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DAS BERLINER MUSIKLEBEN APRIL 2010 KOSTENLOS Jeden Monat neu „Der Komponist ist der Diktator“ ANDRIS NELSONS Eine Hand reicht LEON FLEISHER „Das bin eben ich“ Nigel Kennedy

concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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Das Berliner MusikleBen

April 2010

KOSTENLOSJeden Monat neu

„Der Komponist ist der Diktator“ANdriS NELSONS

Eine Hand reichtLEON FLEiShEr

„Das bin eben ich“

Nigel Kennedy

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Deutschlandradio Anzeige, Motiv Image · Magazin concerti BerlinDIN A5 · Beschnitt · 4c · 11. Januar 2010

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Liebe Leserin, lieber Leser,

EDitorial

Sie halten heute die erste ausgabe von concerti – Das Berliner Musikleben in den Händen. Das neue Monatsmaga-

zin für klassische Musik wird ihnen künftig mit Künstlerporträts, interviews, reporta-gen, Konzert- und Premierenberichten sowie CD- und DVD-rezensionen immer aktuell, an-

spruchsvoll und unterhaltsam einen Überblick im musikalischen Dschungel der Hauptstadt verschaffen. Unser Fokus gilt dabei der ganzen Vielfalt und allen Facetten, die das Musikleben zu bieten hat. Die Stars, die Diven, der mu-sikalische Nachwuchs, die opernhäuser und Konzertsäle, die Sinfonieorche-ster und Kammermusikensembles, die Chöre, die Kirchenmusik, das tanz-theater, Musik für Kinder und Jugendliche – das alles und noch viel mehr prägt und bewegt das an Schätzen und Preziosen reiche Berliner Musikleben und ist für unsere redaktion künftig Monat für Monat im Mittelpunkt des interesses.

Unser besonderer Service darüber hinaus: Ein detailliertes Kalendarium mit allen Klassikveranstaltungen bietet in den rubriken Konzert, Musik- und Tanztheater, Musik in Kirchen, Kinder & Jugend, Sonstiges sowie Um-land einen vollständigen und schnellen Gesamtüberblick über das monat-liche Veranstaltungsangebot in Berlin und Umgebung. Wir hoffen, dass concerti ihnen hilft, Neues und Überraschendes zu entdecken und beglü-ckende musikalische Ereignisse zu erleben!

Wenn Sie, liebe leserin und lieber leser, anregungen und Fragen haben oder uns ihre Meinung mitteilen möchten, rufen Sie uns an oder schreiben Sie mir und meinen Kollegen an [email protected]. Wir freuen uns auf den Dialog mit ihnen!

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Gregor Burgenmeister

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Das Berliner Musikleben im april 2010

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14Leon Fleisherspielt ravel mit links

Andris Nelsonskehrt zur Staatskapelle zurück

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Nigel Kennedykommt mit Jazz und Barock

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Editorialinhaltdie Welt in Noten – Kurz und knapp

8 „der Komponist ist der diktator“Der Dirigent andris Nelsons über das arbeiten im traum, dirigierende Kompo-nisten und die Fähigkeit zur Selbstkritik

14 Gute, schlechte, gute ZeitenDer Pianist leon Fleisher hat in seinem leben viele Höhen und tiefen erlebt. Die Krisen hat er mit links gemeistert.

16 die Magie der menschlichen StimmeMit Kaspars Putnins aus riga gastiert einer der interessantesten Chor- dirigenten in Berlin

18 Töne sind höhere WorteDie Münchner Pianistin alice Sara ott

19 „ich lasse mich überraschen“Die katalanische Sopranistin Nuria rial

20 „das bin eben ich“Der Geiger Nigel Kennedy über die Vor-züge des Klaviers, Einkaufen im Billig-laden und Feiern nach dem auftritt

26 die iberische internationaleSpaniens Musik schlug gleich drei Kontinente in den Bann

28 Sechs Saiten, Bünde, BogenDie Viola da gamba ist eine spröde Schönheit

30 Bach romantischSchumanns Fassung der Bachschen Johannes-Passion

31 der Anti-StarPierre-laurent aimard geht seine eigenen Wege

32 Mit Bach durchs Jahrim Ensembleporträt: Der Bach-Chor an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

34 Amüsement und Avantgardeim Spielstättenporträt: Die Neuköllner oper ist Berlins kleinstes und krea-tivstes opernhaus

36 Vom Babygarten bis zur PhilharmonieChris Berghäuser, leiter der Musik-schule Pankow, über den Tag der Ber-liner Musikschulen und die lage der Musikschulen in Berlin

40 impulse, Bindungen, Klangsituationenin der reihe Blind gehört: Der Komponist Mark andre hört Neue Musik, ohne dass er erfährt, von wem sie stammt

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Cd-rezensionendas KlassikprogrammimpressumVorschau

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auch im april steht kein Werk von ihm auf den Berliner Spielplänen, doch wenigstens hier sei eines 100. todestags am 10. März gedacht: Carl reinecke, Klaviervirtuose, leiter des leipziger Gewandhausorchesters und Mitglied der Berli-ner akademie der Künste, galt zu lebzeiten als bedeutender Komponist und der wichtigste lehrer im Musik-Mekka leip-zig. Zu seinen Schülern gehören Grieg und Sinding, Sullivan und Delius, albéniz und Busoni, Bruch und Hugo riemann. Foto

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Kaum ein anderes instrument hat sich in den letzten 50 Jahren klanglich und spieltech-nisch so sehr entwickelt wie die trompete, meint William Forman, einer der führenden Neue-Musik-trompeter mit Wohnsitz Berlin. Um das zu demonstrieren, initiierte er ein neues Festival: totally-trumpet, vom 23. bis 25. april in der Villa Elisabeth, im Konzert-haus und in der akademie der Künste. Besonderer Clou: ein kostenloser Workshop für Musikschüler und amateur-trompeter. infos unter: www.totally-trumpet.de

Alles Trompete!

Zu ihm wollten sie alle

Mit 16 debütierte sie als rosina (Barbier von Sevilla) in Braunschweig, mit 19 war sie Karl Böhms Königin der Nacht. ihre ungemein expressive Senta in Bayreuth brachte ihr mit 20 Weltruhm – und die Schlagzeilen der Klatschpresse, denn zugleich begann ihre „wil-de Ehe“ mit dem mehr als doppelt so alten Wieland Wagner. Die große Sängerdarstellerin brillierte als lulu, Salome, Marie (Wozzeck) und setzte die Maß-stäbe in den Janácek-opern. Bis heute ist sie an den

großen Häusern der Welt aktiv, in ihrer Heimatstadt Berlin zuletzt 2009 als Gräfin in Pique Dame. am 17.

april feiert anja Silja ihren 70. Geburtstag.

Anja Silja wird 70

Neuigkeiten aus dem Berliner Musikleben

die Welt in NotenKUrZ & KNaPP

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Gerade erst erhielt Daniel Barenboim den Deutschen Kulturpreis der Stiftung Kultur-förderung für sein lebenswerk, da kündigt sich die nächste gewichtige auszeichnung an: im oktober wird dem GMD der linden-oper in Münster der Westfälische Friedens-preis verliehen. Geehrt wird der 67-Jährige für seine Bemühungen um Völkerverstän-digung im Nahen osten. in Barenboims West-Eastern Divan orchestra musizieren seit 1999 junge Musiker aus israel und den arabischen Staaten gemeinsam.

KUrZ & KNaPP

Mehrfach geehrt

Unerhörte Musik, Deutschlands einzige wöchentliche Konzertreihe für Neue Musik, lädt am 27. april zu einem Guiness-Buch-verdächtigen Uraufführungsreigen ins BKa am Mehringdamm. Der 50. Geburtstag des Komponisten Sidney Corbett wird mit neuen Werken von 19 Komponisten gefeiert. infos unter: www.unerhoerte-musik.de

Unerhört!Sie komponieren Sidney Corbett ein Ständchen: Georg Katzer, iris ter Schiphorst & Moritz Eggert

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Wenn das Wort Shooting Star auf einen Dirigenten zutrifft, dann auf andris Nelsons. Mit 24 Jah-

ren übernahm der studierte trompeter als Chefdirigent die lettische Nationaloper, mit 27 die Nordwestdeutsche Philharmonie Her-ford, mit 29 – als Nach-Nachfolger Simon rattles – das City of Birmingham Symphony orchestra. Heute, mit 31, hat der lette gera-de seine Debüts an der Met und an Covent Garden hinter und in Bayreuth und Dres-den vor sich. im april wird er die Staatska-pelle Berlin erstmals im Konzert dirigieren, im Herbst die Philharmoniker. im interview wirkt er ebenso freundlich, offen und auf dem Boden geblieben wie bei unserem ers-ten Gespräch vor drei Jahren.

Herr Nelsons, vor zwei Jahren pendelten Sie zwischen Riga, Herford, Minden und Salz­ufflen, heute zwischen Birmingham, New York, Berlin und Wien. Was hat sich verän­dert?an meinem Umgang mit der Musik hat sich nichts geändert. aber je mehr man weiß und versteht, desto mehr merkt man, wie wenig man wirklich weiß. Das leben wird kompli-zierter. aber ich bin sehr glücklich. ich kann

mit den besten orchestern und opernhäu-sern der Welt arbeiten und mit einem sehr guten eigenen orchester – das war immer mein traum.

Bald werden sich alle Träume erfüllt haben. Ist das nicht auch beängstigend?Das schwierigste ist nicht das Debüt, son-dern die Wiedereinladung. ich möchte die großen orchester dirigieren und wieder ein-geladen werden – und zwar weil sie wirklich mit mir Musik machen wollen. Mein größ-ter traum ist, mit den großen orchestern der Welt regelmäßig Musik zu machen.

Was macht den Unterschied zwischen Her­ford und Birmingham, zwischen der Wiener Staatsoper und einem kleinen Haus?Die tradition und der Name spielen eine rol-le, die tradition der großen Dirigenten, das Umfeld, aber natürlich auch die individuelle Qualität und Erfahrung der Sänger und der Musiker. trotzdem gibt es – hoffe ich – kei-nen Unterschied, wie ich mit den Musikern arbeite. Die liebe zur Musik sollte gleich groß sein, und alle wollen Musik machen, so gut sie können. Es war auch in Herford eine große Freude, Musik zu machen.

Der Dirigent andris Nelsons über das arbeiten im traum, dirigierende Komponisten und die Fähigkeit zur Selbstkritikvon Arnt Cobbers

„der Komponist ist der diktator“

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Ist die Arbeit mit einem großen Orchester einfacher?Die Fähigkeiten, die das Concertgebouw- orchester oder die Berliner Staatskapelle ha-ben, sind einfach unglaublich. Da beginnt die arbeit auf einem höheren Niveau, bei kleineren orchestern muss man manchmal mehr an der technik arbeiten. Darauf muss man sich einstellen. aber man muss immer gut vorbereitet sein, wenn man sich vor ein orchester stellt. Diese arbeit hört nie auf. Man öffnet eine Partitur, die man zwei Jahre nicht dirigiert hat, und denkt: ich muss wie-der von vorn anfangen.

Aber Sie haben doch beim ersten Mal schon Bilder entwickelt, mit denen Sie die Musiker inspirieren.Natürlich baue ich beim zweiten, dritten Mal auf dem auf, was ich beim ersten Mal erarbeitet habe. aber ich füge immer wie-der Neues hinzu. Meine Partitur ist voller anmerkungen, und es werden immer mehr, man sieht immer weniger die Noten. Nachts träume ich manchmal, dass ich ein Stück dirigiere und denke: oh, das ist interessant. Da geht es um die atmosphäre oder auch um technische Dinge. Manchmal weiß man nicht, wie man phrasieren soll, soll man die zehn takte oder doch eher die zwanzig takte zusammenfassen. Und dann entdecke ich plötzlich im traum: Da ist noch dieses eine Motiv, das hast du zu wenig beachtet, diese Farbe muss stärker herauskommen. Dann wache ich auf und denke: So muss es sein, so funktioniert es. Und schreibe es so-fort auf.

Mit zunehmender Erfahrung wird doch si­cherlich vieles einfacher.Man weiß irgendwann, was man erwarten kann und wie man das orchester, diesen tanker, manövrieren muss. Wenn man zum Beispiel zu viel vorgibt und arbeitet, funktio-niert es auch nicht. Da vertraut man irgend-wann auch seiner intuition, dass man weiß,

bestimmte Dinge würden heute in der Probe nicht funktionieren, die verschiebe ich lieber auf morgen und arbeite heute an etwas an-derem. Diese Erfahrung gewinnt man. aber man kann nie sagen: Was mache ich mor-gen? Rosenkavalier? Das hab ich drauf. Vom Spieltechnischen könnten wir sofort los-legen. aber dann wird es nicht gut. Dann wird es routine in einem schlechten Sinne, die man hört. ich muss das leben von Za-rathustra führen, um Zarathustra zu dirigie-ren. ich muss mich in die alpen versetzen, um die Alpensinfonie zu dirigieren. Das geht nicht nur mit technik und Erfahrung. ich muss mich immer wieder aufs Neue in diese Stimmung hineinarbeiten. Und dann kom-men automatisch immer wieder neue ideen dazu.

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Sie haben ein sehr breites Repertoire. Spü­ren Sie bereits einen Druck, sich auf be­stimmte Dinge zu konzentrieren? Meine Hauptrichtungen sind die russisch-slawische und die deutsche Symphonik. im Moment beschäftige ich mich sehr mit richard Strauss. als Gastdirigent ist man nicht so frei in seiner repertoirewahl. Da gibt es Wünsche und Erwartungen des or-chesters, und natürlich ist es wichtig, was der Chefdirigent selbst dirigiert. Beim ers-ten Mal wird man vom orchester genau be-obachtet, und wenn sie einen wieder einla-den, haben sie meist einen Wunsch, welches repertoire sie gern machen würden, weil sie meinen, dass es in dieser Kombination besonders interessant wäre. Man muss ein breites repertoire haben, um sich als Diri-

gent zu entwickeln. aber man kann nicht al-les gleich gut machen. Und leider ist es nicht so, dass man das, was man am liebsten mag, auch am besten kann. ich mag zum Beispiel Barockmusik sehr, ich habe viel Barockmu-sik gesungen. aber ich werde sie vermut-lich nie dirigieren – ich habe das Gefühl, das kann ich nicht gut. Man muss sehr sorgfäl-tig auswählen, was man dirigiert. Das aller-wichtigste ist, dass man etwas ehrlich und gut macht. Wenn man mich fragt, was ich am besten kann, das könnte ich nicht beant-worten. ich liebe so viele Dinge.

Wem vertrauen Sie da?Die reaktion des Publikums ist sehr wich-tig. aber der wichtigste indikator ist das or-chester. Da sitzen hundert hochqualifizierte Menschen, die enorm viel wissen. Deren Ur-teil vertraue ich. Nicht in der Form, dass sie hinterher zu mir kommen und sagen: Das war toll! Sondern es geht um die Chemie in bestimmten Stücken. Da entsteht eine Ener-gie, und man merkt einfach, ob es wirklich gut funktioniert oder nicht ganz so gut.

Können Sie gut mit den enormen Erwar­tungen an Sie umgehen?Druck gehört zum Dirigentenleben dazu, der ist einfach da, wenn man sich vor hundert leute stellt. aber dann beginnt man an der Musik zu arbeiten und vergisst alles, sogar in gewisser Weise sich selbst. ich bin eigentlich ein schüchterner Mensch. aber Musik öffnet einen. Musik handelt vom leben, der liebe, dem tod usw. Um miteinander Musik zu machen, müssen wir uns gefühlsmäßig öff-nen. Wenn man als junger Dirigent vor ein Spitzen-orchester tritt, sind die Erwartungen natürlich groß. aber es ist eben nicht so, wie wenn man sich einen Mercedes kauft, der dann auch funktionieren muss. ohne dass sich beide Seiten öffnen, kann man nicht Musik machen, man muss zusammen-arbeiten wollen. Und das nimmt viel Druck weg.

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di. 20.4.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle Berlin Andris Nelsons (leitung) Julia Deyneka (Viola)Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll „Trauer-Sinfonie“Schnittke: Konzert für Viola und OrchesterStrauss: „Also sprach Zarathustra“ – Sinfonische Dichtung (nach Friedrich Nietzsche) op. 30

KONZErT- & Cd-TiPPS

Spüren Sie manchmal Arroganz?arroganz habe ich zum Glück noch nie er-lebt. Man muss ehrgeizig und auch in ge-wisser Weise egoistisch sein, um professio-nell Musik zu machen. aber das darf nie die Musik überlagern oder das Ego des Kom-ponisten. Der Komponist ist der Diktator. richard Strauss gibt uns vor, was wir zu spielen haben.

Strauss befiehlt – Sie folgen blind?Man muss die regeln befolgen, die die Par-titur aufstellt. aber das allein reicht natür-lich nicht. Man muss die Partitur mit Phan-tasie und ideen zum leben erwecken, und das geht nur mit einem Gefühl der Freiheit. Es gibt aber große Unterschiede zwischen den Komponisten. Mahler zum Beispiel wusste genau, was in einem Dirigenten vor-geht, weil er selbst Dirigent war. Wenn er befürchtete, der Dirigent könnte langsamer werden, schrieb er: Nicht schleppen. Das ist verrückt, weil man an diesen Stellen tat-sächlich denkt, hier könnte man langsamer werden. Und dann steht da: Nicht schlep-pen. andere Komponisten haben so etwas nicht notiert. Weil sie sich das nicht getraut haben. oder es nicht besser wussten. oder weil sie dachten, das müssten die Musiker selbst merken. Bruckner etwa wusste ge-nau, was er wollte, aber er hatte nicht dieses Selbstvertrauen wie Wagner. Bruckner wie Wagner zu dirigieren, wäre verkehrt. Man muss die Komponisten und ihre Charaktere gut kennen.

Komponisten können auch Fehler machen.Natürlich. aber zunächst einmal würde ich nie denken, der Komponist wusste nicht, was er tat. Sondern: ich habe es noch nicht verstanden. Und ich sollte versuchen, es zu verstehen. Das Adagietto aus der Fünften macht man normalerweise sehr langsam. Es gibt eine aufnahme mit Mahler am Kla-vier, da spielt er es sehr viel schneller. Und wir sollten darüber nachdenken, ob es nicht

sinnvoller ist, es wie Mahler zu machen. im Endeffekt liegt die Entscheidung natürlich bei mir. Da spielen viele Faktoren zusam-men: die Persönlichkeit des Komponisten, der Stil, die aufführungstradition, das Er-gebnis der Notenanalyse und nicht zuletzt die eigene intuition.

Haben Sie eine Strategie dafür, nicht abzu­heben?Meine Fähigkeit zur Selbstkritik ist sehr groß. Sie darf nicht so groß werden, dass sie einen verunsichert. aber man muss sich im-mer wieder analysieren und aus seinen Feh-lern lernen und überlegen, was man beim nächsten Mal besser machen kann. Und dass ein Konzert gut war, bedeutet nicht, dass auch das nächste gut wird. Was wir tun, ist teamwork. ich bin der Dirigent, aber ich stehe als Mensch nicht über den Musikern. Das muss einem immer bewusst sein.

Ist Dirigieren ein Traumberuf?Unbedingt. in der Probe arbeitet man an der Chemie, man versucht eine Energie zu ge-winnen. Das ist viel arbeit. aber wenn man dann im Konzert diese Energie abrufen und vermehren und die Musik aufblühen lassen kann, dann ist es die pure Freude.

Strauss: Ein heldenleben, rosenkavalier-SuiteCity of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons (leitung)Orfeo

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HERAUSRAGENDE NEUHEITEN BEI SONY MUSIC

www.sonymusicclassical.de

SOL GABETTA ELGARSol Gabetta spielt auf ihrer neuen CD Edward Elgars berühmtes Cellokonzert sowie drei Miniaturen, darüber hinaus selten zu hörende Stücke von Dvorák (Waldesruh) und Respighi. Mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Mario Venzago. „Leidenschaft, Feuer, Witz und emotionalen Einsatz – all das versam-melt Sol Gabetta bezwingend in ihrem Spiel.“ Süddeutsche Zeitungwww.solgabetta.de

LAUTTEN COMPAGNEY TIMELESSZeitlos – sehr treffend für die neue CD der Lautten Compagney Berlin,denn den italienischen Barockkomponisten Tarquinio Merula und denamerikanischen Minimalisten Philip Glass trennen über drei Jahrhunderte.„Faszinierende Klangalchemie. Barocker Swing, cooler Saxophon-klang und das ätherische Marimbaphon mischen sich zur fabelhaften Collage.“ Süddeutsche Zeitung

NILS MÖNKEMEYERIN DUNKLEN TRÄUMEN

Werke von Robert und Clara Schumann sowie Johannes Brahms.Zum 200. Geburtstag von Robert Schumann widmet der

herausragende Bratscher seine neue CD der musikgeschichtlicheinzigartigen Verbindung von dreien der bedeutendsten Musiker

der deutschen Romantik. Mit dem Pianisten Nicholas Rimmer und der Cellistin Hannah Weber.

www.nilsmoenkemeyer.de

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Konzert 2. April 2010: Berlin, Gethsemankirche

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Dass ein Pianist mit zwei Händen spielt, ist normal. Wenn also eine Klavier-CD mit „two Hands“ beti-

telt ist, muss das einen besonderen Grund haben. So war es denn auch, als leon Fleis-her 2004 seine erste Einspielung mit zwei-händigen Klavierwerken seit vierzig Jahren vorstellte.

„Mein leben wäre der ideale Stoff für eine Soap opera“, soll Fleisher einmal gesagt ha-ben. Die Soap könnte „gute Zeiten, schlech-te Zeiten, gute Zeiten“ heißen. Zuerst kamen die guten: Fleisher wird 1928 in San Fran-cisco als Sohn eines aus russland eingewan-derten Vaters und einer polnischen Mutter geboren. Früh wird seine besondere musi-kalische Begabung entdeckt: Seinen ersten öffentlichen auftritt absolviert er als acht-jähriger, mit zehn wird er von artur Schna-bel als Schüler angenommen. 1943 debütiert Fleisher beim San Francisco Symphony or-chestra, zwei Jahre später beim New York Philharmonic. 1952 gewinnt er als erster amerikaner den berühmten Concours rei-ne Elisabeth in Brüssel, der auftakt zu einer weltweiten Konzertkarriere.

Die schlechten Zeiten beginnen 1964: Es treten erste Symptome einer fokalen Dysto-

nie auf, einer Krankheit, die zu dieser Zeit kaum erforscht ist und noch gar keinen Na-men besitzt. Bei dieser unter Pianisten gar nicht so wenig verbreiteten Erkrankung des zentralen Nervensystems werden von der Großhirnrinde falsche impulse an die Mus-kulatur weitergegeben.

Fleisher ist verzweifelt, kann sich die läh-mungserscheinungen in der rechten Hand nicht erklären: „ich versuchte alles, von aro-matherapie über Psychotherapie bis zum Zen-Buddhismus. Nichts half“, erzählte er später in einem interview. „ich ließ mir die Haare wachsen und fuhr mit meiner Ves-pa durch die Gegend. Doch eines Morgens wachte ich auf und entdeckte, dass meine Beziehung zur Musik aus weit mehr besteht als aus der tatsache, ein zweihändiger Pia-nist zu sein.“

Fleisher intensiviert seine tätigkeit als Professor am Peabody-Konservatorium in Baltimore – heute zählt er zu den erfolg-reichsten Klavierpädagogen der Welt. Er be-ginnt mit dem Dirigieren. Und er widmet sich verstärkt der Klavierliteratur für die linke Hand: Er eröffnet etwa die New Yor-ker Konzertsaison 1972/73 mit Boulez und den Philharmonikern mit ravels Konzert in

leon Fleisher hat in seinem leben viele Höhen und tiefen erlebt. Die Krisen hat er mit links gemeistertvon Gregor Willmes

Gute, schlechte, gute ZeitenKlaViErMUSiK

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So. 25.4.2010, 20:00 Uhr, Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester Berlinphilippe Jordan (leitung)leon Fleisher (Klavier)Bartók: Zwei Bilder ravel: Klavierkonzert D-Dur für die linke HandStrauss: „Also sprach Zarathustra“

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D und nimmt nach zehn Jahren Pause wie-der eine Schallplatte auf: Brittens Diversions on a Theme.

Beide Werke waren für Paul Wittgenstein geschrieben, der im Ersten Weltkrieg den rechten arm verloren hatte und seine Pia-nistenkarriere nur fortsetzen konnte, weil ihm zeitgenössische Komponisten Werke für die linke Hand schrieben. Dem Bruder des Philosophen ludwig Wittgenstein war auch Paul Hindemiths Klaviermusik mit Or-chester op. 29 von 1923 gewidmet, die Fleis-her am 9. Dezember 2004 mit den Berliner Philharmonikern unter Simon rattle zu spä-ter Uraufführung gebracht hat. Dabei konn-

te Fleisher zu dieser Zeit – dank einer therapie mit dem Wirkstoff Botuli-numtoxin und einer speziellen Form der tiefenmassage – die rechte Hand längst wieder vollständig nutzen.

Nun kommt er erneut nach Berlin, um ein Konzert für die linke Hand auf-zuführen: ravel mit dem DSo. „Es ist ein Meisterwerk, egal ob es nun für eine Hand oder für 15 Hände geschrieben wäre. Es ist eines der größten Werke der Klavierlitera-tur“, meint Fleisher. Seit Jahrzehnten ist es sein Konzert, zweimal hat er es eingespielt. Die auf-nahme mit dem Bal-timore Symphony orchestra von 1982

strotzt vor Kraft und Spannung, Fleisher zeigt sich als Meister der artikulation und Phrasierung. Berlin darf sich freuen auf ei-nen bedeutenden Musiker, auf einen Pianis-ten mit leidenschaft und technik.

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Seit einigen Jahren überbieten sich die orchester darin, immer jüngere

„Nachwuchs-Stars“ zu Chefdirigenten zu ernennen. Mit 40 hat jeder Dirigent, der etwas gelten will, schon diverse Chefposten in seiner Vita. Kaspars Putnins nicht. Doch er wirkt nicht, als würde er darunter leiden. Dass man ihn, wie im letzten Jahr in Berlin geschehen, als „legendären Dirigenten des lettischen rundfunkchors“ ankündigt, zeigt, welches renommee der 43-Jährige in der Chorwelt genießt. Dass Putnins auch ohne Chefposten zufrieden ist, hat seinen Grund nicht zuletzt in der einzigartigen Konstruk-tion des rigaer Chores, der zu den führenden der Welt gehört. als Sigvards Klava 1992 die leitung übernahm, lud er Putnins, der gera-de erst sein Studium an der rigaer Musik- hochschule abgeschlossen hatte, ein, als fester zweiter Dirigent mit dem Chor zu ar-beiten. „Seitdem arbeiten wir Seite an Seite, und jeder entwickelt sein eigenes Saisonpro-gramm. aber wir sind sehr unterschiedlich, sodass sich der Chor permanent umstellen muss. Es ist ein interessantes Prinzip, das ich von keinem anderen Chor kenne.“

Kaspars Putnins ist ein freundlicher, groß-gewachsener Mann, der nicht nur beim Di-

rigieren, sondern auch im Gespräch große ruhe ausstrahlt. Man merkt, dass er es ge-wohnt ist, mit Sprache zu arbeiten. Und dass seine Singstimme Bass ist, ist ebenso offen-sichtlich.

„ich habe mein leben lang gesungen. Mit fünf habe ich in einem Knabenchor angefan-gen. Zu singen war für mich immer ein ganz selbstverständlicher Weg, mich auszudrü-cken. aber ich war immer teil eines Chores oder eines Ensembles, ich liebe das Ensem-ble-Singen.“ Folgerichtig hat Putnins beim lettischen rundfunkchor ein Ensemble mit einer Besetzung von fünf bis zwölf Stimmen gegründet, bei dem er öfters auch selbst mit-singt – möglichst ohne zu dirigieren. „Das schafft eine ganz andere Kommunikation untereinander.“

Der Chorgesang hat eine lange tradition in den baltischen ländern, und Putnins’ Eltern waren teil dieser tradition: der Vater als lei-denschaftlicher amateur, die Mutter als Pro-fi. Sie ist studierte Chorleiterin, unterrichtet noch heute an einer Musikschule und war, als Kaspars Kind war, Mitglied des damals bes-ten Kammerchores in lettland. „Während meines Studiums haben wir da noch einige Zeit zusammen gesungen, ehe sie ausschied.“

Mit Kaspars Putnins aus riga gastiert einer der interessantesten Chordirigenten beim riaS Kammerchorvon Arnt Cobbers

die Magie der menschlichen Stimme

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CHorMUSiK

So. 18.4.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – V. Biennale Alter Musik Abschlusskonzert – Thema: Fallstudien GottesmachtCapella de la Torre, riAS Kammerchor, Kaspars putninš (leitung) Werke von Schütz, di lasso, praetorius, Gabrieli, pärt, Carissimi, Scelsi & MacMillan

KONZErT-TiPP

Putnins hat tatsächlich „Chordirigieren“ studiert, und auch wenn er oft Kammer-orchester dirigiert, fühlt er sich erst dann

„wirklich zu Hause“, wenn er mit Stimmen arbeiten kann. „ich bin noch immer faszi-niert und inspiriert von den Möglichkeiten der menschlichen Stimme.“ Der auffäl-ligste Unterschied zum orchesterdirigieren ist, dass Chordirigenten keinen Stab benut-zen. „im orchester braucht man den Stab als rhythmische referenz. Der Chor dagegen ist ein atmender organismus, da sind die Hän-de genug. Der Chor atmet – viel mehr als ein orchester – wie ein Körper. Deshalb, und we-gen des textes, ist er vielleicht auch etwas freier im rhythmus als ein orchester.“

auf die Frage, was denn einen guten Chor ausmacht, hebt er zu einem großen, differen-zierten rundumschlag an, der schließlich in ein loblied auf den riaS-Kammerchor mün-det. „Das ist eines der allerbesten Beispiele, wo ganz viele Faktoren glücklich zusammen-kommen: Sie haben einen distinkten Klang, sie sind sehr flexibel, sie haben eine phantas-tische intelligenz, und wenn ich sie singen sehe, denke ich, sie stehen auf ihren Fußspit-zen. Sie lieben wirklich, was sie tun.“

Einen idealen Chorklang gibt es für ihn nicht. Putnins findet es im Gegenteil faszi-nierend, dass es zwischen den Spitzen-Chö-ren aus aller Welt viel größere Unterschiede gibt als zwischen den Spitzen-orchestern, wobei er die Hauptgründe im Klang der je-weils heimischen Sprache und der liedtradi-tion sieht. „auch wenn, wie in Deutschland, nicht mehr alle Mütter Wiegen- und Kinder-lieder singen, lebt diese Musik doch irgend-wo weiterhin in unserem Unterbewusstsein, sie ist teil unserer identität. Und das ästhe-tische ideal, was eine schöne Stimme ist, ist in Finnland zum Beispiel ein völlig anderes als in italien.“

Besonders gespannt ist Kaspars Putnins, wie der riaS-Kammerchor am 18. april im Konzerthaus Giacinto Scelsis Tre canti sacri singen wird. „ich kenne das Werk sehr gut. aber ich habe es noch nie mit Chor gehört. Scelsi hat es geschrieben für Solostimmen oder Chor, und die Mikrotonalität ist mit So-lostimmen viel einfacher zu realisieren als mit einem Chor. Das ist eine riesen-Heraus-forderung, und darauf freue ich mich sehr.“

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Fr. 23.4.2010, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Alice Sara Ott (Klavier)Mendelssohn: Variations sérieuses op. 54, Beethoven: Sonate op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“, Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31 & Walzer (Auswahl), liszt: Études d‘exécution transcendante: Nr. 9 & 10

KONZErT-TiPP

Gretchenfrage: Kann man anhand eines einziges Stückes erkennen, ob ein Pianist über die Maßen begabt

ist? antwort: Man kann. Chopins Walzer op. 34, 2 beweist es – wenn alice Sara ott ihn spielt. Das Stück hüllt sich in a-Moll, ein len-to. Schwer wiegen anfangs die leeren Quin-ten, und es dauert eine Weile, bis die Melo-die im Diskant zu sich findet. Froher Mut will sich gleichwohl nicht einstellen, anschei-nend lastet das Gewicht der Welt zu schwer auf den Schultern dieser Grande Valse Bril-lante. in takt 52 plötzlich ein Hauch von idealismus, das Geschehen wendet sich gen Dur; sostenuto. Und noch ein weiteres Mal strebt dieser Walzer hoffend hin zum ande-ren tongeschlecht. am Ende aber wieder nur die pure resignation, langsames Verlöschen. Frédéric Chopin schrieb den Walzer im Fe-bruar 1831, soeben hatte er Kunde erhalten von der Niederschlagung des polnischen auf-stands. Beinah in jedem takt kann man hö-ren, wie erschüttert er war. Hört man dieses Stück in der interpretation von alice Sara

ott, wird evident, wie überwältigend der me-lancholische teil in Chopins Charakter gewe-sen sein muss. Mit feinen Strichen zeichnet die junge Münchnerin das Bild eines gleich-sam verwundeten tanzkörpers. in solchen Momenten spürt man die enorme Begabung. Über die rein pianistische Bravour hinaus offenbart sich ein kluges Nachdenken über Musik, wie es auch bei ihrem liszt und ravel zum ausdruck kommt.

Die Basis dafür wurde früh gelegt. alice Sara ott verbrachte den Großteil ihrer Kind-heit und Jugend am Klavier, und das, obwohl die Mutter, eine studierte Pianistin, erheb-liche Bedenken gegen eine „Karriere“ hatte. Gemacht hat sie sie dennoch, nicht zuletzt mit Hilfe der Deutschen Grammophon, bei der sie exklusiv unter Vertrag ist. Verträge und Üben allein aber machen noch keine be-deutsame Kunst, wie auch die im Gespräch erfrischend meinungsstarke Pianistin weiß:

„Wenn man keinen Draht zur Musik hat, wird es sehr schwierig. Wenn der Mensch nicht wächst, wächst die Musik auch nicht. Die Musik erlaubt den dummen Pianisten nicht.“ Den reflektierten hingegen schon. Etwa ei-nen Künstler, der den legendären a-Moll-Wal-zer so zu spielen vermag wie alice Sara ott.

Die Münchner Pianistin alice Sara ottvon Jürgen Ott

Töne sind höhere Worte KlaViErMUSiK

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Fr. 16.4.2010, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – V. Biennale Alter Musik Thema: Fallstudien – Schlangengrube romAccademia Bizantina, Nuria rial (Sopran), Ottavio Dantone (leitung) Werke von Vivaldi, pergolesi, porpora & Händel

KONZErT-TiPP

dels Kantaten kristallklar, ohne falsches Pa-thos, maßvoll verziert und mit sparsamem Vibrato zum Glänzen bringt.

Nicht dass ihr repertoire auf Barock und Klassiker wie Haydn und Mozart beschränkt wäre. auch Britten, Berg und Berio versteht sie zu singen. Doch ihre ganze liebe gilt der alten Musik. Nicht zuletzt wegen der kleineren räume, in denen musiziert wird. Hier kann sie dem Publikum so nah sein, wie sie es gern hat. Und wie es weiter geht mit der Karriere? Das mag sie nicht verra-ten: „ich plane meine Zukunft nicht, ich las-se mich überraschen.“

Sie kann das leid einer ganzen Welt in ihre Stimme legen. auch wenn es nur um eine verlorene Nadel geht. Wenn

Nuria rial als Barbarina die Cavatina aus Mozarts Le Nozze di Figaro singt, macht sie daraus eines der Glanzstücke einer ganzen aufnahme.

leicht, hell und sehr wandlungsfähig ist ihre Stimme – ideal für die Welt der baro-cken opern von Monteverdi bis Händel, die sie auf mehreren CDs und auf der Bühne le-bendig werden lässt. im vergangenen Jahr gewann sie mit Haydn-arien einen ECHo Klassik – kurioser Weise als „Nachwuchs-künstlerin des Jahres“.

Da ist die Jury wohl das opfer einer op-tischen täuschung geworden: Die Sopra-nistin (und Mutter eines Sohnes) sieht viel jünger als, als sie ist: nämlich 35. Geboren in Katalonien, 70 km von Barcelona entfernt, wollte und sollte sie schon im Kindergarten immer singen, allerdings erst Popmusik oder Musicals, ehe sie am Konservatorium ihre liebe zur E-Musik entdeckte. Nach dem Stu-dium in Barcelona zog es sie 1998 ins Mek-ka der alten Musik: nach Basel, wo sie sich in der Klasse von Kurt Widmer den letzten Schliff holte.

Seitdem hat sie mit vielen Großen der Sze-ne gearbeitet: mit rené Jacobs zum Beispiel, mit dem sie Le Nozze di Figaro aufnahm. Und mit dem Countertenor Philippe Jarous-sky. Wie sie auf der CD „teatro d‘amore“ ihre Stimmen kaum unterscheidbar ineinander verweben – das ist schlichtweg großartig. Und auch mit weniger berühmten Partnern weiß sie zu glänzen, wie auf ihrer aktuellen CD „Süße Stille, sanfte Quelle“, wo sie Hän-

Die katalanische Sopranistin Nuria rialvon Klemens Hippel

„ich lasse mich überraschen“

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Kaum ein Musiker polarisiert die Klassik-Welt so wie Nigel Kenne-dy. als Geigen-Punk verschreckte er

das klassische abonnenten-Publikum und eroberte die Popcharts im Sturm – mit Vi-valdi. lustvoll sprengt der 53-jährige Brite, der bei Yehudi Menuhin und Dorothy Delay an der New Yorker Juilliard School lernte und von Stephane Grapelli in die Kunst der Jazz-improvisation eingeführt wurde, die Genre-Grenzen. im april und Mai geht er mit seinem Kammerorchester und seinem Jazz-Quintett auf Deutschland-tournee, auf dem Programm stehen Bach und Ellington. Kennedy ist mit einer Polin verheiratet und wohnt abwechselnd in Krakau und london.

Mr. Kennedy, kleine Jungs spielen Fußball, Sie haben schon als Siebenjähriger Geige gespielt. Fanden das Ihre Freunde nicht ko­misch?aber klar, Mann. Schon mit drei oder vier bin ich immer auf dem Klavier rumgeklet-tert. Während meine Mutter unterrichtet hat, habe ich mich unters Klavier gesetzt und mir angehört, was da oben fabriziert wurde: Chopin, Schubert und Beet hoven in einem wahnsinnswarmen Klang drangen mir di-

rekt in den Körper. Bald wollte ich selbst Klavier lernen. Da mein Vater und mein Großvater Cellisten waren, dachte meine Mutter aber, ich könnte wohl auch ein guter Streicher werden. Nun war mein Vater kurz vor meiner Geburt wieder nach australien abgehauen, sodass Mama richtig sauer war und zu Hause kein Cello mehr hören wollte. Sie gab mir also eine Geige. Die gefiel mir erst überhaupt nicht, denn es ist schon ver-dammt schwierig, darauf einen schönen Klang zu machen.

Was gab den Ausschlag, dass Sie dennoch Geiger wurden?Erst Yehudi Menuhin hat mir den Weg zu diesem verdammten instrument gewie-sen, der ja ein ganz charismatischer, offener, rücksichtsvoller und großzügiger Mensch war. Das Klavierspielen fiel mir trotzdem immer viel leichter. Da kannst du die Har-monien direkt begreifen und fühlen. Gei-ge heißt dagegen: Du kriegst für mehr an-strengung weniger Musik. Yehudi hat mich aber immer ermutigt, meine individualität und Freude am Geigenspiel zu entdecken. Und allmählich machte die Geige nettere töne, wurde immer freundlicher zu mir und

Der Geiger Nigel Kennedy über die Vorzüge des Klaviers, Einkaufen im Billigladen und Feiern nach dem auftrittvon Peter Krause

„das bin eben ich“

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sschließlich doch wichtiger als das Klavier. Wenn ich aber zu Hause einfach mal nur aus Spaß Musik machen will, um zu entspannen, setze ich mich ans Klavier.

Waren Sie ein disziplinierter Student?oh Mann, ich war ja richtig schlimm. ich war gar kein guter arbeiter. Nach vierzig Minuten Üben bin ich immer aufs Klo ge-gangen, um da während der zweiten Unter-richtsstunde Science-Fiction-Bücher zu le-sen. Mir gefiel die Überei überhaupt nicht. Dieser ganze Mist ist doch schrecklich, den du spielen musst, um erst mal deine Hän-de in Schwung zu bringen, bevor du dann nach Jahren mal ein Meisterwerk wie eine

Solo suite von Bach in die Finger kriegst und richtig spielen kannst. Noch heute muss ich mich übrigens nach einer Stunde Probe erst mal auf dem lokus entleeren.

In Ihren Konzerten herrscht manchmal eine Stimmung wie auf dem Fußballplatz. Was haben Musik und Fußball gemeinsam?Natürlich hat Fußball den machtvolleren

Einfluss auf die Menschen: 40.000 leute kommen zusammen und würden sogar

ihr leben für die Mannschaft geben. So was passiert in der Musik wohl

nur bei wenigen wie led Zeppelin oder the Who. Doch auf beiden

Feldern zählt letztlich das Zusammenspiel von team und individuum, das Ge-meinschaftsgefühl und die Stimmung.

Manche Ihrer Kollegen treten ja gern in rie­sigen Stadien auf.ich hab das auch versucht, aber es hat mir keinen Spaß gemacht. Du merkst kaum, ob leute da sind oder nicht, da ist mir zu wenig atmosphäre und persönlicher Kontakt. ich ziehe die für klassische Musik gebauten Säle vor, in die ich meinen ton direkt und fühl-bar hineingeben kann. Unter freiem Him-mel geht die Hälfte der Energie flöten. Da-für können die leute draußen andere Dinge genießen: den Blick auf ein schönes Schloss, die abendsonne, ihr Picknick. Klar, mit sol-chen outdoor gigs verdient man viel Geld, gewinnt aber keine leute für die Schönheit guter Musik.

Für wen machen Sie eigentlich Musik?Nicht für eine bestimmte demographische Gruppe. Mir ist vor allem wichtig, in einem gut klingenden Saal zu spielen. Und dann ist Musik doch kraftvoll genug, ganz unter-schiedliche Menschen anzusprechen. Mir ge-fällt die Mischung in meinen Konzerten je-denfalls ganz gut. ich würde mir allenfalls

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wünschen, mehr leute aus verschiedenen Gruppen der Gesellschaft anzusprechen, zum Beispiel türkischer Herkunft.

Wie wichtig sind denn Ihr Image und das Aufbrechen von Ritualen, um andere Men­schen als die üblichen Abonnenten für die Klassik zu begeistern?Die wichtigste regel für mich lautet, ich selbst zu sein. ich halte mich für den ein-zigen Musiker ohne jedes image. Mir ge-fällt es, mit dem Publikum zu sprechen und bequeme Klamotten im Konzert zu tragen. Das bin eben ich. Kollegen, die sich einen Frack anziehen, zeigen dagegen gar nichts von sich selbst. Sie erschaffen ein falsches image, während ich gar keins habe. ich möchte jedenfalls keine Minute meiner lebenszeit damit verschwenden, mir Kleidung zu kaufen, sondern mache immer einen schnellen Massen-kauf in einem Billigladen, bringe den ganzen Mist nach Hau-se und danke dann Gott, wenn alles passt.

An welchem Punkt Ihres Lebens haben Sie sich denn vom braven Jungen zum Nigel Kennedy mit Billig­T­Shirt und Springerstie­feln gewandelt?als ich 13 oder 14 war, hatte ich diese rebellische Phase: Wenn die lehrer der Menuhin School mir sagten, die Haare müssten kürzer werden, wur-den sie eben länger. Wenn ich Konzerte gab, schmiss ich das Jackett eben unter das verdammte Klavier und zog es erst wieder an, wenn ich hinter die Büh-ne ging, wo die lehrer auf mich war-teten und dann dachten, ich hätte es während des ganzen auftritts getragen. Erst als ich so um die 19 war und mir meine agenten sagten, ich solle mich aber jetzt mal anständig

anziehen, habe ich das ein paar Jahre lang gemacht. ich hab mich aber so unangenehm gefühlt, dass ich mir irgendwann geschwo-ren habe, die Dinge jetzt nur noch auf meine art zu machen.

Leben und Kunst sind für Sie eine Einheit?Unbedingt! ich möchte die Schönheit der Musik zunächst ganz persönlich mit meiner Jazzband und meinem orchester und dann natürlich mit den Menschen im Saal tei-len. Die gemeinsame Freude am Musizieren zählt, nicht die arbeit. Und nach dem Kon-zert wird ordentlich gefeiert.

Hartes Arbeiten und Feiern schließen sich nicht aus?

Dazwischen besteht für mich überhaupt kein Widerspruch. Bevor eine tour losgeht,

wenn wir uns vorbereiten, gilt die Devise: kein alkohol, kein Gras usw. Da bin ich total straight, bereite mich sehr diszipliniert vor. Wenn dann aber nach einem guten Konzert das adrenalin hoch ist, musst du doch die gute Wirkung der Musik mitnehmen, Party machen, dich mit Freunden treffen, tanzen,

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noch eine Jam Session feiern und die Musik als teil des lebens begreifen.

Woran liegt es, dass Ihre Konzerte fast nie pünktlich beginnen?Das ist wirklich schlimm. ich habe dieses psychologische Problem, die Zeit einzuhal-ten, ich bin immer irgendwie eine Viertel-stunde zu spät dran. Vor Konzerten hasse

ich es einfach, rechtzeitig in der Halle zu sein, die Warterei auf den auftritt macht mich total nervös. Da entspanne ich mich lieber noch in der Hotelbar, wo die Zeit viel schneller vergeht, und dann fahre ich meist zu spät zum Konzertsaal los.

Was ist wichtiger: die Schönheit des Klangs oder die Wahrheit der Musik?

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So. 8.11.2009, 20:00 Uhr Ort Titel der VeranstaltungKünstlerzeile einsKünstlerzeile zweiKünstlerzeile dreiKünstlerzeile vierWerke von

KONZErT-TiPP

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Es ist nicht meine aufgabe, einfach nur schö-ne Musik zu machen. Es geht um die Wahr-heit der Musik. Wenn Sie den Bach von Glenn Gould hören, dann geht es um diese tiefe emotionale Erkenntnis der Musik. Die will ich auch mit meiner Guarneri entde-cken. Vor allem die New York School ist ver-antwortlich für eine ziemlich hirnlose inter-pretation von Musik, zwar technisch perfekt, aber am thema der großen europäischen Meister wie Bach, Beethoven oder Brahms vorbei musiziert.

Auf Ihrer aktuellen Tour spielen Sie mit Ih­rem Jazz­Quintett und dem Orchestra of Life, das sie aus polnischen Musikern zusammen­gestellt haben. Warum ohne Dirigent? Und warum nicht mit einem renommierten En­semble für Alte Musik?Die direkte Kommunikation zwischen den Musikern und mir ohne den typ mit dem weißen Stab ist mir wichtiger als technische Perfektion. Der dynamische Drive zählt. Mit den Musikern aus Polen, die über instru-mente verfügen, die nur einen Bruchteil des-sen Wert sind, was ein renommiertes orche-ster so in Händen hält, verbindet mich ein wirklich wunderbares, auch stilistisches Ein-verständnis.

Wie wird nach Ihrer Meinung die Klassik­szene in zwanzig Jahren aussehen?Meine optimistische Vision lautet, dass die-se Bastardmischungen aus weichgespülter Soft-rock-Klassik verschwunden sind, von der geldgeile Plattenfirmen behaupten, es handele sich um Klassik. Vielleicht hat sich dann statt großer labels eine neue Struktur entwickelt, die wieder der Musik statt dem Marketing dient.

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Mi. 28.4.2010, 20:00 Uhr PhilharmonieBach meets EllingtonNigel Kennedy (Violine)Orchestra of life, Nigel Kennedy Quintet Werke von Johann Sebastian Bach & Duke Ellington

Kennedy plays BachNigel Kennedy (Violine), Albrecht Mayer (Oboe), Daniel Stabrawa (Violine), Berliner philharmoniker. Bach: Violinkonzerte u.a. Erscheint bei EMi Classics am 9.4.

Nigel Kennedy Quintet - „Shhh!“Nigel Kennedy (electric-violin & voc), Tomasz Grzegorski (sax, clar & voc), piotr Wylezol (piano & hammond) u.a.Erscheint bei EMi Classics am 9.4.

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Keine Dame wurde stärker bewun-dert und umworben als die Músi-ca española. Sie hatte liebhaber

in aller Herren länder. im romantischen Deutschland etwa, wo Schumann sein Spa-nisches Liederspiel schrieb und Konra-din Kreutzer seine Nacht in Granada, aber auch in russland und Polen, wo sich Glin-ka, rims ki-Korsakow und Moszkowski der verführerischen rhythmen bedienten; sogar ein avantgardist wie luigi Nono huldigte auf verfremdete Weise diesem idiom, vom frühen Epitaph für Federico García Lorca bis zu Hay que caminar vierzig Jahre später.

Die heftigste leidenschaft für Spanien hegte man bekanntlich in Frankreich. Sie konnte nicht einmal durch Saties boshafte Klaviersatire Españaña geheilt werden, ge-nauso wenig durch drohenden identitäts-verlust – Bizet, Chabrier, lalo und Maurice ravel liefen tatsächlich Gefahr, für Spanier gehalten zu werden, aber ihre Begeisterung hemmte das keineswegs. im Falle ravels war der Verdacht nicht ganz falsch, denn er hatte eine baskische Mutter und wurde in Ciboure nahe der spanischen Grenze geboren, wohin er später auch immer wieder zurückkehrte. Seine Sommermonate verbrachte er im be-

nachbarten Saint-Jean-de-luz. ravel nahm private Klavierstunden bei Santiago riéra. auch einer seiner besten Jugendfreunde, der exzentrische Pianist ricardo Viñes, war Spa-nier. Kein Wunder, dass es in seinem Œuvre von Habaneras nur so wimmelt.

Die erste schrieb ravel 1895. Sie fand 1908 Eingang in seine Rhapsodie espagnole, deren authentischer tonfall Manuel de Fal-la geradezu schockierte. im Vorjahr war die Kurzoper L’heure espagnole entstanden; sie verbindet souverän spanisches Milieu mit einem französischen libretto und dem Par-lando der italienischen opera buffa. 1928 schließlich setzte ravel mit dem Boléro sei-nem Mutterland das großartigste Denkmal. Ein liederzyklus, 1934 unter dem titel Don Quichotte à Dulcinée uraufgeführt, ist ravels letzte vollendete Komposition.

aber die Signora música saß nicht nur zu Hause in Erwartung fremder Eroberer, sie zog selbst hinaus und unterwarf sich den hal-ben Erdball. Die Neue Welt, genauer: Santo Domingo, bekam bereits 1494 die erste spa-nische Messe zu hören. im mexikanischen texcoco öffnete 1523 die erste europäische Musikschule ihre Pforten, Mitte des 16. Jahr-hunderts konnte man bereits Noten drucken.

Spaniens Musik schlug gleich drei Kontinente in ihren Bann: Europa und die beiden amerikasvon Volker Tarnow

die iberische internationaleSYMPHoNiK

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SYMPHoNiK

do. 15.4.2010, 20:00 Uhr PhilharmonieOrquesta Nacional de EspañaKatia & Marielle labèque (Klavier), Josep pons (ltg.) Ginastera: Tänze aus dem Ballett Estancia, Amargós: Konzert für zwei Klaviere und Orchester, piazzolla: Tangazo – Variations on Buenos Aires, ravel: Boléro

KONZErT-TiPP

1701 wurde in amerika die erste oper ge-schrieben, natürlich von einem Spanier.

Spanische lieder, tänze und Kirchentradi-tionen prägten über Jahrhunderte die beiden amerikanischen Kontinente. ihre Herrschaft erstreckte sich auch über regionen mit ne-groider und indianischer Bevölkerungsmehr-heit. Bis zum Beginn des 19. Jahrhundert ge-hörten Kalifornien und texas ebenso zum spanischen Kolonialreich wie arizona, loui-siana und Florida. Kuba sogar bis 1898. Nicht nur der tango argentino, geboren in den Hafenstädten am rio de la Plata, ist ein spa-nisches Produkt – auch die rumba, hervorge-gangen aus der Habanera, und der Jazz von New orleans wären ohne die kulturelle Domi-nanz Spaniens so nie entstanden. Selbst Bra-siliens Nationalkomponist Villa-lobos hatte väterlicherseits spanische Vorfahren.

Für südamerikanische tonsetzer besaß spa-nisch-geprägte Musik keinen exotischen reiz; wer Eigenes schaffen wollte, musste sich von ihr lossagen. argentiniens Großmeister al-berto Ginastera beschwor bereits mit seinem opus 1, dem Ballett Panambí (1935), die prä-kolumbianische Welt herauf. 1960 gelang ihm mit der Cantata para América Mágica ein Hauptwerk des so genannten indigenis-

mo. Es ging um die rückgewinnung der ur-amerikanischen Geschichte, um die rettung einer von Madrid fast vollständig ausge-löschten Hochkultur. Genauso faszinierend sind Ginasteras kreolische Werke, darunter das Ballett Estancia (1941). Mithilfe von Ele-menten der Gaucho-Musik – des Malambo-tanzes und der speziellen Stimmung ihrer Gitarren – erfand Ginastera hier einen un-verwechselbaren argentinischen Stil jenseits vom tango. Und noch viel weiter entfernt von allen hispanischen Hinterlassenschaften. Dass Piazzolla und Ginastera, ravels Boléro und das Konzert für zwei Klaviere des 60-jäh-rigen katalanischen Komponisten Joan albert amargós dennoch ein spannendes Konzert-programm bilden, will das orquesta Nacional de España unter Josep Pons am 15. april in der Philharmonie beweisen.

Alberto Ginastera, Astor Piazzolla und Maurice ravel

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Die Gambe ist eine spröde Schönheit. Doch ihren reizen verfielen selbst Königevon Klemens Hippel

Sechs Saiten, Bünde, Bogen

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von unten sowie die Stimmung in Quarten. letztere beiden Eigenschaften vererbte das instrument seinem letzten Verwandten im modernen Symphonieorchester: dem Kon-trabass, der auch die „abfallenden Schultern“ der Gambe geerbt hat.

anders als die Geigen, damals instrumente der Straßenmusikanten, genoss die Gambe höchstes ansehen. Sie galt als ins trument der adligen und reichen. in England, wohin Heinrich Viii. die Gambe importieren ließ, fand es zunächst sogar nur bei Hofe Verwen-dung. Entsprechend „hochwertig“ war auch das repertoire: Besonders wichtig war Mu-sik für ganze Consorts von Gamben unter-

Sie war einmal der liebling einer ganzen Epoche. Könige und Fürsten schätzten ihren Klang, ganze Ensem-

bles wollten nur sie als einziges instrument. Und ihre Virtuosen waren in ganz Europa berühmt. Doch dann versank sie in einen über 100-jährigen Dornröschenschlaf. Um jetzt zwar nicht wieder ihre alte Bedeutung wiederzufinden, dafür aber die einzigartige liebe ihrer Musiker. Welchem instrument sonst wäre ein ganzer Film gewidmet?

Die Geschichte der Gambe begann in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Spa-nien. Dort spielte man ein Streichinstrument zwischen den Knien, eine Praxis, der das neue instrument seinen Namen verdankt:

„Bein-Viola“ ist die wörtliche Übersetzung der „Viola da gamba“. Schnell verbreitete sich das neue instrument über italien nach Frankreich, Deutschland und England. Es entstand eine ganze Familie von geigengro-ßen bis zu mannshohen instrumenten.

Bautechnische Besonderheiten der Gam-be waren das relativ dicke Holz der Decke, die dem instrument ohne Stimmstock und Bassbalken seine Stabilität verleiht, die Bün-de, die wir heute sonst nur von Zupfinstru-menten kennen, das Greifen des Bogens

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Gambenspielender Engel (isenheimer Altar)

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schiedlicher Größe, in der vor allem Englän-der glänzten; Byrd und Dowland, Ferrabosco, tomkins und Morley steuerten wichtige Werke bei. Die letzten bedeutenden Werke für solche Viol-Consorts schrieb Henry Pur-cell mit seinen Fantasias 1680.

in Frankreich war die Gambe insbeson-dere als Solo-instrument populär, berühmt für die Fähigkeit, die menschliche Stimme zu imitieren. Von der Mitte des 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestimmten fran-zösische Virtuosen-Komponisten wie Sainte-Colombe oder Marais die Entwicklung des instruments, an dem sich auch Herzöge und Prinzessinnen versuchten.

in Deutschland, wo die Gambe einst als „welsche Geige“ Einzug gehalten hatte, war das instrument in Consort-Form zunächst in der protestantischen Kirchenmusik po-pulär, später fand es vor allem in der Kam-mermusik Verwendung. Noch Johann Seba-stian Bachs Matthäus-Passion erfordert eine Gambe. Vorbei war ihre Zeit dennoch: Carl Friedrich abel, für den Bach wahrschein-lich seine Gambenwerke schrieb und der als letzter große Virtuose des instruments gilt, wurde gleichzeitig zum Mitbegründer des modernen Konzertlebens, indem er gemein-sam mit Johann Christian Bach in london die ers ten abonnementkonzerte gründete. Gamben wurden da nicht mehr gebraucht – seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts gerie-ten sie in Vergessenheit.

KONZErT-TiPPS

zeitfenster – V. Biennale Alter Musik im Konzert-haus, fokus: Viola da Gamba jeweils 18:00 Uhr im Kleinen Saal di. 13.4.2010 Jordi Savall (Viola da Gamba)Werke von J. S. Bach, Abel, Schenck, Marais u.a.Mi. 14.4.2010 hille Perl (Viola da Gamba) &Lee Santana (Laute)Werke von Finger, Schenk, Weiß & Hoefflerusdo. 15.4.2010 Paolo Pandolfo (Viola da Gamba) &Mitzi Meyerson (Cembalo)Werke von J. S. Bach u.a.

Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

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Fr. 2.4.2010, 19:00 Uhr GethsemanekircheSing-Akademie zu Berlin, Staats- und domchorBerlin, Symphonische CompagneyKai-Uwe Jirka (leitung), Martina rüping (Sopran), Olivia Vermeulen (Alt), rainer Trost (Tenor) u.a.Bach: Johannes-passion, BWV 245, in der Fassung Schumanns (1851), rekonstruktion: Hermann MaxSchumann: Nachtlied, op. 108 Jean paul: rede des toten Christus

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rezitative statt eines Cembalos ein Klavier. Barockinstrumente wie die oboe da caccia und die Viola da gamba wurden durch Klari-netten und Bratschen ersetzt. auch die Basso- continuo-Gruppe wurde mit Klarinetten auf-gefüllt, die zu Bachs Zeit noch unbekannt waren. trompeten verstärkten die Bläser mas-siv. Einem Bekannten schrieb Schumann am tag nach der Düsseldorfer aufführung: „Dass die aufmerksamkeit der deutschen Kunst-welt auf dieses, eines der tiefsinnigsten und vollendetsten Werke Bach’s hingelenkt würde, dazu möchte auch ich beitragen.“

Was für die religion ein religions-stifter, sei Johann Sebastian Bach für die Musik, sagte robert Schu-

mann einmal. Vor allem Bachs Johannes-Passion lag ihm am Herzen. in einem Brief bemerkt Schumann im april 1849, er fin-de die Johannes-Passion „um vieles kühner, gewaltiger, poetischer“ als die ihm zu breit geratene Matthäus-Passion – „wie gedrängt, wie durchaus genial, namentlich in den Chö-ren, und von welcher Kunst“ jene dagegen sei. im Zuge der von Felix Mendelssohn Bartholdy 1829 mit der Berliner Singakade-mie wiederaufgeführten Matthäus-Passion erlebten die Chorwerke Bachs eine renais-sance. Von historischer aufführungspraxis war man jedoch noch weit entfernt. Bach wurde dem romantischen Zeitgeschmack angepasst. Man strich ganze Nummern und vereinfachte die Gesangslinien, um sie auf die Fähigkeiten der mit Barockmusik nicht vertrauten Sänger abzustimmen. Mendels-sohns lehrer Carl Friedrich Zelter verän-derte sogar die texte.

robert Schumann studierte während sei-ner Jahre in Dresden mit seinem Chor teile der Johannes-Passion ein. 1850 wurde er Städtischer Musikdirektor im katholischen Düsseldorf, wo die Johannes-Passion noch nie aufgeführt worden war. Schumann holte dies nun nach, am 13. april 1851 mit einem 120-köpfigen gemischten Chor, 50 Sängerkna-ben, Solisten und einem stattlich besetzten orchester.

Schumanns Fassung wies weniger Kür-zungen auf als Mendelssohns Version der Matthäus-Passion. Wie im 19. Jahrhundert üblich verwendete er für die Begleitung der

Schumanns Fassung der Bachschen Johannes-Passionvon Eckhard Weber

Bach romantischCHorMUSiK

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Er ist einer der besten Pianisten un-serer Zeit. als ligeti-Spezialist, Bou-lez-Mitarbeiter und Messiaen- und

Kurtág-Schüler der wohl wichtigste inter-pret Neuer Musik. Und spätestens seit seiner Zusammenarbeit mit Nikolaus Harnoncourt auch einer der Stars der klassikspielenden Pianisten. aber das ist es nicht allein, was ihn so interessant macht. Pierre-laurent aimard, vor 52 Jahren in lyon geboren, ist auch einer der Musiker, die darüber nach-denken, was sie tun. Bei ihm stand die So-listenkarriere (die so oft verbunden ist mit

„lächerlicher arroganz“, wie er sagt) erst an, nachdem er fast 20 Jahre als Hauspianist des Ensemble interContemporain Kammermu-sik gespielt hatte. Experimentieren, lernen, seine Persönlichkeit finden müsse man als junger Mensch, sagt er. „Es gibt viele leute, die sich produzieren, aber wenige, die wirk-lich etwas zu sagen haben.“ ohnehin würde den interpreten heute eine viel zu wichtige rolle zugesprochen.

Diese Einsicht mag daher rühren, dass kein anderer noch lebender Pianist einen derart privilegierten Zugang zu einigen der größten Musikern seiner Zeit hatte. Mit zwölf begann er seine Studien bei Yvonne loriod, der zweiten Frau olivier Messiaens, mit dem er ebenfalls arbeiten durfte. Ein

„mit licht, Poesie und Geist erfüllter lehrer“, eine Zeit „nah am Paradies“, wie aimard sagt. Mit 19 holte ihn Pierre Boulez in sein Ensemble, ligeti nannte ihn den besten in-terpreten seiner Klavierwerke, und Harnon-court wollte nur ihn für seinen Zyklus mit Beethovens Klavierkonzerten.

Dieser Weg machte aimard zu einem, der in der Musik des 21. Jahrhunderts ebenso zu Hause ist wie im klassischen repertoire. Einer, der daran glaubt, dass es wichtig ist, verschiedene Stile zu kennen und zu erler-nen. Das größte Problem bei der Musiker-ausbildung bestehe darin, sagt er, dass alle nur lernen, immer dasselbe repertoire auf immer dieselbe Weise fabelhaft zu spielen. Das kann seinen Studenten, denen er sich an der Kölner Hochschule widmet, nicht passieren. Ein lehrer, der mehr Musikstile auf dem Klavier beherrscht als er, ist zurzeit nicht zu finden.

Pierre-laurent aimard geht seine eigenen Wegevon Klemens Hippel

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do. 22.4., Fr. 23.4. & Sa. 24.4.2010, jeweils 20:00 UhrPhilharmonie Berliner Philharmoniker Jiří Bělohlávek (leitung)pierre-laurent Aimard (Klavier)Janáček: instrumentalsuite aus der Oper „Aus einem Totenhaus“, Schönberg: Klavierkonzert op. 42, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

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ENSEMBlEPorträt

Mit Bach durchs Jahr

Der Bach-Chor an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche singt alle zwei Wochen eine Bach-Kantatevon Jakob Buhre

Zimmermann sitzt in einem fensterlosen raum im Untergeschoss der Gedächtnis-Kirche, hinter ihm zwei regalwände, deren Bretter sich unter dem Gewicht Hunderter Bach-Partituren biegen. Gleich kommen Be-werber zum Vorsingen, danach steht die wö-chentliche Chorprobe auf dem Programm

– bis dahin erzählt er von seinen rund 50 Sän-gerinnen und Sängern. Manche von ihnen sind schon 30 Jahre dabei, andere kommen

Jetzt, wo der Gottesdienst vorbei ist, dür-fen Sie den Musikern applaudieren.“ Es ist Samstagabend kurz nach sieben in der

Gedächtniskirche, als Pfarrerin Cornelia Ku-lawik den Blick der Besucher hoch zur orgel- empore lenkt. Hier stehen Dirigent achim Zimmermann und die Solisten, der Bach-Chor und das Bach-Collegium, die gerade gemeinsam die Bach-Kantate Nr. 159 aufge-führt haben. leichtfüßig, souverän, ohne Pa-thos – und von einer Predigt begleitet.

Die alle zwei Wochen stattfindende auf-führung einer Kantate ist für den Bach-Chor die zentrale Säule – und für Berlin ein wertvolles Stück Kirchenmusik. Nur hier bekommt man regelmäßig eine Bach-Kan-tate zu hören, und das auf beachtlichem Ni-veau. Seit 2002 leitet achim Zimmermann – gleichzeitig Direktor der Berliner Singaka-demie – den Chor. Damit folgte er den Di-rigenten Karl Hochreither, Helmuth rilling und Hanns-Martin Schneidt, der den Chor 1961 gründete.

ob er den applaus in der Gedächtnis-Kir-che mag? „Mir persönlich gefällt das nicht so gut“, sagt Zimmermann. „andererseits ist es natürlich eine schöne Form der anerken-nung für die Beteiligten.“ Fo

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nur für ein Jahr, weil sie gerade in Berlin Sta-tion machen. Das alterspektrum reicht von 20 bis 65. Doch eines haben alle gemeinsam: „Die hier singen, sind in erster linie wegen Bach da. Viele kennen die Kantaten in- und auswendig und wissen genau, zu welchem Sonntag im Kirchenjahr sie gehören.“ Zwar gibt es neben der aufführung des Kantaten-werks und der Bachschen oratorien auch Konzerte mit Werken anderer Komponisten. „aber da muss ich doch manchmal Überzeu-gungsarbeit leisten. Manche fragen mich wirklich: Muss ich da mitsingen?“ Die Ver-öffentlichung des Kantatenplans fürs nächs-te Jahr werde dagegen immer heiß ersehnt.

„Viele planen sogar ihren Urlaub danach.“auch den aspekt des Glaubens hebt

Zimmermann hervor: „Ein großer teil des Chores hat diese innere religiöse Einstellung, und sie erleben das Wort Gottes, das Bach vertont hat, hier ganz bewusst für sich, em-pfinden es als etwas Beglückendes.“

als später die Matthäus-Passion geprobt wird, kann man tatsächlich von einer be-seelten atmosphäre sprechen. Der Umgang miteinander ist herzlich, viele singen aus-wendig, zwischendrin witzelt Zimmermann über seinen eigenen akzent, wenn ihm der Chor in der aussprache nicht deutlich genug ist: „Das ist mir zu sächsisch.“ als die arbeit

an einem Choral die angekündigte Pause im-mer wieder hinauszögert, murrt niemand. im Gegenteil scheint sich jeder eine weitere Wiederholung zu wünschen. Beim anschlie-ßenden Gespräch outen sich einige Sänger als Bach-Fans. „Man singt ihn sich nicht über“, meint ein tenor. Und eine Sopranis-tin schließt sich an: „Bach reicht allemal.“

Nicht zuletzt übt aber auch der ort, die Kirche im Herzen der City-West, einen gro-ßen reiz aus. „auch wenn draußen viel los ist, hat man hier einen ruhigen raum, das ist wie eine oase“, beschreibt es achim Zim-mermann – und berichtet über eine Sze-ne, die man in Berlin wohl nur hier erlebt:

„Wenn die leute beim Christopher Street Day fast unbekleidet vorbeiziehen und man geht dann hinein in die Kirche und musi-ziert eine Bach-Kantate – das ist schon eine putzige Situation. aber ich mag das, das ist einfach die Großstadt.“

Sa. 10.4.2010 & Sa. 24.4.2010, jeweils 18:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach-Chor & Bach-Collegium BerlinAchim Zimmermann (leitung)Bach: Kantate BWV 42 „Am Abend aber desselbigen Sabbats“ (10.4.), Kantate BWV 12 „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ (24.4.)

KONZErT-TiPPS

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Internationales Festival für VokalmusikLeipzig, 15. – 22. Mai 2010 Internationaler A CAPPELLA WettbewerbLeipzig, 20. – 22. Mai 2010

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Über all den Schlagzeilen, die die Ber-liner opernstiftung und ihre drei

„tanker“ machen, wird oft verges-sen, dass die Hauptstadt ein viertes opernhaus besitzt: die Neuköllner oper, die ein Evaluie-rungs-Gutachten des Se-nats als „Berlins drama-turgisch innovativstes Musiktheater“ bezeich-net hat. Der bunt ge-mischte Spielplan be-steht aus Volksopern, Kammerstücken, sati-rischen adaptionen, Ex-perimentaltheater und Musicals, wobei die Grenze zwischen E und U fröhlich negiert wird.

Durchschnittlich elf Neu-Produktionen ge-hen an Berlins einzigem freien Musikthea-ter pro Jahr über die Bühne; meist handelt es sich um Ur- und Erstaufführungen. „Wir be-schränken uns nicht auf interpretation und Deutung. Wir arbeiten mit lebenden auto-ren, und die sind dann tatsächlich vor ort“,

erklärt Bernhard Glocksin, seit 2004 Künst-lerischer leiter der Neuköllner oper. „Die Dramaturgie des Hauses geht von der Frage

aus: Was sind für uns heute die relevanten Ge-schichten? Wir wollen das musikalische Erbe an den Pulsschlag un-seres lebens heranbrin-gen und nicht ehrfürch-tig in die Vitrine stellen. Wenn wir ein Werk neu befragen, dann ist nichts heilig.“ Diese He-rangehensweise zieht andere Besucher an als die staatlichen opern-häuser. „Wir haben das jüngste und das neugie-rigste Musiktheaterpu-blikum. Hierher kommt niemand, weil anna Ne-

trebko auftritt. Bei uns geht es um den in-halt“, so Glocksin.

Vor der tür liegt der Bezirk Neukölln, der mit seinen Einwohnern aus 160 Nationen zugleich wie ein Brennspiegel und eine Vor-wegnahme unserer globalen Zukunft wirkt.

Die Neuköllner oper ist Berlins kleinstes opernhaus – aber auch das vielfältigste und innovativstevon Antje Rößler

Amüsement und Avantgarde SPiElStättENPorträt

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SPiElStättENPorträt

do. 8.4. bis So. 18.4.2010 Neuköllner Oper Open Op – Europäisches Festival für anderes Musiktheater

Mehr informationen im Klassikkalender undim internet unter www.festival-openop.de

OPErN-TiPP

Dieses Umfeld provoziert immer wieder die Frage, welches Musiktheater diese Zukunft braucht. „Wir erreichen in nennenswerten Größen die Schichten mit Migrationshin-tergrund“, sagt Bernhard Glocksin. „Und de-ren Situation nehmen wir gerne auf. Wie Deutschtürken hier ihre lebenssituation wahrnehmen, ist bei uns auf der Bühne im-mer wieder thema.“ Der Berliner Senat hat den Wert solcher Projekte erkannt: Entge-gen dem trend ist die Subventionierung des Hauses in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.

Die arbeit mit Kindern und Jugendlichen macht einen wichtigen teil der aktivitäten aus. „Wenn wir Jugendmusiktheater ma-chen, dann ist das erstklassig besetzt und terminiert“, so Glocksin. „außerdem gibt es zwei Schulen und mehrere freie initiati-ven, mit denen wir regelmäßig zusammen arbeiten.“ 80 Kinder, die wissen wollen, wie man gruseliges licht macht oder wie die Bühne funktioniert, treffen sich regelmäßig im hauseigenen Kinder Klub.

Dass man die bildungsbürgerlich besetzte Gattung oper so lebensnah wie möglich, vor allem aber in so genannten „kulturfernen“ Zonen aufführen müsse – unter dieser Ma-xime wurde die Neuköllner oper 1977 ge-gründet. Keimzelle war ein Verein um den Kirchenmusiker Winfried radeke. laien und Profis spielten gemeinsam in Kirchen-gemeinden, Fabrikhallen oder auf Straßen-festen. 1988 stellte das Kunstamt Neukölln

einen alten Ballsaal im dritten Stock der Passage Neukölln als feste Spielstätte zur Verfügung. Der wurde damals als Möbellager benutzt.

im laufe der Zeit bildeten sich feste Strukturen heraus. Heute gibt es etwa 270 Vorstellungen

im Jahr und 14 feste Mitarbeiter. Zusätzlich rückt ein Stab von fünf bis 50 leuten für jede Produktion an. auch wenn jedes Mal ein neues team zusammengestellt wird, legt man Wert auf Kontinuität. So gibt es seit elf Jahren eine Zusammenarbeit mit dem Studi-engang Musical der Universität der Künste. Seit acht Jahren schreibt die Neuköllner oper den Kompositionswettbewerb Berliner Opernpreis aus.

Jetzt streckt die Neuköllner oper ihre Füh-ler in andere länder aus: Vom 8. bis 18. april findet hier OpenOp, das Europäische Festival für anderes Musiktheater, statt. anders, das heißt hier: abseits der großen institutionen und Festivals. „Dieses kleine, agile Musik-theater-Format kann viel schneller und di-rekter auf die soziale Gegenwart reagieren“, sagt Glocksin. Gemeinsam mit theatern aus fünf ländern präsentiert man 13 Produktio-nen, darunter mehrere Koproduktionen und vier eigens für das Festival entworfene Ur-aufführungen. Bernhard Glocksin ist sich si-cher: „Das ist der Beginn einer Vernetzung unseres Hauses auf europäischer Ebene.“

das Leitungsteam: Christian römer, Bernhard Glocksin & Andreas Altenhof

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Chris Berghäuser hat in Weimar Jazz, rock, Pop und klassisches Klavier studiert. Nach dem Studium begann

er als Musikschullehrer in Friedrichshain, seit 2004 leitet er die Musikschule „Béla Bartók“ in Pankow, mit ca. 4000 Schülern eine der größten Berliner Musikschulen. Er ist einer von drei Sprechern der landesar-beitsgemeinschaft der Berliner Musikschul-leiterinnen und -leiter (laG).

Herr Berghäuser, am 25. April findet in der Philharmonie und im Kammermusiksaal der „Tag der Berliner Musikschulen“ statt. Was erwartet die Besucher da?Vor allem viel Musik im Herrmann-Wolf-Saal, im Kammermusiksaal und in den Fo-yers. Wir wollen die leistungsfähigkeit und den Stellenwert der kommunalen Berliner Musikschulen als teil des Berliner Bildungs-systems demonstrieren. Wir zeigen, was die Schüler und lehrer leisten, welche Band-breite an angeboten die Musikschulen bie-ten. in den Bezirken wird diese arbeit sehr geschätzt, die Wahrnehmung durch die lan-despolitik und die Gesamtberliner Öffent-lichkeit hingegen soll durch diesen tag in der Philharmonie neue impulse bekommen.

Die Nachfrage nach Musikschulunterricht ist in Berlin viel größer als das angebot, über 6.000 Kinder warten derzeit auf einen Mu-sikschulplatz. Wir möchten natürlich diese Nachfrage befriedigen, aber auch daran mit-wirken, unseren bildungspolitischen auf-trag weiterzuentwickeln. Deshalb wird es auch eine Podiumsdiskussion zur Zukunft der Musikschulen in Berlin geben.

Wie viele Musikschulen gibt es in Berlin?Jeder der zwölf Bezirke unterhält eine kom-munale Musikschule, das ist im Berliner Schulgesetz festgeschrieben. Die Strukturen sind allerdings von Bezirk zu Bezirk unter-schiedlich. Wir in Pankow haben relativ viele festangestellte lehrkräfte und unterrichten nur an festen Standorten. in den meisten Musikschulen im Westteil der Stadt findet der Unterricht dagegen durch freie Mitar-beiter statt, nachmittags in den Schulen, die über den ganzen Bezirk verstreut sind. aber alle Musikschulen erfüllen bestimmte Qua-litätskriterien: Es gibt eine vorgeschriebene Breite des angebots, alle lehrkräfte verfü-gen über ein abgeschlossenes musikalisches Hochschulstudium. 2008 hatten die zwölf Musikschulen 43.000 Schüler.

Chris Berghäuser, leiter der Musikschule Pankow, über den Tag der Berliner Musikschulen und die lage der Musikschulen in Berlinvon Arnt Cobbers

Vom „Babygarten“ bis zur Philharmonie

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MUSiKErZiEHUNG

Was unterscheidet die kommunalen von den privaten Schulen?Wir haben den auftrag, unsere angebote niederschwellig zu machen. alle Eltern sol-len es sich leisten können, ihre Kinder in die Musikschule zu schicken. Es gibt Sozial-ermäßigungen und eine Begabtenförderung, es gibt kostenlose Zusatzfächer, Wettbe-werbe und Projekte, in denen sich die Schü-ler vielfältig betätigen können. Man kann das Potenzial eines Kindes am besten ent-falten oder die Neigung zu einem anderen, vielleicht noch passenderen instrument we-cken, wenn das Kind mit anderen Schülern spielt, Kammermusik macht oder in einem orchester oder einer Big Band spielt. Wir ha-ben fast jeden abend an unseren Standor-ten Vorspiele oder andere Veranstaltungen. Und wir ermutigen die Schüler dazu, sich solchen Herausforderungen wie dem Wett-bewerb „Jugend musiziert“ zu stellen. au-ßerdem halten wir engen Kontakt zu den Eltern und den lehrern, um unsere Unter-richtskonzepte immer wieder anzupassen. Wir versuchen in die Breite zu wirken, wir bereiten aber auf der anderen Seite auch den Nachwuchs für die Berufsorchester, Solokar-rieren oder andere musikalische Berufe vor.

Deshalb haben wir auch den anspruch, jedes orchesterinstrument anzubieten.

Wenn ein Kind nun ein Instrument lernen möchte, rufen die Eltern die Musikschule an, bekommen einen Kurs zugewiesen, und los geht’s?Das wäre unser Wunsch. aber leider haben wir riesige Wartelisten, in einigen Musik-schulen gibt es sogar immer wieder einen aufnahmestopp. Eine Musikschule ist leider keine „Pflichtaufgabe“, sondern ein freiwilli-ges angebot, wie auch eine Volkshochschule oder eine Bibliothek. Da ist der finanzielle Spielraum der Bezirke begrenzt – und er wird immer kleiner. Es ist unsere aufgabe, das Bewusstsein bei den zuständigen Politi-kern für eine umfängliche musikalische Bil-dung unserer Kinder und Jugendlichen zu stärken. Und wir können die Eltern nur im-mer wieder dazu aufrufen: Setzt euch dafür ein, dass euer Wille wahrgenommen wird. Sonst werden viele Schülerplätze irgend-wann den Sparzwängen zum opfer fallen. Ein armes land wie Venezuela hat erkannt, wie wichtig Musik für die Persönlichkeits-entwicklung von Kindern ist, und sorgt dafür, dass jedes Kinder einen Zugang zu

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einem instrument bekommt. Wir in Deutschland setzen offensichtlich andere Priori-täten.

Gibt es heute noch das Drei­Stufen­Modell: Erst die Früherziehung mit dem Orffschen Instrumentarium, dann die Blockflöte und dann ein „richtiges“ Instru­ment? Es geht heute schon mit dem „Babygarten“ los, wo Kinder im Krabbelalter mit ihren El-tern an Musik herangeführt werden. Die musikalische Früherziehung beginnt etwa mit drei Jahren, und da spie-len die orffschen instru-mente noch immer eine große rolle. Die Blockflöte ist heute ein gleichwertiges instrument neben z. B. Gei-ge, Gitarre oder Klavier und wird ebenfalls bis zur Hoch-schulreife ausgebildet. Für einen Einstieg im rahmen der Grundbildung bietet es sich jedoch weiterhin an. Sehr bewährt hat sich das instrumentenkarussell, wo Kinder ab fünf, sechs Jahren in einem halb- oder einjähri-gen Kurs in kleinen Gruppen mehrere instru-mente ausprobieren können. Wir lehrkräfte können sehen, was funktioniert, wie es mit der Körperspannung und den anatomischen Voraussetzungen steht, welche Vorlieben oder Begabungen vorhanden sind, ob das tem-perament des Kindes zum instrument passt usw., und können dann die Eltern beraten.

Gibt es eine Altersgrenze?Der Unterricht muss nicht mit dem Schul-abschluss enden, er wird dann vielleicht in

der Kammermusik oder einem orchester oder einem Chor weitergeführt. Wenn sich Schüler entschließen, einen Berufsweg ein-zuschlagen, der mit Musik zu tun hat, dann können sie sich für die studienvorbereiten-de ausbildung bei uns bewerben. Und wer als Erwachsener lust bekommt, ein instru-ment zu lernen, für den haben wir auch an-gebote. Generell wird das immer mehr. in Pankow liegt unser Schwerpunkt aber ein-deutig bei der Kinder- und Jugendausbil-dung.

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Wenn so viele Kinder ein Instrument lernen, warum fehlt dann der Nachwuchs in den Konzerten? Weil es immer noch viel zu wenige Kinder sind, die eine Musikschule besuchen. Die Beschäftigung mit Musik müsste zu un-serem alltag gehören, qualifizierter instru-mentaler Unterricht sollte auch zum schu-lischen alltag gehören. Es gibt Beispiele in Skandinavien und Großbritannien, wo ins-trumentalunterricht integraler Bestandteil des Stundenplans ist. Da ist die kreative Un-terbrechung der wissenschaftlichen Fächer eine Selbstverständlichkeit. Es ist längst überfällig, dass die Musikschulen viel stär-ker in das allgemeinbildende Schulsystem integriert werden, als wirklich konzeptio-nelle Bildungspartner. Es gibt erste Koopera-tionen, aber bislang keine tragfähigen Finan-zierungskonzepte.

Steht im Zentrum immer noch das klas­sisches Orchesterinstrumentarium plus Kla­vier und Gitarre?Pop und Jazz haben zwar Einzug gehalten in die Musikschulen, und es gibt Schulen mit einem Schwerpunkt etwa im Musical. aber im Kern steht nach wie vor an allen Schulen die klassische Musik. Die beliebtesten ins-trumente sind Klavier, Geige, Cello, Block-flöte, Gitarre, Klarinette. Und wenn man Fagott, Harfe, trompete oder Posaune ler-nen will, stehen die Chancen auf einen Platz auch an unserer Musikschule recht gut.

So. 25.4.2010, 15:00 Uhr Kammermusiksaal Tag der Berliner MusikschulenEine vielfältige präsentation mit informationen, Aktionsprogrammen, Konzerten und vielem mehr. Stiftung Berliner philharmoniker in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Musikschulen Berlin Eintritt frei

VErANSTALTUNGS-TiPP

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Der Komponist Mark andre hört und kommentiert Neue Musik, ohne dass er erfährt, von wem sie istvon Arnt Cobbers

impulse, Verbindungen,Klangsituationen

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Mit 45 Jahren hat Mark andre gerade die höchsten Weihen erhalten: die Berufung zum Mitglied einer aka-

demie (der Künste Berlin) und eine Professur (in Dresden). im april steht er im Mittelpunkt der Hamburger Ostertöne – Brahms und Mo-derne, beim Festival Totally Trumpet in der Vil-la Elisabeth kommt am 24. april iv 6 für trom-pete solo zur Uraufführung.

andre stammt aus dem Elsass, hat bei Gérard Grisey und Helmut lachenmann Komposition studiert und als Musikwissen-schaftler über die ars Subtilior promoviert. Wir treffen uns in seiner Wohnung in Ber-lin-Friedrichshain, deren arbeitszimmer von einem Flügel dominiert wird. auf dem Bo-den liegt ein Cello – andre komponiert ge-rade ein Werk für dieses instrument. trotz seiner Erfolge wirkt er fast scheu, dabei sehr freundlich und offen. Er hört jeweils ein paar Minuten konzentriert zu, bevor er be-schreibt, wie und was er hört.

ich höre verschiedene musikalische Situa-tionen, die aus dem Modell impuls – ant-wort entwickelt sind. Es gibt einen impuls, von dem aus Klangtexturen entfaltet wer-den, transparente texturen. Und ich höre verschiedene Kategorien von Bindung – Ver-bindungen zwischen harmonischen Klän-gen einerseits, wie Flageoletts, Pizzicati, gestrichenen tönen, und relativ geräusch-haften Klängen andererseits. Das ergibt sich aus dem Material, wenn man mit Streichern arbeitet. Es geht um änderungen der töne, aber auch der Gestalt des Materials. Jeder Klang hat eine geräuschhafte Komponen-te, und die Frage ist, ob sie offenkundig, la-tent oder gemischt hörbar wird. Wir haben nur drei Minuten gehört [von 18 Minuten], und bisher höre ich im Zeitverlauf Varianten des Grundmodells impuls – antwort in ver-schiedenen Klangsituationen und dass sich die Dichte der textur ändert, dass aber die Klanggestalten statisch bleiben.

Wenn ich neue Musik höre, geht es mir nicht darum, ein Urteil zu fällen. Mich inte-ressiert vielmehr: Welche art Mate rial wird wann wie und wieso benutzt? Wie wird dieses Material in der Zeit entfaltet, wie ist die Verbindung zwischen Material und

Luciano Berio: Sincronie (1963/64)Arditti String Quartet 2002. Montaigne/naive

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Nach meinem Studium war ich auf der Suche nach jemandem, der die Problema-tik des Materials prinzipiell und akkurat re-flektiert, der die Botschaft von Mahler und Weberns op. 10 reflektiert. Nehmen Sie die Durchführung in Mahlers Neunter: am an-fang spielt die Harfe, am Schluss die Pauke. Wieso die Pauke? Durchführung hat mit der änderung des Klangs und mit der reise von einer Klangfamilie zu einer anderen zu tun. Diese Botschaft wurde auf höchstem Niveau und mit größter Sensibilität von Helmut la-chenmann reflektiert. ich habe damals in der Bibliothek in Paris seine Partitur Aus-klang gelesen, da habe ich intuitiv gespürt, dass sich hier neue Perspektiven öffnen. alle aktionen sind existenziell. Man hört nicht Effekte, sondern Bindung-Verbindung zwischen verschiedenen Kategorien von impulsen, man hört diese Netze von rei-sen zwischen impulsen von verschiedenen instrumenten – hier, in Schwankungen am Rand, zwischen den Streichern und dem Klavier. Man hört keinen Flügel mehr, es ist eine art Meta-Flügel. Man hört eine Subtex-tur des orchesters als Meta-Flügel, man hört den Flügel manchmal als eine Streicher-Be-setzung, es geht um diesen austausch, diese Bereicherungen. Das sensibilisiert den Hö-rer und ändert die Zeitwahrnehmung völ-lig. ich war damals fasziniert von der Parti-tur: Sie war schön und akkurat, es ging um Klanglandschaften, da war jemand, der prä-zise die Problematik der Entwicklung eines Notationsprotokolls reflektiert: Was notiert man wie – und was nicht? Meiner Einschät-zung nach ist die Suche lachenmanns nach dem „Wo ich noch nie war“ die schönste kompositorische Botschaft, die man reflek-tieren kann.

Form? ich möchte nicht verstehen, was pas-siert, sondern erleben, hören. Komponie-ren auf die Entwicklung einer sogenannten

„Sprache“ oder auf eine reihe von musika-lischen Situationen einzuschränken, befrie-digt mich nicht. Und dann versuche ich mit Kategorien und Begriffen zu typologisieren, worum es geht und was ich wahrgenommen habe. Gut, wenn ich in einer Jury sitze, muss ich von der technischen Seite sprechen: Wie ist das Werk notiert? Hat er oder sie wirk-lich die Problematik des Materials typologi-siert? Ging es um eine Forschung oder um präformierte Elemente, mit denen gespielt wird? Wie entwickelt sich die Form des Werkes? Das ist die eine Ebene. auf einer zweiten Ebene muss ich Fragen stellen wie: ist der Komponist auf der Suche nach ande-ren Elementen, anderen kompositorischen räumen, die er so bisher noch nicht erlebt oder komponiert hat? Bedeutet das Stück eine Wende im Werk des Komponisten? Öffnet es etwas oder ist es eine Wiederho-lung? Sind die Dinge wirklich transparent, ohne tricks, präsentiert? Die Frage ist: Eröff-net mir das Werk neue Perspektiven? Es gibt Werke, die so stark sind, dass sie die Wahr-nehmung des Zuhörers verändern. Nach dem Lied von der Erde nimmt man die Welt anders wahr. Darum ging es Mahler ja auch, sich tief im inneren selbst zu entdecken und neue Perspektiven aufzuzeigen. Das ist die Herausforderung für einen Komponisten. oder nehmen Sie den anfang von Beetho-vens Fünfter, die zu recht berühmteste Klangsituation überhaupt. Jeder kennt sie. aber was hört man? Die tonart ist undefi-niert. Das Geschlecht, Dur oder Moll, eben-so. Die Metrik ist in Gefahr, man weiß nicht, was passiert. Diese Klangsituation berührt den Hörer, sie entfaltet so eine Kraft, dass man sofort spürt, hier geht es um etwas. aus einfachen Mitteln entsteht eine hochkom-plexe kompositorische Situation, die einen, sofern man aufmerksam ist, berührt und be-wegt. Deshalb ist es ein Meisterwerk.

helmut Lachenmann: Schwan-kungen am rand (1974/75)Ensemble Modern, peter Eötvös (leitung) 1998. ECM

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Die ersten zwei Minuten, die wir gehört haben, sind statisch, ich höre immer die-selbe musikalische Situation: Es gibt einen impuls vom Chor und einen Solo-Gesang, der die spektrale Komponente des Klangs, also die obertöne eines Grundtons, hörbar macht. Die Klangtradition hat Gérard Gri-sey nie in Frage gestellt, er hat immer von Klangökologie gesprochen, und dann den Fokus auf die spektrale Komponente gerich-tet. Gérard hat sehr konsequent gearbeitet und phantastische Werke komponiert. Der Unterricht bei ihm war eine große Bereiche-rung für mich, aber ich kam irgendwann an einen Punkt, dass ich fühlte, ich brauchte et-was anderes.

Es gibt hier zwei Pole: die Bewegung und die Suche nach einer art von Erstarrung durch Klangflächen. Dabei geht es eher um Kontraste als um eine echte Dialektik. Hin-zu kommt die Kategorie von „perfekter“ Vir-tuosität, die aus der tradition stammt und die er reflektiert, aber auch respektiert. Des-halb sucht er nicht ein Meta-instrument, sondern eine Virtuosität, die sich innerhalb der idiomatik der Geige bewegt. Es geht vielleicht um die Suche nach der Grenze dieser art von Virtuosität. Und wenn man sie erreicht, bleibt man dort oder zieht sich zurück. ich respektiere und bewundere die Kunst von Pierre Boulez sehr – auch diese Virtuosität, mit der ich selbst aber nicht so sehr arbeite.

Das ist eine schöne idee nach Boulez. Bei Boulez geht es um die Frage, wieweit Virtu-osität einen geschlossenen und perfekten raum erschafft, man entwickelt Stufen, Be-wegung, Geschwindigkeit, aber es gibt eine Grenze, die aus der tradition reflektiert und gearbeitet wird. Hier geht es um ein anderes thema. Es geht um eine existenzielle reflexi-on der idiomatik des instruments. Die Gren-zen werden gesucht, aber sie sind nicht hart wie Mauern, sondern dehnbar. Das ist eine andere Kategorie von Virtuosität, die insta-biler ist. ich finde das sehr spannend. Die Musiker setzen ganz definierte töne, cis, e usw., die traditionellen Klänge aus der tradi-tion des Jazz. aber man hört auch Geräusche, diese sehr schnellen Elemente, Mikroglissan-di. Das sind Mikroräume. Diese Form von Virtuosität, öffnet andere Perspektiven, neue räume. Jenseits von Fragen der ästhetik ha-ben Jazz-Musiker der Neuen Musik sehr viel gegeben. Das entwickelt eine andere art von aufmerksamkeit und Berührtsein. Die Kraft, die man hier spürt, ist existenziell, es geht ih-nen nicht darum zu zeigen, dass sie schnell spielen können. Es geht um die Energie.

Pierre Boulez: Anthèmes pour violon seul (1992) Carolin Widmann 2005. Telos

Gérard Grisey: Les Chants de l’Amour (1982/84)Schola Heidelberg, Walter Nuss-baum (leitung) 2007. Kairos

Something There is that doesn’t Love. Aus: Tales out of Time peter Brötzmann (sax), Joe Mcphee (trumpet), Kent Kessler (bass), Michael Zerang (drums) 2002. hatology

Sa. 24.4.2010, 19:00 Uhr Villa ElisabethFestival Totally Trumpet Trumpet Plus – Trompete in Kammermusik mit Schlagzeug und KlavierWerke von Mark Andre: iv 6 für Trompete solo (UA) sowie Carter, Berio, Chin, Nova, lim, Schenker u.a. Weitere Festivalinfos unter: www.totally-trumpet.de

KONZErT- & Cd-TiPPS

Andre: durch ...zu... ...in ...als...ii Trio Accanto, ensemble recherche, Experimentalstudio des SWrKairos

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die Welt ist eine ScheibeDie interessantesten CD-Neuerscheinungen des Monats

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DynamischSol Gabetta hat wirklich für alles ein Händchen, was für ihr instrument geschrieben wurde. auch für die ganz gro-ßen Werke, wie sie mit dieser

aufnahme von Elgars Cellokonzert beweist. Wie sie all die Brüche herausarbeitet, die das Konzert aufweist – eben spielt sie noch ver-zweifelt klagend, dann dramatisch, dann un-beschwert. immer aber voller Dynamik, und immer bleibt eine gewisse Distanz spürbar, die sie davor bewahrt, ins Sentimentale ab-zugleiten. Was nicht zuletzt an der heraus-ragenden Qualität ihres tons liegt. Mit dem sie natürlich auch in vollster Cello-Herrlich-keit schwelgen kann. Das beweist sie mit Dvoráks Waldesruh und Rondo ebenso wie in respighis Adagio con variazioni. (KH)

Vollkommen BrahmsSeit sie als Sechsjährige David oistrach mit den Brahms-So-naten hörte, sind diese Meis-terstücke für anne-Sophie Mutter ein thema. Sie bevor-

zugt generell einen rauen Bogenstrich an der Grenze zur Zerbrechlichkeit. Die regenlied-Sonate scheint sich stellenweise schon ins Mikrotonale vorzutasten. Jedes Detail beden-kend und auskostend, entsteht so ein durch-aus grüblerischer Brahms, zurückhaltend und ohne jede Sonntagssüßlichkeit. auch wird dem Klavier der erforderliche raum zugestanden. Über Mutters interpretationen liegt ein Hauch von letzter Vollkommen-heit; in ihrer Differenziertheit und farbigen Klanglichkeit dürften sie kaum zu übertref-fen sein. (Vt) Brahms: die drei Violinsonaten Anne-Sophie Mutter (Violine) lambert Orkis (Klavier) Deutsche Grammophon

Elgar: Cellokonzert Sol Gabetta, Danish National Symphony Orchestra, Mario Venzago (leitung) rCA red Seal / Sony

The Flute goes OperaSchon wieder eine CD mit lauter Bearbeitungen? Ja, aber was für welche! Schon im 19. Jahrhundert wollte die neue Generation von Flöten-Virtuosen teilhaben am Erfolg der italienischen oper und schrieb sich un-glaubliche Paraphrasen von La Traviata,

Rigoletto oder dem Freischütz. Und da so hervorra-gende Flöten-Komponisten wie Emanuele Krakamp, Franz Doppler oder Paul taffanel Hand anlegten, sind exzel-lente Bearbeitungen entstanden, die Emmanuel Pahud nicht nur mit atemberaubender Virtuosität umsetzt, sondern in denen er auch noch einen wundervoll singenden, sprechenden tonfall trifft. Ein äußerst kurzweiliger Flötenrundgang durch 100 Jahre operngeschichte. (PhK)Fantasy – A Night at the Opera Emmanuel pahud (Querflöte), rotterdam philharmonic Orchestra, Yannick Nézet-Séguin (leitung). EMi Classics

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MitgesungenSo sinnlich und beschwingt wie hier bekommt man Bachs Motetten selten zu hören. Voller Wärme lässt Masaaki Suzuki eine Zeit lebendig

werden, in der die Menschen sich noch zu Hause fühlten in ihrem Glauben. andächtig und verspielt, sehnsüchtig und voller angst

– das Bach Collegium Japan versteht es, dem Hörer stets das richtige Klangbild für jeden affekt des textes anzubieten. Und sogar für die schwierigste aller Fragen, ob man mit oder ohne instrumentale Verstärkung sin-gen soll, hat Suzuki eine beeindruckende lösung. Er hat Chor und orchester einfach so perfekt aufeinander eingestellt, dass man sich hinterher fragt: Hat da ein orchester mitgespielt? Nein, es hat mitgesungen. (KH)

im ChorrauschHändels Israel in Ägypten ist für das neue label des Baye-rischen rundfunks die ideale Gelegenheit, den hauseigenen Chor vorzustellen. Mit den Ba-

rock-Spezialisten von Concerto Köln setzen die Sänger die ungeheuer vielfarbige Partitur vielleicht etwas weniger behände um als die Spezialisten, dafür umso sinnlicher, drama-tischer, im eigenen Klang schwelgend. Was dem Werk sehr gut tut, denn der Chor ist in diesem oratorium der eigentliche Star. Nach der (vor allem in den Pianissimi sehr ein-dringlich gelungenen) Klage über den tod Josephs gelingt ihm eine überaus plastische Darstellung der zehn Plagen (das Highlight des Werks), ehe der brillante Schlussjubel die düstere Stimmung vergessen lässt. (PhK)

Mehr Melancholie!robert Volkmanns einsätziges Cellokonzert, der neben Schu-mann und Dvorák schönste Gattungsbeitrag aus dem 19. Jahrhundert, macht eine zwei-

te Karriere. Zu Volkmanns lebzeiten ein repertoirestück, geriet es nach 1918 in Ver-gessenheit. Jetzt haben es einige jüngere Cel-listen für sich entdeckt. leider verhindert Pe-ter Bruns, wie unlängst schon alban Gerhard, durch ein überhastetes tempo, dass sich die herbe Melancholie des Stückes voll entfal-ten kann. Da hilft auch späteres abbremsen nicht mehr viel. immerhin gibt es als trost einige kammermusikalische Volkmann-Pre-mieren. im Schumann-Konzert zeigt Bruns, dass er durchaus modern und dennoch ro-mantisch zu musizieren versteht. (Vt) Schumann: Cellokonzert u.a., Volkmann: Cellokonzert, Andante für 3 Celli, drei Stücke für Cello & Klavier Kammerorchester leipzig, Jürgen Bruns (leitung), peter Bruns (Cello). hänssler classics

Zweieiige ZwillingeSie sind keine Geheimtipps mehr, die beiden Klavier-quartette von Gabriel Fauré, aber man hört sie doch nicht so oft, dass man sich nicht

über eine gute neue aufnahme freuen wür-de. Und die Einspielung des trios Wande-rer mit dem Bratscher antoine tamestit ist nicht nur gut, sondern ganz ausgezeichnet. Mit großer Spielfreude und einer perfekten Mischung aus leichtigkeit und leidenschaft präsentieren die vier Pariser Musiker die bei-den „zweieiigen Zwillinge“ – beide Werke sind geradezu symphonisch konzipiert, tra-gen fast identische Satzbezeichnungen und haben einen sehr prägnanten Klavierpart. Vor allem aber bestechen sie durch Melo-diereichtum und Klangraffinesse. (aC)Fauré: Klavierquartette Trio Wanderer Antoine Tamestit (Viola) harmonia mundi

Bach: Motetten Bach Collegium Japan Masaaki Suzuki (leitung) BiS

händel: israel in Ägypten Chor des Bayerischen rundfunks, Concerto Köln, peter Dijkstra (leitung) Br Klassik

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rEZENSioNEN

Allzu artigSeinen Bach lieben wir wegen der Noblesse, mit der Koro liov dort zu Werke geht. Wegen der ungeheuren transparenz und einer Stimmführung, die

nicht anders als delikat zu nennen ist. Und auch wegen des Feinsinns. Haydn aber ist anders. Er verlangt nach Esprit und Witz, nach keckem Humor, nach dem ausbruch aus der Konvention. Und das ist das Pro-blem hier: Koroliov spielt die Sonaten so ele-gant, ausgewogen und geschmackvoll, wie es einem Edelmann in der Kunst geziemt. Er ordnet die themen, stuft ab, findet Farben. Das Burleske dieser Stücke aber scheint dem russischen Pianisten fremd. Dadurch gerät sein Haydn allzu kultiviert, allzu defensiv, mit einem Wort: allzu artig. (Jo)

Weichgespielttill Fellner zählt, was die Klangkultur angeht, zu den Besten der Zunft; besonders seine feinen interpretationen der Werke Bachs stehen dafür

ein. Fragt sich nur, ob ein prometheisches Werk wie das fünfte Klavierkonzert von Bee-thoven dergleichen Geschmeidigkeit verträgt. Es ist letztlich ansichtssache. aber so sanft romantisch, so nachdenklich, wie Fellner mit dem orchestre symphonique de Montréal und Kent Nagano im Es-Dur-Konzert die Göt-ter zu überreden versucht, beschleichen den Hörer doch leise Zweifel. Besser passt dieses Weichspielprinzip, das nur in wenigen Mo-menten einer kraftvoll zupackenden art weicht, zu teilen des G-Dur-Konzerts. Berü-ckend ist aber auch das nicht. (Jo)

Chopin als inspiratorFrédéric Chopin hat fast all seine für Klavier komponie-renden Zeitgenossen und Nachfolger in der einen oder anderen Weise beeinflusst.

Nicht wenige hat er zu Hommagen inspiriert, wie die gelungene „Hommage“-CD von Jona-than Plowright beweist. Der britische Pia nist spannt den Bogen von Balakirew und tschai- kowsky über Grieg und Busoni bis zu Villa-lobos und Honegger und präsentiert dabei chopineske Miniaturen ebenso wie Variati-onen über seine themen. Darunter ist auch der zwölfteilige Zyklus von Federico Mom-pou, der längste und gewichtigste Beitrag dieser bemerkenswerten Sammlung, die doch nur eine auswahl unter den Chopin-Hommagen darstellt. (aC)

VerträumtEugen d’alberts einzige Sin-fonie unterscheidet sich wohl-tuend von den zeitüblichen Produkten um 1884. Sie fällt nicht heroisch polternd

ins Haus und ergeht sich nicht in pessimi-stischen lebensbetrachtungen. Der deut-sche Komponist bewegt sich eher in der Serenaden tradition, formuliert träume und Ergötzlichkeiten diverser art. Symphonische Konflikte gibt es kaum, symphonische Strin-genz noch weniger. Warum er das Stück, das Bülow und Strauss ganz ausgezeichnet fan-den, überhaupt Symphonie nannte? Viel-leicht um die Spieldauer von 50 Minuten zu rechtfertigen. inspiration lässt sich dem 20-jährigen d’albert aber nicht absprechen – ein beschaulicher Höhenflug. (Vt) d’Albert : Sinfonie op. 4, Seejungfräulein op. 15 Osnabrücker Symphonieorchester, Hermann Bäumer (leitung), Anna Kasyan (Sopran) cpo

haydn: Sonaten Teil ii Klaviersonaten H16 Nr. 34, 35, 44, 48 & 52 Evgeni Koroliov (Klavier) profil Edition Günter Hänssler

Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 4 & 5 Till Fellner (Klavier), Orchestre symphonique de Mon-tréal, Kent Nagano (leitung) ECM

hommage à Chopin Jonathan plowright (Klavier) Hyperion

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rEZENSioNEN

Der Verstummteigor Markewitsch ist eines der großen rätsel der Musik-geschichte. Geboren 1912 in Kiew und in der französisch-sprachigen Schweiz aufge-

wachsen, studierte er bei Cortot und Nadia Boulanger und hatte mit 17 seinen ersten großen Erfolg als Komponist. Schlag auf Schlag folgten Meisterwerke – bis er 1941 urplötzlich verstummte. Er wurde ein be-rühmter Dirigent, komponierte aber nie wieder. Markewitschs Musik hat Größe und Kraft, Wildheit und kantable Delikates-se und ist der Strawinskys und Prokofjews ebenbürtig. Nun erscheint das orchestrale Gesamtwerk bei Naxos in sehr guten Ein-spielungen, die vor 15 Jahren beim label Marco Polo kaum beachtet wurden. (aC)

Ein SolitärSpät, erst im amerikanischen Exil während des Zweiten Weltkriegs, fand Bohuslav Martinu zur Sinfonie. in ra-scher Folge schrieb er fünf

Werke, eine sechste folgte anfang der 50er Jahre. Man hört sie nur sehr selten im Kon-zert, und doch machen sie Martinu zu einem der großen Symphoniker des 20. Jahrhun-derts. Sie sind einander ähnlich und doch individuell, in einer ganz eigenen, sofort er-kennbaren Klangsprache geschrieben, die die böhmische romantik und Volksmusik mit den Errungenschaften der Moderne ver-bindet. Packende Musik, die von der Hoff-nung auf eine friedliche Zukunft künden. Eher distanziert, aber sehr wirkungsvoll an-gelegt von Jirí Belohlávek. (HM)

„Oh weh, mein Canarin ist tot!“Die Kantate auf den tod eines „kunsterfahrenen Canarien-Vogels“ gehört zu den köst-lichsten Kabinettstücken aus der Feder des Hamburger Mu-

sikdirektors Georg Philipp telemann. Eben-so amüsant ist die Geschichte der Braut, die ungeduldig darauf wartet, endlich das Ehe-bett zu besteigen und schon einmal ein Wie-genlied für den bald zu erwartenden Stamm-halter entwirft. Die Sopranistin Dorothee Mields und die Musiker um Ewald Demeyre sind Meister ihrer Kunst: Diese CD ver-eint alle ingredienzien eines musikalischen Suchtmittels und verspricht 80 Minuten un-getrübten Barockgenuss! (DH)

Telemann: Ouvertüren & weltliche Kantaten Dorothee Mields (Sopran), Bach Concentus, Ewald Demeyre (leitung) Accent

Zwischen Volkstanz und DadaDer aus Prag stammende und zeitweilig in Berlin lebende Erwin Schulhoff war einer der führenden Komponisten der 20er Jahre. Drei Kammer-

musikwerke, hervorragend gespielt, präsen-tiert nun das neue Berliner label „phil.har-monie“. Das Concertino für Flöte, Viola und Bass ist eine ungewöhnliche Mischung aus Volkstanzhaftem, Jazz und skurrilem Witz (Schulhoff war zeitweise Dadaist), die Sona-te für Flöten und Klavier erweist auf ganz eigene art dem impressionismus ihre refe-renz. Und das facettenreiche Streichsextett verstand der 30-jährige Schulhoff 1924 an-scheinend als Summe seiner bisherigen Ent-wicklung: Es ist ebenso kraftvoll wie nach-denklich und intim. (HM)Erwin Schulhoff – Brückenbauer in die Neue Zeit philharmonisches Streichsextett Berlin, András Adorján (Flöte), Klaus Stoll (Kontrabass), Yumiko Urabe (Klavier)phil.harmonie

Markevitch: rebus, hymnes (Sämtliche Orchesterwerke 4) Arnhem philharmonic Orchestra, Christopher lyndon-Gee (leitung). Naxos

Martinů: Sinfonien Nr. 5 & 6 Tschechische philharmonie Jiří Bĕlohlávek (leitung) Supraphon

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

das Klassikprogramm im April

concerti – Das Klassikprogramm bietet in den rubriken Konzert, Musik- und Tanztheater, Musik in Kirchen, Kinder & Jugend, Sonstiges sowie Um-land einen vollständigen und schnellen Gesamtüberblick über das monat-liche Veranstaltungsangebot in Berlin und Umgebung.

Kalendereinträge sind kostenlos. Veranstalter senden ihre Termindaten bitte an: [email protected]

1.4. dONNErSTAG

KONZErT

20:00 KammermusiksaalKonzert zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin BerlinClassicplayers, Ulrich riehl (leitung), Boya Zheng (Klavier). Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2

20:00 PhilharmonieFesttage 2010Maurizio Pollini (Klavier)Chopin: préludes op. 28, Debussy: Études, livre ii, Boulez: 2. Sonate 

20:00 Konzerthaus (Musikclub)From Berlin to BroadwayBisseh Akamé (Gesang), Harry Ermer (Klavier)

MUSiKThEATEr

19:30 Komische OperMozart: die hochzeit des Figaropatrick lange (leitung), Barrie Kosky (inszenierung) mit Tom Erik lie, ina Kringelborn u.a.

TANZThEATEr

19:30 deutsche OperSchneewittchenAngelin preljocaj (Choreographie), Musik von Gustav Mahler

MUSiK iN KirChEN

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheMarkus Epp (Orgel)Werke von Bach, Froberger & David

20:00 Sophienkirche Bach: Johannes-PassionExxential Bach, Björn O. Wiede (leitung)

KiNdEr & JUGENd

14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal)opera©tion – Ferienangebot für Kinder

SONSTiGES

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

2.4. FrEiTAG

KONZErT

15:00 KammermusiksaalBach: Matthäus-PassionBerliner Figuralchor, Berlin Ba-roque, Gerhard Oppelt (leitung)

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesSusanne Herzog (Violine), Alexan-der Malter (Klavier). Violinsonaten von Bach, Mozart & Franck

20:00 KammermusiksaalEuropaChorAkademieMendelssohnSymphonia, Joshard Daus (leitung). Bach: Messe h-Moll BWV 232 

20:00 Konzerthaus (Musikclub)From Berlin to BroadwayBisseh Akamé (Gesang), Harry Er-mer (Klavier). Deutsche Chansons von Weill & Hollaender, Songs aus ‚„Cabaret“, Jazz, Bossa Nova und Soul

Anzeige Concerti April 2010Format B 81 x H 58 mm

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

Außerdem im Programm der Festtage 2010:

EUGEN ONEGIN___ 26 | 31 MÄR; 02 APR

SIMON BOCCANEGRA___ 27 | 30 MÄR

TRISTAN UND ISOLDE___ 28 MÄR; 05 APR

LIEDERABEND ANNA NETREBKO___ 29 MÄR

festtage 2010 26 MÄR – 05 APR

KLAVIERABEND MAURIZIO POLLINIFRÉDÉRIC CHOPIN Préludes op. 28CLAUDE DEBUSSY Etudes, Buch IIPIERRE BOULEZ Deuxième Sonate

Do 01 APR 2010 | 20 Uhr | PHILHARMONIE

STAATSKAPELLE BERLINDIRIGENT PIERRE BOULEZ

SOPRAN CHRISTINE SCHÄFERKLAVIER DANIEL BARENBOIM

PIERRE BOULEZ Improvisations sur Mallarmé Nr. 1-3ARNOLD SCHÖNBERG Konzert für Klavier und Orchester op. 42ALBAN BERG Drei Stücke für Orchester op. 6

Sa 03 APR 2010 | 16 Uhr | PHILHARMONIE

HOMMAGE À PIERRE BOULEZ DIRIGENTEN PIERRE BOULEZ | DANIEL BARENBOIM

MITGLIEDER DES WEST-EASTERN DIVAN ORCHESTRAALT HILARY SUMMERS

VIOLINE GUY BRAUNSTEINVIOLONCELLO HASSAN MOATAZ EL MOLLA

PIERRE BOULEZ Messagesquisse für Violoncello solo und sechs Violoncelli Anthèmes 2 für Violine solo und Live-ElektronikLe Marteau sans maître für Alt und sechs Instrumente

So 04 APR 2010 | 20 Uhr | STAATSOPER

Pierre Boulez zum 85. Geburtstag

t ickets 030 – 20 35 45 55w w w . s t a a t s o p e r - b e r l i n . d e

DSO concerti 124 mm x 178 mm 4c 0410 F.qxp 26.02.2010 15:37 Seite 1

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlinlothar Zagrosek (leitung), Antje Weithaas (Violine), Johannes Moser (Violoncello). Brahms: Varia-tionen über ein Thema von Joseph Haydn B-Dur op. 56a, Doppel-konzert a-Moll op. 102, Serenade D-Dur op. 11

Seit er 2002 den Tschaikowsky-Wettbewerb gewann, konzertiert er in der ganzen Welt. Heute ist der 30-jährige Cellist Johannes Moser wieder in seiner Wahlheimat zu hören.

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

MUSiKThEATEr

18:00 deutsche OperMozart: die ZauberflöteEvan rogister (leitung), Günter Krämer (inszenierung) mit reinhard Hagen, Yosep Kang u.a.

19:00 Komische OperVerdi: La TraviataCarl St. Clair (leitung), Hans Neuenfels (inszenierung) mit liana Aleksanyan u.a.

19:30 heimathafen im Saalbau NeuköllnVerdi: La Traviata / Exitlorenzo pascarelli (leitung), lotte Greschik (inszenierung) mit Jenny rebecca Winans, Uta runne u.a.

19:30 StaatsoperTschaikowsky: Eugen OneginDaniel Barenboim (leitung), Achim Freyer (inszenierung) mit Katharina Kammerloher, Anna Samuil, Artur rucinski, rolando Villazón, rené pape u.a.

MUSiK iN KirChEN

10:00 Erlöserkirche MoabitKammerchor der Kantorei der Erlösergemeinde Edda Straakholder (leitung). Wer-ke von Schütz, Kuhnau & M. Haydn

10:00 heilig-Geist-Kirche MoabitMusikalischer GottesdienstChristian Milkereit (Orgel), Gesa Hoppe (Sopran). Werke von Gounod

10:00 Lindenkirche WilmersdorfScandello: JohannespassionBerliner Kantorei, Günter Brick (leitung)

10:00 Luisenkirche CharlottenburgStadtkirchenchorCantores minores der Ev. Schule Charlottenburg und der Ev. luisenkirche, Berliner Figuralchor, Monteverdi-Chor Berlin, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (lei-tung). Bach: Ausschnitte aus der Matthäus-passion

10:00 Martinuskirche Tegel-SüdGottesdienst mit Chormusik

10:00 St. Marienkirche rundfunkgottesdienst zum KarfreitagMarienKantorei, Marie-louise Schneider (leitung). Auszüge aus Bachs Johannes-passion

10:30 Friedenskirche CharlottenburgMusikalischer Karfreitagsgottes-dienstWolf-Ferrari Ensemble. Werke von Schumann, Taneyev, Dvořák u.a.

11:00 dreifaltigkeitskirche LankwitzCappella LankwitzChristian Finke (leitung)

14:30 Erlöserkirche MoabitEdda Straakholder (Orgel)Bach: Choralbearbeitungen

15:00 Königin-Luise-Kirche WaidmannslustMusik zur Sterbestunde JesuChor der Königin-luise-Kirche Waidmannslust, Brigitta Avila (leitung). Werke von Monteverdi, palestrina, rheinberger & Dvořák

15:00 Auenkirche WilmersdorfBachfestBerlinJörg Strodthoff (Orgel)

15:00 dorfkirche MarienfeldeBach: Johannes-PassionKantorei Marienfelde, Berlin-Brandenburgische Kammerphil-harmonie, peter-Michael Seifried (leitung)

johannes-passion J. S. Bach / Robert Schumann (in der Fassung von 1851)

Karfreitag, 2. april 2010 - 19 Uhr

Martina Rüping – Olivia Vermeulen – Rainer Trost – Nikolay Borchev – Arttu Kataja Thorsten Heidel – Sing-Akademie zu Berlin – Staats- und Domchor Berlin Symphonische Compagney – Leitung: Kai-Uwe Jirka

Gethsemanekirche Stargarder Str. 77 Eintritt 10/5 € www.sing-akademie.de

Foto

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Page 51: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

15:00 dreieinigkeitskirche BuckowNeuer Chor dreieinigkeit, Chor Neu-BuckowChristel Bungenstock-Siemon (lei-tung). Heinzmann: „Via Dolorosa“

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheOpus Vocale BerlinKilian Nauhaus (Orgel), Volker Hedtfeld (leitung). palestrina: Missa papae Marcelli u.a.

15:00 Grunewaldkirche WilmersdorfScandello: JohannespassionBerliner Kantorei, Günter Brick (leitung)

15:00 Gustav-Adolf-Kirche CharlottenburgWolf-Ferrari-Ensemblepassionsmusiken für Streicher

15:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergMatthias Schmelmer (Orgel)Machajdik: „Über die sieben Farben des lichts“ (2009)

15:00 immanuelkirche Prenzlauer BergBach: Johannes-Passion

15:00 Jeremiakirche SpandauSelle: Johannes-PassionKantorei im Falkenhagener Feld, Susato-Ensemble, Günter Mach (leitung). Werke von Selle u.a.

15:00 Johanneskirche FrohnauJörg Walter (Orgel)Werke von Franck & pepping

15:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheMusik und Wort zum Karfreitag

15:00 Kapernaumkirche WeddingJürgen Schulz (Orgel)Choralbearbeitungen von Scheidt, pachelbel, Bach & reger

15:00 Königin-Luise-Kirche Waid-mannslustChor der Königin-Luise-KircheBrigitta Avila (leitung). Werke von Monteverdi, palestrina, rheinberger & Dvořák

15:00 Melanchthonkirche SpandauThe Crucifixionprojektchor Melanchthon, paul Hörmann (Tenor), Jens Hofereiter (Bariton), rudolf Seidel (Orgel), Trauthilde Schönbrodt (leitung)

15:00 Pauluskirche ZehlendorfPergolesi: Stabat MaterCassandra Hoffmann (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Cornelius Häußermann (Orgel & leitung)

15:00 Philippuskirche Tegel-SüdMaren Seyboldt (Orgel)

15:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumhOrA-Gottesdienstlothar Knappe (Orgel). Werke von von Cogen, Stockmeier & Schnittke

15:00 St. Nikolai-Kirche SpandauKantorei St. NikolaiBernhard Kruse (leitung)

15:00 St. Thomas-Kirche KreuzbergMusikalischer Gottesdienst

17:00 Christophoruskirche FriedrichshagenBach: Johannes-PassionSophie Malzo (Sopran), irene Schneider (Alt), peter Ewald (Tenor), Burkhard von puttkamer (Bass), Ökumenischer Kantatenchor Friedrichshagen, Tobias Scheetz (leitung)

KONZERTHAUS BERLIN Mittwoch, den / Beginn: 20 Uhr

5. Mai 2010Kartenvorverkauf Konzerthaus Berlin / www.konzerthaus.de

Tel.: 030 20309-2101, Fax: 030 20309-2233 und an allen Konzertkassen

Dirigent: Arkady Berin

Moskauer Symphonie Orchester

Ludwig van Beethoven Egmont-Ouverture und Klavierkonzert Nr. 5

Peter Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur und Finale der 4. Sinfonie

Solisten: Vadym Cholodenko - Klavier und Nikita Borisoglebski - Violinemehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe

Veranstalter: Cantica / Kronenstr. 55 - 58, 10117 Berlin, Telefon: 030 20672804www.musikderostkirchen.de www.kulturportal-russland.de

Mit freundlicher Unterstützung von PHOSAGRO MoskauRegion Vologda , Berin Art Management Aeroflot und

zum 65. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Page 52: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

Foto

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17:00 dorfkirche Stralauder Kreuzweg, eine musikalische AndachtMichael Geissler (Bariton), Anke Diestelhorst (Orgel), Christoph Schuppan (lesung)

17:00 Krypta der PeterskircheChormusik zum Karfreitag

17:00 Stadtkirche KöpenickBach: Johannes-PassionSt. laurentius-Kantorei Köpenick, Concertino Berlin, Christine rauds-zus (leitung)

18:00 Alte Pfarrkirche LichtenbergMusik und Meditation

18:00 Berliner domMarcel dupré: der KreuzwegFriedrich-Wilhelm Hünerbein (Spre-cher), Andreas Sieling (Orgel)

18:00 dorfkirche MarienfeldeBach: Johannes-PassionKantorei Marienfelde, Berlin-Brandenburgische Kammerphilhar-monie, p.-M. Seifried (leitung)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheAndacht zur Stunde der Grable-gung Jesu

18:00 Kirche Zum Guten hirten FriedenauBach: Matthäus-Passion

18:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumBach: Matthäus-Passionensemberlino vocale, Orpheus-En-semble, Matthias Stoffels (leitung)

19:00 GethsemanekircheBach/Schumann: Johannes-PassionSing-Akademie zu Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Symphoni-sche Compagney, Kai-Uwe Jirka (leitung). Schumann: Nachtlied, paul: Monolog des toten Christus (rezitation), Bach/Schumann: Johannes-passion

So haben Sie Bachs Johannes-passion vermutlich noch nicht gehört: in der „romantischen“ Fas-sung von robert Schumann.

19:30 Erlöserkirche LichtenbergPergolesi: Stabat MaterBarbara Kind (Sopran), Kristina Naudé (Alt), Heinz Schunk, Corne-lius Katzer (Violine), Matthias Elger (leitung & Orgel)

SONSTiGES

11:00 ab rückseite StaatsoperThemenstadtrundfahrt Wagner in Berlin

14:00 Mendelssohn-remiseFührung – die Mendelssohns in der Friedrichstadt

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen: Spezial – Kostüm

UMLANd

10:00 Klosterkirche CottbusMusikalischer Karfreitagsgottes-dienstEnsemble arte amena

15:00 dom St. Marien FürstenwaldeSchütz: Lucas-PassionAlexander Ergang (Worte Christi), Georg popp (leitung & Evangelist), Chor, Soliloquenten

15:00 Friedenskirche Sanssoucicoro campanileMatthias Jacob (leitung), Klaus Büstrin (lesung)

15:00 Kreuzkirche Königs Wuster-hausenChristiane Scheetz (Orgel)Werke von Bach, Buxtehude, pachelbel u.a.

15:00 Kreuzkirche SprembergSchütz: Johannes Passionprojektchor des Kirchenkreises, Hermann Hulman (leitung)

15:00 St. Marien-Kirche GranseeKantorei und Bläserchor GranseeMartin Schubach (leitung). Motet-ten und Choralbearbeitungen

16:00 dom zu BrandenburgMatthias Passauer (Orgel)

16:00 Wunderblutkirche St. Nikolai Bad WilsnackPassionsmusik

18:00 Nikolaikirche PotsdamBach: Johannes-PassionExxential Bach, Björn O. Wiede (leitung)

19:30 Schlosstheater rheinsbergrheinsberger hofkapelleWerke von Janitsch, Fasch & Händel

3.4. SAMSTAG

KONZErT

15:30 Konzerthaus (Großer Saal)Joachim dalitz (Orgel)Katia Guedes (Sopran), Tobias Breider (Viola). Bach: präludium und Fuge c-Moll BWV 546, „Aus liebe will mein Heiland sterben“, Schmidt: Geistliches Konzert (UA), Bach: Sonate g-Moll BWV 1029, präludium und Fuge a-Moll BWV 543

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesSusanne Herzog (Violine), Alex-ander Malter (Klavier). Werke von Bach, Mozart & Franck

16:00 PhilharmonieFesttage 2010Staatskapelle Berlinpierre Boulez (leitung), Christine Schäfer (Sopran), Daniel Baren-boim (Klavier). Boulez: improvisa-tions sur Mallarmé Nr. 1-3, Schön-berg: Klavierkonzert op. 42, Berg: Drei Stücke für Orchester op. 6 

Am 26. März ist pierre Boulez 85 Jahre alt geworden. Nun wird eine Woche später in Berlin gefeiert: Heute mit einem Konzert der Staatskapelle, morgen in der Staatsoper.

19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal)Ein musikalischer Osterspazier-gangBerliner Virtuosen-Ensemble, Hans-Joachim Scheitzbach (leitung, Moderation & Violoncello). Werke von Mozart, Beethoven u.a.

Page 53: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

19:00 radialsystem VThe book of wellnessKammerensemble Neue Musik Berlin, Michael Wendeberg (lei-tung), lisa Fornhammar (Sopran). Werke von Brand (UA), Feldman, Jodlowski (DE), Kreidler (UA) sowie Massagen to go, lach-Yoga, Mas-sages sonores, Klanginstallationen, Klangduschen & Audioführungen

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlinrainer Koch (leitung), Andreas Koutropoulos (Klavier). Beethoven: leonoren-Ouvertüre Nr. 3 & Sinfo-nie Nr. 5, ravel: la Valse, Gershwin: rhapsody in blue, ravel: Boléro 

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

MUSiKThEATEr

19:30 heimathafen im Saalbau NeuköllnVerdi: La Traviata / Exitlorenzo pascarelli (leitung), lotte Greschik (inszenierung)

19:30 Komische Operhändel: OrlandoAlessandro de Marchi (leitung), Alexander Mørk-Eidem (inszenie-rung) mit Mariselle Martinez u.a.

19:30 deutsche OperBizet: CarmenYves Abel (leitung), Søren Schuhmacher (regie) mit Vesselina Kasarova, roberto Alagna u.a.

MUSiK iN KirChEN

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheHelmut Hoeft (leitung). Werke von Schütz, Distler & Hoeft

21:00 Magdalenenkirche Neuköllnrixdorfer Kantorei Anke Meyer (leitung). Werke von Graef/Movens, Jenkins u.a.

22:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumOsterfeuer und Osternachtgot-tesdienstVokalensemble KammerTon, Sandra Gallrein (leitung). Werke von Kver-no, Nystedt & van Ness

23:00 Luisenkirche CharlottenburgStadtkirchenchorBach: Osteroratorium BWV 249

23:00 Nikodemus-Kirche NeuköllnMusik in der Osternachtsliturgie

23:30 Grunewaldkirche WilmersdorfLiturgische Osternacht

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

13:00 ab rückseite StaatsoperThemenstadtrundfahrt Musikstadt Berlin

13:00 KonzerthausFührung

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen

17:30 radialsystem VGehörte Stadt – AudioführungWerke von Brand, Feldman, Jodlowski & Kreidler

20:30 radialsystem VGehörte Stadt – AudioführungWerke von Brand, Feldman, Jodlowski & Kreidler

UMLANd

19:30 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & Eurydike (Premiere)Eva Caspari (leitung) Alvaro Schoeck (inszenierung)

20:00 Nikolaisaal PotsdamKonzert zum Osterfest mit dem Freiburger BarockorchesterJohannes Weisser (Bariton), Ann Kathrin Brüggemann (Oboe), Freiburger Barockorchester, petra Müllejans (Violine & leitung). Bach: präludium und Fuge c-Moll nach BWV 537, Kantate BWV 82 „ich habe genug“, Sinfonia zur Kantate BWV 21 „ich hatte viel Bekümmer-nis“, Konzert d-Moll BWV 1060r, Goldberg: Sonata c-Moll, Zelenka: lamentatione Nr. 1

Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Tel. 030-6780111 und www.berliner-konzerte.deInfos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter: Infos und Tickets für diese und viele weitere Veranstaltungen unter:

18.4.2010, 20.00 Uhr Philharmonie KMS

Jochen Kowalski Otto Sauter

18.4.2010, 20.00 Uhr Philharmonie KMS

Jochen Kowalski Otto Sauter

CAPPELLA ISTROPOLITANA

Weltpremiere

Wiederentdeckte Werke

für Altus und Trompete

Werke u.a. von Fux, Caldara, Reutter und Mozart

Ein musikalischer Osterspaziergang

3.4.2010 19.30 Uhr Konzerthaus Kl. Saal

Berliner Virtuosen EnsembleLeitung: Hans-J. Scheitzbach 9.4.2010 20.00 Uhr Philharmonie KMS

Yun Jeong Lee (Soprano)

Unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Russischen Föderation

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4.4. SONNTAG

KONZErT

15:00 Palais am FestungsgrabenMozart im PalaisNadine Sieben (Sopran)

16:00 Schloss Glienicke (Garten-saal)Konzert & KulinarischesAlexander Malter (Klavier). Werke von Mozart & Franck

16:00 Schloss Köpenick (Auro-rasaal)Mozart Violinsonaten 3leonore Haupt (Violine), Sabina Chukurowa (Klavier). Mozart: Vier „romantische Sonaten“ KV 55-58, Mendelssohn: Violinsonate F-Dur

16:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlinronald reuter (leitung), Katharina richter (Sopran), Enrique Ambro-sio (Tenor), Jacek pazola (Tenor), Serge Novique (Bariton), sinfoni-scher chor berlin . Auszüge aus la Bohème, Tosca, Turandot, Gianni Schicchi, Aida, Don Carlos, la Traviata, Die Macht des Schicksals, rigoletto, Ein Maskenball, Der Bajazzo u.a.

18:00 deutsche OperJuan diego Flórez (Tenor)Orchester der Deutschen Oper Berlin, Yves Abel (leitung). Werke von rossini & Donizetti

Er bricht die Herzen der stolzesten Zuhörerinnen und Zuhörer: Der peruaner Juan Diego Flórez gilt unbestritten als der beste rossini-Tenor unserer Zeit.

18:30 Palais am FestungsgrabenMozart im PalaisNadine Sieben (Sopran)

19:00 Spiegelsaal in Clärchens BallhausSonntagskonzerte im Spiegelsaal

19:00 radialsystem VThe book of wellnessKammerensemble Neue Musik Berlin, Michael Wendeberg (lei-tung), lisa Fornhammar (Sopran). Werke von Brand (UA), Feldman, Jodlowski (DE), Kreidler (UA) sowie Massagen to go, lach-Yoga, Mas-sages sonores, Klanginstallationen, Klangduschen & Audioführungen

20:00 Philharmoniedie Große Welt der Filmmusik – Klassikradio live in concertKlassik radio pops Orchestra, Nic raine (leitung), Holger Wemhoff (Moderation)

20:00 Staatsoperhommage à Pierre Boulez zum 85. GeburtstagDaniel Barenboim & pierre Boulez (leitung), Mitglieder des West-Eastern Divan Orchestra, Hilary Summers (Alt), Guy Braunstein (Violine), Hassan Moataz el Molla (Violoncello), irCAM: Andrew Gerzso (Musikinformatik), Arshia Cont (regie der Musikinformatik), Frédéric prin (Tonregie). Boulez: „Messagesquisse“, „Anthèmes 2“, „le Marteau sans maître“

MUSiKThEATEr

18:00 Komische OperStrauss: der rosenkavalierFriedemann layer (leitung), Andreas Homoki (inszenierung) mit Solveig Kringelborn, Jens larsen, Stella Doufexis, Klaus Kuttler u.a.

MUSiK iN KirChEN

6:00 Franz. FriedrichstadtkircheOpus Vocale BerlinSarah Wegener, Katrin Weege, pa-trick Vogel, rainer Scheerer, Kilian Nauhaus (Harmonium), Felizitas rodach (Klavier), Volker Hedtfeld (leitung). rossini: petite Messe Solennelle

9:30 Ev. Kirche Südende„Sonntag mit Bach“Markus Epp (Orgel)

10:00 Berliner domFestgottesdienstBerliner Domkantorei, Vinzenz Weissenburger (leitung). Händel: Messias (Auszüge)

10:00 heilige-Geist-Kirche MoabitMusikalischer Gottesdienst

10:00 Lindenkirche WilmersdorfMotettengottesdienstBerliner Motettenchor

11:30 Grunewaldkirche WilmersdorfMotettengottesdienstBerliner Motettenchor, Günter Brick (leitung). Franck: Entsetzet Euch nicht, Hassler: Halleluja, laudem dicite, Calvi: Victimae paschali laudes u.a.

16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Osterkonzertingo renner (Flöte), Emilia renner (Viola), Kilian Nauhaus (Orgel & Klavier). Werke von Bach, Schu-mann, Martinu u.a.

16:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergMatthias Schmelmer (Orgel)Werke von Boely u.a.

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergBach und Jazz auf der OrgelDietrich Schönherr (Orgel). Werke von Bach u.a.

18:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumhOrA-GottesdienstVokalensemble KammerTon, Sandra Gallrein (leitung), lothar Knappe (Orgel). Chormusik von Kverno, Nystedt & van Ness

19:30 St. hedwigs-Kathedrale Wolfgang Seifen (Orgel)Symphonische improvisationen zu Gregorianischen Gesängen des Osterfestes

20:00 Berliner dom Collegium Vocale BerlinStephanie petitlaurent (Sopran), Ul-rike Bartsch (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la paz Zaens (Bass), Berlin Sinfonietta, Stefan rauh (leitung). Bach: Oster-Orato-rium, Mozart: Krönungsmesse

21:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergOster-NachtKlänge: Missa in die PaschaeNEUMA, Ensemble für Musik des Mittelalters

KiNdEr & JUGENd

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Orgel für ‚pfiffige‘ KinderDagmar Kunze (Sprecherin & Orgel)

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

SONSTiGES

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

17:30 radialsystem VGehörte Stadt – AudioführungWerke von Brand, Feldman, Jodlowski & Kreidler

20:30 radialsystem VGehörte Stadt – Audioführung

UMLANd

14:30 Kloster ZinnaÖsterlich-fröhliche Orgelmusikpeter-Michael Seifried

15:00 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & EurydikeEva Caspari (leitung), Alvaro Scho-eck (inszenierung)

15:00 Klosterkirche Lehnin„et resurrexit“ – Gregorianische GesängeEnsemble „Vox Nostra“, Andreas Behrendt (Orgel)

17:00 dom St. Marien Fürstenwaldedomkantorei FürstenwaldeGeorg popp (leitung & Orgel). Werke von Bach, Händel, rossini u.a.

18:00 Friedenskirche Sanssoucider himmel lacht – OsterkonzertExxential Bach, Björn O. Wiede (leitung)

5.4. MONTAG

KONZErT

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesAlexander Malter (Klavier). Werke von Mozart & Franck

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)italienische impressionenHaydnquartett Berlin. Mozart: Streichquartett C-Dur KV 157 „Mailänder Quartett“, rossini: Streichquartett Nr. 3 G-Dur, Doni-zetti: Streichquartett Nr. 3 c -Moll, puccini: Chrisanthemi, puccini: 3 Menuette, Wolf: italienische Serenade

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Landesjugendorchester BerlinEvan Christ (leitung), Milos Mitrovski (Klarinette). Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur, Weber: Klari-nettenkonzert Nr. 1 f-Moll, Blacher: Concertante Musik

MUSiKThEATEr

17:00 StaatsoperWagner: Tristan und isoldeDaniel Barenboim (leitung), Harry Kupfer (inszenierung) mit peter Seiffert, rené pape, Waltraud Meier, roman Trekel, reiner Gold-berg u.a.

Wenn Barenboim Wagner dirigiert, ist das immer wieder ein Ereignis. Heute dirigiert er das Werk, das ihm wohl am nächsten steht, auch wenn er es nie zugeben würde.

18:00 deutsche OperWagner: rienziMichail Jurowski (leitung), philipp Stölzl (inszenierung) mit Torsten Kerl, Camilla Nylund u.a.

19:00 Komische Operdonizetti: don PasqualeMaurizio Barbacini (leitung), Jetske Mijnssen (inszenierung) mit Tilmann rönnebeck, James Elliott, Mirko Janiska, Maureen McKay & ingo Witzke

MUSiK iN KirChEN

10:00 St. Thomas-Kirche KreuzbergMusikalischer GottesdienstChor der Gemeinde St. Thomas, Manfred Maibauer (leitung & Or-gel). Werke von Scandello, Heinrich Schütz u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheWolfgang Seifen (Orgel)Werke von Charpentier u.a.

18:00 St. Matthäus-Kirche im Kulturforumrainer Auerbach (Trompete), Lothar Knappe (Orgel)

KiNdEr & JUGENd

11:00 KonzerthausFamilienführung

SONSTiGES

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

UMLANd

11:00 Schlosstheater rheinsbergSolisten des Orchesters 1770

15:00 Kloster Zinna„resurrexit“ - Gregorianische GesängeEnsemble „Vox Nostra“, p.-M. Seifried Baer (Orgel)

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergBarockkonzert zum OsterfestMartin Schäfer (Blockflöten), Ulrich Eckhardt (Orgel). Werke von Tele-mann, Sammartini, Corelli & Bach

6.4. diENSTAG

KONZErT

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:00 dussmann, das Kultur-KaufhausKurzkonzert Alice Sara Ott (Klavier)Werke von Chopin

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

20:30 BKA Theaterdie Unerhörte Musik

MUSiKThEATEr

19:30 Komische OperMozart: die hochzeit des Figaropatrick lange (leitung), Barrie Kosky (inszenierung) mit Tom Erik lie, ina Kringelborn, Christina landshamer u.a.

19:30 deutsche OperBizet: CarmenYves Abel (leitung), Søren Schuh-macher (regie)

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TANZThEATEr

19:30 StaatsoperWith/out TutuWilliam Forsythe, Clark Tippet & Jodie Gates (Choreographie)

MUSiK iN KirChEN

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Jörg Strodthoff (Orgel)

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächt-nis-KircheAmerikanische ChormusikDearborn Community Choir & Garden City High School, Michigan, Steven Olson (leitung)

7.4. MiTTWOCh

KONZErT

12:00 hfM hanns Eisler (Studiosaal)carte plaisirClemens Goldberg (Moderation)

20:00 KammermusiksaalQuatuor MosaïquesBeethoven: Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18/4, Boëly: Streich -quartett a-Moll op. 27, Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3

Sie setzten die Maßstäbe, was Kammermusik auf historischen in-strumenten betrifft: Die vier Wie-ner waren Stimmführer in Harnon-courts concentus musicus.

20:00 Konzerthaus (Musikclub)Kammermusik Münchner und Berliner KomponistenElisabeth Weinzierl & Edmund Wächter (Flöte), Eva Schieferstein (Klavier). Brass: Salut – Veni – Adieu, Coates: „Turning to“, Eber-hardt: „Xenon phi“, irany: Neues Werk für Flöte und Klavier (UA), Tramin: Neues Werk für zwei Flöten (UA), Wahren: Neues Werk für zwei Flöten und Klavier (UA)

20:00 deutsche OperJuan diego Flórez (Tenor)Orchester der Deutschen Oper Berlin, Yves Abel (leitung)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

MUSiK iN KirChEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)Vierne: 6. Sinfonie für Orgel h-Moll

KiNdEr & JUGENd

14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal)opera©tion – Ferienangebot für Kinder

8.4. dONNErSTAG

KONZErT

20:00 KonzerthausAmerikanische Neue MusikZafraan-Ensemble, premil petrovic (leitung). Werke von Crumb, Feld-man, Gottfried, reich u.a.

MUSiKThEATEr

19:00 Neuköllner Oper (Studio)Open Op: helden der Oper – Premiere

19:00 Uhr heimathafenOpen Op: de vliegende hollander

19:30 Komische Operdonizetti: don Pasquale

19:30 deutsche OperTschaikowsky: Eugen Onegin

21:00 Neuköllner OperOpen Op: A Fist Full of Love

TANZThEATEr

19:30 StaatsoperWith/out Tutu

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

19:00 Konzerthaus (Musikclub)Zu Gast beim FreundeskreisHans-peter Tennhardt (Vortrag & Diskussion). Betrachtungen zu akustischen Fragen in Konzert-häusern

20:00 KammermusiksaalKaminski On AirStefan Kaminski, Sebastian Hilken, Hella von ploetz, Natascha Zickerick. Der ring des Nibelungen: Teil 4: Götterdämmerung

UMLANd

18:00 Schlosstheater rheinsbergAbschlusskonzert des internatio-nalen MeisterkursesFrank-immo Zichner (Klavier)

9.4. FrEiTAG

KONZErT

19:00 dussmann, das KulturKaufhausKurzkonzert Olga Scheps (Klavier)Werke von Chopin

19:00 PhilharmonieBach: Matthäus-Passionrundfunkchor Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin, Berliner philharmoniker, Sir Simon rattle (leitung), Camil-la Tilling (Sopran), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Topi lehtipuu & Mark padmore (Tenor), Thomas Quasthoff & Christian Gerhaher (Bariton) u.a.

Dass nicht nur die Alte-Musik-Spezialisten Bachs Matthäus-pas-son angemessen spielen können, wollen die philharmoniker unter Simon rattle heute beweisen.

20:00 ZENTrUM danziger 50Klassik LoungeTatjana Blome (piano) & Frank lunte (Saxophon). Werke von Singelée, Arban, Genin, Demersse-man & Savari

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

20:00 Kammermusiksaalinternational Future Stars & OrchestraYun Jeong lee (Sopran) u.a.

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Es war. Es ist. Wird es sein?modern art sextet, Hermann Keller (Klavier). Keller: „Es war. Es ist. Wird es sein?“, „leichtes Metall“, Terzetto grosso, „Kurzes Auf-leuchten“, Drei Stücke für Violine solo, „Ex tempore iV“ (Thema und Variationen)

20:30 Piano Salon ChristophoriVadim Chalmovich (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

21:00 radialsystem Vil fiore splendenteEtta Scollo (Gesang & Gitarre), Ca-thrin pfeiffer (Akkoredon), Daniela Santamaura (Cello), Fabio Tricomi (Oud & perkussion), Sebastiano Scollo (perkussion)

22:00 radialsystem VNachtmusikMartin Seemann (Violoncello). Bach: Cellosuiten

MUSiKThEATEr

19.00 heimathafenOpen Op: de vliegende hollander

19.00 Neuköllner Oper (Studio)Open Op: helden der Oper

19:30 StaatsoperPuccini: Tosca

19:30 Komische OperMozart: die hochzeit des Figaro

20:00 hauptstadtoperEurydike und Orpheus

20:00 SchlossplatztheaterOffenbach: die reise zum MondGerald Gluth (inszenierung)

21.00 Uhr Neuköllner OperOpen Op: A Fist Full of Love

TANZThEATEr

19:30 deutsche OperSchneewittchenAngelin preljocaj (Choreographie), Musik von Gustav Mahler

KiNdEr & JUGENd

14:00 Staatsoper (Orchesterpro-besaal)opera©tion – Ferienangebot für Kinder

SONSTiGES

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen

UMLANd

11:00 dom St. Marien FürstenwaldeSaiko Yoshida-Mengk (Orgel)

19:30 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & EurydikeEva Caspari (leitung), Alvaro Schoeck (inszenierung)

10.4. SAMSTAG

KONZErT

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesHelena Madoka Berg (Violine), Nikolaus resa (Klavier). Werke von Mozart, Brahms u.a.

19:00 domäne dahlemZeitgefühleEnsemble Wolkenstayn. Mittelalterliche lieder

19:00 PhilharmonieBach: Matthäus-Passionrundfunkchor Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin, Berliner philharmoniker, Sir Simon rattle (leitung), Camilla Tilling (Sopran), Magda-lena Kožená (Mezzosopran), Topi lehtipuu & Mark padmore (Tenor), Thomas Quasthoff & Christian Gerhaher (Bariton) u.a.

19:30 Schwartzsche VillaKrieg und Frieden – Zuversicht aus Musik und LiteraturSieglinde Schneider (Gesang), Fedor Volkov (Gitarre), Katia Franke (Sprecherin). lieder und Texte von Schumann, Tolstoi, Schiller, Mcleish u.a.

Tickets: 0331. 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.de

Jonathan Cohen Cembalo und Leitung

Werke vonCorelli, Albinoni, Händel, Geminiani, Marcello

Schlosskonzert Schlosstheater im Neuen Palais von Sanssouci

KammerakademiePotsdam

Samstag • 10. April 2010 • 18:00 Uhr

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19:30 Klassiksalon im jazzwerk-statt CAFÉElena Welker (Klavier), Evgeny Tonkha (Violoncello)Schumann: Fantasiestücke & Drei romanzen, Brahms: Sonate e-Moll

20:00 Kammersaal FriedenauSieben Saiten und ein CembaloSarah perk (Viola da Gamba), Mira lange (Cembalo). Werke von Marais, Duphly, Saint-Colombe, Forqueray & Couperin

20:30 Piano Salon ChristophoriKammermusik Guy Ben-Zioni (Viola) & Yael Karet (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

23:00 SophiensaeleLange Nacht der Opern und Thea-ter: Lieder und ChansonsJanina Batoly (Gesang), Jens-Karsten Stoll (Klavier)

MUSiKThEATEr

15:00 Komische OperStrauss: der rosenkavalierFriedemann layer (leitung), An-dreas Homoki (inszenierung)

16:00 SchlossplatztheaterOffenbach: die reise zum MondErik Kross (Musikalische Bearbei-tung), Gerald Gluth (inszenierung) mit robert Nassmacher (Klavier), Birgit Wagner, ingo Volkmer u.a.

18:00 StaatsoperStrauss: Salomepedro Halffter (leitung), Harry Kupfer (inszenierung)

18:00 Neuköllner OperOpen Op: Stadt der hunde

19:00 heimathafenOpen Op: Alle reden vom Wetter. die Klimarevue

19:00 radialsystem V2. Lange Nacht der Opern und TheaterVideoinstallationen: „Making Medea“ (Entstehung „Medea“ von Sasha Waltz) & „61 Minuten 27 Stationen“ mit live-Musik des Ensemble Contraire

19:00 UdK (UNi.T-Theater)2. Lange Nacht der Opern und Theater

19:00 Konzerthaus (Großer Saal)2. Lange Nacht der Opern und Theater

19:00 Komische Oper2. Lange Nacht der Opern und Theater

19:00 deutsche Oper2. Lange Nacht der Opern und Theater

68 Bühnen machen mit: Von 19 bis1 Uhr zeigen sie im Einstundentakt 30-minütige programme. Ein Ti-cket gilt für alles inkl. Bus-Shuttle.

19:30 deutsche OperBizet: Carmen

20:00 Neuköllner OperOpen Op: Võlufloot. remiks ja sel-gitus / The Magic Flute. remixed and Explained

20:00 hauptstadtoper, rungestr.2. Lange Nacht der Opern und Theater

21:00 Staatsoper2. Lange Nacht der Opern und Theater

TANZThEATEr

19:00 Theater an der Parkaue2. Lange Nacht der Opern und Theater: SchneewittchenAngelin preljocaj (Choreographie), Musik von Gustav Mahler

19:00 Sophiensaeleisabelle Schad/Laurent Goldring: Unturtled #2

20:00 Theater an der Parkaue2. Lange Nacht der Opern und Theater: Schneewittchen

20:00 Theater am Kurfürstendamm2. Lange Nacht der Opern und Theater: A Brief history of Time

21:00 Theater am Kurfürstendamm2. Lange Nacht der Opern und Theater: A Brief history of Time

21:30 Komische Oper BerlinLange Nacht der Opern und Thea-ter: Shut Up and dance! reloaded

23:00 Konzerthaus2. Lange Nacht der Opern und Theater: Burgmüller: La PériVladimir Malakhov (Choreographie & inszenierung)

MUSiK iN KirChEN

12:00 Kirche am hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong – 30 Minuten himmelVokalensemble sirventes berlin, Stefan Schuck (leitung)

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

11. April 2010, 20 Uhr

II. Spiegel der Biografie

13. Mai 2010, 20 Uhr

III. Jahrhundertwende

Mandelring QuartettDer Berlin-Zyklus.

Karten: 030-479 974-22 | www.salinas-konzerte.de | [email protected]

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

18:00 Berliner dom Klaus rothaupt (Orgel)Werke von Mendelssohn, reger & Eben

18:00 heilandskirche Tiergartenreinhard Eggers (Orgel)Bach: präludium und Fuge C-Dur, Triosonate G-Dur, Osterchoräle aus dem „Orgelbüchlein“, präludium und Fuge D-Dur

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach-KantateSolisten, Bach-Chor, Bach-Collegi-um, Achim Zimmermann (leitung). Bach: Kantate BWV 42

19:00 Kreuzkirche SchmargendorfFrieden iiThüringischer Akademischer Singkreis, Jörg Genslein (leitung). Werke von palestrina, Bach, Eisler, penderecki & Brahms

19:00 Nathanaelkirche SchönebergSkandinavische VolksweisenMaria Scharwieß (Orgel)

20:00 Berliner dom Bach, jazz & more

20:00 Ölbergkirche Kreuzbergdie Wahrheit vertragen Sie nicht ...Antje Marta Schäffer (Gesang), Stefan Graser (Klavier)

KiNdEr & JUGENd

14:00 Konzerthauszeitfenster – Biennale Alter MusikKonzerthaus für Kinder!

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

15:30 deutsche OperFamilienführung

UMLANd

17:00 Krypta der PeterskircheEin Klang aus der Ferne

17:00 Nikolaikirche PotsdamCollegium vocale MünchenStefan ludwig (leitung)

18:00 Schlosstheater SanssouciKammerakademie PotsdamJonathan Cohen (Cembalo & lei-tung). Werke von Corelli, Albinoni, Händel, Geminiani & Marcello

18:00 Ev. Kirche EichwaldeTobias Scheetz (Orgel)Werke von Karg-Elert, Ogden, Wagner u.a.

19:30 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & Eurydike

11.4. SONNTAG

KONZErT

11:00 Musikinstrumenten-MuseumGenius Loci – Orte schreiben Musikgeschichte: London und FlorenzCassandra Hoffman (Sopran), Gui-do Klemisch Consort (renaissance-Blockflöten). Werke von Marenzio, Dowland, Morley, Byrd, Festa u.a.

zeit fenster V. Biennale Alter MusikKonzerthaus Berlin 10.–18.04.10

Tel. 030.20309-2101www.zeitfenster.net www.konzerthaus.de

thema FallstudienAkademie für Alte Musik Berlin, RIAS Kammerchor, Sequentia, Accademia Bizantina u.a.

fokus Viola da GambaJordi Savall, Hille Perl, Paolo Pandolfo

spezialAffektheischerei Renaissance-Nacht mit Amarcord, Nigel North, Zefiro Torna u.a.

Page 60: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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15:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesHelena Madoka Berg (Violine), Nikolaus resa (Klavier). Werke von Mozart, Brahms u.a.

16:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Preußens hofmusikStephan Mai (leitung), Martin Angerer (Trompete). Anonymus: Sinfonie C-Dur (Joseph Haydn zugeschrieben), Koželuch: Konzert für Trompete und Streicher, Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201

17:00 Staatsbibliothek (Otto-Braun-Saal)Kammermusikensemble des dSOWerke von Zemlinsky, Haydn, Nielsen, Barber & Thuille

19:00 PhilharmonieBach: Matthäus-Passionrundfunkchor Berlin, Knaben des Staats- und Domchors Berlin, Berliner philharmoniker, Sir Simon rattle (leitung), Camilla Tilling (So-pran), Magdalena Kožená (Mez-zosopran), Topi lehtipuu & Mark padmore (Tenor) u.a.

19:00 Spiegelsaal in Clärchens BallhausSonntagskonzerte im SpiegelsaalArmida Quartett, Natalia Ehwald (Klavier). Mozart: Sonate C-Dur KV 330, Klavierkonzert A-Dur KV 414, Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“

19:00 Schloss Britz (Festsaal)FrühlingsLaunenKirstin Hasselmann (Sopran), Karen lüth (Mezzosopran), Klaus Schäfer (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikAkademie für Alte Musik Berlin, Christopher Moulds (leitung), roberta invernizzi (Sopran), Tim Mead (Altus), Dietrich Henschel (Bariton). Auszüge aus den Opern Keiser: „Nebucadnezar“ sowie Telemann: „Germanicus“ und „Gensericus“

Sie sind eines der weltbesten Kammerorchester im Bereich der Alten Musik: Die Akademie für Alte Musik Berlin – heute mit Opernrari-täten zu erleben.

20:00 KammermusiksaalMandelring Quartett, Gunter Teuffel (Viola)Mendelssohn: Streichquartett f-Moll, Janáček: Streichquartett Nr. 2 „intime Briefe“, Dvořák: Streich-quintett Es-Dur

MUSiKThEATEr

15:00 Neuköllner OperOpen Op: Stadt der hunde

18:00 deutsche OperWagner: rienzi

19:00 Komische OperStrauß: die Fledermaus

19:00 heimathafenOpen Op: Alle reden vom Wetter. die Klimarevue

19:30 StaatsoperPuccini: Tosca

20:00 Neuköllner OperOpen Op: Võlufloot. remiks ja sel-gitus / The Magic Flute. remixed and Explained

21:00 Neuköllner OperOpen Op: Stadt der hunde

MUSiK iN KirChEN

16:00 Gethsemanekirche Prenzlauer BergFrühlingskonzert

16:00 heilig-Kreuz-Kirche Kreuzberghymnen der Kirche, Lieder des Volkes

18:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumhOrA-Gottesdienstliana Narubina & lothar Knappe (Orgel). Trombetti: „laudem dicite Deo nostro“, Frieberger: Toccata serenissima a due organi, Barbieri: „Gaudent in caelis“

19:00 Passionskirche KreuzbergNostalgien – SonntagsausKlang

Affektheischerei zeitfenster - V. Biennale Alter MusikMO 12. April 20 Uhr DI 13. April 21 UhrAlte und Neue Musik im Dialog Titus Engel, Musikalische Leitung, Nadja Zwiener, BarockviolineKammerensemble Alte Musik und Kammerensemble Neue Musik Berlin

Informationen und Tickets: www.radialsystem.de · 030 288 788 588 · www.zeitfenster.net Gef

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

Konzerte im April 2010

ein Ensemble der

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20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder selbst ausdrucken unter dso-berlin.de - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Di 13. April Debüt im Deutschlandradio Kultur Eva OllikainEn | Eugene Ugorski Violine | Philipp Tutzer FagottWitold Lutosławski ›Mala suita‹ | Samuel Barber ViolinkonzertAndré Jolivet Konzert für Fagott, Harfe, Klavier und StreichorchesterLeonard Bernstein Symphonische Tänze aus ›Westside Story‹

So 18. April | GianandrEa nOsEda | James Ehnes ViolineMieczyslaw Karłowicz ›Bianca da Molena‹ | Antonín Dvorák Violinkonzert a-Moll Sergej Prokofjew Symphonie Nr. 5 B-Dur

So 25. April | PhiliPPE JOrdan | Leon Fleisher KlavierBéla Bartók ›Zwei Bilder‹ | Maurice Ravel Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand Richard Strauss ›Also sprach Zarathustra‹- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Kammerkonzert | So 11. April | 17 Uhr Otto-Braun-Saal, Staatsbibliothek | Karten 15 & 13 ¤EnsEmblE FarOU bErlin | Zemlinsky | Haydn | Nielsen | Barber | Thuille - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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SONSTiGES

12:00 Komische OperEinführung zu Beethoven: Fidelio

13:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

UMLANd

15:00 Nikolaisaal Potsdam30 Jahre „der Traumzauberbaum“

15:00 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & Eurydike

12.4. MONTAG

KONZErT

19:00 Tertianum-residenz„Kinder, macht Neues“prof. Edith Urbanczyk. Atonale und zwölftönige Musik nach Wagner

20:00 Komische Operhommage à Piazzollatangopunkt: Guillermo Destaillats (Bandoneon), Andreas Bräutigam (Violine), Stephan Kalbe (Violine), Jean-Claude Velin (Viola) u.a.

20:00 radialsystem Vzeitfenster spezial: Affektheische-rei (UA)Kammerensemble Alte Musik, Mu-siker des Kammerensembles Neue Musik Berlin, Titus Engel (leitung), Nadja Zwiener (Barockvioline)

20:00 Staatsoper (Apollo-Saal)ExperimenteSusanne Schergaut (Violine), Katrin Schneider & Holger Espig (Viola), Nikolaus Hanjohr-popa (Violoncel-lo), Mathias Winkler (Kontrabass), Matthias Glander (Klarinette), Sylvia Schmückle-Wagner (Bas-setthorn), ingo reuter (Fagott), Axel Grüner (Horn), Frank-immo Zichner (Klavier). Mendelssohn: Konzertstück d-Moll, Sextett D-Dur, Beethoven: Septett Es-Dur

20:00 PhilharmonieBundesjugendorchesterMario Venzago (leitung), Gottfried von der Goltz (Violine). Janáček: Sinfonietta, Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur, Bach/Schönberg: präludium und Fuge Es-Dur BWV 552, Bartók: Der wunderbare Man-darin (Suite) 

13.4. diENSTAG

KONZErT

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

18:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikJordi Savall (Viola da Gamba). Werke von Bach, Abel, Schenck, Saint-Colombe, Marais & Hume

Kein Zweiter hat das heutige Bild der Gambe, der im 20. Jahrhundert wiederentdeckten Knie-Geige, so geprägt wie Jordi Savall, der katalanische Alt-Meister.

20:00 KammermusiksaalQuerschnittWerke von Jolivet, Blumenthaler, Stockhausen, Kurtág & lindberg

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester BerlinEva Ollikainen (leitung), Eugene Ugorsky (Violine), philipp Tutzer (Fagott). lutosławski: Mała suita, Barber: Violinkonzert, Jolivet: Konzert für Fagott, Harfe, Klavier und Streichorchester, Bernstein: Symphonische Tänze

20:30 BKA Theaterdie Unerhörte Musik

21:00 radialsystem Vzeitfenster spezial: Affektheischerei Kammerensemble Alte Musik, Mu-siker des Kammerensembles Neue Musik Berlin, Titus Engel (leitung), Nadja Zwiener (Barockvioline)

21:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikSequentia, Benjamin Bagby (leitung). Fallstudien: rheingold

TANZThEATEr

19:30 StaatsoperBurgmüller: La PériVladimir Malakhov (Choreographie & inszenierung)

TELEFONISCHER KARTENSERVICEK A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27

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Konzert-Direktion Hans Adler OHG

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

Donnerstag, 15. April 2010 · 20 Uhr · Philharmonie

KATIA & MARIELLELABÈQUE Klavier

ORQUESTA NACIONAL DE ESPAÑA / JOSEP PONS Dir.Ginastera · Amargos · Piazzolla · Ravel: Boléro

Mittwoch, 21. April 2010 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ARTEMIS QUARTETTBeethoven: Streichquartette Es-Dur op. 74/ cis-Moll op. 131

Freitag, 23. April 2010 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ALICE SARA OTT KlavierMendelssohn Bartholdy · Beethoven · Chopin · Liszt

Page 63: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

MUSiK iN KirChEN

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

SONSTiGES

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying BachFlying Steps performen Bachs Wohltemperiertes Klavier

14.4. MiTTWOCh

KONZErT

15:30 Musikinstrumenten-MuseumJOUr FiXE – Musik am NachmittagAnna Kurasawa (Klavier). Werke von Beethoven und Chopin

18:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikHille perl (Viola da Gamba), lee Santana (laute). Werke von Finger, Schenk, Weiß & Hoefflerus

Noch ein großer Name beim zeitfenster-Festival: Hille perl. Die Bremerin setzt die Gambe in den unterschiedlichsten projekten ein, heute im Duo mit lautenist lee Santana.

20:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Konzert des Opernstudios der Scalapretty Nonhlanhla Yende (Sopran), Valeria Tornatore (Mezzosopran), Jaeheui Kwon (Tenor), Filippo polinelli (Bariton), Vincenzo Scalera (Klavier)

20:00 Kammermusiksaaldeutsches Kammerorchester Berlinpatrick lange (leitung), rebekka Markowski (Violoncello). Haydn: Sinfonie Nr. 49 f-Moll „la passione“, Cellokonzert Nr. 2 D-Dur Hob Viib: 2 , Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 „Der Tod und das Mädchen“ (Fassung für Streich-orchester) 

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikKonzerthausorchester Berlin, Vocalconsort Berlin, Olof Boman (leitung), Claudia Barainsky (Sopran). Werke von Allegri, Verdi, Schönberg, Kagel, Widmann u. a.

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

TANZThEATEr

19:30 Staatsoper (Konditorei)Apropos BallettFrank-rüdiger Berger (Vortrag)

MUSiK iN KirChEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale Florian Wilkes (Orgel)Orgelwerke von Georg Böhm

KiNdEr & JUGENd

11:00 deutsche Oper (Foyer)Klein-SiegfriedJens Holzkamp (leitung), Saskia Kuhlmann (inszenierung) mit Thomas Blondelle, Heidi Melton, Hulkar Sabirova, lucas Harbour, Hyung-Wook lee u.a.

15:00 deutsche Oper (Foyer)Klein-SiegfriedJens Holzkamp (leitung), Saskia Kuhlmann (inszenierung) mit Tho-mas Blondelle u.a.

SONSTiGES

20:00 pfefferberg haus 13Geheimnisse einer SeeleMia Zabelka One.Night.Band feat. Manon-liu Winter & Franz Hautzin-ger, Mia Zabelka, Zahra Mani & Mia Makela (leitung). Stummfilm mit live-Musik

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying BachFlying Steps performen Bachs Wohltemperiertes Klavier

UMLANd

19:30 Nikolaikirche PotsdamMozart: requiemNikolaichor potsdam, Neue pots-damer Hofkapelle, Björn O. Wiede (leitung)

15.4. dONNErSTAG

KONZErT

18:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)zeitfenster – Biennale Alter Musikpaolo pandolfo (Viola da Gamba), Mitzi Meyerson (Cembalo)

19:00 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal)Oper mal anders – richards ringrichard Vardigans erzählt & spielt Wagners „Der ring des Nibelungen“

20:00 haus der rundfunks (Kleiner Sendesaal)Kammermusikensembles des rSBSchumann: liederkreis nach Eichendorff op. 39 – Bearbeitung für Tuba und Klavier, Ustwolskaja: „Dona nobis pacem“, Beethoven: Quintett Es-Dur op. 16

20:00 KammermusiksaalAntti Siirala (Klavier)Brahms: Sechs Klavierstü-cke, Schönberg: Drei Klavierstü-cke op. 11, Sechs kleine Klavierstü-cke op. 19, Brahms: Klaviersonate Nr. 3 f-Moll 

20:00 PhilharmonieOrquesta Nacional de EspañaJosep pons (leitung), Katia & Ma-rielle labèque (Klavier). Ginastera: Tänze aus dem Ballett Estancia  op. 8, Amargos: Konzert für zwei Klaviere und Orchester, piazzolla: Tangazo, ravel: Boléro 

Das spanische Nationalorchester mit spanischer und argentinischer Musik – und den französischen Schwestern labèque als Solistinnen.

MUSiKThEATEr

19:00 heimathafenOpenOp: Geboeid/Gefesselt

19:00 Neuköllner OperOpenOp: Peer lügt

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – Biennale Alter Musik

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21:00 Neuköllner OperOpenOp: Bordellballade

23:00 Neuköllner OperOpenOp: Peer lügt

TANZThEATEr

19:30 StaatsoperBurgmüller: La Péri

MUSiK iN KirChEN

11:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheFrank Schreiber (Orgel)

19:00 dorfkirche Alt-StaakenFranzösische Musik für Violoncello & Klavier

KiNdEr & JUGENd

11:00 deutsche Oper (Foyer)Klein-Siegfried

15:00 deutsche Oper (Foyer)Klein-Siegfried

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

16.4. FrEiTAG

KONZErT

17:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonie-Orchester Berlin

18:00 hfM hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)Exzellenz-Konzert

19:30 UdK (Carl-Flesch-Saal)Kammermusikwerke von Alice Samter

19:30 Klassiksalon im jazzwerk-statt CAFÉJulie Sassoon (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikAccademia Bizantina, Ottavio Dan-tone (leitung), Nuria rial (Sopran). Werke von Vivaldi u.a.

20:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerAndrás Schiff (leitung & Klavier). Bach: Clavierkonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur ”Militär-Sinfonie”, Mozart: Ouvertüre zur Oper Don Giovanni KV 527, Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 

in den letzten Jahren erlebte man András Schiff immer häufiger als Dirigent. Heute leitet er vom Flügel aus die philharmoniker.

20:30 Piano Salon ChristophoriLiederabendJutt Koch (Sopran) & Andras Ver-mesy (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

22:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikMargret Köll (Harfe), luca pianca (laute). Werke von Monteverdi, Ge-sualdo, Dowland, robinson, Bach, Händel & page

MUSiKThEATEr

10:00 heimathafenOpenOp: Geboeid/Gefesselt

19:00 heimathafenOpenOp: Europeans/Europäer

19:00 Neuköllner OperOpenOp: Bordellballade

19:30 StaatsoperPuccini: Tosca

19:30 Komische Operdonizetti: don Pasquale

21:00 Neuköllner OperOpenOp: Schreberzone (Premiere)

TANZThEATEr

21:00 radialsystem VTravelogue i – Twenty to eight Sasha Waltz & Guests

MUSiK iN KirChEN

18:00 Segenskirche reinickendorfSilvia Treuer (Orgel)

20:00 Nikodemus-Kirche NeuköllnChroma Tuba Quartett

21:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergNachtKlänge XLiV – Ensemble Nu:n

KiNdEr & JUGENd

11:00 deutsche Oper (Foyer)Klein-Siegfried

SONSTiGES

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying Bach

17.4. SAMSTAG

KONZErT

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesWolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Beethoven & Schumann

17:00 C. Bechstein Centrum im stilwerkBerliner Landespreisträger musizierenpreisträger des landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ Berlin

17:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonie-Orchester Berlin

19:00 Schloss Britz (Festsaal)Five centuries of guitar musicTobias Kassung (Gitarre)

19:00 Schwartzsche VillaKammermusik mit jungen preisge-krönten MusikernSayaka Schmuck (Klarinette), Yumi Schmuck (Klarinette), payam Taghadossi (Violoncello), Caroline Fischer (Klavier). Beethoven: Trio in B-Dur op. 11, Mendelssohn: Konzertstücke Nr. 1 f-Moll op. 113 & Nr. 2 d-Moll op. 114, Brahms: Trio a-Moll op. 114

Page 65: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

19:00 Konzerthauszeitfenster – Biennale Alter MusikCapella de la Torre, Tasto Solo, Zefiro Torna, amarcord, Nigel North (laute), William Dongois (Zink), Carsten lohff (Orgel & Cembalo). renaissance-Musik

Sie sind die Cracks auf historischen Doppelrohrblatt-instrumenten: die sechs (deutschen) Musiker der Capella de la Torre.

20:00 Akademie der Künste (Plenarsaal)heim@klangEnsemble adapter. Werke von lachenmann, Zimmermann, Walter, Sagardía & Sanders (UA)

20:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonie-Orchester Berlin

20:00 Kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlinrenchang Fu (leitung), Yukako Morikawa (Klavier). Händel: Feuer-werksmusik D-Dur HWV 351, Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 

20:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerAndrás Schiff (leitung & Klavier). Bach: Clavierkonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur ”Militär-Sinfonie”,Mozart: Ouvertüre zur Oper Don Giovanni KV 527, Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

MUSiKThEATEr

19:00 richardstraße 105, anschl. Neuköllner Oper (hof) & heimat-hafenOpenOp: New Babel Sounds

19:00 heimathafenOpenOp: Europeans/Europäer

19:30 deutsche OperWagner: das rheingold

19:30 Komische OperVerdi: La Traviata

20:00 StaatsoperStrauss: Salome

21:00 Neuköllner OperOpenOp: Lovesick

22:00 Neuköllner OperOpenOp: Schreberzone

TANZThEATEr

21:00 radialsystem VTravelogue i – Twenty to eight Sasha Waltz & Guests

MUSiK iN KirChEN

12:00 Kirche am hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong – 30 Minuten himmel

16:00 Laurentiuskirche SpandauBenefizkonzert Orgel plus KlavierJuri Stremjakow (Klavier), Bettina Brümann (Orgel)

18:00 Auenkirche WilmersdorfOrgelhighlightsJörg Strodthoff (Orgel). Händel: Einzug der Königin von Saba, Mozart: Ave verum u.a.

18:00 Berliner dom Martin Kondziella (Orgel)Werke von Bach, Titelouze & Widor

18:00 dreieinigkeitskirche Buckowdreieinigkeits KantoreiBernd Sackmann (leitung)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBeate Kruppke (Orgel)

18:00 St. Nikolai-Kirche SpandauJan Christoph Semmler (Trompe-te) & Maria Jürgensen (Orgel)Werle von Bach, Bozza u.a.

19:00 Nathanaelkirche SchönebergPhilippus-Nathanael Kammer-orchesterMaria Scharwieß (leitung & Orgel). Werke von Bach, Händel und Scharwieß

19:30 Ev. Gemeindehaus PankowLiederabendMichael Timm (Bass), Monika Gröbl (Klavier). Werke von Grieg & lindblatt

KiNdEr & JUGENd

16:00 radialsystem VFamilienkonzert. Keloğlan und die räuberbande – Märchen und Musik zwischen Orient und Okzident

16:00 KammermusiksaalZukunft@Bphil FamilienkonzertMitglieder der Berliner phiharmo-niker, Thomas leyendecker (Mo-deration). Der Sängerkrieg der Heidehasen nach James Krüss 

16:00 Berliner Kindertheater im Fontane hausAschenputtelKinder tanzen für Kinder. Musik von Sergej prokofjew

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

14:00 Staatsoper (Orchesterprobesaal)Staatsoper unter der Lupe – Salome

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying BachFlying Steps performen Bachs Wohltemperiertes Klavier

UMLANd

17:00 Krypta der PeterskircheNächtliche TänzeMax Hilfenhaus & Miriam Hagen (Violine), Tadeusz rozek (Viola), Markus Wehrle (Violoncello), Bet-tina Brunner (Kontrabass). Werke von Dvořák, Haydn & Wahren

18:00 Kirche SommerfeldGerhard Werner (Mundharmo-nika), dieter Schumann (Klavier)

19:30 Nikolaisaal PotsdamBrandenburgisches Staatsorches-ter Frankfurt Asya Fateyeva (Saxophon), Howard Griffiths (leitung). Copland: Appalachian spring, Williams: Esca-pades, Adams: Short ride in a Fast Machine, Borne: Fantaisie brillante sur des airs de „Carmen“, Gershwin: Ein Amerikaner in paris

19:30 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & Eurydike

Page 66: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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18.4. SONNTAG

Kammerorchester Unter den Linden

Das zauberflötchenSonntag, 18. April 2010, 15:30 Uhr

Kammermusiksaal derPhilharmonieKarten: 0180 517 0 517www.ticketonline.de

KONZErT

11:00 Komische OperFörderkreiskonzertCarl St. Clair (leitung)Werke von Verdi, Bellini, puccini u.a.

12:00 Schloss Britz (Festsaal)Ensemble BerlinChristoph Hartmann (Oboe), philipp Bohnen (Violine), Holger Groschopp (Klavier)

15:30 Kammermusiksaaldas ZauberflötchenAndreas peer Kähler (Konzept, Klavier, Sprecher), Ensemble papamino

16:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenNeues Sinfonie-Orchester Berlin

16:00 Schloss Glienicke (Gartensaal)Konzert & KulinarischesWolfgang Boettcher (Violoncello), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Werke von Beethoven & Schumann

16:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerAndrás Schiff (leitung & Klavier). Bach: Clavierkonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Mili-tär-Sinfonie“, Mozart: Ouvertüre zur Oper Don Giovanni KV 527, Klavier-konzert Nr. 20 d-Moll KV 466 

17:00 Mendelssohn-remiseSonntagsmusikSenka Brankovic (Klavier), Alexander puhrer (Bariton). Theater- und Filmlieder aus Wien und Berlin von Korngold, Eisler, Weill. Texte von Bertolt Brecht

17:00 rathaus SchönebergKlingende Sprache, sprechende KlängeElisabeth Gebauer (lesung), And-reas Eschen (Klavier)

17:00 Treptowerrundfunkchor BerlinWolfgang Hasleder (leitung), Kristiina Mäkimattila-Hasleder (Mezzosopran), Aaron Dan (Flöte), Bernhard Nusser (Klarinette), ithay Khen (Violoncello), Maria Todtenhaupt (Harfe), Martin Krause & Benjamin Ulrich (Schlagzeug), Kammermusikpodium. Brahms: Deutsche Volkslieder, Schnös: Finnische Voklslieder, Berios: Folk Songs

19:00 Schwartzsche Villa„Wir Schwestern zwei, wir schö-nen…“Sabine Meiners (Sopran), Bettina Kühnl (Mezzosopran), Susanne Big-ge (Klavier). Werke von Mendels-sohn, Schumann, Brahms, Dvořák & Chausson

19:00 Spiegelsaal in Clärchens BallhausSonntagskonzerte im SpiegelsaalTanja Šimić Queiroz (Mezzosopran), Mislav rezic (Gitarre). Kroatische lieder

19:30 UdK (Kammersaal)VortragsabendKlavierklasse paska

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)zeitfenster – Biennale Alter MusikCapella de la Torre, riAS Kammer-chor, Kaspars putninš (leitung). Werke von Schütz, di lasso, Gabrieli, pärt, Carissimi, Scelsi & MacMillan

Kaspars putninš aus riga dirigiert ein äußerst vielfältiges programm: Von renaissance-Madrigalen reicht es bis zu neuer Einfachheit und zeitgenössischer Mikrotonalität.

20:00 KammermusiksaalCappella istropolitana Jochen Kowalski (Countertenor), Otto Sauter (Trompete). Werke von Fux, Caldara, reutter u.a.

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester BerlinGianandrea Noseda (leitung), James Ehnes (Violine). Karłowicz: Bianca da Molena, Dvořák: Violin-konzert a-Moll, prokofjew: Sinfonie Nr. 5 B-Dur 

MUSiKThEATEr

15:00 Neuköllner OperOpenOp: helden der Oper

17:00 deutsche OperWagner: die WalküreDonald runnicles (leitung)

19:00 richardstraße 105, anschl. Neuköllner Oper & heimathafenOpenOp: New Babel Sounds

19:30 StaatsoperPuccini: ToscaJulien Salemkour (leitung)

19:30 Komische Operhändel: OrlandoAlessandro de Marchi (leitung)

21:00 Neuköllner OperOpen Op: Lovesick

TANZThEATEr

21:00 radialsystem VTravelogue i – Twenty to eight Sasha Waltz & Guests

MUSiK iN KirChEN

17:00 Königin-Luise-Kirche Waid-mannslustOrgel-GesprächskonzertBernd Scherers (Orgel)

10:00 Ev. Kirche NeuwestendKantaten-GottesdienstBach: Kantate BWV 79 „Gott der Herr ist Sonn und Schild“

10:30 St. Marienkirche Gloria !KinderKantorei der Ev. Grundschule und der St. Marienkirche, Marie-louise Schneider (leitung)

11:00 Lutherhaus in reinickendorfMario Oliver Bohnhoff (Orgel & Bariton)

11:30 Jesuskirche Kaulsdorfcafé classicAngelika Bookhagen

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Musikalische VesperSimon Borutzki (Flauto dolce), piroska Baranyay (Barockcello), Jia lim (Cembalo)

17:00 Christophoruskirche Friedrichshagenhanno Pilz (Klarinette), Tobias Scheetz (Klavier)Werke von Stamitz, Mendelssohn u.a.

17:00 Ev. Gemeindezentrum Gropiusstadt-SüdGropiusSoiréeTrecento Ensemble der Musikschule Kreuzberg, Judy Kadar (leitung). Musik aus Mittelalter & renaissance

17:00 Ev. Kirche Alt-Tegel„Vom Tanzen zum hören“„Trio Diversidad“. Werke von Schubert, Witt, J. Chr. Bach, Juon & piazzolla

17:00 Ev. ref. Schlosskirche KöpenickSurrexut Christus hodieKerstin linder-Dewan (Violine), Joachim Thoms (Cembalo). ignaz: Mysteriensonaten

17:00 Kath. Kirche St. Nikolaus Wittenau„Orgelduette und -duelle“Klaus Nothdurft & Helge pfläging.

17:00 Königin-Luise-Kirche Waid-mannslustBernd Scherers (Orgel)

17:00 Melanchthonkirche Spandaurudolf Seidel (Orgel)Werke von Bach, Gigout, Vierne u.a.

17:00 Kirche Zur frohen Botschaft Karlshorstdich entbehr ich alleinAntje & Martin Schneider (lesun-gen), Elisabeth Büttner (Traversflö-te), Gabriele Müller (Truhenorgel).

18:00 Gemeindezentrum Mariendorfhye-Youn Park (Klavier)

18:00 Johann-Sebastian-Bach-Kirche LichterfeldeBach: Kantate BWV 15 „denn du wirst meine Seele nicht in der hölle lassen“

18:00 Johanneskirche LichterfeldeSonntagabendmusikGabriele Nogalski, Mechthild von Henke-Krems, (Diskantgambe), ingeborg Sievers (Altgambe), ingeborg Mentz, Markus Tischer (Bassgambe), Steffen Wolf (Tenor)

18:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumhOrA-Gottesdienst

KiNdEr & JUGENd

11:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Erzählmusik!Christiane Weise (Flöte), Sylvia Schmückle-Wagner (Klarinette), Sabine Müller (Fagott), Christian Batzdorf (Trompete), Daniela Braun (Violine), Egbert Schimmelpfennig (Violoncello), Alf Moser (Kontra-bass), Andreas Haase & Matthias Marckardt (Schlagzeug), Michael Wendeberg (leitung & Klavier), Winnie Böwe (Erzähler)

15:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Erzählmusik!Werke von Hiller und Harsányi

16:00 dorfkirche Alt-Buckow„der Schatz aus dem Morgenland“Geschichtenerzählerin Heike Grütz-macher, Alexander riede (Musik)

16:00 Berliner Kindertheater im Fontane hausAschenputtelKinder tanzen für Kinder

SONSTiGES

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying BachFlying Steps performen Bachs Wohltemperiertes Klavier

UMLANd

15:00 Schlosstheater rheinsbergGluck: Orpheus & Eurydike

16:00 Klein-Glienicker Kapelle BabelsbergKlingender GottesdienstSusanne Behrens (Sopran), Dietrich Schönherr (Orgel)

16:00 St. Marien-Kirche BernauKindermusicalKinderchöre der Kirchengemeinden St. Marien Bernau und Klosterfelde, instrumentalisten, Britta Euler (lei-tung). Gerd-peter Münden: „Das goldene Kalb“

Montag 19. April 20 Uhr Kammermusiksaal Philharmonie

Britten und SchostakowitschSergej Prokofi evFünf Melodien für Violine und Streichorchester op. 35 a (Bearbeitung von Joseph Swensen)

Dmitri SchostakowitschSonate für Violine und Streichorchester G-Dur op. 134 (Bearbeitung von Michail Zinman)

Benjamin BrittenVariationen über ein Thema von Frank Bridge op. 10

Kolja Blacher Violine & Leitung

Ensemble Oriol BerlinTickets 030. 26 555 415 www.ensemble-oriol.de

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

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16:00 Wunderblutkirche St. Nikolai Bad WilsnackCarlo domeniconi (Gitarre)

17:00 Gemeindehaus St. Katharinen BrandenburgFrühlingsmusikBrandenburger Kinderkantorei, Markus rindt (Klavier), Fred litwin-ski (leitung). Hantke: Franziskus

17:00 Paul-Gerhardt-Kirche ragow„Max und Moritz“Spatzen- und Kinderchor der Kirchenregion Mittenwalde, Chris-tine Borleis (leitung), Franziska Weidling (Sprecherin)

19.4. MONTAG

KONZErT

19:00 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)VortragsabendKlavierklasse prof. Hellwig

19:30 rathaus PankowLieder und duette zum 200. Ge-burtstag von robert SchumannAlexandra lachmann (Sopran), Kim Schrader (Tenor), Anita Keller (Klavier)

20:00 KammermusiksaalEnsemble OriolKolja Blacher (Violine & leitung). prokofjew: Fünf Melodien für Violine und Streichorchester, Schostakowitsch: Violinsonate G-Dur, Britten: Variationen über ein Thema von Frank Bridge 

Schostakowitschs Violinsonate heute mal in einer Bearbeitung für Streichorchester: mit Kolja Blacher und dem Ensemble Oriol.

20:00 PhilharmonieStaatskapelle BerlinAndris Nelsons (leitung), Yulia Deyneka (Viola). Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll ”Trauer-Sinfonie”, Schnittke: Violakonzert, Strauss: Also sprach Zarathustra 

TANZThEATEr

21:00 radialsystem VTravelogue i – Twenty to eight Sasha Waltz & Guests

20.4. diENSTAG

KONZErT

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)VortragsabendFagottklasse prof. Hübner

20:00 Schwartzsche VillaKonzert „sonic slacker“pierre Borel (Alt-Saxofon), Mat-thias Müller (posaune), Christoph reimann (Klarinette & Elektronik), Stefan Tiedje (live-Elektronik)

20:00 Philharmonierundfunk-Sinfonieorchester BerlinMarek Janowski (leitung), Ves-selina Kasarova (Mezzosopran), Bo Skovhus (Bariton), Gilles Cache-maille (Bass), Andreas Conrad & Shawn Mathey (Tenor). Chausson: Sinfonie B-Dur op. 20, ravel: l‘heure espagnole 

Französische raritäten beim rSB: Chaussons Sinfonie und ravels Kurzoper Die spanische Stunde in vokaler Bestbesetzung. Mit dabei: Vesselina Kasarova.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)in memorian Boris Pergamen-schikowpriya Mitchell & Stephan picard (Violine), Guy Ben-Ziony & Tatjana Mazurenko (Viola), Nicolas Alt-staedt, Julian Steckel & Julian Arp (Violoncello), lars Vogt & Martin Helmchen (Klavier). Schumann: Fantasiestücke op. 73, Klavierquar-tett Es-Dur op. 47, Fünf Stücke im Volkston für Violoncello und Klavier op. 102, Klavierquintett Es-Dur op. 44

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle BerlinAndris Nelsons (leitung), Julia Deyneka (Viola). Haydn: Sinfonie Nr. 44 e-Moll Hob i:44 „Trauer-Sinfonie“, Schnittke: Violakonzert, Strauss: Also sprach Zarathustra

20:30 BKA Theaterdie Unerhörte Musik

MUSiK iN KirChEN

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

KiNdEr & JUGENd

10:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Erzählmusik!Christiane Weise (Flöte), Sylvia Schmückle-Wagner (Klarinette), Sabine Müller (Fagott), Christian Batzdorf (Trompete), Daniela Braun (Violine) u.a. Werke von Hiller und Harsányi

10:30 Schwartzsche VillaMitmachmusik für KinderJetzt kommen die eleganten Elefanten!

21.4. MiTTWOCh

KONZErT

16:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Soirée zu Ehren von Luise von Preußen

19:00 Konzertsaal ZellestraßeSängerkonzertSchülerinnen und Schüler der Mu-sikschule Friedrichshain-Kreuzberg

20:00 KammermusiksaalArtemis QuartettBeethoven: Klaviersonate F-Dur op. 14 Nr. 1, Streichquartett Es-Dur op. 74 ”Harfenquartett”, Streichquar-tett cis-Moll op. 131 

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Vereinte KlassikScharoun Ensemble, Schlagzeug-ensemble des Konzerthausor-chesters Berlin, rinnat Moriah (Sopran), James Homann (Bariton). Goldmann: „lagebericht“, Miki: „Marimba Spiritual“, Katzer: Neues Werk (UA), Beethoven: Septett für Es-Dur op. 20

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

Tickets (030) 202 987 15Mo - Fr 9 bis 18 [email protected]

das wesentliche ist die musik.

Camilla Nylund

D I | 4 . M A I 1 0 | 2 0 . 0 0PHILHARMONIE BERLIN

MAREK JANOWSKI Camilla Nylund | Sopran Iris Vermillion | Alt Mark Padmore | Tenor Franz-Josef Selig | Bass Rundfunkchor Berlin Simon Halsey | Choreinstudierung

Beethoven-Zyklus IILudwig van BeethovenMissa solemnis für Soli, Chor und Orchester D-Dur op. 123

18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal, Einführung von Steffen Georgi

Kooperationspartner in der roc berlin

Alle drei Konzerte mit

Vesselina Kasarova

DI | 20. APR. 10 | 20.00PHILHARMONIE BERLIN

MAREK JANOWSKI Vesselina Kasarova | Mezzosopran Bo Skovhus | BaritonGilles Cachemaille | Bass Shawn Mathey | TenorAndreas Conrad | TenorGünther Roth | Szenische Umsetzung

Vive la France IIIErnest ChaussonSinfonie B-Dur op. 20Maurice Ravel„L’heure espagnole“ (Die spanische Stunde)

18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal, Einführung von Steffen Georgi

Marek Janowski

S O | 9. M A I 10 | 2 0 . 0 0PHILHARMONIE BERLIN

MAREK JANOWSKIApollon-Musagète-Quartett

Beethoven-Zyklus III Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60Ludwig van BeethovenSinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67Ludwig van BeethovenStreichquartett c-Moll op. 18 Nr. 4

18.45 Uhr Curt-Sachs-Saal, Einführung von Steffen Georgi

RSBAnz_concerti_April_124x178_RZ.indd 1 18.02.2010 16:10:36 Uhr

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20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Thessaloniki State Symphony OrchestraMyron Michailidis (leitung), Cypri-en Katsaris (Klavier). Mitropoulos: „Cretan Feast“, Beethoven: Klavier-konzert Nr. 3 c-Moll op. 37, pizzetti: Concerto dell‘ estate

Cyprien Katsaris gastiert mit einem der beiden bedeutenden Orchester Griechenlands. Selten zu hören: ein Werk des großen Dirigenten Dmitri Mitropoulos.

MUSiKThEATEr

17:00 deutsche OperWagner: Siegfried

MUSiK iN KirChEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)Bach: Fantasie G-Dur BWV 572, Vierne: iV. Sinfonie für Orgel g -Moll

KiNdEr & JUGENd

11:30 Staatsoper (Apollo-Saal)Tschaikowsky: dornröschen

SONSTiGES

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying Bach

22.4. dONNErSTAG

KONZErT

16:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Soirée zu Ehren von Luise von Preußen

19:30 Klassiksalon im jazzwerk-statt CAFÉBerliner Philharmoniker zu GastHelmut Mebert (Violine), Noriko Küssner (Klavier)

20:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerJiří Bělohlávek (leitung), pierre-laurent Aimard (Klavier). Janáček: Suite aus der Oper „Aus einem To-tenhaus“, Schönberg: Klavierkon-zert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 

Kaum ein pianist spielt Schönbergs Klavierkonzert so traumwandle-risch wie er: pierre-laurent Aimard ist ein gern gesehener Gast bei den philharmonikern.

20:00 KammermusiksaalFerenc Snétberger (Gitarre)Nádor Quartett, József Hor-váth (Kontrabass), Dhafer Youssef Quartett. Snétberger: Werke für Gitarre, Streichquartett und Kontra-bass, CD-präsentation “Abu Nawas rhapsody” 

20:30 Piano Salon Christophoriharuka Kurolwa (Klavier)

TANZThEATEr

21:00 Sophiensaelerichard Siegal / Arto Lindsay (The Bakery): Muscle

KiNdEr & JUGENd

11:30 Staatsoper (Apollo-Saal)Tschaikowsky: dornröschen

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

UMLANd

20:00 Nikolaisaal PotsdamKAP modern: Kammermusik aus israelMitglieder der Kammerakademie potsdam, Noam Yogev (live-Elek-tronik). Werke von Orgad u.a.

23.4. FrEiTAG

KONZErT

16:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Soirée zu Ehren von Luise von Preußen

19:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Totally Trumpet – Festival für Neue TrompetenmusikDamir Bacikin, William Forman, Na‘ama Golan, Nathan plante, Falk Maertens, lukasz Gothszalk & Markus Schwind (Trompete), Florian Juncker & Matthias Jann (posaune), Olaf Ott (posaune und Basstrompete). Werke von Kagel, Stier, Cohen-Elias, Henze, Goldmann, levy, Gubaidulina & ruggles

19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal)Jubiläumskonzert Naoko Fukumoto (Klavier). Schumann: papillons, Waldszenen, Karneval, Chopin: 2 Nocturnes op. 27, Sonate Nr. 2 b-Moll

20:00 KammermusiksaalAlice Sara Ott (Klavier)Mendelssohn: Variations séri-euses, Beethoven: Sonate cis-Moll op. 27/2 ”Mondscheinsonate”, Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll, Drei Valses brillantes, Valse Des-Dur op. 64/1, Valse cis-Moll op. 64/2, liszt: Études d‘exécution transcendan-te: Nr. 9 & Nr. 10

20:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerJiří Bělohlávek (leitung), pierre-laurent Aimard (Klavier). Janáček: Suite aus der Oper „Aus einem Totenhaus“, Schönberg: Klavierkon-zert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 

20:00 Schwartzsche Villadie letzte roseSusanne Meves-rößeler (Cello), An-dreas lisius (Klavier). romantische Musik für Cello und Klavier

Page 71: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Ferne Welten iiiBrandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Berliner Cappella, Kerstin Behnke (leitung), Sally Wilson (Mezzosopran), Uta von Willert (Alt), lawrence Bakst (Te-nor), Jean Denes (Bariton). Fauré: la Naissance de Vénus, Holmès: les Argonautes

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Kammermusik des Konzerthausor-chestersUlrike petersen & Heinz Schunk (Vi-oline), Ferenc Gábor (Viola), David riniker (Violoncello), Wenzel Fuchs (Klarinette). Schubert: Streichtrio B-Dur, Streichquartett C-Dur, Brahms: Klarinettenquintett h-Moll

22:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Totally Trumpet – Festival für Neue TrompetenmmusikStiania Trompetentrio, William For-man (Trompete), Andre Bartetzki (Klangregie). Mundry: „Geträumte räume“, Harvey: „ricercar una Me-lodia“, Beyer: „Voca“, Stockhausen: „Solo“, Kozakura: Neues Werk (UA), Harvey: „Other presences“

MUSiKThEATEr

19:30 Komische OperMozart: die hochzeit des Figaropatrick lange (leitung), Barrie Kosky (inszenierung)

20:00 hauptstadtoperSing um dein Leben

20:00 StaatsoperStrauss: Salome

20:00 St. Elisabethharry de Wit: don’t Worry, We’re happy

TANZThEATEr

19:30 Sophiensaelerichard Siegal/Arto Lindsay (The Bakery): Muscle

MUSiK iN KirChEN

19:00 heilige-Geist-Kirche MoabitMusikabend zum Lob Gottesindonesischer Chor, Angklung Ensemble. Bach: „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“, Haydn: „Missa Sancti Nicolai“

19:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumEnsemble der Liturgischen Werkstatt

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheElisabeth Biener (Orgel)Werke von Bach, reger & David

KiNdEr & JUGENd

11:30 Staatsoper (Apollo-Saal)Tschaikowsky: dornröschen

16:30 Paul-Gerhardt-Kirche„Familie Streich unterwegs in Berlin...“

SONSTiGES

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen

18:00 hfM hanns Eisler (Galakutschen-Saal i)Masterclasses freitags um 6

20:00 Steinway-hausKomponisten-Werkstatt

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying Bach

UMLANd

20:00 Nikolaisaal PotsdamVom Kino zum Konzertsaal: Tollkühne Männer und fliegende TortenDeutsches Filmorchester Babels-berg, Schüler der Musikschule Christian Uibel. Kurzfilm-Abend mit den Comedians der Stummfilmzeit: Charlie Chaplin, Buster Keaton, Ben Turpin, laurel & Hardy

24.4. SAMSTAG

>Chormusik von Mendelssohn & Brahms

Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam e.V.

Deutsches Filmorchester Babelsberg

Gesamtleitung: Thomas Hennig

„Sagenhafte Romantik“

Tickethotline: 0331-2888828

Samstag, 24.4.2010, 19.30 Uhr Nikolaisaal Potsdam

WWW.TOTALLY-TRUMPET.DE

FESTIVAL FÜR NEUE TROMPETENMUSIK 23.–25. APRIL 2010 BERLIN

23.4. KONZERTHAUS BERLIN 24.4. VILLA ELISABETH 25.4. AKADEMIE

DER KÜNSTE TICKETS UNTER 030 203092101 + AN DER ABENDKASSE

Page 72: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

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KONZErT

14:00 hfM hanns Eisler (Galakutschen-Saal i)Totally Trumpet – Festival für Neue Trompetenmusik

16:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Soirée zu Ehren von Luise von Preußen

19:90 Jüdisches MuseumEnsemble Alkan & String Trio of New YorkSchostakowitsch: Aus der jüdischen Volkspoesie & „rave Fragments of igor Stravinsky“

19:00 Schloss Britz (Festsaal)Pervez Mody (Klavier)Werke von Chopin und Skrjabin

19:00 Villa ElisabethTotally Trumpet – Festival für Neue TrompetenmusikWerke von Carter, Berio, Gee, Donatoni, Chin, Nova, Andre, Wolff, lim & Schenker

Aus seiner liebe zur Neuen Musik hat er nun ein Festival gemacht: William Forman, Trompeten-pro-fessor an der „Hanns Eisler“.

20:00 Kammersaal FriedenauKomm lieber MaiDoerthe Maria Sandmann (Sopran), Armin Thalheim (Hammerflügel)

20:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerJiří Bělohlávek (leitung), pierre-laurent Aimard (Klavier). Janáček: Suite aus der Oper „Aus einem Totenhaus“, Schönberg: Klavierkon-zert, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll 

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester BerlinJohn Storgårds (leitung), Kari Kriikku (Klarinette). Glasunow: „Frühling“, Tiensuu: „Missa“ – Klarinettenkonzert Nr. 2 (DA), Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur

22:00 Villa ElisabethTotally Trumpet – Festival für Neue TrompetenmusikGerard presencer (Trompete)

MUSiKThEATEr

19:30 Komische OperStrauß: die Fledermauspatrick lange (leitung)

20:00 St. Elisabethharry de Wit: don’t Worry, We’re happy

TANZThEATEr

19:00 StaatsoperA Brief history of Time (UA)ronald Savkovic (Choreographie)

MUSiK iN KirChEN

12:00 Kirche am hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong – 30 Minuten himmel

17:00 Krankenhauskirche im WuhlgartenAlte und neue Bläsermusik

17:00 Martin-Luther-Gedächtnis-kirche MariendorfFrühlingskonzertposaunenchor Mariendorf, Michael Streckenbach (leitung)

18:00 Auenkirche WilmersdorfGroße Opernarien – Stars von morgenJoanna Konefa (Sopran), Michael Belter (Klavier), Jörg Strodthoff (Orgel). Werke von Verdi, puccini u.a.

18:00 Berliner dom Martin Welzel (Orgel)Werke von rheinberger, reger & Messiaen

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach: Kantate BWV 12

18:00 Lukaskirche Steglitzheiko holtmeier (Orgel)Karg-Elert: Sinfonischer Choral „Jesu meine Freude“ op.87/2 u.a.

19:00 Nathanaelkirche Schönebergimprovisationen über Themen der BeatlesMaria Scharwieß (Orgel)

BeethovenMendelssohn

Mozart

Sonntag25. April 201016.00 UhrPhilharmonie

DirigentFrancesco La Vecchia

SolistKirill Troussov Violine

Ludwig van BeethovenEgmont Ouvertüre f-moll op. 84Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-moll op. 64Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 41 C-Dur KV 551(Jupiter-Symphonie)

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel.: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– Euro | 31,– Euro | 28,– Euro | 24,– Euro | 20,– Euro | 14,– Euro im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Mit freundlicher Unterstützung

BERLINER SYMPHONIKER1812.BS_Plakat:Layout 1 18.12.2009 12:31 Uhr Seite 4

BeethovenMendelssohn

Mozart

Sonntag25. April 201016.00 UhrPhilharmonie

DirigentFrancesco La Vecchia

SolistKirill Troussov Violine

Ludwig van BeethovenEgmont Ouvertüre f-moll op. 84Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-moll op. 64Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 41 C-Dur KV 551(Jupiter-Symphonie)

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel.: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– Euro | 31,– Euro | 28,– Euro | 24,– Euro | 20,– Euro | 14,– Euro im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Mit freundlicher Unterstützung

BERLINER SYMPHONIKER1812.BS_Plakat:Layout 1 18.12.2009 12:31 Uhr Seite 4

BeethovenMendelssohn

Mozart

Sonntag25. April 201016.00 UhrPhilharmonie

DirigentFrancesco La Vecchia

SolistKirill Troussov Violine

Ludwig van BeethovenEgmont Ouvertüre f-moll op. 84Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-moll op. 64Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 41 C-Dur KV 551(Jupiter-Symphonie)

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel.: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– Euro | 31,– Euro | 28,– Euro | 24,– Euro | 20,– Euro | 14,– Euro im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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BERLINER SYMPHONIKER1812.BS_Plakat:Layout 1 18.12.2009 12:31 Uhr Seite 4

BeethovenMendelssohn

Mozart

Sonntag25. April 201016.00 UhrPhilharmonie

DirigentFrancesco La Vecchia

SolistKirill Troussov Violine

Ludwig van BeethovenEgmont Ouvertüre f-moll op. 84Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-moll op. 64Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 41 C-Dur KV 551(Jupiter-Symphonie)

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel.: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– Euro | 31,– Euro | 28,– Euro | 24,– Euro | 20,– Euro | 14,– Euro im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Mit freundlicher Unterstützung

BERLINER SYMPHONIKER1812.BS_Plakat:Layout 1 18.12.2009 12:31 Uhr Seite 4

BeethovenMendelssohn

Mozart

Sonntag25. April 201016.00 UhrPhilharmonie

DirigentFrancesco La Vecchia

SolistKirill Troussov Violine

Ludwig van BeethovenEgmont Ouvertüre f-moll op. 84Felix Mendelssohn-BartholdyKonzert für Violine und Orchestere-moll op. 64Wolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 41 C-Dur KV 551(Jupiter-Symphonie)

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel.: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– Euro | 31,– Euro | 28,– Euro | 24,– Euro | 20,– Euro | 14,– Euro im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Mit freundlicher Unterstützung

BERLINER SYMPHONIKER1812.BS_Plakat:Layout 1 18.12.2009 12:31 Uhr Seite 4

Page 73: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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m23KlangKulturen

eine Konzertreihe der roc berlinSa 24›04›2010›20 UhrHeilig-Kreuz-KircheUd JoffeRIAS Kammerchorensemble Sarband Vladimir Ivanoff › Leitung

HeILIGe BRÜCKeNChristliche, jüdische und muslimische Psalmvertonungen des 16. und 17. JahrhundertsWerke von Jan Pieterszoon Sweelinck, Michael Praetorius, Claude Goudimel, Salamone Rossi, Ali Ufki

Tickets [20 Euro]Besucherservice der roc berlin › Charlottenstraße 56 › 10117 BerlinFon +49.30.20 29 87 25 oder [email protected] ab 19 Uhr am VeranstaltungsortHeilig-Kreuz-Kirche › Zossener Straße 65 › 10961 BerlinWeitere Informationen unter › www.roc-berlin.de/klangkulturen

Page 74: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

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19:05 Kath. Kirche St. dominicus GropiusstadtMario Oliver Bohnhoff (Orgel & Bariton)Werke von Bach, Buxtehude, lang-lais, Muffat, Scheidt u.a.

19:30 Franz. FriedrichstadtkircheJubiläumskonzert Mozartensemble Berlin. Schumann: Streichquartette op. 41

19:30 hoffnungskirche PankowEnsemble La MeravigliaWerke von rossi, Merula, Uccellini u.a.

19:30 Kapernaumkirche WeddingMusik gegen AbendBerliner Madrigalkreis

20:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergKlangkulturen: heilige BrückenriAS Kammerchor, Ensemble Sar-band, Ud Joffe & Vladimir ivanoff (leitung). Werke von Sweelinck, praetorius, Goudimel, rossi u.a.

20:00 Paulus-Gemeindehaus Zehlendorf (Großer Saal)„du meine Seele, du mein herz“Sigrid Wiedemann (Mezzosopran), Boris Schönleber (Klavier), Klaus Nothnagel (Sprecher)

KiNdEr & JUGENd

14:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Tschaikowsky: dornröschen

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Poulenc: die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten

16:00 Urania-TheaterTschaikowskij-Gala

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

13:00 KonzerthausFührung durch das Konzerthaus

UMLANd

17:00 St. Marien-Kirche BeeskowMatthias Eisenberg (Orgel)

17:00 Kath. Kirche St. Georg hoppegartendavid, ein echt cooler held

19:00 St. Marien-Kirche GranseeGranseer Sommermusiken

19:30 Nikolaisaal PotsdamSagenhafte romantik Maraike Schröter (Sopran), Sabra lopes (Alt), Kai-ingo rudolph (Tenor), Jens Bauditz (Bariton), Haakon Schaub (Bass-Bariton), Sin-fonischer Chor der Singakademie potsdam, Deutsches Filmorches-ter Babelsberg, Thomas Hennig (leitung). Mendelssohn: „loreley“ & „Die erste Walpurgisnacht“, Brahms: „Schicksalslied“, „Nänie“, „Gesang der parzen“

25.4. SONNTAG

KONZErT

11:00 Musikinstrumenten-Museumdas Forschende Orchestre iii: die QuerflöteGesprächskonzert mit Hans reiners (Traversflöte) & Annette Otterstedt (Moderation)

14:00 hfM hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)Totally Trumpet – Festival für Neue TrompetenmusikAbschlussveranstaltung des Work-shops „Von Tuten und Blasen“

15:00 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

16:00 PhilharmonieBerliner SymphonikerFrancesco la Vecchia (leitung), Kirill Troussov (Violine). Beethoven: Egmont-Ouvertüre f-Moll, Mendelssohn: Violinkon-zert e-Moll, Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 

16:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester BerlinJohn Storgårds (leitung), Kari Kriikku (Klarinette). Werke von Glasunow, Tiensuu & Schumann

17:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)Mozart: Kurfürsten-SonatenMarianne Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier)

18:00 Centre BagatelleTastenrauschMitzi Meyerson & Natalie pfeiffer (Cembalo). Werke von rameau, leroux & Bach

19:00 Akademie der Künste (Plenarsaal)Totally Trumpet – Festival für Neue TrompetenmusikWerke von Holz, Neuwirth, Saun-ders, Yan Maresz, Baltakas, Oehring & Kagel

19:00 Spiegelsaal in Clärchens BallhausSonntagskonzerte im SpiegelsaalBiliana Voutchkova (Violine), Dani-ella Strasfogel (Viola). Werke von prokofjew, Ysaÿe und Dillon

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester Berlinphilippe Jordan (leitung), leon Fleisher (Klavier). Bartók: Zwei Bil-der Sz 46, ravel: Klavierkonzert D-Dur für die linke Hand, Strauss: Also sprach Zarathustra 

MUSiKThEATEr

11:00 heimathafen im Saalbau NeuköllnVerdi: La Traviata / Exit

16:00 deutsche OperWagner: Götterdämmerung

19:00 Komische OperBeethoven: Fidelio – PremiereCarl St. Clair (leitung), Benedikt von peter (inszenierung) mit Tom Erik lie, Anton Keremidtchiev, Will Hartmann, Ann petersen, Jens larsen u.a.

GMD Carl St. Clair dirigiert die Neuproduktion von Beethovens einziger Oper. Heute ist premiere in der Komischen Oper.

19:00 StaatsoperPuccini: ToscaJulien Salemkour (leitung), Carl riha (inszenierung) mit Chiara Tai-gi, Burkhard Fritz, Andrzéj Dobber, Arttu Kataja, Bernd Zettisch u.a.

Page 75: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

20:00 St. Elisabethharry de Wit: don’t Worry, We’re happypieter de ruiter & Eva Villanueva (Konzept und Choreographie), Brit rodemund & Hendrik Kaalund (Tanz)

MUSiK iN KirChEN

6:00 hoffnungskirche Neu-TegelFrühlingskonzert des Männer-choresSaarmann’sche liedertafel 1873, Helge pfläging (leitung & Orgel)

9:30 dorfkirche Alt-reinickendorfKantoraler Musikgottesdienst zu Ostern

10:00 Berliner dom Musikalischer GottesdienstStaats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (leitung)

16:00 dorfkirche Lankwitz (rufus-Gemeindesaal)„ich ging mit Lust und Freud“ – Ein Frühlings-Singen

16:00 Emmauskirche KreuzbergSinfonisches BlasorchesterkonzertBlasorchester des Jungen Ensem-bles Berlin

16:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergGad Kadosh (Klavier), Noa Figer (Klarinette), Michal Tikotzki (Querflöte)Werke von prokofjew, Françaix u.a.

16:00 Weihnachtskirche haselhorstKarina Kretzschmar (Orgel)Musik von Karg Elert, reger & Franck

17:00 Nikodemus-Kirche NeuköllnGottlieb Wallisch (Klavier)Werke von Mozart, Bartók & Schumann

17:00 Stadtkirche KöpenickBrasscussionGroßes Blechbläser- und Schlag-werkensemble, reinhard Toriser (leitung)

18:00 Johann-Sebastian-Bach-Kirche LichterfeldePeter heeren (Orgel)Werke von rühmann, Heeren u.a.

18:00 St. Lukas-Kirche KreuzbergFrauenchor und Posaunenchor St. Lukas

18:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumhOrA-Gottesdienst

KiNdEr & JUGENd

11:00 Schloss Britz (Gutshof)Musik erzählt...

11:00 Konzerthaus (Musikclub)Poulenc: die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten

12:00 immanuelkirche Prenzlauer BergMücksch: der verlorene Sohn

15:00 KammermusiksaalTag der Berliner Musikschulenpräsentation mit informationen

15:30 rudolf-Steiner-haus dahlemGestatten: hans-Christian An-dersen

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Poulenc: die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten

16:00 Urania-TheaterTschaikowskij-Gala

17:00 Erlöserkirche MoabitMusikalische reise durch Europa

SONSTiGES

14:00 StaatsoperFührung durch die Staatsoper

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying Bach

Gefördert durch diePhil.

harmonie

KlassiK aus Berlin!

Förderverein klassikwerkstatt Berlin-Brandenburg e.V.Knesebeckstr. 33/34, 10623 Berlin, Tel.: 030 36758129 | Fax: 030 36759347 [email protected] | www.klassikwerkstatt.deKarten erhältlich unter Telefon 030/88675944 sowie unter www.jazzwerkstatt.eu oder www.klassikwerkstatt.de und im Kammermusiksaal

Mittwoch, 28. april – 20.00 uhrPotsdam – nikolaisaal

Donnerstag, 29. april – 20.00 uhr Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie

Igor StrawinskyDie Geschichte vom Soldaten

Kolja Blacher Violinesolisten Der Berliner PhilharMoniKer

leitung: Peter riegelBaueres spricht DoMinique horwitz

Pierre MetralSonatine pour violon et percussion

Kolja Blacher Violinejan schlichte Perkussion

Mittwoch, 12. Mai, 20.00 uhrKammermusiksaal der Berliner Philharmonie

heinrich heinerobert schumann

dichterliebe & LiederkreisMartin stegner Viola

toMoKo taKahashi Klavieres spricht roBert gallinowsKi

DeutSchLanDein Wintermarchen

günter BaBy soMMer PerkussionKatharina hilPert Flöte

uwe KroPinsKi gitarrees spricht thoMas BrücKner

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Page 76: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

Foto

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UMLANd

15:00 Schlosstheater rheinsberg200. Geburtstag von Frédéric ChopinArno Waschk (Klavier)

17:00 Nikolaisaal Potsdamidil Beret (Klavier)

17:00 Kath. Pfarrkirche Ss. Eucha-ristia TeltowKantorei Teltowigor Schestajew (Orgel)

17:00 Nikolaikirche Fürstenberg/OderFrühlingskonzertMGV Germania Fürstenberg, Chris-tiane Görlitz (leitung)

19:30 St. GeorgenkapelleKonzertante BarockmusikEnsemble lA GiOiA. Werke von Bernardi, Bach, Bodin u.a.

26.4. MONTAG

KONZErT

19:00 hfM hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)VortragsabendVioloncelloklasse prof. Bohórquez

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Vortragsabendposaunenklasse prof. Schulz, prof. Klein, Vogt

20:00 Staatsoper (Apollo-Saal)duoabendlothar Strauß (Violine), Winfried Apel (Klavier). Mendelssohn: Sona-te f-Moll op. 4, Schubert: Fantasie C-Dur D 934, Franck: Sonate A-Dur

20:00 KammermusiksaalKonzert zum Gründungstag des Landes Baden-WürttembergFreiburger Barockorchester, Gott-fried von der Goltz (leitung), Kristi-an Bezuidenhout (Hammerklavier). Beethoven: Coriolan-Ouvertüre c-Moll, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur 

20:00 deutsche Oper (Foyer)Klang der Welt Vi – OstasienAndion Fernandez (Sopran), Dr. Eleonore Büning (Moderation). Terauchi: Narcissus für Streichquar-tett, Dun: Eight Colors für Streich-quartett, Ching: Neues Werk

MUSiKThEATEr

20:00 heimathafen im Saalbau NeuköllnVerdi: La Traviata / Exit

KiNdEr & JUGENd

10:00 Astrid-Lindgren-Bühne im FEZBachs Erben – Jugendbarockor-chester Michaelstein

11:30 Astrid-Lindgren-Bühne im FEZBachs Erben – Jugendbarockor-chester Michaelstein

SONSTiGES

19:00 Tertianum-residenz„Ostwärts schweift der Blick“Dieter reuscher (Vortrag). richard Wagner und russland

27.4. diENSTAG

KONZErT

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)VortragsabendKlavierklasse prof. Devoyon

20:00 PhilharmonieBerliner PhilharmonikerDaniel Barenboim (leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello). Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg: Vorspiel zum 3. Akt, Elgar: Violon-cellokonzert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll 

Daniel Barenboim geht fremd: Bei den philharmonikern dirigiert er Elgars Cellokonzert mit der 28-jährigen Amerikanerin Alisa Weilerstein.

20:30 BKA Theaterdie Unerhörte Musik

MUSiK iN KirChEN

15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)

KiNdEr & JUGENd

11:00 Komische Operrobin hood

SONSTiGES

17:00 deutsche OperFilmKonzert: die Nibelungen

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying Bach

Karten von 12,– bis 20,– € über www.ticketonline.com (Ticket-Hotline 01805/4470) sowie an allen Theaterkassen und im Konzerthaus. Mehr Infos unter www.berliner-oratorienchor.de

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Berliner Oratorien-Chor hardChor E.L.L.A.Ensemble Corde BerlinLeitung Thomas Hennig

Franziska Blazey, SopranHelena Köhne, AltKai-Ingo Rudolph, TenorMurat Açikada, Bass

Konzerthaus am Gendarmenmarkt Donnerstag, 29.04.10 20.00 Uhr

Page 77: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

Alkinoos Ioannidis moments of a Face

20 Uhr 30. April, 2010 Philharmonie Berlin KammermusiksaalHerbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin

Foto

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Veranstalter Botschaft der Republik Zypern

Freier Eintritt

um Reservierung der Freikarten wird gebeten unter Botschaft der Republik Zypern, Kulturabteilung Wallstraße 27, 10179 Berlin Konzertdirektion Berlinkulturattache@botschaft -zypern.de [email protected] -zypern.de Kartentelefon: 030/24 03 20 15

Kaum ein anderer Künstler der Gegenwart repräsentiert so tiefgehend die Musikkultur Zyperns wie Alkinoos Ioannidis, zyprischer Sänger, Komponist, Instrumentalist und Lyriker. moments of a Face ist in den letzten vier Jahren entstanden und spiegelt die Auseinander-setzung des Künstlers sowohl mit zyprischer Volksmusik, byzantinischer Musik als auch mit der abendländischen Musikkultur des Barock bis hin zur Gegenwart wider. Ein zyprisches Epos voller Kraft , Spannung und Poesie.

Alkinoos Ioannidis Gesang, Laute, Gitarre, Kontrabassfl öte, Percussion Yiorgos Kaloudis Kretische Lyra, Percussion Linos Ioannidis Rezitation Camerata Europæa Musikalische Leitung Maria Makraki Ernst Senff Chor Berlin Einstudierung Steff en Schubert

RZ_Anzeige_Alkinoos_DINA5.indd 1 04.03.10 10:52

Page 78: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

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28.4. MiTTWOCh

KONZErT

15:30 Musikinstrumenten-MuseumJOUr FiXE – Musik am NachmittagKajana packo (Violoncello), Daniel Seroussi (Klavier). Werke von Bach, Beethoven, Schumann & Davidoff

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Corporate ConcertModerierte Kammermusikreihe mit Studierenden der UdK

19:30 UdK (Kleiner Vortragssaal)VortragsabendViolaklasse prof. Greiner

19:30 Zitadelle Spandau (Gotischer Saal)Klaviermagie zu vier händenSabina Chukurova & Naoko Fuku-moto. Mozart: Sonate F-Dur KV 497, Schumann: Bilder aus dem Osten, Schubert: Grand Duo

20:00 Steinway-hausFörderpreiskonzert

20:00 KammermusiksaalQuatuor EbèneMozart: Divertimento für Streich-quartett F-Dur KV 136, Debussy: Streichquartett g-Moll, Mendels-sohn: Streichquartett f-Moll 

20:00 PhilharmonieNigel Kennedy (Violine)Orchestra of life, Nigel Kennedy Quintett. Bach meets Ellington 

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Tokyo String QuartetSchubert: Streichquartett B-Dur, Barber: Streichquartett, Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59/2

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

MUSiKThEATEr

19:00 hfM hanns Eisler (Studio-saal)Mozart: don Giovanni (Premiere)Christian Ehwald (leitung), Nino Sandow (inszenierung)

19:30 deutsche OperWagner: das rheingoldDonald runnicles (leitung)

TANZThEATEr

19:30 StaatsoperA Brief history of Time

MUSiK iN KirChEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)Bach: präludium und Fuge G-Dur BWV 541, Triosonate c-Moll BWV 526, reger: Fantasie über den Choral „Straf mich nicht in deinem Zorn“ op. 40 Nr. 2

KiNdEr & JUGENd

11:00 Komische Operrobin hoodpatrick lange (leitung), Andreas Homoki (inszenierung) mit Thomas Ebenstein, Christiane Oertel, Jens larsen u.a.

SONSTiGES

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying BachFlying Steps performen Bachs Wohltemperiertes Klavier

UMLANd

20:00 Nikolaisaal Potsdamdie Geschichte vom SoldatenDominique Horwitz (Sprecher), Kolja Blacher (Violine), Solisten der Berliner philharmoniker, peter rie-gelbauer (leitung). Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten, Metral: Sonatine pour violon et percussion

29.4. dONNErSTAG

KONZErT

20:00 Steinway-hausFörderpreiskonzertStudierende der HfM Hanns Eisler und der UdK

20:00 Staatsoper (Apollo-Saal)Spiel mit fünf StimmenAxel Wilczok & Andreas Jentzsch (Violine), Julia Deyneka & Holger Espig (Viola), Sennu laine (Vio-loncello). Zemlinsky: Zwei Sätze für Streichquintett, Mendelsohn: Streichquintette A-Dur & B-Dur

20:00 KammermusiksaalL‘histoire du soldatDominique Horwitz (Sprecher), Kolja Blacher (Violine), Solisten der Berliner philharmoniker, Jan Schlichte (perkussion), peter rie-gelbauer (leitung). Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten, Métral: Sonatine pour violon et percussion

Der Schauspieler Dominique Horwitz singt gern Brecht/Weill und Jacques Brel, heute spricht er Die Geschichte vom Soldaten.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Berliner Oratorien-ChorEnsemble Corde Berlin, Thomas Henning (leitung), Franziska Blaizey (Sopran), Helena Köhne (Alt), Kai-ingo rudolph & richard Neugebauer (Tenor), Murat Acikada (Bass). Schubert: Sinfonie C-Dur D 944, „intende voci“ Offertorium D 963, Messe Es-Dur D 950, Tantum ergo Es-Dur D 962

20:30 Piano Salon ChristophoriSoheil Nasseri & Tuye Pham (Klavier)Chopin: intro: Excerpt des largos aus der 3. Sonate, 2 Walzer und 3 Ecocaises, Große Fantasie über pol-nische Weisen op. 13 für 2 Klaviere A-Dur, 2. Satz aus dem 1. Klavier-konzert e-Moll in der Version für 2 Klaviere, 1. Ballade g-Moll, Andante spianato und Grand polonaise für 2 Klaviere

MUSiKThEATEr

17:00 deutsche OperWagner: die Walküre

19:30 Komische OperStrauß: die Fledermaus

MUSiK iN KirChEN

19:30 Franz. FriedrichstadtkircheMozart „Wiener Klavierkonzerte“Sabina Chukurowa (Klavier), Mozart- ensemble Berlin. Mozart: Klavier-konzerte A-Dur KV 414 & C-Dur KV 415, Streichquartett F-Dur KV 590

Page 79: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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APRIL DaS KlaSSiKProGraMM

SONSTiGES

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen: Spezial – Bühnenbild

18:00 Musikinstrumenten-MuseumFührung mit Klangbeispielen

19:00 Akademie der Künste (Plenarsaal)Kulturelle dialoge

30.4. FrEiTAG

KONZErT

19:00 hfM hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)VortragsabendSaxophonklasse Bensmann

19:30 UdK (Joseph-Joachim-Konzertsaal)VortragsabendOboenklasse prof. Glaetzner

19:30 UdK (Kammersaal)VortragsabendFlötenklasse prof. von Stackelberg

20:00 radialsystem VBeethoven Zyklusisabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Klavier). Beethoven: Sonaten für Violine und Klavier

20:00 Vertretung des Saarlandes beim BundMitglieder des riAS Kammer-chores

20:00 Stadtbad SteglitzMusik und Text um dido & Aeneas

20:00 PhilharmonieOriginalklangOrchestra & Choir of the Age of Enlightenment, robert How-arth (leitung). Monteverdi: Vespro della Beata Vergine 

20:00 KammermusiksaalAlkinoos ioannidis: moments of a FaceAlkinoos ioannidis (Gesang, laute, Gitarre, Kontrabassflöte, percus-sion), Yiorgos Kaloudis (Kretische lyra, percussion), linos ioannidis (rezitation), Camerata Europæa, Maria Makraki (leitung), Ernst-Senff-Chor Berlin

Der auf Zypern geborene Sänger und Multi-instrumentalist Alkinoos ioannidis präsentiert sein musikali-sches Epos moments of a Face.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester BerlinYutaka Sado (leitung). Haydn: Sinfonie Nr. 6 D-Dur „le Matin“, lu-toslawski: Sinfonie Nr. 3, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner residenz Konzerte

MUSiKThEATEr

16:00 Komische OperBlick hinter die Kulissen

17:00 deutsche OperWagner: Siegfried

19:00 hfM hanns Eisler (Studiosaal)Mozart: don Giovanni

19:30 Komische OperVerdi: La TraviataCarl St. Clair (leitung)

20:00 hauptstadtoperTucholskyBarock

20:00 St. Elisabethharry de Wit: don’t Worry, We’re happy

TANZThEATEr

19:30 StaatsoperA Brief history of Time

MUSiK iN KirChEN

19:30 dorfkirche MarienfeldePeter-Michael Seifried (Orgel)

20:30 dreieinigkeitskirche BuckowSeipolt/Lange: Griess

SONSTiGES

20:30 Neue Nationalgaleriered Bull Flying Bach

Verlagconcerti - Das Berliner Musikleben GmbHErdmannstraße 610827 BerlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 [email protected] BurgenmeisterredaktionDr. Arnt Cobbers (AC, V.i.S.d.p.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg robertsAutoren dieser AusgabeJakob Buhre, Det mar Huch-ting (DH), philip Kelm (phK), peter Krause, Heiner Milberg (HM), Jürgen Otten (JO), Antje rößler, Volker Tarnow

(VT), Eckhard Weber, Gregor WilmesAnzeigenconcerti - Das Berliner Musikleben [email protected] HuhTel: 030 488 288 [email protected] ErdmannTel: 030 488 288 [email protected] WinterspergerTel: 030 488 288 [email protected]

Art direktion & GestaltungTom leifer Design

druck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße25704 Meldorf

VertriebDiNAMiX Media GmbHSaarbrücker Str. 2410405 Berlin

Abonnementconcerti - Das Berliner Musikleben GmbHErdmannstraße 6 10827 BerlinTel: 030 488 288 538Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 EUr frei Haus.

Erscheinungsweiseelf Mal jährlich

redaktionsschlussimmer am 15. des Vorvormo-nats, bitte senden Sie ihre Termine an: [email protected] Der Abdruck erfolgt kostenlos.

Alle rechteconcerti - Das Berliner Musikleben GmbH

ZusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständig-keit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt Nachdruck nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeits-friedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

impressum

Page 80: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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DaS KlaSSiKProGraMM APRIL

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in der festlichen Atmosphäre eines ausverkauften Hauses.“Eva-Maria Hohenfels

Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

WIENER KLASSIKHaydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur – Mozart: „Schwanengesang“

Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Christoph von der Nahmer, Violine, Berlin

Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FRÉDÉRIC CHOPIN/ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGSchumann: „Frühlings-Symphonie“ – Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“

Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul

Sonnabend, 27.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

Sonnabend, 3.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

GROSSE MEISTER – POPULÄRBeethoven: Leonore 3 – Ravel: „La Valse“ – Gershwin: Rhapsody in blue – Beethoven: „Schicksals-Symphonie“

Ravel: BoleroDirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen

Ostersonntag, 4.4.2010, 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal

ZAUBER DER ITALIENISCHEN OPER(Wiederholung auf vielseitigen Wunsch)

„La Bohème“ – „Tosca“ – „Turandot“ – „Gianni Schicchi“ – „Aida“ – „Don Carlos“ – „La Traviata“„Macht des Schicksals“ – „Bajazzo“ – „Rigoletto“ – „Maskenball“ – „Cavalleria rusticana“ u.a.

Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Katharina Richter, Sopran, BerlinEnrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, BerlinSerge Novique, Bariton, Amsterdam sinfonischer chor berlin

Sonnabend, 17.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

DEUTSCHE SYMPHONIKHändel: „Feuerwerksmusik“ – Brahms: 1. Klavierkonzert d-moll – Beethoven: 7. Symphonie A-Dur

Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo

Tag der Arbeit, 1.5.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FESTLICHES SAISON-ABSCHLUSSKONZERTTschaikowsky: Capriccio Italien – Liszt: „Les Préludes“ – Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Rachmaninov: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester – Ravel: BoleroDirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai

Rikako Murata, Klavier, Tokyo Marc Mödig, Solotrommel

VORSCHAU SAISON 2010/2011

SONNABEND, 25. 9. 2010, 20 UHR

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Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

WIENER KLASSIKHaydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur – Mozart: „Schwanengesang“

Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Christoph von der Nahmer, Violine, Berlin

Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FRÉDÉRIC CHOPIN/ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGSchumann: „Frühlings-Symphonie“ – Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“

Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul

Sonnabend, 27.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

Sonnabend, 3.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

GROSSE MEISTER – POPULÄRBeethoven: Leonore 3 – Ravel: „La Valse“ – Gershwin: Rhapsody in blue – Beethoven: „Schicksals-Symphonie“

Ravel: BoleroDirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen

Ostersonntag, 4.4.2010, 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal

ZAUBER DER ITALIENISCHEN OPER(Wiederholung auf vielseitigen Wunsch)

„La Bohème“ – „Tosca“ – „Turandot“ – „Gianni Schicchi“ – „Aida“ – „Don Carlos“ – „La Traviata“„Macht des Schicksals“ – „Bajazzo“ – „Rigoletto“ – „Maskenball“ – „Cavalleria rusticana“ u.a.

Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Katharina Richter, Sopran, BerlinEnrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, BerlinSerge Novique, Bariton, Amsterdam sinfonischer chor berlin

Sonnabend, 17.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

DEUTSCHE SYMPHONIKHändel: „Feuerwerksmusik“ – Brahms: 1. Klavierkonzert d-moll – Beethoven: 7. Symphonie A-Dur

Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo

Tag der Arbeit, 1.5.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FESTLICHES SAISON-ABSCHLUSSKONZERTTschaikowsky: Capriccio Italien – Liszt: „Les Préludes“ – Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Rachmaninov: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester – Ravel: BoleroDirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai

Rikako Murata, Klavier, Tokyo Marc Mödig, Solotrommel

VORSCHAU SAISON 2010/2011

SONNABEND, 25. 9. 2010, 20 UHR

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„Gönnen Sie sich einige Stunden der Entspannung und Harmonie, garantiert durch immer wieder gern gehörte Meisterwerke berühmter Komponisten,

in der festlichen Atmosphäre eines ausverkauften Hauses.“Eva-Maria Hohenfels

Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

WIENER KLASSIKHaydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur – Mozart: „Schwanengesang“

Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Christoph von der Nahmer, Violine, Berlin

Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FRÉDÉRIC CHOPIN/ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGSchumann: „Frühlings-Symphonie“ – Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“

Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul

Sonnabend, 27.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

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Ravel: BoleroDirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen

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Sehr geehrte Damen und Herren!In der neuen Saison erwarten Sie die gewohnten Konzert-Serien mit Meisterwerken der großen Komponisten, aber auch einige Neuigkeiten. Wir werden innerhalb der bestehenden Programm-Zyklen zwei neue Reihen einführen: „Berliner Konzertmeister musizieren“ und „Solisten großer Berliner Orchester in concert“. Zu Beginn spielen der 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, Daniel Stabrawa und sein philharmoni-scher Cello-Kollege Dietmar Schwalke das Konzert für Violine, Cello und Orchester von Johannes Brahms. Die Berliner Philharmoniker Wenzel Fuchs, Solo-Klarinettist, interpretiert das Klarinettenkonzert, Andreas Wittmann das Oboenkonzert und Stefan de Leval Jezierski das Hornkonzert von W. A. Mozart. Edicson Ruiz, jüngstes Mitglied dieses Orchesters, der zu den besten Kontrabassisten der Welt seiner Generation gehört, präsentiert im Konzert Contrabassimo! die schönsten und bekanntesten Konzerte für Kontrabass und Orchester. Freuen Sie sich auch auf das moderierte Konzert „Ein Amerikaner in Berlin“ mit dem amerikanischen Dirigenten Scott Lawton.

In herzlicher Verbundenheit Ihre Konzert-DireKtionProfessor Victor HoHenfels

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„La Bohème“ – „Tosca“ – „Turandot“ – „Gianni Schicchi“ – „Aida“ – „Don Carlos“ – „La Traviata“„Macht des Schicksals“ – „Bajazzo“ – „Rigoletto“ – „Maskenball“ – „Cavalleria rusticana“ u.a.

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in der festlichen Atmosphäre eines ausverkauften Hauses.“Eva-Maria Hohenfels

Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

WIENER KLASSIKHaydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur – Mozart: „Schwanengesang“

Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Christoph von der Nahmer, Violine, Berlin

Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FRÉDÉRIC CHOPIN/ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGSchumann: „Frühlings-Symphonie“ – Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“

Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul

Sonnabend, 27.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

Sonnabend, 3.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

GROSSE MEISTER – POPULÄRBeethoven: Leonore 3 – Ravel: „La Valse“ – Gershwin: Rhapsody in blue – Beethoven: „Schicksals-Symphonie“

Ravel: BoleroDirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen

Ostersonntag, 4.4.2010, 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal

ZAUBER DER ITALIENISCHEN OPER(Wiederholung auf vielseitigen Wunsch)

„La Bohème“ – „Tosca“ – „Turandot“ – „Gianni Schicchi“ – „Aida“ – „Don Carlos“ – „La Traviata“„Macht des Schicksals“ – „Bajazzo“ – „Rigoletto“ – „Maskenball“ – „Cavalleria rusticana“ u.a.

Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Katharina Richter, Sopran, BerlinEnrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, BerlinSerge Novique, Bariton, Amsterdam sinfonischer chor berlin

Sonnabend, 17.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

DEUTSCHE SYMPHONIKHändel: „Feuerwerksmusik“ – Brahms: 1. Klavierkonzert d-moll – Beethoven: 7. Symphonie A-Dur

Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo

Tag der Arbeit, 1.5.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FESTLICHES SAISON-ABSCHLUSSKONZERTTschaikowsky: Capriccio Italien – Liszt: „Les Préludes“ – Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Rachmaninov: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester – Ravel: BoleroDirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai

Rikako Murata, Klavier, Tokyo Marc Mödig, Solotrommel

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Page 81: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

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Sehr geehrte Damen und Herren!In der neuen Saison erwarten Sie die gewohnten Konzert-Serien mit Meisterwerken der großen Komponisten, aber auch einige Neuigkeiten. Wir werden innerhalb der bestehenden Programm-Zyklen zwei neue Reihen einführen: „Berliner Konzertmeister musizieren“ und „Solisten großer Berliner Orchester in concert“. Zu Beginn spielen der 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, Daniel Stabrawa und sein philharmoni-scher Cello-Kollege Dietmar Schwalke das Konzert für Violine, Cello und Orchester von Johannes Brahms. Die Berliner Philharmoniker Wenzel Fuchs, Solo-Klarinettist, interpretiert das Klarinettenkonzert, Andreas Wittmann das Oboenkonzert und Stefan de Leval Jezierski das Hornkonzert von W. A. Mozart. Edicson Ruiz, jüngstes Mitglied dieses Orchesters, der zu den besten Kontrabassisten der Welt seiner Generation gehört, präsentiert im Konzert Contrabassimo! die schönsten und bekanntesten Konzerte für Kontrabass und Orchester. Freuen Sie sich auch auf das moderierte Konzert „Ein Amerikaner in Berlin“ mit dem amerikanischen Dirigenten Scott Lawton.

In herzlicher Verbundenheit Ihre Konzert-DireKtionProfessor Victor HoHenfels

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FRÉDÉRIC CHOPIN/ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGSchumann: „Frühlings-Symphonie“ – Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“

Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul

Sonnabend, 27.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

Sonnabend, 3.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

GROSSE MEISTER – POPULÄRBeethoven: Leonore 3 – Ravel: „La Valse“ – Gershwin: Rhapsody in blue – Beethoven: „Schicksals-Symphonie“

Ravel: BoleroDirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Andreas Koutropoulos, Klavier, Athen

Ostersonntag, 4.4.2010, 16 Uhr Philharmonie, Großer Saal

ZAUBER DER ITALIENISCHEN OPER(Wiederholung auf vielseitigen Wunsch)

„La Bohème“ – „Tosca“ – „Turandot“ – „Gianni Schicchi“ – „Aida“ – „Don Carlos“ – „La Traviata“„Macht des Schicksals“ – „Bajazzo“ – „Rigoletto“ – „Maskenball“ – „Cavalleria rusticana“ u.a.

Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam Katharina Richter, Sopran, BerlinEnrique Ambrosio, Tenor, Mexico-City Jacek Pazola, Tenor, BerlinSerge Novique, Bariton, Amsterdam sinfonischer chor berlin

Sonnabend, 17.4.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

DEUTSCHE SYMPHONIKHändel: „Feuerwerksmusik“ – Brahms: 1. Klavierkonzert d-moll – Beethoven: 7. Symphonie A-Dur

Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo

Tag der Arbeit, 1.5.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FESTLICHES SAISON-ABSCHLUSSKONZERTTschaikowsky: Capriccio Italien – Liszt: „Les Préludes“ – Mussorgsky/Ravel: Bilder einer Ausstellung

Rachmaninov: „Paganini-Variationen“ für Klavier und Orchester – Ravel: BoleroDirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai

Rikako Murata, Klavier, Tokyo Marc Mödig, Solotrommel

VORSCHAU SAISON 2010/2011

SONNABEND, 25. 9. 2010, 20 UHR

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Preise: 15,– / 16,– / 17,– / 18,– / 19,– / 21,– / 23,– / 25,– / 28,– / 30,– € Zusendung für 2,50 € Versandspesen mit ausgefülltem Zahl schein Bank überweisung

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Tel. 882 76 22/23Fax 883 68 04

„Gönnen Sie sich einige Stunden der Entspannung und Harmonie, garantiert durch immer wieder gern gehörte Meisterwerke berühmter Komponisten,

in der festlichen Atmosphäre eines ausverkauften Hauses.“Eva-Maria Hohenfels

Sonnabend, 6.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

WIENER KLASSIKHaydn: Symphonie Nr. 73 D-Dur „La Chasse“ – Beethoven: Violinkonzert D-Dur – Mozart: „Schwanengesang“

Dirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Christoph von der Nahmer, Violine, Berlin

Sonnabend, 20.3.2010, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

FRÉDÉRIC CHOPIN/ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGSchumann: „Frühlings-Symphonie“ – Chopin: 1. Klavierkonzert e-moll – Schumann: „Die Rheinische“

Dirigent: GMD Rainer Koch, Bielefeld Young-Kyu Lee, Klavier, Seoul

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BERÜHMTE KONZERTE FÜR BLECHBLASINSTRUMENTEAlbrechtsberger: Posaunenkonzert B-Dur – Händel: „Wassermusik“ – Mozart: 4. Hornkonzert Es-Dur

J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

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Dirigent: Prof. Renchang Fu, Shanghai Yukako Morikawa, Klavier, Tokyo

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J. Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur – M. Haydn: Trompetenkonzert C-Dur – Telemann: Trompetenkonzert D-DurDirigent: Kazuo Kanemaki, Tokyo Ewelina Polanska, Horn, KrakauGabriel Antão, Posaune, Berlin Noboyuko Takami, Trompete, Tokyo

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GROSSE MEISTER – POPULÄRBeethoven: Leonore 3 – Ravel: „La Valse“ – Gershwin: Rhapsody in blue – Beethoven: „Schicksals-Symphonie“

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ZAUBER DER ITALIENISCHEN OPER(Wiederholung auf vielseitigen Wunsch)

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Page 82: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

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concerti - das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, restaurants und Cafés.

Marek Janowski konzentriert sich im Mai ganz auf Beethoven – anlass für ein interview mit dem rSB-Chefdirigenten. Hammerklavierspezialist Andreas Staier huldigt Schumann, und Murray Perahia spielt mit der academy of St. Martin in the Fields Werke von Mozart und Bach.

Die ausgabe 05/10 erscheint am 23. April

concerti im Mai

Page 83: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

Geschickt hören!

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

APRIL 2010

KOSTENLOSJeden Monat neu

„Der Komponist ist der Diktator“ANDRIS NELSONS

Eine Hand reichtLEON FLEISHER

„Das bin eben ich“

Nigel Kennedy

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Page 84: concerti - Das Berliner Musikleben April 2010

FaNTasy

www.emmanuel-pahud.de

A NIGHT AT THE OPERA

ROTTERDAM PHILHARMONIC ORCHESTRAYANNICK NÉZET-SÉGUIN

Pahud spielt Melodien und Coloraturendieser Opernarien so atemberaubend,dass man auch ohne Gesang jedes Wortdes Textes zu verstehen glaubt.

Clarino 3/2010

EMMANUEL PAHUD

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Pahud_Concerti_Berlin_Pahud_Concerti_Berlin 04.03.10 14:28 Seite 1

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