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BIG-Magazin Juli 12

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BIG, magazin

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A1Juli 2012• Promotion-Magazin •

Wörrstadt Darauf haben energie- und umweltbewusste Hausbesitzer lan-ge warten müssen: ein intelligentes Speichersystem, das selbsterzeugten Strom aus erneuerbarer Energie rund um die Uhr verfügbar und so jeden Betreiber einer Dachsolaranlage ein Stück unabhängiger von den Strom-preisen der großen Netzbetreiber macht. „Für weniger als 10.000 Euro bieten wir ein Gerät zum individuellen Energiemanagement an, das die Nut-zung jeder privaten Solaranlage deut-lich verbessern kann“, sagte u. a. Sven Albersmeier-Braun bei der Vorstellung von „juwi Home Power“ auf der Fach-messe „Intersolar“ in München. Kleiner als ein handelsüblicher Wä-schetrockner, ist die von den Experten der juwi Research & Development GmbH und Co. KG, einer Tochter des Wörrstädter Projektentwicklers für er-neuerbare Energien, weiterentwickelte Prosol Sonnenbatterie ein technisches Wunderwerk. Angeschlossen an eine PV-Anlage bietet juwi Home Power ein ausgefeiltes Energiemanagement.Ein individuell abstimmbares Com-puterprogramm sorgt dafür, dass der von der Solaranlage erzeugte saubere Sonnenstrom jederzeit optimal ge-nutzt wird. „Vorrang hat der direkte Verbrauch“, erklärt Albersmeier-Braun das Home Power-Prinzip. Per „Smart Home Funktion“ können Geräte wie Gefriertruhe, Waschmaschine, Trock-ner oder Geschirrspüler exakt dann eingeschaltet werden, wenn die So-laranlage den meisten Strom erzeugt.An zweiter Stelle in der „Stromverteil-

Sonnenstrom vom eigenen Dach mit juwi Home Power auch nachts nutzenAN

ZEIG

E

Hierarchie“ steht das Speichern in der Batterie. Diese Energie kann jederzeit wieder abgerufen werden. Albers-meier-Braun: „Tagesthemen, Sport-Studio oder einen späten TV-Film mit Sonnenstrom anschauen ist dann kein Problem mehr.“ Nur wenn mehr Ener-gie erzeugt als verbraucht wird und die Batterie voll geladen ist, wird noch Strom ins Netz eingespeist.Die verwendete Lithium-Eisenphos-phat-Batterie aus dem Automobil-Bereich ist gegen Überlastung und Brand gesichert und äußerst langlebig. Die Haltbarkeit beträgt über 20 Jahre. Für fünf Jahre garantiert der Hersteller die festgelegte Leistung. Nach Ablauf der Lebensdauer wird die Batterie zu-rückgenommen und kann praktisch vollständig recycelt werden. Für den Kunden bietet das juwi Home Power-Konzept auch einen wichtigen Schritt zur „wirtschaftlichen Autarkie“. juwi Home Power ist auch bestens für die Zukunft gerüstet. „Neben Energie

Zufriedene Kunden: Ehepaar Hailer präsentiert den juwi Home Power Speicher im edlen Hochglanz-Klavierlack-Design

Jetzt schon vormerken: Tag der offenen Tür

bei juwi in Wörrstadt am 18. August 2012

Nicht verpassen! Mehr Infos unter www.juwi.de

oder unter www.big-magazin.de oder in der nächsten (Juli-) Print-BIG

- wir sehen uns in Wörrstadt bei den „Erneuerbaren-Energie-

Protagonisten“ Fred Jung & Matthias Willenbacher!

www.juwi-homepower.de

aus Solaranlagen kann das System auch Strom von Windrädern oder Blockheizkraftwerken regeln und be-darfsgerecht speichern“, erklärt Sven

Albersmeier-Braun. <> juwi / BIG

50 Jahre Daniel Löw GmbH

Essenheimer Sommernachtstraumam 9. und 10. August 2012.Arbeiten wie die Profis,kraftvoll sparen mit der Energie der

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A2• Promotion-Magazin •

„Wo laufen sie denn?“, daran fühlt man sich erinnert, wenn man die-se gute Meldung aus Mainz (von der ISB) hört: Die Investitions- und Struk-turbank Rheinland-Pfalz (ISB) und die Wirtschaftsjunioren Rheinhessen un-terstützen das MädchenHaus Mainz mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. „Den Betrag haben unsere Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter, de-ren Angehörige sowie Mitglieder der Wirtschaftsjunioren am diesjährigen Novo Nordisk Gutenberg-Marathon erlaufen“. Für jeden gelaufenen Kilo-meter spendeten die ISB und weite-re Sponsoren fünf Euro. „Wir laufen schon seit Jahren gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren im Team ‚mi-les for more’ beim Mainzer Marathon

Mainzer Marathon macht ‚miles for more‘ für MädchenAN

ZEIG

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Sebastian Kreuser, Wirtschaftsjunioren Rheinhessen (zweiter von links) und Rolf Wöllstein, ISB, (Mitte) übergeben den Spendenscheck an Christine Ellrich, Geschäftsführerin MädchenHaus Mainz (zweite von rechts): „Gut für unseren Atelierraum“

für einen guten Zweck“, sagte Rolf Wöllstein von der ISB anlässlich der Übergabe des Spendenschecks. „In diesem Jahr unterstützen wir das MädchenHaus Mainz mit 2.000 Euro.“ Das MädchenHaus hat zum Ziel, Mäd-chen und junge Frauen in ihrer Selbst-bestimmung zu unterstützen und ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu för-dern. „Mit der Spende bauen wir einen Atelierraum aus und sorgen für eine passende Einrichtung“, freute sich Christine Ellrich, Geschäftsführerin des Vereins. Ihr Dank gelte allen Läuferin-nen und Läufern des Teams „miles for more“ für deren sportlichen Einsatz und den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. <> ISB / BIG

}Schöner Shoppen?

ANZE

IGE

Finanzminister Dr. Carsten Kühl war sich anlässlich der Eröffnung si-cher, dass die neue Anlaufstelle für brennende Fragen des Bauens, der Stadtentwicklung und der Umweltge-staltung einen wesentlichen Beitrag zum bürgernahen Austausch und zur Umsetzung der im Koalitionsvertrag vereinbarten baukulturellen Ziele der Landesregierung leistet.Gerold Reker, der als Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz gleichzeitig Vorsitzender der Stif-

tung Baukultur Rheinland-Pfalz ist, betonte in seiner Begrüßung den gesellschaftspolitischen Ansatz des Zentrums. Ganz bewusst habe man sich für das im Land kontrovers dis-kutierte Thema der innerstädtischen Einkaufszentren als erstes Ausstel-lungssujet entschieden. Baukultur, so Reker weiter, sei ganz wesentlich auch Debattenkultur. Auch der Main-zer Oberbürgermeister Michael Ebling freute sich auf eine gute Nachbar-schaft des Zentrums zum Rathaus vis-a-vis.Getragen wird das Zentrum Baukultur von der Stiftung Baukultur Rheinland-Pfalz, vom Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz der ISB | Investi-tions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz sowie der Architektenkammer Rheinland-Pfalz.Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz Postanschrift: Postfach 11 50, 55001 MainzBesucheranschrift: Rheinstraße 55, 55116 MainzTelefon: 06131 / 99 60 36E-Mail: [email protected]: www.zentrumbaukultur.deÖffnungszeiten:Mittwoch bis Freitag: 14 – 18 UhrBeratung Wohnen nach telefonischer Vereinbarung

Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz in Mainz eröffnet mit AusstellungDie Kultur des Bauens hat in Rheinland-Pfalz einen festen Platz gefunden. In Mainz wurde am 14. Juni das neue Zentrum Baukultur Rheinland-Pfalz von Finanz- und Bauminister Dr. Carsten Kühl, dem Mainzer Ober-bürgermeister Michael Ebling und dem Vorsitzenden der Stiftung Baukultur, Gerold Reker im Brückenturm vis-à-vis des Mainzer Rathauses eröffnet. Die erste Ausstellung widmet sich den in der Öffentlichkeit wie in Fachkreisen umstrittenen innerstädtischen Einkaufszentren.

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U2• Promotion-Magazin •

Die Abbrucharbeiten am ehemali-gen Durst-Malz-Gelände gehen in die Schlussphase und im Zuge der Projektentwicklung des Areals ist ein weiterer Meilenstein erreicht: Unter der Leitung des renommierten Berliner Architektur-Professors Hans Kollhoff haben die Investoren einen koopera-tiven Architektenwettbewerb ausgeru-fen. Insgesamt sechs Architekturbüros wurden hierzu eingeladen, ihre Ent-würfe zum innerstädtischen Wohnen einzureichen. Konkret geht es bei dem Wettbewerb um die Gestaltung der Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäu-ser im neuen Wohngebiet Niersteiner Schlossgärten.

Drei überregionale Architekten sowie drei regionale Vertreter haben an dem Wettbewerbsverfahren teilgenommen. Mit ihren Entwürfen haben sie ihre je-weils individuelle Vision für innerstäd-tisches Wohnen in einmaliger Nierstei-ner Lage entwickelt.

Niersteiner Schlossgärten: Architektenwettbewerb erfolgreich abgeschlossenAN

ZEIG

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• Überregionale Büros: • Büro Eingartner Khorrami; • Berlin Büro Steudel; Köln • Büro Jessen Vollenweider; Basel

• Regionale Büros: • Büro Klemme Architekten; Mainz • Büro Mertens; Bad Neuenahr – Ahr- weiler • Büro Planwerk Layenhof; Mainz.

Ausgewertet wurden die vielschichti-gen Entwürfe von einem eigens hier-zu einberufenen Gestaltungsbeirat. Neben Professor Kollhoff waren auch Vertreter der Gemeinde Nierstein wie etwa Bürgermeister Thomas Günther und der Beigeordnete Egid Rüger in der Jury vertreten. Bei aller Un-terschiedlichkeit der eingereichten Entwürfe spiegelt sich doch eine Ge-meinsamkeit in allen Wettbewerbs-beiträgen wieder: die Weiterführung des hohen Qualitätsanspruchs an das Wohngebiet, der dem Bebauungsplan zugrunde liegt. Denn das neue Wohn-gebiet soll seinen Bewohnern ein wei-

tes Spektrum an Möglichkeiten bieten, sich den Traum vom innerstädtischen Wohnen zu verwirklichen.Beim eigens anberaumten Presseter-min werden die Modellentwürfe vorge-stellt. Sie geben einen ersten Ausblick auf das zukünftige Erscheinungsbild des Wohngebiets. Als nächster Schritt folgt nun die Ausgestaltung der Details der unterschiedlichen Haustypen, so-wie beispielsweise die Grundrissge-staltung und Preiskalkulation. Poten-zielle Kunden und weitere Interessierte werden zum offiziellen Vertriebsstart im Spätsommer detailliert über die Reihen,- Doppelhäuser und Grund-stücke zur Einfamilienhausbebauung informiert.

Neues Stadtzentrum für NiersteinDie Verantwortlichen der Niersteiner Schlossgärten GmbH, bestehend aus der Immofinanz Mainz GmbH, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Sparkasse Mainz und J. Moli-tor Immobilien GmbH aus Ingelheim, freuen sich, dass mit Abschluss des

Wettbewerbs ein wichtiger Schritt der Projektentwicklung geschafft ist. In-grid Kölzer-Spitzkopf, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mainz betont: „Als regionales Kredit-institut ist es unsere Hauptaufgabe und unser wichtiges Anliegen, Pro-jekte in unserem Geschäftsgebiet zu fördern und zu unterstützen. Daher freuen wir uns, bei der Entwicklung des neuen Stadtzentrums in Nierstein verantwortlich mit zu gestalten. Unser Engagement soll hierbei der Kommune und den Bürgern vor Ort dienen. Nach unserem Motto: Sparkasse Mainz, gut für die Region“.

Zu dem Ensemble des Wohngebiets gehört auch das teils unter Denkmal-schutz stehende Dalberg-Herdingsche Schloss, welches im Zuge der Projekt-maßnahme zu hochwertigen Wohnun-gen entwickelt wird. Der Vertriebsstart der Wohnungen erfolgt zeitgleich mit dem Vertrieb der Reihen- und Dop-pelhäuser und sowie Grundstücke im Spätsommer 2012.

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3 Juli 2012

Ende des letzten Monats bevölkerten auffallend viele Jugendliche, sonst eher im legeren bis nachlässigen „Schlabberlook“ gekleidet – jetzt je-doch fein herausgeputzt in schicken Kleidern und Anzügen, die Straßen und Plätze im BIG-Land. Woher kam dieser Kleidungsstil-Sinneswandel? Was war da los?Die Antwort auf diese Fragen: Alle die-se gut gestylten Jugendlichen wollten mit ihrer dem Anlass entsprechenden Kleidung ihren Schulabschluss feiern. So auch an der Binger Realschule plus Am Scharlachberg, wo 65 stolze Ab-gänger ihre Realabschlusszeugnisse oder ihre Zeugnisse für den berufsbe-zogenen Abschluss in Empfang neh-men konnten.Dass sich unter diesen erfolgreichen Schulabgängern ein hoher Anteil an

Editorial

Kindern mit Migrationshintergrund be-findet, kann als Beweis für eine erfolg-reiche Integration gewertet werden. Außerdem belegen diese Zahlen die Aussagen des 9. Integrationsberichts der Bundesregierung, die besagen, dass Kinder von Zuwanderern bei der Bildung aufholen: Hier sinke die Zahl der Schulabbrecher, während die Zahl der Migranten mit höheren Bildungs-abschlüssen steige. Die Eltern dieser Kinder wollen, dass es ihrem Nach-

wuchs einmal besser gehen soll und haben erkannt, dass eine gute Bildung der Schlüssel zum sozialen Aufstieg ist. Diese Erkenntnis erhöht bei ih-nen die Bereitschaft, ihre Kinder früh in Krippen und Kindergärten zu geben und lässt sie bei gleichen Noten für ihre Sprösslinge einen höheren Bil-dungsabschluss anstreben als Eltern ohne Migrationshintergrund. Den vielen Schulabgängern im BIG-Land stehen nun – nach wohlverdien-ten Ferien - so ziemlich alle Türen of-fen: Ausbildung, weiterer Schulbesuch, Studium… Ergreift eure Chancen, lasst euch nicht von Niederschlägen entmutigen! Wir wünschen euch viel Erfolg!Dagmar BackesQuelle: Welt am Sonntag vom 24. Juni 2012 / BIG

• Promotion-Magazin •

Freuen sich über das „weite Spektrum an Möglichkeiten, sich den Traum vom innerstädtischen Wohnen zu verwirk-lichen“, Dirk und Tim Gemünden mit Tina Badrot (Molitor Immobilien, von links) und Michael Weil mit Ingrid Kölzer-Spitzkopf (Sparkasse Mainz, von rechts) sowie in der Mitte der Niersteiner Bürgermeister Thomas Günther

Und hier die Eckdaten des Durst-Malz-Geländes:- Gesamtgrundstücksgröße: 22.866 qm- Anzahl der neuen Grundstücke: ca. 45

- Grundstücksgrößen: von ca. 160 qm bis 900 qm- Schlossanlage: ca. 40 Wohneinheiten- Vermarktung Wohneinheiten: ab 3. Quartal 2012

- Öffentliche Stellplätze ebenerdig 34 Stück- Übertragung eines Grundstückes für öffentliches Museum an die Gemein de- Übertragung eines Spielplatzes an die Gemeinde

Niersteiner Schlossgärten: Architektenwettbewerb erfolgreich abgeschlossenAN

ZEIG

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Fein herausgeputzt in schicken Kleidern und Anzügen - EntlassschülerInnen in Bingen-Büdesheim, Realschule plus Am Scharlachberg

Siehe auch Kult(B)ig Seite 32

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4 Juli 2012

Seite Inhaltab A1 + Sonnenstrom + Mainzer Marathon + Schöner Shoppen +

Niersteiner Schlossgärten +

3 Editorial

4 Inhalt + Berufsreifeabschluss in JVA +

ab 5 Sport BIG + Golfclub Rheinhessen + Rheinland-Pfälzer zu Olympia + Briegel bringt‘s +

ab 8 Gesundheit + Neue Debeka-Büros +

ab 9 Kult(B)ig + Events im BIG-Land + Frankreich in Neuwied + Studentenwohnheim Bingen + Rock am Ring + Sommernachtstraum in Essenheim + Ingelheim feiert & Seite 32: Schulabschluss +

ab 16 Wirtschaft + Genoverband Wirtschaftsforum + Bank macht Bildung + Fachkräftesicherung bei IHK und HwK + SchUM-Städte wollen Welterbe + Deichsicherung in Bingen + Waldalges-heim in Zukunft + Beck bei BIG + Rheinland-Pfalz-Tag + Kinderta-gesstätte juwelchen + Markterkundung Italien +

ab 30 Weinkult(o)ur X 4 & Gastro-Tipps+ Gute Adressen in der Region +

33 Kleinanzeigen & Gewinnspiele

35 + Jubiläum & Geburtstag Löw +

• Promotion-Magazin •

Pilotprojekt Berufsreifeabschluss in der JVA Rohrbach erfolgreich zu Ende

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IGE

Den Lohn für ihre Teilnahme an über 900 Unterrichtsstunden halten fünf Teilnehmer des Kurses zum Erwerb der Qualifikation der Berufsreife (früher Hauptschulabschluss) jetzt in Form ihrer Abschlusszeugnisse in den Händen.Von August 2011 bis Juni 2012 haben sich die Männer in der JVA Rohrbach intensiv mit Mathematik, Deutsch, Physik, Ethik und weite-ren Fächern beschäftigt, um ihre Chancen für die Zeit nach der Haft zu verbessern. Zu Beginn des Kur-ses wurden zunächst das Arbeiten in der Gruppe, die Konzentration und das „Lernen lernen“ trainiert sowie die vorhandenen Grundlagen in Deutsch und Mathematik aufge-frischt. Die Teilnehmer des Kurses bewiesen ein großes Durchhalte-vermögen und eine hohe Motiva-tion. Neben den Lernzielen in den einzelnen Fächern wurden auch übergreifende Fähigkeiten wie der soziale Umgang miteinander, Ziel-strebigkeit, Kompromissfähigkeit und Zuverlässigkeit gefördert und weiterentwickelt. Eine deutliche Weiterentwicklung ihrer Persön-lichkeit war neben dem Wissens-zuwachs bei allen Teilnehmern zu beobachten.Bereichert wurde der Kurs durch die Bereitstellung von Exemplaren der Allgemeinen Zeitung und der Rhein-zeitung, deren aktuelle Themen im

Rahmen des Ethik- und Sozialkun-deunterrichts aufgegriffen wurden. Auf aktuellstem technischen Stand war auch die Ausstattung des Unter-richtsraums, in dem eine interaktive Tafel (Smartboard) und Laptops zur Verfügung standen, die durch Mittel der JVA und des Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz angeschafft wurden.Das Ministerium ist auch Geldge-ber des Pilotprojekts, das im Herbst dieses Jahres mit einem neuen Kurs zur Erlangung der Berufsreife weitergeführt wird. Organisatorisch wurde das Projekt durch die Volks-hochschule Bingen e.V. begleitet, die auch die Lernberatung und die erwachsenenpädagogische Beglei-tung der Teilnehmer während des Kurses übernahm. In enger Zu-sammenarbeit mit der JVA wurden die Teilnehmer des Kurses ausge-wählt und die Stundenpläne sowie der Ablauf der Prüfungen an die besonderen Rahmenbedingungen im Strafvollzug angepasst. Für die meisten Teilnehmer des Kurses ist der Lernprozess nach der erfolg-reichen Prüfung jedoch noch nicht abgeschlossen: Einige starten eine Ausbildung oder eine EDV-Quali-fizierung, andere überlegen, nach der baldigen Haftentlassung weiter die Schulbank zu drücken und das Nachholen der Mittleren Reife an-zustreben. Die dauerhafte Lust am

Weiterlernen geweckt zu haben, ist für alle an der Durchführungbeteiligten Personen aus der JVA Rohrbach und der VHS Bingen fast genauso wichtig wie der erfolgrei-

che Abschluss der Prüfung und ein Indiz für ein gelungenes Pilotpro-jekt, das zu Recht in die zweite Run-de geht. <> VHS Bingen / BIG

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5Juli 2012• Promotion-Magazin •

Der Golfclub Rheinhessen, zu Hause auf dem Wißberg in St. Johann, sieht sich als Verein mit besonderen Aufga-ben, gerade für die Jugend. Das zeigte auch die kürzliche Jahreshauptver-sammlung. Der wichtige Bericht des Schatzmeisters Peter Ditsch wies auf gesunde Finanzverhältnisse hin. Der Club ist sehr aktiv im Bereich der Ju-gendarbeit und stellt mit Max Schmitt Dirk Eckgold lädt ein,

„den Golfsport zu genießen“

Starker Golfclub Rheinhessen gesund und aktiv für die JugendAN

ZEIG

E

im Moment auch einen deutschen Jugendmeister (AK 14). Dirk Eckgold (Geschäftsführer/Clubmanager) lädt alle Golfinteressierten ein: „Herzlich willkommen beim Golfclub Rheinhes-sen, es gibt nur wenige Golfanlagen in Deutschland, die ein ähnlich reizvolles Ambiente bieten wie der Golfplatz des Golfclubs Rheinhessen - Hofgut Wiß-berg. Auf einem Hochplateau umge-

Schatzmeister Peter Ditsch (links) bescheinigt „gesunde Finanzverhältnisse“

ben von Weinbergen präsentiert sich die Anlage mit einem traumhaften Panaromablick über die Rheinhes-sische Toskana. Der anspruchsvolle Platz des Golfclub Rheinhessen mit einer Vielzahl von Bunkern und großen schnellen Grüns bietet Ihnen alle Mög-lichkeiten den Golfsport zu genießen“. GCR.DE/BIG

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6 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

„Tolle Stars, die Rheinland-Pfalz in London vertreten“

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IGE

Der Landessportbund verabschie-dete in Brodenbach an der Mosel seine Olympia-Teilnehmer bei einer gemütlichen Grillparty - dabei auch zahlreiche Medaillenhoffnungen. Ge-rade noch rechtzeitig erreichte uns der Bericht - fünf Wochen vor der offiziellen Eröffnungsfeier der XXX. Olympischen Spiele in London: „Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihren Weg nach London konsequent wei-tergehen“, richtete LSB-Präsidentin Karin Augustin 572 Luftkilometer von der britischen Metropole ent-fernt im Garten des Hotels Peifer

einfühlsame Worte an die Sportler. „Wir alle sind uns sicher, dass Sie Rheinland-Pfalz würdig vertreten werden.“ Die Schwarzkopfs, Buj-dosos und Engelhardts würden bei den Spielen an der Themse „nicht nur sportlich in höchstem Maße ge-fordert, sondern auch Toleranz, Fair-ness und Teamgeist zeigen müs-sen“. Die unbändige Vorfreude auf den Karrierehöhepunkt merkte man vielen Sportlerinnen schon richtig an. Die Tischtennis-Spielerinnen Kristin Silbereisen und Jiaduo Wu vom FSV Kroppach etwa strahlten

im Gespräch mit SWR-Moderator Christian Döring mit der Sonne um die Wette. Silbereisen berichtete Döring von einer verrückten Wette mit ihrer Kollegin „Dudu“: „Wenn wir eine Medaille gewinnen, mache ich den Flitzer durchs Olympische Stadion.“Von einer Medaille träumen auch viele andere der Asse, die sich einen Steinwurf vom Moselufer entfernt ein Stelldichein gaben. „Druck ma-che ich mir überhaupt nicht“, stellte Weitsprung-Europameister Christian Reif klar. „Bei der WM war ich nur Siebter, diesmal bin ich weitaus op-timistischer. Jetzt bin ich wirklich weit genug, um ganz vorne zu lan-den.“ Florettfechter Peter Joppich ist zwar verletzt, gab aber Entwar-nung. „Das Knie ist entzündet, ein bisschen Flüssigkeit ist drin und die Wade hat´s auch erwischt – ein kleiner Muskelfaserriss“, verriet der Koblenzer. „Aber alles Wichtige ist in Ordnung.“ Leider habe es bislang zweimal nicht geklappt bei Olympia. „Aber ich denke, dass unser Team ein absoluter Medaillenkandidat ist.“ Für 10.000 Meter-Läuferin Sabrina Mockenhaupt, die ihr Wettkampf-gewicht von 45 Kilo bereits erreicht hat, steht indes fest: „Wenn ich Sechste werden würde, wäre das bombastisch. Als Läufer musst Du kleine Brötchen backen und sehen,

wo Du bleibst.“Mit Carolin Hingst war auch eine Sportlerin dabei, die das London-Ti-cket infolge argen Verletzungspechs knapp verpasst hat. „Dass sie heute Abend hier ist, zeigt wahre Größe“, zog LSB-Präsidentin Augustin den Hut vor Hingst. „Dieses Jahr hat es nicht hingehauen“, nahm die Stab-hochspringerin des USC Mainz, der in den vergangenen Monaten unter anderem „sehr starke Achillesseh-nenschmerzen“ zu schaffen mach-ten, ihr Scheitern gelassen. „Aber 2016 in Rio bin ich im besten Alter – und kann danach aufhören.“„Der olympische Gedanke, dieses Miteinander ist als vierjähriger Hö-hepunkt auch für eine Landesregie-rung ganz enorm wichtig“, machte Sportminister Roger Lewentz im Rahmen einer Talkrunde deutlich und sprach von „tollen Stars, die unser Land in London vertreten“. LSB-Vizepräsident Werner Schröter wollte die Erwartungen nicht ins Unermessliche schrauben. „Aber wie soll denn bei so Athleten wie einem Peter Joppich, einem Chris-tian Reif oder einer Angela Maurer nichts herauskommen?“, konterte er die Frage von Moderator Döring nach den Medaillenerwartungen schlagfertig mit einer Gegenfrage. „Und die Paralympics-Teilnehmer werden medaillenbehangen zurück-kommen.“ Im Plausch gaben sich die Dressurreiterinnen Hannelore Brenner, Britta Näpel und Dr. Angeli-ka Trabert zuversichtlich. <> www.lsb-rlp.de / MH.LSB / BIG

So wie hier über den Einzug der Fußball-Nationalelf ins EM-Halbfinale möch-ten die rheinland-pfälzischen Olympia-Starterinnen Kristin Silbereisen (hintere Reihe, 3. v.l.), Alexandra Engelhardt (hintere Reihe, 5.v.l.), Anna

Dogonadze (vorne links), Jiaduo Wu (vorne, 3.v.l.) und Sabrina Mockenhaupt (vorne rechts) auch in London über ihre eigenen Leistungen jubeln

Nicht mehr lange, dann werden die Koffer für die Olympischen Spiele gepackt: Den Olympia- und Paralympics-Startern Lisa Ryzih, Alexandra Bujdoso, Peter Joppich, Hannelore Brenner, Kristin Silbereisen, Alexandra Engelhardt,

Anna Dogonadze, Britta Näpel, Christian Reif, Dr. Angelika Trabert, Jiaduo Wu und Sabrina Mockenhaupt (v.l.) mit (hintere Reihe, v.r.) LSB-Präsidentin Karin Augustin, LSB-Vizepräsident Werner Schröter, Stabhochspringerin

Carolin Hingst und Sportminister Roger Lewentz ist die Vorfreude auf das weltweit größte Sportereignis anzusehen

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7Juli 2012• Promotion-Magazin •

Bitte unterstützen Sie Petra & Hans-Peter Briegel

und Ihre Stiftung:Kindermissionswerk

“Die Sternsinger”

Pax-Bank eG. Konto-Nr. 1031 BLZ 370 601 93

Verwendungszweck: Projekt-Nr. A/07/0230 001

Lebensmittelwww.hans-peter-briegel.de

Briegel bringt‘s auf den PunktHans-Peter Briegel, Betze-Urgestein, schreibt seit zwei Jahren in der BIG zum Thema Fußball, herzlichen Dank für die fundierten Statements! Wir unterstützen im Gegenzug die Initiative von seiner Frau Petra und ihm für das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ (s. Spendenkonto

und www.hans-peter-briegel.de). Petra & Hans-Peter Briegel helfen: „Meine Frau und ich waren mit dem Kindermissionswerk ‘Die Sternsinger’

und der Egidius-Braun-Stiftung in Me-xiko. Dort haben wir unter anderem Menschen besucht, die auf der Müllhal-de leben und sich vom Müll ernähren. In diesem Moment war für uns klar, dass wir hier helfen möchten. Wir sind mittlerweile offizielle Projektpartner des Kindermissionswerks und haben ein ei-genes Konto, auf das nur Geld eingeht,

das ausschließ-lich für das Mexiko-Projekt verwendet wird und auch ohne einen Cent Ab-zug an Verwal-tungskosten dort ankommt wo es so dringend gebraucht wird, dafür garantiere ich euch persön-lich. Bitte denkt daran: Von jeder noch so kleinen Spende können wieder neue L e b e n s m i t t e l gekauft werden,

Hans-Peter Briegel mit seiner Frau Petra und dem Binger Oberbürgermeister Thomas Feser sowie Thomas Kourosch (BIG, von links) plaudern über das Briegel’sche Engagement für Kinder in Not.

kann das Elend dieser Menschen ge-lindert werden. Selbstverständlich wird für jede eingegangene Spende eine Quittung erstellt, die steuerlich geltend gemacht werden kann. Bitte helft uns zu helfen!Eure Petra & Hans-Peter Briegel“

Unser Foto zeigt zwei deutsche Europameister von 1980, aber als Spieler in der italienischen Liga: Hans-Peter Briegel und Karl-Heinz Rummenigge (rechts).

Quelle: Fotoagentur KUNZ, Mutterstadthttp://www.foto-kunz.de

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8 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Um den Service für Mitglieder und In-teressenten noch weiter zu verbessern, eröffnete die Debeka, eine der größten

Debeka: Neue Büros in Mainz

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IGE

Versicherungsgruppen und Bauspar-kassen in Deutschland, in der Großen Bleiche in Mainz zwei neue Büros.„Zeit für Veränderung: Nach 20 Jah-ren war es an der Zeit, etwas Neues zu suchen. Der Standard entsprach nicht mehr unseren Erwartungen, den wir unseren Mitarbeitern bieten wol-len. Hinzu kam, dass die Mitarbeiter auf mehrere Etagen verteilt waren. Es wurde zu eng“, erklärte Vorstands-vorsitzender Uwe Laue in seiner An-sprache anlässlich der Eröffnungsfeier am Dienstag, den 5. Juni 2012. „Die neuen Standorte beherbergen die Landesgeschäftsstelle für Rheinland-Pfalz und die Geschäftsstelle Mainz. Sie liegen unmittelbar gegenüber dem alten Standort und bieten viel Platz für eine neue Ausstattung mit modernster Technik, neuen Möbeln und großen Fenstern. Zum Vorteil und Nutzen für

unsere Mitglieder und natürlich auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter ist es uns gelungen, eine gute und attraktive Niederlassung zu finden.“ Vorstandsvorsitzender Laue weihte die neuen Räume der Debeka offiziell ein. Neben Landesgeschäftsstellenleiter Kurt Augustin und Geschäftsstellen-leiter Stefan Weßinghage nahm auch der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU in Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf, an der Eröffnungsfeier teil. Außerdem waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Debeka Mainz und ge-ladene Gäste vor Ort.

Die Debeka ist mit rund 16.400 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern an mehr als 1.200 Standorten vertreten. Und die Debeka bleibt auf Wachstumskurs: In Rheinland-Pfalz soll der angestellte Außendienst um über 100 Personen

erweitert werden, in der Geschäfts-stelle Mainz entstehen 15 bis 20 neue Stellen. Außerdem sind noch nicht alle Lehrstellen für Kaufleute für Versiche-rungen und Finanzen besetzt. Fakten, die auch CDU-Vize Christian Baldauf lobte: „Die Arbeitsmarktpolitik der De-beka ist sehr wichtig, das Serviceange-bot, die Arbeit mit dem Kunden – das ist einmalig. Das Geschäftsmodell funktio-niert! Großes Kompliment auch für die Ausbildungsquote.“ Rückendeckung gab es von Baldauf auch zum Thema private Krankenversicherung (PKV), die in den letzten Monaten in der Schuss-linie der Medien stand: „Gehen Sie davon aus, wir werden die PKV nicht abschaffen, werden alles dafür tun, das Versicherungswesen, so wie es jetzt ist, beizubehalten. Wir stärken das duale System, bestehend aus GKV und PKV“, so Baldauf in seiner Laudatio.

Strahlende Gesichter bei der Debeka in Mainz: Hansgeorg Schönig, Fraktionsvors. CDU Stadtratsfraktion Mainz; Christian Baldauf; Dr. Peter Tress, Vorsteher Finanzamt Mainz-Mitte; Generaldirekor Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender; Wolfgang Kaufmann, Geschf. Kaufmann W.K. GmbH; Geschäftsstellenleiter Stefan Weßinghage; Landesdirektor a. D. Werner Feuerpeil und Kurt Augustin, Leiter der Landesgeschäftsstelle Mainz (von links).

Christian Baldauf:

„Wir stärken die PKV!“

Kurt Augustin ist stolz,

„gute Leute zu haben“

Uwe Laue: „Mainz ist eine gute und

attraktive Niederlassung“

Nadine McCoy sorgt für

reibungslose Abläufe im InnendienstStefan Weßinghage verfügt in Mainz

über ein hervorragendes Team

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9Juli 2012• Promotion-Magazin •

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IGE

Klas sik se re na den in Kob lenzFestung Eh ren breits teinMitt woch abend 18 Uhr

4.7. Al ham braHei ke Matt hie sen spieltSpa ni sche Gi tar ren mu sik

18.7. Se re na ta ita li a naAnd rea Kim, ViolinePe ter Ernst, Gi tar reSchub ert: So na te a-MollPa ga ni ni: Duo u.a.

1.8. Last Rose of Sum merMag da le na We ber, So pranChrist oph Bie le feld, Har feLie der von Schub ert und Spohr

22.8. Bach für Cel loAle xan der Hüls hoff mitSti pen di a ten der Vil la Mu si caCel lo su i ten von Bach

Tri fels se re na denin Ann wei lerBurg Tri felsSams tag abend 20 Uhr

7.7. Pra ger Se re na deIn golf Tur ban und Strei cherspielen Dvořák, Wra nitzky und Janáček

21.7. Quart ett abendDas junge Schu mann Quar tett spielt Beethoven, Berg und Dvořák

11.8. Aman ti del la Mu si caSieg fried Schwab & En semb leWal zer von Strauß Tän ze von Mo zart, Schub ert u.a.

25.8. Bach for BrassLJO Brass mit Mu sik für Blech blä ser von Bach bis zu den Be at les

8.9. Streich er se re na deKur pfäl zi sches Kam mer or ches ter El gar: Streich er se re na deMen dels sohn: Streicher sin fo nieWer ke von We ber und Françaix

Vor ver kauf:Villa Mu si ca06131 / 9251800www.villamusica.de

Willkommen bei

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10 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Neuwied: Leben wie Gott in Frankreich

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IGE

Am Wochenende, 21. und 22. Juli, verwandelt sich der Neuwieder Markt-platz zum mittlerweile zehnten Male in einen stimmungsvollen Französischen Markt. Etwa 50 Händler werden dazu erwartet, die französische Delikates-sen wie Wein, Käse, Gebäck und Wurst anbieten. Bevor es auf dem Marktplatz so richtig losgeht, bieten verschiedene Cafés in der Neuwieder Innenstadt un-ter dem Motto „Frühstücken wie Gott in Frankreich“ ein leckeres französi-sches Frühstück an. Gestärkt auf dem Marktplatz angekommen, können sich die Besucher hier auf einer der Boule-bahnen, vielleicht bei einem Gläschen Rotwein, Käse und Baguette an dem französischen Freizeitsport erfreuen.

Infos über das Urlaubsland Frankreich werden ebenfalls angeboten. Übrigens kennt nicht nur Paris das „Dîner en blanc“, ein kulinarische Ereignis der besonderen Art. Auch in Neuwied wird an diesem Wochenen-de, und zwar am Samstag, 21. Juli, ab 17.00 Uhr, ganz in Weiß unter freiem Himmel in den Straßen der Stadt di-niert. Für Tisch, Dekoration und Musik ist gesorgt, die Besucherinnen und Be-sucher bringen nur noch Teller, Gläser, Speisen und Getränke mit - und alle tragen natürlich weiße Kleidung! Da-mit auch jeder einen Platz bekommt, sollte man sich diesen kostenlos re-servieren: [email protected] oder 02631/802468.

Wie uns die Stadt Bingen mitteilte, ist seitens eines Investor angedacht, in der Binger Innenstadt eine Studenten-wohnanlage zu errichten. Damit würde sich ein lang gehegter Wunsch von Fachhochschule und Stadt gleicher-maßen erfüllen. Wir haben schon mal ein Architektenbild der Anlage sowie ein Foto der Pressekonferenz für Sie und werden demnächst weiter darü-ber berichten.

Im Bild der Binger Oberbürgermeister Thomas Feser mit dem FH-Chef Klaus Becker, der sich „auf diese Anlage sehr“ freut (von links)

Bingen bekommt Studentenwohnheim

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IGE

Quelle: KTB.Stadt Bingen/BIG

BildungsstadtBingenbringt‘s

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11Juli 2012• Promotion-Magazin •

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12 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Mit diesen Worten verabschiedete sich Rocklegende Jan Fraser Kilmis-ter, in Fachkreisen auch „Lemmy“ ge-nannt, nach seinem Konzert an Rock am Ring von den Fans. Womit wir schon beim ersten von vielen High-lights des diesjährigen Rock am Ring Festivals wären. Doch der Reihe nach:Die Fans waren dieses Jahr heiß wie nie auf das Event am ersten Juniwo-chenende am Nürburgring. Selten wurde so früh angereist, ruck zuck waren die besten Zeltplätze ver-griffen. Bereits donnerstags waren mehr als 75.000 Rocker angereist und genossen das typisch wechsel-haft-raue Eifelwetter. Durch diese Wetterkapriolen ließ sich natürlich niemand die Laune vermiesen und es wurden Parties auf den Zeltplätzen gefeiert. Nicht nachweisbaren Quel-len zufolge soll es sogar zu Weitrut-schen im Schlamm gekommen sein. Zum Festivalwochenende waren dann laut MLK etwa 110.000 bis 120.000 Leute um den Ring unterwegs. In den Genuss der Musik kamen 86.500 Ro-cker und Rockerinnen, die sich eines der ausverkauften Tickets ergattern konnten. Und diese haben es definitiv nicht bereut, denn musikalisch wurden absolute Kracher serviert. Hier eine

„We are Motörhead – and we play Rock´n Roll!”

kleine, nicht ganz objektive Auswahl: Der Freitag war auf der Alternastage von einer härteren Gangart geprägt: Killswitch Engage huldigten mit „Holy Diver“ Metal-Legende Ronnie James Dio (u.a. Rainbow, Dio, Black Sabbath). Machine Head bliesen zum Sonnenuntergang mit sägen-dem Gitarrensound die Gehörgänge frei, während Amy Lee es mit Evane-scence etwas melodischer zugehen ließ. Gesanglich sicherlich eine der Bestleistungen am Ring! Motörhead präsentierten Altbewährtes und Mari-lyn Manson wurde leider seinem Ruf gerecht, längst über dem Zenit sei-nes Schaffens zu sein und die besten Jahre hinter sich zu haben. Auf der Centerstage zeigten sich nach langer Pause die Grunge-Heroen Soundgar-den, bevor Freitags-Headliner Linkin Park mit einem überraschend guten Konzert begeisterte. Viele Kracher der ersten beiden Alben Hybrid Theory und Meteora animierten die Fans zum Mitsingen. Der Samstag wartete mit einem ab-solutem Rockmonster auf: Metallica gaben sich die Ehre und performten neben weiteren großen Hits das kom-plette „Black Album“. Absolute Klas-se, den Jungs konnte man die Spiel-freude so richtig ansehen, besonders James Hetfield schien wie in einen Jungbrunnen gesprungen und fit wie

nie! Das Feld für Metallica hatten un-ter anderem Billy Talent bestellt sowie der nach Meinung vieler Fans heimli-che Headliner Tenacious D.Sonntags öffnete der Himmel die Schleusen, doch die Meute ließ sich nicht die Laune verderben. Nach in-tensiver Tagung auf dem Zeltplatz gab es auch am Sonntag wieder Musik mit dem Prädikat ausgezeichnet auf die Lauscher. Wir beschränken uns zum Abschluss auf eine Huldigung des Headliners: In einem zweistündigen Feuerwerk hauten Die Toten Hosen so ziemlich jeden Hit aus dem scheinbar unerschöpflichen Fundus raus und auch die Songs vom neuen Album zeigten sich als absolut livetauglich, insbesondere der Opener Ballast der Republik und der Song, der wohl wie kein Hosensong zuvor im Radio hoch und runter gespielt wird, Tage wie diese. Das Wort zum Sonntag nutzte Campino zu einer Kletterpartie mit politisch unkorrekter Bengalo-Show. Mögliche Strafen werden diskutiert, die Band rechnet mit einem Geis-terkonzert nur mit Veranstalter und Polizei. Eine Überraschung war der Auftritt von Greg Graffin, Frontsänger von Bad Religion, der zusammen mit Campino die Bad Religion Hits Raise Your Voice und Punkrocksong per-formte. <> TB / BIG

Evanesence

Machine Head

„Lemmy“ von Motörhead

MetallicaJames Hetfield von Metallica Die Toten Hosen

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13Juli 2012• Promotion-Magazin •

Am 09. u. 10. August findet der 2. Essenheimer Sommernachtstraum zusammen mit Spitzenköchen des Mainzer Culinariums, also bester rheinhessischer Küche, und Spitzen-weinen aus der Region, sowie einem bunten Programm. Eröffnet wird der Sommernachtstraum am 09. August-mit einer kulinarischen Tafel, Bekannte Künstler zelebrieren „Rheinhessische Lebenslust“. Ich lade Sie als Orts-

bürgermeister zu diesem kulturellen Höhepunkt in meine Heimatgemeinde Essenheim sehr herzlich ein. Kommen Sie zu uns, dem „Dörfchen am sonni-gen Hang zwischen Reben gelegen.“Bringen Sie ihre Familie, Freunde und Bekannte mit. Genießen Sie mit uns ei-nen unterhaltsamen Abend mit gutem Essen, Tanz und Unterhaltung.

Ihr Hans-Erich Blodt, Ortsbürgermeister Essenheim

Sommernachtstraum in Essenheim

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Mehr Infos unter: www.essenheimer-sommernachtstraum.de

Bitte beachten Sie hierzu auch unser Gewinnspiel auf der Gewinnspielseite

Essenheimer Sommernachtstraumam 9. und 10. August 2012.Arbeiten wie die Profis,kraftvoll sparen mit der Energie der

Dirk Maus:„Ich freue mich auf Sie“

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14 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Ingelheimer Sommer-Kulturwochen 2012

Veranstalter: Amt für Kultur und Touristik der Stadt IngelheimKarten für alle Veranstaltungen: Tourist-Information Ingelheim • Neuer Markt 1 • 55218 Ingelheim

Telefon: 0 61 32 / 782-216 und 782-299 • E-Mail: [email protected]

Historische Turnhalle An der Burgkirche

Weitere Informationen unter www.ingelheim.de

Bei ungünstiger Witterung

finden die OPEN AIR-Veranstaltungen

im Bereich der Kaiserpfalz Ingelheim

in der gegenüberliegenden Saalkirche

bzw. im Bereich der Freilichtbühne an der Burgkirche

in der gegenüberliegenden Historischen Turnhalle statt.

Rotweinstadt Ingelheim feiert

OPEN-AIR-Konzert Aula regia Kaiserpfalz Ingelheim

Samstag, 21. Juli 2012, 20.00 UhrPAVLO & BandVVK 15,00 €/AK 18,00 € (freie Platzwahl)

Freitag, 3. August 2012, 20.00 UhrZETTELs THEATER präsentiert William Shakespeares Richard der III. Ein Requiem für die KroneEinlass: 19.00 Uhr Eintritt: VVK/AK 13,00 € (freie Platzwahl)

Freitag, 31. August 2012, 20.00 UhrMarshall & Alexander hautnah liveVVK 27,00 €/ AK 30,00 € (freie Platzwahl)

OPEN-AIR-Konzert Aula regia Kaiserpfalz Ingelheim

Samstag, 15. September 2012, 20.00 UhrJürgen von der Lippe liest „BEST OF EIGENES“VVK 22,50 €/ AK 25,00 € (freie Platzwahl)

Historische Turnhallean der Burgkirche

Freilichtbühnean der Burgkirche

Freitag, 19. Oktober 2012, 20.00 UhrBen Becker & Band „DEN SEE“Neues Live Konzert-Programm VVK 22,00 € / AK 25,00 € (freie Platzwahl)

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15Juli 2012• Promotion-Magazin •

Auto“mobil“ muss sein!

Hafenfest Ingelheim/Frei-WeinheimRotweinstadt Ingelheim feiert

Siehe auch Kult(B)ig Seite 32

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16 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Der Sportminister Roger Lewentz verspricht: „Finanzielle Förderung aufrechterhalten“, so zu hören in Mainz beim Wirtschaftsforum der Volksbanken Raiffeisenbanken 2012 in Rheinland-Pfalz, und er betonte, dass die rund 6.300 Sportvereine in Rheinland-Pfalz allesamt wichtige ge-sellschaftspolitische Aufgaben über-nehmen, zum Beispiel Integration und Gewaltprävention. Daher werde die finanzielle Förderung für die Vereine trotz Schuldenbremse nicht gekürzt. Auch die Sportstättenförderung blei-be ein Schwerpunkt der Landesre-gierung. „Sportvereine sind der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält“, sagte er beim Wirtschaftsforum in der Coface-Arena, das unter dem Motto „Rheinland-Pfalz in Bewegung: Was die Wirtschaft vom Sport lernen kann“

Wilhelm Gerlach, Volksbank Alzey eG: „Volksbanken und Raiffeisenbanken kümmern sich um die regionalen Belange“

Wirtschaftsforum der Volksbanken Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz

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stand. Wilhelm Gerlach betont „Regionale Nähe“Für die gastgebenden Kreditgenossen-schaften hatte zuvor Wilhelm Gerlach, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Alzey eG, Parallelen zwischen den Volksbanken und Raiffeisenbanken und den örtlichen Sportvereinen ge-zogen, die sich aus ihrem Grundver-ständnis heraus um die regionalen Belange kümmerten.Heike Drechsler: Seelisches Gleich-gewicht, Disziplin und RegenerationIn einer Gesprächsrunde hob Heike Drechsler, Doppel-Olympiasiegerin und mehrfache Welt- und Europa-meisterin im Weitsprung, hervor, dass mentale Stärke und eine seelische Balance ausschlaggebend für Höchst-leistungen sein können. Nur wenn

die Seele in Ordnung sei, könne die Leistung stimmen, so die ehemalige Weltklasse-Leichtathletin. Eberhard Gienger: Kraft, Disziplin und Fleiß früherer Weltklasse-Turner und Mit-glied des Bundestages unterstrich, dass man Neues mit viel Kraft, Diszip-lin und Fleiß umsetzen müsse. Für ihn selbst sei stets Erfolg die größte Moti-vation gewesen. Er betonte aber auch, dass Erfolg für ihn heute eine andere Bedeutung habe, als zu seiner Zeit als aktiver Sportler. Habe er Erfolg früher allein über den Sport definiert, seien es heute oft schon die kleinen „Dinge des Alltags“, die er als Erfolge betrachte.Unternehmen Gesundheit„Die eigene Gesundheit ist das Un-ternehmen mit der größten Rendite“, brachte es Dr. Klaus Gerlach, Mann-schaftsarzt des Fußball-Bundesligis-ten FSV Mainz 05 und ZDF-Fernseh-gartenarzt, auf den Punkt. Wer sich um dieses „Unternehmen“ kümmere, sei persönlich und beruflich erfolgreich. Darüber hinaus hält er Teambuilding-Maßnahmen und mentales Training für wichtige Erfolgsfaktoren im Sport, aber auch in der Wirtschaft. Moderne NeugründungDer Unternehmer Holger Koppius bietet in seinem 2011 gegründeten Sportverein TSV Degenia Bad Kreuz-

nach Kindern und Jugendlichen ne-ben Sport auch ein Förderangebot im schulischen Bereich, zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung. Durch die-ses ganzheitliche Konzept sowie eine sportärztliche Betreuung entstehe in seinem Verein eine individuelle Förde-rung je nach Veranlagung und Talent, so Koppius. Flächendeckende Bankdienstleis-tungenBei dem regionalen Unternehmertref-fen der rheinland-pfälzischen Volks-banken und Raiffeisenbanken in der Coface Arena Mainz waren rund 200 Gäste, überwiegend mittelständische Kunden, zu Gast. Moderiert wurde die

Diskutierten über Gesellschaft, Sport und Gesundheit: Minister Roger Lewentz, Weitsprung-Ikone Heike Drechsler, Vereinsgründer Holger Koppius, Turn-Idol Eberhard Gienger, Fernsehgartenarzt Dr. Klaus Gerlach, moderiert von Holger Wienpahl (von links)

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17Juli 2012• Promotion-Magazin •

„MVB-Bildungsoffensive 2012 unter-stützt weiterführende und Berufsbil-dende Schulen im Geschäftsgebiet mit über 24.000 Euro für förderungs-würdige Projekte“. Wir durften live dabei sein und konnten feststellen: Die Begeisterung war groß, zumin-dest bei der Preisverleihung an die weiterführenden Schulen, die wir von der BIG hautnah erleben konnten! Die MVB teilt dazu u. a. mit: „Um jungen Menschen in ihrem schulischen Bil-dungsabschnitt eine möglichst gute Ausgangssituation für das Berufs- und Arbeitsleben oder aber für weiterge-hende Bildungsabschnitte – wie das Studium – zu verschaffen, sollten alle am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten an einem Strang ziehen.“ Deshalb fördert die MVB seit 2007 vor-bildliche Aktivitäten in Schulen, die da-rauf abzielen, dass Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schularten am Ende ihrer Schulzeit die Kompe-tenzen besitzen, um erfolgreich eine berufliche Ausbildung oder ein Studi-um beginnen zu können. „In diesem Jahr hat die MVB hierfür wieder ei-nen Gesamtbetrag für alle Schulen im Geschäftsgebiet von insgesamt rund 150.000 Euro zur Verfügung gestellt, wovon bereits 9.000 Euro an die wei-terführenden Schulen und 6.000 Euro an die Berufsschulen als Basisförde-

Die Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen war groß und Uwe Abel (3. von rechts) ist froh, dass die jungen Menschen „gut vorbereitet auf die Anforderungen der vielfältigen Anforderungen der Ausbildungsberufe“ sein werden

Bank macht in Bildungrung zur Umsetzung der gemeldeten Projekte bereitgestellt und an die je-weiligen Schulen ausgezahlt wurden“, so ließ man uns mitteilen.Mit Einreichung der Bewerbungsun-terlagen erhielten alle Schulen (wei-terführende sowie Berufsschulen) automatisch eine Basisförderung in Höhe von 1.000 Euro, mit der sie das angedachte Projekt in Gang setzen konnten. Erstmalig waren die Schu-len in diesem Schuljahr aufgefordert, die eingereichten Projekte im Rahmen einer 15-minütigen Präsentation einer vorher festgelegten Jury vorzustellen. Die Jury entschied anschließend, wel-che Projekte besonders förderungs-würdig seien. Durch diese zusätzliche Förderung erhielten die Schulen nicht nur öffent-liche Anerkennung sondern auch noch finanzielle Unterstützung von insge-samt 24.000 Euro. Außerdem wurde noch ein Trostpreis in Höhe von 500 Euro vergeben. Zu den Preisträgern gehören:Von den Berufsschulen die Berufsbil-dende Schule I – Gewerbe und Technik Mainz, die Berufsbildende Schule III – Wirtschaft und Verwaltung Mainz und die Gustav-Stresemann-Wirtschafts-schule; von den weiterführenden Schulen die Private Hildegardisschule Bingen, die Private Maria-Ward-Schu-

le Mainz, die Rochus-Realschule plus Bingen, das Gymnasium Nieder-Olm, Friedrich-Ebert-Haupt-Schule Mainz-Weisenau und die Christian-Erbach-Realschule plus-Gau-Algesheim. Der MVB-Vorstandsvorsitzende Uwe Abel zeichnete zusammen mit Dr. Hans-Jürgen Berg, dem Abteilungs-leiter Berufsbildende Schulen vom Bil-dungsministerium die Berufsschulen, und gemeinsam mit Bildungsstaatsse-kretär Hans Beckmann die Preisträger der weiterführenden Schulen im MVB-Forum in Mainz aus.„Gerade in der heutigen Zeit sind grundlegende Kenntnisse in alltägli-chen Finanzfragen besonders wichtig. Natürlich spielt die finanzielle Allge-meinbildung in den Schulen schon im regulären Unterricht eine Rolle, doch die Unterstützung durch die diesjähri-ge MVB-Bildungsoffensive war ein zu-sätzlicher Anreiz für Schülerinnen und Schüler, sich in speziellen Projekten noch intensiver mit ihrer ganz persön-lichen Finanzwelt zu beschäftigen“, unterstrich Staatssekretär Beckmann.Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der MVB bekräftigte: „Wir als Mainzer Volksbank sind selbst Ausbildungsbe-trieb und haben derzeit 70 Auszubil-dende. Losgelöst von den pädagogisch geforderten Leistungen ist ein Ziel der Bildungsoffensive, den Schülerinnen

und Schülern ihre persönlichen Stär-ken zu verdeutlichen. Sie sollen gut vorbereitet sein auf die Anforderungen der vielfältigen Ausbildungsberufe, um damit die eigenen Stärken in den neuen Lebensabschnitt einfließen zu lassen.“Die Gelder für die Projektförderung stammten wieder aus den Zwecker-trägen des Gewinnsparvereins. Zur Unterstützung förderungswürdiger Projekte sind gerade die mit einem Loskauf verbundenen Spendengelder von herausragender Bedeutung: 25 Cent werden von jedem Gewinnspar-los gemeinnützig und wohlfahrtpfle-gerisch verwendet. Sparen, helfen und gewinnen ist also ganz einfach: Ein Los beim Gewinnsparen kostet fünf Euro. Vier Euro werden gespart und mit einem Euro nimmt man an der Lot-terie teil. „Wer zehn Lose in einer Serie spielt, gewinnt garantiert mindestens vier Euro im Monat, vielleicht aber den monatlichen Hauptgewinn von 100.000 Euro, ein Auto oder andere Sach- und Geldpreise. Gewinnsparen – immer ein Gewinn“ heißt deshalb das Motto des Gewinnsparvereins. Gewinner sind alle: die Losbesitzer, die Schülerinnen und Schüler, die Schulen sowie die Ausbildungsbetriebe in der Region. <>MVB / BIG

Veranstaltung von Holger Wienpahl, Sportjournalist und Moderator der ARD und des SWR. Die 38 dem Genossen-schaftsverband e.V. angeschlossenen

Volksbanken und Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz versorgen ihr Bundesland mit flächendeckenden Bankdienstleistungen und einem der

dichtesten Servicenetze in Deutsch-land. Sie beschäftigen 7.035 Mitar-beiter, darunter 459 Auszubildende und haben zusammen fast 700.000

Mitglieder. <> www.genossenschaftsverband.de / BO / BIG

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18 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Fachkräftesicherung: „Potenziale gemeinsam aktivieren!“

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Koblenzer Kammern kümmern sich um Fachkräftesicherung - Kongress von IHK und HwK Koblenz mit Ministerin von der Leyen: Neue Wege zur Fachkräftegewinnung aufgezeigt.

Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen forderte die Wirtschaft dazu auf, vorhandene Potenzial zu akti-vieren

HwK und IHK Koblenz hatten gemeinsam zum Fachkräftekongress in das neue HwK-Zentrum für Ernährung und Gesundheit eingeladen. Hauptrednerin war die Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen

Im Bericht der Kammern über diesen gemeinsamen Fachkräftekongress 2012, der uns zuging (s. u.), wird Bundesarbeitsministerin Dr. Ursula von der Leyen zitiert, die dazu auf-forderte, „Potenziale gemeinsam zu aktivieren“, zumal immense Proble-me durch den Mangel an Fachkräften der Wirtschaft bereits jetzt verursacht würden.

Weiter führen die Kammern aus: Wie dies gelingen kann, darüber tauschte sich im Koblenzer HwK-Zentrum für Ernährung und Gesundheit, moderiert von Wirtschaftsjournalist Joachim Türk, zunächst eine Expertenrunde aus. Christiane Flüter-Hoffmann vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln, Achim Lohner von der Bäckerei-Kette Die Lohners, Ulrike Mohrs von der Arbeitsagentur Koblenz, Volkmar Sangl von der DEG Alles für das Dach und Professor Dr. Stefan Sell von der Fachhochschule Koblenz diskutier-ten unter dem Titel „Von Akteuren und Aktionen“ aus verschiedensten Blickwinkeln, welche Ideen die Re-gion stärken. IHK-Präsident Manfred Sattler äußerte sich zu den Zielen der Veranstaltung: „Die Empfehlungen und Erkenntnisse aus Wissenschaft und Politik und die praktisch erprob-

ten Lösungen aus Betrieben sollen den Teilnehmern helfen, eigene gute Ideen gleich am nächsten Tag umzu-setzen. Denn das ist es doch genau, was wir jetzt brauchen: Ideen – und Menschen, die sie in die Tat umset-zen. Wir wollten mit der Veranstaltung zeigen, dass es in der Praxis bereits sehr erfolgreiche Maßnahmen gibt, und sie verbreiten helfen. So können wir dem Problem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen.“

Ein Ansatz, den HwK-Hauptgeschäfts-führer Alexander Baden bestätigte und ergänzte: „Im Bundesvergleich steht unsere Region recht gut da, was aber kein Selbstläufer ist. Im Handwerk machen wir aktuell keinen Fachkräftemangel aus, sprechen eher von einem Fachkräftebedarf. Insofern arbeiten wir sehr intensiv daran, die Wirtschaft auf die Herausforderun-gen vorzubereiten und zusammen mit den Betrieben Möglichkeiten zu finden, Ressourcen aufzuspüren und zu aktivieren. Das fängt bei der Un-terstützung von Schülern in der Pha-se der Berufsfindung an, setzt sich über eine verstärkte Ansprache von Frauen für Handwerksberufe fort und findet sicherlich auch in der Anspra-che älterer Fachkräfte ein erhebliches Potenzial. Die Möglichkeiten für die Fachkräftesicherung sind also durch-aus erkennbar – nun gilt es, sie ziel-gerichtet umzusetzen.“ <>

Text und Fotos: IHK & HwK Koblenz / BIG

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19Juli 2012• Promotion-Magazin •

Auf dem Weg zum UNESCO-WelterbeLand, Kommunen und jüdische Ge-meinden beschließen Kooperations-vereinbarung für Welterbeantrag. Das Ziel ist klar: Die sogenannten SchUM-Gemeinden Speyer, Worms und Mainz sollen mit ihrem außergewöhnlichen jüdischen Erbe Eingang finden in die UNESCO-Welterbeliste. Für das Land Rheinland-Pfalz unterzeichnete Mi-nisterpräsident Kurt Beck die Koope-rationsvereinbarung. Für die betei-ligten Gemeinden unterschrieben die Oberbürgermeister der Städte Speyer, Worms und Mainz, Hansjörg Eger, Mi-chael Kissel und Michael Ebling. Als Re-präsentanten der jüdischen Gemeinden leisteten der Vorsitzende des Landes-verbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz, Dr. Peter Wald-mann, die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Mainz, Stella Schindler-Sieg-reich, und der Geschäftsführer der jüdi-schen Kultusgemeinde der Rheinpfalz, Daniel Nemirovsky, ihre Unterschrif-ten. Der feierlichen Unterzeichnung wohnten auch die rheinland-pfälzische

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der UNESCO-Welterbenominie-rung der drei SchUM-Gemeinden (Speyer, Worms, Mainz) mit Ministerpräsident Kurt Beck, Kulturministerin Doris Ahnen, Welterbebeauftragtem Walter Schu-macher, den Oberbürgermeistern Michael Ebling, Hansjörg Eger und Michael Kissel, dem Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden, Dr. Peter Waldmann, sowie die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Mainz, Stella Schindler-Siegreich und der Geschäftsführer der Kultusgemeinde der Rhein-pfalz, Daniel Nemirovsky Mainz. Bild: Sell / © Staatskanzlei

SchUM-Städte sollen auf UNESCO-Liste

Arbeiten wie die Profis, kraftvoll sparen mit der Energie der

Weitere Informationen unter: www.e-rp.de

Kulturministerin Doris Ahnen sowie der Welterbebeauftragte des Landes, Staatssekretär Walter Schumacher, bei.„Es muss uns allen ein Anliegen sein, aus den Lehren der Vergangenheit die richtigen Folgerungen zu ziehen. Dazu gehört, dass wir dem jüdischen Leben in unserer Gesellschaft den Platz ge-ben, der ihm zusteht“, betonte Minis-terpräsident Kurt Beck. Was bedeutet SchUM?Die drei jüdischen Zentren des Rhein-gebietes haben im Mittelalter bedeu-tende jüdische Gemeinden hervorge-bracht, die in außergewöhnlicher Weise miteinander kooperierten und Anfang des 13. Jahrhunderts mit ihren Erlassen und Talmudschulen eine führende Rolle im aschkenasischen Judentum einnah-men. Das Wort SchUM ist ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben der mit-telalterlichen, hebräischen Namen von Speyer, Worms und Mainz: Schin (Sch) für Schpira, Waw (U) für Warmaisa und Mem (M) für Magenza. <>MBWWK.KD‘E / BIG / Bild: Sell / © Staatskanzlei

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20 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Der Hochwasserschutz an der Nahe geht voran: Wir von BIG waren bei der offiziellen Übergabe des erneuerten Deichabschnitts zwischen Bingen-Dietersheim und Bingen-Büdesheim durch Umweltstaatssekretär Thomas Griese mit dabei. Unter anderem nah-men an der Feierstunde auch Willi Tat-ge, Vizepräsident der Struktur- und Ge-nehmigungsdirektion Süd und Thomas Feser, Oberbürgermeister der Stadt Bingen, teil. Griese zeigte sich erfreut darüber, dass die Bauarbeiten zügig abgeschlossen werden konnten und der neue Deich nun zur Lebensquali-tät beitrage: „Wir können Hochwasser nicht verhindern, aber wir können die Voraussetzungen schaffen, um damit zu leben. Ziel der Landesregierung ist deshalb ein ganzheitlicher Hochwas-serschutz, mit dem wir Impulse für Investitionen und Entwicklung setzen - wie in dieser lebenswerten Region an der unteren Nahe.“ Thomas Feser

Staatssekretär Griese übergibt neuen Deichabschnitt in Bingen

ergänzte, das sei ein „Gewinn, vor allem an Sicherheit, für die angren-zenden Stadtteile bei kommenden Hochwassern. Ich danke auch dem für den Hochwasserschutz zuständi-gen Land Rheinland-Pfalz für die sehr zügige und professionelle Durchfüh-rung der gesamten Maßnahmen“. Der Staatssekretär erinnerte auch an die katastrophalen Nahe-Hochwasser

Schwungvoll enthüllen OB Thomas Feser (li) und Staatssekretär Griese die Tafel mit den technischen Daten des Damms. Willi Tatge ganz links, Adam Schmitt (Kreisbeigeordneter) und Ulrich Mönch (designierter Binger Bürger-meister, ganz rechts) schauen staunend zu, während Thomas Feser froh ist über den „Gewinn, vor allem an Sicherheit“ für die Binger Bürger.

in den Jahren 1993 und 1995: „Um den Hochwasserschutz zu verbes-sern, hat die Landesregierung an der Nahe seither 8 Millionen Euro in die Deichertüchtigung investiert, insge-samt sind 40 Millionen Euro bis 2018 veranschlagt.“ Der in den 1930er Jahren errichtete Deich zwischen den Binger Stadtteilen Dietersheim und Büdesheim wurde auf einer Länge

von 1,1 Kilometern für rund 1,4 Milli-onen Euro saniert und erfüllt nun die vorgegebenen Sicherheitsanforde-rungen. Zudem leitet mittlerweile der neu angelegte Fahrradweg die vielen Radler nicht mehr über die Dietershei-mer Straßen, sondern über den Damm weiter. Technische Maßnahmen allein könnten Hochwasserschäden aber nicht verhindern, so Griese. Um den natürlichen Wasserrückhalt jedoch zu verbessern, haben die Kommunen und die Landesregierung das Nahe-programm gestartet: Im Rahmen der „Aktion Blau“ wurden seit 1994 zahl-reiche Maßnahmen zur Renaturierung von Gewässern sowie zur ökologi-schen Landnutzung abgeschlossen. „Vorbildlich läuft auch die kommunale Zusammenarbeit bei der Hochwas-servorsorge an der Nahe“, meint der Staatssekretär und bedankt sich vor allem für das Engagement der Stadt Bingen. <> Min./ Stadt Bingen / BIG

Hochwasserschutz Bingen-Büdesheim

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Die Ertüchtigung der Hochwasser-schutzlinie in Bingen-Büdesheim und Dietersheim durch die SGD Süd wurde im Frühjahr 2012 erfolgreich abgeschlossen. CDM Smith war als Generalplaner für Geotechnik, Ob-jektplanung, Landschaftsplanung und Ökologie und Bauüberwachung der Ertüchtigung der rund 1200 m langen Deichlinie verantwortlich. Der Bau-abschnitt umfasste die Ertüchtigung der Hochwasserschutzlinie zwischen dem alten Brückenwiderlager des ehemaligen Bahndammes Dieters-

heim und dem Straßendamm der K9. Im mittleren Bereich entlang der Bun-desstraße B9 war ein Deich-Neubau erforderlich. Unsere Leistungen: n Baugrundbeurteilung und Grün- dungsberatungn Standsicherheitsberechnungen, geotechnische und geohydrauli- sche Nachweisen Entwurfsvermessungn Objektplanung, HOAI § 42 LP 1bis 9n Umweltverträglichkeitsstudie

n Bilanzierung des Eingriffs in den Retentionsraumn Landespflegerische Begleitpla- nungn Feld- und Laboruntersuchungenn Örtliche Bauüberwachungn Geotechnische Fachbauüberwa- chung und Fremdüberwachungn Ökologische BaubegleitungCDM Smith bietet nachhaltige und ganzheitliche Projektlösungen in den Bereichen Wasser, Umwelt, In-frastruktur, Energie, Bauwerke und Geotechnik. Öffentlichen wie privaten

Kunden stehen wir als Gesamtplaner über den kompletten Lebenszyklus eines Projekts zur Seite – von Bera-tung über Ingenieurplanung bis hin zu Bau und Betrieb. Mit weltweit rund 6.000 Mitarbeitern bietet CDM Smith den Service eines großen Unterneh-mens. In Deutschland sind wir mit 500 Mitarbeitern an 16 Standorten für unsere Kunden auf kurzem Weg erreichbar. Außergewöhnlicher Kun-denservice, herausragende Qualität und bleibende Wertschöpfung zeich-nen unsere Leistungen aus.

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21Juli 2012• Promotion-Magazin •

Wir bauen für SieIhr KASTELL-Massivhaus-Team in Simmern

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22 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Die Ortsgemeinde Waldalgesheim hat sich bereits seit vielen Jahren als Energiegemeinde am Rande des Rhein-Main-Gebietes positiv positio-niert. Photovoltaikanlagen auf vielen Gemeindehäusern, eine 93.000 m² große Freiflächen-Photovoltaikanlage, Solar-Carports an der Waldstraße und ein Biomasse-Heizwerk sind Beleg für eine vorausschauende Energiepolitik. Vier bereits 2011 in Betrieb genomme-ne Windenergieanlagen im Gemeinde-wald und eine im Bau befindliche Wind-energieanlage haben Waldalgesheim zu einer echten Energiegemeinde im Kreis Mainz-Bingen gemacht. „Die Akzeptanz in der Waldalgesheimer Bevölkerung für den eingeschlagenen Weg hin zu einer selbstständigen Energiegemeinde mit einem Windpark im Gemeindewald ist überwältigend“, kann Ortsbürger-meister Dr. Gerhard Hanke feststellen. Unterstützung findet die Ortsgemeinde

Mit Energie in die Zukunft - Waldalgesheim setzt auf WeiterentwicklungAN

ZEIG

E

Waldalgesheim auch von der Planungs-gemeinschaft Rheinhessen-Nahe. Ein 106 ha großes Waldgebiet im Ge-meindewald ist als Vorranggebiet für die Windenergie ausgewiesen. Damit sind die rechtlichen Voraussetzun-gen geschaffen, diesen Auftrag wei-ter auszufüllen und die bestehenden Windenergieanlagen zu ergänzen. Mit einer überwältigenden Mehrheit im Ge-meinderat wurde dieses Vorranggebiet bestätigt. Von Seiten der Bürgerschaft aus Waldalgesheim und Umgebung gab es keine einzige negative Stellungnahme bei der Planungsgemeinschaft Rhein-hessen-Nahe, wie Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke bei der Planungsge-meinschaft ermitteln konnte. Die Pacht-einnahmen stehen der Ortsgemeinde Waldalgesheim zu, die Steuereinnah-men kommen zu 76 % der Verbands-gemeinde Rhein-Nahe und damit den

neun anderen Ortsgemeinden und dem Kreis Mainz-Bingen zu Gute. Damit ha-ben viele Gemeinden einen hohen Nut-zen von den Windenergieanlagen in Waldalgesheim.Der „Windpark Waldalgesheim I und Waldalgesheim II“ wird nunmehr er-gänzt durch einen „Windpark Waldal-gesheim III“ und einen „Windpark Waldalgesheim IV“. Dies hat der Ge-meinderat von Waldalgesheim mit großer Mehrheit beschlossen. Die Fir-ma Juwi, Wörrstadt, wird zwei weitere Windenergieanlagen, die Firma Gedea, Ingelheim, drei Windenergieanlagen im Gemeindewald errichten, so dass das Vorranggebiet im Waldalgesheimer Wald 10 Windenergieanlagen umfassen wird. Dabei werden natürlich alle recht-lichen Voraussetzungen, so z. B. die Abstände zu den Nachbargemeinden, naturschutzrechtliche Aspekte, forst-wirtschaftliche Aspekte, berücksichtigt. In keinem Falle werden die gesetzlich vorgegebenen Voraussetzungen unter-laufen, so dass das Genehmigungsver-fahren unproblematisch voran getrie-ben werden kann, ist Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke der Auffassung. Die 5. Windenergieanlage ist als Bür-gerwindrad geplant. Ein Windbrief ist gemeinsam mit der Sparkasse Rhein-Nahe und der Firma Juwi in Arbeit. Allerdings ist eine endgültige Abstim-mung noch nicht erfolgt. „Wenn alle 10 Windenergieanlagen in Betrieb genom-men sind, werden in Waldalgesheim mit

Mehr Energie und Strom aus Waldalgesheim - das soll die Zukunft bringen.

allen anderen Anlagen ca. 60 Millionen kWh umweltfreundlicher Strom produ-ziert“, stellt Ortsbürgermeister Dr. Han-ke fest. Mit der Realisierung des „Wind-parks III und IV“ wird in den Jahren 2013/2014 gerechnet. Waldalgesheim wird dann im Kreis Mainz-Bingen die Gemeinde sein, die der größte Strom-produzent sein wird. Einschließlich anderer kommunalen und privaten An-lagen werden dann 17.000 bis 20.000 Haushalte rein rechnerisch mit Waldal-gesheimer Strom versorgt, was einer Bevölkerung von gut 60.000 Einwohner entspricht. t

Dr. Hanke (von links) erläutert den Vertretern der Sparkasse Rhein-Nahe (Andreas Peters, Marco Röse und Jürgen Berg) die Zukunftspläne der Gemeinde Waldalgesheim

Strahlende Gesichter bei Andreas Peters, Marco Röse, Dr. Gerhard Hanke und Jürgen Berg (von links): „...wollen die Kulturarbeit in Waldalgesheim vor Ort weiter unterstützen“

Einwohnerzuwachs und KulturarbeitVon der Sparkasse Rhein-Nahe hat die Ortsgemeinde Waldalgesheim, vertre-ten durch ihren Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke, kürzlich eine Spende in Höhe von 1.400,-- € für die Förderung kultureller Aktivitäten in der Gemeinde erhalten. Gemeinsam mit der Sparkas-se Rhein-Nahe hat die Ortsgemeinde Waldalgesheim seit dem Jahr 2004 die kommunalen Baugrundstücke in den Baugebieten „Waldstraße I und II“ ver-marktet. 109 Grundstücke konnten so verkauft werden. Die letzten vier Grund-stücke wurden im Mai/Juni diesen Jah-res veräußert und zwar überwiegend an Interessierte aus Waldalgesheim und der näheren Umgebung. Die famili-en- und umweltfreundlichen Bauplätze erfreuten sich einer großen Nachfrage.

„Das Konzept, kostengünstige, voll erschlossene und umweltfreundliche Bauplätze anzumieten, hat sich ab-solut bewährt“, so stellvertretender Vorstandsvorsitzender Andreas Peters von der Sparkasse Rhein-Nahe und Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke. Dies gilt auch für die gute und vertrau-ensvolle Zusammenarbeit zwischen der Ortsgemeinde Waldalgesheim und der Sparkasse Rhein-Nahe. „Mit der Spen-de für die Kulturarbeit in Waldalgesheim soll die Arbeit vor Ort weiter unterstützt werden“, betonen stellvertretender Vor-standsvorsitzender Andreas Peter und der Vertriebsleiter der Sparkasse Rhein-Nahe, Jürgen Berg. Mit dabei auch der Geschäftsstellenleiter Marco Röse aus Waldalgesheim.

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23Juli 2012• Promotion-Magazin •

Gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe, Franz Josef Eckes, ehrte Ortsbürger-meister Dr. Gerhard Hanke zwei beson-ders herausragende junge Sportlerin-nen aus Waldalgesheim. Lena Kreling, die als Springreiterin aktiv ist, wurde durch das Deutsche Olympische Ko-mitee in den Bundeskader der Jugend aufgenommen. Lena Kreling startet für den Reit- und Fahrverein Rüsterbaum Waldalgesheim und konnte sich durch gute Platzierungen, zuletzt in Waren-dorf beim „Preis der Besten“, für den Bundeskader der Deutschen Spring-reiterinnen in der Jugend platzieren. In Bodenheim wurde sie vor wenigen Ta-gen Rheinhessenmeisterin, nachdem sie zwei Siege in den beiden soge-nannten M-Springen errungen hatte. Inzwischen wird sie von einem pro-fessionellen Trainer begleitet, Bernd Flüggen, der jede Woche zum Training auf das Hofgut Kreling nach Waldal-gesheim kommt. Zu den erfolgreichen Sportlerinnen gehört auch Vanessa Schmitt aus Waldalgesheim, die durch ihren Titel als Rheinhessenmeisterin in

Betriebsferien vom 02. Juli - 23. Juli

Dr. Gerhard Hanke zeigt uns die Lage der neuen Waldalgesheimer Bauplätze

Munteres Treiben von Jung und Alt im Knappendorf Waldalgesheim

Junge Sportlerinnen geehrtder Dressur in den Landeskader von Rheinland-Pfalz berufen wurde. Bei-de Reiterinnen nehmen an nationalen bzw. internationalen Turnieren teil. Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke sowie Franz Josef Eckes gratulierten Lena Kreling und Vanessa Schmitt zu ihren herausragenden Erfolgen. „Wir können sicherlich stolz sein, dass wir in unserer Gemeinde ein vielfäl-tiges sportliches Angebot besitzen und zwei junge Mitbürgerinnen aus unserer Gemeinde sich so erfolgreich auf Landes- und Bundesebene im Reitsport bewähren konnten“, führte Ortsbürgermeister Dr. Gerhard Hanke aus. Als kleines Geschenk überbrachte er einen Bildband von Waldalgesheim sowie einen Bildband vom Landkreis Mainz-Bingen, damit der Bezug zur Heimat in der Fremde auch gewähr-leistet wird. „Ein Regenschirm, mit dem Wappen von Waldalgesheim, soll auch bei schlechtem Wetter und bei Schwierigkeiten Schutz bieten,“ ist der Ortsbürgermeister überzeugt. Natürlich gehören zu einem solch er-folgreichen Team auch die Eltern, die

ihre Kinder auf ihrem sportlichen Weg selbstverständlich unterstützen und begleiten. Waldalgesheim hat sich somit zu einem Schwerpunkt auch im Pferdesport entwickelt. Dies hat auch das Military-Reiten im letzten Jahr gezeigt. Dort kamen sehr viele Be-sucher nach Waldalgesheim, die sich

das Reiten in der freien Natur in einer wunderschönen Gegend nicht entge-hen lassen wollten. Ortsbürgermeister Dr. Hanke wünscht dem Hofgut Kreling als Ausrichter der Reitturniere auf dem naturnahen Gelände weiterhin viel Erfolg.

Mit Elan weiter in die Zukunft„Wir tragen auch der demografischen Entwicklung Rechnung und denken nicht nur an die Förderung der Ju-gendarbeit bei den Vereinen oder im kulturellen Bereich“, so der vor Ener-gie sprühende Dr. Hanke im Gespräch mit der BIG, „denn wir sind auch für unsere älter werdende Gesellschaft unterwegs. Daher planen wir die Er-richtung eines Seniorenpflegeheims mit 80 Heimplätzen in Zusammen-arbeit mit einem erfahrenen Investor. Ebenso sind wir schon sehr weit mit

Überlegungen für 30 seniorengerech-te Wohnungen in unserer Gemein-de“, strahlt er. „Ein neues Rathaus, ein Großprojekt von über 1,5 Mio €, werden wir bauen, außerdem wol-len wir - ein leidiges Thema - die Provinzialstraße ausbauen, auch mit neuer Beleuchtung und verbesserten Bürgersteigen. Und wir werden noch einmal Bauplätze anbieten können, das geht bald los, es werden diesmal über 70 sein und das Gebiet wird sich als harmonische Ergänzung unserer

Gemeindefläche erweisen. Im Bereich von Tourismus - Waldalgesheim zählt immer mehr Besucher, die auch als Touristen zu uns kommen - werden wir uns positionieren“, dazu aber mehr in der nächsten BIG, in der auch vom

Weinfest in Genheim und der Waldal-gesheimer Kerb zu lesen sein wird. Herr Bürgermeister Dr. Gerhard Hanke, wir danken Ihnen für das Gespräch. <> Gde. W‘heim. Dr. GH / BIG

www.waldalgesheim.de

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24 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

„Ich werde weiter machen, bis 2016, sofern meine Gesundheit das zulässt“, so der agile rheinland-pfälzische Mi-nisterpräsident Kurt Beck bei seinem Besuch der BIG-Redaktion kürzlich in Bingen als Entgegnung auf die Frage nach einem Rücktritt, der kurz zuvor in Endlosschleifen durch Tagespres-se, Radio und TV kolportiert wurde.

Beck voller Energie bis 2016So wussten wir‘s aus erster Hand und Kurt Beck klang authentisch, ener-gisch und energiegeladen wie so oft. Gleichwohl ließ er durchblicken, dass er sehr auf seine Gesundheit achte, lehnte den angebotenen guten Trop-fen aus den Weinanbaugebieten ab, begnügte sich stattdessen mit Kaffee und Wasser und wählte beim Buffet

bewusst nur ein Stückchen guten Käse aus, denn „ich will mir nix drauf-futtern, was ich mir mühsam abgerun-gen habe, da bitte ich um Verständnis, und der Tag ist ja auch noch lang“, erläuterte er, um sich dann unseren Fragen zu stellen und auch vom Tage zu berichten: „“Ich komme gerade von der RolandBerger Stiftung, das ist eine sehr gute Sache, da erhalten begabte Kinder und Jugendliche aus sozial be-nachteiligten Familien, oft auch solche mit Migrationshintergrund, ein Schü-lerstipendium und werden also spezi-ell gefördert“, erklärte er auf die Frage der Lehrerin und Editorial-Schreiberin Dagmar Backes nach der Aufgabe der Stiftung. Dann prasselten die Fragen der Redaktion in einem weiten Spekt-rum auf ihn ein, angefangen von „kann ich ein Autogramm für meine Kinder bekommen“ über Fußball in Mainz und in Kaiserslautern bis hin zu Grie-chenland und der Euro-Krise sowie

der tagtäglichen Belastung im Leben eines Spitzenpolitikers. „Ich habe im-mer gesagt, eines Tages wird er hier bei uns sitzen, unser Ministerpräsi-dent, und jetzt ist es soweit“, damit empfing ihn die BIG-Geschäftsführerin Irmgard Heidger strahlend und hieß ihn „ganz herzlich willkommen, lieber Herr Ministerpräsident, wir freuen uns sehr über ihren Besuch!“. „Der Abstieg der Lauterer hat mir natürlich, da ich Fan des FCK von Kindesbeinen an bin, sehr weh getan, aber es war ja leider abzusehen und kam von daher nicht plötzlich oder überraschend. Natürlich bin ich auch froh, zwei rheinland-pfälzische Teams im Spitzenfußball zu sehen.“

Zur Euro-Krise und Griechenland be-merkte er „dass ein Sparkurs natürlich nötig sei, aber man kann nicht alles kaputt sparen und die Menschen in Griechenland, die brauchen Hilfe. Die Arbeitslosigkeit dort, vor allem bei Ju-gendlichen, ist enorm hoch und man kann auch schon einen Rechtsruck spüren, das ist gefährlich, wir dürfen sie nicht alleine lassen“, warnte er. Wir werden in der nächsten BIG weiter über den Besuch unseres Ministerprä-sidenten berichten.

Beck bei BIG

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25Juli 2012• Promotion-Magazin •

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26 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Der 29. Rheinland-Pfalz-Tag in Ingel-heim wird als fröhliches und friedli-ches Landesfest in bester Erinnerung bleiben. An den drei Tagen gaben sich namhafte Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen ein Stelldichein in der Rotweinstadt. Insgesamt erkundeten rund 270.000 Besucherinnen und Besucher Ingel-heim und bewunderten dabei auch die neugestaltete attraktive Stadtmitte. In der Bildergalerie unter www.rlp-tag.de sind stimmungsvolle Aufnahmen zu sehen, die das abwechslungsreiche Programm widerspiegeln.„Der 29. Rheinland-Pfalz-Tag hat nicht nur das Gemeinschaftsgefühl in der Region gestärkt, er hat auch die Wer-betrommel für die Ausrichterstadt und das gesamte Land gerührt“, bilanzier-te Ministerpräsident Kurt Beck. Er war voll des Lobes für Ingelheim und dank-te den Organisatoren und allen ehren-amtlichen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und die

Innenminister Lewentz, Wirtschaftsministerin Lemke, Pirmasens‘ Oberbürgermeister Dr. Matheis, Ingelheims Oberbürgermeister Claus und Ministerpräsident Beck wecken Vorfreude auf den nächsten Rheinland-Pfalz-Tag in Pirmasens (von links)

Ingelheim war ein hervorragender GastgeberGastfreundschaft.„Ingelheim ist eine offene und toleran-te Stadt, in der man sich wohlfühlen kann. Das haben die Ingelheimerinnen und Ingelheimer als Gastgeber des großen Landesfestes hervorragend unter Beweis gestellt“, sagte Ober-bürgermeister Ralf Claus. Bei unter-haltsamen Bühnenprogrammen und interessanten Informationen habe sich Ingelheim als attraktive Festmeile prä-sentiert. „Ich bin mir sicher, dass wir die positiven Auswirkungen für Frem-denverkehr und Stadtentwicklung noch lange spüren werden“, so Claus.Auf 11 Bühnen und 19 Veranstal-tungsflächen konnten die Besuche-rinnen und Besucher ein buntes und abwechslungsreiches Programm erleben. Es gab Präsentationen der Städte- und Landkreise, einen Bauern- und Ökomarkt, ein großes Angebot für Weinkenner und Gourmets und zum ersten Mal eine „Energiemeile“. Das Thema Umweltschutz wurde beim

gesamten Rheinland-Pfalz-Tag groß geschrieben. Die Emissionen bei der Veranstaltung wurden auf das Mög-lichste verringert. Dies erfolgte durch die Reduzierung des Individualver-kehrs durch viele zusätzliche Bus- und Bahnverbindungen, durch die Versor-

gung aller Stände und Bühnen mit Ökostrom sowie durch die Vermeidung von Abfällen. „Wir gehen beim Rhein-land-Pfalz-Tag mit gutem Beispiel vor-an und werden uns das Landesfest als klimaneutrale Veranstaltung zertifizie-ren lassen“, so Beck.Bereits zum Auftakt am Freitag konn-ten 50.000 Besucherinnen und Be-sucher in Ingelheim begrüßt werden. Der Samstag lockte bei strahlendem Sonnenschein 150.000 Menschen auf den Rheinland-Pfalz-Tag. Bis zum Ende des dritten Tages werden dann noch mal rund 70.000 Leute erwartet. Demnach wird der Rheinland-Pfalz-Tag 2012 mit insgesamt rund 270.000 Gästen auch in diesem Jahr wieder ein echter Besuchermagnet werden.Auch wenn das Wetter nicht mitspielte, bildete der große Festzug am Sonntag mit insgesamt 120 Beiträgen und fast 3.000 Teilnehmerinnen und Teilneh-mern ein würdiges Finale des Landes-festes. Der nächste Rheinland-Pfalz-Tag fin-det vom 21. bis 23. Juni 2013 in Pir-masens statt.Fotos Piel / BIG

29. Rheinland-Pfalz-Tag

Resümee und Ausblick bei der Abschlusspressekonferenz: Steffen Bungert, Organisator, Monika Fuhr, Staatskanzlei, Kurt Beck, Ralf Claus, Dr. Bernhard Matheis und der leitende Polizeibeamte Achim Zahn (von links)

Der Regen trübte die Festfreude nur gering

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27Juli 2012• Promotion-Magazin •

juwi weiht betriebseigene Kindertagesstätte „juwelchen“ ein

ANZE

IGE

Mehr Platz für die kleinen Nachwuchsforscher / Lernwerkstatt ermöglicht Kindern Forschen und ErfahrenWörrstadt. Pünktlich zum Sommeran-fang bekommen die knapp 50 kleinen „juwelchen“ des Wörrstädter Pro-jektentwicklers juwi mehr Platz zum Spielen, Lernen und Herumtoben. Das rasante Wachstum des Unternehmens zum regionalen Arbeitgeber Nummer eins hat auch den Ausbau der be-triebseigenen Kindertagesstätte nötig gemacht. In den vergangenen sechs Monaten verdoppelte das Unterneh-men die Kapazität seiner Kita auf bis zu 70 Plätze. „Für uns ist es selbstver-ständlich unsere Mitarbeiter dabei zu unterstützen, Familie und Berufsleben in Einklang zu bringen. Mitarbeiter, die ihre Kinder in guten Händen wis-sen, sind zufriedener, ausgeglichener und motivierter. Davon profitieren alle: Kinder, Eltern, die Gesellschaft

und natürlich auch das Unternehmen“, sagte Fred Jung, Vorstand der juwi-Gruppe, bei der heutigen Einweihungs-feier. Gerhard Seebald, Erster Kreisbeigeord-neter des Landkreises Alzey-Worms, lobte in seinem Grußwort das Engagement der juwi-Gruppe: „Solche be-triebseigenen Kinderta-gesstätten sind enorm wichtig. Sie erleichtern die Organisation von Beruf und Alltag un-gemein. juwi geht hier mit gutem Beispiel voran“. Als Einwei-hungsakt pflanzten juwi-Vorstand Fred

Jung und die Leiterin der Kindertagesstätte, Chris-tel Schmidt, gemeinsam eine Kastanie — ein sehr rustikaler und langlebiger Baum, der symbolisch für das lange Weiterwachsen der Kindertagesstätte ste-hen soll.Schwerpunkt der erzie-herischen Arbeit wird na-türlich auch das Thema „Forschung“ und „Na-turwissenschaften“ sein. In der eigens für diesen Zweck eingerichteten Lernwerkstatt haben die Kinder nun ausreichend Platz, um sich spielerisch neben anderen Themen auch die Sonnen- und Windenergie zu erschlie-ßen.„Mit der Lernwerkstatt haben wir ein qualitativ

hochwertiges Bildungsangebot für Kindergartenkinder geschaffen“, sagt Kita-Leiterin Christel Schmidt. „Hier stehen den Kindern verschiedenste Materialien zur Verfügung, mit denen sie frei forschen oder nach Anleitung Experimente durchführen können“, so Christel Schmidt weiter. Das Konzept der Lernwerkstatt ist zukunftsweisend und macht das „juwelchen“ zu einer Vorbild-Kita in der Region. In Zukunft könnten auch Kinder aus umliegen-den Kindertagestätten vom neuen „Forscherlabor“ profitieren: So ist es vorstellbar ihnen nach Voranmeldung den Raum für eigene Experimente zur Verfügung zu stellen.Errichtet hat den Neubau die Firma Ochs aus Kirchberg im Hunsrück, ein Spezialist für modernen Ingeni-eurholzbau, der 2011 zum wieder-holten Mal mit dem deutschen Holz-preis ausgezeichnet wurde. Auch der „juwelchen“-Erweiterungsbau ist in ökologischer Holzbauweise errichtet und orientiert sich am Passivhaus-Standard. Umgesetzt wurde das um-fassende Energiesparkonzept sowie die technische Gebäudeausrüstung von der juwi-Tochter Green Buildings. Hierdurch verbraucht „juwelchen“

deutlich weniger Energie als heutige Standard-Gebäude. Die Photovoltaik-Anlagen auf dem Gebäude produzie-ren zusätzlich sauberen Sonnenstrom. Finanziell unterstützt wird das Bauvor-haben vom Land Rheinland-Pfalz, vom Landkreis sowie durch das Sonderver-mögen Kinderbetreuungsausbau der Bundesrepublik Deutschland.Architektonisch orientiert sich die Kita nicht an der klassischen Einteilung in Gruppenräume. Von einem zent-ralen „Marktplatz“ gehen vielmehr verschiedene Krabbelnester ab, die den Kindern Sicherheit in einer hei-meligen und behüteten Atmosphäre geben. Zusätzlich steht den Kindern neben der Lernwerkstatt ein Bau- und Musikzimmer, ein Bewegungs- und Turnraum sowie mehrere Räume zur stillen Beschäftigung zur Verfügung. Zusätzlich verfügt der Neubau über ein Kinderrestaurant. Das Gebäude ist komplett barrierefrei. Auf einen Lift hat man verzichtet, dafür gibt es eine Rampe, die vom Garten in den zweiten Stock führt. Im Freien haben die Kinder viel Platz, um sich auszutoben, zum Beispiel in der Nest-schaukel und im zwölf Meter langen Sandkasten. <> juwi / BIG

juwi-Vorstand Fred Jung und die Leiterin der Kindertagesstätte Christel Schmidt pflanzen gemeinsam eine Kastanie

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28 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Rüsselsheim/Stuttgart/Bingen. Die revolutionären Elektroautos Opel Am-pera und Chevrolet Volt haben erneut internationale Anerkennung seitens

Green Engine Award für Range-Extender von Opel Ampera/Chevrolet VoltAN

ZEIG

E

der Automobilpresse erfahren. Damit wurde dem ebenfalls kürzlich verlie-henen Award „Car of the Year 2012“ eine weitere Auszeichnung für dieses

in jeder Hinsicht revolutionäre An-triebskonzept verliehen.Der 1,4-Liter-Benzinmotor, der hier als Reichweitenverlängerer arbeitet, wur-de jetzt in Stuttgart mit dem „Green Engine Award“ ausgezeichnet. Das Triebwerk setzte sich beim „Internati-onal Engine of the Year Award“ für den besten „grünen Motor“ gegen die har-te Konkurrenz von 45 weiteren „grü-nen“ Mitbewerbern durch. Ampera und Volt sind die ersten Elektroautos ohne batteriebedingte Reichweitenbe-schränkung auf dem Markt. Gleichzei-tig erhielt erstmals in der 14-jährigen Geschichte des Preises ein Antriebs-konzept mit Range Extender die Aus-zeichnung.„Vor Ampera und Volt wurde die Alltagstauglichkeit von batteriebetriebenen elektrischen Fahrzeugen durch die geringe Reichweite eingeschränkt “, erklärte Uwe Winter, Vehicle Line Director und Chefingenieur, der die Auszeichnung vom englischen Organisator, dem renommierten „Engine Technology International“-Magazin, entgegen nahm. „Unser revolutionäres Antriebs-system beseitigt dieses Hindernis, indem es umweltfreundliches elekt-risches Fahren mit der großen Reich-weite eines Verbrennungsmotors ver-bindet. Der ‚Green Engine Award‘ ist die bislang wichtigste Anerkennung für dieses Konzept.“Die Jury aus 76 führenden Motor-journalisten aus 35 Ländern rund um den Globus vergab in insgesamt zwölf Kategorien Preise für herausragende Leistungen bei der Entwicklung von Fahrzeugantrieben. Die Jury-Mitglie-der waren sich einig, dass es in die-sem Jahr angesichts von 39 komplett neuen Motoren im Wettbewerb beson-ders schwierig war, einen Sieger zu küren. Dieses Fahrzeugkonzept lässt mit Hilfe des Reichweiten verlängern-den Benzinmotors Fahrleistungen von über 500 km zu, wobei bis zu 80 km mit Batterieladung zurückgelegt wer-den können, und weitere mehr als 400 km mit dem Generator, der von einem Benzinmotor gespeist wird. Dies er-möglicht Durchschnittsverbräuche von 1,2 – 2,8l/100 Km.

Überzeugen von den hervorragen-den Eigenschaften des Opel Ampera können sich Interessenten im Raum Bingen-Bad Kreuznach-Simmern im Rahmen einer Probefahrt im Autohaus Honrath Kraftfahrzeuge GmbH.Jury-Mitglied Bill McKinnon erklärte, warum der Range-Extender von Am-pera und Volt in der Jury eine breite Unterstützung erhielt. „Die Kombina-tion aus elektrischer Effizienz und der Vielseitigkeit eines Verbrennungsmo-tors ergibt unterm Strich ein überzeu-gendes Gesamtkonzept.“

Opel und Chevrolet erhielten die Auszeichnung vor dem Hintergrund steigender Kraftstoffpreise auf dem internationalen Automobilmarkt, in welchem kompakten, „grünen“ und elektrischen Antrieben eine immer wichtigere Rolle zukommt.

Ein Lithium-Ionen-Akku mit 16 kWh Kapazität versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor von Ampera und Volt mit Energie. Je nach Fahr-stil und Einsatzbedingungen können durchschnittlich 40 bis 80 Kilometer im reinen Batteriebetrieb emissionsfrei zurückgelegt werden. Die Räder des Fahrzeugs werden immer elektrisch angetrieben. Wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der 1,4-Liter-Benzinmotor mit 63 kW/86 PS auto-matisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromo-tors an. Mit dieser Reichweitenverlän-gerung ist eine Fahrtstrecke von mehr als 500 Kilometern möglich, ohne dass ein längerer Halt zum Aufladen der Batterie nötig wäre. Ampera und Volt haben bereits zahl-reiche internationale Auszeichnungen inklusive des „World Green Car of the Year Award 2011“ erhalten. In Europa bekamen sie für höchste Sicherheits-standards die Bestwertung von fünf Sternen im Euro-NCAP-Test und er-hielten im März den Titel als „Car oft the Year 2012“. Im letzten Jahr wurde das elektrische Antriebssystem Volt vom Ward´s Automagazin zu einem der zehn besten Motoren der USA gekürt.<> media.opel.de/AHH/BIG

•Internationaler „Green Engine Award“ für Antrieb mit Reichweitenverlängerung •Revolutionäres Konzept siegt bei „grünen Motoren“ trotz harter Konkurrenz •Einzigartige Reichweitenverlängerung erlaubt jederzeit uneingeschränkte Mobilität

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29Juli 2012• Promotion-Magazin •

Das überwiegend deutschsprachi-ge Südtirol bietet deutschen Hand-werksbetrieben, die energieeffiziente Lösungen anbieten, hervorragende Absatzmöglichkeiten. Um Betrieben die Markterkundung und den Einstieg in den italienischen Markt zu erleichtern, organisiert die Handwerkskammer Rheinhessen vom 24. bis 26. Januar 2013 zum dritten Mal in Folge eine Unterneh-merreise nach Bozen.Der italienische Markt für erneuer-bare Energien und energieeffiziente Lösungen entwickelt sich mehr und mehr zu einem interessanten Absatz-markt für Unternehmen, die im Be-reich der erneuerbaren Energien und der Gebäude-Energieeffizienz tätig sind. Hohe Strompreise, die Förderung von Energieeffizienz bei Neubauten, ein neues ökologisches Bewusstsein und ein enormer Aufholbedarf in der energetischen Gebäudesanierung Ita-liens bieten attraktive Marktchancen für jene Bereiche, in denen heimische Unternehmen schwächer aufgestellt sind und fachliches Know-how für den Einsatz moderner Techniken fehlt. Die Fähigkeiten, Qualität und Leistungen deutscher Unternehmen im Bereich des energieeffizienten Bauens sind hier gefragt und aner-kannt. Die Region Südtirol, eine der reichsten Regionen Europas, fungiert dabei aufgrund ihrer geographischen Lage als Brücke zwischen Nord und

Markterkundungsreise nach Italien

ANZE

IGE

Süd und gilt in Italien als Kompetenz-zentrum im Bereich der Energieeffizi-enz und der erneuerbaren Energien.Auf dem Programm der dreitägigen Unternehmerreise vom 24. bis 27. Ja-nuar 2013 steht der Besuch der inter-nationalen Leitmesse „Klimahouse“, auf der sich Architekten, Planer, Bauherren, Investoren und General-unternehmer aus Italien und darüber hinaus treffen. Mit rund 400 Ausstel-lern und 38.000 Besuchern ist die Klimahouse die zentrale Veranstal-

tung für alle Akteure aus dem Bereich energieeffizientes und nachhaltiges Bauen in der gesamten Alpenregion.Das Kernstück der Reise liegt in einer komplett landesgeförderten Koopera-tionsbörse. Basierend auf den indi-viduellen Wünschen der Teilnehmer wird die Deutsch-Italienische Han-delskammer in Mailand Gespräche mit potentiellen Geschäftspartnern und Kunden organisieren und bei der ersten Kontaktaufnahme unterstüt-zend zur Seite stehen. Organisierte

Firmen- und Baustellenbesichtigun-gen sowie Informationen über die wichtigsten Investitionsvorhaben der Region runden das Programm ab.Anmeldungen sind noch bis zum 16. November möglich. Der Reisepreis beträgt 850 Euro pro Person. Nähere Informationen und Anmeldungen er-halten Sie bei der Exportberatung der Handwerkskammer Rheinhessen, Jörg Diehl, Tel. 06131/ 99 92-39 oder via E-Mail: [email protected].

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30 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Gastro

Ja, es ist schon wieder Juli...!Schelm vom Scharlachberg bei Schilzens in Bingen/Rhein-Die-tersheim. Vom Geheimtipp zum Renner für alle Weinfreunde: Der Weinsommer unter dem Nussbaum geht in die 4. Runde, 25jähriges Jubiläum wird auch gefeiert! Und: Die Dietersheimer Diva ist mit von der Partie - Vorfreude auf Fassweinprobe.„Gott sei Dank, so das Echo vieler vinologisch Interessierter, die uns im Laufe der letzten Monate immer wie-der angesprochen haben wegen des herrlichen Julis, den sie in den letzten drei Jahren bei uns Dietersheimern in Bingen, in Sichtweite zu den Wein-

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IGE

„Wir freuen uns auf Ihren Besuch“Angelika & Jean-Marie

Weltlagen auf dem Scharlachberg, bei vielen guten Tropfen und korrespon-dierenden Speisen aus der regionalen Umgebung dort in geselligen Rund ge-nießen durften. Wir bieten Weine aus guten und sehr guten Binger Lagen wie dem Schelmenstück, vom Schar-lachberg, sowie vom Bubenstück, Rosengarten, Kapellenberg und dem Osterberg, alles klangvolle Binger Na-men, dazu laden wir Sie herzlich ein, Angelika und ich! Seit 50 Jahren gibt es Wein von uns, und ich selbst habe jetzt vor 25 Jah-ren, ab 1987, den Betrieb auf Wein komplett ‚umgebaut‘, alles dahinge-hend spezialisiert, mit Leidenschaft

Weinsommer 2012 – 25 Jahre Binger Wein 3. - 29. Juli 2012 bei Jean-Marie Schilz im Hof

den Sprung ins doch damals noch etwas kalte Wasser geschafft und bis heute nicht bereut! All unsere Kunden sind im Juli unterm Nussbaum auch eingeladen zur ‚Fassweinprobe unse-rer ‚Dietersheimer Diva‘! Wir wurden wegen der BIG-Reports in den letzten Monaten immer wieder angesprochen, wann‘s denn losgeht mit der Verkos-tung. Jetzt ist es soweit, im Juli lassen wir die Diva auf Wunsch zum Verkos-ten aus ihrem Reifelager mal in kleinen Schlückchen raus und im September startet der Verkauf, Buchungen haben wir aber jetzt schon!“

Angelika & Jean-Marie!

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31Juli 2012• Promotion-Magazin •

• BIG - Promotion - immer on TOP • Gastro

Essenheimer Sommernachtstraumam 9. und 10. August 2012.Arbeiten wie die Profis,kraftvoll sparen mit der Energie der

Draußen...Sitzen...Feiern...Genießen...

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32 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

Schulentlassung an der Binger Realschule plus Am Scharlachberg - Beispiel für erfolgreiche Integration

Realschule plus Am ScharlachbergSchulabschluss „gepackt“Entlassungsfeier - Beispiel für gelungene IntegrationVergessen sind Schulstress, Leis-tungsdruck und Notenfrust: 65 aufge-regte Neunt- und Zehntklässler, kaum wieder zu erkennen in ihrem todschi-cken Outfit, marschieren in die festlich geschmückte Mensa der Binger Real-schule plus Am Scharlachberg ein, um ihren Abschluss zu zelebrieren.

Nach einer religiösen Feier wird mit der Begrüßung in den Heimatsprachen der Schüler (von Albanisch, Ameri-kanisch über Bulgarisch, Portugie-sisch und Russisch bis in zu Thailän-disch und Türkisch) und dem „Ohne Ausländer?“-Rap ein Augenmerk auf die Internationalität der Schule und die

gelungene Integration von Kindern mit Migrationshintergrund gelegt. Dabei kommt natürlich auch die Heimat-sprache „Biddessemerisch“ nicht zu kurz. Das unterhaltsame Programm zeigt mit lustigen Sketchen, gekonnt und emotionsgeladen vorgetragenen Liedern, einem temperamentvollen

türkischen Tanz, ei-ner Klassenfahrtsdo-kumentation, einem kleinen Theaterstück und Ansprachen der S c h u l s p r e c h e r i n sowie einer Zehnt-klässlerin einen Querschnitt durch das, was die Schüler in den letzten Jahren gelernt und geleistet haben. Schulleiter Jürgen Weichel und Oberbürgermeister Thomas Feser gratu-lieren den Schülern zu ihren Leistungen

Rektor Jürgen Weichel gibt die Zeugnisse aus, assistiert von „Entlasslehrerin“ Dagmar Backes

und wünschen ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute, bevor die Ab-gänger ihr heiß ersehntes Zeugnis für den berufsbezogenen Abschluss oder den Realschulabschluss in den Hän-den halten.(Dagmar Backes)

Eine ganze Reihe von Absolventen erhielt von Rektor Jürgen Weichel Auszeichnungen für besondere Leistungen

Thomas Feser, Binger Oberbürger-meister und Verfechter der integrati-ven Realschule plus wünschte „alles erdenklich Gute für die Zukunft“

Schick waren sie, die Entlassschüler in Büdesheim

Nachtrag zu Kult(B)ig

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33Juli 2012• Promotion-Magazin •

G e b u r t s t a g s k i n d e r

Die Gewinner der Juniausgabe 2012 sind:Folgende Teilnehmer haben beim Weinhaus Schilz-Gewinnspiel einen romantischen Winzerschmaus für Zwei bei Kerzenschein gewonnen: Familie Matthäus aus Griesheim.Folgende Teilnehmerinnen haben beim Da Capo-Gewinnspiel jeweils 2 Karten für The Baseballs oder Casandra Steen gewonnen: The Baseballs: Gerda Marx aus Staudernheim und Lisa Haas aus Mainz-Mombach; Casandra Steen: Kerstin Wettengl aus Bingen und Kristina Sabjíc aus Mainz.Folgender Teilnehmer hat beim Kurt Beck-Gewinnspiel ein Pfälzer Geschenkbüchlein und eine gute Flasche Rheinland-Pfalz Wein gewonnen:M. Lehné aus Bad-Kreuznach.Folgender Teilnehmer hat beim Daniel Löw GmbH-Gewinnspiel einen 5 Liter Vaillant Niederdruck Elektro-Untertischboiler im Wert von über 100 Euro gewon-nen: Dagmar Schröder aus Bad-Kreuznach.

Die Gewinne sind in der BIG abzuholen. Bitte rufen Sie uns vorher an.Alle BIG-Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Bitte beachten Sie, dass Ihre Teilnahme am Gewinnspiel auch eine mögliche Weitergabe Ihrer Adressdaten verursacht.Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank für‘s Mitmachen und viel Glück beim nächsten Mal!

Nun zu unserem Juli-Gewinnspiel:Unser Essenheimer Sommernachtstraum-Gewinnspiel:Wann findet der 2. Essenheimer Sommernachtstraum statt? Zu gewinnen gibt es ein 3-Gang Menu (am 9.8.2012, Gewinner bitte im Domherrenhof 06136 / 761901 anmelden). incl. korrespondierender Weine.

Alle Fragen können Sie mit Hilfe dieser BIG beantworten!Achtung: Bitte die Antworten – wie immer schnellstens zum jeweils individuellen Einsendeschluss oder spätestens bis zum 20.07.2012 – bequem über www.big-magazin.de an die Redaktion. Natürlich geht’s auch per Fax oder Post (s. Impressum). Gewinnen ist nur möglich unter vollständiger Angabe Ihrer Adressdaten inkl. Telefonnummer und Email. Viel Glück und Vielen Dank fürs Mitmachen!

Bitte beachten Sie auch unsere Online-Gewinnspiele

Geburtstagsrüße Grüße aus dem BIG-Land an die Geburtstagskinder Olaf Backes, Madalina Kaufmann, Oliver Hamann, Johannes Backes und Jean-Marie Schilz - das BIG-Team wünscht euch alles Gute und viel Spaß im neuen Lebensjahr

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34 Juli 2012 • Promotion-Magazin •

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U3 • Promotion-Magazin •

Daniel Löw, Inhaber seines gleichnami-gen Sanitär-Fachbetriebs in Saulheim und Mainz und Ehren-Landesinnungs-meister, feierte seinen 75. Geburtstag sowie sein 50. Firmenjubiläum - wir berichteten bereits (s. BIG Juni 2012 oder auch unter www.big-magazin.de). „Ich habe damals mit Null ange-fangen und hatte bis heute niemals Schulden gehabt, das könnt ihr ruhig schreiben!“, hält er uns stolz im Inter-view entgegen. Daniel Löw „lebt“ sein

Glanzvolle Jubiläums- & Geburtstagsfeier bei Daniel LöwAN

ZEIG

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Geschäft schon fünf Jahrzehnte, fast ebenso lange ist er in verschiedenen Ehrenämtern und Verbandsfunktionen tätig, bildet aus - über 200 Lehrlinge - war Berufsschullehrer, hat Prüfungen abgenommen, zwischendrin Handball gespielt, Vereine unterstützt und vielen Menschen und Institutionen geholfen, sie unterstützt und wo es ging, sich immer aktiv eingebracht. Ebenso hat er sich immer um gute Zusammen-arbeit mit der Landesregierung, ins-besondere mit der ehemaligen Um-weltministerin Margit Conrad und mit Ministerpräsident Kurt Beck bemüht und so auch mit dafür gesorgt, dass

Daniel Löw sagt seiner Silvana „DANKE“ für alles

Die vier Ladies brachten die Gäste zum Swingen mit wechselnden Songs und jeweils passenden Outfits

Blick in die Gästeschar, vorne die Familie von Daniel

Staatssekretärin Heike Raab, Roswitha Beck, die Gattin unseres Ministerpräsidenten und Margit Conrad, die rheinland-pfälzische Europaministerin (von links) verfolgen das kurzweilige Partyprogramm

Standing Ovations für den Doppel-Jubilar

Das „who is who“ der Mainzer Business Welt (zumindest eine Auswahl!): Richard Patzke, IHK; Peter Ditsch, Geschäftsführer der Brezelbäckerei Ditsch GmbH; Daniel Löw; Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Mainzer Volksbank; rechts außen Herr Hans Georg Schnücker, Sprecher der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG

Unendlich lang schienen die Reihen der Gäste bei Daniel Löw

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A3• Promotion-Magazin •

Alles Gute zu Ihrem Geburtstag und zum Firmenjubiläum

Auch unter den Gästen: Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel

Daniel Löw und Rolf Töpperwien bedanken sich bei Kristina Bach für ihre herrlichen Live-Darbietungen, die die Festgesellschaft so richtig aufmischten

Daniel Löw mit seiner Mitarbeiterin Silvia Lampert

Der Ministerpräsident mit Daniel Löw mitten in der Schar der Gratulanten

Glanzvolle Jubiläums- & Geburtstagsfeier bei Daniel LöwAN

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A4• Promotion-Magazin •

Daniel Löw mit seinem kaufmännischen Team: Ingrid Baumgärtner, Silvana Bobogk, Anja Deichmann, Gernot Deichmann, Silvia Lampert und Daniel Löw (rechts)

Michael Hartmann, Mainzer Bundestagsabgeordneter, SPD-Generalsekretär Alexander Schweitzer und Hendrik Hering, SPD-Fraktionschef im Mainzer Landtag lauschen der Moderation

Karin Augustein, Chefin des Landessportbundes und Roswitha Beck, die Ministerpräsidentengattin (rechts) amüsieren sich köstlich

Karin Augustin, die Präsidentin des Landessportbundes, zeichnet Daniel Löw mit der Ehrenurkunde aus, assistiert von Moderator Rolf Töpperwien Daniel Löw begrüßt Ministerpräsident Kurt Beck zu seiner Jubiläumsparty

Rheinland-Pfalz einer der Vorreiter im Bereich Klimaschutz, also bei „Rege-nerative Energien“ wurde. „Das habe ich schon frühzeitig erkannt und aktiv gefördert, um so eine ökologisch und wirtschaftlich tragfähige Landespoli-tik mit zu gestalten“, führt er im Ge-spräch mit uns aus. „Das hat auch dem Handwerk und der Wirtschaft neue und wachsende Märkt erschlos-sen, Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen“. Das konnte er aber nicht alleine schaffen, weshalb er sich bei

„der Landesregierung nochmals herz-lich für die jahrelange Unterstützung bedanken möchte, die mir als Lan-desinnungsmeister entgegengebracht wurde. Ebenso ein Dank an die die Mainzer Volksbank, mit der ich seit meiner Firmengründung - also seit nunmehr 50 Jahren - sehr eng und erfolgreich zusammen arbeite. Unse-re Geschäfte waren beidseitig stets geprägt von Loyalität und großem Ver-trauen“. Aber nicht nur das Geschäft hat ihn ausgefüllt, sondern er hat auch „über 50 Jahre aktiv Handball gespielt und ich bin noch heute sehr eng mit dem Handballsport verbunden“. Natür-lich vergisst er in unserem Gespräch nicht die wichtigste Klientel, die ihm seit Jahrzehnten die Treue hält: „Ein ganz großes Dankeschön geht an alle meine Kunden für die jahrzehntelange Treue, ohne sie gäbe es die Firma Da-niel Löw nicht. Und natürlich gebührt auch meinem gesamten Personal, das teilweise schon sehr lange in der Firma Löw tätig ist - ob Monteure oder ehe Bürobesatzung - ein großer Dank“. Herzliche Glückwünsche auch

Richard Patzke, der Hauptgeschäftsführer der IHK Rheinhessen (Mitte), weilte auch unter den Gästen

Glanzvolle Jubiläums- & Geburtstagsfeier bei Daniel LöwAN

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U3noch mal von unserer Seite! Wir waren bei seinem großen Tag dabei und ha-ben einige Impressionen mitgebracht. <> DL.BIG

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50 Jahre Daniel Löw GmbH