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YUJA WANG In fremder Heimat APRIL 2012 DAVID GERINGAS In der verkehrten Welt In Entdeckerlaune Jordi Savall DAS BERLINER MUSIKLEBEN

concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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YUJA WANG

in fremder Heimat

APRIL 2012

DAVID GERINGAS

in der verkehrten Welt

in Entdeckerlaune

JordiSavall

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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Endlich: der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten. Musikalisch bedeutet das na-türlich: ostern naht und osterzeit ist

Kirchenmusikzeit! Während andernorts die Bach-Passionen rauf und runter gespielt werden, können wir Berliner uns über deutlich mehr abwechslung freuen: allein am Karfreitag fin-

den über 50 Konzerte mit geistlichen Werken in Berlin und Umland statt, mit Musik von Schütz bis Gubaidulina. Von beiden ist eine Vertonung der sieben letzten Worte Jesu am Kreuz zu hören. die Musik dazwischen wird von Men-delssohn, Haydn und dupré abgedeckt. die meisten Werke jedoch stammen wie die von Bach aus der Zeit, als Musik noch einem Zweck dienen musste – und wenn nicht der anbetung Gottes, dann wenigstens der Unterhaltung des fürstlichen arbeitgebers.

aber in unserer Stadt beschränkt sich das Programm natürlich nicht allein auf die christlich-abendländische tradition. Zu Gast bei der Biennale alter Musik ist der Gambist Jordi Savall mit sephardischer, ottomanischer und ara-bo-andalusischer Musik. im exklusiven concerti-interview erzählt der alte Musik-Fachmann, was ihn an dieser kulturellen Vielfalt so fasziniert und was diese ihn über das leben überhaupt lehrt.

Und auch ansonsten hat Berlin in diesem Monat viel zu bieten. die deutsche oper feiert Premiere mit Wagners Lohengrin – mit einer wahrlichen Spezia-listen-Besetzung, und Neue Musik-Expertin Mojca Erdmann ist in der titel-partie von Lulu an der Staatsoper zu hören. alle weiteren Highlights des Mo-nats finden Sie wie gewohnt auf den folgenden Seiten.

ich wünsche ihnen eine frohe musikalische ostereier-Suche!ihr

Herausgeber

P.S.: auf der Suche nach ihrem lieblings-Künstler oder -Werk werden Sie mit einem Klick auf unserer Website concerti.de fündig – probieren Sie es aus!

Liebe Leserin, lieber Leser,

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Jordi SavallEnergie aus der Musik

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Yuja WangSenkrechtstarterin

David GeringasMit klarer Meinung

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das Berliner Musikleben im april 2012

Inhalt

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EditorialInhaltDie Welt in Noten – Kurz und knapp

8 „Die Kultur ist längst globalisiert“die Pianistin Yuja Wang über Schub- laden, Chopin und eine fremde Heimat

14 „Wie ein Tropfen Wasser in der Wüste“Elena Bashkirova bringt das Jerusalem Chamber Music Festival nach Berlin

16 „Universalität ist wichtig“Beim Pianisten alexander Melnikov kamen Glück und talent zusammen

18 „Schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk“der Gambist Jordi Savall über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die lust des Entdeckens

24 Pures Vergnügendie spanische accademia del Piacere entdeckt den Flamenco

26 Auf Wunderlichs Spurender tenor daniel Behle schließt die Mozart-lücke

28 Mozart im neobarocken RaumChristoph Hagel inszeniert Figaros Hochzeit im Bode-Museum

30 Eine akustische Legendeim Spielstättenporträt: der große Sendesaal im Haus des rundfunks

32 Eine unschätzbare Arbeitim Ensembleporträt: die Branden- burger Symphoniker stehen mit ambitionierten Programmen in der Provinz ihren Mann

34 „Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt“in der reihe „Blind gehört“: der Cellist david Geringas hört und kommentiert Cds seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

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RubrikenCD-RezensionenDas KlassikprogrammImpressumVorschau

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Neuigkeiten aus dem Musikleben

Die Welt in Noten

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John CageFür ihn bedeutete „Komponieren“ mehr als das Setzen von tönen. die akademie der Künste zeigt John Cage ab 30. März als bil-denden Künstler: Neben Cages zeichneri-schen arbeiten werden auch klangkünstle-rische Werke zu sehen sein, installationen, Notationen, Foto- und Filmdokumente aus fast 60 Jahren. www.adk.de

Jason HaneyZum fünften Mal hat die Berliner Cappella einen Kompositionspreis ausgeschrieben. Ge-wonnen hat ihn der amerikanische Komponist Jason Haney. Unter leitung von Kerstin Behn-ke wird der traditionsreiche Westberliner Chor nun Haneys Stück am 22. april uraufführen.

Mitsingkonzertals Simon Halsey den rundfunkchor übernahm, etablierte er die Mitsing-konzerte: Unterstützt von den Profis dürfen hunderte laien unter Halsey Werke des Chor-repertoires proben und aufführen. Mit Haydns Nelson-Messe am 15. april in der Philharmo-nie geht die reihe ins zehnte Jahr.

Die Berliner Cappella singt Neue Chormusik von Jason Haney

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11 12Spielzeit

Musikalische Leitung Donald RunniclesInszenierung Kasper Holten

LOHENGRIN

Richard Wagner

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premiere15. April 2012

Weitere VorStellungen19., 22., 25., 28. April 2012

1. mai 2012

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Schwanensee auf einer Probe meiner Mutter, sie ist Ballett-tänzerin. Mein Vater spielt Per-cussion, klassisch, Jazz, und früher hat er in einer Pop-Band gespielt. ich habe so gut wie nie chinesische Musik gehört, ich mag sie nicht. Gerade war ich zwei Wochen in China, da werde ich gefeiert wie ein Popstar, wenn ich ein Konzert gebe. Eltern bringen ihre Kin-der mit ins Konzert, während hier fast nur alte leute im Saal sitzen. die Menschen in China sind sehr interessiert an klassischer Musik. als ich jetzt da war, habe ich in den Clubs nachts viele amerikaner getroffen, die fl ießend Chinesisch sprechen. die Kultur ist inzwischen so globalisiert.

Wenn Sie ein Werk erarbeiten, wie wichtig ist Ihnen das kulturelle Umfeld des Stückes und des Komponisten?Mein ganzes leben hat sich nur um Musik gedreht. als ich jung war und von meinem lehrer angeleitet wurde, habe ich mich wenig um solche Fragen gekümmert, ich habe ein-fach gespielt, was man mir gesagt hat. Heute ist alles globalisiert. Wie nehmen wir Kultur zu uns? Wir gehen ins Konzert, gucken you-tube und lesen. das ist überall auf der Welt gleich, da gibt es keinen Unterschied.

„Die Kultur ist längst globalisiert“

Wohl keine andere Musikerin hat in den letzten Jahren einen solch ko-metenhaften aufstieg erlebt wie

die chinesische Pianistin Yuja Wang, die im Februar gerade erst 25 Jahre alt geworden ist. doch bislang ist sie auf dem teppich geblie-ben, im Gespräch zeigt sie sich sehr unkom-pliziert und fröhlich. am 30. april gibt sie mit Sonaten von Beethoven, Prokofjew und liszt einen Soloabend in der Staatsoper im Schiller theater.

Yuja, es gibt das Klischee, chinesische Musiker seien sehr virtuos, aber man merke eben doch, sie kämen aus einer anderen Kultur.ich mag dieses Schubladendenken nicht. Es gibt so viele chinesische talente, und alle sind wir völlig unterschiedlich. aber wir werden immer in einen topf geworfen. Über mich heißt es oft: das ist lang lang in einem Kleid. Wir sind beide Chinesen und hatten dieselben lehrer – in Peking und am Curtis institute –, aber wir sind ganz unterschiedlich.

Verbinden Sie die Musik von Liszt, Chopin, Prokofjew mit Europa?Nein, ich bin mit westlicher Musik aufgewach-sen. das erste Werk, das ich gehört habe, war

die Pianistin Yuja Wang über Schubladen, Chopin und eine fremde Heimatvon Arnt Cobbers

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die Musikschule, mit neun aufs Konservato-rium. aber das war kein großer Unterschied, ich hatte denselben lehrer, bis ich 14 war.

Warum sind Sie dann in die USA gezogen?ich habe in drei Sommern eine Sommerschu-le in Kanada besucht, dann sollte ich, mit 14, ein Jahr bleiben, Englisch lernen, etwas von der Kultur mitbekommen. aber dann habe ich ein Vorspiel am Curtis institute gewonnen und bin mit 15 nach Philadelphia gegangen. Meine Eltern wollten nachkommen, aber das war 2002, kurz nach „nine-eleven“, da bekamen sie kein Visum. Und so begann ich, allein zu leben.

Musik ist für Sie nicht gebunden an bestimm-te Orte? Paris und Chopin, Schubert und Wien...Salzburg und Mozart, doch, schon. Paris ist so schön. ich war zum ersten Mal in Paris, als ich sieben war, und habe seitdem unglaublich viel im Fernsehen über Paris und aus Paris gesehen, das habe ich alles irgendwo im Kopf, und von den Komponisten habe ich auch eine Vorstellung – die vielleicht mit der Wirklich-keit nichts zu tun hat. ich habe ihre Briefe gelesen, aber Biografien lese ich nicht. Nur die originalquellen. (lacht) ich gehe von der Mu-sik aus, von den Noten. die Persönlichkeiten waren zum teil ganz anders als ihre Musik. Mir kommt es manchmal vor, als wenn die Musik nichts mit ihrer Person zu tun hätte. aber wenn ich zwischendurch genug habe von der Musik, lese ich was über sie. (lacht) Es gibt eben verschiedene ansätze.

Wie ist Ihre Beziehung zu China heute?ich bin mit 14 weggezogen und war erst vor zwei Jahren zum ersten Mal wieder da. ich spiele einige Konzerte in China, nicht viele. Es fühlt sich nicht an, als würde ich nach Hau-se kommen, sondern als würde ich ein anderes land besuchen. China wandelt sich so schnell. Mein Zuhause ist New York.

Sie sind ja schon sehr früh in den Westen gekommen.Es gab einen Kulturaustausch mit australien, und ich habe einige Wettbewerbe in deutsch-land, Spanien und Frankreich gespielt. aber das war nicht oft, ungefähr zweimal im Jahr. Jetzt ist es so, dass ich zweimal im Jahr zuhau-se bin. (lacht) ich mochte es sehr, zu reisen – jetzt nicht mehr.

Wie sind Sie überhaupt zum Klavier gekom-men?Meine Mutter spielt Klavier, wir hatten eines zu Hause, und so habe ich mit sechs angefan-gen zu spielen. Notenlesen hatte sie mir schon vorher beigebracht. Mit sieben kam ich auf

„Wie nehmen wir Kultur zu uns? Wir gehen ins

Konzert, gucken youtube und lesen. Das ist überall

auf der Welt gleich, da gibt es keinen

Unterschied“

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Das war hart, oder?Für sie mehr als für mich. ich fand es klasse ohne Eltern. offiziell musste ich natürlich in einer Gastfamilie wohnen, aber ich hatte mei-ne eigene Wohnung, wo ich üben konnte – das war großartig. Mit 21 habe ich meinen ab-schluss gemacht – und seitdem wohne ich in New York.

Sie spielen mit Orchester vor allem Virtuo-senwerke – weil Ihnen das am meisten Spaß macht?ich bin jung, ich habe viel russische Musik gelernt am Curtis institute, und die orchester

spielen das gern. Prokofjew 3 ist purer rock ‘n‘ roll – das macht einfach Spaß. aber eigent-lich interessiert mich mehr, was die leute von mir noch nicht kennen: Berg, ligeti – alles andere haben die leute oft genug gehört. aber meine Karriere ist noch nicht so weit, dass ich das selbst in der Hand hätte. Was ich heute spiele, ist vor drei Jahren festgelegt worden. in der Zukunft habe ich mehr Einflussmög-lichkeiten.

In drei Jahren spielen Sie Berg und Ligeti?Wenn ich kann, ja! aber nicht viele dirigenten wollen ligeti machen.Fo

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das habe ich mir nicht ausgesucht, und es ist auch viel zu viel. ich liebe es, Klavier zu spie-len, aber das reisen ist furchtbar ermüdend. Nächstes Jahr will ich auf 50, 60 Konzert run-tergehen. aber es ist komisch: ich freue mich total auf nächste Woche, da habe ich ein paar tage frei in New York. ich gehe ins Spa, gehe im Central Park spazieren, gehe in einen Jazz-Club. aber ich weiß genau: Nach ein paar ta-gen denke ich, ich muss wieder los, es wird langweilig. Und das ist ja auch gut, dann freue ich mich wieder auf die nächsten Konzerte. ich muss es schaffen, dass es besser ausbalan-ciert ist. im Moment kommen immer noch neue tolle dinge.

Ist das das Leben, von dem Sie geträumt haben?Nein, ich wollte immer nur Klavier spielen, nicht diesen ganzen Stress haben.

Ist Musik Ihr Leben?das war so. Jetzt ist sie ein teil meines lebens. ich fühle, ich muss noch andere dinge tun – um mein Musikleben aufzufrischen, um mich inspirieren zu lassen, sonst trocknet man aus.

Sind Sie froh darüber, dass Ihre Eltern Sie zur Musik gebracht haben?das habe ich selbst gemacht. Sie mussten mir nie sagen: Übe! Vor allem bin ich meiner leh-rerin in China sehr dankbar. aber generell bin ich sehr glücklich, wie alles gelaufen ist. ich weiß, ich klage viel über das reisen, aber ge-nerell ist es schon schön. ich könnte gar nicht mehr lange an einem ort bleiben.

Und wie sieht es aus mit den alten Meistern, Bach, Mozart, Beethoven, Schubert? ich spiele Schubert und Beethoven, und es gibt vieles, was ich privat, aber nicht im Kon-zert spiele.

Und Chopin ist Ihr Lieblingskomponist?Ja. ich liebe ihn. ich denke fast, ich kenne ihn. ich habe als erstes Mozart gespielt und dann Chopin. ich halte ihn für ein Genie, alles, was er geschrieben hat, ist großartig. Was ich an ihm mag, kann ich gar nicht genau sagen. ir-gendetwas macht Klick, das passt einfach – wie bei Brahms auch.

Wie schaffen Sie es, hundert Konzerte im Jahr zu geben? Fo

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Mo. 30.4.2012, 20:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Yuja Wang (Klavier)Beethoven: Sonate Es-Dur op. 27/1, Prokofjew: Sonate Nr. 6 A-Dur op. 82, Liszt: Sonate h-Moll

FantasiaRachmaninow: Etudes-Tableaux op. 39 Nr. 4-6, Scarlatti: Sonate K. 455, Albéniz: Triana, Bizet/Horowitz: Carmen-Variatio-nen, Chopin: Walzer cis-Moll op. 64/2 u.a. Yuja Wang (Klavier) Deutsche Grammophon

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CDNEUHEITENVON SONY CLASSICAL

XAVIER DE MAISTRE NOTTE VENEZIANA

Xavier de Maistre zeigt gemeinsam mit dem Barockensemble l’arte del mondo, wie reizvoll neu

bekannte Werke von Vivaldi, Marcello und Albinoniklingen, wenn sie mit der Harfe gespielt werden.

www.xavierdemaistre.com

NIKOLAUS HARNONCOURT WALZER REVOLUTION

Für Nikolaus Harnoncourt bereiteten die Tänze undWalzer von Mozart, Lanner und Strauß Vater einer

musikalischen Revolution den Weg, die einher gingmit den sozialen Umwälzungen des 18. und 19. Jahr-hunderts. Mit dem Concentus Musicus Wien auf den

Original-Instrumenten zeigt er die Vielschichtigkeitenbekannter und selten zu hörender Walzer und Tänze.

www.nikolausharnoncourt.de

www.sonymusicclassical.de

Konzert 8.5.2012: Philharmonie, Berlin

DOROTHEE OBERLINGERFLAUTO VENEZIANO

Die Blockflötistin und ECHO Klassik Preisträgerin präsentiert mit dem Ensemble Sonatori de la GioiosaMarca Werke des 16.-18. Jahrhunderts aus Venedig.Mit klangprächtigen und virtuosen Konzerten von Vivaldi und Werken in kleinerer Besetzung von Komponisten wie Marcello, Castello oder Bassanozeichnet Oberlinger die Geschichte des Blockflöten-spiels in Venedig von der Renaissance bis zum Spätbarock nach.

www.dorotheeoberlinger.de

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„Wie ein Tropfen Wasser in der Wüste“Elena Bashkirova bringt das Jerusalem Chamber Music Festival nach Berlinvon Jakob Buhre

elische Journalisten an, sie klagten darüber, dass das kulturelle leben Jerusalems ausster-be und fragten, ob ich nicht zufällig ein Fes-tival organisieren könnte. – aber warum ich?“, habe sie da entgegnet. „ich lebe hier nicht, ich habe zu der Stadt keine enge Verbindung.“ andererseits gefiel ihr der Gedanke, nicht zu-letzt aufgrund der positiven Erfahrungen mit jenem Festival, das Gidon Kremer zu Beginn der 80er Jahre im österreichischen lockenhaus ins leben gerufen hatte.

als die Pause vorüber war, musizierten auf der Bühne Mischa Maisky und Yefim Bronf-man, „ich kannte die beiden damals schon sehr gut, ich habe sie gleich nach ihrem auf-tritt gefragt, was sie von der idee eines Kam-mermusik-Festivals in Jerusalem halten wür-den. Und sie waren von der idee begeistert.“ Bashkirova konnte schließlich eine ganze rei-he von Musiker-Kollegen überzeugen, genü-gend um 1998 das erste Festival in Jerusalem zu organisieren.

die atmosphäre in der israelischen Haupt-stadt sei damals bedrückend gewesen. „Es gibt so viel Hass zwischen den verschiedenen re-ligionsgemeinschaften, die staatlichen orga-nisationen sind sehr präsent, viele interessan-te leute haben die Stadt verlassen, sind nach

Die Pianistin Elena Bashkirova ist wohl das, was man sich unter einer musi-kalischen Weltbürgerin vorstellt.

1958 in Moskau geboren, studierte sie am tschaikowsky-Konservatorium, wo sie auch ihren ersten Mann kennenlernte, den Geiger Gidon Kremer. Nur wenige Monate nach ab-schluss ihres Studiums kehrte das Paar der UdSSr den rücken zu und ging nach Paris. „das war natürlich ein Skandal, ich hatte nicht darüber nachgedacht, wie problematisch das für meine Verwandten werden konnte, wenn man einfach im Westen blieb“, erinnert sie sich. auf die französische Metropole folgte schließlich Berlin, 1988 heiratete Bashkirova daniel Barenboim.

Nun sitzt sie in einer hinter hohen Hecken versteckten, äußerst kunstvoll eingerichteten Villa in Berlin-dahlem und erzählt bei Kaffee und italienischem Gebäck von ihrem vielleicht wichtigstem Projekt, dem Jerusalem Chamber Music Festival. Zu dem kam sie vor 15 Jahren in etwa so wie die Jungfrau zum Kinde.

„ich war 1996 in Jerusalem bei einem Kon-zert, das in Verbindung mit einem großen Festakt stattfand, es waren sehr viele interna-tionale Musiker angereist. in der Pause spra-chen mich dann ganz spontan mehrere isra-

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tel aviv gegangen oder nach Europa ausge-wandert, die Stadt hatte ihre intellektuelle Bedeutung verloren.“

die Musiker merkten, dass sie hier für ein Publikum spielen, das nach Kultur geradezu dürstet. „Für die Menschen in Jerusalem wa-ren wir eine oase, ein tropfen Wasser in der Wüste.“ dass das Festival eine Fortsetzung finden würde, stand also außer Frage, und so folgen nun jedes Jahr im September Musiker aus aller Welt Bashkirovas ruf nach Jerusalem, verzichten dabei sogar freiwillig auf ihre Gage.

den Geist aus der Heiligen Stadt will Bash-kirova nun auch nach Berlin bringen, unter dem titel „intonations“ wird an sechs tagen

im april im Glashof des Jüdischen Museums Kammermusik geboten. das Programm ist reichhaltig mit Quintetten u.a. von Mozart, Brahms, Schumann und Schostakowitsch, Pro-kofjews ouvertüre über hebräische themen, einem auftragswerk und in jedem Konzert einer Komposition von arnold Schönberg.

Eindrucksvoll ist auch die interpre-tenliste, nicht nur, dass Bashkirovas Mann am Flügel und ihr Sohn Micha-el Barenboim an der Geige zu hören sein werden. auch Künstler wie Em-manuel Pahud, Carolin Widman, ramón ortega Quero und Guy Braun-stein haben zugesagt, ebenso Hélène Grimaud. Zu ihr hat Bashkirova ein ganz besonderes Verhältnis: „Wir ken-nen uns schon sehr lange, als wir in Paris waren und mein erster Sohn geboren wurde, kam Hélène manch-mal zum Babysitten bei uns vorbei.“

Elena Bashkirova hofft, dass „der kleine Festival-Bruder“ in Zukunft regelmäßig in Berlin stattfinden kann.

„Es gibt hier natürlich ein großes Kul-turangebot und viele Konzertreihen – ein Festival für Kammermusik gibt es in Berlin allerdings noch nicht.“

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Intonations – Jerusalem International Chamber Music Festival vom 24.-27.4.2012 im Jüdischen Museum Berlin Di. 24.4.2012, 19:30 Uhr: Emmanuel Pahud, Guy Braunstein, Michael Barenboim, Andreas Schmidt, Ohad Ben-Ari u.a. Werke von Mozart, Schönberg & Porat Do, 26.4.2012, 19:30 Uhr: Erlenbusch Quartett, Ramon Ortega, Elena Bashkirova, Dorothea Röschmann u.a. Werke von Schumann, Schönberg & Olivero Fr. 27.4.2012, 19:30 Uhr: Bruno Schneider, Carolin Widman, Robert Holl, Michael Barenboim, Elena Bashkirova u.a. Werke von Brahms, Berg & Schönberg

Jerusalem International Chamber Music FestivalWerke von Mozart, Carter, Brahms, Hindemith & Schumann. Mit Elena Bashkirova, Kirill Gerstein, Guy Braunstein, Michael Barenboim, Frans Helmerson, Alex Klein u.a. Medici

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Ja, ich habe unglaublich viel Glück gehabt.“ alexander Melnikovs Ehrlichkeit ist beein-druckend. der 40-jährige russe mit den

warmen, braunen augen hat kein Problem damit zuzugeben, dass es eben nicht nur da-rauf ankommt, talentiert zu sein. Melnikov kam eher über die Kammermusik zu Ehren: Seit er mit der Geigerin isabelle Faust ein fes-tes duo bildet, öffnete er sich auf diesem Weg die Saaltüren zu den großen Konzertpodien dieser Welt. denn die Faust brachte in die musikalische Beziehung die Verbindung zum label harmonia mundi ein; postwendend wurde die Gesamteinspielung sämtlicher Beet-hoven-Violinsonaten als referenzaufnahme mit dem Gramophone award und dem ECHo Klassik 2010 ausgezeichnet.

„Universalität ist wichtig“, sagt Melnikov gern, „wenn Sie als Pianist immer nur die gro-ßen Schinken auf Wettbewerben spielen, fehlt ihnen das breite repertoire für die Konzertsä-le.“ Melnikov weiß, dass diese Meinung nicht alle seine Kollegen teilen, aber seine Erfahrung lehrt, dass es nicht nur den einen Weg gibt. „ich hatte nie angst vor der Kammermusik und der Schublade, in die man dann vielleicht gesteckt wird“, beschreibt Melnikov das Glück, dass er sich vor angeboten kaum retten kann.

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kov gern zu. Manchmal legt er sich dann noch die Noten in den Flügel, „aber nur, wenn sie nicht stören“. in der historischen aufführungs-praxis spielt man grundsätzlich nicht auswen-dig, was Melnikovs affinität zur alten Musik entgegenkommt. Preise gewinnt er aber vor allem mit der klassischen Moderne. die auf-nahme der Präludien und Fugen von Schos-takowitsch wurde vom BBC Music Magazine unter die „50 größten aufnahmen aller Zeiten“ gewählt. auch sein jüngster Schostakowitsch, eben jenes doppelkonzert mit trompete, er-hielt soeben den Choc de classica 2012. die antwort auf die Frage nach Schostakowitschs politischer Bedeutung ist dann aber wieder ganz melnikovinisch: „Eigentlich können wir das gar nicht genau wissen. Und die reine Musik ist interessant genug.“

die Breite seines repertoires spiegelt sich in seinen Konzerten. Wohl kaum ein anderer Pianist wäre in der lage, in kurzer Zeit so unterschiedliche Programme zu spielen. da kommt es schon mal vor, dass er erst Schos-takowitschs doppelkonzert für trompete, Klavier und orchester und drei tage später die Harmonies poétiques et religieuses von Franz liszt spielt. Beim riaS Kammerchor setzt er sich gar als Begleiter ans Harmonium. Es ist nicht nur die uneitle art, die Melnikov so sympathisch macht, sondern ein echtes Sendungsbewusstsein. diese art von musi-kalischer Missionierung ist Melnikov auch wirklich wichtig: „Wir leben in einer Krisen-zeit, das Niveau der Programme sinkt konti-nuierlich. Wenn Sie heutige Programme mit denen von 1950 vergleichen, fällt ihnen der Unterschied schnell ins auge.“ die Frage stellt sich der russische Pianist, der von National-schulen nichts wissen will, immer wieder: Wie kann ein integrer Musiker die Pflicht er-füllen, dem kulturellen Verfall entgegenzu-wirken? Und was braucht ein Publikum heu-te: Entspannung, Belebung, Unterhaltung? oder doch etwas anderes?

„Noch 2007 hatte ich gar nicht viel lust, Konzerte zu spielen. Es wird ja auch immer erwartet, dass man auswendig spielt, da habe ich noch heute Versagensängste“, gibt Melni-

Di. 24.4.2012, 20:00 Uhr Gethsemanekirche RIAS KammerchorHans-Christoph Rademann (Leitung) Tobias Berndt (Bariton) Alexander Melnikov (Hammerklavier & Harmonium) Palestrina: Stabat mater, Orlando di Lasso: Psalmus septimus poenitentiales, Liszt: Harmonies poétiques et religieuses, Via crucis

Schostakowitsch: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2, Violinsonate op. 134Alexander Melnikov (Klavier) Isabelle Faust (Violine) Mahler Chamber Orchestra Teodor Currentzis (Leitung)harmonia mundi

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fand diese Werke toll. auf dem Konservatori-um musste ich Brahms, Beethoven, Boccherini, Schumann usw. spielen, aber als ich fertig war mit dem Studium, habe ich mich frei gefühlt, weiterzuforschen. Über Freunde bin ich zu-fällig an eine Gambe gekommen und habe sofort den Unterschied gemerkt: Ein Cello hat ja vier Saiten, die sehr stark gespannt sind, eine Gambe hat sechs oder sieben Saiten, viel weniger stark gespannt und in terz- oder Quartstimmung. das ist praktisch eine laute mit Bogen. diese sehr intime Mischung von einem Harmonie- und einem Melodie-instru-ment hat mich fasziniert und fasziniert mich immer noch. dieser Klang, der zärtlich ist, aber reich an Farben und Harmonien, gespannt, aber trotzdem locker – das ist die Gambe. das Cello hat eine wunderbare Stimme, aber mehr wie ein operntenor. die Gambe dagegen kann sprechen, kann flüstern.

Haben Sie das Cellospiel ganz aufgegeben? ich habe keine Zeit, Cello wirklich zu üben. als Gustav leonhardt „la petite bande“ ge-gründet hat, waren wir drei Cellisten: anner Bylsma, Wieland Kuijken und ich. aber als ich mein eigenes Ensemble „Hesperion“ ge-gründet habe und begann, die verschiedenen

Auch mit 70 Jahren absolviert Jordi Sa-vall ein enormes arbeitspensum. die meiste Zeit des Jahres ist er als Gam-

bist und dirigent unterwegs in aller Welt. da-neben leitet er mehrere Ensembles und eine Schallplattenfirma, gibt Meisterkurse, forscht nach neuen Werken, entwickelt Projekte, lehrt an der Juilliard School in New York, produziert Hörbücher, komponiert. Und doch nimmt er sich, morgens beim Frühstück in seinem Ber-liner Hotel, Zeit für ein interview – und wirkt dabei sehr entspannt.

Herr Savall, Sie haben Cello studiert und sind dann zur Gambe gewechselt. Was hat die Gambe, was das Cello nicht hat?Cello wurde immer gespielt, die Gambe war verschwunden. das heißt, man musste sie wiedererwecken, sie retten – eine faszinieren-de aufgabe für einen jungen Musiker. Zwei-tens: die Gambe hat ein ganz besonderes re-pertoire, hochinteressant von seiner musika- lischen Qualität und von seiner Bedeutung her. Über die Cello-Bibliothek von Schott ha-be ich transkriptionen alter Gambenliteratur kennengelernt. dann bin ich in ein Musikge-schäft in Barcelona gegangen, habe dort nach Gamben-Musik gesucht und sie gespielt – ich

der Gambist Jordi Savall über zärtliche Klänge, Zen-Meditation und die lust des Entdeckensvon Arnt Cobbers

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und sehr unbekannt. dagegen kennen wir das 19. Jahrhundert ziemlich gut. Es wäre ein Un-sinn, wenn ich viel Zeit verwenden würde auf etwas, das viele leute machen. außerdem habe ich ja die Eroica, das Mozart-requiem, die Sieben letzten Worte von Haydn usw. auf-genommen.

Die Alte Musik ist ganz anders organisiert als die traditionelle Orchesterlandschaft. Die Musiker sind Freiberufler, die Dirigenten müssen ihre eigenen Ensembles gründen...Und das ist nicht richtig! dass die Sinfonie- orchester überall zu hundert Prozent vom Staat finanziert werden, und die Musiker, die forschen und Neues entdecken, mit kleinen Subventionen und hohem risiko überleben – das ist nicht richtig.

Wäre es ein Ideal, wenn es in den Musikzent-ren feste Alte-Musik-Ensembles gäbe, und Sie könnten von Ensemble zu Ensemble reisen?So müsste es aussehen! oder es müsste in je-der Stadt einen festen Platz für die repräsen-tativen Ensembles für alte Musik geben. denn die erfüllen eine sehr wichtige aufgabe: Sie sorgen dafür, dass die Musik von Mittelalter, renaissance und Barock heute noch hörbar ist. das sollte nicht nur einer Privat-Finanzie-rung überlassen sein. Stellen Sie sich vor, man würde nur noch Museen, die moderne Kunst und Werke des 19. Jahrhunderts zeigen, sub-ventionieren, und die Pflege der älteren Kunst überlassen wir Privatleuten – das wäre inak-zeptabel.

Es frisst doch sicher viel Zeit und Energie, Ensembles zu gründen und zu organisieren.Ja, aber das ist die einzige Möglichkeit, solche Projekte zu machen. Wir haben unsere En-

Gamben-instrumente zu erforschen, habe ich aufgehört. diskant-Gambe, alt-Gambe, Bass-Gambe, lyra-Viol, rebec, rebab, Vielle ... – das wird zu viel, da muss man sich spezialisieren.

Sind Sie Instrumentensammler?Nein, ich habe nie ein instrument gekauft, das ich nicht auch spielen wollte. Ein instrument ist für mich etwas lebendiges.

Ein anderer Cellist, der die Alte Musik für sich entdeckt hat, arbeitet heute nur noch als Dirigent: Nikolaus Harnoncourt. Warum sind Sie der Gambe treu geblieben?Nikolaus Harnoncourt gehört der ersten Ge-neration an. Er hat zwar auch Gambe gespielt, aber das war nie sein größtes interesse. Bei mir stand immer die Gambe im Mittelpunkt. das dirigieren ist mit dem repertoire hinzu-gekommen, bei Monteverdis Marienvesper zum Beispiel musste ich dirigieren. Wenn ich allein bin mit meinem ins trument, ist die Musik zu hundert Prozent von mir. Wenn ich dirigiere, machen die Musiker vieles für mich. So total mit der Musik in Verbindung zu sein, ist fantastisch. Man entscheidet jede atmung, jeden ton, jede artikulation – alles. Ein schwe-rer tag, an dem ich komplizierte Probleme zu lösen habe, fängt für mich an mit einer halben Stunde mit meiner Gambe. ich spiele eine Bach-Sarabande oder ein Stück von Marin Marais, und da bekomme ich eine wahnsin-nige Energie, das ist wie eine Zen-Meditati-onsstunde, man befreit sich von allen Proble-men.

Viele Dirigenten der Alten Musik erobern sich mit der Zeit das 19. und 20. Jahrhundert. Wa-rum ziehen Sie eine klare Grenze? Wie viele von diesen Musikern machen ganz frühe Musik? das leben ist zu kurz, um eine so große Zeitspanne intensiv zu erforschen. Und als Spanier, als Katalane habe ich eine starke Verbundenheit zu jenen Zeiten, als un-sere Musikkultur sehr universell war. diese frühe Zeit ist sehr reich, sehr bereichernd – Fo

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„Da bekomme ich eine wahnsinnige Energie“

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sembles ja gegründet, um ein bestimmtes repertoire zu machen: Hesperion für die Mit-telalter- und renaissance-Musik, die Capella reial für Vokalmusik, besonders spanische und italienische, le concert des nations für orchestermusik des 17. und 18. Jahrhunderts. Wir haben über 200 Schallplatten produziert, mit Musik vom 8. bis ins 19. Jahrhundert – und das war nur möglich, weil wir die Kontrolle über die Ensembles hatten und weil wir mit einigen Musikern schon seit 1976 zusammen-arbeiten. das ist auch eine Erklärung dafür, warum wir so viele Projekte und so viele Kon-zerte machen können. Für ein Konzert mit Musik aus istanbul am abend um acht fangen wir um drei an zu proben – und das auch nur, weil wir einen Soundcheck machen müssen. Wir haben das Programm gut vorbereitet, wir haben schon über 20 Konzerte gespielt, wir kennen uns gut – das Kon-zert wird besser, wenn wir nicht zu viel proben.

Wieviel ist denn wirklich notiert, wieviel ist impro-visiert? Jede Epoche hat ihre re-geln und ihren Stil. Bei einer Cantiga zum Beispiel haben wir die Melodie in der originalen Notation und die texte. Und dann organisieren und proben wir den ablauf: die erste Strophe machen wir mit Stimme und laute, in der zweiten kommt die Vielle dazu oder die Flöte, im dritten das Schlagzeug – wir organisieren das Stück, aber es wird keine Note aufgeschrieben. Was wir dann spielen, kommt na-türlich aus dem Wissen über diesen Stil und aus unserer Erfahrung.

Klingt es dann, wie es vor hunderten von Jah-ren geklungen hat? da muss man unterscheiden: Wir versuchen in dem Stil der Zeit zu spielen, soviel wir da-rüber wissen. Und wir benutzen die ins-trumente, die man damals gespielt hat. aber die musikalische Kreativität ist natürlich die von heute, wir Musiker sind leute von heute.

Aber was den Stil angeht, sind Sie sich sicher?absolut! Sehr vieles ist belegt in den Quellen. aber Musik ist keine absolute Wissenschaft, es gibt keine Wahrheit, wir Menschen sind immer subjektiv. in einer Kirche nehmen wir ein anderes tempo als in einem theatersaal

– die Musik ist immer verschieden. das Wich-tige ist: in dem Moment, in dem man Musik macht, muss das, was man gelernt hat, so tief in einem sein, dass man nicht mehr darüber

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Zeit. das ist auch der Grund, warum wir un-sere Schallplattenfirma gegründet haben.

Seit Jahrzehnten wird schon in Archiven und Bibliotheken geforscht. Glauben Sie, dass noch große Meisterwerke zu entdecken sind?ich werde ihre Frage in einem universellen Kontext beantworten. Wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir bereit sind anzuerkennen, dass der okzident kein Monopol auf große Meis-terwerke hat. So viele Jahre haben wir gedacht: die Welt ist das abendland. Jetzt erst begin-nen wir auch die Schätze, die Schönheiten in anderen Kulturen zu entdecken. Und da gibt es noch viel zu entdecken. das erfordert aber auch: offen zu sein, neugierig zu sein. Ein Projekt wie „istanbul“ hat mich eine andere, eine wunderbare Welt entdecken lassen, die ich nicht kannte.

Die Neugierde hat Sie nie verlassen?Eine schöne Musik zu entdecken ist immer ein Geschenk. die Geschichte zu studieren ist auch ein wunderbares Geschenk. die größte Gefahr unserer Welt sind amnesie und into-leranz. Und die Medizin dagegen sind Ge-dächtnis und diversität. Wir können keine Zukunft bauen, wenn wir vergessen haben. Wir haben furchtbare dinge, aber auch schö-ne dinge in unserer Geschichte. Wir müssen beide Seiten in Erinnerung behalten.

nachdenkt. die Musik muss aus sich selbst heraus sprechen. Wenn Sie ihre Muttersprache sprechen, kommen die Worte von selbst. ich muss jetzt, wenn ich deutsch spreche, manch-mal nachdenken, wie sagt man das? deshalb bin ich weniger schnell und präzis. Wenn ich ein Konzert gebe, muss ich versuchen, zu spie-len, wie ich eine Muttersprache spreche.

Sie machen viele CDs. Widerspricht das nicht dem improvisierten Charakter der Musik, dass die Hörer sich zu Hause nur immer wie-der eine Version anhören können? Ja, aber diese Fassung ist völlig improvisiert. Wir machen verschiedene Versionen und wäh-len die inspirierteste, die interessanteste aus.

die sind so verschieden, dass man sie nicht zusammenschneiden kann. aber natürlich sind Konzerte etwas ganz anderes, sie sind immer eine Bereicherung. ich würde es ver-gleichen mit den trapezkünstlern im Zirkus. im Konzert haben Sie kein Schutznetz, wenn Sie runterfallen, sind Sie tot – da dürfen Sie ihr leben nicht riskieren. im Studio können Sie es mehrmals versuchen, da können Sie mehr riskieren, und wenn es funktio niert, ist es fantastisch. Wir nehmen unsere Cds oft in Kirchen auf, und wir arbeiten da von sieben Uhr abends bis sieben Uhr morgens. Wir las-sen uns Zeit, wir probieren, wir warten auf den Moment, wo sich eine ganz besondere Stimmung, eine Magie ergibt. Und das ist oft um vier oder fünf Uhr früh, wenn Sie schon total müde sind. Man braucht dann, wie die Franzosen sagen, den supplément d’âme, man braucht dann mehr Geist. da kommen eine Sensibilität, eine Freiheit hinzu, das ist fan-tastisch, das kompensiert die tatsache, dass kein Publikum da ist. Wir nehmen uns diese

TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE

31. märz, 4./ 9./ 11./ 14.aprIl 2012

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mit Mojca Erdmann als Lulu

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„Die größte Gefahr unserer Welt sind

Amnesie und Inteloranz“

So. 22.4.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Mare NostrumHespèrion XXI: Jordi Savall (Vielle, Rebab & Leitung), Marc Mauillon & Lior Elmaleh (Gesang), Hakan Güngôr (Kanun), Nedyalko Nedyalkov (Kaval), Driss El Maloumi & Yair Dalal (Oud), Dimitri Psonis (Santur & Moresca), Erez Shmuel Mounk (Schlagzeug). Dialog der christlichen, sephardischen, ottomanischen und arabo-andalusischen Musik im Mittelmeerraum Sa. 21.4.2012, 17:00 Uhr Dussmann – Das KulturKaufhaus Gesprächskonzert & Signierstunde mit Jordi Savall

Mare Nostrum – Das Mittelmeer als Mutter der Völker und KulturenHespèrion XXI Jordi Savall Montserrat Figueras u.a.Alia Vox (2 CD-Buch)

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TICKETS 030 – 20 35 45 55 www.STaaTSopEr-bErlIn.dE

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die spanische accademia del Piacere entdeckt den Flamencovon Klemens Hippel

Pures Vergnügen

Alte Musik goes Volksmusik. das ist die wohl spannendste Entwicklung in der aufführungspraxis der vergangenen

Jahre. Nicht nur, weil man sich damit ein ganz neues Publikum er-schlossen hat. Son-dern auch, weil man so ganz nebenbei sehr elegant einem Vorwurf begegnen kann, der den Vertre-tern der historischen aufführungspraxis immer wieder ge-macht wird: ihre Kunst sei zu akade-misch, kalt, intellek-tuell und weit weg von echter Musikali-tät. das kann nun kei-ner mehr sagen. Wie lebendig, frisch und improvisierend ist insbesondere die Musik des Barock durch diese Bewegung geworden. Wie belebend wirken die lust an der improvisation und die Entdeckung der tänzerischen Qualität dieser Musik. Zumal in solchen Ensembles, die diese

Besinnung auf die Wurzeln ihrer Musik mit einem genauen Quellenstudium verbinden.

Zu den interessantesten Vertretern dieser Entwicklung zählen der spanische Gambist

Fahmi alqhai und sein Ensemble acca-demia del Piacere. die 2004 gegründete Formation hat genau den richtigen Namen für das gewählt hat, was sie tut. Er verbin-det die altehrwürdige Einrichtung der aka-demien, in denen seit dem 16. Jahrhundert antike Wissenschaft und Philosophie ge-pflegt wurde, mit dem musikalischen Begriff für das Spie-lerische, Vergnügli-che. die accademia

del Piacere versucht stets, ganz dicht bei dem zu bleiben, was den Urhebern der Musik vor Jahrhunderten vorschwebte. Und das gelingt ihnen perfekt, wie ihre letzte Cd mit Monte-verdi-Werken zeigte. Fo

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Flamencosänger Arcángel

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Mo. 23.4.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Las idas y las vueltas – Von Hin- und Rückwegen Accademia del Piacere Arcángel (Flamencosänger) Fahmi Alqhai (Leitung) Chaconas, Tangos, Xácaras, Bulerías, Canarios, Guarachas, Folías, Alegrías, Fandangos und mehr. Spanische Tänze und Folklore aus dem 16. – 18. Jahrhundert

Las idas y las vueltasVon Hin- und Rückwegen. Flamenco und Barockmusik der Kolonialzeit im Dialog Accademia del Piacere Arcángel (Flamencosänger) Fahmi Alqhai (Gambe & Leitung)Erscheint am 20.4. bei Alqhai & Alqhai

Festen und Feiern entfaltete. Wie sie sich da-bei mit und gegen barocke Musikstile entwi-ckelte, das erspürt das Flamenco goes Barock-Programm des Ensembles.

Unterstützt werden die Musiker der acca-demia del Piacere dabei von ihrem landsmann Francisco José arcángel ramos, der als einer der führenden Flamenco-Sänger Spaniens gilt. der 1977 geborene Künstler arbeitet schon seit Jahren immer wieder mit klassischen En-sembles zusammen. in dem Programm, das die Musiker zuerst 2011 in Granada vorgestellt haben, darf der spanische Basstanz „la Spag-na“ ebenso wenig fehlen wie die „Folia“, aus den damaligen Kolonien begegnen sie der Milonga oder Guaracha.

trotz ihres italienischen Namens ist die ac-cademia del Piacere ein überwiegend spani-sches Ensemble. Fahmi alqhai selbst, Sohn eines Syrers und einer Palästinenserin, stammt aus Sevilla, die Sopranistin Marivi Blasco aus Valencia, lautenist Enrique Solinis aus Bilbao und Pedro Estevan, der vielleicht beste Per-kussionist der alte-Musik-Szene, aus Madrid. Und die deutsche Gambistin Johanna rose beendete immerhin ihr Studium in Sevilla. Was genau der richtige ort für das neueste Programm der Formation ist. denn zur Zeit widmet man sich den eigenen, spanischen Wurzeln: mit dem andalusischen Flamenco, der seine Ursprünge in eben der Zeit hat, auf die sich das Ensemble spezialisiert hat, dem 16. und 17. Jahrhundert. in Spanien trafen damals Zigeuner, die seit dem 15. Jahrhundert eingewandert waren, auf eine einzigartige Mischung arabischer und westlicher Musik, zu der sich bald noch Elemente afrikanischer und amerikanischer Musik gesellen sollte. Und mancher glaubt, dass die eingewanderten Zi-geuner, die den Flamenco für lange Zeit be-stimmen sollten, auch Elemente indischer Musik aus ihrer Heimat einbrachten. Eine Musik des Volkes fürs Volk, die sich weit ab von der Kunstmusik der Zeit vor allem auf

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oratoriUM

Unsere tenorwelt wirkt wohlgeordnet. Jonas Kaufmann ist der neue deutsche Heldentenor für Wagner und Verismo,

Vittorio Grigolo der latin lover bei Verdi und Puccini und Juan diego Flórez der lyriker des Belcantofachs. Nur die einstige domäne des legendären Fritz Wunderlich, dieses idealen

Mozart-Sängers und wunder-baren liedgestalters, scheint gar nicht besetzt.

Um diese lücke zu schlie-ßen, steht ein Sänger in den Startlöchern: daniel Behle. Spätestens seit er im Herbst 2010 unter rené Jacobs Die Zauberflöte aufgenommen hat, vergleicht die Fachpres-se ihn mit dem jungen Wun-derlich. Seine Gastspiele an den wichtigsten opernhäu-sern Europas belegen, dass er längst kein Geheimtipp mehr ist. im Gespräch betont Behle, wie wichtig für ihn sein erstes Engagement war: als solches versteht er indes nicht die Zeit am Staatsthe-ater oldenburg, wo er seine

Sängerkarriere offiziell begann, sondern die Studienjahre an der Hamburger Musikhoch-schule. die diplom inszenierungen an der alster wertet er als ganz wichtige Erfahrung: „ich konnte Spielen und Singen lernen und direkt vor Publikum ausprobieren, wie weit ich stimmlich gehen kann.“

der tenor daniel Behle schließt die Mozart-lückevon Peter Krause

Auf Wunderlichs Spuren

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das Besondere an Behles ersten Schritten auf der opernbühne: Zu dieser Zeit hatte er sein Gesangsstudium noch gar nicht aufge-nommen! denn der vielseitig Begabte hatte zunächst Schulmusik, dann Posaune und Komposition studiert: „Mein Kompositions-professor Peter Michael Hamel hat mich sehr geprägt und beeindruckt, er wurde ein le-bensmentor für mich“, sagt Behle, der eine große innere ruhe ausstrahlt und gelernt hat

„nein zu sagen“, etwa wenn man ihm jetzt schon den lohengrin anbietet. Noch heute komponiert Behle, hat lieder geschrieben und eine Bearbeitung des tenorhits Granada – für fünf Blechbläser und tenor: „Komponieren ist ein erweitertes Hobby, mit dem ich die tote Zeit zwischen den Vorstellungen nutze, wenn ich gastiere.“

daniel Behle ist ein Künstler, der über den tellerrand eines tenors weit hinausblickt. Sein Musikerleben begann, sagt er augenzwinkernd, „als Sohn meiner Mutter“. renate Behle, die dramatische Sopranistin, hat natürlich privat mit daniel gesungen. „aber das Singen war nie ein thema für mich, bis ich 24 Jahre alt war“. Gesangstechnisch bezeichnet Behle seine Mutter als seine wichtigste lehrerin. Von ihr hat er gelernt, das Singen analytisch anzuge-

Mi. 25.4.2012, 20:00 Uhr Philharmonie Haydn: Die SchöpfungGächinger Kantorei, Bach-Collegium Stuttgart, Helmuth Rilling (Leitung), Hanna Elisabeth Müller (Sopran), Daniel Behle (Tenor), Markus Eiche (Bass)

Strauss: LiederLieder op. 10 nach Hermannn von Gilm zu Rosenegg, Sechs Lieder op. 19 nach Adolf Friedrich von Schack u.a. Daniel Behle (Tenor) Oliver Schnyder (Klavier) Capriccio

hen. Von seinem verehrten lehrer James Wag-ner aber ist er in die Geheimnisse des „Sänger-Seins“ eingeführt worden, mit ihm hat er über Fragen der aura, der attitüde und des sänge-rischen Ego gesprochen. ihm verdankt er das Gespür für die wenig fassbaren Parameter des Singens, „das Gefühl für die Menschen im Saal, die Wahrnehmung des raums und das loslas-sen-Können.“ So sehr er als opernsänger ge-fragt ist, so wichtig ist für Behle „die Paralleli-tät von lied, oratorium und oper“, um

„leichtigkeit, lange linienführung und klang-liches Zupacken“ nebeneinander zu trainieren. all das wird er auch bei seinem Konzert in der Philharmonie mit Haydns Schöpfung zeigen und damit unter Beweis stellen, dass er nicht nur beim Klassiker Mozart eine lücke schließt.

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Mozart im neobarocken RaumChristoph Hagel inszeniert Figaros Hochzeit im Bode-Museumvon Matthias Nöther

Seinen Sängersolisten vertraut Christoph Hagel zuweilen blind. Gerade während der Endproben, wenn sich Hagel voll

auf die Musik konzentrieren muss, kann er sich sicher sein, dass die jungen Sänger sämt-lich begabte, fantasievolle darsteller sind, die sich längst ihr eigenes Bild von Mozarts Figa-ro gemacht haben. „da kann ich die Sache als regisseur auch laufen lassen – nicht immer, aber manchmal.“

Sonst wäre für Christoph Hagel die Herku-lesaufgabe, als dirigent und regisseur gleich-zeitig eine fast vierstündige oper zu stemmen, wohl nicht zu bewältigen – ohne jegliche öf-fentliche Subvention und noch dazu in einem raum, der keineswegs über die herkömmliche technische Einrichtung eines opernhauses verfügt. Mit Figaros Hochzeit bringt Hagel nun zum dritten Mal eine oper von Wolfgang amadeus Mozart ins Bode-Museum. Mit Mo-zart hatte er schon zuvor, im Frühsommer 2008, mit einer spektakulären Zauberflöte in einem U-Bahn-tunnel von sich reden gemacht

– in einer Stadt, die an ausgefallenen Musik-theater-Spektakeln nun wirklich nicht arm ist.

Mit Mozarts vieraktiger Komödie nach dem revolutionsschauspiel von Beaumarchais be-wegt sich Christoph Hagel im Bode-Museum

erstmals außerhalb des tragischen. als the-aterraum vermittle die opulente neobarocke Halle des Museums eigentlich eher „einen tragischen Gestus“. Mozarts ernste Jugendoper Apollo und Hyacinth in lateinischer Sprache sowie der späte Titus, die Christoph Hagel zuvor hierher brachte, sie orientierten sich in ihrem starren gehobenen theaterstil an baro-cken Seria-opern. Sie profitierten von der steinern-erhabenen, ja kirchlichen aura der Bodeschen räume.

Figaro soll vor allem von den jungen Sän-gern profitieren. dass Christoph Hagel so viele davon zur auswahl hatte, hat den rühri-gen Musiktheatermann überhaupt erst auf die idee gebracht, es im Bode-Museum mit dem genialen Mozartschen Verwirrspiel zu probieren. Hagel entwirft seine inszenierung von den Sängerpersönlichkeiten aus, nicht von einem programmatisch festgezurrten regie-Konzept. die bleibende aktualität des Stoffes liegt für Hagel auf der Hand: „Ein Mann nutzt seine Macht aus und versucht, eine angestellte sexuell gefügig zu machen. da muss man nicht erst an ranghohe europä-ische amtsträger in New Yorker Hotelzimmern denken, das gibt’s überall.“ der reiz des Figa-ro-dramas nun besteht darin, dass Graf alma-viva es bei seiner erotischen Verfolgungsjagd geschickter anstellt als so mancher liebestolle Mächtige in der realität – und dass der Graf von noch geschickteren Untergebenen an sei-nem Vorhaben gehindert wird.

Fr. 6.4.2012, 20:00 Uhr Bode-Museum Mozart: Figaros HochzeitSolisten, Berliner Symphoniker, Christoph Hagel (Leitung) Weitere Vorstellungen bis 27.5.2012: jeden Freitag, Samstag & Sonntag um 20:00 Uhr

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Magdalena Kožená

Scharoun Ensemble

Mitglieder der Berliner Philharmoniker und Gäste

Werke von Debussy, Falla, FauréFauréFauré, BusoniBusoniBusoni, , , Chaussonund Canteloube

Kammermusiksaal Do 12. April 2012 20 UhrDo 12. April 2012 20 UhrDo 12. April 2012 20 Uhr

Tickets bereits im Vorverkauf: Tickets bereits im Vorverkauf: Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88 999 sowie 254 88 999 sowie 254 88 999 sowie wwwww.berline.berline.berliner-philharmoniker.de

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SPiElStättENPorträt

Schaffe, Künstler, rede nicht!“, wehrte Hans Poelzig die Presse ab, als im Januar 1931 das von ihm konzipierte Haus des

rundfunks unweit von Funkturm und Messe-gelände in Betrieb genommen wurde. Mit sei-nem im Stil zwischen Expressionismus und Neuer Sachlichkeit angesiedelten Entwurf ver-einte der bekannte Professor und Werkbund-aktivist moderne Form mit Funktionalität und schrieb zugleich architektur- und Medienge-schichte. Es grenzte schon an ein Wunder, dass das Vorhaben nach nur 19 Monaten Bauzeit fertig war. in der Weltwirtschaftskrise wurde manches Großprojekt der Weimarer republik wieder ad acta gelegt. das Haus in der Masu-renallee aber, in das die Funk-Stunde a.G. aus dem Vox-Haus am Potsdamer Platz wechselte, hatte Priorität, war es doch ein Meilenstein in der jungen radioära.

das wuchtige Gebäude, dessen Grundriss einem dreieck mit zwei geschwungenen Sei-ten ähnelt, forderte zu Vergleichen mit einem Kastell oder Schiff heraus. Es bot Platz für drei durch Bürotrakte vom außenlärm abgeschirm-te Säle in radialer anordnung und mit leicht konischem Schnitt. der mit 1740 Quadratme-tern größte zentrale aufnahmeraum wurde jedoch erst zwanzig Monate später eingeweiht.

die Verzögerung war der Suche nach dem ultimativen Klang geschuldet: der Baumeister hatte den „Großen Sendesaal“ als Haus-im-Haus-Konstruktion, also auf selbständigen Fundamenten und mit eigenen Wänden, er-richtet, um die Übertragung störender Schall-wellen zu verhindern.

doch niemand wusste, wie die technik bei derart gigantischen dimensionen zu sein hat-te. das trapez sah 740 Plätze im ebenen Par-

der große Sendesaal im Haus des rundfunksvon Kati Faude

Eine akustische Legende

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kett und 364 auf der umlaufenden Galerie sowie auf dem Podium eine Fläche für 200 Mitwirkende vor. die Namen der Betreiber und Hausherren wechselten in der Folgezeit bis zur Gleichschaltung als „Großdeutscher rundfunk“. Fast unversehrt überstand der Studiokomplex den Krieg und wurde im Mai 1945 wiedereröffnet, nun unter der sowjeti-schen Besatzungsmacht, die das Gelände, ob-wohl im britischen Sektor gelegen, bis 1952 als Enklave für den von ihr kontrollierten Berliner rundfunk besetzte.

Nach demontage und Umzug in die ostber-liner Nalepastraße brach ein langer leerstand für das Baudenkmal an. Erst 1956 wurde das verwahrloste „Haus des Schweigens“ an den Sender Freies Berlin, der seit kurzem am Hei-delberger Platz arbeitete, übergeben. die re-staurierung veränderte auch das repräsenta-tive Herzstück: der Einbau theaterartig ansteigender Sitzreihen verkleinerte das Vo-lumen. die 1081 Klappsitze bekamen lochun-gen, wodurch die Stühle im unbesetzten Zu-stand fast dasselbe absorptionsverhalten wie bei anwesenheit von Zuschauern erhielten. doch die ursprüngliche rasterdecke blieb – und mit ihr die legendäre resonanz des auf-zeichnungs- und aufführungsortes. im Zuge der Fusion mit dem orB erfolgte nach der Jahrtausendwende eine weitere Sanierung. Nicht nur Musikproduktionen und Veranstal-tungen des rBB finden hier statt, sondern auch Proben des rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin oder Fremdeinmietungen für Konzerte. die liste der hochkarätigen referenzen ist lang: Shirley Bassey und Norah Jones, Jethro tull und radiohead, leonard Bernstein und selbst die Philharmoniker haben den promi-nenten „Saal 1“ bereits als Bühne für ihre auftritte auserkoren.

So. 29.4.2012, 12:00 Uhr Haus des Rundfunks KinderkonzertDeutsches Symphonie-Orchester Berlin Evan Christ (Leitung), Christian Schruff (Moderation) Dukas: Der Zauberlehrling Williams: Auszüge aus der Filmmusik zu „Harry Potter“

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ENSEMBlEPorträt

Besonders wenn es um die ausstattung mit hochwertigen Kultureinrichtungen geht, stellen Hauptstädter gern ihre

Privilegiertheit zur Schau: Was Berlin nicht alles zu bieten hat! dass die Kulturlandschaft hinter der landesgrenze zu Brandenburg nicht endet, mag manchen überraschen, der Berlin für den Nabel der Welt hält. aber man muss sich nur 80 Kilometer in richtung Westen be-wegen, um zu begreifen, dass auch das unter-schätzte Nachbarland keine musikalische Wüstenei ist.

im über 1000-jähri-gen Brandenburg an der Havel gibt es seit 1866 ein theaterorchester, das sich seit der Wiedervereinigung Branden-burger Symphoniker nennt. Unter seinem Generalmusikdirektor Michael Helmrath hat es eine Programmkultur entwickelt, die bei-spiellos ist für eine 73.000-Einwohner-Stadt, denn die sehr häufig ausverkauften Sinfonie-konzerte lassen mit ihrem repertoire aufmer-ken. Sie sind alles andere als einer vermeint-

lichen Best-of-Klassik für strickende land frauen verdächtig; Brandenburg an der Havel hat ein überaus interessiertes Publikum, das sich auch für Neue Musik und Crossover-Projekte er-wärmt. die Besucherzahlen konnten in den letzten Jahren um das Vierfache gesteigert werden, so dass zusätzlich zu den zwei Kon-

zertterminen am Wo-chenende auch noch ein donnerstagtermin ein-geführt werden musste.

abseits des Kernre-pertoires betreten die Brandenburger Sym-phoniker regelmäßig absolutes Neuland, sei-en es Jazzprojekte mit George Kranz und Joerg Widmoser oder Urauf-führungen von Werken,

die im rahmen eines internationalen Kom-positionswettbewerbes beim Förderverein des orchesters eingereicht werden. „die Mo-derne ist hier keine Pflichtübung, sondern selbstverständlicher teil des Programms, aber es muss auch nicht immer Zeitgenössisches sein“, sagt Michael Helmrath, seit 1999 Gene-ralmusikdirektor in Brandenburg und als

die Brandenburger Symphoniker stehen mit ambitionierten Programmen in der Provinz ihren Mannvon Christian Schmidt

Eine unschätzbare Arbeit

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Michael Helmrath, GMD in Brandenburg

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ehemaliger Solo-oboist bei den Münchner Philharmonikern unter Sergiu Celibidache, der sein Pulttalent erkannte und förderte.

„Jede Musikepoche bietet genügend Ent de-ckungs möglichkeiten abseits der Hauptpfade, und den Solopart dürfen durchaus mal Mund-harmonika, Kastagnetten, die chinesische Mundorgel Sheng oder ein Steptänzer über-nehmen.“

der Erhalt des orchesters mit seinen knapp über 50 Musikerstellen war häufig gefährdet und ist auch heutzutage nicht unumstritten. die eigene Musiktheatersparte wurde bereits geschlossen, letztlich ist das orchester neben der Puppenbühne der einzige Hort selbstpro-duzierter Kultur in einem theater, das zur Jahrtausendwende neu gebaut und doch nur als Stadthallenhülle enden sollte. Während sich die völlig überschuldete Stadt Branden-burg seit einiger Zeit zu ihren Symphonikern bekennt, behauptet das brandenburgische Kulturministerium mantraartig, die orches-terlandschaft des landes sei überdimensio-niert, um dann durchblicken zu lassen, dass es lieber freie Gruppen fördert – hier ist die künstlerisch überlegene, aber selbstausbeu-terische Potsdamer Kammerakademie ge-meint –, als sich orchester mit festen Stellen

Fr. 13.4.2012, 19:30 Uhr Brandenburger Theater SonderkonzertBrandenburger Symphoniker, Konstantin Shushakov (Bariton), Marc Niemann (Leitung). Berlioz: „Ungarischer Marsch“ aus „La Damnation de Faust“, Mahler: Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“, Britten: Sinfonia da Requiem, Haydn: Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militärsinfonie“ Fr. 27.4. & Sa. 28.4.2012, 19:30 Uhr Brandenburger Theater 7. SymphoniekonzertBrandenburger Symphoniker, Frederieke Saeijs (Violine), Christian Ludwig (Leitung). Voronov: Marmor, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll

und, im Falle des Falles, teuren Sozialplänen ans Bein zu binden.

die Skepsis unter den verbliebenen orches-tern in Frankfurt, Cottbus, Potsdam und eben Brandenburg ist demzufolge nachvollziehbar, aber sie äußert sich nicht immer in höflichen Formulierungen. dabei ist klar: Jedes ist für sich ausgelastet, alle werden gebraucht. die Brandenburger Symphoniker bespielen die brandenburgischen Bühnen mehr als 100 Mal im Jahr. auch die Kammermusikreihe wird – ebenfalls mit einem hohen anteil Neuer Mu-sik – zum größten teil durch Musiker der Symphoniker bestritten, häufig begleitet durch didaktische Programme. das orchester leistet in der Provinz eine kulturelle Basisarbeit, die unschätzbar wertvoll ist. ob das auf dauer so bleibt, steht in den Sternen.

ENSEMBlEPorträt

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de etwas sehr Meditatives. aber sehr klug gespielt, tonlich sehr erfüllt. Pergamenschi-kow? das letzte Mal habe ich ihn mit Bach vor 25 Jahren gehört, da hat er noch ganz anders gespielt. Er hat sich sehr inspirieren lassen von Gustav leonhardt, er war ein sehr kluger und intellektueller Mensch – und sehr konse-quent. dabei könnte man bei manchen Kom-ponisten vielleicht auch inkonsequent sein. Vielleicht wollte der Komponist es improvi-sierter haben und schrieb deshalb Bezeich-nungen, die sich manchmal widersprechen. Und wir fangen an zu überlegen, was richtig ist. anna Magdalena Bachs abschrift ist ab-solut inkonsequent, und es ist manchmal schwer, dem nachzugeben. Was Pergamen-schikow hier macht, ist das Gegenteil: Er durchdenkt alle möglichen Varianten, ent-schließt sich für eine lösung und arbeitet das Stück dann zielstrebig durch. das ist eine gro-ße schöpferische arbeit, die sehr viel Freude beim Zuhören bereitet. ich selbst gehe den Weg des Erfahrens, man lernt mit jedem Jahr dazu. Mit dem Spielen ist es wie mit dem Er-zählen. Je nach Stimmung erzählt man eine Geschichte unterschiedlich, und manchmal kommt man spontan auf lösungen und Ge-danken. die aufgabe des Musikers ist es, die

David Geringas ist einer der renommier-testen Cellisten der Welt. der litauer kam 1976 als Erster Solo-Cellist des

Ndr Sinfonieorchesters nach Hamburg, als Solist trat er mit orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem london Philharmonic orchestra oder dem Chicago Symphony or-chestra auf. als lehrer prägte er ganze Gene-rationen an Nachwuchscellisten, er unterrich-tete in Hamburg, lübeck und bis 2009 in Berlin an der HfM „Hanns Eisler“. Zu seinen Schülern gehörten Sol Gabetta, Maximilian Hornung, Jens Peter Maintz, Johannes Moser und Wolfgang Emanuel Schmidt.

das spielt jemand, der sich mit der auffüh-rungspraxis intensiv auseinandergesetzt hat. (2. Satz) ich finde es hervorragend von der auffassung, von der auseinandersetzung her. ich könnte mir etwas mehr Kontrast zwischen beiden Sätzen vorstellen, bei mir ist der erste Satz eine virtuose Eröffnung und die alleman-

der Cellist david Geringas hört und kommentiert Cds seiner Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spieltvon Arnt Cobbers

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„Die Schallplatte ist eine verkehrte Welt“

Bach: Suite für Violoncello solo G-Dur BWV 1007 Boris Pergamenschikow (Violoncello) 1998. hänssler Classic bachakademie

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BliNd GEHört

aufzunehmen. diese arbeit bringt mich auf neue Wege, neue Gedanken, sogar beim Schneiden kommt man auf neue ideen. aber was ich unter Musik verstehe, ist das, was im Moment erklingt, mit allen Unebenheiten. Und das ist jedes Mal etwas anderes.

auch Casals erkennt man sofort. Er hat eine tongebung, die sehr typisch ist. Mir gefällt das zügige tempo, und sie spielen nicht rhap-sodisch frei, sondern sehr genau. Hier zum Beispiel: diese triolen nehmen sehr viele Gei-ger viel langsamer. Wie hier das zweite thema gespielt wird, entspricht allerdings nicht mei-ner auffassung, da wünsche ich mir mehr Zärtlichkeit und Poesie. ansonsten wird hier versucht, den ersten Satz eher sinfonisch zu betrachten und aus einem Guss zu spielen. das gefällt mir sehr an dieser Einspielung.

ist das die neue aufnahme von Steckel? Es ist toll, wie er da rangeht. Viel zu wenige Cellis-ten haben den Mut, solche Werke zu spielen. als man mich 2003 gefragt hat, ob ich luto-slawski oder Goldschmidt spielen wollte, habe ich gesagt: Goldschmidt. Weil es sonst nie-mand spielt... das hier ist gut gespielt, aber ich wünsche mir mehr Substanz vom orches-ter. als ich die deutsche Erstaufführung in Magdeburg gespielt habe, war der 91jährige Goldschmidt gekommen und er sprach von der Bühne aus mit dem Publikum, das war faszinierend. Wie schön, dass er damals noch dabei sein konnte.

Herzen der Zuhörer zu erreichen. Wie man das macht, hängt von vielen Faktoren ab, aus-bildung, Gewohnheit, Geschmack. Es ist wich-tig, viel zu wissen. ich habe zum Beispiel ein fünfsaitiges Cello und spiele Baryton. aber es geht nicht darum, zu zeigen, was wir wissen. Es geht um den inhalt, die Emotion, den Geist, alles andere ist nur Mittel zum Zweck. Und es gibt Musiker, die so überzeugend sind, dass es egal ist, was und wie sie spielen.

(nach wenigen Tönen) das ist rostropowitsch. Er ist ein teil meines lebens, ich habe mit ihm zehn Jahre verbracht. ihn erkenne ich sofort an seinem Spiel. am rubato, an dieser unverwechselbaren Energie, an allem. ich höre, dass alle anderen nicht so gut sind wie er. als er seine ersten Konzerte in New York, in london, in Prag gegeben hat, war das wie ein Naturereignis – man war überwältigt. ich möchte die Werke so hören, wie er sie gespielt hat. Er hat sie jedes Mal anders gespielt, und trotzdem klingt es immer wie rostropowitsch. Er spielte spontan, und das hat er von uns Studenten immer verlangt: die Musik muss so klingen, als spiele man sie zum ersten Mal. Was kann ein 17-jähriger Junge darunter ver-stehen? aber wenn man 65 wird, weiß man genau, was gemeint ist. Was wir gelernt ha-ben, interessiert im Konzert niemanden. Wich-tig ist, was jetzt passiert. aber das zu können, verlangt viele Jahre der auseinandersetzung. die Schallplatte ist eine verkehrte Welt. Sie konserviert, was einmal gewesen ist, und wie-derholt das immer wieder. das ist eigentlich gegen die Musik. Warum ich so viele Cds aufnehme? als Erinnerung. das unterstützt auch meine Erinnerung. außerdem gibt es viele Werke, die man im Konzert nie hört. da ist es gut, dass es eine Cd gibt. ich mag es

Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Mstislaw Rostropowitsch (Violoncello), London Philharmonic Orchestra, Carlo Maria Giulini (Leitung) 1977. EMI Classics

Brahms: Konzert für Violine, Violon-cello & Orchester a-Moll op. 102 Jacques Thibaud (Violine), Pablo Casals (Violoncello), Pablo Casals Orchester, Alfred Cortot (Leitung) 1929. Naxos

Goldschmidt: Konzert für Violoncello und Orchester op. 23 Julian Steckel (Violoncello), Staats-orchester Rheinische Philharmonie, Daniel Raiskin (Leitung) 2009. CAvi

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Nicht schon wieder – ich komme gerade vom tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, da wurde das Konzert acht mal geboten. aber nein, lassen Sie es laufen. Haydn ist mein lieblingskomponist. Er war ein unglaublich erfinderischer Geist, in jedem takt kann etwas passieren. Witz, Feuer, Betrug, aber auch Er-habenheit, Schönheit des Moments. auch Haydn muss man mit Emotion spielen, auch Haydn hat vom leben geschöpft, der Beginn des zweiten Satzes ist Emotion pur. Was mir hier auffällt: der Cellist versucht, das Mode-rato zu verwirklichen, er spielt das legato intim und gesanglich aus und zeigt dabei die Majestät der Musik, das ist überzeugend. im zweiten thema hat er ein schönes Piano ge-nommen. Ein Problem würde dann entstehen, wenn die Spannung nachlassen würde. Es hängt vom Spieler ab, dass er in jedem takt geistreich und unerwartet bleibt. das orches-ter ist schwächer. der Cellist setzt wieder ein, und plötzlich ist alles erfüllt. das ist leider oft so. das ist Wen-Sinn Yang? Er kann unglaub-lich schnell spielen. aber er tut es hier ganz bewusst nicht. Man hört ganz deutlich, dass er das realisiert, was er sich vorgenommen hat. das ist für mich ganz wichtig.

Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Wen-Sinn Yang (Violoncello), Accademia d’Archi Bozen, Georg Egger (Leitung) 2010. Oehms Classics

Fr. 6.4.2012, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester BerlinLeopold Hager (Leitung) David Geringas (Violoncello) Elsbeth Moser (Bajan) Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546 Gubaidulina: Die sieben Worte Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550

Geringas plays Bach plusWerke von Bach, Casals, Corigliano, Geringas, Gubaidulina, Krenek, Šenderovas, Suslin & VasksDavid Geringas (Violoncello) Es-Dur/C2

Ein musikalischer Besuch in PotsdamIm Jahr 2012 feiern wir den 300. Geburtstag Friedrichs des Großen, dessen politischer und militärischer Ruhm sein musikalisches Talent oftmals als bloße Liebhaberei erscheinen ließ. Aber Friedrich II. war nicht nur die maßgebende Persönlichkeit des musikalischen Lebens im Berlin des 18. Jahrhunderts – wie es die Werke der Komponisten auf dieser CD belegen, die alle zu einem bestimmten Zeitpunkt ihrer Laufbahn an seinem Hof gearbeitet haben –, er war auch ein ausgezeichneter Flötist, der der Nachwelt eine Reihe von hervorragenden Flötensonaten aus seiner eigenen Feder hinterließ.

CD

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KonzertSamstag

9. Juni 201219.00 Uhr Potsdam

FriedenskircheMusik von Friedrich II.,

Graun, Telemann, Vivaldi, Campra

Sunhae Im, SopranRaffaella Milanesi, Sopran

Ltg.: Bernhard Forck

GRAUN • NICHELMANN • QUANTZ • C.P.E. BACH

FRIEDRICH1712 DER GROSSE 2012

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Diese und weitere CD-Rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de40

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gelingen die raffinierten a cappel-la-Arrangements von Clytus Gott-wald nach Werken von Mahler und Wagner, die mittlerweile zum Kern-repertoire vieler Chöre gehören. Wie sorgfältig Peter Dijkstra die edlen Stimmen seines Ensembles mischt, wie er aus dem hauchzar-ten Pianissimo große Steigerungen erblühen lässt, ist etwa in Gustav Mahlers Lied Ich bin der Welt ab-handen gekommen zu erleben, dem wohl bekanntesten Gottwald-Ar-rangement. Eine großartige, auch klangtechnisch exzellente Aufnah-me: So klingt Chormusik auf Welt-klasse-Niveau. (MS)

Ein Chorklang zum Reinlegen. Wunderbar warm und opulent,

aber ohne ausuferndes Vibrato. Peter Dijkstra und sein Bayerischer Rundfunkchor kosten die weit ge-schwungenen Linien der Musik aus – und bringen ihre üppige Farb-pracht zum Leuchten. Herrlich et-wa die subtilen Lichtwechsel in Ri-chard Strauss’ sechzehnstimmiger Schiller-Vertonung Der Abend. Mit schier endlosen Bögen und süffi-gen Harmonien beschwört sie das Bild eines sinkenden Sonnenwa-gens, der allmählich einer duften-den Nacht und der süßen Liebe weicht. Nicht minder berückend

Strauss – Wagner – MahlerA capella-Werke & Bearbeitungen Chor des Bayerischen Rundfunks Peter Dijkstra (Leitung)BR Klassik

Üppige Farbpracht

CD DES MONATS

die interessantesten Neuerscheinungen des Monats

Die Welt ist eine Scheibe

Der Erste Weltkrieg war ein Epochen-wechsel, der in der Musik zu wesent-lichen Neuerungen führte. Das ma-chen Liza und Dmitry Ferschtman deutlich. Drei Werke für Violine und Cello, geschrieben von 1914 bis 1925, präsentieren sie in eindringlichen Les-arten: An Zoltán Kodálys Duo op. 7 zeigen sie, wie mit Folkloreelementen höchste Expressivität erzielt wird. Maurice Ravels Sonate verleihen sie ungeheure Tiefe. Und mit dem cha-raktervollen Duo von Erwin Schul-hoff , der 1942 im KZ Wülzburg starb, gelingt ihnen die spannende Erkun-dung eines kammermusikalischen Meisterwerks. Vom Feinsten! (EW)

Duos für Violine & VioloncelloKodály: Duo, Schulhoff : Duo, Ravel: Sonate für Violine und VioloncelloLiza Ferschtman (Violine), Dmitry Ferschtman (Cello). Challenge Classics

Kammer-musik vom Feinsten

Schon mit seiner Debüt-CD hat Ray Chen letztes Jahr bewiesen, dass er nicht nur irgendein weiterer junger Geiger mit Modelqualitäten ist, son-dern sowohl technisch als auch ge-stalterisch etliches zu bieten hat. Mit den neu eingespielten Konzerten von Tschaikowsky und Mendelssohn ver-stärkt er diesen positiven Eindruck noch. Er hat es nicht nötig, nur als virtuoser Wirbelwind durch diese Werke zu rasen, nimmt sich Zeit und sorgt bei aller Schönheitstrunkenheit seines Geigentones durch raffi nierte Phrasierung und eine durchaus per-sönliche Lesart für ein nicht nachlas-sendes Interesse des Hörers. (MB)

Tschaikowsky & Mendelssohn: ViolinkonzerteRay Chen (Violine), Schwedisches Radio-Symphonieorchester, Daniel Harding (Leitung). Sony Classical

Technisch und gestalterisch beachtlich

Isabelle Faust erweist sich bei Bergs Violinkonzert als Meisterin. Sie lässt ihr Instrument mit Seele singen, und an den gebrochenen Stellen entlockt sie ihm feinste Nuancen. Das Orches-tra Mozart unter der Leitung von Clau-dio Abbado gibt den solistisch auf-gefächerten Partner. So gelingt ein spannender Diskurs sämtlicher Teil-nehmer mit der Sologeige als Prima inter Pares. Gerade das Verhältnis zwi-schen Solistin und Orchester ist beim anschließenden Beethoven-Konzert das, was nicht ganz überzeugt. Isa-belle Faust glänzt mit schlankem und fl exiblem Ton, dem Orchester fehlt hier diese Wendigkeit im Detail. (EW)

Berg & Beethoven: ViolinkonzerteIsabelle Faust (Violine), Orchestra Mozart, Claudio Abbado (Leitung)harmonia mundi

Prima inter Pares bei Berg

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Die Programme des Deutschlandradiosjetzt auch in Berlin im neuen

Der Deutschlandfunk ist das aktu elle Informationsprogramm für alle, die es ge nau wissen wollen.

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Botschafter der Musik

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Das neue Musikbuch von Jordi Savall lädt uns ein, den musikalischen Mythos des Mittelmeers zu entdecken – von Marokko bis Israel, von Spanien bis zum Libanon …

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An der „Hohen Pforte“ empfing der türkische Großwesir die Botschafter der Welt – eine Fortsetzung des Istanbul-Albums‚ mit Musik zwischen Orient und Okzident.

Mit dem „Mare Nostrum“-Programm im Konzert:

22. April 2012, Konzerthaus BerlinGesprächskonzert & Signierstunde:

21. April 2012, 17 Uhr Dussmann - Das KulturKaufhaus

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Da hat die Werbung einmal nicht gelogen, die hier „Das Barock-Kon-zert des Jahres“ verspricht. Am 19. Dezember 2011 wäre man gerne da-bei gewesen, als Le Concert d‘Astrée mit Leiterin Emmanuelle Haïm im Théâtre des Champs-Élysées seinen 10. Geburtstag feierte. Fast alles, was Rang und Namen in der Alten Musik hat, war da, um sein Geschenk in Form eines Beitrags zu diesem Kon-zert abzuliefern: Von Natalie Dessay und Sandrine Piau über Anne Sofi e von Otter und Ann Hallenberg bis zu Philippe Jaroussky und Rolando Villazón reichte die Gratulantenliste. Ein herrlicher Vokalzirkus! (MB)

Mit ihrem ersten Lied-Recital eröff -net Natalie Dessay das Debussy-Jahr. Von den rund 100 Liedern des Kom-ponisten wurde die Hälfte zu seinen Lebzeiten nicht veröff entlicht. Und genau diesen im Studentenalter ent-standenen Werken widmet sich Des-say. Nun besitzt die Sopranistin zwar eine sehr geläufi ge, nicht aber wirk-lich charmante Stimme, doch setzt sie ihr Instrument hier mit so viel Hingabe und Raffi nesse ein, dass man dem hervorragend zusammen-gestellten Programm mit Begeiste-rung lauscht. Mit Philippe Cassard sitzt zudem ein echter Debussy-Kön-ner am Flügel – ein Glücksfall. (MB)

Rechtzeitig zu Rolando Villazóns 40. Geburtstag ist jetzt sein Londoner Werther vom Mai 2011 auf CD er-schienen. Als leidenschaftliches „Ge-samtpaket“ machte er auf der Büh-ne eine recht gute Figur, hört man die beiden CDs, kommt man um ein kritisches Urteil nicht herum: Der Me-xikaner ist nicht mehr der Alte, da-von zeugen sowohl seine reichlich unebene Tonproduktion wie auch die mit Kraftaufwand erkämpfte höhere Lage. Sophie Koch ist zwar stimm-lich souverän, könnte aber gestalte-risch mehr von Villazóns Engagement vertragen, Charlottes Seelenqualen nimmt man ihr nicht wirklich ab. (MB)

Une fête Baroque!Werke von Händel, Rameau, Lully u.a. N. Dessay, A. S. von Otter u.a., Le Concert d‘Astrée, Emmanuelle Haïm (Leitung). Virgin Classics

Debussy: Clair de lune – Frühe LiederNatalie Dessay (Sopran)Philippe Cassard (Klavier)Virgin Classics

Massenet: WertherEri Nakamura, Sophie Koch, Rolando Villazón, Audun Iversen, Orchestra of the Royal Opera House, Antonio Pappano (Leitung). Deutsche Grammophon

Geburtstags-ständchen

Unbekannter Debussy

Nicht mehr der Alte

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Fortsetzung der konzertanten Einspielungen von zehn wichtigen Wagner-Opern aus der Berliner Philharmonie. Mit Bayreuth-bewährten Sängern und Sängerinnen sowie Chor und Rundfunksinfonieorchester Berlin unter dem Dirigat von Marek Janowski. Wie beim Label PentaTone üblich, alle in hochauflösender SACD Qualität und Surround-Sound. Mit diesen Aufnahmen gelingt es, Wagners Wunsch nach einem „unsichtbaren Theater und Orchester“zu entsprechen.

Kritiker sind bereits voll des Lobes.

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Evgeny Nikitin • Dimitry Ivashchenko • Franz-Josef Selig • Christian ElsnerEike Wilm Schulte • Michelle DeYoung • Clemens Bieber • Tuomas PursioOlivia Vermeulen • Ulrike Schneider • Michael Smallwood • Timothy FallonJulia Borchert • Martina Rüping • Lani Poulson • Sophia Klußmann

Rundfunkchor Berlin • Simon Halsey • Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinMarek Janowski

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Der Harfenist Xavier de Maistre hat sich jetzt Konzerte von Vivaldi vor-genommen. In den Bearbeitungen kommt es zuweilen zu einem harten Kontrast zwischen dem schlanken Streicherklang und dem voluminö-sen Klang der Soloharfe. In den lang-samen Mittelsätzen wird es da jedoch zarter. Und auch bei Vivaldis eher experimentellem Konzert Der Winter aus den Vier Jahreszeiten funktio-nieren die Harfenfarben überra-schend gut. Zwei zusätzliche roman-tische Solostücke werten als Entde-ckungen diese CD angenehm auf. Und Xavier de Maistre an der Harfe ist sowieso ein Naturereignis. (EW)

Wie wichtig doch die richtige Nach-barschaft ist! Tür an Tür mit Metas-tasio lebend, bekam Marianna Mar-tines bereits als 10-Jährige Klavier-unterricht von Haydn und wurde Ge-sangsschülerin von Porpora. Kein Wunder also, dass sie als Sängerin wie auch als Cembalistin und Kom-ponistin sehr angesehen war – und doch kennt sie heutzutage keiner mehr. Das wird sich mit dieser CD si-cher ändern, auf der Nicoleta Para-schivescu mit ihrem Ensemble „La Floridiana“ und der wie immer lieb-reizenden Nuria Rial einige höchst aparte Vokal- und Instrumentalwerke der Wienerin präsentiert. (MB)

Notte VenezianaWerke von Vivaldi, Albinoni u.a.Xavier de Maistre (Harfe), l’arte del mondo, Werner Ehrhardt (Leitung)Sony Classical

Martines: Il primo amoreNuria Rial (Sopran), La Floridiana,Nicoleta Paraschivescu (Cembalo & Leitung)deutsche harmonia mundi

Harfe venezianisch

Prominente Nachbarn

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Nein, es ist doch keine Bearbeitung der Vier Jahreszeiten für Fagott So-lo. Der türkische Fagottist Burak Öz-demir hat vielmehr vier der beinahe 40 Fagottkonzerte, die aus der Fe-der Antonio Vivaldis überliefert sind, ausgesucht und mit vier eigenen, an Vivaldis eigene Texte zu den Jahres-zeiten angelehnten Gedichten zu ei-nem eigenen Zyklus zusammenge-stellt. Zwar wirkt die Zuordnung der Musik zu Winter, Frühling, Sommer und Herbst etwas beliebig – umso schöner sind die Werke musiziert vom Ensemble Musica Sequenza, das Özdemir 2008 an der New Yorker Juilliard School gründete. (KH)

Zeitgenosse eines Dmitri Schosta-kowitsch zu sein, hieß für Nikolai Ra-kov, zeitlebens im Schatten eines Giganten zu stehen. Trotz wahrer eigener Meisterschaft blieb dem Sowjetkomponisten, Geiger und Di-rigenten der internationale Ruhm versagt. Über welch eigenen Ton Ra-kov indes verfügt, macht die vor-treffl iche Einspielung seiner Violin-sonaten deutlich, die als veritable Entdeckung gelten darf. Der schwei-zer Geiger David Frühwirth spielt Rakovs spätrussische Romantik mit sattem Virtuosenton und intensiver Leidenschaft, seine Klavierpartnerin steht im darin in nichts nach. (PK)

Mit Verve, dabei präzise und wun-derbar aufeinander abgestimmt, prä-sentiert das Trio Jean Paul auf dieser CD Klaviertrios von Franz Schubert. Die drei Musiker reagieren sensibel und mit Empathie aufeinander. Ihre Interpretation wirkt so spontan und frisch, als entstamme sie geradewegs einer der legendären Schubertiaden, jener geselligen Treff en Schuberts mit seinen Freunden. Faszinierend, wie die Klangwelt Schuberts in ih-rem ganzen Reichtum durchmessen wird, musikantisch, tänzerisch, span-nungsvoll und mit den für Schubert typischen lyrischen Inseln und tran-szendenten Momenten. (EW)

Die perfekte Synthese zwischen kon-zentrierter kammermusikalischer Un-mittelbarkeit und orchestraler Schlag-kraft bietet diese Aufnahme des Tri-pelkonzerts von Beethoven: Man spürt, wie sich die Solisten Johannes Moser, Kolja Blacher und Mari Koda-ma gegenseitig anfeuern. Kent Na-gano und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin stehen dem in nichts nach. Bei Beethovens drittem Klavier-konzert kann anschließend Mari Ko-dama im Solopart ihr volles Poten zial ausschöpfen. Ihre Interpretation ist lebhaft, genau ziseliert und angriff s-lustig. Eine sehr spannende Neuein-spielung der beiden Konzerte. (EW)

Knackpunkt Kontrabass: Vermutlich ist er Schuld, dass man Dvořáks Streichquintett op. 77 so selten hört. Das Philharmonische Streichquintett Berlin hat sich bewusst für die unge-wöhnliche Besetzung entschieden. Zum Glück! Die Volkslied-Elemente in Dvořáks Musik passen hervorra-gend zum Kontrabass. Ergebnis ist ein sinfonischer Klang, der dank ex-zellenter Aufnahmetechnik besonders facettenreich ist. Schade, dass vom Streichquintett op. 97 nur das Scher-zo aufgenommen wurde. Die restli-chen Sätze des extra arrangierten Werks hätten noch auf das mit 45 Minuten kurze Album gepasst. (RS)

Wer gerne abseits des gängigen Pia-no-Repertoires nach unbekannten Fundstücken sucht, sollte das neue Album von Yundi Li in Augenschein nehmen. Es enthält vorrangig Klavier-arrangements chinesischer Volkslie-der. Einfache Melodieführung und schillernd-leichte Ausgestaltung er-innern an Werke des französischen Impressionismus, während im Klavier-konzert The Yellow River spätroman-tische Klänge fl ießen. Hätte Liszt Film-musik geschrieben, sie würde wohl ganz ähnlich klingen. Ein besserer In-terpret als der 29-jährige Pianist aus China dürfte für dieses Repertoire der-zeit schwer zu fi nden sein. (SI)

The New Four SeasonsVivaldi: Fagottkonzerte RV 481, 484, 497 & 498. Burak Özdemir (Fagott), Daniel Bubeck (Countertenor), Musica Sequenza. deutsche harmonia mundi

Rakov: Sonaten, Sonatinen und andere Werke für Violine & KlavierDavid Frühwirth (Violine)Milana Chernyavska (Klavier)Crystal Classics

Schubert: Klaviertrios D 28, D 898 & D 929, Adagio D 897Trio Jean PaulCAvi-Music/WDR

Beethoven: Tripelkonzert C-Dur & Klavierkonzert Nr. 3 c-MollMari Kodama (Klavier), K. Blacher (Vio -li ne), J. Moser (Violoncello), DSO Berlin, Kent Nagano (Leitung). Berlin Classics

Dvořák: Streichquintett op. 77, Nocturne op. 40, Scherzo op. 97Berlin Philharmonic String QuintetPentaTone classics

Yundi: The Red PianoYundi (Klavier) China NCPA Concert Hall Orchestra Chen Zuohuang (Leitung) EMI Classics

Vivaldis Fagott

Veritable Entdeckung

Spannende Erkundungs-reise

Funken-schlagender Beethoven

zu kurze Kostprobe

Klänge aus dem Reich der Mitte

Page 45: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

Mo, 7.5.201220:00 Uhr KammermusiksaalCarnaval de VeniseXavier de Maistre (Harfe)L‘arte del mondo

Konzertprogramm:

Antonio Vivaldi: Ouvertüre zur Oper L‘Olimpiade RV 725Concerto a-Moll RV 522Concerto G-Dur RV 310Concerto D-Dur RV 93

Alessandro Marcello: Concerto d-Moll

Giovanni Battista Sammartini: Symphonie A-Dur

Meet & Greet: Vor seinem Konzert am 7. Mai im Kam-mermusiksaal können concerti-Leser beim exklusiven Meet & Greet den Harfenisten im Gespräch kennenlernen und im An-schluss das Konzert zu Sonderkonditionen besuchen.

Sonderpreis für concerti-Leser*:43,80 € (statt regulär 56,30 €) in Preisgruppe 1 oder 40,40 € (statt regulär 51,90 €) in Preisgruppe 2

Bestell-Hotline:030 – 488 288 533

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Meet & Greet: Xavier de MaistreKonzertkarten zum Sonderpreis Exklusiv

für concerti-

Leser!

*Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. Anmeldeschluss: 25.4.2012, Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 20. Concerti-Leser, die bereits Karten für das Konzert am 7.5.2012 erworben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und wer-den gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden.

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

Page 46: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

Jetzt alle Termine auch online: www.concerti.de

1.4. SONNTAG

KONzERT11:00 Komische Oper (Foyer)Ein bisschen Leichtsinn kann nicht schaden. Lindenquintett

15:00 Schloss FriedrichsfeldeYoung-Choon Park (Klavier). Mozart: Sonaten B-Dur & A-Dur, Beethoven: „Sturmsonate“ & „Appassionata“

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)Rodur-Trio. Haydn: Trio G-Dur „all‘Ongarese“, Mozart: Klaviertrio C-Dur, Beethoven: Kakadu-Variatio-nen & Klaviertrio Es-Dur

16:00 PhilharmonieBerliner Symphoniker, Cesario Costa (Leitung), Alexandro Da Costa (Violine). Braga Santos: Symphonic Ouverture Nr. 3, Lalo: Sinfonie espagnole d-Moll op. 21, Violinkon-zert, Rimski-Korsakow: Scheherazade

16:00 KammermusiksaalBerlinClassicPlayers, Ulrich Riehl (Leitung), Klaus Sticken (Klavier). Chopin: Klavierkonzerte Nr. 1 e-Moll op. 11 & Nr. 2 f-Moll op. 21

20:00 PhilharmonieBeethoven: Sinfonie Nr. 9. Chor & Orchester der Klangverwaltung, Enoch zu Guttenberg (Leitung)

20:30 Piano Salon ChristophoriDinara Klinton (Klavier). Rachmani-now: Variationen über ein Thema von Corelli op. 42, Tschaikowsky: „Meditation“ aus „18 Stücke für Kla-vier“ op. 72, Prokofjew: Sonate d-Moll op. 14, Tanejew: Prelude et Fugue gis-Moll op. 29, Mozart: Sonate D-Dur KV 311, Liszt: Ungari-sche Rhapsodie Nr. 2 cis-Moll

21:00 Radialsystem VMitglieder des Ensemble Kaleidoskop

Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei

www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

So., 1.4.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Enoch zu GuttenbergBeethoven: Symphonie Nr. 9 · Chor undOrchester der KlangVerwaltung München

Mi., 11.4.12 · 19.30 Uhr · Philharmonie

Martin GrubingerPlanet Percussion

So., 6.5.12 · 11 Uhr · Philharmonie

Harald Schmidt & Concerto KölnMozart: Der Schauspieldirektor mit Texten von und mit Harald Schmidt

Mo., 21.5.12 · 20 Uhr · Konzerthaus

Juan Diego Flórez TenorWürttembergisches KammerorchesterAlessandro Vitiello, LeitungArien von Donizetti, Bellini, Rossini u.a.

Do., 7.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Elina Garanca MezzosopranMünchner RundfunkorchesterKarel Mark Chichon, LeitungItalienische und französische Opernarien

Mo., 25.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

John MalkovichThe Infernal ComedyMusiktheater für Barockorchester, zwei Soprane und einen SchauspielerWiener AkademieMartin Haselböck, Leitung

Di., 26.6.12 · 20 Uhr · Philharmonie

Bobby McFerrin & Chick CoreaTogether

Elina Garanca

John Malkovich

Bobby McFerrin

Chick Corea

Enoch zu Guttenberg

Martin Grubinger

Harald Schmidt

Juan Diego Flórez

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2011/2012

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)46

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Das Klassikprogramm im April

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 47: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

Festival im Konzerthauszeitfenster VI. Biennale Alter Musik

Alle Informationen unter www.zeitfenster.netTicket-Hotline (030) 20309-2101

21. April bis 3. Mai 2012 Jordi Savall, L’Arpeggiata, Tölzer Knabenchor, Akademie für Alte Musik Berlin, Barock goes Flamenco, Alexander Melnikov, Nicola Hümpel, RIAS Kammerchor u. a.

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de 47

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 48: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

MUSIKTHEATER

15:00 Staatsoper im Schiller TheaterWagner: Die Walküre. Daniel Barenboim (Leitung)

18:00 Deutsche OperRossini: Der Barbier von Sevilla. Enrique Mazzola (Leitung)

19:00 Komische OperPorter: Kiss me, Kate. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

MUSIK IN KIRCHEN10:00 Pauluskirche LichterfeldeKantatengottesdienst. Pauluskantorei, Paulusorchester, Solisten, Choong-Sik Hong (Leitung). Bach: Kantate „Him-melskönig, sei willkommen“

10:00 zwölf-Apostel-Kirche SchönebergMusikalischer Gottesdienst. Christoph Hagemann (Orgel), Kiez-Orchester Schöneberg, Martin Küster (Leitung). Josef Rheinberger: Concert für Orgel, Streichorchester und 3 Hörner

16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf NordGitta Bormann (Sopran), Andreas Hillger (Orgel)

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergOrgelkonzert

16:00 Radelandkirche Spandau10. Spandauer Kirchenmusikfest 2012. „Die Discherchöre“, Marlene Keller (Violine), Josefin Karacan & Karina Lejeune (Gesang), Band, Andreas Di-scher (Leitung)

16:00 zuversichtskirche SpandauHändel: Messias, 2. Teil. Chorensemble zu Staaken, Solisten, Orchester, Traut-hilde Schönbrodt-Biller (Leitung)

17:00 Dorfkirche Alt-LübarsCapella Ecumenica. Werke von de Victoria, Bach, Bruckner u.a.

17:00 Kapernaumkirche WeddingMusik zur Passion. Anne Haller (Sopran), Gesine Hagemann (Orgel)

17:00 zitadelle Spandau... aus Tschechiens Hain und Flur. Dragana Radovanovic (Mezzosopran), Kathrin Alaviuhkola (Flöte), Evgeny A. Nikiforov (Klavier). Werke von Dvořák, Mahler, Martinů & Meisl

18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumLothar Knappe (Orgel). Werke von Langlais & Messiaen

SCHLOSS RIBBECK MEISTERKONZERTE 2012

1. APRIL, 9. SEPT.28. OKTOBER

MAX BROD TRIO Beethoven, Sämtliche Klaviertrios I-III

PERVEZ MODY, KlavierWerke von Alexander Skrjabin

STEUDE QUARTETT, Streichquartettder Wiener PhilharmonikerMozart, Medtner, Schostakowitsch

CHRISTIAN SEIBERT, Klavier Werke von Max Reger

13. MAI

16. SEPTEMBER

4. NOVEMBER

immer Sonntag, 16 Uhr // Karten & Infos unter Tel. 033237 85 900 // www.schlossribbeck.de

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

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DirigentCesario Costa

SolistenAlexandro Da Costa

Violine

Sonntag1. April 2012 16.00 UhrPhilharmonie

BERLINER SYMPHONIKER

Mit freundlicher Unterstützung

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.deKartenpreise: 35,– € | 31,– € | 28,– € | 24,– € | 20,– € | 14,– € | 9,– € | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

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Sonntag27. März 201116.00 UhrPhilharmonie

DirigentLior Shambadal

SolistCarmelo Andriani

Violine

Sergiu NatraCommentary on the book of Nehemias

Camille Saint-SaënsKonzert für Violine und Orchester Nr. 3 h-moll op. 61

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)

Joly Braga SantosSymphonic Ouverture Nr. 3Édouard LaloSymphonie espagnole d-moll op. 21, ViolinkonzertNikolai Rimski-KorsakowScheherazade op. 35

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

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SantosRimski-Korsakow

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Mit freundlicher Unterstützung

Mit freundlicher Unterstützung

BERLINER SYMPHONIKER

Kartenpreise:eranVe

€ | 31,–35,–Kartenpreise:Berolina-Orchester e.Veranstalter:

€ | 28,–€ | 31,–Berolina-Orchester e.V

€ | 20,–€ | 24,–€ | 28,–. Berliner Symphoniker | WBerolina-Orchester e.V

€ | 9,–€ | 14,–€ | 20,–angenheimstr. Berliner Symphoniker | W

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V€ | 9,–. 37-angenheimstr

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V39 | 14193 Berlin | . 37-

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Velefon TTelefon: 03039 | 14193 Berlin |

€ | im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten V325 55 62 | kontakt@berliner-/elefon: 030

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 49: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

19:30 St. Hedwigs-KathedraleMako Kusagaya (Orgel). Werke von Franz Liszt, Bach & Vierne

19:30 Taborkirche WilhelmshagenBach: Johannespassion. Solisten, Or-chester Concertino Berlin auf Barock-instrumenten, Chorwerkstatt Berlin-Rahnsdorf, Johannes Raudszus (Leitung)

20:00 GrunewaldkircheBrahms: Ein deutsches Requiem. Berliner Kantorei, Berliner Sibelius Orchester, Günter Brick (Leitung)

20:00 St. Elisabeth-Kircheconcerto würzburg. Peter Gößwein (Leitung). Werke von Haydn & Bulgakow

KINDER & JUGEND11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)Musiktheaterakademie für Kinder

SONSTIGES16:00 Komische OperFührung Spezial: Maske

17:00 Leonardo Royal HotelOperngespräche. Berg: Lulu

19:00 Schwartzsche VillaOper mal anders. Richard Vardigans. Wagner: Parsifal

UMLAND15:00 Heilandskirche SacrowMusik zur Passion. Gabriele Näther (Sopran), Birgitta Winkler (Föte), Tobias Segsa (Orgel). Werke von Bach & Näther

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergMatthias Eisenberg (Orgel). Werke verschiedener Epochen

16:00 Schloss RibbeckMax Brod Trio: Kerstin Strassburg (Klavier), Petr Matejak (Violine), Maximilian von Pfeil (Violoncello). Beethoven: Sämtliche Klaviertrios I

17:00 Burg BeeskowDietmar Adam (Horn & Tenor), Dorothee Dietz, (Klavier). Werke von Händel, Haydn, Mozart & Rheinberger

17:00 Erlöserkirche PotsdamBach: Matthäuspassion. Daniel Sans (Evangelist), Rainer Scheerer (Jesus), Tehila Nini-Goldstein (Sopran), Regina Jakobi (Alt), Potsdamer Kantorei, Kantoreischule, Neues Kammeror-chester Potsdam, Ud Joffe (Leitung)

17:00 Nikolaikirche PotsdamBach-Orgelkonzert. Björn O. Wiede (Orgel)

17:00 St.-Andreas-Kirche TeltowMozart: Requiem. Kantorei Teltow, Bernd Metzner (Leitung)

17:00 St. Nikolai-Kirche KremmenPassionsmusik. Posaunenchor Kremmen/Hohenbruch, Kremmener Kantorei

17:00 St. Jakobi-Kirche LuckenwaldeBach: Johannespassion. Solisten, Barockorchester – Cammermusik Potsdam, Projektchor des Kirchen-kreises Zossen-Fäming, Benjamin Petereit (Leitung)

17:00 St.-Gotthardt-Kirche BrandenburgBach: Johannespassion. Solisten, Brandenburger Stadtkantorei, Mitglie-der des Orchesters der Komischen Oper Berlin, Fred Litwinski (Leitung)

20:00 Nikolaisaal Potsdam15 Jahre German Tenors

2.4. MONTAG

KONzERT20:00 Deutsche Oper (Foyer)Klang der Welt VI – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des Orches-ters der Deutschen Oper. Lefevre: Kla-rinettenquartett c-Moll Nr. 4, From-melt: Neues Werk (UA), Hanselmann: Partita für Streichquintett, Juon: Arabesken, Raff: Streichoktett C-Dur

20:00 PhilharmoniePerspectives Pollini I. Maurizio Pollini (Klavier), Anna Prohaska (Sopran), Christophe Desjardins (Viola), Alain Damiens (Klarinette), Daniel Ciampo-lini (Percussion). Manzoni: Il rumore del tempo (DEA), Beethoven: Klavier-sonaten C-Dur, F-Dur & f-Moll

16. MÄRZBIS

27. MAI2012

MUSIKALISCHE LTG./INSZENIERUNG:

CHRISTOPH HAGELBERLINER SYMPHONIKER

TICKETS: 01805 3953 | WWW.FIGARO-IM-BODE.DE(14ct/min DTAG; Mobilfunkpreis max. 42 ct/min)

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 50: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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MUSIKTHEATER

20:00 Neuköllner OperMontage

MUSIK IN KIRCHEN20:00 GethsemanekirchePrenzlauer BergBach: Matthäuspassion. Naroa Intxausti (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Matthias Siddharta Otto (Tenor), Christian Miedl & Christian Oldenburg (Bass), Humboldts Philharmonischer Chor, Symphoni-sches Orchester der HU, Humboldts Studentische Philharmonie, Constantin Alex (Leitung)

3.4. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalLeif Ove Andsnes (Klavier). Werke von Haydn, Bartók, Debussy & Chopin. Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Klassische Philharmonie Bonn, Heri-bert Beissel (Leitung). Nicolai: Ouver-türe zu „Die lustigen Weiber von Windsor“, Reinecke: Harfenkonzert e-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 3

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Evgeny Starodubtsev (Klavier). Bach: Vier Toccaten, Boulez: Nota-tions, Ligeti: Études pour piano

20:30 BKA TheaterAlfonso Gómez (Klavier), Espacio Sink-ro (Elektronik). Werke von Sánchez-Verdú, Erkoreka, Lazkano, Martínez u.a.

MUSIKTHEATER

19:30 Komische OperOffenbach: Hoffmanns Erzählungen. Yordan Kamdzhalov (Leitung)

MUSIK IN KIRCHEN15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

15:00 Lutherkirche SpandauJan Bender: Markuspassion. Andreas Jocksch (Evangelist), Soliloquenten, Chöre der Wichern- und Lutherkirche, Helga Bender (Orgel), Matthias Ben-der (Leitung)

15:30 GrunewaldkircheJohannes Kersthold (Klavier)

16:00 Königin Elisabeth Herzberge KhsUlrike Schindler (Orgel)

19:30 Franz. FriedrichstadtkircheJubiläum Friedrich II. Adelheid Krau-se-Pilcher (Flöte), Annegret Pieske (Violine), Sabina Chukurova (Cemba-lo). Werke von Friedrich II., W. F. Bach, C. P. E. Bach, J. S. Bach & Geminiani

20:00 GethsemanekirchePrenzlauer BergBach: Matthäuspassion. Solisten, Humboldts Philharmonischer Chor, Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Studentische Philharmo-nie, Constantin Alex (Leitung)

KINDER & JUGEND14:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

4.4. MITTWOCH

KONzERT12:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Carte Plaisir – Konzert-Gespräch-Déjeuner. Clemens Goldberg (Mode-ration)

13:00 Institut francaisLa bonne heure – Klassiklunch des DSO. Eva-Christina Schönweiß (Violi-ne), Niko Resa (Klavier). Werke von Franck & Ravel: „Tzigane“ für Violine und Klavier

15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour Fixe. Nora Lentner (Sopran), Kla-ra Hornig (Klavier). Werke von Schön-berg, C. Schumann, Schubert u.a

19:30 zitadelle SpandauWolf-Ferrari Ensemble. Werke von Beethoven, Tschaikowsky, Gorecki u.a.

DI. 3.4. Klaviermusik

20:00 KammermusiksaalLeif Ove Andsnes (Klavier)Haydn: Klaviersonate c-Moll, Bar-tók: Suite op. 14, Debussy: Images Livre I, Chopin: Ballade Nr. 3 As-Dur, Vier Walzer, Nocturne H-Dur, Ballade Nr. 1 g-Moll

Zwischen zwei USA-Tourneen ist der norwegische Tasten-Star Leif Ove Andsnes mit einem abwechs-lungsreich zusammengestellten Programm in Berlin zu hören.

TIPP

„Stephen Houghs glanzvoller Auftritt wurde mit stehenden Ovationen gefeiert.“ Seattle Times„Großbritanniens größter lebender Zauberer am Klavier.“ Sunday Times, London

Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

BEETHOVEN | HOUGH | SKRJABIN | LISZT

26. Mai | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

STEpHEN HOUGH

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 51: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

MUSIKTHEATER

19:00 Staatsoper im Schiller TheaterBerg: Lulu. Daniel Barenboim (Lei-tung), Andrea Breth (Inszenierung)

19:30 Deutsche OperMozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung)

19:30 Komische OperWeber: Der Freischütz. Patrick Lange (Leitung), Calixto Bieito (Inszenie-rung) mit Günter Papendell, Hans-Pe-ter Scheidegger, Ina Kringelborn, Julia Giebel, Carsten Sabrowski u.a.

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel). Dupré: „Le Chemin de la Croix - Der Kreuzweg“

15:00 St. MarienkircheFinnische geistliche Chormusik. Viva Vox, Kammerchor der ev.-luth. Dom-gemeinde Helsinki, Navichorus, Kam-merchor aus Espoonlahti

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

19:30 Martin-Luther-Kirche LichterfeldeJohann Wolfgang Küsgen (Orgel)

SONSTIGES19:00 Tertianum-ResidenzRicarda Merbeth & Dieter Reuscher sprechen über die Produktion des Lo-hengrin an der Deutschen Oper Berlin

5.4. DONNERSTAG

KONzERT

19:00 zitadelle SpandauNaoko Fukumoto (Klavier). Beetho-ven: Sonaten As-Dur op. 26, Es-Dur op. 27/1, cis-Moll op. 27/2 „Mond-schein“ & D-Dur op. 28 „Pastorale“

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Brahms: Ein deutsches Requiem. Ber-liner Sibelius Orchester, Berliner Kan-torei, Navichorus, Kammerchor Viva Vox, Günter Brick (Leitung), Kathatri-na Hohlfeld (Sopran), Matthias Jahr-märker (Bariton)

20:00 PhilharmonieStaatskapelle Berlin. Ausführliche Infos siehe Tipp

Karfreitag, 6.4.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Konzert am Karfreitag Konzerthausorchester Berlin Leopold Hager David Geringas VioloncelloElsbeth Moser Bajan

Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge c-Moll KV 546; Sinfonie g-Moll KV 550 Sofia Gubaidulina »Die sieben Worte« für Bajan, Violoncello und Streichorchester

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

concerti Ausgabe April ET: 23.3.12 (124x58mm)

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TICKETS 030 – 20 35 45 55, www.STaaTSopEr-bErlIn.dE

Festtage30. März – 09. aprIl 2012

staatskapelle Berlin dirigent Daniel Barenboim

violoncello Alisa Weilerstein Mit Werken von Edward Elgar, Anton Bruckner

05. APRIL | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE

Filarmonica della scaladirigent / solist Daniel Barenboim

Mit Werken von Manuel de Falla, Maurice Ravel

06. APRIL | 20:00 Uhr | PHILHARMONIE

Filarmonica della scala dirigent Daniel Barenboim

mezzosopran Elı-na Garanča

Mit Werken von Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Claude Debussy

07. APRIL | 16:00 Uhr | PHILHARMONIE

stoist_pocketplakat124x58mm_4c_0312_festtagekonzerteFNEU.indd 1 01.02.2012 15:29:00

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 53: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

20:30 Piano Salon ChristophoriMiao Huang (Klavier). Werke von Schubert, Brahms & Schumann

20:30 Radialsystem VAmuse-Gueules Neuer Musik. work in progress – Berlin. Mitspielkonzert

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperPuccini: Tosca. Alexander Joel (Leitung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

20:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Stahnke: Wahnsinn, das ist die Seele der Handlung

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

18:00 DreifaltigkeitskircheLankwitzMusikalischer Gottesdienst. Kantorei Lankwitz, Christian Finke (Leitung)

18:00 Petruskirche Spandau

Kinder der Kindermusicalwoche St. Nikolai Spandau, Bernhard Kruse (Lei-tung). Riegler: Es ist vollbracht

20:00 Franz. Friedrichstadtkirche

Bach: Goldberg-Variationen. Franns von Promnitzau (Orgel)

KINDER & JUGEND

14:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

19:30 Komische OperOZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin

6.4. FREITAG

KONzERT15:00 KammermusiksaalBach: Matthäuspassion. Berliner Figuralchor, Cantores Minores, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung), Lydia Brotherton (Sopran), Alex Pot-ter (Altus), Chris Watson (Tenor) u.a.

18:00 Schwartzsche VillaDuo Orpheo. Werke von Brahms, Mas-senet, Elgar, Sarasate u.a.

20:00 LichtburgMing (Klavier). Werke von Rachmani-now, Liszt, Chopin u.a.

20:00 Komische OperOrchester der Komischen Oper, Patrick Lange (Leitung), Brigitte Geller (So-pran). Werke von Strawinsky & Mahler

Fr, 6. 4.

Karfreitag & Karsamstag, 19 Uhr Gethsemanekirche

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Matthäuspassion nach

lautten compagneyVokalensemble Capella Angelica Kammerchor der Sing-Akademie Leitung: Wolfgang Katschner

Fr, 6. 4.Fr 6 4symphonische compagneySing-Akademie zu BerlinStaats- und Domchor BerlinLeitung: Kai-Uwe Jirka

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Sa, 7. 4.

Karfreitag & Karsamstag 19 Uhr GethsemaBachs Passionen

lautten compagney

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Ticketswww.eventim.de T: 01805 – 57 00 70,www.ticketmaster.deT: 01805–969 00 00 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

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DO. 5.4. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieStaatskapelle Berlin, Daniel Baren-boim (Leitung), Alisa Weilerstein (Violoncello). Elgar: Violoncello-konzert e-Moll op. 85, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur

Für Daniel Barenboim ist Alisa Weilerstein auf der Bühne würdige Nachfolgerin seiner verstorbenen Frau Jaqueline du Pré, der größten Cellistin des letzten Jahrhunderts.

TIPP

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 54: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Leopold Hager (Leitung), David Geringas (Vio-loncello), Elsbeth Moser (Bajan). Mozart: Adagio und Fuge c-Moll KV 546, Gubaidulina: Die sieben Worte, Mozart: Sinfonie g-Moll KV 550

20:00 PhilharmonieFilarmonica della Scala, Daniel Barenboim (Leitung). Werke von de Falla & Ravel

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

MUSIKTHEATER20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

TANzTHEATER18:00 Deutsche OperProkofjew: Romeo und Julia. Staatsballett Berlin

MUSIK IN KIRCHEN10:00 Lindenkirche WilmersdorfSchütz: Johannespassion. Kathrin Volkmann (Sopran), Katharina Men-ges (Alt), Robert Tzschacksch (Bass), Günter Brick (Tenor & Leitung)

10:00 Luisenkirche CharlottenburgBach: Matthäuspassion (Auzüge). Cantores minores, Kinder- und Ju-gendchor für Alte Musik, Berliner Figuralchor, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung)

10:00 Pauluskirche zehlendorfSchütz: 7 Worte Jesu am Kreuz. Peter Uehling (Leitung)

10:00 Wichernkirche SpandauJan Bender: Markus-Passion. A. Jo-cksch (Evangelist), Chöre der Luther- und Wichernkirche, Helga Bender (Orgel), Matthias Bender (Leitung)

11:00 Petruskirche LichterfeldeBach: Johannespassion (Auszüge). Klassischer Chor Petrus-Giesensdorf, Michael Zagorni (Leitung)

11:00 Petruskirche SpandauRiegler: Es ist vollbracht. Kinder der Kindermusicalwoche St. Nikolai Span-dau, Bernhard Kruse (Leitung) u.a.

13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

14:30 Erlöserkirche MoabitPassionsarien für Sopran und Orgel. Sibylle Benner-Jost (Sopran), Edda Straakholder (Orgel)

15:00 Auenkirche WilmersdorfJörg Strodthoff (Orgel). Bach: Passacaglia c-Moll u.a.

15:00 Christophoruskirche SiemensstadtMiriam Fahnert & N.N. (Sopran), Holger Schumacher (Orgel). Duette von Schein u.a.

15:00 ChristuskircheOberschöneweideKammerkantorei Berlin, Susanne Kirchbaum (Leitung)

15:00 Evangelische Kirche zum Heiligen Kreuzensemble „cum laude“. Steffen Schreiner (Continuo), Lutz Matthias Müller (Leitung). Werke von Bach & Pergolesi

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheCalmus Ensemble Leipzig. Ausführliche Infos siehe Tipp

15:00 GrunewaldkircheWilmersdorfSchütz: Johannespassion. Kathrin Volkmann (Sopran), Katharina Men-ges (Alt), Robert Tzschacksch (Bass), Günter Brick (Tenor & Leitung)

15:00 Heilig-Kreuz-KircheKreuzbergMatthias Schmelmer (Orgel)

15:00 ImmanuelkirchePrenzlauer BergKonzert zur Sterbestunde Christi. Solisten, Instrumentalisten, Monika Ellert (Leitung). Werke von König, Schütz u.a.

15:00 Jeremiakirche SpandauSchütz: Johannespassion. Thomas Treupl (Evangelist), Oliver Zimmer (Bass), Kammerchor Cantiamo, Kan-torei im Falkenhagener Feld, Instru-mentalensemble, Carsten Albrecht (Orgel), Günter Mach (Leitung). Werke von Praetorius & Reinken

Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.deKonzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 UhrKonzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

Samstag, 28. April, 20 Uhr»Alte Meister«CD-Release Konzert mit Werken von Bach, Buxtehude, Muffat u. a.Domorganist Andreas Sieling, Orgel · 10,– / erm. 6,– €

Freitag, 6. April, 18 Uhr»O Haupt voll Blut und Wunden«Orgelkonzert zum Karfreitag Werke von Bach, Vierne, Duruflé u. a.Domkantor Tobias Brommann, Orgel 10,– / erm. 6,– €

Sonntag, 8. April, 20 UhrG. F. Händel: »Der Messias«Solisten · Collegium Vocale Berlin · Berlin SinfoniettaLeitung: Stefan Rauh · 4,– bis 25,– €

FR. 6.4. Vokalmusik

15:00 Franz. Friedrichstadt-kircheCalmus Ensemble Leipzig. Werke von Mendelssohn, Wolf, Reger u.a.

Das mehrfach ausgezeichnete Calmus Ensemble präsentiert sein Programm „Komm, Trost der Welt“, das das Publikum musika-lisch auf den Karfreitag einstimmt.

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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Konzerte im April- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 UhrKarten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de

Sa 7. April KEnT nAgAno | Tanja Ariane Baumgartner Mezzo | Matthias Goerne Bariton Martin Wuttke Sprecher | Strauss ›Metamorphosen‹ | Bartók ›Herzog Blaubarts Burg‹

So 15. April SAKAri orAmo | Anu Komsi SopranDebussy ›Prélude à l‘après-midi d’un faune‹ | Szymanowski ›Lieder einer Märchenprinzessin‹ Prokofjew Symphonie Nr. 6

So 22. April HAnS grAf | Gesangssolisten & ChorPuccini ›Suor Angelica‹ | Hindemith ›Sancta Susanna‹ | Skrjabin ›Le poème de l’extase‹

Casual Concert mo 23. April | 20.30 Uhr | Karten 15 ¤ & 10 ¤ erm. | freie PlatzwahlHAnS grAf | Gesangssolisten | Hindemith | Skrjabin | After Concert Lounge- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

So 29. April Haus des rundfunks | 10.30 Uhr Open House | 12 Uhr Kinderkonzert ›Wir zaubern mit Tönen‹ | EvAn CHriST | Christian Schruff ModerationDukas ›Der Zauberlehrling‹ | Williams ›Harry Potter‹ (Auszüge) | Karten 4 ¤ & 10 ¤- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Kammerkonzerte

So 29. April | 17 Uhr villa Elisabeth | Karten 15 ¤ & 10 ¤ erm. | freie PlatzwahlAkademisten & mitglieder des DSo Berlin | Beethoven Sextett für zwei Hörner & Streichquartett | Yun ›Together‹ | Mendelssohn Bartholdy Oktett für Streicher

La Bonne Heure – Klassik zur Mittagszeit | jeden 1. & 3. Mittwoch im MonatMaison de France | Konzert 13 bis 13.45 Uhr | Karten 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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15:00 Johanneskirche FrohnauJörg Walter (Orgel). Werke von Karg-Elert & Bach

15:00 KreuzkircheKönigs WusterhausenAstrid Pieper (Texte), Christiane Scheetz (Orgel). Werke von Pachel-bel, Scheidt, Buxtehude, Bach u.a.

15:00 Pauluskirche LichterfeldeDupré: Kreuzweg. Choong-Sik Hong (Orgel), Gabriele Helmert (Lesung)

15:00 Pauluskirche zehlendorfGubaidulina: 7 Worte Jesu. Paulus-Sinfonietta, Cornelius Häußermann (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

15:00 Philippuskirche Tegel-SüdGraap: Johannespassion. Kantorei, Jean-Otto Domanski (Sprecher), Frank Burghardt (Bariton), Olga Gero (Orgel), Maren Seyboldt (Leitung)

15:00 SophienkircheConcerto 14+, Raphael Alpermann (Leitung). Werke von Buxtehude

15:00 St. MarienkircheMartina Kürschner (Orgel)

15:00 St. Nikolai-Kirche SpandauBach: Johannespassion (Auszüge). Kantorei St. Nikolai, Bernhard Kruse (Leitung), C. Schlund (Liturgin)

16:00 Dorfkirche Alt-LübarsQuartett Taron. Cornelia Michalek & Matthias Erbe (Violine), Cornelia Boerngen (Violoncello), Martin Blaschke (Continuo). Werke von Buxtehude, Bach & Corelli

16:30 Stadtkloster Segen (Segenskirche)Martin Schmidt (Orgel), Andreas Bär (Saxophon)

17:00 Christophoruskirche FriedrichshagenSophie Malzo (Sopran), Tobias Scheetz (Orgel). Werke von Bach, Graap, Gulbins & Seyerlen

17:00 Melanchthonkirche SpandauVokalensemble Melanchthon, Rudolf Seidel (Leitung & Orgel). Werke von Bach, Alain, Brahms & Saint-Saëns

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

17:00 Schlosskirche BuchChor & Chorsolisten der Schlosskirche Berlin-Buch, Stefan Kircheis (Leitung). Werke von Kühnhause & Palestrina

17:00 St. Alfons MarienfeldeGraun: Der Tod Jesu. Kantorei Marienfelde

17:00 Stadtkirche KöpenickHeinrich von Herzogenberg: Die Pas-sion. Solisten, St. Laurentius-Kantorei Köpenick, Orchester Concertino Ber-lin, Christine Raudszus (Leitung)

18:00 Berliner DomTobias Brommann (Orgel). Werke von Bach, Vierne, Duruflè u.a.

18:00 Ev. Kirche SüdendeChor der ev. Kirchengemeinde Süden-de, Bernadette Gawel (Sopran), Streichquartett, Markus Epp (Lei-tung). Werke von Haydn & Pergolesi

18:00 St.-Matthäus-Kircheim KulturforumLothar Knappe (Orgel). Werke von Zechlin & Schnittke

18:00 St.-Thomas-KircheKreuzbergManfred Maibauer (Orgel). Werke von Bach, Walther u.a.

19:00 GethsemanekircheBach: Matthäuspassion. Symphoni-sche Compagney Berlin, Sing-Akade-mie zu Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)

19:00 Nikolaikirche PrenzlauPreußisches Kammerorchester, Chor der Camerata Nova Stettin, Uckermär-kischer Konzertchor, Eugeniusz Kus & Jürgen Bischof (Leitung). Werke von Mäntyjärvi, Franck & Bach

19:30 Erlöserkirche LichtenbergLichtenberger Kantatenchor, Gesangssolisten, Instrumentalisten. Werke von Vivaldi, Schütz u.a.

20:00 Emmaus-KircheMitglieder des Ölberg-Chores, Instru-mental-Ensemble, Ingo Schulz (Lei-tung).Werke von Zelenka & Zacher

FR. 6.4. Neue Musik

15:00 Pauluskirche zehlendorfGubaidulina: 7 Worte Jesu. Andreas Grünkorn (Violoncello), Jan Jachmann (Akkordeon), Paulus-Sinfonietta, Cornelius Häußermann (Leitung)

Die letzten Worte Christi am Kreuz inspirierten Sofia Gubaidulina zu diesem eindrücklichen Werk, das doch ganz ohne Worte auskommt.

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Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

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27. Mai | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

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TOSca – La BOhÈme - La TRaviaTa – RiGOLeTTO Dirigent: Ronald Reuter, Potsdam

Soprane: Katharina Richter, Birgit Pehnert, BerlinTenor: enrique ambrosio, Mexico-City

Ostersonntag, 08.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

Grosse Meister – PoPUlär hOLST: Jupiter aus „Die Planeten“

RachmaninOv: 2. Klavierkonzert c-mollRimSKi-KORSaKOw: „Scheherazade“

eLGaR: Marsch Nr. 1 aus „Pomp and Circumstance“

Dirigent: igor Budinstein, Deutsches Symphonie Orchester Berlin Klavier: adam Tomaszewski, Berlin

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UMLAND

11:00 Erlöserkirche PotsdamKantatengottesdienst. Potsdamer Kantorei, Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Werke von Mendelssohn

15:00 Dreieinigkeitskirche BuckowKantorei-Dreieinigkeit. Heizmann: Passionskantate „Via Dolorosa“

15:00 Friedenskirche Sanssoucicoro campanile, Matthias Jacob (Lei-tung), Klaus Büstrin (Lesungen). Wer-ke von Palestrina, Schütz, Reger u.a.

15:00 Petruskirche PetershagenChor der Petruskirche, Rainer Berkholz (Liturg), Christine Luther (Leitung)

15:00 Schlosstheater RheinsbergDianthus Ensemble. Werke von Komponisten um Friedrich II.

16:00 Dom zu BrandenburgMatthias Passauer (Orgel)

17:00 Klosterkirche DoberlugKantorei der Klosterkirche, Instrumen-talisten des Musizierkreises Laudate, Helfried Brauer (Leitung)

17:00 Peterskirche Görlitz233. Konzert an der Sonnenorgel. Ul-rike Scheytt & Reinhard Seeliger (Or-gel), Ruth-Andrea Lammert (Lesung). Werke von Bach, Dupré, Widor u.a.

17:00 Schlosstheater RheinsbergDianthus Ensemble. Werke von Kom-ponisten um Friedrich II.

17:00 St.-Marien-Kirche BeeskowSt. Marienkantorei Beeskow, Cornelia Wosnitza (Sopran), Neues Kammer-orchester Potsdam, Matthias Alward (Leitung). Werke von Mozart, Mendelssohn, Vierne & Haydn

18:00 Nikolaikirche PotsdamBach: Johannespassion. Exxential Bach, Björn O. Wiede (Leitung)

7.4. SAMSTAG

KONzERT15:30 Konzerthaus (Großer Saal)Joachim Dalitz (Orgel). Buxtehude: Toccata in d BuxWV 155, Bach: Fanta-sie und Fuge g-Moll BWV 542, Franck: Fantaisie A-Dur, Choral a-Moll, Reger: Introduktion und Passacaglia f-Moll op. 63 Nr. 5 und 6

16:00 PhilharmonieFilarmonica della Scala, Daniel Baren-boim (Leitung), Elīna Garanča (Mezzosopran). Rossini: Ouvertüre zu Semiramide, Berlioz: La mort de Cléo-patre, Verdi: Streichquartett e-Moll, Debussy: La mer

19:30 Konzerthaus (Kleiner Saal)Berliner Virtuosen-Ensemble, Hans-Joachim Scheitzbach (Violoncello & Moderation), Elisabeth Balmas (Violi-ne), Felipe Rojas Velozo (Tenor). Werke von Haydn, Mozart, Beethoven, Chopin & Sarasate

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Berlin Sifnonietta, Evelina Dobračeva (Sopran), Erez Ofer (Violine), Sung Jun Park (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent Nagano (Leitung), Tanja Ariane Baumgartner (Mezzosopran), Matthias Goerne (Bassbariton), Martin Wuttke (Sprecher). Strauss: Metamor-phosen, Bartók: Herzog Blaubarts Burg

20:30 Piano Salon ChristophoriStanislav Ioudenich (Klavier). Verdi/Rossini: Rigoletto Paraphrase, Stra-winsky: Petruschka, Ravel: Sonatine

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperVerdi: La Traviata

19:30 Komische OperAuber: Das bronzene Pferd

Ticket-Galerie Nikolaisaal PotsdamTelefon 0331 28 888 28 * www.kammerakademie-potsdam.de

Karsamstag, 7. April 2012, 20 UhrNikolaisaal Potsdam

MOZART REQUIEMWolfgang Amadeus MozartRequiem d-Moll KV 626 | Sinfonie g-Moll KV 183

Solisten und Chor des Vocalconsort BerlinKammerakademie PotsdamBernhard Forck Dirigent

SA. 7.4. Orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Berlin Sinfonietta, Evelina Dobračeva (Sopran), Erez Ofer (Violine), Sung Jun Park (Leitung), Mozart: Ouvertüre aus „Die Zau-berflöte“, “Crudele! Ah no, mio bene!” & “Non mi dir, bell’ idoll mio” aus „Don Giovanni“, “E Su-sanna non vien!” & ”Dove sono” „La nozze di Figaro“, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op 67

Mit der bekannten Wärme in der Stimme singt die russische Sopra-nistin Evelina Dobračeva die schönsten Mozart-Arien.

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 59: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Sym-phoniker

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

TANzTHEATER19:30 Staatsoper im Schiller TheaterMoretti: Caravaggio

MUSIK IN KIRCHEN18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheEnsemble Barocco Esasperato, Benja-min Lyko (Countertenor), Clemens Flick (Leitung), u.a. Werke von Maz-zocchi, Donati u.a.

19:00 GethsemanekircheBach: Johannespassion. Lautten Com-pagney Berlin, Capella Angelica, Kam-merchor der Singakademie zu Berlin, Wolfgang Katschner (Leitung)

22:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumVokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Sisask, Willan, Copland u.a.

22:30 Paul-Gerhardt-Kirche SchönebergSchola aus dem Neuen Chor Alt-Schöneberg, Marcell Armbrecht (Orgel & Leitung)

23:00 Luisenkirche CharlottenburgBerliner Figuralchor, Berlin Baroque, Gerhard Oppelt (Leitung). Bach: h-Moll Messe (Auszüge).

23:00 Nikodemus-Kirche NeuköllnChor der Martin-Luther- und Nikode-mus-Kirche, Jörg Gemkow (Liturg), Volker Jaekel (Leitung)

23:00 Wichernkirche SpandauWichernchor, Gesangskreis, Instru-mentalisten, Bläser, Helga Bender (Leitung)

23:59 Jeremiakirche SpandauGünter Mach (Orgel), Nico Steffen (Liturg)

KINDER & JUGEND15:30 Deutsche Oper – Führung

SONSTIGES13:00 Konzerthaus – Führung

16:00 Komische Oper – Führung

UMLAND19:30 Schlosstheater RheinsbergWilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)

19:30 Stift NeuzelleAndriy Tsygichko (Klavier)

20:00 Nikolaisaal PotsdamSolisten & Chor des Vocalconsort Ber-lin, Kammerakademie Potsdam, Bern-hard Forck (Leitung). Mozart: Requiem

8.4. SONNTAG

KONzERT11:00 PhilharmoniePerspectives Pollini II. Maurizio Pollini (Klavier). Beethoven: Klaviersonate Fis-Dur op. 78, Klaviersonate G-Dur op. 79, Klaviersonate Es-Dur op. 81a „Les Adieux“, Klaviersonate e-Moll op. 90, Stockhausen: Ausgewählte Klavierstücke

15:00 KammermusiksaalYorck Kronenberg (Klavier). Beetho-ven: Klaviersonate Nr. 21 C-Dur „Wald-stein“, Bach: Goldberg-Variationen

15:00 Schloss FriedrichsfeldeTrio Schöneberg. Roussel: Streichtrio, Schubert: Streichtrio B-Dur, Mozart: Divertimento Es-Dur

16:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, Kathari-na Richter & Birgit Pehnert (Sopran), Enrique Ambrosio (Tenor), Ronald Reuter (Leitung). Stücke aus „Tosca“, „La Bohéme“, „La Traviata“ u.a.

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)Ronith Mues (Harfe), Mozartquartett Berlin. J.C. Bach: Harfenkonzert G-Dur, E.T.A. Hoffmann: Quintett für Harfe und Streichquartett, Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 74 „Har-fenquartett“, Debussy: Tänze für Harfe und Streicher

17:00 Staatsoper im Schiller TheaterLiederabend. René Pape (Bass), Daniel Barenboim (Klavier). Werke von Schubert, Wolf & Schumann

19:00 Clärchens BallhausTerhi Dostal (Klavier). Brahms: Kla-vierstücke op. 76 & Variationen über ein Thema von Paganini

Sonntag, 08.04.2012 – 16 UhrPhilharmonie, Großer Saal

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Page 60: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Bach: h-Moll Messe. ensemble calli-nus, Karl-Forster-Chor Berlin, Volker Hedtfeld (Leitung), Astrid Kessler (Sopran), Anneka Ulmer (Alt), Ulrich Cordes (Tenor), Birger Radde (Bass)

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, Igor Bu-dinstein (Leitung), Adam Tomaszews-ki (Klavier). Holst: Jupiter aus „Die Planeten“, Rachmaninow: 2. Klavier-konzert c-Moll, Rimski-Korsakow: Scheherazade, Elgar: March Nr. 1 aus „Pomp and Circumstance“

20:00 Schwartzsche VillaAram Razmgar (Flöte), Rolf-Michael Baumann (Klavier). Werke von Hän-del, Mozart, Schubert, Schumann & Meyer-Olbersleben

MUSIKTHEATER17:00 Deutsche OperVerdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung)

18:00 Komische OperStrauss: Der Rosenkavalier. Patrick Lange (Leitung), Andreas Homoki (Inszenierung)

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Sonntag, 08.04.2012 – 20 UhrPhilharmonie, Großer Saal

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20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

MUSIK IN KIRCHEN6:00 Franz. FriedrichstadtkircheCalmus Ensemble Leipzig. Kilian Nau-haus (Orgel). Werke von Bach, Reger, Buchenberg u.a.

10:00 Lindenkirche WilmersdorfKantatengottesdienst. Berliner Motet-tenchor, Günter Brick (Leitung). Bach: Kantate „Christ ist erstanden“

10:00 Pauluskirche LichterfeldeProjektchor „Paulus“. Choong-Sik Hong (Leitung & Orgel). Werke von Händel u.a.

10:00 Pauluskirche zehlendorfBach: Osteroratorium. Solisten, Zehlendorfer Pauluskantorei & Orchester, Cornelius Häußermann (Leitung)

11:30 Grunewaldkirche WilmersdorfKantatengottesdienst. Berliner Motet-tenchor, Günter Brick (Leitung). Bach: Kantate „Christ ist erstanden“

16:00 Franz. FriedrichstadtkircheFriedemann Graef (Saxophon), Kilian Nauhaus (Orgel). Werke von Bach, Bloch, Graef u.a.

18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumVokalensemble Kammerton, Sandra Gallrein (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Sisask, Willan u.a.

20:00 Passionskirche KreuzbergEllington: Sacred Concert. Solisten, Schwedischer Kammerchor der Guld-hedskirche, Ulrike Heider (Leitung)

20:00 Berliner DomHändel: Messias. Katharina Hohlfeld (Sopran), Britta Süberkrüb (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Jonathan de la Paz Zaens (Bass), Christoph Rüdt (Orgel), Collegium Vocale Berlin, Berlin Sinfoniette, Stefan Rauh (Leitung)

UMLAND4:30 St. Nikolaikirche JüterbogKantorei Jüterbog, Peter-Michael Seifried (Leitung)

5:30 St. Nikolai-Kirche KremmenKremmener Kantorei

7:00 Heilandskirche SacrowMatthias Trommer (Orgel), Klaus Büstrin (Lesungen)

10:00 Erlöserkirche PotsdamSeniorenkantorei, Johannes Sandner (Leitung)

11:00 Schlosstheater RheinsbergBriefwechsel von Friedrich II. und Wilhelmine. Musikalisch begleitet von Flöten-Solfeggien

18:00 Friedenskirche SanssouciGraun: Osteroratorium. Heidi Maria Taubert (Sopran), Nikolaichor Pots-dam, Neue Potsdamer Hofkapelle, Björn O. Wiede (Leitung)

19:30 Schlosstheater RheinsbergWilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)

9.4. MONTAG

KONzERT11:00 Konzerthaus (Großer Saal)Christian Schmitt (Orgel). Bach: Fan-tasie und Fuge c-Moll BWV 537, Men-delssohn: Sonate A-Dur, Hechenröder: Neues Werk (UA), Liszt: Fantasie und Fuge über den Choral, Bach: Allein Gott in der Höh‘ sei Ehr, Präludium und Fuge C-Dur

12:00 Schloss BritzDuo Orpheo. Werke von Brahms, Massenet, Elgar, Sarasate u.a.

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)Uwe Hirth-Schmidt (Violoncello), In Kun Park (Klavier). Mendelssohn: Cel-losonate D-Dur, Schumann: 5 Stücke im Volkston, Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 1 c-Moll, Grieg: Cellosonate a-Moll

20:00 PhilharmonieJean Guillou (Orgel). Organisten- Ensemble: Hansjörg Albrecht, Win-fried Bönig, Martin Baker u.a., Johan-nes Skudlik (Leitung), Helène Colombotti (Schlagzeug). Werke von Guillou, Bach, Liszt & Scarlatti

TELEFONISCHER KARTENSERVICEK A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27Konzert-Direktion Hans Adler OHG

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

Ostersonntag, 8. April 2012 · 20 Uhr · Konzerthaus

BACH: H-MOLL-MESSEKARL-FORSTER-CHOR BERLIN · VOLKER HEDTFELD Leitung

ASTRID KESSLER, ANNEKA ULMER, THOMAS VOLL, BIRGER RADDE, ENSEMBLE CALINUS

Mittwoch, 25. April 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

HAYDN: DIE SCHÖPFUNGBACH-COLLEGIUM STUTTGART · GÄCHINGER KANTOREIHELMUTH RILLING Dirigent

HANNA ELISABETH MÜLLER, DANIEL BEHLE, MARKUS EICHE

Mittwoch, 25. April 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTER„IL PIANTO D’ARIANNA“Ouvertüren, Concerti und Arien von Händel, Marcello, Locatelli, Galuppi, Porpora

CAROLYN SAMPSON Sopran · GOTTFRIED VON DER GOLTZ Violine u. Leitung

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Page 61: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

Die Berliner Symphoniker laden Sie zu einer anregenden Konzertsaison ein.

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll (Unvollendete)Frederik Chopin Klavierkonzert Nr. 2Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73Dirigent: Marcello PanniSolist: Pietro De Maria Klavier

Wolfgang Amadeus MozartSymphonie C-Dur KV 551 (Jupiter)Richard StraussKonzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67Dirigent: Martin PanteleevSolisten: Stefan Dohr Horn

Wolfgang Amadeus Mozart Exsultate, jubilate F-Dur KV 165 (Motette für Sopran und Orchester)Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54Felix Mendelssohn BartholdySymphonie Nr. 5 d-moll op.107 (Reformations-Symphonie)Dirigent: Lior ShambadalSolisten: Claire Meghnagi Sopran, Stanislav Bunin Klavier

Robert Schumann Frauenliebe und Leben op. 42 (Bearbeitung von Ilmar Lapinsch)Cécile Chaminade Concertino für Flöte und Orchester op. 107Ferruccio Busoni Divertimento für Flöte und Orchester op. 52Antonín Dvorák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88Dirigent: Ilmar LapinschSolisten: Stefanie Schaefer Mezzosopran, Antonio Amenduni Flöte

Wolfgang Amadeus MozartSinfonia concertante Es-Dur KV 364 für Violine und ViolaArvo Pärt Tabula rasa, Doppelkonzert für zwei Violinen, Streicher und präpariertes KlavierAnton Bruckner Symphonie Nr. 2 c-moll WAB 102Dirigent: Lior ShambadalSolisten: Livia Sohn Violine, Barry Shiffman Viola

Michail GlinkaEin Leben für den Zaren (Ivan Susanin), OuvertüreSergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 2 g-moll op. 63Peter Tschaikowski Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36Dirigent: Lior ShambadalSolist: Francesco D’Orazio Violine

So, 12. Mai 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 14. April 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 27. Januar 2013, 16 Uhr, Philharmonie

So, 9. Dezember 2012, 16 Uhr, Philharmonie

So, 28. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie

So, 7. Oktober 2012, 16 Uhr, Philharmonie

Sonderkonzerte zum Jahreswechselim Kammermusiksaal der Philharmonie Silvesterkonzert 15 Uhr und um 18:30 Uhr„Silvester Latino“Tango SymphonicoVon Astor Piazzolla bis Johann Strauß

Dirigent: Lior ShambadalSolisten: Ensemble Cantango BerlinÄnderungen vorbehalten

Einzelpreise für die Abonnement-Konzertein der Philharmonie (in Euro)

I: 39,– € II: 35,– € III: 31,– €IV: 28,– € V: 22,– € VI: 16,– €VII: 9,– € (nur im freien Verkauf)

6 Konzerte im Abonnementmit 30% Ermäßigung auf den Einzelpreis (in Euro)

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Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Nachmittag(Konzert um 15 Uhr für Abonnenten 10% Ermäßigung aufden Einzelpreis, in Euro)

I: 45,– € II: 40,– € III: 38,– €IV: 34,– € V: 30,– € VI: 28,– €

Silvesterkonzert im Kammermusiksaal am Abend

I: 60,– € II: 55,– € III: 50,– €IV: 45,– € V: 40,– € VI: 35,– €

Karten: telefonisch 030-325 55 62, Mo–Fr von 10-15 Uhr, per Fax 030-325 53 26, [email protected]

Wangenheimstr. 37-39, 14193 BerlinVeranstalter Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphonikerwww.berliner-symphoniker.de

Einzelkarten auch erhältlich an allen bekannten Vorverkaufs-stellen (CTS).

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Mo, 31. Dezember 2012, Kammermusiksaal

Konzerte in der Philharmonie 2012 /2013BERLINER SYMPHONIKER

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 62: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

Foto

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hias

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MUSIKTHEATER

16:00 Staatsoper imSchiller TheaterBerg: Lulu. Daniel Barenboim (Lei-tung), Andrea Breth (Inszenierung)

19:00 Komische OperProkofjew: Die Liebe zu drei Orangen.

MUSIK IN KIRCHEN10:00 Berliner DomKantatengottesdienst. Solisten, Berli-ner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Bach: Kantate „Bleib bei uns, denn es will Abend werden“

11:30 Dorfkirche RahnsdorfJohannes Raudszus (Orgel). Werke von Scheidt, Bach, Homilius u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheWolfgang Seifen (Orgel)

17:00 St.-Gotthardt-Kirche BrandenburgTrompetenensemble Moritz Hendrich, Fred Litwinski (Orgel)

10.4. DIENSTAG

KONzERT

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Landesjugendorchester Berlin, Sian Edwards (Leitung), Ni Fan & Lukas Böhm (Schlagzeug). Werke von Britten, Dvořák & Veldhuis

20:00 PhilharmonieMartin Grubinger (Percussion), Gro-ßes Ensemble „Planet Percussion“. Werke von Strauss, Xenakis, Abe, Pia-zolla, Bernstein, Grubinger u.a.

20:30 BKA TheaterUlrike Brand (Violoncello), Joachim Heintz (Live-Elektronik). Werke von Odeh-Tamimi, Seither, Heintz, Cage u.a.

MUSIKTHEATER

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterSmetana: Die verkaufte Braut

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheMatthias Schmelmer (Orgel)

SONSTIGES

19:00 Konzerthaus (Musikclub)Fokus Konzerthaus. Einführung in zeitfenster – VI. Biennaler Alter Musik

09. April 2012, 20.00 Uhr - Philharmonie BerlinTickets und Informationen: 030 / 479 974 66 und www.schoneberg.de

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Jean Guillou - „La Révolte“Mit Werken von Bach, Liszt, Scarlatti und Guillou

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In Zusammenarbeit mit Festival e.V. Mit freundlicher Unterstützung der

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DO. 12.4. Kammermusik

20:00 KammermusiksaalMagdalena Kožená (Mezzosopran), Scharoun Ensemble Berlin. Debus-sy: Danse sacrée et danse profane, de Falla: Psyché, Debussy: Ma Mere l‘Oye, Fauré: Lieder, Busoni: Berceuse élégiaque op. 42, Chaus-son: Chanson perpétuelle, Cante-loube: Aus den Chants d‘Auvergne

Magdalena Kožená präsentiert bei diesem Heimspiel zusammen mit dem Scharoun Ensemble ver-steckte Perlen der Liedliteratur.

TIPP18:00 St.-Matthäus-Kircheim KulturforumLiana Narubina & Lothar Knappe (Orgel). Werke von Reveyron, Cogen, Albrechtsberger, Uibo, Hesse u.a.

19:00 EpiphanienkircheCharlottenburgAndrej Lakisov (Saxophon), Timofej Sattarov (Bajan). Werke von Bach, Cockcroft, Galliano, Piazzolla, Feid-man u.a.

KINDER & JUGEND18:00 Deutsche OperProkofjew: Romeo und Julia. John Cranko (Choreographie), Staatsballett Berlin

UMLAND16:00 Klein-Glienicker-KapelleBabelsbergUlrich Eckhardt (Orgel)

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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11.4. MITTWOCH

KONzERT19:00 zitadelle SpandauNaoko Fukumoto (Klavier). Beetho-ven: Sonate G-Dur, Sonate d-Moll „Sturm“ & Sonate Es-Dur

20:00 PhilharmonieMartin Grubinger (Percussion), Gro-ßes Ensemble „Planet Percussion“. Werke von Strauss, Xenakis, Abe, Pia-zolla, Bernstein, Grubinger u.a.

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, Mozart u.a.

MUSIKTHEATER19:00 Staatsoper im Schiller TheaterBerg: Lulu. Daniel Barenboim (Leitung)

19:30 Komische OperMozart: Die Entführung aus dem Serail. Andreas Schüller (Leitung)

TANzTHEATER19:30 Deutsche OperSchneewittchen. Angelin Preljocaj (Choreographie), Staatsballett Berlin

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel). Bach: Fantasie G-Dur, Vierne: Sinfonie Nr. 4 g-Moll

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

KINDER & JUGEND14:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

UMLAND

15:30 Nikolaisaal PotsdamOperetten-, Kunst- und Volkslieder rund um den Frühling. Solisten, Nor-bert Diaz de Arce, Salon- und Kam-merorchester „Königin Luise“ Neu-brandenburg, Albrecht Rau (Leitung)

12.4. DONNERSTAG

KONzERT20:00 KammermusiksaalMagdalena Kožená (Mezzosopran), Scharoun Ensemble Berlin. Werke von Debussy, de Falla, Fauré, Busoni, Chausson, Canteloube. Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 Piano Salon ChristophoriUlugbek Palvanov (Klavier)

MUSIKTHEATER

19:30 Komische OperPorter: Kiss me, Kate. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Dagmar Manzel, Tom Erik Lie, Sigalit Feig, Robin Poell u.a.

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

TANzTHEATER19:30 Staatsoper im Schiller TheaterMoretti: Caravaggio. Mauro Bigonzetti (Choreographie), Staatsballett Berlin

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

18:00 Genezareth-Kirche NeuköllnOrgelkonzert

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 64: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

19:00 Dorfkirche Alt-StaakenBeethoven: Streichquartette. Konrad Other & Doris Batka (Violine), Claudia Börner (Viola), Hans-Joachim Scheitz-bach (Violoncello)

19:30 Franz. FriedrichstadtkircheMozartquartett Berlin. Werke von Mozart & Schubert

UMLAND20:30 Nikolaisaal PotsdamTrio Dolce Vita. Claudio Puntin (Klari-nette, Bassklarinette & Glockenspiel), Jörg Brinkmann (Violoncello), Johan-nes Fink (Bass). Werke von Rota

13.4. FREITAG

KONzERT20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Lü Jia (Leitung), Gábor Boldoczki (Trompe-te). Dun: Orchestra Theatre I, Tomasi: Trompetenkonzert, Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Strawinsky: Feuervogel-Suite

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)ensemble work in progress Berlin, Gerhardt Müller-Goldboom (Leitung). Gelmini: Neues Werk (UA), Werke von Pareyon, Huber & Boulez

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Murray Perahia (Klavier), Rundfunkchor Ber-lin. Berio: Requies für Kammerorches-ter, Schumann: Nachtlied, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Berio: O King für Mezzosopran und fünf Spieler, Fauré: Requiem d-Moll

20:30 Piano Salon ChristophoriMaria Masycheva (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, Mozart u.a.

20:30 Wasserturm Kreuzberg¡Baila, Berlín! - „Turmmusik“. Maike Scheel (Leitung)

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperVerdi: La Traviata

19:30 Komische OperPorter: Kiss me, Kate

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterPuccini: Tosca

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

19:00 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche SchönebergSusanne Walter (Barockvioline), Mar-tin Küster (Continuo). Werke von Bach, Händel, Muffat, Castello u.a.

KINDER & JUGEND14:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

SONSTIGES16:00 Komische Oper – Führung

UMLAND

19:30 Friedenskirche SanssouciJubiläum Friedrich II. Adelheid Krau-se-Pilcher (Flöte), Mozartensemble Berlin u.a. Werke von Telemann u.a.

19:30 Uhr Brandenburger Theater Brandenburger Symphoniker, Kons-tantin Shushakov (Bariton). Werke von Berlioz, Mahler, Britten & Haydn

14.4. SAMSTAG

KONzERT20:00 Kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlin, Daniel Stabrawa (Leitung), Elisabeth Glass, Marlene Ito & Lothar Strauss (Violine). Werke von Mozart, Bruch & Brahms

20:00 Schwartzsche VillaSusanne Hofmann (Violine), Na Nand-horn Clauder (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Gábor Boldoczki (Trompete). Werke von Dun, Tomasi, Debussy & Strawinsky

BerühMteViOlin-

kOnzerte

Samstag, 14.04.2012 – 20 UhrPhilharmonie, kleiner Saal

mozarTBrUch – BrahmS

„Berliner konzertmeister musizieren“

ERÖFFNUNGSKONZERTE 2012:14.APRIL,18 UHR – WUNDERBLUTKIRCHE BAD WILSNACK

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 65: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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Samstag, 14.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

berüHMte violinKonzerte mOzaRT: 4. Violinkonzert A-Dur KV 218

BRUch: 1. Violinkonzert g-moll, BRahmS: Violinkonzert D-Dur „Berliner Konzertmeister musizieren“

Dirigent: Daniel Stabrawa, 1. Konzertmeister, Berliner Philharmoniker Violine: elisabeth Glass, Konzertmeisterin, Deutsche Staatsoper Berlin

marlene ito, Konzertmeisterin, Komische Oper BerlinLothar Strauss, 1. Konzertmeister, Deutsche Staatsoper Berlin

Samstag, 21.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

festival der roMantiK BRahmS: Variationen über ein Thema von Joseph Haydn

DvORáK: Violinkonzert a-moll op. 53, BRahmS: 2. Symphonie D-Dur

Dirigent: Prof. Karl-heinz Bloemeke, BielefeldVioline: cornelia Gartemann, Berliner Philharmoniker

Freitag, 27.04.2012 – 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

berüHMte Konzerte für troMPete Und orcHester

hänDeL: “Feuerwerksmusik“, “Wassermusik“ (Ausschnitte)Bach: „Jauchzet Gott in allen Landen“

vivaLDi: Konzert C-Dur für 2 Trompeten und OrchesterhayDn: Trompetenkonzert Es-Dur – ScaRLaTTi: „Si souni la tromba“

Dirigent: martin Braun, BerlinTrompeten: nobuyuki Takami, masaru Gushi, Tokyo

Sopran: Katharina Richter, Berlin

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 66: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Kate Royal (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Murray Perahia (Klavier), Rundfunk-chor Berlin. Werke von Berio, Schumann & Fauré

20:00 Radialsystem VBoulanger Trio, Johannes Maria Staud (Gespräch). Staud: Für Bálint András Varga, Zehn Miniaturen für Klaviertrio, Schubert: Trio Es-Dur D 929

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

22:00 Radialsystem VAthena Quartett. Juditha Haeberlin & Margherita Biederbick (Violine), Mi-riam Götting (Viola), Kathrin Bogens-berger (Violoncello)

MUSIKTHEATER18:30 Deutsche OperVerdi: Don Carlo

19:00 Staatsoper imSchiller TheaterBerg: Lulu. Daniel Barenboim (Lei-tung), Andrea Breth (Inszenierung)

19:30 Komische OperOffenbach: Hoffmanns Erzählungen

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

20:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Stahnke: Wahnsinn, das ist die Seele der Handlung

MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin, Stefan Schuck (Lei-tung). Lloyd: Preces & Responses, Ga-brieli: Diligam te, Domine, Herzogen-berg: Das ist mir lieb, Scheidt: Surrexit Christus hodie, Hassler: Jesus Chris-tus, unser Heiland

18:00 Berliner DomAndreas Sieling (Orgel). Werke von Widor & Vierne

18:00 Heilige-Geist-Kirche MoabitChristian Milkereit (Orgel), Andreas Uhle (Trompete). Werke von Bach, Händel u.a.

18:00 Johanneskirche SchlachtenseeFrühlingskonzert mit Lesung. Bläserensemble, Bernhard Diekmann (Leitung)

18:00 Johannesstift SpandauMartin Kückes (Orgel). Frescobaldi: Canzona secondo tuono, Choralbear-beitungen, Werke von Widor u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheMarlene Hinterberger (Orgel). Werke von Liszt, Rheinberger & Fletcher

19:00 Nathanaelkirche SchönebergMaria Scharwieß (Orgel). Orgelimpro-visationen auf Wunsch.

19:30 Erlöserkirche LichtenbergGerhard Schöne & Ralf Benschu (Saxophon), Jens Goldhardt (Orgel). Werke von Bach u.a.

19:30 Franz. FriedrichstadtkircheJubiläum Friedrich II. Adelheid Krau-se-Pilcher (Flöte), Peter Bock (Viola), Mozartensemble Berlin. Werke von Friedrich II., Telemann & Mozart/Cimador

SONSTIGES13:00 Konzerthaus – Führung16:00 Komische Oper – Führung

18:00 Schloss FriedrichsfeldeVerbannt auf die Insel Poesia. Angela Stoll (Klavier). Erwin Strittmatter zum 100. Geburtstag

UMLAND18:00 Wunderblutkirche Bad WilsnackJunge Philharmonie Brandenburg, Aurélien Bello (Leitung). Werke russi-scher Komponisten

19:30 Nikolaisaal PotsdamBrandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Peter Sadlo (Marimba), Howard Griffiths (Leitung). Werke von Rimsky-Korsakow, Creston & Schostakowitsch

Schloss FriedrichsfeldeSamstag, 15. April - 18 UhrSchweizer Adelaïde Quartett: Berühmte Streichquartette Konzert mit BegrüßungssektEs erklingen von Haydn das „Serenadenquartett“ F-Dur op. 3, Nr. 5, von Mozart das Streichquartett A-Dur KV 464 und von Schubert das Streich- quartett d-moll op. post. „Der Tod und das Mädchen“. Eintritt: 22 Euro

Samstag, 21. April - 18 UhrGiacomo Casanova - Musikalisch-literarische ZeitreiseKonzert mit BegrüßungssektZeitreise ins Rokoko: Die Gäste dürfen sich ganz dem sinnlichen Genuss des Zuhörens ergeben. Die Geschichten von Casanova werden mit italie-nischen Arien und Klaviermusik umrahmt. Eintritt: 22 Euro

Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 und an allen [email protected] www.schloss-friedrichsfelde.de

SO. 15.4. Oper

17:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin (Premiere). Donald Runnicles (Leitung), Kas-per Holten (Inszenierung) mit Albert Dohmen, Marco Jentzsch, Ricarda Merbeth u.a.

Ein langer Weg für Albert Doh-men: Erst studierte er Oboe und Jura, bevor er zu einem der gefrag-testen Wagner-Interpreten wurde.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 67: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

19:30 Schlosstheater RheinsbergWilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)

15.4. SONNTAG

KONzERT11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Horenstein Ensemble. Werke von Haydn, Karg-Elert, Howells, Schulhoff, Bruch, Smetana/Trnecek & Bottesini

11:00 Musikinstrumenten-MuseumJoachim Held (Barocklaute). Werke von Falckenhagen, Weiss, Hagen & Duran

11:00 Centre BagatelleGitarrenmatinee. Kim Jin Sae (Gitarre)

14:00 Radialsystem VRadialPhilharmonische Expedition. Ensembles & Solisten der Berliner Philharmoniker

15:00 Schloss FriedrichsfeldeAdelaïde Quartett. Adelheid Souchay & Barbara Steiner (Violine), Marianne Krenger (Viola), Katharina Rikli (Vio-loncello). Haydn: Serenadenquartett F-Dur, Mozart: Streichquartett A-Dur, Schubert: Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“

16:00 KonzerthausPreußisches Kammerorchester, Marietta Zumbült & Franziska Blazey (Sopran), Kai-Ingo Rudolph (Tenor), Berliner Oratorienchor, Thomas Hen-ning (Leitung). Werke von Poulenc, Henning (UA), Weiss (UA), Mozart u.a.

16:00 PhilharmonieMitsingkonzert. Simon Halsey (Lei-tung), Iwona Sobotka (Sopran), Stella Doufexis (Alt), Dominik Wortig (Te-nor), Michael Kupfer (Bariton), Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin. Whit -acre: Songs of Immortality, Haydn: Nelson-Messe

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)Wenzel Fuchs (Klarinette), Yasuko Fuchs-Imanaga (Flöte), Naoko Fuku-moto (Klavier). Werke von Mendels-sohn, Schubert, Kummer & Weber

18:00 Schwartzsche VillaSimon Borutzki (Blockflöten). Flötenwerke von Telemann

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Sakari Oramo (Leitung), Anu Komis (Sopran). Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Szymanowski: Lieder einer Märchenprinzessin, Prokofjew: Sinfonie Nr. 6 es-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Camerata Europaea. Maria Makraki (Leitung)

MUSIKTHEATER14:00 Staatsoper im Schiller TheaterSmetana: Die verkaufte Braut.

17:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin (Premiere). Ausführliche Infos siehe Tipp

18:00 Komische OperStrauss: Der Rosenkavalier

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Sym-phoniker

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)Werke von Stahnke

MUSIK IN KIRCHEN16:00 Franz. Friedrichstadtkirchecapella vitalis berlin. Konzertsonaten des 17. Jh. aus Deutschland & Italien

17:00 Christophoruskirche FriedrichshagenTom Pielucha (Trompete), Tobias Scheetz (Orgel)

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 68: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

17:00 Ev. ref. Schlosskirche KöpenickVokalensemble Vox nostra, Philipp Cieslewicz (Altus), Burkard Wehner (Tenor) u.a. Werke von Othmayr

18:00 St.-Matthäus-Kirche im Kulturforumneuer chor berlin, Maike Bühle (Lei-tung), Lothar Knappe (Orgel). Chor-musik von Nystedt, Swider, Pärt u.a.

19:00 Passionskirche KreuzbergIch liebe Poesie. Sonny Thet (Violon-cello), Vincent de Quiram (Gitarre), Dagmar Marth (Texte). Gedichte von Rilke, Hesse, Heine u.a.

19:30 St. GeorgenkapelleSusanne Ehrhardt (Bassett-Klarinet-te), Elisabeth Richter-Kubbutat (Le-sung). Werke von Mozart, Texte von Mörike

UMLAND

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergMusikalischer Gottesdienst

16:00 Nikolaisaal PotsdamWachgeküsst – Das Dornröschen Musical. Konstantin Wecker (Musik), Christian Berg (Buch & Regie) mit

17:00 Erlöserkirche PotsdamJunge Philharmonie Brandenburg, Aurélien Bello (Leitung). Mussorgsky/Bello: Bilder einer Ausstellung, Tschai-kowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

17:00 St. Nikolai-Kirche KremmenMelton-Tuba-Quartett

19:30 Schlosstheater RheinsbergWilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung), Claudia For-ner (Inszenierung)

16.4. MONTAG

KONzERT

19:00 Komische Oper BerlinStipendiatenkonzert

19:30 Rathaus Pankow (Großer Ratssaal)Franz Vorraber (Klavier). Werke von Liszt, Schubert, Mozart u.a.

20:00 Haus am WaldseeDuo Riul. Sebastian Manz (Klarinette), Marie-Pierre Langlamet (Harfe). Werke von Schumann, Brahms, Ravel, Rota, Blumenthaler & Korte

MUSIKTHEATER

20:00 Neuköllner OperMontage

SONSTIGES

19:00 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer)Jour Fixe. Dr. Christiane Theobald (Moderation). Staatsballett Berlin

17.4. DIENSTAG

KONzERT

13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalVogler Quartett. Naoko Shimizu (Vio-la), Jonathan Kelly (Oboe), Thomas Leyendecker (Posaune). Werke von Mozart, Schnyder & Bruckner

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Musikforum Gendarmenmarkt – In Memoriam Boris Pergamenschikow. Julian Steckel, Julian Arp, Claudio Bohórquez, Danjulo Ishizaka & Emil Rovner (Violoncello), Paul Rivinius, Caspar Frantz, Katia Skanavi & Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Sona-ten für Violoncello & Klavier F-Dur op. 5 Nr. 1, g-Moll op. 5 Nr. 2, A-Dur op. 69, C-Dur op. 102 Nr. 1, D-Dur op. 102 Nr. 2

20:30 BKA TheaterChristine Cornier-Langlois (Klavier). Werke von Nordheim, Andriessen, Iranyi, Kurtág, Dinescu, Köszeghy u.a.

20:30 Piano Salon ChristophoriMichael Abramovich (Klavier). Liszt: Années de pèlerinage - Première année: Suisse

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 69: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

18.4. MITTWOCH

KONzERT15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour Fixe. Joo-Yeon Kim (Klavier). Werke von Messiaen, Haydn, Chopin, Liszt & Prokofiew

18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal)Jan Lisiecki (Klavier). Bach: Präludium und Fuge fis-Moll, Beethoven: Klavier-sonate Fis-Dur, Liszt: Trois etudes de concert, Mendelssohn: Variation Serieuses d-Moll

20:00 KammermusiksaalKonstantinos Athanasakos (Klavier), Maria Ossowska (Violine), Damien Ventula (Violoncello). Werke von Piazzolla

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Berliner Singakademie, Singakademie Suhl, Berliner Mozart-Kinderchor & Mozarti-ni, Achim Zimmermann (Leitung), Martina Welschenbach (Sopran), Ka-tharina Kammerloher (Alt), Stephan Rügamer (Tenor), Roman Trekel (Bass). Suter: Le Laudi di San Francesco d‘Assisi

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperMozart: Die Zauberflöte

19:30 Komische OperMozart: Die Entführung aus dem Serail

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 St. Hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel). Bach: Triosonaten

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheSinfonieorchester der UdK, Lutz Köh-ler (Leitung). Lutoslawski: Ouvertüre für Streicher, Beethoven: Sinfonie Nr. 2, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4

KINDER & JUGEND10:30 Schwartzsche VillaDie schlaue Gans und der Fuchs

SONSTIGES18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal)Carmen. Stummfilm von Ernst Lubitsch (D 1918)

19.4. DONNERSTAG

KONzERT19:00 zitadelle SpandauNaoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Delikatessen. Magali Mosnier (Flöte), Antoine Tamestit (Viola), Xavier de Maistre (Harfe). Bax: Elegisches Trio, Britten: Lachrymae, Fauré: Fantasie C-Dur, Debussy: Sonate für Flöte, Vio-la und Harfe, Ibert: Deux Interludes, Fauré: Impromptu Des-Dur, Ravel: So-natine für Flöte, Harfe & Viola

MUSIKTHEATER18:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

TANzTHEATER19:30 Staatsoper im Schiller TheaterAnna Karenina. Boris Eifman Ballet, Boris Eifman (Choreographie)

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

SONSTIGES19:00 Leonardo Royal HotelOperngespräche. Gespräch mit Ivan van Kalmthout (Operndirektor der Staatsoper Unter den Linden)

UMLAND18:30 Nikolaisaal PotsdamHoffbauer-Gala. SchülerInnen aus Hoffbauer-Schulen

Gefördert durch die Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

Le Laudi di San Francesco d'AssisiMittwoch, 18. April 2012

20 Uhr · Konzerthaus BerlinEinführungsvortrag 19 Uhr im Musikclub

Karten 9 bis 28 € (zzgl. VVK) · 030/20309-2101www.berliner-singakademie.de

3. Abonnementkonzert der Berliner Singakademie

Martina Welschenbach, SopranKatharina Kammerloher, AltStephan Rügamer, TenorRoman Trekel, Bass

Singakademie SuhlBerliner Mozart-Kinderchor und MozartiniKonzerthausorchester Berlin

Leitung: Achim ZimmermannHermann Suter

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A3_04_12.ai 01.02.2012 11:16:32

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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20.4. FREITAG

KONzERT18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)Schirmherrschaft Daniel Barenboim – Exzellenz-Konzert

20:00 C. Bechstein Centrum BerlinDimitri Bashkirov (Klavier)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Quintett Chantily, Dirk Mommertz (Klavier). Werke von Schumann, Reinecke, Thuille & Françaix

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Tadaaki Otaka (Leitung). Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

20:00 KammermusiksaalJonathan Biss (Klavier). Beethoven: Klaviersonate c-Moll op. 10/1, Janáček: Im Nebel, Beethoven: Klaviersonate cis-Moll „Mondscheinsonate“, Janáček: Klaviersonate 1.X.1905, Beethoven: Klaviersonate Es-Dur „Les Adieux“

20:00 Licht und MusikMarkus Wenz (Klavier). Werke von Schubert

20:00 Schwartzsche VillaGerhard Meyer & Siegfried Schubert-Weber (Klavier). Werke von Beetho-ven, Schubert & Mozart

20:00 Universität der Künste (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Antrittskonzert Petra Woisetschläger

20:00 zentrum danziger50Dragan Radosavievich (Violine), Jörg Daniel Heinzmann (Klavier). Werke von Schumann, Franck & Milstein

20:30 Piano Salon ChristophoriEsther Birringer (Klavier). Werke von Schubert, Schumann & Brahms

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperJanáček: Jenufa

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

TANzTHEATER19:30 Staatsoper im Schiller TheaterAnna Karenina. Boris Eifman Ballett

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheThomas Müller (Orgel)

19:00 Königin-Luise-Gedächtnis-Kirche SchönebergMartin Küster (Orgel)

19:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumLothar Knappe (Orgel)

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheElisabeth Biener (Orgel)

20:00 St. Annen-Kirche DahlemSchubert: Die Winterreise. Hans Jörg Mammel (Tenor), Michael Freimuth (Gitarre)

KINDER & JUGEND19:30 Komische OperOZ – The Wonderful Wizard. Staats-ballett Berlin

UMLAND19:00 St.-Marien-Kirche GranseeJörg Strodthoff (Orgel). Werke von Bach, Händel, Mozart, Brahms u.a.

21.4. SAMSTAG

KONzERT16:00 KammermusiksaalLiederbörse 2012. Rundfunkchor Ber-lin, Schulchöre & Projektchöre, Gunter Berger (Leitung)

17:00 C. Bechstein Centrum BerlinBerliner Landespreisträger musizieren

19:00 KonzerthausZukunft@Alte Musik. Innovative Ensembles mit neuen Ideen

19:00 PhilharmonieBizet: Carmen. Berliner Philharmoni-ker, Sir Simon Rattle (Leitung)

19:00 Schloss BritzKlavierkammermusik. Ayako Suga-Maack (Klavier), Heidrun Dittberner (Violine), Rainer Fournes (Viola), Regine Zimmermann (Violoncello). Werke von Mozart, Mendelssohn u.a.

festiVal der rOMantik

Samstag, 21.04.2012 – 20 UhrPhilharmonie, kleiner Saal

BrahmS – Dvorák

20:00 Kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlin, Karl-Heinz Bloemeke (Leitung), Cornelia Gartemann (Violine). Werke von Brahm, Dvořák & Brahms

20:00 Antiquarium SchönwaldeVadim Chaimovich (Klavier). Werke von Scarlatti, Mozart, Rachmaninow, Scriabin & Liszt

20:00 Kammersaal FriedenauIrmela Roelcke (Hammerflügel), Ger-hart Darmstadt (Arpeggione). Werke von Beethoven, Stamitz & Schubert

20:00 Licht und MusikMarkus Wenz (Klavier). Werke von Schubert

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperWagner: Rienzi

19:30 Komische OperPorter: Kiss me, Kate

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

TANzTHEATER19:30 Staatsoper im Schiller TheaterOnegin. Boris Eifman Ballet

MUSIK IN KIRCHEN12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin, Stefan Schuck (Lei-tung). Werke von Ayleward, Möhlich, Sweelinck, Calvi & Schütz

16:30 St. MarienkircheMartina Kürschner (Orgel)

18:00 Berliner DomJörg Strodthoff (Orgel). Werke von Bach & Reger

18:00 Dorfkirche HeiligenseeKlaus Nothdurft (Orgel). Werke von C.P.E. Bach, Zöllner, Borstelmann, Willscher & Michel

18:00 Johanneskirche SchlachtenseeSabine Loredo Silva (Mezzosopran), Nohra Pabon Foredo (Harfe). Spani-sche & keltische Musik, Italienische Arien u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächt-nis-Kirche, Helmut Hoeft (Leitung). Werke von Schütz, Pepping & Hoeft

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 71: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

Tickets +49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Tadaaki Otaka

FR | 20. APRIL 12 | 20.00KONZERTHAUS BERLIN

TADAAKI OTAKA

Gustav MahlerSinfonie Nr. 6 a-Moll

18.45 Uhr Carl-Maria-von-Weber-SaalEinführung von Steffen Georgi

Neues Museum

DO | 26. APRIL 12 | 20.30NEUES MUSEUM BERLIN

Florian Dörpholz | TrompeteSimone Gruppe | TrompeteUwe Holjewilken | HornEdgar Manyak | PosauneSebastian Wagemann | TubaIngo Klinkhammer | HornFrank Stephan | HornFelix Hetzel | HornAnne Mentzen | HornGeorg Schwark | Tuba

Werke vonClaudio Monteverdi Giovanni Gabrieli Johann Sebastian BachKerry TurnerChrister DanielssonPaul Hindemith

Kooperationspartner

19.00 Uhr Sonderführung durch das Neue Museum (5 €)

Konzert mit

FAMILIENKONZERT

SO | 22. APRIL 12 | 16.00RADIALSYSTEM V BERLIN

Jörg Lehmann | Idee und LeitungRSBrass – Blechbläser und Schlagzeuger des RSBAnne Lehmann | Erzählerin

„Das Hühnchen Goldfüß-chen“ und „Apfelsinen im Haar und an den Hüften Bananen“Lateinamerikanische Rhythmen zum Mit-machen und -tanzen

Radialsystem

RSBAnz_concerti_April_24x178_RZ.indd 1 21.02.12 15:2271

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 72: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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18:00 Lankwitz-KircheLandes-Akkordeon-Orchester Berlin. Thomas Bauer (Leitung)

19:00 Nathanaelkirche SchönebergScharwieß: Jesus Oratorium, 6. Teil (UA). Solisten, Philippus-Nathanael Kantorei, Kathrin von Kieseritzky (Saxophon), Christine Rehle (Flöte), Wolfgang Bensmann (Fagott), Chris-tian Schlicke (Orgel), Orchester, Maria Scharwieß (Leitung)

20:00 Pauluskirche zehlendorf(Gemeindehaus)Lieder von Mahler. Lilia Milek (Sopran), Tobias Müller-Kopp (Bass), Philip Mayers (Klavier)

KINDER & JUGEND10:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Familien – Tosca

14:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Familien – Tosca

15:30 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Elfenzauber

SONSTIGES15:30 Deutsche Oper – Führung

16:00 Komische Oper – Führung

18:00 Schloss FriedrichsfeldeGiacomo Casanova – eine musika-lisch-literarische Zeitreise ins Rokoko. Alexander Lautenbach, Brigitte Hube-Hosfeld, Michael Stöckigt. Antike italienische Arien & Klaviermusik

UMLAND14:00 Schlosstheater RheinsbergClub Deutscher Drehorgelfreunde

17:00 Schinkelkirche PetzowMirlan Kasymaliev (Orgel), Konstanze Kasymaliev (Violine)

18:00 Dreieinigkeitskirche BuckowDreieinigkeits-Kantorei. Vokal- und Instrumentalsolisten, Bernd Sackmann (Leitung). Bach: Kantate „Christ lag in Todesbanden“

18:00 Ev. Kirche EichwaldeChristoph F. Lorenz (Orgel). Werke von Blow, Boellmann, Wolstenholme & Lemare

19:00 Nikolaisaal PotsdamMendelssohn: Elias. Christine Wolff (Sopran), Saskia Klumpp (Alt), Michael Zabanoff (Tenor), Stephan Bootz (Bass), Sinfonischer Chor der Singakademie Potsdam, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Thomas Henning (Leitung)

19:30 Schlosstheater RheinsbergWilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)

22.4. SONNTAG

KONzERT11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert VII

11:00 Radialsystem VIch-kann-nicht-singen-Chor. Michael Betzner-Brandt (Leitung)

11:00 Villa ElisabethBerliner Cappella – a cappella. Werke von Brahms, Vaughan Wil-liams, Schreker, Klein, Ligeti, Haney: New Moon, End of October (UA)

15:00 Rathaus SchönebergAbschlusskonzert des Berliner Suzuki-Workshops. Claudia Meinel (Leitung)

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 73: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

15:00 Schloss FriedrichsfeldeClaudio & Fabian Martino (Tenor). Melodien aus Oper, Operette & Musical

16:00 Ernst-Reuter-Saal Rathaus ReinickendorfAkkordia 1935 Berlin, Landes-Akkor-deon-Orchester Berlin, Hartmut von Zander & Thomas Bauer (Leitung)

16:00 KammermusiksaalBerliner Kinderchor, Clara-Schumann-Kinderchor, Kinderchor Canzonetta

16:00 Schloss Köpenick(Aurorasaal)Naoko Fukumoto (Klavier). Werke von Beethoven

19:00 Clärchens BallhausBiliana Voutchkova (Violine), Rossen Idealov (Klarinette). Werke von Tele-mann & Vivier

19:00 Villa ElisabethBerliner Cappella – a cappella. Werke von Brahms, Vaughan Williams, Schreker, Klein, Ligeti, Haney: New Moon, End of October

20:00 KammermusiksaalThe King‘s Singers. Renaissance-Mad-rigale, barocke Kompositionen, ro-mantisches Liedgut, Folksongs, Swingballaden und Pop

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Mare Nostrum. Hespèrion XXI: Jordi Savall (Vielle, Rebab & Leitung), Marc Mauillon & Lior Elmaleh (Gesang), Ha-kan Güngôr (Kanun), Nedyalko Nedy-alkov (Kaval), Driss El Maloumi & Yair Dalal (Oud), Dimitri Psonis (Santur & Moresca), Erez Shmuel Mounk (Schlagzeug). Dialog der christlichen, sephardischen, ottomanischen und arabo-andalusischen Musik im Mittel-meerraum

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin. Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Radialsystem VMelinda Parsons (Sopran), Jan Rem-mers (Tenor), Philip Mayers (Klavier)

20:00 Schwartzsche VillaLeliko Gokieli (Flöte), Anano Gokieli (Klavier). Werke von Mozart, Schu-bert, Messiaen & Franck

MUSIKTHEATER17:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin

19:00 Komische OperStrauss: Salome

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterOnegin. Boris Eifman Ballet

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St.-Lukas-Kirche KreuzbergOffenes Singen. Lukas-Kantorei, Gerd Rosinsky (Leitung)

17:00 Dorfkirche Alt-MariendorfBlockflötenorchester Neukölln. Simon Borutzki (Leitung). Werke von Bach, Vivaldi, Grieg, Tschaikowsky, u.a.

17:00 Kapernaumkirche WeddingUte Metzkes (Blockflöte), Maria Belova (Mandola)

17:00 Kirche zur frohen Botschaft KarlshorstBeate Kruppke (Orgel). Werke von Praetorius, Sorge, Bach & Ligeti

17:00 Königin-Luise-KircheWaidmannslustWladimir Bonakow & Ivan Sokolow (Bajan)

17:00 KreuzkircheKönigs WusterhausenBrandenburgisches Staatsorchester Frankfurt/Oder, Peter Sauerbaum (Erzähler) Kevin Griffiths (Leitung & Moderation). Werke von Vivaldi, L. Mozart, Prokofjew & Anderson

17:00 Martin-Luther-King-Kirche NeuköllnMarion Meyer, Malte Mewissen, Klaus-Peter Pohl, Ullrich Scheideler, Renè Schütz & Ronja Zern (Orgel)

18:00 Pauluskirche LichterfeldeBerlin-Brass-Consort, Katharina Zel-der-Hüske (Leitung & Gesang). Werke von Bach bis Swing

Karten: € 18 (erm.: € 12) Villa Elisabeth | telefonisch 030-8817145 | www.berliner-cappella.de

Brahms, Vaughan Williams, SchrekerKlein, Ligeti, Haney (UA)

Berliner Cappella - a cappella Kerstin Behnke

Sonntag, 22. April 2012Villa Elisabeth

Matinée 11 Uhr – Soirée 19 Uhr

Berlin-Mitte, Invalidenstr. 3

SO. 22.4. Chor und Orchester

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Hans Graf (Leitung), Barbara Frottoli, Melanie Diener (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Cantus Domus, ensemberlino vocale u.a. Puccini: Suor Angelica, Hindemith: Sancta Susanna, Skrjabin: Le poème de l‘extase

Der österreichische Dirigent Hans Graf hat ein äußerst aufre-gendes Programm um Hindemiths Sancta Susanna zusammengestellt.

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 74: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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KINDER & JUGEND

11:00 Komische OperKinderchor der Komischen Oper

11:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Elfenzauber

14:00 KonzerthausKonzerthaus für Kinder!

15:30 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Elfenzauber

15:30 Radialsystem VSing-Workshop für Kinder

15:30 Rudolf-Steiner-Haus DahlemEdvard... – aus der Halle des Bergkö-nigs. Andreas Peer Kähler (Erzähler), César Gustavo La Cruz (Klavier), Jörg-Michael Krah (Violine), Anna-Clara Carlstedt (Sopran). Ein Kompo-nistenporträt Edvard Griegs

16:00 Radialsystem VDas Hühnchen Goldfüßchen. Heiße Rhythmen zum Mitmachen & tanzen. Jörg Lehmann (Leitung)

SONSTIGES11:00 Rückseite StaatsoperSchöne Künste: Themenstadtrund-fahrt „Musikstadt Berlin“

16:00 Komische Oper – Führung

UMLAND17:00 Kirche PritzhagenDich entbehr ich allein. Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Kla-vier). Friedrich II. und Wilhelmine

17:00 Propstreikirche St. Peter und Paul PotsdamAndreas Zacher (Orgel). Werke von Clerambault & Widor

17:00 St.-Gotthardt-Kirche BrandenburgRiegler: König David. Brandenburger Kinderkantorei, Sängerinnen & Sänger des Projektes „Eltern singen mit ihren Kindern“, Instrumentalisten, Fred Lit-winski (Leitung)

19:30 Schlosstheater RheinsbergWilhelmine von Bayreuth: Argenore. Justus Thorau (Leitung)

20:00 Nikolaisaal PotsdamEdita Gruberova (Sopran), Alexander Schmalcz (Klavier)Ausführliche Infos siehe Tipp

23.4. MONTAG

KONzERT20:00 Komische Oper (Foyer)Kammerkonzert. Patrick Lange (Lei-tung). Werke für Holzbläserensemble von Strauss

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Accademia del Piacere, Fahmi Alqhai (Leitung), Arcángel (Flamencosänger)

20:30 PhilharmonieCasual Concert. Deutsches Sympho-nie-Orchester Berlin, Hans Graf (Lei-tung), Melanie Diener (Sopran), Lioba Braun (Mezzosopran), Ewa Wolak (Alt). Werke von Hindemith & Skrjabin

MUSIKTHEATER20:00 Neuköllner OperMontage

KINDER & JUGEND10:30 Schwartzsche VillaMitmachmusik. Lieder zum Mitsingen.

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Tosca. Leo Hussain (Leitung)

24.4. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:30 Jüdisches Museum BerlinIntonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Mozart, Schönberg & Porat

20:00 Rotes RathausOst-West-Dialoge VI. Matthias Glan-der (Klarinette), Wolfgang Kühnl (Kla-vier). Werke von Weber, Berg, Gade, Bernstein & Poulenc

20:15 KammermusiksaalBrahms Ensemble Berlin. Werke von Brahms

20:30 Piano Salon ChristophoriEugene Mursky (Klavier). Werke von Chopin

MATTHÄUSMUSIKSCHAROUNENSEMBLEBERLIN

4 Konzerte mit Musikern der Berliner Philharmoniker in der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz, 10785 Berlin

.......................................................................................

Eintrittskarten für 28 € � �telefonisch: 030 47 99 74 74im Internet : www.berlin.dewww.stif tung-stmatthaeus.dean allen bekanntenVorverkaufsstellen undan der Abendkasse Konzerteinführung um 19 Uhr

4. Konzert24. April 2012, 20 Uhr

Antonin Dvorák Terzett C-Dur op. 7

Franz SchubertOktett F-Dur D 803 op.166

SO. 22.4. Liederabend

20:00 Nikolaisaal PotsdamEdita Gruberova (Sopran), Alexan-der Schmalcz (Klavier). Lieder von Richard Strauss, Schubert, Wolf u.a.

Primadonna assoluterova: Über 40 Jahre Bühnenerfahrung kann Edita Gruberova vorweisen. Ihr Ko-loratursopran wird dabei immer fa-cettenreicher - absolut hörenswert!

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 75: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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Daniel Barenboim

Marie-Elisabeth Hecker

Dorothea Röschmann

Elena Bashkirova

Robert Holl

Andreas Schmidt

Guy Braunstein

Paul Meyer

Carolin Widmann

Hélène Grimaud

Emmanuel Pahud

+ + +

34 Künstler 6 Konzerte 1 Festival

Weitere Informationen unter

www.jmberlin.de/intonations

das festival Mit dem Jerusalem International Chamber Music Festival vereint die renommierte Pianistin Elena Bashkirova seit 15 Jahren exzellente Musiker aus der ganzen Welt. Vom 24. bis 29. April 2012 ist es erst mals im Jüdischen Museum Berlin zu Gast. Freuen Sie sich auf außergewöhnliche Hörerlebnisse mit jungen Talenten und renommierten Interpreten, mit kammermusikalischen und selten aufgeführten zeitgenös­sischen Kompositionen.

tickets erhalten Sie an allen Vor­verkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 57 00 70*  und online über www.eventim.de* 0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 76: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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20:30 BKA TheaterLUX:NM. Ruth Velten (Saxophone), Anna-Katrin Faber (Violine), Johannes Dworatzek & Wolfgang Zamastil (Vio-loncello), Silke Lange (Akkordeon), Małgorzata Walentynowicz (Klavier). Werke von Filonenko, Khorkove, Newski, Rannev & Voronov

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperJanáček: Jenufa

MUSIK IN KIRCHEN15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

20:00 GethsemanekircheRIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung), Tobias Berndt (Bariton), Alexander Melnikov (Ham-merklavier & Harmonium). Werke von Palestrina, di Lasso & Liszt

20:00 St.-Matthäus-Kircheim KulturforumScharoun Ensemble Berlin. Dvořák: Terzett C-Dur, Schubert: Oktett F-DurAusführliche Infos siehe Tipp

25.4. MITTWOCH

KONzERT14:00 KonzerthausEspresso-Konzert

18:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Bachs Reisen. Christian Rieger (Cem-balo), Folkert Uhde (Moderation)

19:30 Universität der Künste(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Kammermusikabend. Studierende der UdK

19:30 Jüdisches Museum BerlinIntonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Prokofiew, Schönberg, Mussorgsky & Schostakowitsch

20:00 KammermusiksaalFreiburger Barockorchester, Carolyn Sampson (Sopran), Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung). Werke von Händel, Marcello, Locatelli, Galuppi & Porpora

20:00 PhilharmonieHaydn: Die Schöpfung. Bach-Collegi-um Stuttgart, Helmuth Rilling (Lei-tung), Hanna Elisabeth Müller (Sop-ran), Daniel Behle (Tenor), Markus Eiche (Bass), Gächinger Kantorei

MUSIKTHEATER18:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin. Donald Runnicles (Leitung)

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Tosca. Leo Hussain (Leitung)

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel). Widor: Sinfonie Nr. 4 g-Moll

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

SONSTIGES20:00 Kulturhaus SpandauThomas Siener (Lesung & Harfe)

26.4. DONNERSTAG

KONzERT19:30 Jüdisches Museum BerlinIntonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Erlenbusch Quartett. Werke von Schumann, Schönberg & Olivero

19:30 Musikinstrumenten-MuseumApricot Express. Ruth Schepers (Saxophon & Flöte), Katrin Wahl (Gitarre), Holger Rentmeister (Fret-less-Bass)

20:00 KammermusiksaalDeutsches Kammerorchester Berlin, Gabriel Adorján (Leitung), Naroa Int-xausti Bolunburu (Sopran), Juan-Lu-cas Aisemberg (Viola). Werke von Grieg, Mozart, Ortega & Atterberg

20:00 Konzerthaus(Ludwig-van-Beethoven-Saal)Elbpolis-Barockorchester Hamburg, Brezel Göring (DJ)

Kartenvorverkauf über 030 84 71 45 38 | www.berliner-klavierfestival.de

BEETHOVEN | BRAHMS | CHOpIN | SCHUMANN

29. Mai | 20 UhrKonzerthaus BerlinKleiner Saal

FREddy KEMpF

Der Hörgeräte-Akustiker

www.amplifon.de

„freddy Kempf machte das eigentlich Unmögliche möglich.“ Rheinische Post„ein Glücksgriff: risikofreudig, technisch sicher, musikalisch intelligent.“ Berliner Zeitung

Mit freUndlicHer UnterStütZUnG vOn:

DI. 24.4. Kammermusik

20:00 St.-Matthäus-Kircheim KulturforumScharoun Ensemble BerlinDvořák: Terzett C-Dur, Schubert: Oktett F-Dur

Das Oktett in der gemischten Beethoven-Besetzung widmet sich dem Leuchtturm der eigenen Gat-tung. Schuberts Musik ist den Ber-linern auf den Leib geschneidert.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 77: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Ravel: Ma Mère l‘Oye, Golijov: Violinkonzert (UA), Strauss: Also sprach Zarathustra

20:30 Neues Museum BerlinFlorian Dörpholz & Simone Gruppe (Trompete), Edgar Manyak (Posaune), Sebastian Wagemann & Georg Schwark (Tuba), Ingo Klinkhammer, Frank Stephan, Felix Hetzel, Anne Mentzen & Uwe Holjewilken (Horn). Werke von Monteverdi, Gabrieli, Bach, Turner, Danielson & Hindemith

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperWagner: Rienzi

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterSmetana: Die verkaufte Braut

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

22:30 Staatsoper im Schiller Theater (Foyer)Schlaflos in Charlottenburg

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

SONSTIGES

19:00 Kulturhaus SpandauOper mal anders. Richard Vardigans. Verdi: Der Troubadour

UMLAND20:00 Nikolaisaal PotsdamMitglieder der Kammerakademie Potsdam, Marie Schuppan (Sopran), Regine Jakobi (Alt). Musik von Holli-ger, Kurtág & Werzlau

27.4. FREITAG

KONzERT18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Galakutschen - Saal II)Masterclasses freitags um 6. Prof. Ste-phan Forck (Cello & Kammermusik)18:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Krönungskutschen-Saal)Saxophonabend. Klasse Detlef Bensmann19:30 Jüdisches Museum BerlinIntonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Brahms, Berg & Schönberg

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)L‘Arpeggiata, Christina Pluhar (Leitung)

20:00 Deutsche OperOrchester der Deutschen Oper, Nina Stemme (Mezzosopran), Donald Runnicles (Leitung)

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Ravel: Ma Mère l‘Oye, Golijov: Violinkonzert (UA), Strauss: Also sprach Zarathustra

20:00 Kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlin, Martin Braun (Leitung), Nobuyuki Takami & Masaru Gushi (Trompete), Katharina Richter (Sopran). Werke von Händel, Bach, Vivaldi, Haydn, Scarlatti

BerühMtetrOMpeten- kOnzerte

Freitag, 27.04.2012 – 20 UhrPhilharmonie, kleiner Saal

hänDeL – BachScarLaTTi

vivaLDi – hayDn

DEUTschE opEr BErlin

27. April 2012, 20 Uhr

Karten 030 - 343 84 343 www.deutscheoperberlin.de

Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Richard Wagner und Sergej Rachmaninow

Dirigent Donald RunniclesSopranistin Nina Stemme

KONZERTOrchesterder deutschen Oper Berlin

Nina Stemme [Foto: Tanja Niemann]

Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35 | 10627 Berlin

Anz_DOB-Concerti_Kon_12_04_27.indd 1 10.02.2012 11:45:12 Uhr77

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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20:30 Piano Salon ChristophoriGeorgy Gromov (Klavier). Beethoven: Sonaten Nr. 9-12

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, Mozart u.a.

22:00 SophiensaeleDeborah York (Sopran), Georg Kallweit (Violine), Elizabeth Kenny (Theorbe). Werke von Purcell

MUSIKTHEATER19:30 Komische OperAuber: Das bronzene Pferd. Maurizio Barbacini (Leitung)

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperBerliner Leben

TANzTHEATER

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterStaatsballett Berlin. Choreographien von Duato, Forsythe & Goecke (Premiere)

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgel zur Mittagszeit

KINDER & JUGEND10:30 Schwartzsche VillaMitmachmusik. Lieder zum Mitsingen.

SONSTIGES16:00 Komische OperFührung Spezial: Bühnenbild

UMLAND17:00 Nikolaisaal PotsdamO sole mio. Die Geschichte einer kleinen Maus namens Pavarotti

17:00 St.-Gotthardt-Kirche BrandenburgOrgel ganz nah

19:30 Brandenburger TheaterBrandenburger Symphoniker, Frede-rieke Saeijs (Violine), Christian Lud-wig (Leitung). Werke von Voronov, Sibelius & Schostakowitsch

28.4. SAMSTAG

KONzERT16:00 Jüdisches Museum BerlinIntonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Werke von Eisler, Schubert & Schönberg

19:00 Schloss BritzSalon Mélange. Angela Stoll (Klavier), Johanna Cürlis (Violoncello). Werke von Bach, Händel, Beethoven u.a.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Akademie für Alte Musik Berlin, RIAS Kammerchor, Olof Boman (Leitung). Lidholm: ... a riveder le stelle, Händel: Concerto grosso F-Dur, Bach: Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“ u.a.

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Werke von Ravel, Golijov & StraussAusführliche Infos siehe Tipp

20:00 Schwartzsche VillaTrio Central. Christian Gerber (Bando-neon), Rodolfo Paccapelo (Kontra-bass), Pablo Woizinski (Klavier)

20:30 Schloss Charlottenburg (Große Orangerie)Berliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen u.a.

20:30 Piano Salon ChristophoriBarbara Buntrock (Viola), Gerhard Vielhaber (Klavier). Werke von Brahms, Takemitsu, Hosokawa & Strawinsky

22:00 Radialsystem V5th Floor – Elektronische Nacht. Midori Seiler (Violine), Johannes Malfatti (Elektronikkünstler)

23:00 Konzerthaus (Großer Saal)Akademie für Alte Musik Berlin, Dietmar Hiller (Moderation). Händel: Concerto grosso F-Dur

MUSIKTHEATER17:00 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Tosca

18:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin

19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Premiere I – You‘ll never walk alone

19:00 Komische Oper4. Lange Nacht der Opern und Theater. Patrick Lange (Leitung)

19:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)4. Lange Nacht der Opern und Theater

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Sym-phoniker

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

TANzTHEATER20:00 Radialsystem VAngel‘s Share – a staged concert. Georg Kallweit (Leitung)

messe h-moll

Sonntag | 29. April 2012 | 20.00 UhrKammermusiksaal der Philharmonie | Berlin

Anja Petersen, Sopran | Tina Hörhold, AltMarkus Brutscher, Tenor | Raimund Nolte, Bariton | Batzdorfer Hofkapelle

Dirigent: Stefan Schuck Karten 12 - 28 € | Vorverkauf an allen Theaterkassen, Gastkassen der Philharmonie

und online über www.hugo-distler-chor.de | www.TicketOnline.de10 % Rabatt bei Kartenkauf bis zum 22.04.2012 über Tel. 030-825 52 84

Johann Sebastian Bach

gefördert von der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten

Hugo-Distler-CHor

SA. 28.4. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Leitung), Leonidas Kavakos (Violine). Werke von Ravel: Ma Mère l‘Oye, Golijov: Violinkonzert (UA), Strauss: Also sprach Zarathustra

Gustavo Dudamel und außerge-wöhnliche Konzerte? Das passt wie die Faust aufs Auge. Für diesen Abend schrieb der Argentinier Osvaldo Golijov ein Violinkonzert.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche Am Hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin. Stefan Schuck (Leitung). Werke von Howells, Kodály & Hassler

16:30 St. MarienkircheGerhard Kastner (Clavichord)

17:00 Jacobi-Kirche KreuzbergBlechbläserensemble Schlachtensee

18:00 Berliner DomMichael Eckerle (Orgel). Werke von Hollins, Bonnet & Willscher

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKantatengottesdienst. Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zim-mermann (Leitung). Bach: Kantate „Der Herr ist mein getreuer Hirt“

19:00 Nathanaelkirche SchönebergMaria Scharwieß (Orgel)

20:00 Berliner DomBerliner Residenz Orchester. Werke von Friedrich dem Großen, seinen Hofkomponisten, Mozart & Haydn

KINDER & JUGEND14:30 & 16:00 Kammermusiksaal3. Familienkonzert. Aleksandar Ivić (Violine & Moderation), Mitglieder der Berliner Philharmoniker. Werke von Vivaldi

SONSTIGES15:30 Deutsche Oper – Führung

16:00 Komische Oper – Führung

UMLAND

17:00 Schlosstheater RheinsbergFlötenabend. Klasse Hans-Udo Heinzmann

19:00 Ehemalige Schlosskirche SchöneicheRonny Kaufhold (Klavier). Werke von Händel, Chopin & Liszt

19:00 Kreuzkirche Königs WusterhausenKantatenchor Zeuthen, Magdalene Harer & Sabine Ritterbusch (Sopran), Nico Eckert (Tenor), Concerto Bran-denburg, Christian Finke-Tange (Lei-tung). Werke von Mozart & Sandström

19:30 Brandenburger TheaterBrandenburger Symphoniker, Frederieke Saeijs (Violine), Christian Ludwig (Leitung). Voronov: Marmor, Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Schos-takowitsch: Sinfonie Nr. 1 f-Moll

19:30 Klosterkirche DoberlugLothar Graap (Orgel)

29.4. SONNTAG

KONzERT11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert VIII. Michael Engel & Milan Ritsch (Violine), Boris Bardenha-gen (Viola), Johanna Helm (Violoncel-lo). Schubert: Streichquartett Es-Dur, Borodin: Streichquartett Nr. 1 A-Dur

11:00 Centre BagatelleTilia-Quartett. Werke von Haydn, Borodin & Elgar

11:00 Deutsche Oper (Foyer)Konzert der Internationalen Musikakademie

11:00 Musikinstrumenten-MuseumMain-Barockorchester, Martin Jopp (Konzertmeister), Claire Genewein (Traversflöte). Werke von Friedrich II., Quantz, Benda, Graun & Schaffrath

15:30 Rotes RathausPreußens Hofmusik IV. Stephan Mai (Leitung), Mitglieder der Staatskapel-le. Bach: Sätze aus „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080

16:00 Jüdisches Museum BerlinIntonations – Jerusalem International Chamber Music Festival. Mit Hélène Grimaud, Guy Braunstein, Emmanuel Pahud, Daniel Barenboim u.a. Mozart: Sonate für Violine und Klavier a-Moll KV 304, Schumann: Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 a-Moll, Schönberg: Pierrot Lunaire op. 21, Bruch: Kol Nidrei op. 47, Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20

16:00 Schloss Köpenick (Aurorasaal)Marianne Boettcher (Violine), Ursula Trede-Boettcher (Klavier). Mozart: „Kurfürsten-Sonaten“

17:00 Villa ElisabethKammerensemble des DSO. Beethoven: Sextett für zwei Hörner und Streichquartett Es-Dur, Yun: „Together“ für Violine und Kontra-bass, Mendelssohn: Oktett für Strei-cher Es-Dur

19:00 PhilharmonieRoese: Die Schneekönigin. ORSOphil-harmonic & Chor, Wolfgang Roese (Leitung), Ute Knoedgen (Sprecherin)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Motetten der Familie Bach. Tölzer Knabenchor, Gerhard Schmidt-Gaden (Leitung). J. M. Bach: Nun hab ich überwunden, J. C. Bach: Lieber Herr Gott, wecke uns auf, J. Bach: Sei nun wieder zufrieden, meine Seele, J. C. Bach: Fürchte dich nicht, J. S. Bach: Fürchte dich nicht, ich bin bei dir, Ich lasse dich nicht, Der Geist hilft unserer Schwachheit auf u.a.

Die Schneekönigin

Chor & Orchester des ORSOphilharmonicORSO - Orchestra & Choral Society Freiburg/Berlin

Komposition & Musikalische Leitung: Wolfgang Roese

www.dieschneekönigin.de

Sonntag, 29. April 2012 - 19 UhrTel.: 030 311 62 600 | www.orso.org

Philharmonie Berlin - Großer Saal

Eine romantische Vertonung des Märchens nach Hans Christian Andersen für großes Orchester,

gemischten Chor und Sprecherin.

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20:00 KammermusiksaalBach: h-Moll Messe. Hugo-Distler-Chor Berlin, atzdorfer Hofkapelle, Stefan Schuck (Leitung), Anja Peter-sen (Sopran), Tina Hörhold (Alt), Markus Brutscher (Tenor), Raimund Nolte (Bariton)

MUSIKTHEATER

17:00 Deutsche OperVerdi: Don Carlo. Donald Runnicles (Leitung), Marco Arturo Marelli (In-szenierung)

19:00 Komische OperStrauss: Salome. Alexander Vederni-kov (Leitung), Thilo Reinhardt (Insze-nierung) mit Christoph Späth, Christi-ane Oertel, Annette Seiltgen, Tómas Tómasson, Thomas Ebenstein u.a.

20:00 Bode-MuseumMozart: Figaros Hochzeit. Christoph Hagel (Inszenierung), Berliner Symphoniker

20:00 Neuköllner OperEurope mon amour

TANzTHEATER

19:00 Staatsoper imSchiller TheaterStaatsballett Berlin, Staatskapelle, Paul Connelly (Leitung). Choreogra-phien von Duato, Forsythe & Goecke

MUSIK IN KIRCHEN

11:00 Markuskirche SteglitzKantatengottesdienst. U. Gottschick (Sopran), U. Bartsch (Alt), V. Arndt (Tenor), J. Gottschick (Bass), Kanto-rei der Markuskirche, Ein Kammeror-chester, Friedemann Gottschick (Lei-tung). Bach: Kantate „Erschallet, ihr Lieder“

16:00 Ev. Brüdergemeine BerlinTschechisch-deutsches Kinderchor-Konzert. Kinderchor „Slunko“ aus Tre-bic, Kinder- & Jugendchor der Sing-akademie Potsdam, Helena Noskova & Konstanze Lübeck (Leitung). Werke von Smetana, Schumann, Dvořák u.a.

17:00 Ev. Kirche Alt-TegelKonzertchor der Musikakademie, Tobias Heinrich (Leitung), Tobias Berndt (Orgel). Werke von Mendelssohn, Wolf, u.a.

17:00 Stadtkirche KöpenickMatthias Krohn & Andreas Schwarz (Marimba)

17:00 Taborkirche HohenschönhausenSteve Hertel (Violine), Hartmut Angermüller (Orgel)

18:00 Markuskirche SteglitzSaxophon-Ensemble „Saxo con moto“, Friedemann Graef (Leitung), Friedemann Gottschick (Orgel). Werke von Lübeck, Bach, Langlais u.a.

KINDER & JUGEND11:00 Konzerthaus (Großer Saal)Mozart-Matinee IV. Konzerthausor-chester Berlin, Richard Egarr (Leitung), Christiane Oelze (Sopran) Werke von Mozart

12:00 Haus des RundfunksKinderkonzert. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Evan Christ (Lei-tung), Werke von Dukas & Williams

SONSTIGES16:00 Komische Oper – Führung

UMLAND15:00 Schlosstheater RheinsbergCembalo- und Flötenmusik von Friedrich II.

16:00 Nikolaisaal PotsdamLandespolizeiorchester Brandenburg. Ines Agnes Krautwurst (Gesang), Christian Köhler (Leitung)

17:00 Friedenssaal PotsdamKleine Cammer-Music. Wolfgang Has-leder & Rahel Mai (Violine), Heinrich Kubitschek (Viola), Kathrin Sutor (Violoncello)

30.4. MONTAG

KONzERT20:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)2x hören. Christian Tetzlaff (Violine). Ausführliche Infos siehe Tipp

From Inside – Ein Gesualdo ProjektVocalconsort Berlin, Regie: Hans-Werner KroesingerMO 30. April 20 UhrDI 01. Mai 20 UhrMI 02. Mai 19 Uhr

SPACE FOR ARTS AND IDEAS

Im Rahmen von zeitfenster - VI. Biennale Alter Musik www.radialsystem.de

MO. 30.4. Neue Musik

20:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)2x hören. Christian Tetzlaff (Violine). Arno Lücker (Modera-tion). Bartók: Sonate für Violine solo

Die Wiederholung als Prinzip – Aha-Erlebnis inklusive: Hier wird ein Stück 2x gespielt, vor und nach einem Werkstattgespräch. Heute mit Christian Tetzlaff und Bartók.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 81: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

20:00 Radialsystem VVokalconsort Berlin, James Wood (Leitung), Hans-Werner Kroesinger (Regie). Musik von Gesualdo & Scelsi

20:00 Staatsoper im Schiller TheaterKlavier-Zyklus V. Yuja Wang (Klavier). Werke von Beethoven, Prokofjew & Liszt

23:00 Komische OperNew York – melting pot of music. Kammermusik von Anderson, Reich, Corea & Piazzolla

MUSIKTHEATER19:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Premiere II - You‘ll never walk alone

19:30 Deutsche OperWagner: Rienzi

19:30 Komische OperOffenbach: Hoffmanns Erzählungen. Yordan Kamdzhalov (Leitung), Thilo Reinhardt (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperMontage

ImpressumVerlagconcerti Media GmbH Rothenbaumchaussee 119, 20149 HamburgTel: 040 657 90 810Fax: 040 657 90 [email protected] www.concerti.deVerlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 BerlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 539

HerausgeberGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)RedaktionMirko Erdmann, Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg Roberts, Dodo SchieleinAutoren dieser AusgabeMichael Blümke (MB), Jakob Buhre, Dr. Arnt Cobbers (AC), Kati Faude, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Christian Schmidt, Marcus Stäbler (MS), Renske Steen (RS), Dr. Eckhard Weber (EW)AnzeigenSusanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 [email protected] Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 [email protected] Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 [email protected] Huh (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 [email protected] Direktion & GestaltungTom Leifer, Jörg Roberts, Dodo SchieleinDruck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH VertriebDINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnementconcerti Media GmbH Postfach 600 42322204 HamburgTel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus.Erscheinungsweiseelf Mal jährlichVerbreitete Auflage:41.675 Exemplare (3. Quartal 2011) RedaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected] Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH zusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Für unaufge-fordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Stö-rungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

Michael Brenner for BB Promotion GmbH in cooperation with Sundance Productions, Inc. NY presents

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klavier-zyklus

Yuja Wang

30. april 2012

www.staatsoper-berlin.de

spielt Beethoven, Prokofjew und Liszt

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Page 82: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

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concerti im Mai

concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter: www.concerti.de

Patricia Kopatchinskaja spielt Beethovens Violinkonzert mit der Staats-kapelle im Benefizkonzert. Xavier de Maistre präsentiert mit l‘arte del mondo das Programm seiner neuen Cd, und das Quatuor Ebène hat Quartette von Mozart, tschaikowsky und Beethoven im Gepäck.

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die ausgabe 05/12 erscheint am 20. April

Page 83: concerti - Das Berliner Musikleben April 2012

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

EmmanuelPahudKLAuS FLORIAn VOGT

debüt auf italienisch

JANUAR 2012

CHRISTInE SCHÄFER

Sängerin mit Freiheitsdrang

„dem König hört man anders zu“

concerti Berlin 0112.indb 1 06.12.11 21:12

EmmanuelPahudKLAuS FLORIAn VOGT

debüt auf italienischCHRISTInE SCHÄFER

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FEBRUAR 2012

MarlisPetersen

CHRISTIAN TETZLAFF

Unermüdlich unterwegs

REINHARD GOEBEL

„Das ist kapriziöser Unsinn“

Immer wieder Lustauf Neue Musik

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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MarlisPetersenPetersenPetersenPetersen

CHRISTIAN TETZLAFF

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SIR NEVILLE MARRINER

„Mein Herz schlägt für„Mein Herz schlägt für„Mein Herz schlägt fürMinderheitenmusik“

RogerWillemsenWillemsen

PetersenPetersen

Unermüdlich unterwegs

„Das ist kapriziöser Unsinn“„Das ist kapriziöser Unsinn“

Immer wieder Lust

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

PetersenPetersen

Unermüdlich unterwegs

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Immer wieder Lust

SIR NEVILLE MARRINER

„Ich würde so gern wieder „Ich würde so gern wieder Orchester gründen“

DANIEL HOPE

Der Schlüssel zur Schatzkiste

SIR NEVILLE MARRINER

„Ich würde so gern wieder Orchester gründen“

DANIEL HOPE

Der Schlüssel zur Schatzkiste

„Mein Herz schlägt fürMinderheitenmusik“

RogerWillemsen

MÄRZ 2012

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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YUJA WANG

In EntdeckerlauneIn Entdeckerlaune

JordiJordiSavallSavall

„Mein Herz schlägt fürMinderheitenmusik“

„Ich würde so gern wieder

Der Schlüssel zur Schatzkiste

„Ich würde so gern wieder

Der Schlüssel zur Schatzkiste

„Mein Herz schlägt fürMinderheitenmusik“

Willemsen

DAS BERLINER MUSIKLEBEN DAS BERLINER MUSIKLEBEN DAS BERLINER MUSIKLEBEN

In fremder HeimatIn fremder HeimatDAVID GERINGAS

In der verkehrten WeltIn der verkehrten Welt

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YUJA WANG

In fremder Heimat

APRIL 2012

DAVID GERINGAS

In der verkehrten Welt

In Entdeckerlaune

JordiSavall

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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1. La sublime Porte. Voix d’Istanbul (1430 – 1750)Hesperion XXI, Monserrat Figueras, Jordi Savall u.a. Alia VoxSeit den 70er Jahren haben Jordi Savalls Aufnahmen, die oft Schätze aus Musik archiven hervorbrachten, Referenzcharakter. Auf seiner neuen CD begibt sich der Gambist auf die Spuren der vokalen Tradition des Osmanischen Reiches und der armenischen sowie jüdischen Diaspora.

2. Berg & Beethoven: ViolinkonzerteIsabelle Faust, Orchestra Mozart, Claudio Abbado. harmonia mundiDie Geigerin Isabelle Faust tritt auf ihrer neuen CD zusammen mit Claudio Abbado und dem Orchestra Mozart in den Dialog mit Alban Berg und Ludwig van Beethoven und deren herausragenden Violin konzerten. Ein spannendes Aufeinandertre� en von Tradi tion und Revolution.

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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Stil. Eleganz. Innovation.Entdecken Sie die Jazz-Edition der Süddeutschen Zeitung: 18 CDs mit virtuos gespielten Interpretationen unterschiedlicher Stilrichtungen. Exklusiv zusammen-gestellt und kommentiert von Musikjournalist und Jazz-Experte Ralf Dombrowski. Alle 18 CDs erscheinen im hochwertigen Schuber für 98,– Euro. Zehn ausgewählte CDs sind auch als Einzeltitel für nur 9,90 Euro erhältlich. Jetzt überall im Handel oder unter www.sz-shop.de

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