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Berner Wirtschaft Economie bernoise 03 | 15 Heftmitte (herausnehmbarer Service-Teil): National- und Ständeratswahlen 2015 Bürgerliche Parteien sichern wichtige Stimmen für eine starke Wirtschaft! Détachable au milieu de ce magazine: Élections au Conseil national et au Conseil des Etats 2015 Les partis bourgeois garantissent des voix importantes pour une économie forte! HANDELS- UND INDUSTRIEVEREIN DES KANTONS BERN Berner Handelskammer WETTBEWERB Seite 11 CONCOURS page 11

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Ausgabe 03 | 15

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Berner WirtschaftEconomie bernoise

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Heftmitte (herausnehmbarer Service-Teil):

National- und Ständeratswahlen 2015Bürgerliche Parteien sichern wichtige Stimmen für eine starke Wirtschaft!

Détachable au milieu de ce magazine:

Élections au Conseil national et au Conseil des Etats 2015Les partis bourgeois garantissent des voix importantes pour une économie forte!

HANDELS- UND INDUSTRIEVEREINDES KANTONS BERNBerner Handelskammer

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Editorial

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser

Die nationalen Wahlen kommen immer näher. Am 18. Oktober 2015 entscheidet sich, welche Persönlichkeiten unser Land während der nächsten vier Jahre in den beiden Kammern des Parlaments vertre-ten werden. Für uns als Wirtschaftsver-band sind diese Wahlen richtungswei-send. Es ist wichtig, dass möglichst viele Unternehmer und Wirtschaftsvertreter im Bundeshaus vertreten sind und unse-re Positionen somit in der parlamentari-schen Diskussion einbringen können.In den nächsten Legislatur stehen zudem erneut sehr viele wichtige, wirtschaftsre-levante Vorlagen auf der politischen Traktandenliste. Dabei geht es beispiels-weise um zentrale Infrastrukturprojek-te, um die zukünftige Energieversor-gung sowie natürlich auch um die Beziehungen der Schweiz zu Europa. Es gilt zukunftsorientierte, konstruktive Lösungen zu finden, welche unseren Wirtschaftsstandort stärken. Im Special in der Heftmitte erfahren Sie mehr über die Wahlen 2015 und unsere Wahlempfehlung, mehr als 40 HIV-Mit-glieder haben sich nämlich als National-ratskandidaten aufstellen lassen. Bei den Ständeratswahlen empfehlen wir Ihnen im ersten Wahlgang zwei der drei bür-gerlichen Kandidierenden zu wählen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!Ausserdem kommt in diesem Magazin auch unser neuer Präsident zu Wort. Im Interview erklärt Kurt Rohrbach, wel-ches seine Prioritäten beim HIV sind und wie er die ersten 100 Tage im Amt erlebt hat. Ein weiteres Thema ist die anstehen-de Unternehmenssteuerreform III und ihre Auswirkungen für die regionalen KMU. Nicht zuletzt freuen wir uns, Ihnen in Zusammenarbeit mit den Jung-fraubahnen in dieser Ausgabe wieder einen Leserwettbewerb mit einem at-traktiven Hauptpreis präsentieren zu können.Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.

Dr. Adrian HaasDirektor Handels- und Industrieverein des Kantons Bern

Chers membres, chers lectrices et lecteurs,

Les élections nationales se rapprochent. Le 18 octobre 2015 se décidera quelles personnalités représenteront notre pays durant les quatre prochaines années aux deux Chambres fédérales. Pour nous, en tant qu’association écono-mique, ces élections sont détermi-nantes. En effet, il est important que le plus grand nombre d’entrepreneurs et de représentants de l’économie soient représentés au Palais fédéral, afin de défendre nos positions lors des débats parlementaires.De surcroît, lors de la prochaine législa-ture, il y aura de nombreux projets très importants sur le plan économique à l’ordre du jour politique. Il en est ainsi de projets centraux d’infrastructure, de l’approvisionnement futur en énergie ainsi, naturellement, que des relations de la Suisse avec l’Europe. Il s’agit de trouver des solutions constructives et orientées vers l’avenir, afin de renforcer notre place économique. Vous apprendrez davantage sur les élec-tions 2015 et sur nos recommandations de vote dans l’article spécial qui y est consacré au milieu du magazine, car plus de 40 membres de l’UCI ont déposé leur candidature au Conseil national. Concernant les élections au Conseil des Etats, nous vous conseillons de voter pour deux des trois candidats bourgeois au premier tour. Merci beaucoup pour votre soutien !Par ailleurs, cette édition donne la pa-role à notre nouveau président, Kurt Rohrbach. Celui-ci expose ses priorités au sein de l’UCI et explique comment il a vécu les premiers 100 jours de sa fonc-tion. Un autre sujet est ladite réforme sur l’imposition des entreprises III à venir et ses conséquences sur les PME régionales. Enfin, nous nous réjouis-sons de pouvoir vous présenter dans cette édition à nouveau un concours pour lecteurs et lectrices doté d’un prix attrayant en collaboration avec les Che-mins de fer de la Jungfrau.Nous vous souhaitons une agréable lec-ture.

Dr Adrian HaasDirecteur de l’Union du Commerce et de l’Industrie du Canton de Berne

TitelbildDas Bundeshaus im Fokus: Die Parlamentswahlen am 18. Oktober 2015 sind richtungsweisend für unsere wirtschaftspolitischen Anliegen.

(Bild: Parlamentsdienste 3003 Bern)

Inhalt4 Der neue HIV-Präsident

Kurt Rohrbach im Interview

7 Les travailleurs âgés ont-ils besoin de plus de protection?

9 Firmenportraits – Sektion Burdorf-Emmental

11 Leserwettbewerb Concours des lecteurs

12 Unternehmenssteuerreform III: Für wen besteht Handlungs-bedarf?

13 La RIE III n’apporte guère d’améliorations pour les PME

14 Neueintritte Agenda Nashorn

Special National- und Ständerats-

wahlen 2015 Bürgerliche Parteien sichern wichtige Stimmen für eine starke Wirtschaft!

Élections au Conseil national et au Conseil des Etats 2015 Les partis bourgeois garan-tissent des voix importantes pour une économie forte!

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Der neue HIV-Präsident Kurt Rohrbach im Interview

«Es geht um Glaubwürdigkeit»An der Hauptversammlung des kantonalen HIV vom 6. Mai 2015 wurde Kurt Rohrbach zum neuen Präsidenten

gewählt. Nach den ersten rund 100 Tagen im Amt zieht er im Gespräch mit der Berner Wirtschaft eine erste

Zwischenbilanz und erklärt, welche Projekte derzeit oberste Priorität haben.

Kurt Rohrbach ist in der Bernischen und Schweizerischen Wirtschaft bestens be-kannt und sehr gut vernetzt. Als lang-jähriger CEO der BKW arbeitete er schon lange eng mit vielen Berner Unterneh-men zusammen. Er kennt ihre Bedürf-nisse und ist sich der Wichtigkeit einer zuverlässigen Infrastruktur und Versor-gung bewusst. Zudem verfügt er über breite Erfahrung in der Verbandsfüh-rung und engagierte sich in der Ausbil-dung und der Forschung.

Berner Wirtschaft BW: Kurt Rohrbach, Sie wurden an der Hauptversammlung vom 6. Mai 2015 als neuer HIV-Kantonalpräsi-dent gewählt. Wie haben Sie sich in dieses Amt eingelebt?Danke, ich bin zufrieden. Ich kannte den HIV als gut funktionierende Organisa tion ja schon recht lange. Jetzt galt es einfach möglichst viele Partner, Mitglieder, Mitar-beitende kennen zu lernen, an ersten Sit-zungen und Events teilzunehmen. Der Pro-zess ist natürlich noch nicht abgeschlossen.

BW: Wenn man jeweils einen etwas vertief-ten Einblick in Verbandsstrukturen und Or-ganisationen erhält, erlebt man vielleicht auch Unerwartetes. Was hat sie in den ers-ten rund 100 Tagen im Amt überrascht?Überrascht ist ein etwas starker Aus-druck, aber gerade als Seeländer finde ich die Zweisprachigkeit ist – in unserem Kanton generell aber auch innerhalb des Verbandes – noch zu wenig stark verin-nerlicht. Aber wir arbeiten daran dies zu verbessern …

BW: Am 18. Oktober 2015 finden die Parla-mentswahlen statt. Was erwartet der HIV-Präsident von diesen Wahlen, wagen Sie bereits einen Blick in die Kristallkugel?Ich hüte mich vor Prognosen, hoffe aber natürlich schon, dass sich – wie wir das empfehlen – die Wählerinnen und Wäh-lern für eine wirtschaftsfreundliche Ver-tretung unseres Kantons in den eidge-nössischen Räten aussprechen. Das wird nicht nur ein wichtiges Bekenntnis und ein Signal für den Wirtschaftsstandort sein, sondern wir sind auch dringend auf konkrete Verbesserungen der Rahmen-bedingungen angewiesen.

BW: In der nächsten Legislatur werden auf nationaler Ebene viele wirtschaftspolitisch

relevante Abstimmungen auf uns zu kom-men, beispielsweise die Volksinitiativen AHVPlus und Grüne Wirtschaft, die Atom-ausstiegsinitiative, das Referendum über den Ausbau des Gotthard oder die Unter-nehmenssteuerreform III sowie mit Sicher-heit auch weitere Abstimmungen zur Euro-papolitik der Schweiz. Was kann und muss die Wirtschaft tun, um diese Volksabstim-mungen zu gewinnen?Es geht um Glaubwürdigkeit. Wir müssen – ohne zu jammern oder den Teufel an die Wand zu malen - aufzeigen können, wie entscheidend eine prosperierende Wirt-schaft für den Kanton Bern ist. Es ist wich-tig aufzuzeigen, dass man über eine leis-tungsfähige Infrastruktur verfügen muss, dass für unsere Unternehmen die Märkte in Europa nach wie vor zentral sind und dass im immer härteren Konkur-renzkampf zusätzliche bürokratische Fes-seln und Auflagen nichts verloren haben.

BW: Was hat sich beim Engagement der Wirtschaftsverbände beziehungsweise de-ren Herangehensweise an solche Projekte seit der Annahme der Masseneinwande-rungsinitiative geändert?Man will auf Seiten der Wirtschaft nicht wieder auf dem falschen Fuss erwischt werden, nimmt die kommenden Abstim-mungen dementsprechend sehr ernst und will sich keine Blösse mehr geben. Allerdings birgt diese Haltung vielleicht die Gefahr, dass man allzu verkrampft an die Sache herangeht und dann überre-agiert. Entscheidend ist, dass die Wirt-schaft und die Wirtschaftsverbände auch in der breiten Bevölkerung sichtbar sind.

BW: Kommen wir zurück auf den Kanton Bern. Hier steht demnächst ein wichtiger Personalentscheid bevor, nachdem Volks-wirtschaftsdirektor Andreas Rickenba-cher 1 Mitte August ziemlich überraschend seinen Rücktritt angekündigt hat …Ja, meine Zusammenarbeit mit Regie-rungsrat Rickenbacher wird leider nur von kurzer Dauer sein. Für seinen Ent-scheid habe ich aber volles Verständnis.

BW: Wird sich der HIV im Wahlkampf en-gagieren? Der Wechsel hin zu einer bürger-lichen Mehrheit im Regierungsrat könnte jetzt ja gelingen?In der Tat. Allerdings wird es kein Spa-ziergang sein. Unser Anliegen ist es, dass im Kanton Bern eine Regierung am Ruder ist, für welche möglichst guten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft höchste Priorität haben und die sich be-dingungslos für solche einsetzt. Ich hoffe sehr, dass sich die bürgerlichen Parteien geschlossen auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen werden. Dann ste-hen die Chancen für den Umschwung si-cherlich nicht schlecht.

BW: Das politische Schwerpunktprogramm des HIV ist auf eine Periode von 6 Jahren ausgelegt. Sie übernehmen nun zur Halb-zeit. Wo liegen die Prioritäten für die zwei-te Halbzeit?Wir haben im Rahmen der Halbzeitbilanz dargestellt, dass die Erfüllung unserer Anliegen noch nicht weit fortgeschritten ist. Ganz generell gilt es jetzt aufzuzei-gen, dass vor dem Hintergrund der Fran-kenstärke praktisch alle unsere Anliegen noch dringlicher geworden sind. Beim Verkehr sind zwar einige Anliegen aufge-nommen, da braucht es aber Druck, dass sie auch angegangen und umgesetzt wer-den. Gespannt erwarten wir die Präsenta-tion der Steuerstrategie und bereiten uns auf eine harte Diskus sion vor.

BW: Welche anderen Projekte und Anlie-gen stehen noch auf Ihrer Pendenzenliste?Inhaltlich haben wir eher zu viele als zu wenige Baustellen. Da hat nicht mehr

Kurt Rohrbach will dazu beitragen, das Image der Wirtschaftsverbände in der Öffentlichkeit zu verbessern. (Bild: Doris Kuert)

1 Anm. d. Red.: Der Rücktritt des 2. SP-Regie-rungsrates Philippe Perrenoud wurde erst nach diesem Interview publik.

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sehr viel Platz. Ein permanentes Anlie-gen ist das Pflegen der Zweisprachigkeit, und auf der Pendenzenliste steht mindes-tens ein Besuch bei allen acht HIV-Sek-tionen.

BW: Die Arbeit scheint Ihnen also nicht auszugehen. Wie tanken Sie eigentlich Kraft und finden die Motivation um alle diese Aufgaben zu meistern?Motivierend sind für mich Besuche bei Unternehmen, die sich mit Kreativität, Beharrlichkeit und Herzblut für eine Idee einsetzen oder Begegnungen mit jungen Leuten, die sich in ihrer Ausbildung be-geistern lassen und entsprechend gute Leistungen erbringen. Was das Auftan-ken betrifft: Meine Frau und ich leben in einem Bauernhaus mit ziemlich vielen Tieren und wir sind recht häufig mit un-seren Windhunden unterwegs – sei es im Training oder an Wettkämpfen. Das ist zwar oft auch anstrengend, aber zwingt gerade deshalb zu etwas Distanz zur Ar-beitswelt. Eine weitere Leidenschaft ist

die Oper. Die ist in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen. Da haben wir noch Potenzial.

Kurt Rohrbach, wir wünschen Ihnen wei-terhin viel Erfolg in Ihrer Funktion als HIV-Präsident und danken Ihnen für die-ses Gespräch.

Zur Person

Kurt Rohrbach (geboren 1955) ist in der Öffentlichkeit vor allem als langjäh-riger CEO der BKW bekannt. Nach der Matura absolvierte er sein Studium an der ETH Zürich, welches er 1980 mit ei-nem Diplom als Elektro-Ingenieur ETH (Fachbereiche Energiewirtschaft, Ener-gietechnik und Regelung) abschloss.

Im gleichen Jahr trat Kurt Rohrbach be-reits in den Dienst der BKW, welcher er über 30 Jahre lang in verschiedenen Funktionen treu blieb. 1992 wurde er Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Energiedirektion (COO), von 2001 bis 2012 leitete er die Unternehmung als CEO. In seiner Amtszeit erfolgte unter an-derem die Kotierung der BKW-Aktien an der SIX Swiss Exchange (2003). Heute ist Kurt Rohrbach Vizepräsident des Verwal-

tungsrates dieses grössten bernischen Energie- und Infrastruktur unternehmens mit knapp 4000 Mitarbeitenden.

Neben verschiedenen weiteren bran-chenbezogenen Mandaten in der Ener-giewirtschaft, verfügt Kurt Rohrbach auch über ein ausgezeichnetes Netz-werk innerhalb der Wirtschaftsverbän-de. Der neue HIV-Präsident ist unter anderem Präsident des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunterneh-men (VSE), Board Member und Ver-treter der Schweiz bei Eurelectric und Mitglied des Vorstandes von economie-suisse.

Als HIV-Kantonalpräsident folgt er auf Bernhard Ludwig, der auf eine zweite Amtsperiode verzichtet hatte

HIV-Engagement für die Berufsbildung

Berufswahlagenda – jetzt auch für den Kanton BernWas sich in den Kantonen Aargau, Basel-Stadt, Basel-Land-schaft, Solothurn und Luzern schon über zehn Jahre bewährt, gibt es nun auch für den deutschsprachigen Teil des Kantons Bern. Im Juni erhielten die Schülerinnen und Schüler im 8. Schuljahr gratis die beliebte Berufswahlagenda 2015/16.

Die Ausgabe für den Kanton Bern steht unter dem Patronat des Handels- und Industrievereins. Die Schüleragenda dient als Aufgabenbuch und enthält zudem aktuelle Informationen rund um die Berufswahl: eine Übersicht über alle beruflichen Grund-bildungen, 50 Kurzporträts von Berufen mit Links zu Berufsfil-men, einen Berufswahlfahrplan, Wichtiges zu Berufsfachschu-len, Gymnasien und zur Berufsmaturität. Ergänzt werden die berufs- und schulkundlichen Inhalte mit Informationen und Tipps zu Schnupperlehre, Info-Veranstaltungen, Lehrstellensu-che und Vorstellungsgesprächen. Im Adressverzeichnis sind wichtige kantonale Links und Kontaktadressen aufgeführt. Er-arbeitet werden die Inhalte der Agenda von erfahrenen Fachper-sonen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Den Lehrpersonen stehen für den Berufswahlunterricht unter www.berufswahlagenda.ch Aufgabenblätter zur Verfügung für einen «Orientierungslauf durch die Berufswahlagenda».

Der HIV unterstützt die neue Berufswahlagenda für den Kanton Bern

Sind Sie interessiert? Belegexemplare für Ausbilder/innen und Betriebe sind solange Vorrat zu beziehen bei der Geschäfts-stelle HIV des Kantons Bern, Tel. 031 388 87 87 oder [email protected].

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Lehrgang Exportsachbearbeiter/in

Herzlichen Glückwunsch!

Die frisch diplomierten Exportsachbearbeiter/innen: Carmen Aebischer, Sabrje Ajeti, Daniela Bachofner, Ramona Baudanza, Angela Benninger, Nathalie Bigall, Luana Bonavoglia, Vanessa Hirschi, Marijana Dukaric, Tanja Egger, Mohamed Fadel, Yasemin Kadik, Michael Luder, Irene Sabine Ludwig, Dieter Offenthaler, Martin Rohner, Mabel Siddi, Simone Siegenthaler, Cinzia Spagolla-Ferrazzo, Therese Spahr, Roger Stockburger, Peter Theiler, Jürg Trachsel, Corinne Ulrich, Brigitte Vogt, Nora Zwahlen. Der HIV gratuliert nochmals herzlich!

Exportsachbearbeiter/in in Bern absol-viert, welchen wir gemeinsam mit der Swiss School for International Business AG durchgeführt haben.Durch die praxisnahe Vermittlung ex-portrelevanter Themen gewinnen die Teilnehmer/-innen dieses Lehrgangs ei-nen Gesamtüberblick in die Organisa tion und Abwicklung des Exportgeschäfts. Fachspezialisten und methodisch-didak-tisch ausgebildete Persönlichkeiten aus Industrie, Handel und Verwaltung be-gleiten sie durch die acht Module. Sie vermitteln ihnen einen aktuellen Wis-sensstand auf hohem Niveau und helfen

ihnen dabei, das erworbene Wissen un-mittelbar in die Praxis umzusetzen.Dieser Lehrgang mit Diplom der Schwei-zerischen Industrie- und Handelskam-mern (SIHK) bildet zudem eine gute Grundlage für weitergehende Ausbildun-gen mit eidg. Fachausweis, wie z. B. den Lehrgang Aussenhandelsfachmann/frau oder dipl. Aussenhandelsleiter/in.

Der nächste Lehrgang Exportsachbear-beiter/in in Bern findet wie folgt statt: 23. Februar 2016, 8. März 2016, 22. März 2016, 12. April 2016, 26. April 2016, 10. Mai 2016

Wir gratulieren den Absolvent/-innen des Diplomlehrgangs Exportsachbear-beiter/in zur bestandenen Prüfung und wünschen Ihnen viel Erfolg beim Um-setzen des erlernten Wissens.

Der Schritt über die Grenze ist für ein Schweizer Unternehmen heute kaum mehr zu umgehen. Eine gründliche und vorausschauende Planung ermöglicht ei-nen reibungslosen Ablauf des Exportge-schäfts und trägt dazu bei, dass sowohl das Export- wie auch das Importrisiko minimiert werden kann. 26 Teilnehmer/ -innen haben den diesjährigen Lehrgang

Fachseminar Importabwicklung

Aktuell informiert über Import- ZollvorschriftenDer Kontakt zu einem ausländischen Geschäftspartner ist schnell geknüpft. Entwickelt sich daraus ein Importge-schäft, gilt es dabei jedoch einiges zu beachten.

Grenzüberschreitende Liefergeschäfte unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von Inlandgeschäften. Grössere Distanzen zum Geschäftspartner und damit verbunden andere Transportwege und –risiken, abweichende Gesetzgebun-gen sowie verschiedene nationale Ein- und Ausfuhrbestimmungen bringen je-doch gravierende Unterschiede mit sich.Waren, die ins Zollgebiet oder aus dem Zollgebiet verbracht werden, sind zoll-pflichtig und müssen nach diesem Gesetz sowie nach dem Zolltarifgesetz unver-

züglich und unverändert bei der nächst-gelegenen Zollstelle veranlagt werden. Bei der Importabwicklung ist es daher von enormer Bedeutung, die gültigen Zollvorschriften zu beachten. Es ist wich-tig sich regelmässig über die gültigen Zollvorschriften zu informieren und auf korrekte Importprozesse und –verfahren zu achten.Am 15. Juni 2015 führten wir ein halb-tägiges Fachseminar zum Thema Im-portabwicklung durch. Frau Lea Deren-dinger, Zollberaterin bei der FineSolu- tions AG, führte die 16 interessierten Firmen durch dieses Semi nar. Die Teil-nehmer/-innen erhielten einen Überblick über eine rechtskonforme Importabwick-lung. Die Zusammenhänge zwischen der Veranlagungsverfügung und dem präfe-

renziellen Warenursprung wurden eben-so aufgezeigt wie die Belegkontrolle im Wareneinkauf und die Importabgaben und Zollansätze.Die Berner Handelskammer ist bestrebt, ihren Mitgliedern und den Exportkunden ein umfassendes Aus- und Weiterbil-dungsangebot im Bereich Export anzu-bieten. Unser Programm umfasst ver-schiedene themenspezifische Tages- und Halbtagesseminare, länderbezogene In-formationsveranstaltungen und die Lehr-gänge Exportsachbearbeiter und Aussen-handelsfachleute. Nähere Informationen finden Sie unter www.wirtschaftstermi-ne.ch oder unter www.ssib.ch. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefon-nummer 031 388 70 70 zur Verfügung.

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Droit de travail

Les travailleurs âgés ont-ils besoin de plus de protection? Le 27 avril dernier a eu lieu la première Conférence nationale sur les travailleurs âgés à laquelle ont participé

des représentants de la Confédération, des cantons, du patronat et des syndicats. Faisant partie des priorités

de l’initiative visant à combattre la pénurie de personnel qualifié, l’organisation de cette conférence avait pour

objectif l’amélioration de la situation des employés seniors, en favorisant le maintien en l’emploi jusqu’à la

retraite, voire au-delà.

Régine Delley, Conseil juridique i-lex, Chambre Neuchâteloise du Commerce et de l’Industrie

Alors que l’Union syndicale suisse exi-geait la mise en place d’une protection efficace contre le licenciement de cette catégorie d’employés, cette Conférence nationale n’a abouti qu’à l’adoption de quelques mesures, telles que l’améliora-tion de la réinsertion professionnelle et de la formation continue, et la sensibili-sation des employeurs en matière d’em-bauche et de maintien des emplois.La nécessité d’une protection spécifique en matière de licenciement n’est pas ap-parue nécessaire. En effet, la situation de la Suisse en matière d’activité des per-sonnes âgées n’est pas alarmante, on peut même la qualifier de plutôt satisfai-sante. Le taux d’emploi des travailleurs de 55 à 64 ans atteint 74% en 2014, ce qui représente l’un des plus élevés du monde. Quant au taux de chômage des plus de 50 ans, il s’élevait à 2.8% pour la même année, soit en dessous de taux moyen suisse. Il ne faut néanmoins pas se leur-rer, les employés perdant leur emploi peu avant la retraite ont besoin de plus de temps pour retrouver un travail. Faut-il alors restreindre la liberté des employeurs de se séparer de leurs em-ployés les plus âgés? Il existe en Suisse le principe de la liberté de résiliation, c’est-à-dire qu’aucun motif n’est requis pour licencier un employé. Cette liberté trouve sa limite dans les dispositions sur le licenciement abusif. En matière de résiliation peu avant la re-traite, le Tribunal fédéral suit depuis ces dernières années une tendance protec-trice, voire surprotectrice, des travail-leurs âgés, créant ainsi une catégorie de travailleurs pour laquelle des égards particuliers doivent être pris avant de rompre leur contrat, à défaut de quoi, le licenciement peut être jugé abusif.

En décembre 20051, le Tribunal fédéral a condamné un employeur à une indem-nité maximale de six mois de salaire pour le licenciement abusif d’un em-ployé quelques mois avant sa retraite. L’employeur n’avait pas envisagé d’autres alternatives et des motifs im-portants liés au fonctionnement de l’en-treprise faisaient défaut pour justifier le licenciement. Dans des arrêts de janvier 2008 et avril 20092, le Tribunal fédéral est revenu sur cette jurisprudence en la qualifiant d’exceptionnelle, voire extrême. La rési-liation d’un employé proche de la re-traite, ayant travaillé durant de nom-breuses années pour le même employeur en donnant satisfaction, ne doit pas être qualifiée d’abusive si son rendement di-minue à tel point qu’il n’est plus en me-sure d’exécuter à satisfaction ses tâches. Malgré ce revirement, en avril 20133, notre Haute cour est revenue à sa juris-prudence de 2005. Elle a estimé qu’il est dans le cours ordinaire de la vie qu’un travailleur se trouvant à une année de la retraite puisse être moins motivé qu’un collaborateur plus jeune; cela ne dispense pas l’employeur d’avoir des égards envers un employé de longue date, tant que celui-ci accomplit ses tâches de manière objectivement satis-faisante. Dans cet arrêt, le congé a été jugé abusif parce que l’employeur avait omis de rechercher une solution pour éviter le licenciement.

En novembre 20144, le Tribunal fédéral a confirmé cette tendance en imposant à l’employeur un devoir de diligence accru vis-à-vis d’un employé plus âgé. Pour-tant, l’employeur avait mis en œuvre de nombreuses mesures pour éviter le li-cenciement de son employé: plusieurs séances avec l’intéressé et son équipe avaient été organisées, la possibilité de bénéficier du «home office» lui avait été accordée, un collaborateur avait été mis à sa disposition pour l’aider et on l’avait déchargé de ses responsabilités mana-gériales sans réduction de salaire. Le Tribunal fédéral a jugé qu’il s’agissait certes de mesures appropriées, le congé a néanmoins été jugé abusif. En effet, une attention spéciale aurait dû être donnée à ce travailleur senior, dans le sens où il aurait eu le droit d’être infor-mé en temps opportun de l’éventualité de la résiliation de son contrat et d’être entendu à ce propos. En outre, il aurait fallu lui donner l’op rtunité de s’amélio-rer, en l’avertissant clairement que ses manquements avaient une telle impor-tance qu’ils risquaient d’entraîner une rupture du contrat.Bien qu’un nouveau revirement de ju-risprudence ne soit jamais exclu, on doit retenir qu’il faut désormais se montrer très prudent lors de la résiliation du contrat de travail d’un travailleur âgé afin d’éviter le risque d’être condamné à une indemnité pour licenciement abusif pouvant se monter à six mois de salaire au maximum.

La résiliation du contrat de travail d’un travailleur âgé n’est pas toujours facile. (Photo: Industrieblick, fotolia)

1 ATF 132 III 115 du 20 déc. 2005 2 ATF du 29 janvier 2008 (4A_419/2007) et du

3 avril 2009 (4A_60/2009)3 ATF du 18 février 2013 (4A_558/2012)4 ATF du 12 nov. 2014 (4A_384/2014)

En résumé

Eléments à prendre en considération avant de licencier un employé âgé: – Le fonctionnement de l’entreprise

nécessite-t-il une telle mesure?– L’employeur a-t-il un intérêt digne

de protection à résilier le contrat?– Une solution pour éviter le

licenciement a-t-elle été recher-chée et discutée avec l’employé?

– Un avertissement formel a-t-il été donné?

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Special

National- und Ständeratswahlen 2015

Bürgerliche Parteien sichern wichtige Stimmen für eine starke Wirtschaft!

Élections au Conseil national et au Conseil des Etats 2015

Les partis bourgeois garantissent des voix importantes pour une économie forte!

Am 18. Oktober 2015 werden Na- tional- und Ständerat neu gewählt. Der Kanton Bern bildet einen einzi-gen Wahlkreis, in welchem 25 Na-tionalratssitze und zwei Stände-ratssitze zu vergeben sind. Für die 25 bernischen Sitze in der grossen Kammer kandidieren insgesamt 567 Personen, darunter auch mehr als 40 Mitglieder des Handels- und Industrievereins des Kantons Bern. Diese Ausgangslage bietet eine Chance, um unsere wirtschafts-politischen Schwerpunkte auch im nationalen Parlament noch besser repräsentiert zu wissen.

Les prochaines élections au Conseil national et au Conseil des Etats auront lieu le 18 octobre pro-chain. Le Canton de Berne forme une seule circonscription élec-torale, dans laquelle 25 sièges au Conseil national et deux sièges au Conseil des Etats sont à attribuer. 567 personnes posent leur candi-dature pour les 25 sièges bernois à la Grande chambre, dont plus de 40 sont membres de l’UCI du Canton de Berne. Cette situation initiale offre une chance de savoir que nos points forts politico-éco-nomiques seront encore mieux représentés au Parlement national.

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Das Bild welches sich aufgrund der verschiedenen Umfragen im Vorfeld der Wahlen abzeichnet, entspricht insgesamt ziem-lich genau den Resultaten des jährlichen Grossratsratings des HIV. Wenn es um wirtschaftspolitische Anliegen geht ist auf die bürgerlichen Parteien Verlass. Politkierinnen und Politiker aus den links-grünen Reihen hingegen stimmen grossmehr-heitlich wirtschaftsfeindlich. Das Wahl-Motto heisst deshalb auch 2015 ganz klar «Wählen Sie bürgerlich», übrigens nicht nur bei den National- sondern auch bei den Ständeratswahlen.

Nationalratswahlen – wählen Sie unsere MitgliederBis zum Ablauf der Meldefrist am 3. August 2015 sind bei der Staatskanzlei des Kantons Bern 26 Listen eingereicht worden. Obwohl dies zwei Listen weniger als bei den Wahlen vor vier Jahren sind, ist die Zahl der der Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat um 22 Personen höher als im 2011, als sich 545 Kandidierende um einen der damals noch 26 Sitze im Na-tionalrat bewarben. Der Kampf um die Mandate in der grossen Kammer wird also nochmals härter.Für den HIV ist es ein zentrales Anliegen, dass möglichst viele Unternehmer und unternehmerisch denkende, wirtschafts-freundliche Politikerinnen und Politiker die Wahl schaffen und in den nächsten vier Jahren mithelfen eine konstruktive, inno-vationsfördernde und wirtschaftsfreundliche Schweiz zu ge-stalten und weiter zu entwickeln.Mehr als 40 Mitglieder unseres Verbandes haben sich von ih-ren Parteien denn auch für die Nationalratswahlen am 18. Ok-tober 2015 aufstellen lassen. Der HIV freut sich, dass so viele Wirtschaftsvertreter bereit sind Verantwortung zu überneh-men und unterstützt deren Kandidatur entsprechend gerne. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Stimmberechtigte von der Vielfalt unserer Kandidierenden begeistern lassen, sie die-se HIV-Mitglieder und Unternehmer auf Ihre Wahlliste setzen und auch weiterempfehlen. Sie werden es Ihnen mit grossem Einsatz für bessere Rahmenbedingungen danken.

HIV-Wahlempfehlungen mit RatingDer Leitende Ausschuss des Handels- und Industrievereins hat entschieden, dass er allen HIV-Mitgliedern die Möglichkeit ge-ben will ihre Kandidatur zu bewerben. Dazu hat der Verband eine Wahlempfehlungsbroschüre ausgearbeitet. Die HIV-Wah-lempfehlung basiert auf einem Fragebogen, der anhand von 24 Fragen zu verschiedenen Politikbereichen die Wirtschafts-freundlichkeit der Kandidierenden erfasst.

L’image qui se profile en raison des divers sondages réalisés en période préélectorale correspond dans l’ensemble assez clairement aux résultats du classement du Grand Conseil an-nuel de l’UCI. Lorsqu’il s’agit de revendications politico-éco-nomiques, on peut compter sur les partis bourgeois. Par contre, les politiciennes et politiciens des rangs de la gauche et verts votent en grande majorité contre l’économie. C’est pourquoi, le mot d’ordre pour les élections est bien clair éga-lement en 2015 «Votez bourgeois», d’ailleurs pas seulement pour les élections au Conseil national, mais également au Conseil des Etats.

Élections au Conseil national – élisez nos membresJusqu’à la date limite d’inscription du 3 août 2015, 26 listes ont été déposées auprès de la Chancellerie d’Etat du Canton de Berne. Malgré le fait que cela représente deux listes de moins que lors des élections d’il y a quatre ans, le nombre des candidates et candidats pour le Conseil national a augmenté de 22 personnes par rapport à 2011, lorsque 545 candidats se présentaient alors encore pour un total de 26 sièges au Conseil national. La lutte pour les mandats à la Grande Chambre sera donc cette fois encore plus dure.Pour l’UCI, c’est une requête centrale de voir le plus grand possible d’entrepreneurs et de politiciennes et politiciens axés sur l’économie soit élus, et aident ces prochaines quatre année à façonner et à développer une Suisse constructive, promouvant l’innovation et favorable à l’économie.Plus de 40 membres de notre association ont été choisis par leur parti les élections au Conseil national du 18 octobre 2015. L’UCI se réjouit qu’un aussi grand nombre de représentants et représentantes de l’économie soient prêts à assumer cette res-ponsabilité et les soutient d’autant plus volontiers. Ce serait bien si le plus grand nombre d’électeurs et d’électrices pou-vaient être enthousiasmés par la diversité de nos candidats et candidates, qu’ils placent ces membres de l’UCI et entrepre-neurs sur leur liste électorale et les recommandent. Ils vous en remercieront par leur grand engagement en faveur de meilleures conditions-cadre.

Recommandation de vote de l’UCI avec classementLe Comité directeur de l’Union du Commerce et de l’Industrie a décidé qu’il veut donner à tous les membres de l’UCI la pos-sibilité de promouvoir leur candidature. Pour ce faire, l’asso-ciation a élaboré une brochure de recommandation de vote.

Welche Kandidierenden schaffen am 18. Oktober den Sprung in den Nationalrat?

(Bild: Parlamentsdienste 3003 Bern)Quels candidats et candidates réussiront le saut au Conseil national le 18 octobre?

(Photo: Services du Parlement, 3003 Berne)

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Dieser Fragebogen wurde von Politools gemeinsam mit den Wirtschaftsverbänden (HIV, Berner KMU, Arbeitgeberverband und Hauseigentümerverband HEV) entwickelt. Es wurde dar-auf geachtet, dass der Fragebogen in seiner Gesamtheit ein Ur-teil über die wirtschafts- beziehungsweise gewerbepolitischen Werte und Vorstellungen der Kandidierenden ermöglicht. De-ren Antworten wurden mit der Position der Verbände vergli-chen und darauf basierend ein Übereinstimmungswert berech-net. Sämtliche Mitglieder des Handels- und Industrievereins (HIV), der Berner KMU und des Hauseigentümerverbandes, die 2015 im Kanton Bern für den Nationalrat kandidieren, konnten im Zeitraum zwischen März und Mai 2015 an der Be-fragung teilnehmen.

Der Fragebogen umfasst die Themen Bildung, Energie, Steuern, Gesundheit, Bau und Planung, Sozialstaat, Verkehr und Infrastruktur sowie Wirtschaft und Arbeit. Neben der Frage zur Zukunft der bilateralen Verträge und zu aktuellen Abstimmungs-themen figurierten darunter auch Fragen wie zum Bei-spiel:– Soll die höhere Berufsbil-

dung besser unterstützt werden?

– Befürworten Sie die Ab-schaffung der KEV, der kostendeckenden Einspei-severgütung zur Förde-rung erneuerbaren Energi-en?

– Befürworten Sie die Einführung von Ergänzungsleistungen für Familien mit tiefen Einkommen?

– Sollen bestehende Gebäude, die nicht alle energetischen Vor-schriften erfüllen, mit Sanierungspflichten belegt werden?

In der Wahlempfehlungsbro-schüre des HIV, welche auch auf der Webseite www.bern-cci.ch in der Rubrik Politik, Wahlen 2015 verfügbar ist, werden die entsprechenden Ratingresultate transparent kommuniziert. Weitere Informationen zu den einzelnen Fragen, zur Berechnung des Überein-stimmungswertes sowie zu den Positionen der Kandidie-renden und der Wirtschafts-verbände sind online unter www.wählt-kmu.ch verfüg-bar.

La recommandation de vote de l’UCI se base sur un question-naire qui, à travers de 24 questions sur les divers domaines politiques, saisit les candidats et candidates favorables à l’économie.On a veillé à ce que le questionnaire permette dans son en-semble un jugement sur les valeurs et conceptions de poli-tique économique des candidats et candidates. Leurs ré-ponses ont été comparées avec la position des associations et une valeur de conformité a été calculée sur cette base. Tous les membres de l’Union du Commerce et de l‘Industrie (UCI), des PME bernoises et de l’Association des propriétaires fon-ciers, qui sont candidats et candidates au Conseil national dans le canton de Berne en 2015, pouvaient participer au son-dage entre mars et mai 2015.

Le questionnaire comprend les sujets suivants: forma-tion, énergie, impôts, santé, construction et planifica-tion, Etat social, transports et infrastructures, ainsi que l’économie et le travail. Outre la question de l’avenir des accords bilatéraux et des sujets de votation actuels, il comporte également des questions telles que: – Est-ce que la formation

professionnelle supé-rieure doit être encore mieux soutenue?

– Êtes-vous favorable à la suppression de la RPC, la rétribution à prix coûtant du courant injecté?

– Êtes-vous favorable à une introduction des prestations com-plémentaires pour les familles à bas revenu?

– Des bâtiments existants ne remplissant pas toutes les pres-criptions énergétiques doivent-ils être soumis à une obliga-tion d’assainir?

Dans la brochure de recom-mandation de vote de l’UCI, également en ligne sur le site Internet www.bern-cci.ch sous la rubrique «Po-litique», «Élections 2015», les résultats correspondants sont communiqués de ma-nière transparente.De plus amples informations sur les questions, le calcul de la valeur de conformité, ainsi que sur les positions des candidats et candidates et des associations écono-miques sont disponibles en ligne sous www.wählt-kmu.ch.

Beispiele der Kandidierendenportraits inklusive dem entsprechenden Rating

Exemples des portraits de candidats et candidates, classement correspon-dant inclus

Übersicht der zehn bestplatzierten Kandidierenden im HIV-Nationalrats-rating

Aperçu des dix candidats et candidates les mieux placés dans le classe-ment de l’UCI

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Ständeratswahlen – ein bürgerliches Trio tritt anBei den Ständeratswahlen präsentiert sich die Ausgangslage wie folgt: Aufgrund der Tatsache, dass im ersten Wahlgang drei Bürgerliche zur Wahl antreten, empfehlen wir Ihnen, für zwei der Kandidierenden aus dem «bürgerlichen Trio» zu stim-men. Deren Positionen entsprechen nämlich grösstenteils jenen des HIV, beispielsweise in Bezug auf die Rolle des Staates in einem freiheitlichen Wirtschaftssystem, die Bedeutung des Privatei-gentums, die Steuerbelastung, die Staatsfinanzen oder die So-zialpolitik.Im ersten Wahlgang stehen folgende bürgerliche Kandidieren-den zur Wahl: Unser Vorstandsmitglied und bisheriger Stände-rat Werner Luginbühl (BDP), Claudine Esseiva (FDP) und Natio-nalrat Albert Rösti (SVP).

Élections au Conseil des Etats – un trio bourgeois se présente Concernant les élections au Conseil des Etats, la situation se présente comme suit: étant donné que trois membres du clan bourgeois se portent candidats au premier tour, nous vous recommandons de voter pour deux des candidats du «trio bourgeois».En effet, leurs positions correspondent le plus à celles de l‘UCI, par exemple en ce qui concerne le rôle de l’Etat dans un système économique libéral, l’importance de la propriété pri-vée, la charge fiscale, les finances publiques et la politique sociale.Lors du premier tour, les candidats et candidate bourgeois suivants se présentent: notre membre du Comité et conseiller d’Etat sortant Werner Luginbühl (PBD), Claudine Esseiva (PLR) et le conseiller national Albert Rösti (UDC).

In einem sehr wahrscheinlichen zweiten Wahlgang am 15. No-vember 2015 wird der HIV denjenigen oder diejenigen bürger-lichen Kandidierenden mit dem besseren Resultat aus dem ers-ten Wahlgang unterstützen. Für den Kanton Bern ist es sehr wichtig, in der neuen Legisla-tur wieder eine bürgerliche Doppelvertretung in die kleine Kammer entsenden zu können. Damit insbesondere die Anlie-gen der Wirtschaft im Kanton Bern auch im Ständerat entspre-chend viel Gewicht erhalten!

Helfen Sie mit und sichern Sie wichtige Stimmen für eine starke WirtschaftWir werden unser wirtschaftspolitisches Engagement auch in der neuen Legislatur mit Überzeugung weiterführen. Und ge-rade weil auch auf nationaler Ebene viele richtungsweisende Entscheidungen anstehen ist es zentral, dass unsere Positionen auch von möglichst vielen Parlamentariern mitgetragen wer-den. Dazu können Sie alle einen Teil beitragen, indem Sie unse-re Kandidierenden bei den Parlamentswahlen auf Ihre Liste setzen. Vielen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!

Lors d’un deuxième tour très probable le 15 novembre 2015, l’UCI soutiendra vraisemblablement la candidate bourgeoise ou le candidat bourgeois ayant obtenu le meilleur score au premier tour. Il est très important pour le canton de Berne de pouvoir en-voyer à nouveau une double représentation bourgeoise à la petite Chambre pour la nouvelle législature, afin notamment que les revendications de l’économie dans le canton de Berne bénéficient d’autant plus d’appui aussi au Conseil des Etats !

Aidez-nous et garantissez des voix importantes pour une économie forteNous continuerons notre engagement politico-économique également au cours de la nouvelle législature avec beaucoup d’énergie. C’est justement parce que de nombreuses décisions déterminantes sont à l’ordre du jour au plan national que nos positions doivent être soutenues par le plus grand nombre de parlementaires. Vous pouvez tous y contribuer en mettant nos candidats et candidates sur votre liste lors des élections parlementaires. Merci beaucoup de votre précieux soutien!

«Zwei aus Drei»: Der HIV empfiehlt im ersten Wahlgang für den Ständerat bürgerlich zu wählen!«Deux sur trois»: l’UCI recommande de voter bourgeois au premier tour des élections pour le Conseil des Etats!

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DYNO AG, Aefligen40 Mitarbeitende

Unser KerngeschäftGegründet wurde die DYNO AG 1932 zur Produktion magnetischer Dynamos. Seit-dem hat sich das Familienunternehmen laufend gewandelt und vergrössert. Wir haben uns heute als Zulieferbetrieb in der Metall- und Blechbearbeitung etab-liert. Die Möglichkeiten sind so breit wie der Anwendungsbereich dieser Werk-stoffe.Unsere Stärken liegen in effizienter und leistungsorientierter Gestaltung unse- rer gesamten Wertschöpfungskette. Un-sere Arbeitsprozesse garantieren höchs-te Qualität, sei es bei der Herstellung vom einfachen Blechteil bis hin zur Mon-tage von Zulieferteilen und komplexen Fertigprodukten. Die Summe all dieser Attribute ergeben Wettbewerbsvorteile in technischer Ausführung, Wirtschaft-lichkeit und Termintreue. Dies verschafft uns und unseren Kunden die Erfolgsba-sis für die Zukunft.

Unsere wirtschaftlichen WünscheDie Bedürfnisse der verschiedenen An-spruchsgruppen zu befriedigen wird als KMU immer schwieriger. Die Überregu-lierung des Staates mit immer neuen Gesetzen und Auflagen, der Fachkräfte-mangel sowie die zunehmende Akade-misierung gefährden die Arbeitsplätze und den Industriestandort Schweiz. Der schwankende Wechselkurs und die Auf-hebung der Eurountergrenze bringt grosse Unsicherheit für die Schweizer Zulieferindustrie, der starke Franken be-deutet einen Wettbewerbsnachteil für den Werkplatz Schweiz. Von der Politik müssen Rahmenbedingungen geschaf-fen werden, um die Schweiz wieder inte-ressant für Investoren aus dem Ausland zu machen. So hilft die Politik, das Über-leben der KMU zu sichern.

www.dyno.ch

WK-Paletten AG, Schüpbach49 Mitarbeitende

Unser KerngeschäftSeit 1962 ist die WK-Paletten AG der füh-rende Schweizer Hersteller und Anbieter von Ladegutträgern aus Holz und Holz-werkstoffen (Paletten, Aufsteckrahmen, Deckeln, Verschlägen, Kisten etc). Wir tragen Qualität zu unseren Kunden in Industrie, Logistik, Handel, Landwirt-schaft, Dienstleister und Handwerker. Diese verlassen sich seit Jahrzehnten auf unsere Unternehmung und unsere Pro-dukte. Unsere Stärken sind die Lieferbe-reitschaft, der zuverlässige Service und die Produkte, die genau auf den Bedarf unserer Kunden ausgerichtet sind. Wir bieten neben Normprodukten auch indi-viduelle Lösungen und Beratungen an. Eine hohe Lieferbereitschaft und Liefer-pünktlichkeit sind das Erfolgsrezept un-serer Firma.

Unsere wirtschaftspolitischen WünscheVom Staat wünschen wir uns eine wirt-schaftsfreundliche Politik. Also moderate Steuern, genügende Energieversorgung, gute Ausbildungsmöglichkeiten und na-türlich eine gute, zuverlässige und schnelle Verbindung an das Autobahn-netz Burgdorf und Bern. Ein Grossteil unserer Kunden ist stark vom Export abhängig. Auch wenn wir wenig direkt exportieren, ist für uns eine stabile Währung wichtig, die nicht mas-siv überbewertet ist. Zudem sollte alles daran gesetzt werden, dass auch in Zu-kunft in der Schweiz eine Industrie auf-rechterhalten werden kann. Viele Ar-beitnehmer sind auch in Zukunft auf Arbeitsplätze im produzierenden Gewer-be angewiesen.

www.wkpaletten.ch

Firmenportraits HIV-Sektion Burgdorf-Emmental

WYSS AG, Eggiwil50 Mitarbeitende

Unser KerngeschäftDie WYSS AG ist in 3 Teilbereiche geglie-dert. Die WYSS AG Bauunternehmung wurde 1960 gegründet und bietet sämtli-che Hoch- und Tiefbauarbeiten an. Unser Aktionsradius erstreckt sich vom Em-mental über Thun, das Aaretal bis in den Raum Bern. Die WYSS AG Inertstoffdepo-nie betreibt im Dieboldsbach einen Kies- und De poniebetrieb. Dort wird Kies ab-gebaut, Inertstoffmaterial entgegenge-nommen, sortiert, deponiert sowie Betonabbruch zu Recyclingmaterial auf-bereitet. Die WYSS AG Betonschächte betreibt in Schüpbach ein Betonwaren-werk. Nebst den selbst entwickelten Schachtböden wird seit 2010 unter dem Label WYSS- Perfect eine Massschachtli-nie betrieben. Weiter werden Brunnen-stuben und Betonwaren angeboten.Die Produkte werden in die ganze Deutschschweiz und Romandie geliefert.Unsere grösste Stärke ist die grosse Flexi bilität.

Unsere wirtschaftspolitischen WünscheEin grosser Teil unserer jährlich ver-kauften 6000 Tonnen Betonwaren wird über die Emmentalstrasse ins Mittelland transportiert. Die Politik soll endlich da-für sorgen, dass das Nadelöhr zwischen Hasle b. B. und Kirchberg aufgehoben wird. Weiter soll der Kanton Bern über seine Wirtschaftsförderung auch Pro-duktionsbetriebe mit Potential, die nicht im Cleantech-Bereich sind, finanziell un-terstützen. Die administrativen Vorga-ben beim Bund und vor allem der WEKO sind auf ein verträgliches Mass zu sen-ken. Es ist wichtig, dass die öffentliche Hand die Wirtschaftsbetriebe unter-stützt und nicht nur belastet.

www.wyssbau.ch

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Alle können ihr weisses Winterwunder in der Jungfrau Ski Region erleben. Skifahrer, Wanderer, Snowboarder kommen voll auf ihre Rechnung. Sogar die längste Schlittelabfahrt der Welt kann man da hinunterflitzen: vom Faulhorn bis nach Grindelwald.

Hier ist der Ort, wo man meint, hinauf in den Himmel reisen zu können, wenn man sich nur rechtzeitig auf den Weg macht. An einem klaren Tag sind Eiger, Mönch und Jungfrau majestätische Star­trampen hinauf in den Himmel. Aber auch sonst will die Jungfrau Region die Reisenden bewegen. Am Samstag fah­ren drei Kinder im Skigebiet der Jung­frau Region gratis, wenn eine erwach­sene Person für sich eine Tages­ oder Nachmittagskarte zum Listenpreis kauft. Das Superangebot zeigt, dass die Jung­frau Region familienfreundlich ist und dass es für eine Familie nicht uner­schwinglich ist, Wintersport zu treiben. Im Verbund der Bergbahnen ist man überzeugt, den Touristen aus aller Welt neben der gewaltigen Natur unzählige attraktive Angebote machen zu können.Es ist ein Trend, dass sich die Gäste im­mer mehr auch im Winter in der Natur entspannen wollen. Das Verhältnis zwi­schen Wintersportlern und Entspan­nungsuchenden ist mittlerweile ausge­wogen. Dem muss natürlich auch die Infrastruktur entsprechen. Mit Skipisten alleine ist es heute nicht mehr gemacht, das Winterwandern hat einen starken Aufschwung erfahren. Zur Infrastruktur

im Jungfraugebiet gehören deswegen nicht nur die 44 Bergbahnen, sondern auch die attraktiven Schlittelwege, die dem Anspruch eines Paradieses für Ski­ und Nichtskifahrer gerecht werden. So führt die längste Schlittelabfahrt der Welt auf der First­Seite vom Faulhorn bis hinunter nach Grindelwald. Nacht­schwärmer fahren nach einem Fondue von Alpiglen bis Brandegg und weiter nach Grindelwald. Wer nicht reserviert, der findet in den Restaurants oft keinen Platz mehr beim Nachtschlitteln, das von Mittwoch bis Samstag über den Eiger Run stattfindet. Auf der Sonnen­seite von Grindelwald befindet sich ebenfalls ein breites Angebot attraktiver und beliebter Wanderwege. Alle Win­terwanderwege werden regelmässig kontrolliert und hergerichtet. In der Jungfrau Region ist Wintersport aus Tradition ein Aben teuer. Die Mög­lichkeiten sind fast unbegrenzt. Über 200 Kilometer Skipisten und lange Tal­abfahrten üben einen starken Reiz aus. Für Freestyler bietet das Gebiet Grin­delwald­First den White Elements Snowpark an. Egal ob Skicross, Halfpi­pe, kleine oder grosse Sprünge; hier fin­det jeder etwas um sich auszutoben.

Publireportage

Familien-AngebotDas Samstag­Spezialangebot: Kaufen Sie eine Tageskarte – fahren drei Kinder gratis mit. Gültig jeden Samstag mit einer Erwachsenen­Tageskarte · Kinder bis 15 J. Nicht kombinierbar mit Aktionspreisen

2 für 1-AngebotSkiferien für zwei Personen zum Preis von einer Person. Inkl. zwei Übernachtungen mit Frühstück und 3­Tages­Sportpass Jung­frau. Gültig 12. – 18.12.2015, 2. – 29.1. und 5.3. bis Saison ende 2016. Buchbar unter jungfrau.ch/2fuer1 oder +41 (0)33 854 12 50

Jungfrau Ski Region –das weisse Winterwunder

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WettbewerbGewinnen Sie ein exklusives Ausflugspackage in die

Jungfrau Ski Region und auf das Jungfraujoch – Top

of Europe!

Lesen Sie den Beitrag «Jungfrau Ski Region – das weisse Win-terwunder» auf Seite 10 aufmerksam durch und beantworten Sie die untenstehende Wettbewerbsfrage. Auf den Gewinner oder die Gewinnerin warten zwei tolle Erlebnisse in der faszi-nierenden Welt von Eiger, Mönch und Jungfrau!Der Hauptpreis des aktuellen Wettbewerbs beinhaltet jeweils 12 Jungfraujoch-Tickets sowie 12 Tages-Skipässe für die Ski Region First-Kleine Scheidegg. Geniessen Sie den Winterzauber auf den Pisten im Berner Oberland mit ihrem Team, mit Kunden oder Freunden. Und selbstverständlich können Sie diese Tickets auch an zwei verschiedenen Daten einlösen und die wunder-schöne Gegend somit gleich doppelt besuchen. Dieses exklusive Ticketpackage hat einen Wert von CHF 3200.–. Viel Glück!

Wettbewerbsfrage:Wie viele Kinder fahren in der Jungfrau Ski Region jeweils am Samstag beim Kauf einer Erwachsenen-Tageskarte gratis mit?

❒ 1 Kind❒ 2 Kinder❒ 3 Kinder

Teilnahmebedingungen siehe Antwortkarte oder auf unserer Website www.bern-cci.ch/wettbewerb. Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 30. Oktober 2015.

Der Gewinner/die Gewinnerin erklärt sich ausdrücklich mit der Bekanntgabe seiner/ihrer persönlichen Daten (Vorname, Nachname, Wohnort, Firma) auf der HIV-Webseite und im nächsten Magazin «Die Berner Wirtschaft» vom Dezember 2015 einverstanden.

ConcoursGagnez un package d’excursion exclusif dans la région

de sports d’hiver de la Jungfrau et sur le Jungfrau-

joch – Top of Europe!

Lisez attentivement l’article «Jungfrau Ski Region – das weisse Winterwunder» en page 10 et répondez à la question de concours ci-dessous. Deux formidables expériences dans le monde fasci-nant de l’Eiger, du Mönch et de la Jungfrau attendent le gagnant ou la gagnante!Le prix principal du concours actuel contient à chaque fois 12 tickets «Jungfraujoch», ainsi que 12 abonnements journaliers de ski pour la région de la First-Petite Scheidegg. Savourez la magie hivernale sur les pistes dans l’Oberland bernois avec votre équipe, des clients ou des amis. Et, cela va de soi, vous pouvez valider ces tickets également à deux dates différentes et ainsi visiter cette magnifique région à deux reprises. Ce pac-kage d’excursion exclusif a une valeur de 3200 fr. Bonne chance!

Question du concours :Combien d’enfants voyagent gratuitement dans la région de sports d’hiver de la Jungfrau chaque samedi lors de l’achat d’une carte journalière pour adulte ?

❒ 1 enfant❒ 2 enfants❒ 3 enfants

Vous trouverez les conditions de participation sur la carte-ré-ponse ou sur notre site Internet www.bern-cci.ch/concours. Date limite de participation au concours fixée au 30 octobre 2015.

Le gagnant/La gagnante se déclare d’accord avec la publication de ses données personnelles (nom, prénom, entreprise, domi-cile) sur le site Internet de l’UCI ainsi que dans la prochaine édition de notre bulletin «Économie bernoise» de décembre 2015.

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Berner Wirtschaft 03 | 1512

Gastbeitrag

Unternehmenssteuerreform III: Für wen besteht Handlungsbedarf?Es ist eines der politischen Schwerpunktziele des HIV: Die Senkung der (Unternehmens-) Steuern. Im Vergleich

mit den Nachbarkantonen sind im Kanton Bern die Steuersätze nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Wie

würde die Einführung der Unternehmenssteuerreform III (USR III) diese Situation beeinflussen? Martin Röthlis-

berger, Steuerexperte der T+R AG analysiert die aktuelle Ausgangslage.

Die USR III ist aus dem über 10 Jahre dau-ernden Disput mit der EU über die Unter-nehmensbesteuerung hervorgegangen. Ziel der Reform ist die Anpassung unse-res Steuerrechts an international akzep-tierte Standards sowie das Einführen von neuen steuerlichen Anreizen, die im Ein-klang mit den Vorschriften der EU und der OECD stehen.

Verlust der steuerlichen Sonderstatus (Holding- und Domizilstatus, usw.)Die heute bestehenden steuerlichen Son-derbestimmungen für Holdinggesell-schaften, Domizilgesellschaften etc. wer-den mit der USR III auf Druck der EU abgeschafft werden. Dadurch werden die Holdinggesellschaften jedoch nicht ver-schwinden, denn diese machen auch zu-künftig noch Sinn (zentrale Koordination von Leitungsaufgaben, Bündelung von Beteiligungspaketen, usw.). Lediglich die steuerlichen Vorteile des Holdingstatus werden abgeschafft, Dividendenerträge können aber zukünftig unter dem Betei-ligungsabzug von der Besteuerung aus-genommen werden.Holding- und Domizilgesellschaften ha-ben während der Dauer ihres Bestehens teilweise hohe stille Reserven geschaffen oder gehalten. Diese (inkl. originärer Goodwill) können für Kantons- und Ge-meindesteuerzwecke in der Steuerbilanz aufgedeckt werden und berechtigen in den ersten fünf Jahren nach Inkrafttreten zu einer Besteuerung zu einem Sonder-steuersatz auf dem steuerbaren Gewinn (sog. step-up). Diese Massnahme wird dazu beitragen, die Steuerbelastung in den ersten fünf Jahren nach Inkrafttreten der USR III noch tief halten zu können. Dazu müssen die Steuerpflichtigen aber von sich aus aktiv werden.

Inhalt der USR IIIPatentboxUnter dem neuen Recht wird es möglich sein, dass Erträge aus dem Verkauf von patentgeschützten Produkten sowie Lizenz-erträge steuerlich privilegiert behandelt werden. Jedoch sind die Voraussetzungen für die Anwendung der Patentbox derart

hoch angesetzt worden (sog. modifizier-ter Nexus-Ansatz, zudem umfassende Dokumentationspflichten), dass wir für KMU nur sehr vereinzelt die Chance se-hen, von der Patentbox profitieren zu kön-nen. Des Weiteren kann der Eintritt in die Patentbox hohe Steuer folgen haben, weil über den Aufwand verbuchte Forschungs- und Entwicklungsausgaben steuersyste-matisch aufgerechnet werden.

Zinsbereinigte GewinnsteuerDiese in der Vernehmlassungsvorlage ent-haltene Regelung sah vor, dass eine fiktive Verzinsung des Eigenkapitals (bzw. eines Teils davon) in der Steuererklärung gel-tend gemacht werden kann, was den steu-erbaren Reingewinn reduziert. Diese Re-gelung ist in der Botschaft ans Parlament nicht mehr enthalten, jedoch beabsichti-gen diverse bürgerliche Parteien und Wirtschaftsverbände, diese Massnahme im Rahmen der parlamentarischen Ver-handlungen wieder einzubringen.

Weitere MassnahmenZu den weiteren Massnahmen gehören generelle Gewinnsteuersatzsenkungen,

welche jedoch in der Kompetenz der Kan-tone sind. Weiter soll die Emissionsabga-be auf Eigenkapital abgeschafft werden und es sollen auch Aufwendungen für Forschung und Entwicklung durch eine erhöhte Abzugsfähigkeit steuerlich privi-legiert werden. Beim Zuzug von Unter-nehmungen in die Schweiz sollen diese ihre stillen Reserven aufdecken können.

GegenfinanzierungsmassnahmeAnpassungen beim Teilbesteuerungs-verfahren (für Dividenden und geldwerte Leistungen)Damit Dividenden, welche aus versteuer-ten Gewinnen von Gesellschaften ausge-schüttet werden, beim Aktionär nicht ein zweites Mal besteuert werden, wurde im Jahr 2009 das Teilbesteuerungsverfah-ren eingeführt. Dieses sieht vor, dass das Dividendeneinkommen beim empfan-genden Aktionär nur noch zu ca. 50% (Kanton Bern) bzw. 60% (Bundessteuer, wenn Aktien im Privatvermögen sind) besteuert wird. Den Kantonen steht es heute offen, ob und wie stark sie die Besteuerung von Dividenden mildern wollen. Um die Kosten der USR III zu

Welche Veränderungen bringt die Unternehmenssteuerreform III? (Bild: Andrej Popov, fotolia)

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kompensieren, soll nun das Teilbesteue-rungsverfahren schweizweit vereinheit-licht werden. Neu sollen Dividenden auf Bundes- und Kantonssteuerebene jeweils zu 70% besteuert werden. Dies entspricht für im Kanton Bern wohnhafte Personen einer Steuererhöhung auf Dividenden von gut 30%.

Planungspotential/WürdigungWir erachten die zurzeit vorgesehenen Massnahmen der USR III generell als un-geeignet, um KMUs steuerlich zu entlas-ten. Insbesondere im Kanton Bern ist kaum damit zu rechnen, dass die Ge-winnsteuersätze im Zuge der USR III spürbar gesenkt werden. Wir sehen in folgenden zwei Fällen Handlungsbedarf: 1. Gesellschaften mit stillen Reserven,

die heute vom Holding- oder Domizil-privileg profitieren, sollten die steuer-liche Planung im Hinblick auf die In-kraftsetzung der USR III bereits heute an die Hand nehmen (Stichwort: Auf-deckung der stillen Reserven, allen-falls auch noch vor Inkrafttreten der USR III).

2. Die Aktionäre von Gesellschaften mit hohen Reserven in der Bilanz sollten sich überlegen, ob die Ausschüttung einer Substanzdividende im Hinblick auf die höhere zukünftige Steuerlast auf Dividenden sinnvoll wäre (insb. auch im Hinblick auf eine mögliche Nachfolgeregelung). Um die Progres-sion zu glätten, wäre es sinnvoll, die Ausschüttung auf die verbleibenden Jahre bis zum Inkrafttreten der USR III zu verteilen.

InkrafttretenWir gehen heute davon aus, dass (unter Berücksichtigung der Übergangsfrist von zwei Jahren für die Kantone) ein In-krafttreten der USR III frühestens im Jahr 2019, eher im Jahr 2020, realistisch ist.

Zum Autor

Martin Röthlisberger, Rechtsanwalt und dipl. Steuerexperte, Vizedirektor T+R AG Gümligen, 031 950 09 19, [email protected], www.t-r.ch

Voranzeige: Berner Steuermonitor 2015

La RIE III résulte d’un litige vieux de plus de 10 ans avec l’UE sur l’imposition des sociétés. L’objectif de la réforme est l’adap-tation de notre droit fiscal aux standards acceptés internationalement, ainsi que l’introduction de nouvelles incitations fis-cales en accord avec les prescriptions de l’UE et de l’OCDE. À titre d’exemple, les dispositions fiscales particulières exis-tantes aujourd’hui pour les sociétés hol-ding, sociétés de domicile, etc. seront sup-primées sous la pression de l’UE.Martin Röthlisberger, expert fiscal de T+R S.A., ne croit pas que l’introduction de la RIE III apportera de réelles amélio-rations pour les PME régionales. Les mesures prévues à ce jour sont généra-lement plutôt inadéquates pour alléger la charge fiscale des PME. En particu-lier dans le canton de Berne qui, en comparaison intercantonale, présente encore des charges fiscales nettement supérieures et risque de manquer la connexion avec d’autres régions, il est peu probable que les taux d’imposition

Réforme de l’imposition des entreprises III

La RIE III n’apporte guère d’améliorations pour les PMELe Conseil fédéral a adopté le 5 juin 2015 le message relatif à la loi sur l’imposition des entreprises III. La réforme vise à renforcer la compétitivité du site entrepreneu-rial suisse. Mais qu’apportent réellement ces nouvelles réglementations à nos PME?

des bénéfices soient sensiblement ré-duits du fait de la RIE III. Malgré tout, dans certains cas, la RIE III entraîne un besoin d’agir pour nos en-treprises: Les sociétés disposant de réserves la-tentes, qui profitent de nos jours du pri-vilège holding ou de domicile, devraient prendre en main dès aujourd’hui la pla-nification fiscale eu égard à la mise en vigueur de la RIE III (mot-clé: reprise des réserves latentes, cas échéant aussi avant la mise en vigueur de la RIE III).Les actionnaires des sociétés disposant de grandes réserves au bilan devraient réfléchir si la distribution d’un divi-dende de substance serait judicieuse en vue d’une charge fiscale plus élevée sur les dividendes à venir (compte tenu aus-si surtout d’une possible réglementation des successions). Afin d’aplanir la pro-gression, il serait judicieux de répartir la distribution sur les années restant avant la mise en vigueur de la RIE III (prévue pour 2019 ou 2020).

Am 7. Oktober 2015 präsentiert der HIV in Zusammenarbeit mit der KPMG den neuen Berner Steuermonitor. Dieser Bericht analysiert die Attraktivi-tät des Kantons bezüglich Besteuerung von Unternehmen und natürlichen Perso-nen und vergleicht diese insbesondere mit den Nachbarkantonen. Mehr dazu erfahren Sie im nächsten Magazin «Ber-ner Wirtschaft» 04/15.

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Das ärgert das NashornFalsches Bild: Die Finanzpolitik des Kan-tons Bern wird von der Finanzdirektion seit einiger Zeit bildlich als «Politik der ruhigen Hand» verkauft. Diese Hand ist vor allem dann ruhig und schlafend, wenn notwendige Entlastungen im Steu-erbereich gefordert werden. Geht es um Steuererhöhung wie hinsichtlich der Ab-schaffung der Berufskostenpauschale oder der Begrenzung des Pendlerabzugs oder darum, für unvorhergesehen ausge-schüttete SNB-Gewinne rasch einen neu-en Fonds zu schaffen, so zuckt die Hand plötzlich auf. Das Nashorn findet daher das Bild ziemlich unpassend.

Das freut das Nashorn Die Chance für die Bürgerlichen: Durch die angekündigten Rücktritte der Regie-rungsräte Andreas Rickenbacher und Philippe Perrenoud eröffnet sich für die bürgerlichen und (gemäss HIV-Rating) tendenziell wirtschaftsfreundlichen Par-teien die Möglichkeit, die massive Über-vertretung der SP und die nicht dem Spiegelbild der Bevölkerung entspre-chende rot-grüne Dominanz in der Ber-ner Regierung endlich zu korrigieren. Das Nashorn wird mithelfen, dass diese Chance gepackt wird.

NeumitgliederDer HIV begrüsst folgende neuen Firmenmitglieder

Appalooza productions GmbH, BernBerna Versicherungen GmbH, Oster-

mundigenBorn Advisory AG, Berncrossmind inc., Liebefeldcubtech GmbH, BernDelva Sàrl, BévilardGangloff Cabins AG, SeftigenGlas Scherz AG, BernHerz und Hauspraxis Dr. C. Schild,

Gümligenholzbau schweiz sektion bern, BernHolzing Maeder GmbH, EvilardHuissoudwatches, Jensinnometrics mathys – business &

innovation consulting & transformation, Schüpfen

Innovateam Engineering GmbH, WilerNotariat und Advokatur Roland Schürch,

BernOriginal Watch Group, NidauORTHO-TEAM Holding AG,BernOrthoprax Bern AG, BernPromofashion AG, MadiswilRössli Busswil AG, BusswilRufer Immobilien GmbH, OberscherliSatzart AG, BernSC - SwissCaution AG, BernSpital Aarberg, AarbergSpitex oberes Worbental, WorbSpitex Spezial GmbH, BurgdorfSpitex-Verein Burgdorf-Oberburg,

BurgdorfSwiss Olio, Muri bei BernTrans Data Management AG, BernWelti-Furrer AG, Bern

Wollen auch Sie Mitglied werden?Alle Informationen und Vorteile einer HIV-Mitgliedschaft finden Sie unter www.bern-cci.ch.

Oder nehmen Sie direkt mit unserem Se-kretariat oder einer der Geschäftsstellen unserer acht regionalen Sektionen Kon-takt auf.

Nashorn

ImpressumBerner Wirtschaft / Economie bernoise

Herausgeber Handels- und Industrieverein des Kantons Bern, Kramgasse 2Postfach 5464, CH-3001 BernT +41 (0)31 388 87 87F +41 (0)31 388 87 [email protected]

Redaktionsleitung Alain Hauert, HIV BernDesignDesignstudios GmbH, Schulweg 103013 Bern, www.designstudios.chLayout & Druck Stämpfli AG, Wölflistrasse 1, CH-3001 Bern, www.staempfli.comFotos HIV, zVg oder gem. Bildlegende

Anzeigen Stämpfli AGPostfach 8326, Wölflistrasse 1CH-3001 Bern, www.staempfli.comT +41 (0)31 300 63 89F +41 (0)31 300 63 [email protected] Nachdruck, auch auszugs weise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die «Berner Wirtschaft»» erscheint vier mal jährlich.

FirmenjubiläenDiese Firmen und HIV-Mitgliederfeiern 2015 ihr Jubiläum –wir gratulieren herzlich.

25 JahreArban Personal AG, WabernDörflinger+Partner AG, Herzogenbuch-

seeecoptima ag, BernMKF Informatik AG, LyssNorsonic Brechbühl AG, Rüegsau-

schachenSchneeberger Automobile AG, Bützberg

50 JahreBauimpuls AG, HeimbergBUNORM AG, AarwangenProbst Optik, Thun

100 JahreKessler & Co. AG, Münchenbuchsee

110 JahreKiener+Wittlin AG, Münchenbuchsee

120 JahreBösiger Langenthal Schreinerei,

LangenthalHurni Kies- und Betonwerk AG, SutzElektrizitätswerke Wynau/onyx Energie

Mittelland AG, Langenthal

125 JahreAndres Druck AG, Biel/Bienne

135 JahreFahnenfabrik Hutmacher-Schalch AG,

Bern

150 JahreJ. Lüthi + Co. AG, Burgdorf

175 JahreEric Schweizer AG, Thun

Feiert Ihre Firma ebenfalls ein Jubiläum?Melden Sie sich bei uns via [email protected]

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