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ZEITSCHRIFT DES CHRISTLICHEN LEHRERVEREINS LINZ-STADT 28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014 präsent STARKER BERUF. STARKE VERTRETUNG. Lasst Lehrer Lehrer sein! Univ.-Prof. Dr. Stefan T. Hopmann Bildungswissenschaftler an der Universität Wien Einbegleitet durch Paul Kimberger CLV-Generalsekretär Mittwoch, 14. Mai 2014, 14.00 Uhr Altes Rathaus Linz BEZIRKSVERSAMMLUNG

Clv zeitung linz stadt 4 2014

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ZEITSCHRIFT DES CHRISTLICHEN LEHRERVEREINS LINZ-STADT28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014

präsent STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

Lasst LehrerLehrer sein !

Univ.-Prof. Dr. Stefan T. Hopmann Bildungswissenschaftler an der Universität Wien

Einbegleitet durch Paul KimbergerCLV-Generalsekretär

Mittwoch, 14. Mai 2014, 14.00 UhrAltes Rathaus Linz

BeziRksveRsAmmLung

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28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

Gabriele KanakisBezirksobfrau CLV Linz-Stadt

Volksschule 50 Wieningerstr. 17, 4020 Linz Tel.: 0732 / 38 26 38E-Mail: [email protected]

EditorialDas Schuljahr geht dem Ende zu und die Zeit ist reif, einen großen Dank an euch alle und beson-ders an die Schulvertrauenslehrer/innen für die gute Zusammenarbeit auszusprechen. Gleich-zeitig möchte ich die Hoffnung damit verknüp-fen, dass unser Zusammenhalt auch in Zukunft so eng und konstruktiv bleibt. Im November sind wir zu der für uns sehr wichtigen Personalvertre-tungswahl aufgerufen und ich bitte schon jetzt um rege Wahlbeteiligung. Wir können einmal mehr vieles bewirken. So steht die Führung der Lehrerkrankenkasse (LKUF) zur Disposition, die bis dato sehr erfolgreich von unserem Direktor Albert Arzt geführt wird. Auch der für uns be-deutsame Zentralausschuss (ZA) wird neu zu-sammengesetzt werden. Seine Mitglieder bera-ten uns äußerst kompetent in dienstrechtlichen Fragen und stehen darüber hinaus immer für unsere Anliegen zur Verfügung.

Inzwischen besuchen viele interessierte Schul-vertrauenslehrer/innen unsere Sitzungen. Hier gilt Paul Kimberger großer Dank, der uns regel-mäßig über aktuelle und generelle Gegebenhei-ten aus Wien berichtet. Ich selbst konnte zahl-reiche persönliche Gespräche führen und freue mich immer wieder auf diesen Austausch. Die Kommunikation von Informationen des CLV im jeweiligen Konferenzzimmer ist eine der Kern-

aufgaben der Schulvertrauenslehrer/innen. Die Palette ist groß und reicht vom Aufhängen von Plakaten über das Bemühen um gute Stimmung bis hin zur Beruhigung bei Aufregungen. Wir können im CLV aber nur dann helfend eingrei-fen, wenn wir wiederum Informationen erhalten, wo es Probleme gibt. Wird die Aufgabe ernst genommen, erfordert die Tätigkeit der Schulver-trauenslehrer/innen oft Mut und Stärke und in jedem Fall Verantwortungsbewusstsein. Der CLV weiß das sehr zu schätzen und betrachtet dieses Engagement mit großem Respekt.

Abschließend möchte ich euch alle sehr herzlich einladen, auch heuer am 14. Mai um 14.00 Uhr zur Bezirksversammlung ins alte Rathaus zu kom-men und noch viele Kolleginnen und Kollegen mitzunehmen. Prof. Hopmann von der Univer-sität Wien und Walter Wernhart vom ZA werden referieren, für den musikalischen Rahmen sorgen „Groove4you“ und wir können uns zudem über ein von Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier gesponsortes Buffet freuen.

Mit den besten Wünschen und in Vorfreude auf unser baldiges Wiedersehen,

Gabriele Kanakis Obfrau des CLV Linz-Stadt

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Liebe Freunde im CLV!

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Mag. Markus RetschitzeggerWiener Straße 463, 4030 LinzMobil: +43 664 823 27 [email protected]

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Schule wird derzeit wieder disku-tiert wie schon lange nicht. Dabei kommen viele Themen aufs Tapet. Von möglichen und nötigen Ein-sparungen über die Bedeutung verbesserter Unterrichtsmetho-den bis hin zu einem indexba-sierten Ressourceneinsatz. Mein Standpunkt dazu ist eindeutig: Gute Schule gibt es nur mit guten Lehrern. Die Linzer Lehrerinnen und Lehrer leisten gute Arbeit und rechtfertigen das in sie gesetzte Vertrauen.

Schule entwickelt sich ständig weiter, so wie auch die Gesell-schaft sich verändert. Deshalb ist

es wichtig, dass sich die Lehrerinnen und Lehrer in die eigenen Ange-legenheit mischen. Selbst zu gestalten heißt die Weiterentwicklung

auch mit zu bestimmen. Gerade wir vom CLV zeigen in den Bereichen, in denen wir Einfluss ausüben können, dass wir mit vielen Initiativen die Schulentwicklung vor Ort gestalten.

Die Situation ist an den meisten Schulen in Linz nicht gerade einfach. Die Schüler und deren Potenziale sind sehr unterschiedlich. Trotzdem schaffen die Lehrer die Basis dafür, dass sich ein enorm hoher Anteil der Kinder sehr positiv entwickelt. Die meisten von ihnen erlangen Matura, absolvieren eine berufsbildende Schule oder schaffen einen Lehrab-schluss.

Damit wird der Grundstein für die weitere gute Entwicklung unseres Landes gelegt. Oberösterreich zählt zu den erfolgreichsten Regionen Europas. Das ist auch das Verdienst der Lehrerinnen und Lehrer. Als Lin-zer Lehrer weiß ich, welch gute Arbeit gerade hier an den Schulen ge-leistet wird.

Fritz Enzenhofer Amtsführender Präsident des LSR Oberösterreich,

Landesobmann des CLV

Vertrauen in die Arbeit der Lehrer

„Bitte setzen Sie sich ein, dass dieser Testwahn ein Ende hat! Wir wollen unsere Kinder in Le-

benskompetenz unterrichten und nicht, wie man immer wieder neu erfundene, völlig le-

bensfremde Testsysteme überlebt.“ Das ist eine von unzähligen, fast gleichlautenden

Reaktionen, die mich in den letzten Wo-chen erreichten. Die Diskussion über Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit von teuren und immer neuen Testungen muss meiner Meinung nach jetzt dazu führen, dass mit einer vernünftigen, datenbasierten Schulentwicklung das Auslangen gefunden wird und im Gegenzug dafür mehr Geld für Unterricht und vor allem auch für drin-gend benötigtes Unterstützungspersonal für unsere Kinder zur Verfügung gestellt werden kann.

Das kollektive Aufheulen von „Bildungsexperten“ und Bildungspolitikern unseres Landes zur Absage der Teilnahme an PISA und Co. ist nicht nur für mich mehr als skurril. Wo waren denn all diese „Entrüsteten“, als im Jahre 2013 die Teilnahme an der TALIS-Studie abgesagt wurde? Die OECD befragt in dieser Studie Leh-rerinnen und Lehrer nach Arbeitsbedingungen, Unterrichtsmethoden und Schulressourcen als sinnvolle Ergänzung zu anderen Studien wie PISA, PIRLS und TIMSS. Wenn es darum geht, die Arbeitsbedingun-gen der Pädagoginnen und Pädagogen untersuchen zu lassen, dann fehlt das Geld, dann schweigen Bil-dungsexperten. Wenn aber Studien ausgesetzt werden, deren Ergebnisse möglicherweise neuerlich Mu-nition für den Nationalsport „Lehrerbashing“ gesammelt werden könnten, ist die „Entrüstung“ riesengroß!

Paul KimbergerBundesvorsitzender der GewerkschaftPflichtschullehrerinnen und PflichtschullehrerGeneralsekretär des CLV OÖ

Pharisäer!

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28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

Ingrid DanglVorsitzende des Dienststellenausschusses 1

NMS 3 LinzTel.: 0676/5546578Mail: [email protected]

Merkur ist die beste Krankenversicherung Österreichs.

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Ausgezeichnet beim Assekuranz Award Austria 2012.

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Andreas HaugenederLandesdirektion OÖTelefon: 0732 / 66 44 66 - 3323E-Mail: [email protected]

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Drei Viertel des Schuljahres sind schon wieder vorüber und es hat sich einiges im Bezirk Linz-Stadt getan. Von den 439 Neulehrer/innen, die in OÖ eingestellt wurden, haben seit Schulbe-ginn 109 (alle Schultypen) ihren Dienst in un-serem Bezirk begonnen. Ich hoffe, sie haben sich alle mittlerweile gut in die hier vorgefun-denen Arbeitsbedingungen einleben können!Ich möchte mich auch von allen Lehrerinnen und Lehrern verabschieden, die in diesem Schuljahr in Pension gegangen sind und Ihnen für ihre geleistete Arbeit danken! Ich weiß, dass die Pensionisten im CLV sehr aktiv sind und ihr Terminkalender immer gut gefüllt ist.Die Personalvertretung ist Ansprechpartner/in in Belangen des Dienstrechts (Schulveranstal-tungen, Versetzungen, ganztägige Schulfor-men, Sabbatical, Karenz, Pension, ...). Gerne stehe ich für Ihre Anfragen zur Verfügung und unterstütze Sie bei der Bearbeitung von Problemen. Während meiner Schulbesuche habe ich ers-te Kontakte knüpfen können. Dabei musste ich aber auch feststellen, dass nicht nur junge Kolleg/innen wegen der negativen Presse-meldungen über die Neue Mittelschule nach der BIST-Testung verunsichert sind.Mittlerweile sind alle Hauptschulen in Linz auf

NMS umgestellt worden (mit auslaufenden HS-Klassen). Die Lehrer/innen haben viel Ar-beit und Zeit in die neue Schulform investiert, unabhängig davon wie ihre persönliche Ein-stellung dazu ist. Sie haben sich mit Themen wie Heterogenität, Teamteaching, innerer Dif-ferenzierung usw. auseinander gesetzt und neue Unterrichtsformen ausprobiert. Die Art der Schularbeitenerstellung wurde überarbei-tet und neue Beurteilungsmethoden einge-setzt. Die Zusammenarbeit mit Partnerschulen wurde intensiviert, was nicht immer einfach ist. Das alles hat viele zusätzliche Stunden gekos-tet, und die geleistete Arbeit ist trotzdem im-mer wieder in Frage gestellt worden. Ich weiß, was das bedeutet und möchte hier einmal herausheben, was die Kolleg/innen in den Schulen geleistet haben!Um den Kontakt zu Ihnen noch zu verbes-sern, möchte ich auf die wichtige Funktion der Schulvertrauenslehrer/innen hinweisen. Sie sind das Bindeglied zur Personalvertretung und können Stimmungsbilder vom jeweiligen Schulstandort wiedergeben. Es ist wichtig für mich zu erfahren welche Themen für die Linzer Lehrerinnen und Lehrer von Bedeutung sind. Nur wenn ich weiß, was Sie beschäftigt, kann ich mich als Personalvertreterin sinnvoll für Ihre Belange einsetzen. Ich bedanke mich an dieser Stelle für die Unterstützung!

Ingrid Dangl

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Schulvertrauenslehrer

» NMS3 Maria Louise Marchese

» NMS5 Brigitte Leichtfried

» NMS10 Marianne Eckerstorfer

» NMS11 Cornelia Polli

» NMS12 Ingrid Laic

» NMS14 Reiter Ulrike

» NMS15 Claudia Palmetshofer

» NMS17 Christina Hackl

» NMS18 Holzinger Susanne

» NMS22 Prammer Dieter

» NMS23 Angela Hagenberger

» NMS26 Peter Aigner

» NMS27 Barbara Fediuk

» SportNMS Siglinde Kitzmüller

» NMSSchFr Rosina Waser Med

» PTS Jahn Astrid Wahl

» PTS Spallerhof Michael Pöchtrager

..... ein bisschen H. H.

..... ein bisschen weniger Teamstunden

..... ein bisschen nach oben geänderte Teilungszahlen

..... ein bisschen größere Klassenzahlen

..... ein bisschen weniger pädagogisches Angebot

..... ein bisschen weniger individuelle Förderung

..... ein bisschen mehr NMS light

..... ein bisschen mehr Schüler pro Lehrerin / Lehrer

..... ein bisschen mehr Dokumentieren von Schulentwicklung

..... ein bisschen schrauben bei den Überstunden

..... ein bisschen weniger Lehrer

..... ein bisschen gar nicht mehr denken an Supportpersonal

..... ein bisschen mehr Frust bei den Kolleginnen und Kollegen

..... ein bisschen mehr burn out

..... ein bisschen den Ländern ausrichten, „ ... die Mittelzuteilung ist begrenzt ...“

..... ein bisschen den Ländern ausrichten, ob man sich Kleinstandorte leisten will

..... ein bisschen zynisch sein und sagen „... Schulen werden nicht geschlossen...“

..... ein bisschen an Schule sparen, dafür mit Milliarden Pleitebanken sanieren

..... ein bisschen Schule ruinieren - zuerst inhaltlich, jetzt finanziell

..... ein bisschen kaputt-sparen im Bildungssystem

..... ein bisschen berechtigte Angst haben, dass das nicht das Ende ist .....

Mit gewerkschaftlichen GrüßenKarin Fries, GBA Vorsitzende

Aus dem GBA

Der neuer Vorstand CLV Linz Stadt stellt sich vorAm 14. Mai dieses Jahres wird im Rahmen unserer Bezirksversammlung der neue Vorstand gewählt. Dem Team gehören folgende Personen an:

Funktion Name Schule

Obfrau Kanakis Gabriele VS 50Obrau Stv. Pree Dagmar VS 49Obmann Hermann Bauer, MEd ASO 4Obmann Stv. Mag. Kepplinger Eveline LSZHSKassier Palmetshofer Claudia NMS 15Kassier Stv. Mokry Sigrid VS 46Schriftführer Aigner Sylvia PTSUSchriftführer Stv. Schmidt Sabine VS d. Franz.

GÖD Kimberger Paul ZA ZA Regionalbetreuer Michael Weber ZADA 1 (NMS und PTS) Dangl Ingrid NMS 22DA 2 (VS und ASO) Karlhuber Bettina VS 39GBA Fries Karin VS 49Bezirksschulinspektorin Mag. Schuhmayer Adelheid BSR

ASO Heuschober Cornelia LSZHSBerufsschulen Hornaus Thomas BS 2Junglehrer Mag. Pirc Stefan VS 28Expertin NMS Polli Cornelia, BEd. NMS 11Pensionisten Poduschke Edith Krenn HaraldPH Diözese Paireder Manuela ÜVS Dz.Religion Baumann-Rott Ernestine NMS 11Sport Renoldner KarlZeitung Igler Barbara VS d. KS

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28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!

Im Rahmen unserer Schulbesuche wird immer wieder die Frage nach unseren Funktionen und Aufgabenbereichen gestellt.Als Personalvertretung und Gewerkschaft steht für uns ausschließlich Ihr berufliches Interesse im Vordergrund.Wir sind Sprachrohr und Vertretung für all Ihre beruflichen Angelegenheiten in Richtung Schul-aufsicht und den freigestellten Personalvertretern im Zentralausschuss. Wir bemühen uns für Sie da zu sein, Sie bestmöglich zu beraten und Ihnen wichtige Informationen zukommen zu lassen.„Woher wir kommen“ ist trotzdem oft unklar und deshalb haben wir für Sie eine Kurzinformation zusammengestellt, die ein wenig „Licht ins Dunkel“ der Struktur der Standesvertretung bringen soll.

Ihre Personalvertreterin Ihre GBA VorsitzendeBettina Karlhuber Karin Fries

Bettina KarlhuberVorsitzende des Dienststellenausschusses II für Volks- und Sonderschulen

VS 39 Margarethenschule4020 Linz, Margarethen 23Tel.: (0732) 77 46 22 E-Mail: [email protected]

Karin FriesGBA Vorsitzende Linz-Stadt

VS 49 - RobinsonschuleKaltenhauserstraße 2, 4040 LinzTel.: (0732) 70 08 32Handy: (0664) 53 54 797Internet: robinson-schule.eduhi.at

Die Verwaltung

Dienstgeber ist der Landesschulrat für Oberöster-reich (LSR OÖ).

Amtsführender Präsident: Fritz Enzenhofer

Auf Grund der Verwaltungsreform gilt derzeit noch:

Für die Allgemeine Pflichtschule (APS) ist der LSR die Behörde der 2. Instanz.

Behörde der 1. Instanz ist der Bezirksschulrat (BSR).

Linz ist in 2 Bezirke aufgeteilt:

Linz I „Süd“: BSI Franz Turekund

Linz II „Nord“: BSI Mag. Adelheid Schuhmayr

Der Dienstweg (Direktion, BSR, LSR) ist bei allen dienstlichen Ansuchen, Meldungen, .... einzuhalten.

ZA GBA

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fcgDA

Die Dienststellen- ausschüsse / DAPersonalvertretung auf Bezirksebene

Je nach Wahlausgang entsenden die Lehrervereine ihre Kandidaten in die Dienststellenausschüsse.In Linz gibt es 2 Dienststellenausschüsse, in denen drei Fraktionen vertreten sind

Vorsitzende des DA I für HS/NMS/PTS

Vorsitzende des DA II für VS/ASO

Bettina KarhuberVorsitzende (clv / fcg)VS 39 – 0732/ 77 46 [email protected]

Ingrid DanglVorsitzende (clv / fcg)NMS 22 – 0732/ 34 30 05email [email protected]

Der gewerkschaftlicheBetriebsausschuss / GBAGewerkschaftsvertretung auf Bezirksebene

Die Mitglieder des GBA werden nicht direkt gewählt, sondern auf Grund des Wahlergebnisses bei der PV-Wahl von den einzelnen Lehrervereinen in den GBA entsandt.

Auch im GBA sind dzt. drei Fraktionen vertreten.

Vorsitzende des GBA Linz Stadt

Karin FriesVorsitzende (clv / fcg)VS 49 – 0732 / 73 32 [email protected]

Der LehrervereinCLVChristlicher Lehrerverein OÖ

Alle 5 Jahre finden Wahlen zur Personalvertretung statt.Dafür erstellt jeder Lehrerverein aus seinen Mitgliedern Kandidatenlisten. Wahlberechtigt sind alle aktiven und karenzierten Kolleg/innen der OÖ Pflichtschulen.

Hermann BauerObmann (clv)ASO 4 – 0664/ 4958 [email protected]

Gabriele KanakisObfrau (clv)VS 50 – 0732 / 38 26 [email protected]

Michael WeberRegionalbetreuer Linz Stadtclv / fcg0732/ 71 88 88 – [email protected]

Der ZentralausschussZA für APS OÖAuch die Mitglieder des ZA werden auf Grund der Ergebnisse der PVWahl von den Lehrervereinen in diese Positionen entsandt.

? APS

Paul KimbergerBundesvorsitzender der Gewerkschaft Pflichtschullehrer/innenclv / fcg0732/ 71 88 88 – [email protected]

Walter WernhartZA - Vorsitzender für APS OÖclv / fcg0732/ 71 88 88 – [email protected]

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28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

Vom 7. bis 9. März machte eine überraschend große Gruppe von Junglehrern und Jungleh-rerinnen die Pisten des Skigebiets Saalbach Hinterglemm unsicher. Bei sonnigem Wetter wurden am Samstag und Sonntag einige Ki-lometer auf Skiern zurückgelegt, bevor man sich bei Essen und Getränken stärkte. Ein großer Dank an Isolde und Theresa aus dem Junglehrerlandesleitungs-Team für die perfek-te Organisation dieses Traumwochenendes!

BI

Am 4. und 5. Mai 2014 ging die zweite bundesweite JL-Tagung mit vielen interessierten Junglehrervertreterinnen und Vertretern aus al-len Bundesländern über die Bühne. Einführende Worte im heimischen Bundesland kamen aus dem Zentralausschuss NÖ von Claudia Andre, die gemeinsam mit unserem oberösterreichischen Personalvertre-

ter aus dem Zentralausschuss und JL-Vertreter Michael Weber die Moderation übernahm. Nach einer kurzen Vorstellung aller Referenten begrüßte auch Elisabeth Maurer, Bundesobfrau der CLÖ (Christliche Lehrerschaft Österreichs) die zahlreich erschienenen Junglehrer und Jungleh-rerinnen.Das bekannte und traditionelle Schloss Zeil-lern bot für die Vorträge und Referate von Paul Kimberger (Gewerkschaftsvorsitzender der Pflicht-schullehrer), Helmut Ertl (Vorsitzender Zentralaus-schuss NÖ) sowie Günter Wick (Vorsitzender Stv. Zentralausschuss NÖ) einen gebührenden Rahmen. Im Anschluss an einen informationsreichen Nach-mittag und einen gemütlichen Abend folgte am nächsten Tag ein erfrischendes aber ebenso tief-gründiges Morgenlob durch Herrn MMag. Petrus Stockinger.Den Samstagvormittag nutzten die Vertreter der

einzelnen Bundesländer, um sich bezirksübergreifend auszutauschen und gemeinsam an neuen Ideen für eine bessere Vernetzung aller Jung- und, wie sie in Niederösterreich genannt werden, Neulehrer zu arbeiten.Wie jedes Jahr war auch die diesjährige Junglehrertagung eine Berei-cherung für jeden Teilnehmer!

BI

Junglehrerskitage in Saalbach Hinterglemm

2. Bundesweite Junglehrertagung im Schloss Zeillern (NÖ)

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Im Sektor Berufsschule gibt es ein Neulehrerteam, das sich hiermit vor-stellen möchte. Ähnlich wie bei den Junglehrern steht dir ein engagier-tes Team zur Verfügung, wenn es um den Berufseinstieg und die ersten Fragen beim Unterrichten geht!

Schau auch auf www.clv.at unter Sektion Neulehrer!

Unser Motto, bzw.: Was wir tun?:Unterstützung der Neulehrer im Bereich der Berufsschulen (im Schulalltag, beim Schulstart, bei Tipps und Informationen)

Vernetzung und Kontakte:Wir stellen für Dich die richtigen Kontakte her, die Dir den Lehreralltag erleichtern.

Austausch:Triff dich bei regelmäßigen Infotreffen mit gleich gesinnten Neulehrern aus allen Berufsschulen..

News und Events: » Erst-Infotreffen (die ersten 2 Monate geschafft) » Rechtssicherheitsseminar » Steuerrechtsseminar » Sommertagung » regelmäßige Infotreffen mit gleich gesinnten Neulehrern

Thomas Hornaus

von li. nach re.: » Eisner Thomas, Berufsschule Wels 3, [email protected] » Gollner Markus, Berufsschule Steyr 2, [email protected] » Hornaus Thomas, Berufsschule Linz 2, [email protected] » Schuster Verena, Berufsschule Rohrbach, [email protected]

Neulehrerteam im Sektor Berufsschule

Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier im Gespräch mit CLV Obfrau Gabriele Kanakis

G.K.: Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier, lieber Bernhard!Du bist erst seit kurzer Zeit in diesem Amt und ich bitte dich, dich den Lehrer/innen vorzustellen:B.B.: Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet, Vater von vier Kindern und begeisterter Linzer. Beruflich bin ich seit November als Vizebürgermeister für Kultur, Wohnungen und Tourismus zustän-dig. Dazu seit Jänner 2014 Obmann der Linzer ÖVP. Freie Stunden widme ich am liebsten meiner Familie, dem Radfahren und Joggen.

G.K.: Welche Meinung vertritts du als Vater von vier schulpflichtigen Kindern zum Lehrberuf?B.B.: Gerade im urbanen Raum sind die Her-ausforderungen für unsere Lehrkräfte enorm. Es besteht ein hoher Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache und immer mehr Erziehungsaufgaben landen in der Schule. Da muss es Entlastungen für die Leh-rerinnen und Lehrer geben – durch effiziente Sprachschulung in den Kindergärten, durch Erziehungshilfen für überforderte Eltern und ganz generell indem den Lehrkräften in der Öffentlichkeit der Rücken gestärkt wird.

G.K.: Die Stadt Linz muss sparen. Was kannst du den Lehrern dazu sagen?B.B.: Ganz klar: wir werden nicht zulassen, dass bei der Bildung weiter der Sparstift angesetzt wird. Das Budget für Schulausstattung ist schon jetzt lächerlich gering und macht nur ei-nen Bruchteil dessen aus, was Linz jährlich für Schuldenzinsen bezahlen muss. Zuletzt ist es uns gelungen, mehrere Hilferufe von Lehrkräf-ten zu einem guten Ende zu führen. So wurde zum Beispiel die Hauptschule Ebelsberg auf unser Drängen hin von Grund auf moderni-siert. Bei der Volksschule Pöstlingberg zeich-net sich ein ähnlicher Erfolg ab. Es gibt aber

noch unzählige Schwachstellen in der Linzer Bildungsinfrastruktur, denen wir konsequent nachgehen.

G.K.: Schule und Bildung sind nicht in deinem Zuständigkeitsbereich, trotzdem interessiert uns ob du Ziele und Visionen für den Lehrberuf siehst. Wie kannst du uns unterstützen?B.B.: Mein großes Ziel besteht darin, für die Kulturstadt Linz neue Ziele aufzuzeigen und Linz zu einer Kreativstadt zu machen. Damit ist ganz klar, dass der Schwerpunkt Kreativität im Linzer Schulsystem noch viel stärker verankert werden muss. Dafür müssen seitens der Stadt auch die entsprechenden Ressourcen bereit-gestellt werden. Zudem bekenne ich mich zu einem leistungsorientierten Schulsystem, so-dass ich ganz entschieden für den Fortbestand der Linzer Gymnasien eintrete.

G:K: Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister! Lieber Bernhard! Herzlichen Dank für deine Zeit! Ich wünsche dir in deinem neuen Aufgabenbereich viel Erfolg und freue mich, dass die Linzer Lehrerinnen und Lehrer wieder einen Ansprechpartner in der Stadtpolitik haben, der sie in ihren Anliegen unterstützt und ihre Interessen vertritt.

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Seit dem 14. Jh. werden im Abendland Kreuzwegandachten gehalten, in denen das Leiden und Sterben Jesu in Stationen nach-vollzogen wird. Im 18 Jh. wurde die Zahl der Stationen mit vierzehn festgelegt. Heute wird oft die Auferstehung als fünfzehnte Station hinzugefügt.

Für viele Menschen ist der Kreuzweg heu-te abstoßend, grausam, unzumutbar und schon gar nicht für Kinder geeignet. Dabei erleben viele Menschen, aber auch Kinder ein Stück des Kreuztragens in ihrem Leben: Da war einer, dem ging es genau so wie mir, dem ging es sogar noch schlimmer- und seine Geschichte ging gut aus. Beschimpft und belogen werden, ausgenutzt, ausge-lacht und unschuldig verurteilt werden, das Gefühl des Verlassenseins, Freunde die sich plötzlich abwenden, auf sich alleine gestellt sein, eine aussichtlose Situation vor sich haben, u.v.m. solche Situationen von Men-schen kennen wir.

Der Kreuzweg ist eigentlich ein „Trost-Weg“, ein „Mut macher- Weg“, ein „Hab keine Angst – Weg“, ein „Hoffnungsweg“. Das Ende des Leidensweges ist nicht der Tod, sondern die Auferstehung, - die Kraft des Lebens, der Friede und die Freude gewinnen wieder die Oberhand. Wir Christinnen und Christen sol-len durch den Kreuzweg Jesu ermutigt wer-den, den Bedrängnissen, die uns auf unserem Lebensweg begegnen, nicht auszuweichen, sondern darauf vertrauen, dass das Leben stärker ist als der Tod.

Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittel-schule 11, Diesterwegschule gestalteten einen Kreuzweg für das Seniorenzentrum in der Ing. Stern Straße. Das Seniorenzentrum trat an uns mit der Bitte heran, einen Kreuzweg für die Ka-pelle zu gestalten.Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen erklärten sich gerne dazu bereit. Zu-erst ging es im Unterricht darum einmal zu klä-ren: „Was ist ein Kreuzweg? Aus wie vielen Stati-onen besteht er? Wie heißen diese Stationen?"

Mit schwarzem Tonpapier und mit weißer Ta-felkreide gingen die Schülerinnen und Schü-ler ans Werk und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.

Nachdem am Aschermittwoch die Bilder auf-gehängt worden waren, wurden wir in der fol-genden Woche eingeladen, mit den Bewohne-rinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums einen Kreuzweg zu beten. Bei dieser Gelegen-heit hatte auch jedes Kind die Möglichkeit sein eigenes Kreuzweg-Bild zu präsentieren.

Im Anschluss an diese Gebetsfeier kam es zu einem Gespräch, bei dem sich die Bewohne-rinnen und Bewohner des Hauses für die Bilder und den Besuch sehr herzlich bedankten. Und unsere Schülerinnen und Schüler konnten ihre Freude darüber ausdrücken, dass ihre Bilder nun die Kapelle des Seniorenzentrums schmücken.

Religionslehrerin Ernestine Baumann-Rott, NMS 11

Der Weg zur Auferstehung

Jederzeit heißen wir neue Sängerinnen und Sänger in unserem Chor herzlich willkommen. Wenn Sie Freude daran haben, in einem engagier-ten Ensemble zu singen, das große Oratorien aus Vergangenheit und Gegenwart zur Aufführung bringt und Stimmbildung als Bestandteil der Probenarbeit als wesentlich erachtet, dann sind Sie bei uns richtig.

Das Programm für 2014/15 ist vielfältig und interessant. 2014: d-Moll Mes-se im Stift St. Florian am 10. Oktober und unser Adventkonzert am 14. De-zember 2015: die Jahreszeiten von J. Haydn im Februar und das Magnificat von John Rutter im Mai. Für den 07. November 2015 ist Alexis Zorbas von Mikis Theodorakis zu seinem 90. Geburtstag im Brucknerhaus geplant.

Unsere Proben werden am Mittwoch jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr in der Pädagogischen Hochschule OÖ, Linz, Kaplanhofstraße 40 abgehal-ten. Bei Fragen Anruf unter 0664/1252000!

Unser Chorleiter Mag. Konrad Fleischanderl und unser Obmann Richard Architektonidis werden Sie gerne über alles Interessante und Wissens-werte zum Brucknerchor informieren. Wir freuen uns auf viele Interes-senten und heißen Sie ganz herzlich bei unseren Proben willkommen.

www.brucknerchor.at (RA)

Brucknerchor – gut und gerne singen

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28. Jahrgang, Folge 1, Mai 2014

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STARKER BERUF.STARKE VERTRETUNG.

IMPRESSUMOffenlegung gem. § 25 des Mediengesetzes: Information der Pflichtschullehrer des Bezirkes Linz-Stadt; Erscheinungsort: LinzMedieninhaber und Herausgeber: CLV Linz-Stadt, Stifterstraße 23, 4020 LinzEigenverlagVorsitzende CLV Linz-Stadt: Gabriele KanakisRedaktion: Barbara IglerDesign: pixelkinder (www.pixelkinder.com)© Fotos: CLV intern, pixelkinder, Creativa, fotogestoeber

Wenn nicht zustellbar, bitte zurück an Herausgeber!

Terminankündigungen:

TErMINE LINz-STADT

» Bezirksversammlung Linz-Stadt 14. Mai 2014, 14.00 Uhr Altes Rathaus

» Schulstaub Linz-Stadt 1. Juli 2014, 17.00 Uhr Gasthof Lüftner

» Schulvertrauenslehrersitzung Linz 15. September 2014, Infos folgen per Mail!

SPorTTErMINE 2014

» WANDERWOCHE in Lech Termin: 3. – 9. August 2014 Anmeldungen bis spätestens Ende Mai unter [email protected] Infos unter 0650/3736837

» CLV-Volleyball-Turnier am 5. November 2014 in Linz Nähere Informationen dazu in unserer nächsten Ausgabe!

Infos zu sämtlichen Veranstaltungen bei Walter Utz CLV Büro 0732/78 22 66 und Karl renoldner 0650/3736837

Am Landesschulzentrum für Hör- und Sehbil-dung steht in einer Klasse „Zusammenhalten“ an erster Stelle.

6 hörbeeinträchtigte SchülerInnen, die aus un-terschiedlichen Klassen kommen, differierende Schulstufen und eine individuelle Lehrplan-anpassung haben, werden in einer Klasse am LSZHS gemeinsam gebärdenunterstützt un-terrichtet. Von der 4. bis zur 9. Schulstufe sitzen hier 3 Mädchen und 3 Knaben in einem Raum. Zusätzlich „switcht“ ein Kind stundenweise aus einer anderen Klasse dazu. Grund dafür ist, dass diese Kinder in dieser Klasse individuell optimal gefördert werden können, was in diesem Aus-maß in Integrationsklassen oder altershomoge-nen Kleinklassen nicht gewährleistet werden kann.

Zu Beginn des Schuljahres startete Klassenvor-stand BEd. Cornelia Heuschober ein „Kennen-lern-Projekt“ der besonderen Art. Mit einfachen Spielen und Übungen konnten einander die 9- bis 16jährigen SchülerInnen kennenlernen. Vor allem eigene und fremde Grenzen sollten visu-alisiert und erlebt werden. „Wichtig erscheint mir, dass erst das soziale Gefüge stimmen muss, bevor man ans Unterrichten und an die Wis-sensvermittlung denken kann,“ so Hörgeschä-digtenlehrerin Cornelia Heuschober.

Unterstützt wurde die Klasse von einem Kom-munikationstrainer. Dieser vermittelte spiele-risch und kurzweilig, dass „Zusammenhalten“ zwei Seiten hat. Man kann gegen jemand zusammenhalten (Mobbing), kann aber auch helfend zusammenhalten und viel damit be-wegen. Die SchülerInnen erkannten rasch, dass man gemeinsam mehr erreicht. Diese Klasse ist damit auch nach außen hin gestärkt.

Nach diesem Team-Tag wurde natürlich von allen Lehrern dieser Klasse mit den erwähnten Vorgaben weitergearbeitet. Klassenregeln wur-den von den Kindern selbst entworfen, eine Schatzkiste mit allen positiven Eigenschaften der Kinder angefertigt. Bilder wurden gemalt, ein Geburtstagskalender angelegt, Klassenäm-ter eingeführt. „Soziale Kompetenzen werden im Arbeitsalltag immer wichtiger. Deswegen wird in unserer Schule besonders darauf ge-achtet, dass die Kinder sozial gefördert und ge-fordert werden“, so eine Pädagogin des LSZHS.

Der Unterricht in den einzelnen Gegenständen verläuft ruhig und selbsttätig, da jedes Kind weiß, dass es „gehört“ wird. Jedes Kind kann warten, jeder hilft jedem und gelacht wird viel.

Für diese Klasse steht fest: „Wir halten zusam-men, unterstützen und helfen einander!“

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