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Carp Mirror 112 113 M ax Nollert hat 1986 seine ersten Boilies mit der Hand gedreht! Als Geschäftsfüh- rer der Firma Imperial Fishing (Imperial Baits), gegründet im Jahre 2004, dan- ke ich ihm für die Antworten auf meine Fragen. Achim Seiter: Guten Tag Max. Kannst Du Dich bitte unseren Le- sern vorstellen? Max Nollert: Als erstes möchte ich Carp Mirror und Dir, für das entge- gengebrachte Interesse zu diesem Interview, danken. Ich bin in Deutschland, genauer ge- sagt, in Traben-Trarbach an der Mosel, geboren. Habe fünf Jahre Weinkunde in Geisenheim studiert, einem Ort, der direkt am Mittelrhein liegt, wo ich manchmal 150 Nächte pro Jahr geangelt habe! Meine ersten Boilies habe ich aus einem holländi- schen Mix, 1986 mit einem Freund im Keller, abgedreht. An einem Tag haben wir 500 Gramm Mix abgerollt und anschließend gekocht, bis die Teigkugeln an die Oberfläche kamen. Dann sollten sie gut sein, hieß es. Wir haben dann jeden Tag im Hafen von Traben-Trarbach mit ca. 50 Boi- lies gefüttert! Am Tag X bin ich ge- gen 5.30 Uhr am Morgen, mit dem Fahrrad und samt meiner Ausrüstung, zu dem Platz gefahren. Unterwegs sammelte ich einige Regenwürmer, die auf der noch nassen Straße la- gen. Tatsächlich war ich zu dieser Zeit überhaupt nicht überzeugt von diesen modernen Ködern und legte daraufhin beide Ruten mit Würmen aus. An diesem Morgen habe ich zwei starke Fische in den Bojen verloren und ich habe zwei zusätzliche Jahre gewartet, um meine ersten Karpfen mit Boilies zu fangen. Es war in Lu-

Carp Mirror 113Bisher waren die Allroundmarin Joker Schlauchboote sicher die Nummer eins am Markt. Das Wort „Allround“ drückt es aber schon passend aus - sie sind nicht speziell

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    Ab

    ente

    uer,

    Tech

    nik

    sow

    ie T

    aktik

    zu

    verö

    ffent

    li-ch

    en -

    der

    Res

    t ko

    mm

    t d

    ann

    von

    alle

    ine.

    Die

    alle

    rwen

    igst

    en T

    eam

    mit-

    glie

    der

    sin

    d a

    uf G

    rund

    ihr

    er A

    nfra

    geb

    ei e

    iner

    Firm

    a Te

    stan

    gler

    gew

    ord

    en.

    Der

    Gro

    ßtei

    le w

    urde

    von

    den

    Firm

    endire

    kt a

    nges

    chrie

    ben

    oder

    ang

    espro

    -ch

    en.

    Und

    das

    ist

    es,

    was

    ich

    alle

    nw

    ünsc

    he,

    die

    ger

    ne in

    ein

    em T

    eam

    ange

    ln w

    ürden

    . G

    egen

    wär

    tiger

    Erfo

    lgb

    ringt

    auch

    bei

    die

    sem

    The

    ma

    den

    gew

    ünsc

    hten

    Erf

    olg

    !

    AS

    : E

    ine

    Firm

    a w

    ie I

    mp

    eria

    l Fis

    hing

    zu l

    eite

    n un

    d z

    u fü

    hren

    ben

    ötig

    t si

    -ch

    er e

    inen

    eno

    rmen

    Zei

    tans

    pru

    ch.

    Ble

    ibt

    Dir

    über

    haup

    t no

    ch Z

    eit

    zum

    Ang

    eln

    und

    für

    and

    ere

    Din

    ge

    im L

    e-b

    en?

    MN

    :A

    ngel

    n geh

    ört

    zu

    mei

    nem

    Bu-

    sine

    ss u

    nd is

    t gl

    ückl

    iche

    rwei

    se a

    uch

    noch

    mei

    n lie

    bst

    es u

    nd e

    xtre

    mst

    esH

    ob

    by.

    A

    llerd

    ings

    ist

    das

    P

    lane

    nvo

    n Tr

    ips

    eine

    mitt

    lere

    Kat

    astr

    op

    he.

    Man

    chm

    al

    mer

    ke

    ich

    erst

    Fr

    eita

    gN

    achm

    ittag

    s, d

    ass

    wir

    ger

    adew

    egs

    auf d

    as W

    oche

    nben

    de

    zust

    euer

    n. D

    ais

    t es

    natü

    rlich

    ung

    ünst

    ig n

    och

    schn

    ell

    eine

    n Fr

    eund

    anz

    uhau

    en o

    b w

    ir ge-

    mei

    nsam

    losz

    iehe

    n. Ic

    h fis

    che

    som

    itan

    seh

    r vi

    elen

    Woch

    enen

    den

    alle

    ine

    und

    nutz

    e d

    en ei

    n o

    der

    an

    der

    enB

    rück

    enta

    g.

    Mei

    ne M

    itarb

    eite

    r in

    Tra

    ben

    -Tra

    rbac

    hsi

    nd m

    ittle

    rwei

    le s

    ehr gut

    ein

    ges

    pie

    ltun

    d di

    e Ta

    tsac

    he d

    ass

    Julia

    n Ju

    rkew

    itznu

    n hi

    er a

    ls M

    edie

    ndes

    igne

    r in

    Voll-

    zeit

    enga

    gier

    t is

    t, er

    öffn

    et n

    eue

    Mög

    -lic

    hkei

    ten

    und

    neu

    e M

    otiv

    atio

    n. D

    erei

    n od

    er a

    nder

    e Ta

    g m

    ehr

    zum

    An-

    gel

    n

    könnte

    d

    a d

    urc

    hau

    s her

    aus

    sprin

    gen

    . A

    uf je

    den

    Fal

    l wird

    der

    Str

    ess

    min

    i-m

    iert

    , d

    a ic

    h nu

    n in

    der

    Lag

    e b

    in,

    inve

    rsch

    ied

    enen

    Ber

    eich

    en a

    b u

    nd z

    uzu

    geb

    en.

    Der

    Tag

    hat

    nun

    mal

    nur

    24

    S

    tund

    en

    und

    se

    chs

    Stu

    nd

    enS

    chla

    ftu

    n im

    mer

    gut

    ! A

    llerd

    ings

    ste

    hen

    wir

    nun

    kurz

    vor

    den

    Mes

    sen

    - da

    träu

    men

    wir

    man

    chm

    alvo

    n se

    chs

    Stu

    nden

    S

    chla

    f -

    das

    MN

    :Ja

    , d

    as T

    eam

    ist

    eb

    enfa

    lls e

    inS

    chlü

    ssel

    zum

    Erf

    olg

    , gan

    z kl

    ar!

    Wie

    ich

    ob

    en b

    erei

    ts e

    rwäh

    nt h

    atte

    ,gib

    t d

    as T

    eam

    sei

    ne M

    einu

    ng z

    u ei

    -ne

    r V

    ielz

    ahl v

    on

    Pro

    duk

    ten

    und

    Ak-

    tivitä

    ten

    ab. M

    anch

    mal

    ers

    trec

    ken

    sich

    die

    Tes

    t und

    Wei

    tere

    ntw

    ickl

    ung

    enüb

    er e

    in J

    ahr

    und d

    as b

    edeu

    tet,

    das

    s

    man

    als

    Tea

    mm

    itglie

    d n

    icht

    imm

    er n

    urd

    ie R

    osin

    en p

    icke

    n ka

    nn,

    von

    den

    enm

    an s

    chon

    wei

    ß w

    ie g

    ut s

    ie s

    ind.

    Es

    geht

    um

    ’s T

    este

    n un

    d T

    este

    rgeb

    niss

    em

    ittei

    len,

    das

    ver

    gis

    st d

    er e

    in o

    der

    and

    ere

    scho

    n m

    al g

    erne

    , d

    er b

    ishe

    rnic

    ht

    hin

    ter

    die

    Kulis

    sen s

    chau

    enko

    nnte

    ! N

    atür

    lich

    sind

    die

    Mes

    sen

    ein

    dic

    kes

    The

    ma.

    Ohn

    e ei

    n gut

    fun

    ktio

    nier

    en-

    des

    Tea

    m w

    ähre

    es

    schw

    er,

    sehr

    schw

    er.

    Den

    noch

    ble

    ibt

    der

    Win

    ter

    für

    mic

    h d

    ie h

    ärte

    ste

    Zei

    t im

    Jah

    r.Tä

    glic

    h 12

    Stu

    nden

    im B

    üro

    sind

    da-

    geg

    en w

    ie U

    rlaub

    , d

    a m

    an d

    a ja

    Nac

    hts

    wen

    igst

    ens

    schl

    afen

    kan

    n!

    Ca.

    15 M

    esse

    n si

    nd e

    s im

    Jah

    r (d

    rei

    Mon

    ate)

    , zu

    den

    en w

    ir im

    Sch

    nitt

    300

    bis

    700

    Kilo

    met

    er h

    infa

    hren

    müs

    sen,

    aufb

    auen

    , Mes

    seta

    g, a

    bbau

    en, h

    eim

    -fa

    hren

    . N

    icht

    zu

    verg

    esse

    n, d

    ie V

    or-

    ber

    eitu

    ng u

    nd N

    achb

    earb

    eitu

    ng d

    er

    Mes

    sen.

    Unt

    er d

    iese

    n B

    edin

    gun

    gen

    ist es

    une

    rläss

    lich,

    ein

    gut

    es T

    eam

    zu

    hab

    en.

    An

    die

    ser

    Ste

    lle e

    in G

    roße

    rD

    ank

    ans

    Team

    - J

    ungs

    ihr se

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    a!

    AS

    :In

    den

    Fore

    n gib

    t es

    ein

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    l jun

    ger

    Kar

    pfe

    nang

    ler,

    die

    seh

    rge

    rne

    in e

    inem

    Tea

    m fi

    sche

    n w

    ürden

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    ast

    du

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    at f

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    MN

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    , d

    en h

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    eln,

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    gel

    n un

    d n

    och

    mal

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    gel

    n! A

    ls a

    ller

    erst

    es,

    bev

    or

    man

    an

    die

    Tür

    des

    favo

    uris

    ierten

    Hes

    telle

    rs k

    lopft,

    ist

    es

    bes

    ser

    scho

    n se

    inen

    gew

    isse

    n S

    til,

    der

    ext

    rem

    en K

    arp

    fena

    ngel

    ei g

    efun

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    en z

    u ha

    ben

    . K

    arp

    fena

    ngle

    r gib

    tes

    seh

    r vi

    ele

    und

    es

    wer

    den

    imm

    erno

    ch m

    ehr,

    also

    bev

    or

    man

    sic

    h fü

    rei

    ne F

    irma

    inte

    ress

    iert

    , sol

    lte m

    an g

    e-w

    isse

    Vora

    usse

    tzun

    gen

    mitb

    ringen

    .M

    an s

    ollt

    e vi

    el Z

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    en,

    die

    man

    am W

    asse

    r ve

    rbrin

    gt,

    man

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    em L

    aufe

    nden

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    , w

    as r

    und

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    nser

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    so a

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    sier

    t,gut

    e Id

    een

    bra

    ucht

    man

    eb

    enfa

    llsum

    bez

    üglic

    h In

    nova

    tione

    n B

    eitr

    äge

    leis

    ten

    zu k

    önn

    en.

    Ab

    und

    zu

    gut

    ang

    eln,

    dic

    ke F

    isch

    efa

    ngen

    und

    Bild

    er e

    inse

    nden

    , re

    icht

    abso

    lut

    nich

    t au

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    irmen

    bra

    uche

    n Te

    aman

    gler

    , die

    auch

    men

    schl

    ich

    zum

    Tea

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    asse

    n,d

    ie s

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    iben

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    en u

    nd in

    Ber

    ich-

    ten

    gla

    ubha

    ft u

    nd i

    nter

    essa

    nt i

    hre

    Erf

    ahru

    ngen

    wie

    der

    geb

    en k

    önn

    en.

    Dam

    it is

    t lä

    ngst

    nic

    ht je

    der

    ges

    egne

    t!N

    ur in

    sei

    ner

    Reg

    ion

    zu a

    ngel

    n, r

    eich

    tau

    ch n

    icht

    aus

    , d

    a m

    an s

    ich

    spät

    es-

    tens

    nac

    h d

    em d

    ritte

    n A

    rtik

    el f

    ragt,

    über

    was

    man

    sch

    reib

    en s

    oll.

    Das

    ist

    übrig

    ens

    die

    häu

    figst

    e Fr

    age,

    die

    ich

    gest

    ellt

    bek

    omm

    e. „

    Üb

    er w

    as s

    oll

    ich

    den

    n sc

    hrei

    ben

    ?“ E

    ben

    so w

    er-

    den

    die

    Bild

    er n

    icht

    seh

    r va

    riier

    en.

    Als

    o m

    uss

    man

    auc

    h un

    bed

    ingt

    die

    Möglic

    hkei

    t ha

    ben

    , se

    ine

    Ang

    elge-

    bie

    te v

    aria

    ble

    zu

    halte

    n. L

    etzt

    end

    lich

    geh

    t es

    dar

    um,

    das

    Kar

    pfe

    nang

    eln

    in E

    urop

    a zu

    pra

    ktiz

    iere

    n -

    natü

    rlich

    mit

    Sch

    wer

    pun

    kten

    . Ic

    h er

    halte

    seh

    r oft d

    iese

    Fra

    ge

    per

    e-m

    ail:

    „Hal

    lo, i

    ch h

    eiße

    XY,

    suc

    ht ih

    rno

    ch T

    esta

    ngle

    r?“

    Das

    gan

    ze e

    infa

    chso

    , ohn

    e d

    ie b

    este

    n Fo

    tos

    rund

    um

    das

    Hob

    by

    mitz

    usen

    den

    , ohn

    e d

    e-ta

    illie

    rten

    Tex

    t üb

    er d

    as,

    was

    man

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    pp

    .

    118

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    2010 g

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    nlich

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    nic

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    glich

    2010!

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    hart

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    das

    s er

    exi

    stie

    rt,

    da

    er s

    ich

    in d

    er N

    ähe

    von

    See

    n

    bef

    ind

    et, a

    n d

    enen

    wir

    ber

    eits

    gea

    n-ge

    lt ha

    tten.

    Nac

    h un

    sere

    m P

    latz

    wec

    h-se

    l nac

    h zw

    ei T

    agen

    , sch

    ien

    die

    einz

    ige

    Kan

    te, in

    ca.

    65 M

    eter

    n E

    ntfe

    rnun

    g,

    der

    ein

    zige

    Hot

    Sp

    ot

    zu s

    ein.

    Sel

    tsam

    erw

    eise

    fin

    gen

    wir

    dor

    t ni

    cht

    eine

    n ei

    nzig

    en F

    isch

    . A

    m E

    nde

    hat-

    ten

    wir

    35 v

    ersc

    hied

    ene

    Sp

    ots

    im

    GP

    S a

    bges

    pei

    cher

    t, d

    ie w

    ir zu

    den

    unte

    rsch

    ied

    lichs

    ten

    Kon

    diti

    onen

    bei

    -na

    he a

    lle e

    rfolg

    reic

    h b

    efis

    chte

    n.

    Aber

    auc

    h ak

    tuel

    lere

    Trip

    s m

    it S

    tefa

    nIs

    tas

    in

    Ost

    deu

    tsch

    land

    , Fr

    anco

    isLa

    lli od

    er B

    erna

    rd H

    ess

    ein

    Fran

    krei

    ch,

    wer

    den

    unv

    erge

    ssen

    ble

    iben

    . Und

    es

    sind

    dab

    ei n

    icht

    zw

    ingen

    d d

    ie T

    rips,

    mit

    den

    dic

    kste

    n Fi

    sche

    n, d

    ie s

    ich

    dab

    ei e

    inprä

    gen.

    Ein

    gut

    er F

    reun

    d m

    itd

    em m

    an v

    or

    Ort

    leid

    et u

    nd k

    ämp

    ftgib

    t m

    eine

    r P

    assi

    on

    Kar

    pfe

    nang

    eln

    das

    Ein

    zigar

    tige.

    AS

    : W

    ir st

    ehen

    kur

    z vo

    r d

    em D

    ruck

    des

    Hef

    tes.

    Was

    wird

    Dei

    ne n

    ächs

    -te

    Ses

    sion

    sein

    und

    war

    um?

    MN

    : Ic

    h ho

    ffe, d

    ass

    der

    Pla

    tz a

    n d

    emic

    h ger

    ade

    die

    se

    Zei

    len

    schr

    eib

    e,nä

    chst

    e W

    och

    e ni

    cht

    bes

    etzt

    sei

    nw

    ird,

    den

    n gen

    au in

    die

    sen

    Ber

    eich

    will ic

    h w

    ied

    er h

    in. E

    ine

    gut

    e P

    ort

    ion

    Futt

    er l

    iegt

    hier

    im

    Was

    ser

    und

    die

    erst

    en F

    rost

    näch

    ste

    sind

    ang

    ekün

    -d

    igt,

    das

    gro

    ße F

    ress

    en k

    ann

    be-

    gin

    nen

    und

    er

    Tis

    ch is

    t ged

    eckt

    !

    Vie

    r ve

    rsch

    ied

    ene

    Plä

    tze

    hab

    e ic

    h in

    die

    sem

    , si

    ch ü

    ber

    meh

    rere

    Kilo

    met

    erer

    stre

    cken

    dem

    Was

    serk

    om

    ple

    x b

    e-re

    its b

    efis

    cht.

    Ein

    ige

    Fisc

    he k

    onn

    te ic

    h b

    erei

    ts fa

    n-gen

    , ab

    er ic

    h w

    ill n

    och

    wei

    tere

    Str

    a-te

    gien

    anw

    end

    en u

    nd ic

    h d

    enke

    ein

    egro

    ßer

    Fisc

    h lie

    gt

    in d

    er L

    uft.

    AS

    : U

    m d

    as In

    terv

    iew

    mit

    eine

    m

    Lä-

    chel

    n zu

    bee

    nden

    , ko

    nnte

    ich

    ein

    Mal

    in

    eine

    r Z

    eits

    chrif

    t le

    sen,

    das

    sd

    u d

    ie M

    ose

    l au

    f ei

    ne s

    ond

    erb

    are

    Art

    und

    Wei

    se,

    von

    Dei

    nem

    Wohn

    -si

    tz a

    us b

    efis

    cht

    hatt

    est!

    Kan

    nst

    Du

    uns

    dar

    über

    zum

    Ab

    schl

    uss

    kurz

    et-

    was

    erz

    ähle

    n?

    MN

    : M

    ein

    Elte

    rnha

    us b

    efin

    det

    sic

    hd

    irekt

    an

    der

    Mose

    l. N

    ur e

    in B

    ürger

    -st

    eig,

    eine

    fün

    f M

    eter

    bre

    ite W

    iese

    und

    ein

    e S

    traß

    e tr

    enne

    n d

    as e

    twas

    höhe

    r lie

    gen

    de

    Hau

    s vo

    m F

    luss

    . Irg

    endw

    ann

    im N

    ovem

    ber

    200

    0 en

    t-

    wird

    sic

    h au

    ch k

    ünfti

    g ka

    um v

    erm

    ei-

    den

    lass

    en.

    In d

    en h

    eiße

    n S

    om

    mer

    mona

    ten

    hin-

    geg

    en s

    pie

    le ic

    h au

    ch g

    erne

    Ten

    nis

    und

    wir

    fahr

    en h

    äufig

    ab

    end

    s W

    ake-

    boar

    d -

    Ab

    wec

    hslu

    ng m

    uss

    sein

    !.

    AS

    :B

    ist

    Du

    auss

    chlie

    ßlic

    h K

    arp

    fen-

    angle

    r od

    er f

    isch

    st D

    u au

    ch a

    uf a

    n-d

    ere

    Fisc

    hart

    en?

    MN

    :Ic

    h fis

    che

    auch

    gel

    egen

    tlich

    ger

    ne a

    uf W

    alle

    r, ab

    er m

    eist

    ens

    ver-

    bun

    den

    mit

    dem

    Kar

    pfe

    nang

    eln!

    Von

    Zei

    t zu

    Zei

    t si

    nd w

    ir m

    it d

    emB

    oot

    auf d

    em n

    ahe

    gele

    gene

    n R

    hein

    mit

    Plo

    mb

    Tea

    sern

    unt

    erw

    egs.

    Ic

    h ha

    tte v

    or d

    rei J

    ahre

    n ei

    nen

    Trau

    m-

    wal

    ler

    bei

    dic

    kste

    r H

    itze

    im F

    lach

    -w

    asse

    r m

    ittag

    s um

    2.0

    0 U

    hr v

    erlo

    ren.

    Dort

    hat

    ten

    wir

    zuvo

    r ab

    und

    zu

    nur

    klei

    nere

    Wal

    ler

    bis

    30 K

    ilo g

    efan

    gen

    .Le

    tzte

    s Ja

    hr

    war

    es

    d

    ann

    sow

    eit

    und

    wir

    lifte

    ten

    am s

    elb

    en P

    latz

    jed

    eM

    enge

    Gro

    ßwal

    ler

    um u

    nd ü

    ber

    der

    Zw

    ei-M

    eter

    -Mar

    ke m

    it ei

    nem

    Top

    fish

    von

    Mar

    kus

    mit

    217 Z

    entim

    eter

    n.Ein

    e bei

    nahe

    ein

    ziga

    rtig

    e S

    trec

    ke k

    amso

    mit

    ans

    Tages

    licht

    .Zus

    amm

    en m

    it M

    arku

    s P

    apar

    ozzi g

    abes

    in d

    iese

    n zw

    ei W

    och

    en n

    atür

    lich

    nur d

    as W

    alle

    rang

    eln.

    Ans

    onst

    en h

    eißt

    es im

    mer

    nur

    Kar

    pfe

    n, K

    arpfe

    n, K

    arp-

    fen!

    AS

    : W

    elch

    e G

    ewäs

    sertyp

    en b

    efis

    chst

    Du

    am l

    ieb

    sten

    ? W

    elch

    es i

    st D

    ein

    Lieb

    lingsf

    luss

    bzw

    . Li

    eblin

    gss

    ee?

    Has

    t D

    u ei

    ne k

    lein

    e A

    nekd

    ote

    die

    dar

    an a

    nknü

    pft?

    MN

    : E

    s is

    t se

    hr s

    chw

    ierig

    für

    mic

    h,ei

    ne W

    ahl

    zwis

    chen

    See

    und

    Flu

    sszu

    tre

    ffen.

    Bei

    des

    mac

    ht m

    ir au

    f sei

    neun

    ters

    chie

    dlic

    he A

    rt g

    leic

    herm

    aßen

    Sp

    aß.

    Verh

    ältn

    ism

    äßig

    gro

    ße F

    isch

    e,in

    mög

    lichs

    t gr

    oßen

    Gew

    ässe

    rn, h

    eißt

    grun

    dsä

    tzlic

    h m

    eine

    Dev

    ise.

    An

    Info

    r-m

    atio

    nen,

    wel

    cher

    Fis

    ch,

    wo g

    efan

    -ge

    n w

    urde,

    bin

    ich

    grun

    dsä

    tzlic

    h ni

    cht

    inte

    ress

    iert

    . M

    eine

    Pla

    tz-

    und

    Sp

    ot-

    wah

    l tr

    effe

    am

    lie

    bst

    en s

    elb

    er u

    ndve

    rtra

    ue d

    abei

    auf

    mei

    n G

    esp

    ür, u

    n-te

    rstü

    tzt

    dur

    ch m

    ein

    Sch

    lauc

    hboot

    und

    Ech

    olot

    . Wen

    n ic

    h im

    Boo

    t si

    tze,

    fühl

    e ic

    h m

    ich

    woh

    l. E

    s kö

    nnen

    Stu

    n-den

    ver

    gehe

    n, b

    is ic

    h m

    ich

    ents

    chei

    -d

    e, a

    n w

    elch

    er S

    telle

    ich

    ab

    leg

    e.W

    enn

    die

    Mont

    agen

    ers

    t M

    al a

    us-

    geb

    rach

    t si

    nd,

    ble

    ibt

    ja

    nur

    noch

    war

    ten

    und

    beo

    bac

    hten

    .Ic

    h m

    ag d

    en L

    ac d

    u D

    er!

    1997

    hab

    eic

    h an

    gefa

    ngen

    ihn

    vom

    Boo

    t au

    s zu

    bef

    isch

    en. Z

    uvor

    saß

    ich

    dort

    häu

    figam

    Ufe

    r un

    d s

    ah in

    die

    Fer

    ne…

    Ic

    h ha

    be

    sehr

    vie

    le s

    chöne

    Erin

    ner-

    ungen

    an

    die

    se Z

    eit

    bis

    2002.

    Es

    gib

    t ei

    nige

    and

    ere

    See

    n in

    Fra

    nk-

    reic

    h, a

    n d

    enen

    wir

    in d

    er S

    turm

    - un

    dD

    rang

    -Zei

    t se

    hr e

    rfolg

    reic

    h w

    aren

    .D

    arun

    ter

    der

    La

    c d

    e la

    Li

    ez,

    der

    Eta

    ng d

    e la

    Mouc

    he,

    aber

    auc

    h d

    erC

    razy

    Lak

    e, d

    er z

    u die

    sem

    , fü

    r G

    roß-

    fisch

    jäger

    seh

    r in

    tere

    ssan

    ten

    See

    n-ko

    mp

    lex,

    geh

    ört

    . 20

    03

    hab

    e ic

    h m

    itK

    laus

    Sch

    neid

    erha

    n bei

    uns

    erem

    ers

    -te

    n Tr

    ip z

    um V

    illeg

    usie

    n gle

    ich

    ins

    Sch

    war

    ze g

    etro

    ffen

    und

    wir

    konn

    ten

    in 1

    0 T

    agen

    (le

    tzte

    nd

    lich w

    aren

    es

    nac

    hei

    nem

    Pla

    tzw

    echs

    el „

    nur“

    ach

    t

    erfo

    lgre

    iche

    Tag

    e), s

    atte

    135

    Kar

    pfe

    nfa

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    . D

    ie D

    VD

    “The

    sto

    ry a

    bout

    craz

    y la

    ke”,

    die

    es

    auch

    heu

    te n

    och

    zu ka

    ufen

    gib

    t, is

    t fü

    r vi

    ele

    Lese

    rsi

    cher

    ein

    Beg

    riff.

    Mei

    n bev

    orzu

    gter

    Flu

    ss b

    leib

    t die

    Mo-

    seli

    n D

    euts

    chla

    nd u

    nd F

    rank

    reic

    h.

    Die

    kle

    ine

    Ane

    kdote

    , d

    ie i

    ch e

    rzäh

    -le

    n m

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    te, h

    and

    elt

    von

    eine

    m V

    ier-

    Tage-

    Trip

    zum

    Lac

    du

    Der

    . B

    oots

    -an

    geln

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