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CD Presentation Bürgerkapelle Schlanders

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BÜRGERKAPELLE SCHLANDERS BÜRGERKAPELLE

Die im Jahr 1804 gegründete Bürgerkapelle Schlanders zählt zu den ältesten und

traditionsreichsten Musikkapellen Südtirols und feiert somit im Jahre 2004 ihr 200-

jähriges Bestandsjubiläum. Das 79 aktive Mitglieder zählende Blasorchester steht seit

1992 unter der fachmännischen musikalischen Führung des erfolgreichen Kapellmeisters

Georg Horrer. Die organisatorischen Geschicke des Vereines leitet seit 1993 als Obmann

sein Bruder Manfred Horrer. Unter dieser Führung ist die Bürgerkapelle Schlanders zu

einem landesweit anerkannten Klangkörper herangereift, was auch das hervorragende

Ergebnis von 92,80 Punkten in der Stufe „D“ (Kunststufe) beim Konzertwertungsspiel

2002 in Algund bestätigt. Ohne die gesellschaftlichen Verpflichtungen als Dorfkapelle

bei kirchlichen und weltlichen Anlässen zu vernachlässigen, hat sich die Bürgerkapelle

der sinfonischen Blasmusik verschrieben. Die

Bestrebungen des Dirigenten Georg Horrers gehen dahin,

eine ausgewogene Besetzung mit richtigem Verhältnis

zwischen Holz-, Blech- und Schlaginstrumenten zu

erlangen und den Ausbau der Mangelinstrumente wie

Fagott, Englischhorn, Kontrabassklarinette, usw.

voranzutreiben, um dadurch ein wahres Blasorchester

mit sinfonischer Klangkultur zu formen.

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Georg Horrer, geboren am 7. August 1964 in Schlanders, besuchte den fünfjährigen

Kapellmeisterlehrgang des VSM und gleichzeitig von 1989 bis 1993 das dreijährige

Kapellmeisterseminar unter der Leitung des von ihm sehr geschätzten Hans Obkircher

am Institut für Musikerziehung in Meran, bei dem er die solide Dirigenten-

grundausbildung erhielt. Seit der Stabübergabe beim Frühjahrskonzert 1992 leitet

Georg Horrer als Kapellmeister die Bürgerkapelle Schlanders. Als Perfektionist und

selbstkritischer Musiker nie zufrieden mit dem Erlernten, besuchte er jedes Jahr ein

oder mehrere Kapellmeisterseminare und Meisterkurse bei international renommierten

Blasmusikgrößen wie z.B. Alfred Reed, Joe Conjaerts, Laszlo Marosi oder Robert

Reynolds. 1999 begann er den dreijährigen berufsbegleitenden Lehrgang für Leitung

von Blasorchestern unter der Führung von Prof. Felix Hauswirth an der Bundes-

akademie in Trossingen, welchen er im Jahre 2001 mit der Bestnote abschloss.

Nachdem Georg Horrer im April 2002 beim Dirigenten-Meisterkurs des ÖBV in

Feldkirchen von Prof. Maurice Hamers von der Musikhochschule Augsburg ausge-

sprochen fasziniert war, nimmt er beim holländischen Blasmusikfachmann regelmäßig

Privatunterricht. Durch seine professionelle Arbeit und sein vorbildliches menschliches

und musikalisches Engagement führte er die Bürgerkapelle Schlanders zu beein-

druckenden Erfolgen.

Dirigent:Dirigent:

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obmann:obmann:

Für die professionelle Aufnahmeleitungdanken wir Mag. Thomas Ludescher,Landeskapellmeister von Vorarlberg,Leiter des sinfonischen BlasorchestersVorarlberg, Lehrbeauftragter an denKonservatorien in Innsbruck und Feldkirchfür Blasorchesterleitung und Meisterschülervon Prof. Maurice Hamers in Augsburg.Dort haben sich Thomas Ludescher undKapellmeister Georg Horrer auch kennenund schätzen gelernt.

Aufnahmeleiter Thomas Ludescher mit Kapellmeister Georg Horrer

Manfred Horrer, geboren am 29. März 1963 in Schlanders,trat im Alter von 14 Jahren als Tenorhornist der Bürgerka-pelle Schlanders bei. Bereits seit seiner Jugend übte er inder Bürgerkapelle verschiedene Funktionen aus: Kassier(1984-1987), Jugendleiter (1988-1989) und Beirat (1990-1992). Seit 1993 leitet er als Obmann auf vorbildliche Weise mit Umsicht undZuverlässigkeit den Verein. Daneben war Manfred Horrer als Kapellmeister inverschiedenen Musikkapellen (Goldrain/Morter, Tarsch) tätig, seit 2002 leitet erdie Musikkapelle Martell. Auch im VSM-Bezirk Schlanders engagiert er sich alstüchtiger Funktionär, zuerst von 1992 bis 2001 als Bezirksschriftführer und -Kassier, und seit Januar 2001 als Bezirksobmann.

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[ Fanfara in iubilo ] (Uraufführung am 14.03.2004 in Schlanders)„Fanfara in iubilo“, ein Auftragswerk der Bürgerkapelle Schlanders anlässlich des 200-jährigen Jubiläums, ist diesem Orchester sowiedem Dirigenten Georg Horrer gewidmet.Zuversicht, Aufbruchsstimmung und grenzenlose Freude an der Musik und am Leben soll dieses Stück mit seinen Trompetensignalen undlang gezogenen Melodien über das Gebiet um Schlanders verkünden und die Menschen wissen lassen, dass alles, was dem MenschenFreude bereiten kann, in der Musik zu finden ist. Deswegen wünsche ich der Bürgerkapelle und dem Dirigenten alles Gute für Ihren weiterenWeg, um mit Fanfaren des Jubels diese Botschaft in die Berge und Täler Südtirols zu senden, und beglückwünsche Sie zu dieser CD.Thomas Doss

[ Konzertsuite Nr. 1 in F-Dur ]Die dreisätzige Konzertsuite Nr. 1 in F-Dur des jungen Deutschen Wolfgang Heinrich bildet aufgrund des aufeinander abgestimmtenthematischen Materials eine geschlossene Einheit.Die eingängige Melodie des 1. Satzes (Präludium) möchte den positiven u. feierlichen Charakter einer Eröffnungsmusik vermitteln. Nacheinem kurzen lyrischen Mittelteil des Holzsatzes baut sich die Musik über ein signalartiges Motiv in rhythmischer Verspieltheit der einzelnenRegister wieder auf und rundet diesen Satz ab.Im 2. Satz (Reflektion) wird der Zuhörer eingeladen in Erinnerungen zu schwelgen, mal nostalgisch verträumt, dann wieder sehr konkretreflektierend. Verschiedenste harmonische Rückungen in unterschiedlichsten Klangfarben u. das oft spontan wirkende Erklingen melodischerNebenlinien können so beim bewussten Hören die verschiedensten Bilder und Emotionen wachrufen.Der 3. Satz (Marsch) steht im 6/8 Rhythmus und versucht einen Spagat zwischen Marsch- u. Tanzmusikcharakter herzustellen, wobei ervor allem unbekümmerte Leichtigkeit u. Lebensfreude vermitteln möchte. Gegen Ende des Marsches lässt der Komponist dann nochmalsdas Thema des 1. Satzes mit einfließen, um eine Zusammengehörigkeit der 3 unterschiedlichen Stimmungen dieser Suite zu vermitteln.Wolfgang Heinrich beendet seine Werksbeschreibung mit folgendem Patenschaftsvermerk: „Wegen des vorbildlichen Engagements desDirigenten Georg Horrer um meine Suite, und da das Werk mit seinen unterschiedlichen Stimmungen auch die Entwicklung und dieverschiedenen Facetten im Leben eines Vereinsorchesters aufzeigt, widme ich die „Konzertsuite“ der Bürgerkappelle Schlanders und seinemDirigenten Georg Horrer zum 200-jährigen Vereinsjubiläum.“

[ El Camino Real ]Der Amerikaner Alfred Reed, Sohn einer Wiener Emigrantenfamilie und zweifelsohne einer der erfolgreichsten Blasorchesterkomponistendes 20. Jahrhunderts, schrieb, neben vielen Werken für Rundfunk, Fernsehen und Symphonieorchester, weit über 100 Kompositionen undArrangements für Blasorchester, die sich besonders durch seine unvergleichliche Instrumentation auszeichnen. Die Inspiration für seineWerke schöpfte der Komponist oftmals aus Kulturen unterschiedlichster Länder und Kontinente. Zu den erfolgreichsten Werken AlfredReeds gehört sicherlich die 1985 entstandene südländische Fantasie „El Camino Real“. In diesem folkloristisch geprägten Werk ist es diespanische Musik, die mit ihrem feurigen, aber auch melancholisch-zeremoniellen Charakter durch die Kultur der Flamenco-Musik führt.„El Camino Real“ befolgt das traditionelle dreiteilige Muster schnell - langsam - schnell. Ein träumerischer, unter sengender Hitze sinnlichgetanzter Fandango wird dabei von zwei feurig - ausgelassenen Abschnitten eingerahmt, die jeweils auf einer Jota, einem spanischenSchreittanz, basieren.

[ Attila ]Der allseits bekannte Julius Fucik war ein weltberühmter Marschkomponist, Schöpfer einer eigenständigen „gehobenen“ Unterhaltungsmusik,sozusagen ein Prager Verwandter von Johann Strauß, in allem aber ein böhmischer Musikant. Fucik erfuhr bei Antonin Dvorak seinenKompositionsunterricht, war dann u.a. langjähriger Militärkapellmeister des 86. Infanterie-Regiments und verstarb allzu früh im jungenAlter von nur 44 Jahren.Unvergessen bleiben seine Unterhaltungsmusik und seine unsterblichen Märsche unterschiedlichster Art: Er schrieb festlich-konzertante,patriotische, militärische und triumphale Märsche. Zur letzten Art zählt auch der majestätische, ungarische Triumphmarsch „Attila“.

[ Leichte Kavallerie ]Der 1819 in Split – Dalmatien geborene Franz von Suppé war ein brillanter Dirigent und viel bewunderter Operettenkomponist. Alsösterreichischer Erbe von Jacques Offenbach und Gioacchino Rossini war er der wahre Stammvater der Wiener Operette, eher desWiens von Schlagobers und Gemüt als des Wiens der klassischen Symphonie.

Stückbeschreibung

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Suppés Ruhm beruht heute hauptsächlich auf seinen Ouvertüren, die vortrefflich gearbeitet, einfallsreich und in ihrem Stil unbeschwertsind. Diese Werke bilden im allgemeinen ein Potpourri aus überschäumenden Melodien, wirbelnden Rhythmen und ausgelasseneninstrumentalen Kapriolen in mitreißender Aufeinanderfolge. Die Ouvertüren „Ein Morgen, ein Mittag, ein Abend in Wien“, „Dichterund Bauer“ und „Leichte Kavallerie“ gehören zu den bekanntesten Werken des Komponisten.Es gibt kein besseres Beispiel für Suppés dramatische Zauberkunst als die 1866 in Wien uraufgeführte Ouvertüre zu „LeichteKavallerie“. Sie ist ein orchestrales Musterstück, dessen Formvollendung und betäubende Kraft die Welt der Operette überschreiten.Das famose Paradestück strotzt vor militärischen Trompetensignalen, Horn- und Posaunenfiguren sowie Galopprhythmen, die aufdramatische Weise von einem ungarischen Csárdás unterbrochen werden.

[ Hobbits ]Der international anerkannte holländische Komponist und Arrangeur Johan de Meij schrieb Blasorchesterwerke, Transkriptionensinfonischer Werke sowie Bearbeitungen von Film- und Musicalmelodien. Die 1988 in Brüssel uraufgeführte Sinfonie Nr. 1 „DerHerr der Ringe“ für sinfonisches Blasorchester beruht auf Motiven von J.R.R. Tolkiens gleichnamigen Romanzyklus.Die Sinfonie besteht aus fünf eigenständigen Sätzen, von denen jeder eine Person oder eine wesentliche Episode des Buches beschreibt.Die Satzbezeichnungen lauten: „Gandalf“ (Der Zauberer), „Lothlorien“ (Der Elbenwald), „Gollum“, „Eine Wanderung im Dunkeln“und „Hobbits“.Im 5. Satz wird das sorgenfreie, optimistische Wesen der „Hobbits“ in einem fröhlichen Volkstanz dargestellt, während die Entschlusskraftund der Edelmut des Hobbit-Volkes ihren musikalischen Niederschlag in einer episch-strahlenden Hymne finden. Nach mehrerenHöhepunkten endet der Satz nicht überschwänglich, sondern friedvoll und verhalten, wie es der Symbolik des letzten Romankapitelsentspricht: Frodo und Gandalf fahren mit einem Schiff hinaus auf die hohe See, das sich bald, einem Schatten gleich, im Westen verliert.

[ Music ]Der 1949 geborene Engländer John Miles sorgte im Jahre 1976 mit der melodramatischen, inzwischen klassischen Rockballade"Music" für einen Bestseller in Europa. Der Pop-Song hat die normalen Grenzen dieser Gattung überschritten und die außergewöhnlicheDimension eines symphonischen Epos erreicht. Music stürmte 1976 die Hitparaden und stieg zum Inbegriff des britischen Techno-Pops auf, um zusammen mit Titeln wie „Bohemian Rhapsody“ von Queen eine der prägenden Aufnahmen dieser Zeit zu bilden. DasMotto der Rockballade „Musik war meine erste Liebe, und wird auch meine letzte sein“ verbindet sich wunderbar mit demJubiläumsleitspruch der Bürgerkapelle Schlanders „200 Jahre Musik aus Leidenschaft“.

[ Ye Banks and Braes O' Bonnie Doon ]Der Australier Percy Aldrige Grainger war ein leidenschaftlicher Sammler volkstümlicher Musik aus aller Welt. Ye Banks and BraesO’ Bonnie Doon (Ihr Ufer und Höhen des lieblichen Doon) für Blasorchester stammt aus dem Jahr 1949 und basiert auf Graingersälteren Bearbeitungen für Chor, Pfeifer und Harmonium sowie auf seiner Fassung mit „elastischer Besetzung“ für Schul- oderAmateurorchester. Die Melodie ist eine traditionelle schottische, unter dem Namen „The Caledonian Hunt’s Delight“ bekannteVolksweise, deren offenkundige Schönheit durch Graingers Bearbeitung für Blasorchester wirklich zu Herzen geht.

[ Prager Gassen ]Eine Polka ist ein typischer paarweise getanzter Rundtanz tschechischer Herkunft im lebhaften 2/4 Takt. Bei Zátavská, zu Deutsch„Prager Gassen“ des tschechischen Militärkapellmeisters Jaroslav Zeman handelt es sich um eine böhmische Konzertpolka derSpitzenklasse, die sich durch ihre eingängigen Melodien, überraschend modernen Harmonien und gekonnte Instrumentationauszeichnet. Die kernige Polka vereinigt alle Klang- und Registerfarben dieser typischen Musikart in sich und zählt nicht nur deshalbzu den beliebtesten Polkas der böhmischen Blasmusik.

[ Dem Land Tirol die Treue ]Den patriotischen Marsch „Dem Land Tirol die Treue“ schrieb der Tiroler Komponist Florian Pedarnig zum Gedenkjahr Tirol 1809-1984. Pedarnig legt großen Wert darauf, dass der Marsch nur mit Triogesang aufgeführt wird. Vor allem aufgrund des heimatverbundenenTriogesanges, der die Spaltung Tirols beklagt, erfreut sich dieser musikantische Marsch sowohl beim Publikum als auch bei denMusikanten immer wieder größter Beliebtheit.

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[ Dirigent ] [ Bassklarinette ] [ Tenorhorn ]Horrer Georg Ebnicher Karl Horrer Manfred (Obmann)

Mair Horst Mair Peter[ Flöte ] [ Saxophon ] [ Euphonium/Bariton ]

Pinggera Dieter (Picc.) Tragust Marion - Alt Horrer ChristophAlber Gotthard (Picc.) Wielander Andrea - Alt Ratschiller ErnstGamper Walburg Steiner Anni - Alt [ Posaune ]Schuster Simone Ohrwalder Daniela - Alt Prantner ReinholdRegensburger Sandra Pernthaler Kurt - Tenor Rinner Hanspeter

[ Oboe ] Oberegger Alfons - Bariton Alber FabianUnterkofler Renate [ Horn ] Stecher MichaelHolzner Barbara Ratschiller Martin Prantner Anton

[ Fagott ] Crepaz David Mair Luis (Basspos.)Schönthaler Katja Mailänder Stephan Vill LuisProf. Santi Romano * Horrer Michael [ Tuba ]

[ Klarinette ] Chizzali Verena Regensburger LeanderBerger Alfred Matzohl Heinrich Raich GüntherRatschiller Silvia Steiner Erwin Pobitzer MartinMailänder Marion [ Flügelhorn ] Mair HerbertRegensburger Manuel Holzner Josef (Kornett) [ Kontrabass ]Horrer Markus Fleischmann Martin (Kornett) Telfser KlausHorrer Tanja Kuntner Alois (Trompete) [ Schlagzeug ]Prantner Markus Donner Helmut (Kornett) Horrer AlexanderMair Alois Holzner Lukas (Kornett) Lechthaler ChristianGamper Verena [ Trompete ] Lechthaler RomanHofer Gudrun Horrer Stephan Ohrwalder MartinHolzner Katharina Prantner Werner Pohl MichaelAlber Sieglinde Tumler Manuel Stricker MaxAlber Katherina Tumler Simon Tumler AndreasStaffler Sonja Laimer Daniel Wunderer HannesGamper Josef Gambaro Thomas

Donner Heinrich * Gastmusiker

Besetzung

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Aufnahme:27. - 29. Februar 2004

im Theatersaal des Kulturhauses“Karl Schönherr”, Schlanders

Aufnahmeleiter:Mag. Thomas Ludescher

Produktion & VertriebNewport Music

Tontechnik & MasteringIvan Berluti & Werner Costabiei

Text:Dieter Pinggera

Kontaktadresse:Georg HorrerGrüblstraße 16439028 Schlanderstel. +39 0473 620051e-mail: [email protected]

Mit freundlicher Unterstützungder Firma

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