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Bildungs- und Erziehungskonzept des Gemeindekindergartens Blansingen-Welmlingen in Efringen - Kirchen Wertebewusstes und ganzheitliches Bildungs- und Erziehungskonzept Erstellt von der(m) Kindergartenleiterin Frau Riemer und den Mitarbeiterinnen des Kindergartens Blansingen-Welmlingen am 07.01.2011 verabschiedet von der bürgerlichen Gemeinde Efringen-Kirchen am 31.01.2011

Bildungs- und Erziehungskonzept · Kindes mit „Kopf, Herz und Hand“ zu fördern, findet sich auch in den Zielen des Orientie- rungsplanes für baden-württembergische Kindergärten,

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Bildungs- und Erziehungskonzept

des

Gemeindekindergartens Blansingen-Welmlingen

in Efringen - Kirchen

Wertebewusstes und ganzheitliches Bildungs- und Erziehungskonzept

Erstellt von der(m)

Kindergartenleiterin Frau Riemer

und den Mitarbeiterinnen des

Kindergartens Blansingen-Welmlingen

am 07.01.2011

verabschiedet von der bürgerlichen Gemeinde Efringen-Kirchen

am 31.01.2011

VORWORT des Bürgermeisters Herrn Fürstenberger

Sehr geehrte Eltern,

ein vielfältiges und qualitativ hochwertiges Angebot für die Erziehung, Bildung und Betreuung

der uns anvertrauten Kinder in unseren kommunalen Kindergärten ist uns ein ganz besonde-

res Anliegen. Hierfür hat der Gemeinderat die finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen

und unsere Erzieherinnen und Erzieher in den Einrichtungen haben viel Mühe für die Erar-

beitung von Konzeptionen in ihren jeweiligen Einrichtungen aufgewendet, wofür ich ihnen

danken möchte.

Damit haben die Eltern auch die Möglichkeit sich über die Erziehungs- und Bildungsarbeit im

Kindergarten zu informieren. Unsere Einrichtungen werden künftig an Qualitätsstandards zu

messen sein.

Wir versuchen damit den sich ändernden Rahmenbedingungen und Veränderungen in unse-

rer Gesellschaft Rechnung zu tragen, denn Kindergärten sind nicht mehr reine Aufbewah-

rungseinrichtungen für Kinder wie in früheren Zeiten.

Unsere Kinder bringen viele positive Eigenschaften mit. Diese gilt es zu unterstützen und

individuell zu fördern.

All diese Bemühungen der Gemeinde sind aber nur machbar mit einer angemessenen finan-

ziellen Beteiligung der Eltern und dem Engagement und der Begleitung der Arbeit unserer

Erzieherinnen und Erzieher durch die Eltern in den Einrichtungen.

Dazu möchte ich Sie ausdrücklich aufrufen.

Helfen Sie mit unsere Kindergärten zu „Wohlfühleinrichtungen“ für die Kleinsten unserer Ge-

sellschaft zu machen, damit wir sie gut gerüstet auf die folgende Schulzeit vorbereiten und

Grundlagen für ihr späteres Leben schaffen können.

Es grüßt Sie

INHALTSVERZEICHNIS

A BESCHREIBUNG DER ÄUSSEREN DATEN

B ZIELE UND GRUNDZÜGE UNSERER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT

I. Ziele

1. Allgemeine Ziele des Kindergartens in Efringen - Kirchen

2. Ziele für die Bildungs- und Entwicklungsfelder nach dem Orientierungsplan Baden-

Württemberg

II. Pädagogische Grundsätze und unser Bild vom Kind

III. Umsetzung der Ziele in der Kindergartenarbeit

1. Die Arbeit mit den Kindern

a) Zeiteinteilung: Tagesablauf und Besonderheiten

b) Raumgestaltung

c) Materialauswahl

d) Angebot an Kleingruppenbildung – Offene Gruppen

e) Beziehung zwischen Erzieherin und Kind

f) Organisationsphasen: Kinderkreis, Freispiel, Angebot, Projekt,

g) Beobachtung - Dokumentation

h) Sprachförderung

i) Herausragende Ereignisse

2. Zusammenarbeit mit den Eltern

a) Strukturierte Elterngespräche

b) Gruppenangebote

c) Mitsprachegremien- und -möglichkeiten

d) Weitere Informationsmöglichkeiten

3. Öffnung des Kindergartens zum Gemeinwesen und zur Öffentlichkeit hin

4. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

5. Eine Seite für die Kinder

A BESCHREIBUNG DER ÄUSSEREN DATEN

Adresse: Kindergarten Blansingen-Welmlingen, Kirchhofweg 20, 79588 Efringen-Kirchen

Tel.: 07628 /803023

Fax: 07628 / 803023

e-mail: [email protected]

Ansprechpartnerin: Kindergartenleiterin, Frau Riemer

Rechtsträger: Gemeinde Efringen-Kirchen, Hauptstraße 26 in 79588 Efringen -Kirchen

Tel: 07628 / 806-25

Fax: / 07628 / 8068811

e-mail: [email protected]

Ansprechpartner des Rechtsträgers: Herr Eble

Gebührenordnung

Gemeinde Efringen-Kirchen

Landkreis Lörrach

Aufgrund des § 9 des Kommunalabgabegesetzes Baden-Württemberg und des Kindergar-

tengesetzes für Baden-Württemberg, jeweils in der zuletzt gültigen Fassung

wird vom Gemeinderat am 17.05.2010 folgende

Satzung zur Änderung

der Kindergartenordnung

vom 15.12.2008 für die gemeindeeigenen Kindergärten beschlossen:

§ 1 § 8 Benutzungsgebühren erhält folgende Fassung:

(1) Die Kindergartengebühren entstehen mit Beginn eines jeden Monats und sind von Beginn des Monats, in welchem das Kind in den Kindergarten aufgenommen wird, und bis zum Ende des Monats, in welchem das Kindergartenverhältnis endet, zu ent-richten.

(2) Die Festsetzung der regelmäßigen monatlichen Gebühren erfolgt durch Bescheid vorbehaltlich der Änderung der Gebührensätze einmalig für die Dauer des Kindergar-tenverhältnisses.

(3) Die Gebühren sind im Voraus bis zum 5. Werktag eines Monats zu zahlen.

(4) Die monatlichen Gebühren betragen ab dem 01.09.2010

1. für Kinder ab dem vollendeten dritten Lebensjahr

a) in der Regelgruppe

für das erste Kind* eines Haushalts 87,-- Euro

für das zweite Kind* eines Haushalts 26,-- Euro

* siehe dazu Absatz 5

b) in den verlängerten Öffnungszeiten

für das erste Kind* eines Haushalts 109,-- Euro

für das zweite Kind* eines Haushalts 33,-- Euro.

* siehe dazu Absatz 5

2. für Kinder von 2 – 3 Jahren in altersgemischten Gruppen

a) in der Regelgruppe

für das erste Kind * eines Haushalts 174,-- Euro

für das zweite Kind* eines Haushalts 52,-- Euro

* siehe dazu Absatz 5

b) in den verlängerten Öffnungszeiten

für das erste Kind* eines Haushalts 196,-- Euro

für das zweite Kind* eines Haushalts 59,-- Euro

* siehe dazu Absatz 5

3. für Kinder von 2 – 3 Jahren in Krippengruppen

a) als Halbtagsbetreuung

für das erste Kind* eines Haushalts 188,-- Euro

für das zweite Kind* eines Haushalts 56,-- Euro

* siehe dazu Absatz 5

b) als Betreuung mit verlängerten Öffnungszeiten

für das erste Kind* eines Haushalts 243,-- Euro

für das zweite Kind* eines Haushalts 85,-- Euro

* siehe dazu Absatz 5

(5) Besuchen zwei oder mehr Kinder eines Haushalts gleichzeitig eine Betreuungsein-richtung in der Gemeinde Efringen-Kirchen, so wird das 2. Kind mit dem verminderten Gebührensatz veranlagt. Jedes weitere Kind, das gleichzeitig eine Betreuungseinrich-tung besucht, ist gebührenbefreit. Besuchen die Kinder unterschiedliche Betreuungs-angebote, gilt jeweils das Kind, das die nach Art und/oder Umfang aufwändigere Be-treuungsform besucht, unabhängig vom Alter als 1. Kind und somit als voll gebühren-pflichtig.

(6) Die Gebührenpflicht besteht auch während der allgemeinen Ferienzeiten und in den Fällen, in denen der Kindergartenbetrieb aus zwingenden Gründen eingeschränkt ist. Die Gebühr ist für 12 Monate berechnet, sie ist auch für Schulanfänger bis zum Ende des Kindergartenjahres zu bezahlen.

(7) Gebührenpflichtig sind die Erziehungsberechtigten bzw. die oder der Erziehungsbe-rechtigte, welche/er das Kind zum Kindergaren angemeldet haben/hat, soweit jeder, der die Aufnahme des Kindes veranlasst hat. § 1357 Abs. 1 BGB gilt mit der Maßga-be, dass die Anmeldung durch den einen Ehegatten auch gegenüber dem anderen den Eintritt der Gebührenpflicht bewirkt.

(8) Personen gehören im Sinne dieser Satzung zum gleichen Haushalt, wenn sie, auch ohne miteinander verwandt oder verschwägert zu sein, eine Wohn- und Wirtschafts-gemeinschaft führen. § 5 und 6 des Wohngeldgesetzes gelten entsprechend.

(9) Sofern der oder die Gebührenschuldner/In keinen ständigen Wohnsitz im Inland hat/haben, sind die Gebühren jeweils für ein Quartal im Voraus zu entrichten.

§ 3 Inkrafttreten

Diese Änderungssatzung tritt zum 01.09.2010 in Kraft.

Hinweis:

Für etwaige Verletzungen von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für

Baden-Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Sat-

zung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines

Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde geltend gemacht

worden ist; der Sachverhalt , der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt

nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder Be-

kanntmachung der Satzung verletzt worden ist.

Efringen-Kirchen, den 17.05.2010

Wolfgang Fürstenberger

Bürgermeister

Betreuungsangebot:

Gemäß der Betriebserlaubnis vom 04.02.2009 mit Wirkung vom 17.12.2008 können 25

Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren in einer Gruppe (RG) aufnehmen.

Betriebsform Öffnungszeit Personelle Besetzung

Regelgruppe

Altersmischung

Max.: 25 Kinder

Montag bis Freitag

7:30 bis 12:30

Montag, Mittwoch, Donnerstag

13:30 bis 16:00

Leiterin,

zugleich Gruppenleiterin, 65%

Erzieherin 90%

Erzieherin 65%

Zusatzregelung für die Buskinder:

Für die Welmlinger Kinder fährt täglich der Kindergartenbus zum Kindergarten nach Blansin-

gen und auch wieder nach Hause.

Die Busfahrerin Frau Enderlin bringt die Kinder immer sicher an ihr Ziel!

Abfahrtszeiten:

Morgens: Welmlingen -> Kindergarten ca. 8.30Uhr

und zurück ca. 12.00 Uhr

Nachmittags: Welmlingen -> Kindergarten ca. 13.30 Uhr

und zurück ca. 16.00 Uhr

Schließtage des Kindergartens: 26 Tage

26 Tage TVÖD-Urlaubsanspruch

1 Tag Putztag

2 pädagogische Tage

(3 Wochen im Sommer und 1 Woche an Weihnachten)

Ferienbetreuung:

Während unserer Sommerferienzeiten besteht für Kinder über drei Jahren berufstätiger El-

tern die Möglichkeit die Öffnungszeiten der Vertretungskindergärten in Efringen oder Kirchen

in Anspruch zu nehmen. Diese Regelung gilt grundsätzlich sofern genügend Plätze zur Ver-

fügung stehen und wird jährlich neu entschieden.

Aufnahmeverfahren:

Um den Eltern einen Einblick in unsere Arbeit zu geben, wird ein ausführliches Aufnahmege-

spräch geführt und neben den Anmeldeunterlagen ein Info-Blatt für „neue“ Eltern“ sowie ein

pädagogisches Konzept ausgehändigt. Gegenwärtig werden die Kinder im Alter von 2 Jah-

ren bis zum Schuleintritt nach Alter, beginnend mit den ältesten Kindern, und entsprechend

den freiwerdenden Plätzen aufgenommen. Geschwisterkinder haben Vorrang.

Finanzierung:

Komplementärfinanzierung durch:

Elternbeiträge

Zuschüsse der Gemeinde Efringen - Kirchen

Zuschüsse des Landes Baden- Württemberg.

Aus zweckgebundene Spenden sowie Gelder aus zusätzlichen Aktionen wie z.B. Ku-

chenverkauf, Flohmarkt etc.

Raumangebot: Räumlichkeiten

Der Kindergarten verfügt über:

- zwei Gruppenräume

- einen Flur

- den Eingangsbereich / Garderobe der Kinder

- das Büro / Küche bzw. Kinderküche

- drei Kindertoiletten

- eine Erwachsenentoilette

- einen Turnraum im Keller

- ein großes Außenspielgelände

- einen Materialraum

- einen Wickelraum mit Waschtrog

Bild des Kindergartens:

Grundriss des Raumangebotes im Innen- und Außenbereich:

B ZIELE UND GRUNDZÜGE UNSERER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT

I. Ziele

1. Allgemeine Ziele des Kindergartens

Der Kindergarten ergänzt und unterstützt die Erziehung des Kindes in der Familie. Dabei hat

der Kindergarten einen eigenständigen familienergänzenden und außerschulischen Erzie-

hungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag. Verschiedenste Bereiche der werdenden Persön-

lichkeit des Kindes werden im Kindergarten angeregt und gefördert. Unsere Arbeit setzt Zie-

le, jedoch richten wir uns nicht nach schulischen Lehrplänen, da Kinder in der frühkindlichen

Entwicklung auf spielerische Art und Weise lernen.

Frühkindliche Erziehung und Bildung beinhaltet die gesamte Kindergartenzeit, in Badenwei-

ler von 2 Monaten bis zur Vollendung des 14.ten Lebensjahres. Für die Auswahl der The-

menbereiche, die Vermittlung und Gestaltung sind die Erzieherinnen mit ihren individuellen

Ideen einerseits, die Berücksichtigung der Bildungs- und Erziehungsziele des Orientierungs-

planes für baden-württembergische Kindergärten andererseits, verantwortlich. Die Kinder

werden entsprechend ihres Entwicklungsstandes ganzheitlich gefördert. Wir nehmen das

Kind als eigenständige Persönlichkeit mit all seinen Stärken und Schwächen an und beglei-

ten es auf einem Stück seines Lebensweges.

Kinder brauchen insbesondere die Möglichkeit:

mit anderen zu kommunizieren und sich auszutauschen.

zu lernen sich selbst, ihre Gefühle und die anderer wert zu schätzen und zunehmend

ein Bewusstsein für die eigenen Emotionen zu entwickeln.

Einfühlungsvermögen und Mitgefühl gegenüber Tieren und der Natur zu entwickeln.

ein Gespür für die eigenen körperlichen Fähigkeiten und Grenzen sowie der anderen

und lernen und diese anzunehmen.

alle Sinne zu nutzen, um ihren Alltag selbstwirksam zu gestalten, sich ihre materielle

und personelle Umwelt anzueignen, sich in ihr zu orientieren und soziale Bindungen zu

erleben und zu gestalten.

Vertrauen in das Leben, auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschauli-

cher Grundüberzeugungen, zu entwickeln und in der Hoffnung auf eine lebenswerte

Zukunft gestärkt zu werden.

Unsere hervorgehobenen Ziele sind: Das Kind wertbewusst in seiner Handlungsfähigkeit, Bildungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit

und Lernfähigkeit zu unterstützen und zu begleiten, damit es zu einem eigenverantwortli-

chen und eigenständigen Menschen heranwachsen kann.

Handlungsfähigkeit:

Das Kind soll in der Lage sein, auf Situationen zu reagieren und selbständig zu handeln.

Bildungsfähigkeit:

Sie beinhaltet die Fähigkeit des Denkens - Überlegens - Verstehens und des Begreifens.

Leistungsfähigkeit:

Wenn das Kind seine eigenen Ideen und Aktivitäten ausleben und umsetzen kann, sammelt

es vielfältige Erfahrungen. Dies steigert sein Selbstwertgefühl und durch den Erfolg auch

seine Leistung.

Lernfähigkeit:

Kinder sind von Natur aus neugierig und haben ihre eigene Motivation sich an Neues und

Unbekanntes heran zu tasten um schließlich aus ihrem eigenen Tun zu lernen. Manchmal

benötigt es dabei auch die unterstützende Hilfe der Erwachsenen, diese Eigenmotivation

aufzufangen und zu fördern.

Denn der Erfolg des Lernens hängt davon ab, wie intensiv Kinder ihre Neugierde und Motiva-

tion erleben und ausleben können (Freude am Lernen).

Zusammenfassend steht im Bildungsauftrag also nicht nur das Lernen im Vordergrund, son-

dern auch das Erfahren von Sinneszusammenhängen, das man Lernen nennt – ein "Lernen

ganz nebenbei", ein "Lernen des Tuns, des Spiels etc".

Erzähle mir und ich vergesse,

Zeige mir und ich erinnere mich,

Lass mich tun und ich verstehe.

(Konfuzius)

2. Ziele für die Bildungs- und Entwicklungsfelder nach dem Orientierungsplan Ba-den-Württemberg

Die allgemeinen Zielsetzung des Kindergartens ist es, die ganzheitliche Entwicklung des

Kindes mit „Kopf, Herz und Hand“ zu fördern, findet sich auch in den Zielen des Orientie-

rungsplanes für baden-württembergische Kindergärten, die gemäß des § 9 Abs. 2 Kinder-

tagesbetreuungsgesetzes Baden-Württemberg umgesetzt werden müssen (Fassung 2009

nach Anhörung).

Sprache

Kinder

verfügen über vielfältige Möglichkeiten mit anderen zu kommunizieren und sich aus-zutauschen

Gefühl und Mitgefühl

Kinder

lernen sich selbst, ihre Gefühle und die anderer wert zu schätzen und entwickeln zu-nehmend ein Bewusstsein für die eigenen Emotionen

entwickeln Wertschätzung, nehmen die Gefühle anderer Menschen wahr und reagie-ren angemessen.

entwickeln Einfühlungsvermögen und Mitgefühl gegenüber Tieren und der Natur

Körper

Kinder

entwickeln ein Gespür für die eigenen körperlichen Fähigkeiten und Grenzen sowie der anderen und lernen, diese anzunehmen

Sinne

Kinder

nutzen alle Sinne, um ihren Alltag selbstwirksam zu gestalten, sich ihre materiale und personale Umwelt anzueignen, sich in ihr zu orientieren und soziale Bindungen zu erleben und zu gestalten

Sinn, Werte und Religion

Kinder

entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine le-benswerte Zukunft gestärkt

II. Pädagogische Grundsätze und unser Bild vom Kind

Kinderbilder

Ein Kind ist ein Mensch in der Entwicklung,

Manche Kinder entwickeln sich altersentsprechend, andere müssen lernen, ihre Be-

einträchtigung auszugleichen. Jedes Kind findet bei uns in seiner Entwicklung die an-

gemessene Förderung.

Ein Kind ist ein konzentrierter, selbsttätiger Arbeiter, beschäftigt mit dem

Aufbau seiner eigenen Person

Ein Kind ist ein Spielkind, das wir wahrnehmen in seiner individuellen

Persönlichkeit und es zu Selbständigkeit und Selbsttätigkeit begleiten.

Leitspruch von Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Unsere pädagogischen Grundsätze sind:

Wertebewusstsein leben

Kinder heute leben in einer differenzierten, komplizierten gefährdeten Welt. Damit Kinder

aus unterschiedlichen Familienformen (Patchwork) und aus unterschiedlichen Formen

zusammenleben können ist ein gemeinsames Band von gemeinsamen Normen und Wer-

ten (Ethik) wichtig.

Sprache / Kommunikationsfähigkeit

Ein bewusst gestaltetes Sprachmilieu schaffen, d.h. die Kinder erfahren durch uns die Be-

grüßung, das Verabschieden und das Abmelden innerhalb der Gruppe. Auf geeignete

Umgangsformen wie „Bitte“ und „Danke“, „Entschuldigung“ legen wir sehr großen Wert.

Wichtig ist natürlich auch für uns, diese Dinge vorzuleben.

Selbständigkeit fördern

Im Spiel kann das Kind zunächst etwa lernen, dass in bestimmten Situationen der Erfolg

nicht vom Zufall oder von der eigenen Anstrengung abhängt. Diesen Zusammenhang von

Anstrengung und Erfolg zu lernen setzt wiederum Selbständigkeit voraus. Wenn dem Kind

alles abgenommen wird, kann es die Wirkung des eigenen Verhaltens nicht lernen.

Lernen am Modell

Ein Kind ist sehr aktiv. Es muss in der Eigenaktivität gestärkt werden. Ein großer Stellen-

wert ist bei uns das „Lernen am Modell“ – Vorbild. Die Jüngeren lernen von den älteren

Kindern und natürlich auch von uns Erwachsenen.

Stärkung und Förderung des Selbstbewusstseins

Die Kinder in ihrem Ich fördern und ihnen individuell Aufgaben bewusst in der Einrichtung

geben, die Ihr Tun bestärken, z.B. in der Turnhalle beim Geräteaufbau mithelfen, die

Spülmaschine alleine einräumen, alleine zum Zähneputzen schicken,…

Beobachten und Dokumentation

Dies wird schriftlich festgelegt und einmal jährlich finden Entwicklungsgespräche statt.

III. Umsetzung der Ziele in der Kindergartenarbeit

Ein Planungsraster

Langfristige Perspektive

Mittelfristige Perspektive

Kurzfristige Perspektive

(das nächste Jahr) (die nächsten 6 – 8 Wo-

chen)

(die kommende Woche)

Konzeption Projekt Vorhaben (Ange-

bot), Kinderkreis, Spielförderung

Raum

Zeit

Material

Inhalte und

Arrangements

Kind, Kleingruppe,

Gesamtgruppe

Team

Eltern

Träger

Öffentlichkeit

Zusammenarbeit

mit anderen Institu-

tionen

Die Arbeit mit den Kindern

Unsere liebevolle und konsequente Hinwendung zum Kind sowie dessen Selbsttätigkeit

gibt uns für die erzieherische Arbeit die entscheidenden Anregungen.

Zeiteinteilung: Tagesablauf und Besonderheiten

Die Einteilung des Tagesablaufes der Kleinkinder richtet sich nach den Bedürfnissen der

aufgenommenen Kinder. So bestehen zwar Bring- Abholzeiten, die inhaltliche und zeitliche

Ausgestaltung des Tages ist jedoch stärker auf die körperliche, geistige und gefühlsmäßi-

ge Situation der Kinder ausgerichtet.

Zeit Aktivität

Vormittag:

7: 30 bis spätestens 9:00 Öffnung und Bringzeit der Regelgruppen, freies Essen

9:30 bis ca. 10:00 Morgenkreis, anschließend freies Frühstück

10:00 bis 11:00 Projekte, verschiedene Aktivitäten in Kleingruppen und frei-

es Spielen

11:00 bis 11:45 Stuhlkreis mit anschließender Gartenzeit

11:55 bis 12:00 gemeinsamer Abschlusskreis

12:00 bis 12:05 Verabschiedung der Buskinder nach Welmlingen

12:05 bis 12:30 Flexible Abholzeit

Nachmittag:

13:30 bis 16:00 Freies Spielen und Essen Kleinaktivitäten Spaziergänge Baden im Sommer

Der Tagesablauf kann sich verändern, wenn wir z,B.

Spaziergänge unternehmen,

Geburtstage feiern,

gemeinsam kochen,

nach längeren Schlechtwetterphasen draußen spielen.

Regelmäßige Aktivitäten im Laufe der Woche sind:

- Turnen in der eigenen Halle im Gebäude

- Kochtag (1. Dienstag im Monat)

- Waldtag ( 2.Dienstag im Monat)

- Schulanfängernachmittag (montags von 13:30 bis 16:00)

- Kooperation mit der GS-Egringen (einmal wöchentlich von ca. Nov. bis Mai)

- Musikerziehung für Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren (einmal wöchentlich)

- Frühstücksbuffet (freitags)

Frühstücksbuffet

Schulanfängernachmittag

Raumgestaltung

Aus unserer pädagogischen Sicht und unter besonderer Berücksichtigung der Zielformulie-

rungen des Bildungs- und Erziehungsplanes bedarf es einer Raumgestaltung, die dem

Bewegungsbedürfnis der Kinder Rechnung trägt, in dem sie grobmotorische Aktivitäten

zulässt und ihre Differenzierung fördert, die ein ungestörtes Nebeneinander verschiedener

Kleinspielgruppen ermöglicht, in dem sie abgeschlossene Spielzonen schafft und die einen

unbeobachteten Rückzug einzelner Kinder erlaubt, in dem Nischen geschaffen werden.

Die Bewegung hat einen zentralen Stellenwert in unserer Arbeit, weil die Kinder hierdurch

vielfältige Erfahrungen machen können. Sie lernen z. B: Ihre körperlichen Fähigkeiten

kennen und einzuschätzen und nehmen andere Kinder und deren Bewegungsfähigkeiten

wahr. Deshalb bieten wir den gesamten, uns zu Verfügung stehenden Raum im Innen- und

Außenbereich, zum Spielen an. Die freie Nutzungsmöglichkeiten der Kinder hängen vom

Alter, dem Entwicklungsstand der Kinder und von dem mit den Erzieherinnen getroffenen

Absprachen und Regeln ab.

Innenbereich

Unsere Einrichtung verfügt über zwei Gruppenräume, die wie folgt unterteilt sind:

Ein großer Gruppenraum für 2 bis 4 jährige Kinder mit:

- große Konstruktionsecke: für die vielen Jungen

- eine Puppenecke: zum Kennenlernen und Hinführung zum Rollenspiel

- Freispieltische: um Regeln am Spiel kennenzulernen

- Kreativitäts- und Experimentierecke: zur Zeit eine Staffelei und ein Wasserbereich

- Essbereich: zum freien Essen und um soziale Kontakte zu knüpfen und festigen

Ein zweiter großer Gruppenraum für 4 bis 6 jährige Kinder mit:

- Bau- und Konstruktionsecke: Anregung zum logischen, mathematischen Denken

- Puppenecke: als Rollenspielbereich

- Mal- und Kreativbereich: experimentieren mit Farben

- Kuschel-, Lese- und Medienbereich: Rückzugsmöglichkeit, um zu relaxen, mit Medien

um zu gehen und um sich zu bilden

- Lange Schultafel: Vorbereitung auf die Schule, schreiben von Buchstaben und Zahlen

- Essbereich: freies Essen, Wert auf Esskultur legen und soziale Kontakte vertiefen,

- Freispieltische: Regeln kennenlernen, einhalten und Frustrationsgrenzen erfahren

- Aktions- und Experimentiertisch: ausprobieren und Wissen erfahren und vertiefen

Gruppenraum 1

Gruppenraum 2

Kinderküche in der Erwachsenenküche integriert: Speisen zubereiten helfen, Kochkenntnis-

se kennenlernen und erste Kocherfahrungen machen

Büro mit Küche

Garderobe: selbständiges An- und Ausziehen

Waschraum mit drei Kindertoiletten

Erwachsenentoilette mit Wickelbereich

Turnraum im Untergeschoss

Materialraum im Untergeschoss

Außenbereich

Kletterturm, Rutsche, Wippe, zwei Schaukeln, Vogelnestschaukel, Sandkasten, Spiel-

haus, zwei große Kriechröhren, Klettergerüst,

großer Teerplatz mit aufgemalten Hüpfspielen,

Schuppen mit Materialien und Fahrzeugen für den Außenbereich,

Wasseranschluss für Schlauch und Dusche.

Außen-Spielbereich beim Sommerfest 2009

Materialauswahl

Wir bieten eine Materialauswahl an, die individuell „Kopf, Herz und Hand“ gleichermaßen

ansprechen und soziale Prozesse anregen.

Entwicklungs- / Förderungs-

bereiche

Materialien

2 bis 4 Jahre

Materialien

4 bis 6 Jahre

Sinnesförderung Knete, Wasser, Stifte, Le-

gematerial

Knete, Wasser, Stifte, CD

und Kassettenrekorder, Le-

gematerial

Körperorientiertes Spielen

(Grobmotorik)

Bewegungsbaustelle, Drei-

räder, Bewegungsmaterial

Bewegungsbaustelle, Lauf-

räder, Roller, Dreiräder, Be-

wegungsmaterial

Mathematisch-, naturwissen-

schaftlich-, technisches Den-

ken

Experimente, Duplo-steine,

Bauklötze

Experimente, Lego, Bauklöt-

ze, Magnetspiel

Symbolisches Denken Puzzle, Memory, Puzzle, Memory,

Kreativ- musisches Denken Staffelei, Farbstifte, Wasser-

farben, Knete

Staffelei, Farbstifte, Wasser-

farben, Knete, Orff-

Instrumente

Sprachentwicklung (gespro-

chene und geschriebene

Sprache)

Puppen, Bücher, Tischspiele Kasperletheater, Puppen,

Bücher, Tischspiele, Thea-

terfahrt

Angebot an Kleingruppenbildung / individuale Gruppenbildung

Unsere Angebote finden je nach Alter, Entwicklungsstand und Situation in Kleingruppen oder

in der Großgruppe statt.

Beziehung zwischen Erzieherin und Kind

Es ist uns wichtig ein Partner der Kinder zu sein, d.h.

- dass wir die Kinder gerecht behandeln.

- dass wir uns gegenseitig, als Mensch und Individuum, akzeptieren und tolerieren.

- dass wir Rücksicht üben und dadurch die Individualität des einzelnen Kindes anerkennen.

- dass unsere Handlungen kritisch und konsequent sein müssen, ohne dabei die Wesens-

züge der Kinder zu übergehen.

Organisationsphasen

Morgenkreis

Ziel des Morgenkreises ist das erste Zusammenfinden der Gruppe. Eine kontinuierlich ge-

führte Anwesenheitsliste hilft, dass sowohl die Kinder als auch das pädagogische Personal

sich der Gruppe gewahr ist und bei Nichtanwesenheit von Kindern in der Gruppe auch über

deren Abwesenheit gesprochen und dadurch von den Kindern wahrgenommen wird, was

das Gruppenbewusstsein stärkt. Im Morgenkreis werden Absprachen über den heutigen Tag

getroffen: seitens der Kinder, was diese am jeweiligen Tag zu tun wünschen, von den päda-

gogischen Fachkräften, welche Aktivitäten bzw. Projekte geplant und welche Regeln gelten.

Freispiel

Schwerpunktmäßig findet das freibestimmte kindliche Spiel während der Freispielzeit statt.

Es ist in Übungs-, Symbol-, Regel- und Konstruktionsspiel aufgegliedert und stellt die ur-

sprüngliche und notwendige Handlungsform des Kindes dar.

Die Notwendigkeit des Spielens begründet sich darin, dass das Kind hier die Möglichkeit hat,

die eigenen Erfahrungen in das kindliche Spiel zu übertragen, d.h. als ganze Person und als

Hauptakteur zu handeln. Hier findet das Kind einen Ausgleich, in dem es eine Gegenwelt zu

den Erwachsenen aufbaut, in der es selbstbestimmt und selbstbewusst handeln kann.

Besonderes Kennzeichen des Freispiels ist, dass sich das Kind Spielpartner, Spielmaterial,

Raum, Zeit und Inhalte selbstbestimmt auswählt und somit aus eigener Motivation handelt.

Da kindliches Spiel auch misslingen kann, wird der Spielförderung durch das pädagogische

Personal eine wichtige Bedeutung beigemessen. Anregungen geben und ausspielen lassen

ist ein zentrales Prinzip.

Angebot

Die ErzieherInnen bieten zielgerichtete Aktivitäten an, die über das reine selbstbestimmte

Spiel hinausgehen und motivieren gegebenenfalls die Kinder zur Teilnahme. Solche Angebo-

te sind notwendig, weil die Kinder; deren Selbstbewusstsein sich im freien Spiel entwickelt

hat, ihre Interessen ausdifferenzieren und entsprechende Forderungen stellen.

In besonderem Maße bietet das Angebot die Möglichkeit, die Kinder, welche in ihrer Entwick-

lung noch nicht in der Lage sind, sich selbsttätig neue Erfahrungsfelder zu erschließen,

durch Anleitung der Erwachsenen sich mit Materialien und Inhalten auseinander zu setzen,

z. B. Spaziergänge, Ausflüge zum Spielplatz, basteln, kochen, musizieren, turnen.

Projekt

Projekte sind von ErzieherInnen didaktisch-reflektierte Angebote zu einem bestimmten The-

ma, die sich über einen längeren Zeitraum (in der Regel 6 bis 8 Wochen) erstrecken. An Pro-

jekten können die Kinder teilnehmen, die das Projektthema anspricht. Der Projektverlauf wird

sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die teilnehmenden Kinder dokumentiert und Elternda-

rüber informiert.

Die Projektarbeit soll den Kindern die Möglichkeit geben, nach Interessen und Neigungen

sich in ein Thema über einen längeren Zeitraum zu vertiefen. Das Ziel der Projektarbeit ist

es, dass den Kindern ihre eigene Lebenswelt differenzierter und ganzheitlich erschlossen

wird. Sie lernen, eigene Fragen zu stellen und somit eine Fragekultur zu entwickeln. Weiter-

hin entwickeln sie die nötige Ausdauer, um über einen längeren Zeitraum an einem Vorha-

ben festzuhalten.

Abschlusskreis

Hierbei handelt es sich um einen gemeinsamen Abschluss des Kindergartentages, in dem

wir einen großen Kreis bilden, ein Abschiedslied singen und die Buskinder zuerst verab-

schieden.

Sprachförderung Grundsätze unserer sprachpädagogischen Arbeit Wir verstehen die Unterstützung der Sprachentwicklung als Grundhaltung pädagogischen

Handelns.

Der Spracherwerb des Kindes wird als Lernprozess aufgefasst, der durch die aktive

Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen, natürlichen und technischen

Umgebung gestaltet wird.

Sprachförderung wird nicht als isoliertes Sprachtraining verstanden, sondern als gezielte

Erweiterung der Sprachkompetenz durch in den Alltag integrierte Sprach-

anregende Angebote.

Sprachpädagogische Arbeit in unserem Kindergarten ist eine entwicklungsorientierte Arbeit,

die

- an die kindlichen Kompetenzen und Möglichkeiten anknüpft

- die Kinder befähigt, Sprache zur Bedürfnisbefriedigung einsetzen können

- eigeneaktive Sprachlernprozesse anregt und auf stabilen, sinnvollen Beziehungen beruht

- sprachliches Lernen durch kommunikativ-interaktive Rahmenbedingungen unterstützt

Wir nehmen die Kinder als Kommunikationspartner ernst und berücksichtigen besonders die

Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen müssen.

Diese sprachlichen Bereiche sind uns wichtig: Unterstützung sprachlichen Lernens im Dialog: - Äußern von Bedürfnissen (auch durch einzelne Wörter)

- begleiten der Handlung durch Sprache

- Rückfragen

Unterstützung durch Gruppenprozesse - gemeinsames Singen, Spielen, Reden

- lernen durch Beobachtung und Nachahmung

- Sprachanlässe schaffen, z. B. Bilderbuchbetrachtung

- Interessensgemeinschaften bilden sich

Unterstützung durch Erfahrungsspielräume - Funktionsräume (Bauecke, Puppenecke, Mal- und Kreativbereich)

- Außenspielbereich

- Projektarbeit

- frei bestimmtes Spiel

- Rollenspiel

- Ausflüge

Herausragende Ereignisse

Bezogen auf die Jahreszeit: Osterfest, Nikolaus, Weihnachtfeier mit Eltern…

Fasnacht im KiGa

Bezogen auf die Schulanfänger:

Schulanfängerübernachtung, Theaterfahrt, Kooperation mit der Grundschule

Theaterfahrt nach Basel

Schulanfängerübernachtung

Bezogen auf alle Kinder: Laternenumzug, Geburtstage, Zahnarzt, Fotograf, Sommerfest,

Drachenfest, Großelternnachmittag, Muttertag

Großelternnachmittag

Zusammenarbeit mit den Eltern

Um den Auftrag des Kindergartens als „familienergänzende außerschulische Erziehungs-

und Bildungseinrichtung“ nachzukommen, wird der Elternarbeit große Bedeutung beige-

messen, was in folgenden Bereichen durchgeführt wird:

Strukturierte Elterngespräche (Entwicklungsgespräche)

Gespräche mit den Eltern über den Entwicklungsstand und die gebotene Entwicklungsförde-

rung finden mindestens einmal jährlich nach terminlicher Vereinbarung im Kindergarten statt.

Gruppenangebote

Um möglichst viele Eltern zu erreichen bieten wir Einzelgespräche und gemeinsame Veran-

staltungen an. Dabei ist eine vertrauensschaffende Atmosphäre wichtig, in der sich Eltern mit

ihren Fragen und Bedürfnissen angenommen fühlen und sich somit ein gegenseitiges Ver-

ständnis aufbauen kann. Im Einzelnen sind es:

- Infoelternabende

- Je nach Bedarf themenzentrierte Elternabende

- Feste mit den Eltern

- Gemeinsame Aktionen der Eltern mit Kindern

Mitsprachegremien- und Möglichkeiten

Die unterstützende und fördernde Aufgabe des Elternbeirats ist in § 5 des

Kindertagesbetreuungsgesetzes und den Richtlinien zu § 5 des

Kindertagesbetreuungsgesetzes festgelegt.

Weitere Informationsmöglichkeiten

- Aushänge im Kindergarten

- Elternbriefe

- mündliche Mitteilungen

Öffnung des Kindergartens zum Gemeinwesen und zur Öffentlichkeit hin und Zusam-

menarbeit mit anderen Institutionen

- Einladung zu öffentlichen Veranstaltungen

- Verschieden Aktivitäten in der Öffentlichkeit

- Kooperation mit der Grundschule

- Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie z. B. Frühförderung, Lebenshilfe

Eine Seite für die Kinder

Auch Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht. (Afrikanisches Sprichwort)