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Comics aus Frankreich Unsinniges aus der Welt der Comics Ein Ein neuer Stern am Übersetzerhim- mel?` Interview mit Konstanze Maier 06. Mai 2007 – No 1 Bertel-Express COMICMAGAZIN NEU!!!

Bertel-Express 1

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1st Bertel-Express-issue

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Comics aus Frankreich

Unsinniges aus der Welt der Comics

Ein Ein neuer Stern am

Übersetzerhim-mel?`

Interview mit Konstanze

Maier

06. Mai 2007 – No 1

Bertel-Express COMICMAGAZIN

NEU!!!

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Editorial: Hallo, liebe Disney-Comic-Freunde! Vor euch liegt jetzt ein neues Disney-Fan-Magazin. Entstan-den aus einem Email-Newsletter für ein Forum. Im März und April wurden 2 Aus-gaben in völlig neuem Design als PDF-Datei ins Internet gestellt, allerdings als Zeitung. Nun wollen wir den „BE“ als Magazin bekannt machen und allen, die an Micky Maus & Co. Interessiert sind, eine Freude machen. Da das „Magazin“ mit Word gemacht wird und uns auch sonst keine großartigen Zei-tungsprogramme zur Verfü-gung stehen, kann es leider – in der Internet-Version – vor-kommen, dass einige Zeilen verrutscht sind. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen auf Tipps zur Gestaltung des Bertel-Expresses. Hat irgend-jemand Bilder, GIFs oder ein-fach nur nett gemeinte Vor-schläge parat? Wir freuen uns auf jede Email! Der Bertel-Express ist grund-sätzlich kostenlos. Wer ihn als gedruckte, „richtige“ Magazin-version haben möchte, kann ein Jahresabonnement über 15€ beziehen. Dieser Betrag ist nur für die Deckung der Versand-kosten und des Materials ge-dacht. Wenn noch etwas üb-rigbleiben sollte, dann werden wir es ausschließlich für den BE benutzen. Das Micky-Maus-Magazin wird bei den Publikationen grundsätzlich ausgeschlossen, da es jede Woche erscheint und den Rahmen sprengen würde. Jeder, der Interesse hat, kann mithelfen. Auf unser Homepa-ge, welche neben allen anderen Daten im Impressum nachzule-sen ist, kann man sich anmel-den und drauf losschreiben. Auch ohne Anmeldung freuen wir uns über jeden Beitrag und jede Hilfe! Euer Bertel-Express-Team

Impressum Herausgegeben und unterstützt von: Duckipedia Chefredakteur: Dago Redaktion: 313er, Aku Ankka, robert, Leserservice: [email protected] Homepage: www.bertel-express.net.tc Kleinanzeigen: [email protected] Redaktionsschluss: 03. Mai 2007

Wir bemühen uns ausdrücklich, dass wir von niemandem die Rechte verletzen. Sollte dennoch es einmal Unstimmigkeiten geben, kontaktieren Sie uns bitte. Wir werden uns bemühen, den „Fehler“ zu beheben. Um Missverständnisse zu beseitigen, weisen wir darauf hin, dass man erst in der Redaktion mit seinem Nicknamen genannt wird, sofern man einen Artikel geschrie-ben, ein Cover nachweislich gescannt oder in irgendeiner Weise geholfen hat. Der Bertel-Express oder Teile aus dem Inhalt dürfen weder kopiert werden noch darf er zu kommerziellen, eigenen Zwecken genutzt werden. Da die Druckkosten sehr hoch sind und wir virtuellen Abonnenten keine Schwarz-Weiß-Hefte liefern möch-ten, steht im Internet die Datei als pdf zum Download zur Verfügung. Wer Interesse an einem Abo hat, kann uns anschreiben. Je mehr dies tun, desto größer ist die Chance auf Erfolg. Gerne kann man den BE auch selber ausdrucken. Verkauf ist nicht oder nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Cover ©Disney od. Ehapa

Das Cover An dieser Stelle wird in das Cover vorgestellt. Schließlich macht das Cover eines Heftes immer den ersten Eindruck. Wir nehmen gerne auch Covervorschläge an. Euer (Nick-)Name wird natürlich auf Wunsch auch erwähnt. Jeder wird auf diesem „vercovertem“ Cover garantiert mehrere Comics finden, die man in seiner Sammlung hat. So erscheint es doch auch logisch, wieso wir ausgerechnet dieses gestaltet haben, oder? Auf ihm wird die ganze Welt der Comics zusammengefasst. Von nahezu jeder Serie findet man eines oder mehrere Cover. Leider mussten wir das Cover stark verzerren, da es kleine Punkte gab – ein Fehler, der in Zukunft nicht mehr vorkommen soll. Das Bild kann man sich im ganzen noch einmal auf unserer Seite angucken. Vielleicht wird der Bertel-Express mal so gut und be-kannt, dass man neben den Covers auch Publikationen in Internet-Foren findet. Ihr, liebe Leserinnen und Leser könnt uns und dem Magazin dabei helfen.

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Rubriken

Editorial 2

Das Cover 2

Wieso, weshalb, warum? 18

Aus aller Comicwelt 22

Anzeigen und Leserbriefe 23

Vorschau 24

Impressum 2 Comics

Lustiges TaschenbuchNo 363 4

LTB Spezial No 23 6

Donald Duck Sonderheft No 240 10

DDSH Spezial No 9 11

Hall of Fame No 11 13 Aktuell

Comics aus Frankreich 14

Interview mit Constanze Maier 21 Und vieles mehr...

Wir suchen noch weitere Redakteure und Grafiker, die den Bertel-Express verbessern können und möchten.

Meldet euch doch einfach mal bei uns auf der HP.

Inhalt

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LTB No 363

Schon bevor man das LTB in den Händen hal-ten konnte, gab es etwas Ärgerliches zu ver-melden: Die Abonnenten mussten sehr lange auf ihre Ausgaben warten, ein so manches LTB landete sogar erst einen Tag nach Er-scheinungsdatum im Briefkasten. Doch lohnte es sich auch dieses daraus heraus-zuholen? Rezensionen von 313er. Preis: 4,20€(D), 4,30€(A), 7.80SFR(CH) Cover: Ein besseres Cover als das letzte, doch die Hände von Micky und Donald sind zu groß geraten. Zudem hat die abgebildete Szene nur wenig mit der Hand-lung der Titelgeschichte zu tun. Note: 3 Seite 5 Der Ruf des Abenteuers D 2006-169 Story: Pat & Carol McGreal Zeichnungen: Ferioli Das 363. LTB startet mit einer lesenswerten Crosso-vergeschichte. Man liest wohl eine der besten Ge-schichten der McGreals. Hinzu kommen noch die tolle Übersetzung, mit der viel Witz aus der Story he-rausgeholt wird und die exzellenten Zeichnungen von Ferioli. Doch zwei Punkte trüben den Gesamteindruck ein wenig: Erstens ist es offensichtlich, dass der Großvater der Waldschrat ist, zweitens werden Micky und Donald als Freunde bezeichnet, die schon zahl-reiche Abenteuer erlebt haben. Note: 2+ Seite 47 Fragwürdige Freundschaft I TL 2621-6 Story: Riccardo Pesce Zeichnungen: Salvatore Deiana Diese Geschichte kann man wirklich mit Freuden lesen. Der Plot ist genial, die Gags unterhalten und der Übersetzer hat gute Arbeit geleistet. Auch über

die von Deiana gezeichneten Wutanfälle Donalds kann man schmunzeln. Einzig und allein der abrup te Schluss kann als Kritikpunkt angerechnet wer-den. Trotzdem ist diese Geschichte die Beste des Bandes. Note: 1- Seite 71 Das große Picknick I TL 2573-7 Story: Carlo Panaro Zeichnungen: Marco Gervasio Und noch einmal eine Geschichte mit Phantomias und Gustav. Diese kommt aber nicht an die erste heran, da der Witz weniger zum Tragen kommt. Trotzdem eine ordentliche Geschichte mit tollen Zeichnungen von Gervasio. Note: 3+

Seite 97

Keine kleine Sache D 2003-188

Story: Pat & Carol McGreal

Zeichnungen: Gonzalez So gut „Der Ruf des Aben-teuers“ auch war, diese Geschichte der McGreals kann nicht überzeugen. Die Story ist alles andere als neuartig, es tauchen Parallelen zu „Verfolgung im Schrumpfgang“ aus LTB 359 auf. Auch ist hier wieder der dämliche Selbstdialog des Böse-wichts, in diesem Fall von Hilmar Hurtig, negativ aufgefallen, da ohne jegli-chen Grund die Spannung herausgenommen wurde. Dennoch hat man bei weitem nicht die schlech-teste Geschichte des Kurz-hosen-Mickys gelesen. Note: 4

Seite 132 Die Ulknudel I TL 2543-6 Story: Nicola Tososlini Zeichnungen: Augusto Macchetto Wie auch schon der letzte Einseiter, ist dieser ein-fach nicht lustig. Note: 4-5

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Seite 133 In Neptuns Rachen I TL 2543-6 Story: Rodolfo Cimino Zeichnungen: Sandro Del Conte Uns erwartet mal wieder eine typische Cimino-Schatzsuche. Diese ist weder spannend noch lustig, sondern einfach mittelmäßig. Dazu wirken Del Contes Zeichnungen relativ starr. Note: 3- Seite 158 Der Held von Entenhausen I TL 683-A Story: Osvaldo Pavese Zeichnungen: Romano Scarpa Wie schon beinahe erwartet, ist die Scarpa-Geschichte ein Highlight dieses LTBs und nur zu empfehlen. Die Story ist durchweg interessant, außerdem gibt es auch so einige lustige Momente. Bloß die Nicht-Veränderung der Namen unserer Entenhausener stellt einen minimalen Kritikpunkt dar. Note: 2+ Seite 189 Von dezent bis aufdringlich I TL 2558-4 Story: Bruno Sarda Zeichnungen: Danilo Barozzi Dieser Lückenfüller ist gerade noch als mittelmäßig zu bezeichnen, weil es keinen Zusammenhang zwi-schen den einzelnen Wecker-Käufen gibt und die Story auch so ziemlich fade ist. Note: 4 Seite 197 Zechinen aus Kürbien I TL 2603-6 Story: Carlo Gentina Zeichnungen: Giulio Chierchini Mal wieder ist Gentina eine feine Geschichte ge-lungen. Eine sehr nette Grundidee und witzige Gesetze sorgen hier für Unterhaltung. Note: 2 Seite 226 Lachen will gelernt sein D 2003-085 Story: Per Erik Hedman Zeichnungen: Bancells Gewiss ist dies nicht die erste Verwechslungs-Geschichte und man kann auch nicht viel lachen. Doch die Geschichte ist solide konstruiert, wodurch die Geschichte im Mittelmaß einzuordnen ist. Note: 3- Fazit: Im Jahre 2007 ist eine leichte Qualitätssteigerung bemerkbar, so übertrumpft diese Ausgabe sogar die recht gelungene letzte. Note: 2-3 LTB No 364 erscheint am 22. Mai.!

Der kleine Comicprinz

Weit entfernt, in einer fernen Galaxie, lebte ein kleiner Prinz. Er war wunschlos glücklich. Glück-lich deshalb, weil er alles hatte, was er wollte. Alle Comics dieser Welt. Eines Tages machte er sich mit all seinen Comics auf das Weltall zu erkunden. Nach einigem Gerei-se traf er auf die Erde. Ein schöner Planet, dachte er. Doch irgendetwas fehlte ihm. Die Freude und die Glücklichkeit. Jeder war anscheinend in ir-gendeiner Weise tief unglücklich. Das wollte er ändern! Er flog mit seinem Raumschiff auf die Erde zu und landete just am 04. Mai 2007 erdischer Zeit irgendwo in Deutschland. Comics zu lieben und zu schätzen konnten in diesem Land nur wenige. Doch die, die diese hohe Gabe besaßen, waren fröhlich. Doch nur, weil der kleine Comicprinz seine Comics mit ihnen teilte. Er scannte viele Comics und schrieb Bewertungen für die Men-schen. Viele, viele Jahre später verließ er den Planeten wieder – auf der Suche nach neuen Co-mics... Sei unser Comicprinz. Schick uns Photos von DEINER Sammlung und wir machen sie pub-lik. Schick uns DEINE Rezension zu DEINEN Comics. Scanne Cover für uns, damit wir sie mit DEINEM Namen veröffentlichen können. Zeichne uns DEINE Bilder, die wir in einer Galerie veröffentlichen können. Schreibe Be-richte über Storysten, Zeichner und Übersetzer und wie machen DEINEN Beitrag Teil einer Serie. ... ... ... ... Hilf mit DEINEM Beitrag, den Bertel-Express zu verbessern.

DANKE!! Wir planen für die Zukunft unter anderem eine Übersetzer-Serie. Ein Anstoß soll das veröffent-lichte Interview mit der Neu-Übersetzerin Cons-tanze Maier sein. Wir freuen uns über jedes einge-sandtes Bild, jede Grafik, jeden Scan. Wir werden ihn auf jeden Fall verwenden! Selbstverständlich freuen wir uns auch genauso über Kritik, welche hilft, den BE zu verbessern. Ebenso freuen wir uns über Beiträge bei Duckipe-dia, welche ihr uns freistellt, sie zu veröffentli-chen. Meldet euch, melde dich: www.bertel-express.net.tc [email protected]

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LTB Spezial No 23

Der 23. Band der Serie befasst sich mit „Ex-tremen Expeditionen. Ob ein LTB Spezial mit diesen überzeugen kann? Rezensionen von Dago. Preis: 7,50€(D), 7,50€(A), 13.80SFR(CH) Cover: Wie beim aktuellem LTB deutet das Cover auf eine oder mehrere Crossovergeschichten hin. Ein gutes Zeichen? Das Cover glitzert wieder einmal recht nervig und ein gelber Punkt im letzten e des Titels zeugt nicht gerade von Sauberkeit beim Arbeiten. Note: 4+ Seite 5 Ferien am Südpol D 98279 aus LTB No 266 Story: Andreas Pihl Zeichnungen: Flemming Andersen Mal da von abgesehen das Ferien am Südpol schwach-sinnig sind und man Schlit-ten eher zum Transport von Waren benutzt hat Fleming Andersen eine halbwegs ansehnliche Geschichte gezeichnet. Die Neffen sollen für Onkel Dagobert auf eine Mine aufpassen – ohne Donald – der übt Skifahren. Die Mine nun zu allen Ärgernis von Anschlägen erschüttert. Nach einiger Zeit stellen die Neffen fest, dass Pin-guine ihren Lebensraum verteidigen wollen. Nun flüchten alle Arbeiter und die vier müssen nun mit Erdnussbutter auskommen – wohl bekomms. Nach 40 Seiten ist Schluss mit dem ganzen Humbug und die Pinguine sind wieder alleine in ihrer Antarktis. Ich finde die Geschichte völlig sinnlos und die Gags auch sehr flach. Das die Geschichte nicht mit man-gelhaft bewertet wird, liegt nur an den leicht über-durchschnittlichen Zeichnungen. Note 4- Seite 45 Das Schmieröl der Eskimos

I TL 2158-2 aus Abenteuerteam No 27 Story: Rodolfo Cimino Zeichnungen: Giorgio Bordini Ein typischer Cimino, was man auch ohne Index spätestens nach 5 Seiten weis. Wieder einmal haben Wissenschaftler die große Erfindung zu einem von Onkel Dagoberts Problemen gefunden. Na ja, die Lösung ist es nicht, eher der indirekte Anreiz wie-der irgendwo ein Abenteuer zu starten.

Das Schmieröl, was man in dieser Story finden soll, soll seine Wirtschaft wie-der zum flutschen bringen. Nachdem man sich nun mit den für Bordini relativ guten Zeichnungen und der Geschichte abgefun-den hat, endet die Ge-schichte nach dem zu er-wartenden Dagoberts abrupt. Ein unbefriedigen-der Schluss zieht die gera-de gelobten Zeichnungen wieder mit runter. Note: 4+ Seite 74 Das Touristentreffen I TL 1351 B aus Donald Duck No 248 Story: Caterina Mognato

Zeichnungen: Francesco Bargadà Studio

Beim gemütlichen Eisessen in einem Entenhausener Cafe erzählt Kommissar Hunter Micky Maus von einem Flugzeug mit Gold-

barren, welches in der Nähe der Susannainsel ab-gestürzt ist. Micky soll nun wieder einmal als geheimer Agent auskundschaften; Goofy und Minni begleiten ihn. In einer relativ anspruchsvollen Geschichte werden Trudi und Karlo beim Versuch das Wrack zu ber-gen, „erwischt“. Eine recht solide Geschichte mit überdurchschnittlichen Zeichnungen des Bargadà Studios. Leider enttäuscht auch hier wieder der langweilige Schluss. Note: 3+

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Seite 101 Geheimnisse des Meeres I TL 1971 B aus Donald Duck No 473 Story: Carlo Gentina Zeichnungen: Studio Recreo Von einem intelligentem Delphin angeregt begibt sich Familie Duck auf die Suche nach der „Baca-lao“, einem am 17.07.1717 gesunkenen Schiff. Sie bergen es, doch es wird gegen einen Leuchtturm geschleudert. Onkel Dagobert steht das Entsetzen im Gesicht. Donald beruhigt alle: ...“ihr kennt doch alle die Bedeutung der Zahl 17 für die Bacalao. Und welches Datum haben wir heute?... Den 17. August. Und obendrein ist es 17:17Uhr. Genial gezeichnet und eine tolle, anschauliche und mit vielen Gags versehene Geschichte. Note: 2+ Seite 133 Ein Herz für Pinguine I GM 4-1 aus U.F.F. No 8 Story: Nino Russo Zeichnungen: Luciano Milano Die 3. Eisgeschichte handelt wieder einmal von einem Rennen zwischen den reichsten Männern der Welt und dem Fähnlein Fieselschweif. Die erste Seite ist wohl auf Grund der üblichen Lagerungsproblematik verschwommen – gut das es nur die erste Seite ist, denn die ist wirklich lesens-wert! Die UNO hat in der Antarktis noch ein Stückchen Land zu vergeben. Da sich die Vertreter nicht eini-gen können, entscheidet der Rat, das demjenigen, der das Gebiet als erster erreicht, es zugesprochen wird. Onkel Dagobert und die anderen Milliardäre macht sich wegen möglichen Rohstoffen, das Fähn-lein des Naturschutzes wegen, auf. In dem Gebiet leben die letzten Fliegenpinguine auf der Welt. Schließlich gewinnt das Fähnlein hauchdünn vor Dagobert. Dieser wollte aber anscheinend gar nicht gewinnen, sondern dem Fähnlein Fiesel-schweif nur helfen. Als Dank wird das Gebiet in „Tierparadies Dagobert Duck“ umbenannt. Eine gut gezeichnete Geschichte mit vielen Fakto-ren zum Spaßhaben. Da aber es anscheinend ehapa nicht gelingt, seine Comics richtig zu lagern und die erste Seite immer einen ersten Gesamteindruck vermittelt, fällt die Geschichte eher befriedigend aus. Note: 3+ Seite 152 Rettungsaktion in der Arktis D 6104 aus Donald Duck No 291 Story: Jaime Diaz Studio Zeichnungen: Mogens Dahlgård, Thomas Michelsen

Auf Grund eines Telegrams reisen Micky und Goofy in die Arktis zu dessen Onkel Robby – komischer Name. Die Story ist recht einfach voraussehbar und die Zeichnungen sind langweilig und wenig ans-pruchsvoll. Außerdem nervt der ewig lachende Goofy. Gäääääähn. Einfach nur langweilig und öde. Und als Schlusspunkt wäre noch gesagt, dass die letzte Seite auf Grund der Lagerungsprobleme verschwommen ist... Note: 5 Seite 179 Das Geheimnis auf dem Meeresgrund I TL 1413-B aus Donald Duck No 303 Story: Pier Francesco Prosperi Zeichnungen: Maurizio Amendola Die Titanic soll gehoben werden. Das passt Onkel Dagobert überhaupt nicht in den Kram, denn: Da-gobert Duck hatte auf dem Luxusliner beim Pokern die Hälfte seines zukünftigen Vermögens an Klaas Klever verspielt. Dieser wusste nichts mehr von dem Schuldschein, doch da Onkel Dagobert eine Pressekonferenz veranstaltet hat, muss ja was an der Sache dran sein. Beim Versuch der Bergung scheitern beide Rivalen an sich selbst und das Schiff sinkt auf 7000 Meter Tiefe, wo man es nun nicht mehr bergen kann. So neigt sich die Geschichte dem Ende zu, man erfährt noch von einer Metallkassette, dass Bertel damals Liebesbriefe an eine Gloria Gans, welche er in England kennen gelernt hatte, Liebesbriefe schrieb. Diese ist eine Tante von Gitta Gans und wohnt nun angeblich in der Vogelgasse 15... Daraus schließen die Neffen, dass Dagobert gelo-gen hat – er wollte die Liebesbriefe vernichten; einen Schuldschein hatte es nie gegeben. Bis auf unlogisches Pokern und die schlechtge-zeichneten Neffen ein noch recht ordentlicher Co-mic von Amendola. Note: 3 Seite 207 Die Reportage vom Pol I TL 1384-A aus Donald Duck No 283 Story: Romano Scarpa Zeichnungen: Romano Scarpa, Sandro DelConte Gitta Gans arbeitet als Redakteuren der Klatsch-spalte. Die schreibt rote Zahlen und braucht unbe-dingt wieder eine Sensation. Da Dagobert in der Arktis geschäftlich zu tun hat, fliegt sie ihm nach. Sie rettet ihm in einer prekären Situation das Leben und darf ab diesem Zeitpunkt exklusiv berichten. Nach dem großen Erfolg beider Kampagne „muss“ Gitta weiter als Sphinx, wie ihr Pseudonym bei der Klatschspalte ist, als Reporterin weiterschreiben, da sie durch den Artikel über Dagobert Duck die Zeitung bekannt gemacht hat.

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Eine Geschichte mit Happy End für Gitta. Schön, dass es das auch mal gibt. Wie eigentlich von Scarpa erwartet ist dies die beste Geschichte des Bandes. Note: 1 Seite 238 Im Reich des Poseidon I TL 1599 B aus Dagobert Duck No 8 Story: Osvaldo Pavese Zeichnungen: Sergio Asteriti Ein bekannter Meeresforscher ist an-geblich vor der Küste Floridas entführt worden. Um den fall lösen zu können, arbeitet Micky als Bibliothekar, um vor Ort zu sein. Beim Untersuchen seines Büros stellt er fest, dass jener Professor Stichling sich mit Fischen befasst. Doch bevor er weiterforschen kann, wird er von Zander, Stichlings Mitarbeiter niedergeschlagen und in eine Unterwasserwelt verschleppt. Ein seit Jahren ver-misster Milliardär herrscht dort als eine Art Triton a la Arielle... Note: 3 Seite 269 Die Stadt aus Eis D 6964 aus Donald Duck No 328 Story: Rick Marschall, Tom Anderson Zeichnungen: Antoni Gil-Bao Gemütlich sitzt die Familie und erzählt sich von Abenteuern, die sie zusammen erlebt hat. Gerade als Dagobert von einer Stadt aus Eis erzählt, kommt gerade diese Stadt aus Eis durch eine Lawi-ne zum Vorschein – erstaunlich! Nun watscheln alle zu dieser tollen Stadt hin – auch natürlich wieder Herr Klever. Nach 5 Seiten ist die Geschichte auch schon wieder zu Ende; alle sind traurig – auch Herr Klever – da alle Schätze und vieles mehr wie-der verschütt gegangen sind – wie traurig! Am Ende sitzen alle wieder in gleicher Pose vorm Kamin und plaudern... Schlechte Zeichnungen und eine noch schlechtere Story. Ich habe mich jetzt gerade nur gefragt, wieso ich keine 6 als Note eingetragen habe... Note: 5- Seite 294 Auf den Spuren des Bigfoots I TL 2086 A aus LTB No 226 Story & Zeichnungen: Massimo de Vita Obwohl ich rein gar nichts von Indiana Goof und seinen Abenteuern halte, bin ich von dieser Ge-schichte positiv überrascht. Starzeichner de Vita

hat eine Geschichte mit vielen Gags erfunden und gezeichnet. Indiana bedauert, dass die Welt schon fast voll-ständig entdeckt sei, doch Professor Zapotek hat gerade etwas über den Bigfoot herausgefunden. Und Indiana findet durch mehrere kuriose, aber durchaus durchdachte Zufälle die Bergbären. Eine rundum gute Geschichte an der man viel Freude beim Lesen hat. Note: 2+ Seite 324 Gefahr in der Tiefsee I TL 849 B aus Donald Duck No 14 Story: Guido Martina Zeichnungen: Giuseppe Perego Wieso muss man Titel immer verändern? Klingt „Onkel Dagobert und der Schatz in der Kraken-bucht“ schlecht? Wieso muss ehapa teilweise ganze Bücher umtexten – nur um die neueren, jüngeren Leser zu erfreuen. Sämtliche „nichtcomiclichen“ Dinge wurden geändert. So „schlimm“ sieht die ältere Version nicht aus, oder? Zudem sind die Texte modernisiert worden. Mehr davon in unserem Bericht zur Modernisierung der Comics auf Seite 18. Nun zur eigentlichen Story: Bei der Kontrolle der Tapezierarbeiten von Dussel und Donald entdeckt Onkel Dagobert durch kleinere Zufälle eine angek-leisterten Zeitungsartikel an der Wand auf dem ein Schiff, welches in der Krakenbucht gesunken ist, beschrieben wird. Per Rakete werden die beiden Helfershelfer Dagoberts auf den Meeresgrund geschossen und sollen den Schatz aus dem Schiff bergen. Leider verschlingt ein riesiger Kraken die Truhe und die beiden gehen leer aus. Note: 2

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Seite 354 Versunkene Schätze D 8960 aus Donald Duck No 416 Story: Chic Jacob, Dave Angus Zeichnungen: Armand Gran Wieder einmal blättert Onkel Dagobert in einem seiner Bücher auf der Suche nach Schätzen. Wieder einmal werden seine 4 Neffen zur Pflicht gezogen und wieder einmal finden sie die Schätze – in die-sem Falle Gold und wieder einmal werden sie von Gaunern aufgehalten. Diese aber stellen sich so tollpatschig an, dass das Gold wieder im Meer versinkt. Allein der Schlussgag überzeugt von der Geschichte her. Die Zeichnungen allerdings sind überdurchschnittlich gut, wodurch die Geschichte doch noch etwas an Qualität gewinnen kann. Note: 3 Seite 380 Die Ersparnisexpedition D 91246 aus Abenteuerteam No 2 Story: Rune T. Kidde, Tom Anderson Zeichnungen: José Maria Manrique Ohne den Grund zu wissen werden Dagoberts Nef-fen zum Hafen geschickt. Dort wartet er mit einem vergammelten, schrottreifen Kahn auf sie. Nun tuckern sie im gemächlichem Tempo über die See zu einer Insel. Mit Unterstützung der Panzerkna-cker geht das sogar noch etwas schneller... Nach-dem der Schatz gehoben ist(war ja auch nicht an-ders zu erwarten) überfallen de Panzerknacker die Insulaner, welche den Ducks geholfen haben und sie natürlich selber. Dann stellt sich nur heraus: Das Gold war Käse... Gemächliche, bis auf den Schlussmoment voraus-sehbare Geschichte. Manrique überzeugt mit seinen Zeichnungen aber nicht gerade. Note: 3- Seite 416 Verschollen am Südpol I TL 2165-4 aus Abenteuerteam No 36 Story: Diego Fasano Zeichnungen: Giorgio Di Vita Professor Zapotek arbeitet an einem Projekt am Südpol. Leider meldet er sich nicht mehr. So macht sich Micky auf den Weg, um nach dem Rechten zu sehen. Seine ganze Reise wird sabotiert, bis er schließlich im Zelt seines Mitreisenden landet. Dieser entführt ihn und steckt ihn in eine Zelle, wo bereits Professor Zapotek und Wörner, dessen Kolegen gefangen gehalten werden. Der kluge

Micky befreit seine Mannschaft durch mehrere gute durchdachte Schachzüge und rettet die Expedition. Eine Story ohne viel Witz, aber ich denke, diesen hat sie auch gar nicht nötig, denn spannende Ge-schichten haben auch ihren Reiz. Note: 2+ Seite 450 Die Rückeroberung der Nr 1 I TL 2108 aus Abenteuerteam No 20 Story: Federico Povoleri Zeichnungen: Sandro Dossi Donald wird von seinem Onkel auf ein Schiff ent-führt, da er ihn für die wohl wichtigste Expedition seines Lebens braucht – die Rückeroberung seiner Nr 1. Denn die ist bei einem Flugzeugabsturz mit dem betreffenden Flugzeug im Meer versunken. Nun schiffen Donald und der todunglückliche Da-gobert los – mit den Panzerknackern, die inzwi-schen „natürlich“ mitbekommen haben, worum es bei der Sache geht. Tja und dann treffen sie im Meer auf Aliens, doch sie können durch mehrere unsinnige Zufälle sich selber retten – ach – der Zehner wird auch gerettet. Eine nicht gerade glaubwürdige Geschichte, auch wenn die Ducks schon mehrere Abenteuer auf und unter dem Meer bestanden haben. Note: 4 Seite 483 Wettlauf im ewigen Eis I TL 1989 E aus Abenteuerteam No 12 Story: Nino Russo Zeichnungen: Sandro Del Conte Über Grönland ist ein Flugzeug abgestürzt. Ein Diamant war an Bord. Dagobert weint wieder Ton-nen voller Tränen. Nun tritt ein ungewöhnlicher Fall ein: Donald und die Drillinge streiten sich, wer Dagobert helfen kann. Nun – Donald soll nach langem reden über „minderjährige Knaben“ dann doch alleine los. Außerdem kostet das Dagobert weniger... Da Tick, Trick und Track sich nicht lum-pen lassen, schlachten sie ihre Spardose und fliegen nach... Besonders die letzten 10 Seiten überzeugen mit vielen Gags und laden zum Ende des Buches nach eher mittelmäßigen Geschichte wieder zum Lachen ein. Zudem sehr gute Zeichnungen von Del Conte. Note: 1- Fazit: Meiner Meinung nach ein – im Vergleich zu den letzten Ausgaben – gutes LTBSpezial. Note: 3+ Das nächste LTBS erscheint am 12. Juli.

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Donald Duck Sonderheft No 240

Nach der recht gelungenen letzten Ausgabe durfte man auf das TGDD 240 durchaus ge-spannt sein… Da diese Ausgabe erst ab dem 03. Mai im Handel erhältlich war, bitten wir eventuelle Fehler und Unregelmäßigkeiten zu entschuldigen. Von 313er. Cover: Wie so oft beim TGDD, darf man auch bei diesem Cover schmunzeln. Note: 2 Seite 5 Ärger inklusive Food Fight(2002) Story: Michael T. Gilbert Zeichnungen: Francisco Rodriguez Deutsche Übersetzung: Joachim Stahl D D 2000-014 – Deutsche Erstveröffentlichung Angefangen wird mit einer passablen Story, die allerdings nicht unbedingt als „gut“ bezeichnet werden kann. Denn neben der einfallsreichen Grundidee gab es zu wenig gute Gags, außerdem langweilte man sich teilweise. Note: 3+ Seite 18 Texterporträt, Folge 5: Les Lilley Von Wolfgang J. Fuchs Seite 19 Verpatzte Urlaubsträume Al relaxing weekend(1986) Story: Les Lilley Zeichnungen: Daniel Branca D 7784 – aus MM 24/1986 Eine streckenweise lustige Verwechslungskomödie mit tollen Zeichnungen von Branca. Bloß der Schluss war vorhersehbar. Note: 2- Seite 30 Teure Pünktlichkeit Better late than never(1971) Story: Glenn Schmitz Zeichnungen: Steve Steere DS 70166 – aus MM 3/1973 Positiv kann ein ganz guter Schlussgag sowie ein kleiner Blick auf das Schulleben der Neffen bewer-tet werden. Trotzdem bleibt dies nur eine ganz nette Geschichte. Note: 3+

Seite 36 Die Adleraffäre Eagle Savers Story: Carl Barks Zeichnungen: Daan Jippes Deutsche Übersetzung: Peter Daibenzeiher H 99044 – Deutsche Erstveröffentlichung Man kann schon verstehen, dass diese Produktion von Barks und Jippes etwas länger auf ihre Veröf-fentlichung warten musste, denn sie ist nichts Be-sonderes und siedelt sich im oberen Mittelmaß an. Note: 3 Seite 50 Verrechnet Lost in Counting(1964) Zeichnungen: Tony Strobl Deutsche Übersetzung: Joachim Stahl W US 49-05 – Deutsche Erstveröffentlichung Nicht unbedingt zum Lachen… Note: 4+ Seite 52 Leserforum und Expertenquiz Seite 54 Parkettplätze The best Seats(1974) Story: Erik Nielsen Zeichnungen: Vicar Deutsche Übersetzung: Joachim Stahl D 2919 – Deutsche Erstveröffentlichung Auch dieser Einseiter ist mittelmäßig. Daisy ist eigentlich nicht so doof. Note: 3- Seite 56 Ferienfreuden Story & Zeichnungen: Volker Reiche Gewiss glänzt die Story nicht mit Witz oder Span-nung, dennoch wird man sie wohl gerne lesen. Denn es ist zweifelsohne eine schöne Geschichte, die dazu Lust auf Urlaub macht. Note: 2- Fazit: Die bislang schwächste Ausgabe des Jahres, auch wenn man sie auf keinen Fall als schlecht bezeich-nen kann. Es gab keine grandiose Geschichte, die man noch längere Zeit in Erinnerung behält, son-dern meist gut-mittelmäßige Storys. Note: 3+ Das DDSH No 241 erscheint am 5. Juni.

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DDSH Spezial No 9

Jeder Fan konnte seinen Ohren bzw. seinen Augen nicht trauen. Die Sensation: Barks. Rezension von robert. Coverpreis: 4,50€(D), 470€(A), 8SFr(CH) Seite 4: Warum wird... Einleitungstext von Joachim Stahl Die Einleitung macht den Leser schon richtig ge-spannt auf das Heft. Sehr schön geschrieben von Joachim Stahl und angemessen für den großen Carl Barks. Auch Vorder- und Rückseite des Buches sind gut gestaltet. Da freut man sich schon richtig auf die Comics, vor allem wenn man sie noch nicht gelesen hat und nicht Besitzer der CBC ist...

Seite 6: Gepumpter Glaserkitt The Purloined Putty (1944) WDC 48-02 aus Micky Maus 23/1979 Ein lustiger Barks-Zehnseiter über den Streit von Zorngiebel und Donald über eine Büchse Glaser-kitt, von der jeder der beiden beahuptet, sie gehöre ihm und der andere habe sie sich von ihm „ange-pumpt“. Am Ende sind beide völlig übergossen von Glaserkitt und können sich lange Zeit nicht mehr bewegen... Ein witziger Anfang für das Heft mit schönen Zeichnungen und ebenso guten Texten. Einzig die verwackelten Bilder an Stellen, wo etwas kaputt geht, gefallen mir einfach nicht.

Seite 16: Gute Geldanlage Jet Rescue (1946)

WDC 67-02 aus Micky Maus 7/1958

Die Jungs plündern mal wieder ihre Spardose und kaufen sich gegen den Willen von ihren On-kel einige Düsentriebwerke. Donald hält gar nichts davon, doch kann nicht wirklich etwas dagegen ausrichten. Dann geht er zur Butterblumensuche und landet mit einer Kameradin auf der Spitze eines Berges, als ein Gewitter ausbricht und den Berg bis auf eine kleine Säule zerstört. Donald ist nun dort oben gefan-gen, alle Rettungsversuche schei-tern. Doch dann kommen die Neffen mit ihren superschnellen Düsenflugzeug und können ihren Onkel doch noch heil vom Berg holen. Was kann man noch dazu sa-gen... Einfach eine tolle Bark-sgeschichte, wie die vorherige. Seite 26: Verhängnisvolle Erfin-dung The Gold-Finder (1946) WDC 73-02 aus Micky Maus 1/1978 Wieder eine Geschichte, bei der die Neffen mitspielen. Aber das ist auch gut so. Sie erfinden nämlich einen Golddetektor; schon auf der ersten Seite gibt es

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klasse Gags. Damit zerstören sie bei einem Test Donalds Ge burtstagsgeschenk für Daisy. Donald ist natürlich dementsprechend wütend. Alsbald gehen die jungen auf Goldsuche. Aber sie finden nicht gerade viel... Währenddessen hat Donald Probleme mit Daisy, da sie überzeugt ist, dass Donalds Ring, welchen er ihr schenken wollte, eine Fälschung ist. Diesen lässt sie verschwinden – doch die Neffen finden ihn, werfen ihn weg und zufällig in Daisys Geburtstags-kuchen. Dieser Comic kann von der Geschichte und den Gags her den Vorgänger sogar noch übertreffen, ist wirklich klasse... Seite 36: Donald Duck und seine Jungs Donald Duck and the Boys (1947) Deutsche Übersetzung: Johnny A. Grote Mal was außergewöhnliches von Barks, ursprüng-lich für ein Kinderbuch gezeichnet und geschrie-ben. Es handelt sich um eine Bildgeschichte ohne Sprechblasen, beinhaltet jedoch jeweils einen Text zur Geschichte. Es ist leider etwas viel zu lesen, aber trotzdem ist die Story sehr gut gelungen, allerdings wäre sie als Comic noch besser geworden. Donald will seine Jungs sinnvoll beschäftigen und nimmt sie zu seinem neuen Job mit. Er ist neuer-dings Schuldeneintreiber und geht von Haus zu Haus. Ein Job, den er wirklich gut kann! Doch dann packt ihn die Unlust und er bewegt seine Neffen zum Weitermachen. Am Ende kommen Tick, Trick und Track an Donalds Haus vorbei und wollen Geld von ihm eintreiben. Doch er ist nicht der einzige aus der Familie Duck mit Schulden... Seite 52: Carl Barks neu entdeckt + Barks und Pluto Von Wolfgang J. Fuchs Interessanter Text mit vielen(manchmal ZU vielen) Infos und gewohnt gut geschrieben von Wolfgang J. Fuchs. Die Einleitung zu „Pluto und die Zeitbom-be“ erklärt den Hintergrund zu diesem ersten Co-mic von Barks. Seite 55: Pluto und die Zeitbombe Pluto Saves the Ship (1942) Deutsche Übersetzung: Johnny A. Grote WLFC 7-01 aus Carl Barks Collection 1, Buch I Die Geschichte behandelt ein eher ungewöhnliches Thema für einen Disney-Comic – den Krieg. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum der Comic so lange unveröffentlicht blieb. Pluto ist das Maskottchen einer Marinewerft die einen neuen Zerstörer gebaut hat. Ein feindlicher Agent und dessen Hund kommen auf das Schiff und platzieren eine Zeitbombe. Der Hund, Baron genannt, bewacht seinen Kno-chen, doch Pluto gelingt es immer wieder sich ihn

zu schnappen. Eine Jagd durch die ganze Stadt beginnt. Das Format des Comics ist auch eher komisch, denn ab der zweiten Seite befinden sich immer 4 Comicseiten auf der Seite. Man muss sich erst mal einlesen und dann kann es vorkommen, dass man sich verliest. Von den Zeichnungen her überzeugt der Comic voll und ganz, aber leider herrscht oft ein ziemliches Durcheinander, bei dem man fast nichts mehr mitbekommt. Zusätzlich ist es auch eine Geschichte, wo Donald nicht vorkommt und auch kein anderes Mitglied der Familie Duck, weshalb der Comic, obwohl er wich-tig für Barks’ Comicwerk (es ist schließlich das erste) ist, passt er nicht so richtig in ein DDSH-Heft. Seite 69: Glückspilz und Pechvogel Raffle Reversal (1954) WDC 163-01 aus Micky Maus 1/1955 Gustav sahnt bei Gewinnspielen mal wieder richtig ab, doch Donald möchte auch einmal Glück haben. So kauft er sich eine Wundertüte, wo eine glücks-bringende Hasenpfote drin ist, die ihm beim näch-sten Wettbewerb Glück bringen soll und auch bringt. In Donalds Gewinn findet Gustav eine Schatzkarte für eine wertvolle Perlenkette. Er spannt seinen Vetter dazu ein, sie auszugraben, indem er ihn mit einem Wahrsagerkostüm betrügt und die Perlenkette später gegen eine billige ein-tauscht. Es ist immer wieder lustig, wie Gustav Donald reinlegt, aber von den Zeichnungen her war dieser Comic nicht so toll. Seite 79: Berufssorgen Trouble Indemnity (1955) WDC 180-01 aus Micky Maus 13/1956 Donald bekommt einen Job bei einer Versiche-rungsagentur. Sein Chef ist sehr streng und Donald muss viel Geld verdienen, deshalb geht er zu Dago-bert. Dem verkauft er eine Unfallversicherung über eine Milliarde Taler. Bei einem Unfall muss die Versicherung das doppelte an den Betroffenen zahlen. Doch so viel Geld hat die Agentur natürlich nicht, also muss Donald auf seinen Onkel aufpas-sen. Dieser versucht nun , einen Unfall zu verursa-chen um das Geld zu kassieren. Wirklich lustig, wie beide es versuchen. Ich habe mich ein paar Mal fast totgelacht! Auch von den Zeichnungen her ein Spitzencomic. Seite 89: Kampf mit dem Löwen Special Delivery (1956) WDC 203-01 aus Micky Maus 10/1958 Die Jungs haben einen Kurierjob angenommen und müssen ein Paket in 20 Minuten zum Empfänger bringen. Donald will ihnen helfen und macht mit. Sie schaffen es locker bis zum Haus, doch dort wartet ein Löwe auf sie. In letzter Minute kann das

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Paket abgegeben werden. Im Päckchen ist – für mich völlig unerwartet, das Fressen für den Löwen. Ein schöner Abschluss für das Heft. Gewohnt gute

Zeichnungen und eine anschauliche Geschichte. Fazit: Unbedingt zu empfehlen, für alle, die die CBC nicht besitzen.

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Hall of Fame No 11

Die elfte Ausgabe der Hall of Fame ist bereits zum zweiten Mal Romano Scarpa gewidmet – zu Recht. Man kann sich auf vier ausnahmslos gute Storys freuen, "Agent Duck, FBI", "Der Südsee-Yeti", "Das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phan-toms" und "Die Desperados von Entenhausen". Außer den Zeich-nungen, stammen auch die ersten beiden Skripte von dem 2005 verstorbenen Italiener, die letzten beiden hat sich Guido Martina erdacht. Zum Anfang findet man eine wirklich lustige und super kons-truierte Geschichte vor, wogegen "Das doppelte Geheimnis des schwarzen Phantoms" wohl einer der spannendsten und zugleich besten Kriminalfälle Mickys ist. Auch "Der Südsee-Yeti" weiß zu überzeugen, da der Erzählstil mit den Rückblenden ausgezeichnet wirkt und, wie schon im Kom-mentar zur Geschichte gesagt, ein wenig das wichtige Thema Rassismus behandelt wird. "Die Desperados von Entenhausen" ist das schwächste aber trotzdem gute Glied des Bandes, sodass man alle vier Geschichten als gelungen bezeichnen kann. Allerdings sind drei von diesen bereits im LTB zu finden, einzig "Agent Duck, FBI" erscheint mit der Hall of Fame zum ersten Mal in Deutschland. So sollte sich ein LTB-Sammler, der schon die Ausgaben 66, 69

und 71 besitzt, doch gründlich überlegen, ob er sich den Band anschafft. Es wäre also absolut angebracht gewesen, eine zweite in Deutschland nicht erschienene Geschichte einzubringen. Und gerade in Sachen Scarpa gibt es

noch erstaunlich viel unveröffentlichtes Ma-terial. Natürlich hat aber die Hall of Fame auch einige Vorteile zu bie-ten: - gewohnt gute Aufma-chung mit Hardcover - Kommentar "Romano Scarpa – Comiczeich-ner der Rekorde" von Luca Boschi - Kommentare zu den ersten drei Geschichten von Leonardo Gori - Neuübersetzung von "Das doppelte Geheim-nis des Schwarzen Phantoms" von Michael Bregel - neue Kolorierung gegenüber dem LTB Fazit: Diese, zum Teil recht

guten Argumente reichen nicht bei allen LTB-Sammlern als Kaufanreiz aus, da 31 Seiten Neues einfach zu wenig sind. Hat man jedoch nur eine oder gar keine dieser vier Comics im Regal stehen, kann man bei einem Kauf eigentlich nichts falsch machen.

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Comics aus Frankreich

Mit dieser Galerie wollen wir einen kleinen Einblick in die französische Comicwelt geben. Viel Spaß beim anschauen der Photos!

Toll, das es das LJDM gibt. Seit 1934 erscheint es, also fast 17 Jahre länger als das Micky-Maus –Magazin in der BRD. Im Vergleich zum deutschen MM-M gab es bei 72 nur 15 Disney-Seiten, allerdings scheint sich die Redaktion außeror-dentlich zu bemühen, bei dem 10-Seiter, den sie pro Ausgabe abdru-cken, gute Comics zu verwenden. Es kostet momentan 1,80€. Die 3-Zeilen-Berichte im MM-M gibt es aller-dings nicht. In No 2851(in Frankreich wird in Nummern gezählt)

gibt es 4 Seiten ausführliche Berichte zu Fluch der Karibik. So ist es die Absicht, wohl als Highlight pro Ausgabe eine „gute“ Disney-Story abzudrucken

und die jungen Leserinnen und Leser mit verschie-densten Comics zu erfreu-en. Vom Format her ist das Journal de Micky größer; die Comics allerdings auch. Außerdem wird es wie das DDSH mit Papier gedruckt. Die Extras unter-scheiden sich allerdings nicht von ihrer Dämlich-keit wie in Deutschland. Der restliche „Mist“ schneidet besser ab.

Eigentlich ganz lustig, aber ein Disney-Heft hat auch anderes...

Reportage

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Das wohl beliebteste Magazin ist so etwas wie das deutsche DDSH – jedenfalls nähert sich das DDSH an. Für 3,50€ werden einem generell auf um die 100 Seiten Spitzencomics geboten. Als Beispiel die No 421. 1x Barks und dann das ganze Walt Disney in Voodoo Hoodoo mit Barks-Comic. Dann schließt sich eine Kombo-Comic a la Van Horn an. Es folgt Romano Scarpa. Dann noch 20 Mini-Taliaferos und am Ende noch Historie über italie-nische Comics. Wer Französischkenntnisse besitzt, sollte sich auf jeden Fall einmal das PICSOU kaufen. Wirk-lich nur zu empfehlen!

Klasse. Ein ganzes Heft im Heft. Auch wenn die meisten von uns das Hauptcomic schon kennen: So viele gute

Comics zu solch einem Preis gibt es nicht in Deutschland – leider.

Reportage

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Die französische Version von unserem LTB beinhaltet einige Unterschiede: Zum einen werden Donni-Comics veröffentlicht, zum anderen gibt es einen zweiten Mickey: Michel Souris(Photo unten). Und ich muss sagen. Die Figur kann durchaus mit den größtenteils italienischen Comics konkurrieren. Außerdem gibt es 60 Seiten (ein Band hat 308) Hintergrundinfos und „Probiercomics“. Für 3,90€ kriegt man auf 241 Seiten viel geboten, doch in meiner Ausgabe No 296 scheinen Aliens in Mickey-Mouse-Comic Überhand zu gewinnen...

Was das auch immer sein mag, lustig ist die Figur auf jeden Fall. Es gibt sogar 2 von ihnen...

Reportage

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Auf den knapp 200 Seiten kriegt man für die 3,90€ weniger zu bieten als das Micky Geant. Ein Projekt, das die Mickey Parade wie beim MP Geant sowie das PICSOU Magazine erweitern wollte. Irgendwie ist es misslungen. Allein die Rückseite überzeugte:

Diese Photoreportage sollte euch einen Einblick in die französischen Disney-Comics geben. Macht doch mal einen Vorschlag, über welches Land wir mal berichten sollen. Photos wären dann schon ganz gut, da man ja nicht – jedenfalls mit unseren Möglichkeiten nicht für einen Artikel nach zum Beispiel Polen fahren kann. Dago

Reportage

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Comicmodernisierung

Das man eine Neuauflage an den neuen Schriftzug anpasst, mag ja noch angehen. Aber wieso müssen (wie hier DDSH No 116) die Ducks ihre Anzüge und Farben, die Richtung ach – einfach alles ändern. Bei den Donald Duck Sonderheften gibt es das oft. Manchmal wurde für ein neues Heft einfach ein altes Cover mit neuen Farben genommen. Dämlich, oder etwa nicht. Außerdem wollen wir uns weite-res schwachsinniges angucken...

Aus dem aktuellem LTB Spezial. Gibt es dabei irgendeinen Sinn, das zu ändern. Wer sich die älteren Hefte anguckt, wird auf fast jeder Seite, so was finden. Macht sich ehapa nicht mehr Mühe als nötig...?

Wieso, weshalb, warum?

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Hier noch einige weitere Vergleich. Erkennt ihr den Unterschied?

Na, überrascht? - Nein? Auf der nächsten Seite seht ihr das in der Rezension von LTB Spezial No 23 angesprochene – die Storyänderung. Außerdem haben wir noch einen Vergleich der Titelbilder vorge-nommen. Hier die Frage: Welches findet ihr besser? Der Verlag würde sich doch eine Menge Arbeit sparen. Ebenso mit der alten Rechtschreibung. Beim Comiclesen ist die Schreibweise völlig irrelevant, oder? Und hier noch der Aufruf. Schickt uns die banalsten Dinge; das beste Photo wird in der Juni oder Juli-Ausgabe veröffentlicht.

Wieso, weshalb, warum?

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Na, gibt es hier einen Sinn? Oder sieht es wirklich moderner aus...

Und als Schlusspunkt sei gesagt: Vielleicht könnte man auch die Preise senken, wenn man die ganze Zeit nicht mit so nem Blödsinn verbringt, oder?

Photos: Dago

Wieso, weshalb, warum?

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Duckipedia führte ein Interview mit der Neu-Übersetzerin Konstanze Maier. Duckipedia: Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Disney-Comics? Welche Publikationen bevorzugen Sie?

Constanze Maier: Den ersten Kontakt mit Disney-Comics hatte ich im zarten Alter von 6 Jahren durch die damals gerade herausgekommene komplett farbige Neuauflage der Lustigen Taschenbücher 1-20. Meine Lieblingspub-likation...hm...Eigentlich liebe ich Disney-Comics in jeder Form, aber wenn ich mich für eins ent-scheiden müsste: wohl am ehesten TGDD oder TGDDSpezial.

Duckipedia: Wie kommt man dazu, die Chance zu erhalten, für Ehapa Comics zu übersetzen?

Constanze Maier: Das ging ganz schnell und unbürokratisch: Ich habe einfach dem zuständigen Redakteur Joachim Stahl eine Email geschickt und prompt wurde mir eine Probeübersetzung angeboten.

Duckipedia: War es schon länger geplant, dass Sie als Überset-zerin, in welchem Bereich auch immer, tätig sind?

Constanze Maier: Ja, Übersetzerin ist eigentlich das Berufsziel, auf das ich hinarbeite, seit ich das Fremdspracheninsti-tut in München besuche (also seit mittlerweile 3 Jahren) Duckipedia: Würden sie lieber Duck- oder Mausgeschichten übersetzen? Constanze Maier: Da ich Duck-Geschichten einen Tick lieber mag als Maus-Storys, wohl ersteres. In diesem Bereich fühle ich mich auch irgendwie mehr zuhause. Duckipedia: Haben Sie einen Lieblingszeichner/-autor, von dem sie gerne etwas übersetzen würden? Constanze Maier: Eine besondere Ehre wäre es für mich, einmal eine Donegal-Duck-Story von meinem Lieblingszeich-ner Marco Rota übersetzen zu dürfen. Duckipedia: In manchen Comics findet man Gags, die nur in englischer Sprache wirklich Sinn ergeben und nicht ins Deutsche zu übersetzen sind. Versuchen sie

solche Gags "umzudichten" oder ersetzen Sie sie geschickt durch anderes? Constanze Maier: Das kommt ganz auf die Situation an, würde ich sagen. Wo es möglich ist, sollte man natürlich ver-suchen z. B. Wortspiele ins Deutsche herüber zu retten. Manchmal ist es aber sicher besser, solche Stellen freier zu übersetzen, anstatt auf Biegen und Brechen eine deutsche Entsprechung suchen zu wollen. Duckipedia: Haben sie ein Vorbild als Übersetzerin, bezogen auf Disney? Constanze Maier: Hm, schwer zu sagen. Topübersetzer wie Erika Fuchs oder Peter Daibenzeiher bewundert wohl jeder, der in dem Bereich arbeitet. Aber sie als Vorbilder zu nennen, erscheint mir als Anfängerin fast ein wenig vermessen. Duckipedia: Bestimmte Texte, beispielsweise historisches, kön-nen Übersetzer zum verzweifeln bringen, genauso die überlangen Don Rosa-Texte. Wovor "fürchten" Sie sich besonders, oder sehen sie so etwas als herausforderung, der Sie sich gerne stellen? Constanze Maier: Eine echte Herausforderung wären für mich z. B. die berühmten Fähnlein-Fieselschweif-Akronyme ("großer F.U.S.P.I.L.Z") und Reime in jeder Form. Wir planen weitere Interviews zu veröffentlichen. Wünsche und Tipps bitte an: [email protected]

Duckipedia

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Aus aller Comicwelt

Cover-Rätsel

Da wir ein nichtkommerzielles Magazin sind und vorerst auch nicht durch Werbung unser Geld verdienen möchten, starten wir einfach mal mit einer „Non-Preisfrage“. Trotzdem hoffen und freuen wir uns auf Antworten. Wir suchen immer nach einem Cover einer Serie sowie der Number. Hier der Ausschnitt

Tipp: In den Hundertseitern zu finden. Eigentlich ganz einfach, oder? Lösung an [email protected] Lösung aus No 34 von der Frage: Wie heißt eine berühmte Disney-Parade von Bob Jani? Antwort: Main Street Parade

Jubiläen im Mai

05.05. Floyd Gottfredson wäre 102 Jahre alt geworden.

06.05.

Guido Martina starb 85-jährig vor 16 Jahren.

29.05.

Massimo de Vita wird 66! Herzlichen Glückwunsch.

Verstorben im April

Brant Parker, 15.04.,

Zeichner

Jack Valenti, 26.04,

Lobbyist

Dabbs Greer, 28.04,

Schauspieler

Hast du gewusst, dass... ...der 80er Hit Zurück in die Zukunft von Disney abgelehnt wurde, weil er aufgrund der Beziehung zwischen Marty und seiner Mutter zu riskant sei? Alle anderen Studios lehnten den Film zunächst ab, weil er nicht riskant genug sei. Damals waren Ko-mödien über Sex und Drogen sehr populär - beides kommt im Film nicht vor.

Micky-Maus-Erscheinungsweise?

1.alle 2 Wochen 41.67% 2. jede Woche 25.00% 3. jeden Monat einmal 25.00%

4. das MM sollte lieber ganz abgeschaft werden... 8.33% na, überzeugt?

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Anzeigen und Leserbriefe

Anzeigen im BE?

Du möchtest deine Seite, deine Anzeige(in der du deine Sammlung zum Verkauf anbietest o. ä.) oder sonstiges im Bertel-Express sehen. Auf dieser Seite sollen links, wo die-ser Text steht, Anzeigen von euch, Anfragen zu Projekten kommen. Rechts dann Leserbriefe, die ihr hoffentlich schreiben werdet... Naja wir haben denn mal eine kleine Vorschau für euch gemacht. Anzeigen und Werbung zu euren Seiten könnt ihr auf Wunsch im Heft platzieren. Gebt einfach euer Thema ein, wo eure Werbung erscheinen soll und sie landet bei uns. So könnte eure Werbung aussehen:

(auch größer) bitte Seite angeben: 468x60

244x60

88x31 Selbstverständlich könnt ihr jede Art von Bannern und Bil-dern verwenden. Einfach im Anhang einer Mail schreiben. Siehe auch dieses Format. Nur nicht bitte zu groß, denn sonst sehen wir uns gezwungen es ein bisschen zu verklei-nern, damit es nicht unsere Seiten vollständig bedeckt. Selbstverständlich ist das alles noch kostenlos.

Und so könnt ihr eine Anzeige hier vorstellen: Gesucht/Angebot/en (wird): (Comic, Hilfskraft, o ä.) Zeit(bis wann, wo: Internetseite) Emailadresse(und/oder Name etc.)

Leserbriefe

Wir wollen erst mal alle uns zugeschickten Kritiken veröf-fentlichen, denn jede ist wich-tig. Also schreibt, denn sonst bleibt dieser Fleck hier weiter-hin leer: ...

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