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StörungSfrei gründen. LIVE. NEws. BErIchtE. INtErVIEws.

Build Jahresbericht 2010

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Zeit im Build!

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Page 1: Build Jahresbericht 2010

StörungSfrei gründen.

LIVE. NEws. BErIchtE. INtErVIEws.

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störuNgsfrEI grüNdEN.

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Auf sendung!

die vergangenen acht Jahre haben gezeigt, dass der

Zustrom an gründungswilligen mit tollen Ideen nicht

abreißt. das bestätigt uns jedes Jahr aufs neue in

unserer Arbeit. Immer wieder fällt uns auf, dass die

umfangreiche förderpalette, welche wir den ange-

henden unternehmern bieten, nicht jedem bekannt ist. das ist schade, denn die

Leistungen sind nicht nur beratender und weiterbildender, sondern auch finanziel-

ler und infrastruktureller natur. ein „Überlebenspaket“ für gründer – im wahrsten

sinne des Wortes – für den Betreuungszeitraum von 18 Monaten. diesen Aspekt

der umfangreichen Betreuung und förderung wollen wir in diesem Jahresbericht

verdeutlichen und den Lesern und Interessierten näher bringen. einerseits wird

gezeigt, was build! an Leistungen anbietet, und andererseits (be)schreiben die

gründer, inwiefern sie davon während ihrer „Zeit im build!“ profitiert haben.

„Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit,

die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus seneca (röm. Philosoph, dramatiker und staatsmann)

Wir bieten den gründern Platz und unterstützung, damit sie sich gerade in den

ersten Monaten als unternehmer voll der umsetzung ihrer tollen Ideen widmen

können. und genau dies ist auch ein wichtiger Punkt in unserem AplusB-Leitbild:

„Wir unterstützen, begleiten und beschleunigen die entwicklung von erfolgver-

sprechenden gründungsvorhaben mittels Beratung, netzwerk, finanzierung

und Infrastruktur bei der wirtschaftlichen umsetzung.“

diese unterstützung wäre allerdings nicht möglich ohne den Rückhalt unserer

gesellschafter und fördergeber, bei denen wir uns auf diesem Wege ganz herzlich

bedanken möchten.

IMPRessuM

build!-Jahresbericht über das geschäftsjahr 2009/2010 der build! gründerzentrum Kärnten gmbH. herausgeber: build! gründerzentrum Kärnten gmbH, Lakeside B01, 9020 Klagenfurt, [email protected], www.build.or.at, Tel.: +43 (0) 463/2700-8740, fax.: +43 (0) 463/2700-8749. für den Inhalt verantwortlich: Mag. Karin Ibovnik, Mag. gabriele Waschnig, Mag. Ilona Maier, Ing. Mag. stefan Oberhauser. design, Layout & satz: majorTom – grafik & gestaltung. druck: Kreiner druck, Klagenfurt/Villach/spittal. foto: eigenmaterial build! und build!-unternehmen, fotomaterial der statementgeber, Harry fischer, Joachim Bergauer, Helge Bauer, Mag. Birgit Leits berger, Wolfgang Wagner, Johannes Puch, Jost & Bayer, creosa & Living TV, Michael dragaschnig, istockphoto.com/narvikk. Alle Rechte vorbehalten. Keine Haftung für druck- oder satzfehler. Copyright 2010.

Mag. Karin Ibovnikgeschäftsführerin

4 **** www.build.or.at +++ ExportprEisträgEr liland it stärkt sEinE position am hEimischEn markt **** komprEssormEssungEn in dEr

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0

32

+

-

STATEMENTS UNSERER STAKEHOLDER

HigHLigHTS vON DEN bUiLD!-UNTERNEHMEN

DER bUiLD!-bEiRAT

AKTUELLE bUiLD!- UNTERNEHMEN

bUiLD! gEHT MiT DER ZEiT

gRüNDER übER iHRE ZEiT iM bUiLD!

InHALT

Wir bitten im sinne einer verbesserten Lesbarkeit höflichst um Verständnis, dass auf geschlechtsspezifische formulierungen weitestgehend verzichtet wird. selbstverständlich sind damen und Herren gleichermaßen angesprochen.

5**** www.build.or.at +++ ExportprEisträgEr liland it stärkt sEinE position am hEimischEn markt **** komprEssormEssungEn in dEr

Page 6: Build Jahresbericht 2010

aktuelle BuilD!-

unternehmen

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http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

sALILAIm Rahmen des build!-fortbildungsprogramms war es unserem Team von salila Wind & Water systems möglich, im Business Building Workshop wertvolle Inputs für unser Projekt zu sammeln. das Ziel des Workshops war die evaluierung der geschäftsidee, die Vorbereitung einer sogenannten „elevator Pitch“, die erarbeitung von Pros und Contras, die Kundenanalyse sowie die Betrachtung und Bewertung von Markteintritts-barrieren, die sich durch die stärke der Konkurrenz, durch gesetzliche Auflagen oder die stärke der Lieferanten ergeben. Alle diese Punkte wurden von den Teilnehmern selbst anhand von Arbeitsblättern erarbeitet. Wir nutzten diesen Workshop, um einen neuen Ansatz in unserem Vertriebs- und Marketingplan zu überprüfen und diesen un-serem alten Konzept gegenüberzustellen.

das ergebnis war eine völlig neue Ausrichtung unserer Marktstrategie. Zusätzlich konnten wir im Rahmen des seminars noch wertvolle Kontakte zu potentiellen Kunden knüpfen. speziell hervorheben möchten wir den Input von Prof. schwarz, der anhand von praktischen Beispielen sehr klar vermitteln konnte, was erfolgreiche geschäfts-ideen ausmacht.

unternehmensideeIm Zentrum der unternehmensstrategie stehen die entwicklung und der Vertrieb einer für Klein- und Mittelbetriebe sowie Privatpersonen erschwinglichen und effizienten Klein-Windenergieanlage. Realisiert wird dies durch unsere vertikale Windturbine „Windrose 800“, die durch ihr Kosten/nutzen-Verhältnis, ihre Wartungsfreiheit, abso-lute Witterungsbeständigkeit und eine rein mechanische funktionsweise überzeugt. die gemeinsam mit kompetenten Partnern erbrachten Leistungen reichen von der Planung und dimensionierung bis zur fertigen Installation und Inbetriebnahme vor Ort.

or allem Techniker ha-

ben meist einen erhöhten

Bedarf an betriebswirt-

schaftlichem Basiswis-

sen und müssen verstärkt auf die

Bearbeitung des Marktes hinge-

führt werden. um die build!-grün-

der optimal auf die selbständigkeit

vorzubereiten, wurden im vergan-

genen geschäftsjahr wieder aus-

gewählte Workshops angeboten.

so wurden beispielsweise im gra-

fik- und Layout-workshop mit Tom

Ogris die grundlagen der über-

zeugenden gestaltung von Wer-

bemitteln erklärt und die korrekte

Kommunikation mit druckereien

und grafikern gezeigt. Besonders

spannend und lehrreich gestalte-

te sich auch das Verkaufstraining

mit dr. gerhard Kunz, der eigene,

jahrelange erfahrung in diesem

V

8 wüstE * projEkt casaVEccia Ermöglicht sElbständigErEs lEbEn ältErEr mEnschEn **** www.build.or.at +++ crEosa bEi britain‘s nExt top

Page 9: Build Jahresbericht 2010

Bereich mit im gepäck hatte. Vor allem der interak-

tive Trainingsblock brachte bei einigen Teilnehmern

verborgene Verkaufstalente zum Vorschein.

für unsere neugründer war insbesondere der Work-

shop von Mag. Peter Katschnig und dr. Anton Mikosch

zum Thema steuerliche und administrative Vorberei-

tung auf das gründerleben interessant. Hier wurden

Basiswissen in den fächern steuern und Recht von

einem steuerberater und einem Rechtsanwalt ver-

mittelt und ausgewählte fragen diskutiert.

für fortgeschrittene wurde schließlich der Work-

shop von Mag. Ronald schwarz zum Thema Mitar-

beiterbeteiligung angeboten. sehr zahlreich besucht

war auch der pr-workshop von Mag. Anita Arneitz.

sie erläuterte die Öffentlichkeits- und Pressearbeit

näher, gab Tipps & Tricks zur erstellung eigener

Pressetexte und erzählte Wissenswertes zum um-

gang mit Medien. Besonderen Anklang fand auch

das alljährlich stattfindende Business Building in

Zusammenarbeit mit der Alpen-Adria-universität

Klagenfurt. der 4-tägige Workshop zielte darauf ab,

die eigene geschäftsidee zu reflektieren und das zu

grunde liegende Konzept zu verfeinern. Zusätzlich

wurden auch grundlagen des Marketings und Rech-

nungswesens vermittelt. In einem Workshop der an-

deren Art wurde das für die gründer wichtige The-

ma förderprogramme behandelt: ein Vertreter der

Wirtschaftskammer Kärnten stellte das Programm

„go international“ im build! gründerzentrum vor.

BuilD! BilDet GrünDer mit Dem internen aus- unD Weiter- BilDunGsproGramm WeiterfÜR gRÜndeR sInd deR AufBAu VOn WIssen und dIe VORBeReI-Tung Auf dAs gRÜndeRLeBen VOn BesOndeReR BedeuTung. Aus dIeseM gRund VeRsuCHT BuILd! sTeTs exTeRne exPeRTen Aus deR PRAxIs Ins gRÜndeRZenTRuM eInZuLAden, uM sO eIn VIeLfäLTIges AngeBOT An WORKsHOPs Zu sCHAffen.

workshops rund um das thema selbständigkeit bringen den gründern nützliche Inputs.

9wüstE * projEkt casaVEccia Ermöglicht sElbständigErEs lEbEn ältErEr mEnschEn **** www.build.or.at +++ crEosa bEi britain‘s nExt top

Page 10: Build Jahresbericht 2010

[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

CIggyBAgfinanzielle unterstützung – inwieweit war sie bei der gründung hilfreich?Als Jungunternehmer steht man vor vielen neuen situationen und auch finanziellen Hür-den. daher ist es wichtig und zielführend, einen kompetenten Partner an seiner seite zu haben. Wir haben diesen Partner mit dem build! gründerzentrum gefunden. das Team von build! steht nicht nur beratend zur Verfügung, sondern ist Jungunternehmern auch finanziell eine große unterstützung. neben einem zinsfreien gründerdarlehen kommt einem auch ein Büro samt administrativer Infrastruktur zugute. Weitere finanzspritzen sind vor allem in Beratungsleistungen, Weiterbildungen und Coachings sowie einem dienlichen Zuschuss zu forschung und entwicklungsausgaben angesiedelt.

In unserer Branche, in der wir, aufgrund unserer technischen Innovation „Ciggy-bag“, ausschließlich mit großkonzernen arbeiten bzw. verhandeln und man sich mit internationalen Patenten und deren Kosten auseinandersetzen muss, ist dieser Bei-stand äußerst notwendig.

Wir hoffen, dass künftig auch weitere Jungunternehmer diese unterstützung erfahren.Vielen dank an das gesamte Team von build!

In Zigarettenpackung integrierter Einwegaschenbecher ciggybag – eine einzigartig umweltgerechte Lösung für raucherdie Ciggybag gmbH wurde mit der Vision und dem Ziel gegründet, eine saube-rere umwelt zu ermöglichen. dies beabsichtigen wir mit der genialen Idee von „Ciggybags“ umzusetzen. Ciggybags sind feuerfeste, geruchsneutrale, handliche High-Tech-einwegascher, welche bereits in die Zigarettenschachtel integriert werden, um den Rauchern stets zur Verfügung zu stehen. damit bietet die Ciggybag gmbH eine einzigartige Convenience-Lösung für die umweltgerechte sammlung und ent-sorgung von Zigarettenkippen.

ür die Betreuungszeit von

18 Monaten haben grün-

der die Möglichkeit, ein

zinsfreies darlehen von

build! in Anspruch zu nehmen.

dieses geld soll dem gründer die

entscheidung erleichtern, sich voll

und ganz dem Aufbau seines un-

ternehmens zu widmen, ohne sich

um die Lebenshaltungskosten sor-

gen machen zu müssen.

die gründer in der startphase müs-

sen naturgemäß ihre gründungs-

ideen erst entwickeln und umset-

zen. Zu diesem Zweck erhalten sie

von build! einen nicht rückzahl-

baren Zuschuss für forschungs-

und Entwicklungstätigkeiten. damit

können z.B. Machbarkeitsstudien

in Auftrag gegeben werden, der

Bau eines Prototypen oder die Pa-

tentierung finanziert werden.

f

10 modEl **** softwarE Von appliEd informatics kommt bEi Vm touch zum Einsatz, dEm nEuEn übErwachungssystEm für photoVoltaik-anlagEn

Page 11: Build Jahresbericht 2010

um sich fachlichen Rat für diverse fragestellungen

holen zu können und Know-how im unternehmen

aufzubauen, unterstützt build! die unternehmen mit

einem Budget für coaching. die Auswahl der Coaches

bzw. der Coachingmaßnahmen hat im einvernehmen

mit build! zu erfolgen. so sind z.B. der Besuch von

fachmessen, der erhalt eines Zertifikats oder ein

fachspezifisches einzelcoaching möglich. die eine

Hälfte des Budgets ist für fachcoaching vorgesehen,

die andere soll bei Bedarf vor allem für die Persön-

lichkeitsentwicklung verwendet werden.

um die gründer auch mit Beratungsleistungen opti-

mal zu versorgen, bietet build! einen förderungsbei-

trag unter anderem für die erstellung und Verfeinerung

des Businessplans, für Marktanalysen, für Rechts- und

steuerberatung sowie unternehmensberatung.

die Höhe der fördertöpfe f&e, Coaching und Bera-

tung sind pro gründer unterschiedlich und werden je

nach Projekt(aufwand) individuell festgelegt.

BuilD! unD seine vielseitiGe FinanzspritzedIe BReIT gefäCHeRTe fÖRdeRPALeTTe VOn BuILd! uMfAssT neBen BÜRO MIT InfRAsTRuKTuR, BeRATungs- und WeITeR-BILdungsMAssnAHMen AuCH den fInAnZIeLLen AsPeKT.

build! unterstützt bei Bedarf den Bau eines prototypen.

die unterstützung von build! ist vielfältig.

COACHIng & BegLeITung

fInAnZIeLLe ZusCHÜsse

InfRAsTRuKTuR & quALIfIZIeRung

11modEl **** softwarE Von appliEd informatics kommt bEi Vm touch zum Einsatz, dEm nEuEn übErwachungssystEm für photoVoltaik-anlagEn

Page 12: Build Jahresbericht 2010

http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

ILLuMInAVeROOhne build! wäre ich nicht auf die Idee gekommen, einen Businessplan zu schreiben, ohne build! hätte ich ihn nicht schreiben können. build! als Anstoß und Inspiration: Allein die Tatsache, dass build! existiert und offene Ohren anbot, um über mögliche erfindun-gen und Produktentwicklungen zu sprechen, die ich in meine damalige firma nicht ein-bringen durfte und konnte, ermutigte mich, meine Ideen nicht länger als Hirngespinste und schöne Träumereien zu betrachten, sondern mich ernstlich damit zu befassen, ob nicht das eine oder Andere auch bei meinen Vorkenntnissen, die bis dahin nicht auf Pro-duktion und Industrialisierung ausgerichtet waren, umzusetzen wäre.

build! als ermöglicher/gedankensortierer: Ich hatte und habe viele Ideen. build! hat geholfen, jene auszuwählen, die das größte und realistischste Potential hatte. build! half, aus dem Wust ein kohärentes ganzes zu machen, divergente Ideen für weitere mögliche Anwendungen stringent wieder auf Linie zu bringen, mich nicht zu verzet-teln und schwerpunkte zu setzen. Wichtig war, für einen techniklastigen Physiker mit einer Vision diese klar, marktrelevant, allgemein verständlich und finanziell bewert-bar zu machen.

unternehmensbeschreibungILLuMInAVeRO ist eine auf die entwicklung von spezialbeleuchtungen und syste-men der optischen sensorik spezialisierte Ingenieurskonsulenz. Wir nutzen dazu die Möglichkeiten der optischen simulation inklusive der Verifikation unserer entwick-lungsergebnisse durch Aufbau und Vermessung von Prototypen.

gleichzeitig entwickeln wir – mit förderung von build! – eine Kunstbeleuchtung. Kunstwerke so zu sehen, wie sie der Maler geschaffen hat, durch Beleuchtung von Bildern mit dem Licht, welches der Maler zur Verfügung hatte.

ls schriftlicher Aus-

gangspunkt begleitet

ein sorgfältig ausgear-

beiteter Businessplan

die entwicklung des unterneh-

mens, dient als orientierungshil-

fe sowie zur Kontrolle und sollte

zudem fortlaufend ergänzt und

angepasst werden. demzufolge

kann und sollte der Businessplan

als ein lebendes dokument be-

trachtet werden.

neben dem Textteil, der unter an-

derem eine ausführliche Beschrei-

bung der geschäftsidee, des Mark-

tes und der strategie beinhaltet,

ist vor allem die finanz- und Liqui-

ditätsplanung von großer Bedeu-

tung. Hier passieren, so zeigt es

unsere erfahrung, auch die häu-

figsten fehlannahmen. es ist des-

halb absolut unerlässlich, realis-

A

12 +++ tourality stEht Vor dEm rE-launch! **** www.build.or.at +++ trinitEc bringt xsEllarator™ auf dEn markt und stärkt ErfolgrEich

Page 13: Build Jahresbericht 2010

tisch zu bleiben und kaufmännische Vorsicht walten

zu lassen. Auch die zeitliche Planung bringt oftmals

einige Irrtümer mit sich. Zu oft wurden Meilensteine

zu optimistisch geplant sowie Zusammenhänge und

deren Auswirkungen nicht richtig durchdacht.

gerade aus diesen gründen sehen wir es als unsere

Aufgabe, potentielle unternehmensgründer bei der

erstellung des Businessplans bestmöglich zu unter-

stützen und zu beraten. Wir geben Tipps & Tricks, re-

gen zur Reflektion an und prüfen die Businesspläne

auf Verständlichkeit und umsetzbarkeit. schließlich

dient der Businessplan doch auch dazu, potentielle

Kapitalgeber von der Idee und dem dahinterstehen-

den Konzept zu überzeugen, und gleichzeitig vermit-

telt er auch den ersten eindruck des unternehmens.

Alle unsere gründungsprojekte standen zu Beginn

vor der Herausforderung, einen solchen Business-

plan für ihr Projekt zu verfassen. den einen fiel es

leichter, manch andere durchlebten eine feedback-

Runde mehr – geschafft haben es schlussendlich

alle und haben viel dabei gelernt.

Jeder Interessierte ist im build! herzlich willkommen,

um seine Idee oder sein geschäftskonzept vorzustel-

len, sich von uns feedback zu holen und bei der er-

stellung des Businessplans unterstützt zu werden.

Der Businessplan – Die schriFtliche auseinanDersetzunG mit Der GeschäFtsiDeedeR BusInessPLAn IsT dAs ZenTRALe dOKuMenT des un-TeRneHMensAufBAus und ÜBeRnIMMT nICHT nuR BeI deR gRÜndung eInes unTeRneHMens eIne WICHTIge AufgABe.

build!-Berater stehen beim schreiben des Businessplans mit rat und tat zur seite.

13+++ tourality stEht Vor dEm rE-launch! **** www.build.or.at +++ trinitEc bringt xsEllarator™ auf dEn markt und stärkt ErfolgrEich

Page 14: Build Jahresbericht 2010

http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

eCOnOBdie econob – Informationsdienstleistungs gmbH operiert unter anderem erfolg-reich im Bereich der computergestützten Textanalyse und -semantik. Hierbei wer-den gemeinsam mit der forschungsgruppe „Application engineering“ am Institut für Angewandte Informatik der universität Klagenfurt, im speziellen mit Ao. univ.-Prof. dr. günther fliedl, laufend neueste computerlinguistische Konzepte umge-setzt. die universität ist von Beginn an ein starker Partner und bildet gemeinsam mit Prof. fliedl das forschungsrückgrad von econob.

für econob ist klar, dass ein unternehmen ohne forschung keine Zukunft haben kann. deshalb vereint econob seit Anbeginn forschung und Wirtschaft, um inno-vative Produkte anbieten zu können.

Mit der Kooperation einer angesehenen Hochschule profitiert econob neben der fachspezifischen Kernkompetenz auch durch die empfehlung kompetenter studie-render aus fachverwandten gebieten. Hiermit soll der grundstein für eine frucht-bare und langfristige Zusammenarbeit gelegt werden.

Kurzbeschreibung econob ist ein junges, dynamisches softwareunternehmen, das sich mit der inhalt-lichen Analyse von Texten mittels automatischer Methoden der Computerlinguistik beschäftigt. explizit und implizit vorhandene Informationen werden maßgeschnei-dert aufbereitet und weiterverarbeitet. derzeit positioniert sich econob mit dem Produkt econols als Informationsdienstleister für den finanzsektor, erarbeitet marktwirtschaftliche finanztrends und entwickelt Webservices für eine weiterfüh-rende Textanalyse und Textaufbereitung.

ine enge Verknüpfung mit

akademischen einrichtun-

gen ist eine der grund-

voraussetzungen für die

existenz eines AplusB-gründer-

zentrums. Mit der alpen-adria-

uni versität Klagenfurt und der

fachhochschule Kärn ten verfügt

das build! gründerzentrum über

zwei solcher strategischer Partner.

dementsprechend sind auch die

Bemühungen um unternehmeri-

schen nachwuchs mit zahlreichen

Lehrveranstaltungen und anderen

Angeboten.

An der uni Klagenfurt bietet build!

in Zusammenarbeit mit der Abtei-

lung Innovationsmanagement und

unternehmensgründung (Iug) bei-

spielsweise die Ringveranstaltung

„Erfolgreich selbständig werden“

an, die für alle Interessierten offen

bzw. auch für nicht-studierende

zugänglich ist. sie ist außerdem ein

Bestandteil des build!-Entrepre-

neurship-Zertifikats, einer freiwil-

ligen unternehmerausbildung für

alle studienrichtungen. der aplusB

Business Building workshop –

Von der Idee zum Markt unter der

Leitung von univ.-Prof. dr. erich

schwarz von der Abteilung Iug kann

von allen build!-gründern kostenlos

besucht werden. Ziele sind vor allem

e

14 untErnEhmEn im VErkauf *** www.build.or.at +++ airbornEs gaulhofEr imagEfilm fEnstEr zur wElt mit dEm prix Victoria VErgoldEt!

Page 15: Build Jahresbericht 2010

die Reflexion und Weiterentwicklung der geschäftsidee sowie die

Vermittlung von betriebswirtschaftlichem Know-how. das finden

und Verwerten von innovativen geschäftsideen an der fachhoch-

schule Kärnten ist das erklärte Ziel eines aktuellen Pilotprojek-

tes am studienbereich geoinformation in Villach. dazu wird ein

Modell entwickelt, anhand dessen zahlreiche Projekte (diplom-

arbeiten, forschungsprojekte, Projekte in Lehrveranstaltungen,

etc.) einem screening unterzogen und mit Hilfe eines definierten

schemas bewertet werden. Mit diesem schritt sollen vielverspre-

chende geschäftsideen identifiziert und einer weiteren evaluie-

rung zugeführt werden. erste ergebnisse sollten im Herbst 2010

vorliegen. Ziel ist es, den entwickelten Prozess dann auf weitere

studienbereiche der fachhochschule Kärnten auszuweiten.

nähe zu universitärem knoW-hoW

die forschungsgruppe „Application engineering“ am Institut für Angewandte Informatik der univer-sität Klagenfurt kooperiert mit zwei build!-startup-Projekten: den IT-firmen econob und IMendO. der für beide firmen relevante forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Computerlinguistik. Im Vordergrund steht in beiden fällen die Implementierung neuer linguistischer Konzepte für die Verarbeitung fach-spezifischer Texte. die entwickelte software soll dazu verwendet werden, textuelle Informationen automa-tisch zu extrahieren und in Wirtschaft und Industrie (der finanz-, gesundheits-, energiebranche usw.) für Optimierungszwecke auf unterschiedlichen ebenen verfügbar zu machen. das build! gründerzentrum bietet hierfür die ideale Infrastruktur.

die Kooperationen inkludieren diverse Ausbildungs-szenarien mit unterschiedlicher Ausrichtung. neben software- und Anwendungspraktika sind es vor allem diplomarbeiten und dissertationen, die im erwähn-ten Praxiskontext verfasst werden. für die universi-tät ist dies in mehrfacher Hinsicht von großem nut-zen: studierende synchronisieren ihre Kompetenzen mit firmenzielen, LV-Inhalte werden teilweise den Markterfordernissen angepasst und die Jobchancen von Absolventen der Informatik mit dem spezialisie-rungsfach Computerlinguistik steigen.

Besonders hervorheben möchte ich ein seit einigen Monaten laufendes subprojekt, das sich LCA (Lingu-istische Corpusanalyse) nennt und als ein gemein-sames forschungsprojekt der forschungsgruppe „Application engineering“ und der firma econob de-finiert ist. das Ziel des Projekts ist es, große Corpora zu annotieren und für diverse Textminingmethoden aufzubereiten. Im Rahmen des Projekts werden Online-Lexika mit Millionen von Wörtern entstehen, durch die Computer in die Lage versetzt werden sol-len, die Bedeutung von Texten zu „erkennen“ und deshalb erweiterte, linguistisch optimierte suchan-fragen zu verarbeiten.

Auf der Basis der systematisch zusammengestellten Corpora sollen neue intelligente Technologien entste-hen, die u.a. in der finanzbranche für Trendanalysen eingesetzt werden können.

ao. uNIV.-prof. dr. güNthEr fLIEdL

Institut für Angewandte

Informatikforschungsgruppe

„Application engineering“

um den Weg in die selbständigkeit erfolgreich zu gehen, bedarf es persönlicher energie, guter Bran-chenkenntnis und facheinschlägiger qualifikationen. die fachhochschule Kärnten ermöglicht angehenden gründerinnen und gründern nicht nur eine fundierte fachliche Ausbildung, sondern auch die wesentlichen schlüsselqualifikationen für die erfolgreichen unter-nehmer von morgen. um das eigene unternehmen zu etablieren und am Markt zu positionieren, sind Persönlichkeiten mit unternehmergeist gefragt.

das Kärntner gründerzentrum build! unterstützt bereits seit Jahren angehende gründerinnen und gründer und wird zweifellos auch in Zukunft einen überaus wichtigen Beitrag zur förderung der unter-nehmerischen Kultur in Kärnten leisten.

die fachhochschule Kärnten arbeitet sehr erfolg-reich mit build! zusammen und beide ergänzen sich in hervorragender Art und Weise: die fachhochschu-le qualifiziert für den Beruf – build! für die selbstän-digkeit. für die Zukunft wünsche ich uns allen eine fortführung der erfolgreichen Kooperation, um noch vielen Absolventinnen und Absolventen den Weg in die selbständigkeit zu ebnen.

fh-prof. dr. dIEtMar BrodEL

Rektor der fach- hochschule Kärnten

und Leiter des studienbereichs

Wirtschaft

15untErnEhmEn im VErkauf *** www.build.or.at +++ airbornEs gaulhofEr imagEfilm fEnstEr zur wElt mit dEm prix Victoria VErgoldEt!

Page 16: Build Jahresbericht 2010

http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

MORe&gdas Wichtigste vorweg: so gut wie keine förderung oder subvention unterstützt be-reits durchgeführte Maßnahmen. der Antrag für eine förderung, sei es Zuschuss, darlehen oder garantie, muss gestellt werden, bevor ein Projekt begonnen wird. Auch die Branche der firma ist nicht von ausschließlicher Bedeutung, sondern die Projekte, die sie plant, sind es, denn diese können dann gezielt gefördert werden.

die förderlandschaft Österreichs unterstützt vielfältig bestimmte vom staat ge-wünschte Aktivitäten, wie entwicklung von Produkten, forschung (ffg, KWf, AWs etc.), Investitionen, Weiterbildung, Internationalisierung, umweltschutz etc. eine we-sentliche Voraussetzung für einen genehmigten förderantrag ist neben dem Innova-tionsgehalt ein guter Projekt- und Businessplan „der neuen Idee“, um sich schnell am Markt zu positionieren. Auch wenn ein zuvor ausgewählter förderantrag mitunter sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, zahlt es sich jedenfalls aus. neben den zum Teil ho-hen geldbeträgen, die einem in Aussicht gestellt werden, beschäftigt man sich inten-siv mit seinem Projekt in Bezug auf stärken und schwächen. durch die unterstützung von build! erhält man schneller einen Überblick über passende förderprogamme, da man vor allem am start einem wahren förderdschungel gegenübersteht.

unternehmensbeschreibungZiel von more&g ist die entwicklung eines softwaresystems namens M.E.M.o.r.E.s (MEdical Monitoring and rEcalling system) im Bereich der innovativen dienstleistun-gen, das, basierend auf internationalen guideline-Vorgaben, ein optimales Patienten-Recall-Monitoring sowohl im Krankenhaus als auch im niedergelassenen Bereich ermöglicht. Hierbei ist eine flächendeckende Betreuung von Patienten mit allen denk-baren longitudinal zu betreuenden erkrankungen (Tumore, diabetes, depression, Impfungen etc.) vorrangig.

rteilte förderungen können

jedoch eine Absicherung

darstellen oder das Wachs-

tum beschleunigen. einige

förderungen können auch bereits

vor gründung des unternehmens

eingereicht werden. Wichtig bei allen

förderprogrammen ist zumeist das

einreichdatum, da erst ab diesem

Zeitpunkt Kosten geltend gemacht

werden können. einen ersten Über-

blick verschafft man sich über die

förderdatenbank der Wirtschafts-

kammern: http://wko.at/foerderun-

gen. An dieser stelle sind stellvertre-

tend nur einige förderprogramme

angeführt:

das Neugründungsförderungs-

gesetz (neufÖg) befreit unter-

nehmensgründer von bestimmten

Abgaben und gebühren im Rahmen

der neugründung. um die för-

derung beanspruchen zu können,

muss eine erklärung der neugrün-

dung bzw. eine erklärung der Be-

triebsübertragung ausgefüllt und

von der jeweiligen gesetzlichen

Berufsvertretung bestätigt werden.

die neufÖg-Bestätigungen wer-

den durch die servicestellen in den

wirtschaftskammern bzw., wenn

der unternehmer keiner gesetz-

lichen Berufsvertretung zugezählt

e

16 **** fahrschulEchEck ist östErrEichs ErstEs fahrschulVErglEichsportal ****** www.build.or.at +++ tmt thE mobilE tErminal auf dEr

Page 17: Build Jahresbericht 2010

werden kann, durch die sozialversicherungsanstalt der

gewerblichen Wirtschaft ausgestellt.

http://www.gruENdErsErVIcE.at

die Jungunternehmerförderungsaktion der austria wirt-

schaftsservice gmbh (AWs) unterstützt die neugründung

eines unternehmens in form eines Zuschusses oder wahl-

weise einer Haftungsübernahme. Zusätzlich fördert die

AWs die gründung von High-Tech-unternehmen mit den

preseed- und seedfinancing-programmen in form eines

bedingt rückzahlbaren Zuschusses von bis zu einer Million

euro. einreichungen sind laufend bei der AWs möglich.

http://www.awsg.at

der Innovationsscheck der österreichischen for-

schungsförderungsgesellschaft mbh (ffg) soll öster-

reichischen Klein- und Mittelunternehmen zu einer

kontinuierlichen forschungs- und Innovationstätigkeit

verhelfen. unternehmen können mit diesem scheck be-

nötigte Leistungen von forschungseinrichtungen (außer-

universitäre forschungseinrichtungen, fachhochschu-

len und universitäten) bis zu einer Höhe von 5.000 euro

finanzieren. http://www.ffg.at/INNoVatIoNsschEcK

die Basisförderprogramme der ffg unterstützen wirt-

schaftlich verwertbare forschungsprojekte unterschied-

lichster Herkunft. Hauptkriterien für eine förderung

sind neben dem Innovationsgehalt auch der technisch

anspruchsvolle schwierigkeitsgrad der Idee sowie ein

hinlänglich großes Marktpotential der entwickelten Lö-

sung. die förderung kann laufend beantragt werden.

http://www.ffg.at/Bp

Auch in den einzelnen Bundesländern gibt es verschie-

dene förderungen durch die Länder selbst. In Kärnten

ist hier vor allem der Kärntner wirtschaftsförderungs-

fonds (KWf) mit seinen gründungsförderungen sehr

aktiv. das förderprogramm Jungunternehmerförde-

rung fördert die neugründung von bestimmten unter-

nehmen. Mit dem startup-darlehen soll die gründung

von technologieorientierten unternehmen finanziert

werden. http://www.Kwf.at

FörDerunGen verhelFen zu einem kapitalen startfÖRdeRungen sInd eIn essenTIeLLeR BesTAndTeIL eIneR InnO-VATIVen unTeRneHMensgRÜndung. ALLeRdIngs gIBT es (fAsT) KeIne 100-%-fÖRdeRungen, d.H., eIne gesCHäfTsIdee sOLLTe AuCH IMMeR OHne fÖRdeRMITTeL LuKRATIV uMseTZBAR seIn.

17**** fahrschulEchEck ist östErrEichs ErstEs fahrschulVErglEichsportal ****** www.build.or.at +++ tmt thE mobilE tErminal auf dEr

Page 18: Build Jahresbericht 2010

http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

IMendOIm Zuge unserer gründung ist es uns gelungen, mit dr. Richard schenz, Kurt siegl, MBA und Ao. univ.-Prof. dr. günther fliedl drei hochkarätige Persönlichkeiten für unser Ad-visory Board zu gewinnen. sie verfügen über langjährige erfahrung, ausgezeichnetes fachwissen sowie ein großes netzwerk und stellen eine wichtige stütze der IMendO gmbH dar. gerade in der turbulenten und intensiven startphase eines unternehmens ist es von unschätzbarem Vorteil, auf den Rat solcher Mentoren zurückgreifen zu kön-nen. grundvoraussetzung für ein funktionierendes Advisory Board ist neben einer guten Vertrauensbasis vor allem, dass man die Board Members für die eigene Idee begeistern kann und sie ausreichend und kontinuierlich informiert. daher veranstalten wir regelmä-ßig Advisory Board Meetings, wo wir sowohl die aktuelle unternehmenssituation als auch die zukünftig geplanten schritte präsentieren und gemeinsam das weitere Vorgehen ab-stimmen. Auch bei „akut“ auftretenden fragen können wir uns jederzeit an unsere Ad-visors wenden und dadurch wichtige Inputs für unsere entscheidungsfindung erhalten.

unternehmensbeschreibungdie IMendO gmbH ist seit Jänner 2010 förderprojekt im build! gründerzentrum Kärnten und hat sich auf die Analyse, entwicklung und Integration von software-systemen für unternehmen aus den Bereichen energieversorgung, Infrastruktur und Industrie spezi-alisiert. Zu unseren Kunden zählen u.a. KeLAg, Magna, stadtwerke Klagenfurt und PsI. Lösungen für die Bereiche netzbetrieb, netzplanung und Reporting stellen den schwer-punkt unserer geschäftstätigkeiten dar. Alle unsere Mitarbeiter verfügen über langjähri-ge erfahrung in den jeweiligen Branchen und kennen die speziellen Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden. darüber hinaus besitzen sie spezifisches Know-how bei Planung, entwicklung und Betrieb von IT-systemen. die enge Zusammenarbeit mit der universität Klagenfurt, der Plattform „smart grids Austria“ und anderen forschungs-einrichtungen garantiert hierbei einen hohen Innovationsfaktor.

er aus der griechischen

Mythologie stammende

Begriff des Mentoring

bezeichnet einen weisen

und geachteten Menschen (Men-

tor), der einem meist jüngeren

und unerfahreneren Menschen

(Mentee) unter die Arme greift.

build! verfolgt mit seinem Mento-

renprogramm eine gezielte för-

derung der build!-gründer durch

erfahrene experten aus der wirt-

schaftlichen Praxis.

die Mentoren begleiten die grün-

der mit Rat und Tat bei der un-

ternehmensentwicklung und un-

terstützen sie auch bei der suche

nach unternehmensfördernden

netzwerkkontakten.

d

18 airport ExchangE in barcElona * caitEn bautE EinE partnErschaft mit huntsman, wEltführEr im bErEich kunststofftEchnik, auf ****

Page 19: Build Jahresbericht 2010

mentorinG – eine praktische art Des WissenstransFers

ass.-prof. dr. ursuLa LIEBhart

Alpen-Adria- universität Klagenfurt

Institut für unter-nehmensführung

Abteilung Organisations-, Personal- und Manage-

mententwicklung

Mentoring ist eine wirksame fördermaßnahme zur unterstützung junger Menschen (Mentee), die be-sondere Herausforderungen (wie z.B. die gründung und den Aufbau eines unternehmens) zu bewältigen haben und von den erfahrungen und Beziehungen von routinierten Managern bzw. unternehmern (Mentor) profitieren können. dabei ist Mentoring als Lern-Beziehung zu verstehen, die von wechselseiti-ger Offenheit, Wertschätzung und wechselseitigem nutzen geprägt ist.

der bedeutsame Wert einer Mentoring-Beziehung liegt für den Mentee im Austausch mit dem Men-tor. es geht dabei weniger um das geben von Tipps und Ratschlägen als vielmehr um das einbringen von erfahrung und anderen Perspektiven sowie ein Vorausdenken und Reflektieren der geplanten bzw. umgesetzten Vorhaben, um so Lernen zu unter-stützen und zu vertiefen. unterstützung wird häufig nur auf sach- und fachebene gesehen, betrifft aber immer auch eine soziale und verhaltensorientierte entwicklung des Mentees (wie z.B. die Vorbereitung für Verhandlungsgespräche). darüber hinaus kann das eigene netzwerk um relevante, neue Kontakte erweitert werden. Obwohl Mentoren in ihrer Rolle

als „reife und erfahrene“ Begleiter vieles einbrin-gen, können sie durch die Auseinandersetzung auch selbst einiges mitnehmen. die Informationen und neuen Ideen sind anregend, die Rolle des erfahre -nen Begleiters ist herausfordernd und macht den Mentoren oftmals schlichtweg spaß. die zentralen Lerneffekte für Mentoren liegen in der Möglichkeit, durch das feedback des Mentees und die selbst-reflexion die eigene Beratungs- und führungs-kompetenz zu schärfen und zu entwickeln. um das Potential einer Mentoring-Beziehung ausschöpfen zu können, ist damit eine entsprechende Vertrau-ensbasis unerlässlich.

die Mentoring-Beziehung ist für einen bestimmten Zeitraum definiert, in der die erreichung der Ziel-setzung des Mentees im Mittelpunkt steht. Hält die Beziehung darüber hinaus an, kann dies als quali-tätsindikator gewertet werden. Wichtige Vorausset-zungen von Mentoring sind transparente Rahmen-bedingungen, klare, wechselseitige erwartungen und Verhaltensregeln (oftmals vertraglich unter-stützt), ein eindeutiger Zielfokus seitens der Men-tees, mit Bedacht ausgewählte Mentoren und das Vorhandensein von Zeit seitens des Mentors.

Kurt sIEgL, MBadirector of IT &

finance Projects, Magna International

europe Ag

Ich habe mich entschlossen, dem Advisory Board der Imendo gmbH beizutreten, weil es mich als IT-Leiter von Magna europe beruflich und persönlich inter-essiert, am Puls der Zeit zu bleiben und über neue technologische Möglichkeiten informiert zu sein. In weiterer folge ergeben sich aus diesem Interesse auch häufig Möglichkeiten, als Magna mit jungen, innovativen unternehmen, wie der Imendo gmbH, Kooperationen einzugehen.

Meine vorrangige Aufgabe als Mentor eines solchen aufstrebenden unternehmens sehe ich darin, meine

langjährige erfahrung einzubringen. natürlich ver-füge ich auch über das notwendige fachliche Wissen und habe einen weitreichenden Überblick über ak-tuelle entwicklungen und Technologien, doch das Ausschlaggebende ist, dass mein Wissen nicht nur theoretischer natur ist, sondern in der Praxis er-probt wurde.

diese praxisrelevante erfahrung ist es, die für die Imendo wichtig ist, um neue entwicklungen und ihre Auswirkungen auf das unternehmen realistisch ein-schätzen zu können.

19airport ExchangE in barcElona * caitEn bautE EinE partnErschaft mit huntsman, wEltführEr im bErEich kunststofftEchnik, auf ****

Page 20: Build Jahresbericht 2010

http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

TIPCHIPwas halten sie vom aplusB-programm an sich?für mich als frisch gebackener Akademiker des 3. Bildungsweges eröffnete das AplusB- Programm nach 23 Jahren unselbständiger Tätigkeit in der glücksspielbranche den optimalen einstieg ins unternehmertum. das Ziel des Brückenschlages von der uni-versität in die Wirtschaft wurde in meinem fall in kürzester Zeit erreicht. neben der geografischen nähe des build! gründerzentrums Kärnten zur universität Klagenfurt ist auch die persönliche Vernetzung aller beteiligten Personen der beiden einrichtun-gen ein entscheidender Vorteil für die postgraduale entwicklung und umsetzung von im studium aufgeflackerten geschäftsideen. das AplusB-Programm ist genau darauf maßgeschneidert, es ist in sich perfekt abgestimmt und derart umfangreich, dass es wirklich alle Bereiche lückenlos abdeckt, die ein Jungunternehmen am start benötigt. die anfangs verwunderliche Bezeichnung „Inkubator“ stellte sich bald als sehr treffende formulierung für das gründerzentrum heraus, denn eingebettet in das nest der ein-fühlsamen build!-Mitarbeiter und auf Tuchfühlung mit den übrigen gründer-Kücken wurde es mir hier rasch warm!

Kurzbeschreibung der produktideeKernstück der geschäftsidee der TipChip gaming Technologies gmbH ist ein elektro-nisches gerät in der form eines klassischen Kasino-Jetons. es fungiert als digitale ein-trittskarte in die spielbank sowie als Hilfsmittel zum Tätigen von spieleinsätzen sowohl im Automaten- als auch im Lebendspiel. das durch ein Patent geschützte Alleinstellungs-merkmal des TipChip ist die Identifikation und Zuordnung aller einsätze unbegrenzt vieler spieler an beliebigen Mehrspielervorrichtungen wie zum Beispiel dem klassischen Rou-lette. damit werden auch im Lebendspiel 100%iges Player Tracking und daraus resul-tierend optimaler spielerschutz sowie kostensparendes Kasino-Management möglich.

ie AplusB-Zentren wer-

den vom bm:vit (Bundes-

ministerium für Verkehr,

Innovation und Technolo-

gie) gefördert und sind als grund-

voraussetzung eng mit akademi-

schen einrichtungen verknüpft. die

gründerzentren haben die Aufgabe,

mittels ihrer umfangreichen förder-

leistungen die angehenden grün-

dungsprojekte bei ihrem start und

ihrer entwicklung zu unterstützen

und zu begleiten. forschung (aca-

demia) und wirtschaft (Business)

werden im AplusB-Programm ver-

eint. darauf baut auch einer der

grundsätze des AplusB-Leitbildes

auf: „Wir bauen Brücken zwischen

forschung und Wirtschaft und nut-

zen unsere umfassende erfahrung

zur Begleitung erfolgreicher unter-

nehmungen. damit setzen wir Maß-

stäbe.“ notwendig gemacht hat die-

d

20 komprEssormEssungEn in dEr wüstE **** www.build.or.at +++ 1. antEro snowboard VErliEss diE produktion ** b.mEdia hat sEinE gE-

Page 21: Build Jahresbericht 2010

ses Programm die Tatsache, dass Österreich vor allem in

höheren Technologiesegmenten international gesehen

eine eher mäßige entwicklung im Bereich der grün-

dungen verzeichnet. um dem entgegenzuwirken, wurde

das Impulsprogramm AplusB geschaffen. Bis April 2010

wurden unter dem AplusB-Programm 289 unternehmen

gegründet und über 1.400 arbeitsplätze (Akademiker-

quote 72 %) geschaffen. Außerdem wurden 250 patente

verwertet. die AplusB-Zentren „unterstützen, begleiten

und beschleunigen die entwicklung von erfolg verspre-

chenden gründungsvorhaben mittels Beratung, netz-

werk, finanzierung und Infrastruktur bei der wirtschaft-

lichen umsetzung“. Wie wir diesem Leitbildgedanken

Rechnung tragen, das sehen unsere gründer tagtäglich

an unseren umfangreichen förderleistungen. Ob Büro

mit Infrastruktur am standort in Klagenfurt (Lakeside

science & Technology Park) oder in Villach (Technologie-

park), Beratungsleistungen oder finanzielle förderung,

build! ist als AplusB-Zentrum in Kärnten unterstützender

Begleiter in den ersten 18 Monaten der selbständigkeit.

Das aplusB-proGramm – Die existenzielle GrunDlaGe von BuilD! dAs sICH ÜBeR gAnZ ÖsTeRReICH VeRTeILende InKuBATORen-neTZWeRK AplusB (ACAdeMIA PLus BusIness) IsT gRundLAge und dACH deR AplusB-gRÜndeRZenTRen.

Im Lakeside science &technology park in Klagenfurt sind der hauptsitz von build! und build!-gründerbüros angesiedelt.

Im technologiepark Villach (tpv), gebäude t02, sind build!-gründerbüros untergebracht.

21komprEssormEssungEn in dEr wüstE **** www.build.or.at +++ 1. antEro snowboard VErliEss diE produktion ** b.mEdia hat sEinE gE-

Page 22: Build Jahresbericht 2010

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AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

nAnOTALKsehr hilfreich war gleich zu Beginn die erstberatung durch build!, die uns eine erste Ori-entierung gab und uns mit Tipps versorgte, wie wir die sache organisatorisch am besten angehen. ein Kernelement dabei war der Businessplan, der für uns dank des feedbacks von build! eine fundierte Basis für unsere umsetzungsbemühungen wurde. Zudem hat uns build! sehr im Bereich weiterer förderungen vor allem im Raum Kärnten geholfen. dadurch konnten wir für unser unternehmen einen geeigneten finanzierungsmix auf-stellen; nicht zuletzt auch aufgrund der finanziellen unterstützung direkt von build!, wel-che vor allem für gründer, die noch keine fixen einkommensquellen haben, eine wichtige stütze darstellt. Was uns ebenfalls sehr geholfen hat, war, von Anfang an die potentiellen Anwender und Kunden zu integrieren, d.h. ihnen Prototypen zum Testen zu geben, sie in die Weiterentwicklung einzubinden und sie auch gleich als Botschafter unserer Produkte einzusetzen. so konnten wir gleich zu Beginn ein namhaftes Radsportteam als Partner finden, welches unser funkgerät bei der Tour de france einsetzt. Mit dieser strategie sind wir bislang sehr gut gefahren und konnten dadurch schon viele Kunden, aber auch Kooperationspartner für uns gewinnen.

unternehmensbeschreibungder Radsport und die elektrotechnik haben mich mein Leben lang fasziniert. Während meiner aktiven Karriere als Mountainbiker habe ich mir auf Rundkursen Informationen zu den Zwischenständen in Rennen gewünscht. Meine erfindung nanoTalk™ bietet heute die Alternative. egal ob für den Radsport, sommer- wie Wintersport, Motorsport, einsatzorga-nisatoren oder für die Kommunikation mit freunden oder familie: Kommunikation wird in jeder situation möglich. doch in erster Linie ist das nanoTalk™ für die weltweit kostenlose Kommunikation entwickelt worden. seine eigenschaften, wie das kleinste funkgerät der Welt, einfache Bedienung und vor allem die Wandelbarkeit und einstellung für bestimmte situationen, sprechen in erster Linie für noch bessere und effizientere Leistung im Trai-ning und Rennen als auch für die Kommunikation miteinander.

ut informiert und vor-

bereitet zu sein ist eine

grundvoraussetzung, um

optimal in das Abenteuer

selbständigkeit zu starten. schließ-

lich gibt es im Vorfeld viele fragen

zu klären und mögliche unterstüt-

zungsmöglichkeiten in Anspruch

zu nehmen. Wir haben einige der

wichtigsten Ansprechpartner für

unternehmensgründung gebeten,

uns ihre Tipps für angehende grün-

der zu geben. für fragen stehen

Ihnen diese Institutionen ebenso

gerne zur Verfügung wie wir vom

build! gründerzentrum.

g

KoMM.-rat rudoLf gross

Vorsitzender der sVA-Kärnten

Ich kann nur jedem gründer dringend ra-ten, vor dem start in die selbständigkeit alle Informations-, service- und förderan-gebote zu nutzen. die Lust und freude an der selbständigkeit mit den damit in Zu-sammenhang stehenden Herausforderun-gen und Chancen am Markt sollen nicht dadurch getrübt werden, dass wesentliche Informationen über Rahmenbedingungen nicht eingeholt worden sind. ein dabei nicht unwesentlicher Aspekt betrifft die persönli-che soziale Absicherung. Je nach Wahl der Beschäftigungsform bzw. der tatsächlichen gegebenheiten werden sich Konsequenzen für die Beiträge und die Leistungen der so-zialversicherung ergeben. Jeder gründer sollte sich vor der entscheidung über den zukünftigen Weg auch diesbezüglich einen Überblick verschaffen. die sVA ist dabei natürlich gerne behilflich! Ich empfehle daher, im gründungsprozess eine halbe stunde für die sVA zu reservieren!

22 schäftstätigkEitEn auf zwEi wEitErE firmEnsitzE in dEr schwEiz und in Qatar ausgEwEitEt +++ www.build.or.at **** globE air stEigt

Page 23: Build Jahresbericht 2010

der Weg in die selbständigkeit wird aus unterschiedli-chen gründen in Angriff genommen. sei es das streben nach selbstverwirklichung oder der Reiz zu neuen Her-ausforderungen oder aus der Arbeitslosigkeit heraus.

unabhängig von den Motiven stehen den startups kompetente Beratungsstellen zur Verfügung, die gut vernetzt sind und gerade in Kärnten exzellente unter-stützung bieten, z.B. bei folgender fragestellung: Bin ich ein unternehmertyp?

eine Analyse wäre recht hilfreich, denn nicht jeder Mensch ist zur selbständigkeit geeignet. Ab wann die einnahmen höher als die Ausgaben sind, sollte eine

Planrechnung beantworten! und ob meine grün-dungsidee marktfähig ist, kann über das Internet alleine nicht geklärt werden! Marktforschung besteht aus mehreren faktoren!

die furcht vor der „steuerkeule“ ist für jene unbe-gründet, die gewissenhaft planen, ihre Zahlen im griff haben und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. daher ist auch ein Konzept unerlässlich!

ein Businessplan ist ein Arbeitspapier, welches unter-nehmer zwingt, sich mit den fragen der selbständigkeit intensiv zu beschäftigen. das ergebnis, die Chancen auf dem Weg zum erfolg, erhöhen sich um ein Vielfaches!

rEINhard huBEr

gründungsexperte bei bit Management

und langjähriger Leiter des unter-

nehmensgründungs- programmes des AMs

unternehmer oder unternehmerin zu werden ist eine hervorragende Chance für Menschen, die ge-stalten und ihre existenz eigenverantwortlich auf-bauen möchten. für angehende unternehmer gibt es viele Informationen, die zu berücksichtigen sind. In jedem fall bedeutet eine gute Vorbereitung die Hälfte des erfolgs! eine der unterstützungsmöglich-keiten, um seinen Traum vom eigenen Business sys-tematisch zu verwirklichen, ist die Inanspruchnahme einer Beratung: sowohl vor, während als auch nach der gründung! eine gute Beratung erkennt man daran, dass sie individuell auf die persönlichen Be-dürfnisse abgestimmt ist. sie ist neutral und kann helfen, über den eigenen (betrieblichen) Tellerrand zu blicken. neben dem Know-how, das ein Berater oder eine Beraterin mitbringen muss, ist auch die Chemie zwischen gründer und Berater von Bedeu-tung. nur so ist eine erfolgreiche, ehrliche und offe-ne Beratung möglich. erkundigen sie sich unbedingt über kostenlose Beratungsmöglichkeiten oder die Möglichkeit einer Beratungsförderung! Beispiels-weise bietet das gründer- und unternehmerservice der Wirtschaftskammer Kärnten kostenlose Bera-tungen für angehende und bestehende unternehmer an. die Themen reichen von gewerberecht über den Businessplan bis hin zu finanzierung und steuern.

Mag. MELaNIE poLZEr

gründer- und unternehmerservice

der Wirtschafts- kammer Kärnten

Bei der gründung eines unternehmens ist auf zahl-reiche faktoren Bedacht zu nehmen, der wichtigste ist jedoch, dass die geschäftsidee bzw. das Produkt oder die dienstleistung einen klaren Kundenvorteil gegenüber den Mitbewerbern bringt. das Produkt oder die dienstleistung muss schneller, qualitativ besser, innovativer oder billiger sein. dieser Vor-teil muss auch gegenüber dem Markt transportiert werden. Jedes unternehmen muss aber vor allem bei der gründung auf weitere Hürden, wie die recht-lichen Rahmenbedingungen, die wirtschaftlichen grundlagen, aber auch auf das persönliche umfeld Bedacht nehmen. dies sollte am besten in form eines Businessplans oder eines unternehmenskon-zepts erfolgen, da sich gezeigt hat, dass ein guter Plan den geschäftserfolg von jungen unternehmen beträchtlich steigern kann. darüber hinaus dient der Businessplan auch dazu, dritte wie förder-stellen, Banken etc. von der unternehmensidee zu überzeugen. gründerinnen und gründer sollten sich rechtzeitig und intensiv auf das zukünftige unternehmerleben vorbereiten sowie sämtliche in frage kommenden Institutionen (gründerservice der Wirtschaftskammer Kärnten, build! gründerzent-rum Kärnten) aufsuchen und sich beraten lassen.

Mag. gErhard hügEL

Referent für Wirtschaftsrecht

des servicezentrums der Wirtschafts-

kammer Kärnten

tipps Für anGehenDe unternehmerHOLen sIe sICH RATsCHLäge ZuM THeMA unTeRneHMensgRÜndung

23schäftstätigkEitEn auf zwEi wEitErE firmEnsitzE in dEr schwEiz und in Qatar ausgEwEitEt +++ www.build.or.at **** globE air stEigt

Page 24: Build Jahresbericht 2010

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AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

BLueLIne3dfür ein start-up-unternehmen ist eine perfekte Infrastruktur zum Zeitpunkt der gründung ein wichtiger Teil für den raschen erfolg. neben einer angenehmen Atmos-phäre und verkehrstechnisch optimalen Lage bietet uns der Lakeside Park und im speziellen das build! eine genau solche voll entwickelte Infrastruktur:Büroräumlichkeiten auf dem letzten stand der Technik, Meetingräume, Ansprech-stellen für jegliche start-up-frage und vieles mehr. Zudem bieten der Lakeside Park mit seinen renommierten und erfolgreichen unternehmen und das build! mit seinen gründern auch ein netzwerk, von dessen nutzung ein start-up-unternehmen un-mittelbar profitiert und dessen Adresse von Beginn an seriosität und Professionalität ausstrahlt.

Zusammengefasst können wir uns keine optimalere geburtsstätte für ein technisch orientiertes unternehmen vorstellen.

unternehmensbeschreibungBlueline3d entwickelt neuartige Intraoralscanner, die mit einer 3d-Aufnahmetechno-logie Zähne und Kiefer scannen können. diese 3d-scans produzieren ein 3d-Modell des gebisses, welches dann digital versandt wird und auf dessen Basis Kronen und Brücken mit einer noch nie dagewesenen genauigkeit hergestellt werden können. ne-ben dem Verkauf der Intraoralscanner verkauft Blueline3d die zugehörigen 5-Achsen- Modellfräsmaschinen sowie gips Blanks als fräsbasis für die Zahnmodelle.

die dentalwelt ist eine der wenigen Branchen, welche noch nicht vollständig digita-lisiert wurde. eine solche digitalisierung steht jedoch unmittelbar bevor, und davon möchte das unternehmen Blueline3d profitieren.

m Privates und Berufli-

ches vom umfeld her zu

trennen und den grün-

dern einen eigenen Ar-

beitsraum zu bieten, unterstützt

build! den unternehmensstart mit

der geeigneten Infrastruktur. An

den standorten in Klagenfurt (La-

keside science & technology park)

und Villach (technologiepark) ste-

hen den angehenden unterneh-

mern Büros in der größe von 16

bis 25 m2 zur Verfügung, die wäh-

rend der Zeit im build! kostenlos

genützt werden können. Je nach-

dem ob ein einzelgründer oder ein

Team einzieht, werden die Büros

der Verfügbarkeit und größe nach

vergeben. die Büros in Klagenfurt

und Villach sind voll möbliert und

die pcs mit Internetzugang aus-

gestattet, je nach standort gibt es

zusätzlich noch drucker, Kopierer,

u

24 bEi gaVEs Ein ** diE panoramatEc gmbh hat dEn zuschlag für Ein intErrEg iV projEkt ErhaltEn **** www.build.or.at +++ sapalot nun

Page 25: Build Jahresbericht 2010

faxmöglichkeit, Telefone sowie einen serverraum. Im

grunde ist alles, was ein Jungunternehmer in den

ersten Monaten an grundbüroausstattung benötigt,

komplett vorhanden. Auch ein Besprechungsraum

am standort in Klagenfurt kann von allen build!-un-

ternehmen bei Bedarf kostenlos gebucht werden. die

unternehmen profitieren aber nicht nur von den Bü-

ros, sondern auch von der damit verbundenen örtli-

chen umgebung. die nähe zu anderen unternehmen

– speziell im software-Bereich – ist für build!-Projek-

te sehr förderlich, denn forschung und Entwicklung

werden sowohl im Technologiepark in Villach als auch

im Lakeside science & Technology Park in Klagenfurt

groß geschrieben, und in dieses Konzept fügt sich das

build! gründerzentrum mit seinen innovativen unter-

nehmen gut ein. Zusätzlich vereinfacht und schafft die

räumliche nähe einerseits zur Alpen-Adria-universi-

tät Klagenfurt und andererseits zur fachhochschule

Kärnten Kooperationen und bietet Know-how-Trans-

fer für build! und seine unternehmen.

inFrastruktur – Die Basis Des schaFFens OHne dIe geeIgneTe uMgeBung und AussTATTung IsT eIn effIZIenTes ARBeITen sCHWeR OdeR gAR nICHT MÖgLICH. VOR ALLeM gRÜndeR eInes sTART-uPs HABen es MeIsT sCHWeR, Zu HAuse In den eIgenen VIeR Wänden dIe nOTWendIge RuHe und den ABsTAnd ZuM „PRIVATen“ LeBen Zu fInden.

die build!-gründerbüros bieten genügend arbeitsraum und die geeignete Infrastruktur, um ein unternehmen zu starten.

25bEi gaVEs Ein ** diE panoramatEc gmbh hat dEn zuschlag für Ein intErrEg iV projEkt ErhaltEn **** www.build.or.at +++ sapalot nun

Page 26: Build Jahresbericht 2010

http://[email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

M*Ad TeCHnICsMitte 2008 kam ich mit den ersten entwürfen meiner Idee, welche noch recht grob ausge-arbeitet waren, ins build! gründerzentrum, um weiteren Input zu bekommen. durch die Coa-chinggespräche sind teils grundlegende fragen aufgetaucht, bei welchen man sich denkt: „das wäre aber eigentlich schon gut zu wissen …“ das Projekt bzw. die Idee wird in solcher Weise gecoacht, dass man sich selbst und seine Idee weiterbringt – es wird weder etwas vorgegeben noch werden einem strikte Regeln auferlegt, welche einen in seiner freiheit, die Idee nach seinen Vorstellungen zu verwirklichen, berauben könnten. das Coachingge-spräch führt einen selbst zur Antwort und vervollständigt mit der Zeit das Bild von der Idee soweit, dass sie umsetzbar wird und in einem unternehmen realisiert werden kann.

was macht das build! gründerzentrum zu etwas Besonderem? Meiner Meinung nach sind das unter anderem die Coachinggespräche, somit die Mit-arbeiter, welche auch in fortgeschrittener Phase immer wieder das Tun und Vorhaben in frage stellen, ihre Ideen zu dem Thema einbringen und somit die sache in einem anderen Licht erscheinen lassen und zum nachdenken anregen. natürlich werden in den Coachings auch Mut und selbstvertrauen zugesprochen – auch wenn man einmal absolut demotiviert ist, kann ein Coachinggespräch neue energie, schwung, Ideen und enthusiasmus in das Projekt bringen.

unternehmensbeschreibungM*Ad Technics entwickelt und vertreibt Produkte für Profi- und semiprofessionelle Musiker. VeerVary, das erste Produkt von M*Ad Technics, speichert einstellungen an analogen effektgeräten oder Verstärkern und macht diese in sekundenbruchteilen ab-rufbar. es lässt sich ohne aufwändige Modifikationen, umbauten oder gar irgendwel-che Beschädigungen an den Verstärkern oder effektgeräten installieren. somit kann bestehendes analoges equipment einfach und bedienerfreundlich um die Vorteile der digitalen Technik erweitert werden.

as Coaching an sich ist

eine Kombination aus in-

dividueller, unterstützen-

der Problembewältigung

und Beratung sowie Begleitung,

wobei der Coach als neutraler

feedbackgeber fungiert. grund-

ziel der gespräche ist es, Hilfe zur

selbsthilfe zu geben.

den build!-Mitarbeitern ist es vor

allem wichtig, den gründern jeder-

zeit als Ansprechperson zur Verfü-

gung zu stehen und immer wieder

Motivation und Auftrieb zu geben.

dass die regelmäßigen coaching-

gespräche auch für die gründer

essentiell sind, zeigen uns die

erfahrung und positive Rückmel-

dungen. geraten geplante Mei-

lensteine aus irgendeinem grund

in Vergessenheit, so kommen sie

d

26 auch für kmus **** www.build.or.at +++ tbm bEtrEut diE VErlEgung dEr ErdgaspipElinE Vom sEmmEring nach bruck/mur als sichErhEits-

Page 27: Build Jahresbericht 2010

spätestens zur einmal im quartal stattfindenden

statuspräsentation wieder in den sinn. Auch das

konstruktive feedback und die offenen diskussionen

sorgen stets für neue Ideen und regen zum nachden-

ken an. Zusätzlich wird bei den Coachinggesprächen

auch der Meilensteinplan des Businessplanes sepa-

rat ständig überpüft. dieser Meilensteinplan soll als

„lebendes dokument“ geführt werden, während der

18 Monate im build! zur selbstkontrolle dienen und

gegebenenfalls überarbeitet werden.

Im einen oder anderen fall benötigen die build!-

gründer Coachingleistungen, die speziellerer natur

und fragestellungen sind. um sich in diesem fall

professionellen und fachlichen Rat holen zu können,

steht den gründern im Rahmen der förderleistun-

gen ein coachingbudget zur Verfügung. ein Teil des

geldes kann – in Abstimmung mit build! – für spezi-

ell benötigtes fachcoaching verwendet werden. die

zweite Hälfte wird im falle des Bedarfs von build! im

Rahmen der quartalsgespräche gesondert ermittelt

und dient vor allem dem Bereich der Persönlich-

keitsentwicklung.

Innerhalb des ersten halben Jahres raten wir un-

seren gründern außerdem, sich einen erfahrenen

Mentor zu suchen. dieser soll den Projekten sein be-

währtes Wissen zur Verfügung stellen, strategische

Vorgehensweisen mit dem Mentee erörtern und ihm

netzwerke öffnen.

coachinGGespräche – eine art Der selBstreFlexionCOACHInggesPRäCHe sInd eIn TeIL deR VOn BuILd! AngeBO-Tenen BeRATungsLeIsTungen und sOLLen unTeR AndeReM dIe seLBsTRefLexIOn und -WAHRneHMung, dAs BeWussTseIn und dIe VeRAnTWORTung deR gRÜndeR fÖRdeRn.

coachinggespräche sind ein wichtiger teil der build!-förderpalette.

27auch für kmus **** www.build.or.at +++ tbm bEtrEut diE VErlEgung dEr ErdgaspipElinE Vom sEmmEring nach bruck/mur als sichErhEits-

Page 28: Build Jahresbericht 2010

http://www.hoLc.at [email protected]

AKTueLLe BuILd!-unTeRneHMen

HOLC_nATuRPOOLwelchen Einfluss hatte der Ideenwettbewerb?die Teilnahme am Ideenwettbewerb ermöglichte unserem unternehmen den ersten schritt in die selbständigkeit. die ausschlaggebende Basis-Innovation wurde bereits vor einigen Jahren entwickelt. erst durch die Teilnahme am Wettbewerb nahm unsere ge-schäftsidee gestalt an. der dadurch ermöglichte Zugang zur universität Klagenfurt und zu fachkundigen Betreuern garantierte die systematische Ausarbeitung des Businessplans, welcher aufgrund der Vollständigkeit und der realen datengrundlage umgehend umge-setzt werden konnte. die mediale Präsenz aufgrund des 3. Platzes beim Ideenwettbewerb erhöhte den Bekanntheitsgrad enorm und bot uns den Zugang zu potentiellen Kunden und Kooperationspartnern. ebenfalls durch das kritische Hinterfragen des Produkts konnte die Weiterentwicklung angeregt werden. Aus diesem Prozess heraus kristallisierte sich eine weitere Produktschiene. der laufende Kontakt zu unserem Betreuer ist für uns von enormer Bedeutung, da Themen wie weitere fördermöglichkeiten sowie Bewertung der gesetzten Maßnahmen zur erreichung der unternehmensziele behandelt werden. Her-vorzuheben ist weiters, dass das gesamte umfeld von build! unserem unternehmen die Teilnahme am Innovations- und forschungspreis des Landes Kärnten 2010 ermöglichte.

unternehmensbeschreibungBeim „Holc_naturpool“ handelt es sich um eine innovative schwimmbeckenkonstruk-tion aus kreuzverleimten Massivholzplatten, die große stabilität besitzen und primär im Hochbau Verwendung finden. der „Holc_naturpool“ wird als vorgefertigte gesamtkons-truktion einerseits für natur-schwimmteichsysteme als abgegrenzter schwimmbereich und andererseits als swimmingpool-Lösung mit attraktiver Holzoberflächenstruktur im segment „herkömmlicher Poolbau“ angeboten. durch die Kombination mit einem geeigneten Biofilter bietet sich erstmals die Möglichkeit, vollbiologische Poollösungen als Komplettpaket anzubieten.

uch bei diesem Call

übertraf die Zahl der

einreichungen alle er-

wartungen. 49 erfinde-

rische Köpfe nahmen am Wett-

bewerb teil und hofften auf eine

einladung zur finalpräsentation

am 14. April 2010 im eventplateau

der Raiffeisenlandesbank Kärnten.

Aufgrund der zahlreichen, viel-

versprechenden einreichungen

fiel die Auswahl des gewinners

schwer. doch schließlich konnte

Mark Wassermann die hochka-

rätige Jury mit der Präsentation

seiner Idee „BLIss – Barriere-

freies Leit- und Informations-

system“ am meisten überzeugen.

er gewann damit nicht nur das

Preisgeld von 2.000 euro, sondern

bekam bei der Abschlussveran-

staltung auch die erstmals ver-

A

28 fachkraft **** www.build.or.at +++ ExportprEisträgEr liland it stärkt sEinE position am hEimischEn markt **** komprEssormEssungEn

Page 29: Build Jahresbericht 2010

liehene „build!Impuls“-Trophäe überreicht. BLIss

ist ein besonders innovatives Helferlein für den All-

tag behinderter oder älterer Menschen, welches es

möglich macht, mit dem Handy viele situationen

zu meistern. Mit Hilfe dieses systems kann sich bei-

spielsweise ein blinder fahrgast den Busfahrplan

von seinem Mobiltelefon vorlesen lassen.

den zweiten Platz mit 800 euro sicherte sich Armin

Alfred stromberger mit seiner Idee des gefügekom-

passes. dieser Kompass ermöglicht im gegensatz

zu herkömmlichen Modellen die Messung der räum-

lichen Orientierung von gefügeelementen in einem

einzigen Vorgang. Platz drei mit 200 euro ging an das

Projekt „holc_Naturpool“ von Herbert Laßnig.

dass sich das Mitmachen auf alle fälle lohnt, davon

sind die Teilnehmer aus den bisherigen Runden über-

zeugt. Viele von ihnen nutzten die Möglichkeit des

individuellen feedbacks und Coachings zu ihrer ge-

schäftsidee und nahmen als die Top 15 am kostenlo-

sen Business-Building-Workshop in Kooperation mit

der Alpen-Adria-universität Klagenfurt teil.

uns ist es wichtig zu zeigen, dass build! potentiellen

gründern auf dem Weg in die selbständigkeit unter-

stützend zur seite steht. der Ideenwettbewerb soll

das entstehen und vor allem den Mut zur Realisie-

rung noch schlummernder Ideen fördern. dass aus

einfachen Ideen tatsächlich ein ertragreiches unter-

nehmen entstehen kann, beweisen unter anderem

die acht von den insgesamt bisher 158 eingereichten

Ideen, die es geschafft haben, ins build!-förderpro-

gramm aufgenommen zu werden.

Der BuilD!-impuls 2010 – auF Der suche nach Der Besten GeschäFtsiDee BeReITs ZuM dRITTen MAL WAR BuILd! IM RAHMen des IdeenWeTTBeWeRBs 2009/2010 Auf deR suCHe nACH deR KReATIVsTen gesCHäfTsIdee KäRnTens.

Ich-Marken-pionier dr. greisinger gab dem publikum Einblicke in die Erfolgsgeschichten von Ich-Marken.Verleihung des build!-Impuls 2010

29fachkraft **** www.build.or.at +++ ExportprEisträgEr liland it stärkt sEinE position am hEimischEn markt **** komprEssormEssungEn

Page 30: Build Jahresbericht 2010

statements unserer

stakeholDer

wIE uNtErstütZEN uNd fördErN uNsErE staKEhoLdEr JuNgE uNtErNEhMEN

die Technologieentwicklung ei-nes Landes wird zum einen von großunternehmen, zum anderen aber vielfach durch gründerin-nen und gründer, die mit neuen Ideen in den Markt eintreten, viel ehrgeiz und Zeit einbringen und sich schon in frühen Phasen um geeignete geschäftspartner kümmern, vorangetrieben.

die Betreuung von gründungs-projekten soll dazu beitragen, dass Ressourcen effizient ein-gesetzt werden und dass durch eine auf den Markt abgestimmte fokussierung Jungunternehmen bessere Chancen haben.

Mag. haNs schöNEggErMag. saBrINa schütZ- oBErLäNdErgeschäftsführung BABeg

die unterstützung von technolo-gieorientierten unternehmens-gründungen ist insbesondere in den stärkefeldern Kärntens wichtig. diese sind vor allem elektronik, Maschinenbau mit den Themen umwelttechnik und erneuerbare energien sowie die Branchen Holzbau und -verar-beitung, Chemie und Baustoffe.

nachhaltige Wirtschaftsförde-rung bedeutet, dass Projekte gefördert werden, die die Wert-schöpfung einer Region erhöhen, die also neu sind. deshalb ist es naheliegend, dass ein großer An-teil dieses Mehrwerts bei grün-derinnen und gründern generiert wird. Im Jahr 2009 konnten vom KWf 218 unternehmensgrün-dungen unterstützt werden.

dr. Erhard JurItschMag. haNs schöNEggErVorstände KWf

Jungen unternehmen den ein-stieg in eine kontinuierliche forschungs- und Innovations-tätigkeit zu ermöglichen, ist ein schwerpunkt in der ffg. es gibt dafür förderinstrumente, wo vorerst die Idee zählt, die näher untersuchenswert erscheint.

das Resultat kann die Reali-sierung eines konkreten f&e-Projektes (auch in Kooperation mit unternehmen und/oder for-schungseinrichtungen wie unis, fachhochschulen und außeruni-versitären forschungseinrichtun-gen) bedeuten.

Innovations-Check-Hotline +43 (0)5 7755 – 5000.

Mag. KLaus schNItZErBereichsleiter strukturprogramme und Basisprogramme der Österreichischen forschungsförderungsgesellschaft mbH

Über build! unterstützt die Alpen-Adria-universität unternehmens-gründungen von studierenden und Absolventen. diese Partner-schaft hat sich über Jahre hinweg als zuverlässig und erfolgreich erwiesen. daneben bereiten wir Interessierte in vielfältiger Weise auf dem Weg in die selbstän-digkeit vor: das „entrepreneur-ship“-Zertifikat der Abteilung für Innovationsmanagement und un-ternehmensgründung vermittelt die notwendigen Kompetenzen für die unternehmerische Tätig-keit, die M/O/T, unsere Alpen-Adria-school of Management, Organizational development and Technology, bietet bedarfsge-rechte Weiterbildungen im Ma-nagementbereich sowie in der Kompetenzerweiterung, die auch berufsbegleitend absolviert wer-den können.

o. uNIV.-prof. dr. dr. h. c. hEINrIch c. MayrRektor der Alpen-Adria- universität Klagenfurt

30 in dEr wüstE * projEkt casaVEccia Ermöglicht sElbständigErEs lEbEn ältErEr mEnschEn **** www.build.or.at +++ crEosa bEi britain‘s

Page 31: Build Jahresbericht 2010

wIE uNtErstütZEN uNd fördErN uNsErE staKEhoLdEr JuNgE uNtErNEhMEN? Hohe qualität in forschung und Lehre sowie kontinuierlicher Wis-senstransfer in die Praxis sind zentrale Ziele der Alpen-Adria-universität Klagenfurt. „entre-preneurship“ ist ein wichtiges forschungs- und Lehrgebiet. u.a. werden erfolgsfaktoren junger unternehmen analysiert und die gewonnenen erkenntnisse in der regulären Lehre sowie in Wei-terbildungsseminaren an studie-rende sowie Jungunternehmer weitergegeben. Zudem unter-stützt die universität als gesell-schafterin das gründerzentrum build! von Beginn an materiell und immateriell. ein Beleg für das erfolgreiche engagement der Alpen-Adria-universität ist die ausgezeichnete Positionierung im aktuellen entrepreneurship- Ranking schweizer und österrei-chischer universitäten.

uNIV.-prof. dIpL.-INg. dr. ErIch J. schwarZdekan der fakultät für WirtschaftswissenschaftenVorstand der Abteilung für Innovationsmanagement und unternehmensgründung

die fH Kärnten verfügt mit den science & energy Labs und dem eMV-Prüflabor über modernste einrichtungen für anwendungs-orientierte forschung. diese Labors sollen zukünftig auch für angehende gründer von build! im Rahmen von angewandten for-schungsprojekten, Testverfahren und Produktzertifizierungen zu-gänglich gemacht werden. da-mit können gemeinsam mit der fH Kärnten Kooperationen und drittmittelgeförderte Projekte (z.B. Prototypenbau) abgewickelt werden. Konkret arbeiten wir seit April 2010 im studienbereich geoinformation unter der Leitung von dr. erich Hartlieb mit build! an einem gemeinsamen Projekt zum Thema „gründerscouting an Hochschulen“. die ergebnis-se und erkenntnisse aus diesem Pilotprojekt werden in weiterer folge auf die gesamte fach-hochschule ausgedehnt.

dI sIEgfrIEd spaNZgeschäftsführung fH Kärnten

die Landeshauptstadt Klagen-furt am Wörthersee bietet im Rahmen der Wirtschaftsförde-rung eine Mietbeihilfe für ge-schäfts- bzw. Betriebsansiede-lungen von Jungunternehmen und neugründungen („Venture Rent“) im stadtgebiet an. Basis der förderung, die für die ers-ten drei geschäftsjahre gewährt wird, ist der Mietaufwand. die förderung erfolgt in drei drit-teln, und zwar jährlich jeweils ein drittel des Mietaufwandes, bis zu 14.500 euro in drei Jahren.

die förderung dient einerseits als effektive starthilfe für Jung-unternehmer und andererseits der neubelebung leer stehender geschäftslokale.

chrIstIaN schEIdErBürgermeister Klagenfurt am Wörthersee

Villach zu einem attraktiven Ar-beits- und Lebensraum für jun-ge unternehmerinnen und un-ternehmer zu machen, ist eine umfassende Aufgabe, der wir uns gerne und mit viel engage-ment widmen. ergänzend zu den bewährten unterstützungsmaß-nahmen hat die stadt Villach im letzten Jahr verstärkt Akzente im Bereich der Bewusstseins-bildung gesetzt. so wurden in einer Artikelserie in der Villacher stadtzeitung erfolgreiche Wege in die selbständigkeit portraitiert und die innovativen Ideen hinter den build!-gründungsprojekten präsentiert. Wir hoffen, damit Impulse setzen zu können, so dass das Angebot des build! gründerzentrums im tpv Tech-nologiepark Villach künftig noch stärker nachgefragt wird.

hELMut MaNZENrEItErBürgermeister der stadt Villach

31in dEr wüstE * projEkt casaVEccia Ermöglicht sElbständigErEs lEbEn ältErEr mEnschEn **** www.build.or.at +++ crEosa bEi britain‘s

Page 32: Build Jahresbericht 2010

Bei den 24. Internationalen Wirtschaftsfilmtagen, die die Länder deutschland, Österreich, schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und südtirol einschließen, hat das gaulhofer Imagevideo „fenster zur Welt“ in seiner Kategorie gegen starke Konkurrenten wie BAsf und Adidas den prix Victoria in gold gewonnen. der Imagefilm TMT „the mobile terminal project“ für die gleichnamige firma (die ebenfalls ein build!-gründer ist) wurde mit dem Prix Victoria für die beste Animation des festivals ausgezeichnet.

http://www.a-Mp.at [email protected]

software von applied Informatics kommt bei VM touch zum einsatz, dem neuen Überwachungs- system für Photovoltaik-Anlagen. Voltwerk electro-nics, ein unternehmen der Conergy-gruppe, ist führender Hersteller von elektronischen Komponenten und softwarelösungen für Photovol- taik-Anlagen und setzt auf Technologie von Applied Informatics.

http://www.appLIEdINforMatIcs.at [email protected]

Im vergangenen Jahr konnte mit der firma Huntsman, Welt- führer im Bereich Kunststofftechnik, eine Partnerschaft aufgebaut werden. die Advanced Materials und der neue Modulaufbau ermöglichten die Weiterentwicklung des Kon-zepts von der „gekühlten“ bis hin zur „effizienz-optimierten“ photovoltaik. Vorteile des neuen systems sind der globale einsatz und das Potential der Photovoltaik als Weltenergieversorgungstechnik zu etablieren.

http://www.caItEN.Eu [email protected]

hiGhliGhts von Den BuilD!-unternehmen

eine Zielsetzung des Projektes CasaVecchia ist es, technische systeme weiter zu entwickeln, die anhand von gesammelten daten darauf schließen können, was ein Mensch gerade tun möchte, und der situation entsprechend automatisch zu reagieren. eine wesentliche Kerntechnologie von CasaVecchia bilden empfehlungs- und Lernalgorithmen, die von der firma configworks bereits seit 2003 entwickelt und erfolgreich am Markt angeboten werden.

http://www.coNfIgworKs.coM [email protected]

32 nExt top modEl **** softwarE Von appliEd informatics kommt bEi Vm touch zum Einsatz, dEm nEuEn übErwachungssystEm für photoVoltaik-

Page 33: Build Jahresbericht 2010

fahrschulecheck – Österreichs erstes fahrschulver-gleichsportal – konnte 2009 Investoren aus der schweiz von ihrer unternehmensidee überzeugen. gemeinsam mit diesem Kooperationspartner wird die Plattform um eine e-Learning-Komponente erweitert, die es erstmals

möglich macht, online für die fahrprüfung zu lernen.

http://www.fahrschuLEchEcK.coM [email protected]

Exportpreisträger Liland It stärkt seine position am heimischen Markt – die strategie der Liland IT, „Kärnten vor“, greift: Im letzten Jahr konnten das

frauenreferat des Landes Kärnten als Kunde gewonnen, überraschend der Vizemeister beim Kärntner exportpreis errungen sowie Innovationen im Medienbereich mit unterstützung der fH Kärnten, Kärntner schulen und Partnern aus der Region erfolgreich umgesetzt werden.

http://www.LILaNdIt.coM offIcE @LILaNdIt.coM

Kompressormessungen in der wüste – Im Mai 2010 wurde das Team von Messfeld an einen ungewohnten einsatzort gerufen. An den gaskompressoren und unterschiedlichen Ma-schinenkomponenten auf den gas- und Ölfeldern der OMV in

Kasachstan wurden umfangreiche Zustandsuntersuchungen durchgeführt, um die Betriebsmannschaft vor Ort zu unterstützen. die technischen Anforderungen und die notwendige Improvisation in der Wüste wurden bestens gemeistert.

http://www.MEssfELd.coM [email protected]

creosa bei „Britain‘s Next top Model“

der britische TV-sender „Living TV“ war scheinbar angetan vom Möbeldesign des Kärntner unternehmens „creosa interior“. Bei der Castingshow „Britain‘s next Top Model“ durfte creosa die Model- Wg mitgestalten. Österreichisches design seite an seite mit elle Mac Pherson und den anderen kurvenreichen Models.

http://www.crEosa.coM [email protected]

Im Herbst 2009 wurde tMt the Mobile terminal® auf der Airport exchange in Barcelona präsentiert. Parallel zu weiteren internationalen Messeauftritten lief die

Planung des TMTTM-Prototypen sowie die Jagd nach dem erforderlichen Kapital auf Hochtouren. Im Winter 2010 wird der erste TMTTM-Prototyp auf einem österreichischen flughafen installiert.

http://www.thEMoBILEtErMINaL.coM [email protected]

33nExt top modEl **** softwarE Von appliEd informatics kommt bEi Vm touch zum Einsatz, dEm nEuEn übErwachungssystEm für photoVoltaik-

Page 34: Build Jahresbericht 2010

trinitec bringt Xsellarator™ auf den Markt und stärkt erfolgreich unternehmen im Verkauf trinitec bringt 2009 eine hochinnovative sales Intelligence Lösung auf den Markt, um in österreichischen unternehmen für mehr Aufträge mit weniger Ressourcen zu sorgen. der xsellarator™ wurde mit den Verkaufsprofis von HOW TO WIn™ und der universität Klagenfurt entwickelt, von der ffg gefördert und mit dem IKT-Preis des Landes Kärnten ausgezeichnet.

http://www.trINItEc.at [email protected]

sapalot nun auch für KMus Zum fünften geburtstag hat die sAPalot IT-Consulting gmbH 2010 ihre geschäftsbereiche weiter ausgeweitet. Mit dem Produkt sAP® Business One stellt sAPalot nun auch eine erprobte, flexible eRP-Lösung für kleine und mittelständische Betriebe zur Ver- fügung. durch die neue Partnerschaft zwischen sAPalot und sAP wird eine optimale Betreuung für den endkunden gewährleistet.

http://www.sapaLot.at [email protected]

Juni 2010 – nach zwei Jahren beharrlichem feilen an der Produktidee, drei abgelehnten förderanträgen und fünf gescheiterten Investorenverhandlungen hat sich der Platzhirsch im Zielkundensegment für gaVEs entschieden. 15 % prognostizierte Optimierung der flottenauslastung sind globe Air eine satte jährliche summe und einen einstieg ins unternehmen wert.

http://www.gaVEs.aEro [email protected]

tourality steht vor dem Re-Launch! es herrschte die Ruhe vor dem sturm beim location-based game. das Team von creative workline feilte an spannenden neuen features wie gadgets, goodies oder Throphies. das neue Release ist für ende 2010 geplant und beinhaltet eine neue Web- und B2B-Plattform sowie die Apps für Android, nokia, BlackBerry und iPhone.

http://www.touraLIty.coM [email protected]

da unsere Website mit etwas Verspätung erst am 15.12. 2009 online gegangen ist, hatten wir bereits die Hauptverkaufssaison versäumt. Trotzdem setzten wir uns voller Optimismus das Ziel, noch vor Weihnachten ein selbst-designtes snowboard über unser Online-Portal zu verkaufen. so war es auch … Pünktlich am 24.12. 2009 erreichte uns die erste offizielle Bestellung aus deutschland und das erste Antero-snowboard verließ die Produktion!

http://www.aNtEro-sNowBoardINg.coM [email protected]

34 anlagEn +++ tourality stEht Vor dEm rE-launch! **** www.build.or.at +++ trinitEc bringt xsEllarator auf dEn markt und stärkt Erfolg-

Page 35: Build Jahresbericht 2010

die panoramatec gmbh hat den Zuschlag für ein Interreg-IV-Projekt erhalten. gemeinsam

mit dem Interreg-Partner dial Informatica (Italien) wird ein Pilotprojekt in der alpinen Region realisiert, das die Abwanderung der Bevölkerung aus Bergregionen durch die Vermarktung entlegener gebiete verhindern soll. Im Zuge dessen wird erstmals die von Panoramatec entwickelte Techno -logie für 360°-Besucherleitsysteme auf regionaler ebene eingesetzt.

http://www.paNoraMatEc.coM [email protected]

das Jahr 2009 war für tBM von der Wirtschaftskrise geprägt. Jedoch genau diese brachte neue sicht-weisen und Chancen. so habe ich in dieser Zeit z.B.

die Verlegung der erdgaspipeline vom semmering nach Bruck/Mur als sicherheitsfachkraft betreut und zahlreiche Privat- und gerichtsgutach - ten im Bereich metallischer Werkstoffe erstellt, die mich sogar zu einer Befundaufnahme nach Albanien geführt haben.

http://www.tBM-EBNEr.coM [email protected]

die b.media webware gmbh entwickelt internet-basierende software (Webware). Im Jahr 2010 hat

b.media seine geschäftstätigkeiten auf zwei weitere firmensitze in der schweiz und in qatar ausgeweitet und liefert speziell für Kunden im Mitt-leren Osten maßgeschneiderte internetbasierende Businesslösungen.

http://www.B-MEdIa.at [email protected]

kooperationspartnerABTeILung fÜR InnOVATIOnsMAnAgeMenT und unTeRneHMensgRÜndung

MAg. dIeTeR WALLneR, nOTAR MAg. KLAus sCHÖffMAnn, nOTARdR. geRnOT MuRKO, ReCHTsAnWALT MAg. IuR. OLIVeR LORBeR ReCHTsAnWALTs gMBH

MAg. WALTeR ZenKL, WIRTsCHAfTsPRÜfeR und sTeueRBeRATeR sTRAsseR & sTRAsseR COnsuLTIng gMBH MAg. AnITA ARneITZ, sTudIO fÜR sCHReIBKuLTuR gAsseR+PARTneR BeTeILIgungs gMBH

WIRTsCHAfTsKAMMeR KäRnTen AusTRIA WIRTsCHAfTsseRVICe gesMBHRefeRAT fÜR fRAuen und gLeICHBeHAndLung/AMT deR KäRnTneR LAndesRegIeRung BKs BAnK Ag

35anlagEn +++ tourality stEht Vor dEm rE-launch! **** www.build.or.at +++ trinitEc bringt xsEllarator auf dEn markt und stärkt Erfolg-

Page 36: Build Jahresbericht 2010

GrünDer üBer ihre zeit im BuilD!

WIe seHen ALuMnI BuILd!- unTeRneHMen IHRe „ZeIT IM BuILd!“?

build! war für uns der sprung in die selbständigkeit. durch die kompetenten Betreuer wurden wir immer wieder auf Marktrisiken aufmerksam und das Produkt im Laufe der Zeit für den Markt reif gemacht.

http://www.fahrschuLEchEcK.coM [email protected]

Rückblickend dürfen wir festhalten, dass die unterstützung durch das gründerzentrum build! für uns als Individuen, für das unternehmen und hoffentlich auch für viele weitere gene-rationen wertvoll war und ist. Ohne das Vertrauen, welches das gesamte build!-Team in caItEN und die Projektentwicklung hatte, wären wir heute nicht in der Lage, mit Welt-Playern in der Photovoltaik in Verhand-lungen zu stehen. gerne möchten wir, Mario und Paul stojec, diese gelegen-heit wahrnehmen und uns bei build! für die professionelle, engagierte und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.

http://www.caItEN.Eu [email protected]

build! war und ist ein großer gewinn für mich. sowohl die motivierende und fordernde Betreuung bei der erstellung meines Businessplans, mit welchem ich beim i2b wettbe-werb ins Österreich-finale gelangen konnte und den ersten Platz des Kärntner wirtschaftspreises gewann, als auch die kompetente und flexible Reaktion auf sich ständig ändernde Projektrahmenbedingungen haben build! für mich zu einem unschätzbaren Partner in meiner gründungszeit gemacht. Innerhalb kurzer Zeit konnte ich hier ein Netzwerk aufbauen, welches mir auch jetzt nach meiner Zeit im build! wertvoll geworden ist.

http://www.gaVEs.aEro [email protected]

36 rEich untErnEhmEn im VErkauf * www.build.or.at +++ airbornEs gaulhofEr imagEfilm fEnstEr zur wElt mit dEm prix Victoria VErgoldEt!

Page 37: Build Jahresbericht 2010

es war spannend und wir hatten enorme unterstützung – so kann man die vom build! gründerzentrum begleitete Zeit von tMt the Mobile terminal® zusammenfassen. Im von

stefan Oberhauser bestens betreuten build!-Büro im Technologiepark Villach wurden die Markteinführung von TMTTM organisiert, internationale Kontakte aufgebaut und das überwältigende Interesse der Airport-Branche auf das Konzept von TMTTM verarbeitet. Im frühjahr 2010 wurde TMTTM flügge und verließ den tpv. nach einer Zwischenlandung in der Villacher City bezog die TMT Management gmbH im Juli 2010 das neue Hauptquartier in der Oberen fellach.

http://www.thEMoBILEtErMINaL.coM [email protected]

die Zeit im build! war für mich in vielen Belangen immens hilfreich. dies begann schon bei der rich-tigen Ausformulierung und unterstützung bei der

erstellung des Businessplans, erstreckte sich weiter über das ständige coaching sowie über die finanzielle unterstützung, die mir in Zeiten der Wirtschaftskrise sehr geholfen hat. Last but not least möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und den anderen Projekten im build! bedanken, die es zu dem machen was es ist. eine tolle Institution, die gründern in jeglicher Hinsicht einen optimalen start in die selbständigkeit ermöglicht.

http://www.tBM-EBNEr.coM [email protected]

die Zeit im build! war für unser Team vor allem in den Anfängen sehr wichtig. Mit der unterstützung

des gründerzentrums wurde die prototypenentwicklung vorangetrieben und finanziert. Ohne diese entwicklungsunterstützung wäre der start nicht bzw. nicht in der kurzen Zeit möglich gewesen. neben der finanziellen unterstützung waren vor allem auch die Coachinggespräche wichtig, um fragen und Problemstellun-gen zu diskutieren. das kostenlose gründerbüro für die startzeit von 18 Monaten am standort im Lakeside science & Technology Park hat uns zusätzlich die Mög-lichkeit gegeben, unsere unternehmensidee im geeigneten umfeld umzusetzen.

http://www.paNoraMatEc.coM [email protected]

37rEich untErnEhmEn im VErkauf * www.build.or.at +++ airbornEs gaulhofEr imagEfilm fEnstEr zur wElt mit dEm prix Victoria VErgoldEt!

Page 38: Build Jahresbericht 2010

Der BuilD!-BeiratdeR BuILd!-BeIRAT enTsCHeIdeT ÜBeR dIe fÖRdeRung deR eInZeLnen PROJeKTe. dIes PAssIeRT In sITZungen dIe VIeRTeLJäHRLICH ABgeHALTen WeRden.

dr. JoachIM wErNEr

sTB netzwerktechnik & Kommunikation

fH Kärnten

Mag.a MarIa-LuIsE hadwIgErstadt Villach,

Wirtschaftsförderung und Betriebsansiedlung

Mag. fraNZ sILaNBeteiligungsmanagement

BABeg Kärntner Betriebsansiedlungs- und

Beteiligungsgesellschaft m.b.H.

aNdrEas frItZWirtschaftskoordinator der Landeshauptstadt

Klagenfurt am Wörthersee

uNIV.-prof. dI dr. hErMaNN hELLwagNEr

Leiter der forschungsgruppe „Multimedia-Kommunikation“

Institut für Informationstechnologie

fakultät für Technische Wissenschaften

Alpen-Adria- universität Klagenfurt

uNIV.-prof. dIpL.-INg. dr. ErIch J. schwarZ

Vorstand der Abteilung für Innovationsmanagement

und unternehmensgründung

Beirat für die Alpen-Adria- universität Klagenfurt

dekan der fakultät für Wirtschaftswissenschaften

dI sIEgfrIEd spaNZgeschäftsführung

fH Kärnten

fH Kärnten – gemeinnützige

Privatstiftung

stadtrat Mag. dr. JosEf ZauchNEr

stadt Villach, Referent für sport

und freizeitanlagen, Wohnungen,

fachhochschule und Technologiepark

assocIatE profEssor, dr. chrIstoph hIENErth

Copenhagen Business school

department of Innovation and Organizational economics

38 **** fahrschulEchEck ist östErrEichs ErstEs fahrschulVErglEichsportal * www.build.or.at +++ tmt thE mobilE tErminal auf dEr airport

Page 39: Build Jahresbericht 2010

INg. Mag. stEfaN oBErhausEr, PROJeKTMAnAgeR und BusIness deVeLOPMenT (LInKs)

Mag. ILoNa MaIEr, PROJeKTMAnAgeRIn (MITTe LInKs)

Mag. gaBrIELE waschNIg, AdMInIsTRATIOn und PResse (MITTe ReCHTs)

Mag. KarIN IBoVNIK, gesCHäfTsfÜHReRIn (ReCHTs)

für sIE IMMEr auf sENduNg!

39**** fahrschulEchEck ist östErrEichs ErstEs fahrschulVErglEichsportal * www.build.or.at +++ tmt thE mobilE tErminal auf dEr airport

Page 40: Build Jahresbericht 2010

udem hat der Zahn der Zeit an unserem Inter-

netauftritt genagt, aufgrund dessen wir unsere

Homepage einer Rundumerneuerung unter-

zogen haben. nicht nur das Aussehen wurde

komplett geändert, sondern auch die seitenstruktur

und Inhalte wurden neu überarbeitet. Informativer und

benutzerfreundlicher sollte sie werden. Machen sie

sich selbst ein Bild auf www.build.or.at.

Kärntner schüler wirtschaftlich im Vormarsch

großes Interesse hat build! am Aufbau und der sen-

sibilisierung der möglichen nachwuchsgründer. Aus

diesem grund begleitete build! im schuljahr 2009/2010

den österreichweiten Ba-ca-Businessplanwettbewerb

„next generation“ an den Handelsakademien in Kärn-

ten mittels Coaching und durch die Teilnahme an der

Jurysitzung. der Bewerb ist in zwei Kategorien einge-

teilt. die erste Kategorie zeichnet den besten Business-

plan (realer Markt) und die zweite die beste geschäfts-

idee (Ideenwettbewerb) aus. In der Kärnten-Wertung

belegte die schülergruppe „event dreams“ den ersten

Platz in der Kategorie „Bester Businessplan“ (Planung

und Organisation von events standen hier im Vorder-

grund). In der Kategorie „Beste geschäftsidee“ siegte

nach der finalen Jurysitzung für Kärnten die gruppe

„Heelsolution“ (High Heels tragen wie gesundheits-

schuhe). Beide gruppen bestanden aus schülern der

BHAK Villach.

erste erfahrungen mit dem Thema unternehmen und

selbständigkeit können Kärntner schüler auch beim

jährlich stattfindenden Junior-wettbewerb – schüler

gründen unternehmen – sammeln. der Bewerb wird

Z

BuilD! Geht mit Der zeit

uM neue ZIeLgRuPPen Zu eRsCHLIessen und AM PuLs deR ZeIT Zu BLeIBen, nuTZen WIR seIT eInIgeR ZeIT dIe neuen MedIenPLATTfORMen. neBen den ÜBLICHen MARKeTIng-

MAssnAHMen WeRden VeRAnsTALTungen und AndeRe neWs AuCH ÜBeR xIng und fACeBOOK gePOsTeT.

heelsolution gesmbh – ap hofrat Mag. walter Ebner, daniela tantscher, andrea gaggl, carinna wohlfahrt und Elisabeth Leeb (links) Event dreams gesmbh – ap hofrat Mag. walter Ebner, thomas Lauritsch, christopher Brucker und Valeria damiani (Mitte)

40 ExchangE in barcElona * caitEn bautE EinE partnErschaft mit huntsman, wEltführEr im bErEich kunststofftEchnik, auf **** komprEssor-

Page 41: Build Jahresbericht 2010

von der Volkswirtschaftlichen gesellschaft organisiert

und abgewickelt. Am 31. Mai wurde es für die schüler-

Jungunternehmer spannend. die Bemühungen ganz

besonders gelohnt hatten sich für die „Junior Company“

der HTL ferlach mit ihrer unternehmensidee des

(d)elephant – eines design-elefanten. er erfüllt in seinen

variablen Ausarbeitungen die unterschiedlichsten funk-

tionen vom schreibtischutensil bis zum fotohalter. build!

war bei diesem Bewerb nicht nur in der Jury vertreten,

sondern stellte auch den zweiten Platz zur Verfügung.

diesen gewann das schülerteam des Bg Perau mit seiner

firma glassix, die Tisch-deko aus glas & Horn fertigte.

Besonders spannend und abwechslungsreich wird der

schulaltag bei einer Exkursion. Am 17. Juni 2010 führ-

te eine solche gymnasiasten in den Lakeside science

& Technology Park und zu build! nach einer allgemei-

nen Präsentation über die Arbeit des gründerzentrums

und seiner unternehmen wurden die schüler praktisch

eingebunden. build! ist immer bemüht, auf anschau-

liche Weise das Thema selbständigkeit an schüler

weiterzugeben. dieses Mal übernahm beispielsweise

das unternehmen uPg mit seiner Künstlerplattform

artolino.com diese Aufgabe. sie brachten den schülern

ihr Produkt „Kultleibl“ näher und veranstalteten einen

designwettbewerb. und als besonderes Zuckerl wurde

das beste design jeder gruppe mit einem Kultleibl als

geschenk prämiert.

hoher Besuch im gründerzentrum build!

Hektisches Treiben herrschte am 4. März 2010 im Be-

sprechungsraum von build!. die build!-unternehmen

Panoramatec gmbH, TMT – The Mobile Terminal Pro-

ject gmbH und die uPg unique.projects gmbH präsen-

tieren ihre Arbeit schließlich nicht alle Tage vor dem

Bundespräsidenten. Im Rahmen seines Kärnten-Auf-

enthaltes besuchte dr. Heinz fischer unter anderem

auch das build! und zeigte großes Interesse am grün-

derzentrum und den unternehmen.

Bundespräsident dr. heinz fischer besucht das build! gründerzentrum

upg präsentiert ihr „Kultleibl“ beim Besuch von gymnasiasten im build!

41ExchangE in barcElona * caitEn bautE EinE partnErschaft mit huntsman, wEltführEr im bErEich kunststofftEchnik, auf **** komprEssor-

Page 42: Build Jahresbericht 2010

studenten als unternehmer auf Zeit

um den studenten einblicke in die unternehmerische

Praxis zu geben, bieten sowohl die alpen-adria-univer-

sität Klagenfurt als auch die fachhochschule Kärnten

ein von build! initiiertes Projekt an: BizKick. die Idee von

BizKick ist es, dass studenten ein eigenes unternehmen

„auf Zeit“ gründen. Begleitet werden sie auf dem Weg

zur existenzgründung von fachkräftigen Coaches und

Lehrenden. Zweck hierbei ist es jedoch nicht, ein aus-

gereiftes unternehmen zu gründen und damit am Markt

erfolgreich zu sein, sondern vielmehr das „Abenteuer

Wirtschaft“ zu erspüren und eventuell die Lust auf ein

eigenes unternehmen zu wecken. Im vergangenen stu-

dienjahr haben insgesamt 27 studenten in 7 Teams ver-

sucht, ihre geschäftsidee erfolgreich umzusetzen. die

beste der fünf geschäftsideen der fachhochschule Kärn-

ten, seasons – event-Agentur für alle 4 Jahreszeiten,

wurde am 26. Jänner 2010 an der fH Kärnten – standort

Villach mit einem Preisgeld von 500 euro prämiert. Auf

den zweiten stockerlplatz schafften es students 4 stu-

dents mit ihrem stadtführer für studierende „Überleben

einfach – Villach für Anfänger“; für sie gab es 300 euro.

den dritten Platz und 200 euro holte sich das Team rund

um das Projekt KKu Beratung – Ihr Weg zur Antwort. Mit

einem gastvortrag von dr. günther Tonn, Karate- und

qigong-Trainer, zum Thema stressmanagement und ei-

nen bis auf den letzten sitzplatz gefüllten Hörsaal wurde

die Prämierung zu einer gelungenen Veranstaltung.

An der Alpen-Adria-universität Klagenfurt, an der die

Lehrveranstaltung ein Teil des entrepreneurship-Zer-

tifikates ist, haben sich im sommersemester zwei

Teams der Herausforderung gestellt. sie präsentierten

ihre Ideen, „My Pizza“ – eine Pizza zum selbstbelegen

und „TMA – Tennis mal anders“ – ein Charity-event, bei

dem Kärntens eishockeycracks auf Kärntens Tennis-

elite trafen, schließlich im Rahmen der Abschlussver-

anstaltung am 30. Juni 2010.

das team von seasons erreichte den ersten platz bei BizKick an der fh prämierung der BizKick-projekte an der uni Klagenfurt

42 mEssungEn in dEr wüstE **** www.build.or.at +++ 1. antEro snowboard VErliEss diE produktion ** b.mEdia hat sEinE gEschäftstätig-

Page 43: Build Jahresbericht 2010

nicht jede gute Idee ist eine unternehmerische gele-genheit. die Herausforderung des entrepreneurs liegt darin, unternehmerische Chancen zu erkennen und diese zu nutzen. und genau dieser Herausforderung stellen sich studierende, die sich für die Lehrveran-staltung BizKick entscheiden. studierende haben die Möglichkeit, ihre unternehmerischen fähigkeiten zu erproben und das „unternehmerdasein“ mit all sei-nen Höhen und Tiefen, nach einer intensiven, wenn auch sehr kurzen Planungsphase, für sechs Wochen unter professioneller Begleitung hautnah zu erleben.

dr. INEs KraJgErwissenschaftliche

Mitarbeiterin, Abteilung für Innova-

tionsmanagement und unternehmensgründung

Was es heißt, eine geschäftsidee zu entwickeln und in die Realität umzusetzen, erfahren die studenten des studiengangs Business Management im studi-enbereich Wirtschaft der fH Kärnten im Rahmen der Lehrveranstaltung Businessplanerstellung hautnah. ermöglicht wird dieser notwendige Übergang von der Theorie in die Praxis durch das BizKick-Konzept der build! gründerzentrum Kärnten gmbH. Auf der grünen Wiese ist es nicht leicht, großartige Ideen um-zusetzen, doch unsere studenten haben dadurch die Möglichkeit, etwas Reales am Markt zu realisieren.

Mag. pEtEr J. foIthHochschullehrer für Con-trolling mit schwerpunkt

Performance Management, fachhochschule Kärnten,

studienbereich Wirtschaft

daNIEL ZawarcZyNsKI

Teilnehmer LV BizKick [email protected]

www.my-pizza.at

my-pizza.at bietet österreichweit das einmalige An-gebot, Pizzen und salate online nach den Wünschen des Kunden zusammenzustellen. geliefert werden die speisen dann je nach Wahl zu den Lakeside Labs oder zum snackpoint in der Alpen-Adria-universität Kla-genfurt. gestartet wurde das Projekt im Rahmen des Kurses Business Plan – BizKick aus dem build!-en-trepreneurship-Zertifikat. sowohl die externen Work-shop-Leiter wie auch die internen Lehrenden dr. Ines Krajger und Mag. Ilona Maier standen uns zu jeder Zeit mit hilfreichen und praxisorientierten Ratschlägen zur seite. das gründungsteam war sich einig, das Projekt nach Abschluss der Lehrveranstaltung weiterzufüh-ren. Im Weiteren hat sich BizKick als eine ausgezeich-nete Plattform bewiesen, um studenten mit außerge-wöhnlichen geschäftsideen mit anderen engagierten und interessierten studenten aus diversen studien-

bereichen zusammenzuführen. daher lässt sich sagen, dass ohne BizKick das my-pizza.at Team in dieser form nicht zusammenge-funden hätte, und somit wollen wir uns bei den Kursleitern und allen Vortragenden für die unterstützung bedanken.

18/09/2009 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM worKshop ZuM thEMa MItarBEItErBEtEILIguNg

25/09/2009 wIrtschaftsKaMMEr KärNtEN JuNguNtErNEhMErtag 2009

23+24/09/2009 LINdNEr sEEparK hotEL apLusB-pLattforMtrEffEN

24+25/09/2009 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt 5. taguNg „ENtrEprENEurshIp IN thEorIE uNd praXIs“

30/09/2009 fachhochschuLE KärNtEN, VILLach BIZKIcK KIcK-off

08/10/2009 fachhochschuLE KärNtEN, VILLach practIcE day 2009 – BuILd!-praXIssEMEstEr-proJEKtVorstELLuNg

09/10/2009 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt KIcK off-LEhrVEraNstaLtuNg BusINEss-pLaN

16/10/2009 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM worKshop wErBEMIttELErstELLuNg

22/10/2009 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt coNNEct – JoBMEssE – 2009

23/10/2009 LaKEsIdE scIENcE & tEchNoLogy parK apLusB-MEEtINg

28/10/2009 coNgrEss cENtEr VILLach EtourIsM MEssE

23/11/2009 graZ I2B fINaLE – VorENtschEIduNg

02/12/2009 wIrtschaftsKaMMEr östErrEIch wIEN präMIEruNg 2009 I2B & go wEttBEwErB

11/12/2009 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM präsENtatIoN wK-prograMM go INtErNatIoNaL

18/01/2010 haK VILLach coachINg BusINEsspLaN-wEttBEwErB

26/01/2010 fachhochschuLE KärNtEN, VILLach BIZKIcK-aBschLussVEraNstaLtuNg

25+26/02/2010 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt BusINEss BuILdINg für „top-IdEENwEttBEwErB-pLatZIErtE“ – tEIL 1

02/03/2010 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt BIZKIcK KIcK-off

02/03/2010 BKs wu aLuMNI cLuB EVENt

04/03/2010 BuILd! grüNdErZENtruM BuNdEspräsIdENt dr. hEINZ fIschEr Zu BEsuch BEI BuILd! + präsENtatIoN fIrMEN

04+05/03/2010 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt BusINEss BuILdINg für „top-IdEENwEttBEwErB-pLatZIErtE“ – tEIL 2

01+02/04/2010 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM VErKaufsworKshop MIt dr. KuNZ

14/04/2010 EVENtpLatEau raIffEIsENLaNdEsBaNK KärNtEN BuILd!-IdEENwEttBEwErB aBschLussVEraNstaLtuNg

22/04/2010 fachhochschuLE KärNtEN KIcK-off IdEENscoutINg pILotproJEKt aN gEoINforMatIoN

27/04/2010 haK VILLach JurysItZuNg BusINEsspLaN-wEttBEwErB

28/04/2010 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt MaturaNtENtag

20/05/2010 LaKEsIdE scIENcE & tEchNoLogy parK worKshop adMINIstratIVE/stEuErLIchE VorBErEItuNg auf das LEBEN aLs grüNdEr MIt Mag. KatschNIg uNd dr. MIKosch

25/05/2010 VILLach suMMEr uNIVErsIty carINthIa IN VILLach, aBLauf uNd prograMMaBstIMMuNg

31/05/2010 wIrtschaftsKaMMEr KärNtEN JuNIor-wEttBEwErB 2010 – aBschLussVEraNstaLtuNg

14/06/2010 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM worKshop pr- uNd MEdIENarBEIt MIt Mag. arNEItZ

15/06/2010 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM wu aLuMNI cLuB Zu BEsuch IM BuILd!

17/06/2010 BuILd!-BEsprEchuNgsrauM gyMNasIuMtag IM LaKEsIdE MIt BEsuch VoN BuILd!

30/06/2010 aLpEN-adrIa-uNIVErsItät KLagENfurt aBschLussVEraNstaLtuNg BIZKIcK uNI uNd VErLEIhuNg ENtrEprENEurshIp-ZErtIfIKat

RÜCKBLICK 2009–2010

43mEssungEn in dEr wüstE **** www.build.or.at +++ 1. antEro snowboard VErliEss diE produktion ** b.mEdia hat sEinE gEschäftstätig-

Page 44: Build Jahresbericht 2010

sALILA cIggyBagILLuMInAVeRO

EcoNoB MORe&gIMENdo TIPCHIP

NaNotaLK BLueLIne3d

M*ad tEchNIcsHOLC_nATuRPOOL

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M*Ad TeCHnICshoLc_NaturpooL

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EcoNoB MORe&gIMENdo TIPCHIP

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eCOnOB MorE&gIMendO tIpchIp

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M*Ad TeCHnICshoLc_NaturpooL

BuILd!-unTeRneHMenIM ÜBeRBLICK

44 kEitEn auf zwEi wEitErE firmEnsitzE in dEr schwEiz und in Qatar ausgEwEitEt +++ www.build.or.at **** globE air stEigt bEi gaVEs

Page 45: Build Jahresbericht 2010

saLILa CIggyBAgILLuMINaVEroeCOnOB MorE&gIMendO tIpchIpnAnOTALKBLuELINE3dM*Ad TeCHnICshoLc_NaturpooLsALILA cIggyBagILLuMInAVeRO EcoNoB MORe&gIMENdo TIPCHIPNaNotaLK BLueLIne3dM*ad tEchNIcsHOLC_nATuRPOOLsaLILa CIggyBAgILLuMINaVEroeCOnOB MorE&gIMendO tIpchIpnAnOTALKBLuELINE3dM*Ad TeCHnICshoLc_NaturpooLsALILA cIggyBagILLuMInAVeRO EcoNoB MORe&gIMENdo TIPCHIPNaNotaLK BLueLIne3dM*ad tEchNIcsHOLC_nATuRPOOL

test

WWW.BuILd.OR.AT

45kEitEn auf zwEi wEitErE firmEnsitzE in dEr schwEiz und in Qatar ausgEwEitEt +++ www.build.or.at **** globE air stEigt bEi gaVEs

Page 46: Build Jahresbericht 2010
Page 47: Build Jahresbericht 2010

schaLtEN sIE auch NächstEs MaL auf uNsEr prograMM!

ENdE.

Page 48: Build Jahresbericht 2010

www.BuILd.or.at