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katharina-kasper-akademie
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Das Programm richtet sich an Unternehmen und Einzelpersonen, die im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens tätig sind. Aus der Praxis für die Praxis: Von Management & Führung über Pflege bis hin zu Fragestellungen der Ethik und dem Bereich der Palliative Care bieten wir Unternehmen und Einzelpersonen passgenaue Weiterbildungen und Seminare. Unser Angebot wird kontinuierlich weiterentwickelt, um den aktuellen Entwicklungen am Gesundheitsmarkt und den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden gerecht zu werden.
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Bildungsprogramm 2015Bildung mit Werten im Gesundheits- und Sozialwesen
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
Katharina Kasper AkademieQualifizierung · Beratung · Entwicklung
2
WAs immEr Du tun KAnnst
oDEr Erträumst zu KönnEn
BEginnE Es KühnhEit BEsitzt gEniE mAcht unD mAgischE KrAft
BEginnE Es
jEtztjohAnn WolfgAng von goEthE
2 3
„maßgeschneiderte“ Weiterbildungen für ihre berufliche Qualifizierung
mit rund 4,7 Millionen Beschäftigten stellt das
Gesundheits- und Sozialwesen eine der volkswirt-
schaftlich bedeutendsten Branchen dar, die vor
eminenten Veränderungen steht.
Diese sind nicht nur die Folgen der demografischen
Entwicklung, sondern auch Veränderungen in der
Struktur der Versorgungsangebote sowie der Ten-
denz, Dienstleistungen zu erbringen, die stark
gekoppelt sind an wirtschaftliche, politische und
technologische Entwicklungen. Im Gesundheits-
und Sozialwesen stellen sich ständig neue Anfor-
derungen an die Qualifikation und Professionalität
der Fachkräfte. Sektorenübergreifende, multipro-
fessionelle Vernetzung der Tätigkeiten nimmt hier-
bei eine immer stärkere Rolle ein.
Bildung als Fähigkeit sich zu orientieren, Lebens-
sinn zu finden, die Gesellschaft mitzugestalten,
Verantwortung zu übernehmen, wird somit noch
bedeutsamer. Die Erweiterung von beruflicher
Handlungskompetenz unterstützt den Einzelnen,
sich den Herausforderungen zu stellen. Gleiches
trifft auf die Unternehmen zu, die nur mit qua-
lifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern diese Aufgaben meistern können und
wollen. Das Ziel der Katharina Kasper Akademie
ist, Sie professionell bei und für Veränderungen
im betrieblichen und fachlichen Umfeld zu un-
terstützen, damit Sie sowohl persönliche als auch
gesellschaftliche Herausforderungen kraftvoll
meistern können. In unserem Bildungsprogramm
2015 bieten wir Ihnen neben den bewährten Aus-,
Fort- und Weiterbildungen auch Management-
qualifikationen und Studiengänge an. Mit den
Studiengängen „Bachelor of Arts in Business Ad-
ministration“ und „Bachelor of Arts in Health Care
Management“ haben Sie die Möglichkeit, eine aka-
demische Qualifizierung zu erlangen, welche kon-
sequent an der Praxis ausgerichtet und gleichzeitig
wissenschaftlich fundiert ist.
Unser umfangreiches Weiterbildungsangebot
lässt sich modular nach einem Baukastensystem
zusammensetzen. Dazu erstellen wir Ihnen ein
individuelles Qualifizierungsangebot, welches
berufliche Grundqualifikationen und erfolgte
Fachfortbildungen berücksichtigt. Mit dem Be-
such spezifischer Einzelveranstaltungen können
Sie diese je nach beruflicher Anforderung nutzen,
um eine Verkürzung von Aufstiegsqualifikationen
zu erlangen. Somit ermöglichen wir Ihnen, Ihre
Weiterbildungen flexibel, individuell und kosten-
günstig zu planen. Sie bestimmen die Dauer Ihrer
Weiterbildung mit – wir reagieren auf ihre pri-
vaten und beruflichen gegebenheiten.
sehr geehrte Damen und herren,
ute justenLeitung Katharina Kasper AkademieDERnBACHER GRUPPEKATHARInA KASPER
Alfons DonatGeschäftsführungKatharina Kasper Holding GmbHDERnBACHER GRUPPEKATHARInA KASPER
nähere informationen zu der Katharina Kasper Akademie und der
DERNBACHER GRUPPE KATHARINA KASPER finden Sie Sie ab Seite 199.
4
Philosophie und Werte
Den unterschied machen die WerteBildung mit Werten – Leitspruch der Katharina Kasper Akademie, der Ihnen im Kontakt mit der Akademie begegnen wird oder bereits
begegnet ist. Aber was sind diese Werte? Welche Bedeutung haben sie? Begleiten Sie uns zum besseren Verständnis doch einfach auf
einen kurzen Weg in die Geschichte der Ordensgründerin M. Katharina Kasper, in die Geschichte unseres Unternehmens und erfahren
Sie, was für uns in der heutigen Zeit „Bildung mit Werten“ bedeutet.
„Wir wollen tun, was wir können“, heißt es
in einem Brief, den M. Katharina Kasper im
Jahre 1886 geschrieben hat. Also zu einer
Zeit, in der die heutigen Systeme der Ge-
sundheitsversorgung und auch das Thema
Bildung für die breite Bevölkerung noch
Zukunftsmusik waren.
M. Katharina Kasper selbst wurde 1820 in
Dernbach/Westerwald geboren. Sie ist eines
von acht Kindern. nach dem frühen Tod
ihres Vaters wird ihr Elternhaus versteigert.
Sie verdingt sich als Tagelöhnerin zum Bei-
spiel in der Landwirtschaft. So sichert sie das
Überleben der Familie.
Im Jahr 1851 gründet M. Katharina Kasper
die Kongregation der Armen Dienstmägde
Jesu Christi (Dernbacher Schwestern). Sie
erkennt, dass es viele alte, kranke und
hilfebedürftige Menschen gibt, die unver-
sorgt sind, und sie erlebt es als ihre Beru-
fung, die not dieser Menschen zu lindern.
Gemeinsam mit Gleichgesinnten sieht sie
die Aufgaben des christlichen Vereins in der
Fürsorge, Gesundheits- und Krankenpflege
sowie Erziehung zugunsten der Allgemeinheit
und auf der Basis christlicher Werte. Grund-
voraussetzung zur Erfüllung dieser Aufgaben
ist für sie eine fundierte Bildung. M. Katharina
Kasper, selbst aus ärmlichen Verhältnissen
stammend, fordert bereits in dieser frühen
Zeit, dass „Bildung ein unabdingbares und
jedem zugängliches Gut sein muss“.
Als M. Katharina Kasper 1898 stirbt, zählt
die Gemeinschaft 1.725 Schwestern in 193
niederlassungen. Heutzutage ist es kaum
vorstellbar, ohne moderne Kommunikati-
onsmedien, ohne schnelle Fortbewegungs-
mittel eine Unternehmung dieser Größen-
ordnung aufzubauen. M. Katharina Kasper
gilt heute zu Recht als eine der großen Frau-
engestalten des 19. Jahrhunderts. Das Be-
trachten ihres Lebens kann und soll den
Blick schärfen für unsere Aufgaben in der
heutigen Zeit, denn sie sagt:
4 5
Die Dernbacher Schwestern halten ihre Werke
lebendig, führen sie angepasst an die jeweilige
Zeit und deren Erfordernisse auf hohem ni-
veau fort. Die nachfrage nach ausgeprägter
Kompetenz in Versorgung und Betreuung
bewegt die Dernbacher Schwes tern damals
wie heute. So war es nur eine Frage der Zeit,
bis eine eigene Akademie gegründet wurde.
Als Geschäftsbereich der DERnBACHER
GRUPPE KATHARInA KASPER stellt heute
die Akademie die Forderung nach solider Aus-,
Fort- und Weiterbildung sowie nach fach-
licher und sozialer Kompetenz sicher. Dabei
orientiert sie sich, ebenso wie alle weite-
ren Geschäftsbereiche der Gruppe, an den
Leitgedanken von M. Katharina Kasper und
trägt diese in die heutige Zeit.
unser selbstverständnis in der gegenwart
M. Katharina Kasper steht unter ande-
rem für eine hohe Qualität in der Ver-
sorgung und unternehmerischen Sach-
verstand. Alles Eigenschaften, die auch
heute in tragfähigen Gesundheits- und
Sozialeinrichtungen vorherrschen müssen.
In der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA
KASPER gibt es aufgrund dessen heute fünf
Prinzipien, auf denen das Selbstverständnis
im Kern basiert. Diese sind:
JJ Der Mensch im Zentrum unseres Tuns
Eine Gruppe mit Engagement und Herz
JJ Verpflichtung zu hoher Qualität
aus Tradition
Eine Gruppe mit Kompetenz und
Verantwortungsbewusstsein
JJ Verantwortung bei wirtschaftlichem
Handeln
Eine Gruppe mit flexiblen Strukturen
sowie transparenter und effizienter
Organisation
JJ Gesellschaftspolitisches Engagement
mit christlichem Auftrag
Eine Gruppe mit klarer sozialer, kultu-
reller und politischer Positionierung
JJ Zusammenarbeit in einem
kompetenten netzwerk
Eine Gruppe für langfristige und
vertrauensvolle Partnerschaften
„unsere Werke sind so lebendig wie wir selbst“
6hinweis: Einzelne Seminartage der Weiterbildungen können separat gebucht oder nach Prüfung anerkannt werden. Bitte sprechen Sie uns an.
Wichtige informationen vorab
Ihre Ansprechpartner/-innen ....................................................................................................................................................... Seite 14
Schulungsräume ............................................................................................................................................................................ Seite 16
Standort der Akademie ................................................................................................................................................................ Seite 18
Weitere Veranstaltungsorte ........................................................................................................................................................ Seite 19
Unterbringung und Verpflegung ................................................................................................................................................. Seite 20
Weiterer Service............................................................................................................................................................................. Seite 22
Fortbildungspunkte ....................................................................................................................................................................... Seite 23
Förderprogramme und Fördermöglichkeiten .......................................................................................................................... Seite 25
Beratungsformate
Beratungsverständnis der Katharina Kasper Akademie ......................................................................................................... Seite 29
Personal-Coaching ........................................................................................................................................................................ Seite 30
Coaching für einen erfolgreichen QM-Transfer: Effizienz in der Praxis ............................................................................... Seite 32
Projekt-Coaching für Projektleiter/-innen: Eine Projektbegleitung .................................................................................... Seite 34
Organisationsentwicklung ........................................................................................................................................................... Seite 36
Implementierung von Case Management ................................................................................................................................ Seite 39
Systemische Beratung .................................................................................................................................................................. Seite 42
Supervision ..................................................................................................................................................................................... Seite 43
studiengänge im gesundheits- und sozialwesen
Bachelor of Arts in Business Administration und Bachelor of Arts in Health Care Management ................................. Seite 47
Unser Angebot im Überblick ....................................................................................................................................................... Seite 48
inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
6 7hinweis: Alle Weiterbildungen und Seminare können auch in Ihrer Einrichtung als Inhouse-Veranstaltung dürchgeführt werden. Wir beraten Sie gerne.
inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
Ausbildung
Gesundheits- und Krankenpflege/Krankenpflegehilfe/Altenpflege/Altenpflegehilfe ..................................................... Seite 53
fort- und Weiterbildungen
Pflege und medizinische versorgung
Zertifizierte/r Case Manager/-in (DGCC) ................................................................................................................................. Seite 55
Zertifizierte/r Pflegeberater/-in nach § 7a SGB XI ................................................................................................................. Seite 57
Staatlich anerkannte Weiterbildungen für Pflegeberufe ....................................................................................................... Seite 58
Praxisanleitung .................................................................................................................................................. Seite 62
Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitung ......................................................................................... Seite 66
Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung im ambulanten Dienst ......................................................................................... Seite 69
Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung/leitende Pflegefachkraft ...................................................................................... Seite 70
Einrichtungs- und Heimleitung .................................................................................................................................................. Seite 72
Hygienebeauftragte/r in Gemeinschaftseinrichtung ............................................................................................................. Seite 74
Weiterbildung für hygienebeauftragte Pflegekräfte (Link-nurse) ...................................................................................... Seite 75
ZERCUR GERIATRIE® Basislehrgang .......................................................................................................................................... Seite 76
ZERCUR GERIATRIE® Module der Fachweiterbildung Pflege (OPS 8-550) ...................................................................... Seite 77
Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI .............................................................................................................................. Seite 78
Schwesternhelfer/-in/Pflegediensthelfer/-in .......................................................................................................................... Seite 79
Studienassistent/-in (Study nurse) ........................................................................................................................................... Seite 80
Validationsassistent/-in Vfi®....................................................................................................................................................... Seite 81
Pain nurse ...................................................................................................................................................................................... Seite 83
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
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soziale Arbeit
Praxisanleitung für Erzieher/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen ............................................................................. Seite 85
management
Katharina Kasper Akademie Kooperation mit Malik Management Zentrum St. Gallen AG .......................................... Seite 88
Malik Management Expertenforen ............................................................................................................... Seite 90
Malik General Management Programm ...................................................................................................... Seite 92
Berufsgruppenübergreifend
Interne/r Auditor/-in ..................................................................................................................................................................... Seite 97
Qualitätsbeauftragte/r, -managementbeauftragte/r, -manager/-in im Gesundheits- und Sozialwesen ................... Seite 98
Systemische Beratung (nach DGSF-Richtlinien) ..................................................................................................................... Seite 101
Zertifizierter Coach ....................................................................................................................................................................... Seite 102
seminare
ärztinnen und ärzte
Strahlenschutz-Grundkurs nach RöV und StrlSchV, einschließlich Unterweisung nach RöV
(Theorie und Praxis) und nach StrlSchV (Theorie) ................................................................................................................ Seite 105
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach Röntgen- und Strahlenschutzverordnung
für Ärztinnen/Ärzte und MTRA – Online-Kurs mit verkürzter Präsenzphase (Med I) ...................................................... Seite 107
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach Röntgenverordnung für Ärztinnen/Ärzte –
Online-Kurs mit verkürzter Präsenzphase (Med II) ................................................................................................................ Seite 108
Spezialkurs im Strahlenschutz bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen (Röntgendiagnostik) ............................... Seite 110
inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
hinweis: Einzelne Seminartage der Weiterbildungen können separat gebucht oder nach Prüfung anerkannt werden. Bitte sprechen Sie uns an.
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Pflege und medizinische versorgung
Auffrischungskurs Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI ............................................................................................ Seite 112
Umgang mit Sexualität in Senioreneinrichtungen ................................................................................................................. Seite 113
soziale Arbeit
Psychiatrische Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter .................................................................................................. Seite 116
Traumapädagogik in der Jugendhilfe ......................................................................................................................................... Seite 117
Biographiearbeit ............................................................................................................................................................................ Seite 118
Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung bei Suchtkranken
Klientinnen/Klienten – Grundlagenseminar............................................................................................................................. Seite 120
TEACCH Grundlagenseminar ...................................................................................................................................................... Seite 121
Betreuung von älter werdenden Menschen mit geistiger Behinderung ............................................................................. Seite 122
Berufsgruppenübergreifend
Grundlagen-Schulung „synCASE-Software für die Pflegeberatung“ .................................................................................. Seite 124
G-DRG System 2015 (Jahreswechselschulung) ...................................................................................................................... Seite 125
neuro-Linguistisches Programmieren (nLP) und Denkpräferenzen ................................................................................... Seite 127
Case Management Thementage ................................................................................................................................................ Seite 128
Methoden des Selbstmanagements und Training sozialer Kompetenzen
zur Steuerung und Leitung eines Wohn- bzw. Arbeitsbereichs ............................................................................................ Seite 129
Umgang mit Demenz, Delir und Altersdepression ................................................................................................................. Seite 131
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
hinweis: Alle Weiterbildungen und Seminare können auch in Ihrer Einrichtung als Inhouse-Veranstaltung dürchgeführt werden. Wir beraten Sie gerne.
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inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER inhouse-veranstaltungen
Mitarbeiterjahresgespräch anhand des Dialog-Modells ........................................................................................................ Seite 135
Wundexpertin/Wundexperte ICW e. V. ................................................................................................................................... Seite 136
Prophylaxen: Intertrigo, Pneumonie, Soor-Parotitis .............................................................................................................. Seite 137
Expertenstandards in der Pflege ................................................................................................................................................. Seite 139
Strahlenschutz für OP-Personal ................................................................................................................................................. Seite 140
Microsoft Office Excel 2010 – Grundlagen- und Aufbauseminar ........................................................................................ Seite 141
Microsoft Office Word 2010 – Grundlagenseminar ............................................................................................................... Seite 142
Microsoft Office PowerPoint 2010 - Grundlagenseminar .................................................................................................... Seite 143
hinweis: Einzelne Seminartage der Weiterbildungen können separat gebucht oder nach Prüfung anerkannt werden. Bitte sprechen Sie uns an.
inhousE gEfällig?!Alle Weiterbildungen und Seminare können auch in
Ihrer Einrichtung durchgeführt werden.
Wir beraten Sie gerne: +49 (0)2602 9301-300
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inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER Ethik, spiritualität & Palliativ
fachbereich Ethik
Qualifizierungskurse Ethikberatung
Curriculum Klinische Ethikberatung .......................................................................................................................................... Seite 147
Einführung in die ethische Fallbesprechung für Pflegekräfte in Altenpflege- und Behinderteneinrichtungen .......... Seite 152
seminare und inhouse-veranstaltungen
Ethik in der Forschung – zertifizierter GCP- Prüfarztkurs ...................................................................................................... Seite 155
Interkulturalität in der Krankenversorgung .............................................................................................................................. Seite 156
Ethische Konflikte im pflegerischen Alltag ............................................................................................................................... Seite 158
Begleitung bis zuletzt. Ethische Fragen und Trauer in der Sterbebegleitung .................................................................... Seite 159
Ethik-Forum: Keine Würde ohne das Recht auf den Tod an sich? – Sterbehilfe zwischen Ideologie und Medizin .... Seite 160
Hinweise auf gebührenfreie Seminare und Vorträge ............................................................................................................. Seite 161
fachbereich spiritualität
vorstellung des neuen fachbereichs „spiritualität“ unter der leitung von Dr. hans-joachim tambour
Achtsamkeit und Spiritualität ..................................................................................................................................................... Seite 163
fachbereich Palliativ
Palliativmedizin für ärztinnen und ärzte
Curriculum Palliativmedizin: Basiskurs Teil I und II................................................................................................................. Seite 165
Curriculum Palliativmedizin: Fallseminar Modul I - III ........................................................................................................... Seite 166
hinweis: Alle Weiterbildungen und Seminare können auch in Ihrer Einrichtung als Inhouse-Veranstaltung dürchgeführt werden. Wir beraten Sie gerne.
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inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
Berufsgruppenspezifische fortbildung für Pflegekräfte
Weiterbildung zur Palliative Care Fachkraft ............................................................................................................................. Seite 171
Berufsgruppenübergreifende fortbildung
„Begleitende Hände“ – Akupressur in der Arbeit mit alten, schwerstkranken und sterbenden Menschen ................ Seite 173
Homöopathie in der Palliativmedizin ........................................................................................................................................ Seite 175
Lyrikabend zu Tod und Ewigkeit .................................................................................................................................................. Seite 176
Matinee am Karfreitag ................................................................................................................................................................. Seite 177
Spiritualität in Palliative Care - Ein multiprofessioneller Kurs ............................................................................................. Seite 178
„nach bestem Wissen und Gewissen…“ Gewissensentscheidungen am Ende des Lebens
Multiprofessionelles Symposium der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER ..................................................... Seite 179
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
„Dementiell erkrankte Menschen als Palliativpatienten verstehen“ .................................................................................. Seite 181
Vom Umgang mit Schmerz, Leid und Trauer im Team ........................................................................................................... Seite 183
Palliative Care bei Menschen mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen ................................................................ Seite 184
„Auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus“ ............................................................................................................ Seite 185
„Berühren und Begleiten in der Palliativpflege“ – ein Workshop ........................................................................................ Seite 186
„Körperbildveränderungen, Sexualität, Scham und Ekel in der Pflege“ .............................................................................. Seite 187
Hilfreiche Gesprächsführung in der palliativen Begleitung ................................................................................................. Seite 188
Curriculum Palliative Praxis ........................................................................................................................................................ Seite 189
Palliativ ohne grenzen
Palliativ ohne Grenzen 2015 ....................................................................................................................................................... Seite 191
5. Internationales Symposium: „Palliativ ohne Grenzen“ - Meran 2015 ............................................... Seite 192
Self-Care Workshop Meran 2015 – „Auf schmalem Grat“ ....................................................................... Seite 195
hinweis: Einzelne Seminartage der Weiterbildungen können separat gebucht oder nach Prüfung anerkannt werden. Bitte sprechen Sie uns an.
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inhaltsverzeichnisBildungsprogramm
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
unternehmensportrait
DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER ........................................................................................................................ Seite 199
Katharina Kasper Akademie ........................................................................................................................................................ Seite 200
Das Selbstverständnis der Akademie ........................................................................................................................................ Seite 202
Geschäftsfelder .............................................................................................................................................................................. Seite 207
Veranstaltungsmanagement....................................................................................................................................................... Seite 210
Inhouse-Veranstaltungen ............................................................................................................................................................ Seite 212
Unsere Stärken - Ihr nutzen ........................................................................................................................................................ Seite 214
Qualitätsanspruch der Katharina Kasper Akademie .............................................................................................................. Seite 216
Kursleitung und referenten
Verzeichnis ...................................................................................................................................................................................... Seite 218
hinweis: Einzelne Seminartage der Weiterbildungen können separat gebucht oder nach Prüfung anerkannt werden. Bitte sprechen Sie uns an.
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Katharina Kasper Akademie
ihre Ansprechpartner/-innen
ute justen
leitung der Akademie
Telefon +49 (0)2602 9301-305
E-Mail [email protected]
Bildungsmanagement Pflege und medizinische versorgung
Telefon +49 (0)2602 9301-321
E-Mail [email protected]
tanja vogt
großkundenbetreuung
Telefon +49 (0)2602 9301-304
E-Mail [email protected]
jutta van den Boom
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
Bildungsmanagement, Bildungscontrolling und
Qualitätssicherung, Ansprechpartnerin studiengänge
Telefon +49 (0)2602 9301-303
E-Mail [email protected]
gabriele heinrich
Assistenz der leitung, Dozentenmanagement
Telefon +49 (0)2602 9301-305
E-Mail [email protected]
ilona seel-schön
Elena hage
Bildungsmanagement soziale Arbeit
Telefon +49 (0)2602 9301-320
E-Mail [email protected]
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Dr. hans-joachim tambour
leitung fachbereich spiritualität
Telefon +49 (0)2602 9301-300
E-Mail [email protected]
Kursleitung staatlich anerkannte Weiterbildungen
Telefon +49 (0)2602 9301-300
E-Mail [email protected]
martina Bretz
ärztliche leitung fachbereich Ethik
Telefon +49 (0)2602 9301-300
E-Mail [email protected]
Dr. Petra Kutscheid
Qualität
Engagementnetzwerk
WerteBildung
marketing & veranstaltungsmanagement
Telefon +49 (0)2602 9301-306
E-Mail [email protected]
nina scharer
ärztliche leitung fachbereich Palliativ
Telefon +49 (0)2602 9301-300
E-Mail [email protected]
Dr. christoph lerchen gabriele gansen
sekretariat
Telefon +49 (0)2602 9301-300
E-Mail [email protected]
Attraktive Räume, hell und ansprechend eingerich-tet, fördern neue Ideen und Inspirationen. natür-lich sind unsere Schulungsräume mit modernster Tagungstechnik ausgestattet und bieten optimale Rahmenbedingungen für konzentriertes erfolg-reiches Lernen.
schulungsräume
18
Katharina Kasper Akademie
Katharina Kasper Akademie Katharina-Kasper-Straße 1256428 Dernbach Telefon +49 (0)2602 9301-300Telefax +49 (0)2602 9301-302E-Mail [email protected]
Bitte geben Sie in Ihr navigationssystem „Dernbach/Westerwald“ ein.
standort der Akademie
A1
A5
A61
Siegen
Frankfurt
Mainz
Wiesbaden
Koblenz
A3
A3
Bonn
Dernbach
18 19
Katharina Kasper Akademie
Weiterhin finden Weiterbildungen, Vorträge und Seminare aller Fachbereiche der Akademie zu ausgewählten
Themen auch an den folgenden Standorten statt:
Weitere veranstaltungsorte
Aloysia löwenfels hausMarienweg 156428 Dernbach
herz-jesu-Krankenhaus Südring 856428 Dernbach
Klinikum mittelmoselBarlstraße 756856 Zell/Mosel
Dreifaltigkeits-Krankenhaus WesselingBonner Straße 8450389 Wesseling
st. Elisabethen-KrankenhausGinnheimer Straße 360487 Frankfurt/Main
st. martinus-KrankenhausGladbacher Straße 2640219 Düsseldorf
st. marienkrankenhausRichard-Wagner-Straße 1460318 Frankfurt/Main
gangelter Einrichtungen maria hilfBruchstraße 652538 Gangelt
schloss Dilborn – Die jugendhilfeDilborner Straße 6141379 Brüggen
Während den Weiterbildungen bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Übernachtung im Aloysia Löwenfels Haus, ein Ort der Stille, des Gesprächs und der Begegnungen. Gäste treffen hier auf eine Atmosphäre, die die klösterlichen Strukturen der Dernbacher Schwestern mit der Westerwäl-der Gastfreundschaft vereint. Das heißt zum ei-nen, dass Gäste im Aloysia Löwenfels Haus herzlich empfangen und aufgenommen werden, zum ande-ren heißt es, das Leben und die Tagesabläufe der Schwestern zu achten. Interessierte werden gebe-ten, sich zur Buchung direkt an das Aloysia Löwenfels Haus zu wenden.
Aloysia löwenfels hausMarienweg 156428 DernbachTelefon +49 (0)2602 6836-0Telefax +49 (0)2602 [email protected]
unterbringung und verpflegung
hotel schloss montabaur Erholsamen Schlaf in einem ganz anderen Ambiente finden Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Schloss Montabaur. 287 kom-fortable Zimmer mit gehobener Ausstattung bieten Gästen des Vier-Sterne-Hotels alles für einen angenehmen und unvergess-lichen Aufenthalt.
Nähere Informationen zu dem Hotel finden Sie auf der Webseite www.hotelschlossmontabaur.de
Während der Weiterbildungen und der Seminare bieten sich Ihnen weitere Möglichkeiten der Übernachtung. Gerne übersenden wir Ihnen Informati-onen und Kontaktdaten der Übernachtungsmöglichkeiten. Sprechen Sie uns einfach darauf an.
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Katharina Kasper Akademie
Weiterer service
Anmeldung
Sie können sich für unsere Angebote sowohl
schriftlich als auch online anmelden:
Katharina Kasper Akademie
Katharina-Kasper-Straße 12
56428 Dernbach
Telefon +49 (0)2602 9301-300
Telefax +49 (0)2602 9301-302
E-Mail [email protected]
Online Anmeldung:
www.katharina-kasper-akademie.de
Telefonisch erreichen Sie uns:
Mo. bis Do.: 8:00 - 17:00 Uhr
Fr.: 8:00 - 14:00 Uhr
Beratung
Wenn Sie Fragen zu unseren Angeboten ha-
ben, beraten wir Sie gerne auch persönlich.
Unsere Sprechzeiten:
Mo. bis Fr.: 12:00 - 13:00 Uhr
Mo. bis Do.: 15:00 - 16:00 Uhr
Fr.: 13:00 - 14:00 Uhr
Darüber hinaus sind individuelle
Terminabsprachen möglich.
gebühr, zahlungsmodalitäten
und Kündigung
Die Höhe der Gebühr für den einzelnen Kurs
finden Sie bei den Fort- und Weiterbildungs-
angeboten. Alle weiteren Informationen
zu unseren Zahlungsmodalitäten entneh-
men Sie bitte den allgemeinen Geschäfts-
bedingungen auf unserer Webseite. In der
ausgewiesenen Gebühr sind Unterkunfts-
und Verpflegungskosten nicht enthalten.
Ausnahmen bestehen im Fachbereich Spi-
ritualität, Ethik & Pallitiv. Informationen zu
Übernachtungs- und Verpflegungsmöglich-
keiten erhalten Sie in unserem Sekretariat.
finanzierungsmöglichkeiten
Wir beraten Sie gerne über die unterschied-
lichen Möglichkeiten einer Finanzierung. Bei
Interesse rufen Sie uns bitte an unter der
+49 (0)2602 9301-300. Gerne vereinbaren
wir mit Ihnen einen Beratungstermin. Al-
ternativ können Sie eine Broschüre über die
Möglichkeiten der Finanzierung auf der Web-
seite www.katharina-kasper-akademie.de
kosten los herunterladen.
versicherung/haftung
Die Katharina Kasper Akademie übernimmt
keine Haftung für Personen-, Sach- und
Vermögensschäden. Die An- und Abreise er-
folgt auf eigene Kosten und eigenes Risiko
der Teilnehmer/-innen.
hinweis mindesteilnehmerzahl
Unsere Bildungsangebote unterliegen einer
Mindesteilnehmerzahl von 15 Personen.
22 23
fortbildungspunkteBei unseren Bildungsangeboten sind Fortbildungspunkte für
Ärztinnen und Ärzte sowie für Pflegende zu erwerben.
Bitte sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne: +49 (0)2602 9301-300
24
FLEXIBEL PLANEN Wir ermöglichen Ihnen, Ihre Weiterbildungen
flexibel und individuell zu planen.01
ZEIT SPAREN Sie können unsere Weiterbildungsangebote zeitsparend
und möglichst effektiv nutzen.
02 KOSTEN SPARENSenken Sie Ihre Weiterbildungsgebühr durch Anerkennung
von bereits absolvierten Weiterbildungsmodulen.
03
Auf Sie zugeschnitten – mit individuellen Weiterbildungsplänen
unsere Weiterbildungsmodule
24 25
Aus-, fort- und Weiterbildungen
förderprogramme und fördermöglichkeiten
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beschäf-
tigte, Auszubildende, Arbeitslose und Arbeitssu-
chende wie von Arbeitslosigkeit bedrohte Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter haben die Möglichkeit, an
einer Aus-, Fort- oder Weiterbildung teilzunehmen,
die von verschiedenen Programmen der Bundes-
regierung oder auch den Bundesländern finanziert
werden.
Die Förderprogramme der Bundesländer unter-
scheiden sich voneinander, da das jeweilige Landes-
ministerium aufgrund der föderalen Struktur der
Bundesrepublik Deutschland im gesamten Bereich
der Bildungsgesetzgebung über die sogenannte
„Kulturhoheit der Bundeländer“ verfügt. Damit
ist jedes Landesministerium selbst verantwortlich
für die Inhalte, die Fördervoraussetzungen und die
Zielgruppen der Förderung.
Gefördert werden können Sie als Einzelpersonen,
als Unternehmen und als Verband.
Die Katharina Kasper Akademie bietet Ihnen
Aus-, Fort- und Weiterbildungen wie Lehrgänge und
Seminare an, die entsprechend gefördert werden.
sungsverordnung Arbeitsförderung) sind im Pro-
grammteil wie folgt markiert:
Bildungsfreistellung: Beschäftigte haben unter
bestimmten Voraussetzungen einen Rechtsan-
spruch auf Freistellung von der Arbeit zum Zwecke
der beruflichen und gesellschaftspolitischen Wei-
terbildung unter Fortzahlung des Arbeitsentgelts
durch den Arbeitgeber.
Als Bildungseinrichtung gemäß Bildungsfreistel-
lungsgesetz (BFG) haben Sie die Möglichkeit, für
ausgewählte Veranstaltungen der Katharina Kasper
Akademie Bildungsfreistellung zu beantragen.
hinweis: Auf unserer Website finden Sie im Down-
load-Bereich eine Broschüre über die wichtigsten
Finanzierungsmöglichkeiten.
Die wichtigsten förderprogramme, mit denen
die Katharina Kasper Akademie sie in ihrer Aus-
bildung und Qualifizierung begleitet, sind:
JJ Meister-Bafög
JJ Weiterbildungsstipendium
JJ Aufstiegsstipendium
JJ WeGebAU
JJ Bildungsprämie
JJ Prämiengutschein
JJ Weiterbildungssparen
JJ Qualifizierungsscheck Hessen
JJ Bildungsscheck nRW
JJ Qualischeck Rheinland-Pfalz
JJ Bildungsgutschein (AZAV)
Besonderer hinweis: förderung über Bildungs-
gutschein (AzAv) Bei Erfüllung der entspre-
chenden Voraussetzungen kann die Teilnahme an
Aus- und Weiterbildungen durch die Bundesagen-
tur für Arbeit und die Jobcenter gefördert werden.
Die aktuell zugelassenen Aus- und Weiterbildungen
für die Annahme von Bildungsgutscheinen auf
Grundlage der AZAV (Akkreditierungs- und Zulas-
26
26 27
Personal-Coaching
Systemische Beratung
Beratungsformate
OrganisationsentwicklungSupervision
28
BeratungsformateBildungsprogramm
Beratungsverständnis der Katharina Kasper Akademie Seite 29
Personal-Coaching Seite 30
Coaching für einen erfolgreichen QM-Transfer: Effizienz in der Praxis Seite 32
Projekt-Coaching für Projektleiter/-innen: Eine Projektbegleitung Seite 34
Organisationsentwicklung Seite 36
Implementierung von Case Management Seite 39
Systemische Beratung Seite 42
Supervision Seite 43
28 29
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
29
Beratungsverständnis der Katharina Kasper Akademie
Das Verständnis unserer Beratungsange-
bote liegt im systemischen Ansatz be-
gründet, d. h. wir setzen auf organisierte,
dialogische Hilfe für Entscheidungs- bzw.
Veränderungsprozesse. Im Fokus stehen
die Erweiterung der Wissens- und Hand-
lungskompetenz der Klientin/des Klienten,
der Kundin/des Kunden bzw. der Organisa-
tion. Wir verstehen den zu Beratenden als
„Experten in eigener Sache“. Das bedeutet,
vorhandene Ressourcen und Kompetenzen
werden aufgegriffen und bereits gefundene
Lösungen anerkannt.
Im Zentrum der systemischen Beratung
steht die Steuerung komplexer Systeme,
Aufbau und Funktion von Interaktionen
und die Berücksichtigung von ihren Wech-
selwirkungen. Mit einer Haltung von Re-
spekt, neugier und Wertschätzung können
mittels vielfältiger Methoden Prozesse in
unterschiedlichsten sozialen Kontexten re-
flektiert sowie eigene Ressourcen genutzt
und verstärkt werden, um neue Lösungs-
wege zu eröffnen. Dabei werden sowohl
kontextuelle, interaktive als auch individu-
elle Bedingungen berücksichtigt.
Wir bieten keine festen Produktpaletten
für unsere Beratungsprozesse, sondern an-
lassbezogene, situationsspezifische Inter-
ventionen, die Energien aktivieren, kreative
Lösungen ermöglichen, die Veränderungs-
kompetenz stärken und die Zufriedenheit
fördern.
Auf der Basis dieses Beratungsansatzes
entwickeln wir mit unseren Kundinnen und
Kunden maßgeschneiderte, kreative und
individuelle Konzepte. Dabei haben wir den
Mut, auch ungewöhnliche Wege zu gehen.
Mit gezielten und kreativen Interventionen
fördern wir die Veränderungskräfte im Sys-
tem, wobei die Ressourcen der Beständig-
keit und die Potenziale der Veränderung
genutzt werden. Unser Ansatz verbindet
zudem betriebswirtschaftliche Expertise
mit sozialer Kompetenz und gründet sich
dabei insbesondere auf die unternehme-
rische Persönlichkeit.
Wir setzen auf eine Beratung, die für klare
Entscheidungen, überzeugende Kommuni-
kation, wirksame Umsetzung und nachhal-
tigen Erfolg steht. Das Schaffen von Mehr-
wert ist unser Ziel, so dass die Begleitung
in der Umsetzungsphase und der Transfer
in die Praxis ausdrücklich einen hohen Stel-
lenwert einnehmen.
Beratungsformate
Beratungsverständnis der Katharina Kasper Akademie Seite 29
Personal-Coaching Seite 30
Coaching für einen erfolgreichen QM-Transfer: Effizienz in der Praxis Seite 32
Projekt-Coaching für Projektleiter/-innen: Eine Projektbegleitung Seite 34
Organisationsentwicklung Seite 36
Implementierung von Case Management Seite 39
Systemische Beratung Seite 42
Supervision Seite 43
30
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Beratungsformate
hintergrund
Personal-Coaching ist ein Dialog zwischen
einem Coach und einer Klientin oder einem
Klienten. Durch zielgerichtete Gespräche
wird ein Wachstumsprozess in Gang gesetzt
und begleitet. Coaching wird insbeson dere
in Übergangssituationen angewandt, so
etwa beim beruflichen Stellenwechsel, in
Krisen- oder Konfliktsituationen. Auch wenn
neue Berufsfelder entdeckt werden, kann
Coaching diesen Prozess begleiten. Durch
den Austausch werden Fähigkeiten und Po-
tenziale herausgearbeitet und Strategien zur
Erreichung der Ziele entwickelt.
themen, die sie erwarten
JJ Change Coaching - persönliche und berufliche Verände-rungsprozesse einfacher bewältigen
JJ Effect Coaching - Störungen minimieren, Leistungen optimieren
JJ Changeover Coaching - souverän in eine neue Position oder ein anderes Unternehmen wechseln
JJ Pressure Coaching - bei dringendem Bedarf kurzzeitig optimal unterstützt werden
nutzen, den sie haben
Coaching unterstützt Sie darin, Ihre ganz
persönlichen Fragestellungen zu bearbeiten
und konkrete Lösungen dafür zu entwickeln.
Sie erhalten neue Sichtweisen auf Ihre indi-
viduellen Themen und können sich dadurch
einfacher auf Veränderungsprozesse einstel-
len. Mit unseren unterschiedlichen Ansätzen
des Coachings setzen wir in der Zusammen-
arbeit mit Ihnen genau an den Punkten an,
die für Sie relevant sind. Sie lernen, Gren-
zen zu überwinden und profitieren auf dem
Weg zu Ihrer Zielrealisierung von unserer
professio nellen Begleitung.
Die Katharina Kasper Akademie folgt den
Grundsätzen der DVCT (Fachgesellschaft
des Deutschen Verbands für Coaching und
Training e. V.)
Personal-coaching
ihre Ansprechpartnerin: Ute Justen | Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage
hinweis: Bitte beachten Sie auch unser Weiterbildungsangebot zum
Zertifizierten Coach auf Seite 102.
30
Personal-coaching
32
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Beratungsformate
coaching für einen erfolgreichen Qm-transfer: Effizienz in der Praxis
hintergrund
Ein funktionierendes Qualitätsmanagement
birgt für Einrichtungen des Gesundheits- und
Sozialwesens große Vorteile. Intern können
eigene Leistungen geprüft und Prozesse opti-
miert werden. So können Verbesserungspro-
zesse initiiert, umgesetzt und evaluiert wer-
den. nach extern können die Einrichtungen
mit einer Veröffentlichung der Ergebnisse
den Wunsch nach messbarer Qualität und
Transparenz bedienen. Um Qualitätsma-
nagement erfolgreich in der Praxis zu etablie-
ren, wird jedoch mehr als reines theoretisches
Wissen benötigt. Es gilt, ein gemeinsames
Grundverständnis bei der Mitarbeiterschaft
zu schaffen sowie Prozesse im Arbeitsalltag
zu implementieren. Coaching kann zur Er-
reichung dieser Zielsetzungen ein wichtiges
Instrument sein.
themen, die sie erwarten
JJ Workshops mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern
JJ Begleitung in der Praxis bei einer Managementbewertung, zwei internen Audits und einer Prozessanalyse
JJ Fachlicher Support per E-Mail/Telefon
JJ Feedback mit nutzenanalyse (Bewer-tungsgespräch)
nutzen, den sie haben
Durch dieses Coaching kann das theore-
tische Wissen durch die Bearbeitung ein-
richtungsspezifischer Situationen gefestigt
und nachhaltig verankert werden. Außerdem
können Sie konkrete Fragestellungen aus
dem Qualitätsmanagement der Einrichtung
aufgreifen und effiziente Lösungen heraus-
arbeiten. Weiterhin lässt sich aus dem Trans-
fer der Theorie in die Praxis unmittelbarer
wirtschaftlicher nutzen, z. B. durch Prozess-
optimierungen, ziehen. Sie werden darüber
hinaus in die Lage versetzt, die Einrichtungs-
leitung zu beraten und zu entlasten. Zudem
werden Sie sicherer, den Informationsfluss
von und zu relevanten Entscheidungsträgern
innerhalb der Einrichtung zu gewährleisten.
Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen mit Wunsch zur Transferoptimierung der QM-Schulungsinhalte (-Prozesse)
Kursleitung: Jochen Heins, Gisela Kandalaft
32
34
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ Projektabschluss
Beratungsformate
hintergrund
Viele scheinbar harmlose „Arbeitsaufträge“
entpuppen sich im Verlauf als hoch kom-
plexe Vorhaben, die durch vielfältige Abhän-
gigkeiten und Einflussnahmen nicht selten
vom Scheitern bedroht sind. Meis tens wird
viel Zeit und Kraft investiert, die dennoch
oft nicht zum geplanten Ergebnis führt. ne-
ben der Motivation der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gefährdet dies in erster Li-
nie die Kernressource des Unternehmens:
Die Arbeitskraft, die nicht für die originären
Aufgaben zur Verfügung steht. Ein gutes
Projektmanagement kann hier effizient ent-
gegensteuern, wenn die Grundlagen in Kul-
tur und Know-how gelegt sind. Daher ist das
Prinzip dieser Begleitung ein „Lernen durch
Anwenden“ an konkreten Projekten der ei-
genen Praxis. Diese werden in der Veranstal-
tung systematisch aufgearbeitet.
themen, die sie erwarten
JJ Vorbereitung und Planung von
Projekten
JJ Identifizieren von Interessensgruppen und Risiken sowie der sachgerechte Umgang mit diesen
JJ Steuerung und Kommunikation in Projekten
JJ Transparenz: Den Projektfortschritt greif- und planbar machen
JJ Aus Projekten lernen: Der Abschluss
nutzen, den sie haben
Sie gehen mit eigenen konkreten Projektvor-
haben in die Projektbegleitung und bekom-
men so in jeder Phase kollegiale und pro-
fessionelle Unterstützung bei der Planung,
Durchführung und Ergebnissteuerung. Wenn
Sie noch in einer frühen Planungsphase sind,
profitieren Sie am meisten, aber auch Pro-
jekte im fortgeschrittenen Stadium können
noch auf die Erfolgsschiene zurückgebracht
werden. Durch die online-Begleitung haben
Sie immer Zugriff auf das Know-how der
Gruppe und der Dozentin. In den Präsenz-
terminen werden die Projekte regelmäßig
auf Basis von neuem Wissen durchleuchtet.
hinweis: Zwischen den Präsenzterminen fin-
den jeweils zwei web-Coaching Termine von
je eineinhalb Stunden vom heimischen PC
bzw. vom Arbeitsplatz aus statt.
Kursleitung: Christa von der Heiden | Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage
Projekt-coaching für Projektleiter/-innen: Eine Projektbegleitung
34
Planung
Führung und Zusammenarbeit
Diagnose und steuerungPartizipation
Kommunikation
teamAufgaben (PsP)
AuftragZiele
risiken
Projektverlauf
ProjektstrukturProjektkultur
ProjektstrategieProjektabschluss
36
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Beratungsformate
organisationsentwicklung
hintergrund
Organisationsentwicklung (OE) ist an die
Vorstellung gebunden, dass sich Menschen
verwirklichen und entfalten möchten. Sie
kommen ihren Interessen nach, zeigen En-
gagement und suchen Verantwortung. Fer-
ner können Betriebe, Abteilungen sowie
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht
isoliert betrachtet werden, sondern bilden
ein vernetztes Umfeld. OE versteht sich vor
diesem Hintergrund als ein Lern- und Ent-
wicklungsprozess der Organisation und der
in ihr tätigen Menschen. Ziele sind eine Stei-
gerung der Effektivität sowie eine qualita-
tive Erweiterung der Selbstverwirklichungs-
und Selbstbestimmungsmöglichkeiten im
Arbeits prozess.
themen, die sie erwarten
JJ Steigerung der Werte im Unternehmen
durch Förderung der Selbstverantwor-tung, Stärkung der Eigenmotivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Steigerung der Leadershipkompetenz und Zunahme der Sozial- und Metho-denkompetenzen
JJ Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Organisation
durch mehr Flexibilität und Dynamik, Steigerung einer Veränderungs- und Innovationsbereitschaft sowie die Förderung einer ressourcen- und lösungsorientierten Ausrichtung
nutzen, den sie haben
Mit unserer Beratung und Begleitung
können organisationsumgreifende Lern-
prozesse institutionalisiert werden. Über
Verhaltensänderungen einzelner Mitglie-
der und Subsysteme hinaus können auch
die Organisationsstrukturen und -prozesse
sowie die ihnen zugrunde liegenden Selek-
tionen und Generalisierungen verändert
werden. Auf Basis umfassender Analysen le-
gen wir mit Ihnen konkrete Schritte fest, die
die Erreichung strategischer, operativer oder
organisatorischer Ziele unter Beachtung
fachlicher und sozialer Aspekte sicherstel-
len. Der beteiligte Personenkreis wird dabei
aktiv in die Prozesse einbezogen.
ihre Ansprechpartnerin: Ute Justen | Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage
36
schrittsicher zum unternehmensziel
organisationsentwicklung
Basisanalyse
ZieldefinitionMonitoring
EvaluationZielerreichung
Prozess-begleitung
Umsetzungstransfer
KonzeptBeratungsdesign
ContractingKontakt / Gespräche
Screening
AnalyseInterview Workshop
Training Interaktiver Transfer
CoachingIndividuelle Begleitung
Consulting
PräsentationFeedback/Abstimmung/
Tagesziel
Auswertung
Trainingsplan
Potenziale entdecken,generierenund nutzen
Follow-up
Coachingdesign
Basisanalyse
ZieldefinitionMonitoring
EvaluationZielerreichung
Prozess-begleitung
Umsetzungstransfer
KonzeptBeratungsdesign
ContractingKontakt / Gespräche
Screening
AnalyseInterview Workshop
Training Interaktiver Transfer
CoachingIndividuelle Begleitung
Consulting
PräsentationFeedback/Abstimmung/
Tagesziel
Auswertung
Trainingsplan
Potenziale entdecken,generierenund nutzen
Follow-up
Coachingdesign
38
38 39
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Beratungsformate
implementierung von case management
Ausgangssituation
Zunehmend finden sich im ambulanten und
stationären Versorgungssektor hochbetagte
und multimorbide Patientinnen und Pati-
enten. Um eine bestmögliche Behandlung
dieser Patientengruppe bei gleichzeitiger
Kostenersparnis zu gewährleisten, gilt es,
segmentierte Organisationsstrukturen auf-
zubrechen, Behandlungsprozesse zu ver-
netzen und zu optimieren. Hier setzt Case
Management an. Es handelt sich um ein
multiprofessionelles Konzept, durch dessen
Einführung zielführende Veränderungen im
Krankenhaus und in der Organisation der
Versorgungsprozesse erreicht werden kön-
nen. Dabei steht die Patientin bzw. der Pati-
ent unter Berücksichtigung der individuellen
Bedarfe im Fokus und erhält entsprechend
im Einzelfall die nötige und angemessene
Unterstützung, Behandlung, Begleitung,
Förderung und Versorgung.
Das Krankenhaus kann neben der gesteiger-
ten Patientenzufriedenheit aus der Imple-
mentierung noch weitere Vorteile ziehen.
Der Umstieg auf das Klassifikationssystem
der G-DRGs verlangt von den Krankenhäu-
ihre Ansprechpartner: Ute Justen, Prof. Dr. Peter Löcherbach | Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage
sern eine fortwährende Veränderungsfä-
higkeit in der Art ihrer Leistungserbringung
und in der Beweglichkeit ihrer Organisa-
tionsstruktur. Darüber hinaus bewirken
strukturelle Veränderungen im Gesundheits-
wesen einen steigenden Kostendruck auf
die Einrichtungen und Leistungserbringer.
Sektorenübergreifende Versorgung und das
Entlassungsmanagement nehmen Kranken-
häuser zusätzlich gesetzlich in die Pflicht.
Case Management kann bei all den genann-
ten Frage- und Problemstellungen eine Ant-
wort bieten und Lösungen aufzeigen.
40
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
case management als
steuerungsinstrument
Case Management bezieht sich auf den ge-
samten Versorgungsprozess einer Patientin/
eines Patienten und besteht aus einer Abfol-
ge an Teilschritten von der Aufnahme bis zur
nachsorge. Case Management betrachtet
also nicht singulär nur den reinen Kranken-
hausaufenthalt, sondern auch die reibungs-
lose Organisation an den Schnittstellen.
Demzufolge werden Voraussetzungen und
Rahmenbedingungen für ein funktionie-
rendes nahtstellenmanagement definiert.
So werden zum einen interne Abläufe ver-
bessert, zum anderen die Zusammenarbeit
mit Partnern, wie z. B. einweisenden Ärz-
tinnen und Ärzten, intensiviert.
nutzen für gesundheitseinrichtungen
Gesundheitseinrichtungen werden in die
Lage versetzt, Kernprozesse in der Patien-
tenbehandlung zu standardisieren. Dabei
werden die Prinzipien der Patientenorientie-
rung, Effizienz, Effektivität und Transparenz
in den Mittelpunkt gerückt.
Vorteile durch Case Management:
JJ Steigerung der Behandlungsqualität
JJ Erhöhung der Patientenzufriedenheit
JJ Optimierung der Abläufe
JJ Sicherstellung einer leistungsge-rechten und zeitnahen Abrechnung
JJ Senken der Verweildauer
JJ Vermeidung des „Drehtüreffekts“
Angebot der Akademie
Die Katharina Kasper Akademie bietet Ge-
sundheitseinrichtungen bei der Implemen-
tierung von Case Management die professi-
onelle Begleitung von der Planung über die
Implementierung bis hin zur Evaluation.
Besonderen Wert legt die Akademie dabei
auf die Umsetzungsphase in der Einrichtung.
Diese beinhaltet unter anderem eine hoch-
qualifizierte Weiterbildung der beteiligten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Durch
langjährige Mitgliedschaft bei der DGCC
(Deutsche Gesellschaft für Care und Case
Management) und als anerkanntes Ausbil-
dungsinstitut im Bereich Case Management
kann die Akademie garantieren, dass alle
notwendigen theoretischen Inhalte vermit-
telt werden und diese in der Praxis umge-
setzt werden können.
hinweis: Bitte beachten Sie auch unser Weiterbildungsangebot zum/zur Zertifizierte/r Case Manager/-in (DGCC)
auf Seite 55 sowie die Case Management Thementage auf Seite 128.
40
I Planungsphase
III Realisierungsphase
IV Abschlussphase
II Projektarbeitsphase
VorgesprächEntscheidungs-findung
Analyse der Ist-Situation Definition der Soll-Situation
Implementierung Case Management
Evaluation/Review
schritte der case management
implementierung
42
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Institutionen im Gesundheitswesen sind
komplexe Systeme. Anfallende Aufgaben
werden in einem solchen System durch ef-
fektive Zusammenarbeit von untereinander
vernetzten Einheiten realisiert. Die Steue-
rung dieser Systeme unter Berücksichtigung
aller Wechselwirkungen und Abhängigkeiten
steht im Mittelpunkt der systemischen Be-
ratung. Dabei wird der Blick auf Faktoren
ausgeweitet, die normalerweise nicht im
Mittelpunkt stehen, um so neue Lösungen
zu entwickeln. Denk- und Handlungsmög-
lichkeiten werden - vor dem Hintergrund
kontextueller, interaktiver als auch individu-
eller Bedingungen - erweitert.
themen, die sie erwarten
JJ Aufzeigen von Veränderungs-
potenzialen
JJ Stärkung von Veränderungs- kompetenzen
JJ Retrospektive der eigenen Ressourcen
JJ Förderung gezielter und kreativer Interventionen
nutzen, den sie haben
Durch systemische Beratung fördern Sie
vorhandene Stärken Ihrer Institution und
erreichen durch gezielte Interventionen an
einer Stelle positive Auswirkungen auf das
Gesamtunternehmen. Stressbelastete Sys-
teme werden entlastet; Probleme rücken
in den Hintergrund, stattdessen werden
Lösungsstrategien entwickelt und umge-
setzt. Verantwortungsbewusstsein und
Handlungsbereitschaft werden gefördert.
Das gesamte Unternehmen profitiert von
gestärk ten Ressourcen und Potenzialen so-
wie der gesteigerten Fähigkeit zur Umset-
zung von Veränderungen.
Die Katharina Kasper Akademie folgt den
Grundsätzen der DGSF (Deutsche Gesell-
schaft für Systemische Therapie, Beratung
und Familientherapie e. V.).
Beratungsformate
systemische Beratung
ihre Ansprechpartnerin: Ute Justen | Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage
hinweis: Bitte beachten Sie auch unser
Weiterbildungsangebot zur
Systemischen Beratung auf Seite 101.
42 43
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Supervision ist eine kontextbezogene Form
der Beratung, die sich über einen längeren
Zeitraum erstreckt. Ihr liegt zugrunde, dass
Betrachtungsweisen individuell geprägt sind
und damit Handlungen auch subjektiv in-
terpretiert werden. Zentraler Inhalt sind die
darauf basierenden Wechselwirkungen zwi-
schen Person, beruflicher Rolle, Organisation
und Kundin/Kunde. Supervision verfolgt das
Ziel, Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu
erweitern. Sie liefert wichtige Impulse bei
der Klärung und Gestaltung von Aufgaben,
Funktionen und Rollen sowie Veränderungs-
prozessen.
themen, die sie erwarten
JJ Team-Supervision
Begleitung von Teams zur Optimie-rung der Zusammenarbeit, Bewälti-gung von Konflikten und Verbesserung der Arbeitsleistung
JJ Gruppen-Supervision Projektkonzeption, -entwicklung und -umsetzung unter besonderer Berück-sichtigung von Synergiepotenzialen
JJ Einzel-Supervision Erweiterung und Vertiefung der persönlichen und interdisziplinären Qualifikation
JJ Leitungs-Supervision Ausbau von Leadership- und Executive-Kompetenzen
nutzen, den sie haben
Supervision kann verschiedene Ziele bein-
halten, die mit Ihnen gemeinsam ausge-
handelt und überprüft werden, z. B. bezo-
gen auf Persönlichkeitsmerkmale, Gefühle,
Gedanken und Verhalten. Sie verfolgt die
Absicht, die Wahrnehmung so zu schärfen,
dass betriebliche Sackgassen rechtzeitig
wahrgenommen und Lösungen früh genug
gesucht werden können. Ihre persönlichen
und interdisziplinären Kompetenzen werden
erweitert und vertieft. Dabei werden The-
men zu Ihrer Person nur soweit behandelt,
als dass sie den gemeinsamen Prozess in be-
sonderem Maße hindern oder fördern.
Die Katharina Kasper Akademie folgt den
Grundsätzen der Fachgesellschaften DGSv
(Deutsche Gesellschaft für Supervision e. V.)
und der ÖVS (Österreichische Vereinigung
für Supervision).
Beratungsformate
supervision
ihre Ansprechpartnerin: Ute Justen | Termin für ein unverbindliches Erstgespräch auf Anfrage
studiengänge
in Kooperation
Steinbeis-Hochschule Berlin Institute for public Health and Healthcare, Nordrhein-Westfalen
studiengängemit der
46
studiengänge im gesundheits- und sozialwesenBildungsprogramm
Bachelor of Arts in Business Administration und Bachelor of Arts in Health Care Management Seite 47
Unser Angebot im Überblick Seite 48
46 47
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
und organisatorische Anforderungen von
Unternehmen und andererseits die Verein-
barkeit von Bildung und Beruf. Auf eine enge
Verzahnung zwischen Theorie und Praxis
wird Wert gelegt. Die Studiengänge sind
konsequent an der Praxis ausgerichtet und
bieten gleichzeitig die angestrebte fundierte
wissenschaftliche Ausbildung. Ferner legen
beide Anbieter Wert darauf, dass Studieren-
de ihr Studium mit Freude absolvieren und
ihre eigenen persönlichen und beruflichen
Perspektiven aktiv gestalten können.
zum studium
Die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis
steht im Mittelpunkt. Jeder Studierende führt
in Abstimmung mit seinem Arbeitgeber ein
Katharina Kasper Akademie kooperiert mit der steinbeis-hochschule Berlin – institute for public health and healthcare, nordrhein-Westfalen und bietet in 2015 studiengänge im gesundheits- und sozialwesen
studiengänge im gesundheits- und sozialwesen
Die Ansprüche an Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen
werden immer komplexer und insbesondere
in Leitungsfunktionen zählt zukunftsorien-
tiertes und aktuelles Management-Wissen.
Lebenslanges und berufsbegleitendes Lernen
ist der Schlüssel, um mit den steigenden An-
forderungen Schritt zu halten und die eigene
berufliche Tätigkeit effektiv zu gestalten.
Ein berufsbegleitendes Studium vermit-
telt zielgerichtet das erforderliche aktuelle
Fachwissen. Die Steinbeis-Hochschule Ber-
lin geht neben der Vermittlung des reinen
Wissens, ebenso wie die Katharina Kasper
Akademie, darüber hinaus: Die Hochschule
hat den Mut, neues und oft Unkonventio-
nelles anzugehen und verfolgt das Ziel, In-
novationen anzustoßen und zu unterstüt-
zen. Es berücksichtigt einerseits inhaltliche
Bachelor of Arts in Business Administration und Bachelor of Arts in Health Care Management
Projekt in seinem Unternehmen bzw. seiner
Organisation durch. Der Wissenstransfer in
die Praxis ist gesichert. Die Hochschule be-
treut das Projekt wissenschaftlich und indivi-
duell. Alle Studiengänge setzen bewusst auf
die praxisnahe, ergebnisorientierte Vermitt-
lung von wissenschaftlich fundierten Lehrin-
halten. Fallstudien helfen den Studierenden,
betriebswirtschaftliche Tools am praxisnahen
Beispiel durchzuspielen. Regelmäßige Prä-
sentationen trainieren die kommunikativen
Fähigkeiten. Präsenzseminare und selbst-
gesteuerte Lernphasen sind effizient ver-
bunden. Somit fehlt dem Unternehmen der
Studierende nur wenige Tage im Jahr und er-
lerntes Wissen kann von Beginn an in das Un-
ternehmen eingebracht werden. Die flexible
Gestaltung des modularen Studiengangs er-
möglicht es außerdem, versäumte Seminare
innerhalb der Regelstudienzeit nachzuholen.
48
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
studium
struktur des studiums
Das jeweilige Studium ist gegliedert in eine
Grundlagenphase (ein Jahr) und eine Ver-
tiefungsphase (zwei Jahre). Als Transfer zwi-
schen Theorie und Praxis muss begleitend
zum Studium ein Projekt in einer Einrichtung
des Gesundheits- und Sozialwesens durch-
geführt und dokumentiert werden. Das The-
ma wird zu Beginn des Studiums mit einer
Dozentin bzw. einem Dozenten besprochen.
Bezugsrahmen des curriculums
Die Studiengänge richten sich konzeptionell
nach der handlungsorientierten Didaktik in
Anlehnung an eine systemisch konstruktive
Pädagogik.
studienabschluss
Die berufsbegleitenden und berufsintegrier-
ten Präsenzstudiengänge gehen über 36
Monate und schließen mit einem Kolloqui-
um ab. Jeder Studierende legt eine Bache-
lorarbeit mit einem wissenschaftlich bear-
beiteten Praxisprojekt dar und begründet es.
Während des Studiums führt jeder Studie-
rende eine Forschungsarbeit durch.
nach dem erfolgreichen Abschluss des Kollo-
quiums erhalten die Absolventinnen/Absol-
venten den akademischen Titel „Bachelor of
Arts in Business Administration“ bzw. den „Ba-
chelor of Arts in Bereich Social Management“.
unser Angebot im überblickDie Studiengänge bauen auf der beruflichen Basisqualifikation auf und qualifizieren auf wissenschaftlicher Grundlage zur Ausübung einer managementbezogenen Tätigkeit. Ziel ist es soziale, methodische und fachliche Kompetenz in konkrete Handlungen zu führen.
zugangsvoraussetzungen
JJ Ausbildung in einem Beruf des Gesundheits- und Sozialwesens
JJ Berufliche Tätigkeit von mindestens zwei Jahren (mit Abitur) bzw. vier Jahren (ohne Abitur)
JJ Jede/r Studienbewerber/-in durchläuft eine Eignungsprüfung. Diese besteht aus einem Testverfahren und Einzelge-sprächen mit einer/einem verantwort-lichen Hochschullehrer/-in, die/der die Eignung zum Studium ermittelt
JJ Die/der Bewerber/-in sollte über grundlegende Englischkenntnisse und einen PC verfügen
48 49
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Bachelor of Arts in Business Administration
Bachelor of Arts in health care management
in Kooperation mit der steinbeis-hochschule Berlininstitute for public health and healthcare, nordrhein-Westfalen
Das schwerpunktstudium umfasst im
Wesentlichen die Bereiche:
JJ Qualitätsmanagement
JJ Wirtschaftspsychologie
JJ Personalmanagement
JJ Prozess-Coaching (optional)
Das schwerpunktstudium umfasst im
Wesentlichen die Bereiche:
JJ Pflegeberatung
JJ Case Management
hinweis:Gern beraten wir Sie ausführlich zu den Studiengängen.
Bitte sprechen Sie uns an.
KATHARINA KASPER
AKADEMIE
50
IndividuelleQualifizierungsplanung
ModulsystemBausteinsystem
Anerkennungvon Einzelseminaren
Verkürzung weiterer Aufstiegs-
qualifizierungen
+
+
Auf Sie zugeschnitten – mit individuellen Weiterbildungsplänen
verkürzte fortbildung im Baustein-/modulsystem
50
Pflege und medizinische Versorgung
Management
fort- und Weiterbildungen
BerufsgruppenübergreifendAusbildung
Soziale ArbeitIndividuelle
Qualifizierungsplanung
ModulsystemBausteinsystem
Anerkennungvon Einzelseminaren
Verkürzung weiterer Aufstiegs-
qualifizierungen
+
+
52
fort- und Weiterbildungen:Pflege und medizinische versorgung
Ausbildung
Bildungsprogramm
Zertifizierte/r Case Manager/-in (DGCC) Seite 55Zertifizierte/r Pflegeberater/-in nach § 7a SGB XI Seite 57Staatlich anerkannte Weiterbildungen für Pflegeberufe Seite 58 Praxisanleitung Seite 62 Stations-, Gruppen- und Wohnbereichsleitung Seite 66Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung im ambulanten Dienst Seite 69Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung/leitende Pflegefachkraft Seite 70Einrichtungs- und Heimleitung Seite 72Hygienebeauftragte/r in Gemeinschaftseinrichtung Seite 74Weiterbildung für hygienebeauftragte Pflegekräfte (Link-nurse) Seite 75ZERCUR GERIATRIE® Basislehrgang Seite 76ZERCUR GERIATRIE® Module der Fachweiterbildung Pflege (OPS 8-550) Seite 77Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI Seite 78Schwesternhelfer/-in/Pflegediensthelfer/-in Seite 79Studienassistent/-in (Study nurse) Seite 80Validationsassistent/-in Vfi® Seite 81Pain nurse Seite 83
Gesundheits- und Krankenpflege/Krankenpflegehilfe/Altenpflege/Altenpflegehilfe Seite 53
52 53
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizische versorgung
gesundheits- und Krankenpflege/ Krankenpflegehilfe/Altenpflege/Altenpflegehilfe
Als karitativer Arbeitgeber haben wir die
Menschen im Blick, für die wir arbeiten, ge-
nauso wie die Menschen, mit denen wir ar-
beiten. Das bedeutet einerseits natürlich die
hohe Fachkompetenz, die durch klare Ab-
läufe und solide Personalentwicklung über
die Zeit der Ausbildung kontinuierlich aufge-
baut wird. Ein breites Leistungsspektrum auf
qualitativ hohem Versorgungsniveau bietet
vielfache Perspektiven. Genauso heißt es
andererseits, als Arbeitgeber Verantwortung
für Auszubildende zu übernehmen, einen
wertschätzenden Umgang im Arbeitsalltag
zu pflegen sowie für verbindliche Kommu-
nikation und transparente Strukturen ein-
zustehen.
In Kooperation mit den Fachseminaren
Kranken- und Altenpflege unserer Einrich-
tungen bieten wir die folgenden Ausbil-
dungen an:
JJ Gesundheits- und Krankenpfleger/-inJJ Krankenpflegehelfer/-inJJ Altenpfleger/-inJJ Altenpflegehelfer/-in
Diese Ausbildungen sind staatlich anerkannt
und im Rahmen der AZAV (Akkreditierungs-
und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)
durch die Bundesagentur für Arbeit als för-
derungswürdig anerkannt.
in Dernbach
Gesundheits- und Krankenpflegeschule
Südring 8, 56428 Dernbach
Ansprechpartner:
Siegfried Oberender, Schulleitung
Telefon +49 (0)2602 684-357
E-Mail [email protected]
in gangelt
Fachseminar für Altenpflege
Mercatorstraße 25, 52538 Gangelt
Ansprechpartner/-in:
Bettina Henze, Schulleitung
Telefon +49 (0)2454 9849000
E-Mail [email protected]
Thomas Philipp, Stellv. Schulleitung
Telefon +49 (0)2454 9849000
E-Mail [email protected]
Ausbildungsdauer: Jeweils 3 Jahre bzw. 1 Jahr in der Alten-/Krankenpflegehilfe | gebühr: Keine (leistungsgerechte Vergütung)
54
54 55
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizinische versorgung
zertifizierte/r case manager/-in (Dgcc)
hintergrund
Zunehmend multimorbide Patientinnen
und Patienten, ein hoher Anspruch an die
Versorgung und knappe personelle Res-
sourcen gestalten sich mittlerweile zu ei-
ner Gratwanderung im Gesundheitswe-
sen. Hier setzt Case Management an. Eine
Case Managerin bzw. ein Case Manager
stellt Verknüpfungen her zwischen der be-
troffenen Person, dem sozialen Umfeld,
dem professionellen System sowie den
Kostenträgern. Dabei werden die Autonomie
der Klientin bzw. des Klienten respektiert
und gleichzeitig die Mittel der Unterstüt-
zungssysteme geschont. Entscheidend für
das Gelingen dieses Ansatzes ist eine fun-
dierte, hochqualifizierte Ausbildung.
themen, die sie erwarten
JJ Geschichte und Definition des Case Managements
JJ Verfahren des Case Managements bis hin zum Schnittstellen management
JJ Gesetzliche Grundlagen
JJ Kenntnisse zur netzwerkarbeit
JJ Methoden der Ressourcenanalysen
JJ Spezielles Wissen aus der Qualitäts sicherung
nutzen, den sie haben
Die Weiterbildung vermittelt Theorie und
Praxis von Case Management-Modellen.
Aufgrund institutioneller und arbeitsfeld-
spezifischer Gegebenheiten der Teilneh-
merinnen und Teilnehmer wird das Case
Management auf die spezifische Praxis hin
reflektiert sowie konzeptionelle und metho-
dische Arbeitsweisen erprobt.
starttermin: 7. Dezember 2015, Dernbach | Dauer: 12 Monate (216 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 2.470,- € (ggf. zzgl. Gebühr Zulassungsmodul zur Erlangung der Zulassungsvoraussetzungen)
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich (Voraussetzungen: Abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium und mind. einjährige Berufserfahrung oder abgeschlossene Ausbildung in Pflegeberufen, im Sozialversicherungsbereich oder in beratenden humandienstlichen Arbeitsfeldern mit mind. dreijähriger Berufserfahrung)
Kursleitung: Ute Justen, Prof. Dr. Rainer ningel | Anmeldeschluss: 7. november 2015
hinweis: Bitte beachten Sie auch unsere
Case Management Thementage
auf Seite 128.
56
56 57
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizinische versorgung
zertifizierte/r Pflegeberater/-in nach § 7a sgB Xi
hintergrund
Versicherte, die Leistungen nach dem SGB XI
beziehen oder diese beantragt haben, haben
einen Anspruch auf eine umfassende Pflege-
beratung. Das Pflege-Weiterentwicklungs-
gesetz (PfWG) forciert den Rechtsanspruch
auf Pflegeberatung. Diese Beratung wird als
individuelles Fallmanagement durchgeführt,
wobei die Erstellung eines Versorgungs-
planes mit den benötigten Leistungen im
Vordergrund steht.
Im Anschluss an diese Weiterbildung haben
Sie die Möglichkeit zusätzlich den Abschluss
zum/zur Zertifizierten Case Manager/-in
(DGDC) zu erlangen.
themen, die sie erwarten
JJ case management Instrumente zur Bedarfsermittlung, Modelle und Konzepte des Fallma-nagements
JJ sozialrecht Leistungen zu Kranken- und Pflege-versicherung, Vertrags- und Betreu-ungsrecht
JJ Pflegefachwissen Besonderheiten in der Pflege, Bera-tungen bei pflegeinhaltlichen Fragen, aktivierende Pflege und Qualitätssi-cherung der Leistungen
JJ schulung in syncAsE maßgebliche Software der Pflege-stützpunkte, Pflegeberatungen der Pflegekassen und Kommunen
nutzen, den sie haben
Im Einklang mit den Empfehlungen des GKV-
Spitzenverbandes nach § 7a Abs. 3 Satz 3
SGB XI von 2008 befähigt Sie diese Weiter-
bildung als zertifizierte/r Pflegeberater/-in zu
fungieren.
starttermin: 14. September 2015, Dernbach | Dauer: 12 Monate (400 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 4.207,60 €, inkl. Ergänzungsmodul Case Management 5.187,60 € (480 Unterrichtseinheiten)
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Ansprechpartner: Prof. Dr. Peter Löcherbach | Anmeldeschluss: 15. August 2015
inkl. Anwenderschulung für „synCASE-Software für die Pflegeberatung“
hinweis: Als zusätzliches Angebot bieten wir Ih-
nen eine eintägige Grundlagenschulung
als Einstieg in dies synCASE-Software an.
Sollten Sie bislang über keine Nutzer-Er-
fahrung mit synCASE verfügen, empfeh-
len wir Ihnen vorab die Teilnahme an der
Grundlagenschulung. Nähere Informati-
onen finden Sie auf Seite 124.
58
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
rechtliche Ausgangsituation
Die Gesetzgebung der Bundesrepublik
Deutschland verfügt über sogenannte Be-
rufsbildungsgesetze mit einheitlichen und
verbindlichen rechtlichen Bestimmungen.
Diese regeln auch die pflegerischen Ausbil-
dungen in den Gesundheitsfachberufen. Da
es sich um Bundesgesetze handelt, ist ein
Berufsabschluss in der Pflege bundesweit
gültig und anerkannt.
Anders stellt sich die Situation hingegen
für berufsspezifische nicht-akademische
Fachweiterbildungen bzw. Aufstiegsweiter-
bildungen in der Pflege dar. Darunter wer-
den Weiterbildungen mit dem Ziel eines
beruflichen Aufstiegs zu einer qualifizierten
Fachkraft verstanden. Diese werden in der
Regel berufsbegleitend angeboten und en-
den mit einer Abschlussprüfung, die zu einer
neuen Berufsbezeichnung bzw. einer erwei-
terten Berufsbezeichnung führt. Die Gestal-
tung dieser Weiterbildungen unterliegt in
Deutschland der Rechtshoheit der Landes-
gesetzgebung. Für sie gelten keine bundes-
einheitlichen Vorgaben. Das heißt, jedes
Bundesland regelt die berufsqualifizierende
Weiterbildung von Pflegepersonal selbst-
ständig und unabhängig. Damit kann auch
keine einheitliche bundesweit geltende Aus-
sage für die Rahmenbedingungen und für die
Abschlüsse von Aufstiegsweiterbildungen in
den Gesundheitsberufen getroffen werden.
Form, Inhalte, Dauer, Prüfungsordnungen
und Bezeichnung des Abschlusses können
also je nach Bundesland variieren. Für jedes
Bundesland muss einzeln und differenziert
das jeweilige Landesweiterbildungsgesetz
betrachtet werden.
Grundsätzlich können Bundesländer bei
der Ausgestaltung der Weiterbildungsord-
nungen in zweierlei Hinsicht vorgehen. Sie
können zum einen die Rahmenvorgaben
von beruflichen Weiterbildungen auf Bun-
desgesetzebene in Landesgesetze (Landes-
weiterbildungsgesetz) überführen. Damit
wird es in der Regel auch möglich, dass das
Bundesland dem Abschluss eine staatliche
Anerkennung ausspricht. Diese staatlich an-
erkannten Weiterbildungen werden von den
Bundesländern untereinander grundsätzlich
ohne weiteres Anerkennungsverfahren als
gleichwertig anerkannt, unabhängig von
den unterschiedlich formulierten Weiter-
bildungsbezeichnungen. Dann kann eine
Absolventin/ein Absolvent in jedem Bun-
desland in der erreichten Position beruflich
tätig werden.
Alternativ kann sich ein Bundesland aus-
schließlich aber an Leitlinien orientieren.
Diese können z. B. Empfehlungen der Deut-
schen Krankenhausgesellschaft (DKG) oder
Übereinkünfte der Spitzenverbände wie
etwa der Wohlfahrt sein. Auch Vorgaben
des Medizinischen Dienstes der Krankenver-
sicherung können als Empfehlungen in die
Gestaltung von Weiterbildungen einfließen.
In diesem Fall eines nicht vorliegenden Ge-
setzes wird der Abschluss der Weiterbildung
in der Regel nur in diesem Bundesland an-
erkannt.
staatlich anerkannte Weiterbildungen für Pflegeberufe
58 59
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
staatlich anerkannte Weiterbildungen für Pflegeberufe
für sie bedeutet das konkret:
Wenn Sie als Pflegefachkraft eine Anpas-
sungs- oder Aufstiegsweiterbildung auf-
nehmen wollen, müssen Sie sich nach den
landesrechtlichen Gesetzen, oder aber im
Falle eines nicht vorliegenden Gesetzes an
den ausgesprochenen Empfehlungen des
Bundeslandes orientieren, in dem sich Ihr
Arbeitsplatz befindet bzw. in welchem Sie
Ihren Beruf ausüben möchten. nur wenn
Sie Ihre Weiterbildung in einem Bundesland
absolvieren, das dem Abschluss eine staatli-
che Anerkennung ausspricht, so gilt der Ab-
schluss bundesweit.
Aufstiegsqualifizierungen an der
Katharina Kasper Akademie
„gesetze über die Weiterbildung
in den gesundheitsfachberufen“
der Bundesländer
Die Katharina Kasper Akademie bietet für
Sie als examinierte Fachkraft in den Gesund-
heitsberufen unterschiedliche arbeitsfeld-
bezogene Weiterbildungen und Aufstiegs-
weiterbildungen an.
Als staatlich anerkanntes Weiterbildungs-
institut verfügt die Akademie dabei über
Standorte in den Bundesländern Rheinland-
Pfalz, nord rhein-Westfalen und Hessen.
Damit gelten für Ihre Aufstiegsweiterbil-
dungen und die zu erreichenden Abschlüsse
die jeweiligen Landesweiterbildungsgesetze
bzw. Verordnungen des einzelnen Bundes-
landes in der jeweils gültigen Fassung.
Von den unterschiedlichen Regelungen
betroffen sind nach derzeitigem Angebots-
stand der Katharina Kasper Akademie
Weiterbildungen im Bereich der „Praxis-
anleitung“, der „Stations-, Gruppen- und
Wohnbereichsleitung“ sowie der „Pflege-
dienstleitung/Leitende Pflegefachkraft“.
hinweis: Seit Mitte der 1990er-Jahre gelten
neue Bezeichnungen für diese Aufgabenbe-
reiche. Diese sind von Bundesland zu Bundes-
land unterschiedlich. Die Katharina Kasper
Akademie bietet die Weiterbildungen und
die zu erreichende Abschlussqualifizierung
jeweils in der für das jeweilige Bundesland
geltenden Qualifizierungsbezeichnung an.
Besondere serviceleistung der
Katharina Kasper Akademie für sie:
Die Akademie hat durch Anpassungen
der Lehrpläne erreicht, dass diese für die
Bundesländer Rheinland-Pfalz, nord rhein-
Westfalen und Hessen nahezu identisch
sind. Dadurch besteht die Möglichkeit eines
Ländervergleichs mit einer nachträglichen
Anerkennung durch Bundesländer mit
staatlicher Regelung der Weiterbildungen.
60
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
rheinland-Pfalz:
Die Grundlage für be-
rufliche Weiterbildung
bildet das Weiterbil-
dungsgesetz (WBG), für
Weiterbildungen im Ge-
sundheitswesen, respektive für
Pflegeberufe, dazu das „Landesgesetz über
die Weiterbildung in den Gesundheitsfach-
berufen (GFBWBG) in Verbindung mit der
Landesverordnung zur Durchführung des
Landesgesetzes über die Weiterbildung in
den Gesundheitsfachberufen (GFBWBG
DVO) in der jeweils gültigen Fassung. Die
Zuständigkeit liegt beim Landesamt für So-
ziales, Jugend und Versorgung (LSJV).
Von den in Rheinland-Pfalz staatlich gere-
gelten Weiterbildungen für Pflegeberufe
erreichen Sie derzeit an den dortigen Stand-
orten der Katharina Kasper Akademie fol-
gende Abschlüsse:
JJ Praxisanleiter/-in im Gesundheitswesen und in der Altenpflege (216 Unterrichts-einheiten)
JJ Leitung einer Pflege- oder Funktionsein-heit im Gesundheitswesen und in der Altenpflege (480 Unterrichtseinheiten)
JJ Praxisanleitung (216 Unterrichtsein-heiten zzgl. berufspraktische Anteile)
Weitere staatlich geregelte Weiterbil-
dungen für Pflegeberufe sind in Planung.
Darüber hinaus erreichen Sie an den Stand-
orten weitere Abschlüsse mit einem träger-
eigenen Zeugnis. Gerne informieren wir Sie
ausführlich.
Weitere staatlich geregelte Weiterbil-
dungen für Pflegeberufe sind in Planung.
Darüber hinaus erreichen Sie an den Stand-
orten weitere Abschlüsse mit einem träger-
eigenen Zeugnis. Gerne informieren wir Sie
ausführlich.
hessen:
Die Grundlage für be-
rufliche Weiterbildung
bildet das Hessische
Weiterbildungsgesetz
(HBWG), für Weiterbil-
dungen für Pflegeberufe
dazu die „Hessische Weiter-
bildungs- und Prüfungsordnung für die Pfle-
ge und Entbindungspflege (WPO-Pflege)“.
Die Zuständigkeit liegt beim Regierungsprä-
sidium Darmstadt.
Von den in Hessen staatlich geregelten
Weiterbildungen für Pflegeberufe erreichen
Sie derzeit an den dortigen Standorten der
Katharina Kasper Akademie folgende Ab-
schlüsse:
60 61
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
nordrhein-Westfalen:
Die Grundlage für beruf-
liche Weiterbildung bil-
det das „Erste Gesetz zur
Ordnung und Förderung
der Weiterbildung im Lan-
de nordrhein-Westfalen“
(Weiterbildungsgesetz - WbG).
Die Aufstiegsweiterbildungen in den Be-
reichen der Praxisanleitung, Stations-,
Gruppen- und Wohnbereichsleitung sowie
der Pflegedienstleitung/Leitende Pflege-
fachkraft im Gesundheitswesen, respektive
in den Pflegeberufen, sind in nordrhein-
Westfalen grundsätzlich nicht staatlich
geregelt. Damit erteilt das Land nordr-
hein-Westfalen für seine Aufstiegswei-
terbildungen in den o. g. Bereichen keine
staatliche Anerkennung. Bei erfolgreichem
Abschluss Ihrer Aufstiegsweiterbildung er-
halten Sie einen Institutsabschluss der Ka-
tharina Kasper Akademie.
Anstelle von Landesgesetzen zur Regelung der
inhaltlichen, formalen und strukturellen Vor-
gaben zu Weiterbildungen in den Pflegeberu-
fen richten sich die Aufstiegsweiterbildungen
für Pflegeberufe in nRW u. a. nach Empfeh-
lungen der Deutschen Krankenhausgesell-
schaft (DKG) und Beschlüssen der Spitzenver-
bände insbesondere der Wohlfahrtspflege.
Im Bereich der „Praxisanleitung“ hat das
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und
Soziales des Landes nordrhein-Westfalen
mit Spitzenverbänden und Arbeitsgruppen
einen „Standard zur berufspädagogischen
Weiterbildung zur Praxisanleitung in nord-
rhein-Westfalen“ entwickelt.
Im Bereich der „Stations-, Gruppen- und
Wohnbereichsleitung“ und der „Pflegedienst-
leitung/Leitende Pflegefachkraft“ richtet die
Katharina Kasper Akademie ihre Weiterbil-
dungen entsprechend den Empfehlungen der
DKG sowie den gesetzlichen Vorgaben des
SGB XI aus.
Die Zuständigkeit für die berufliche Weiter-
bildung in nordrhein-Westfalen liegt beim
Ministerium für Arbeit, Integration und
Soziales des Landes nordrhein-Westfalen
(MAIS), zu den Weiterbildungen im Gesund-
heitswesen bei den Bezirksregierungen.
Vergleichbar zum Qualifizierungsgrad, zum
Aufgabengebiet und Einsatzbereich zu den
in Rheinland-Pfalz und Hessen staatlich ge-
regelten Weiterbildungen für Pflegeberufe,
erreichen Sie derzeit an den Standorten der
Katharina Kasper Akademie in nordrhein-
Westfalen folgende institutsinterne Ab-
schlüsse:
JJ Praxisanleitung in der Pflege (216 Unterrichtseinheiten)
JJ Stations-, Gruppen- und Wohnbe-reichsleitung: Leitung einer pflege-rischen Einheit im ambulanten Dienst und in der Altenpflege (480 Unterrichtseinheiten)
JJ Pflegedienstleitung/Leitende Pflege-fachkraft: Pflegerische Leitung einer Station oder Einheit im Krankenhaus und in der Altenpflege (720 Unterrichtseinheiten)
Darüber hinaus erreichen Sie an den Stand-orten weitere Abschlüsse mit einem träger-eigenen Zeugnis. Gerne informieren wir Sie ausführlich.
62
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Eine Einrichtung lebt von gut qualifizierten
und engagierten Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeitern. Von jeher genießt demzufolge die
Ausbildung der Kranken- und Altenpflege-
schülerinnen bzw. -schüler sowie die Ein-
arbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter einen hohen Stellenwert. In diesen
Phasen wird nämlich bereits der Grundstein
für eine langfristige Bindung an das Unter-
nehmen und für eine hohe Identifikation mit
dem Arbeitgeber gelegt. Insbesondere vor
dem Hintergrund des Fachkräftemangels
handelt es sich hierbei um klare Wettbe-
werbsvorteile. Um in den Genuss dieser Vor-
teile zu kommen, bietet sich der Einsatz von
Praxisanleiterinnen bzw. Praxisanleitern an.
themen, die sie erwarten
JJ Planung und Organisation der Ausbildung
JJ Grundlagen und Inhalte der Erwachsenenbildung
JJ Bedeutung von lebenslangem Lernen
JJ Werkzeuge der Lernerfolgsmessungen
nutzen, den sie haben
Ihnen werden genau die Fähigkeiten ver-
mittelt, die zur Durchführung der pädago-
gischen Aufgaben in der Anleitung neuer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Aus-
zubildenden und Schülerinnen bzw. Schüler
entsprechend dem Rahmenlehrplan unent-
behrlich sind. Sie werden mit vielschichtigen
Aufgaben vertraut gemacht. Dazu gehört
u.a. die Gestaltung der Einarbeitungsphase.
Insgesamt lernen Sie im Zusammenspiel mit
dem Fachseminar Kranken- bzw. Altenpfle-
ge die Schülerinnen und Schüler an eine ei-
genständige Wahrnehmung der beruflichen
Aufgaben heranzuführen.
Praxisanleitungzielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich mit mind. zweijähriger Berufserfahrung
62 63
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
staatlich anerkannte/r Praxisanleiter/-in im gesund-heitswesen und der Altenpflege
starttermin: 3. März,7. September 2015, Dernbach
Dauer: 12 Monate (216 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 950,- €
Kursleitung: Martina Bretz Anmeldeschluss: 1. Februar, 8. August 2015
Praxisanleitung in der Pflege
starttermin: Auf Anfrage, Gangelt
Dauer: 12 Monate (216 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 950,- €
Kursleitung: Martina Bretz
staatlich anerkannte Praxisanleitung
starttermin: Auf Anfrage, Frankfurt
Dauer: 12 Monate (216 Unterrichtseinheiten, zzgl. berufspraktische Anteile)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 950,- €
Kursleitung: Martina Bretz
Rheinland-Pfalz nordrhein-Westfalen Hessen
64
Sozial-Wirtschaf
ts-
Rech
ts- Berufs-
Wissenschaft
SozialWirtschaf
tRe
cht Beruf
PRAXIS-ANLEITUNG
Gesamt: 216 Unterrichtseinheiten
PFLEGE-DIENSTLEITUNG IM AMBULANTEN
DIENSTGesamt: 560
Unterrichtseinheiten
STATIONS-, GRUPPEN- UND
WOHNBEREICHS-LEITUNG
Gesamt: 480 Unterrichtseinheiten
PFLEGEDIENST-LEITUNG/
LEITENDE PFLEGE-FACHKRAFT
Gesamt: 720 Unterrichtseinheiten
EINRICHTUNGS- UND HEIMLEITUNG
Gesamt: 1.240 Unterrichtseinheiten
+ 264 Unterrichtseinheiten
+ 80Unterrichtseinheiten
+ 160Unterrichtseinheiten
+ 520Unterrichtseinheiten
individuellePrüfungsleistung
+ 40Unterrichtseinheiten
Auf Sie zugeschnitten – mit individuellen Weiterbildungsplänen
unsere übergreifenden Weiterbildungsmodule
64
Sozial-Wirtsch
afts
- Re
chts- Berufs-
Wissenschaft
SozialWirtschaf
tRe
cht Beruf
PRAXIS-ANLEITUNG
Gesamt: 216 Unterrichtseinheiten
PFLEGE-DIENSTLEITUNG IM AMBULANTEN
DIENSTGesamt: 560
Unterrichtseinheiten
STATIONS-, GRUPPEN- UND
WOHNBEREICHS-LEITUNG
Gesamt: 480 Unterrichtseinheiten
PFLEGEDIENST-LEITUNG/
LEITENDE PFLEGE-FACHKRAFT
Gesamt: 720 Unterrichtseinheiten
EINRICHTUNGS- UND HEIMLEITUNG
Gesamt: 1.240 Unterrichtseinheiten
+ 264 Unterrichtseinheiten
+ 80Unterrichtseinheiten
+ 160Unterrichtseinheiten
+ 520Unterrichtseinheiten
individuellePrüfungsleistung
+ 40Unterrichtseinheiten
66
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
stations-, gruppen- und Wohnbereichsleitung
hintergrund
neben der reinen Fachkompetenz bedarf es
zur Leitung einer Station/Gruppe sozialer
und kommunikativer Kompetenzen, um den
Anforderungen der Teamarbeit, einer ziel-
gruppengerechten Beratung oder der Zu-
sammenarbeit mit den Funktionsbereichen
nachkommen zu können. Hinzu kommt die
notwendigkeit der Planung und Organisa-
tion, ohne wirtschaftliche Aspekte außer
Acht zulassen. Die Weiterbildung greift
diese Vielfalt auf und richtet sich nach
den jeweiligen Landesverordnungen oder
-empfehlungen.
themen, die sie erwarten
JJ Organisation einer Pflege- oder
Funktionseinheit
JJ Situationsgerechte Führung der Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter und Sicherstellung der bereichsübergrei-fenden Kommunikation
JJ Sicherstellung qualitativ hochwertiger Versorgungsleistungen
JJ Gewährleistung einer wirtschaftlichen Betriebsführung
JJ Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit
nutzen, den sie haben
Sie werden mit allen Fähigkeiten und Fer-
tigkeiten ausgestattet, um die Stations-,
Gruppen- und Wohnbereichsleitung künf-
tig souverän übernehmen zu können. Sie
können Arbeitsabläufe von der Planung bis
zur Realisierung kompetent strukturieren.
In der Anleitung und Führung Ihrer Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter werden Sie an
Sicherheit gewinnen und das kooperati-
ve Miteinander am Arbeitsplatz fördern.
Diese Weiterbildung ist sowohl Basis für die
Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung im
ambulanten Dienst sowie für die Zusatz-
qualifikation Pflegedienstleitung/Leitende
Pflegefachkraft.
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich mit mind. zweijähriger Berufserfahrung
66 67
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
staatlich anerkannte leitung einer Pflege- oder funktionsein-heit im gesundheitswesen und in der Altenpflege
starttermin: 3. März,7. September 2015, Dernbach
Dauer: 12 Monate (480 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 2.775,- €
Ansprechpartnerin: Martina Bretz Anmeldeschluss: 1. Februar, 8. August 2015
leitung einer pflegerischen Einheit im ambulanten Dienst und in der Altenpflege
starttermin: Auf Anfrage, Gangelt
Dauer: 12 Monate (480 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 2.775,- €
Ansprechpartnerin: Martina Bretz
staatlich anerkannte stations-, gruppen- und Wohnbereichsleitung
starttermin: Mitte 2015, Frankfurt
Dauer: 12 Monate (480 Unterrichtseinheiten, zzgl. berufspraktische Anteile)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 2.775,- €
Ansprechpartnerin: Martina Bretz
hinweis: Die Weiterbildung befindet sich noch in der staatlichen Beantragung
Rheinland-Pfalz nordrhein-Westfalen Hessen
68
68 69
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Ambulante Pflege genießt in der Versorgung
älterer und kranker Menschen eine hohe
Priorität, weil sie ihnen ermöglicht, ohne
Einschränkungen in der Versorgung weiter-
hin in ihrer gewohnten Umgebung leben zu
können.
Um die Qualität der ambulanten Leistungen
zu sichern und gleichzeitig einen Pflegedienst
auch wirtschaftlich zu führen, bedarf es zum
einen fachlicher und betriebswirtschaftlicher
Kenntnisse, zum anderen einer hohen sozia-
len und methodischen Kompetenz.
themen, die sie erwarten
JJ Pflegewissenschaften, -konzepte und -planung
JJ Personalwirtschaft und Mitarbeiter-führung
JJ Kostenrechnung/Controlling
JJ Rechtsgrundlagen
JJ Projektmanagement
JJ Qualitätsmanagement und -sicherung
JJ Marketing
nutzen, den sie haben
Mit dieser Weiterbildung werden Sie befä-
higt, alle Aufgaben einer Pflegedienstleitung
im ambulanten Dienst wahrnehmen zu kön-
nen. Sie begegnen Ihren täglichen Anforde-
rungen sicherer und fördern die Weiterent-
wicklung der Leistungsprozesse in der Pflege.
Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit stei-
gern Sie durch die Werkzeuge, mit denen die
Weiterbildung Sie vertraut macht.
hinweis: Zulassungsvoraussetzung für die
Teilnahme ist das erfolgreiche Absolvieren
der Weiterbildung Stations-, Gruppen- und
Wohnbereichsleitung.
zusatzqualifikation Pflegedienstleitung im ambulanten Dienst starttermin: 9. Juli 2015, Dernbach | Dauer: 10 Monate (80 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 755,- €
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Ansprechpartnerin: Gabriele Heinrich | Anmeldeschluss: 9. Juni 2015
70
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Die Aufgaben einer Pflegedienstleitung sind
anspruchsvoll und komplex. Der Arbeitsbe-
reich umfasst die Qualitätssicherung der
pflegerischen Versorgung, beinhaltet be-
triebswirtschaftliche Verantwortung, Mitar-
beiterführung und außerdem die Kooperati-
on mit externen Dienstleistern. Außerdem
fungiert die Pflegedienstleitung häufig als
Schnittstelle zu anderen Arbeitsbereichen.
Die Zahl der vielschichtigen Aufgabenge-
biete stellen hohe Anforderungen an die
fachlichen und sozialen Kompetenzen.
themen, die sie erwarten
JJ Pflegewissenschaften, -konzepte und -planung
JJ Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung
JJ Kostenrechnung/Controlling
JJ Rechtsgrundlagen
JJ Projektmanagement
JJ Qualitätsmanagement und -sicherung
JJ Marketing
nutzen, den sie haben
Mit dieser Weiterbildung werden alle rele-
vanten fachlichen Aufgabengebiete abge-
deckt, die zukünftig auf Sie warten. Die Stär-
kung Ihrer sozialen Kompetenzen macht Sie
außerdem sicherer im Umgang mit Bewoh-
nerinnen und Bewohnern, Patientinnen und
Patienten und selbstverständlich mit Ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. neben
der Theorie bietet Ihnen diese Weiterbildung
durch Methoden der Projektarbeit einen
hohen praktischen Bezug.
hinweis: Zulassungsvoraussetzung für die
Teilnahme ist das erfolgreiche Absolvieren
der Weiterbildung Stations-, Gruppen- und
Wohnbereichsleitung.
zusatzqualifikation Pflegedienstleitung/leitende Pflegefachkraftzielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
70 71
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflegedienstleitung in der Altenpflege/Abteilungsleitung im Krankenhaus
starttermin:20. Mai 2015, Dernbach
Dauer: 12 Monate (240 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 2.121,- €
Ansprechpartnerin: Gabriele Heinrich Anmeldeschluss: 20. April 2015
Pflegerische leitung einer station oder Einheit im Krankenhaus und in der Altenpflege
starttermin:Auf Anfrage, Gangelt
Dauer: 12 Monate (240 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 2.121,- €
Ansprechpartnerin: Gabriele Heinrich
leitende Pflegefachkraft
starttermin: Auf Anfrage, Frankfurt
Dauer:12 Monate (240 Unterrichtseinheiten, zzgl. berufspraktische Anteile)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
gebühr: 2.121,- €
Ansprechpartnerin: Martina Bretz
Rheinland-Pfalz nordrhein-Westfalen Hessen
7272
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Sowohl bei Pflege- als auch bei Be-
treuungseinrichtungen mit umfassendem
Leistungsangebot handelt es sich um selbst-
ständig wirtschaftende Institutionen. Da-
bei führen unter anderem ein verstärkter
Wettbewerb und gestiegene Erwartungen
von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie
deren Angehörigen dazu, dass an eine Ein-
richtungs- und Heimleitung immer höhere
Ansprüche gestellt werden. Kenntnisse im
strategischen und operativen Management,
in der Personalführung und im Qualitäts-
management sind nur ein Auszug aus der
Vielzahl unterschiedlichster Aufgabenbe-
reiche, die Sie erwarten. Pa rallel wird die
Palette der Dienstleistungen breiter und die
gesetzlichen Entwicklungen immer schneller.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften
JJ Unternehmenssteuerung und -entwicklung
JJ Personalwirtschaft
JJ Qualitätsmanagement
JJ Rechtliche Grundlagen inkl. aktueller gesetzlicher Änderungen
nutzen, den sie haben
Diese Weiterbildung befähigt Sie, eine Pfle-
ge- oder Betreuungseinrichtung gemäß
den Vorgaben des Heimgesetzes (HeimG),
der Heimpersonalverordnung (HeimPersV)
bzw. der landesrechtlichen Heimgesetze zu
leiten. Alle dazu notwendigen Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten werden Ihnen
vermittelt. nach Abschluss der Weiter-
bildung können Sie eine Einrichtung ziel-
orientiert und effizient führen. Sie können
komplexe Aufgaben wahrnehmen, Projekte
erfolgreich konzipieren und implemen-
tieren, strategische und operative Ziele
formulieren, entsprechende Maßnahmen
und Systeme gestalten, umsetzen, weiter-
entwickeln und evaluieren. Dazu zählen
auch die Methoden und die Fürsorge für die
Arbeitszufriedenheit Ihrer Teams.
Einrichtungs- und heimleitungstarttermin: 3. März, 7. September 2015, Dernbach | Dauer: 15 Monate (1.240 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 8.645,- €
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Ansprechpartnerin: Gabriele Heinrich | Anmeldeschluss: 1. Februar, 8. August 2015
hinweis:Einstellungsvoraussetzungen
sind im HeimG und in der
HeimPersV geregelt.
72 7372
Einrichtungs- und heimleitung
Praxisanleitung
max. 1.240 Unterrichtseinheiten,
die zu belegen sind
Einrichtungs- und Heimleitung
Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung/
Leitende PflegefachkraftStations-, Gruppen- und
Wohnbereichsleitung
Zusatzqualifikation Pflegedienstleitung
im ambulanten Dienst
216 UE
480 UE
1.240 UE
720 UE
560 UE
Unser Weiterbildungsangebot für Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
schrittweise zur Einrichtungs- und heimleitung
74
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Seit dem „Gesetz zur Änderung des Infek-
tionsschutzgesetzes und weiterer Gesetze“
sind die Bundesländer aufgerufen, Hygiene-
verordnungen zu novellieren und stärkere
rechtsverbindliche Regelungen zur Verhü-
tung, Erkennung, Erfassung und Bekämpfung
von, während der Behandlung erworbenen,
Infektionen und Krankheitserregern zu er-
lassen. Das Infektionsschutzgesetz umfasst
neben Krankenhäusern z. B. auch Vorsorge-
und Reha-Einrichtungen und verpflichtet
Einrichtungsleitungen u. a. ein Hygienema-
nagement zu etablieren. Zur Sicherstellung
der Hygiene innerhalb der Krankenhausor-
ganisation soll es zukünftig auch Hygienebe-
auftragte bis in alle Funktionseinheiten in der
Pflege geben.
themen, die sie erwarten
JJ Strukturen der Krankenhaushygiene
JJ Grundlagen der Hygiene und der Mikrobiologie
JJ Grundlagen der Antiseptik und Desinfektion
JJ Persönliche Hygiene/ Lebensmittelhygiene
JJ Infektionskrankheiten
JJ Praktische Übungen
nutzen, den sie haben
Diese Weiterbildung befähigt Sie durch die
Vermittlung qualifizierter Kenntnisse, Fer-
tigkeiten und Verhaltensweisen dazu, die
Hygiene in Gemeinschaftseinrichtungen
durch Erkennung, Verhütung und Bekämp-
fung von nosokomialen Infektionen zu ver-
bessern. Die Inhalte orientieren sich dabei
an der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft
für Krankenhaushygiene sowie an der
Richtlinie des Robert Koch-Instituts. nach
erfolgreicher Prüfung und Beantragung bei
Ihrem zuständigen Gesundheitsamt sind
Sie berechtigt, Hygieneunterweisungen
durchzuführen.
hygienebeauftragte/r in gemeinschaftseinrichtungenstarttermin: 8. Juni 2015, Dernbach | Dauer: 5 Tage (48 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 17:00 Uhr | gebühr: 620,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, Gemeinschaftseinrichtungen nach § 1 HeimGesetz und § 33 IfSG
Ansprechpartner/-in: Horst Sommer, Gabriele Heinrich | Anmeldeschluss: 9. Mai 2015
74 75
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Die Hygienebeauftragten sind zwischen Sta-
tion/Bereich und Hygieneteam wertvolle
Mittler und Multiplikatoren und können so
entscheidend zur Akzeptanz und Umsetzung
empfohlener Maßnahmen beitragen.
Gemäß der Empfehlung der Kommission für
Krankenhaushygiene und Infektionspräven-
tion (KRInKO) des Robert Koch-Instituts so-
wie der Hygieneverordnungen der Bundes-
länder wird empfohlen auf jeder Station und
jedem Funktionsbereich Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter zur/zum Hygienebeauftrag-
ten in der Pflege zu qualifizieren.
themen, die sie erwarten
JJ Gesetzliche und normative
Regelungen zur Krankenhaushygiene
JJ nosokomiale Infektionen (klinische/
mikrobiologische/ epidemiologische
Grundlagen)
JJ Surveillance nosokomialer Infekti-
onen, Ausbruchsmanagement und
Hygiene maßnahmen beim Umgang
mit infektiösen Patienten
JJ Aufbereitung von Medizinprodukten,
Desinfektion, Sterilisation
JJ Krankenhaushygienische Begehungen,
Analyse und Umgebungsuntersu-
chungen
Die Weiterbildung beruht inhaltlich auf
folgenden grundlagen
1. Personelle und organisatorische Voraus-
setzungen zur Prävention nosokomialer In-
fektionen, Empfehlung der Kommission für
Krankenhaushygiene und Infektionspräven-
tion am Robert-Koch-Institut, 2009
2. Curriculum für einen Grundkurs für
hygiene beauftragte Pflegekräfte (Link-nurse)
der DGKH, 2012
nutzen, den sie haben
Die Weiterbildung befähigt Sie durch die Ver-
mittlung von praxisnaher Hygienekompetenz
als Multiplikator und zur Unterstützung der
im Krankenhaus tätigen Hygiene-Fachkraft
fungieren zu können.
Weiterbildung für hygienebeauftragte Pflegekräfte (link-nurse)starttermin: 20. April 2015 , Dernbach | Dauer: 6 Tage (48 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 650,- €
zielgruppe: Fachkräfte aus Krankenhäusern
Ansprechpartner: Alexander Jurreit, Michael Bleif, Roland Schmidt | Anmeldeschluss: 23. März 2015
76
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Die Sicherung und Förderung der Qualität
in der Versorgung der Patienten ist heute
zu einem zentralen Element in der Gesund-
heitsversorgung geworden. Von besonderer
Bedeutung ist dabei die Qualifikation des
Personals. Vor diesem Hintergrund setzen
die geriatrischen DRG „qualifiziertes Perso-
nal“ voraus und im Rehabereich findet dieser
Gedanke über die verschiedenen Qualitätssi-
cherungsverfahren Eingang. Durch die inter-
disziplinäre Zusammenarbeit in einem thera-
peutischen Team stellt die Arbeit im Bereich
der Geriatrie ganz besondere Anforderungen.
Aus diesem Grund steht der Teamgedanke im
Mittelpunkt dieser Weiterbildung.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen der Behandlung alter
Menschen, Medikamente,
Case-Management
JJ Ethik und Palliativmedizin
JJ Mobilität und mobilitätseinschrän-
kende Erkrankungen, Schlaganfall,
Dysphagie
JJ Demenz und Depression
JJ Chronische Wunden, Diabetes
mellitus, Ernährung
JJ Harninkontinenz, Abschlussevaluation
nutzen, den sie haben
Die Förderung der Qualität steht im Span-
nungsfeld der Ökonomie. Aus diesem Grund
wurde „Zercur Geriatrie“ ganz bewusst als
Grundlagenlehrgang in Ergänzung der be-
stehenden, zeitlich umfassenden Weiterbil-
dungen entwickelt. Im Rahmen von Zercur
werden Ihnen von Praktikern die wichtigsten
Themen aus dem Bereich der Geriatrie und
ihre Zusammenhänge bzw. Umsetzung im
therapeutischen Team in kompakter Form
vermittelt.
hinweis: Der Basislehrgang ist eine vom Bun-
desverband Geriatrie e. V. entwickelte und
zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder/-
innen des therapeutischen Teams.
zErcur gEriAtriE® Basislehrgang
starttermin: 5. Mai 2015, Düsseldorf | Dauer: 6 Monate (64 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 750,- € (700,- € für Mitarbeiter/-innen aus Mitgliedeinrichtungen des Bundesverbandes)
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Ansprechpartner: Dr. Herbert F. Durwen, Benno Schanz | Anmeldeschluss: 5. April 2015
76 77
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Der Aufgabenbereich der Teilnehmerin bzw.
des Teilnehmers der Weiterbildung fokussiert
sich auf die aktivierend-therapeutische Pfle-
ge. Diese Pflege bezieht sich auf Menschen
mit Unterstützungs- und Pflegebedarf sowie
(Früh-) Rehabilitationsbedarf und geht über
die Grund- und Behandlungspflege (Versor-
gungspflege) hinaus. Unter Beachtung der
vorhandenen Fähigkeiten und Fertigkeiten
sowie aktueller gesundheitlicher Einschrän-
kungen stehen insbesondere das (Wieder-)
Erlangen und Erhalten von Alltagskompe-
tenz im Mittelpunkt. Die Zercur Geriatrie®
Fachweiterbildung Pflege gliedert sich in
zwei Ausbildungsbereiche, den Pflicht- und
den Wahlbereich. Innerhalb dieser Bereiche
können unterschiedliche Module gebucht
werden.
themen, die sie erwarten (moDul 1-8)
Aktivierende therapeutische Pflege 16 UE I 189,- € I 4. - 5. november 2014
team/schnittstellen 8 UE I 95,- € I 19. november 2014
Kommunikation und gesprächsführung 20 UE I 209,- € I 15. - 17. Dezember 2014
Palliative Pflege und sterbebegleitung 16 UE I 199,- € I 15. - 16. Janur 2015
Pflegediagnosen und Dokumentation 8 UE I 95,- € I 26. Januar 2015
integrative validation 16 Unterrichtseinheiten I 199,- €
Kinaesthetics 24 UnterrichtseinheitenI 262,- €
Basale stimulation 24 Unterrichtseinheiten I 262,- €
nutzen, den sie haben
Die Katharina Kasper Akademie bietet
aus den Pflicht- und Wahlbereichen un-
terschiedliche Module an, welche als OPS
8-550 bescheinigt werden. Um die gesamte
Fachweiterbildung Pflege abzuschließen,
müssen die Teilnehmenden 520 Unter-
richtseinheiten absolvieren - dann haben
Sie den Abschluss als „Fachpflegekraft ak-
tivierende therapeutische Pflege Geriatrie“.
hinweis: Die Module der Fachweiterbildung
Pflege sind gemäß dem Bundesverband Geri-
atrie e. V. zertifiziert.
zErcur gEriAtriE® module der fachweiterbildung Pflege (oPs 8-550)
starttermin: 4. november 2014, Düsseldorf | Dauer: 132 Unterrichtseinheiten gesamt
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
zielgruppe: Krankenschwester oder Krankenpfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Altenpfleger/-in mit mindestens 6-monatiger Berufspraxis in der Geriatrie
Ansprechpartner: Dr. Herbert F. Durwen, Benno Schanz | Anmeldeschluss: Jeweils 4 Wochen vor dem Beginn des Moduls
78
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 sgB Xi
starttermin: 4. november 2015, Dernbach | Dauer: 5 Monate (160 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 1.420,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich, Interessierte
Ansprechpartnerin: Martina Bretz | Anmeldeschluss: 5. Oktober 2015
hintergrund
Pflegebedürftige Menschen mit demenz-
bedingten Fähigkeitsstörungen, psychischen
Erkrankungen oder geistigen Behinderungen
haben in der Regel einen erheblichen Beauf-
sichtigungs- und Betreuungsbedarf. Betreu-
ungskräfte unterstützen Heimbewohner
und -bewohnerinnen bei alltäglichen Aktivi-
täten und erhöhen somit deren Lebensqua-
lität. Dabei wird in enger Kooperation und
fachlicher Absprache mit dem Pflegeteam
gearbeitet.
Seit 2008 gibt es die Richtlinie zur Quali-
fikation und zu den Aufgaben von Betreu-
ungskräften in Pflegeheimen nach § 87b
Abs. 3 SGB XI, die in dieser Weiterbildung
abgebildet wird.
themen, die sie erwarten
JJ Demenz und psychische Erkrankungen sowie geistige Behinderungen
JJ Typische Alterserkrankungen, wie z. B. Diabetes
JJ Pflege und Hygiene
JJ Hauswirtschaft und Ernährungslehre
JJ Kommunikation, Beschäftigungsmög-lichkeiten und Freizeitgestaltung
nutzen, den sie haben
In dieser Weiterbildung erhalten Sie alle
Kenntnisse, um als Betreuungskraft in der
Pflege tätig zu sein. neben den theore-
tischen Inhalten sieht die Weiterbildung ein
14-tägiges Praktikum in einer Pflegeeinrich-
tung, unter Anleitung einer erfahrenen Pfle-
gefachkraft, vor. Dies bietet Ihnen optimale
Gelegenheit, praktische Erfahrung in der Be-
treuung von Menschen mit eingeschränkter
Alltagskompetenz zu sammeln. Haben Sie
bislang keine Kenntnisse in diesem Bereich,
gibt Ihnen ein 5-tägiges Orientierungsprak-
tikum vor Beginn der Weiterbildung Sicher-
heit bei der Entscheidung.hinweis:
Bitte beachten Sie auch den
gesetzlich vorgeschriebenen
Auf frischungskurs auf Seite 112.
78 79
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Der Bedarf an pflegerischen Leistungen
steigt in Deutschland stetig an. Die Bevöl-
kerung wird immer älter, Demenzerkran-
kungen und chronische Leiden nehmen
zu. Um diesen Bedarf abzudecken, werden
vermehrt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zur Unterstützung von Pflegefachkräften in
der Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft
eingesetzt. Einsatzgebiete finden sich im
Krankenhaus, im ambulanten Pflegedienst,
in Einrichtungen der Seniorenhilfe und im
Pflegeheim, in der Behindertenarbeit sowie
im sozialen Besuchs- und Betreuungsdienst.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen der Pflege und Pflegetechnik
JJ Erste Hilfe
JJ Krankenbeobachtung
JJ Wasserhaushalt, Körpertemperatur, Atmen
JJ Bewegung, Betreuung und Beschäftigung
JJ Hygiene und Hauswirtschaft
JJ Rechtliche Grundlagen
JJ Fachgerechte Pflege chronischer Erkrankungen, psychischer Erkrankungen und Behinderungen
JJ Unfallverhüllung, Qualitätssicherung
nutzen, den sie haben
Bei dieser Weiterbildung haben Sie die
Möglichkeit zwischen zwei Stufen zu wäh-
len. Grundkenntnisse der Pflege erhalten
Sie bereits mit der Basisqualifikation der
Weiterbildung als Schwesternhelfer/-in/
Pflegediensthelfer/-in. Diese Weiterbildung
können Sie in sich geschlossen buchen. Sie
können sich darüber hinaus auch vertiefte
Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen
und zwar durch den Abschluss der Wei-
terbildung als Pflegeassistent/-in bzw.
Servicemitarbeiter/-in (Gesamtqualifika-
tion). Diese Weiterbildung beinhaltet alle
Inhalte aus der Weiterbildung zur Schwe-
sternhelferin/zum Pflegediensthelfer sowie
weitere Themen.
schwesternhelfer/-in/Pflegediensthelfer/-in
starttermin: 20. April 2015, Dernbach | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 575,- €
zielgruppe: Allgemein an Pflege Interessierte. Eine Berufsausbildung wird nicht vorausgesetzt.
Dauer: 232 Unterrichtseinheiten (112 Theorie und 120 fachpraktische Anleitung (entspricht 2 Wochen Praktikum))
Ansprechpartnerin: Martina Bretz | Anmeldeschluss: 21. März 2015
80
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinische versorgung
hintergrund
Jährlich erkranken ca. 200.000 Menschen in
Deutschland an Krebs. Die Zukunft der Be-
handlung der betroffenen Patientinnen und
Patienten besteht in der flächendeckenden
Einrichtung von onkologischen Zentren, um
eine Behandlung auf standardisiertem und
hohem Qualitätsniveau zu gewährleisten.
Ziel ist es, dass Tumor-Patientinnen und Pa-
tienten unabhängig von der Region, in der
sie leben, optimal versorgt werden und eine
auf die individuelle Situation abgestimmte
Therapie erhalten.
Die Durchführung kontrollierter klinischer
Studien ist dabei für eine qualitätsgesicher-
te Behandlung ein wichtiger Baustein und
u. a. unabdingbare Voraussetzung für die
Zertifizierung eines Tumorzentrums.
themen, die sie erwarten
Basismodul:JJ Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten
einer Study nurse
JJ Prinzipien klinischer Studien, Begriffserklärungen und rechtliche Grundlagen
JJ Praktische Durchführung klinischer Studien
JJ Ethische Fragestellungen
Aufbaumodul:JJ Kommunikations- und
Konfliktmanagement,
JJ Beratungs- und Verhandlungskompetenz
JJ Projektmanagement
nutzen, den sie haben
In der Weiterbildung erwerben Sie umfang-
reiche Kompetenzen, um Veränderungspro-
zesse mit Ihren Klientinnen und Klienten
zu initiieren und zu gestalten. Sie lernen,
psychologisches Know-how wie einen prak-
tischen Werkzeugkoffer zu nutzen. Dadurch
werden Sie befähigt, andere Menschen in
schwierigen Situationen und bei beruflichen
Herausforderungen zu unterstützen. Die
Instrumente der professionellen Kommuni-
kation sind wesentlicher Bestandteil Ihrer
Weiterbildung. Flankierende Maßnahmen,
z. B. Feedback-Prozesse, gewährleisten den
Transfer in die Praxis.
studienassistent/-in (study nurse)starttermin: Auf Anfrage, Dernbach | Dauer: 256 Unterrichtseinheiten | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
zielgruppe: Medizinische/r Fachangestellte/r oder Arzthelfer/-in bzw. andere medizinische Fachberufe mit mindestens einjähriger Berufserfahrung in der Tätigkeit als Medizinische/r Fachangestellte/r bzw. Arzthelfer/-in
gebühr: 2.500,- € | Ansprechpartner/-innen: Prof. Dr. Hans Tesch, Prof. Dr. Peter Löcherbach, Ute Justen, Allison Fidler-Lehn
80 81
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Weiterbildungen im gesundheits- und sozialwesen
validationsassistent/-in vfi®starttermin: 4. november 2015, Dernbach | Dauer: 5 Monate (88 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 855,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich, Interessierte
Ansprechpartnerin: Marita Keßler | Anmeldeschluss: 5. Oktober 2015
hintergrund
Die Anzahl der Menschen mit eingeschränk-
ter Alltagskompetenz in Einrichtungen der
Altenhilfe und Krankenpflege steigt stetig.
Um diesen Menschen die bestmögliche
Versorgung angedeihen zu lassen, ist eine
kontinuierliche Auseinandersetzung mit
den Modellen der gerontopsychiatrischen
Versorgung unabdingbar.
Hinter Vfi® verbirgt sich ein differenziertes
Konzept, welches umfassende Informatio-
nen über Möglichkeiten der psychosozialen
Beratung und Versorgung alter Menschen
liefert. Vfi® bietet nützliche Techniken,
gerontopsychiatrisch erkrankte Menschen
begleiten zu können.
themen, die sie erwarten
JJ Validationsmethoden
JJ Kommunikationsmodelle und Gesprächsführung
JJ Themen der Psychologie, Soziologie und Pädagogik
JJ Betreuungsrecht
JJ Beschäftigungs- und Gestaltungstherapie
nutzen, den sie haben
nach dieser Weiterbildung sind Sie in der
Lage, innerhalb der eigenen Institution die
Methode von Vfi® mit ihren Grundprinzipien
und deren praktische Anwendung zu erläu-
tern. Sie erlernen differenzierte Methoden,
um Menschen mit eingeschränkter Alltags-
kompetenz und deren Angehörige optimal
zu unterstützen.
hinweis: Bei Interesse und ausreichender
Teilnehmerzahl bieten wir Ihnen gern die
aufbauende Weiterbildung zur Validations-
trainerin bzw. zum Validationstrainer an. Bit-
te sprechen Sie uns hierzu an.
82
82 83
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
starttermin: 9. September 2015, Dernbach | Dauer: 6 Monate (64 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 900,- €
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheitsbereich
Ansprechpartnerin: Martina Bretz | Anmeldeschluss: 10. August 2015
Berufsgruppenübergreifend
Pain nurse
hintergrund
Viele der Patientinnen und Patienten sowie
Bewohnerinnen und Bewohner in Einrich-
tungen des Gesundheitswesens sind durch
Schmerzen beeinträchtigt. Für einige Men-
schen gehört der Schmerz sogar zum Alltag.
Dabei könnte vielen von ihnen durch ein ge-
zieltes Schmerzmanagement geholfen wer-
den. Pflegekräfte in Krankenhäusern oder
Altenheimen haben dabei eine wichtige
Schlüsselposition: Sie sind nah an den Pati-
entinnen und Patienten, haben engen Kon-
takt mit den Bewohnerinnen und Bewoh-
nern. Sie sind damit, wenn entsprechend
geschult, in der Lage, durch frühzeitiges Er-
kennen von Schmerzen eine systematische
Behandlung einzuleiten.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen des Schmerzes
JJ Physiologische Aspekte des Schmerzes
JJ Erfassung, Messung und Dokumentation des Schmerzes
JJ Medikamentöse und nicht- medikamentöse Therapieverfahren
JJ Schmerztherapien bei speziellen Krankheitsbildern
JJ Schmerztherapien nach operativen Eingriffen
nutzen, den sie haben
In der Weiterbildung „Pain nurse“ erhalten
Sie alle notwendigen Fach- und Beratungs-
kompetenzen, um eine optimale Versorgung
von Schmerzpatienten und -patientinnen zu
gewährleisten. Das beinhaltet sowohl Be-
handlungsansätze für chronische wie auch
für akute Schmerzbelastungen.
Gelehrt werden aktuellste Erkenntnisse der
Schmerztherapie und deren konsequente
Umsetzung im Behandlungsverlauf. Zur
Steigerung Ihrer vorhandenen Beratungs-
kompetenz sieht der Lehrplan als Themen-
gebiet auch die Beratung und Schulung der
zu Pflegenden vor.
84
fort- und Weiterbildung: soziale ArbeitBildungsprogramm
Praxisanleitung für Erzieher/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen Seite 85
84 85
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
soziale Arbeit
hintergrund
Die Praxisanleitung wird als pädagogischer
Prozess wahrgenommen, den der/die
Praxisanleiter/-in selbstständig plant, gestal-
tet, anwendet und beurteilt. Um eine Praxis-
anleitung professionell durchzuführen, bedarf
es pädagogischer und sozialer Kompetenzen,
die bei der praktischen Anleitung von Auszu-
bildenden, Praktikanten/-innen und neuen
Mitarbeitern/-innen erforderlich sind. Durch
die Weiterbildung werden Kenntnisse, Fähig-
keiten und Fertigkeiten vermittelt, die dazu
befähigen, die praktische Anleitung von Aus-
zubildenden mitzugestalten und hier die Ver-
zahnung der theoretischen und praktischen
Inhalte sowie die verbesserte Zusammenar-
beit zwischen Praxisanleiter/-in und anzulei-
tenden Personen sicherzustellen.
themen, die sie erwarten
JJ Entwicklung und Anpassung von curricularen Konzepten
JJ Koordination und Kooperation mit den an der Aus- oder Weiterbildung Beteiligten
JJ Entwicklung und Evaluation des Lernangebots in den jeweiligen Einsatzfeldern
JJ Beurteilung praktischer Leistungen
JJ Planung, Durchführung und Auswertung praktischer Anleitung
JJ Dokumentation von Anleitungssituationen
nutzen, den sie haben
Die Weiterbildung soll Erzieherinnen und
Erzieher, Heilerziehungspflegerinnen und
Heilerziehungspfleger befähigen, in den
jeweiligen Berufsfeldern die Aufgaben der
Praxisanleitung wahrzunehmen und ihnen
die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforder-
lichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertig-
keiten vermitteln. Die Teilnehmer/-innen
sollen dazu befähigt werden, den hohen An-
forderungen an die fachlichen, sozialen und
pädagogischen Kompetenzen sowie den
hohen Anforderungen an die Ausbildung ge-
recht zu werden.
Praxisanleitung für Erzieher/-innen und heilerziehungspfleger/-innenstarttermin: 21. April 2015, Dernbach | Dauer: 4 Monate (64 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 720,- €
zielgruppe: Erzieher/-innen und Heilerziehungspfleger/-innen
Ansprechpartner/-in: Jutta van den Boom, Robert Gottschalk | Anmeldeschluss: 22. März 2015
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
fort- und Weiterbildungen: managementBildungsprogramm
Katharina Kasper Akademie Kooperation mit Malik Management Zentrum St. Gallen AG Seite 88
Malik Management Expertenforen Seite 90
Malik General Management Programm Seite 92
87
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Katharina Kasper Akademie & malik institute st. gallen
vorteile international verbinden
KATHARINA KASPER
AKADEMIE
8888
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
management
Angebote der Katharina Kasper Akademie mit malik management zentrum st. gallen Ag
Zu den wichtigsten Funktionen des Ma-
nagements gehört die Fähigkeit, vorhan-
dene Ressourcen optimal zu nutzen, Werte
zu schaffen und Innovationen zu fördern,
kurzum Verantwortung zu tragen, wenn es
um Fragen der Gegenwart und der Zukunft
eines Unternehmens geht. Das entspre-
chende Managementwissen ist dabei die
wichtigste Ressource, um in Zeiten immer
härterer Rahmenbedingungen handlungsfä-
hig zu bleiben und die vorhandenen Poten-
ziale der Organisation zu nutzen. Erst durch
Management wird aus Klugheit, Intelligenz,
Talent und Wissen das, was wirklich zählt –
Ergebnisse.
Um Fachkompetenz in Ergebnisse zu trans-
formieren, ist Managementkönnen auf
professionellem niveau nötig. Dem hohen
Qualitätsstandard der Akademie folgend,
besteht die Kooperation mit Malik Manage-
ment seit nunmehr im dritten Jahr für den
Schwerpunkt Management Aus- und Weiter-
bildung. Das bestehende Leistungsangebot
der Akademie wurde durch das Angebot des
Malik Managementsystems® in Form von Ex-
pertenforen ergänzt.
Der Ansatz von Malik Management bein-
haltet, genau wie das Verständnis der Ka-
tharina Kasper Akademie zum Management
von Organisationen, jedes methodische
Vorgehen, das nötig ist, um ein Problem
umfassend, ganzheitlich und passgenau zu
lösen. Innerhalb beider Institutionen wird
der systemische Ansatz verfolgt. Dieser geht
unter anderem davon aus, dass der Output
eines Systems von der Struktur, von den Re-
geln und den Interaktionsmustern von Sys-
temelementen und Subsystemen abhängt.
Insbesondere wendet sich der systemtheo-
retischen Ansatz gegen eine eindimensional
ausgerichtete Betriebswirtschaftslehre und
die Aneignung von disziplinär abgegrenztem
Wissen.
In Konsequenz basieren die Malik Manage-
mentsysteme auf den Erkenntnissen der drei
wichtigsten Komplexitätswissenschaften:
JJ der Systemwissenschaft als
Wissenschaft vom Ganzen
JJ der Kybernetik als Wissenschaft
vom Funktionieren
JJ der Bionik als Wissenschaft
vom Lernen von der natur
In unserem diesjährigen Bildungsprogramm
bieten wir Ihnen zusätzlich Expertenforen an
mit direktem Praxisbezug zum Gesundheits-
und Sozialwesen.
Fachkompetenz in Ergebnisse transformieren – General Management ist der Schlüssel
88 8988
malik integriertes management system®
90
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
management
hintergrund
Das immer komplexer werdende und sich
rascher wandelnde gesellschaftliche und
wirtschaftliche Umfeld bringen grosse He-
rausforderungen mit sich. Organisationen
im Gesundheits- und Sozialwesen stehen
vor neuen Situationen, Führungskräfte und
Mitarbeitende vor Aufgaben, in denen sie
konkretes Managementwissen anwenden
müssen.
Diese Veranstaltungen unterstützen Sie
dabei, das wichtige Managementwissen
auf konkrete Situationen in Ihren Organi-
sationen umzulegen und gleichzeitig mit
weiteren Experten im Wissensaustausch zu
diskutieren.
themen, die sie erwarten
JJ Impulsvorträge zu aktuellen
Managementthemen im Gesundheits-
und Sozialwesen durch Experten von
Malik Management und der
DERnBACHER GRUPPE
KATHARInA KASPER
JJ Gegenseitiger Expertenaustausch
zu Theorie und Praxis
JJ Diskussionen und Lösungen
im Sinne von Best Practices
nutzen, den sie haben
Die Expertenforen dienen der Wissensge-
nerierung sowie dem Wissensaustausch
und der Vernetzung von Führungskräften.
Desweiteren erhalten Sie erste Einblicke in
unsere Modulreihe. Die Module können als
Folgeveranstaltungen einzeln und unab-
hängig voneinander belegt werden.
malik management Expertenforen termin: Bitte beachten Sie aktuelle Termine auf unserer Website
Dauer: 4 Expertenforen, je 0,5 Tage (einmal pro Quartal) | gebühr: 200,- €
zielgruppe: Führungskräfte aus dem Gesundheits- und Sozialwesen
referent: Malik Management Zentrum St. Gallen AG
90 91
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
malik general management modell®
92
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
modul: strategische Positionierung
themen, die sie erwarten
JJ Das unternehmerische navigationssystem als theoretisches Fundament erfolgreicher Strategien
JJ Prozess der Strategieentwicklung sowie Phasen der Strategie- erarbeitung auf Grundlage der Direttissima-Methode
JJ Inhalte wirksamer Strategien auf Basis eines stärkenorientierten, engpasskonzentrierten Ansatzes
JJ Strategie-Kompass: Datenbasierte Positionierung von Fachbereichen
JJ Bedeutung strategischer Kooperationen
JJ Führungskraft im Spannungsfeld zwischen Berufsalltag und Strategiearbeit
modul: Prozesse und strukturen funktionsfähiger organisationen
themen, die sie erwarten
JJ Zusammenhang Strategie, Struktur, Kultur und Führung
JJ Herausforderungen an Struktur- und Prozessgestaltung
JJ Überblick praxisorientierter ein-, zwei- und mehrdimensionaler Organisationsformen
JJ Das Viable System Model als organisatorischer Bezugsrahmen
JJ Referenzrahmen für den Entscheid Zentralisation versus Dezentralisation
JJ Zusammenspiel operativer, strategischer und normativer Führungsanforderungen
malik general management Programm Das malik general management Programm umfasst acht module, die sich in „führen von organisationen“
und „führen von Personen“ gliedern.
management
führen von organisationen
termin: Auf Anfrage, führendes Tagungshotel im Westerwald | Dauer: 8 Module, jeweils 2 Tage | gebühr: 1.603,- € je Modul
zielgruppe: Führungskräfte im mittleren und gehobenem Management im Gesundheits- und Sozialwesen
hinweis:Die Module können einzeln und unabhängig
voneinander belegt werden!
92 93
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
modul: Kultur und interdisziplinäre zusammenarbeit
themen, die sie erwarten
JJ Bedeutung und Gestaltungsgrad von Kultur
als Leistungsindikator
JJ Phasen der Teamentwicklung und
Einflussmöglichkeiten von außen
JJ Situationsabgestimmte Regeln zur Vermeidung
von Kardinalfehlern
JJ Wirksames Sitzungsmanagement
JJ Unterschiedliche Rollen des Teamchefs
und der Teammitglieder
modul: change und innovation
themen, die sie erwarten
JJ Merkmale, Muster und Erfolgsfaktoren
in Veränderungsprojekten
JJ Die Führungskraft als Change Leader und Innovator
JJ Architektur und Steuerung eines Veränderungsprozesses
hin zu innovativem Denken, inklusive wirksames
Change-Projektmanagement
JJ Die emotionalen Aspekte des Wandels –
Umgang mit Unsicherheit und Widerstand
JJ Umgang mit Personentypen im Change
malik general management Programm
führen von organisationen
94
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
malik standardmodell der Wirksamkeit®
94 95
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
modul: Professionalität der führungthemen, die sie erwarten
JJ Management als Beruf: Grundsätze, Aufgaben und Werkzeuge einer wirksamen Führungskraft
JJ Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung im Spannungsfeld Fachexperte - Führungskraft
JJ Methodik effizienter und effektiver Entscheidungsfindung
JJ Analyse und Optimierungsmöglichkeiten der eigenen Professionalität
JJ Arten von Zielen und Varianten der Zielfestlegung
modul: menschen fördern und entwickelnthemen, die sie erwarten
JJ Formen und Techniken von Führungs- und Mitarbeitergesprächen
JJ Lebensphasen-Modell
JJ Erkennen von Entwicklungsbedarfen
JJ Varianten persönlicher und fachbezogener Entwicklungsmöglichkeiten
JJ Entwicklungsbedingte Führung
modul: mitarbeiter/-innen wirksam machenthemen, die sie erwarten
JJ Führungsleitlinien und Aufgaben wirksamer Führung
JJ Stakeholder-Analyse
JJ Kommunikation und Gesprächsführung in der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung
JJ Umgang mit schwierigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Führungssituationen
JJ Situative Führung und Führung über Zielvereinbarung
JJ Die Transaktionsanalyse: Persönlichkeit und Führungsverhalten
modul: Kommunikation und umgang mit Konfliktenthemen, die sie erwarten
JJ Kommunikation als strategische, strukturelle und kulturelle Steuerungsgröße
JJ Ebenen in Kommunikationsprozessen: Sach- und Beziehungsebene
JJ Empfängerorientierte Kommunikation und Regeln der Wahrnehmung
JJ Gesprächsführung: Gestaltung von Mitarbeitergesprächen und schwierigen Gesprächssituationen in der Führung
JJ Gesprächstechniken
JJ Vermeiden von Blockaden und Umgang mit Spannungen und Konflikten
führen von Personen
malik general management Programm
96
fort- und Weiterbildungen: BerufsgruppenübergreifendBildungsprogramm
Interne/r Auditor/-in Seite 97
Qualitätsbeauftragte/r, -managementbeauftragte/r, -manager/-in im Gesundheits- und Sozialwesen Seite 98
Systemische Beratung (nach DGSF-Richtlinien) Seite 101
Zertifizierter Coach Seite 102
96 97
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Berufsgruppenübergreifend
interne/r Auditor/-in starttermin: 30. September 2015, Dernbach | Dauer: 7 Monate (160 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 1.200,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen im Qualitätsmanagement und (angehende) Auditorinnen/Auditoren
Ansprechpartner/-in: Jochen Heins, Gabriele Heinrich | Anmeldeschluss: 31. August 2015
hintergrund
Ein funktionierendes Qualitätsmanage-
mentsystem fordert regelmäßige interne
Audits zur Überprüfung der Leistungs-
fähigkeit. Relevante Informationen über be-
triebliche Abläufe können durch dieses Ins-
trument gewonnen werden. Zuständig für
die Durchführung ist die interne Auditorin
bzw. der interne Auditor. Dabei bedarf es
zum einen der entsprechenden Fachkennt-
nisse, zum anderen des notwendigen „Fin-
gerspitzengefühls“, um einen messbaren
nutzen für die Einrichtung zu erreichen.
themen, die sie erwarten
JJ Planung, Durchführung und Auswertung interner Audits
JJ Total Quality Management (TQM)
JJ Projekt- und Prozessmanagement
JJ Grundlagen Kommunikation
JJ Rollengestaltung
nutzen, den sie haben
Als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer lernen Sie
in dieser Weiterbildung interne Audits künftig
effizient vorzubereiten, durchzuführen und zu
evaluieren. Damit legen Sie den Grundstein,
Prozesse einer kontinuierlichen Verbesserung
aktiv zu gestalten und an aktuelle Anforde-
rungen anzupassen.
neben der Fachkompetenz wird außerdem
Ihre persönliche und soziale Kompetenz
gefördert, so dass es Ihnen leichter fallen
wird, mittels zielführender Fragetechniken
lösungsorientierte Vorgänge zu initiieren.
hinweis: Mit dieser Weiterbildung haben Sie
auch automatisch die Weiterbildung zur bzw.
zum Qualitätsbeauftragten abgeschlossen.
98
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Berufsgruppenübergreifend
hintergrund
Es hat sich mittlerweile fest in den Einrich-
tungen des Gesundheitswesens etabliert
– das Thema Qualitätsmanagement. Dies
liegt unter anderem daran, dass der Ruf
seitens Patientinnen und Patienten, Be-
wohnerinnen und Bewohnern sowie der
Kostenträger nach messbarer Qualität und
Transparenz immer lauter wird. Solides Qua-
litätsmanagement hat für die Einrichtungen
selbst den unschätzbaren Vorteil, fortlaufend
die eigenen Leistungen prüfen und Prozesse
optimieren zu können. So können kontinuier-
liche Verbesserungsprozesse initiiert, umge-
setzt und evaluiert werden.
Aufbau der Weiterbildung
Unser Weiterbildungskonzept ist modular
aufgebaut und beinhaltet als erste Stufe die
Qualifizierung zur Qualitätsbeauftragten bzw.
zum Qualitätsbeauftragten im Gesundheits-
wesen. Im Modul II kann die Qualifikation
zur Qualitätsmanagementbeauftragten bzw.
zum Qualitätsmanagementbeauftragten im
Gesundheitswesen erworben werden. Mit er-
folgreicher Absolvierung des Moduls III erlangt
die Teilnehmerin bzw. der Teilnehmer die Qua-
lifikation zur Qualitätsmanagerin bzw. zum
Qualitätsmanager. Es besteht die Möglichkeit,
die Module I und II als geschlossene Weiter-
bildung unabhängig voneinander zu buchen.
Zulassungsvoraussetzung für das Modul III ist
die erfolgreiche Absolvierung der ersten bei-
den Module.
modul i – Qualitätsbeauftragte/r
In 88 Unterrichtsstunden werden grund-
legende Kenntnisse zu den Anforderungen
eines Qualitätsmanagementsystems und zur
Umsetzung innerhalb einer Organisation
vermittelt. Viele praktische Fallbeispiele ge-
ben den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Einblick in die sinnvolle Dokumentation
eines QM-Systems und die Beschreibung
der Prozesse im Unternehmen. Qualitäts-
werkzeuge, Instrumente der Qualitätsför-
derung und statistische Methoden sind den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach Ab-
schluss des Moduls bestens vertraut.
Qualitätsbeauftragte/r, -managementbeauftragte/r, -manager/-in im gesundheits- und sozialwesen
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Ansprechpartner/-in: Jochen Heins, Gabriele Heinrich
98 99
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Ansprechpartner/-in: Jochen Heins, Gabriele Heinrich
starttermine und Dauer:modul i: Qualitätsbeauftragte/r: termin: 30. September 2015, Dernbach | 6 Monate (88 Unterrichtseinheiten)uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | Anmeldeschluss: 31. August 2015
modul ii: Qualitätsmanagementbeauftragte/r:termin: 30. September 2015, Dernbach | 9 Monate (216 Unterrichtseinheiten, inkl. Modul I)uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | Anmeldeschluss: 31. August 2015
modul iii: Qualitätsmanager/-in: termin: 7. September 2015, Dernbach | 14 Monate (1.080 Unterrichtseinheiten, inkl. Modul I und II)uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | Anmeldeschluss: 8. August 2015
modul ii - Qualitätsmanagement-
beauftragte/r
Aufbauend auf Modul I wird nun das Wissen
zur Durchführung interner Audits vermit-
telt. Außerdem erhalten die Teilnehmenden
wichtige Werkzeuge an die Hand, um zielge-
richtet in ihrer Einrichtung Verbesserungs-
maßnahmen zu ergreifen und umzusetzen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wer-
den in die Lage versetzt, die Vorteile eines
funktionierenden QM-Systems innerhalb
der Einrichtung darzustellen und so Kolle-
ginnen und Kollegen im Sinne der Quali-
tätssicherung zum Handeln zu motivieren.
Die Module I und II umfassen insgesamt 216
Unterrichtsstunden.
themen, die sie erwarten themen, die sie erwarten
JJ TQM 1
JJ TQM 2
JJ Statistiken 1
JJ Umsetzung TQM 1
JJ Umsetzung TQM 2
JJ Modelle im QM
JJ Organisationslehre
JJ Grundlagen der Kommunikation
JJ Projektmanagement
JJ Umsetzung TQM 3 - 5
JJ Audits 1
JJ Audits 2
JJ Statistiken 2
JJ Benchmarking
JJ Betriebswirtschaftslehre
JJ Unternehmensführung
JJ Rhetorik
JJ Praxisanleitung
JJ Konfliktmanagement
100
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
modul iii – Qualitätsmanager/-in
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhal-
ten alle notwendigen Kenntnisse, die zur
Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung
des QM-Systems in ihrer Institution rele-
vant sind. Das meint insbesondere die Ar-
beitsschritte der Planung, Organisation und
Kontrolle.
Wie kann eine Qualitätskultur außerdem
innerhalb einer Organisation sichergestellt
und weiterentwickelt werden? Diese Fragen
können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
nach Abschluss des Moduls III leicht beant-
worten. Weitere Schwerpunkte sind außer-
dem die Bereiche Pflege, Betriebswirtschaft
und Marketing. Um Qualitätsmanager/-in zu
werden, bedarf es insgesamt 1.080 Unter-
richtsstunden.
nutzen, den sie haben
Der modulare Aufbau dieser Weiterbildung
ermöglicht Ihnen, eine an Ihre konkreten
Anforderungen angepasste Qualifizierung
zu erreichen. Das beinhaltet zum einen den
Bereich der fachlichen Kompetenz, zum
anderen die Weiterentwicklung Ihrer per-
sönlichen Kompetenz sowie der Sozial- und
Methodenkompetenz.
Sie werden befähigt, die Aufgaben in Ih-
rem Tätigkeitsgebiet eigenverantwortlich
wahrzunehmen und können so die Quali-
tät in Ihrer Organisation sicherstellen be-
ziehungsweise weiterentwickeln.
gebühr: modul i: Qualitätsbeauftragte/r: 980,- €
modul ii: Qualitätsmanagementbeauftragte/r: 1.650,- € modul iii: Qualitätsmanager/-in: 8.150,- €
themen, die sie erwarten
themen, die sie erwarten
JJ Managed Care
JJ Beschwerdemanagement
JJ Pflegewissenschaften/-planung
JJ Führungstechniken
JJ Innerbetriebliche Fortbildung
JJ Leanmanagement
JJ Finanzierung/Budgetierung
JJ netzwerkmanagement
JJ Marketing
JJ Gesundheitsökonomie
JJ Sozialrecht
JJ Prozess-/Projektmanagement
JJ HACCP
JJ Gesprächsführung
JJ Case Management
100 101
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Berufsgruppenübergreifend
systemische Beratung (nach Dgsf-richtlinien)starttermin: Informationsnachmittag am 25. Juli 2015, Dernbach, Starttermin folgt
Dauer: 550 Unterrichtseinheiten | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich, mit einem abgeschlossenen Studium der Humanwissenschaften oder einer dreijährigen Berufstätigkeit im psychosozialen oder beraterischen Feld. Die Möglichkeit zur Umsetzung Systemischer Beratung ist Vorraussetzung.
Ansprechpartnerin: Dr. Andrea Dobkowitz | Anmeldeschluss (Informationsnachmittag): 25. Juni 2015
hintergrund
Wir leben und arbeiten in einer pluralisti-
schen Welt, die viele Möglichkeiten bereit-
hält und gleichzeitig von kaum jemanden
mehr durchblickt werden kann. Somit ge-
raten Menschen immer häufiger in eine
Situation, die professionelle Beratung not-
wendig macht. Systemische Sichtweisen er-
möglichen vielfältige Handlungsspielräume
und können neue soziale Prozesse eröffnen.
Daher können durch den Systemischen Be-
ratungsansatz Ressourcen der Beratungssu-
chenden gefördert und sie darin unterstützt
werden, eigene Lösungen zu finden.
themen, die sie erwarten
JJ Systemisch und konstruktivistisches Denken und Handeln
JJ Auftragsklärung, Kontrakt und Beratungseinheiten
JJ Herkunftsfamilienarbeit, Genogrammarbeit
JJ Selbstreflexion
JJ sozialpädagogische Diagnostik, Klötzchen- und Aufstellungsskulptur, Systembrett
JJ Systemischer Umgang und Sichtweisen mit Suchterkrankungen
JJ Kreative Methoden der systemischen Arbeit
nutzen, den sie haben
In dieser Weiterbildung haben sie die Mög-
lichkeit Grundlagen Systemischen Denkens
und Methoden für die praktische Arbeit ken-
nenzulernen und diese in unterschiedlichen
Settings für sich zu entwickeln.
Dazu werden Ihnen relevante Kenntnisse
systemisch-orientierter Beratung vermit-
telt um ihre Gesprächsführung zu erweitern.
Durch eine kontinuierliche Selbstreflexion
werden Sie Ihre persönlichen Handlungs-
kompetenzen in der Arbeit mit Einzelper-
sonen, Paaren, Familien, Teams und Organi-
sationen vertiefen und ausgestalten.
102
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Berufsgruppenübergreifend
hintergrund
Erfolg resultiert aus dem Erreichen von Zie-
len. nur wer seine Ziele kennt und konse-
quent an ihrer Realisierung arbeitet, kann
nachhaltig erfolgreich sein. Wer sich hinge-
gen von Problemen umgeben sieht, behin-
dert seinen Erfolg. Als Coach verwandeln
Sie eben diese Probleme in Ziele. Sie helfen
Menschen, eine neue Erfolgsorientierung zu
entwickeln. Ausgerichtet auf den Erfolg zeigt
ein Coach im Arbeitsumfeld neue Wege auf
und begleitet Unternehmen und Menschen
bei der Verwirklichung ihrer Ziele und Visi-
onen. Die Grundlagen des Coachings bilden
Respekt, Vertrauen und zielgerichtete Kom-
munikation.
themen, die sie erwarten
JJ Kennenlernen und Anwenden wirkungsvoller Coaching-Instrumente
JJ Methodenkompetenz zum Coaching von Einzelpersonen und Teams
JJ Steuerung von Gesprächen durch kreative Fragetechnik
JJ Werte und Rollenverständnis im Coaching
JJ Kreatives Konfliktmanagement
nutzen, den sie haben
In der Weiterbildung erwerben Sie umfang-
reiche Kompetenzen, um Veränderungspro-
zesse mit Ihren Klientinnen und Klienten zu
initiieren und zu gestalten. Sie lernen, psycho-
logisches Know-how wie einen praktischen
Werkzeugkoffer zu nutzen. Dadurch werden
Sie befähigt, andere Menschen in schwierigen
Situationen und bei beruflichen Herausfor-
derungen zu unterstützen. Die Instrumente
der professionellen Kommunikation sind we-
sentlicher Bestandteil Ihrer Weiterbildung.
Diese umfasst 150 Präsenzstunden plus 10
Stunden Supervision und erfüllt im Hin-
blick auf Inhalt und Umfang die Vorausset-
zungen für eine Mitgliedschaft im dvct e. V.
Dadurch besteht die Möglichkeit, sich nach
Abschluss der Weiterbildung von Gutachtern
des dvct e. V. zertifizieren zu lassen.
zertifizierter coachstarttermin: 9. november 2015, Dernbach und Düsseldorf | Dauer: 6 Monate (180 Unterrichtseinheiten)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 2.925,- €
zielgruppe: Führungskräfte, Selbstständige, Trainer/-innen, Berater/-innen, Ärztinnen/Ärzte, Projektleitungen und ambitionierte Menschen in aktueller oder zukünftiger Führungsverantwortung
Ansprechpartnerinnen: Ute Justen, Sonja Köpf | Anmeldeschluss: 10. Oktober 2015
102
Pflege und medizinische Versorgung
Ärztinnen und Ärzte
seminare
BerufsgruppenübergreifendSoziale Arbeit
104
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
seminare: ärztinnen und ärzteBildungsprogramm
Strahlenschutz-Grundkurs nach RöV und StrlSchV, einschließlich Unterweisung nach RöV (Theorie und Praxis) und nach StrlSchV (Theorie) Seite 105
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach Röntgen- und Strahlenschutzverordnung für Ärztinnen/Ärzte und MTRA – Online-Kurs mit verkürzter Präsenzphase (Med I) Seite 107
Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach Röntgenverordnung für Ärztinnen/Ärzte – Online-Kurs mit verkürzter Präsenzphase (Med II) Seite 108
Spezialkurs im Strahlenschutz bei der Untersuchung mit Röntgenstrahlen (Röntgendiagnostik) Seite 110
104 105
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Durch die Strahlenschutzverordnung (Strl-
SchV) vom 20.07.2001 und die Röntgen-
verordnung (RöV) in der Fassung vom
30.04.2003 sind die beiden EU-Richtlinien
96/29/Euratom (die sog. „Grundnormen-
Richtlinie“) und 97/43/Euratom (die sog.
„Patienten-Richtlinie“) von der Bundesregie-
rung in deutsches Recht umgesetzt worden.
In 2011 wurden Punkte dieser Verordnungen
neu gefasst. Dieser amtlich anerkannte Kurs
setzt die gesetzlichen Inhalte um.
Der Kurs wird in Kooperation mit dem
„haus der technik e. v.“, gründungsmit-
glied des Qualitätsverbundes strahlen-
schutzkursstätten (QsK), angeboten.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen der Strahlenphysik und
strahlenbiologische Grundlagen
JJ Grundlagen und gesetzliche Regelungen des Strahlenschutzes
JJ Strahlenexposition des Menschen
JJ Dosimetrie
JJ Qualitätssicherung
JJ Praktische Unterweisung
nutzen, den sie haben
Sie erwerben die Fachkunde im Strahlen-
schutz entsprechend der Richtlinie über
die Fachkunde und Kenntnisse im Strahlen-
schutz bei dem Betrieb von Röntgeneinrich-
tungen in der Medizin oder Zahnmedizin
vom 22.12.2005, Anlage 1 und 7.1 (Unter-
weisung theoretischer und praktischer Teil).
Dieser Kurs beinhaltet auch die theoretische
Unterweisung nach Strahlenschutzverord-
nung. Zum Erwerb der erforderlichen Kennt-
nisse nach StrlSchV ist neben dem Besuch
dieses Grundkurses der zusätzliche Erwerb
praktischer Kenntnisse im Umfang von 4
Stunden auf speziellen Anwendungsgebie-
ten gemäß der Richtline „Strahlenschutz in
der Medizin“ vom 17.10.2011, Anlage A 3 nr.
4.1, notwendig.
ärztinnen und ärzte
strahlenschutz-grundkurs nach röv und strlschv, einschließlich unterweisung nach röv (theorie und Praxis) und nach strlschv (theorie)
termin: 16. -18. Juli 2015, Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach | seminardauer: 3 Tage
uhrzeit: 1. Tag: 13:00 - 19:45 Uhr, 2. Tag: 13:00 - 19:30 Uhr, 3. Tag: 8:00 - 17:15 Uhr | gebühr: 315,- € | zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte
referent: Dr. Michael Jacob | Anmeldeschluss: 16. Juni 2015
106
106 107
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Durch die Strahlenschutzverordnung (Strl-
SchV) vom 20.07.2001 und die Röntgen-
verordnung (RöV) in der Fassung vom
30.04.2003 sind die beiden EU-Richtlinien
96/29/Euratom (die sog. „Grundnormen-
Richtlinie“) und 97/43/Euratom (die sog.
„Patienten-Richtlinie“) von der Bundesregie-
rung in deutsches Recht umgesetzt worden.
In 2011 wurden Punkte dieser Verordnungen
neu gefasst. Dieser amtlich anerkannte Kurs
setzt die gesetzlichen Inhalte um.
Der Kurs wird in Kooperation mit dem
„haus der technik e. v.“, gründungsmit-
glied des Qualitätsverbundes strahlen-
schutzkursstätten (QsK), angeboten.
themen, die sie erwarten
JJ online-Phase Gesetzliche Grundlagen, Diagnos-tische Verfahren, nuklearmedizin, Vor-beugender Strahlenschutz, Einbindung in ein RIS/PACS System, Strahlenthe-rapie, Therapeutische Verfahren
JJ Präsenztag Aktuelle Röntgenverordnung, Indika-tionensstellung zu Röntgen- und nu-klearmedizinischen Untersuchungen, Repetitorium/Prüfung
nutzen, den sie haben
Der Kurs dient der Aktualisierung der Fach-
kunde im Strahlenschutz nach §18a der RöV
und § 30 der StrlSchV jeweils in der Fassung
vom 04.10.2011 für die o. g. Anwendungs-
gebiete Röntgendiagnostik, Strahlenthe-
rapie und nuklearmedizin. Bitte beachten
Sie, dass die zuständigen Stellen/Behörden
grundsätzlich eine Aktualisierung der Fach-
kunde auf den Tag genau fordern. (Bsp.:
Fachkunde ausgestellt am 23.09.2010 – Ak-
tualisierung spätestens am 22.09.2015).
ärztinnen und ärzte
Kurs zur Aktualisierung der fachkunde im strahlenschutz nach röntgen- und strahlenschutzverordnung für ärztinnen/ärzte und mtrA
termin: 17. Juli 2015, Dernbach | seminardauer: 0,5 Tage | uhrzeit: 14:00 - 17:30/19:30 Uhr | gebühr: 160,- €
zielgruppe: Ärtzinnen/Ärzte, MTRA, Personen, die die Fachkunde in der Röntgendiagnostik und/oder nuklearmedizin und/oder Strahlentherapie besitzen
referent: Dr. ret. nat. Michael Jacob | Anmeldeschluss: 17. Juni 2015
Online-Kurs mit verkürzter Präsenzphase (Med I)
hinweis: Der oben genannte Termin ist die Präsenz-Phase des Kurses. Nach Absolvierung der web-
basierten Kapitel, Teilnahme am Präsenztag und erfolgreicher Abschlussprüfung wird eine
Bescheinigung ausgestellt, die der zuständigen Behörde auf Verlangen vorgelegt werden kann.
108
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Durch die Strahlenschutzverordnung (Strl-
SchV) vom 20.07.2001 und die Röntgen-
verordnung (RöV) in der Fassung vom
30.04.2003 sind die beiden EU-Richtlinien
96/29/Euratom (die sog. „Grundnormen-
Richtlinie“) und 97/43/Euratom (die sog.
„Patienten-Richtlinie“) von der Bundesregie-
rung in deutsches Recht umgesetzt worden.
In 2011 wurden Punkte dieser Verordnungen
neu gefasst. Dieser amtlich anerkannte Kurs
setzt die gesetzlichen Inhalte um.
Der Kurs wird in Kooperation mit dem
„haus der technik e. v.“, gründungsmit-
glied des Qualitätsverbundes strahlen-
schutzkursstätten (QsK), angeboten.
nutzen, den sie haben
Der Kurs (Med II) dient der Aktualisierung
der Fachkunde im Strahlenschutz nach §18a
der RöV in der Fassung vom 04.10.2011 für
den Bereich Röntgendiagnostik. Bitte be-
achten Sie, dass die zuständigen Stellen/
Behörden grundsätzlich eine Aktualisie-
rung der Fachkunde auf den Tag genau for-
dern. (Beispiel: Fachkunde ausgestellt am
23.09.2010 – Aktualisierung spätestens am
22.09.2015).
ärztinnen und ärzte
Kurs zur Aktualisierung der fachkunde im strahlenschutz nach röntgenverordnung für ärztinnen/ärzte
termin: 17. Juli 2015, Dernbach | seminardauer: 0,5 Tage | uhrzeit: 14:00 – 17:30/19:30 Uhr
gebühr: 120,- € | zielgruppe: Ärtztinnen/Ärzte, Personen, die die Fachkunde in der Röntgendiagnostik besitzen
referent: Dr. Michael Jacob | Anmeldeschluss: 17. Juni 2015
Online-Kurs mit verkürzter Präsenzphase (Med II)
themen, die sie erwarten
JJ online-Phase Gesetzliche Grundlagen, Diagnos-tische Verfahren, nuklearmedizin, Vor-beugender Strahlenschutz, Einbindung in ein RIS/PACS System, Strahlenthe-rapie, Therapeutische Verfahren
JJ Präsenztag Aktuelle Röntgenverordnung, Indika-tionensstellung zu Röntgen- und nu-klearmedizinischen Untersuchungen, Repetitorium/Prüfung
hinweis: Der oben genannte Termin ist die Präsenz-Phase des Kurses. Nach Absolvierung der web-
basierten Kapitel, Teilnahme am Präsenztag und erfolgreicher Abschlussprüfung wird eine
Bescheinigung ausgestellt, die der zuständigen Behörde auf Verlangen vorgelegt werden kann.
108
110
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
ärztinnen und ärzte
spezialkurs im strahlenschutz bei der untersuchung mit röntgenstrahlen (röntgendiagnostik)
hintergrund
Durch die Strahlenschutzverordnung (Strl-
SchV) vom 20.07.2001 und die Röntgen-
verordnung (RöV) in der Fassung vom
30.04.2003 sind die beiden EU-Richtlinien
96/29/Euratom (die sog. „Grundnormen-
Richtlinie“) und 97/43/Euratom (die sog.
„Patienten-Richtlinie“) von der Bundesregie-
rung in deutsches Recht umgesetzt worden.
In 2011 wurden Punkte dieser Verordnungen
neu gefasst. Dieser amtlich anerkannte Kurs
setzt die gesetzlichen Inhalte um.
Der Kurs wird in Kooperation mit dem
„haus der technik e. v.“, gründungsmit-
glied des Qualitätsverbundes strahlen-
schutzkursstätten (QsK), angeboten.
themen, die sie erwarten
JJ Störstrahler und Röntgen-
einrichtungen
JJ Dosimetrie in der Röntgendiagnostik
JJ Maßnahmen bei Strahlenunfällen
JJ Schutz der Beschäftigten und Patientinnen sowie Patienten
JJ Behördliche Verfahren und Prüfungen
JJ Rechtsvorschriften
JJ Qualitätssicherung nach § 16 RöV
nutzen, den sie haben
Sie erwerben die Fachkunde im Strahlen-
schutz bei der Anwendung von Röntgen-
strahlen zur Untersuchung im medizinischen
Bereich entsprechend der Richtlinie über die
„Fachkunde im Strahlenschutz bei dem Be-
trieb von Röntgeneinrichtungen in der Me-
dizin oder Zahnmedizin“ vom 22.12.2005,
Anlage 2, Ziffer 2.1.
hinweis: Voraussetzung ist die erfolgreiche
Teilnahme an einem Grundkurs für Rönt-
gendiagnostik, Röntgentherapie und nukle-
armedizin gemäß der Röntgen- und Strah-
lenschutzverordnung.
termin: 8. - 10. Oktober 2015, Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach | seminardauer: 3 Tage
uhrzeit: 1. Tag: 13:00 - 19:45 Uhr, 2. Tag: 13:00 - 19:30 Uhr, 3. Tag: 8:00 - 17:30 Uhr | gebühr: 260,- € | zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte
referent: Dr. Michael Jacob | Anmeldeschluss: 8. September 2015
110
seminare: Pflege und medizinsche versorgungBildungsprogramm
Auffrischungskurs Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 SGB XI Seite 112
Umgang mit Sexualität in Senioreneinrichtungen Seite 113
112
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Pflege und medizinsche versorgung
Auffrischungskurs Betreuungskraft nach § 87b Abs. 3 sgB Xi
termin: 20. und 28. Mai 2015 oder 8. und 15. September 2015, Dernbach | gebühr: 95,- €
Dauer: je 2 Tage (16 Unterrichtseinheiten) | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
zielgruppe: Betreuungskräfte nach § 87b Abs. 3 SGB XI
referentin: Marita Keßler | Anmeldeschluss: 30. April 2015 bzw. 9. August 2015
hintergrund
Die Richtlinien nach § 87b Abs. 3 SGB XI
zur Qualifikation und zu den Aufgaben von
zusätzlichen Betreuungskräften in Pflege-
heimen vom 19. August 2008 (Betreuungs-
kräfte-Rl) schreiben eine regelmäßige Fort-
bildung der Betreuungskräfte vor. Gemäß
dieser Richtlinie müssen die Betreuungs-
kräfte als Anforderung an ihre Qualifizierung
nachweisen, mindestens einmal jährlich
eine zweitägige Fortbildungsmaßnahme be-
sucht zu haben.
themen, die sie erwarten
JJ Reflexion der Praxis
JJ Erfahrungsaustausch anhand von Fallbeispielen
JJ Betreuungsangebote
gestalten und umsetzen
nutzen, den sie haben
Mit diesem Seminar decken Sie zum einen
die Forderungen seitens des Gesetzgebers
ab, zum anderen bietet Ihnen diese Fortbil-
dung neben der Aktualisierung Ihres Wissens
auch die Reflexion Ihrer beruflichen Praxis.
Auf Ihre Bedarfe zur inhaltlichen Ausge-
staltung des Punktes „Betreuungsangebote
gestalten und umsetzen“ gehen wir im Rah-
men der Veranstaltung gerne ein.
112 113
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Sexualität in der Pflege von Menschen, be-
sonders älterer Menschen wird auch heute
noch oft tabuisiert. Dabei sind wir Men-
schen bis zum Lebensende sexuelle Wesen
mit dem Wunsch nach Geborgenheit und
Zuwendung.
Pflegekräfte haben durch ihre Arbeit einen
besonders engen und intensiven Kontakt
zum Menschen und sind daher in besonde-
rer Weise mit Fragen zur Sexualität konfron-
tiert. Pflegehandlungen, wo die Abgrenzung
zwischen nähe und Distanz schwierig ist,
können zu Missverständnissen führen. Dies
gilt im Besonderen in der Betreuung von de-
mentiell erkrankten Menschen.
themen, die sie erwarten
JJ Umgang mit nähe und Distanz
JJ Sexualität im Rahmen der Biografiearbeit und Pflegeplanung
JJ Physiologische Veränderungen bezüglich Sexualität im Alter und mit Erkrankungen
JJ Kommunikation mit dem Thema Sexualität
JJ Handlungsoptionen zur Förderung selbstbestimmter Sexualität
nutzen, den sie haben
Sie werden Kenntnisse über die physiolo-
gischen Abläufe von Sexualität in den ein-
zelnen Lebensphasen erhalten. Mit Hilfe von
Fallbeispielen aus der Pflegepraxis werden Sie
Ihre pflegerischen Handlungen reflektieren
um somit die Menschen sensibel, respektvoll
und achtsam zu betreuen und zu pflegen. Sie
können die individuellen sexuellen Bedürf-
nisse von pflegenden Menschen innerhalb
der Biografiearbeit und Pflegeplanung mit
den Menschen kommunizieren. Daraus leiten
sich Maßnahmen ab, die zu einem wertschät-
zenden und respektvollen Umgang mit Sexu-
alität führen.
Pflege und medizinsche versorgung
umgang mit sexualität in senioreneinrichtungen
termin: 16. Juni 2015, Gangelt | seminardauer: 1 Tag | gebühr: 95,- € | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
zielgruppe: Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Versorgung
referentin: Martina Bretz | Anmeldeschluss: 17. Mai 2015
Psychiatrische Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter Seite 116
Traumapädagogik in der Jugendhilfe Seite 117
Biographiearbeit Seite 118
Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung bei SuchtkrankenKlientinnen/Klienten – Grundlagenseminar Seite 120
TEACCH Grundlagenseminar Seite 121
Betreuung von älter werdenden Menschen mit geistiger Behinderung Seite 122
seminare: soziale ArbeitBildungsprogramm
116
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Das Ziehen klarer Grenzen zwischen „nor-
malem“ und „abweichendem“ Verhalten bei
Kindern und Jugendlichen ist oft schwierig:
Manche Krisen sind im Kontext normaler
Entwicklungsstadien zu betrachten, manche
können Ausdruck einer psychischen Störung
sein. So sind z. B. ängstliche und traurige
Stimmungen entwicklungsgeschichtlich be-
dingte Gefühle, die den Menschen zu einer
Veränderung bewegen sollen. Gelingt dies
jedoch nicht, können sich diese Gefühle
verselbstständigen und zu nachhaltigen
Schwierigkeiten und Irritationen führen.
Diese können insbesondere die sexuelle
Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
beeinflussen.
themen, die sie erwarten
JJ Psychische Störungen und Ursachen
im Entwicklungskontext
JJ Erscheinungsformen und Systematik
JJ Pädagogische und therapeutische
Möglich- und notwendigkeiten
JJ Resilienzfördernde Faktoren
(Fähigkeit, Krisen durch Rückgriff auf
persönliche und sozial vermittelte
Ressourcen zu meistern und als Anlass
für Entwicklungen zu nutzen)
nutzen, den sie haben
nach einer theoretischen Einführung unter
Beachtung entwicklungspsychologischer
Aspekte wird im Rahmen von Kleingruppen-
arbeit der Bezug zum Alltag von Kindern und
Jugendlichen anhand von Fallbeispielen er-
arbeitet. Durch die Möglichkeit dabei eige-
ne Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen einzubringen, können Sie
durch den praktischen Bezug Ihre aktuellen
Alltagsgegebenheiten besser reflektieren
und neue Wege beschreiten.
soziale Arbeit
Psychiatrische störungsbilder im Kindes- und jugendalter –
ängstliches, depressives und sexuell deviantes verhalten
termin: 26. Juni 2015, Brüggen | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 100,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Sozialarbeit
referentin: Dr. Silke Breuksch | Anmeldeschluss: 27. Mai 2015
116 117
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
soziale Arbeit
hintergrund
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ar-
beitsfeldern der Jugendhilfe begegnen in
ihrer Arbeit häufig traumatisierten Kindern
und Jugendlichen. Das fehlende Wissen um
Merkmale und Erscheinungsformen sowie
um Resilienz und angemessene pädago-
gische Handlungsweisen kann bei den pro-
fessionell Tätigen zu Verunsicherungen füh-
ren. Dies führt häufig dazu, jedes Kind, das
schwierige Lebenssituationen gemeistert
hat, als traumatisiert zu bezeichnen.
themen, die sie erwarten
JJ Traumatischer Stress
JJ Chronische Traumafolgestörungen
JJ PTSD und Ego State Disorder
JJ Hilfen für Kinder und Jugendliche
JJ Resilienzförderung
nutzen, den sie haben
Sie lernen die menschliche Stressverarbei-
tung zu verstehen und erkennen die neu-
robiologie des Traumas. Im Anschluss an
dieses Seminar können Sie die unterschied-
lichen Formen der Trauma- und Traumafol-
gestörungen sicherer unterscheiden.
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
lernen Sie darüber hinaus angemessene
traumapädagogische Umgangs- und Stabi-
lisierungsweisen kennen. Durch die Grund-
lagen der Resilienzforschung erfahren Sie
mehr über den Umgang mit Verarbeitungs-
prozessen und Ressourcenaktivierung in
traumatischen Situationen.
termin: 24. - 25. September 2015, Brüggen | seminardauer: 2 Tage | uhrzeit: 10:00 - 16:45 Uhr | gebühr: 232,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der stationären und ambulanten Jugendhilfe referentin: Klaudia Räck | Anmeldeschluss: 25. August 2015
traumapädagogik in der jugendhilfe
118
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Kinder und Jugendliche, die in der stationären
Jugendhilfe oder in Pflege- bzw. Adoptivfa-
milien leben, sind geprägt durch Brüche in
ihrer Biographie und durch konfliktreiche Be-
ziehungen in ihrem sozialen Umfeld. Loyali-
tätskonflikte, mangelndes Wissen um die ei-
gene Geschichte und Widersprüchlichkeiten
in ihrem Leben beeinflussen die Entwicklung
dieser jungen Menschen. Speziell für diese
Kinder und Jugendlichen bietet sich die Bio-
graphiearbeit anhand von Lebensbüchern an.
Ziel der Arbeit mit dem Lebensbuch („Bio-
graphiearbeit“) ist es, Kinder und Jugendliche
in der Auseinandersetzung mit ihrer Lebens-
geschichte und ihrer Situation zu begleiten.
Die Biographiearbeit mit dem Lebensbuch
führt bei vielen Kindern zu einer besseren
Verarbeitung ihrer Lebensgeschichte.
themen, die sie erwarten
Schulung zum Einsatz der Lebensbücher
und den damit verbundenen Themen:
JJ Anleitung von Mitarbeitenden für die Arbeit mit dem Lebensbuch
JJ Konzept und Aufbau des Lebensbuches
JJ Hinweise für Personen, die mit dem Lebensbuch arbeiten
JJ Die Rolle der leiblichen Eltern
JJ Die Biographiearbeit im Hilfe- planverfahren nach § 36 KJHG
JJ Fragen der Teilnehmenden aus dem eigenen beruflichen Kontext
nutzen, den sie haben
In dieser Veranstaltung werden Sie zunächst
für das Thema der Biographiearbeit sensi-
bilisiert und erfahren, wie Sie mittels des
Lebensbuches unter Umständen zu einer
positiven Persönlichkeitsentwicklung junger
Menschen beitragen können. Außerdem er-
lernen Sie diverse Techniken zur Biographie-
arbeit, die Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag
nutzen bringen werden.
soziale Arbeit
Biographiearbeittermin: 18. März 2015, Gangelt | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 130,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe
referent: Klaus ter Horst | Anmeldeschluss: 16. Februar 2015
118
120
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
soziale Arbeit
hintergrund
Erfahrungen mit Alkohol und illegalen Dro-
gen, wie z. B. Cannabis und Ecstasy gehören
bei einem großen Teil der Klientinnen und
Klienten, insbesondere im Verselbstständi-
gungsbereich der Jugendhilfe und im Arbeits-
feld der Eingliederungshilfen, zum Alltag. Für
das Zusammenleben und die gemeinsame
Arbeit ist es wichtig, Kenntnisse darüber
zu haben, welche Drogen derzeit eine Rolle
spielen und woran ein Konsum erkennbar
ist. Erst dann ist ein entsprechender päda-
gogischer Umgang mit diesem Thema mög-
lich. Kenntnisse von Maßnahmen zur ange-
messenen Unterstützung sind notwendig,
um mit den Suchtgefährdeten einen Weg in
Richtung Unabhängigkeit zu gestalten.
themen, die sie erwarten
JJ Welche Süchte spielen in welchem Umfang eine Rolle?
JJ Wirkung und nebenwirkungen von Drogen, wie z. B. Cannabis, Amphetamine, Ecstasy, Medikamente, Alkohol…
JJ Mögliche Erkennungsmerkmale und Folgen des Drogenkonsums
JJ Klärung der eigenen Haltung zum Thema
JJ Umgang mit Klientinnen/Klienten – Einübung von Gesprächstechniken
JJ Grenzen der Unterstützung
nutzen, den sie haben
In diesem Seminar erhalten Sie zunächst
eine theoretisch fundierte Einführung in das
Thema. Durch reflektierende Übungen kön-
nen Sie sich darüber hinaus Ihre eigene Ein-
stellung und Haltung zum Thema besser be-
wusst machen. Auf dieser Grundlage erfolgt
ein sehr praxisnaher Seminarteil, in dem es
um den direkten Umgang mit betroffenen
Klientinnen und Klienten geht und der Ihnen
wertvolle Unterstützung für Ihren Berufsall-
tag liefern wird.
möglichkeiten und grenzen der unterstützung bei suchtkranken
Klientinnen/Klienten – grundlagenseminar
termin: 20. März 2015, Gangelt | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 90,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Eingliederungshilfen referent: Wolfgang Hundt | Anmeldeschluss: 19. Februar 2015
120 121
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
TEACCH steht für Treatment and Educa-
tion of Autistic and related Communication
handicapped Children (dt. Begleitung und
pädagogische Förderung autistischer und in
ähnlicher Weise kommunikationsgestörter
Kinder und Erwachsener). TEACCH ist
ein methoden-übergreifender pädagogisch-
therapeutischer Ansatz, der die Besonder-
heiten von Menschen mit Autismus berück-
sichtigt und die Entwicklung individueller
Hilfen zur Unterstützung des Lernens und
zur selbstständigen Bewältigung des Alltags
in den Mittelpunkt stellt. Der methodische
Aspekt der Strukturierung und Visualisie-
rung bildet dabei eine grundlegende Stra-
tegie in der Förderung, die sich auf alle Be-
reiche der Entwicklung bezieht.
themen, die sie erwarten
JJ Entstehung und Philosophie des TEACCH-Ansatzes
JJ Vermittlung von Grundkenntnissen im TEACCH-Ansatz (Das „Struktu-rierte Unterrichten“)
JJ Erarbeitung klientenspezifischer Strukturierungshilfen für unterschied-liche Lebensbereiche
nutzen, den sie haben
In diesem Seminar lernen Sie neben einer
theoretischen Einführung die wichtigsten
Prinzipien und Ziele einer Förderung nach
dem TEACCH-Ansatz kennen. Im Anschluss
können Sie anhand von Materialien und Fo-
tos den methodischen Ansatz der Struktu-
rierung und Visualisierung kennen lernen.
termin: 28. September 2015, Gangelt | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 90,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfen im Umgang mit autistischen Menschen
referentin: Stefanie Heinen-Gransch | Anmeldeschluss: 29. August 2015
soziale Arbeit
tEAcch grundlagenseminar
122
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
In den letzten Jahren ist die Lebenserwar-
tung von Personen mit geistiger Behinde-
rung erheblich gestiegen. Da es ein neues
Phänomen in der Begleitung von Personen
mit geistiger Behinderung ist, können Anzei-
chen, die durch den Alterungsprozess auf-
treten, leicht übersehen werden. Insbeson-
dere Demenzerkrankungen können bei alten
Personen mit einer geistigen Behinderung
häufig auftreten – vor allem bei Personen
mit Down-Syndrom – und werden oft nicht
erkannt. In diesem Seminar werden die Aus-
wirkungen der erhöhten Lebenserwartung
auf die Behindertenhilfe thematisiert. Wich-
tige Aspekte des Älterwerdens bei Personen
mit geistiger Behinderung werden ausführ-
lich behandelt. Ansätze für die Betreuung
und die Kommunikation mit alten geistig
behinderten Personen werden vorgestellt.
themen, die sie erwarten
JJ Auswirkungen der erhöhten Lebens-erwartung auf die Arbeit mit geistig behinderten Menschen
JJ Der Prozess des Altwerdens bei Menschen mit geistiger Behinderung: Wann ist eine Person mit geistiger Behinderung alt?
JJ Wann sprechen wir von einer Demenz und was unterscheidet die geistige Behinderung von einer Demenz?
JJ Chronische und akute Verwirrtheitszustände
JJ Begleitung von alten Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz
nutzen, den sie haben
Ziel der Veranstaltung ist, die Aufmerk-
samkeit der Teilnehmer auf die vielfältigen
Aspekte des Alterns bei Menschen mit gei-
stiger Behinderung zu lenken. Das Erkennen
von Alterungsprozessen, insbesondere von
möglichen dementiellen Entwicklungen bei
älteren Menschen mit geistiger Behinde-
rung wird im Rahmen der Veranstaltung be-
sonders thematisiert. Durch die Fortbildung
erweitern die Teilnehmer ihre Kompetenz in
der Begleitung von alten Menschen mit gei-
stiger Behinderung bzw. mit geistiger Behin-
derung und Demenz.
soziale Arbeit
Betreuung von älter werdenden menschen mit geistiger Behinderungtermin: 28., 29. und 30. Oktober 2015, Gangelt | seminardauer: 3 Tage
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 410,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Eingliederungshilfen, Interessierte referentin: Dr. Mariana Kranich | Anmeldeschluss: 29. September 2015
122
Betreuung von älter werdenden menschen mit geistiger Behinderungtermin: 28., 29. und 30. Oktober 2015, Gangelt | seminardauer: 3 Tage
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 410,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Eingliederungshilfen, Interessierte referentin: Dr. Mariana Kranich | Anmeldeschluss: 29. September 2015
seminare: BerufsgruppenübergreifendBildungsprogramm
Grundlagen-Schulung „synCASE-Software für die Pflegeberatung“ Seite 124
G-DRG System 2015 (Jahreswechselschulung) Seite 125
neuro-Linguistisches Programmieren (nLP) und Denkpräferenzen Seite 127
Case Management Thementage Seite 128
Methoden des Selbstmanagements und Training sozialer Kompetenzenzur Steuerung und Leitung eines Wohn- bzw. Arbeitsbereichs Seite 129
Umgang mit Demenz, Delir und Altersdepression Seite 131
124
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
In den Pflegestützpunkten kommt die EDV-
Anwendung synCASE-Software zur statisti-
schen Erfassung und Dokumentation der
täglichen Arbeit zum Einsatz. neben der Do-
kumentation der Beratungstätigkeit wird
damit auch die netzwerk- und Öffentlich-
keitsarbeit im Pflegestützpunkt abgebildet.
Für dort tätige Pflegeberaterinnen und –be-
rater gehört diese Anwendung somit zum
Standard-Arbeitsmittel. Diese Schulung ver-
mittelt die grundlegende Bedienung und
Funktionalität für den täglichen Einsatz.
themen, die sie erwarten
JJ Anlage von Kernprozessen in der Klientenarbeit
JJ Dokumentation von Beratungen und Fallbegleitungen
JJ Beschwerde-Erfassung
JJ Öffentlichkeitsarbeit des Pflegestützpunktes
JJ netzwerkarbeit und Evaluation von netzwerken
nutzen, den sie haben
Sie erlernen die grundlegenden Funktionen
der EDV-Anwendung synCASE, die sie als
Standard-Arbeitsmittel im Pflegestützpunkt
vorfinden. Sie erhalten gleichzeitig das er-
forderliche Basiswissen für die Fachweiter-
bildung „Zertifizierte/r Pflegeberater/-in
nach § 7a SGB XI“, in der – aufbauend auf
vorhandene Grundkenntnisse – der prak-
tische Einsatz der synCASE-Software zur
Dokumentation der verschiedenen Prozesse
einen Unterrichtsbestandteil darstellt.
Berufsgruppenübergreifend
grundlagen-schulung „syncAsE-software für die Pflegeberatung“
termin: 16. Januar 2015, Dernbach | seminardauer: 1 Tage
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 95,- €
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus Pflegestützpunkten und ambulanter Hilfe, Plegeberater/-innen referenten: Stefan Hauser, Prof. Dr. Peter Löcherbach | Anmeldeschluss: 17. Dezember 2014
hinweis: Beachten Sie auch die Anwender-Schulung am 4. und 6. Februar 2015
mit Prof. Dr. Löcherbach. Bitte sprechen Sie uns an.
124 125
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Die fortwährende Entwicklung des deut-
schen DRG Systems bedeutet auch eine
fortwährende Modifikation der zur Eingrup-
pierung notwendigen Instrumente. Dies be-
trifft neben den Verschlüsselungskatalogen
für Diagnosen und Prozeduren vor allem die
Kodierung der nebendiagnosen. In diesem
Zusammenhang wird es immer wichtiger,
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Fachabteilungen hinsichtlich der spezifischen
Verhältnisse vor Ort zu schulen. Dieses Se-
minar vermittelt kompakt die wesentlichen
Änderungen des G-DRG-Fallpauschalen-Ka-
talogs 2015 gegenüber dem Vorjahr. neben
den Folgen für die Dokumentation werden
mögliche Auswirkungen auf das Budget des
Krankenhauses thematisiert.
themen, die sie erwarten
JJ Das G-DRG-System 2016 – was ist neu, was wurde geändert?
JJ Die Kataloge 2016
JJ Dokumentation von aufwändiger Pflege
JJ Deutsche Kodierrichtlinien 2016 in der täglichen Praxis
JJ Dialog mit den Kostenträgern und dem MDK
JJ Perspektiven der G-DRG-Version 2017 – welche Veränderungen erwarten uns in der Zukunft?
nutzen, den sie haben
Mit diesem Seminar gewinnen Sie einen
Überblick über alle Änderungen, die nach Jah-
reswechsel auf Sie zukommen werden. Dies
beinhaltet die neuen Diagnose-, Prozeduren-
und G-DRG-Kataloge sowie die geänderten
Kodierrichtlinien und Abrechnungsregeln.
Damit schaffen Sie die Voraussetzung einer
sachgerechten Kodierung und Abrechnung
Ihrer Fälle. Durch den praktischen Bezug zu
Ihren eigenen Datensätzen werden Sie in die
Lage versetzt, notwendige Anpassungen Ihrer
klinischen Dokumentation alltagstauglich
vorzunehmen und einen Vorher-/nachher-
Vergleich anzustellen.
Berufsgruppenübergreifend
g-Drg system 2015 (jahreswechselschulung)
termin: 6. november 2015, Dernbach | seminardauer: 1 Tag | gebühr: 270,- € | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr
zielgruppe: nur für Mitarbeiter/-innen der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER: Klinische Kodierfachkräfte, Mitarbeiter/-innen Medizincontrolling, DRG-Dokumentare, nicht-ärztliche Mitarbeiter/-innen
referent: mibeg-Institut Medizin, Köln | Anmeldeschluss: 7. Oktober 2015
126
126 127
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
neuro-Linguistisches Programmieren (nLP)
geht von der Annahme aus, dass innere
Prozesse und äußere Wahrnehmungen in
einer engen Wechselbeziehung stehen und
darüber menschliches Verhalten ausgelöst
wird. Auf dieser Basis wird Verhalten analy-
siert und durch das „Programmieren“ neuer
Reaktion beeinflusst, d.h. es kommt zu einer
neugestaltung von Reiz-Reaktions-Ketten.
Methoden zur Verhaltensanalyse und geeig-
nete Kommunikationstechniken bilden die
Grundlagen des nLP. Im Fokus stehen Men-
schen in Veränderungssituationen, denen
lösungsorientierte Handlungsanweisungen
vermittelt werden.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen des nLP
JJ Metamodelle der Kommunikation
JJ Kanäle der eigenen Wahrnehmung
JJ Denkpräferenzen-Modell (Identity Compass® ) - Bedeutung und Auswirkungen - Identifikation des individuellen Profils - Persönlicher Werte-Kompass - Motivationsfaktoren
nutzen, den sie haben
Dieses Seminar bietet Ihnen einen idealen
Einstieg, um die Methode des nLP und die
nutzbringenden Effekte kennen zu lernen.
Sie erfahren mehr über das Modell der
Denkpräferenzen und welchen Einfluss dies
auf Ihr eigenes Verhalten hat. Ihnen wird es
zukünftig leichter fallen, Grenzen und Mög-
lichkeiten im Miteinander und für sich per-
sönlich einzuschätzen. Das bewusste Wahr-
nehmen der persönlichen Denkmuster und
Werte wird Ihnen darüber hinaus helfen, für
sich neue Wege entdecken und erschließen
zu können.
Berufsgruppenübergreifend
neuro-linguistisches Programmieren (nlP) und Denkpräferenzen
termin: 21. April 2015, Gangelt | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 17:00 Uhr | gebühr: 125,- €
zielgruppe: Pädagoginnen/Pädagogen, Psychologinnen/Psychologen, Ärztinnen/Ärzte, Pflegekräfte, Heilpraktiker/-innen, (Erziehungs-)Berater/-innen, Führungskräfte referent: Ivo Schlenter | Anmeldeschluss: 22. März 2015
128
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Case Managerinnen und Case Manager im
Gesundheits- und Sozialwesen koordinieren
und verzahnen das gesamte Hilfesystem
bezogen auf eine betroffene Person, das so-
ziale Umfeld, das professionelle System so-
wie auf die Kostenträger. Entscheidend für
das Gelingen dieses Ansatzes ist einerseits
eine fundierte, hochqualifizierte Ausbildung.
Andererseits gilt es, mit anderen Professio-
nellen aus diesem Arbeitsgebiet in den Aus-
tausch zu kommen, aktuelle Tendenzen zu
erfahren und neue Arbeitsansätze kennen zu
lernen. Diese Thementage bieten eine ent-
sprechende Plattform.
themen und termine
case management thementage
JJ modul 1: 7. - 8. mai 2015 „Case Management in der Beschäftigungsförderung“
JJ modul 2: 11. - 12. juni 2015 „Case Management in der Förderung von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz/Menschen mit Behinderung“
JJ modul 3: 23. - 24. september 2015 „Case Management - Indikation – Auswirkung auf die Praxis“
JJ modul 4: 16. - 17. november 2015 „Case Management in der Palliativen Versorgung und im Hospizwesen“
nutzen, den sie haben
In diesen Thementagen können Sie spezi-
fische Aspekte aus Ihrer Arbeit intensivieren
und reflektieren. neben dem Austausch mit
den anderen Teilnehmenden erfahren Sie
mehr über aktuelle Entwicklungen des Case
Managements. Anhand von Praxisbeispielen
aus Ihrer Arbeit erarbeiten Sie mögliche Lö-
sungs- und Handlungsansätze, die Ihnen in
Ihrem beruflichen Alltag hilfreich sein wer-
den. Sie erhalten darüber hinaus Antworten
auf Fragen zur eigenen Organisation und zur
Umsetzung von Case Management auf der
Organisationsebene.
Berufsgruppenübergreifend
case management thementagetermin: Siehe unter Themen und Termine, Dernbach | seminardauer: je Modul 2 Tage
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 185,- € je Modul
zielgruppe: Pflegeberater/-innen, Case Manager/-innen, Mitarbeiter/-innen von Beratungsstellen und von Sozialen Diensten
referenten: Michaela Hach, Prof. Dr. Peter Löcherbach, Angelica Stietz | Anmeldeschluss: Jeweils 4 Wochen vor dem Beginn des Moduls
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Eine Fülle von Anforderungen in einer be-
schleunigten und flexibilisierten Arbeits-
welt droht zeitweise zur Überforderung zu
werden. In solchen Zeiten bedarf es einer
veränderten Perspektive. Aus dieser Per-
spektive heraus können Störungen und Kon-
flikte in Arbeitsprozessen klar erkannt und
Veränderungen eingeleitet werden. Durch
Selbstmanagement und Training sozialer
Kompetenzen können neue Haltungs- und
Handlungsansätze in Ihren Arbeitsalltag
einfließen. Wenn Sie etwas verändern, ver-
ändert sich auch Ihr Umfeld!
themen, die sie u.a. erwarten
JJ Ziele klar erfassen und festlegen
JJ Delegation und Controlling
JJ Prinzip der kleinen Schritte
JJ Gesprächsführung oder Moderation schwieriger Situationen
JJ Aktives Zuhören als soziale Kompetenz
JJ Pareto-Prinzip, Eisenhower- Methode, ALPEn-Methode, Promodoro-Methode
nutzen, den sie haben
Angeleitet und im kollegialen Austausch
entwickeln Sie Lösungsansätze für ihre all-
täglichen Herausforderungen. Am Ende
des Seminars entwickeln Sie Handlungs-
strategien zur direkten Umsetzung in Ihren
Arbeitskontext. Die Auseinandersetzung
mit Methodenkompetenz, Sozialkompe-
tenz, Selbstwirksamkeit und der Motivation
zum Perspektivwechsel bilden die Basis zur
Entwicklung dieser neuen Handlungsstrate-
gien. Sie kennen Methoden und Techniken
des Selbstmanagements und haben diese
für Ihre persönlichen Bedarfe so vorbereitet,
dass Sie am nächsten Tag mit der Umset-
zung beginnen. Ziel ist es, die richtigen Din-
ge, richtig und wirklich zu tun.
termin: 2. - 3. März 2015, Gangelt | seminardauer: 2 Tage | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 230,- €
zielgruppe: Fachkräfte mit Personalverantwortung
referent: Stefan Güsgen | Anmeldeschluss: 2. Februar 2015
Berufsgruppenübergreifend
methoden des selbstmanagements und training sozialer Kompetenzen zur steuerung und leitung eines Wohn- bzw. Arbeitsbereichs
130
130 131
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Für Medizin und Pflege bedeutet der demo-
graphische Wandel zunehmende Zahlen
von Patienten mit Demenzerkrankungen,
Delir oder Altersdepression. Bei diesen Stö-
rungsbildern besteht eine große Schnitt-
menge mit den zahlenmäßig ebenfalls
steigenden geriatrischen Patienten mit
Multimorbidität. neben den fachlichen Fä-
higkeiten zu früher Diagnostik und Therapie
sind hier auch besondere kommunikative
Fähigkeiten gefragt.
themen, die sie erwarten
JJ Definition von Demenz als Symptomenkomplex für unterschiedliche Grunderkrankungen
JJ Pathophysiologie und neurobiologie der Entstehung eines Delirs
JJ Depression und depressive Persönlich-keitsstörung als Differentialdiagnose
JJ Pflegerische Betreuung
nutzen, den sie haben
Das Seminar vermittelt das notwendige
Grundwissen zu Demenz, Delir und Alters-
depression, welches anhand von Praxisbei-
spielen eingeübt wird. Darüber hinaus wer-
den Besonderheiten des Umgangs und der
Kommunikation vorgestellt und eingeübt.
Die erlernten Fähigkeiten können unmittel-
bar in der eigenen Alltagspraxis angewendet
und weiterentwickelt werden.
termin: 4. november 2015, Düsseldorf | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 10:00 - 16:00 Uhr | gebühr: 125,- €
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
referent: Prof. Dr. Andreas Fellgiebel | Anmeldeschluss: 5. Oktober 2015
Berufsgruppenübergreifend
umgang mit Demenz, Delir und Altersdepression
132
inhousE gEfällig?!Alle Weiterbildungen und Seminare können auch in
Ihrer Einrichtung durchgeführt werden.
Wir beraten Sie gerne: +49 (0)2602 9301-300
132
Bildunginhouse-veranstaltungen
mit Werten
inhouse-veranstaltungenBildungsprogramm
Mitarbeiterjahresgespräch anhand des Dialog-Modells Seite 135
Wundexpertin/Wundexperte ICW e. V. Seite 136
Prophylaxen: Intertrigo, Pneumonie, Soor-Parotitis Seite 137
Expertenstandards in der Pflege Seite 139
Strahlenschutz für OP-Personal Seite 140
Microsoft Office Excel 2010 – Grundlagen- und Aufbauseminar Seite 141
Microsoft Office Word 2010 – Grundlagenseminar Seite 142
Microsoft Office PowerPoint 2010 - Grundlagenseminar Seite 143
135
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
inhouse-veranstaltungen
hintergrund
Mitarbeiterjahresgespräche sind im heu-
tigen Führungsalltag ein wichtiges Hilfs-
mittel für das Gelingen einer partnerschaft-
lichen, zielorientierten Führungskultur.
Durch die schrittweise Erarbeitung der ein-
zelnen Phasen des Dialog-Modells, das den
Verlauf des Mitarbeiterjahresgesprächs wi-
derspiegelt, wird der Fokus auf die Beson-
derheiten und die Bedeutung jeder Phase
des Gesprächs gelegt. Mitarbeiterjahresge-
spräche können so strukturierter und effek-
tiver durchgeführt werden.
themen, die sie erwarten
modul i: BasismodulJJ Aufbau und Inhalt des Mitarbeiterjah-
resgesprächs nach dem Dialog-Modell
JJ Feedbackmethodik zur zielgerichteten Steuerung des Gesprächs
JJ Gesprächssystematik und -aufbau im Mitarbeiterjahresgespräch
JJ Zielorientierte Mitarbeiterführung
modul ii: AufbaumodulJJ Führen von Mitarbeiterjahres-
gesprächen und Zielvereinbarungen
JJ Vertiefung der Inhalte aus dem Basismodul
JJ Praxisübungen
nutzen, den sie haben
Das Seminar vermittelt Ihnen Wissen und
Fertigkeiten, um Mitarbeiterjahresgespräche
effizienter führen und leiten zu können.
Das Basismodul bietet Ihnen eine Ein-
führung in die Grundsätze und Struktur,
wie in die Planung und Durchführung. Im
Aufbaumodul werden die Inhalte des Ba-
sismoduls vertieft und in ergänzender
Betrachtung der Erfahrungen der Teilneh-
merinnen und Teilnehmer Methoden der
dialogischen Gesprächsführung und Ar-
beitsrefle ion trainiert. Das Ba-
sismodul ist in sich geschlossen und kann
separat gebucht werden. Voraussetzung
für die Teilnahme am Aufbaumodul ist der
Besuch und der Abschluss des Basismoduls.
mitarbeiterjahresgespräch anhand des Dialog-modells
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 1 oder 2 Tage
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER
referent: Robert Gottschalk
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Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
inhouse-veranstaltungen
Wundexpertin/Wundexperte icW e. v.
termin: nach Vereinbarung | Dauer: 1 Monat (48 Unterrichtseinheiten + 16 Unterrichtseinheiten Hospitation)
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheits-, Rehabilitations- und Sozialbereich
Kursleitung: Martina Wick
hintergrund
In Deutschland wird die Zahl der Patien-
tinnen und Patienten mit chronischen
Wunden auf über zwei Millionen geschätzt;
Tendenz aufgrund zunehmender Lebenser-
wartung weiter steigend.
Chronische Wunden bedeuten für die betrof-
fenen Menschen in der Regel eine deutliche
Einbuße ihrer Lebensqualität. Allerdings gibt
es mittlerweile eine Vielzahl von Möglich-
keiten, die Behandlung zu verbessern bezie-
hungsweise die Therapiezeit zu verkürzen.
Außerdem lässt sich dem Entstehen chro-
nischer Wunden mit geeigneten präventiven
Maßnahmen häufig sinnvoll vorbeugen.
themen, die sie erwarten
JJ Kenntnisse der Haut, ihrer Aufgaben
und Funktionen
JJ Kennenlernen diverser Krankheits-bilder, wie z. B. Dekubitus, diabe-tisches Fußsyndrom
JJ Mechanismen der Wundheilung
JJ Einfluss der Ernährung
JJ Medikamentöse und nicht- medikamentöse Therapie
JJ Expertenstandards Schmerz- management
JJ Rechtliche Grundlagen in der Wundversorgung
nutzen, den sie haben
Diese Weiterbildung liefert Ihnen alle
Kenntnisse, die Sie zur Ausübung Ihrer
Tätigkeit im Bereich der Wundversorgung
benötigen. Von der Physiologie sowie Patho-
physiologie über prophylaktische Maßnah-
men bis hin zum gezielten Schmerzmanage-
ment werden Sie befähigt, Patientinnen und
Patienten sachgerecht und evidenzbasiert
versorgen zu können. Die Vermittlung der
komplexen Inhalte erfolgt praxisnah und
entspricht als zertifizierte Weiterbildung dem
Curriculum der ICW (Initiative Chronische
Wunde e. V.).
136 137
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
inhouse-veranstaltungen
Prophylaxen: intertrigo, Pneumonie, soor-Parotitis
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Pflegefachkräfte
referentin: Martina Bretz
hintergrund
Der Begriff der Prophylaxe wird in der Pflege
für vorbeugende, pflegerische Maßnahmen
verwendet. Vorrangiges Ziel dieser Maßnah-
men ist es, Patientinnen und Patienten bzw.
Bewohnerinnen und Bewohner vor mög-
lichen Risiken zu schützen. Gerade in der
Pflege kranker und alter Menschen nehmen
diese Maßnahmen einen besonders hohen
Stellenwert ein. Bereits in der Ausbildung
sind Prophylaxen fester Bestandteil eben-
so wie in der späteren Berufspraxis. Doch
aufgrund wissenschaftlicher Fortschritte in
der Pflege sollten die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in diesem Arbeitsbereich regel-
mäßig an Schulungen teilnehmen, um ihr
Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen.
themen, die sie erwarten
JJ neue wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Umsetzung
JJ Erkennen und Dokumentieren von Risiken
JJ Sinnvolle Anwendung von Assessmentskalen
JJ Die Rolle der geübten Krankenbeobachtung
JJ Befähigung der Betroffenen zur eigenständigen Anwendung
nutzen, den sie haben
Dieses Seminar vermittelt Ihnen einen sehr
guten Einblick über die Prophylaxen Pneu-
monie, Intertrigo und Soor-Parotitis. Sie ler-
nen, bezogen auf die genannten Krankheits-
bilder, alle prophylaktischen Maßnahmen
nach neuesten wissenschaftlichen Standards
kennen und werden befähigt, diese in Ihrer
Praxis einzusetzen. Ihr Bewusstsein für vo-
rausschauendes Denken und Handeln wird
gestärkt und Sie gewinnen an Sicherheit bei
der Ausübung Ihrer Tätigkeit. Das Seminar
eignet sich sowohl für Berufseinsteigerinnen
und Berufseinsteiger, die ihre Kenntnisse
vertiefen als auch für langjährige Pflegekräf-
te, die ihr Wissen auffrischen wollen.
139
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Das Deutsche netzwerk für Qualitätsent-
wicklung in der Pflege (DnQP) legt seit ei-
nigen Jahren zu ausgewählten pflegerischen
Bereichen nationale Expertenstandards vor.
Diese Expertenstandards werden zur Qua-
litätsbeurteilung der pflegerischen Versor-
gung durch Überprüfungsgremien (MDK,
Heimaufsicht) sowie zur juristischen Urteils-
bildung herangezogen.
themen, die sie erwarten
JJ standard 1: „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“
JJ standard 2: „Dekubitusprophylaxe nach Expertenstandard und Kontrakturenprophylaxe“
JJ standard 3: „Ernährungsmanagement“
JJ standard 4: „Sturzprophylaxe in der Pflege“
JJ standard 5: „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“
JJ standard 6: „Schmerzmanagement“
nutzen, den sie haben
In jedem dieser sechs Seminare werden Sie
als Teilnehmerin bzw. Teilnehmer mit der
Terminologie, dem Inhalt, dem Aufbau und
der Struktur von Expertenstandards vertraut
gemacht. Sie lernen den theoretischen Hin-
tergrund zur Entwicklung von Standards und
bekommen Wege aufgezeigt, wie Sie diese
Standards in Ihrem Berufsalltag praktisch
umsetzen können. Darüber hinaus erhalten
Sie ausführliche Erläuterungen zu dem The-
ma Assessmentinstrumente.
hinweis: Die Seminare können einzeln und
unabhängig voneinander gebucht werden.
inhouse-veranstaltungen
Expertenstandards in der Pflegetermin: nach Vereinbarung | seminardauer: je 1 Tag
uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen, die mit Klientinnen/Klienten im Beratungs- und Überweisungskontext arbeiten
referentin: Britta Radziwill
140
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Durch die Strahlenschutzverordnung (Strl-
SchV) vom 20.07.2001 und die Röntgen-
verordnung (RöV) in der Fassung vom
30.04.2003 sind die beiden EU-Richtlinien
96/29/Euratom (die sog. „Grundnormen-
Richtlinie“) und 97/43/Euratom (die sog.
„Patienten-Richtlinie“) von der Bundesregie-
rung in deutsches Recht umgesetzt worden.
In 2011 wurden Punkte dieser Verordnungen
neu gefasst. Dieser amtlich anerkannte Kurs
setzt die gesetzlichen Inhalte um.
Der Kurs wird in Kooperation mit dem
„Haus der Technik e. V.“, Gründungsmit-
glied des Qualitätsverbundes Strahlen-
schutzkursstätten (QSK), angeboten.
themen, die sie erwarten
JJ Dosimetrie
JJ Aufnahme und Durchleuchtung
JJ Röntgenverordnung
JJ Aufzeichnungen
JJ Aktualisierte Grenzwerte
JJ neudefinition der Strahlenschutz-
bereiche und der beruflichen
Strahlenexposition
JJ Strahlenschutz beim
Umgang mit dem CBV
JJ Biologische Wirkungen
ionisierender Strahlen
nutzen, den sie haben
Sie erwerben die erforderlichen Kennt-
nisse im Strahlenschutz entsprechend der
Richtlinie „Fachkunde und Kenntnisse im
Strahlenschutz bei dem Betrieb von Rönt-
geneinrichtungen in der Medizin und Zahn-
medizin“, Abschnitt 6.3 und Anlage 10. bzw.
aktualisieren die erforderlichen Kenntnisse
im Strahlenschutz nach § 18a der Röntgen-
verordnung in der Fassung vom 04.10.2011.
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: nach Vereinbarung | gebühr: Auf Anfrage | referent: Dr. Michael Jacob
zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Strahlenschutzbeauftragte und Personen, die die Fachkunde im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik besitzen
inhouse-veranstaltungen
strahlenschutz für oP-PersonalKurs zum Erwerb der Kenntnisse im StrahlenschutzKurs zur Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für OP-Personal
140 141
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: nach Vereinbarung | gebühr: Auf Anfrage | referent: Dr. Michael Jacob
zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Strahlenschutzbeauftragte und Personen, die die Fachkunde im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik besitzen
hintergrund
Excel hat sich längst als leistungsstarkes Ta-
bellenkalkulationsprogramm etabliert und
offeriert seinen Anwendern eine Vielzahl
nützlicher Funktionen. Um diesem Um-
fang gerecht zu werden, werden sowohl ein
Grundlagenseminar als auch ein Aufbause-
minar angeboten.
themen, die sie erwarten
(grundlagenseminar)
JJ Erste Schritte mit Excel
JJ Tabellenaufbau und -gestaltung
JJ Diagramme und Grafiken
JJ Techniken, Tipps und Tricks
themen, die sie erwarten
(Aufbauseminar)
JJ Spezielle Kenntnisse
von Formatierungen
JJ Komplexe Formeln
JJ Erstellung von Pivot-Tabellen
JJ Arbeiten mit Matrizen
JJ Überwachung von Formeln
JJ Trendanalysen, Datentabellen
und Zielwertsuche
nutzen, den sie haben
Im Grundlagenseminar Excel werden Sie
mit den wesentlichsten Elementen des Pro-
gramms vertraut gemacht. Sie erhalten ei-
nen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten
und lernen mit Tabellen, Diagrammen und
Grafiken umzugehen.
Das aufbauende Seminar vertieft und erwei-
tert Ihre Kenntnisse und lehrt Sie den Um-
gang mit den fortgeschrittenen Techniken.
Beide Seminare liefern durch viele Übungen
einen echten Praxisbezug.
hinweis: Auf Ihren Bedarf zur inhaltlichen
Ausgestaltung gehen wir gerne ein.
inhouse-veranstaltungen
microsoft office Excel 2010 – grundlagen- und Aufbauseminar
termin: nach Vereinbarung | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus der Verwaltung, Interessierte
referent: Steffen Wagner
142
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Die notwendigkeit ausreichender PC-Kennt-
nisse ist heute unbestritten: Für nahe zu alle
Berufsbilder werden diese Kenntnisse vom
Arbeitgeber nicht nur gewünscht, sondern
zur Ausübung des Berufs vorausgesetzt.
Gerade Word gilt als das Standardwerkzeug,
um Texte zu erstellen. Dies umfasst die all-
gemeinen Grundlagen der Textverarbeitung
und das Formatieren der Texte. Ausgespro-
chen nützlich und aus dem Arbeitsleben
auch kaum mehr wegzudenken, sind Kennt-
nisse zur Erstellung von Dokumentenvorla-
gen oder eines Serienbriefs.
themen, die sie erwarten
JJ Erste schritte mit Word Grundlagen der Textverarbeitung von der Erstellung bis zur Korrektur
JJ formatierungen von texten Kenntnisse der Textgestaltung, das Arbeiten mit Formatvorlagen und der Umgang mit Grafiken
JJ Automatisierte texterstellung Verwendung von Autotexten, Erstellung von Dokumentenvorlagen und Serienbriefen
JJ Word effektiv nutzen Grafische Gestaltungsmöglichkeiten und die Gliederungsmöglichkeiten von Dokumenten
nutzen, den sie haben
Mit diesem Seminar erhalten Sie alle grund-
legenden Kenntnisse, um zukünftig effektiv
mit Word arbeiten zu können. Sie erhalten
insgesamt mehr Sicherheit im Umgang mit
einem PC und insbesondere natürlich mit
den Funktionen, die Ihnen das Programm
Word bietet.
Im Seminar profitieren Sie von vielen
Übungen anhand praxisnaher Beispiele.
Viele Tipps und Tricks erleichtern Ihnen
künftig Ihren Arbeitsalltag und Sie werden
schneller Ihre täglichen Aufgaben bewälti-
gen können.
hinweis: Auf Ihren Bedarf zur inhaltlichen
Ausgestaltung gehen wir gerne ein.
inhouse-veranstaltungen
microsoft office Word 2010 - grundlagenseminartermin: nach Vereinbarung | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus der Verwaltung, Interessierte
referent: Steffen Wagner
142 143
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Bei Meetings oder Veranstaltungen gilt es
Inhalte überzeugend darzustellen. Häufig
erfordert es die Situation, den Vortrag durch
eine Visualisierung der Inhalte zu untermau-
ern und so das Gesagte für die Zuhörer-
schaft einprägsamer zu gestalten.
Microsoft PowerPoint ist ein Programm,
das die Erstellung von ansprechenden Prä-
sentationen ermöglicht. Eine Vielzahl visu-
eller Gestaltungsmöglichkeiten bietet das
Programm dem versierten nutzer. Auch die
Einbindung von Texten, Diagrammen oder
Grafiken und deren Aufbereitung gehören
zu den zahlreichen Funktionen, die Power
Point umfasst.
themen, die sie erwarten
JJ Erste Schritte mit PowerPoint
JJ Bearbeitung und Gestaltung von Folientexten
JJ Professionelle Visualisierung mit PowerPoint
JJ Individualisierte Bildschirmpräsentationen
JJ Präsentationen drucken und verwalten
JJ
nutzen, den sie haben
Dieses Seminar befähigt Sie mit PowerPoint
zukünftig ansprechende, eindrucksvolle Prä-
sentationen zu gestalten. Schritt für Schritt
lernen Sie die einzelnen Funktionen von
PowerPoint kennen und werden mit den
Arbeitstechniken und den vielfältigen Mög-
lichkeiten vertraut gemacht. Viele praktische
Übungen und Beispiele erleichtern Ihnen die
Einarbeitung in das Programm. Zahlreiche
Tipps helfen Ihnen zusätzlich bei der optima-
len Planung einer Präsentation.
hinweis: Auf Ihren Bedarf zur inhaltlichen
Ausgestaltung gehen wir gerne ein.
inhouse-veranstaltungen
microsoft office PowerPoint 2010 - grundlagenseminartermin: nach Vereinbarung | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus der Verwaltung, Interessierte
referent: Steffen Wagner
DiE mEnschEn, DEnEn Wir EinE stützE sinD, gEBEn uns DEn hAlt im lEBEn.
mAriE von EBnEr-EschEnBAch
DiE mEnschEn, DEnEn Wir EinE stützE sinD, gEBEn uns DEn hAlt im lEBEn.
mAriE von EBnEr-EschEnBAch
Palliativ
Pflege
Spiritualität
in der MedizinEthik
146
Qualifizierungskurse Ethikberatungfachbereich Ethik
Curriculum Klinische Ethikberatung Seite 147
Einführung in die ethische Fallbesprechung für Pflegekräfte in Altenpflege- und Behinderteneinrichtungen Seite 152
146 147
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
curriculum Klinische EthikberatungQualifizierungskurse Ethikberatung
hintergrund
Klinische Ethikberatung ist in vielen Kliniken
und Pflegeeinrichtungen etabliert zur best-
möglichen Entscheidungsfindung in ethisch
schwieriger Behandlungssituation.
Seit einigen Jahren ist dazu auch in Deutsch-
land eine zunehmende Gründung klinischer
Ethikkomitees zu beobachten. Dieser Bedarf
leitet sich nicht nur aus den Möglichkeiten
der modernen Medizin ab, sondern auch
aus den Wertvorstellungen der Behandelten
und Behandler/-innen.
Ereignisse wie Empfängnis und Geburt so-
wie Sterben und Tod sind keine naturhaften
Prozesse per se, sondern finden häufig in
einem weitestgehend technologischen bzw.
medikalisierten Handlungsraum statt. Dies
führt dazu, dass ärztlich und pflegerisch
Tätige gemeinsam mit Patientinnen und
Patienten, Angehörigen und/oder Betreuern
bzw. Betreuerinnen Entscheidungen treffen
müssen, die nicht allein medizinischer Ra-
tionalität folgen, sondern den Menschen in
seiner Gesamtheit und damit auch mit sei-
nen Werten betreffen.
Zu diesem Bedarf an klinischer Ethik tritt
eine sozio-kulturelle Quelle hinzu: Insbe-
sondere in westlichen Gesellschaften wirkt
das Konzept der Autonomie bestimmend
für unser Zusammenleben. Die neuere Ge-
setzgebung – etwa zur Geltung einer Patien-
tenverfügung, zum Patientenrechtegesetz –
macht dies deutlich.
Häufig zeigt sich in der klinischen Praxis,
dass das Konzept der Autonomie für die Ak-
teure eine erhebliche Belastung darstellt.
Eltern, die über die Therapie ihrer schwerst-
kranken Kinder entscheiden müssen, befin-
den sich ebenso in einem Dilemma wie Pati-
enten oder Angehörige, die Entscheidungen
in der Langzeitpflege, der Palliativmedizin
oder in Fragen der Sterbebegleitung mit den
Behandelnden treffen müssen. Auch Teams
und Behandler sind gefordert und profitie-
ren dazu von einer Ethikberatung.
termin: Basismodul I: 2. - 4. September 2015, Mi. 14:00 - Fr. 16:30 Uhr, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach Basismodul II: 15. - 16. Januar 2016, Do. 14:00 - Fr. 16:00 Uhr, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach Praxis-Modul I: 13. - 14. november 2015 oder 13. - 14. Mai 2016, Fr. 14:00 - Sa. 16:00 Uhr, Universität Mainz Praxis-Modul II: 4. - 5. März 2016, Fr. 14:00 - Sa. 16:00 Uhr, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach
gebühr: 1.500,- €, bei Einzelbuchung: Basismodule je 430,- €, Praxismodule je 320,- €
Anmeldeschluss: 6. August 2015
148
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Die Weiterbildung
Das Curriculum Klinische Ethikberatung
wird seit einigen Jahren erfolgreich vom
Fachbereich Ethik der Katharina Kasper
Akademie mit dem Institut für Geschichte,
Theorie und Ethik der Universitätsmedizin
Mainz angeboten.
Es basiert auf dem Mainzer Modell der Re-
konstruktiven Klinischen Ethik, das auf der
Grundlage – auch internationaler – wissen-
schaftlicher Kooperationen entwickelt wur-
de und sich seit Jahren in der Praxis bewährt
hat. Die stete Fortentwicklung des Curri-
culums sichert nicht nur seine Aktualität,
sondern leistet auch einen Betrag dazu, dass
klinische Ethik nicht mehr nur allein auf der
Grundlage lokaler, kontingenter Kenntnisse
und Kompetenzen praktiziert wird, son-
dern sich an nationalen und internationalen
Standards in der klinischen Ethik messen
lassen kann.
Die Kursleiter sind Dozenten des Masterstu-
diengangs Medizinethik in Mainz oder Mit-
glied des Deutschen Ethikrats und vermit-
teln gleichzeitig aus langjähriger Erfahrung
die Praxis der klinischen Ethikberatung.
themen, die sie erwarten
Die 10-tägige Weiterbildung (80 Unter-
richtseinheiten) besteht aus 2 Basis- und
2 Praxis-Modulen, die sich auf ethische Fra-
gestellungen in der klinischen Praxis bezie-
hen und Ihnen die Grundlagen des klinisch-
ethischen Entscheidens vermitteln. Darüber
hinaus umfasst das Curriculum eine eigene
fallbezogene Stellungnahme. Bei gestufter
Qualifikation werden 1 Basis- und 1 Praxis-
Modul (48 Unterrichtseinheiten) absolviert.
zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Therapeutinnen/Therapeuten, Seelsorger/-innen, Ethikkomitee-Leitungen und -Mitglieder
Kursleitung: Dr. Petra Kutscheid, Prof. Dr. norbert W. Paul Dozentin und Dozenten: Dr. Gertrud Greif-Higer, Univ.-Prof. Dr. Dr. Ilhan Ilkilic, Pfr. Dr. Erhard Weiher, Dr. Eckart Feifel
148 149
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
grundlagen
Einführung in die anthropologischen und sozi-
alen Grundlagen der modernen Medizin
JJ In der ersten theoretischen Lehreinheit
werden die Konsequenzen der techno-
logischen Gestaltbarkeit von Lebens-
vorgängen, die Entlastungsfunktion
und Deutungsmacht der modernen
Medizin sowie das Verhältnis von
Medizin und Gesellschaft, Individuum
und Gesundheit skizziert.
Einführung in die angewandte Ethik und in
die Entscheidungstheorie
JJ Diese Einheit gibt einen groben Über-
blick über grundlegende normative
Theorien (z.B. Theorie der Gerech-
tigkeit, Rekonstruktive Ethik, Prinzi-
pienethik deontologischer Tradition,
Prinzipien mittlerer Reichweite) und
zentrale normative Konzepte wie das
der Menschenwürde.
methoden der klinischen Ethikberatung
Rekonstruktive klinische Ethik
JJ Identifikation und Analyse klinisch-
ethischer Problemfälle
JJ Erarbeitung eines methodischen
Repertoires
Interkulturelle Dimensionen
der klinische Ethik
JJ Spezifische Fragen der klinischen
Ethik im interkulturellen Raum
JJ Vermittlung interkultureller
Sensibilität
Kommunikation in der
klinischen Ethik
JJ Formen gelingender Kommunikation
bei der Durchführung klinisch-ethi-
scher Beratung
JJ Organisation und Etablierung eines
Klinischen Ethikkomitees und Kli-
nischer Ethikberatung
Spirituelle Dimensionen und
klinische Ethik
JJ Die Rolle der individuellen
Spiritualität
JJ Die spirituelle Dimension in
der Ethikberatung
fallbasiertes training
Fallseminare
JJ Im Rahmen klinisch-ethischer Fallsemi-
nare wird an konkreten Fällen die Praxis
der klinischen Ethikberatung eingeübt
sowie erlernte Kenntnisse vertieft.
JJ Das Fallbasierte Training versteht sich
als abschließendes Element zur Aus-
bildung eines klinischen Ethikers/einer
klinischen Ethikerin sowie als Element
der kontinuierlichen Fortbildung von
Mitgliedern in klinischen Ethikkomitees.
150
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
nutzen, den sie haben
Die Weiterbildung vermittelt Ihnen die the-
oretischen und praktischen Inhalte zur Ar-
beit als Ethikberaterin und Ethikberater im
Gesundheitswesen und Leitung eines Ethik-
komitees als Ethikkoordinatorin und Ethik-
koordinator. Sie lernen, normative Konflikte
zu analysieren und ethisch zu bewerten. Zu-
dem werden Sie befähigt, konkrete Empfeh-
lungen in der Praxis im Hinblick auf die me-
dizinische, ethische und soziale Dimension
möglicher Handlungsoptionen zu erarbeiten.
Sie profitieren von Dozentinnen und Do-
zenten, die langjährige Erfahrung in der Pra-
xis vorweisen können. Fallbasiertes Training,
gerne mit konkreten Beispielen aus Ihrem
eigenen Umfeld, garantiert Ihnen zusätzlich
einen hohen Praxisbezug der Weiterbildung.
www.medizinethik.eu
fallseminare:„Probleme der klinischen Ethik und Beratung“– unter „Termine“: Modul VI
Die Weiterbildung richtet sich nach nationalen Empfehlungen zur Qualifikation als Ethikberater/-in und zur/zum Koordinator/-in für Ethikberatung.
universität mainzInstitut für Geschichte,Theorie und Ethik der Medizin Am Pulverturm 1355131 Mainz
masterstudiengang medizin-ethik an der universitätsme-dizin mainz
Wichtiger hinweis
Eine Anerkennung der im Rahmen des Curri-
culums Klinische Ethikberatung erbrachten
Praxisanteile (Fallseminare) ist grundsätz-
lich für den weiterbildenden Masterstudien-
gang Medizinethik der Universität Mainz
möglich. Ein Kursanteil findet daher an der
Universität statt.
Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, ein
Präsenzseminar des Masterstudiengangs
nach Wahl zu belegen.
zertifizierung: Die Zertifizierung der Veran-
staltung bei der Ärztekammer ist wie bisher
beantragt: 77 CME-Punkte, ebenso die An-
erkennung für Pflegeberufe. Der Kurs orien-
tiert sich an den curricularen Vorgaben der
Akademie für Ethik in der Medizin.
JG
150
152
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Qualifizierungskurse Ethikberatung
Einführung in die ethische fallbesprechung für Pflegekräfte in Altenpflege- und Behinderteneinrichtungen
hintergrund
Die ethische Fallbesprechung etabliert sich
zunehmend als wichtiges Instrument, um
ethische Fragen in Pflege – und Behinderten-
einrichtungen für die Betroffenen gut lösen
zu können. Häufig geht es um palliative Le-
benssituationen. Dabei geht es um Frage-
stellungen, die nicht alleine mit Fachwissen
zu beantworten sind, wie Klinikeinweisung
bei Verschlechterung, PEG-Sondenanlage.
Vielmehr bedarf es der Herstellung eines
guten Gesprächsraumes zu anstehenden
Fragen, in dem die Angehörigen, der Arzt und
das Team einbezogen werden, um den be-
sten Weg gemäß dem Selbstverständnis der
Bewohnerin, des Bewohners gemeinsam zu
finden und zu gehen.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlegende Begriffe der Medizinethik
JJ Einführung in die Methode der ethischen Fallbesprechung
JJ Vorausplanung und Dokumentation der Beratung
JJ Praxisorientierte Fallbesprechungen mit palliativem Ansatz
JJ Organisation in Ihrer Einrichtung
nutzen, den sie haben
In dem Seminar wird Ihnen die Praxis der
ethischen Fallbesprechung in der Pflege-
einrichtung von damit vertrauten Dozenten
vermittelt. Vor allem erfahren Sie das Kon-
zept und die wichtigsten Instrumente der
ethischen Fallbesprechung. Sie gewinnen
an Sicherheit, zukünftig selbst ethische Fall-
besprechungen zu begleiten und zu mode-
rieren. Dabei lernen Sie die grundlegenden
medizin-ethischen Begrifflichkeiten kennen.
Insgesamt wird Ihnen der starke Praxisbezug
des Seminars wichtige Impulse für Ihren be-
ruflichen Alltag liefern. Etablierte ethische
Fallbesprechungen entlasten alle Beteiligten
und bieten den Betroffenen in der Situation
hohe Sicherheit.
termin: 8. Juli 2015 , Aloysia-Löwenfels-Haus Dernbach | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 – 16:00 Uhr
zielgruppe: Fachkräfte aus Pflege- und Behinderteneinrichtungen, ambulante Teams
Kursleitung: Dr. Petra Kutscheid, Annika Belgrath, Ethikkomitee in der Altenpflege | Anmeldeschluss: 8. Juni 2015 | gebühr: 100,- €
152
154
seminare und inhouse-veranstaltungen aus dem fachbereich Ethik
fachbereich Ethik
Ethik in der Forschung – zertifizierter GCP- Prüfarztkurs Seite 155
Interkulturalität in der Krankenversorgung Seite 156
Ethische Konflikte im pflegerischen Alltag Seite 158
Begleitung bis zuletzt. Ethische Fragen und Trauer in der Sterbebegleitung Seite 159
Ethik-Forum: Keine Würde ohne das Recht auf den Tod an sich? – Sterbehilfe zwischen Ideologie und Medizin Seite 160
Hinweise auf gebührenfreie Seminare und Vorträge Seite 161
154 155
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik in der forschung – zertifizierter gcP- Prüfarztkursseminare und inhouse-veranstaltungen
hintergrund
Ärzte, die als Prüfärzte klinische Studien
durchführen wollen, müssen entsprechende
Qualifikationen bei den zuständigen Ethik-
Kommissionen nachweisen. Dies mit einem
GCP-Kurs - der Qualifikation gemäß aktu-
eller Verordnung über die Anwendung der
Guten Klinischen Praxis bei der Durchfüh-
rung von klinischen Prüfungen am Men-
schen (GCP-V), dem Arzneimittelgesetz
(AMG) und der ICH-GCP-Leitlinie. Entspre-
chend wird bei jeder Studie die Eignung des
Prüfarztes und Prüfzentrums zur Zulassung
bewertet.
themen, die sie erwarten
JJ Einführung
JJ AMG und Datenschutzgesetz
JJ ICH-GCP und GCP- Rechtsverordnung
JJ Verantwortung des Prüfers
gemäß GCP
JJ Prüfmedikation gemäß GCP
JJ Patientenaufklärung gemäß GCP
JJ Unerwünschte Ereignisse gemäß
GCP inklusive Workshop
nutzen, den sie haben
Durch die Veranstaltung erwerben Sie das
Wissen zur Einhaltung der hohen wissen-
schaftlichen, ethischen und regulatorischen
Anforderungen bei der Durchführung kli-
nischer Studien. Die Veranstaltung ist zwei-
tägig, wobei der erste Teil online absolviert
werden kann. Bei Anmeldung erhalten Sie
den Link. Gemeinsam mit dem Präsenzteil
erwerben Sie die Zulassung als Prüfarzt
nach GCP. Ein praktisches Begleitbuch, das
Ihnen die Umsetzung der Inhalte im Alltag
zusätzlich vereinfachen wird, können Sie in
der Veranstaltung erhalten.
termin: 7. Februar 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 – 17:00 Uhr
gebühr: 100,- € Begleitbuch vor Ort erwerbbar, Kostenerstattung für Mitarbeiter/-innen des Trägers bitte anfragen
zielgruppe: Ärztinnen, Ärzte, Studienteams (Study nurse, Studienmitarbeiter/-innen)
Kursleitung: Dr. Ali Waladkhani, Dr. Petra Kutscheid | Anmeldeschluss: 8. Januar 2015
Für Prüfärzte und Studienteams zur ICH-GCP-konformen Durchführung klinischer Studien
156
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Begegnung mit Patientinnen und Patienten
aus anderen Kulturkreisen gehört in der
ärztlichen und pflegerischen Praxis mittler-
weile zum Berufsalltag. Kulturspezifische
Einstellung zur Gesundheit und Krankheit,
sprachliche und kulturelle Barrieren verur-
sachen in der Alltagspraxis schwierige Situa-
tionen und Erwartungen. In der Fortbildung
werden die praktische Bedeutung und ethi-
sche Dimension der sprachlichen und kultu-
rellen Barrieren, die im Rahmen eines Thera-
pieprozesses und am Lebensende auftreten,
behandelt. Diese Problembereiche werden
anhand von Fallbeispielen konkretisiert und
mit den Teilnehmer/-innen diskutiert. Ein
wesentlicher Schwerpunkt liegt auf musli-
mischen Patientinnen und Patienten in der
medizinischen Praxis.
themen, die sie erwarten
JJ Einführung: Kultur und Medizin
JJ Das muslimische Gesundheits- und Krankheitsverständnis
JJ Entscheidungs- und Interessenskon-flikte in Behandlungssituationen
JJ (Kommunikation, Schamgefühl, Pflichtgebet, Speisevorschriften, Krankenbesuch, Hygiene u.a.)
JJ Todesverständnis und Sterbebeglei-tung muslimischer Patienten sowie
JJ Begleitung der Angehörigen
JJ Das muslimische Verhältnis zur Organspende
JJ Fallbeispiele
nutzen, den sie haben
Herr Prof. Dr. Dr. Ilkilic wird mit Ihnen als
Mitglied des Deutschen Ethikrats und her-
vorragender internationaler Experten zu
Ihren aktuellen ethischen Fragestellungen
diskutieren.
Durch Kulturinformationen und praktische
Empfehlungen gewinnen Sie interessante
Perspektiven für das Verständnis und den
Umgang mit Patientinnen und Patienten aus
anderen Kulturkreisen, speziell muslimischen
Patientinnen und Patienten.
termin: 25. Februar 2015, St. Martinus Krankenhaus Düsseldorf, Haus Ursula seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 10:30 - 17:00 Uhr | gebühr: 100,- €
zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachkräfte, Seelsorger-/innen, Therapeutinnen/Therapeuten, Besuchsdienste, Mitarbeiter/-innen der Palliativversorgung und des Hospizdienstes
referent: Univ.-Prof. Dr. Dr. Ilhan Ilkilic | Anmeldeschluss: 28. Januar 2015
interkulturalität in der Krankenversorgungseminare und inhouse-veranstaltungen
Umgang mit muslimischen Patientinnen und Patienten am Lebensende
156
158
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Bei der alltäglichen Arbeit werden Pflegende
häufig mit ethischen Konflikten konfron-
tiert. Sie müssen daher in schwierigen Situ-
ationen Entscheidungen treffen und auch
vertreten können. Vor diesem Hintergrund
ist es umso wichtiger, dass Pflegekräfte die
Fähigkeit besitzen, komplexe ethische Fra-
gestellungen unter verschiedenen Gesichts-
punkten zu bewerten und zu besprechen.
Modelle zur ethischen Entscheidungsfin-
dung können hierzu als wertvoller Leitfa-
den dienen, um Entscheidungen zu treffen,
Handlungen durchzuführen und sie reflek-
tiert zu verantworten.
themen, die sie erwarten
JJ Begriffserklärungen (Ethik und Moral)
JJ Besinnung auf eigene
Werte und normen
JJ Auseinandersetzungen mit ethischen
Konfliktfeldern aus der pflegerischen
Praxis
JJ Aufzeigen von möglichen
Entscheidungsprozessen
JJ Praktische Anwendung zur
Entscheidungsfindung an Beispielen
nutzen, den sie haben
Sie werden zur Ethik in der Pflege in ge-
schütztem Rahmen inhaltlich weiter kom-
men. Im Laufe dieses Seminars erhalten Sie
praxisorientierte Lösungsmöglichkeiten an
die Hand, die Ihnen im Berufsalltag nut-
zen bringen werden: Sie werden sicherer im
Treffen von Entscheidungen bei ethischen
Konflikten. Insgesamt werden Sie in Ihrer
ethischen Reflexion bestärkt und können so
leichter Verantwortung für Ihr eigenes Han-
deln übernehmen.
termin: 14. April 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 – 16:00 Uhr | gebühr: 100,- €
zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegekräfte, ehrenamtlich Tätige Kräfte
referent/-in: Pfr. Frank Dönges, Dr. Petra Kutscheid | Anmeldeschluss: 17. März 2015
Ethische Konflikte im pflegerischen Alltagseminare und inhouse-veranstaltungen
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Begleitung bis zuletzt – Ethische fragen und trauer der mitarbeiter/innen in der sterbebegleitung.
seminare und inhouse-veranstaltungen
hintergrund
Die Themen „Sterbebegleitung“ und „Ab-
schiednehmen“ sind in Klinik und Pflegeein-
richtungen an der Tagesordnung. 60% der
Menschen versterben hier. Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter erwerben im Laufe ihrer
Berufstätigkeit eine Reihe von Erfahrungen
im Umgang mit sterbenden Menschen und
ihren Angehörigen. Dennoch gibt es immer
wieder auch Unsicherheiten, Unklarheiten
und vielleicht sogar Begleitungen, die viele
Fragen offen lassen. Es gilt, verschiedene
Ebenen der Sterbebegleitung und des Um-
gangs mit Trauer anzusprechen, zu diskutie-
ren und Handlungsalternativen zu finden.
themen, die sie erwarten
JJ Ethische Fragestellungen in der Sterbebegleitung
JJ Die seelische Situation des Sterbenden und seiner Angehörigen
JJ Umgang mit der eigenen Trauer
JJ Eigene Grenzen wahrnehmen
JJ Trauerbewältigung im Team
nutzen, den sie haben
Sie lernen in diesem Seminar die unter-
schiedlichsten Aspekte der Auseinander-
setzung mit dem Sterben eines Menschen
kennen. Das Verständnis für das subjektive
Erleben der/des Betroffenen, der Angehöri-
gen und auch der Mitarbeiter/-innen wird
vertieft. Sie haben den Raum, ethische Fra-
gen, die in diesem Grenzbereich des Lebens
auftreten, aus verschiedenen Perspektiven
zu beleuchten und anhand von Beispielen
zu beantworten. Darüber hinaus erhalten
Sie für den Umgang mit den vielfältigen He-
rausforderungen und Problemen praktische
Anregungen, die Sie zukünftig ohne großen
Aufwand im Arbeitsalltag umsetzen können.
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 10:00 - 16:00 Uhr | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Teams aus Pflegekräften, Therapeutinnen /Therapeuten, Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen, interdisziplinäre Mitarbeiter
referentinnen: Dr. Elke Freudenberg, Dr. Petra Kutscheid
160
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
seminare und inhouse-veranstaltungen
hintergrund
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“
heißt es im ersten Absatz des Deutschen
Grundgesetzes. Die Entwicklung der heute
gültigen sogenannten allgemeinen Men-
schenrechte, die den Geist dieses ersten Ab-
satzes noch atmen, wäre nicht möglich ge-
wesen, ohne die frühe (christliche) Ergänzung
der Würde als mit der Geburt gegebenes, we-
der zu- noch abzusprechendes Wesensmerk-
mal des Menschen im Gegensatz zum heid-
nischen griechisch/römischen Konzept der
Würde als Gestaltungsauftrag, die verfällt,
wenn jener „verfehlt“ wird. Heutzutage ist der
prophetische Kommentar von Böckenförde
„Die Würde des Menschen ist antastbar“ von
den gesellschaftlichen Entwicklungen längst
eingeholt worden, die nun einer Vielzahl von
Würde-Definitionen Rechnung tragen.
themen, die sie erwarten
JJ Menschenbilder – Arztbilder –
Gottesbilder
JJ Was ist Gesundheit -
was ist Krankheit?
JJ Euthanasie und Suizidbeihilfe in
Zahlen, Trends und Konsequenzen
JJ Falldiskussionen/eigene Erfahrung
und Fragen
nutzen, den sie haben
Das Seminar führt Sie in Form von Ge-
dankenräumen an Zusammenhänge und
Perspektiven zur Sterbehilfe und an die
Grenzen der menschlichen Selbstbestim-
mung heran. Sie werden die internationale
Entwicklung zur Suizidbeihilfe und zur Eu-
thanasie aus der Erfahrung eines Luxem-
burger Experten und Arztes kennenlernen.
Zwischen Ideologie und Medizin können Sie
Wege der Achtsamkeit für die „Unterschei-
dung der Geister“ und Wege der Offenheit
für das Unerbetene in der Sterbebegleitung
kennen lernen.
„Nicht nur wir sollten die Haltung, sondern
die Haltung könnte auch uns bewahren“
martin georg reisenberg
termin 1: 4. Februar 2015, St. Marienkrankenhaus Frankfurt uhrzeit: 15:00 - 18:00 Uhr termin 2: 29. April 2015, St. Martinus-Krankenhaus Wesseling uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhrtermin 3: 20. Mai 2015, St. Josef-Krankenhaus Zell uhrzeit: 16:00 - 18:30 Uhr
zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, Fachpflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, interdisziplinär interessierte Fachkräfte
Kursleitung und referenten: Dr. Robert Thill-Heusbourg, Dr. Petra Kutscheid | gebühr: Gebührenfrei
Keine Würde ohne das recht auf den tod? - sterbebegleitung zwischen ideologie und medizin
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
seminare und inhouse-veranstaltungen
Ethische fragen in der
gynäkologie und geburtshilfe
termin: 11. März 2015
Dauer: 2 Stunden | zeit: 17:00 - 19:00 Uhr
gebühr: Gebührenfrei
referent/-in: Dr. Petra Kutscheid,
Prof. Dr. Eichbaum
veranstaltungsort:
St. Marienkrankenhaus Frankfurt
Behandlungsentscheidungen am
lebensende bei gerontopsychiatrischen
Patienten in palliativer situation
termin: 25. März 2015
Dauer: 2,5 Stunden | zeit: 13:00 - 15:30 Uhr
gebühr: Gebührenfrei
referentin: Dr. Petra Kutscheid
veranstaltungsort:
Gangelter Einrichtungen Maria Hilf
„sterbefasten“. freiheit zum tod
oder freiheit zum leben?
termin: 6. Mai 2015
Dauer: 3 Stunden | zeit: 14:00 - 17:00 Uhr
gebühr: Gebührenfrei
referentinnen:Prof. Dr. Karen Joisten,
Dr. Petra Kutscheid
veranstaltungsort:
St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt
gerechte ressourcenverteilung in der medizin:
Welchen Wert hat für uns die gesundheit?
termin: 16. September 2015
Dauer: 2,5 Stunden | zeit: 15:00 - 17:30 Uhr
gebühr: Gebührenfrei
referentinnen:Prof. Dr. Karen Joisten,
Dr. Petra Kutscheid
veranstaltungsort:
St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf
hinweise auf gebührenfreie vorträge
Aktuelle und detaillierte informationen zu den veranstaltungen finden sie auf unserer homepage:
www.katharina-kasper-akademie.de
162
162 163
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Welche Ressourcen liegen in den Schätzen
der Spiritualität bereit, Menschen in Krank-
heit, Alter oder psycho-sozialen notlagen zu
begleiten und zu unterstützen?
Wie gehen wir mit spirituellen Bedürfnissen
von Patienten und Angehörigen um?
Aus welchen tieferen Quellen schöpfen wir
Kraft für die Arbeit an den Menschen?
Wie gehen wir mit eigenen Krisen und Gren-
zen um und bleiben bei aller Routine ent-
wicklungs- und wandlungsfähig?
Welche Formen spiritueller Begleitung kön-
nen wir den Menschen anbieten, für die wir
in unserer Arbeit da sind?
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diesen
Fragen nachgehen und nach Möglichkeiten
suchen, eine Haltung der Achtsamkeit ein-
zuüben und sie an andere Menschen zu ver-
mitteln.
Wir bieten Ihnen Seminare an, die dazu ein-
laden, sich auf Entdeckungsreise zu machen,
verschiedene Formen christlicher Spiritua-
lität kennenzulernen, den eigenen persön-
lichen Zugang zur Quelle des Lebens zu ver-
tiefen und in Kontakt zu kommen mit dem
Einen, in dem alles gehalten ist.
Auf der Basis eigener Erfahrung erwachsen
dann Kompetenz und Fertigkeiten, um in
Krankenhäusern, Jugend- oder Seniorenein-
richtungen Menschen spirituell zu begleiten.
spiritualität und Achtsamkeit
Bitte beachten sie unsere aktuellen Ver-
anstaltungshinweise auf unserer Website
www.katharina-kasper.akademie.de zu fol-
genden Themen:
JJ Spirituelle Pilgerwege
JJ Theologische Gespräche
JJ Geistliche Begleitung
JJ „Aus der eigenen Quelle trinken“: Mystik, Gotteserfahrung und tägliche Arbeit (Teresa von Ávila)
JJ „Kommt und ruht ein wenig aus…“ – Retreats und Besinnungstage
JJ Spiritualität Maria Katharina Kaspers
Vorstellung des neuen Fachbereichs „Spiritualität“ unter der Leitung von Dr. Hans-Joachim Tambour
164
Palliativmedizin für ärztinnen und ärztefachbereich Palliativ
Curriculum Palliativmedizin: Basiskurs Teil I und II Seite 165
Curriculum Palliativmedizin: Fallseminar Modul I - III Seite 166
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
curriculum Palliativmedizin:Basiskurs teil i und ii
Palliativmedizin für ärztinnen und ärzte
hintergrund
Palliativmedizin ist ein umfassendes Konzept
für die Betreuung und Behandlung von Men-
schen mit nicht heilbaren, progredienten und
fortgeschrittenen Erkrankungen mit begrenz-
ter Lebenserwartung. Erkrankte werden in
ihrer Gesamtheit wahrgenommen, begleitet
und behandelt. Es geht vor allem um die Lin-
derung von Leiden. Ziel ist das Erreichen der
bestmöglichen Lebensqualität für die Patien-
tin bzw. den Patienten und die Angehörigen.
neben den körperlichen Symp tomen und
Einschränkungen sind in der Palliativmedi-
zin psychosoziale, spirituelle und ethische
Aspekte von hoher Bedeutung. Die Angehö-
rigen werden immer mit betreut.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen der Palliativmedizin
und Organisationsformen
JJ Behandlung von Schmerzen und Symp tomkontrolle anderer belastender Symptome
JJ Wahrnehmung und Kommunikation
JJ Teamarbeit und Selbstreflexion
JJ Ethik und Recht
JJ Psychosoziale Aspekte
JJ Auseinandersetzung mit Sterben und Tod, Begleitung in der Finalphase und Trauerarbeit
nutzen, den sie haben
Der Kurs ist Teil der Zusatzweiterbildung
„Palliativmedizin“ der Landesärztekammer
Rheinland-Pfalz und entspricht dem Curricu-
lum der Deutschen Gesellschaft für Palliativ-
medizin e. V. (DGP). Er wird von der Akademie
für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz in
Zusammenarbeit mit der interdisziplinären
Gesellschaft für Palliativmedizin Rheinland-
Pfalz e. V. (IGP) in zwei Blöcken durchgeführt.
Der Fachbereich Palliativ der Katharina Kasper
Akademie bindet sich als Weiterbildungs-
partner in das Konzept palliativmedizinischer
Weiterbildung in Rheinland-Pfalz und im
Saarland ein und bietet mit erfahrenen IGP-
Kursleitungen sowie Referentinnen und Refe-
renten anerkannte Basiskurse und Fallsemi-
nare in Dernbach an.
termin: Teil I 10. - 12. Juli 2015, Teil II 2. - 4. Oktober 2015 oder Teil I 27. - 29. november 2015, Teil II 19. - 21. Februar 2016, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach seminardauer: je 2,5 Tage | uhrzeit: Fr. 10:00 - So 12:30 Uhr | gebühr: 325,- € je Teil I und II
zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen | Kursleitung: Dr. Christoph Lerchen, Dr. Eckehard Louen Anmeldeschluss: Jeweils 4 Wochen vor Beginn des Kurses
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Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
curriculum Palliativmedizin:fallseminar modul i - iii
Palliativmedizin für ärztinnen und ärzte
hintergrund
Die drei folgenden Module sind Bestandteile
der Zusatzweiterbildung „Palliativmedizin“
der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz
und entsprechen dem Curriculum der Deut-
schen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V.
(DGP). Die Weiterbildung wird von der Aka-
demie für Ärztliche Fortbildung in Rheinland-
Pfalz in Zusammenarbeit mit der interdis-
ziplinären Gesellschaft für Palliativmedizin
Rheinland-Pfalz e. V. (IGP) durchgeführt und
im Fachbereich Palliativ der Katharina Kasper
Akademie angeboten. Die Zusatzweiter-
bildung umfasst je Modul 40 Stunden, ist
als Fallseminar strukturiert und besteht im
Schwerpunkt aus Fallarbeit und interaktiven
Kurselementen.
themen, die sie erwarten
fallseminar modul i und modul ii
JJ Aktuelle Entwicklungen der Pallia-tivmedizin mit ihren Versorgungs-strukturen
JJ Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen
JJ Psychosoziale und spirituelle Aspekte
JJ Ethische und rechtliche Fragestellungen
JJ Wahrnehmung, Kommunikation und Teamarbeit
themen, die sie erwarten
fallseminar modul iii
JJ Die Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen, auch durch komplementäre Verfahren
JJ Palliative Sedierung
JJ Fatigue
JJ Wahrnehmung und Kommunikation
JJ Kunst- und Musiktherapie
JJ Ethische Fragestellungen
JJ Interdisziplinäre Fallbesprechungen
termin: Fallseminar Modul I: 21. - 25. Januar 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach Fallseminar Modul II: 4. - 8. november 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach Fallseminar Modul III: 3. - 7. Juni 2015, Meran/Südtirol
seminardauer: je 5 Tage | uhrzeit: 1. Tag Beginn 10:00 Uhr, 5. Tag Ende 13:00 Uhr | gebühr: 680,- € je Modul I und II, 690,- € Modul III
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Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
nutzen, den sie haben
Mit den beschriebenen Modulen können Sie
nach Ableistung einer Prüfung bei der zu-
ständigen Landesärztekammer die Zusatz-
bezeichnung „Palliativmedizin“ erlangen. Für
das Fortbildungszertifikat der Landesärzte-
kammer Rheinland-Pfalz sind 40 Punkte pro
Modul anrechenbar.
Sie vertiefen Ihre Kenntnisse der Palliativ-
medizin. Problem- und teilnehmerzentriertes
Arbeiten stehen dabei im Vordergrund der
drei Module. Im dritten Modul werden da-
rüber hinaus unter Supervision komplexe
Fragestellungen aus Ihrem Tätigkeitsbereich
bearbeitet. Die von Ihnen eingereichten Fall-
beispiele bilden die Arbeitsgrundlage dieser
Seminarveranstaltung.
hinweise für teilnehmende
Voraussetzung zur Teilnahme an den Fallse-
minaren Modul I - III ist der nachweis über
die Teilnahme an einem, von der Landesärz-
tekammer anerkannten, Basiskurs Palliativ-
medizin für Ärztinnen und Ärzte.
Zur Teilnahme am Modul III müssen vorher
die beiden ersten Module absolviert werden.
Die Reihenfolge der ersten beiden Module
ist variabel, d. h. Sie haben hier eine größe-
re Flexibilität in Ihrer Termingestaltung. Bitte
beachten Sie, dass das Modul III in 2014 in
Meran/Südtirol stattfindet. Tagungsort ist
dort das Palliativzentrum unserer Partner-
klinik Martinsbrunn in Meran/Südtirol.
Anmeldung und Koordination der Kurse
Die Anmeldung und Koordination der Basis-
kurse und Aufbaumodule für Ärztinnen und
Ärzte erfolgt über:
Akademie für ärztliche fortbildung
in rheinland-Pfalz
Anka von Loeben
Deutschhausplatz 3
55116 Mainz
Telefon 06131 2843816
E-Mail [email protected]
Palliativmedizin für ärztinnen und ärzte
zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen
Kursleitung: Dr. Christoph Lerchen, Dr. Eckehardt Louen, Dr. Elke Freudenberg
Anmeldeschluss: Jeweils 4 Wochen vor Beginn des Moduls
curriculum Palliativmedizin:fallseminar modul i - iii
168
curriculum Palliativmedizin:fallseminar modul i - iii
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Berufsgruppenspezifische fortbildung für Pflegekräftefachbereich Palliativ
Weiterbildung zur Palliative Care Fachkraft Seite 171
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Weiterbildung zur Palliative care fachkraft
Berufsgruppenspezifische fortbildung für Pflegekräfte
hintergrund
Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesse-
rung der Lebensqualität von Patientinnen
und Patienten sowie den Familien, die mit
Problemen konfrontiert sind, welche mit
einer lebensbedrohlichen Erkrankung ein-
hergehen. Palliative Care wird in einem
Lebensabschnitt wichtig, in dem das Ziel
nicht die Heilung oder Lebensverlänge-
rung um jeden Preis, sondern vielmehr die
Möglichkeit zu einem guten und möglichst
beschwerdefreien Leben ist. Die Linderung
von Schmerzen, von anderen Symptomen
und psychischen, sozialen sowie spiritu-
ellen Problemen hat absolute Priorität.
themen, die sie erwarten
JJ Ernährung für Palliativpatientinnen und -patienten
JJ Wundmanagement
JJ Selbstreflexion
JJ Ethische Fragestellungen
JJ Patientenverfügung
JJ Symptomkontrolle und Schmerztherapie
JJ Trauerarbeit
nutzen, den sie haben
neben der Vermittlung von Kenntnissen
und Fertigkeiten ist die Sensibilisierung für
die besondere Haltung im Umgang mit
schwerstkranken und sterbenden Menschen
im Rahmen eines ganzheitlichen Betreuungs-
konzeptes ein erklärtes Ziel. Die Weiterbil-
dung entspricht dem Basiscurriculum nach
M. Kern, M. Müller und K. Aurnhammer. Sie
wird mit einem Zertifikat des Deutschen Hos-
piz- und Palliativverbandes, der Deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. (DGP),
der Deutschen Krebshilfe und der Alpha-Stelle
abgeschlossen. Das Zertifikat eintspricht den
Rahmenvereinbarungen nach § 39a SGB V
bezüglich der Anforderungen an die beruf-
liche Qualifikation von Pflegepersonal.
termin: Modul I: 16. - 20. november 2015, Modul II: 7. - 11. März 2016, Modul III: 4. - 8. Juli 2016, Modul IV: 7. - 11. november 2016, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach
seminardauer: 20 Tage | uhrzeit: Mo. - Do. 9:00 - 17:30 Uhr und Fr. 9:00 - 12:15 Uhr | gebühr: 1.750,- €
zielgruppe: Examinierte Pflegefachkräfte mit mind. zweijähriger Berufserfahrung aus Krankenhäusern, Altenpflegeheimen, ambulanten Pflegeeinrichtungen, Hospizen und Hospizgruppen
Kursleitung: Frauke Sörensen, Dr. Elke Freudenberg | Anmeldeschluss: 17. Oktober 2015
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Berufsgruppenübergreifende fortbildungfachbereich Palliativ
„Begleitende Hände“ – Akupressur in der Arbeit mit alten, schwerstkranken und sterbenden Menschen Seite 173
Homöopathie in der Palliativmedizin Seite 175
Lyrikabend zu Tod und Ewigkeit Seite 176
Matinee am Karfreitag Seite 177
Spiritualität in Palliative Care - Ein multiprofessioneller Kurs Seite 178
„nach bestem Wissen und Gewissen…“ Gewissensentscheidungen am Ende des LebensMultiprofessionelles Symposium der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER Seite 179
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
„Begleitende hände“ – Akupressur in der Arbeit mit alten, schwerstkranken und sterbenden menschen
Berufsgruppenübergreifende fortbildung
hintergrund
Mitfühlende Berührung ist die ursprüng-
lichste Art und Weise, durch die wir unter-
stützend und beruhigend auf Menschen
einwirken können. Akupressur bietet die
Möglichkeit, ergänzend zur medikamen-
tösen Behandlung, positiven Einfluss auf
verschiedene Symptome zu nehmen. Auf
Grundlage der Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM) und deren Sichtweise auf
den Menschen werden Zusammenhänge
zu den verschiedenen Symptomkomplexen
vermittelt.
themen, die sie erwarten
In diesem Kurs werden Punktkombinati-
onen zu folgenden Indikationen erlernt:
JJ Allgemeine Anspannung und Schmerz
JJ Medikamentenbedingte Übelkeit
JJ Übelkeit unklarer Genese
JJ Erschwerte Atmung
JJ Verschleimung
JJ Obstipation und Durchfall
nutzen, den sie haben
Schwerpunkt des Kurses ist die praktische
Arbeit. Dadurch erfahren Sie die Wirksam-
keit der Akupressur am „eigenen Leibe“. Zur
weiteren Erleichterung des Arbeitsalltags
werden einfache Qigong-Übungen für
Schulter, nacken und Rücken vermittelt. Sie
erlernen außerdem zu den verschiedenen
Symptomkomplexen kurze Punktkombina-
tionen, die sich sowohl gut in den Pflege-
alltag integrieren als auch an Angehörige
weitervermitteln lassen.
termin: 24. - 25. September 2015, Dernbach | seminardauer: 2 Tage
uhrzeit: 9:00 - 16:30 Uhr | gebühr: 280,- €
zielgruppe: Pflegefachkräfte aus ambulanten/stationären Palliativ- und Hospizeinrichtungen, aus ambulanten Pflegediensten, Angehörige
referentin: Gudrun Göhler | Anmeldeschluss: 24. August 2015
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Beratung
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Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Berufsgruppenübergreifende fortbildung
hintergrund
In der Behandlung unheilbar kranker und
sterbender Menschen kann die Homöo-
pathie eine wertvolle Ergänzung zur schul-
medizinischen Therapie sein. Eine zentrale
Rolle spielt der Bereich der Schmerz- und
Symptomlinderung. Außer um die Symp-
tome der betroffenen Patientinnen und
Patienten geht es auch um mögliche Be-
schwerden von Pflegenden und Angehöri-
gen in der Begleitung von Schwerstkranken.
themen, die sie erwarten
JJ Grundlagen der Homöopathie
JJ Voraussetzungen einer erfolgreichen homöopathischen Behandlung
JJ Häufige homöopathische Mittelbilder
JJ Erkennen von Beschwerden sowohl bei dem betroffenen Menschen selbst als auch bei Angehörigen und Pflegenden
nutzen, den sie haben
Ziel des Kurses ist es, feststellen zu können,
ob die Voraussetzungen für eine erfolgreiche
homöopathische Behandlung gegeben sind.
Sie werden thematisch eingeführt in die
Grundlagen der Homöopathie und lernen
das Erkennen von individuellen Symp-
tomen, Eigenheiten und Reaktionsweisen,
die die/der homöopathische Therapeutin
und Therapeut zur Mittelfindung benötigt.
Anhand einer Falldarstellung üben Sie die
Vorgehensweise und analysieren eine Fall-
beschreibung, die aus dem Kreis der Teilneh-
menden stammen kann.
termin: 25. September 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:00 - 16:30 Uhr
zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Pflegekräfte, Sozialarbeiter/-innen, Mitarbeiter/-innen in Hospiz- und Beratungsdiensten
referentin: Dr. Stephanie Lerchen | Anmeldeschluss: 25. August 2015 | gebühr: 135,- €
homöopathie in der Palliativmedizin
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Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
lyrikabend zu tod und EwigkeitBerufsgruppenübergreifende fortbildung
Die sonne
Untergehende SonneAufgehende Sonne
Der leuchtende BallSinkt
Am HorizontTief und tiefer
Es sieht ausAls ob er verschwände
Er geht aufLeuchtendes Auferstehn
JenseitsDer uns sichtbaren Grenze
SonneBild des Neuen Lebens
Jenseits der GrenzeIm Göttlichen Bereich
sms
themen, die sie erwarten
JJ Gedichte von Tod, Leben und Ewigkeit
JJ Gedichte von Trauer und Hoffnung
JJ Gespräche in der Gruppe Moderation: Schwester M. Simone Weber ADJC Provinzoberin der Armen Dienstmägde Jesu Christi
nutzen, den sie haben
Diese Veranstaltung bietet Ihnen Gelegen-
heit, sich im Kreis Interessierter mit Gedan-
ken zu Tod und Ewigkeit aus lyrischer Sicht
zu befassen. Wir werden Gedichte hören,
sie auf uns wirken lassen und uns anschlie-
ßend darüber austauschen.
Wir werden das „gute und schöne“ der
lyrik genießen.
termin: 25. november 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach | seminardauer: 2 Stunden | uhrzeit: 19:00 - 21:00 Uhr
gebühr: Gebührenfrei | zielgruppe: Alle Interessierten | referentin: Schwester M. Simone Weber ADJC
Anmeldeschluss: Keine Anmeldung erforderlich
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Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Berufsgruppenübergreifende fortbildung
hintergrund
„Die Würde des Menschen ist
unantastbar“(Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz).
Wenn die Würde keinem Menschen genom-
men werden kann, wenn sie unantastbar
ist, warum haben dann Menschen Angst vor
einem Würdeverlust, vor allem am Lebens-
ende?
Es liegt sicher daran, dass es zeitgeistlich
die nachweisbaren Fähigkeiten wie Selbst-
bestimmung, wie Autonomie sind, auf die
sich Menschen in ihrem Würdeverständnis
reduzieren.
Es liegt aber vermutlich auch daran, dass
Würde ganz wesentlich in Beziehung erfah-
ren wird. Es sind Beziehungen, die Würde
stärken, stützen und erhalten können. Es
sind aber auch Beziehungen, die Menschen
in ihrer Würde verletzen können. Es sind
Menschen, die sich würdevoll, würde-be-
wahrend, aber auch würdelos verhalten
können.
themen, die sie erwarten
JJ Vortrag: „Unantastbar?“ - Impulsvortrag zum Thema Menschenwürde Prof. Dr. Heribert niederschlag, SAC
JJ Kreuzweg im Anschluss an den Vortrag: „Seht, welch ein Mensch“
nutzen, den sie haben
Der Impulsvortrag beleuchtet den Karfreitag
als einen Tag, an dem sich Menschen würde-
los verhalten haben, an dem Menschen die
Würde eines Mitmenschen verletzt, ihn bis
zum Tode gequält und hingerichtet haben.
Genommen hat man die Würde dieses Men-
schen nicht, im Gegenteil, sie schien für alle
noch heller und transparenter durch.
Der Karfreitag ist ein Tag, der wie kein an-
derer Antwort geben kann auf die Frage:
„Warum ist die Würde des Menschen unan-
tastbar“? Die Würde des Menschen ist un-
antastbar, weil nicht der Mensch ihr Urhe-
ber und Garant ist, sondern der, der uns alle
trägt und hält, der gekreuzigte Gott selbst.
termin: 3. April 2015, Kapitelsaal, Katharina-Kasper-Haus, Katharina-Kasper-Straße 12, Dernbach
seminardauer: 3 Stunden | uhrzeit: 9:00 - 12:00 Uhr | gebühr: Gebührenfrei
zielgruppe: Alle Interessierten | Ansprechpartner: Dr. Christoph Lerchen | Anmeldeschluss: Keine Anmeldung erforderlich
matinee am Karfreitag
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Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
spiritualität in Palliative care - Ein multiprofessioneller Kurs
Berufsgruppenübergreifende fortbildung
hintergrund
Das Konzept von Palliative Care beinhaltet
neben der körperlichen Behandlung mit best-
möglicher Schmerz- und Symptomkontrolle
die Integration der psychischen, sozialen und
spirituellen Bedürfnisse der Patientinnen und
Patienten, der Angehörigen und des Behand-
lungsteams sowohl bei der Krankheit als auch
beim Sterben und in der Zeit danach. Der spi-
rituellen Dimen sion kommt in der ganzheit-
lichen Begleitung unheilbar erkrankter Men-
schen eine wesentliche Bedeutung zu. Mit
den spirituellen Bedürfnissen kommen nicht
nur Seelsorger innen und Seelsorger , sondern
alle patienten nahen Berufe in Berührung. Mit
diesem Seminar werden vorwiegend auch die
nicht-seelsorgerischen Helferinnen und Hel-
fer angesprochen.
themen, die sie erwarten
JJ Was alles meint Spiritualität?
JJ Wie kann im Berufsalltag die spirituelle Dimension wahrgenommen werden?
JJ Möglichkeiten und Grenzen der Helferinnen und Helfer im Umgang mit der spirituellen Dimension
JJ Spiritualität im interkulturellen Kontext
JJ Besondere Themen: Hoffnung, Trost und die „Warum?“- Frage
nutzen, den sie haben
Im Laufe des Seminars entwickeln Sie ein
besseres Verständnis für den Begriff der Spi-
ritualität und ihrer Bedeutung für den Men-
schen in Zeiten von Krankheit und Sterben.
Sie werden befähigt, Möglichkeiten – aber
auch Grenzen – der Spiritualität besser
einzuschätzen. Zudem lernen Sie Konzepte
und Methoden der spirituellen Begleitung
kennen, die Sie zukünftig in Ihrer täglichen
Praxis werden anwenden können.
nehmen sie sich eine Auszeit im Advent, um
sich fernab vom vorweihnachtlichen Getrie-
be über Spiritualität und deren Bedeutung
im palliativen Begleitkontext auszutauschen.
termin: 7. - 10. Dezember 2015, Aloysia Löwenfels Haus Dernbach | seminardauer: 3,5 Tage
uhrzeit: Mo. 14:00 - Do. 16:00 Uhr | gebühr: 500,- €
zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Pflegende, Hospizbegleiter/-innen, Psychologinnen/Psychologen, Sozialarbeiter/-innen, Seelsorger/-innen, Therapeutinnen/Therapeuten
referent/-in: Dr. Ruthmarijke Smeding, Pfr. Dr. Erhard Weiher | Anmeldeschluss: 7. november 2015
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Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
spiritualität in Palliative care - Ein multiprofessioneller Kurs
„nach bestem Wissen und gewissen…“Berufsgruppenübergreifende fortbildung
hintergrund
„Unwürdig sterben zu müssen“ zählt den
Umfragen nach zu einer der größten Ängste
der Deutschen. Ist es vorrangig der mög-
liche Verlust an Selbstbestimmung oder die
Angst vor einer nicht mehr loslassenden
Medizin, die Schwerstkranke und Sterbende
einen Würdeverlust auf der Endstrecke ihres
Lebens befürchten lässt? Wie hoch auf-
gehängt ist mittlerweile der Anspruch auf
Selbstbestimmung? Handeln Menschen in
existentieller Bedrängnis wirklich autonom?
Und gibt uns die Selbstbestimmung das
moralische Recht, den Tod gezielt zu ver-
fügen, wenn das Leben unerträglich wird?
Längst schon geben die Ethik und die Ge-
setzgebung in Europa auf diese Fragen un-
terschiedliche Antworten.
themen, die sie im Kontext von
gewissensentscheidungen erwarten
JJ Autonomie in existentielle Bedrängnis
JJ Beihilfe zur Selbsttötung und aktive Sterbehilfe
JJ Stellenwert von Ressourcen
JJ Tragfähigkeit von Solidar- gemeinschaften
JJ Wahrheit und Authentizität in der Kommunikation
JJ Therapieziele am Lebensende
JJ Therapiebegrenzung und Therapieverzicht
nutzen, den sie haben
Sie erleben einen berufsgruppenübergrei-
fenden Austausch in Grenzfragen am Le-
bensende, der Ihnen hilft, sich selbst zu
positionieren. Sie spüren ferner den Stellen-
wert von Teamentscheidungen, die über die
eigene Berufsgruppe hinaus getroffen und
getragen werden beziehungsweise eines so-
genannten „Referenzrahmens“, in dem sich
Entscheidungen ganzer Mitarbeiter- oder
Unternehmensgruppen bewegen können
und wiederspiegeln. Über die Referentinnen
und Referenten sowie den genauen Pro-
grammablauf werden Sie rechtzeitig durch
einen Veranstaltungsflyer informiert, den
wir Ihnen gerne zusenden.
termin: 6. Mai 2015, Herz-Jesu-Krankenhaus, Dernbach | seminardauer: 1 Tag | uhrzeit: 9:30 - 18:00 Uhr
gebühr: 100,- € für externe Teilnehmer/-innen, gebührenfrei für Mitarbeiter/-innen der DERnBACHER GRUPPE
zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen, Pflegekräfte, Seelsorger, Mitarbeiter/-innen in psychosozialen und therapeutischen Berufsgruppen sowie in Hospiz- und Beratungsdiensten, Mitarbeiter/-innen aus Geschäftsleitungen und Administration von Krankenhäusern, Altenpflegeeinrichtungen und Hospizen
Kursleitung: Elisabeth Disteldorf, Prof. Dr. Heribert niederschlag, Dr. Christoph Lerchen | Anmeldeschluss: 6. April 2015
Gewissensentscheidungen am Ende des Lebens
180
inhouse-veranstaltungenfachbereich Palliativ
„Dementiell erkrankte Menschen als Palliativpatienten verstehen“ Seite 181
Vom Umgang mit Schmerz, Leid und Trauer im Team Seite 183
Palliative Care bei Menschen mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen Seite 184
„Auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus“ Seite 185
„Berühren und Begleiten in der Palliativpflege“ – ein Workshop Seite 186
„Körperbildveränderungen, Sexualität, Scham und Ekel in der Pflege“ Seite 187
Hilfreiche Gesprächsführung in der palliativen Begleitung Seite 188
Curriculum Palliative Praxis Seite 189
180 181
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
hintergrund
Hochbetagte haben unheilbare, chronisch
fortschreitende Erkrankungen. Die meisten
von ihnen haben chronische Schmerzen
und/oder andere quälende Beschwerden wie
Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Angst oder
akute Verwirrtheit. Die zunehmende Anzahl
dementer Menschen stellt Begleiterinnen
und Begleiter zusätzlich vor Herausforde-
rungen.
Lange Zeit hat die Palliativversorgung einen
Bogen um eben diese älteren Menschen ge-
macht, die oft krank und schwerkrank sind.
Mittlerweile verbreitet sich gesellschaftlich
jedoch die Einsicht, dass Sterben keine Krank-
heit und keine Diagnose ist, sondern dass
sterbende, ältere Menschen eine umfassende
und beziehungsintensive Umsorge brauchen.
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
„Dementiell erkrankte menschen als Palliativpatienten verstehen“termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 3 Stunden | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Teams in palliativen oder hospizlichen Einrichtungen oder Diensten und der stationären oder ambulanten Pflege
referentin: Frauke Sörensen
themen, die sie erwarten
JJ Verstehen dementiell erkrankter Menschen
JJ Umgang mit dementen Patientinnen und Patienten
JJ Symptomkontrolle als fachliche Herausforderung in der palliativen Geriatrie
nutzen, den sie haben
Diese Veranstaltung vermittelt Ihnen rele-
vante Kenntnisse in dem breiten Feld der pal-
liativen Geriatrie. Sie lernen Besonderheiten
im Umgang mit älteren und schwerkranken
Menschen kennen und entwickeln ein ganz
besonderes Verständnis für diese Patienten-
gruppe. Eine methodische Vielfalt von Einzel-
und Gruppenarbeiten, Übungen, Eigenerfah-
rungen und kurzen theoretischen Einheiten
bietet Ihnen ein umfassendes Spektrum aus
Theorie und Praxis. Die Teamfortbildung vor
Ort kommt den begrenzten zeitlichen Res-
sourcen in ambulanten und stationären Ein-
richtungen entgegen.
182
182 183
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
nutzen, den sie haben
Durch die intensive erfahrungsorientierte
Arbeit im eigenen Team (Einzel- und Grup-
penarbeit, naturnahe- und kreative Metho-
den) sowie kurze theoretische Inputs wer-
den Grundlagen vermittelt und erarbeitet,
die einen Prozess zur Stärkung des Teams
und damit der einzelnen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter einleiten können.
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 6 Stunden | gebühr: Auf Anfrage
zielgruppe: Pflegekräfte, Mitarbeiter/-innen der Seelsorge und der psychosozialen Dienste, Mitarbeiter/-innen in stationären und ambulanten Palliativ- und Hospizdiensten
referentin: Ulrike Backhaus
vom umgang mit schmerz, leid und trauer im teaminhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
hintergrund
Das Arbeitsfeld der Begleitung schwerkran-
ker und sterbender Menschen ist durch die
andauernde Konfrontation mit Schmerz,
Leid und Trauer für die Mitarbeitenden aller
Berufsgruppen sehr anspruchsvoll. Leider-
fahrungen in der eigenen Lebensgeschichte,
idealistische Ansprüche an die eigene Arbeit,
die Ungeübtheit, Schwächen zu zeigen oder
auch sich selbst etwas Gutes zu tun bzw. von
Anderen anzunehmen, können die Belastung
vergrößern. Ein Kennen der eigenen Verletz-
lichkeiten, ein bewusster Umgang mit eige-
nen Ressourcen, eine gute Abschiedskultur
und die Schaffung einer konstruktiven Team-
atmosphäre können eine Überlastung auf
Dauer vermindern.
themen, die sie erwarten
JJ Entdeckung eigener Ressourcen
JJ Entwicklung der persönlichen Resilienz
JJ Kultivierung von Ritualen
JJ Umgang mit den individuellen Fehlern und Schwächen
JJ Erkennen von Grenzen
JJ Stärkung der Gemeinschaft bei gleich-zeitigem Schutz der Individualität
Aus diesen Themen können nach vorheriger
Absprache mehrere Schwerpunkte ausge-
wählt werden.
184
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Menschen mit geistigen und mehrfachen
Behinderungen werden immer älter, pfle-
gebedürftiger und versterben zunehmend in
den Wohnstätten.
Für viele Mitarbeiter/-innen ist der Wunsch
ganz selbstverständlich, dass sie die anver-
trauten Menschen auch in schwerer Erkran-
kung und im Sterben in der gewohnten Um-
gebung begleiten wollen. Die Umsetzung
dieses Anliegens stellt eine große Heraus-
forderung dar, Begleiter werden mit körper-
lichen Schmerzen, quälenden Symptomen
wie Atemnot und Übelkeit etc. sowie mit
der Trauer des Abschiednehmens konfron-
tiert. Diese neuen Situationen werfen viele
Fragen auf, denen wir in diesem Seminar
nachgehen wollen.
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
Palliative care bei menschen mit geistigen oder mehrfachen Behinderungentermin: nach Vereinbarung | seminardauer: Optional 1 Tag oder 4 Stunden
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen der Behindertenhilfe und allen interessierten Berufsgruppen
referentin: Frauke Sörensen | gebühr: Auf Anfrage
themen, die sie erwarten
JJ Sichtweisen und Konzepte der Behindertenarbeit im Wandel
JJ Behindertenwohnstätten als Orte des Sterbens?
JJ Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz begleiten
JJ Palliativversorgung von Menschen mit geistiger Behinderung – eine Idee setzt sich durch
JJ Trauerarbeit und Abschiedskultur
nutzen, den sie haben
Die Veranstaltung vermittelt Ihnen relevante
Kenntnisse im breiten Feld der palliativen
Pflege und Begleitung. Sie erweitern Ihre
Kompetenzen und lernen Besonderheiten im
Umgang mit schwerstkranken, älteren und
sterbenden Menschen mit geistiger Behin-
derung kennen. Sie stärken Ihre persönliche
Kompetenz durch die Auseinandersetzung
mit Verlusten und eigener Betroffenheit, aber
auch durch die Vergewisserung Ihrer eige-
nen Kraftquellen. Eine methodische Vielfalt
erwartet Sie. Die Teamfortbildung vor Ort
kommt der begrenzten zeitlichen Ressource
stationärer Einrichtungen entgegen.
184 185
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Palliative care bei menschen mit geistigen oder mehrfachen Behinderungen
nutzen, den sie haben
Das Seminar vermittelt Ihnen Einblicke in
die Welt der an Demenz erkrankten Men-
schen und stärkt Ihre Fähigkeit in Umgang
und Kommunikation. Sie erarbeiten Strate-
gien, um herausforderndem Verhalten vor-
zubeugen.
Eine methodische Vielfalt von Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen und theore-
tischen Einheiten bietet Ihnen ein umfas-
sendes Spektrum aus Theorie und Praxis.
nach dieser Schulung können Sie Ihrem
Team als Multiplikator zur Verfügung ste-
hen. Die Teamfortbildung vor Ort kommt
den begrenzten zeitlichen Ressourcen in
Krankenhäusern entgegen.
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 16 Stunden, an zwei aufeinander folgenden Tagen
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aller klinischen Berufsgruppen | referentin: Frauke Sörensen | gebühr: Auf Anfrage
„Auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus“
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
hintergrund
Krankenhäuser sehen sich mit einer stei-
genden Anzahl von Patienten mit dementi-
ellen Erkrankungen konfrontiert. Für diese
Menschen sind Krankenhäuser ungünstige
Orte, weil sie sich in einer ungewohnten Um-
gebung mit fremden Menschen wiederfin-
den und Handlungsabläufe nicht verstehen.
Krankheitsbedingt können sie meist keine
Auskunft über sich, ihre Beschwerden und
Wünsche geben. Bei der Behandlung, Kör-
perpflege und nahrungsaufnahme können
sie häufig nicht mitwirken. Die organisato-
rischen Abläufe sollten sich stärker an den
Bedürfnissen und Fähigkeiten der Patienten
mit Demenz orientieren, um herausfor-
derndes Verhalten zu minimieren. Um Über-
forderungen auf allen Seiten vorzubeugen
brauchen Mitarbeiter Fachwissen über De-
menzerkrankungen.
themen, die sie erwarten
JJ Umgang mit demenzkranken
Patienten
JJ Rolle der Angehörigen
JJ Bedeutung von Fallbesprechungen
JJ Beschäftigungskisten
JJ Empfehlungen für den Umgang mit Menschen mit Demenz
JJ Umsetzungs- und Implementierungsstrategien
186
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Die Begegnung mit sterbenden Menschen
löst bei vielen Menschen Sprach- und Hilf-
losigkeit aus. Was erlebt der Sterbende
noch? Pflegende stehen vor Fragen wie: Was
können wir noch tun? Wie können wir ster-
bende Menschen angemessen pflegen? Ist
Mundpflege noch wichtig? Sollen wir noch
lagern?
Der Workshop beantwortet diese Fragen
mit Vorschlägen aus der Basalen Stimula-
tion und der ganzheitlichen Pflege, damit
Pflegende die Unsicherheit überwinden kön-
nen. Lasst Hände sprechen, wo die Sprache
verstummt!
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
„Berühren und Begleiten in der Palliativpflege“ – ein Workshoptermin: nach Vereinbarung | seminardauer: 4 Stunden
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus palliativen und hospizlichen Teams
referentin: Frauke Sörensen | gebühr: Auf Anfrage
themen, die sie erwarten
JJ Ideen aus der palliativen Mundpflege
JJ Durchführung einer atemstimulierenden Einreibung
JJ Formen der Ganzkörperwaschung
JJ Klingende Handmassage
JJ Kuschelige Lagerungen
nutzen, den sie haben
Sie erfahren, dass Menschen im Sterben
eine behutsame Pflege und eine eher non-
verbale Kommunikation benötigen. Das
Konzept der Basalen Stimulation betrachtet
den Menschen ganzheitlich und individuell.
Kursteilnehmer/-innen erleben, dass mit Kre-
ativität und Fantasie eine Unterstützung ge-
geben werden kann, die dem Sterbenden hilft,
sich selbst in seiner Umgebung einzuordnen
und Begleitung wahrzunehmen. Und die Be-
gleitenden spüren, was wirklich not tut am
Lebensende und wie es gelingt, sich hinein-
zufühlen in wirksame, ganzheitliche Betreu-
ung. Es erwartet sie ein Seminar, wo es heißt:
Fühlen erwünscht!
186 187
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
„Berühren und Begleiten in der Palliativpflege“ – ein Workshop
nutzen, den sie haben
Im Laufe des Seminars entwickeln Sie ein
besseres Verständnis für Tabu-Thema und
erkennen ihre Bedeutung für Menschen, die
mit Körperbildveränderungen leben müs-
sen. Sie verstehen, dass sexuelle Probleme
auch existieren, wenn Patienten oder Be-
wohner nicht darüber sprechen (können)
und dass Ekel und Scham „gewaltige“ Emo-
tionen sind, die ihre Funktionen und Auswir-
kungen haben.
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 3 Stunden
zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Pflegende, Hospizbegleiter, Seelsorger, Therapeuten, Sozialarbeiter/-innen und Interessierte aus allen Versorgungsgruppen
referentin: Frauke Sörensen | gebühr: Auf Anfrage
„Körperbildveränderungen, sexualität, scham und Ekel in der Pflege“
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
hintergrund
Das therapeutische Team begleitet täglich
Menschen, die ein schwerwiegendes, ihr Kör-
peräußeres und ihre Körperfunktion verän-
dertes Trauma erlebt haben oder erleben. Sie
stellen fest, dass sich Menschen mit einem
veränderten Körperbild oder mit einer Le-
benszeit begrenzenden Krankheit sorgen, wie
sich Körperbildveränderungen oder Krankheit
auf Sexualität und Partnerschaft auswirken.
Häufig können oder wollen sie diese Sorgen
nicht thematisieren, die Sexualität wird zu
einem Tabu-Thema. Erschwerend kommen
krankheitsbedingte Veränderungen hinzu,
die bei den Betroffenen selbst wie auch bei
Begleitern Ekel erregen und starke Schamge-
fühle auslösen können.
themen, die sie erwarten
JJ Assessmentfragen zu
Körperbildveränderungen
JJ Bedeutung funktioneller
Einschränkung
JJ Bedeutung Rolle des
therapeutischen Teams
JJ Sexualität – ein komplexer Bereich
JJ Sprachlosigkeit durchbrechen
JJ Umgang mit sexuellen Übergriffen
JJ Ekel und Scham bei der Arbeit
mit dem menschlichen Körper
188
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
hintergrund
Wenn wir Menschen auf ihren letzten Wegen
begleiten, ergeben sich häufig Gesprächssi-
tuationen, die entweder durch die Inhalte,
durch die Situationen an sich oder durch
die emotionale Beteiligung der Gesprächs-
partner sehr herausfordernd sein können.
Trotz aller Kenntnis und Erfahrung in Kom-
munikation und Interaktion kann es gesche-
hen, dass Begleiter sich hilflos fühlen, nach
Worten suchen oder nach einer schwierigen
Begegnung spüren, dass es vielleicht hätte
anders und besser laufen können.
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
hilfreiche gesprächsführung in der palliativen Begleitung
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 4 Stunden
zielgruppe: Mitarbeiter/-innen aus palliativen und hospizlichen Teams
referentin: Dr. Elke Freudenberg | gebühr: Auf Anfrage
themen, die sie erwarten
JJ Kommunikationssperren und Wegbereiter
JJ Sensibilisierung für schwierige Momente in der Begleitung
JJ Sammeln von Alternativen, Flexibilität und Sicherheit erhöhen
JJ Ermutigung, neues auszuprobieren und Zutrauen zu sich selbst erhöhen
nutzen, den sie haben
nach vorheriger Absprache können Schwer-
punkte der Schulung ausgewählt und gezielt
bearbeitet werden. Auch konkrete Fallbe-
sprechungen von erlebten, schwierigen
Gesprächssituationen sind möglich. So er-
lernen Sie alternative Strategien in der Ge-
sprächsführung, die Sie in Ihren Alltagssitua-
tionen umsetzen und nutzen können.
188 189
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
inhouse-veranstaltungen für Palliativ- und hospizteams
hintergrund
Gerade bei pflegebedürftigen alten Men-
schen beginnt palliative Praxis nicht erst
in der Sterbephase, sondern ist schon lan-
ge zuvor wichtig und sinnvoll. Die zuneh-
mende Anzahl dementer Menschen stellt
zudem besondere Herausforderungen an
ihre Begleiter. Außerhalb von Hospizen und
Palliativsta tionen kommt allerdings vielen
betroffenen Menschen in Altenpflegeein-
richtungen, in der häuslichen Pflege und im
Akutkrankenhaus noch immer zu wenig pal-
liative Hilfe zugute. Palliative Praxis möchte
anhand von handlungsorientiertem, aktivem
Lernen den Teilnehmerinnen und Teilneh-
mern Möglichkeiten aufzeigen, wie eine pal-
liative Pflege bei dementiell erkrankten und
alten Menschen ermöglicht werden kann.
themen, die sie erwarten
JJ (Pflege-)Anamnese,
Bedeutung der Biographie
JJ Palliativbetreuung von Menschen mit dementiellen Erkrankungen
JJ Kontrolle quälender Symptome
JJ Patientenwille und Fürsorglichkeit
JJ Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase
JJ „Tun und Lassen“
JJ Abschied und Trauer
JJ Interprofessionelle Zusammenarbeit
nutzen, den sie haben
Dieses Seminar vermittelt Ihnen alle rele-
vanten Kenntnisse auf dem breiten Feld der
palliativen Geriatrie. Sie lernen Besonder-
heiten im Umgang mit älteren und schwer-
kranken Menschen kennen und entwickeln
ein ganz besonderes Verständnis für diese
Patientengruppe. Eine methodische Vielfalt
von Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen,
Eigenerfahrungen und kurzen theoretischen
Eingaben bietet Ihnen ein umfassendes
Spektrum aus Theorie und Praxis.
termin: nach Vereinbarung | seminardauer: 6 Tage
zielgruppe: Pflegende mit und ohne Qualifikationen in der stationären Altenpflege und ambulanten Pflege, Pflegedienstleitungen, niedergelassene Ärztinnen/Ärzte, Interessierte anderer Berufsgruppen Kursleitung: Frauke Sörensen | gebühr: Auf Anfrage
curriculum Palliative Praxis
190
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Palliativ ohne grenzenfachbereich Palliativ
Palliativ ohne Grenzen 2015 Seite 191
5. Internationales Symposium: „Palliativ ohne Grenzen“ - Meran 2015 Seite 192
Self-Care Workshop Meran 2015 – „Auf schmalem Grat“ Seite 195
Privatklinik martinsbrunn
Laurinstrasse 70, I-39012 Meran/Südtirolherz-jesu-Krankenhaus
Südring 8, D-56428 Dernbach
190 191
Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Mit diesen Worten von Vaclav Havel, Dra-
maturg, Menschenrechtler und Staatsprä-
sident der Tschechoslowakei von 1993 bis
2003 lädt Sie die Katharina Kasper Akade-
mie Dernbach herzlich zur fünften, interna-
tionalen Fortbildungswoche „Palliativ ohne
Grenzen“ nach Meran ein.
Die Frage nach dem Sinn beschäftigt
Schwerstkranke seit jeher. „Wozu und wa-
rum geschieht das mir? Warum muss ge-
rade ich so entsetzlich leiden?“ Wenn sich
den Betroffenen in ihrem schweren Leid
auch nur ansatzweise ein Sinn erschließt,
kann die Krankheit besser getragen werden.
Sinn kann hierbei nicht gegeben werden, er
muss gefunden werden, so Victor Frankl,
österreichischer neurologe und Psychiater
und Begründer der Logotherapie. In welcher
Hinsicht Therapeuten und Begleiter dazu
beitragen können, dass sich für die Betrof-
fenen Sinn erschließt und sie dem Leben
mit Hoffnung und Zuversicht begegnen
können, dieser und anderen Fragen um den
Themenbereich der Hoffnung will sich das 5.
Internationale Symposium in diesem Jahr in
besonderem Maße stellen. Welche Dimensi-
onen der Hoffnung gibt es bei Schwerstkran-
ken und wie wirkt sie sich aus auf den Krank-
heitsverlauf und unseren Begleitauftrag?
Dem Symposium wird wieder ein 2,5-tä-
giger Self-Care Workshop vorangehen. „Auf
schmalem Grat“ sind die uns anvertrauten
Menschen unterwegs, das Berufsfeld von
Palliative Care mit seiner hohen emotio-
nalen Beteiligung führt aber auch Beglei-
tende häufig auf gefährlich schmale Pfade.
Das palliative Team – eine Seilschaft in un-
wegsamen Gelände? Welche Markierungen,
Sicherungen und Strategien lassen Abstürze
vermeiden? Wie stützend können reflek-
tierte Teamstrukturen wirken auf die Grat-
wanderungen unseres beruflichen Alltags?
Palliativ ohne grenzen 2015
Welchen Stellenwert haben Balance, Ent-
spannung und Regeneration, damit wir nicht
selbst irgendwann „in den Seilen hängen“?
In Workshops und im Rahmen des Sympo-
siums werden sich vielfältige Möglichkeiten
eines „grenzenlos multiprofessionellen“
Austausches ergeben, den Ihnen die Katha-
rina Kasper Akademie wieder auf der Basis
der Partnerschaft zweier Palliativzentren an-
bietet. Diese Zentren sind zum einen die Pri-
vatklinik Martinsbrunn in Meran in Südtirol
und zum anderen das Herz-Jesu-Kranken-
haus in Dernbach im Westerwald. nutzen
Sie die Möglichkeiten von Begegnung und
Austausch auf Augenhöhe in der herrlichen
Umgebung Südtirols.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit ihnen!
„HOFFnUnG IST nICHT DIE ÜBERZEUGUnG, DASS ETWAS GUT AUSGEHT, SOnDERn DIE GEWISSHEIT, DASS ETWAS SInn HAT, EGAL WIE ES AUSGEHT“
192
Beratung
Studium
Seminare
Fort- und Weiterbildungen
Inhouse- Veranstaltungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
5. internationales symposium: „Palliativ ohne grenzen“ - meran 2015
Palliativ ohne grenzen
hintergrund
Begegnung und Austausch auf Augenhö-
he, das ist die Intention von „Palliativ ohne
Grenzen“, einer multiprofessionellen Fort-
bildungsveranstaltung aller am palliativen
Begleitprozess beteiligten Berufsgruppen.
Palliative Care definiert die komplexe Be-
gleitung explizit als Teamauftrag und „Pal-
liativ ohne Grenzen“ bietet hierfür eine
Plattform, sich über die Grenzen der eigenen
Profession auf hohem niveau miteinander
fortbilden zu können. Das Internationale
Symposium wird sich 2015 schwerpunkt-
mäßig dem Themenbereich der Hoffnung
zuwenden.
vortragsthemen, die sie erwarten
JJ Hoffnung am Ende des LebensJJ Dimensionen der HoffnungJJ Hoffnung und SinnJJ Hoffnung und PrognoseJJ Hoffnung und KommunikationJJ Hoffnung und SpiritualitätJJ Hoffnung im interkulturellen Kontext
Workshopthemen, die sie erwartenJJ Physiotherapeutische
Rehabilitation am LebensendeJJ Schmerztherapie und Symptom-
kontrolle – grenzenlos?JJ Ganzheitlichkeit in der
palliativen PflegeJJ Wahrheit und Authentizität
im BegleitprozessJJ Ethikworkshop 2015JJ Komplementärmedizin
am Lebensende
nutzen, den sie haben
Sie erleben einen offenen, grenzüberschrei-
tenden Austausch, der Sie in Ihrem ganzheit-
lichen Ansatz stärken wird. Ihnen begegnen
Menschen verschiedenster Professionen, die
im gleichen Begleitauftrag unterwegs sind
und Sie spüren die Bedeutung von Palliative
Care als Teamleistung.
Weiterhin erwartet Sie das für „Palliativ
ohne Grenzen“ charakteristische kulturelle,
spirituelle und gesellschaftliche Rahmen-
programm. Über die Referentinnen und
Referenten sowie den genauen Program-
mablauf werden Sie rechtzeitig durch einen
Veranstaltungsflyer informiert, den wir Ih-
nen gerne zusenden.
termin: 10. - 12. September 2015, Meran/Südtirol | seminardauer: 2,5 Tage | uhrzeit: Do. 18:30 - Sa. 18:00 Uhr | gebühr: 225,- € zielgruppe: Ärztinnen/Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter/-innen in psychosozialen, seelsorgerischen und therapeutischen Berufsgruppen sowie in Hospiz- und Beratungsdiensten, Mitarbeiter/-innen aus Geschäftsleitungen und Administration palliativer Einrichtungen und Organisationen
Kursleitung: Dr. Andrea Gabis, Dr. Christoph Lerchen | Anmeldeschluss: 10. August 2015
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Beratung
Studium
Fort- und Weiterbildungen
Ethik, Spirtualität
& Palliativ
Seminare
Inhouse- Veranstaltungen
Palliativ ohne grenzen
termin: 8.-10. September 2015 in Meran/Südtirol | seminardauer: 2,5 Tage | uhrzeit: Di. 9:00 - Do. 12:30 Uhr | gebühr: 275,- €
zielgruppe: Ärztinnen /Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter/-innen der Seelsorge und der psychosozialen Dienste, Mitarbeiter/-innen in stationären und ambulanten Palliativ- und Hospizdiensten
Kursleitung: Dr. Elke Freudenberg | Anmeldeschluss: 9. August 2015
self-care Workshop meran 2015 – „Auf schmalem grat“
hintergrund
Wir begleiten Menschen, die auf den End-
strecken ihrer Lebenswege oftmals nur noch
auf sehr schmalem Grat unterwegs sind. Der
hohe Anspruch, diesem Begleitauftrag ganz-
heitlich gerecht zu werden sowie die hohe
emotionale Beteiligung, die wir dafür einbrin-
gen, führt uns Begleitende ebenso häufig auf
gefährlich schmale Grate. Wie können wir
uns selbst und wie kann sich unser Team dau-
erhaft diesem komplexen Arbeitsfeld stellen,
ohne abzustürzen oder vom Weg abzukom-
men? Wie können wir tiefe emotionale Be-
teiligung leben und dennoch nicht mit jedem
Menschen, den wir bis zuletzt begleitet ha-
ben, sterben? Auf Sicherung- und Stützsy-
steme können wir zurückgreifen? Wo liegen
die Ressourcen, aus denen wir schöpfen und
auch regenerieren können? Welche team-
orientierten Strategien können entwickelt
werden, die uns befähigen, den Teilbereich
Palliative Care auch dauerhaft zu begleiten?
themen, die sie erwarten
JJ Unser Team – Eine Seilschaft?JJ Den Weg findenJJ Den Absturz vermeidenJJ In den Seilen hängenJJ Markierungen, Stütz- und
SicherungssystemeJJ Vertrauen und VerlässlichkeitJJ Halt und HaltungJJ Teamorientierte StrategienJJ Spannung und Entspannung JJ Stressbewältigung und RegenerationJJ Ressourcen, aus denen wir schöpfen
nutzen, den sie haben
Der Self-Care Workshop Meran 2015 bietet
Ihnen eine multiprofessionelle Plattform
des Austausches, damit Sie als Teammit-
glied jeglicher Berufsgruppe Ressourcen
entdecken und erschließen können und sich
dadurch Ihrem schweren Begleitauftrag im
Team auch dauerhaft stellen können. Der
Workshop wird auch der Frage Raum geben:
Wie sichern wir uns und wie sichert sich un-
ser Team auf den schmalen Graten unserer
Tätigkeit.
Freuen Sie sich auf Tage der Begegnung in
herrlicher Umgebung, auf Tage des inten-
siven Austausches und des Kraftschöpfens
in Martinsbrunn.
BEDEutung von lEBEnslAngEm lErnEn
Lebenslanges Lernen und Fördern der eigenen Fähigkeiten sind von außerordentlicher
Bedeutung. Bildung und die damit verbundenen besseren Berufschancen sichern uns
einerseits unseren Platz in der Arbeits- und Berufswelt. Andererseits entwickeln und stärken wir
neben unseren Fähigkeiten und unserer fachlichen Kompetenz parallel unsere Persönlichkeit.
Das dazu gewonnene sichere Auftreten und Selbstvertrauen beeinflussen unseren Erfolg
maßgeblich und sorgen für ein positives Empfinden und Erleben.
Philosophie Geschäftsfelder
unternehmensportrait
QualitätsanspruchWerte
198
Bildung mit Werten – unternehmensportraitleistungsportfolio
DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER Seite 199
Katharina Kasper Akademie Seite 200
Das Selbstverständnis der Akademie Seite 202
Geschäftsfelder Seite 207
Veranstaltungsmanagement Seite 210
Inhouse-Veranstaltungen Seite 212
Unsere Stärken - Ihr nutzen Seite 214
Qualitätsanspruch der Katharina Kasper Akademie Seite 216
198 199
unternehmensportrait
DErnBAchEr gruPPE KAthArinA KAsPEr
Die DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER wurde 1994 von
der Kongregation der Armen Dienstmägde Jesu Christi in Dernbach,
auch bekannt als Dernbacher Schwestern, gegründet. Die Kongre-
gation selbst geht zurück auf die Gründerin M. Katharina Kasper.
Unsere Gruppe trägt ihre Leitgedanken und Wertvorstellungen
ebenso die unserer Schwestern weiter. Durch die Einrichtungen
unserer Gruppe stellen wir dabei verbindlich die Kompetenz in den
Bereichen medizinischer und pflegerischer Versorgung, Betreuung
sowie Bildung, Erziehung und Ausbildung sicher. In allen Aufgaben-
bereichen fühlt sich die Gruppe in der besonderen Verantwortung,
Effizienz und hohe Managementqualität mit Menschlichkeit und
Christlichkeit zu verbinden.
Heute ist die DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER mit ca.
5.500 Beschäftigten in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz
und nordrhein-Westfalen an rund 100 Standorten vertreten.
Die gruppe verfügt mit ihren
JJ somatischen und psychiatrischen Krankenhäusern JJ Medizinischen Versorgungszentren
JJ Senioreneinrichtungen
JJ ambulanten Diensten JJ Einrichtungen der Jugend- und Behindertenhilfe
JJ diversen Bildungseinrichtungen sowie
JJ dazu erforderlichen Versorgungsunternehmen
über ein breites spektrum sozialer Einrichtungen und
multiprofessioneller Kompetenzen.
DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER Seite 199
Katharina Kasper Akademie Seite 200
Das Selbstverständnis der Akademie Seite 202
Geschäftsfelder Seite 207
Veranstaltungsmanagement Seite 210
Inhouse-Veranstaltungen Seite 212
Unsere Stärken - Ihr nutzen Seite 214
Qualitätsanspruch der Katharina Kasper Akademie Seite 216
200
unternehmensportrait
Die Katharina Kasper Akademie gehört zu
den führenden Anbietern für Fort- und Wei-
terbildungen im Gesundheits- und Sozial-
wesen. Als ein Unternehmensbereich der
DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER
fungiert die Akademie als starker Part-
ner in der Erwachsenenbildung innerhalb
der Gruppe und für weitere Institutionen
mit vergleichbarer Ausrichtung. Das Pro-
gramm richtet sich an Unternehmen
und Einzelpersonen, die im Bereich des
Gesundheits- und Sozialwesens tätig sind.
Das Bildungsprogramm bietet wissen-
schaftlich fundierte, praxisorientierte und
interdisziplinäre Weiterbildungen in mo-
dularem Aufbau, die mit einer persönlichen
Entwicklung einhergehen und damit die
Katharina Kasper Akademie Eine Akademie für alle Berufsgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen
Basis für eine zusätzliche oder neue beruf-
liche Orientierung schaffen. Von Manage-
ment und Führung über Pflege bis hin zu
Fragestellungen der Ethik und dem Bereich
Palliative Care bietet die Akademie Unter-
nehmen und Einzelpersonen passgenaue
Weiterbildungen und Seminare.
Aus der Praxis für die Praxis: Das Angebot
wird kontinuierlich weiterentwickelt, um
den aktuellen Entwicklungen am Gesund-
heitsmarkt und den Bedürfnissen unserer
Kundinnen und Kunden gerecht zu werden.
neben den klassischen Fort- und Weiter-
bildungsformaten stellt die Beratung und
Organisationsentwicklung ein zentrales
Tätigkeitsfeld der Akademie dar. Die Be-
ratungsangebote reichen von Themen der
Unternehmensführung bis hin zur Perso-
nalentwicklung. Darüber hinaus bietet die
Akademie berufsbegleitende Bachelorstu-
diengänge in Kooperation mit dem Stein-
beis-Transfer-Institut an. Die Verzahnung
von Wissenschaft und Praxis steht dabei im
Fokus. Auch das Veranstaltungsmanage-
ment wie z. B. die professionelle Organi-
sation von Kongressen, wenn gewünscht
von der Beratung und Konzeption bis zur
Umsetzung, zählt zu den Geschäftsfeldern
der Akademie.
Unabhängig davon, welche Dienstleis-
tungen unsere Kundinnen und Kunden in
Anspruch nehmen, fühlt sich die Akademie
ihrem Erfolg verpflichtet und bietet höchst-
mögliche Flexibilität und Individualität bei
allen Angeboten.
200 201
DERNBACHER GRUPPEKATHARINA KASPER
KATHARINA KASPERAKADEMIE
Ausbildung
Seminare
Studium
Beratung
Weiterbildung
Soziale ArbeitJugendhilfe
Hilfe für Menschen mit Behinderung
Supervision
Systemische Beratung
Medizin & PflegeAltenhilfe
Palliative VersorgungEthik
Vorträge
Inhouse-Veranstaltungen
ManagementVerwaltung
CoachingOrganisationsentwicklung
202
Der mensch im zentrum unseres tuns
JJ Grundlage jeder Begegnung
zwischen Menschen ist Wertschätzung
und Respekt.
JJ Teilnehmende werden in der
persönlichen und beruflichen
Entwicklung unterstützt.
JJ Teilnehmende lernen selbst
und werden nicht „belehrt“.
verpflichtung zu hoher Qualität
JJ Die Akademie trägt Sorge, dass sowohl
fachliche als auch kommunikative,
soziale und ethische Qualifikationen
ausgebaut werden.
JJ Ausgewiesene Experten vermitteln
anwendbares Wissen aus der Praxis
für die Praxis.
JJ Unsere Leistungsangebote sind
transparent und überprüfbar.
Philosophie und Werte
Das selbstverständnis der Akademie Basierend auf dem Selbstverständnis der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER hat die Katharina Kasper Akademie sich hinterfragt,
welche Bedeutung die Prinzipien für ihren täglichen Arbeitsalltag, für den täglichen Umgang mit Teilnehmenden sowie Dozentinnen und
Dozenten, mit Dienstleistern oder auch Kooperationspartnern haben. Was bedeutet ein solches Selbstverständnis in der praktischen Arbeit
für einen Bildungsträger?
WEitErE informAtionEn:
Die komplette Beschreibung des Selbstverständnisses
der Akademie finden Sie unter
www.katharina-kasper-akademie.de
202 203
verantwortung bei
wirtschaftlichem handeln
JJ Gut qualifizierte Mitarbeiter/-innen
sichern auch heute die Zukunftsfä-
higkeit der Arbeitswelt. Als Bildungs-
anbieter übernimmt die Akademie
mit ihren Qualifizierungsangeboten
hierbei Verantwortung.
JJ Die Akademie übernimmt Verantwor-
tung: Von der Planung bis zur
Umsetzung überprüft und optimiert
die Akademie Prozesse und stellt
damit einen verantwortungsvollen
Umgang mit personellen und
finanziellen Ressourcen sicher.
gesellschaftspolitisches
Engagement mit christlichem Auftrag
JJ Die Akademie positioniert sich klar
zu gesellschaftspolitischen und bil-
dungsrelevanten Fragestellungen.
JJ Die Akademie bringt Menschen
zueinander und bietet damit
Kommunikationsforen für den
Austausch.
JJ Die Akademie bringt ihr Know-how
auf Veranstaltungen unterschied-
lichster Organisationen ein.
zusammenarbeit in einem
kompetenten netzwerk
JJ Die Akademie arbeitet mit Partnern
aus Theorie und Praxis zusammen, die
ebenfalls für sich einen hohen Quali-
tätsanspruch haben.
JJ Die Akademie ist in vertrauensvollen
Kooperationen mit Hochschulen und
anderen Institutionen der Fort- und
Weiterbildung eingebunden.
JJ Alle Partnerschaften sind sorgfältig
und bewusst gewählt, immer in der
Absicht die eigenen Leistungen zu
ergänzen bzw. zu vertiefen..
Qualität
Engagementnetzwerk
WerteBildung
Die Katharina Kasper Akademie deckt wesentliche felder im gesundheits- und sozialwesen ab
Von Management und Führung über Pflege bis hin zu Fragestellungen der Ethik und dem Bereich Palliative Care bieten wir Unternehmen und Einzelpersonen passgenaue Weiterbil-dungen und Seminare.
Philosophie
Die Katharina Kasper Akademie schlägt eine Brücke zwischen theorie und Praxis
Allen Referentinnen und Referenten unserer Akademie ist Eines gemeinsam: neben der theo retischen Expertise zeichnen sie sich durch ein hohes Maß an beruflicher Erfahrung aus. Damit vermitteln ausgewiesene Expertinnen und Experten aus der Praxis anwend-bares Wissen für die Praxis.
Die Katharina Kasper Akademie wird höchsten Qualitätsansprüchen gerecht Alle Weiterbildungen und Seminare erfüllen von der Konzeption über die Umsetzung bis zur Evaluation höchste Qualitätsstandards. Fortlaufende in-terne und externe Qualitätskontrollen sichern das hohe niveau.
Die Katharina Kasper Akademie achtet auf individualität Wir begegnen jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer mit Respekt und Wertschätzung. Variable Weiterbildungs- und Beratungsformate bieten außer-dem höchstmögliche Flexibilität für die Bedürfnisse jeder Einzelnen und jedes Einzelnen. Die Katharina Kasper Akademie
vertraut auf ihre Wurzeln
Die DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER geht zurück auf die Gemeinschaft der Armen Dienstmägde Jesu Christi (Dern-bacher Schwestern). Die Ordensgründerin M. Katharina Kasper legte zeitlebens großen Wert auf eine solide und gründliche Aus-, Fort- und Weiterbildung. Eine Tradition, die wir in ihrem Sinne fortführen.
Die Katharina Kasper Akademie fördert den Kundennutzen durch innovationen
Ideen generieren und diese Ideen für und mit unseren Kundinnen und Kunden ge-meinsam umsetzen, ist unser Antrieb.
„Wir wollen mit neuem Eifer leben“
M. Katharina Kasper, Brief 72
„in jedem Augenblick unseres lebens sind wir frei,
auf die zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.“
Heinz von Foerster, Kybernetiker und Philosoph
207
leistungsportfolio – Bildung mit Werten
Ausbildung
In Kooperation mit den Kranken- und Alten-
pflegeschulen bieten wir die Ausbildungen
zur Gesundheits- und Krankenpflegerin/
zum Gesundheits- und Krankenpfleger, zur
Altenpflegehelferin/zum Altenpflegehelfer
und zur Altenpflegerin/zum Altenpfleger an.
Theoretisch gesichert, praktisch fundiert,
staatlich anerkannt.
studium
Konsequent an der Praxis ausgerichtet und
gleichzeitig wissenschaftlich fundiert – da-
für stehen die Studiengänge des Steinbeis
Transfer-Instituts in Essen. In Kooperation
bietet die Akademie berufsbegleitende
Bachelorstudiengänge an, die konkretes Fach-
wissen vermitteln und die innovative Arbeit
von Fach- und Führungskräften unterstützen.
seminare
Durch unsere Seminare werden Mitarbei-
terinnen und Mitarbeiter optimal gefordert
und gefördert. Kommunikative, fachliche,
soziale und ethische Qualifikationen wer-
den ausgebaut und in die Einrichtung trans-
feriert. Das trägt zum Erfolg der Unterneh-
men und jeder/jedes Einzelnen selbst bei.
Weiterbildung
Wir bieten wissenschaftlich fundierte,
praxisorientierte und interdisziplinäre Wei-
terbildungen in modularem Aufbau. Ziel ist
es, in zukunftsorientierten Weiterbildungen
unsere Kundinnen und Kunden weiter zu
qualifizieren und optimale Vorausset-
zungen für deren persönlichen Karriereweg
zu schaffen.
geschäftsfelderDen aktuellen Entwicklungen am Gesundheitsmarkt und den Bedürfnissen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerecht zu
werden, sind zwei der wichtigsten Ziele unseres Angebotes. Dieses Angebot umfasst im Wesentlichen die Bereiche:
„Wir wollen mit neuem Eifer leben“
M. Katharina Kasper, Brief 72
„in jedem Augenblick unseres lebens sind wir frei,
auf die zukunft hin zu handeln, die wir uns wünschen.“
Heinz von Foerster, Kybernetiker und Philosoph
208
leistungsportfolio – Bildung mit Werten
geschäftsfelder – BildungsformateBei uns gibt es keine Konzepte von der Stange – stattdessen initiieren wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden maßge-
schneiderte Entwicklungs- und Veränderungsprozesse. Wir beraten, trainieren, coachen, managen und evaluieren mit Kompetenz
und Leidenschaft.
Ziel unserer Beratungsformate ist es, nach-
haltig für Einzelne und für Organisationen
einen echten Mehrwert zu schaffen. Dafür
werden mit einer Haltung von Respekt, neu-
gier und Wertschätzung mittels vielfältiger
Methoden Prozesse in unterschiedlichsten
sozialen Kontexten reflektiert. Auch eigene
Ressourcen werden genutzt und verstärkt,
um neue Lösungswege zu eröffnen.
Unsere Beratungsprozesse folgen keinem
festen Schema: Wir bieten anlassbezogene,
situationsspezifische Interventionen. Energien
werden aktiviert, kreative Lösungen ermög-
licht, Veränderungskompetenzen gestärkt
und Zufriedenheit gefördert.
Wir setzen auf eine Beratung, die für klare
Entscheidungen, überzeugende Kommuni-
kation, wirksame Umsetzung und nachhal-
tigen Erfolg steht. Die Begleitung in der Um-
setzungsphase und der Transfer in die Praxis
nehmen dabei ausdrücklich einen hohen
Stellenwert ein.
unsere Beratungsformate im überblick
JJ Personal-Coaching
JJ Coaching für einen erfolgreichen
QM-Transfer: Effizienz in der Praxis
JJ Projekt-Coaching für Projektleitungen:
Eine Projektbegleitung
JJ Organisationsentwicklung
JJ Implementierung von
Case Management
JJ Systemische Beratung
JJ Supervision
208 209
DIaloGPlAnungaufTraGmEhrWErt
nAchhAltigKEit
ziElE INTEraKTIoN
VErÄNDEruNGAusführliche Informationen zu unseren Beratungsformaten erhalten Sie auf Seite 29
bis Seite 43 oder auf unserer Webseite www.katharina-kasper-akademie.de
210
leistungsportfolio – Bildung mit Werten
Planung ist Kopfsache. Um aber aus einem
Event ein großartiges Erlebnis zu machen,
das Ihnen positiv im Gedächtnis bleibt,
braucht es neben dem Verstand auch noch
Herz und Hand. Es sind immer die Men-
schen, die den Unterschied ausmachen;
die Ihrer Veranstaltung eine unvergessliche
note geben, indem sie Wert auf alle Details
legen und von der Vor- bis zur nachberei-
tung eine individuelle Beratung und Betreu-
ung sicherstellen.
In welchem Ausmaß wir Sie unterstützen
dürfen, entscheiden Sie. Von der Beratung
bis zur Umsetzung planen wir Ihre Veran-
staltung professionell.
unser full-service umfasst u. a.:
JJ Konzeption Ihres Events
JJ PR- und Marketingaktivitäten
JJ Teilnehmermanagement
JJ Hotelmanagement
JJ Catering und Dekoration
JJ Personal-Service
Profitieren Sie von einem strukturierten
Veranstaltungsmanagement nach Maß.
veranstaltungsmanagement
210
veranstaltungen in der DErnBAchEr gruPPE
KAthArinA KAsPEr
symposien im gesundheits- und sozialwesen
Bildungs- und Pflegeforen
Dilborner fachtagungen, schloss Dilborn – Die jugendhilfe
fachtagungen Quo vadis Altenpflege
Ethik symposien
Palliativ ohne grenzen – internationales symposium
212
leistungsportfolio – Bildung mit Werten
maßgeschneiderte lösungen für
ihre mitarbeiterinnen und mitarbeiter
Alle Weiterbildungen und Seminare bieten
wir Ihnen auch als Inhouse-Veranstaltungen
in Ihrer Einrichtung an. neben dem Wo
bestimmen Sie damit auch das Wann, das
Wer und das Was.
Das Wann
Den Zeitpunkt der Veranstaltung legen Sie
fest. So können Ihre geschäftlichen Bedürf-
nisse optimal berücksichtigt werden.
Das Wer
Sie bestimmen, wer und wie viele an der
Inhouse-Veranstaltung teilnehmen. Ent-
sprechend dieser Zielgruppe liefern wir
Ihnen fachliche Konzepte, speziell auf den
Kenntnisstand Ihres Personals zugeschnitten.
Das Was
Die Inhalte werden anhand Ihrer individu-
ellen Bedürfnisse und Wünsche entwickelt.
Ihre konkreten unternehmensspezifischen
Fragestellungen werden aufgegriffen.
Sprechen Sie uns einfach an.
Wir beraten Sie gerne.
inhouse-veranstaltungen
212
214
leistungsportfolio – Bildung mit Werten
Ein umfassendes und anspruchsvolles
Bildungsprogramm
Es erwarten Sie aktuelle Themen aus dem
Gesundheits- und Sozialwesen. Unser Ange-
bot wird fortlaufend überprüft und weiter-
entwickelt.
Ausstattung auf höchstem niveau
Unsere Standorte lassen keine Wünsche
offen: Modernste Technik, helle Tagungsräu-
me und ein gepflegtes Ambiente sorgen für
ein optimales Lernklima.
Praxisnähe
Immer mitten im Thema – das zeichnet
unsere Referentinnen und Referenten aus.
Ausgewiesene Expertinnen und Experten
liefern Ihnen fundierte theoretische Inhalte
bei gleichzeitig hohem Praxisbezug.
individueller full-service
Wir nehmen uns Zeit für Sie, beraten Sie
von der Auswahl Ihrer gewünschten Quali-
fikation bis zu Ihrem Abschluss. Persönlich
und kompetent.
inhouse-veranstaltungen
Maßgeschneiderte Lösungen für Ihr Team
vor Ort, ausgerichtet an Ihren Bedürfnissen,
gehören bei uns zum guten Ton.
unsere stärken – ihr nutzenUnsere Veranstaltungen bringen Sie weiter, fachlich und persönlich. Als Ihr professioneller Partner bieten wir Ihnen:
214
216
leistungsportfolio – Bildung mit Werten
ii. Erfolgreiche verbundzertifizierung
In der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER wird Qua-
litätsmanagement nicht als reine Pflichterfüllung, sondern
als Möglichkeit einer stetigen Weiterentwicklung angesehen.
Angestrebt wird ein fortlaufender Verbesserungsprozess zum
Wohle unserer Kundinnen und Kunden. Ebenso wie alle wei-
teren Unternehmen der Gruppe – bis auf definierte Ausnah-
men – ist die Katharina Kasper Akademie nach DIn En ISO
9001:2008 im Verbund zertifiziert. Wesentlicher Vorteil ist
ein gemeinsames Verständnis der Organisation für die Wich-
tigkeit einer kontinuierlichen Qualitätsentwicklung.
Qualitätsanspruch der Katharina Kasper Akademie
i. AzAv zertifizierte Weiterbildungen
In manchen Fällen gibt es die Möglichkeit, dass eine be-
rufliche Weiterbildung durch die Bundesagentur für Arbeit
gefördert wird. Dafür muss die entsprechende Weiter-
bildung gemäß AZAV (Anerkennungs- und Zulassungs-
verordnung Arbeitsförderung) zertifiziert sein. Zahlreiche
Weiterbildungen, die von der Akademie angeboten wer-
den, haben diese Zertifizierung erfolgreich durchlaufen
und sind damit förderungsfähig.
216 217
Dieses Zitat von Thomas Alva Edison beschreibt mit einfachen Worten ein wesentliches Merkmal des Qualitätsanspruchs der Katharina
Kasper Akademie: Unsere Zielsetzung ist eine kontinuierliche Verbesserung unseres Angebotes und unserer Dienstleistungen. Dafür fin-
den unterschiedliche Konzepte und Methoden der Qualitätssicherung Anwendung - mit Erfolg.
iii. staatliche Anerkennung als Weiterbildungsstätte
Die Katharina Kasper Akademie ist aufgrund des Landesge-
setzes über die Weiterbildungen in den Gesundheitsfach-
berufen vom 17.11.1995 (GVBL. S. 471, BS 2124-20) in Ver-
bindung mit der Landesverordnung zur Durchführung des
Landesgesetzes über die Weiterbildung
in den Gesundheitsfachberufen -
vom 13.02.1998 (GVBL. S. 1-38,
BS 2124-20-1) mit Wirkung vom
22.08.2008 als staatlich an-
erkannte Weiterbildungsstätte
zugelassen.
Die Katharina Kasper Akademie ist
nach § 5 der Hessischen Weiterbildungs- und
Prüfungsordnung für die Pflege und Entbindungspflege
(WPO-Pflege) vom 6. Dezember 2010 (GVBl. I S. 654) als
Weiterbildungseinrichtung zur Durchführung verschie-
dender Weiterbildungen staatlich anerkannt.
„Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: finde ihn.“
staa
tlic
h
anerkannte Akadem
ie
iv. Anerkannter Bildungsträger
Für die Weiterbildung zur Case Managerin/zum Case Ma-
nager ist die Akademie von der Deutschen Gesellschaft für
Care und Case Management (DGCC) als Weiterbildungs-
institut anerkannt. Das sichert Ihnen eine
fundierte Weiterbildung nach einem
geprüften Curriculum zu. Die Fach-
gesellschaft fördert insbesondere
die Weiterbildung, die Zusam-
menarbeit der Ausbildungsstät-
ten, die inhaltliche Weiterent-
wicklung von Case Management
und den fachspezifischen Erfahrungs-
austausch durch Konferenzen, Kon-
gresse und Symposien.
218
verzeichnisKursleitung und referenten
Backhaus, ulrike
Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin, Gesprächstherapeutin, Trauerberaterin, Trainerin Palliative Care
Behme-Wechsung, Dr. Dorothea
Ärztliche Beratung zu Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfü-gung, Hospizverein Westerwald e. V.
Belgrath, Annika
Mitglied des Ethikomitees und Einrich-tungsleitung Seniorenzentrum St. Josef und Seniorenzentrum St. Agnes, Dernbach
Bleif, michael
Hygienefachpfleger, Stationsleitung
Bretz, martina
Exam. Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe, Sexualpädagogin
Breuksch, Dr. silke
Exam. Krankenschwester, Lehrerin für Pflegeberufe
Disteldorf, Elisabeth
Geschäftsführung Katharina Kasper ViaSalus GmbH
Diebels, Ernst
Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Psychodrama-Therapeut, Supervisor
Dobkowitz, Dr. Andrea
Dipl.-Pädagogin, Doktorin der Humanbiologie, Systemische Familien-therapeutin, Heilpraktikerin für Psycho-therapie, Systemische Supervisorin DGFS, Lehrende für Beratung und syst. Therapie DGFS, Lehrende für Supervision
Dönges, Pfarrer frank
Ev. Krankenhausseelsorger, Leiter und Mitglied verschiedener Klinischer Ethikkomitees
Durwen, Dr. heribert f.
Chefarzt Geriatrie St. Martinus-Kranken-haus Düsseldorf, DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER, Priv.-Doz.
feifel, Dr. Eckart
Arzt und Fachanwalt für Medizinrecht, Dozent Universität Freiburg
fellgiebel, univ.-Prof. Dr. Andreas
Facharzt für Psychiatrie und Psychothera-pie, Facharzt für neurologie, Venia legendi für das Fach Psychiatrie
fidler-lehn, Allison
Dipl.-Psychologin, Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie, Arbeits- und
Organisationspsychologie
freudenberg, Dr. Elke
Dipl.-Psychologin, Psychoonkologin, Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach, DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER
gabis, Dr. Andrea
Palliativmedizinerin und Ärztliche Direktorin Privatklinik Martinsbrunn, Meran/Südtirol
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
218 219
göhler, gudrun
Heilpraktikerin, Biologin, Yogalehrerin
gottschalk, robert
Exam. Krankenpfleger, Lehrer für Pflegebe-rufe, nLP Master, Qualitätsmanager, IRCA Auditor nach DIn En ISO 9001
greif-higer, Dr. gertrud
Geschäftsführerin des Klinischen Ethikko-mitees und Psychosomatischen Konsiliar-dienstes Universitätsmedizin Mainz, Gesundheitsökonomin, Ethikberaterin
güsgen, stefan
Dipl.-Betriebswirt, Dipl.-Sozialpädagoge
Musiktherapeut, Integrativer Coach
hach, michaela
Leitende Pflegefachkraft Palliative Care, Zert. Case Managerin (DGCC), Pflege-beraterin, Freiberufliche Referentin im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport
hauser, stefan
Dipl.-Sozialarbeiter, Pflegeberater, Case Manager (DGCC)
heinen-gransch, stefanie
Heilpädagogische Fachkraft, Autismuspädagogin
heinrich, gabriele
Magistra Artium (Geisteswissenschaften), Hochschulpädagogische Grundausbil-dung mit Schwerpunkten in universitärer Lehre, Lehrtätigkeiten an der Universität, beruflichen Erwachsenenbildung und im Kulturbereich
heins, jochen
Koodinator Qualitätsmanagement/ Organisation für die DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER, Dipl.-Physiker, Certified Manager of Banking (ADG/SHB), Zertifizierter Projektmanagement-Fachmann (GPM), Qualitätsmanager
unsere Kompetenz für ihre zieleKursleitung und referenten
hundt, Wolfgang
Dipl.-Sozialarbeiter, Analytischer Sozialtherapeut, Analytischer Suchttherapeut
ilkilic, univ.-Prof. Dr. Dr. ilhan
Mitglied des Deutschen Ethikrats, Associate Professor für Medizinethik, Medizinische Fakultät Universität Istanbul
jacob, Dr. michael
Fachbereichsleiter Strahlenschutz und Medizin, Haus der Technik e. V., Vorsitzender des Vereins „Qualitätsverbund Strahlen-schutzkursstätten“
joisten, Prof. Dr. Karen
Professorin für Philosphie Universität Kassel
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
220
justen, ute
Leitung Katharina Kasper Akademie, Master of Science, Supervisorin (DGSV, ÖVS), Systemisch-lösungsorientierte Beraterin (DGSF), Zertifizierter Business Coach (DVCT), staatl. anerkannte Lehrerin für Gesundheitsfachberufe, Case Managerin und Case Management Ausbilderin (DGCC), nLP-Practitioner, Personal Coach, InSIGHTS MDI®-Beraterin, Pflegedienstleitung, Qualitätsbeauftragte
jurreit, Alexander
Staatl. anerkannte Hygienefachkraft, Desinfektor
Kandalaft, gisela
Studium Gesundheitsmanagement, Qua-litätsmanagerin/Auditorin, Heimleiterin nach § 2 HeimPersV sowie zur Visitorin KTQ, Unternehmensberaterin
Keßler, marita
Exam. Krankenschwester, Wohnbereichslei-terin und Praxisanleiterin
Köpf, sonja
Dipl.-Sozialpädagogin, Case Managerin (DGCC), Systemisch-interaktiver Coach
Kutscheid, Dr. Petra
Leitung Medizinethik der DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER, Leitung Fachbereich Ethik, Vorsitzende der Ethikkomitees
Kranich, Dr. mariana
Psychologin, Diplom Psychogerontologin
lerchen, Dr. christoph
Leitung Fachbereich Palliativ, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Palliativmedizin, Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach, DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER
lerchen, Dr. stephanie
Ärztin für Homöopathie und naturheilverfahren
löcherbach, Prof. Dr. Peter
Professor für Sozialarbeitswissenschaft, mit den Schwerpunkten Systemtheorien und Soziale Arbeit, Bedarfsermittlung und Angebotsplanung an der Katholischen Fachhochschule Mainz, stellvertretender Vorsitzender der DGCC, Case Manager (DGCC)
louen, Dr. Eckehard
Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin Krankenhaus Maria Stern, Remagen
niederschlag, Prof. Dr. heribert, sAc
Professor für Moraltheologie, Direktor des Ethik-Instituts, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
ningel, Prof. Dr. rainer
Dr. phil., Dipl.-Pädagoge, Dipl.-Sozialpädagoge, Case Manager (DGCC)
unsere Kompetenz für ihre zieleKursleitung und referenten
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
220 221
Paul, univ.-Prof. Dr. norbert W.
Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin, Vorsitzender des Klinischen Ethikkomitees, Universitätsmedizin Mainz
räck, Klaudia
Dipl.-Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Systemische Beraterin und Supervisorin
racke-hackenbruck, Klaudia
Leiterin Caritas Zentrum St. Raphael CAB GmbH und Caritas Zentrum St. nikolaus
radziwill, Britta
Exam. Krankenschwester, Pflegedienstleitung, Dipl.-Pflegewirtin
rüffin, Peter
Vorsitzender Hospizverein Westerwald e. V.
schanz, Benno
Pflegedirektion St. Martinus-Krankenhaus Düsseldorf, DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER
schikora, jens
Exam. Krankenpfleger, langjährige berufliche Erfahrungen in der Allgemein Psychiatrie und Kinder- und Jugendpsychi-atrie, Deeskalationstrainer und Ausbilder (PART®), Geschäftsführender Gesellschaf-ter der PART-Training GmbH
schlenter, ivo
Fachkrankenpfleger, S.T.A.R. Therapeut, Master in Pflege und Psychologie
schmidt, roland
Hygienefachpfleger, Landesvorsitzender des Bundesverbandes der Hygienefachkräfte (VHB) in Hessen
schuster, frank
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemisch lösungsorientierter Supervisor und Coach, Case Manager (DGCC)
smeding, Dr. ruthmarijke
Fachreferentin für Aus- und Fortbildung in Palliativ- und Trauerbegleitung
sommer, horst
Staatlich geprüfter Fachpfleger für Krankenhaushygiene, Staatlich geprüfter Desinfektor
sörensen, frauke
Palliative Care Fachkraft, Trainerin Palliative Care, Moderatorin in der „Palliativen Praxis“
stietz, Angelica
Dipl.-Sozialpädagogin, Coach, Theaterpädagogin, Case Managerin (DGCC)
tambour, Dr. hans-joachim
Studium der Philosophie und Kath. Theolo-gie, Seelsorger und Religionspädagoge
unsere Kompetenz für ihre zieleKursleitung und referenten
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
222
ter horst, Klaus
Dipl.-Psychologe
tesch, Prof. Dr. hans
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie
thill-heusbourg, Dr. robert
Facharzt für neurologie, Psychiatrie und Psychoanalyse, Palliativmediziner, Vorsit-zender der ADHS-Gesellschaft Luxemburg, Landesvertreter in der Europäischen Gesell-schaft für neurologie
van den Boom, jutta
Dipl.-Sozialpädagogin, Mediatorin, Systemische Organisationsaufstellung, Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
von der heiden, christa
Dipl.-Betriebswirtin, Beraterin, Trainerin und Moderatorin für Business Excellence-Prozesse u. a. nach dem Vorgehen der EFQM (European Foundation for Quality Management) sowie des Xerox Quality Services, Prokuristin
Waladkhani, Dr. Ali reza
Leiter des Studienzentrums Mutterhaus der Borromaerinnen Trier
Wagner, steffen
Dipl.-Ingenieur, Technische Informatik, Koordinator IT DERnBACHER GRUPPE KATHARInA KASPER
Weber, schwester m. simone ADjc
Provinzoberin für die Deutsche Provinz der Armen Dienstmägde Jesu Christi (ADJC), Dernbach
Weiher, Pfarrer Dr. Erhard
Katholische Seelsorge und Klinisches Ethikkomitee, Universitätsmedizin Mainz
Wick, martina
Exam. Krankenschwester, Stationsleitung, Zertifizierter Wundexpertin ICW, Case Mana-gerin (DGCC), Pflegeberaterin
unsere Kompetenz für ihre zieleKursleitung und referenten
DERNBACHER GRUPPE
KATHARINA KASPER
222
DIE ZUKUnFTBEginnt hEutE
impressumherausgeberin Katharina Kasper AkademieKatharina-Kasper-Straße 12, 56428 DernbachTelefon +49 (0)2602 9301-300Telefax +49 (0)2602 9301-302E-Mail [email protected]
redaktion nina Scharer
Autoren Fachbereichsleitungen, Kursleitungen, Referentinnen und Referenten,Mitarbeiterinnen der Katharina Kasper Akademie
gestaltung marc ulrich - Die Marketingflottemarc-ulrich.de
Bilder
Privataufnahmen: Dr. Petra Kutscheid, Dr. Christoph Lerchen, Dr. Eckehard Louen, nina Scharer, Richard J. Sigmund
fotolia: mankale, lev dolgachov, Monkey Business, Yuri Arcurs, pressmaster, goodluz, n-Media-Images, Aleksey Khripunkov, Ambrophoto, Zsolt nyulaszi, photogl, Alexander Rochau, Spectral-Design, Michael Jung, Maurice Jordan, sculpies
Katharina Kasper Akademie · Katharina-Kasper-Straße 12 · 56428 Dernbach Telefon +49 (0)2602 9301-300 · Telefax +49 (0)2602 9301-302E-Mail [email protected] · Internet www.katharina-kasper-akademie.de
stand 9/2014