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C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung in das Forschungsdatenmanagement Forschungsdaten in der Medizin Management, Publikation und dauerhafte Erhaltung

C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

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Page 1: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

CASE-Veranstaltungsreihe 09052019

Einfuumlhrung in das Forschungsdatenmanagement

Forschungsdaten in der Medizin ndashManagement Publikation und dauerhafte Erhaltung

Agenda

1 Einfuumlhrung

ForschungsprozessDatenlebenszyklus

Warum FDM

Forderungen der Forschungsfoumlrderer Forschungsdatenpolicies (hier Uni Koumlln)

Besonderheiten im FDM in der Medizin

2 Unterstuumltzende Services fuumlr Forschende

Waumlhrend der Antragstellung (Beratung DMP)

Im Projektverlauf

Dynamische DMP-Fortschreibung (Research Data Management Organiser RDMO)

Datenorganisation und Planung (Metadatenstandards Ontologien)

Dokumentation (Electronic Lab Notebook ELN)

SpeichernArchivieren (dLZA lokale Infrastruktur - RRZK)

Publizieren (DOI-Service Repositorien)

Infrastrukturentwicklung in Forschungsverbuumlnden

2

Einfuumlhrung

Was sind Forschungsdaten

Forschungsprimaumlrdaten sind Daten die im Verlauf von Quellenforschungen

Experimenten Messungen Erhebungen oder Umfragen entstanden sind Sie stellen die

Grundlagen fuumlr die wissenschaftlichen Publikationen dar In Abhaumlngigkeit von der jeweiligen

Fachzugehoumlrigkeit sind die Forschungsprimaumlrdaten unterschiedlich zu definieren Die

Wissenschaftler sollen in ihren Fachcommunities selber entscheiden ob bereits Rohdaten

hierzu zaumlhlen oder ab welchem Grad der Aggregierung die Daten langfristig aufzubewahren

sindldquo

Quelle DFG (2009) Empfehlungen zur gesicherten Aufbewahrung und Bereitstellung digitaler Forschungsprimaumlrdaten httpwwwdfgdedownloadpdffoerderungprogrammelisua_inf_empfehlungen_200901pdf

4

Was sind Forschungsdaten in der Medizin

bull Patientenbezogene Daten zB

Bilddaten aus bildgebenden Verfahren (zB MRT)

Sensordaten aus Biosignal- oder Vitalparametermessung (zB EKG EEG)

Biomaterialdaten aus Laboruntersuchungen (zB Blutproben Genom-Daten)

Befunddaten aus aumlrztlichen Diagnostik (zB Anamnese)

bull Metadaten zB zu klinischen Studien

bull Statistikdaten (zB aus anonymisierten Befunddaten)

bull Klassifikationen und Codes zu Krankheiten oder Materialien (zB International Statistical

Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD)) Ontologien Thesauri

bull Datenmodelle Methodenbeschreibungen Softwaretools

Quelle Neuroth H ua (2012) Langzeitarchivierung von Forschungsdaten 5

Lebenzyklus von Forschungsdaten

FDM-Planung Antragstellung

Datenerhebung

Qualitaumltssicherung

Dokumentation

Daten-Publikation

SicherungArchivierung

FD finden

Integration

Analyse

Artikel-Publikation

6

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 2: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Agenda

1 Einfuumlhrung

ForschungsprozessDatenlebenszyklus

Warum FDM

Forderungen der Forschungsfoumlrderer Forschungsdatenpolicies (hier Uni Koumlln)

Besonderheiten im FDM in der Medizin

2 Unterstuumltzende Services fuumlr Forschende

Waumlhrend der Antragstellung (Beratung DMP)

Im Projektverlauf

Dynamische DMP-Fortschreibung (Research Data Management Organiser RDMO)

Datenorganisation und Planung (Metadatenstandards Ontologien)

Dokumentation (Electronic Lab Notebook ELN)

SpeichernArchivieren (dLZA lokale Infrastruktur - RRZK)

Publizieren (DOI-Service Repositorien)

Infrastrukturentwicklung in Forschungsverbuumlnden

2

Einfuumlhrung

Was sind Forschungsdaten

Forschungsprimaumlrdaten sind Daten die im Verlauf von Quellenforschungen

Experimenten Messungen Erhebungen oder Umfragen entstanden sind Sie stellen die

Grundlagen fuumlr die wissenschaftlichen Publikationen dar In Abhaumlngigkeit von der jeweiligen

Fachzugehoumlrigkeit sind die Forschungsprimaumlrdaten unterschiedlich zu definieren Die

Wissenschaftler sollen in ihren Fachcommunities selber entscheiden ob bereits Rohdaten

hierzu zaumlhlen oder ab welchem Grad der Aggregierung die Daten langfristig aufzubewahren

sindldquo

Quelle DFG (2009) Empfehlungen zur gesicherten Aufbewahrung und Bereitstellung digitaler Forschungsprimaumlrdaten httpwwwdfgdedownloadpdffoerderungprogrammelisua_inf_empfehlungen_200901pdf

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Was sind Forschungsdaten in der Medizin

bull Patientenbezogene Daten zB

Bilddaten aus bildgebenden Verfahren (zB MRT)

Sensordaten aus Biosignal- oder Vitalparametermessung (zB EKG EEG)

Biomaterialdaten aus Laboruntersuchungen (zB Blutproben Genom-Daten)

Befunddaten aus aumlrztlichen Diagnostik (zB Anamnese)

bull Metadaten zB zu klinischen Studien

bull Statistikdaten (zB aus anonymisierten Befunddaten)

bull Klassifikationen und Codes zu Krankheiten oder Materialien (zB International Statistical

Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD)) Ontologien Thesauri

bull Datenmodelle Methodenbeschreibungen Softwaretools

Quelle Neuroth H ua (2012) Langzeitarchivierung von Forschungsdaten 5

Lebenzyklus von Forschungsdaten

FDM-Planung Antragstellung

Datenerhebung

Qualitaumltssicherung

Dokumentation

Daten-Publikation

SicherungArchivierung

FD finden

Integration

Analyse

Artikel-Publikation

6

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

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DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 3: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Einfuumlhrung

Was sind Forschungsdaten

Forschungsprimaumlrdaten sind Daten die im Verlauf von Quellenforschungen

Experimenten Messungen Erhebungen oder Umfragen entstanden sind Sie stellen die

Grundlagen fuumlr die wissenschaftlichen Publikationen dar In Abhaumlngigkeit von der jeweiligen

Fachzugehoumlrigkeit sind die Forschungsprimaumlrdaten unterschiedlich zu definieren Die

Wissenschaftler sollen in ihren Fachcommunities selber entscheiden ob bereits Rohdaten

hierzu zaumlhlen oder ab welchem Grad der Aggregierung die Daten langfristig aufzubewahren

sindldquo

Quelle DFG (2009) Empfehlungen zur gesicherten Aufbewahrung und Bereitstellung digitaler Forschungsprimaumlrdaten httpwwwdfgdedownloadpdffoerderungprogrammelisua_inf_empfehlungen_200901pdf

4

Was sind Forschungsdaten in der Medizin

bull Patientenbezogene Daten zB

Bilddaten aus bildgebenden Verfahren (zB MRT)

Sensordaten aus Biosignal- oder Vitalparametermessung (zB EKG EEG)

Biomaterialdaten aus Laboruntersuchungen (zB Blutproben Genom-Daten)

Befunddaten aus aumlrztlichen Diagnostik (zB Anamnese)

bull Metadaten zB zu klinischen Studien

bull Statistikdaten (zB aus anonymisierten Befunddaten)

bull Klassifikationen und Codes zu Krankheiten oder Materialien (zB International Statistical

Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD)) Ontologien Thesauri

bull Datenmodelle Methodenbeschreibungen Softwaretools

Quelle Neuroth H ua (2012) Langzeitarchivierung von Forschungsdaten 5

Lebenzyklus von Forschungsdaten

FDM-Planung Antragstellung

Datenerhebung

Qualitaumltssicherung

Dokumentation

Daten-Publikation

SicherungArchivierung

FD finden

Integration

Analyse

Artikel-Publikation

6

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 4: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Was sind Forschungsdaten

Forschungsprimaumlrdaten sind Daten die im Verlauf von Quellenforschungen

Experimenten Messungen Erhebungen oder Umfragen entstanden sind Sie stellen die

Grundlagen fuumlr die wissenschaftlichen Publikationen dar In Abhaumlngigkeit von der jeweiligen

Fachzugehoumlrigkeit sind die Forschungsprimaumlrdaten unterschiedlich zu definieren Die

Wissenschaftler sollen in ihren Fachcommunities selber entscheiden ob bereits Rohdaten

hierzu zaumlhlen oder ab welchem Grad der Aggregierung die Daten langfristig aufzubewahren

sindldquo

Quelle DFG (2009) Empfehlungen zur gesicherten Aufbewahrung und Bereitstellung digitaler Forschungsprimaumlrdaten httpwwwdfgdedownloadpdffoerderungprogrammelisua_inf_empfehlungen_200901pdf

4

Was sind Forschungsdaten in der Medizin

bull Patientenbezogene Daten zB

Bilddaten aus bildgebenden Verfahren (zB MRT)

Sensordaten aus Biosignal- oder Vitalparametermessung (zB EKG EEG)

Biomaterialdaten aus Laboruntersuchungen (zB Blutproben Genom-Daten)

Befunddaten aus aumlrztlichen Diagnostik (zB Anamnese)

bull Metadaten zB zu klinischen Studien

bull Statistikdaten (zB aus anonymisierten Befunddaten)

bull Klassifikationen und Codes zu Krankheiten oder Materialien (zB International Statistical

Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD)) Ontologien Thesauri

bull Datenmodelle Methodenbeschreibungen Softwaretools

Quelle Neuroth H ua (2012) Langzeitarchivierung von Forschungsdaten 5

Lebenzyklus von Forschungsdaten

FDM-Planung Antragstellung

Datenerhebung

Qualitaumltssicherung

Dokumentation

Daten-Publikation

SicherungArchivierung

FD finden

Integration

Analyse

Artikel-Publikation

6

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 5: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Was sind Forschungsdaten in der Medizin

bull Patientenbezogene Daten zB

Bilddaten aus bildgebenden Verfahren (zB MRT)

Sensordaten aus Biosignal- oder Vitalparametermessung (zB EKG EEG)

Biomaterialdaten aus Laboruntersuchungen (zB Blutproben Genom-Daten)

Befunddaten aus aumlrztlichen Diagnostik (zB Anamnese)

bull Metadaten zB zu klinischen Studien

bull Statistikdaten (zB aus anonymisierten Befunddaten)

bull Klassifikationen und Codes zu Krankheiten oder Materialien (zB International Statistical

Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD)) Ontologien Thesauri

bull Datenmodelle Methodenbeschreibungen Softwaretools

Quelle Neuroth H ua (2012) Langzeitarchivierung von Forschungsdaten 5

Lebenzyklus von Forschungsdaten

FDM-Planung Antragstellung

Datenerhebung

Qualitaumltssicherung

Dokumentation

Daten-Publikation

SicherungArchivierung

FD finden

Integration

Analyse

Artikel-Publikation

6

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 6: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Lebenzyklus von Forschungsdaten

FDM-Planung Antragstellung

Datenerhebung

Qualitaumltssicherung

Dokumentation

Daten-Publikation

SicherungArchivierung

FD finden

Integration

Analyse

Artikel-Publikation

6

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 7: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Begleitende Aufgaben im Lebenszyklus

7

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 8: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Warum Forschungsdatenmanagement

bull Verbesserung der Qualitaumlt der Forschungsdaten durch Sicherung der Vollstaumlndigkeit und

Reproduzierbarkeit der Daten

bull Erfuumlllung der Guten Wissenschaftlichen Praxis

bull Nachnutzbarkeit

bull Sicherung der Daten vor Verlust

bull Schutz sensibler Daten gegen Missbrauch Diebstahl Schaden Brand et cetera

bull Forderungen von Forschungsfoumlrderern und Drittmittelgebern zB Beispiel von der DFG und der

EU (Horizon 2020) sowie von Verlagen und Zeitschriften

8

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 9: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Anforderungen der Foumlrderer Institutionen und Fachcommunities

bull Zu den wichtigsten Foumlrderorganisationen zaumlhlen die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

das Bundesministerium fuumlr Bildung und Forschung (BMBF) und die Europaumlische Kommission

(z Zt Horizon 2020)

bull Seien Sie sich der Anforderungen der Foumlrderer bewusst und stellen Sie sicher dass Sie diese in

Ihren Forschungsvorhaben beruumlcksichtigen

bull Die Universitaumlt zu Koumlln hat eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten verabschiedet

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

bull Einige Forschungsgebiete haben spezifische Leit- bzw Richtlinien (z B Psychologie

Genforschung Biodiversitaumlt Linguistik Bildungsforschung Sozialwissenschaften Oumlkonomie)

httpswwwdfgdefoerderungantrag_gutachter_gremienantragstellendenachnutzung_forschungs

datenindexhtml

9

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 10: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Hemmnisse des Forschungsdatenmanagements

bull Vorbehalte der Forschenden

Daten koumlnnen nur fuumlr den urspruumlnglichen Erhebungszweck genutzt werden

viele Daten sind ohne Wert

bdquonur ich verstehe meine Datenldquo

Datenschutz verbietet jede Weitergabe

bdquoandere koumlnnten Fehler findenldquo

bdquoandere forschen zu Aspekten die ich auch bearbeiten moumlchteldquo

bull Mangelnde Ressourcen fuumlr Aufbereitung der Daten

bull Mangelnde Anreize

10

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 11: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Herausforderungen in der Medizin

bull Schutz persoumlnlicher Interessen (Personenbezug von Phaumlnotypdaten omics-Daten Biomaterial)

Pflicht zur Anonymisierung

bull Gesetzliche Aufbewahrungsfristen (minimal und maximal)

bull Rechtlicher Rahmen Geflecht aus MBO-Auml (aumlrztliche Schweigepflicht) Bundes-

Landesdatenschutzgesetz Gesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhaumluser und zur

Regelung der Krankenhauspflegesaumltze

bull Urheberrecht

bull Ethische Aspekte bzgl Erhebung und Nutzung

bull Komplexes Regelwerk bzgl klinischer Studien (bdquoGute klinische Praxisldquo)

bull Schutz kommerzieller Interessen (Innovationsschutz)

bull proprietaumlre Formate

bull bdquoBig Dataldquo zB Genomdaten (5Vs volume variety velocity veracity and value)

Sharing-Modelle nicht notwendigerweise Publikation der Daten

11

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 12: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Unterstuumltzung und Services

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 13: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Forschungsdatenpolicyder Universitaumlt zu Koumlln

Quelle Amtliche Mitteilungen der UzK 072018

httpfdmuni-koelndepolicyhtml

13

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 14: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

FDM-Beratung der Universitaumlt zu Koumlln

Cologne Competence Center for

Research Data Management

Web httpsc3rdmuni-koelnde

Kontakt fdm-supportuni-koelnde

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

14

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 15: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Forschungsdatenmanagement planen

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

15

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 16: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Datenmanagementplan

bdquoEin Data Management Plan (DMP) bezeichnet ein Dokument zur Beschreibung des

Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur

Archivierung einschlieszliglich aller Maszlignahmen die gewaumlhrleisten dass die Daten verfuumlgbar

nutzbar und nachvollziehbar (verstaumlndlich) bleiben [] In vielen Laumlndern sehen die

Foumlrderorganisationen inzwischen auch die in den gefoumlrderten Projekten gewonnenen Daten

als wertvolle Ressource an Sie verlangen daher von den Antragstellern eine Aussage

daruumlber wie diese mit den im beantragten Projekt gewonnenen Daten verfahren werden

Diese Aussage wird im Rahmen eines Data Management Plans getroffenldquo

Quelle Forschungsdatenorg (oJ) Daten Management Plaumlne Online abrufbar

httpwwwforschungsdatenorgindexphpData_Management_PlC3A4ne

16

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 17: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Research Data Management Organiser RDMO

bdquoZiel des Projekts ist es ein Werkzeug zur Verfuumlgung zu stellen das die strukturierte

Planung Umsetzung und Verwaltung des Forschungsdatenmanagements unterstuumltzt und

zusaumltzlich die textuelle Ausgabe eines Datenmanagementplans (DMP) ermoumlglichtldquo

(Klar Jochen (2017) Research Data Management Organiser ndash Ein neues Werkzeug fuumlr das Forschungsdatenmanagement S 3)

bull Projektbegleitendes Tool

bull DFG gefoumlrdertes Projekt

bull Zweite Foumlrderphase bis Mitte 2010

17

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 18: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

18

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 19: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Datenmanagementplan mit RDMO4Life

19

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 20: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Forschungsdaten dokumentieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

20

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 21: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Datenorganisation und Planung Standards Metadaten Ontologien

Was sind Metadaten

bull Informationen die in (moumlglichst) strukturierter Form analoge oder digitale Forschungsdaten

(Objekte) beschreiben

bull z B Erhebungsbogen einer klinischen Studie Groszliginstrumente (Kernspintomograph Mikroskope etc) Simulationen Laborversuche physische ObjekteSammlungen Textdokumente hellip

bull Werkzeuge um Forschungsdaten nachhaltig zu managen zu erschlieszligen zu verstehen zu

benutzen auffindbar zu machen und untereinander in Beziehung zu setzen

21

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 22: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

DataCite Metadata Schema Pflichtfelder

Identifier doi1013148bfe92

Creator Jochen Fischer

Title Monitoring health data from the federal state Rhineland-Palatinate

Publisher biofresh

Publication Year 2014

Resource Typ dataset

22

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 23: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Metadatenstandards und Ontologienin der Medizin

Standard Anbieter Open Access Verbreitung Abstract

Health Level 7 (HL7) HL7 Nein Weltweit HL7 ist eine Sammlung von Standards zur Verbesserung des elektronischen Austauschs von

klinischen Daten Es soll deb Anwender dazu dienen Soft- und Hardwareunabhaumlngig

medizinische Daten zur Nachnutzung zu generieren bzw selbst zu nutzen In den USA gilt

es als offizieller Standard In anderen Laumlndern ua auch Deutschland sind Vertretungen

etabliert worden

International Classification of Functioning

Disability and Health (ICF)

WHO Ja Weltweit Der ICF ist ein Klassifikationssystem zur harmonisierten Darstellung des funktionalen

Gesundheitszustandes von Menschen Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

International Statistical Classification of

Diseases and Related Health Problems (ICD)

WHO Ja Weltweit Der ICD ist weltweit anerkannt und das wichtigste Klassifikationssystem zur Diagnose von

Krankheiten aller Art (psychisch und physisch) Die aktuelle Version ist ICD-10 von 2013 Die

deutsche Version wird vom DIMDI betreut

Logical Observations Identifiers Names Codes

(LOINC)

Regenstrief Institute Ja Weltweit LOINC ist eine Datenbank und Thesaurus fuumlr klinische und Labor-Untersuchungen bzw

Forschung 1994 erstmals entwickelt ist es dazu gedacht klinische Daten weltweit

standardisiert zu erfassen

Medical Dictionary for Regulatory Activities

(MeDRA)

ICH Weltweit MedDRA ist eine Sammlung von medizinischen Begriffen Es dient hauptsaumlchlich der

Regulierung von Arzneimitteln Dabei hat es besondere Bedeutung bei der Katalogisierung

von Nebenwirkungen Es kann als Thesaurus angewendet werden dient aber in der

Forschung auch als Grundlage im Bereich der Pharmazeutik

Medical Subject Headings (MeSH) National Library of Medicine

(NLM)

Ja Weltweit MeSH ist ein medizinischer Thesaurus zur Verschlagwortung medizinischer Publikationen

Die deutsche Version wird vom DIMDI betreut

NCI Thesaurus National Cancer Insitute (NCI) Ja Weltweit Der NCI Thesaurus beinhaltet die Bereiche Biomedizin und klinische Medizin im Sinne von

Forschung und Versorgung

Operationen- und Prozedurenschluumlssel (OPS) DIMDI Ja Deutschland Der OPS ist eine deutsche Klassifikation fuumlr operative Prozeduren Er ist das offizielle

Werkzeug zur Leistungsabrechnung aller deutschen Krankenhaumluser und der

niedergelassenen Aumlrzte Er basiert auf der ICPM

Systematized Nomenclature of Medicine -

Clinical Terms (SNOMED CT)

IHTSDO Nein Weltweit SNOMED CT welches eine Weiterentwicklung aus Systematized Nomenclature of

Pathology (SNOP) ist ist weltweit die Umfangreichste Nomenklatur zur Indiziierung von

medizinischen Aussagen Durch viele Querverweise und einem ausgekluumlgelten

Bezugssystem soll eine hohe Praumlzision bei der Suche ermoumlglicht werden Zudem soll der

Suchtreffer auch uumlber das weitere Vorgehen informieren In Deutschland gibt es zwar

immer wieder Bestrebungen SNOMED CT flaumlchendeckend einzusetzen Bislang gibt es

aber nur Einzellizensierungen Eine Mitgliedschaft bei der IHTSDO hat Deutschland nicht

23

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 24: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Elektronisches Laborbuch ELN

Einfache Systeme bdquoweiszliges Blattldquo

Entwickelte Systeme meist kommerziell

ELN plus LIMS(Laboratory Information Management System)

Texteintragungen Freihandzeichnungen Proben-Management

Dateien zu Notizen hinzufuumlgen

Rechtemanagement Anbindung von Geraumlten

Attachments zB Bilder Audit trail

Suche in Texteintragungen

Elektronische Signatur

Beispiel Evernote Beispiel Labfolder Beispiel Lymsophy

Quelle angelehnt an Ulrich Dirnagl Ingo Przesdzing A pocket guide to electronic laboratory notebooks in the academic life sciences 201624

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

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A F

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PA

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ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 25: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

ELN im Forschungsdatenmanagement

Einbindung des ELN RSpace in die Forschungsdatenmanagement-Infrastruktur der University of Edinburgh

(Abbildung nach Macdonald und Macneil 2015)

Aus Krause E Elektronische Laborbuumlcher im Forschungsdatenmanagement ndash Eine neue Aufgabe fuumlr Bibliotheken ABI Technik 2016 36(2) 78ndash87 25

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 26: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

ELN an der Universitaumlt zu Koumlln

bull eLabJournal (httpswwwelabjournalcomfeatures)

bull Im CECAD Cluster (httpswwwcecaduni-koelndehome)

bull jeweils 250 Lizenzen fuumlr Medizinische

und Math-Nat Fakultaumlt

bull In der Med Fak duumlrfen auch Labore

auszligerhalb des CECAD die Software

einsetzen

bull Infrastruktur befindet sich im Aufbau

Einsatz von eLabJournal ist fuumlr Q3 2019

geplant

22

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 27: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Forschungsdaten sichern und archivieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

27

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 28: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Speicherung und Langzeitarchivierung

Migration von

Dateiformaten oder

Emulation der

urspruumlnglichen

Systemumgebung

Inhaltliche

Beschreibung digitaler

Ressourcen mittels

Kontextinformationen

Regelmaumlszligiger Austausch

von Datentraumlgern

redundante Speicherung

Checksummenpruumlfung

3 Semantic

Preservation

2 Logical

Preservation

1 Bitstream

Preservation 28

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

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ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 29: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Digitale Langzeitarchivierng bei ZB MED

ZB MED nutzt als Verwaltungssoftware fuumlr die digitale Langzeitarchivierung Rosetta von ExLibris

29

Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

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PA

Fir

ewal

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ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

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Lebenswissenschaften

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Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

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40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

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Speicher- und Backup-Angebote des RRZK fuumlr das Uni-Netz (UKLAN)

23

USB Harddrives

USB Sticks

Cloud Services

Central Network drives at

University

SoFS RRZK(10GB)

Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

E-JournalUSB + RRZK

WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

41

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

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Bei Fragen httpsrrzkuni-koelndekontakt-helpdeskhtml

31

LAN Architektur UKK amp Uni RRZK

P-Netz

W-Netz

UKLAN

Cis

co F

irew

all

NetApp

HPCCheops

Storage

CECADCCG

ArchivierungP

A F

irew

all

PA

Fir

ewal

l

ORBIS

Internet

Forschungsdaten publizieren

Quelle C3RDM-Website httpsfdmuni-koelndedata-managementhtml

32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

bull Data paper in einem data journal

33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

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der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

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35

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Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

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SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

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g

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klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

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Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

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Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 32: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Forschungsdaten publizieren

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32

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

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33

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34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

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Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

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sind (bdquoenhanced publication)

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von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

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Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

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Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

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an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

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klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

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Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

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Dekan)

Aufsichtsrat

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Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 33: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Publikation von Forschungsdaten

Publikationswege

bull Generischesinstitutionelles (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Fachliches (Forschungsdaten-) Repositorium

bull Zusammen mit Journalartikel supplementary material

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33

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

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sind (bdquoenhanced publication)

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von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

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Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

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Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

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(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

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an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

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SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

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LehreStudentenausbildun

g

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klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 34: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Publikation Digital Object Identifier

34

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

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DatenbankRRZK

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DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

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klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

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Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

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g

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Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 35: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

Publikation Digital Object Identifier DOI-Service der Universitaumlt zu Koumlln

bull DataCite DOIs fuumlr an

der UzK gehostete Daten

bull doiubuni-koelnde

USB

CONTENTdmKUPS

RRZK

Streaminghellip

DatenbankRRZK

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WebseiteInstitut

DOI

Fach-repo

ZenodoDryadhellip

doi1018716

UzKuni-koelnde

35

Fachrepositorium

Lebenswissenschaften von ZB MED

Publikation singulaumlrer

Forschungsdaten (bdquoraw research

dataldquo) sowie von Forschungsdaten

die mit einem Volltext verknuumlpft

sind (bdquoenhanced publication)

Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

dauerhafte Archivierung von

Forschungsdaten aus den

Lebenswissenschaften

36

Journalartikel Supplementary Material

37

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

38

Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

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SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

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Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

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Verordnung uumlber die Errichtung des

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bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

Page 36: C.A.S.E.-Veranstaltungsreihe 09.05.2019 Einführung …...2019/05/09  · Lebenszyklus von Daten (insbesondere Forschungsdaten) von der Erhebung bis zur Archivierung, einschließlich

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Forschungsdaten (bdquoraw research

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Lizenzierung der Daten im Sinne

von Open Data also der

Moumlglichkeit zur Nachnutzung

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Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

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an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

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SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

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g

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bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

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Vorstand

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Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

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37

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Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

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Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

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g

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klinikum (AoumlR)

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Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

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Vorstand

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Aufsichtsrat

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Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

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Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Gewisse Foumlrderlinien erlauben die

Entwicklung von Informations-

infrastruktur in Zusammenarbeit mit

Bibliothek Rechenzentrum (C3RDM)

z B DFG Sonderforschungsbereiche

(INF Teilprojekte)

Potenzial zur weiteren Nachnutzung am

Standort

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Entwicklung von Informationsinfrastrukturen in Drittmittelprojekten

Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

39

Vielen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit

Birte Lindstaumldt

ZB MED

Informationszentrum

Lebenswissenschaften

httpswwwzbmedde

lindstaedtzbmedde

Jens Dierkes

C3RDM

Cologne Competence Center for Research Data Management

httpsc3rdmuni-koelnde

dierkesubuni-koelnde

40

Backup

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Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

LehreStudentenausbildun

g

KlinikPatientenversorgung

Universitaumlts-

klinikum (AoumlR)

Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

Aufsichtsrat

Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

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Aufbau von FDM Services in DFG-gefoumlrderten geowissenschaflichen SFB Transregios

an der Universitaumlt zu Koumlln in Kooperation mit dem RRZK

Nachnutzung von FDM - Infrastruktur

SFBTRR 32 (wwwtr32dbde) SFB 1211 (wwwcrc1211dbuni-koelnde) SFBTRR228 (wwwtrr228dbuni-koelnde)

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Birte Lindstaumldt

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klinikum (AoumlR)

bdquoVerordnung uumlber die Errichtung des Universitaumltsklinikum Koumlln

als Anstalt des oumlffentlichen Rechtsldquo (vom 1 Dezember 2000)

Medizinische Fakultaumlt

ForschungWissenschaft

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Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

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Leitungsgremien

Universitaumltsklinikum

Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

bull sect2 (3) Die den Fachbereich Medizin betreffenden Verwaltungsaufgaben einschlieszliglich der

Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

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Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

Rektorat

Vorstand

(AumlD stellv AumlD PD KD

Dekan)

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Leitungsgremien

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Verordnung uumlber die Errichtung des

Universitaumltsklinikum Koumlln als Anstalt des

oumlffentlichen Rechts (vom 1 Dezember 2000)

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Personal- und Wirtschaftsverwaltung werden vom Universitaumltsklinikum wahrgenommen

bull Das Naumlhere regelt die Kooperationsvereinbarung

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(AumlD stellv AumlD PD KD

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Dekanat (Dekan Prodekan Forschungsdekan

Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

Prodekanin Gender AumlD beratend KD)

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Vorstand

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Verordnung uumlber die Errichtung des

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Studiendekan 2 Prodekane Haushalt amp Finanzen

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