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Haben Sie noch Zeit für ein anderes Thema? Für Fahrgäste genau so ärgerlich wie für den Verkehrsbetrieb sind Zerstörungen und Verschmutzungen in den Bussen. Solche Schäden sind teuer und wirken sich auf die Fahrpreise aus. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Sinnlosigkeit von Vandalismus und dessen Folgen. Und noch eine letzte Bitte: Wenn Sie Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule oder nach Hause fahren, parken Sie bitte nicht an den Haltestellen. Sie behindern die Busse und, schlimmer noch, die aus- und einsteigenden Kinder. Warten Sie mit Ihrem Auto bitte nicht auf der gegenüber- liegenden Straßenseite – das verleitet viele Kinder dazu, sofort nach dem Verlassen des Busses über die Straße zu rennen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Ihre Unfallkasse Brandenburg Unfallkasse Brandenburg Müllroser Chaussee 75 15236 Frankfurt (Oder) Tel.: 0335 5216-0 Fax: 0335 5216-222 [email protected] www.ukbb.de Herausgeber: Unfallkasse Brandenburg Umsetzung: Druckzone GmbH & Co. KG, Cottbus Fotos (v.l.n.r): Unfallkasse Brandenburg Busschule Informationen für Eltern Unfallkasse Brandenburg in Zusammenarbeit mit Schulamt und Verkehrsbetrieb

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Page 1: Busschule Informationen für Elterndaten.verwaltungsportal.de/dateien/news/4/1/0/1/1/8/...Dann gibt es keinen Stau und keinen Zeitverlust und niemand braucht ungeduldig zu werden

Haben Sie noch Zeit für ein anderes Thema?

Für Fahrgäste genau so ärgerlich wie für den Verkehrsbetrieb sind Zerstörungen und Verschmutzungen in den Bussen. Solche Schäden sind teuer und wirken sich auf die Fahrpreise aus. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Sinnlosigkeit von Vandalismus und dessen Folgen.

Und noch eine letzte Bitte:

Wenn Sie Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule oder nach Hause fahren, parken Sie bitte nicht an den Haltestellen. Sie behindern die Busse und, schlimmer noch, die aus- und einsteigenden Kinder.

Warten Sie mit Ihrem Auto bitte nicht auf der gegenüber-liegenden Straßenseite – das verleitet viele Kinder dazu, sofort nach dem Verlassen des Busses über die Straße zu rennen.

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Ihre Unfallkasse Brandenburg

Unfallkasse Brandenburg

Müllroser Chaussee 7515236 Frankfurt (Oder)Tel.: 0335 5216-0Fax: 0335 [email protected]

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Die allerwichtigeste Regel:

Niemals vor oder hinter dem haltenden Bus über die Straße laufen! Immer warten, bis der Bus abgefahren ist, erst dann kann man genau sehen, ob die Fahrbahn frei ist.

Rechtzeitig von zu Hause los gehen.Kinder, die auf dem Weg zur Haltestelle hetzen müssen, achten nicht genug auf den Straßenverkehr.

Nicht toben, laufen, Fangen spielen an der Haltestelle.Denn dabei kann ein Kind leicht auf die Fahrbahn geraten.

Ranzen und Taschen in der Reihenfolge abstellen, in der man an der Bushaltestelle angekommen ist. Damit ist schon die Reihenfolge beim Einsteigen klar, niemand braucht an der Tür zu drängeln.

Liebe Eltern,die Fahrt mit dem Bus gehört zu den sichersten Möglichkeiten für Ihr Kind, den Schulweg zurück zu legen. Weil Kinder auf der Straße und im Bus aber oft unbedarft reagieren, wollen wir Sie über denkbare Gefahren informieren. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber.

Mindestens 1 Meter Abstand zum heranfahrenden Bus halten. Denn in einer Haltestellenbucht schwenkt die vordere rechte Ecke des Busses seitlich aus.

Nicht gegen die Bustüren drängeln. Bei Druck blockieren sie automatisch und öffnen sich erst recht nicht.

Beim Einsteigen nicht drängeln. Sonst besteht die Gefahr, dass Kinder stolpern und stürzen.

Die Fahrkarte schon vor dem Einsteigen bereit halten und dem Busfahrer unaufgefordert vorzeigen. Dann gibt es keinen Stau und keinen Zeitverlust und niemand braucht ungeduldig zu werden.

Im Bus Ranzen und Taschen auf den Boden stellen oder auf den Schoß nehmen.Mit dem Ranzen auf dem Rücken sitzt man schlecht und unsicher. Taschen gehören nicht in den Mittelgang – Stolpergefahr! – und nicht auf die Sitzplätze, denn andere möchten auch sitzen.

Muss man während der Fahrt stehen, hält man sich gut fest. Wenn man im Bus umher läuft oder steht, ohne sich festzu-halten, ist man bei einer Gefahrbremsung besonders verletzungsgefährdet.

Beim Aussteigen auf Radfahrer achten.Denn nicht alle Radfahrer nehmen Rücksicht auf aussteigende Fahrgäste.

Keine Angst vor den automatisch schließenden Türen. Man kann nicht eingeklemmt werden. Bei Widerstand öffnen sich die Türen von selbst.

Zerstörung und Verschmutzungen dem Fahrer melden. Solche Schäden sind teuer und wirken sich auf die Fahrpreise aus.

Nothämmer sind keine Andenken. Diebstahl ist keine Kleinigkeit. Beim Unfall können fehlende Nothämmer schwere Folgen haben.

Die Zusammenarbeit aller Verantwortlichen ist notwendig, um den gesamten Schulweg für Ihr Kind sicher zu gestalten. 1. Die Elternhäuser für den Schulweg ihrer Kinder2. Der Landkreis als Träger der Schülerbeförderung3. Die Verkehrsunternehmen nach den Personenbeförderungs-

gesetzlichkeiten/-bestimmungen4. Die Schule im Rahmen des Erziehungs- und

Bildungsauftrages