I N N OVAT I O N I S T H E F U T U R E

BRANKAMP E:xxacto

Die BRANKAMP „High-Speed-Kraftsensorik“

1■ ■ ■4 ■ ■ ■ www.brankamp.com ■ ■ ■

September 2007

■ ■ ■1■ ■ ■ www.brankamp.com ■ ■ ■

I N N OVAT I O N I S T H E F U T U R E

Forward ThinkingForward Thinking

Sicher, schnell, wirtschaftlich!

Zu kurze Teile sind die häufigsten Fehler, die bei der Produktion mit Mehrspindeldrehautomatenauftreten. Gemeinsam mit Huber Systems hat BRANKAMP jetzt eine Lösung für das typische Zer-spanungs-Problem entwickelt. BRANKAMP E:xxacto wird erstmals auf der EMO 2007 vorgestellt.

BRANKAMP GMBH, DEUTSCHLANDPhone +49/ 211/ 25 07 60Fax +49/ 211/ 20 84 02eMail bpd@brankamp.com

BRANKAMP S.R.L., ITALIAPhone +39/ 039/ 60 81 917Fax +39/ 039/ 60 85 207eMail bpi@brankamp.com

BRANKAMP INC., USAPhone +1/ 617/ 492 16 92Fax +1/ 617/ 497 56 75eMail bpa@brankamp.com Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 Erkrath

PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559

NachrichtenBRANKAMP BIETET EIN-MALIGES TELESERVICE-PAKETDas erfolgreiche BRANKAMP-Teleservice-Team hat pünktlichzur EMO 2007 ein besonderesAngebotspaket geschnürt. Für nur625 Euro bietet BRANKAMP dienötige Hard- und Software für dieFernwartung sowie zehn StundenOnline-Service inklusive. Im Falleiner Systemstörung kann sichder Servicetechniker dann direktin das System beim Kunden ein-loggen. Er analysiert das Problemund kann es in den meisten Fällendirekt beheben. Das spart Zeit undGeld.

ARNOLD UMFORM-TECHNIK AUSGEZEICHNETDie Arnold UmformtechnikGmbH hat als Spezialist für intel-ligente Verbindungslösungen imJuli den Bosch Supplier Awarderhalten. Das ForchtenbergerUnternehmen konnte sich in derKategorie Material und Compo-nents gegen die internationaleKonkurrenz durchsetzen. Insge-samt vergab der Technologiekon-zern Bosch 47 Supplier Awards anZulieferer aus 14 Ländern.

BRANKAMP PK 4U JETZT AUCH MIT BLUETOOTHDie BRANKAMP PK 4U gibt esjetzt auf Wunsch auch mit inno-vativer Bluetooth-Funktion. Diekabellose Verbindung dient dabeials Schnittstelle zur Übertragungvon wesentlichen Produktions-daten. Stückzahlen und Still-standzeiten können via Bluetoothdirekt an einen Zellenrechnergeschickt werden.

ZITAT DES MONATS:»Probleme werden am bestendadurch gelöst, dass man sieerkennt, bevor sie ein Problemwerden.«

Joachim Zahn, ehemaliger Daimler-Benz-Chef

Mehr Sicherheitbeim StanzenDie Fertigung ist ein komplexerProzess, bei dem es immer wie-der zu Störungen kommt. LangeFertigungsausfälle kann sichaber kein Stanzbetrieb leisten.Eine zuverlässige Produktions-überwachung ist deshalb uner-lässlich. Mit dem multisenso-riellen Messgerät PK 900 setztBRANKAMP neue Maßstäbe inder Fertigungssicherung.

Um Fertigungsprozesse optimal zusteuern, ist der stete Überblicküber den aktuellen Maschinen-stand unerlässlich. Aus der Kom-bination PK 900 und Industrieter-minal GT können die Daten von biszu 20 unabhängigen Stanzprozes-sen viasualisiert werden. Die Aus-wahl der dargestellten Anlageerfolgt ganz einfach per Touch-screen auf der linken Bildschirm-seite.

Im Industrieterminal BRANKAMPGT laufen die Daten und Informa-tionen aller überwachten Stanzenzusammen. So hat der Maschinen-bediener einen optimalen Über-blick über die Produktion. PerTouchscreen kann er die Daten fürjede einzelne überwachte Stanzebequem auf dem Farbdisplay desGT aufrufen. Zu den Standard-funktionen gehören dabei unteranderem Hüllkurvenüberwa-chung, Zoom und Trendanzeigen.Dabei hält der Bildschirm denrauen Fertigungsbedingungenstand. Denn: Der Touchscreen desBRANKAMP GT ist bis zu viermalbruchsicherer als herkömmlicheTouchscreen-Monitore.

Die digitale Längenmesstechnikmisst jedes Teil bereits währenddes Produktionsvorgangs in derMaschine. Der patentierte digi-tale Messtaster wird dabei aufdem Zentralschlitten des Mehr-spindelautomaten angebracht.Während des Schwenkvorgangsder Materialtrommel wird danndie Länge des Teils gemessen.BRANKAMP E:xxacto erkenntso selbst kleinste Abweichungenauf 0,001 Millimeter genau schonim Produktionsprozess – ohne

Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Str. 9, D-40699 Erkrath

Auf den Mikrometer genau

September 2007 · Edition 9 · Jahrgang 24

100 Prozent fehlerfreie Teile sind in der Stecker- und Kontaktindustrie ein absolutes Muss. Gera-de in der Autoelektronik darf bei der Herstellung nichts schiefgehen. Trotzdem treten stanz-typische Probleme wie Butzenabdrücke, Oberflächenmarkierungen und Stempelbrüche immerwieder auf. Zeitaufwendige und kostenintensive Endkontrollen sind die Folge. Die neue „High-Speed-Kraftsensorik“ von BRANKAMP schafft jetzt Abhilfe. Sie ermöglicht eine lückenlose Über-wachung – auch bei bis zu 3.000 Hub pro Minute.

Bisher scheiterten die Messun-gen der Presskräfte an Hochge-schwindigkeitsstanzen immeran den Schwingungen derMaschine. Die Schwingungenwaren so groß, dass sie dieBestimmung der Umformkräf-te überlagert und somit ver-fälscht haben. Exakte Messun-gen waren nahezu unmöglich. Die neue „High-Speed-Kraft-sensorik“ von BRANKAMPmisst und wertet die Presskräf-

Ein BRANKAMP ET Ter-minal mit integrierter In-Prozess-Längenmessungder Firma Huber Systemsan einer Tornos Multideco.Der Mehrspindeldrehau-tomat zur Großserienferti-gung produziert Drehteilefür die Automobilindu-strie.

te auch bei extrem hohen Hub-zahlen aus. Die Sensoren wer-den dabei werkzeugbezogenmontiert. Die beiden zusätz-lichen BRANKAMP-SensorenUltraEmission und Acoustic-Emission komplettieren die In-Prozess-Kontrolle in derStanzerei. Während die „High-Speed-Kraftsensorik“ die Press-kräfte erfasst, erkennt Acoustic-Emission Stempelbrüche an derMaschine und informiert denWerker rechtzeitig. UltraEmis-sion sorgt dafür, dass auchkleinste Stanzabfälle und Flit-ter im Werkzeug ausgemachtwerden. Mit dem Rundum-Sorg-los-Paket von BRANKAMP sindStanzen optimal geschützt und

dabei die Taktzeit der Maschinezu verändern. Sobald ein zu kur-zes Teil erkannt wird, sendet das

BRANKAMP E:xxacto: Damit die Länge stimmt.

die Teilequalität wird sicherge-stellt. Sämtliche gesammeltenInformationen leitet das Pro-cessMonitoring-System vonBRANKAMP an ein übersicht-liches Farb-Display weiter.Mittels Hüllkurven kann derMaschinenbediener sofort er-kennen, ob fehlerhafte Teileaussortiert wurden oder Werk-zeug- beziehungsweise Maschi-nenfehler vorliegen. Der Vor-teil: Die Endkontrolle durchzusätzliches Personal ist über-flüssig. Die Produktivität steigtzudem durch die Möglichkeiteiner Mehrmaschinenbedie-nung. Die Kosten für Werkzeug-und Maschinenreparaturen sin-ken auf ein Minimum.

System eine Nachricht an dieMaschine. Diese sortiert das Teil

BRANKAMP auf der EMO

Allround-Genie

Auf der EMO 2007 (17. – 22. Sep-tember) sind alle Branchen derMetallverarbeitung vertreten. Mit seinen individuellen Pro-cessMonitoring-Systemen bietet BRANKAMP jeder Sparte anwen-derorientierte Lösungskonzepte an.In Hannover präsentiert der Erkra–ther Weltmarktführer erstmals seinneues In-Prozess-Längenmesssy-stem BRANKAMP E:xxacto für dieZerspanung. Im Bereich Stanzenzeigt der ProcessMonitoring-Spezi-alist an Stand F45 in Halle 25 seineneue „High-Speed-Kraftsensorik“(Seite 4). Sowohl für die Zerspanungals auch für die Sparten Stanzenund Kaltumformung bringt BRAN-KAMP den Kollisionsschutz CMS(Seite 2) und das modulare Produc-tionMonitoring-System FactoryM(Seite 3) mit auf die EMO.

Das besondere Thema Seite 3

„Die Laufschuhe an den Nagel hängen“

EMO-SPEZIAL

Fortsetzung auf Seite 2

Dokument 1 30.08.2007 16:33 Uhr Seite 4

BRANKAMP CMSNachrichtenFACTORY M IN BRASILIEN

Das ProductionMonitoring-Sys-tem FactoryM geht jetzt auch inSüdamerika an den Start. Nach-dem das modulare Betriebskom-munikations-System erfolgreichin Europa und China angenom-men wurde, setzen jetzt auch zweibrasilianische Produktionsbetrie-be erstmals auf FactoryM vonBRANKAMP. Die Software-Lösungwurde dem südamerikanischenMarkt erst kürzlich auf der FEI-MAFE in Sao Paulo vorgestellt.

■ ■ ■2 ■ ■ ■ www.brankamp.com ■ ■ ■

September 2007

China ist mit 18 Prozent klar derbeliebteste Produktionsstandortweltweit. Deutschland rangiertmit elf Prozent auf dem zweitenPlatz, dicht gefolgt von den USAund Kanada mit neun Prozent.

ZAHL DES MONATS:Die fünf Top-Standorte welt-weit für den Aufbau von Pro-duktionsstätten

Herausgeber: Dr.-Ing. K. Brankamp SystemProzessautomation GmbH,Max-Planck-Straße 9, D-40699 Erkrath

V.i.S.d.P.: Tom Brankamp,Michael Tobias (enterpress)

IMPRESSUM

Zeit ist Geld

ein. Bisher konnten wir bei über50 Maschinen mehrfach Erfolgeerzielen, bei denen eine Kollisionohne Überwachungssystem zuhöheren Maschinenschäden ge-führt hätte”, sagt zum BeispielMarvin Schlieker vom Getriebe-hersteller ZF. Durch die System-Security-Checker-Funktion SSCwurde die Sicherheit von BRAN-KAMP CMS noch einmal deut-lich erhöht. Sobald der Bedienerdie SSC-Taste drückt, schaltetdas Gerät automatisch in denCheck-Mode und prüft bei lau-fender Maschine die Funktions-fähigkeit des Geräts. Durch die-sen Sicherheitstest ist eine per-manente Überwachung vonMaschine und Werkzeug gewähr-leistet.

Eine hohe Maschinenverfügbarkeit, optimale Teilequalität und auf ein Minimum reduzierte Maschi-nenausfälle - diese drei wesentlichen Faktoren sind nötig, um einen Fertigungsbetrieb im hartenKonkurrenzkampf wettbewerbsfähig zu halten. Die CMS-Systeme von BRANKAMP reduzierenMaschinenstillstände auf ein Minimum und helfen so, die Wirtschaftlichkeit zu steigern.

„Seit zirka 2,5 Jahren setzen wirdas CMS100-Kollisionsüberwa-chungssytem von BRANKAMP

Ein Maschinencrash ist nicht zuüberhören. Ein lauter Knall undes ist klar: Eine Kollision hatstattgefunden. Bis der Maschi-nenbediener auf das Geräuschreagieren kann und den Not-Aus-Knopf gedrückt hat, vergehenbis zu zehn Sekunden – das sind10.000 Millisekunden. Der inno-vative Maschinenschutz BRAN-KAMP CMS verkürzt diese Zeitauf 1/100stel. Dadurch wird dieZeitspanne bis zum endgültigenMaschinenstillstand erheblichminimiert.

Schadensbegrenzung durchReaktionszeitverkürzung

Das Ergebnis: Die Schäden anMaschinen und Werkzeug fallendeutlich geringer aus. Das spartwertvolle Zeit und reduziertzugleich die Reparaturkosten.

Que

lle: E

rnst

& Y

oung

dann entweder aus oder stopptdie Produktion. Die Daten sinddabei für den Werker jederzeitsichtbar. Über das BRANKAMPÜberwachungsterminal kann erdie digitale Längenmesstechnik

nachvollziehen. BRANKAMPE:xxacto bietet dabei gleich dop-pelten Schutz. Denn: Die digita-len Messtaster von HuberSystems benutzen die gleicheSchnittstelle wie das BRAN-

KAMP ProcessMonitoring-Sys-tem. Die digitale Längenmes-sung sowie die bewährte Pro-zessüberwachung von BRAN-KAMP können so parallel übereinen Monitor genutzt werden.

September 2007D A S B E S O N D E R E T H E M A

BRANKAMP FactoryM

Wie weit ist ein Auftrag bereits fortgeschritten? Kann derzugesagte Liefertermin eingehalten werden? Diese Fragenvon Kundenseite gehören für Disponenten und Fertigungs-leiter zum täglichen Geschäft. Die Antworten finden sichaber meist nicht im Büro, sondern in der Fertigungshalle.Jede Anfrage ist somit mit einem Fußmarsch durch die Pro-duktion verbunden. Das kostet wertvolle Arbeitszeit underschwert einen zuverlässigen Informationsfluss. Mit demBetriebskommunikations-System FactoryM von BRANKAMPkönnen die Laufschuhe jetzt an den Nagel gehängt werden.

Die Laufschuhe an den Nagel hängen

Anders als gewöhnliche Be-triebsdatenerfassungssystemekann der Fertigungsleiter beiFactoryM selbst entscheiden,welche Funktionen er wirklichbenötigt und auf welche er ver-zichten kann. Teure Komplettlö-sungen, die dann nur zum Teilgenutzt werden, gehören damitder Vergangenheit an. „Bei Fac-toryM handelt es sich um einwirklich modulares System, dasjeder Betrieb nach Belieben indi-viduell abstimmen und erwei-tern kann“, sagt BRANKAMP-Geschäftsführer Hans-PeterSchneider.

Alles auf einen Blick

Der First Mover für Process-Monitoring-Systeme entwickelseit 1985 eigenständige BDE-Lösungen. „FactoryM ist ver-gleichbar mit einem Naviga-tionssystem. Es leitet den Bedie-ner einfach und übersichtlichdurch die Produktion“, soSchneider. So sind die wichtig-sten Produktionsdaten auf

■ ■ ■3■ ■ ■ www.brankamp.com ■ ■ ■

Foto: pixelio.de

Fortsetzung von Seite 1

Auf den Mikrometer genau

Schont die Schuhe: Mit FactoryM sparen Fertigungsleiter und Werker viele Wege.

einen Blick am eigenen PCsichtbar. Die benötigten Impul-se von bis zu acht Maschinenwerden über eine BRANKAMPIMC-Box erfasst und abgespei-chert. Die Daten werden direktan den firmeneigenen Serverweitergeleitet und automatischin der FactoryM-Datenbankabgelegt. Sie können dann miteinem Knopfdruck von jedemzugriffsberechtigten PC aus ein-gesehen werden. Selbst wennsich der Fehlerteufel ein-schleicht und es zu Netzwerk-störungen kommt, gehen dieProduktionsdaten nicht verlo-ren, weil sie in der IMC-Boxzwischengespeichert sind. Ver-

3.000 Hub pro Minute liefert dasSystem zuverlässige Daten.”

Flexibel und modular

FactoryM bietet neben denAngaben zur produziertenMenge und einer digitalen Werk-stattübersicht zahlreiche ande-re Auswertungsmöglichkeiten,wie zum Beispiel den Maschi-nenleitstand oder die flexibleVerwaltung von Schichtzeiten.Dabei kann sich jeder Betriebaus insgesamt zehn verschiede-nen Modulen sein individuellesPaket schnüren. Die kostengün-stige Lösung ermöglicht so einHöchstmaß an Flexibilität.

fügt der Betrieb über BRAN-KAMP ProcessMonitoring-Sys-teme oder andere gängige Über-wachungsanlagen, werden dieImpulse direkt von dort über-nommen. Auch Hochgeschwin-digkeitsstanzen stellen für Fac-toryM kein Problem dar. Hans-Peter Schneider: „Selbst bei

USA/KANADA

POLEN

INDIEN

CHINA 18 PROZENT

DEUTSCHLAND 11 PROZENT

9 PROZENT

7 PROZENT

4 PROZENT

Dokument 1 30.08.2007 16:33 Uhr Seite 2

BRANKAMP CMSNachrichtenFACTORY M IN BRASILIEN

Das ProductionMonitoring-Sys-tem FactoryM geht jetzt auch inSüdamerika an den Start. Nach-dem das modulare Betriebskom-munikations-System erfolgreichin Europa und China angenom-men wurde, setzen jetzt auch zweibrasilianische Produktionsbetrie-be erstmals auf FactoryM vonBRANKAMP. Die Software-Lösungwurde dem südamerikanischenMarkt erst kürzlich auf der FEI-MAFE in Sao Paulo vorgestellt.

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September 2007

China ist mit 18 Prozent klar derbeliebteste Produktionsstandortweltweit. Deutschland rangiertmit elf Prozent auf dem zweitenPlatz, dicht gefolgt von den USAund Kanada mit neun Prozent.

ZAHL DES MONATS:Die fünf Top-Standorte welt-weit für den Aufbau von Pro-duktionsstätten

Herausgeber: Dr.-Ing. K. Brankamp SystemProzessautomation GmbH,Max-Planck-Straße 9, D-40699 Erkrath

V.i.S.d.P.: Tom Brankamp,Michael Tobias (enterpress)

IMPRESSUM

Zeit ist Geld

ein. Bisher konnten wir bei über50 Maschinen mehrfach Erfolgeerzielen, bei denen eine Kollisionohne Überwachungssystem zuhöheren Maschinenschäden ge-führt hätte”, sagt zum BeispielMarvin Schlieker vom Getriebe-hersteller ZF. Durch die System-Security-Checker-Funktion SSCwurde die Sicherheit von BRAN-KAMP CMS noch einmal deut-lich erhöht. Sobald der Bedienerdie SSC-Taste drückt, schaltetdas Gerät automatisch in denCheck-Mode und prüft bei lau-fender Maschine die Funktions-fähigkeit des Geräts. Durch die-sen Sicherheitstest ist eine per-manente Überwachung vonMaschine und Werkzeug gewähr-leistet.

Eine hohe Maschinenverfügbarkeit, optimale Teilequalität und auf ein Minimum reduzierte Maschi-nenausfälle - diese drei wesentlichen Faktoren sind nötig, um einen Fertigungsbetrieb im hartenKonkurrenzkampf wettbewerbsfähig zu halten. Die CMS-Systeme von BRANKAMP reduzierenMaschinenstillstände auf ein Minimum und helfen so, die Wirtschaftlichkeit zu steigern.

„Seit zirka 2,5 Jahren setzen wirdas CMS100-Kollisionsüberwa-chungssytem von BRANKAMP

Ein Maschinencrash ist nicht zuüberhören. Ein lauter Knall undes ist klar: Eine Kollision hatstattgefunden. Bis der Maschi-nenbediener auf das Geräuschreagieren kann und den Not-Aus-Knopf gedrückt hat, vergehenbis zu zehn Sekunden – das sind10.000 Millisekunden. Der inno-vative Maschinenschutz BRAN-KAMP CMS verkürzt diese Zeitauf 1/100stel. Dadurch wird dieZeitspanne bis zum endgültigenMaschinenstillstand erheblichminimiert.

Schadensbegrenzung durchReaktionszeitverkürzung

Das Ergebnis: Die Schäden anMaschinen und Werkzeug fallendeutlich geringer aus. Das spartwertvolle Zeit und reduziertzugleich die Reparaturkosten.

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dann entweder aus oder stopptdie Produktion. Die Daten sinddabei für den Werker jederzeitsichtbar. Über das BRANKAMPÜberwachungsterminal kann erdie digitale Längenmesstechnik

nachvollziehen. BRANKAMPE:xxacto bietet dabei gleich dop-pelten Schutz. Denn: Die digita-len Messtaster von HuberSystems benutzen die gleicheSchnittstelle wie das BRAN-

KAMP ProcessMonitoring-Sys-tem. Die digitale Längenmes-sung sowie die bewährte Pro-zessüberwachung von BRAN-KAMP können so parallel übereinen Monitor genutzt werden.

September 2007D A S B E S O N D E R E T H E M A

BRANKAMP FactoryM

Wie weit ist ein Auftrag bereits fortgeschritten? Kann derzugesagte Liefertermin eingehalten werden? Diese Fragenvon Kundenseite gehören für Disponenten und Fertigungs-leiter zum täglichen Geschäft. Die Antworten finden sichaber meist nicht im Büro, sondern in der Fertigungshalle.Jede Anfrage ist somit mit einem Fußmarsch durch die Pro-duktion verbunden. Das kostet wertvolle Arbeitszeit underschwert einen zuverlässigen Informationsfluss. Mit demBetriebskommunikations-System FactoryM von BRANKAMPkönnen die Laufschuhe jetzt an den Nagel gehängt werden.

Die Laufschuhe an den Nagel hängen

Anders als gewöhnliche Be-triebsdatenerfassungssystemekann der Fertigungsleiter beiFactoryM selbst entscheiden,welche Funktionen er wirklichbenötigt und auf welche er ver-zichten kann. Teure Komplettlö-sungen, die dann nur zum Teilgenutzt werden, gehören damitder Vergangenheit an. „Bei Fac-toryM handelt es sich um einwirklich modulares System, dasjeder Betrieb nach Belieben indi-viduell abstimmen und erwei-tern kann“, sagt BRANKAMP-Geschäftsführer Hans-PeterSchneider.

Alles auf einen Blick

Der First Mover für Process-Monitoring-Systeme entwickelseit 1985 eigenständige BDE-Lösungen. „FactoryM ist ver-gleichbar mit einem Naviga-tionssystem. Es leitet den Bedie-ner einfach und übersichtlichdurch die Produktion“, soSchneider. So sind die wichtig-sten Produktionsdaten auf

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Foto: pixelio.de

Fortsetzung von Seite 1

Auf den Mikrometer genau

Schont die Schuhe: Mit FactoryM sparen Fertigungsleiter und Werker viele Wege.

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3.000 Hub pro Minute liefert dasSystem zuverlässige Daten.”

Flexibel und modular

FactoryM bietet neben denAngaben zur produziertenMenge und einer digitalen Werk-stattübersicht zahlreiche ande-re Auswertungsmöglichkeiten,wie zum Beispiel den Maschi-nenleitstand oder die flexibleVerwaltung von Schichtzeiten.Dabei kann sich jeder Betriebaus insgesamt zehn verschiede-nen Modulen sein individuellesPaket schnüren. Die kostengün-stige Lösung ermöglicht so einHöchstmaß an Flexibilität.

fügt der Betrieb über BRAN-KAMP ProcessMonitoring-Sys-teme oder andere gängige Über-wachungsanlagen, werden dieImpulse direkt von dort über-nommen. Auch Hochgeschwin-digkeitsstanzen stellen für Fac-toryM kein Problem dar. Hans-Peter Schneider: „Selbst bei

USA/KANADA

POLEN

INDIEN

CHINA 18 PROZENT

DEUTSCHLAND 11 PROZENT

9 PROZENT

7 PROZENT

4 PROZENT

Dokument 1 30.08.2007 16:33 Uhr Seite 2

I N N OVAT I O N I S T H E F U T U R E

BRANKAMP E:xxacto

Die BRANKAMP „High-Speed-Kraftsensorik“

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September 2007

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Sicher, schnell, wirtschaftlich!

Zu kurze Teile sind die häufigsten Fehler, die bei der Produktion mit Mehrspindeldrehautomatenauftreten. Gemeinsam mit Huber Systems hat BRANKAMP jetzt eine Lösung für das typische Zer-spanungs-Problem entwickelt. BRANKAMP E:xxacto wird erstmals auf der EMO 2007 vorgestellt.

BRANKAMP GMBH, DEUTSCHLANDPhone +49/ 211/ 25 07 60Fax +49/ 211/ 20 84 02eMail bpd@brankamp.com

BRANKAMP S.R.L., ITALIAPhone +39/ 039/ 60 81 917Fax +39/ 039/ 60 85 207eMail bpi@brankamp.com

BRANKAMP INC., USAPhone +1/ 617/ 492 16 92Fax +1/ 617/ 497 56 75eMail bpa@brankamp.com Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, 40699 Erkrath

PSdg, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, G 46559

NachrichtenBRANKAMP BIETET EIN-MALIGES TELESERVICE-PAKETDas erfolgreiche BRANKAMP-Teleservice-Team hat pünktlichzur EMO 2007 ein besonderesAngebotspaket geschnürt. Für nur625 Euro bietet BRANKAMP dienötige Hard- und Software für dieFernwartung sowie zehn StundenOnline-Service inklusive. Im Falleiner Systemstörung kann sichder Servicetechniker dann direktin das System beim Kunden ein-loggen. Er analysiert das Problemund kann es in den meisten Fällendirekt beheben. Das spart Zeit undGeld.

ARNOLD UMFORM-TECHNIK AUSGEZEICHNETDie Arnold UmformtechnikGmbH hat als Spezialist für intel-ligente Verbindungslösungen imJuli den Bosch Supplier Awarderhalten. Das ForchtenbergerUnternehmen konnte sich in derKategorie Material und Compo-nents gegen die internationaleKonkurrenz durchsetzen. Insge-samt vergab der Technologiekon-zern Bosch 47 Supplier Awards anZulieferer aus 14 Ländern.

BRANKAMP PK 4U JETZT AUCH MIT BLUETOOTHDie BRANKAMP PK 4U gibt esjetzt auf Wunsch auch mit inno-vativer Bluetooth-Funktion. Diekabellose Verbindung dient dabeials Schnittstelle zur Übertragungvon wesentlichen Produktions-daten. Stückzahlen und Still-standzeiten können via Bluetoothdirekt an einen Zellenrechnergeschickt werden.

ZITAT DES MONATS:»Probleme werden am bestendadurch gelöst, dass man sieerkennt, bevor sie ein Problemwerden.«

Joachim Zahn, ehemaliger Daimler-Benz-Chef

Mehr Sicherheitbeim StanzenDie Fertigung ist ein komplexerProzess, bei dem es immer wie-der zu Störungen kommt. LangeFertigungsausfälle kann sichaber kein Stanzbetrieb leisten.Eine zuverlässige Produktions-überwachung ist deshalb uner-lässlich. Mit dem multisenso-riellen Messgerät PK 900 setztBRANKAMP neue Maßstäbe inder Fertigungssicherung.

Um Fertigungsprozesse optimal zusteuern, ist der stete Überblicküber den aktuellen Maschinen-stand unerlässlich. Aus der Kom-bination PK 900 und Industrieter-minal GT können die Daten von biszu 20 unabhängigen Stanzprozes-sen viasualisiert werden. Die Aus-wahl der dargestellten Anlageerfolgt ganz einfach per Touch-screen auf der linken Bildschirm-seite.

Im Industrieterminal BRANKAMPGT laufen die Daten und Informa-tionen aller überwachten Stanzenzusammen. So hat der Maschinen-bediener einen optimalen Über-blick über die Produktion. PerTouchscreen kann er die Daten fürjede einzelne überwachte Stanzebequem auf dem Farbdisplay desGT aufrufen. Zu den Standard-funktionen gehören dabei unteranderem Hüllkurvenüberwa-chung, Zoom und Trendanzeigen.Dabei hält der Bildschirm denrauen Fertigungsbedingungenstand. Denn: Der Touchscreen desBRANKAMP GT ist bis zu viermalbruchsicherer als herkömmlicheTouchscreen-Monitore.

Die digitale Längenmesstechnikmisst jedes Teil bereits währenddes Produktionsvorgangs in derMaschine. Der patentierte digi-tale Messtaster wird dabei aufdem Zentralschlitten des Mehr-spindelautomaten angebracht.Während des Schwenkvorgangsder Materialtrommel wird danndie Länge des Teils gemessen.BRANKAMP E:xxacto erkenntso selbst kleinste Abweichungenauf 0,001 Millimeter genau schonim Produktionsprozess – ohne

Dr.-Ing. K. Brankamp System Prozessautomation GmbH, Max-Planck-Str. 9, D-40699 Erkrath

Auf den Mikrometer genau

September 2007 · Edition 9 · Jahrgang 24

100 Prozent fehlerfreie Teile sind in der Stecker- und Kontaktindustrie ein absolutes Muss. Gera-de in der Autoelektronik darf bei der Herstellung nichts schiefgehen. Trotzdem treten stanz-typische Probleme wie Butzenabdrücke, Oberflächenmarkierungen und Stempelbrüche immerwieder auf. Zeitaufwendige und kostenintensive Endkontrollen sind die Folge. Die neue „High-Speed-Kraftsensorik“ von BRANKAMP schafft jetzt Abhilfe. Sie ermöglicht eine lückenlose Über-wachung – auch bei bis zu 3.000 Hub pro Minute.

Bisher scheiterten die Messun-gen der Presskräfte an Hochge-schwindigkeitsstanzen immeran den Schwingungen derMaschine. Die Schwingungenwaren so groß, dass sie dieBestimmung der Umformkräf-te überlagert und somit ver-fälscht haben. Exakte Messun-gen waren nahezu unmöglich. Die neue „High-Speed-Kraft-sensorik“ von BRANKAMPmisst und wertet die Presskräf-

Ein BRANKAMP ET Ter-minal mit integrierter In-Prozess-Längenmessungder Firma Huber Systemsan einer Tornos Multideco.Der Mehrspindeldrehau-tomat zur Großserienferti-gung produziert Drehteilefür die Automobilindu-strie.

te auch bei extrem hohen Hub-zahlen aus. Die Sensoren wer-den dabei werkzeugbezogenmontiert. Die beiden zusätz-lichen BRANKAMP-SensorenUltraEmission und Acoustic-Emission komplettieren die In-Prozess-Kontrolle in derStanzerei. Während die „High-Speed-Kraftsensorik“ die Press-kräfte erfasst, erkennt Acoustic-Emission Stempelbrüche an derMaschine und informiert denWerker rechtzeitig. UltraEmis-sion sorgt dafür, dass auchkleinste Stanzabfälle und Flit-ter im Werkzeug ausgemachtwerden. Mit dem Rundum-Sorg-los-Paket von BRANKAMP sindStanzen optimal geschützt und

dabei die Taktzeit der Maschinezu verändern. Sobald ein zu kur-zes Teil erkannt wird, sendet das

BRANKAMP E:xxacto: Damit die Länge stimmt.

die Teilequalität wird sicherge-stellt. Sämtliche gesammeltenInformationen leitet das Pro-cessMonitoring-System vonBRANKAMP an ein übersicht-liches Farb-Display weiter.Mittels Hüllkurven kann derMaschinenbediener sofort er-kennen, ob fehlerhafte Teileaussortiert wurden oder Werk-zeug- beziehungsweise Maschi-nenfehler vorliegen. Der Vor-teil: Die Endkontrolle durchzusätzliches Personal ist über-flüssig. Die Produktivität steigtzudem durch die Möglichkeiteiner Mehrmaschinenbedie-nung. Die Kosten für Werkzeug-und Maschinenreparaturen sin-ken auf ein Minimum.

System eine Nachricht an dieMaschine. Diese sortiert das Teil

BRANKAMP auf der EMO

Allround-Genie

Auf der EMO 2007 (17. – 22. Sep-tember) sind alle Branchen derMetallverarbeitung vertreten. Mit seinen individuellen Pro-cessMonitoring-Systemen bietet BRANKAMP jeder Sparte anwen-derorientierte Lösungskonzepte an.In Hannover präsentiert der Erkra–ther Weltmarktführer erstmals seinneues In-Prozess-Längenmesssy-stem BRANKAMP E:xxacto für dieZerspanung. Im Bereich Stanzenzeigt der ProcessMonitoring-Spezi-alist an Stand F45 in Halle 25 seineneue „High-Speed-Kraftsensorik“(Seite 4). Sowohl für die Zerspanungals auch für die Sparten Stanzenund Kaltumformung bringt BRAN-KAMP den Kollisionsschutz CMS(Seite 2) und das modulare Produc-tionMonitoring-System FactoryM(Seite 3) mit auf die EMO.

Das besondere Thema Seite 3

„Antwort auf Knopfdruck“

EMO-SPEZIAL

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