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20130609_BB-KAS_ 01 KW 23, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de AUS DER REGION KULTUR KSC SPORT MEINUNG BLAULICHT LEGENDE Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser- meinung und Kommentaren. Bilder, die man bisher nur von Oder, Elbe oder Donau kannte, hat man am vergangenen Wochenende vor der eigenen Haustür gesehen. Boulevard Baden informiert, was bei Schäden zu tun ist. HOCHWASSER » Scharinger & Friends kicken für Ettlinger Tafel » Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV » Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer » Rot-Weiß Erfurt holt Simon Brandstetter » Ab sofort Anmeldung für Stadtteiltriathlon Forchheim KSC UND SPORT DER WOCHE Die Schlagersängerin Helene Fischer tritt am 11. Juni in Iffezheim auf. Eine Straßenumfrage in Karlsruhe zeigt, wie beliebt die Volksmusikerin auch in der Region ist. HELENE FISCHER LIVE Eine Chance für die türkische Gesellschaft Karlsruhe/Istanbul (tra). Seit Tagen protestieren in Istanbul und der gesamten Türkei zahlreiche Bürger gegen die Regierung. In den Medien wird darüber berichtet, aber wie erleben es die Men- schen vor Ort? Der Grafik-Designer Peter Brugger (39) hat im August 2010 Karlsruhe verlassen und lebt seither mit seiner Frau, die Lehrerin an einer deutschen Schule ist, in Istanbul. Seitdem er in Istanbul wohnt, hat er kleinere Pro- teste verschiedenster Art – wie etwa gegen die In- ternetzensur oder gegen die Schließung eines his- torischen Kinos – beobachtet. „Eine kleine Demo konnten wir auch am 18. Mai in der Nähe der Sishane U-Bahn-Haltestelle von unserer Terrasse aus der Distanz verfolgen“, sagt er. „Dabei ging es wohl um die Situation der Grenzregion zu Syrien. Die Polizei hat auch Tränengas eingesetzt. Als uns die Augen brannten, sind wir wieder zurück in die Wohnung.“ Das sei das erste Mal gewesen, dass er ein mulmiges Gefühl hatte. Am nächsten Tag sei wieder alles in Ordnung gewesen. „Man gewöhnt sich an Situationen, die man früher in Deutsch- land in dieser Form nicht erlebt hat“, so Brugger. Mehr zum Thema der Woche auf Seite 2. Thema der Woche – Eine Chance für die Türkei Hochwasser in der Region Unfall mit fünf Toten auf der A5 Bundespolizei evakuiert ICE Karlsruhe zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg Beliebte Helene Fischer Scharinger & Friends kicken für Ettlinger Tafel Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer Anmeldung für Stadtteiltriathlon Forchheim MEIST GELESEN 907185 > > > !(+33(8./6A?E(64C)C HE &EC6/C;@/4A/80 > > > &;9,-@H;@D-47 /G@ &4-+ I-99 &4- ,4-A- 9J-40- 84D(@490-9 F9, (-4 -AD-77F90 (-J’27-9* D< ’598C9 HEA)CH64+3. /@ ’977/@ G4@. 5977/8= !’84D &4- ,’A %-(-9 48 #@-4-9 ,’99 @4)2D40 0-94-1-9 6<99-9+ (@’F)2-9 &4- @-)2DJ-4D40 ,4- @4)2D40- "49@4)2DF90 3 F9, ,4- 04(D?A (-4 F9A. F/ G(-@ =KKK 8 E J-40-9 I4@ $29-9 (66/A- G(A .(A $/*/8 47 !@/4/8 A+3:8/@ 7(+3C, %:*/6 1F@ "(@C/8- $9E82/ E8. (6598- ’988/8A+34@7/- ’C@(8.5:@*/- "(A2@466A F9, H4-7-A 8-2@> #@-F-9 &4- A4)2 ’F/ ,-9 &;88-@ F9, 9FDJ-9 &4- A)2;9 5-DJD E8A/@/ 2F8AC42/8 ’977/@(82/*9C/0 /@ ’977/@ G4@. 5977/80 ’99BQB;IU6?N6B3 &DF>&?F4 "HF3 EV>EC ,=H !DF3 EV>PE ,=H *0F3 EV>E7 ,=H G *DF3 EO>EJ ,=H IDT?6 B02= -6H6?B10HQB; 6IQ2=6B *?6 QBI6H6 H?6I?;6 QIIN6@@QB;3 /?6;6@INH0<6 E > JKE7: $0H@IHQ=6 %6?2=N QB5 I2=B6@@ UQ 6HH6?2=6B > 0QI 0@@6B )?2=NQB;6B8 !2;-3A )5 ,-; &C,A)5/-5A-?7E: $B; 7 #25BA- )* *.)1;A $;: >?= 8"5,B<A;2-/-*2-A (-<A*)1516.9: TTTFDQN@6NINDH6>;0HN6BAD616@F56 .?H @?696HB I2=B6@@ QB5 ;RBIN?; ?B . QB5 )(F Q9 .QBI2= A?N &DBN0;6I6HS?268 B0-;1)4* ,-; /-<-AD42+1-5 %..5B5/<D-2A-5 3-25- -;)AB5/ B5, 3-25 ’-;3)B.: #656B *DBBN0;3 *2=0QIDBBN0; SDB EO>EJ ,=H +6@F3 VJPELEPV7VCEE 906668 GUTSCHEIN für 1 Flaschenhalter SKS im Wert von 8,99 EUR 1 Trinkflasche im Wert von 6,99 EUR 1 Klingel im Wert von 5,90 EUR beim Kauf eines Fahrrads Mo -Fr 10:00 -18:30 • Sa 10:00 -16:00 Samstag mit Freibier bis zu 40% auf Fullys, MTBs, Cross-, Trekking-, City-, Race-, Kinder-, Jugend- und e-Bikes, Retouren aus Online-Shop, 2. Wahl Fahrräder, Räder mit Lackschäden, Vorjahresmodelle • 30% auf alle Teile raus! muß alles bis zu -40% eisenstockstraße 10 76275 ettlingen tel 07243 6059683 www.bikelager.de www.bikelager-shop.de wegen Umzug: RÄUMUNGSVERKAUF im Online-Shop in Ettlingenweier • 10.06 - 15.06. 907136

Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

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Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

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Page 1: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

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KW 23, 16. Jahrgang Ihre Wochenzeitung für Karlsruhe Stadt I 58.104 Exemplare www.boulevard-baden.de

AUS DER REGION

KULTUR

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Lesen Sie in der gedruckten Ausgabe von Boulevard Baden die Themen, die online die meisten Leser interessiert haben – auf- und ausgearbeitet mit weiteren Fakten, Leser-meinung und Kommentaren.

Bilder, die man bisher nur von Oder, Elbeoder Donau kannte, hat man amvergangenen Wochenende vor dereigenen Haustür gesehen. Boulevard Badeninformiert, was bei Schäden zu tun ist.

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KSC UND SPORT DER WOCHE

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Die Schlagersängerin Helene Fischertritt am 11. Juni in Iffezheim auf. Eine Straßenumfrage in Karlsruhe zeigt,wie beliebt die Volksmusikerin auch inder Region ist.

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Eine Chance für die türkische Gesellschaft

Karlsruhe/Istanbul (tra). Seit Tagen protestieren in Istanbul und der gesamten Türkei zahlreiche Bürger gegen die Regierung. In den Medien wird darüber berichtet, aber wie erleben es die Men-schen vor Ort? Der Grafi k-Designer Peter Brugger (39) hat im August 2010 Karlsruhe verlassen und lebt seither mit seiner Frau, die Lehrerin an einer deutschen Schule ist, in Istanbul.Seitdem er in Istanbul wohnt, hat er kleinere Pro-teste verschiedenster Art – wie etwa gegen die In-ternetzensur oder gegen die Schließung eines his-torischen Kinos – beobachtet. „Eine kleine Demo konnten wir auch am 18. Mai in der Nähe der Sishane U-Bahn-Haltestelle von unserer Terrasse aus der Distanz verfolgen“, sagt er. „Dabei ging es wohl um die Situation der Grenzregion zu Syrien. Die Polizei hat auch Tränengas eingesetzt. Als uns die Augen brannten, sind wir wieder zurück in die Wohnung.“ Das sei das erste Mal gewesen, dass er ein mulmiges Gefühl hatte. Am nächsten Tag sei wieder alles in Ordnung gewesen. „Man gewöhnt sich an Situationen, die man früher in Deutsch-land in dieser Form nicht erlebt hat“, so Brugger. Mehr zum Thema der Woche auf Seite 2.

Thema der Woche – Eine Chance für die Türkei

Hochwasser in der Region

Unfall mit fünf Toten auf der A5

Bundespolizei evakuiert ICE

Karlsruhe zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg

Beliebte Helene Fischer

Scharinger & Friends kicken für Ettlinger Tafel

Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV

Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer

Anmeldung für Stadtteiltriathlon Forchheim

MEIST GELESEN

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Page 2: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

2 I THEMA DER WOCHE BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang

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Karlsruhe/Istanbul (tra). Der 39-jährige Grafik-Designer Peter Brugger hat im August 2010 Karlsruhe verlassen und lebt seit-dem mit seiner Frau in Istanbul.

Am vergangenen Samstag hatten er und seine Frau noch Gäste aus Deutschland. Sie waren auf einer Stadtführung auf der asiatischen Seite. Eine geplante Demo der Op-position CHP in Kadıköy wurde an diesem Tag abgesagt. Gegen cir-ca 17 Uhr habe sich dann die Po-lizei vom Taksim zurückgezogen. Zu dieser Zeit seien ganz viele De-monstranten von Asien mit der Fähre auf die europäische Seite gefahren. „Aus Sicherheitsgrün-den und weil man die Lage nicht eindeutig einschätzen konnte, ha-ben wir eine andere Fähre genom-men als üblich“, sagt Brugger. Beim Überqueren des Bosporus sahen sie Rauchschwaden über dem Taksim aufsteigen. „Ich weiß nicht genau, was gebrannt hat. Es war ein gespenstischer Anblick.“Die Schule in der Bruggers Frau arbeitet, hatte während der ersten Demonstrationen ihre Tore geöff-net, um den Demonstranten Fluchtwege zur Verfügung zu stel-len. Auch generell sei eine große Solidarität der Bürger gerade auch

bei ihnen in Beyoglu gegenüber den Demonstranten zu sehen. Vie-le Geschäfte hätten ihre Internet-zugänge zur Verfügung gestellt oder haben sich anderweitig hilfs-bereit gezeigt.Die Leute, die Brugger in Istanbul kennengelernt hat, verurteilen die Politik Erdogans. „Dies bezieht sich nicht nur auf die Verände-rungspläne des Gezi-Park am Tak-sim, sondern sie kritisieren generell seinen politischen Stil“, sagt er. „Die Selbstbestimmung des einzel-nen wird immer mehr beschnitten.“ Seit ihrer Ankunft im August 2010 habe das immer mehr zugenom-men. „Ich kenn auch Leute, die an den Demonstrationen teilnehmen“, erzählt er. „Ich selbst war am Dienstag am Taksim. Die Polizei hat sich in diesem Gebiet seit Tagen zurückgezogen. Es war eine sehr friedliche Stimmung dort.“ Es habe Kundgebungen auf dem Taksim und dem nahe gelegenen Gezi-Park gegeben. Darüber hinaus wurde musiziert und getanzt – alle Bevöl-kerungsschichten waren vertreten, aber vor allem junge Menschen.„Die Ausschreitungen finden meist nachts statt“, fährt Brugger fort. „Da, wo wir wohnen, bekommt man davon nichts mit. Man hört höchstens Gruppen, die in Rich-

tung Taksim laufen.“ Er und seine Frau wohnen in Beyoglu, in der Nähe des Galata Turms, einem sehr liberalen Stadtteil in dem viele Aus-länder leben.Brugger beobachtet vor allem po-sitive Reaktionen. „Man hat das Gefühl, dass die Menschen richtig durchatmen. Das Fass ist überge-laufen. Aus meiner persönlichen Sicht war es abzusehen, dass so etwas kommen könnte.“ Irgend-wann wäre es zu spät gewesen. Brugger sieht es als große Chance für die türkische Gesellschaft.“ Er hofft, dass sich alles zum Positiven entwickeln wird. Erdogan sollte einlenken. „Wenn er das nicht tut, wird es weitergehen. Und was dies bedeuten könnte, möchte ich mir nicht ausmalen“, sagt der Grafik-Designer, der noch mindestens bis nächsten Sommer in Istanbul bleibt. „Wenn sich die Lage zuspit-zen würde und unser Leben in Gefahr wäre, würden wir die Stadt verlassen. Was hoffentlich nicht passiert“, sagt er und ergänzt: „Is-tanbul ist eine tolle und wichtige Stadt. Die Menschen, in Istanbul und der Türkei im Allgemeinen sind uns sehr ans Herz gewach-sen.“ Umso mehr hofft er, dass die Regierung in irgendeiner Form einlenken wird.

Ein Istanbuler Bürger berichtet...I Fortsetzung von Seite 1

Die Woche bei Baden TV:

Sonntag, 9. Juni, 19:30 Uhr: „Im Gespräch“Der Baden-Badener Unternehmer Wolf-gang Grenke wurde am 23. April 2013 zum neuen Präsident der IHK Karlsruhe gewählt. Welche Ziele verfolgt der neue IHK-Präsident und welche Projekte

möchte er in der Technologie Region Karlsruhe umsetzen? Günter Knappe im Interview mit Wolfgang Grenke.

Dienstag, 11. Juni, 18:35 Uhr: „Im Gespräch: Pia Müller-Tamm “Günter Knappe im Gespräch mit Pia Müller-Tamm. Sie ist die Direktorin der staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe. Für was steht die staatliche Kunsthalle Karlsruhe? Und warum ist ein Umbau so wichtig? Das erfahren Sie bei „Im Gespräch“.

Mittwoch, 12. Juni, 18.35 Uhr: „Eisinger trifft Buschmann “In unserem Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“ erfahren Sie alles über die neusten Streifen aus der Filmfabrik Hollywood. Was sollten Sie auf keinen Fall verpassen? Die ersten Filmausschnitte gibt es in unserem Kinomagazin „Eisinger trifft Buschmann“.

ANGEGUCKT

Karlsruhe/Istanbul (tra). Anläss-lich eines Empfangs von türki-schen und deutschen Schülern im Karlsruher Rathaus konnte Boulevard Baden mit Luise Möl-

ler (62) und Jürgen Kemmer (48), die Lehrer an der deutschen Schule Özel Alman Lisesi in Is-tanbul sind, über die Gescheh-nisse in der Türkei sprechen. Beide leben in Istanbul. Kemmers Meinung nach seien die Geschehnisse in deutschen Medien richtig dargestellt. Schon einige Wochen habe er kleinere Demonstrationen beobachtet, doch jetzt habe das Ganze eine Eigendynamik entwickelt, die das Fass zum überlaufen brachte. In der Nacht auf den ersten Juni ist Kemmer, der im asiatischen Teil wohnt, um 2 Uhr aufgewacht – es waren Tausende Demonst-ranten auf der Straße, aus klei-nen Protesten wurde eine breite Bewegung. Seine Kollegin er-zählt von U-Bahn-Stationen, die bereits am Freitagnachmittag ge-sperrt waren, und vielen Leuten, die nicht wussten, wie sie nach Hause kommen sollten. Anfangs hätten türkische Medien nur we-nig berichtet, seit dem 1. Juni sei dies anders. Auch in ihrer Schu-le sehen die Schüler und Eltern Erdogans autoritären Führungs-stil, der keine Diskussionen zu-lässt, sehr kritisch. Kemmer sagt, es sei schwer abzusehen, wie es weitergeht. „Es bleibt spannend, wie Erdogan reagiert.“

„Es bleibt spannend“

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Freuen Sie sich über ein Geschenk? Können Sie sich beschenken lassen? Können Sie ein Geschenk annehmen und sich einfach darüber freuen? Vielen Menschen fällt es schwer, sich beschenken zu lassen. Viele fühlen sich dadurch verpflichtet, etwas zurück schenken zu müssen und viele meinen dann, dem oder der anderen etwas zu schulden. Viele sehen es auch als Schwäche an, etwas anzunehmen. Man hat ja alles, kann alles, braucht doch niemanden, bestimmt selbst was man braucht oder nicht. Die

Konsequenz daraus ist oft eine Absprache, sich nicht mehr zu beschen-ken. Leider bezieht sich diese Haltung oft nicht nur auf materielle Geschenke. Aber ist das nicht schade? Schenken und sich beschenken lassen – bereichert das nicht unser Leben? Wenn wir einander nichts mehr schenken, achten wir dann auch noch einander? Denn das Wesentliche – unser Leben, Liebe, Vertrauen, Glaube… – ist uns doch geschenkt! Verlernen wir dann nicht auch Danke zu sagen, wenn wir uns nichts mehr schenken lassen können?

Erwin Pollmann ist Ständiger Diakon in der katholischen Seelsorgeeinheit Karlsruhe St. Konrad – Hl. Kreuz (Nordweststadt und Knielingen).

ANGEDACHT

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Karlsruhe/Istanbul (tra). Der Ge-neralintendant des Karlsruher Staatstheaters, Peter Spuhler, war anlässlich eines Opernwett-bewerbs in Istanbul. Aufgrund der aktuellen Proteste gegen die türkische Regierung wurde das geplante Galakonzert abgesagt. Spuhler berichtete via Twitter un-ter @PeterSpuhler live von den Vorgängen rund um den Taksim-Platz.

Warum haben Sie vor Ort über die Ereignisse getwittert?Peter Spuhler: Ich geriet, eigent-lich durch Zufall, in die De-monstrationen der Bürger und war so erschüttert über das ext-reme Vorgehen der türkischen Polizei, dass ich meine Eindrü-cke unbedingt weitergeben woll-te – zumal ich feststellte, dass in Deutschland, auch von den Me-dien, die Dimension der Vorgän-ge nicht verstanden wurden. Ich war dann überrascht, dass bin-nen kurzer Zeit über 300 neue Follower lasen, was ich schrieb und ihnen das offensichtlich wichtig war, was ich sah.

Wie haben Sie die Situation

dort erlebt?Spuhler: Als sehr ernst. Weil es nicht Zehntausende sind, die auf der Straße sind und ihren Unmut über die Regierung ausdrücken, sondern Hunderttausende. Am zentralen Taksim-Platz waren es am letzten Samstagabend sicher

über eine Million. Das sind nicht nur zu Recht empörte Parkschüt-zer, das ist die Jugend eines Lan-des, der es um viel mehr geht: Selbstbestimmung, Meinungs-freiheit, Frauen-, Schwulen und Lesbenemanzipation. Angst vor Re-Islamisierung und Verlust der

demokratischen Errungenschaf-ten, Kapitalisierung und Wider-stand gegen mangelnde Bürger-beteiligung.

Was hat Sie am meisten be-wegt?Spuhler: Mitzuerleben, wie die

Polizei Tränengaskartuschen di-rekt in die friedlich zum Park wollende Menge geschossen hat. Immer wieder. Ohne jede Rück-sicht. Die Luft war teilweise so voll mit diesem aggressiven Gas, dass die Türen abgedichtet wur-den. Berührt hat mich auch eine hohes Maß an Hilfsbereitschaft und Solidarität – der Demonst-rierenden, aber auch der Laden-besitzer – auch solcher, deren Geschäft in Mitleidenschaft ge-zogen wurde. Und geärgert hat mich, dass die Bundesrepublik die türkische Regierung nicht ausreichend klar zur Besonnen-heit aufgerufen hat, dass man so als demokratischer Staat nicht mit seinen Bürgern umgehen kann.

Hatten Sie Kontakt zu türki-schen Bürgern oder Kollegen?Spuhler: Natürlich! Ich habe mit vielen Menschen gesprochen. Die türkischen Theaterkollegen sind beispielsweise in großer Sorge, weil gerade das türkische Theatersystem in Gefahr ist.

Lesen Sie diese und weitere Antworten

online unter www.boulevard-baden.de.

I Peter Spuhler im Gespräch über die Proteste in der Türkei

Eine große Hilfsbereitschaft und Solidarität

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Blättern Sie online in unserem Zeitungskiosk in Medien aus der Region Karlsruhehttp://www.boulevard-baden.de: ZEITUNGSKIOSK

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Page 3: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 3

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Region. Bilder, die man bisher nur von Oder, Elbe oder Donau kann-te, hat man am vergangenen Wo-chenende vor der eigenen Haus-tür an Rhein, Alb und Pfi nz gesehen. Wegen lang anhalten-dem Starkregen stiegen in der Region die Pegelstände – es kam zu Hochwasser, Überfl utungen und Erdrutschen.

I Von Tanja Rastätter

Wer nicht damit beschäftigt war, den Keller auszupumpen oder sein Hab und Gut zu sichern, konnte auch positive Seiten an den Bedingungen entdecken. So haben manche Bürger, wie der Karlsruher Frank Eberhardt, ihr Schlauchboot ausgepackt, um auf der Alb zu paddeln oder Kin-der eine Schlammschlacht ver-anstaltet. Die Schüler des Lud-w i g - M a r u m - G y m n a s i u m s beispielsweise hatten von Mon-tag bis Mittwoch schulfrei.

Was tun bei Hochwasser-Schäden?

Aber Spaß beiseite – was ist bei einem Schaden zu tun? Zuerst sollte er umgehend bei der Versi-cherung gemeldet werden. Nur dann kann der Versicherer die notwendigen Maßnahmen, wie die Beauftragung einer Trock-nungsfi rma oder eines Gutach-

ters, in die Wege leiten und die Betroffenen können mit der In-standsetzung der Schäden begin-nen. Die meisten Versicherer, wie etwa die Karlsruher Badi-sche Versicherungen (BGV), ha-ben eine zentrale Schadenhot-line. Zudem können die Fälle

online gemeldet werden. Der Versicherer rät, vor der Instand-setzung oder Reparatur Fotos vom Schaden zu machen und Gegenstände nicht voreilig zu entsorgen. Welche Versicherung haftet für welche Schäden? Für Schäden

am Gebäude oder dem Hausrat bei Überschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen haf-tet nur die sogenannte Elementar-schadenversicherung, die ergän-zend zu einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung abgeschlos-sen werden muss. Nicht versi-chert ist ein Schaden, der durch steigendes Grundwasser ent-steht, wenn zum Beispiel das Grundwasser durch die Boden-platte drückt. Für Autobesitzer gilt: Wer sein Fahrzeug nicht vor den Fluten retten konnte, ist durch eine Kfz-Teil- oder Voll-kaskoversicherung gegen Schä-den versichert.Inzwischen hat sich die Lage in der Region weitestgehend ent-spannt. An nahezu allen Gewäs-sern in Baden-Württemberg sind die Wasserstände deutlich zu-rückgegangen. Über die aktuel-len Pegelstände und Prognosen informiert die Hochwasservor-hersagezentrale Baden-Würt-temberg unter www.hvz.baden-wuerttemberg.de

I Hochwasser in der Region

Schlauchboot, schulfrei oder Schaden...

Von Hochwasser und Überschwemmungen – wie hier das Ludwig-Marum-Gymnasium in Berghausen – war am vergangenen Wochenende auch Karlsruhe und die Region betroffen.

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Kleine Ausstellungsräume wie der Schauraum in der Uhland-straße 32 haben ihren ganz eige-nen Charme. Dort zeigen die In-haber Stephanie Schweigert und Alexander Küpper, was ihnen be-gegnet und ihnen Tag für Tag vor die Linse kommt. Am Freitag, 14. Juni, 19 Uhr, er-öffnet im Schauraum eine neue Einzelausstellung. Ausgestellt werden Werke von „More More More“, einer Poster-Serie, die von Lars Harmsen, Magma Brand Design Karlsruhe, und seinen Münchner Kollegen von Melville Brand Design – Florian Brugger, Johannes König und Michael Schmidt – gestaltet wurden. Thema ist die kritische Auseinan-

dersetzung mit Medien- und Er-nährungskonsum. Warum so seltsam und so Seltsames in unse-rer Gesellschaft konsumiert wird, weiß keiner. Konsum geht in der Regel eine freie Entschei-dung voraus: Die des Kaufes. Oder des Ein- und Aus-Schal-tens.Aus entwickelten Stencils – dem Medium von Protest im öffentlichen Raum – entstanden Vorlagen, die im Siebdruck kombiniert und erweitert wur-den. Der experimentierfreudige Siebdrucker Christian Ahrens aus München hat die 200 Uni-kate auf unterschiedlich gefärb-ten Papieren gedruckt.Wer am 14. Juni keine Zeit hat: Die Ausstellung hat bis 29. Juni im Schauraum in der Uhlandstra-ße 32 geöffnet – immer donners-tags, freitags und samstags. Die genauen Uhrzeiten gibt es auf www.schauraum-ka.de.

Tanja Rastä[email protected]

Schau‘ in den SchauraumI Der Boulevard Baden Top-Tipp

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Bruchsal (pol). Die am Montag-morgen bei dem tragischen Unfall auf der Autobahn 5 bei Bruchsal-Büchenau getöteten fünf Perso-nen konnten inzwischen durch die Ermittlungsbehörden identifi ziert werden. Demnach handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um fünf litauische Männer im Alter von 22, 26, 29, 33 und 45 Jahren.

Nach den bisherigen Ermittlun-gen von Polizei und Staatsanwalt-schaft kommt als Ursache des Geschehens Unachtsamkeit in Verbindung mit unzureichendem Sicherheitsabstand des 31 Jahre alten Lkw-Fahrers in Betracht. Trotz eines in letzter Sekunde ein-geleiteten Bremsversuchs fuhr dessen Schwerfahrzeug am Stau-Ende zunächst gegen den Anhän-ger des mit fünf Personen besetz-ten Abschleppfahrzeuges. Von der für den Pkw-Transport be-stimmten, leeren Ladefl äche des Anhängers hob das auffahrende Schwerfahrzeug dann wie von einer Schanze ab und begrub den Kleinlaster unter sich. In der Folge traf das Zugfahrzeug des Verursachers noch das Heck eines mit Dämmmaterial belade-

nen Lastzuges und schob diesen gegen zwei davor stehende Schwerfahrzeuge.An dem Kleinlaster schlug der Kraftstofftank leck, was unmittel-bar zum Brand beider Lastfahr-zeuge führte, von dem auch der davor stehende Anhänger mit Dämmmaterial betroffen war. Obwohl sie zeitnah eingetroffen waren, konnten die über 50 ein-gesetzten Angehörigen umliegen-der Feuerwehren nicht mehr ver-hindern, dass das mit fünf Personen besetzte Abschlepp-fahrzeug vollständig ausbrannte. Während für die Insassen jede Hilfe zu spät kam, konnte sich der aufgefahrene 31-jährige Lkw-Fahrer unverletzt in Sicherheit bringen. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe hat wegen fahrlässiger Tötung gegen den aus Rumänien stammenden Berufskraftfahrer ein Ermittlungsverfahren einge-leitet.Auch stehen zur Personenfest-stellung der Getöteten noch wei-tere Untersuchungen aus; ein abschließendes Ergebnis des Ins-tituts für Rechtsmedizin in Hei-delberg wird ab nächster Woche erwartet.

Getötete identifi ziertAnzeige (bb). Das wünschen sich Hausbesitzer und Bauherren, die energiesparend heizen und statt Öl oder Gas zu verbrennen lieber auf Sonne, Erdwärme oder Holz um-steigen möchten: Zugriff auf nur ei-nen Fachmann, der alle vier elemen-taren Grundbedürfnisse des modernen Wohnkomforts be-herrscht, die Bedürfnisse nach na-türlicher Wärme, nach verbessertem Wasser, nach geschützter Erde und nach gesunder Raumluft. Um Ver-brauchern bei der Klärung all dieser Fragen eine klare Orientierung zu geben, wurde mit dem zertifi zierten „Meister der Elemente (MDE) – Wärme, Wasser, Luft, Umwelt, ein neues Leistungsprofi l geschaffen. Der Karlsruher Fachbetrieb Bad & Idee Fuller GmbH gehörte zu den ersten Handwerksunternehmen in Deutschland, die vor vier Jahren das begehrte Zertifi kat erhielten.Damit eine hochqualitative Bera-tung des Kunden und die kompe-tente Umsetzung haustechnischer Lösungen sichergestellt ist, durch-läuft jeder zertfi zierte Fachbetrieb im Zwei-Jahres-Turnus eine Auditie-rung. Hierbei wird der Meister der Elemente durch unabhängige Fach-

leute auf Herz und Nieren geprüft, von den Betriebsabläufen bis hin zur Qualifi kation. Denn das Zertifi -kat darf nur weiter führen, wer in Sachen Wärme-, Wasser- und Kli-matechnik auf dem neuesten Stand des Wissens ist und Professionalität insbesondere in der Umsetzung al-ternativer Heiztechnik (Solarther-mie, Wärmepumpe, Blockheizkraft-werk, Pelletsheizung) sowie Photovoltaik nachweisen kann.Der Karlsruher Haustechnikspezi-alist hat diesen Nachweis erneut erbracht und das Bad & Idee Fuller Team freut sich über den Erfolg: „Unser Engagement wurde bestä-tigt. Dem SHK-Fachhandwerk kommt bei der Umsetzung fort-schrittlicher, ökologischer Haus-technik in den privaten Haushalten, den Kommunen und Einrichtungen der öffentlichen Hand wie auch im gewerblichen Bereich eine Schlüs-selstellung zu. Mit dem umfassenden Kompetenzprofi l als Meister der Ele-mente können wir diese Aufgabe zuverlässig lösen: durch regenerative Heizverfahren, Methoden, die Trinkwasser verbessern sowie durch optimaler Luft- und Raumhygiene im Haushalt oder am Arbeitsplatz.“

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Page 4: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

4 I GESCHÄFTSWELT BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 23, 16. Jahrgang

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Anzeige (bb). Der Countdown zum Karlsruher Stadtgeburtstag 2013 läuft. Vom 21. bis 23. Juni feiert ganz Karlsruhe das größte Geburtstagsfest des Jahres rund um das Schloss, dem Geburtstort der Stadt. Und nicht nur das, zeitgleich startet auch die Erstau-flage des Karlsruher Wissen-schaftsfestivals „Effekte“. Mit dem Motto „Karlsruhe will es wissen“ präsentiert der Stadt-geburtstag in diesem Jahr die Wissenschaftsstadt Karlsruhe. „Ich freue mich auf ein inspirie-rendes Stadtfest, das von mehr

als 100 Institutionen aus Wissen-schaft, Kultur, Sport und Freizeit gestaltet wird. Grenzen zwischen den Disziplinen und Laboren werden überwunden, um ge-meinsame Erlebnisse zu schaf-fen“, sagt Oberbürgermeister Frank Mentrup.Aufregend verspricht der Auftakt der Feierlichkeiten am Freitag, 21. Juni, zu werden. Zur offiziel-len Eröffnung mit Musikeinlagen und Live-Experimenten begrüßt der Oberbürgermeister die Gäste auf der Bühne im Karlsruher Schlossgarten.

Karlsruhe will es wissenTK MAXX AB HERBST IN KARLSRUHE Im kommenden Herbst eröffnet TK Maxx seine erste Filiale in Karlsruhe in der Postgalerie am Europaplatz – das erste Standbein des Off-Price-Kauf-hauses in der Kultur- und Fächerstadt am Rhein. Die TK Maxx Filiale in der Postgalerie wird sich über eine Verkaufsfläche von rund 1 870 Quadratme-tern und zwei Etagen erstrecken. Für verschiedene Funktionen und Positionen im Verkauf werden bis zu 40 Arbeitsplätze geschaffen. Die Eröffnung ist für den kommenden Herbst geplant, der genaue Eröffnungster-min wird noch bekannt gegeben.

LADY´S VOICE SAISON-ABSCHLUSSMit ihrem großen Spendenaufruf „Unsere Stimmen gegen Krebs“ konnten die Frauen vom Projekt Lady´s Voice im vergangenen Jahr rund 12 059 Euro für das Deutsche Krebsforschungszentrum und den Förderverein für krebskranke Kinder Karlsruhe sammeln. Die zehn erfolgreichen Pop und Rock-Sängerinnen aus dem Raum Karlsruhe, Rastatt, Baden-Baden und Pforzheim haben sich zu diesem Projekt zusammengeschlossen um möglichst viele Spenden sammeln zu können. Durch ihre originellen Aktionen, wie Internet-Video-Aufrufe zum eigenen Song „Give us your Voice“, sind unterschiedliche Versionen und Videos zusammengekommen. Auch mit Versteigerungen, Verlosungen, Straßen-Sammel-Touren und vielem mehr, konnte das Projekt sehr schnell weiter verbreitet werden und viele Spender und Unterstützer gefunden werden. Auch bei ihrem zweiten großen Spendenaufruf, der bis 31. Juli läuft, bitten die Lady´s Voice wieder um zahlreiche Spender und viele Unterstützer. Ihr neuer Spendensong „EnAmoria“, der von Andi Deris (Helloween) geschrieben und gestiftet wurde, hat nicht nur in Deutschland für Aufsehen gesorgt. Das Video wurde innerhalb von nur acht Wochen über 20 000 Mal auf YouTube angeklickt und eine Spendensumme von aktuell über 15 000 Euro konnte innerhalb weniger Monate bei vielen Aktionen gesammelt werden. Das Abschlusskonzert der aktuellen Saison findet auf der Cafe-Bühne beim Vor-FEST in Karlsruhe am Donnerstag, 18. Juli, statt. Weitere Infos sind im Internet unter www.ladysvoice.de zu finden.

GESELLENPRÜFUNGDie Handwerkskammer Karlsruhe weist darauf hin, dass Auszubildende,

die normalerweise zwischen dem 1. April und 30. September 2014 ihre Lehre beenden würden, unter bestimmten Voraussetzungen vorzeitig ihre Lehrabschlussprüfung vor der regulären Ausbildungszeit ablegen können. Eine besondere Qualifizierung liegt vor, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden: - das zuletzt erteilte Berufsschulzeugnis weist in den für die Kenntnisprüfung relevanten Fächern beziehungsweise Bereichen einen Notendurchschnitt von mindestens 2,4 auf, - das Zeugnis der Zwischenprüfung weist einen Notendurchschnitt von mindestens 2,4 auf, - eine Bestätigung des Ausbildungsbetriebes, dass der Lehrling bisher über dem Durchschnitt liegende Leistungen erbracht hat und ihm bis zum vorzeitigen Termin der Abschlussprüfung alle Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden können, - Besuch der vorgeschriebenen überbetrieblichen Unterweisungskurse, - Führung der vorgeschriebenen Berichtshefte/Ausbildungsnachweise, - die betriebliche Ausbildungszeit von 18 Monaten bei Ausbildungsberufen mit dreijähriger Ausbildungsdauer und von 24 Monaten bei Ausbildung- berufen mit dreieinhalbjähriger Ausbildungsdauer wird bis zur vorgezog- nen Prüfung nicht unterschritten.

KURZ & BÜNDIG

Anzeige (bb). Wer auf der Su-che nach dem richtigen Outfit ist, ist bei Wow Mode Exklusiv in der Kaiserstraße 85 in Bruchsal genau richtig: Hier finden Kundinnen alles für den täglichen Schick oder für besondere Anlässe, wie Hoch-zeit, Taufe, Jubiläen, Theater-besuche oder Familienfeiern. Die bevorzugten Materialien von Inhaberin Olga Wambolt

sind sommerliche Stoffe in Leinen, Baumwolle, Viskose und Seide – und das zu er-schwinglichen Preisen. Schi-cke Trend- und Abendmode in sommerlichen Pastelltönen, aber auch in kräftigen kont-rastreichen Farbkombinatio-nen locken zum Stöbern, Schauen und Probieren. „Wir führen Mode bis Größe 50 aus Paris, Italien und Moskau. In

Italien haben wir eine Produk-tionsstätte unter dem Label ‚Look‘, die nach unseren Wün-schen und Vorgaben exklusiv für uns fertigt“, sagt Wambolt. Auch wer ein zur Kleidung passendes Accessoire sucht, beispielsweise ein Tuch oder eine schicke Tasche, einen Gürtel und passenden Schmuck wird bei Wow Mode Exklusiv fündig.

Schicke Trend- und Abendmode

Schicke Kleidung für jeden Anlass und passende Accessoires in sommerlichen Farben, finden modebe-wusste Frauen bei Wow Mode Exklusiv.

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Anzeige (bb). „ABBA in Sinfo-nie“ entführt das Karlsruher Pu-blikum am Freitag, 5. Juli, 20 Uhr, auf dem neuen Schlossplatz Karlsruhe zurück in die Zeit der Plateau-Schuhe, der Glitzer-Out-fits, der großen Gefühle und der mitreißenden Songs zum Träu-men, Mitsingen und Mittanzen.„Die Vorbereitungen für die gro-ße Show laufen auf Hochtou-ren“, sagt der Benni-Darsteller, Jürgen Hehn, begeistert von den Proben. Jürgen Hehn ist seit 13 Jahren dabei und begleitet ver-schiedene ABBA-Produktionen auf ihren Tourneen. Hehn ist überzeugt von dem Phänomen

ABBA: „Es ist die einzige Musik, die keinen verletzt. Sie wird ak-zeptiert und hat sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg etab-liert.“ ABBA ist kaum aus der Pop-Geschichte wegzudenken, scheinbar jeder kennt sie und immer wieder sind die Lieder der vier schwedischen Sänger über-all zu hören. Egal ob „Fernan-do“, „Mamma Mia“, „Waterloo“ oder „Super Trooper“, jeder ein-zelne Hit bringt das Feeling der 70er Jahre zurück und sorgt für einen Ohrwurm.Tickets gibt es unter www.ticke-tonline.de oder unter der Tele-fonnummer 01806 447 00 00.

ABBA lebt weiter...

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RECHTSANWÄLTE UND STEUERBERATER

Region (bb). Zum 1. Mai ist das Mietrechtsänderungsgesetz in Kraft getreten. Dies führt zu wichtigen Änderungen im Miet-recht, die Vermieter und Mieter kennen sollten.

Dem Vermieter von Wohnraum ist nun gesetzlich das Recht ein-geräumt, das Mietverhältnis ohne vorherige Fristsetzung oder Abmahnung außerordentlich fristlos zu kündigen, wenn sich der Mieter mit der Zahlung der Mietkaution in Höhe eines Be-trages von zwei Monatsmieten in Verzug befindet.Energetische Modernisierungen führen für einen Zeitraum von drei Monaten nicht mehr zu ei-ner Mietminderung. Eine Aus-nahme gilt nur dann, wenn der Mieter die Wohnung aufgrund der Bauarbeiten nicht mehr nut-zen kann. Bei energetischen Mo-dernisierungen handelt es sich um Maßnahmen, die zu einer Einsparung von Endenergie in Bezug auf die Mietsache beitra-gen, wie beispielsweise der Ein-satz von Solartechnik für die Warmwassererzeugung oder die Dämmung der Außenfassade des Gebäudes. Sind derartige Arbei-ten beispielweise mit Baulärm verbunden, ist der Mieter wegen dieser Beeinträchtigungen für eine Dauer von drei Monaten nicht mehr zu einer Mietkürzung berechtigt. Ab dem vierten Mo-nat kann wie bisher eine Miet-minderung geltend gemacht wer-den, sofern die Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind und der Mieter in der Nutzung der Miet-wohnung weiterhin erheblich beeinträchtigt ist. Der zeitweise Ausschluss der Mietminderung betrifft nur energetische Moder-

nisierungen. Bei anderen Moder-nisierungen, wie beispielsweise dem Einbau eines neuen Bades, verbleibt es bei der bisherigen gesetzlichen Regelung. Die Kosten für energetische Mo-dernisierungen können, wie die Kosten für sonstige Modernisie-rungsmaßnahmen auch, vom Vermieter in Höhe von maximal elf Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten auf die

jährliche Miete umgelegt wer-den. Ausdrücklich klargestellt ist nun, dass die Kosten für Erhal-tungsaufwendungen, die mit Mo-dernisierungsmaßnahmen ein-hergehen, nicht auf den Mieter umgelegt werden können.Die Bundesländer sind ermäch-tigt, für Gebiete mit angespann-ten Wohnungsmärkten mittels Rechtsverordnung die sogenann-te Kappungsgrenze für Mieterhö-

hungen bis zur ortsüblichen Ver-gleichsmiete von bisher 20 Prozent auf 15 Prozent zu redu-zieren. Hierdurch soll flexibel auf Mietsteigerungen insbeson-dere in Ballungsräumen reagiert werden können.Räumungsprozesse sind von den Gerichten künftig vorrangig zu bearbeiten. Es soll vermieden werden, dass die Forderung des Vermieters Monat für Monat steigt, falls der Mieter bis zur Räumung keine Miete mehr zahlt. Räumungssachen sind da-her nunmehr vorrangig zu termi-nieren. Die Fristen zur Stellung-nahme für die Parteien sind auf das notwendige Mindestmaß zu reduzieren. Mit einer Sicher-heitsanordnung kann dem Mie-ter zudem vom Gericht auferlegt werden, für die während des Ge-richtsverfahrens auflaufende Miete eine Sicherheit, zum Bei-spiel durch Bürgschaft oder Hin-terlegung von Geld, zu leisten. Folgt der Mieter bei einer Räu-mungsklage, die auf eine Kündi-gung des Mietverhältnisses we-gen Zahlungsverzugs gestützt ist, einer vom Gericht erlassenen Si-cherheitsanordnung nicht, kann der Vermieter im Wege des einst-weiligen Rechtsschutzes schnel-ler als bislang ein Räumungsur-teil erwirken.Die in der Praxis entwickelte „Berliner Räumung“ ist nun ge-setzlich geregelt. Bei der Berli-ner Räumung wird die durch den Gerichtsvollzieher vorzu-nehmende Räumung der Woh-nung darauf beschränkt, den Schuldner aus dem Besitz der Wohnung zu setzen, wodurch die – meist kostenaufwendige – Entfernung und Einlagerung der Möbel und sonstigen Ge-

genstände des Mieters entfällt. Der vom Vermieter zu leistende Kostenvorschuss ist dadurch deutlich geringer. Die Haftung des Vermieters für die vom Schuldner in der Wohnung zu-rückgelassenen Gegenstände wird auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Gerichtsvollzieher sehen sich des Öfteren mit der Situation konfrontiert, dass bei der Voll-streckung eines Räumungsur-teils eine fremde Person die Wohnungstür öffnet und be-hauptet, Untermieter zu sein. Die Wohnung kann dann nicht geräumt werden, da gegen diese Person in der Regel – mangels Kenntnis der Untervermietung – kein Räumungstitel erwirkt worden ist. Der Vermieter hat in dieser Konstellation nun die Möglichkeit, im Wege der einst-weiligen Verfügung zügig einen (weiteren) Räumungstitel gegen den unberechtigten Untermie-ter zu erlangen.

I Rechtsanwalt Dr. René Schmidt (www.kkk-law.de)

Wichtige Änderungen im Mietrecht

Rechtsanwalt Dr. René Schmidt (www.kkk-law.de)

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Anzeige (bb). Das bunte Treiben auf dem Karlsruher Messplatz bei der diesjährigen Frühjahrs-mess‘, zaubert jedem ein Strah-len ins Gesicht und nun spielt auch das Wetter wieder ein biss-chen besser mit. Frühjahrsmess‘ und Sonne strahlen um die Wet-te. Noch bis zum 10. Juni kann hier geschlemmt, gelacht oder sich gegruselt werden – dazu la-den die zahlreichen Stände und Fahrgeschäfte ein. Am Montag, 10. Juni, ist die Messe dann schon wieder vorbei und feiert ihren Abschluss – aber

nicht ohne das klassische Musik-feuerwerk. Dieses findet am Montagabend nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Messe-gelände statt. Doch bis dahin laden die attraktiven Angebote auf der Mess‘ zum Verweilen ein: Zum ersten Mal dabei ist neben der Riesenschaukel „Artistico“, die Adrenalinjunkies in 46 Me-tern Höhe mit einer Spannweite von rund 100 Metern schaukelt, auch der „Star Flyer“, der die Gäste in einer Art Kettenkarus-sell auf eine Höhe von 55 Metern über Karlsruhe bringt.

Frühjahrsmess‘ mit Abschluss-Feuerwerk

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Page 5: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang WAS DIE REGION INTERESSIERT I 5

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Karlsruhe/Rastatt (pol). Am Sonntag, 2. Juni, gegen 22.15 Uhr, hat die Bundespolizei ge-meinsam mit der Feuerwehr Rheinstetten auf der Bahnstre-cke zwischen Karlsruhe und Rastatt einen ICE mit 900 Bahn-reisenden evakuiert. Nachdem in den Stunden zuvor unbekannte Täter ein Halteseil aus Kupfer an einem Oberleitungsmast durch-trennten, hing ein Verbindungs-stück über den Fahrdraht hinaus.

Bei der Durchfahrt des ICE 79 gegen 20.30 Uhr verkeilte sich an dieser Stelle der vordere Stromab-nehmer des Triebwagens und wurde dabei abgerissen. Der Zug musste zwischen Dammerstock und Neuforchheim stehen blei-ben und konnte seine Fahrt nicht fortsetzen. Die etwa 900 Bahnrei-senden konnten gegen 22.40 Uhr mittels eines bereit gestellten Er-satzzuges ihre Reise Richtung Freiburg fortsetzen. Verletzt wur-

de durch den Vorfall niemand. Die Strecke zwischen Karlsruhe und Forchheim war aufgrund von Reparaturarbeiten noch bis 4.20 Uhr gesperrt. In diesem Zusam-menhang kam es zu erheblichen bahnbetrieblichen Auswirkun-gen. 18 Züge mussten umgeleitet werden und es kam insgesamt zu 319 Minuten Verspätung. Die Bundespolizeiinspektion hat die Ermittlungen gegen unbekannt aufgenommen.

Bundespolizei evakuiert ICE

Karlsruhe (bb). Im Rahmen einer Pressekonferenz des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg wurden vor Kurzem die neuen sta-tistischen amtlichen Einwohner-zahlen Baden-Württembergs und seiner Städte und Gemeinden auf der Basis des Zensus 2011 bekannt gegeben. Danach hatte Karlsruhe am Stichtag der Erhebung (9. Mai 2011) insgesamt 289 173 Einwoh-ner mit Hauptwohnung. Damit ist Karlsruhe nun nach Stuttgart die zweitgrößte Stadt Baden-Würt-tembergs und Mannheim nur noch die drittgrößte.

Das Statistische Landesamt hat auf der neuen Basis für Karlsruhe eine Einwohnerzahl von 291 995 zum 31. Dezember 2011 fortge-schrieben. Das sind 5 493 Perso-nen beziehungsweise 1,8 Prozent weniger als die bisherige „alte“ amtliche Einwohnerzahl von 297 488, die auf der Basis der Volkszählung 1987 bisher ausge-wiesen wurde. Im Vergleich zu den anderen baden-württember-gischen Großstädten hat Karlsru-he damit nach Heidelberg (-0,8 Prozent) am wenigsten amtliche Einwohner gegenüber der alten Fortschreibung verloren. In Stutt-gart (-3,6 Prozent), Mannheim (-7,5 Prozent), Freiburg (-6,5 Pro-

zent, Heilbronn (-6,1 Prozent), Pforzheim (-4,6 Prozent) und Ulm (-5,0 Prozent) fi elen die Dif-ferenzen deutlich höher aus. Auch die Einwohnerzahl Baden-Württembergs hat sich von 10 786 227 auf 10 512 441 um -2,5 Prozent nach der neuen Berech-nungsbasis verringert. Die amtli-che Einwohnerzahl von Karlsru-he wurde damit geringer korrigiert als die Bevölkerungszahl von Baden-Württemberg. Dadurch hat sich außerdem ergeben, dass Karlsruhe nach den jetzt vorlie-genden Zahlen zum 31. Dezem-ber 2011 nun vor Mannheim zur zweitgrößten Stadt Baden-Würt-tembergs aufgerückt ist.Der 2011 durchgeführte register-gestützte Zensus unterscheidet sich erheblich von den früheren traditionellen Volkszählungen. Erstmals bildeten Auszüge aus dem Melderegister die Auswer-tungsbasis. Ergänzend durchge-führte Befragungen auf Stichpro-benbasis lieferten Informationen über Karteileichen und Fehlbe-stände und somit die Korrektur- und Berechnungsgrundlage für statistische Bereinigungen, um danach mittels eines hoch kom-plexen mathematisch-statisti-schen Verfahrens die Ergebnisse zu ermitteln.

Karlsruhe vor Mannheim

Philippsburg-Waghäusel (pol). Mit 2,8 Promille war am Dienstag ge-gen 18.40 Uhr ein 48-jähriger Rad-fahrer in der Schubertstraße in Waghäusel unterwegs. Der Mann konnte sich bei der Polizeikontrol-le auf der L556 von Wiesental in Richtung Kirrlach kaum noch auf den Beinen halten. Der Radfahrer war einem Zeugen durch seine un-sichere Fahrweise aufgefallen.

Mit 2,8 Promille unterwegs

Karlsruhe (les). Schlagerliebhaber und Freunde der Volksmusik kön-nen bald ganz auf ihre Kosten kommen: Am 8. Juni gibt Dieter Thomas Kuhn ein Konzert unter freiem Himmel auf der Galopp-rennbahn in Iffezheim und am 11. Juni tritt Schlagerstar Helene Fi-scher dort auf. Was Karlsruher Passanten mit dem Namen der Sängerin aus Russland verbinden, ob Eigenschaften an ihr bewun-dert werden, die sie von anderen Sängerinnen abheben, welche diese sind und ob man gerne ein Konzert von ihr miterleben möch-te, das wollte Boulevard Baden wissen.

Was fällt Ihnen zu Helen Fischer ein?

Richard Langner, 44 JahreMir kommt eine Schlagersänge-rin, die falsch liiert ist, Russland und blonde Haare in den Kopf. Ich mache selbst Schlagermusik und spiele auch Lieder von ihr. Ich bezweifl e allerdings, dass sie ihre Songs selbst schreibt. Ich bewundere ihre Stimme und ihr gutes Aussehen, aber ihr Auftreten ist mir eine Spur zu kitschig.

Helene Disch, 86 Ich fi nde zwei Wörter, die meine Begeisterung für Helene Fischer ganz gut umschreiben: „Gute Kunst“.Ich bin absoluter Fan und be-wundere sie in jeder Hinsicht. Sie hat Charme, ist schön, macht gute Musik, kurz und gut: Sie ist einfach wunderbar. Wenn sie nach Karlsruhe kommen würde, würde ich schon auf ihr Konzert gehen. Ob ich aber nach Iffezheim gehe, weiß ich noch nicht

Andreas Dahm, 52Ich verbinde den Namen mit ei-ner blonden, sympathischen Frau, die Volksmusik macht. Persönlich kenne ich sie ja nicht, sie macht einen ganz netten Ein-druck. Ich höre aber lieber SWR3. Die bringen so etwas eher weniger. Bei ihren Fernsehauf-tritten kommt ihre positive Aus-strahlung zur Geltung, außerdem hat sie eine gute Aussprache. Ich denke, sie ist auf einem guten Weg, viele Menschen zu begeis-tern.

Jutta Schaaf, 45Wenn ich den Namen höre, den-ke ich sofort an Volksmusik. Ich fi nde sie gut, obwohl ich norma-lerweise keine Volksmusik höre. Sie singt schöne Texte und ist eine sympathische Person. Ich fi nde, durch ihre besonders gute Stimme hebt sich Helene Fischer von anderen Sängerinnen ab. Klar, würde ich gerne ein Kon-zert von ihr besuchen, aber am 11. Juni, wenn sie in Iffezheim auftritt, da kann ich nicht, denn ich heirate.

Frank Herlan, 49Ich mag Helene Fischer und den-ke bei ihrem Namen automatisch an Schlager. Ich bewundere ihr Talent, ihren Erfolg und ihr Aus-sehen. Ich glaube aber, hinter ihr steht ein gutes Management. Bewundernswert fi nde ich die Vielfalt von Rock bis zu Schla-gern, die sie auf dem Kasten hat. Wenn ich Karten umsonst be-kommen würde, würde ich mir vielleicht ein Konzert anhören, aber sonst höre ich lieber andere Musik.

„Ich bewundere ihr Talent und ihr Aussehen“I Straßenumfrage zu Helene Fischer

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Karlsruhe (pol). Ihren Augen nicht trauen konnte am Don-nerstagnachmittag eine Frau in der Marienstraße, nachdem sie auf dem Flachdach ihres Nach-barhauses eine riesige Schlange entdeckt hatte. Nachdem sie die Polizei alarmiert hatte, gestaltete sich die Bergung des Reptils schwierig und die Karlsruher Be-rufsfeuerwehr musste ausrücken. Die Würgeschlange wurde an-schließend von der Tierrettung in Obhut genommen.

Würgeschlange auf Flachdach

Karlsruhe (bb). Sechs Männer der Berufsfeuerwehr helfen kommen-de Woche ihren Kollegen in der Partnerstadt Halle an der Saale bei der Hochwasserbewältigung. Die Feuerwehrleute bringen ver-schiedene Pumpen nach Halle; dort besteht ein gewisser Mangel an diesen Geräten. Die Männer selbst übernehmen Führungsauf-gaben. „Dazu brauchen wir keine Ortskenntnis, nur einen Stadt-plan von Halle“, so Gruppenlei-terleiter Joachim Pech.

Hochwasserhilfe für Halle

Anzeige (bb). In der Ausgabe vom 19. Mai haben wir beim Biergar-ten-Gewinnspiel die Leser nach ihrer persönlichen Meinung ge-fragt: Welcher Biergarten ist der Schönste? Anhand der auf den Seiten abgedruckten Fotos konn-ten die Leser ihren persönlichen Favoriten wählen und den Namen des Biergartens, mitsamt der eige-nen Anschrift und Telefonnum-mer an Boulevard Baden senden. Gekürt wurden die beiden schöns-ten Biergärten der Region, sowie ein Teilnehmer, der für einen die-ser stimmte. Am Mittwoch, 5. Juni fand die Preisübergabe der glück-lichen Gewinner statt. Das Schüt-

zenhaus auf dem Turmberg, Jean- Ritzert- Straße 8, in Karlsruhe- Dur-lach wurde als einer der beliebtesten Biergärten gekürt. Hier darf es sich Herr Uwe Schebek gut gehen lassen, dessen Frau sein Gutschein in Höhe von 50 Euro von Hans-Peter Esais überreicht wurde.Ebenso freute sich Frau B. Heinze über einen Gutschein, der ihr vom Team des „La Villetta“, Haupt-bahnstraße 1, in Karlsruhe- Dur-lach überreicht wurde. Auch sie darf für 50 Euro in ihrem Lieb-lingsbiergarten schlemmen. Boulevard Baden gratuliert den Siegern.

Glückliche Gewinner

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Page 6: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

6 I WAS DIE REGION INTERESSIERT BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang

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LETZTE FÜHRUNG DURCH DIE HUBBUCH-SCHAUFotografi en von Karl Hubbuch stellt die Städtische Galerie noch bis Sonntag, 9. Juni, aus. Die letzte Führung fi ndet an dem Sonntagnachmittag um 15 Uhr statt. In der Kinderwerkstatt erzählen von 15 bis 16.30 Uhr Fotografi en kleine Geschichten im Daumenkino. Am Mittwoch, 12. Juni, sind „Malweiber – Künstlerinnen im Museum“ Thema eines Rundgangs ab 11 Uhr.Zu neuen Werken von Leni Hoffmann führt Besucher ein Rundgang am Donnerstag, 13. Juni, von 12.15 bis 12.45 Uhr. Der Jugendkunstklub LUX 10 trifft sich wieder am Freitag, 14. Juni, von 16 bis 18 Uhr.

DER ALGORITHMUS DES MANFRED MOHRDie Ausstellung „Der Algorithmus des Manfred Mohr. 1963 bis jetzt“ wird aktuell im Medienmuseum des ZKM gezeigt. In den 1960er Jahren wenden sich zahlreiche Künstler von der Malerei mit Pinsel auf Leinwand ab. Sie suchen Alternativen zu den spontanen, emotionalen Ausdrucksformen der 1950er Jahre, zu Tachismus, abstraktem Expressionismus und Informel. Die Wege führen in die Op Art, die kinetische Kunst, die Minimal Art und die Konzeptkunst. Manfred Mohr ist in gewisser Hinsicht einer der radikalsten Maler dieser Jahre, denn er entscheidet sich bereits 1969 für den Computer als künstlerisches Medium. Die Maschine erfüllte die Sehnsucht nach Rationalität, Präzision und Konzeptualisierung künstlerischen Arbeitens und öffnete den Horizont für formale Experimente nie gekannter Komplexität. Das ZKM widmet dem in Pforzheim geborenen und in New York lebenden Künstler nun – anlässlich seines 75. Geburtstages – eine Retrospektive.

SCHADSTOFFMOBIL IST UNTERWEGSIn vier Stadtteilen kommt das Schadstoffmobil nächste Woche. So stehen die Experten des Amts für Abfallwirtschaft am Dienstag, 11. Juni, zunächst von 15 bis 16 Uhr auf dem Laubplatz hinter dem Feuerwehrhaus in Grötzingen. Anschließend sind sie von 17 bis 18 Uhr in Grünwettersbach in der Wiesenstraße vor der Wertstoffstation zu fi nden. Bürger von Wolfartsweier sollten sich den Donnerstag, 13. Juni, 15.30 bis 16 Uhr (Parkplatz beim Freibad in der Schlossbergstraße) vormerken. Am gleichen Tag ist zudem die Nordweststadt an der Reihe und zwar von 17 bis 18 Uhr mit dem Walter-Rathenau-Platz.

DRAISTAG AUF DEM FRIEDRICHSPLATZAuf den Sattel, fertig, los! Mit diesem Slogan der Kampagne „Kopf an: Motor aus.“ laden Stadtplanungsamt und Umwelt- und Arbeitsschutz der Stadt Karlsruhe bereits zum dritten Mal gemeinsam mit ihren Kooperations-partnern und Ausstellern für Freitag, 14. Juni, auf den Friedrichsplatz zur größten Rad-Outdoor-Tagesveranstaltung in diesem Jahr im Südwesten ein. Ab dem frühen Morgen bis zum Abend dreht sich dann mitten in der Stadt alles ums Thema Rad.

FAHRT MIT HISTORISCHER STRASSENBAHNFür ehrenamtlich tätige Bürger organisiert das Aktivbüro der Stadt Karlsruhe eine stadtgeschichtlich kommentierte Stadtrundfahrt in einem historischen Triebwagen. Die Straßenbahn aus dem Jahr 1959 startet ihre zweistündige kostenfreie Citytour am Samstag, 29. Juni, um 14.30 Uhr auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs. Eingeladen sind Frauen und Männer, die sich in gemeinnützigen Organisationen, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, Schulen oder Kindertagesstätten freiwillig engagieren. Da die Plätze begrenzt sind, bittet das Aktivbüro um Anmeldungen unter der Telefonnummer 0721 133 12 12 oder per E-Mail an [email protected]. Informationen fi nden sich im Internet unter www.karlsruhe.de/aktivbuero.

KURZ & BÜNDIG

Karlsruhe. Der 8. Juni hat für Ober-bürgermeister Frank Mentrup eine besondere Bedeutung, denn nun ist der Nachfolger von Heinz Fenrich seit genau 100 Tagen im Amt. Dies nahm er zum Anlass, ein Resümee über die erste Zeit als neues Stad-toberhaupt von Karlsruhe zu zie-hen.

I Von Vanessa Richter

Er sei in seinem Amt angekom-men, berichtete Frank Mentrup am vergangenen Donnerstag bei einem Pressegespräch im Rathaus. In der ersten Zeit als neuer Oberbürger-meister sei es in erster Linie darum gegangen, Gelassenheit zu bewah-ren und Souveränität zu zeigen. Deshalb seien die ersten 100 Tage

vor allem von Außen- und Ken-nenlernterminen geprägt gewesen.Zum Thema „Macht“, die ein Oberbürgermeister innehat, äußer-te er sich bescheiden: „Es handelt sich hier um eine geliehene Macht durch die Wähler und gleichzeitig auch um eine befristete Macht, die an viele Versprechungen gebunden ist“, so Mentrup.

„Zuhören, verbinden, gestalten.“

Das Motto seines Wahlkampfs „Zuhören, verbinden, gestalten“ nimmt Mentrup ernst. Ihm sei es nach wie vor immer wichtig, zuzu-hören sowie andere Meinungen und Gesichtspunkte in seine Arbeit einzubeziehen und dadurch zu den besten Lösungen zu kommen.

„Nach 100 Tagen kann ich feststel-len, dass alles gut funktioniert“, so Mentrup. Die Beschleunigung der Kombilö-sung könne als Prototyp seines Führungsstils gesehen werden. In seinem Resümee berichtet Men-trup darüber, dass die Kombilö-sung durch die Sperrung der Kai-serstraße um 15 Monate beschleunigt werde und im April 2019 fertig gestellt sein soll. Von der KASIG soll es beruhigende Rückmeldungen gegeben haben – sie seien dem Zeitplan sogar ein paar Tage voraus.Natürlich spielen auch andere Wahlkampfthemen nach 100 Ta-gen noch eine große Rolle. Ende Juni sollen beispielsweise weitere Gespräche bezüglich der Stadion-

Frage stattfi nden. Vor allem soll es hier um die Themen Sicherheit und Verkehrsanbindung gehen. Ende Juli möchte Mentrup dann bei ei-ner zweiten öffentlichen Veranstal-tung mit den Bürgern, aber auch mit dem KSC, das Gespräch su-chen. „Es soll beschlossen werden, wie es in naher Zukunft mit dem Stadion weitergeht“, sagt Mentrup.

„Karlsruhe zeigt Flagge“

Mit der geplanten „nationalen Großdemonstration“ der rechten Szene am 25. Mai am Hauptbahn-hof, wurde Oberbürgermeister Mentrup in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit vor eine besondere Herausforderung gestellt. Dieser begegnete er mit der Kampagne

„Karlsruhe zeigt Flagge“ sowie ei-nem Aufruf an alle Bürger, im Rah-men einer Kundgebung friedlich gegen die Demonstration zu pro-testieren. „Damit hat die Stadt auch all denjenigen ein Angebot gemacht, die nicht unbedingt zu den typischen, pfeifenden De-monstranten gehören“, so Men-trup. Bei dieser Kampagne sei neu gewesen, dass sich ein Oberbürger-meister an die Spitze einer Kund-gebung stellt. Trotz der Freude über den Erfolg der Aktion, will Men-trup keine weitere Reaktion der rechtsextremen Szene provozieren: Das Ziel ist, dass die „Nazis einfach sagen ‚Karlsruhe ist uns zu anstren-gend‘“ und keinen neuen Versuch einer Großdemonstration in Karls-ruhe planen.

100 Tage Mentrup: „Alles funktioniert gut“I Oberbürgermeister Frank Mentrup zieht ein erstes Resümee über bisherige Amtszeit

Eine der ersten Amtshandlungen von Oberbürgermeister Frank Mentrup war die Sperrung der Kaiserstraße, um den Bau der Kombilösung zu beschleunigen.

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Karlsruhe (bb). Der kastanienfar-bene Hirschkäfer, mit wissen-schaftlichem Namen Lucanus cer-vus benannt, ist durch seine Größe und sein imposantes „Ge-weih“ auch für Laien unverwech-selbar. Diesen Umstand machen sich die LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Natur-schutz Baden-Württemberg und die Forstliche Versuchs- und For-schungsanstalt Baden-Württem-berg (FVA) nun zunutze, um dem Hirschkäfer auf die Schliche zu kommen.

„Wenn wir alle zufälligen Hirsch-käferbeobachtungen von Wald-besuchern, Gartenbesitzern oder

anderweitig im Wald und in der Landschaft Tätigen zusammen-führen, dann erhalten wir einen guten Überblick über die Ver-breitung und die Vorkommen des Hirschkäfers“, sind Margare-ta Barth, Präsidentin der LUBW, und Konstantin von Teuffel, Di-rektor der FVA, überzeugt.Jeder, der einen Hirschkäfer fi n-det, kann die Funddaten einfach über eine neue Meldeplattform im Internet eingeben, die unter www.hirschkäfer-bw.de zu errei-chen ist. Hier sind auch viele Informationen rund um den Hirschkäfer zu fi nden. Die ge-meldeten Daten werden in einer zentralen Datenbank gespeichert

und in einer interaktiven Karte wiedergegeben. Meldungen sind auch postalisch über die Adresse LUBW, Stichwort Hirschkäfer, Postfach 100163, 76231 Karlsru-he möglich.In den nächsten Tagen sind die ersten Hirschkäfer bereits unter-wegs. Die Männchen sind an schwülwarmen Tagen in der Dämmerung besonders aktiv, aber auch am Tag sieht man die Tiere nicht selten. Die Weibchen werden auch häufi g auf Wegen sitzend gefunden. „Die Hirschkä-fer-Saison ist kurz und jede Sich-tung hilft uns, einen guten Über-blick über die aktuelle Verbreitung der Art zu erhalten. Wenn wir wissen, wo die Arten noch vor-kommen, können wir sie gezielt schützen“, unterstreicht Präsi-dentin Barth den Nutzen jeder Meldung. Auch Sichtungen aus den vergangenen fünf Jahren sind dabei von Interesse.Der Hirschkäfer steht nicht al-lein im Fokus des aktuellen Mel-deaufrufes: Mit Frauenschuh, Laubfrosch und Weinbergschne-cke können drei weitere auffälli-ge und damit leicht zu erkennen-de Arten gemeldet werden. Auch bei diesen Arten wurde in den vergangenen Jahren ein Rück-gang der Bestände festgestellt.

Hirschkäfer – bitte melden!

Das imposante „Geweih“ des Hirschkäfer-Männchens ist eigentlich der extrem vergrößerte Oberkiefer des Käfers.

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Karlsruhe (tra). Erstmalig fi ndet am Samstag, 7. September, 18 Uhr, in Karlsruhe die „Karlsru-her Theaternacht” statt. Neun Theater werden sich und einen Teil ihres Programms an diesem Abend vorstellen.Mit der Theaternacht möchte Karlsruhe an die Erfolge anderer Städte wie etwa Hamburg oder Köln anknüpfen. „Wir wollen viele Menschen mit einem brei-ten Programm erreichen”, so Kulturbürgermeister Wolfram Jä-ger. Er sei sehr stolz auf die Karlsruher Theaterszene und kenne keine von der Größe mit Karlsruhe vergleichbare Stadt,

die eine vergleichbare Theater-szene vorweisen könne.Die Stadt Karlsruhe sehe keinen Grund, die Veranstaltung nicht zu unterstützen. Jäger hofft, dass möglichst viele Karlsruher zur Theaternacht kommen und se-hen werden, was die Theater zu bieten haben. Ideal wäre es na-türlich, wenn diese zu künftigen neuen Theaterbesuchern werden würden, so der Kulturbürger-meister bei der Vorstellung des Programms.Buttons für zehn beziehungswei-se ermäßigt fünf Euro gibt es zu den regulären Öffnungszeiten bei den teilnehmenden Theatern.

Karlsruher Theaternacht

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Karlsruhe (bb). Musik aus fast sämtlichen Erdteilen mit rund 350 Künstlern aus mehr als 20 Nationen, eine große stilistische Vielfalt für alle Altersgruppen und Geschmäcker, einen Fokus auf Afrika und einen Schwer-punkt auf den Jazz und die klas-sischen amerikanischen Stile verspricht das Zeltival, das am 27. Juni mit den furiosen Tom-Waits-Interpretationen des kana-dischen „L’Orchestre d’Hommes-Orchestres“ beginnt. Das „Orchester der Einmann-Or-chester“ ist ein erstaunliches En-

semble, das in einem an eine Mischung aus Flohmarkt und Klanglabor erinnernden Interi-eur die Waits-Musik voll traum-hafter Skurrilität und Charme präsentiert.Bis zum 5. August lockt ein bun-ter Reigen von Veranstaltungen fast allabendlich auf das liebevoll hergerichtete Festivalgelände. Große Namen wie die Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin, der als Münsteraner Tatortko-missar populäre Axel Prahl oder die deutsche Rocklegende Inga Rumpf stehen dabei neben fri-

schen Neuentdeckungen und jüngeren, aufstrebenden Stars wie den spanischen Flamenco-Revolutionären La Shica oder den folkrockigen The Staves, hinter denen sich drei singende, britische Schwestern verbergen.Namen wie Wynton Marsalis, Medeski, Martin & Wood und Bill Frisell vertreten den Jazz, Gruppen wie Calexico oder die britischen Tindersticks stehen für die Größen des geschmack-vollen Alternative-Songwriter-Rocks. Infos unter www.zeltival.de.

Bunter Musik-Mix beim Zeltival

Karlsruhe-Waldstadt (pol). Ei-nen Sachschaden von über 20 000 Euro haben ein oder meh-rere Unbekannte in der Nacht zum Mittwoch zwischen 23 und 6 Uhr in der Waldstadt angerich-tet. Auf ihrem Weg durch die Kö-nigsberger Straße zerstachen sie rund 70 geparkten Fahrzeugen jeweils zwei bis vier Reifen. Obendrein schraubten sie an ei-ner ganzen Reihe von Autos auch noch die Antennen ab und ließen diese mitgehen.

70 Autos beschädigt

Karlsruhe/Georgien (bb). Beim Internationalen Festival der Künst-ler „Inheritage” in Batumi am Schwarzen Meer/Georgien unter der Leitung des früheren Kultusmi-nisters von Ajara, Mate Takidze, war Siegfried Kreiner, der frühere Leiter und jetzige Geschäftsführer des Sandkorn Theaters und Ehren-dekan der Künste an der Staatli-chen Universität Tbilisi, als Juror tätig. Hier waren die verschiedens-ten Künste wie Drama, Kurzfi lme oder Literatur vertreten.

Kreiner als Juror bei FestivalPhilippsburg (pol). Ein 11-jähri-

ges Mädchen wurde am Diens-tagabend im Philippsburger Bahnhof von einem Exhibitio-nisten sexuell belästigt. Ein Ju-gendlicher wollte den fl üchten-den Täter noch festhalten, scheiterte aber an dessen Gegen-wehr. Trotz intensiv geführter Fahndungsmaßnahmen des Po-lizeireviers Philippsburg konnte der in Richtung Innenstadt ge-fl üchtete Mann bisher nicht fest-genommen werden.Nach den polizeilichen Feststel-lungen saß die Schülerin gegen

18.50 Uhr im Bahnhof beim Gleis 1 auf einer Bank. Der Un-bekannte setzte sich zunächst neben sie, stand kurz danach aber wieder auf. In der Folge öff-nete er seine Hose und exhibier-te sich gegenüber dem Mädchen. Sofort rannte das Kind davon und schrie um Hilfe. Die weite-ren Ermittlungen führt nun die Bruchsaler Kriminalpolizei-Au-ßenstelle. Hinweise zu dem nach wie vor gesuchten Täter nimmt der Kriminaldauerdienst Karls-ruhe unter der Telefonnummer 0721 939 55 55 entgegen.

Kind sexuell belästigt

Karlsruhe (bb). Der Aktivspiel-platz (ASP) Günther-Klotz-Anlage des Stadtjugendausschuss feiert sein 25-jähriges Bestehen mit ei-nem großen Fest für Kinder. Am Samstag, 15. Juni, 14 bis 20 Uhr, gibt es auf dem Gelände nahe der Europahalle Klettermöglichkei-ten, Hüttenbau, Schnitzen, weite-re Kreativangbote und Feuerspie-le. Die Angebote sind alle kostenfrei und für Kinder zwi-schen sechs und 14 Jahren geeig-net.

Offi ziell in Betrieb genommen wurde der ASP am 13. Juni 1988. Er hat eine Fläche von 3 000 Quadratmetern pädagogisch be-treutem Spielraum, hinzu kommt ein Gebäude für Schlechtwetter-aktivitäten. Grundkonzeption des ASP ist die eines Bauspiel-platzes mit den zentralen Ange-boten Bauen und Feuer. Mitte der 1980er Jahre hatte es erste Überlegungen für eine solche Anlage in Karlsruhe gegeben. Im Oktober 1986 hatte der Karlsru-her Gemeinderat einen entspre-chenden Beschluss gefasst. Ur-sprünglich stammt die Idee des „Krempelspielplatzes“ aus dem dänischen Kopenhagen.Heute bietet der Aktivspielplatz Günther-Klotz-Anlage mit insge-

samt 450 Stunden Öffnungszeit im Jahr Kindern zwischen sechs und 14 Jahren einen Erlebnisbe-reich, in dem sich Kinder mit allen Sinnen ganzheitlich und den Umgang mit verschiedenen Elementen und Materialien er-fahren können. Dabei geht es vor allem auch darum, soziale Kon-takte zu anderen Kindern aufzu-bauen. Im Laufe der 25 Jahre wurde das Gelände auch immer wieder verändert und angepasst. So entstanden ein Brunnen für den Wasser- und Matschbereich sowie eine Kochstelle im Freien mit offenem Feuer. 1994 wurde in Kooperation ein acht Meter hoher Kletterturm in Betrieb ge-nommen.

Aktivspielplatz wird 25 Jahre alt

Neben dem offenen Bereich, der Nutzung durch externe Gruppen durch Hort- und Heimgruppen oder Kindergeburtstage ist der ASP zudem Anlaufstelle für mehrere hundert Kinder im Jahr bei einer Vielzahl von Ferienpro-grammen, die auf dem Gelände stattfi nden. Schulklassen aus dem Stadt- und Landkreis Karls-ruhe nutzen den ASP für „Lern-aktivtage“ – ein speziell entwi-ckeltes Programm des Hauses.

Großes Fest für Kinder

Page 7: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang SPORT DER WOCHE I 7

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Für den zweiten Stadtteiltriathlon in Forchheim stehen nun Strecke und Termin fest, ab sofort kann sich online unter www.stadttriathlon-forchheim.de für den 23. Juni angemeldet werden. Der Triathlon wird dieses Mal durchgehend stattfinden: Schwim-men im Königsbad, Radfahren in vier Runden durch Forchheim, von der Sportinsel auf eine flache Laufrunde durch die Stadt und ins Ziel im Stadion auf der Sportinsel.

STADTTEILTRIATHLON FORCHHEIM AM 23. JUNI

Karlsruhe. Wenn Rainer Scharin-ger ruft, kommen sie alle. Am Montag, 17. Juni, findet ab 19.15 Uhr das nächste Benefiz-Event des Ex-KSC-Spielers auf dem Sportgelände des TSV Spessart statt. Neben Scharinger selbst werden unter anderem Ex-Natio-nalspieler Thomas „Icke“ Häßler und Burkhard Reich sowie BG-Spieler Rouven Roessler gegen eine Ettlinger Regio-Auswahl (Ü-35) antreten. Moderiert wird das Event von Martin Wacker.

I Von Corina Bohner

Insgesamt vier Einrichtungen werden regelmäßig von Scharin-ger & Friends unterstützt: Das Hospiz Arista in Ettlingen, der Kindernotfallwagen, die Kinder-krebshilfe (FUOKK) sowie der

Tafelladen Ettlingen. Der Haupt-anteil des Erlöses aus dem kom-menden Benefizspiels wird an den Tafelladen gespendet wer-den, aber zum ersten Mal werden auch die anderen Institutionen einen Anteil aus dem Geldtopf erhalten.

Menschen eine Freude machen

Man habe sich „bewusst dafür entschieden viele regionale Pro-jekte“ anzugehen, so Initiator Scharinger. Wie die vorherge-henden Benefizspiele ist der Mo-tivationsursprung, etwas Gutes zu tun und anderen Menschen eine Freude zu bereiten, denen es aus unterschiedlichen Grün-den nicht so gut geht. Im vergan-genen Jahr konnten Scharinger

& Friends dank zweier Benefiz-veranstaltungen rund 10 000 Euro an das Hospiz Arista über-reichen – 2 500 davon kamen dank des Benefizspiels zusam-men. Rainer Scharinger zeigt sich zuversichtlich, diese Zahl wieder zu erreichen. So sei im Vorfeld der Benefizveranstaltung bereits eine stolze Summe an Spenden zusammengekommen.

Spenden gehen an Ettlinger Tafelladen

Die Spenden wird die Ettlinger Tafel verwenden, um laufende Kosten zu decken, so Beate Rashedi von der Diakonie Ett-lingen. Zwei Kühlfahrzeuge und 60 ehrenamtliche Mitar-beiter sind täglich bei der Tafel im Einsatz, um die Essenspen-

den von 38 Abholpunkten in und um Karlsruhe einzusam-meln. Zu zwei Dritteln unter dem re-gulären Ladenpreis kommen sie in den Verkauf im Tafella-den. Doch viele Spenden kön-nen nicht mehr verwendet wer-den; die Müllgebühren für die Entsorgung dieser Essensspen-den belaufen sich allein auf rund 1 000 Euro pro Monat. „Für uns ist ein voller Kühl-schrank selbstverständlich“, so Scharinger, es sollte aber nicht vergessen werden, dass viele Bürger auf Angebote wie die des Ettlinger Tafelladens ange-wiesen sind. Rund 15 Prozent mehr Ausweise seien in diesem Jahr beantragt worden, bestä-tigt Tafelladen Leiterin Sybille Thoma.

Autogrammstunde mit KSC-Spielern

Je nach Wetterlage werden zu der Benefizveranstaltung rund 1 000 Zuschauer erwartet. Auch ab-seits des Fußballfeldes wird die-sen ein buntes Unterhaltungs-programm geboten werden: Ab 20 Uhr werden die KSC-Spieler Steffen Haas, Dennis Kempe, Selcuk Alibaz und Koen van der Biezen für Autogramme bereit stehen. Ab 20.30 Uhr wird die Party Band „Double Trouble“ bereits zu Beginn und während der zweiten Halbzeit dem Publi-kum einheizen. „Das Programm läuft dieses Jahr parallel ab, so-dass ein breites Angebot und buntes Treiben für die Zuschauer entsteht“, sagt Scharinger, „mir ist wichtig, dass alle die kommen einen schönen Abend haben.“

„Alle sollen einen schönen Abend haben“I Scharinger & Friends spielen am 17. Juni zu Gunsten der Ettlinger Tafel, des Hospiz Arista, des Kindernotfallwagens und der Kinderkrebshilfe

Gemeinsam für einen guten Zweck (v.l.n.r.): Wolfram Trinks (Vorstandssprecher Volksbank Ettlingen), Initiatoren Rainer Scharinger und Hardy Schröder, Sägerin Jasie Oesterle, Sybille Thoma (Tafelladen Ettlingen), Beate Rashedi (Diakonie), Moderator Martin Wacker.

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Anzeige (bb). Der TSV Spessart feiert seinen 100. Geburtstag. Zu diesem einmaligen Event ist viel los im Jubiläumsjahr, das unter dem Motto „Sport, Spiel und Unterhaltung“ steht. Im Rahmen des Jugendsportfes-tes am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Juni, findet das neunte, internationale E-Ju-gendturnier am Samstag, 15. Juni statt. Bei diesem spielen neben dem KSC unter anderem Jugendmannschaften aus Bo-russia Dortmund, Wiesbaden, Reutlingen, Memmingen und Österreich. Turnieranpfiff ist um 9.30 Uhr auf der Sportanla-ge des TSV Spessart. Am Mon-

tag, 17. Juni findet ab 18 Uhr ein Benefizspiel zwischen der Mannschaft des Ex-KSC-Spie-lers Rainer Scharinger&Friends und einer Ettlinger Regio-Aus-wahl (Ü-35) statt. Für Auto-gramme werden die KSC-Spie-ler Steffen Haas, Dennis Kempe, Selcuk Alibaz und Koen van der Biezen Auto-gramme bereit stehen. Ein wei-terer Höhepunkt der Feierlich-keiten ist das Jubiläumssportfest von Freitag, 21. bis Montag, 24. Juni. Geboten wird mehr Fuß-ball, ein Abend-Volkslauf und eine SWR3 DanceNight. Mehr Informationen unter www.tsv-spessart.de.

100 Jahre TSV Spessart

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Karlsruhe (bb). In der kom-menden Saison wird Simon Brandstetter für den Fußball-Drittligisten Rot-Weiß Erfurt stürmen. Der 23-Jährige unter-zeichnete in der vergangenen Woche bei den Thüringern ei-nen Zweijahrsvertrag mit Ver-längerungsoption.Brandstetter spielte zuletzt beim Karlsruher SC, der ihn vom Freiburger SC ausgeliehen hatte. Dort fiel der Stürmer die komplette Hinrunde aus, weil er am Pfeifferschen Drüsenfie-ber erkrankt war.

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Karlsruhe (bb). Mit einer über-zeugenden Vorstellung hat der Judoka Dino Pfeiffer seinen ers-ten großen internationalen Erfolg gefeiert. Am vergangenen Wo-chenende gewann der 24-jährige Athlet vom Budo-Club Karlsruhe in der Klasse bis 100 Kilogramm den Titel bei den European Open in Bukarest, die als World-Cup gelten. Er stand im Finale seinem Lands-

mann Karl-Richard Frey gegen-über. Mit insgesamt sieben Plat-zierungen unter den besten Fünf, ging Deutschland als erfolgreichs-te Nation aus dem Turnier.Pfeiffer, in der Bundesliga für den JC Ettlingen aktiv, dominierte sei-ne Gegner sowohl in der Vorrun-de, als auch im Halbfinale und Finale. Zunächst besiegte Pfeiffer den Engländer Adam Hall und den Portugiesen Jorge Fonseca.

Im Halbfinale hatte auch der Bri-te Philip Awiti-Alcaraz keine Chance gegen einen glänzend aufgelegten Pfeiffer, der endlich auch einmal bei einem großen internationalen Turnier seine Trainingsleistung im Wettkampf bestätigen konnte. Mit dem Titelgewinn festigt Pfeif-fer den zweiten Platz in der Deut-schen Rangliste und kletterte durch die 100 Punkte für seinen

Sieg auch in der Weltrangliste auf Platz 40, womit er seine Chancen, sich für die Weltmeisterschaften vom 26. August bis 1. September in Rio de Janeiro zu qualifizieren, deutlich verbessert hat. Die nächsten Ranglistenpunkte auf dem Weg nach Brasilien möchte sich Pfeiffer am 20. Juli holen – entweder beim Grand-Slam in Moskau oder beim Europa-Cup in Sindelfingen.

Erster Weltcup-Sieg für Dino Pfeiffer

Karlsruhe (bb). Der Karlsruher SC ist in der vergangenen Woche mit dem Hamburger SV in Sa-chen Oliver Kreuzer einig gewor-den. Der KSC-Sportdirektor wird Karlsruhe zum 11. Juni ver-lassen, das gab der KSC in einer Pressemitteilung bekannt. Das Vertragsverhältnis mit Oli-ver Kreuzer wird der KSC auf Basis einer entsprechenden Ent-schädigungsvereinbarung mit

den Hamburgern zum kommen-den Dienstag beenden und dem 47-Jährigen so den Wechsel an die Elbe ermöglichen. „Es waren harte und intensive Verhandlun-gen, die wir jetzt zu einem posi-tiven Ende bringen konnten“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Der HSV hat sich nochmals deutlich bewegt. Mit der heute beschlossenen Vereinbarung können wir als

KSC sehr gut leben.“ Die Gegenleistungen des HSV beinhalten zusätzlich zu einer großen Barzahlung ein mit ei-nem hohen Garantiebetrag für den KSC versehenes Freund-schaftsspiel und darüber hinaus weitere Extrazahlungen, die das Abschneiden des HSV sowohl in nationalen als auch internatio-nalen Wettbewerben ausführlich berücksichtigen. Wellenreuther weiter: „Wir sind so im Ergebnis nahezu bei dem von uns geforderten Betrag von einer Million Euro. Das war für uns wichtig, denn wir hatten hier wahrlich nichts zu verschenken. Wir wünschen Oliver Kreuzer für seine persönliche Zukunft alles Gute und danken ihm nochmals ausdrücklich für seine gute Ar-beit hier beim KSC.“ Bis zum Vertragsende wird Kreu-zer seine Arbeit beim KSC mit vollem Engagement im Sinne des Vereins weiterführen.

Kreuzer wechselt zum 12. Juni zum HSV

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Page 8: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

BOULEVARD BADEN I Anzeigensonderveröffentlichung I KW 23, 16. Jahrgang

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8 I STADTTEILPORTRÄT SÜDSTADT

Karlsruhe (bb). „Bluesmama San-dy Campos meets Seventies 3“ und „JamBread“ heißen die Bands, die den Grünstreifen zwi-schen Marienstraße und Wilhelm-straße beim 19. Südstadtfestival am Samstag, 15. Juni, rocken wer-den.

Neben Info-Ständen verschiede-ner Institutionen in der Südstadt gibt es bei dem Festival den gan-zen Tag wie gewohnt ein ab-wechslungsreiches, interkultu-relles Programm und kulinarische Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern. Veran-stalter des Festivals ist neben dem Kinder- und Jugendtreff Südstadt des Stadtjugendaus-schuss der Verein Südstadt In-side.

Luftballonwettbewerb mit Sachpreisen

Das Festival beginnt ab 13 Uhr mit einem Aktions- und Bühnen-programm für Kinder und Ju-gendliche, das vom Kinder- und Jugendtreff sowie vom Hort Kin-derinsel Süd organisiert wird. Auf der Bühne präsentieren ver-schiedene Einrichtungen und

Institutionen Tanz, Gesang und Folklore aus verschiedenen Kulturen. Schon ab 10 Uhr be-

ginnt ein Fußballturnier. Betei-ligt ist in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Bürgergesellschaft

Südstadt. Aus Anlass ihres 125-jährigen Bestehens veran-staltet sie auf dem Gelände ei-

nen Luftballonwettbewerb mit Sachpreisen. Zu gewinnen gibt es Rucksäcke und Einkaufsgut-scheine.

Musikprogramm

Das Musikprogramm beginnt ab 17 Uhr. Das musikalische Festival wird von „Jay Ryze und San Telli“ eröffnet, einem Mannheimer HipHop-Duo, das seit zwei Jahren gemeinsam englischsprachigen HipHop, RnB und Pop singt. Ab 19.30 Uhr stehen „JamBread“ auf der Bühne – ursprünglich gestartet als Schulband in Bernkastel-Kues. Jetzt leben die fünf Musi-ker von ihrer Rockmusik, die durch Eigenkompositionen be-sticht. Und schließlich hat sich die erfolgreiche und unterhalt-same Rock- und Bluesband Se-venties 3 für das Südstadtfesti-val mit „Bluesmama Sandy Campos“ aus der Südstadt zu-sammengetan. Gemeinsam per-formen sie Kult-Coversongs der 70er und 80er Jahre. Schon fast traditionell beschließt das Feu-ershow-Duo „Than&Than“ das Südstadtfestival.

I 19. Südstadtfestival am 15. Juni im Grünstreifen

Kultur, Musik und viele Aktionen

„Jam Bread“ spielen beim diesjährigen Südstadtfestival.

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Karlsruhe (tra). Nur noch wenige Male in dieser Spielzeit – am 13. und 19. Juni sowie am 14. Juli – wird die Oper „Die Passagierin“ im Großen Haus des Staatsthea-ters gezeigt. Sie ist eine deutsche Erstaufführung. Grundlage war der berühmte polnische Ausch-witz-Roman, der auch verfilmt wurde. Die Oper in zwei Akten ist wie Wallenberg in der vergange-nen Spielzeit eine politische Oper, die ebenfalls sehr gut vom Karlsruher Publikum angenom-men wurde und zahlreiche „Bra-vo-Rufe“ erhalten hat. In der kommenden Spielzeit setzt das Staatstheater die Reihe mit Doc-

tor Atomic fort. Besonders bei der dreistündigen Karlsruher Fassung ist die Mehrsprachigkeit: Es wird in deutscher, polnischer, russi-scher, jiddischer und französi-scher Sprache gesungen. Das Bühnenbild und die Sänger über-zeugen auf ganzer Linie. Zum Inhalt: Die Gattin des neuen Bot-schafters erfährt bei der Überfahrt nach Südamerika eine existenti-elle Prüfung: In einer Passagierin glaubt sie eine frühere Gefangene wiederzuerkennen. Was Lisas Gatte nicht weiß: Seine Frau war KZ-Aufseherin und hat den Freund der damals 20-jährigen Inhaftierten auf dem Gewissen.

Politische Oper in Karlsruhe

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Anzeige (bb). Ob Bruchschokola-den oder Pralinen aus eigener Her-stellung, Marzipan, Kaffee oder Tee – all diese ausgefallenen Leckerei-en findet man beim „Zuckerbe-cker“ am Werderplatz im Herzen der Südstadt. In dem von Inhaber Axel Becker geführten, nostalgischen Fachge-schäft mit moderner Schokoladen-manufaktur, kann man die ganze Welt der Schokolade entdecken, beginnend bei der fermentierten Kakaobohne aus Ecuador, bis zur 100-prozentigen Schokolade und selbst hergestellten Pralinen.

Der Gourmet und Schokoladen-liebhaber Axel Becker machte 2003 seine Leidenschaft zum Be-ruf, eröffnete den „Zuckerbecker“ und stieg 2009 selbst in die Scho-koladenproduktion ein. „Die hohe, gleichbleibende Qualität meiner Spezialitäten sind mir, ne-ben gutem Service und exzellenter Beratung, besonders wichtig“, sagt Becker. Diese Leidenschaft gibt er bei Schokoladen- und Pralinense-minaren weiter, die auch ein schö-nes Geschenk für Freunde und Familie sind. Weitere Infos unter www.zuckerbecker.com.

Schoko- und Teegenuss

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Anzeige (bb). Der Nahkauf Pet-riccione in der Werderstraße 46-48 verfügt über 300 Quadratme-ter Verkaufsfläche. Für Inhaberin Ute Petriccione bedeutet Einzel-handel Verantwortung zu über-nehmen Gegenüber den Kun-den, den Geschäftspartnern, den Mitarbeitern und gegenüber der Umwelt. „In meiner Tätigkeit als eingetragene Kauffrau versuche ich attraktive Arbeitsbedingungen für meine Mitarbeiter zu schaffen und zu erhalten und ihnen ein Wertgefühl zu vermitteln – nur wer weiß, dass er zusammen mit Kollegen etwas erreichen kann und das Unternehmen hinter ihm steht, wird gerne arbeiten gehen und leistungsfähig sein“, so Petriccione. Sie möchte mit ihrem Team die Kundenzufrie-denheit durch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erhöhen. „Dazu erfüllen wir nach Mög-lichkeit die Wünsche unserer Kunden und setzen auf qualitativ hochwertige Produkte“, sagt sie. Der Supermarkt in der Südstadt sei bemüht, dem besonderen multikulturellen Flair des Stadt-teils gerecht zu werden und bie-tet beispielsweise einen kosten-losen Lieferservice für alte oder kranke Menschen an.

Supermarkt in der Südstadt

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Karlsruhe (bb). Die Südstadt ist der erste Stadtteil Karlsruhes, der nach der Gründung der Stadt ge-baut wurde.

Der Stadtteil wird nach Westen durch die Ettlinger Straße be-grenzt, nach Norden durch die Ludwig-Erhard-Allee und Kriegsstraße nach Osten durch die Wolfartsweierer Straße und nach Süden durch den Langen-bruchweg und die Südtangente. Die Mitte der Südstadt bildet der Werderplatz mit dem Indianer-Brunnen als Wahrzeichen des Stadtteils, der auch als das Herz von Karlsruhe bezeichnet wird. Nicht zuletzt seine multikulturel-le Atmosphäre verleiht ihm die-sen Ruf. Zwischen dem ehrwür-digen Programmkino der Schauburg und dem Wirtshaus Wolfbräu mit schönem Biergar-ten liegen kleine Lokale wie die Milano Bar. Der vielfältige Aus-druck des Stadtteils wird vor al-lem beim Südstadtfest und bei den Fußball-WM- und -EM-Fes-ten offenbar, wo Repräsentanten jeder beteiligten Nation die Stra-ßen kolorieren.Im Osten wird die Südstadt durch das neue Wohngebiet City Park erweitert. Die Augärten südlich der Stadt

wurden ab 1860 bebaut, da sich hier bis 1913 der alte Haupt-bahnhof am Ettlinger Tor befand, östlich daran anschließend lag (noch bis Ende der 1990er Jahre) der Güterbahnhof. Schließlich benötigten die Bahnmitarbeiter Wohnungen, gleich zu Beginn wohnten bereits mehr als 1000 Bewohner in der „Eisenbahner-vorstadt”. Ungefähr auf der Tras-se der Beiertheimer Allee führten die Gleise nach Süden. Auf diese Weise war die Südstadt durch Bahnanlagen vom Rest der da-maligen Kernstadt abgetrennt. Durch die Verlegung des Haupt-bahnhofes wurde diese Barriere überwunden. Der Spitzname der Bewohner ist „ Südstadtindianer ”. Ein Erklä-rungsversuch ist mit einer Buffa-lo Bill Show verbunden. 1891 gastierte er mit seiner Show in Karlsruhe, woraufhin, zuerst ab-wertend, die Einwohner dieses Stadtteils den Spitznamen „ Süd-stadtindianer “ erhielten, den sie heute noch tragen. So existieren auch zwei Brunnen in der Süd-stadt, die Indianerköpfe darstel-len. Eine weitere Behauptung ist, dass sich der Name von den da-mals oft rußverschmierten Ge-sichtern der Bahnarbeiter ablei-tet.

Karlsruhes erster Stadtteil

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10 I BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang

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Region (dmd/bb). „Soll ich oder soll ich nicht?“. Der ein oder andere Autobesitzer mag über den Allradantrieb zweifeln und ist nicht ganz sicher, ob er ihn braucht – oder nicht. Hans Georg Marmit, Kraftfahr-zeugexperte der Kraftfahrzeug Überwachungsorganisation, erläutert was ein Allradantrieb bringt und wo er Probleme schafft.

„Dass die Idee der vier angetriebenen Räder reizvoll ist, spiegelt sich seit Jah-ren im steigenden Anteil der Allrad-Fahrzeuge in Deutschland wider. Tat-sächlich notwendig ist der Vierradantrieb allerdings selten. Bei ei-nem Aufpreis von im Schnitt 2 000 Euro bei einem Neuwagen sollte die Ent-scheidung also wohlüberlegt sein.“, erklärt er.

Kein Vorteil im täglichen Straßenverkehr

Vier angetriebene Räder sollen eine bessere Traktion als nur zwei angetrie-bene Räder bieten, so Marmit. „Haben beispielsweise die Vorderräder auf nas-sem Laub Schlupf, sorgen die ebenfalls angetriebenen Hinterräder für ein siche-res Fortkommen. Diesen Vorteil können

die Allrad-Autos allerdings im täglichen Straßenverkehr kaum ausspielen.“Jäger, Förster oder Landwirte, fährt Mar-mit fort, die mit ihrem Pkw oft in schwe-rerem Gelände unterwegs sind, bekä-

men die Qualitäten des Vierradantriebs somit viel öfter zu spüren. Für den Sonntagsausflug auf dem halb-wegs befestigten Waldweg sei aber kein Allradantrieb erforderlich. Wer oft in

bergigen Regionen mit schneereichen Wintern unterwegs ist, für den seien vier angetriebene Räder durchaus an-gebracht. Das Allrad-Auto kann steile, verschneite Straßen meist souveräner

bewältigen als ein andere Pkw.

Sicher in der Kurve

„Auch als Zugfahrzeug für schwere An-hänger hat ein Allrad-Pkw Vorteile ge-genüber einem mit nur zwei angetrie-benen Rädern. Vorzüge hat der Vierradantrieb auch bei hoch motorisierten Autos und einer sportlicher Fahrweise. In Kurven sorgt er für mehr Traktion und hilft, zum Bei-spiel, ein Übersteuern zu verhindern, also ein Ausbrechen des Hecks.“, gibt Marmit an.

Steigender Kraftstoffverbrauch durch Allradantrieb

Trotz allem gibt der Experte all denjeni-gen, die über eine Anschaffung nach-denken, zu bedenken, dass vier ange-triebene Räder auch einen entscheidenden Nachteil haben. Wegen des höheren Gewichts nämlich und der mehr bewegten Teile, die für den Vierradantrieb im Auto sind, soll der Kraftstoffverbrauch – oftmals sogar um mehr als einen Liter auf 100 Kilometer steigen. Das gelte auch, wenn der Allradantrieb nicht permanent aktiv ist, sondern ma-nuell zugeschaltet werden kann, so Marmit.

Das Pro und Contra von Allradantrieb

Bei sportlicher Fahrweise beugt der Vierradantrieb gegen das Ausbrechen des Hecks vor.

Der vierrädrige Antrieb steht in Diskussion

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Anzeige (bb). Rolf Schlindwein, der sich 1973 mit dem Sprung in die Selbststän-digkeit ein Lebensziel verwirklichte, feiert dieses Jahr sein 40. Firmenjubilä-um. Als Abschlepp-Pannendienst und Autoverwertung wurde die Firma 1973 gegründet. Mittlerweile besteht die Firma aus meh-reren Standbeinen, unter anderem dem des Kfz-Meisterbetriebes. Sein ältester Sohn Stefan verfolgte das Geschehen schon von Kindesbeinen an. Stefan Schlindwein, gelernter Kfz-Meister, si-chert durch die Kfz-Werkstatt den Fort-bestand des Unternehmens. 2007 fand dann ein Umzug vom Grün-dungsstandort in der Stuttgarter Straße an die heutige Adresse, Printzstraße 14, statt. Die langjährige Stammkundschaft blieb dem Unternehmen treu und zog mit ihm um. Durch den Umzug konnten neben der Stammkundschaft aber auch viele neue Kunden dazu gewonnen werden. Möglicherweise ist das der Beweis, dass Auto-Schlindwein sehr großen

Wert auf einen freundlichen Service legt. Gemeinsam mit seiner Kundschaft wünscht sich das Auto-Unternehmen noch viele weitere, gemeinsame Jahre.

Wer mehr über das Unternehmen und seine vielen, verschiedenen Dienstlei-tungen erfahren möchte, findet weitere Informationen im Internet unter www.auto-schlindwein.de

Jubiläum bei Schlindwein

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Anzeige (bb). Die vierte Generation des Erfolgs-SUV Honda CR-V ist au-ßen kompakter geworden, hat aber ansonsten in vielerlei Hinsicht zuge-legt: Der Japaner bietet spürbar mehr Platz, präsentiert sich im In-nenraum leise und edel und hat sich auch in Sachen Effizienz und Kom-fort nochmals deutlich gesteigert.Die Dachlinie fällt 30 Millimeter niedriger aus. Dennoch gibt es im Innenraum spürbar mehr Platz. Man entspannt auf gut ausgeformten Sitzen und selbst lang gewachsene Passagiere finden vorne wie hinten eine bemerkenswerte Bein- und Kopffreiheit vor.Üppig fällt das Kofferraumvolumen mit 589 bis 1669 Litern aus. Die Rücksitze falten sich mit einem Handgriff zusammen und bilden eine ebene Ladefläche. Der Zweili-ter-Benziner leistet jetzt 155, der 2,2-Liter-Turbodiesel weiterhin 150 PS. Beide Motoren wurden hinsicht-lich Verbrauch und Emissionen überarbeitet. Gleiches gilt für den Allradantrieb, der jetzt elektronisch geregelt wird und auf wechselndem Untergrund deutlich schneller an-spricht. Zu erwerben gibt es den neuen Hon-da CR-V bei Autohaus Müller in Ett-lingen, Im Katzentach 10. Gerne erteilt das Autohaus auch mehr In-formationen über den Geländewa-gen. Mehr Informationen zum Auto-

haus und seinen Angeboten finden Interessierte auch im Internet auf der Homepage des Unternehmens unter www.hondamueller.de.

Der neue SUV bei Müller

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BOULEVARD BADEN I KW 23, 16. Jahrgang I 11

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Karlsruhe (dmd/djd). Sie sind größer, massiver und wirken schon beim bloßen Anblick etwas gefährlicher. Nichtsdes-totrotz sind die rund 1,3 Millionen SUVs (Sport Utility Vehicle), die über die deutschen Straßen rollen, nicht öfter in einen Unfall verwickelt als normale Pkws. Und doch bilden sie eine höhere Gefahr – und zwar für die anderen Teilneh-mer im Straßenverkehr.

Kommt es zu einem Unfall mit einem SUV, laufen PKW-Insassen ein größeres Risiko verletzt oder getötet zu werden, als beim Unfall mit einem normalen

Auto. Mit der Größe des SUV und mit der Tatsache, ob er auch noch einen Leiterrahmen hat, steigt die Gefahr. Dies ergab jetzt eine Untersuchung des Ge-samtverbandes der Deutschen Versiche-rungswirtschaft (GDV).

83 verschiedene Modelle berücksichtigt

Der GDV hat sich bei der Analyse auf Zahlen der Unfallforschung der Versi-cherer gestützt. 83 verschiedene Model-le von SUV wurden dabei berücksich-tigt, vom kleinen bis zum großen Geländewagen, von Fahrzeug mit ei-nem heute kaum noch gebauten Leiter-rahmen bis zu modernen selbsttragen-den Karosserien.

Insgesamt wurden so acht SUV-Grup-pen unterschieden. Als Definition, was ein SUV sei, legten die Unfallforscher die Fahrzeughöhe auf 1,6 Metern und mehr fest, bei der Bodenfreiheit wurde die Latte auf 17 Zentimeter und darüber gelegt.

Besondere Gefahr beim Seitenaufprall

Mit drei Crashtests wurden die Daten der Unfallanalyse auf einer Crash-Anla-ge in Berlin bestätigt. Dabei wurden drei Geländewagen mit einer Masse zwischen 1,3 und knapp 2,2 Tonnen mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h ge-gen die Fahrertür eines Pkw der Kom-paktklasse gelenkt. Auch dabei zeigte sich: Während beim Seitenaufprall mit der Front eines gleichartigen Pkw oder kleinen SUV nur mittelschwere Verletzungen des Unfall-opfers zu erwarten sind, ist das Poten-zial eines großen SUV deutlich schwe-rer. Der Grad der Einwirkungen auf den Dummy beim 2,2 Tonnen schweren SUV legt nahe, dass es bei einem Fahrer aus Fleisch und Blut zu gravierenden Verlet-zungen gekommen wäre.

Verbesserte Kompatibilität soll Unfallfolgen mildern

Um die Unfallfolgen zukünftig deutli-cher zu mildern, setzt der GDV auf ver-besserte Kompatibilität. Mit einer ver-änderten Karosseriestruktur von SUV soll die Höhendifferenz zum Pkw aus-geglichen werden. Eine elastische Kon-struktion unterhalb der Stoßstange könnte die Aufprallenergie mindern, so die Unfallforscher. Außerdem sollen au-tomatische Notbremssysteme Pflicht werden, damit die Unfallfolgen nicht so gravierend sind.

Wie sicher sind SUVs?

Stark gefährdet war der Dummy im orangefarbenen Auto beim Un-falltest.

SUVs verursachen nicht mehr Unfälle, bergen aber ein höheres Risiko

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ANZEIGENMARKT

Anzeige (bb). „Eine beispielhafte Ak-tion, mit der erreicht wurde, dass auf freiwilliger Basis etwas Gutes getan wird“ – Sascha Binoth, Geschäfts-führer der Cityinitiative Karlsruhe (CIK), gerät ins Schwärmen, wenn er über die Weihnachtsgeschenkaktion 2012 der Firma Auto-Böhler spricht. An 300 Mitarbeiter und ausgewählte Kunden waren Geschenkgutscheine der CIK im Wert von je 20 Euro über-reicht worden, die eingelöst oder als Spende für die Deutsche Krebshilfe eingeschickt werden konnten. Den hierbei erzielten Gesamtbetrag von 1 790 Euro verdoppelte die Firma Auto-Böhler nochmals, sodass am Mittwoch, 22. Mai, im Beisein der Ersten Bürgermeisterin Margret Mer-gen ein Scheck mit 3 580 Euro über-geben werden konnte. Klaus Böhler, geschäftsführender Gesellschafter des traditionsreichen Familienunter-nehmens aus der Durlacher Ottostra-ße, ist der soziale Aspekt wichtig, der mit dem jährlichen Dankeschön an seine Mitarbeiter und Kunden ver-knüpft werden kann. „Wir wollen

gerne etwas Gutes tun. So haben wir in den vergangenen Jahren bei-spielsweise die Aktion Mensch un-terstützt“. Er freut sich, dass sich so viele an der Aktion beteiligt und ihre Gutscheine eingeschickt haben. Auch in diesem Jahr werde man sich nach den Sommerferien wieder zu-sammensetzen und überlegen, was man kommende Weihnachten tun könne. Bürgermeisterin Margret Mergen jedenfalls, zu deren Aufgabenbe-reich auch die Ressorts Wirtschaft, Finanzen und Stadtmarketing gehö-ren, war bei der Scheckübergabe im Rathaus sehr angetan und hoffe auf viele Nachahmer „dieser tollen Idee“, mit der ein derart „stattlicher Spendenbetrag“ erreicht werden konnte. Auch Sascha Binoth hofft darauf, dass sich viele Unternehmer von der Aktion der Firma Auto Böh-ler inspirieren lassen: „Das Sozial-projekt Deutsche Krebshilfe, die Region und der Mitarbeiterzusam-menhalt werden unterstützt – wo gibt es so etwas schon?“

Spenden-Verdopplung

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Page 12: Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Stadt, KW 23/2013

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KW 23, 16. Jahrgang

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