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GEMEINDEBRIEF www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de · 15. Jahrgang · Ausgabe Mai bis Juli 2018 · Heft 72 Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall 4 Knorrige Wurzeln – Familiengeschichten aus dem Stammbaum Jesu 5 – 7 Marx und die Befreiungstheologie 7 Dagmar Keth-Lang 8 Gemeinde St. Michael und St. Katharina 10 Kreuzäckergemeinde 12 Lukasgemeinde 14 Johannes-Brenz-Gemeinde 16 Sophie-Scholl-Gemeinde 18 Jugendseite Gottesdienstplan & Haller Beitrag 2018 als Beilage Gedanken von Schuldekan Kurt Wolfgang Schatz auf Seite 3 BROT S ALZ » Himmelfahrt «

Brot und Salz - kirchenbezirk-schwaebischhall.de · Du, Heiliger Geist, bereite ein Pfingst-LIEBE LESERINNEN UND LESER, LEITARTIKEL fest nah und fern; mit deiner Kraft begleite das

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G E M E I N D E B R I E F

www.kirchenbezirk-schwaebischhall.de · 15. Jahrgang · Ausgabe Mai bis Juli 2018 · Heft 72

Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall

4 Knorrige Wurzeln – Familiengeschichten aus dem Stammbaum Jesu 5 – 7 Marx und die Befreiungstheologie 7 Dagmar Keth-Lang 8 Gemeinde St. Michael und St. Katharina

10 Kreuzäckergemeinde 12 Lukasgemeinde 14 Johannes-Brenz-Gemeinde 16 Sophie-Scholl-Gemeinde 18 Jugendseite Gottesdienstplan & Haller Beitrag 2018 als Beilage

Gedanken von Schuldekan Kurt Wolfgang Schatz auf Seite 3

Brot Salz

»Himmelfahrt«

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haben inzwischen über 50 ehemalige Kin-derchorkinder.

Am Freitagabend, 12. Oktober wird es eine ers-te gemeinsame Probe aller Beteiligten geben, am Samstag, 13. Oktober soll dann in der Stunde der Kirchenmusik ein großer Chor aller Betei-ligten Werke und Lieblingsstücke aus den ver-gangenen 25 Jahren zum Klingen bringen.

Im Anschluss daran wird im Brenzhaus ein fröhliches Geburtstagsfest gefeiert und es gibt Gelegenheit zum Austausch und Erinnern an vergangene Zeiten und die musikalischen Highlights dieser Zeit.

Infos zur Anmeldung über Musik an St. Michael, Ursl Belz-Enßle und Kurt Enß[email protected] oder Tel. 0791 7483

KONZEPTION UND LEITUNGMusik an St. Michael Schwäbisch HallUrsl Belz-Enßle und Kurt EnßleUnterlimpurger Straße 5, 74523 Schwäbisch HallTel. 0791 7483www.musikanstmichael.de

Titelbild: Wolkenhimmel

ORGELMUSIK ZUR MARKTZEITsamstags von 10.15 bis 11 Uhr

Samstag, 19. MaiPFINGSTLICHE ORGELMUSIK FÜR EINE UND ZWEI ORGELNUrsl Belz-Enßle und Kurt Enßlean den Orgeln der Michaelskirche

Samstag, 2. JuniÖSTERREICHISCHE ORGELMUSIKWerke von Mozart, Bruckner und SchmidtAndreas Willberg, Orgel

Samstag, 16. JuniORGELMUSIK DES 20. UND 21. JAHRHUNDERTSWerke von Vierne, Hindemith, Pärt, Glass u.a.Michael Sattelberger, Orgel

Samstag, 30. JuniORGELMUSIK AUS BAROCK UND ROMANTIKWerke von Bach, Mendelssohn u.a.Ioanna Solomonidou, Orgel

Samstag, 14. JuliORGELMUSIK DURCH DIE JAHRHUNDERTEFranz-Sooyoung Choi, Orgel

25 JAHRE KINDERCHÖRE UND JUGENDKANTOREI AN ST. MICHAEL

Seit 25 Jahren singen Kinder und Jugendliche in den verschie-denen Chorgruppen an St. Micha-el. Bestimmt haben an die 1000 Kinder in dieser Zeit dort gesun-gen und den Weg zur Musik ge-funden. Zusammen mit ehemali-

gen und derzeitigen Kindern und Jugendlichen soll dieses Jubiläum am 13. Oktober dieses Jah-res nun gefeiert werden.

Ursl Belz-Enßle und Kurt Enßle sind dabei, möglichst viele der in diesen Jahren aktiven Sängerinnen und Sänger zu erreichen und sie für das Festwochenende einzuladen. Zugesagt

HERAUSGEBER: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch HallVERANTWORTLICH (I. S. D. P.) UND ANZEIGEN: Günter Albrecht, Burkhardstraße 10, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon: 0791 41555, Telefax: 0791 41522, E-Mail: [email protected] GESAMTKIRCHENPFLEGE SCHWÄBISCH HALL: Martin Egner, Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon: 0791 94674-130, Telefax: 0791 94674-2830, E-Mail: [email protected]: Sparkasse Schwäbisch Hall,IBAN: DE 22 6225 0030 0005 0000 74, BIC: solades1shaERSCHEINUNGSWEISE: Fünfmal jährlich AUFLAGE: 7000 ExemplareREDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: 26.6.2018 ERSCHEINUNGSTERMIN DER NÄCHSTEN AUSGABE: 13.7.2018GESTALTUNG UND LAYOUT: Torsten Helber, [email protected]: Druckerei Kochendörfer, Vellberg

MUSIK IN ST. MICHAELSCHWÄBISCH HALL

Brot Salz-ImpreSSum

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„O Heiland, reiß die Himmel auf …!“ singen wir im Advent, in der dunklen Zeit. Und weiter: „O Gott, ein Tau vom Himmel gieß …! Ihr Wolken, brecht und regnet aus, den König über Jakobs Haus.“ Es ist eine verzweifelte Bitte, ein Schrei nach Veränderung an-gesichts des Bösen und Dunklen in der Welt.

Jetzt, nach Ostern, ist dieser adventliche Wunsch, in christlicher Glaubenszuversicht, erfüllt. Die dunk-le Zeit ist vorbei. Die Tage werden länger. Die Sonne findet zu ihrer Kraft zurück. Wir sehen wieder neu das Blau des Himmels und die Wolken, die wie eine Herde Schafe über die blaue Weite des Himmels ziehen und vom – unsichtbaren, in den Himmel auf-gefahrenen – guten Hirten, Jesus Christus, gehütet werden. Es ist die Zeit nach Ostern. Die Zeit des neu-en Lebens. Die Zeit der Freude und die Zeit der Hoff-nung.

Der Tau, der vom Himmel gegossen wird, ist die Kraft des Heiligen Geistes, die zupackende Kraft des Mutes und des Vertrauens, des Neu-Anpackens. Es ist gerade auch die Kraft der Hoffnung, die sich der De-pression und allem Dunkel der Welt entgegenstellt.

Der auferstandene Christus repräsentiert, verkör-pert diese göttliche Kraft. Er erscheint seiner ver-zagten Jüngerschar zwischen Ostern und Pfingsten immer wieder. Er ermutigt, zeigt Visionen auf. Er gibt Zukunft. Er stärkt, schenkt neue Gemeinschaft, selbst zwischen Menschen unterschiedlicher Her-kunft und Sprache. Er verändert das Denken und Handeln. Die beiden unbekannten Emmausjünger zeigen diese Veränderungen, aber auch Petrus, der an Pfingsten alle um ihn Versammelten mitreißt und begeistert.

In diesem Moment geschieht das, was ein ande-res Lied so ausdrückt: „Jesus Christus herrscht als König, alles wird ihm untertänig … aller Zunge soll bekennen, Jesus sei der Herr zu nennen, dem man Ehre geben muss.“ Aus Depression wird Freude und Zuversicht.

Ein geistliches Schlüsselerlebnis für alle, die an die-sem ersten Pfingstfest mit dabei waren. Wir Nachge-borenen, die wir damals nicht dabei waren, tun uns ja vielfach schwer, den Geist von Pfingsten in unse-rem Leben zu spüren, da er ja bekanntlich „weht, wo er will.“ Als Christen dürfen wir aber sicher sein, dass wir um diesen Geist von Pfingsten bitten dürfen, in jeder Stunde und in jeder herausfordernden Situati-on unseres Lebens. Und wir dürfen sicher sein, dass Gott unsere Bitte hört und bei uns ist. Deshalb bitten wir auch ganz aktuell:

„O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein … Du, Heiliger Geist, bereite ein Pfingst-

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

L E I T A R T I K E L

fest nah und fern; mit deiner Kraft begleite das Zeugnis von dem Herrn!“

Mit der Kraft des Hei-ligen Geistes können wir, als Kinder Gottes, den Himmel durch-messen. Dieser Geist kann unseren Ge-danken und unseren menschlichen Mög-

lichkeiten Flügel verleihen. Unsere Seele erkennt dann die unermessliche Freiheit, die uns von Gott geschenkt ist, um das Geschenk des Lebens in Gottes wunderbarer Schöpfung, in der Gemeinschaft mit anderen, in vollen Zügen zu erleben. Dann bleibt un-seren Herzen nur das Loben: „Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt, damit ich lebe … Ehre sei Gott auf der Erde, in allen Straßen und Häusern, die Menschen werden singen, bis das Lied zum Himmel steigt. Ehre sei Gott und den Menschen Frieden…“ Und die Bitte: „Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott, sei mit uns durch deinen Segen. Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt, sei um uns auf unseren Wegen.“

Möge alles Dunkel aus Ihrem Herzen weichen und die Kraft des Pfingstgeistes Ihr Leben erleuchten!

Ihr

Kurt Wolfgang Schatz,Schuldekan

STUDIENREISEApulien – Auf den Spuren des Stauferkaisers, 8. – 16. Oktober 2018

Informationen: Im Büro des Schuldekans Kurt Wolf-gang Schatz, Mauerstraße 5, 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0791 71950, Mail: [email protected]

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Augen liest, fügt freilich auch die beteiligten Frau-en hinzu, die Matthäus nicht erwähnt. Und da tre-ten bemerkenswerte Paare vor Augen, keineswegs immer die heile Familie. Knorrig sind die Wurzeln, aus denen Jesus zu verstehen ist. Und zugleich vol-ler Lebenswahrheit und Glaubensweisheit. In den nächsten Ausgaben stellen wir einige dieser knor-rigen Wurzeln vor – Familiengeschichten zum Weiterdenken.

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KNORRIGE WURZELN – FAMILIENGESCHICHTEN AUS DEM STAMMBAUM JESU Das Matthäusevangelium beginnt mit einem „Stammbaum Jesu“. Die lange Liste der Vorfah-ren soll zeigen, wo Jesus seine Wurzeln hat.

Und da liegt das Gewicht weniger bei der Bluts-verwandtschaft, sondern vor allem bei den Glau-benswurzeln. Sie sind es, die uns Christenmen-schen tragen. Wer die Aufzählung der Männer und ihrer Kinder mit einfühlsamen und aufmerksamen

ABRAHAM, SARA UND HAGAR„Dies ist das Buch von der Geschichte Jesu Christi,

des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams. Abra-ham zeugte Isaak…“ (Matthäusevangelium Kapitel 1, Vers 1) Vor Augen treten Abraham, Sara und Hagar:

Hagar ist die ägyptische Magd Saras. Hagar ist jung, farbig, rechtlos, fruchtbar. Sara ist altge-worden, verheiratet, kinderlos. Sara glaubt nicht mehr, schwanger zu werden. So viele Jahre hat sie umsonst gewartet, dass Gott sein Versprechen hält und ihr und ihrem Mann Abraham ein Kind schenkt. Aber damit abfinden will sie sich auch nicht. Darum schlägt Sara Abraham vor, dass er mit ihrer Magd Hagar ein Kind zeugt. Hintergrund ist eine legale Form der „Leihmutterschaft“ im alten Orient: Wenn die Ehefrau dem Mann ihre persönli-che Magd, die der Mann nicht anrühren durfte, zur Verfügung stellte, dann konnten die Kinder, die aus dieser Verbindung entstanden, als legitime Kinder des Ehepaares angesehen und für erbberechtigt erklärt werden.

Es scheint aufzugehen. Hagar wird schwanger. Sie blüht auf. Sie verändert sich auch seelisch. Denn jetzt hat sie ihrer Herrin etwas voraus. Die abhängige Magd, über die einfach so verfügt wird, bekommt plötzlich Macht. Die Frauen werden Ri-valinnen. Sara sieht sich von Hagar gedemütigt und wird ihrerseits gemein. Abraham soll den Machtkampf entscheiden. Aber er kneift. „Sie ist deine Magd,“ sagt er zu Sara, „mach mit ihr, was du willst“.

Abraham, im späteren Judentum und im Neuen Testament das überragende Beispiel des Gerech-ten und des Glaubenden, spielt eine widersprüch-liche Rolle. So zerstört die biblische Überlieferung alle Helden- und Heiligenverehrung.

Die schwangere Hagar hält es daheim nicht mehr aus. Sie flieht. Wohin? Ihr bleibt nur die Wüste. Der sichere Tod. Sie rettet sich bis zu einer Wasserstel-le. „Aber der Engel des Herrn fand sie“( 1. Mosebuch Kapitel 16, Vers 7.) Die arme ägyptische Magd ist der

erste Mensch in der Bibel, den ein Engel aufsucht. Der fordert sie auf, zu Abraham und Sara zurück-zukehren. „Demütige dich unter ihre Hand“. Ein hartes Wort. Aber es ist Hagars einzige Überle-benschance. Der Engel sagt ihr noch: „Dein Sohn soll Ismael heißen. Ismael = Gott hört. Denn Gott hat dein Elend gehört. Er wird ein wilder Mensch sein… Und er wird wohnen all seinen Brüdern zum Trotz“. Jeder Israelit, jede Israelitin, die das damals lasen, werden an das stolze, benachbarte Wüsten-volk der Ismaeliter gedacht haben. Und sie hörten zugleich: Auch um sie kümmert sich Gott, er ist ge-nauso auch ihr Gott, wie er unser Gott ist.

Hagar kehrt zurück. Sie gebiert Ismael. Einige Jahre später bekommt Sara doch noch einen Sohn: Isaak. Doch als Sara den Ismael mit ihrem kleinen Sohn Isaak spielen sieht, flammt die Rivalität zwi-schen ihr und Hagar wieder auf. Sie hat Angst, dass Isaak nichts erben wird. Tja. Unerbittlich verlangt sie von Abraham, er solle Hagar und Ismael wie-der „in die Wüste“ schicken. Wieder gibt Abraham nach. Widerwillig. Er gibt Hagar noch Brot und einen Schlauch Wasser mit. Das war`s. Bald sind beide dem Verdursten nahe. Hagar legt Ismael in den Schatten eines Strauchs. Sie geht ein paar Schritte und weint. Wieder erscheint ihr ein Engel Gottes. Er führt Hagar zu einem Brunnen, wo beide sich stärken. Hagar gibt ihm einen Namen: „Brun-nen des lebendigen Gottes, der mich sieht“. „Und Gott war mit dem Knaben“ heißt es am Ende der Geschichte von Ismael, dem Sohn Abrahams und Hagars, den die arabischen Völker bis heute als ih-ren Stammvater verehren. Sein Halbbruder Isaak wohnte später mit seiner Familie in der Nähe von Hagars Brunnen und lebte vom Wasser „des leben-digen Gottes, der mich sieht“. Maike Ulrich

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drücklich darge-stellt.

Es ist auf jeden Fall lohnend, sich mit Karl Marx und seinen Gedanken auseinanderzu-setzen – viel- leicht kann sein 200. Geburtsjahr dafür den Anlass bieten.Sein Deutsch-Abitur-Aufsatz wurde damals

übrigens mit „ziemlich gut“ bewertet. Der Lehrer schrieb dazu: „Die Arbeit empfiehlt sich durch Ge-danken-Reichtum und gute, planmäßige Anord-nung. Sonst verfällt der Verfasser auch hier in den ihm gewöhnlichen Fehler, in ein übertriebenes Suchen nach einem seltenen, bilderreichen Aus- drucke“. (Zitate aus: Karl Marx, Werke, Schriften, Bd 1, 5f.) Pfarrer Andreas Oelze

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Ein Schüler schwitzt über seinem Abitur-Aufsatz. Die Themenstellung im Fach Deutsch fordert eine Auseinandersetzung mit den eigenen Berufsvor-stellungen. Der Abiturient schließt mit dem Satz: „Wenn wir den Stand gewählt, in dem wir am meis-ten für die Menschheit wirken können […] dann genießen wir keine arme, eingeschränkte, egois-tische Freude, sondern unser Glück gehört Milli-onen, unsere Taten leben still, aber ewig wirkend fort, und unsere Asche wird benetzt von der glü-henden Träne edler Menschen.“

Das Jahr ist 1835, der Abiturient heißt Karl Marx. Große Zukunftsgedanken mit jugendlichem Pa-thos – und zugleich sollte dieser junge Mann, der am 5. Mai 1818 in Trier geboren wurde, tatsächlich Geschichte schreiben. Bis heute wirkt er durch sei-ne Gedanken fort, bis heute spaltet er dabei – viel-leicht ganz besonders im Bereich der Kirche: Den Einen ist er ein Totengräber von Glaube und Reli-gion, den Anderen öffnen seine Analyse von Markt und Gesellschaft die Augen dafür, wie das Evan-gelium Jesu Christi in der Welt Gestalt gewinnen kann. Diese zweite Sicht wird im folgenden Artikel zur südamerikanischen Befreiungstheologie ein-

GEDANKEN ZUM 200. GEBURTSTAG VON KARL MARX

MARX UND DIE BEFREIUNGSTHEOLOGIEWenn jemand in Lateinamerika von einem Hü-

gel aus auf ein Dorf hinunterschaut, dann sieht er einen großen Unterschied an der Qualität der Wohnungen. Er sieht die reichen Villen der Ober-schicht im sogenannten noblen Viertel, die kom-fortablen Wohnungen der oberen Mittelschicht, die einfachen Häuser in den Arbeitervierteln, die ärmlichen Behausungen der Gelegenheitsarbei-ter, die Hütten in den Favelas (ohne Wasserleitung, ohne Licht, ohne Müllabfuhr), die Plastikbehau-

sungen unter den Brücken, die Hütten aus Pappe und Abfallmaterial am Rande der Landstraßen.

Das Bild der südamerikanischen Städte wi-derspricht der christlichen Vision einer solidari-schen Gesellschaft, wo der Reichtum der Natur und der von Menschenhand produzierte Reich-tum so verteilt werden, dass alle Menschen ein Leben in Fülle haben können. Der Widerspruch ist kaum zu verstehen, wo doch die meisten Men-schen in diesen Ländern sich als Nachfolger und Nachfolgerinnen Jesu verstehen.

In seinen sozialen und ökonomischen Analysen kommt Karl Marx zum Ergebnis, dass der Mensch seine Weltanschauung, sein Menschenbild, seine politische Option und nicht zuletzt seine religi-öse Einstellung bewusst oder unbewusst vom Wirtschaftsmodell ableitet, von dem er profi-tiert und mit dem er sich identifiziert. Während der 400-jährigen Sklavenwirtschaft in Brasilien, zum Beispiel, hatten die weißen Familien ein sehr negatives Bild vom schwarzen Menschen. Damit konnten sie die Versklavung der schwarzen Ar-beiter rechtfertigen. Die Form, wie die Gesell-schaft sozial organisiert ist, ist nach Karl Marx somit immer ein Ergebnis der wirtschaftlichen

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Produktion. Dazu sagt er weiter: Die sozialen Schichten, die von dieser Struktur profitieren, seien gar nicht interessiert an sozialen Verände-rungen zu Gunsten der Menschen am Rande. Sie würden auch immer neue ideologische Argu-mente finden, um das für sie günstige System zu rechtfertigen. Dabei würden sie die Religion für ihre Interessen instrumentalisieren.

Mit Hilfe dieser Analysen von Karl Marx haben Theologen und Theologinnen in Lateinamerika verstanden, warum sie in ihren Gemeinden oft kaltes Eisen schmieden. Die Mitglieder der Ge-meinden gehören meistens der Mittelschicht an. Sie haben kein Interesse an sozialen Projekten, die den skandalösen sozialen Graben überwin-den wollen.

Die Religionskritik von Karl Marx kann man mit einem konkreten Beispiel darstellen: Während der Sklavenwirtschaft in Brasilien haben die ka-tholischen Priester durchschnittlich zweimal im Jahr die abgelegenen „fazendas“ - mit Herren-haus, Sklavenhütte und Kapelle - besucht. Bei der Messe saß die Familie vom Herrenhaus in der ersten Reihe und dahinter standen die Skla-ven. Der Priester taufte Kinder, traute Paare und las das Evangelium, allerdings mit der ideolo-gischen Brille des „fazendeiro“: Er las zum Bei-spiel das Gleichnis und verglich den verlorenen Sohn mit dem Sklaven, der geflohen war. Nach der Messe führt der Großgrundbesitzer den Priester zum reich gedeckten Tisch im Herrenhaus, an der Sklavenhütte vorbei, wo Gefolterte, Alte und Kranke ohne Pflege in ihren Schmerzen stöhnen. Beim Abschied empfängt der Priester dann eine großzügige Spende für den Bau der neuen Ka-thedrale in der Stadt oder für die Schule, zu der allerdings nur die Kinder der weißen Herren Zu-gang haben. Somit wird das ganze System auch vor Gott legitimiert. In anderen Worten: Die Reli-gion wird von der herrschenden Schicht instru-mentalisiert. So geschah es in Lateinamerika seit der sogenannten Entdeckung und so geschieht es zum Teil auch noch heute.

Die Frohe Botschaft Jesu ist dagegen das befrei-ende Wort der Liebe Gottes, das nicht als schüt-zendes Dach auf einem ungerechten Haus dienen will. Es will vielmehr das Fundament des Hauses verändern. Das Evangelium will nicht die bunte Kirsche auf einem schlechten Kuchen sein, son-dern Hefe und Salz, die den Kuchen verändern.

Wenn Pfarrer und Priester also heißes und nicht kaltes Eisen schmieden wollen, dann müs-sen sie lernen, einen großen, neuen Schritt zu gehen: Sie müssen zu denjenigen gehen, die die Gesellschaft verändern wollen und sie auch ver-

ändern müssen, weil sie überleben wollen. Sie müssen, wie man später formulierte, eine zweite Bekehrung machen. Zu Gott bekehrt müssen sie sich nun zu dem arm gemachten Menschen be-kehren. In anderen Worten: Sie mussten zu den arm gemachten Menschen gehen und mit ihm lernen, das Evangelium aus dessen Sicht zu lesen. Diesen Schritt haben viele katholische Studen-ten, Ordensschwestern, Ordensbrüder, Priester und Bischöfe unternommen, als sie anfingen, die Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils in der sozial höchst ungerechten Gesellschaft Latein-amerikas umzusetzen. Sie verließen komfortable Räume und gingen zu den arm gemachten Men-schen am Rande, gerade in den Jahren, als in Bra-silien die Hardliner der Militärdiktatur sich gegen die moderaten Kräfte im Heer durchgesetzt hat-ten. Deshalb mussten sie in den Favelas untertau-chen. Dort trafen sie auf evangelische Studenten und Intellektuelle, die schon seit den 1950er Jah-ren innerhalb der Studentenbewegungen an den Peripherien der Städte tätig waren.

Sie nannten ihre Bewegung Theologie der Revo-lution. So entstand ein ökumenischer Befreiungs-prozess unter Christen, die jetzt zu den Gewerk-schaften, den Gruppierungen der landlosen Bau-ern, den schwarzen Nachkommen der Sklaven, den Indigenen, den ausgebeuteten Frauen in den Favelas, den Obdachlosen, den Müllsammlern gingen. So entstanden mehr und mehr sogenann-te Basisgemeinden in den Armenvierteln und auf dem Land, die ihre Situation gemeinschaftlich und kollektiv ändern wollten. Es reicht nicht, das haben sie verstanden, hier und da einem einzel-nen arm gemachten Menschen zu helfen, wäh-rend gleichzeitig das politische, soziale und wirt-schaftliche System, mit der Religion als bunter Kirsche, tausend neue Menschen arm macht.

Auf der Zweiten Vollversammlung der Latein-amerikanischen Bischofskonferenz in Medellin, im Jahre 1968, haben die katholischen Bischöfe sich dann eindeutig für die Option für die Armen entschieden. Sie waren beraten von Assistenten, die Marx gelesen und verstanden hatten. Im Jahr 1971 hat der peruanische Priester Gustavo Gutier-

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rez sein Buch „Theologie der Befreiung“ heraus-gegeben. Das Buch fasst die lateinamerikanische Lektüre der Heiligen Schrift und die daraus fol-gende theologische Reflexion und Praxis zusam-men. Damit übernimmt die ganze Bewegung den Namen „Theologie der Befreiung“.

Es gab begeisterte Zustimmung und gleichzeitig härteste Opposition. Viele Christen wurden ver-leumdet, verfolgt, festgenommen, gefoltert, ge-tötet. Papst Johannes Paul II und Papst Benedikt XVI haben die Theologie der Befreiung mit ihren europäischen Brillen gelesen. Sie haben sie nicht verstanden und alles unternommen, um sie zu be-seitigen. Die USA schickte Foltermeister, beglei-tet von Missionaren mit der nordamerikanischen Sicht der Dinge. „Politisch neutrale“ Gurus aus al-len Weltrichtungen wurden gerufen und verteil-ten „Beruhigungspillen“ in Form von Meditation und orientalischen Weisheiten. Sie haben den Menschen geraten, sich mit den schönen Seiten des Lebens und nicht mit der Armut zu beschäf-tigen, da Reichtum und Armut und das Leiden der Armen doch sowieso immer Teil der Geschichte der Menschen seien. Verschiedene in Nordame-rika gegründete Wohltätigkeitsorganisationen sammelten Kleingeld für die Armen, während ihre Mitglieder unter der Militardiktatur Groß-geld verdienten. Seit den 1990er Jahren finanziert das Institut Hayek Kurse für Studenten, um sie für das neoliberale Wirtschaftsmodell zu gewinnen, das dem Markt alle Hürden aus dem Weg räumen und ihm Zugang zu den enormen Naturschätzen Lateinamerikas geben soll.

Christen, die sich der Theologie der Befreiung anschließen, versuchen die historische Reali-tät zu verstehen, in der die biblischen Texte ge-schrieben wurden und was sie in dieser spezifi-schen Situation bedeuteten. Dann analysieren sie ihre eigene soziale, politische, wirtschaftliche Si-tuation, um die historischen Parallelen zu erken-nen. Somit wird der biblische Text für sie dann aktuell und lebendig.

Die historische Analyse befreit die Christen von der moralisierenden Lektüre der sozialen Rea-lität. Sie befreit auch die Armen selbst von ihrer verinnerlichten Sichtweise, dass sie selbst an ihrer Situation schuld seien. Jetzt verstehen sie, dass sie arm sind, weil ihre Vorfahren 400 Jah-re lang versklavt waren. Dass sie bei der Auf-hebung der Sklaverei ins Elend befreit wurden, ohne Entschädigung, ohne Land, ohne Wohnung, ohne Ausbildung, ohne Ersparnisse, ohne Kredit, verachtet, nicht alphabetisiert, weiterhin ausge-beutet, ohne arbeiterschützende Rechte und im-mer suspekt in den Augen der Polizei. Also sehen

sie ihre Armut nicht mehr als Folge ihrer mora-lischen Schwäche, wie es ihnen immer gesagt wurde. Hatten sie doch immer wieder von den „arbeitsamen Weißen“ und von einigen Missio-naren aus Europa und Nordamerika gehört, dass sie arm sind, weil sie rauchen, weil sie faul sind, weil sie nicht sparen wollen, weil sie sich sexuell nicht beherrschen und zu viele Kinder haben. Vor allem haben sie von Missionaren gehört, dass sie arm sind, weil sie nicht richtig glauben und nicht fromm genug sind.

Die Theologie der Befreiung befreit die Gemein-den von der moralisierenden Lektüre, die die Menschen in Gute und Böse einteilt, die die Ur-sache der Armut bei den Armen selbst sucht und den Luxus der Reichen mit deren Fleiß und deren Verdiensten erklärt. Sie hilft zu verstehen, dass die lateinamerikanische Gesellschaft, von An-fang an, nicht harmonisch, sondern gespalten ist. Dass es deshalb nicht reicht, hier und da einen un-moralischen oder schlecht geratenen Flecken zu beseitigen, sondern dass die ganze Gesellschaft, in ihrem innersten Wesen, gespalten ist und des-halb das verwandelnde Salz und die Kraft der Hefe des Evangeliums benötigt. Pfarrer Silvio Meincke, April 2018

VERABSCHIEDUNG IN DER KIRCHENPFLEGE

Zum 1. April 2018 hat Frau Dagmar Keth-Lang ihren wohlver-dienten Ruhestand an-getreten. Sie hat fast 9 Jahre lang im Team der Kirchenpflege zu-verlässig, selbststän-dig und kompetent sämtliche Aufgaben im Rechnungswesen für den Diakonieverband

erledigt und dadurch die Fachbereiche kräftig un-terstützt (Zitat: „Sie hat uns verwöhnt!“). Außerdem sorgte Frau Keth-Lang dafür, dass die vielen not-wendigen Gebäudeunterhaltungsmaßnahmen in der Gesamtkirchengemeinde in den letzten Jah-ren umgesetzt wurden, was viel Nachdruck und Geduld erforderte. Nicht zuletzt war sie eine wert-volle Vertretung für den Kirchenpfleger. Wir dan-ken Frau Keth-Lang für ihren Einsatz, ihre freund-liche, offene Art und ihre tatkräftige Mitarbeit und wünschen ihr viel Freude und Gottes Segen für die Zeit, die jetzt kommen wird.

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Großen Diskussionsbedarf löste im Kirchenge-meinderat der Beschluss der Württembergischen Landessynode vom Herbst 2017 aus, wonach eine Trauung oder Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in der Württembergischen Landeskirche grundsätzlich nicht möglich ist. Der Synodalbe-schluss verwies einen Zuspruch des Segens Gottes an diese Paare ganz in den Bereich der Seelsorge hinter verschlossenen Türen.

Eingehend beschäftigte sich deshalb der Kir-chengemeinderat in einer Klausur-Sitzung am 12. Januar nicht nur mit den biblischen Aussagen zur Homosexualität und ihrer Auslegung, sondern auch mit dem Verständnis des Segnens und der kirchlichen Trauung.

Dabei war es dem Gremium ein Anliegen, als Ge-meinde Jesu Christi einladend zu wirken für die Vielfalt der Menschen und ihrer Lebensformen – und das im Hören auf die Botschaft der Schrift in ihrer Auslegung für heute und in Verantwortung vor Gott.

In diesem Zusammenhang wurde die „Initiative Regenbogen“ und ihre Anliegen im Einzelnen zur Kenntnis genommen und beraten. In seiner zehn Tage später folgenden regulären Sitzung hat der Kirchengemeinderat dann beschlossen, sich der „Initiative Regenbogen“ anzuschließen.

Was will diese Initiative? In ihrem Flyer wird das Anliegen so formuliert:

„Die Initiative … wurde im Juli 2016 mit 16 Kir-chengemeinden gegründet. Seither sind kontinu-ierlich weitere Gemeinden hinzugekommen. Wir

KIRCHENGEMEINDERAT SETZT EIN SIGNAL DER OFFENHEIT UND SCHLIESST SICH DER „INITIATIVE REGENBOGEN“ AN

VERÄNDERUNGEN IM KIRCHENGEMEINDERAT

ermutigen andere Kirchengemeinden, sich uns anzuschließen, und fordern die Kirchenleitung auf, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare sowie für das Zusammenleben von Pfarrerinnen und Pfar-rern mit ihrer Partnerin/ihrem Partner im Pfarr-haus zu schaffen.“

Wenn also Kirchengemeinden sich der Initiative anschließen, erklären sie damit: „Wir sind offen• für Lesben und Schwule in unserer Gemeinde• für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare• für Pfarrerinnen und Pfarrer, die mit ihrer Part-

nerin/ihrem Partner im Pfarrhaus leben wollen.Für uns ist es selbstverständlich, dass Lesben

und Schwule zur Kirchengemeinde gehören. Men-schen unterschiedlicher Lebensformen und sexu-eller Identitäten sind willkommen!“

Diese Anliegen hat sich der Kirchengemeinderat in seiner Sitzung am 23. Januar 2018 zu eigen ge-macht und damit ein Signal der Offenheit gesetzt – um der Menschen willen, die in gleichgeschlecht-lichen Beziehungen leben und in der Kirche geist-liche Heimat finden oder sich engagieren wollen, und um aller anderen Menschen willen, die durch solche Vielfalt bereichert werden.

Übrigens: Mittlerweile haben sich in der Würt-tembergischen Landeskirche 51 Kirchengemein-den der Initiative angeschlossen. Infos unter: www.bkh-wue.de/initiative- regenbogen

Schon im Herbst des vergangenen Jahres hat Ralph Gruber sein Amt als Kirchengemeinderat niedergelegt, weil ihm beruflich nicht mehr die Zeit dazu bleibt. Er hatte im September die Di-rektorenstelle im Evangelischen Schulzentrum Michelbach angetreten und sah sich angesichts der zahlreichen Abendtermine in der Schule gezwungen, die Prioritäten neu zu setzen.

Ralph Gruber war für die Kirchengemeinde auch Mitglied in der Bezirkssynode und Dele-gierter bei der ACK. Das Gremium brachte Ver-ständnis für seine Entscheidung auf, bedauerte sein Ausscheiden jedoch sehr und dankte für alles Engagement für unsere Kirchengemein-de.

In der Sitzung am 20. Februar musste das Gre-mium dann auch Monika Bohnhoff als Mitglied

verabschieden. Ihrer Amtszeit setzte nach ih-rer Eheschließung die rechtliche Vorgabe eine Grenze, wonach Ehepartner nicht gleichzeitig Mitglied im Kirchengemeinderat sein können.

Monika Bohnhoff engagierte sich auch im Personalausschuss der Gesamtkirchengemein-de, war Diakoniebeauftragte unserer Kirchen-gemeinde und kurzzeitig in der Nachfolge von Ralph Gruber Mitglied der Bezirkssynode.

Mit einem fröhlichen Umtrunk verabschiede-te das Gremium Monika Bohnhoff und dankte auch ihr für alle Aktivitäten in unserer Gemein-de.

Der Kirchengemeinderat hofft nun, die frei gewordenen Plätze in absehbarer Zeit wieder besetzen zu können.

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G E M E I N D E S T . M I C H A E L U N D S T . K A T H A R I N A

KONTAKT

DEKANAT, EV. PFARRAMT ST. MICHAEL UND ST. KATHARINA I: Dekanin Anne-Kathrin Kruse, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-110 und -111,

E-Mail: [email protected]

PFARRER ZUR DIENSTAUSHILFE BEI DER DEKANIN: Gerhard

Cieslik, Tel.: 0791 20493661, E-Mail: [email protected]

PFARRERIN BEI DER DEKANIN: Julia Alius, Tel.: 0791 20499065

E-Mail: [email protected]

BÜROZEITEN DEKANATS-SEKRETARIAT (Bianca Bög und Ulrike

Meyer-Gutjahr): Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, Montag, Dienstag,

Donnerstag 13 bis 17 Uhr, Mittwoch und Freitag 13 bis 15 Uhr, Tel. 0791

94674-110, E-Mail: [email protected]

EV. PFARRAMT ST. MICHAEL UND ST. KATHARINA II: Pfarrer Chri-

stoph Baisch, Mauerstr. 5, Tel.: 0791 94674-121 oder Pfarrhaus, Kirch-

gasse 8, Tel.: 6342, E-Mail: [email protected]

GEMEINDEBÜRO UND PFARRAMTS-SEKRETARIAT: Elke Feucht,

Mauerstr. 5, Montag, Mittwoch und Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel.:

0791 94674-120, E-Mail: [email protected]

MESNER ST. MICHAEL Daniel Marcu, KIRCHE: 0791 6634 oder 0157

54185411

MESNER ST. KATHARINA Ehepaar Esakk, Tel.: 855253 oder 0151

65237588

BRENZHAUS-HAUSMEISTER Werner Wurst, Tel.: 0170 9294980

BANKVERBINDUNG: Sparkasse Schwäbisch Hall

IBAN: DE 22 6225 0030 0005 0000 74, BIC: SOLADES1SHA,

VERMERK: St. Michael und St. Katharina

KONFI-ZEIT – MAL SO, MAL SO …

GRUPPEN UND KREISE

Seniorenkreis: 14.30 Uhr, Brenzhaus: 8.5.: Wis-senswertes und Heiteres von Theodor Heuss (Frau Reber); 12.6., 10.7. Thema noch offenFrauenkreis: donnerstags, 18.30 Uhr, Brenzhaus: 17.5.: „200 Frauen – was uns bewegt“ (Ingrid Laux)14.6.: Bericht über Israel und Palästina (Pfarrer Baisch); 28.6.: Thema noch offengastgeber kirche“ – Monatstreffen: mon-tags, 18 Uhr; Brenzhaus: 18.6., 16.7.Tanzen für den Frieden in St. Katharina: mittwochs, 19.30 Uhr: 30.5., 27.6., 25.7.Stunde der Stille – Unterbrechung im Alltag: donnerstags, 20 Uhr, Chor St. Katharina: 24.5., 21.6.

Konfi-Zeit als Konfi-3 – ein fröhliches Programm für Kinder in der dritten Klasse; fünf Mal am Mon-tag um 16 Uhr in der Katharinenkirche. Der Start ist am 7. Mai. Es geht um die Taufe und darum, was sie bedeutet – sowie um das Abendmahl und wie wir es feiern. Den Abschluss der Konfi-3-Zeit feiern wir mit dem Gottesdienst am 1. Juli in der Katha-rinenkirche – mit anschließendem Mittagessen unter den Linden. Also den Termin auf jeden Fall vormerken!

Konfi-Zeit gibt es aber auch als Konfi-Treffen in der 8. Klasse, immer am Mittwochnachmittag. Rund ein Jahr lang hat sich die gegenwärtige Kon-fi-Gruppe im Brenzhaus getroffen – lebhaft, fröh-lich, aufgeweckt. Die Kirchen haben wir erkundet

und die biblischen Texte, die Gottesdienste und di-akonische Dienste – und am 6. Mai wird die Konfir-mation gefeiert. Mit dabei sind: Alexander Bauer, Aurelia Brennenstuhl, Sadiya-May Erhardt, Denise Groh, Luise Hönicke, Dennis Knack, Ida Kochen-dörfer, Philipp Maier, Luci Morber, Lars Rosenfel-der, Iyobo Saro-Wiwa, Carol Sattler, Paul Schmid, Nina Wolpert sowie aus Steinbach Julius Berner, Marlon Kern, Lea Leipersberger, Julian Wahl.

Die Konfi-Zeit zur Konfirmation 2019 beginnt dann nach den Pfingstferien – begleitet und ange-leitet von Pfarrer Holger Stähle aus Steinbach, der dankenswerter Weise während der Vakatur diese Aufgabe übernimmt.

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K R E U Z Ä C K E R - G E M E I N D E

61-JÄHRIGE ORGEL ERSTRAHLT IM NEUEN GLANZ

In diesem Jahr verkaufte der Frau-entreffpunkt auf dem Kreuzäcker-markt Kuchen zu Gunsten des Welt-gebetstags. Der Erlös in Höhe von 319,– € wurde zusammen mit dem Gottesdienstopfer in Höhe von 412 € auf das Konto des Weltgebetstags der Frauen überwiesen. Der Großteil der jährlichen Kollekten und Spen-den aus Deutschland kommt Frauen- und Mädchenprojekten auf der gan-zen Welt zugute. Seit 1975 konnten so über 6.000 Projekte in rund 150 Ländern weltweit mit ca. 69 Mio. Euro unterstützt werden. Wollen Sie syrische Mädchen im Flüchtlingscamp im Libanon unter-

WELTGEBETSTAG

Nach längerer Pause erklang Ostern erstmals wieder die Orgel in der Kreuzäckerkirche. 1957 war das Instrument mit zehn Registern durch eine Ludwigsburger Firma erbaut worden. Mit der Zeit stellten sich aber immer mehr Mängel in Materi-al und Konstruktion der Orgel heraus. Eine eher halbherzige Überholung 1986 durch die Erbauer-firma hatte keinen dauerhaften Erfolg erbracht.

Schon lange suchten die Kirchengemeinde und der Orgelsachverständige KMD Burkhart Goethe deshalb nach einer dauerhaften Lösung des Pro-blems: Der Bau einer ganz neuen Orgel hätte die Kirchengemeinde finanziell überfordert, von ei-nem Digitalinstrument wurde aus Gründen der Haltbarkeit abgeraten und eine angebotene, ge-brauchte Orgel aus dem Kirchsaal des Diakonie- krankenhauses erwies sich klanglich für die Kreuz- äckerkirche als zu „schmalbrüstig“.

Der Orgelsachverständige empfahl daher „die Flucht nach vorn“, nämlich eine wirklich grundle-gende und sorgfältige Sanierung der alten Orgel. Dass sich die Kirchengemeinde nach einer ent-sprechenden Ausschreibung für Orgelbaumeister Michael Mauch aus Tüngental entschieden hatte,

war ein Glücksfall. Denn dessen Werkstatt liegt nicht nur in unmittelbarer Nähe, sondern der en-gagierte Orgelbauer renovierte das Instrument in den vergangenen Wochen mit großer Hingabe und fachlichem Können.

Dabei wurden nicht nur die Windanlage (also Bälge und Windmotor) und die Trakturen (Spiel-mechaniken) erneuert, sondern auch die Klaviatu-ren neu belegt und eine verstellbare Orgelbank geliefert. Zwei Register wurden erneuert: Einmal erhielt das Instrument ein sogenanntes Farbregis-ter, welches die Hervorhebung einer Melodie er-möglicht, zum anderen ein zusätzliches tragendes Pedalregister, wodurch eine bessere Grundlage zur Begleitung des Gemeindegesangs geschaffen werden konnte.

Die Abnahmeprüfung am 28. März erfolgte ohne jede Beanstandung und der Orgelsachverständi-ge konnte der Kirchengemeinde zu einem dauer-haft sanierten Instrument gratulieren, welches eine spürbare Wertschöpfung erfuhr und jetzt „vermutlich eine deutlich bessere Qualität auf-weist, als es 1957 der Fall war.“

Burkhart Goethe

stützen, dann können Sie sich an der Aktion „Stifte machen Mädchen stark!“ beteiligen. Im Foyer der Kreuzäcker-kirche steht ein Glas, in das Sie leere Kugelschreiber, Gelroller, Marker, Filz-stifte, Druckbleistifte, Korrekturmittel, Füllfederhalter und Patronen einwer-fen können, die recycelt werden. Für jeden Stift spendet die Firma BIC einen Cent an syrische Mädchen im Flücht-lingscamp im Libanon. So kann z.B. für

450 Stifte ein Mädchen mit Schulmaterial ausge-stattet werden. Deshalb: Mitsammeln und mit Stif-ten Bildung spenden.

Mehr Informationen unter: weltgebetstag.de

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K R E U Z Ä C K E R - G E M E I N D E

KONTAKT

PFARRAMT KREUZÄCKER: derzeit nicht besetzt, Vertretung: Pfarrer Tobias Feldmeyer, Tel: 0791 41935SEKRETÄRIN: Annegret Weippert, Schenkenseestraße 25, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon: 0791 41850, Fax: 938166www.kreuzaeckerkirche.deBÜROZEITEN von Sekretärin Annegret Weippert: Dienstag und Donnerstag 8.00–11.00 Uhr, E-Mail:[email protected]: Katharina Pitter, Haller Straße 26, Telefon: 9494688GEMEINDERÄUME: Telefon: 2078056WWW.KIRCHENBEZIRK-SCHWAEBISCHHALL.DEBANKVERBINDUNG: Sparkasse Schwäbisch Hall, IBAN: DE22 622500300005000074, BIC: SOLADES1SHA, VERMERK: Kreuzäckerkirche

OFFENER FILZTREFF

FRÖHLICH – INTERESSIERT – MOTIVIERT

Seit Oktober treffen sich Interessierte an jedem letzten Montag im Monat von 17 bis 19 Uhr in den Jugendräumen. Ganz unterschiedliche Filzstücke sind in dieser Zeit entstanden. Wolle und Filzzu-behör sind vorhanden. Jeder bringt sich ein Gäs-tehandtuch zum Filzen mit. Weitere Filzinteres-sierte sind herzlich willkommen.

Traute Friz

Fröhlich sitzen die neun Konfi-3-Kinder in der Runde – und singen kräftig mit beim Eröffnungs-lied „Lasst uns miteinander singen, loben, danken dem Herrn“. Interessiert hören sie zu, was es mit der Taufe auf sich hat und wie wir als Gemeinde das Abendmahl feiern. Und motiviert sitzen sie am Tisch, wenn es etwas zu malen gibt – oder wenn es den Abschluss-Gottesdienst vorzubereiten gilt, in dem Johanna ihre Taufe feiert. Da kann das Be-sprochene gleich feierlich live erlebt werden.

Mit dabei sind: Paula Danhof, Felix Gundelfin-ger, Lydia Hascher, Benjamin Horter, Max Single, Lars Welsch, Jonathan Wild, Max Wolf und Johan-na Reutter.

GRUPPEN UND KREISEim Kreuzäcker-GemeindezentrumKrabbelgruppe: dienstags 9.30 Uhr, Tel. 95613457Seniorentanz: dienstags 15 Uhr, Tel. 41443Flötenkreis: dienstags 17.15 Uhr (14-tgl.), Tel.: 42617Offener Filztreff: letzter Montag des Monats, 17 Uhr, Tel: 47273.Frauenkreis: dienstags 17.30 Uhr, 8.5. Pflanzen in der Bibel (Veronika Seybold), 5.6. Wie ich atme, so lebe ich! (Atemtherapeutin Angelika Scheinost-Kupka), 19.6. „Geschaffen zum Bilde Gottes – das biblische Ver-ständnis des Menschen“ (Pfr. Andreas Oelze), 3.7. Die Geschichte der Bleistiftdynastie von Faber Castell und das Leben seiner Frau Ottilie (Ulrike Reber), 17.7. Bericht von einer Reise nach Myanmar (Walter Preisinger), Tel. 490327,Orchester: mittwochs 18.30 Uhr (14-tägl.) Tel. 07959 924308Kirchenchor: mittwochs 20 Uhr, Tel. 41850Seniorennachmittag: donnerstags 15 Uhr, 17.5. Bericht über einen Hilfstransport für arme und be-hinderte Kinder von Ruppertshofen nach Sighisoara (Verein Herzenssache e.V.) (Herr Siegler), 7.6. Essen mit Genuss – lecker, bunt und gesund! (Birgit Köhnlein), 5.7. Betreuung im Alter Tel. 41335.Frauentreff-Punkt: nach Vereinbarung, Tel. 42617 oder 4878.7Café im Foyer: freitags 14.30 bis 16.30 Uhr im Fo-yer der Kreuzäckerkirche.

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L U K A S - G E M E I N D E

BLÄSERSERENADE AM 15. JUNI FÜR DIE ORGEL

ORGELWEIN

KONFIRMATION

Am 6. Mai werden Svenja Reckerzügl, Isabella Merkel, Julius Dowerk, Jona Snaga, Simon Weber, Frieda Klink, Dean Spiric, Jakob Wahl und Johan-nes Jungbluth konfirmiert.

Dafür gestalten sie Brillen. Die zeigen, wie sie sich selbst und andere „sehen“. Sie schauen Gottes neue Welt hier und jetzt. Ein kleiner Chor aus sanges-freudigen Eltern, Geschwistern, Opas, Omas, Paten und Nachbarn begleitet die Konfirmationsgemein-de zusammen mit Marlene Wollmann. Kommen Sie gerne hinzu!! Sie nehmen niemandem Sitze weg. Es gibt immer noch freie Plätzchen! Beginn ist um 10 Uhr.

Der Posaunenchor Gelbingen-Eltershofen ver-anstaltet seit vielen Jahren im Frühsommer im schönen Rahmen des Erlacher Kirchhofs seine Sommerserenade. Vorher verbringen die Bläserin-nen und Bläser in den Pfingstferien ihre jährliche Freizeit in einer landschaftlich reizvollen Region. Neben Bewegung und Begegnung bereitet sich der Chor auch auf sein musikalisches Abendpro-gramm vor.

Am Freitag, 15.6. um 19 Uhr wird der Posaunenchor sein diesjähriges Programm vorab im Hof der Lu-kaskirche spielen. Es erklingt Musik vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken.

Neben „leicht verdaulicher“ musikalischer Kost gibt es auch ein Vesper im Anschluss.

Der Erlös des Abends ist für die neu anzuschaf-fende Orgel der Lukaskirche bestimmt.

Ein blaues Etikett ziert Riesling und Lemberger von Winzerfamilie Markus Busch aus Bretzfeld- Dimbach. Seit Jahren kommt Familie Busch mit ihren preisgekrönten Weinen freitags auf den Lu-kasmarkt. Seniorchef Busch, Frau Dorothea Le-gat vom Orgelarbeitskreis und Graphikerin Lotte Lindner freuen sich über die gelungene Kombina-tion von Orgellogo und köstlichen Tropfen.

Sie suchen ein Geschenk? Sie möchten etwas Be-sonderes anbieten? Dann gönnen Sie sich den Or-gelwein und immer im Wissen: es ist ja für die Lu-kasorgel. Kaufen können Sie ihn nach den Gottes-diensten, der Weißwein kostet 7,50 €, Rotwein für 8,50 € oder Sie bestellen ihn bei D. Legat, Tel: 59847.

„Du siehst mich“

Es gibt kein Anmelden.Kommen Sie einfach dazu und genießen Sie Mu-

sik und Vesper!

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KONTAKT

PFARRAMT LUKASKIRCHE: Pfarrerin Maike Ulrich, Hauffstraße 60, Tel.: 0791 591 43, Fax: 53062, E-Mail: [email protected]ÄRIN Jutta Kurz, BÜROSTUNDEN: Mittwoch und Freitag, 8-12 Uhr, E-Mail:[email protected] UND MESNER: Jürgen Hartelt, Hagenbacher Ring 1, Tel.: 0791 55590BANKVERBINDUNG: Sparkasse Schwäbisch Hall, IBAN: DE22 6225 0030 0005 0000 74, BIC: SOLADES1SHA,

VERMERK: Lukaskirche

L U K A S - G E M E I N D E

ÖKUMENISCHE SENIORENNACHMITTAGE

RENOVIERUNG

ORGELBAROMETERIm Ein-

gang der Lukas-kirche zeigt ein Barometer den Stand der Orgel-rücklage an. Sie wächst! Derzeiti-ger Stand liegt bei 36.000,– Euro. Danke auf diesem Wege allen anonymen Spende-rinnen und Spendern.

Bis Ende des Jahres wollen wir die 40.000-er Marke überschritten haben! Die große Orgelpfei-fe daneben dient als Spardose.

Sie werfen Ihren Beitrag oben einfach ein. Die Pfeife wird regelmäßig unter vier Augen vom Kirchengemeinderat und dem Orgelarbeitskreis geleert.

Wer lieber mit einer Überweisung beitragen will, findet vorgedruckte Formulare dabei liegen. Sie bekommen nach Ihrer Überweisung nach ei-niger Zeit einen Dankesbrief und eine Spenden-bescheinigung.

Donnerstags um 14.30 Uhr: Am 17.5. in Lukas: „Un-ser Wald“– Förster Bernhard Schlipf vom Forstamt im Landratsamt zeigt uns den Lebensraum Wald.

In St. Markus am 14.6.: „Mein schönstes deutsches Wort“. Ein Nachmittag mit Ingrid Ulrich.

Ausflug am 26.7. zur Tannenburg nach Bühlertann. Einladungen dazu werden rechtzeitig ausgelegt.

Das Lukasgemeindezentrum wird nach 27 Jahren renoviert. Der Bauausschuss der Gesamtkirchen-gemeinde hat die Renovierungsarbeiten Architekt Haustein vom Netzwerk der Haalarchitekten an-vertraut.

Die Innen- und Außensanierung sowie die An-passung an Brandschutzbestimmungen ist bis zum Gemeindefest am 22. Juli abgeschlossen.

Am Ende der Sommerferien folgt noch die Erneu-erung des Pflasters auf dem Kirchplatz.

FÜR ALLE OFFENAbendandacht zum Wochenschluss mit Stille, Liedern, kurzem Impuls, jeden Freitag um 19 Uhr in der Lukaskirche.

Frauenfrühstück am 14.4. um 8.45 Uhr: „Brot für Alle“ – Ein Vormittag zu unserem wichtigsten Grundnahrungsmittel.

Offener Männertreff dienstags um 19.30 Uhr in der Johannes-Brenz-Kirche. Am 26.6.: Wir spielen Boule auf dem Sonnenhof.

Computer-Talk montags, 14täglich, im St.-Egi-dio-Treff, von 9 bis 11 Uhr am 7.5., 4.6., 18.6., 2.7. und 16.7.

Gemeindemittagessen in Lukas dienstags um 12.15 Uhr am 8.5.: Salatteller, Gulasch, Spätzle, Gemüse und Tiramisu. 5.6.: Tomatensuppe, Salat-teller, Lasagne und Rote Grütze mit Vanillesoße. 3.7.: Salatteller, Gefüllte Paprika, Reis und Erdbeer-creme, 2.10.: Salatteller, Geschnetzeltes, Reis, Ge-müse und Apfeltraum..

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NUN LÄUTEN DIE GLOCKEN WIEDER Fast drei Monate waren die Glocken und der

Uhrschlag in Johannes-Brenz verstummt, und so manche Gemeindeglieder haben gesagt: Da fehlt etwas. Aus verschiedenen Gründen haben sich auch die Bauarbeiten um einige Wochen verzögert. Doch wir freuen uns sehr, dass seit Ostern die Glocken wieder zum Gebet und zum Gottesdienst einladen.

J O H A N N E S - B R E N Z - G E M E I N D E

SOMMERFEST UND KINDERMUSICAL 2018

In diesem Jahr feiert der Sonnenhof ein großes Jubiläum: „50 Jahre Sonnenhof – in Bewegung“. Großes Festwochenende wird am 7./8. Juli sein, mit einem vielfältigen Programm für Leib und Seele (deshalb ist am 8. Juli hier in Johannes-Brenz kein Gottesdienst, sondern wir sind herzlich zum Fest-gottesdienst in die Arche eingeladen).

Aus diesem Grund hat der Kirchengemeinderat entschieden, in diesem Jahr mit dem Sommerfest auszusetzen.

Dennoch gibt es einen sommerlichen Höhepunkt in unserer Kirchengemeinde: Im Familiengottes-dienst am 15. Juli führt der Kinderchor das Musical „David“ auf, im Anschluss ist die ganze Gemeinde zum Kirchenkaffee eingeladen.

Abgesehen von den Glocken selbst ist eigent-lich alles im Turm erneuert worden: Der Holz-glockenstuhl, die Klöppel, die Läutemaschinen und die Elektrik. Auch das Zifferblatt und die Zeiger der Uhr wurden neu vergoldet und sind nun wieder weithin sichtbar.

Hier einige Eindrücke von den Umbaumaß-nahmen:

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NEUE HAUSMEISTERIN UND MESNERIN

J O H A N N E S - B R E N Z - G E M E I N D E

KONTAKT

PFARRAMT JOHANNES-BRENZ-GEMEINDE: Pfarrerin Babette Bayer, Im Vogelsang 39, 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0791 51569, Fax: 0791 56541, Pfarrer Wolfgang Bayer, Tel.: 0791 95410036, E-Mail: [email protected] oder [email protected],www.kirchenbezirk-schwaebischhall.deSEKRETÄRIN: Sekretärin Jutta Kurz, E-Mail: [email protected], BÜROSTUNDEN: Dienstag und Donnerstag jeweils 8.15 – 11.45 Uhr.HAUSMEISTERIN: Astrid Grube, Tel.: 4072568 (bitte bei Bedarf auch auf den Anrufbeantworter sprechen)KANTORAT: Inge und Jürgen Bauer, Kocherstetten, Tel. 07940 53786.BANKVERBINDUNG: Sparkasse Schwäbisch Hall,

IBAN: DE54 6225 0030 0005 0811 72, BIC: SOLADES1SHA,

Wir freuen uns sehr, dass nach zweimonatiger Pause die Stelle der Hausmeisterin und Mesnerin wieder besetzt werden konnte. Am Ostersonntag, dem 1. April wurde Frau Astrid Grube im Gottes-dienst von Pfarrerin Bayer begrüßt und in ihre Aufgabe eingeführt. Fürs Gemeindehaus wird sie alleine zuständig sein, den Mesnerdienst bei den Gottesdiensten teilt sie sich mit Frau Benner, die in dieser Aufgabe schon einige Jahre tätig ist. Hier stellt sich Frau Grube der Gemeinde vor:

„Ich heiße Astrid Grube und wohne seit 8 Jahren hier in der Gemeinde. Seit Februar 2009 bin ich an der städtischen Musikschule mit einer halben Stelle für Elementare Musikpädagogik, Klavier und Blockflöte tätig. Zu meiner Musikschulstelle habe ich eine ergänzende Tätigkeit gesucht, die sich mit meiner Stelle vereinbaren lässt und bei der ich auch mit Menschen verschiedener Genera-tionen zu tun habe. Ich freue mich, nun eine solche Stelle gefunden zu haben.

Meine Heimatstadt ist die Hansestadt Lübeck. Ich bin mit drei Geschwistern in einem Pfarrhaushalt aufgewachsen und habe an der Musikhochschule Lübeck ein Musikstudium absolviert. Lübeck ist bekannt für seine Backsteingotik und fünf wun-derschöne Stadtkirchen mit sieben Türmen. Von Kindheit an ist bei mir das Interesse für kirchli-ches Leben geweckt worden und ich hoffe, dass ich diese Veranlagung in die Kirchengemeinde einbringen kann.

In Schwäbisch Hall fühle ich mich wegen des gu-ten Kulturangebotes, der schönen Stadt und der reizvollen Umgebung sehr wohl. Als Hobbys habe ich gerne Bücher, Minigolf, Schwimmen, Wandern, Tischtennis und Theater.

Wenn Sie mich persönlich sprechen möchten: Ich bin in der Regel mittwochs und donnerstags von 8 – 12 Uhr in der Johannes-Brenz-Kirche anwesend. Ich freue mich auf neue Kontakte, Begegnungen und Anregungen.“

TERMINEBrunch for kids: Am Samstag, dem 16.6. sind alle Grundschulkinder von 9 bis 12 Uhr zum Früh-stücks- und Spielevormittag in den Gemeinde-saal eingeladen. Die Kinder erwartet wieder ein buntes Programm. Anmeldung bis Donnerstag davor im Pfarramt, gerne auch per Mail an [email protected]: Donnerstags um 14.30 Uhr im Gemeindesaal der Johannes-Brenz-Kirche: 17.5. Ausflug auf die Stöckenburg (mit Pfr. Volker Ad-ler) und Kaffee im Schwedischen Café in Vellberg), 21.6. „Immer montags beste Freunde“ – Buchvor-stellung und Lesung (Irmtraut Krumrey)Offener Männertreff: Treffpunkt dienstags um 19.30 Uhr an der Johannes-Brenz-Kirche: 26.6.: Wir spielen Boule (auf dem Sonnenhof).

BESONDERE GOTTESDIENSTE

Kleine-Kirche-Gottesdienst: am 1.7. um 11.30 Uhr (mit anschl. Grillen) „Brenz am Morgen“-Gottesdienst: sonn-tags 10 Uhr: Themenreihe „Moderne Zeiten“ 24.6. „Frauen heute: Kinder, Küche, Kirche und Karrie-re?“, 22.7. „Wann ist Mann ein Mann?“Kinderkirche: sonntags 10 Uhr: 13.5., 24.6. und 22.7. Teenykirche: sonntags 10 Uhr: 13.5, 24.6. und 22.7.

STÄNDIGE TERMINE

Kinderchor (verschiedene Gruppen): Mon-tag ab 15.45 UhrGemeinsame Probe der Chöre: Montag, 20 UhrInstrumentalkreis: Donnerstag, 19.30 UhrKinder- und Jugendgruppen: siehe Seite 18

S O P H I E - S C H O L L - G E M E I N D E

AKTIONSTAG DES UMWELT-TEAMS

OSTERFRÜHSTÜCK FRAUENWANDERWOCHENENDEin Nesselwang vom 27. bis 29.7.2018

Wir wollen ein entspanntes Wochenende erleben mit Zeit zum Schwätzen, Singen und Spielen. Und natürlich werden wir in einem vielfältigen Wan-dergebiet die herrliche Natur genießen. Thema-tisch wird uns der Glaube im Alltag begleiten. Es ist noch ein Platz zum Mitfahren frei.

Nähere Infos bei Adelheid Jehle Tel. 855041 und Susanne Laukenmann Tel. 2041039

UMWELTTIPP DES MONATSVerwenden Sie torffreie Blumenerde auf dem Balkon und im Garten. Sie schützt den ein-zigartigen Lebensraum Moor und das Klima.

Nachdem das Wetter zwei Mal einen Strich durch die Planung gemacht hatte, konnte der Aktionstag des Umwelt-Teams endlich am Freitag, den 13.4., und Samstag, den 14.4. stattfinden. Unter der fach-kundigen Anleitung von Herrn Püschel und Herrn Rothenberger halfen zahlreiche Freiwillige – jung und alt – mit, das Gelände der Kirchengemeinde insektenfreundlicher zu gestalten. Dafür wurde v.a. der Boden um und unter der Kreuzbank ausge-koffert und die Fläche mit Hackschnitzen gefüllt. Dies dient – neben der angenehmen Laufeigen-schaften – als „Käferaufzuchtstation“. Viele heimi-sche Käfer, gerade Großkäferarten, benötigen als Larven Totholzareale, in denen sie sich entwickeln können. Ideal dafür sind abgestorbene Baum-

Auch in diesem Jahr gab es wieder ein gemein-sames Osterfrühstück in den Jugendräumen des Gemeindezentrums. Gut 50 Personen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – kamen und hatten gemeinsam einen schönen und schmackhaften Start in den Ostersonntag.

Hierbei hatten die neuen Akustik-Segel in den Jugendräumen ihre erste Bewährungsprobe, die sie erfolgreich bestanden. Das Anbringen dieser Segel hat die Akustik in den Jugendräumen deut-lich verbessert.

stümpfe, die aber kaum noch zu finden sind. Eine Alternative können dann eben Wege aus Hartholz-Hackschnitzen darstellen.

Außerdem wurde der Boden für zwei Wildblu-menareale vorbereitet, die dann hoffentlich bald Mensch und Tier mit ihrer Blütenpracht erfreuen werden.

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KONFIRMANDEN Post für die zukünftige Konfirmandinnen und Konfirmanden

Jugendliche, die zwischen dem 1.7.2004 und dem 30.9.2005 geboren wurden, erhalten im Mai Post aus dem Pfarramt. Für alle, die am 12. Mai 2019 kon-firmiert werden möchten, beginnt der Konfirman-denunterricht Ende Juni 2018. Falls Sie bis Anfang Juni keinen Brief von uns erhalten haben, obwohl Ihr Kind im genannten Zeitraum geboren ist, mel-den Sie sich bitte im Pfarramt.

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S O P H I E - S C H O L L - G E M E I N D E

KONTAKT

PFARRAMT SOPHIE-SCHOLL-GEMEINDE: Pfarrerin Christina Oelze,Pfarrer Andreas Oelze, Von-Palm-Straße 18, 74523 Schwäbisch Hall, Tel.: 0791 71592, E-Mail: [email protected]; [email protected]ÄRIN: Silke Pfeifer, E-Mail: [email protected], BÜROSTUNDEN: Dienstag und Donnerstag von 8.00 bis 12.00 UhrSOPHIE-SCHOLL-GEMEINDEZENTRUM: Stauferstraße 34, Tel.: 0791 84623BANKVERBINDUNG: Sparkasse Schwäbisch Hall, IBAN: DE22 6225 0030 0005 0000 74, BIC: SOLADES1SHA,

VERMERK: Sophie-Scholl-Kirche

TERMINEGemeindefest: Wir möchten hier schon auf unser Gemeindefest im Sommer hinweisen. Es findet statt am Samstag, den 21.7., und Sonntag, den 22.7. Zum ersten Mal werden wir das Fest zweiteilen, mit dem Festnachmittag am Samstag und dem Abschluss-Gottesdienst am Sonntag.

Am Samstag wird es neben Essen und Gesel-ligkeit verschiedene Aktionen geben, u.a. einen vom Umwelt-Team veranstalteten Insektenho-telbau-Workshop, bei dem ein großes Insekten-hotel für das Gelände unserer Kirche in gemein-schaftlicher Arbeit entstehen soll. Außerdem wird es aber auch Gelegenheit geben, Insekten-hotels für den Eigengebrauch zu bauen. Weitere Aktionen und Angebote für Groß und Klein sind geplant – achten Sie auf die noch kommenden In-formationen. Gottesdienst für kleine Leute: Am Sonntag, den 24.6., um 11.30 Uhr feiern wir einen Gottes-dienst für kleine Leute mit Pfrn. Christina Oelze und Team. Herzliche Einladung an alle Familien mit kleinen Kindern.Umwelt-Team: Dienstag, 8.5., 5.6. und 17.7. um 20 Uhr im Gemeindezentrum..Gesprächskreis 55 plus: Donnerstag, 17.5. Spaziergang in Waldenburg mit Einkehr in ein Café, Treffpunkt um 14.00 Uhr am Gemeindezen-trum zum Bilden von Fahrgemeinschaften. 7.6. „Das Lebenswerk“ mit Claudia Borkowski (Heil-bronn). 21.6. „Erlebte Bewahrungen“ mit Pfr. Wolf-gang Taut und Peter Ehemann. 5.7. „So lange wie möglich daheim – wie gelingt das Wohnen im Alter?“ mit Karl-Heinz Pastoors, jeweils um 14 Uhr im Gemeindezentrum, wenn nicht anders ange-geben.

Offenes Abendgebet für alle nach Taizé: Freitag, 18.5., 15.6. und 20.7. um 19 Uhr im Gemein-dezentrum.Männergesprächsrunde: Samstag, 19.5., 16.6. und 14.7. um 8.00 Uhr im Gemeindezentrum.Theologischer Lektüre- und Gesprächs-kreis: Dienstag, 15.5., 12. und 26.6. und 10.7., jeweils um 19.30 Uhr im Jugendraum. Aktuell beschäfti-gen wir uns mit dem Buch „Glaubensfragen“ von Wolfgang Huber. Im Anschluss wird das 1. Buch der Bibel, Genesis, Thema sein.

KONFIRMATIONAm 22. April wurden bei uns eingesegnet

(hintere Reihe – von links nach rechts): Franz Schaupp, Joris Tietz, Sophie Dauner, Johanna Dikic, Leon Sohn, Leon Penninger, Maximilian Naumann, Jeremy Haase. (Vordere Reihe) Isa-bella Kremer, Lisa Sitner, Nina Conrad, Luana Deckert, Shirin Rehberger, Merle Schraag und Alexander Weber

Wir wünschen den Konfirmierten und ihren Familien Gottes Segen.

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GRUPPENANGEBOTE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE IN UNSEREN GEMEINDENName Alter Tag Uhrzeit Ansprechpartner Treffpunkt Mädchenjungschar Kl. 2 – 7 Freitag 17.45 Uhr Johanna Bauer, Maren Kaufmann, Laura und Lilly Stucki Jugendraum Johannes-Teeniekreis ab 13 Freitag 19.00 Uhr Sarah Stadler, Brenz-Kirche Hans-C. Benner Trainee-Gruppe ab 14 Mittwoch 18.00 Uhr Katja Igney: 0791 8565145 Jugendraum 14-täglich Tobias Warnecke: 0791 20498012 BrenzhausLukas-Treff 10 – 12 Donnerstag 18.00 Uhr Elisabeth Jungbluth Lukas-Gemeinde- zentrum

J U G E N D

NEUE TRAINEEGRUPPE STARTETAm 11. Juli 2018 startet die neue Traineegruppe

der Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall mit einem Schnupperabend. Eingeladen sind Ju-gendliche ab der Konfirmation. Hier erlebst und erfährst du alles Wichtige über Jugendarbeit. Du kannst danach als MitarbeiterIn in deiner Kirchen-gemeinde starten oder bei Freizeiten mitarbeiten. Du kannst deine Fähigkeiten entdecken und dich weiterentwickeln, bist Teil einer Gruppe. Du wirst

viel über dich selbst erfahren, kannst vieles ausprobieren,ganz neue Sei-ten an dir ent-decken und hast jede Menge Spaß, Spiel und Action. Zum Schluss be-kommst du ein Zertifikat und eine JugendleiterCard, mit denen du in jeder Bewerbung zeigen kannst, dass du kreativ, kooperativ und kompetent bist. Der Kurs kostet dich 75,– Euro. Die andere Hälfte übernimmt deine Kirchengemeinde.

Mehr Infosund Anmeldung: Daniel Veit, [email protected]

TRAINEE VERABSCHIEDUNGWährend schon die Planungen für das nächste

Jahr laufen, müssen wir schon bald die aktuellen Trainees verabschieden. Am 24. Juni werden die Jugendlichen im Vibration-Jugendgottesdienst in St. Katharina verabschiedet. 16 Jugendliche be-kommen dort ihr Zertifikat überreicht und können dann in der Gesamtkirchengemeinde in die Kin-der- und Jugendarbeit einsteigen.

Termine: Vibration-Jugendgottesdienst am 24. Juni 2018 um 18.30 Uhr in St. Katharina

MITARBEITERSOMMERFEST AM 25. JULI

Am 25. Juli findet wieder ein Mitarbeitersom-merfest für Mitarbeitende in der Kinder- und Ju-gendarbeit statt. Alle in irgendeiner Form in der Kinder- und Jugendarbeit der Gesamtkirchenge-meinde Schwäbisch Hall Aktiven sind herzlich eingeladen. Ort und Uhrzeit werden noch recht-zeitig bekannt gegeben.

VERÄNDERUNGEN IM JUGENDAUSSCHUSS

Nach vielen Jahren als Jugendvertreter ist Tobias Warnecke aus dem Jugendausschuss ausgeschie-den. Er ist seit November 1. Vorsitzender im Evan-gelischen Jugendwerk Bezirk Schwäbisch Hall und möchte hier weitere Schritte gehen. Als neue Jugendvertreterin wurde Tanja Wenger aus der Kreuzäckergemeinde willkommen geheißen.

RÜCKBLICK VIBRATION JUGENDGOTTESDIENST

Am 25. Februar fand ein Vibrati-on-Jugendgottes-dienst mit dem Titel „You only live once“ statt. Die Trainees der Ge-samtkirchen-gemeinde luden in die Kreuzäckerge-

meinde ein, um zusammen diesen Gottesdienst zu feiern. Neben einem Anspiel gab es viel Musik und eine Predigt der Traineegruppe. Drei Jugendliche erzählten, was ihrer Meinung nach wirklich wich-tig im Leben ist und was Gott damit zu tun hat. Im Anschluss konnten sich die Besucher bei Sand-wichtoast und Getränken noch über das Erlebte unterhalten und gut gesättigt nach Hause gehen.

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