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© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 1
Stefan RiefFraunhofer IAO
Bürowelten – ein Blick in die Zukunft
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 2
Internationale Standorte der Fraunhofer-Gesellschaft
Lissabon, PortugalMaryland, MD
Newark, DE
Boston, MAEast Lansing, Ml
Plymouth, Ml
Washington, DC
Brüssel, Belgium
Göteborg, Sweden
Jönköping, Sweden
Budapest, Hungary
Wien, Austria
Singapur
Jakarta, Indonesia
Peking, China Tokio,
Japan
Seoul, Korea
= Forschung
= Repräsentanz
Dubai, UAE
San José, CATimisoara, Rumania
Žilina, Slovakia
Karlsruhe
DarmstadtWürzburg
Jena
Stuttgart
Duisburg
Oberhausen
Nuthetal
Dortmund
Oberpfaffenhofen
München
Saarbrücken
St. Ingbert
Erfurt
Magdeburg
Halle
Dresden
Leipzig
Ilmenau
Cottbus
Braunschweig
Berlin
PotsdamTeltow
Aachen
Schmallenberg
Sankt Augustin
Erlangen
FürthNürnberg
Freising
Holzkirchen
Pfinztal
Freiburg
Efringen-Kirchen
RostockItzehoe
Hannover
Bremen
Euskirchen Chemnitz
WertheimKaiserslautern
Schkopau
Paderborn
Karlsruhe
DarmstadtWürzburg
Jena
Stuttgart
Duisburg
Oberhausen
Nuthetal
Dortmund
Oberpfaffenhofen
München
Saarbrücken
St. Ingbert
Erfurt
Magdeburg
Halle
Dresden
Leipzig
Ilmenau
Cottbus
Braunschweig
Berlin
PotsdamTeltow
Aachen
Schmallenberg
Sankt Augustin
Erlangen
FürthNürnberg
Freising
Holzkirchen
Pfinztal
Freiburg
Efringen-Kirchen
RostockItzehoe
Hannover
Bremen
Euskirchen Chemnitz
WertheimKaiserslautern
Schkopau
Paderborn
Graz, Austria
66 Institute und Forschungszentren weltweit.
22.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
1,9 Milliarden Forschungshaushalt.
70% Finanzierung über Vertragsforschung.
30% Finanzierung durch Bund und Länder.
Fokus: angewandte Forschung
Bozen, Italy
Munich, Headquarter
Fraunhofer IAO, Stuttgart
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 3
Agenda
Stand der Forschung
Wirkung von Arbeits- und Büroumgebungen
Informations- und KommunikationstechnologienNeue Chancen für die Gestaltung der Arbeit
Flexibel und individuell
Zusammenspiel von Arbeit, Lebensstil und Lebensphase
ArbeitsorteMultilokal, anforderungsorientiert und inspirierend
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 4
STAND DER FORSCHUNGWIRKUNG VON BÜROUMGEBUNGEN
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 5
MitarbeiterTeamIndividuumTeam
Informations- und Kommunikations-
technologie
Gebäude, Raum und Arbeitsplatz
Services/Dienstleistungen
Führung/ Aufbau- und Prozess-
organisation
Performanceund Produktivität
Wohlbefinden und
Arbeitszufriedenheit
Unser Wirkungsmodell
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 6
0,4
0,2
- 0,2
- 0,4
- 0,3
- 0,1
0,1
0,3
Arb
eit
s-M
oti
vati
on
Mit
telw
ert
MW = 5,31
0
Off
ice-P
erf
orm
an
ce-I
nd
ex
Mit
telw
ert
MWIperfges= 4,45
- 0,25
- 0,32
+ 0,02 + 0,03
+ 0,10 + 0,11 + 0,13
Nutzerumfrage OFFICE Performance, n: 980 (2002)
- 0,09
Zusammenhang von Büroform, Motivation und Office Performance
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 7
Hochsignifikanter und stark positiver Zusammenhang zwischen den Indices Office-Design und Office-Performance
Gestaltungsqualität schafft somit Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine hohe Performance im Büro.
Wichtige »Design-Faktoren«: Angebote zur Unterstützung
von Kooperation und Kommunikation
Geeignetes Bürokonzept
[n = 4.490]7
6
5
4
3
2
1
Off
ice-P
erf
orm
an
ce-
Ind
ex
sehr geringePerformance
Office-Design-Index
sehr geringeGestaltungsqualität
sehr hohe Gestaltungsqualität
7654321
100%
75%
50%
25%
0%
m
ax =
36%
sehr hohe Performance
Zusammenhang von »Office Design« und »Office Performance«
Office-Excellence-Check, Fraunhofer IAO, 2009
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 8
Produktivitätsunterschied zwischen »Trio« und »19-Zoll« signifikant:a=(MG3 – MG1)/MG1= 35.5% ; M: Mittelwerte Perf zum Zeitpunkt T2
Produktivitätsunterschied zwischen Gr. 2 »Wide« und Gr. 1 »19-Zoll« nichtsignifikant, da p= 7,2% > α= 5%, aber stark positive Tendenz ist vorhanden (Steigerung um 8.4%)
22,12,22,32,42,52,62,72,82,93
3,13,23,3
T1 T2
a=35.5%
b=49.64%
c=1.85%
Punkte / Minute
Lerneffekt
Produktivitätsstudie zu Monitor-Settings
®
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 9
Zusammenhang von Transparenz und Informiertheit
48,659,7
73,767,6
36
30,5
21,1
17,6
15,3 9,8 5,214,7
0%
25%
50%
75%
100%
Eher geschlossen und undurchsichtig
Eher geschlossen, aber mit viel Glas
Eher offen und einsichtig
Eher offen, aber wenig einsichtig
Transparenz des Bürogebäudes und Informiertheit
Ich bekomme eher nicht viele wichtige Dinge von anderen mit
Teils/Teils
ich bekomme viele wichtige Dinge von anderen mit
Info
rmie
rth
eit
n = 111 n = 82 n = 76 n = 34
Transparenz des Bürogebäudes
Studie Office SettingZwischenauswertung 2014Fraunhofer IAO
Offene Arbeitsumgebungen fördern eindeutig den Wissensaustausch.
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 10
Arbeitsumgebung gewinnt massiv an Bedeutung
37%
43%
47%
52%
65%
65%
73%
74%
75%
75%
83%
spezielle Dienstleistungen (z. B.…
Chancengleichheit
Maßnahmen zum Teambuilding
gute Erreichbarkeit der Arbeitsstelle
regelmäßige Coachings und Weiterbildung
professioneller Bewerbungsprozess
gutes Verhältnis zum Vorgesetzten
Aufstiegsmöglichkeiten und gemeinsame…
Unternehmenserfolg, wirtschaftliche Stabilität
Finanzielle Anreize und Bonuszahlungen
gute Arbeitsumgebung und -ausstattung
Was macht einen Arbeitgeber für Bewerber interessant?
Quelle: StepStone Employer Branding Report 2011, Basis: 6.000 Befragte
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 11
»Die Arbeitsumgebung stellt einen essentiellen Erfolgsfaktor für Motivation,
Leistungsfähigkeit und Bindung dar.«
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 12
IUK-TECHNOLOGIENCHANCEN FÜR DIE GESTALTUNG DER ARBEIT
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 13
Gartner Hype Cycle 2013
Quelle: Gartner (2013)
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 14
Biometrie für Identifikation und Sicherheit
Bild: Corbis
Biometrische Erkennungsverfahren zur Autorisierung
Beispiel: Permanent BiometricFace Recognition
Kamera am Rechner erfasst laufend den Nutzer
Entfernt sich dieser oder setzt sich eine fremde Person hin, erfolgt sofortige Schwarzschaltung des Bildschirms
Einsatz vor allem bei flexiblen Mitarbeitern sinnvoll.
Biometrie-Scans werden den Freiheitsgrad für flexibles Arbeiten erhöhen
Bilder: Biometry AG
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 15
Neue Formen von Kommunikation und Zusammenarbeit halten Einzug
One-to-many vs. many-to-many Kommunikation
One-to-many
Inhalte sind isoliert Beschränkt auf den Empfängerkreis Information verschwindet mit der Zeit
(v.a. wenn MA das Unternehmen verlässt) Email-Gruppen müssen laufen gepflegt werden
Many-to-many
Inhalte bleiben erhalten Informationen sind jederzeit, an jedem Ort für
jedermann verfügbar Gruppen entstehen organisch durch Follower-Prinzip
Quelle: PriceWaterhouseCoopers (2011)
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 16
Das Zeitalter der Shareconomy
Symbiose aus dem »Internet der Dinge« und der »Mobile Services« –Durch die Vernetzung von Maschinen über intelligente Netze wächst die
Industrie mit der IT zusammen und ermöglicht innovative Sharing-Konzepte.
KompetenzenKontakte
Digital Identity Competence Pools Social Media
Prozesse / ServicesInfrastrukturen
Cloud Computing Secure Datarooms Web 3.0 WLAN to go
ProdukteDienstleistungen
Car-Sharing CouchSurfing Co-Working Tauschbörsen
Ideen / WissenDokumente
Collaboration Tools Mobile Apps Virtual Meeting
Rooms
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 17
»Die Impulse für die Arbeit kommen aus der privaten, informellen Mediennutzung - Die
neue Generation lebt bereits diese neuen Formen der digitalen und sozialen
Kommunikation«
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 18
FLEXIBEL UND INDIVIDUELLZUSAMMENSPIEL VON ARBEIT, LEBENSSTIL UND LEBENSPHASEN
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 19
Wir arbeiten viel!
Nahezu die Hälfte der Arbeitnehmer arbeitet mehr als 40 Stunden pro Woche. 16 Prozent arbeiten mehr als 48 Stunden, teilweise sogar deutlich über 50 Stunden pro Woche. Erhebliche Vereinbarkeitsprobleme.
Quelle: Stressreport der Bundeanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, 2012; Studie zur Work-Life-Balance, Kienbaum/Harvard Businessmanager
Antrieb zur Mehrarbeit Anerkennung der Leistung Karriereperspektiven Bezahlung Spaß an der Arbeit
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 20
Arbeitszufriedenheit im europäischen Vergleich
6,0
6,2
6,4
6,6
6,8
7,0
7,2
7,4
7,6
7,8
8,0
DK CH FIN AUT B NOR SWE NL IRE SLO ESP HUN F POR UK POL EST D SLV UKR BUL RUS
Durchschnitt
Quelle: IAQ Universität Duisburg (2011), Datenbasis: European Social Survey (ESS)
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 21
Erwerbstätigen-Prognose bis 2030
Rückläufige Erwerbs-tätigenzahlenangesichts abnehmender Einwohnerzahlen und einer zunehmendenAlterung der Bevölkerung
Prognostizierte Abnahme bis 2030:2 bis 4 Mio.
Quelle: Arbeitslandschaft 2030, Prognos, 2009
Erwerbstätigen-Prognose für Deutschland
Rü
ckg
an
g
Prognose für Deutschland
Mögliche Kompensation durch gezielte Zuwanderung und Verlängerung von Arbeitszeit und Lebensarbeitszeit.
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 22
Erwartet
Quelle: Quelle: Johnson Controls (2010): Oxygenz, Country Report Germany, Understanding the Generation Y, How would they like to work?
Bevorzugte Arbeitsformen nach Altersgruppen
Flexible Arbeitsformen in unterschiedlichen Altersgruppen
Flexible Arbeitsweisen werden von allen Altersgruppen bevorzugt undsind nicht nur eine Erwartung der Jüngeren.
Bevorzugt
18-24 25-34 35-44 45-54 55-64
20
40
60
80
0
Pro
zen
t
Altersgruppe in Jahren
68
43
56
37
45
6671
46
69
47
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 23
Gründe für den Wunsch nach flexiblen Arbeitsformen
Quelle: Microsoft Flexible Working Survey, 2011; Befragte aus 15 EU-Ländern
Zeitaufwand durch Pendeln vermeiden
Mehr Zeit zur Gesundheitsförderung (Sport)
Verantwortung für andere: ca. 50 Prozent der Büroangestellten
*Generation Y bevorzugt kurze Wege zur Arbeit. 63 % wollen maximal als 20 Minuten pendeln. Durchschnittliche Pendelzeit heute: ca. 40 Min.
*Quelle: Johnson Controls : Oxygenz, Country Report Germany, 2010
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 24
»Die Anforderungen im Arbeitsleben und im Privaten sind hoch. Wir werden hochflexible und dynamisch veränderliche Modelle der
Arbeitsgestaltung erleben – und zwar von den Mitarbeitern getrieben«
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 25
ARBEITSORTEMULTILOKAL, DIFFERENZIERT UND INSPIRIEREND
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 26
Arbeitswelt 2025*: Multilokal und hyperflexibel…
»Massive Nachfrage nach flexiblen Arbeitsformen
wegen Betreuung (älterer) Familienangehöriger«
»Eine hohe Flexibilität bei der Wahl des tägl. Arbeitsortes(entweder im Büro, zuhause, im Co-Working-Center o. ä.)
ist die Regel«Zustimmung
bis 2025: 78%
Zustimmungbis 2025: 66%
»Gelebte Work-Life-Balancegilt als Status-Symbol«
Zustimmungbis 2025: 70%
*Auszug aus Delphi-Studie »Wie wir morgen Leben und Arbeiten werden« [Verbundforschungsprojekt Office 21, 2012]
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 27
… oder doch nicht? – Die Rückkehr ins Büro bei Yahoo
»Yahoos,um der absolut beste Arbeitsplatz zu werden, sind Kommunikation und Zusammenarbeit wichtig, also müssen wir Seite an Seite arbeiten. (…) Wir müssen ein Yahoo sein, und das beginnt damit, dass wir physisch zusammen sind. Marissa Mayer, CEO
Renaissance der Präsenzkultur zur Produktivitätssteigerung bei Yahoo –Rückschritt ins 19. Jahrhundert oder dringende Maßnahme zur Wiederbelebung?
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/yahoo-mayer-verbietet-mitarbeitern-das-home-office-a-885603.html (26. Februar 2013)
?Multilokales ArbeitenPräsenzkultur
InformelleKommunikation
Kontrolle
Loyalität
Anwesenheit
GeregelteArbeitsweise
Work-Life-Balance Partizipation
Vertrauen
VirtuelleKollaboration
Flexible Arbeits-zeit / -orte
Selbst-bestimmung
MotivationLeistung
Zufriedenheit
22.
Feb
ruar
2013
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 28
Erfolgsmodell statt AbstellgleisHome-Office steigert die Anzahl emotional gebundener Mitarbeiter
Kein Homeoffice(n=5,487)
28%
20%
35%
12%
33%
18%
29%
22%
30%
23%
Homeoffice <20% der Arbeitszeit
(n=1,600)
Homeoffice20% bis 50% der
Arbeitszeit (n=930)
Homeoffice51% bis 100% der Arbeitszeit (n=637)
AusschließlichHomeoffice
(n=568)
keine emotionale Bindung
hohe emotionale BindungQuelle: Gallup-Studie, 2013; n=Anzahl der Personen, die auf die Frage antworteten.
Wie beurteilen Sie die emotionale Bindung zu Ihrem Unternehmen?
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 29
Was uns der Coworking-Boom verrät …
Quelle: http://dl.dropbox.com/u/64387613/Coworking%20Survey%20Booklet.pdf
0
500
1000
1500
2000
2500
2007 2008 2009 2010 2011 2012 Feb 2013
75160
310
600
1130
2150
2490
The Hub Islington, LondonQuelle: Deskmag
Quelle: Deskmag
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 32
»Die flexible Nutzung von Arbeitsplätzen wird zum Normalfall. Zugleich steigt die Bedeutung der Arbeitsumgebung in einer flexibilisierten
Welt. Aber nur, wenn sie ihr `Leistungsversprechen´ auch einhält.«
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 33
… durch aufgabenorientierte, vielfältige und flexibel genutzte Arbeitsplatzangebote
Multispace-Office Lösungen mit Teamräumen und Rückzugsräumen für Stillarbeit und intensive [Tele]Kommunikation: Workbenches, Single-Desks, Silent Rooms, Kreativräume, Projekträume.
Rekonfigurierbare Arbeitsplatzlösungen durch flexible, anpassbare und modulare Arbeitsplätze.
Großformatige interaktive Display- und Projektionstechnologienzur visuellen Informationsverarbeitung
Erweiterte Visualisierungsmöglichkeiten für ein besseres Verständnis der Beteiligten (z. B. Diagramming, Mind Mapping)
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 34
Credit Suisse in Zürich
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 35
Microsoft in Wien
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 36
und auch am Fraunhofer IAO
© Fraunhofer IAO, IAT Universität Stuttgart Arbeitswelten 4.0 – Seite 37
Office Density
… und deswegen forschen wir an folgenden Themen
www.office21.de
Forecast auf Basis einer Deplhi-Befragung zum Thema wie wir morgen arbeiten und
leben werden.
SzenarioArbeitswelten 4.0
Modelle und Chancenpotenziale von gemeinsam genutzten Infrastrukturen (z. B. Co-Working) für Organisationen und deren fest angestellten Mitarbeiter
SharedOffices
Empirische Studie zur Wirkung unterschiedlicher
Büroumgebungen auf Motivation, Leistung und
Wohlbefinden – in Abhängigkeit von Tätigkeit
und Anwesenheit
Office Settings
Literatur- und Expertenstudie zu optimierten Akustiklösungen in offenen Bürostrukturen
Office Acoustics
Empirische Studie zur Wirkung der Belegungsdichte auf Leistung, Innovationskraft und Wohlbefinden – in Abhängigkeit von Tätigkeit , Anwesenheit, Hierarchie und Lebensalter
zukunftssichereBürogebäudestrukturen für
flexible Arbeitsweisen und neuedigitaler Kommunikationsformen.
FutureOffice Typologies
© Fraunhofer IAO, IAT Universität StuttgartZVE Fraunhofer IAO, Stuttgart
Stefan RiefFraunhofer IAONobelstraße 1270569 Stuttgart/Germany
Tel: +49 711 [email protected]
www.iao.fraunhofer.de www.office21.de
Forecast auf Basis einer Deplhi-Befragung zum Thema wie wir morgen arbeiten und
leben werden.
SzenarioArbeitswelten 4.0