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<<<<<< Golgotha Golgotha ist der Ort der Kreuzigung, der Hinrich- tung Jesu. Das Bild zeigt die Stelle in der Grabes- kirche in Jerusalem, wo das Kreuz Jesu gestan- den hat. Das silber ver- zierte gemalte orthodo- xe Kreuz mit Maria und Johannes verweist da- rauf, dass unter dem kleinen Altar auf der Erde ein silberner run- der Kreis mit einem Loch in der Mitte zu finden ist. Viele Gläubige, die zu diesem Ort gekommen sind, verhar- ren betend in dieser Kapelle, um dann vor dem Kreuz nie- der zu knien und mit der Hand in dieses Loch zu gehen, bis man den Felsen spüren kann. Den kalten Felsen, in den das Kreuz Christi gerammt war und das so zu einem der be- rühmtesten Felsen der Welt geworden ist. Berührt ist jeder Mensch von diesem Ort, hier kann man nicht einfach vorbeigehen. Hier verlor Jesus Christus sein Leben, hier auf diesen kleinen Felsen stieg er hinauf, um den Abstieg des Todes zu erleiden. Seine Hingabe für uns, „der für uns ist gekreuzigt worden.“ >>> Ausgabe 8 April 2012 Ostern Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken Blickpunkte GOTT! Wälz den Stein weg, der mich hindert zu glauben. Ich möchte glauben, dass Du am Leben bist und dass Du den Tod überwindest. Ich möchte glauben, dass Du bereits damit begonnen und Jesus zu einem neuen Leben auferweckt hast. Wälz den Stein weg! Damit ich glaube und aufstehe zu einem frohen Leben. Anton Rotzetter aus: Gott, der mich atmen lässt. Gebete, Herder 1985

Blickpunkte - Ausgabe 8 - April 2012

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Die Blickpunkteausgabe Nummer 8 zu Ostern im April 2012

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Golgotha

Golgotha ist der Ort der

Kreuzigung, der Hinrich-

tung Jesu. Das Bild zeigt

die Stelle in der Grabes-

kirche in Jerusalem, wo

das Kreuz Jesu gestan-

den hat. Das silber ver-

zierte gemalte orthodo-

xe Kreuz mit Maria und

Johannes verweist da-

rauf, dass unter dem

kleinen Altar auf der

Erde ein silberner run-

der Kreis mit einem

Loch in der Mitte zu

finden ist.

Viele Gläubige, die zu diesem Ort gekommen sind, verhar-

ren betend in dieser Kapelle, um dann vor dem Kreuz nie-

der zu knien und mit der Hand in dieses Loch zu gehen, bis

man den Felsen spüren kann. Den kalten Felsen, in den das

Kreuz Christi gerammt war und das so zu einem der be-

rühmtesten Felsen der Welt geworden ist.

Berührt ist jeder Mensch von diesem Ort, hier kann man

nicht einfach vorbeigehen. Hier verlor Jesus Christus sein

Leben, hier auf diesen kleinen Felsen stieg er hinauf, um

den Abstieg des Todes zu erleiden. Seine Hingabe für uns,

„der für uns ist gekreuzigt worden.“ >>>

Ausgabe 8 April 2012 Ostern

Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken

Ausgabe 1

Blickpunkte

GOTT!

Wälz den Stein weg,

der mich hindert zu glauben.

Ich möchte glauben,

dass Du am Leben bist

und dass Du den Tod überwindest.

Ich möchte glauben,

dass Du bereits damit begonnen und

Jesus zu einem neuen Leben

auferweckt hast.

Wälz den Stein weg!

Damit ich glaube und aufstehe

zu einem frohen Leben.

Anton Rotzetter

aus: Gott, der mich atmen lässt. Gebete, Herder 1985

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Auf Reisen

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<<< Schon oft – wie oft kann ich gar nicht sagen – bin ich an dieser Stelle gewesen, allein oder mit Gruppen. Immer wieder zieht mich dieser Ort an, weil er ein Drehpunkt ist in der Menschheitsge-schichte. Nie hätten wir von Jesus gehört, wäre er hier nicht hingerichtet worden. Das ergreift mein Herz, das ergreift junge und alte Menschen, die hierher kommen aus welchem Land, von welchem Kontinent auch immer. Ein Mittelpunkt der Welt.

Ich erinnere mich an die große Weltkarte, 2 x 3 m groß im Priesterseminar in Münster. Regens Franz Kamphaus, der spätere Bischof von Limburg, hat-te an dem Ort, wo Golgotha lag, einen Eisenstab mit einem Stein vom Felsen Golgotha anbringen lassen: Die Mitte der Welt.

Wenn wir uns vorbereiten auf Ostern, dann tun wir Christen dies im Blick auf das Kreuz, das Lei-den Jesu damals und das Leiden der Menschen heute. Das Leiden der unzähligen Menschen weltweit und unter uns, die hungrig und dürstend sind. Wir hören den Schrei Jesu „mich dürstet“ und überhören dabei nicht den Schrei der Men-schen heute nach Nahrung und Wertschätzung, Freundlichkeit und Beheimatung.

Die Fastenzeit hat uns neue Impulse gegeben, den anderen wahrzunehmen, so freue ich mich auf die Feier von Ostern, die den Glauben an die Aufer-stehung stärkt.

Ihr Pastor Theodor Prießen

Pfarrfest in Aldekerk

Die Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken lädt ganz herzlich zu ihrem diesjährigen Pfarrfest am Sonntag, 01. Juli 2012 in den Pfarrgarten St. Peter und Paul Aldekerk ein.

Das Pfarrfest beginnt um 9.15 Uhr mit einem Familiengottesdienst in St. Peter und Paul. An-schließend gibt es Spiel und Spaß für jung und alt im Pfarrgarten. Wie immer ist für das leibliche Wohl ausrei-chend gesorgt.

Jeder kann durch sein Mitmachen und Kommen zum Gelingen beitragen!

Noch ein organisatorischer Hinweis: Die mor-gendlichen Gottesdienste an diesem Sonntag in Nieukerk und Stenden entfallen. Dafür feiern wir um 19.00 Uhr die Abendmesse in St. Tho-mas Stenden.

Johannes Bonn

Israel und Jordanien Eine Reise für die Pfarrei

Unsere Pfarrei bietet eine Reise nach Jorda-nien und Israel an, die in diesem Jahr stattfin-den wird. Es gab zwar bereits ein Vortreffen am 3. März, dennoch ist es für einige noch möglich mitzufahren.

Die Fahrt geht los am Sonntag, 16. Septem-ber gegen 15.00 Uhr auf dem Dionysiusplatz in Nieukerk. Wir landen früh um 1.30 Uhr am Montag in Amman und sind dann drei Tage in Jordanien. Besichtigt wird der Moseberg Nebo, Madaba, Kerak und Petra. Am Mittwoch geht es zur Taufstelle Jesu am Jordan und von dort aus über die Grenze nach Israel zum Tabor und dann zum See Genezareth, wo wir vier Tage wohnen.

Vom Gästehaus in Tabgha reisen wir zum Berg der Seligpreisungen, nach Kafarnaum, zur Primatskapelle direkt am See, zu einer Bootsfahrt, nach Nazareth und nach Kana.

Am Sonntag, 23. September geht es über Je-richo und Bethlehem nach Jerusalem, dann zunächst zum Toten Meer, nach Massada und Qumran.

Die letzten Tage in Jerusalem besuchen wir die Stätten des Leidens und der Auferstehung Jesu. Zu denen ich Eingangs bereits etwas geschrieben habe.

Am Donnerstag geht es zurück nach Deutsch-land, wo wir gegen 21.00 Uhr in Düsseldorf ankommen.

Die Bedeutung und Historie der vielen Orte und Stätten, die wir besuchen wollen, würde hier zu weit führen. Zu viel gibt es über das Land Jesu zu erzählen. Daher werden die Stätten nicht nur touristisch, sondern auch biblisch erschlossen, gerne auch mit der Feier der hl. Messe.

Die Kosten belaufen sich bei 21-25 Personen auf 1.845 € (Einzelzimmerzuschlag 380 €) und verbilligen sich, wenn mehr Personen teilnehmen (bis zu 35 Teilnehmer sind mög-lich).

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann mel-den sie sich bei mir oder im Pfarrbüro.

Pfarrer Theodor Prießen

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Ostern

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Kar- und Osterzeit in Kerken

Sa., 31. März – Palmsonntag

17.00 Uhr Familienmesse zum Palmsonntag in St. Peter und Paul, Beginn im Pfarrgarten gestaltet mit Total Vokal, MittwochsChor, Löwenban-

de/Singschule und den Kindergartenkindern

18.15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Palmweihe in St. Dionysius

Palmsonntag, 1. April

09.15 Uhr Hochamt in St. Peter und Paul mit Palmweihe

10.30 Uhr Palmweihe im Bürgerpark Nieukerk anschl. Prozession und Hochamt in St. Dionysius gestaltet vom St. Raphael- und Johannes-Kindergarten

10.30 Uhr Palmweihe auf dem „Roten Platz“ in Stenden anschl. Hochamt in St. Thomas mit Concoral und den Erstkommunionkindern

19.00 Uhr Sonntagabendmesse mit Palmweihe in St. Peter und Paul

Gründonnerstag, 5. April

16.00 Uhr Abendmahlsmesse für Kinder und Senioren in der Klosterkirche

17.00 Uhr Abendmahlsmesse für Kinder und Senioren in der Elisabeth-Kapelle Nieukerk

20.30 Uhr Abendmahlsliturgie mit Fußwaschung in St. Peter und Paul anschl. Anbetung bis 24.00 Uhr

Karfreitag, 6. April

08.00 Uhr Morgengebet in St. Dionysius

10.30 Uhr Gebet vor dem Kreuz in der Elisabeth-Kapelle Nieukerk

10.30 Uhr Kinderkreuzweg in St. Thomas besonders für die Erstkommunionkinder

11.00 Uhr Kinderkreuzweg in St. Dionysius gestaltet durch die Messdiener

11.00 Uhr Kinderkreuzweg in Aldekerk Treffen vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Peter und Paul gestaltet vom Kirchenchor St. Peter und Paul und der

Schola Cantorum mit Chorsätzen von Johann Sebastian Bach, Johann Michael Haydn, Lorenz Maierhofer, Heinz

van Hall und Felix Mendelssohn-Bartholdy

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Dionysius gestaltet vom Kirchenchor St. Dionysius mit Chorsätzen

von Klaus Heizmann, Johann Sebastian Bach, Lorenz

Maierhofer und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie in St. Thomas

Karsamstag, 7. April

17.00 Uhr Feier der Osterliturgie in St. Peter und Paul gestaltet vom Kirchenchor St. Peter und Paul und der

Schola Cantorum. Messe in B von Johann Nepomuk

Hummel sowie Motetten von Dietrich Buxtehude und Ig-

naz Schnabl.

Messe in B op. 77

Johann Nepomuk Hummel

(1787 – 1837)

Johann Nepomuk Hummel

(geb. 1778 in Pressburg,

heute Bratislava; gestorben 1837 in Weimar) war eine der

Schlüsselfiguren der späten Wiener Klassik. Er war Schü-

ler Mozarts, Haydns und Salieris und mit Goethe befreun-

det. Zu seiner Zeit hielt man ihn für der größten Pianisten

Europas und als Komponisten nur Beethoven nachste-

hend. Hummel schrieb den größten Teil seiner Chorwerke in der

Zeit, als er – als Nachfolger Haydns – bei der Familie

Esterházy als Konzertmeister engagiert war, das war von

1804 bis 1811. Seine Werke umfassten unter anderem fünf

symphonische Messen, ein Te Deum, Kantaten, Offerto-

rien, mehrstimmige Lieder und ein Oratorium.

19.00 Uhr Osterliturgie in St. Thomas

21.00 Uhr Osternachtsfeier in St. Dionysius ab Friedhofskapelle Nieukerk musikalisch gestaltet vom Kirchenchor St. Dionysius

Missa in Es von Karl Kraft sowie weitere Motetten von

Alain Wilson, Joseph Rheinberger, Hugo Distler, Martin

Lonquich und Klaus Heizmann

Karl Kraft, geboren am 09.02.1903 in München, studierte

an der „Akademie der Tonkunst“ Kirchenmusik und Or-

gel. Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium wurde er

1923 als Domorganist nach Augsburg berufen. Als Dom-organist und Komponist vieler geistlicher Werke blieb er

bis zu seinem Tode am 06.02.1978 Augsburg treu.

Ostersonntag, 8. April

06.00 Uhr Auferstehungsmesse in der Friedhofskapelle Aldekerk Mitwirkende: Klaus Stockhausen und Friedhelm

Schöpkens, Trompete

08.00 Uhr Osterfestmesse in St. Dionysius

9.15 Uhr Festhochamt in St. Peter und Paul anschließend Orgelmusik zum Osterfest mit Werken von

Johann Gottfried Walther, Johann Sebastian Bach, Dimit-

rij Bortniansky und Zoltan Kolday.

11.00 Uhr Festhochamt in St. Dionysius

19.00 Uhr Familienmesse und Osterfeuer in St. Thomas

Ostermontag, 9. April

08.00 Uhr Festmesse in St. Dionysius

09.15 Uhr Festhochamt in St. Peter und Paul gestaltet vom Kirchenchor St. Peter und Paul und der

Schola Cantorum.

Messe in B von Johann Nepomuk Hummel sowie Motet-

ten von Dietrich Buxtehude und Ignaz Schnabl.

10.30 Uhr Festhochamt in St. Thomas

11.00 Uhr Festhochamt in St. Dionysius

14.30 Uhr Festmesse in der Elisabeth-Kapelle

19.00 Uhr Festmesse in St. Peter und Paul

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Aus den Gremien

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Neues aus dem Pfarrgemeinderat

Im Rahmen einer samstäglichen Klausurta-gung informierte sich der Pfarrgemeinderat über die verschiedenen Immobilien der Ge-meinde, die genutzt werden und beriet über

den entsprechenden Bedarf. Dabei wurde festgestellt, dass im Großen und Ganzen die Vorgaben des Bistums zur Immobi-liennutzung eingehalten werden und auch eine Bedarfsdeckung gegeben ist. Lediglich das Jugendheim in Aldekerk wird –

auch mit Hinblick auf die Größe – zu wenig für kirchliche Zwecke genutzt. Dies scheint unter anderem an organisatorischen Schwierigkeiten, insbesondere bei Unklarheiten zur Belegungs- und Schlüsselvergabe zu liegen. Dem Kirchen-vorstand wird daher vorgeschlagen den Bele-gungsplan und die Schlüsselvergabe für das Jugendheim in Aldekerk über das Pfarrbüro zu regeln. Dadurch würde es in allen drei Pfarrbe-zirken zu einer einheitlichen Regelung kommen. Gruppen, wie z.B. die Messdiener, welche re-gelmäßig das Jugendheim benutzen, sollen kurzfristig einen eigenen festen Schlüssel erhal-ten. Darüber hinaus wurden weitere Vorschläge mit dem Ziel einer besseren Nutzung des Ju-gendheims Aldekerk an den Kirchenvorstand mit der Prüfung um Umsetzbarkeit weitergelei-tet. Bei einem gemeinsamen Treffen zwischen Pfarrgemeinderat und Presbyterium wurde die Entscheidung des Presbyteriums bespro-chen, den Buß- und Bettagsgottesdienst nicht

weiter ökumenisch zu feiern, da der Planungs-aufwand, mit Blick auf die geringe Resonanz der Gläubigen, als zu hoch erscheint. Die evan-gelische Kirchengemeinde Kerken wird weiter-hin einen Gottesdienst zum Buß- und Bettag feiern und lädt hierzu auch die katholischen Christen ein. Zudem wurde festgelegt, dass der ökumeni-sche Pfingstmontagsgottedienst am 28. Mai 2012 auf dem Michael-Buyx-Platz in Nieukerk

stattfindet. Die hierfür notwenigen Nutzungsan-träge wurden zwischenzeitlich gestellt. Die Haushaltssituation unserer Pfarrge-meinde wurde dem Pfarrgemeinderat durch den Kirchenvorstand dargelegt. Außerdem erging von Seiten des Kirchenvorstandes der Arbeitsauftrag mitzuhelfen, bestehende Ausga-ben auf Notwenigkeit zu prüfen und neue zu vermeiden, um so gemeinschaftlich die Finanz-lage der Gemeinde zu verbessern.

Der Rückblick auf den erstmalig durchgeführten Neujahrsempfang war durchweg positiv. In der Reflektion gab es jedoch auch kleinere Verbes-serungsvorschläge, die dem Pfarrgemeinde-ratsvorstand zur Beratung mitgegeben wurden. Insbesondere das Zeitfenster zwischen Beginn und Abschlussgottesdienst wurde kontrovers diskutiert und soll eine Änderung erfahren.

Iris Itgenshorst

Finanzsituation

dramatisch

In der letzten Sitzung des Kirchenvorstands wurde der Haushalt 2012 beraten und be-schlossen. Dabei wurde die aktuelle finanzielle Situation der neuen Kirchengemeinde deutlich. Nachdem die Jahresabschlüsse 2010 (die ehe-maligen Kirchengemeinden wurden bis zum 31.12.2010 noch separat erfasst) für Aldekerk mit einem Minus von 23.212,87 € und für Sten-den mit minus 7.888,35 € endeten, mussten die dort noch vorhandenen allgemeinen Rücklagen aus Vorjahren verbraucht werden. Dennoch verblieben noch Restverluste von insgesamt 14.720,43 €, die in den Folgejahren abzubauen sind. Nieukerk schloss das Rechnungsjahr 2010 noch mit einem Plus von 7.421,56 € ab. Dieses Plus wurde der allgemeinen Rücklage der Alt-Pfarrei Nieukerk zugeführt, die damit einen Stand von 28.469,47 € erreichte. Der Gesamtstand dieser Rücklage und die noch offenen Verluste bedeuteten einen schweren Start für die neue Kirchengemeinde Kerken, da nur noch 13.749,04 € als allgemeine Rücklage zur Verfügung stand und der Haushalt 2011 der neuen Kirchengemeinde darüber hinaus in der Planung bereits mehr Ausgaben als Einnahmen aufzeigte. Das Endergebnis 2011 bestätigt nun diese Pla-nung und zeigt ein Gesamtminus von 13.676,49 €. Nach Verrechnung aller Fehlbeträge mit der allgemeinen Rücklage vom Jahresbeginn ver-bleibt hier nur eine Rücklage von 72,55 €.

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Aus den Gremien

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Keine guten Voraussetzungen für den Haushalt 2012. Auch der weist in der Planung ein Minus von 10.470,00 € aus – und das, wo nun keine Rücklage mehr vorhanden ist. Für die Kirchengemeinde St. Dionysius Kerken gilt daher für 2012: es muss gespart werden, damit am Jahresende der Haushalt ausgegli-chen werden kann. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat werden daher jede Ausgabe auf ihre Notwendigkeit hin überprüfen müssen, um auch zukünftig eine funktionierende Kirchengemeinde und die nöti-ge finanziellen Ausstattung sicherstellen zu können. Es muss oberstes Ziel sein, wieder einen ausge-glichen Haushalt vorzulegen bzw. Haushalts-überschüsse zu erzielen. Wichtig bleibt jedoch zwischen Vermögen und Liquidität, also dem laufenden Haushalt, zu un-terscheiden. Vermögen besitzt unsere Pfarrei ausreichend. Dieses ist jedoch in Gebäuden, Länderrein oder zweckbezogenen Rücklagen gebunden. Im laufenden Haushalt jedoch halten sich Ein- und Ausgaben nicht die Waage, so dass wir nicht hinreichend liquide sind. Für diese Konstellation sieht das Bistum strenge Vorschriften vor: Es ist ein Haushaltsicherungs-konzept zu erstellen. Vermögen der Pfarrei darf aber keinesfalls zur Sicherung der laufenden Li-quidität veräußert werden. Und das ist auch gut so. So brauchen wir nicht die Veräußerung von Gebäuden etc. zu fürchten. Bei den laufenden Ausgaben aber müssen wir uns auf schmerzli-che Einschnitte gefasst machen.

Willi Geurtz

Ein Witz

Neulich im Pfarrhaus. Ein reicher ortsan-

sässiger Geschäftsmann fragt den Pastor:

„Glauben Sie, dass ich in den Himmel kom-

me, wenn ich der Kirche 25.000 Euro stif-

te?“

„Das kann ich Ihnen nicht so

genau sagen“, erwidert un-

ser Pastor, „aber an Ihrer

Stelle würde ich es lieber

mal probieren.“

Die Redaktion

In den letzten Wochen gab es einige Verände-rungen in der Redaktion.

Maria Greven und Jutta Kleinmanns – beide Gründungsmitglieder der Blickpunkte – möchten ein wenig kürzer treten und nicht mehr aktiv in der Redaktion mitwirken. Für einzelnen Artikel stehen Sie aber immer noch gerne zur Verfü-gung. Wir danken beiden für die Mithilfe in den letzten Jahren und die kreativen Ideen zur Ge-staltung.

Auf der anderen Seite haben wir aber auch Zu-wachs erhalten. Johannes Bonn möchte bei der Erstellung der Blickpunkte mitwirken und wird uns in den Folgeausgabe mit dem einen oder anderen Artikel überraschen. Mit Johannes Bonn ist damit auch weiterhin ein Redakteur aus Aldekerk an „Bord“. Es wäre aber wichtig, dass noch ein paar Per-sonen hinzukommen – das gilt auch für Sten-den – vielleicht wollen Sie ja einmal unverbind-

lich bei der Redaktion vorbeischauen. Rufen Sie uns bezüglich der Redaktionssitzungen einfach an.

Auch bei der Verteilung gibt es eine Neuerung. Peter Franke hat für Aldekerk mit einem kleinen Team die Organisation übernommen. Allerdings werden immer noch Boten für die einzelnen Be-zirke gesucht. Auch hier würde sich die Redak-tion über Ihren Anruf freuen, damit auch in Al-dekerk weiterhin die Blickpunkte an alle Haus-halte verteilt werden können.

Vielen Dank allen, die uns bei dieser Ausgabe mit Artikeln versorgt, durch Hilfe bei Fotos aus-geholfen und bei der Verteilung unterstützt ha-ben.

Der nächste Pfarrbrief erscheint Ende Juni zum Pfarrfest unserer Gemeinde in Aldekerk. Re-daktionsschluss ist der 22. April 2012.

Die nachfolgenden Ausgaben sind dann zum Patronatsfest im Herbst und zu Weihnachten geplant.

Die Redaktion dieser Ausgabe

Dieter Bergmann (570564), Johannes Bonn (4346), Maria Eyckmanns-Wolters (7736), Birgit Gerfertz (601574), Norbert Käfer (3186), Jens Kaltenecker (575553), Pastor Theodor Prießen (2231) und Eveline Treptow (573277).

E-Mail: [email protected]

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Kerken und das Bistum

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Diözesanpastoralplan im Bistum Münster

Ein Entwurf des Diözesanpastoralplans für das Bis-tum Münster liegt zurzeit im Internet unter der Ad-resse: www.kirchensite.de

Was soll der Entwurf und was bringt dieser Diöze-sanpastoralplan für unsere Gemeinde? Es ist zunächst schwer zu verstehen, welche Zielset-zung der Diözesanpastoralplan hat. Er muss „seinen Ausgangspunkt in der konkreten Wirklichkeit nehmen“(1). Gleichzeitig hat sich „eine zeitgemäße und menschengerechte Pastoral am Evangelium zu orientieren“.(2) Das „Fundament einer menschengerechten und auch zeitgemäßen Pastoral ist eine Spiritualität der Gemeinschaft“.(3)

In Teil A: „Situationsskizze für die Entwicklung eines Diözesanpastoralplans“ werden folgende Schwer-punkte aufgeführt:

Übergang von der Volkskirche zu einer Kir-

che im und für das Volk

Spannung zwischen Evangelium und Alltags-

kultur

Rückkehr des Religiösen

Das Wesentliche des Glaubens

Gewinn an individueller Freiheit

Gesellschaftliche Trends

Soziale Ungerechtigkeit

Insgesamt wird das Ziel der Pastoral wie folgt be-schrieben: sie hat „zum Ziel, die Kirche derart zu er-neuern, dass sie einerseits das Geheimnis Gottes au-thentisch und anschaulich vergegenwärtigt und an-dererseits näher bei den Menschen ist und ihre Kul-tur mit den Werten des Evangeliums prägt. Eine sol-che Erneuerung geschieht durch eine neue Inkulturation in die Gegenwartskultur, die ohne Be-rührungsängste auf die Menschen zugeht und in ih-re Situation hineingeht“.(4)

In Teil B wird die Emmaus-Erzählung (Lukas 24 13-35) als biblisches Leitwort für die Entwicklung eines Diözesanpastoralplans aufgeführt: „in der Begeg-nung zwischen Jesus und den beiden Jüngern wird exemplarisch vorgelebt, dass Menschen Gemein-schaft mit dem Auferstanden bilden, wo sie in ihrem Leben unterstützt, im Glauben gestärkt und zum Feiern befähigt werden“.(5)

Bei den Zielen für die Entwicklung eines Diözesan-pastoralplans sind nach der Begründung, den ziel-führenden Fragen jeweils die Zielsetzungen für die

Bistumsebene und auch für die Pfarreiebene aufge-führt. Für uns sind die Zielsetzungen auf der Pfarrei-ebene entscheidend:

Option für eine lokale Kirchenentwicklung Die Seelsorgeteams – vor allen Dingen in den größe-ren pastoralen Räumen wie zum Beispiel in zusam-mengelegten Gemeinden – sollen für eine Vernet-zung der unterschiedlichen kirchlichen Präsenzfor-men wie z.B. in Kerkens Kindergärten, Büchereien und Altentagesstätten sorgen, denn diese Vernet-zung soll den Standort der Kirche deutlich machen und bei der pastoralen Profilierung der jeweiligen Stätte mitwirken. Darüber hinaus sollen Kontakte gepflegt werden und Einladungen zum Mitwirken in der Glaubensgemeinschaft ausgesprochen werden – in Zusammenarbeit von ehren- und/oder hauptamt-lichen Mitgliedern der Pfarrei.

Option für die Glaubenserneuerung und Glaubens-vertiefung Es sollen Angebote für unterschiedliche Lebens- und Glaubensphasen als lebenslange Begleitung des christlichen Lebens erstellt werden. Dazu gehört z.B. eine Veranstaltung zur Glaubensbildung oder auch zur Glaubensvertiefung. Die Christen sollen befähigt werden, dass sie „häufi-ger und selbstverständlicher und mit demütigem Selbstbewusstsein von Gott zu anderen sprechen“.(6)

Optionen für die Verbindung von Liturgie und Le-ben Die Namen der Zelebranten sollen für jeden liturgi-schen Termin veröffentlicht werden, damit sich der mündige Christ informieren kann. Eine Entwicklung von kreativer Vielfalt für liturgische Formen für un-terschiedliche Adressaten und Gelegenheiten sowie Eröffnung von Mitwirkungs- und Gestaltungsmög-lichkeiten soll angeregt werden.

Option für das Aufsuchen und Fördern der Charis-men aller Das Seelsorgeteam soll ein Konzept zur Charismenförderung im pastoralen Raum erarbei-ten, um Talente zur Mitarbeit zu suchen und auch zu befähigen. Denn indem Christen für ihre spätere Mitarbeit und ihre anfallenden Aufgaben angemes-sen aus- und fortgebildet werden, können die Seel-sorger ihre ursprünglichen Aufgaben und Zuständig-keiten wieder mehr durchführen. Darüber hinaus gilt es, bei größeren Pfarreien die verschiedensten Gruppen und Organisationen in ih-ren Sozialräumen zu vernetzen und ein gemeinsa-mes Zusammenleben zu gestalten.

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Kerken und das Bistum

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Option für eine missionarische Konkretisierung: Solidarisch, einladend und offen für das Wirken des Geistes Kirche unter den Menschen sein“: In einer kooperativen seelsorgerischen Begleitung tragen Haupt-, Neben- und Ehrenamtliche die Ver-antwortung für eine Verknüpfung mit den seelsor-gerischen Angeboten der territorialen Pfarrei. Zum Beispiel muss sichergestellt werden, dass nie-mand ohne kirchliche Begleitung sterben und beer-digt werden muss.

Diese Inhalte sind jetzt nur kurz gefasst wiederge-geben und bedürfen des intensiven Lesens und vor allen Dingen der intensiven diskursiven Auseinan-dersetzung, verbunden mit der Möglichkeit, für un-sere Kirchengemeinde ein spezifisches Konzept zu erarbeiten. Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit in einem Inte-ressentenkreis diese Diskussion für unsere Gemein-de zu arrangieren, die Inhalte des vorliegenden Entwurfs eines Diözesanplans für das Bistum Müns-ter mit Blick auf unsere Gemeinde zu durchleuchten und dann die entsprechenden Ideen zu entwickeln.

Nur dann wird dieser Dialog, den sich der Bischof gewünscht hat, tragend.

Norbert Käfer Zitate aus: Situationsskizze für die Entwicklung eine Diözesanpastoralplans für das Bistum Münster (Entwurf I vom 5. Dezember 2011)

(1) Seite 2, (2) Seite 2, (3) Seite 3, (4) Seite 5, (5) Seite 6, (6) Seite 14

Gründonnerstag

Herzliche Einladung zum gemeinsamen

Abendmahlgottesdienst

am Gründonnerstag um 20.30 Uhr

in St. Peter und Paul Aldekerk

und zur anschließenden Anbetung.

Für alle Jugendliche ab 14 Jahren findet im An-

schluss an die Messe eine Pessachfeier unter

der Leitung von Pastor Theodor Prießen im Ju-

gendheim statt. Anmeldungen bis 3. April in al-

len Pfarrbüros.

Gründungsgottesdienst

Zur Erinnerung an die Gründung unserer Pfar-rei St. Dionysius Kerken, feiern wir in der Pfarr-kirche St. Peter und Paul am Pfingstsamstag, 26. Mai um 17.00 Uhr den Gründungsgottes-dienst.

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gottes-dienst.

„Christ-Kind-Aktiv“

In der gemeinsamen Sitzung der Caritas-

ausschüsse der Pfarrei St. Dionysius Ker-

ken, vom 20. Januar 2011 wurde die Idee

geboren, die Aktion „Christkind Aktiv“ auch in unserer Pfarrgemeinde durchzu-

führen. Schnell wurden Ausschussmitglie-

der für die Umsetzung gefunden. Infor-mationsmaterialien wie Flyer wurden ge-

druckt, in verschiedenen Einrichtungen

ausgelegt und verteilt.

Am Caritassonntag, 24./25. September

wurde in allen Messfeiern der Pfarrei

erstmalig die Aktion „Christkind Aktiv“ vorgestellt. Ebenso wurden alle Gemein-

demitglieder über die örtlichen Medien in-

formiert. Über die Caritasgruppen in allen Ortschaf-

ten sowie über die Seelsorger wurden

Familien und Einzelpersonen ermittelt, die bei uns vor Ort von Armut oder Existenz-

sorgen betroffen sind.

Die Wünsche der einzelnen Personen wa-ren breit gestreut.

Die Kinder wünschten sich Schulmateria-

lien, Kleidung sowie Spielzeug. Die Er-wachsenen hatten meist praktische Wün-

sche für den alltäglichen Bedarf wie z.B.

Handtücher, Bettwäsche, Schuhe aber auch Lebensmittel.

Die Wunschkarten waren schnell verge-

ben und nach und nach trafen alle Weih-nachtsgeschenke in den Sammelstellen

ein, so dass am Heiligen Abend auch in

den benachteiligten Familien in unserer Gemeinde, die Weihnachtsfreude Wirk-

lichkeit wurde.

Für diese Aktion wurden 38 Pakete für Kinder und bedürftige Einzelpersonen aus

allen drei Ortschaften gepackt und ver-

teilt. Die Aktion stieß auf sehr große Re-sonanz. Für die große Bereitschaft der

Kerkener Bevölkerung und alle materielle

und finanzielle Unterstützung bedanken sich die Verantwortlichen der Aktion ganz

herzlich bei allen, die mitgemacht haben.

In 2012 wird die Aktion „Christkind Aktiv“ erneut starten.

Willi Smeets

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Gemeinde – Bistum - Kirche

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Katholikentag in Mannheim

Der Katholikentag 2012 findet in der Zeit vom 16. bis zum 20. Mai 2012 in Mannheim statt. Von Donnerstagnachmittag bis Samstagabend sind Veranstaltungen zu vier Themenbereichen geplant. Die Themenbereiche sind:

Wege zu einer zukunftsfähigen Kirche

Wege zu einer Kultur der Gerechtigkeit

Wege zu einer Kultur des Lebens

Wege zu einer Kultur der Verantwortung für das Gemeinwohl

Darüber hinaus werden in zwölf Zentren – in Schulen in der Mannheimer Innenstadt – ein-zelne Schwerpunktthemen oder einzelne be-sondere Gruppen angesprochen:

Generation und Familien

Frauen und Männer

Jugend

Biblisch-geistliches Zentrum

Ökumene

Christlich-jüdischer Dialog

Christlich-islamischer Dialog

Kirche vor Ort

Globale Verantwortung

Dialog mit den Wissenschaften

Integration und Begegnung der Kulturen

Kirche – Wirtschaft – Arbeitswelt

Die Kirchenmeile, die in der Mannheimer Innen-stadt aufgebaut ist, beinhaltet in ihren mehr als 250 Ständen die verschiedensten Informationen zu den verschiedensten Organisationen, die sich mit dem kirchlichen Leben befassen.

Sechs Bibeltexte stehen im Mittelpunkt der Bi-belauslegung, die durch Prominente aus Kirche und Kulturwirtschaft, Politik und Gesellschaft jeweils von 9:30 Uhr bis 10:30 Uhr ausgelegt werden.

Der Katholikentag steht unter dem Leitwort: „Einen neuen Aufbruch wagen“. Im Wagnis des neuen Ausbruchs soll „eine Be-gegnung mit Menschen stattfinden, die bislang bestenfalls am Rande des kirchlichen Wahr-nehmungsfeldes standen:

Die Menschen, die die ihrerseits immer wieder dem Wagnis des Aufbruchs stellen, Menschen, die Neues in ihrem Leben ausprobieren sowie Menschen, die zwischen festgefügten Lebens-welten beheimatet sind“ (Zitat aus dem Text zum Leitwort). Aufbruch ist Bewegung und diese Bewegung soll uns alle erfassen, ähnlich wie Gott den Auf-bruch zum Menschen hingewagt hat.

Weitere Informationen sind zu finden unter: www.katholikentag.de/programm.

Norbert Käfer

Übrigens: Beim Programm des Katholikentages sind auch .zwei Kerkener aktiv. Ina Hirt und Ar-no Leurs werden dort am 17. Und 18.Mai einen Trauerworkshop anbieten.

Trauercafe – Trauern ist liebevolles Erinnern

Unser Trauercafe besteht nun seit ca. 10 Monaten und die erste Gruppe beendete gerade ihre aktive Begleitung mit einem selbst gestalteten Ab-schlussgottesdienst. In der vergangenen Zeit ha-ben wir oft zurück geschaut, regelmäßig die Ge-genwart bearbeitet und auch positive Gedanken für die Zukunft entwickeln können. Wir haben geweint, getröstet, einander aufgerich-tet und auch miteinander gelacht, jeden in seiner Trauer angenommen und wertgeschätzt. An man-chen Abenden haben wir geredet, gesungen, krea-tiv gearbeitet, und waren auch mal gemeinsam es-sen.

Unsere Teilnehmer berichten von manchmal schmerzhaften, meist aber positiven und tröstli-chen Abenden. Ein persönliches Wiederaufleben und das Interes-se an früheren Gemeinschaften wurde auch durch Familie, Freunde und Bekannte erfreut zur Kennt-nis genommen und zurückgemeldet. Ein besonderer Höhepunkt war unser gemeinsa-mes Workshop-Wochenende, an dem wir in Münster ein Pontifikalamt mit unserem Bischof er-lebten, während dem von ihm ein besonderer Se-gen für Trauernde gespendet wurde. Die anschlie-ßende Übernachtung erfolgte im Haus Marien-grund, ebenfalls in Münster.

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Gemeinde – Bistum - Kirche

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Hier erarbeiteten wir gemeinsam den Abschluss-gottesdienst, den wir am 10. Feb-ruar 2012 feier-ten.

Ein gemeinsa-mes, längeres Wochenende ist für den Herbst 2012 geplant.

Gerne würden wir in diesem Jahr, beginnend nach Ostern, wieder eine neue Trauergruppe für max. 6-8 Personen anbieten. Die Gruppe soll wieder einen geschützten Rahmen für alle Themen der Trauer bieten und wird sich nach Absprache mit den Teilnehmern 2-mal im Monat treffen.

Sollten Sie daran teilnehmen möchten, können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Wir vereinba-ren dann einen unverbindlichen persönlichen Termin, um einander kennen zu lernen.

Gerne laden wir Sie auch zum Informationsabend über das Trauercafe am 11. April um 20 Uhr ins Pfarrheim Nieukerk auf dem Dionysiusplatz ein.

Ina Hirt und Arno Leurs (Tel. 0172-7476617) oder per Mail [email protected]

Die Sicherheit bietende Mauer des Lebens ist zerbrochen.

Ein Mensch, vielleicht der Wichtigste und Liebste,

in Deinem Leben hat sein Leben zu Ende gelebt,

Dies hinterlässt in der Einheit und Sicherheit des

Lebens eine große, zerrissene Wunde.

Alles zerbricht zwischen den Pfeilern Du und Ich.

Du willst und Du sollst Ihn jedoch nicht loslassen,

eher sollst Du einen liebevollen Platz in Deinem

Leben für Ihn finden Gedanken von Ina Hirt

Groß Pfarrer in Rheine

Pfarrer Walter Groß ist neuer Pfarrer der Gemein-den in den Rheiner Ortsteilen Mesum, Hauenhorst und Elte im Münsterland, die sich derzeit auf ihre Fusion zur neuen Pfarrgemeinde vorbereiten. Am 13. November 2011 wurde er stellvertretend für alle drei Pfarreien in St. Johannes Baptist Mesum offiziell in seine Aufgabe eingeführt.

Walter Groß wurde am 19. Januar 1953 in Alde-kerk geboren und war hier unter anderem als Messdiener und Büchereileiter tätig. Nach dem Ende der Schulzeit begann er ein Studium als Leh-rer für die Fächer Mathematik und Volkswirt-schaft, entschied sich aber 1975 dann doch Theo-logie in Münster und Tübingen zu studieren.

1980 folgten die Diakonsweihe und das Diakonatsjahr in Kevelaer, ehe er im Juni 1981 in Münster zum Priester geweiht wurde. Seine ersten Stationen als Kaplan waren Gescher, ab 1985 Ahlen und ab 1988 Bocholt.

Seine erste und bisher einzige Pfarrstelle bekleide-te er dann seit 1991 in St. Josef Duisburg-Walsum. Nach der dortigen Fusion kam jetzt jedoch der Ab-schied und der Wunsch nach einer neuen Lei-tungsaufgabe. Da boten sich die Gemeinden Mesum, Hauenhorst und Elte an, die sich derzeit auf die Fusion vorbereiten. Pfarrer Groß hält es dabei für ganz sinnvoll, wenn der Pfarrer einer Fu-sionspfarrei von außerhalb kommt. So können die neuen Wege unbeschwert angegangen werden.

In seiner neuen Heimat fühlt er sich auch schon richtig wohl. Die Freundlichkeit der Menschen, die wohlwollende Aufnahme und die gute Mischung aus jungen und alten Gemeindemitgliedern er-leichterten den Start.

Wir wünschen Pfarrer Groß alles Gute für seine neue Aufgabe.

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Katechese

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Firmvorbereitung in St. Dionysius Kerken

Regionalbischof Wilfried Theising wird am 15. Mai 2013 in unserer Gemeinde das Sakrament der Firmung spenden. Erstmals wird die Firmvorbereitung nicht wohn-ortbezogen durchgeführt – das Angebot der Vorbereitung gilt für Firmbewerber der gesamten Kirchengemeinde St. Dionysius Kerken. BLICKPUNKTE befragte die Verantwortlichen der Firmvorbereitung zum „Stand der Dinge“.

Wie viele Jugendliche werden gefirmt? Das können wir noch nicht sagen – die Firm-vorbereitung 2012/2013 ist ein Angebot für Ju-gendliche, die zwischen dem 01.07.1996 und dem 30.06.1997 geboren sind – diese 108 Ju-gendlichen wurden angeschrieben und für den 11. März zu einer Informationsveranstaltung ins Jugendheim Aldekerk eingeladen. Dort werden auch die Anmeldeformulare für die Teilnahme an der Firmvorbereitung verteilt. Außerdem be-kommen die Jugendlichen Tipps für die Suche eines Firmbegleiters/einer Firmbegleiterin. Die eigentliche Vorbereitungszeit startet mit einem Jugendgottesdienst im September – dann be-ginnt auch die aktive Gruppenarbeit.

Übrigens: Diejenigen, die ebenfalls in dem ge-nannten Jahrgang geboren sind, jedoch auf-grund eventueller Lücken im Meldewesen keine persönliche Einladung erhalten haben und ger-ne an der Firmvorbereitung teilnehmen möch-ten, sollten sich bei uns melden. Ebenso ältere Jugendliche, die einen früheren Firmtermin nicht wahrgenommen haben. Außerdem wird es künftig jedes Jahr eine Fir-mung und damit auch eine Firmvorbereitung geben.

Möglicherweise fragt sich der eine oder an-dere Leser, worum es in der Firmvorberei-tung geht? In dem Schreiben an die möglichen Firmbewer-ber haben wir es so formuliert:

Zu Beginn deines Lebens haben deine Eltern entschieden, dich taufen zu lassen. So wurdest du Christ und Mitglied der katholischen Kirche.

>> Bist du mit dieser Entscheidung einverstanden?

>> Spielt Gott in deinem Leben eine Rolle? >> Wo kannst du Menschen treffen, denen

der Glaube an Gott etwas bedeutet?

Die Firmvorbereitung bietet dir eine Mög-lichkeit, dich mit diesen und anderen Fragen auseinander zu setzen.

Zusammen mit den anderen Jugendlichen Gemeinschaft zu erfahren und dabei den katholischen Glauben und deine Gemeinde näher kennen zu lernen.

Es geht in der Firmvorbereitung nicht um einen „Wissenskurs“, sondern um die persönliche Einstellung, eigene Erfahrungen, die Bezie-hung, die Position zu Glauben und Kirche! Den-noch wird sicherlich auch Wissen rund um die Themen Glauben, Kirche, Religion vermittelt und besprochen.

Was wird von den Firmbewerbern während der Vorbereitung erwartet? Wichtig ist, dass jeder Teilnehmer bereit ist, sich auf die anderen Firmbewerber, auf die Firmbegleiter (Katecheten), auf die Pfarrge-meinschaft und auf die Kirche im Allgemeinen einzulassen. Wir erwarten, dass Verantwortung für den eigenen Weg übernommen wird – damit ist verbunden:

1. Die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Gruppenstunden und ggf. speziellen Ange-boten für Firmbewerber. 2. Praktische Erfahrung in der Gemeindearbeit (Firmpraktikum). 3. Teilnahme an diversen Pflichtterminen für Firmbewerber. 4. Gottesdienstbesuch am Sonntag – wichtig

dabei ist der Gedanke: „nicht zum Gottesdienst gehen, weil ich muss, sondern weil ich als Christ willkommen bin“. Wir erwarten eine ehrli-che Auseinandersetzung mit den liturgischen (gottesdienstlichen) Formen der Kirche. Dies gelingt nur, wenn während der Firmvorbereitung

jeder auch hier seine Erfahrungen sammelt.

Firmung ohne Vorbereitung – geht das? Nein – zum Empfang des Firmsakramentes ist eine sinnvolle Vorbereitung vorgeschrieben. Es ist bekannt, dass einige Jugendliche u.a. durch eine angespannte schulische Situation schon recht ausgelastet sind. Deshalb soll die zeitliche Inanspruchnahme der Firmvorberei-tung innerhalb eines erfüllbaren Rahmens für alle Firmbewerber bleiben. Trotzdem sollten die für den Empfang der Firmung wichtigen inhaltli-chen Schwerpunkte nicht zu kurz kommen. Es gibt jedoch durchaus organisatorische Mög-lichkeiten; so kann sich z.B. jede Gruppe mit ih-rem Firmbegleiter abstimmen, in welchen Ab-ständen die Gruppentreffen stattfinden und auch bei der Durchführung des Firmpraktikums gibt es eine gute Auswahl an Möglichkeiten.

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Wer wird die Aufgabe der Firmbegleiter (Ka-techeten) übernehmen und wie werden die Firmgruppen gebildet? Hier ist bereits vor der eigentlichen Vorberei-tungszeit Eigeninitiative der Jugendlichen ge-fragt – im Infobrief steht dazu: Du musst selbst aktiv werden!

Überlege, mit wem du gerne gemeinsam diesen Weg der Vorbereitung gehen willst, und wen du dir von Seiten der Erwachsenen als Begleitung (Katechet/Katechetin) für ei-ne Gruppe vorstellen kannst. Die Gruppen-bildung muss nicht auf den Wohnort bezo-gen erfolgen. Empfohlen wird eine Grup-pengröße zwischen 4 und 8 Mitgliedern.

Jede Gruppe sucht sich in eigener Verant-wortung einen geeigneten Firmbegleiter/ eine Firmbegleiterin – selbstverständlich ist es möglich, dass mehrere Begleiter eine Gruppe betreuen.

Nutze deine Chance – ergreife die Initiative, ei-ne Gruppe zu bilden und gemeinsam sucht ihr dann einen Firmbegleiter (Katecheten). Dieser Weg der Kontaktaufnahme schafft einen lebendigen Austausch der Jugendlichen mit den Christinnen und Christen in der Gemeinde. Die-se Anfrage der Jugendlichen, kann eine Mög-lichkeit sein, sich selbst wieder neu mit der Fra-ge nach dem eigenen Glaubenszeugnis zu be-schäftigen.

Es ist also wichtig, dass Menschen, die von den Jugendlichen bezüglich dieser Aufgabe angesprochen werden, nicht sofort NEIN sa-gen … welche Voraussetzungen müssen Firmbegleiter mitbringen? Firmvorbereitung ist kein Religionsunterricht – man braucht keine theologische Ausbildung. Gute FirmbegleiterInnen, das sind unmittelbar greifbare, gewöhnliche Menschen, wie es sie in jeder Gemeinde gibt. Menschen, die bereit sind, mit Jugendlichen ungezwungen über den Glau-ben und das Leben zu reden, über die eigenen Erfahrungen damit, über ihre Höhen und Tiefen im Glaubensweg. Personen, die ihr Christ-Sein in ihrem Leben immer wieder neu zu leben ver-suchen und bereit sind, mit Freude und Offen-heit junge Menschen auf dem Weg zur Firmung zu begleiten.

Voraussetzung ist, dass der/die FirmbegleiterIn:

Getauft und gefirmt und Mitglied der Katho-lischen Kirche ist.

mit der Pfarrgemeinde vertraut ist und eine Verbindung zu ihr hat.

nicht jünger als 20 Jahre ist.

der Kirche positiv gegenübersteht.

Wir wissen von früheren FirmbegleiterInnen, dass sie in der Arbeit mit einer Firmgruppe so-wie im Austausch mit den anderen KatechetIn-nen viele wertvolle Erfahrungen gemacht haben und diese Zeit als Bereicherung für ihr eigenes Glaubensleben erlebt haben.

Wie wichtig ist die Freiwilligkeit und Eigen-verantwortung der Jugendlichen bei der Entscheidung sich firmen zu lassen? In der Vergangenheit haben wir es erlebt – Ju-gendliche, die kommen und sagen: „Meine El-tern wollen, dass ich mich firmen lasse.“ Aus Sicht der Eltern ist dieser Wunsch nach-vollziehbar – vielleicht erhoffen sie sich, dass ihr Kind durch die Firmvorbereitung und Firmung die Auseinandersetzung mit Glauben und Reli-gion neue Impulse erhält. Erwartet wird jedoch unbedingt die eigene Entscheidung (mit 14 Jahren ist man Deutschland religionsmündig!) – sowohl für die Teilnahme an der Vorbereitungs-zeit als auch für die Anmeldung zur Firmung.

Wir sind der Meinung, dass die Firmvorberei-tung in erster Linie Sache der Jugendlichen ist. Sie sollen lernen, ihren eigenen Weg zu finden. Die wohlwollende Unterstützung von Eltern, Großeltern, Paten wird selbstverständlich be-grüßt. Jugendliche zu zwingen (und sei es zu ihrem Glück) wäre allerdings der falsche Weg.

Das Sakrament der Firmung will junge Men-schen, die auf dem Weg sind, erwachsen zu werden, stärken eine eigene Entscheidung für ihren Glauben zu treffen. Die Eltern haben die Entscheidung für ihr Kind getroffen, dass es ge-tauft wird. Jetzt sind die jungen Menschen auf-gefordert, diese Entscheidung zu bestätigen – oder eben auch nicht.

Wir, als Verantwortliche für die Organisation der Firmvorbereitung, sind gespannt, ob es sie gibt: Jugendliche, die sich auch in der heutigen Zeit Gedanken machen zu den Fragen nach dem Woher, dem Wohin und dem Sinn des Lebens. Jugendliche, die das Gefühl haben, Leben be-deutet mehr als Schule, Arbeit, Chillen und Par-ty. Gemeinsam stellen wir uns zuversichtlich und motiviert unserer Aufgabe, freuen uns auf viele neue Erfahrungen und die gemeinsame Arbeit mit den FirmbegleiterInnen und den Ju-gendlichen in unserer Gemeinde.

Vielen Dank für das ausführliche Gespräch und eine gute Vorbereitungszeit.

Bei weiteren Fragen stehen die Verantwortli-chen der Firmvorbereitung gerne bereit: Susanne Derrix Tel.: 02833 - 2979 Petra Franke Tel.: 02833 - 572722

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Unsere Missionsprojekte

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Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde Das Moshi-Team ist erster Träger der Dionysius-Plakette

Die neue Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken lud am 15. Januar 2012 alle Gemeindemitglieder zum ers-ten gemeinsamen Neujahrsempfang ins Jugendheim Aldekerk ein. Neben dem gemütlichen Beisammen-sein und dem gemeinsamen Kennenlernen in der Gemeinde, soll an diesem Tag besonders den eh-renamtlich Tätigen gedankt werden.

Jährlich wird eine Person oder Gruppe, die sich um das kirchliche Ehrenamt in Kerken besonders ver-dient gemacht hat, mit der neuen Dionysiusplakette, stellvertretend für alle Ehrenamtlichen, geehrt.

Erster Preisträger ist das Moshi-Team aus Aldekerk, das in diesem Jahr seinen „30. Geburtstag“ feiert. Grund genug für ein Interview mit den Damen des Moshi-Teams in dieser Ausgabe.

Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie als Moshi

Team?

Zunächst möchten wir uns herzlich bedanken für diese Auszeichnung im Ehrenamt. Sie bedeutet für

uns die Würdigung unseres Einsatzes und die Aner-

kennung unseres Anliegens, als Christen Hilfe zu

leisten für die Menschen in der Diözese Moshi. In diesem Jahr sind es 30 Jahre, dass wir für diese Auf-

gabe tätig sind.

Seit einem Jahr hat sich unser Team verjüngt. Wir haben zwei neue Mitglieder und sind nun elf aktive

Frauen. Diese „Neuen“ haben uns ein paar Fragen zu

unserer Arbeit gestellt, die unser Wirken gut verdeut-

lichen.

Wie fing alles an? Der Kern unseres Teams gehörte dem 1981 neu ge-

schaffenen Kinderliturgiekreis an. Bei der Vorberei-

tung der Kindermesse zum Erntedankfest 1982 über-legte man, wie auf den Hilferuf eines Priesters aus

der Diözese Moshi, der Kontakt zu Mathias Hoever

aus Aldekerk über Leo Claassen aus Nieukerk hatte, eingegangen werden konnte. Das heißt, die Verbin-

dung zur Diözese Moshi ist sozusagen von Nieukerk

ausgegangen. Der Priester fragte nach Kinderklei-

dung und Schuhen. So wurden die Kinder gebeten, zum Opfergang

Kinderkleidung als Erntedank zum Altar zu bringen.

Diese Kleidung wurde nachgesehen, verpackt und mit der Post nach Moshi geschickt; ein langer und

teurer Weg!

So begann die Sammlung von Textilien und vielen

anderen Materialien. Dies wurde so umfangreich,

dass wir Container schickten. Insgesamt waren es 20.

Schon 1982 wurde der erste Container mit Kleidungsspenden gepackt.

Wie habt Ihr die teuren Transportkosten finan-

ziert?

Spenden aus der Pfarrgemeinde und vor allem der Erlös aus den Aktionen unseres Teams haben das nö-

tige Geld zusammengebracht.

Welche Aktionen waren das?

Sehr früh haben wir getrödelt, regelmäßig zweimal

im Jahr in Kamp-Lintfort, früher auch in Aldekerk bei den KAB Kinderfesten.

Wir haben außerdem z. B. zu Missionsfrühschoppen

eingeladen, um zu informieren und haben dabei Kaf-fee, Saft und „Dritte Welt“-Artikel verkauft.

Mit vielfältigen „Verkaufs“-Aktionen

wird das notwenige Geld gesammelt.

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Unsere Missionsprojekte

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Warum habt Ihr aufgehört, Container zu schi-

cken?

Diese materielle Hilfe war über viele Jahre sinnvoll, weil es in Tansania aufgrund der politischen Situati-

on kaum etwas zu kaufen gab. Das änderte sich im

Laufe der Zeit. Nun war es sinnvoller Geld zur Ver-fügung zu stellen, um die notwendigen Materialien

in Tansania selbst zu kaufen. Außerdem waren die

Transportkosten enorm gestiegen.

Neben der materiellen Hilfe habt Ihr noch weitere

Hilfsmaßnahmen unternommen? Nach Besuchen von Priestern und Ordensschwestern

aus Moshi in Aldekerk haben zwei aus dem Team

mit ihren Ehepartnern 1986 eine Einladung nach Moshi angenommen und einen Gegenbesuch ge-

macht. Danach wurden die Kontakte intensiver und

die Hilfe verstärkt.

Wie sah das konkret aus?

Als weitere Schwerpunkte sind die medizinische Grundversorgung von Krankenstationen und die Un-

terstützung der Aidswaisen hinzugekommen.

Die Medikamentenhilfe läuft über die „action medeor“ in Tönisvorst (www.medeor.de), die Hilfe

für die Aidswaisen über Pater Benedict aus Moshi,

nach seinem Tod über Pater Urio.

Mit dem Verkauf von Grußkarten und Körnerkissen wird die Medikamentenhilfe finanziert. Das Geld,

das die Sternsinger seit vielen Jahren für Moshi

sammeln, ist für die Aidswaisen.

Auch die Medikamentenhilfe ist seit vielen Jahr Teil der Unterstützung

Ihr habt doch auch Projekte vor Ort finanziert?

Ja, das waren viele kleine Maßnahmen. Mitfinanziert haben wir z. B. den Bau eines Kindergartens, die

Renovierung eines Schwesternhauses und einer

Krankenhausküche sowie eine kleine Biogasanlage.

Eine Maismühle und einen gebrauchten Kleinbus haben wir ebenfalls gekauft.

Was ist Euch noch wichtig?

Wir sehen in der schulischen Ausbildung, vor allem

von Mädchen, einen weiteren Schwerpunkt unserer Arbeit. Dazu geben wir Geld an verschiedene schuli-

sche Einrichtungen als Stipendien für bedürftige

Schüler(innen).

Wie habt Ihr die Zusammenarbeit sowohl hier in

der Pfarrei als auch in Tansania erfahren? Hier in unserer Pfarrei haben wir vielfältige Unter-

stützung erfahren: kostenlose Lagerräume, tatkräfti-

ge Hilfe beim Beladen der Container und bei unseren Aktionen, beim Reinigen von Textilien und Reparie-

ren von Nähmaschinen.

Auch Aktionen der Landfrauen und Pfadfinder, ein Sponsorenlauf der Grundschule waren sehr hilfreich.

Ein Dankeschön an alle genannten und ungenannten

Helfer!

In Moshi selbst haben wir Partner und Freunde, die

für die richtige Verwendung der Mittel sorgen. Auch ihnen „asante sana“ – Dankeschön!

Wieso sammelt Ihr immer noch Textilien?

Seit 1992 haben wir zusammen mit der KAB die Ge-

legenheit diese Textilien nach den Richtlinien der Fairwertung zu verkaufen. Zweimal im Jahr sam-

meln Helfer der KAB diese Textilien ein und geben

sie weiter. Wir sind am Erlös beteiligt. Darüber wur-

de ja in der Blickpunkteausgabe aus Juli 2011 (Seite 17) schon ausführlich berichtet.

Wir hatten ja einen kleinen Einblick in den Lan-

gerraum. Was passiert denn mit den vielen Bü-

chern? Diese sind uns ebenfalls als Spenden zugegangen.

Wir versuchen bei den Veranstaltungen der IGA in

Aldekerk und bei anderen Gelegenheiten durch den

Verkauf von Büchern an Geld zu kommen. „Lesen, damit andere leben“ ist hier das Motto.

Was ist noch wichtig?

Wir haben uns schon Anfang der Neunziger Jahre für

die Verbreitung von fairgehandelten Produkten stark gemacht und mit dem Edeka Markt Kox zusammen

gearbeitet und bei unseren Aktionen Gepa Produkte

angeboten. Der Edeka Markt Kox hat daraufhin fairgehandelte

Produkte in seinem Sortiment aufgenommen.

Wie soll es weitergehen? Wir werden uns auch in Zukunft für die Menschen in

der Diözese Moshi einsetzen und die Menschen hier motivieren, weiterhin „über den Tellerrand hinauszu-

schauen“. Wer uns dabei unterstützen möchte ist

immer gern gesehen. Sei es als Helfer bei den vielen kleinen Aktionen oder als feste Mitarbeiterin in un-

serem Team.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Interview

und weiterhin viel Erfolg mit der Arbeit.

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Reiseberichte

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Besuchsreise nach Tansania

in vier Teilen: Besuch bei Pater Fabian, bei den Huruma Schwestern, bei Schwester Birgitta Gremm und bei Pastor Aßmann in St. Joseph Landanai.

Teil 2: Besuch bei den Huruma Schwestern

Am Mittwoch, 26.10.2011 brachte uns Pater Fabian uns nach Moshi zu den Huruma Schwestern. Schwester Carolina, welche zu-sammen mit Mutter Cecilia unsere Pfarrge-meinde besucht hat, brachte uns unweit des Generalates im Gästehaus unter. Entlang der Hauptverkehrsstraße liefen wir auf dem Seiten-streifen die 500 m zum Stammhaus des Ordens und wurden von Mutter Phina und den verant-wortlichen Schwestern verhalten begrüßt.

Dieses Gespräch würde man mit einem steifem Staatsbesuch vergleichen, statt als herzlichen Empfang. Schwester Carolina übernahm die Funktion der Dolmetscherin. Der Kommunikati-onsraum, in dem wir uns befanden, war typisch afrikanisch eingerichtet. So befanden sich an den Rückenteilen der Sofas und Sesseln, sowie über den Tischen, kleine Decken gleichen Aus-sehens.

Herzliche Begrüßung durch die Novizinen

Etwas erleichtert, dieses Gespräch beendet zu haben, fuhren wir zusammen mit Mutter Phina, Schwester Carolina und einigen anderen Schwestern zum Noviziat. Hier lernten wir die Schwestern nun von einer ganz anderen Seite kennen.

Als unser Kleinbus auf das Gelände fuhr, ka-men uns die Novizinnen singend und tanzend entgegen. Ihre herzliche Begrüßung steckte auch unsere Begleiter an. Mit Gesang und Tanz wurden wir schließlich über das Gelände ge-führt und besuchten die Kapelle, welche mit fi-nanzieller Unterstützung aus Nieukerk gebaut wurde.

Dies war der einzige Ort an dem die Novizinnen leise waren und ruhig auf ihren Plätzen blieben. Wie sagte Schwester Carolina am Ende sehr zutreffend: „Nur Jesus bekommt Sie ruhig!“ Aber das Eis zwischen Mutter Phina und uns war gebrochen und so kamen die ersten zag-haften Unterhaltungen ohne Dolmetscher zu-stande. Von diesem Ort fuhren wir weiter nach Soveto zu einem Konvent der Huruma Schwestern in dem Mutter Cecilia lebt. Trotz ihres Alters und Gebrechlichkeit hinterlässt Mutter Cecilia bei ih-rem Gegenüber sofort einen bleibenden Ein-druck, so dass wir uns noch mehr über die herz-liche Begrüßung freuten.

Schwester Urbani, Mutter Cecilia und Iris Itgenshorst

Sie ließ es sich nicht nehmen, uns an der Türe zu empfangen, trotz bestehender Knie-Probleme und begleitete uns ins Speisezimmer, wo wir zusammen zu Mittag aßen. Die Tempe-raturen waren mittlerweile jenseits der 35°C an-gekommen und der angebotene Wein wurde dankend abgelehnt. Mutter Phina verabschiedete sich nach dem Essen und fuhr zusammen mit ihren Begleite-rinnen wieder zum Generalat, während wir uns zusammen mit Schwester Carolina das Kran-kenhaus St. Joseph zeigen ließen.

Dieses wurde jahrelang von Mutter Cecilia ge-leitet und aufgebaut. Dank der vielen Spenden aus Deutschland und anderen Ländern wurde dieses Krankenhaus ausgebaut und bietet allen kranken Menschen eine Behandlung an. Dennoch ist die Technik sehr veraltet und be-steht noch aus den ersten Materialspenden von Nieukerk nach Tansania.

Beeindruckt hat uns auch der Erfindungsreich-tum der Direktorin Dr. Schwester Urbani, die uns das Gelände zeigte:

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Reiseberichte

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An die Verhältnisse angepasste Rollstühle

Aufgrund der Elektrizitätsprobleme besitzen die Gebäude keinen Fahrstuhl, damit nun jedoch die frisch operierten Patienten in die höher ge-legenen Stockwerke gebracht werden können, wird außen am Gebäude eine Rampe gebaut, die für Rollstühle genutzt werden kann. Die einfache Bauweise der Rollstühle hat dabei einen großen Vorteil: Dank der Dornen und be-sonders der Straßenverhältnisse würden übli-che Modelle nicht lange stand halten. Die Roll-stühle hier besitzen Fahrradreifen und als Sitz wird ein Plastikgartenstuhl verwendet. Daneben sucht man vergebens eine Federung, sondern findet ein Stahlgestell, alles bestens auf die dortigen Verhältnisse abgestimmt.

Bei einem späteren Gespräch mit Schwester Urbani berichtet diese über die Aids-Prävention, die durch Einzelgespräche mit Betroffenen und ihren Familien oder durch Gruppentreffen be-trieben wird. Dadurch, dass Schwester Urbani in ihrer Familie selber Opfer der Krankheit zu beklagen hat, liegt ihr gerade die Prävention und die Vermittlung, dass man auch als infizier-ter Mensch normal leben kann, ganz besonders am Herzen.

Nach dem Rundgang trafen wir uns im Konvent mit Mutter Cecilia, die sich für die vielen Spen-den bedankte und uns bat, viele Grüße von ihr mit in unsere Heimat zu nehmen.

Zurück im Generalat aßen wir mit Mutter Phina und den Schwestern zu Abend, wobei viel ge-lacht und gesungen wurde. Kein Vergleich mehr zu der Stimmung bei unserer Begrüßung. An-stelle eines Dankgebetes bedachte unser Pas-tor die Vorliebe der Schwestern und verfasste auf einer Serviette ein Lied, natürlich in engli-scher Sprache, welches im Verlaufe des Abend mehrmals gesungen wurde.

Um 6:00 Uhr wurden wir am nächsten Morgen abgeholt, um den Gottesdienst im Generalvika-riat zu besuchen.

Nach der Messe verabschiedeten wir uns von Mutter Phina und gingen zum Frühstück zurück ins Gästehaus. Von hier holte uns Pater Fabian ab, um uns zusammen mit Schwester Carolina zu Schwester Birgitta Gremm nach Arusha zu bringen. Weite Teile der Fahrt konnten wir die Steppe sehen und die Massai-Jungen, die die Tiere der Familie über das Land führten.

Das wertvollste der Massai: Ihre Tiere

Vereinzelte Häuser, die als Bauruinen am Stra-ßenrand auftauchten und fast schon verfallene Behausungen, die noch bewohnt waren, beka-men wir ebenfalls zu sehen. Dann wurde unsere Fahrt kurz vor dem Zwischenziel unterbrochen. Ein Polizist ver-suchte Pater Fabian dazu zu bewegen den Wa-gen zu verlassen. Gerne hätte der Polizist Geld erhalten, um uns weiterfahren zu lassen. Aber selbst nach 20 Minuten blieb Pater Fabian standhaft und brachte damit den Apostel of Corruption (Apostel der Korruption) – wie Poli-zisten hier oftmals genannt werden – zur Ver-zweiflung. Selbst der rauere Ton, der uns dann doch et-was ängstigte, brachte Pater Fabian nicht aus dem Konzept und so wurde teilweise hitzig dis-kutiert, bis wir weiterfahren durften. So erreichten wir dann doch die „Apostel of Je-sus“ und besuchten Pater Anselm, um uns das Priesterseminar anzusehen und zusammen mit ihm eine Tasse Tee zu trinken.

Pastor Prießen im Gespräch mit Pater Anselm

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Reiseberichte

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Während wir weiter in die Stadt Arusha fuhren, erlebten wir noch weiteres über den Straßen-verkehr in Tansania. Die Straßenverhältnisse blieben auch in den Stadtvierteln abseits der Hauptstraßen katastrophal. Auf kurzen gut be-fahrbaren Straßenabschnitten hingegen, wird gerade von Motorrädern beschleunigt – unbe-eindruckt der vielen Menschen jeder Altersklas-se, die sich ebenfalls auf der Straße befinden. Unsere Begleiter warnten uns währenddessen davor, uns nach Beginn der Dämmerung noch außerhalb des Hauses aufzuhalten. Auch wenn wir die Armut der Menschen in diesem Viertel sehen konnten, kam uns die Warnung am Tage doch sehr seltsam vor.

Gegen 13:00 Uhr bogen wir in die Einfahrt des Konventes der Schwestern unserer Lieben Frau von Afrika ein, dem Schwester Birgitta Gremm angehört. Der Bericht zu unserem Besuch bei Schwester Birgitta Gremm folgt dann in der nächsten Ausgabe der Blickpunkte mit unserem dritteln Teil des Reiseberichts.

Iris Itgenshorst und Pastor Theodor Prießen

Gemeindewallfahrt

nach Kevelaer

Eine mehrere Jahrhunderte alte Geschichte haben die Kevelaerwallfahrten unserer drei Ortschaften, zu der schon einige Jahre vor der Neugründung unserer Pfarrei alle Orte gemeinsam aufgebro-chen sind – davon weiß nicht nur das Erinne-rungsschild in der Kerzenkapelle zu erzählen. Ganz herzlich möchten wir einladen, diese Tradi-tion fortzuführen und mit uns zur Ehre der Got-tesmutter nach Kevelaer zu kommen. Dabei wird die diesjährige Wallfahrt am Sonntag, 03. Juni 2012 genauso ablaufen, wie in den Jahren zuvor. Warum sollte ein guter Ablauf auch geändert werden?

Allerdings wäre es sehr schön, wenn noch mehr Christen aus Gesamt-Kerken an dieser Wallfahrt teilnehmen könnten.

Natürlich kostet es schon etwas Mühe, früh aufzustehen und sich zu Fuß, per Inliner oder per Fahrrad nach Kevelaer zu begeben. Die Zeiten, ab wann man sich wo der Wall-fahrt anschließen kann entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Ta-belle.

Die Zeiten der Wallfahrt Fuß Inliner Rad

Stenden 0.30 Uhr 3.45 Uhr 4.30 Uhr

Stendenerstraße/ Rahmer Kirchweg

1.00 Uhr

Aldekerk 1.20 Uhr 4.15 Uhr 4.45 Uhr

Nieukerk 2.30 Uhr 4.45 Uhr 5.15 Uhr

Annakapelle (Poelyck) 3.35 Uhr

Marienbildstock Schloss Haag

5.15 Uhr

Antoniusbildstock Wetten

6.30 Uhr

Ein Einstieg ist in jeder der genannten Stationen möglich.

Alle Zeiten sind Abgeh- bzw. Abfahrtszeiten, das heißt die Impulse werden 5-10 Minuten vorher gebetet.

In Kevelaer wird es wieder so sein, dass wir um 7:30 Uhr vom Bahnhof aus zur Basilika ziehen, dort zunächst einen kurzen Gruß an die Mutter-gottes in der Gnadenkapelle halten, um dann um 8:15 Uhr unsere Wallfahrtsmesse in der Basilika zu feiern. In diesem Jahr feiern wir gemeinsam mit der Propsteipfarre Borken. Das Kerzenopfer erfolgt im Anschluss in der Ker-zenkapelle, sowie sie nach der Restaurierung wie-der geöffnet ist.

Nach dem gemeinsamen Frühstück im Petrus-Canisius-Haus, zu dem wir nochmal herzlich einla-den und um eine frühzeitig Anmeldung bitten, findet um 11:15 Uhr das Gebet an der Gnadenka-pelle statt.

Daran schließt sich die Prozession zum Kreuzweg sowie der Kreuzweg selbst an.

Zur Rückreise bietet sich um 12.50 Uhr und 13.50 Uhr die Möglichkeit, mit dem Zug von Kevelaer nach Kerken zu fahren.

Norbert Käfer

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Was macht eigentlich …?

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Niemals geht man so ganz Erzbischof Francisco Viti stattet unserer Pfarrgemeinde seinen Abschiedsbesuch ab

Er kam wie immer überra-

schend, hatte leider wenig

Zeit und dennoch war die Be-

gegnung mit ihm wieder sehr

herzlich und ergreifend: Erz-

bischof Francisco Viti be-

suchte Anfang März seine alte

Wirkungsstätte Nieukerk.

Mehr als 40 Jahre ist es her,

dass er, damals noch Student

in Rom, als Urlaubsvertretung

zu uns nach Nieukerk kam. Es

war zu dieser Zeit üblich, dass

afrikanische Studenten in

deutschen Diözesen die Orts-

pfarrer vertraten. Und so ent-

stand auch dieser Kontakt

zum damaligen Pfarrer Schepers und zu vielen Fami-

lien in unserer Gemeinde. Seine herzliche und offene

Art, die Wärme und Freundlichkeit waren und sind

damals wie heute bemerkenswert. Auch wenn zwischen

den Besuchen in Nieukerk z.T. sehr lange Zeiträume

lagen, wenn er denn da war, war er ganz schnell zu

Hause. Die Nieukerker hatten ihn sofort ins Herz ge-

schlossen, und umgekehrt. Bischof Viti selbst bezeich-

net es als eine Fügung Gottes, kein Zufall, dass er 1971

nach Nieukerk kam. Und seit dieser Zeit fühlt er sich

immer mit unserer Gemeinde verbunden.

Dabei war sein Leben, nach seiner Rückkehr in sein

Heimatland Angola 1974, sehr aufregend und auch

häufig gefährdet. Denn, als er im September 1975 zum

Bischof von Menongue ernannt wurde, herrschte in

Angola Bürgerkrieg zwischen verfeindeten Parteien,

der unzähligen Menschen das Leben gekostet hat. Und

auch ein Bischof hatte unter kommunistischen Macht-

habern keinerlei Rechte oder gar Privilegien. Im Ge-

genteil. Er selbst beschreibt seine Situation von damals

als ein Bischof ohne Haus, ohne Auto und ohne Geld.

Trotzdem versuchte er immer die Gläubigen seines rie-

sigen Bistums zu besuchen und auch seelsorglich zu

betreuen, manchmal auch unter Einsatz seines eigenen

Lebens.

Bei seinen wenigen Besuchen während dieser Zeit in

Nieukerk war er immer sehr vorsichtig und zurückhal-

tend mit Berichten über die Zustände und Lebensum-

stände. Er hatte Angst, dass es auch hier in Deutschland

Spitzel gäbe, die seine Äußerungen an das Regime in

Angola weitergeben könnten.

Trotz dieser alles andere als lebenswerten Umstände

behielt Bischof Viti immer seine Freude und anste-

ckende Freundlichkeit. In den Gottesdiensten und Be-

gegnungen mit ihm sprang der Funke immer sofort

über und man hört ihm begeistert zu.

Groß war natürlich die Freude unserer Gemeinde als

Francisco Viti 1986 von Papst Johannes Paul II. zum

Erzbischof von Huambo in Angola ernannt wurde.

Denn wann hatte Nieukerk schon mal einen Erzbischof

zu Gast. Aber auch dieses höhere Amt veränderte den

Menschen nicht. Bis 2003 bekleidete er dieses Bi-

schofsamt und gab es dann ab. Sowohl Alters- als auch

Gesundheitsgründe bewegten ihn dazu, sein Land zu

verlassen und nach Europa zu kommen.

In Deutschland wohnte er zunächst im Kloster Erlen-

bach bei den Franziskanern. Später zog er nach Assisi,

wo er in den letzten sechs Jahren sehr tiefgreifende spi-

rituelle und theologische Erfahrungen machte. Er be-

richtet selbst, dass er dort die Menschheit als Familie

erlebt hat, die als wichtigstes Gebot die Erhaltung des

Glaubens und damit die Identität Gottes hat. Alle Men-

schen sind von Gott geschaffen und bleiben daher im-

mer mit ihm und untereinander verbunden. Dieses Wis-

sen führt zu gegenseitiger Achtung, Frieden und dem

Gefühl der Zugehörigkeit untereinander. An diesem

Verständnis weiter zu arbeiten, das ist sein Wunsch für

uns alle.

Bischof Viti verabschiedet sich von langjährigen Weggefährten in Nieukerk.

Bischof Viti geht nun zurück nach Angola, um dort

seinen Lebensabend zu verbringen. Er wird im nächs-

ten Jahr 80 Jahre alt. Eine Rückkehr nach Europa oder

ein Besuch in Nieukerk ist für ihn danach wohl ausge-

schlossen. Auch wegen der Strapazen, die diese Reise

für ihn bedeuten würde. Es war ihm aber ein Herzens-

anliegen, sich noch einmal von Nieukerk und den

Nieukerkern zu verabschieden. Er fühlte sich hier im-

mer sehr wohl und nimmt alle Erinnerungen und Ge-

danken mit.

Wir wünschen dem so sympathischen Bischof Viti von

ganzem Herzen Gottes reichen Segen, noch lange Jahre

gute Gesundheit und freuen uns aufrichtig, dass er bei

uns war. Und auch wenn er jetzt wohl für immer geht,

die Erinnerungen an vielfältige persönliche Begegnun-

gen und an sein Lächeln werden stets bei uns bleiben.

Vielen Dank Bischof Viti. Dieter Bergmann

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Aus dem Kirchenvorstand

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Ende einer Leitungsära Gertrud Schreurs beendet Tätigkeit im Magdalenenheim Kerken-Aldekerk

Das Magdalenenheim in der Ortschaft Kerken-Aldekerk ist eines von zwei Altenheimen im Südkreis Kleve, das sich noch in der Träger-schaft einer Kirchengemeinde befindet. Träger des Hauses ist die Katholische Kirchengemein-de St. Dionysius Kerken. Alle anderen Senio-renheime werden von anderen Trägern verwal-tet.

Die Leiterin des Hauses, Frau Gertrud Schreurs, wird nach über 15jähriger Tätigkeit zum 01.12.2012 im Zuge ihrer Altersteilzeit in die Freistellungsphase eintreten.

Der Kirchenvorstand und das Kuratorium des Altenheims stehen nunmehr vor der schwieri-gen Aufgabe, eine Nachfolgerin bzw. einen Nachfolger für den frei werdenden Posten zu finden. Nach eingehenden Beratungen hat man sich darauf verständigt, die Stelle schon frühzei-tig auszuschreiben.

Ende Januar 2012 ist in der Rheinischen Post – in den Ausgaben Kleve-Geldern, Duisburg, Moers, Wesel, Krefeld, Neuss, Mönchenglad-bach und Viersen – sowie in der Zeitschrift „Al-tenheim“ im Vincentz Verlag Hannover und im Internetportal der Darlehnskasse Münster die nach nachfolgende Ausschreibung erfolgt :

Wir sind ein Altenheim mit 57 Plätzen und 13 altengerechten Wohnungen in Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Diony-sius Kerken im Kreis Kleve.

Wir suchen zum 01.12.2012 eine engagierte

Heimleitung ( m / w )

Wir wünschen von Ihnen

a) die Qualifikation zur Heimleitung bzw. die Bereitschaft diese zu erwerben;

b) möglichst eine mehrjährige Erfahrung in der stationären Kranken-, Altenpfle-ge in Leitungsfunktion;

c) Organisationstalent, betriebswirt-schaftliche Handlungsweise, EDV-Kenntnisse, Durchsetzungsvermögen, Kooperationsbereitschaft und die Fä-higkeit Mitarbeiter zu führen und zu motivieren,

d) Einfühlungsvermögen und Gespür für die Belange der pflegebedürftigen Menschen;

e) eine positive Einstellung gegenüber der Kirche.

Wir bieten Ihnen

a) eine verantwortungsvolle, vielseitige und interessante Aufgabe und ein ho-hes Maß an Selbständigkeit in einem hochmotivierten Team ;

b) eine leistungsgerechte Vergütung, einschl. der üblichen Sozialleistungen nach der AVR;

c) interne und externe Fortbildungsmög-lichkeiten.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie über die notwendigen Kompetenzen verfügen, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Be-werbung bis zum 05.04.2012.

Zu Auskünften steht Ihnen

Frau Gertrud Schreurs Rahmer Kirchweg 1 47647 Kerken Telefon : 02833/40 24

gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an

Herrn Dechant Theodor Prießen Marktstraße 4 47647 Kerken

Der frühe Zeitpunkt der Ausschreibung ist be-wusst gewählt, um einem geeigneten Kandida-ten oder einer geeigneten Kandidatin, die in ei-nem Arbeitsverhältnis steht und an der Stelle interessiert ist, die Möglichkeit einer fristgerech-ten Kündigung zu geben.

Es sind bereits Bewerbungen aus ganz Nordrhein-Westfalen eingegangen.

Günter Bossmanns

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Der Kommentar

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… und was machen wir?

Ein Kommentar von Norbert Käfer

Mit „wir“ sind alle Christen in Nordrhein-Westfalen

gemeint, denn schließlich ist der Gesetzentwurf der

Fraktion DIE LINKE vom 13.12.2011 unter der Drucksache 15/3532: Gesetz zur Änderung der

Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen für alle Bürger die unseres Landes eingereicht wor-den.

Es geht darum die Landesverfassung „bezüglich des

einseitigen christlichen Wertebezugs“ umgehend zu

korrigieren und die Verfassung entsprechend zu ver-ändern. Gefordert wird, dass die Verfassung hin-

sichtlich „der Erziehungsaufträge für die staatlichen

Einrichtungen gemäß den Veränderungen einer mul-tikulturellen und multireligiösen Gesellschaft ange-

passt werden soll“.

Im Art. 7, Abs. 1 ist im Originaltext zu finden: „Ehr-

furcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Men-schen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu we-

cken ist vornehmstes Ziel der Erziehung“. Die Ver-

sion der LINKEN fängt mit dem Begriff „Achtung“ an und lässt „Ehrfurcht vor Gott“ von vornherein

weg.

Sie begründen dies damit, dass „Ehrfurcht vor Gott“

in einem multikulturellen und multireligiösen Schulwesen nicht Ziel der Erziehung sein kann, da es

sowohl die Glaubensvorstellungen nicht-

monotheistischer Religionsangehöriger negiert wie auch die negative Religionsfreiheit von Atheisten

und Konfessionslosen“.

Soweit die Fakten. Aber wie weit sind wir denn in

unserer Gesellschaft gekommen? Gilt es nicht mehr, was unsere Vorfahren in mühevoller Kleinarbeit für

unsere Landesverfassung zusammengetragen haben?

Gelten die Werte, die der Verfassung inne liegen und zu den Grundsätzen eines christlichen Staates gehö-

ren, nicht mehr? Ist es tatsächlich so, dass inzwi-

schen Minderheiten die Werteskala der Gesellschaft

in Nordrhein-Westfalen auf den Kopf stellen können und sich gar keiner darüber aufregt? Oder haben Sie

etwas in der Presse gelesen, zum Beispiel in Leser-

briefen oder entsprechenden Artikeln? Was sagen die Kirchen (römisch-katholische und

evangelische Kirche) zu diesem Vorstoß der LIN-

KEN? In verschiedenen Kirchenzeitungen habe ich bisher noch keine Stellungnahme lesen können.

Es gibt den Spruch: Wehret den Anfängen! Sind wir

denn wirklich erst bei den Anfängen oder ist der vor-

liegende Antrag eine Fortsetzung dessen, was die DIE LINKE schon zu früheren Zeitpunkten versucht

hat?

Da wäre zum Beispiel das Kreuz aus dem Sitzungs-

zimmern und den Schulräumen sowie allen öffentli-

chen Einrichtungen zu entfernen oder Staatszuwen-dungen an die katholische und evangelische Kirche

entfallen zu lassen.

Es geht mir hierbei nicht um Parteipolitik sondern

um unsere Fundamente, unsere Denkweise, unsere Sozialisierung oder einfach gesagt unsere Lebens-

weise. Damit ist deutlich wird: Es geht nicht um

mögliche und sehr wichtige Fragen der Integration, sondern um Fremdbestimmung durch Gruppierun-

gen, die mit den ursprünglichen Fundamenten unse-

res Lebens in unserer bisherigen Gesellschaft nichts mehr zu tun haben wollen.

Was können wir tun? Wenn wir nichts tun, passiert außer der parlamentari-

schen Diskussion nicht viel, wenigstens zurzeit nicht.

Allerdings muss man damit rechnen, dass immer wieder der Versuch gestartet wird, christliche Wert-

vorstellungen zu unterlaufen und die Religion gänz-

lich aus dem Staat herauszuhalten. Dabei ist auf der anderen Seite aber festzustellen,

dass gerade die Religion in muslimischen Ländern

ein wichtiger Bestandteil des Staates ist.

Was soll das eigentlich? Vielleicht müssen wir darü-

ber nachdenken, dass alle diejenigen, die einerseits freiwillig die Leistungen christlicher Einrichtungen

wahrnehmen und andererseits aber durch vollzoge-

nen Kirchenaustritt sich gegen die christlichen Orga-nisationen wenden, für die Leistungen, die sie bean-

spruchen, voll d.h. ohne jegliche Bezuschussung die-

se Leistungen bezahlen sollten. Gut ich weiß, christ-

liches Denken nimmt auch denjenigen an, der sich zunächst gegen das Christentum wendet. Aber müs-

sen wir wirklich uns alles gefallen lassen?

Christsein heißt nicht nur den Kopf hinhalten und

schweigen bzw. einstecken, sondern es heißt auch, dass ich offen für meine Werthaltungen, für meine

Religion einstehe und für die Erhaltung kämpfen

soll, nicht mit dem Schwert sondern mit den ange-messenen Mitteln in unserer Gesellschaft.

Da bleibt nur noch die Frage: wer kämpft mit? Sie vielleicht?

Norbert Käfer

Zitate aus dem Gesetzentwurf Drucksache 15/3532 vom 13.12.2011

Die Kommentarrubrik steht jedem Gemeindemit-glied frei. Wollen auch Sie sich zu aktuellen Themen äußern? Dann immer her mit ihrer Mei-nung an die Redaktion. Wir drucken diese Mei-nung im Kommentar ab, auch wenn die Redakti-on nicht mit ihrem Inhalt übereinstimmen muss. Hier wird für sich geschrieben, nicht für die Ge-meinde und nicht für die Redaktion.

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Kindermissionswerk

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Sternsinger in Kerken

… aus Aldekerk

Anfangs sah es gar nicht gut aus für un-sere diesjährige Sternsingeraktion. Es war zwar kein Schnee wie in den letzten drei Jahren vorherge-sagt, dafür aber schwere Stürme, Re-

gen und Gewitter! Trotzdem erschienen am Donnerstag, 5. Januar 67 Kinder um 9 Uhr in der Pfarrkir-

che. Und tatsächlich: Nach der Aussendungsfeier

war es trocken genug, um in prächtigen Gewändern durch die Straßen von Aldekerk zu ziehen. Die kleinen und großen Könige brachten Gottes Se-gen und Neujahrsgrüße in jedes Haus und sammel-ten für Not leidende Kinder in Moshi/Tansania. Zur Mittagszeit gab es für alle Nudeln mit Tomaten-

soße, wie jedes Jahr sehr lecker zubereitet vom Kü-chenteam des Magdalenenheims. Zum Abschluss der Aktion trafen sich alle Sternsinger zum feierlichen Rückkehrgottesdienst am Samstagabend in der Pfarrkirche St. Peter und Paul.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Kindern und Ju-gendlichen, den Begleitern und allen Spendern, die den Sternsingern freundlich die Türen öffneten und das stolze Sammelergebnis von 4.239,- € (im Vorjahr 4.416,- €) ermöglichten. Bedanken möchten wir uns auch bei den Damen der Paramentengruppe unter der Leitung von Frau Maria Niederholz, die die Kinder regelmäßig mit neuen königlichen Gewändern und Umhängen ausstatten.

Das Sternsingerteam Aldekerk

… aus Stenden

Am Samstag, 7. Januar waren 22 große und

kleine Sternsinger nach St. Thomas gekommen,

um in der Ortschaft für Kinderrechte an die Tü-

ren der Menschen zu klopfen.

Sie zogen in 6 Gruppen los und brachten mit

kräftigen Stimmen den Segen und die Neujahrs-

botschaft zu den Häusern und Familien und

sammelten 1.803,- € (im Vorjahr1.744,- €). Die-

ses Geld wird den Kindern im Beispielland Ni-

caragua helfen für ihre Rechte zu kämpfen und

sich in den verschiedensten Projekten auf ihre

Zukunft vorzubereiten.

Wir bedanken uns herzlich bei den Sternsingern

für ihre Ausdauer und Einsatz, bei den Helfern

für die Vorbereitung und Versorgung der Stern-

singer mit einer kräftigen Suppe und bei den

Mitchristen für ihre Spende und freundliche

Aufnahme der Sternsinger. Außer an den schwe-

ren Sammeldosen hatten die Sternsinger und Be-

treuer – dank des netten Empfangs an den Häu-

sern – auch an den Taschen mit Süßigkeiten zu

tragen. Maria Eyckmanns-Wolters

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Kindermissionswerk

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… aus Nieukerk

5.300,- € (im Vorjahr 5.167,- €) betrug das diesjährige Sammelergebnis der Sternsinger in Nieukerk

Auch in diesem Jahr möchten wir von der Stern-singeraktion in Nieukerk berichten. Wir sind das Sternsingerteam, das sich aus vielen Jugendlichen unserer Gemeinde und ein paar erfahrenen älte-ren „Sternsingeraktiven“ zusammensetzt. Dieses Jahr sammelten die Sternsinger für Nicaragua un-ter dem Motto: „Klopft an Türen, pocht auf Rech-te!“

Zuerst feierten die Sternsingerkinder – gekleidet als Könige – am 6. Januar den gemeinsamen Aus-sendungsgottesdienst, bevor, obwohl das Wetter nicht gut war, sich alle motiviert auf den Weg ge-macht, um Geld für Kinder denen es nicht so gut geht wie uns zu sammeln.

Gerade bei dem schlechten Wetter mussten die Kinder natürlich bei Laune gehalten werden und so hat sich das Sternsingerteam gedacht: Das funktioniert bestimmt mit warmen Getränken und ein paar Plätzchen. Also haben sich einige vom Team aufgemacht und den Königen eine kleine Stärkung gebracht.

Die große Stärkung gab es dann, wie jedes Jahr, im Pfarrheim: Das leckere Mittagessen von Chris-tel Meyers.

Während die Kinder noch unterwegs waren, wur-de Soße für die Nudeln und der Schoko- und Va-nillepudding gemeinsam mit Christel vorbereitet. Ein Dankeschön, an dieser Stelle nochmal, dass du uns wieder so unterstützt hast.

Das Essen kam wieder super bei den Kindern an und so haben sich alle, nachdem sie sich orden-tlich gestärkt und aufgewärmt hatten, noch ein-mal auf den Weg gemacht, um die restlichen Straßen abzugehen. Nachdem nun die Kinder alle Bezirke zu Ende ge-gangen und wieder im Pfarrheim angekommen waren, aßen allen noch Kuchen und Waffeln im Pfarrheim und haben eine warme Tasse Kakao ge-trunken. Als dann alle Kinder nach Hause gegangen waren und wir das Pfarrheim aufgeräumt hatten, sind auch wir nach Hause gegangen.

Insgesamt hat uns sowohl die Planung, als auch der Tag selber, wie letztes Jahr auch schon, sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf das nächste Mal, wenn unsere Hilfe wieder ge-braucht wird. Es wäre schön, wenn sich nächstes Jahr noch mehr Kinder melden würden. Denn Un-terstützung ist immer zu gebrauchen.

Anna Schmidt

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Gottesdienste und Termine

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März 2012 Fr. 30. 18:00 Uhr Jugendkreuzweg ab St. Peter und Paul

Sa. 31.

10:00-12:00 Uhr Palmstockbasteln unter anderem für Erst-kommunionkinder und Eltern (Stenden) 15:00 Uhr Palmstockbasteln (Nieukerk) Palmsonntag 17:00 Uhr Palmprozession vom Pfarrgarten zur Kirche, gestaltet als Familienmesse mit Total Vokal in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Palmweihe in St. Dionysius Beginn der Osterferien (bis 15. April 2012)

April 2012

So. 01.

Palmsonntag 09:15 Uhr Hochamt mit Palmweihe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Palmweihe im Bürgerpark anschl. Prozession und Hochamt in St. Dionysius gestaltet vom St. Raphael-und Johannes-Kindergarten anschl. Fastenessen im Pfarr-heim gestaltet vom Eine-Welt-Laden 10:30 Uhr Palmweihe auf dem „Roten Platz“ anschl. Hochamt in St. Thomas 19:00 Uhr Abendmesse mit Palmweihe in St. Peter und Paul

Mo. 02.

09:00 Uhr Treffen der Messdiener Aldekerk in St. Peter und Paul zur Vorbereitung der Kleppersammlung. Die Messdiener kommen Sie dann am Karfreitag oder Kar-samstag besuchen und bitten um eine kleine Spende.

Do. 05.

Gründonnerstag 10:00 Uhr Eierkollekte der Messdiener (Nieukerk und Stenden) 16:00 Uhr Abendmahlsmesse für Kinder und Senioren in der Klosterkirche Aldekerk 17:00 Uhr Abendmahlsmesse für Kinder und Senioren in der Elisabeth-Kapelle Nieukerk 20:30 Uhr Abendmahlsliturgie mit Fußwaschung in St. Peter und Paul anschl. Anbetung bis 24 Uhr und Pessachfeier für Jugendliche

Fr. 06.

Karfreitag 08:00 Uhr Morgengebet in St. Dionysius 10:30 Uhr Gebet vor dem Kreuz in der Elisabeth-Kapelle 10:30 Uhr Kinderkreuzweg in St. Thomas besonders für die Erstkommunionkinder aus Aldekerk und Stenden 11:00 Uhr Kinderkreuzweg gestaltet durch die Messdiener in St. Dionysius 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesus Christi mit Kirchenchor und Schola Cantorum 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu mitgestaltet vom Kirchenchor in St. Dionysius 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu in St. Thomas

Sa. 07.

Karsamstag 17:00 Uhr Österliche Eucharistiefeier mit Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Österliche Eucharistiefeier in St. Thomas 21:00 Uhr Osternachtsfeier mit Kirchenchor ab Friedhofs-kapelle anschl. Begegnung im Pfarrheim (Nieukerk)

So. 08.

Ostersonntag 06:00 Uhr Auferstehungsmesse in der Friedhofskapelle zum Sonnenaufgang (Aldekerk) 08:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Festmesse in St. Peter und Paul 11:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius 19:00 Uhr Familienmesse und Osterfeuer in St. Thomas

Mo. 09.

Ostermontag 08:00 Uhr Festamt in St. Dionysius 09:15 Uhr Hochamt mit Kirchenchor und Schola Cantorum in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hochamt in St. Thomas 11:00 Uhr Hochamt in St. Dionysius 14:30 Uhr Festmesse in der Elisabeth-Kapelle 19:00 Uhr Festmesse in St. Peter und Paul

Di. 10. 20:00 Uhr Eieressen für die Mitglieder des Kirchenchores im Pfarrheim (Nieukerk)

Mi. 11. 10.30 Uhr Lichterfeier des Johannes- und St. Raphaelkindergartens in St. Dionysius

Sa. 14. Weißer Sonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 15.

Weißer Sonntag

09:15 Uhr Erstkommunionfeier in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 15:30 Uhr Dankandacht in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Ende der Osterferien

Mo. 16. 10:00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionkinder in St. Peter und Paul

Di. 17. 19.00 Uhr Eieressen und Jahreshauptversammlung des Kir-chenchores St. Peter und Paul in der Begegnungsstätte

Sa. 21.

3. Sonntag der Osterzeit 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 22..

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Erstkommunionfeier in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 18:00 Uhr Dankandacht in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 23. 10:00 Uhr Dankmesse in St. Thomas

Sa. 28.

4. Sonntag der Osterzeit 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 29.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Erstkommunionfeier in St. Dionysius 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Dankandacht in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 30. 10:00 Uhr Dankmesse in St. Dionysius

Mai 2012 Im Monat Mai laden wir herzlich zu den regelmäßigen Maiandachten in unserer Gemeinde ein. Weitere Maiandachten finden sich im Kalender. Jeden Samstag 16:30 Uhr St. Peter und Paul 17:45 Uhr St. Dionysius Sonntag 10:00 Uhr St. Thomas 18:00 Uhr Marienbildstock Nieukerk Dienstag 18:30 Uhr St. Dionysius Mittwoch 18:30 Uhr Klosterkirche Donnerstag 16:30 Uhr St. Dionysius

Di. 01.

Hl. Josef der Arbeiter 10:15 Uhr Hl. Messe der Heimatfreunde in der Finkenberger Kapelle 18:30 Uhr Feierliche Eröffnung der Maiandachten in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe mit gemeinsamen Jahrgedächtnis in St. Dionysius

Fr. 04. 19:15 Uhr Maiandacht am Marienbildstock Winternam

Sa. 05. 5. Sonntag der Osterzeit 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 06.

08:00 Uhr Hl. Messe der Maigesellschaft St. Hubert in St. Thomas 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Fr. 11. 19:15 Uhr Maiandacht am Marienbildstock Baersdonk

Sa. 12. 6. Sonntag der Osterzeit 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 13.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mi. 16.

07.00 Uhr Messe mit Bittprozession in der Holthuysener Kapelle 09.00 Uhr Hl. Messe mit Bittprozession in St. Thomas

Christi-Himmelfahrt 18:15 Uhr Vorabendmesse in St. Dionysius 19:30 Uhr Vorabendmesse in St. Peter und Paul

Do. 17.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius Vogelschießen der St. Antonius Bruderschaft Eyll

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Gottesdienste und Termine

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Fr. 18. 19:15 Uhr Maiandacht in der Holthuysener Kapelle

Sa. 19.

7. Sonntag der Osterzeit 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 20.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 21. 20:00 Uhr Konzert „Eine kleine Nachtmusik“ des Montags-chors Straelen im Pfarrheim Nieukerk

Fr. 25. 19:15 Uhr Taizégebet in St. Dionysius 19:15 Uhr Maiandacht in St. Antonius, Eyll

Sa. 26.

Pfingsten 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Gemeindemesse zur Erinnerung der Gründung unserer Pfarrei in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Die Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius entfällt anlässlich der Gemeindemesse in Aldekerk

So. 27.

08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Festmesse mit Kirchenchor in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festmesse in St. Thomas 11:00 Uhr Festmesse in St. Dionysius

Mo. 28.

Pfingstmontag 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst auf dem Mi-chael-Buyx-Platz in Nieukerk 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas

Juni 2012

Sa. 02. Dreifaltigkeitssonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 03.

Kevelaerwallfahrt der Pfarrgemeinde Fußpilger: 00:30 Uhr Stenden, 01:00 Uhr Rahmer Kirchweg, 01:20 Uhr Aldekerk, 02:30 Uhr Nieukerk, 03:35 Annakapelle (Poelyck), 05:15 Uhr Schloss Haag, 06:30 Uhr Antoniusbildstock Wetten Inliner: 03:45 Uhr Stenden, 04:15 Uhr Aldekerk, 04:45 Uhr Nieukerk Rad: 04:30 Uhr Stenden, 04:45 Uhr Aldekerk, 05:15 Uhr Nieukerk

07:30 Uhr Gemeinsamer Einzug ab Bahnhof 08:15 Uhr Wallfahrtsmesse in der Basilika anschl. Kerzenopfer und gemeinsames Frühstück 11:15 Uhr Marienlob an der Gnadenkapelle anschl. Kreuzweg

Es entfallen die heiligen Messen in der Gemeinde, außer 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mi. 06.

Fronleichnam Am Vorabend zu Fronleichnam entfallen die hl. Messen um 9.00 Uhr in St. Thomas sowie um 19.00 Uhr in der Klosterkirche, dafür

18.00 Uhr Hl. Messe am Wegkreuz anschl. Prozession zur Kirche St. Thomas

Do. 07.

Fronleichnam 09:30 Uhr Hl. Messe im Bürgerpark in Nieukerk anschl. Prozession zur Kirche St. Dionysius 10:00 Uhr Hl. Messe im Pfarrgarten anschl. Prozession zur Kirche St. Peter und Paul

Sa. 09.

10. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 10.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 16.

11. Sonntag im Jahreskreis 16.-24. Juni Kerkener Kunst- und Kulturtage

17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius 19:15 Uhr Jedermann-Aufführung mit Kirchenchören und Musikvereinen der Gemeinde Kerken auf dem Dionysiusplatz Nieukerk

So. 17.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Di. 19. 19:00 Uhr Chorische Vesper in St. Peter und Paul

Mi. 20. 19:00 Uhr Chorische Vesper in St. Dionysius

Sa. 23.

12. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul anschl. Fahrzeugsegnung 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius anschl. Fahrzeugsegnung 19:15 Uhr Jedermann-Aufführung mit Kirchenchören und Musikvereinen der Gemeinde Kerken auf dem Kirchplatz Aldekerk

Vogelschießen der St. Thomas-Bruderschaft

So. 24.

09:15 Uhr Hl. Messe zum Patronatsfest in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

im Anschluss an jede Messe Fahrzeugsegnung vor der Kirche

Fr. 29.

Hl. Petrus und hl. Paulus 15:00 Uhr Entlassungswortgottesdienst des Marienkindergartens in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe am Patronatstag mit Kirchenchor in St. Peter und Paul anschl. Begegnung im Pfarrgarten gestaltet von den Messdienern Aldekerk

Sa. 30.

13. Sonntag im Jahreskreis 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

Juli 2012

So. 01.

13. Sonntag im Jahreskreis Gemeinsames Pfarrfest der Gemeinde St. Dionysius im Pfarrgarten St. Peter und Paul 09:15 Uhr Familiengottesdienst zum Pfarrfest in St. Peter und Paul anschl. Sommerfest im Pfarrgarten für die gesamte Gemeinde 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas

Gottesdienstordnung

Regelmäßige Gottesdienste, die nicht im Terminplan stehen.

Montags 09:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche (1. Mo. im Monat: Frauen-

messe anschl. gem. Frühstück i. d. Begegnungsstätte) 14:30 Uhr Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle

(letzter Montag im Monat: in St. Dionysius) 18:00 Uhr Vesper in St. Dionysius 19:00 Uhr Kapellenmesse (1. Mo.: St. Antonius Eyll,

2. Mo.: St. Hubertus Eyll, 3. Mo.: Brigittenkapelle Poelyck, 4. Mo.: St. Antonius Rahm)

Dienstags 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in St. Dionysius

(letzter Di. im Monat: Monatsversammlung der kfd)

Mittwochs 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius (nur 3. Mi. im Monat) 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas (2. Mi. im Monat Seniorenmesse) 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in der Klosterkirche

Donnerstags 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter u. Paul (3. Do.: Schulmesse) 16:30 Uhr Rosenkranz in St. Dionysius 19:00 Uhr Anbetungsgottesdienst in St. Dionysius

Freitags 07:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas mit gem. Jahrgedächtnis (nur Herz-Jesu-Freitag) 17:30 Uhr Hl. Messe am Konradaltar in St. Dionysius (Herz-Jesu-Freitag am Hauptaltar) 19:15 Uhr Taizégebet in St. Dionysius (letzter Fr. im Feb., Mai, Aug.

und Nov. – falls Ferien am 1. Fr. n. d. Ferien)

Samstags 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

Sonntags 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Abendmesse in St. Peter und Paul

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Osterzeit

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Meditation zur Osterkerze

In der Osternacht entzünden wir die Osterkerze am brennenden Oster-feuer neu. Es lohnt sich etwas über die tiefe Symbolik der Osterkerze zu erfahren.

Kreuz Das Kreuz – ein Zeichen des Todes. Jesus starb am Kreuz für uns. Doch Gottes Liebe ist stärker als der Tod. Das Grab war leer am Ostertag. Die Liebe siegt über alles Böse. Sie ist die stärkste Kraft. Das Zeichen des Todes wurde zum Zeichen des Lebens und der Erlösung. Seit dem Ostermorgen.

Fünf Nägel Die fünf Nägel weisen auf das Leiden Jesu hin. Sie zeigen: der am Kreuz hing und der Auferstandene ist dieselbe Person. Aus Liebe zu dieser Welt, aus Liebe zu uns ließ Jesus sich festnageln. Aus Liebe zu uns starb er. Doch er ist der Sieger über alles, was Leben zerstört. Das Leid ist ihm nicht fremd. Fünf Nägel zeigen seine Wunden. Er hat Schmerz gefühlt wie jeder Mensch. Doch er hat allen Schmerz überwunden. Im Nagel ist ein Weihrauchkorn. Je-sus hat die Wunden auch nach seinem Tod getragen. Wie der Weihrauch aufsteigt, so ist Jesus mit den Wunden zum Vater heimgekehrt.

Alpha Alpha und Omega: der erste und der letzte Buchstabe des grie-chischen Alphabets. Jesus ist der Erste, der auferstanden ist; auf-erstanden zu neuem Leben; auferstanden, um nie mehr zu ster-ben. Er ist das Alpha für alle Menschen. Er ist der Anfang für mich und für dich. Auch war er bereits da, als Gott die Welt erschaffen hat, er war da am Anfang der Welt.

Omega Jesus ist der Letzte. Er wird wiederkommen. Dann beginnen Himmel und Erde neu. Alle Menschen werden ihn als Retter er-kennen. Alle werden sich vor ihm beugen. Wenn er wieder-kommt, wird diese Welt zu Ende sein und Gottes neue Welt be-ginnt: Eine Welt ohne Schmerz, ohne Leid und ohne Tod für alle, die von Jesus gerettet werden.

2012 Dieses Jahr ist Gottes Zeit zum Handeln. Er ist nicht fern. Er ist nicht Gott der alten Zeit. Er ist lebendig unter uns. Das ist gewiss. Wo wir uns seiner Liebe öffnen, da macht er uns frei. Wir können ihn erleben. Er ist mitten unter uns. Das steht fest.

Feuer Jesus ist das Licht der Welt. Wo er in unser Leben kommt, da wird es hell und warm. Er kann uns verändern. Wer an Jesus glaubt, fängt an zu brennen für ihn, der ist Feuer und Flamme für Jesus. Nichts ist ihm wichtiger, als Gottes neue Welt. Er will da-von weitersagen. Er will andere einladen in Gottes Reich. Er wünscht sich, dass alle Menschen Gottes Kinder werden und für ihn brennen.

Nach der letzten Osterausgabe zusammengestellt von Franz-Ulrich Bercker kurz vor seinem Tode

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Messdiener unserer Pfarrei

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Messdieneraufnahme in Aldekerk …

An St. Peter und Paul wur-

den am Samstag, 25. Feb-ruar in der Vorabendmesse acht Jungen als neue Messdiener in die Gemein-schaft der Messdiener auf-genommen.

Nach ihrer mehrmonatigen Ausbildung erhielten die neuen Messdiener ihre Pla-kette.

Um die Gruppe kümmern sich nun die Gruppenleiter Kathrin Suytings und Luise Wagener.

Vordere Reihe von links nach rechts: Felix Berger-Cipriano, Matthias Diepers, Jan Luczak, Justus Brands. Mitte: Jonah Mehlau, Jan-Niklas Timmermanns, Simon Reichrath, Maurice Karsten Hintere Reihe: Kathrin Suytings, Pastor Theodor Prießen, Luise Wagener

Wir freuen uns über ihre Bereitschaft zum Dienst am Altar und wünschen ihnen alles Gute!

… und Nieukerk

Auch die Messdiener an St. Dionysus konnten

sich über Zuwachs freuen.

In der Vorabendmesse am 28. Januar wurden acht Mädchen aus der Gruppe von David Hoferichter, Sven Nyga und Andre Papenheim in die Ge-meinschaft der Messdie-ner aufgenommen.

Als Zeichen ihres Dienstes am Altar erhielten Sie während der feierlichen Aufnahme ihre Plakette und den Messdieneraus-weis.

Wir wünschen den neuen Messdienern alles Gute und freuen uns auf einen würdigen und zuverlässigen Dienst am Altar.

Hintere Reihe (von links nach rechts): Sven Nyga, Andre Papenheim, David Hoferichter Mitte (v.l.n.r.): Veronika Büllesfeld, Bianca Rembarz, Judith Leurs, Mona Hennesen Vordere Reihe (v.l.n.r.): Pastor Theodor Prießen, Leonie van Rickelen, Zoe Venn, Julia Vierkötter, Jasmin Demmer

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Aus der Ökumene

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Ökumene in Kerken Mit Beginn des Jahres 2012 sind wir mutig in eine Neuauflage der Bibelkreise gestartet, lei-

der nur mit mäßigem Erfolg. Besonders von ka-tholischer Seite wird das Angebot kaum wahr-genommen. „Bibelkreis? – Lass mal, das ist nicht so mein Ding!“ Schade, denn im Austausch mit anderen kann sich so manche neue Deutung eines Textes er-geben. Wer ärgert sich nicht so hin und wieder über eine biblische Aussage, wer fragt sich nicht manchmal, ob der Text noch zeitgemäß ist? Bei einer Predigt nehmen wir die theolo-gisch fundierte Auslegung widerspruchslos hin, bei einem Gespräch lassen wir auch unser Herz sprechen. Da wir nicht so schnell aufgeben wollen, laden wir zu folgenden Terminen ein: 16. April 2012 07. Mai 2012 Jeweils um 20.00 Uhr bei der Evangelischen Gemeinde auf der Ringstraße in Aldekerk.

Außerdem laden wir zur Gestaltung des Pfingstmontagsgottesdienstes ein. Wer bei der Vorbereitung zum diesjährigen Thema: „Ju-bilate“ bzw. „Jubelt dem Herrn“ mithelfen möch-te kann sich gerne bei mir (Gabi Lammert-Bär) unter Telefon 02833 / 573185 melden. Hierzu sind alle Menschen mit Ideen, Neugier, Kreativi-tät ganz herzlich eingeladen.

In der jährlichen Sitzung von Presbyterium und Pfarrgemeinderat wurde der Beschluss der evangelischen Gemeinde besprochen, dass der ökumenisch gestaltete Buß- und Bettag in Zu-kunft nicht mehr unter dem Stichwort „Ökume-ne“ gefeiert wird, sondern als evangelischer Gottesdienst, da die Resonanz als ökumeni-sches Angebot seitens der Gemeinde nicht ge-geben war. Natürlich sind alle katholischen Christen von der evangelischen Gemeinde wei-terhin eingeladen.

Um die „Ökumene“ in Kerken etwas mehr ins Bewusstsein zu rücken, suchen wir nach neuen Ideen der Begegnung. Falls Sie ein gelunge-nes Projekt aus anderen Gemeinden kennen oder selbst eine Idee haben, lassen Sie es uns wissen. Werfen Sie einen Umschlag mit Ihrer Notiz in einem der Pfarrbüros ein oder sprechen Sie uns an. Gerne nehmen wir auch mit Ihnen telefonisch Kontakt auf. In diesem Zusammen-hang laden wir auch (völlig unverbindlich) zum nächsten Ökumenetreff am 18.09.2012 um

19.00 Uhr in die Begegnungsstätte in Stenden ein.

Für den Ökumeneausschuss

Gabi Lammert-Bär

Kirchenjubiläum Unsere evangelischen Mitchristen feiern 50. Ge-burtstag. In der Urkunde über die „Errichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Nieukerk“ (wie der damalige Name war) steht als Gründungstag der 1. April 1962.

Dieses Jahr ist der 1. April ein Sonntag, der Palm-sonntag – da liegt es nahe diesen Geburtstag direkt zu feiern. Herzlich Einladung zum „Geburtstagsgot-tesdienst“ um 10.30 Uhr in die evangelische Kirche Nieukerk.

Dabei möchte sich die evangelische Gemeinde prä-sentieren, so vielfältig wie sie heute ist: Alle Grup-pen und Kreise sind gebeten worden, zu ihrer Grup-pe einen Schuhkarton zu gestalten, damit es augen-scheinlich wird, welche Gruppen alle aktiv sind.

Für das Jahr 2012 sind einige Festaktivitäten ge-plant, die im Gemeindefest im September ihren Höhepunkt finden. In der nächsten Blickpunkteaus-gabe werden wir über das geplante Programm aus-führlicher berichten. Zuvor aber wird zur Glaubens-woche unter dem Motto „rund um den Psalm 50“ vom 22. bis 28. März eingeladen.

Von katholischer Seite an dieser Stelle alles Gute und Gottes Segen zum Geburtstag und die besten Wünsche für die weitere Zukunft. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit.

Pfingstmontag Jubilate Deo – so lautet das Motto des diesjährigen ökumenischen Gottesdienstes am Pfingstmontag. „Jubilate Deo“ ist lateinisch und bedeutet „jubelt Gott zu“. Es ist der Anfang von Psalm 66.

Freuen Sie sich auf einen Gottesdienst mit ganz viel Musik und Gesang zum Lob Gottes.

Bei schönem Wetter feiern wir auf dem Michael-Buyx-Platz in Nieukerk, Beginn ist am 28. Mai um 10 Uhr. Wenn es regnet, jubeln wir in der St. Dionysiuskirche Nieukerk.

Konfirmation Der Konfirmanden-Jahrgang der evangelischen Ge-meinde 2011/2012 nähert sich dem Ende der Vor-bereitung. Die 23 Jugendlichen – vorbehaltlich der Zulassung durch das Presbyterium –freuen sich auf Ihre Konfirmation.

Herzliche Einladung zum Konfirmationsgottesdienst am Sonntag, 13. Mai um 10.30 Uhr in der evangeli-schen Kirche Nieukerk.

Artikel angelehnt an den Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde – März bis Mai 2012

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Neues Presbyterium

Bis zum späten Abend hatten die fleißigen Wahlhelfer unserer evangelischen Schwes-tergemeinde zu tun, bis alle 188 Stimmen

ausgezählt und kontrolliert waren. Um ca. 21.30 Uhr am 5. Februar 2012 stand dann das Wahlergebnis fest und wurde durch das noch bestehende Presbyterium in einer Sondersitzung bestätigt.

Die neuen Presbyter als offizielle Vertretung der evangelischen Kirchengemeinde – die damit ähnliche Aufgaben wie unsere Pfarr-

gemeinderats- und Kirchenvorstandsmit-glieder – übernehmen, sind schon fleißig in ihre neue Arbeit eingestiegen und werden sich insbesondere für das anstehende Kir-chenjubiläum einsetzen.

Das neue Presbyterium besteht aus: Hintere Reihe (v.l.n.r.): Michael Rolle, Pfarrer Hartmut Pleines, Karl Flasch, Birgit Schultz.

Vorne: Ulrike Palnau, Carmen Stibitz (als Vertretung der Mitarbeiter der Gemeinde), Lisa Theis, Gunild Goltz, Felicitas Rose und Bettina Hils.

Wir wünschen den neuen Presbytern alles Gute und Gottes Segen für die anstehenden Aufgaben.

Kerkener Kulturtage Von Samstag, 16. Juni bis Sonntag, 24. Juni finden die Kerkener Kulturtage statt.

Auch die kirchlichen Gruppierungen Kerkens, wie die Kirchenchöre, Total Vokal und Singschule, unse-re Organisten oder die Turmbläser aus Aldekerk und noch einige mehr, nehmen aktiv daran teil.

Das konkrete Programm finden Sie unter anderem auf den Plakaten in den Ortschaften und in einem Flyer der auch in unseren Kirchen ausliegt.

Tag der offenen Türe

Der St. Raphaelkindergarten lädt

ein zum

Tag der offenen Türe

am Sonntag, 22. April 2012 von 12.00

Uhr bis 16.00 Uhr im Kindergarten auf der Goethestraße 8 in Nieukerk.

An diesem Tag haben interessierte El-tern ausgiebig Gelegenheit, mit ihren

Kindern den Kindergarten, die Räum-

lichkeiten, das Konzept der Einrich-

tungen, sowie das Erzieherteam ken-nen zu lernen und sich über die jewei-

ligen Schwerpunkte der Bildungsarbeit

zu informieren.

Das Pädagoginnenteam steht für Fra-

gen und Auskünfte zur Verfügung,

während die Besucherkinder die Mög-

lichkeit haben, in den Gruppenräumen

sowie auf dem Außengelände ver-schiedene Spielsachen auszuprobieren

und bei kleinen Angeboten mitzuma-

chen. Ein Grillstand und unsere Cafe-

teria laden zu einer gemütlichen Pause ein.

Die Kinder, die Erzieherinnen, sowie

der gesamte Elternbeirat freuen sich auf ein gegenseitiges Kennenlernen.

Die Mitarbeiterinnen des St. Raphael-Kindergartens

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Jahresbericht der Bücherei St. Dionysius

Die Katholische Öffentliche Bücherei St. Dionysius

Nieukerk weist für das Geschäftsjahr 2011 eine er-folgreiche Bilanz vor.

Medienbestand

Der Medienbestand der Bücherei setzt sich am Ende

des Jahres 2011 wie folgt zusammen: 193 Sachbü-

cher, 1085 Romane, 1979 Kinderbücher, 259 Ju-gendbücher, 66 Spiele, 262 MC/CDs und 229 Zeit-

schriften (jeweils zwei Jahrgänge neun verschiedener

Zeitschriften)

Medienbeschaffung

Die Mittel zur Beschaffung neuer Medien stammten

zu 70% vom Träger (Pfarrgemeinde St. Dionysius). Die restlichen 30% setzten sich aus Mitteln der Me-

dienvermittlung und Spenden verschiedener Art zu-

sammen.

Ausleihen

Aus dem Bestand von 4073 Medien wurden 8926

Medien ausgeliehen Dieses entspricht einer Zahl von knapp 2,2 Auslei-

hen pro Medium – oder 13,8 Medien pro Bücherei-

nutzer (aktive Leser 647). Diese Zahlen zeigen eine gute Ausnutzung des Bestandes.

MitarbeiterInnen

Im Jahre 2011 sorgte ein Team von 22 Mitgliedern

in rund 2207 Arbeitsstunden für einen reibungslosen Betrieb und betreute 6566 Besucher während der

regulären Öffnungszeiten, sowie der Kommunion-

und Buchausstellung.

Unterstützung bei unserer Märchenrallye

Für die Unterstützung unserer „Märchenrallye“ in

den Herbstferien bedanken wir uns ganz herzlich bei den Geschäftsleuten unserer Gemeinde. Für den

Zeitraum 24.10.-03.11.2011 stellten ihre Schaufens-

terflächen zur Verfügung: Metzgerei Jansen; Die Mördergrube; Bäckerei

Hetges; Ehrlich; Der Strumpfladen, Schuhhaus

Berrischen; Kindermoden Känguru; Friseursalon

Haargenau, Frau Hünnekens und die Blume. Herzlichen Dank dafür.

Den Kindern der

Gemeinde hat diese Rallye viel Freude

bereitet. Während

unserer Buchaus-

stellung am 06. November 2011 er-

hielten alle Kinder,

die ihren Teilnah-mebogen abgegeben hatten, ein kleines Geschenk.

Der Eine Welt Laden und das Moshi Team aus Al-

dekerk bereicherten die Buchausstellung durch die

Präsentation ihrer Produkte.

Ingrid Lahme und Ro-

sie Terheiden hatten für unsere jungen Rallye-

teilnehmer noch ein

Märchen dabei. Die Kinder lauschten den

Lesungen begeistert.

Hinweis Unseren vollständigen Jahresbericht 2011 finden Sie

auf der Homepage der Pfarrei St. Dionysius Kerken

unter www.pfarrei-kerken.de.

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BUCHBESTELLUNG ONLINE Um auch für das Jahr 2012 eine gute Quote für die Medienvermittlung zu erreichen, möchten wir noch-

mals auf die Möglichkeit hinweisen, bei Buchbestel-

lungen im Internet den Link auf unserer Internetseite

zu nutzen. Sie bestellen hier ohne Mehrkosten und

unterstützen damit die Bücherei St. Dionysius

Nieukerk.

Für jeden Titel, der über das oben stehende Such-

feld oder einen der Links auf unserer Internet-

Seite pfarrei-kerken.de (weiter Einrichtun-

gen/Bücherei Nieukerk) bestellt werden, erhält

die Katholische Bücherei St. Dionysius Nieukerk

eine Provision zum Kauf neuer Medien.

Bitte denken Sie aber unbedingt daran, jede neue

Bestellung bei Borromedien über das Suchfeld bzw.

über die Links auf unserer Internetseite in den Be-

stellvorgang einzuleiten. Nur so wird unsere Ken-nung übermittelt und nur so erhält die Bücherei die

Provision.

Der Buchspiegel ist in unserer Bücherei St. Diony-

sius Nieukerk, Dionysiusplatz 9 kostenlos erhältlich.

ÄNDERUNG DER ÖFFNUNGSZEITEN Wir möchten nochmals auf unsere geänderten Öff-

nungszeiten hinweisen.

Sonntag 10.00 – 12.30 Uhr Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr

Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr

Jeder 1. Donnerstag des Monats: 19:00 bis 20:00 Uhr

Diese Öffnungszeiten gelten testweise bis zu den

Sommerferien 2012.

UNSER JAHRESPROGRAMM 2012 04. – 31. März 2012 Kommunionausstellung

mit der Möglichkeit Geschenke und das Gotteslob in

der Bücherei (Dionysiusplatz 9) zu den Öffnungszei-

ten zu bestellen.

27. März 2012 Österliches Basteln

mit Sabine und Ulla für Kinder von 6 bis 8 Jahren

15:30 – 17:00 Uhr im Pfarrheim, Dionysiusplatz 8

Anmeldung bis zum 18. März 2012 in der Bücherei.

25. April 2012 Märchenlesung für Erwachsene mit Mechtild Cuypers

20:00 – 21:30 Uhr im Pfarrheim

Maximal 20 Teilnehmer, Kosten 8,- €

Anmeldung bis zum 18. April 2012 in der Bücherei.

08. – 20. Oktober 2012 Herbstferienaktion

für Kinder im Grundschulalter geplant ist eine Dorfrallye. Nähere Einzelheiten er-

folgen über die Presse oder durch Aushang.

04. November 2012 Buchausstellung

11:00 Uhr Hl. Messe zum Buchsonntag

in St. Dionysius

11:30 – 17:00 Uhr Buchausstellung im Pfarrheim

01.Dezember 2012 Kerzen gestalten

mit Christel u. Karina für Kinder von 6 bis 8 Jahren

15:00 – 17:00 Uhr im Pfarrheim

Anmeldung bis zum 25. November in der Bücherei.

Für das Büchereiteam Kornelia Papenheim

Mitgliederehrung

im Kirchenchor

Der Kirchenchor St. Dionysius Nieukerk zeich-nete im Rahmen seiner diesjährigen Jahres-hauptversammlung am 7. Januar 2012 in der Gaststätte Till, Herrn Karl-Heinz Kuhnekath für 60-jähriges Singen aus. Karl-Heinz Kuhnekath bekam in diesem Zu-sammenhang nicht nur die Ehrenurkunde des Diözesan-Cäcilienverbandes verliehen sondern wurde auch aufgrund seiner langjährigen Treue zum Kirchenchor durch den Vorstand zum Eh-renmitglied ernannt. Ferner wurden Frau Maria Geltenpoth und Frau Gisela Janßen zu Ehrenmitgliedern ernannt, weil sie ihre langjährige aktive Sangestätigkeit im Kirchenchor beendeten. Klaus Viehmann und Hedy Kaltenecker als Vorsitzende sowie Musikdirektor Karl Hammans gratulierten den Ehrenmitgliedern herzlich.

Posthum ernannte der Kirchenchor St. Diony-sius Nieukerk Herrn Josef Dammertz zum Eh-renvorsitzenden. Josef Dammertz ist leider Mit-te Dezember 2011 nach schwerer Krankheit verstorben. Er war langjähriger Vorsitzender des Chores und hat die Entwicklung, zu damali-ger Zeit, maßgeblich mitgestaltet.

Klaus Viehmann

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Die kfd in Nieukerk

Meditativer Tanz

In regelmäßigem Rhythmus trifft sich einmal im Monat – immer

Dienstag um 19:30 Uhr (nach der

Abendmesse) im Pfarrheim – eine Gruppe Frauen, um die Seele

baumeln zu lassen. In rhythmi-

schen Klängen leitet Frau Wirth die Gemeinschaft mit Humor und

Geduld im meditativen Tanz an.

Im Januar wurde das

neue Jahr unter dem Thema „Irische Se-

genswünsche zum Neu-

en Jahr" begrüßt. Durch die schönen Tex-

te der irischen Wünsche

und die ausgewählte Musik, die ruhig und sanft oder

auch temperamentvoll, fröhlich erklang, tanzte sich die Gruppe in eine ruhige, entspannte Stimmung hin-

ein. Es war ein wunderbarer Abend mit vielen guten

Wünschen für das neue Jahr. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und kön-

nen weitere Termine erfragen bei Hanni Dercks (Te-

lefon 02833/3997). Die Teilnahme ist auf 20 Perso-nen beschränkt und kostet 3 € pro Abend.

Personelle Veränderungen bei den

Bezirkhelferinnen Die Vorsitzende der

kfd St. Dionysius

Nieukerk Frau Gise-la Olie und Pastor

Theodor Prießen be-

dankten sich bei den

langjährigen Be-zirkshelferinnen, die

ihre Mitarbeit been-

det haben. Folgende Bezirkshel-

ferinnen haben ihren

Bezirk in jüngere Hände gegeben:

Margret Hils, Agnes

Hirschfeld, Käthe Krahl, Wanda Reuvers, Thea

Steingräber, Marianne

Thönnessen und Anni Wellems. Sabine Velder

hat aus persönlichen

Gründen ihre Mitarbeit

beendet.

Herzlichen Dank für die treue langjährige ehrenamt-

liche Arbeit in der kfd Nieukerk.

Kornelia Papenheim

Tolle Stimmung beim Karnevalsnachmittag

der kfd Nieukerk Nach 1-jähriger Pause war

es in diesem Jahr wieder

soweit. Am 25. und 26. Ja-nuar 2012 fanden die Kar-

nevalssitzungen der kfd im

vollbesetzten Adlersaal in Nieukerk statt. Um 15.11

Uhr konnten die bunt kos-

tümierten Besucher sich mit

Kaffee, Kuchen und beleg-ten Brötchen stärken und bei

guter Stimmung und super

Musik von Roland Zetzen eröffnete der Einzug des Elferrates die Sitzungen.

Die Theatergruppe hatte nach vielen Proben wieder

ein abwechslungsreiches Programm zusammenge-

stellt. Der Eröffnungsauftritt war bereits ein Hingu-

cker: Alle Spielerinnen kamen als Zigeuner auf die Bühne und brachten mit bekannten Zigeunerliedern

und Geigenspiel den Saal in Stimmung.

Der Sketch „Keine Karriere ohne Mutter“ von Chris-

tel Kolmans, Margret Krüger und Christel Meyers

sorgte für die ersten Lacher.

Johannes Heesters (gespielt von Maike van Koeverden) sang sein Lied „ich werde 100 Jahre alt“

und danach hatten die 3 Tenöre ihren großen Auf-

tritt. Die Darbietung mit Körperneigungen, die jeden Moment einen Sturz erwarten lassen, versetzte das

Publikum in Staunen und wurde mir reichlich Ap-

plaus belohnt.

Als nächstes kamen Pastor Prießen und Pater Abra-

ham zu einer „wunderbaren Verwandlung“. Ein

Wundermittel sollte den Haarwuchs fördern. Sanftes

massieren der Kopfhaut war dazu unbedingt erfor-derlich.

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Der Erfolg – die volle Haarpracht – animierte zum

Gesang: „Er hat die Haare schön, er hat die …“. Der

riesige Applaus wurde mit einer Zugabe belohnt.

Der Sketch „Die Nieukerker Airline“ gefolgt vom Debüt in der Bütt der „Möchtegernkönigin“ (Doris

Hammelstein), einem vergnüglichen Fernsehabend

und einem Seniorinnentreffen brachten den Saal bis

zur Pause in tolle Stimmung. Nach einer „Wellnessbehandlung“ überraschten die

Seniorinnen, die gerade noch über ihre kleinen

Wehwechen klagten, im Tanzpalast mit ihren Part-nern und legten eine flotte Tanzeinlage aufs Pakett.

Die Moderatorin Gisela Olie, die mit viel Witz und

Schlagfertigkeit durch das Programm führte, leitete über zu Käthe Erlenwein, die in ihrer routinierten Art

als Tusnellchen den Saal zum Lachen brachte.

Die Tanzgruppe der Landfrauen enterten als Piraten

die Bühne und zeigten einige Tänze in bekannt toller

Choreographie. Das Publikum gab seinem Bewe-gungsdrang nach und startete die erste Polonaise

durch den Saal.

Mit einem bühnenreifen Sketch von Loriot mit Petra Klein und Ingrid Schmitz erreichte die Stimmung ih-

ren Höhepunkt und holte auch den letzten im Saal

von den Stühlen (oder auf die Stühle).

Danach wurde es stimmungsvoll mit

den „Naikirksche

Mösche“.

Die Darstellerinnen Hedy Kaltenecker,

Marianne Dahmen,

Doris Hammelstein, Maria Mertens, Ingrid Schmitz und Christel Kolmans begeisterten mit einem Tanz

bei Schwarzlicht das Publikum.

Eine schwungvolle Parodie der Missfits brachte den

Saal zum Kochen und leitete mit der Zugabe ins Fi-

nale über.

Dort zeigten sich alle Mitspielerinnen noch einmal

auf der Bühne zu einer Playbackshow. Danach ende-

te ein wunderschöner, lustiger Nachmittag mit einer langen Polonaise durch den Adlersaal.

Die Stimmung war an beiden Tagen einfach toll und

bei so einem Publikum machte es allen Akteuren ein-fach nur Spaß und ließ allen vorherigen Stress ver-

gessen.

Ein Dank an alle die zum Gelingen der Karnevals-

veranstaltung beigetragen haben. Den Spielerinnen

Bärbel Aengenheister, Marianne Dahmen, Käthe

Erlenwein, Doris Hammelstein, Hedy Kaltenecker, Petra Klein, Irmgard Klink, Maike van Koeverden,

Christel Kolmans, Agnes Kraneis, Margret Krüger,

Maria Mertens, Christel Meyers und Ingrid Schmitz für den gelungenen Auftritt und die kreativen Ideen,

Gabi Engels und Lisa Klein für Maske und Requisi-

ten, Roland Zetzen für die stimmungsvolle Musik und Karl-Heinz Kraft für die Übernahme der Tech-

nik.

Ein Dank gilt auch allen Helferinnen (und Helfern), die für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt ha-

ben.

Ein dreifach kräftiges Helau

„Nieukerk Helau, Spielerinnen Helau, kfd Helau“.

Die Fotos der Karnevalsveranstaltung stellte freund-licherweise unter anderem Ingrid Büschkens zur

Verfügung. Marianne Dahmen und Kornelia Papenheim

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Orgelabbau in St. Dionysius

Was bleibt sind Einzelteile

Der Kirchenmusik, insbesondere der Orgelmusik in St. Dionysius, stehen schwere Zeiten bevor. In die-sem Jahr wird die Orgel im Seitenschiff unserer Kir-che abgebaut, um die Kirchenfensterrenovierung voranzubringen. Was das bedeutet, dürfte jedem Gottesdienstbesucher klar sein.

Das Ende der gewohnten, musikalischen Messbegleitung.

Auseinandergenommen in ihre Einzelteile wird die Orgel samt Spieltisch erst einmal weggepackt. Das Problem offenbart sich in der hohen Geldsumme, die Reinigung, Instandsetzung, Erweiterung und Wiederaufbau der Orgel kosten. 200.000 Euro sind hierfür aufzubringen. Fazit aber bleibt: Nieukerk ist ohne Kirchenorgel!

Aufgrund eines Konzeptes, in dem der Orgelsach-verständige des Bistums und das Amt für Denkmal-pflege einbezogen wurden, hat der „Förderverein für Kirchenmusik und Orgelbau an St. Dionysius Nieukerk“ Orgelbauunternehmen angeschrieben. Die Stellungnahmen der Firmen und der Sachver-ständigen werden das Projekt entsprechend oder besser entscheidend beeinflussen.

Geplant war, die bisherige 13-Register-Orgel um sieben Register zu erweitern und an ihrem historisch angestammten Platz, der Orgelbühne wieder aufzu-bauen. Allerdings nicht in der bisherigen Form, da die Platzverhältnisse nicht gegeben sind. Außerdem bedarf das Instrument einer grundlegenden Reno-vierung. Schaltelemente und mechanische Bauteile sind defekt, marode und teilweise nicht mehr käuf-lich zu erwerben. Die vom Künstler Gerd Brüx im Jahre 1913 geschaffenen Holzverkleidungen sowie die lebensgroßen, geschnitzten Figuren der hl. Cäci-lia und des hl. David werden integriert. Allerdings müssen diese einzelnen Verkleidungselemente ge-sichtet, geordnet und katalogisiert werden. Auch hier ist eine vorsichtige Renovierung unabdingbar. Selbstredend, dass neben der äußeren, klassischen Erscheinung das Innere der Orgel dem Stand der heutigen Technik entsprechen muss.

Die Umsetzung dieses Projektes erfordert, wie er-wähnt, eine Summe von ca. 200.000 Euro und somit die Mithilfe aller Gemeindemitglieder. Werden Sie Mitglied im Förderverein und unterstützen Sie die Bemühungen mit einem jährlichen, frei zu bestim-menden Geldbetrages oder auch einer Spende.

Unser Spendenkonto: Konto-Nr. 222224 bei der

Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00)

Zukünftige Aktivitäten sind in Form von Orgelpfei-fenpatenschaften und Benefizkonzerten geplant. Ebenso werden Infostände bei relevanten Veranstal-tungen aufgebaut und Informationsgespräche mit möglichen Sponsoren geführt.

Das Ziel, zum 100. Geburtstag der Vorgängerorgel, einer aus Rheinberg stammenden Tibus-Orgel, im Juni 2013 das Projekt abzuschließen, ist allerdings nicht einzuhalten. Leider!!!

Anmeldeformulare für die Mitgliedschaft im „För-derverein für Kirchenmusik und Orgelbau an St. Dionysius Nieukerk“ liegen im Pfarrbüro (Tel. 02833 – 2231) am Dionysiusplatz und in der Kirche für Sie bereit oder werden auf Wunsch zugesandt.

Noch eine herzliche Bitte: „Wer hat noch Fo-tos/Abbildungen der alten Orgel?“ Gesucht werden alte Fotos der bis 1975 auf der Or-gelbühne installierten Tibus-Orgel. Bisher ist es nicht gelungen, historisches Bildmaterial ausfindig zu ma-chen. Vielleicht haben Sie in Ihren Fotoalben ent-sprechende Bilder über das historische Aussehen der Orgel, die Sie dem Förderverein leihweise zur Verfügung stellen können! Das würde unsere Arbeit sehr erleichtern!

Klaus Viehmann

Wussten Sie schon, …

dass am Gründonnerstag die traditionelle Eierkollekte unserer Messdiener ist?

dass sich in Nieukerk 35 Kinder auf die Erstkommunion vorbereiten und am 29. April um 11.00 Uhr die erste Hl. Kommu-nion empfangen?

dass am Montag, 30. April um 10.00 Uhr die Dankmesse der Erstkommunionkinder Nieukerk gefeiert wird?

dass am Mittwoch, 9. Mai die Jahreshaupt-versammlung der Kfd im Pfarrheim ist?

dass am Fronleichnamstag, 7. Juni die Hl. Messe in Nieukerk um 9.30 Uhr im Bür-gerpark gefeiert wird und anschließend Prozession durch den Ort ist?

dass alle Gruppen eingeladen sind, den Beginn und den Schluss der stillen Anbe-tung am Donnerstag (19.00 bis 19.45 Uhr) zu gestalten? Bei Interesse bitte im Pfarr-büro (Tel. 2231) melden.

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Adventssammlung

In der Vorweihnachtszeit war die Haussammlung der

Caritas in der Gemeinde.

Unter dem Leitwort: „Für“ gingen die Caritashelferinnen und -helfer von Tür zu Tür und

sammelten Gelder für die notleidenden Menschen

unseres Ortes. Es kamen 1.444,10 € zusammen.

30 % davon wurde an den Caritasverband Geldern in

den Fonds „Menschen in Not“ weitergegeben. Das übrige Geld verbleibt für die Hilfe vor Ort.

Herzlichen Dank an alle Spender.

Maria Eyckmanns-Wolters

Adveniatkollekte

Die Adveniatkollekte in St. Thomas erbrachte

1.119,64 €. Damit erhöhte sich die Gesamtkollekte in der Pfarrei St. Dionysius Kerken auf 9.909,59 €, die

an die Aktion Adveniat weitergeben werden konnte.

Maria Eyckmanns-Wolters

Für Alleinstehende

Die St. Thomas Gemeinde Stenden lädt wieder herzlich alle Alleinstehenden - Jung - Alt zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und kleinem Rahmenprogramm am

Donnerstag, 03. Mai 2012 um 14.00 Uhr

in die Begegnungsstätte ein.

Diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben, selb-ständig in die Begegnungsstätte zu kommen, wer-den gerne von uns zu Hause abgeholt und auch wie-der nach Hause gebracht.

Anmeldung bis Freitag, 27. April im Pfarrbüro unter Tel. 02833-4532 oder bei den Caritashelferinnen.

Wussten Sie schon, …

dass der Concoralchor in den heiligen Mes-sen am Palmsonntag und zur Erstkommu-nion singt?

dass unsere Messdiener am Gründonners-tag ihre Eiersammlung halten?

dass die Messdiener am Ostersonntag die

Osterfeuerbewirtung im Zelt übernehmen? dass das Treffen der Neugetauften de letz-

ten Jahres am Samstag, 14. April ist? dass nun am Vorabend zu Fronleichnam

um 18.00 Uhr die heilige Messe mit an-schließender Prozession in Stenden gefei-ert wird?

dass die St. Thomasbruderschaft zum Vo-gelschießen am 23. Juni einlädt?

dass die Patronatsmesse zum Hl. Thomas am 8. Juli um 10.30 Uhr ist?

Seniorennachmittag

Seit mehr als 30 Jahren besteht die Begeg-nungsstätte in St. Thomas Stenden. Eine der seit anfang an bestehenden Gruppen ist die Seniorengemeinschaft.

Jeden Dienstag treffen sich für ein paar ver-gnügliche Stunden, jüngere und ältere Stendener zu Würfel-, Karten- und Brettspielen. Manch anderer klönt lieber ein bisschen.

Lustig geht es bei den Senioren in Stenden nicht nur Karneval zu …

Zu den besonderen Höhenpunkten zählt der Karnevalsdienstag, das Adventsfenster und die Adventsfeier, außerdem der einmal jährlich stattfindende Tagesausflug. Für diese Organi-sation gibt es Helferinnen, als Vorsitzenden Hermann Lünemann und als Leiterin Gerta Kleinmanns.

Alle die Lust haben – oder mal unverbindlich reinschauen möchten – sind jederzeit dienstags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr willkommen, ga-rantiert ist dann auch eine Tasse Kaffee und ein Plätzchen drin. Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, wird nach vorheriger Absprache auch abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Melden sie sich einfach bei Hermann Lünemann, Tel. 02833-572171.

… auch der jährliche Tagesausflug ist immer sehr beliebt.

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Krippenfahrt 2012 der KAB

Wie in jedem Jahr findet Anfang Januar unsere Krippenfahrt statt. In diesem Jahr (immerhin schon die 38. Fahrt) war es am 8. Januar wieder soweit. Um 13.00 Uhr fuhren wir mit dem Om-nibus ab Pfarrkirche (46 Erwachsene und 4 Kin-der) Richtung Geldern.

Die Krippe von St. Maria Magdalena Geldern

In der Kirche St. Maria Magdalena begrüßte uns Pfarrer Rainer Hermes. Zu Beginn sangen wir das Lied „Alle Jahre wieder“ (angestimmt von Herbert Schraets). Nach eingehender Be-trachtung der wunderschönen Krippe erzählte uns Pfarrer Hermes, dass die ursprüngliche Krippe mit Figuren aus der Adelheid-Kirche er-gänzt wurde – eine gute Idee. Somit besteht die Krippe aus verschiedenen Volksstämmen. Nar-zissen und Hyazinthen vermittelten schon einen Hauch von Frühling. Theresia Wagner-Richter las uns „Die Geschichte von der Erfindung der Weihnachtsfreude“ vor. Zur Kirchengeschichte sagte uns Pfarrer Hermes folgendes. Im Jahre 1306 wurde die Pfarrei Gel-dern gegründet und von Nieukerk abgepfarrt. Aus der Hofkapelle des Grafen Rainald I. wurde die Klosterkirche der Karmelitermönche. Die Klosterkirche war ein einschiffiger Bau ohne Turm. Zwischen 1400 – 1423 wurde der Sakral-bau zur dreischiffigen Hallenkirche ausgebaut. 1703 und 1945 wurde die Kirche fast völlig zer-stört und wieder aufgebaut. 1949 erhielt der Kölner Architekt den Auftrag einen Plan für den Wiederaufbau der Kirche zu entwerfen. Pfarrer Hermes erklärte uns ausführlich noch die Aufteilung der Kirche, wir verabschiedeten uns und bedanken uns für die freundliche Auf-nahme.

Unsere 2. Anlaufstelle war die Maria Magdale-na Pfarrkirche in Sonsbeck wo wir von Pfarrer Michel Terhoeven begrüßt wurden. Zuerst wur-de natürlich die Krippe in Augenschein genom-men, welche jedes Jahr von der Küsterin mit ei-nem Team liebevoll aufgebaut wird. Wir sangen dann das Lied „Es ist ein Ros´ entsprungen“ und Pfarrer Terhoeven erzählt uns den Werdegang der Pfarrei. Die Maria-Magdalenakirche ist ein dreischiffiger Backsteinbau der Katholischen Pfarrgemeinde Sonsbeck. Sie wurde im Jahr 1431 der hl. Maria Magdalena gewidmet und übernahm von der im Jahre 1203 geweihten Katharinenkirche die Funktion der Pfarrkirche. Der Taufbrunnen am Hochaltar ist noch ein Re-likt aus der alten Pfarrkirche.

Krippendarstellung in St. Maria Magdalena Sonsbeck

Nach der Zusammenlegung der drei Pfarreien (Sonsbeck, Labbeck, Hamb) umfasst die Pfarrgemeinse 5.100 Katholiken. Pfarrer Terhoeven hätte uns noch gerne mehr erzählt, aber wir hatten den nächsten Termin im Kloster Mörmter wo man bereits auf uns wartete.

Im Kloster Mörmter wurde nicht nur etwas zur Krippe erzählt.

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Empfangen wurden wir von zwei Herren aus Brasilien. Nachdem wir die Krippe ausgiebig bewundert hatten und das Lied „Hört, der Engel helle Lieder“ verklungen war, berichteten uns beide Herren über das Projekt „Fazenda Esperanca“ – Hof der Hoffnung – für Menschen mit Problemen (Suchtkranke usw.). Die Grundlage für das Zusammenleben in den Einrichtungen ist das Evangelium. Das Mutter-haus wurde vor 28 Jahren in Brasilien gegrün-det. Seit etwa 2 Jahren besteht das Projekt im Klos-ter Mörmter, z. Zt. sind dort 80 Personen die betreut werden. Es handelt sich um eine katho-lische Einrichtung, wo aber auch Andersgläubi-ge willkommen sind. Durch Verkauf eigener Produkte im Hofladen und Cafebetrieb finanzie-ren sie sich selbst. Nach einer reichlichen Kaffeetafel verabschie-deten wir uns mit dem Versprechen im Sommer wiederzukommen und machten uns auf zur St. Dionysius-Kirche in Nieukerk. Hier sahen wir ebenfalls eine wunderschöne Krippe. Leider hatte Pastor Prießen gerade die Tauferneue-rung mit den Kommunionkindern und es konnte nichts über die Krippe erzählt weden.

Auf der Rückfahrt sangen wir das Abschlusslied „Ihr Kinderlein kommet“ in neuer Fassung von Max-Josef Schuster und erreichten Aldekerk um 17.45 Uhr. Alle waren sich einig, es war wieder einmal eine rundherum gelungene Fahrt, nur das Wetter hätte etwas besser sein können.

Gertrud Feige

Weihnachtsgeschenk

für die Pfarrkirche

Seit 2000 Jahren gilt Weihnachten als das Fest der Freude. Als äußeres Zeichen der Wertschätzung, die man für einen Mitmen-schen empfindet, beglückt man diesen zur Weihnachtszeit mit einem Geschenk. Mir – der schon eine Vielzahl von Weih-nachtsfesten erlebt hat – ist kein Fall dahin-gehend bekannt, dass eine ganze Kirchen-gemeinde in dieser festlichen Zeit mit guten Gaben bedacht wurde, da in der Regel nur Einzelpersonen in den Genuss eines Ge-schenks kommen

Ein solch ungewöhnliches Ereignis hat sich nunmehr in der Ortschaft Aldekerk zugetra-gen.

Aus einer tiefen Sorge um den Zustand im In-neren des Kirchengebäudes hat sich eine Gruppe von Kolpingsöhnen daran gemacht, in Eigenleistung und unter Einsatz persönlicher Mittel die schadhaften Stellen in den Sockel-bereichen der Pfeiler mit einem neuen An-strich zu versehen. Nach Genehmigung durch Herrn Dechant Prießen wurden in wochen-langer Arbeit die schadhaften Stellen ausge-bessert, ein Fachmann für Farbgestaltung be-fragt, die notwendigen Beiputzarbeiten erle-digt und ein neuer Anstrich aufgetragen. Was ursprünglich nach einer Kleinbaustelle aussah, entpuppte sich bei näherem Hinse-hen als eine mittlere Großbaustelle. Das Werk ist nun vollendet und überaus gelungen. Den vielen guten Geistern, die hier tätig waren, ein herzliches Dankeschön für dieses „Weih-nachtsgeschenk“

Dieses „Renovierungsfieber“ griff auch auf ei-nen anderen Bereich über. Das Taufbecken in der Pfarrkirche, das fast 800 Jahre alt ist, hatte bis vor zwei Jahren ei-ne Abdeckung, die im Laufe der Zeit stark verschmutzt und unansehnlich geworden war. Das darauf befindliche Kreuz war abgebro-chen. Beide Gegenstände – Abdeckung und Kreuz – waren in mehr oder weniger dunklen Ecken bzw. in einem Tresor abgelegt und somit dem Blick der Öffentlichkeit entzogen.

Diese beiden Gegenstände erstrahlen nun-mehr nach erfolgter Reparatur und Aufarbei-tung in neuem Glanz. Ein Kirchenmitglied aus Aldekerk hat sich dieses Problems auf seine Kosten angenommen. Dem Spender und Ini-tiator dafür ein herzliches Dankeschön.

Günter Bossmanns

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Ein ungewöhnlicher Besuch

Sonntagvorabend, 29. Oktober 2011 17.00 Uhr in St. Peter und Paul Aldekerk Als kurz vor 17.00 Uhr immer noch keine Messdiener anwesend waren, fasste ich mir ein Herz, ging zum Mikrophon und fragte in das große Kirchenrund hinein, ob denn Mess-diener anwesend wären, die uns helfen könn-ten. Wie aus heiterem Himmel kamen sofort drei junge Gottesdienstbesucher noch vorne und sagten: „Wir sind Messdiener und würden gerne helfen“. Auf die Frage, wer sie denn sind, antworteten sie: „Wir sind aus Düssel-dorf“. Ups! Das hatte ich noch nicht erlebt. Pater Abraham drängte auf: „Beeilen, es sind schon einige Minuten nach 17.00 Uhr.“ Er kannte die Messdiener auch nicht – woher auch – und war der Meinung, es wären Aldekerker. Aber mich interessierten dann doch ein paar Dinge in diesem Zusammenhang, welche dann auch schnell geklärt waren und der Got-tesdienst konnte, zwar etwas verspätet, aber mit Messdienern beginnen. Vor dem Schlusssegen bedankte ich mich am Lektorpult im Namen aller bei den drei Spon-tanmessdienern und erklärte der versammel-ten Gemeinde, wie es zu dieser, für uns doch ungewöhnlichen Lösung gekommen ist. Gro-ßer Applaus der Kirchenbesucher war der verdiente Dank für den außergewöhnlichen Messdienerdienst. Anschließend wurden noch einige Erinnerungsfotos gemacht. Was genau die Verbindung Düsseldorf Alde-kerk ausmacht, interessiert sicher nicht nur mich, sondern auch die ganze Gemeinde. Da-her bat ich um einen kleinen Bericht der Be-sucherfamilie, den sie auf dieser Seite finden.

Paul-Theo Stockhausen

Der Pilgergeburtstag

Seit dem Jahr 1672 zieht die Fußwallfahrt der Kölner Kevelaer Bruderschaft St. Kuni-bert jedes Jahr im Sommer von Köln nach Kevelaer. Für den ungefähr 100 km langen Weg brauchen die Fußpilger zweieinhalb Tage für den Hinweg und zweieinhalb Tage für den Weg zurück nach Köln. Der Weg führt sie auch durch Aldekerk. Hier machen die Pilger am zweiten und vierten Tag ihrer Wallfahrt Station und werden von den Aldekerkern jedes Jahr herzlich aufgenom-men. In der Kirche werden Sie abends zum Einzugssegen vom Pastor freundlich be-grüßt. Und dann verteilen sich die müden Pilger auf ihre Nachtquartiere. Die Wall-fahrtsjugend übernachtet in der Turnhalle. Die Erwachsenen werden herzlich in Privat-quartieren aufgenommen oder übernachten im Hotel Thoeren oder im Landhaus Wol-ters in Nieukerk. Viele Pilger werden seit vielen Jahren von derselben Familie gast-lich empfangen. So entstehen oft enge per-sönliche Freundschaften. Seit 1946 ist auch Fritz Levacher mit da-bei. Er kann sich noch an die Zeiten erin-

nern, als die Übernachtung in Aldekerk noch nicht so komfortabel war wie heute. Nach dem Krieg schliefen die Kölner Pilger im Tanzsaal von Aldekerk, der dafür mit Stroh ausgelegt wurde. Und in einem Jahr, als dort schon aller Platz belegt war, über-nachtete er sogar mit dem Wallfahrtspferd Rücken an Rücken in einem Stall. Seit 1965 aber hatte er dann ein festes Pri-vatquartier. Bei der Familie Waldeck wurde er bis zum Jahr 1977 jedes Jahr aufge-nommen. Das Ehepaar Waldeck „vererbte“ ihn nach ihrem Tod an ihre Tochter und ih-ren Schwiegersohn, die Familie Jopek. Als diese dann aus Aldekerk wegzogen, wurde der Kölner Pilger an die Familie Cleve wei-tergegeben. Die letzten Jahre wohnte er dann im Hotel Thoeren. Fast 60 Jahre hat Fritz Levacher die Wallfahrt auch als Orga-nist begleitet. Und so durfte er auch auf der Orgel in Aldekerk spielen.

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Über die Jahre machten sich nacheinander auch seine drei Kinder und mittlerweile schon 5 seiner 7 Enkelkinder mit auf den Weg. Sie werden die Wallfahrtstradition in der Familie weiterführen. Seine letzte Fuß-wallfahrt konnte er 2005 im Alter von 80 Jahren mitgehen. Danach ist ihm der Weg zu Fuß zu beschwerlich geworden und er kommt jetzt mit den Buspilgern nach Keve-laer, um dort die beiden Tage mit den Fuß-pilgern aus Köln zu verbringen.

Nur nach Aldekerk war er seit 2005 nicht mehr gekommen. Und da hatten seine Kin-der in diesem Jahr eine Idee. Zu seinem Geburtstag am 28. Oktober schenkten sie ihm einen Ausflug nach Aldekerk mit der ganzen Familie. Am Samstag, 29. Oktober 2011 trafen sich alle am Nachmittag zu ei-nem Rundgang durchs Dorf und auf den Friedhof zum Grab der Familie Waldeck. Danach ging es zur Vorabendmesse in die Kirche, und als der Lektor fragte, ob in der Kirche Messdiener wären, die bereit wären die Messe zu dienen, da meldeten sich sei-ne Enkel Bernadette, Ann-Christin und Vic-tor sofort. Schließlich haben sie auf der Wallfahrt ja schon häufig in Aldekerk die Messe gedient und fühlen sich hier fast wie zu Haus. Das war dann noch ein ganz besonderes Ge-burtstagsgeschenk für den Opa.

Nach der Messe war dann bei Thoeren ein Tisch bestellt. Bei leckerem Essen wurde fröhlich der 87. Geburtstag von Fritz Levacher und der 15. Geburtstag von seiner Enkelin Bernadette, die am gleichen Tag Geburtstag hat, gefeiert.

Ein Tag in Aldekerk, der allen in besonders schöner Erinnerung bleiben wird!

Dorothee und Bernadette Levacher

Weihnachtsfeier

Der Messdiener

Am 3. Dezember begann mit dem Besuch

der Vorabendmesse die Weihnachtsfeier der Messdiener. Nach dem Gottesdienst

ging es mit allen ins Jugendheim, wo ein

spannendes Programm für den Abend vorbereitet war.

Passend zum Anlass wurde als erstes eine Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Da-

nach gab es viel Spaß und Action bei vie-

len, kleinen Spiel unter dem Motto „5 ge-gen Leiter“. Dabei zeigte auch Pater Jo-

seph großen Einsatz und lies seinen Ge-

genspielern oft keine Chance.

Nach Ende dieses kleinen Wettstreits zwi-

schen Leitern und Kindern ging es über zum gemütlichen Weckmannessen. Am

Ende des Abends gab es für alle eine Be-

lohnung für den Dienst, den sie im letzten Jahr als Messdiener geleistet haben, in

Form eines kleinen Geschenks.

Christian Kestermann

Bilderbuchkino

Inzwischen erfreut sich das Bilderbuchkino der Ka-tholischen öffentlichen Bücherei Aldekerk großer Beliebtheit.

Einmal monatlich am Sonntagvormittag sind die Kindergartenkinder um 10.30 Uhr in die Bücherei eingeladen. Die nächsten Termine sind am 22. April, 6. Mai, 3. Juni und am 1. Juli.

Mariä Lichtmess

Ganz viel Mühe machte sich Küsterin Uschi Gbur bei der Altarraumgestaltung zu Mariä Lichtmess. Grund genug diesem Foto einen Platz in dieser Ausgabe einzuräumen.

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Kinderseite

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Hallo Kinder,

endlich kommt der Frühling wieder, die Sonne scheint, die Blumen blühen.

Dann sammelt ihr die Ostereier und abends wird es gemütlich am Osterfeuer.

Jetzt genießen wir den Frühling in seiner Pracht und hoffen, dass uns jeden Tag die Sonne

lacht.

Hier sind die glücklichen Gewinner der Blickpunkte Weihnachtsausgabe 2011

Andre Fischer (Stenden), Inga Fischer (Stenden), Mia Gipmans (Hörnenweg 14), Felix Jahn

(Stenden), Anna-Lena Papen (Stenden).

Herzlichen Glückwunsch!

Also ihr seht ja mitmachen lohnt sich und ist gar nicht so schwer. Eure Preise könnt ihr in den

zuständigen Pfarrbüros abholen.

Rätsel für Kinder bis 8 Jahre

Rätsel für Kinder ab 9 Jahre

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Kinderseite

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Steine Mikado

Bei diesem Spiel kann mitspielen, wer Lust hat und einen Platz in der Runde findet. Der erste

Spieler wird ausgelost. Er versucht, so viele Steine wie möglich abzuheben, ohne dass sich ein

anderer Stein bewegt oder gar herunterfällt. Dann ist nämlich der nächste Spieler an der Rei-

he. Wer zum Schluss die meisten Steine gesammelt hat, ist der Gewinner.

Jetzt aber ran an die Rätsel! Viel Spaß dabei und nicht vergessen die Rätsellösungen abzugeben.

Ich wünsche euch Frohe Ostern und schöne Ferien.

Bis bald

Nachfolger gesucht!

Hallo liebe Blickpunkte-Leser. Mit der Weihnachtsausgabe 2012 höre ich auf die Kinderseiten

zu gestalten. Es würde mich also freuen, wenn sich jemand fände, der Lust hat die Seiten für

die Kinder weiterzuführen. Bitte meldet euch bei der Redaktion.

Ferienfreizeit 2012

In der zweiten und dritten Woche der kommenden Sommerferien startet die Ferienfreizeit unserer Pfarrgemeinde wieder in den Westerwald: Diesmal geht es zu einem neuen Ziel, dem Schullandheim Solingen in Westerburg. Zum bisherigen Anmelde-schluss sind bereits genügend Anmeldungen ein-gegangen, die Ferienfreizeit findet also auch in diesem Jahr sicher statt. Einige Restplätze – insbe-sondere bei den Jungen – sind aber noch frei.

Die sechs Betreuerinnen und Betreuer aus der Gemeinde freuen sich über jede weitere Anmel-dung von Kindern zwischen 8 und 12 Jahren (Aus-nahmen möglich) aus Kerken und der Umgebung. Für 329 Euro gibt es vierzehn Tage Spaß und Spiel, viele Ausflüge (z.B. ins Schwimmbad oder zum Wildpark) und leckeres Essen, aber garantiert kei-ne Langeweile. Los geht es am Samstag, 14. Juli morgens ab Nieu-kerk mit einem Reisebus, die Rückkehr wird zwei Wochen später am Freitag, 27. Juli gegen Abend sein.

Transfer, Übernachtung, Vollverpflegung und die Eintritte für die Ausflugsziele sind natürlich im Teilnehmerbeitrag enthalten. Wer noch mitfahren möchte, sollte sich bitte möglichst schnell anmel-den. Voraussichtlich im Mai findet dann auch ein großes Vortreffen für alle angemeldeten Kinder und deren Eltern statt, schriftliche Einladungen hierzu werden rechtzeitig verschickt.

Bei Interesse und für weitere Informationen steht Christian Kaltenecker (02833-1898594) gerne zur Verfügung.

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Aus den Kirchenbüchern

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Kirchenbücher

Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:

23.10. St. Nikolaus, Langeoog Johanna Schulze-Schwicking 11.12. St. Dionysius, Nieukerk Jerome Sascha Kulisiewicz, Kolpingstr. 39 28.12. St. St. Peter und Paul, Aldekerk Paul Engelen, Hermans Mühle 24 Nina Moreira-Kleingrothe, Coimbra-Portugal 15.01. St. Thomas, Stenden Anna-Sofie Linßen, Dorfstr. 98 04.02. St. Peter und Paul, Aldekerk Jona Degens, Am Vorstgraben 72 Jan Möller, Stendener Str. 31b 12.02. St. Dionysius; Nieukerk Jari Bela Dammertz, Issum Paul Petry, Winternam 188 Pia van Esch, Dennemarkstr. 1 19.02. St. Thomas, Stenden Diana-Marie Swoboda, Alter Kirchweg 8

Das Sakrament der Ehe spendeten sich:

13.10. St. Cyriakus, Krefeld Peter und Romana Geisler, geb. Wienes, Kenger Weg 5

Verstorben sind:

22.09. Jarmila Metten (104), Eyller Str. 36 25.10. Helena Kling (81), Elisabethstr. 5 30.10. Katharina Roosen (85), Obereyllerstr. 26 02.11. Kurt Reisenberg (79), Dinslaken 02.11. Pfarrer em. Dr. Fritz Mentzel (87), Kempen 03.11. Maria Heuers (94), Kölner Str. 14 03.11. Heinrich Ertmer (67), Sevelener Str. 10 04.11. Helmuth Budjin (64), Kervenheim 06.11. Elisabeth Lauffer (87), Elisabethstr. 5 06.11. Bernd Stenmans (28),Dorfstr. 36 07.11. Johanna Jakobs (90), Geldern 07.11. Gerhard Ackermans (85), Kempener Str. 6 07.11. Margaretha van Aerßen (89),

Wachtendonker Str. 1 15.11. Heinz Josef Bonnes (73),

Sonsbeck früher Bruchstr. 6 16.11. Gerhard Schmitz ( 60), Straelener Str. 12 16.11. Katharina Claaßen (52), Gelderner Str. 8 22.11. Rita Feldmann (57), Kemper Weg 2 22.11. Johann Janssen (84), Elisbethstr. 5 26.11. Franz-Josef Titulaer (82), Moerser Str. 17 08.12. Josef Dammertz (74), Weststr. 9

10.12. Maria Deckers (79), Winternam 50 23.12. Stephan Butzen (42), Bruchstr. 18 26.12. Jakob Hils (68), Hoeweg 8 29.12. Werner Diewald (73), Bahnhofstr. 22 30.12. Katharina Sperlich, (75), Sevelener Str. 10 31.12. Lieselotte Janßen (71), Nordstr. 6 05.01. Hans-Gerd Schaupp (53), von-Galen-Str. 2 05.01. Bernardo Velder (75), Friedensstr. 3 07.01. Margaretha Hensen (75), Krefelder Str. 42 11.01. Cäcilie Mirtschink (87), Rahmer Kirchweg 1 12.01. Robert Vallen (73), Straelener Str. 514 16.01. Maria Küsters (62), Kleine Bleiche 21 18.01. Theodor Stickelbroeck (84), Heuweg 119 19.01. Fritz Bloßfeld (85), Drevelsdyck 3 22.01. Ferdinand Schouten (71), Hülser Str. 25a 24.01. Maria Hennesen (73), Friedensstr. 22 24.01. Heinrich Kools (90), Elisabethstr. 5 27.01. Theodor Peters (91), Hochstr. 109 30.01. Anna Janßen (89), Hoog-Poelycker-Str. 13 06.02. Johannes Becker (86), Woltersweg 15 06.02. Klaus Peter Andersch (50), Wachtendonk 07.02. Karl Josef Janssen (67), Mittelstr. 26 11.02. Anna Hubertine Roberg (85), Drevelsdyk 18 11.02. Franz Hüßmann (64), Clantendyk 1 14.02. Heinrich Roberg (83), Drevelsdyk 18 18.02. Theresia Strompen (91), Rahmer Kirchweg 1 21.02. Katharina van der Pütten (88),

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Die nachfolgenden Termine

erscheinen in der nächsten Ausgabe.

Jugendkreuzweg

Der Jugendkreuzweg in Kerken beginnt in diesem Jahr am 30. März um 18:00 Uhr an der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Aldekerk. Eingeladen sind alle Gemeindemitglieder, ob jung oder alt.

Der Jugendkreuzweg wird von Jugendlichen gestal-tet, und zeigt die Sicht der Jugend auf den Leidens-weg Jesu. Der Weg wird auf dem Friedhof in Alde-kerk enden, wo auch eine Woche später die Aufer-stehung gefeiert wird.

Der Kreuzweg wird dieses Jahr von den Messdienern Aldekerk vorbereitet und gestaltet. Es soll ein ver-bindender Weg für die ganze Gemeinde sein. Des-halb sind auch ganz besonders Gemeindemitglieder aus Stenden und Nieukerk eingeladen, gemeinsam den Gang durch Aldekerk mitzugehen. Kommen sie mit auf den Jugendkreuzweg und wür-digen sie die Mühe der Jugendlichen.

Die Messdiener St. Peter und Paul

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Herzlichen Glückwunsch

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Geburtstage

75 Jahre

10.04. Hermann Kaets, Goethestr. 11

11.04. Johannes Fischer, Dorfstr. 64

13.04. Josef Reuvers, Pastorsgatz 9

16.04. Sigrid Krieger, Am Maasend 14

18.04. Doris Kleineberg, Boschmansweg 3

23.04. Hermann Hennesen, Mittelstr. 23 26.04. Wilfried Laumann, Am Wiesengrund 17

04.05. Hans-Joachim Borisch, Am Vorstgraben 3

08.05. Katharina Hünnekes, Postweg 19

09.05. Katharina Modrow, Am Haus Asselt 1a

10.05. Lina Ingenillem, An der Ölmühle 48

19.05. Dorothea Gierga, Pannepad 14

20.05. Horst Spettmann, Pastorsgatz 3

26.05. Wilhelm Lettgen, Kolinscher Weg 17

27.05. Jakob Croonenbroek, Sevelener Str. 18a

03.06. Hermann Verhoeven, Karl-Leisner-Str. 7

04.06. Albert Pröbsting, Kleine Bleiche 5 09.06. Helena Gielen, Hochstr. 144

20.06. Anton Mayers, Marktplatz 2

24.06. Maria Feegers, Drevelsdyk 5

26.06. Ursula Hendrix, Eyller Str. 111

80 Jahre

13.04. Josef Tönneßen, Beginenweg 9

14.04. Heinrich Menne, Winternam 96

26.04. Heinrich Forth, Gelderner Str. 26

12.05. Andre Sibben, Lerchenweg 2

15.05. Margarete Kleinbongartz, Kölner Str. 32 19.05. Maria Dahmen, Meisenweg 32

26.05. Willi Gaelings, Karl-Arden-Str. 12

04.06. Anneliese Leufkens, Eyller Str. 73

06.06. Josef Tillmanns, Weberstr. 9

17.06. Gertrud Winkels, Elisabethstr. 5

85 Jahre

12.04. Bernhard Leenen, Freiheitsstr. 14

18.04. Hildegard Minuth, Hülser Str. 25a

25.04. Hildegard Weggen, Bahnhofstr. 1

26.04. Artur Pietruschka, Kolpingstr. 39

05.05. Elisabeth Winkels, Elisabethstr. 5 06.05. Helga Linden, Pannepad 4

09.05. Anna Koschmann, Karl-Leisner-Str. 13

20.05. Gisela Janssen, Hochstr. 99

29.05. Hermann Verhoeven, Kölner Str. 44

17.06. Hendrina Brands, Kempener Dyk 5a

29.06. Paul Büns, Wachtendonker Str. 25

90 Jahre

23.04. Otto Wiedenfeld, Hochstr. 32

29.04. Hermann Metten, Weststr. 14a

01.05. Gertrud Lauken, Eyller Str. 35 15.05. Jacob Cuypers, Rheinstr. 22

91 Jahre

20.05. Gertrud Cornelissen, Burggasse 7

28.05. Wilhelmina Hegmanns, Paeschensdyck 20

11.06. Johanna Baldenoß, Karl-Arden-Str. 3

13.06. Erich Gottschlich, Karl-Leisner-Str. 16

26.06. Heinrich Opdemom, Dorfstr. 150

92 Jahre

13.04. Adelgunde Degens, Ringstr. 11

23.04. Maria Schreurs, Pastorsgatz 2

27.04. Katharina Lammel, Bruchstr. 22

03.05. Theodorus Bartels, Hülser Str. 50

07.05. Maria Dicks, Michael-Buyx-Str. 5

20.05. Elisabeth Schlemmer, Lichtenberger Weg 19 06.06. Josef Klings, Fulkenbruchsweg 3

22.06. Rosa Gardemann, Winternam 77

94 Jahre

10.04. Elisabeth Wemmers, Elisabethstr. 5

96 Jahre

11.05. Dorothea Brüx. Rahmer Kirchweg 1

97 Jahre

21.05. Cäcilie Müller, Eilder Dyk 31

10.06. Elisabeth Gilles, Pannepad 25

23.06. Edeltrud Hammer, Dorfstr. 174

98 Jahre

21.05. Adelheid Degens, Rahmer Kirchweg 1

Wir gratulieren

unseren Geburtstagskindern

In der nächsten Ausgabe werden die Geburtstage vom 1. Juli bis 14. Oktober veröffentlicht. Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, können Sie in den Pfarrbüros unserer Gemeinde dieser widersprechen.

Wussten Sie schon, …

dass die Erstkommunion in unserer Ge-meinde kurz bevorsteht? Die Erstkom-munionfeiern sind am Weißen Sonntag, 15. April um 9.15 Uhr in St. Peter und Paul Aldekerk, am 22. April um 10.30 Uhr in St. Thoms Stenden und am 29.

April um 11.00 Uhr in St. Dionysius Nieukerk.

dass am 11. Mai der Betriebsausflug der Bediensteten von St. Dionysius Kerken ist?

dass am 21. Mai ab 20 Uhr der Montags-

chor Straelen ein Konzert „eine kleine Nachtmusik“ im Pfarrheim Nieukerk gibt?

dass die diesjährige Kevelaerwallfahrt am 3. Juni ist?

dass sich die Pfarrsekretärinnen von St.

Dionysius Kerken in regelmäßigen Ab-ständen zum Gedankenaustausch tref-fen?

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Buchseite

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Buchvorstellung

Unsere Buchempfehlung der Katholischen

öffentlichen Bücherei St. Dionysius Nieukerk.

Dieses und weitere gute Bücher erhalten Sie in

der Bücherei, Dionysiusplatz 9

Diesmal hat Kers-

tin Posten, Mitar-

beiterin in der Bü-

cherei St. Diony-

sius Nieukerk ein

Buch für Sie, liebe

Leser, herausge-

sucht, dass sie nur

empfehlen kann.

Der alte König in seinem Exil von Arno Geiger

Arno Geiger wurde 1968 in Bregenz geboren. Er

studierte Philologie, alte Geschichte und verglei-

chende Literaturwissenschaft in Wien. Für sein Buch „Der alte König in seinem Exil“ er-

hielt er 2011 den Ehrenpreis des Deutschen Hospiz-

und Palliativ-Verbandes (DHPV)

„Als ich sechs Jahre alt war, hörte mein Großvater

auf, mich zu erkennen...... Manchmal jedoch freute

ihn mein Anblick, er kam auf mich zu und nannte mich Helmut.... Ich vergaß diese Erlebnisse – bis

die Krankheit bei meinem Vater losging.“

Mit diesen Worten beginnt Arno Geiger sein Buch „Der alte König in seinem Exil“

Das Buch erzählt die sehr liebevoll rekonstruierte Lebens- und Krankengeschichte des August Geiger.

Arno Geiger hat sich seinem Vater lange Zeit nicht

sonderlich nah gefühlt und entdeckt diesen nun

ganz neu für sich, indem er sich auf seine Wahrnehmung der Welt einlässt. Immer wieder

beschreibt er die quälende Überzeugung des Vaters

nicht daheim zu sein, die zum Krankheitsbild gehört und gegen die es keine Abhilfe gibt.

Als Autor ist Arno Geiger beeindruckt davon, welchen Zugang zu Wörtern der Vater plötzlich

findet, wie er auf Fragen augenscheinlich falsch,

bei genauerem Hinsehen aber sehr hellsichtig

antwortet. In vielen Gesprächen mit seinem Vater versucht der Autor dessen oft eigenwillige und

fremde Sätze zu verstehen, lernt auch darüber zu

schmunzeln und schließt eine ganz neue Freundschaft mit ihm.

Erst als er beginnt die Erkrankung des Vaters zu

akzeptieren, gelangt er zu einem neuen Verständnis für seinen Vater und damit auch für sein eigenes

Leben.

Ein wunderbares, würdevolles Buch über ein

großes Thema unserer Zeit, trotzdem ist dieses

Buch kein Ratgeber über Demenz. Es ist in erster Linie das Buch eines Sohnes über seinen Vater, das

trotz des ernsten Themas an vielen Stellen heiter,

manches Mal sogar komisch daherkommt.

Ganz herzlich zur Buchausleihe in der Büche-

rei im Jugendheim, Eingang Gartenstraße, lädt

die Katholische öffentliche Bücherei St. Peter

und Paul Aldekerk. Als besonders lesenswert

empfiehlt das Büchereiteam diesmal:

Pippilothek???

Eine Bibliothek wirkt Wunder von Lorenz Pauli und Kathrin Schärer

Atlantis-Verlag, 2011

Bei der Jagd nach einer Maus landet der Fuchs in

einer Bibliothek. So etwas hat er noch nie gesehen

und die Maus gibt ihm gleich ein Bilderbuch, damit er auf andere Gedanken kommt. Der Fuchs findet

Gefallen an den Büchern – auch wenn er lesen ler-

nen muss. Als der Fuchs dann ein Huhn mit in die Bücherei schleppt, wird es lustig.

Ob es um Hühnerknochen oder Zaubersprüche geht, in der Bibliothek findet jeder etwas. Und wer

hätte gedacht, dass Fuchs und Huhn irgendwann

mal Arm in Arm über einem Buch einschlafen? Am Ende der Geschichte sind die Maus und auch das

Huhn gerettet und der kleine Leser weiß ganz viel

über den tollen Ort namens Pippilothek – oder so

ähnlich …

Ein wunderbares, humorvolles Buch mit großarti-gen Illustrationen für Kleine und auch Große über

den Zauber der Bücher und wie sie uns eine Welt

eröffnen, die uns verändern und bereichern kann.

Dieses Bilderbuch hat uns so begeistert, dass wir es

auch bald im Bilderbuchkino präsentieren werden!

Das Bilderbuchkino für Kindergartenkinder findet einmal im Monat am Sonntagvormittag um 10.30

Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 22. April, 6.

Mai, 3. Juni und 1. Juli.

Auch die Bücherei St. Thomas freut sich über

ihren Besuch in der Bücherei im Anbau der

Kirche. Eine neue Buchempfehlung aus Sten-

den folgt in der nächsten Ausgabe.

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Rückblick

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Unsere Krippen in Kerken

Ganz schön stolz kann unsere Gemein-de auf die fleißigen Krippenteams in Aldekerk, Nieukerk und Stenden sein. Über die Schönheit und Kreativität der Krippen freute man sich überall. Ein Dank an alle die sich immer wieder Zeit nehmen mit neuen Ideen die Ge-burt Christi darzustellen: In Aldekerk (unten rechts) das 16 Personen starke Krippenteam um Hans Jakob Lamers, das sich auch um die Gestaltung des Altarraumes kümmert.

Sowie in Stenden (siehe links) an Josef Delschen der mit Küster Michael Ermen und Mitgliedern des Ortsausschusses die Aufstel-lung der Figuren und die Dekoration von Krip-pe und Kirche organisiert.

In Nieukerk (oben rechts) gab es in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Die beiden Altkrip-penbauer Kurt Meyers und Hermann-Josef Pröbsting erstellten bereits ihre 25. Krippe – jedes Jahr auf eine andere Art.

Zusammen mit Klaus Viehmann, der die Beiden seit ein paar Jahren unterstützt, freute man sich über 737 (im Vorjahr 743) Besucher. Ihnen und dem Krippenwachdienst, der es überhaupt erst ermöglicht, dass die Krippe außerhalb der Gottesdienstzeiten besucht werden kann, ein herzliches Dankeschön. Dieses gilt natürlich auch für Küster Johannes Jüschke, der sich um die aufwändige Gestaltung des Altar-raums kümmert.

Jens Kaltenecker

HERAUSGEBER: PFARRGEMEINDE ST. DIONYSIUS KERKEN

Pfarramt Aldekerk, Marktstr. 4, Tel. 4248 (Mo., Mi., Do., Fr., 9 – 12 Uhr, Mi. 16 – 18 Uhr) [email protected] Pfarramt Nieukerk, Dionysiusplatz 10, 47647 Kerken, Tel. 2231 (Di., Mi., Fr. 8.30 – 12 Uhr, Di. 15 – 18 Uhr) [email protected] Pfarramt Stenden, Kirchplatz 3, 47647 Kerken, Tel. 4532 (Mo., Mi., Fr. 9 – 11.30 Uhr) [email protected]

Wichtige Telefonnummern: Pastor Prießen, Tel. 2231, Handy 0170 / 1526267 Pater Abraham, Tel. 2823, Handy 0151 / 52388441 Pater Josef Tel. 921017, Handy 0173 / 5325352 Pfarrer em. Speek, Tel. 97233 Diakon Johannes Siebers 02831 / 5061 Notfallseelsorge über das Gelderner Krankenhaus, Tel. 02831 / 3900 Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.pfarrei-kerken.de

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Das Moshi-Team (es fehlen Christa Brauers, Brigitte Sansone und Renate Röhrig) ist erster Preisträger der Dionysiusplaktte.

Die neue Auszeichnung unserer Pfarrei ist ein Dank für besonderes ehrenamtliches Engagement. Lesen Sie mehr zum Moshi-Team in dieser Ausgabe.