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2015 ist unser Jubiläumsjahr.Seit zwei Jahrzehnten fördern wir, was Mensch und Natur schützt und nutzt und setzen Projekte um, die die Biologische Vielfalt Brandenburgs erhalten. Wir laden Sie ein, Brandenburgs Natur zu erleben und mehr zu erfahren über 20 Jahre Stiftungsarbeit!
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Marienfl ieß Vogelstimmen fotografi eren Oderaue Eisvogel wandern Fergitz Perspektivwechsel informieren Frühblüher Förderprojekte Wasser Buchenwald schmecke Kleine Elster erkunden Stadtnatur Honig Heide
Kalkmoore Schlossruine LIFE Orchideen Freiwillige Tagebau genießen Weltnaturerbe fühlen Ranger erklären Filmabend Sumpf-Engelwurz fl ießen Bekanntes Grünland So Naturschätze erfahren Kutschfahrt Plessower See Totholz wissen Einsatz informieren Potsdam Wildkräuter gemeinsam Steinkäuze Frühling teilhaben paddeln Naturpark angucken Stülper Park Kanu fahren Naturschutzgebiet anpacken Wiesenmahd Löcknitz hören teilnehmen Heilpfl anzen riechen Sukzession beobachten Sperenberger Gipsbrüche erleben Hainholz Moore Hammerfl ieß Naturschutz erklären Dorfbackofen erfreuen fotografi eren Oderaue Vogelstimmen Grumsin wandern Fergitz Perspektivwechsel Natura 2000 informieren Schmetterlinge Renaturierung Menschen entspannen Vielfalt Auen Sommer Hutewald spüren Trollblume Rohrdommel Fernglas NeuesBienen Schweinitzer Fließ Blüten Stepenitz dabei sein Bergbau Buschwindröschen eintauchen Picknick helfen NaturVielfalt FFH-Gebiete Leben teilhaben Lenzen Sonne Moore Frühblüher Brandenburg Familie Specht wandern Er Frösche erkunden LIFE
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Wir laden Sie ein – Entdeckungsreisen in die Brandenburger Natur
wandern
Potsdam
Cottbus
Eberswalde
Frankfurt (Oder)
Forst (Lausitz)
Rathenow
Luckenwalde
Neuruppin
Prenzlau
Brandenburgan der Havel
Beeskow
Seelow
Belzig
Perleberg
Senftenberg
Herzberg (Elster)
Lübben (Spreewald)
Oranienburg
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BeelitzMüllrose
Jüterbog
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Pritzwalk
Altdöbern
Wiesenburg
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Angermünde
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Biosphärenreservat, Nationalpark
Naturpark
InhaltÜbersichtskarte .................................................................. 1
Grußwort ................................................................................. 2
Mit uns auf Entdeckungsreise. ................................................ 3
Touren:
Bunte Tupfer vor dem Schloss ......................................... 4
Kleine Schönheiten zu unseren Füßen ............................. 5
Die Schätze vor unserer Haustür...................................... 6
Im Fokus: Potsdams wilde Stadtnatur .............................. 7
Es summt in Beelitz .......................................................... 8
Zu Besuch bei den Steinkäuzen ....................................... 9
Was zwitschert denn da? .................................................10
Wer kennt Nunataks? .......................................................11
Zu Unrecht vergessen ......................................................12
Schon mal „balkengemäht“? ............................................13
Ab ins Revier ....................................................................14
Wanderung am Hammerfl ieß ..........................................15
Einblick in die Oderaue ....................................................16
Mehr Raum für einen kleinen Fluß ...................................17
Erst bilden, dann baden ...................................................18
Mit dem Kremser zur Heideblüte .....................................19
Perspektivwechsel an der Kleinen Elster ..........................20
Workshop kreatives Schreiben .........................................21
Das EU-Life-Projekt „Kalkmoore Brandenburg“ ................22
Mehr Licht fürs Moor ........................................................23
Wissenswertes. .......................................................................24
Impressum ................................................................................. 25
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Biosphärenreservat, Nationalpark
Naturpark
Potsdam
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Frankfurt (Oder)
Forst (Lausitz)
Rathenow
Luckenwalde
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Brandenburgan der Havel
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Herzberg (Elster)
Lübben (Spreewald)
Oranienburg
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Strausberg
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Angermünde
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Schwedt/Oder
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Bad Wilsnack
Treuenbrietzen
Wittstock/Dosse
Neustadt(Dosse)
Bad Liebenwerda
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Biosphärenreservat, Nationalpark
Naturpark
In ganz Brandenburg auf Tour
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Wir laden Sie ein…...die Natur Brandenburgs zu erleben und mehr zu erfahren über 20 Jahre Stiftungsarbeit! Seit zwei Jahrzehnten fördern wir, was Mensch und Natur schützt und nutzt und setzen Projekte um, die die Biologische Vielfalt Bran-denburgs erhalten. Es hat sich viel getan: Wir haben uns über Erfolge gefreut und aus Rückschlägen gelernt und unser Wissen weitergegeben. Unsere Motivation ist die Begeisterung für die Naturschönheiten Brandenburgs.
Diese Begeisterung wollen wir teilen! Begleiten Sie uns zu unseren Stiftungs-fl ächen und Projekten, sehen Sie selbst, was die Naturwacht tut oder die Flächenagentur Brandenburg GmbH schafft.
Werden Sie selbst aktiv und packen Sie an, um heimische Pfl anzen und Tiere zu schützen. Ob bei der Feuchtwiesenmahd, der Entbuschung im Moor oder der Müllberäumung im Naherholungsgebiet, Sie können mithelfen – mit Muskelkraft und Handarbeit.
Sie wollen Natur hautnah erleben und mit allen Sinnen genießen? Sehen Sie Natur mit anderen Augen bei unserem Fotoworkshop, schmecken Sie heimische Vielfalt während einer Kräuterwanderung, fühlen Sie das frische Wasser beim Tauchgang nach einer Sommer-Exkursion.
Möchten Sie (noch) mehr erfahren über unsere Maßnahmen zum Schutz der Brandenburger Natur? Wir stellen Ihnen unsere Projekte an der Kleinen Elster vor. Begleiten Sie die Flächenagentur Brandenburg zum renaturierten Hammerfl ieß oder lassen Sie sich die Natura 2000-Managementplanung erläutern.
Wagen Sie einen Perspektivwechsel und entdecken Sie Brandenburgs Natur mit uns von einer ganz anderen Seite. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr
Bernhard Schmidt-Ruhe
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Kräuter, Kauz, KnoblauchraukeKerstin PahlNatura 2000-Managementplanung
Wasser, Wildnis, Wiedehopf Frank BerhornNatura 2000-Managementplanung
Fotos, Fokus, BohnensackNora KünklerÖffentlichkeitsarbeit
Vögel, Vielfalt, VogelchorKai HeinemannNatura 2000-Managementplanung
See, Steppe, SchillergrasKathrin PlaschkeNatura 2000-Managementplanung
Harke, Forke, HandarbeitIngo HöhneNaturwacht Brandenburg
Wälder, Weite, WestentascheSilke FreiwaldStiftungsfl ächen
Fließ, Fluss, FlächenagenturMartin SzaramowiczFlächenagentur Brandenburg GmbH
Aue, Wiese, HutewaldAndré FreiwaldNatura 2000-Managementplanung
Kanu, Rad, FlächenpoolBirgit GrothFlächenagentur Brandenburg GmbH
...mit uns auf Entdeckungsreise zu gehen
Bilden, Baden, BinnensalzFlorian Grübler, Eva Sieper-EbsenStiftungsprojekte
Wort, Witz, FederkielRoland Schulz, Silke RosenbachÖffentlichkeitsarbeit
Moore, Menschen, MuskelkraftHolger Rößling, Michael Zauft, Janine RufferKalkmoore Brandenburg
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Es ist eine kleine Zeitreise, auf die wir Sie mitnehmen möchten: Teile des FFH-Gebietes „Stülper Park“ sind ein historischer Gutspark. Leberblümchen überziehen den Waldboden, das Stülper Schloss ist die malerische Kulisse für den alten Baumbestand. Fast nebenbei erfährt man mehr über Natura 2000. Nach diesem Spaziergang ist das europäische Schutzgebietssystem kein Geheimnis mehr.
Apropos Geheimnis: Auch eine Führung durch das Stülper Schloss ist möglich! Die Schlossherren öffnen für uns ihr Heim und erklären Historisches und Aktuel-les zur Nutzung des Gebäudes.
Bunte Tupfer vor dem SchlossSpaziergang im FFH-Gebiet mit anschließender Schlossbesichtigung
ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Eingang Schloss Stülpe Schönefelder Chaussee 17 14947 Nuthe-Urstromtal
Freitag, 17. April14 – 16.30 Uhr1
ANMELDUNG & INFORMATION:Kerstin PahlTel. 0172 - 310 62 92 [email protected]
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Der Spaziergang zu Buschwindröschen und anderen kleinen Schönheiten lässt uns den Frühling erleben! Das Hainholz an der Stepenitz ist ein bedeutender Wald im europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000: Ein Teil des Gebiets, der Naturwald Kreuzbach, wird forstwirtschaftlich nicht mehr genutzt. Als Rest-bestand eines Laubmischwaldes in der waldarmen nördlichen Prignitz hat er für die Biologische Vielfalt eine hohe Bedeutung. Hier leben viele Spechte, Totholzkäfer und Pilzarten.
Wie diese zukünftig geschützt werden können, empfi ehlt ein neu erstellter FFH-Managementplan. Erfahren Sie auf unterhaltsame Weise, was Natura 2000 eigentlich für unseren Alltag bedeutet und lassen Sie sich von den Natur-schätzen begeistern.
Kleine Schönheiten zu unseren FüßenNaturwaldwanderung im FFH-Gebiet „Hainholz an der Stepenitz“ mit Frank Meyer (Büro RANA) und Wolfgang Meyer (Forst Brandenburg)
KEINE ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Parkplatz Stepenitzbrücke an der L 13 (Meyenburger Chaussee) zwei Kilometer vor dem Ortseingang 16949 Putlitz aus Richtung Meyenburg kommend.
Mittwoch, 22. April16 – 17.30 Uhr 2
INFORMATION:Frank BerhornTel. 0331 - 971 64 [email protected]
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Wald ist nicht gleich Wald: Ganz unterschiedliche Feuchtwaldtypen sind im FFH-Gebiet „Schweinitzer Fließ“ rund um das ehemalige Schloss Bärwalde zu fi nden, europaweit gefährdet und geschützt. Auf den etwas höheren, trockenen Lagen des Gebiets stehen Stieleichen-Hainbuchen-Wälder, zu ihren Füßen im Frühjahr der reiche Blütenfl or von Buschwindröschen, Leberblümchen, Scharbockskraut, Sternmiere und Vielblütigem Weißwurz. Nur einige der vielen „Schätze vor unse-rer Haustür“, die mit Natura 2000 geschützt werden.
Eine neue Infotafel, die wir gemeinsam enthüllen, soll neugierig machen auf weitere Spaziergänge rund um die Schlossruine.
Die Schätze vor unserer HaustürExkursion in das FFH-Gebiet „Schweinitzer Fließ“ und Einweihung einer neuen Infotafel
ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Schlossruine 14913 Bärwalde
Freitag, 24. April 14 – 17 Uhr3
ANMELDUNG & INFORMATION:Kerstin PahlTel. 0172 - 310 62 92 [email protected]
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Das Naturerlebnis steht im Vordergrund – nicht die Technik. Nehmen Sie neue Perspektiven ein, setzen Sie bisher Unentdecktes in Szene und schärfen Sie dabei Ihren Blick für die Biologische Vielfalt im Stadtgebiet.
Der Spaziergang führt uns an fotografi sch und naturkundlich interessante Orte in der Stadt. Sie lernen Potsdam von seiner wilden Seite kennen und halten die vielen Besonderheiten im Bild fest.
HINWEIS: Eine Veranstaltung für (Hobby-)Fotografen mit Spiegelrefl exausrüstung, Stativ, mindestens aber Bohnensack nötig.
Im Fokus: Potsdams wilde Stadtnatur Fotoworkshop für ambitionierte Hobbyfotografen
ANMELDUNG BIS ZUM 17. APRIL
TREFFPUNKT: Eingang Freibad Babelsberg Am Babelsberger Park 14482 Potsdam
TEILNEHMERZAHL: max. 10 Personen
Samstag, 25. April15 – 20.30 Uhr 4
ANMELDUNG & INFORMATION:Nora KünklerTel. 0331 - 971 64 853 [email protected]
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Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fl eißigste aller Tiere verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, weltweit mit Sorge beobachtet. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen.
Der Dokumentarfi lm „MORE THAN HONEY“ zeigt das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof führt die Zuschauer von der eigenen Familien-imkerei zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Spektakuläre Auf-nahmen öffnen den Blick auf eine Welt, die man nicht so schnell vergessen wird.
Diesen Film zeigen wir gemeinsam mit dem FÖN e.V. Ab 20.30 Uhr laden wir Sie zu einer Diskussionsrunde ein.
Es summt in Beelitz Gemeinsamer Filmabend mit dem Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz e.V.
ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Tiedemann-Saal Clara-Zetkin-Straße 8-16 14547 Beelitz
Donnerstag, 7. Mai19 Uhr5
ANMELDUNG & INFORMATION:Kerstin PahlTel. 0172 - 310 62 92 [email protected]
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Die Hegestation Körzin: Hier werden Weißstorch, Bussard oder Roter Milan gepfl egt – und Steinkäuze gezüchtet für die Auswilderung. Falk Witt öffnet die Pforten seiner Hegestation inmitten der Nuthe-Nieplitz-Niederung. Mit etwas Glück können Sie die jungen, diesjährigen Steinkäuze in den Volieren beobach-ten. Ganz sicher erfahren Sie Interessantes über die Landschaft, die dem Steinkauz seit einigen Jahren wieder Lebensraum bietet.
Zu Besuch bei den Steinkäuzen Informationstour zum Wiederansiedlungsprojekt Steinkauz
ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Parkplatz, Dorfstraße Ortseingang 14547 Beelitz GT Körzin
Freitag, 22. Mai 17 – 19 Uhr 6
ANMELDUNG & INFORMATION:Kerstin PahlTel. 0172 - 310 62 92 [email protected]
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Breite Röhrichtzonen, Seggenriede, Erlenbruchwälder und Feuchtwiesen um-geben den rund 30 Hektar großen Kleinen Plessower See. Auf einer Vogelstim-menwanderung durch das gleichnamige FFH-Gebiet lauschen die Gäste einem vielstimmigen Vogelchor und beobachten das geschäftige Treiben am Wasser. Mit etwas Glück können Sie Graureiher beim Fischen und Kraniche bei der Nah-rungssuche beobachten und belauschen. Schilf- und Teichrohrsänger sowie Rohr-schwirl huschen behände durchs Schilf und geben ihr Repertoire zum Besten. Die Rohrweihe schwebt langsam übers Gewässer, Mäusebussard und Kolkrabe ziehen ihre Bahnen. Die schönste Überraschung wäre es, wenn ein „Grunzochse“ – die Rohrdommel – sein dumpfes „ü-puuh“ erschallen lässt.
TERMIN: Ein Tag am Wochenende Ende Mai 2015. Der genaue Termin und die Uhrzeit werden eine Woche vorher in den Printmedien bekannt gegeben. Die Dauer der Exkursion beträgt ein bis zwei Stunden.
Was zwitschert denn da? Vogelstimmenexkursion in das FFH-Gebiet „Kleiner Plessower See”
ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: 14542 Werder/Havel OT Plessow
TEILNEHMERZAHL: 5 - 20 Personen
Ende Mai Termin geben wir bekannt7
ANMELDUNG & INFORMATION:Kai Heinemann Tel. 0331 - 971 64 850 [email protected]
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Sie! Wenn Sie mitkommen zu den Sperenberger Gipsbrüchen. Während der letzten Eiszeit ragten sie über das Eis, waren nicht bedeckt – eben ein Nunatak. Die in der Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren typischen Arten konnten dort überleben. Noch heute gehören die Gipsbrüche zu den vielfältigsten Lebensräumen von seltenen Steppenpfl anzen im Süden Brandenburgs: Hier wachsen Ackerrose, Duftlose Rose oder Filz-Rose, Blaugrünes Schillergras, Schopfi ge Kreuzblume oder das Mittlere Nixkraut. Und noch etwas gibt es zu entdecken: Vier Tagebaue sind wassergefüllt, drei davon gelten als Klarwasserseen, ein seltener und über-aus wertvoller Lebensraum.
Ein erfahrener Botaniker und langjähriger Gebietsbetreuer führt uns auf diesem schönen Rundgang.
Wer kennt Nunataks? Exkursion in das FFH-Gebiet „Sperenberger Gipsbrüche“
KEINE ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Kirche Sperenberg Karl-Fiedler-Str. 2 15838 Am Mellensee OT Sperenberg
Samstag, 30. Mai14 – 17 Uhr 8
INFORMATION:Kathrin PlaschkeTel. 0331 - 97164 [email protected]
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„Riechen-fühlen-schmecken“ ist das Motto dieser Wanderung, die einen unkonventionellen Einblick in die fantastische Welt der essbaren Wild-pfl anzen gibt. Über die regionalen Wildkräuter und -gemüse gibt es viele spannende Geschichten zu erzählen. Aber sie schmecken auch einfach gut und enthalten wertvolle Inhaltsstoffe. Völlig zu Unrecht sind sie in Verges-senheit geraten.
Ziel dieser Wanderung ist, Interesse für die Schätze am Wegesrand zu wecken und diese beim anschließenden kleinen Kräuterimbiss mit allen Sinnen zu genießen.
Zu Unrecht vergessenWildkräuterwanderung
ANMELDUNG ERFORDERLICH
TREFFPUNKT: Eisdiele Buchholzer Kietzstraße 14547 Beelitz OT Buchholz
TEILNEHMERZAHL: max.12 Personen
Samstag, 30. Mai14 – 17 Uhr9
ANMELDUNG & INFORMATION:Kerstin PahlTel. 0172 - 310 62 [email protected]
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Hier wird es technisch: Balkenmäher kommen zum Einsatz, wenn es um die schonende Mahd einer Feuchtwiese im Gebiet „Wendewasser-Quellwiesen“ geht. Auf einer solchen Feuchtwiese wachsen Orchideen, Teufelsabbiß oder Sumpf-Pippau, aber nur so lange die Fläche „offen“ bleibt. Dafür greifen wir gerne zu Harke und Forke...
Ganz nebenbei erhalten Sie Einblick in den besonderen Lebensraum und lernen Tiere und Pfl anzen kennen. Haben Sie Lust auf praktische Naturschutzarbeit? Dann sind Sie hier richtig.
Schon mal „balkengemäht “? Aktiv werden – Freiwilligentag: Feuchtwiesenmahd
Logo Grundversionhoch
Logo Grundversion hoch+ Stiftung
Logo Grundversion hoch+ Stiftung+ Slogan
Logo Grundversion quer+ SloganEinsatz in Ausnahmefällen
Logo Grundversion querEinsatz in Ausnahmefällen
Farben
grün HKS 64 K / 80c,0m,100y, 10kgrün HKS 64 N / 65c,0m,80y,0k
rot HKS 14 K / 0c,100m,100y,0krot HKS 14 N / 0c,75m,70y,0k
gelb HKS 5 K / 0c,30m,100y,0kgelb HKS 5 N / 0c,15m,100y,0k
HB 050514 / 837 Stiftung Naturschutz - Logos Stiftung 060529
Das Logo”Naturwacht”
Fon 0700 33 78 44 64 / Fax 030 70 17 48 25
schwarz
Logoschrift: Trebuchet boldSlogan: Trebuchet regular
ANMELDUNG BIS ZUM 27. MAI
TREFFPUNKT: Bahnhof 14929 Treuenbrietzen, ab dort Fahrgemeinschaften
TEILNEHMERZAHL: max. 20 Personen
Samstag, 30. Mai 9.30 – 14.30 Uhr 10
ANMELDUNG & INFORMATION:Naturwacht BrandenburgIngo HöhneTel. 033748 - 135 [email protected]
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Die jungen Espen- und Birkenwälder im „Revier 55“ bergen eine Menge Totholz. Sehen Sie genauer hin: Dort entdecken Sie mit etwas Glück Birkenporling und Zunderschwamm, dazu eine Vielzahl an Totholzkäfern. Allesamt hochspezialisiert in ihrem Lebensraum. Ob wir den Mondrautenfarn fi nden oder den Fitislaubsänger hören?
Sie merken: Das „Revier 55“ ist ein bedeutendes Revier für die Biologische Viel-falt. Und gleichzeitig ein Naherholungsgebiet. Leider sieht man dies mancherorts, und so ist Müllsammeln auch hier praktischer Naturschutz. Helfen Sie mit!
Im Anschluss gibt es ein kleines Picknick und am Nachmittag führt Werner Blaschke durchs Gebiet. Er kennt das „Revier 55“ wie seine Westentasche.
10 Uhr Müllberäumung, anschließend kleines Picknick 13 – 15 Uhr Exkursion zur Geschichte und Ökologie des Reviers
Ab ins RevierAktiv werden – Freiwilligentag: Müllfreie Flächen
ANMELDUNG BIS ZUM 29. MAI
TREFFPUNKT: Am Eingang des Motorsport- geländes „Nordring“ 01979 Lauchhammer
HINWEIS: Wenn möglich schnittfeste Arbeitshandschuhe mitbringen.
Samstag, 13. Juni10 – 15 Uhr11
ANMELDUNG & INFORMATION:Silke FreiwaldTel. 0331 - 971 64 [email protected]
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Das Fließ hatte nicht mehr viel Ähnlichkeit mit einem natürlichen kleinen Fluss. Schnurgerade fl oss das Wasser im begradigten Flussbett. Die Vision: Das Hammerfl ieß im Mittleren Baruther Urstromtal wieder als naturnahes Gewässer zu entwickeln.
Den ersten Schritt hat die Flächenagentur Brandenburg GmbH realisiert: Durch „Ersatzauen“ hat das Hammerfl ieß nun mehr Platz und fl ießt durch zwei neue Gewässerschleifen. Die Sohle des Gewässers wurde erhöht und Betonrohre durch lichte Brückenbauwerke ersetzt. Das Projekt wird auf dieser Wanderung vorgestellt, wir zeigen und erläutern alle Maßnahmen.
Von Baruth/Mark aus wandern wir am Hammerfl ieß entlang nach Paplitz. Dort machen wir Pause unter freiem Himmel bei Kaffee und Kuchen aus dem Dorf-backofen. Auf dem Rückweg (über eine andere Strecke) gibt es Erläuterungen zu Land und Leuten rund um Paplitz und Baruth.
HINWEIS: Die Wegstrecke ist etwa zehn Kilometer lang; wem das zu weit ist, der kann von Paplitz zurück nach Baruth gefahren werden. Diesen Wunsch bei Anmeldung bitte unbedingt angeben!
Wanderung am Hammerfl ieß Informationen zu Renaturierungsmaßnahmen
ANMELDUNG BIS ZUM 10. JUNI
TREFFPUNKT: Bahnhof, 15837 Baruth (Mark) Ankunft des RE aus Richtung Berlin planmäßig um 12.41 Uhr, ggf. wird gewartet
Sonntag, 21. Juni 12.45 – 18 Uhr 12
TEILNEHMERZAHL: 20 - 40 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:Flächenagentur Brandenburg GmbH Martin SzaramowiczTel. 03381 - 2110 212ms@fl aechenagentur.de
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Fischotter und Rotbauchunke sind hier zu Hause und eine vielfältige Vogelwelt. Seltene Brenndolden-Auwiesen sind zu fi nden und Reste typischer Hutewälder mit ihren ausladenden Eichen, wie sie vor Jahrhunderten verbreitet waren. Begleiten Sie uns zu unseren Stiftungsfl ächen in der Oderaue Genschmar!
Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Exkursion – zu der wir auch im Rahmen der FFH-Managementplanung einladen – soll auf den vorkommenden Lebensräumen und Arten der FFH-Richtlinien liegen. Aber nicht nur das: Sie wissen hinterher mehr über die Auendynamik, die extensive Grünlandnutzung und natürlich über den Hutewald!
HINWEIS: Für ein gemeinsames Picknick unterwegs kann sich jeder einen kleinen Imbiss mitbringen.
Einblick in die OderaueExkursion in das FFH-Gebiet „Oderaue Genschmar“
ANMELDUNG BIS ZUM 25. JUNI
TREFFPUNKT: Straßenkreuzung in Nieschen 15328 Bleyen-Genschmar OT Nieschen
Freitag, 26. Juni15 – 18 Uhr13
ANMELDUNG & INFORMATION:André FreiwaldTel. 0331 - 971 64 [email protected]
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Der Flusslauf begradigt, die Flussschleifen abgeschnitten: Von ihren Quellen im Lugbecken östlich von Finsterwalde bis zur Mündung in die Schwarze Elster bei Wahrenbrück ist die Kleine Elster in ein festes Bett gebunden, mitunter kanalisiert worden. Viel hat sie nicht mehr gemein mit dem kleinen aber wilden Fluss, der sich früher durch die Landschaft schlängelte.
Seit 2007 ändert sich das: Das gemeinsame Projekt von Stiftung und Flächen-agentur Brandenburg GmbH, alte Flussschleifen wieder zu öffnen, hat deutsch-landweit Vorbildcharakter. In diesen Abschnitten bietet die Kleine Elster wieder Lebensraum für kleine und große Bewohner. Jetzt geht es darum, die Struktur-vielfalt des Flusses weiter zu erhöhen. Wenn Wasser schnell oder langsam fl ießt, die Uferzonen steinig oder sandig, steil oder fl ach sind, Baumstämme und Wurzel-stubben im Flussbett liegen – immer entwickeln sich viele unterschiedliche Lebensräume. Sie warten auf ihre Entdeckung!
Die Exkursion startet am Kloster in Doberlug-Kirchhain und führt vorbei an der neuen Klosterschleife entlang der Kleinen Elster zu den südlich von Doberlug-Kirchhain gelegenen Renaturierungsmaßnahmen.
Mehr Raum für einen kleinen Fluss Exkursion entlang der Kleinen Elster
ANMELDUNG BIS ZUM 30. JUNI
TREFFPUNKT: Kloster, Schlossplatz 03253 Doberlug-Kirchhain
TEILNEHMERZAHL: 5 - 15 Personen
Mittwoch, 1. Juli14 – 15.30 Uhr 14
ANMELDUNG & INFORMATION:Florian Grübler, Eva Sieper-EbsenTel. 0331 - 971 64 870 oder - 720fl [email protected]@naturschutzfonds.de
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Der Quellmoorkomplex Fergitz ist wahrhaftig ein Juwel: mit dem typischen dyna-mischen Relief der Jungmoränenlandschaft, dem Nebeneinander von Quellmoor und mineralischem Untergrund, mit der Vielzahl seltener Pfl anzenarten wie Troll-blume oder Sumpfengelwurz und der geologischen Besonderheit einer Binnen-salzstelle. Beides, Binnensalzstellen und Moorbereiche, sind Teil umfangreicher Renaturierungs- und Fördermaßnahmen.
Die Exkursion startet an der Kirche in Fergitz und führt vorbei an den umgesetzten Maßnahmen zum Schutz des Quellmoores und der Binnensalzstelle bis hin zum Ufer des Oberuckersees. Zum Abschluss lädt die Badestelle am See zu einem erfrischenden Sprung ins kühle Nass ein.
Erst bilden, dann badenExkursion zum Projekt „Quellmoorrenaturierung Fergitz“
ANMELDUNG BIS ZUM 16. JULI
TREFFPUNKT: Kirche 17268 Gerswalde OT Fergitz
TEILNEHMERZAHL: 5 - 15 Personen
Freitag, 17. Juli14 – 16.30 Uhr15
ANMELDUNG & INFORMATION:Florian Grübler, Eva Sieper-EbsenTel. 0331 - 971 64 870 oder - 720fl [email protected]@naturschutzfonds.de
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Das FFH-Gebiet „Marienfl ieß“ lockt nicht nur Bienen an. Zu entdecken sind Wiedehopf und Seeadler oder am Abend auch mal der Ziegenmelker. Sie alle besiedeln den ehemaligen Truppenübungsplatz Jännersdorf. Durch die blühende und überraschend vielfältige Landschaft führt informativ und unter-haltsam Frank Meyer vom Planungsbüro RANA.
Zum Erhalt dieser Heide muss einiges getan werden. Was, das steht im neuen FFH-Managementplan. Ein Beispiel: Eine Fläche wurde im Februar 2014 kontrolliert abgebrannt – dieses Jahr erwarten wir dort ein lila Blütenmeer. Sie erfahren bei der Kremserfahrt, wie Feuer, Panzer und Schafe blühende Landschaften fördern.
Mit dem Kremser zur Heideblüte Kremserfahrt im FFH-Gebiet „Marienfl ieß“ mit Frank Meyer (RANA)
ANMELDUNG BIS ZUM 19. AUGUST
TREFFPUNKT: L 14 Stepenitz, Lindenstraße An der Bushaltestelle Stepenitz, Dorf, 16945 Marienfl ieß
TEILNEHMERZAHL: max. 30 Personen
Mittwoch, 26. August 16 – 18.30 Uhr 16
ANMELDUNG & INFORMATION:Frank BerhornTel. 0331 - 971 64 [email protected]
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An der Kleinen Elster sind in den vergangenen Jahren verschiedene neue Flussschleifen durch Projekte der Flächenagentur Brandenburg als Flächen-pools geschaffen worden (siehe auch Veranstaltung Nr. 12). Die Tour gibt die Gelegenheit, diese Gewässerabschnitte einmal vom Wasser aus zu erleben.Unter sachkundiger Führung geht es im Kanu vom Parkschlößchen in Maasdorf die Kleine Elster stromabwärts. Nach der zweistündigen Tour stehen am Ziel-punkt Fahrräder für die Rückfahrt zum Ausgangspunkt bereit.
Unterwegs und an den Stopps erfahren Sie Wissenswertes zum Gebiet. Wir erläutern auch, was die Flächenagentur Brandenburg tut und was eigentlich ein Flächenpool ist.
HINWEIS: Es besteht anschließend an Kanu- und Radtour die Gelegenheit, im Restaurant Parkschlößchen einzukehren (Verpfl egung auf eigene Kosten).
Perspektivwechsel an der Kleinen ElsterKanu- und Radtour entlang der neuen Flussschleifen
ANMELDUNG BIS ZUM 20. AUGUST
TREFFPUNKT: Parkschlößchen Maasdorf Dorfstraße 7 04924 Maasdorf
TEILNEHMERZAHL: max. 18 Personen
Samstag, 5. September11 – 15 Uhr17
ANMELDUNG & INFORMATION:Flächenagentur Brandenburg GmbHBirgit GrothTel. 03381 - 211 02 13bg@fl aechenagentur.de
21
Wenn bei Ihnen „die Sonne scheint“, „es geregnet hat“ oder „der Wind bläst“, dann dürfen Sie gerne neue Wege wagen. Unter einer Voraussetzung: Sie haben Lust am Schreiben und spüren durchaus schon ein erstes Kribbeln Vorfreude auf diesen Kurs. Dann dürfen Sie mit „Sonnenstrahlen zwischen den Buchenblättern in hohen Baumkronen spielen“, sich bei „Blütenstaub-Ringen um ausgetrock-nete Pfützen an den letzten Mairegen erinnern“, mit dem „eisigen Nordwind die mühevoll fl atternde Gänsekeile vor sich hertreiben.“ Oder auch ganz anders: Es ist einfach „heiß, nass, windig“.
Welcher Weg ist der Ihre? Klar, dass bei unserem kreativen Schreiben die Natur im Mittelpunkt steht. Und versprochen: Wir gehen auch vor die Tür, um zu spüren, woher und wie der Wind weht.
Workshop kreatives Schreiben Einführung – Tipps – Schreiben – Präsentieren
ANMELDUNG BIS ZUM 16. SEPTEMBER
TREFFPUNKT: Geschäftsstelle Stiftung NaturSchutzFonds Heinrich-Mann-Allee 18/19 14473 Potsdam
Mittwoch, 23. September 10 – 14 Uhr 18
TEILNEHMERZAHL: max. 10 Personen
ANMELDUNG & INFORMATION:Silke Rosenbach, Roland Schulz Tel. 0331 - 97164 [email protected]
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Kalkreiche Niedermoore waren vor 100 Jahren in Brandenburg noch weit verbreitet. Heute sind sie durch Entwässerung und Nutzungsintensivierung bedroht und meist nur noch in kleinen Resten in Schutzgebieten erhalten. Kalkmoore zeichnen sich aber durch eine besonders große Artenvielfalt aus: Selten gewordene Pfl anzen wie Fieberklee, Orchideen und Braunmoose sind hier noch relativ häufi g zu fi nden. Im EU-Life-Projekt „Kalkmoore Brandenburg“ wurden von 2010 bis 2015 Moore in mehreren Natura 2000-Gebieten stabili-siert und wieder hergestellt. Es ist eines der größten und anspruchsvollsten Vorhaben zur Renaturierung von Mooren in Deutschland.
Michael Zauft und Dr. Holger Rößling stellen die Ergebnisse des Projekts vor und richten sich dabei sowohl an Privatpersonen als auch an Interessenten aus Naturschutz, Forst- und Landwirtschaft sowie an Naturschutzverbände.
Das EU-Life-Projekt „Kalkmoore Brandenburg“Fachtagung mit Vorträgen und Exkursion in kalkreiche Niedermoore im Dahme-Heideseen-Gebiet
ANMELDUNG BIS ZUM 23. SEPTEMBER
TREFFPUNKT: Aus- und Weiterbildungszentrum Königs Wusterhausen Schillerstraße 6
Mittwoch, 30. SeptemberGanztägig19
ANMELDUNG & INFORMATION:LIFE Kalkmoore BrandenburgTel. 0331 – 97164 [email protected]
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Hinein in die Gummistiefel! Hier ist noch einmal Gelegenheit, selbst für den Naturschutz aktiv zu sein: Bei einem circa zwei stündigen Arbeitseinsatz im FFH-Gebiet „Eichwerder Moorwiesen“ sollen auf den Flächen aufgewachsene Erlen und Weiden zurückgeschnitten oder abgeknickt werden. Der Einsatz wird helfen, die Moore vor der Verbuschung zu schützen und neuen Raum für typi-sche Pfl anzen zu schaffen: Schlangenknöterich, Sumpfbaldrian und Fieberklee fühlen sich mit viel Licht wohler.
Im Anschluss an den Arbeitseinsatz können Sie mehr Details über die Renaturie-rung des Moores unter fachkundiger Führung erfahren. Unser Projektteam wird dabei tatkräftig vom NABU Reinickendorf und der Naturwacht Barnim unterstützt.
HINWEIS: Gummistiefel nicht vergessen. Gerne mitzubringen, aber nicht zwingend erforderlich, sind Gartenscheren.
Mehr Licht fürs Moor Aktiv werden – Freiwilligentag: Weiden schneiden
ANMELDUNG BIS ZUM 13. NOVEMBER
TREFFPUNKT: Am Picknick-Häuschen, Alte Schildower Straße/Ecke Kindelwaldpromenade 16548 Glienicke/Nordbahn
Samstag, 14. November 10 – 13 Uhr 20
ANMELDUNG & INFORMATION:LIFE Kalkmoore Brandenburg Janine RufferTel. 0331 - 971 64 [email protected]
Logo Grundversionhoch
Logo Grundversion hoch+ Stiftung
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Logo Grundversion quer+ SloganEinsatz in Ausnahmefällen
Logo Grundversion querEinsatz in Ausnahmefällen
Farben
grün HKS 64 K / 80c,0m,100y, 10kgrün HKS 64 N / 65c,0m,80y,0k
rot HKS 14 K / 0c,100m,100y,0krot HKS 14 N / 0c,75m,70y,0k
gelb HKS 5 K / 0c,30m,100y,0kgelb HKS 5 N / 0c,15m,100y,0k
HB 050514 / 837 Stiftung Naturschutz - Logos Stiftung 060529
Das Logo”Naturwacht”
Fon 0700 33 78 44 64 / Fax 030 70 17 48 25
schwarz
Logoschrift: Trebuchet boldSlogan: Trebuchet regular
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Wissenswertes Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie: Naturschutz-Richtlinie zum Erhalt und zur Vernetzung der natürlichen Lebensräume von wildlebenden Tieren und Pfl anzen, schützt Biologische Vielfalt in ganz Europa.
Vogelschutzrichtlinie: eine weitere europäische Richtlinie, die besondere Vogelarten mit ihren Lebensräumen unter Schutz stellt.
Natura 2000: Netzwerk aus den Schutzgebieten der FFH- und Vogelschutz-richtlinie, umspannt ganz Europa und schützt so Biologische Vielfalt über Ländergrenzen hinweg.
Naturschutzgebiet: besonderer Schutz von Tieren und Pfl anzen mit deren Lebensräumen, aus ökologischen Gründen, wegen der Seltenheit oder herausragenden Schönheit, rechtsverbindlich.
Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg: Stiftung des Landes übernimmt naturschutzfachliche Aufgaben, praktische Umsetzung und Öffentlichkeits-arbeit stehen im Vordergrund, Sitz in Potsdam.
Naturwacht Brandenburg: hauptamtliche Betreuer eines Schutzgebietes, als Ranger in Deutschland insbesondere in den Nationalen Naturlandschaften, Mittler zwischen Mensch und Natur.
Flächenagentur Brandenburg GmbH: Naturschutz-Dienstleister, ermöglicht wirkungsvolle und langfristig gesicherte Naturschutz-Projekte durch Bündelung von Ersatzmaßnahmen.
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Wichtige HinweiseUnsere Partner und wir bieten alle Veranstaltungen kostenfrei an. Auf Kosten für externe Leistungen wie Verpfl egung oder Transport wird gesondert hingewiesen. Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich an die angegebenen Mitarbeiter oder an
Nora Künkler, Marc ThieleLeitung ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0331 / 971 64 [email protected]
Texte: Mitarbeiter der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg, der Flächenagentur Brandenburg GmbH und der Naturwacht Brandenburg, Lektorat Silke Rosenbach
Fotos: 1. Jeanine Taut, Nora Künkler; 2. Frank Meyer, Hendrik Fuchs – fotolia.com; 3. Jeanine Taut, Dr. Klaus-Uwe Gerhardt_pixelio.de; 4. Nora Künkler; 5. Calovini – fotolia.com, Senator Entertainment AG, Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg; 6. Stiftung Natur-SchutzFonds Brandenburg, Christian Naumann, Kerstin Pahl; 7. Mike Lane - fotolia.com, Kai Heinemann, Thomas Hinsche; 8. Liuthalas - CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons, Kathrin Plaschke, H Brisse (upload by Abalg) CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons; 9. Kerstin Pahl, uschi dreiucker_pixelio.de; 10. Sebastian Hennigs, Ingo Höhne, kaeptn_chemnitz - Fotolia; 11. Marek R. Swadzba - fotolia.com, marcohoffmann - fotolia.com, Silke Freiwald 12. Martin Szaramowicz; 13. Naturwacht Brandenburg, Holger Rößling; 14. Birgit Groth, Thomas Hinsche, Karl-Heinz Liebisch_pixelio.de; 15. Günter Havlena_pixelio.de, Florian Grübler; 16. Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg, Frank Berhorn, Naturwacht Brandenburg; 17. Birgit Groth, Marc Thiele; 18. Smileus – fotolia.com, Natur-wacht Brandenburg; 19. Corinna Zick, Michael Zauft, Holger Rößling; 20. Michael Zauft, Janine Ruffer; Wissenswertes: Olaf Kloß - fotolia.com, Nora Künkler, Christian Schmal-hofer, Ornitolog82 - fotolia.com
Gestaltung: Camilla Hoffmann, www.camilla.de
Klimaneutral gedruckt auf Recyclingpapier mit mineralölfreien Farben
beobachten Sperenberger Gipsbrüche erleben Hainholz Moore wandern Fergitz Perspektivwechsel informieren Lenzen Frühblüher Naturschutzgebiet Buchenwald wissen Einsatz inrmieren Potsdam Wildkräuter gemeinsam Kleine Elster erfahren Stadtnatur Kalkmoore Löcknitz hören Schlossruine LIFE Orchideen genießen Jahreszeiten Marienfl ieß fühlen Filmabend Sumpf-Engelwurz fl ießen Bekanntes Grünland Naturschätze erkunden Kutschfahrt Plessower See Totholz Steinkäuze Frühling teilhaben paddeln Naturpark Stülper Park teilnehmen Kanu fahren anpacken Wiesenmahd
Heilpfl anzen Stepenitz dabei sein Blütenhe Bienen Schweinitzer Fließ Sukzession Hammerfl ieß Naturschutz erklären Specht erfreuen fotografi eren Oderaue Vogelstimmen Grumsin wandern Fergitz Natura 2000
mieren Schmetterlinge entspannen Moore Vielfalt Auen Sommer spüren Vielfalt Trollblume Fernglas Bergbau Leben Buschwindröschen fotografi eren Sonne Picknick helfen Freiwillige Natur teilhaben FFH-Gebiete Menschen erklären Oderaue Eisvogel wissen Weltnaturerbe Wasser Grünland erkunden Specht Blumen Biber Fahrrad fahren Potsdam Naturschutzgebiet
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