Buntes aus dem Haus Schönblick

April bis Juni 2017

Vorwort

Liebe Leser und Leserinnen!

Nun ist es doch hier im Haus Schönblick Frühling geworden. Die Tage werden länger, wir spüren die Kraft der Sonne und Schneeglöckchen, Tulpen und Narzissen brechen mit Macht aus der Erde hervor. Und jeder erinnert oder erlebt seine eigenen Frühlingsgeschichten.

Ihre Heimfürsprecher(Gabriele Mayr, Birgit Halbmann

und Rudi Nordmann)

In eigener SacheLiebe Bewohner und Bewohnerinnen, liebe Angehörige,

wenn Sie Wünsche, Änderungen oder Probleme haben, können Sie gerne und jederzeit die Heimfürsprecher direkt ansprechen (siehe „Ihre Ansprechpartner“) oder Sie werfen ganz ein-fach einen Zettel in den Briefkasten (an der Informationstafel vor dem Speisesaal) mit Ihren Wünschen, Änderungen oder Problemen.

Wir werden uns dann der Sache vertraulich annehmen.

Erinnern Sie sich ….?

Hallo liebe Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde un-seres Hauses. Nach dem wir unsere Reise durch die Jahrhunder-te beendet haben, möchten wir Sie auf unsere Städtereise durch Deutschland mitnehmen.

Unsere Reise führt uns als erstes in die Hauptstadt Deutschlands „Berlin“ Der Name Berlin leitet sich vermutlich von dem slawischen Begriff br’lo bzw. berlo mit der Bedeutung Sumpf, Morast, feuchte Stelle oder ‚trockene Stelle in einem Feuchtgebiet.

Der Stadtname ist weder auf den angeblichen Gründer der Stadt, Albrecht den Bären, gestorben bereits 1170, noch auf das Berliner Wappentier zurückzuführen. Hierbei handelt es sich um ein redendes Wappen, mit dem versucht wird, den Stadtnamen in deutscher Interpretation bildlich darzustellen (Berlin = ‚Bär‘). Das Wappentier leitet sich demnach vom Stadtnamen ab, nicht umgekehrt.

Deutsches KaiserreichMit der Einigung zum kleindeutschen Nationalstaat durch den preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck, die am 18. Januar 1871 vollzogen wurde, kam Berlin auch in die Stellung der Hauptstadt des deutschen Nationalstaats, zunächst mit dessen staatsrechtlicher Bezeichnung Deutsches Reich (bis 1945).

Das Berliner Schloss, seit 1702 die Hauptresidenz der preußischen Könige und ab

1871 der Deutschen Kaiser. An der Spree das Nationaldenkmal mit den Kolonnaden.

Mit Gründung des Kaiserreichs lässt sich der Beginn der Grün-derzeit, in dessen Folge Deutschland zur Weltmacht und Berlin zur Weltstadt aufstieg, für Deutschland sehr genau auf das Jahr 1871 datieren.

Im mehr als vier Jahrzehnte währenden Frieden, der im August 1914 mit Beginn des Ersten Weltkriegs endete, wurde Berlin im Jahr 1877 zunächst Millionenstadt und überstieg die Zweimillio-nen-Einwohner-Grenze erstmals im Jahr 1905.Nach seiner Ab-dankung am 9./10. November 1918 in Spa kehrte der Kaiser nicht mehr nach Berlin zurück.

Unter den Linden um 1900

Weimarer RepublikNach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde am 9. November 1918 in Berlin die Republik ausgerufen. In den Monaten nach der Novemberrevolution kam es mehrfach zu teils blutigen Auseinandersetzungen zwischen der Regierung und ihren Freikorps sowie revolutionären Arbeitern. Anfang 1919 erschütterte der Spartakusaufstand die Stadt, zwei Monate später ein Generalstreik. Am 13. Januar 1920 kam es zu einem Blutbad vor dem Reichstag und im März 1920 wurde Berlin zum Schauplatz des Kapp-Putsches.

Die Stadt erlebte in den 1920er Jahren eine Blütezeit der Kunst, Kultur, Wissenschaft und Technik, wie beispielsweise die frühe Hubschrauberentwicklung durch den Ingenieur Engelbert Zaschka. Diese Zeit wurde später als die „Goldenen Zwaziger“ bezeichnet. In diesem Jahrzehnt, das zeitweise durch wirtschaftliche Erholung geprägt war, war Berlin, auch aufgrund der nunmehr ungewöhnlich weit ausgedehnten Stadtfläche, die größte Industriestadt Europas.

Zeit des NationalsozialismusNach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Jahr 1933 gewann Berlin als Hauptstadt des zentralistischen Dritten Reichs an politischer Bedeutung. Es war Schauplatz der 1936 von den Nationalsozialisten zu Propagandazwecken genutzten Olympischen Spiele. Adolf Hitler und Generalbauinspektor Al-bert Speer entwickelten gigantomanische architektonische Kon-zepte für den Umbau Berlins nach römischem Vorbild zur „Welthauptstadt Germania“.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Berlin erstmals im Herbst 1940 von britischen Bombern angegriffen. Die Luftangriffe steigerten sich massiv ab 1943, wobei große Teile Berlins zerstört wurden. Die Schlacht um Berlin 1945 führte zu weiteren Zerstörungen. Fast die Hälfte aller Gebäude war zerstört, nur ein Viertel aller Wohnungen war unbeschädigt geblieben.

Geteilte Stadt Nach der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee und der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde Berlin gemäß der Londoner Protokolle – der Gliederung ganz Deutschlands in Besatzungszonen entsprechend – in vier Sektoren aufgeteilt, nämlich die Sektoren der Vereinigten Staaten von Amerika, des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland, Frankreichs und der Sowjetunion: amerikanischer, britischer, französischer und sowjetischer Sektor.

Karte der geteilten Stadt

Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Westen Deutschlands und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) im Osten Deutschlands im Jahr 1949 verfestigte sich der Kalte Krieg auch in Berlin. Während die Bundesrepublik ihren Regierungssitz in Bonn hatte, was zunächst als Provisorium gedacht war, proklamierte die DDR Berlin als Hauptstadt. Der Ost-West-Konflikt gipfelte in der Berlin-Krise und führte zum Bau der Berliner Mauer durch die DDR am 13. August 1961.

In der DDR kam es 1989 zur politischen Wende, die Mau-er wurde am 9. November geöffnet. Am 3. Oktober 1990 wurden die beiden deutschen Staaten als Bundesrepublik Deutschland wiedervereinigt und Berlin per Einigungsvertrag deutsche Hauptstadt.

Berliner Mauer 1986 Bahndamm Kurfürstendamm

Rückschau

Herzlichen Glückwunsch

Heitere Tage, wenig Plage, viel Freuden und wenig Leid –wünschen wir Ihnen zum Geburtstag heut`.

Neue BewohnerIn den Monaten Januar 2017 – März 2017 durften wir folgende Mitbewohnerinnen und Mitbewohner neu begrüßen:

Herr Friedrich AlbertFrau Erna BraunHerr Walter FleischmannFrau Erika FörsterFrau Elsbeth GlockHerr Wilhelm HahnFrau Maria HofmannFrau Emma MenigHerr Gerhard RauschningFrau Christa ScholzHerr Otto SpitznagelFrau Eleonore Stahl

Neue Mitarbeiter

Frau Dominika Giminska PflegeFrau Angelika Lanzendörfer PflegeFrau Jasmin Herrmann PflegeFrau Martina Lehr PflegeFrau Grace Frey PflegeFrau Sabine Diehm Soziale BetreuungFrau Juliane Albrecht KücheHerr Arnulf Barthelmes Tagespflege

Vorschau

Am 01.05. 2017

„Wir singen in den Mai“ ab 15 Uhr in der Tagesbetreuung.

Am 14.05.2017

Ab 09:30 Uhr laden wir alle Frauen zu einem Sektempfang mit musikalischer Umrahmung ins Café Taubertal ein.

Am 25.05.2017

feiern die Männer ab 14:30 Uhr im Café Taubertal. Bitte gute Stimmung mitbringen!

Bingo mit Herr Nordmann:

15.05.2017

12.06.2017

in der Tagesbetreuung ab 15.30 Uhr

Die Kleine Kurzgeschichte

Das Licht des Frühling

„Wo finde ich den Frühling?“, fragt der Mann mit dem schweren, grauen Rucksack. „Im Frühling nämlich soll das Leben ein bisschen heller sein.“ Er hält den Rucksack, in dem er seine Sorgen verwahrt, fest in den Händen. Lange schon sind sie auf der Suche, der Mann und sein Fahrrad. Und er fragt jeden, den er unterwegs trifft. Er bekommt auch immer eine Antwort. Die Menschen behandeln ihn nett und freundlich und fröhlich. Nur lautet jede ihrer Antworten anders.

So irrt der Mann durchs Land. Er sucht viele Orte auf, doch das Licht des Frühlings findet er nirgendwo. Nach langer Fahrt über Berge und Hügel, durch lange Täler und weite Ebenen gelangt er ans Meer. Es regnet kalte Tränen. Aber das Meer, das gefällt ihm. Irgendwo hier würde er den Frühling finden. Ganz sicher ist er sich da. Und er fährt an der Küste des großen Meeres entlang weit und weiter nordwärts.

Noch einer ist unterwegs nach Norden. Der Winter, der selbst auf der Suche ist. Auf der Suche nach Ruhe und nach einem Platz zum Schlafen. Er reist mit dem Mann und lässt den Frühling dort, wo er herkommt, zurück. Sie gewöhnen sich aneinander, die beiden Suchenden. „Wo finde ich den Frühling?“, fragt der Mann, der dem Frühling immer weiter davon fährt.

Auch hier im Norden sind die Leute nett und freundlich und fröhlich. „Den Frühling suchst du?“, fragen sie und lächeln. „Den findest du dort.“ Und sie deuten die Küste entlang nach Süden, dorthin, woher der Mann gekommen ist. „Ihr irrt!“, knurrt der Mann und fährt weiter. Es gefällt ihm nämlich, dieses Land am nördlichen Meer.

Nach vielen Reisetagen hat er die kalte Küste am Ende der gro-ßen Insel erreicht. Eine Gegend, in der sich Winter und Sommer die Zeit teilen. Eine Landschaft, die keinen Platz bereithält für Frühling und Herbst. Der Mann schlägt sein Zelt auf und sieht dem Winter, der weiter übers Meer gen Norden zieht, hinterher. „Wenn es so ist, wie alle sagen, muss ich hier nur ein wenig war-ten“, sagt er und wirft den Rucksack den Küstenfelsen hinab ins Meer. Er braucht ihn nicht mehr.

Der Mann lehnt sich zurück und blickt zum Horizont. Er ist ru-hig geworden und er genießt die stumme Zeit des Wartens. Die Tage werden heller, die Winde wärmer. Es sind Tage der Ruhe, der Stille, des wachsenden Lichts.

„Wo finde ich den Frühling?“, ruft der Mann in den Himmel hin-auf. Er lacht, denn eigentlich ist es ihm … egal.

Wir stellen uns vor

Tagespflege Seniorendienste Schönblick

In unserer Tagespflege möchten wir gerne, dass Sie sich angenommen fühlen, Freude haben und Vertrauen spüren.

Bei uns stehen unsere Gäste und ihr Wohlbefinden im Mittel-punkt. Sie verbringen den Tag bei uns in Gemeinschaft, betreut von unseren kompetenten und freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Über den Hin- und Rückweg in die Tagespflege brauchen sich unsere Gäste keine Gedanken zu machen. Bei Bedarf holt unser Fahrdienst den Gast morgens von zu Hause ab und begleitet ihn abends wieder sicher nach Hause in die vertraute Umgebung.

Unsere Tagespflege bietet älteren Menschen die Möglichkeit ih-ren Tag in einer überschaubaren Gemeinschaft zu verbringen. Sie können mitmachen bei Angeboten wie Gymnastik, Gedächt-nistraining, Basteln und Vielem mehr. Die Aktivitäten sollen den Gästen Spaß machen und alle Sinne ansprechen. Wir achten aber auch das Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug. Für Beides bieten wir individuell Raum und Zeit.

Wir haben immer von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr für unsere Gäste geöffnet. Die Tagespflege kann aber selbstverständlich auch nur an einzelnen Tagen genutzt werden. Gerne beraten wir und erstellen ein Angebot, das Ihre Bedürf-nissen berücksichtigt.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei und überzeugen Sie sich bei einem kostenlosen Probetag von unserer neuen Tagespflege. Wir freuen uns immer über neue Gesichter in unserer Runde!

Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne unsere Pflegedienstleitung Eva-Maria Koper.

„Kuckuck, Kuckuck, ruft`s aus dem Wald…“

Haben Sie beim Klang dieser Liederzeilen auch sofort an das Rufen des Vogels im Ohr? Diese hartnäckige-auch etwas eintönige Aufforderung hinzuhören – und mit zuzählen? Es wird gesagt, dass man aus der Anzahl der Kuckucksrufe heraushören kann, wie viele Lebensjahre einem noch vergönnt sein werden.

Da lauscht man ja am besten direkt von Beginn an und rührt sich nicht mehr von der Stelle am Waldesrand, wo man ihn zu hören bekommen hat. Ob an diesem Aberglauben etwas dran ist, kann man schwer sagen. Haben Sie es schon einmal probiert? Der Kuckuck gehört zu unseren heimischen Zugvögeln und im April kehrt er aus dem Winterquartier Afrika zu uns zurück in die Wälder und Parks, wo er vorzugsweise lebt. Der Kuckuck hat eine Eigenart, keinen eigenen Nestbau zu betreiben, sondern er legt seine Eier einzeln in die Gelege kleiner Singvögel. Die un-freiwilligen „Eltern“ sträuben sich nicht gegen diesen Überfall, sondern ziehen das Kuckucksjunge wie ein eigenes auf. Zumal dieses auch noch frech genug ist, nach dem Schlüpfen die ur-sprüngliche Nestbesatzung über den Rand des Nestes herauszu-drücken, so dass nur noch das Kuckuckskind alleine übrig bleibt und die ganze Fürsorge des Vogel Elternpaares für sich nutzen kann.

Der Kuckuck wünscht Ihnen einen abwechslungsreichen April und einen guten Start in den Sommer.

Osterbräuche in Deutschland

Ostern ist nicht einfach nur ein Fest für die Familie sondern auch ein Fest der besonderen Bräuche. Das Osterei ist wohl der bekann-teste Brauch, ebenso wie der Osterhase. Das Ei gehörte schon zum Frühlingsfest der Heiden mit dazu. Es steht für das neue Leben und symbolisiert damit die Auferstehung von Christi. Auch der Hase ist ein Zeichen für die Fruchtbarkeit und gleichzeitig auch für den Frühling und darf daher beim Fest natürlich auf keinen Fall fehlen. Die Osterfeuer im ganzen Land locken die Menschen an. Sie wollen sich an dem Feuer wärmen, sich an dem Licht erfreuen und gemeinsam die Feiertage begehen. Es ist das Licht und damit wieder ein Symbol für die Auferstehung. Aber: auch hier gibt es eine Verbindung zum heidnischen Frühlingsfest. Denn in diesem Zusammenhang wurde das Feuer entzündet, damit es die bösen Geister vertreibt

Bedeutung von Ostern Mit dem Feiern des Osterfestes haben die Christen bereits im 2. Jahr-hundert nach der Geburt Christi begonnen. Seit über 2.000 Jahren wird zu Ostern die Auferstehung des Heilands gefeiert. Die Bedeu-tung von Ostern darf nicht unterschätzt werden, denn die Wieder-auferstehung war ein wichtiger Punkt in der biblischen Geschichte. Immerhin hat das Fest bis heute auch durchaus einen Einfluss durch die Heiden erfahren. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht der Leidensweg Christi. Dieser findet durch die Auferstehung einen glück-lichen Abschluss. Es gibt einige traditionelle Gerichte, die zum Oster-fest gereicht werden. Am Gründonnerstag steht bei vielen Menschen Spinat auf dem Speiseplan, der für die Energie des Frühlings steht. Der Karfreitag steht für die Darreichung von Fisch. Da dies der Tag des Todes von Jesus ist, wird an diesem Tag kein Fleisch gegessen. Am Samstag ist dann Gelegenheit, alles für das Fest am Sonntag vorzube-reiten. Gebacken werden ein Hefezopf, Lämmer und Hasen aus Hefe. Die Ostereier werden gefärbt und bemalt. Traditionell wird dann am Sonntag ein reichhaltiges Osterfrühstück durchgeführt.

Pfingsten: Der Heilige Geist kommt auf die Erde

Am fünfzigsten Tag nach Ostern war es soweit. Der Heilige Geist, den Jesus versprochen hatte, kam auf die Erde. Viele Menschen waren an diesem Tag in Jerusalem versammelt. Sie alle feierten ein fröhliches Fest der Ernte. Man erinnerte sich auch daran, dass Gott Israel die Zehn Gebote gegeben hatte.

Eine gute Nachricht für alle MenschenEin großes Wunder war geschehen. Zu Pfingsten erhielten die Jünger den Heiligen Geist, das heißt den lebendigen Glauben, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt hat, dass Jesus heute lebt und regiert. Die Gruppe von Jüngern stand plötzlich in Jeru-salem und erzählte von dem, was Gott Großes getan hatte. Jeder sprach in einer anderen Sprache, die der Heilige Geist geschenkt hatte. Somit konnten die Menschen aus verschiedenen Ländern sie verstehen. Was wollte Gott damit deutlich machen? Von nun an sollten alle Menschen auf der Welt von der großen Lie-be Gottes hören. Jeder soll wissen: Durch Jesus ist der Weg zu Gott offen und jeder Mensch kann nun zu Gott kommen. Wenn er dies tut, macht Gott ihn zu seinem Kind und schenkt ihm ein neues Leben. Diese gute Nachricht muss jeder Mensch hören!

Pfingsten – ein Fest der FreudeSeit dem dritten Jahrhundert wird das Pfingstfest gefeiert. Immer am fünfzigsten Tag nach Ostern. Fünfzig heißt im Griechischen „pentecoste“, und von daher leitet sich der Name „Pfingsten“ ab. Es ist ein frohes Fest, und es erinnert uns an den Heiligen Geist, der neues Leben schenkt. Fröhlich und besinnlich zugleich ist das Fest auch bis heute geblieben.

Geschichte aus der Gruppe „Erinnerungspflege“

Baut Brücken über Kontinente, baut Brücken über Land und Meer, es wäre dieses die Tangente, dass wirklich einmal Frieden wär. Baut Brücken zwischen allen Völkern, die Menschheit wartet sehr darauf, es wird versucht schon mal des öftern, sonst ist es eines Tages aus. Baut Brücken zwischen den Nationen, auch wenn der Glaube anders ist, helft allen Menschen, die dort wohnen, nehmt ihnen diesen Lichtstrahl nicht. Baut Brücken zwischen Alt und Jung, dass diese miteinander geh`n, lasst schweigen alle Lästerzungen, wie wär die Welt auf einmal schön. Baut Brücken zwischen Menschenherzen, die in der Blüte ihres Lebens sind, lasst brennen für sie helle Kerzen, dass immer Herz zu Herzen find. Baut Brücken immer, immer wieder, die Feindschaft klammert völlig aus, lasst Frieden sein in den Familien, dann sieht die Zukunft besser aus. ... bin beim Brücken bauen, baust DU mit?

Rätsel

Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen.

Auflösung in der nächsten Ausgabe!

Rätsel

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Auflösung in der nächsten Ausgabe!

Haben Sie die Fehler gefunden?

Liebe Bewohner, Angehörige,

Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses!

In unserer letzten Ausgabe hat sich der Redaktionsteufel eingeschlichen. Er hat Ihnen zwei gleiche Bilder, die sich nicht voneinander unterscheiden ließen, als Rätselaufgabe gestellt.

Sie sehen im Bild, wo die Fehler hätten sein sollen.

Ihre Redaktion

Wenn die Zeit gekommen ist,Abschied zu nehmen,kehren wir zurückins Reich des Herren

Wir trauern um

Frau Karin Blümer

Frau Rita Gabel

Frau Renate Hammer

Herr Günter Heller

Frau Frieda Herold

Herr Karl-Hans Herzog

Herr Wilhelm König

Frau Marianne Krämer

Herr Karl Mögel

Frau Barbara Rothmayer

Frau Maria Sattelberger

Frau Adelheid Schmitt

Herr Kazimierz Szemraj

Frau Christiane Thorwart-Gumpert

Herr Alfons Veth

Liebe ist das Einzige, das bleibt, wenn wir gehen.

Die Sonnen-RoseDass die Schönheit stets im Auge des Be-trachters liegt, ist uns wohl bekannt. Den-noch sollten wir uns dies immer wieder vor Augen führen, weil wir es „gerne“ vergessen.

Es war einmal ein berühmter Rosenzüchter, der verzweifelt versuchte, den Löwenzahn aus seinem prachtvollen Garten zu verdammen.

Eines Tages bewunderte seine kleine Enkelin den blühenden Löwen-zahn und meinte überglücklich, dass jene Blumen die schönsten „Son-nen-Rosen“ seien, die es auf der ganzen Welt gäbe!

Da betrachtete der Rosenzüchter diese Pflanze nachdenklich und plötzlich rührte das prachtvolle Gelb dieses kleinen Gewächses sein Herz.

An diesem Tag beschloss er, so wie seine Enkelin, den Löwenzahn zu lieben. Zeitgleich wuchsen all seine Rosenzüchtungen noch wesentlich prachtvoller – umgeben von unzähligen „Sonnen-Rosen“.

Gisela Rieger

Nur eine gibt´s Nur eine gibt`s, die mich ganz selbstlos liebt. Nur eine, die mir so

unsagbar vieles gibt. Die voller Sorgen manche Nacht an meinem Krankenbett gewacht,

die meine heiße Stirn gekühlt und meine Schmerzen mitgefühlt. Die mit mir manchmal stundenlang Probleme für mich löste,

mir auch ´nen Klaps gab, wenn ich döste und mir so manchen Streich verzieh.

Ein ganzes Leben hat sie mich begleitet. Ich hab ihr Kummer, sie hat mir Trost bereitet. Erst jetzt, da meine Haare auch schon grau,

weiß ich zu schätzen und weiß es genau, dass meine Dankbarkeit für alles viel zu klein.

So selbstlos kann nur eine Mutter sein.

Witz des Quartals

Ein Ostfriese zieht ein 10m langes Tau hinter sich her und begeg-net einem Bayern. Fragt der Bayer: „Warum ziehst du denn das Tau hinter Dir her?“ Darauf der Ostfriese: „Hab schon versucht es zu schieben, ging auch nicht besser.“

Ein Russe, Engländer, Franzose und ein Deutscher, erlitten Schiffbruch und gerie-ten auf eine unbewohnte Insel. Nach eini-gen Monaten fanden die Männer plötzlich eine Flasche am Meeresufer. Sie zogen den Korken heraus. Plötzlich stieg ein Geist aus der Flasche auf und sagte: „Ich erfülle jedem von euch zwei Wünsche.“ Der Engländer: “Ein Sack voller Geld und nichts wie nach Hause“. Der Franzose: “Eine hübsche Frau und nichts wie nach Hause“. Der Deutsche: „Einen Mercedes und nichts wie nach Hause“. Als letzter war der Russe an der Reihe. Er überlegte ein paar Minuten und sagte dann: „Es war doch eine schöne Gesellschaft. Eine Kiste Wodka und die drei zurück“!

Ein Mann will in einer Bank in Zürich Geld anlegen. „Wieviel wollen Sie denn einzahlen?“ fragt der Kassier. Flüstert der Mann: „Drei Millionen.“ „Sie können ruhig lauter sprechen,“ sagt der Bankangestellte, „in der Schweiz ist Armut keine Schande.“

Eine Geschichte - ausgesucht von den Bewoh-nern Wohnbereich 1

Zögernd betrat ein kleines Mädchen Frau Krauses Blumenladen und blieb mitten im Raum stehen. Es schloss die Augen, drehte sich mehrfach um sich selbst und schnupperte. Tief und langsam atmete es ein und aus, dann seufzte es zufrieden und blickte auf. Es lächelte.

„Ich suche Rosen für Oma!“, sagte es. „Die schönsten, die Sie haben.“

„Gerne!“ Frau Krause trat zu den Zinkkübeln, in denen die Rosen auf Käufer warteten.

„Welche Farbe hast du dir denn vorgestellt? Rote Rosen zum Beispiel sind Botschafter der Liebe und Bewunderung.“

Das Mädchen schüttelte den Kopf.

„Die Farbe ist nicht wichtig“, antwortete es. „Oma soll sich freuen.“

„Und deine Oma hat keine Lieblingsfarbe?“, erkundigte sich Frau Krause vorsichtig. „Nein“, sagte das Mädchen.

„Dann schlage ich dir einen bunten Rosenstrauß vor.“ Frau Krause zeigte auf die Rosen in ihrem Angebot. „Darüber wird sich deine Oma freuen.“ Nein.“ Es klang lauter nun, dieses Nein.

Frau Krause war ein wenig ratlos. „Magst du dir die Blumen selbst aussuchen?“

Das Mädchen nickte. Es trat vor die Kübel und Vasen, schloss die Augen, schnupperte, schüttelte den Kopf, schnupperte wieder, schließlich nickte es. „Diese da!“, sagte es zufrieden und deutete auf einen Eimer mit Rosen, deren Blütenblätter etwas eingerollt waren und die nicht mehr so schön und frisch aussahen. Es waren Rosen, die Frau Krause in ihrem Garten geschnitten hatte, um ihre Blätter zu trocknen. „Diese Rosen sind eigentlich nicht mehr zum Verkauf gedacht“, sagte Frau Krause. „Sie sind aber die schönsten“, widersprach das Mädchen. „Wirklich?“ Frau Krause sah das kleine Mädchen verwundert an. „Hast du sie erwählt, weil sie dir leid tun?“, rätselte sie.

„Nein. Weil sie am schönsten duften. Darum“, antwortete das Mädchen. „Meine Oma kann Blumen nämlich nur mit der mit der Nase sehen und mit den Händen. Sie ist blind.“

Ihre Ansprechpartner

Einrichtungsleiter:

Herr Susset Tel: 07931 97290

Pflegedienstleiterin:

Frau Fehler Tel: 07931 97290

Verwaltung:

Frau Susset Tel: 07931 97290 (Abrechnungen)

Frau Gausling Tel: 07931 97290 (Allgemeine Fragen)

Küchenleitung:

Herr Ruck Tel: 07931 9729140 (Bei Fragen rund ums Essen)

Hauswirtschaftsleitung:

Frau Thomas Tel: 07931 9729601 (Wäscherei und Reinigung der Zimmer)

Ihre AnsprechpartnerHaustechnik:

Herr Schwenkert Tel: 07931 97290 (Der Mann für alle Fälle)

Sozialdienst:

Frau Diehm Tel: 07931 9729 135

Heimfürsprecher Gremium:

Frau Mayr Tel: 07931 45829

Frau Halbmann Tel: 07931 44232

Herr Nordmann Tel: 07931 46335

Pflegedienstleitung Ambulanter Pflegedienst:

Herr Hörtreiter Tel: 07931 9729190

Pflegedienstleitung Tagespflege:

Frau Koper Tel: 07931 9729160

Selbstverständlich können Sie auch jederzeit das Pflegepersonal auf den jeweiligen Wohnbereichen ansprechen!Wohnbereich 1 Tel: 07931/9729200 Wohnbereich 2 Tel: 07931/9729300 Wohnbereich 3 Tel: 07931/9729400

Ihre Ansprechpartner

Einrichtungsleiter:

Herr Susset Tel: 07931 97290

Pflegedienstleiterin:

Frau Fehler Tel: 07931 97290

Verwaltung:

Frau Susset Tel: 07931 97290 (Abrechnungen)

Frau Gausling Tel: 07931 97290 (Allgemeine Fragen)

Küchenleitung:

Herr Ruck Tel: 07931 9729140 (Bei Fragen rund ums Essen)

Hauswirtschaftsleitung:

Frau Thomas Tel: 07931 9729601 (Wäscherei und Reinigung der Zimmer)

Tages-Pflege

Impressum

Redaktion: Martina Susset Agathe Senft Rudi Nordmann

ViSdP.: Herr Georg Susset - Einrichtungsleiter

Jahr: 2017 Ausgabe: >2< April - Mai -Juni

Viel Freude beim Lesen!Ihre Redaktion

www.schoenblick-gmbh.de

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gerne auch per E-Mail an:info@schoenblick-gmbh.de