8
Oktober 2014 · 41. Jahrgang Nr. 2 Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln Am 25. Mai haben mich die Bramscher Bürgerinnen und Bürger mit großer Mehrheit zu ihrem neuen Bürgermeister gewählt. Für das eindeutige Ergebnis von fast 63 Prozent der Stimmen bedanke ich mich auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich. Meine Amtszeit beginnt am 1. November 2014. Ich bin schon jetzt fast täglich im Rat- haus und bereite mich auf meine neue Aufgabe vor. Ein reibungsloser Übergang der Amtsgeschäfte ist mir sehr wichtig. Die jetzige Amtsinha- berin Liesel Höltermann und die Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter der Stadtverwaltung unterstützen mich dabei. Im zurückliegenden Wahl- kampf habe ich zahlreiche Bramscherinnen und Bram- scher bei Haustürbesuchen, am Wahlkampfstand und während vieler anderer Gele- genheiten kennengelernt. Die Menschen haben mir dabei ganz offen ihre Meinung gesagt und was sie von der Kommunalpolitik und beson- ders von ihrem neuen Bürger- meister erwarten. Neben ganz konkreten Themen, wie zum Beispiel die Diskussion um die Einführung einer „Integrierten Gesamtschule“ in Bramsche, habe ich einen Punkt mitge- nommen: Die Menschen wün- schen sich einen Bürger- meister, der in der Stadt prä- sent ist und zu dem sie jeder- zeit mit ihren Anliegen kommen können. Ich werde deshalb eine regelmäßige, of- fene Bürgermeistersprech- stunde im Rathaus anbieten. Ganz unkompliziert ohne vor- herige Terminabsprache nach dem Motto „die Tür des Bür- germeisters ist offen“. Auch in den Ortsteilen werde ich min- destens einmal pro Jahr vor einer Ortsratssitzung den Ein- wohnerinnen und Einwohnern Gelegenheit zum Gespräch geben. Natürlich können auch jederzeit feste Gesprächster- mine vereinbart werden. Kommunalpolitik wirkt sich unmittelbar auf die Lebens- wirklichkeit der Menschen aus. Mir ist deshalb der Dialog mit den Bürgerinnen und Bür- gern besonders wichtig. Ich möchte ganz flexibel und indi- viduell auf die jeweilige Situa- tion reagieren. Ob es um die Ausstattung von Schulen und Turnhallen geht oder die Aus- weisung von Bau-/Gewerbe- gebieten, immer ist eine be- stimmte Gruppe, eine be- stimmte Anzahl von Bürgerin- nen und Bürgern unmittelbar betroffen. Die Auswirkungen können jedoch das Leben in der ganzen Stadt beeinflussen und wirken damit auf alle Ein- wohnerinnen und Einwohner. Häufig meldet sich bei konkre- ten Planungen nur die unmit- telbare Nachbarschaft eines betroffenen Gebietes. Die Aus- weisung eines Industriegebie- tes an der B 218 in Schleptrup ist hierfür ein gutes Beispiel: Die Stadt Bramsche möchte an diesem Standort Industrie und Gewerbe ansiedeln, um in Bramsche Arbeitsplätze zu schaffen und durch die Ein- nahme von Gewerbesteuern ihre vielfältigen Aufgaben fi- nanzieren. Weitere positive Nebeneffekte sollen hier ein- mal außer Acht gelassen wer- den. Auf der anderen Seite befürchten die Menschen in der unmittelbaren Nachbar- schaft Einbußen ihrer Lebens- qualität durch Industrielärm, Staub, andere Emissionen und erhöhten Straßenverkehr. Hier ist meine feste Überzeugung, dass Politik und Verwaltung über das gesetzlich vorge- schriebene Verfahren hinaus, auf die Bürgerinnen und Bür- ger zugehen und gemeinsam nach Lösungen suchen müs- sen, die auf der einen Seite die Belange der unmittelbar Be- troffenen berücksichtigen, aber auch die Interessen der gesamten Stadt im Blick haben. Mit dem durch mich initiierten Arbeitskreis, an dem Mitglieder der Bürger- initiative Schleptrup teilneh- men, findet bereits ein reger Austausch zwischen allen Be- teiligten statt. Das ist ein Weg, den unmittelbar betroffenen Menschen zusätzlichen Ein- fluss und Gestaltungsmög- lichkeiten zu verschaffen. Das Beispiel zeigt, wie ich in Zukunft gemeinsam mit den Bramscherinnen und Bram- schern unsere Stadt gestalten möchte. Ich möchte auf diese Weise den Bürgerinnen und Bürgern das teilweise verloren gegan- gene Vertrauen in das Han- deln von Politik und Verwal- tung zurückgeben. Mir ist dabei wichtig, dass alle Betei- ligten gemeinsam nach der „Ich freue mich auf meine Aufgaben“ Heiner Pahlmann zu seiner Tätigkeit als Bürgermeister Am 29. Juni 2014 wurde ich zum Ortsvereinsvorsitzenden der Bramscher SPD gewählt. Ich danke allen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Ein wichtiges Ziel meiner Tä- tigkeit ist, dass bei der Um- setzung unserer Politik ein verstärktes Gemeinschaftsge- fühl entsteht und sich da- durch sowohl die Parteimit- glieder als auch die Bram- scher Bürgerinnen und Bür- ger angesprochen und mitgenommen fühlen. Wir wollen nah am Menschen und ihren Problemen sein. Für mich ist es weiterhin sehr wichtig, die junge Generation zu fördern und sie in unsere politische Arbeit einzubinden. Dabei halte ich das Wissen und die Erfahrungen der älte- ren Generation für unver- zichtbar. Mein besonderer Dank und meine Anerkennung gilt Wolfgang Kirchner, der sich in den vergangenen zwölf Jah- ren als Vorsitzender für das Wohl der SPD und auch das der Stadt Bramsche einge- setzt hat. Mit freundlichem Gruß Ihr Karl-Georg Görtemöller Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bramsche Liebe Leserinnen und Leser von „Bramsche im Blickpunkt“ besten Lösung für die Allge- meinheit suchen. Das ist für alle ein möglicherweise an- strengender und aufwendiger Weg. Die spätere Akzeptanz der Ergebnisse aber wird die Mühe allemal aufwiegen. Ich freue mich auf die vielfälti- gen Aufgaben des Bürger- meisters der Stadt Bramsche, im Dienste der hier lebenden Menschen und auf eine enge Zusammenarbeit mit allen im Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen. Noch am Wahlabend konnte der frisch gewählte Bürgermeister Heiner Pahlmann die Glückwün- sche seiner Vorgängerin Liesel Höltermann entgegennehmen. Quelle Foto: Bramscher Nachrichten So oft wie möglich mit dem Fahrrad zum Dienst – auch ab dem 1. November will der neue Bürgermeister den Weg von Achmer in Richtung Innenstadt Bramsche so zurücklegen.

BiB Oktober 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Oktober-Ausgabe der Ortsvereinszeitung "Bramsche im Blickpunkt."

Citation preview

Page 1: BiB Oktober 2014

Oktober 2014 · 41. Jahrgang Nr. 2

Achmer · Balkum · Bramsche · Engter · Epe/Malgarten · Evinghausen · Hesepe · Kalkriese · Lappenstuhl · Pente · Schleptrup · Sögeln · Ueffeln

Am 25. Mai haben mich dieBramscher Bürgerinnen undBürger mit großer Mehrheitzu ihrem neuen Bürgermeistergewählt. Für das eindeutigeErgebnis von fast 63 Prozentder Stimmen bedanke ichmich auf diesem Wege nocheinmal ganz herzlich. Meine Amtszeit beginnt am 1. November 2014. Ich binschon jetzt fast täglich im Rat-haus und bereite mich aufmeine neue Aufgabe vor. Einreibungsloser Übergang derAmtsgeschäfte ist mir sehrwichtig. Die jetzige Amtsinha-berin Liesel Höltermann unddie Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Stadtverwaltungunterstützen mich dabei.Im zurückliegenden Wahl-kampf habe ich zahlreicheBramscherinnen und Bram-scher bei Haustürbesuchen,am Wahlkampfstand undwährend vieler anderer Gele-genheiten kennengelernt. DieMenschen haben mir dabeiganz offen ihre Meinung gesagt und was sie von derKommunalpolitik und beson-ders von ihrem neuen Bürger-meister erwarten. Neben ganz

konkreten Themen, wie zumBeispiel die Diskussion um dieEinführung einer „IntegriertenGesamtschule“ in Bramsche,habe ich einen Punkt mitge-nommen: Die Menschen wün-schen sich einen Bürger-meister, der in der Stadt prä-sent ist und zu dem sie jeder-zeit mit ihren Anliegenkommen können. Ich werdedeshalb eine regelmäßige, of-fene Bürgermeistersprech-stunde im Rathaus anbieten.Ganz unkompliziert ohne vor-herige Terminabsprache nachdem Motto „die Tür des Bür-germeisters ist offen“. Auch inden Ortsteilen werde ich min-destens einmal pro Jahr voreiner Ortsratssitzung den Ein-wohnerinnen und EinwohnernGelegenheit zum Gesprächgeben. Natürlich können auchjederzeit feste Gesprächster-mine vereinbart werden.Kommunalpolitik wirkt sichunmittelbar auf die Lebens-wirklichkeit der Menschenaus. Mir ist deshalb der Dialogmit den Bürgerinnen und Bür-gern besonders wichtig. Ichmöchte ganz flexibel und indi-viduell auf die jeweilige Situa-

tion reagieren. Ob es um dieAusstattung von Schulen undTurnhallen geht oder die Aus-weisung von Bau-/Gewerbe-gebieten, immer ist eine be-stimmte Gruppe, eine be-stimmte Anzahl von Bürgerin-nen und Bürgern unmittelbarbetroffen. Die Auswirkungenkönnen jedoch das Leben inder ganzen Stadt beeinflussenund wirken damit auf alle Ein-wohnerinnen und Einwohner.Häufig meldet sich bei konkre-ten Planungen nur die unmit-telbare Nachbarschaft einesbetroffenen Gebietes. Die Aus-weisung eines Industriegebie-tes an der B 218 in Schleptrupist hierfür ein gutes Beispiel:Die Stadt Bramsche möchtean diesem Standort Industrieund Gewerbe ansiedeln, um inBramsche Arbeitsplätze zuschaffen und durch die Ein-nahme von Gewerbesteuernihre vielfältigen Aufgaben fi-nanzieren. Weitere positiveNebeneffekte sollen hier ein-mal außer Acht gelassen wer-den. Auf der anderen Seitebefürchten die Menschen inder unmittelbaren Nachbar-schaft Einbußen ihrer Lebens-qualität durch Industrielärm,Staub, andere Emissionen underhöhten Straßenverkehr. Hierist meine feste Überzeugung,dass Politik und Verwaltungüber das gesetzlich vorge-schriebene Verfahren hinaus,auf die Bürgerinnen und Bür-ger zugehen und gemeinsam

nach Lösungen suchen müs-sen, die auf der einen Seite dieBelange der unmittelbar Be-troffenen berücksichtigen,aber auch die Interessen dergesamten Stadt im Blickhaben. Mit dem durch michinitiierten Arbeitskreis, andem Mitglieder der Bürger-initiative Schleptrup teilneh-men, findet bereits ein regerAustausch zwischen allen Be-teiligten statt. Das ist ein Weg,den unmittelbar betroffenenMenschen zusätzlichen Ein-

fluss und Gestaltungsmög-lichkeiten zu verschaffen. Das Beispiel zeigt, wie ich inZukunft gemeinsam mit denBramscherinnen und Bram-schern unsere Stadt gestaltenmöchte.Ich möchte auf diese Weiseden Bürgerinnen und Bürgerndas teilweise verloren gegan-gene Vertrauen in das Han-deln von Politik und Verwal-tung zurückgeben. Mir istdabei wichtig, dass alle Betei-ligten gemeinsam nach der

„Ich freue mich auf meine Aufgaben“Heiner Pahlmann zu seiner Tätigkeit als Bürgermeister

Am 29. Juni 2014 wurde ichzum Ortsvereinsvorsitzendender Bramscher SPD gewählt.Ich danke allen, die mir ihrVertrauen geschenkt haben,diese verantwortungsvolleAufgabe zu übernehmen.Ein wichtiges Ziel meiner Tä-tigkeit ist, dass bei der Um-setzung unserer Politik einverstärktes Gemeinschaftsge-fühl entsteht und sich da-durch sowohl die Parteimit-glieder als auch die Bram-scher Bürgerinnen und Bür-ger angesprochen undmitgenommen fühlen. Wirwollen nah am Menschenund ihren Problemen sein.Für mich ist es weiterhin sehrwichtig, die junge Generationzu fördern und sie in unserepolitische Arbeit einzubinden.Dabei halte ich das Wissenund die Erfahrungen der älte-ren Generation für unver-zichtbar.Mein besonderer Dank undmeine Anerkennung gilt

Wolfgang Kirchner, der sich inden vergangenen zwölf Jah-ren als Vorsitzender für dasWohl der SPD und auch dasder Stadt Bramsche einge-setzt hat.

Mit freundlichem GrußIhrKarl-Georg GörtemöllerVorsitzender des SPD-Ortsvereins Bramsche

Liebe Leserinnen und Leservon „Bramsche im Blickpunkt“

besten Lösung für die Allge-meinheit suchen. Das ist füralle ein möglicherweise an-strengender und aufwendigerWeg. Die spätere Akzeptanzder Ergebnisse aber wird dieMühe allemal aufwiegen. Ich freue mich auf die vielfälti-gen Aufgaben des Bürger-meisters der Stadt Bramsche,im Dienste der hier lebendenMenschen und auf eine engeZusammenarbeit mit allen imRat vertretenen Parteien undGruppierungen.

Noch am Wahlabend konnte der frisch gewählte Bürgermeister Heiner Pahlmann die Glückwün-sche seiner Vorgängerin Liesel Höltermann entgegennehmen. Quelle Foto: Bramscher Nachrichten

So oft wie möglich mit dem Fahrrad zum Dienst – auch ab dem 1. November will der neue Bürgermeister den Weg von Achmer inRichtung Innenstadt Bramsche so zurücklegen.

Page 2: BiB Oktober 2014

2 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 2/2014

HIRSCH- POTHEKEInh. Apothekerin Sigrid Höpker

Münsterstraße 28 · 49565 BramscheTelefon 05461/94040

Feiern und Gemütlichkeit genießen

FasanenkrugFamilie MaifarthBramsche · Schleptruper Straße 28 Telefon 0 54 61/34 34 und 6 41 01

Schmecken, wo man is(s)t!

Wir empfehlen

unsere kalt-warmen Büfetts in

verschiedenen Preislagen

Wir sind für Sie da, wenn Sie Fragen haben,oder Hilfe bei sozialen Problemen brauchen

Ortsgruppe:

Bramsche E. Ristow Telefon 0 54 61-70 95 70

Engter E. Baumann Telefon 0 54 68-5 93

Hesepe/Sögeln/Rieste M. Dierkes Telefon 0 54 61-52 12

Ueffeln/Balkum G. Eggelmeyer Telefon 0 54 65-8 61ehemals Reichsbundgegründet 1917

Durch die Ansiedlung von In-dustrie- und Gewerbebetrie-ben die Wirtschaftskraftstärken, Steuermehreinnah-men erzielen und vor allemzusätzliche wohnortnahe Ar-beitsplätze schaffen – dieseZiele verfolgt die Stadt Bram-sche seit vielen Jahren undwar dabei in den letzten Jahr-zehnten außerordentlich er-folgreich. Deshalb ist es folge- richtig, kontinuierlich weitereGewerbe- und Industriege-bietsflächen auszuweisen unddies vor allem dort, wo die Ver-kehrsinfrastruktur besondersgut ist, heißt in Bramsche kon-kret in der Nähe der AutobahnA 1 beziehungsweise der An-schlußstelle Bramsche-Engter.Eine Anfrage im Frühsommerdes letzten Jahres der Amazo-nen-Werke H. Dreyer GmbH &Co KG mit dem Hauptsitz inHasbergen-Gaste hat bereitsim letzten Jahr zu ersten Pla-nungsschritten für ein neuesGewerbe- und Industriegebietin Schleptrup geführt. WeitereStandorte der seit 130 Jahrenbestehenden Firma befindensich unter anderem in Hude,Forbach (Frankreich), in Leip-zig, Samara (Russland) undTecklenburg-Leeden.Dazu gibt es Vertriebsstand-orte in Großbritannien, Frank-reich, Ukraine, Ungarn, Ser-bien, Russland und Kasach-stan. Etwa 1800 Mitarbeiterumfasst die Gruppe, die in2013 einen Umsatz von rund515 Millionen Euro erwirt-schaftete. Die Amazonen-Werke sind Spezialisten fürDüngestreuer, Sämaschinen,Kreisel- und Scheibengrubber,Kreisel- und Scheibeneggen,Einzelkornsämaschinen undPflanzenschutzspritzen. Au-ßerdem bietet das Unterneh-men seit Jahren leistungsfä-hige Geräte und Maschinenzur Park- und Grünflächen-pflege sowie für den Winter-dienst an. In der Landwirt-schaft hat das Werk einenguten Ruf für hochwertigeLandmaschinen.Da bei den Amazonen-Werkenim Dreischichtbetrieb gearbei-tet wird, ist für die Errichtungeines neuen Standortes zwin-gend eine Ausweisung als In-dustriegebietsfläche notwen-dig. Um nicht in Kürze wiederan räumliche Grenzen zu sto-ßen und auf Zukunft orientiertplanen zu können, wurde derWunsch nach einer größerenFläche geäußert. Daraufhinwurde dem Unternehmendurch die Stadt Bramsche dieFläche zwischen dem Mittel-landkanal und der B 218, die

eine gute Anbindung zur A 1hat, angeboten. Dieses Gebieterscheint für einen Firmen-standort, an dem zu Beginnetwa hundert Arbeitsplätzeentstehen sollen, bestens ge-eignet. Eine endgültige Ent-scheidung der Unternehmens-führung wird Ende 2014 er-wartet. Der Aufstellungsbe-schluss zum Bebauungsplan155 „Industrie- und Gewerbe-gebiet A 1/Schleptrup“ ist be-reits durch die städtischenGremien gefasst worden. DerGeltungsbereich umfasst ins-gesamt gut 40 Hektar. Derweitaus größte Flächenanteilwird als Industriegebietsflä-che für die Bedürfnisse derAmazonen-Werke beplant. Fürdie Stadt Bramsche entstehennoch einige Hektar Gewerbe-gebiet. Wie groß dieser Flä-chenanteil ist, hängt auch vonden erforderlichen Ausgleich-maßnahmen ab. Diese sollenteilweise direkt auf den be-troffenen Flächen realisiertwerden. Im Juli hat es einefrühzeitige Bürgerbeteiligunggegeben. Dort haben sich be-troffene und interessierte Bür-gerinnen und Bürger infor-miert und mit den zuständi-gen Mitarbeitern der Stadtver-waltung einschließlich Bür-germeisterin Höltermann Fra-gen und Probleme besprochenund diskutiert. Bereits im Ok-tober 2013 hatte im Rathauseine nicht im Verfahren vorge-schriebene Informationsveran-staltung stattgefunden, umbereits frühzeitig erste Infor-mationen zu vermitteln.Eine Reihe von Anliegern undinteressierten Bürgern habensich zwischenzeitlich zu einerInitiative zusammengeschlos-sen. Die Mitglieder dieser In-itiative möchten gemeinsamihre Interessen gegenüber derStadt Bramsche vertreten undaktiv bei der Gestaltung desIndustrie- und Gewerbegebie-tes mitwirken. Neben der be-fürchteten negativen Verände-rung des Landschaftsbildesgibt es Bedenken, dass es zugrößere Belästigungen undBeeinträchtigungen durchLärm-, Staub- und Geruchsim-missionen kommt. Darüberhinaus bestehen Vorbehaltewegen der zusätzlichen Ver-kehrsbelastung, da die B 218ohnehin stark befahren seiund dieses bereits jetzt schonzu einer Beeinträchtigung derWohnqualität der betroffenenAnlieger führe.Die Firmenleitung Amazonen-Werke berichtete den Teilneh-mern einer Besuchergruppevon Kommunalvertretern auf

die Frage nach den Zahlen derVerkehrsbewegungen, dass inSchleptrup ähnlich wie in Teck-lenburg-Leeden keine beson-deren Belastungen zu erwar-ten seien. Dort liegt das Fir-mengelände unmittelbar ander Wohnbebauung. Die Bau-verwaltung verweist auf dieImmissionsrichtwerte, die beiNeuanlagen eingehalten wer-den müssen.Die zahlreichen Gesprächezwischen den Bürgervertre-tern und Kommunalpolitikernsind bislang größtenteils sehrsachlich geführt worden.Darüber hinaus hat sich inzwi-schen ein Arbeitskreis gebil-det. Hier arbeiten nebenMitgliedern der Bürgerinitia-tive Vertreter der Ratsparteienund die Verwaltung eng undkonstruktiv zusammen. DasZiel dieses Arbeitskreises isteine einvernehmliche Lösung,die sowohl die Belange derAnwohner als auch die Bedürf-nisse der Stadt ausreichendberücksichtigt. Insgesamt werden durch dieAusweisung dieses Industrie-und Gewerbegebietes undden damit verbundenen Neu-ansiedlungen neben den Ge-werbesteuermehreinnahmenauch Aufträge für die regio-nale Bauwirtschaft, für die Gastronomie und die Hotelle-rie erwartet. Und natürlich giltauch an dieser Stelle: DieSchaffung von neuen Arbeits-plätzen führt zu einer deut-lich erhöhten Zahl der sozial-versicherungspflichtig Be-schäftigten, die – unabhängigdavon, ob sie in Bramschewohnen oder nicht –, auch dieKaufkraft in Bramsche stärkenund damit auch die Handels-zentralität des Einzelhandels-standortes Bramsche weiterverbessern.Die kommunalpolitisch inBramsche Verantwortlichenim Rat und in der Verwaltunghaben in den nächsten Wo-chen und Monaten die Auf-gabe, aus den berechtigtenForderungen der Bürgerinnenund Bürger „vor Ort“, den In-teressen des Unternehmensan einem attraktiven Standortund den ökonomischen undökologischen Anforderungendie richtigen Schlüsse zu zie-hen Die SPD-Stadtratsfraktion,die SPD im Ortsrat Schleptrupund Heiner Pahlmann ab No-vember als neuer Bürgermeis-ter werden sich mit großerSorgfalt und der nötigen Dia-logbereitschaft in diesen Pro-zess einbringen und mithel-fen, diesen Weg erfolgreich zuEnde zu gehen.

Amazonen-Werkewollen nach BramscheGewerbe-/Industriegebiet A 1/Schleptrup

Page 3: BiB Oktober 2014

3 Bramsche im BlickpunktAusgabe 2/2014

Walter FrühaufWalter FrühaufII.-Wahl-Verkauf � Backwaren

� Sahnetorten� Eiscreme. . . und vieles mehr!

Wir sind ab sofort erreichbar unter Telefon 05461/61377

Bramsche · Hemker Straße 32

Montags

geschlossen

Dieses Grillfest hatten sich dieJusos wohl auch anders vorge-stellt: Trotz hervorragendemSommerwetter und gutem Besuch hat es einfach nichtgeklappt – die Wurst wurdenicht fertig. Zusammen mitdem als Gast anwesendenOrtsbürgermeister von Bram-sche-Mitte, Peter Remme,haben die Bramscher Jusos einigen Nachbesserungsbe-darf ausgemacht.„Nun wissen wir zumindest,was noch nachgebessert wer-den sollte“, äußerte AlexanderDohe, Vorsitzender der Bram-

scher Jusos. „In der Hinsichthat sich das Grillfest also ge-lohnt.“ Satte anderthalb Stun-den haben die Jungsozialistenbenötigt, bis die ersten Würstefertig waren. Dass das natür-lich viel zu lange dauert, darinwaren sich alle einig. Trotzdem sei die Lage direktam Sandstrand des Sees sehrgut, so Dohe. Hier könne manungestört den einen oder an-deren Sommerabend verbrin-gen. Eindeutiger Tenor ist aberauch, dass zu den Bänkennoch ein Tisch gehöre sowieein vernünftig proportionier-

ter Mülleimer, um Grillverpa-ckungen und weiteren Müllentsorgen zu können. Dafürreiche der kleine Behälter ander Laterne schlichtweg nichtaus.Es kann nun einmal nicht allesauf einmal perfekt sein. Nunwill man warten, bis nachge-bessert wurde, um dann einenerneuten Grillfestversuch zuunternehmen. Mit genügendfertig gegrillten Würsten –und dann auch wohl erst imkommenden Jahr, denn 2014ist der Sommer offensichtlichvorbei.

„Das ist doch Wurst!“: Schließlich behalfen sich die Jusos mit einem Grilleimer auf dem Grill, umvernünftig gegrillte Würste zu erhalten.

Nachbesserungsbedarf am Grillplatz erkannt„Das ist doch Wurst!“ – Die Wurst wird nicht fertig

Mitgliederversammlung der Jusos bestätigt VorstandZahlreiche Anträgewurden diskutiert

Die Jugendorganisation derSPD Bramsche (Jusos) hat aufihrer diesjährigen Mitglieder-versammlung einen neuenVorstand gewählt. Einstimmigin seinem Amt bestätigtwurde der alte und neue Juso-Vorsitzende Alexander Dohe,der damit seine dritte Periodeeinleitet. „Das dürfte die bis-her längste Amtszeit eines

Bramscher Juso-Vorsitzendensein“, so Harald Stuckenberg,der nach 13jähriger aktiverJuso-Arbeit altersbedingt ausdem Vorstand ausscheidet.Ebenfalls einstimmig gewähltwurden die beiden Stellvertre-terinnen Isabelle Hennig undHannah Hinze. Als Beisitzerwurden Romario Reinhard,Lars-Gerrit Miosga, Robin

Beckmann und Henning Kirch-ner einstimmig gewählt.Der Vorstand der BramscherJusos will weiter vor allem ju-gendorientierte Kommunalpo-litik machen und daran in derSPD aktiv mitgestalten. „Dazugehört, sowohl die enge Zu-sammenarbeit mit unsererStadtratsfraktion fortzusetzenals auch neue Ideen mit denJugendlichen zu entwickelnund zu diskutieren“, so Alex-ander Dohe. Man müsse sichweiter nach außen öffnen, umdie Bedürfnisse der Bürgerin-nen und Bürger befriedigen zukönnen.Außerdem standen intensiveAntragsberatungen über alleThemenfelder hinweg an. DieJusos fordern in ihrem diesjäh-rigen Antragsbuch unter an-derem, dass Wickelplätzeüberall für Frauen und Männerzugänglich sein sollten, dieunentgeltliche Nutzung desÖPNV zu Wahltagen, sich inder EU für den Erhalt derKraftstoffqualitätsrichtlinieeinzusetzen und bereits aufkommunaler Ebene für einegerechte Entlohnung vonLangzeitpraktikanten zu sor-gen.

Der neue Vorstand der Jusos Bramsche mit dem neugewählten Bürgermeister Heiner Pahlmann(Mitte), Lars-Gerrit Miosga (von links), Romario Reinhard, Isabelle Hennig und Alexander Dohe.

Wichtige Termine

Kneipenkult(o)urprogramm –diesmal im HerbstMit der „Alten Post“ im Her-zen der Bramscher Innenstadtund dem Gasthof Bischof-Red-dehase in Hesepe haben zweiGastronomiebetriebe die Initiative ergriffen und veran-stalten in Kooperation mit der Stadtmarketing BramscheGmbH im Herbst 2014 ins-gesamt vier Kneipenkonzerte.Los geht es am Samstag, dem18. Oktober 2014, in Hesepemit den „Old Buttons“. Eine Woche später, am Sams-tag, dem 25. Oktober 2014,spielen ebenfalls die „Old But-

tons“ in der „Alten Post“. Zu einem Wiedersehen mitden Bluesgitarristen TomVieth und Malte Wollenburg,die zusammen gerade erst imRahmen des Sommerkultur-programms auf dem Kirch-platz gastiert haben, kommt es dann am Samstag, dem 22. November 2014, in der„Alten Post“.„Since Jimmy“ spielt dannzum Abschluss dieser kleinenKonzertreihe in der „AltenPost“ am Samstag, dem 20. Dezember 2014.

Page 4: BiB Oktober 2014

4 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 2/2014

Bücherhits des HerbstesJetzt bei uns!

Große Straße 15 · BramscheTelefon (05461) 93290 · www.buch-gottlieb.de

Reha Vitalis Plus e.V.Ihr Rehasportverein in Bramsche montags: 20.15 Uhr – mittwochs: 10.30 Uhrdonnerstags: 17.45 Uhr – freitags: 8.45 Uhr

in den Räumlichkeiten des

LifeLine FitnessCentersTelefon 0 54 61-715 57

Karl-Georg Görtemöller ist vonder Jahreshauptversammlungder SPD Bramsche zum neuenVorsitzenden gewählt worden.In einer mit Spannung erwar-teten Abstimmung zwischenRalf Bergander und Karl-GeorgGörtemöller wurde der 61-jäh-rige Landwirt aus Schleptrupschließlich mehrheitlich ge-wählt. Anschließend wurdender unterlegene Ralf Bergan-der mit großer Mehrheit undPetra Strunk-Baumgart zustellvertretenden Vorsitzen-den der Bramscher SPD ge-wählt. Nicht zuletzt dieserTagesordnungspunkt hat si-cher dazu geführt, dass mehrals einhundert Mitglieder desOrtsvereins zu dieser Jahres-hauptversammlung erschie-nen waren – eine Rekordbe-teiligung in den letzten zehnJahren.Görtemöller hatte als Ziel ge-nannt, das „Wir-Gefühl“ derBramscher SPD zu stärken, dieJugend zu fördern und durchneue Beteiligungsformenneue Mitglieder für die SPDgewinnen zu wollen. Ebensowird die wichtige Debatteüber die innere Struktur desOrtsvereins zu führen sein.Weiterhin werde sich der neueVorsitzende für eine engereVerzahnung von Fraktion undPartei einsetzen.Neben Karl-Georg Görtemöllergehören dem neuen Vorstandder SPD Bramsche an: PetraStrunk Baumgart, Ralf Ber-gander (beide stellvertretendeVorsitzende), Heinz Kurschat

(Geschäftsführer und Kassie-rer), Dirk Fisse (stellvertreten-der Kassierer), Harald Stu-ckenberg (Schriftführer), Alex-ander Dohe (Presse- und Inter-netbeauftragter), Lars-GerritMiosga (stellvertretenderPresse- und Internetbeauf-tragter) und Stephan Berg-mann (Beisitzer). Weitere Bei-sitzerinnen und Beisitzer sindMarianne Dierkes, Isabelle undAnke Hennig, Ute Johanns,Peter Furmanek, ChristianLübbe, Silke Schäfer, Frank Kresin sowie Ilona Busch. Alsstimmberechtigtes Mitgliednimmt auch der Ehrenvorsit-zende der Bramscher SPD, Lothar Lewandowsky, an denSitzungen des Ortsvereinsvor-standes teil, und der bisherigeVorsitzende Wolfgang Kirch-ner wird in seiner Eigenschaftals stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender OsnabrückLand auch weiterhin zu denVorstandssitzungen als bera-tendes Mitglied eingeladen.Abschied und ein neuer An-fang waren nicht nur dieStichworte bei der Wahl einesneuen Ortsvereinsvorsitzen-den, sondern auch bei denReden der bisherigen Bürger-meisterin Liesel Höltermann,die Ende Oktober aus demAmt scheidet, und damit aufder Jahreshauptversammlung„ihres“ Ortsvereins den letztenAuftritt als Bürgermeisterinhatte, und von Heiner Pahl-mann, dem mit überwältigen-dem Ergebnis am 25. Maigewählten Bürgermeister, der

sein Amt dann am 1. Novem-ber 2014 antritt, und der aufder Jahreshauptversamm-lung so etwas wie einen „Dop-pelauftritt“ hatte: Denn auchals Noch-Fraktionsvorsitzen-der der SPD-Stadtratsfraktionlegte er gegenüber den Partei-mitgliedern Rechenschaft fürdas vergangene Jahr ab. Zuvor hatte der nach zwölfJahren aus dem Amt schei-dende Vorsitzende WolfgangKirchner in seinem Jahresbe-richt noch einmal besondershervorgehoben, dass sich dieBramscher SPD nach dem Ver-lust der absoluten Mehrheitbei den Kommunalwahlen2011 in den vergangenen Mo-naten deutlich erholt habeund inzwischen wieder gutaufgestellt sei. Die wachsendeZustimmung der Bürgerinnenund Bürger hat sich nach An-sicht von Wolfgang Kirchnersehr klar in den Wahlergebnis-sen am 25. Mai 2014 gezeigt.Bei der Europawahl hat dieSPD nicht nur bundesweiteinen beachtlichen Zuwachsan Wählerstimmen verbuchenkönnen – auch die BramscherSPD erreichte einen Zuwachsvon mehr als zehn Prozent-punkten (auf 42,5 Prozent)und erzielte das beste Ergeb-nis für die SPD in allen Städtenund Gemeinden im LandkreisOsnabrück.Einen herausragenden Wahl-erfolg konnten Heiner Pahl-mann und die Bramscher SPDbei der Bürgermeisterwahl vorwenigen Wochen erzielen:

Fast 63 Prozent für HeinerPahlmann bedeuten das besteWahlergebnis eines SPD-Kan-didaten bei einer Direktwahldes Bürgermeisters in Bram-sche überhaupt. Natürlich istdies in erster Linie ein ganzpersönlicher Erfolg von HeinerPahlmann, so Wolfgang Kirch-ner in der Jahreshauptver-sammlung, aber der SPD-Orts-verein hat daran auch einennicht unerheblichen Anteil.Die Vorbereitungen der Bür-germeisterwahl, beginnendmit der Bildung der Kandida-tenfindungskommission imFrühjahr 2013, der Nominie-rung des Kandidaten durchden Ortsvereinsvorstand unddann durch die Mitgliederver-sammlung im November, dieBildung der Wahlkampflei-tung und schließlich ein enga-gierter Wahlkampf, vor allemnatürlich des Kandidaten, aberauch von vielen Genossinnenund Genossen, haben danndie Parteiarbeit über viele Mo-nate bestimmt und letztend-lich mit zu diesem Ergebnisgeführt.„Der großartige Wahlerfolgam 25. Mai wird uns ganz si-cher Aufwind geben für diekommenden Monate, und erist gleichzeitig ein kräftiges Signal mit Blick auf die näch-sten Kommunalwahlen imHerbst 2016.“ Für diese Fest-stellung erhielt der ehemaligeOrtsvereinsvorsitzende zumAbschluss seiner Rede dengrößten Beifall der Parteimit-glieder.

Auf der Jahreshauptversamm-lung des SPD-OrtsvereinsBramsche wurden neben denNeuwahlen des gesamtenOrtsvereinsvorstandes aucheine Reihe von Anträgen bera-ten, die allesamt von der Juso-AG Bramsche eingebrachtworden waren.Auf der kommunalen Ebenesoll ein von den Jusos gestell-ter Antrag weiter behandeltwerden, der ebenfalls in derJahreshauptversammlung desSPD-Ortsvereins Bramsche be-schlossen worden ist: Die SPD-Stadtratsfraktion und derneue Bürgermeister werdendarin aufgefordert, sich imAufsichtsrat der StadtwerkeBramsche GmbH für eine Ver-

besserung und Erneuerungder Internetpräsenz der Stadt-werke und des Abwasserbesei-tigungsbetriebes einzusetzenund vor alle auch die Social-Media-Aktivitäten in diesenstädtischen Unternehmen zuverstärken.Zur Weiterleitung an die Lan-des- oder Bundesebene wur-den die Anträge „Wickelplätzefür alle“, der eine Befestigungvon Wickelplätzen nicht nurauf Frauentoiletten fordert,die unentgeltliche Nutzungdes ÖPNV an Wahltagen, keinAlkohol im Straßenverkehrund ein Antrag, der den Erhaltder Kraftstoffqualitätsrichtli-nie auf europäischer Ebenefordert, verabschiedet.

Görtemöller führt Bramscher SPDMit neuem Vorstand in die ZukunftWolfgang Kirchner kandidierte nach zwölf Jahren nicht erneut

Jusos nehmen Einfluss auf PolitikAnträge auf der JHV des Ortsvereins

Oktober–Dezember 2014

Vom „Bramscher Rot“ bis zumWeihnachtsmarktAn zwei Sonntagen öffnet derEinzelhandel in Bramsche (In-nenstadt und Möbel Hardeck)2014 noch die Ladentüren:Am Sonntag, dem 12. Oktober2014, von 13.00 Uhr bis 18.00Uhr heißt es wieder „Bram-scher Rot – die City lädt ein“ –Musik, Straßenkünstler, Schau-fensterinstallationen und das„Bramscher Rot“ in unter-schiedlichsten Erscheinungs-formen prägen dann das Bild. Am Sonntag, dem 2.November2014, ebenfalls von 13.00 Uhrbis 18.00 Uhr, sind dann am

„Bramscher Sonntag“ zumletzten Mal in diesem Jahr aneinem Sonntag die Läden ge-öffnet.Mit einem weiteren „Moon-light-Shopping“ (bis 21 Uhr)am 29. November 2014 unddann mit dem Weihnachts-markt Innenstadt (auf demKirchplatz und der Fläche zwi-schen Kirchhofstraße und Ge-meindehaus St. Martin) am 6. und 7. Dezember 2014 ( je-weils von 14.00 bis 19.00 Uhr)endet dann das Veranstal-tungsjahr in der Bramscher In-nenstadt.

Glückwünsche und Blumen für den neuen Vorsitzenden Karl-Georg Görtemöller von seinem Vorgänger Wolfgang Kirchner. – Der neue geschäftsführende SPD-Ortsvereinsvorstand (von links): HaraldStuckenberg, Ralf Bergander, Alexander Dohe, Petra Strunk-Baumgart, Heinz Kurschat, Dirk Fisse und Karl-Georg Görtemöller. Quelle: Fotos Bramscher Nachrichten

Page 5: BiB Oktober 2014

5 Bramsche im BlickpunktAusgabe 2/2014

Herausgeber: SPD-OrtsvereinBram sche, Heinrich-Beer -bom-Platz 2, 49565 Bram-sche, Telefon 05461/1430,Internet: www.spd-bram-sche.de, E-Mail: info@spd-bram sche.de, Verantwortlich:Karl-Georg Görtemöller,Wolfgang Kirchner, Otto vorden Tharen, Ge samt her stel -lung: Druck- und Verlags- haus Fromm, Osna brück,Auflage 12 700

Johann-Strauß-Straße 12 Telefon 05461/6193049565 Bramsche E-Mail: [email protected]

Uwe AlbersPraxis

für Krankengymnastik

und Massage

100 Jahre Bestattungen

Richard GrosserErledigung sämtlicher FormalitätenKostenlose Vorsorgeberatung

Erd-, Feuer-, See- und FriedwaldbestattungenAus- und Umbettungen

Beerdigung auf allen Friedhöfen

Bramsche · Hansastraße 65Telefon (05461) 4272

Die SPD-Ortsratsfraktion trifftsich vor jeder Ortsratssitzung,um über die verschiedenenAnträge und über die von derVerwaltung erstellten Vorla-gen zu beraten.In jedem Jahr stellt der OrtsratBramsche-Mitte Sportförder-mittel und Zuschüsse an Ver-eine und Verbände zur Ver-fügung. Ortsratsmittel fließenso zum Beispiel auch regelmä-ßig in den vom Universum e.V.durchgeführten Ferienspaßoder in die kirchenmusikali-sche Arbeit der St.-Martin-Kirchengemeinde. Für denneuen Jugendtreff Garten-stadt hat der Ortsrat einenWunsch der Jugendlichen er-füllt und aus eigenen Mittelneinen Kickertisch bereitge-stellt. Andere geförderte Projekteder letzten Monate sind bei-spielsweise das Projekt Leo-Le-sepilot für Leseanfänger undErstklässler und die gesicher-ten Fahrradboxen am Bahn-hof, die im Moment leidernoch nicht so häufig genutztwerden, wie sich die Ortsrats-mitglieder dies erhofft haben.Außerdem organisiert derOrtsrat einmal im Jahr die Seniorenfrühlingsfahrt „insBlaue“, die in diesem Jahr erst-mals an einem Samstag statt-fand.Neben der Vereins- und Pro-jektförderung ist die Stellungvon Anträgen und Beratungvon Verwaltungsvorlagen einewichtige Aufgabe des Ortsra-tes. So hat sich der Ortsratzum Beispiel bei der Benen-nung der neuen Wohnanlagenan der Martinuskirche gegenden Verwaltungsvorschlag„Martinus-Karree“ entschie-den, da dieser zu Verwirrungum die richtige Schreibweisehätte führen können. DerOrtsrat entschied sich statt-dessen für das unkomplizierte„Martinusviertel“.Darüber hinaus bereitet dieSPD-Fraktion diverse Anträgevor, die den Lebensalltag in derStadt im Großen und im Klei-

nen verbessern sollen. Sowurde zum Beispiel der An-trag gestellt, auf dem großenParkplatz „ Heinrich-Beer-boom-Platz“ direkt am Ein-gang des Parteienhauses, indem sich auch viele Bera-tungsstellen befinden, einenBehindertenparkplatz einzu-richten. Der bereits vorhan-dene Behindertenparkplatzbefand sich am äußeren Randdes Parkplatzes, dadurch wardas Gebäude über das Kopf-steinpflaster nicht behinder-tengerecht erreichbar.Ein persönliches Anliegen sindden Ortsratsmitgliedern dieBesuche bei den Jubilaren, dieihren 80., 90. oder einen überdas 95. Lebensjahr hinausge-henden Geburtstag oder diegoldene, diamantene oder dieeiserne Hochzeit feiern. Da

Bramsche-Mitte der einwoh-nerstärkste Ortsteil ist, kön-nen sich dabei rund dreißigTermine im Monat ergeben,möglicherweise auch mehrerean einem Tag. Das ist für denehrenamtlichen Ortsbürger-meister Peter Remme alleinnicht zu schaffen, weshalb erhier auf die fraktionsübergrei-fende Hilfe der Ortsratsmit-glieder zählen kann. Denn dieJubilare freuen sich immerüber den Besuch, eine kleineAufmerksamkeit und ein Ge-schenk.Auch die Erstgestaltung desHaseseeumfeldes fällt in denAufgabenbereich des Ortsra-tes Bramsche-Mitte, der fürdie Gartenstadt, die Altstadtund Teile des Bramscher Ber-ges zuständig ist. Da der Hase-see schon heute ein echtesHighlight ist, wird sich derOrtsrat sicher auch in denkommenden Jahren mit wei-teren Gestaltungsideen be-schäftigen.Einen dicken Wermutstropfenhat es für den Ortsrat Bram-sche-Mitte allerdings auch ge-geben: Die Verteilung der Ver-fügungsmittel für die Bram-scher Ortsräte wurde neu ge-regelt, so dass diese jetztverstärkt nach Flächengrößestatt nach Einwohnerzahl be-rechnet werden. Dadurch feh-len dem Ortsrat Bramsche-Mitte zukünftig rund 5000Euro. Dieser Beschluss wurdeim Stadtrat gegen die Stim-men der SPD von der Mehr-heitsgruppe gefasst.

Der Landkreis Osnabrück hatam 28. Oktober 2013 die Fort-schreibung des RegionalenRaumordnungsprogrammes(RROP) für den TeilbereichEnergie beschlossen und so-mit die Gebiete 29 Ahrensfeld(Gartenstadt/Epe/Malgar-ten/Lappenstuhl), 30 Witte-feld (Lappenstuhl/Kalkriese)und 31 Kalkriese als Vorrangge-biete für Windenergie ausge-wiesen.Bereits im Juli 2012 hat dieStadtverwaltung in den be-troffenen Ortsteilen Informati-onsveranstaltungen zu denPlänen des Landkreises durch-geführt, in denen die Bürgeraufgerufen wurden, ihre Anre-gungen oder Bedenken demLandkreis mitzuteilen. Die Ver-waltung hat ebenfalls eineStellungnahme zu den Ent-würfen des Landkreises vorge-stellt und zwar unter anderemmit dem Vorschlag, das Gebiet29a (östlich der AutobahnRichtung Lappenstuhl) nichtals Windvorranggebiet auszu-weisen, um die wohnungs-nahe Erholungsfunktion inNatur und Landschaft für dieSiedlung Lappenstuhl und dieGartenstadt weiterhin zu er-halten und durch eine Konzen-tration von Windkraftanlagennicht über das übliche Maßhinaus zu beeinträchtigen. Die Mehrheitsgruppe im Ratder Stadt Bramsche (CDU,

Grüne, FDP, Ballmann-Gruppe)hat diesen Vorschlag aber ge-kippt und sich gegen die vor-gebrachten Bedenken derBürger, der Ortsräte und derSPD-Stadtratsfraktion ausge-sprochen. Als Konsequenz dar-aus musste diese Passage ausder Verwaltungsstellung-nahme entfernt werden, undder Landkreis hat das kom-plette Gebiet als Windvorrang-gebiet ausgewiesen. Die StadtBramsche ist nunmehr ver-pflichtet, ihren Flächennut-zungsplan für die betreffen-den Ortsteile anzupassen undwird entsprechende Bebau-ungspläne aufstellen.

Im Rahmen dieses Verfahrenswurden Anfang Juli 2014 wei-tere Informationsveranstal-tungen der Stadtverwaltungdurchgeführt, in denen denBürgern die Vorentwürfe derBebauungspläne mit Begrün-dungen zum Umweltbericht,avifaunistische Gutachten,Fledermausgutachten undSchallprognosen sowie Visua-lisierungen des Landschafts-bildes vorgestellt wurden. ImVorranggebiet 30 Wittefeldkönnen sechs Windenergiean-lagen entstehen, im GebietKalkriese zwölf Anlagen undim Gebiet 29 Ahrensfeld achtWindräder. Für das Gebiet 29schlägt die Verwaltung aller-dings sieben Anlagen vor, umhier der Ortschaft Lappenstuhlweitere Entwicklungsmöglich-keiten nicht zu verbauen.Denn sollte die Mehrheit imStadtrat (CDU/Grüne/FDP/Werner Ballmann) diesen Vor-schlag nicht mittragen, kön-nen für Lappenstuhl aufgrundder einzuhaltenden Abständezu den Windrädern keineneuen Baugebiete mehr aus-gewiesen werden. Hier for-dern der Ortsrat Lappenstuhlund die SPD-Stadtratsfraktionganz klar: Das darf es nichtgeben. Alle Ortsteile müssensich auch in Zukunft weiterentwickeln können, und dazusind neue Wohnbaugebietezwingend erforderlich.

Zuständig für Gartenstadtund Altstadt BramscheViele Aufgaben für den Ortsrat Bramsche-Mitte

Roswitha Brinkhus, Vorsitzendeder SPD-OrtratsfraktionBramsche-Mitte

Anette Marewitz, Mitglied derSPD-Stadtratsfraktion undOrtsbürgermeisterin von Lappenstuhl

Windparks werden kommenFür Lappenstuhl sollen Erweiterungsmöglichkeiten bleiben

Richtig schönes Sommerwetter war nicht immer an den Donnerstagen im Juli und August aufdem Kirchplatz – aber einige hundert Besucherinnen und Besucher waren an jedem Donners-tagabend dabei, viele davon wirklich (fast) jede Woche, wenn es unter dem Motto „Umsonstund draußen“ im Rahmen des Sommerkulturprogramms etwas „auf die Ohren“ gab. Auch dieKonzerte in den Biergärten und auf den Terrassen Bramscher Gastronomiebetriebe warendurchweg gut besucht. Insbesondere die zehn Kirchplatzkonzerte boten wieder eine große Viel-falt an musikalischen Stilrichtungen und Woche für Woche einige Überraschungseffekte undzahlreiche Highlights. Von den „Kaiserbeats“ bis zu „CourAge“, von „Tom Vieth, Malte Wollen-burg und Band“ bis „Larry and his Flask“, oder zum Abschluss „Riddim of Zion“ – die „Zugabe-rufe“ und der Beifall nahmen manchmal kaum ein Ende und können als Bestätigung für ein„gutes Händchen“ bei der Auswahl der Künstler gewertet werden.

Umsonst und draussen

Stadtfest und Sommerkulturprogramm 2015Nicht nur das Stammpubli-kum, sondern alle Bramsche-rinnen und Bramscher könnensich schon jetzt auf zahlreichemusikalische Highlights beiStadtfest und beim Sommer-kulturprogramm im kommen-den Jahr freuen und sich dieTermine im Kalender notieren:Das Stadtfest findet am Frei-tag, dem 22. Mai, und Sams-tag, dem 23. Mai 2015 (vorPfingsten), statt – dann auchwieder mit dem großen Bür-gerflohmarkt in der Mühlen-,Münster- und Kuhstraßesowie in einem Teilbereich desBrückenortes.Das Sommerkulturprogrammstartet am Donnerstag, dem 2. Juli 2015, mit einem Kirch-

platzkonzert und wird been-det am Samstag, dem 29.Au-gust 2015, mit einem Konzertauf der großen Bühne auf demKirchplatz. Dazwischen findet wie ge-wohnt an jedem Donnerstagum 19.30 Uhr ein Kirchplatz-konzert statt und an den Wo-chenenden ebenfalls „Um-sonst und draußen“ musikali-sche Unterhaltung in den Bier-gärten und auf den Terrassender zahlreichen gastronomi-schen Partnerbetriebe derStadtmarketing BramscheGmbH, die auch im nächstenJahr Veranstalter dieser weitüber Bramsche hinaus wahr-genommenen Veranstaltungs-reihe ist.

Page 6: BiB Oktober 2014

6 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 2/2014

BESTATTUNGENGroß-Klußmann - Vullbrock

Inh. Lothar Groß-Klußmann

Erledigungsämtlicher Formalitäten

Tag- und Nachtdienst

Überführungen

Sarglager

Kostenlose Vorsorgeberatung

Bramsche · Telefon 0 54 68/8 61 oder 97 41

Mobil 017 17774895

Weichenstellungen für BramscheVon Rainer Spiering MdB und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion

Als sich die SPD-Kreistagsfrak-tion beziehungsweise dieSPD/UWG-Gruppe des Kreista-ges vor Ort über die Situationdes Bramscher Krankenhausesinformierte, war die Zukunftder Niels-Stensen-Klinik nochungewiss. Erst Mitte Junisprach sich der Krankenhaus-ausschuss beim niedersächsi-schen Sozialministerium fürden Erhalt des BramscherKrankenhauses aus. Es hatmich sehr gefreut, dass trotzUmstrukturierungsmaßnah-men die Grundversorgung andiesem Standort erhaltenbleibt. Ein Krankenhaus vorOrt bedeutet für alle ein StückSicherheit und in diesem Falleden Erhalt eines Stücks Le-bensqualität in Bramsche.Dass sich das Konzept injedem Fall ändern muss, hat-ten wir bereits während unse-res Besuches vom Geschäfts-führer Werner Lullmann erfah-ren. Er führte die Gruppe inBegleitung von Heiner Pahl-mann durch die Räumlichkei-ten und zeigte ihnen dierenovierungsbedürftigen Kor-ridore, Krankenzimmer undBehandlungsräume. Im Zugeder nun beschlossenen Um-strukturierung und Ausrich-tung werde alsbald der not-wendige Finanzierungsbedarffür die Umbaumaßnahmenfestgelegt, erläuterte uns Lull-mann seinerzeit.Ein weiterer Standortvorteil inBramsche dürfte auch die ge-plante Integrierte Gesamt-schule (IGS) darstellen. Damitist die SPD/UWG-Gruppe demZiel, weitere Integrierte Ge-samtschulen im Landkreis Os-nabrück zu etablieren, wiederein Stück näher gekommen.Nachdem im Frühjahr diesesJahres mit der CDU/FDP/UWG-Gruppe verabredet wor-den ist, bis zu zwei Gesamt-schulen bis 2016 zu gründenund im Mai der Entschluss ge-fasst worden ist, im ersten

Schritt im Nordkreis nacheinem geeigneten Standort zu suchen, wurde in der Juli-sitzung des Kreistages die er-forderliche Elternbefragungverabschiedet. Sie ist notwen-dig, um den Nachweis des In-teresses der Eltern für einenkonkreten Schulstandort zuerbringen. Dieser Gesamt-schulstandort soll Bramschesein. Er ist das Ergebnis derAnalyse der Kreisverwaltung,die unter anderem folgendeAspekte in den Blick genom-men hat: DemographischeEntwicklung, Erhalt bestehen-der Schulangebote, Erreichbar-keit, Einbindung Schülerbeför-derung, Kosten. Für Bramschespricht vor allem die regionaleAusgewogenheit. Die bauli-chen Gegebenheiten sind vor-handen, da die neu einzu-richtende IGS in den Räumender bisherigen Realschule ein-gerichtet werden soll. Nachdem erhofften positiven El-ternvotum für Bramsche alsIGS-Standort werden wir am20. Oktober in der Kreistagssit-zung einen entsprechendenBeschluss fassen, damit dieVerwaltung fristgemäß denAntrag bei der Landesschulbe-hörde auf eine IGS in Bram-sche stellen kann. Eine Um-setzung ist dann zum Schul-jahresbeginn 2015/16 möglich. Die Etablierung von Integrier-ten Gesamtschulen bedeutetauch eine Veränderung derSchulstruktur im Landkreis Os-nabrück insgesamt. Diese istschon aufgrund des Demogra-phischen Wandels notwendig.Eine andere Folge des Demo-graphischen Wandels ist derbereits spürbare Fachkräfte-mangel. Darüber hinaus sor-gen die sich ändernden Prio-ritäten der Schulabgänger füreinen Engpass bei der Gewin-nung von Fachkräften. Heutestreben wesentlich mehrjunge Menschen einen akade-mischen Abschluss an als noch

vor wenigen Jahren, und dasist auch gut so. Um mehr Ju-gendlichen für eine duale Be-rufsausbildung zu begeisternund den Negativentwicklun-gen im Zusammenhang mitden sogenannten Warteschlei-fen nach Beendigung derSchullaufbahn zu begegnen,wurde in Hamburg die soge-nannte „Jugendberufsagen-tur“ gegründet. Der Projekt-leiter des Erfolgsmodells fürden besseren Übergang vonSchule zum Beruf in der Han-sestadt, Peter Gorzkulla-Lüde-mann, referierte dazu vor derSommerpause auf Einladungder SPD/UWG-Gruppe vorzahlreichen Fachleuten ausverschiedenen Institutionender Region. Er verstand es, mitvielen konkreten Beispielenaus der Praxis seine Zuhörerzu inspirieren. Dies zeigte sichan den zahlreichen Nachfra-gen im Anschluss: Wie konntees in Hamburg gelingen, trotzDatenschutz jede Schülerinund jeden Schüler zentral zuerfassen, um nachhaltig zu er-fahren, was aus ihr oder ihmgeworden ist? Wie wurden dieSchwierigkeiten überwunden,

die sich zwangsläufig ergeben,wenn unterschiedliche Institu-tionen zusammengelegt wer-den? Wer ist für einen Jugend-lichen und seinen beruflichenEinstieg zu welchem Zeit-punkt verantwortlich? Wiesteht es mit der Bringschulddes Jugendlichen selbst? Wiehaben die Koordination unddie Steuerung auf den unter-schiedlichen Ebenen funktio-niert? Zu allen Fragen wussteGorzkulla-Lüdemann eine Ant-wort. Das heißt nicht, dass dasModell eins zu eins auf die Re-gion Osnabrück übertragbarist. Aber die hohe Resonanzbeweist dennoch, dass derWille da ist, und das ist es, wasam Anfang eines Vorhabenszählt.Zum Abschluss gratuliere ichHeiner Pahlmann zu seinemgroßartigen Wahlerfolg beider Bürgermeisterwahl am 25. Mai. Für die vor ihm lie-gende Amtszeit wünsche ichalles erdenklich Gute und eineglückliche Hand zum Wohleder Stadt. Ich bin sicher, dassHeiner an die erfolgreiche Ar-beit von Liesel Höltermann an-knüpfen wird.

Bürgersprechstundedes SPD-Bundestagsabgeordneten

Rainer Spieringam Freitag, 31. Oktober 2014, in der Zeit von 10 bis 12 Uhrim Wahlkreisbüro Heinrich-Beerbom-Platz 2, Bramsche.Um Anmeldung wird gebeten unter 0 5461-6 51 27.

Unterstützung für den Erhalt des Bramscher Krankenhauses: Auch die SPD-Kreistagsfraktion informierte sich im Mai „vor Ort“ undsprach sich eindeutig dafür aus, den Erhalt des Krankenhauses durch die Aufnahme in das Investitionsförderprogramm des LandesNiedersachsen sicherzustellen.

So erreichen

Sie uns:SPD-Ortsverein BramscheTelefon 05461/1430Internet: www.spd-bramsche.de · E-mail: [email protected]

www.bramsche-im-blickpunkt.dewww.facebook.com/spd.bramschewww.twitter.com/SPDBramsche

Wahlkreisbüro Bundestagsabgeordneter Rainer SpieringTelefon 05461/65127Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr

Arbeitsgemeinschaft 60plus in der SPDTelefon 05461/1430 · E-mail: [email protected]

Jusos in der SPDTelefon 05461/1430 · E-mail: [email protected]

SPD-RatsfraktionTelefon 05461/1430 · E-mail: [email protected]

Page 7: BiB Oktober 2014

7 Bramsche im BlickpunktAusgabe 2/2014

kosme t i kp rax i sSabine Albers + Raffaela Rosemann

� Fußpflege� Gesichtsbehandlungen� auch bei Problemhaut� auch als Geschenkgutschein

Wir beraten Sie gerne!Jetzt auch

Permanent-Make-upWir freuen uns auf Sie!

Mühlenstraße 13 · 49565 Bramsche · Telefon 05461/63441Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–13 und 15–18 Uhr

Ins Extertal führte die letzte Fahrt der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus Bramsche. Wieder bestens vorbereitet durch die VorsitzendeMarianne Dierkes und das Vorstandsteam genoss die große Reisegruppe einen interessanten und schönen Tag. Das Foto zeigt dieGruppe vor dem Hauptportal der 500 Jahre alten Burg Sternberg, die ebenfalls besichtigt wurde und über deren bewegte Vergan-genheit die Reiseteilnehmer im Rahmen einer Führung durch die Burganlage viele spannende Informationen erhielten.

Kommunen werden entlastetDie Leistungen des Bundes für Asylbewerber werden verbessert

Bundessozialministerin An-drea Nahles (SPD) hatte vorwenigen Wochen gleich zweigute Nachrichten im Gepäck:Die Bundesregierung entlastetLänder und Kommunen beiden Kosten für Asylbewerberund der wachsenden Zuwan-derung aus anderen EU-Staa-ten. Zugleich werden dieLeistungen für Asylbewerbe-rinnen und -bewerber verbes-sert.Die Entlastung der Länder undKommunen ist eine Folge derNeuregelung des Asylbewer-berleistungsgesetzes: Danachfallen bestimmte Gruppen mit humanitären Aufenthalts-titeln künftig nicht mehr unterdas Leistungsgesetz, sondernbekommen Grundsicherungoder Sozialhilfe. Kliniken undÄrzte erhalten Behandlungs-kosten in Eilfällen künftig inder Regel von den Kommunenerstattet.

Jährlich 31 Millionen Euro

Entlastung ab 2015

Dies bedeute eine Entlastungder Länder und Kommunen ab2015 um 31 Millionen Euro undab 2016 um 43 Millionen Eurojährlich, so Ministerin Nahles.

Mehr Geld

für Asylbewerber

Künftig wird der Regelsatz fürAsylbewerberinnen und -be-werber analog zum Regelsatzdes ALG II aufgrund statisti-scher Größen zur Finanzlageder Privathaushalte ermittelt.Entsprechend können Asylbe-werberinnen und -bewerberkünftig etwa 352 Euro bekom-men. Das sind rund 40 Euroweniger als ALG II, denn Asyl-bewerberinnen und -bewerbermüssen zum Beispiel Hausratnicht selbst finanzieren. Ent-halten sind Sachleistungenwie Essenspakete und Ta-schengeld. Zugleich wird diemaximale Bezugsdauer derLeistungen von 48 Monatenauf 15 Monate gekürzt.

Danach gibt es in der Regelhöhere Leistungen entspre-chend Sozialhilfe. Kinder, Ju-gendliche und junge Erwach-sene haben künftig mehr An-spruch etwa auf Schulessen,Ausflüge oder Lernförderung.

Nahles: Setzen Vorgaben

eins zu eins um

„Ich bin sehr froh, dass wir dieRegelsätze im Asylbewerber-leistungsgesetz jetzt neu ge-regelt haben“, so Nahles. „Inder vergangenen Legislaturpe-riode war dies leider nicht ge-lungen. Mit dem Entwurfsetzen wir die Vorgaben desBundesverfassungsgerichtseins zu eins um.“Das Bundesverfassungsge-richt hatte die Höhe der Lei-stungen nach dem Asylbewer-berleistungsgesetz 2012 alsunvereinbar mit dem Grund-recht auf ein menschenwürdi-ges Existenzminimum erklärt.Seitdem bekamen die Betrof-fenen bereits durch eine Über-gangsregelung mehr. Im Ver-gleich dazu sinken die Beträgein der Regel nun etwas. Zuvorhatte es über zwanzig Jahre

niedrigere Leistungen ohneAnpassung gegeben. Unterder schwarz-gelben Vorgän-gerregierung war eine Novel-lierung des Gesetzesgescheitert.

Nahles: Einwanderung

aus EU-Staaten ist Heraus-

forderung für Kommunen

Auch die Bekanntgabe des Ab-schlussberichts des Staatsse-kretärsausschusses zu „Herausforderungen bei der Inan-spruchnahme der sozialen Si-cherungssysteme durch An-gehörige der EU-Mitgliedstaa-ten“ konnte Nahles zur Be-kanntgabe guter Nachrichtenfür die Kommunen nutzen.Diese benötigten die Unter-stützung des Bundes, „um dieHerausforderungen, die diewachsende Zuwanderung ausanderen EU-Staaten mit sichbringt, bewältigen zu kön-nen“, sagte Nahles.

Weitere 25 Millionen Euro

für Kommunen

Deshalb habe der Staatssekre-tärsausschuss „eine Vielzahl“finanzieller Entlastungen ver-

einbart: „Bereits im März hat-ten wir den besonders betrof-fenen Kommunen 200 Millio-nen Euro zusätzliche Bundes-mittel zugesagt, darüberhinaus stellen wir jetzt nochin diesem Jahr weitere 25 Mil-lionen Euro bereit, indem wirdie Bundesbeteiligung an denKosten der Unterkunft im So-zialgesetzbuch II aufstocken.“Diese Mittel gingen an jeneLänder, in denen sich die amstärksten von der EU-Einwan-derung betroffenen Kommu-nen befinden (Baden-Würt-temberg, Bayern, Berlin, Bre-men, Hamburg, Hessen, Nie-dersachsen, Nordrhein-West-falen, Rheinland-Pfalz). Die Zu-weisung der Mittel an dieKommunen erfolgt über dieLänder.Weitere Maßnahmen im Ge-sundheitswesen würden dieKommunen noch mal um rund10 Millionen Euro jährlich ent-lasten, so Nahles. Zusätzlichwerde das Bundesinnenmini-sterium 2014 noch einmal 40Millionen Euro für Integrati-onskurse zur Verfügung stel-len.

Insgesamt eine Milliarde Eurozusätzlich wird der Bund denLändern für den Ausbau derBetreuung für Kinder unterdrei Jahren zur Verfügung stel-len, kündigt die SPD-Bundes-tagsabgeordnete und Parla-mentarische Staatssekretärinim Bundesfamilienministe-rium, Caren Marks, an. Das isteine weitere Aufstockung um550 Millionen Euro.Der Schwerpunkt soll auf derganztägigen Betreuung undauf der Verbesserung der Qua-lität liegen. „Zum ersten Malseit Beginn der Investitions-programme des Bundes sindnun auch Ausstattungsinvesti-tionen förderfähig, die der ge-

sunden Versorgung dienen,sowie Maßnahmen der Inklu-sion“, erläutert die Abgeord-nete. Dazu gehören zumBeispiel die Einrichtung vonKüchen und Sporträumen. Mitdem geplanten „Gesetz zurweiteren Entlastung von Län-dern und Kommunen ab 2015und zum quantitativen undqualitativen Ausbau der Kin-dertagesbetreuung“, das dasKabinett auf den Weg ge-bracht hat, ist ebenfalls erst-malig verankert, dass dieErhöhung des Länderanteilsan der Umsatzsteuer unter an-derem dem Ziel der Sprachför-derung dient. Gute Kitasermöglichen die individuelle

Förderung von Kindern, mehrBildungsgerechtigkeit sowieeine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie für dieEltern.Marks weiß um die Bedeutungder zusätzlichen Bundesmittelfür die Kommunen: „DieStädte und Gemeinden habeneine große Leistung erbracht,indem sie die Kinderbetreu-ung in den letzten Jahrenspürbar ausgebaut haben. Diefinanziellen Möglichkeiten dermeisten Kommunen sind nunallerdings an ihre Grenzen ge-stoßen“. Daher wolle der Bundweiter unterstützen undgleichzeitig die Qualität derBetreuung verbessern.

Mehr Geld für Kitaausbau

Page 8: BiB Oktober 2014

8 Bramsche im Blickpunkt Ausgabe 2/2014

Elektro StockMünsterstraße 12 · Bramsche · Telefon 0 5461/1771Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9–13+15–18 Uhr, Sa. 9–14 Uhr

Teppichboden � Tapeten � FarbenParkett � Korkbeläge

SERVICE wird bei uns großgeschrieben! Wir beraten,messen, liefern und verlegen preiswert und fachgerecht.

49565 Bramsche · Malgartener Straße 22Tel. 0 5461/63582 · Fax 05461/62084 · www.tebokauf.de

Seit mehr als 25 Jahren Ihr Fachmann

Chancen der Digitalisierung nutzenDeutschland soll digitalesWachstumsland Nr. 1 werden.Deshalb hat das Kabinett eineDigitale Agenda beschlossen.BundeswirtschaftsministerSigmar Gabriel (SPD): „Digitali-sierung ist der Innovationsmo-tor, der den IndustriestandortDeutschland stärken und zu-kunftsfähig machen wird.“Mit der Digitalen Agenda set-zen SPD und Union eines derzentralen Vorhaben des Koali-tionsvertrages um. Zum erstenMal gibt es nun ein zusam-menhängendes politischesProgramm für die Digitale Ge-sellschaft. Das Arbeitspro-gramm und die Eckpunkteeiner umfassenden Digitalisie-rungspolitik wurden gemein-sam vom Bundeswirtschafts-ministerium, dem Bundesin-nenministerium und demBundesinfrastrukturministe-rium erarbeitet.

Digitaler Wandel bietet

grosse Chancen

BundeswirtschaftsministerGabriel betonte, der digitaleWandel biete Deutschland

große Chancen, Wohlstandund Lebensqualität zu sichern.Jetzt gehe es darum, einen„klaren ordnungspolitischenRahmen für die vierte indu-strielle Revolution“ zu erarbei-ten. Die Politik werde dies mitder Digitalen Agenda aktiv be-gleiten und allen die Teilhabeam digitalen Wandel ermögli-chen, so Gabriel: „Wir werden,wo nötig, helfen, damitDeutschland im globalenWettbewerb um neue Techno-logien und innovative Unter-nehmensgründungen mit-halten kann.“ Ziel sei es,Deutschland eine Führungs-rolle bei der konsequenten, so-zialverträglichen und ver-trauenswürdigen Digitalisie-rung von Leben, Arbeiten undWirtschaften zu ermöglichen.

Ziele der Digitalen Agenda

Die Digitale Agenda ist aufdrei Kernziele ausgerichtet:1. Die stärkere Erschließungdes Innovationspotenzials un-seres Landes für weiteresWachstum und Beschäfti-gung.

2. Die Unterstützung beimAufbau flächendeckenderHochgeschwindigkeitsnetzeund die Förderung digitalerMedienkompetenz für alle Ge-nerationen, zur Verbesserungdes Zugangs und der Teilhabe.3. Die Verbesserung der Sicher-heit und den Schutz der IT-Sys-teme und Dienste, um Ver-trauen und Sicherheit im Netzfür Gesellschaft und Wirt-schaft stärker zu gewährleis-ten.

SPD begrüsst ambitionier-

tes Arbeitsprogramm

Der netzpolitische Sprecherder SPD-Bundestagsfraktion,Lars Klingbeil, begrüßte die Di-gitale Agenda als ein „ambi-tioniertes Arbeitsprogramm“für die kommenden drei Jahre.Positiv sei vor allem das klareBekenntnis der Bundesregie-rung zum flächendeckendenBreitbandausbau. Das Ziel, bis2018 alle Haushalte mit min-destens 50 Mbit/s zu versor-gen, werde „nur mit einemNeustart der Breitbandstrate-gie gelingen“, so Klingbeil.

Der SPD-Fraktionsvize SörenBartol forderte, den flächen-deckenden Breitbandausbau,einen diskriminierungsfreienNetzzugang, verbindliche Re-geln zur Datensicherheit undzum Schutz der Persönlich-keitsrechte jetzt konsequentin die Tat umzusetzen. Die Di-gitale Agenda zeige, dass dieRegierung ihre Verantwortungfür Sicherheit im Netz und di-gitale Souveränität ernstnehme, so Bartol. „Wir brau-chen jetzt verbindliche gesetz-liche und auch europäischeRegeln zu Datensicherheit undzum Schutz der Persönlich-keitsrechte im Internet. DieChancen der Vernetzung imEnergie-, Gebäude- und Mobi-litätsbereich können wir ohnehohe Datenschutzstandardsvergessen“, sagte der SPD-Fraktionsvize.

Dialog mit allen

beteiligten Gruppen

Die Bundesregierung will denDeutschen Bundestag, dieLänder und Kommunen, die Zi-vilgesellschaft, die Wirtschaftund Wissenschaft ebenso wiedie Tarifpartner, die Beauftrag-ten für den Datenschutz undVertreterinnen und Vertreterder Netzcommunity eng in dieUmsetzung und Weiterent-wicklung der DigitalenAgenda einbeziehen. Einewichtige Rolle soll dabei derNationale IT-Gipfel spielen.(aus www.spd.de)

Team VitalPraxis für Ergotherapie

KrankengymnastikMassage

Inh.: Renate BeckmannMoltkestraße 1A · 49565 BramscheTel. 0 54 61/6 29 20, Fax 0 54 61/6 29 22

ErgotherapieOrthopädie/HandtherapieNeurologie und GeriatriePädiatrieBehandlung beipsychischen Erkrankungen

KrankengymnastikNeurologieOrthopädieGeriatrieMassageRehabilitationssport

Mindestlohn, Rente mit 63,Neustart der Energiewendeund Doppelpass. „Die SPD istMotor der Koalition“, ziehtSPD-Parteichef Sigmar Gabrielnach sechs Monaten Regie-rungszeit Bilanz. Die Sozialde-mokraten sind nicht nur Mo-tor in sozialen Fragen, „son-dern auch beim Thema wirt-schaftlicher Erfolg und Ar-beitsplätze in unserem Land.“Vor gerade einmal sechs Mo-nate hat die Bundesregierungaus Union und SPD die Arbeitaufgenommen und seitdemmehr geschafft als andere insechs Jahren: einen Haushaltohne neue Schulden, neunMilliarden Euro mehr für Bil-dung und Forschung, den Min-destlohn, das Recht, nach 45Arbeitsjahren mit 63 ohne Ab-züge in Rente gehen zu kön-nen, die Anerkennung vonKindererziehungszeiten in derRente, den Neustart in derEnergiewende, die doppelteStaatsbürgerschaft für inDeutschland geborene Ein-wandererkinder.

Um wirtschaftliche Zu-

kunft des Landes kümmern

Die SPD ist die treibende Kraftin der Koalition, resümierteParteichef Sigmar Gabriel . Ermahnte zugleich an, dass dieSPD nicht nur Lösungen fürdie sozialen Anliegen im Land,

sondern auch für die wirt-schaftlichen Herausforderun-gen liefern müsse, damit derStandort Deutschland wettbe-werbsfähig und wirtschaftlichzukunftsfähig bleibe. Die SPDdürfe sich nicht damit zufrie-den geben, für die sozialeSeite der Gesellschaft zustän-dig zu sein. „Wir müssen unsgenauso um die wirtschaftli-che Zukunft unseres Landeskümmern. Unternehmern undUnternehmen helfen, in unse-rem Land erfolgreich zu sein.Nur dann werden wir auchdauerhaft die sozialen undökologischen Aufgaben inDeutschland packen“, so derBundeswirtschaftsminister.Sein Ziel: mit den Unterneh-men und den Unternehmernzusammen zu arbeiten. Undda stellt Gabiel vor allem denMittelstand und die Familien-unternehmen ins Zentrum.

„Sozial und liberal sind

keine Gegensätze“

„Die SPD wird immer eine so-ziale Partei bleiben. Aber siemuss auch liberal sein: Dazugehört der Schutz der Bürger-rechte, aber eben auch dieFreiheit für unternehmeri-sches Handeln. Sozial und li-beral sind keine Gegensätze.Das haben früher Kanzler wieHelmut Schmidt gezeigt, undheute zeigt es der Hamburger

SPD Motor der KoalitionBürgermeister Olaf Scholz mitseinen anderen SPD-Minister-präsidenten. Wenn die FDPdas verstanden hätte, wäre sienoch im Bundestag“, so dasResümee des Vizekanzlers.