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1 Cloud Executive Perspective | Januar 2015 Cloud Computing Die neue Rolle der IT CLOUD EXECUTIVE PERSPECTIVE Januar 2015

Cloud Computing - Cisco - Global Home Page · 4 Global Cloud Index: Prognose und Methodik, 2013-2018. 5 North American CloudTrac Survey, IDC, 2012 Bis 2020 wird die Cloud Computing-Technologie

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Cloud Executive Perspective | Januar 2015

Cloud ComputingDie neue Rolle der IT

CLOUD EXECUTIVE PERSPECTIVE

Januar 2015

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Cloud Executive Perspective | Januar 2015

Mit der IT aktuelle Herausforderungen bewältigenDas Internet of Everything ist überall. Die Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und Dingen schreitet weiter voran, und die Leistungsfähigkeit dieser Verbindungen schafft neue Chancen und umfassendere Erfahrungen. Services werden heute zunehmend nach Bedarf abgerufen. Damit verändert sich auch die Rolle der IT für das Unternehmen.

IT-Teams sollen weniger reaktiv und taktisch, dafür mehr proaktiv und strategisch handeln. Wenn geschäftliche Anforderungen im Voraus erkannt, proaktive Empfehlungen gegeben und neue Anfragen und Möglichkeiten schnell und effizient unterstützt werden, wird aus der IT ein Partner der Geschäftsbereiche.

In der Tat setzen viele Unternehmen bereits auf die IT, um strategischer handeln und mehr Einfluss gewinnen zu können. Zu den Aufgaben der IT gehören die Unterstützung des Unternehmenswachstums, die Steigerung von Einnahmen, Förderung von Innovationen und Optimierung der Kundenerlebnisse. Sie soll nicht mehr nur Technologie verwalten und Fehler beheben, sondern optimierte Geschäftsprozesse und -ergebnisse fördern.

Erhöhte Unternehmensflexibilität durch die InterCloudUm diese neuen Erwartungen zu erfüllen, richtet eine Vielzahl von IT-Verantwortlichen ihr Augenmerk auf Cloud Computing. Die Cloud bietet die erforderliche Flexibilität, mit der Unternehmen in einem dynamischen Umfeld Innovationen rasch umsetzen können. Während sich die Rolle der IT ändert, entwickeln sich auch die Cloud-Modelle weiter. Bedenken hinsichtlich der Entscheidung zwischen dem Aufbau oder Erwerb von Private oder Public Clouds resultieren in der Entwicklung von hybriden Cloud-Modellen. Für einen Cloud-Ansatz gibt es keine Universallösung. Daher tendieren die meisten Unternehmen zu einer Mischung aus physischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen, einschließlich Multi-Tenant- und Multi-Cloud-Bereitstellungen. Umfragen zeigen, dass 93 % aller Unternehmen eine Hybrid Cloud-Strategie planen oder in Betracht ziehen, und dass 50 % bereits eine Public und Private Cloud1 nutzen.

Um diese zunehmend gemischten Infrastrukturen zu unterstützen, ist jedoch ein neuer Cloud-Ansatz erforderlich. Nicht alle Cloud-Bereitstellungen sind gleich, und viele bieten nur begrenzte Auswahlmöglichkeiten sowie eine eingeschränkte Kontrolle von Richtlinien und Workloads. Workload-Portabilität über Multi-Cloud-Umgebungen hinweg kann sich als schwierig erweisen und eine neue Codierung oder sogar zusätzliche Hardware erfordern. Ein wirklich innovativer Cloud-Ansatz sollte folgende Aspekte bieten:

• Eine Auswahl unterschiedlicher Nutzungsmodelle ermöglicht den Unternehmen die Breitstellung von Cloud-Funktionen basierend auf den unternehmenseigenen Anwendungen, SLAs, Sicherheitsanforderungen und Geschäftszielen. Den Unternehmen sollte es freistehen, eine eigene Cloud aufzubauen, SaaS (Software-as-a-Service) zu erwerben, von Partnern gehostete Services von Cloud-Anbietern auszuwählen oder sich für einen hybriden IT-Ansatz zu entscheiden und standortbasierte sowie Cloud-Ressourcen miteinander zu kombinieren.

Die Entwicklung des Internet of Everything

Das drastische Wachstum des Internets brachte IT-Verantwortlichen in den letzten Jahren ungeahnte Möglichkeiten, gleichzeitig jedoch auch neue Herausforderungen. Ein noch bedeutenderer Umbruch allerdings steht uns mit dem „Internet of Everything“ (IoE) bevor. Cisco definiert das IoE als die intelligente Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und Dingen.

Schätzungen von Cisco zufolge waren im Jahr 2000 etwa 200 Millionen Geräte bzw. „Dinge“ mit dem Internet verbunden. Innovationen in den Bereichen Video- und Cloud-Technologie, Mobilität und Social Media haben diese Zahl auf heute ca. 10 Milliarden ansteigen lassen. Bis 2020 sollen es sogar 50 Milliarden vernetzte Geräte sein. Durch die Vernetzung von bislang getrennten Ressourcen wird das IoE in den kommenden Jahren neue Wertschöpfungsquellen für Unternehmen schaffen.

Zusätzliches Potenzial entsteht durch die Demokratisierung der IT durch die Cloud, einem der wichtigsten Motoren für das IoE.

Cisco schätzt das wirtschaftliche Potenzial des IoE für Unternehmen und Branchen weltweit auf 19 Billionen USD in den kommenden zehn Jahren. Das bedeutet potenzielle Gewinnsteigerungen von nahezu 21 Prozent für Unternehmen auf der ganzen Welt. Mit anderen Worten steht Unternehmen weltweit durch das IoE und die Cloud ein Gesamtnettogewinn in Höhe von 19 Billionen USD zur Verfügung.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.internetofeverything.com.

1 Gartner DC-Summit, Dezember 2012 (Grundlage: über 400 Enterprise-Kunden)

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• Eine einheitliche Plattform für physische, virtuelle und Cloud-Services vereinfacht Betriebsabläufe und Managementfunktionen. Dieses Netzwerkfundament sollte eine offene, sichere Workload-Portabilität unterstützen.

• Durch die ortsunabhängige Erweiterung der Anwendungen lassen sich die wichtigsten Vorteile von standort- und Cloud-basierten Lösungen kombinieren. Unternehmen müssen nach ihren eigenen Wünschen und Anforderungen zusammenarbeiten und Verbindungen herstellen können und das über unterschiedliche Anwendungen und Plattformen hinweg, über ein frei gewähltes Nutzungs- oder Bereitstellungsmodell und ohne Einschränkungen.

• Interoperabilität und offene Standards ermöglichen den Unternehmen den Aufbau eines robusten Partnersystems mit branchenführenden Technologien. Damit vermeiden sie die Abhängigkeit von einem Anbieter bzw. einer Plattform.

• Umfassende Sicherheit stellt die Erfüllung hoher Compliance-Anforderungen für Cloud-Bereitstellungen, einschließlich Public-, Private- und Hybrid-Umgebungen, sicher.

Dazu arbeiten Cisco und seine Partner am Aufbau einer Plattform für das Internet of Everything, indem sie Clouds zu einer InterCloud verbinden. So wie das Internet voneinander getrennte Netzwerke zusammenbrachte, verbindet die InterCloud Private, Public und Hybrid Clouds in einer vernetzten Cloud. Die Cisco InterCloud-Fabric ermöglicht diese Verbindung unterschiedlicher Clouds. Unsere Partner stellen dabei eine Reihe unterschiedlicher Services bereit.

Dank der InterCloud-Fabric und dem Cloud-Netzwerk von Cisco können IT-Verantwortliche festlegen, wo ihre Workloads verarbeitet werden sollen. Gleichzeitig verfügen sie über die notwendige Flexibilität, um diese Workloads anzupassen, zu verschieben und zu ändern, sollten sich ihre Geschäftsanforderungen ändern.

Anstatt sich auf Kompatibilität, Sicherheit und andere technische Aspekte zu konzentrieren, können die Verantwortlichen Entscheidungen treffen, die auf ihren Geschäftsanforderungen basieren. Die Kontrolle über die Workloads unterscheidet sich dabei nicht vom Private Cloud-Szenario, und sie können die individuell ausgewählten Richtlinien, Nutzungsmodelle und Umgebungen nutzen. Mit der Cisco InterCloud-Fabric können Workloads immer am geeignetsten Ort verarbeitet werden, da sie schnell und einfach zwischen den Clouds verschoben werden können.

Eine neue Rolle für die ITDurch die Einführung der InterCloud vollzieht sich für die IT ein Wandel vom taktischen Systemadministrator hin zum Service-Broker. Anstatt von Fall zu Fall auf Unternehmensanfragen zu reagieren, kann sie eine flexible Infrastruktur und ein Cloud-Angebot entwickeln, aus dem andere die für sie geeignete Lösung auswählen können. Sie kann Partner und Services empfehlen und Lösungen, Modelle und Richtlinien orchestrieren.

Die unterschiedlichen Cloud-Modelle

Das National Institute of Standards and Technology (NIST)2 definiert die drei gängigsten Cloud-Bereitstellungsmodelle wie folgt:

• Private Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird zur ausschließlichen Nutzung durch ein Unternehmen, bestehend aus mehreren Nutzern bzw. Verbrauchern (z. B. Geschäftsbereichen), bereitgestellt. Besitz, Management und Betrieb erfolgen durch das Unternehmen selbst, einen Drittanbieter oder eine Kombination aus beidem. Die Cloud befindet sich direkt am Standort oder wird ausgelagert.

• Public Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird zur öffentlichen Nutzung bereitgestellt. Besitz, Management und Betrieb erfolgen durch eine Unternehmensorganisation, Bildungseinrichtung oder Behörde. Die Cloud befindet sich am Standort des Cloud Providers.

• Hybrid Cloud: Die Cloud-Infrastruktur ist eine Kombination aus zwei oder mehr unterschiedlichen Cloud-Infrastrukturen (Private, Community oder Public), die zwar eigenständig bleiben, doch durch eine standardisierte oder eigens entwickelte Technologie miteinander verbunden sind, damit Daten und Anwendungen uneingeschränkt bewegt werden können (z. B. Cloud-Bursting für Load Balancing zwischen Clouds).

2 The NIST Definition of Cloud Computing, NIST, 2011

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Zudem kann sie den Geschäftsbereichen Hilfestellung bei der Auswahl der besten Technologien zum Erreichen ihrer Ziele leisten. Anstatt Services also nur reaktiv bereitzustellen, kann die IT einen umfassenden Servicekatalog anbieten. Die zugrunde liegenden Lösungen sind damit Teil eines ganzheitlichen, zweckdienlichen Frameworks, das Security- und Governance-Modelle umfasst.

Als Service-Broker haben die IT-Verantwortlichen die Möglichkeit, den Erfolg und die Innovation im Unternehmen voranzutreiben, indem sie Führungskräfte auf einer strategischeren Ebene beraten. Somit können folgende Vorteile umgesetzt werden:

• Förderung von Innovation zur Anpassung an dynamische Geschäftsanforderungen

• Empfehlung neuer Services und Investitionen

• Verbesserung der Entscheidungsfindung hinsichtlich Erwerb oder eigener Entwicklung der Cloud-Lösung

• Individuelle Anpassung von Anwendungen und Services

• Integration von Multi-Cloud-Umgebungen

• Verwaltung von übergeordneten Richtlinien und zugrunde liegenden Infrastruktursystemen

Mit einer InterCloud-Strategie für Broker-Services ist für die Anforderungen neuer Funktionen keine komplexe und langwierige Technologieinitiative mehr erforderlich. Die IT-Abteilung verfügt über mehr Flexibilität, um Funktionen je nach Bedarf hinzuzufügen. Gleichzeitig kann sie Richtlinien verwalten und die Kontrolle beibehalten. Die IT unterstützt andere Geschäftsbereiche dabei, strategischere Entscheidungen hinsichtlich der Service- und Anwendungsbereitstellung zu treffen und wie diese erworben und genutzt werden. Gleichzeitig zieht sie die folgenden Aspekte mit in Betracht:

• Bedeutung für das Unternehmen

• Bereitstellungszeit

• Leistungsanforderungen

• Sicherheit und Kontrolle

• Verwaltung und Support

• Kosten

Auswahl- und Kontrollmöglichkeiten für die Cloud Die InterCloud-Fabric von Cisco bietet Unternehmen die Grundlage, die sie benötigen, um Hybrid-fähige Private Clouds zu entwickeln und ihre Private Cloud nahtlos in das InterCloud-Partnernetzwerk zu erweitern.

3 IDC Black Book 2013, IDC, 20134 Global Cloud Index: Prognose und Methodik, 2013-2018.5 North American CloudTrac Survey, IDC, 2012

Bis 2020 wird die Cloud Computing-Technologie fast 30 % der gesamten IT-Ausgaben ausmachen.3

Bis 2018 werden 78 % aller Workloads in der Cloud verarbeitet.4

Das wohl wichtigste Merkmal der Cloud besteht in der Fähigkeit zur Migration von Workloads zwischen Public und Private Clouds.5

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Die InterCloud-Fabric von Cisco ist eine Softwarelösung, die Unternehmen gestattet, ihre Workloads über mehrere Public Clouds hinweg in heterogenen Umgebungen zu verwalten und auf diese zuzugreifen. Durch diese Auswahl und das hohe Maß an Kontrolle verfügen die Unternehmen über die Flexibilität, Workloads dort zu verarbeiten, wo dies den größten Nutzen bringt.

Mit der Cisco InterCloud-Fabric können Unternehmen entscheiden, welche Workloads sicher in die Public Cloud erweitert werden können. Sie ermöglicht die Durchsetzung umfassender Sicherheitsfunktionen innerhalb und zwischen Clouds und erfüllt gleichzeitig die Auflagen für Datenhoheit und Compliance.

Die InterCloud-Fabric von Cisco umfasst eine zentrale Ansicht der Workloads aller Clouds und bietet Unterstützung für eine Vielzahl von Hypervisor- und Cloud Provider-Ressourcen. So können Unternehmen in einer Multi-Cloud-Umgebung für konsistente Richtlinien und konsistente Sicherheit sorgen.

Die Lösung besticht zudem durch umfassende Netzwerktransparenz, damit Unternehmen nicht genehmigte Cloud-Services identifizieren können, die von Mitarbeitern genutzt werden. Dieses Wissen kann eine bessere Zusammenarbeit zwischen der IT und den Geschäftsbereichen fördern. Die IT kann genehmigte Services einführen, die den Sicherheits- und Richtlinienstandards entsprechen, und gleichzeitig gewährleisten, dass die Mitarbeiteranforderungen erfüllt werden.

Ein einzigartiger Cloud-AnsatzCisco arbeitet mit einem umfassenden Netzwerk an Partnern zusammen, um die weltweit größte InterCloud aufzubauen, eine global verteilte, hochsichere Cloud-Plattform, welche die anspruchsvollen Anforderungen des Internet of Everything erfüllen kann.

Die Cisco InterCloud-Fabric ermöglicht Unternehmen auf einzigartige Weise, Workloads nahtlos zwischen Clouds zu verschieben und gleichzeitig die vollständige Kontrolle zu behalten und die Sicherheit zu wahren. Cisco bietet zudem eigene Public Cloud-Services, die Cisco Cloud-Services, als Teil des InterCloud-Netzwerks an. Das Ergebnis sind umfassende Auswahlmöglichkeiten und hohe Flexibilität für Cloud-Benutzer.

Dank Cisco eignet sich die InterCloud für hochwertige Anwendungs-Workloads – mit Echtzeitanalysen und einer fast unbegrenzten Skalierbarkeit. Unternehmen können das volle Potenzial der Cloud ausschöpfen, um ihre Geschäftsergebnisse zu verbessern, die geschäftliche Flexibilität zu steigern und die Gesamtbetriebskosten sowie das Risiko zu senken.

Der nächste Schritt auf dem Weg zur CloudVeränderungen sind schwer durchzusetzen, besonders bei fest etablierten Systemen, Betriebsmodellen und Verhaltensweisen. Glücklicherweise können in diesem Fall bestehende Investitionen weiter genutzt und vorhandene Infrastrukturen müssen nicht vollständig überholt werden. Der Übergang zu einem Service-Broker-Modell wird durch die Einführung von Hybrid Cloud- und Multi-Cloud-Umgebungen unterstützt.

46 % der nordamerikanischen IT-Entscheidungsträger betrachten den Erwerb von Anwendungen durch andere Abteilungen als ein Risiko. Im asiatisch-pazifischen Raum liegt diese Zahl sogar bei 73 %.6

Geschäftsbereichsleiter erhöhen die IT-Budgets in einem bisher unerreichten Maße. Zwischen 2014 und 2017 werden sich die IT-Ausgaben von Geschäftsbereichen außerhalb der IT-Abteilung um 6 % pro Jahr erhöhen. Das entspricht einer 2,5 Mal höheren Steigerung als in den IT-Abteilungen selbst. Besonders hoch sind die Ausgaben in den Bereichen Marketing, Kundenservice und Vertrieb.7

6 Einfluss der Cloud auf IT-Nutzungsmodelle, Cisco Consulting Services, 20137 IDC-Prognosen 2014, IDC, 2013

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Hierbei ist ein stufenweiser Ansatz bei der Cloud-Migration der Schlüssel:

1. Genaue Analyse der aktuellen Systeme und Services

2. Hinwirkung auf Standardisierung und Integration

3. Entwicklung einer Cloud-Strategie, die Folgendes berücksichtigt:

A. Richtlinien und Governance

B. Architektur

C. Sicherheit

D. Integration

E. Administration

F. Support

4. Entwicklung eines Entscheidungs-Frameworks zur Identifikation der folgenden Merkmale:

A. Hinweise zur Auswahl der richtigen Services

B. Kriterien zur leichteren Bestimmung, ob Lösungen erstellt oder gekauft werden sollten

C. Effiziente und kostengünstige Integration, Sicherung und Management neuer Services bei gleichzeitiger Beibehaltung der Auswahlmöglichkeiten und Kontrolle in Ihrer Umgebung

5. Einbeziehung der Geschäftsbereichsleiter als Partner in die Diskussion

Dem letztgenannten Aspekt kommt vermutlich die größte Bedeutung zu. IT-Entscheidungsträger müssen die Geschäftsprioritäten und -anforderungen besser verstehen und in einen tieferen Dialog darüber eintreten. Durch die Einbeziehung von geschäftlichen Entscheidungsträgern in die Diskussion und die Gesamtstrategie wird die Zusammenarbeit der IT und anderen Geschäftsbereichen verbessert und damit die Flexibilität und der Wirkungsgrad optimiert.

Zusammenfassung In einer dynamischen, zunehmend vernetzten Welt sind die Unternehmen erfolgreich, die am schnellsten auf Veränderungen reagieren und die Services und Anwendungen bereitstellen können, die sie benötigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die IT übernimmt eine führende Rolle bei der Förderung des Unternehmenswachstums. Um erfolgreich zu sein, benötigen IT-Abteilungen jedoch neue Modelle, die ihnen die nötige Flexibilität zum Identifizieren und Bereitstellen von Netzwerkservices geben und ihnen helfen, schnell zu handeln.

57 % der IT-Entscheidungsträger stellten aufgrund von Cloud-Bereitstellungen eine Vergrößerung ihrer IT-Abteilung und personelle Verstärkung fest. Im asiatisch-pazifischen Raum lag der Wert bei 80 %; in Lateinamerika bei 69 %.8

75 % der IT-Entscheidungsträger in Nordamerika sind der Meinung, dass die IT zunehmend als „Service-Broker“ agieren wird. Im asiatisch-pazifischen Raum liegt diese Zahl sogar bei 92 %.9

Bis 2015 erreicht der Cloud-Markt ein Potenzial von insgesamt 100 Mrd. US-Dollar.10

8 Einfluss der Cloud auf IT-Nutzungsmodelle, Cisco Consulting9 Einfluss der Cloud auf IT-Nutzungsmodelle, Cisco Consulting Services, 201310 Sizing the Cloud, Forrester Research, 2011

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Die InterCloud verbindet Private, Public und Hybrid Clouds nahtlos in einer vernetzten, globalen Cloud aus vielen unterschiedlichen Clouds. Der einzigartige Cisco InterCloud-Ansatz verleiht Unternehmen die nötige Flexibilität zur Auswahl der besten Beschaffungsstrategie und erlaubt ihnen gleichzeitig, die Kontrolle über ihre Cloud-Umgebung zu behalten. Er ermöglicht Unternehmen die Unterstützung beliebiger Workloads und virtueller Systeme in jeder Cloud. So können sie sich auf die Steigerung des Mehrwerts für das Unternehmen konzentrieren, anstatt sich den Kopf über Kompatibilität zu zerbrechen.

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