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Franz Hubmann Sounds of Vienna Mit einem Text von Karlheinz Roschitz ISBN 978-3-85033-844-8 19,90 sfr 28,50 Format 21 x 24 cm 80 Seiten, ca. 70 Abbildungen Broschur 6. Oktober 2014 Pressekontakt: Friederike Harr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit [email protected] T +43-(0)1-5121543-232 F +43-(0)1-5121543-231 Zum 100. Geburtstag des Doyens der öster- reichischen Fotografie Die besten Musikerfotos von Herbert von Karajan bis Louis Armstrong Ausstellungen in der Leica Galerie Wien und Salzburg ab Oktober 2014 Chronist des Wesentlichen AUFBRUCHSTIMMUNG IM Nachkriegs-Wien: In der Wohnung der Familie Harnoncourt probt der eben erst gegründete Musikkreis Concentus Mu- sicus und revolutioniert die Aufführungs- praxis barocker Musik, das Ensemble die reihe von Friedrich Cerha schockiert die Wiener mit zeitgenössischen Klängen, der junge Friedrich Gulda sprengt die Grenzen zwischen U- und E-Musik und in Fatty’s Saloon spielt ein junger Joe Zawinul neben internationalen Jazzgrößen wie Ella Fitz- gerald. Der Jazz-Fan Franz Hubmann ist mitten drin und hält mit seiner Leica fest, was er sieht: leidenschaftliche Musiker, kompromisslose Komponisten, auegeh- rende Dirigenten, auf diversen Instrumen- ten dilettierende Künstler und originale Wienerlied-Interpreten. Als „unbestechli- cher Chronist des Wesentlichen und ver- meintlich Unwesentlichen“ (André Heller) dokumentiert er eine ungemein vitale Wiener Szene, die mit unserem Bild einer grauen und tristen Stadt nach dem Krieg wenig gemein hat. Einige der gezeigten Fotografien sind inzwischen Ikonen dieses „Cartier-Bresson Österreichs“, vieles ist jedoch neu entdeckt und bislang umpub- liziert – ein endlich gehobener Schatz an Bildern, die Geschichten erzählen. Der Fotograf Franz Hubmann, 1914–2007. Der international bekannte Fotograf war Mitbegründer der Kulturzeitschrift magnum. Sein umfangreicher fotografischer Nachlass befindet sich heute in den großen Foto- sammlungen, vor allem aber auch in der Bildagentur IMAGNO. Zahlreiche Buchver- öffentlichungen, u. a. Café Hawelka (1982 und 2001), Damals in Wien (mit Christian Brandstätter, 1995), Auf den Spuren von Heimito von Doderer (1996) und Wo die Träume wohnen (1998), die Monographie Das photographische Werk (1999) sowie Wie ich es sehe (2003). Der Autor Karlheinz Roschitz, Dr. phil., ist als Kulturressortleiter und Musik- und Kunstkritiker der Kronenzeitung tätig. Mit Franz Hubmann arbeitete der Autor bei den Kulturtopographien Viertel unter dem Wienerwald und Viertel ob dem Wienerwald, Wien – Metamorphosen einer Stadt und einem Buch über Bälle in Wien im Brand- stätter Verlag zusammen. Zahlreiche weitere Veröffentlichungen, u.a. Enyclopédie du romantisme (Paris), L’Opéra en France (Paris), Dirigenten, Große Sänger, Wiener Weltausstellung 1873.

Chronist des Wesentlichen - brandstaetterverlag.com

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Franz HubmannSounds of ViennaMit einem text von Karlheinz roschitz IsbN 978-3-85033-844-8€ 19,90 sfr 28,50

Format 21 x 24 cm80 seiten, ca. 70 Abbildungenbroschur6. Oktober 2014

Pressekontakt:Friederike HarrPresse- und Öff [email protected] +43-(0)1-5121543-232F +43-(0)1-5121543-231

Zum 100. Geburtstag des Doyens der öster-reichischen FotografieDie besten Musikerfotos von Herbert von Karajan bis Louis ArmstrongAusstellungen in der Leica Galerie Wien und Salzburg ab Oktober 2014

Chronist des WesentlichenAUFBRUCHSTIMMUNG IM

Nachkriegs-Wien: In der Wohnung der Familie Harnoncourt probt der eben erst gegründete Musikkreis Concentus Mu-sicus und revolutioniert die Auff ührungs-praxis barocker Musik, das Ensemble die reihe von Friedrich Cerha schockiert die Wiener mit zeitgenössischen Klängen, der junge Friedrich Gulda sprengt die Grenzen zwischen U- und E-Musik und in Fatty’s Saloon spielt ein junger Joe Zawinul neben internationalen Jazzgrößen wie Ella Fitz-gerald. Der Jazz-Fan Franz Hubmann ist mitten drin und hält mit seiner Leica fest, was er sieht: leidenschaftliche Musiker,

kompromisslose Komponisten, aufb egeh-rende Dirigenten, auf diversen Instrumen-ten dilettierende Künstler und originale Wienerlied-Interpreten. Als „unbestechli-cher Chronist des Wesentlichen und ver-meintlich Unwesentlichen“ (André Heller) dokumentiert er eine ungemein vitale Wiener Szene, die mit unserem Bild einer grauen und tristen Stadt nach dem Krieg wenig gemein hat. Einige der gezeigten Fotografi en sind inzwischen Ikonen dieses „Cartier-Bresson Österreichs“, vieles ist jedoch neu entdeckt und bislang umpub-liziert – ein endlich gehobener Schatz an Bildern, die Geschichten erzählen.

Der FotografFranz Hubmann, 1914–2007. Der international bekannte Fotograf war Mitbegründer der Kulturzeitschrift magnum. Sein umfangreicher fotografi scher Nachlass befi ndet sich heute in den großen Foto-sammlungen, vor allem aber auch in der Bildagentur IMAGNO. Zahlreiche Buchver-öff entlichungen, u. a. Café Hawelka (1982 und 2001), Damals in Wien (mit Christian Brandstätter, 1995), Auf den Spuren von Heimito von Doderer (1996) und Wo die Träume wohnen (1998), die Monographie Das photographische Werk (1999) sowie Wie ich es sehe (2003).

Der AutorKarlheinz Roschitz, Dr. phil., ist als Kulturressortleiter und Musik- und Kunstkritiker der Kronenzeitung tätig. Mit Franz Hubmann arbeitete der Autor bei den Kulturtopographien Viertel unter dem Wienerwald und Viertel ob dem Wienerwald, Wien – Metamorphosen einer Stadt und einem Buch über Bälle in Wien im Brand-stätter Verlag zusammen. Zahlreiche weitere Veröff entlichungen, u.a. Enyclopédie du romantisme (Paris), L’Opéra en France (Paris), Dirigenten, Große Sänger, Wiener Weltausstellung 1873.