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Epuizarea profesionala
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BurnoutBurnout und andere und andere gesundheitspsychologische gesundheitspsychologische
PersönlichkeitsakzentuierungenPersönlichkeitsakzentuierungen
Entwicklung eines Fragebogens Entwicklung eines Fragebogens zur Risikoabschätzung und zur Risikoabschätzung und
DifferenzialdiagnostikDifferenzialdiagnostik
Prof. Dr. Burghard Andresen, Universität Hamburg
BurnoutBurnout als Inszenierungals Inszenierung
Gesellschaftskritische DramatisierungGesellschaftskritische Dramatisierung
Kritische SelbstdramatisierungKritische Selbstdramatisierung
Populäre Konzepte im Umfeld von Populäre Konzepte im Umfeld von BurnoutBurnout
Burnout
Mobbing
Innere Kündigung
Arbeitsstress
Helfer-syndrom
Manager-Krankheit
German Angst
Arbeits-platz-
Phobie
Reif für die Insel
Peter-Prinzip
Null Bock
Wearout
Boreout
Midlifecrisis
Gemeinsamkeiten populärer KonzepteGemeinsamkeiten populärer Konzepte
•• Relative Idealisierung und Rechtfertigung der Relative Idealisierung und Rechtfertigung der persönlichen Problemlage persönlichen Problemlage
•• Zuschreibung einer starken Mitverursachung an Zuschreibung einer starken Mitverursachung an die Arbeitsumweltdie Arbeitsumwelt
•• Vermeidung einer medizinischVermeidung einer medizinisch--klinischen klinischen Diagnosestellung Diagnosestellung
•• Es fehlen zumeist präzise Kriterien und Es fehlen zumeist präzise Kriterien und DefinitionenDefinitionen
Klinische Konzepte im Umfeld von Klinische Konzepte im Umfeld von Erschöpfung (Neurasthenie)Erschöpfung (Neurasthenie)
ICD-10 Neurasthenie
ICD-10 Paranoide
PSPassiv-
aggressive PS
ICD-10 Somatoforme
Störung
Arbeits-sucht
ICD-10 Anankastische
PS
Vermeidende PS
ICD-10 Anpassungs
-störung
Typ A (ehrgeizig-aggressiv)
ICD-10 Depression
Gemeinsamkeiten klinischer KonzepteGemeinsamkeiten klinischer Konzepte
•• Klinische Störungen mit klarer personspezifischer Klinische Störungen mit klarer personspezifischer Devianz oder DysfunktionDevianz oder Dysfunktion
•• Umweltbezogene Verursachungsannahmen im Umweltbezogene Verursachungsannahmen im strengen Sinne werden i.d.R. vermiedenstrengen Sinne werden i.d.R. vermieden
•• Unterschiedlich starke StigmatisierungUnterschiedlich starke Stigmatisierung
•• Behandlungsbedürftigkeit ist impliziertBehandlungsbedürftigkeit ist impliziert
BurnoutBurnout hat eine „Besonderheit“hat eine „Besonderheit“
•• „Ausbrennen“ kann nur jemand, der „gebrannt „Ausbrennen“ kann nur jemand, der „gebrannt hat“hat“
•• Es wird hohe primäre Motivation und Es wird hohe primäre Motivation und ausgeprägtes Engagement angenommenausgeprägtes Engagement angenommen
•• Es schwingt eine elitäre bzw. narzisstische Es schwingt eine elitäre bzw. narzisstische Selbstaufwertung mitSelbstaufwertung mit
•• Provokante Frage: Kann die ALDIProvokante Frage: Kann die ALDI--Kassiererin Kassiererin BurnmoutBurnmout entwickeln?entwickeln?
Zwei übergeordnete Formen von Zwei übergeordnete Formen von BurnoutBurnout(nach M. Burisch)(nach M. Burisch)
Äußere Faktoren
Passives Burnout
Innere Faktoren
Aktives Burnout
Pers
önlic
hkei
tU
mw
elt
Burnout im engere Sinne; „Selbstverbrenner“
„Wearout“; „Zermürbung“; „Opfer der Umstände“
Zwei übergeordnete Formen von ErklärungZwei übergeordnete Formen von Erklärung
Äußere Faktoren seien schuld
Innere Faktoren seien Schuld
Pers
önlic
hkei
tU
mw
elt
Selbsbezichtigung; Unzufrieden mit sich selbst; Schuld und Scham
Kritik an Arbeit, Kunden und Kollegen; Zorn und
Vorwurfshaltung
Theoretische SichtTheoretische Sicht
Kritische empirische SichtKritische empirische Sicht
Wie diagnostizieren wir „Wie diagnostizieren wir „BurnoutBurnout“ “ bisher?bisher?
Das Das MaslachMaslach BurnoutBurnout InventoryInventory (MBI)(MBI)
•• In der In der GrundkonzeptionGrundkonzeption unverändert seit 1981 unverändert seit 1981 ((MaslachMaslach & Jackson)& Jackson)
•• Ein reiner Ein reiner SelbstbeurteilungsSelbstbeurteilungs--FragebogenFragebogen
•• Ist in den Fragen auf das Arbeitsleben bezogenIst in den Fragen auf das Arbeitsleben bezogen
•• Umfasst drei Umfasst drei SubskalenSubskalen (mit 9, 5 und 8 Fragen)(mit 9, 5 und 8 Fragen)
•• ReliabilitätenReliabilitäten gut bis sehr gut (Subskalen: EE .89, DP gut bis sehr gut (Subskalen: EE .89, DP .74, PA .77).74, PA .77)
Das Das MaslachMaslach BurnoutBurnout InventoryInventory (MBI)(MBI)Wichtigste KritikpunkteWichtigste Kritikpunkte
•• Unzureichende AugenscheinUnzureichende Augenschein--, Kriteriums, Kriteriums-- und und Konstruktvalidität (Aspekte von „Gültigkeit“) Konstruktvalidität (Aspekte von „Gültigkeit“)
•• Zu hohe und zu unspezifischeZu hohe und zu unspezifische KorrelationenKorrelationen
•• Misst eherMisst eher stabile Persönlichkeitsauffälligkeitenstabile Persönlichkeitsauffälligkeiten
•• Allein auf helfende, lehrende und andere soziale Allein auf helfende, lehrende und andere soziale Serviceberufe ausgerichtetServiceberufe ausgerichtet
Subskalen des MBISubskalen des MBI•• Emotionale ErschöpfungEmotionale Erschöpfung
BeispielitemBeispielitem:: „Am Ende eines Arbeitstages fühle ich mich „Am Ende eines Arbeitstages fühle ich mich erledigt“erledigt“
•• DepersonalisierungDepersonalisierungBeispielitemBeispielitem:: „Ich glaube, ich behandle einige Klienten als ob „Ich glaube, ich behandle einige Klienten als ob sie unpersönliche „Objekte“ wären“sie unpersönliche „Objekte“ wären“
•• Leistungsfähigkeit (negativ im Gesamtwert verrechnet)Leistungsfähigkeit (negativ im Gesamtwert verrechnet)BeispielitemBeispielitem:: „Den Umgang mit Problemen meiner Klienten „Den Umgang mit Problemen meiner Klienten habe ich gut im Griff“habe ich gut im Griff“
Das Das TediumTedium MeasureMeasure (TM) ((TM) (PinesPines et al.)et al.)
•• (später (später BurnoutBurnout MeasureMeasure, BM), seit 1981 im Wesentlichen , BM), seit 1981 im Wesentlichen unverändertunverändert
•• Reines SelbstbeurteilungsReines Selbstbeurteilungs--InventarInventar
•• Mit 21 Items eine hoch zuverlässige allgemeine Skala Mit 21 Items eine hoch zuverlässige allgemeine Skala emotionaler Erschöpfungemotionaler Erschöpfung
•• Kein Prozessbezug, zeitliche Aspekte unklarKein Prozessbezug, zeitliche Aspekte unklar
•• Kein expliziter Bezug auf das ArbeitslebenKein expliziter Bezug auf das Arbeitsleben
•• Keine Begrenzung auf soziale/helfende BerufeKeine Begrenzung auf soziale/helfende Berufe
•• Hoch korreliert mit Persönlichkeitsdimension Hoch korreliert mit Persönlichkeitsdimension „„NeurotizismusNeurotizismus““
MBI und konkurrierende FragebögenMBI und konkurrierende Fragebögen
Verwendung des MBI Verwendung des MBI in der in der BurnoutBurnout--ForschungForschung
Ein diagnostisches DilemmaEin diagnostisches Dilemma•• Das MBI bestimmt über 90% der fragebogenDas MBI bestimmt über 90% der fragebogen--
diagnostischen Anwendungendiagnostischen Anwendungen
•• Es erfährt aber eine allseits deutliche bisEs erfährt aber eine allseits deutliche bis vernichtende vernichtende Expertenkritik Expertenkritik
•• Entsprechendes gilt für das Entsprechendes gilt für das TediumTedium MeasureMeasure
•• Konzeptuell brauchbarere Alternativen setzten sich nicht Konzeptuell brauchbarere Alternativen setzten sich nicht durch:durch:-- Arbeitsbezogenes VerhaltensArbeitsbezogenes Verhaltens-- und Erlebnismusterund Erlebnismuster, ,
AVEM, von AVEM, von SchaarschmidtSchaarschmidt und Fischerund Fischer; ; -- Hamburger Hamburger --BurnoutBurnout--InventarInventar, HBI, von Burisch, HBI, von Burisch).).
Die eigene FragebogenentwicklungDie eigene FragebogenentwicklungIKPIKP--ABO IABO I
•• Analog zum Inventar Klinischer Analog zum Inventar Klinischer PersönlichkeitsPersönlichkeits--akzentuierungenakzentuierungen (IKP, Andresen, 2006)(IKP, Andresen, 2006)
•• Gesundheitspsychologischer Ansatz in Kombination mit Gesundheitspsychologischer Ansatz in Kombination mit dem ABOdem ABO--AnwendungsbereichAnwendungsbereich
•• Integration klinischer Störungskonzepte auch in Integration klinischer Störungskonzepte auch in arbeitsbezogener Formarbeitsbezogener Form
•• Alle Erfahrungen mit klinischen Alle Erfahrungen mit klinischen Persönlichkeitsakzentuierungen werden genutztPersönlichkeitsakzentuierungen werden genutzt
Die eigene FragebogenentwicklungDie eigene FragebogenentwicklungIKPIKP--ABO IIABO II
•• 80 % der Skalen/Items thematisieren schwerpunktmäßig 80 % der Skalen/Items thematisieren schwerpunktmäßig Probleme, Konflikte und Leistungseinbußen Probleme, Konflikte und Leistungseinbußen
•• Maximale Differenzierung unterschiedlicher Maximale Differenzierung unterschiedlicher Problemakzentuierungen, wenig RedundanzProblemakzentuierungen, wenig Redundanz
•• Klare Bezüge zum ArbeitsKlare Bezüge zum Arbeits-- und Berufsleben in den Items, und Berufsleben in den Items, ebenso in der allgemeinen Instruktionebenso in der allgemeinen Instruktion
•• Kein differenziertes Leistungsmotivationsinventar (vgl. Kein differenziertes Leistungsmotivationsinventar (vgl. LMI, Schuler & LMI, Schuler & ProchaskaProchaska, 2000), 2000)
IKPIKP--ABO TestaufbauABO Testaufbau
26 Facettenskalen mit direkt problem-fokussierendem Akzent (z.B. Mobbing; Erschöpfung; Anforderungs-, Prüfungs- und Beurteilungsangst; Arbeitsüberdruss)
4 Positiv-valente, zufriedenheitsakzentuierte Skalen zur Abbildung von sozialer Kompetenz, Arbeitszufriedenheit, Leistungsmotivation, Effizienz
Zeitliche Instruktionen und PotenzenZeitliche Instruktionen und Potenzen•• Instruktion zu den FacettenInstruktion zu den Facetten-- und Zufriedenheitsskalen: und Zufriedenheitsskalen:
„Beurteilen Sie die letzten Jahre“„Beurteilen Sie die letzten Jahre“
•• ProzessitemsProzessitems (je 2 der 8 Items jeder Skala)(je 2 der 8 Items jeder Skala)thematisieren kurzfristige negative Veränderungenthematisieren kurzfristige negative Veränderungen
•• Das Gesamtinventar ist veränderungssensitivDas Gesamtinventar ist veränderungssensitiv
•• Es soll Es soll -- längerfristige Änderungen längerfristige Änderungen (durch Mehrfachanwendung des ganzen Inventars) (durch Mehrfachanwendung des ganzen Inventars) -- kurzfristige Prozesse kurzfristige Prozesse (über die (über die ProzessitemsProzessitems bei einmaliger Anwendung) abbildenbei einmaliger Anwendung) abbilden
Die 26 Facettenskalen IDie 26 Facettenskalen I
•• BurnoutBurnout (Erschöpfung), (Erschöpfung), NeurasthenischNeurasthenisch
•• MobbingerfahrungenMobbingerfahrungen•• Zynismus, Abwertung, Zynismus, Abwertung,
DehumanisierungDehumanisierung•• Innere Kündigung, Innere Kündigung,
IdentifikationsverlustIdentifikationsverlust•• HyperkompetitivHyperkompetitiv (Typ A)(Typ A)•• InformationsüberflutungInformationsüberflutung•• Isolierung, Distanzierung, Isolierung, Distanzierung,
KontaktverlustKontaktverlust
•• Mangelnde private Mangelnde private UnterstützungUnterstützung
•• PassivPassiv--aggressivaggressiv•• AnforderungsAnforderungs-- und und
PrüfungsangstPrüfungsangst•• Arbeitsunlust, Überdruss, Arbeitsunlust, Überdruss,
„„BoreoutBoreout““•• Arbeitssucht (Workaholic)Arbeitssucht (Workaholic)•• Belastung des PrivatlebensBelastung des Privatlebens•• Überperfektionistisch, Überperfektionistisch,
zwanghaft, rigidezwanghaft, rigide
Die 26 Facettenskalen IIDie 26 Facettenskalen II
•• DepressivittätDepressivittät, innere , innere Leere, Herabgestimmtheit Leere, Herabgestimmtheit
•• HyperarousalHyperarousal, fehlende , fehlende EntspannungEntspannung
•• AufmerksamkeitsdefizitAufmerksamkeitsdefizit•• LeistungsnarzissmusLeistungsnarzissmus•• Leistungsdichtestress, Leistungsdichtestress,
AnforderungsdruckAnforderungsdruck•• IrritabilitätIrritabilität, Gereiztheit, Gereiztheit
•• Angst vor Angst vor ArbeitsplatzArbeitsplatz--verlustverlust, Existenzängste , Existenzängste
•• HelfersyndromHelfersyndrom•• GerechtigkeitssensitivitätGerechtigkeitssensitivität•• SomatoformSomatoform--
psychosomatischpsychosomatisch•• Antriebsschwäche, Antriebsschwäche,
EntscheidungsschwächeEntscheidungsschwäche•• Hilflosigkeit, Hilflosigkeit,
KontrollverlustKontrollverlust
Beispiel: Items der Skala Beispiel: Items der Skala „Informationsüberflutung“„Informationsüberflutung“
•• Ich kann nur dann effektiv Ich kann nur dann effektiv arbeiten, wenn nicht arbeiten, wenn nicht dauernd etwas Neues auf dauernd etwas Neues auf mich einströmt.mich einströmt.
•• Ich erlebe die moderne Ich erlebe die moderne Arbeitswelt als viel zu Arbeitswelt als viel zu kompliziert, ich blicke kompliziert, ich blicke einfach nicht mehr durch.einfach nicht mehr durch.
•• Neuerungen und Neuerungen und Umstellungen machen mir Umstellungen machen mir in meinem Beruf sehr zu in meinem Beruf sehr zu schaffen.schaffen.
•• Ich rege mich oft über neue Ich rege mich oft über neue Anforderungen im Job auf, Anforderungen im Job auf, die bewährte Abläufe die bewährte Abläufe zerstören.zerstören.
•• Es frustriert mich, wenn Es frustriert mich, wenn Fachleute zum gleichen Fachleute zum gleichen Thema völlig Thema völlig VerschieVerschie--denesdenes sagen.sagen.
•• Ich erlebe das heutige Ich erlebe das heutige Arbeitsleben als hektisch, Arbeitsleben als hektisch, schnelllebig und enorm schnelllebig und enorm anstrengendanstrengend..
Beispiel: Skala „Informationsüberflutung“Beispiel: Skala „Informationsüberflutung“2 2 ProzessProzess--ItemsItems
ProzessitemsProzessitems::
•• In den letzten In den letzten Monaten hat meine Monaten hat meine Fähigkeit, mich auf Fähigkeit, mich auf Neues umzustellen, Neues umzustellen, rapide abgenommen.rapide abgenommen.
•• Es fällt mir in Es fällt mir in allerletzter Zeit immer allerletzter Zeit immer schwerer, mir neue schwerer, mir neue Kenntnisse Kenntnisse anzueignen.anzueignen.
Alle Items werden vierstufig beantwortet:
völlig falsch, eher falsch, eher richtig, völlig richtig
IKPIKP--AOLAOLItemItem--SkalenSkalen--Aufbau, Aufbau,
ReliabilitätenReliabilitäten und Korrelationenund Korrelationen
•• Alle FacettenAlle Facetten--Skalen weisen 6 positiv gepolte Items aufSkalen weisen 6 positiv gepolte Items auf
•• Alle Alle ReliabilitätenReliabilitäten liegen bisher bei .75 liegen bisher bei .75 -- .85.85
•• Alle Alle paarweisenpaarweisen Korrelationen liegen unter .65 Korrelationen liegen unter .65
•• Die 30 FacettenDie 30 Facetten--Skalen werden später alternativ zu Skalen werden später alternativ zu Domänenskalen zusammengefasstDomänenskalen zusammengefasst
•• Aus den 2 x 30 Aus den 2 x 30 ProzessProzess--ItemsItems werden ebenfalls werden ebenfalls veränderungsensitiveveränderungsensitive Domänenskalen gebildetDomänenskalen gebildet
AnwendungsgruppenAnwendungsgruppen
Geeignet für:Geeignet für:•• ArbeitnehmerArbeitnehmer•• SelbstständigeSelbstständige•• Kurzzeitig Arbeitslose mit längerer rezenter Kurzzeitig Arbeitslose mit längerer rezenter
BerufstätigkeitBerufstätigkeit
Kaum geeignet für Menschen ohne aktuelle, Kaum geeignet für Menschen ohne aktuelle, längere Berufsausübung: längere Berufsausübung: Schüler, Auszubildende, Studierende, Schüler, Auszubildende, Studierende, Langzeitarbeitslose, Hausfrauen/Langzeitarbeitslose, Hausfrauen/--männer, Rentner)männer, Rentner)
PlusPlus-- und Minusbereiche der und Minusbereiche der Anwendung des neuen FragebogensAnwendung des neuen Fragebogens•• Nicht empfohlen (z.B.):Nicht empfohlen (z.B.):•• PersonalauswahlPersonalauswahl•• PotenzialanalysePotenzialanalyse•• Einsatz im Controlling / Einsatz im Controlling /
QualitätsmanagementQualitätsmanagement•• SelektionsSelektions--, ,
RestrukturierungsRestrukturierungs--maßnahmenmaßnahmen
•• Betriebliche Betriebliche QualifizierungsQualifizierungs-- und und UmschulungsmaßnahmenUmschulungsmaßnahmen
•• Empfohlen (z.B.):Empfohlen (z.B.):•• Globale und lokale Globale und lokale
Epidemiologie von Epidemiologie von BurnoutBurnout, , MobbingMobbing etc.etc.
•• Vergleichende Analyse von Vergleichende Analyse von Betrieben, Sparten, Betrieben, Sparten, BeschäftigungsformenBeschäftigungsformen
•• Allg. KrankheitsAllg. Krankheits-- und und KrankenstandsanalysenKrankenstandsanalysen
•• Psychologische / Psychologische / sozialpädagogische sozialpädagogische BeratungBeratung
•• Ärztliche / bedingt Ärztliche / bedingt betriebsärztliche Aufgabenbetriebsärztliche Aufgaben
KlientbezogeneKlientbezogene ZielsetzungenZielsetzungen
•• Psychologische DifferenzialdiagnostikPsychologische Differenzialdiagnostik
•• RisikoabschätzungRisikoabschätzung
•• VerlaufsVerlaufs-- und Prozessbeurteilungund Prozessbeurteilung
•• BeratungsBeratungs-- und Therapieindikation,und Therapieindikation,zusammen mit Symptomchecklistenzusammen mit Symptomchecklisten--BeurteilungBeurteilung
Spielt Spielt BurnoutBurnout noch eine zentrale Rolle noch eine zentrale Rolle im diagnostischen Konzept im diagnostischen Konzept
des IKPdes IKP--ABO? IABO? I•• „„BurnoutBurnout“ / Erschöpfung ist faktorenanalytisch sehr “ / Erschöpfung ist faktorenanalytisch sehr
substanziell und zentral.substanziell und zentral.
•• Dieser Faktor schließt „Neurasthenie“ einDieser Faktor schließt „Neurasthenie“ ein
•• Spezielle (angebliche typische) Nebenaspekte von Spezielle (angebliche typische) Nebenaspekte von „„BurnoutBurnout“ (wie z.B. Zynismus“) sind eigenständige “ (wie z.B. Zynismus“) sind eigenständige Merkmale Merkmale
•• Sie bilden verschiedene Faktoren, die nicht hoch mit dem Sie bilden verschiedene Faktoren, die nicht hoch mit dem zentralen Erschöpfungsfaktor korrelieren.zentralen Erschöpfungsfaktor korrelieren.
Spielt Spielt BurnoutBurnout noch eine zentrale Rolle noch eine zentrale Rolle im diagnostischen Konzept im diagnostischen Konzept
des IKPdes IKP--ABO? IIABO? II
•• Es gibt weiterer Faktoren, die mit dem Es gibt weiterer Faktoren, die mit dem BurnoutBurnout--FaktorFaktorkaum korrelieren (z.B. kaum korrelieren (z.B. DysfunktionalerDysfunktionaler Perfektionismus)Perfektionismus)
•• „„BurnoutBurnout“ befindet sich in einer mehrdimensionalen “ befindet sich in einer mehrdimensionalen „Landschaft“ hochinteressanter und vielfältiger „Landschaft“ hochinteressanter und vielfältiger Problemfaktoren am ArbeitsplatzProblemfaktoren am Arbeitsplatz
•• Das mehrdimensionale Fragebogeninventar IKPDas mehrdimensionale Fragebogeninventar IKP--ABO ABO sollte deshalb nicht „sollte deshalb nicht „BurnoutBurnout--InventarInventar“ heißen“ heißen
Vielen Dank für Ihre AufmerksamkeitVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit