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Formel 1 Sauber setzt auf den Ameisenbär Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 03/März 2014

Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

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Auto & Lifestyle

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Formel 1Sauber setzt auf den Ameisenbär

ClubmagazinAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 03/März 2014

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*Civic Tourer 1.6 i-DTEC «S», 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 3,8 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus 99 g/km (Durchschnitt aller Neuwagen 148 g/km). Energieeffizienz-Kategorie: A (Foto: 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 88 kW/120 PS, 1597 cm3). Der Civic Tourer ist auch als Benziner 1.8i erhältlich.

Für alle, die das Innen so lieben wie das AussenUnter Champions versteht man sich. Deshalb hat sich der Schweizer Mountainbiker Nino Schurter für den neuen Kombi Civic Tourer entschieden – die Nr. 1 in seinem Segment in Sachen Laderaum: Mit seinem sagenhaften Kofferraumvolumen von 1668 Litern bei umgeklappten Rücksitzen bietet er problemlos Platz für zwei Mountainbikes. Und besticht durch neuartige Sicherheitssysteme sowie einen Fahrkomfort, der dem einer Limousine in nichts nachsteht. Machen Sie mit dem sehr sparsamen Civic Tourer 1.6 i-DTEC* «Earth Dreams Technology» eine Testfahrt!

Der neue Honda Civic Tourer

DIE WAHL VON NINO SCHURTERDREIFACHER MOUNTAINBIKE-WELTMEISTER

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05 Editorial Vielfältige Herausforderungen für den ACS

06 Sport • Sauber Formel 1 • Opel OPC Challenge

10 Premiere • AMAG die Schweizer Nummer 1 • Porsche 911 Turbo • Nissan Qashqai

16 Journal • Gewinner des Helsana-Wettbewerbs • VW Polo • BMW X3

19 Fahrbericht • Range Rover Sport • Audi SQ5

25 Motorrad • Honda Gold Wing F6C • KTM 1290 Super Duke R

26 Oldtimer Der Automobilrevue Katalog zum Genfer Automobil-Salon

27 Versicherung Später Nachwuchs – frühe Vorsorge

30 Kreuzworträtsel Mazda2 als Jahreshauptgewinn

Verlag© Automobil Club der Schweiz (ACS) Wasserwerkgasse 39 CH-3000 Bern 13 Tel. +41 31 328 31 11 Fax +41 31 311 03 10 www.acs.ch, [email protected]

Redaktionsadresse ACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 Kreuzlingen

ChefredaktorMarkus RutishauserExecutive EditorACS Auto & lifestyleLanghaldenstrasse 3CH-8280 KreuzlingenMobile +41 79 406 90 [email protected] acs.ch

InserateACS Auto und lifestyleBarbara StangassingerWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13Mobile +41 079 456 43 [email protected]

Druck und VersandSchlaefli & Maurer AGIndustriestrasse 12 CH-3661 UetendorfTel. +41 33 828 80 80Fax +41 33 828 81 [email protected]

Grafik und ProduktionSchlaefli & Maurer AGCH-3661 Uetendorf

BerichteTitelbild und Testbericht können einem Advertorial entsprechen, wobei die Redaktion jeglicherVerpflichtung freibleibend undohne Fremd einsprache die Beur-teilung der Objektes vornimmt.

Erscheinungsweise10 Nummern pro Jahr. Für die Mitglieder des ACS im Jahresbeitrag inbegriffen. Jahresabonnement CHF 40.– (Ausland CHF 60.–), Einzelnummer CHF 5.– (am Kiosk nicht erhältlich)

Auflage: 75’049 (notariell beglaubigt 2014)

Nachdruck nur unter Quellenangabe und mit Bewilligung des Verlages gestattet. Für unverlangt ein gesandtes Manu-skript- und Bildmaterial über nehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.

Impressum

Inhalt

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unsere Verkehrsinfrastruktur immer mehr an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt und zunehmend Fragen nach der Finanzierung der Verkehrs-träger aufkommen, steigt die Anzahl politischer Vorstösse und Projek-te. Eine aktive Rolle und klare Positionierung des ACS sind folglich umso wichtiger.Für die in der Zukunft anstehenden mannigfachen mobilen Fragestel-lungen und Projekte braucht es einen starken ACS, der nicht nur mit-, sondern auch vorausdenkt. Der ACS soll und muss kritisch hinterfra-gen, Impulse verleihen, konstruktive Lösungen vorschlagen, diese zu-sammen mit seinen Partnern nötigenfalls fordern und letztlich umset-

zen. Wir werden uns weiterhin entschieden dafür einsetzen, dass die Schweiz bezüglich Mobilität und Verkehr attraktiv bleibt und Lösun-gen zeitnah, das heisst nicht erst Jahre später umgesetzt werden. Wir werden auch dafür einstehen, dass die Finanzmittel verkehrsträgerge-recht verteilt und die Probleme nicht zulasten der Verkehrsteilnehmer schöngeredet werden. Meine bisherigen beruflichen Tätigkeiten bzw. Stationen sowohl in der Privatwirtschaft als auch im Verbandswesen haben mich gelehrt, dass es in der heutigen Zeit der Schnelllebigkeit und der hohen Aktivität in der Verkehrspolitik entscheidend ist, dass der ACS geschlossen auftritt und sich immer wieder positioniert.In diesem Sinne freue ich mich auf die zahlreichen spannenden Her-ausforderungen. Ich bin überzeugt, dass sich das grosse Potenzial des ACS für unsere Mitglieder und für die Strassenbenützer in der Schweiz noch weiter ausschöpfen lässt.

Dr. Stefan Holenstein, Generaldirektor Automobil Club der Schweiz

Vielfältige Herausforderungen für den ACS

Die Mitgliedschaft beim ACS steht für ein Top-Dienstleistungsan-gebot, das in seiner Art unvergleichlich ist. Dieses gilt es ständig weiterzuentwickeln, um den Nutzen für unsere Mitglieder zu erhö-hen und nachhaltig Mehrwerte zu schaffen. Gut funktionierende Verkehrsinfrastrukturen sind für eine prosperierende und wirt-schaftlich konkurrenzfähige Schweiz lebenswichtig. Hauptträger der Mobilität ist mit 80 Prozent die Strasse. Deshalb ist auch die verkehrspolitische Einflussnahme durch den ACS, gerade im Hin-blick auf die Finanzierung des Strassennetzes, von entscheiden-der Bedeutung. Schliesslich erwartet uns ab dem 6. März 2014 mit dem Internationalen Automobil-Salon in Genf wieder ein be-sonderer Leckerbissen: Besuchen Sie diesen einmaligen Anlass – besuchen Sie unseren exquisiten ACS-Messestand!

Seit dem 1. Februar 2014 übe ich mein neues, spannendes und her-ausforderndes Amt als ACS-Generaldirektor aus. Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit beim Direktionskomitee für das in mich gesetzte Vertrauen bedanken. Gleichzeitig danke ich meinem Vorgänger Ni-klaus Zürcher, der über eine Zeitdauer von rund zwölf Jahren den ACS geführt und mit seinem erfolgreichen Wirken ein sehr gutes und trag-fähiges Fundament gelegt hat. Ich freue mich, dem ACS – in Zusam-menarbeit mit Zentralpräsident Mathias Ammann – eine profilierte Rolle als kompetenter Dienstleister und aktiver Interessenvertreter für seine Mitglieder zu verleihen und, damit verbunden, entsprechende Akzente zu setzen.Als Automobil Club der Schweiz nehmen die qualitativ hochstehenden und preiswerten Angebote für unsere Mitglieder einen hohen Stellen-wert ein. Daher ist eines meiner Ziele, den Nutzen und die Qualität der attraktiven Dienstleistungen weiter zu erhöhen und nachhaltig Mehrwerte zu schaffen. Der ACS spielt in der politischen Verbands-landschaft eine bedeutende Rolle, weshalb es gerade auch vor diesem Hintergrund wichtig ist, sich im Wettbewerb durch Qualität und Ein-zigartigkeit auszuzeichnen. Um dies zu gewährleisten, ist es notwen-dig, durch eine wirksame Kommunikation und einen kontinuierlichen Informationsaustausch mit den zwanzig ACS-Sektionen und deren Mitarbeitenden, aber auch mit den Mitgliedern selbst, das Dienstleis-tungsangebot laufend zu optimieren. Wichtig ist darüber hinaus die beharrliche Pflege der Club-Aktivitäten und -Events, die dem ACS ebenfalls sein unvergleichliches Gepräge geben. Entscheidend für die Weiterentwicklung des ACS ist überdies das Eingehen tragfähiger Alli-anzen und sinnvoller Kooperationen, die beidseitig erfolgversprechend und voller Chancen sind.Neben konkurrenzfähigen Dienstleistungen stellt die Interessenvertre-tung unserer Mitglieder namentlich in der Verkehrspolitik eine zentra-le Aufgabe des ACS dar. Es braucht keinen Sorgenbarometer, um schnell festzustellen, dass die Verkehrsprobleme in der Schweiz in den letzten Jahren massiv zugenommen haben. Insbesondere heute, wo

Ich bin überzeugt, dass sich das grosse Potenzial des ACS für unsere Mitglieder weiter

ausschöpfen lässt.

Editorial

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In der Formel 1 werden die Karten neu ver-teilt. Das «Spiel» beginnt wieder von vorn. Auch wenn die Resultate der ersten Testtage im südspanischen Jerez de la Frontera mit Vorsicht zu geniessen sind, haben sie doch eine Erkenntnis gebracht: Die vier Merce-des-Teams und Ferrari sind den Weltmeis-terbullen zumindest zu Beginn weit voraus. Die Red Bull und Toro Rosso scheinen in groben Schwierigkeiten zu stecken. Wäh-rend die Konkurrenz ihre Boliden im Ver-lauf der vier Testtage doch noch in Fahrt brachten, stolperten die Bullen von einer Panne zur anderen. Der vierfache Weltmeis-ter Sebastian Vettel reiste nach gerade mal elf (!) Runden an zwei Testtagen entnervt ab. Auch Sauber-Ferrari kam in Jerez nur zö-gerlich aus den Startlöchern.

Grösste Elektronik-RevolutionDas alles überstrahlende Merkmal der neu-en F1-Boliden sind die – gelinde gesagt – ge-wöhnungsbedürftigen Nasen. Die Frontpar-

Formel 1

Karten werden neu verteilt

triebe und die Hybrid-Komponenten. Signi-fikant begrenzt wurde zudem die Treibstoff-menge. Vom Start bis ins Ziel stehen 135 Liter (100 kg) zur Verfügung. Renault-Motorenchef Rob White meint deshalb: «Wenn wir schneller werden wollen, dann müssen wir vor allem den Treibstoffver-brauch senken.»

Komplett neue ReifenDie neuen Entwicklungen haben auch den Reifenhersteller und -lieferanten vor grosse Herausforderungen gestellt. Pirelli hat eine komplett neue F1-Reifenpalette entwickelt. Diese unterscheidet sich von ihrem Vorgän-ger ebenso stark wie die neuen Autos. Für die Tests in Jerez (28.–31.1.) und Bahrain (19.–22. und 27.2.–2.3.) stehen jedem Team insgesamt 135 Reifensets zur Verfügung. Die Reifen sind schwerer geworden (+250 g hinten, +200 g vorne). Das Profil ist nur für die Vorderreifen abgeändert worden. Für ei-nen besseren Grip sind die Mischungen här-ter als noch im Vorjahr und die Regenreifen haben hinten ein neues Profil erhalten, um das Aquaplaning-Risiko zu senken.

Aufwärtstrend fortsetzenDer Schweizer Rennstall Sauber F1 hatte

tien mussten dem neuen Technischen Reglement angepasst werden. Die Vorschrif-ten und der Wunsch der Techniker, mög-lichst viel Luft an den Diffusor heranzulei-ten, führten zu den teilweise bizarren Konstruktionen. Drei Auszeichnungen ha-ben die Fachleute schon vor dem WM-Start vergeben: Für den Sauber C33 (der Elegan-teste), den Lotus E22 (der Spektakulärste) und den Caterham (der Hässlichste). Die grössten Veränderungen im Vergleich zu 2013 sind aber unter der Verkleidung zu fin-den. Neu werden die F1-Boliden nicht mehr von 2.4-Liter-V8-Saugmotoren angetrieben, sondern von 1.6-Liter-V6-Turbo-Triebwer-ken von Renault, welche durch das Energie-Rückgewinnungs-System (ERS) unterstützt werden. Sie leisten bei 3,5 bar Ladedruck rund 700 PS. Maximal sind 15 000 U/min erlaubt. Das Drehmoment der V6-Turbos ist im Vergleich zum V8 von 380 auf 550 Nm gestiegen. Weitere Änderungen betreffen die Hinterradbremsen (brake-by-wire), das Ge-

Der gebogene Heckflügel des Sauber C33 steht auf zwei Stelzen.

Mit dem Grand-Prix von Australien in Melbourne beginnt am 16. März die neue Formel-1-Saison. Die Königsklasse des Motorsports hat sich neu erfunden: neue Motoren, neue Energierückgewinnung, neue Getriebe, neue Aerodyna-mik. Die Dominanz von Red Bull und damit auch des Wahl-Thurgauers Sebas-tian Vettel scheint gefährdet. Und Sauber? Der Hinwiler Rennstall will die ver-korkste Saison 2013 vergessen machen und an die guten Resultate der zwei-ten WM-Hälfte anknüpfen.

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Sport

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Zweite Saison für Esteban Gutiérrez (Mex).Neu bei Sauber: Adrian Sutil (De).

Der eleganteste Vertreter der Ameisenbär-Gilde: Beim neuen Sauber C33 läuft die Nase spitz zu. (Bilder: Sauber Motorsport AG)

ein sportlich und wirtschaftlich schwieriges letztes Jahr zu verarbeiten. Mit dem neuen Sauber C33 wollen die Hinwiler die ver-korkste Formel 1-WM 2013 vergessen ma-chen und an die signifikant besseren Resul-tat der zweiten Saisonhälfte anknüpfen. Teamchefin Monisha Kaltenborn zeigt sich überzeugt, «dass wir in dieser Phase viel ge-lernt haben und diese zusätzliche Erfahrung in der neuen Saison konsequent umsetzen werden».Die Hinwiler setzen beim neuen C33 vorne auf die Ameisenbär-Nase. Die Pfeiler der Frontflügel wurden so weit gespreizt, wie es das Reglement zulässt, damit ausreichend Luft unter dem Fahrzeug durchfliessen kann. Beim Frontflügel geht Sauber den Main-stream-Weg. Und auch bei den vergrösserten Kühleinlässen folgt Chefdesginer Eric Gan-delin den Teams von McLaren, Force India und Williams. Die solide Konstruktion sollte keine bösen Überraschungen bringen. Um die neuartigen, sehr teuren Kühler des US-Herstellers MezzoTech einzubauen, wie bei-spielsweise Ferrari und Lotus das tun, fehlt dem Schweizer Team das Kleingeld. Dieser Hightech-Kühler soll bei gleicher Leistung um 15 Prozent leichter sein, kostet aber rund CH 25 000.– pro Stück.

Ferrari liefert auch in diesem Jahr den kom-pletten Antriebsstrang als Gesamtpaket: Mo-tor, Hybridantrieb und das neue Achtgang-Karbongetriebe. Folgerichtig geht Sauber auch an der Hinterachse mit dem Pull Rod (Zug-Dämpfung) bewährte Wege.

Viel Kopfzerbrechen hat den Ingenieuren in Hinwil das kompakte Unterbringen aller Komponenten (Packaging) bereitet. Gegen-über dem Vorgängermodell hat sich auf-grund der Komplexität des Antriebs die Zahl der E-Boxen fast verdreifacht, sodass nun

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Sport

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GP Australien 16. März 07.00 Uhr Melbourne

GP Malaysia 30. März 09.00 Uhr Sepang

GP Bahrain 06. April 17.00 Uhr Sachir

GP China 20. April 09.00 Uhr Schanghai

GP Spanien 11. Mai 14.00 Uhr Barcelona

GP Monaco 25. Mai 14.00 Uhr Monte Carlo

GP Kanada 08. Juni 20.00 Uhr Montreal

GP Österreich 22. Juni 14.00 Uhr Spielberg

GP Grossbritannien 06. Juli 14.00 Uhr Silverstone

GP Deutschland 20. Juli 14.00 Uhr Hockenheim

GP Ungarn 27. Juli 14.00 Uhr Budapest

GP Belgien 24. Aug. 14.00 Uhr Spa-Francorchamps

GP Italien 07. Sept. 14.00 Uhr Monza

GP Singapur 21. Sept. 14.00 Uhr Singapur

GP Japan 05. Okt. 08.00 Uhr Suzuka

GP Russland 12. Okt. 13.00 Uhr Sotschi

GP USA 02. Nov. 21.00 Uhr Austin

GP Brasilien 09. Nov. 17.00 Uhr Sao Paulo

GP Abu Dhabi 23. Nov. 14.00 Uhr Abu Dhabi

WM-Kalender 2014

rund 40 Komponenten untergebracht wer-den müssen. Mehr als 30 davon benötigt die Kühlung. Das Hitzemanagement ist eine der grössen Herausforderungen, weil dieses ent-scheidend für die Zuverlässigkeitsquote ist.

Neue Aerodynamik in BahrainBei den ersten Tests in Jerez war der C33 mit einer sogenannten Roll-out-Version unter-wegs, quasi einem provisorischen Aero-Paket mit stark reduziertem Abtrieb. Die neue Ae-rodynamik, ein sehr umfangreiches Paket, soll beim ersten Bahrain-Test in diesen Tagen zum Einsatz gelangen. Die Liste umfasst ei-nen neuen Front- und Heckflügel, die Deflek-toren an den Seitenkästen sowie eine ganze Reihe von kleinen Elementen, die aufs ganze Fahrzeug verteilt sind. Ein paar weitere De-tails folgen dann noch beim zweiten Test.

Kein Platz für GP2-WeltmeisterIm Winter hat der routinierte Deutsche Ad-rian Sutil (31) von Force India zu Sauber ge-wechselt. Er ersetzt Nico Hülkenberg (26), der den umgekehrten Weg gegangen ist. Zu-sammen mit dem jungen Mexikaner Esteban Gutiérrez (22) soll Sutil ein starkes Fahrer-

Teamchefin Monisha Kaltenborn vertraut auf deutsche Routine und mexikanisches Talent.

duo bilden, das regelmässig in die Punkte-ränge fahren kann. Kein Thema war beim Sauber-Rennstall der talentierte Schweizer GP2-Weltmeister Fabio Leimer (24), ob-schon dieser eine Mitgift in zweistelliger Millionenhöhe mitgebracht hätte. Offen-sichtlich muss man für ein F1-Cockpit mehr Geld als Talent mitbringen. Teamchefin Mo-nisha Kaltenborn ist von ihrer Fahrerwahl trotzdem überzeugt und meinte in einem In-terview: «Adrian Sutil hat immer wieder ge-zeigt, wie schnell er ist. Und auch an Erfah-rung mangelt es nicht: Er geht in seine siebte Formel-1-Saison. Das ist angesichts der drastischen technischen Veränderungen ein nicht zu unterschätzender Vorteil.» Zum nicht unumstrittenen Gutiérrez meint die Teamchefin: «Wir halten ihn schon seit lan-gem für einen talentierten Rennfahrer. Er hatte im vergangenen Jahr einen schwierigen Start, konnte sich jedoch kontinuierlich stei-gern. Wir sind überzeugt, dass er die gewon-nene Erfahrung nun in gute Resultate umset-zen kann.»

Mercedes vorne wegSeriöse Prognosen seien nach den ersten

Tests schwierig, betont Monisha Kalten-born. «Das Einzige, was sich einordnen lässt, ist die Rundenzahl, welche die Teams mit den entsprechenden Triebwerken absol-viert haben. Und da war die Reihenfolge klar: Mercedes, Ferrari, Renault.» Seriöse Vergleiche bei der Performance seien zu die-sem Zeitpunkt dagegen nicht möglich, «zu-mal sicher noch niemand die Karten auf den Tisch gelegt hat». Da werde sich bis zum ers-ten Rennen in Melbourne bestimmt noch ei-niges bewegen. (mru)

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Sport

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- Dick Fosbury, Olympiasieger im Hochsprung 1968 - - Dick Fosbury, Olympiasieger im Hochsprung 1968 -

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www.mazda3.ch

«Hab’ den Mut, Dinge anders zu machen.»

DER NEUE MAZDA3. Mexiko, 1968: Alle sprangen beim Hochsprung – wie üblich – vorwärts über die Latte. Nur Dick Fosbury

entwickelte seine eigene Technik, sprang rückwärts und wurde Olympiasieger. Mit dieser Einstellung – Dinge anders machen, um sie besser zu machen – haben wir die SKYACTIV Technologie entwickelt. Diese kommt im

Mazda3 beispielsweise als SKYACTIV-D 150 Dieselmotor zum Einsatz und bietet bei einem Verbrauch ab nur 4,1 l pro 100 km* beeindruckende 150 PS (110 kW), begeisternde 380 Nm und puren Fahrspass. Der weltweit erste serienmässige

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Ehrgeizige Ziele: Die Amag will bis 2017 einen Marktanteil von 33 Prozent errei-chen. CEO Morten Hannesbo hat sich die Latte nach dem Rekordergebnis im abge-laufenen Jahr (erstmals 29 Prozent/ +0,2 gegenüber 2012) hoch gesetzt. Als weite-res wichtiges Ziel nennt er die Kundenzu-friedenheit, «die unsere grösste Heraus-forderung ist und bleibt».

Die Schweizer Wirtschaft lief 2013 trotz der vielen Herausforderungen über Erwarten vernünftig. Deshalb fiel auch das Resultat verkaufter Neuwagen mit total 307 885 Ein-heiten (–6,2 Prozent gegenüber 2012) klar besser als angenommen aus. Als einen wich-tigen Grund nennt der Amag-CEO die über 80 000 Einwanderer, von denen viele auch bei uns Autos kaufen. Dass ausser Seat sämtliche Marken des grössten Autoimpor-teurs der Schweiz (Volkswagen, Audi, Sko-da, Seat und Volkswagen-Nutzfahrzeuge) an Verkaufsvolumen einbüssten, mag Hannes-bo nicht beunruhigen: «2012 war einaussergewöhnliches Jahr. In einem rückläu-figen Gesamtmarkt konnten wir 2013 unse-ren Marktanteil erstmals auf den Rekord-wert von 29 Prozent steigern.» Stolz macht den 51-jährigen Dänen insbesondere, dass Volkswagen mit 40 925 immatrikulierten Fahrzeugen zum 14. Mal in Serie die Schwei-zer Nummer 1 ist (Marktanteil 13,3%) und der VW Golf wiederum das meistverkaufte

Amag

Ehrgeizige Ziele der «ewigen» Nummer einsAmag-Chef damit, dass gerade Audi, BMW oder auch Mercedes-Benz laufend kompak-tere Modelle anbieten, die preislich näher an den Volumenmarken positioniert sind. Be-reits auf Rang 4 mit 17 939 Neuzulassungen folgt mit Skoda die nächste Amag-Marke, welche mit dem Octavia das zweitbeliebtes-te Auto der Schweiz in seinem Portfolio weiss. Weiter im Aufschwung befindet sich Seat (9159 Fz./3,0% Marktanteil).

200 Millionen in drei JahrenBis in vier Jahren will die Amag ihre Markt-anteile bis auf 33 Prozent erhöhen. Entspre-chend seien die Strategie und die Investitio-nen ausgerichtet, betont Hannesbo. Das Verkaufsnetz sei für diese Steigerung bereits gerüstet. Nachholbedarf bestehe dagegen noch im Kundendienst, weshalb man in den Bereichen Nutzfahrzeuge, Karosserie/Lack und Werkstatt laufend weiter aus-bauen werde. Die Amag wolle für das in den nächsten Jahren wieder steigende Marktvo-lumen gerüstet sein. In den nächsten drei Jahren sollen rund 200 Millionen Franken in die eigenen Betriebe investiert werden. Han-nesbo zeigt sich überzeugt (vor dem Volks-Ja zur Masseneinwanderungsinitiative, die Red.), dass die Schweiz aufgrund der Zu-wanderung noch vor 2020 ein Jahr mit 350 000 Neuwagenverkäufen sehen werde.

Grosse HerausforderungEinige Sorgenfalten auf die Stirn zaubern dem Amag-CEO dagegen die laufend straf-feren CO2-Vorschriften. Bisher habe man diese noch relativ locker umgesetzt. 2013 konnte die Amag die Vorgabe sogar um 1,3 bis 1,4 g/km unterbieten. Und auch für das laufende Jahr 2014 sei die Branche gerüstet. Dagegen habe er für das nächste Jahr noch überhaupt keinen Plan, wie man mit der Amag-Flotte und jenen Modellen, welche von der Kundschaft gekauft werden, den ge-forderten Wert von 130 g/km erreichen kön-ne. Derzeit liege man im Schnitt noch 11 g/km darüber. Dass man die Vorschriften für 2015 mit Elektro-Fahrzeugen umsetzen kann, daran glaubt Hannesbo nicht. Die Stromer seien aufgrund ihrer geringen

Premiere

Auto im Lande ist – notabene bereits zum 38. Mal in Folge. Als Nummer 2 des Ge-samtmarktes und führende Premiummarke hat sich Audi etabliert. Mit 21 254 neu zuge-lassenen Fahrzeugen liegen die Ingolstädter vor ihrem bayrischen Konkurrenten. Dass die Autos der Premiumhersteller in der Schweiz immer noch zulegen, erklärt der

Amag-CEO Morten Hannesbo

Die Seat-Modelle haben in der Schweiz auf die Überholspur gewechselt.

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Seit 38 Jahren ununterbrochen die Nummer 1 der Schweiz: Der Volkswagen Golf.

Die Amag-Gruppe der Familie Haefner erzielte 2013 einen konsolidierten Um-satz von 4,5 Milliarden Franken. Sie be-schäftigt rund 5400 Mitarbeiter, davon 685 Auszubildende. Im abgelaufenen Jahr wurden in der Schweiz insgesamt 89 277 Personenwagen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat neu zugelassen. Zusammen mit den leichten Nutzfahr-zeugen von VW und Skoda ergibt dies ein Total von 95 655 Fahrzeugen aus dem Amag-Markenportfolio. (mru)

Fakten

Premiere

Reichweite noch nicht als Erstwagen auf dem Radar der Kunden. Zudem seien auch der hohe Anschaffungspreis und die Rest-wert-Problematik ein grosses Handicap. Wer wolle schon beim zu erwartenden Fort-schritt mit doppelter Batterieleistung bei gleicher Akkugrösse in etwa fünf Jahren auf dem jetzt erstandenen teuren Elektrofahr-zeug sitzen bleiben. Deshalb sei ein Hybrid-modell oder ein sparsamer Diesel nach wie vor die vernünftigere Alternative.

Mehr als bloss ein neues LogoMit dem neuen Unternehmensauftritt will die Amag zukünftig noch näher an den Kun-dinnen und Kunden sein. «Wir wissen, dass die Kundenzufriedenheit bei den eigenen und freien Markenbetrieben einen sehr ho-hen Stellenwert geniesst», betont Hannes-bo. «Wenn wir unser Ziel von 33 Prozent Marktanteil bis zum Jahr 2017 erreichen

wollen, dann können wir dies aus meiner Sicht aber nur dann, wenn wir die Kunden-zufriedenheit weiter zu unserer Kernkompe-tenz machen.» Deshalb habe man die Amag Academy Mitte 2013 ins Leben gerufen. Diese werde das innovative Kompetenzzen-

trum für Aus- und Weiterbildung sowie Un-ternehmens- und Persönlichkeitsentwick-lung für die gesamte Amag-Gruppe und die ganze Organisation. Bis 2017 wolle man ei-ne «echte» Academy in Birrfeld/Lupfig AG bauen.

2014 auf dem Niveau des VorjahresFür das laufende Jahr rechnet der Amag-CEO mit einem Gesamtmarkt von gut 300 000 neu zugelassenen Personenwagen. «Das Auto-Jahr 2014 wird keinen Deut ein-facher werden und mit Sicherheit wieder ei-ne Vielzahl an Herausforderungen für die Schweizer Wirtschaft und die Automo-bilbranche im Speziellen mit sich bringen. Nur wenn wir unsere Kundschaft mit einem noch besseren und umfassenderen Service begeistern können, können wir uns im knall-harten Marktumfeld weiterhin so erfolg-reich behaupten.» (mru)

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Die Sportwagenschmiede in Stuttgart-Zuffenhausen setzt mit dem neuen 911 Tur-bo nicht nur bei der Dynamik, sondern auch beim Verbrauch neue Referenzmarken. Dank Leichtbau, Stopp-Start-Automatik

50 Jahre nach der Premiere des 911 und vier Jahrzehnte nach dem Einstand des Turbo bringt Porsche die 7. Auflage seines Topmodelles an den Start. Bei passionierten Porsche-Fans sorgt dies für Bluthochdruck: Der 911 Turbo ist stär-ker und schneller als je zuvor, gleichzeitig aber auch komfortabler und noch sou-veränen als sein Vorgänger. Für die meisten bleibt er aufgrund seines Mindest-preises von CHF 224 200.– allerdings unerreichbar.

Porsche 911 Turbo

Bluthochdruck bei Turbo-Fansfuss. Ansonsten bleiben Werte unter zwölf Litern graue Theorie. Erstaunlich: Selbst wenn man den Turbo S sportlich bewegt, bleibt der Verbrauch allerdings unter 15 Li-tern. Für diesen moderaten Verbrauch sorgt die nächste Entwicklungsstufe des bewähr-ten Sechszylinder-Boxermotors, der aus wei-terhin 3,8 Litern Hubraum im normalen Turbo 520 PS schöpft und dank erhöhtem Ladedruck im Turbo S sogar 560 PS schafft. Porsche setzt als einziger Hersteller weiter-hin zwei Turbolader mit variabler Turbinen-geometrie (VTG) in Verbindung mit einem Benzinmotor ein. Einen Soundtaste wie vie-le seiner normalen 911er-Brüder benötigt der Turbo nicht, denn sein Klang ist kernig genug und definitiv nicht zu überhören. Das freut den Besitzer, die Nachbarn möglicher-weise etwas weniger – ausser sie gehören ebenso zur Porsche-Fangemeinde.

Dauerläufer und KurvenkönigAuf einer ersten Ausfahrt ins Berner Ober-land und über den Jaunpass ins Waadtland und via Montreux zurück nach Bern haben wir uns von den Tugenden des 911 Turbo und Turbo S überzeugen können. Im Dau-erlauf bei Tempo 120 auf der Autobahn ist eigentlich kaum etwas vom üblichen Biss zu spüren, der diesen Sportwagen normaler-weise auszeichnet. Viel eher fühlten wir uns wie in einer komfortablen, etwas flach gera-tenen Luxuslimousine. Im Cockpit ist der Motorensound kaum bei Tempo 120 wahr-nehmbar. Das Fahrwerk schluckt nahezu al-le Unebenheiten klaglos, was besonders empfindliche Rücken freut. Wenn man den

Premiere

und einem neuen Thermomanagement ist das Triebwerk der siebten Generation bis zu 16 Prozent genügsamer und gibt sich mit ei-nem Mixverbrauch von 9,7 Litern zufrieden – selbstverständlich nur bei gezügeltem Gas-

Spiel mit dem Wind: Der neue Porsche 911 Turbo ist weltweit der erste Sportwagen mit adaptiver Aerodynamik.

Die Turbo-S-Modelle sind serienmässig mit Keramikbremsen ausgestattet.

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Premiere

Das Interieur ist für beide 911-Turbo-Modelle komplett neu gestaltet.

Spiel mit dem Wind: Der neue Porsche 911 Turbo ist weltweit der erste Sportwagen mit adaptiver Aerodynamik.

Dank der Hinterachslenkung lässt sich der 911er-Turbo noch präziser durch Kurven lenken.

Porsche Turbo aber auf eine enge Landstra-sse oder auf eine Passstrecke führt, ja dann ist es allerdings mit dem gemütlichen Da-hingleiten vorbei. Nun spürt man die Renn-sport-Gene, die Gier nach zügig durchfah-renen Kurven. Dabei scheint der 911 Turbo förmlich auf dem Asphalt zu kleben. Dafür verantwortlich zeichnet neben dem Wank-ausgleich insbesondere die Hinterachslen-kung, welche nach dem Nischendebüt in der zivilisierten Rennversion GT3 jetzt erstmals einem breiten Publikum angebo-ten wird. Weil die Hinterräder mit ihr bis zu 2,8 Grad entgegen der Vorderräder ein-geschlagen werden können, wirkt der Tur-bo unter 50 km/h, als hätte jemand den Radstand beschnitten und fräst entspre-chend eng um die Kehren. Fährt man aber schneller als 80 km/h, lenken die Hinterrä-der genauso wie die Vorderräder, womit sich der gefühlte Radstand sogar um 50 cm streckt. Damit liegt der Porsche 911 Turbo noch stabiler auf der Strasse und der Fah-rer fühlt sich fast schon wie auf Schienen. Eine neue Errungenschaft von Porsche ist das «aktive Aerodynamiksystem». Neben dem gewohnten dreistufig beweglichen Heckspoiler umfasst dieses System eine re-volutionäre Frontlippe, deren drei Segmen-te mit Druckluft aufgefüllt werden. So wird wahlweise der Luftwiderstand redu-ziert oder der Anpressdruck erhöht. Dies ermöglicht ein höheres Tempo auf der Ge-

raden oder noch mehr Kurvengeschwin-digkeit. Absolut alltagstauglich und kom-fortabel auf der Autobahn, bei Bedarf aber auch kompromisslos auf der Rennstrecke oder in engen Kurven, der neue Porsche 911 Turbo hat viele Tugenden. Dass man den Supersportwagen aus Zuffenhausen dabei auch noch mit einem moderaten Treibstoffverbrauch bewegen kann, rundet

den hervorragenden Gesamteindruck ab. Zwar ist der neue Turbo mit CHF 224 200.– für die Normalversion und CHF 272 200.– für den 40 PS stärkeren Turbo S der teuers-te 911er aller Zeiten, doch zugleich ganz sicher auch der beste. Wer ihn sich leisten kann oder will, wird seine helle Freude am Porsche 911 Turbo haben – mit dem «S» am Heck noch ein Quäntchen mehr. (mru)

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Nissan hat sein Erfolgsmodell Qashqai auf allen Ebenen geschärft. Der Cross-over-Pionier wirkt eleganter und trotz-dem sportlicher als sein Vorgänger. Zu Beginn stehen ein Benziner und zwei Diesel zur Wahl. Der neue 1.5 dCi schafft bei den CO2-Emissionen sogar den Sprung unter die 100-Gramm-Marke. Die Markteinführung erfolgte am 8. Februar.

Der Nissan Qashqai ist ein Pionier. Vor sie-ben Jahren hat er das Crossover-Segment begründet. Seither haben die Japaner allei-ne in Europa über 1,5 der weltweit 2,5 Mil-lionen Fahrzeuge auf die Strasse gebracht, davon etwas mehr als 21 000 in der Schweiz. Die gelungene Symbiose aus

Nissan Qashqai

Crossover-Pionier erfindet sich neuim Nissan-Werk Sunderland (Gb) produ-ziert wird, ist primär eine Weiterentwick-lung des erfolgreichen Fahrzeugkonzeptes. Optisch kommt der neue Qashqai – der Na-me spielt auf das iranische Nomadenvolk der Kaschgai an – allerdings deutlich dyna-mischer daher als sein Vorgänger. Das hat primär mit seinen veränderten Abmessun-gen und Designkorrekturen zu tun. Die 2. Generation ist 4,38 Meter lang (+4,7 cm), 1,81 Meter breit (+2,6 cm), gleichzeitig aber um 1,5 cm niedriger (1,59 m) gehal-ten. Der Grössenzuwachs sorgt für mehr Kopf- (+1cm) und Kniefreiheit in der 2. Reihe (+1,5 cm) und damit ein ansprechen-des Raumgefühl. Auch das Interieur hat da-zugewonnen, dazu zählen die Qualitätsan-

Premiere

grosszügigem Hatchback und Kompakt-SUV kommt bei der Kundschaft an und fand deshalb zahlreiche Nachahmer bei an-deren Marken. Die 2. Generation, welche

Trotz verbesserter Qualität und Grössenzuwachs belastet der neue Nissan Qashqai das Budget nicht mehr als sein Vorgänger.

Das Cockpit: Modern und strukturiert.

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Page 15: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

Premiere

Trotz verbesserter Qualität und Grössenzuwachs belastet der neue Nissan Qashqai das Budget nicht mehr als sein Vorgänger.

Ein Hingucker: das Felgendesign des Qashqai.

Das Heck des Qashqai hat viel an Sportlichkeit dazugewonnen.

mutung und Oberflächen. Bereits etabliert haben sich die drei Ausstattungsversionen Visia, Acenta und Tekna. Gehobene AusstattungFahrer und Passagiere fühlen sich im neu-en Qashqai nochmals besser aufgehoben. Neben der Haptik haben die Nissan-Ver-antwortlichen ihrem Erfolgsmodell auch in sicherheits- und komforttechnischer Hin-sicht zahlreiche Verbesserungen mitgege-ben. Je nach Ausstattungsversion hat der Qashqai einen Fernlicht- und Spurhalteas-sistenten sowie die Verkehrszeichenerken-nung (ab Acenta), den 360-Grad-Monitor (ab Tekna), die Müdigkeits- und Bewe-gungserkennung sowie einen toterwinkel- und intelligenten Einpark-Assistenten (Op-tion ab Tekna) an Bord. Die wichtigsten Komfort-Features sind die Bi-LED-Schein-werfer (Tekna), Zweizonen-Klimaautoma-tik, das riesige Panorama-Glasdach sowie der sehr flexibel konfigurierbare Koffer-raum (Flexi Board). Für beste Verbindun-gen mit der Aussenwelt sorgt «Nissan Con-nect», das moderne Infotainment- und Navigationssystem, welches über einen Sie-ben-Zoll-Touchscreen bedient wird und in der Topversion Tekna zur Serienausstat-tung gehört. Bei der mittleren Version Acenta kostet es CHF 1200.– extra. Optio-nal kann das Tekna-Modell für CHF 700.– mit einem Leder/Alcantara- oder reinen Leder-Interieur veredelt werden. Bereits die Basisversion Visia verfügt u. a. über Komfortelemente wie Bluetooth, eine elek-trische Parkbremse, LED-Tagfahrlicht so-wie einen Tempomaten.

Viel Sicherheit an BordZugelegt hat der neue Quashqai nicht nur bei der Optik und der Qualitätsanmutung, sondern ganz besonders auch bei der akti-ven und passiven Sicherheit. Je nach Mo-dellspezifikation hat der Nissan-Crossover einen Fernlicht- und Spurhalteassistenten sowie Verkehrszeichenerkennung (ab Acen-ta) an Bord. Beim Tekna gibts zusätzlich ei-ne 360-Grad-Rundumsicht (Arround View Monitor). Die Topversion Tekna kann auf Wunsch für CHF 800.– mit dem Safety Shield-Paket ausgerüstet werden, das eine Müdigkeits- und Bewegungserkennung so-wie einen Totwinkel- und intelligenten Ein-park-Assistenten verfügt.

Turbos mit Stopp-Start-AutomatikDie beim Verkaufsstart erhältlichen Motori-sierungen sind allesamt mit einem Turbola-der und Stopp-Start-Automatik bestückt. Als Basismotor dient der neue 1.2-Liter-Benzineinspritzer mit 115 PS, welcher sich mit 5,6 Liter pro 100 Kilometer begnügt. Der Vorwärtsdrang endet bei 185 km/h. Pri-mär auf Sparsamkeit getrimmt wurde der 110 PS starke 1,5 dCi, der mit 3,8 Liter Mix-verbrauch auf 100 km und einem CO2-Aus-stoss von nur 99 g/km die prestigeträchtige Schallmauer unterbietet. Den Abschluss nach oben bildet der 130-PS-Selbstzünder mit 1,6 Liter Hubraum und einem Mixver-brauch von 4,6 l/100 km.Der kleine Benziner ist zwar keine Sportska-none, doch genügt er für die allermeisten

Fahrsituationen im Grossstadt-Dschungel al-lemal. Wer den Nissan aber auch als Zugfahr-zeug bewegen möchte, dem sei der 1.6-Liter-Diesel empfohlen.Neben den drei Motoren können die Qashqai-Kunden zwischen Front- und Allradantrieb wählen. Allerdings wird der Allrad nur in Ver-bindung mit dem 130-PS-Diesel angeboten. Daneben kann zwischen einem knackigen 6-Gang-Schaltgetriebe und einem ganz neuen Xtronic-Automaten gewählt werden. Das neue CVT-Getriebe hat uns positiv überrascht. Nach Audi und Subaru beweist nun auch Nis-san, dass das stufenlose Getriebe richtig gut funktionieren kann. Zum Fahrwerk gibt es zu bemerken, dass es eine angenehme, komfor-table Fahrweise ermöglicht. Der Nissan Qash-qai ist absolut langstreckentauglich.

Mehr Auto fürs gleiche GeldSicher freuen dürfte die Nissan-Kundschaft, dass der neue Quashqai auch in der 2. Gene-ration trotz Mehrausstattung ein erschwing-liches Auto geblieben ist. Die Basisversion 1.2 DIG-T Visia mit manuellem Schaltgetrie-be und Frontantrieb steht mit CHF 24 790.– im Verkaufsprospekt. Das Topmodell 1.6 dCi (130 PS) Tekna 4x4 gibts nur mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe für CHF 41 990.–. Das CVT-Getriebe ist einzig in Verbindung mit dem 1.6 dCi und Frontantrieb erhältlich. Die Optik, das attraktive Gesamtfahrzeug-paket und die Preispolitik sind Garanten für die Fortsetzung der Quashqai-Erfolgsge-schichte zu sein. (mru)

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ACS-Mitglied Martin Rupper gewinnt Alpenrundflug von Helsana

Im Oktober 2013 startete Helsana eine spezielle Mailingaktion an alle ACS-Neu-mitglieder. Darin wurde aufgezeigt, dass der ACS eine Partnerschaft mit Helsana unterhält und seine Mitglieder von einem grosszügigen Prämienrabatt und attrakti-ven Extras profitieren können. Ausserdem konnte man sich auf einer speziellen Websi-te mit seinem persönlichen Code einloggen und gleich nachsehen, ob man einen Alpen-rundflug im Wert von CHF 500.– gewon-nen hatte. Der glückliche Gewinner dieses Preises ist Martin Rupper aus Adlikon. Die offizielle Preisübergabe durch Renato Ali-prandi, Key Account Manager von Helsa-na, fand am 28. Januar 2014 bei Martin Rupper zu Hause statt. Dank der Partnerschaft mit der Helsana-Gruppe erhalten die Mitglieder des ACS ei-nen dauerhaften Rabatt von 15% auf die meisten Zusatzversicherungen der Helsa-na-Gruppe. Das Angebot gilt ebenfalls für alle Familienangehörigen bis 25 Jahre, die im selben Haushalt leben. Auch Mitglieder, die bereits innerhalb der Helsana-Gruppe (Helsana, Avanex, Progrès und Sansan) versichert sind, können von den günsti-gen Konditionen profitieren. Für Familien lohnt sich ein Wechsel mehrfach: Sie genie-ssen 70% Kinderrabatt und zusätzlichen Familienrabatt. Überzeugen Sie sich selbst und fordern Sie eine individuelle, unver-bindliche Offerte an unter www.helsana.ch/kontakt. � �

Facelift für BMW X3

Am 14. April lanciert BMW die optisch aufgefrischte und technisch verbesser-te neue Version der 2010 eingeführten 2. Generation des Bestsellers X3. Wichtigs-te Neuerung sind die beiden Vierzylinder-Diesel: der über alle vier Räder angetrie-bene X3 xdrive 20d mit 190 PS und der X3 sdrive 18d mit 150 PS und Heckan-trieb.Insgesamt bieten die Bayern beim X3 drei Benziner und vier Selbstzünder von 150 bis 313 PS an. Allesamt sind sie ge-nügsamer im Verbrauch. Leicht erkennbar ist der neue X3 an seinen modifizierten Doppelscheinwerfern und einer markan-ten Doppelniere. Die Preise beginnen bei CHF 58 800.–. (mru) � �

Neue Polo-Generation

Mit einer aufgefrischten Karosserie, neu-en Euro-6-Motoren und umfangreich auf-gewerteten Infotainment- und Assistenz-systemen kommt die neue Generation des VW Polo voraussichtlich Ende April die-ses Jahres in der Schweiz auf den Markt. Der Start erfolgt mit Drei- und Vierzylin-der-Benzinern (60 bis 110 PS) und einem neuen 1.4 TDI mit drei Zylindern (75 bis 105 PS). Etwas später folgen dann der Blue GT (150 PS), der GTI (192 PS) und erst-mals ein Bluemotion-TSI (90 PS). Trotz ver-besserter Ausstattung und neuer Technik ist die neue Generation günstigerer als der Vor-gänger. So ist der neue VW Polo ab sofort ab CHF 15 500.– bestellbar. (mru)� �

Renato Aliprandi (Helsana, links) gratuliert dem glücklichen Gewinner Martin Rupper.

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Journal

Der internationale Automobil-Salon Genf heisst die Besucher dieses Jahr vom 6. bis 16. März in den Palexpo-Hal-len willkommen. Es handelt sich um ei-ne der weltweit wichtigsten und gla-mourösesten Treffen der Automobilwelt. Das Augenmerk der Organisatoren rich-tet sich vor allem auf den Komfort der Besucher. Sie sollen sich unterstützt und begleitet fühlen; vom Onlinekauf des Eintrittstickets, über die unbe-schwerte Anreise, bis hin zur genussvol-len Verpflegung vor Ort.

Der internationale Automobil-Salon Genf versammelt vom 6. bis 16. März 2014 einmal mehr sämtliche grossen Automobilhersteller, zahlreiche Designstudios, Luxusveredler, Karossiers sowie wichtige Industriezuliefe-rer. Den Organisatoren liegt neben einer at-traktiven Vitrine für die glitzernde Automo-bilwelt vor allem auch der Komfort des Besuchers der grössten Veranstaltung in der Schweiz am Herzen. Er soll sich auf den Mes-sebesuch vorbereiten und freuen können, sei-ne Anreise möglichst stressfrei erleben und vor Ort Vergnügen an einer Verpflegungs-pause finden. Die Informationen zum Salon 2014 sind on-line unter www.salon-auto.ch zu finden. Die

Seite wird laufend aktualisiert und ergänzt. Ein Wettbewerb lockt bereits mit Eintrittsti-ckets, zu einem späteren Zeitpunkt wird gar ein Fahrzeug zu gewinnen sein. Die Seite bie-tet aber auch die Möglichkeit zum Online-kauf von Eintrittskarten. 1,4 Millionen Inter-net-Besucher haben sich letztes Jahr in den Monaten Januar bis März auf der Homepage umgeschaut.Zahlreiche Extrazüge fahren täglich nach und ab Genf-Flughafen und bringen die Be-sucher stressfrei an den Salon. Kombi-Ti-ckets der SBB ermöglichen ausserdem die Anfahrt und den Eintritt zu ermässigten Preisen. Die Busse der öffentlichen Verkehrs-mittel Genf (TPG-Linie 5) bringen die Besu-cher vom Stadtzentrum und vom Flughafen direkt vor die Eingangstür.Wer sich trotzdem für die Anreise mit dem Auto entscheidet, wird von der Polizei im Re-altime-Verfahren in eines der 13 Parkhäuser und -Areale im nahen Umkreis der Palexpo-Hallen gelotst. Dort stehen wochentags rund 5 600 Parkplätze und an den Wochenenden gar 10 000 Plätze zur Verfügung. Innerhalb des Salon-Geländes hat der Besucher die Wahl zwischen 6 Restaurants und über 25 Snackbars. In den Restaurants wird von 11.00 bis 16.00 Uhr serviert, während die Snackbars durchgehend geöffnet sind. (pd)

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1. Nur beim Kauf eines Eintrittsbilletts an den Kassendes Auto-Salons 2014 gültig

2. Gutschein gültig unter Vorweisung des ACS Mitgliederausweises3. Nicht kumulierbar mit anderen vergünstigten Angeboten

(Kombi SBB, Gruppentarif usw.)4. Vergünstigte Tickets ab 16.00 Uhr sind von der Aktion ausgenommen5. Keine Barauszahlung

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Neuheiten, Tests, Fahrberichte, Verkehrspolitik, Ratgeber, Motorsport, Technik, Autogewerbe, Oldtimer, Drive Style.Schweizer Autofahrer lesen Automobil Revue. Seit 1906.

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lichkeit der Extraklasse. Auch wenn Kom-fort-Niveau und Geräuschpegel durchaus zur Chauffeurs-Limousine taugen, sitzt man vorne besser als hinten. Nicht des fehlenden Platzes wegen, sondern weil die Polsterung vergleichsweise straff ausgefallen ist. Der Kofferraum schluckt bis zu 1761 Liter, wo-bei die Ladekante auf 85 cm nichts für eine schwache Rückenmuskulatur ist. Mit einer Anhängelast von bis zu 3,5 Tonnen ist der sportliche Brite weiter prädestiniert als Zug-fahrzeug für jede Jahreszeit.

FazitAm neuen Range Rover Sport keine Freude zu haben, ist praktisch unmöglich – sofern die finanziellen und räumlichen Vorausset-zungen passen. Unser Testfahrzeug mit dem 3.0-SDV6-Turbodiesel-Motor in der sehr umfangreich ausgestatteten Autobiography-Version steht ab CHF 112 900.– in der Preis-liste. Dafür bekommt man einen luxuriösen SUV, souveräne Geländetauglichkeit, tollen High-End-Komfort und – in diesem Seg-ment wichtig – sehr viel Raum zur Individu-alisierung. (mru)

perfekt zum Range Rover Sport. Mit einer Drehmomentspitze von 600 Nm beschleu-nigt er mit viel Nachdruck und lässt den Be-sitzer auch bei etwas sportlicherer Fahrwei-se nicht zum besten Freund des Tank-stellenwarts werden. Selbst wenn die Werks-angabe von 7,5 Litern pro 100 Kilometer für die Praxis eingeschränkte Relevanz besitzt, so ist der von uns erreichte Mix von 9,7 Li-tern für einen Range Rover Sport immer noch ein moderater Wert. In Bezug auf deren Grösse ist die Karosserie erstaunlich übersichtlich. Und wenn es ein-mal eng wird im Parkhaus, eilen Aussenka-meras zu Hilfe. Schwimmen kann der Ran-ge Rover Sport zwar nicht, aber wenn es von unten nass wird, steht er ebenfalls besser da als alles, was sich sonst Luxus-SUV nennt: bis zu 85 Zentimeter durchwatet er souve-rän. Wenn Zweifel aufkommen, gibt das Wade-Sensing-System (+CHF 460.–) die ex-akte Wassertiefe an. Im Gelände ist er dank der 2. Generation des Terrain-Response-Sys-tems souverän wie kein anderer. Insgesamt stehen sechs Fahrmodi per Drehknopf zur Auswahl. Falls der Wechsel zu Geländeun-tersetung und Off-Road-Niveau (+6,5 cm) ratsam ist, meldet sich das System autonom.Innen präsentiert sich der Range Rover Sport komfortabel, gleichzeitig aber auch er-freulich schnörkellos und sachlich. Edel-holz, eckige Einfassungen, eine überschau-bare Zahl von Schaltern, dazwischen hochwertige Lederbezüge – das ist Wohn-

Typ Range Rover Sport 3.0 SDV6

Motor/Antrieb2993 ccm, V6-Turbodiesel DPF, permanenter Allradan-trieb, 8-Gang-Automatikgetriebe mit CommandShift2.

Leistungen 292 PS bei 4000 U/min600 Nm bei 2000 U/minHöchstgeschwindigkeit 210 km/h0 – 100 km/h in 7,2 sec

Verbrauch Mix 7,5 l/100 km (Test 9,7)CO2-Ausstoss 199 g/km (Kat. E)

Masse 4,85 m lang, 2,20 m breit, 1,78 m hoch, Leergewicht 2183 kg, Kofferraum 784–1761 l, max. Dachlast/Stützlast 100 kg/150 kg, Anhängelast gebremst 3500 kg, zulässiges Gesamtgewicht 6700 kg

Preis Basis ab CHF 91 600.–Testauto Autobiography ab CHF 112 900.–.

Fakten

Fahrbericht

Der luftgefederte Range Rover Sport lässt sich auch in Kurven sehr dynamisch bewegen.

Digitale Anzeigen und Touchscreen.

Komfortables Luxusgefährt auf der ei-nen, geländetaugliches Arbeitstier auf der anderen Seite. Der Range Rover Sport hat auch in seiner neuen Auflage nichts von seinem Mythos eingebüsst. Der Dreiliter-Turbodiesel passt perfekt und ist sparsam zugleich.

Seit 42 Jahren schafft es die britische Marke Land Rover, die seit 2008 zu 100 Prozent dem indischen Automobilhersteller Tata Motors gehört, ihre Leaderstellung zu ver-teidigen, wenn es darum geht, maximale Ge-ländetauglichkeit mit höchstem Komfort zu verbinden. Komfortable Geländegänger wie der Range Rover haben jedoch ein Image-problem. Grösstes Hindernis für die freund-liche Besprechung war stets die Masse.2700 kg Leergewicht waren es bisher beim Spitzenmodell. Diese Kritik haben sich die Ingenieure bei Land Rover zu Herzen ge-nommen – natürlich auch im Hinblick auf ei-ne bessere CO2-Bilanz. 420 Kilogramm hat der Diesel-Sport gegenüber dem Vorgänger abgespeckt und bringt jetzt in der Drei-liter-Dieselversion noch gut 2,2 Tonnen auf die Waage. Das nachhaltige Diätprogramm heisst «Aluminium», denn aus diesem Mate-rial besteht nicht nur die Aussenhaut, son-dern auch die tragende Struktur. Das spürt man im Gelände und vor allem im Kurven-handling und bei den Fahrleistungen. Der 292 PS starke 3-Liter-V6-Diesel passt

Range Rover Sport 3.0 SDV6

Seine Lordschaft auf Diät

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Hauptbild: New SX4 S-CROSS 1.6 Sergio Cellano 4 x 4 Diesel, 5-türig, Fr. 30 490.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.4 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: A, CO₂-Emission: 114 g / km, New Alto 1.0 Sergio Cellano, 5-türig, Fr. 13 490.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.1 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: B, CO₂-Emission: 94 g / km, New Splash 1.2 Sergio Cellano, 5-türig, Fr. 16 490.–, Treib-stoff-Normverbrauch: 5.1 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emission: 118 g / km, New Swift 1.2 Sergio Cellano, 5-türig, Fr. 18 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 4.9 l / 100 km, Ener-gieeffizienz-Kategorie: C, CO₂-Emission: 113 g / km, New SX4 1.6 Sergio Cellano 4 x 4, 5-türig, Fr. 22 990.–, Treibstoff-Normverbrauch: 6.5 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: E,

CO₂-Emission: 149 g / km, New Jimny 1.3 Sergio Cellano 4 x 4, 3-türig, Fr. 22 490.–, Treibstoff-Normverbrauch: 7.1 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: F, CO₂-Emission: 162g/km, *New Grand Vitara 2.4 Sergio Cellano 4 x 4, Fr. 33 490.–, Treibstoff-Normverbrauch: 8.8l/100 km, Energie-effizienz-Kategorie: G, CO₂-Emission: 204g / km, New Kizashi 2.4 Sergio Cellano Automat 4 x 4, Fr. 38 490.–, Treibstoff-Normverbrauch: 8.3 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: G, CO₂-Emission: 191 g / km; Durchschnitt aller Neuwagenmarken und -modelle in der Schweiz: 148 g / km.

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Typ Audi SQ5 TDI quattro

Motor/Antrieb 2967 ccm, V6-Biturbo-Common-Rail-Diesel, 8-stufige Tiptronic mit DSP und Sportmodus, permanenter All-radantrieb quattro

Leistungen 313 PS bei 3900–4500 U/min 650 Nm bei 1450–2800 U/min Höchstgeschwindigkeit 250 km/h 0–100 km/h in 5,1 sec

Verbrauch Mix 6,8 l/100 km (Test 8,5 l) CO2-Ausstoss 179 g/km (Kat. D)

Masse 4,64 m lang, 1,91 m breit, 1,62 m hoch, Radstand 2,81 m, Leergewicht 1995 kg, Kofferraumvolumen 540–1560 l, Ladekante 67 cm, Tankinhalt 75 l, Dach-last 100 kg, max. Anhängelast (gebremst) 2400 kg, Wendekreis 11,6 m

Preis Basismodell CHF 79 850.– Testauto CHF 103 320.–

Fakten

Die sportliche Speerspitze von Audi ist für gewöhnlich das S-Modell mit einem grossvolumigem Benzinmotor. Nicht so beim SQ5, der mit dem 313 PS starken Dreiliter-Biturbo-Diesel aufwartet. Der Ingolstädter besitzt zwei bemerkens-werte Tugenden: Unter Volllast tönt er wie ein V8-Benziner, zeigt sich beim Ver-brauch aber viel genügsamer.

Nicht wenige Audi-Fans dürften ungläubig den Kopf geschüttelt haben, als die Donau-städter die Motorisierung ihres Q5-Topmo-dells für Europa bekanntgaben. Neben Komfort, Sportlichkeit und Kraft lieben sie an den S-Modellen insbesondere deren kräf-tigen Motorensound. Nach einer Probefahrt mit dem ersten Diesel-S-Modell der Firmen-geschichte dürften sich ihre Gemüter aber schnell wieder beruhigen. Der extrem drehfreudige V6-Turbodiesel macht in jeder Fahrsituation viel Spass und wuchtet das stattliches Gewicht von fast zwei Tonnen in nur 5,1 Sekunden aus dem Stand heraus auf Tempo 100. Bärenstarke 650 Newtonmeter stehen dabei auf einem Drehzahlband von 1450 bis 2800 U/min zur Verfügung und gelangen über den traktions-starken Allradantrieb satt auf den Asphalt. Schnell wird aber klar, dass der SQ5 TDI trotz permanentem 4x4 in allererster Linie für befestigte Strassen konzipiert ist. Das Fahrwerk ist zwar entsprechend straff, aber dennoch nicht übertrieben hart ausge-legt. An die präzise elektromechanische

Audi SQ5 TDI quattro

Toller V8-Klang aus dem LautsprecherTonnen schweren SUV moderat. Technisch ist das Topmodell gegenüber seinen zivile-ren Brüdern um 3 cm tiefer gelegt und se-rienmässig mit einer Achtgang-Automatik, vier Auspuff-Endrohren, 20-Zoll-Alufelgen und Aussenspiegel in Alu-Optik ausgestat-tet. Trotz der umfangreichen Serienausstat-tung bleibt Audi-typisch immer noch Spiel-raum in der Preisliste. Ein paar Kleinigkeiten finden sich leicht, um den Preis noch etwas in die Höhe zu treiben. Top ausgestattet kostet der SQ5 locker mal CHF 20 000.– mehr als das Basismodell. Das ist happig, aber grundsätzlich im Ent-scheidungsspielraum des Käufers. Sportli-cher Luxus dominiert das Innenleben mit viel Platz auch in der 2. Reihe. Neben den «S»-Modellmerkmalen gibt es die Klimaautomatik, elektrisch verstellbare und sehr bequeme Leder-/Alcantara-Sportz-sitze, hochwertige Soundanlage, Einpark-hilfe hinten, Bergabfahr-Assistent, E-Park-bremse, Stop-Start-System und Bi-Xenon- Scheinwerfer.

Fazit Der SQ5 ist ein Wolf im Schafspelz. Optisch unauffällig, packt er unter Volllast den Dampfhammer aus. Deshalb müssen wir Europäer nicht neidisch nach USA oder Chi-na schielen, wo der SQ5 mit dem 354 PS starken TFSI-Benziner angeboten wird. So-wohl beim Paradesprint als auch beim Ver-brauch hat der TDI die Vorteile klar auf sei-ner Seite. (mru)

Fahrbericht

Lenkung und deren leicht synthetischen Touch gewöhnt man sich schnell. Dank des «Sound-Aktuators» im Auspuff-trakt klingt der SQ5 im Sport-Modus beina-he wie ein ausgewachsener V8-Benziner. Die Audi-Ingenieure haben tief in die Trick-kiste gegriffen: Ein Mikrofon im Auspuff analysiert den Dieselsound und ersetzt ihn via Lautsprecher durch sonoren V8-Klang. Dass sich der Mixverbrauch laut Werk trotz der bemerkenswerten Fahrleistungen nur bei 6,8 Litern Diesel pro 100 Kilometer be-wegen soll, ist allerdings wie üblich gar op-timistisch. In der Realität errechneten wir auf unseren Testfahrten einen Drittelsmix von 8,5 Litern. Das ist für einen gut zwei

Der SQ5 ist ein Kraftmeier, aber kein Viech. Er klingt gut. Etwas rau, im Antritt sehr sportlich und auf keinen Fall nach Selbstzünder.

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fasst, das Klassement nach dem letzten Rennen auf dem Anneau du Rhin als OPC-Challenge Schlusswertung 2013 zu werten.

Martin Bürki und Garage GuexSomit siegt in der Einzelwertung der schnel-le und routinierte Martin Bürki mit drei Sie-gen vor dem Jurassier Sébastien Mattioni und Marcel Muzzarelli. Alle fuhren in dieser Saison zum ersten Mal auf dem 280 PS star-ken Astra OPC. Den Team-Cup mit dem 210 PS starken Opel Corsa OPC Nürburg-ring Edition gewinnt die Equipe der Waadt-länder Garage Guex SA mit Etienne Beyeler und Denis Genton vor AHG Cars (Villars-sur-Glâne) und dem Flammer Speed Team aus Glarus.

Neuerungen für 2014 Für dieses Jahr sind zwei wesentliche Än-derungen gegenüber 2013 vorgesehen:1. Mehr Renneinsätze: Für 2014 ist vorge-sehen, die Anzahl Rennen auf deren zehn zu erhöhen. Das erste Rennen findet am 27. April 2014 in Frauenfeld statt. Der Ter-minkalender mit den Rennorten wird, so-bald verfügbar, auf www.opc-challenge.ch publiziert.

Etienne Beyeler und Denis Genton (Garage Guex SA) gewannen den Team-Cup 2013.

OPC steht für Opel Performance Center, also für das Entwicklungs-Zentrum, aus dem die sportivsten Opel kommen. Mo-delle, die Fahrspass und Dynamik pur bieten und die im Alltag wie auf der Rennstrecke begeistern.

Seit ihrer ersten Austragung im Jahre 2006 ist die OPC Challenge der grösste Marken-pokal in der Schweizer Motorsportszene. Das gilt auch für die OPC Challenge 2013, die als Einzelwertung und Teamwettbe-werb ausgetragen wurde. So gingen in der Einzelwertung 23 Piloten an den Start, und beim Teamcup standen 13 Teams mit ins-gesamt 59 Fahrern im Einsatz. Damit war die OPC Challenge mit über 70 Piloten auch 2013 der grösste Markenpokal der Schweiz.Zugelassen waren für die Einzelwertung zwei Opel-Modelle. Einerseits der bewähr-te und beliebte Corsa OPC in der Nürburg-ring-Edition-Ausführung. Da ist der Name Programm: Dieses Sondermodell verfügt über satte 210 PS, ein perfekt abgestimm-tes Sport-Fahrwerk in Kombination mit ei-ner verzögerungsstarken Brembo-Brems-anlage sowie einem Sperrdifferential an der Vorderachse, um die Kraft beim Beschleu-nigen optimal in Vortrieb umzusetzen. Als Neuerung der Saison 2013 war die Möglichkeit, den 280 PS starken Astra OPC bei der Einzelwertung einzusetzen, der nicht gar so wendig wie der Corsa ist, jedoch über viel Power und Drehmoment verfügt, um noch kraftvoller und schneller aus den Slalomtoren heraus zu beschleuni-gen. Insgesamt waren acht Rennen geplant mit einem Doppelrennen bei der letzten Austragung in Ambri im Oktober. Doch die Schweizer Sonnenstube präsentierte sich nicht als würdiger Rahmen für die Schlussläufe der diesjährigen OPC-Chal-lenge. Ein vorzeitiger Wintereinbruch mit 20 cm Nassschnee und Temperaturen nahe am Gefrierpunkt verunmöglichten eine si-chere Durchführung der vorgesehenen Sla-loms. Da ein kurzfristiger Ersatz der bei-den Läufe nicht realisierbar war, hat die Opel-Sportkommission den Entschluss ge-

OPC Challenge

Bezahlbarer Motorsport, der begeistert

2. Keine Beschränkung für Fahrzeug/Fah-rer: Bis anhin konnte der Teamcup nur mit dem Corsa OPC Nürburgring Edition be-stritten werden, und die Teilnehmer muss-ten in einem Opel-Betrieb angestellt sein. Neu fallen diese Beschränkungen weg. So-mit kann der Corsa OPC Nürburgring Editi-on wie auch der Astra OPC sowohl beim Einzelwettbewerb wie auch beim Teamcup eingesetzt werden. Die einzige Bedingung für die Teilnehmer ist, Besitzer eines gülti-gen Führerausweises zu sein.

Starke Prämien für «Rennfahrzeuge» Um interessierten neuen Piloten den Ein-stieg zu erleichtern oder bestehenden Pilo-ten den Wechsel auf den grösseren Astra OPC schmackhaft zu machen, wird Opel in Zusammenarbeit mit den Händlern beim Kauf eines neuen Corsa OPC Nürburgring Edition eine OPC-Challenge-Prämie von CHF 9 310.– und beim Astra OPC eine sol-che von CHF 10 610.– gewähren unter der Bedingung, dass das Fahrzeug mindestens an fünf Rennen eingesetzt wird. Somit kos-tet ein Corsa OPC Nürburgring Edition net-to CHF 25 800.– und entsprechend ein Ast-ra OPC netto CHF 31 150.–. (pd)

Sport

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Konservierung der Pole und Anschlussklem-men. Wenn der Stromspeicher dennoch ein-mal streikt, hilft meist nur noch die Starthil-fe durch ein anderes Fahrzeug weiter. Jedoch ist Vorsicht angesagt: Beide Batterien müs-sen die gleiche Spannung haben, entladene Akkus dürfen nicht vom Bordnetz getrennt werden und zwischen den Fahrzeugen darf kein Karosseriekontakt bestehen. Der Mo-tor des Strom gebenden Fahrzeugs sollte laufen, eventuell sogar mit etwas höherer Drehzahl. Zunächst gehört die Klemme des roten Kabels an den Pluspol (+) der entlade-

Batterieladegeräte sorgen für stets ausreichend Strom.

Frost und Kälte belasten den Strom-haushalt im Auto extrem. Heckschei-ben-, Stand- und Sitzheizung verbrau-chen zusätzlich oft mehr Energie, als die Lichtmaschine liefern kann. Insbe-sondere der Kurzstreckenbetrieb be-lastet den Stromspeicher über Gebühr. Hinzu kommt, dass schon bei Tempera-turen um minus zehn Grad Batterien nur noch etwas mehr als die Hälfte ih-rer normalen Kapazität bereitstellen. So kann es schneller als erwartet pas-sieren, dass der Akku nicht mehr ge-nug Kraft hat, den Motor zu starten.

Damit es nicht so weit kommt, sollte man auf einen funktionsfähigen und voll gelade-nen Akku achten. Wer hier vorbeugen will, dem empfehlen sich Ladegeräte zum An-schluss an die heimische Steckdose. Die hal-ten die Batterie über Jahre hinweg bei Laune und sind in der Anschaffung relativ günstig. Schon für weniger als CHF 100.– gibt es gu-te Geräte zur einfachen Anwendung.Um die Batterie zu schonen, sollten vor dem Start unnötige Verbraucher wie Beleuch-tung, Radio, Gebläse, Heckscheibenheizung und Sitzheizung abgeschaltet werden. Er-folglose Startversuche sollten spätestens nach zehn Sekunden abgebrochen und ein Start nach etwa einer halben Minute erneut versucht werden. Zudem sollte man gerade im Winter auf ein sauberes Batteriegehäuse achten, um Kriechströme zu vermeiden. Hilfreich ist hier ein Säureschutzfett zur

Autobatterie

Erste Hilfe für die schwache Batterie

nen Batterie, dann das andere Ende des Ka-bels an den Pluspol der Spenderbatterie, ehe die schwarze Kabelzange an den Minuspol (–) der Strom gebenden Batterie kommt. Wichtig ist dann, das andere Ende des schwarzen Kabels nicht an die Batterie, son-dern an die Motor- oder Karosseriemasse (meist stabile Metalllasche) des zu starten-den Autos zu klemmen – andernfalls können sich explosive Gase durch Funkenschlag entzünden. Nach erfolgreicher Starthilfe sind die Kabel in umgekehrter Reihenfolge zu entfernen. (jri)

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Ratgeber

Page 25: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

Nach der F6B erweitert Honda seine Gold-Wing-Baureihe um die F6C als drittes Modell. Die Sechszylinder-Ma-schine ist ein weiteres Derivat im Bag-ger-Stil potenter Tourer mit grossem Vorderrad und hohem Lenker und ge-genüber der B deutlich gestrippt.

So fehlen beispielsweise die namensgeben-den Seitentaschen (engl. = Bag). Die F6C ist 70 kg leichter als das Basismodell GL 1800, kommt aber immer noch auf stolze 341 kg.Honda verspricht einen leicht zu beherr-schenden und agilen Power-Cruiser, der zwischen F6B und der neuen CTX 1300 an-gesiedelt ist. Der Motor leistet 116 PS bei 5500 Umdrehungen in der Minute und er-reicht ein Drehmoment von 167 Newton-metern bei 4000 Touren. Ein neuer Heck-rahmen aus Aluminium erlaubt, die hintere Fahrzeughälfte niedrig zu halten. Die Sitz-höhe auf dem breiten Polster beträgt 734 mm Die Teleskopgabel mit 45 mm

Honda

Gold Wing F6C: Noch ein Bagger

Federungsarbeit übernimmt ein Pro-Link-Monoshock-Hinterraddämpfer. Vorne rollt die F6C auf einem 19-Zöller, hinten auf 17 Zoll. (jri)

Motorrad

Standrohrdurchmesser ist mit einem Anti-Dive-System ausgestattet, das Bremsnicken unterbindet. Das Hinterrad wird an einer Aluminium-Einarmschwinge geführt; die

Die Markteinführung erfolgt im Mai dieses Jahres.

KTM 1290 Super Duke R.

KTM lässt nach dreijähriger Entwick-lungszeit die 1290 Super Duke R los. Sie kommt in diesem Frühjahr in den Handel und ist mit einer Leistung von 180 PS sowie 144 Newtonmetern Drehmoment das stärkste Zweizylin-der-Naked-Bike auf dem Markt.

Der 1,3-Liter-75-Grad-Twin beschleunigt die neue KTM in 7,2 Sekunden von null auf 200 km/h. Das ABS verfügt über einen Super-Moto-Modus, bei dem der Eingriff am Hinter-rad zwecks Driftmöglichkeit unterbleibt. Tag-fahrlicht gehört ebenfalls zur Serienausstattung. Das Trockengewicht der 1290 Super Duke R beträgt 189 Kilogramm. Der Tank fasst 18 Li-ter, die Sitzhöhe liegt bei 83,5 Zentimetern. Die KTM 1290 Super Duke R ist in Schwarz und dem markentypischen Orange erhältlich und kostet in der Schweiz CHF 19 750.–. (jri)

KTM

Kraftprotz auf zwei Zylindern

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Vom 6. bis 16. März 2014 wird der Au-tomobil Salon in Genf wieder perfek-ter Gastgeber sein für die globale Au-tomobil-Industrie und ein interna- tionales Publikum. Diese Erfolgsstory wird seit 1947 vom «Automobil-Revue- Katalog» begleitet, der jährlich zum Genfer Automobil-Salon herausgege-ben wird. Von 1947 bis 1955 zierte je-weils ein von Hermann Graber aus Wichtrach carrossiertes Fahrzeug das Titelbild des Kataloges.

Hermann Graber war in diesen Jahren das «Aushängeschild» des Salon-Gastgeberlan-des Schweiz, das keine eigene «Personen-wagen-Fabrikation» mehr hatte. Erfolg-reich aktiv waren in der Zeit jedoch die Fahrzeug Montage Werke in Biel und Schinznach, aber auch einige Spezial-Car-rosserien Werkstätten mit langjähriger Er-fahrung und Tradition.

Es war eine ausgezeichnete Idee des Redak-tionsteams der Automobil-Revue unter der Leitung von Robert Braunschweig, 1947 zum ersten Nachkriegssalon einen «Auto-mobil-Katalog» herauszugeben. Diese Tra-dition wird bis heute fortgeführt, trotz der immer stärker werdenden elektronischen Medien und Plattformen. Noch immer be-hauptet der Automobil-Revue-Katalog sei-nen langjährigen Platz in vielen Bücherre-galen als Standard-Werk. Zwischen dem damaligen Chefredaktor der Automobil-Revue Robert Braunschweig und Hermann Graber muss es eine gegenseitige Wert-schätzung gegeben haben. Wir nehmen heute an, dass dies mit ein Grund war, wes-

Der Automobil-Revue-Katalog zum Genfer Automobil-Salon

ebenfalls zwei Mal im Kapitel «Das Schwei-zer Cabriolet 1948» als besonders gelunge-nes Beispiel abgebildet. Der Legende zum Foto entnehmen wir: «Eines der schönsten je gebauten Cabriolets, ein Clou des Genfer Salons 1947, war diese Schöpfung von Gra-ber auf dem Delahaye 135 MS». Erstaun-lich, dass sein Vorjahresmodell derart pro-minent auf und im «AR-Katalog 1948» abgebildet wurde. In der Tat ein äusserst ge-lungener Wurf Hermann Grabers. Die Lini-enführung ist an Eleganz und Harmonie kaum zu übertreffen.

Aufgrund von historischen Aufzeichnun-gen und Bildern aus dem Archiv Hermann Graber gehen wir davon aus, dass dieser Delahaye 135 MS an Monsieur Ernest Morf, La Chaux-de-Fonds, abgeliefert wur-de, einem sehr erfolgreichen Unternehmer der Uhrenbranche aus La Chaux-de-Fonds, der schon vor dem Krieg Spezial-Aufbau-ten bei Graber und Ramseier/Worblaufen bestellte.

Urs P. Ramseier, SWISS CAR REGISTER

Oldtimer

halb während neun Jahren jeweils auf der Vorderseite des Salon-Kataloges ein Fahr-zeug aus der Werkstatt des bekanntesten Schweizer Carrossiers H. Graber abgebil-det war. Als Auftakt zu dieser Serie war auf dem Titelblatt des «AR-Kataloges 1947» ein Peugeot 402 B Graber-Cabriolet abge-bildet.

«Graber-Cabriolets – ein Begriff» steht un-ter der Abbildung des Delahaye 135 MS Ca-briolets, das die Titelseite der „AR-Kata-log» Nummer 1948 ziert. Im Katalog, wo die technischen Angaben zu der französi-schen Marke Delahaye zu finden sind, ist derselbe Delahaye 135 MS mit geschlosse-nem Verdeck abgebildet. 1948 beträgt der Katalogpreis für einen Delahaye 135 M mit Graber Carrosserie CHF 41 500.–. Nur das 135 M Chassis mit drei Vergasern, Cotal- Getriebe und Rudge-Speichenräder jedoch ohne Carrosserieaufbau, war für CHF 21 253.– zu haben. Im Vergleich dazu kos-tete 1948 ein VW Käfer CHF 6 200.–. De-sign und Handwerk hatte goldenen Boden.

Für Hermann Graber und die anderen Car-rossiers war die Präsentation ihrer neuesten Creationen am Genfer Automobil-Salon je-weils der Höhepunkt des ganzen Jahres. Gleichzeitig mehrere Fahrzeuge wurden in der Regel als Einzelstücke entweder am ei-genen «Graber»-Stand ausgestellt oder am Stand des Chassis-Herstellers. Unterschrie-bene Kaufverträge für das ausgestellte Fahrzeug und Folgeaufträge wurden dabei jeweils angestrebt, meist mit grossem Er-folg. Im «AR-Katalog» 1948 ist der Delaha-ye 135 MS Cabriolet Graber vom Titelblatt

Automobil-Revue Katalog 1948

Delahaye 135 MS, 1947, Cabriolet Graber

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Versicherung

Mütter und Väter über 35 sind keine Seltenheit mehr. Auch für den späten Nachwuchs will gesorgt sein. Bezüglich der Vorsorgeplanung stellen sich dabei ganz neue Fragen.

Spätes Kinderglück liegt im Trend. Laut Bundesamt für Statistik ist heute fast jede dritte Mutter älter als 35 – Tendenz steigend. Mit dem Kinderglück eng verknüpft ist auch die Frage nach der Vorsorge. Mit Kindern er-höhen sich die Ausgaben, während das Ein-kommen sinkt – da in den meisten Fällen ein Elternteil die Erwerbstätigkeit reduziert. Zum Beispiel das Konkubinatspaar Maja B. (42) und Peter K. (48): Beide arbeiten zu 100 Prozent, haben vor zwei Jahren eine Wohnung gekauft und erwarten ihr erstes Kind – Töchterchen Lisa. Was muss das Paar für die Vorsorge bedenken?

Schutz bei Erwerbsunfähigkeit und Tod Wird einer von beiden erwerbsunfähig, sind sie über die erste und zweite Säule – IV be-ziehungsweise Pensionskasse - abgesichert. Die Leistungen unterscheiden sich bei Er-werbsunfähigkeit durch Krankheit oder durch Unfall und betragen in der Regel zwi-schen 60 und 90 Prozent des letzten Brutto-lohnes. Darin inbegriffen ist eine Invaliden-rente für Lisa. Diese steht ihr auf jeden Fall bis zum 18. Lebensjahr zu. Befindet sie sich dann noch in Erstausbildung, wird die Ren-te bis zu deren Abschluss ausbezahlt, höchs-tens bis zum vollendeten 25. Altersjahr. Da Maja B. und Peter K. nicht verheiratet sind,

Später Nachwuchs – frühe Vorsorge

zahlen lässt oder es als Rente bezieht. Be-währt haben sich Mischformen. Er kann z.B. die Hälfte des Geldes als Rente bezie-hen und sich die andere Hälfte auszahlen lassen. So steht genug Geld für die Ausbil-dung von Lisa oder allfällige Reparaturen am Haus zur Verfügung. Die Pensionskas-senrente fällt je nach Höhe des Barbezuges geringer aus. Wenn Peter K. 70 ist, erreicht auch Maja B. das ordentliche Pensionsalter und erhält ihre Rente aus der ersten und zweiten Säule.

Später Nachwuchs erfordert eine ganzheit-liche und auf den Einzelfall abgestimmte Fi-nanzplanung. Es empfiehlt sich, sich dabei von einer Fachkraft unterstützen zu lassen.

Walter Meile, Marktregionen Leiter Deutschschweiz, Zurich Schweiz

werden im Todesfall – ausser einer Waisen-rente für Lisa – in der ersten Säule (AHV) keine weiteren Hinterlassenenleistungen ausgerichtet. Auch in der zweiten Säule ist dies nicht obligatorisch. Je nach Vorsorgere-glement der Pensionskasse kann der Partner im Todesfall begünstigt werden. Dies muss häufig vorher deklariert werden. Es lohnt sich daher, sich bei seiner Pensionskasse zu diesem Thema rechtzeitig zu informieren.

Kluge Mischlösung beider PensionskasseKünftig wird hauptsächlich Peter K. für den Lebensunterhalt der Familie aufkommen, da Maja B. nach dem Mutterschaftsurlaub Teilzeit arbeitet. Mit dem niedrigeren Ein-kommen sinken in der Regel auch die versi-cherten Leistungen in der ersten und zwei-ten Säule. Peter K. wird bei seiner ordentlichen Pensionierung die maximale Altersrente beziehen, falls er bei der AHV keine Beitragslücken und das nötige Durch-schnittseinkommen aufweist. Dasselbe gilt für seine Partnerin. Würde er Maja B. heira-ten, gäbe es statt zwei Maximalrenten nur eine plafonierte Rente (150% einer Maxi-malrente). Zudem hat Peter K. Anspruch auf eine Kinderrente für Lisa. In der zwei-ten Säule kann Peter K. in der Regel wählen, ob er sich sein Pensionskassenkapital aus-

Page 28: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

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Die aktuellen Prospekte der ACS Reisen AG mit Musik-, Kultur- und Clubreisen erhalten Sie auch in den ACS Reisebüros in Aarau, Basel und St. Gallen.

MADEIRAIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizFrühlingszauber im schwimmenden Garten des Atlantiks30. März – 6. April 2014 AUSGEBUCHT Reiseleitung: David Peter Frauch6. – 13. April 2014 AUSGEBUCHT Reiseleitung: Beat Luginbühl

JAPAN – KOREA AUSGEBUCHTIn Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-OrchesterDas Tonhalle-Orchester live in Tokyo und Seoul12. – 23. April 2014Reiseleitung: John Dornbierer

BADEN-BADEN - OSTERNOsterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern 18. – 22. April 2014Reiseleitung: Beat Luginbühl

LISSABONIn Zusammenarbeit mit dem Tonhalle-OrchesterLionel Bringuier, Nelson Freire und das Gulbenkian Orchester30. April – 4. Mai 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

KREUZFLUG POLEN Breslau, Danzig, Krakau, Lemberg, Posen, Wielicka mit nur einem Hotel10. – 15. Mai 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

DONAUFAHRTVom Donaudelta nach Budapest mit der exklusiven River Cloud II22. – 31. Mai 2014Reiseleitung: Beat Luginbühl

ARMENIEN - GEORGIENNatur, Klöster und lebendige Traditionen im Kaukasus27. Mai – 8. Juni 2014Reiseleitung: John Dornbierer

SALZBURG - PFINGSTENBaltsa, Bartoli, Garanca, Kasarova, Carreras, Florez, Nucci, Raimondi, Schrott6. – 9. Juni 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

BADEN-BADEN - PFINGSTENGoldene Pfingsten mit Netrebko, Urmana, Schrott7. – 10. Juni 2014 Reiseleitung: Beat Luginbühl

HAMBURGAnna Netrebko und Erwin Schrottin Gounods Faust12. – 16. Juni 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

SYLTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizDie Perle der Nordsee14. – 21. Juni 2014Reiseleitung: N.N.

SYLTIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizDie Perle der Nordsee21. – 28. Juni 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

MÜNCHENAnna Netrebko als Lady Macbeth1. – 3. Juli 2014Reiseleitung: N.N.

GRIECHENLAND, MONTENEGRO, KROATIENStilvolles Yachting entlang der Küste Dalmatiens19. – 26. Juli 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

BADEN-BADENIn Zusammenarbeit mit HEV SchweizBaden-Baden Gala mit Weltstars der Klassik24. – 26. Juli 201426. – 28. Juli 2014Reiseleitung: N.N.

SALZBURGER FESTSPIELEExklusivreise mit PrivatjetRosenkavalier mit Mehta, Trovatore mit Netrebko und Domingo, Rezital Maurizio Pollini11. – 14. August 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURGER FESTSPIELERezital Rudolf Buchbinder, Rosenkavalier mit Mehta, Trovatore mit Netrebko und Domingo 19. – 22. August 2014Reiseleitung: N.N.

SALZBURGER FESTSPIELEExklusivreise mit PrivatjetTrovatore mit Netrebko und Domingo, Cenerentola mit Bartoli, Gustav Mahler Jugendorchester24. – 27. August 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

SALZBURGER FESTSPIELEWiener Philharmoniker mit Lang Lang, Cenerentola mit Bartoli, Rezital Anne-Sophie Mutter 28. – 31. August 2014Reiseleitung: N.N.

KREUZFAHRT MEER UND MUSIKVon Hamburg via Bilbao und Lissabon nach Palma de Mallorca an Bord der «Mein Schiff 2» mit Elina Ga-ranca, Piotr Beczala und dem J. Strauss Quartett10. – 21. September 2014

USA - KANADAKultur und Natur während des Indian Summers13. – 26. September 2014Reiseleitung: David Peter Frauch

KOREA - JAPANBunte Herbstfarben, malerische Tempel, faszinierende Kultur18. Oktober – 9. November 2014Reiseleitung: John Dornbierer

RAJASTHANDer Glanz im Land der Maharadschas14. – 27. November 2014Reiseleitung: John Dornbierer/David Peter Frauch

Einsenden oder faxen an: ACS Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel. 044 387 75 10, Fax 044 387 75 19E-Mail: [email protected] ACS Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 ZollikofenTel. 031 378 01 41, Fax 031 378 01 58E-Mail: [email protected]

Durchführung und Organisation der genannten Musik-, Kultur- und Clubreisen: ACS-Reisen AG. Stand Februar 2014. Änderungen bleiben vorbehalten.

ACS Traumreisen 2014

Page 29: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

Bewerberlizenz

Eine Dienstleistung für aktive MotorsportlerWer als Teilnehmer an offiziellen Motor-sportveranstaltungen starten will, muss ne-ben der Fahrerlizenz über eine Bewerberli-zenz verfügen. Diese ist bei den Lizenzen LOC und REG direkt inbegriffen. Bei den üb-rigen Lizenzen muss sie separat beschafft werden.Jeder Fahrer hat die Möglichkeit, gegen Ent-gelt bei Autosport Schweiz eine auf seinen Namen lautende Privat-Bewerberlizenz zu lö-sen. Daneben besteht aber auch die Mög-lichkeit, unter der Kollektiv-Bewerberlizenz einer sogenannten Renngemeinschaft zu

starten. Im Rahmen seines Engagements im Rennsport hat der ACS auch für 2014 eine Kollektiv-Bewerberlizenz gelöst und ermöglicht den interessierten ACS Mitglie-dern, unter dieser Lizenz zu starten.

Jetzt Bewerberlizenz lösenSie möchten von dieser Möglichkeit Ge-braucht machen? Dann laden Sie unter acs.ch/Motorsport/Bewerberlizenz das An-tragsformular herunter und reichen dieses ausgefüllt an untenstehende Adresse ein. Wir stellen Ihnen innert Wochenfrist kosten-

los die erforderliche Vollmacht zu und Sie können auf dem Antragsformular für Ihre Fahrerlizenz den ACS als Bewerber eintra-gen (ACS Mitgliedschaft erforderlich).

Kontakt:Automobil Club der SchweizZentralverwaltungWasserwerkgasse 39, CH-3000 Bern 13Tel. +41 31 328 31 11Fax +41 31 311 03 [email protected]

Motorsport-Termine 2014

APRILMAIJUNIAUGUSTSEPTEMBEROKTOBER

Datum Veranstaltungen ACS Sektion Kontakt 10.3./11.3. Lizenzkurs Hockenheim Bern +41 31 311 38 13

5.4./6.4. 49. Slalom de Bière Vaudoise +41 21 331 27 22 19.4. Sportfahrerkurs Interlaken Bern +41 31 311 38 13 26.4./27.4. Auto-Renntage Frauenfeld Thurgau +41 71 677 38 38

2.5./3.5. 18. Automobilslalom Interlaken Bern +41 31 311 38 13 4.5. GP Mutschellen Mitte +41 62 836 04 04 11.5. Fahrtraining Anneau du Rhin Graubünden +41 81 252 90 50 17.5. 39. Automobilslalom Saanen Bern +41 31 311 38 13

13.–15.6. Lenzerheide Motorclassics Mitte +41 62 836 04 04 29.6. Bergrennen Reitnau Mitte +41 62 836 04 04

8.8. Fahrtraining mit Instruktion Dijon Bern +41 31 311 38 13 23.8./24.8. Slalom de Genève Genève +41 22 342 22 33 30.8./31.8. Bergrennen Oberhallau Schaffhausen +41 52 625 61 81

6.9./7.9. Bergrennen Gurnigel Bern +41 31 311 38 13 11.9.–14.9. Arosa Classic Car Mitte +41 62 836 04 04 14.9. Automobil-Slalom Anneau du Rhin Zürich +41 44 387 75 00 20.9. Gempen Memorial Basel +41 61 465 40 41

4.10. Sportfahrerkurs Interlaken Bern +41 31 311 38 13

Herbst 2014 Auf Anfrage Lizenzkurs Hockenheim Bern +41 31 311 38 13

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Club

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Zu gewinnen gibt es einen Familieneintritt (2 Erwachsene + 2 Kinder) für das Alpamare im Wert

von CHF 169.–

www.alpamare.ch

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X

Senden Sie uns eine Postkarte mit dem Vermerk «ACS Kreuzworträtsel» und dem Lösungswort mit Ihrer Mitgliedernummer und Adresse an:

Automobil Club der SchweizAuto&lifestyleWasserwerkgasse 39CH-3000 Bern 13

Unter allen Einsendungen verlosen wir Ende Jahr als Hauptpreis einen Mazda2 Exclusive Pack 1.3, 84 PS im Wert von CHF 18 720.–

TeilnahmebedingungenMit der Teilnahme akzeptiert der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen. Teilnahmeberech-tigt sind ausschliesslich ACS Mitglieder des Automobil Club der Schweiz. Die Gewinner wer-den persönlich vom Automobil Club der Schweiz benachrichtigt. Barauszahlung und Rechts-weg sind ausgeschlossen. Der Preis ist nicht übertragbar. Teilnahmeschluss ist der 10. März 2014 (Poststempel).

Gewinner der Ausgabe 01/02-14 ist Hanspeter Schindler aus Villigen

Auflösung des letzten Rätsels 1/2-14

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Club

Page 31: Clubmagazin ACS Automobil Club der Schweiz - März 2014

ResQme, der Retter in NotIm Falle eines Autounfalls können Sie mit diesem Schlüssel-anhänger ResQMe den Gurt schneiden und die Scheibe ein-schlagen. Er kann Ihr Leben retten! Grösse 7.5 x 3 x 1.6 cm

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ACS Preis CHF 18.50 (statt CHF 22.75)

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Die Preise verstehen sich exkl. Versandkosten, der Anteil beträgt CHF 6.–/Bestellung. Nur so lange Vorrat!

Wichtige Telefonnummern

Notfall / Pannendienst +41 44 628 88 99

Allgemeine Informationen+41 31 328 31 11, www.acs.ch

Mitgliedschaften

ACS Classic Beitrag sektionsabhängigClubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Classic für Junioren CHF 90.–/Jahr (18-25-jährig) Clubleistungen, Pannenhilfe Europa

ACS Travel CHF 140.–/JahrClubleistungen, Annullierungskostenund Reiseschutz Welt

ACS Classic & Travel CHF 250.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungskosten und Reiseschutz Welt

ACS Premium CHF 298.–/JahrClubleistungen, Pannenhilfe Europa, Annullierungs kosten und Reiseschutz Welt, Verkehrsrechtsschutz Welt, Führen fremder Motorfahrzeuge, Benützung von Mietfahr-zeugen Welt (Selbstbehaltsausschluss)

ACS Firmenmitgliedschaft ab CHF 160.–/JahrVersichern Sie Ihre Firmenfahrzeuge

Dienstleistungen

ACS Privatrechtsschutz* CHF 195.–/JahrÜberlassen Sie den Ärger uns

ACS Reparaturkostenversicherung*Verlangen Sie eine Offerte

ACS Visa Card Classic*Im Mitgliederbeitrag inbegriffen

ACS Visa Card Gold*1. Jahr gratisAb dem 2. Jahr CHF 100.–/Jahr

Partnerkarte*Nur für ACS Partnermitglieder gratis

ACS Camping Card* CHF 35.–/Jahr

Services

ACS ReisenInformieren Sie sich unter www.acs.ch

Fahrkurse und TrainingsAlle aktuellen Fahrkurse � nden Sie unter www.acs.ch

Shopping auf www.acs.chLoggen Sie sich als ACS Mitglied ein und pro� tieren Sie von vielen tollen Angeboten.

*Bedingt ACS Mitgliedschaft

Gerne profitiere ich von diesen attraktiven Angeboten und bestelle (Zutreffendes bitte ankreuzen):

(Anzahl) ResQme (Anzahl) Signaljacke

(Anzahl) PowerBank (Anzahl) Regenschirm

Name: Vorname:

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Telefon: E-Mail:

ACS Mitgliednummer:

Talon bitte ausfüllen und zurücksenden an: ACS-Shop, Wasserwerkgasse 39, 3000 Bern 13, oder faxen an +41 31 311 03 10 oder bestellen Sie unter www.acs.ch

Club

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Foto ESO / S. Brunier

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