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Chronik zu Leben und Werk 1916 Geb. am 8. November in Nowawes bei Berlin (heute PotsdamIBabelsberg) als Sohn des ungarischen Tex- tilfabrikanten jiidischer Herkunft Eugen Weiss, der 1915 Frieda Franziska Hummel aus Basel, eine Chri- stin geheiratet hatte. Sie hatte zeitweise als Schau- spielerin gearbeitet und hatte aus erster Ehe zwei Sohne, Arwed und Hans Thierbach. Am Ende des I. Weltkriegs nahm Eugen Weiss - und mit ihm seine Familie - die tschechoslowakische Staatsbiirgerschaft an. Nach der Heirat trat Eugen Weiss zur evangeli- schen Konfession iiber, die Kinder wurden getauft. 1919 Umzug nach Bremen, Griinenstr. 23, am Hafen. 1920 Geburt der Schwester Irene. 1922 Geburt der Schwester Margit. 1923 Umzug ins Bremer Patrizierviertel, Marcusallee 45. Besuch der Volksschule, spiiter des Gymnasiums. 1924 Geburt des Bruders Alexander. 1928 Sommeraufenthalt in Tiibingen bei Verwandten der Mutter, den Autenrieths, Nachkommen jenes Arztes, der einst Holderlin behandelt hatte. 1929 Umzug nach Berlin. Besuch des Heinrich-von-Kleist- Gymnasiums in Berlin-Schmargendorf. 1932 Erster Zeichenunterricht; dann fiir einige Monate Besuch der Malkurse von Eugen Spiro. Erste Aqua- relle und Zeichnungen. Intensive Beschiiftigung auch mit Literatur und Musik. 1933 Nach der Machtiibergabe an die Nazis wird Weiss von den Eltern vom Gymnasium genommen und auf die Rackow-Handelsschule in Berlin geschickt. 1934 Erste groBformatige Bilder. Friihe Texte. Anfang Au- gust Tod der Schwester Margit an den Folgen eines Autounfalls. Zeichnungen und Bilder unter dem Ein- druck dieses Todes. 1935 1m Miirz geht die Familie Weiss ins Exil nach Chisle- hurst in der Niihe von London. Arbeit im Biiro des

Chronik zu Leben und Werk - link.springer.com978-3-476-03412-0/1.pdf · Chronik zu Leben und Werk 287 Vaters, Besuch der »Polytechnic School of Photogra phy«. Bilder u.a. »Die

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Chronik zu Leben und Werk

1916 Geb. am 8. November in Nowawes bei Berlin (heute PotsdamIBabelsberg) als Sohn des ungarischen Tex­tilfabrikanten jiidischer Herkunft Eugen Weiss, der 1915 Frieda Franziska Hummel aus Basel, eine Chri­stin geheiratet hatte. Sie hatte zeitweise als Schau­spielerin gearbeitet und hatte aus erster Ehe zwei Sohne, Arwed und Hans Thierbach. Am Ende des I. Weltkriegs nahm Eugen Weiss - und mit ihm seine Familie - die tschechoslowakische Staatsbiirgerschaft an. Nach der Heirat trat Eugen Weiss zur evangeli­schen Konfession iiber, die Kinder wurden getauft.

1919 Umzug nach Bremen, Griinenstr. 23, am Hafen. 1920 Geburt der Schwester Irene. 1922 Geburt der Schwester Margit. 1923 Umzug ins Bremer Patrizierviertel, Marcusallee 45.

Besuch der Volksschule, spiiter des Gymnasiums. 1924 Geburt des Bruders Alexander. 1928 Sommeraufenthalt in Tiibingen bei Verwandten der

Mutter, den Autenrieths, Nachkommen jenes Arztes, der einst Holderlin behandelt hatte.

1929 Umzug nach Berlin. Besuch des Heinrich-von-Kleist­Gymnasiums in Berlin-Schmargendorf.

1932 Erster Zeichenunterricht; dann fiir einige Monate Besuch der Malkurse von Eugen Spiro. Erste Aqua­relle und Zeichnungen. Intensive Beschiiftigung auch mit Literatur und Musik.

1933 Nach der Machtiibergabe an die Nazis wird Weiss von den Eltern vom Gymnasium genommen und auf die Rackow-Handelsschule in Berlin geschickt.

1934 Erste groBformatige Bilder. Friihe Texte. Anfang Au­gust Tod der Schwester Margit an den Folgen eines Autounfalls. Zeichnungen und Bilder unter dem Ein­druck dieses Todes.

1935 1m Miirz geht die Familie Weiss ins Exil nach Chisle­hurst in der Niihe von London. Arbeit im Biiro des

Chronik zu Leben und Werk 287

Vaters, Besuch der »Polytechnic School of Photogra­phy«. Bilder u.a. »Die Maschinen greifen die Men­schen an«.

1936 Erste Ausstellung in einem Lagerraum in der Little Kinnerton Street, London. Jahreswechsel 1936/37: Umzug nach Warnsdorf in Btihmen (Sudetenland)/ Tschechoslowakei, wo der Vater die Leitung einer Textilfabrik tibernimmt.

1937 Neben der Malerei weiterhin literarische Versuche. 1m Januar Brief an Hesse, dem Weiss einige maleri­sche und literarische Arbeiten zusendet. 1m Sommer Reise in die italienische Schweiz, nach Montagnola zu Hesse, in des sen Nahe er den Sommer verbringt. Durch Vermittlung Hesses in Prag Kontakte zu Max Barth, durch dessen Empfehlung Weiss in die Mal­klasse von Willi Nowak an der Prager Kunstakade­mie aufgenommen wird; Bekanntschaft mit Endre Nemes, Robert Jungk, Peter Kien und Lucie Weis­berger. Es entstehen u.a. die Bilder »Das grolle Welt­theater« und »Gartenkonzert«.

1938 Winter 37/38 Besuch der Kunstakademie Prag. Bil­der unter dem Eindruck von Bosch und Brueghel. Er­halt im Frtihjahr von der Akademie eine Auszeich­nung. 1m September gemeinsam mit Jungk und Her­mann Levin Goldschmidt weiterer Besuch bei Hesse im Tessin. Neben eigener Malerei illustriert er No­vellen flir Hesse gegen Honorar. Nach der Besetzung des Sudetenlands durch die deutsche Wehrmacht (l.

Oktober) emigrieren die Eltern nach Schweden; er selbst bleibt in der Schweiz.

1939 Winter 38/39 entsteht der Text »Traktat von der aus­gestorbenen Welt«, mit eigenen Illustrationen. An­fang 1939 Reise tiber Berlin nach Alingsas in West­schweden, wo der Vater den Neuaufbau und die Lei­tung der Textilfabrik >Silfa< tibernimmt. Weiss arbei­tet bis ca. 1942 ffir die Fabrik des Vaters im Btiro und als Entwerfer von Druckmustern.

1940 Wiedersehen mit den Freunden Max Barth und End­re Nemes, im Exil in Stockholm; Bekanntschaft mit

288 Chronik zu Leben und Werk

dem Sozialarzt und Psychiater Max Hodann. Es ent­stehen u.a. die Bilder "Der Hausierer« und »Jahr­markt am Stadtrand«.

1941 Marz: erste Ausstellung in Schweden, in der Messe­halle in Stockholm. April bis August in Alingsas Psy­choanalyse bei Dr. Iwan Bratt.

1942 Lebensgemeinschaft mit der Malerin und Bildhaue­rin Helga Henschen. Den Sommer verbringt er als Arbeiter auf einem Bauernhof. Malt u.a. »Die Kar­toffelesser«.

1943 Feb.lMarz als Waldarbeiter in Nordschweden. 1m Frlihjahr wieder, um sich einen Lebensunterhalt zu verdienen, Aufenthalt in Alingsas. Erste Kontakte zu jungen schwedischen Schriftstellern der Gruppe ,Fyrtiotalisterna<: Stig Dagerman u.a. November: Heirat mit Helga Henschen.

1944 Endgliltige Wohnsitznahme in Stockholm. Januar­April: Beteiligung an der Ausstellung »Konstnarer i landsflykt« (»Klinstler im Exil«) in Stockholm und Goteborg. Juni: Geburt der Tochter Randi-Maria. Das erste Buch in schwedischer Sprache Fran 0 till 0 (Von Insel zu Insel) entsteht (erscheint 1947).

1945 April: Ausstellung in »Gummesons Konsthall«, Stock­holm. Es entstehen die Bilder »Die Parade« und »Apokalypse«.

1946 Bilder »Der Krieg«, »Das gestlirzte Pferd«, »Der Rei­che und der Arme«, »Kindesmord« und die Horror­zeichnung »Adam, Eva und Kain«. Ausstellung in der Kunstgalerie Louis Hahne, Stockholm. Am 8. No­vember erhalt er die schwedische Staatsblirger­schaft.

1947 Sommer: als Korrespondent von Stockholms Tidnin­gen in Berlin; es erscheinen acht Reportagen. Zum gleichen Thema verfaBt Weiss den Prosatext De Be­segrade (Die Besiegten). Fran 0 till 0 erscheint bei Bonniers, Stockholm.

1948 De Besegrade erscheint bei Bonniers. Der Prosatext »Der Vogelfreie« wird von dem deutschen Verleger Peter Suhrkamp abgelehnt.

Chronik zu Leben und Werk 289

1949 »Der Vogelfreie« erscheint auf schwedisch als Privat­druck unter dem Titel Dokument I. Kurze Ehe mit Carlota Dethorey; Geburt des Sohnes Paul. Das Hor­spiel Rotundan (Der Turm) entsteht.

1950 Seit Ende 1949 (bis 1952) Psychoanalyse bei Lajos Szekely, einem Schiiler Freuds. Schwedische Thea­ter-UrauffUhrung von Rotundan (Der Turm).

1951 Der Prosatext Duellen (Das Duell) entsteht. 1952 Der »Mikro-Roman« Der Schatten des Korpers des

Kutschers und das Stuck Die Versicherung entstehen. Mitglied im »Schwedischen Experimentalfilmstudio« (spater »Arbeitsgruppe fUr Film«). Lebensgemein­schaft mit der Kiinstlerin Gunilla Palmstierna. Weiss realisiert die Experimentalfilme Studie I (Das Auf­wachen) und Studie II (Halluzinationen). Unterrich­tet (bis Mitte der 50er Jahre) an der Stockholmer (Volks-) Hochschule Malerei, spater auch Film.

1953 Der Prosatext Duellen (Das Duell) erscheint als Pri­vatdruck mit eigenen Federzeichnungen in Stock­holm. Realisiert den Experimentalfilm Studie III. Teilnahme am Kurzfilmfestival in Paris.

1954 Realisiert den Experimentalfilm Studie IV (Die Be­freiung). AuBerdem Illustrationen und Zeichnungen.

1955 Experimentalfilm Studie V (Wechselspiel). 1956 Eine Sammlung von Essays und Filmkritiken er­

scheint unter dem Titel Auantgarde Film in schwedi­scher Sprache. Realisiert den einzigen Experimental­film in Farbe, The Studio of Dr. Faust. Erster Doku­mentarfilm, Gesichter im Schatten, fiber Obdachlose.

1957 Illustrationen (Collagen) zu Tausend und einer Nacht. Es entsteht ein Auftragsfilm fUr eine Versicherungs­gesellschaft, Nichts Ungewohnliches, und, zusammen mit Hans Nordenstrom, der Dokumentarfilm 1m Na­men des Gesetzes fiber ein Jugendgefangnis.

1958 Dokumentarfilme Was machen wir jetzt? und Rat der Jugend, beide im Auftrag des Schwedischen Sozial­demokratischen Jugendverbandes. Weiss' einziger Spielfilm Hiigringen (Der Verschollene) entsteht. De­zember: Tod der Mutter.

290 Chronik zu Leben und Werk

1959 Marz: Tod des Vaters. Beginn der Arbeit an Abschied von den Eltern. Walter Hollerer vermittelt des Ma­nuskript von Der Schatten des Korpers des Kutschers an den Suhrkamp Verlag, wo von nun an aIle Werke von Weiss erscheinen werden.

1960 Vier fragmentarische Filme. 1m Sommer in Paris »Bildregie« von Barbro Bomanns Film Schwedische Madchen in Paris, von des sen Endfassung Weiss sich distanziert. In Stidfrankreich entsteht die Kurzprosa »Der GroBe Traum des Brieftragers Cheval«. August bis November entsteht Weiss' letzte abgeschlossene Filmarbeit, der Dokumentarfilm Hinter den Fassa­den tiber die Wohnverhaltnisse in den Vorstadten Kopenhagens.

1961 Abschied von den Eltern erscheint mit 11 Collagen von Peter Weiss. Arbeit an dem Roman Fluchtpunkt. Ubersetzung von August Strindbergs Fraulein Julie.

1962 Fluchtpunkt erscheint. Ubersetzung von Strindbergs Ein Traumspiel. Am 27. Mai Rede »Gegen die Geset­ze der Normalitat« im Rahmen der Strindbergfeier am West-Berliner Schillertheater. Ende Oktober er­ste Teilnahme an einer Tagung der Gruppe 47 (in Berlin).

1963 1m Januar entsteht die »Moritat« Nach mit Gasten. Erhalt den Charles-Veillon-Preis der schweizer Stadt Lausanne fUr Fluchtpunkt. Beginn der Arbeit an Ma­rat / Sade. Das Prosafragment Das Gesprach der drei Gehenden erscheint. 16. November Uraufftihrung Nacht mit Gasten, Schillertheater-Werkstatt, West­Berlin. Ubersetzung von Strindbergs Traumspiel er­scheint. Ausstellung seiner Bilder in der Galerie Springer in West-Berlin.

1964 Januar: Heirat mit Gunilla Palmstierna, die fUr Weiss stets eine wichtige Mitarbeiterin ist, insbeson­dere als Szenenbild- und Kostiimgestalterin. 29. April Urauffiihrung des Marat / Sade im Schillertheater, West-Berlin. Weiss soIl die Leitung der neuen Film­akademie in West-Berlin tibernehmen, lehnt schlieB­lich abo Zeitweise Anwesenheit beim Auschwitz-Pro-

Chronik zu Leben und Werk 291

zeB in FrankfurtlMain. 13. Dezember Besuch des ehe­maligen Konzentrationslagers Auschwitz.

1965 Lessingpreis der Stadt Hamburg; Literaturpreis der schwedischen Arbeiterbewegung. 26. Marz Erstauf­ftihrung des Marat / Sade in RostockIDDR. Beginn der wichtigen Zusammenarbeit mit DDR-Regisseur Hanns Anselm Perten und des sen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Veroffentlichung des Essays »10 Arbeitspunkte eines Autors in der geteilten Welt«. Die kurzen Prosatexte »Meine Ortschaft« (iiber Ausch­witz) sowie ,>Voriibung zum dreiteiligen Drama di­vina commedia« erscheinen. 19. Oktober gemeinsame Uraufftihrung des Auschwitz-Stiicks Die Ermittlung an 16 Biihnen in West- und Ostdeutschland. Am 28. Dezember verteidigt Weiss in einem offenen Brief den in der DDR heftig angegriffenen ostdeutschen Liedermacher Wolf Biermann.

1966 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Kiinste, Ber­linIDDR. Verfilmung des Marat/Sade durch Peter Brook in England. Erstes offentliches Eintreten fUr die Volksrepublik Vietnam wahrend einer Tagung der Gruppe 47 in Princeton (USA). Halt am 25. April an der Princeton-University die auf englisch verfaBte Rede »1 come out of my hiding-place«. 1m Juli 1966 in der Kulturzeitschrift Kursbuch Disput mit Hans Ma­gnus Enzensberger iiber die Haltung zur "dritten Welt«.

1967 Carl-Albert-Anderson-Preis (Stockholmer Kultur­preis). 26. Januar Uraufftihrung von Gesang vom lu­sitanischen Popanz, Scala Theater, Stockholm. 6. Ok­tober deutsche Erstaufftihrung Schaubiihne am Hal­leschen Ufer, West-Berlin. April Teilnahme am l. Russell-Tribunal (zum Vietnam-Krieg) in Stockholm. In dem Essay »Der Sieg, der sich selbst bedroht« protestiert Weiss gegen die Politik Israels nach dem Sechstagekrieg. Juli-August Reise nach Kuba, zusammen mit Gunilla Palmstierna-Weiss. Ende No­vember Teilnahme an der Fortsetzung des Russell­Tribunals in der danischen Stadt Roskilde. 2. Dezem-

292 Chronik zu Leben und Werk

ber deutsche Erstaufftihrung von Der Turm im Thea­ter am Belvedere, Wien. 19. Dez. DDR-Erstauf­ftihrung von Gesang vom lusitanischen Popanz in Ro­stock.

1968 20. Miirz Urauffuhrung Viet Nam Diskurs, Stiidti­sche Buhnen FrankfurtlMain. 31. Miirz DDR-Erst­auffuhrung in Rostock. 16. Mai Urauffuhrung Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird, Landestheater Hannover. 15. Mai bis 21. Juni Auf­enthalt in Nordvietnam mit Gunilla Palmstierna­Weiss. AnschlieBend erscheinen die »Notizen zum kulturellen Leben der Demokratischen Republik Viet Nam«. Offentlicher Protest gegen den Einmarsch so­wjetischer Truppen in der Tschechoslowakei. Eintritt in die schwedische kommunistische Partei (VPK).

1969 Arbeit an Trotzki im Exit. 1970 20. Januar Uraufftihrung Trotzki im Exil im Schau­

spielhaus Dusseldorf. Aufgrund dieses Stucks sinken die Beziehungen zur DDR auf einen Tiefpunkt. Be­ginn der Arbeit an Holderlin. 8. Juni Herzinfarkt. Arbeit am Prosatext »Rekonvaleszenz«.

1971 8. April deutschsprachige Erstauffuhrung Die Versi­cherung, Stiidtische Buhnen Essen. 18. September Uraufftihrung Holderlin, Wurtembergisches Landes­theater Stuttgart. Anfang November wird Weiss in Berlin an der Einreise in die DDR gehindert. Ende November Aussprache mit Funktioniiren in Ost-Ber­lin, die Beziehungen beginnen sich wieder zu norma­lisieren.

1972 Der 1951 auf schwedisch entstandene Prosatext Du­ellen erscheint unter dem Titel Das Duell bei Suhr­kamp. Erste Notizen zur Asthetik des Widerstands. In den folgenden Monaten und J ahren zahlreiche Ge­spriiche, Recherchen und Reisen fur den Roman. 16. November Geburt der Tochter Nadja.

1973 16. Juni DDR-Erstaufftihrung Holderlin in Rostock. 1974 Auf Vorschlag von Ingmar Bergman Dramatisierung

von Katkas Roman Der ProzefJ. Die Dramatisierung wird von Bergman abgelehnt. Reise in die Sowjet-

Chronik zu Leben und Werk 293

union zum Schriftstellerkongre13 in Moskau und nach Wolgograd [frillier Stalingradl.

1975 28. Mai Urauffuhrung Der Proze/3 in Bremen. Der er­ste Band der Asthetik des Widerstands erscheint.

1976 Ausstellung »Peter Weiss - Malerei, Collagen, Zeich­nungen 1933-1966« in SOdertalje/Schweden. Wird in der Folge in Rostock, BerlinIDDR, Munchen, Paris und Zurich gezeigt. 27. November DDR-Erstauffiih­rung Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausge­trieben wird in Rostock.

1977 Protest gegen die Nichtzulassung des dissidenten tschechoslowakischen Schriftstellers Pavel Kohout zum Internationalen Schriftstellertreffen in der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Da der Protest nichts nutzt, sagt Weiss die eigene Teilnahme abo

1978 Thomas-Dehler-Preis. Der zweite Band des Romans Die Asthetik des Widerstands erscheint. Weiss tritt erneut in verschiedenen Zeitungsartikeln fur die Volksrepublik Vietnam ein.

1979 Arbeit am dritten Band der Asthetik des Wider­stands.

1980 Ausstellung »Der Maler Peter Weiss« im Museum Bochum. Der 1948 von Suhrkamp abgelehnte Prosa­text »Der Vogelfreie«, 1949 als Privatdruck unter dem Titel Dokument I auf schwedisch herausge­bracht, erscheint unter dem Titel Der Fremde und dem Autorenpseudonym Sinclair bei Suhrkamp. Ar­beit an der Asthetik des Widerstands abgeschlossen.

1981 Arbeit an Der neue Proze/3. September 1981 Preis des SWF-Literaturmagazins, Oktober 1981 Litera­turpreis der Stadt Koln. Der dritte Band der Asthetik des Widerstands und die Notizbilcher 1971-1980 erscheinen.

1982 Januar Literaturpreis der Stadt Bremen. 12. Marz Urauffuhrung, auf schwedisch, von Der neue Proze/3, in Stockholm, Regie Peter Weiss. 2. Mai Ablehnung der ihm angebotenen Ehrendoktorwurde der Wil­helm-Pieck-Universitat Rostock und der Universitat Marburg. 10. Mai in Stockholm gestorben. Verlei-

294 Chronik zu Leben und Werk

hung des Georg-Biichner-Preises (posthum). Schwe­discher Theaterkritikerpreis (posthum). Die Notizbil­cher 1960-1971 erscheinen.

1991 Am 8. November, dem 75. Geburtstag von Peter Weiss, wird an seinem Geburtshaus in PotsdamIBa­belsberg in der Rudolf-Breitscheid-StraBe 232 eine Gedenktafel angebracht.

Abkiirzungsverzeichnis

GIR

Marat/Sade

NI!

NIl!

Viet Nam Diskurs

I! II! III!

Rainer GerlachIMatthias Richter, Pe­ter Weiss im Gespriich, Frankfurtl Main: Suhrkamp 1986.

Peter Weiss, Die Verfolgung und Er­mordung Jean Paul Marats darge­stellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anlei­tung des Herrn de Sade.

Peter Weiss, Notizbticher 1960-1971.

Peter Weiss, Notizbticher 1971-1980.

Peter Weiss, Diskurs tiber die Vorge­schichte und den Verlauf des lang an­dauernden Befreiungskrieges in Viet Nam als Beispiel {ilr die Notwendig­keit des bewaffneten Kampfes der Unterdrtickten gegen ihre Unter­drticker sowie tiber die Versuche der Vereinigten Staaten von Amerika die Grundlagen der Revolution zu ver­nichten.

Peter Weiss, Die Asthetik des Wider­stands. Romische Band- und arabi­sche Seitenangabe. (Die Paginierung ist in allen Suhrkamp-Ausgaben un­verandert.)

ErHiuterungen und Weglassungen in eckigen Klammern von Robert Cohen.

Literaturverzeichnis

Es wird nur die fUr die vorliegende Arbeit beigezogene Primar- und Sekundarliteratur aufgefiihrt. FUr weiterfiih­rende Literatur zum Werk von Peter Weiss, s. I. BIBLIO­GRAPHIEN. Die Werke von Peter Weiss sind nach den Entstehungsdaten aufgefiihrt; die Enstehungsdaten erschei­nen in eckigen Klammern. Es wird jeweils die Ausgabe ange­geben, nach der im Text zitiert wurde.

Gliederung:

I.BIBLIOGRAPHIEN

II. PRlMARLITERATUR 1. Das belletristische Werk 2. Aufsatze und Briefe 3. Gesprache und Interviews

III. SEKUNDARLITERATUR ZU AUTOR UND WERK 1. Sammelbande und Dokumentationen 2. Monographien und Einzelbeitrage

IV. WEITERE BENUTZTE LITERATUR

I. BIBLIOGRAPHIEN

Cohen, Robert, »Literaturverzeichnis«, in: Cohen, Versuche ilber Weiss' >Asthetik des Widerstands«, Bern Frank­furtIMain New York: Peter Lang 1989, S. 229-49. »Kommentierte Bibliographie«, in: Cohen, Bio-bibliogra­phisches Handbuch zu Peter Weiss' >Asthetik des Wider­stands(, Berlin: Argument 1989, S. 165-86.

Literaturverzeichnis· 297

Gerlach, Rainer, »Peter Weiss-Bibliographie. 1959-1981«, in: Heinz Ludwig Arnold (Hg.), Text + Kritik 37 (Peter Weiss), 2., vollig veranderte Auflage 1982, S. 115-34.

-, »Bibliographie«, »UraufItihrung der Theaterstticke«, in: Gerlach (Hg.), Peter Weiss, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1984, S. 331-44.

Haiduk, Manfred, »AufItihrungsliste«, »Peter-Weiss-Ver­zeichnisse«, in: Haiduk, Der Dramatiker Peter Weiss, (Ost-) Berlin: Henschelverlag 1977, S. 303-34.

Vogt, Jochen, »Bibliographie«, in: Vogt, Peter Weiss, Reinbek b. Hamburg: Rowohlt-Monographie 1987, S. 147-54.

II. PRIMARLITERATUR

1. Das belletristische Werk

»Die Insel. Eine Art Flugschrift. Vor Augen geftihrt durch Skruwe. Herausgegeben von Peter Ulrich Weiss mit freundlicher Genehmigung des Bundes-Archives« [1936-1937], in: Der Maler Peter Weiss, Berlin: Frolich & Kauf­mann o.J. [1982], S. 126-27.

»Kindheit des Zauberers. Ein autobiographisches Marchen«, handgeschrieben, illustriert von Peter Weiss [1938], in: Hermann Hesse, Kindheit des Zauberers, FrankfurtiMain: Insel-Verlag 1974 (mit einer Nachbemerkung von Peter Weiss).

»Der verbannte Ehemann oder Anton Schievelbeyn's ohn­freywillige Reisse nacher Ost-Indien«, handgeschrieben und illustriert von Peter Weiss [1938], in: Hermann Hes­se, Der verbannte Ehemann oder Anton Schievelbeyn's ohnfreywillige Reisse nacher Ost-Indien, FrankfurtiMain: Insel-Verlag 1977.

»Traktat von der ausgestorbenen Welt« [1938-39], in: Der Maler Peter Weiss, Berlin: Frolich & Kaufmann o.J. [1982], S. 51-61.

Von Insel zu Insel [1944] (schwedische Originalfassung Fran

298 Literaturverzeichnis

o till 0, Stockholm: Bonnier 1947), deutsch von Heiner Gimmler, Berlin: FrOlich & Kaufmann 1984.

Die Besiegten [1947] (schwedische Originalfassung De Beseg­rade, Stockholm: Bonnier 1948), deutsch von Beat Mazen­auer, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1985.

Der Vogelfreie [1947/48] (schwedisch u.d.T. Dokument I, Stockholm: Privatdruck 1949); deutsch unter dem Auto­renpseudonym Sinclair, Der Fremde, FrankfurtIMain: Suhrkamp 1980.

Der Turm [1948], in: Weiss, Stucke I, S. 7-33 u. S. 453. Das Duell [1951] (schwedische Originalfassung Duellen,

Stockholm: Privatdruck, 1953), deutsch von J.C. Gorsch in Zusammenarbeit mit Peter Weiss, FrankfurtIMain: Suhrkamp 41982.

Der Schatten des Korpers des Kutschers [1952], Frank­furtlMain: Suhrkamp 1964.

»Die Versicherung. Ein Drama« [1952], in: Peter Weiss, Stucke I, S. 35-87.

Abschied von den Eltern [1959/60], FrankfurtlMain: Suhr­kamp 1980.

Fluchtpunkt [1960161], FrankfurtIMain: Suhrkamp 61973. Das Gesprach der drei Gehenden [1962], FrankfurtlMain:

Suhrkamp, 71977. »Bericht fiber Einrichtungen und Gebriiuche in den Siedlun­

gen der Grauhiiute« [1963], in: Peter Weiss, In Gegensat­zen denken. Ein Lesebuch, Frankfurt! Main: Suhrkamp 1986, S. 119-35.

»Nacht mit Giisten. Eine Moritat« [1963], in: Weiss, Stucke I, S.89-11l.

»Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats darge­stellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Cha­renton unter Anleitung des Herrn de Sade. Drama in zwei Akten« [1963], vom Autor 1965 revidierte Fassung, in: Weiss, Stucke I, S. 155-255.

»Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird. Spiel in 11 Bildern« [1963; abgeschlossen 1968], in: Weiss, Stucke I, S. 113-53.

»Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesiingen« [1964], in: Weiss, Stucke I, S. 257-449.

Literaturverzeichnis 299

»Gesang vom lusitanischen Popanz. Stuck mit Musik in 2 Akten« [1967], in: Weiss, Stucke II /1, S. 7-71.

»Diskurs uber die Vorgeschichte und den VerI auf des lang andauernden Befreiungskrieges in Viet Nam als Beispiel fur die Notwendigkeit des bewaffneten Kampfes der Un­terdriickten gegen ihre Unterdrucker sowie uber die Ver­suche der Vereinigten Staaten von Amerika die Grundla­gen der Revolution zu vernichten« [1968], in: Weiss, Stucke II /1, S. 73-264.

»Trotzki im Exil. Stuck in 2 Akten« [1968/69], in: Weiss, Stucke II /2, S. 417-517.

»Holderlin. Stuck in zwei Akten« [1970/71], in: Weiss, Stucke 11/2, S. 265-416.

»Der ProzeB. Stuck in zwei Akten« [1974], in: Weiss, Stucke 11/2, S. 519-94.

Stucke I, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1976 (entha1t: »Der Turm«, »Die Versicherung«, »Nacht mit Gasten«, »Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird«, »MaratiSade«, »Die Ermittlung«).

Stucke II /1, FrankfurtIMain: Suhrkamp 1977 (enthalt: »Ge­sang vom lusitanischen Popanz«, »Viet Nam Diskurs«).

Stucke 11/2, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1977 (entha1t: »Hol­derlin«, »Trotzki im Exil«, »Der ProzeB«).

Der Fremde s. Der Vogelfreie Die Asthetik des Widerstands, Bd. I [1975], Bd. II [1978], Bd.

III [1981], Ausgabe in einem Band, FrankfurtIMain: Suhrkamp 21986.

Notizbucher 1971-1980, 2 Bde., FrankfurtlMain: Suhrkamp 21982.

Notizbucher 1960-1971, 2 Bde., FrankfurtlMain: Suhrkamp 1982.

Der Neue Proze/J, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1984. Nach dieser Ausgabe wird im Text zitiert, da sie leicht zugang­lich ist und nutzliches zusatzliches Material entha1t; doch sei daraufhingewiesen, daB hier der SchluB der 31. Szene sowie die das Stuck beschlieBenden Kurzszenen 32 und 33 fehlen. Fiir eine angemessene Wiirdigung des Stucks ist es deshalb unumganglich, auf die Erstausgabe zurUck­zugreifen: Peter Weiss, »Der Neue ProzeB. Stuck in drei

300 Literaturverzeichnis

Akten«, Speetaeulum 35. Seehs moderne Theaterstaeke, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1982, S. 219-78. - Inzwischen ist der vollstandige Text auch erschienen in Peter Weiss. Werke in seehs Biinden, Bd. 6.

Peter Weiss. In Gegensiitzen denken. Ein Lesebueh, ausge­wahlt von Rainer Gerlach und Matthias Richter, Frank­furtlMain: Suhrkamp 1986.

Peter Weiss. Werke in seehs Biinden, hg. Suhrkamp Verlag in Zusammenarbeit mit Gunilla Palmstierna-Weiss, Frank­furtlMain: Suhrkamp 1991 (enthalt nur das belletristi­sche Werk).

2. Aufsatze und Briefe

»Aus dem Briefwechsel mit Hermann Hesse« [1937-1962], in: Raimund Hoffmann, Peter Weiss. Malerei Zeiehnungen Collagen, Berlin: Henschelverlag 1984, S. 162-69.

»Aus dem Briefwechsel mit Hermann Levin Goldschmidt und Robert (Bob) Jungk« [1939-1941], in: Raimund Hoffmann, Peter Weiss. Malerei Zeiehnungen Collagen, Berlin: Hen­schelverlag 1984, S. 169-73.

»Sechs Reportagen aus Deutschland fUr >Stockholms Tidnin­gen«< [Juni - August 1947], in: Weiss, Die Besiegten, deutsch von Beat Mazenauer, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1985, S. 123-52.

»Brief an Peter Suhrkamp« [1948], in: Siegfried Unseld, Pe­ter Suhrkamp. Zur Biographie eines Verlegers, Frank­furtlMain: Suhrkamp 1975.

»Avantgarde Film« ctJbersetzung einiger Kapitel aus Weiss' 1956 auf schwedisch erschienenem Buch Avantgarde Film), in: Weiss, Rapporte, S. 7-35.

»Avantgarde Film« ctJbersetzung eines kurzen Abschnitts aus Weiss' 1956 auf schwedisch erschienenem Buch Avantgarde Film), in: Rainer GerlachIMatthias Richter (Hg.), Peter Weiss. In Gegensiitzen denken. Ein Lesebueh, FrankfurtlMain: Suhrkamp 1986, S. 66-68. (Mit dem gleichnamigen Text in Rapporte nicht identisch.)

Literaturverzeichnis 301

»Aus dem Kopenhagener Journal« [1960], in: Weiss, Rappor­te, S. 51-7l.

»Gegen die Gesetze der Normalitiit« [1962], in: Weiss, Rap­porte, S. 72-82.

»Aus dem Pariser Journal« [1962], in: Weiss, Rapporte, S. 83-112.

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in: Weiss, Rapporte, S. 125-4l. »Gespriich tiber Dante« [1965], in: Weiss, Rapporte, S. 142-

69. »Laokoon oder fiber die Grenzen der Sprache« [1965], in:

Weiss, Rapporte, S. 170-87. »Enzensbergers Illusionen« [1965], in: Weiss, Rapporte 2, S.

35-44. »10 Arbeitspunkte eines Autors in der geteilten Welt« [1965],

in Weiss, Rapporte 2, S.14-23. »Antwort auf einen Offenen Brief von Wilhelm Girnus an

den Autor in der Zeitung >Neues Deutschland«< [1965], in: Weiss, Rapporte 2, S. 24-34.

»Antwort auf eine Kritik zur Stockholmer Aufftihrung der >Ermittlung«<, in: Weiss, Rapporte 2, S. 45-50.

»Rede in englischer Sprache gehalten an der Princeton Uni­versity USA am 25. April 1966, unter dem Titel: I come out of my hiding place«, in: Volker Canaris (Hg.), Uber Peter Weiss, FrankfurtlMain: Suhrkamp 41976, S. 9-14.

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te 2, S. 70-72. »Offener Brief an den Tschechoslowakischen Schriftsteller-

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(Hier werden nur die Gesprache einzeln aufgefiihrt, die in GerlachlRichter nicht enthalten sind.)

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IV. WEITERE BENUTZTE LITERATUR

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Register der Werke von Peter Weiss

Bilder

Adam, Eva und Kain 39 f., 108 f., 127 f., 220 f.

Apokalypse 39 Atelier 39 Das gestiirzte Pferd 39, 60 f. Das grosse Welttheater 34-

35,39,141 Der Fischer 37-38 Der Krieg 39 Der Hausierer 19, 36-37 Der Reiche und der Arme 39 Der Schreiber 39 Die Kartoffelesser 37-38 Die Maschinen greifen die

Menschheit an 31-32, 141

Die Parade 38 f. Die Schnecke 37-38 Gartenkonzert 35 f., 55 f. Jahrmarkt am Stadtrand 19,

37 f. Jahrmarktsleben 19 Junge im Garten 36 f., 55 Jiingling am Stadtrand 36 f.,

55 Kindesmord 39 Selbstbildnis 35-36, 55 Selbstportrait zwischen Tod

und Schwester 29-30 Zirkus 19

Filme

Dr. Fausts Studierstube 46 Gesichter im Schatten 48 f. Hagringen 26, 50, 51 f., 65 Hinter den Fassaden 50, 52,

92 1m N amen des Gesetzes 48-

49 Nichts Ungewohnliches 50 Rat der Jungen 50

Schwedische Madchen in Paris 52 f.

Studie II: Halluzinationen 43-44

Studie IV: Befreiung 44-45, 70

Studie V: Wechselspiel46 Was machen wir jetzt? 50-

51

Literatur

Dramatik

Der neue Prozess 4 f., 273-282

Der Prozess 263-273, 277, 280,281 f.

Der Turm 26, 40, 69-70, 71, 72, 73, 75, 77, 82, 89, 91, 218 f.

Die Ermittlung 2 f., 24, 25,

60, 68, 85, 134-163, 164, 169,170,171,173 f., 175 f., 177 f., 182, 183, 188-189, 192, 205, 208, 215, 237, 243, 244, 259 f., 274, 281, 283

Die Verfolgung und Ermor­dung ... s. MaratJSade

Die Versicherung 79-82, 83, 111,197,254

Diskurs fiber die Vorge­schichte und den Veri auf ... s. Viet Nam Diskurs

Divina CommedialGottliche KomOdie (Projekt) 2 f., 138-143, 164 f., 183, 201 f., 213, 238,274

Frankfurter Auszfige 138 Gesang vom lusitanischen

Popanz 140, 168, 169-179, 182, 183, 188, 189, 193, 213-214, 225, 227, 232, 237,243,244

Holderlin 215, 217, 218 f.,

Werkregister 319

219-229, 233, 237, 253 f., 254

MaratJSade 1, 7, 24, 25, 41, 113-133, 137, 138, 139 f., 143, 147 f., 154 f., 156, 167, 171, 172, 173, 182, 193, 195, 199, 206 f., 207, 220 f., 221, 227, 231, 237, 240, 281,283

Nacht mit Gasten 111-113, 115, 171 f., 195, 197, 253-254

Trotzki im Exil 144-145, 201-216, 217, 218, 219-220, 223, 229 f., 242, 253, 279, 280 f.

Viet Nam Diskurs 30, 68, 85, 98 f., 140, 181-189, 194, 208, 214, 220, 222, 225, 232,241,243,257

Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird 114 f., 194-199, 233, 254, 259, 272 f.

Prosa

Abschied von den Eltern 8, 11 f., 12, 16, 18 f., 23, 25, 32, 41 f., 45, 68, 83-92, 95, 106,221 f., 235, 246 f.

Bericht fiber Einrichtungen und Gebrauche ... 109-111

Chloe. Caspar Walthers nach­gelassene Aufzeichnungen 16,57

Das Duell 40, 71-74, 75, 77, 82,95,96,97,98,177 f.

Das Gesprach der drei Gehenden 105 f., 106, 107-109,127,220

Der Fremde (Der Vogelfreiel

Dokument I) 25-26, 40, 65-68, 69 f., 70 f., 72, 73, 75, 77,82,89 f., 97, 107 f., 110

Der grosse Traum des Brief­tragers Cheval 92

Der Schatten des Korpers des Kutschers 26, 27 f., 30, 40, 41, 49, 74-79, 81, 82 f., 83, 86, 89, 97, 99, 102, 109, 197,254,259 f., 273

Der Vogelfreie s. Der Fremde Die Asthetik des Wider­

stands 3 f., 7, 8 f., 9, 12,21, 24, 30, 33, 39, 40, 41, 53, 56, 60, 63, 68, 73 f., 75,

320 Werkregister

81, 85-86, 87 f., 90, 98, 105, 106, 112, 128 f., 142, 156, 175, 203, 207, 208, 209 f., 212 f., 216, 223, 232-257, 259-263, 264 f., 266, 270-271, 272, 273, 274,282 f.

Die Besiegten (De Besegrade) 25 f., 40, 63-64, 65, 67 f., 82

Die Insel. Eine Art Flug­schrift ... 32-33, 57

Dokument I s. Der Fremde Fluchtpunkt 16, 20, 21 f., 23,

25,39, 68, 71, 76 f., 77 f., 85, 86, 90, 92, 95-102, 104 f., 105-106, 177, 195 f., 196-

197,235,241,248,258 f. Gesprach iiber Dante 134 f.,

140-141 Rekonvaleszenz 166 f., 218-

219 Skruwe - aus Aufzeichnungen

und Erinnerungen ... 57 Traktat von der ausgestorbe­

nen Welt 54-56, 57, 59 f., 67 f., 110

Von Insel zu Insel (Fran 0 till 0) 25, 39, 59-61, 63, 65, 67, 82, 89 f., 258 f.

Voriibung zum dreiteiligen Drama divina commedia 138-140, 142 f.

Schriften

Antwort auf eine Kritik zur Stockholmer Auffiihrung der >Ermittlung< 152 f.

Antwort auf einen offenen Brief an Wilhelm Girnus ... 167 f.

Aus dem Kopenhagener Jour­nal 88, 92, 102, 122

Aus dem Pariser Journal 92, 93 f., 94 f., 95 f., 98, 102, 106 f., 122

Avantgarde Film 45 f., 46 Brief an H.M. Enzensberger

175-176 Che Guevara! 193-194 Der Sieg, der sich selbst be­

droht 192 f. Gegen die Gesetze der Nor­

malitat 92 Laokoon oder Uber die Gren­

zen der Sprache 58, 102 Meine Ortschaft 3, 143-144

Notizbiicher 52, 93, 94, 97 f., 103 f., 106, 107 f., 109, 110, 113, 115 f., 122, 134, 137, 138, 145, 146, 152, 157, 168-169, 181, 190, 191 f., 200, 202, 207, 214, 215, 237,241,257,264,266

Notizen zum dokumentari­schen Theater 184 f., 201 f.

Offener Brief an den tschechos­lowakischen Schrifts teller­verb and 192 f.,

Offener Brief an Lew Gins­burg 201-202

Reportagen aus Deutsch-land ... 61-63, 258 f.

Unter dem Hirseberg 152 f. Vietnam! 181 f. Wurzeln 7 10 Arbeitspunkte eines Au­

tors in der geteilten Welt 115, 155-157, 167

N amenregister

Die hier verzeichneten Namen meinen stets die historischen Per­sonen. Nicht aufgenommen wurden Nennungen historischer Per­sonen, sofern sie Figuren in Weiss' Werk meinen. Doch ist diese Unterscheidung mitunter recht schwierig.

Abendroth, Wolfgang 190 Abusch, Alexander 157, 167,

215 f. Adenauer, Konrad 135-136,

180 Adorno, Theodor W. 81 f, 135 f,

136 f., 212, 261, 269 f Anders, GUnther 22, 135, 190,

194,261,269 f., 274-275 Andrade, Mario de 177 Anker, Ruth 12 Arendt, Hannah 145-146, 149 f.,

159-160, 162 f, 163 f. Arp, Hans 210 Artaud, Antonin 132 f. Autenrieth COnkel von PW)

217-218 Autenrieht, Johann Heinrich

Ferdinand von 218 Ayschmann, Jacques 12 f., 24,

85,134,233,259

Bach, Johann Sebastian 9 Bakunin, Michail 211 Baldwin, James 190 Ball, Hugo 210, 211 f. Barth, Max 14, 15 f., 19-20, 23,

33,36,85,95 Beatles 1 f. Beatrice (B. Portinari) 143 f.,

148 f. de Beauvoir, Simone 190 Beckett, Samuel 74, 78-79,

80 f., 81 f., 109, 141, 197 f.

Benjamin, Walter 158 f., 251, 261

Bergman, Ingmar 263-265 Bernhard, Joachim 219 Bertaux, Pierre 216-217, 224 f. Best, Otto 221 Biermann, Wolf 167-168 Bischoff, Lotte 245 Bobrowski, Johannes 104, 105 f. Bohrer, Karl-Heinz 24-25 Bosch, Hieronymus 31, 141,

275 Brandt, Willi 230 f, 231 f, 256 f. Brasch, Thomas 168 Bratt, Dr. Iwan 20 f. Braun, Volker 202 f. Brecht, Bertolt 9 f., 14 f., 15, 17,

27, 57, 61, 113 f, 168-169, 176 f., 177, 182 f, 228 f., 259, 278-279, 280 f., 285 f.

Breton, Andre 40, 93 f. Brook, Peter 116 f., 131-132 Brubpacher, Dr. Fritz 211 Brueghel d. A., Pieter 15, 30,

31 f., 126 f., 137, 141,259 Buch, Hans-Christoph 212 Buchner, Georg 73,117 Bunuel, Luis 23, 40 f., 43, 45 f.,

47 f., 68 f. BUrger, Gottfried August 216 BUrger, Peter 94 f., 97, 262 f.

Ciio, Diego 172 Carmichael, Stokely 190

322 Namenregister

Castro, Fidel 156, 165, 193 f. Chaplin, Charles 194 Chirico, Giorgio de 40, 93 Clair, Rene 42 Chrustschow, Nikita 27 f., 201 Corday, Charlotte 113 f. Cortez, Hernan 172

Dagerman, Stig 38, 58 f., 73 Dati, Salvador 40, 43, 93 Damiens, Robert Francois 126 f.,

143 Dante Alighieri 2, 61,137,138-

143, 147-148, 169, 170,201, 238,259,274,275

Danton, Georges Jacques 118, 129

Dedijer, Vladimir 190 Degas, Edgar 275 Dessau, Paul 22 f. Dethorey, Carlota 26 Deutscher, Isaac 190 Dix, Otto 9, 30 Dorst, Tankred 183 Dos Passos, John 260 Drougge, Per 29 f. Dubcek, Alexander 200 f. Duchamp, Marcel 93 Dulac, Germaine 42 Durer, Albrecht 30 Dftrrenmatt, Friedrich 132 Dutschke, Rudi 194 f., 228

Ehrenburg, Ilja 27 Eisenhower, Dwight 179 Erhard, Ludwig 136, 180 Ekelof, Gunnar 38, 58 f. Eluard, Paul 23 Engels, Friedrich 122-123,156 Enzensberger, Hans Magnus

104,165-167,175-176,183 Ernst, MaX 40, 41 f., 93

Fanon, Frantz 165, 174 f. Feininger, Lyonel9, 30 Feuchtwanger, Lion 57 Fischer, Ernst 261 f. Ford, Gerald 179 Forte, Dieter 183 Franco, Francisco 12 f., 172,

247f. Freud, Sigmund 23 Fried, Erich 19, 189 f., 194 Fuentes, Carlos 165

Genet, Jean 74, 80 f. Gaugin, Paul 275 Gericault, Theodore 30 Giap, General 193 Giotto 138 f. Girnus, Wilhelm 167 f. Globke, Hans 136 f. Goethe, Johann Wolfgang 9,

160,197,198 f. Gogh, Vincent van 37 Goldschmidt, Hermann Levin

16, 36, 137 f. Gotze, Karl-Heinz 92 f. Gramsci, Antonio 156, 229 f. Grass, Gunter 27,104 f., 181 f. Guevara, Che 193-194, 223 f.,

228 Gunderode, Karoline von 216

Hager, Kurt 167,215 f. Haiduk, Manfred 70 f., 122 f.,

125 f., 146, 171, 215,225 f. Halimi, Gisele 190 Hartling, Peter 222 f. Haug, Wolfgang Fritz 136 f.,

230,231,284 Hausmann, Raoul 15 Heartfield, John 15 Helbig, Karl 95 Henlein; Konrad 13 f. Hennings, Emmi 210, 211 f.

Henschen, Eva 20 f. Hermlin, Stephan 157, 200 f.,

222 f, 231, 247 Hesse, Hermann 9, 13-14, 15,

16-17, 23, 32-33, 34, 38, 57 f., 66, 67, 68, 69 f., 85 f., 137,259 f.

Hillarp, Ruth 58 Himmler, Heinrich 158-159 Hitler, Adolf 205 Hochhuth, Rolf 145 f., 146 f.,

183 Ho Chi Minh 193, 214 f. Hodann, Max 14, 23 f., 24 f.,

38 f., 59 f., 95, 134, 233, 259 Hofer, Carl 9 Holderlin, Friedrich 206, 216-

217, 218 f., 219 f., 222 f., 224 f., 229 f., 273

Huelsenbeck, Richard 210, 211 f.

Humann, Carl 250 f.

Ionesco, Eugene 74, 80

Jaeger 175 Janco, Marcel 210 Jarl, Stefan 53 f. Johnson, Lyndon B. 179 f. Johnson, Uwe 27,189 f., 231 Joyce, James 141,260 Jung, Carl Gustav 23 Jungk, Robert 16 f., 36

Kafka, Franz 17,61 f., 67, 68, 71 f., 78 f., 109, 141, 197 f., 252 f., 258-283

Kautner, Helmut 42 f. Kennedy, John F. 179 Kennedy, Robert 194, 228 Kien, Peter 15-16, 24, 61, 85,

88, 100 f., 101, 134, 258 f. Kiesinger, Kurt Georg 180

N amenregister 323

King, Martin Luther 194, 228 Kipphardt, Heinar 183, 222 Kirsch, Sarah 168 Klee, Paul 9, 30 Kleist, Heinrich von 73, 104 f.,

216 Kofler, Leo 78-79 Kohl, Helmut 231 f., 255 Kohout, Pavel 256 f. Kokoschka, Otto 15 Kraus, Karl 271 Kubin, Alfred 30 Kunze, Reiner 168

Lange, Hartmut 202 f. Leger, Fernand 42, 43 Lenin, Wladimir Iljitsch 156,

167 f., 183 f., 201, 202 f., 208,210 f.

Lenz, Jakob Michael Reinhold 73,216

Lessing, Gotthold Ephraim 145 f.

Lidman, Sara 190 Lindegren, Erik 58 Lindner, Burkhardt 12,240 Louis XVI. 117 Lukacs, Georg 141, 216, 217 f.,

224, 252, 260-261 Lumumba, Patrice 83 f., 103 f. Luxemburg, Rosa 6 f., 156

Maase, Kaspar 231, 284 Magritte, Rene 40, 93 Mandel, Ernest 194, 205 f. Mann, Heinrich 57,269 f. Mann, Thomas 9, 57, 67 Man Ray 42, 43, 93 Mao Tse-tung 193 Marat, Jean-Paul 7, 19, 113 f.,

117-118,119,220 Marcuse, Herbert 212 Marcuse, Ludwig 157 f.

324 N amenregister

Marx Brothers 194 Marx, Karl 123 f., 156, 177 f.,

180, 187 f., 202, 226 f., 243, 256,271 f.

Masaryk, Tomas 91 Mayer, Hans 13 Metscher, Thomas 242 f. Miller, Henry 68 f., 71, 73 f.,

259 Mitscherlich, Alexander 136 Mitscherlich, Margarete 136 Mulka 137 Munzer, Thomas 122 Murnau 14 Musil, Robert 261

Napoleon Bonaparte 119, 129 Naumann, Bernd 146 Nebeltau, Friederle 88 Nemes, Endre 15 f., 20 f., 33,

34,36,95 Neto, Agostinho 83 f., 177 Nixon, Richard 179 Nolde, Emil 9, 30 Noriega, Antonio 186 Novak, Willi 14, 15 f., 23, 33

Ohnesorg, Benno 193, 203 Ossietzky, Rosalinde von 234

Palitzsch, Peter 151 f., 219 Palmstierna-Weiss, Gunilla 25,

26, 62, 116 f., 190, 192, 194, 257 f.

Perten, Hanns Anselm 200 f., 215

Picasso, Pablo 30, 37, 39 f., 137,275

Piwitt, Hermann Peter 212 Pizarro, Francisco 172 Pol Pot 191

Queneau, Raymond 74,109 f.

Radek, Karl 211 Reich, Wilhelm 23 Reinhardt, Max 6 Retif de la Bretonne, Nicolas

114f. Richter, Hans Werner 104, 152

f., 181 f. Rivera, Diego 278-279 Roberto, Holden 177, 179 Rossellini, Roberto 42 Russell, Betrand 189

Sade, Donatien Alphonse Fran­~ois Marquis de 7, 114 f., 118-119,206

Sadoul, Georges 45 f. Salazar, Antonio 83, 168 f., 169 Sartre, Jean-Paul 189 Savimbi, Jonas 177, 179 f. Schatrow, Michail 208 Schiller, Friedrich 124 f. Schlemmer, Oskar 9 Schmidt, Helmut 231, 256 Schneider, Michael 212 Schneider, Peter 212 Seghers, Anna 57, 216 f. de Sica, Vittorio 42 Spiro, Eugen 30 Spoerri, Daniel 93, 94-95, 97 Stalin, Josef 156,201 f., 205 f. Staudte, Wolfgang 42 f. Stoppard, Tom 212 Strindberg, August 92, 105-

106 Suhrkamp, Peter 25-26, 65 f.,

71 Swinarski, Konrad 114 Szekely, Dr. Lajos 23 f., 69

Tanguy, Ives 93 Thierbach, Arwed 10-11,63 Thierbach, Hans 11 f., 63 Timm, Uwe 110 f.

Tinguely, Jean 93-94,97 Trotzki, Leo 19, 156, 201-202,

210-211 Tzara, Tristan 210

Uccello, Paolo 278 IDbricht, Walter 156 Unseld, Siegfried 16 f., 218

Vergil 2, 138 Villon, Fran{:Ois 114 Visconti, Lucchino 42 Vormweg, Heinrich 81, 255 f.

Walser, Martin 104, 148-149, 154,219f.

Wedekind, Frank 9 Weigel, Helene 22,157 Weisberger, Lucie 15-16, 24,

Namenregister 325

100 f., 101, 134 f., 143 f., 148 Weiss, Eugen 6-9, 10 f., 11 f.,

12 f., 17 f., 19, 84, 88 f., 233 Weiss, Frieda 6 f., 17-18, 35 f.,

84 Weiss, Margit 11 f., 24, 29-30,

32,61,63,70,85,134 Weiss, Nadja 257 Werfel, Franz 9 Widerberg, Bo 53 f. von Wiese, Benno 221 Wine, Maria 58 Witting, Gunther 76 Wolf, Christa 27 f., 200, 231 f.,

238,247 Wolf, Gerhard 222 f. Wolf, Konrad 215

Zweig, Arnold 57