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Ziel und Idee des Campus-Formats Ablaufbeispiele mögliche Themen

Campusformat inhouse 2

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Ziel und Idee des Campus-Formats │ Ablaufbeispiele │ mögliche Themen

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Was ist Neulands Campus?

2 © Neuland & Partner 2015

Mit Neulands Campus haben wir ein Format geschaffen, das Ihnen erlaubt mit Ihren Führungskräften in einen intensiven Austausch und zu neuen Einsichten zu kommen. Statt Ihnen vorschnel le Antworten auf komplexe Problemstellungen zu liefern, unterbrechen wir mit dem Campus zunächst den Fluss des Alltagsgeschäftes bewusst und schaffen einen außergewöhnlichen Rahmen, der partizipativen Freiraum für offene Fragen bietet. Gastreferenten aus Wissenschaft, aus unterschiedlichen Unternehmen und Branchen oder dem Beratungsfeld liefern als Keynote-Speaker wichtige Impulse und zeigen Denkrichtungen auf, in die es lohnt, gezielt weiterzufragen. Vor dem Hintergrund Ihres Organisationskontextes und den spezif ischen Herausforderungen suchen wir dann gemeinsam nach den passenden Antworten und konkreten Umsetzungspunkten. So gelingt es, auch an den „weichen Themen“ feste Haltegriffe zu fixieren, die zu einem strukturierten, klärenden Dialog führen der neue Einsichten liefert und eine bewusstere und sozial robuste Zusammenarbeit erlaubt.

Kulturfragen reflektieren, bearbeiten und klären

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Was ist Neulands Campus?

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Wissenschaft & Forschung

Organisationale Praxis

Beratung

Neulands Campus greift Fragenkomplexe auf, die sich aus den aktuellen Veränderungen der Arbeitswelt ergeben. Wir unterbrechen & klären (1) den Fluss der Alltagspraxis und bieten Hilfestellung bei der Präzisierung & Umsetzung (2) der neu gewonnenen Einsichten.

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Das Campus-Format

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Impulse aus Wissenschaft - Beratung - Praxis Referenten aus Wissenschaft, Beratung und Praxis liefern kurze 30min Impulse zum Thema aus unterschiedlichen Perspektiven.

Sie & Ihre Mitarbeiter Die Teilnehmer bringen ihre Erfahrungen und ihr intuitives Wissen ein, reflektieren und entwickeln gemeinsam Forschungsfragen in Kleingruppen. Am Ende formulieren wir Thesen und Konsequenzen für die Praxis.

Neuland & Partner Designt, organisiert und moderiert die Veranstaltung und den Gesprächsprozess. Wir visualisieren konsequent alle Beiträge, verdichten die Ergebnisse und sorgen für einen strukturierten Ablauf.

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Reflexionsebenen

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•  Strukturen & Prozesse •  Organisationale Rahmenbedingungen •  Unternehmenskultur

•  Kommunikation im Team •  Formen der Zusammenarbeit •  Formelle und informelle Regeln und Muster

•  Subjektive Theorien •  Motivation, Haltung und Einstellung •  Bedürfnisse und Gefühle

Organisation

Gruppe

Individuum

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15:00 Herzlich Willkommen zu Neulands Campus Einstieg ins Thema in moderierten Kleingruppen & Erfahrungsaustausch

16:00 Impulsvortrag 1: Thematischer Überblick oder Diskussion von Thesen

Ziel: Aspekte und Bereite des Themas erkennen 16:45 +++Kaffeepause+++ 17:00 Impulsvortrag 2: mit thematischem Fokus

Ziel: einen zentralen Aspekt zum Thema vertiefen und besser verstehen 17:45 Diskussion und Fragen sammeln in moderierten Kleingruppen auf drei Ebenen 18:30 Ausblick 18:45 +++gemeinsames Abendessen +++ 20:15 Abendvortrag oder Performance mit thematischer Nähe

Ziel: Dekontextualisierung und „Sacken lassen“ 21:30 Ende

Ablaufbeispiele Campusprozess 1,5 Tage Teil 1

Tag 1 – Themen öffnen & Horizonte weiten

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9:00 Wiedereinstieg und Rückblick auf Tag 1 9:30 Impulsvortrag 3: Praxisbericht

Ziel: Wie sind andere mit diesem Thema umgegangen? 10:30 +++Kaffeepause+++ 10:45 Referenten-Fishbowl

Ziel: zentrale Aspekte und Elemente aus den Diskussionen 11:15 Thematische Fokusgruppen zur Bearbeitung von Themen (Runde 1)

Ziel: Klärende Bearbeitung von zentralen Aspekten 13:00 +++Mittagessen+++ 14:00 Formulierung von Thesen und Antworten (Runde 2) 14:20 Open-Bowl mit den Impulsgebern

Ziel: Thesen präsentieren, präzisieren und teilen 15:30 Fazit in Kleingruppen und Abschluss im Plenum

Ablaufbeispiele Campusprozess 1,5 Tage Teil 2

Tag 2 – Themen verdichten & Optionen generieren

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9:00 Herzlich Willkommen zu Neulands Campus Campusmodell vorstellen: Denken auf 3 Ebenen

9:45 Impulsvortrag mit Thesen zum Thema

Ziel: Themenfeld systematisch umreißen und Gesprächsimpulse setzen 10:30 +++Kaffeepause+++ 10:45 Sammlung von Fragen auf 3 Ebenen

Ziel: Cluster und Sortierung von thematischen Schwerpunkten 11:30 Bearbeitung der 3 Themen in parallelen Arbeitsgruppen 12:30 +++gemeinsames Mittagessen +++ 13:30 Fortsetzung der Kleingruppenarbeit 14:00 Präsentation und Ergänzung der Ergebnisse im Plenum 15:00 +++Kaffeepause+++ 15:15 Wie können die Themen in die Organisation getragen werden? 16:00 Vereinbarung von ersten Maßnahmen und Ausblick auf nächste Schritte

Ablaufbeispiele Campusprozess 1 Tag

Zusammenhänge verstehen und Ideen entwickeln

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Ablaufbeispiele Campusprozess 1+1 Tag

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im Vorfeld Campus I Beobachtungen & Erfahrungen

Campus II

Unterbrechen & Klären

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Reflektieren & Präzisieren

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Mögliche Themen Innovation

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•  Wo kommen wir her? Was macht uns aus? •  Wo schlummert übersehenes Potential?

•  Wo braucht es einen anderen Blick auf Dinge / Prozesse? •  Wie schaffen wir eine „Umbewertung“?

•  Wo geht es darum schneller zu werden? •  Wo müssen wir loslassen und können etwas ganz weglassen?

•  Wie gelingt es dranzubleiben und Verantwortung zu übernehmen? •  Wie können wir andere überzeugen?

•  Welche Trends müssen wir berücksichtigen? •  Was bedeutet das für unsere Organisation – Struktur – Prozesse?

•  Wie gelingt es uns, (negative) Bewertungen zurückzuhalten und uns für Neues zu öffnen?

•  Wer trägt das „Risiko des Scheiterns“?

Reproduktion

Sichtweisen

Effizienz/Suffizienz

Transpiration

Innen/außen

Zeit & Raum

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Mögliche Themen Entscheidungen gut treffen

Gerade in Zeiten erhöhten wirtschaftlichen Entscheidungsdrucks entspricht die Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, nicht immer den kursierenden Idealbildern von Entscheidungsprozessen. So wünschen wir uns im Unternehmensalltag genügend Zeit, um vor Entscheidungen notwendige Informationen einzuholen. Wir wollen die Betroffenen beteiligen und möchten strukturiert vorgehen, um wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Die Wirklichkeit sieht freilich oft anders aus.

•  Welche Kriterien gelten für gute Entscheidungen? •  Wie gelingt es, die Folgen von Nicht-Entscheidungen klug

abzuschätzen? •  Wann und wie ist eine Gruppe als Entscheidungsinstanz sinnvoll? •  Welche grundsätzlichen Entscheidungsfehler sind vermeidbar? •  Wie schaffen es Organisationen die Unsicherheit zuzulassen, die

mit jedem Entscheiden entsteht?

Leitfragen

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Mögliche Themen Konstruktive Fehlerkultur

•  Wie entstehen eigentlich Fehler? •  Welcher Logik und verborgenen Regeln folgt der Umgang mit Fehlern in

unterschiedlichen Organisationen? •  Wie gelingt eine Enttabuisierung von individuellen und organisationalen

Fehlern ohne Anschuldigung und Schuldzuweisung? •  Unter welchen Voraussetzungen können Menschen und Organisationen

aus Fehlern lernen?

Leitfragen

Dass Klugheit aus Fehlern rühre, ist eine alte Weisheit. Fehler sind nicht nur unvermeidlich, sie sind auch unentbehrlich. Trotz dieser Einsicht ist es so eine Sache mit den Fehlern. Die eigenen Fehler sind einem peinlich, die der anderen schwierig anzusprechen. Und niemand wird bestreiten, dass viele Fehler nicht auf Anhieb zu erkennen sind, dass Fehler mikropolitisch oft missbraucht werden und dass sie de facto schlimme Folgen haben können. Kein Wunder also, dass Fehler in den meisten Organisationen nur eine Funktion haben: Munition für Schuldzuweisungen zu liefern! Und dennoch: Es gibt Unternehmen, die gegen alle Widerstände angefangen haben, fehler- und damit lernfreundliche Strukturen herauszubilden. Von diesen „lernenden Organisationen“ gilt es zu lernen.

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Mögliche Themen Führen in Veränderungsprozessen

•  Woran merken Führungskräfte, dass Standards nicht mehr weiterhelfen? •  Wie können sie jenseits der Routine sich selbst und andere effektiv führen? •  Was lässt sich im Nachhinein aus Ausnahmesituationen lernen? •  Wie kann man sich und sein Team auf das Unerwartete, Einzigartige

vorbereiten?

Leitfragen

In Organisationen gibt es ein Diesseits und Jenseits der Routine – und Veränderungsprozesse führen Menschen häufig über diese Grenze hin und her! Diesseits gibt es klare Strukturen und Ziele von Seiten des Managements, Eigenverantwortung und Selbstregulierung. Jenseits der Routine geht es um Abweichungen, Barrieren, Unerwünschtes, Defizite. Vor allem fehler- und konfliktträchtige Entscheidungs- Innovations- und Änderungsprozesse führen Organisationen immer wieder in diese „rote Zone“. Das dumme daran: Hier helfen Routine-Tools nicht weiter. Hier braucht es Führung.

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Ihr Ansprechpartner

Stefan Gross Projektleiter Neulands Campus promovierter Diplompädagoge, leitet den Bereich „Moderation, Kooperation, Kommunikation“ bei Neuland & Partner (Fulda) und lehrt als Gastdozent an unterschiedlichen Hochschulen in der Schweiz, Deutschland und Nepal.

Dr. Stefan Groß Leiter Moderation, Kooperation, Kommunikation Mitglied des Steuerkreises Neuland & Partner Development and Training Von-Schildeck-Straße 12 ::: 36043 Fulda ::: Postfach 1164 ::: 36001 Fulda Fon +49 661 93414-15 ::: Fax +49 661 93414-20 ::: Mobil +49 173 6738447 [email protected] ::: www.neuland-partner.de

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