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Computergenerationen
• 6 Generationen– Generation /Jahr– 1. bis 1955– 2. 1955 bis 1964– 3. 1964 bis 1975– 4. 1975 bis 1985– 5. 1985 bis 1995– 6. ab 2000
1. Generation
• Electronic Numerical Integrator and Computer
• elektro-mechanisch• Röhrenschaltkreise: Relais und Röhren• bis 1955• Beispiel:
– Mark I– Eniac
• Tage warten, bis stapelweise verarbeiteten Ergebnisse erhielt
Mark I
• in den USA gebaut
• Howard H. Aiken von der Harvard-Universität in Cambridge, Massachusetts, entwickelt
• Gewicht: 35 Tonnen
• Frontlänge: 16 Meter
Eniac
• 18 000 Elektronenröhren
• Größe/ Gewicht: Fläche von ca. 140 m², 30 Tonnen
• Geschwindigkeit: ca. 1000 Einzelbefehle/s
2. Generation
• elektronisch • Vakuumröhren durch Transistoren ersetzt• Halbleitertechnik (Transistoren, Magnetkerne
und Dioden )• 1955 bis 1964• Beispiel:
– Tradic
• erste PDP• größere Arbeitsspeicher• Lochkarten, magnetische Speichermedien
Tradic
• Geschwindigkeit: ca. 10 000 Einzelbefehle/s
PDP
• Programmed Data Processor
• von der „Digital Equipment Corporation“
• erste Maschine, die man in Echtzeit benutzen konnten
• ließ sich programmieren
• elektrische Schreibmaschine als Drucker
• einen Bildschirm
3. Generation
• viele Bauteile auf einigen Quadratmillimetern untergebracht
• integriert• Transistoren• 1964 bis 1975• Beispiel:
– 360-Computern von IBM
• elektronische Komponenten auf einer Keramikplatte verlötet
• Geschwindigkeit: 1 000 000 Einzelbefehle/s
360-Computer
• von IBM
4. Generation
• hochintegrierte Schaltkreise• 1975 bis 1985• schnelle Arbeitsspeicher• große Massenspeicher• gesamten logischen und arithmetischen
Verarbeitungsschaltkreise auf 1Chip, Mikroprozessor
• Silizium-Chip• Geschwindigkeit: 10 000 000
Einzelbefehle/s
5. Generation
• 1985 bis 1995
• (Spracherkennung)
• Parallelverarbeitung
• mehrere Prozessoren miteinander verbunden
6. Generation
• ab 2000
• Spracherkennung
• Hochleistungsrechner
• Multimedia Anwendungen
• [künstlicher Intelligenz]
• Cray-Computer