Golf & Country Club Hamburg-Treudelberg e.V. Nr. 3/2007

C L U B - N E W S

Wie in jedem Jahr, war auch2007 die Clubmeisterschaft aufTreudelberg der sportlicheHöhe punkt der Saison. Es wur-den die Besten der Besten am01.09. und 02.09.07 in vierbzw. zwei Zählspielrundenermittelt.

Bei den Herren war es wieimmer sehr ausgeglichen undspannend bis zum Schluss. AmEnde setzte sich Tim Holz -müller mit Runden von 78, 71,72 und 80 gesamt 298 Schlägenvor Andreas Boberski mit 3 Schlä -gen und David Wiegand mit 5Schlägen Unterschied durch.

Fortsetzung des Bericht auf Seite 3.

Liebe Clubmitglieder,wenn Sie die dritte diesjährige Aus-gabe der Club-News in Händenhalten, ist wieder eine Golfsaisonvorüber. Im Namen des Vorstandsmöchte ich mich bei dieserGelegenheit bei Allen bedanken,die unsere Clubzeitschrift unter-stützt haben.Dazu gehören die DruckereiKlaßen und das Layout vonMichael Mittag, die für ein profes-sionelles Erscheinungsbild ver-antwortlich zeichnen. Dazu gehö-ren vor allem auch die ehrenamt-lichen Helfer, die mit ihren Ideen,redaktionellen und fotografischenBeiträgen die vielschichtigen As -pekte unseres golferischen Trei -bens am Treudelberg mit vielBegeisterung beleuchten. Einebreite Palette individueller An -sich ten, die unsere Clubnach -richten mit Leben erfüllen.Vergessen möchten wir auch nichtein herzliches Dankeschön an dietreuen Inserenten. In der Mehrzahlsind es Clubmitglieder. Die Ein -nahmen aus den Anzeigen kom-men seit zwei Jahren dem Clubzugute. Damit werden die Kostender Club-News nahezu vollständiggedeckt und wir haben einengrößeren finanziellen Spielraumfür die Jugendarbeit und dieUnterstützung der Mannschaften.Wie Sie aus unserem Rund schrei -ben vom 26. September wissen,haben wir mit Sonntag, dem2. März 2008 ab 17 Uhr, einenTermin für die Mitglieder ver samm -lung Anfang nächsten Jahres fest-gelegt. Der große Saal St. Andrewsam Treudelberg ist an diesem Tagbereits bis 15 Uhr reserviert, so -dass wir nicht früher beginnenkönnen. Wir hoffen, dass vieleMitglieder daran teilnehmen kön-nen, zumal Neuwahlen anstehen.Im Namen des gesamten Vor -standes bedanke ich mich bei denzahlreichen Mitgliedern, die unsauf unterschiedliche Weise unter-stützt haben und verbleibe mitherzlichen Grüßen,

Ihr Wolfgang Henkel

Europaallee 3 · Nähe Herold-Center22850 Norderstedt

Tel. 040/53 54 01-0 · Fax 040/53 54 0145E-Mail: info@strategus.de

Dipl.-Kfm. Nils S. NeumannSteuerberater

Dipl.-Bw. Monika NeelsSteuerberaterin

Dipl.-Kfm. Ulrich StapelSteuerberater

Martin Schmidt-JohnRechtsanwalt Steuerberater

Bericht des Spielführers, Jugendmannschaft 2

Unsere Clubmeister, Portrait: Lara Grosse 3

Hackerclub auf Reisen,Herrenrunde 4

Damen: WachwechselUmfrage: Ziel erreicht? 5

Glosse „Riesenrad…“Member/Guest 6

Senioren: Dreigestirn bleibtJungsenioren 7

Winterpause?Rudolf Thiele s Finale 8

Inhalt

Grün, blau undweiß – das sinddie Farben vonTreudelberg aneinem warmen,stillen Sommer tagim August. Lara Grosse,HamburgerVizemeisterin derMädchen, beginntihre Runde miteinem Probe -schwung am 1. Abschlag. Und wir freuenuns schon wiederauf den nächstenSommer.

Treudelberger Clubmeister 2007 auf einen Blick

Im neuen Jahr wird vieles anders!

Clubmeisterschaften 2007

Winter Jugend-Pro-AmDie Treudelberger Jugendmann -schaft lädt am Sonnabend, den24. November zum Winter Ju -gend Pro-Am. Gespielt wird einTexas-Scramble über 18 Löchermit Rundenverpflegung undAbendessen. Neben der Aus -zeich nung der Sieger gibt eseine Longest Drive- und eineNearest to the Pin-Sonder wer -tung. Eine Tombola bietet wei-tere Überraschungen. Das alleszusammen kostet für Mit glie der€ 40,– und für Gäste € 50,–.Um den schlechten Trainings -

bedingungen im HamburgerWinter zu entfliehen, plant dieJugendmannschaft wieder einTrainingslager auf Mallorca, dasLeistungsbereitschaft und Top -form fördern soll. So gesehen,ist das Turnier auch eine guteGelegenheit für ältere Golferdie Reisekasse jüngerer Spielerein wenig aufzufüllen. Das för-dert den sportlichen Nach -wuchs und es bringt auch vielSpaß, mit der Jugend zu spielen,deren Handicap durchwegunter 7 liegt. H.M.

2 3/2007

C L U B - N E W S

Eine Saison geht zu Ende undwir haben auch in diesem Jahrviele Höhepunkte in den Wett -spielen auf Treudelberg erlebendürfen. Ich hoffe, dass Sie mitihrem Golfspiel zufrieden warenund danke allen freiwilligenHelfern in den einzelnen Spartenfür die große Unterstützung, mitder sie meine Arbeit leichter ge -macht haben. Ebenfalls dankeich allen Mannschaften mit ihrenKapi tä nen, die im Leistungs -sport Golf die TreudelbergerFahne hoch gehalten haben.Durch Nach wuchs verstärkung

und Neuzu gänge aus an -deren Clubs können wir inZukunft von unseren Mann -schaften noch viel erwarten.Mein Dank gilt auch den Spon -soren, die immer wieder durchihre Großzügigkeit dafür gesorgthaben, dass der Leistungssportauf Treudelberg von der Jugendbis zu den ersten Mannschaftengefördert und konkurrenzfähiggestaltet werden konnte.Meine Amtszeit ist nun baldbeendet. Wie in dem Rundbriefunseres Präsidenten erwähnt,wird 2008 der Vorstand neugewählt. Eine neue Mannschaftwird gesucht. In der kommen-den Winterpause werde ichselbstverständlich alle organisa-torischen Vor bereitun gen fürdie neue Saison pflichtbewussterledigen, um meinem Nach -folger beste Voraus setzun gen zugarantieren.Persönlich liegt mir sehr amHerzen, dass auf Treudelbergdie Fairness und das Funda -ment des Golfes „die Regel“ alsselbstverständlich angesehenwerden. Wer Golf nicht nachden Regeln spielt, spielt irgend-ein Spiel, nicht jedoch Golf!Daher habe ich mich entschlos-sen, dem Ruf des HamburgerGolf Verbandes zu folgen undwerde eine Aus bildung zumDGV Platzrichter machen. Bei

den Vortests musste ich schonfeststellen, dass mein Glaube,viel über Golfregeln und Ent -schei dungen zu wissen, einIrrtum war. Nach den Lehr -gängen hoffe ich etwas mehr zuwissen und möchte dem Clubdann auch als Platzrichter zurVerfügung stehen. Ebenfallskann dann der Club eigeneRegelabende theoretisch undpraktisch anbieten. Kommen Sie gut über denWinter mit oder ohne Golf undfreuen Sie sich schon jetzt aufeine hoffentlich sonnige Saison2008.

Mit sportlichen Grüßen,

Thomas Lander, Spielführer

Dankesworte zum Abschied

Bericht des Spielführers

Spielführer Thomas Lander konnteauch Caroline Gassauer-Fleissneraus Wien für die TreudelbergerDamen gewinnen.

Vom Golfclub Gut Waldhof neu indie Damenmannschaft kommtMichaela Witte, Chef de Patissierauf Treudelberg mit Handicap 7,2

Knapp war es wieder: Beim 7.Wett kampf der Damen gegen dieHerren war die Spannung groß.Spielführer Thomas Lander (Fotolinks) holte die Vertreterin derDamen, Heidemarie Münch undden Ver treter der Herren, HubertRadtke und zögerte lange mit demErgebnis! Aber nun kam es he -raus: Die Herren hatten mit zweiSchlägen Vor sprung gewonnen,wie schon im vergangenen Jahr– aber da war es nur mit einemSchlag – und das am letztenLoch! Aber unabhängig vom Aus -gang dieses Spaß turniers war esein fröhlicher Golftag mit Kaffee,Kuchen und Würstchen in derPause und Abendessen, zu demder Vor stand eingeladen hatte.

Damen gegen Herren

C L U B - N E W SHerausgeber:Golf & Country Club Hamburg Treudelberg e.V. Lemsahler Landstraße 45, 22397 HamburgTelefon: 040/608 22 500, Fax: 040/608 22 502Internet: www.treudelberg.comE-Mail: golf@treudelberg.com

V. i.S.d.P.: Wolfgang HenkelRedaktion: Horst MünchText: Die Verfassernamen befinden

sich am jeweiligem TextendeSchlussredaktion: Dagmar GarbeFotos: Horst Münch

Erscheint 3x jährlich – Auflage: 650 Stück

Realisation: Michael Mittag, Werbe-Konzeption + StrategieLemsahler Landstraße 144 a, 22397 Hamburg, Telefon: 040 / 608 47 608, Fax: 040 / 608 47 610, E-Mail: mm@mm-konzepte.com

Druck: Repro 68, Hamburg Internet: www.repro68.de

Die redaktionellen Beiträge geben nicht zwingend die Meinung des Vorstandes wieder.

Die Jugend -mann schaft hateinen neuenCaptain.Henrik Reimer,gerade 20 Jahrealt, ist ent -

schlos sen, denTreudel ber ger

Nach wuchs zu neu -en Er folgen zu füh-ren. Da er selbstzwei Jahre lang fürdas Ju gend teamge spielt hat, kennter seine jungenFreun de und hatdie nötige Er fah -rung für ihre Be -treuung, kann ihreTalente richtig ein-schätzen und för-dern. Dank derguten Vorarbeit vonBenjamin Grosse,der aus beruflichen Gründendiese Aufgabe aufgeben musste,hat sich ein leistungsstarkesTeam entwickeln können, dasschon in der vergangenen Sai -son sehr gute Ergebnisse er -spielt hat. Dazu gehören DavidWiegand, Leif Radszat, MiguelSiercke, Lukas Kahl, DennisMeyerrose, Anton Over heu,Nicholas Nikol, Marco Casjensund Kai Thiel sen. Henrik freutsich auf eine er folgreicheZusammen arbeit und erhofft

sich bei den Mann-schafts wett be wer -ben der nächs ten

Saison mindestens dann eben-so gute Leistungen wie im ver-gangenen Jahr. „Besonders dank-bar bin ich den Eltern, denSpielern und dem Trainer GaryKershaw für den freundlichenEmpfang“, sagt er, „und erstrecht meinem Vorgänger Benja -min Grosse für die guten Vo -raus setzungen.“ Julia Smailesvon der Sportrezeption ist gernbereit, dem neuen Captain inschwierigen Situationen zurSeite zu stehen. Horst Münch

Die Jugendmannschaft mit Trainer Gary Kershaw (links)

Henrik Reimer, neuer Captain derJugendmannschaft

Sportpreis Büttner, Inh. Horst GriesbachHamburger Straße 152 · 22083 Hamburg

Telefon: 040/ 298 30 75 - 77 · Fax: 040/ 29 50 08E-Mail: horst.griesbach@gmx.de

Pokale · Plaketten · Abzeichen · Wimpel · Urkunden · Becher · GravurenJubiläumsgeschenke · Zinnartikel · Flaggen · Stempel · Schilder

JugendmannschaftNeu formiert

Welche Driversind noch erlaubt?Ab dem 1. Januar 2008 ist dieBenutzung von Drivern mit demsogenannten „Trampolineffekt“in Turnieren auch für Amateureverboten. Wir werden eine Listeder in Frage kommenden Driveran der Sportrezeption hinterlegendie dort eingesehen werden kann.Jeder Spieler/in ist selbst verant-wortlich, seinen/ihren Driver aufNichtzulassung zu überprüfen. EinVerstoß gegen diese Bestimmungwird im Turnier (vorgabewirksamund nicht vorgabewirksam) zurDisqualifikation führen, wenn an -dere Teilnehmer gegen die Be nut-zung Protest einlegen.Wer sichschon jetzt informieren will, obsein Driver auf der Verbotslistesteht, kann sich auf der nachfol-genden Webseite informieren.www.randa.org/index.cfm?action=rules.equipment.nonconfdrivers

Thomas Lander, Spielführer

3/2007

C L U B - N E W S

3

Fortsetzung von Seite 1.

Tim hat bei Erscheinen dieserClubzeitung bereits sein Stu di umin Oxford/England angetreten.Bei den Damen war klar, dass dieFavoriten aus der 1. Damen mann -schaft kommen müssten. Und sowar es auch, allerdings deutlicherals bei den Herren. Sou verängewann bei den Damen GardisGreger mit Runden von 75, 77, 78und 78 gesamt 308 Schlägen. LaraGrosse holte sich den zweitenPlatz mit insgesamt 321 Schlä -gen und Dritte wurde BrittaKilian, die erst seit diesem Jahrfür die Mannschaft spielt mit345 Schlägen.

Mit ihren 321 Schlägen wurdedann auch Lara Grosse unserediesjährige Juniorinnenmeisterin.Mit einer Stammvorgabe von -3,5

ist von Lara in der Zukunft nochviel zu erwarten.

Auch die Jungseniorinnen ha benvier Runden gespielt. Hier siegteNicole Simons vor Marion Schu -mann und Angela Quaas.Bei den Jungsenioren setzte sichmit nur einem Schlag Unter-schied Oliver Goy vor Ron Lastmit einer Gesamtschlagzahl von318 durch. Drittplatzierter warManfred Kunikowski.Die Seniorinnen und Seniorenspielten wie immer am Samstag

eine Runde und am Sonntag dieFinalrunde. Bei den Seniorinnenkonnte sich Edeltraud Kruse mitRunden von 84 und 90 (174)gegen Bärbel Nicol (179) undElsa Herzer (187) durchsetzen. Bei den Senioren gab es einenklaren Favoriten, der sich denSieg auch nicht nehmen ließ.Hanns Widmayer ist Senioren -meister 2007 mit einer Rundevon 77 und 86 (163) Zweiterwurde Udo Peters (166) undDritter Bernd Wendt (168) imStechen besser als Till Beye-Fengefisch.

Allen Siegerinnen, Sieger undPlatzierten gebührt unser Re -spekt und Anerkennung für diesportliche Leistung. HerzlichenGlückwunsch!!Im Vorfeld zu den Clubmeister -schaften kam es speziell bei denSeniorinnen/Senioren zu Ein -wän den, mehr Spielerinnen undSpieler zuzulassen, als in der Aus -schreibung vorgesehen. Im ver-gangenen Jahr wurde bei denVerhandlungen über den Wett -spielkalender mit der GmbHbeschlossen, die Clubmeister -

schaften an einem Wochenendezu veranstalten. Daraufhin hatder Spielausschuss den Modusfür das Jahr 2007 festgelegt.Aufgrund der jeweiligen zweiRunden pro Tag konnten bei denSpielerinnen und Spielern, dieeine Runde am Tag spielten nureine Spieleranzahl von 30 gestar-tet werden. Das war den Senio -ren/innen viel zu wenig. Daherwerden wir für das Jahr 2008 einanderes Konzept dem Spie laus -schuss vorschlagen. Dieser Vor -schlag wird auf jeden Fall sosein, dass deutlich mehr Spieleran den Clubmeisterschaften teil-nehmen können. Eines sei je -doch an dieser Stelle angemerkt.Die Clubmeisterschaft ist dersportliche Höhepunkt und mussdaher auch unter den schwerstenBedingungen (schwarz/weißAbschläge) durchgeführt wer-den, um wirklich die stärkstenSpieler des Clubs ermitteln zukönnen. Selbst unsere Monats -taler werden nach schwererenKriterien durchgeführt. Wir sindsicher, dass wir eine tragbareund für alle gerechte Spiel be din -gung für die nächsten Clubmeis -ter schaften finden werden. DasKonzept für 2008 wird auf derMitgliederversammlung am Sonn-tag, den 2. März 2008 vorgetra-gen. Thomas Lander, Spielführer

„Eigentlich bin ich immer hier,“sagt Lara und das ist sicher einTeil ihres Erfolges. Für die 18 jäh-rige, Tochter von Angela und UlliGrosse und Enkelin von Hans-Henning und Edith Kroll ist Golflängst Familientradition. So ist sie nicht nur eine der flei-ßigsten, sondern mit einem Han -dicap von 3,6 auch eine der er -folgreichsten Golferinnen unse-res Clubs, der sich bei diesemNachwuchstalent keine Sorgenum die Zukunft machen muss. Während ihrer zehnjährigenTenniskariere erwarb Lara dasrich tige Ballgefühl. In diesemSpätsommer, in ihrem fünftenGolf-Jahr, feierte sie den bisherwichtigsten Triumph – sie wurdeHamburger Vizemeisterin derMädchen. Im Golfclub Ham -burg-Holm war nur LauraStempfle besser und holte sichden Meis tertitel. „Nach dieserSpie lerin mit einem Handicap

von +1,9 Zwei te zu werden, warfür mich schon eine großeEhre,“ findet Lara.Zum 4. Mal in Folge belegte Laraunter den Treudelberger Ju nio -rinnen den 1. Platz. Mit der Ju -gend mann schaft kam sie im Ham-burger Golfverband auf den 3.Rang. „Un ter Druck spiele ichbesser,“ sagt Lara, „und ich liebees auch, wenn Zuschauer am 18.Grün stehen oder währendeiner Run de mitgehen.“ Als vorfünf Jahren die Mäd chen mann -schaft ge grün det wurde, be gannLara mit einem Handicap von35. Seitdem hat sie den Tennis -schläger nicht mehr angefasstund sich voll auf den kleineren

Ball konzentriert und mit GaryHillson einen Trainer ge funden,der sie zu diesem Erfolg geführthat. „Er kann wunderbar mo ti vie -ren, bringt mir Ruhe, den richti-gen Schwung und men tale Rou -tine ins Spiel,“ schwärmt sie. In der Damenmannschaft istLara ein starker Trumpf. Dortheißt der erfolgreiche TrainerMel Johnson, der besonderenWert auf das kurze Spiel legt. Alses in Stralsund um den Klas sen -erhalt in der Regio -nal liga ging, spielte siemit 6 über Par diebeste Damen rundeund zu sammen mitAnne-Laura Schaffermit 1 über Par diebeste Runde imVierer. Das Fernzielist der Aufstieg in die2. Bundesliga und dasNah ziel heißt für sieder Einzug in dieClubmannschaft.Aber Lara spielt nichtnur, sie lehrt auchGolf und vermitteltihr Können an den

Nachwuchs zwischen 7 und 12Jahren. „Auch als Trainerin lerntman viel, weil mir beim Erklärendes Spiels be wusst wird, wie ichdas sehe und was ich dabei füh-le.“ Deshalb kann sie es sichsehr gut vorstellen, spä ter ein-mal Golf und Beruf zu kombi-nieren – als Trainerin. DieseAusbildung ist ihr großes Ziel.„Es gibt ganz wenig weiblicheGolf-Trainer – das ist eine echteMarktlücke! Horst Münch

Unsere Clubmeister

Sportliche Höhepunkte

Lara Grosse mit Vater Ulli

Clubmeisterin Damen GardisGreger und Club meister Herren Tim Holzmüller

Juniorinnenmeisterin Lara Grosse(mitte) mit Ann-Paulin Steigerwald(links) und Stefanie Schmidt

Meisterin der Seniorinnen EdeltraudKruse (mitte), 2. Bärbel Nikol (links)und 3. Elsa Herzer (rechts)

Meister der Senioren HannsWidmayer (mitte), 2. Udo Peters(links) und 3. Bernd Wendt (rechts)

GlücklicheMutter:AndreaHolzmüllergratuliertSohn Tim zum Sieg

Lara GrossePortrait:

4

C L U B - N E W S

3/2007

Das Jubiläums -fest des Skat clubs

auf Treudelberg sollte etwasBesonderes sein. Daher wurdebeschlossen, in diesem Jahreine weitere Reise zu planen.Am 5. September flogen wirnach Salzburg. Von dort fuhrenwir mit dem Bus nach Kaprunin das „Steigerberger Hotel“ imSalzburger Land. Vier harte Sport-Tage lagen voruns. Drei Tage wurde in einerTur nierfolge auf drei verschiede -nen Golfplätzen um den „Hacker -club“ Wanderpokal ge spielt undam Abschlusstag wie jedes Jahrum den „Jürgen Porath“ Ge -dächt nispokal. Da mit nicht ge -nug. Am Abend wurde dann bisMitternacht Skat gespielt.

Höhepunkt der Reisewar na türlich die Eh rungdes besten Jahres er -gebnisses im Skat, daswie schon in den letztenzwei Jahren souveränvon Horst Plam beck ge -wonnen wurde.Auch im Golf war HorstPlambeck gut drauf. Ergewann den „JürgenPorath“ Pokal und darfihn nun ein Jahr lang aufseinen Schreib tisch stel-len. Der „Hacker club“ Wan der -pokal steht für ein Jahr beidem absoluten Netto sieger derdrei Tage, Joachim Kutter.Wie es Tradition im Skatclubist, wurde an dem Siegerabenddiskutiert, an wem wir unsere

jährliche Spende in diesem Jahrgeben. Nach Vor schlag desSkatprä si denten Tho mas Lan -der, war die Ab stim mung ein-heitlich für das Kinder hospiz„Ster nen brücke“. Zu der Spen -den sum me von 500 Euro aus

der Skatkasse kamen sehrschnell noch weitere 800 Eurofreiwillige Spenden unsererSkater dazu. So konnte ThomasLander auf dem Be nefizturniervon Dietrich F. Liedelt am 15.September einen Scheck derTreudelberger Skat freunde inHöhe von 1.300 Euro an dasKinderhospiz überreichen.Eine gelungene harmonischeReise ging mit dem Rückflugnach Hamburg zu Ende undalle waren der Meinung, dieseReise müssen wir noch einmalwiederholen. Schauen wirmal?! Thomas Lander

P.S. Wer Interesse an Skat hat,kann gerne (auch als Gast)jeden Dienstag ab 18.30 Uhr inunsere Clubräume kommen.Auch die Damen suchen drin-gend noch Gleichgesinnte.

Qualität zählt bei den Treudel -berger Herren mehr als Quan -tität! Das Captain-Team ist des-halb auch nur ein Duo undnicht ein Trio wie bei denDamen und den Senioren. MitRolf Baginski, der die Truppeauch in die nächste Saison be -gleiten wird, ist Erfahrung undKontinuität jedoch garantiert.

Allerdings muss sich Timo Köpp,der bisher die Kasse verwaltete,sehr intensiv seinem Studiumwidmen. Deshalb hat sich Dr.Rainer Kelpe bereit erklärt, anseiner Stelle das Geld zusam-menzuhalten. Da er schon maldrei Jahre im Vorstand für dieFinanzen verantwortlich war,ist dieses Amt bei ihm in den

besten Händen.Beim letzten Turnier derSaison – einem Aggregat-Vierer - waren 44 Herrennochmals ordentlich ge -fordert. Unser Mens-Captain hat sich zumJahresab schluß etwasBesonderes einfallen las-sen und die Team zu sam -men setzung der Flightsper Los er mittelt. Undsiehe da, das Tur nier ver-lief ohne Verbal attacken,Schlägereien oder anders

geartete Anfeindungen. An die-ser Stelle ein Dank an alle Teil -nehmer.

Auch das hat es beiden Treu delbergerHerren nach mit ta gennoch nicht gegeben:Dank großzügigerSpen den konntenan sechs (!) LöchernSonder prei se ausge-lobt werden! Sicherein Grund mit, dassdie Ergeb nisse sichsehen lassen konn-ten. Tim Holz müller,diesjähriger Herren-Clubmeister (Hcp 1,7)und Ox ford-Studentseit sechs Wochen,gewann mit Rolf Ba -ginski nach Stechen

mit 56 Brutto punkten dieTeamwertung vor AntonKosch nik und Dr. Jens Herz -bach mit ebenfalls 56 Punk -ten. Das 1. Netto gewannen

Gerd Gott schalk und JochenTie mann. Auch in der Ein zel wer-tung lag Tim Holzmüller mit 33Brutto punkten an der Spitzegefolgt von Anton Koschnik mit29 und Dr. Jens Herzbach mit27 Brutto punk ten. Saisonende ist Zeit des Dan kes.Thomas Lander würdigte dieArbeit von Rolf Baginski miteinem Geschenk unter demApp laus der Mannschaft. Zuvorhatte der Captain der Sport re -zeption, dem Ranger Toni John -son und dem Course ma nagerBob Hargrea ves herzlich ge -dankt.In diesem Jahr gingen dieTreudel ber ger Herren 26 malauf die Runde. Unter denSpielern, die mindestens zehn-mal dabei waren, wurden diebesten Jah res leistungen gewer-tet. Dabei freute sich Dr. DetlevRosenthal mit 256 Brutto punk -ten über seinen 1. Platz. Ihmfolgten Dr. Jens Herzbach (241)und Rolf Baginski (228).

In der Netto wertung siegteWolfgang Hinsch mit 370Punkten vor Dr. Detlev Rosen -thal mit 365 und Claus-PeterKrüger, der zusammen mit WilliReimann mit je 363 Punktenden 3. Platz belegte. Rookie of the Year wurde Claus-Peter Krüger, der die Saison miteinem Handicap von 27,3 be -gann und mit 18,9 beendete.Nicht zu vergessen sind imRückblick auf 2007 zwei „Holein one“ von Gerd Reitzig undProf. Dr. Herbert Lohmann.Nach dem deftigen Grünkohl -essen servierte Anton Koschnikwie alle Jahre seine reiche Aus -wahl köstlicher Destillate, dieden Abend sehr bekömmlichabrundeten. Horst Münch

Die „Hacker“ im Salzburger Land

„Hackerclub Treudelberg“10 Jahre

Herren

Neuer im Captainteam

NORDERSTEDT . Niendorfer Straße 85

www.plambeck-baustoffe.dewww.plambeck-baustoffe.de

Brutto-Jahressieger Dr. Detlev Rosenthal

Menscaptain Rolf Baginski (mitte)verabschiedet Timo Köpp (links), Dr. Rainer Kelpe übernimmt (rechts)

3/2007 5

C L U B - N E W S

Golfbedarf,aber wo?

Das Team vom SPORTING POOL- Ihrem Golffachgeschäft im Alstertal- freut sich sehr auf Ihren Besuch in der Passage desGeschäftszentrum Heegbarg 2 in Hamburg-Poppenbüttel! Golfbälle, Zubehör und Accessoires, Geschenkideen zumThema Golf, Bags und Taschen von Bennington, Lydia Zeller und vielen anderen Herstellern sowie Schuhe von Footjoy, Ecco,Walter Genuin und Adidas sind im Angebot. Im GOLFINO Shop erwartet sie eine große Auswahl an modischer und funk-tioneller Golfbekleidung für Damen und Herren, sowie jetzt ganz neu, auch Taschen und Bags! Sporting Pool führt Trollysvon Bag Boy, Silverline, Maxx und E-Caddy von Jucad, Ticad, Emotion und Powacaddy. Selbsverständlich führt das SportingPool Team auch einen Winter-Check für Ihren E-Caddy durch oder lagert diesen bis zur nächsten Saison fachgerecht ein.Denken Sie daran, dass auch Ihre Schläger rechtzeitig einen Check-up brauchen. Für Schaft- und Griffwechsel ist im SportingPool ein eigener Clubmaker zuständig. Das Schlägerangebot umfasst die Marken Callaway, Cobra, Titleist, Mizuno, TaylorMade, Cleveland, Kasco, Honma, KZG und Bang Golf, zusätzlich Putter von Kramski, Yes Putter, Odyssey, Heavy Putter undScotty Cameron. Statisches und dynamisches Fitting nach Terminabsprache. Florian Palm und Team sind für sie da: Dienstag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr, Samstag von11.00 Uhr bis 19.00 Uhr und nach Vereinbarung. Parkplätzesind ausreichend vorhanden (Tiefgarage Parken Meridian).

Vom Karneval bis zum Nikolaus– Die Saison der Damen istnicht nur die Längste im Golf -jahr, sondern auch die Ab -wechs lungsreichste. Alle erin-nern sich noch sehr gern anden Höhepunkt des Jahres, dasSchwanenturnier, an Gäste ausTimmendorf, Jersbek, PeinerHof und aus vielen anderenClubs beim Member Guest der

Damen und erst recht andas zünftige Oktoberfest.Aber alles hat ein Ende, dieSaison ist gelaufen, vorbeider Stress mit den Punk -ten. Viel Ehrgeiz entwickel-ten die Damen bei 12 vor-gabewirksamen Turnieren,viel Freude bei Spaß tur -nieren und dem Ausflugnach Hohen Wieschendorf.Die Bilanz kann sich sehenlassen. Jahres-Doppel sie ge -rin 2007 ist Antje Buse -mann mit 185 Netto punk -ten und 124 Brutto punk -

ten. 24 Damen spielten 49Birdies, Heidemarie Münch am16. Loch ein „Hole in one“ und

„Rookie of theYear“ wurde Mar -got Waschmann.

Das letzte Turnier war auchZeit des Dankes. Dagmar Garbehatte es übernommen, AnjaHenkel und Heidemarie Münch,dem Captain-Team für drei JahreArbeit für die Damen zu danken.Denn ein Wachwechsel ist fällig.Anja Henkel undHeidemarie Münchhatten je doch schnellNach folger gefun-den, die am letztenTurnier tag vorge-stellt wurden. Das neue Team be -steht – alphabetischgenannt – aus BeateBöttcher, BrigitteFelske und SabineThielsen. Wie im vergangenenJahr konnten aus derKasse € 500,– gestif-tet werden, diesmal

an „Happy for life e.V.“ für dieFörderung der Brustkrebsfor -schung. Viele Blumen und kost -bare Ge schenke gab es für dasalte und das neue Team so wiefür Gabriele Reiter und ihre Mi t-arbeiterinnen für ihre liebens -würdige Betreuung im vergange-nen Jahr. Nach besten Wün -schen und der Bitte um Ver trau -en für die drei Neuen klang derAbend fröhlich aus. Ein Ka len -der mit vielen Bildern aus dreiereignisreichen Jahren wird dieTreudelberger Damen ein Jahrlang an schöne, sportliche Stun -den erinnern. Horst Münch

Sporting Pool Tel. 040-69 457 447Heegbarg 2 Fax: 040-69 457 44922391 Hamburg Mail: info@sportingpool.de

Damen

Saison-Ende undWachwechsel

Benita Morelius-Wolter qualifizierte sichbei drei Jab Anstoetz-Turnieren für die Finalrunde in Spanien.

Es verabschiedeten sich Anja Henkelund Heidemarie Münch

Antje BusemannBrutto- und Netto-gewinnerin 2007

Und das sind die Neuen: v.l.n.r. Sabine Thielsen,Beate Böttcher und Brigitte Felske –vorgestellt von Heidemarie Münch (2.v.l.)

„Meine Ziele für2007 habe ich lei-der nicht er reicht,“sagt Emilia Garbe,„mit der Damen-Mannschaft sindwir nicht aufge-stiegen und mein

Handicap konnte ich leiderauch nicht verbessern. Aberim nächsten Jahr soll alles bes-ser werden. Dank beruflicherund privater Veränderungenwerde ich viel mehr Zeit fürGolf haben.“

Der zweifache Treu-delberger Se nio -ren meister be ganndas Jahr mit gro-ßen Zielen. Erwollte vor allemin dieser Saisonbesser putten und

chippen und mit der Senio ren-Mann schaft aufsteigen. Leiderhat das nicht geklappt, weilein nicht erkannter Bandschei -ben vorfall diese ehr geizigenPläne zunichte machte. „Aberwir sind mit einer tollenTruppe wenigstens nicht abge-stiegen,“ freut sich HannsWidmayer.

„Eigentlich wollteich mein Handi -cap verbessern,ge lungen ist mirdas leider nicht,“sagt Rainer Sinn -huber. Aber er istdabei offensicht-

lich auf dem richtigen Weg. Erhat sich schon im Frühjahrnach individuellen Fittingeinen neuen Eisensatz ange-schafft und sich nach längererPause im Herbst – sicher zuspät - einige Trainer stunden beiGary Hillson ge gönnt. „Nun istmein Handicap zumindestgefühlt schon viel besser, weilich Fehler erkannt habe undnunmehr vermeiden kann.Deshalb bin ich für 2008 guterDinge.“

Sein Ziel hieß, dasHandicap von 9,2so weit zu verbes-sern, dass er in dieJugendmann schaftaufgenommen wird.Das hatte er schon

in diesem Frühjahr erreicht.Außer dem wollte der jungeGolfer durch intensives Trai -ning seine Leistungen so weitverbes sern, dass er bei denClub meis ter schaften der Jugendunter den ersten drei Plätzenist. Auch das hat er geschafft.Besonders freut er sich überdie Aufnahme in die Clubmann -schaft, wofür er von ThomasLander be sonders ausgezeichnetwurde. Mit dem neuen Handi capvon 4,5 will er das in ihn ge -setzteVer trauen rechtfertigen.

Anna-EmiliaGarbe

HannsWidmeyer

RainerSinnhuber

Michael Kruse

2 Fragen an Clubmitgliederdie fast jeder kennt1. Was war Ihr Ziel 2007?2. Was haben Sie davon erreicht?

C L U B - N E W S

6 1/2007

Riesenrad auf dem 18. Grün?MAX´SGLOSSE

Die Sieger des 7. Beginner-Cup: Laurin Stindt (50) 27, Doris Met schulat (38) 22,Katharina Lau (54) 21, rechts Spielleiter Wilhelm Fiolka

Member-Guest-Turnier

Arnold Amsinck (hinten, 4. v.l.)kam die Einladung von DagmarGarbe (vorne, 2. v.l.) zumMember-Guest Turnier teuerzu stehen. An Loch 16 erspiel -te der Gast aus Falkenstein einHole-in-one und „durfte“ beimAbendessen 96 Gäste zum Sekteinladen. Amsinck ertrug denAbend mit Humor: Schließlich

war es in seinen 46 Golfer-Jahren das erste Ass. Sieger desChapman-Vierers wurden inder Gruppe A Brian Wolinski(GC auf der Wend lohe/vorne1.v.l.) mit seiner Schwieger -mutter Ulla Loff (47 Punkte/hinten 1.v.l.) vor Arnold Amsinckund Dagmar Garbe (44 Punkte)und deren jewei ligen Ehe -partnern Beatrix (hinten 5. v.l.)und Dr. Utz (41 Punkte/hinten

6.v.l.). In der Gruppe B siegtePeter Kamp meyer mit seinemGast Marc-Philipp Stuewer (GCJersbek/45/vorne außen) vorRainer Sinhuber (hinten 1.v.r)und Gerda Frese (GC Buxte -hude/43/vorne 2.v.r.). In derBrutto wertung waren Christelund Claus Staatz (GC Gut Wald -hof/GC Treudelberg) mit 31Punkten nicht zu schlagen(nicht auf dem Foto).

Für das Jahr 2007 waren achtTurniere geplant. Leider fiel einBeginner Cup infolge sintflutar-tigen Regens aus. Die Nach frageist seitens der Starter ins richtigeGolfleben groß, so dass wir unsbei den letzten beiden Veran -staltungen entschieden haben,die vorgesehenen Teilnehmer -zahlen noch aufzustocken.Es ist rückblickend eine positi-ve Entscheidung, ab 2006 derEmpfehlung des DGV zu folgenund diese Wettspiele nur nochüber 9 Löcher (1. Platzhälfte)auszuführen. Rund 250 „Beginners“ haben2007 versucht, den Platz ken-nenzulernen und dabei ihrHandicap zu verbessern.Ein Problem hat sich fast erle-digt, nämlich genügend Zählerzu aktivieren. Die Bereitschaftder guten Golfer die Beginnerszu begleiten ist durch dengeringeren Zeitaufwand – statt5,5 Stunden nur noch 2,5Stunden – gestiegen. Wir hoffen, dass im kommen-den Jahr immer genügenderfahrene Golfer aktiviert wer-den können. Allen ehrenamt -lichen Zählern gebührt einbesonderes Dankeschön.

Wilhelm Fiolka

ACKERMANN AKUSTIKUMM E I S T E R B E T R I E B F Ü R H Ö R S Y S T E M E

BESSER HÖRENmit Im-Ohr -Hörgerät1Woche zum sofort testenIhr Maßanzug fürs Ohr. So klein wie möglich.Heegbarg 6 • 22391 Hamburg • Tel.: 040/60 82 47 24

gegenüber vom AEZ • neben der Post

Besuchen Sie unsere Internetseite: www.akustikum.de

Beginner-Cup

20 07

6 3/2007

Es gibt Meisterschaften im Fuß -ball und im Radball. Im Hunde -rennen und Handy-Weitwerfen.Im Skat und im Melken.Und im Golfen.In manchen Klubs heißenMeisterschaften allerdings nichtMeisterschaften. Da nennt mandas „Event“. Über den Umwegder britischen Insel kommt derBegriff aus dem Lateinischen(„eventus“) und ist die Be schrei -bung für eine feierliche Veran -staltung, auch Fest ge nannt.Nun lässt sich trefflich darüberstreiten, ob die Ermittlung desbesten Golfers (Golferin) einefeierliche Veranstaltung istoder nicht doch eine knall -harte sportliche Auseinander -setzung, die den bestenSpielern (Spie ler innen) vorbe-halten sein sollte. DennDeutscher Fußball-Meister kannauch nicht der TSV Sasel wer-den – es sei denn, der Vereinwäre Mitglied der Bundesliga.Ist er aber nicht…Obwohl ein gut funktionie -render Golfclub im Jahr rund110 Turniere für seine Mit -glieder ausrichtet und jedesMitglied mehr Wettbewerb-Möglich kei ten besitzt als essich erfüllen kann – ein un -heimlicher Drang zieht Männ -lein und Weiblein, Senior undJungsenior hin zum „Event“.Und sei die Chance auf einen

der vorderen dreißig Plätzenoch so winzig.Das „Event“ macht manchenGolfer auch recht aggressiv.Der eine stößt sich an derFarbe der Abschläge (Weiß undSchwarz statt Gelb und Rot),der anderen gefällt das Ratingfür die schwarzen Abschlägenicht – und der nächste findetes überhaupt nicht nett, dassseine Perfor man ce auf dem18.Grün nicht von gebühren-dem Beifall begleitet wird,dabei hat der Score geradedie Hunderter-Marke über-schritten…Auf jeden Fall sollte man posi-tiv anmerken:Das Bundesverfassungs-Gerichtwurde wegen mutmaßlicherBehinderung der golferischMin derbemittelten nicht ange-rufen. Ebenfalls hat man sichschriftliche Protestnoten anden Vor stand wegen der bruta-len und indiskutablen Wett -

spiel-Aus schrei bung verknif-fen. Auch das zeugt von einergewissen Reife und sollte beider kommenden Haupt ver -sammlung gebührend belobigtwerden.

Inzwischen soll sich aber schoneine Event-Fraktion gebildethaben, deren vornehmlichesZiel die Ausdehnung der Meis -terschafts-Palette ist.Wer wird in der kommendenSaison Meister für+ Damen unter 50 Kilo und

Herren über 100 Kilo Lebend gewicht?

+ Jungsenioren im Einhand-Golfen?

+ Super-Senioren über 80?+ Wer erringt den Titel für eine

Rough-freie Runde?Das ganze wäre dann zwarkeine sportliche Meisterschaftmehr, aber die Event-Idee hätteeinen neuen Höhepunkt.

Was dann noch fehlte, wäre einkleines Riesenrad auf dem18. Grün. Für die Meisterschaftvon Anfängern unter sechsJahren…

P.S.: Die geschilderten Zu stän -de sind eine reine Erfindungund haben mit eventuellenÄhnlichkeiten im Treudel -berger Golf-Klub selbstver-ständlich nichts zu tun.

©T

hom

as A

ndra

e

Teure Einladung!

C L U B - N E W S

71/2007

Gesundheit istReichtumWillkommen in der ibis – Naturheilpraxis,erfolgreich seit 1988.

Entspannen Sie in angenehmer Atmosphäre.Unser kompetentes Team nimmt sich Zeit für Sie.

Unser Leistungsspektrum (Auszug):• Blutuntersuchung mit ca. 40 Werten, mit ausführlicher Besprechung und ggf.

Therapiemöglichkeiten: Beginnende Krankheiten vermeiden, bestehende professionell bekämpfen; Optimierung Ihres Immunsystems

• Ursachenforschung

• Stoffwechseloptimierung (Gewichtsabnahme) durch gesund & aktiv - das tausendfach bewährte Ernährungsprogramm (Sport allein reicht nicht!)

• Infusionstherapien (Referenzpraxis f. Vitamin-C-Hochdosis-Therapie)

• Ohr- und Körperakupunktur

• Thymustherapie (früher Frischzellentherapie)

• Schmerztherapie

Horst H. Haase, Heilpraktiker, ibis-NaturheilpraxisHeidehofweg 119 E, 22850 Norderstedt, T: 040 5241188www.ibis-naturheilpraxis.de

Die beste Nachricht zuerst: DasCaptain-Team Wilhelm Fiolka,Werner Fischer und Wolf-DieterLoff wird sich auch in derSaison 2008 in bewährter Weiseum die Senioren kümmern.Schließlich waren die Seniorenmit diesem vertrauten Drei -gestirn so zufrieden, dass sienunmehr sehr erleichtert demneuen Jahr entgegensehen. Die Bilanz 2007 kann sich sehrgut sehen lassen! Veranstaltetwurden 17 Turniere, einschließ-lich zweier Ausflüge, davonwurden 10 vorgabewirksam ge -spielt. Der Kreis der mindestenseinmal aktiven Teilnehmer be -wegte sich bei 168 Personen,das sind nahezu 10% mehr alsim Vorjahr. Am besten besucht

waren (erneut) das „Edith Lu-serke – Turnier“ zum Saisonstartund der „Klassische Vierer“ mitjeweils 72 Teilnehmern (da beibeiden ausschließlich von der„1“ gestartet wurde, verteiltensich die Startzeiten hierbei überimmerhin knapp drei Stunden).So reisewillig wie im Vorjahrwaren unsere Damen undHerren dieses Mal nicht: nachBad Bevensen kamen 49 undnach Grömitz 54 (im Vorjahrwaren es jeweils knapp 70Teilnehmende gewesen…). Derdritte geplante Ausflug nachSchloss Breitenburg erwies sich– wie schon früher einmal – als„Schlag ins Wasser“. Der Platzwäre offenbar nur schwim-mend oder per Boot bespielbargewesen, und so wurde derTermin seitens der Breiten -burger abgesagt. Aufgrund un -seres ziemlich engen „Termin -korsetts“ fand sich kein Ersatz -termin, so dass wir es bei denzwei genannten Ausflügenbelassen mussten. Diese jedochwaren beide voll erfolgreich!Hier noch einmal ein herzli-cher Dank an das EhepaarSchiller, das uns nach Grömitzeingeladen hatte. Den „Minusrekord“ brachte einDonnerstag im Mai mit 20 spiel-willigen Damen und Herren –

ein Beispiel für die „Wetter -fühligkeit“ der Seniorenschaft.Die Vorhersage für denDonners tag war schlecht, essollte regnerisch und windigwerden (und wer läuft schongern freiwillig bei derartigenBedin gungen mindestens 4Stunden über den Platz?Schließlich sind wir nicht der„fliegende Robert“ aus dem„Struwwel peter“…). Aber eskam anders: Petrus hatte einEinsehen und bescherte unseinen heiteren bis wolkigen,allerdings auch kräftig windi-gen Tag. So hatte das Häufleinder „20 Auf rech ten“ keinenGrund zur Reue. Mindes tens4mal dabeiwaren 87 Per -sonen, mindes-tens 10 malimmerhin 21.Die „Spitzen -rei te rin“ war15 von 16Malen dabei,drei weitere14 mal! Überalle bisheri-gen Turnierehinweg starte-ten insgesamt807 Per sonen,was ei nen

Durch schnitt von 51 Teil -nehmern liefert (exakt die Zahlder vorigen Saison!). Insofernkann sich das alte und neueCaptains Team (die drei „W“ –oder „W hoch 3“) entspanntzurücklehnen: die Sai son warsehr zufriedenstellend. Und immilden Licht der Erinnerungschrumpfen auch die kleinenQuerelen (zwei Ter minver -schie bungen im August, einVor ziehen der Startzeiten imSeptember) gegen Null, insbe-sondere, weil Dank der gu tenZusammenarbeit mit der Sport -rezeption tragbare Lösun gengefunden wurden.

Werner Fischer

73/2007

Senioren

Dreigestirn bleibt auch 2008

Senioren-Ausflug zum Golfclub Grömitz

Das alte und neue Team: v.l.n.r. Wilhelm Fiolka, Wolf-Dieter Loff und Werner Fischer. Dazwischen Gabriele Reiter und Elsa Herzer, die beimChapmanvierer das 1. Brutto gewonnen hatten.

Alfred und Marianne Schiller hatten die Senioren schon zum 2. Mal nach Grömitz eingeladen.

TreudelbergsJungseniorenkonnten beiden Ham bur -ger Mann -schafts meis -ter schaf ten2007, auf demanspruchsvol-len Platz des

Golf Clubs HH Ahrens burg, trotzfehlender Stamm spieler erfolg-reich den Verbleib in der Klasse

A, der höchsten HamburgerLiga, feiern. Dieses schwereZiel wurde erreicht durchden Ein satz einiger „schlag-kräftiger“ Spieler aus derSenioren Mann schaft. Vielen

Dank deshalb an Udo Peters,Bernd Wendt und JürgenFrerichs, die mit ihren Ergeb -nissen dazu beitrugen ei nen derNichtabstiegsplätze zu errei-chen. Hamburger Mann schafts -meister wurde der Gast gebendeClub Ahrens burg. Im nächstenJahr werden wir wieder„angreifen“ und den Golf ClubTreudelberg e.V, entsprechendsportlich vertreten.

Peter Siercke

Unterstützungdurch Senioren!

Jungsenioren

8 3/2007

C L U B - N E W S

Das war’s also! Schon wiederNovember – unangenehm, kalt,feucht und dunkel. Die Saison istgelaufen, die Martinsgans hat vor-züglich geschmeckt, einige Un -entwegte Golferinnen werdennoch einmal mit der Nikolaus -mütze über den Platz ziehen. Werjetzt nicht schon sein Flugticketins Bag packt, um den Zugvögelnzu folgen nach Spanien oder viel-leicht auch nach Florida oder garnach Südafrika zu düsen, wogerade der Frühling lockt, derversteckt wohl eher Höl zer undEisen im Keller. Schließlich sitztman besser in der Sau na, als mitkalten Knochen, feuch ten Hosenund nassen Füßen im Boden -

nebel verschwundeneBälle zu suchen.Aber es gibt auch un -erschrockene Sports -

freun de, die warten eben, bismal die kalte Sonne durch ent-laubte Baumwipfel blickt, reibensich die Hände warm und schla-gen ab, weil Golf eben doch einOutdoor-Sport – wenn auchohne Schönwetter-Garantie ist.Die Sauna bleibt dann immernoch eine passende Option. Wasist nun richtig? Wie sollen Golferüber den Winter kommen, um imkommenden Frühling wiederperfekt zu starten?„Man muss dran bleiben,“ sagtdazu unser Headpro GaryHillson, wer erst dann wiedermit dem Training beginnt, wenndas Wetter wieder besser wird,der erreicht seine Topform erstim Juli oder im August – und dasist viel zu spät!“ Den Sommermuss man nutzen, um sein Spielauf dem Golfplatz zu entwi-ckeln, aus Fehlern lernen,Schwächen mit dem Pro bespre-chen und dagegen angehen, umgute Ergebnisse und Spaß amSpiel zu bekommen.Der Winter aber ist die beste Ge legenheit, um am Golf -schwung zu arbeiten und umkörperliche Defizite zu verbes-sern, damit wir zum Saison -beginn in Topform sind und dieSchwungmotorik stimmt. Ein

Spitzensportler trainiert so, dasser seine optimale Form zu einerbestimmten Zeit abfordern kann– also zum Saisonbeginn.Jetzt, wenn die Tage kürzer wer-den, bleibt zum Training auf demPlatz oder auf der Driving Rangenur noch das Wochenende.Trotzdem sollte man die Kraft,die einzelnen Phasen des Golf -schwungs und die Präzision derBewegung üben – den Körper soprogrammieren, dass der indivi-duelle Schwung jederzeit wie-derholt werden kann.Ergänzend dazu ist das Fitness -center eine ideale Alternative.Die Personal Trainer haben vieleMöglichkeiten, den Golfer überStretching-Programme, Muskel -auf bau, Kraftaufbau sowieKoordinations- und Stabilisa -tions training sehr gezielt zu bera-ten und zu trainieren. Speziell diefür den Golfsport so wichtigeRumpfstabilität lässt sich sehrgut im Fitnessbereich trainieren.Durch die beim Golf häufig rechteinseitige Belastung bietet sichein Rückenaufbauprogramm imWinter an. Dies beugt Verletzun -gen und Rückenschmerzen vorund verhindert somit Ausfälle inder Golfsaison.Die optimale Kraft im Treff -moment erreicht man eben nurdurch perfekte Koordination vonArmen, Hüfte und Schultern.Beim Aufschwung muss viel

Energie aufgebaut werden underst durch die Drehung desOberkörpers gegen den Wider -stand des Unterkörpers kommtdie Spannung in den Schwung.

Im warmen Wasser des Schwimm-bades kann man noch besser dieMuskeln fühlen und trainieren,die man für den Sport braucht.Beim Aqua Golf kämpft derKörper mit einem speziellenSchläger bei jeder Bewegunggegen den natürlichen Wider -stand des Wassers, das gleicher-maßen in Zeitlupe in jeder ein-zelnen Phase einen optimalenTrainingeffekt garantiert. Gleich -zeitig verbessert das Training imWasser das Gleichgewichts ge fühl,das für den rechten Schwung un -verzichtbar ist. Im Novembergibt es wieder zwei Kurse mit je8 Terminen entweder von 11.00bis 11.45 oder von 19.45 bis20.30 Uhr. Preis für Mitglieder:€ 40,00. Horst Münch

Ratschläge vom Head-Pro

Winterpause?

Ein Sieg am Treudelberg reichtmanchmal weiter als bis zurSiegerehrung – für Rudolf Thielesogar bis nach München! BeimBMW Golf Cup International2007 im August hatte er mitge-spielt. Mit 40 Netto-Punkten führteer in der Klasse B die Siegerlistean. Das bedeutete für ihn eineEinladung nach München.Der BMW Golf Cup ist die welt-weit größte Amateur-Turnier -serie, an der sich in Deutschlandrund 18.000 Golfer und Golfe -rinnen beteiligt und 480 für dasLandesfinale qualifiziert hatten.„Das Landesfinale in Münchenwar der Höhepunkt meiner Golf-Karriere,“ sagt der glücklicheGe winner des Treudel ber ger BMWCups.Aber auch in Mün chen hater sich gut geschlagen, unter den54 Spielern in seiner Gruppe lager mit 26 Punkten solide im Mit -tel feld. „Der Platz der Golfan la geGut Thailing war schwer,“ er -zählt er, „es gab viel Wasser, on -du lierte, schwer lesbare Grünsund das widerborstige bayerischeGras hatte seine Tücken.“ Be -son ders be ein druckt hatte ihn

das Am biente, das dem Profi-Turnier in München Eichen riedum nichts nachstand. VomLimousinen-Service vom Hotelzum Golfplatz bis zur Player’sNight und der anschließendenParty nach der Sieger ehrung.

Mit dieser Sai son ist RudolfThiele außerordentlich zufrie-den. Bei Turnieren hat er sichviermal un terspielt und hatinzwischen ein Handicap von19,4. Seine gute Kondition ver-dankt er auch dem Training aufdem Rennrad. Jetzt freut er sichauf die nächste Saison mitweniger Arbeit und mehr Golf!An das Wochenende in Mün -chen aber wird er sich noch lan-ge gern erinnern – das ist An -sporn für 2008. Horst Münch

Treudelberger beim BMWDeutschland Finale – Rudolf Thiele

RudolfThiele (l.) in MünchenamAbschlag 1auf GutThailing