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Bitterfeld- Wolfen Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt Ausgabe Nr. 12 Juni 2010 4. Jahrgang Erschienen am 18. Juni 2010 Aus dem Inhalt Wirtschaft und Aktuelles Seite 2 Veranstaltungen und Termine Seite 7 Kinder und Jugendliche Seite 9 Soziales und Sport Seite 13 Informationen Seite 16 Amtliche Bekanntmachungen Seite 17 Buntes Kinderfest lockt über 200 Kinder vor das Christophorus- haus in Wolfen-Nord mehr auf Seite 6

Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt 12-10 erschienen... · Bitterfeld-Wolfen Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt Ausgabe Nr. 12 Juni2010 4.Jahrgang Erschienen am18.Juni2010 Aus dem Inhalt WirtschaftundAktuelles

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Bitterfeld-Wolfen

Bitterfeld-WolfenerAmtsblatt

Ausgabe Nr. 12

Juni 2010

4. Jahrgang

Erschienen

am 18. Juni 2010

Aus dem InhaltWirtschaft und Aktuelles Seite 2Veranstaltungen und Termine Seite 7Kinder und Jugendliche Seite 9Soziales und Sport Seite 13Informationen Seite 16Amtliche Bekanntmachungen Seite 17

Buntes Kinderfest lockt über200 Kinder vor das Christophorus-

haus in Wolfen-Nord

mehr auf Seite 6

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 2

Wirtschaft und Aktuelles

Vierte Gesundheitskonferenz der IndustriegewerkschaftBergbau, Chemie, Energie findet in Bitterfeld-Wolfen stattAm 25. Mai fand im Städti-schen Kulturhaus die 4.Gesundheitskonferenz statt.17 Unternehmen hatten sichum den Gesundheitspreisdes Bezirkes Halle-Magde-burg der IG BCE beworben.Eine Jury wählte in einemAuswahlverfahren die Betrie-be aus, deren Konzepte vonNachhaltigkeit im Bemühenum die Gesundherhaltungihrer Mitarbeiter zeugten.Oberbürgermeisterin PetraWust lobte im ihrem Gruß-wort die Weitsicht der amWettbewerb teilnehmendenUnternehmen, da eine vor-bildliche Gesundheitspolitikim Unternehmen sich för-derlich auf das Arbeitser-gebnis und das Betriebskli-ma auswirken würde. Dempflichtete Daniel Bahr, Parla-mentarischer Staatssekretärim Bundesgesundheitsmi-nisterium, bei und nahm dieEhrung der ausgezeichnetenBetriebe vor.

So konnte sich die MIDEWAmbH aus Merseburg überden ersten Preis, die EVH

Energieversorgung HalleGmbH über den zweiten unddie Salutas Pharma GmbH

aus Barleben über einen drit-ten Preis freuen.Pressestelle

Den 1. Preis erhielt die MIDEWA mbH aus Merseburg Foto: Heike Platzer

Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen alsMittelpunkt einer Veranstaltung des Paritätischen

Unter dem Thema „Alleinklusive - der neue Wegdes gesellschaftlichen Mit-einander“ hatte der Paritäti-sche Sachsen-Anhalt am 11.Mai in das Industrie- undFilmmuseum geladen.Anlass für diese Veranstal-tung war der europäischeProtesttag zur Gleichstel-lung von Menschen mitBehinderungen, welcher all-jährlich am 5. Mai stattfin-det.Oberbürgermeisterin PetraWust hatte die Schirmherr-schaft für diese Veranstal-

tung übernommen. Siemachte damit deutlich,welch Stellenwert dieGleichstellung von Men-schen mit Behinderungen ineiner Gesellschaft zukom-men sollte. Immer wiedergäbe es jedoch Barrieren,die zu bewältigen seien. Inihrer Eröffnungsrede stellteauch die Leiterin des Regio-nalstelle Ost des DeutschenParitätischen Wohlfahrts-verbandes, Petra Nickel,den weltweiten Fortschrittin der Behindertenpolitikvor. So stelle die UN-Kon-

vention zum Schutz derRechte der Menschen mitBehinderungen, die im März2009 auch von Deutschlandunterzeichnet wurde, nichtmehr nur die Fürsorgen undden Ausgleich von Defizitenin den Mittelpunkt. „Viel-mehr geht es jetzt um denAbbau von Barrieren unddarum, Behinderungen alsMenschenrechtsthemaanzuerkennen“, so Nickel.Als „Expertin in eigenerSache“ berichtete auch Stu-dentin Katharina Kirch überihre Erfahrungen, mit einer

Behinderung zu leben. ImZentrum der Veranstaltungstand die Aufführung derFilmdokumentation „BLIND-SIGHT“, in der über diespektakuläre Expeditionsechs tibetischer Teenager,die blind sind, berichtetwird. Individuelle Grenzen,persönliche Erfahrungen,gesellschaftliche Grenzenund Barrieren und vielesmehr wurden in eineranschließenden Gesprächs-runde vertieft.

Pressestelle

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Seite 3BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Europa-Parlamentarier Schnellhardt besucht Calyxo undbegrüßt Kostensenkungen in der Fotovoltaik

klar die wissenschaftlichenFakten und die ökonomischeRealität gesehen werden. InUntersuchungen wurde fest-gestellt, dass keine Gefähr-dung der Gesundheit derBürgerinnen und Bürger undder Umwelt bei der Verwen-dung von Cadmiumtelluridin Fotovoltaik-Modulenbesteht. Der negative Popu-lismus zum Thema Cadmi-umtellurid schadet dergesamten Branche.“ DieCalyxo GmbH war von einerunabhängigen amerikani-schen Umweltorganisationals nachhaltigstes Unter-nehmen aller Solarmodul-produzenten ausgezeichnetworden. In den letztenMonaten war es gelungen,die Produktion erfolgreichzu starten und die Wir-kungsgrade kontinuierlichzu steigern.

Calyxo GmbH

Dr. Horst Schnellhardt (2. v. l.) zeigte sich begeistert von den Technologien der CalyxoGmbH, die Nachhaltigkeitsmanager Andreas Wade, Dr. Ing. Michael Bauer (CTO)und Dr. Florian Holzapfel (CEO) (v. l.) vorstellten. Foto: Calyxo GmbH

Bei seinem Besuch der CalyxoGmbH in Thalheim zeigte sichDr. Horst Schnellhardt begeis-tert von den Kostensenkun-gen, die Calyxo mit seinerTechnologie für die Solar-Tech-nologie erreichen kann.

„Die Arbeit, die die 140 Caly-xo Mitarbeiter hier leisten,wird entscheidend zur Ver-besserung des Energiemix inEuropa beitragen.“, soSchnellhardt.Den Populismus, der in den

vergangenen Wochen im Vor-feld der Diskussion um dieNeugestaltung der EU RoHSRichtlinie gegen dieseZukunftstechnologie auf-kam, verurteilte er.Schnellhardt: „Hier müssen

Saug-Spülfahrzeug zur Reinigung der Gullys in Bitterfeld-Wolfen unterwegs

Mit einem kombiniertenSaug-Spülfahrzeug rückendie Mitarbeiter des Stadtho-fes seit April täglich aus. Mitdiesem Fahrzeug soll die Rei-nigung der Gullys, die bisherin Handarbeit durchgeführtwurde, noch effektiver undschneller vorangehen.Insgesamt müssen 7 500Gullys im Stadtgebiet regel-mäßig gereinigt werden.„Dies ist sehr zeitaufwendigund mit dem neuen Fahr-zeug kommen wir wesent-lich schneller voran“, erklärtFahrer Joachim Krauel. Soschafft das Team des Stadt-hofes ca. 1 000 Gullys imMonat. Straßen, an denenviele Bäume stehen und

damit auch viel Laub fällt,werden zudem mehrmalsbefahren. Mit neuester Tech-nik erfolgt jetzt auch die Rei-nigung in der Tiefe undselbst bei Verstopfungenkönnen die Stadthof-Mitar-beiter helfen.Im Winter, wenn der Einsatzvon Wasser nicht mehr mög-lich ist, kann das Fahrzeugdann für den Winterdienst inder Stadt eingesetzt werden.„Die Umrüstung ist einfach.Saugkessel und Spülvorrich-tungen werden abmontiertund die Streuvorrichtungund ein Schild werden mon-tiert“, verrät Krauel.

PressestelleTäglich ist das neue Saug-Spülfahrzeug des Stadthofes aufBitterfeld-Wolfens Straßen unterwegs.

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 4

Ideenwettbewerb „SinnbildWolfen-Nord“ startet - dieBitterfeld-Wolfener sindaufgerufen, kreativ zu werden

Festschrift „100 JahreEvangelische Stadtkirche“erscheint

Wolfen-Nord feiert diesesJahr seinen 50stenGeburtstag - Grund genug,um diesem Anlass unddem Ortsteil Wolfen-Nordein kleines Denkmal zusetzen.Deshalb sind die Bitterfeld-Wolfener aufgerufen, derEWN mbH kreative Ent-würfe für eine Skulpturbzw. Plastik zu schicken.Dabei sind der Fantasiekeine Grenzen gesetzt. Dieeinzige Bedingung: DerEntwurf sollte einen the-matischen Bezug zu Wol-fen-Nord aufweisen undsinnbildhaft für den Orts-teil Wolfen-Nord stehen. Ineinem kleinen Begleittextsollte dieser Bezug erläu-tert werden.Interessierte Bürgerinnenund Bürger können IhreEntwürfe an die EWN mbHin die Grünstraße 19 - 21,06766 Bitterfeld-Wolfen,senden. Eine Fachjury wirddie drei kreativsten Sinn-

bild-Entwürfe küren undprämieren. So erhält derSiegerentwurf eine Prämievon 200,- Euro, die Zweit-und Drittplatzierten erhal-ten als Anerkennung einDankeschön von 100,-bzw. 50,- Euro.Der Siegerentwurf sollnatürlich kein Entwurf blei-ben, sondern von Künst-lern Leben eingehauchtbekommen. Das „SinnbildWolfen-Nord“ soll mit IhrerHilfe Realität und am Mehr-generationenhaus in derStraße der Jugend platziertwerden.Damit Wolfen-Nord eineSkulptur als Sinnbild fürden Stadtteil erhält, sindinteressierte Bürgerinnenund Bürger aufgerufen,ihre künstlerischen Ent-würfe bis zum 31.07.2010an die EWN mbH zu sen-den.EWN mbH, Stadtteilmana-gement & Stadtentwick-lung

Fußball erleben:

Großes public viewing

in der Fuhneaue

Es ist endlich so weit: DieFußball-WM 2010 in Süd-afrika hat begonnen. DieStadtwerke Wolfen brin-gen, zusammen mit ihrenregionalen Partnern, WM-

Feeling in die Stadt. Aufder Freilichtbühne Fuh-neaue in Bitterfeld-Wolfen,OT Wolfen, gibt es Spiel,Spaß und natürlich Live-Fußball zu sehen.

Die Bitterfeld-Wolfener fei-erten vom 6. bis 13. Juniein wunderschönes Festzum 100-jährigen Jubiläumder Evangelischen Stadt-kirche Bitterfeld. AusAnlass dieses bedeutsa-men Jubiläums rief der För-derverein EvangelischeStadtkirche Bitterfeld e. V.das Projekt „Festschrift“ insLeben. Der Verein wertet

dieses Buch auch als wich-tigen Beitrag zum 15-jäh-rigen Vereinsjubiläum.Das Werk ist eine liebevollaufbereitete Wissens-sammlung über dieGeschichte der Kirche, dasGemeindeleben und diekunsthistorischen Schätze.Alle Autoren haben ihreBeiträge kostenlos zur Ver-fügung gestellt und sozum Gelingen des Projek-tes beigetragen. Die Aufla-genhöhe ist mit 500 Exem-plaren begrenzt, so dasssich ein schnelles Zugrei-fen lohnt. Mehr über die-ses literarische Kleinoderfahren Sie unter Tel. 0 3493/2 27 10.

Pressestelle

Sommerferienangebotim Schülerlabor des TGZIn den Sommerferien kannim Schülerlabor des TGZ Bit-terfeld-Wolfen im OT Wolfenam 28. und 29. Juni sowieam 1. und 2. Juli experimen-tiert werden. Die Experi-mente werden für zweiunterschiedliche Altersklas-sen angeboten:Kinder im Alter von 7 - 12Jahren können Experimentezu den Themen Pflanzenund Mikroskopie ausprobie-ren. Für diese Altersklassestehen 12 Teilnehmerplätzezur Verfügung. Die Veran-staltungen finden von 9.00 -13.00 Uhr statt. Für Jugend-liche ab 13 Jahren werdenExperimente zur Farbstoff-

solarzelle und chemischenTrennmethoden angeboten.Es stehen 10 Plätze zur Ver-fügung. Die Veranstaltungenfinden von 9.00 - 14.00 Uhrstatt. Alle Veranstaltungenwerden in den Räumen desSchülerlabors unter fachlicherAnleitung durchgeführt.Eine schriftliche Einverständ-niserklärung der Eltern ist Vor-raussetzung für die Teilnah-me. Diese ist unter www.tgz-chemie.de im Download-Bereich „Schülerlabor“ abruf-bar. Anmeldungen könnenunter der Telefonnummer 034 94/63 81 10 vorgenom-men werden.Sandra Kortmann

Die nächste Ausgabeerscheint am

Freitag, dem 2. Juli 2010Annahmeschluss für

redaktionelle Beiträge

erfragen Sie unterTel.: 0 34 94/6 66 01 21

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Seite 5BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Amerikanische Generalkonsulin zu Gast in Bitterfeld-Wolfen: Die Wende aus amerikanischer Sicht“Niemand in den USA hattemit dieser plötzlichen Ver-änderung gerechnet”, soeröffnete Katherine Brucker,amerikanische Generalkon-sulin mit Amtssitz in Leipzig,ihr Referat für die Schülerdes Heinrich-Heine-Gymnasiums Bitterfeld-Wol-fen. Sie selbst habe wie vieleAmerikaner auch deutscheWurzeln, da ihre Großelternaus dem Elsass stammten,und so sei sie eine beson-ders intensive Beobachterindes Mauerfalls und der Wen-dezeit in der ehemaligenDDR gewesen.Nach ihrer Tätigkeit für dieUS-Botschaften in Kamerun,Haiti und Österreich leitet sienun seit 2008 das amerika-nische Generalkonsulat inLeipzig, der Stadt der dama-ligen friedlichen Revolution,und ist für die BundesländerSachsen, Thüringen undSachsen-Anhalt zuständig.Oft und gern besucht sieSchulen, um über dieGeschichte, Kultur und Poli-tik der USA zu informieren,aber sie ist beispielsweiseauch Kontaktperson undAnsprechpartnerin für ame-rikanische Firmen inDeutschland. Sie sprichtglänzend Deutsch, hielt ihrReferat zur Sicht der USA aufdie Wendezeit in der DDR vorden Gymnasiasten der 10.und 11. Klassen aber in ihrerMuttersprache. SchülerinChristin Stock aus der 10/4dazu: ”Dass Frau Bruckerihren Vortrag in englischer

Sprache hielt, bot für unseine gute Gelegenheit, uns indieser Fremdsprache zuüben. Auch ihre freundlicheund offene Ausstrahlunggefiel uns sehr.” Nach Been-digung ihrer Ausführungenerhielten die Schüler Gele-genheit, Fragen an Bruckerzu richten. Ebenfalls in eng-lischer Sprache formuliert,brachten die GymnasiastenThemen wie den Militärein-satz der USA in Afghanistanoder die Ölpest im Golf vonMexiko ins Gespräch. Denzweiten Teil dieser durch denSchulclub initiierten Veran-staltung im Heinrich-Heine-Gymnasium bildete ein Vor-trag zu verschiedenen Aus-und Weiterbildungsmöglich-keiten für junge Erwachsenein den USA durch die Konsu-latsmitarbeiterin Birgit Käm-mer. “In sehr kurzer Zeit hat-ten wir eine große Fülle vonmöglichen Perspektiven füruns erhalten. Die Vielzahl derMöglichkeiten eines Aufent-haltes in den USA erstauntemich, denn bislang kannteich nur das Au Pair, abernicht das Freiwillige Ökolo-gische Jahr oder den Zivil-dienst in den VereinigtenStaaten. Auch zu Fragen desStudierens erhielten wir Aus-kunft”, so der zukünftigeAbiturient Eric Kaduk.Mit großem Applaus undeinem Bildband über dieGoitzsche bedankten sich dieanwesenden Schüler undLehrer bei Brucker und Käm-mer, die sich danach mit wei-

teren Mitarbeitern des Kon-sulats in Richtung Bitterfeldan die Goitzsche in Bewe-gung setzten. Hier standzunächst ein Gespräch mitPersönlichkeiten der regio-nalen Wirtschaft und Politik,die ebenfalls Förderer undUnterstützer des Schulclubsam Heinrich-Heine-Gymnasium sind, auf demProgramm. Veit Wolpert,Schirmherr des Schulclubs,erläuterte den Gästenzunächst verschiedene Pro-jekte des eingetragenen Ver-eins, beispielsweise präsen-tierte er die an der Marinaliegenden Schulclub-Boote,die mit Hilfe zahlreicherSponsoren aus der Regionfür die Schüler verschiedenerSchulformen angeschafftwurden. Werner Rienäcker,Geschäftsführer der IPG,berichtete über die Entwick-lung der KulturlandschaftGoitzsche. Besonders inte-ressierte die Generalkonsu-lin dabei das weitreichende,attraktive Radwegenetz umden Goitzschesee, denn sieist begeisterte Radsportlerin,die regelmäßig an Wett-kämpfen teilnimmt. DerGeschäftsführer der Stadt-werke Wolfen Tilo Winkel-mann hob in seinem Beitragdie für September 2010geplante Berufs- und Bil-dungsmesse hervor, derenSchirmherr die Stadtwerkesind und die durch denSchulclub alljährlich mit gro-ßem Erfolg veranstaltet wird.In diesem Jahr wird sie erst-

mals an zwei Tagen durch-geführt, um dem stetiggestiegenen Besucheran-drang gerecht zu werden.Schon jetzt hätten sich über80 Aussteller fest angemel-det, unter ihnen vielebekannte regionale Unter-nehmen, mittelständischeFirmen, Universitäten undFachschulen.Zum Abschluss ihresBesuchs unternahm Katheri-ne Brucker noch einen Spa-ziergang entlang der Marinaund war sichtlich beein-druckt von der Attraktivitätder Kulturlandschaft Goitz-sche.Brita Kirchhof

Generalkonsulin KatherineBrucker zu Gast in Bitterfeld-Wolfen Foto: privat

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 6

Informationsmappe über Bitterfeld-Wolfen für Neubürgerinnenund Neubürger übergebenMit viel Freude überreichte dieMarketingverantwort-liche derStadt, Birgit Tietz, die erstenInformationsmappen zur Wei-tergabe an neue Einwohne-rinnen und Einwohner derStadt an die Sachbereichslei-terin der Meldestelle, BärbelKettlitz (Foto links).Die Stadt Bitterfeld-Wolfenbegrüßt ihre neuen Einwoh-ner/innen zukünftig mit die-sen Infomappen, um ihnendas Einleben so angenehmwie möglich zu gestalten. Diein der Mappe enthaltenen Bro-schüren dienen als Informati-onsquelle zu den verschie-densten Themenbereichen. Sowerden z. B. im Teil „Was erle-

dige ich wo?“ Ansprechpartnerin der Stadtverwaltungbenannt und auf die Verwal-tungssitze und Öffnungszei-ten hingewiesen.Des Weiteren finden sich Bro-schüren zum Vereinsleben,zu den Veranstaltungen undFesten in Bitterfeld-Wolfenund zu den angebotenenStadtführungen, bei denensich die zukünftigen Bewoh-ner auf Entdeckertour durchihre neue Heimat begebenkönnen. Als kleinesGeschenk ist außerdem einGutschein des Freizeitforumsfür einen 3-stündigen Bade-spaß in Bitterfeld oder Wol-fen enthalten.

Fortsetzung von der Titelseite

Großes Kinderfest zum Geburtstag des Christophorushauses10-jähriges Jubiläum feiertedas Christophorushaus imOrtsteil Wolfen in diesem Jahr.Anlass genug, verschiedeneFestveranstaltungen zu orga-nisieren. So wurde am 28.Mai ein buntes Kinderfestgefeiert. Zahlreiche befreun-dete Kindergärten folgten derEinladung der Kita im Chris-tophorushaus und so kamenschließlich über 200 Kinderzusammen, um gemeinsameinen aufregenden Tag zuverleben. „Zum Fest derNachbarn“, einer europawei-ten Aktion, waren aber nichtnur die Kinder eingeladen,vielmehr konnte jeder Inte-ressierte am bunten Treibenvor dem Christophorushausteilhaben. Zunächst begrüß-ten Carolin Kiehl, EWN mbH,und Joachim Teichmann vonder Stadt Bitterfeld-Wolfen diebegeisterten Kinder, derenErzieherinnen sowie alleGäste und Besucher. Bei erfri-schendem Eis konnten dieKinder dann den Auftritt vonClown Charly und seiner Zir-kus-Show verfolgen. Artistenund Tiere zeigten ihre Kunst-stücke und zauberten einStaunen und Lachen auf dieGesichter der Zuschauer.Anschließend ließen die Kin-der 200 Geburtstagsluftbal-lons in den Himmel über Wol-fen-Nord steigen, denn auchdort feiert man in diesem Jahr50. Geburtstag.

Im Zeitraum vom01.01.2010 bis 20.05.2010zogen insgesamt 541 Bür-ger/innen nach Bitterfeld-Wolfen, davon kamen 206

aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, 321 aus dem rest-lichen Bundesgebiet und 14aus dem Ausland.

Zahlreiche Informationen, Ansprech-partner und ein Gutschein zumBadenstecken in derMappe, die ab sofort analle Neubürgerinnen und Neubürgerder Stadt verteilt wird.

Zahlreiche Informations- undBastelstände waren für dieKinder aufgebaut worden. Sogab es Bastelstände, Natur-lernpfade, Torwandschießenund Geschicklichkeitsspiele.Ein richtiger Rettungswagen

konnte ebenfalls inspiziertwerden und riesige Hüpfbur-gen luden zu sportlichen Akti-vitäten ein. Die kulinarischeVersorgung der Kinder warrundherum abgesichert. Zahl-reiche Vereine, Verbände und

Institutionen hatten sichebenfalls aktiv eingebracht,um dieses Fest mitzugestal-ten und allen Besuchern ein-malige Erinnerungen zubescheren.Pressestelle

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Seite 7BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Deutsche Post eröffnetFiliale im Reisebüro Lange

Daniela`s Handy-Shop: Umzugund Angebots-erweiterung

Im September 2009 eröff-nete Gerald Lange in derDessauer Straße 1 im Orts-teil Bitterfeld ein unabhän-giges, nicht an bestimmteReiseveranstalter gebun-denes, Reisebüro.Die Deutsche Post konnte,nachdem die Räumlichkei-ten in der Burgstraße nichtmehr zur Verfügung stan-den, das Reisebüro Langeals neue Partnerfilialegewinnen. So können dieKunden seit dem03.05.2010 neben derBeratung und Buchung vonUrlaubs- und Erlebnisrei-sen auch Leistungen derDeutschen Post erhalten.An einem extra eingerich-teten Schalter werdensämtliche Dienste, dazugehören die Annahme vonBriefen, Paketen undExpresssendungen, der

Verkauf von Briefmarkenund DHL-Paketmarken, dieBeauftragung von Ein-schreiben und Nachsen-dungen sowie die Erteilungvon Auskünften zu Pro-dukten und Services, ange-boten.Die Deutsche Post-Mitar-beiterin Inge Schöppke, dieanlässlich der Eröffnunggekommen war, teilte mit,dass alle Kooperations-partner eine Schulungdurchlaufen und auch wei-terhin durch die DeutschePost kontinuierlich unter-stützt werden.Geöffnet ist die Postfilialein der Dessauer Straßemontags bis freitags von10 bis 18 Uhr und sams-tags von 10 bis 12 Uhr.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Vertreter der Stadt Bitterfeld-Wolfen gratulierten IngeSchöppke (l.) von der Deutschen Post und Gerald Lange(r.) zur Eröffnung.

Daniela´s Handy-Shop ist imOrtsteil Bitterfeld umgezo-gen. Ab dem 17.05.2010 fin-det man das Mobilfunk-Fach-geschäft, welches alle deut-schen Anbieter - sowohlNetzbetreiber als auch Ser-vice-Provider - im Angebotvereint, in der Walther-Rathe-nau-Straße 65.Auch künftig wird die Fir-menphilosophie vertreten,stets eine fachkompetenteund freundliche Beratung füralle Kunden sicherzustellen.„Bei uns sind alle deutschenAnbieter unter einem Dach“,erklärt Fachverkäufer SteveStoehr.Mit der Eröffnung der neuenGeschäftsräume wird auch

eine private Arbeitsvermitt-lungsagentur angeboten.Verantwortlich für diesenBereich ist die Geschäftsbe-treiberin Daniela Kleetz.Nach Ihren Aussagen wurdedeutschlandweit ein Netz-werk aufgebaut, wo jeder-zeit ein Zugriff auf alle ver-fügbaren Stellen auf demArbeitsmarkt erfolgen kann.Neu ist weiterhin die Bera-tung bei der Auswahl vonStrom- und Gastarifen.Glückwünsche und für dieZukunft alles Gute wurdenvon der Stadtverwaltung Bit-terfeld-Wolfen überbracht.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Daniela Kleetz (r.) und ihr Mitarbeiter Steve Stoehr vor ihrenneuen Geschäftsräumen

Veranstaltungen und Termine

Wildtier-Entdecker-Camp in den Sommerferien

Sommerferienzeit istCampzeit!Vom 5. bis 9. Juli lockt dasabenteuer- und erlebnisrei-che Wildtier-Entdecker-Campforscherbegeisterte Jungenund Mädchen von 7 bis 11

Jahren in die Dübener Heide.Das bedeutet, jeden Tagdraußen zu sein, mindestensein Mal unter dem schützen-den Dach der Bäume zuschlafen, mit Profiausrüstungdie geheime Welt der Wild-tiere bei Tag und bei Nachtzu erkunden oder sich beimSchnitzen und im Schießenmit Pfeil und Bogen auszu-probieren. Die Campleitungerfolgt wie immer von quali-fizierten Betreuern.

Es werden ausschließlichLebensmittel aus kontrolliertbiologischem Anbau ver-wendet!Kontakt und weitere Informa-tionen zu den Kosten erhaltenSie direkt bei Birgit Rabe, Tele-fon: 0 34 23/75 83 70 undKati Ehlert, Telefon: 01 63/1 72 12 77 sowie beim Natur-park Dübener Heide unterwww.naturpark-duebener-heide.comund unterwww.uni-im-gruenen. de.

Der 1992 gegründete Natur-park umfasst 75 000 HektarGesamtfläche in Sachsen undSachsen-Anhalt und ist dasgrößte zusammenhängendeMischwaldgebiet in Mittel-deutschland. Träger ist der400 Mitglieder starke VereinDübener Heide e. V., der am31. März 1990 in Bad Dübenneu gegründet wurde.

Naturpark Dübener Heide

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 8

!!""##$$%%&&''''(())&&$$vom 02. - 03. Juli 2010in Holzweißig am Rathaus

Freitag, 02. Juli 2010, 20:00 Uhr Jugenddisco mit Marco Roye und

Sonnabend, 03. Juli 2010, 11:00 Uhr Eröffnung durch die OB, Frau Petra Wust 13:00 Uhr Bergmannsorchester Bitterfeld

13:00 bis 14:00 Uhr Kinderprogramm, u. a.

14:00 bis 16:00 Uhr vielseitige Unterhaltung mit CLAUDIA und CARMEN und BEPPO KÜSTER - bekannt durch Fernsehauftritte -

ab 16:00 Uhr Fußball-Liveübertragung

ab 18:00 bis ??? aus Leipzig mit Überraschungsgast

ein interessantes und abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm statt.

- erweiterte Ausstellung des Traditionsvereins Bitterfelder Bergleute e. V.

- Reise mit und für Kinder von der Steinzeit bis heute (Kreismuseum/BUND e. V.) - Förderverein Goitzsche - Präventionsausstellung durch die Polizei - Angebot Sonderabfüllung Bitterfelder Bier - Hüpfburg, Glücksrad, Trampolin und vieles andere mehr Für Speisen und Getränke ist ausreichend gesorgt, u. a. Gulaschkanone, Kuchenbasar, Räucherfisch, Versorgung durch den Ratskeller usw.

DER EINTRITT IST FREI!!!

- Oldtimer-Drahtesel-Ausstellung

mit Baggermodelle n

Open air Musikfest in ABI

Stadtpark „Grüne Lunge“ Bitterfeld

13-18 Uhr Musikschüler stellen sich vor

16-18 Uhr Tag der offenen Tür in der

Musikschule am Ratswall 22

19-24 Uhr Bandprogramm

Eintritt frei

Die Musikschulen des LandkreisesAnhalt Bitterfeld

laden ein

am Samstag den 19.06.2010ab 12:00 Uhr

zum

2

am Samstag den 19.06.2010ab 12:00 Uhr

zum

Die Musikschulen des LandkreisesAnhalt Bitterfeld

laden ein

Anti-Gewalt-Tag 2010 wird vorbereitetAm 18. September findetder Anti-Gewalt-Tag in Bit-terfeld-Wolfen statt. Bereitszum fünften Mal dreht sichim Städtischen Kulturhausim Ortsteil Wolfen alles umdie Themen Gewalt, Aufklä-rung und Prävention.Zahlreiche Schulen, Vereine,Organisationen und Institu-tionen der Region beteiligensich auch in diesem Jahr ander Gestaltung des Tages.Der Anti-Gewalt-Tag wirddurch die Initiative gegen

Gewalt und die Stadt Bitter-feld-Wolfen vorbereitet.In ersten Vorbereitungstref-fen wird gemeinsam mitallen Aktiven die Organisa-tion des Tages besprochen.Schnell zeigte sich, dasswieder zahlreiche Partnerden Tag mitgestalten wol-len. So wird beispielsweisedas Wolfener Ballett-Ensem-ble mit einer Tanzgruppedabei sein. Das Berufs-schulzentrum „August vonParseval“ plant einen Info-

stand zum Thema: „Wiegehen wir mit Gewalt um?“.Zahlreiche Mal- und Bastel-angebote sind in Vorberei-tung. Das Caritas-Büro wirdseinen Schwerpunkt auf dieThemen Cybermobbing undGewalt im Internet legen.Zudem wird derzeit einansprechendes kulturellesProgramm zusammenge-stellt. Hier werden sichSchulen, Kindertagesstät-ten, Vereine und Institutio-nen ebenfalls mit ihrem

Können präsentieren. Mitdabei sind auch in diesemJahr die Freiwillige Feuer-wehr, das Fanfarenorches-ter, die Euro-Schulen Bitter-feld/Wolfen und viele mehr.Erstmalig wird der Anti-Gewalt-Tag 2010 im Städti-schen Kulturhaus veran-staltet. Alle Besucher kön-nen schon jetzt gespanntsein, welche Attraktionenund Höhepunkte gebotenwerden.Pressestelle

Johannesfest in der Johanneskirche WolfenAm 20. Juni feiert die evan-gelische JohannesgemeindeWolfen, Leipziger Straße 81,ihr 9. Johannesfest unterdem Motto „Mit den Farbendes Himmels die Erdebemalen“. Nach der Eröff-nung um 14 Uhr wird herz-

lich eingeladen zu vielseiti-gen Angeboten für jeder-mann: Posaunen- und Gitar-renmusik, Luftballonaktion,Kaffee und Kuchen, bunteMixgetränke, Theaterstücksowie Chorsingen der „Haus-Wichern“-Bewohner, Verkauf

von Produkten des Bastel-kreises, erstmalig auch einKinderflohmarkt, Riesensei-fenblasen, Steinebemalen,Kinderschminken, Büchsen-werfen, Autorallye, Stelzen-laufen, Bilderausstellungdes Hobbymalers Horst

Kunze. In der Kirche findetein Familiengottesdienststatt. Ausklingen wird dasFest mit Gegrilltem undSalaten.

Ev. Johannesgemeinde Wol-fen

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Seite 9BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Ausstellung anlässlich deshundertsten Geburtstagesder StadtkircheEgal aus welcher Richtungman nach Bitterfeld kommt,der über 60 m hohe Turmder evangelischen Stadtkir-che ist immer sofort zusehen.Das war vor 100 Jahrenanders. Die aufstrebendeIndustriestadt war voneinem Schornsteinwaldumgeben, der den Kirchturmnicht zur Geltung kommenließ.Die alte Kirche war um dieJahrhundertwende inschlechtem baulichenZustand und vor allem vielzu klein für die wachsendeGemeinde. Ein neuer Kirch-bau musste her!Heute, 100 Jahre später,haben sich die Dinge geän-dert. Vom Schornsteinwaldist nichts mehr übrig und dieStadt wächst nicht mehr,ganz im Gegenteil. Sieschrumpft. Und mit ihr dieKirchgemeinde. Unter demTitel „Eine feste Burg istunser Gott - Geschichten ausdem Gemeindeleben der

evangelischen Kirchenge-meinde Bitterfeld“ präsen-tiert das Kreismuseum Bit-terfeld eine Ausstellunganlässlich des hundertstenGeburtstages der Stadtkir-che. Mittelpunkt der Aus-stellung ist der Kirchenneu-bau, der von 1905 bis 1910entstand, mitsamt den betei-ligten Menschen. Dazu gibtes Interessantes zum heutenicht mehr bestehenden Vor-gängerbau und aus demGemeindeleben.Zahlreiche Objekte wie eineSäule aus der alten Kirche,Gesangsbücher aus dem 18.Jahrhundert, Tauf- und Kon-firmationsurkunden undviele Fotos machen neugie-rig auf diesen Teil derGeschichte der Stadt Bitter-feld.Zu sehen ist die Schau biszum 14.11.2010, immerdienstags bis freitags undsonntags von 10.00 bis16.00 Uhr.

Uwe Holz

Ferienkalender Sommer 2010der StadtbibliothekOT BitterfeldMittwoch, 30.06.1010.00 Uhr „Detektive haben keine Ferien“

(ab 8 - 9 Jahre)Da werden euer Spürsinn und eure Kombi-nationsgabe auf die Probe gestellt. Wir hof-fen sehr, dass jeder dieses kniffelige Rätsellösen kann.

Mittwoch, 07.07.1010.00 Uhr Märchenstunde (ab 6 Jahre)

An diesem Tag erfahrt ihr alles rund umHans Christian Andersen, der, wie ihr viel-leicht wisst, wirklich viele und schöne Mär-chen geschrieben hat. Eins davon bekommtihr auch noch zu hören.

Mittwoch, 14.07.1010.00 Uhr Tom Sawyers Abenteuer (ab 9 - 10 Jahre)

Da gibt es Spannendes über Tom Sawyer undseinen Freund Huckleberry Finn zu erfahren.Und auch so einige interessante Dinge überMark Twain. Das ist der Schriftsteller, dersich dieses Buch ausgedacht hat.

Mittwoch, 21.07.1010.00 Uhr „Bibliotheks-Quiz“ (ab 9 - 10 Jahre)

Eingeladen sind alle Leseratten und auch die,die es werden wollen. Wir möchten mit euchverzwickte Rätsel lösen. Wenn ihr das gutgeschafft habt, gibt es noch eine tolleGeschichte.

Mittwoch, 28.07.1010.00 Uhr „Ich komme in die Schule“ (ab 6 Jahre)

Für unsere Einschüler gibt es eine kunter-bunte Malstunde. In der kann jeder seineschönste Zuckertüte malen. Außerdem gibtes ein paar Geschichten rund um den Schul-anfang zu hören.

Eduard & unser Bibliotheksteamfreuen sich auf euch!

Kinder und Jugendliche

Kids können kochen! Der 14. Erdgaspokal ruft an den Herd

Bei neuer Kochaufgabe dreht sich alles um Salat, Pasta und Fruchtkreme

Aufgekocht! Der 14. ERD-GASPOKAL der Schülerkö-che® bittet im Schuljahr2010/11 erneut kochinte-ressierte Jugendliche der 7. -10. Klassen zum kulinari-schen Wettstreit. Wieder sollim Viererteam binnen 120Minuten ein Drei-Gänge-Menü für vier Personenzubereitet und angerichtetwerden. Einkaufswert derverwendeten Zutaten liegtbei 18 Euro. Neu ist die Spei-

senfolge. Vorspeise: BunterSalat, Hauptgericht: Pasta,Dessert: Kreme mit einhei-mischen Früchten. Neu vor-gegeben sind auch die Pro-dukte des Warenkorbes, dieausschließlich von den jun-gen Hobbyköchen verarbei-tet werden dürfen.Bis eine Woche vor denjeweiligen Sommerferien istdie verbindliche Anmeldungmöglich. Die komplettenUnterlagen müssen nach

Schuljahresbeginn beim Pro-jektteam Erdgaspokal (c/oteamWERK GmbH, Güntzel-straße 4a, 04571 Rötha) ein-gereicht werden. Anmeldenund Ausfüllen kann auchonline über die Websitewww.erdgaspokal.de erfol-gen. Unabhängig vom Spaßam gemeinsamen Kochen,Zubereiten und Präsentierengibt der Wettstreit Jugendli-chen erste Einblicke in einekreative Tätigkeit.

Mehr als 700 ehemaligeSchülerköche haben mittler-weile eine gastronomischeAusbildung begonnen. Aberauch die Teenager, welchesich für einen anderen Berufentscheiden, profitieren vonden Kenntnissen aus demErdgaspokal und werdendurch die erlangten sozialenKompetenzen wie Teamfähig-keit und Zielorientierung zumotivierten Auszubildenden.teamWERK GmbH

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 10

Farbklecks

Wann? 23. Juni 2010von 15.00 - 16.00 Uhr

Spiel- und KrabbelgruppeWo? Kindertagesstätte

Kinder Eltern Zentrum „Farbklecks“An der Kuschelburg 3, 06766 Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen

Wer? Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahren

Kontakt: Frau Lamm, Tel. 0 34 94/2 30 73

Es entstehen keine Kosten.Bitte denken Sie an Getränke, Verpflegung und Windelnfür Ihr Kind!

Haben Sie Anregun-gen, Tipps und Hin-weise zum Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt?Dann wenden Siesich an die Presse-stelle der Stadt Bit-terfeld-WolfenTel.:0 34 94/6 66 01 21

Neu sanierte Kita „Bergmännchen“ veranstaltet einen Tagder offenen TürAm 05.10.2009 begannendie Baumaßnahmen an derKita „Bergmännchen“ imOrtsteil Holzweißig. In denfolgenden sechs Monatenerfolgten Abbruch, Entwäs-serungskanal-, Beton-, Mau-rer-, Estrich-, Fliesenleger-,Trockenbau-, Putz-, Tischler-,Maler- und Bodenlegerarbei-ten. Zudem wurden die Hei-zung und die sanitären Anla-gen vollständig neu instal-liert. Auch die Beleuchtung,die Elektroinstallation, dieTelekommunikation und dieGefahrenmeldeanlage wur-den erneuert.Die Baumaßnahmen ende-ten am 31. März 2010. Ca.460 000 Euro wurden in dieSanierungsmaßnahme inves-tiert. Mit Beendigung derBaumaßnahmen haben dieKinder wieder Besitz vonihren sanierten Sanitäranla-gen genommen. Nun wurdees Zeit, die neue sanierteKindereinrichtung auch alleninteressierten Besuchern zuzeigen. „Ich arbeite seit 27Jahren hier in der Einrich-

tung, und es ist wirklichschön geworden“, sagt Lei-terin Christine Bergt stolz.Insgesamt 50 Krippenplätzestehen ab sofort in der Ein-richtung zur Verfügung.Aus diesem Grund veran-staltete die Kita am 27. Maiab 16 Uhr einen Tag der offe-nen Tür. Mit einem buntenProgramm begrüßten dieKinder und Erzieherinnenalle Besucher. Liebevoll hat-ten die Kleinen ihre Lieder

vom Sonnenkäfer, Hänselund Gretel und vom Kribbel-Krabbel-Käfer einstudiert,um sie an diesem besonde-ren Tag vorzuführen. DasFinale bildete schließlich derbekannte Song „Tanzalarm“,bei dem alle Kinder gemein-sam das Tanzbein schwan-gen. Anschließend hieltChristine Bergt eine beson-dere Überraschung bereit,und so durften die Jüngstenihr Geschenk schließlich öff-

nen: Ab sofort wird ein gro-ßes Haus aus Plastik-Bau-steinen zum Spielen und Ver-weilen einladen.Bei Kaffee und Kuchen hat-ten dann alle Besucher dieMöglichkeit, das Innere derKindertagesstätte ausgiebigzu erkunden. Insgesamtwurde ein durchweg positi-ves Fazit zu den abge-schlossenen Bauarbeitengezogen.Pressestelle

Mit großerBege is terungpackten die Kin-dergartenkinderihre neuesGeschenk aus.

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Besuch der Betriebsfeuerwehr DHL am LuftfrachtdrehkreuzLeipzig durch Mitglieder der Kinder- und JugendfeuerwehrThalheimAm Mittwoch, dem19.05.2010, fand der seitlängerer Zeit geplanteBesuch der Betriebsfeuer-wehr DHL am Luftfracht-drehkreuz der DeutschenPost Leipzig durch neun Mit-glieder der Kinder- undJugendfeuerwehr Thalheimund ihre Begleiter statt.Grund für diesen Besuch war,dem Feuerwehrnachwuchsim Rahmen der Ausbildungden Einsatzort und damit dieEinsatzbereiche der Betriebs-feuerwehr DHL zu zeigenund die Anforderungen anjeden einzelnen darzustellen.Ermöglicht wurde diese Fahrtin erster Linie dadurch, dassdie Thalheimerin SabineEbert, die auch in der Thal-heimer Freiwilligen Feuer-wehr engagiert ist, bei DHLLeipzig arbeitet und sich fürden Besuch ihrer Firma durchdie Mitglieder der Kinder-und Jugendfeuerwehr Thal-heim dort stark gemachthatte.Die gemeinsame Abfahrt inThalheim erfolgte mit 2Mannschaftswagen, vondenen einer freundlicher-weise von der Wolfener Frei-

willigen Feuerwehr zur Ver-fügung gestellt wurde.Am Empfang bei DHL wur-den unsere Personalien über-prüft, Hausausweise ausge-händigt und uns Besucher-Warnwesten gegeben. Dasich das Unternehmen DHLauf dem Gelände des Flug-hafens Leipzig-Halle befin-det, mussten wir erst einenSicherheitscheck über unsergehen lassen, bevor wirden DHL-Bereich auf demFlughafengelände betretenkonnten.Durch den Gruppenführerder Betriebsfeuerwehr DHL,Vicky Gruond, wurden unseinige grundsätzliche Infor-mationen gegeben: Der Ein-satzbereich Betriebsfeuer-wehr erstreckt sich über dieWaren-Umschlagshalle (dasKernstück von DHL), dasTanklager mit seinen 3 Hoch-tanks, die riesige Flugzeug-wartungshalle EAT (Europe-an Air Transport), das Flug-feld und die Veterinärstation.Die eigentlichen Aufgabender Betriebsfeuerwehr DHLsind:Bereitschaftsdienst, in demvorbeugender Brandschutz

und Kontrolltätigkeiten(Wandhydranten, Feuerlö-scher und Fluchtwege) imBereich DHL betrieben wer-den,Rückverfolgung von durchdie Brandmeldeanlage aus-gelöster Alarme,Feuerlöschtraining undEinsätze zur Brand- undGefahrenabwehr.Des Weiteren gab es folgen-de Informationen:Auf dem Flughafen Leipzig-Halle gibt es eine Flughafen-feuerwehr. Die Betriebsfeu-erwehr DHL untersteht die-ser Flughafenfeuerwehr Leip-zig-Halle.- in jeder Schicht (8 Stun-

den) ist die FeuerwacheDHL mit 8 Feuerwehrleu-ten besetzt

- es steht 1 Feuerlösch-fahrzeug zur Verfügung,dessen Sollbesatzung 6Einsatzkräfte sind.

- der Löschtank des Feuer-löschfahrzeugs beinhal-tet je ca. 600 l Wasser,denen im Einsatzfall auto-matisch Schaum zuge-setzt wird, wodurch einewesentlich höhere Lösch-leistung erzielt wird

- zur Feststellung derZusammensetzung derbrennenden Materialienund den daraus abzulei-tenden Maßnahmen zurBrandbekämpfung sindMassenspektrometer vor-handen

Um den Mitgliedern der Kin-der- und JugendfeuerwehrThalheim einen Überblicküber die Gebäude und dasAreal von DHL zu geben,wurde mit 2 Kleintranspor-tern und einem Feuerlösch-fahrzeug eine ausgedehnteRundfahrt über das dortigeBetriebsgelände durchge-führt.Zum Schluss unseres Besu-ches erhielten alle 9 Mitglie-der der Kinder- und Jugend-feuerwehr Thalheim von derDHL Hub Leipzig GmbH jeein Geschenk in Form einesFußballs überreicht.Der Besuch war für alle Betei-ligten eine lehrreiche Veran-staltung, mit der vor allemdas Engagement der 9 Mäd-chen und Jungen in der Kin-der- und Jugendgruppe derFreiwilligen Feuerwehr Thal-heim gewürdigt wurde.U. Arndt

Wie wäre es mit einer Zuckertüte voller Bücher?Die Einschulung Ihres Kin-des ist ein besonderer Tag.Sie ist der Grundstein fürdie zukünftige EntwicklungIhres Kindes.Schenken Sie ihm dochetwas Besonderes, was esimmer gebrauchen kann -Hunderte von Büchern,CDs, DVDs, Kassetten,Hörbüchern und Zeit-schriften zum Lernen, Ent-spannen und Abenteuererleben! So kann Ihr Kindfür die kleine Gebühr von3,- EUR ein ganzes Jahrlang Medien aller Art aus-leihen. Dieser Lesespaßsteckt in einer Karte -der Lesekarte IhrerStadtbibliothek.

Haben wir Ihr Interessegeweckt? - Dann kommenSie zu uns in die Stadtbi-bliothek, und wir stellenIhnen einen Leseausweisfür die Zuckertüte IhresKindes aus, wenn Siemögen auch als Gutschein!Haben Sie Fragen odermöchten Sie unsere Öff-nungszeiten erfahren, rufenSie uns an unter 0 34 94/6 66 03 11 für die Biblio-thek im OT Wolfen oderunter 0 34 93/2 33 73 fürdie Bibliothek im OT Bit-terfeld.

Ihre Stadtbibliothek Gemeinsames Lesen macht Spaß

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 12

Kita „Kuschelburg“ eröffnet neuen SpielplatzAm 26.05.2010 luden dieKinder und Erzieherinnender Kita „Kuschelburg“ imOrtsteil Wolfen alle Interes-sierten zur großen Spiel-platzeröffnung ein.Auf diesem Wege erhieltenalle Gäste die Möglichkeit,die neuen Spielgeräte zubestaunen. 18 000 Eurowurden investiert. Sponso-ren hatten dieses Vorhabenmöglich gemacht. Ihnenallen dankten die 77 Kinderder Kita mit einem buntenProgramm. Gemeinsamwurde gesungen undgetanzt.Anschließend war es soweit: Mit Scheren bewaffnetzerschnitten zahlreiche klei-ne Kinderhände das Bandzum neuen multifunktiona-len Kletter-Spielgerät undwenig später testeten dieKinder ihre neuen Spielgerä-te. An zahlreichen Ständen,die von den Eltern liebevollorganisiert wurden, konnteaußerdem gebastelt,geschminkt oder Sportgetrieben werden.Pressestelle

Schnell eroberten die Kinder der Kita „Kuschelburg“ ihrenneuen Spielplatz.

Sozialkunde-Unterricht der besonderen Art im Bitterfeld-Wolfener Rathaus19 angehende Kinderpflegerim Alter von 16 bis 21 Jah-ren besuchten am 26. Maidas Bitterfeld-Wolfener Rat-haus. Der Vormittag im Rat-haus sei ein Projekt desLernfeldes Spiel in der Reihe„Von Azubis gewünscht, fürAzubis gemacht“, die imSozialkundeunterricht desB e r u f s s c h u l z e n t r ums„August von Parseval“ ange-boten wird, begründete Leh-rerin Margret Oehne dasInteresse der jungen Leute.Nach einer herzlichen Begrü-ßung durch Oberbürger-meisterin Petra Wust standeine Führung durch das Rat-haus, ein Besuch der IBA-Dauerausstellung im Konfe-renzraum sowie eine Dis-kussion zum Thema Spiel-platzkonzept auf dem Pro-gramm.Die Stimmung war zwang-los. Die Jugendlichen hattenkeine Scheu, Geschäftsbe-

reichsleiter Haupt- und Sozi-alverwaltung Joachim Teich-mann, der die Führungdurchführte, alle Fragen zustellen, die sie bewegten. Sogab es viele Fakten zurGeschichte des Gebäudesund theoretische Zusam-menhänge zur Struktur undzu den Arbeitsabläufen derVerwaltung. Ein Schwerpunktwar für die zukünftigenErzieher natürlich die Arbeit

der Mitarbeiter, die für dieKindereinrichtungen zustän-dig sind. Auch das Archiv, indem ein Großteil aller Aktender Stadt und auch historischBedeutsames aufbewahrtwerden, wurde gezeigt.Für die Jugendlichen öffnetesich an diesem Tag sogar dieTür zum Büro der Oberbür-germeisterin. Petra Wustspornte die jungen Leute an,sich in ihrer Ausbildung voll

und ganz einzubringen, dadie Stadt gut ausgebildetesFachpersonal, darunter auchErzieher, benötigen würde.Eine Diskussion zur aktuel-len Situation und weiterenVerfahrensweise mit denstädtischen Spielplätzen run-dete den Besuch der Auszu-bildenden ab.

Pressestelle

Einen Blick in ihr Arbeitszimmer gewährte Oberbürgermeisterin Petra Wust den Berufsschülern.

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Im Tiergehege Greppin erblickten goldige Zicklein das Lichtder Welt

Seite 13BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Soziales und Sport

13 Seniorenbegleiterinnen und -begleiter unterstützen absofort ältere Menschen im StadtgebietIm Haus der Beratungund Gesundheit, in derErnst-Toller-Straße, ende-te am 18. Mai die fünf-wöchige Ausbildungzum Seniorenbegleiterfür 13 engagierte Men-schen. Sie alle hatten andiesem Tag den letztenBaustein ihrer umfang-reichen Ausbildungabsolviert. Regelmäßigtrafen sich die elf Damenund zwei Herren zwei-mal in der Woche in derFre iwi l l igenagenturMehrWERT, um nütz-liches Wissen rund umdas Thema Seniorenbe-gleitung zu erwerben.Bereits zum 7. Mal ende-te damit die Ausbildungzum Seniorenbegleitererfolgreich und wiedereinmal zeigte sich, wienötig Seniorenbegleitervor dem Hintergrund derdemografischen Ent-wicklung sind. Damit ist

die Ausbildung zum Senio-renbegleiter ein wichtigerBestandteil der Stadtent-wicklung und Gemeinwesen-arbeit der EWN mbH.

„Viele ältere Menschen lebenallein und haben kaum nochsoziale Kontakte. UnsereSeniorenbegleiter haben dieZeit und die Ausbildung, um

auf ältere Menschen nochgezielter eingehen zu kön-nen“, sagt Brigitte Hofmann,Koordinatorin des Projektes.Pressestelle

Zertifikate und Blumen für die 13 ausgebildeten Seniorenbegleiter der FreiwilligenagenturMehrWERT

Beliebt bei allen Spaziergän-gern ist das Tiergehege mitAnglerteich im Ortsteil Grep-pin. Hier sind Esel, Ponys,Ziegen, Schafe, Hänge-bauchschweine, Katzen undFrettchen zuhause. Außer-dem gibt es zahlreiche Hüh-

ner und Zwerghühner, Tau-ben, Kanarienvögel, Wellen-sittiche, Großsittiche, Wach-teln und Pfaue.Besonders sehenswert istauch immer der Nachwuchs.So erblickten bereits zwi-schen Weihnachten und Sil-

vester kleine Ziegen dasLicht der Welt. „Da es zu die-ser Zeit bitter kalt war, wur-den sie nach der Geburtsofort auf die Heizunggelegt, weil sie sonst erfro-ren wären“, berichtet Tier-pflegerin Madlen Hamann.

Die Ziegen ernähren sichausschließlich von Heu,Gemüse, Kraftfutter undWasser. Eine Ziege bekommtje nach Rasse ein bis zweiLämmer pro Wurf.Das Tiergehege in Greppinist eine sehr gepflegte Anla-ge. Gerade für Kleinkinderist es ein Paradies, da vordem Gehege ein kleinerSpielplatz lockt. In den kom-menden Wochen steht dannein weiteres freudiges Ereig-nis an: bei den Eseln undPonys wird Nachwuchserwartet. Auch dieser wirdsicherlich zahlreiche Besu-cher nach Greppin locken.

Pressestelle

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 14

XX. Wolfener Open (ORWO Net) Schnellschachturnier

Lothar Vogt, der Sieger von 2009, gewann auch das JubiläumsturnierWie in den vergangen Jahrenwurde das Wolfen Open imStädtischen Kulturhaus unterhervorragenden Bedingungenausgetragen. Auch in diesemJahr übernahm die Oberbür-germeisterin Petra Wust dieSchirmherrschaft.Mit 36 eingeschriebenen Teil-nehmern sollte es wieder eininteressantes Turnier werden.Von den elf Spielern mit einerDeutschen Wertzahl über2000, davon vier internatio-nale Titelträger, machte sichwohl jeder Hoffnung aufeinen Spitzenplatz, wobeiLothar Vogt, InternationalerGroßmeister und beim SCEppingen spielend und Gun-ther Spieß, Internationaler

Meister vom SV Lok LeipzigMitte, zu den Titelaspirantengezählt wurden.Runde zwei brachte die ersteÜberraschung: der 13-jährigeHans Möhn, Spieler beim SC1911 Großröhrdorf, trotztedem Internationalen MeisterRalf Schöne, SV Marzahna 57,in einer spannenden Partie einRemis ab. Nach den erstendrei Runden lagen mit dreiPunkten Gunter Spieß undLothar Vogt vorn, wobei mit2,5 Punkten die internationa-le Meisterin Melanie Ohme, SCLeipzig-Gohlis, den Anschlusshielt. In der vierten Runde gabes ein Remis zwischen denführenden Favoriten. RalfSchöne gewann seine Partie

gegen Melanie Ohme. In dersechsten Runde ergab sicheine Punkteteilung zwischenLothar Vogt und Ralf Schöne,Gunter Spieß gewann gegenMarkus Hentze vom SC Leip-zig-Gohlis. Der Turniersieg lagnun in greifbarer Nähe. Diesiebente und letzte Rundemusste die Entscheidung brin-gen. Gunter Spieß würde auf-grund der besseren Wertungein Remis zum Turniersieg rei-chen.In der letzten Runde die Ent-scheidung, Melanie Ohmegewann in einer spannendenPartie gegen Gunter Spießund Lothar Vogt siegte gegenHans Möhn und gewannsomit wie im vergangenen

Jahr mit 6 Punkten das Wol-fener Schnellschachturnier.

Die weiteren Platzierun-gen:2. Lothar Spieß 5,5 Punk-te3. Melanie Ohme 5,5PunkteMit 4,5 Punkten erreichteder erst dreizehnjährigeHans Möhn einen hervor-ragenden fünften Platz.In den Sonderwertungenwurden folgende Ergeb-nisse erzielt:Bester Senior, SiegfriedReinholz von der SG Che-mie Bitterfeld mit 3 Punk-tenBester Junior, (Hans-Möhn),Robert Kreyssig SC Leip-zig- Gohlis mit 3,5 Punk-tenRatingwertung bis DWZ20001. Mikael Zoun, SK Dessau932. Gerd Mennicke, SG Che-mie Wolfen3. Thomas Krannich, SCRaguhnRatingwertung bis 17991. Gerd Wildau, SG ChemieWolfen2. Martin Michalek, SCRaguhn3. Angelika Schwebbach,SV SangerhausenRatingwertung bis 15991. Markus Ohme, SC Leip-zig-Gohlis2. Frank Heuer, SV Merse-burg3. Daniel Gronau, SG Che-mie Wolfen

Hans-Jürgen KrauseHochkonzentriert zeigten sich die Spieler zum XX. Wolfener Open (ORWO Net) Schnell-schachturnier.

ImpressumAmtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen,Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/66 60-1 1, [email protected], www.bitterfeld-wolfen.deSprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:Mo: 8 - 12 u. 13 - 16 UhrDie: 8 - 12 u. 13 - 18 UhrMi: geschlossenDo: 8 - 12 u. 13 - 18 UhrFr: 8 - 12 UhrVerantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die OberbürgermeisterinRedaktion: Katrin Kuhnt, Annett VogelSatz, Layout und Druck:Verlag + Druck Linus Wittich KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), www.wittich.deAnzeigenannahmestelle:Dürener Straße 2, OT Bitterfeld • 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 340 93/66 26 96Fax: 0 34 93/66 27 93, Funk: 01 71/4 14 40 58

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Seite 15BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Team aus Bitterfeld-Wolfen gewinnt das Verwaltungsderby

Zum Fußball-Derby trafen sich die Mannschaften der Stadtverwaltungen aus Sandersdorf-Brehna und Bitterfeld-Wolfen Foto: privat

Anders als die Jungs vom FCGrün-Weiß Wolfen konnte dieMannschaft der Stadtverwal-tung Bitterfeld-Wolfen dasDerby gegen die Verwaltungder Stadt Sandersdorf-Breh-na mit 8 : 1 für sich ent-scheiden.Gespielt wurden zweimal 20Minuten im Vorfeld deseigentlichen Derbys auf demKunstrasen in Sandersdorf.Mit dem Halbzeitpfiff standes 1 : 1 zwischen beiden

Teams und die Partie warnoch offen. Nach einer ein-dringlichen Halbzeitanspra-che von MannschaftsleiterDirk Weber kamen die Bit-terfeld-Wolfener deutlichmotivierter aus der Pause.Dies zeigte sich, im Vergleichzu der 1. Halbzeit, in eineragileren Spielweise und ent-schlossenen Abschlusshand-lungen vor dem gegneri-schen Tor. So stand esbereits kurz nach der Pause

1 : 2 für die Bitterfeld-Wolfe-ner. Dieses Tor wirkte in denReihen der Spieler wie eineInitialzündung, denn danachwurde größtenteils nur nochauf das Sandersdorfer Torgespielt. Bis auf einige gutausgeführte Spielzüge, diealle spätestens beim Schluss-mann der Bitterfeld-Wolfenerendeten, konzentrierten sichdie ersatzgeschwächten unddadurch konditionell unter-legenen Sandersdorf-Breh-

naer auf das Verteidigen.Bester Spieler in den Reihendes Gegners war wohl derTorwart der Sandersdorfer,der seine Mannschaft voreiner deutlich zweistelligenNiederlage bewahrte. Aufder Seite der Bitterfeld-Wol-fener muss Markus Molzahnerwähnt werden, der mit sei-nen sechs Toren an diesemTag extrem gut aufgelegtwar und damit einen Löwen-anteil an dem Sieg seinerMannschaft hält. Nach 40gespielten Minuten undneun gefallenen Toren sahman deutlich erschöpfte undenttäuschte Sandersdorferund zufriedene Bitterfeld-Wolfener.Die Mannschaft der Stadt Bit-terfeld-Wolfen bedankt sichbei einem fairen Verlierer undden zahlreich erschienenFans. Bleibt abzuwarten, wiesich die Sandersdorf-Brehna-er nach dieser Niederlagebeim nächsten Derby, dannauf Wolfener Rasen, präsen-tieren werden.Dennis Bauer

Ferien in Fußball-Camps Gut Mößlitz und ArendseeDas Tretschok Fußballzen-trum veranstaltet auch imWM-Sommer für Mädchenund Jungen zwischen 6 und15 Jahre Fußballcamps. Vom04. bis 08.07.2010 sind wirin der wunderschönenJugendanlage „Gut Mößlitz“in Zörbig zu Gast.Die Trainer des Fußballzen-trums suchen die talentier-testen Kicker und küren dieBesten in den Wettbewerben„Jonglieren“, „9-Meter-König“,„Wendigkeitslauf-König“ und„Dribbelkönig“. Außerdemwerden den fußballbegeis-terten Ferienkindern vieleSpiele, Tipps und Tricks rundum den Fußball geboten.Weitere Highlights sind wiein jedem Jahr die Nachtwan-derung und das Lagerfeuer.Am letzten Nachmittag fin-det ein großes Street-Soccer-Abschlussturnier statt, beidem alle Eltern, Geschwisterund Großeltern zumZuschauen eingeladen sind.Es wird auf dem hervorra-genden Gelände der Nach-

wuchsspielgemeinschaftLöberitz/Salzfurtkapelle trai-niert. Ein eigener Bus-Shuttlesteht für den Transport zurVerfügung.Ein zweites Camp in Sach-sen-Anhalt findet vom 11.bis 15.07.2010 im Altmärki-schen Arendsee im idyllischgelegenen Jugendwaldheimstatt. Neben den Trainings-

einheiten werden auch hierdie Besten im Dribbeln,Wenigkeitslauf, Jonglierenund 9-m-Schießen gesucht.Bei schönem Wetter locktdas Arendseer Strandbad zurAbkühlung.Die Camps können als Voll-camp oder als Tagescampgebucht werden.Das Camp wird unterstützt

von der KreissparkasseAnhalt-Bitterfeld.Nähere Informationen undAnmeldungen erhalten Inte-ressenten telefonisch unter0 34 94/66 66 92 bzw. imInternet unter www.tret-schok.com/Fussballcamps/Buchung.

Ulf Saborofski

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 16

Siedlerfest auf dem Rathenauplatz in Wolfen-SüdAm Vorabend vor Himmel-fahrt ist es nun schon zur Tra-dition geworden, auf demRathenauplatz in Wolfen-Südunser Siedlerfest mit einemMaifeuer zu begehen.Dazu hatte der Bürgerverein„Siedlung Wolfen-Süd“ e. V.seine Vereinsmitglieder undalle Bewohner der SiedlungenWolfen-Süd und Wachtendorfsowie die Beschäftigten derAnhalt Bitterfelder Kreiswer-ke GmbH und die Beschäftig-ten der Wolfener RecyclingGmbH eingeladen.Schirmherrin war unsere

Oberbürgermeisterin, FrauWust.Unser Fest war sehr gutbesucht, nicht nur durch dieBewohner unserer Siedlun-gen, sondern auch durchzahlreiche andere Gäste.Das Maifeuer ist nicht nur einFeuer, es ist etwas Besonde-res für unsere Siedlung.Wie bereits in den vergange-nen Jahren bereitete HerrStandar unseren „Südmichel“,so haben wir ihn getauft, vor,der dann den Flammen geop-fert wurde.Gespendet wurde unser

Michel in diesem Jahr durchdie Familie Christel und Wer-ner Duda.Natürlich kam das leiblicheWohl auch nicht zu kurz. Erb-sensuppe aus der Gulasch-kanone, Gegrilltes und frischgeräucherter Fisch waren imAngebot.Das Duo Anne und Falk sorg-ten mit sehr guter Tanzmusikfür nette Unterhaltung.Es war ein sehr schönerAbend.An dieser Stelle möchte ichmich im Namen des Vorstan-des bei allen Helfern und

Sponsoren für ihre Unterstüt-zung bedanken. Ein beson-derer Dank gilt dem Team derPlauderkiste und HerrnBecker für die sehr gute Ver-sorgung an diesem Abend.Unser besonderes Danke giltder Firma NiRoVe für dieUnterstützung bei der Gestal-tung des Rathenauplatzes.Nun kann das Tanzbein auchdort geschwungen werden.Wir freuen wir uns auf dasnächste Maifeuer 2011

Ingrid Becker

Informationen

Sachsen-Anhalt KLAR - Das IB-Darlehen für KleinkläranlagenAlle dauerhaft zu betreiben-den Kleinkläranlagen sollenzukünftig an die bundesweiteinheitlich geltenden Anfor-derungen und damit demheutigen technischen Standangepasst werden. Dazumuss das Abwasser in derRegel biologisch behandeltwerden, was bei vielen vor-handenen Kleinkläranlagenbisher nicht der Fall ist. DieseAnlagen müssen umgerüstetbzw. neu gebaut werden.Das Land und die Investiti-onsbank unterstützen diesenProzess durch das zinsgüns-tige Darlehen Sachsen-AnhaltKLAR.Je nach Größe der Anlage kann

die Darlehenssumme bei einemattraktiven Zinssatz von 1,99 %p. a. (nominal) und einer Lauf-zeit von fünf Jahren 3.000 Eurobismaximal 25.000 Euro betra-gen. Produktinformationen undAntragsformulare finden Sieunter www.ib-sachsen-anhalt.de. Nutzen Sie die kos-tenlose kostenfreie Hotline08 00/5 60 08 46.Im Service-Bereich des Rat-hauses der Stadt Bitterfeld-Wolfen liegen Faltblätter aus,die Sie informieren.Investitionsbank Sachsen-AnhaltFörderBeratungsZentrumDomplatz 1239104 Magdeburg

Wasser- und BodenanalysenAm Montag, dem 26. Juli2010 bietet die AFU e. V.(Arbeitsgruppe für Umwelt-toxikologie) die Möglichkeitin der Zeit von 13.30 bis14.30 Uhr in Bitterfeld, inder Kreisvolkshochschule,Lindenstr. 12a Wasser- undBodenproben gegen Unkos-tenerstattung untersuchenzu lassen. Das Wasser kannsofort auf den pH-Wert unddie Nitratkonzentrationuntersucht werden.Dazu sollten Sie frisch abge-fülltes Wasser (mind. 500ml) in einer Mineralwasser-flasche mitbringen.Auf Wunsch können zusätz-lich auch noch andere Stof-

fe analysiert werden. Eskann auch ermittelt werden,ob Sie bei Ihrem Wasser Kup-ferrohre für die Hausinstal-lation verwenden können.Weiterhin werden auchBodenanalysen für eineNährstoffbedarfsermittlungentgegen genommen. Hier-zu ist es notwendig, anmehreren Stellen des Gar-tens Boden auszuheben,sodass insgesamt ca. 500Gramm der Mischprobe fürdie Untersuchung zur Verfü-gung stehen.Eine Beratung zu weiterenUmweltproblemen ist mög-lich.Ramona Stephan

Studienkreis Bitterfeld hatGratis-Hausaufgabenplanerund bietet Ferienkurse anFast geschafft - Ferien,durchatmen, erholen undKraft tanken. Doch lohntsich vor der erlösendenSommerpause ein letzterGedanke an die Schule unddas kommende Schuljahr.Denn gegen Vergesslich-keit und das allgemeineLernchaos hat der Studi-enkreis Bitterfeld ein prak-tisches Hilfsmittel. DieNachhilfeschule ver-schenkt schon jetzt ihrenHausaufgabenplaner fürdie nächste Schulsaison -solange der Vorrat reicht.Der 134 Seiten starkeTimer bietet genügendPlatz für Hausaufgaben,Stundenpläne, Geburtsta-ge, und Partytermine.Natürlich stehen auch alleFerien darin. Dazu gibt esWissenswertes zu denFächern Mathe, Deutschund Englisch sowie inte-ressante Informationen zuSprachreisen und SozialenNetzwerken.Damit die grauen Zellennach sechs Wochen nichtkomplett den Dienst quit-tieren, kann man auch inden Ferien etwas lernen.Das Nachhilfeinstitut Stu-dienkreis hat zahlreicheneue Ferienkurse für dieSchüler weiterführenderSchulen und für Grund-

schüler entwickelt. In denVorbere i tungskursenschließen die Teilnehmerihre Lücken im Problem-fach und bereiten sich aufeinen gelungenen Schul-start vor. In speziellen Feri-enkursen festigen Kinderim Grundschulalter ihremathematischen Grundla-gen für das Sachrechnen,gewinnen mit Erlebnisauf-sätzen Sicherheit imSchreiben, schärfen ihreSinne im Wahrnehmungs-training oder nehmen aneiner Theaterwerkstatt teil.Auch für Schüler weiter-führender Schulen hält derStudienkreis in seinemSommerprogramm einegroße Kursvielfalt bereit:Konzentrationstraining,richtiges Bewerben oderoptimales Zeitmanage-ment sowie effektiveStressbewältigung sind nureinige der angebotenenThemen. Welche Kurse anwelchen Terminen zu Stan-de kommen, richtet sichnach der Nachfrage.Anmeldeschluss ist der23.06.2010.Weitere Informationenbekommen Sie unter Tel.:0 34 93/82 48 70.

Studienkreis Bitterfeld

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Seite 17BWA 12-10 vom 18.06.10 Stadt Bitterfeld-Wolfen

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen

Öffentliche Bekanntmachung der StadtBitterfeld-WolfenBekanntmachung über den Erlass der 1. Änderungdes Bebauungsplanes Nr. 04/91 „Zentrum-Ost“ derStadt Bitterfeld-Wolfen, Ortsteil Wolfen

Der Stadtrat der Stadt Bitterfeld-Wolfen hat in seiner Sitzungam 17.03.2010 die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr.04/91 „Zentrum-Ost“ des Ortsteiles Wolfen als Satzungbeschlossen.

Begrenzung des Gebietes:im Osten: östliche Grenze des Flurstückes 330,in Süden: südliche Grenze der Flurstücke 328, 329 und

330,im Westen: östliche Straßenbegrenzungslinie der Leipziger

Straße,im Norden: nördliche Grenze der Flurstücke 328, 329 und

330.

Der Planungsanlass für die 1. Änderung ergibt sich aus derUmwandlung des auf dem Flurstück 330 befindlichen ehe-maligen Schul- und Verwaltungsgebäudes zu einem Wohn-gebäude mit Büroräumen.Dazu ist die Art der baulichen Nutzung von „Flächen für denGemeinbedarf“ in „Mischgebiet“ zu ändern, die notwendi-gen Stellflächen und Zuwegungen auszuweisen sowie denZugang/Zufahrt über die kommunalen Flurstücke 328 und329 auf das Flurstück 330 baurechtlich durch die Festset-zung von Geh-, Fahr- u. Leitungsrechten zu sichern.Detaillierte Angaben sind dem Bebauungsplan mit derBegründung zu entnehmen.

Die Satzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr.04/91 „Zentrum-Ost“ des Ortsteiles Wolfen tritt mit derBekanntmachung nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)in Kraft.Jedermann kann in den Bebauungsplan und die Begründungdazu ab diesem Tag in der Stadt Bitterfeld-Wolfen, OT Wol-fen, Rathausplatz 1, Sachbereich Stadtplanung, Zimmer 201,während folgender Zeiten:dienstags 9.00 bis 12.00 Uhrund 13.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 9.00 bis 12.00 Uhrund 13.00 bis 18.00 Uhreinsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

Rechtsbehelf:Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden unbeachtlich:1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Ver-

letzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Form-vorschriften,

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beacht-liche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis desBebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwä-gungsvorgangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekannt-machung schriftlich gegenüber der Stadt Bitterfeld-Wolfenunter Darlegung des die Verletzung begründeten Sachver-halts geltend gemacht worden sind.Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Ent-schädigungsansprüche, wenn die in den §§ 39 bis 42bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind und über

das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hinge-wiesen.Vorgenannte Hinweise zu den §§ 214, 215 und 44 bezie-hen sich auf den Inhalt der 1. Änderung des Bebauungs-planes Nr. 04/91 „Zentrum-Ost“.

Bitterfeld-Wolfen, 27.05.2010

gez. Wust SIEGELOberbürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachungzur Durchführung der Gewässermahdan Gewässern 2. OrdnungEntsprechend der Festlegungen in den §§ 102 und 116 desWG LSA in der aktuellen Fassung, der Satzung des Verban-des §§ 2 und 4 in der aktuellen Fassung teilt der Unterhal-tungsverband „Westliche Fuhne/Ziethew“ Peißen mit, dassin der Zeit vom

5. Juli bis zum 23. Dezember 2010

die erforderlichen Gewässerunterhaltungsarbeiten an denGewässern 2. Ordnung im Verbandsgebiet durchgeführt wer-den. Die Unterhaltungsarbeiten führt der Verband mit eige-nem Personalbestand durch.

Anlieger und Hinterlieger haben zu dulden, dass der Unter-haltungspflichtige die Grundstücke betritt, vorübergehendbenutzt, ...!Anlieger und Hinterlieger haben It. WG LSA ebenso zu dul-den, dass der Aushub auf ihren Grundstücken eingeebnetwird, sofern es die bisherige Nutzung nicht dauernd beein-trächtigt.

Für Rückfragen und erforderliche Abstimmungen stehenIhnen als Ansprechpartner zur Verfügung:

- Herr Hendrich- Herr Hummel

vom UHV „Westliche Fuhne/Ziethe“ in 06408 Peißen,Tel. 0 34 71/31 08 40.

Peißen, 20.05.2010gez. gez.D. Symalla D. HendrichVerbandsvorsteher Geschäftsführer

Umlegungsausschuss der StadtBitterfeld-WolfenBeschluss über die Aufstellung des 6. Teilumlegungsplanesnach § 66 Baugesetzbuch im Umlegungsverfahren „Bitter-felder Wasserfront, Teil I“ der Stadt Bitterfeld-Wolfen.

I. Beschluss über die Aufstellung des 6. Teilumle-gungsplanesDer Umlegungsausschuss der Stadt Bitterfeld-Wolfen hatgemäß § 66 Abs. 1 Baugesetzbuch durch Beschluss vom04.05.2010 für Teile des Umlegungsgebietes im Umle-gungsverfahren „Bitterfelder Wasserfront, Teil I“ den 6. Tei-lumlegungsplan aufgestellt. Der Teilumlegungsplan besteht

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Stadt Bitterfeld-Wolfen BWA 12-10 vom 18.06.10Seite 18

aus der Umlegungskarte und dem Umlegungsverzeichnis.

II. Möglichkeit der Einsicht bei berechtigtem Interes-seDer Teilumlegungsplan enthält gemäß § 66 Abs. 2 Bauge-setzbuch den in Aussicht genommenen Neuzustand mit dentatsächlichen und rechtlichen Änderungen, die die im Tei-lumlegungsgebiet gelegenen Grundstücke erfahren. Der Tei-lumlegungsplan kann gemäß § 69 Abs. 1 Baugesetzbuchbei der Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses der StadtBitterfeld-Wolfen im Landesamt für Vermessung und Geo-information Sachsen-Anhalt, Elisabethstraße 15 in 06847Dessau-Roßlau zu den ÖffnungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag 8:00 bis 13:00 UhrDienstag 8:00 bis 18:00 UhrFreitag 8:00 bis 12:00 Uhreingesehen werden. Den Teilumlegungsplan kann jeder ein-sehen, der ein berechtigtes Interesse darlegt.

III. Ablauf der Frist für die Anmeldung von RechtenDie öffentliche Bekanntmachung über die Einleitung desUmlegungsverfahrens durch den Umlegungsbeschluss vom28.11.2001 erfolgte im amtlichen Mitteilungsblatt der StadtBitterfeld Nummer 14/Jahrgang 8 am 27.12.2001. DieBekanntmachung des Umlegungsbeschlusses enthält unterZiffer II die Aufforderung zur Anmeldung von Rechten. Nach§ 48 Abs. 2 Baugesetzbuch ist diese Frist mit der Beschluss-fassung über die Aufstellung des Teilumlegungsplanes abge-laufen.

IV. Zustellung von Auszügen aus dem Teilumle-gungsplanDen am Umlegungsverfahren nach § 48 BaugesetzbuchBeteiligten wird gemäß § 70 Baugesetzbuch ein ihre Rech-te betreffender Auszug aus dem Teilumlegungsplan zuge-stellt.

V. RechtsbehelfsbelehrungGegen den Beschluss über die Aufstellung des Teilumle-gungsplanes kann innerhalb eines Monats nach dieserBekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Wider-spruch ist schriftlich bei der Geschäftsstelle des Umle-gungsausschusses der Stadt Bitterfeld-Wolfen im Landes-amt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt,Elisabethstraße 15 in 06847 Dessau-Roßlau einzulegen oderdort zur Niederschrift zu erklären. Der Widerspruch solleinen bestimmten Antrag enthalten. Zur Begründung die-nende Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben wer-den.

Bitterfeld-Wolfen, den 04.05.2010gez.Egbert AselmeierDer Vorsitzende SIEGEL

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