Burgdorfer Pferdeland

• Reitgemeinschaft Schillerslage • Reit- und Fahrverein Hubertus Kolshorn • Reit- und Fahrverein Neuwarmbüchen • Reit- und Fahrverein Hänigsen• Reit- und Voltigierverein Kirchhorst - Stadtgut Stelle • Pferde- und Kutschenfreunde Burgdorf • Reit- und Fahrverein St. Georg Burgdorf • Pferdezuchtverein Burgdorf/Leinetal • Verband der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover e. V. • Burgdorfer Pferdeland

NPHAZ

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Burgdorfer Pferdeland

31275 Lehrte 31288 Peine 31177 Harsum Gaußstraße 9 * Wilhelm-Rausch-Str. 11 * Siemensstraße 6 Tel. (0 51 32) 40 77 * Tel. (0 51 71) 7 64 90 * Tel. (0 51 27) 97 20www.autohaus-sellmann.de

Burgdorfer Pferdeland… 3

Liebe Leserinnen und LeserBurgdorfer Pferdeland feiert

sein zehnjähriges Bestehen. Mit rund 1000 Pferden sind

die Pferdehaltung sowie der Reit-sport in der Burgdorfer Pferdere-gion ein erheblicher Wirtschafts-faktor. Burgdorf ist als Pferdestadt etabliert und wurde 2006 als pfer-defreundlichste Stadt in Nieder-sachsen ausgezeichnet. Die Pferde- und Hobbytiermärk-te, die Reit- und Fahrturniere sowie der Ball der Burgdorfer Reiter und Jäger locken Besucher von überall her an. Die Pferdeskulpturen sind ein echter Hingucker und prägen teilweise das Stadtbild. In Burgdorf werden Pferde ge-züchtet, die auch internationale Anerkennung finden. Ich erinne-re an Warwick Rex, mit dem Al-win Schockemöhle damals olym-pisches Gold holte, und an das

Dressurpferd Weltall, das von Hans-Heinrich Pahlmann gezüch-tet wurde.Die Aktivitäten von Burgdorfer Pfer-deland sind vielfältig: Regelmäßig werden an jedem dritten Sonn-abend auf dem Pferde- und Hob-bytiermarkt verschiedene Vorfüh-rungen zur klassischen Reiterei, zum Voltigieren sowie zum Sprin-gen und Fahren organisiert. Au-ßerdem geben die Mitglieder von Burgdorfer Pferdeland an den Info-ständen Auskunft zur Pferdehaltung und Reiterei. Die Reit-, Spring- und Fahrturniere in Schillerslage, Burg-dorf, Kolshorn, Neuwarmbüchen und Otze locken Besucher von nah und fern an. Die vielfältigen Aktivitäten sind nur möglich, weil es eine sehr gute Zu-sammenarbeit mit dem Verkehrs- und Verschönerungsverein, dem

Stadtmarketing sowie der Jäger-schaft Burgdorf gibt. Hinzu kom-men die vielen freiwilligen Helfer, die beim Auf- und Abbau der Stän-de helfen, die den interessierten Besuchern immer wieder Tipps und Informationen geben und mit ihrem ehrenamtlichen Engagement dazu beitragen, die Stadt Burgdorf le-bens- und liebenswert zu machen.

Der gemeinsame Schulterschluss ermöglicht, dass die örtliche Wirt-schaft der Region belebt wird. Denn Pferde sind nicht nur ein Image-, sondern auch ein Wirt-schaftsfaktor. Ich danke allen sehr herzlich, die dazu beigetragen ha-ben.

Ihr Barthold PlassBarthold Plass, Vorsitzender Burgdorfer Pferdeland

21. September

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Seit mehr als 50 Jahren wer-den auf dem Hof Brönne-mann in Weferlingsen erfolg-

reich Hannoveraner gezüchtet. Die Familie hat sich auf Springpferde spezialisiert, von denen sich einige im großen Turniersport einen Na-men gemacht haben. Etliche Pfer-de (beispielsweise Hengst „Lap-top“) sind national und international (USA, Kanada, Südafrika, Schwe-den) verkauft worden. Der Hengst

„Graf Top I“ wurde vor zwei Jah-ren Hengst des Jahres. Heute ist er im Celler Landgestüt ein gefragter Deckhengst und Hoffnungsträger für viele Züchter. Alfred Brönnemann bewirtschafte-te noch bis vor einigen Jahren ei-nen 90 Hektar großen Hof mit Kartoffeln, Zuckerrüben und Ge-treide. Heute hat sein Sohn Henrik die Landwirtschaft und auch einen Teil der Zuchtstuten übernommen. Das Züchten mag Alfred Brönne-mann nicht ganz aufgeben, immer-hin stammen von seiner Zuchtstute „Candy“ vier gekörte Hengste. „Man muss in der Zucht ein Ge-spür dafür entwickeln, welcher Hengst am besten zur Stute passt,“ sagt der Landwirt und erzählt, dass er die besten Stutfohlen immer für

die eigene Zucht eingesetzt habe. Die Zuchtstuten würden seit Gene-rationen auf dem Hof der Familie gezüchtet, auch die berühmte Stu-te „Candy“, die Mutter des bekann-ten Hengstes „Laptop“, sei auf sei-nem Hof groß geworden. „Um ein gutes Fohlen zu erzeugen, braucht es viel Erfahrung, Wissen und ein Quäntchen Glück“, sagt Landwirt Alfred Brönnemann. Vor zwei Jahren traf Alfred Brön-nemann den berühmten Reiter Paul Schockemöhle auf einem Turnier. Als er ihn um einen Rat wegen ei-nes Embryotransfers bat, antwor-tete Paul Schockemöhle anerken-

nend: „Du bist der mit dem guten Stutenstamm.“Alfred Brönnemann ist mit Pfer-den aufgewachsen, ein begeister-ter Reiter war er jedoch nie. Wohl aber liegt ihm das Züchten im Blut. Er kann sich noch gut daran erin-nern, wie er früher mit der Zuchtstu-te ins Nachbardorf zur Deckstation in Hänigsen geritten ist. Heute werden seine Stuten auf dem Hof vom Tierarzt besamt. Mit jedem Fohlen hofft Brönnemann auf einen Körungshengst. Mit „Sa-bini“ hatte er 2006 einen solchen Körungshengst, der wurde dann nach Tschechien verkauft. Ebenso

in Neustadt Dosse, wo sein Hengst Stakkato’s Highlight Körungssie-ger wurde. Jedes Jahr freut sich Alfred Brönnemann auf das Früh-jahr, wenn er die Mutterstute und das zwei Tage alte Fohlen zum ers-ten Mal ins Freie führt. „Das ist das Schönste, wenn die Fohlen im Frei-en ihre ersten Sprünge machen.“ Einen ganz anderen Grund zur Freude hatte Alfred Brönnemann, als er vor Kurzem mit dem Bundes-verdienstkreuz geehrt wurde. Der Landwirt wurde für seine 50-jähri-ge Tätigkeit bei der Feuerwehr und für sein 40-jähriges Engagement in der Kommunalpolitik geehrt.

Der mit dem guten Stutenstamm

Alfred Brönnemann auf dem Hof in Weferlingsen. Das linke Pferd ist die elfjährige Stute „StPrSt. Starlight B“ von „Stakkato“, die rechte ist „Simon B.“.

Foto

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Zuchtstuten werden auf dem Hof gezüchtet

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„Die Grundlage für eine gute Zucht sind die Mut-terstuten“, sagt Helmut

Bäßmann, seit vier Jahren Erster Vor-sitzender des Pferdezuchtvereins Burgdorf-Leinetal. Die Vererbung der Anlagen von Hengst und Stu-te liege bei der Stute bei mehr als 70 Prozent. Eine gute Zuchtstute gel-te aber erst dann als gut, wenn sie prämiert sei und über mehrere Ge-nerationen gute Anlagen vererbt habe.

Der 48-Jährige muss es wissen, denn der Landwirt züchtet seit Jah-ren erfolgreich Dressurpferde. Er hat sich mit guten Zucht- und Sportpfer-den einen Namen gemacht. Seine Funktion als Vorsitzender nimmt er ehrenamtlich wahr. „Der Schwerpunkt unseres Pferdezucht-vereins ist es, für eine erfolgreiche Vermarktung zu sorgen“, sagt Bäß-mann. „Früher ist die Zucht vor al-lem in bäuerlicher Hand gewesen, und das Pferd hat als reines Ge-brauchspferd gedient.“ Heute sei-en rund die Hälfte der Züchter Neu-einsteiger, die über die Reiterei zur Zucht gekommen seien. 1910 wurde der Pferdezuchtverein Burgdorf gegründet. In der ersten Zeit kümmerten sich die Mitglieder um eine Verbesserung des Stuten-materials, und es wurden jährlich stattfindende Stuten- und Fohlen-schauen auf dem Schützenplatz in Burgdorf organisiert. Es gelang den Mitgliedern des Vereins, Spit-zensportpferde zu züchten. Aus ih-ren Reihen wurden in Verden etliche Junghengste der Körkommission vor-gestellt. Beispielsweise wurde 2011 „Graf Top“ (Alfred Brönnemann) zum Hengst gekört wurde, Stute des Jahres war 2010 „Cecilia“ (Rainer Schulz). Stellvertretend für viele an-dere sei der Wallach „Bosco“ ge-nannt, der in den dreißiger Jahren

auf internationalen Turnierplätzen in Amerika und Italien große Erfolge aufweisen konnte. Das bekannteste Zuchtpferd ist das Olympiasiegerpferd „Warwick-Rex“ von Alwin Schockemöhle, das in Hülptingsen (Albert Reupke) groß-gezogen wurde. Auch heute noch gibt der Verein seinen rund 550 Mitgliedern Tipps, wie sie gute Foh-len züchten können, man trifft sich, fachsimpelt, tauscht sich aus und hält einen engen Kontakt zum Land-gestüt Celle. Vor zwei Jahren fusionierte der Ver-ein mit dem Pferdezuchtverein Lei-netal und heißt heute Pferdezucht-verein Burgdorf-Leinetal. Außerdem organisiert der Verein Veranstaltun-gen und Fohlenschauen und erstellt Verkaufslisten für potenzielle Pferde-käufer, die dann direkt Kontakt zu den Züchtern aufnehmen können. Die Käufer können sich darauf ver-lassen, dass der Verein ausschließ-lich gute Tiere, die in ihrer Gangart und Rittigkeit geprüft wurden, zum Verkauf bietet.Vor rund 30 Jahren gab es noch eine hohe Nachfrage nach Pfer-den. Das ist heute anders. Die Ver-marktung ist schwieriger geworden, da der Markt für den Verkauf von Pferden mit mittelmäßiger Qualität

gesättigt ist. „Sehr gute Pferde ver-kaufen sich auch sehr gut, aber der gesamte mittlere Bereich ist in der Vermarktung schwieriger gewor-den“, sagt er. „Aber dieser Trend

wird sich in den nächsten Jahren auch ändern.“ Er gehe davon aus, dass in den nächsten zwei, drei Jah-ren Sportpferde wieder gefragt sind – Reiter gebe es genug.

Pferdezuchtverein mit langer Tradition

Helmut Bäßmann mit seinen erfolgreichen Zuchtstuten „Wedemark Dame“ und „Wedemark Girl“, die von Weltmeyer abstammen.

Vereinsmitglieder züchten berühmte Pferde

BAAK & REICHELTRechtsanwälte und Notare

in BURGDORF

Klaus-Dietrich Baak Tina GoedekeRechtsanwalt und Notar a. D. Rechtanwältin

auch Fachanwältin für Arbeitsrecht

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Start und Ziel der Rallye ist, wie immer, der Hof Feldmann in Thönse. Es ist eine Strecke von ca. 15 km mit 10 Aufgaben zu bewältigen, geritten wird wieder in Gruppen von 3 bis 5 Pers. Die Startgebühr beträgt € 15,- pro Person, inkl. einem Imbiss, der auf der Hälfte der Rallye-Strecke ge-reicht wird. Die Anmeldung kann ab sofort erfol-gen bei: Frau Heike Feldmann 05139 / 89 31 07, [email protected]. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Anmeldeschluss ist die Anmel-dung der 30. Gruppe. Also bitte schnellstmöglich

Plätze sichern. Danke für Euer Verständnis!!! Die Startzeiten der einzelnen Gruppen sind am 30. April 13 in der Zeit von17 bis 18 Uhr unter der Tel. 05139 / 89 31 07 abzufragen. Nach der Reiter-Rallye finden auf dem Hof Feldmann ein gemein-sames Grillen und anschließend die Siegerehrung statt, bei der jeder Teilnehmer einen Preis erhält.RSG Roggenhof e.V. Hof Feldmann Thönse Tel.: 05139 / 89 31 07

mobil: 0171 / 7 44 30 07www.hof-feldmann.de

Wir möchten alle interessierten Reiterinnen und Reiter zu unserer 12. Reiter-Rallye am 1. Mai 2013 einladen.

»Ich bin Mitglied im Burgdorfer Pferdeland, weil Pferdezucht und Musik meine großen Leidenschaf-ten sind.

Hans-HeinricH PaHlmann

»Mein Interesse gilt nicht nur den Pferden, sondern auch dem guten Miteinander innerhalb des Burgdorfer Pferdelandes.

Gero vonoettinGen

Stimmen zumBurgdorfer Pferdeland

»Als Geschäftsführer des VVV und des Stadtmarketings Burgdorf arbeite ich sehr gerne und sehr erfolgreich mit dem Verein Burg-dorfer Pferdeland zusammen. Hervorragende Beispiele dafür sind die Pferdeparade, die Pfer-deskulpturen, die Lange Nacht der Pferde und das Engagement auf dem Pferde- und Hobby-tiermarkt.

GerHard BleicH

»Für unsere Stadt ist das Pfer-deland Burgdorf ein wichtiger Botschafter – auch über die regionalen Grenzen hinaus.

claudia meissner

»Ich bin Mitglied im Pferdeland Burgdorf, da ich mich dort mit Freunden über Pferde unter-halten kann. Weiterhin nutze ich die Möglichkeit, auf dem Pferdemarkt die Vorteile und Besonderheiten der Rasse Fjord-pferd, die ich seit 1979 züchte, zu demonstrieren und darüber zu reden.

Karl-Heinz KaPiesKe

»Wir feiern jedes Jahr unseren gemeinsamen Reiter- und Jägerball. Der Ball ist das absolute Event in der Region Hannover. Pferdeland hat im Einklang mit der Jägerschaft das Reitwegenetz errichtet. Viele gemeinsame Aktionen wurden mit tollem Erfolg geplant und gestaltet, beispielsweise das gemeinsame Waldbiwak, die Teilnahme am Oktobermarkt und an den vielen Pferdemärkten in Burgdorf. Mitein-ander geht alles, unsere Zusammen-arbeit ist einzigartig. Die Jägerschaft Burgdorf wünscht den Pferdefreun-den alles Gute für die Zukunft und gratuliert dem Pferdeland Burgdorf zum zehnjährigen Bestehen.

Hans-otto tHiele


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Reit- und Springturnier 24. - 26. Mai 2013

Das Burgdorfer Pferde-land stellt für mich eine Interessengemeinschaft dar, deren Grundlage die gemeinschaftlich getragene Vorstellung vom traditionell geprägten Pferdezucht- und Pferdesportgebiet rund um Burgdorf ist. Aktuelle Tendenzen und Interessen aus der Region werden aufgenommen und bei der Verbreitung der Leidenschaft Pferd im Raum Burgdorf und Umgebung berücksichtigt. Es ist eine gemeinsame Ambition, den Bezug zur Natur und die Freude im Umgang mit den Tieren zu vermitteln und Interesse bei Jung und Alt zu wecken. cHristine BucHHolz

»

»Der Verein Burgdorfer Pferdeland organisiert und fördert ein gutes Reitwegenetz in der Region, wobei die Belange des Naturschutzes, Landwirtschaft und Jagd stark mit eingebunden werden. KlausGünter Kleffmann

»Der VVV Burgdorf ist sehr dankbar für die seit Jahren bestehende ertvolle Zusammenarbeit mit dem Burgdorfer Pferdeland. Beide Vereine profitieren in hohem Maße voneinander, und ich freue mich auf unsere zukünftigen gemeinsa-men Aktivitäten. Karl-ludwiG scHrader

»Burgdorfer Pferdeland sorgt dafür, die vielen guten Züchter und Reitbetriebe in der Region bekannter zu machen. Außerdem ist es sinnvoll, Reiter, Züchter und Jäger zusammenzubringen. alfred Brönnemann

»Ich bin stellvertretende Vorsitzende im Burgdorfer Pferdeland und stellvertretende Vorsitzende in der Jägerschaft Burgdorf. Das ist span-nend, und manchmal knirscht es auch, aber ich engagiere mich gerne, weil mir die Arbeit mit den Pferden und dem Naturschutz viel bedeutet.

GaBriele muHle

»Das Burgdorfer Pferdeland hat sich in den vergangenen zehn Jahren durch seine vielfältigen Aktionen rund ums Pferd und rund um das Pony zu einem festen Anziehungs-punkt entwickelt.Aus diesem Grund hat sich das Burgdorfer Pferdeland durch seine Reiter, Fahrer, Voltigierer und Züchter der Pferdeszene über die Grenzen Nie-dersachsens hinaus hervorragend präsentiert.

Helmut döPKe

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Hans-Heinrich Pahlmann ist leicht zu übersehen. Nicht weil er so unschein-

bar wäre, sondern weil er für vie-le Besucher des Pferde- und Klein-tiermarktes kaum sichtbar in seinem Auto am Rande des Vorführungs-vierecks sitzt. Dort sorgt er bei den Präsentatio-nen von Burgdorfer Pferdeland für die Technik, ist dafür verantwortlich, dass bei der Moderation die Mi-krofone funktionieren, und legt auf Wunsch bei speziellen Vorführun-gen die entsprechende Musik auf. Seit rund zehn Jahren macht er das. Der 68-Jährige gehört zum Team des Burgdorfer Pferdelandes, das sich hinter den Kulissen darum küm-mert, dass alles reibungslos funkti-oniert.

Musik und Pferde sind seit jeher die Leidenschaft von Hans-Hein-rich Pahlmann. Der 68-Jährige ist auf einem Bauernhof in Hänigsen groß geworden, hat dem Vater auf den Weiden geholfen und erinnert sich noch gut an die Arbeitspferde, die der Vater gezüchtet hat. „Mein Vater hat 30 Jahre jeden Tag mit den Arbeitspferden die Milch nach Burgdorf gefahren“, sagt Pahlmann. Insgesamt sei das eine Strecke, die das Sechsfache des Erdumfangs am Äquator (rund 40 000 Kilome-ter) betrage. Heute züchtet der Sohn keine Ar-beitspferde mehr, aber er hat sich

einen Namen mit der Zucht von Hannoveranern gemacht. Sein Wallach „Weltall“ war 2004 das Olympiasiegerpferd in Athen. Sein gekörter Hengst „Gem of India“ so-wie eine Springstute wurden von John Whitaker erfolgreich auf Tur-nieren geritten und erhielten zahlrei-che Preise. Heute steht „Gem of In-dia“ im Landgestüt Celle, und sein Samen wird in ganz Europa von Züchtern gekauft.Wenn es um Landwirtschaft und Pferdezucht geht, kann man Hans-Heinrich Pahlmann nichts vorma-chen. Er weiß, wie man die Wei-den „in Schuss hält“ und die Silage für die Tiere so aufbereitet, dass möglichst noch viele Mineralien ent-

halten sind. Und er weiß, dass für seine Zuchtstuten gequetschter Ha-fer und gequetschtes Getreide am besten sind. Denn nur mit gesunden Tieren sei eine gute Zucht möglich. „In guten Zeiten hatten wir fünf Zuchtstuten, heute sind es nur noch drei“, sagt er. Allerdings habe er noch zwei Stuten im Hintergrund, die zu einem späteren Zeitpunkt zum Einsatz kommen sollen. Die wirtschaftliche Situation habe sich verschlechtert, und der Absatz der Fohlen sei zurückgegangen. Den-noch züchtet Hans-Heinrich Pahl-mann weiter, liest viel über Zucht, kümmert sich um die Aufzucht der Fohlen und hofft auf das Quänt-chen Glück, das man als erfolgrei-

cher Züchter haben muss. „Ich habe immer großen Wert da-rauf gelegt, dass die Gene, der Körperbau und die Rittigkeit von Hengst und Stute gut zusammen-passen“, sagt Pahlmann und er-zählt, dass er häufig auch auf klei-neren Hengstparaden anwesend ist, um nach einem Hengst Aus-schau zu halten, der zu seinen Stu-ten passen könnte. Wenn Hans-Heinrich Pahlmann bei den Vorführungen des Burgdor-fer Pferdelandes präsent ist, bringt er alles mit: Mikrofon, Verstärker, Batterien, CDs. Ein Jahr musste er wegen einer schweren Erkrankung pausieren, in dieser Saison wird er für das Burgdorfer Pferdeland wie-der für die Technik sorgen. Zu den klassischen Reitvorführungen legt er instrumentale Musik auf, bei Vol-tigierübungen leichtere und flotte Melodien. In jungen Jahren hatte Hans-Hein-rich Pahlmann viel Zeit, Musik zu hören, und gründete eine Band. Die Leidenschaft für Musik hat er sich bewahrt. „Wenn es nach mir ginge, könnte ich zehn Jahre noch so weitermachen“, sagt er.

„Ich könnte zehn Jahre so weitermachen“

Hans-Heinrich Pahlmann.

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„Gene müssen zusammenpassen“


Seit rund fünf Jahren betreut Klausgünter Kleffmann ehren-amtlich das Infomobil der Jä-

gerschaft Burgdorf. Dort sind alle heimischen Tiere in Lebensgröße präpariert: beispielsweise Fuchs, Steinmarder, großer Wiesel, Dachs, Waschbär, Hermelin, Uhu, Bussard, Wanderfalke und Iltis. Bei jedem Pferde- und Kleintier-markt, bei Festen, Veranstaltungen, in Schulen und Kindergärten ist Kleffmann mit Mitgliedern aus den

Hegeringen als Betreuer mit dem In-fomobil vor Ort. Geduldig beant-wortet er die Fragen der Kinder und Erwachsenen, gibt Auskünfte über die heimischen Tiere, erzählt, wie sie fressen, leben und sich vermeh-ren, und wirbt so unermüdlich für den Natur- und Tierschutz. „Es ist wichtig, dass Kinder und Er-wachsene möglichst viel über die heimische Tierwelt erfahren, damit sie sich dafür einsetzen, dass der Le-bensraum der Tiere erhalten bleibt“, sagt der 58-Jährige. Darüber hinaus verteilt er Prospektmaterial für die Er-wachsenen und Malbücher für die Kinder. Es gibt Menschen, die von dem Infomobil so fasziniert sind, dass sie es regelmäßig begleiten und schon im Vorfeld fragen, wo es als Nächstes sein werde.Das Interesse am Infomobil ist enorm. Jedes Jahr muss Kleffmann,

der als Verwaltungsangestellter im Innenministerium in Hannover arbei-tet, rund 15 Absagen erteilen. Und das, obwohl er einen Teil seines Ur-laubs opfert, um auch vormittags in Kindergärten und Schulen präsent zu sein. Mit Schulklassen gehen er und andere Betreuer aus den Hege-ringen auch bei einsetzender Däm-merung in den Wald, sie klettern mit ihnen auf Hochsitze und beant-worten die Fragen der Kinder. „Etliche Schüler kennen nicht den Unterschied zwischen Hase und Kaninchen“, sagt Kleffmann. Sie wüssten nicht, dass Hasen mit Fell zur Welt kämen und Feldbewoh-ner seien. Die Häsin käme nur zu den Jungen, um sie zu säugen. Auf diese Weise locke sie keine Feinde

an. Die Kaninchen hingegen kom-men nackt und blind im Kaninchen-bau zur Welt. Klausgünter Kleff-mann ist es ein großes Anliegen, Kindern und Erwachsenen zu ver-

mitteln, dass die Natur erhalten werden muss. Daher kaufe die Lan-desjägerschaft Ländereien und lege für die Tiere Naturteiche, Hegebü-sche und Kräuterwiesen an.

Ein Leben für den Naturschutz

Klausgünter Kleffmann ist ehrenamtlich mit dem Infomobil unterwegs

Christine Buchholz interviewt auf dem Pferdemarkt Klausgünter Kleffmann.

Herzlichen Glückwunsch vom Verband der Pony- und Kleinpferdezüchter Hannover e.V.

www.ponyhannover.de

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Es gibt etliche Mitglieder im Burgdorfer Pferdeland, die nicht nur Pferdeliebhaber

sind, sondern sich auch in der Jä-gerschaft engagieren. Dazu ge-hört Gabriele Muhle. Ihr ist ein gu-

tes Einvernehmen zwischen Reitern und Jägern wichtig, denn sie ist in beiden Gruppen stellvertretende Vorsitzende. Für Burgdorfer Pferdeland verteilt sie beim Reiter- und Jägerball Rosen an die Damen, hilft mit am Informa-tionsstand. Bei der Jägerschaft Burgdorf küm-mert sich die 56-Jährige zu-

sammen mit Andrea Depenau um die Welpenausbildung.Gabriele Muhle gehört zu den Gründungsmitgliedern von Burg-dorfer Pferdeland. „Es ist mir wich-tig, die Interessen von Burgdorfer Pferdeland auch nach außen zu vertreten“, sagt die gebürtige Burg-dorferin und erzählt, dass sie bei-spielsweise beim Oktoberfest am Infostand von Burgdorfer Pferde-land präsent ist. Ihren Mann lernte sie im Reitverein kennen, und die gemein-samen drei Kinder machten sich im Turniersport ei-

nen Na-

men als erfolgreiche Reiter. Julia Muhle gewann mit „Cheyenne“ den Deisterpreis, Stella Muhle wur-de mit „Carla“ Niedersachsen-meisterin und Louis Philipp Muhle gewann mit „Paul M.“ ein S-Sprin-gen. Gabriele Muhle reitet heute nicht mehr, wohl aber trifft man sie re-gelmäßig beim Pferde- und Klein-tiermarkt am Informationsstand des Burgdorfer Pferdelandes oder sie präsentiert auf der Rasenfläche eine Jagdhundeshow. Dabei zeigt

sie, dass die Hunde ihr auch dann noch aufs

Wort gehorchen, wenn vor ihnen ein Fuchsbalg her-gezogen wird. „Es macht mir große Freude, dem Publi-kum auf diese Wei-

se auch Informati-onen über die

J ä g e r -

schaft mitzuteilen“, sagt die begeis-terte Jägerin. Die Jagd sei eben kein hobbymäßig betriebenes Tö-ten, sondern der Naturschutz stehe im Vordergrund. In ihrer knapp bemessenen Freizeit kümmert sich Gabriele Muhle mit um den eineinhalb Hektar großen Hof in der Immenser Landstraße, bewegt die Pferde, kontrolliert die Weiden und schaut im Stall nach dem Rechten. Denn ihr Mann be-treibt nicht nur Viehhandel, sondern züchtet auch Hannoveraner. Darüber hinaus ist es für die drei-fache Mutter eine Herzensangele-genheit, Kindern den Naturschutz nahezubringen. Daher geht sie eh-renamtlich mit Kindergartenkindern in den Wald, zeigt ihnen zum Bei-spiel anhand der aufgewühlten Erde eine Wildschweinspur und lässt ihren großen Hund auf Befehl Platz machen. „Für die Kinder ist das ein High-light“, sagt Gabriele Muhle lä-chelnd. Denn die meisten könn-ten eine Eiche nicht von einer Birke unterscheiden und wüssten we-nig über das Leben der Tiere im Wald oder was Naturschutz be-deute. Jeder denke, die Natur ge-höre ihm, und kaum jemand ma-che sich Gedanken darüber, wie man die Natur schützen könne. „Ich wünsche mir“, sagt Gabrie-

le Muhle, „dass noch mehr jun-ge Menschen Lust haben, sich

für den Naturschutz und das Burgdorfer Pferdeland zu en-gagieren.“

Gabriele Muhle gehörtzu den Gründungsmitgliedern von Burgdorfer Pferdeland

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Der Naturschutz ist ihr wichtig

Gabriele Muhle (links) und Dr. Sabine Plaß.


Helmut Triebsch ist gelern-ter Maschinenbaumeister und begeistert sich für alles

Handwerkliche. Nun hat der Pfer-deliebhaber sein Können erneut un-

ter Beweis gestellt und in rund 250 Stunden Eigenarbeit einen neuen 2,30 mal 3,60 Meter großen Info-stand für das Burgdorfer Pferdeland gebaut. Drei Monate hat Helmut Triebsch gewerkelt, ein Stahlgerüst gebaut,

alles mit Holz verkleidet und den Boden mit Teppich auslegt. An den Seiten des Infostandes befinden sich große Fenster, die sich zur Sei-te klappen lassen. Auf dem breiten Fensterbrett liegen Broschüren, Info-material und andere Utensilien. Der Stand ist sehr stabil gebaut, gut ein-sehbar und bietet den Besuchern Gelegenheit zu Gesprächen und gemütlichem Beisammensein. Über der Eingangstür ist das Logo „Burgdorfer Pferdeland“ gut sicht-bar angebracht. Der Infostand wur-de grau-weiß gestrichen, und die Tür ist verschließbar. „Wir brau-chen nun den Infostand für den Kleintier- und Pferdemarkt nicht je-

des Mal auf- und abzubauen, son-dern können ihn mit einem an dem Trecker befestigten Hubgerüst so-fort an Ort und Stelle fahren“, erläu-tert Triebsch. Das sei eine große Ar-beitserleichterung. Der Infostand wurde notwendig, weil Burgdorfer Pferdeland bisher lediglich ein Zelt als Infostand hat-

te, das bei Wind und Regen nicht ausreichend Schutz bot und jedes Mal auf- und abgebaut werden musste. „Wir wollten etwas Vernünf-tiges haben“, begründet Triebsch sein Engagement. Von Vereinsmit-gliedern und Freunden hat er viel Lob erhalten.

Neues Infomobilfür das Burgdorfer Pferdeland

Pferdeliebhaber Helmut Triebsch begeistert sich für alles Handwerkliche

Helmut Triebsch vor dem selbst gebauten Infostand.

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Willi Prieß ist tot. Er starb im Februar 2013 im Alter von nur 66 Jah-

ren – plötzlich und unerwartet. Für viele, die ihn kannten, ist sein Tod unfassbar. Willi Prieß war ein sehr aktiver

Mensch und bei Aktionen und fest-lichen Anlässen immer zugegen, nichts deutete auf eine ernsthaf-te Erkrankung hin. In jüngeren Jah-ren hatte er viele Ehrenämter, zum Schluss war er „nur“ noch stellver-tretender Vorsitzender im Burgdor-fer Pferdeland und bei der Jäger-schaft Burgdorf. Willi Prieß aus Otze bei Burgdorf war ein Mensch, der immer dort half, wo er gebraucht wurde. Für andere Landwirte hat er das Ge-treide gedroschen und den Mais gedrechselt. Er war zur Stelle, wenn ein Auto aus dem Graben gezogen werden musste, und er hat an seinem Trecker extra eine Vorrichtung anbringen lassen, da-

mit der Infostand von Burgdorfer Pferdeland transportiert werden konnte. Willi Prieß war sehr hilfs-bereit, das Neinsagen war nicht sein Ding. Seine Familie und seine Pferde wa-ren ihm wichtig, und immer war er in Sorge um seine Frau. Er fuhr sie mit dem Auto zum Arzt und warte-te geduldig, bis sie mit dem Arzt-besuch fertig war, egal wie viel Ar-beit verrichtet werden musste. Und er fuhr die Mädchen, die sich mit um seine Pferde kümmerten, zum Reitunterricht. Willi Prieß war ein Frühaufsteher und kümmerte sich bereits in den frühen Morgenstunden um seine Pferde: Er half beim Säubern der Ställe, war dabei, wenn die Pfer-de Wurmkuren brauchten, kont-rollierte die Weiden und Futtertrö-ge und reparierte die Zäune. Stets hatte er die Tiere im Blick, ob sie gesund waren oder irgendetwas brauchen. Einen Achtstundentag hatte er nicht. Wenn es hoch kam, legte er sich mittags für eine halbe Stun-de aufs Sofa. „Es muss alles am Laufen blieben“, hieß es, wenn ihm mehr Ruhe nahegelegt wurde. Der

66-Jährige war mit Leib und See-le Züchter, so wie schon der Va-ter, Großvater und Urgroßvater. Gemeinsam mit Tochter Cornelia half er den Zuchtstuten beim Foh-len. Es war ihm wichtig, dass es der Familie und den Pferden gut ging. Natürlich hoffte er immer auf einen Hengst, der gekört wird, und das ein oder andere Mal ist dieser Wunsch auch in Erfüllung gegan-gen. Bis vor einigen Jahren hatte er sich auch um den Anbau von Getreide, Zuckerrüben und Spar-gel gekümmert. Willi Prieß war nicht nur mit Leib und Seele Pferdezüchter, er lieb-te auch die Jagd. Häufig fuhr er im Winter los, um das Wild zu füt-tern, oder nahm an Versammlun-gen der Jäger teil. „Was nutzt mir eine Jagd, die nicht in Schuss ist?“ In den Urlaub ist er schon seit vie-len Jahren nicht mehr gefahren – dann hätten die Tiere von jemand

anderem versorgt werden müssen. Der Landwirt und Züchter machte nie ein Aufhebens um die eigene Person. Wenn er krank war, ihm die Hand wehtat oder die Kno-chen schmerzten, sagte er immer „Augen zu und durch, wir haben keine Schmerzen“. Dieses geflügel-te Wort wurde zum Motto in der Familie. Wenn jemand krank war oder sich unwohl fühlte, hieß es „Augen zu und durch, wir haben keine Schmerzen“. Burgdorfer Pferdeland war ihm wichtig, er wollte, dass auch die Öffentlichkeit darüber informiert war, welche Betriebe, Züchter und Reitmöglichkeiten es in der Region gibt. Danke, Willi Prieß, dass es dich gab. Burgdorfer Pferdeland trau-ert um einen erfolgreichen Züchter und liebenswerten Menschen und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Willi Prieß: „Es muss alles am Laufen bleiben“, pflegte er gern zu sagen.

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Willi Prieß warmit Leib und Seele Pferdezüchter

Sein plötzlicher Tod bewegt Burgdorfer Pferdeland


Ohne Willi Prieß ist ein Rei-ter- und Jägerball schwer vorstellbar. Jeder, der ihn

kannte, weiß, wie wichtig ihm die-ser Ball gewesen war und wie sehr er sich dort mit seinen Ideen einge-bracht hatte. Bevor der Reiter- und Jägerball star-tete, hatte sich der Landwirt und Züchter aus Otze um viel geküm-mert, war Ansprechpartner für das Veranstaltungszentrum, wenn der „Ball der Bälle“ vorbereitet wurde, sorgte für die passende Dekorati-on und stellte vor dem Eingang des Veranstaltungszentrums eine Pfer-deskulptur auf. Bei dem elften Rei-ter- und Jägerball fehlte der zweite Vorsitzende des Burgdorfer Pferde-lands, weil er unerwartet gestor-ben war.Barthold Plaß, Vorsitzender des Burgdorfer Pferdelandes, würdigte den Verstorbenen in seiner Anspra-che als einen guten Freund und be-tonte, dass Willi Prieß über viele Jahre den Burgdorfer Reiter- und Jä-

gerball maßgeblich mitorganisiert habe. Von ihm seien viele gute Im-pulse gekommen, und es wäre in seinem Sinne, wenn auch weiter-hin gefeiert werde. Zum Gedenken an Willi Prieß war der Tisch mit der Nummer neun mit weißen Blumen und einer Kerze geschmückt. Wil-li Prieß hatte für sich und seine Fa-milie immer den gleichen Tisch ge-wählt. Barthold Plaß dankte dem Bläser-korps „Das Große Freie“ für das Jagdsignal und stellte den rund 400 Gästen Joana Dienst als neue Betreiberin des Veranstaltungszent-rums vor. Die 30-jährige Hotelfach-frau sorgte dafür, dass es, wie in den vergangenen Jahren auch, für die Gäste ein vielfältiges und le-ckeres Themenbüfett gab, Eisbom-

be mit Wunderkerzen vor dem kul-turellen Höhepunkt, um Mitternacht Kaffee und Kuchen und vor allem gute Tanzmusik. Die Kombinati-on aus Unterhaltung, gutem Essen und rhythmischer Tanzmusik kam bei den Gästen gut an. Sowohl die Liveband mit Diana El Mabruk als auch DJ Partytime sorgten da-für, dass auf der Tanzfläche keine leere Fläche entstand. „Die Musik ist spitzenmäßig“, lobte Ruth Hulin. Eine andere Besucherin sagte an-erkennend, als die Servicekräfte mit Eisbomben und Wunderkerzen den Saal betraten: „Das ist wie in alten Zeiten.“Die Künstler Herr Schultze und Herr Schröder waren der Höhe-punkt des Abends und brachten mit ihren skurrilen Darbietungen den Saal zum Kochen. Die beiden

englischen Gentlemen mit gro-ßer Hornbrille und viel Pomade im Haar präsentierten mit ihren „Ma-gic Chairs“ Akrobatik vom Feinsten. Geschniegelt und gestylt unterhiel-ten sie ihr Publikum mit deutsch-bri-tischem Akzent. „Wenn du nicht verstehst, dann guckst du“, hieß es beispielsweise. Oder „You are such a Schleimscheißer“, konterten die beiden den heftigen Beifall des Publikums. Sie präsentierten nicht nur viel englischen Charme und

Humor, sondern zeigten auch auf den Stühlen eine Artistik der Spit-zenklasse, die ganz leicht daher-kam. Während Herr Schröder als Jungfrau schwebend auf den Leh-nen der Stühle lag, jonglierte Herr Schultze auf den Beinen seines Mitspielers und unterhielt das Publi-kum mit respektlosen und gewitzten Wortspielereien. Die beiden erhiel-ten zum Schluss lang anhaltenden Applaus. Die Gäste feierten noch bis in die frühen Morgenstunden.

Wie in alten Zeiten: der Reiter- und Jägerball

Die Gäste amü-sieren sich beim Tanzen. Kleines Bild: Barthold und Sabine Plaß im Gespräch.

Herr Schultze und Herr Schröder sind der Höhepunkt des Balls 2013

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Die Lister Ponyschule in Schil-lerslage ist etwas Besonde-res, dort steht der kreative

Umgang mit den Kindern im Vor-dergrund. „Bei uns“, sagt Gudrun Fett, die mit Mirjam Borgaes die Ponyschule für Kinder leitet, „gibt es nicht nur klassische Voltigier-übungen, Mounted Games oder Wettkampfspiele.“

Der Schwerpunkt seien spieleri-sche kreative Übungen sowie die Vorbereitung auf den Turniersport. Was sie unter spielerischen Übun-gen versteht, erläutert Gudrun Fett an einem Beispiel: „Die Kinder

präsentieren in einer Quadrille zur Musik auf einem Einrad Figuren mit

dem Pferd, das vom Einrad aus mit Zügeln gelenkt wird.“ Aber auch klassische Reiterei werde geprobt. Regelmäßig ist die Lister Ponyschu-le mit Aufführungen bei Pferd & Jagd vertreten und hatte in Hanno-ver vor einem Jahr viel Lob für ihre Märchenaufführung geerntet. Gudrun Fett und Mirjam Borgaes arbeiten mit den Kindern auf der Reitanlage in Schillerslage, He-ckendamm 31. Sie unterrichten teils auch Erwachsene und bezie-hen die Kinder in ihre Planungen mit ein. Regelmäßig werden ver-schiedene Reitabzeichenlehrgän-ge angeboten. „Kinder ab fünf Jah-ren werden bei uns behutsam an den Reitsport herangeführt“, erläu-tert Gudrun Fett. Es gebe für diese Altersgruppe extrakleine Ponys mit einem Stockmaß von 1,25 Meter. Zur Reitanlage gehörten eine Reit-halle, ein Spring- und Dressur-platz, Longierzirkel und ein tol-les Ausreitgelände. In diesem Jahr wird die Lister Ponyschule auch wieder ein Sommercamp vom 1. bis zum 4. Juli anbieten. Auf dem Programm stehen ein Mix aus Rei-terspielen, Nachtwanderungen, kleinen Aufführungen, Stockbrot-backen und jede Menge fantasie-

volle Gutenachtgeschichten. Die Teilnehmer erhalten zum Ende des Sommercamps einen Ponyführer-schein. Wer teilnehmen will, muss nicht unbedingt reiten können, son-dern kann alternativ auch Voltigier-stunden erhalten. Im letzten Jahr kam dieses Programm so gut an, dass es von drei auf fünf Tage ver-längert wurde.Weitere Infos erteilen Gudrun Fett unter Telefon (01 78) 7 15 45 17 und Mirjam Borgaes unter (01 77) 5 28 36 84.

Bei der Lister Ponyschule steht derUmgang mit Kindern im Vordergrund

Lister Ponyschule hat kreativen Anspruch

Die Lister Ponyschule präsentiert sich auf demPferde- und Kleintiermarkt in Burgdorf.

Am Donnerstag und Frei-tag, 11. und 12. Juli, bietet die Lister Ponyschule einen Kursus mit dem Schwerpunkt Dressur-reiten an. Einen Anfängerkur-sus präsentiert die Reitschule am Freitag und Sonnabend, 27. und 28. Juni, sowie am Mon-tag und Dienstag, 15. und 16. Juli, und ein Frauencamp am Donnerstag und Freitag, 1. und 2. August.

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Erlebniswelt Therapeutisches Reiten

an fünf Tagen in der Woche auf demReiterhof Münkel, Twenge 1, 30855 Langenhagen

➣ Therapeutisches Reiten als Einzel- oder Partnerreiten; Heilpädagogisches Voltigieren in Kleingruppen, Freizeitangebote

➣ Speziell ausgebildete Physio-, Ergotherapeuten, Pädagogen und Betreuer, besonders geeignete und ausgebildete Therapiepferde.

➣ Vielfältige Hilfsmittel, feste und mobile Aufsteigerampen, Reithalle, Therapiegarten sowie Einbeziehung des Außengeländes, Aufenthaltsraum “Bauwagen“

➣ Anerkannte Einrichtung des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten e.V., Öffentlichkeitsarbeit, TR News

➣ Mitglied im Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten e.V., Mitglied im Pferde- sportverband Hannover e.V., Mitarbeit in sozialen Netzwerken in der Region Hannover.

Therapeutisches Reiten ist ein besonderes ganzheitliches Angebot zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersgruppen und mit unterschiedlichstem Handicap. Der Partner Pferd trägt mit seiner Ruhe, Wärme, Ausgeglichenheit und seinen unterschiedlichen Gangarten zum Erfolg und Gelingen der ganzheitlichen Prozesse von Erziehung, Bildung und Therapie bei. Durch das Therapeutische Reiten werden unseren Reitern immer wieder neue Impulse, Erfahrungen und Erlebnissen vermittelt, die bei ihnen eine Verbesserung ihrer Lebenssituation und somit den besseren Umgang mit ihrem Handicap bewirken können.

Kontakt: Karin Heinrich · Tel. 0511/ 69 92 70 ∙ www.therapeutisches-reiten-hannover.de

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Heidrun Rathmann baute 2004 das Gestüt Avalon in Engensen zu einer kom-

pletten Reitanlage für Kinder und Erwachsene auf. Vier Jahre später begann sie mit der Zucht von Dart-moor-Ponys, die als besonders kin-derfreundlich und robust gelten. Heute verfügt das Gestüt über 30 Pferde (Ponys und Großpferde), eine Reithalle (20 mal 40 Meter),

einen Außenplatz Dressur, einen Springplatz, einen Longierzirkel, et-liche Innen- und Außenboxen, eine Hengstweide sowie eine Jungpfer-deherde. Zum Gestüt gehört auch ein etwa drei Hektar großes Ge-lände, das sich hervorragend für Ausritte eignet.„Wir verstehen uns als Reiterfami-lie und bieten unseren Pferdefreun-den nicht nur Unterricht, Lehrgänge, zahlreiche Abzeichenprüfungen so-wie Rallyes, sondern sind auch eine starke Gemeinschaft“, sagt Geschäftsführerin Heidrun Rath-mann. Mit vier weiteren Reitlehrern unterrichtet sie Kinder und Erwach-sene. Eine enge Zusammenarbeit besteht mit dem Pferdesportverein (PSV) Wulbecktal. Starke Gemeinschaft bedeutet für Rathmann auch eine gute Kinder- und Jugendarbeit: Es gibt Kino-besuche, es wird gemeinsam ge-kocht, es werden themenbezogene Camps vorbereitet, und wer will, kann sich mit einem Discofox-Kursus auf den nächsten Reiterball vorbe-reiten. Ihr ist es wichtig, der Reitge-meinschaft auch externe Seminare zu den Themen Geländespringen,

Barockreiten, Fahrkurse, Erste Hilfe beim Pferd, Doppellongenkurse so-wie Gelassenheitstraining anzubie-ten. Der Schwerpunkt des Gestüts liegt in der Vielseitigkeit. Es gibt eine Geländestrecke mit Jagdhinder-nissen. Wer will, kann an Turnier-vorbereitungen teilnehmen, es gibt Prüfungen bis zum Reitabzeichen Klasse II (Silber), und es wird ein regelmäßiges Dressur-, Spring- und Geländetraining angeboten. Seit rund fünf Jahren bietet das Ge-stüt außerdem Polocrosse-Training an. Polocrosse ist ein Teamsport, bei dem jedes Team versucht, den Spielball im gegnerischen Tor unter-zubringen. „Polocrosse stärkt nicht nur den Mannschaftsgeist, sondern macht den Teilnehmern viel Spaß“, erläutert Rathmann. Jeden Sonn-tag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr bietet das Gestüt (www.avalon- gestuet.de) Polocrosse-Training an.

Heidrun Rathmann: „Wir verstehen uns als Reiterfamilie“

Seit fünf Jahren wird beim Gestüt Avalon Polocrosse angeboten

Linda Wermuth auf „Statulik XX“ im Gelände. Kleines Bild links: Charlotte auf „Oaktree Paddington“ beim Polocrosse. Rechts: Lilli

und Starwalker mit der ersten gemeinsamen Schleife.

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Mathias Straßner gehört zu den Gründungsmit-gliedern von Burgdor-

fer Pferdeland. Er ist ein exzellen-ter Pferdekenner. Alle Themen rund um das Pferd sind ihm wichtig. Das vermittelt er auch nach außen, bei-spielsweise auf dem Dreschefest in Schillerslage, wenn er mit seinen beiden Schwarzwäldern zeigt, wie

ein klassischer Hufbeschlag funktio-niert, oder wenn er mit altem Pflug-gerät schwungvoll über den Acker fährt. „Früher sind die Leute für den Hufbe-schlag in die Dorfschmiede gekom-men, heute fahre ich zu den Kun-den raus und beschlage die Pferde vor Ort“, erinnert er sich. Das Hand-werkliche und sein genaues Auge leisten ihm dabei wichtige Diens-te. „Ich sehe schon von Weitem, wenn das Eisen auf dem Huf schief beschlagen ist“, sagt Straßner und erzählt, dass das Pferd Schmer-zen bekomme, wenn der Beschlag nicht fachgerecht ausgeführt sei. „Nur wenige Pferdebesitzer wis-sen, dass es auch einen alterna-tiven Hufbeschlag gibt, wie bei-

spielsweise den Klebeschuh.“ Den setze man ein, wenn ein Pferd Ar-throse in den Gelenken oder wenn ein Fohlen eine Fehlstellung habe. Der Hufschmied hat nicht nur ein Herz für Pferde, sondern auch für Kinder. Gemeinsam mit Burgdor-fer Pferdeland startete er eine Spen-denaktion, bei der er mit ehrenamt-lichen Helfern auf dem Pferde- und Kleintiermarkt Namen in Hufeisen gravierte. Der Erlös aus dem Ver-kauf der Glückshufeisen ging zu hundert Prozent an den Verein „Klei-ne Herzen“, der sich bei der Medi-zinischen Hochschule Hannover für herzkranke Kinder engagiert. Mathias Straßner ist nicht der Ein-zige in der Familie, der von Pfer-den begeistert ist. Tochter Silja star-tet erfolgreich bei Springturnieren, und Sohn Fokko hat sich bereits bei Fahrturnieren einen Namen ge-macht. Fokko besucht das Gymna-sium in Burgdorf und trainiert mit Ul-rich Altekruse das Kutschfahren. Er fährt bereits so erfolgreich, dass er im Juni vergangenen Jahres an den Landesmeisterschaften im Fahren im Landkreis Verden teilnahm. Dort be-legte er in einer Kombiwertung den zweiten Platz und fiel dem Jugend-fahrsportbeauftragten vom Pferde-sportverband Hannover auf. Im Juli nahm Fokko daraufhin an dem Bundesjugendchampionat

in Bayern teil und belegte in der Mannschaftswertung den dritten Platz. „Es ist einfach schön, beim Fahren den Teamgeist zu erleben“, sagt der 14-Jährige und erzählt, dass man sich auf Turnieren ge-genseitig helfe und solidarisch mit-einander sei.

Mathias Straßner: Hufschmied mit Herz

Mathias Straßner ist ein exzellenter Pferde-kenner. Kleines Bild: Straßner mit seinem Sohn Fokko.

Der Hufschmied unterstützt Spendenaktion an der MHH

Felix & Spiegelberg Anwaltskanzlei

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Sonnabend, 20. April

Pferde- und Hobbytiermarkt

Kleiner Brückendamm, Pferdemarktplatz Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

VielseitigkeitsturnierNeustädter Straße 3, Warmeloh, Neustadt am Rübenberge, ab 8 Uhr, auch am 21. April.

Sonntag, 28. April

Hannover-96-Renntag mit Listenrennen

Theodor-Heuss-Straße 41, Langenhagen, 13 Uhr.

Sonnabend, 4. Mai

Vielseitigkeitsturnier/BundesnachwuchschampionatTwenge 1, Langenhagen ab 8 Uhr, auch am 5. Mai.

Donnerstag, 9. Mai

Vier-Tage-Polocrosse-CupHannoverscher Weg 5, Burgwedel, von 9 Uhr bis 12. Mai, 16 Uhr.

Sonnabend, 11. Mai

Regions- und Bezirksmeisterschaften

RV Hannover, Am Jagdstall 25, Hannover, ab 8 Uhr, auch am 12. Mai.

Sonnabend, 18. Mai



Montag, 20. Mai

Renntag der Hann. Volksbank

mit Listenrennen, Theodor-Heuss-Straße 41, Langenhagen, 13 Uhr.

Freitag, 24. Mai

ReitturnierSt. Georg, An der Bleiche 1, Burgdorf, ab 8 Uhr, auch am 25. und 26. Mai.

Sonnabend, 1. Juni

ÜbungsturnierReitverein Neuwarmbüchen, Ziegeleiweg, Hof Döpke, ab 9 Uhr.

Sonnabend, 8. Juni

Reitturnier bis Klasse MRuF Wedemark, Hellendorfer Straße 1, Wedemark, ab 8 Uhr, auch am 9. Juni.

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Donnerstag, 13. Juni

Grosser Preis von Isernhagen

Burgwedeler Straße 43, Isernhagen, ab 8 Uhr, täglich bis 16. Juni.

Tag des jungen PferdesFestakt, Festzelt, Turniergelände, Burgwe-deler Straße 43, Isernhagen, ab 17.30 Uhr.

Freitag, 14. Juni

Tag der GenerationenReitsport und kulturelles Angebot, Burg-wedeler Straße 43, Isernhagen, ab 8 Uhr, Livemusik ab 20 Uhr.

Sonnabend, 15. Juni



Reitsport, Show und Charity

Burgwedeler Straße 43, Isernhagen, ab 8 Uhr.

Polocrosse-TurnierHannoverscher Weg 5, Burgwedel, ab 11 Uhr, auch am 16. Juni, ab 16 Uhr.

Sonntag, 16. Juni

VGH-Renntagmit Listenrennen, Theodor-Heuss-Straße 41, Langenhagen, 13 Uhr.

Turnierfrühschoppenmit Talkrunde: Pferd als Wirtschaftsfaktor und Freizeitpartner, Burgwedeler Straße 43, Isernhagen, ab 8 Uhr, ab 13 Uhr Dres-sur und Kür „Großer Preis von Isernhagen“.

Freitag, 26. Juni

Bundesturnier der Trakehner

RV Hannover, Am Jagdstall 25, Hannover, ab 8 Uhr, auch am 26. und 27. Juli.

TurnierReit- und Fahrverein Brelinger Berg, Leine-feldstraße 9, Wedemark, ab 8 Uhr, auch am 27. und 28. Juli.

Sonnabend, 27. Juni



AnfängerlehrgangSchmusen, Putzen, Reiten, Lister Ponyschu-le, Reitstall Remmlinger, Heckendamm 31, Schillerslage/Burgdorf, 14 - 17 Uhr, auch am 28. Juni.

Freitag, 9. August

ReitturnierReit- und Fahrverein Thönse, Bruchstraße 8, Burgwedel-Thönse, ab 8 Uhr, auch am 10. und 11. August.

Sonnabend, 10. August

Dressur- und Springturnier

Reit- und Fahrverein Engelbostel, Klusmoor 1, Langenhagen, ab 8 Uhr, auch am 11. August.




TurnierReit- und Fahrverein Uetze, Uetzer Straße 20, auch am 18. August.

VGH-DressurturnierRV Hannover, Am Jagdstall 25, Hannover, ab 8 Uhr, auch am 18. August.

Reitjagd „Isernhagen rechtsrum“

Voltmers Hof, Burgwedeler Straße 143, Isernhagen, 18 Uhr.


Reitturnier bis Klasse LHoher Weg 12, Uetze, auch am 25. August.


Tag der offenen Tür beim Pferdegnadenhof

„Die Arche“ mit Tombola, Ponyreiten, Flohmarkt, Kaffee und Kuchen, Allensteiner Stra-ße 18, Lehrte, 11 - 18 Uhr.

Sonntag, 1. 9.

VoltiturnierReitverein Neuwarmbüchen, Ziegeleiweg, Hof Döpke, ab 9 Uhr.

Sonnabend, 7. 9.

JugendturnierRV Hannover, Am Jagdstall 25, Hannover, ab 8 Uhr, auch am 8. September.

Sonntag, 15. 9.

ReiterrallyeReitverein Neuwarmbüchen, Ziegeleiweg, Hof Döpke, ab 9 Uhr.

Sonnabend, 21. 9.


Kleiner Brückendamm, Pfer-demarktplatz Burgdorf, 8 - 13 Uhr.

So., 29. September

Grosser Stutenpreis und Auktionsrennen

Theodor-Heuss-Straße 41, Langenhagen, 13 Uhr.

Donnerstag, 3. Oktober

Quadrillen- und Märchen-Camp

Hannoverscher Weg 5, Burgwedel, 10 Uhr, bis 6. Oktober, 16 Uhr.

RingstechturnierReitverein Neuwarmbüchen, Ziegeleiweg, Hof Döpke, ab 10 Uhr.

Sonntag, 27. Oktober

Hubertusjagd Reit- und Fahrverein Brelinger Berg, Leine-feldstraße 9, Wedemark, 13 Uhr.

Renntag der Gestütemit drei Listenrennen, Theodor-Heuss-Straße 41, Langenhagen, 13 Uhr.

Sonntag, 3. November

Jubiläums-HubertusjagdBurgwedeler Straße 43, Isernhagen, 13 Uhr.

Sonntag, 15. Dezember

WeihnachtsreitenReitverein Neuwarmbüchen, Ziegeleiweg, Hof Döpke, ab 15 Uhr.

WeihnachtsreitenReitverein Langenhagen, Walsroder Stra-ße 179, Langenhagen, ab 15 Uhr.

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Das sind die Vereine im Burgdorfer Pferdeland

Ansprechpartner: Barthold PlaßHof Wolfskuhlen 1, 31303 BurgdorfTelefon: (0 51 36) 61 83E-Mail: [email protected]: www.burgdorfer-pferdeland.deSchwerpunkt: Vernetzen von Pensionsbetrieben, Züchtern, Vereinen und Pferdefreunden aus der Re-gion, gemeinsame Vermarktung der Angebote und Stärkung des Image- und Wirtschaftsfaktors Pferd, Präsentation auf Veranstaltungen wie den Burgdor-fer Pferde- und Hobbytiermärkten. Hof Wolfskuhlen: Boxenvermietung, ganztägige Weide, Ausbildung junger Pferde, Betreuung von Zuchtstuten, Renn-bahn, Fahranlage, Führanlage, Solarium, Reitabzei-chen, verschiedene Lehrgänge, gynäkologische Be-treuung der Stuten, Einzel- und Gruppenunterricht für alle Klassen E-S.


Zuchtleiter: Volker HofmeisterVor den Höfen 3231303 BurgdorfTelefon: (0 51 36) 9 70 39 03

Verband der Pony- und KleinpferdezüchterHannover e.V.

Vorsitzender: Rene SchwippertNeustadt 42An der Bleiche 1 (Verein)31303 BurgdorfTelefon: (0 51 36) 9 73 10 22E-Mail: [email protected]: www.stgeorg-burgdorf.deSchwerpunkt: Turnier- und Freizeitreiten, sehr sportlicher Verein, keine Schulpferde, eine Reithalle, zwei Außenplätze, ein Dressurviereck, Unterricht für Kinder und Jugendliche mit eigenem Pferd, 25 Boxen, regelmäßiger Springunterricht jeden Donnerstag im Rei-terstadion ab 18 Uhr, verschiedene Ausflüge, Weihnachtsreiten am dritten Advent, Neujahrsspringen.

Reit- und Fahrverein St. Georg Burgdorf

Vorsitzender: Christoph KonerdingPeiner Weg 6031303 BurgdorfTelefon: (0 51 36) 25 81Mobil: (01 79) 7 31 90 78E-Mail: [email protected]: www.pferde-kutschenfreunde.deSchwerpunkt: junger familiärer Verein für Freizeitreiten und Fahrsport, Ausbildung von Fahrer und Pferd in allen Fahrdisziplinen, Reithalle, Fahrplatz, Dressurplatz, Ausreitgelände, keine Schulpferde, Fahrtraining nach Bedarf, Doppellonge-Lehr-gang, Fahrertag (18. Juni, Hof Konerding), Oktoberrallye, Adventsspaziergang durchs Burgdorfer Holz mit Bollerwagen.

Pferde- und Kutschenfreunde Burgdorf

Ansprechpartner: Helmut BäßmannErlenweg 830900 Wedemark/MeitzeTelefon: (0 51 30) 4 01 04Mobil: (01 71) 7 76 28 47Der Verein hat zurzeit etwa 120 Mitglieder, die hauptsächlich aus dem südlichen Bereich der Region Hannover stammen. Gemeinsam mit dem Pferdezuchtverein Weserbergland richtet der Verein jährlich eine Stuten- und eine Fohlenschau aus.

Pferdezuchtverein Burgdorf/LeinetalHerzlichen Glückwunsch zur B URGDORFER P ferdeland

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Leo Reinke Marktstraße 45 • 31303 Burgdorf

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Wir helfen gerne bei der Überwindung rechtlicher Hindernisse.


Das sind die Vereine im Burgdorfer Pferdeland Vorsitzender: Barthold PlaßTelefon: (0 51 36) 61 83E-Mail: [email protected]ördert den Reitsport in allen Sparten, zahlreiche Lehrgänge und laufender Unterricht, alle zwei Jahre Reit- und Springturnier in Schillers lage, zwei große Reitanlagen vor Ort (Hof Klussmann und Hof Wolfskuhlen), artgerechte Pferdehaltung in holzeingezäunten Weiden, hochwertige Futtermittel aus Eigenproduktion, traumhaf-tes Ausreitgelände.

ReitgemeinschaftSchillerslage

Vorsitzender: Matthias RückertUnter den Linden 1031275 Lehrte/KolshornTelefon: (0 51 36) 8 67 76Mobil: (01 76) 34 50 53 89E-Mail: [email protected]: www.rv-kolshorn.deSchwerpunkt: Freizeitreiten sowie Dressur- und Springreiten, Reithal-le, Dressurplatz, Rasen-Springplatz, Abreiteplatz, Außenplatz mit Flut-lichtanlage, Kinder- und Jugendarbeit, Unterricht für Kinder ab sechs Jahren (sonnabends 9 bis 11 Uhr), Reitabzeichenlehrgänge, Dressur- und Springlehrgänge, Osterreiten, großes Sommerturnier im August im Springen und in Dressur, jeden ersten Donnerstag im Monat Klöna-bend im Reiterstübchen.

Reit- und Fahrverein Hubertus Kolshorn

Vorsitzende: Christiane EilersHoher Weg 1231311 Uetze/HänigsenTelefon: (0 51 47) 9 24 11Mobil: (01 70) 8 16 33 49E-Mail: [email protected]: www.reitverein-haenigsen.deSchwerpunkt: Jugendarbeit, Voltigiergruppen, Reitunterricht nach Anmeldung in Springen und Dressur bis Klasse M, Reithalle, Reit-anlage, Reiterrallye, Osterfeuer, Osterausritt, regelmäßige Turnie-re, Voltigierturnier.

Reit- und FahrvereinHänigsen

Vorsitzender: Siegbert Fohlmeister Ziegeleiweg 130916 IsernhagenTelefon: (0 51 39) 69 04 12Mobil: (01 52) 31 06 90 46E-Mail: [email protected] Homepage: www.reitverein-neuwarmbuechen.deSchwerpunkt: aktive Jugendarbeit, Voltigieren, Dressurreiten, Sprin-gen, Fahrsport, Freizeitreiten, Westernreiten, eine Reithalle, Dressur-, Rasenfahrplatz für den Kutschenfahrsport, Springplatz, Hindernisfahr-platz, Kegel-Fahrplatz, Ponyreiten, regelmäßige Turniere und Lehrgän-ge, Planwagenfahrten, Festumzüge.

Reit- und Fahrverein Neuwarmbüchen

Vorsitzende: Dr. Renate VogelgesangMühlenweg 4030916 Isernhagen/KirchhorstTelefon: (0 51 36) 8 11 16Mobil: (01 71) 48 16 23E-Mail: [email protected]: www.reitverein-kirchhorst.deSchwerpunkt: Schulreitbetrieb, Reitunterricht für Anfänger und Fort-geschrittene, acht Schulpferde, zwei Reithallen, großes Dressur-viereck, zwei Longierzirkel, Sandspringplatz, Galopprennbahn, Voltigiergruppe, Reitlehrer bis Klasse A/L, freie Reitlehrerwahl, Ab-zeichenlehrgänge, Schnupperkurse, Ferienaktionstage, regelmäßi-ge Lehrgänge in Dressur, Springen, Sitzschulung, Weihnachtsrei-ten.

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ImpressumBurgdorfer Pferdeland ist ein Magazin des Anzei-gers, täglich in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse.

Konzept und Realisation: Madsack Medienagen-tur GmbH & Co. KG, August-Madsack-Straße 1, 30559 Hannover, Telefon (05 11) 5 18 30 04, www.madsack-agentur.deRedaktion: Annika Kamißek, kamissek@ madsack-agentur.de, Telefon (05 11) 5 18 30 22Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Ingrid Hilgers

Produktion: Siegfried Borgaes, Madsack Mediena-gentur GmbH & Co. KG.Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31353 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.Verantwortlich für Anzeigen: Günter Evert.Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.

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Die schönsten Fotos aus dem VereinslebenIn zehn Jahren Burgdorfer Pferdeland ist viel passiert. Auch wenn nicht bei jedem Ereignis Fotos entstanden sind, so war doch bei vielen Veranstaltungen jemand mit einer Kamera dabei. Auf dieser Seite sehen Sie einen Bildermix, der erahnen lässt, wie vielseitig Burgdorfer Pferdeland ist.

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Willi Prieß präsentiert auf dem Pferdemarkt 2007 seine Stute.

Pferdemarkt 2009: Früh übt sich, wer ein Reiter werden will.

Junge Reiter präsentieren auf dem Pferdemarkt 2010 Polocrosse.

Beim Pferdemarkt 2012 drängeln sich die Besucher.

Im Mai 2006 startete die Pferdeparade in Burgdorf mit Musik.

Pferdeparade 2006 in Burgdorf: Von der Kutsche aus lässt es sich gut winken.

August 2009: Regionsmeisterschaften im Fahren in Schillerslage auf Hof Wolfskuhlen.

Kinder sind bei den Pferdemärkten immer dabei.

Juli 2010: KarlHeinz Könecke mit seinen vier Enkeln beim Kutschfahren.

Immer elegant: Barockreiten.

Juli 2010: Burgdorfer Pferdeland unterstützt herzkranke Kinder.

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