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Berufe Ausbildung mit Zukunft ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015 Seite V2 BETUCHTE AZUBIS Maurer und Mechatroniker verdienen gut Seite V3 GESUCHTE GRÜNDER Pfiffige Ideen fehlen in der IT-Branche Seite V10 FRISCHE STUDENTEN Mit dem „Kompass“ als Erste an die Uni Es knallt, meterhohe Flammen schießen in die Luft. Dunkler Rauch vernebelt die Tankstellen-Attrap- pe. Ein Mann läuft aus der Rauchwol- ke. Flammen bedecken seinen Körper. Er rennt gegen einen Pfeiler, torkelt um- her und bricht zusammen. „Cut!“, ist später zu hören. Die Menge jubelt. Sol- che Auftritte gehören für den Stuntman Marcus Weber zum Beruf. Bei dem Stunt im Filmpark Babelsberg schützt ihn ein spezieller Anzug. Fehler darf er sich dabei trotzdem nicht erlauben. „Feuer verzeiht nicht“, sagt er. „Leichtsinnige Draufgänger sind in diesem Beruf fehl am Platz“, erklärt El- ke Schubert, Pressesprecherin der Ac- tion Concept Film- und Stuntproduk- tion in Hürth. Gefragt seien Teamplay- er, auf die Verlass ist. „Ein Stuntman sollte keine Angst, aber Respekt vor dem Stunt haben“, erzählt Weber. Übermut gefährdet alle Beteiligten am Set. Seit rund neun Jahren ist er Mitglied der Stuntcrew Babelsberg und hat bei Fil- men wie „In 80 Tagen um die Welt“ mitgewirkt. Mit Unfällen muss er aller- dings auch in diesem Job rechnen. „Natürlich passieren Unfälle“, erklärt Schubert. Doch auch Berufe wie Dach- decker seien nicht ungefährlich. Der Be- rufsalltag der Stuntleute besteht vor al- lem aus planerischen und handwerkli- chen Tätigkeiten. „Sie entwickeln und planen die Stunts im Detail, präparie- ren Türen, bauen Rampen.“ Einen spek- takulären Autoüberschlag machen die Angestellten etwa einmal im Monat. Neben dem handwerklichen Geschick gehört auch Schauspielerei zur Arbeit. Ruft der Regisseur „Action!“, sind nicht nur starke Nerven gefragt. Der Job er- fordert auch eine Menge Geduld. Es sei schon ärgerlich, wenn ein Stunt an Klei- nigkeiten scheitere, erzählt Stuntman Weber. Ein Blick von einem Statisten in die falsche Richtung könne da schon ausreichen. Im vergangenen Jahr habe er sich 35 Mal von einem Auto anfah- ren lassen müssen. „Einmal, zweimal, dreimal ist okay. Irgendwann kann es aber auch schiefgehen.“ Eine klassische Ausbildung zum Stuntman gibt es nicht. „Der Beruf ist nicht geschützt und kann frei ausgeübt werden“, sagt René Lay vom Bundes- verband Deutscher Stuntleute in Ber- lin. Den Einstieg in den Beruf bekom- men die meisten Stuntmen über persön- liche Kontakte. Weber rät angehenden Stuntmen, sich zu spezialisieren. „Gute Karrierechan- cen haben diejenigen, die ein Alleinstel- lungsmerkmal haben“, sagt er. Jeder hat sein Spezialgebiet, seine sind Feuer- und Auto-Stunts. Die meisten Stuntmen arbeiten frei- beruflich. „Die Auftragslage variiert, und nicht jeder Stuntman bekommt ge- nügend Jobs“, erklärt Lay. „Der Beruf bringt sehr viele Entbehrungen mit sich.“ Er würde sich aber immer wieder für ihn entscheiden. Ausüben können Stuntmen ihren Job, solange der Körper es mitmacht. Mit einschlägiger Berufserfahrung können sie sich anschließend zu Stuntkoordina- toren weiterbilden. Dann sind sie, in en- ger Zusammenarbeit mit dem Regisseur, verantwortlich für die Ausführung der Stuntszenen. Internet: www.stuntcrewbabelsberg.de; www.renelay.de Kein Job für Draufgänger Wenn es für Stars zu brenzlig wird, springen Stuntmen ein / Leichtsinn kann gefährlich werden Ein Meister seines Fachs: Marcus Weber hat in Filmen wie „In 80 Tagen um die Welt“ oder „Bourne Identität“ als Stuntman mitgewirkt. Seit neun Jahren ist er Mitglied der Stuntcrew Babelsberg. Fotos: Klaus-Dietmar Gabbert Stuntman Marcus Weber muss bei der Arbeit hochkonzentriert sein. Ein Fehler kann schwe- re Verletzungen nach sich ziehen.

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Berufe Ausbildung mit Zukunft

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015

Seite V2 BETUCHTE AZUBIS Maurer und Mechatroniker verdienen gut

Seite V3 GESUCHTE GRÜNDER Pfiffige Ideen fehlen in der IT-Branche

Seite V10 FRISCHE STUDENTEN Mit dem „Kompass“ als Erste an die Uni

■ Es knallt, meterhohe Flammenschießen in die Luft. Dunkler

Rauch vernebelt die Tankstellen-Attrap-pe. Ein Mann läuft aus der Rauchwol-ke. Flammen bedecken seinen Körper.Er rennt gegen einen Pfeiler, torkelt um-her und bricht zusammen. „Cut!“, istspäter zu hören. Die Menge jubelt. Sol-che Auftritte gehören für den StuntmanMarcus Weber zum Beruf. Bei demStunt im Filmpark Babelsberg schütztihn ein spezieller Anzug. Fehler darf ersich dabei trotzdem nicht erlauben.„Feuer verzeiht nicht“, sagt er.

„Leichtsinnige Draufgänger sind indiesem Beruf fehl am Platz“, erklärt El-ke Schubert, Pressesprecherin der Ac-tion Concept Film- und Stuntproduk-tion in Hürth. Gefragt seien Teamplay-er, auf die Verlass ist. „Ein Stuntmansollte keine Angst, aber Respekt vor demStunt haben“, erzählt Weber. Übermutgefährdet alle Beteiligten am Set. Seitrund neun Jahren ist er Mitglied derStuntcrew Babelsberg und hat bei Fil-men wie „In 80 Tagen um die Welt“

mitgewirkt. Mit Unfällen muss er aller-dings auch in diesem Job rechnen.

„Natürlich passieren Unfälle“, erklärtSchubert. Doch auch Berufe wie Dach-decker seien nicht ungefährlich. Der Be-rufsalltag der Stuntleute besteht vor al-lem aus planerischen und handwerkli-chen Tätigkeiten. „Sie entwickeln undplanen die Stunts im Detail, präparie-ren Türen, bauen Rampen.“ Einen spek-takulären Autoüberschlag machen dieAngestellten etwa einmal im Monat.

Neben dem handwerklichen Geschickgehört auch Schauspielerei zur Arbeit.

Ruft der Regisseur „Action!“, sind nichtnur starke Nerven gefragt. Der Job er-fordert auch eine Menge Geduld. Es seischon ärgerlich, wenn ein Stunt an Klei-nigkeiten scheitere, erzählt StuntmanWeber. Ein Blick von einem Statisten indie falsche Richtung könne da schonausreichen. Im vergangenen Jahr habeer sich 35 Mal von einem Auto anfah-ren lassen müssen. „Einmal, zweimal,dreimal ist okay. Irgendwann kann esaber auch schiefgehen.“

Eine klassische Ausbildung zumStuntman gibt es nicht. „Der Beruf ist

nicht geschützt und kann frei ausgeübtwerden“, sagt René Lay vom Bundes-verband Deutscher Stuntleute in Ber-lin. Den Einstieg in den Beruf bekom-men die meisten Stuntmen über persön-liche Kontakte.

Weber rät angehenden Stuntmen, sichzu spezialisieren. „Gute Karrierechan-cen haben diejenigen, die ein Alleinstel-lungsmerkmal haben“, sagt er. Jeder hatsein Spezialgebiet, seine sind Feuer- undAuto-Stunts.

Die meisten Stuntmen arbeiten frei-beruflich. „Die Auftragslage variiert,und nicht jeder Stuntman bekommt ge-nügend Jobs“, erklärt Lay. „Der Berufbringt sehr viele Entbehrungen mitsich.“ Er würde sich aber immer wiederfür ihn entscheiden.

Ausüben können Stuntmen ihren Job,solange der Körper es mitmacht. Miteinschlägiger Berufserfahrung könnensie sich anschließend zu Stuntkoordina-toren weiterbilden. Dann sind sie, in en-ger Zusammenarbeit mit dem Regisseur,verantwortlich für die Ausführung derStuntszenen. ■

Internet:

www.stuntcrewbabelsberg.de; www.renelay.de

Kein Job für DraufgängerWenn es für Stars zu brenzlig wird, springen Stuntmen ein / Leichtsinn kann gefährlich werden

Ein Meister seines Fachs: Marcus Weber hat in Filmenwie „In 80 Tagen um die Welt“ oder „Bourne Identität“als Stuntman mitgewirkt. Seit neun Jahren ist er Mitgliedder Stuntcrew Babelsberg. Fotos: Klaus-Dietmar Gabbert

Stuntman Marcus Weber muss bei der Arbeithochkonzentriert sein. Ein Fehler kann schwe-re Verletzungen nach sich ziehen.

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BerufeV 2

Jeden Monat etwas mehr Geld in der Tasche: die jungen Leute wirdes freuen. Foto: dpa

■ DietariflichenAusbildungs-vergütungen sind im Jahr

2014 zum dritten Mal in Folgekräftig gestiegen. 802 Euro bruttoim Monat verdienten die Auszu-bildenden durchschnittlich inWestdeutschland. Das ist ein Plusgegenüber dem Vorjahr um 4,6Prozent. Der Zuwachs fiel damitnoch stärker aus als 2013 mit 4,1Prozent. In Ostdeutschland stie-gendie tariflichenAusbildungsver-gütungenaufdurchschnittlich737Euro monatlich (plus 4,1 Prozent)ImOstenhatsichderAbstandzumwestlichen Tarifniveau nicht ver-ändert: Es wurden wie im Vorjahr92 Prozent der westlichen Vergü-tungshöheerreicht.Fürdasgesam-te Bundesgebiet lag der tariflicheVergütungsdurchschnitt 2014 bei795 Euro pro Monat und damitum 4,5 Prozent über dem Vorjah-reswert.

Zu diesen Ergebnissen kommtdas Bundesinstitut für Berufs-

bildung (BIBB) in der Auswer-tung der tariflichen Ausbil-dungsvergütungen für das Jahr2014. Ermittelt wurden dabei diedurchschnittlichen Vergütungenfür 179 Berufe in West- und 156Berufe in Ostdeutschland. Indiesen Berufen werden 88 Pro-zent der Auszubildenden ausge-bildet. Das BIBB führt die Aus-wertung seit 1976 jährlich zumStichtag 1. Oktober durch.

Zwischen den Ausbildungsbe-rufen gab es wiederum erhebli-che Unterschiede in der Vergü-tungshöhe. Besonders hoch la-gen die tariflichen Vergütungenin den Berufen des Bauhauptge-werbes – zum Beispiel Maurer –in Westdeutschland: Sie betru-gen durchschnittlich 1030 Euroim Monat. In Ostdeutschlandfielen die Vergütungen im Bau-hauptgewerbe mit durchschnitt-lich 834 Euro niedriger aus. Sehrhohe tarifliche Vergütungsdurch-

schnitte wurden beispielsweiseauch in den Berufen Mechatro-niker (West: 964 Euro, Ost: 943Euro), Kaufmann für Versiche-rungen und Finanzen (West undOst: 961 Euro) und Medientech-nologe Druck (West und Ost:933 Euro) erreicht.

Niedrig waren die tariflichenVergütungsdurchschnitte zumBeispiel in den Berufen Friseur(West: 474 Euro, Ost: 269 Euro),Bäcker (West und Ost: 570 Euro),Florist (West: 572 Euro, Ost: 312Euro) sowie Maler und Lackierer(West und Ost: 583 Euro).

Seit dem Jahr 2012 sind insbe-sondere aufgrund der zunehmen-den Probleme bei der Besetzungvon Ausbildungsstellen so starkeZuwächse bei den Ausbildungs-vergütungen erreicht worden wieschon lange nicht mehr. DiedurchschnittlichenSteigerungsra-ten lagen in den vergangenen dreiJahren in West- und Ostdeutsch-

land zwischen vier und fünfProzent. In Berufen mit demgrößten Bewerbermangel –zum Beispiel im Lebensmit-telhandwerk,derGastronomieoder der Reinigungsbranche –ließen sich 2014 allerdings nurvereinzelt überdurchschnittli-che Anhebungen der tarifli-chen Ausbildungsvergütun-gen beobachten. Dies traf zumBeispiel in WestdeutschlandfürdieBerufeRestaurantfach-mann und Koch mit jeweilsplus 4,9 Prozent und in Ost-deutschland für den Beruf Ge-bäudereiniger mit einem Plusvon 8,2 Prozent zu.

Auch zwischen den Ausbil-dungsbereichen bestanden2014 inWest-undOstdeutsch-land wieder deutliche Unter-

schiede im Vergütungsni-veau. Überdurchschnittlichhohe Ausbildungsvergütun-gen wurden in Industrie undHandel (West: 871 Euro, Ost:797 Euro) und im Öffentli-chen Dienst (West und Ost:860 Euro) erreicht. Unterdem Gesamtdurchschnitt la-gen dagegen die Landwirt-schaft (West: 710 Euro, Ost:601 Euro), die Freien Beru-fe (West: 697 Euro, Ost: 699Euro) und das Handwerk(West: 669 Euro, Ost: 572Euro).

Eine Gesamtübersicht überdie für 2014 ermittelten Ver-gütungsdurchschnitte in denerfassten Berufen ist abruf-bar unter www.bibb.de/aus-bildungsverguetung. ■

Azubis haben deutlich mehr im PortemonnaieEntwicklung der tariflichen Ausbildungsvergütungen 2014

Maurerlehrlingesind gesuchtWer sich für eine Maurerlehre interessiert, kann nicht nurmit einer hohen Vergütung rechnen, sondern hat derzeitauch sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Dassagt Cornelia Vater, Expertin für das Thema Berufsbildungbeim Zentralverband Deutsches Baugewerbe: „Es gibtmehr freie Lehrstellen als Jugendliche, die suchen.“ Inte-ressieren sich Schulabgänger für den Beruf, machen sievorab am besten ein Praktikum. So sehen sie, ob der Jobihnen liegt. Wichtig ist, dass Jugendliche gerne im Freienarbeiten und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögenhaben. 2013 machten nach Daten des Bundesinstituts fürBerufsbildung (BIBB) 8922 Jugendliche eine Ausbildungzum Maurer. Darunter waren 66 Frauen. Die Ausbildungdauert drei Jahre.

Foto

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015 V 3

■ Sie bringen Schwung in die deut-sche Unternehmenslandschaft –

aber bisher nur ein bisschen Schwung.Findige Jungunternehmer setzen mit ih-ren Geschäftsideen auf Trends wie On-linehandel und Smartphone-Spiele undlassen die Start-up-Szene in Städten wieBerlin, Hamburg und München aufblü-hen. Doch für eine breite Gründerwel-le reicht das noch nicht – im Gegenteil.Im vergangenen Jahr wurden nach ers-ten Schätzungen des Bonner Institutsfür Mittelstandsforschung wieder weni-ger Firmen in Deutschland aus der Tau-fe gehoben. Die Gründerflaute ist alsonoch nicht zu Ende.

Die Gründe dafür sind vielfältig:Mangelnder Unternehmergeist und feh-lender Mut, mit einer Idee auch mal aufdie Nase zu fallen, steuerrechtliche Hür-den, aber auch die anhaltend gute La-ge am Arbeitsmarkt – das alles sorgt fürwenig Lust, aber auch für wenig Druck,sich in die berufliche Unabhängigkeitzu begeben.

Weil Fachkräfte ohnehin rar sind, wer-den gute Schul- und Hochschulabsol-venten schon früh von der Wirtschaftumworben und brauchen sich oftmalskeine Gedanken über ein eigenes Unter-nehmen zu machen. Und wer einen Jobin einer zukunftsträchtigen Branche hat,der hat beim Chef gute Karten, wenn ermehr Gehalt oder familienfreundliche-re Arbeitszeiten aushandeln möchte, sagtMarc Evers vom Deutschen Industrie-und Handelskammertag.

Andreas Bruckschlögl ließ sich davonnicht abhalten: Vor zweieinhalb Jahrengründete er zusammen mit drei Mitstrei-tern die Firma OnPage.org. Diese entwi-ckelt eine Analyse-Software, die Internet-auftritte oder Online-Shops auf Fehler-quellen und Optimierungspotenzialedurchsucht und mittlerweile knapp 30Mitarbeiter zählt. Unternehmergeist hatder 25-Jährige schon als Schüler bewie-sen, als er übers Internet Rucksäcke fürdas Geschäft seiner Mutter verkaufte.

Später wollte sich Bruckschlögl danngar nicht lange mit einem Studium auf-halten: „Ich habe für mich persönlichin der Theorie keinen Mehrwert gese-hen, ich wollte selbst etwas bewegen“,sagt der Gründer, der sich auch bei Po-litikern und Managern für die Interes-sen der Start-up-Szene einsetzt. Er siehtzwar positiv, dass viele Firmen der „OldEconomy“ wie Bosch oder Siemens

mittlerweile Start-up-Programme auf-legen – trotzdem komme Deutschlandlängst noch nicht schnell genug voran,um vor allem mit den USA Schritt hal-ten zu können, mahnt Bruckschlögl.

Dabei gibt es viele Chancen für inno-vative, junge Unternehmen. Der On-line-Handel etwa dürfte ein Wachs-tumsmarkt bleiben, erwartet Start-up-Experte Alexander Hüsing. Aber auchelektronische Lösungen für Gesund-heits- und Finanzdienstleistungen oderEnergieeffizienz gelten als gefragt. Fürdie Szene insgesamt prognostiziert Hü-sing ein langsames, aber stetiges Wachs-tum in den kommenden Jahren. „Da-bei wird es viel mehr Start-ups geben,die sich von vornherein internationalaufstellen“, sagt der Experte.

Das Risikokapital dafür fließt inzwi-schen munterer. „Die Finanzierungsbe-dingungen für Start-ups haben sich in

den vergangenen Jahren deutlich ver-bessert“, sagt Hüsing. „Es gibt mehrausländische Kapitalgeber, die in deut-sche Start-ups investieren, und es gibtauch mehr Geld für Start-ups, die schonälter sind und dann meist größere Sum-men, meist zweistellige Millionenbeträ-ge, benötigen.“

Zu ähnlichen Ergebnissen kam aucheine kürzlich veröffentlichte Studie derUnternehmensberatung Ernst & Young:Innerhalb von vier Jahren hat sich dieZahl der Risikokapital-Investitionen injunge Technologie-Firmen in Deutsch-land demnach fast verdoppelt, und Ber-lin ist nach London europaweit zumwichtigsten Standort für die digitaleGründerszene und ihre Geldgeber ge-worden.

Auch DIHK-Experte Evers spricht an-gesichts dieser Entwicklungen von Licht-blicken. So ließen sich bei den Indust-rie- und Handelskammern im vergan-genen Jahr rund 1000 potenzielle Grün-der von IT-Start-ups beraten – doppeltso viele, wie noch 2006. Trotzdem sei-en nur etwa acht Prozent aller Gründun-gen technologisch innovativ, sagt Evers.„Das bedeutet Rang 14 in der Welt – da-mit können wir nicht zufrieden sein.“Bei vielen jungen Leuten hapere es zu-dem schon am ökonomischen Basiswis-sen, dies sei aber eine wichtige Voraus-setzung für eine eigene Firma. „Das Un-ternehmertum muss noch eine viel grö-ßere Rolle im Bildungssystem spielen“,fordert Evers deshalb. ■

Frische Ideen für die deutsche WirtschaftStart-ups sind Lichtblicke – aber keine Gründerwelle in Sicht

Die Start-up-Bewegung (hier das Designartikel-Portal „Fab.com“ in Berlin) kämpft gegen denin Deutschland immer noch fehlenden Unternehmergeist. Foto: dpa

Zum 1. September 2016 suchen wir Auszubildendefür die folgenden Berufe:

Berufskraftfahrer/-in für den GüterkraftverkehrVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss,vollendetes 17. Lebensjahr

Elektroniker/-in für Gebäude- und InfrastruktursystemeVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Fachkraft für Kreislauf- und AbfallwirtschaftVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Fachkraft für LagerlogistikVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Industriekauffrau/-mannVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Industriekauffrau/-mann mit Abschluss Bachelor of ArtsVoraussetzung: gutes Abitur oder Fachabitur

Industriemechaniker/-in für InstandhaltungVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Informatikkauffrau/-mannVoraussetzung: sehr guter Realschulabschluss

Kauffrau/-mann für BüromanagementVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Kauffrau/-mann für DialogmarketingVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Kauffrau/-mann für MarketingkommunikationVoraussetzung: sehr guter Realschulabschluss

Kfz-Mechatroniker/-in für NutzfahrzeugeVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Köchin/KochVoraussetzung: guter Realschulabschluss

Konstruktionsmechaniker/-in für AusrüstungstechnikVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Straßenwärter/-inVoraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss

Veranstaltungskauffrau/-mannVoraussetzung: guter Realschulabschluss

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BerufeV 4

■ Das duale Studium kann neueZielgruppen für ein Hochschul-

studium ansprechen, vor allem jungeMenschen aus wirtschaftlich wenigerleistungsstarken Familien ohne akade-mische Bildungstradition (first genera-tion). In der Kombination aus berufli-cher und akademischer Bildung liegtdeshalb auch eine Chance zur Fachkräf-tesicherung. Wegen ihres hohen Praxis-bezugs bieten sich gerade im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Na-tur- und Technikwissenschaften) dua-le Studiengänge an. „acatech – Deut-sche Akademie der Technikwissenschaf-ten e.V.“ spricht sich deshalb dafür aus,das duale Studium auszubauen, einQualitätssiegel dual zu entwickeln unddas duale Studium als Aufstiegschancesichtbarer zu machen.

Laut einer Studie des Instituts derdeutschen Wirtschaft steigt der jährlicheBedarf in Deutschland an Akademikernin den Disziplinen Mathematik und In-formatik sowie in den Natur- und Tech-nikwissenschaften (MINT) zwischen2016 und 2020 auf rund 120.000 Perso-nen. Duale Studiengänge können an derSchnittstelle zwischen beruflicher Qua-lifizierung und Hochschulausbildung zurFachkräftesicherung in diesem Bereichbeitragen. Das duale Studium überwin-det durch die Verknüpfung zweier Lern-orte Hochschule und Betrieb eine derstärksten institutionellen Abschottungen

unseres Bildungssystems. Es ergänzt re-guläre Studiengänge insbesondere dort,wo sie auf betriebliche Tätigkeitsfelderzugeschnitten sind. Das ist bei vielenMINT-Studiengängen der Fall, sagteAndrä Wolter, Leiter des acatech-Pro-jekts „Mobilisierung von Bildungspoten-zialen für die MINT-Fachkräftesiche-rung – der Beitrag des dualen Studiums“.Das belegt auch die Verteilung der Stu-diengänge: Allein 40 Prozent des Ange-bots entfallen auf Ingenieurswissen-schaften und 12 Prozent auf Informatik.

Die enge Verbindung von Theorie undPraxis ist auch aus Sicht der Studieren-den ein entscheidender Vorteil dualerStudiengänge. Oft wird der Transfer zwi-schen Theorie- und Praxisphasen jedochindividuell durch die Studierenden ge-leistet; nicht alle Praxisbetreuer in den

Unternehmen sind angemessen über dieStudieninhalte informiert, umgekehrtauch nicht alle Hochschullehrenden überdie betriebliche Seite. acatech empfiehltdeshalb eine engere Abstimmung zwi-schen Studieninhalten und der betrieb-lichen Tätigkeit sowie die stärkere Zu-sammenarbeit von Hochschulen, Berufs-akademien und Unternehmen, beispiels-weise in gemeinsam besetzten Gremiender Studiengangentwicklung, über diemanche Hochschulen schon verfügen.

Der Praxisbezug, die Ausbildungsver-gütung und die Karrierechancen durchdie enge Anbindung an ein Unterneh-

men machen das duale Studium auchfür neue Zielgruppen attraktiv, die sichbisher nicht für ein MINT-Studium ent-schieden haben. Dazu gehören insbe-sondere Frauen, Menschen mit Migra-tionshintergrund und Personen auswirtschaftlich schwächeren Haushaltenoder aus Familien ohne akademischeBildungstradition. Viele Frauen erwä-gen ein duales Studium wegen des frü-heren Berufseinstiegs und der Möglich-keit, ihr Wissen praktisch anzuwenden.Menschen mit Migrationshintergrundverzichten oft auf ein Studium und ent-scheiden sich für eine betriebliche Aus-bildung. Sie zeigen aber laut zahlreichenBefragungen oft ein besonderes Inter-esse an MINT-Fächern.

Bisher sind diese Zielgruppen in du-alen Studiengängen noch zu wenig ver-treten. acatech spricht sich deshalb da-für aus, diese zukünftig gezielter anzu-sprechen und die Informationsmöglich-keiten über das duale Studium zu ver-bessern. Mit mehr als 17.000 Studien-angeboten in Deutschland ist die Stu-dienwahl eine komplexe Entscheidung.Lehrer, insbesondere in den Gymnasi-en, sowie Berufsberatende können durchFortbildungen für duale Studienange-bote und deren Chancen sensibilisiertwerden. Schulen, Hochschulen, Berufs-beratungen und Unternehmen solltenbei der Berufs- und Studienberatungenger zusammenarbeiten und die Trans-parenz der Formate und Auswahlkrite-rien des dualen Studiums erhöhen.

In dem acatech-Projekt Mobilisierungvon Bildungspotenzialen für die MINT-Fachkräftesicherung der Beitrag desdualen Studiums haben Vertreter ausWissenschaft, Wirtschaft und Verwal-tung unter der Leitung von acatech-Mit-glied Andrä Wolter Zielgruppen für du-ale Studiengänge, Studienmotive und-erfahrungen sowie Vor- und Nachtei-le eines dualen Studiums untersucht.Durch umfangreiche empirische Erhe-bungen und Experteninterviews hat dieGruppe die Grundlage für weitergehen-de Empfehlungen zum dualen MINT-Studium erarbeitet.

In zwei Publikationen wurden die Er-gebnisse des Projekts veröffentlicht:• acatech (Hrsg.): Potenziale des dua-

len Studiums in den MINT-Fächern(acatech POSITION), München: Her-bert Utz Verlag 2014.

• Wolter, Andrä/Kamm, Caroline/Lenz,Katharina/Renger, Peggy/Spexard,Anna (Hrsg.): Potenziale des dualenStudiums in den MINT-Fächern. Ei-ne empirische Untersuchung (acatechSTUDIE), München: Herbert UtzVerlag 2014. ■

Duales Studium eröffnetChancen für bildungsferne SchichtenFachkräftemangel kann begegnet werden / Oft noch fehlende Verzahnung vonTherorie und Praxis

Hotelkaufleute sindAlleskönnerSeite V6

8,50 Euro oft auchfür PraktikantenSeite V7

Chancen für Simulantenund PartygängerSeite V8

Vorbereitet sein für dasVorstellungsgesprächSeite V9

Entsorgungsexpertensuchen NachwuchsSeite V10

Planvoll zumAbschluss kommenSeite V11

In vielen Berufenfehlen FachkräfteSeite V12

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015 V 5

■ Vorhandene Kompetenzen beiLangzeitarbeitslosen zahlen sich

nicht aus, wenn sie keinen Berufs- oderStudienabschluss vorweisen können.Das belegt eine Untersuchung des Wis-senschaftszentrums Berlin für Sozial-forschung (WZB). Es reiche daher nichtaus, lediglich die Kompetenzen geringQualifizierter zu schulen, folgerten dieAutoren Jan Paul Heisig und Heike Sol-ga aus ihren Erkenntnissen: „Um derenArbeitsmarktchancen nachhaltig zu ver-bessern, ist es wichtig, dass sie berufli-che Abschlüsse nachholen können.“

In Deutschland verfügen den Anga-ben zufolge 17 Prozent aller gering qua-lifizierten Männer über gute mathema-

tische Kompetenzen, obwohl sie keinenBerufs- oder Studienabschluss haben.Trotzdem sind sie nicht häufiger er-werbstätig als gering Qualifizierte mitsehr niedrigen Kompeten-zen. „Denn auf dem deut-schen Arbeitsmarkt zählt vorallem der berufliche Ab-schluss“, heißt es in der Er-hebung. In anderen Ländernprofitieren Männer ohne for-malen Abschluss dagegenweitaus stärker von höherenFähigkeiten wie etwa der Re-chenkompetenz.

Die beiden Wissenschaft-ler werteten Daten des „Pro-

gramme for the International Assess-ment of Adult Competencies“ (PIAAC)von 2011 und 2012 aus. PIAAC ist diebisher größte Studie zu den Kompeten-

zen von Erwachsenen: Bislang wurdendazu Daten in 24 Ländern erhoben. Inihrer Studie konzentrierten sich Heisigund Solga auf 25- bis 54-jährige geringqualifizierte Männer.

Das Risiko, keine Beschäftigung zufinden, liegt hierzulande in allen dreiuntersuchten Kompetenzgruppen beietwa 30 Prozent, während es zum Bei-spiel für gering qualifizierte Männer mitbesserem mathematischem Wissen inden Niederlanden oder Dänemark nurbei rund zehn Prozent liegt. Fazit: „InDeutschland sind formale Qualifikatio-nen wichtiger als in allen anderen un-tersuchten Ländern – mit Ausnahmeder USA.“ ■

Ohne Berufsabschluss droht DauerarbeitslosigkeitStudie zeigt die hohe Bedeutung formaler Qualifikationen in Deutschland

Den Traumjob und viele Kenntnisse im Kopf – doch ohneformale Qualifikation geht hierzulande wenig. Foto: dpa

Berufe – Ausbildungmit ZukunftAnzeigen-Sonderveröffentlichungder RheinMainMedia vom14. Februar 2015

Veröffentlicht in:Frankfurter Neue Presse,Höchster Kreisblatt, TaunusZeitung, Nassauische NeuePresse, F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung, FrankfurterRundschau

RheinMainMedia GmbH(RMM)Frankenallee 71–8160327 Frankfurt am Main

Geschäftsführer:Jörg Mattutat, Ingo Müller(RMM)

Projektleitung:Andreas Wohlfart (RMM)Tel. 0 69/75 01-48 [email protected]

Verantwortlich für denredaktionellen Inhalt:Dr. Peter Lüttig (RMM)

Text:Media Solutions (RMM) –Content Solutions – dpa:Aleksandra Bakmaz, CetinDemirci, Maria Fiedler,Christine Schultze; epd; KNA

Layout:Media Solutions (RMM) –Creative Solutions

Druck:Frankfurter Societäts-Druckerei GmbHKurhessenstr. 4–664546 Mörfelden-Walldorf

Weitere Detailangabensiehe Impressumder oben aufgeführtenVeröffentlichungen.

Impressum

Kündigungnur mit OkayLehrlinge unter 18 Jah-ren können ihren Aus-bildungsvertrag nichtallein auflösen. Sie brau-chen dafür die Einwilli-gung ihrer Eltern. Da-rauf weist die DGB-Jugend hin. Das liegtdaran, dass Jugendli-che nur beschränkt ge-schäftsfähig sind, wiees im Paragraf 106 desBürgerlichen Gesetz-buchs geregelt ist.

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BerufeV 6

Im Service mit anzupacken gehört für angehende Hotelkaufleute dazu. Später übernehmen die FachkräfteManagementaufgaben. Dafür müssen sie wissen, wie die Abteilungen funktionieren.

Foto: Dehoga/Cordula Giese

■ Bequeme Polstersessel inder Lobby, gestärkte Kopf-

kissen und ein üppiges Früh-stücksbuffet: Der Aufenthalt ineinem guten Hotel ist ein ent-spanntes Erlebnis. Doch damit al-les wie am Schnürchen läuft, zie-hen im Hintergrund Hotelkauf-leute die Strippen. Sie sorgen da-für, dass Buchungssysteme funk-tionieren und Personal an der Re-zeption steht, um die Gäste inEmpfang zu nehmen. „Das istharte Arbeit“, sagt Anita Milola-za. Sie ist Expertin für das Gast-gewerbe beim Bundesinstitut fürBerufsbildung (BIBB) und selbstgelernte Hotelkauffrau.

Von den möglichen Ausbildun-gen im Hotel gehört jene zum Ho-telkaufmann zu den gefragtesten,beobachtet Elisabeth Köhnke vomOberstufenzentrum OSZ Gastge-werbe in Berlin. Hotelkaufleutebeschäftigen sich schwerpunkt-mäßig mit kaufmännischen undorganisatorischen Fragen. „Sieübernehmen Aufgaben in derBuchhaltung, im Marketing undim Personalwesen“, erklärt Sand-

ra Warden. Sie ist Geschäftsfüh-rerin beim Deutschen Hotel- undGaststättenverband (Dehoga).

Viele Unternehmen erwartenvon ihren künftigen Auszubilden-den mindestens einen guten Re-alschulabschluss. Oft wünschensie sich sogar die Hochschulreife.Gute Kenntnisse in Deutsch, Ma-the und Englisch sind Pflicht.„Wichtig sind zudem Tugendenwie Pünktlichkeit, Flexibilität undZuverlässigkeit“, erklärt Köhnke.Vor allem größere Hotels oder Ho-telketten bilden aus. Dort ist derVerwaltungsaufwand besondersgroß, und Auszubildende könnenmehrere Abteilungen durchlau-fen. Dazu gehören etwa die Per-sonalabteilung, die Buchhaltungoder das Marketing.

Wer glaubt, dass sich Hotelkauf-leute während ihrer Ausbildungnur mit Zahlen beschäftigen, irrt.In den ersten zwei Jahren machensie die gleichen Aufgaben wie Aus-zubildende in anderen gastge-werblichen Berufen. Sie arbeitenim Service oder in der Küche. Sielernen, wie sie in der Küche Wa-

ren annehmen, Bestellungenmachen oder Dienstpläne er-stellen. Sie müssen wissen,welcher Wein zu welchemMenü passt oder wie sie einesinnvolle Menüfolge zusam-menstellen. „Nur wenn dieAuszubildenden verstehen,wie die Abteilungen funktio-nieren, können sie später Lei-tungsfunktionen überneh-men“, erklärt Milolaza.

Den Reiz des Berufs machtlaut Warden vor allem seineVielseitigkeit aus. „Fachkräf-te können in einem Fünf-Sterne-Hotel unterkommenoder in einer Hotelkette – dieAufgaben sind unterschied-lich.“ Außerdem sei das Gast-gewerbe international: Hotel-kaufleute können theoretischauf der ganzen Welt arbeiten.

Ob Jamaika, Dubai oderHongkong – überall seiendeutsche Hotelkaufleute in Po-sitionen bis hin zum Hoteldi-rektor zu finden. Warden emp-fiehlt jungen Menschen, die

Karriere machen wollen, zweibis drei Jahre Berufserfahrungim Ausland zu sammeln. In-nerhalb der Branche wird dasals Weiterbildung und Zusatz-qualifikation angesehen.

Azubis verdienen laut derBundesarbeitsagentur zwi-schen 479 Euro im ersten und757 Euro im letzten Ausbil-dungsjahr. Das Einstiegsge-halt liegt laut Warden zwi-schen 1700 bis 2000 Eurobrutto pro Monat. Es kannaber auch darunter liegen.Mit steigender Personal- oderBudgetverantwortung erhöhtsich das Einkommen.

Doch einen der Ausbil-dungsplätze zu ergattern, istnicht einfach. „Es gibt nur ei-ne begrenzte Zahl an Ausbil-dungsplätzen“, erklärt Milo-laza. Nach den aktuellstenDaten von 2012 starteten da-mals rund 480 Schulabgän-ger in die Ausbildung. Werkeinen Platz bekommt, kannalternativ die Ausbildung

zum Hotelfachmann machen.Sie hat zwar kaum betriebs-wirtschaftliche Inhalte. Dochdas Wissen können Jugendli-che später im Laufe einer Wei-terbildung erwerben, erläu-tert Warden.

Hotelkaufleute können nacheinigen Jahren Berufserfah-rung den Fachwirt im Gast-gewerbe oder den Hotelmeis-ter oben drauf setzen. DerKlassiker ist laut Warden, fürzwei Jahre die Hotelfachschu-le zu besuchen und den staat-lich geprüften Betriebswirt zumachen. Einige wollen auchan die Universität gehen. WerEhrgeiz und Weiterbildungs-willen mitbringt, kann es imHotelgewerbe weit bringen.Um ganz noch oben zu kom-men, braucht es nicht, wie invielen anderen Branchen, einStudium. Es spricht alsonichts dagegen, als Azubi zumBeispiel vom Hoteldirektor-posten auf Jamaika zu träu-men. ■

■ Wer seine beruflichen Kompetenzen aus-bauen möchte, kann sich an der Inter-

nationalen Hochschule Bad Honnef – Bonn(IUBH) seine Wunsch-Weiterbildung selbstzusammenstellen. Die Teilnehmer wählen ausüber 150 Online-Trainings in den BereichenBetriebswirtschaftslehre, Fremdsprachen,Wirtschaftsinformatik und General Manage-ment und bearbeiten die Inhalte eigenständigan jedem beliebigen Ort: Sie lesen die Trai-ningsskripte, vertiefen den Stoff wahlweise mitHilfe von digitalen Lernmaterialien und ab-solvieren schließlich einen Online-Wissens-test. Alle sogenannten FlexLearning Online-Trainings schließen mit einem Zertifikat ab.Eine optionale Prüfung in einem der IUBH-

Studienzentren ermöglicht den Erwerb vonECTS-Punkten. Die Module liegen auf Ba-chelor- oder Master-Niveau.

Im Rahmen eines einmaligen Angebotesvergibt die IUBH kostenfreie Online-Trai-nings für zwölf Monate inklusive eines „iPadmini Retina“. Voraussetzungen: Die Teilneh-mer verfügen über eine Hochschulzugangsbe-rechtigung und haben noch kein Studium inDeutschland absolviert oder begonnen.

Das Angebot gilt für Teilnehmer, die sichbis zum 15. März anmelden und spätestensam 31. März mit dem Kurs beginnen. Weite-re Informationen und Anmeldung mit demGutscheincode „15-FR-Flex“ unter www.iubh-fernstudium.de/flex. ■

Die StrippenzieherDamit der Betrieb reibungslosläuft, arbeiten Hotelkaufleutehinter den Kulissen hart

Akademische Weiterbildungnach dem BaukastenprinzipIUBH vergibt bis 15. März kostenfreie Online-Trainings

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015 V 7

■ Seit dem 1. Januar haben auchPraktikanten grundsätzlich An-

spruch auf den Mindestlohn – doches gibt Ausnahmen. Dazu gehörensogenannte Pflichtpraktika, also sol-che Praxisaufenthalte, die aufgrundbestimmter schulrechtlicher Bestim-mungen, Ausbildungs- oder Studien-ordnungen vorgeschrieben sind.

Praktikanten, die freiwillig undnicht länger als drei Monate in einUnternehmen oder eine Institutionhineinschnuppern, haben keinen An-spruch auf Mindestlohn, wenn dasPraktikum der Berufsorientierungdient oder ausbildungs- und studien-

begleitend geleistet wird. Bei einerDauer von mehr als drei Monatenwird aber auch für solche Praktikader Mindestlohn von 8,50 Euro proStunde fällig, und zwar dann vomersten Tag an. Das gilt sowohl, wenndas Praktikum von vornherein län-ger als drei Monate dauert, als auch,wenn ein auf drei Monate befristetesPraktikum über drei Monate hinausverlängert wird, wie es in einer Bro-schüre des Bundesministeriums fürArbeit heißt.

Praktikanten außerhalb einer Aus-bildung oder eines Studiums, die ei-ne abgeschlossene Berufsausbildung

oder einen Studienabschluss vorwei-sen können, haben Anspruch auf denMindestlohn. Vom Mindestlohn aus-genommen sind dagegen Praktika imRahmen einer Einstiegsqualifizie-rung nach dem Sozialgesetzbuch,Drittes Buch, sowie Maßnahmen ei-ner Berufsausbildungsvorbereitungnach dem Berufsbildungsgesetz. ■

Weitere Informationen:

Broschüre des Bundesarbeitsministeriums

zum Mindestlohn unter http://dpaq.de/

dWOPA; IHK-Praktikumsportal zum

Mindestlohn für Praktikanten unter

http://dpaq.de/gCbK6

Die Mindestlohn-Regelungen für Praktikanten8,50 Euro pro Stunde gelten ab dem dritten Monat

Volunteer oder Praktikant – frei-willige Tätigkeit zur Erweiterungdes Horizonts oder befristeteTätigkeit in der Berufsfindungs-phase? Die Grenzen sind flie-ßend, immerhin sind die Regelnfür den Mindestlohn bei einemechten Praktikum nun geregelt.

Foto: Norbert Försterling/dpa

Meldungen

Kein Job nachder LehreWerden Auszubildendenach dem Ende ihrer Leh-re nicht übernommen,sollten sie rechtzeitigArbeitslosengeld bean-tragen. Der späteste Ter-min, sich bei der zustän-digen Arbeitsagentur zumelden, ist der erste Tagohne Beschäftigung. Frü-hestens ist das drei Mo-nate vor der Beschäfti-gungslosigkeit möglich.Arbeitslosengeld zu be-antragen, sichert ihnennicht nur finanzielle Un-terstützung. Jugendlicheverhindern so außerdemeine Lücke im Versiche-rungsschutz. Arbeitslosesind in der Kranken-, Pfle-ge- und Rentenversiche-rung versichert.

Keine Lehrstelleim Betrieb:Meister nachAlternativen fragenHat der Wunscharbeitge-ber keinen Ausbildungs-platz frei, sollten Jugendli-che nicht gleich aufgeben.Häufig ist es gut, nacheiner Absage etwa denMeister um ein Gesprächzu bitten, rät die Hand-werkskammer Hamburg.Jugendliche können ihnfragen, ob er Kollegenkennt, die einen Auszubil-denden suchen. Mögli-cherweise hat der Fach-mann auch Ratschläge,wie sie ihre Bewerbungoptimieren können.

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BerufeV 8

Beim Wohnen Geld verdienen? Der Nebenjob als Hauswächtermacht es möglich! Timo Schröder passt auf das unter Denk-malschutz stehende Gut Hohehorst in Schwanewede (Nieder-sachsen) auf. Foto: Ingo Wagner

■ Neben dem Studium jobben? Dasgehört für viele Studenten zum

Uni-Leben dazu. Wem kassieren oderservieren zu langweilig ist, dem bietetdie Joblandschaft auch außergewöhnli-chere Alternativen. Statt Regale einzu-räumen oder Akten zu kopieren, kön-nen sich Studenten auch für das Jagenvon Heißluftballons oder einfach Fern-sehen bezahlen lassen. Hier kommensieben spannende Alternativen zu typi-schen Studentenjobs.

Stewardess: Unter der Woche in derUni pauken und am Wochenende umdie Welt fliegen? Wer gerne reist, ist indiesem Job goldrichtig. Als Flugbeglei-ter sieht man nicht nur die schönstenStädte, sondern lernt auch viele Men-schen kennen. Die meisten Fluggesell-schaften bieten den Beruf auch als Teil-zeitvariante an. „Besonders währendder Haupturlaubszeit von April bis Ok-tober brauchen wir Verstärkung anBord“, erklärt Michael Lamberty, Pres-sesprecher von Lufthansa. Denn wäh-rend dieser Phase seien nicht nur diemeisten Flieger im Einsatz, sondernauch Vollzeitkräfte im Urlaub. Viele Air-lines bieten deshalb flexible Teilzeitmo-delle für Studenten an. Die Vergütunghängt von der Fluggesellschaft und derDauer des Fluges ab. Wichtige Voraus-

setzung für den Neben-job: eine Mindestgrößevon 1,60 Meter.

Profi-Simulant: Hierist Talent gefragt. Dennals Profi-Simulant mussman vor Medizinstuden-ten den Kranken mimenund zwar überzeugend.Schauspielerisches Kön-nen ist deshalb Grund-voraussetzung. „Durchdie Übungsgespräche mitden falschen Patientenlernen Medizinstuden-ten den Alltag eines Arz-tes kennen“, sagt Jana Jünger von derUniklinik Heidelberg. Mit 16 bis 21 Eu-ro die Stunde ist der Job als Hypochon-der gut bezahlt. Die Bewerbung erfolgtdirekt über die Kliniken.

Partygänger: Feiern und dafür be-zahlt werden? Ein Traumjob für vieleStudenten. Dabei führt man als Party-Guide Gruppen durch die lokale Club-szene. „Wir suchen Leute, die anders ti-cken, aufgeschlossen und offen sind“,sagt Christian Kaiser von AbenteuerHamburg. Denn bei dem Job zählt vorallem eines: gute Laune. Und die wirdauch gut bezahlt. Bis zu 15 Euro proStunde bekommen die Partygänger für

ihre Führung durch die Clubs der Stadt.Dafür müssen sich Studenten am Wo-chenende auf Nachtschichten gefasstmachen. „Meistens geht es erst um23.30 Uhr los und dauert bis in die Mor-genstunden“, berichtet Kaiser. Aber amEnde der Schicht hat man dafür nichtnur ein Plus auf dem Konto, sondernauch etwas zu erzählen. Wer sich fürden Job interessiert, meldet sich direktbei Veranstaltern, die Party-Touren an-bieten.

Heißluftballonverfolger: Als Heiß-luftballonverfolger ist eines Pflicht: derFührerschein. Bei dem Nebenjob ver-folgt man mit dem Auto die Route der

Flugobjekte, um die Passagiere anschlie-ßend wieder zum Abflugplatz zurück-zubringen. „Weil der Pilot bei der Fahrtnicht vorhersehen kann, wo er landenwird, braucht er Unterstützung auf derErde“, sagt Peter Gerster vom Ballon-fahrtanbieter Air & Fun. Von April bisOktober sind die Teilzeitkräfte für rundzehn Euro pro Stunde im Einsatz. Aus-geschrieben werden die Stellen meistensnicht. Am besten fragt man bei Ballon-fahrtanbietern in der Nähe nach.

Dauerfernseher: Dieser Job ist etwasfür echte TV-Liebhaber. Denn hier wirdman fürs Zappen bezahlt. Als Dauer-fernseher müssen Studenten in Fünf-Stunden-Schichten Fernsehmaterialsichten und nach witzigen Szenen Aus-schau halten. Denn für Fernsehshowswerden immer wieder Clips gesucht, wiezum Beispiel Interviews mit Politikernoder lustige TV-Pannen. „Bei uns tei-len sich die Sichter ihre Arbeitszeitenflexibel ein“, erklärt ein Mitarbeiter derFernsehproduktionsfirma Prime Pro-ductions in Köln. Wer den Nebenjob er-greifen will, kann bei Produktionsfir-men nachfragen, ob Bedarf besteht.

Profi-Demonstrant: Ob gegen Atom-kraft, Krieg oder Studiengebühren: Stu-denten gehen gerne für den guten Zweckauf die Straße. Wer sein Hobby zum Be-

Teilzeitaktivist oder DauerfernseherKuriose Nebenjobs für Studenten – mit teilweise gutem Verdienst

ruf machen will, kann sichals Teilzeitaktivist für sei-nen Protest bezahlen las-sen. Auf der Internetseiteerento.com erstellen Stu-denten ein Profil, um sichals Profi-Demonstrant et-was dazu zu verdienen.„Das Profil kostet zehn Eu-ro im Monat“, erklärt einMitarbeiter der Webseite.Anschließend werden dieAktivisten von Demo-Ver-anstaltern gemietet. DasHonorar bestimmt der Pro-fi-Demonstrant. Branchen-üblich seien zehn Euro dieStunde.

Hauswächter: Miete? Indiesem Fall ein Fremdwort.Hauswächter bewohnenleerstehende Gebäude undkümmern sich um die Im-mobilie. Dafür müssen siekeine Miete bezahlen, son-dern nur die Nebenkosten.„Dafür sind Hauswächterfür den Winterdienst unddie Gartenpflege zuständigund sorgen mit dem Bewoh-nen dafür, dass das Gebäu-de nicht verfällt“, erklärtTobias Apelt von der FirmaServatrix in Berlin, einerVermittlung für Hauswäch-ter. Der Job ist besonders inGroßstädten gefragt. „Bisklar ist, was mit der Immo-bilie passiert, wollen Besit-zer sie vor Vandalismusoder Besetzung schützen“,sagt Apelt. Wer Hauswäch-ter werden will, muss sichbei einer Vermittlung regis-trieren. Eine Haftpflicht-versicherung und ein un-auffälliges Schuldnerver-zeichnis sind Pflicht. ■

Zum 1. August 2015 bieten wir einen Ausbildungsplatz zum/zur:

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015 V 9

„Erstens, zweitens, drittens – das sind meine Fremdsprachen.“ Werderartige Qualifikationen mitbringt, sollte damit im Vorstellungsgesprächnicht hinter dem Berg halten. Foto: ©Photographee.eu/Fotolia.com

Meldungen

Kosmetiker können ab Juli Meister machenWer die Ausbildung zum Kosmetiker absolviert hat, kannab dem 1. Juli einen Meister machen. Das war bislangnicht möglich. Darauf weist der Zentralverband des Deut-schen Handwerks hin. Der Meister-Abschluss ist aberkeine Voraussetzung, um ein Gewerbe zu betreiben. Wersich für die Aufstiegsfortbildung entscheidet, beschäftigtsich mit allen Bereichen der Kosmetik von der Hand- biszur Fußpflege. Parallel erwerben Berufstätige Kenntnissein Betriebswirtschaftslehre, um einen eigenen Kosmetik-betrieb gründen und leiten zu können.

Test hilft Jugendlichen bei der BerufswahlManche haben den Traumberuf schon klar vor Augen,andere tun sich schwer mit einer Entscheidung. Fürletztere bringt der Test „Berufe Entdecker“ der Bundes-agentur für Arbeit Licht ins Dunkel. Auf der Homepagehttp://entdecker.biz-medien.de können sich Jugendlichedurch Ausbildungsmöglichkeiten klicken. Manchmal sinddabei intuitive Entscheidungen gefragt, ohne viel nachzu-denken. Je nach Wahl bekommen die jungen Leute amSchluss eine Reihe von möglichen Berufsfeldern vorge-schlagen. Den Test gibt es als Browservariante und alskostenlose App fürs Smartphone.

■ Für viele Schulabgängerund Hochschulabsol-

venten sind Bewerbungsge-spräche eine neue Erfahrung,die sie auf dem Weg zu IhremWunschberuf kaum umgehenkönnen. Wir haben einigeTipps von Bewerbungsbera-tern zusammengestellt.

Mit Freunden üben: Stehtein Bewerbungsgespräch an,spielen Schulabgänger es ambesten vorher mit Freundendurch. So bekommen sie Ide-en, welche Fragen Persona-ler stellen könnten und kön-nen sich dann auf die Ant-worten vorbereiten. Mögli-cherweise haken Freundeauch an Punkten im Lebens-lauf nach, die Jugendlicheselbst gar nicht so interessantfinden. Dann werden sienach der Übung davon imVorstellungsgespräch nichtüberrascht. Die Handwerks-kammer Hamburg hat die-sen und andere Tipps für dasVorstellungsgespräch in ei-ner Broschüre zusammenge-fasst. Sie ist auf www.hwk-hamburg.de nachzulesen.

Keine Pausen entstehenlassen: Läuft ein Bewer-

bungsgespräch gut, ist dieUnterhaltung im Fluss undes gibt keine längeren Pausen.Gut ist deshalb, wenn Jobsu-chende sich bemühen, Fragender Personaler nicht nur miteinem Satz zu beantwortenund ein Gespräch zuzulassen.Darauf weist der Karrierebe-rater Christian Püttjer ausBredenbeck hin. Machen siedas nicht, und das Gesprächgeht stockend voran, wirkenJobsuchende schnell unsou-verän und überfordert.

Keine konkrete Stelle nen-nen: „Wo sehen Sie sich infünf Jahren?“ Mit der Fragesehen sich Bewerber im Vor-stellungsgespräch häufig kon-frontiert. Keine gute Idee istes, nun eine konkrete Stellezu nennen, sagt Bewerbungs-berater Thomas Bähren ausKöln. Das kann schnell ver-messen wirken. Häufig kön-nen Bewerber außerdem nichteinschätzen, ob es realistischist, einen bestimmten Postenin der Zukunft zu bekommen.Klüger ist es deshalb, wagezu bleiben. Jobsuchende kön-nen etwa angeben, dass sieauf Dauer Führungsverant-

wortung übernehmen möchten,dass sie nun aber erst einmal gu-te Arbeit leisten wollen und dannweitersehen.

Punkten mit Zweisprachig-keit: Sind Jugendliche zweispra-chig aufgewachsen, sollten sie inBewerbungen darauf hinweisen.Sie bringen dadurch Kompeten-zen mit, die andere Schulabgän-ger nicht haben. Sie beherrschennicht nur zwei Sprachen. Oft fälltes ihnen auch leichter, in inter-nationalen Teams zu arbeiten,sagt Karriereberaterin DorisBrenner aus Rödermark. In Jobsmit internationalem Bezug wieim Einkauf, Vertrieb oder im Ho-tel sei das von Vorteil. Für Be-werber mit ausländischen Wur-

zeln sei die Zweisprachigkeit häu-fig jedoch so normal, dass sie die-se bei Bewerbungen gar nicht her-vorheben.

Über letzte Tätigkeit nur po-sitiv sprechen: Falls es eine be-rufliche Vergangenheit gibt, dannsollten Bewerber im Vorstellungs-gespräch nichts Schlechtes überihren Ex-Chef sagen. So ein illo-yales Verhalten sei unprofessio-nell, sagt Bähren. Häufig ist dasallerdings leichter gesagt als ge-tan. Was tun, wenn der Persona-ler fragt: „Und was hat Ihnen ander letzten Stelle missfallen?“.Dann ist es am besten, erst ein-mal die positiven Aspekte am al-ten Job herauszustellen. Alsnächsten Schritt können Bewer-

ber dann darauf hinweisen, dassihnen beim alten Job inhaltlichetwas gefehlt hat – etwa größereProjekte zu verantworten oderFührungsverantwortung über-nehmen zu können.

Nach zwei Wochen ruhignachhaken: Wer sich beworbenoder gar schon vorgestellt hat undvomBetriebnichtshört, solltenach14 Tagen noch einmal nachhaken.Jugendliche können zum Beispielin der Firma anrufen und sichfreundlich nach dem Verbleib ih-rerBewerbungerkundigen.DamitAusbildungsplatzsuchende denÜberblick nicht verlieren, machensie am besten eine Liste, wo siesich beworben und wann sie ihreUnterlagen abgegeben haben. ■

Vorher üben und nicht herumdrucksenTipps von Experten für Bewerbungsgespräche

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BerufeV 10

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Die Rhein-Main-Macher

Die Uni als Einstieg undSprungbrett: Der Studien-kompass versucht, Schülernaus Nichtakademikerfamili-en den Weg an die Hoch-schule (hier die Universitäts-bibliothek Darmstadt) zubereiten. Foto: dpa

■ Wie geht es weiter nach dem Ab-itur? Und welcher Weg ist der pas-

sende? Diese Fragen stellen sich Jugend-liche, wenn das Ende der Schulzeit nä-her rückt. Der „Studienkompass“ bie-tet an dieser Stelle individuelle Unter-stützung und hilft, eine wohlüberlegteEntscheidung zu treffen. Das gemein-nützige Förderprogramm wurde von derAccenture-Stiftung, der Deutsche BankStiftung und der Stiftung der DeutschenWirtschaft (sdw) gemeinsam ins Lebengerufen. Es richtet sich an Schülerin-nen und Schüler, die als Erste in ihrerFamilie ein Studium aufnehmen möch-ten und 2017 Abitur machen werden.Eine Bewerbung für den diesjährigenJahrgang ist bis zum 15. März unterwww.studienkompass.de möglich. EineBewerbung ist in diesem Jahr in fol-genden Regionen möglich: Augsburg,Berlin, Bremen, Dresden, Frankfurt(Main), Freiburg, Greifswald/Stralsund,Halle/Leipzig, Hamburg, Kiel, Köln,Mannheim, Paderborn, Stuttgart undTübingen/Reutlingen.

Nach wie vor studieren Schüler ausNichtakademikerfamilien bedeutendseltener als Schüler, deren Eltern bereitsein Studium absolviert haben. Aus die-sem Grund bietet der StudienkompassUnterstützung auf dem Weg an dieHochschule. Bewusst setzt die Förde-rung schon zwei Jahre vor dem Abituran, um ausreichend Zeit für die Orien-

tierung und Entscheidungsfindung zugeben. Auch im ersten Jahr an der Hoch-schule geht die Begleitung weiter. DasProgramm wird von den Jugendlichenaktiv mitgestaltet. Neben verschiedenenWorkshops stehen zahlreiche Besuchevon Hochschulen und Unternehmen aufdem Programm. Durch die verschiede-nen Angebote entwickeln die Schülereine eigene Vorstellung davon, wo ihreStärken liegen und ent-werfen selbst ihre per-sönliche Studien- undBerufswegplanung.

Der Studienkompassfördert seit 2007 mitgroßem Erfolg mehr als2600 junge Menschenaus ganz Deutschland.Die Wirksamkeit desProgramms ist durcheine in diesem Jahr ver-öffentlichte unabhängi-ge Evaluation, gefördertdurch das Bundesminis-

terium für Bildung und Forschung, auchwissenschaftlich belegt. „Über 90 Pro-zent unserer Geförderten gehen an dieHochschule und geben an, mit Hilfe desStudienkompasses ihren Wunschstudi-enplatz gefunden zu haben. Wir neh-men den Jugendlichen mögliche Ängstevor dem Studium und informieren sieüber Finanzierungsmöglichkeiten, umauch diese Bedenken auszuräumen. Mit

der Begleitung des wichtigen ÜbergangsSchule-Hochschule können wir auchbeim Studieneinstieg helfen – mit sehrpositiven Folgen: Weniger als fünf Pro-zent der Teilnehmer brechen ihr Studi-um ab. Im bundesweiten Durchschnittsind es hingegen fast 30 Prozent“, soDr. Ulrich Hinz, Bereichsleiter Schü-lerförderung bei der Stiftung der Deut-schen Wirtschaft. ■

Mit dem Studienkompass 2017 an die HochschuleJetzt auch in Frankfurt für das Förderprogramm bewerben

Tolle Chancen für den BerufsstartAusbildung bei der FES mit vielen Zusatzleistungen

■ Als das führende Unternehmen für die Entsorgung und Flächen-reinigung im gesamten Rhein-Main-Gebiet ist die FES aus der

Region nicht mehr wegzudenken. Die Bedeutung der insgesamt 1700Mitarbeiter für Rhein-Main wird immer größer. Wer sich also nachdem Schulabgang eine qualifizierte Ausbildung mit einer langfristi-gen Perspektive wünscht, ist bei der FES und ihren Tochterunterneh-men genau richtig. Das sind die Argumente:

Wir bieten spannende Ausbildungsbe-rufe mit besonderen Konditionen. Dazugehören ein angemessenes Gehalt bei attrak-tiven Arbeitszeiten, jährliche Sonderzahlun-gen und eine betriebliche Altersvorsorge überdie ZVK. All das in dem zukunftssicheren Ar-beitsumfeld eines stadtnahen Unternehmens.

Auch bei der eigentlichen Ausbildunggreifen wir unter die Arme. Kosten fürSchulbücher und die Fahrt zum Berufsschul-unterricht werden erstattet – bei Bedarf küm-mern wir uns auch um eine Unterkunft. EinJobticket des RMV gibt es für nur 132 Euroim Jahr auch noch dazu.

Die Gesundheit unserer Mitarbeiter istuns wichtig. Kostenlose Impfungen werdenvon uns genauso ermöglicht wie auch regel-mäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt.

Sportliebhabern haben wir einiges zubieten. Alle unsere Mitarbeiter können dasfirmeneigene Fitnessstudio oder kostenfrei so-wohl das Sportcenter Nordweststadt wie auchdie Fitnessräume im Riedbad Bergen-Enk-heim nutzen.

Für satte Mittagspausen wird auch ge-sorgt. Unsere Kantine zaubert jeden Tag et-was Warmes auf den Tisch. Und das zu at-traktiven Preisen, die für Auszubildende noch-mals vergünstigt sind.

Teamwork ist für uns keine leere Flos-kel. Das beweisen wir im Betrieb und auchaußerhalb. Neben unserem Mitarbeiterfestsind wir regelmäßig bei den Social Days unddem JP-Morgan-Chase-Lauf dabei.

Gute Chancen bei guter Leistung. Wererfolgreich die Ausbildung abschließt, hat auchgute Chancen übernommen zu werden. Einen

befristeten einjährigen Vertrag bekommen ei-gentlich fast alle Auszubildenden nach demAbschluss.

Interessiert? Einfach mal auf unserer Web-site umschauen, dort gibt es viele Ausbildungs-berufe zu entdecken. Im Falle einer Bewer-bung bitte daran denken: Die Bewerbungsun-terlagen müssen uns jeweils bis Ende Oktobervorliegen. Du kannst uns gerne auch auf denAusbildungsmessen in Frankfurt und Umge-bung besuchen. Termine findest Du in unse-rem Kalender. ■

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Die Stadtverwaltung Hofheim am Taunus, Kreisstadt desMain-Taunus-Kreises (ca. 40.000 Einwohner), sucht für denAusbildungsbeginn September 2015 Auszubildende für denAusbildungsberuf zur/zum

VerwaltungsfachangestelltenDie ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf der Internetseite der StadtHofheim am Taunus unter www.hofheim.de/rathaus/Aktuell/Stellenangebote.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis spätestens6. März 2015

an den

Magistrat derKreisstadt Hofheim am Taunus

Team „Personalservice“Postfach 13 40

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 14. FEBRUAR 2015 V 11

Meldungen

Nach dem Abi– zwischenStudium und LehreAbitur – und dann? Viele Schulabgängerentscheiden sich trotz Studienberechti-gung für eine Berufsausbildung. EinigeZahlen und Fakten:■ 2012 hatten 53% der Abiturienten ein

halbes Jahr nach dem Abschluss einStudiumaneinerUniversitätoderFach-hochschule begonnen (2002: 37%).

■ 12% der Abiturienten entschiedensich für eine betriebliche Ausbildung(2002: 8%).

■ 5% besuchten Berufsfachschulen(2001: 4%).

■ 24% der Azubi-Neulinge hatten 2012Abitur.

■ Bei Jugendlichen mit Abi waren In-dustrie- und Bankkaufmann sowieKaufmann im Groß- und Außenhandeldie häufigsten Ausbildungsberufe.

■ 36% wollten nach der Schule ersteinmal Pause machen.

■ 25% wollten zunächst für eine län-gere Zeit ins Ausland.

■ 31% waren sich ein halbes Jahr nachdem Abitur noch unschlüssig überihren künftigen Werdegang.

Quellen: Deutsches Zentrum für Hochschul- und

Wissenschaftsforschung (DZHW); Bundesinstitut

für Berufsbildung (BIBB); Statistisches Bundesamt

Deutschland-Stipendiumtrotz BafögBekommen Studenten Bafög, schließtdas nicht aus, dass sie zusätzlich einDeutschland-Stipendium erhalten. Da-

rauf weist das Bundesbildungsminis-terium hin. In der Regel müssen siedurch das Stipendium auch keine Ab-schläge beim Bafög in Kauf nehmen.Das ist erst der Fall, wenn sie nebendem Deutschland-Stipendium weitereFörderungen und damit mehr als 300Euro pro Monat erhalten. Das Deutsch-land-Stipendium gibt es seit dem Som-mersemester 2011. Stipendiaten wer-den mit 300 Euro pro Monat unter-stützt. Die Kosten teilen sich der Bundund private Geldgeber. Chancen aufdie Förderung haben nicht nur Studie-rende mit guten Noten, sondern auchsolche, die zum Beispiel mit ehrenamt-lichen Engagement punkten können.

Neuer Master zum ThemaDigitales PublizierenDie Hochschule München startet zumWintersemester 2015 einen neuenMaster Management Digitales Publizie-ren. Das Studium dauert fünf Semesterund ist eine Kooperation mit der Aka-demie der Deutschen Medien. Auf demStundenplan stehen Themen wie Un-ternehmensstrategie und E-Businessoder Content-Management und -Tech-nologie. Absolventen sollen Führungs-positionen im Bereich Corporate Publi-shing, digitales Marketing oder ContentManagement einnehmen können. Be-werber brauchen einen ersten Studien-abschluss sowie mindestens ein JahrBerufserfahrung. Das Studium kostet3300 Euro pro Semester. Bewerbungs-schluss ist der 15. Juni 2015.

■ Das Gehalt ist für die meisten Ar-beitnehmer nur noch ein Faktor von

vielen. Immer wichtiger werden bei derWahl eines neuen Arbeitgebers – nebendessen Image – die weiteren Unterneh-mensleistungen, die die persönliche Si-tuation verbessern und den Arbeitsalltagattraktiver machen.

Beispielweise flexible Arbeitszeiten,großzügige Urlaubsregelungen und wei-tere Leistungen machen ein Stellenange-bot erst rund. Zwar locken viele Arbeit-geber mit einem freundlichen Betriebs-klima und flachen Hierarchien – jedochsind diese Floskeln wenig greifbar.

ArbeitgeberGold, die auf innovativesRecruiting spezialisierte Agentur derTalentFrogs GmbH, hat auf Basis allerStellenausschreibungen der führendenJobbörsen, inklusive der Bundesagenturfür Arbeit, die aufgeführten Unterneh-mensleistungen nach Großstädten ana-lysiert. Die meisten greifbaren Unter-nehmensleistungen für Arbeitnehmergibt es in Großstädten mit vielen inter-

nationalen Arbeitgebern. Frankfurtsetzt sich hier deutlich vom Rest derdeutschen Großstädte ab, etwas über-raschend folgt dahinter schon Wiesba-den auf Platz zwei noch klar vor Mün-chen (Fünfter).

Gewinner: 1. Frankfurt am Main,2. Wiesbaden, 3. Freiburg im Breisgau,4. Düsseldorf, 5. München.

Verlierer: 76. Leipzig, 77. Osnabrück,78. Karlsruhe, 79. Wuppertal, 80. Duis-burg.

Metropolen: 8. Hamburg, 11. Berlin,15. Köln.

Es wurden insgesamt 80 Großstädteanalysiert. Die Daten beinhalten auf-geführte Unternehmensleistungen inStellenanzeigen aller Branchen für Ja-nuar 2015. „Viele Arbeitgeber vertundie Chance, sich am Arbeitsmarkt alsattraktiven Arbeitgeber zu präsentieren.Es sind vor allem die Anreize, wie Mit-arbeiterevents, die einen Bewerber über-zeugen“, so Peer Bieber, Geschäftsfüh-rer von ArbeitgeberGold. ■

■ Wer sein Studium erfolgreich ab-schließen will, steht am Ende vor

einer großen Herausforderung: der Ab-schlussarbeit. Kaum jemandem fällt die-ser Schritt leicht. Die Arbeit verlangtnicht nur Fachwissen, sondern auch ei-ne gute Organisation. Viele Absolven-ten wissen aber nicht, wie und wo siebeginnen sollen.

Themenwahl: Am Ende des Studi-ums blicken Absolventen auf unzähligeSeminare und Vorlesungen zurück.Trotzdem fällt die Wahl des Themas fürdie Abschlussarbeit häufig schwer. „DasWichtigste ist, die eigenen Interessen zuberücksichtigen“, sagt Schreibcoachund Kommunikationstrainer Peter Holzaus Bremen. Sich monatelang für einlangweiliges Thema zu motivieren, istextrem schwer. Deshalb Achtung: Dassder Professor ein bestimmtes Thema ge-rade zu vergeben hat, sollte nie der al-leinige Grund für die Themenauswahlsein. Doch was dann? Eine Möglichkeitist, sich an bisherigen Studienschwer-punkten zu orientieren. Eine Alternati-ve kann ein Thema sein, das für denspäteren Job hilfreich ist. Als Inspirati-on können ältere Abschlussarbeiten ausdem Fachgebiet dienen.

Eingrenzung: Als nächstes geht es andie Eingrenzung. „Eine gelungene Ar-beit ist durch eine eindeutige For-schungsfrage und eine klare Antwortcharakterisiert“, erklärt Holz. Doch wiedie finden? Steht das Thema, lesen Stu-denten sich zunächst in den aktuellen

Forschungsstand ein. Die für sie inter-essanten Aspekte und die sich aus ihnenergebenden Fragen besprechen sie dannmit ihrem Betreuer, mit Kommilitonenund Freunden. So bekommen sie lang-sam ein Gefühl dafür, ob die Fragestel-lung zu groß oder zu klein ist.

Zeitplanung: Nach der Ausarbeitungder Fragestellung kommt die Literatur-recherche? „Falsch“, sagt Holz. Zuerstkommt die Planung. Ohne vernünftigesZeitmanagement legen Absolventen bes-ser nicht los. Sonst ist die Gefahr groß,zu lange zu recherchieren und anschlie-ßend zu wenig Zeit für das Schreiben zuhaben. Studenten planen deshalb dieMonate bis zur Abgabe am besten ge-nau durch. Sie können zum Beispiel fest-legen, dass sie nach dem ersten Monatder Bearbeitungszeit auf dem aktuellenForschungsstand sein wollen und diesenfür die Einleitung niedergeschrieben ha-ben sowie eine Gliederung haben. Nachdem zweiten Monat soll das erste Kapi-tel stehen und so weiter. Wichtig: DerZeitplan endet idealerweise zwei Wochenvor dem Abgabetermin. „Man sollte im-mer mit Verzögerungen rechnen.“

Recherche: Nach der Planung kommtdie Recherche. Mancher setzt sich nuntagelang in die Bibliothek und liest eif-rig Kapitel für Kapitel. Doch nur passivWissen aufzunehmen, reicht nicht. Stiftund Papier sollten schon jetzt bereitlie-gen, um wichtige Stellen gleich zu no-tieren, erklärt Cornelia Rémi vom Ins-titut für Deutsche Philologie an der Lud-

wig-Maximilians Universität in Mün-chen. Sie berät Studenten beim Themawissenschaftliches Schreiben. Auch Ge-danken, Argumente und Formulie-rungsideen werden am besten gleich auf-geschrieben. Sitzen Studierende spätervor dem weißen Blatt, helfen diese No-tizen dabei, etwas zu Papier zu bringen.

Schreibblockade: So früh wie mög-lich fangen Studierende dann damit an,Text zu produzieren. Kommen Studen-ten partout an einer Stelle nicht weiter,hilft es, erst einmal etwas anderes zumachen. Ein Beispiel: Der Übergangvom ersten zum zweiten Kapitel der Ar-beit will nicht gelingen. Es scheint derrote Faden zu fehlen. Statt sich nun da-ran festzubeißen, kann es besser sein,erst einmal, falls noch nicht geschehen,in der Einleitung die Methodik zu er-klären. So gewinnen Studenten etwasAbstand zum Problem – und haben amAbend trotzdem das Gefühl, für die Ar-beit etwas geschafft zu haben.

Kontakt zum Betreuer halten: Dochnicht immer gelingt es, den Knoten imKopf von allein zu lösen. Dann solltenStudenten so schnell wie möglich denBetreuer aufsuchen. „Wer Unterstüt-zung an konkreten Stellen benötigt,

bringt eine grobe Gliederung oder einpaar ausformulierte Seiten der Arbeitmit“, erklärt Rémi. So kann der Betreu-er feststellen, wo es genau hapert.

Aufschieben: Viele Studenten schie-ben ihre Arbeit auf, wenn es schwierigwird. Selbst sehr disziplinierten Studie-renden passiert das. Ein Stück weit istdas typisch, sagt Judith Wellbrock vonder Studien- und Psychologischen Be-ratung der Freien Universität in Berlin.Sie rät deshalb, von Anfang an bei derPlanung großzügig zu sein. Es ist nichtrealistisch, fünf Monate für die Arbeitzu recherchieren und alles dann in ei-nem Monat niederzuschreiben. Gut istdeshalb, auch den Zeitplan mit Kom-militonen durchzusprechen.

Arbeitsgruppen bilden: Während derAbschlussarbeit schließen sich Studen-ten am besten mit Kommilitonen in Ar-beitsgruppen zusammen, rät Wellbrock.„Dadurch bekommt man nicht nur wert-volles Feedback, sondern kann sich auchvor anderen Menschen verbindlich Zie-le stecken.“ Das trägt ebenfalls dazu bei,sich an sie zu halten. Dann sind die Wei-chen gestellt: Am letzten Schritt zumerfolgreichen Abschluss des Studiumswerden Studenten nicht scheitern. ■

Verbindliche Ziele setzenDie Uni-Abschlussarbeit richtig angehen

Nicht nur alleine ackern: Während der Abschlussarbeit sind Arbeitsgruppen wichtig. Kommi-litonen geben häufig wichtiges Feedback, wenn Studenten selbst nicht mehr weiter wissen.

Foto: Jens Kalaene

Frankfurt und Wiesbaden Top –Duisburg FlopAktuelle Studie untersucht erstmalsZusatzleistungen in Online-Stellenanzeigen

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BerufeV 12

Viele freie Stellen, wenige Bewerber: Für mehr als 100 Berufs-gruppen können nicht genügend Fachkräfte gefunden werden.

Foto: dpa

■ Der Anteil der Studiengänge mitNumerus Clausus ist im Winter-

semester 2014/2015 im Vergleich zumVorjahr leicht gesunken. Das geht ausZahlen der Hochschulrektorenkonfe-renz hervor. Derzeit hat fast jeder zwei-te Studiengang (49,5 Prozent), der zueinem ersten berufsqualifizierenden Ab-schluss führt, eine Zulassungsbeschrän-kung. Im Vorjahr waren es 52 Prozent.

Dabei gibt es große Unterschiede jenach Bundesland: In Hamburg haben

rund acht von zehn grundständigen Stu-diengängen (82,1 Prozent) einen N.C.In Bremen sind es 74,8 Prozent, in Ba-den-Württemberg 64,2 Prozent. Relativwenig Zulassungsbeschränkungen gibtes in Thüringen, Bayern und Mecklen-burg-Vorpommern. Bei den Masterstu-diengängen haben bundesweit 37 Pro-zent eine Zulassungsbeschränkung.

Zurzeit stehen insgesamt 17.437 Stu-diengänge zur Auswahl. Im vergange-nen Wintersemester waren es 16.634,

im Wintersemester 2007/2008 erst11.265. Derzeit schließen 7685 Ange-bote mit einem Bachelor ab und 7689mit einem Master. Die früheren Ab-schlüsse wie Diplom und Magister gibtes kaum noch: Nur noch zwei Prozentaller Studiengänge enden damit.

Die Dauer der Regelstudienzeit kannsich je nach Art der Hochschule unter-scheiden: Beim Bachelor sehen über al-le Hochschulen hinweg 64 Prozent derAngebote eine Regelstudiendauer von

sechs Semestern vor. Nur 3,6 Prozentder Angebote an Universitäten habeneine Regelstudienzeit von sieben Semes-tern – an Fachhochschulen sind es 48Prozent. Der Master hat über alle Hoch-schulen hinweg mehrheitlich eine Re-gelstudienzeit von vier Semestern (78Prozent). Nur 5,2 Prozent der Master-angebote an Universitäten sehen eineRegelstudiendauer von drei Semesternvor – an den Fachhochschulen sind es37 Prozent. ■

■ Im September 2014 gab es in139 von 615 Berufsgruppen

in Deutschland nicht genügendFachkräfte. Das geht aus der Stu-die „Fachkräfteengpässe in Unter-nehmen“ des arbeitgebernahen In-stituts der deutschen Wirtschaft(IW Köln) hervor. Besonders imBereich „Gesundheit, Soziales undBildung“ sowie „Bau- und Gebäu-detechnik“ fehlt es an qualifizier-ten Kräften. In beiden Bereichengibt es laut Studie je 26 Engpass-berufe.

Im Gesundheits- und Sozialsek-tor ist der Bedarf in zwölf Berufenganz besonders hoch. Hier haben

sich weniger als 100 Arbeits-lose auf je 100 offene Stel-len der Bundesagentur fürArbeit gemeldet. EbenfallsMangel herrscht im Be-reich „Energie, Elektro undMechatronik“ sowie „Lo-gistik und Sicherheit“.

Laut IW Köln wird sichder Fachkräftemangel nochverschärfen. „Der absehba-re Renteneintritt der Baby-boomer wird mittelfristigzu einem erhöhten Ersatz-bedarf an Fachkräften füh-ren, sofern die Nachfragenach Fachkräften stabil

bleibt“, heißt es in der Studie. Von 6,7Millionen Fachkräften in Engpassberu-fen werden innerhalb der nächsten 15Jahre 2,1 Millionen in Rente gehen.

Im Berufsfeld „Logistik und Sicher-heit“ sind bereits heute 39 Prozent derFachkräfte mindestens 50 Jahre alt. Sowird es etwa an Berufskraftfahrern feh-len. Etwa 230.000 der derzeit 520.000Fahrer, rund 44 Prozent, waren imDezember 2013 mindestens 50 Jahrealt. In der Gesundheitsbranche sind175.000 von 568.000 Fachkräften 50Jahre oder älter. Hier komme erschwe-rend hinzu, dass der Bedarf an Fach-kräften noch steigen werde, heißt es inder Studie. ■

Wo sind die kommenden Fachkräfte?In 139 von 615 Berufsgruppen herrscht Mangel oder Überalterung

Weniger Zulassungsbeschränkungen an den UnisMehr als die Hälfte der Studiengänge ohne N.C.

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