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Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstere Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt... Inge Rochowansky DER PFINGSTHYMNUS mit Bildern der Gruppe Malend Meditieren Pfarre Brunn am Gebirge 2017 Dieser Pfingsthymnus, ein kraftvolles Gebet um das immer neue Kommen des Heiligen Geistes zu uns, zur Kirche, zur ganzen Welt wird schon seit dem 12. Jahrhundert gebetet. Nicht nur vor Pfingsten, sondern jederzeit ist das Gebet zum Heiligen Geist höchst aktuell, denn „...ohne sein lebendig Weh´n kann im Menschen nichts besteh´n“. Gedanken zur Person des Heiligen Geistes und den Text des ganzen Hymnus finden Sie auf den letzten Seiten. Sechzehn Personen haben Verse aus dem Pfingsthymnus gezogen, Bilder gemalt und Texte dazu verfasst. In allem leuchtet etwas von der Gestalt, dem Wesen und dem Wirken des Heiligen Geistes auf - und in allem war und ist ER mit am Werk. Für mich mutet das Erlebnis eines Sonnenaufgangs draußen in der Natur wie das Sichtbarwerden des Heiligen Geistes an, der uns mit seiner hellen Strahlkraft den Weg aus den Untiefen der Dunkelheit hin zu den leuchtenden Seiten unseres Daseins weist.

Bilder und Texte Pfingsthymnus · das letzte Wort. Licht und Hoffnung kommen von oben. Ohne dein lebendig Weh´n ... Lass es in der Zeit besteh´n, deines Heils Vollendung seh´n

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Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstere Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt... Inge Rochowansky

DER PFINGSTHYMNUS

mit Bildern der Gruppe Malend Meditieren

Pfarre Brunn am Gebirge 2017 Dieser Pfingsthymnus, ein kraftvolles Gebet um das immer neue Kommen des Heiligen Geistes zu uns, zur Kirche, zur ganzen Welt wird schon seit dem 12. Jahrhundert gebetet. Nicht nur vor Pfingsten, sondern jederzeit ist das Gebet zum Heiligen Geist höchst aktuell, denn „...ohne sein lebendig Weh´n kann im Menschen nichts besteh´n“. Gedanken zur Person des Heiligen Geistes und den Text des ganzen Hymnus finden Sie auf den letzten Seiten. Sechzehn Personen haben Verse aus dem Pfingsthymnus gezogen, Bilder gemalt und Texte dazu verfasst. In allem leuchtet etwas von der Gestalt, dem Wesen und dem Wirken des Heiligen Geistes auf - und in allem war und ist ER mit am Werk.

Für mich mutet das Erlebnis eines Sonnenaufgangs draußen in der Natur wie das Sichtbarwerden des Heiligen Geistes an, der uns mit seiner hellen Strahlkraft den Weg aus den Untiefen der Dunkelheit hin zu den leuchtenden Seiten unseres Daseins weist.

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Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt...

Christine Herdis-Steiner

Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not... Petra Pleyer

mich verschenken, mich verströmen, mich hingeben, mich widmen mit dem, was ich habe mit dem, was ich bin mit dem wie - ich - bin finde ich mich in den sieben Gaben des Heiligen Geistes? finde ich sie in mir?

Vertraue auf den Heiligen Geist, er ist immer zu jeder Zeit bei dir. Er tröstet dich und hilft dir aus jeder Not.

Auch wenn du ihn nicht anfassen kannst, ist er immer bei dir. Und wenn du ganz in deinem Herzen still bist, kannst du ihn spüren und fühlen.

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In der Unrast schenkst du Ruh... Christine Pförtner

Hauchst in Hitze Kühlung zu... Wolfgang Kommer

Belastendes auf Papier geschrieben und ver-brannt.

Federn gefunden und das Weiche heraus-geschnitten.

Asche und Federn-flaum - Gott wandelt uns.

Gott schenkt sich uns - aus Liebe.

Als ich verletzt war, zornig, todtraurig, als ich verzweifelt war, ungerecht und ungeduldig, war das Gebet die letzte Hilfe für mich.

Gebetet und geübt hab ich, gebetet und geübt - jeden Tag.

Bis ganz still Verwandlung passierte.

Ein bisschen - jeden Tag.

Bis es zu fließen begann durch mich - und heute zur dir, mein Kind.

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Spendest Trost in Leid und Tod...

Waltraud Harrer

Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund/ Bertl Havlicek

Hl. Geist, du tust, du sprichst, du bist ?

und wir leben - lebst du - wo, um uns ?

in uns - sei bereit,

ich auch!

Der Tod hat nicht das letzte Wort. Licht und Hoffnung kommen von oben.

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Ohne dein lebendig Weh´n kann im Menschen nichts besteh´n, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein...

Fatemeh

Ohne Gott bin ich nicht.

Ich bin nicht vollkommen.

Doch Gott will mich retten und reinwaschen.

Ich danke Gott für diese große Gnade, dass er mich aus dem Dunkel führt und mich sein Licht lenkt durch den Heiligen Geist.

Ohne dein lebendig Weh´n kann im Menschen nichts besteh´n, kann nichts heil sein, noch gesund... Nina Kommer - in Farbe gesetzt von Wolfgang Kommer Es kann Spaß machen, in den Farben zu schwelgen. Der Geist führt uns zu Schaltern des Lebens. Manchmal gibt es keine Nuancen: Du musst dich entscheiden.

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Dürrem gieße Leben ein/

Gitti Koch

Heile du, wo Krankheit quält/ Christine Richter

heile du

meine Bitte mein Gebet

mit den Farben der Hoffnung der Heilung der Liebe

So wie die Natur das Wasser zum Überleben braucht, das ausgetrocknete Flussbett in der Regenzeit zu einem über-mächtigen Strom wird,

so brauchen wir das Feuer, die BRANDung des Heiligen Geistes, der unserem dürren, erstarrtem Leben wieder neue Impulse und Kraft geben kann.

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Manchmal in sich ge-

fangen. - Unterkühlt. -

Wie in einem Eisblock

gefangen. - In Kälte

erstarrt.

Gott ist solidarisch:

Er begibt sich in meine Situation. Sein Herz

schmiegt sich an mein

Herz.

Die Erstarrung schmilzt

wie Eis in der Sonne.

Die Wasser des Lebens

fließen.

Die Wärme seiner Liebe

durchdringt mich.

Das Herz des Menschen:

Wärme du, was kalt und hart/ Sr. Petra Geiger

Löse, was in sich erstarrrt/ Elisabeth Obermayer

Manchmal ist das Schwerarbeit.

Doch der Heilige Geist, der die Liebe Jesu und die Treue des Vaters offenbart, trägt in sich das Feuer nie erlöschender göttlicher Kraft.

Er gibt nicht auf!

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Löse, was in sich erstarrt/

Der Weg in die Zukunft versperrt – fixe Vorstellungen, Ängste,

Schöne geregelte navigierte Welt -

links - rechts - Achtung - Stopp! Gedanken kreisen -

Entkopplung von der digitalen Welt -

lenke mich, Heiliger Geist!

Lenke, was da irre geht/ Gabi Bauer

Altlasten.

Menschen sind angreifbar, erstarrt im Schmerz und in Abhängigkeiten, gelähmt, blockiert.

Zuwenden. Die Hand ausstrecken. Fragen. Bitten.

Der GEIST aus dem Vater und dem Sohn mit der Fülle und Kraft Gottes IST DA.

Ein Herz fassen. Den Schritt wagen.

Gitter zerfallen. Da ist heiliger Boden. JETZT kannst du gehen.

Elisabeth Obermayer

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Lenke, was da irre geht/ Harald Müller

Wir müssen wandern durch finstere Schluchten, getrennt durch Zäune und Mauern. Mühsam streben wir dem Licht der Erkenntnis zu - deiner alles vereinenden Liebe zu uns.

Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit/ Traude Kvasnicka

Einen Finger der wohl berühmtesten Hand europäischer Kunst berühren zu dürfen, ist großartig. Doch es ist nichts gegen die Teilhabe an einem winzigen Funken göttlicher Allmacht mit Hilfe seines Heiligen Geistes.

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Lass es in der Zeit besteh´n, deines Heils Vollendung seh´n und der Freuden Ewigkeit

Silvia Pleyer Der Heilige Geist,

das Pendel der Zeit und doch Ewigkeit.

Der Schöpfergeist Gottes, des Vaters und des Sohnes vollendet die Schönheit des Paradieses in der Ewigkeit.

Komm herab , o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt. Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not. In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod. Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund.

Ohne dein lebendig Weh`n kann im Menschen nichts besteh`n, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält. Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit. Lass es in der Zeit besteh`n, deines Heils Vollendung seh`n und der Freuden Ewigkeit. .

PFINGSTHYMNUS

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Wer ist der Heilige Geist? Wir alle haben den Heiligen Geist empfangen – in der Taufe, in der Firmung. Das wissen wir. Für viele er trotzdem fremd geblieben, dieser meist wenig beachtete Dritte in der Heiligen Dreifaltigkeit. Wer ist also dieser Beistand, den Jesus versprochen hat?

Im Alten Testament wird er als Heiliger Atem bezeichnet, RUACH JHWH, die Kraft Gottes, die Leben schafft. Im Buch der Weisheit wird er, wunderbar, wie er ist, als Geist der Weisheit beschrieben (Weish 7,22 – 8,1).

In ihm ist alle Wirkmacht Gottes. Das zeigt sich in den verschiedenen Bildworten, die für seine Erscheinungen verwendet werden: Licht, Wolke, Feuer, Feuerzungen, Wasser, still, reißend, sanfter Wind, heftiger Sturm, Taube.

Auch in den Bezeichnungen Schöpfergeist, Tröster, Beistand, Anwalt, Siegel, Salbung, Vater der Armen, himmlische Gabe und Geber zugleich, Finger Gottes am Arm Christi, der in die Herzen schreibt und sie lenkt, K spiegelt sich etwas von seinem Handeln an und in uns und in der Welt und Geschichte. Der Heilige Geist als Person Wir beten: Gieße deinen Geist aus. Erwarten wir dabei überhaupt etwas? Und wenn ja, was - oder besser WEN - erwarten wir? Jesus sagt, er wird einen anderen Tröster senden, einen Beistand an seiner Stelle. Das muss also JEMAND sein, der Jesu Gegenwart für die Jünger und für uns vollgütig ersetzt. Auch die Jünger müssen sich gefragt haben, wie ein ihnen unbekannter Heiliger Geist so etwas Ähnliches wie Jesus sein kann. Am Pfingsttag haben sie es herausgefunden, sie haben ihn erlebt.

Warum hätte Jesus bei der Himmelfahrt sonst gesagt, die Jünger sollen in Jerusalem beten und warten, bis sie den Geist aus der Höhe empfangen? Sie konnten sich nichts darunter vorstellen. Sie hatten keine Ahnung, dass sie dabei waren, in eine neue Periode der Geschichte einzutreten - in das Zeitalter des Heiligen Geistes, in das Zeitalter, in dem wir jetzt leben, wo Gott selbst im Herzen und im Leben jedes Christen durch die Person des Heiligen Geistes gegenwärtig ist. Und erst nach dem Empfang des Heiligen Geistes konnten sie seine Botschaft in die Welt hinaus tragen.

Der Heilige Geist ist nicht nur eine Kraft, eine Macht, sondern eine Person, die dritte Göttliche Person. Im Großen Glaubensbekenntnis heißt es:

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten.

Macht es einen Unterschied, ob wir den Heiligen Geist auch als Person, als Persönlichkeit betrachten? Ja! - Dann werden und können wir ihn auch bewusst ansprechen, zu ihm beten, ihm danken und Liebe schenken und eine Beziehung zu ihm aufbauen. Er kommt ja als liebender Freund. Wenn wir ihn nur als unpersönliche Kraft sehen, dann fragen wir: „Wie kann ich ihn bekommen und nutzen?“

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Dann wollen wir ihn „haben“. Es geht sehr schnell um uns und unsere Vorstellungen und wir wollen über ihn verfügen. Aber über Gott können wir nicht verfügen.

Wenn der Geist JEMAND ist und nicht nur irgend jemand, sondern der Geist des Vaters und des Sohnes, den es nur in Einheit mit ihnen gibt, Gottes dritte Gestalt, dann müssen wir fragen: „Wie kann ER uns bekommen? Hat ER uns - und kann ER über uns verfügen und leiten? Darf ER uns MEHR zeigen, MEHR schenken und uns einsetzen?“ Wenn ja, dann geht es um ihn und seinen Willen, seine Pläne und seine Gedanken. Dann kann und wird er uns auch mehr erfüllen und führen können.

Seit dem ersten Pfingstfest ist der Heilige Geist bei allem, was in der Kirche geschieht, am Werk, in jeder Handlung und in jedem kleinsten Gebet. In jeder Eucharistiefeier ruft der Priester den Heiligen Geist, der die Wandlung und die Heiligung bewirkt. Lassen wir uns immer neu mit hinein nehmen in diesen Strom der Gnade. Erfahren wir seine Gegenwart im Gebet unter uns. Es gibt noch so viel zu entdecken!

Es muss dazu einen Moment der Hingabe geben, der bewussten Hingabe an den Heiligen Geist. Aber wenn wir nicht darum bitten und gar nicht glauben, dass er tat-sächlich gegeben wird, werden wir sein Wirken in Fülle nicht erleben. Wenn wir bitten und ein kraftvolles JA zu ihm und seinem Wirken und seinem Willen sagen, setzt er die oft noch gebundene Kraft der Taufe und Firmung in uns frei, immer wieder neu!

Aber niemals zwingt er sich einem Menschen auf. Er respektiert unsere Freiheit und wartet, bis wir bereit sind oder bis er eingeladen wird, zu kommen. In ihm ist die Gegenwart, die Liebe und das Leben Gottes selbst. Er offenbart Jesus als unseren persönlichen Herrn und Retter und Gott als unseren liebenden Vater. Er kann Liebe, Kraft, Autorität und wunderbare Gaben, von denen wir noch gar nichts wissen, in unser Leben bringen. Jeder Bereich kann erneuert und belebt werden.

Wir dürfen ihn aufnehmen und alles aus seiner Kraft tun - nicht aus der eigenen, die für vieles ja gar nicht reicht. Es wird von uns nicht erwartet, dass wir unser Leben als Christen ohne den Beistand von oben leben, ohne sein Wirken und seine Kraft, die es erst ermöglichen, das Wort Gottes zu verstehen und Jesus nachzufolgen. Wir dürfen darum bitten, dann werden wir erfüllt werden. Gott gibt gern und großzügig!

Glauben wir ihm und beginnen wir neu zu rufen:

KOMM, HEILIGER GEIST,

erfülle die Herzen deiner Gläubigen und entzünde in uns das Feuer deiner Liebe.

Sende aus deinen Geist und alles wird neu geschaffen und du wirst das Angesicht der Erde erneuern. Amen.

* Zusammenstellung nach „Towards a Fuller Life in The Holy Spirit“

Charles Whitehead, ISBN 97190362350-38 Das Buch erscheint demnächst auf Deutsch

Elisabeth Obermayer Pfingsten 2017