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besser wohnenMagazin der Wohnungsgenossenschaft Wolfen 1/19
Vorwort
Genossen-schaftsidee ist Kulturerbe der Menschheit
Die Genossenschaftsidee gehört jetzt offiziell zum Immateri-ellen Kulturerbe der Mensch-
heit. Das hat der Zwischenstaat-liche Ausschuss zum Immateriellen Kulturerbe der Unesco im Rahmen seiner Jahrestagung in Addis-Abeba beschlossen.
Genossenschaften – mitnichten ein Relikt der Vergangenheit
Heute ist die genossenschaftliche Idee – ungeachtet aller Verände-rungen der gesellschaftlichen und wir t schaf t l ichen Rahmenbedin -gungen – nach wie vor aktuell.
Seit der jüngsten Novellierung des Genossenschaftsgesetzes 2006 ist zudem wieder ein kontinuierlicher Anstieg bei genossenschaftlichen Neugründungen erkennbar: Bereits 2007 wurden 159 neue Genossen-schaften verzeichnet – fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. 2011 waren es dann schon 370 Neugründungen. Tendenz weiter steigend.
Die Unesco begründete ihre Wahl damit, dass die Genossenschaft eine allen offen stehende Form der gesell-schaftlichen Selbstorganisation sei, ein Modell der kooperativen Selbst-hilfe und Selbstverantwortung.
Das Konzept fördere die soziale, kulturelle und ökonomische Partizi-pation, indem Mitglieder durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen auch zu Miteigentümern würden.
Liebe Leserinnen und Leser,
wie in jedem Jahr möchten wir Sie mit der ersten Mieterzeitung 2019 über die neusten Entwicklungen und bevorstehenden Modernisie-rungen der Wohnungsgenossen-schaft informieren.
Der Frühling braucht noch eine Weile um uns mit schönem Wetter zu verwöhnen. Aus diesem Grund möchten wir Sie beim Lesen positiv auf das Jahr 2019 einstimmen.
In 2019 werden die Wolfener wieder fleißig in den Wohngebieten Modernisierungen vornehmen;
Wolfen-Nord
H Modernisierung der Straße der Republik 1-9: Energetische Sanierung (Erneuerung der elektrischen Steigleitungen), Anbau neuer Balkone - auch für die 2-Raumwohnungen, Trep-penhausrenovierung, Fassa-dengestaltung, SAT-Anlage
H Modernisierung der Hans-Beimler-Str. 11-17, 33-41: Energe-tische Sanierung (Erneuerung der elektrischen Steiglei-tungen), Treppenhausrenovie-rung, SAT-Anlage
H 1. Bauabschnitt Teilrückbau in Wolfen-Nord in der Straße der Chemiearbeiter 39-61, vor Beginn wird eine energetische Sanierung durchgeführt.
H Fenstererneuerung incl. Beschattung in der Fritz-Weineck-Str.14, Fassadensani-erung.
H Fassadensanierung in der Straße der Jugend 17-24.
H Erneuerung der Käthe-Koll-witz-Straße.
H Neubau in der Dessauer Allee
H Herrichtung von hellem und modernem Wohnraum.
Die Mieter in den betreffenden Wohnanlagen werden vor Beginn der jeweiligen Maßnahmen recht-zeitig informiert. Selbstverständ-lich stehen wir Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung.
Wiederum der Abriss, der Bestand-teil innerhalb unseres Unterneh-mens bleibt.
Die Mitarbeiter der Wolfener bemühen s ich geziel t , Ihnen passende Angebote von attrak-tivem und neu modernisiertem Wohnraum zur Ver fügung zu stellen. Danke an all die Mieter, die uns Verständnis für die geplanten Maßnahmen durch Abriss und Moder nis ier u ngen entgegen -bringen.
Im Jahr 2018 konnten nicht alle Moder nis ier u ng s ma ßna hm en umgesetzt werden. Die Fach-firmen beklagen in zunehmender Weise den Fachkräf temangel. Aus diesem Grund mussten die in 2018 geplanten Modernisierungs-maßnahmen, wie zum Beispiel in Sandersdorf, Ring der Chemie-arbeiter 29-33, Straße der Bauar-beiter 9-12, auf 2019 verschoben werden. Verständnis losigkeit der Mieter in der Anhaltsiedlung, Humboldtstraße 13-17, warum geht es nicht mit den Balkonen weiter?
Ein Jahr Wartezeit auf Balkone. Diskussionen über zu wenig Fach-kräfte, was sich im Fernsehen als weit weg ansieht und anhört, ist bittere Realität und trifft auch leider unsere Region. Aus diesem Grund können wir nur um Verständnis bitten.
Wir wünschen Ihnen ein schönes sonniges Osterfest.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Glück beim Gewinnspiel unserer Mieterzeitung.
Ihre Sabine Barth
Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.
Vincent van Gogh
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Aktuelles
InhaltVorwort ..................................... 2
Wir sind Kulturerbe! .............. 2
Aufruf: Wir brauchen Sie! ..... 3
Vertreter-Vorstellung ............. 3
Bewegung in Wolfen-Nord ... 4
Mieter werben Mieter ............ 4
EED: Bald mehr Transparenz für Verbraucher ...................... 5
Betriebskosten 2018/2019 ... 6
Mieterfahrten .......................... 6
Was sich 2019 ändert ............. 7
Rente und Prozente ................ 7
Ihre Ansprechpartner ........... 8
Frühlingsrezept ....................... 9
Gedanken zum Frühling ....... 10
Kinderseite ............................... 11
Rätsel ......................................... 12
Die Vertreterinnen und Vertreter unserer Genossenschaft sind Ihre Ansprechpartner in den Wohngebieten. Vorstellen möchten wir Ihnen heute zwei Vertreter aus Sandersdorf:
Herr Hoyer hat sich schon in Zeiten der DDR gern um seine Mitmieter gekümmert. Er war Hausvertrauens-mann. Auch bei Reparaturen haben ihn die Mieter gern angesprochen, weil man wusste, Herr Hoyer wird sich schon kümmern.
So kam er dann auch in den 1970er Jahren zum Vertreteramt. Mit seiner kommunikativen und sozial einge-stellten Art ist er gern bereit, Hilfe zu leisten.
Eine Sache, die ihm besonders am Herzen liegt, ist der sorgsame Umgang mit dem Genossenschafts-eigentum, denn alle Mitglieder haben mit ihren Genossenschaftsanteilen Miteigentum erworben. Auch die Mülltrennung sollte durch die Mieter sorgsamer durchgeführt werden. Das spare ja schließlich Kosten für alle!
Wir bedanken uns bei Herrn Hoyer für das ausführliche und interessante Gespräch und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Herr Mikolajczak wohnt bereits seit Juli 1978 in Sandersdorf in seiner jetzigen Wohnung und ist auch schon sehr lange Vertreter bei uns in der Genossenschaft.
In den 1970er Jahren hat er in den Wohnungen der Genossenschaft
Alois Mikolajczak
Erhard Hoyer
gearbeitet, zum Beispiel Heizungs-werte abgelesen. So ergab es sich schnell, Vertreter zu werden.
Sein Mitbestimmungsrecht in seinem Amt nimmt er gern wahr. So hat er auch schon seinen Sohn als Vertreter für die Wolfener gewinnen können.
Herr Mikolajczak pflegt zu allen Mietern in seinem unmittelbaren Umfeld losen Kontakt und in seinem Eingang herrscht ein gutes Verhältnis untereinander.
Wir danken Herrn Mikolajczak für seine Mitarbeit und wünschen ihm weiterhin persönlich alles Gute.
Aufruf – Wir brauchen Sie!Werden Sie Mitglieder-Vertreter bei den Wolfenern! Als Vertreter haben Sie das Recht und die Pflicht, wichtige Beschlüsse der Genossen-schaft zu fassen.
Die Mitglieder wählen alle vier Jahre aus ihrem Kreis Vertreter. Die Vertreter bilden zusammen d i e Ve r t r e t e r v e r s a m m l u n g . Jeder Vertreter hat in der Vertre-ter versammlung eine Stimme, unabhängig d avon, wie viele Geschäftsanteile er hat. In der Vertreterversammlung wird über folgende Punkte durch Sie und die anderen Vertreter abgestimmt:
H Feststellung des Jahresab-schlusses
H Verwendung des Jahresüber-schusses oder Deckung des Jahresfehlbetrages
H Wahl und Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern
H Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
H Genehmigung von Satzungsän-derungen
Für dieses wichtige und unverzicht-bare Ehrenamt möchten wir Sie begeistern.
Al le Det a i ls r u nd u m d ieses Ehrenamt kann Ihnen gern Frau Büße im persönlichen Gespräch erläutern. Frau Büße erreichen Sie per Post, telefonisch unter 03494/3673-29 oder per E-Mail [email protected]
Laura Büße freut sich auf Ihre E-Mail oder Ihren Anruf.
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Aktuelles
Über 13.000 Wohnungen hatte Wolfen-Nord zu DDR-Zeiten. Die sozialistische Mustersied-
lung war zwischen 1960 und 1989 auf der „grünen Wiese“ hochgezogen worden – als Wohnquartier für die Mitarbeiter der benachbarten Film-fabrik, des Chemischen Kombinats Bitterfeld-Wolfen und des Braun-kohle-Tagebaus.
Doch mit der politischen Wende 1989/1990 kamen einschneidende Veränderungen.
D i e B e s c h ä f t i g te n d e r vo r g e -nannten Großbetr iebe ver loren of tmals ihre Arbeit, die volksei-genen Betriebe wurden abgewickelt und geschlossen. Dies führte zum
Wegzug tausender Bewohner aus Wolfen-Nord, die vielfach Arbeit in den alten Bundesländern suchten und fanden.
Der Leerstand wuchs schnell und ab dem Jahr 2000 trat man dem enormen Leerstand mit Abriss und Flächenaufwertung entgegen.
Die Wohnungsanzahl war von einst 13.636 im Jahr 2002 auf 8.282 im Jahr 2010 gesunken.
Neue Betriebe, die viele Arbeit-n e h m e r b e s c h ä f t i g e n , we rd e n aufgrund der zunehmenden Auto-matisierung und Digitalisierung nicht mehr entstehen, so dass eine Viel-zahl von Wohnungen nicht mehr
Diese Bilder sprechen für sich: Wolfen-Nord einst (links) und Wolfen-Nord heute (rechts).
Viel Bewegung in Wolfen-Nordbenötigt wird. Auch wirkt sich der Bevölkerungsschwund aufgrund der Demografie sehr deutlich auf den Wohnungsmarkt aus. Die Wolfener müssen sich diesen Veränderungen anpassen, um auf dem Wohnungs-markt zu bestehen.
Abriss, Teilabriss, Modernisierung, Neubau, Aufwertung – das sind die Kernaufgaben für die nächsten Jahre.
Beispielhaft stehen dafür:
H Neubauten in der Käthe-Kollwitz-Straße in Wolfen-Nord
H Teilrückbauten mit Komplett-modernisierung in Sanders-dorf und in Wolfen-Nord, Straße der Chemiearbeiter, Albert-Schweitzer-Straße
H Komplettmodernisierungen in der Albert-Schweitzer-Straße in Bitterfeld
H Schaffung von Parkplätzen in diversen Liegenschaften
H vielfach Balkonanbauten
H energetische Sanierungen in unseren Beständen
H modernste Wohnungsherrich-tungen mit Grundrissverände-rungen
N e u e s z u u n s e r e n b a u l i c h e n Vorhaben in diesem Jahr lesen Sie in unserem Vorwort.
Aktion „Mieter werben Mieter“Bei Ihnen im Eingang ist eine Wohnung frei und Sie kennen jemanden, der eine neue Wohnung sucht? Kein Problem – empfehlen Sie „die Wolfener“. Als Dankeschön können Sie 100 Euro erhalten.
Flyer bzw. Formulare zum Ausfüllen mit den Auszah-lungsbedingungen liegen an unserem Empfang oder sie schauen nach auf www.die-wolfener.de.
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Informationen
Die Kernaussagen im Überblick:
H Ab 2020 installierte Zähler und Kostenverteiler sollen fernab-lesbar sein, wenn dies technisch machbar, kosteneffizient durch-führbar und im Hinblick auf die möglichen Energieeinsparungen verhältnismäßig ist.
H Bereits installierte, nicht ferna-blesbare Zähler und Kostenver-teiler sollen bis 2027 mit dieser Funktion nachgerüstet oder durch fernablesbare Geräte ersetzt werden.
H Ab 2022 sollen Hausbewohner unterjährige Verbrauchsinforma-tionen erhalten, vorausgesetzt, die erforderliche Messtechnik ist im Haus verfügbar.
H Der Zugang zu den Verbrauchs-erfassungs- und Abrechnungs-informationen muss grundsätz-lich kostenfrei sein.
Die EU zielt mit den neuen Rege-lungen auf mehr Transparenz für Verbraucher ab und fordert eine akti-vere Beteiligung des Immobiliensek-tors an der Energiewende. Mit Hilfe unterjähriger Verbrauchsinforma-tionen können Mieter Ihren Ener-gieverbrauch besser einschätzen, diesen senken und Kosten sparen. Gleichzeitig soll sich der Komfort für die Verbraucher erhöhen, denn die
Und wie funktioniert das bei unserem Ablesedienst – der Firma EAD?
Bis zum Jahr 2021 wird die jährliche Verbrauchsablesung durch die Firma EAD in den Wohnungen durch Funkmodule für Messtechnik ersetzt. Voraus-setzung für die komfortable EAD Funkablesung sind OMS-fähige Messge-räte mit einer Funkschnittstelle. OMS (Open Metering System) steht für den zukunftssicheren europäischen Kommunikationsstandard für die Daten-übertragung. Es gibt sie zum Beispiel als Kalt-/ und Warmwasserzähler, Wärmezähler für Fußbodenheizung oder als Heizkostenverteiler direkt an Heizkörpern. Diese werden in den Wohnanlagen montiert. Mobile oder fest installierte Datensammler speichern die Verbrauchsdaten und übermitteln sie an EAD.
Die EAD Abrechnungssoft-ware und die Abrechnungs-prozesse sind vom Wärme-technischen Institut Mannheim (wti) zertifiziert und arbeiten rein digital. Sie gelten in der Branche als einmalig. Alle Daten sind geschützt und absolut sicher. Rückfragen zur Abrechnung gibt es kaum noch. Über die weitere Vorge-hensweise werden wir Sie auf dem Laufenden halten.
EU-Energieeffizienz-Richtlinie (EED):
Bald mehr Transparenz für Verbraucher bei Energiekosten
Verbrauchserfassung erfolgt funkba-siert ohne dass Ableser die Wohnung betreten müssen.
EAD Funkablesung: Walk by/vollautomatisch
Im Unterschied zur konventionellen Ablesung funktionier t die Ferna-blesung ganz ohne Betreten der
Wohnung – das ist für Sie als Mieter viel komfortabler. So entfallen zeit-aufwendige und kostspielige Termin-vereinbarungen; Ihre Anwesenheit am Ablesetag ist nicht mehr erfor-derlich. Die Übertragung der Abrech-nungsdaten per Funk sorgt außerdem für eine umgehende Bearbeitung und schließt manuelle Übertragungs-fehler aus.
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Informationen
Betriebskosten 2018/2019
bis 31. 12. 2018 ENERGY-M Privat
ab 1. 1. 2019 Basis Tarif Strom
Arbeitspreis/kWh 24,27 ct. 29,05 ct.
Grundpreis/Jahr (5,04 €/Monat) 60,48 €
Festpreis pro Jahr 83,66 €
Verrechnungspreis pro Jahr 22,20 €
Dienstleistungspaket TOKOSeit dem Jahr 2010 ist das Dienst-l e i s t u n g s p a ke t v o n TO KO Bestandteil der Betriebskosten-abrechnung. Dieses beinhaltet die Durchführung der großen Woche, den Winterdienst und die Rasenmahd.
Bei e in igen L iegenschaf ten hat sich dieses Paket vergrö-ßert. Auch die kleine Woche ist nunmehr Bestandteil.
Somit kommen innerhalb der Jahresabrechnung zwischen den Liegenschaften unterschiedliche Preise zur Anwendung.
Mit der kontinuierlichen Anhe-bung des Mindestlohnes ist in vielen Liegenschaften der dama-lige Vorauszahlungsbetrag zu gering. Somit wird es in diesen Fä l len mit der kommenden Abrechnung zu einer Anpassung kommen.
Verbrauchspreis vom 1. 1. 2018 bis 31. 3. 2018 8,90 Ct./kWh
Verbrauchspreis vom 1. 4. 2018 bis 30. 9. 2018 9,43 Ct./kWh
Verbrauchspreis ab 1. 10. 2018 10,08 Ct./kWh
Verrechnungspreis 128,85 €/Jahr
Fernwärmepreise:
Die Preisentwicklung für Wärmelieferung begründen die Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen mit einer sogenannten Preisanpassungsformel innerhalb des geschlos-senen Wärmeliefervertrages. Der darin enthaltene Index wird durch das Statisti-sche Bundesamt überarbeitet und entsprechend umgestellt. In Zahlen bedeutet dies eine Steigerung des Verbrauchspreises/kWh für das Jahr 2018 wie folgt:
Strompreise:
Diese werden sich lt. Schreiben der Stadtwerke mit Wirkung vom 1. 1. 2019 erhöhen. Begründet wird die Erhöhung mit den steigenden Entgelten für die Nutzung der Stromnetze. Eine Gegenüberstellung beider Tarifformen verdeut-licht die Erhöhung:
Hinzu kommt der Grundpreis, dessen Höhe sich nach dem jeweiligen Anschluss-wert richtet.
Bei der Preisgestaltung der umla-g e f ä h i g e n B e t r i e b s ko s te n ergeben sich für die Jahre
2018/2019 einige Veränderungen. Dies betrifft unter anderem die Rech-nungslegung der Stadtwerke Bitter-feld-Wolfen für die Lieferung von Fernwärme und Strom.
Die Reiselust unserer Mieterinnen und Mieter ist unge-brochen und so sind die Mieterfahrten immer bereits am ersten Anmeldetag ausgebucht. Wer da nicht
schnell genug ist, hat das Nachsehen und kommt nur noch auf die Reservierungsliste.
Die erste Fahrt für dieses Jahr findet bereits in einigen Tagen, am 25. April, statt. Sie führt in den Harz zur Nord-häuser Traditionsbrennerei.
Die zweite Fahrt wird am 4. Juli stattfinden. Es geht zum Geiseltalsee.
Eine weitere Mieterfahrt ist für den 26. September geplant. Ziel ist hier die Sächsische Schweiz.
Und die letzte Mieterfahrt führt die Mitreisenden dann am 5. Dezember auf einen Weihnachtsmarkt.
Für alle drei letztgenannten Mieterfahrten können Sie sich am 6. Mai 2019, ab 8 Uhr persönlich in der Geschäftsstelle oder telefonisch bei Frau Ermisch unter 03494/ 3673-38 anmelden.
Mieterfahrten: Am 6. Mai anmelden!
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Informationen
Viele von Ihnen, liebe Miete-r innen und Mieter, haben sich nach einem arbeitsrei-
chen Leben den Ruhestand wohlver-dient. Doch wie verhält es sich nun mit Steuern zahlen auf die Rente? Wir haben für Sie mal recherchiert:
Wann müssen Rentner eine Steuer-erklärung abgeben?
Ein Rentner ist zur Abgabe einer Steu-ererklärung 2018 verpflichtet, wenn er mit seinem Gesamtbetrag der Einkünfte den jährlichen Grundfreibe-trag übersteigt. Im Jahre 2018 beträgt der Grundfreibetrag 9.000 Euro für Ledige und 18.000 Euro für Verhei-ratete.
Zu den steuerpflichtigen Einkünften von Rentnern, die anzugeben sind, zählen die private und gesetzliche Rente (Anlage R), aber auch Miet- und Kapitaleinnahmen (Anlage V und Anlage KAP) und vieles mehr. Nicht jeder Euro der gesetzlichen Rente gehört zu den steuerpflichtigen Einkünften eines Rentners. Wie hoch die steuerpflichtige Rente tatsächlich ist, richtet sich nach dem Jahr, in dem
der Arbeitnehmer in Rente gegangen ist. Der Besteuerungsanteil beträgt für alle Rentner des Jahres 2004 und für diejenigen, die im Jahre 2005 neu in Rente gingen, unabhängig vom Alter 50 Prozent des Rentenbe-trages. Wer im Jahre 2006 in Rente ging, musste 52 Prozent des Renten-betrages versteuern. Bei Renten-eintrit t im Jahre 2017 beträgt der Besteuerungsanteil 74 Prozent, bei Renteneintritt im Jahre 2018 sind es 76 Prozent.
Beispiel: Für Manfred Mustermann, der 2005 in Rente ging, liegt die zu versteuernde Rente bei 50 Prozent. Er bekommt wie alle Rentner, die bis 2005 in den Ruhestand gingen, einen Freibetrag von 50 Prozent. Dieser ist nicht zu versteuern und bleibt lebens-lang unverändert.
Für Herrn Mustermann gilt: Bekam er in 2005 eine Rente von 20.000 Euro, so liegt sein Freibetrag demnach bei 10.000 Euro. Dieser jährliche Frei-betrag bleibt bis zu seinem Lebens-ende konstant. Der verheiratete Rentner Mustermann und seine Frau haben keine weiteren Einnahmen.
Sie müssen deshalb keine Steuerer-klärung abgeben. Denn zusammen bleiben sie mit ihren Einnahmen unter dem Grundfreibetrag von 18.000 Euro (2018). Wäre Max Mustermann ein Single, dann wäre das etwas anderes. Mit 10.000 Euro zu versteu-ernder Jahresrente läge er über dem Grundfreibetrag von 9.000 Euro (2018) und müsste somit eine Steu-ererklärung abgeben. Liegen beide Ehepartner über dem Grundfreibe-trag, müssen sie jeweils ein separates Formular abgeben.
Kompliziert wird es für Ruheständler, die schon seit einigen Jahren Rente beziehen. Viele, die bisher keine Steuern zahlen mussten, kommen vielleicht mit der nächsten Renten-erhöhung plötzlich über den Grund-freibetrag. Gut beraten ist, wer sich an einen Lohnsteuerhilfeverein wendet, denn neben der Rechtssicherheit haben Rentner in vielen Fällen die Chance, Auslagen von der Steuer abzusetzen: zum Beispiel Kranken-, Unfall - und Haf tpf l icht versiche-rungen, Handwerkerleistungen im Haushalt, Kosten für Pflegeleistungen oder Spenden.
Rente und Prozente – ein Überblick
Was sich 2019 ändertNeues Jahr, neues Steuerglück:
Der Fiskus zeigt sich 2019 von seiner spend ableren
Seite. Vorteile entstehen für Steu-erzahler unter anderem bei Kinder-geld, Kinderfreibetrag und Grund-freibetrag. Streng wird der Fiskus in 2019 mit der Steuererklärung 2018 verfahren: Wer die neue Abgabefrist – 31. Juli 2019 – überzieht, der muss mit Verspätungszuschlägen rechnen.
Mehr Geld
Das Kindergeld wird pro Monat um 10 Euro erhöht. Die Änderung gilt ab dem 1. Juli 2019. Bereits ab 1. Januar 2019 steigt der Kinderfreibetrag um 192 Euro von 7.428 Euro auf 7.620 Euro. Die weitere Erhöhung ist bereits beschlossene Sache: Ab 1. Januar 2020 wird der Kinderfreibetrag noch einmal um 192 Euro angehoben und
zwar auf 7.812 Euro. Auch der soge-nannte Grundfreibetrag wird ange-hoben. Dieser steigt ab 1. 1. 2019 um 168 Euro von 9.000 Euro auf 9.168 Euro, und zum 1. 1. 2020 um weitere 240 Euro auf 9.408 Euro.
Neue Abgabefrist und Zuschläge für „Steuertrödler“
Zuerst die gute Nachricht: Ab dem Jahr 2019 verlängert sich die Abga-befrist für die Steuererklärung um 2 Monate. „Deadline“ ist jetzt der 31. Juli. Für Lohnsteuerhilfevereine oder Steuerberater wird die Abgabefrist ebenfalls um zwei Monate verlängert. Das heißt: Die Steuererklärung 2018 muss spätestens Ende Februar 2020 eingereicht werden.
Wer ab dem Steuerjahr 2018 seine Einkommensteuererklärung ver spä tet
abgibt, der muss mit Verspätungs-zuschlägen für jeden angefangenen Monat von 0,25 Prozent der fest-gesetzten Steuernachzahlungen rechnen. Mindestens liegt dieser jedoch bei 25 Euro pro Verspätungs-monat. Hinzu kommen wie bisher noch gegebenenfalls Zinsen von 0,5 Prozent pro Monat bezogen auf die festgesetzte Steuernachzahlung.
Rentenerhöhung
Für den Sommer 2019 ist eine Renten-erhöhung angekündigt, die voraus-sichtlich über 3 Prozent liegen soll. Die Schattenseite der Rentenerhö-hung: Rund 48.000 Rentnerinnen und Rentner werden dabei erstmals steuerpflichtig. Nach Angaben des Fiskus müssten dann 2019 insgesamt etwa 4,98 Millionen Ruheständler Steuern zahlen.
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Informationen
Chris Hammer Tel: 03494 – 36 73 15
ist zuständig für unsere Wohnungen in den Eigentums anlagen:
Bitterfeld:
H Einsteinstraße 30 – 32
H Semmelweisstraße 40
H Th.-Heuss-Straße 7 – 11
Wolfen-Krondorf:
H E.-Weinert-Ring 9 – 15, 17 – 23
H Krondorfer Straße 100 – 102, 104 – 106, 112 – 114
H Reudener Straße 61 – 63, 65 – 69, 71 – 75, 77 – 81,
Wolfen-Nord:
H Comeniusstraße 6 – 16, 1 – 9, 11 – 19, 21 – 29
H E.-Mühsam-Straße 18 – 28
H H.-Beimler-Straße 1 – 9, 11 – 17, 33 – 41
und weiterhin für folgende Mietwoh-nungsanlagen
H H.-Beimler-Straße 19 – 25
H H.-Beimler-Straße 27 – 31
H H.-Beimler-Straße 43 – 51
H H.-Beimler-Straße 12 – 20
H H.-Beimler-Straße 22 – 30
Gritt Lubadel Tel: 03494 – 36 73 33
ist Ansprechpartnerin für folgende Wohngebiete:
Wolfen-Nord:
H Dessauer Allee 7 – 11, 30 – 36
H Franz-Mehring-Straße 18 – 26,
H H.-Fahlke-Straße 17 – 23, 25 – 35,
H Humboldtstraße 1 – 5
H Max-Lademann-Straße 1 – 7, 2 – 6, 8 – 12
H Straße der Republik 1 – 9, 6 – 16
H Ring der Bauarbeiter 1 – 9, 11 – 27, 29 – 39, 41 – 57
H Bitterfeld:
H A.-Schweitzer-Straße 36 – 38, 45 – 49, 51 – 55
H Steubenstraße 15 – 19
H Th.-Heuss.-Straße 2 – 2b, 1 – 5
H Humboldtstraße 1 – 5, 7 – 11, 13 – 17, 25 – 29, 28 – 30, 32 – 36, 38 – 42,
H Humboldtstraße 14 – 18, 37 – 41, 31 – 35
H Fr.-v.-Stein-Straße 1 – 5, 7 – 11
H Sandersdorf:
H Ring der Chemiearbeiter 29 – 33
H Straße der Bauarbeiter 9 – 12
H Straße d. Aktivisten 2 – 8
H Straße d. Jugend 7 – 11
H Straße der Neuen Zeit 2 – 4, 13 – 18
H Straße der Freundschaft 2 – 6
Änderungen Ihrer Ansprechpartner für alle Belange zu Ihrer Wohnung: Die Zuständigkeiten für einige Wohngebiete haben sich bei uns im Haus geändert.
Ihre AnsprechpartnerWissenswertesIm Fr ühjahr und im Her bst bringen die Launen der Natur oftmals auch Stürme mit sich, so z. B. den Sturm „Eberhard“ im März dieses Jahres. Bei teilweisen Windböen bis zu 120 km/h kann es draußen wegen herumflie-gender Teile oder Dachziegel gefährlich sein. Aus diesem Grund warnt der Wetterdienst auch alle Bürgerinnen Bürger, das Haus nur aus notwendigem Grund zu verlassen.
Viele PK Ws unserer Mieter stehen unweit ihrer Wohnung. Wir möchten Sie bitten, Ihr Auto an solch stürmischen Tagen bewusst zu parken, d. h. nicht unbedingt unter Bäumen oder Dingen, die vielleicht durch den starken Wind herunter fallen könnten.
Wer zahlt im Schadensfall? Was deckt die KfZ-Versicherung ab?
U m g e s t ü r z t e B ä u m e u n d verwehte Gegenstände können verheerende Schäden an Ihrem PKW anrichten. Die Reparatur-kosten am Auto werden von einer Teilkaskoversicherung jedoch erst bei Sturmschäden ab Wind-stärke acht gedeckt. Bei einer Vollkaskoversicherung dagegen sind die Schäden bereits bei nied-rigeren Windstärken gedeckt.
Teil- wie Vollkaskoversicherer ersetzen dabei Schäden am geparkten Auto durch herumflie-gende Gegenstände wie Fassa-denteile, Dachziegel oder Äste. Unfallschäden, also wenn Sie einen Unfall aufgrund des Sturms verursachen, decken allerdings nur eine Vollkasko ab.
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Informationen
Der Frühling frohlockt mit bunten Farben – warum nicht auch auf dem Teller? Wir möchten Ihnen gern ein einfaches, buntes Frühlingsrezept vorstellen, welches in ca. 45 Minuten bei Ihnen auf dem Tisch stehen kann:
Sie benötigen für 4 Personen:
H 3 Stängel Zitronengras
H 1,5 Liter Hühnerbrühe
H 1 EL Sojasauce
H 1 rote Chili (evtl. weglassen)
H 750 Gramm Karotten
H 250 Gramm Kartoffeln
H 1 Kohlrabi (400 g)
H 1 Bund Lauchzwiebel
H 3 Hähnchenbrustfilets (ca. 400 g)
H 150 Gramm TK-Erbsen
H Salz
H Pfeffer (frisch gemahlen)
Ihre Ansprechpartner
Tipp 9 für Mieter
Die Waschmaschine
Schalten Sie die Wasch-maschine nicht spät abends oder nachts ein, es sei denn, Sie sind sich sicher, dass die Nachbarn dadurch nicht gestört werden.
GewinnervorstellungUnser für Sie vorbereitetes Rätsel im letzten Mietermagazin hat wieder viele Mieterinnen und Mieter zum Mitmachen ange-regt und uns erreichten zahl-reiche richtige Einsendungen mit dem Lösungswort: „WINTER-BLUEHER“.
Über Einkaufsgutscheine konn-ten sich dieses Mal freuen:
Frau B. Wagner aus Wolfen
Herr B. Seiler aus Wolfen
Herr A. Luda aus Wolfen
Unser heutiges Frühlingsrätsel wartet bereits auf die richtige Lösung – Einsendeschluss ist der 24. Mai 2019. Zu gewinnen gibt es dieses Mal Gutscheine zur Bepflanzung Ihres Balkons oder Gartens oder einfach für Zimmer-pflanzen.
FrühlingsrezeptZubereitung:
Das Zitronengras putzen und mehr-ma ls lä ng s e inr i t zen oder mit einem Hammer schlagen, so dass es et was aufplatzt. Die Hühner-brühe zusammen mit dem Zitronen-gras, Sojasoße und eventuell der Chilischote aufkochen.
Inzwischen Möhren, Kartoffeln und Kohlrabi schälen und abspülen. Lauchzwiebeln putzen und ebenfalls abspülen. Alles in etwa fingerdicke, 5 cm lange Stücke schneiden.
Zuerst Kartoffeln und Möhren in die Brühe geben und 15 Minuten kochen lassen. Dann Kohlrabi, Lauchzwie-beln , Hä hnchenbr u s t f i let s u nd Erbsen dazugeben und noch weitere 10 Minuten kochen. Hähnchenbrust, Zitronengras und evtl. Chilischote aus der Brühe nehmen. Das Fleisch in Scheiben schneiden. Fleischstücke zurück in die Brühe geben und den Frühlingstopf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp! Das Fleisch gart in der heißen Brühe nach, daher erst kurz vor dem Servieren wieder hinein geben. Nur wenn das Zitronengras einge-schnitten oder die Stängel gequetscht werden, ka nn s ich d a s Aroma entfalten.
Die Wolfener w ü nschen g uten Appetit!
Foto: © Claudia Zimmer/DEIKE
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öffentl.Ver-kehrs-mittel
lang-haarigeWoll-sorte
Winter-sportart
kräftigerSchubs
eineGrill-party
nichtüber
kurven-reicheFahrt mitSkiern
BrückeübereinenBachring-förmigeKorallen-insel
griechi-scheUnheils-göttin
Schach-begriff
Winter-sport-anlage
Haar-büschel
Mütterin derKinder-sprache
Furcht
Asthma
Ein-tänzer
Renn-beginn
mehrereMen-schen
Ältesten-rat
englisch:tun,machen
Deck-schicht
Elefan-ten-führer
GriffdesBesens
wieder-kehrendeReihen-folge
Herbst-blume
Stippe
Insel vorDubrov-nik
Börsen-aufgeld
einHalogen
völlig
törich-terMensch
Spitz-nameLincolns
fettarm
latei-nisch:Gold
höchstermilitä-rischerRang
Wäsche-stück
italie-nisch:ja
eineGroß-macht(Abk.)
robust,stand-fest
Sing-vogel
Eispar-tikel inFlocken-form
Unter-wasser-tafel-berg
Christus-mono-gramm
Holz-splitter
kurzerStrumpf
Schnee-motor-roller
Kurz-formvonAnton
einMantel
italie-nisch,span.:See
Tunke(franz.)
Schnee-anhäu-fung
3./4. Fallvon ‚wir‘
englisch:wir
altesLuft-druck-maß
niederl.:ich
besitz-anzei-gendesFürwort
fallen-derSchnee
Heiligen-bildder Ost-kirche
InitialenvonAlbers †
Schiffs-lein-wand
DEIKE 1420-0116
O
E
BU
S
A
R
MAMIS
ANGST
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WINTERBLUEHER
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Informationen
Gedanken zum FrühlingDie Winterzeit ist nun verronnen, der Frühling hat das Zepter übernommen.
Die Sonne schaut jetzt öfters aus den Wolken raus, der Schnee verschwindet vor dem Haus.
Es wird jeden Tag wärmer und schau, auch die Zugvögel sind wieder da und zwitschern täglich wunderbar.
Auch das erste Schneeglöckchen schaut durch den Schnee und der Krokus versucht’s, doch dem tut es noch weh. Die Bäume und Sträu-cher, sieh sie nur an, auch bei denen geht die Verwandlung voran. Die Menschen schauen freundlich drein und denken sich: „Ein Spaziergang im Frühling sollte schon sein“.
Auch das eigene Zuhause wird gern im Frühjahr renoviert. Die Wolfener geben hierzu ein paar Tipps:
Wände verschönern: einfach, aber effektiv
Ob Farb- oder Tapetenwechsel: Eine Veränderung lässt den Raum gleich anders wirken. Viel Weiß bringt ordentlich Licht ins Zimmer, Himmel-blau gibt Weite. Aber vieles ist auch
eine Frage des Geschmacks. Es muss auch nicht gleich die ganze Wand neu gestrichen werden: Schon mit einigen knalligen Farbstrichen lassen sich gezielt Akzente setzen. Nur sollten Sie bedenken: Wenn Sie Ihre weißen Wände in auffälligen Farben wie Giftgrün oder Schwarz streichen, müssen Sie beim Auszug die Verän-derung rückgängig machen.
Ob Einzug , Auszug oder Lust auf Abwechslung: In vielen Situationen greifen wir zu Farbeimer und Pinsel, um unsere vier Wände zu verschö-nern. Wer beim Wände streichen gewisse Dinge beachtet, kann sich auf ein schönes Ergebnis freuen.
Wer Decke und Wände streichen möchte, hat die Wahl zwischen vielen verschiedenen Farben. Doch nicht jede Farbe eignet sich gleichermaßen für das Vorhaben.
Unterschiedliche Tapetenarten
Der Klassiker unter den Tapeten und der wohl verbreitetste Wandbelag,
der auch in den hergerichteten Leer-wohnungen unserer Genossen-schaft genutzt wird, ist die Raufaser-tapete. Sie ist in der Regel einfarbig und enthält neben Zellstoff Altpa-pier und Holzspäne. So entsteht die typische Raufaser-Textur. Raufaser-tapeten können problemlos überstri-chen werden.
Eine der gängigsten Tapetenvarianten ist die Mustertapete. Sie besteht in der Regel aus Papier und Zellulose und ist mit einem Muster bedruckt, das meist aktuellen Designs entspricht. Das Muster wiederholt sich jeweils unter-schiedlich oft und muss an die nächste Tapetenbahn nahtlos – Stoß an Stoß – anschließen, wenn ein einheitlich wirkendes Muster entstehen soll. Diese Art der Tapete wird daher auch „Tapete mit Ansatz“ genannt.
Die Auswahl zur Verschönerung Ihres Zuhauses ist riesig , aber zu bedenken ist, dass Sie Ihre Wohnung bei eventuellem Auszug wieder in dem Zustand zurückgeben wie bei Einzug übernommen.
Treppenhäuser sind Fluchtwege – bitte freihaltenEinige Hausflure unserer Genossen-schaft neigen dazu, hin und wieder oder auch einmal öfter zu einem Platz der Schuhparaden zu mutieren.
Dabei geht es weniger um das kleine adrett-gepflegte Schuhregal, als viel-mehr um die Platzierung von über-dimensionierten Holzschränken, in welchen das gesamte Schuhreper-toire eines Stadtteils Platz zu suchen scheint!
Vor dem Hintergrund dieser Proble-matik, inklusive der noch harmlosen Begleiterscheinungen wie den indi-viduellen Geruchsnoten oder der
eingeschränkten Treppenhausrei-nigung, bitten wir daher um gegen-seitige Rücksichtnahme. Um auch in Zukunft ein angenehmes Zusam-menleben der Hausgemeinschaft zu ermöglichen, verweisen wir hier auf die zum Mietvertrag ausgehändigte gültige Hausordnung.
Zudem möchten wir unterstreichen, dass Hausflure im Notfall als Flucht-wege dienen und daher freizuhalten sind. Dem kommt das Aufstellen von großen Holzschränken hinsicht-lich Brandschutz und möglichen Einschränkungen in Notsituationen nicht gerade entgegen.
Halten Sie daher bitte zur eigenen Sicherheit die Fluchtwege (Haus- und Hofeingänge, Treppen und Flure) frei und versperren Sie diese nicht mit Gegenständen (zum Beipiel Regale, Schränke oder Müll).
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Informationen
Diesmal würden wir uns freuen, wenn der Osterhase in Farbe zu uns zurück kommt. Bitte malt ihn schön an und schickt diese Seite zu uns oder hinterlegt sie am Empfang bei den Wolfenern.
Für die schönsten Zeichnungen warten wieder tolle Preise auf Euch! Einsendeschluss ist der 24. Mai 2019. Mitmachen können alle Kinder unserer Genossenschaftsmitglieder. Bitte Euer Alter und die Adresse nicht vergessen.
Übrigens: Unsere Redaktion freut sich auch über selbst gemalte Bilder zu den Themen Frühling und Ostern.
Auch für Euch, liebe Kinder, ist wieder eine Seite in unserem Magazin reserviert.
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Kinder
Herausgeber: Wohnungs-genossenschaft Wolfen eGFritz-Weineck-Straße 14a06766 Bitterfeld-Wolfen
Impressum
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Telefon: 03494 / 36730Telefax: 03494 / [email protected]
Auflage: 3.500 ExemplareSatz und Layout:Marc Angerstein Media GmbH, Wolfenbüttel
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