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Bildungsauftrag Sprache Veränderter Schulalltag Sprachbildung für alle Schüler in allen Fächer

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Bildungsauftrag Sprache

Veränderter SchulalltagSprachbildung für alle Schüler in allen

Fächer

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… neue Dimension:

Deutschland ist Einwanderungsland !

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Kinder mit Migrationshintergrund sind keine Randgruppe mehr!

• Bei den unter 25jährigen liegt ihr Anteil in Nds. bei ca. 23%, bei Personen unter 16 Jahren 25,5%, bei den 0 bis 5jährigen sogar bei 28,4%. (Quelle: Nds. Landesamt für Statistik, Daten 2005)

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Sprache und Bildungserfolg am Beispielder PISA Studie (Klieme et. al, 2010)‐

1. Das PISA Konsortium vermerkt, dass die ‐Beherrschung der deutschen Sprache auf einem dem jeweiligen Bildungsgang angemessenen Niveau entscheidend für den Schulerfolg ist.

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2.Leistungen in den Sachfächern sind von den sprachlichen Fähigkeiten beeinflusst.

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3. Langzeitige und koordinierte Sprachförderung ist notwendig, um Deutsch als Unterrichts und ‐Bildungssprache hinreichend zu erwerben (Gogolin & Lange, 2010).

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4. Sprachförderangebote konzentrieren sich in Deutschland auf den Elementar und Primarbereich ‐und lassen in der Sek I nach.

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Spracherwerb und Mehrsprachigkeit

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Phasen des Erstspracherwerbs

0- 3 Monate

Schreien, Lallen, Ammensprache der Eltern

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Bis zum 9. Monat

• Silbenreihen aus Konsonanten und Vokalen (b,d,g,-dada, baba)

• Lautfilter für Umgangssprache• Richtungshören• Hinwendung, direkte Ansprache, Bilckkontakt

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10. bis 12. Monat

• Sprachverständnis,• Begreift und handelt danach,• Diskurstechnik der Eltern

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13. bis 18. Monat

• Einwörtersätze• Sprache wird erweitert

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18. bis 24. Monat

• Zweiwortsätze mit Grammatikregeln• Aufforderungen mit verschiedenen

Handlungen werden verstanden und ausgeführt

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2. bis 3. Lebensjahr

• Mehrwortsätze• Fragealter (wo, wie, warum)• Bauplan für Sätze (Konugationen,

Präpositionen, Perfekt, Gegensätze, Nebensätze)

• Wortschatz bis zu 1000 Wörtern

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5 Jahre

• Grundlagen der Sprache sind vorhanden

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Spracherwerb bei zwei – und mehrsprachig aufwachsenden Kindern• Bis zum dritten Lebensjahr spricht man von

einem parallelen Zweit- Mehrspracherwerb. Früher Zweitspracherwerb wird im Gehirn gleich verarbeitet: danach braucht das Gehirn andere Wege

• Ab dem dritten Lebensjahr spricht man von einem nachzeitigen Zweit-/ Mehrspracherwerb

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Typen der Sprachvermittlung/Sprachaneignung, die sich zum Teil ergänzen bzw. überlappen

können

• Eine Person – eine Sprache• Familiensprache – Umgebungssprache• Situativer Sprachgebrauch• „mixed languages“

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1. Stadium: Keine Sprachkenntnisse

• Reagiert das Kind auf Ansprache mit seinem Namen?• Nimmt es von sich aus Kontakt auf?• Mit wem, wie?• Spielt es mit anderen Kindern?• Gelingt es ihm, seine kommunikativen Absichten

umzusetzen?• Beteiligt es sich nonverbal am Gruppengeschehen?• Nimmt es einzelne Wörter auf, wenn sie deutlich

präsentiert werden?

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2.Stadium: Kleiner Wortschatz, Ein- bis

Zweiwortäußerungen• Nimmt es erarbeitete deutsche Begriffe in sein

Lexikon auf?• Verwendet das Kind häufig individuelle Begriffe

oder Universalwörter, z.B.: „Dings“ und „Das da“?• Verfügt das Kind über situationsangemessene

Kompetenzen in seiner Erstsprache?• Kann es sich sprachlich angemessen in

verschiedenen Situationen äußern?• Ist der gemeinsame Bezug auf Bilder(bücher)

möglich?• Verwendet es Verben im Infinitiv oder mit ersten

Personalendungen?

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3. Stadium: Alltagswortschatz, Mehrwortäußerung, Verbzweitstellung• Verwendet das Kind Hauptsätze mit

Verbzweitstellung?• Versteht und verwendet es Verben in

gebeugten Formen?• Beginnt es Präpositionen zu verwenden?• Versteht es den gebräuchlichen Wortschatz

der Schule?• Kennt es Gegensätze und Oberbegriffe?

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4. Stadium: Schulwortschatz, Mehrwortäußerungen mit korrekter

Wortstellung, Verbklammer• Versteht und verwendet das Kind

zusammengesetzte Verben? • Verwendet es Verbklammern?• Bildet es erste Formen von Imperfekt?• Kann es bei Fragesätzen die Umstellung

vollziehen?• Beginnt es über komplexere Wortformen zu

verfügen?• Kann es über vergangene oder vorgestellte

Ereignisse berichten?

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5. Stadium: Umfangreicher Wortschatz, jedoch noch Schwierigkeiten mit komplexen Erzählungen und

Texten

• Beherrscht es die Perfektform sicher?• Spricht es grammatikalisch korrekt? • Beginnt es Dativ und Akkusativ zu

unterscheiden?• Kann es eine gehörte Geschichte verstehen

und von sich aus eine Erzählstruktur aufbauen?

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BICS: basic interpersonalcommunicative skills

Alltagssprache

BICS ist die Fähigkeit zur Bewältigung der alltäglichen Kommunikation, bei der die Situation die Sprache entlastet. Hier werden eher unmarkierte Wörter, eine einfache Satzkonstruktion und unvollständige Sätze verwendet.

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CALP: cognitive/academic language proficiency

Schulsprache-Bildungssprache-Fachsprache

Sprache wird als Werkzeug für Gedanken beim Problemlösen und der Ausführung begrifflicher Operationen mittels Sprache in intellektuell anspruchsvollen Situationen, in denen nur die Sprache die Botschaft trägt und in denen es nur wenig kontextuelle Hinweise gibt, verwendet. Hier werden eher Komposita, Abkürzungen und komplexe Ausdrücke verwendet.

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Konsequenzen für unseren Unterricht

Von der Alltagssprache zur Bildungssprache

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Sprachliche Gründe für den schulischenMisserfolg

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Ein Beispiel aus der Praxis

Ich sehe aus die Fenster und sehe viel bunte Blatter. Die rote und die gelbe Blatter sind sehr hübsch. Gestern habe ich im Deutschland aufgekommen und es ist sehr kalt.

1. Bitte korrigieren Sie das Beispiel2. Analysieren Sie die Fehler und erklären Sie, was falsch ist

und warum

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Fehleranalyse

Explizites Sprachwissen:Die Präposition ‚aus’ fordert einen Dativ. Das ‚Fenster’ steht im Genus Neutrum. ‚Viele’ richtet sich im Numerus nach dem Substantiv. Ebenso die ‚roten’ und ‚gelben’ Blätter. Hier wird ‚sein’ statt ‚haben’ verwendet, da es sich um eine Tätigkeit des Subjekts handelt.Implizites Sprachwissen: Es klingt sonst irgendwie seltsam.

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Mehrsprachigkeit wertschätzen

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Typen von Mehrsprachigkeit: Erwerb

• simultaner Erwerb mehrerer Muttersprachen (bilingualer Erstspracherwerb) – sukzessiver Erwerb• natürlicher Erwerb – gesteuerter Erwerb• kindlicher Erwerb – erwachsener Erwerb

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Wann spricht man von Mehrsprachigkeit?

Zahlreiche Definitionen:• von quasi-muttersprachliche Kompetenz in beiden Sprachen (Bloomfield)• bis: Kompetenz in einer der vier Grundfähigkeiten Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben (MacNamara)• meist-verbreitete Definition von Els Oksaar: funktionale Definition

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Funktionale Mehrsprachigkeit

"[....] setzt voraus, dass der Mehrsprachige in denmeisten Situationen ohne weiteres von der einenSprache zur anderen umschalten kann, wenn es nötigist. Das Verhältnis der Sprachen kann dabei durchausverschieden sein - in der einen kann, je nach derStruktur des kommunikativen Aktes, u.a. Situationenund Themen, ein wenig eloquenter Kode, in deranderen ein mehr eloquenter verwendet werden."

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Aber: Apeltauer sagt

Es genügt, wenn eine Person eine fremde Sprache verstehen kann. Bereits dann wird sie als zweisprachig bezeichnet.

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Normalfall Mehrsprachigkeit

• Mehrsprachigkeit ist der Normalfall und Einsprachigkeit die Ausnahme• Belege aus der Statistik• Belege aus der Hirnforschung

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Statistik: Verhältnis von Sprachen und Bevölkerung nach Kontinent

Bevölkerung Sprachen % aller Sprachen

Kontinent Durchschnittl. Einwohnerzahl pro Sprache

2,5 Mia. 2165 33 % Asien 11,5 Mio.

725 Mio. 2011 30 % Afrika 360.500

30 Mio. 1302 19 % Pazifik 23.000

760 Mio. 1000 15% Amerika 760.000

982 Mio. 225 3% Europa 4,4 Mio

5 Mia. 6703 100 % alle 745.000

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Hirnforschung:

• Das Gehirn sieht keine eigenen Gebiete für die eine oder andere Sprache vor

• Das entsprechende Gehirnareal (Broca-Areal) ist von vorneherein für den Erwerb mehrerer Sprachen ausgerichtet

• Angeboren ist die Sprachfähigkeit an sich, nicht die Kenntnis eines bestimmten Sprachsystems

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Mehrsprachige schneiden besser ab bei

• Aufgaben, die ein hohes Maß an Kontrolle fordern, je höher der Grad an Bilingualität, desto größer der Vorteil

• Außerdem sind Bilinguale besser beim Erlernen von Drittsprachen

• Es sind im Gehirn Netzwerke vorhanden, mit Hilfe derer man die zweite oder dritte Sprache "andocken" kann

• Daneben bestehen Fertigkeiten wie metalinguistisches Wissen und pragmatische Strategien (Paraphrasieren, Codeswitching, Foreignizing)

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Zentrale Thesenzur Mehrsprachigkeit

1. Mehrsprachigkeit ist eine normale Ausprägung menschlichen Sprachvermögens.

2. Individuelle Zweisprachigkeit ist keine intellektuelle Überforderung; sie hat keine negativen Auswirkungen auf die geistige, soziale oder sprachliche Entwicklung.

3. Erst-und Zweitsprache beeinflussen sich gegenseitig im Sinne von Transfereffekten. Sprachmischungen sind eine normale Ausprägung.

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Überlegen Sie sich Möglichkeiten und Beispiele, wie man die

Mehrsprachigkeit stärken und als Ressource nutzen kann.

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Jede Lehrkraft sollte sich folgende Fragen stellen:

• Welche Anteile am Sprech- und Kommunikationsverhalten nehme ich ein?

• Wie deutlich spreche ich?• Wie genau höre ich zu?• Wie gut frage ich nach?• Achte ich auf den sprachlichen

Entwicklungsstand des Kindes?

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Heterogene Schülergruppen

• Sprachkompetenz• Unterschiedliche kulturelle Hintergründe• Lebensbedingungen und Wertvorstellungen• Aufenthaltsstatus/Aufenthaltsdauer• Vorwissen• Schulische und außerschulische Lernerfahrungen• Stand der Entwicklung der Erstsprache

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GRUNDLAGEN

• Spracherwerb als interaktiver Wachstumsprozess– Spracherwerb als individueller Prozess– Motivation zur persönlichen Erprobung– Interaktive Situation als Lernanlass– Eigenverantwortliches Lernen

• Der Lernende als Mittelpunkt– Individualisierung– Notwendigkeit zur Differenzierung

• Interkulturelles Lernen– Normalität des Fremden– Perspektivenwechsel– Nutzung von Vorerfahrungen

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Deutsch als Zweitsprache im Kontext der Mehrsprachigkeit

• Im Deutsch-, Fremdsprachen-, und Muttersprachenunterricht

- Sprachen der Kinder zulassen - andere Sprachen einbeziehen - sich auf Fremdes einlassen

• In der Arbeit mit neuen Technologien - Austausch per E-Mail mit Klassen anderer Schulen - Austausch per E-Mail mit Kindern und Jugendlichen anderer Länder - Internetrecherche zum Themenkomplex Sprachen, Länder…

• In der Gestaltung der Schule zu einem interkulturellen Lernort

- mehrsprachige Beschriftungen anbringen - Themenecken zu interkulturellen Themen einrichten

- entsprechende Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht im Schulgebäude sichtbar machen - EU- Projekte durchführen und in der Schule präsentieren

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