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EIN RATGEBER DER AK SALZBURG Hotline 0662-8687-94 CASH-TIPPS FÜR JUGENDLICHE UND LEHRLINGE

Cash Tipps 2014

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In dieser Broschüre haben wir eine Übersicht zusammengestellt, welche Vergünstigungen für Lehrlinge bestehen und wie man sie bekommt, damit das Budget geschont wird.

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1EIN RATGEBER DER AK SALZBURG

Hotline 0662-8687-94

CASH-TIPPSFÜR JUGENDLICHE UND LEHRLINGE

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Impressum: Medieninhaber und Verleger: Kammer für Arbeiter und Angestellte in Salzburg Für den Inhalt verantwortlich: Mag.a Dr.in Stephanie Posch · Produktion: Ursula Brandecker; alle 5020 Salzburg, Markus-Sittikus-Straße 10 · www.ak-salzburg.at · Titelbild: Fotolia · Druck: Geschütze Werkstätten - Integrative Betriebe Salzburg · Stand: aktualisiert 03/2014

Liebe Jugendliche!

Ein wichtiger Aspekt für junge Leute ist: Endlich eigenes Geld verdienen, auch wenn es am Anfang noch nicht sehr viel ist. Umso bewusster muss man damit umgehen.

In dieser Broschüre haben wir eine Übersicht zusammengestellt, welche Vergünstigungen für Lehrlinge beste-hen und wie man sie bekommt, damit Du Dein Budget (und auch das Deiner Eltern) schonen kannst.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Einstieg ins Berufs-leben!

Dein

Siegfried Pichler AK-PräsidentSiegfried Pichler

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CASH-TIPPS

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INHALT

Freifahrt und Fahrtenbeihilfe für Lehrlinge Lehrlingsfreifahrt ............................................................6 Fahrtenbeihilfe ................................................................6 Heimfahrtbeihilfe ............................................................7 SchülerInnenfreifahrt ......................................................8 Schulfahrtbeihilfe ...........................................................9 Heimfahrtbeihilfe (für Berufsschulbesuch) ...................10 Vorteilscard der ÖBB ....................................................11 Vorteilscard Österreichisches Bundesheer –

kostenlos durch ganz Österreich .................................11 Entfernungsbeihilfe ......................................................12Steuertipps Negativsteuer ...............................................................13 Pendlerpauschale (ab 2011) .........................................13 Pendlerzuschlag (neu ab 2008) ....................................15 Pendlereuro (ab 2013) ...................................................15Begünstigungen für Eltern Steuerfreibetrag bei auswärtiger Schul- bzw.

Berufsausbilung der Kinder ..........................................16Sonstige Beihilfen Lehrlingsstipendium .....................................................17 Wohnbeihilfe .................................................................19Beihilfen für Aus- und Fortbildung Bildungsscheck des Landes ........................................20 Begabtenförderung ......................................................21

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FREIFAHRT UND FAHRTENBEIHILFE FÜR LEHRLINGE

Lehrlingsfreifahrt

Anspruch: Wer täglich mit dem öffentlichen Verkehrsmittel vom Wohnort zum Lehrbetrieb und zurückfährt.

Kosten: Selbstbehalt von € 19,60 pro Lehrjahr.

Antrag: Das Formular „Beih 93“ ist im Internet unter www.help.gv.at (Formulare – Freifahrausweis für Lehrlinge) oder www.scoolcard.at, bei der AK-Jugendabteilung, der Wirt-schaftskammer und jedem Verkehrsunternehmen erhältlich. Für die Einzahlung des Selbstbehaltes darf nur der dafür vor-gesehene Erlagschein verwendet werden.

Einbringung: Beim Verkehrsunternehmen mit der Bestäti-gung der/des Lehrberechtigten über das Lehrverhältnis und dem Einzahlungsbeleg.

■ Auskünfte: Salzburger Verkehrsverbund Kundencenter Tel.: 0662-632 900

Fahrtenbeihilfe

Anspruch: Eltern, deren Kind für die Fahrt vom Wohnort in den Lehrbetrieb und zurück (mindestens 3-mal wöchentlich)

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kein öffentliches Verkehrsmittel unentgeltlich benützen kann und wenn der kürzeste Weg in eine Richtung mindestens 2 km lang ist.

Höhe: bis 10 km Wegstrecke € 5,10 monatlich über 10 km Wegstrecke € 7,30 monatlich

Antrag: Das Formular „Beih 94“ ist unter www.bmf.gv.at (Formulare – Beihilfen – Fahrtenbeihilfe) oder beim Finanz-amt erhältlich.

Einbringung: Beim Wohnsitzfinanzamt nach Ablauf des Kalenderjahres vom Familienbeihilfenbezieher einzureichen.

■ Auskünfte: Finanzämter

Heimfahrtbeihilfe

Anspruch: Eltern, deren Kind nicht am Hauptwohnsitz die Lehre absolviert und deshalb in der Nähe des Lehrbetriebs wohnen muss, an Wochenenden heimfährt, kein öffentliches Verkehrsmittel unentgeltlich benützen kann, und wenn der kürzeste Weg in eine Richtung mindestens 2 km lang ist. Die Beihilfe wird höchstens für 9 Monate pro Jahr gewährt.

Höhe: bis 50 km Wegstrecke € 19,- monatlich über 50 km bis 100 km € 32,- monatlich über 100 km bis 300 km € 42,- monatlich über 300 km bis 600 km € 50,- monatlich über 600 km € 58,- monatlich

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Antrag: Das Formular „Beih 94“ ist unter www.bmf.gv.at (Formulare – Beihilfen – Fahrtenbeihilfe) oder beim Finanz-amt erhältlich.

Einbringung: Beim Wohnsitzfinanzamt nach Ablauf des Ka-lenderjahres vom Familienbeihilfenbezieher einzureichen.

Auskünfte: Finanzämter

SchülerInnenfreifahrt

Anspruch: Wer mit dem öffentlichen Verkehrsmittel in die tageweise besuchte Berufsschule ein- oder zweimal pro Woche oder zur lehrgangsmäßigen Berufsschule (z.B.: 8 Wochen lang) täglich vom Wohnort in die Berufsschule und zurück fährt. Liegt der Weg zur Berufsschule im Gültigkeits-bereich der Lehrlingsfreifahrt, entfällt die Schülerfreifahrt.

Kosten: Selbstbehalt von € 19,60 pro Lehrjahr.

Antrag: Das Formular ist im Internet www.scoolcard.at und bei jedem Verkehrsunternehmen erhältlich. Für die Einzah- lung des Selbstbehaltes darf nur der dafür vorgesehene Ein-zahlschein verwendet werden.

Einbringung: Beim Verkehrsunternehmen mit Bestätigung der Berufsschule über den Schulbesuch und Einzahlungs-beleg.

■ Auskünfte: Salzburger Verkehrsverbund Kundencenter Tel.: 0662-632 900

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Schulfahrtbeihilfe

Anspruch: Eltern, deren Kind wöchentlich ein- oder zwei-mal vom Wohnort in die Berufsschule oder zur lehrgangs-mäßigen Berufsschule (z.B.: 8 Wochen lang) täglich hin- und zurückfährt, kein öffentliches Verkehrsmittel unentgeltlich benutzen kann, und wenn der kürzeste Weg in eine Richtung mindestens 2 km lang ist. Gilt seit 1. 9. 2004 auch für Pflicht-praktikantInnen.

Höhe: Schultage/Woche: 1–2 3–4 mehr als 4bis 10 km Wegstrecke € 4,40 € 8,80 € 13,10 mtl.über 10 km Wegstrecke € 6,60 € 13,10 € 19,70 mtl.

Steht für die Fahrt kein öffentliches Verkehrsmittel zur Ver-fügung, werden die Beiträge um 100% erhöht. Wird ein öffentliches Verkehrsmittel benutzt, können gegen Nach-weis höhere Kosten erstattet werden.

Antrag: „Beih 93“ ist unter www.bmf.gv.at (Formulare – Bei-hilfen – Schulfahrtbeihilfe) oder beim Finanzamt erhältlich.

Einbringung: Beim Wohnsitzfinanzamt bis 30.6. des dem Schuljahr folgenden Kalenderjahres vom Familienbeihilfen-bezieher einzureichen.

■ Auskünfte: Finanzämter

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Heimfahrtbeihilfe (für Berufsschulbesuch)

Anspruch: Eltern, deren Kind am Standort der Berufsschu-le wohnt, am Wochenende heimfährt und kein öffentliches Verkehrsmittel unentgeltlich benutzen kann, und wenn der kürzeste Weg in eine Richtung mindestens 2 km lang ist.

Höhe: bis 50 km Wegstrecke € 19,- monatlich über 50 km bis 100 km € 32,- monatlich über 100 km bis 300 km € 42,- monatlich über 300 km bis 600 km € 50,- monatlich über 600 km € 58,- monatlich

Antrag: Das Formular „Beih 94“ ist unter www.bmf.gv.at (Formulare – Beihilfen – Fahrtenbeihilfe) oder beim Finanz-amt erhältlich.

Einbringung: Beim Wohnsitzfinanzamt bis zum 30.6. des dem Schuljahr folgenden Kalenderjahres vom Familienbei-hilfenbezieher einzureichen.

■ Auskünfte: Finanzämter

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Vorteilscard der ÖBB

Anspruch: Personen bis zum 26. Lebensjahr

Höhe: Die Vorteilscard kostet € 19,– jährlich. Damit besteht Anspruch auf bis zu 50% Ermäßigung auf alle Bahnfahrten im Inland.

Einbringung: An Bahnhöfen, mit einem amtlichen Lichtbild-ausweis und einem Foto oder im Internet unter www.oebb.at (Ermäßigungskarten – Vorteilscard – Vorteilscard Formular)

■ Auskünfte: ÖBB CallCenter Tel.: 0517 17 Service-Line Vorteilscard: Tel.: 0810 966200 (max. € 0,10/min)

Vorteilscard Österreichisches Bundesheer –kostenlos durch ganz Österreich

Anspruch: Alle Präsenzdiener in Verbindung mit Wehr-dienstausweis. Nach Ableistung des Präsenzdienstes kann die Karte weitere 6 Monate als Vorteilscard genutzt werden, um bis zu 50 % beim Bahnfahren zu sparen.

Anforderung: Direkt beim Einrücken in den Präsenzdienst, Karte wird an die entsprechende Einheit geschickt.

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Entfernungsbeihilfe

Anspruch: Lehrstellensuchende, die auf einen näher gele-genen Ausbildungsplatz nicht vermittelt werden können und bereit sind eine entferntere Ausbildungsstätte anzunehmen. Der Kostensatz kann für regelmäßig wiederkehrende Fahrten oder für Unterkunft am Arbeitsplatz gewährt werden.

Höhe: Die Beihilfe kann bis zur Höhe der entstehenden mo-natlichen Fahrtkosten und/oder Unterkunftskosten abzüg-lich eines Selbstbehaltes von € 67,– monatlich, höchstens jedoch bis zu einem Betrag von € 264,– pro Monat gewährt werden. Die Beihilfe ist an ein Beratungsgespräch gebun-den.

Antrag: Die zuständige Geschäftsstelle des AMS. Es ist erforderlich, dass der/die FörderbewerberIn mit der Ge-schäftsstelle des AMS rechtzeitig vor Beginn der Beschäf-tigung Kontakt aufnimmt.

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STEUERTIPPS

Negativsteuer

ArbeitnehmerInnen, die im abgelaufenen Kalenderjahr so wenig verdient haben, dass sie keine Lohnsteuer bezahlt haben, erhalten bei Durchführung der ArbeitnehmerInnen-veranlagung einen Teil der geleisteten Sozialversicherungs-beiträge, höchstens jedoch € 110,–, wenn das Pendler-pauschale zusteht (siehe unten) sogar bis zu € 400,– vom Finanzamt als Negativsteuer retour. Allen Lehrlingen und auch FerialarbeiterInnen wird daher empfohlen, jedes Jahr die ArbeitnehmerInnenveranlagung durchzuführen.

Pendlerpauschale (ab 2011)

Das Pendlerpauschale vermindert die Bemessungsgrundla-ge für die Berechnung der Lohnsteuer.

Kleines Pendlerpauschale: Das kleine Pendlerpauschale steht zu, wenn die Entfernung zwischen Wohnung und Ar-beitsstätte mindestens 20 km beträgt und die Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels möglich und zumutbar ist.Höhe kleines Pendlerpauschale:20 km bis 40 km € 696,–40 km bis 60 km € 1.356,–über 60 km € 2.016,–

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Großes Pendlerpauschale: Wenn der Arbeitsplatz ohne Rundung zumindest 2 km von der Wohnung entfernt liegt und die Benützung von öffentlichen Verkehrsmitteln nicht möglich oder überwiegend unzumutbar ist. Das ist dann der Fall:

> wenn es entweder für mehr als die Hälfte des Arbeits-weges kein öffentliches Verkehrsmittel gibt.

> wenn man für eine Wegstrecke mit dem öffentlichen Verkehrsmittel mehr als 60 Minuten braucht, aber nicht mehr als 120 Minuten, ist die entfernungsabhängige Höchstdauer zu berechnen. Diese beträgt 60 Minuten plus eine Minute pro Kilometer der Wegstrecke. Über-steigt diese Summe 120 Minuten, ist das öffentliche Verkehrsmittel unzumutbar.

> wenn die Fahrtdauer mit dem öffentlichen Verkehrs-mittel mehr als 120 Minuten beträgt.

> wenn man eine starke Gehbehinderung von mindes-tens 50 % hat, blind oder schwerst sehbehindert ist.

Zur Berechnung der Zumutbarkeit: https://www.bmf.gv.at/pendlerrechner.

Höhe großes Pendlerpauschale:2 km bis 20 km € 372,–20 km bis 40 km € 1.476,–40 km bis 60 km € 2.568,–über 60 km € 3.672,–

Einbringung: Nachdem sich die Pendlerpauschale bei ge-ringen Einkommen bei der Lohnverrechnung nicht auswirkt, empfehlen wir, diese erst im Nachhinein über die Arbeitneh-merInnenveranlagung geltend zu machen!

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Pendlerzuschlag (neu ab 2008)

Für die Jahre 2008 und 2009 beträgt die Negativsteuer bis zu € 240,–, ab 2011 bis zu € 251,– und an 2013 sogar bis zu € 400,– wenn ein Anspruch auf Pendlerpauschale besteht. Das bedeutet, dass ArbeitnehmerInnen, die aufgrund ihres geringen Einkommens keine Lohnsteuer bezahlen und An-spruch auf Pendlerpauschale haben, eine erhöhte Negativ-steuer erhalten. Dies gilt natürlich auch für FerialarbeiterIn-nen.

Pendlereuro (ab 2013)

Zusätzlich zum kleinen bzw. großen Pendlerpauschale steht dem/der Arbeitnehmer/in der neue Pendlereuro zu. Der Pendlereuro vermindert direkt die Steuerschuld. Er kann in Höhe von je zwei Euro pro Kilometer Entfernung zum Ar-beitsort geltend gemacht werden.

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BEGÜNSTIGUNGEN FÜR ELTERN

Steuerfreibetrag bei auswärtiger Schul- bzw. Berufsausbildung der Kinder

Anspruch: Aufwendungen für die Berufsausbildung eines Kindes außerhalb des Wohnortes können als außergewöhn-liche Belastung geltend gemacht werden, wenn im Einzugs-gebiet keine entsprechende Ausbildungsmöglichkeit be-steht. Beträgt die Fahrzeit mit dem schnellsten öffentlichen Verkehrsmittel mehr als eine Stunde oder ist der Ausbil-dungsort mehr als 80 km entfernt, sind die Voraussetzungen erfüllt.

Ausnahme für Schüler und Lehrlinge: Wenn innerhalb von 25 km keine adäquate Ausbildungsmöglichkeit besteht und am Ausbildungsort eine Zweitunterkunft (z.B.: Internat) be-wohnt wird, besteht ebenfalls ein Anspruch auf den Steuer-freibetrag. Dies gilt natürlich auch für Lehrlinge während des Berufschulblockes.

Höhe: Steuerfreibetrag von € 110,– pro angefangenem Ka-lendermonat. Dieser Freibetrag steht immer zu, egal ob die tatsächlichen Kosten weitaus höher liegen oder niedriger sind. Dauert die Ausbildung das ganze Jahr, so erhält man diesen Freibetrag auch für die Ferienzeit!

Antrag: Das Formular „L1“ (Erklärung zur ArbeitnehmerIn-nenveranlagung) ist unter www.help.gv.at oder beim Finanz-amt erhältlich (bis zu 5 Jahre rückwirkend).

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SONSTIGE BEIHILFEN

Lehrlingsstipendium

Anspruch: Voraussetzung für die Gewährung eines Stipen-diums sind:1. Österr. Staatsbürgerschaft bzw. die eines EU-Staates.2. Das Bestehen eines ordnungsgemäßen Lehrvertrages im

Inland.3. Der erste ordentliche Wohnsitz des/der Bewerbers/in und

der Eltern im Bundesland Salzburg (EU Staatsbürger müs-sen einen mind. 6-jährigen Hauptwohnsitz im Bundesland Salzburg nachweisen).

4. Soziale Bedürftigkeit.5. Ein „positiver“ Lernerfolg in der Berufsschule.6. Besuch eines mindestens 4-wöchigen Berufsschullehr-

ganges.7. Unterbringung in einem Lehrlingsheim oder Privatplatz

während des Lehrganges.8. Heimbeitrag wird vom Lehrling bezahlt (bei einer teilwei-

sen Abdeckung des Internatskostenbeitrages durch den Arbeitgeber wird die zuerkannte Schul- und Heimbeihilfe mit dem aliquoten Anteil ausbezahlt).

Antrag: Antragsformulare werden von den Berufsschulen in Stadt und Land Salzburg, vom Landesjugendreferat, von den Gemeindeämtern, sowie in den Bezirksjugendinfostellen aus-gefolgt.

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Einbringung: Die vom Antragsteller vollständig ausgefüllten und von der Berufsschule und Arbeitgeber bestätigten Anträ-ge sind beim Amt der Salzburger Landesregierung, Landesju-gendreferat, Glockengasse 4d, 5020 Salzburg bis spätestens 31. Juli einzureichen.

Ein Einspruch auf Bewilligung eines Stipendiums besteht nicht.

■ Auskünfte: Amt der Salzburger Landesregierung Abteilung 2: Bildung und Gesellschaft Postfach 527 5010 Salzburg Tel.: 0662-8042-0 Fax: 0662-8042-2917 Mail: [email protected] DVR: 0078182

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Wohnbeihilfe

Anspruch: Volljährige, die einen Hauptmietvertrag abge-schlossen haben und in einer geförderten Mietwohnung wohnen; bzw. wenn sie in einer nicht geförderten Mietwoh-nung wohnen, deren Hauptmietzins € 7,12 pro m2 nicht über-schreitet.

Höhe: Abhängig vom Einkommen und der Anzahl der in der Wohnung lebenden Personen. Je Wohnung kann höchstens ein Betrag von € 182,– gewährt werden.

Antrag: Ansuchen auf Erteilung der Wohnbeihilfe sind an die Wohnbauförderungsabteilung des Landes zu richten bei der Sie auch die entsprechenden Formulare erhalten. Formulare können auch via Internet (www.salzburg.gv.at, weiterer Link „Bauen/Wohnen“) oder über das SIR bezogen werden.

Einbringung: Das Ansuchen ist mit Einkommensnachwei-sen aller dort Wohnenden, Meldezettel, Staatsbürgerschafts-nachweis, Hauptmietvertrag und Bestätigung der Miethöhe an das Amt der Salzburger Landesregierung zu richten.

■ Auskünfte: Amt der Salzburger Landesregierung Abteilung 10 Postfach 527 5020 Salzburg Tel.: 0662-8042-0 Mail: [email protected]

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BEIHILFEN FÜR AUS- UND FORTBILDUNG

Bildungsscheck des Landes

Anspruch: Mit dem Bildungsscheck des Landes Salzburg werden berufsbezogene Bildungsmaßnahmen gefördert. Die Höhe der Förderungen beträgt 50% der Kurskosten, wobei folgende Höchstbeträge zu beachten sind:

› Allgemeiner Höchstbetrag für Kurse € 830,–› Werkmeister, Meister- oder Befähigungsprüfung € 1.000,–› Berufsreifeprüfung für Lehrlinge € 1.000,–› Kurse für Personen über 20 Jahre (ohne Ausbildung) € 1.250,–

Kurskosten unter € 200,– werden nicht gefördert!

Antrag: http://www.salzburg.gv.at/bildungsscheck – Antragsformular (Anträge sind online einzureichen!)

■ Auskünfte: Edith Böhm Tel.: 0662-8042-3607 Mail: [email protected]

Gerhard Walcher Tel.: 0662-8042-3681 Mail: [email protected]

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Begabtenförderung

Anspruch: › Lehrlinge und LehrabsolventInnen unter 35 Jahren, die

an einem Lehrlingswettbewerb (Platz 1-3) teilgenommen haben oder

› Berufsschulzeugnis mit einem Notendurchschnitt von max. 2,0 vorweisen können oder

› die Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ab-geschlossen haben.

Welche Kurse werden gefördert:› Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung, Befähigungs-

prüfung, Ausbilderprüfung› Vorbereitungskurse zur Berufsreifeprüfung› Werkmeisterschulen› Fachspezifische Weiterbildungskurse

■ Auskünfte: IFA Rainergasse 38 1050 Wien Ansprechpartnerin: Roswitha Hinterstein Tel.: 01 545 16 71-35 Mail: [email protected]

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Kammer für Arbeiter und Angestellte

Markus-Sittikus-Straße 105020 SalzburgTel.: 0662-8687Fax: [email protected]

Bezirksstellen:Pongau:Gasteiner Straße 295500 BischofshofenTelefon: 06462-2415Fax: 06462-3113 -20

Pinzgau:Ebenbergstraße 15700 Zell am SeeTelefon: 06542-73777Fax: 06542-74124-22

Flachgau:Kirchenstraße 1b5202 NeumarktTelefon: 06216-4430Fax: 06216-7845-14

Tennengau:Bahnhofstraße 105400 HalleinTelefon: 06245-84149Fax: 06245-84149-76

Lungau:Schlossparkweg 65580 TamswegTelefon: 06474-2349Fax: 06474-2349-14

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Markus-Sittikus-Straße 10 | 5020 Salzburg Tel.: 0662-8687-94 | [email protected] www.ak-salzburg.at/jugend | facebook.com/ak4u.community

AK Salzburg

Deine Rechte als: 4 Lehrling und junge/r Arbeitnehmer/in 4 Konsument/in

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