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Classic Journal Offi zielles Onlinemagazin des DKBC Nr. 84 1. April 2011
Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de
Bundesliga 200 Wurf Männer: Wer wird Meister: Rot-Weiß Sandhausen oder Olympia Mörfelden?
Rot-Weiß Zerbst bejubelt die sechste deutsche Meisterschaft in Folge. Foto: Zander
Champions League : Vorschau auf das Final Four in Bad Langensalza
Der KSC Mörfelden ist Classic-Meister über 100 Wurf. Foto: KSCAbbildung rechts: Wappen von Mörfelden-Walldorf
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Classic Journal Online Ausgabe 85
erscheint am: 15. April 2011Redaktionsschluss:Landespressewarte: 6. April 2011Ligenmitarbeiter: 11. April 2011
Classic Journal Online Ausgabe 86
erscheint am: 29. April 2011Redaktionsschluss:Landespressewarte: 20. April 2011Ligenmitarbeiter: 18. April 2011
Champions Legaue-Vorschau 3 - 5
Bundesligen
Bundesliga 120 Wurf Frauen 6 - 12Bundesliga 120 Wurf Männer 13 - 19Bundesliga 100 Wurf Frauen 20 - 27Bundesliga 200 Wurf Männer 28 - 342. Bundesliga West Frauen 35 - 392. Bundesliga West Männer 40 - 452. Bundesliga Ost Frauen 46 - 492. Bundesliga Ost Männer 50 - 533. Bundesligen 56 - 61
Aus den Ländern 60
LV Baden 63 - 65LV Sachsen-Anhalt 66
BKSA-Veranstaltungen 68 - 69
DKB-Werbemittel ab Seite 70
IMPRESSUM
Classic JournalOffizielles Onlinemagazin des DKBCHerausgeber:Deutscher KeglerbundClassic e.V. (DKBC)Geschäftsstelle:Schwabenstraße 2774626 Bretzfeld-SchwabbachTel.: (07946) 9447170Fax: (07946) 9447171E-Mail: [email protected]: www.dkbc.de
Satz und Layout:Michael HohlfeldFriedrich-Naumann-Straße 3914532 StahnsdorfTelefon: (03329) 613695Telefax: (03222) 1763554E-Mail: [email protected]
Redaktion:Michael RappePostfach 126569183 WalldorfTelefon: (06227) 871815Telefax: (06227) 871816E-Mail: [email protected]
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Final Four in Bad Langensalza
Victoria Bamberg und Rot-Weiß Zerbst wollen die Titelverteidigung
Vom 1. bis 3. April ist der ThSV „Drei Türme“ Bad Lan-gensalza Veranstalter des Final Four der Champions League. Nach der Eröffnungsveranstaltung am Frei-tagabend finden am Samstag die Halbfinalspiele Platz statt. Am Sonntag sind die Partien um Platz drei sowie die Endspiele.
Zeitplan Männer, Halbfinale:Samstag, 8.00 Uhr: Rot-Weiß Zerbst – Szegedi TE Gabonatransz (Ungarn)13.00 Uhr: ZP Sport a.s. Podbrezova (Slowakei) – KK Zadar (Kroatien)
Zeitplan Frauen, Halbfinale:Samstag, 10.30 Uhr: Victoria Bamberg – KK Pionir Subotica (Serbien)15.30 Uhr: KK Lanteks Celje (Slowenien) – CS Electromures Romgaz Targu Mures (Rumänien)
Zeitplan Finaltag:Sonntag, 8.00 Uhr: Spiele um Platz drei (Frauen und Männer)10.30 Uhr: Finale der Frauen15.45 Uhr: Finale der Männer
Die bisherigen Champions League-Sieger:
Jahr Frauen Männer2002 CS El. Romgaz Targu Mures (Rum.) KK Triglav Iskraemeco Kranj (Slowenien)2003 Victoria Bamberg Victoria Bamberg2004 KK Miroteks Celje (Slowenien) KK KanditPremijer Osijek (Kroatien)2005 Victoria Bamberg Victoria Bamberg2006 CS El. Romgaz Targu Mures Ferroep Szeged TK (Ungarn)2007 Victoria Bamberg KK Zadar (Kroatien)2008 KK Miroteks Celje Zalaegerszegi TK FM VaS (Ungarn) 2009 Victoria Bamberg Victoria Bamberg2010 Victoria Bamberg Rot-Weiß Zerbst
Die Titelverteidiger des Vorjahres. Foto: Simone Zander
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ARD und ZDF sichern sich Sportnachschub fürs Fernsehen
Vertrag mit 33 Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bis Ende 2013 verlängert
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Aktueller Tip am Wochenende:MDR FERNSEHEN
Sonnabend, 2. April, 19.00 Uhr Fußball: 3. Liga: Erfurt – Heidenheim Fußball: 3. Liga: Rostock – Jena Kegeln Champions League Bad Langensalza
Sonntag, 3. April, 19.00 Uhr Volleyball: SWE – Münster Handball: ThSV - Neuhausen Kegeln Champions League Bad Langensalza
Nach dem Wirbel um die aus finanziellen Gründen noch immer nicht feststehende TV-Übertragung der Leichtathletik-WM von ARD und ZDF in diesem Jahr, haben die öffentlich-rechtlichen Sender nun an einer anderen Front für Ruhe gesorgt.
Die gemeinsam getragene Sportrechteagentur SportA verlängerte einer Mitteilung am Dienstag zufolge einen Vertrag mit 33 Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bis Ende 2013. In allen Programmangeboten von ARD und ZDF können damit wie bisher nationale und internationale Veran-staltungen, beispielsweise Eisschnelllauf, Gewichthe-ben oder Radsport, ausgestrahlt werden.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky bezeichnete den Vertragsabschluss als „wichtige Grundlage, um weiterhin die Breite des Sports abbilden zu können“. Im letzen Jahr seien 80 verschiedene Sportarten im Ersten und in den Dritten Programmen gezeigt worden, die aus der Kooperation resultieren. Ähnlich äußerte sich auch ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz.
Mit der Verlängerung sei auch zukünftig die Präsenz vieler olympischer sowie nicht-olympischer Sport-arten im Programm des Mainzer Senders gesichert, hieß es.
Viele der vertretenen Sportarten sind allerdings wenig quotenträchtig wie Kegeln oder Minigolf. Zum Kon-trakt gehören auch die TV-Rechte des Deutschen Aero Club, des Deutschen Sportakrobatik-Bundes oder des Deutschen Wasserski- und Wakeboardverbandes.
Noch keine Lösung ist indes beim Streit um die Leicht-athletik-WM in Sicht: ARD und ZDF hatten bereits vor Wochen angekündigt, die Weltmeisterschaft vom 27. August bis 4. September im südkoreanischen Daegu nicht live im Fernsehen zu zeigen. Daraufhin war ein Streit zwischen dem Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) und den öffentlich rechtlichen Sendern entbrannt. Es geht dabei ums Geld, bis zu 15 Millionen Euro soll die für die Vermarktung zuständige Rechteagentur for-dern.
ARD und ZDF sichern sich Sportnachschub fürs Fernsehen
Vertrag mit 33 Spitzensportverbänden des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bis Ende 2013 verlängert
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TANJA SEIFERT holte den zweiten Mannschaftspunkt für die Regensburgerinnen, den Sieg feierten aber
die Frauen aus Eppelheim. Foto: Steffen Habenicht
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DSKC Eppelheim – Walhalla Regensburg 5:3 (14,5:9,5, 3353:3324)
Der DSKC Eppelheim entwickelt sich zum Krimi-Experten. Wieder mussten Spielerinnen, Betreuer und Zuschauer bis zum Schluss zittern, ehe der 5:3-Erfolg gegen die SG Walhalla Regensburg feststand. „Mit den letzten zwölf Kugeln haben wir das Spiel gedreht“, meinte Betreuerin Ute Janzen-Frey sichtlich mitgenom-men. Es war der dritte 5:3-Erfolg in Serie, davor hatte es ein 4:4 gegen Pirmasens gegeben. Die Eppelheimerinnen lieferten keine gute Leistung
ab, vor allem nicht in die Vollen. Nach den ersten drei Duellen lagen sie nach Mannschaftspunkten mit 1:2 und nach Kegeln um 19 Zähler zurück. Natalie Hafen und Monika Ebert verloren gegen ihre Gegnerinnen je-weils bei Satzgleichstand durch die niedrigere Kegel-zahl. Corinna Kastner fing gegen Sandra Brunner gut an, ließ dann aber im Abräumen stark nach. Mit neun Kegeln mehr holte sie den ersten Mannschaftspunkt. Nicole Müller-Stapf musste gegen Silvia Schindler nur im ersten Satz einen Gleichstand hinnehmen und mach-te 22 Kegel gut. Weniger gut verlief das Heimdebüt von Jana Wittmann, die nach 30 Wurf und nur 114 Kegeln Alexandra Plaul Platz machen musste. Aber auch Plaul überzeugte nicht. Am Schluss hatte Eppelheim Glück, dass bei Regensburg Susanne Lindner nicht in Form war und auch die für sie eingewechselte Claudia Schwelle nur einen guten Satz zeigen konnte. Verena Stache nutzte dies zu einem 4:0-Erfolg und 71 Kegeln Vorsprung. Bei einem 3:3 nach Mannschaftspunkten siegte Eppelheim schließlich durch die um 29 Zähler höhere Kegelzahl.
Hafen – Plank 2:2 (557:569), Ebert – Seifert 2:2 (566:582), Kastner – Brunner 2:2 (584:575), Wittmann/Plaul – Vater 1:3 (519:564), Stache – Lindner/Schwelle 4:0 (577:506), Müller-Stapf – Schindler 3,5:0,5 (550:528).
Michael Rappe
Victoria Bamberg – Schott Mainz 6:2 (16,5:7,5, 3410:3176)
In dem teilweise neu formierten Startpaar der Gast-geberinnen kamen Nadja Dobesova und Sabrina Walter zum Einsatz. Dobesova, die es mit Evelyn Greilich zu tun hatte, gewann den ersten SP. In einem ausgegli-
16. Spieltag
Deutlicher Sieg von Schrezheim in Schweinfurt
Knappe Entscheidungen in Pirmasens und Eppelheim
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Beate Fritzmann Martina Orth-Helbach und Regina Kaiser als Gegnerinnen. Wlodarczyk, nicht so über-zeugend wie gewohnt, gewann die ersten beiden Spie-le, bevor ihre Widersacherin auf 2:1 heran kam. Mit 149 Kegeln auf der Schlussbahn erkämpfte sie aber den vierten MP. Fritzmann konnte nicht verhindern, dass Kaiser beim Stande von 2:2 nach SP über das Gesamtergebnis die Nase vorn hatte. Die Gäste fei-erten den zweiten MP und hatten sich achtbar aus der Affäre gezogen.
Dobesova – Greilich 2,5:1,5 (574:514), Walter – Helbach 2:2 (545:551), Vaidahazan – Schreiner 3:1 (601:513), Kicker – Frühwein 4:0 (597:544), Wlodarczyk – Orth-Helbach 3:1 (553:544), Fritzmann – Kaiser 2:2 (540:566).
Winfried Ullmann
chenen Spiel holte die Bambergerin nach 2,5:1,5 SP auch den ersten MP. Walter hatte es gegen Melanie Helbach nicht leicht. Am Schluss entschied hier beim Stande von 2:2 die Gesamtkegelzahl für den Gast. Die Mainzerinnen waren überglücklich, hatten sie doch un-erwartet das Spiel ausgleichen können.Im Mittelpaar lag es an Ioana Vaidahazan und Daniela Kicker, ihr Team endgültig auf die Siegerstrasse zu bringen. „Josy“, die gegen Nicole Schreiner spielte, ließ vom Start weg keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger die Anlage verlassen würde. Ihr gelang eine ausgeglichene Serie, und sie kam mit 601 Kegeln als einzige Akteurin über die 600er Marke. Kicker hatte ge-gen Lisa Frühwein kein Problem, ihr Spiel durchzubrin-gen. Es reichte zu einem glatten 4:0-Erfolg. 3:1 nach MP führten nun die Oberfränkinnen, und mit 195 Ke-geln Vorsprung war das Spiel praktisch entschieden.Im Schlussdurchgang hatten Beata Wlodarczyk und
Der Meister aus Bamberg eilt weiter von Sieg zu Sieg. Foto: sportpress
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KC Schrezheim –ESV Schweinfurt 7:1 (14,5:9,5, 3195:3112)
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzten sich die Frauen von Trainer Wolfgang Lutz mit 7:1 und 3195:3112 relativ deutlich gegen Schweinfurt durch. Im Anfangspaar spielten Irmi Drexel und Sabrina Jooss. Wie gewohnt spielte Drexel sehr konstant, und ihre Gegenspielerin musste sich mit 3,5:0,5 SP geschlagen geben. Jooss begann verhalten, fand dann aber immer besser ins Spiel. Auch als ihre Gegnerin ausgewech-selt wurde, ließ sie sich nicht aus der Ruhe bringen und holte den zweiten MP für Schrezheim.Mit 70 Kegeln Vorsprung gingen Daniela Weber und Nicole Knodel ins Rennen. Jetzt begann Schweinfurt, die Schrezheimer Frauen schwer unter Druck zu set-zen. Nachdem Weber gegen Rebecca Weber-Faust wenig entgegenzusetzen hatte, wurde sie nach der Hälfte gegen Mäggy Lutz ausgewechselt. Leider ver-mochte auch sie diese Partie nicht mehr zu drehen, und mit 0:4 ging der Punkt an die Gäste. Mitspielerin Knodel sicherte nach tollem Einsatz den wichtigen drit-ten Punkt für die Gastgeberinnen.Die Schlusspaarung mit Kathrin Lutz und Bianca Sauter hatte es nun in der Hand, den Sieg nach Hause
zu bringen. Lutz zeigte sich einmal mehr von der kämp-ferischen Seite und gewann aufgrund des deutlich bes-seren Gesamtergebnisses mit 550:529 den nächsten MP. Sauter sicherte sich, obwohl gesundheitlich ange-schlagen, den letzten Punkt, und der Sieg für Schrez-heim war besiegelt. Trainer Wolfgang Lutz war trotz der nicht allzu tollen Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Heute hatten wir nicht unseren besten Tag, konnten aber die engen Sätze gewinnen und dies führte letzt-endlich zum Sieg. Schweinfurt musste gleich zu Beginn des Spiels verletzungsbedingt auswechseln, das war Pech, sonst wäre es eventuell spitziger geworden“.
Drexel – Kessler 3,5:0,5 (554:541), Jooss – A. Willacker/ I. Willacker 3:1 (532:475), Weber/Lutz – Weber-Faust 0:4 (482:553), Knodel – Stretz 3:1 (555:537), Lutz – Hörmann 2:2 (550:529), Sauter – Weingärtner 3:1 (522:477).
Karin Theumer
ESV Pirmasens –KV Liedolsheim 3:5 (12:12, 3185:3196)
Elf Kegel fehlten dem ESV Pirmasens für eine kleine Überraschung gegen den favorisierten KV Liedols-
Classic Journal präsentiert:Spielerin
des Tages16. Spieltag,
Bundesliga 120 Wurf.
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heim. Dass die Partie so knapp ausgehen würde, hatte vor dem Spiel niemand erwartet. Kerstin Dietz über-zeugte mit 4:0 gegen Monika Kopp und erspielte gleich einen Vorsprung von 41 Kegeln. Marlis Weinkauff bekam es mit der ehemaligen Nationalspielerin Ursel Zimmermann zu tun. Weinkauff verlor zwar den ersten Satz, setzte sich aber dann doch deutlich mit 3:1 durch. Lediglich Melanie Wetzel, die für ihre erkrankte Mutter ins Spiel kam, verlor ihren MP gegen Claudia Hofmann mit 1:3. Nach dem Starttrio stand es überraschend 2:1 für die ESV’lerinnen bei 64 Kegeln Vorsprung. Im Schlusstrio lief es nicht mehr so rund. Waltraud Huntzinger verlor deutlich mit 0:4 gegen Saskia Seitz, die mit 582 das Tagesbestergebnis spielte. Damit war auch der Vorsprung von 64 Kegeln aufgebraucht. Die Entscheidung musste also in den beiden anderen Duellen fallen. Jutta Gamm setzte sich in einem span-nenden Spiel gegen Sabine Sellner mit 2:2 und plus 17 Kegel durch. In der Paarung Vanessa Welker gegen Yvonne Seiler vermochten beide nicht zu überzeugen. Etwas unglücklich verlor Welker den noch notwendi-gen MP mit 2:2 und minus 16 Kegeln. Dadurch gewann der KV Liedolsheim knapp mit elf Kegeln Vorsprung die MP für das bessere Mannschaftsergebnis.
Wetzel – Hofmann 1:3 (543:533), Dietz – Kopp 4:4 (571:530), Weinkauff – Zimmermann 3:1 (537:524), Gamm – Sellner 2:2 (537:520), Welker – Seiler 2:2 (491:507), Huntzinger – Seitz 0:4 (491:507).
Kerstin Dietz
BKSV Stuttgart-Nord –SKK Helmbrechts 5:3 (14,5:9,5, 3137:3119)
Buchholz – Hoppert 2:2 (521:513), Dworski – Seiferth 2:2 (511:530), Pulfer – Hübner 3:1 (494:487), Klein/Binder – Lissner 4:0 (534:494), Lauer – Degel 1,5:2,5 (553:557), Bader – Ditterich 2:2 (524:538).
Michael Rappe
www.dkbc.de
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NATALIE HAFEN sicherte den Eppelheimerinnen mit 603 Kegeln den Sieg in Schweinfurt.
Foto: Tobias Schwerdt
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ESV Schweinfurt – DSKC Eppelheim 3:5 (12:12, 3278:3398)
Zum vierten Mal in Folge hat der DSKC Eppelheim mit 5:3 gewonnen. Beim ESV Schweinfurt waren die Eppel-heimerinnen nach der Kegelzahl zwar klar überlegen, gewannen jedoch nur drei Mannschaftspunkte. Auch die Satzpunkte waren mit 12:12 ausgeglichen. Wäh-
rend Verena Stache und Corinna Kastner diesmal nicht so gut spielten und ihre Duelle verloren, waren Natalie Hafen und Nicole Müller-Stapf in glänzender Verfas-sung. Hafen schaffte die Tagesbestleistung von 603 Kegeln und beherrschte ihre Gegnerin Anja Willacker klar. „Heute mache ich auch mal einen 600er“, woll-te Nicole Müller-Stapf ihrer Nichte nicht nachstehen. Sie hielt Wort und distanzierte Stefanie Weingärtner klar. Den dritten Mannschaftspunkt steuerte Monika Ebert bei Satzgleichstand gegen Sonja Kessler bei. Jana Wittmann verlor trotz höherer Kegelzahl gegen Rebecca Weber-Faust. Sie brauchte noch Zeit, um sich an die Bundesliga zu gewöhnen. „Mir gefällt, dass die anderen ziehen, wenn Corinna Kastner und Verena Stache mal schwächer sind“, kommentierte Betreuerin Ute Janzen-Frey.
Keßler – Ebert 2:2 (559:575), Willacker – Hafen 1:3 (526:603), Hörmann – Kastner 2:2 (574:568), Weingärtner – Müller-Stapf 1:3 (532:602), Weber-Faust – Wittmann 3:1 (508:514), Stretz - Stache 3:1 (579:536).
Michael Rappe
SKK Helmbrechts – KC Schrezheim 3:5 (12:12, 3084:3129)
Obwohl die Schrezheimer Keglerinnen ersatzge-schwächt beim SKK Helmbrechts antraten, entführten sie die Punkte. Im Startpaar spielten Irmi Drexel und die Ersatzfrau Kristina Sanwald. Wie sich am Ende des Spieles herausstellte, war der Punktgewinn von Dre-xel wieder einmal der Grundstein zum Sieg. Dank ihrer kämpferischen Einstellung und der nötigen Übersicht konnte sie sich erneut behaupten. Debütantin Sanwald
17. Spieltag
Vier Heimniederlagen: Nur Liedolsheim erfolgreich
Schweinfurt folgt Mainz in die 2. Liga
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MELANIE WETZEL musste zwar ihrer Gegnerin den Mannschaftspunkt überlassen, freute sich aber über den
glücklichen Sieg der Pirmasenser Frauen in Regensburg. Foto: ESV
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rief dann Sauter ab. Auf den sehr schwer zu spielenden Helmbrechtser Bahnen zeigte sie eine klasse Leistung. Mit 580:512 und 4:0 holte sie neben dem MP auch noch die erforderlichen Zähler für die Gesamtkegelzahl, und der 5:3-Sieg für die Schrezheimer Keglerinnen stand fest. Trainer Wolfgang Lutz zeigte sich hochzufrieden: „Das Schlusspaar hat heute die Kohlen aus dem Feuer geholt. Gratulation an meine Mannschaft.“
Seiferth – Drexel 1:3 (501:522), Hoppert – Sanwald 4:0 (513:485), Ditterich – Knodel 3:1 (511:492), Hübner – Weber 3:1 (528:493), Degel – Lutz 1:3 (519:557), Lissner – Sauter 0:4 (512:580).
Karin Theumer
BKSV Stuttgart-Nord – Victoria Bamberg 1:7 (8:16, 3221:3327)
Buchholz – Beißer 1:3 (538:575), Dworski – Kovacsne- Grampsch 0:4 (481:546), Pulfer – Dobesova 1:3 (545:554), Klein/Binder – Vaidahazan 1:3 (547:623), Bader – Fritzmann/ Walter 4:0 (603:484), Lauer – Wlodarczyk 1:3 (507:545).
KV Liedolsheim – Schott Mainz 6:2 (17,5:6,5, 3406:3234)
Zimmermann – Gehrendorf 4:0 (565:526), Hofmann – Orth-Helbach 2:2 (563:585), Sab. Sellner – Schreiner 4:0 (561:474), Seitz – Orth 4:0 (600:502), Kopp – Helbach 3:1 (570:533), Seiler/San. Sellner – Kaiser 0,5:3,5 (547:614).
Walhalla Regensburg – ESV Pirmasens 3:5 (14:10, 3204:3209)
Seifert – U. Wetzel 3:1 (533:515), Brunner – Huntzinger 2:2 (546:550), Plank – M. Wetzel 3:1 (574:532), Vater – Gamm 1:3 (488:553), Lindner/Burger – Dietz 1:3 (529:558), Schindler – Fernekeß 4:0 (534:501).
Michael Rappe
verlor ihr Spiel mit 0:4, hielt aber den Kegelrückstand in Grenzen. Das Mittelpaar mit Nicole Knodel und Daniela Weber ging mit minus sieben Kegeln ins Rennen. Knodel, die sonst vor allem bei den engen Sätzen Nervenstärke bewies, verlor dieses Mal mit 1:3. Auch Mitspielerin Weber musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Somit ging das Schlusspaar mit einem Rückstand von 61 Ke-geln und 1:3 MP ins Rennen. Eigentlich eine schwer zu lösende Aufgabe. Doch Kathrin Lutz und Bianca Sauter schafften das schier Unmögliche und drehten dieses Spiel noch zu Gunsten Schrezheims. Lutz begann zunächst verhalten, steiger-te sich im zweiten Durchgang aber enorm und nahm ih-rer Gegnerin wichtige Zähler für die Gesamtkegelzahl ab. Somit war der zweite Mannschaftspunkt auf dem Konto von Schrezheim. Eine hervorragende Leistung
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des Tages17. Spieltag,
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Bundesliga 120 Wurf Frauen Sp Mann.-P Punkte
SKC Victoria Bamberg 17 115,5 : 20,5 34 : 0
KV Liedolsheim 17 95,0 : 41,0 26 : 8
DSKC Eppelheim 17 75,0 : 61,0 22 : 12
KC Schrezheim 17 72,0 : 64,0 19 : 15
ESV Pirmasens 17 62,0 : 74,0 16 : 18
BKSV Stuttgart Nord 17 59,5 : 76,5 16 : 18
SG Walhalla Regensburg 17 59,0 : 77,0 14 : 20
SKK 1926 Helmbrechts 17 52,0 : 84,0 12 : 22
ESV Schweinfurt 17 44,0 : 92,0 8 : 26
TSV Schott Mainz 17 46,0 : 90,0 3 : 31
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starkes Finale, in dem Fäßler den Sack zum 3:1 zu-machte, das Spiel stand Unentschieden. In der Mitte kam Sebastian Schörner nicht ins Laufen. Heiko Funk wäre eine machbare Aufgabe gewesen, doch Schörner hatte Pech. Den ersten Durchgang gegen Heiko Funk gab er mit vier Kegeln ab, den nächsten mit drei. Nach dem gewonnenen dritten Lauf war wieder alles drin. Doch nun legte Funk zu und sicherte sich den Punkt. Wolfgang Häckl zeigte ein starkes Kampfspiel gegen Darko Lotina. Der erste Lauf ging an den Gast, doch Häckl glich aus. Im dritten Durchgang knöpfte Lotina Häckl 29 Kegel ab. Bei dem Rückstand half Häckl der Satzausgleich nichts mehr, mit 572:600 war der Punkt weg.Im Finale waren für Hirschau zwei starke Zahlen nö-tig, um noch den Sieg zu erringen. Milan Wagner lie-ferte sich mit Nationalkegler Rainer Buschow einen erstklassigen Wettstreit und gewann die ersten drei Durchgänge. Damit war der zweite Punkt für die Gast-geber sicher. Buschow holte sich das Finale und hatte am Schluss beim 608:609 einen Kegel mehr erzielt. Gerhard Benaburger hätte ein starkes Spiel gebraucht, um die Partie noch zu drehen. Das Gegenteil trat ein. Benaburger kam nie in Tritt, gab beim 480:528 alle Läufe an Zdravko Lotina ab, der an einem guten Tag zu packen gewesen wäre.
Sreiber – Reiter 3:1 (547:516), Voracek – Fäßler 1:3 (545:574), Schörner – Funk 1:3 (524:538), Häckl – D. Lotina 2:2 (572:600), Benaburger – Z. Lotina 0:4 (475:528), Wagner – Buschow 3:1 (608:609).
Wolfgang Häckl
Victoria Bamberg – KC Schwabsberg 8:0 (21,5:2,5, 3629:3236)
Waren die Gelb-Schwarzen in der Vorrunde in Schwabs-berg über ein mageres Unentschieden nicht hinaus gekommen, so herrschte auf der heimischen Anlage der unbedingte Siegeswille vor. Mit Galjanic, Lupu und Zitzmann im Starttrio eröffneten die Oberfranken das Match. Weinmann, der gegen „Galjo“ spielte, traf auf einen gut aufgelegten Bamberger, der vom Start weg
Fortuna Hirschau – ESV Ravensburg 2:6 (10:14, 3271:3365)
Im Startpaar erwischte Pavel Sreiber diesmal ei-nen machbaren Gegner. Der Auftakt ging an Sreiber, doch Michael Reiter kämpfte sich in die Partie und holte den nächsten Lauf. Als Sreiber dann Gas gab und Reiter sich im Finale nicht fangen konnte, hatte Hirschau den ersten Punkt geholt. Kaum Chancen hatte Roman Voracek gegen Herbert Fäßler, der sich die ersten beiden Läufe holte. Nachdem Voracek im dritten Durchgang verkürzt hatte, entwickelte sich ein
16. Spieltag
Deutliche Revanche der Bamberger gegen Schwabsberg
Fortuna verließ die Hirschauer auf den eigenen Bahnen
DARKO LOTINA erzielte beim Sieg in Hirschau glatte 600 Kegel für sein Ravensburger Team.Foto: ESV
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das Spiel beherrschte. Nur im zweiten Lauf konnte der Gegner annähernd mithalten, was aber nichts daran änderte, dass Galjanic den ersten MP für sein Team sicherte. Lupu hatte mit Frenzel leichtes Spiel. Nach zwei Durchgängen lag er mit 2:0 SP in Front. Auch hier wurde es mit 4:0 eine klare Angelegenheit, sodass die Hausherren mit 2:0 MP die Nase vorn hatten. Zitzmann, der gegen Stephan antrat, hatte zwar den ersten Durchgang abgegeben, kam nun aber immer besser ins Spiel. Alle Folgeläufe entschied der Bamberger für sich und siegte schließlich mit 3:1 SP. Mit 184 Kegeln Vorsprung und 3:0 MP war das Match eigentlich schon entschieden, doch auch das Schlusstrio wusste noch zu glänzen.Gredziak gegen Chioditti, Heisler gegen Walter und Wagner gegen Eberhardt lauteten dann die Paarun-gen. Gredziak spielte auf hohem Niveau, und mit dem Tagesbestergebnis von 633 und 4:0 SP ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Ebenso klar beherrschte Heisler seinen Widersacher und holte den fünften MP für die Oberfranken. Auch Wagner hatte
Eberhardt im Griff. Er gab lediglich den zweiten Durch-gang ab und setzte mit 3:1 SP und dem sechsten MP ein klares Zeichen.
Galjanic – Weinmann 4:0 (608:515), Lupu – Frenzel 4:0 (598:535), Zitzmann – Stephan 3:1 (614:586), Gredziak – Chioditti 4:0 (633:521), Heisler – Walter 3,5:0,5 (594:530), Wagner – Eberhardt 3:1 (582:549).
Winfried Ullmann
Blau-Weiß Peiting – Bavaria Karlstadt 7:1 (15,5:8,5, 3578:3416)
Pfeiffer – Günther 3:1 (542:556), Leserer – Phillipp 4:0 (638:520), Mayer – M. Burkard 1,5:2,5 (592:606), Hickisch – Götz 3:1 (616:563), Eberl – K. Burkard 2:2 (587:581), Habiger – Haaf 2:2 (603:590).
Michael Rappe
Der Bamberger MICHAL GREDZIAK ließ mit 633 Kegeln seinem Gegner aus Schwabsberg keine Chance.Foto: sportpress
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16. Spieltag, Bundesliga 120 Wurf.
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16 Bundesliga 120 Wurf Männer
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Rot-Weiß Zerbst – KC Schwabsberg 7:1 (15,5:8,5, 3733:3461)
„Und schon wieder Deutscher Meister Rot-Weiß Zerbst“, so klang es mehrfach und lautstark durch die Zerbster Kegelbahn am Schützenplatz. Der SKV hat beim Heimspiel gegen den KC Schwabsberg bereits einen Spieltag vor Saisonschluss den sechsten deut-schen Meistertitel in Folge klar gemacht.Durch den berufsbedingten Ausfall von Jürgen Zeitler rückte Christian Helmerich zu Marcus Gerdau in die Startposition. Bei beiden lief es zunächst überhaupt nicht nach Plan, denn die Schwabsberger mit Ex-U23-Weltmeister Sven Frenzel und Alexander Stephan hielten stark dagegen. Frenzel beschäftigte Gerdau ständig, und trotz einer überragenden Bahn von 177 Kegeln (81 Abräumer) durch Gerdau, musste er den Mannschaftspunkt an den Schwabsberger abgeben. Mit dem höheren Gesamtergebnis von 623 Kegeln verlor Gerdau mit 1:3 gegen Frenzel (620). Helmerich verlor den ersten Satz, kämpfte sich aber bravourös ins Spiel zurück und gewann verdient gegen Stephan.In der Mittelpaarung entschied sich das Spiel dann re-lativ schnell. Dies lag vor allem daran, dass Thomas Schneider leichtes Spiel gegen den jungen Daniel Wiedemann hatte und den nächsten und den entschei-denden Kegelvorsprung herausholte. Gleichzeitig be-kam es Timo Hoffmann mit Raik Walter zu tun. Nach zwei ausgeglichen Sätzen legte Hoffmann mit einer 177er Bahn (ebenfalls 81 Abräumer) richtig los und stellte die Weichen auf Sieg. Er gewann auch seine letzte Bahn und insgesamt mit 3:1 gegen Walter.Das gewohnte Zerbster Schlussduo um Axel Schondelmaier und Cosmin Craciun wollte dann auch dem zahlreichen Zerbster Publikum mit den vielen Fans und den anwesenden Sponsoren und Gönnern zum Saisonabschluss noch was bieten. Dies gelang über weite Strecken, denn beide legten zum Teil beeindru-
ckende Neunerserien hin. Craciun gewann überlegen gegen Roland Chioditti. Ähnlich souverän siegte Axel Schondelmaier gegen Andreas Eberhardt. Auch hier stand es in der Gesamtabrechnung 3:1. Schondelmaier traf mit 639 Kegeln den Tagesbestwert. Besonders bei Schondelmaier und Craciun war die Freude über den Titel riesengroß, da beide ihren ersten deutschen Mannschaftsmeistertitel holten. Das 7:1 mit 3733:3461 war schließlich ein deutlicher Erfolg, mit dem die Mannen um Mannschaftskapitän Timo Hoffmann er-neut ihre herausragende Stellung im deutschen Kegel-sport unter Beweis stellten. Selbst nach den Abgängen der Mannschaftsstützen Ivan Cech und Boris Benedik ließen die Zerbster in der Meisterschaft nichts anbren-nen. Hoffmann unterstrich nach dem Spiel die sehr gute Entwicklung der Mannschaft und die einzelner Spieler. Besonders die Neuzugänge Christian Helmerich, Axel Schondelmaier und Cosmin Craciun fassten im Laufe der Saison immer besser Fuß und wurden zu festen Stützen der Mannschaft, welche die Abgänge sehr gut kompensierten. „Die Mannschaft ist enger zusammen-gewachsen und hat allen bewiesen, dass mit uns immer wieder zu rechnen ist“, erklärte Hoffmann sichtlich zufrie-den auf der kleinen, spontan organisierten Meisterfeier. Glückwünsche kamen direkt nach dem Spiel von den zahlreich erschienenen Sponsoren, vom Landesvorsit-zenden Dieter Bär und natürlich von den treuen Fans. Die Mannschaft bedankte sich besonders für die treue Unterstützung und hofft auch in der neuen Saison wei-ter auf die lautstarken Anfeuerungsrufe.
Helmerich – Stephan 2,5:1,5 (620:596), Gerdau – Frenzel 1:3 (623:622), Hoffmann – Walter 3:1 (630:586), Schneider – Wiedemann 3:1 (597:535), Schondelmaier – Eberhardt 3:1 (639:565), Craciun – Chioditti 3:1 (624:557).
Martin Herold
17. Spieltag
Rot-Weiß Zerbst zum sechsten Mal in Folge deutscher Meister
7:1 gegen Schwabsberg
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17Bundesliga 120 Wurf Männer
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immer besser ins Match kam. Mit nur drei Kegeln Diffe-renz holte der Peitinger den MP. Die Gäste hatten mit 75 Kegeln die Nase vorn, als Uwe Wagner und Carsten Heisler für die Bamberger ins Rennen gingen.Mayer, der gegen Wagner antrat, hatte von Beginn an keine Chance. Der Victorianer erzielte eine sehr gute Serie, spielte mit 235 im Räumen das zweitbeste Bam-berger Ergebnis und gewann mit 4:0. Heisler hatte in-zwischen Hickisch im Griff und gewann den dritten MP für sein Team. Inzwischen war auch die Kegeldifferenz auf 182 angewachsen, und es war nicht anzunehmen, dass sich das Schlussduo mit Geier und Gredziak noch mal „die Butter vom Brot“ nehmen lassen würde. Doch plötzlich schien Sand ins Getriebe der Gäste ge-raten zu sein. Das Schlusspaar der Hausherren, Eberl und Habiger, trat überzeugend auf, führte schnell je-weils 2:0, wobei Habiger im zweiten Spiel mit 79 super
Blau-Weiß Peiting – Victoria Bamberg 2:6 (7,5:16,5, 3556:3738)
Siegessicher, allerdings auch mit dem nötigen Re-spekt, reisten die Bamberger zum vorletzten Saison-spiel nach Peiting an. Auf der gut bespielbaren Anlage erreichten die Oberfranken ihr bestes Saisonergebnis. Pfeiffer gegen Galjanic und Leserer gegen Zitzmann hießen die erste Paarungen, und es begann gleich mit einem Paukenschlag, als beide Bamberger 168 spiel-ten und damit bereits 61 Kegel auf die Habenseite ver-buchten. Doch die Peitinger hatten sich schnell von diesem Schock erholt, griffen an und glichen jeweils zum 1:1 aus. „Galjo“ übernahm mit seinem Spiel die Regie und erzielte mit 643 das beste Ligaergebnis des Tages. Schwerer tat sich Zitzmann, nachdem Leserer
17. Spieltag
Rot-Weiß Zerbst zum sechsten Mal in Folge deutscher Meister
7:1 gegen Schwabsberg
Auch bei ihrem sechsten Meistertitel in Folge war bei den Zerbstern die Freude riesengroß; von links Sportwart Andreas Förster, Christian Helmerich, Präsident Lothar Müller, Thomas Schneider, Cosmin Craciun. Foto: Zander
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RALPH HABIGER begeisterte mit einem fulminanten Endspurt. Foto: BWP
ANDREAS SCHWAIGER holte mit 623 Kegeln den ersten Mannschaftspunkt für Amberg. Foto: FEB
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geräumt hatte. 41 Kegel hatten die Gäste inzwischen verloren, die nun ihrerseits zum Angriff übergingen. Geier holte sich die beiden Folgespiele, glich zum 2:2 aus und bekam den MP über die Gesamtkegelzahl. Auch Gredziak kam zum 1:2 heran, verlor aber die letz-te Bahn und musste seinem Gegner den MP über die Kegelzahl überlassen.
Pfeiffer – Galjanic 1:3 (565:643), Leserer – Zitzmann 2:2 (633:630), Mayer – Wagner 0:4 (577:633), Hickisch – Heisler 0,5:3,5 (573:624), Eberl – Geier 2:2 (572:589), Habiger – Gredziak 2:2 (636:619).
Winfried Ullmann
Bavaria Karlstadt – FEB Amberg 5:3 (11,5:12,5, 3462:3436)
M. Burkard – Heitzer 3,5:0,5 (560:524), Götz – Schwaiger 1:3 (601:623), Haaf – Segerer 2:2 (571:577), Weid – Vicha 0:4 (540:583), Günther – Fürst 2:2 (588:563), K. Burkard – Weber 3:1 (602:566).
Michael Rappe
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Bundesliga 120 Wurf Männer Sp Mann.-P PunkteSKV Rot-Weiß Zerbst 13 90,0 : 14,0 26 : 0
SKC Victoria Bamberg 13 80,0 : 24,0 23 : 3
KC Schwabsberg 13 47,0 : 57,0 13 : 13
SKC Blau-Weiß Peiting 13 47,5 : 56,5 11 : 15
ESV Ravensburg 13 45,5 : 58,5 11 : 15
SKK FEB Amberg 13 42,0 : 62,0 10 : 16
SKC Bavaria Karlstadt 13 39,0 : 65,0 8 : 18
Fortuna AF Hirschau 13 25,0 : 79,0 2 : 24
Der Klub SpVgg Weiden hat seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen und ist somit erster Absteiger. Der Klub SKC Staffelstein hat seine Mannschaft aus der Bundesliga 120 Wurf zurückgezogen.
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20 Bundesliga 100 Wurf Frauen
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Optima Erfurt - Schützengilde Bayreuth 2659:2427
Mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung und dem Gewinn aller Durchgänge feierte Erfurt den Sieg gegen eine ersatz- und verletzungsgeschwächte Bay-reuther Mannschaft. Bereits im Startpaar setzen sich Conny Kanzler und ihre Mitspielerin Silke Altwasser klar durch. Sie sorgten für die Vorentscheidung, indem sie gegen die beiden verletzten Bayreuther Spielerin-nen, Anne-Cathrin Faßold und Saskia Koch, insgesamt 123 Kegel gut machten. Aber auch im Mittelfeld wur-de die Führung weiter ausgebaut. Lydia Stiebritz hatte gegen Verena Faßold die Nase vorne, und Iris Reich-mann baute den Vorsprung gegen die Ersatzspielerin Monika Kolb noch um 20 Kegel aus. Bärbel Mengdehl und Corinna Thiem überzeugten ebenso mit sehr guten Leistungen und machten den siebten Erfurter Heimsieg der Saison perfekt. Beste Spielerinnen der Partie waren auf Erfurter Seite Bärbel Mengdehl in einem fehlerfrei-en Spiel mit 456 Kegeln, auf Bayreuther Seite konnte Katrin Reinsch (440) mit ihrer Leistung zufrieden sein. Die Erfurter Mannschaft überzeugte in allen Belangen. In die Vollen spielten sie 1821:1679, und im Abräumen waren sie mit 838:748 ebenfalls besser. Erfurt macht nur zwölf Fehler, Bayreuth dagegen 36.
Erfurt: Kanzler 450, Altwasser 435, Stiebritz 448, Reichmann 424, Mengdehl 456, Thiem 446.Bayreuth: A.-C. Faßold 381, Koch 381, V. Faßold 427, Kolb 407, Mogalle 391, Reinsch 440.
Verena Faßold
Germania Karlsruhe - KSC Mörfelden 2699:2723
Die Vorgabe von Trainer Edwin Bischoff für die Mann-schaft aus Mörfelden war klar: ein Sieg musste her. Dafür stellte der KSC seine Mannschaft um. Alina Dollheimer und Ricarda Keßler hatten die Aufgabe, von Anfang an die Mannschaft in Führung zu bringen. Sowohl Dollheimer als auch Keßler setzten die Gegen-spielerinnen von Beginn an unter Druck. Die Karlsruher
Frauen jedoch kamen zwischenzeitlich immer wieder heran. Keßler zeigte sich in deutlich verbesserter Form und erzielte mit 487 Kegeln die Tagesbestleistung. Dollheimer kehrte nach ihrer krankheitsbedingten Pau-se ebenfalls formverbessert ins Team zurück (474). Dass aus diesen beiden starken Ergebnissen lediglich ein Vorsprung von 27 Kegeln heraussprang, lag an der gleichen taktischen Aufstellung der Gastgeber. Das offensive Mittelfeld des KSC wurde in Karlsruhe von Nicole Lorenz und Manuela Horst gespielt. Beide hatten Schwierigkeiten in ihr Spiel zu finden, doch die Frauen aus Karlsruhe hatten ebenfalls eine Schwäche-phase zu überwinden. Mit 240 Kegeln auf der zweiten Bahn erspielte sich Lorenz noch 454 Kegel. Auch Horst fand besser in ihr Spiel und erkämpfte sich ordentliche 425 Kegel. Nun hieß es für das Schlusspaar, den Vorsprung von 47 Kegeln zu halten und den Angriff der Karlsruher Schlussoffensive abzuwehren. Diese Aufgabe wurde Ricarda Schlegel und Renate Müller zu teil. Schlegel begann verhalten, steigerte sich jedoch im Verlauf der ersten Bahn. Müller zeigte von Beginn an, dass sie zu Recht in der ersten Mannschaft aufgeboten wurde. Sie hielten dem Angriff der Karlsruher Frauen stand und gewannen das Spiel mit 24 Kegeln Vorsprung. Das Gesamtergebnis beider Mannschaften konnte sich se-hen lassen (2699:2723). Ein wichtiger Meilenstein für die Keglerinnen aus Mörfelden, die damit bereits nach dem 16. Spieltag die Meisterschaft in der Bundesliga 100 Wurf Frauen feiern können.
Karlsruhe: Klein 452, Vogt 481, Lepold 414, Lösch 446, App 463, Müller 443.Mörfelden: Dollheimer 474, Keßler 487, Lorenz 454, Horst 425, Schlegel 430, Müller 453.
Alina Dollheimer
TSV Betzigau - Kriemhild Lorsch 2612:2529
Vor dem Spiel hatten sich die Lorscherinnen vorge-nommen, es besser als im Jahr zuvor zu machen. Aber
16. Spieltag
Mörfelden feiert nach Sieg in Karlsruhe die Meisterschaft
Lorsch verliert mit schlechtester Saisonleistung in Betzigau
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PETRA HETENYI machte 30 Kegel auf ihre Kontrahentin gut und trug damit entscheidend zum Sieg in Ingolstadt bei. Foto: VKC
SUSANNE TRAUB setzte sich mit ihrer Mannschaft aus Betzigau im knappen Match gegen die
Lorscherinnen durch. Foto: TSV
21Bundesliga 100 Wurf Frauen
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Betzigau: Holzer 439, Traub 469, E. Burkart 463, Ruther 386, Koberwitz 418, B. Burkart 437.Lorsch: Jochem 432, Junghans 404, Gleich 398, Dammeyer 436, Hintze 451, Albert 408.
Susanne Dammeyer
DJK Ingolstadt - Vollkugel Ettlingen 2507:2543
Vor dem Spiel waren sich die Gastgeberinnen bewusst, dass sie unbedingt die beiden Punkte aus diesem Spiel brauchten, um sich in der Tabelle deutlich zu verbes-sern. Leider wurde das im Spiel nicht umgesetzt. Mit enttäuschenden 2507:2543 ging das Spiel verloren und die Punkte nach Ettlingen.Bereits im Startpaar verpassten es Sabrina Vierthaler
die neue Bahnanlage entpuppte sich als Spielverder-ber. Im Startpaar begannen Sabine Jochem und Anke Junghans. Hier zeigte sich schon, dass diese neuen Bahnen es in sich hatten und nicht das Geläuf der Lor-scherinnen sein sollten. So musste das Mittelpaar, Bi-anka Gleich und Susanne Dammeyer, mit einem Rück-stand von 72 Kegeln hinaus und ebenfalls Federn bzw. Kegel dem Gastgeber aus Betzigau überlassen. Der Rückstand vergrößerte sich dadurch auf 87 Kegel. Das Schlusspaar mit Ute Hintze und Julia Albert vermochte diesen Rückstand nicht mehr entscheidend verringern, und so verlor die Kriemhild aus Lorsch mit 83 Kegeln. Die Tagesbestleistung spielte Susanne Traub vom TSV Betzigau mit tollen 469 Kegeln.
16. Spieltag
Mörfelden feiert nach Sieg in Karlsruhe die Meisterschaft
Lorsch verliert mit schlechtester Saisonleistung in Betzigau
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und Martina Reil, das Spiel offen zu gestalten. Mit schwachen 397 gegen Silvija Crncic hatte Vierthaler einen ganz schlechten Tag erwischt. Auch Reil ging es nicht besser. Sie verlor gegen Petra Hetenyi 30 Kegel. Damit war der Rückstand bereits auf 68 Zähler ange-wachsen.Das Ingolstädter Mittelpaar versuchte den Rückstand zu verringern, konnte aber nicht verhindern, dass die Gäste weiter davon zogen. Claudia Zink machte gegen Nicole Harant einige Kegel gut. Mira Loncarevic blieb deutlich unter ihren Möglichkeiten und musste gegen Monika Humbsch weitere Kegel abgeben.Der Rückstand war damit auf 90 Kegel angewachsen, eine unlösbare Aufgabe für das Ingolstädter Schluss-paar. Zwar spielten Bettina Roschu und Sandra Mi-chel die Tagesbestleistungen in diesem Spiel, aber das reichte bei diesem Rückstand nicht aus. Roschu war die Tagesbeste mit 456 Kegeln gegen Gabriele Bergholz (416). Michel stand nicht viel nach und kam auf 449 Kegel gegen Julijana Sopko (433).
Ingolstadt: Vierthaler 395, Reil 414, Zink 410, Loncarevic 383, Roschu 456, Michel 449.Ettlingen: Crncic 435, Hetenyi 444, Harant 402, Humbsch 413, Bergholz 416, Sopko 433.
Rudi Sommer
SV Geiseltal-Mücheln - Kegelfreunde Obernburg 2699:2577
Geiseltal-Mücheln: Härzer 452, Baudis 487, Kiel 428, Grube 422, Wuttke/ Wispel 187+239=426, Rudek 484.Obernburg: Matheis 412, U. Hock 478, J. Hock 419, Wenzel 429, V. Hock 422, Saalmüller 417.
Michael Rappe
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16. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf
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Ricarda Keßler KSC Mörfelden
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Die Bayreutherinnen freuten sich nach dem Sieg gegen Geiseltal-Mücheln über ihre weiße Heimweste.
Foto: SGB
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Schützengilde Bayreuth – SV Geiseltal-Mücheln 2647:2629
Geiseltal-Mücheln zeigte sich von Beginn an kampf-stark und bot bei der Schützengilde eine geschlosse-ne Mannschaftsleistung. Mit 2629 spielten sie auch gleichzeitig das beste Gastergebnis, was jedoch in der Endabrechnung nicht für einen Sieg reichte. Die Bayreutherinnen behalten daher die weiße Weste auf ihren Heimbahnen. In der Startpaarung hielten sich die Ergebnisse der Spielerinnen die Waage, denn Anne-Cathrin Faßold trennte sich von Heike Wellner mit 15 Kegeln Vorsprung, die auf der anderen Seite Saskia Koch gegen Manja Baudis hergeben musste. Im Mittel-feld konnten Susanne Mogalle und Verena Faßold nicht gegen die besten Spielerinnen der Gastmannschaft, Katja Härzer und Heike Grube, mithalten. Sie gerieten mit 871:912 in Rückstand, so dass das Schlussduo alles richten musste. Hier überzeugte Daniela Dietel wieder einmal als Beste der Begegnung und bewies vor allem auf der zweiten Bahn im Abräumen mit 99 Kegeln ihre Leistungs- und Nervenstärke. Mit insge-samt 491 Kegeln machte sie gegen Carmen Kiel die entscheidenden Zähler gut. So hatte der Verlust von 13 Kegeln, den Katrin Reinsch gegen Yvonne Rudek machte, keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie.
Bayreuth: A.-C. Faßold 446, Koch 405, Mogalle 440, V. Faßold 431, Dietel 491, Reinsch 434.Geiseltal-Mücheln: Wellner 431, Baudis 420, Härzer 466, Grube 446, Kiel 419, Rudek 447.
Verena Faßold
16. Spieltag
Meister Mörfelden patzt in Obernburg
Ingolstadt gewinnt Abstiegsduell gegen Karlsruhe
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25Bundesliga 100 Wurf Frauen
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hilds große Schwierigkeiten. Auf der ersten Bahn hatte der Gegner aufgrund zu vieler Fehlwürfe leichtes Spiel. Im zweiten Durchgang kämpften sich Bianka Gleich und Noreen Straub noch bis auf 15 Kegel minus heran. Tolle Leistungen zeigten alle Schlussspielerinnen, so-dass hier lediglich ein Kegel auf Lorscher Seite gutge-macht wurde. So musste sich die Kriemhild Lorsch mit 14 Kegeln geschlagen geben. Die Tagesbestleistung erzielte Julia Albert mit 469 Kegeln.
Lorsch: Junghans 439, Dammeyer 402, Gleich 402, Straub 410, Hintze 437, Albert 469.Erfurt: Kanzler 404, Altwasser 429, Meichsner 409, Reichmann 426, Mengdehl 443, Thiem 462.
Susanne DammeyerVollkugel Ettlingen – TSV Betzigau 2745:2577
Mit einer guten Mannschaftsleistung beendeten die Ett-lingerinnen das letzte Heimspiel der Saison, während die Frauen aus Betzigau unter ihren Möglichkeiten blieben und von Beginn an einem Rückstand hinter-herlaufen mussten. Monika Humbsch konnte als beste Ettlinger Spielerin ihre Heimbestleistung auf 506 Kegel
Kriemhild Lorsch – Optima Erfurt 2559:2573
Es war eine ausgeglichene Partie im Startpaar. Wäh-rend Anke Junghans eine ordentliche Leistung abliefer-te, hatte Susanne Dammeyer ihre liebe Mühe. Da es
den Erfurte-rinnen nicht besser ging, spielten die Lorscherin-nen sogar noch einen leichten Vor-sprung von acht Kegeln heraus. Doch im Mittelpaar hatten gleich beide Kriem-
Selbst JULIA ALBERT konnte mit der Tagesbestleistung im Schlussspurt die Niederlage gegen Erfurt nicht mehr abwenden. Foto: Kriemhild
Ute Hintze.Foto: Kriem-
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26 Bundesliga 100 Wurf Frauen
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erhöhen, beste Spielerin aus Betzigau war erneut Elke Burkart mit 465 Kegeln.
Ettlingen: Crncic 437, Humbsch 506, Speck 472, Hetenyi 417, Bergholz 484, Sopko 429.Betzigau: Holzer 456, Traub 416, E. Burkart 465, Ruther 416, Koberwitz 403, B. Burkart 421.
Monika Humbsch
DJD Ingolstadt – Germania Karlsruhe 2553:2457
Einen wichtigen Sieg gegen den Tabellennachbarn Germania Karlsruhe erzielten die Frauen der DJK Ingolstadt. Mit 2553:2457 siegten sie deutlich und hielten sich die Chance offen, am letzten Spieltag den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen.Im Startpaar hielten die Spielerinnen, andres als in den letzten Wochen, mit dem Gegner mit und legten so den Grundstein für den Sieg. Sabrina Vierthaler spiel-te gegen Birgit Klein 413: 423 Kegel und Martina Reil gegen Sybille Vogt 403:394. Marie Elschleger und Mira Loncarevic gingen als nächs-te auf die Bahnen und holten wichtige Kegel für die Mannschaft. Elschleger kam gegen Stephanie Leopold auf 436:390 Kegel. Loncarevic gab zwar gegen Nadine Lösch Kegel ab, das Schlusspaar ging aber dennoch mit 41 Zählern im Plus an den Start. Dort ließen die Tagesbeste Sandra Michel (457) und Bettina Roschu nichts mehr anbrennen. Sie bauten gegen Manuela App und Petra Müller den Vorsprung noch weiter aus.
Ingolstadt: Vierthaler 413, Reil 403, Elschleger 436, Loncarevic 412, Roschu 432, Michel 457.Karlsruhe: Klein 423, Vogt 394, Lepold 390, Lösch 416, App 395, Müller 439.
Rudi Sommer
Kegelfreunde Obernburg – KSC Mörfelden 2691:2684
Als Meister konnte der KSC Mörfelden in Obernburg locker aufspielen. Beim Spiel über sechs Bahnen gingen zunächst Ricarda Keßler, Alina Dollheimer und Manuela Horst für den KSC an den Start. Keßler spielte gegen Sina Wenzel 474 Kegel und holte zwölf Kegel Vorsprung heraus. Dollheimer ging gegen Ute Hock auf die Bahn und holte mit 472:413 weitere 59 Kegel auf die Seite Mörfeldens. Horst fand gegen Elke
Mattheis nur schwer in ihr Spiel, erkämpfte sich dann aber durch eine fehlerfreie Abräumleistung 445:454 Kegel. Dies bedeutete einen Vorsprung von 62 Kegeln für die Gäste. Alexa Ohlow, Nicole Lorenz und Renate Müller bildeten das Schlusstrio. Ohlow hatte gegen Tanja Saalmüller schwer zu kämpfen und musste mit 443:461 einen Rückstand von 18 Kegeln hinnehmen. Müller fand leider nicht gut ins Spiel. Aus diesem Grund wurde sie nach 46 Würfen gegen Ricarda Schlegel ausge-tauscht. Gemeinsam kamen die beiden auf 402 Kegel und hatten gegen eine stark aufspielende Julia Hock mit 479 Kegeln deutlich das Nachsehen. Der Hauptteil des Schlusstrios jedoch spielte sich auf den Bahnen drei und vier ab. Nicole Lorenz startete mit 240 Kegeln phänomenal in ihr Spiel, doch brachte ein technischer Defekt der Bahn, der durch die Schiedsrichter nur un-zureichend behoben wurde, Lorenz etwas aus dem Rhythmus. Durch Auslösung der Lichtschranke, obwohl kein Übertritt vorlag, mussten viele Würfe korrigiert werden. Durch die Korrektur dieser Würfe zählte das Ergebnis zwar auf Nicole Lorenz‘ Bahn, nicht jedoch auf dem Totalisator mit. Dadurch stand fünf Würfe vor Schluss ein Rückstand von 60 Kegeln auf der Gesamtanzei-ge, welcher sich zuletzt als falsch herausstellte. Der Rückstand des KSC betrug lediglich sieben Kegel. Ein Rückstand, der unter anderen Umständen nicht hätte zu Stande kommen müssen. Nicole Lorenz erzielte noch 448 Kegel und holte gegen die 422 Kegel, die Verena Hock erspielte, nochmals 26 Zähler auf die Habenseite. Der KSC Mörfelden verlor dieses Spiel auf eine unglückliche Art und Weise und wird alles daran setzen, diese Niederlage gegen Bay-reuth auszugleichen.
Obernburg: Wenzel 462, U. Hock 413, Matheis 454, Saalmüller 461, V. Hock 422, J. Hock 479.Mörfelden: Keßler 474, Dollheimer 472, Horst 445, Ohlow 443, Lorenz 448, Müller/Schlegel 168+234=402.
Alina Dollheimer
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Classic Journal präsentiert:Spielerin des Tages
17. Spieltag, Bundesliga 100 Wurf
Monika Humbsch
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14.)
Bundesliga 100 Wurf Frauen Sp Kegel K/S Punkte
KSC 73 Mörfelden 17 45676 2686,82 26 : 8
Kriemhild Lorsch 17 42245 2640,31 22 : 12
Schützengilde Bayreuth 17 44358 2609,29 20 : 14
DKC Vollkugel Ettlingen 17 43021 2688,81 20 : 14
TSV Betzigau 17 44654 2626,71 18 : 16
SV Optima Erfurt 17 41790 2611,88 18 : 16
Kegelfreunde Obernburg 17 44415 2612,65 14 : 20
SKC Germania Karlsruhe 17 44531 2619,47 12 : 22
DJK Ingolstadt 17 43761 2574,18 12 : 22
SV Geiseltal-Mücheln 17 42005 2625,31 8 : 26
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Auch IVAN RADANOVIC zeigte auf den Eppelheimer Bahnen eine gute Leistung, zum Sieg seiner
Mannschaft reichte es jedoch nicht. Foto: Helmut Pfeifer
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SV Geiseltal-Mücheln – Rot-Weiß Sandhausen 5988:5724
Ein Entscheidungsspiel um die Meisterschaft rückt immer näher. Tabellenführer Rot-Weiß Sandhausen ging wie so viele Teams beim SV Geisteltal-Mücheln mit 5724:5988 unter, so dass Olympia Mörfelden durch den 5814:5462-Erfolg gegen Weida nach Punkten auf-schloss. „Man kann dort einfach nicht gewinnen“, meinte Rot-Weiß-Manager Ralf Herbold ratlos. Die Müchelner beherrschten ihre Bahnen wieder einmal problemlos und spielten Saisonrekord. Andreas Fritsche nahm dem schwachen Timo Beez 135 Kegel ab, da nutzte die Topleistung von Thomas Scheidler nichts. Trotz-dem war nach dem Startpaar noch nicht alles verloren, doch als dann auch Jens Auer äußerst schwach spiel-te, war die Partie entschieden. „Von einem guten Bun-desligaspieler muss man in Mücheln zumindest um die 950 Kegel erwarten“, meinte Herbold. Andreas Kühn holte neben Auer mit 1028 Kegeln weitere 127 heraus.
Da konnten Hans-Otto Kessler und Dieter Hasenstab nichts mehr ausrichten. „Nächstes Jahr kriegen sie die Punkte vorher, das ist umweltfreundlicher, da wir uns dann die Anreise sparen“, sagte Herbold sarkastisch.
Geiseltal-Mücheln: Pietsch 926, Fritsche 1055, Schmidt 986, Kühn 1028, Fechner 995, Stollberg 998.Sandhausen: Scheidler 1021, Beez 920, Zesewitz 986, Auer 901, Kessler 946, Hasenstab 950.
VKC Eppelheim – Stolzer Kranz Walldorf 6093:5991
Mit einer starken Leistung bezwang der VKC Eppelheim im Derby den Stolzen Kranz Walldorf mit 6093:5991 und vermasselte dem Titelverteidiger damit die Meis-terschaftschancen. „Das war ein gutes Spiel von uns“, meinte Kapitän Marcus Schäfer, der sich davon selbst-kritisch ausnahm, denn mit 319 Kegeln im Abräumen und gesamt 981 war er nicht zufrieden. Schäfer hat-te gleich auf seiner ersten Bahn drei Fehlwürfe. Die Walldorfer hielten bis 100 Wurf vor Schluss mit, ehe der tschechische Nationalspieler Zdenek Riha völlig einbrach und nur 904 Kegel erreichte – ein für die er-giebigen Bahnen in der Classic Arena indiskutables Resultat. Warum die Walldorfer nicht auswechselten, blieb deren Geheimnis. Im Startpaar spielte Alexander Kern groß auf und wurde mit 1048 Kegeln Tagesbester, im Schlusspaar überzeugte vor allem Gerald Drescher (1039). Er lieferte sich ein tolles Duell mit Marlo Bühler, der an diesem Samstag einen besonderen Spagat voll-führte. Der Energieanlagenmechatroniker kam direkt von einer Baustelle und ging nach dem Spiel erneut zur Arbeit. Roman Pytlik und Ivan Radanovic (je 1009) zeigten weitere Tausender bei den Gästen, die letztlich im Abräumen scheiterten. Beim VKC überzeugte auch Daniel Aubelj, der nach 530 Kegeln auf den ersten 100 Wurf diesmal auf der Bahn zwölf nicht so stark agierte
16. Spieltag
Eppelheim gewinnt hochklassiges Spitzenspiel gegen Walldorf
Auch Sandhausen kann Bastion Mücheln nicht stürmen
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begann dagegen recht verhalten, steigerte sich aber in der zweiten Hälfte seines Spiels enorm und erziel-te tolle 990 Kegel. Damit machte er gegen Schweiger einiges gut. Dass die Olympianer noch deutlicher führ-ten, lag am dritten Duell des Starttrios. Michel erwisch-te einen guten Tag und spielte den jungen Sebastian Große an die Wand. Mit 995 Kegeln verpasste er nur knapp die 1000er-Schallmauer und ließ seinem Gegner keine Chance. Das Starttrio sorgte somit schon für eine Vorentscheidung, da die Führung beträchtliche 269 Zähler betrug.Im Schlusstrio spielten der leicht angeschlagene Heiko Held (gegen Rico Langhammer), Holger Liebold (ge-gen Thorsten Scholle) und Stefan Beck (gegen Daniel Dietz). Den Heimspielern war anzumerken, dass die Luft aus dem Spiel raus war. Held spielte eher verhal-ten und musste gegen den besten Gästespieler, Rico Langhammer (971), einige Kegel abgeben. Die ers-ten hundert Wurf von Liebold waren diesmal nicht so stark, doch dafür erwischte er die zweite Hälfte seines
wie gewohnt. Bester Eppelheimer Abräumer war dies-mal Tobias Lacher (386), der dafür in die Vollen am schwächsten war (641).
Eppelheim: Dittkuhn 1007, Aubelj 1030, Lacher 1027, Bühler 1026, Jacobsen 1022, Schäfer 981.Walldorf: Radanovic 1009, Kern 1048, Steffan 982, Drescher 1039, Riha 904, Pytlik 1009.
Michael Rappe
Olympia Mörfelden – Gut Holz Weida 5814:5462
Für die Weiß-Blauen aus Mörfelden begannen Sven Völkl, Jürgen Fleischer und Stephan Michel. Sie hatten es mit Thilo Langhammer, Wolfgang Schweiger und Sebastian Große zu tun. Auf der ersten Bahn starte-te Völkl furios und zeigte gleich, in welche Richtung das Spiel laufen sollte. Leider konnte er das gute Spiel nicht ganz durchziehen, kam aber trotzdem auf ordent-liche 965 Kegel, Langhammer erreichte 937. Fleischer
Die Mannschaft von Weida hofft auch weiterhin auf den Klassenerhalt. Foto: Gut Holz
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Spiels optimal. Mit 997 Kegeln schrammte auch er nur knapp an 1000 vorbei, avancierte aber damit zum bes-ten Spieler des Spiels. Scholle (895) hatte deutlich das Nachsehen. Aufgrund des Spielstandes ließ Beck es diesmal etwas schleifen und musste sich mit eher mä-ßigen 941 Kegeln begnügen. Trotzdem nahm er sei-nem Gegner Dietz noch ein paar Zähler ab, und Mörfel-den fuhr einen Sieg mit 352 Kegeln Differenz ein.
Mörfelden: Völkl 965, Fleischer 990, Michel 995, Held 926, Liebold 997, Beck 941.Weida: T. Langhammer 938, Schweiger 907, Große 836, R. Langhammer 971, Scholle 895, Dietz 915.
Pascal Jestädt
SKK Alt-München – BF Damm Aschaffenburg 5983:5789
Alt-München: Altmann 965, Stössl 1003, Gäbelein 1014, Simbürger 1008, Cekovic 1008, Engel/Bayer 736+249=985.Aschaffenburg: Schlett 998, Zenglein 980, Zöller 982, Fornoff 953, Völker 907, Spangenberger 969.
KV Mutterstadt – Nibelungen Lorsch 5481:5658
Mutterstadt: Perner 942, Sedlak 923, Bodes 933, Bernhardt 877, Klaus 906, Schweizer 900.Lorsch: H. Walter 958, Wesch 932, F. Gutschalk 937, T. Gutschalk 939, B. Walter 935, Straub 957.
Michael Rappe
Classic Journal präsentiert
16. SpieltagBundesliga 200 Wurf.
Andreas Fritsche SV Geiseltal-Mücheln 1055 KegelFo
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MICHAEL STRAUB setzte den Schlusspunkt in einer ausgeglichenen
Mannschaftsleistung der Lorscher und sicherte
damit den Sieg in Mutterstadt.
Foto: Nibelungen
17. Spieltag
Sandhausen und Mörfelden weiter im Gleichschritt
Weida oder München: Wer wird zweiter Absteiger?
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SVEN FORNOFF war bei der Niederlage in Sandhausen einer der besten Aschaffenburger. Foto: Astrid Herger
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Schäfer deutliche Worte nach dieser völlig unnöti-gen Niederlage. Eppelheim lag bis zur letzten Bahn permanent in Führung, schaffte es jedoch nicht den Sack zuzumachen. Tobias Lacher spielte stark, hatte im Abräumen mit 360 Kegeln das Tagesbestergebnis und holte gegen Frank Gutschalk einige Kegel her-aus. Daniel Aubelj überzeugte diesmal nicht, Gunther Dittkuhn spielte dagegen recht gut. Bei Marcus Schäfer lief es im Abräumen nicht, der Kapitän ist auch froh, dass mit der Heimpartie gegen Weida in zwei Wochen die Saison zu Ende ist. Mit 68 Kegeln Vorsprung ging der VKC ins Schluss-paar. Als Jan Jacobsen dort nicht zurecht kam, wurde er nach 42 Kugeln der dritten Bahn gegen Steffen Karl ausgewechselt. Doch bei Karl lief überhaupt nichts, nur äußerst schwache 199 Kegel schaffte er auf der Schlussbahn. „Wenn drei Spieler jenseits von Gut und Böse sind, kann man nicht gewinnen“, meinte Schäfer.
Rot-Weiß Sandhausen – BF Damm Aschaffenburg 5838:5584
Rebecca Beez hatte es eilig. Damit Papa Timo am Samstag im Spiel von Kegel-Bundesliga-Tabellenführer Rot-Weiß Sandhausen mitwirken konnte, kam die neue Erdenbürgerin brav bereits am Donnerstag zur Welt. Zwar konnte Timo Beez nicht ganz die gewohnte Leis-tung zeigen, doch mit dem klaren 5.838:5.584-Erfolg gegen BF Damm Aschaffenburg bleibt Sandhausen punktgleich mit Mörfelden vorne und stellt sich auf ein Entscheidungsspiel am 16. April ein. Die Aufgaben am letzten Spieltag (Sandhausen in München, Mörfelden in Mutterstadt) sollten kein Problem sein. Sandhausen hatte die Startreihenfolge umgestellt, so dass Hans-Otto Kessler im Startpaar spielte. Aschaf-fenburg konnte zunächst mithalten, auch weil Jens Auer im Mittelpaar einen schlechten Tag hatte. Über-ragend war dagegen wieder René Zesewitz, der mit 384 Kegeln im Abräumen bei null Fehlern auf 1.044 Kegel kam. Thomas Scheidler war noch etwas ge-schlaucht von der Wahl zum Kegler des Jahres am Abend zuvor in Hagen, 979 Kegel sind dennoch gut. Dieter Hasenstab spielte glänzend.
Sandhausen: Kessler 954, Beez 933, Auer 903, Zesewitz 1044, Scheidler 979, Hasenstab 1025.Aschaffenburg: Schlett 970, Zenglein 914, Zöller 947, Fornoff 970, Köhler 870, Spangenberger 913.
Nibelungen Lorsch – VKC Eppelheim 5704:5687
Nach einer erneut enttäuschenden Leistung verlor der VKC Eppelheim mit 5687:5704 bei Nibelungen Lorsch und kann unter diese Saison nur noch einen Haken machen. Die Auswärtsbilanz von 6:12-Punkten ist für eine vordere Platzierung einfach zu schwach. „So blöd kann man doch nicht sein“, fand Kapitän Marcus
17. Spieltag
Sandhausen und Mörfelden weiter im Gleichschritt
Weida oder München: Wer wird zweiter Absteiger?
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MARCO KLEIN spielte gegen Walldorf die beste Auswärtsleistung der Woche. Foto: SVG
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Lorsch: F. Gutschalk 913, Straub 978, Wesch 967, B. Walter 907, T. Gutschalk 1004, H. Walter 935.Eppelheim: Lacher 994, Aubelj 932, Dittkuhn 966, Schäfer 941, Bühler 982, Jacobsen/Karl 655+217=872.
Stolzer Kranz Walldorf – SV Geiseltal-Mücheln 5950:5695
Auch der Stolze Kranz Walldorf wahrte mit 5950:5695 gegen den SV Geiseltal-Mücheln seinen Heimnimbus. Wie Sandhausen und Mörfelden weisen die Walldor-fer zu Hause 18:0-Punkte auf. Roman Pytlik, Ivan Radanovic und Alexander Kern überzeugten mit drei Tausendern, Zdenek Riha und Gerald Drescher blieben nur knapp darunter. Lediglich Frank Steffan fiel ab.
Walldorf: Radanovic 1004, Kern 1003, Steffan 943, Drescher 989, Riha 998, Pytlik 1013.Geiseltal-Mücheln: Klein 996, Fritsche 974, Ribbeck 919, Pietsch 923, Schmidt 934, Chilcott 949.
Michael Rappe
Gut Holz Weida – KV Mutterstadt 5643:5283
Im vielleicht wichtigen Spiel um Platz neun besiegte Gut Holz Weida das Team vom KV Mutterstadt deutlich mit 5643:5283. Alle drei Durchgänge konnte Weida für sich entscheiden. Daniel Dietz (937) mit persönlicher Bestleistung und Wolfgang Schweiger sorgten ge-gen Rainer Perner und Jiri Sedlak für ein Polster von 68 Kegeln. Nochmals 73 Kegel Plus steuerten Frank Bartscheck und Sylvio Funk gegen Wilfried Klaus und Michael Deckert bei. Die Gegenwehr der Gäste mit Michael Bernhardt und Jochem Schweizer war nun vollends gebrochen. Neben einem gut spielenden Thilo Langhammer war es insbesondere Torsten Scholle, der durch ganze Serien von hervorragenden Würfen zum zweiten Mal mit fehlerlosen 1024 Kegeln (660 Volle und 364 Abräumen) die begehrte Marke durchbrechen konnte. Mit drei Heimsiegen wurden die Erwartungen erfüllt. Ob dieser neunte Rang am Ende den sportli-chen Abstieg verhindert, kann das Team jedoch nicht mehr beeinflussen, denn zum Finale gastiert Weida in Eppelheim.
Weida: Dietz 937, Schweiger 931, Bartscheck 901, Funk 910, Langhammer 940, Scholle 1024.Mutterstadt: Perner 853, Sedlak 947, Klaus 870, Deckert 868, Bernhardt 900, Schweizer 845.
Sylvio Funk
Olympia Mörfelden – SKK Alt-München 5803:5702
Im Start gingen für Olympia Sven Völkl, Jürgen Fleischer und Stephan Michel auf die Bahnen. Sie hatten es mit Michael Altmann, Werner Stössl und Mario Cekovic zu tun. Völkl machte seine Sache anfangs sehr gut, hatte aber einen leichten Durchhänger. Im weiteren Verlauf spielte er dann wieder ordentlich weiter und erzielte sehr solide 968 Kegel. Damit konnte er gegen Altmann (927) klar punkten. Fleischer traf auf seinen Kollegen
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nicht zu viele Kegel abgegeben wurden. Doch die Man-nen aus Mörfelden fingen sich zur zweiten Hälfte ihres Spieles und brachten den Sieg souverän mit 101 Ke-geln Differenz nach Hause.
Mörfelden: Völkl 968, Fleischer 964, Michel 987, Held 930, Liebold 973, Beck 981.Alt-München: Altmann 927, Stössl 959, Cekovic 967, Gäbelein 965, Engel 919, Simbürger 965.
Pascal Jestädt
aus Nationalmannschafts-Zeiten. Beide nahmen sich nicht viel, doch am Ende setzte sich Fleischer noch knapp gegen Stössl durch. Michel zeigte wieder seine Heimstärke. Mit 987 Kegeln machte er weitere Zähler gegen Cekovic gut, und die Weiß-Blauen gingen insge-samt mit 66 Kegeln in Front.Ein sicherer Vorsprung? Erstmal nicht! Heiko Held (ge-gen Dietmar Gäbelein), Holger Liebold (gegen Steffen Engel) und Stefan Beck (gegen Lothar Simbürger) ta-ten sich anfangs sehr schwer. Zwar begann Held noch ganz ordentlich ins Volle, doch seine Fußverletzung machte ihm wieder zu schaffen, und er verlor auf die ersten 100 einige Zähler gegen Gäbelein. Auch Liebold kämpfte anfangs sehr mit der Bahn. Beck hingegen spielte ein sehr gutes Niveau und sorgte dafür, dass
TORSTEN SCHOLLE begeisterte mit 1024 Kegeln, doch wird es am Saisonende für Weida zum Klassenerhalt reichen? Foto: Gut Holz
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34 Bundesliga 200 Wurf Männer
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17. SpieltagBundesliga 200 Wurf.
René Zesewitz Rot-Weiß Sandhausen 1044 KegelFo
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6.)Spieler
des Tages
Bundesliga 200 Wurf Männer Sp Kegel K/S Punkte
KC Rot Weiß Sandhausen 17 99370 5845,29 26 : 8
Olympia Mörfelden 17 99058 5826,94 26 : 8
Stolzer Kranz Walldorf 17 99775 5869,12 24 : 10
SKC Nibelungen Lorsch 17 98285 5781,47 22 : 12
SV Geiseltal-Mücheln 17 98114 5771,41 20 : 14
VKC 1957 Eppelheim 17 100459 5909,35 18 : 16
KSC Bahnfrei Damm 1920 17 99396 5846,82 18 : 16
SKK Altmünchen Mchn 17 97587 5740,41 8 : 26
SKK Gut Holz Weida 17 95569 5621,71 6 : 28
KV Mutterstadt 17 95055 5591,47 2 : 32
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ELKE RONCARI sicherte in der Schlusspaarung den wichtigen Sieg für Neckarholz. Foto: Franz Dorfhuber
352. Bundesliga West Frauen
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beiden Mannschaften entscheidend absetzen konn-te. Den Frammersbacherinnen Stefanie Elsesser und Tina Hartmann gelang es, einen Vorsprung von sieben Kegeln gegen Christina May und Juliane Engelmeier herauszuspielen. Die Mittelpaarung verlief genauso spannend. Karin Förster und Regina Kumbartzki er-zielten einen Kegel Plus und reduzierten den Rück-stand gegen Theresa Hafner und die sehr gut spie-lende Christine Kirsch. In der Schlusspaarung kamen die Spielerinnen von Frammersbach mit den Bahnen überhaupt nicht zurecht. Elena Herbert und Barbara Sauer gerieten gegen Ulrike Benzing und die stärkste Spielerin von Neckarholz, Elke Roncari, immer weiter in Rückstand und mussten am Ende eine Niederlage von 110 Kegeln hinnehmen.
Frammersbach: Elsesser 443, Hartmann 433, Hafner 428, Kirsch 461, Herbert 388, Sauer 415.Neckarholz: Engelmeier 438, Förster 448, May 445, Kumbartzki 440, Benzing 440, Roncari 467.
Christian Hermann
KV Riederwald –Rot-Weiß Walldorf 2704: 2574
Einen nie gefährdeten Sieg feierte die Mannschaft von Riederwald gegen Walldorf. Gleich zu Beginn zeigten die Spielerinnen von Riederwald, wer „Frau im Hau-se“ ist. Eine überragende Minka Esser (486) und die sehr gut spielenden Annegret Lehnert und Ulrike Latka ließen ihren Gegenspielerinnen nicht den Hauch einer Chance. Für Walldorf konnten keine der Spielerinnen nur annähernd mit ihren Gegnerinnen mithalten. Sigrid Cezanne, Silke Vollgraf und Yvonne Cezanne spielten nur mäßige Ergebnisse und mussten einen Rückstand von 110 Kegeln hinnehmen. Trotz der sehr starken 486 Kegel von Silke Baumann gab Walldorf weitere 20 Ke-gel ab, da Martina Cezanne und Melanie Tron nicht an-nähernd an ihre Gegenspielerinnen herankamen. Die
TuS Gerolsheim –DSKC Leimen 2645:2697
Gegen den Tabellendritten aus Leimen mussten die Frauen des TuS Gerolsheim eine knappe Niederlage hinnehmen. Gleich zu Beginn hatten die Gerolsheime-rinnen Christina Williamson und Sarah Ringelsbacher das Nachsehen gegen die gut aufgelegte Startpaarung von Leimen mit Erika Herbig und Nicole Slomski. Mit einem Minus von 38 Kegeln schickten sie die Mittel-paarung von Gerolsheim auf die Bahn. Hier erziel-te Vanessa Obländer für Leimen ein gutes Ergebnis, jedoch konnte ihre Mitspielerin Regina Rohner nicht überzeugen. Alicja Buck und Franziska Beutel holten den Rückstand von Gerolsheim nicht nur auf, sondern spielten sogar einen Vorsprung von einem Kegel her-aus. Bei Gerolsheim keimte im Kampf um den Abstieg wieder Hoffnung auf. Dana Schmitt und Tina Wagner versuchten alles und spielten auch gute Ergebnisse, jedoch gelang es ihnen nicht, eine sehr gut aufgelegte Schlusspaarung von Leimen zu bezwingen. Carmen Nimis-Nießner und die Tagesbeste Sabine Steinmann spielten klasse Ergebnisse und sicherten die Punkte für Leimen.
Gerolsheim: Williamson 427, Wagner 449, Ringelspacher 449, F. Beutel 448, Schmitt 432, Buck 440.Leimen: Slomski 447, Steinmann 471, Rohner 394, Obländer 455, Herbig 467, Nimis-Nießner 463.
Christian Hermann
KSC Frammersbach – ESV Neckarholz 2568:2678
Im Kampf um den Klassenerhalt feierte der Tabellen-drittletzte aus Neckarholz gegen den Vorletzten aus Frammersbach einen wichtigen Sieg. Es entwickel-te sich ein spannendes Spiel, in dem sich keine der
16. Spieltag
Neckarholz mit wichtigem Sieg im Abstiegsduell in Frammersbach
Hockenheim setzt sich im Spitzenspiel gegen Kelsterbach durch
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gut spielenden Sandra Bonarius und Bianca Schauer sowie Rita Sporys brachten die zwei Punkte sicher für Riederwald nach Hause.
Riederwald: Esser 487, Latka 437, Schauer 446, Lehnert 444, Bonarius 461, Sporys 429.Walldorf: Vollgraf 419, Y. Cezanne 416, M. Cezanne 404, S. Cezanne 423, Baumann 486, Tron 426.
Christian Hermann
EKC Lonsee –TSV Weinsberg 2590:2538
Einen rabenschwarzen Tag erlebten die Frauen des TSV Weinsberg im Württemberg-Derby beim EKC Lonsee. Schon in der Startpaarung wechselte der TSV Maren Klement nach 50 Kugeln aus, doch Dyan Weller erging es nicht wesentlich besser. Ihre Partne-rin Andrea Pichler, sonst immer die sichere Bank für Weinsberg, musste sich ebenso mit einem mageren Ergebnis begnügen. Lonsee spielte mit Lydia Reh und Cornelia Hiller wesentlich besser und erspielte sich einen Vorsprung von 100 Kegeln. Doch auch dem Mit-telpaar wollte nichts so recht gelingen. Stefanie Beißer und Manuel Depta mühten sich redlich, doch unter dem Strich mussten sie sich mit ebenfalls nicht über-zeugenden Ergebnissen begnügen. Ein wenig mehr stand auf der Rechnung Lonsees. Amelie Gerner und Linda Neugum behielten für die Gastgeberinnen die Oberhand. Erst das Schlusspaar der Weinsberge-rinnen konnte sein Leistungsvermögen abrufen und machte den Gegnerinnen das Leben schwer. Meike Klement gelang es ihre Gegnerin Gertrud Spindler in ihre Schranken zu weisen. Die Beste auf Seiten Weinsbergs, Christel Mohr, behielt gegen Andrea Benz deutlich den Vorteil für sich. Doch unter dem Strich reichte es nicht.
Lonsee: Reh 457, Neugum 421, Gerner 423, Hiller 434, Spindler 433, Benz 422.Weinsberg: Pichler 400, Ma. Klement/Weller 185+206=391, Beißer 418, Depta 411, Mohr 465, Me. Klement 453.
Agnes Moser
Blau-Weiß Hockenheim –SG Fort./DKC Kelsterbach 2656:2580
Im Spitzenspiel trat der Tabellenführer aus Hockenheim gegen den Vierten aus Kelsterbach an. In der Startpaa-rung überzeugte keine der Spielerinnen. Katharina Ernst und Sabrina Amtsberg, sie wurde nach 50 Wurf durch Anja Walter ersetzt, spielten unter ihren Möglichkeiten, erzielten dennoch einen Vorsprung von 17 Kegeln, da auch die Spielerinnen von Kelsterbach, Beate Krüger und Beate Krug, nicht zu ihrem Spiel fanden. In der Mit-te wurde das Spiel um einiges besser. Nadine Butzbach und Manuela Hauser spielten gute Ergebnisse und er-höhten den Vorsprung um weitere zwei Kegel. Nicole Bausch konnte hier für Kelsterbach nicht ganz mithalten. Dass der Rückstand nicht noch größer wurde, lag an der stark spielenden Heike Krause (473). Mit 19 Kegeln Vor-sprung gingen Steffi Blach und Diana Seberkste, stärks-te Schlusspaarung der Liga, auf die Bahn. Die wiederum alles überragende Steffi Blach (486) und die gut spie-lende Diana Seberkste ließen ihren Gegenspielerinnen, Katia Adams und Claudia Martin, nicht den Hauch einer Chance und sicherten die zwei Punkte für den Tabellen-führer aus Hockenheim.
Hockenheim: Ernst 422, Amtsberg/Walter 199+223=422, Seberkste 449, Butzbach 433, Hauser 448, Blach 482.Kelsterbach: Krüger 407, Krug 420, Bausch 406, Krause 473, Adams 436, Martin 438.
Christian Hermann
17. Spieltag
Hockenheim feiert den Meistertitel nach Sieg gegen Riederwald
Lonsee verliert in Kelsterbach
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In der Mittelpaarung erhöhte sich der Vorsprung von Hockenheim um weitere 59 Kegel. Bianca Schauer und Annegret Lehnert konnten mit ihren Gegenspielerinnen
Blau-Weiß Hockenheim –Falkeneck KV Riederwald 2720:2597
Durch diesen Sieg hat die Mannschaft von Hockenheim vor dem letzten Spieltag vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten und sicherte sich die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bundesliga. Das „Endspiel“ beim heim-starken EKC Lonsee fällt damit aus.Die Startpaarungen spielten sich recht ausgeglichen. Katharina Ernst überzeugte zwar nicht ganz, hatte aber in Anja Walter eine sehr gute Mitspielerin. Minka Esser und Ulrike Latka spielten zwar gut, mussten aber trotz-dem den Hockenheimerinnen neun Kegel überlassen.
17. Spieltag
Hockenheim feiert den Meistertitel nach Sieg gegen Riederwald
Lonsee verliert in Kelsterbach
Stimmen zum Titelgewinn:
Markus Schränkler (1. Vorsitzender Blau-Weiß Hockenheim): „Ich bin sehr erleichtert und denke, dass wir letztlich verdient Meister geworden sind. Wir werden in der kommenden Saison in der 120-Wurf-Bundesliga antreten.“
Die Frauen von Blau-Weiß Hockenheim sicherten sich am vorletzten Spieltag die Meisterschaft, hinten von links nach rechts: Vorsitzender Markus Schränkler, Sabrina Amtsberg, Katharina Ernst, Nadine Butzbach, Manuela Hauser, Marina Schränkler, Trainerin Renate Zahn; vorne von links: Diana Seberkste, Stefanie Blach, Anja Walter. Foto: Michael Oechsler
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RENATE ZAHN, die am 3. Mai 70 Jahre alt wird, beendet mit dem Aufstieg ihre langjährige Trainertätigkeit für die erste Mannschaft. Foto: Michael Oechsler
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Nadine Butzbach und Manuela Hauser nicht mithalten und schickten die Schlussspielerinnen von Riederwald mit einem Rückstand von 68 Kegeln auf die Bahn. Diana Seberkste knüpfte hier nicht ganz an ihre Heim-stärke an, dass es aber nicht mehr spannend wurde, lag vor allem an der wieder einmal überragenden Steffi Blach. Sandra Bonarius und Rita Sporys spielten zwar ordentlich, vermochten aber die Niederlage von Rie-derwald nicht mehr zu verhindern.
Hockenheim: Ernst 425, Walter 468, Seberkste 439, Butzbach 440, Hauser 455, Blach 493.Riederwald: Esser 438, Latka 446, Schauer 432, Leh-nert 404, Bonarius 425, Sporys 452.
Christian Hermann
DSKC Leimen – Rot-Weiß Walldorf 2747:2652
In ihrem letzten Heimspiel stellten die Frauen des DSKC Leimen wieder ihre Heimstärke unter Beweis. Schon in der Startpaarung stellten die gut spielenden Erika Herbig und Nicole Slomski die Weichen auf Sieg. Yvonne Cezanne hielt zwar noch mit den Leimenerin-nen mit, hatte aber in Sandra Schäfer-Alverado eine Mitspielerin, die nicht konkurrenzfähig war. Somit er-zielte Leimen einen Vorsprung von 46 Kegeln. Die Mit-telpaarung von Walldorf, mit Silke Vollgraf und Sigrid Cezanne, hatte nicht den Hauch einer Chance gegen Regina Rohner und Vanessa Obländer. Sie erhöhten den Vorsprung von Leimen auf uneinholbare 134 Ke-gel. In der Schlusspaarung wurde noch einmal Spit-zen-Kegelsport gezeigt. Die wieder einmal stark spie-lende Carmen Nimis-Nießner und Sabine Steinmann mussten zwar ihren Gegenspielerinnen Melanie Tron und Silke Baumann, mit der Tagesbestleistung von 485 Kegeln, einige Kegel überlassen, sicherten aber den Sieg mit 95 Kegeln Vorsprung.
Leimen: Slomski 480, Steinmann 430, Rohner 438, Obländer 473, Herbig 446, Nimis-Nießner 480.Walldorf: Vollgraf 415, Y. Cezanne 453, Schäfer-Alvarado 427, S. Cezanne 408, Baumann 485, Tron 464.
Christian Hermann
TSV Weinsberg –KSC Frammersbach 2718:2587
Am vorletzten Spieltag punktete der TSV Weinsberg ge-gen die Gäste aus Frammersbach. Souverän bestimm-ten die TSV-Frauen das Spiel von der ersten Paarung an. Maren Klement und Andrea Pichler, die die Begeg-nung eröffneten, verstanden es gegen die Starterin-nen der Gäste, Stefanie Elsesser und Tina Hartmann, 56 Kegel für Weinsberg heraus zu spielen. Mit diesem Polster im Rücken schloss sich das Mittelpaar, Kristin Rimms und Stefanie Beißer, nahtlos an und machte gegen Elena Herbert und Christiane Kirsch weitere Kegel gut. 96 Zähler lag Weinsberg vorne, als Meike Klement und Christel Mohr das Spiel übernahmen. Und diese spielten auf gleichem Niveau weiter. Beide trium-phierten gegen Theresa Hafner und Barbara Sauer auf Seiten Frammersbachs und erhöhten die Differenz auf 131 Kegel. Damit behielt Weinsberg die Punkte sicher zu Hause. Der sechste Tabellenplatz dürfte damit ge-sichert sein.
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ESV Neckarholz –TuS Gerolsheim 2676:2628
Neckarholz feierte im Kampf gegen den Abstieg einen wichtigen Sieg gegen den Tabellenletzten aus Gerols-heim. Zu Beginn des Spiels spielte Neckarholz auf-grund eines sehr guten Spiels von Juliane Engelmeier eine leichte Führung von 42 Kegeln heraus. Ihre Mit-spielerin Christiane May spielte solide, ebenso wie ihre Gegnerinnen Sarah Ringelspacher und Christina Williamson. In der Mittelpaarung drehte sich das Spiel zugunsten von Gerolsheim. Regina Kumbartzki spielte für Neckarholz ein sehr gutes Ergebnis, hatte jedoch in Karin Förster eine Mitspielerin, die keinen guten Tag erwischte. Die Gerolsheimerinnen Alicja Buck und Franziska Beutel wandelten den Rückstand in einen Vorsprung von acht Kegeln um. Dana Schmitt und Tina Wagner erzielten zwar gute Ergebnisse für Gerolsheim, hatten jedoch in Elke Roncari und Ulrike Benzing zwei Spielerinnen gegen sich, die noch einen Tick besser waren.
Neckarholz: Engelmeier 454, Förster 411, May 422, Kumbartzki 458, Benzing 473, Roncari 458.Gerolsheim: Williamson 415, Wagner 434, Ringelspacher 419, Beutel 462, Schmitt 441, Buck 457.
Christian Hermann
Weinsberg: Pichler 449, Ma. Klement 455, Beißer 446, Rimms 452, C. Mohr 458, Me. Klement 458.Frammersbach: Elsesser 432, Hartmann 416, Hafner 443, Kirsch 441, Herbert 417, Sauer 438.
Agnes Moser
SG Fort./DKC Kelsterbach –EKC Lonsee 2709:2687
Eine unglückliche Auswärtsniederlage kassierten die Damen des EKC Lonsee bei der SG Fortuna/DKC Kelsterbach. Lydia Reh und Conny Hiller begannen wie die Feuerwehr, ließen Beate Krüger und Beate Krug keine Chance und sorgten für eine Gästeführung von 42 Kegeln. Im Mittelpaar wendete sich dann das Blatt. Die Lonseerinnen Linda Neugum und Amelie Gerner fanden nicht zu ihrem Spiel, während Nicole Beusch und Heike Krause wie aus einem Guss spielten und so den Rückstand in eine Kelsterbacher Führung von 35 Kegeln umwandelten. Im Schlussdurchgang entwickel-te sich dann ein Spiel auf hohem Niveau, in dem sich Ekaterini Adams und Claudia Martin den Angriffen von Gertrud Spindler und Andrea Benz erwehren mussten und das Spiel erst mit zwei Neunern kurz vor Schluss für Kelsterbach entschieden.
Kelsterbach: Krüger 426, Krug 462, Bausch 451, Krause 453, Adams 454, Martin 463.Lonsee: Reh 453, Neugum 427, Gerner 402, Hiller 477, Spindler 467, Benz 461.
Stefan Hatzelmann
2. Bundesliga West Frauen Sp Kegel K/S Punkte
Blau Weiß Hockenheim 17 45559 2679,94 26 : 8
DSKC Frisch Auf Leimen 17 45615 2683,24 22 : 12
EKC Lonsee 17 41911 2619,44 22 : 12
SG Fort./DKC Kelsterbach 17 44721 2630,65 20 : 14
Falkeneck KV Riederwald 17 44315 2606,76 20 : 14
TSV Weinsberg 17 44947 2643,94 18 : 16
Rot Weiß Walldorf 17 44045 2590,88 16 : 18
ESV Neckarholz VS 17 44991 2646,53 12 : 22
KSC Frammersbach 17 43998 2588,12 8 : 26
TuS Gerolsheim 17 41616 2601,00 6 : 28
ULRIKE BENZING feierte mit dem ESV Neckarholz VS einen
wichtigen Sieg gegen den Abstieg.Foto: Franz Dorfhuber
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ANDRÉ MAUL glänzte in Viernheim mit 1023 Kegeln. Foto: PSV
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Auf den ersten Plätzen hat sich seit dem letzten Spiel-tag nichts getan. Gerolsheim gewann ungefährdet ge-gen Kaiserlautern, und Eppelheim nahm die Punkte von Abstiegskandidat Frammersbach mit. Niederstot-zingen gewann zwar gegen Ettlingen, das weiter auf Rang vier bleibt. Da aber der direkte Vergleich gegen die Mannschaft aus Niederstotzingen spricht, hat sie keine Chance mehr auf den Titel.In Lonsee kam es zum Duell der direkten Nachbarn, das die Gastgeber für sich entscheiden konnten. Damit haben sie jetzt zu den Frankfurtern, die auf Platz fünf liegen, aufgeschlossen.Kaiserlautern muss weiter um den Klassenverbleib
bangen, es steht nur zwei Punkte vor dem Abstiegs-platz. Diesen belegt aktuell Frammersbach, allerdings punktgleich mit dem neuen Tabellenachten Viernheim.
Stefan Moreth
KC Viernheim – Post Ludwigshafen 5554:5508
Beim Spiel über sechs Bahnen wollte der Gast mit Alex Schöpe, Ralf Koch und André Maul das Spiel zunächst möglichst offen gestalten. Trotz einiger Startprobleme bei Schöpe blieben die Ludwigshafener auf der ersten Bahn auch am Gastgeber dran. Auf der zweiten und dritten Bahn war den Viernheimern die Nervosität im Abstiegskampf anzumerken. Vor allem der dritte Durch-gang von Koch und Maul brachte die Hessen gehörig ins Schwitzen. Koch erspielte sich gute 945, Schöpe agierte ein wenig zu inkonstant und blieb bereits bei 882 hängen. Maul war jedoch an diesem Samstag nicht zu bremsen und drückte dem Spiel seinen Stempel auf. Mit überragenden 1023 brachte er die Schwarz-Gelben mit 98 Kegeln in Front. Im zweiten Abschnitt gingen neben dem etatmäßigen Schlussakteur Ralph Nufer noch Jürgen Dämgen und Mathias Herwig auf die Bahn. Normalerweise in der zweiten bzw. dritten Mannschaft am Start, kämpften sie jedoch beide verbissen darum, den Vorsprung zu verteidigen. Dies sah auch zwei Bahnen lang recht gut aus, da sie noch immer mehr als 70 Zähler Vorsprung hatten. Doch auf der dritten Bahn konnten die Post-Akteure nicht mehr folgen, und das Spiel kippte. Letzt-lich waren die Gastgeber hier doch stärker und gewan-nen die Partie verdient, aber ein wenig glücklich.
Viernheim: Brohm 903, Engel 941, Renner 914, Schmitt 898, Pulver 938, Flaschka 960.Ludwigshafen: Koch 945, Maul 1023, Schöpe 882, Nufer 936, Herwig 878, Dämgen 844.
André Maul
16. Spieltag
Keine Veränderung an der Tabellenspitze
Viernheim schließt im Tabellenkeller zu Frammersbach auf
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Gerolsheim: Mayer 960, Köhler 980, Nickel 929, Abel 987, Rinnert 924, Walther 929.Kaiserslautern: Nikiel 960, Halfmann 913, Witt 931, Klaus 894, Dietz 957, Wagner/Kudla 459+439=898.
Uwe Köhler
TSV Niederstotzingen –SG Ettlingen 5819:5691
Niederstotzingen musste seine taktische Aufstellung ändern und begann mit Wolfgang Wehling und Arnold Zapf, für Ettlingen spielten Gerd Wolfring und Dieter Ockert. Wehling kämpfte verbissen und bot eine gute Partie, bei Wolfring klappte aber speziell in die Vollen nahezu alles, und der Ettlinger stahl allen mit beeindru-ckenden 1039 Kegeln die Schau. Wehling hielt mit 984 den Rückstand in Grenzen. Zapf setzte sich im dritten und vierten Durchgang von Ockert ab und machte mit 941 schließlich 30 Zähler gut. Ettlingen verkaufte sich auch im weiteren Spielverlauf teuer. Das Niederstotzinger Mittelpaar zeigte ebenfalls eine gute Partie, brauchte aber 50 Kugeln, um sich Vorteile zu verschaffen. Lorenz lieferte sich mit Stritzke bis zum Ende ein spannendes Duell, das der Ettlinger schließlich mit 950:945 für sich entschied. Mauterer ließ sich von einem kleinen Durchhänger in die Vollen nicht beirren und zeigte mit 967 seine beste Rückrun-denpartie, während Gasparac mit 918 zufrieden sein musste. In der Summe führte Niederstotzingen vor dem Schlusspaar mit 19 Kegeln.Trotz des knappen Spielstandes sorgten die TSVler bald für klare Verhältnisse. Thomas Schmid präsentier-te sich einmal mehr in Topform und zeigte mit den ers-ten 100 Kugeln eine wahre Galavorstellung. Mit Bah-nen von 268 und 261 Kegeln setzte er seinen Gegner Christoph Wössner schwer unter Druck und machte alleine fast 80 Kegel gut. Gernot Ulbrich lag gegen den gewohnt starken Rainer Grüneberg (985) nach zwei Bahnen rund 30 Zähler hinten. Im dritten Durchgang räumte er aber sehr gute 105 Kegel und spielte sei-ne beste Bahn. Da auch Schmid weiterhin Boden gut-machte, war die Partie bei rund 100 Kegeln Vorsprung für Niederstotzingen entschieden. Schmid erreichte mit 1015 Zählern sein bestes Saisonresultat.
Niederstotzingen: Wehling 984, Zapf 941, Lorenz 946, Mauterer 967, Ulbrich 966, Schmid 1015.Ettlingen: Wolfring 1039, Ockert 911, Stritzke 950, Gasparac 918, Grüneberg 985, Wössner 888.
Thomas Abele
KSC Frammersbach –Frei Holz Eppelheim 5556:5603
Frei Holz Eppelheim bleibt im Titelrennen der 2. Bun-desliga, wartete aber auch an diesem Spieltag ver-geblich auf einen Ausrutscher von Tabellenführer TuS Gerolsheim. Die Eppelheimer siegten beim KSC Fram-mersbach mit 5603:5556 und taten sich dabei schwer. Manuel Mahler und Michael Schmidt spielten schwach. Für die Wende sorgte im Mittelpaar der glänzend agierende Slavko Matijasevic.
Frammersbach: Peter 961, Stehle/Wagner 431+455=886, Buchner 923, Frenzl 898, Klein 923, Kirsch 965.Eppelheim: Sopko 950, Schmidt 918, Matijasevic 975, M. Mahler 885, B. Mahler 929, Hörner 946.
Michael Rappe
TuS Gerolsheim –TSG Kaiserslautern 5709:5553
Mit einem klaren Heimsieg über die TSG Kaiserslau-tern schafften die Männer des TuS Gerolsheim den neunten Sieg in Folge und nahmen gleichzeitig er-folgreich Revanche für die letzte Punktspielniederla-ge in Kaiserslautern. In der leicht umgestellten TuS-Mannschaft eröffneten Mannschaftsführer Uwe Köhler und Holger Mayer gegen Andreas Nikiel und Wilfried Halfmann die Partie. Ab der ersten Kugel waren beide TuS-Spieler voll da und übernahmen sofort das Zep-ter. Holger Mayer spielte in die Vollen hervorragend, kam aber im Abräumen leider nicht zurecht. Trotzdem erzielte er sehr gute 960 Kegel. Uwe Köhler wurde mit sehr guten 980 Kegeln belohnt. Andreas Nikiel und Wilfried Halfmann verhinderten in der zweiten Hälfte des Durchgangs einen größeren Rückstand, so dass das Mittelpaar ein Polster von 67 Kegeln hatte.Neben Timo Nickel ging Markko Abel in der Mittel-paarung auf die Bahn. Beide hatten ihre Gegner immer im Griff und bauten den Vorsprung auf 158 Kegel aus. Abel wurde mit 987 zum Tagesbesten. Timo Nickel kam auf 929 Kegel, womit er Ronny Witt (931) fast egalisier-te. Christian Klaus blieb bei 894 Kegeln hängen.Für die vier Schlussspieler bedeutete das also einen ruhigen Nachmittag. Martin Rinnert, Roland Walther, Andreas Dietz und die Kombination Markus Wagner/Daniel Kudla versuchten trotzdem das Beste daraus zu machen, obwohl die Motivation natürlich schwer war. Am besten kam Andreas Dietz damit zurecht und zeigte ein gutes Spiel.
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EKC Lonsee –Eintracht Frankfurt 5431:5360
Die Frankfurter traten mit Jürgen Streicher und Hans-Jürgen Walther gegen Dieter Annasensl und Andreas Merz an. Streicher kam allerdings nie in sein Spiel und hatte so seine Probleme mit der Bahn. Er musste sich mit 823 zufrieden geben, damit konnte er Annasensl nicht halten. Walther kam zwar auf gute 918, aber auch er hatte zwischenzeitlich so seine Probleme. Die Frankfurter übergaben nur einen minimalen Rückstand von zwei Kegeln an die Mittelpaarung.Die Frankfurter schickten Stefan Moreth und Kai Matthes auf die Bahn. Sie hatten es mit der besten Paarung der Lonseer, Stephan Ihle-Krausch und Dennis Annasensl, zu tun. Sie mussten einen klaren Rückstand hinneh-men, und am Ende stand ein Minus von 106 Kegeln an der Tafel. Moreth zeigte dabei ein gutes Spiel, Ihle-Krausch war aber etwas besser. Matthes zeigte drei
Bahnen ein für die Verhältnisse akzeptables Spiel, verbaute sich aber auf der Schlussbahn ein besseres Ergebnis. Außerdem hatte er noch mit Annasensl (943) den besten Lonseer gegen sich.Die Frankfurter Schlussspieler Thomas Schreiber und Hartmut Rauch gaben sich nicht auf und versuchten von Beginn an, doch noch das Spiel zu drehen. Da die Gastgeber Ulrich Fetzer und Steffen Fälchle aber gut dagegen hielten, langte es nur zu einer Ergebniskor-rektur. Das Spiel gewannen die Gastgeber verdient mit 71 Kegeln. Rauch wurde mit 927 bester Frankfurter.
Lonsee: Di. Annasensl 897, Merz 846, Ihle-Krausch 936, De. Annasensl 943, Fetzer 887, Fälchle 922.Frankfurt: Streicher 823, Walther 918, Moreth 923, Matthes 852, Schreiber 917, Rauch 927.
Stefan Moreth
Mit 927 Kegeln wird man nicht alle Tage Bester seiner Mannschaft, doch HARTMUT RAUCH schaffte dies in Lonsee. Foto: Stefan Moreth
17. Spieltag
Gerolsheim macht die Tür zur Meisterschaft ganz weit auf
Frammersbach mit Big-Point im Abstiegskampf
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Doch im Schlussabschnitt kam nun ein Bruch ins Spiel beider Teams. Lediglich Wagner bei den Gästen spielte mit 938 ordentlich, die anderen drei Akteure konnten die guten Leistungen nicht fortsetzen. Sowohl Mathias Herwig als auch Ralph Nufer hatten nicht ihren besten Tag erwischt und mussten die Westpfälzer dann doch ziehen lassen. Hier wäre ein Sieg für den Post SV durchaus möglich gewesen, aber wie schon so oft in dieser Saison wurden die vorhandenen Chancen nicht genutzt.
Ludwigshafen: Koch 934, Bernatz 984, Schöpe 934, Maul 962, Nufer 890, Herwig 867.Kaiserslautern: Nikiel 975, Witt 940, Halfmann 925, Dietz 867, Wagner 938.
André Maul
Frei Holz Eppelheim – KC Viernheim 5870:5823
Frei Holz Eppelheim muss sich auf ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga einstellen. Zwar gelang im letz-ten Heimspiel ein 5870:5823 gegen den KC Viernheim, doch da TuS Gerolsheim das schwere Auswärtsspiel beim EKC Lonsee souverän mit 5520:5363 gewann, dürfte Gerolsheim (am letzten Spieltag zu Hause ge-gen Absteiger Ludwigshafen) den Titel sicher haben. Frei Holz verpasste die Meisterschaft letztlich durch die – im Nachhinein kaum zu erklärende – Saisonauf-taktniederlage in Ludwigshafen und durch die sehr un-glückliche 1-Kegel-Niederlage in Niederstotzingen. Gegen die stark abstiegsbedrohten Viernheimer reich-te Eppelheim eine mittelmäßige Leistung, obwohl die Gäste mit großem Kampfgeist um ihre Chance spiel-ten und ihre beste Saisonleistung boten. Mit Alexander Flaschka (1034 Kegel) stellten sie auch den besten Spieler.Frei Holz startete nicht so stark wie gewohnt, da Predrag Sopko keinen guten Tag erwischte. Michael Schmidt verlor weiteren Boden gegen Ernst Engel, während Manuel Mahler gegen Markus Renner ein paar Kegel gut machte. Viernheim führte nach dem Starttrio mit neun Kegeln. Pech für die Gäste, dass der auf der ers-
Gerolsheim hat mit dem ungefährdeten Sieg beim schweren Auswärtsspiel in Lonsee die Meisterschaft so gut wie sicher. Eppelheim, das fast gegen Abstiegs-kandidat Viernheim stolperte, muss auf einen Ausrut-scher des Tabellenführers hoffen, der am letzten Spiel-tag zuhause gegen Absteiger Ludwigshafen antreten muss, um noch bei eigenem Sieg in Kaiserslautern ein Entscheidungsspiel zu erzwingen.Niederstotzingen gewinnt souverän in Frankfurt, Ettlin-gen verliert dagegen zuhause gegen den zweiten Ab-stiegskandidat Frammersbach. Kaiserslautern verhin-dert, dass sich Ludwigshafen mit einem Heimsieg aus der 2. Bundesliga verabschieden kann und rückt da-durch auf Rang fünf vor, punktgleich mit Frankfurt und Lonsee. Frammersbach holt sich gegen Ettlingen zwei wichtige Punkte und liegt jetzt vor dem Saisonfinale mit zwei Punkten vor Viernheim auf Rang acht.Ludwigshafen hat jetzt noch eine Chance, um nicht mit 17 Niederlagen in Folge absteigen zu müssen.
Stefan Moreth
Post Ludwigshafen –TSG Kaiserslautern 5571:5609
Zum letzten Mal gingen die Herren des Post SV zu Hause in der 2. Bundesliga auf die Bahn. Gleich zu Beginn entwickelte sich ein Spiel auf hohem Niveau, obwohl die Post eine kurze Schrecksekunde zu über-stehen hatte, als Gerhard Bernatz auf der zweiten Bahn eine kurze Verletzungspause wegen Oberschen-kelproblemen nehmen musste. Doch dies schien ihn eher zu beflügeln, denn fortan spielte er wie aus einem Guss. Mit 760 auf den letzten drei Bahnen kam er auf die tolle Tagesbestleistung von 984 Kegeln. Da auch Ralf Koch ordentlich mitspielte, lagen sie hauchdünn mit drei Kegeln gegen die starken Gäste in Front.Auch im Mittelabschnitt setzte sich das Spiel auf gutem Bundesliganiveau fort, und Ludwigshafen blieb stets knapp in Führung. Während André Maul furios begann, agierte Alexander Schöpe zunächst ein wenig verhal-ten. Aber eine Steigerung brachten ihm letztlich auch gute 934 Zähler ein. Maul konnte sein starkes Spiel leider nicht fortsetzen, der Vorsprung wuchs jedoch mi-nimal auf nun zwölf an.
17. Spieltag
Gerolsheim macht die Tür zur Meisterschaft ganz weit auf
Frammersbach mit Big-Point im Abstiegskampf
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THOMAS HÖRNER erzielte gegen Viernheim starke 1006 Kegel. Foto: Christian Hopp-Klingbeil
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ten Bahn sehr starke Heiko Süß verletzt ausscheiden musste. Die großartig aufspielenden Thomas Hörner und Slavko Matijasevic retteten Eppelheim im Abräu-men der letzten Bahn den Sieg. Damit ist die Heimbi-lanz dieser Saison mit 18:0-Punkten makellos.
Eppelheim: Sopko 947, Schmidt 981, M. Mahler 952, B. Mahler 972, Hörner 1006, Matijasevic 1012.Viernheim: Thamm 969, Engel 982, Renner 938, Pulver 942, Süß/Brohm 319+639=958, Flaschka 1034.
Michael Rappe
SG Ettlingen –KSC Frammersbach 5615:5668
Ettlingen: Wolfring 975, Gasparac 962, Bergholz 855, Grüneberg 968, Stritzke 924, Ockert 931.Frammersbach: Frenzl 946, Klein 947, Peter 948, Stehle 886, Kirsch 974, Wagner 967.
Eintracht Frankfurt –TSV Niederstotzingen 5622:5728
Für beide Mannschaften ging es nur noch um die Plat-zierung in der Tabelle. Frankfurt hatte den Klassener-halt aufgrund des direkten Vergleichs sicher, und Nie-
derstotzingen konnte aufgrund desselben nicht mehr in das Titelrennen eingreifen.Andreas Spilla stand wieder zur Verfügung, dafür muss-te Jürgen Streicher weichen. Er trat mit Hans-Jürgen Walther und Kai Matthes gegen Bernd Mauterer, Frank Lorenz und Gernot Ulbrich an. Die Gäste zeigten auch gleich, warum sie sich lange Hoffnungen auf einen di-rekten Wiederaufstieg in die Bundesliga machen durf-ten. Sie spielten gleich groß auf und die Frankfurter kamen schon zu Beginn ins Hintertreffen. Die Gäste bauten ihren Vorsprung beständig aus, bis sie 67 Ke-gel an die Schlussspieler übergeben konnten. Walther spielte wie immer auf hohem Niveau und wurde mit 982 Tagesbester. Er hatte mit Mauterer (973) aber einen ebenso guten Gegner gegen sich. Spilla hatte Start-schwierigkeiten, kam dafür in der Folge immer besser ins Spiel und erreichte 914. Lorenz (958) ließ sich da-mit allerdings nicht halten. Matthes findet sich immer besser in der 2. Bundesliga zurecht. Er kam auf 931, musste damit aber den starken Ulbrich (971) ziehen lassen.Die Frankfurter Schlussachse mit Thomas Schreiber, Hartmut Rauch und Stefan Moreth wollten sich die Chance auf einen Sieg gegen Wolfgang Wehling, Arnold Zapf und Thomas Schmid bewahren. Auf der ersten Bahn waren aber alle Hoffnungen auf einen Heimsieg zunichte gemacht. Dies lag einerseits an den Gästen, die stark aufspielten, andererseits an Moreth, der ungewohnter Weise überhaupt nicht in sein Spiel fand und somit der Rückstand fast verdoppelt wurde. Auf den folgenden Bahnen kontrollierten die Gäste dann das Geschehen und gewannen am Ende klar und souverän mit 106 Kegeln Differenz. Schreiber zeigte mit 934 ein konstantes Spiel und hielt Wehling (925) in Schach. Rauch bestätigte mit starken 981 seine gute Form der Rückrunde und hielt Zapf (945) hinter sich. Moreth kam nach dem verpatzten Start etwas besser in die Partie und kam mit einer starken Schlussbahn noch auf 880. Schmid (956) ließ sich dieses Geschenk natürlich nicht entgehen.
Frankfurt: Walther 982, Spilla 914, Matthes 931, Schreiber 934, Rauch 981, Moreth 880.Niederstotzingen: Mauterer 973, Lorenz 958, Ulbrich 971, Wehling 925, Zapf 945, Schmid 956.
Stefan Moreth
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Rinnert (919) den Vorsprung weiter aus und sorgten für das klare Endergebnis.
Lonsee: Di. Annasensl 816, Merz 911, Ihle-Krausch 892, De. Annasensl 971, Fetzer 892, Fälchle 881.Gerolsheim: Abel 953, Köhler 903, Nickel 903, Mayer 936, Rinnert 919, Walther 906.
Uwe Köhler
EKC Lonsee –TuS Gerolsheim 5363:5520
Ein souveräner Sieg beim Aufsteiger in Lonsee brach-te den siebten Auswärtssieg der laufenden Saison und gibt dem TuS die Chance, durch einen Sieg im letzten Heimspiel gegen Ludwigshafen die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bundesliga perfekt zu machen.Die Bahnen in Lonsee gelten als die Anspruchsvollsten in der Liga, und das sollte sich auch bestätigen. Wie so oft in dieser Saison begannen Markko Abel und Uwe Köhler stark und brachten den TuS nach der ersten Bahn bereits mit 45 Kegeln in Führung. Der Vorsprung wurde dann auf den folgenden Bahnen auf vorentschei-dende 129 Kegel erhöht. Köhler musste sich durchbei-ßen, um wenigstens noch die 900er Marke zu schaf-fen. Abel explodierte auf der letzten Bahn mit 265 nochmal, mit seinen 953 wurde er zum Tagesbesten beim TuS. Der große Vorsprung wurde auch dadurch begünstigt, dass beim ansonsten starken Die-ter Annasensl überhaupt nichts lief (816) und somit Andreas Merz (911) alleine den Rückstand nicht verhindern konnte.Timo Nickel und Holger Mayer konnten also die weitere Aufgabe ruhig angehen, wobei beim Gast-geber mit dem jungen Ausnahme-talent Denis Annasensl der stärkste Spieler auf die Bahn ging. Er zeigte auch direkt sein Können und leg-te tolle 511 Kegel vor. Nickel und Mayer reagierten aber, und es wur-den nur 24 Kegel gegen Annasensl (971) und Ihle-Krausch (892) abge-geben. Mayer spielte stark, so dass er mit sehr guten 936 von der Bahn ging. Nickel kämpfte sich noch auf 903 Kegel.Martin Rinnert und Roland Walther hatten nun die Aufgabe, die zwei Punkte gegen Fetzer und Fächle zu sichern. Gleich auf der ersten Bahn zeigten sie, dass hier nichts mehr anbrennt, denn der Vorsprung wur-de leicht ausgebaut. Beide taten sich allerdings recht schwer mit der Bahn und kämpften ebenfalls um ein gutes Ergebnis. Bei den Gästen erzielte Fetzer 892 und Fächle 881. Damit bauten Walther (906) und
2. Bundesliga West Männer Sp Kegel K/S Punkte
TuS Gerolsheim 17 97080 5710,59 30 : 4
SKC FH Eppelheim 1927 17 98327 5783,94 28 : 6
TSV Niederstotzingen 17 97147 5714,53 26 : 8
SG Ettlingen 17 96604 5682,59 20 : 14
TSG Kaiserslautern 17 95459 5615,24 14 : 20
KSC Eintr. 67 Frankfurt 17 95202 5600,12 14 : 20
EKC Lonsee 17 93173 5480,76 14 : 20
KSC Frammersbach 17 94723 5571,94 12 : 22
KC 1925 Viernheim 17 94944 5584,94 10 : 24
Post SV Ludwigshafen 17 93725 5513,24 2 : 32
Der Frammersbacher ARMIN WAGNER hatte mit 967 Kegeln maßgeblichen Anteil am überraschenden Sieg in Ettlingen. Foto: KSC
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SKC Kempten – FEB Amberg 2716:2737
In dieser spannenden, nervenaufreibenden Begeg-nung ging Amberg als Sieger von den Kemptener Bah-nen. Im Startpaar hatte Kempten noch knapp die Nase vorne, denn hier trennten sich Manuela Thuy und die Tagesbeste Sonja Gschwind mit 926:920 gegen Tina Lindner und Anja Kowalczyk. Heidemarie Reich und Monika Höß zeigten nicht minder tolle Leistungen. Sie holten gegen Doris Schwaiger und Mirjam Pauser 44 Kegel auf, so dass das Kemptener Schlussduo insge-samt 50 Kegel Vorsprung mitbekam. Dieser Vorsprung reichte jedoch nicht aus, da auf Amberger Seite Jessica
Rösch und Tanja Immer sehr gut aufspielten und den Sieg für Amberg sicherstellten.
Kempten: Thuy 435, Gschwind 491, Reich 440, Höß 489, Keßler 423, Bühler 438.Amberg: Lindner 452, Kowalczyk 468, Schwaiger 432, Pauser 453, , Rösch 476, Immer 456.
16. Spieltag
Welzow punktet zu Hause gegen Berlin
Bautzen gelingt Revanche gegen Sangerhausen
Mit SONJA GSCHWIND und MONIKA HÖSS hatten die Kemptener Spielerinnen die zwei stärksten Keglerinnen dieser Woche in ihren Reihen. Foto: SKC
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cen für Sangerhausen aufzuholen waren sehr gering, und schließlich machten Christin Kleinstück mit 441 und Peggy Riedel mit der Tagesbestleistung von 483 Kegeln den Sack zu. Am Ende siegte der MSV mit ho-hen 2727:2544 Kegeln.
Bautzen: Schulze 472, Friese 438, Helfer 441, Kliemand 452, Kleinstück 441, Riedel 483.Sangerhausen: Handschke 428, Peinhardt 442, Klein 408, Wöstehoff 424, Keßler-Regel 421, Schöpp 421.
Sophia Helfer
Dresdner SV –Bavaria Karlstadt 2512:2490
Dresden: Thalheim 391, Melzer 415, Rhaesa 418, Ackermann 436, Kluge 427, Schönberg 425.Karlstadt: Wittmann 400, Römer 428, A. Nick 400, Gast 398, Heinzler 423, H. Nick 441.
Verena Faßold
SSV Brand-Erbisdorf – SKK Poing 2674:2547
Klar und deutlich nutzte Brand-Erbisdorf den Heim-vorteil und gewann souverän das neunte Heimspiel. Bereits nach vier Durchgängen stand der Sieg fest, denn Ines Schuster, die mit 482 die Tagesbestleistung erreichte, Antje Lippmann, Uta Baumgart und Maike Weinhold holten gegen ihre Gegnerinnen bereits ent-scheidende 135 Kegel. Dass Katrin Heutehaus und Rica Ulbricht ihre Durchgänge dann an die beste Poin-ger Spielerin Erika Vecseri sowie an Verena Wiedmaier abgeben mussten, hatte keinen Einfluss mehr auf den Ausgang des Spiels.
Brand-Erbisdorf: Schuster 482, Lippmann 417, Baumgart 441, Weinhold 443, Heutehaus 465, Ulbricht 426.Poing: Martiskova 436, Raileanu 404, Schmidbauer 420, Huber 388, Vecseri 467, Wiedmaier 432.
Borussia Welzow – Kleeblatt Berlin 2443:2407
Mit diesem glücklichen Sieg erkämpfte Welzow zwei wichtige Punkte. Bereits im Startpaar wurden die Wei-chen gestellt, denn Bärbel Petschick spielte gegen die Berliner Ersatzspielerin Nicole Müller den entscheiden-den Vorsprung von 57 Kegeln heraus. Nach diesem Durchgang gelang es Berlin nicht mehr, die Wende auf den schwer bespielbaren Bahnen herbeizuführen, ob-wohl es nach der Auswechslung von Heike Roick noch einmal spannend wurde. Schmidt behielt jedoch die Nerven. Zusammen mit Angela Weber „schaukelte“ sie das Spiel gegen Peggy Zenker und die beste Berlinerin Gabriele Wergin noch nach Hause.
Welzow: Petschick 414, Quander 409, Streblow 416, Lehmann 420, Weber 423, Roick/Schmidt 141+220=361.Berlin: Müller 357, Weiß 408, Tränkler 417, Liss 392, Zenker 411, Wergin 422.
MSV Bautzen – KSV Sangerhausen 2727:2544
Nach der Niederlage im Hinspiel wollte die Mannschaft aus Bautzen unbedingt eine erfolgreiche Revan-che. Der erste Durchgang begann viel versprechend. Sophie Schulze mit sehr guten 472 und Kersti Friese mit 438 Kegeln holten einen Vorsprung von 40 Zäh-lern heraus. Das Mittelpaar mit Sophia Helfer (441) und Kathy Kliemand (452) legte noch 61 drauf. Die Chan-
16. Spieltag
Welzow punktet zu Hause gegen Berlin
Bautzen gelingt Revanche gegen Sangerhausen
DORIS PEINHARDT war die Stärkste in einem gegen die Bautzener chancenlosen Team aus Sangerhausen. Foto: KSV
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ANNA MARTISKOVA fand gegen die Kemptener Keglerinnen nicht zu ihrem Spiel und muss nun mit ihrer Mannschaft um den Klassenerhalt bangen. Foto: Erwin Zimmermann
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FEB Amberg – Kleeblatt Berlin 2655:2678
Amberg und Berlin spielten überzeugende Leistungen. Am Ende kann sich jedoch Berlin über zwei Auswärts-punkte freuen und steht nun in der Tabelle punktgleich mit Amberg. Nach dem Startpaar vermochte sich noch keine der beiden Mannschaften so recht abzusetzen, da Tina Lindner und Anja Kowalczyk sich gegen ihre Gegenspielerinnen, Katja Wergin und Beate Weiß, nur um vier Kegel durchsetzten. Im Anschluss trennten sich Silke Simon und Steffi Tränkler 432:436, bevor Mirjam Pauser sich Mandy Liss mit 28 Kegeln beugen musste. Jessica Rösch und Tanja Immer konnten die Begegnung nicht mehr zu ihren Gunsten drehen, da Peggy Zenker und Gabriele Wergin gut mitspielten und den Sieg für ihre Mannschaft sicherstellten.
Amberg: Lindner 428, Kowalczyk 456, Simon 432, Pauser 429, Rösch 441, Immer 469.Berlin: K. Wergin 464, Weiß 424, Tränkler 436, Liss 457, Zenker 469, G. Wergin 428.
SKK Poing – SKC Kempten 2618:2676
Statt sich mit Kempten punktgleich im Mittelfeld zu po-sitionieren, rutscht Poing mit dieser Niederlage in die Abstiegsränge. Spielentscheidend war im Nachhinein bereits der erste Durchgang, denn Anna Martiskova fand nicht zu gewohnter Form und musste sich Manuela Thuy mit 398:456 geschlagen geben. Die nachfolgen-den Spielerinnen konnten dem Spiel nicht die nötigen Impulse zum Aufholen geben. Das Poinger Schlussduo holte zwar mit Erika Vecseri als Tagesbeste und Vere-na Wiedmaier wieder auf, eine Wende wurde jedoch nicht mehr herbeigeführt. Poing steht im letzten Sai-sonspiel nun unter Siegzwang, um auf einen sicheren Tabellenplatz zu gelangen.
Poing: Martiskova 398, Raileanu 479, Huber 405, Schmidbauer 408, Vecseri 480, Wiedmaier 448.Kempten: Thuy 456, Gschwind 471, Reich 440, Höß 437, Keßler 448, Bühler 424.
Dresdner SV – Borussia Welzow 2563:2591
Trotz guter Mannschaftsleistung musste sich Dresden in seinem letzten Heimspiel gegen Welzow geschlagen geben. Dabei sah es nach vier Durchgängen noch ganz gut aus. Nanett Lau, Ina Schönberg, Christin Rhaesa und Ulrike Thalheim spielten gegen ihre Gegnerinnen einen Vorsprung von 46 Kegeln heraus. Diese 46 Ke-gel musste jedoch Ursula Kluge gegen die beste Wel-zower Spielerin wieder abgeben. Uta Melzer hielt dann gegen Heike Roick nicht mehr mit und musste sich um die letztlich entscheidenden 28 Kegel geschlagen ge-ben.
Dresden: Lau 411, Schönberg 455, Rhaesa 478, Thalheim 400, Kluge 412, Melzer 407.Welzow: Petschick 410, Quander 437, Streblow 436, Lehmann 415, Weber 458, Roick 435.
17. Spieltag
Poing rutscht mit Heimniederlage in die Abstiegsränge
Karlstadt hofft auf Schützenhilfe gegen den Abstieg
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und auf Schützenhilfe hoffen, um den direkten Ab-stieg zu vermeiden.“
Karlstadt: Wittmann/Pfannes 262+144=406, Römer 448, A. Nick 430, Gast 441, H. Nick 461, Heinzler 496.Bautzen: S. Schulze 458, Friese 435, M. Schulze 425. Helfer 461, Kleinstück 465, Riedel 471.
Verena Faßold
KSV Sangerhausen – SSV Brand-Erbisdorf 2634:2766
Auch im letzten Auswärtsspiel setz-te Brand-Erbisdorf seine Sieges-serie fort. In souveräner Manier spielten sie in Sangerhausen eine Supermannschaftsleistung. Nach fünf Durchgängen war der Vor-sprung bereits auf über 100 Kegel angewachsen, bevor Carla Keß-ler-Regel als einzige Spielerin von Sangerhausen ihren Durchgang für sich positiv gestalten konnte. Mit 488 Kegeln spielte sie auch das beste Ergebnis ihrer Mannschaft. Auf Brand-Erbisdorfer Seite spielte Katrin Heutehaus die Tagesbest-leistung von 499 Kegeln.
Sangerhausen: Wöstehoff 463, Bollmann 428, Klein 439, Peinhard/Handschke 233+157=390, Schöpp 426, Keßler-Regel 488.Brand-Erbisdorf: Schuster 474, Ulbricht 476, Baumgart 439, Lippmann 437, Heutehaus 499, Weinhold 441.
Bavaria Karlstadt - MSV Bautzen 2682:2715
In dieser Saison ist alles wie verhext, auch im vor-letzten Heimspiel gelang den Bavarinnen kein Sieg. Gabi Wittmann (die verletzungsbedingt ausgewech-selt wurde) und Christiane Pfannes gegen Sophie Schulz und Karin Römer gegen Kerstin Friese gerieten schon zu Beginn mit 39 Kegeln ins Hin-tertreffen. Annalena Nick gegen Manuela Schulze und Jutta Gast gegen Sophia Helfer vergrößer-ten den Rückstand auf 54 Zäh-ler. Selbst der furiose Endspurt des Schlussduos mit Helene Nick gegen Christin Kleinstück und sa-genhafte 496 Kegel von Carmen Heinzler gegen Peggy Riedel reichten nicht, die Niederlage ab-zuwenden. „Wir haben noch ein Fünkchen Hoffnung“, so Mann-schaftsführerin Helene Nick, „wir müssen im letzten Heimspiel ge-gen den Tabellenersten punkten
17. Spieltag
Poing rutscht mit Heimniederlage in die Abstiegsränge
Karlstadt hofft auf Schützenhilfe gegen den Abstieg
2. Bundesliga Ost Frauen Sp Kegel K/S Punkte
SSV 91 Brand-Erbisdorf 17 42520 2657,50 32 : 2
SKK-FEB Amberg 17 45045 2649,71 22 : 12
SKC Kleeblatt Berlin 17 44499 2617,59 22 : 12
MSV Bautzen 04 17 44793 2634,88 20 : 14
1. SKC 63 Kempten 17 45060 2650,59 16 : 18
KSV 1994 Sangerhausen 17 44672 2627,76 16 : 18
KSV Borussia 55 Welzow 17 42745 2514,41 14 : 20
SKC Bavaria Karlstadt 17 42327 2645,44 12 : 22
SKK 98 Poing 17 44696 2629,18 12 : 22
Dresdner SV 1910 17 43176 2539,76 4 : 30
Auch als vorzeitiger Meister setzte Brand-Erbisdorf seine Siegesserie fort. Foto: SSV
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THSV DT Bad Langensalza – KSV Engelsdorf 5629:5244
Langensalza: Wasewitz 937, Goldberg 905, Heiß 939, Graul 1035, Loesener 916, Zenker/Schaller 683+214=897.Engelsdorf: P. Schmidt 919, Wende 813, Werner 918, Rubner 885, D. Schmidt 860, Erfurth 869.
ESV Schweinfurt – Kleeblatt Berlin 5746:5539
Auch im Heimspiel gegen Kleeblatt Berlin blieben die Kegler aus Schweinfurt unbesiegt. Zu Beginn gin-gen Christian Rennert und Roland Peter an den Start. Rennert zeigte wieder einmal sein ganzes Können. Mit hervorragenden 1030 Kegeln erzielte er die Tagesbest-
leistung. Sein Gegner Christian Drache (912) hatte dem nichts entgegen zu setzen. Bei Peter hingegen lief es nicht so gut. Mit mageren 919 Kegeln gab er einige Zähler an Enrico Brosch ab. Der ESV führte dennoch mit 93 Kegeln. In der Mittelpaarung agierten Christoph Müller und Hans Dippold. Müller hatte Mühe, in sein Spiel zu finden. Er blieb unter seiner gewohnten Stärke und musste sich gegen Sebastian Drache geschlagen geben. Dippold hingegen kämpfte um jeden Kegel und scheiterte nur knapp an der 1000er-Marke. Mit sehr re-spektablen 990 Kegeln hatte er den Berliner Jörg Seidel im Griff. Der Vorsprung betrug hier bereits 122 Kegel. Das Schlusspaar mit Gerald Müller und Andreas Ruhl musste also den Sieg nur noch nach Hause bringen. Müller hatte mit hervorragenden 994 Kegeln keine Pro-bleme mit Heiko Bartscheck. Ruhl begann zwar noch gut, ließ auf den letzten drei Durchgängen jedoch stark
16. Spieltag
Zwickau und Fürth kämpfen um die Vizemeisterschaft
Wolfsburg beendet Fürther Siegesserie
NORBERT GRAUL bot mit 1035 Kegeln eine starke Heimleistung gegen die Mannschaft aus Engelsdorf. Foto: THSV
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gegen Mathias Hähnel die Oberhand. Damit blies die Viktoria im letzten Spieldrittel noch einmal zum Angriff. Die Franken kamen vor der letzten Bahn noch einmal bis auf 42 Kegel heran. Doch Thomas Bauer gelang nicht viel und unterlag schließlich deutlich dem Wolfs-burger Ronald Schlimper. Da nützte es auch nichts mehr, dass der Fürther Patrick Scholler gegen Stefan Janke mit 953:841 viel Boden gut machte.
Wolfsburg: Henneke 974, Gams 962, Strobach 857, Hähnel 915, Schlimper 970, Janke 841.Fürth: Maier 919, Schnetz/Schneider 516+311=827, Klein 914, Schobert 936, Bauer 872, Scholler 953.
ASV Neumarkt – TSV Zwickau 5779:5748
Neumarkt: Weinberger 1007, Zderadicka 907, Waldhauer 923, Danzl 959, Halbritter 989, Kovac 994.Zwickau: Pansa 988, Giller 962, Voigt 921, Schulze 988, Penzel 935, Hirsch 954.
SV Leipzig – Sportclub Regensburg 5703:5529
Leipzig: J. Herrmann 975, Jordan 1036, A. Herrmann 931, Hartmann 967, Rudolf 885, Lorenz 909.Regensburg: Pointinger 922, Forstner 952, Frydrak 954, Thürer 957, Steindl 857, Hueber 887.
Mathias Hähnel
nach. Mit schwachen 910 Kegeln behielt er gegen den Hauptstädter Jürgen Liss (899) dennoch die Oberhand. Damit fuhren die Kugellagerstädter einen ungefährde-ten Heimsieg mit 207 Kegeln Unterschied ein.
Schweinfurt: Rennert 1030, Peter 919, C. Müller 903, Dippold 990, G. Müller 994, Ruhl 910.Berlin: C. Drache 912, Brosch 944, S. Drache, 930, Seidel 934, Bartschek 920, Liss 899.
KV Wolfsburg – Viktoria Fürth 5519:5421
Die Siegesserie von Viktoria Fürth ist zu Ende. Die ab-stiegsbedrohten Wolfsburger setzten die Gäste von der ersten Kugel an unter Druck und gingen sehr schnell in Führung. Nach dem ersten Spieldrittel schien die Partie bereits entschieden zu sein. Wolfsburg lag zu diesem Zeitpunkt bereits mit 190 Kegeln in Führung. Dabei musste sich der Viktorianer Jens Maier dem Ta-gesbesten Thomas Henneke mit 919:974 geschlagen geben. Matthias Schnetz fand ebenfalls kein Mittel ge-gen seinen Gegenspieler Gerhard Gams und musste letztendlich wegen einer Verletzung nach 116 Wurf für Oliver Schneider Platz machen. Zusammen unterlagen sie Gams deutlich mit 827:962. Entgegen der geplan-ten Aufstellung entschlossen sich die Fürther nun ange-sichts der drohenden Pleite neben Bernd Klein, Michael Schobert auf die Bahnen zu schicken. Aber eine Wen-de gelang leider nur bedingt. Die Gäste verkürzten den Rückstand immerhin auf 112 Kegel. Klein bezwang den Wolfsburger Carsten Strobach, und Schobert behielt
16. Spieltag
Zwickau und Fürth kämpfen um die Vizemeisterschaft
Wolfsburg beendet Fürther Siegesserie
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RONALD SCHLIMPER kam mit der ungewohnten Aufstellung gut zu recht und spielte im Startpaar starke 1018 Kegel. Foto: Mathias Hähnel
52 2. Bundesliga Ost Männer
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Viktoria Fürth – DT Bad Langensalza 5729:5454
Viktoria Fürth blieb durch einen Sieg gegen Bad Lan-gensalza auch im letzten Heimspiel dieser Saison un-geschlagen. Die Fürther nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Vor allem Jens Maier begann sehr stark und spielte auf die ersten 100 Wurf hervorragende 527 Kegel. Am Ende scheiterte er mit 997 Kegeln nur knapp an der Tausendermarke, bezwang aber seinen Gegenspieler Udo Wasewitz deutlich. Auch Matthias Schnetz setzte sich gegen Steffen Goldberg durch. Im Mittelpaar sorgte dann der Fürther Bernd Klein für eine Vorentscheidung. Mit hervorragenden 1011 Ke-geln erzielte er die Tagesbestleistung und ließ seinem Gegenspieler Gerald Heß keine Chance. Der Viktoria-ner Thomas Bauer setzte sich trotz mäßiger Leistung gegen das Duo Graul/Barwitzky durch. Mit einem Vor-sprung von 182 Kegeln war es für das Fürther Schluss-duo, Michael Schobert und Patrick Scholler, nun ein Leichtes, den Sieg gegen die ersatzgeschwächten Gäste sicher nach Hause zu bringen. Nach anfängli-chen Schwierigkeiten steigerte sich Schobert auf star-ke 992 Kegel und bezwang Uwe Freitag deutlich. Da fiel es auch nicht mehr ins Gewicht, dass sich Patrick Scholler mit 873:920 Kegeln Karl-Heinz Jäger geschla-gen geben musste.
Fürth: Maier 997, Schnetz 977, Klein 1011, Bauer 879, Schobert 992, Scholler 873.Langensalza: Wasewitz 935, Goldberg 958, Heß 925, Graul/Barwitzky 643+221=864, Freitag 852, Jäger 920.
KV Wolfsburg – ESV Schweinfurt 5666:5518
In einem äußerst spannenden Spiel besiegte der KV Wolfsburg die Gäste aus Schweinfurt. Das Spiel be-gann mit einer für die Gastgeber ungewohnten Auf-stellung. Ronald Schlimper und Thomas Hennecke
spielten im Startpaar gegen Christian Rennert und Holger Hubert. Der sehr stark spielende Schweinfur-ter Hubert brillierte mit 996 Kegeln gegen Hennecke. Auf der anderen Seite verhinderte aber ein überra-gend agierender Schlimper eine zu große Führung der Gäste. Mit 1018 Kegeln nahm er seinem Gegner Rennert 87 Kegel ab. Nach der ersten Paarung la-gen die Schweinfurter knapp mit 3 Kegeln in Führung. Im Mittelblock spielten Norbert Franke und Mathias Hähnel gegen Hans Dippold und Roland Peter. Peter kam mit der Asphaltbahn überhaupt nicht zurecht und wurde nach 100 Wurf gegen Andreas Ruhl ausge-wechselt, der sich mit 469 Kegeln gut schlug. Mathias
17. Spieltag
Wolfsburg schlägt Meister Schweinfurt und rettet sich
Regensburg muss absteigen
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Hähnel machte mit persönlicher Bestleistung von 959 Kegeln Bo-den auf die Schweinfurter gut. In der anderen Paarung jedoch ver-lor Norbert Franke deutlich gegen Hans Dippold, sodass nach der zweiten Paarung nur zehn Kegel Vorsprung auf Seiten der Wolfs-burger standen. Im Schlusspaar spielten Carsten Strobach und ein gesundheitlich angeschlagener Gerhard Gams gegen Christoph und Gerald Müller. Die Gastgeber konnten nach 100 Wurf den Sack zumachen und mit sicherem Vor-sprung den Sieg nach Wolfsburg holen.
Wolfsburg: Schlimper 1018, Hennecke 906, Franke 865, Hähnel 959, Strobach 945, Gams 973.Schweinfurt: Rennert 931, Hubert 996, Dippold 905, Peter/Ruhl 437+469=906, C. Müller 932, G. Müller 848.
Mathias Hähnel
TSV Zwickau – Kleeblatt Berlin 5712:5543
Zwickau: Giller 952, Penzel 988, Voigt 985, Heim 901, Schulze 907, Hirsch 979.Berlin: C. Drache 952, Brosch 934, S. Drache 907, Seidel 916, Lischke 881, Liss 953.
Sportclub Regensburg – ASV Neumarkt 5575:5677
Regensburg: Silberhorn 917, Frydrak 914, Thürer 933, Pointinger 1022, Forstner 894, Bischof 895.Neumarkt: Weinberger 1011, Robold 904, Danzl 938, Waldhauer 916, Halbritter 988, Kovac 920.
KSV Engelsdorf – SV Leipzig 5519:5423
Engelsdorf: P. Schmidt 973, Böttcher 871, Puschner 899, Werner 942, Erfurth 900 D. Schmidt 934.Leipzig: J. Herrmann 911, Jordan 901, A. Herrmann 900, Hartmann/Stiehl 652+238=890, Lorenz 910, Rudolf 911.
17. Spieltag
Wolfsburg schlägt Meister Schweinfurt und rettet sich
Regensburg muss absteigen
2. Bundesliga Ost Männer Sp Kegel K/S Punkte
ESV Schweinfurt 17 96541 5678,88 30 : 4
TSV 90 Zwickau 17 96685 5687,35 22 : 12
1. SKK Viktoria 1921 Fürth 17 95545 5620,29 22 : 12
„DT“ Bad Langensalza 17 94156 5538,59 18 : 16
ASV Neumarkt 17 89943 5621,44 16 : 18
KSV Engelsdorf 17 86308 5394,25 16 : 18
SV Leipzig 1910 17 96086 5652,12 14 : 20
KV Wolfsburg 17 93349 5491,12 14 : 20
Sportclub Regensburg 17 93519 5501,12 10 : 24
SKC Kleeblatt Berlin 17 92405 5435,59 8 : 26
Farbe bekennen
Zum Beispiel mit einem kräftigen blau, mit einem Kegelsport-Piktogramm und der In-ternet-Domain kegeln-ein-umwerfender-sport.de! Angucken und bestellen kannst Du den Aufkleber auf den DKB-Marketing-Seiten im Internet (www.kegelnundbowling.de/dkb_marketing.htm)
54 Rubrik
CLASSICJOURNAL
NR. 84
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CLASSICJOURNAL
NR. 84
1. Kegeln ist in allen Bevölkerungsgruppen populär – ein echter Volkssport. Für Jung und Alt. Für Frauen und Männer.Deshalb ist Kegeln ein idealer Sport für die ganze Familie.
2. Der richtige Auflagepunkt, die richtige Kugelgeschwindig-keit. Beim Kegeln kommt es auf Präzision an. Und somit aufdie richtige Technik, also auch auf eine gute Koordination.
3. Kegeln ist ein Ausdauersport. Bei einem Wettkampfmachen die Sportkeglerinnen und Sportkegler jeweils 120Würfe. Im Training geht es oft über die doppelte Distanz. Das hält fit.
4. Auch die Spannung bei Wettkämpfen sorgt für ein gutesHerz-Kreislauf-Training... Viele Punktspiele oder Einzelwett-bewerbe werden erst mit den letzten Würfen entschieden.
5. Beim Kegeln wird nicht nur der Körper trainiert. Wenn die Keglerinnen und Kegler 120 mal Anlauf nehmen, kommt auch der Geist nicht zu kurz. Circa 40 Minuten heißt es: „Volle Konzentration“.
6. Bei der schönsten Nebensache der Welt wird alles anderenebensächlich: Für viele Keglerinnen und Kegler steht fest:„Nirgendwo kann man besser vom Alltag abschalten als aufder Kegelbahn.“
7. Einige spielen nur in der Mannschaft, andere nehmen nur an Einzelwettbewerben teil. Die meisten machen beides, weilKegeln sowohl eine faszinierende Mannschafts- als auchEinzelsportart ist.
8. „Spiel fällt aus“ – dieses Schild kennen Kegelsportler nicht.Sportkegeln geht immer: Bei Außentemperaturen von minus20 bis plus 40 Grad Celsius. Von Januar bis Dezember. Denn: Kegeln ist eine Allwetter- und somit auch eine Ganzjahressportart.
9. Immer besser werden. Wer will das nicht? Das Schönebeim Kegelsport ist, dass die Zählgeräte auf den Trainings-bahnen die Ergebnisse, die Leistungsfortschritte von Breiten-und Leistungssportlern auf den Punkt genau anzeigen.
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
Alle NeuneOder: Neun gute Gründe, Mitglied in einem Kegelsportclub zu werden
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de
Zur Kampagne-Idee„Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten“. Bei der Vermittlung dieser Botschaft will der DKB, der dieseKampagne initiiert hat, mit den Landesverbänden und vor allem mit den Vereinen und Clubs an einem Strang zie-hen. Vor diesem Hintergrund hat der DKB Werbemittel konzipieren und in großer Stückzahl drucken lassen, damitdie Bowling- und Kegelsportbasis sowohl gut gestaltete als auch günstige Werbemittel verteilen kann.
Zu den Basis-Werbemitteln„Aller guten Dinge sind drei“: Zur Werbemittel-Grundaus-stattung gehören drei Elemente, die zusammen oder separat eingesetzt werden können.
Der Folder (6 Seiten – Wickelfalz – A4+-Format)Das zentrale, umfassende Werbemittel, der Folder beinhaltet insbesondere Informationen zum DKB, zu den beiden Sportarten Kegeln und Bowling, zu den vier Bahnarten/Disziplinen, zu den Bowling- und Kegelsport-Wettbewerben, ferner zu den vielfäl-tigen Aktivitäten in den Vereinen und Clubs. Unter der Über-schrift „Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“ machen informative Texte sowie erstklassige Fotos den Unterschied zwischen Kegeln und Sportkegeln sowie zwischen Bowling und Sportbowling deutlich. In den Folder können andere Werbemittel wie etwa das Disziplin- oder Kampagneblatt – siehe unten – eingelegt werden.
Das disziplinspezifische Blatt (beidseitig bedruckt – A4-Format)Faszination Bowling, Faszination Bohle-Kegelsport, Faszi-nation Classic-Kegelsport, Faszination-Schere-Kegelsport: So lauten die Überschriften dieser vier disziplinspezifi-schen Blätter. Nicht nur die Überschriften sind ähnlich, sondern auch die Texte, da fast alle Clubs unter dem Dach des DKB nur eine Disziplin spielen und somit nur eines der vier Blätter in den Folder einlegen oder einzeln verteilen. Auf der Vorderseite wird über einem großen Foto die Disziplin beschrieben, auf der Rückseite werden neun – beim Bowlingblatt sind es zehn – gute Gründe für eine Mitgliedschaft in einem Kegel - beziehungsweise Bowlingsportclub – aufgeführt.
Das Kampagneblatt (einseitig bedruckt – A4-Format)Das Kampagneblatt gibt es in zwei Versionen: Zum einen mit einem Bowling-sportmotiv, zum anderen mit einem Kegelsportmotiv und jeweils einem kurzen Text auf der Vorderseite. Die Rückseite ist noch nicht bedruckt, damit Vereine und Clubs diese gestalten können, etwa mit Trainingszeiten,Trainingsort, Ansprechpartnern etc. Deshalb ist das Kampagneblatt für handelsübliche Drucker und Kopierer geeignet.
Zu den EinsatzmöglichkeitenWie bereits gesagt: Die drei Basis-Werbemittel können einzeln verteilt werden, sie können auch kombiniert werden – je nachdem ob im jeweiligen Verein gebowlt oder auf Bohle-, Classic-, Schere-Bahnen gekegelt wird. Dieses Konzept gewährleistet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.Zum Beispiel
• für die Mitgliederwerbung: Gezielte, umfassende Informationen mit dem sechsseitigen Folder an Interessenten oder das Kampageblatt mit relativ wenig Text an viele Haushalte,
• zur Steigerung der Identifikation der jetzigen Mitglieder mit ihrer Sportart, mit ihrem Verband,• als Medienmappe, um Journalisten zu einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung einzuladen, • als Beilage, wenn etwa ein Schulleiter von einem gemeinsamen Schulprojekt überzeugt werden soll.• …
Bestellung von Werbemitteln der DKB-Kampagne„Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
Es gibt kaum jemanden, der noch nicht gekegelt odergebowlt hat. Beim Kindergeburtstag, mit der Familie, in geselliger Runde mit Freunden oder … oder... oder… Wenn es um Kegeln und Bowling geht, denken Millionen an Spiel, Spaß, Spannung – weniger an Sport, noch wenigeran Leistungssport.
Nicht so, die circa 125.000 Sportkegler(innen) und Sport-bowler(innen), die in über 2.117 Vereinen und 5.709 Clubsvon Aachen bis Zwickau unter dem Dach des DeutschenKegler- und Bowlingbundes organisiert sind: Sie alle denkenebenfalls an Spiel, Spaß, Spannung, wenn über Kegeln undBowling gesprochen wird. Aber eben auch an Präzisions-sportarten, bei denen es auf die richtige Technik, auf eineausgeprägte Koordinationsfähigkeit ankommt.
Ebenso ist eine gute Ausdauer wichtig. Denn: Bei einemWettkampf machen Sportkegler(innen) 100, 120 oder 200Würfe nacheinander. Auch die Bowler(innen) absolvieren im Rahmen eines Wettkampfes mehrere Spiele, die insge-samt oft über eine Stunde dauern.
Bowling- und Kegelsportler(innen) der Spitzenklasse zeichnen sich nicht nur durch eine gute Physis, sondern auch durch mentale Fitness aus. Konzentrationsfähigkeitund Nervenstärke tragen zum Erfolg bei Einzel- undMannschaftswettbewerben bei.
Kurz und gut: Kegeln und Bowling sind umwerfendeSportarten. Für Jung und Alt. Für Männer und Frauen. Für Breiten- und Leistungssportler. Für Sie und für Dich!
Für Sie und für Dich gibt es weitere Informationen imInternet unter www.kegeln-und-bowling-umwerfende-sportarten.de!
Vielen Dank für die Unterstützung an die Sponsoring-Partner des DKB.
Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten, mitdenen Imagedimensionen wie Präzision, Technik undAusdauer sowie Spiel, Spaß und Spannung verbunden und vermittelt werden. Der DKB hat faire Sponsoring-Angebote für Unternehmen konzipiert, die sich rechnen.Wenn Sie sich für eine Sponsoring-Partnerschaft mit demDKB interessieren, senden Sie bitte eine eMail an [email protected]!
Ausrüstungspartner des DKB
KEGELSHOP.deEine Marke von SPORT PIEHLwww.kegelshop.de
PUMAwww.puma.com
Mitglieder im DKB-Sponsoren-Ring
RAINER BUNTEKEGELBAHN-SERVICEwww.kegelbahn-service-bunte.de
EBNERKEGELBAHNBAUwww.ebner-kegelbahnen.de
FUNKKEGEL- UND BOWLINGBAHNBAUwww.funk-bowling.de
KLAUS IRLEKEGEL- UND BOWLINGBAHNBAUwww.irle-bowling.de
RALF KOCHKEGEL- UND BOWLINGBAHNBAUwww.kegelbahnbau.de
KTDKEGEL- UND BOWLINGSPORTwww.kegelbahntechnik.de
PAULYKEGEL- UND BOWLINGBAHNBAUwww.pauly-kegelbahnen.de
RALAKEGELwww.syndur.de
S.E.S.KEGEL- UND BOWLINGBAHN-TECHNIKwww.ses-stockach.de
SPELLMANNKEGEL- UND BOWLINGBAHNBAUwww.spellmann.de
VOLLMERKEGEL- UND BOWLINGBAHNBAUwww.vollmer-sport.de
WALDHAUERwww.kegelbahnshop.de
Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten
www.kegeln-und-bowling-umwerfende-sportarten.de
Wir gehen gemeinsam mitdem DKB in die Vollen
Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten
Bundesliga-Bowlerin Mojca Dolinsek hat den Dreh raus.
André Franke zählt zu Deutschlandsbesten Vielseitigkeitskeglern. Vorallem auf Bohle-, aber auch aufClassic- und Schere-Kegelbahnen ging und geht er in die Vollen, um Titel abzuräumen.
Unter dem Dach des DKB:Zwei Sportarten, vier Disziplinen sowie über 125.000 Bowling- und Kegelsportler(innen)
Eine runde Sache: Sportkegeln und Sportbowling im Verein
In Kegelsportclubs werden keine ruhigen Kugelngeschoben – und in den Bowlingvereinen keineruhigen Bälle… – das wird in den nächstenZeilen deutlich: Über 125.000 Bowling- undKegelsportler(innen) messen sich bei Einzel- und Mannschaftswettbewerben, die von den vier Disziplinverbänden des DKB und den Unter-gliederungen auf Landes- und Bezirksebene organisiert werden: Von der Kreisliga bis zurBundesliga, von der Bezirks- über die Landes-meisterschaft bis zur Deutschen. Selbstver-ständlich in verschiedenen Altersklassen. Bereits 10-jährige nehmen an Meisterschaften für B-Jugendliche teil. Das Altersspektrum reicht biszu den B-Senioren. In dieser Altersklasse tretendie über 60-jährigen auf allen Bahnarten an.
In allen Disziplinen wurden und werden neueTurnierformen eingeführt. So zählt beispiels-weise der Sprintwettbewerb über die Distanzvon 20 Kugeln im Duell Mann gegen Mann und Frau gegen Frau dafür, dass sehr schnellEntscheidungen fallen und der Sport für Aktive,Zuschauer, Medien und Sponsoren noch attrak-tiver wird.
Attraktiv sind aber auch die Klassiker wie dieMeisterschaften im Dreibahnen-Spiel. Bei diesemVielseitigkeitswettbewerb werden die Bestenauf den drei Kegelbahnarten Bohle, Classic undSchere ermittelt.
Bohle-KegelnLänge des Anlaufbereiches 5,50 m bis 6,50 m
Breite des Anlaufbereiches 1,45 m
Länge der Kugellauffläche 23,50 m
Breite der Kugellauffläche 0,35 m
Form und Maße des Kegelstands Raute mit 1,00 m Seitenlänge
Durchmesser der Kugel 16 cm
Gewicht der Kugel 2.818 g bis 2.871 g
Höhe der Kegel 40 cm (König 43 cm)
Gewicht der Kegel ca. 1.700 g
Disziplinverband DBKV
Mitglieder 20.396davon unter 18 Jahre 2.023
Regionale Schwerpunkte Norddeutschland
Internationale Verbreitung Deutschland, Dänemark
Besonderheiten Das Abräumspiel ist auf der Bohle-Kegelbahn nicht mög- lich, da die leicht gekehlte – circa 4,5 mm – und von vorne bis hinten um 10 cm anstei-gende Kugellauffläche aus Holz oder Kunststoff nicht so breit ist, wie die Standfläche der Kegel, der Vierpass. Allein stehende linke oder rechte Eckkegel könnten somit nicht getroffen werden.
Classic-Kegeln5,50 m bis 6,50 m
1,70 m
19,50 m
1,30 m bis 1,50 m
Raute mit 1,00 m Seitenlänge
16 cm
2.818 g bis 2.871 g
40 cm (König 43 cm)
ca. 1.700 g
DKBC
80.5879.096
Süd- und Ostdeutschland
Mittel- und Osteuropa
Früher hieß die Classic-KegelbahnAsphalt-Kegelbahn. Dieser Namewäre heute nicht mehr zeitgmäß,da die Kugeln längst über Kunst-stofflaufflächen rollen. DieseLaufflächen sind nicht gekehlt, sondern plan. Daher ist es schwie-riger als auf Bohle- und Schere-Kegelbahnen beim Vollespiel dieGasse zu treffen. Und auch beimAbräumen gibt es keine leichtenBilder.
Schere-Kegeln5,50 m bis 6,50 m
1,45 m
18,00 m (davon 9,50 m bis zur Schere)
0,35 m bis 1,25 m
Raute mit 1,00 m Seitenlänge
16 cm
2.818 g bis 2.871 g
40 cm (König 43 cm)
ca. 1.700 g
DSKB
11.1591.348
Westdeutschland, sowie im nördlichen Hessen und dem südlichen Niedersachsen
Argentinien, Brasilien, Mittel-undWesteuropa
Die ersten 9,50 Meter einer Schere-Kegelbahn sind mit einer Bohle-Kegel-bahn identisch. Danach verbreitert sichdie minimal konkav gewölbte und an-steigende Kugellauffläche aus Holz oderKunststoff, um auch das Abräumen zuermöglichen. Falls nur der linke oderrechte Eckkegel stehen bleibt, müssenKegler(innen) den Dreh raus haben und die Kugel mit Effet spielen, um einen einzelnen Eckkegel abzuräumen.
Bowlingmindestens 4,57 m
1,05 m
18,29 m
1,05 m
Gleichseitiges Dreieckmit 0,92 m Seitenlänge
21,8 cm
2.724 g bis 7.264 g
38,1 cm
1.530 g bis 1.640 g
DBU
15.0331.723
Bundesweite Verbreitung
Weltweit
Wie die Classic-Kegelbahn liegt die Bow-lingbahn absolut horizontal. Die Balllauf-fläche aus Holz- oder Kunststoff ist alsoweder gekehlt noch steigt sie an. Fast alleSpitzenspieler(innen) geben den Bällen mit den drei Löchern für Daumen, Mittel-und Ringfinger einen Drall, wenn sie aufdie 10 Pins zielen. Denn: Mit einem Bogen-oder Hakenwurf wird die Wahrscheinlich-keit auf einen Strike erhöht.
Genauso vielfältig wie der Wettkampfkalendersind die Aktivitäten vor Ort. In fast allen Ver-einen wird Jugendarbeit groß geschrieben. DerDKB bildet Trainer und Übungsleiter aus, damitsie vor Ort jüngere und ältere Kegel- und Bow-lingtalente unterstützen, sich stetig zu verbes-sern. Mit jedem Erfolgserlebnis tanken vor allemJugendliche Selbstvertrauen. Im Sportverein lernen junge Kegler(innen) und Bowler(innen)außerdem, mit Misserfolgen und Niederlagenumzugehen.
Auch wenn Bowling und Kegeln am Computeroder in der simulierten Spielekonsolen-VersionSpaß macht: Noch mehr Spaß macht es und vorallem noch besser für die gesundheitliche undsoziale Entwicklung ist es, im Bowling- oderKegelsportverein in die Vollen zu gehen. Ebenreell statt virtuell.
Bei allen sportlichen Ambitionen kommt auch inBowling- und Kegelsportclubs der gesellige Teilnicht zu kurz: Nach dem Training oder demPunktspiel wird gerne noch in gemütlicherRunde gefachsimpelt und gelacht. Viele Clubsfeiern traditionelle Feste. Der eine feiert seinjährliches Sommerfest, der andere lädt nach demJahreswechsel seine Mitglieder, Förderer undInteressenten zum Neujahrskegeln ein. Mit sol-chen Veranstaltungen werden die sportlichenAngebote abgerundet. FreundschaftlicheKontakte werden ganz einfach neben der Kegel-und Bowlingbahn geknüpft und gepflegt.
Je aktiver ein Verein ist, desto mehr freiwilligeHelfer werden gebraucht. Auch neben der Kegel- und Bowlingbahn werden Möglichkeitengenutzt, sich in der Freizeit sinnvoll zu enga-gieren: Organisieren der Wettbewerbe, Jugend-arbeit, Aktualisierung der Internet-Seiten undvieles mehr. Viele aktive Mitglieder bringen sich,ihre Kompetenzen und Ideen ein. Denn:„Bowling alone“ - wie der Titel eines viel-zitierten Buches des amerikanischen SoziologenRobert Putnam über den Rückgang zivilgesell-schaftlichen Engagements heißt – war nie undwird nie das Leitbild der Bowling- und Kegel-sportorganisationen. Im Gegenteil: Auf allenEbenen – von der Club- und Vereinsebene bis zur Bundesebene – wird vorbildliche ehrenamt-liche Arbeit geleistet, um „Bowling together“ zu ermöglichen. Das freiwillige Engagement vieler Funktionäre gewährleistet, dass das Ver-bands- und Vereinsleben funktioniert. So werden soziale Zwecke erfüllt, so werden Wertevermittelt.
Apropos Werte: Beim Bowling und Kegeln zäh-len noch die echten Werte des Sports wie Fair-ness, Respekt, Fitness, Leistungsorientierung,Teamgeist und Begeisterung. Vor diesemHintergrund muss nicht erwähnt werden, dassBowling- und Kegelsportcenter doping- undwettbetrugsfreie Zonen sind.
In einem Satz: Kegeln und Bowling sind um-werfende Sportarten.
www.kegeln-und-bowling-umwerfende-sportarten.de
Länge des Anlaufbereiches
Breite des Anlaufbereiches
Länge der Balllauffläche
Breite der Balllauffläche
Form und Maße des Pindecks
Durchmesser des Balls
Gewicht des Balls
Höhe der Pins
Gewicht der Pins
Disziplinverband
Mitglieder
Regionale Schwerpunkte
Internationale Verbreitung
Besonderheiten
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
Faszination Schere-KegelsportKegeln auf Schere-Kegelbahnen macht Spaß – vor allem dann, wenn die eigenenErgebnisse durch regelmäßiges Training immer besser werden. Wer bereits einenKegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie dieKegelkugel immer wieder vom gleichen Auflagepunkt mit der gleichen Lauflinie undähnlicher Geschwindigkeit sieben, acht oder neun Kegel zum Fallen bringt. Konstantgute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichenBahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision wiederholen kann.
Gute Schere-Kegler und Schere-Keglerinnen erzielen bei 120 Kugeln – 60 Würfe in dieVollen und 60 Würfe im Spielmodus Abräumen mit Kranzwertung – über 840 Kegel.Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen die Spitzenkeglerinnen undSpitzenkegler durchschnittlich 8 Kegel pro Wurf und beim Abräumen werden die Kegelim Schnitt abwechselnd mal in einem Wurf, mal in zwei Würfen abgeräumt.
Klein anfangen – groß rauskommen: Yvonne Ruch wurde bereits mit siebenJahren Stadtmeisterin. Nur wenigeKeglerinnen standen nach Wettbewer-ben für Jugendliche und Juniorinnenöfter auf dem Siegerpodest. Dort standdie Athletin auch 2007 bei der Sieger-ehrung der Damen-Weltmeistermann-schaften im saarländischen Oberthal –und zwar ganz oben. Auf Platz 1 landete sie ebenfalls im Sprint-Wett-bewerb. Für Klasse-Leistungen im Einzel- und Mixedwettbewerb gab es WM-Silber.
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
Faszination BowlingsportBowling macht Spaß – vor allem dann, wenn man den Bogen raus hat. Wer bereitseinen sportlichen Bowlingwettbewerb mit Könnern vor dem Fernseher oder in einemBowlingcenter live verfolgt hat, war und ist fasziniert, wie der Bowlingball immer wieder mit dem gleichen Drall, mit gleicher Geschwindigkeit den Weg vom Auf-lagepunkt in das Dreieck mit den zehn Pins, dem Pindeck, findet. Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichenBahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzisionwiederholen kann. Serien mit sieben, acht und mehr Strikes sind in der Bowlingelitekeine Seltenheit. Perfekte Spiele mit 300 Punkten, also 12 Strikes in Folge, sind ebenfalls hin und wieder zu bestaunen. Aber eben nur hin und wieder: Deshalb müssen, wenn nicht alle Pins nach dem ersten Wurf gefallen sind, die restlichen mit dem zweiten Wurf abgeräumt werden, was den Bowling-Cracks in der Regel – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – gelingt und als „Spare“ bezeichnet wird.
Zehn auf einen Streich: Mit höchsterKonzentration und perfekter Koordi-nation gelingen Nationalspieler DirkVölkel mehrere Strikes in Folge. SeineSammlung nationaler und internatio-naler Titel wächst kontinuierlich.
Keine Frage: Bowling ist ein umwerfender Sport.Informationen über die Sportart Bowling gibt es im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten www.bowling-ein-umwerfender-sport.de.
Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und den Praxistest in einem Bowlingsportclub machen! Alles weitere über einen dieser Bowlingsportclubs steht auf der Rückseite.
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de
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Mojca Dolinsek geht für den BundesligistenBKSV Stuttgart-Nord in die Vollen
Keine Frage: Kegeln ist ein umwerfender Sport.Informationen über die Sportart Kegeln gibt es im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de.
Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und den Praxistest in einem Kegelsportclub machen! Alles weitere über einen dieser Kegelsportclubs steht auf der Rückseite.
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Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
Deutschlands Kegelsport-Nachwuchs kann sich sehenlassen: Zum Beispiel Saskia
Seitz. Bei der U 18-WM 2007war das Talent umwerfend
gut und gewann fünf Gold-medaillen. Ganz oben standsie bei den Siegerehrungender Einzeldisziplin und der
Kombinationswertung.Ebenso mit der Mannschaft,ihrer Doppel-Partnerin und
ihrem Mixed-Partner. Gleich bei ihrer ersten
U23-WM 2008 gewann sie
zweimal Silber.
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
Faszination Classic-KegelsportKegeln auf Classic-Kegelbahnen macht Spaß – vor allem dann, wenn die eigenenErgebnisse durch regelmäßiges Training immer besser werden. Wer bereits einenKegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie dieKegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt – wie an der Schnur gezogen –die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun Kegel zum Fallen bringen.
Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unter-schiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichenPräzision wiederholen kann. Gute Classic-Kegler und Classic-Keglerinnen erzielen beiinternational üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Vollen und 60 Würfe im SpielmodusAbräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielendie Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 6,5 Kegel pro Wurf und beimAbräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechselnd mal in zwei, mal in dreiWürfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – abgeräumt.
Jung, dynamisch, erfolgreich: Fabian Seitz wurde 2006 und 2007Weltmeister mit der deutschen U18-Nationalmannschaft. Und auch bei der U23-WM 2008 zählte er zum deutschen Gold-Team.
www.kegeln-und-bowling-umwerfende-sportarten.de
56 Rubrik
CLASSICJOURNAL
NR. 84
56 3. Bundesliga West Frauen
CLASSICJOURNAL
NR. 84
ESC Ulm – DKC Waldkirch 2722:2639
Nach dem sicheren Erfolg über den Tabellenführer SKC Waldkirch liegen die Frauen des ESC Ulm vor den letzten beiden Saisonspielen nur noch einen Punkt hinter den Waldkircherinnen. Sabrina Häger mit her-vorragenden 486 Kegeln setzte sich gegen Stephanie Gmirek durch. Nachdem auch Tanja Botzenhart ihre Gegnerin Gabriele Gerber sicher im Griff hatte, lagen die Ulmerinnen nach dem Startpaar mit 45 Kegeln in Front. Im Mitteldurchgang spulten dann Mirjam Kaplan und Stefanie Lettner routiniert ihr Programm herunter und bauten gegen Petra Schmidt und Andrea Doser
den Vorsprung 83 Kegel aus. Damit war die Vorent-scheidung gefallen. Im Schlussdurchgang hatte dann Anja Fäßler vor allem ins Abräumen Probleme. Dass es dann doch nicht mehr spannend wurde, war Andrea Ruß, mit sehr guten 475 Kegeln, zu verdanken, die ge-gen Katja Francz und Linda Lang jegliche Waldkircher Hoffnung im Keim erstickte.
Ulm: Häger 486, Botzenhart 443, Kaplan 454, Lettner 453, Fäßler 411, Ruß 475.Waldkirch: Gmirek 462, Gerber 422, Schmidt 423, Doser 446, Francz 431, Lang 455.
Stefan Hatzelmann
Die Frauen des ESC Ulm bezwangen Tabellenführer Waldkirch. Foto: Stefanie Wolfsteiner
16. Spieltag
ESC Ulm bezwingt Tabellenführer Waldkirch
57Rubrik
CLASSICJOURNAL
NR. 84
AYLEEN KALTENBACH (KSV Hölzlebrück) war mit 515 Kegeln die überragende Akteurin des 17. Spieltages.
573. Bundesliga West Frauen
CLASSICJOURNAL
NR. 84
Ende fehlten den Waldkircherinnen aber elf Kegel. Am letzten Spieltag kommt es somit zu zwei Topspielen. Der neue Tabellenführer aus Ulm muss zum Zweiten nach Liedolsheim, und der Dritte aus Waldkirch spielt zu Hause gegen den Vierten aus Bonndorf.
Liedolsheim: Hirschel 465, Zimmermann 447, Michalske 441, Dreher 449, Zimmermann 433, Dürr 427.Waldkirch: Gmirek 518, Gerber/Mellert 192+227=419, Schmidt 402, Doser 436, Francz 434, Lang 442.
Christian Hermann
KV Liedolsheim II – DKC Waldkirch 2662:2651
Die zweite Niederlage in Folge kassierte der Tabellen-führer aus Waldkirch gegen die Liedolsheimer Reserve. Schon zu Beginn musste Waldkirch einen hohen Rück-stand hinnehmen. Petra Schmidt hatte erhebliche Pro-bleme mit den Bahnen, ihre Mitspielerin spielte zwar ordentlich, hatte aber gegen das stärkste Liedolshei-mer Paar keine Chance. Bianca Hirschel und Melina Zimmermann zeigten ein sehr gutes Spiel und brach-ten ihre Mannschaft mit 74 Kegeln in Front. In der Mitte hatte die Waldkircherin Gabriele Gerber zwar einen ra-benschwarzen Tag erwischt und musste nach 50 Wurf gegen Petra Mellert ausgetauscht werden, die Gäste hatten aber in Stephanie Gmirek die überragende Spie-lerin des Spieltages. Sie spielte hervorragende 518 Kegel. Tanja Michalske und Jessica Dreher spielten zwar gute Ergebnisse, konnten aber nicht verhindern, dass Waldkirch 47 Kegel aufholte. Somit war Span-nung in der Schlusspaarung angesagt. Katja Francz und Linda Lang nahmen ihren Gegenspielerinnen Iris Zimmermann und Lilo Dörr zwar einige Kegel ab, am
17. Spieltag
Spannung am letzten Spieltag nach Niederlage von Waldkirch
3. Bundesliga West Frauen Sp Kegel K/S Punkte
ESC Ulm 17 46246 2720,35 22 : 12
KV Liedolsheim II 17 45923 2701,35 22 : 12
DKC Waldkirch 17 45408 2671,06 21 : 13
SKV Bonndorf 17 45917 2701,00 20 : 14
KC Athena Freiburg 17 46651 2744,18 18 : 16
Blau Weiß Sandhausen 17 45045 2649,71 18 : 16
KSC Rot-Weiß Kollnau 17 45210 2659,41 16 : 18
DSKC Eppelheim II 17 45640 2684,71 15 : 19
KSV Hölzlebruck 17 45530 2678,24 10 : 24
SKC Fidelitas Karlsruhe 17 44488 2616,94 8 : 26
16. SpieltagSKC Fidelitas Karlsruhe – KV Liedolsheim II 2657:2719DSKC Eppelheim II – SKV Bonndorf 2747:2711ESC Ulm – DKC Waldkirch 2722:2639Blau Weiß Sandhausen – KC Athena Freiburg 2609:2596KSC Rot-Weiß Kollnau – KSV Hölzlebruck 2683:2643
17. SpieltagKV Liedolsheim II – DKC Waldkirch 2662:2651SKV Bonndorf – SKC Fidelitas Karlsruhe 2716:2622KC Athena Freiburg – DSKC Eppelheim II 2761:2723KSV Hölzlebruck – Blau Weiß Sandhausen 2726:2727KSC Rot-Weiß Kollnau – ESC Ulm 2664:2669
58 Rubrik
CLASSICJOURNAL
NR. 84
58 3. Bundesliga Nord Frauen
CLASSICJOURNAL
NR. 84
17. Spieltag
Frankfurt in der Schlussachse ohne Chance
Mülheim schafft Klassenerhalt mit Sieg gegen Meister Pirmasens II
Eintracht Frankfurt - SG Miesau/Brücken 2587:2660
Möglicher Absteiger gegen den möglichen Aufsteiger: Da hieß es auf beiden Seiten Ruhe bewahren und Kampfgeist zeigen. Das sah bei den Frankfurterinnen Becher-Sic mit 457 und Kranz mit 450 Kegeln schon mal recht gut aus. Nur Vanessa Bender ließ sich leider davon nicht anstecken. In die Vollen spielte sie noch recht ordentlich, aber im Abräumen wollte nichts mehr gelingen (180). Deshalb tauschte sie nach 50 Wurf mit Heinlein die Bahn. Sie traf dann noch 213 Kegel. Zusammen erreichten sie 393 Kegel. Bei den Gästen erzielten Jelinski 443, Weis 417 und Ann-Kristin Guth 437 Kegel.Mit einem 3-Kegel-Vorsprung starteten die Frankfur-terinnen Jacqueline Bender, Kuhn und Mahlstede. Ihnen gegenüber standen Hirsch, Brych und Elvira Guth. Nach der ersten Hälfte kamen die Gastgeberin-nen in einen kleinen Rückstand. Auf der letzten Bahn jedoch konnte die gegnerische Mannschaft alles klar machen. Sportkameradin Hirsch schaffte 443, E. Guth kam auf 441 und Brych erzielte mit 479 Kegeln Tagesbestleistung. Bei den KSC-Mädels waren es für J. Bender nur 409 und für Kuhn 424 Kegel. Mahlstede hatte mit 252 Kegeln eine hervorragende erste Bahn. Nach dem Wechsel war sie leider nicht mehr in der Lage, daran anzuschließen und kam gerade so über die 200-er Marke. Ihr Endresultat war 454.
Frankfurt: Becker-Sic 457, Kranz 450, V. Bender/A. Heinlein 180+213=393, J. Bender 409, Kuhn 424, Mahlstede 454.Miesau: Jelinski 443, Weis 417, A. Guth 437, Hirsch 443, Brüch 479, E. Guth 441.
Simone Röber
SCO Mühlheim – ESV Pirmasens II 2580:2516
Die Startpaarung mit Uschi Nerlich und Karin Garcia hatte gegen das schwache Startpaar der Gäste leich-tes Spiel. Mit einem Vorsprung von 39 Kegeln gingen Nadine Doffin und Ingrid Grob auf die Bahnen. Auch sie ließen den Frauen aus Pirmasens keine Chance heran-zukommen. Sie holten weitere 23 Kegel, und die Gast-geber lagen somit mit 62 vorne. Mit diesem Vorsprung gingen die Schlussspielerinnen Renate Sendlbeck und Sonja Lehr ganz locker auf die Bahnen. Auch sie hielten mit den Gegnerinnen mit und sicherten den Sieg.
Mülheim: Nerlich 393, Garcia 455, Doffin 411, Grob 436, Sendlbeck 453, Lehr 432.Pirmasens II: Krämer 496, Zwanziger 413, Schätzlein-Thomas 403, Neu 421, Winicker 445, Friedmann 438.
Sonja Lehr
59Rubrik
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NR. 84
593. Bundesligen Frauen
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NR. 84
3. Bundesliga Ost Frauen Sp Kegel K/S Punkte
Motor Mickten Dresden 17 43565 2562,65 26 : 8
KSV „Lumpen“ Cranzahl 17 44332 2607,76 24 : 10
Sportclub Riesa 17 43257 2544,53 22 : 12
CSV Siegmar 48 Chemnitz 17 44059 2591,71 18 : 16
TSV Blau Weiß Brehna 17 43712 2571,29 18 : 16
SV Senftenberg 17 43314 2547,88 16 : 18
KSV 51 Bennewitz 17 42802 2517,76 14 : 20
SV Glück-Auf Möhlau 17 42736 2513,88 14 : 20
SV Germania Schafstädt 17 43247 2543,94 10 : 24
ISG Hagenwerder 17 42934 2525,53 8 : 26
3. Bundesliga Nord Frauen Sp Kegel K/S Punkte
ESV Pirmasens II 17 44636 2625,65 28 : 6
TV Sailauf 17 43959 2585,82 22 : 12
SG Miesau/Brücken 17 44515 2618,53 20 : 14
DJK/AN Großostheim 17 44000 2588,24 20 : 14
1. SKC Schifferstadt 17 44090 2593,53 18 : 16
Keglergilde Heltersberg 17 44092 2593,65 16 : 18
SCO 99 Mühlheim 17 43554 2562,00 16 : 18
KSC Eintr. 67 Frankfurt 17 43766 2574,47 12 : 22
SG Arheilgen 17 43260 2544,71 10 : 24
Kegelfreunde Obernburg II 17 43360 2550,59 8 : 26
3. Bundesliga Süd Frauen Sp Kegel K/S Punkte
SKC Victoria Bamberg II 15 39349 2623,27 26 : 4
KSV 90 Gräfinau-Angstedt 15 38141 2542,73 22 : 8
Rot Weiß Moosburg 15 39550 2636,67 20 : 10
HKSV BW Lauterbach 15 38962 2597,47 16 : 14
SKC Steig Bindlach 15 39871 2658,07 14 : 16
TSV Motor Gispersleben 15 38165 2544,33 12 : 18
SV Blau Weiß Auma 15 38259 2550,60 10 : 20
SV Pöllwitz 16 41054 2565,88 10 : 22
SV Eintracht Rieth 15 37947 2529,80 6 : 24
16. SpieltagCSV Siegmar 48 Chemnitz – KSV 51 Bennewitz 2599:2582SV Glück-Auf Möhlau – KSV „Lumpen“ Cranzahl 2562:2542TSV Blau Weiß Brehna – Motor Mickten Dresden 2648:2669SV Germania Schafstädt – SV Senftenberg 2663:2551Sportclub Riesa – ISG Hagenwerder 2566:2564
17. SpieltagKSV 51 Bennewitz – Motor Mickten Dresden 2470:2490KSV „Lumpen“ Cranzahl – CSV Siegmar 48 Chemnitz 2673:2607SV Senftenberg – SV Glück-Auf Möhlau 2563:2569ISG Hagenwerder – SV Germania Schafstädt 2600:2507Sportclub Riesa – TSV Blau Weiß Brehna 2549:2512
16. SpieltagESV Pirmasens II – Kegelfreunde Obernburg II 2648:2447SG Miesau/Brücken – SCO 99 Mühlheim 2630:2603TV Sailauf – DJK/AN Großostheim 2556:2570SG Arheilgen – KSC Eintr. 67 Frankfurt 2580:2567Keglergilde Heltersberg – 1. SKC Schifferstadt 2506:2617
17. SpieltagKegelfreunde Obernburg II – DJK/AN Großostheim 2610:2580SCO 99 Mühlheim – ESV Pirmasens II 2580:2516KSC Eintr. 67 Frankfurt – SG Miesau/Brücken 2587:26601. SKC Schifferstadt – SG Arheilgen 2662:2622Keglergilde Heltersberg – TV Sailauf 2598:2695
16. SpieltagRot Weiß Moosburg – TSV Motor Gispersleben 2684:2617SKC Victoria Bamberg II – SV Blau Weiß Auma 2637:2518SV Eintracht Rieth – HKSV BW Lauterbach 2428:2583SKC Steig Bindlach – SV Pöllwitz 2749:2708
17. SpieltagTSV Motor Gispersleben – SV Blau Weiß Auma 2539:2410KSV 90 Gräfinau-Angstedt – Rot Weiß Moosburg 2597:2547SV Pöllwitz – SV Eintracht Rieth 2643:2486SKC Steig Bindlach – SKC Victoria Bamberg II 2724:2752
17. Spieltag
Frankfurt in der Schlussachse ohne Chance
Mülheim schafft Klassenerhalt mit Sieg gegen Meister Pirmasens II
60 Rubrik
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NR. 84
60 3. Bundesliga West Männer
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NR. 84
Grün-Weiß Pfaffengrund – KSG Ebersweier-Gengenbach 5852:5487
Einen neuen Liga-Einzelrekord für die 3. Bundesliga stellte der Pfaffengrunder Kai Münch mit 1099 Kegeln beim 5852:5487-Erfolg des Meister Grün-Weiß Pfaffen-grund gegen Ebersweier-Gengenbach auf. Das Team spielte neue Heimbestleistung.
Pfaffengrund: Bachert 939, Münch 1099, Hailer 987, Liesenfeld 908, Redlin 989, Müller 930.Ebersweier-Gengenbach: Haas 899, Weber 941, Menkens 847, Lienhard 904, Rieger 927, Pauli 970.
Michael Rappe
17. Spieltag
Meister Pfaffengrund mit Heimbestleistung
Kai Münch erzielt mit 1099 Kegeln Ligarekord
KAI MÜNCH ist neuer Liga-Heimrekordler. Foto: GWP
3. Bundesliga West Männer Sp Kegel K/S Punkte
KC GW Pfaffengrund 17 97589 5740,53 34 : 0
Gut Holz 78 Sandhausen 17 96410 5671,18 28 : 6
VKC 1957 Eppelheim II 17 96932 5701,88 20 : 14
Ebersweier-Gengenbach 17 95377 5610,41 16 : 18
TSG Heilbronn 17 94657 5568,06 16 : 18
SG FA Heros Freiburg 17 96149 5655,82 14 : 20
ESV Neckarholz VS 17 95814 5636,12 14 : 20
SVH Königsbronn 05 17 93947 5526,29 12 : 22
Rot-Weiß Sandhausen II 17 93923 5524,88 12 : 22
TSV Blaustein 17 92821 5460,06 4 : 30
16. SpieltagSVH Königsbronn 05 – Rot-Weiß Sandhausen II 5412:5497VKC 1957 Eppelheim II – ESV Neckarholz VS 5858:5718Ebersweier-Gengenbach – TSV Blaustein 5687:5579Gut Holz 78 Sandhausen – SG FA Heros Freiburg 5687:5524KC GW Pfaffengrund – TSG Heilbronn 5785:5530
17. SpieltagRot-Weiß Sandhausen II – TSV Blaustein 5497:5353ESV Neckarholz VS – SVH Königsbronn 05 5574:5612SG FA Heros Freiburg – VKC 1957 Eppelheim II 5660:5691TSG Heilbronn – Gut Holz 78 Sandhausen 5662:5749KC GW Pfaffengrund – Ebersweier-Gengenbach 5852:5487
61Rubrik
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NR. 84
613. Bundesligen Männer
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NR. 84
3. Bundesliga Ost Männer Sp Kegel K/S Punkte
SKV Rot-Weiß Zerbst II 17 96261 5662,41 30 : 4
SV Geiseltal-Mücheln II 17 93875 5522,06 26 : 8
SV Senftenberg 17 92256 5426,82 22 : 12
Magdeburger SV 90 17 92131 5419,47 21 : 13
ESV Roßlau 1951 17 95099 5594,06 16 : 18
SV Semper Berlin 17 90414 5318,47 16 : 18
ESV Lok Elsterwerda 17 90914 5347,88 11 : 23
Nerchauer SV 90 17 92054 5414,94 10 : 24
TSV Blau-Weiß Brehna 17 90508 5324,00 10 : 24
SKC Kleeblatt Berlin II 17 87993 5176,06 8 : 26
3. Bundesliga Süd Männer Sp Kegel K/S Punkte
SKC Victoria Bamberg II 17 96386 5669,76 30 : 4
PSV Franken Neustadt 17 95878 5639,88 26 : 8
Ohrdrufer KSV 17 95095 5593,82 20 : 14
KTV Zeulenroda 17 95195 5599,71 16 : 18
SKK Mörslingen 17 94643 5567,24 16 : 18
SV Carl Zeiss Jena 17 93329 5489,94 16 : 18
ESV Lok. Rudolstadt 17 94085 5534,41 14 : 20
SKV Goldkronach 17 93741 5514,18 14 : 20
ThSV Wünschendorf 17 93241 5484,76 12 : 22
SV Eintracht Rieth 17 92100 5417,65 6 : 28
16. SpieltagNerchauer SV 90 – Magdeburger SV 90 5579:5589ESV Roßlau 1951 – SV Semper Berlin 6098:5570TSV Blau-Weiß Brehna – ESV Lok Elsterwerda 5446:5315SKV Rot-Weiß Zerbst II – SV Senftenberg 5869:5510SKC Kleeblatt Berlin II – SV Geiseltal-Mücheln II 4944:5252
17. SpieltagMagdeburger SV 90 – ESV Lok Elsterwerda 5353:5353SV Semper Berlin – Nerchauer SV 90 5236:5172SV Senftenberg – ESV Roßlau 1951 5454:5148SV Geiseltal-Mücheln II – SKV Rot-Weiß Zerbst II 5765:5518SKC Kleeblatt Berlin II – TSV Blau-Weiß Brehna 5160:5139
16. SpieltagPSV Franken Neustadt – KTV Zeulenroda 5666:5568SV Eintracht Rieth – SKV Goldkronach 5380:5271SKC Victoria Bamberg II – ESV Lok. Rudolstadt 5726:5392SV Carl Zeiss Jena – Ohrdrufer KSV 5395:5320SKK Mörslingen – ThSV Wünschendorf 5643:5263
17. SpieltagKTV Zeulenroda – ESV Lok. Rudolstadt 5626:5707SKV Goldkronach – PSV Franken Neustadt 5581:5711Ohrdrufer KSV – SV Eintracht Rieth 5777:5710ThSV Wünschendorf – SV Carl Zeiss Jena 5476:5535SKK Mörslingen – SKC Victoria Bamberg II 5631:5772
3. Bundesliga Nord Männer Sp Kegel K/S Punkte
KSV Kuhardt 17 97868 5756,94 26 : 8
SG Partenstein/Re‘bach 17 97612 5741,88 26 : 8
SG Schifferstadt 17 96083 5651,94 20 : 14
KSG Darmstadt 17 96000 5647,06 18 : 16
Olympia Mörfelden II 17 94103 5535,47 18 : 16
KSC 1950 Hainstadt 17 95494 5617,29 17 : 17
SG Kelsterbach 17 94648 5567,53 12 : 22
Rot-Weiß Nauheim 17 93897 5523,35 12 : 22
SKK Rapid Pirmasens 17 92573 5445,47 12 : 22
KV Grünstadt 17 93552 5503,06 9 : 25
16. SpieltagKSG Darmstadt – KV Grünstad 5803:5477SG Schifferstadt – Rot-Weiß Nauheim 5816:5755KSV Kuhardt – SG Kelsterbach 5841:5737SG Partenstein/Re‘bach – KSC 1950 Hainstadt 5806:5563Olympia Mörfelden II – SKK Rapid Pirmasens 5541:5341
17. SpieltagKV Grünstadt – SG Kelsterbach 5667:5647Rot-Weiß Nauheim – KSG Darmstadt 5670:5471KSC 1950 Hainstadt – SG Schifferstadt 5590:5668SKK Rapid Pirmasens – SG Partenstein/Re‘bach 5324:5441Olympia Mörfelden II – KSV Kuhard 5485:5557
62 Rubrik
CLASSICJOURNAL
NR. 84
Deutsche Meisterschaften Senioren Einzel
KAISERSLAUTERN18. und 19. Juni 2011
150 Jahre
Veranstalter:
Deutscher Keglerbund Classic
Ausrichter:
Landesfachverband Rheinland Pfalz
Sektion CLASSIC
Durchführung:
TSG Kaiserslautern - Abteilung: SportkegelnTSG 1861 Kaiserslautern, Hermann-Löns-Str 25, 67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631-28314, Fax: 0631-28226 , E-Mail: [email protected]
63Rubrik
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NR. 84
KARLHEINZ HORR bleibt Vorsitzender des BKBV. Foto: Michael Oechsler
63Aus den Ländern
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NR. 84
Seit 25 Jahren gehört Karlheinz Horr dem Vorstand des Badischen Kegler- und Bowling-Verbandes (BKBV) an. Der 62-jährige Maschinenbautechniker aus Brühl war von 1986 bis 1992 als 2. Vorsitzender und Pressewart tätig, seit 1992 ist er Landesvorsitzender. Und er bleibt dies auch, denn er wurde beim Verbandstag des BKBV in Brühl bei nur einer Gegenstimme wiedergewählt. „Ich freue mich, dass mit Karlheinz Horr ein Brühler an der Verbandsspitze steht“, sagte Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck, der die Delegierten des Verbandes be-grüßte und die Gemeinde kurz vorstellte.Leicht ist das Amt des Vorsitzenden nicht, und das aus vielerlei Gründen. Da ist zum einen die rückläufige Mitgliederentwicklung. „Wir verlieren im Schnitt 250 Mit-glieder pro Jahr“, berichtete Horr. Die Trendsportarten, die häufiger in der Presse erwähnt werden, ziehen die Kinder und Jugendlichen mehr an. Zwar machen mittlerweile wieder mehr Vereine Jugendarbeit, eine Steigerung der Anzahl jugendlicher Mitglieder sei jedoch noch nicht messbar.Doch es gibt einen Lichtblick. Im Württembergischen Kegler- und Bowling-Verband wurde - gegen den Willen einiger Mitglieder - das internationale Spielsystem über 120 Wurf eingeführt. Als Konsequenz sind drei Vereine aus dem WKBV ausgetreten und haben in Baden um Mitgliedschaft gebeten, um weiter 200 bzw. 100 Wurf spielen zu können. Sie sollen in den badischen Spiel-betrieb integriert werden. „Dadurch haben wir 100 Mit-glieder mehr“, erklärte Horr, stellte aber klar, dass er die Vereine nicht aufgefordert habe. Der Vorsitzende beklagte den seit vielen Jahren andauernden Streit um das Spielsystem, der auch auf der Classic-Konferenz des DKBC Mitte März erneut sehr deutlich geworden sei. „Die Störenfriede haben ihre Duftmarken wieder gesetzt“, beklagte Horr die Machtbesessenheit vieler Funktionäre und rechnet mit einem weiter andauern-den Streit.
LV Baden
Verbandstag des Badischen Kegler- und Bowling-Verbandes in Brühl
Neue Mitglieder aus Württemberg - Die Frauenquote stimmt
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NR. 84
64 Aus den Ländern
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NR. 84
Doch auch im BKBV herrscht keineswegs Eintracht, wie dieser Verbandstag unterstrich. Vom Bezirk eins (Raum Karlsruhe) kam teilweise heftige Kritik an der angeblich fehlerhaften und nicht mehr zeitgemäßen Satzung. Auch der Haushaltsplan fand manch kriti-sches Wort. Die hohen Ausgaben im Verwaltungsbe-reich wurden moniert. Erfreulich ist der große Anteil an Frauen im BKBV-Vorstand. „Bei uns stimmt die Frau-enquote“, sagte Horr. Der Vorsitzende berichtete den Delegierten, dass die Geschäftsstelle in Sandhausen zum 1. Juni umzieht. Das neue Domizil ist dann in der Schulstraße 21. Peter Hinze ging in seinem Bericht ausführlich auf die neuen Mitglieder ein. „Wir versuchen sie einzuordnen“, sagte er. Die Landesliga III werde auf zwölf Teams auf-gestockt. „Unsere Klubs dürfen durch Aufnahme der württembergischen Klubs keine Nachteile haben“, stell-te Hinze klar. Er teilte mit, dass der Ländervergleich am 27. August in Nußloch stattfindet.Zahlreiche Kegler und Funktionäre wurden für langjäh-rige Mitgliedschaft geehrt: Die BKBV-Verdienstnadel in Bronze ging an: Thorsten Steinbrenner (Karlsruhe), Ingrid Schroth (Käfertal),
Rainer Hiller (Karlsruhe) und Frank Breinig (Mann-heim). Die DKB-Verdienstnadel in Bronze erhielten: Gerd Neumann (Waldhof), Alfred Arnold (Hemsbach) und Thomas Schränkler (Hockenheim). Die DKB-Verdienstnadel in Gold sowie die BKBV-Eh-rennadel in Gold bekam für 40-jährige Mitgliedschaft das Ehrenmitglied Theo Gruber, der kürzlich seinen 85. Geburtstag feiern konnte. Zum neuen BKBV-Ehrenmit-glied wurde Werner Neureither aus Mannheim, der für 40-jährige Mitgliedschaft ebenfalls die DKB-Verdienst-nadel in Gold und die BKBV-Ehrennadel in Gold verlie-hen bekam.Peter Hinze bekam aus Anlass seines 75. Geburtstages am 11. März Blumen und ein Weinpräsent. Er ist seit 30 Jahren für den Sport im BKBV verantwortlich. Von sei-nem südbadischen Kollegen Gerhard Grießhaber gab es eine riesige Flasche Wein. Der nächste Verbandstag findet 2014 wieder in Brühl statt, da die Brühler Kegler dann ihr 40-jähriges Jubi-läum feiern. Der Hauptausschuss 2012 findet in Wol-fartsweier statt. Der Vorstand des BKBV für die nächsten drei Jah-re, 1. Vorsitzender: Karlheinz Horr (Brühl), 2. Vor-
PETER HINZE ist seit 30 Jahren für den badischen Kegelsport verantwortlich. Foto: Michael Oechsler
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sitzender: Peter Hinze (Hockenheim), Rechnungs-führer: Heinrich Herd (Sandhausen), Pressewart: unbesetzt, Schriftführerin: Melanie Smeilus (Nuß-loch), Landessportwart: Rüdiger Appel (Nußloch), Landes-Damenwartin: Carmen Nimis-Nießner (Wies-loch), Landes-Jugendwart: Georg Neumann (Mann-heim), stv. Landes-Jugendwartin: Ingrid Schroth (Mannheim), Landesfachwart Bowling: Stefan Lurk (Mannheim), Landesfachwart Classic: Herbert Boernchen (Eppelheim), Landeslehrwart: Jürgen Vetterolf (Schwetzingen), Referentin für Leistungs-sport Classic: Anette Sommer (Mannheim), Referent für Breitensport: Peter Bauer (Mannheim).
Michael Rappe
Foto rechts: Zwischen Südbaden und Baden gibt es freundschaftliche Verbindungen: GERHARD GRIESSHABER rechts) und PETER HINZE (links). Fotos (2): Rüdiger Appel
Foto unten: KARLHEINZ HORR (links) und PETER HINZE (2. von links) mit den Geehrten des Verbandstages.
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66 Aus den Ländern
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Auf dem Verbandstag des Landesverbandes Kegeln/Bowling (LVKB) am vergangenen Freitag in Schönebeck überreichte der Vorsitzende DIETER BÄR (links) dem Präsidenten des SKV Rot-Weiß Zerbst, LOTHAR MÜLLER, für sein unermüdliches Engagement für den Kegelsport die „Goldene Spange“. Dies ist die höchste Ehrung des LVKB. Foto: Simone Zander
LV Sachsen-Anhalt
„Goldene Spange“ für Lothar Müller
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68 BKSA-Ausschreibungen
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Vom 10.-18.04.2011 (4 Bahnen)In 89407 Dillingen a. d. Donau, Rudolf-Diesel-Str. 8, „Dillinger Hof“, TV Dillingen Abt. KegelnMeldungen an Zita Merz, Asternstr. 6, 89407 Dillingen-Schretzheim, Tel.: 09071-9383
Vom 10.-25.04.2011 (4 Bahnen)In 95359 Kasendorf, Marktplatz 9, „Goldener Anker“, SKV KulmbachMeldungen an Sigmund Pohl, Marktplatz 9, 95359 Kasendorf, Tel.: 09228-622, Fax: 09228-674
Vom 11.-27.04.2011 (2 Bahnen)In 92690 Pressath, Wollauerstr., TSV Sportzentrum, Gut Holz 70 PressathMeldungen an Hermann Dietl, Schulstr. 22, 92655 Grafenwöhr, Tel.: 09641-3216, Mobil: 0151-15987311
Vom 16.-30.04.2011 (4 Bahnen)In 89168 Niederstotzingen, Jahnstr. 2, TSV VereinsheimMeldungen an Angelika Bühler, Werrengasse 17, 89129 Langenau-Setzingen, Tel./Fax: 07345/7160
Vom 29.04.-07.05.2011 (4 Bahnen)In 83301 Traunreut, Traunring 116, TuS Sportheim, SKV Traunreut e.V.
Meldungen an Josefa Leutner, Adal-bert-Stifterstr. 5, 83301 Traunreut, Tel./Fax: 08669-4649
Vom 30.04.-15.05.2011 (4 Bahnen)In 86356 Neusäß-Steppach, Ulmer Str. 86, „Sandbergstuben Steppach“Meldungen an Johann Heuberger, Alte Reichstr. 24, 86356 Neusäß, Tel.: 0821-487742
Vom 01.-16.05.2011 (4 Bahnen) In 91459 Markt Erlbach, Haidter Weg 6, Sport- u. Freizeitpark, SKK Felsenkeller Markt Erlbach e.V. Meldungen an Werner Luger Kirch-steig 1 h, 91459 Markt Erlbach, Tel.: 09106-1090, Fax: 09106-924551, E-Mail: SKK [email protected]
Vom 07.-08.05./14.-15.05./21.-22.05. und 28.-29.05.2011 (8 Bahnen)In 89077 Ulm, Einsteinstr. 48, Eisenbahnsportclub UlmMeldungen an Miriam Kaplan, Eichendorffstr. 5, 89567 Sontheim, Tel.: 07325-9516890
Vom 10.-21.05.2011 (4 Bahnen)In 86554 Pöttmes, Am Galgenfeld 4, Kegelclub Pöttmes. Meldungen an Leonhard Hammerl, Immendorf 18, 86554 Pöttmes, Tel.: 08253-6721
Vom 10.-15.05.2011 (4 Bahnen)In 93309 Kelheim, Am Altmühl-feld 6, Gaststätte „Kegelstüberl“, SKK Befreiungshalle KelheimMeldungen an Horst Auhuber, Franz-Pfaffenberger-Str. 35, Tel.: 09441-4833
Vom 13.-15.05.2011 (8 Bahnen)In 88212 Ravensburg, Brühlstr. 41, Kegel- und Bowlingpark, ESV RavensburgMeldungen an Sonja Grafe, Tettnanger Str. 282, 88214 Ravens-burg, Tel.: 0751-62612
Vom 14.-23.05.2011 (4 Bahnen)In 91315 Höchstadt a. d. Aisch, Dr. Schätzel Str. 31, Bundeskegelbahn „Uebel“Meldungen an Josef Hambera, Rei-chenberger Str. 3, 91315 Höchstadt, Tel.: 09193-1362 tägl. ab 20.00 Uhr (außer Dienstag), E-Mail: [email protected]
Vom 19.-24.05.2011 (2 Bahnen)In 28199 Bremen, Duckwitzstr. 71, Kegelzentrum, Bremer Keglerverein v. 1890. Meldungen an Heinz-Otto Grunst, Ramdohrstr. 20, 28205 Bremen, Tel.: 0421-490979, Mobil: 0173-173-1720701, E-Mail: [email protected]
69Rubrik
CLASSICJOURNAL
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69BKSA-Ausschreibungen
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NR. 84
Vom 21.05.-05.06.2011 (4 Bahnen)In 81669 München, St. Cajetanstr. 33, SG Siemens München OstMeldungen an Charlotte Niedermayr,Quiddestr. 74, 81735 München,Tel.: 089-6377916, E-Mail: [email protected]
Vom 24.05.-09.06.2011 jew. Dienstag u. Donnerstag v. 17.00-23.00 Uhr, außer am 02.05.11 (14.00-23.00 Uhr) In 82362 Weilheim, Kanalstr. 2 A, Kegelzentrum Weilheim, SKC FA-WeilheimMeldungen an Georg Maier, Weidachweg 3, 82398 Polling, Tel.: 0881-41554
Vom 03.-13.06.2011 (4 Bahnen)In 95326 Kulmbach, Am Gründlein 5, Gasthof „Zum Gründla“, SKV KulmbachMeldungen an Markus Wagels, Blaicher Str. 61 a, 95326 Kulmbach,Tel.: 09221-81188 (p), 0921-1834066 (d),Mobil: 0171-4984514, E-Mail: [email protected]
Vom 17.-20.06.2011 (8 Bahnen)In 92637 Weiden i. d. Opf., Dr.- Pflegerer-Str. 17, Max-Reger-Halle, SKV Weiden u. Umg. e.V.
Meldungen an Erich Kummer, Leuchtenberger-Str. 1, 92637 Wei-den, Tel.: 0961-31277, E-Mail: [email protected]
Vom 21.06.06.07.2011 (4 Bahnen)In 89435 Finningen, Am Schlössle 1, SKV MörslingenMeldungen an Josef Frank, Kapellenstr. 19, 89420 Höchstädt-Deisenhofen, Tel.: 09074-1266, Fax: 09074-958452, Mobil: 0170-2934052, E-Mail: [email protected]
Vom 01.-09.07.2011 (4 Bahnen)In 82377 Penzberg, Josef-Boos- Platz 3, Dreifach Turnhalle, SKV Penzberg u. Umg. 1940 e.V.Meldungen an Alwin Steiner,Hauptstr. 35, 82404 Sindelsdorf,Tel.: 08856-2639,E-Mail: [email protected]
Am 16./17./23./24./30./31.07.2011 (4 Bahnen)In 60529 Frankfurt am Main, Saar-brücker Str. 4, Kegler-u. Bowling-verein Ff.-Schwanheim1920 e.V. Meldungen an Heinz Mösz, Ingel-heimer Str. 77, 60529 Frankfurt, E-Mail: [email protected]
Am 10./17./24.08.2011 nur Mittwochs von 15.00-22.00 Uhr (4 Bahnen)In 65187 Wiesbaden, Konrad-Ade-nauer-Ring 45, Kegelsportzentrum, Verein Wiesbadener SportkeglerMeldungen an Willi Lehmann, Albrechtstr. 35, 65185 Wiesbaden, Tel.: 0611-376158
Vom 15.-21.08.2011 (4 Bahnen)In 92259 Neukirchen, Schönlinder-str. 7, SKK Fortuna NeukirchenMeldungen an Markus Luber, Am Anger 21, 92259 Neukirchen, Mobil: 0171-5410015, E-Mail: [email protected]
Vom 18.-27.08.2011 (4 Bahnen)In 93497 Willmering, Am Sportplatz 2 a, SKK WillmeringMeldungen an Elisabeth Kuffner,Flurweg 6, 93413 Cham, Tel.: 09971-862571
Vom 26.08.-02.09.2011 (4 Bahnen)In 82386 Huglfing, Tautinger Weg 1,Gaststätte „Sportpark“, SKC Gut Holz HuglfingMeldungen an Karl-Heinz Hey, Waldstr. 3, 82386 Huglfing, Tel.: 08802-643, E-Mail: [email protected]
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CLASSICJOURNAL
NR. 84Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten
Werbemittel-Bestellschein (06/2010) für kleine Bestellungen
Achtung! Möchten Sie Verpackungseinheiten mit 300 Foldern oder 500 Einlegeblättern bestellen und vom 20-prozentigen Preisvorteil profitieren? Dann nutzen Sie bitte das Formular für Großbestellungen auf der nächsten Seite.
DKB-Bundesgeschäftsstelle Wilhelmsaue 23
10715 Berlin
Zu den Bestellmöglichkeiten Diesen Bestellschein in einen Fensterumschlag stecken – und ab geht die Post. Noch einfacher: 0 30 – 8 73 73 14 wählen und faxen.
Zu den Preisen, Versandkosten und Zahlungsmodalitäten Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise. Im DKB-Jubiläumsjahr 2010 werden bei Bestellungen ab 12,50 € keine Versandkosten in Rechnung gestellt. Bei einem Bestellwert bis 12,50 € werden 2,50 € Versandkosten berechnet. Mit den Werbemitteln wird die Rechnung verschickt. Der Rechnungsbetrag wird nach zwei Wochen fällig.
Zur Bestellung
Werbemittel Anzahl Einzelpreis Gesamtpreis
Folder: Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten______ 0,25 € ___________
Disziplinspezifische Blätter
Faszination Bowling ______ 0,05 € ___________
Faszination Bohle-Kegeln ______ 0,05 € ___________
Faszination Classic-Kegeln ______ 0,05 € ___________
Faszination Schere-Kegeln ______ 0,05 € ___________
Kampagneblätter
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,05 € ___________
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,05 € ___________
Aufkleber
bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,50 € ___________
kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,50 € ___________
DKB-Nadel mit neuem DKB-Logo ______ 1,00 € ___________
Zum Besteller, zur Liefer- und Rechnungsanschrift
Lieferanschrift Rechnungsanschrift, falls abweichend
Verein/Club _________________________ _________________________ Vor- und Nachname _________________________ _________________________ Straße und Nummer _________________________ _________________________ PLZ und Ort _________________________ _________________________ eMail _________________________ _________________________ Telefon _________________________ _________________________
Datum und Unterschrift _________________________
71Rubrik
CLASSICJOURNAL
NR. 84Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten
Werbemittel-Bestellschein (06/2010) für große Bestellungen
Preisvorteil 20 %! Außerdem versandkostenfrei bei Bestellungen bis zum 31.12.2010!
DKB-Bundesgeschäftsstelle Wilhelmsaue 23
10715 Berlin
Zu den Bestellmöglichkeiten Diesen Bestellschein in einen Fensterumschlag stecken – und ab geht die Post. Noch einfacher: 0 30 – 8 73 73 14 wählen und faxen.
Zu den Preisen, Versandkosten und Zahlungsmodalitäten Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise. Im DKB-Jubiläumsjahr 2010 werden bei Großbestellungen keine Versandkosten in Rechnung gestellt. Mit den Werbemitteln wird die Rechnung verschickt. Der Rechnungsbetrag wird nach zwei Wochen fällig.
Zur Bestellung Anzahl der Werbemittel Verpackungs- Preis pro Gesamtpreis einheit(en) VE in €
Folder: Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten______ 60,00 € ___________ Verpackungseinheit (VE) jeweils 300 Exemplare – Stückpreis 0,20 €
Disziplinspezifische Blätter Verpackungseinheit (VE) jeweils 500 Exemplare – Stückpreis 0,04 €
Faszination Bowling ______ 20,00 € ___________
Faszination Bohle-Kegeln ______ 20,00 € ___________
Faszination Classic-Kegeln ______ 20,00 € ___________
Faszination Schere-Kegeln ______ 20,00 € ___________
Kampagneblätter Verpackungseinheit (VE) jeweils 500 Exemplare – Stückpreis 0,04 €
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 20,00 € ___________
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 20,00 € ___________
Aufkleber Verpackungseinheit (VE) jeweils 100 Exemplare – Stückpreis 0,40 €
kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 40,00 € ___________
bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 40,00 € ___________
Zum Besteller, zur Liefer- und Rechnungsanschrift
Lieferanschrift Rechnungsanschrift, falls abweichend
Verein/Club _________________________ _________________________ Vor- und Nachname _________________________ _________________________ Straße und Nummer _________________________ _________________________ PLZ und Ort _________________________ _________________________ eMail _________________________ _________________________ Telefon _________________________ _________________________
Datum und Unterschrift _________________________