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Neue Pokale Motorsportfahrer Nicolai Kraft sicherte sich auf dem Hockenheim-RIng zweimal Silber. Seite 4 SCHWETZINGEN – BRÜHL – OFTERSHEIM – KETSCH – PLANKSTADT AUSGABE 6302 / KW 23 MITTWOCH, 5. JUNI 2019 BAZ BAZ BADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE SCHWETZINGEN Neue Erkenntnisse Was die Bürger von der Schwetzinger Hardt erwarten, wurde bei einer Umfrage klar. Seite 5 Freizeit-Tipps .............. 2 Lokales/Region ........ 3, 5, 8 Sport ..................... 4 Rätsel .................... 4 AUS DEM INHALT Dieser Ausgabe liegen u. a. folgende Beilagen bei: denn’s Biomarkt Ehrmann Segmüller PROSPEKT-HINWEIS Alle Ausgaben der BAZ gibt es unter www.baz-medien.de/?p=E-Paper DIGITAL LESEN „Glücksschwein“ mit roter Farbe besprüht Schwetzingen. In einem bislang nicht näher verifizierbaren Tat- zeitraum, vermutlich am vergan- genen Mittwoch, besprühten ein oder mehrere bislang unbekann- te Täter auf dem Schlossplatz die Skulptur „Glücksschwein“ mit ro- ter Farbe. Nicht nur die Sau wurde besprüht, sondern auch deren So- ckel mit den Tags „Jugend“, „Um- welt“ und „Zukunft“ beschmiert. Hinweise zu dem oder den Tätern bestehen bislang nicht. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Zusammen- hang wahrgenommen haben, werden gebeten, sich unter Tele- fon 06202/ 2880 zu melden. pol Freiwilligenagentur bis 26. Juni zu Schwetzingen. Aufgrund der Fei- ertage und der Pfingstferien ist die Freiwilligenagentur bis ein- schließlich 26. Juni geschlossen. Ab dem 27. Juni ist das Büro wie- der donnerstags von 17.30 bis 19.30 Uhr geöffnet. red „Zauberhafter“ Nachmittag in Speyer Speyer. Das Spielhaus Sara Leh- mann lädt alle Kinder, Eltern, Nachbarn und Interessierte am Samstag, 8. Juni, ab 14 Uhr zu ei- nem zauberhaften Nachmittag ein. Neben lustigen Spiel- und Bastelaktionen können die gro- ßen und kleinen Besucher ge- heimnisvolle Zaubertricks erle- ben und selbst magische Utensi- lien herstellen. Gegen 15 Uhr wird der „Bezaubernde Benji“ mit sei- ner Show für Lachen, Staunen und Ballons sorgen. Zur Stärkung gibt es Waffeln, Kuchen und war- me Sandwiches sowie Kaffee, Tee und fruchtige Bowle. red Oberbürgermeister nimmt sich Zeit Schwetzingen. Seine nächste Bürgersprechstunde wird Ober- bürgermeister René Pöltl am Dienstag, 25. Juni abhalten. Sie findet ab 17 Uhr im Rathaus statt. Für diesen Termin sind noch An- meldungen möglich. Die nächste Bürgersprechstunde findet dann am Montag, 22. Juli, statt. Für diesen Termin sind ebenfalls be- reits Anmeldungen möglich. Inte- ressierte Bürger können sich an Sarah Erles unter der Telefon- nummer 06202/ 872 01, zwecks Terminvereinbarung wenden. red IN KÜRZE CAPOEIRA-TREFFEN: Kinder und Jugendliche zeigen sich von ihrer „brasilianischen“ Seite Kampf, Kunst und Kultur VON GISBERT KÜHNER Schwetzingen. Capoeira. Schon mal gehört? Nicht jeder kann mit diesem Begriff etwas anfan- gen. Klingt wie der Namen eines exotischen Cocktails, ist es aber nicht. Capoeira ist eine brasilia- nische Kampfkunst oder besser ein Kampftanz mit charakteris- tischer Akrobatik, wie gedreh- ten Sprüngen oder Salti. Capo- eira ist von den Ebenen Kampf, Musik und der „Roda“ (Kreis) geprägt. Im Roda kämpfen im- mer zwei Capoeristas. Perfekte Kämpfer nutzen Drehtritte, ein- gesprungene Tritte und akroba- tische Elemente. Ihre Bewegun- gen sind tänzerisch und sehr ge- schmeidig. Zu den Kämpfen wird Musik gespielt, die aus einem Endlos- Rhythmus in verschiedenen Va- riationen besteht, eine Mi- schung aus brasilianischen und afrikanischen Klängen. Obwohl Capoeira als Kampfkunst be- zeichnet wird, findet kein Kampf statt, sondern ein Spiel. Die Tritte und Ausweichbewe- gungen der „Spieler“ laufen ohne Körperkontakt ab. Die ers- ten Capoeira-Unterrichtsein- heiten in Schwetzingen wurden in Schwetzingen 2009 durchge- führt und der Verein „Capoeira Schwetzingen – Kampf, Kunst und Kultur aus Brasilien“ mit Sitz in Schwetzingen gegründet. Etwa zehn Jahre später fand das 2. Internationale Capoeira-Tref- fen mit integrierter Graduie- rungszeremonie in Schwetzin- gen und Plankstadt statt. In dem Treffen ging es gezielt darum, Capoeira-Lehrer im Umgang mit Kindern unterschiedlicher Altersgruppen zu schulen. „Leh- ren und Lernen“ lautete das Motto. Besonders beeindru- ckend waren die Vorführungen von Capoeira- und brasiliani- schen Tänzen am Samstag- nachmittag in der Nordstadt- halle in Schwetzingen. Wesentlicher Bestandteil der Vorführungen am Samstag war die Graduierungszeremonie, bei der die Kinder und Jugendli- chen eine ihrem Ausbildungs- stand entsprechende Kordel be- kamen. Und dann mussten sie ihr Können in der Roda zeigen. Capoeira ist in Deutschland eine weitgehend noch unbe- kannte Sportart. Aber immerhin gibt es Weltmeisterschaften in dieser Sportdisziplin. Und Lila Sax dos Santos Gomes, Traine- rin in Schwetzingen, wurde ne- ben ihren fünf Deutschen Meis- tertiteln und dem Europameis- tertitel 2017 Vierte bei den Welt- meisterschaften in Rio de Janeiro. Capoeira: Zu den Kämpfen wird Musik gespielt – einer Mischung aus brasilianischen und afrikanischen Klängen. BILDER (2): KÜHNER GARTENSCHAUPARK: Nach Sanierung erstes Konzert am 8. Juni mit Gitarrenduo „Steff und Achim“ Seebühne wird eröffnet Hockenheim. Die Sanierung der Seebühne im Gartenschau- park ist erfolgreich abgeschlos- sen. Diese Tatsache ist für den Förderverein Gartenschaupark und die Parkanlagen GmbH ein schöner Anlass, die „neue“ Büh- ne mit einem Konzert für die Bürger zu feiern. Sie laden des- halb alle Interessierten zu ei- nem Seebühnenkonzert mit der Band „Steff und Achim“ ein. Das Gitarrenduo tritt am Samstag, dem 8. Juni, 20 Uhr auf der See- bühne auf. Das Konzert ist kos- tenlos. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Förderverein wird an dem Abend eine kleine Aus- wahl an Getränken und Brezeln verkaufen. Das Gitarrenduo mit Stefan Obermann und Achim Degen besteht aus zwei Gitarren und zwei Stimmen. Der gebürtige Kaisers-lauterer Achim Degen, einstiger Sänger und Front- mann der international erfolg- reichen Formation „Six was nine“ ist ein großartiger Sänger und Songwriter. Er hatte bereits mit Größen wie Clive Davis und Diane Warren zu tun. In den Neunzigern tourte er im Vorpro- gramm der Tina-Turner-Tour. Seine Bühnenpräsenz ist pa- ckend, Achim singt die Songs nicht einfach herunter – er lebt sie intensiv. Der gebürtige Speyerer Gitarrist Steff Ober- mann blickt auf eine 25-jährige, abwechslungsreiche Karriere zurück. Bereits in den frühen Neunzigern war er mit zahlrei- chen Formationen aktiv. Ab den 2000er Jahren agierte Ober- mann in zahlreichen Formatio- nen, zum Teil als Bandleader für diverse Acts, Künstler und Pro- duktionen (unter anderem Soulbazaar, Janis Joplin Show, Buried alive Bluesband, Toni Spearman Bluesband und die Bee Gees Show). Reichhaltiges Repertoire Im Duo präsentieren „Steff und Achim“ ein reichhaltiges Reper- toire längst vergessener, wun- derbarer Songs aus den Sparten Singer/Songwriter, Country, Rock, Blues, Oldies und Ever- greens. Musik für jeden Ge- schmack und damit besonders geeignet, die erfolgreiche Sanie- rung der Seebühne erfolgreich zu feiern. Alle Interessierten sind zu der Veranstaltung herz- lich eingeladen. red Musik: Das Duo „Steff und Achim“, bestehend aus Achim Degen (links) und Stefan Obermann, feiern mit den Hockenheimern die neu eröffnete Seebühne im Gartenschaupark. BILD: STADTVERWALTUNG HOCKENHEIM GENERATIONENBÜRO Altersgerecht wohnen Schwetzingen. Eine Wohnbera- tung im Generationenbüro der Stadt Schwetzingen, Schloss- platz 4, findet am Mittwoch, 19. Juni, von 9.30 bis 10.30 Uhr statt. Die „Wohnberatung“ für altersgerechtes Wohnen bein- haltet das Angebot für Mieter, Vermieter und Hausbesitzer, den Wohnungsbestand zu ana- lysieren und konkrete Hinweise für sachgerechte und zukunfts- orientierte Anpassungsmaß- nahmen zu geben. Die Beratung findet im Generationenbüro statt. Die Vermeidung von Bar- rieren, der Komfort, die Be- quemlichkeit und die Nut- zungsbedürfnisse stehen dabei im Vordergrund. Die Maßnah- men können sich auf den Ein- bau von Treppenliften und bar- rierefreien Bädern beziehen oder auch auf die Änderung von Grundrissen, der elektrischen Ausstattung, von Griffen, Gelän- dern und Rampen. Auch Gärten und die Umgebung können mit einbezogen werden. Die Analyse der jeweiligen Wohnsituation erfolgt anhand von Leitfäden und Checklisten um sicher zu stellen, dass alle re- levanten Punkte angesprochen werden. Dabei findet auch eine Beratung zu möglichen finan- ziellen Fördermitteln statt. Die kostenlose Erstberatung erfolgt durch Ulla Badura, Innenarchi- tektin und Fachkraft für zu- kunftsorientiertes Wohnen. Das Generationenbüro bittet unter der Telefon 06202/874 92 oder um Voranmeldung. red Graduierungszeremonie: Die Kinder und Jugendlichen bekamen eine ihrem Ausbildungsstand entsprechende Kordel. UMWELTWOCHE Mitmachaktionen am „Hebel“ Schwetzingen. Umwelt, Klima, Müll – das sind die Themen, die diese Woche am Hebel-Gymna- sium im Mittelpunkt stehen. Die Soli-AG und die SMV haben bis zum 7. Juni eine Umweltwoche organisiert. In dieser Woche wird es jeden Tag ein anderes Thema geben, das während der Pausen durch Präsentationen und Mitmachaktionen veran- schaulicht wird. Außerdem kön- nen Klassenlehrer- und Vertre- tungsstunden zur Vertiefung ge- nutzt werden. Umwelt, Klima, Müll Am Montag ging es um allge- meine Umweltverschmutzung. Die Schüler beschäftigten sich mit Wasser- und Luftver- schmutzung sowie Insekten- sterben durch Pestizide. Der Dienstag stand im Zeichen des Mülls: Wo landet unser Müll? Wie kann ich Müll vermeiden? Am Mittwoch informieren die Schüler über die Zero-Waste- Bewegung, die versucht, ohne Abfall zu konsumieren und Roh- stoffe zu schonen. Fakten zum Klimawandel werden am Don- nerstag präsentiert. Und am Freitag schließen sich die Hebe- lianer der ersten „Fridays for Fu- ture“-Demonstration (unab- hängig vom Hebel-Gymnasi- um) in Schwetzingen an. red i Gegen 13 Uhr werden die Schüler in der Goethestraße starten und über den Bahn- hof in die Carl-Theodor- Straße, am Schloss vorbei bis zum Lutherhaus laufen.

CAPOEIRA-TREFFEN: Kinderund Jugendlichezeigen sich von ... · Sarah Erles unter der Telefon-nummer 06202/ 87201, zwecks ... Soulbazaar, Janis Joplin Show, Buried alive Bluesband,

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Neue PokaleMotorsportfahrer Nicolai Kraft sicherte sich auf demHockenheim-RIng zweimal Silber. Seite 4

SCHWETZINGEN – BRÜHL – OFTERSHEIM – KETSCH – PLANKSTADTAUSGABE 6302 / KW 23 MITTWOCH, 5. JUNI 2019

BAZBAZBADISCHE ANZEIGEN-ZEITUNG | WWW.BAZ-MEDIEN.DE

SCHWETZINGENNeue ErkenntnisseWas die Bürger von der Schwetzinger Hardt erwarten, wurde beieiner Umfrage klar. Seite 5

Freizeit-Tipps . . . . . . . . . . . . . . 2

Lokales/Region . . . . . . . . 3, 5, 8

Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

AUS DEM INHALT

Dieser Ausgabe liegen u.a.folgende Beilagen bei:

� denn’s Biomarkt

� Ehrmann

� Segmüller

PROSPEKT-HINWEIS

Alle Ausgaben der BAZ gibt es unterwww.baz-medien.de/?p=E-Paper

DIGITAL LESEN

„Glücksschwein“ mitroter Farbe besprühtSchwetzingen. In einem bislangnicht näher verifizierbaren Tat-zeitraum, vermutlich am vergan-genen Mittwoch, besprühten einoder mehrere bislang unbekann-te Täter auf dem Schlossplatz dieSkulptur „Glücksschwein“ mit ro-ter Farbe. Nicht nur die Sau wurdebesprüht, sondern auch deren So-ckel mit den Tags „Jugend“, „Um-welt“ und „Zukunft“ beschmiert.Hinweise zu dem oder den Täternbestehen bislang nicht. Zeugen,die verdächtige Personen oderFahrzeuge in diesem Zusammen-hang wahrgenommen haben,werden gebeten, sich unter Tele-fon 06202/ 2880 zu melden. pol

Freiwilligenagenturbis 26. Juni zuSchwetzingen. Aufgrund der Fei-ertage und der Pfingstferien istdie Freiwilligenagentur bis ein-schließlich 26. Juni geschlossen.Ab dem 27. Juni ist das Büro wie-der donnerstags von 17.30 bis19.30 Uhr geöffnet. red

„Zauberhafter“Nachmittag in SpeyerSpeyer. Das Spielhaus Sara Leh-mann lädt alle Kinder, Eltern,Nachbarn und Interessierte amSamstag, 8. Juni, ab 14 Uhr zu ei-nem zauberhaften Nachmittagein. Neben lustigen Spiel- undBastelaktionen können die gro-ßen und kleinen Besucher ge-heimnisvolle Zaubertricks erle-ben und selbst magische Utensi-lien herstellen. Gegen 15 Uhr wirdder „Bezaubernde Benji“ mit sei-ner Show für Lachen, Staunenund Ballons sorgen. Zur Stärkunggibt es Waffeln, Kuchen und war-me Sandwiches sowie Kaffee, Teeund fruchtige Bowle. red

Oberbürgermeisternimmt sich ZeitSchwetzingen. Seine nächsteBürgersprechstunde wird Ober-bürgermeister René Pöltl amDienstag, 25. Juni abhalten. Siefindet ab 17 Uhr im Rathaus statt.Für diesen Termin sind noch An-meldungen möglich. Die nächsteBürgersprechstunde findet dannam Montag, 22. Juli, statt. Fürdiesen Termin sind ebenfalls be-reits Anmeldungen möglich. Inte-ressierte Bürger können sich anSarah Erles unter der Telefon-nummer 06202/ 872 01, zwecksTerminvereinbarung wenden. red

IN KÜRZE CAPOEIRA-TREFFEN: Kinder und Jugendliche zeigen sich von ihrer „brasilianischen“ Seite

Kampf, Kunst und Kultur

VONGISBERT KÜHNER

Schwetzingen. Capoeira. Schonmal gehört? Nicht jeder kannmit diesem Begriff etwas anfan-gen. Klingt wie der Namen einesexotischen Cocktails, ist es abernicht. Capoeira ist eine brasilia-nische Kampfkunst oder besserein Kampftanz mit charakteris-tischer Akrobatik, wie gedreh-ten Sprüngen oder Salti. Capo-eira ist von den Ebenen Kampf,Musik und der „Roda“ (Kreis)geprägt. Im Roda kämpfen im-mer zwei Capoeristas. PerfekteKämpfer nutzen Drehtritte, ein-gesprungene Tritte und akroba-tische Elemente. Ihre Bewegun-gen sind tänzerisch und sehr ge-schmeidig.

Zu den Kämpfen wird Musikgespielt, die aus einem Endlos-

Rhythmus in verschiedenen Va-riationen besteht, eine Mi-schung aus brasilianischen undafrikanischen Klängen. ObwohlCapoeira als Kampfkunst be-zeichnet wird, findet keinKampf statt, sondern ein Spiel.Die Tritte und Ausweichbewe-gungen der „Spieler“ laufenohne Körperkontakt ab. Die ers-ten Capoeira-Unterrichtsein-heiten in Schwetzingen wurdenin Schwetzingen 2009 durchge-führt und der Verein „CapoeiraSchwetzingen – Kampf, Kunstund Kultur aus Brasilien“ mitSitz in Schwetzingen gegründet.Etwa zehn Jahre später fand das2. Internationale Capoeira-Tref-fen mit integrierter Graduie-rungszeremonie in Schwetzin-gen und Plankstadt statt. In demTreffen ging es gezielt darum,Capoeira-Lehrer im Umgang

mit Kindern unterschiedlicherAltersgruppen zu schulen. „Leh-ren und Lernen“ lautete das

Motto. Besonders beeindru-ckend waren die Vorführungenvon Capoeira- und brasiliani-

schen Tänzen am Samstag-nachmittag in der Nordstadt-halle in Schwetzingen.

Wesentlicher Bestandteil derVorführungen am Samstag wardie Graduierungszeremonie,bei der die Kinder und Jugendli-chen eine ihrem Ausbildungs-stand entsprechende Kordel be-kamen. Und dann mussten sieihr Können in der Roda zeigen.Capoeira ist in Deutschlandeine weitgehend noch unbe-kannte Sportart. Aber immerhingibt es Weltmeisterschaften indieser Sportdisziplin. Und LilaSax dos Santos Gomes, Traine-rin in Schwetzingen, wurde ne-ben ihren fünf Deutschen Meis-tertiteln und dem Europameis-tertitel 2017 Vierte bei den Welt-meisterschaften in Rio deJaneiro.

Capoeira: Zu den Kämpfen wird Musik gespielt – einer Mischung aus brasilianischen und afrikanischen Klängen. BILDER (2): KÜHNER

GARTENSCHAUPARK: Nach Sanierung erstes Konzert am 8. Juni mit Gitarrenduo „Steff und Achim“

Seebühne wird eröffnetHockenheim. Die Sanierungder Seebühne im Gartenschau-park ist erfolgreich abgeschlos-sen. Diese Tatsache ist für denFörderverein Gartenschauparkund die Parkanlagen GmbH einschöner Anlass, die „neue“ Büh-ne mit einem Konzert für dieBürger zu feiern. Sie laden des-halb alle Interessierten zu ei-nem Seebühnenkonzert mit derBand „Steff und Achim“ ein. DasGitarrenduo tritt am Samstag,dem 8. Juni, 20 Uhr auf der See-bühne auf. Das Konzert ist kos-tenlos. Für das leibliche Wohl istgesorgt. Der Förderverein wirdan dem Abend eine kleine Aus-wahl an Getränken und Brezelnverkaufen.

Das Gitarrenduo mit StefanObermann und Achim Degenbesteht aus zwei Gitarren undzwei Stimmen. Der gebürtigeKaisers-lauterer Achim Degen,einstiger Sänger und Front-mann der international erfolg-reichen Formation „Six wasnine“ ist ein großartiger Sängerund Songwriter. Er hatte bereits

mit Größen wie Clive Davis undDiane Warren zu tun. In denNeunzigern tourte er im Vorpro-

gramm der Tina-Turner-Tour.Seine Bühnenpräsenz ist pa-ckend, Achim singt die Songs

nicht einfach herunter – er lebtsie intensiv. Der gebürtigeSpeyerer Gitarrist Steff Ober-

mann blickt auf eine 25-jährige,abwechslungsreiche Karrierezurück. Bereits in den frühenNeunzigern war er mit zahlrei-chen Formationen aktiv. Ab den2000er Jahren agierte Ober-mann in zahlreichen Formatio-nen, zum Teil als Bandleader fürdiverse Acts, Künstler und Pro-duktionen (unter anderemSoulbazaar, Janis Joplin Show,Buried alive Bluesband, ToniSpearman Bluesband und dieBee Gees Show).

Reichhaltiges Repertoire

Im Duo präsentieren „Steff undAchim“ ein reichhaltiges Reper-toire längst vergessener, wun-derbarer Songs aus den SpartenSinger/Songwriter, Country,Rock, Blues, Oldies und Ever-greens. Musik für jeden Ge-schmack und damit besondersgeeignet, die erfolgreiche Sanie-rung der Seebühne erfolgreichzu feiern. Alle Interessiertensind zu der Veranstaltung herz-lich eingeladen. red

Musik: Das Duo „Steff und Achim“, bestehend aus Achim Degen (links) und Stefan Obermann, feiernmit den Hockenheimern die neu eröffnete Seebühne im Gartenschaupark. BILD: STADTVERWALTUNG HOCKENHEIM

GENERATIONENBÜRO

AltersgerechtwohnenSchwetzingen. Eine Wohnbera-tung im Generationenbüro derStadt Schwetzingen, Schloss-platz 4, findet am Mittwoch,19. Juni, von 9.30 bis 10.30 Uhrstatt. Die „Wohnberatung“ füraltersgerechtes Wohnen bein-haltet das Angebot für Mieter,Vermieter und Hausbesitzer,den Wohnungsbestand zu ana-lysieren und konkrete Hinweisefür sachgerechte und zukunfts-orientierte Anpassungsmaß-nahmen zu geben. Die Beratungfindet im Generationenbürostatt. Die Vermeidung von Bar-rieren, der Komfort, die Be-quemlichkeit und die Nut-zungsbedürfnisse stehen dabeiim Vordergrund. Die Maßnah-men können sich auf den Ein-bau von Treppenliften und bar-rierefreien Bädern beziehenoder auch auf die Änderung vonGrundrissen, der elektrischenAusstattung, von Griffen, Gelän-dern und Rampen. Auch Gärtenund die Umgebung können miteinbezogen werden.

Die Analyse der jeweiligenWohnsituation erfolgt anhandvon Leitfäden und Checklistenum sicher zu stellen, dass alle re-levanten Punkte angesprochenwerden. Dabei findet auch eineBeratung zu möglichen finan-ziellen Fördermitteln statt. Diekostenlose Erstberatung erfolgtdurch Ulla Badura, Innenarchi-tektin und Fachkraft für zu-kunftsorientiertes Wohnen. DasGenerationenbüro bittet unterder Telefon 06202/874 92 oderum Voranmeldung. red

Graduierungszeremonie: Die Kinder und Jugendlichen bekameneine ihrem Ausbildungsstand entsprechende Kordel.

UMWELTWOCHE

Mitmachaktionenam „Hebel“Schwetzingen. Umwelt, Klima,Müll – das sind die Themen, diediese Woche am Hebel-Gymna-sium im Mittelpunkt stehen. DieSoli-AG und die SMV haben biszum 7. Juni eine Umweltwocheorganisiert. In dieser Wochewird es jeden Tag ein anderesThema geben, das während derPausen durch Präsentationenund Mitmachaktionen veran-schaulicht wird. Außerdem kön-nen Klassenlehrer- und Vertre-tungsstunden zur Vertiefung ge-nutzt werden.

Umwelt, Klima, Müll

Am Montag ging es um allge-meine Umweltverschmutzung.Die Schüler beschäftigten sichmit Wasser- und Luftver-schmutzung sowie Insekten-sterben durch Pestizide. DerDienstag stand im Zeichen desMülls: Wo landet unser Müll?Wie kann ich Müll vermeiden?Am Mittwoch informieren dieSchüler über die Zero-Waste-Bewegung, die versucht, ohneAbfall zu konsumieren und Roh-stoffe zu schonen. Fakten zumKlimawandel werden am Don-nerstag präsentiert. Und amFreitag schließen sich die Hebe-lianer der ersten „Fridays for Fu-ture“-Demonstration (unab-hängig vom Hebel-Gymnasi-um) in Schwetzingen an. red

i Gegen 13 Uhr werden dieSchüler inderGoethestraßestarten und über den Bahn-hof in die Carl-Theodor-Straße, am Schloss vorbeibis zum Lutherhaus laufen.

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BAZBAZ FREIZEIT – SERVICE2 Mittwoch, 5. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6302

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Gute Laune im Gepäck: DieJungs spielen am liebsten live imKonzert. BILD: SCHNERMANN

KONZERT: Eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Bands gastiert im Schlosspark

„Revolverheld“macht Menschen frohWeinheim. Es ist soweit – eine der erfolgreichsten deutschsprachi-gen Bands gastiert in Weinheim. Sie gehören unangefochten zurSpeerspitze der deutschsprachigen Top-Künstler; Revolverheld.Mit ihrem aktuellen Album „Zimmer mit Blick“ gehen die sympa-thischen Hamburger nach erfolgreicher Hallentournee jetzt rausan die frische Luft und präsentieren sich auf auserwählten OpenAirs im Sommer 2019 ihrem treuen Publikum. Im Gepäck habensie nicht nur die Hits ihres fünften Studioalbums wie „Immer nochfühlen“ oder „Liebe auf Distanz“, sondern auch weitere Meilen-steine ihres Schaffens à la „ Halt dich am mir fest“, „Lass uns ge-hen“, Spinner“ oder „Ich lass für dich das Licht an“, um nur einekleine Auswahl zu nennen.

Dass Revolverheld wahre Freunde von Open Airs sind, sieht manimmer dann, wenn man sie auf der Bühne erlebt. Ausgelassen, inbester Spiellaune und mit einer unglaublichen Portion Humor be-geistern sie ihr Publikum immer wieder auf’s Neue. Johannes Stra-te sagt nicht umsonst: „Wir sind eine Band, die immer schon un-heimlich viel positive Energie hatte. Wenn wir Konzerte spielen,dann gehen die Leute mit einem guten Gefühl nach Hause. Wasuns also ausmacht ist, dass wir den Menschen etwas Positives mitauf den Weg geben: Wir machen Leute froh.“ Das Konzert in Wein-heim findet am Freitag, 26. Juli, im Schlosspark, Rote-Turm-Stra-ße, statt. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn des Konzerts wird um 20 Uhrsein. red

KONZERT

Rock am Seeam 29. JuniWalldorf. Auf der AQWA-See-bühne in Walldorf, findet amSamstag, 29. Juni, um 20 Uhr,das Rock-Am-See-Konzert mitder Band „Delta Rock“ statt.

Diese außergewöhnliche For-mation aus dem Rhein-Neckar-Delta ist eineClassic-Rock-Bandder ganz besonderen Art. Stilsi-cher und mit gewaltigem Soundinszenieren die bis zu acht er-fahrenen Profimusiker sämtli-che Nummer-Eins-Hits aus dreiJahrzehnten Rockgeschichteund laden die Zeitzeugen ab50 aufwärts zum Rocken, Feiernund Mitsingen ein. Natürlich be-geistern sie auch die jüngereGeneration.

Die Sommer-Seebühnen-Partyim Walldorfer AQWA ist für alle

Fans von handgemachter Rock-und Popmusik, die ihre Hits der70er, 80er und 90er auf der Büh-ne live und in Farbe miterlebenwollen.

Mit dabei sind Fabian Miller,Marvin Merkhofer, Max Je-schek, Jens Kreft, Bernd Bund-schu, Tobi Zeller, Elena Kippen-berger und Yvonne Massafra.

Eintrittskarten

Tickets gibt es im Vorverkauf imAQWA Walldorf unter der Tele-fonnummer 06227/ 828 8260,im Walldorfer Rathaus unter derTelefonnummer 06227/ 350und an der Abendkasse. Für Kin-der bis zehn Jahre ist der Eintrittfrei. Einlass ist um 19 Uhr. red

AUSSTELLUNG

Imaginäre Orte und WesenBrühl. Die Motive von Fritz Hö-rauf sind mythische Landschaf-ten, Gemälde, Porträts und Ar-chitektur. Imaginäre Orte undGesichter, abstrakte Faltenfor-men von Figuren und Skizzenweisen auf ein zusammenhän-gendes System und Andeutun-gen aus Mythen, Religionen undverschollenen Kulturen. Die-sem weit verzweigten Systemspürt dieser Band nach.

„Malen und Zeichnen verste-he ich als eine Art Freisetzung.Dies ist vergleichbar mit einemNebel, der sich nur langsam,nach und nach, auflöst und diehinter ihm liegende Landschafterkennen lässt. Die entstande-nen Bilder verfolgen keine Ab-

sicht im Sinne einer Ideologie.Vielmehr sind es Gespräche mitWesen, die in einem anderenRhythmus von Raum und Zeitleben und sich als Pflanze oderTier, als Landschaft odermenschliches Gesicht verkör-pern können“, so der Künstler.Zu sehen ist die Ausstellungnoch bis zum 10. Juni in der VillaMeixner in Brühl. Öffnungszei-ten: Samstag 14.30 bis 17.30 Uhrund Sonntag 14 bis 17.30 Uhr.Am 10. Juni gibt es zum Ab-schluss zudem ab 15 Uhr eineLesung mit Fritz Hörauf und einKonzert mit Ruth Rohse am Kla-vier. Anschließend führt derKünstler durch die Ausstellung.Der Eintritt ist kostenlos. red

Ölgemälde: Künstler Fritz Hörauf stellt in Brühl Werke wie etwa „DasTal der Hirten“ aus. BILD: GEMEINDE BRÜHL

AUSFLUGSTIPP: Das Museum Sinsheim lockt Besucher mit einem begehbaren Riesenvogel auf dem Dach

Die „Tupolev“ hat die Nase vornSinsheim. Mitten im KaltenKrieg: Ost und West stehen sichgegenüber – wer hat die Nasevorn? Was den letzteren Punktbetrifft, konnte die damaligeSowjetunion einen Sieg für sichverbuchen: Am 31. Dezember1968 gelang es dem kommunis-tischen Osten noch vor demWesten, einen Supersonic-Pas-sagierjet abheben und sicherlanden zu lassen – die legendäreTupolev TU-144.

Gut 50 Jahre danach throntein Exemplar auf dem Dach desTechnik-Museum Sinsheim: dieTupolev TU-144 mit der Ken-nung „CCCP-77112“. Nur eineNasenspitze dahinter ist dasfranzösisch/britische Pendantzu sehen, die Concorde F-BVFB.Bis es dazu kam, war es ein lan-ger Weg: „Auf eine Anfrage, dieschon zehn Jahre alt war, habenwir plötzlich eine Antwort be-kommen. Man kann sich gar

Technik betraf, so stand dieseunter sowjetischer Geheimhal-tung.

Der Museumspräsident er-klärt noch heute voller Stolz:„Die Tupolev und die Concordegemeinsam an einer Stelle gibtes auf der ganzen Welt nur beiuns in Sinsheim. Beide Flugzeu-ge dann auch noch begehen zukönnen, ist ein absolutes High-light für die Museumsbesucher.Es ist auch die einzig begehbareTupolev TU-144 in ganz Euro-pa.“ red

nicht vorstellen, wie riesig dieFreude war – wir bekamen eineder insgesamt 16 produziertenMaschinen“, erinnert sich derSinsheimer MuseumspräsidentHermann Layher.

In einem Aufsehen erregen-den Transport, der über 4000 Ki-lometer von Moskau nach Sins-heim führte, wurde die Tupolevzum Museumsgelände trans-portiert. Den Höhepunkt bilde-te das letzte Stück des Transpor-tes: Da aufgrund der gewaltigenAusmaße der Tupolev eineFahrt durch das Stadtgebiet vonSinsheim nicht in Frage kam,wurde das zerlegte Flugzeug di-rekt von der gesperrten Auto-bahn auf das Museumsgeländegehoben. Einige Sitzreihen, dasspartanische Interieur sowiedas Cockpit haben die Restaura-toren und Museumsmitarbeiterweitestgehend im Originalzu-stand lassen können. Was die

Ein echter Coup: Beide Überschall-Passagierflugzeuge sind in Start-position nebeneinander installiert. BILD: TECHNIK MUSEUM SINSHEIM

Das Technik Museum Sins-heim lädt an 365 Tagen ab9 Uhr zum Verweilen ein. Mon-tags bis Freitags ist bis 18 Uhr,samstags, sonntags und anFeiertagen bis 19 Uhr offen.

ÖFFNUNGSZEITENi

Shaila und Bubusind verschmust

Hockenheim. Shaila undBubu, Heilige Birma Kätzin-nen und gleichzeitig Ge-schwister, sind schon ganze16 Jahre alt. Die beiden wei-chen, schönen Katzen sindverspielt und auch sehr ver-schmust. Sie suchen ganzdringend nur zusammen einneues Zuhause. Die beidenSchönheiten sind reine Woh-nungskatzen und fressenausschließlich Trockenfut-ter. Ein Gesundheitscheckbeim Tierarzt wurde erstkürzlich durchgeführt. Wergibt den beiden wunder-schönen Katzen einen liebe-vollen Altersruheplatz?

ts/BILD: TS

i Infos beim Tierschutz-verein SchwetzingenTelefon: 0173/ 454 0254

BAZBAZ LOKALES 3Mittwoch, 5. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6302

Übung macht den Meister: Beim nächsten Auftritt des Musikvereins 1929 Ketsch beim Musikfest in Plankstadt werden die Jungmusikerdas Gesamtorchester wieder unterstützen. BILD: MUSIKVEREIN 1929 KETSCH

MUSIKVEREIN KETSCH: Erst ging’s zum Maifest, dann zum 65. Landesschützentag

Auftritt mit den „Großen“Ketsch. Die Begeisterung warden jungen Musikern aus demJugendorchester des Musikver-eins 1929 Ketsch anzumerken,als sie gemeinsam mit den „Gro-ßen“ auf dem Ketscher Maifestauftraten. Die jungen Musikerhatten hierfür fleißig geprobt –und das mit Erfolg. Davon zeigtesich auch Dirigent Julian Wittig,der selbst viele Jahre das Ju-gendorchester geleitet hatte,beeindruckt: „Das war eine ganztolle Leistung der jungen Musi-ker. Und es zeigt, dass die Nach-wuchsmusiker mit entspre-chender Vorbereitung sehr gut

und frühzeitig schon in das Ge-samtorchester des Musikver-eins 1929 Ketsch integriert wer-den können.“ Beim nächstengroßen Auftritt am Samstag,29. Juni, ab 19 Uhr, auf dem Mu-sikfest des Musikvereins Plank-stadt wird der Verein mit dergleichen Besetzung auftreten.Und vielleicht kommt noch dereine oder andere Jungmusikerdazu. Bis dahin haben die jun-gen Musiker jedenfalls noch Ge-legenheit, sich tiefer in das Re-pertoire des Gesamtorchesterseinzuarbeiten.

Einen Auftritt ganz eigener Arthatte das Gesamtorchester desMusikvereins 1929 Ketsch auch:Unter der Leitung von DirigentFranz Hauns umrahmten dieMusiker in der Ketscher Rhein-halle kürzlich den offiziellenFestakt zum 65. Landesschüt-zentag. Hauns hatte das musi-kalische Programm für den Ab-lauf des Festaktes im Vorfeld mitden Veranstaltern abgestimmtund sowohl musikalisch wie or-ganisatorisch lief alles genaues-tens nach Plan. „Es ist für unsrecht interessant, neben den

Konzerten und den Unterhal-tungsauftritten, bei denen dieMusik immer im Vordergrundsteht, auch einmal eine solcheVeranstaltung zu erleben, in derdie Musik zur Gliederung desProgrammablaufs eingesetztwird“, so Pressechef und ErsterTrompeter Alexander Schulz.Am Ende der Veranstaltungstand das Badner Lied und derAusmarsch aus der Rheinhallegemeinsam mit den Fahnen-und Standartenträgern derSchützenverbände und -verei-ne. as

BLICKWINKEL

Losknipsenund sendenSchwetzingen. Allen Hobbyfo-tografen aus der Region möchtedie BAZ die Möglichkeit bieten,ihr Lieblingsbild oder einenSchnappschuss mit der Öffent-lichkeit zu teilen.

Ob nun ein Gebäude mit einerspannenden Geschichte, dasgeliebte Haustier, ein Erlebnisoder ein Platz, der sich in derSonne von seiner besten Seitezeigt, fotografiert wurde – dieRedaktion veröffentlicht in re-gelmäßigen Abständen ein zu-gesandtes Foto, gerne auch un-ter der Nennung des Fotogra-fennamen.

Sollte es zu dem Bild einespannende Information oderGeschichte geben, darf dieseebenfalls dazugeschrieben wer-den. nis

i Wer ein tolles Foto gemachthat, kann es an die Redakti-on per E-Mail ankatharina.schwindt@baz-medien. de senden.

HEIMAT- UND KULTURKREIS: Senioren besichtigen Museum

Auf den Spuren der alten RömerOftersheim. Kürzlich lud das Se-niorenbüro der Gemeinde ge-meinsam mit dem Heimat- undKulturkreis (HuKO) die Gästedes Seniorentreffs zu einer Mu-seumsbesichtigung ein.

Dieter Burkardt, HelmutSpieß und Gerhard Frei vomVorstand des HuKO gaben hier-bei nicht nur Einblicke in dasLeben der alten Römer in derneu eingerichteten Römerstu-be, sondern auch in das Ge-meinde- und Forstmuseum,beide sind in der MannheimerStraße 59 und 61 untergebracht.Hier wurden ein Wohnhaussamt Stallungen, Hof undScheune restauriert. Die Besu-cher erkannten viele Einrich-

tungs- und Gebrauchsgegen-stände aus ihrer Kindheit wie-der, und es gab viel Gesprächs-stoff an den einzelnen Statio-nen.

Bürgermeister heißtSenioren willkommenBürgermeister Jens Geiß be-grüßte im Anschluss die Gästebei Kaffee und Kuchen. Er be-dankte sich beim Vorstand desHeimat- und Kulturkreis undvor allem bei Frau Wierer undFrau Ruhland für die Unterstüt-zung. Es war ein kurzweiligerNachmittag mit vielen interes-santen Eindrücken, und manversprach, diese Veranstaltungim nächsten Jahr zu wiederho-len. red

Seniorentreff: Nach der Museumsbesichtigung begrüßte Bürger-meister Jens Geiß die Gäste bei Kaffee und Kuchen. BILD: GEMEINDE

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BAZBAZ SPORT4 Mittwoch, 5. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6302

HOCKENHEIMRING: Mit Mai-Pokal-Revival kommt Motorsporttradition zurück

Nicolai Kraft wird zweimalSieger in seiner KlasseVONGISBERT KÜHNER

Hockenheim. Vergangenes Wo-chenende fand das Mai-Pokal-Revival nach der Neuauflage imVorjahr zum zweiten Mal aufdem Hockenheim-Ring statt.Mit dem Mai-Pokal-Revival mitSchwerpunkt Moto Trophy er-innert die Traditionsrennstre-cke an die ruhmreichen Zeitender Motorrad-Weltmeister-schaftsläufe im vergangenenJahrhundert. Damals strittendie Großen der Motorradrenn-sport-Historie – Giacomo Agos-tini, Phil Read, Jim Redman oderauch Toni Mang – um die Siege.

Man konnte Motorradrenn-sport regelrecht riechen undwenn heute besonders die Zwei-takter um den Kurs fahren, erin-nert der Geruch der Abgase wie-der an alte Zeiten.

Mit dem Revival kehrt etwasvon dem alten Geist in das Mo-todrom zurück, drei Tage Mo-torradsport der Klassiker sorgendafür. Fast 500 Fahrer drehtenam Wochenende ihre Runden inzehn Startgruppen. Viele ehe-malige erfolgreiche Rennfahrerstarten mittlerweile in der Su-perbike-Klasse der Klassik Tro-phy, der wohl spektakulärstenStartgruppe in Hockenheim. Siefahren mit den Maschinen aus

der Epoche der Superbike-Klas-se von 1990 bis 2002 mit Vierzy-linder-Maschinen bis 750 ccmbeziehungsweise Zweizylindermit maximal 1000 ccm. Auf denGeraden sind sie nahezu300 km/h schnell. Und amRennwochenende wurde denFahrern einiges abverlangt. 31Grad Außentemperatur imRennanzug mit Helm und ge-schlossenem Visier, voll kon-zentriert und oft in atemberau-bender Schräglage, verlangteeine physische Höchstleistungvon den Piloten. Aus der Regionwaren bei den Superbikes mitdem Hockenheimer NicolaiKraft und dem Heidelberger

Martin Bähr am Start. Schnellerals die beiden war „Deutsch-lands schnellster Busfahrer“ Jo-chen Schmid aus Backnang. DerBusunternehmer, der früher im-merhin auf dem Niveau vonToni Mang fuhr, hat nach Jahrender Abstinenz wieder Spaß amMotorsport gewonnen und erkann es noch. Er gewann dieRennen am Samstag und Sonn-tag souverän. Aber genauso sou-verän drehte Nicolai Kraft seineRunden, und in jeder Rundesetzte er sich von den Verfolgernab. Zweimal auf dem Siegerpo-dest und zweimal Zweiter imGesamtklassement kann sichauch sehen lassen.

Zweimal Zweiter: Nicolai Kraft BILDER (2): KÜHNERRasant: Mit dem Revival kehrt etwas von dem alten Geist in das Motodrom zurück.

MARATHON TEAM KETSCH: Calogero Parisi zum Form-Test in USA

Sonniger Laufin ChicagoKetsch. Seinen einwöchigenKurzurlaub in den Staaten nutz-te Calogero Parisi für einen letz-ten Form-Test vor den bevorste-henden Triathlons in Mussbachund Maxdorf. Ausreichend ak-klimatisiert aber trotzdem kli-matisch unvorhersehbar, warendie Voraussetzungen für ihnschwer einzuschätzen, da sichin Chicago das Wetter stündlichändert. Wurde noch eine Wochevorher das Wetter als kühl undregnerisch vorausgesagt, amVortag als heiß, regnerisch undmit Gewittern prognostiziert,kam es dann doch anders als ge-dacht. Schwülwarm und sonnig.

Begleitet von einigen Unwäg-barkeiten ging es morgens umhalb sechs los – die Bahn zumSoldierfield, dem Football Sta-dion Chicagos und Start undZiel des zehn Meilen (16 Kilo-meter) langen Laufs fiel aus unddie nächste Bahn, die 20 Minu-ten später kam, brachte denZeitplan durcheinander. Alsomusste Calo dann mit Verspä-tung von der Haltestelle zumStadion rennen/Kleiderbeutelabgeben und war pünktlich zurGate-Schließung in seinemStartblock.

Die Amerikaner sind da sehrstrikt und verlangen 15 Minutenvor dem Start im zugewiesenenBlock zu sein. Nach fünf Salut-schüssen und dem singen deramerikanischen Nationalhym-ne ging es dann auch schon los.Der nächste Dämpfer folgtegleich – der iPod funktioniertenicht und musste unterwegszum laufen gebracht werden.Als das vollbracht war, ging esans Eingemachte- durch dieTatsache das man für den erstenStartblock eine Quali-Zeit vor-weisen musste, war der zweite

Startblock (von zehn) etwas zulangsam. So war erstmal dieHälfte des zweiten Startblockszu umkurven bis er zum erstenBlock aufgeschlossen hatte, dereine Minute vor ihm gestartetist.

Die Überholmanöver, dieSonne und die Hitze setzten ihmda schon sichtlich zu, und als obdas nicht genug war kam bei Ki-lometer 13 der finale Tiefschlag-der hintere Oberschenkel ging

zu und das Tempo musste ge-drosselt werden. Calo finishteden Lauf am Ende in 1:07 Stun-den als 58. von 6759 Teilneh-mern und als Sechster seiner Al-tersklasse. Versorgt mit einemEisbeutel ging es dann mit derBahn zurück in die Unterkunftbevor am Nachmittag ein Fuß-ball-Spiel von Chicago Fire, umBastian Schweinsteiger als Ab-wehr-Star, auf dem Programmstand. red

Kurzurlaub in den Staaten: Calogero Parisi nutzte seinen Aufenthaltfür einen letzten Form-Test vor den Triathlons in Mussbach und Max-dorf. BILD: MTK

BAZBAZ LOKALES 5Mittwoch, 5. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6302

SG BRÜHL 1907: 65. Landesschützentag in Ketscher Rheinhalle

Verein und Fahnewürdevoll präsentiertBrühl/Ketsch. Die „Rheinhalle“in der Gemeinde Ketsch warkürzlich Tagungsort des65. Landesschützentages. DerOrdentliche Delegiertenver-sammlung ging ein Empfang fürEhrengäste des BadischenSportschützenverbandes sowiedem seit Jahren zur Traditiongewordenem Festakt mit An-sprachen von Ehrengästen undEhrungen verdienstvoller Eh-renamtlicher voraus. Selbst Prä-

sident des Deutschen Schützen-bunds (BSV), Hans-Heinrichvon Schönfels, weilte unter denzahlreichen honorigen Gästenwie auch der Präsident des Badi-schen Schützenverbands (BSV),Roland Wittmer, Ketschs Bür-germeister Jürgen Kappensteinsowie sein Amtskollege ausBrühl Ralf Göck. Pünktlich um9.30 Uhr fand zu Beginn der Ein-marsch in die festlich ge-schmückte Rheinhalle mit

50 Fahnen- und Standartenab-ordnungen statt, musikalischuntermalt von der Kapelle desMusikvereins Ketsch mit demBadnerlied.

Der Verantwortung und eh-renvollen Aufgabe wurde Fähn-rich Uwe Meisenburg voll undganz gerecht, die Fahne der SGBrühl, die für den ganzen Stolzdes Vereins steht, zu präsentie-ren. Die Fahne steht darüber hi-naus für die symbolische Be-

deutung Ehre und Treue, hateine lange Tradition und wirdmit einem gewissen Respekt be-handelt. Eine perfekte Haltunggekoppelt mit der richtigen Mi-mik sind zudem unerlässlich füreinen Fahnenträger. Es gibt einpassendes Sprichwort dazu,welches sich jeder Fähnrichmerken sollte: „So wie der Fähn-rich mit der Fahne daher-kommt, so schaut der ganzeVerein aus“. red

Lange Tradition: Eine perfekte Haltung gekoppelt mit der richtigen Mimik sind unerlässlich für einen Fahnenträger schlechthin. BILD: KULLIK

KREIS: Umfrage zu Schwetzinger Hardt liefert Erkenntnisse

Das erwarten Bürgervon „ihrem“ WaldOftersheim. In einer groß ange-legten Umfrage hat die Forstli-che Versuchs- und Forschungs-anstalt Baden-Württemberg(FVA) in den ModellregionenStuttgart, Karlsruhe undSchwetzinger Hardt untersucht,was die Menschen von „ihrem“Wald erwarten, wie sie ihn nut-zen und was ihnen im Waldwichtig ist. Jetzt liegen die Er-gebnisse vor. Sie wurden in an-schaulichen Karten zusammen-gefasst. Allein im Gebiet um dieSchwetzinger Hardt haben sich770 Personen an der Umfragebeteiligt. „Die Ergebnisse dieserBefragung sind nicht nur für dieWissenschaft interessant“, be-tont der Leiter des Kreisforstam-tes, Dieter Münch.

„Auch für unsere praktischeArbeit im Waldschutzgebiet lie-fern sie uns wichtige Erkennt-nisse. Die Umfrage hat uns bei-spielsweise gezeigt, welche Orteim Wald besonders beliebt sindund welche weniger frequen-tiert werden. Damit wir dasWaldschutzgebiet mit seiner Er-holungsfunktion auch in Zu-kunft weiter entwickeln kön-nen, brauchen wir diese Infor-mationen.“ So haben die Teil-nehmer der Studie insgesamt2021 Orte im Wald markiert, diefür sie bedeutsam sind – unteranderem im Hinblick auf Erho-lung, Umweltbildung, histori-sche Bedeutung, Spiritualität,Inspiration oder Schönheit. Ausder Auswertung all dieser Punk-

te ergeben sich „Hotspot“-Kar-ten, die zeigen, welche Orte dieMenschen im Wald besondersattraktiv finden. Rot eingefärbtsind dabei Bereiche mit einersehr hohen Dichte dieser Mar-kierungspunkte.

Anziehungspunkte im Waldsind demnach Gewässer, Natur-schutzflächen wie die Walddü-nen, das Wildgehege und Infra-struktur zum Rasten (Hütten).Auch der Golfplatz und andereAngebote für sportliche Aktivi-täten wie der Trimm-Dich-Pfadsind sehr beliebt. Eine geringereRolle spielt dagegen, welcheBaumarten vorkommen, wie altund groß die Bäume sind oderob das Kronendach eher lichtoder geschlossen ist. red

Projekt: In einer groß angelegten Umfrage hat die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) untersucht, was die Menschen von „ihrem“ Wald erwarten. BILD: FVA

Von süß bis salzig – bei XXXLutz Mann Mobilia Mannheim kann geschlemmt werden

Ess-Kultur in den Quadraten

Offen, hell, freundlich – das Service-Restaurant im Mannheimer XXXLutzMann Mobilia lädt zum Sitzen und Verweilen ein. Nach dem Shopping-Erlebnis in Ruhe einen Latte Macchiato genießen, die XXXLutz-Torte probie-ren oder doch ein Schnitzel verspeisen? „Bei uns ist das alles möglich“,erklärt Restaurant-Leiter Daniel Balzer. Er ist im Möbelhaus-Restaurant da-für zuständig, dass alles reibungslos abläuft und die Gäste sich wohlfühlen.

Frische, traditionelle deutsche und österreichische Küche – das ist das Ge-heimnis, mit dem die Gastronomie im Möbelhaus punktet. „Ich bin der Mei-nung, die ganze Systemgastronomie, aber auch die normale Gastronomie,die gerade entsteht, ist sehr auf Burger, Pasta, Pizza und Asien fokussiert

und das traditionelle stirbt soein bisschen aus“, erzählt An-dreas Haderer, Geschäftsführerder XXXLutz-Gastronomie. Die-sem Trend wirkt der gelernteKoch seit mehr als 20 Jahrenentgegen. Und der Erfolg gibtihm recht – mehr als 40.000Teller gehen täglich in Deutsch-lands XXXLutz-Restaurants überdie Theke. Auf der Speisekarteder Möbelhäuser mit dem rotenStuhl finden die Gäste Klassikerwie Schnitzel, Schweinebratenoder Eis-Palatschinken. „Manmerkt, dass die Kunden genaudas suchen und eben bei unsfinden“, fügt Haderer hinzu undlacht.

Das Restaurant des MannheimerXXXLutz Mann Mobilia zeich-net sich durch seine offene,

und helle Gestaltung aus. „Und durch unser Team“, fügt Restaurant-LeiterBalzer hinzu und lacht. Die Zusammenarbeit von Restaurant und Kücheist geprägt von einem guten Zusammenhalt und vor allem auch viel Lei-denschaft für Genuss, Frische und den gelebten Dienstleistungsgedanken.

„Wir leben ein Miteinander, stehen füreinander ein und diese familiäre Artstrahlt einfach positiv aus“, freut sich Daniel Balzer. Zudem haben die Mit-arbeiter die Möglichkeit auf den Gast und seine Wünsche einzugehen. „DerKellner begleitet den Gast durch das ganze Essen“, erklärt der erfahreneGastronom. Aus diesem Miteinander resultiert eine Wohlfühl-Atmosphäre,die einfach ankommt.

Auf die Karte kommt nur, was der gelernte Koch und ehemalige Küchenchefin der Sternegastronomie, Andreas Haderer, selbst getestet hat: „Gemeinsam

mit dem Einkauf bin ich sicheralle drei bis vier Wochen in derKüche und probiere die einzel-nen Zutaten.“ Haderer ist über-zeugt, dass man nur erfolgreicheine Gastronomie führen kann,wenn man weiß, wie Produk-te schmecken und wie Gerätefunktionieren.

Gerade die große Bandbreitean Gerichten ist es, was dasRestaurant im Möbelhaus aus-macht. „Unsere Wochenkartenwird genau wie unsere eigenenKreationen sehr gut angenom-men“, weiß Balzer. Zudem ist dieQualität der frisch zubereitetenSpeisen sehr hoch. „Ich kommeaus der Sterne-Gastronomie undkann sagen, dass ich absoluthinter der Qualität der Zutatenin unseren Restaurants stehe“, fügt der langjährige Restaurant-Leiter undgelernte Koch Balzer hinzu. Das Restaurant hat über 200 Sitzplätze und täg-lich gehen bis zu 1100 Essen raus. Vom Business-Lunch bis Familien-Feiernreicht die Bandbreite. „Da wir viele Reservierungen haben, gibt es mittler-weile bei uns ein Reservierungsbuch“, freut sich Daniel Balzer.

Auf sehr gute Qualität und auf das Preis-Leistungsverhältnis legt der Chefder XXXLutz-Gastronomie großen Wert: „Ich glaube, es wird immer wiederunterschätzt, weil wir ja eine Möbelhaus-Gastronomie sind.“ Als gelerntemKoch ist ihm die Qualität der Produkte extrem wichtig. „Die Gäste müssenzufrieden sein, nur dann kommen sie auch gerne wieder“, fügt Haderer hin-zu und lacht.

Das merkt man auch in Mannheim. Daniel Balzer hat viele Stammkunden:„70 Prozent unserer Frühstücks-Gäste kommen seit Jahren regelmäßigzu uns. Sie genießen den persönlichen Service, den wir ihnen bieten undhaben ihre Stamm-Kellner, auf die sie sich freuen.“ Da gehört auch dazu,dass die Gäste am Tisch bedient werden. „Das hat einen großen Wohlfühl-Faktor auf die Gäste, sie können die Seele baumeln undsich von uns verwöhnen lassen“, fügt Balzer hinzu. Darüberhinaus haben sich über die Jahre viele Freundschaften ge-rade zwischen den Stammgästen entwickelt. „Wir sind zueinem Treffpunkt vieler Menschen geworden, die hier beiuns im Restaurant ihre sozialen Kontakte pfle-gen“, erzählt Balzer. Es gibt auch Pärchen, dieregelmäßig kommen und immer am selbenTisch sitzen. „Da bringen unsere Kellner auchdirekt schon die gewünschten Speisen undGetränke, weil man sich eben blind verstehtund weiß, was der Gast möchte“, freut sichDaniel Balzer. Es ist eben ein gelebtes Mitei-nander im Mannheimer Erlebnis-Restaurant.

Und der Erfolg gibt dem Restaurant-Leiterrecht: „Viele Gäste kommen auf Empfehlung.“Schmackhafte Mund-zu-Mund-Propagandasozusagen.

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BAZBAZ LOKALES8 Mittwoch, 5. Juni 2019 / BAZ-Ausgabe 6302

KATHOLISCHE KIRCHE: Oftersheimer Jubilare blicken auf ihre Erstkommunion zurück

Erinnerung an „Weißen Sonntag“Oftersheim. Es war ein großerTag für alle Teilnehmer, die sichan ihren „Weißen Sonntag“ er-innern durften, als sie einst zumersten Mal zum Tisch des Herrneingeladen waren. In Begleitungder Erstkommunikanten in ih-ren Festgewändern waren sievom Josefshaus in die Kircheeingezogen. „Wir preisen DeineHerrlichkeit“ sang der Kirchen-chor „Cäcilia“ unter der Leitungvon Tamara Ibragimova und„Herr, Dein Wort ist Licht undWahrheit“ als Zwischengesang,an der Orgel begleitet von KlausBaudendistel.

„Die Botschaft Jesu ist ein-leuchtend und kurz: Liebet ei-nander. Jesus ist mit uns inGlaube, Hoffnung und in derLiebe!“ Auf diese schlichte For-mel fasste Pfarrer Friedbert Bö-ser den Text aus dem Johannes-evangelium zusammen, der sei-nen Predigtworten zugrundelag, denn in der Nächstenliebesolle man die Jünger Jesu erken-nen. Der Gottesdienst sei eineGelegenheit zum „Auftanken

und sich von Jesus beschenkenlassen“. Die Jubilare seien ein le-bendiges Zeichen dafür, wiesehr der Glaube trage. Die Ga-benbereitung begleitete der

Chor mit „Herr, Deine Gütereicht so weit“, nach der Kom-munion sang die Festgemeinde„Nun danket alle Gott“. In sei-nen Schlussworten erinnerte

Pfarrer Böser an ein historischesDatum, jährte sich doch dieWeihe der St. Kilianskirche fastauf den Tag genau zum110. Mal, denn am 20. Mai 1909

wurde sie von Weihbischof Dr.Julius Knecht aus Freiburg alserste katholische Kirche in derHardtgemeinde seit der Refor-mation geweiht. Den Gottes-dienst beschloss der Chor ent-sprechend dem MarienmonatMai mit „Heilige Mutter, Jung-frau Maria“, bevor die Jubilareim Josefshaus bei einem Um-trunk die Feier auf weltlicheWeise ausklingen ließen.

Ihr Kommunionsjubiläumfeierten:

Anne Geider (25 Jahre); FinaBellanti, Eva Mähringer, Stefa-nie Rey und Ingrid Skowron(40 Jahre); Claudia Sowarsch(50 Jahre); Werner Huckele(60 Jahre); Ilse Heid, Maria Lai-er, Rita Rey und Renate Scheer(65 Jahre); Anneliese und Gott-fried Bangert und FranziskaWiltz (70 Jahre); Gertrud Ernst,Helga Gött und Lioba Plieger(75 Jahre). hps

St. Kilian: Es war ein großer Tag für alle Teilnehmer, die sich an ihren „Weißen Sonntag“ erinnern durf-ten, als sie einst zum ersten Mal zu Tisch des Herrn eingeladen waren. BILD: STURM

AKTION

„Platz für Asyl in Europa“Oftersheim. Mit zwei buntenStühlen hat der Asylkreis sich ander Aktion „Platz für Asyl in Eu-ropa“ der Diakonie Württem-berg beteiligt. In den monatlichstattfindenden Teestunden ha-ben Geflüchtete und Einheimi-sche mit viel Liebe diese Stühlegestaltet und sie nach Stuttgartgebracht. So war es dann auchein schönes buntes Bild, als ver-schiedene Personen und Kreiseaus Baden-Württemberg etwa1000 Stühle auf dem StuttgarterMarktplatz aufstellten und da-mit zum Ausdruck brachten, wie

bunt, offen und vielfältig unsereGesellschaft sein kann, in derauch Flüchtlinge ihren Platzund ihren Schutz haben sollen.

Noch unter dem Eindruck vonTerror und Verfolgung in unse-rem Land haben die Väter undMütter unseres Grundgesetzesvor 70 Jahren den Artikel 16a,das Recht auf Asyl, festgeschrie-ben. Die Kampagne „Platz fürAsyl in Europa“ soll daran erin-nern, dass Asyl ein Menschen-recht ist und Flüchtlinge einenPlatz in unserem Land, ja inganz Europa bekommen müs-sen. red

Auf dem Marktplatz in Stuttgart: In den monatlich stattfindendenTeestunden haben Geflüchtete und Einheimische mit viel Liebe dieseStühle gestaltet. BILD: JOOS

SPENDETERMIN

Blut rettet LebenHockenheim. Der DRK-Blut-spendedienst lädt am 18. Junivon 14.30 bis 19.30 Uhr zumSpendetermin im DRK-Ortsver-ein, Im Auchtergrund 1, in Ho-ckenheim ein. Blut ist lebensret-tend. Für viele Therapien oderbei Blutverlust durch einen Un-fall oder eine Verletzung sindBluttransfusionen nötig, oft so-gar lebensentscheidend. Trotzintensiver Forschung gibt es kei-nen gleichwertigen künstlichenErsatz für eine Blutspende. Da-her liegt es an jedem Einzelnen,die Patientenversorgung durcheine Blutspende zu ermögli-chen. Durch moderne Operati-onsmethoden ist es in den letz-ten Jahren zwar gelungen, denallgemeinen Bedarf an Spender-blut zu reduzieren, demgegen-über steht jedoch die steigendeZahl an älteren Menschen undvermehrte Möglichkeiten in derPatientenbehandlung.

Die moderne Medizin hältbeispielsweise in der Krebsthe-rapie neue Therapiemethodenbereit, die heute bereits 19 Pro-zent des Blutbedarfs ausma-chen. Auch verunfallte Patien-ten benötigen schnell eineTransfusion um den hohenBlutverlust auszugleichen,

meist liegt der Bedarf bei mehrals einem Präparat pro Patient.Doch ohne Spenderblut ist diesalles nicht möglich. Hier ist dasEngagement eines jeden Einzel-nen gefragt, damit die Patientenin den Krankenhäusern ausrei-chend versorgt sind.

Übrigens: Um keinen Blut-spendetermin mehr zu verpas-sen bietet das DRK mit der Blut-spendeapp die Möglichkeit, sichvia E-Mail oder SMS an den Ter-min erinnern zu lassen. Zudemkann jeder registrierte Blut-spender einsehen, wie viel Pa-tienten er oder sie bereits gehol-fen hat. Alle Infos unterwww.spenderservice.net.

Jede Spende zählt. Blut spen-den kann jeder Gesunde von18 bis zum 73. Geburtstag, Erst-spender dürfen jedoch nicht äl-ter als 64 Jahre sein. Damit dieBlutspende gut vertragen wird,erfolgt vor der Entnahme eineärztliche Untersuchung. Die ei-gentliche Blutspende dauertnur wenige Minuten. Mit An-meldung, Untersuchung undanschließendem Imbiss solltenSpender eine gute Stunde Zeiteinplanen. Eine Stunde, die einganzes Leben retten kann. Bittezur Blutspende den Personal-ausweis mitbringen. red

KONZERT

Spaziergang durchfranzösische MusikgeschichteSchwetzingen. Anlässlich desJubiläums mit der französi-schen Partnerstadt Lunévillehaben sich Musiker aus Schwet-zingen und Lunéville zu einemgemeinsamen Konzert zusam-mengefunden. Das Programmist ein Spaziergang durch diefranzösische Musikgeschichtevon der frühen Romantik bis zurModerne.

Die Musiker widmen sichzwei eher unbekannten Kompo-nistinnen, die in der französi-schen Musikwelt des 19. Jahr-hunderts auf sich aufmerksammachen konnten und ein-drucksvoll die Atmosphäre vorund während des Fin du Sièclein Klängen hörbar machen. Au-

ßerdem steht ein Werk des be-rühmten Flötisten Gaubert aufdem Programm, das durch seineVirtuosität von der hohen Qua-lität der französischen Flöten-kunst zeugt.

Ein weiterer Höhepunkt wirddie Suite für Klavier solo von RedRadoja sein. Der aus Albanienstammende und nach seinemStudium in Straßburg seit vielenJahren in Luneville lebende Pia-nist und Komponist hat nebenverschiedene Solowerken fürsein Instrument und auch Chor-und Orchesterstücke geschrie-ben. Das Konzert findet am Frei-tag, 7. Juni, um 19 Uhr, im PalaisHirsch statt. red