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1 1.028 MUSIK AUS HARRY POTTER, STAR WARS, FLUCH DER KARIBIK UND AUS WEITEREN FILMKLASSIKERN BEST OF MOVIES PROGRAMMHEFT

BEST OF MOVIES - NCT€¦ · Arrangement: John Williams, Conrad Pope, Eddie Karam PAUSE Takt 1–89 Takt 286–392 Takt 90–130 Takt 131–191 Takt 192–285 PROGRAMM. 5 Takt 393–613

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1.028MUSIK AUS HARRY POT TER, STAR WARS, FLUCH DER KARIBIK UND AUS WEITEREN FILMKLASSIKERN

BEST OF MOVIES

PROGRAMMHEFT

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das NCT Benefizkonzert „Takte gegen Krebs“ fin-det in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt. Auch diesmal erwartet Sie ein außergewöhnli-ches Musikerlebnis. Ich bin mir sicher, dass Sie der Dirigent und Musikdirektor der Universität Hei-delberg, Herr Michael Sekulla, und das Orchester des Collegium Musicum mit seinem großen Chor begeistern werden.

Dieses Orchester ist etwas ganz Besonderes: Es setzt sich aus Studierenden, Lehrenden und Alumni der Universität, aber auch aus externen Musikern zusammen. Es ist also aus der Universi-tät entstanden und in ihr verwurzelt. Es ist divers, modern und offen. Mit dieser Verbindung alter Werte zu etwas Neuem von ganz besonderer Qualität passt es hervorragend zu der Wissen-schafts- und Universitätsstadt Heidelberg.

Herr Sekulla und seine Musikerinnen und Musi-ker werden dieses Jahr Stücke aus weltbekann-

Liebe Besucherinnen und Besucher,

Musik löst Emotionen aus: Sie kann etwas Erhe-bendes haben, uns zum Lachen oder Weinen bringen, Angst nehmen oder von etwas ablen-ken. Wir hören sie im Radio, auf dem Smartphone, im Fernsehen oder am intensivsten in einem Konzert. Die Benefizveranstaltung „Takte gegen Krebs“ des Nationalen Centrums für Tumorerkran-kungen (NCT) Heidelberg beschert uns solche emotionalen Momente.

Im fünften Konzert dieser Art bringt das Colle-gium Musicum, bestehend aus Universitätschor und -orchester, unter Leitung von Universitäts-musikdirektor Michael Sekulla, Höhepunkte der

NCT-BENEFIZKONZERT 1.028 TAKTE GEGEN KREBS

SCHIRMHERRSCHAFT

Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürger meister der Stadt Heidelberg

COLLEGIUM MUSICUM

Universitätsorchester und Universitätschor

unter Leitung von Universitäts - musik direktor Michael Sekulla

ORGEL

Bernhard Braun

MODERATION

Mirko Spohn und Patrick Mertens

GRUSSWORTE

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ten Filmen präsentieren. Vermutlich ist in kei-nem der Filme, aus denen die Stücke stammen, das zentrale Thema eine Krebserkrankung. Da-gegen kommt in umso mehr ‚echten‘ Lebens-geschichten der Krebs vor. Er spielt immer eine Hauptrolle für die Betroffenen und ihre Ange-hörigen. Umso wichtiger ist es, durch Spitzen-forschung weitere Fortschritte in der Therapie und Prävention von Krebs zu erreichen und so dafür zu sorgen, dass künftig für noch mehr Pa-tienten das ‚Happy End‘ – ein krebsfreies Leben – Realität werden kann.

Mit dem Erwerb von ‚Takten‘ – statt gewöhn-licher Eintrittskarten – unterstützen Sie genau dieses wichtige Anliegen: die hervorragende Krebsforschung am NCT kann mit Ihrer Hilfe noch besser weitergeführt werden. Aber der Kauf von ‚Takten‘ hat auch noch eine ganz direkte Auswirkung auf das Konzert und seine Besucher. Denn falls nicht alle Takte verkauft werden, bricht

die Musik unvermittelt ab: nur verkaufte ‚Takte‘ werden gespielt. Über ‚Ihren persönlichen Takt‘ werden Sie also selbst zum Teil der Aufführung. Vielleicht erkennen Sie sogar Ihren Takt, wenn er gespielt wird?

Mein Dank gilt Ihnen, die Sie mit dem Erwerb Ihrer ‚Takte‘ dafür sorgen, dass das Konzert nicht vorzeitig beendet ist. Und ganz besonders natür-lich auch den Musikern, die mit Ihrem unentgelt-lichen Engagement diese Aufführung ermög-lichen.

Ihnen allen wünsche ich einen eindrucksvollen Abend mit vollendetem Musikgenuss!

Theresia Bauer MdL

Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg

Filmmusik aus drei Jahrzehnten in der Aula der neuen Universität Heidelberg zu Gehör. Wieviel Sie von den 1.028 Takten aus bekannten Streifen wie „Star Wars“, „Schindlers Liste“, „Harry Potter“ oder „Fluch der Karibik“ hören können, liegt da-bei ganz in Ihrer Hand. Denn gespielt werden all die Takte, die Zuhörer erworben haben.

Das Konzept von „Takte gegen Krebs“ begeistert mich jedes Jahr aufs Neue, so dass ich gerne wie-der die Schirmherrschaft übernommen habe. Musik als Mittel zur Spendenakquise für Krebs-kranke einzusetzen, erscheint mir sehr passend, da deren positive Effekte auf die Erkrankung wis-senschaftlich belegt sind. Dass sich jedes Jahr in Heidelberg so viele Bürger finden lassen, die sich

bei den vielen Benefizaktionen für andere Men-schen einsetzen, freut mich sehr.

Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen leistet herausragende wissenschaftliche Arbeit. Mit den Einnahmen aus dem Konzert unterstüt-zen die Besucher die Krebsforschung und somit den Kampf gegen die Krankheit. Ich danke dem NCT und den Bürgern für ihr Engagement. Den Konzertbesuchern wünsche ich einen klangvol-len Abend vom ersten bis zum letzten Takt.

Prof. Dr. Eckart Würzner

Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg

GRUSSWORTE

GRUSSWORTE

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E.T. THE EXTRA-TERRESTRIAL Flying Theme Musik: John Williams, Arrangement: John Williams, Herbert Spencer

LES CHORISTES Cerf-volant Vois sur ton chemin Musik: Bruno Coulais, Text: Christophe Barratier, Arrangement: Matthias Keller

La Nuit Musik: Jean Philipp Rameau, Text: Simon-Joseph Pellegrin

SONGS OF SANCTUARY Adiemus Musik/Text: Karl Jenkins

KÖNIG DER LETZTEN TAGE GloriaMusik: Wojciech Kilar, Arrangement: Matthias Keller

SAVING PRIVATE RYAN Hymn to the FallenMusik: John Williams, Arrangement: John Williams, John Neufeld

HARRY POTTER Potter Waltz Musik: Patrick Doyle, Arrangement: Jack Bullock

Double TroubleMusik: John Williams, Text: William Shakespeare, Arrangement: John Williams, Conrad Pope, Eddie Karam

PAUSE

Takt 1–89

Takt 286–392

Takt 90–130

Takt 131–191

Takt 192–285

PROGRAMM

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Takt 393–613

Takt 614–731

Takt 732–873

Takt 874–1.028

PIRATES OF THE CARIBBEAN Konzertsuite TaktMusik: Klaus Badelt, Arrangement: Ted Ricketts

1492: CONQUEST OF PARADISE Conquest of ParadiseMusik/Text: Vangelis, Arrangement: Matthias Keller

THE MISSION KonzertsuiteMusik/Text: Ennio Moricone, Arrangement: Matthias Keller

SCHLAFES BRUDER Toccata für Orgel solo Musik: Enjott SchneiderOrgel: Bernd Braun

STAR WARS Imperial March Main Theme Musik: John Williams, Arrangement: Robert W. Smith

Duel of the FatesMusik: John Williams, Arrangement: John Williams, Conrad Pope, John Neufeld

PROGRAMM

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John Williams: E.T. The Extra-Terrestrial (1982)

Der Zusammenarbeit von Steven Spielberg und John Williams verdanken wir Filmmusik-Klassiker wie Der weiße Hai, Indiana Jones oder Jurassic Park. E.T., die Geschichte um einen Außerirdischen, der versehentlich auf der Erde zurückgelassen wird, war die sechste Zusammenarbeit der beiden Ausnahmekünstler. Der musikalische Hauptge-danke von Williams Musik zu E.T. ist das „Flying Theme“, das jene berühmte Szene begleitet, in der E.T. die Fahrräder seiner menschlichen Helfer bei einer Verfolgungsjagd zum Fliegen bringt. Die Melodie des Themas schraubt sich, ähnlich wie die Fahrräder, über einem unnachgiebigen Puls der Hörner kontinuierlich nach oben. Die far-benreiche Instrumentation und die verspielten orchestralen Figurationen verleihen der Kompo-sition, in der Williams gekonnt den emotionalen Gehalt der Filmszene mit den dargestellten Be-wegungsabläufen synthetisiert, zugleich eine durchweg magische Note.

Bruno Coulais: Les Choristes (2004)

Im französischen Originaltitel des Films Die Kinder des Monsieur Mathieu wird die besonde-re Stellung der Musik innerhalb der Handlung bereits mehr als deutlich. Durch die Gründung eines Chores versucht der herzensgute Lehrer Clément Mathieu einen Zugang zu den Kindern in einem Heim für schwer erziehbare Jungen zu finden. Entsprechend ist ein Großteil der Mu-sik des französischen Filmkomponisten Bruno Coulais erzählend, erklingt also innerhalb der Filmhandlung. Die ebenso hoffnungsvollen wie

WERKEINFÜHRUNG

Von Patrick Mertens

Klassiker der Filmmusik

Die Kopplung von Film und Musik ist schon so alt wie das Medium Film selbst. Bereits zu Zeiten des Stummfilms wuss-ten die Filmschaffenden um die emotio-nale Wirkung von Musik bei der Lenkung der Zuschauer und ließen ihre bewegten Bilder mit Live-Musik begleiten. Musik und Bild wurden zu einer untrennbaren Einheit, die sich gegenseitig beeinflus-sen. Seit jeher kennzeichnete sich Film-musik dabei durch ihre stilistische Vielfalt, die vom klassischen Symphonieorchester bis zur Rock-Band, von der Jazz-Combo bis hin zum Synthesizer reicht.

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melancholischen Chorminiaturen „Cerf-Volant“ („Drachen“) und „Vois Sur Ton Chemin“ („Achte auf deinen Weg“), beide mit Liedtexten von Re-gisseur Christophe Barratier, spiegeln dabei in ihrer musikalischen Ausgestaltung die kindliche Leichtigkeit der Sänger wider. Neben Neukom-positionen werden im Soundtrack aber auch bereits existierende Werke, wie Jean-Philippe Rameaus „Hymne à la Nuit“ aus seiner 1733 ver-fassten Oper Hippolyte et Aricie, verwendet.

Karl Jenkins: Adiemus (1994)

Der New Age-Song „Adiemus“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins stammt aus dessen Album Songs of Sanctuary. Über einem perkussi-ven Klanggrund entfaltet sich ein mitreißender Chor in einer von Jenkins erdachten Fantasie-sprache. Jenkins Stil beeinflusste maßgeblich Soundtracks wie König der Löwen oder Avatar. Auch die Komposition selbst fand im Rahmen eines Delta Air Lines-Werbespots Verwendung als Filmmusik.

John Williams: Schindler’s List (1993)

Steven Spielbergs Holocaust-Drama Schindlers Liste zählt zu eindrücklichsten Werken der Film-geschichte. Einen großen Beitrag zur emotiona-len Tiefe des Films leistet zweifelsohne die mit einem Oscar prämierte Musik von John Williams. Während Spielberg die Farbpalette seines Films bis auf wenige Ausnahmen auf Schwarzweiß reduziert, wählt auch Williams über weite Stre-cken der Musik eine eher kammermusikalische Besetzung. Zentrales Element des Soundtracks ist eine Solo-Violine, deren klagend-melancho-lischer Ton an die jüdische Klezmer-Musik an-gelehnt ist. Im berühmten Titelthema des Films verwebt Williams dabei kunstvoll die solistischen Geigenlinien kontrapunktisch mit den restlichen Orchesterstimmen.

Wojciech Kilar: König der letzten Tage (1993)

Die Werke des polnischen Filmkomponisten Wojciech Kilar kennzeichnen sich durch einen auffallend minimalistischen Stil, der von der stetigen Wiederholung kurzer musikalischer Phrasen geprägt ist. In seinem Soundtrack zum Fernsehfilm König der letzten Tage, der sich mit der Wiedertäufer-Bewegung von Münster be-schäftigt, vertonte Kilar verschiedene liturgi-sche Texte, wie das „Gloria“. Die Phrase „Gloria in excelsis Deo“ („Ehre sei Gott in der Höhe“) wird in dieser Nummer vom Chor über einem rhythmisch forcierten Klanggrund intoniert. Die stoischen Wiederholungen des Textes stel-len dabei eine musikalische Charakterisierung des Täuferreichs dar. Der blinde Gehorsam, der von den religiösen Fanatikern gefordert wur-de, findet sein Pendent in Kilars bis ins Ekstati-sche gesteigerter, repetitiv-treibender Musik.

John Williams: Saving Private Ryan (1998)

In seinem Kriegsepos Der Soldat James Ryan schildert Regisseur Steven Spielberg die Schre-cken des Zweiten Weltkriegs mit einem scho-nungslosen Realismus. Entsprechend kon-zentriert sich auch der Soundtrack des Films vornehmlich auf die Verwendung möglichst realistischer Kriegsgeräusche. Für das Finale des Film schrieb Spielbergs Hauskomponist John Williams die „Hymn to the Fallen“, mit der die im Krieg gefallenen Soldaten sowohl betrauert als auch glorifiziert werden. Über einem isolierten Trommelrhythmus erhebt sich eine ruhige und majestätische Melodie, die von einem Vokali-sen-Chor vorgetragen wird. Das Thema steigert sich allmählich bis zu einem triumphalen Höhe-punkt, ehe die Nummer im Pianissimo verklingt. Von Trauer und Trost bis hin zu patriotischer Heldenverklärung kondensiert Williams in seiner Hymne punktgenau das breite Emotionsspekt-rum von Spielbergs Film.

WERKEINFÜHRUNG

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John Williams/Patrick Doyle: Harry Potter (2001–2011)

Für die Musik der ersten drei Verfilmungen von J. K. Rowlings Harry Potter-Romanen war Film-komponist John Williams verantwortlich, der mit „Hedwig’s Theme“ das musikalische Haupt-thema des gesamten Franchise komponierte. Die solistische Celesta fängt in dieser Nummer nicht nur den magischen Habitus der Zauber-schule Hogwarts treffend ein, sondern zeichnet mit ihren filigranen Läufen gleichzeitig die Flug-bahn von Harrys geliebter Eule Hedwig nach. Im vierten Teil der Reihe sind die Zauberschüler von Hogwarts bereits deutlich erwachsener gewor-den und entsprechend gestaltet sich auch Pat-rick Doyles Filmmusik. Sein mit parodistischem Duktus gespickter „Hogwarts’ March“ sowie der leichtfüßig dahinschwebende „Potter Waltz“ sind dabei erzählend in der Klangwelt der Filmhand-lung verortet.

Eine herausgehobene Stellung innerhalb der Filmmusikwelt von Harry Potter nimmt John Wil-liams Soundtrack zum dritten Teil der Reihe Der Gefangene von Askaban (2004) ein. In Korrelation mit Regisseur Alfonso Cuaróns düsterer Optik schuf Williams eine mittelalterlich angehauchte Musik, die von Cembalo- und Blockflöten-Klän-gen dominiert ist. In der zentralen Nummer „Double Trouble“ vertont Williams einen Text aus Shakespeares Macbeth, wobei das mehrfach wiederholte „Something wicked this way comes“ („Etwas Böses kommt daher“) gewissermaßen das Motto des gesamten Films darstellt.

Hans Zimmer/Klaus Badelt: Pirates of the Caribbean (2003)

Die Musik für den ersten Teil von Disneys Fluch der Karibik-Reihe wurde von Hans Zimmer und seiner Filmmusikschmiede Media Ventures inner-halb von nur 19 Tagen geschrieben. In Zimmers Unternehmen arbeiten zahlreiche Komponisten, die teils einzeln, teils im Team einige der erfolg-

reichsten Blockbuster der letzten Jahrzehnte ver-tont haben. Anhand der von Zimmer konzipier-ten Themen stellte Klaus Badelt zusammen mit sieben weiteren Assistenzkomponisten die über zwei Stunden dauernde Orchestermusik fertig, die für Fluch der Karibik benötigt wurde. Das Besondere an Zimmers Musik ist die spezifische Klangwelt, die er für die Filmreihe entwarf. Die ausgeklügelte Mischung aus Orchesterklängen und Synthesizern, die mit Rockrhythmen kom-biniert werden, findet sich prominent in der Ab-spannmusik „He’s a Pirate“.

Vangelis: 1492 – Conquest of Paradise (1992)

Der griechische New Age-Komponist Evangelos Papathanassiou, genannt Vangelis, schrieb für Ridley Scotts filmische Nacherzählung der Ent-deckung Amerikas durch Christoph Kolumbus einen Soundtrack, der bewusst Anklänge an die Handlungszeit des Films vermeidet. Vangelis wollte der Geschichte mit seiner Musik eine über-zeitliche Wirkung verleihen, die auch ein moder-nes Publikum anspricht. In der zentralen „Con-quest of Paradise“-Nummer setzt Vangelis einen in Pseudo-Latein deklamierenden Chor ein. Die in Moll gehaltenen Chorphrasen wechseln sich dabei mit einem triumphalen Instrumentalthema in Dur ab. Dieser musikalische Kontrast symboli-siert den zentralen Handlungskonflikt des Films: das Spannungsfeld zwischen religiöser Gesell-schaft und wissenschaftlichem Entdeckergeist, in dem sich Kolumbus befand.

Ennio Morricone: The Mission (1986)

Roland Joffés Film The Mission erzählt die Ge-schichte eines Jesuiten-Paters, der vor der spektakulären Kulisse der südamerikanischen Iguazú-Wasserfälle den dort beheimateten Gua-raní-Stamm zum Christentum führen will. Durch sein lyrisches Oboen-Spiel schafft es der Pater

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eine Verbindung mit dem Stamm aufzubauen. Filmkomponist Ennio Morricone kombiniert in seinem Soundtrack symphonische Klänge mit in-digenen Sounds, um so das Aufeinanderprallen zweier verschiedener Welten auch auf der Ton-spur des Films widerzuspiegeln.

Enjott Schneider: Schlafes Bruder (1995)

Bereits in Robert Schneiders gleichnamiger Ro-manvorlage zu Schlafes Bruder ist Musik ein we-sentliches Element der Handlung. Protagonist ist das Musikgenie Elias Adler, dessen hypnotisches Orgelspiel bald schon über die Grenzen seines kleinen österreichischen Heimatdorfes hinaus bekannt ist. Eine seiner Orgelnummern ist Enjott Schneiders „Toccata Schlafes Bruder“. Schneider verarbeitet in seiner virtuosen Orgelkomposition Johann Sebastian Bachs Choral „Komm o Tod, du Schlafes Bruder“ aus der Kreuzstab-Kantate (BWV 56).

John Williams: Star Wars (1977–2019)

Zu allen acht bisher veröffentlichten Haupt-filmen der Star Wars-Reihe komponierte John Williams die Musik. Das Besondere an seinem Soundtrack für die Space Opera ist nicht nur der Gebrauch eines großen symphonischen Or-chesterapparates, sondern auch der prominente Einsatz von Leitmotiven, also Themen, die be-stimmten Personen, Schauplätzen oder Hand-lungsmustern zugeordnet sind. So repräsentiert beispielsweise der berühmte „Imperial March“ den Bösewicht Darth Vader, der durch den mili-tärisch-brachialen Gestus der Komposition musi-kalisch charakterisiert wird. Der Marsch ist neben dem „Main Title“ – jener Ouvertüre, die jeden Teil der Weltraum-Saga eröffnet – die wohl bekann-teste Musiknummer des Star Wars-Universums.

Für die drei Prequel-Filme, die die Vorgeschichte

der originalen Trilogie erzählen, verwendete Wil-liams einen etwas abgeänderten musikalischen Duktus. Gerade die Musik zu The Phantom Menace (1999) ist von archaischen Chören geprägt, die in Nummern wie „Qui Gon’s Funeral“ die mystische Vergangenheit der Jedi-Welt zum Leben erwe-cken. Musikalischer Kern von Episode I ist jedoch „Duel of the Fates“. Über einer treibenden Bass-figur entfaltet sich in diesem Schicksalsduell ein markantes Thema, das immer wieder von düste-ren Choreinwürfen unterbrochen wird. Der Lied-text ist eine Sanskrit-Adaption des walisischen Gedichts Battle of the Trees, der in englischer Übertragung etwa „Under the tongue root a fight most dread, while another rages behind in the head“ bedeutet.

WERKEINFÜHRUNG

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Violine I — Laila Wenzlaff (Konzertmeisterin), Klara Fuchs, Lan Tran, Gabriel Eichler, Gloria Kaiser, Julia Planchetta, Julian Bayón, Alina Beckmann, Helmi Ylitalo, Nicole Fritsch, Lina Janko, Gretje Roterberg, Timo Weber, Bosco Han

Violine II — Friedrich Raff, Sarah Bopp, Paula Si-mon, Jakob Bauer, Jakob Schmidhäuser, Felicitas Studer, Annika Wehrle, Thorben Hennig, Iliane Hofbeck, Leonie Martin, Maike Claußen, Gisela Rexroth-Deuschel, Julia Henger, Sofie Rupp

Bratsche — Ragna Heyne, Alex Hofbeck, Sophie Wöhrle, Tobias Faehling, Caitlin Smith, Darius Fi-scher, Katharina Erber, Melanie Lorenz

Violoncello — Ksenija Fedosenko (Organisa-tion), Caroline Werkle, Philipp Keyl, Clemens Bla-sius, Florian Geyer, Henriette von Schnakenburg, Johannes Schubert, Michael Mendler, Jörg Buff, Ioanna Grammatikos, Andrew Frascarelli, Jona-than Schrodt

Kontrabass — Sebastian Kruft, Otfrid Kromer, Julian Lohe

Flöte — Hannah Rekowski, Sara Kredel, Valerie Weise (Piccolo)

Oboe — Pernilla Kühn, Antoine Cottinet, Beate Hoffmann (Englisch Horn)

Klarinette — Johannes Dreizler, Klara Gries, Christian Parr, Jannik Duttlinger (Bassklarinette), Katharina Mendler

Fagott — Prisca Gestrich, Robert Freund, Hannah Biehl (Kontrafagott)

Horn — Judith Thoma, Christina Roth, Martin Correa, Lilly Steinke, Arno Becker, Jonas Bernhard, Moritz Weil

Trompete — Julian Weber, Julie Brücker, Hannah Eickmeyer, Matthias Ziegler, Torben Skrzypek, Julian Grote

Posaune — Valentin Sauter, Thomas Haas, Andreas Kirchner, Robert Wiegand

Tuba — Paul Meehan

Schlagwerk — Florian Beenen, David Brößner, Benjamin Grothe, Arthur Heimbrecht, Tobias Malota, Christian Melzer

Harfe — Simon Förster

Klavier und Celesta — KyungaA Glaser-Yu

COLLEGIUM MUSICUM UNIVERSITÄTSORCHESTER UND UNIVERSITÄTSCHOR

MIT WIRKENDE UNIVERSITÄTSORCHESTER

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Sopran — Lena Anderl, Christine Bargenda, Beatrice Caviglia, Johanna Daas, Ella Doveton, Josefina Dünnes, Marie Eble, Judith Förster, Denise Freund, Carolin Gerdes, Johanna Groß, Katja Haas, Katharina Hamburg, Arwen Henrich, Marie Holdik, Henrike Ilka, Lilian Jost, Melanie Käser, Judith Keller, Elena Kienzler, Leonie Kühner, Annette Lohmann, Annina Luck, Charlotte Lueg, Giulia Matt, Karen Miura, Sylvia Niestroj-Haß, Hannah Ortmann, Christiane Rheude, Ilona Rein, Jule Reinke, Meike Retsch, Magdalena Römer, Cecilia Schulze, Anna Sommani, Manuela Urban, Regina Weinkötz, Nina Weißhaar, Xenia Wilczek, Ann-Kathrin Wild, Viola Winter, Esther Wrobel

Alt — Lilija Aprupe, Leonie Bartsch, Christina Burmeier, Sina Burth, Julia Dewald, Charlotte Fruböse, Lena Geiger, Stefanie Heindl, Farina Höpfner, Melanie Jahn, Elena Kaube, Dana Kovalchuk, Myriam Keymling, Kristin Mack (Chororganisation), Katja Mende, Minori Naka, Nina Nordmeier, Caroline Pabst, Hyejin Park, Lisa Rösch, Ursula Schöllkopf, Anna-Lena Schreier, Francesca Semino, Olivia Seubert, Liyang Sheng, Theresa Spee, Moyo Stumptner, Charlotte Währisch, Heike Wamsler, Anke Weiand, Charlotte Westhoven, Jennifer Zilke, Helene Zingone

Tenor — Frederik Bachmann, David Beyer, Daniel Boneß, Michael Dollinger, Mathis Eck, Maximilian

Fischer, Felix Göken, Konrad Goldenbaum, Sebastian Herdtweck, Difan Jian, Lukas Köhrer, Peter Kvacskay, Clemens Schade, Joel Schmidt, Matthias Schunck, Matthias Volkert, Simon Wengert, Jochen Willnauer

Bass — Tim Adler, Nils Debus, Johannes Ebert, Sebastian Forster, Clemens Fruböse, Thomas Haas, Oliver Henning, Joachim Herdtweck, Justus Hoffmann, Philipp Kaimann, Justin Kohlhaas, Stefan Kopany, Günther Krysmanski, Cornelius Lindemann, Julian Martus, Arne Müller, Leon Patzig, Sven Christian Peyinghaus, Timm Radermacher, Jonas Reinhardt, Christian Sauppe, Raphael Sayer, Jakob Schnell, Tom Seltmann, Peter Sorrensen, Jonas Springer, Niklas Thorrson, Nathan Wieland, Peter Wittlinger

Bernhard Braun studierte Schulmusik und Kirchenmusik A mit Hauptfach Orgel bei Dom-organist Leo Krämer (Speyer), Ludger Lohmann (Stuttgart) und Margaret Philips (London). Er ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe und unter-richtet seit 2007 das Fach Musik am Gymnasium Ebingen in Albstadt.

COLLEGIUM MUSICUM

COLLEGIUM MUSICUM UNIVERSITÄTSORCHESTER & UNIVERSITÄTSCHOR

MIT WIRKENDE UNIVERSITÄTSCHOR

ORGEL

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Michael Sekulla, Universitätsmusikdirektor

Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla leitet seit März 2012 das Collegium Musicum der Uni-versität Heidelberg. Als Dirigent, der sowohl in der Chor- als auch in der Orchestermusik zu Hause ist, erweiterte er seitdem das Universitäts-orchester und den Universitätschor auf eine gro-ße symphonische Besetzung. Mit der Gründung von Kammermusikensembles wie des Kammer-chores und des Blechbläserensembles UniBrass eröffnete er eine stilistische Vielfalt, die die Auf-führungen von Werken von der Renaissance bis in die Moderne ermöglicht.

Darüber hinaus begann er lokale und inter-nationale Kooperationen, die das Collegium Musicum mit Kulturinstitutionen der Stadt Hei-delberg vernetzten: Beethoven-Flashmob 2015 mit dem Internationalen Musikfestival Heidel-berger Frühling, seit 2013 TheaterCampus und weitere Produktionen mit dem Theater der Stadt Heidelberg sowie die Benefizkonzerte „Takte gegen Krebs“ mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Unter der Leitung von Michael Sekulla gewann das Collegium Musicum internationale Aufmerksam-keit in der Zusammenarbeit mit den polnischen Partneruniversitäten der Städte Krakau (Verdi- Requiem 2018) und Warschau (Chorfestival Wiosna Chórów 2019).

Michael Sekulla studierte Klavier und Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Heidelberg-Mannheim sowie Dirigieren bei Martin Schmidt und Andreas Weiss an der Musikhochschule Karlsruhe. Konzertreisen führ-ten ihn in zahlreiche Länder Europas. Er arbeitete mit der Philharmonie Baden-Baden, der Janáček Philharmonie Ostrava (Tschechien), dem Kurpfäl-zischem Kammerorchester, dem Barockorchester L’arpa festante, der Banat Philharmonie Temes-war (Rumänien), der Pannon Philharmonie Pecs (Ungarn) und der Neuen Philharmonie Frank-furt. Zurzeit unterrichtet er am Musikwissen-schaftlichen Seminar Heidelberg Satzlehre und Gehörbildung.

MUSIKALISCHE LEITUNG

MUSIKALISCHE LEITUNG

Universitätsmusikdirektor Michael Sekulla

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Andere verkaufen Tickets. Wir machen Sie zum Teil der Komposition!

Jeder Takt, den Sie für das Benefizkonzert „Takte gegen Krebs“ erworben haben, wird an der da-für vorgesehenen Stelle gespielt. Nur mit ihren Takten erklingt die Melodie. Takte, die niemand kauft, bleiben stumm. Ohne Sie und Ihren Takt bricht das Konzert plötzlich ab – Sie sind ein unverzichtbarer Teil der Komposition.

Die Takte beim NCT-Benefizkonzert sind hörbare Symbole für das Leben. Denn eine Krebsdiagno-se kommt für Patienten ähnlich unvorbereitet wie die plötzliche Stille im Konzertsaal, sollten nicht alle Takte verkauft worden sein. Professor Stefan Fröhling berichtet: „Wir hier am NCT wissen, wie schnell die Melodie des Lebens wechseln kann und nichts mehr ist, wie es war. Mit dem Taktekonzert wollen wir ein Ausrufe-zeichen im Kampf gegen Krebs setzen.“

„Jeder Besucher und jeder Musiker leistet einen wertvollen Beitrag zum Gelingen des Konzerts. Darüber hinaus helfen uns die Spenden, eine ganze Reihe von Krebsforschungsprojekten am NCT zu unterstützen“, sagt Professor Dirk Jäger.

Unser herzlicher Dank gilt allen Konzertbesu-chern, den Mitwirkenden des Collegium Musi-cums, Universitatsmusikdirektor Michael Sekulla, Mirko Spohn und Patrick Mertens sowie allen freiwilligen Helfern für ihr Engagement.

TAKTE GEGEN KREBS

NCT-BENEFIZKONZERT TAKTE GEGEN KREBS

Prof. Dr. Dirk JägerGeschäftsführender und Ärztlicher Direktor NCT Heidelberg

Leiter Medizinische Onkologie, Universitätsklinikum Heidelberg

Prof. Dr. Stefan FröhlingGeschäftsführender Direktor (komm.) NCT Heidelberg

Leiter Translationale Medizinische Onkologie, Deutsches Krebsforsch ungszentrum

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Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrich-tung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Univer-sität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zu-gutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nach-sorge oder der Prävention.

Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profi tieren die Patienten von einem indivi-duellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröff net den Zugang zu innovativen Thera-pien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungs-ergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unter-stützt diese in ihrer Arbeit.

NATIONALES CENTRUM FÜR TUMORERKRANKUNGEN (NCT) HEIDELBERG

Überweisung auf das NCT-Spendenkonto:Konto: Nationales Centrum für Tumor- erkrankungen (NCT) HeidelbergBank: LBBW StuttgartBIC: SOLADEST600IBAN: DE64 6005 0101 7421 5004 29Betreff (bitte immer angeben): D 100 70680

Online: www.nct-heidelberg.de/spenden

Sie haben Fragen? Gerne stehen Ihnen Regina Hohmann und Andreas Klein zur Verfügung.Telefon: 06221 56-36146E-Mail: [email protected] [email protected]

WIE SIE DAS NCT HEIDELBERG UNTERSTÜTZEN KÖNNEN:

Online: www.nct-heidelberg.de/spenden

NCT HEIDELBERG

Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegrün-det. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidel-berg zusammen.

Ihre Spende wirkt

Spenden ermöglichen es dem NCT Heidelberg, ein umfangreiches Programm zur Krebsvorbeu-gung, Früherkennung, Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Krebs anzubieten. Der Erlös aus dem NCT-Benefi zkonzert kommt innovativen Krebsforschungsprojekten am NCT Heidelberg zugute. Mehr erfahren: www.nct-heidelberg.de/spendenprojekte

Page 15: BEST OF MOVIES - NCT€¦ · Arrangement: John Williams, Conrad Pope, Eddie Karam PAUSE Takt 1–89 Takt 286–392 Takt 90–130 Takt 131–191 Takt 192–285 PROGRAMM. 5 Takt 393–613

15SPONSOREN UND FÖRDERER

VIELEN DANK AN UNSERE SPONSOREN UND FÖRDERER

Page 16: BEST OF MOVIES - NCT€¦ · Arrangement: John Williams, Conrad Pope, Eddie Karam PAUSE Takt 1–89 Takt 286–392 Takt 90–130 Takt 131–191 Takt 192–285 PROGRAMM. 5 Takt 393–613

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Herausgeber: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) HeidelbergIm Neuenheimer Feld 46069120 Heidelberg www.nct-heidelberg.de

Das NCT Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungs-zentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Deutschen Krebshilfe (DKH).

Bildnachweis: Denise Jans via unsplash.com: Titelseite, S. 2, 6, 9 | Collegium Musicum/K. Neureither, S. 12 | NCT Heidelberg/Philip Benjamin, S. 13 | NCT Heidelberg/Frank Ockert, S. 14 | Rodion Kutsaev via unsplash.com: Rückseite

Gestaltung: Studio Gibler, gibler.de

JETZT SCHON VORMERKEN:

NCT-BENEFIZKONZERT TAKTE GEGEN KREBS 2020STARS UND STERNCHEN AUS DER WELT DER MUSICALS

20. UND 21. NOVEMBER IM CAPITOL MANNHEIMALLE INFOS UNTER WWW.NCT-TAKTE.DE