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Botox: Für weniger Geld die gleiche Wirkung Gemäss einer neuen Studie , die an der Oregon Health & Science University (OHSU) durchgeführt wurde, kann die Frequenz der Botox- Behandlungen nach einer gewissen Zeit vermindert werden, ohne dass eine verstärkte Faltenbildung in Kauf genommen werden muss. Wie die Forscher berichteten, kann die Häufigkeit der Botox-Injektionen nach ca. zwei Jahren vermindert werden und das bei praktisch vollem Erhalt der Falten reduzierenden Wirkung. Wie Prof. Dr. Roger A Dailey, Chefarzt der Abteilung für okulofaziale plastische Chirurgie an der OSHU ausführte können Patienten nach einer konsequenten Behandlung von ca. zwei Jahren beginnen die Intervalle zu verlängern und so die Ausgaben für Botox pro Jahr um ca. 50% senken. Die Resultate der von Dailey’s Team durchgeführten Studie, wurden anlässlich der Jahreskonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Washington, D.C. am 24. April vorgetragen. Die Studie zeigte auch, dass die Injektion von Botox nicht nur einen Falten glättenden, sondern auch einen ausgesprochen Falten vorbeugenden Effekt hat. Patienten, die mit Botox- Injektionen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr beginnen, können nicht nur damit rechnen, bereits bestehende Falten zum Verschwinden zu bringen, sondern entwickeln darüber hinaus auch deutlich weniger neue Falten. Dailey’s Team untersuchte 50 Frauen im Alter von 30 bis 50, die über eine Zeitperiode von zwei Jahren regelmässig Botox-Injektionen bekamen. „Wir fanden, dass Patienten, die zuvor alle vier Monate Botox-Injektionen bekommen hatten, nach zwei Jahren die Intervalle auf sechs Monate verlängern und trotzdem eine gute Faltenglättung erwarten konnten. Die Resultate zeigten eindeutig, dass trotz der verlängerten Intervall-Periode keine Einbusse beim kosmetischen Effekt in Kauf genommen werden muss, was sich natürlich in deutlich niedrigeren Therapiekosten niederschlägt.“

Botox Für weniger Geld die gleiche Wirkung

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Wie die Forscher berichteten, kann die Häufigkeit der Botox-Injektionen nach ca. zwei Jahren vermindert werden und das bei praktisch vollem Erhalt der Falten reduzierenden Wirkung.

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Botox: Für weniger Geld die gleiche Wirkung

Gemäss einer neuen Studie, die an der Oregon Health & Science

University (OHSU) durchgeführt wurde, kann die Frequenz der Botox-

Behandlungen nach einer gewissen Zeit vermindert werden, ohne dass eine

verstärkte Faltenbildung in Kauf genommen werden muss.

Wie die Forscher berichteten, kann die Häufigkeit der Botox-Injektionen nach ca. zwei

Jahren vermindert werden und das bei praktisch vollem Erhalt der Falten reduzierenden

Wirkung.

Wie Prof. Dr. Roger A Dailey, Chefarzt der Abteilung für okulofaziale plastische Chirurgie

an der OSHU ausführte können Patienten nach einer konsequenten Behandlung von ca. zwei

Jahren beginnen die Intervalle zu verlängern und so die Ausgaben für Botox pro Jahr um ca.

50% senken. Die Resultate der von Dailey’s Team durchgeführten Studie, wurden anlässlich

der Jahreskonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Ästhetische und Plastische

Chirurgie in Washington, D.C. am 24. April vorgetragen.

Die Studie zeigte auch, dass die Injektion von Botox nicht nur einen Falten glättenden,

sondern auch einen ausgesprochen Falten vorbeugenden Effekt hat. Patienten, die mit Botox-

Injektionen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr beginnen, können nicht nur damit rechnen,

bereits bestehende Falten zum Verschwinden zu bringen, sondern entwickeln darüber hinaus

auch deutlich weniger neue Falten.

Dailey’s Team untersuchte 50 Frauen im Alter von 30 bis 50, die über eine Zeitperiode von

zwei Jahren regelmässig Botox-Injektionen bekamen. „Wir fanden, dass Patienten, die zuvor

alle vier Monate Botox-Injektionen bekommen hatten, nach zwei Jahren die Intervalle auf

sechs Monate verlängern und trotzdem eine gute Faltenglättung erwarten konnten. Die

Resultate zeigten eindeutig, dass trotz der verlängerten Intervall-Periode keine Einbusse beim

kosmetischen Effekt in Kauf genommen werden muss, was sich natürlich in deutlich

niedrigeren Therapiekosten niederschlägt.“