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KOSTENLOS Jeden Monat neu FEBRUAR 2011 DAS BERLINER MUSIKLEBEN SEBASTIAN KOCH Die Kraft der Liebe ALFRED BRENDEL Bonus der späten Jahre Spaziergang mit Violetta Anja Harteros

concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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KOSTENLOSJeden Monat neu

Februar 2011

Das Berliner MusikleBen

SEbaSTiaN KOch

Die Kraft der Liebe

aLfrEd brENdEL

Bonus der späten Jahre

Spaziergang mit Violetta

anja harteros

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HERAUSRAGENDE NEUHEITENBEI SONY MUSIC

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SIMONE DINNERSTEIN BACH: A STRANGE BEAUTYDie amerikanische Pianistin spielt auf ihrer CD Transkriptionen von drei Choralvorspielen Bachs, die Englische Suite Nr. 3 und die Klavierkonzerte 2 & 5, begleitet vom Kammerorchester der Staatskapelle Berlin unter Stephan Mai.

„Gefesselte Kraft, die aus jeder Phrase springt.“ FAZ

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Nils Mönkemeyer hat zusammen mit der Kammerakademie Potsdam eine reizvolle Kombination barocker Werke eingespielt. Mit dem

Bratschenkonzert von Telemann, dem für Bratsche arrangierten Violin-konzert d-Moll von Bach sowie Corellis Variationswerk „La Folia“.

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VITTORIO GRIGOLO THE ITALIAN TENOR „Schmelzendes Edelmetall tönt aus jeder Note, die Eleganz und

perfekte Atemtechnik Bergonzis verbinden sich mit der schmetterndenUrkraft Pavarottis […] Er trifft mit seinem Ton die Hörer mitten ins Herz.“

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KONZERT: 25.3.11 PHILHARMONIE

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LeSerBefragung

an dieser Stelle klebt ein fragebogen zur großen concerti-Leserbefragung 2011.

ist der fragebogen schon weg? dann schicken wir ihnen gerne ein Exemplar: [email protected]

Sie können die Umfrage auch online ausfüllen unter: www.concerti.de/umfrage

Jetzt

mitmachen

und wertvolle

Preise

gewinnen!

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit concerti – das berliner Musikleben möchten wir Ihnen jeden Monat einen umfassenden Überblick über das aktuelle Monatsgeschehen in berlin und umgebung geben, Sie informieren und anregen.

Wenn Sie uns verraten, wie Ihnen concerti gefällt, was Sie sich von uns wünschen und in welchen Punkten wir uns noch verbessern können, helfen Sie uns dabei, concerti genau zu dem Heft zu machen, das Sie jeden Monat aufs Neue mit freudiger erwar-tung zur Hand nehmen.

Daher würden wir uns sehr darüber freuen, wenn Sie sich knapp 10 Minuten Zeit für das ausfüllen unserer großen Leserbefragung 2011 nehmen.

Mit etwas Glück haben Sie die Chance, tolle Preise zu gewinnen, die auf der folgenden Doppelseite vor-gestellt werden: Für Ihre Teilnahme möchten wir uns bedanken und verlosen unter allen Teilnehmern attraktive Preise im Wert von 5.000 EUr!

es dankt Ihnen herzlich Ihr

Gregor burgenmeister, Herausgeber concerti

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LeSerBefragung

unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Leserbefragung verlost concerti wertvolle Preise im gesamtwert von mehr als 5.000 euro

attraktive Prämien!

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LeSerBefragung

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3x Otra Vida cabernet Sauvignonnachhaltiger Weingenuss: jeweils eine Kiste (sechs flaschen) des fair gehandelten rotweins aus argentinien, zur Verfü gung gestellt von fair Wein.

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DEZEMBER 2010

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

KOSTENLOS

Jeden Monat neu

ALBRECHT MAYER

Schöne Überraschung

XAVIER DE MAISTRE

Am Anfang war die Liebe

Lust auf OperDonald

Runnicles

Fazil Say

Das Berliner MusikleBen

Januar 2011

KOSTENLOSJeden Monat neu

„Ich spiele alles vom Blatt“

BEJuN MEhTa

in BerlinSiMONE KErMES

Blind gehört

KOSTENLOSJeden Monat neu

FEBRUAR 2011

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

SEBASTIAN KOCHDie Kraft der Liebe

ALFRED BRENDELBonus der späten Jahre

Spaziergang mit Violetta

Anja Harteros

Titel Berlin 0211.indd 1

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Vielen dank für ihre Teilnahme und viel Glück!

der fragebogen befindet sich auf Seite 3 und online unter:www.concerti.de/umfrage

Einsendeschluss für die Leser-befragung und Verlosung ist der28. februar 2011

Datenschutzerklärung: concerti verpflichtet sich, die ge-setzlichen bestimmungen des Datenschutzes zu beach-ten, die personenbezogenen Daten nicht für Werbe-zwecke zu benutzen oder an Dritte weiterzugegeben und Ihre Daten lediglich zur anonymisierten Durchführung der umfrage sowie – bei gewünschter Teilnahme – zur Durch-führung der Verlosung zu speichern und anschließend zu löschen.

Teilnahmebedingungen der Verlosung: Die Gewinner der Verlosung werden nach beendigung der umfrage per Los-verfahren unter allen Teilnehmern ermittelt, die sämtliche Fragen ausgefüllt haben sowie an der Verlosung teilneh-men möchten. Der rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso eine barauszahlung der Preise.

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Das Berliner Musikleben im februar 2011

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32Emmanuel Pahud„Das ist keine leichte Übung“

Vilde frang„Man muss seine grenzen überwinden“

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anja harteros„Wir sind nicht unersetzlich“

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Leserbefragunginhaltdie Welt in Noten – Kurz und knapp

10 „ich lebe immer noch mit einigem Vergnügen“Der Pianist alfred Brendel über Des-tillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahre

14 die Kraft der Liebeerstmals in Berlin: ein Schumann-abend mit Sebastian Koch, Martina gedeck und dem Liederzyklus Myrten

16 Glücksgefühle durch MusikDas Vogler Quartett wird 25. Seit 17 Jahren pflegt es seine eigene Kon-zertreihe im Konzerthaus

18 Mit der Geige brücken bauenfast wäre die geigerin Vilde frang Bassistin geworden. Doch das auto war zu klein

20 Ein deutscher Schostakowitsch?günter Kochans sechste Sinfonie wird posthum uraufgeführt

22 „ich finde routine nicht sehr förderlich“Die Sopranistin anja Harteros über Titelrollen, sauberes Singen und an-strengende Spaziergänge mit Violetta

26 Ganz schön lässigDas Deutsche Symphonie-Orchester Berlin verbindet mit den „Casual Con-certs“ Philharmonie und Club

28 „Wir spielen immer um unser Leben“Im ensembleporträt: Bei der Lautten Compagney Berlin gibt es immer wie-der neue Musik zu entdecken

30 alles unter einer KuppelIm Spielstättenporträt: Die musika-lischen Dimensionen der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg

32 „das ist die Signatur eines großen Meisters“In der reihe „Blind gehört“: Der flötist emmanuel Pahud hört und kommen-tiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt

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rubrikencd-rezensionendas KlassikprogrammimpressumVorschau

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KurZ & KnaPP

neuigkeiten aus dem Musikleben

die Welt in Noten

Berlin bekommt zwei neue Kammersänger! Michaela Kau-ne, die an der Deutschen Oper u.a. die gräfin im Figaro und die ariadne auf naxos singt, wird am 28. februar von Kulturstaatssekretär andré Schmitz zur „Berliner Kammer-sängerin“ ernannt.

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Ks. Michaela Kaune

Die Brüder Löwenherz, astrid Lindgrens berühmtes Kinder-buch, kommt auf die Opernbühne, mit Musik von Hel-

mut Oehring! „Kinder machen Oper! e.V.“ bietet ab au-gust ein zweijähriges Musiktheaterprojekt für Kinder ab zehn Jahren an. unter Leitung erfahrener Künstler und Pädagogen stehen Stimmbildung, Schauspiel, Moderner Tanz und Bühnendarstellung auf dem Pro-gramm. In der Spielzeit 2012/13 wird es dann zwölf aufführungen sowie gastauftritte geben. Interessen-ten können sich bis zum 31. März bewerben unter

www.loewenherz-die-oper.de.

Kinder machen Oper

Ihr ensemblekollege Markus Brück, der u.a. den Wolfram im Tannhäuser und den Marcello in La Bohème singt, wird zum „Berliner Kammersänger“. Praktische auswirkungen hat das für die beiden nicht, aber schön ist so ein Titel schon! Darum beiden einen herzlichen glückwunsch!

Ks. Markus brück

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KurZ & KnaPP

glückwunsch an unser Schwesterblatt: 250 gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft haben das fünfjährige Jubiläum von concerti in der flo Peters gallery im Chilehaus gefeiert. Der musikalisch hochkarätige, festliche abend wurde gemeinsam mit Steinway & Sons, Leica und HOWe realisiert und kulinarisch von Christian rachs slowman begleitet. für furore sorgte auch die One-night-Only-ausstellung von Star-fotograph felix Broede mit großfor-matigen Porträts bekannter Musiker.

fünf Jahre concerti – das hamburger Musikleben

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WOSIE IMMER GUTE NOTEN BEKOMMEN

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lebe ich immer noch, und mit einigem Ver-gnügen.

Wie ist es Ihnen gegangen ohne Publikum? Ist Applaus doch eine Droge?Ich bin überhaupt nicht süchtig. und ich habe immer noch ein Publikum bei meinen Vorträgen, Lesungen oder Seminaren.

Spielen Sie genauso viel Klavier wie früher? Weniger zielgerichtet? Mit mehr Genuss?Ich spiele weniger als früher und immer ziel-gerichtet im Hinblick auf meine Vorträge.

Ihr musikalisches Werk ist abgeschlossen. Was ist Ihnen als Hinterlassenschaft beson-ders wichtig? CDs oder Erinnerungen der Zuhörer an Konzert-Erlebnisse?Beides ist mir wichtig, auch was meine auf-nahmen betrifft, sowohl Studio als auch live. Die CD-Serie artists‘ Choice bei Decca ist von mir als Destillat aus meinen vielen einspie-lungen gedacht, eine Versammlung einiger aufnahmen, die man in erster Linie hören sollte. Zu den fünf Doppel-CDs, die bis vor zwei Jahren erschienen, kommen jetzt noch zwei neue als gruß zu meinem 80. geburts-tag. Meine musikalische Tätigkeit ist nicht

Alfred Brendel sagte sofort ein Inter-view in Hamburg zu, bat allerdings darum, die fragen vorab geschickt

zu bekommen (etwas, worum man mich noch nie gebeten hatte). Zwei Tage vor dem Interviewtag erhielt ich dann einen anruf von ihm. „In meinem Terminkalender ist etwas durcheinandergeraten, ich sehe nicht, wie ich das übermorgen schaffen soll. aber ich könnte Ihnen meine antworten doch schreiben. Die besten Interviews von mir sind die, auf deren fragen ich schriftlich ant-worten konnte.“ Kurz darauf erhielt ich per fax vier Seiten mit seinen handschriftlichen antworten. „Hoffentlich können Sie alles le-sen! Mit schönen grüßen alfred Brendel.“

Herr Brendel, Sie werden angekündigt im Programm der Berliner Philharmoniker mit „Vortrag und Klavier“. Was darf das Publi-kum erwarten?Ich spiele innerhalb meiner Vorträge min-destens sechzig Klavierbeispiele, meist kurz und fragmentarisch.

Warum haben Sie aufgehört zu konzertieren?auf die frage, wie möchten Sie sterben, habe ich geantwortet: „rechtzeitig“. allerdings

Der Pianist alfred Brendel über Destillate, alte Schubladen und den Bonus der späten Jahrevon Arnt Cobbers

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„ich lebe immer noch mit einigem Vergnügen“

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Sie haben einen breiten musikalischen Blickwinkel. Warum haben Sie sich auf der Bühne meist auf wenige Komponisten be-schränkt? Ist das etwas, das Sie generell jun-gen Kollegen als Rat geben?Ich habe Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Weber, Schumann, Liszt, Brahms, Mussorgsky, Busoni und Schönberg gespielt – und einiges mehr! In den letzten 15 Jah-ren meiner Konzerttätigkeit habe ich dann, aus physischen gründen, einige „athletische“ Stücke aus dem repertoire genommen: Beet-hovens op. 106, Schuberts Wandererfantasie, Liszts h-Moll-Sonate, die Brahms-Konzerte, das Schönberg-Konzert, ohne viel zu leiden: es bleibt noch so viel großartiges übrig. und die Musik von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert gehört eben zum Wichtigs-ten, Bewegendsten und Beglückendsten. ein junger Pianist sollte vieles spielen, aber sich zugleich klarzumachen suchen: Wo ist die größte Qualität? Mit welchen Werken lohnt es sich, ein Leben zu verbringen?

Sie zeigen sich als Dichter eigenschöpferisch, als Musiker nur nach-schöpferisch. Warum?

abgeschlossen – die kommt nun meiner ar-beit mit Streichquartetten, Sängern und Pia-nisten zugute.

Über welche Einschätzung für Ihr pianisti-sches Lebenswerk wären Sie besonders glücklich?Wenn man mich als einen Pianisten in erin-nerung behalten würde, der konsequent sei-nen eigenen persönlichen Weg gegangen ist, ohne exzentrisch zu werden.

Gibt es einen Komponisten oder Werke, bei denen Sie das Gefühl haben: Den oder die habe ich am besten verstanden? Wenn ich Beethoven sagen würde, dann möchte ich Schubert sagen und dann Haydn etc. etc. es gibt Werke (etwa Beethovens Dia-belli-Variationen), von denen ich in verschie-denen aufnahmen Lösungen anbieten konn-te. und andere. unter diesen anderen war etwa Mozarts große f-Dur-Sonate, vielleicht seine schwierigste, die besser zu spielen ich bis zuletzt versucht habe. In der aufnahme meines letzten Soloabends in Hannover im Dezember 2008 hat das früchte getragen. Fo

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Oder lassen Sie Ihre Kompositionen in der Schublade? Ich weiß im Moment nicht einmal, wo die Schublade mit meinen frühen Kompositi-onen ist. Mit dem Komponieren habe ich – von einigen Kadenzen zu Mozart-Konzerten abgesehen – vor 60 Jahren aufgehört. Doch diese Kompositions-erfahrung ist für mein musikalisches Leben wichtig geblieben. Wie ist ein Stück komponiert? Wie führt ein Meisterwerk vom ersten zum letzten Ton? Was ist für bestimmte Komponisten charak-teristisch und unterschiedet sie von ande-ren? Was bedeutet die niederschrift eines Werkes? Wie genau und sinnvoll vermochte ein Komponist seine Werke zu bezeichnen? Das sind einige fragen, die ein Interpret, der selbst komponiert hat, sich eben stellen wird.Die gedichte sind unangemeldet gekommen. es war der schönste Bonus meiner späteren Jahre.

Sie haben viele musikanalytische Aufsätze veröffentlicht. Sind die entstanden als Neben-produkt der Interpretationsarbeit oder weil diese Aufgabe Ihnen Vergnügen bereitet?Ich habe essays veröffentlicht, von denen manche auch analytisch sind. Immer war mir wichtig, dass beides, form und Psycho-logie, Struktur und Charakter, präsent ist. Diese aufsätze sind nicht entstanden, um meine arbeit als Interpret zu rechtfertigen. Meist suchte ich, fragen zu beantworten, auf die ich keine ausreichenden antworten in der Literatur gefunden hatte. Sie waren zunächst an mich selbst gerichtet. Zugleich versuchte ich, so klar und elegant wie mög-lich zu schreiben, um damit auch anderen nützlich zu sein, nach dem Motto: „alles soll so einfach wie möglich gemacht wer-den, aber nicht einfacher“ (einstein). Litera-

tur, Beschäftigung mit der Sprache, entzück-tes und kritisches Lesen waren mir seit jeher ein Bedürfnis. Ich führe, neben dem musika-lischen, ein literarisches Leben!

Wie ist Ihr Verhältnis zum Klavier nach so vielen Jahren? Wenn der flügel meinen (sehr anspruchsvol-len) Bedürfnissen entspricht, ist es Liebe.

Haben Sie nie Sehnsucht gehabt nach „mehr“ Klang, zu dirigieren?es ist mir schön und schwierig genug, den flügel zu transzendieren, ihn in ein Orches-ter zu verwandeln. Beim Spielen dirigiere ich mich selbst.

War das ein guter Zeitpunkt aufzuhören – weil die goldenen Zeiten der Klassik vorbei sind?Ich habe nicht aufgehört aus Kulturpessi-mismus. Bei aller Skepsis! Die Musik hat bis-her immer noch weitergeführt.

Was dürfen wir noch erwarten? Eine schrift-stellerische Phase? Doch das Comeback?Comeback – dass ich nicht lache! Schreiben: vielleicht. am liebsten wäre ich ein großer aphoristiker. Vielleicht wenn ich hundert bin?

alfred brendel zum 80. Geburtstagdi. 8.2.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaal„das umgekehrt Erhabene“ – Über den humor in der Musikalfred brendel (Lesung & Klavier)

Mi. 9.2.2011, 20:00 Uhr Kammermusiksaalalfred brendel (Lesung), amihai Grosz (Viola), adrian brendel (Violoncello), Matthew McDonald (Kontrabass)Texte von brendel, Musik von Kagel & Kurtág

KONzErT- & cd-TiPPS

alfred brendel – a birthday Tributebrahms: Klavierkonzert Nr. 1Mozart: Klavierkonzert Nr. 25 beethoven: Klaviersonate Nr. 31 u.a.alfred brendel (Klavier) u.a.Decca

„...vielleicht wenn ich hundert bin“

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rezitationsabende mache ich schon lange. Peter und der Wolf, Egmont, die Traumnovelle, von Peer Gynt habe ich eine eigene fassung geschrieben. Wenn ich da auf der Bühne sitze mit 120 Musikern im rücken, die grieg spielen – das ist schon ein großes erlebnis. aber auch solch ein intimer Schumann-abend: die romantische Kraft dieser beiden Liebenden, die in diesen 170 Jahre alten Brie-fen steckt, und dazu diese wunderbare Mu-sik – das ist bewegend.“

Mehr als 400 Briefe haben sich robert Schumann und Clara Wieck in den vier Jah-ren vor ihrer Hochzeit 1840 geschrieben, die Dramaturgin Martina Döcker hat sie zu einem kurzweiligen abend verdichtet. „Das ist ein einziges flirten, zum Teil auch reines geplänkel, aber in Hochform. Über allem schwebt zwar wie ein Damoklesschwert Claras Vater, der ja mit aller Macht die Hei-rat verhindern wollte. aber trotzdem sehen die beiden alles rosarot und sehr roman-tisch, das finde ich großartig. Dieser abend ist überwiegend vergnüglich.“

als Komponistin konnte Clara ihrem ro-bert nicht das Wasser reichen, aber litera-risch begegnen sich hier zwei Menschen auf augenhöhe. „absolut, sie hat den Laden

Er war andreas Baader und Klaus Mann, graf Stauffenberg und albert Speer, richard Oetker und reinhard

Mohn. nun leiht Sebastian Koch robert Schumann seine Stimme, zum ersten Mal in Berlin. Die Clara Schumann liest Marti-na gedeck, und zwischen den Briefpassagen erklingen Lieder aus roberts Hochzeitsge-schenk an Clara, dem Liederzyklus Myrten, mit der Sopranistin Chen reiss, dem Bariton Paul armin edelmann und dem Pianisten Matthias Lademann.

2006 gingen die beiden film- und fernseh-stars zum ersten Mal als Liebespaar Schu-mann auf die Bühne, und das mit so großem erfolg und so viel freude, dass sie es im-mer wieder tun, inzwischen auch mit einem zweiten Programm. „robert und Clara sind für uns inzwischen fast familienmitglieder, da entwickelt man schon einen ganz engen emotionalen Bezug“, sagt Sebastian Koch.

„So ein rezitationsabend ist überhaupt eine schöne Sache. Man ist in einer relativ pri-vaten form auf der Bühne. natürlich bin ich in der figur, wenn ich die Briefe lese, aber nicht in einer rolle wie in einem Theater-stück. und wenn sich Musik und Sprache verbinden, hat das immer eine große Kraft.

erstmals in Berlin: ein Schumann-abend mit Sebastian Koch, Martina gedeck und dem Liederzyklus Myrtenvon Heiner Milberg

die Kraft der Liebe

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ich bei der Musik gelandet – in welcher form auch immer. ursprünglich wollte ich mal Musiktherapeut werden.“

einen Musiker allerdings hat er noch nie gespielt. „Ich würde gern einen Dirigenten spielen. ein Orchester zu dirigieren, das wäre ein Highlight für mich.“ Wird man Se-bastian Koch denn mal auf der Bühne mit seiner gitarre erleben? „Hoffentlich nicht“, kommt lachend die antwort. „Dass ich die gitarre mal auf die Bühne mitnehme, kann ich mir vorstellen, aber das Wort wird für mich immer im Zentrum stehen.“

geschmissen, in jeder Hinsicht. Das war eine starke frau – schon gut, dass frau ge-deck das liest“, sagt Koch und lacht.

Würde es ihn nicht reizen, Schumann auch mal im film zu spielen? „Dazu bin ich zu alt“, sagt der 48-Jährige. „aber er hat mich schon immer interessiert. er ist für mein empfinden ein hochdramatischer Mensch. Wenn man sieht, wie er sich sei-ne Karriere als Pianist ruiniert hat, indem er seinen vierten finger übertrainiert hat, da ist ein Lebenstraum geplatzt, darüber kommt man schwer hinweg. er ist aber auch ein introvertierter Idealist – das hört man in dieser wunderschönen Musik. Die-se tiefe Innerlichkeit ist nah am Wahnsinn gebaut – sein dramatisches Sterben passt in dieses Leben.“

In dem Ladenlokal mitten in Berlin, das sich Sebastian Koch zum Büro umgestal-tet hat, liegt eine akustische gitarre in der gemütlichen Sofaecke. „Die gitarre ist jetzt mein Instrument. aber groß geworden bin ich mit klassischer Musik“, sagt er. „Ich habe Trompete gespielt und im Schulor-chester geige. Musik hat immer eine große rolle gespielt in meinem Leben. Wenn ich nicht Schauspieler geworden wäre, wäre

Mo. 21.2.2011, 20:00 Uhr Kammermusikssal Schumann: Myrten op. 25Martina Gedeck & Sebastian Koch (Lesung)Chen reiss (Sopran)Paul armin edelmann (bariton)Matthias Lademann (Klavier)

KONzErT- & cd-TiPP

robert und clara Schumann: Lieder und briefeDiana Damrau (Sopran), Ivan Paley (bariton), Matthias Lademann (Klavier), Martina Gedeck & Sebastian Koch (Lesung). Telos

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KaMMerMuSIK

gattung der Kam-mermusik. Wenn-gleich er auch freimütig über die Probleme im Le-ben eines Profi-quartetts spricht.

„Das Publikum schrumpft, und zugleich kommen immer mehr jun-ge Quartette auf den Markt.“

Vogler, frank reinecke und Cellist Stephan forck waren schon als Schüler am heutigen CPe-Bach-gymnasium befreundet, Bratschist Stefan fehlandt stieß 1985 im Studium hinzu. „na-türlich fanden wir das Quartettspiel toll, aber es hatte auch praktische Vorteile: Der normale Weg in der DDr war, nach dem Studium ins Orchester zu gehen, aber das war uns zu unflexibel. und wir wollten rei-sen.“ 1986 bekamen sie erst im letzten Mo-ment ihre reisepässe, um beim Wettbewerb im französischen evian zu spielen. und sie gewannen! „So werden sich auch die grie-chen gefühlt haben, als sie fußball-europa-

Das Vogler Quartett ist eine feste grö-ße im Berliner Musikleben. Vier Mal im Jahr präsentieren die vier Musi-

ker im Kleinen Saal am gendarmenmarkt Höhepunkte und raritäten der Quartett-literatur, manchmal auch, unterstützt von illustren gästen, Quintette und Sextette. „Das hält uns ganz schön auf Trab“, sagt Tim Vogler (im Bild der zweite von links). „Über 17 Jahre hinweg vier Programme im Jahr zu spielen – da kommen eine Menge Stücke zusammen.“

Vogler, erster geiger des Quartetts (und Cousin des Cellisten Jan Vogler), ist noch immer feuer und flamme für die Königs-

Das Vogler Quartett wird 25. Seit 17 Jahren pflegt es seine eigene Konzertreihe im Konzerthausvon Arnt Cobbers

Glücksgefühle durch Musik

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deckerlabel cpo einspielen: „Das sind allein 16 Streichquartette, und es gibt viele Klein-ode zu entdecken – eine schöne aufgabe.“

Seit 2007 teilen sich die vier Musiker an der Musikhochschule Stuttgart zwei Profes-suren. „alles unter einen Hut zu bekommen: Quartettspiel, unterricht, familie, ist schwer. Man hat fast jedes Wochenende Konzerte, muss sich immer fit halten, das ist psycholo-gisch anstrengend.“ Manchmal nehmen sie sich frei vom Quartett, doch „freunde sind wir noch immer.“ und vier eigenständige Persönlichkeiten. „Das letzte, was ich will“, sagt Tim Vogler, „ist: nur homogen klingen. Das muss ein junges Quartett, um zusam-menzufinden. aber das Ideal ist, dass jeder so individuell spielt wie möglich. und dass man dennoch die gemeinsame Idee hört, die dahinter steht. am schönsten ist es, wenn der Körper quasi von selbst spielt und man geistig frei wird für die gestaltung. Die In-teraktion, die dann entstehen kann, ist wie eine Improvisation zu viert – und das kann glücksgefühle auslösen.“

nun freut sich Tim Vogler auf das nächste Berliner Konzert, mit Werken von Schulhoff, Kurt Weill und Mendelssohn – und der Sän-gerin Salome Kammer als gast. „In Berlin zu spielen ist immer aufregend. Die meis-ten Stücke spielen wir hier zum ersten Mal. und man will besonders gut sein, wenn so viele Bekannte im Publikum sitzen.“

meister wurden. Mit einem Schlag änderte sich alles.“ Trotz eines zeitweiligen ausrei-severbots, weil sie ein Werk des Dissidenten Ligeti gespielt hatten, begann eine steile Karriere, die die Voglers rasch in alle Welt führte.

Weil sie auch in Berlin regelmäßig prä-sent sein wollten, gründeten sie 1993 ihre eigene Konzertreihe, als Kooperation mit dem Konzerthaus. Inzwischen sind eine weitere reihe in neubrandenburg, eigene festivals in Homburg und im irischen Sligo sowie die Kindermusiktage in Kassel hinzu-gekommen. „Diese regelmäßigkeit bindet das Publikum,“ sagt Vogler, „aber insgesamt hat das Streichquartett schon einen schwe-ren Stand. Das traditionelle Publikum wird älter und älter. an manchen Orten wächst ein neues nach, an anderen nicht. Hin-zu kommt: Das Quartett ist eine spezielle Kunstform, die ein gewisses grundverständ-nis zum wirklichen genuss voraussetzt. Wer sonst laute Musik gewöhnt ist, muss sich einhören. auf diese gewandelte Qualität des Publikums müssen wir Musiker reagieren.“

einen farbigen Quartettabend zu gestal-ten, ist gar nicht so einfach, die Werke ha-ben „fast immer denselben ablauf: vier Sät-ze, schnell, langsam, Menuett, schnell. Da braucht es Ideen, wie man dem Publikum entgegenkommen kann, ohne populistisch zu sein. ein Quartettabend muss nicht hehr und ernst sein.“ Die antwort auf die fra-ge nach einem Lieblingswerk ist folgerich-tig: das erste Quartett von erwin Schulhoff.

„Kinder und erwachsene reagieren darauf begeistert. es ist anspruchsvolle Musik, die auch nicht abflacht, wenn man sie 20 mal gespielt hat. aber sie ist spielfreudig, mit-reißend, emotional, eine bildhafte Musik.“ auch neue Musik spielt eine gewichtige rolle im repertoire der Voglers, zahlrei-che Werke von Kagel, Widmann, rihm u.a. haben sie uraufgeführt. einen weiteren Schwerpunkt bildet zur Zeit die Kammer-musik antonin Dvoráks, die sie für das ent-

So. 26.2.2011, 20:00 Uhr Konzerthaus (Kleiner Saal) Mit StimmeVogler Quartett, Salome Kammer (Stimme)Schulhoff: Fünf Stücke für Streichquartett, Weill: Lieder, ball: Laut- und Klanggedichte, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13

KONzErT- & cd-TiPP

Thuille: Klavierquintette op. 20 und WoO in gVogler QuartettOliver Triendl (Klavier)cpo

KaMMerMuSIK

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KaMMerMuSIK

„Das geigenspiel war das ein-zige, über das ich nie wirklich nachgedacht habe“, sagt die norwegerin, „es ist einfach ein Teil meines Lebens, kein Beruf.“ Vilde frang wuchs in einer mu-sikalischen familie auf, der Vater und die Schwester spielten Kon-trabass. für die jüngere Tochter allerdings wurde ein handlicheres Instrument gesucht. „Ich war drei Jahre alt und dachte natürlich, ich würde nun auch Kontrabass spie-len, mein Horizont reichte einfach nicht weiter. aber mein Vater ent-schied, ich solle lieber geige ler-nen – unser auto hätte einfach nicht drei Kontrabässe und vier Personen transportieren können.“

Im alter von zehn Jahren debütierte Vilde frang mit dem norwegischen rundfunkor-chester, zwei Jahre später lud Mariss Jansons sie ein, unter seiner Leitung mit den Osloer Philharmonikern zu spielen. Immer wieder begegnete sie jedoch auch Skepsis: „Das Le-ben in Skandinavien ist sehr bequem. Die Menschen haben geld, sie müssen selten um etwas kämpfen. Da ist die erste frage

Das Cover ihres Debütalbums zeigt Vilde frang in einer grünlich schim-mernden Waldszene. auch in natu-

ra wirkt die 24-Jährige ein bisschen wie eine nordische elfe: der helle Teint, das gewellte Haar, das bis auf die Hüfte fließt, die dunk-len augen. und ihr Spiel hat ebenfalls einen zarten, zerbrechlichen, transparenten Klang, der an fabelwesen denken lässt.

fast wäre Vilde frang Bassistin geworden. Doch das auto war zu kleinvon Oda Tischewski

Mit der Geige brücken bauen

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oft: ‚Setzen deine eltern dich unter Druck?‘ Das ist für Skandina vier ganz wichtig: Du darfst nicht gezwungen werden, du darfst dich selbst nicht zwingen, dich nicht über-winden müssen. aber in der Kunst geht es darum, deine grenzen zu überwinden, zu kämpfen. Sonst hast du nichts, was du ge-ben kannst.“

Später setzte Vilde frang ihre ausbildung in Deutschland fort. Wegweisend wurde die Begegnung mit anne-Sophie Mutter, deren Stiftung ihr ein sechsjähriges Stipendium gewährte. „Wenn ich ihr zum Beispiel etwas von Debussy vorspiele, dann sagt sie: ‚fah-ren wir doch in die neue Pinakothek und schauen uns die Monet-ausstellung an, und ich zeige dir, was ich meine.‘ Sie stellt diese Verbindung her zwischen Musik und Kunst, das hat mir viele Türen geöffnet. Ich habe immer das gefühl, sie habe mir mindestens 200 Jahre vor aus, und das wird auch so blei-ben, weil sie auf einer sehr besonderen ebe-ne ist. aber sobald wir zusammen spielen, sind wir gleichauf.“

In den vergangenen Jahren hat Vilde frang mit vielen international renommier-ten Orchestern gespielt, ihre Tourneen füh-ren sie durch europa, in die uSa und nach

fr. 25.2.2011, 18:30 Uhr Staatsbibliothek (Otto-braun-Saal) Vilde frang (Violine), Michail Lifits (Klavier)Sarasate: Vier spanische Tänze, Strauss: Sonate es-Dur op. 18, Schubert: Sonate a-Dur D 574, Lutoslawski: Partita

KONzErT- & cd-TiPP

Sibelius: Violinkonzert op. 47 Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1Vilde Frang (Violine), WDr Sinfonieorchester Köln, Thomas Sondergard (Leitung)eMI Classics

fernost. Im Mai 2010 erschien ihre Debüt-CD. Im März geht sie mit ihrer Mentorin anne-Sophie Mutter auf europatournee. für die Zukunft schwebt Vilde frang auch die Begegnung mit anderen Kunstrichtun-gen vor: „Ich würde sehr gerne mit Tänzern, Choreographen, fotografen oder regisseu-ren arbeiten. nur ich und der geigenkasten für den rest meines Lebens – das ist nicht genug. Ich hoffe, dass ich mit meiner geige eine Brücke bauen kann zu anderen Kunst-formen, die ich gern näher kennen lernen würde. Ich möchte Teil eines künstlerischen Konzepts sein.“

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SInfOnIK

Zwischenspielen einen freudig-apotheoti-schen Schluss zu finden. günter Kochan, der bei Boris Blacher und Hanns eisler studiert hatte, wollte mit seiner Musik einen „spezi-fischen Beitrag als Komponist, genosse und Staatsbürger“ leisten. Was ihm zweifellos ge-lungen ist. Doch 1989/90 wurden seine Wer-ke im Orkus des Irrelevanten entsorgt. Mit dem Kapitalismus triumphierte auch die Äs-thetik des Westens.

Wer interessiert sich heute noch für das musikalische erbe der DDr? glücklicherwei-se Lothar Zagrosek, scheidender Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin und seit je ein engagierter anwalt verkannter Musik. Wenn er diesen Monat die uraufführung von Kochans sechster Sinfonie leitet, ist das mehr als ein pietätvoller akt gegenüber dem vor zwei Jahren verstorbenen erfolgskompo-nisten der DDr. es darf auch als einladung gelten, fragen nachzugehen, die zu den span-nendsten der neueren Musikgeschichte ge-hören. Zum Beispiel: Inwieweit zerstört die rigide weltanschauliche Orientierung eines Komponisten die autonomie seines Werkes?

Im falle von Wagner, Schostakowitsch und nono sind wir ja bereit, ideologischen Irrsinn weitestgehend zu ignorieren. auch

Das Plattencover von Kochans zweiter Sinfonie zieren eine petrochemische fabrik und ein Hochspannungsmast,

der Himmel ist offenbar reines Stickoxid, blaugrau, ein gruß aus Bitterfeld. Diese er-rungenschaften des Sozialismus galt es zu fei-ern, und Kochans Zweite, 1969 von Kurt San-derling aus der Taufe gehoben, tat es auf ihre art: Das dem 20. Jahrestag der DDr gewidme-te Werk gibt sich alle Mühe, nach tragischen

günter Kochans sechste Sinfonie wird posthum uraufgeführtvon Volker Tarnow

Ein deutscher Schostakowitsch?

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die beiden bedeutendsten Sinfoniker der DDr, fritz geißler und friedrich goldmann, sind aufgrund ihres künstlerisch avancier-ten Standpunkts kaum mit der parteiamtlich abgesegneten Ästhetik zu identifizieren. Bei Kochan fällt diese Trennung schwerer. er be-gann 1952 mit dem Sensationserfolg seines

„naiv-freundlichen Violinkonzerts“, folgte dann Hindemith und Bartók, geriet in über-große abhängigkeit von Schostakowitsch, nahm aber zugleich elemente der Darm-städter Schule auf. allerdings blieb Kochan wie die meisten seiner Ost-Kollegen bei ei-nem expressiven, allgemein verständlichen Stil. noch 1987 schmückte ihn die DDr, nun schon zum vierten Mal, mit ihrem national-preis für Kunst und Literatur.

anders als geißler und goldmann hat gün-ter Kochan nie die handwerklich und musi-kantisch gut abgefederte Tonsprache der Tra-dition in Zweifel gezogen. Seine vom BSO (heute Konzerthausorchester) uraufgeführten Sinfonien nummer 4 und 5 (1984 bzw. 1987) legen beredtes Zeugnis ab von der fähigkeit des Komponisten, dem vermeintlich ausge-laugten Material neues, originelles Leben ein-zuhauchen. Vielleicht dachte er beim arbei-ten wirklich an qualmende Industrieschlote – uns aber steht es frei, die fantasie in ganz andere richtungen zu lenken. Kochans Wer-ke sind Dokumente großer Meis terschaft. es wäre zu billig, sie auf die umstände ihres ent-stehens zu reduzieren.

fr. 11.2.2011, 20:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) blühende LandschaftenKonzerthausorchesterLothar Zagrosek (Leitung)Kochan: Sinfonie Nr. 6 (uraufführung)beethoven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“

KONzErT- & cd-TiPP

Kochan: Sinfonie Nr. 5, Klavierkonzert, ViolinkonzertrSO Leipzig, H. Kegel (Leitung), Staatskapelle berlin, F. Goldmann (Leitung), berliner Sinfonieorches-ter, C.-P. Flor (Leitung). Hastedt

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ausleben. Ich kann mich menschlich entwi-ckeln dadurch, dass ich singe, durch die ge-fühle, die ich beim Singen entwickle – das finde ich wunderbar. natürlich gibt es auch Kehrseiten. Der Druck zum Beispiel, die rei-serei – die ist auf Dauer ganz schön ermüdend. Sie können als Sängerin nur alle paar Tage auftreten, Sie können auch nicht sechs Stun-den üben am Tag. Was machen Sie den ganzen Tag? (lacht) Die Probentage sind sehr anstren-gend, dauern manchmal sogar länger als acht Stunden, beispielsweise Hauptproben. Oft erfährt man leider erst nachmittags, wann man am nächsten Tag Probe hat, man kann nicht planen. und wenn keine Proben anstehen, sollte man selbst üben. Die Stim-me gesund zu halten, erfordert viel arbeit an sich selbst. Wir müssen nebenbei unser gymnas tikprogramm machen, auf gutes es-sen achten, natürlich gesangsübungen, rol-lenstudium, Lesen – das nimmt jeden Tag Stunden in anspruch. Wenn ich am abend Vorstellung habe, versuche ich mir den Tag möglichst freizuhalten und mich auszuru-hen, aber die anderen Tage sind vollgepackt mit arbeit.

Es war ihr Musiklehrer in Bergneu-stadt, der anja Harteros empfahl, ge-sangsunterricht zu nehmen. Bereits

während des Studiums in Köln wurde sie nach gelsenkirchen engagiert, mittlerwei-le singt sie in Wien, München, London und new York. ab und zu auch in Berlin, wo sie im februar nun zweimal an der Deutschen Oper zu erleben ist. Die „Sängerin des Jahres 2009“, so die Kritiker-Jury der Opernwelt, ist eine sehr angenehme, offene gesprächspart-nerin, die auch gerne lacht.

Frau Harteros, können Sie im Winter über-haupt das Leben genießen, wenn alle um Sie herum erkältet sind?Ich werde schon ein bisschen panisch, wenn ich um mich herum rote nasen und hustende Menschen sehe. Ich kann es auch nicht gut vertragen, wenn Leute sagen: „ach, ich bin ja so erkältet“ und einem dann Küsschen geben wollen. So eine erkältung legt mich einfach zehn Tage lahm. aber ich bleibe jetzt nicht nur auf dem Zimmer. Ich mag den Winter sehr und habe auch kalte Luft gern.

Was ist das Schöne am Sängerberuf?er ist selbstbestimmt, kreativ, man kann sich

Die Sopranistin anja Harteros über Titelrollen, sauberes Singen und anstrengende Spaziergänge mit Violettavon Arnt Cobbers

„ich finde routine nicht sehr förderlich“

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Macht Ihnen das Schauspielern ebensoviel Spaß wie das Singen?Das Musikalische ist schon vorrangig, aber es hilft sehr, wenn man spielen kann, auch für die musikalische gestaltung. und man muss auf der Bühne auch immer mal wieder spre-chen, etwa im Freischütz. Das fiel mir anfangs sehr schwer. Mittlerweile traue ich mich, mei-ne Stimme auch im Sprechen groß zu formen. Es gibt in dieser Saison an der Deutschen Oper sieben Mal die Traviata, mit vier ver-schiedenen Alfredos und drei Violettas, Sie geben die Violetta ein einziges Mal. Wo bleibt da die schauspielerische Qualität?Ich gebe ja vorher ein Konzert, da haben wir die Traviata als Schmankerl angehängt, weil

Ist es nicht auch frustrierend, dass Sie Ihrer Stimme so ausgeliefert sind, dass Ihnen ge-wisse Rollen verschlossen bleiben?natürlich, wenn ich die elektra höre oder die Isolde, möchte ich das auch singen. aber ich bin nun mal nicht so ein dramatischer Sopran. als geigerin könnte ich mir eine neue geige kaufen, als Sängerin muss ich mich annehmen, wie ich bin, mit allen mei-nen Stärken und Schwächen. Da muss man, was die rollenauswahl betrifft, seiner Intui-tion folgen, aber auch auf ratschläge von Älteren und von Lehrern hören. Man kann als junge Sängerin gar nicht wissen, wie sich eine Stimme entwickeln kann.

Was sehen Sie als Ihre Stärken? Dass ich mich annehme, wie ich bin – das können viele Menschen nicht. Vielleicht ist es meine große Stärke, dass ich fleißig bin und den anspruch habe, aus dem, was mir gegeben ist, so viel wie möglich zu machen, und dass ich es trotzdem akzeptiere, wenn ich mal einen schlechten Tag habe und es nicht so gut klappt.

Haben Sie einen Masterplan für die kom-menden Jahre?Wir sind ja fünf, sechs Jahre im Voraus aus-gebucht. Da muss man einfach seine Kar-riere planen und überlegen, welche rollen man singen will. und es gibt immer Ideen von Opernhäusern, die man bearbeiten muss.

Sie haben in Gelsenkirchen und Bonn im En-semble gesungen, aber dann war es doch der Wettbewerbsgewinn in Cardiff 1999, der Ihnen den Karrieresprung gebracht hat.Ich war auch vorher schon gut im geschäft. es war vielmehr so, dass es oft hieß: Können Sie nicht nochmal vorsingen, vielleicht noch eine andere arie? und als ich den Wettbe-werb gewonnen hatte, hieß es: ach, wir brauchen das zweite Vorsingen nicht mehr, wir schicken den Vertrag. Fo

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ich die götz-friedrich-Inszenierung gut ken-ne. Ich finde dieses rollende Verfahren toll, wir sind alle nicht unersetzlich. Die Travia-ta ist als Stück so stark, wenn man das ent-sprechend spielt, ist schon sehr viel gewon-nen. Wer dirigiert, ist mir bei meiner Zusage wichtig, aber nicht meine Partner, die Beset-zung kann sich krankheitsbedingt immer kurzfristig ändern. Spontanes Spielen ist auch sehr interessant.

Ist es nicht ein dummes Gefühl, so austausch-bar zu sein?Ich bin glücklich, dass ich austauschbar bin! Die Traviata besteht auch ohne mich. Ich fin-de nichts schlimmer als auf mich als anja Harteros reduziertes Theater, das ist doch völlig uninteressant.

Aber ein guter Regisseur arbeitet doch mit den Darstellern.Das wäre schon schön. aber es ist oft so, dass es nicht so ist. (Pause, Lachen)

Werden Sie weiter neue Rollen lernen, oder haben Sie Ihr Repertoire gefunden, das Sie die nächsten Jahre ausfüllen wird?Ich finde routine nicht sehr förderlich für die künstlerische erfüllung. Im Moment ar-beite ich am Troubadour, die Leonore werde ich auch bald konzertant in Berlin singen, Suor Angelica kommt in London. Ich könnte mein Leben mit der elsa im Lohengrin füllen, so viele anfragen gibt es, aber das ist eine anstrengende rolle, und es muss ein gleich-gewicht geben zwischen anstrengenden und weniger anstrengenden rollen. Die Bohème zum Beispiel ist sozusagen eine erholung. und die Traviata ist zwar anstrengend, aber ich habe sie so oft gesungen, die ist für mich wie ein anstrengender Spaziergang.

Und Mozart?Der ist sehr anspruchsvoll und anstrengend, weil man technisch so sauber singen muss. Das ist wichtig für die Stimmkultur.

Muss man Puccini nicht sauber singen?Doch, aber da kann ich auch mal unkulti-vierter singen, und es klingt immer noch gut. Das geht bei Mozart nicht, da hört man alles. und das bringt einen weiter. Man kommt in ein technisch beseeltes Singen, dass es mir vorkommt, als sei das nicht mehr ich, sondern eine Mozartsche gestalt – man ist in einer anderen Welt. am anfang meiner Karriere wurde mir gesagt, Mozart sei die grundlage für alles. und das stimmt.

Wollen Sie, wenn es geht, möglichst lange singen?nicht in dem Maße, wie ich es jetzt mache, weil es doch sehr aufreibend ist. Ich bin jetzt 38, irgendwann kommt vielleicht der Punkt, dass ich sage: Ich brauche mehr ruhepau-sen. Ich kann mir gut vorstellen, mein Leben ohne das Theater erfüllt zu gestalten. aber wahrscheinlich lässt einen das Theater nie ganz aus seinen fängen.

Und das Privatleben kommt nach der Karriere?nicht ganz. aber es ist manchmal schon er-schreckend, was man sich so alles fürs spä-tere Leben aufhebt. (lacht)

fr. 4.2.2011, 20:00 Uhr deutsche Oper Orchester der deutschen Oper anja Harteros (Sopran), Donald runnicles (Leitung) Werke von Mozart und Strauss

So. 6.2.2011, 18:00 Uhr deutsche Oper Verdi: La Traviataanja Harteros, Pavel Cernoch, Simon Keenlyside u.a., Chor & Orchester der Deutschen Oper, Yves abel (Leitung)

KONzErT-, OPErN- & cd-TiPP

Von ewiger LiebeLieder von Haydn, beethoven, Schubert, brahms & Straussanja Harteros (Sopran) Wolfram rieger (Klavier)berlin Classics

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SInfOnIK

nist und Dirigent Matthias Pintscher, leger im schwarzen Hemd, das Podium. er dirigiert sein Werk Osiris, das mit flirrenden Streicher-texturen beginnt, bald setzen Holzbläser ein, Blech und Schlagwerk sorgen für einen lau-

ten akzent – doch dann bricht Pintscher ab, greift zum Mikrofon und wen-det sich dem Publikum zu. Lebhaft erklärt er den Kon-zertbesuchern sein Werk und den Osiris-Mythos, sensibilisiert die Zuhörer für seine Klangstrukturen, dreht sich wieder zum Or-chester, greift sich einzelne Instrumentengruppen he-raus, demonstriert Klang-farben, holt Melodien ex-

emplarisch hervor.Der einblick in die Orchesterwerkstatt ge-

hört bei den einstündigen Casual Concerts dazu. „Die Kunstwerke zählen nicht oben auf dem Denkmal, sondern die kann man an-fassen, ranholen, richtig angucken, wie alles andere auch im Leben“, erklärte Ingo Metz-macher, als er das format vor drei Jahren ins Leben rief. Seitdem erfreuen sich die „läs-

Ein Donnerstagabend im november im foyer der Berliner Philharmonie, es ist kurz vor acht. Die Türen zum

Saal sind noch geschlossen, doch haben sich vor ihnen kleine Menschentrauben gebil-det. Besonders im Parkett herrscht großer andrang, und als der einlass be-ginnt, stürmen die gäste auf die besten Plätze.

Dass sich die Besucher beim einheitlichen Ti-cketpreis von 15 euro (ermäßigt 10 euro) ih-ren Platz selbst aussu-chen können, ist nicht die einzige Besonderheit bei den „Casual Concerts“ des Deutschen Sympho-nie-Orchesters Berlin, auch der Beginn um 20:30 uhr ist ungewohnt.

Während sich in den verbleibenden Mi-nuten der Saal auch in den rängen lang-sam füllt, herrscht das gleiche Bild auf der Bühne: In zivil schlendern die Orchester-musiker nach und nach herein, ein Cellist kommt mit Trainingsjacke, ein Bassist im Wollpullunder. Schließlich betritt Kompo-

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin verbindet mit den „Casual Concerts“ Philharmonie und Clubvon Jakob Buhre

Ganz schön lässig

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Live-Darbietungen, während man den Blick über das Kulturforum hinüber zum Potsda-mer Platz schweifen lassen kann.

auch Matthias Pintscher ist in die Lounge gekommen. umringt von Musikerkollegen und mit einem glas Sekt in der Hand zeigt er sich angetan von der resonanz. „Das Pub-likum in den Casual Concerts will angespro-chen werden, und es macht großen Spaß, die Leute an der Hand zu nehmen.“ Die Lounge ist ein durchaus angenehmer Ort, weil man sich mit gleichgesinnten über das gehörte austauschen, Orchestermusikern begegnen und auch mal dem Dirigenten seine Meinung sagen kann. „Statt nach dem Konzert alleine zum S-Bahnhof zu gehen und nach Hause zu fahren, lassen wir den abend doch lieber hier ausklingen“, sagt das alte ehepaar und macht es sich auf zwei Barhockern bequem.

sigen Konzerte“ beim Publikum großer Be-liebtheit. Die atmosphäre hat durchaus ihren reiz: Zum einen wirkt hier nichts elitär, zum anderen sind die Zuhörer sehr aufmerksam und konzentriert dabei, wenn die Dirigenten oder Solisten über das Werk sprechen, bevor sie es schließlich in gänze aufführen. Im fe-bruar wird Cornelius Meister am Pult stehen und dem Publikum Bohuslav Martinu° s erste Sinfonie nahe bringen.

Meister, geboren 1980, wurde vor fünf Jah-ren in Heidelberg jüngster generalmusik-direktor Deutschlands – sein auftritt dürfte insbesondere für das Ziel der reihe stehen, ein junges Publikum zu erreichen. Dies ge-lingt dem DSO, doch ist zwischen Schülern und Studenten in den reihen der Philhar-monie auch die ältere generation erstaunlich gut vertreten. „Wir kommen ganz bewusst hierher“, sagt ein rentnerpaar und lobt die ungezwungene atmosphäre sowie die de-tailreichen ausführungen des Komponisten. gemeinsam steht man wenige Minuten nach ende des Konzerts unweit der Philharmonie vor dem aufzug hinauf zum Panorama-Club „40seconds“. Hier findet stets im anschluss die „after Concert Lounge“ statt, DJs legen klassische Musik und Jazz auf, es gibt kurze

Mo. 14.2.2011, 20:30 Uhr Philharmonie casual concertDeutsches Symphonie-Orchester berlin, Cornelius Meister (Leitung)Martinů: Sinfonie Nr. 1Im anschluss des Konzerts „after Concert Lounge“ im Club „40seconds“, Potsdamer Straße 58

KONzErT-TiPP

auch die Musiker kommen zum Konzert in alltagskleidung, danach trifft man sich im club „40seconds“

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Das zweite alleinstellungsmerkmal liegt in der Bandbreite der Programme. Denn Wolf-gang Katschner, der im februar 50 wird, ist ein vielfältig interessierter Mann – und ent-sprechend vielfältig ist das repertoire des en-sembles, das sich von Monteverdi bis Men-delssohn, von Tanzmusik bis zum Oratorium erstreckt und gern auch mal ungewöhnliches kombiniert. Mit freuden stöbert Katschner in archiven und Bibliotheken Trouvaillen auf, die vom ensemble selbst ediert werden. Ihn ärgert allerdings, dass sich Veranstalter an vieles Lohnende nicht herantrauen. und dass staatliche fördermittel beispielsweise in eine zweite große Händel-edition fließen, wäh-rend die forschung zu größen wie Schein, Scheidt oder Schütz ausbleibt. „natürlich ist Bach toll, und bevor ich eine überflüssige aus-grabung von Stölzl spiele, mache ich lieber nochmal das Weihnachtsoratorium. aber bei Bach ist alles um- und umgewendet. Dabei gibt es so viel großartige Musik zu entdecken! rosenmüller ist, was die geistliche Musik be-trifft, qualitativ auf einer Stufe mit Monte-verdi, Johann Theiles Weihnachtskantate hat Hitcharakter. auch Zachow ist ein ganz toller Komponist – aber keiner kennt ihn, und kein Veranstalter setzt ihn aufs Programm.“

Alte-Musik-Liebhaber kennen und schätzen das ensemble. andere dürften sich wundern, dass sich hin-

ter dem namen „Lautten Compagney“ ein Kammerorchester für die Musik des 17. bis mittleren 19. Jahrhunderts verbirgt. er er-klärt sich aus der geschichte: 1984 fanden sich zwei gitarrenstudenten der Hochschu-le Hanns eisler zu einem Lauten-Duo zu-sammen: Wolfgang Katschner und Hans-Werner apel. Bald kam der Wunsch auf, mit Sängern und anderen Musikern zusammen-zuarbeiten, 1996 wurde schließlich die ers-te Musiktheaterproduktion gestemmt. In-zwischen hat sich die Lautten Compagney zahlreiche Konzertprogramme und Opern-werke erarbeitet – in unterschiedlichen Be-setzungen bis hin zum 25-köpfigen Orches-ter. angegliedert ist seit 2002 auch ein Chor, die Capella angelica. Den festen Kern bilden zwölf Musiker – Streicher, Bläser und ein groß besetzter basso continuo. Organisiert ist die Lautten Compagney noch immer als gbr mit zwei gesellschaftern, von denen einer als musikalischer Leiter wirkt: Wolfgang Katsch-ner. Das unterscheidet die Lautten Compag-ney von den meisten anderen, basisdemokra-tisch verfassten alte-Musik-ensembles.

Bei der Lautten Compagney Berlin gibt es immer wieder neue Musik zu entdeckenvon Arnt Cobbers

„Wir spielen immer um unser Leben“

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wurde 2009 die Symphonische Compagney gegründet. auf dem CD-Markt sind Katsch-ner und seine Mitstreiter gut präsent, die neue Purcell-CD hat sich zum echten Hit ent-wickelt, ebenso das echo-Klassik-prämierte „Timeless“-Projekt, bei dem sie Werke des frühbarock-Komponisten Tarquinio Meru-la mit denen des Minimalisten Philip glass kontrastieren. Die Lautten Compagney ist in aller Welt unterwegs, im März wird sie Hän-dels Serse in auckland und Wellington auf-führen. In Berlin, wo die akademie für alte Musik und das freiburger Barockorchester eigene abo-reihen unterhalten, ist sie aller-dings selten zu erleben. Das nächste Mal am 17. februar im neuen Museum.

Dass sie ihre Programme „verkaufen“ kön-nen, ist lebensnotwendig für die Lautten Com-pagney. Das ensemble erhält hier und da Pro-jektförderung, eine Bürokraft wird über ein Kommunalprogramm finanziert. Doch an-sonsten müssen die Honorare – alle Musiker und Büromitarbeiter sind freiberufler – über eintrittsgelder und gagen finanziert werden. „Ich bin mit dem freien arbeiten groß gewor-den und liebe das“, sagt Katschner. „Die Qua-lität unserer arbeit bestimmt, wie das ganze Ding läuft. Man spielt in jedem Konzert um sein Leben. aber man stößt auch immer wie-der an grenzen. Die Decke ist dünn, der ru-bel muss rollen. Mit einer Sockelförderung wäre unser Leben einfacher.“

umso erstaunlicher, wie viele Projekte die Lautten Compagney auf die Beine stellt, nur selten fungiert sie als Begleitorchester eines Stars. „Wenn man sich über Jahre etwas auf-gebaut hat, ist es kein gutes gefühl, mit ei-nem Star auf Tournee zu gehen: Die Leute fei-ern ihn oder sie, und das Orchester ist mehr oder weniger austauschbar. und der Solist be-kommt die doppelte gage wie die 20 Musiker des ensembles zusammen.“

es gibt feste Kooperationen, etwa mit der Singakademie zu Berlin – für diese Projekte

do. 17.2.2011, 20:30 Uhr Neues Museum (Große Treppenhalle)TimelessLautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung)Werke von Merula und Glass

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Purcell: Love SongsDorothee Mields (Sopran)Lautten Compagney berlinWolfgang Katschner (Leitung)Carus

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SPIeLSTÄTTenPOrTrÄT

sen sie es dem Hörer in der kalten Jahres-zeit warm ums Herz werden. Ihre Saison beschließen sie dann traditionell in der Os-ternacht. Zur entspannung und um die stets in stimmungsvolles Licht getauchten Kon-zerte vollendet genießen zu können, bietet der große Zentralraum der Kirche die Mög-lichkeit, sich auf den geheizten fußboden zu legen.

Im februar feiert die reihe ihre 50. fol-ge. Da laden die Veranstalter zu einer lan-gen nacht der Klänge ein und versammeln Wegbegleiter der letzten Jahre zum Jubilä-umskonzert. neben dem Mitbegründer gert anklam werden zahlreiche ensembles auf-treten. Im raum verteilt nehmen sie den Hö-rer mit auf eine reise durch Länder, Zeiten und die akustischen Dimensionen dieses einzigartigen Konzertsaales.

In den 90er Jahren haben weitreichende bauliche Maßnahmen den Kirchenraum so-wohl architektonisch als auch konzeptionell neu strukturiert. Schlanke Stahlkonstrukti-onen und der einsatz von glas beleben seit-her die alten Kirchenmauern, schaffen neue Möglichkeiten der nutzung. eine empore erschließt das zentrale rund auf mehreren ebenen. akustiksegel lassen eine variable

Die Initiative „Offene Kirche“ will der „Seele raum geben“ und öffnet un-ter diesem Motto die Tore von Kir-

chenräumen als Zufluchtsorte der „Besin-nung und ermutigung“. Musik spielt dabei eine wichtige rolle. Den geist dieser Idee atmet auch jene Musikreihe, die von akan-thus, dem für Veranstaltungen zuständigen Management der Heilig-Kreuz-Kirche, ins Leben gerufen wurde. Seit nunmehr fünf Jahren sind zu später Stunde „nachtklänge“ zu erleben. Mit meditativer Weltmusik las-

Die musikalischen Dimensionen der Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzbergvon Corinna Jarosch

alles unter einer Kuppel

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SPIeLSTÄTTenPOrTrÄT

für eine gemeinde in Mas-sachusetts/uSa von den ge-brüdern Hook erbaut, eignet sich in seiner anlage beson-ders für Werke der früh- und Hochromantik und erklingt zu gottesdiensten ebenso wie in Orgelkonzerten, die jeweils am ersten Sonntag eines Monats bei freiem ein-tritt zu hören sind.

Das Konzert-Programm wird darüber hinaus domi-niert von Chor- und von Orchestermusik, die ihre geltung in dem raum be-sonders gut entfalten kön-nen. neben dem Berliner rundfunkchor und dem rIaS Kammerchor treten auch Chor und Orchester der Humboldt-universität re-gelmäßig auf. Verschiedene formationen der gemein-de erweitern das angebot. Der Chor „Different Voices of Berlin“ verbindet zudem soziales mit musikalischem engagement. unter der Lei-tung von Jocelyn B. Smith, die als Jazz-Sängerin und In-terpretin neuer Musik inter-

nationales renommee genießt, ist er Teil des Sozialprojekts „gitschiner 15“, in dem die Kirchengemeinde Kunst und künstlerische Betätigung als menschliches grundrecht ver-mittelt.

gestaltung der raumhöhe unter der Kuppel zu, die auch von außen den Kirchenbau von Johannes Otzen dominiert. Mit dem namen „Pickelhaube“ spottete der kreative Volks-mund schon bald nach der fertigstellung 1888 über ihre form, die den Helmen des kaiserlichen Militärs nur allzu ähnlich sah.

am ende des Zweiten Weltkriegs war vom einstigen Prachtbau nicht mehr viel übrig. Dennoch entschloss man sich zu einem Wie-deraufbau. In ihrer heutigen gestalt wurde die Kirche 1995 neuerlich eingeweiht. Seit 2001 verfügt Heilig-Kreuz auch über eine be-merkenswerte Orgel. Das Instrument, 1870

fr. 11.2.2011 & Sa. 12.2.2011, 20:00 Uhr heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergNachtklänge: JubiläumskonzertGert anklam (Saxophon & Wasserstichorgel), Mohamed askari (bambusflöte, Oud & Percussion), amelia Cuni (Gesang & Tanz), Tivadar Nemesi (Hang), Sonny Thet (Violoncello), Yogendra (Sitar) u.a.

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BLInD geHörT

se aufnahme klingt sehr nach ihm. Ich glau-be, auch die Skala der flöte zu erkennen, die er damals gespielt hat. gewisse Töne lagen da einfach tief. Die ganze färbung des Tones im Mediumbereich ist ein Charakteristikum der großen wie rampal, nicolet oder galway

– alle haben diese besondere, eigene, persönli-che farbe. Die Brillanz und Vielfältigkeit im Klang ist ein Markenzeichen der großen. Die hohen Töne in diesem Stück schafft man jetzt allerdings mit viel größerer Leichtigkeit, weil die Instrumente anders gebaut sind und auch, weil man heute von Kindheit an die Tonlei-tern bis zu diesen Tönen übt – für rampal war das ein ausnahmeton, für uns ist er all-tag. aber hören Sie diese farbänderung zwi-schen dem Mittelteil und dem Thema: Das ist einer, der zaubert auf der flöte. er muss nur einatmen und schon hören die Leute zu. auch bestimmte Phrasierungen sind typisch für ihn, das ist die Signatur eines großen Meisters. Ich bin aber zum Beispiel nicht sei-ner auffassung, was die Tempi angeht – die eröffnungsphrase ist zu langsam und nicht schlicht und nostalgisch genug. Inzwischen hat man ein anderes Bild von Klassik. Damals war die Vorstellung sehr von der Spätroman-tik geprägt, von der Präsentation des Ichs ei-

Emmanuel Pahud, 1970 in genf gebo-ren, studierte in Brüssel und Paris, ehe ihn sein Weg über Orchester in Basel

und München (unter Sergiu Celibidache) nach Berlin führte, wo er seit 1992 Solo-flö-tist der Philharmoniker ist. auf seiner exzel-lenten Hifi-anlage hört er beim Interview trotz erkältung jedes Detail der aufnahmen.

Das hat schon ein starkes Vibrato und eine große Intensität. Mir gefällt das, auch wenn es sehr langsam beginnt. Der flötist ist jemand, der die rampal-ausgabe spielt und das mit großer Überzeugung. Diese Sonate ist ja eine Pionierarbeit Jean-Pierre rampals, der sie wiederentdeckt und populär gemacht hat. Die Sonate war ursprünglich für flöte geschrie-ben, wurde aber nach der uraufführung von Prokofjew selbst als zu schwer zu spielen ein-gestuft und später durch David Oistrach auf der geige berühmt gemacht. rampal hat sie dann für die flöte zurückgewonnen. und die-

Der flötist emmanuel Pahud hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spieltvon Klemens Hippel

„das ist die Signatur eines großen Meisters“

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Prokofjew: Sonate für flöte und Klavier op. 94Jean-Pierre rampal (Flöte), robert Veyron-Lacroix (Klavier) In: Prokofjew 50th anniversary edition. Warner Classics

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BLInD geHörT

flöten ensemble. und davon gibt es nicht viele gute: das französische flötenorches-ter und die 14 Berliner flötisten. Da bin ich aus zeitlichen gründen nicht dabei. Man hört, dass die alle das Stück gut kennen, das fügt sich wunderbar. eine schöne Bearbei-tung, sehr gut gemacht. und in einer sehr guten akustik aufgenommen, wahrschein-lich in der Jesus-Christus-Kirche. Das hat diesen Karajanschen Touch. Man hört hier auch sehr gut, wie wichtig es im Zusammen-spiel von flöten ist, nicht nur die Intonati-on, sondern auch das Vibrato anzupassen. Mancher macht sein Vibrato mehr mit der Tonhöhe, mancher mit der Lautstärke, mehr oder weniger langsam, mit größerer oder kleinerer amplitude. Manchmal mischt sich das, manchmal nicht. Wenn neue aushilfen kommen, ist das immer das erste, woran wir arbeiten müssen, damit die Klänge sich gut mischen.

Das ist jemand mit sehr viel fantasie, der einiges probiert. Man kann das interessant finden oder wunderbar, oder sich umdrehen, weggehen und sagen: Das ist unmöglich. Ich kann alle drei Verhaltensweisen verste-hen. Ich persönlich höre das jetzt nach ein paar Minuten als eine anhäufung von effek-ten, und denke, das hat nicht mehr viel mit dem geschmack der Zeit zu tun, bis auf die Klangvorstellung. (zweiter Satz) In Verzie-rungen sagt der Spieler oft mehr über sich als über das Stück. und hier höre ich einen Spieler, aber ich höre nicht mehr das Stück. Ich erkenne es zum Teil kaum, bei den ers-ten Verzierungen dachte ich, der flötist hät-te sich verspielt. Carl Philipp emanuel Bach hat ja in diesem Werk versucht, in einem Stück für Soloflöte Harmonie und Melodie

nes Künstlers. Heute denkt man eher an ein Ich im Dienst der Musik. Trotzdem wird das Ich des Künstlers immer wichtig bleiben, um eine persönliche Botschaft zu präsentieren, es sei denn, die Musiker werden alle irgend-wann nur noch Klone sein.

Das ist jemand, der sein Instrument von oben bis unten super beherrscht, alles ist ge-wollt und präzise einstudiert, gleichmäßig in der artikulation. aber das stört mich ge-rade: Im Barock waren ja alle Häuser schief und krumm, kein Stein war wie der andere. Diese gleichmäßigkeit aller Töne entspricht nicht dem geist der Zeit. Die Musiker spielen auf modernen Instrumenten, und der flötist beherrscht die permanente atmung oder es wurde geschnitten. und man hört bei ihm, dass er aus der französischen Schule kommt. Das ensemble klingt dagegen ganz anders. und da der Solist anders spielt als das Or-chester, finde ich die Interpretation nicht schlüssig. Der flötist ist jedenfalls jemand, der sich vom Stil galways oder rampals sehr distanziert, aber trotzdem viel von ihnen ge-lernt hat. Irgendwie versucht er, die Barock-flöte nachzumachen, etwa in der art, wie die langen Töne gehalten werden, aber für mich ist das etwas affektiert und aufgesetzt.

Da wäre ich jetzt beinahe reingefallen: am anfang klingt es ähnlich wie das Ori-ginal, aber nach ein paar Takten wird klar, das ist natürlich eine Bearbeitung für ein

J. S. bach: Konzert g-Moll bWV 1056Magali Mosnier (Flöte), Stuttgarter Kammerorchester, Michael Hofstetter (Leitung) 2009. Sony Classical

ravel: Ma mère l‘oyeDie 14 berliner Flötisten 2001.MDG

c. P. E. bach: Sonata in abarthold Kuijken (Flöte) 2000.accent

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BLInD geHörT

zu vereinen. und das ist ihm hervorragend gelungen – bis Debussy hat das keiner mehr so geschafft. Das ist keine leichte Übung. aber dieser flötist verziert hier viele Stel-len, die bereits eine komponierte Verzierung sind: Das ist, als würde man eine gute Torte mit so viel Sahne übergießen, dass sie nicht mehr zu entdecken und auch nicht mehr zu schmecken ist. Ich wünsche mir einen res-pektvolleren umgang mit dem Stück. am anfang fand ich es noch ziemlich gut und genau gespielt, aber jetzt ist es zu viel. In ei-nem einfachen Triller höre ich drei fremde Töne, die gar nicht dazu gehören.

Originalinstrumente, ein sehr langsames Tempo, aber überzeugend artikuliert. und dadurch ist es lebendig und spritzig trotz des Tempos. (Die Solisten setzen ein) Die Har-fe kann nur so spielen – warum artikuliert der flötist anders? es klingt wie ein anderes Stück. und es ist auch nicht richtig zusam-men mit der Harfe. Die Harfe ist musikalisch überzeugend, jede Phrase hat eine richtung. Bei der flöte klingt es eher wie eine Perlen-kette: Jeder Ton ist gleich. und es gibt keinen Dialog mit den anderen Instrumenten. Den hört man im Orchester, auch mit der Harfe, aber die flöte ist ein bisschen einsam und spielt nicht richtig mit. außerdem ist diese aufnahme ein Beweis, dass man auf Origi-nalinstrumenten nicht unbedingt authen-tischer spielen muss. Ich habe auch eine Kopie des Manuskripts dieses Konzerts, da schreibt Mozart, dass die Solisten in der er-öffnung ein paar Takte mitspielen, das höre ich hier nicht. auch die artikulationen von Mozart, die wir ja für dieses Werk in seiner Handschrift haben, respektieren sie nicht immer. Das ist schwer nachzuvollziehen.

Das ist Jimmy. So eine CD mit Klassik-Schlagern kann nur er so gut machen. auch aufnahmetechnisch klingt es sehr nach gal-way seit den späten 80ern: mit dem Mikro-phon sehr weit weg und oben. Vorgestern habe ich ihm zum geburtstag gratuliert. Wir haben uns vor kurzem in Sydney getroffen. er ist ja gerade auf Tournee, er macht noch um die 30 Konzerte im Jahr, dazu seine Mas-terclass. er hat so viel für die flöte getan wie eine Jessye norman oder ein Pavarotti für den gesang. nicht immer unbedingt e-Mu-sik eingespielt, nicht immer stilistisch „ge-treu“, aber immer mit so viel Überzeugung und enthusiasmus. Das macht das Publikum glücklich. und wenn Musik die Menschen glücklich macht, dann hat sie eine Bedeu-tung. Kein anderer hat auf der flöte erreicht, was galway erreicht hat. es gab auch andere, die die flöte personifiziert haben – Patrick gallois zum Beispiel hat in Japan in einem Jahr 500.000 Mozart-einspielungen verkauft. aber wer außer galway könnte im Hydepark spielen? und die flöte ist dabei als gewinner herausgekommen, das ist die Hauptsache.

Mozart: Konzert für flöte und harfe KV 299Frank Theuns (Flöte), Marjan de Haer (Harfe), anima eterna, Jos van Immerseel (Leitung) 2005. Zig Zag

Music for my Little friends(mehrere beispiele, u.a. Ibert: Der kleine weiße esel, Mozart: rondo alla Turca). James Galway (Flöte), London Mozart Players 1999. rCa

fantasy. a Night at the OperaWerke von Gluck, bizet, Krakamp, Doppler, Taffanel u.a. emmanuel Pahud (Flöte), Philharmonisches Orchester rotterdam, Yannick Nézet-Séguin (Leitung). eMI

KONzErT- & cd-TiPPS

Sa. 19.2.2011, 19:30 Uhr Nikolaisaal PotsdamKammerakademie Potsdamemmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung) Werke von Haydn, C. P. e. bach, benda & Quantz

Mo. 28.2.2011 20:00 Uhr KammermusiksaalKammerakademie Potsdamemmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung) Werke von Händel, C. P. e. bach, Telemann & benda

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die Welt ist eine ScheibeDie interessantesten CD-neuerscheinungen des Monats

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einsichten in Mozarterst Bach, dann Schubert, jetzt Mozart – David fray bleibt seinem Konzept treu, der stets wachsenden Zahl seiner fans das Bekannte auf seine Weise darzubieten. nach-denklich, ohne die eigene Person in den Vordergrund zu stellen, geht er den Werken auf den grund. und wird fün-dig: Wie er bei Mozart immer wieder innehält, sich an einem einfall zu erfreuen scheint, als hätte er ihn gerade erst entdeckt, ist bemerkenswert. So gelingt es ihm, den Zuhörer mit auf eine bunte entdeckungsreise zu nehmen. Der Höhepunkt der CD ist dabei der dritte Satz des es-Dur-Kon-zerts, dem fray sich mit geradezu wunderbarer Vorsicht widmet: Hier hört man eine wirkliche einsicht in Mozarts Musik. (KH)

Mozart: Klavierkonzerte Nr. 22 Es-dur KV 482 & Nr. 25 c-dur KV 503 David Fray (Klavier), Philharmonia Orchestra, Jaap van Zweden (Leitung). Virgin Classics

Liszt im SilberglanzWer die asiatische anschlags-kultur schätzt, sich aber mit den exzentrischen Interpreta-tionen eines Lang Lang nicht anfreunden kann, sollte viel-

leicht einmal in das erste hierzulande er-hältliche album des Chinesen Haiou Zhang hineinhören. Darauf wird franz Liszt auf unprätentiöse Weise neu entdeckt. flirrend leicht, mit nahezu impressionistischer gra-zie intoniert der 26-Jährige Les jeux d’eaux à la villa d’Este. Die Ungarische Rhapsodie nr. 2 wird durch zartesten anschlag mit un-gewohntem Silberglanz veredelt und die So-nate in h-Moll von überflüssigem Pomp be-freit. Hier ist ein wahrer feinmechaniker am Werk! (SI)

Liszt: funérailles, Les jeux d’eaux à la villa d’Este, Ungarische rhapsodie Nr. 2, Sonate h-Moll u.a. Haiou Zhang (Klavier) Hänssler Classic

Frischzellenkur für romantikerer kann keine noten lesen, aber er ist ein pianistisches ausnahmetalent. Der 22-jäh-rige Japaner nobuyuki Tsu-jii wurde blind geboren und

spielt viele seiner sehenden Kollegen locker an die Wand. neben rachmaninows Klavier-konzert nr. 2, begleitet vom Deutschen Sym-phonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Yutaka Sado, hat Tsujii auch drei Para-destücke von Liszt eingespielt: den Liebes-traum Nr. 3, den Mephisto-Walzer Nr. 1 und die Ungarische Rhapsodie Nr. 2. Mit klaren Phrasierungen, zuweilen zögerlicher nach-denklichkeit und einer schier unbändigen geläufigkeit werden zwei große romantiker hier einer frischzellenkur unterzogen. (SI)

rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2, Liszt: Klavierstücke Nobuyuki Tsujii (Klavier), Deutsches Symphonie- Orchester berlin, Yutaka Sado (Leitung) Challenge Classics

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Verrückte barockmusikDen Bratschisten nils Mönke-meyer interessiert das unkon-ventionelle im repertoire. Im Zentrum seines vierten al-bums, „folia“, steht der gleich-

namige Barocktanz. Mönkemeyer legt sein augenmerk vor allem auf das ursprüngliche Wesen des Tanzes, auf Verrücktheit und ent-grenzung. Solche abweichungen von der ba-rocken norm findet er nicht nur in Corellis La Folia, sondern auch im Bratschenkonzert von Telemann und sogar bei Bach, dessen be-rühmtes Cembalokonzert d-Moll er als Bear-beitung spielt. Die barocken Verrücktheiten kauft man Mönkemeyer gerne ab. Die Stücke von Michael richard Delalande, der einer der musikalischen Leiter am Hof Ludwigs XIV. war, wirken dagegen harmlos. (eW)folia – Werke von delalande, Telemann, corelli, bach Kammerakademie Potsdam Nils Mönkemeyer (Viola & Leitung) Sony Classical

Verinnerlichte DurchdringungHilary Hahn hat eines der zen-tralen romantischen Bravour-stücke aufgenommen, Tschai-kowskys Violinkonzert. Sie setzt dabei nicht auf Virtuo-

sengeklingel, sondern betont die verinner-lichten aspekte, zeigt Mut zu leisen Tönen, ohne in der Spannungskurve jemals abzu-fallen. Damit lässt sie den inneren reichtum dieses Werks spüren. Tschaikowsky zur Sei-te stellt Hilary Hahn das für sie geschriebe-ne Violinkonzert von Jennifer Higdon, einst ihre Lehrerin für neue Musik. Das 2009 in Indianapolis uraufgeführte Werk bietet mo-derat Zeitgenössisches, stimmungsvoll in duftigen farbnuancen schwelgend, stellen-weise hochexpressiv – für die geigerin eine weitere Möglichkeit zu brillieren. (eW)higdon & Tschaikowsky: Violinkonzerte Hilary Hahn (Violine), royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Vasily Petrenko (Leitung) Deutsche Grammophon

DebütMit 21 gewann er den arD-Musikwettbewerb, mit 23 wurde er erster Solo-Cellist im Symphonieorchester des Bayerischen rundfunks. Dass

Maximilian Hornung das Potenzial auch für eine Solo-Karriere hat, zeigt seine erste CD fürs Major-Label Sony, bei der Milana Cher-nyavska eine selbstbewusste Begleiterin ist. es ist ein buntgemischtes, trotz des Titels „Jump!“ eher dunkel grundiertes Programm, das Bach und ernest Bloch, Schubert und Chaplins Limelight, Skrjabin und Mahlers Lieder eines fahrenden Gesellen zusammen-bringt. Der Cellist spielt wunderbar klang-schön und einfühlsam, poetisch und voller Leidenschaft. Von Maximilian Hornung darf man einiges erwarten! (aC)Jump! – Werke von bach, Skrjabin, bridge, Villa-Lobos, Schubert, bloch, Mahler u.a. Maximilian Hornung (Violoncello), Milana Chernyavska (Klavier). Sony Classical

Zu den ursprüngenauf eine reise zu den ur-sprüngen der Violinmusik nimmt georg Kallweit, Kon-zertmeister der Berliner aka-demie für alte Musik, seine

Hörer. Denn die italienischen Komponisten des 17. Jahrhunderts entdeckten das Instru-ment als Solistin. und Kallweit breitet den ganzen Klangreichtum und die improvisato-rische Spielfreude ihrer Zeit genüsslich aus: Von den groben, schneidenden Tönen der zweiten Sonata ucellinis bis zum sehnsüchtig schmeichelnden adagio Colombis, von den fantastischen Variationen Vitalis bis zu den kunstvollen Tänzen Bononcinis beweist Kall-weit, perfekt unterstützt von Laute und The-orbe, wie einfallsreich, vielfältig und kurzwei-lig diese musikalische epoche war. (KH)Ombra e luce. Modena 1665. italienische Violinmusik des 17. Jahrhunderts Georg Kallweit (barockvioline), björn Colell (Laute & Theorbe). raumklang

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reZenSIOnen

Wagner weitergedachtHumperdinck ist das typische One-Hit-Wonder: Hänsel und Gretel überschattet all seine anderen Werke. Leider. Hum-perdinck-fan Ingo Metzma-

cher stellte 2008 mit dem Berliner DSO eine Bomben-Besetzung für zwei konzertante aufführungen der Königskinder zusammen – der kompilierte Mitschnitt ist nun auf CD erschienen. Humperdinck war Wagnerianer, aber kein epigone – das hört man in diesen drei Stunden sattester Märchenopern-Spät-romantik. Juliane Banse und Klaus florian Vogt singen das Kinderpaar, Christian ger-haher den Spielmann, gabriele Schnaut die böse Hexe. eine stimmlich rundum befrie-digende, orchestral fein austarierte einspie-lung. (aC)humperdinck: Königskinder mit Juliane banse, Klaus Florian Vogt, Christian Gerha-her u.a., berliner Mädchenchor, rundfunkchor berlin, DSO, Ingo Metzmacher (Leitung). Crystal

Dream Team für HändelCleopatra, die tragische Hel-din von Händels großer Oper Giulio Cesare, steht im Zen-trum dieser CD. neben vie-len Ohrwürmern bietet das

Programm mit zwei nie aufgenommen Ori-ginalarien auch raritäten. Besonders beein-druckend ist allerdings, wie die französische Star-Sopranistin nathalie Dessay und ihre Landsfrau emmanuelle Haïm, seit Jahren bereits ein eingespieltes Team, den schillern-den, ebenso leidenschaftlichen wie intrigan-ten Charakter der Cleopatra in allen facetten ausleuchten. Das gibt einen Vorgeschmack auf das Pariser Bühnenereignis 2011, wenn natalie Dessay diese rolle unter der Leitung von emmanuelle Haïm auf die Opernbühne bringt. (DH)cleopatra – arien aus händels „Giulio cesare“ Natalie Dessay (Sopran), Le Concert d‘astrée, emmanuelle Haïm (Leitung) Virgin Classics

Vergessene KomponistenDie gesamte Musik von re-naissance bis gegenwart als

„Klassische Musik“ zu bezeich-nen, hat sich eingebürgert – und im gegenzug werden von

den Komponisten der tatsächlichen Klassik nur Mozart, Haydn und Beethoven gespielt. Sodass man eigentlich keine Vorstellung da-von hat, wie „normale“ Musik im Zeitalter der Klassik geklungen hat. Mit eberl, ries und Kreutzer will das Trio eCCO(!) etwas da-ran ändern und zeigt Musik um 1800, die es nicht in den Olymp der unsterblichen Wer-ke gebracht hat. Mit je einem Mozart- und Beethoven-Schüler und einem Studienkolle-gen Beethovens gewähren sie dem Zuhörer einen gefälligen und unterhaltsamen ein-blick in eine vergessene Klangwelt. (KH)beethovens vergessene zeitgenossen – Klarinettentrios von Eberl, ries & Kreutzer Trio eCCO(!): Karl Leister (Klarinette), Matthias Moosdorf (Cello), Olga Gollej (Klavier). Musicaphon

bach-MeditationenDen Choral Aus tiefer Not schrei ich zu Dir hat die aka-mus gleichsam als Motto vor diese einspielung von Bachs rätselhaftestem Werk gestellt.

als „kleine Meditation“, ohne Spekulationen über einen Zusammenhang anstellen zu wol-len. Doch ihre Interpretation der fugen ver-rät dann doch, dass die akamus nicht bloß den gipfel kontrapunktischer abstraktion in diesem Werk findet, sondern tiefste emo-tionen freizulegen versucht. Insbesondere in den Bearbeitungen mit vollem Orchester-klang gelingt ihnen das auf einzigartige Wei-se: Im Contrapunctus VI etwa, dessen schar-fe Punktierungen so kein Tasteninstrument zu spielen vermag. Oder im großartig gelun-genen Contrapunctus XVIII. (KH)bach: die Kunst der fuge akademie für alte Musik berlin harmonia mundi

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Mahler vom SpezialistenSeit seinen frühen aufnah-men unter Bernstein hat sich Thomas Hampson als maß-geblicher Mahler-Spezialist profiliert. Pünktlich zum

Mahler-Jahr präsentiert der Bariton nun die vierzehn Lieder aus Des Knaben Wunder-horn. Hampsons langjährige erfahrung und seine intensive Beschäftigung mit der Mah-ler-forschung lassen sich hören: er kennt genau die vielfältigen stilistischen anspie-lungen und wechselt so flexibel wie subtil Ton und ausdruck in jedem der einzelnen Lieder. Sensibel zeigt er die latente Drama-tik auf engstem raum. Von den Wiener Vir-tuosen, vorwiegend Mitglieder der Wiener Philharmoniker, hätte man allerdings noch feinere nuancen erwarten können. (eW)Mahler: des Knaben Wunderhorn Wiener Virtuosen, Thomas Hampson (bariton/Leitung) Deutsche Grammophon

ergreifender MahlerDie einspielung von Mah-lers vierter Sinfonie stand lange auf Philippe Herrewe-ghes Wunschliste. Wie schon manch anderer Künstler (bei-

spielsweise John eliot gardiner) hat auch Herreweghe sein eigenes Label gegründet, das ihm die erfüllung lang gehegter Wün-sche erlaubt. Intensive Studien der musika-lischen und persönlichen Welt des Kompo-nisten, bis hin zu den Tagebüchern gustav Mahlers und seiner frau alma, und die Ver-wendung historischer Instrumente geben der aufnahme nicht nur authentizität, entstan-den ist eine überaus eindringliche Deutung des Werkes, dessen letzter Satz mit dem Vo-kalsolo bereits während Mahlers Hamburger Jahre geschrieben wurde. (DH)Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-dur rosemary Joshua (Sopran), Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Phi/Note 1

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KiNdEr & JUGENd

11:00 deutsche Operdas Märchen von der zauberflöte

14:00 Staatsoper im Schiller Theater (foyer)Workshop für Kinder

18:00 deutsche Operatemzauberkosmos

3.2. dONNErSTaG

KONzErT

19:00 hfM hanns Eisler(Galakutschensaal i)Kammerkonzert

19:00 hfM hanns Eisler(Galakutschensaal ii)GitarrenabendKlasse Prof. Kanthou

19:30 UdK (Kammersaal)ViolinabendKlasse Prof. Haiberg

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)absolventenkonzert der hfM hanns EislerKonzerthausorchester, adrian Pav-lov, Jiannan Sima, Kosuke Tsunoda & rustam Samedov (Leitung), Guillaume Francois (Tenor), alec Frank-Gemmill (Horn), Zhijiong Wang (Violine), Nadeshda Tselouiki-na (Klavier). Werke von britten, Chopin & Tschaikowsky

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), anke Herrmann (Sopran), Nathalie Stutz-mann (alt), Damen des rundfunk-chors berlin, Knaben des Staats- und Domchors berlin. Werke von Wolf, brahms & Mahler

20:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Gesangsabend

MUSiKThEaTEr

18:30 Staatsoper im Schiller TheaterTraetta: antigonarené Jacobs (Leitung)

1.2. diENSTaG

KONzErT

13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

19:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)Violinabend Klasse Prof. Wallin

19:30 UdK (carl-flesch-Saal)Violinabend Klasse Prof. hartog

20:00 Philharmonie (hermann-Wolff-Saal)Talking Music – GesprächskonzertStefan Litwin (Klavier & Moderati-on), bruno Canino (Klavier). Mahler zwischen amerika und russland

20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik

MUSiKThEaTEr

18:30 Staatsoper im Schiller TheaterTraetta: antigona

19:30 Komische OperMozart: die hochzeit des figaroariane Matiakh (Leitung)

MUSiK iN KirchEN

15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

16:00 Königin Elisabeth herzberge KhsErik hoeppe (Orgel)

19:00 franz. friedrichstadtkirchechorkonzertChor der HfM Hanns eisler, Sigurd brauns (Leitung). Werke von Franck, Kodály, Haydn, Schubert, barber, rutter u.a.

2.2. MiTTWOch

KONzErT

12:00 hfM hanns Eisler(Studiosaal)carte plaisirClemens Goldberg (Moderation)

12:00 Maison de franceLa bonne heureKlassiklunch des DSO

19:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)Klavierabend Klasse Prof. bidini

19:00 zentral- und Landesbiblio-thek berlinLiederabend Klasse Prof. rieger

19:30 Kammersaal friedenaubarockflötenabendKlassen Prof. Lünenbürger & Fröhlich

19:30 UdK (carl-flesch-Saal)VioloncelloabendKlassen Prof. boettcher & Müller

MUSiK iN KirchEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale florian Wilkes (Orgel)Werke von Karg-elert

18:00 Gnadenkirche biesdorfOrgelmusik mit Lesungandreas Hillger (Orgel), Katja Widmann (Texte)

19:30 Martin-Luther-Kirche LichterfeldeOrgelvesperWerke von bach

20:00 KammermusiksaalKuss QuartettWerke von Tschaikowsky, rimsky-Korsakow, Skrjabin, Glasunow, Strawinsky, Kurtág, Webern & Schnittke

Tschaikowskys drei Streichquartet-te führen eher ein Schattendasein. umso schöner, dass sich das berli-ner Kuss Quartett heute des erst-lings annimmt und es mit weiteren zumeist russischen Werken zu ei-nem bunten abend kombiniert.

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

das Klassikprogramm im februar

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19:00 deutsche Operrespighi: Marie VictoireMichail Jurowski (Leitung) u.a.

19:00 hfM hanns Eisler(Studiosaal)46. MusiktheaterwerkstattVerdi: La Traviata

20:00 Neuköllner Operder freischuss

MUSiK iN KirchEN

20:00 franz. friedrichstadtkircherolf Müller (Orgel)Werke von bach, rheinberger, Guilmant u.a.

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten- Museumführung mit Klangbeispielen

4.2. frEiTaG

KONzErT

19:00 hfM hanns Eisler(Galakutschensaal i)OboenabendKlasse Prof. rodrigues

19:00 hfM hanns Eisler(Galakutschensaal ii)Gitarrenabend Klasse Prof. Göritz

19:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)hornabend Klasse Prof. Neunecker

19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Liederabend Klasse Prof. dadas

19:30 Museum „Spandovia sacra“ Spandau Gesprächskonzert mit dem Jubal-Quartett Haydn: Quartett es-Dur op. 20 Nr. 1, Quartett D-Dur op. 64 Nr. 5 „Lerche“, Quartett g-Moll op. 74 Nr. 3 „reiter“

19:30 UdK (Kammersaal)Gesangsabend

20:00 deutsche OperOrchester der deutschen OperDonald runnicles (Leitung), anja Harteros (Sopran), eckart von Hirschhausen (Moderation). Mozart: Sinfonie C-Dur, Strauss: auszug aus „arabella“, Tod und Verklärung u.a.

20:00 KammermusiksaalKing‘s Singers

20:00 Komische OperOrchester der Komischen OperKirill Petrenko (Leitung), Sarah Tys-man (Klavier). Skrjabin: Promethée – Le Poème du feu, beethoven: Sin-fonie Nr. 6 F-Dur„Pastorale“

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Kammerorchester berlinMichael Sanderling (Leitung), Da Sol Kim (Klavier). beethoven: Kla-vierkonzert Nr. 2 b-Dur, Sinfonie Nr. 3 es-Dur „eroica“

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Nach hauseMartin Helmchen (Klavier), Veronika eberle (Violine), Marie-elisabeth Hecker (Violoncello). Werke von Haydn, Janáček & brahms

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), anke Herrmann (Sopran), Nathalie Stutz-mann (alt), Damen des rundfunk-chors berlin, Knaben des Staats- und Domchors berlin. Wolf: elfenlied, brahms: es tönt ein voller Harfen-klang Nr. 1, Mahler: Sinfonie Nr. 3

20:00 zentrum danziger50Klassik LoungeMichael abramovich (Klavier). Werke von beethoven

www.deutscheoperberlin.de

Karten 030 - 343 84 343

DEUTSCHE OPER BERLIN

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Aus Werken von W. A. Mozart und R. Strauss

Dirigent Donald RunniclesModeration Dr. med. Eckart von Hirschhausen

4. Februar 2011, 20 Uhr

Sopran

ANJA HARTEROS

KONZERT

Anz_DOB-Concerti-Halteros 13.12.2010 14:15 Uhr Seite 1

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

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20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), anke Herrmann (Sopran), Nathalie Stutz-mann (alt), Damen des rundfunk-chors berlin, Knaben des Staats- und Domchors berlin. Wolf: elfenlied, brahms: es tönt ein voller Harfenklang op. 17 Nr. 1, Mahler: Sin-fonie Nr. 3 d-Moll

20:00 radialsystem Vder ganze bach, folge 17/27Christian rieger (Cembalo)

20:00 Schwartzsche Villaarie anticheOlja Dakich (Sopran), Julian becker (Klavier). arien von Scarlatti, Vival-di, Durante, Marcello, Pergolesi, Pai-siello, Cimarosa, Händel, Gluck u.a.

MUSiKThEaTEr

19:00 radialsystem VLilith‘s return

19:30 deutsche OperStrauss: die Liebe der danaeandrew Litton (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung)

5.2. SaMSTaG

KONzErT

16:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)Kammerkonzert

17:00 Theodor-Wenzel-haus zehlendorfTaiwanesische Stundenten und absolventenShih-Cheng Liu (Flöte), Shih-Han Hung (Violine). Werke von béla bartók, andré Jolivet u.a.

19:30 Staatsoper im Schiller Theaterbarockkonzertrené Jacobs (Leitung), Sunhae Im (Sopran), Vivica Genaux (Mezzo-sopran), Marcos Fink (bass). Händel: aci, Galatea e Polifemo

19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)flötenabend Klasse Prof. Staege

19:30 UdK (Kammersaal)GesangsabendKlasse Schellenberger

20:00 KammermusiksaalWiener Klassikdas sinfonie orchester berlin, Igor budinstein (Leitung), Marlene Ito (Violine), Johanna Kubina (Viola). Haydn: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Ox-ford“, Mozart: Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester es-Dur KV 364, beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

22:00 radialsystem VNachtmusik bach mit Martin Seemann

MUSiKThEaTEr

19:00 hfM hanns Eisler(Studiosaal)46. MusiktheaterwerkstattVerdi: La Traviata

20:00 Neuköllner Operder freischuss

20:00 radialsystem VLilith‘s return (Ua)Mahmoud Turkmani (Komposition), barry Guy (Kontrabass), Maya Hom-burger (Violine & Viola) u.a.

MUSiK iN KirchEN

16:00 Sophienkirche freitags um vierJonas Sandmeier (Orgel)

22:00 Nikodemus-Kirche NeuköllnNachtmusik in NikodemusDavid beck-Trio. Kompositionen mit indischen einflüssen

KiNdEr & JUGENd

14:00 Staatsoper im Schiller Theater (foyer)Workshop für Kinder

15:00 & 16:30 berliner dom die Orgelmaus

SONSTiGES

22:00 auslandbiegungen im auslandrobert Klammer (Zither, analoger Synthesizer, electronics), Gunnar Lettow (e-bass, electronics), Lars Scherzberg (Sopranino, becken) u.a.

Wiener KlassiK

Samstag, 5. Februar 2011, 20 U hrKammermusiksaal

Dirigent: Igor BudinsteinVioline: Marlene Ito

Viola: Johanna KubinaWerke von

Haydn – Mozart – Beethoven

42

DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 43: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

KONZERTDIREKTION PROF. VICTOR HOHENFELS

POPULÄRE KONZERTEDAS SINFONIE ORCHESTER BERLIN IN DER PHILHARMONIE

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FEBRUAR 2011

STATT: (30,–) (28,–) (25,–) (23,–) (21,–) (19,–) (18,–) (17,–) (16,–) (15,–)EURO

IMABO: 24,– 22,40 20,– 18,40 16,80 15,20 14,40 13,60 12,80 12,– EURO

Samstag, 5. Februar 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLINDIRIGENT:Igor Budinstein

VIOLINE:Marlene ItoVIOLA:Johanna Kubina

WIENER KLASSIKJoseph Haydn SYMPHONIENR.92G-DUR

„OXFORD-SYMPHONIE“

Wolfgang Amadeus Mozart SINFONIACONCERTANTE

ES-DURKV364FÜRVIOLINE,VIOLAUNDORCHESTER

Ludwig van Beethoven 6.SYMPHONIEF-DUROP.68„PASTORALE“

Samstag, 12. Februar 2011, 20 U hr Kammermusiksaal

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLINDIRIGENT:Rainer Koch

KLAVIER: Adam Tomaszewski

FESTIVAL DER ROMANTIKFelix Mendelssohn Bartholdy

4.SYMPHONIEA-DUROP.90„ITALIENISCHE“

Edvard Grieg KLAVIERKONZERTA-MOLLOP.16

Antonín Dvořák 9.SYMPHONIEE-MOLLOP.95

„AUSDERNEUENWELT“

Samstag, 19. Februar 2011, 20 U hr Philharmonie

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLINDIRIGENT:Stanley DoddsKLAVIER:Mario Häring

KOMPONISTEN-PORTAITPeter TschaikowskyFANTASIE-OUVERTÜRE

„ROMEOUNDJULIA“

1.KLAVIERKONZERTB-MOLLOP.23

5.SYMPHONIEE-MOLLOP.64

Samstag, 26. Februar 2011, 20 U hr Philharmonie

DAS SINFONIE ORCHESTER BERLINDIRIGENT:Rainer Koch

VIOLINE:Tomasz Tomaszewski

DEUTSCHE SYMPHONIK DER DREI GROSSEN B

Johann Sebastian Bach

AIRAUSDER3.ORCHESTERSUITED-DUR

Ludwig van Beethoven VIOLINKONZERTD-DUROP.61

Anton Bruckner

4.SYMPHONIEES-DUR„ROMANTISCHE“

KARTENBESTELLUNG:

ABOPREISE:Bei einem Misch-Kurzabonnement ihrer Wahl aus allen Serien bei Sofortauswahl (4-9 Konzerte) sparen Sie 15%. Bei Abschluss eines Misch-Abonnements sparen sie 20 % und zahlen z.B. ab 10 Konzerte pro Platz und Konzert:

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43

FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 44: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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16:00 Schloss Köpenick(aurorasaal)Klaviermagie zu vier händenNaoko Fukumoto & Young Ha Yeon (Klavier). Mozart: Sonate F-Dur KV 497, Schumann: bilder aus dem Os-ten op. 66, Schubert: Grand Duo

17:00 hfM hanns Eisler(Studiosaal)Gesangsabend Klasse Prof. Weir

17:00 Kammersaal friedenaurené berman (Violoncello),Michael Krücker (hammerklavier)Werke von bach/Schumann, Vivaldi, Mozart & Sales

18:00 Schloss britzMax brod TrioWerke von Dvořák, Martinů & Schubert

19:00 Staatsoper im Schiller Theaterbarockkonzertrené Jacobs (Leitung), Sunhae Im (Sopran), Vivica Genaux (Mezzo- sopran), Marcos Fink (bass). Händel: aci, Galatea e Polifemo

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)berliner Sibelius Orchesterelias Grandy (Leitung), Jakob Spahn (Violoncello). Dvořák: Violon-cellokonzert h-Moll, Schostako-witsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll

MUSiKThEaTEr

18:00 deutsche OperVerdi: La Traviataevan rogister (Leitung)

19:00 Komische OperVerdi: rigolettoPatrick Lange (Leitung)

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester berlinGeorges Prêtre (Leitung), Katia & Marielle Labèque (Klavier). Pou-lenc: Suite aus „Les animaux mo-dèles“, Konzert für zwei Klaviere d-Moll, brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Drei Franzosen zu Gast beim DSO mit zwei raritäten von einem Landsmann: Francis Poulenc.

16:00 Komische Operführung

UMLaNd

19:30 Schlosstheater rheinsberghochbegabtMeisterkurs-Teilnehmer der Musikakademie rheinsberg

6.2. SONNTaG

KONzErT

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Tschaikowskys ErbenFinsterbusch-Trio, Kirichenko-Trio. Tanejew: Streichtrio D-Dur, Schnittke: Streichtrio, rachmani-now: Trio élégiaque d-Moll

15:00 haus des rundfunks 150 Jahre deutsch-Japanische freundschaftMusiker des kaiserlichen Hofes Japans, Junges Klangforum Mitte europa, Christoph altstädt (Lei-tung). Stockhausen: Gagaku aus dem Opernzyklus „Licht“, bugaku Hoe. Traditionelles Japanisches Theater

15:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Gesangsabend Klasse Niehoff

16:00 Kammermusiksaalder philharmonische SalonHelmuth Lohner (Sprecher), Thomas Timm (Violine), Cordelia Höfer, Min-ka Popovic, Luca Toncian & Yao Yao brandenburg (Klavier). Werke von Liszt, Paganini, Schubert/Liszt & Schumann/Liszt, Texte von Liszt, Heine, d‘agoult, Czerny u.a.

19:30 Komische OperKünneke: der Vetter aus dingsdaChristoph altstaedt (Leitung)

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav rueb (Inszenierung)

MUSiK iN KirchEN

18:00 berliner dom andreas Sieling (Orgel)Werke von Franck & Vierne

18:00 herz-Jesu-KircheGregorianischer choralSchola Gregoriana der udK berlin

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchebach-KantategottesdienstSolisten, bach-Chor, bach-Collegi-um, achim Zimmermann (Leitung)

19:30 alte Pfarrkirche „zu den Vier Evangelisten“ PankowSchumann: dichterliebeMichael Geisler (bariton), Steven Desroches (Klavier)

KiNdEr & JUGENd

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Papageno spielt auf der zauberflöte

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Kino-Orgel

14:00 Staatsoper im Schiller Theater (foyer)Workshop für Erwachsene

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 45: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

Konzerte im Februar

ein Ensemble der

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 Uhr Karten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder selbst ausdrucken unter dso-berlin.de

So 6. & Mo 7. Februar GeorGeS Prêtre | Katia & Marielle Labèque KlavierePoulenc Suite ›Les animaux modèles‹ | Konzert für zwei Klaviere | Brahms Symphonie Nr. 2

So 13. Februar | CorneLiUS MeiSter | Håkan Hardenberger Trompete Liszt ›Orpheus‹ | Haydn Trompetenkonzert Es-Dur | Martinu° Symphonie Nr. 1

Casual Concert Mo 14. Februar | 20.30 Uhr | Karten 15 & 10 ¤ | freie PlatzwahlCorneLiUS MeiSter dirigiert und moderiert | Martinu° Symphonie Nr. 1After Concert Lounge mit Live Act

So 20. Februar ›Nachtgestalten‹ (4.) HannU LintU | Mischa Meyer VioloncelloDamen der Chöre Cantus Domus und ensemberlino VocaleSalonen ›Insomnia‹ | Kabalewsky Violoncellokonzert Nr. 2 | Holst ›Die Planeten‹

Mo 28. Februar Kent naGano | Jörg Widmann Klarinette | igor Budinstein Viola Christa Schönfeldinger GlasharmonikaWidmann ›Polyphone Schatten‹ für Viola, Klarinette und Orchestergruppen |Fantasie für Klarinette solo | ›Armonica‹ | Bruckner Symphonie Nr. 5 - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Kammerkonzert So 27. Februar | 17 Uhr Villa elisabeth | Mitglieder des DSomit Katrin Dasch Klavier | mit olivia Vermeulen MezzosopranFarrenc, Gubaidulina, ravel, Weber | Karten 15 ¤ | 10 ¤ Schüler, Studenten- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

La Bonne Heure Klassiklunch im Maison de France Mi 2. & Mi 16. Februar Einlass und Lunch ab 12 Uhr | Kammerkonzert 12.45 bis 13.30 UhrEintritt Konzert 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 46: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Posaunenabend Klassen Prof. Schul, Prof. Klein & Vogt

19:30 UdK (Kammersaal)KammerkonzertPädagogische ausbildung Musik

20:00 Komische Oper (foyer)KlaviertriosKonrad Other (Violine), Felix Nickel (Violoncello), Hendrik Heilmann (Klavier). beethoven: Klaviertrio Nr. 7 b-Dur op. 97 „erzherzog-Trio“, brahms: Klaviertrio H-Dur op. 8

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester berlinGeorges Prêtre (Leitung), Katia & Marielle Labèque (Klavier). Poulenc: Suite aus „Les animaux modèles“, Konzert für zwei Klaviere d-Moll, brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

8.2. diENSTaG

KONzErT

13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

17:00 c. bechstein centrum42. Schülerkonzert des dTKV berlin e.V. – Jugend musiziert

18:30 Staatsbibliothek (Otto-braun-Saal)Tine Thing helseth (Trompete), håvard Gimse (Klavier)

19:00 Komische OperStipendiatenkonzert des richard-Wagner-VerbandsInstrumentalmusik, Lieder & arien

20:00 haus des rundfunks 150 Jahre deutsch-Japanische freundschaftMusiker des kaiserlichen Hofes Japans, Junges Klangforum Mitte europa, Christoph altstädt (Leitung). Werke von Miwa, Ishii & beethoven

Christoph altstädt präsentiert Mu-sik aus Japan mit Musikern aus Po-len, Tschechien und Deutschland.

19:30 St. hedwigs-Kathedrale christian Skobowsky (Orgel)Messiaen: La Nativité du Seigneur

KiNdEr & JUGENd

11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)Musiktheaterakademie für Kinder

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Papageno spielt auf der zauberflöte

SONSTiGES

12:00 Komische Oper (foyer)Einführungsmatinee: rusalka

16:00 Komische Operführung

7.2. MONTaG

KONzErT

18:00 Kammersaal friedenaudiplomkonzertVanda albota (Hammerklavier)

19:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)PosaunenabendKlassen Prof. Gössling & Prof. Ott

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung)

20:00 radialsystem VLilith‘s returnMahmoud Turkmani (Komposition)

MUSiK iN KirchEN

10:00 dorfkirche alt-SchönebergMusik im GottesdienstStreichquartett aus dem Orchester Schöneberg, Marcell armbrecht (Or-gel & Leitung). Werke von Nicolai u.a.

16:00 dorfkirche alt-MariendorfOmer Goldberg (Gitarre)

18:00 Johanneskirche LichterfeldeSonntagabendmusikNatalia Polevaya (Violine), Natascha Kostjuk (Violoncello), Dmitry Koshe-lev (Klavier). Werke von beethoven, Grieg, Fauré, rachmaninow u.a.

18:00 Kirche zum Guten hirten friedenauJörg Walter (Orgel)

18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhOra-GottesdienstLiana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Dutilleux & Mompou

Cello

Håvard Gimse KlavierHåvard Gimse KlavierTrompete

Milana Chernyavska KlavierCello

Milana Chernyavska Klavier

TrompeteTrompete

Otto-Braun-Saal in der Staatsbibliothek zu Berlin

Tickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.deTickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.de

08.02.11, 18.30 Uhr

25.02.11, 18.30 Uhr

23.03.11, 18.30 Uhr

31.05.11, 18.30 Uhr

Violine

23.03.11, 18.30 Uhr

ViolineViolineChristian Hadland Klavier

Klarinette

Tickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.deTickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.deTickets: 21,10 € inkl. Gebühren - 030 479 974 77 - Infos www.schoneberg.de

Peter Friis Johansson Klavier

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 47: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

MUSiKThEaTEr

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav rueb (Insze-nierung)

MUSiK iN KirchEN

15:00 GrunewaldkircheOrgelprüfungWerke von Muffat, bach, Liszt & Distler

15:00 St. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)bach: Drei Choralbearbeitungen, Guilmant: Sonate Nr. 1 d-Moll

18:00 St. MarienkircheOrgelprüfungWerke von bach, Muffat, Couperin & reincken

19:30 Kirche zu WartenbergLiedGUT: Natur und Nachtrita anton (Sopran), Lutz Pfingsten (Tenor), Heiko Holtmeier (Klavier), Maria Jany (rezitation). Lieder von berg, Stephan & Wolf

20:00 St. hedwigs-KathedraleKonzertexamenSarah brunner (Orgel)

KiNdEr & JUGENd

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die zauberflöte

SONSTiGES

18:00 Philharmonie (hermann-Wolff-Saal)„Musik bewegt bilder“Furtwänglers Liebe, Film von Jan Schmidt-Garre (D 2004)

20:00 Kammermusiksaalalfred brendel (Vortrag & Klavier)Über den Humor in der Musik

20:00 pfefferberg haus 13Experiment – Schock – VermittlungDaniel Ott, Christa brüstle, Studie-rende der udK (experimentelles Musiktheater)

9.2. MiTTWOch

KONzErT

11:00 UdK(institut für Kirchenmusik)diplomprüfungJohannes Kaufhold (Orgel). Werke von bach, Mendelssohn u.a.

12:30 UdK(institut für Kirchenmusik)KonzertexamenHye-Lin Hur (Orgel)

15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour fixeShinmyung rho (Klavier)

19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)corporate concertKammermusikreihe der udK

19:30 UdK (Kammersaal)fagottabend Klasse Prof. hübner

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Klassische Philharmonie bonnHeribert beissel (Leitung). Musik von Vivaldi, Mozart & Haydn

19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klavierabend Klasse Prof. becker

20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik

MUSiKThEaTEr

18:30 Staatsoper im Schiller TheaterTraetta: antigona

TaNzThEaTEr

19:30 deutsche OperMalakhov & friends

MUSiK iN KirchEN

15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

19:00 berliner domOrgelabend Klasse Prof. Sieling

KiNdEr & JUGENd

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die zauberflöteJunge Oper berlin

17:00 Villa ElisabethWie hasen Karneval feiern. hasenlieder singen.Offenes Singen der Sing-akademie

SONSTiGES

19:00 Konzerthaus (Musikclub)fokus KonzerthausJoseph Martin Kraus, der schwedi-sche Mozart. Dietmar Hiller im Gespräch mit Michael Kube & ekkehard Krüger

19:00 Villa ElisabethLiszt: OratoriumOffenes Singen der Sing-akademie

Morton Feldman Projection 4 für Violine und KlavierFranz Schubert Moments musicauxAlex Nowitz „Minotaurus“ und UraufführungSabine Vogel Echtzeitkomposition nach der Methode des Soundpainting

Alex Nowitz StimmeMitglieder der Kammerakademie Potsdam und GästeSabine Vogel Leitung (Soundpainting)

(Kompositionsauftrag der Kammerakademie Potsdam)

Karten: Ticket-Galerie Nikolaisaal | Telefon 0331 28 888 28 | [email protected]

Donnerstag, 10. Februar 201120 Uhr Foyer Nikolaisaal Potsdam

Catch the Moment!KAPmodern

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 48: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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20:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)KlavierabendKlasse Prof. Devoyon

MUSiKThEaTEr

18:30 Staatsoper im Schiller TheaterTraetta: antigonarené Jacobs (Leitung), Vera Nemi-rova (Inszenierung) mit Veronica Cangemi, Jennifer rivera, bejun Mehta, Kurt Streit & Kenneth Tarver

TaNzThEaTEr

19:30 deutsche OperMalakhov & friends

KiNdEr & JUGENd

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die zauberflöte

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

19:30 Kulturhaus SpandauOper mal andersrichard Vardigans (Klavier & Mode-ration). Mozart: Die entführung aus dem Serail

UMLaNd

20:00 Nikolaisaal PotsdamKaPmodern: catch the Moment!Mitglieder der Kammerakademie Potsdam und Gäste, Sabine Vogel (Leitung). Werke von Nowitz, Schu-bert, Feldman & Vogel

11.2. frEiTaG

KONzErT

18:00 Kammersaal friedenauKonzertexamenemiko Matsuda (Traversflöte)

19:30 UdK (carl-flesch-Saal)Violaabend Klasse Prof. Greiner

19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)ViolinabendKlasse Prof. Honda-rosenberg

20:00 c. bechstein centrumMichel dalberto (Klavier)Schubert: 3 Klavierstücke, Klavier-sonate c-Moll, Fauré: Impromptu Nr. 3, Nocturne Nr. 7, Nocturne Nr. 6, Debussy: Images

20:00 Kammersaal friedenaudiplomkonzertJulia Galler (blockflöte)

20:00 KammermusiksaalSeokjun Lee (horn), Youngkyung hwang (Klavier)Werke von Schumann, Kim, Saint-Saëns, bach, Hummel & abbott

20:00 Kammersaal friedenaudiplomkonzertJia Lim (Cembalo)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Symphonisches Orchester der humboldt-UniversitätHumboldts Philharmonischer Chor, Constantin alex (Leitung). ullmann: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph rilke, Tippett: Oratorium „a Child of our time“

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), Stefan Dohr (Horn). Haydn: Sinfonie Nr. 99 es-Dur, Hosokawa: Hornkonzert (ua), Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur

20:00 radialsystem VKammerensemble des rSbanne Feltz & brigitte Draganov (Violine), andreas Willwohl & Pauli-ne Sachse (Viola), Jörg breuninger (Violoncello). Streichquartette von Kreutzer, Cherubini & beethoven

Orchestermusiker des rSb als Kammermusiker: mit zwei Quar-tettraritäten und einem Quintett.

19:00 Jesuskirche KaulsdorfOrgelführung an der neuen Sandtner-Orgel

19:30 L&P classics Lounge axel-hotel, Lietzenburger Straße 13/15Kai Luehrs-Kaiser spricht mit dem Countertenor bejun Mehta

19:30 deutsche Oper (rang-foyer rechts)apropos ballettFrank-rüdiger berger (Vortrag)

20:00 Kammermusiksaalalfred brendel (Lesung)Susan Knight (Viola), adrian bren-del (Violoncello), Matthew McDo-nald (Kontrabass). brendel: Gedich-te und Texte, Kagel: aus dem Nachlass, Kurtág: Jelek, játékok és üzenetek

10.2. dONNErSTaG

KONzErT

16:00 Kammersaal friedenaudiplomkonzertesther Lee (Cembalo)

18:00 Kammersaal friedenaudiplomkonzertSabina Churukova (Cembalo)

19:00 hfM hanns Eisler(Galakutschensaal i)Kammerkonzert

19:30 UdK(institut für Kirchenmusik)OrgelabendKlassen Prof. Crivellaro & Prof. van Doeselaar

50.NachtKlänge50.NachtKlänge50.NachtKlängeKlang - Raum - Begegnungen

Fr, 11.2. und Sa, 12.2.2011, jeweils 20 h

Zossener Str. 65, 10961 Berlin Akanthus Kulturmanagement

Kartenvorverkauf: 030 - 611 013 12, koka 36.de

Heilig-Kreuz-Kirche

Musikalische Koordination: Gert Anklam Lichtinstallation: OSZ KIM

Konzerte im Liegen möglich (Fußbodenheizung!)

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 49: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

Tickets +49 (0)30 202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]

Rundfunk-Sinfonieorchester BerlinDas Wesentliche ist die Musik.

KAZUKI YAMADA Herbert Feuerstein | Moderator

Feuerstein führt Klassik ein – Sagenhafte Frauen, unsägliche MännerWerke von Robert Schumann | Ludwig van Beethoven | Richard Strauss, Bedrich Smetana | Dmitri Schostakowitsch | Igor Strawinsky u. a.

FR | 25. FEB. 11 | 20.00PHILHARMONIE BERLIN

FR | 18. FEB. 11 | 20.00KONzERtHAuS BERLIN

KAZUSHI ONO Saalem Abboud-Ashkar | Klavier

Sergei ProkofjewSinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 („Symphonie classique“)Ludwig van BeethovenKonzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19Sergei ProkofjewSinfonie Nr. 6 Es-Dur op. 111

MAREK JANOWSKI Gil Shaham | Violine

Violinkonzerte 1939 mit Gil Shaham Edward ElgarSinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55William WaltonKonzert für Violine und Orchester

Saalem Abboud-AshkarGil ShahamHerbert Feuerstein

Konzert mit

Konzert mit 18.45 Uhr Curt-Sachs-SaalEinführung von Steffen Georgi

18.45 Uhr Carl-Maria-von-Weber-SaalEinführung von Steffen Georgi

FR | 11. FEB. 11 | 20.00R A d I A L S y S t E M V B E R L I N

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 50: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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19:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)GesangsabendKlasse Prof. Kaufmann

19:30 UdK (Kammersaal)Violaabend Klasse Prof. rohde

20:00 Kammermusiksaalfestival der romantikdas sinfonie orchester berlin, rainer Koch (Leitung), adam Tomaszewski (Klavier). Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 a-Dur op. 90 „Italienische“, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „aus der Neuen Welt“

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester berlinLothar Zagrosek (Leitung). beetho-ven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastora-le“, Kochan: Sinfonie Nr. 6 (ua)

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Klavierabend zum 150jährigen Jubiläum der deutsch-japani-schen freundschaftKotaro Fukuma (Klavier). Schu-mann: Novelletten Nr. 1, 2 & 8, beet-hoven: Sonate as-Dur, Yuasa: Subli-minal Hey J (Dea), Hosokawa: Nacht Klänge, Takemitsu: For away, Shisido: Suite pour le Clavier

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), Stefan Dohr (Horn). Haydn: Sinfonie Nr. 99 es-Dur, Hosokawa: Hornkonzert (ua), Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur

20:00 Schwartzsche VillaGesprächskonzertYoriko Ikeya (Klavier), adelheid Krause-Pichler (Moderation). Musik von Lienenkämper & Iranyi

MUSiKThEaTEr19:30 deutsche OperPoulenc: dialoge der Karmelite-rinnenYves abel (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung)

festival derromantik

Samstag, 12. Februar 2011, 20 U hrKammermusiksaal

dirigent: Rainer Kochklavier: Adam Tomaszewski

Werke von Mendelssohn – Grieg – Dvořák

21:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächt-nis-Kirchebenefizkonzert für die OrgelStream ensemble, Helmut Hoeft (Orgel). ensemblekompositionen

KiNdEr & JUGENd

9:30 & 11:00 fEz berlin (astrid Lindgren bühne)Karneval der Tiere

UMLaNd

19:30 Villa Weigert birkenwerderOper mal andersrichard Vardigans (Klavier)

12.2. SaMSTaG

KONzErT

16:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)Kammerkonzert

16:00 Konzertsaal zellestraßeconcert d‘après midi: die bassnachtigallGina Pietsch (Gesang), bardo Hen-ning (Klavier), elisabeth böhm-Christl (Fagott). Musik von eissler, Weil, Schulhoff u.a.

19:00 Schloss britzLydia bader (Klavier)Werke von Haydn, Prokofjew & Liszt

16:00 Schloss GlienickeNachtklänge – TraumgestaltenMartin backhaus (bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier). Lieder von Grieg, Schumann, Mendelssohn, Mahler u.a., Klavierstücke von De-bussy, Chopin & Grieg

15:30 Konzerthaus (Großer Saal)bach, reger und die ModerneMartin Schmeding (Orgel). buxte-hude: Toccata in d, Nishimura: Visi-on in flames, bach: Präludium und Fuge e-Moll, Penderecki/blarr: ag-nus Dei aus „ein polnisches requi-em“, reger: Sonate Nr. 2 u.a.

Für die Goldberg-Variationen auf der Orgel erhielt er 2009 einen echo-Klassik: Martin Schmeding.

20:00 Komische Operhong Kong chinese Orchestra

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester berlinLothar Zagrosek (Leitung). beetho-ven: Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“, Kochan: Sinfonie Nr. 6 (ua)

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), Stefan Dohr (Horn). Haydn: Sinfonie Nr. 99 es-Dur, Hosokawa: Hornkonzert (ua), Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur

20:00 radialsystem VKonzert für Neugierigerundfunk-Sinfonieorchester berlin, Kazuki Yamada (Leitung), Herbert Feuerstein (Moderation). Werke von Schumann, beethoven, Strauss, Smetana, Schostakowitsch u.a.

20:30 radialsystem Vamuse-Gueules Neuer Musikwork in progress berlin

MUSiKThEaTEr

19:00 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: La TraviataKarl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung)

19:30 UdK (UNi.T-Theater)hin und zurück oder: zurück auf LosStudierende Gesang/Musiktheater, Prof. Dagny Müller (Inszenierung), Prof. Jürgen Werner & andreas Lisi-us (Leitung & Klavier)

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/ Lam Tranh Din (Leitung), Gustav rueb (Inszenierung)

TaNzThEaTEr

19:30 deutsche OperMalakhov & friends

MUSiK iN KirchEN

16:00 berliner dom die Orgelmaus für fortgeschritteneandreas Sieling (Orgel)

16:00 Sophienkirche freitags um vierJonas Sandmeier (Orgel)

20:00 heilig-Kreuz-KircheNachtKlänge L(arge): Jubiläums-konzertGert anklam (Saxophon & Wasser-stichorgel), Mohamed askari (bam-busflöte, Oud & Percussion) u.a.

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 51: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

15:30 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Kino-Orgel

13:00 Konzerthausführung

19:30 Komische OperKomische Oper ballKoen Schoots (Leitung)

UMLaNd

15:00 Schlosstheater rheinsbergExamenskonzertberliner Musikstudenten

21:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchebenefizkonzert für die OrgelStream ensemble, Helmut Hoeft (Orgel). ensemblekompositionen

KiNdEr & JUGENd

10:00 Staatsoper im Schiller Theater (foyer)Workshop für Kinder und Eltern – L’elisir d’amore

11:00 Konzerthausfamilienführung

14:00 Staatsoper im Schiller Theater (foyer)Workshop für Kinder und Eltern – L’elisir d’amore

15:30 deutsche Operfamilienführung

19:30 UdK (UNi.T-Theater)hin und zurück oder: zurück auf LosStudierende Gesang/Musiktheater, Prof. Dagny Müller (Inszenierung), Prof. Jürgen Werner & andreas Lisius (Leitung & Klavier)

20:00 Staatsoper im Schiller TheaterMozart: die Entführung aus dem SerailFriedrich Haider (Leitung)

MUSiK iN KirchEN

16:00 alte Pfarrkirche LichtenbergOrgelmusik mit LesungHartmut angermüller (Orgel), Peter radziwill (Lesung). Werke von bach, buxtehude u.a.

16:00 dorfkirche alt-buckowWinterliche akkordeonmusikakkordeon-ensemble „accordanza“

18:00 berliner dom Jörg Strodthoff (Orgel)Werke von Wagner, Liszt u.a.

18:00 heilandskirche Tiergartenreinhard Eggers (Orgel)Orgelwerke von bach

18:00 heilige-Geist-Kirche MoabitMusik & WortWerke für zwei Trompeten und Orgel

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheOrgelvesperHelmut Hoeft (Orgel), reinhard bartschies (Trompete). Werke von Purcell, bach & Hoeft

19:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumchorkonzertKammerchor des Collegium Musi-cum der berliner universitäten Fu/Tu, Manfred Fabricius (Leitung). Werke von Demantius & Schütz

19:00 zwölf-apostel-Kirchechor und Orchester der Universi-tät PotsdamKristian Commichau (Leitung). brahms: Sinfonie Nr. 1 u.a.

20:00 heilig-Kreuz-KircheNachtKlänge L(arge): Jubiläums-konzertGert anklam (Saxophon & Wasser-stichorgel), Mohamed askari (bam-busflöte, Oud & Percussion), amelia Cuni (Gesang & Tanz), Werner Du-rand (Saxophon & iranische Ney), Dietmar Herriger (Saxophon & Shakuhachi) u.a.

BrahmsSinfonie Nr. 1Liebesliederwalzer

Chor und Orchester der Universität Potsdam:

Campus Cantabile

Sinfonietta Potsdam

Landespolizeiorchester Brandenburg

Kristian Commichau

SA 12. Februar 2011Zwölf Apostel Kirche, Berlin

SO 13. Februar 2011Nikolaisaal, Potsdam

Konzertbeginn 19 Uhr

Karten: 18/15, erm. 12/10 EuroPotsdam: www.nikolaisaal.deTel: 0331-28 888 28

Werke von Johannes Brahms für Orchester sowie Chor und Klavier zu vier Händen

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 52: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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17:00 Kath. Kirche heilig Kreuz hohenschönhausenMatthias Schmelmer (Orgel)

18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhOra-GottesdienstLichtenberger Kantatenchor, Matthi-as elger (Leitung), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Schütz, richter, reger & Distler

KiNdEr & JUGENd

10:30 Philharmoniezukunft@bphil10. berliner Schulorchestertreffen

11:00 & 15.30 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

15:00 radialsystem VMitmachkonzertSteffen Tast (Idee & einstudierung), rudolf Döbler (Moderation), Mit-glieder des rundfunk-Sinfonieor-chesters berlin. Klangtheater für Kinderorchester. 17:00 aufführung

20:00 berliner dom Officium!Jan Garbarek & The Hilliards

Sie sind ein echtes erfolgsteam: die fünf Sänger der Hilliards und der Sa-xophonist Jan Garbarek. Derzeit auf Tour mit ihrem dritten Programm.

20:00 Neuköllner Operder freischuss

MUSiK iN KirchEN

10:00 Erlöserkirche MoabitMusik im GottesdienstKantorei der erlösergemeinde Moabit, Felizitas rodach (Orgel), edda Straakholder (Leitung). bach: auszüge aus der h-Moll-Messe

10:00 Pauluskirche LichterfeldeMusik im GottesdienstPaulusbläser Lichterfelde, Choong-Sik Hong (Leitung & Orgel). Werke von Telemann, Spirituals u.a.

11:00 Nikodemus-Kirche NeuköllnMatinée in NikodemusNastassja Nass (Sopran), rachel Indermaur (Mezzosopran). Opern-arien und Lieder

11:30 Jesuskirche Kaulsdorfcafé classicWerke für Tenor, Horn & Klavier von Schubert, Lachner u.a.

17:00 Epiphanienkirche charlottenburgJurate Landsbergyte (Orgel)Liszt: Weinen, Klagen, Sorgen, Za-gen, bergmann: Harmonice Mundi Iovis, Ciurlionis: Fuge c-moll, bach: Kleines Harmonisches Labyrinth u.a.

17:00 friedenskirche charlottenburgSchubert: WinterreiseVolker Schwarz (bariton), Heinz-Ludwig Marnitz (Klavier)

17:00 Kapernaumkirche WeddingMartina Schulz & Gesine hage-mann (Orgel)Werke von Hesse, J. C. bach u.a.

13.2. SONNTaG

KONzErT

11:00 bode MuseumbrunchkonzertLaura Volkwein & barbara Weigle (Violine), Julia Deyneka (Viola), Ni-kolaus Hanjohr-Popa (Violoncello). Werke für Streichquartett von Tabakova, Schulhoff & ravel

11:00 centre bagatellefestliches Konzert Junger Künstlerbratschenklasse Prof. Küssner

15:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)KammerkonzertKlasse des artemis Quartetts

15:30 rotes rathausPreußens hofmusikMatthias Wilke (Leitung). Werke von eccard, Zangius, brade u.a.

16:00 Schloss GlienickeNachtklänge – TraumgestaltenMartin backhaus (bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier). Werke von Grieg, Schumann, Mendelssohn, Mahler, Debussy, Chopin & Grieg

18:00 hfM hanns Eisler(Studiosaal)Klangzeitortberliner Kompositionsklassen

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester berlinCornelius Meister (Leitung), Håkan Hardenberger (Trompete). Werke von Liszt, Haydn & Martinů

20:00 KammermusiksaalMitglieder der berliner Philhar-monikerSir Simon rattle (Leitung), anna Prohaska (Sopran), bishara Harouni (Klavier). Schubert: Quartettsatz c-Moll, Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-Moll mit Sopran-Solo, Mahler: Klavierquartettsatz a-Moll, Schönberg: Kammersinfonie Nr. 1

MUSiKThEaTEr

18:00 deutsche OperStrauss: die Liebe der danaeandrew Litton (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung)

19:00 Komische Operbeethoven: fidelioMartin Hoff (Leitung), benedikt von Peter (Inszenierung) mit Will Hart-mann, ann Petersen u.a.

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal

Der Berlin-Zyklus.

III. Komponistenfreundschaften 12.5.2011

II. Innere Verbundenheit 31.3.2011

I. Frühe & späte Meisterschaft 14.2.2011

Mandelring Quartett

Werke von Mendelssohn Bartholdy, Haydn & Franck mit Tomer Lev, Klavier

Werke von Haydn, Dessoff & Brahms

Werke von Brahms, Dvorák & Janácek

Karten 30,- | 25,- | 20,- | 15,- 1 Tickets: 030-479 974-22 · www.salinas-konzerte.de

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 53: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

15.2. diENSTaG

KONzErT

13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalQuerschnittDaishin Kashimoto & Daniel bell (Vi-oline), Wilfried Strehle (Viola), Knut Weber (Violoncello), Fora baltacigil (Kontrabass), andreas Wittmann (Oboe), Walter Seyfarth (Klarinet-te), Hendrik Heilmann (Klavier). Werke von Prokofjew, Strawinsky, Glinka & Glasunow

20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik

MUSiKThEaTEr

19:00 deutsche Operrespighi: Marie VictoireMichail Jurowski (Leitung), Johan-nes Schaaf (Inszenierung)

20:00 Staatsoper im Schiller TheaterMozart: die Entführung aus dem SerailFriedrich Haider (Leitung)

MUSiK iN KirchEN

15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

UMLaNd10:00 Nikolaisaal PotsdamMendelssohn und MendelstochterMitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter rainer (Leitung), Konzert für Schulklassen

19:30 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)KammerkonzertKlasse des artemis Quartetts

19:30 UdK (Kammersaal)Klavierabend Klasse Prof. Menrath

20:00 deutsche Oper (foyer)Klang der Welt iii – fünf latein-amerikanische LänderKammermusikensembles der Deut-schen Oper. Werke von Carreño, Desenne, Oscher, Plaza, ruizo u.a.

20:00 KammermusiksaalMandelring QuartettTomer Lev (Klavier). Werke von Mendelssohn, Haydn & Franck

20:30 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester berlinCornelius Meister (Leitung). Martinů: Sinfonie Nr. 1

MUSiKThEaTEr

19:00 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: La Traviata

MUSiK iN KirchEN

19:00 franz. friedrichstadtkircheKonzert zum Valentinstagerez Ofer (Violine), Jean beers (Klavier). Werke von brahms, Sara-sate, elgar, de Falla & Gershwin

UMLaNd

10:00 & 12:00 Nikolaisaal Potsdam Mendelssohn und MendelstochterMitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter rainer (Leitung), Konzert für Schulklassen

16:00 Schwartzsche VillaJetzt kommen die eleganten Elefanten!

18:30 Staatsoper im Schiller Theaterdonizetti: L‘elisir d‘amore

SONSTiGES

12:00 deutsche OperWorkshop TanzTanz

16:00 Komische Operführung

UMLaNd

15:00 Nikolaisaal PotsdamMendelssohn und MendelstochterMitglieder der Kammerakademie Potsdam, Peter rainer (Leitung), Konzert für Kinder ab 8 Jahren

17:00 domaula brandenburgbrandenburger abendmusikJuliane Maria Sprengel (Sopran), Karl Schulze-Forster (Truhenorgel), Tilman Muthesius (Viola da gamba). Werke von Monteverdi, bach u.a.

19:00 Nikolaisaal Potsdamchor und Orchester der Universität PotsdamKristian Commichau (Leitung). brahms: Liebesliederwalzer u.a.

14.2. MONTaG

KONzErT

19:30 rathaus Pankowbeethovens Erben im 20. Jh.Judith Ingolfsson (Violine), Friede-mann Ludwig (Violoncello), Vladi-mir Stoupel (Klavier)

In Zusammenarbeit mit:

Mittwoch, 16.2.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Pierre-Laurent AimardKlavierabend mit Werken von Franz Liszt, Maurice Ravel, Béla Bartók, Olivier Messiaen, Marco Stroppa

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de© F

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Page 54: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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19:30 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: La Traviata

20:00 Neuköllner Operchangemakers (Ua)

MUSiK iN KirchEN

20:00 berliner dom KlassenvorspielStudierende der Orgelklasse Prof. bossert. Werke von reger

KiNdEr & JUGENd

10:00 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

SONSTiGES

18:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

18.2. frEiTaG

KONzErT

20:00 Kammermusiksaalfreiburger barockorchesterGottfried von der Goltz (Leitung), Lorenzo Coppola (Klarinette). els-ner: Sinfonie C-Dur, von Weber: Kla-rinettenkonzert Nr. 2 es-Dur, beet-hoven: Sinfonie Nr. 4 b-Dur

17.2. dONNErSTaG

KONzErT

20:00 KammermusiksaalJunges Orchester der fU berlinantoine rebstein (Leitung), Marcus Hagemann (Violoncello). beetho-ven: egmont-Ouvertüre, Tschai-kowsky: rokoko-Variationen, Dvořák: Symphonie Nr. 9

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Strawinsky: apol-lon Musagète, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur

20:00 Max-Taut-Schule (Saal) humboldts Studentische PhilharmonieConstantin alex (Leitung), Lucas blondeel (Klavier). Werke von rach-maninow & Chausson

20:30 Neues MuseumTimelessLautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Merula & Glass

MUSiKThEaTEr

19:00 deutsche OperMozart: die hochzeit des figaro

16.2. MiTTWOch

KONzErT

12:00 Maison de franceLa bonne heureLunch mit Mitgliedern des DSO

20:00 KammermusiksaalLeipziger StreichquartettWerke von Mendelssohn, Janáček & brahms

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Strawinsky: apollon Musagète, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur

MUSiKThEaTEr

19:30 deutsche OperGiordano: andrea chenierPaolo Carignani (Leitung), John Dew (Inszenierung)

20:00 Neuköllner Operder freischuss

20:00 Staatsoper im Schiller Theaterdonizetti: L‘elisir d‘amoreMassimo Zanetti (Leitung), Percy adlon (Inszenierung)

MUSiK iN KirchEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale Thomas Sauer (Orgel)Franck: Prélude, Fugue et Variation h-Moll, Vierne: Pièces de Fantasie

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Pierre-Laurent aimard (Klavier)Stroppa: Tangata manu, Liszt: Der heilige Franziskus von assisi, den Vögeln predigend, Messiaen: Le traquet stapazin aus „Catalogue d‘Oiseaux“, Liszt: auszüge aus „Première année de pélerinage“, bartók: Nänie op. 9a Nr. 4, ravel: Miroirs u.a.

ein kultischer brauch von den Os-terinseln inspirierte Marco Strop-pa zu Tangata Manu – auftakt zu einem spannenden aimard-abend.

TELEFONISCHER KARTENSERVICEK A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27Konzert-Direktion Hans Adler OHG

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

Fr., 18. Februar 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTER „Beethoven IV“Elsner: Sinfonie C-Dur · Weber: 2. Klarinettenkonzert · Beethoven: 4. Sinfonie

Lorenzo Coppola Klarinette · Gottfried von der Goltz Dirigent

Mi., 16. Februar 2011 · 20 Uhr · Konzerthaus

PIERRE-LAURENT AIMARD Klavier Stroppa, Liszt, Messiaen, Bartók, Ravel

Mi., 23. Februar 2011 · 20 Uhr · Philharmonie

GRIGORIJ SOKOLOV Klavier Schumann: op. 32, Humoreske op. 20

Di., 22. Februar 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

MISCHA MAISKY VioloncelloBachs sechs Cello-Solosuiten BWV 1007-10121. Teil: Suite Nr. 1 Nr. 4 Nr. 5 · 2. Teil: 10.11.2011: Suite Nr. 2, Nr. 3, Nr. 6

Mo., 28. Februar 2011 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

EMMANUEL PAHUD Flöte · TREVOR PINNOCK LeitungKAMMERAKADEMIE POTSDAM (ehemals ENSEMBLE ORIOL)

Händel · C.Ph.E. Bach · Telemann · F. Benda

Mo., 21. Februar 2011 · 20 Uhr · Philharmonie

UNGARISCHE NATIONALPHILHARMONIEZoltán Kocsis Dirigent · Daniel Müller-Schott VioloncelloLiszt: Les Préludes · Dvorák: Cellokonzert op. 104 · Brahms: Sinfonie Nr. 4

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Page 55: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

11:00 & 20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)ohrenstrand.net: Open your Ears Jakob bloch Jespersen (bariton), Kammerensemble Neue Musik berlin. Hodkinson: rückspiegel – eine Hörsituation (ua)

SONSTiGES

16:00 Komische Operführung

19.2. SaMSTaG

KONzErT

10:00 UdK (Kammersaal)Matinee für franz Liszt

16:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)Kammerkonzert

16:00 Schloss Glienickehendrikje resa (Violine), Tomoko Takahashi (Klavier)Werke von Mozart, brahms u.a.

19:00 domäne dahlemherrenhauskonzertalta Musica, rainer böhm (Leitung). Lieder des Mittelalters

19:00 Schloss britzdaniel hoffmann (Violoncello), andreas Schulz (Klavier)Werke von bach, beethoven u.a.

20:00 Kammermusiksaalitalienische Nachtbenefizkonzert Festival Orchestra berlin, Stefan bevier (Leitung), Wiktor Kuzniecow (Violine). Werke von Puccini, rossini, Vivaldi u.a.

20:00 Staatsoper im Schiller TheaterMozart: die Entführung aus dem SerailFriedrich Haider (Leitung)

MUSiK iN KirchEN

16:00 Sophienkirche freitags um vierJonas Sandmeier (Orgel)

18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumLiturgische Werkstattensemble der Liturgischen Werk-statt, Lothar Knappe (Leitung & Or-gel). Körber: Psalmvertonung und Meditation für bass, Perkussion und Orgel (ua)

KiNdEr & JUGENd

10:00 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)henze: El cimarrón (Premiere)ensemble Quillo: Hubert Wild, ursula Weiler, Daniel Göritz & Dominic Oelze

Mit El Cimarrón vertonte Hans Werner Henze 1969 auszüge aus der autobiographie des Kubaners esteban Montejo, der um 1890 seinem Sklavendasein entfloh.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)rundfunk-Sinfonieorchester berlinMarek Janowski (Leitung), Gil Sha-ham (Violine). elgar: Sinfonie Nr. 1 as-Dur, Walton: Violinkonzert

20:00 Philharmonieberliner PhilharmonikerSir Simon rattle (Leitung), Christine Schäfer (Sopran). Strawinsky: apol-lon Musagète, Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur

20:00 Schwartzsche VillaKammerkonzertKarra Duchi (Violoncello), ricarda Gnauck (Klavier). Vivaldi: Violoncel-losonate Nr. 6 b-Dur, brahms: Drei Intermezzi, Violoncellosonate e-Moll, Janáček: Pohádka, Liszt: Kon-zertetüde Nr. 3 „un sospiro“ Des-Dur, Debussy: Violoncellosonate

20:00 UdK (Konzertsaal)Symphonieorchester der UdKLutz Köhler (Leitung). Smetana: Die Moldau, von Weber: aufforderung zum Tanz, brahms: ungarische Tän-ze, berlioz: Der römische Karneval, bizet: Carmen-Suite Nr. 1, Wagner: Tannhäuser-Ouvertüre

MUSiKThEaTEr

19:30 deutsche OperPoulenc: dialoge der KarmeliterinnenYves abel (Leitung)

19:30 Komische Operbeethoven: fidelio

20:00 hauptstadtoperPunKalekòPoems

20:00 Neuköllner Operder freischuss

mit Werken von Haydn, C.Ph.E. Bach, Benda und Quantz

Karten:Ticket-GalerieNikolaisaal Potsdam Telefon 0331-28 888 28Fax 0331-28 888 22 [email protected]

Samstag, 19. Februar 2011,19:30 Uhr, Nikolaisaal Potsdam

16 Uhr, Klappe zu, Ohren auf!Das kleine Sinfoniekonzert

"Der Flötenkönig"

Emmanuel Pahud Flöte Trevor Pinnock Dirigent

Sinfoniekonzert

Johann Joachim Quantz Flötenkonzert G-DurStephan Holzapfel Moderation

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Page 56: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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KiNdEr & JUGENd

15:30 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

SONSTiGES

11:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Wurlitzer Kino-Orgel

13:00 Konzerthausführung

13:00 Staatsoper (ab rückseite)Themenstadtrundfahrt „Musik-stadt berlin“

15:30 deutsche Operführung

16:00 Komische Operführung Spezial: Kostüm

UMLaNd

16:00 Nikolaisaal Potsdamdas kleine Sinfoniekonzert für Kinder: der flötenkönigemmanuel Pahud (Flöte), Kammer-akademie Potsdam, Trevor Pinnock (Leitung). Werke von Quantz

17:00 Ev. Kirche falkensee-falkenhagenfrost ist gar ein lieber Gärtnerantje & Martin Schneider (Spre-cher), elisabeth büttner (Flöte), Gabriele Müller (Orgel & Klavier)

19:30 Nikolaisaal PotsdamKammerakademie Potsdam emmanuel Pahud (Flöte), Trevor Pinnock (Leitung). Werke von Haydn, C. P. e. bach, benda & Quantz

19:00 Gethsemane-Kirchebach: JohannespassionGroßer Chor und Sinfonieorchester des Collegium Musicum Fu/Tu berlin, Manfred Fabricius (Leitung)

19:00 St. Marienkirche decantabat populus israelbarbara Kind (Sopran), Waltraud Heinrich (alt), MarienVokalensemb-le, capella vitalis berlin, erwin Wier-singa (Orgel), Marie-Louise Schnei-der (Leitung). Werke von Camerer, Hennigsen, ringk & bach

19:30 St. Matthias-Kirche SchönebergPeter Simonett (Orgel)Werke von bach, reger & Schumann

20:00 LindenkircheLietzeorchesterHanno bachus (Leitung), andrás Vermesy (Klavier). Werke von brahms & Dvořák

20:00 heilig-Kreuz-Kirche humboldts Studentische PhilharmonieConstantin alex (Leitung), Lucas blondeel (Klavier). rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3, Chausson: Sinfonie Nr. 1 b-Dur

Was die Profis nicht spielen, bringen die engagierten amateure des uni-Orchesters: die einzige vollendete Sinfonie des romantikers Chausson.

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KOmpOnisten-pOrträt

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Samstag, 19. Februar 2011, 20 U hrPhilharmonie

Dirigent: Stanley DoddsKlavier: Mario Häring

Romeo und Julia Klavierkonzert Nr. 1

Symphonie Nr. 5

20:00 PhilharmoniePortrait Tschaikowsky das sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Mario Häring (Klavier). Tschaikowsky: romeo und Julia, Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll, Sinfonie Nr. 5 e-Moll

20:00 hauptstadtoperPunKalekòPoems

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester berlinOrchester des Musikgymnasiums C. P. e. bach, Lothar Zagrosek (Leitung), Jakob Lehmann (Violine), Stefan Giglberger (Violoncello), Nikolaus rexroth (Klavier). Gluck: Ouvertüre zu „Iphigenie in aulis“, beethoven: Tripelkonzert, Kraus: Sinfonie C-Dur

MUSiKThEaTEr

19:00 Staatsoper im Schiller Theaterdonizetti: L’elisir d’amoreMassimo Zanetti (Leitung)

19:30 deutsche OperPuccini: Toscaalexander Joel (Leitung), boleslaw barlog (Inszenierung)

19:30 Komische OperKünneke: der Vetter aus dingsdaChristoph altstaedt (Leitung), Cordula Däuper (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperchangemakersJiří adámek (Inszenierung)

MUSiK iN KirchEN

18:00 berliner dom daniel clark (Orgel)Werke von bach, bartmuß & bingham

18:00 Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirchebach-KantategottesdienstSolisten, bach-Chor, Studierende der HfM Hanns eisler. bach: Kantate bWV 144 „Nimm, was dein ist“

Kammermusiksaal der Philharmonie

Karten: 0180 517 0 517www.ticketonline.de

Kammerorchester Unter den Linden

clownskonzertSonntag, 20. Februar 2011

15:30 Uhr

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 57: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

19:00 Komische Operdvořák: rusalka (Premiere)Patrick Lange (Leitung), barrie Kos-ky (Inszenierung) mit Timothy richards, ursula Hesse von den Steinen, Ina Kringelborn, Dimitry Ivashchenko, agnes Zwierko u.a.

Chefdirigent Lange und der desig-nierte Intendant Kosky widmen sich Dvořáks Nixen-erfolgsoper Rusalka.

19:30 UdK (UNi.T-Theater)OpernszenenKlassen Prof. Pöppelreiter & Prof. Pörzgen

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung)

MUSiK iN KirchEN

16:00 dorfkirche alt-MariendorfKonzert für Orgel und TrompeteFriedrich-Wilhelm Schulze (Orgel), Konstantin Seipel (Trompete)

16:00 Ev. Johannesstift berlinchor-Konzert Musikgymnasium c. P. E. bach

16:00 franz. friedrichstadtkircheMusikalische VesperThomas Siener (Konzertharfe, renaissanceharfe, Irische Harfe, Metallsaitenharfe)

17:00 Konzertsaal zellestraßeKreuzberger KlarinettenpowerKompositionen und Improvisationen für Klarinettenensemble

17:00 TreptowerSchubert: Winterreiserené Voßkühler (Tenor), Oliver Pohl (Klavier)

18:00 centre bagatelleKonzertreihe frohnau 101aline Champion & Dorian Xhoxi (Violine). Werke von Haydn, Leclair & Prokofjew

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Eins, zwei, SayFazil Say (Klavier), Patricia Kopa- tchinskaja (Violine), Sol Gabetta (Violoncello). ravel: Klaviersonatine fis-Moll, Debussy: Violoncellosonate d-Moll, Say: Violinsonate, Schosta-kowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester berlinHannu Lintu (Leitung), Mischa Meyer (Violoncello), Damen des Cantus Domus, Damen des ensem-berlino Vocale. Salonen: Insomnia, Kabalewsky: Violoncellokonzert Nr. 2 c-Moll, Holst: Die Planeten

MUSiKThEaTEr

18:00 deutsche Operfranchetti: Germaniaulrich Windfuhr (Leitung), Kirsten Harms (Inszenierung)

18:30 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: La TraviataKarl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung)

Sonntag, 20.2.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Eins, zwei, SayTrio-Abend mit Werken von Maurice Ravel, Claude Debussy, Fazil Say, Dmitri Schostakowitsch

Sol Gabetta Violoncello

Patricia Kopatchinskaja Violine

Fazil Say Klavier

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Ticket-Hotline (030) 20309-2101www.konzerthaus.de

20.2. SONNTaG

KONzErT

11:00 Musikinstrumenten-Museumalte Musik liveCamilla de Falleiro (Sopran), Sven Schwannberger (blockflöte), Tho-mas Leininger (Cembalo). Sonaten und Kantaten von Strozzi, Legrenzi, Gasparini & Vivaldi

11:00 Schwartzsche VillaKammerkonzertJulius Schwahn (Violine), antonis anissegos (Klavier). Werke von Schubert, Schumann & beethoven

15:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)die familie Mozart – Musik aus drei Generationen

15:30 PhilharmonieGerman TenorsSt. Petersburger Orchester

16:00 Schloss GlienickeKammerkonzertHendrikje resa (Violine), Tomoko Takahashi (Klavier). Werke von Mo-zart, brahms u.a.

16:00 Schloss Köpenick(aurorasaal)flöte klassisch und romantischadelheid Krause-Pichler (Flöte), Waldemar Wirsing (Klavier). Werke von Mozart, Stamitz, beethoven, Chopin, Mendelssohn & Küffner

17:00 Kammersaal friedenaubirgit Schmieder (barockoboe), armin Thalheim (cembalo)Werke von rebel u.a.

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 58: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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20:00 Konzerthaus (Großer Saal)accademia bizantinaStefano Montanari (Violine & Leitung), andreas Scholl (altus). Purcell: Lieder sowie arien und Instrumentalmusik

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)akademie für alte Musik berlinGeorg Kallweit (Konzertmeister). Pachelbel: Partie G-Dur, Fasch: Oboenkonzert g-Moll, erlebach: Ou-vertüre g-Moll, Telemann: Ouvertüre D-Dur, Flötenkonzert D-Dur

20:30 bKa Theaterdie Unerhörte Musik

TaNzThEaTEr

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterSymphony of Sorrowful SongsTomaz Pandur (Inszenierung), ronald Savkovic (Choreographie)

20:00 PhilharmonieStaatskapelle berlinIngo Metzmacher (Leitung), anna Prohaska (Sopran), burkhard Fritz (Tenor). von Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Nono: Canti di vita e d‘amore, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“

Nur wenige dürfen barenboims Staatskapelle im Konzert dirigieren: Heute debütiert Ingo Metzmacher.

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle berlin Ingo Metzmacher (Leitung), anna Prohaska (Sopran), burkhard Fritz (Tenor). von Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Nono: Canti di vita e d‘amore, Schostakowitsch: Sinfo-nie Nr. 7 C-Dur „Leningrader“

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)akademie für alte Musik berlinGeorg Kallweit (Konzertmeister). Werke von Telemann, Pachelbel, Faschl & erlebach

20:00 PhilharmonieUngarische NationalphilharmonieZoltán Kocsis (Leitung), Daniel Müller-Schott (Violoncello). Liszt: Les Préludes, Dvořák: Violoncello-konzert h-Moll op. 104, brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll

MUSiKThEaTEr19:30 Komische OperMozart: die hochzeit des figaroariane Matiakh (Leitung), barrie Kosky (Inszenierung)

22.2. diENSTaG

KONzErT

13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

20:00 haus am WaldseeKonzerte in der KunstCromo ensemble. Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

20:00 KammermusiksaalMischa Maisky (Violoncello)bach: Suiten Nr. 1, 4 & 5

16:00 heilig-Kreuz-KircheWind-Or-JesterM. Gould: Jericho rhapsody, Spiritu-als, bonney: Konzert für elektrische Gitarre und blasorchester (Dea) u.a.

17:00 Kirche zur frohen botschaft KarlshorstLéon berben (Orgel)Werke von J. S. bach, C. P. e. bach & W. F. bach

17:00 Königin-Luise-Kirche WaidmannslustKonzert mit Orgel und cellobernd Scherers (Orgel), Franziska Kraft (Violoncello). Werke von Kirchner, reger, rheinberger & Schroeder

18:00 Kirche zum Guten hirtenriaS Kammerchoreberhard Friedrich (Leitung), Hanno Müller-brachmann (bassbari-ton). bach: Der Geist hilft unser Schwachheit auf, Komm Jesu komm, Singet dem Herrn ein neues Lied, Kantate Nr. 56

KiNdEr & JUGENd

11:00 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

15:30 KammermusiksaalclownskonzertKammerorchester unter den Linden, andreas Peer Kähler (Leitung)

15:30 Konzerthaus (Musikclub)die Geschichte von babar, dem kleinen Elefanten

SONSTiGES

11:00 deutsche OperTag der offenen Tür

20:00 exploratoriumimprovisation international: dans les arbresXavier Charles (Klarinette & Mund-harmonika), Ivar Grydeland (Gitarre, banjo & Sruti box), Christian Wall-umrød (Präpariertes Klavier), Ingar Zach (Perkussion)

21.2. MONTaG

KONzErT

20:00 KammermusiksaalSchumann: MyrtenMartina Gedeck & Sebastian Koch (Lesung), Chen reiss (Sopran), Paul armin edelmann (bariton), Matthias Lademan (Klavier). Werke von C. & r. Schumann

21.02.11 - BERLIN

Robert Schumann "Myrtenlieder" undBriefe von Clara und Robert SchumannEin bewegender Einblick in das Privatleben eines derberühmtesten Liebespaare des 19. Jahrhunderts

Kammermusiksaalder Philharmonie21.02.11 - BERLIN der Philharmonieder Philharmonie

Karten: 030 479 974 77 - Infos: www.schoneberg.de

Chen Reiss Sopran - Paul Armin Edelmann, BaritonMatthias Lademann, Klavier

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 59: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

MUSiK iN KirchEN

15:00 St. hedwigs-Kathedrale florian Wilkes (Orgel)Werke von rheinberger

KiNdEr & JUGENd

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die zauberflöte

11:00 & 15:00 deutsche Oper (foyer)alice im WunderlandJohn Dawson (Leitung)

11:00 Komische OperNaske: die rote zora

24.2. dONNErSTaG

KONzErT

19:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)benefizkonzert

20:00 akademie der Künsteohrenstrand.net KonzertKammerensemble Neue Musik berlin. Werke von Feldman, Hechtle & Mainka

20:00 KammermusiksaalOrchester berlinclassicPlayersulrich riehl (Leitung), Nadja reich (Violoncello), boya Zheng & De Mi (Klavier). Haydn: Sinfonie Nr. 1, Violoncellokonzert Nr. 2, Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 & Klavierkonzert Nr. 21

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Keller Quartettbach: Die Kunst der Fuge, bartók: Streichquartett Nr. 3 & Nr. 6

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)akademie für alte Musik berlinGeorg Kallweit (Konzertmeister). Pachelbel: Partie G-Dur, Fasch: Oboenkonzert g-Moll, erlebach: Ouvertüre g-Moll, Telemann: Ouver-türe, Flötenkonzert D-Dur

20:30 radialsystem VTelemann 24elfa rún Kristinsdóttir (Violine), Melkorka Ólafsdóttir (Flöte)

MUSiKThEaTEr

20:00 Neuköllner OperchangemakersJiří adámek (Inszenierung), Zuzana Sýkorová (Choreographie)

20:00 Staatsoper im Schiller TheaterMozart: die Entführung aus dem SerailFriedrich Haider (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Susan Gritton u.a.

20:00 PhilharmonieGrigori Sokolow (Klavier)Schumann: Vier Klavierstücke, Humoreske b-Dur u.a.

Seine zahlreichen bewunderer nennen ihn schlicht einen Magier: Grigori Sokolow nimmt keine CDs auf, man muss ihn live erleben.

MUSiK iN KirchEN15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

KiNdEr & JUGENd

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die zauberflöte

18:00 deutsche Oper (foyer)alice im WunderlandJohn Dawson (Leitung)

23.2. MiTTWOch

KONzErT

15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour fixeNadezda Filippova (Klavier)

19:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)LiederabendSeon-Ki Yun (Sopran) & Clemens Müller (Klavier), benjamin appl (bariton), So-Jin Kim (Klavier)

20:00 Kammermusiksaalhorn-QuartettSeokjun Lee, Joohee Shin, Dong-Gon Lee, Daewong Seok. Werke von Mozart, Turner, Goldfaden, bizet & Shaw

20:00 Komische Oper (foyer)Märchen – Traum – Phantasiebirgit Schmieder (Oboe), erich Wagner (Klarinette), Yoriko Ikeya (Klavier), Friedemann Werzlau (Per-cussion), andreas bräutigam (Violi-ne), Jean-Claude Velin (Viola), Lea rahel bader (Violoncello), Matthias bauer (Kontrabass). Werke von Lachenmann, Crumb & Prokofjew

Dienstag, 22.2.2011 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Andreas Scholl Altus Accademia Bizantina Stefano Montanari Violine und Leitung»If music be the food of love«Arien und Instrumentalmusik aus den Opern »King Arthur«, »Dido und Aeneas« und andere Werke von Henry Purcell

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de© E

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 60: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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SONSTiGES18:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

19:00 Leonardo royal hotel Operngespräch: interview mit Jürgen flimm

20:00 Konzerthaus (Musikclub)Porträt der Komponistin ruth Schönthaladina Mornell (Klavier)

25.2. frEiTaG

KONzErT

18:30 Staatsbibliothek (Otto-braun-Saal)Vilde frang (Violine), Michail Lifits (Klavier)

19:00 UdK(Joseph-Joachim-Konzertsaal)Klavierabend Klasse Prof. hellwig

20:00 KammermusiksaalKhatia buniatishvili (Klavier)Werke von Chopin, Liszt & Strawinsky

20:00 Schwartzsche VillaJochen Spaan (Klavier)Werke von bach, beethoven, Schubert/Liszt & Chopin

20:00 UdK (Konzertsaal)LietzeorchesterHanno bachus (Leitung), andrás Vermesy (Klavier). brahms: Klavier-konzert Nr. 2, Dvořák: Sinfonie Nr. 7

MUSiKThEaTEr

19:30 deutsche OperPoulenc: dialoge der Karmeliterinnen

20:00 Philharmonierundfunk-Sinfonieorchester berlinKazushi Ono (Leitung), Saalem abboud-ashkar (Klavier). Prokof-jew: Sinfonie Nr. 1 D-Dur, beetho-ven: Klavierkonzert Nr. 2 b-Dur, Prokofjew: Sinfonie Nr. 6 es-Moll

er begann in Zagreb und Karlsru-he, nun dirigiert er an der Met, der Scala und in Wien: Kazushi Ono.

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav rueb (Inszenierung)

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)henze: El cimarrón

TaNzThEaTEr

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterSymphony of Sorrowful SongsTomaz Pandur (Inszenierung)

20:00 radialsystem VimpromptusSasha Waltz (regie & Choreogra-phie), Sasha Waltz & Guests (Tanz & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), ruth Sandhoff (Gesang)

KiNdEr & JUGENd

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die zauberflöteJunge Oper berlin

11:00 & 15:00 deutsche Oper (foyer)alice im WunderlandJohn Dawson (Leitung)

11:00 Komische OperNaske: die rote zoraCatherine Larsen-Maguire (Leitung)

20:00 Philharmoniedas Phantom der OperSolisten, Chor und Orchester der Central Musical Company

20:00 rotes rathausberlin und die Welt ViSusanne Schergaut & David Delga-do (Violine), Katrin Schneider (Vio-la), Nikolaus Hanjohr-Popa (Violon-cello), Claudia reuter (Flöte), Matthias Glander (Klarinette), Ingo reuter (Fagott), axel Grüner (Horn), alexandra Clemenz (Harfe), Stefan Schmidt (Klavier). Werke von Hoffmann, eisler, Meyerbeer, & Janáček

22:30 Staatsoper im Schiller Theater (foyer)Wunderhorn: Mark Scheibe and guest artists

MUSiKThEaTEr

20:00 hauptstadtoperWas macht der Mayer am himalaya

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)ronchetti: Lezioni di TenebraParco della Musica Contemporanea ensemble, Vocalconsort berlin, Tonino battista (Leitung), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor)

89,6

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Frédéric Chopin • Ballade Nr.4 f-moll op.52 •Scherzo Nr.1 h-moll op.20 • Scherzo Nr.2 b-moll op.31 •Scherzo Nr.3 cis-moll op.39 • Sonate Nr.2 b-moll, op.35

Franz Liszt Mephisto-Walzer Nr.1 A-dur ›Der Tanz in der Dorfschenke‹

Igor Strawinsky3 Sätze aus dem Ballett ›Petruschka‹ für Klavier solo

Khatia BuniatishviliKlavier (Georgien)

Fr 25. Februar 2011 • 20:00Philharmonie Berlin, KammermusiksaalKarten: Kasse Philharmonie • TK • Info 85 03 68 21

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 61: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

Infos und Karten unter 0331 - 28 888 28 www.musikfestspiele-potsdam.de

11. bis 26. Juni 2011

VERKAUFSSTART

AM 15. JANUAR 2011

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 62: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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19:30 deutsche OperVerdi: OtelloDonald runnicles (Leitung), an-dreas Kriegenburg (Inszenierung) mit Clifton Forbis, Mark Delavan, Yosep Kang, Gregory Warren u.a

Italienische Leidenschaft mit finni-scher Färbung: Star-Sopranistin Soile Isokoski singt in der Otello-Wiederaufnahme die Desdemona.

19:30 Komische Operdvořák: rusalkaPatrick Lange (Leitung), barrie Kosky (Inszenierung) mit Timothy richards, ursula Hesse von den Steinen, Ina Kringelborn u.a.

20:00 hauptstadtopertucholskybarock

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)ronchetti: Lezioni di TenebraParco della Musica Contemporanea ensemble, Vocalconsort berlin, Tonino battista (Leitung), Matthias rebstock (regie), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Counter-tenor)

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav rueb (Insze-nierung) mit Nora Leschkowitz, Thorsten Loeb, Viktor Petitjean, Friedhelm Ptok u.a.

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)henze: El cimarrón

TaNzThEaTEr

20:00 radialsystem VimpromptusSasha Waltz (regie & Choreogra-phie), Sasha Waltz & Guests (Tanz & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), ruth Sandhoff (Gesang)

MUSiK iN KirchEN

16:00 alte Pfarrkirche Lichtenbergchormusikcamerata cucumis cantans, Manuel bethe (Leitung). Werke von Men-delssohn, Morley, brahms & Golle

19:00 Schloss britzSchubert: WinterreiseThorsten Huth (bass), Natalia Christoph (Klavier)

19:30 zitadelle Spandau (Gotischer Saal)forellenquintettThomas Kretschmer (Violine), anette Geiger (Viola), arne Christi-an Pelz (Violoncello), Lars burger (Kontrabass), almuthe Senfft von Pilsach (Klavier). Goetz: Klavier-quintett c-Moll, Schubert: Klavier-quintett a-Dur „Forellenquintett”

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)das klagende Liedabaco-Orchester der universität München, Cantus Domus, Capella Vocale, Junges ensemble Dresden, ralf Sochaczewsky (Leitung). Wag-ner: Vorspiel aus „Die Meistersinger von Nürnberg“, brahms: Drei Motet-ten für Chor a cappella op. 110, Mahler/Gottwald: Ich bin der Welt abhanden gekommen, Mahler: Das klagende Lied

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Vogler QuartettSalome Kammer (Stimme). Schul-hoff: Fünf Stücke für Streichquar-tett, Weill/Schleiermacher: ausge-wählte Lieder, ball: Laut- und Klanggedichte, Mendelssohn: Streichquartett a-Moll op. 13

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlinrainer Koch (Leitung), Tomasz To-maszewski (Violine). bach: air aus der Orchestersuite Nr. 3 D-Dur bWV 1069, beethoven: Violinkonzert D-Dur, bruckner: Sinfonie Nr. 4 es-Dur „romantische“

MUSiKThEaTEr

19:00 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: La TraviataKarl-Heinz Steffens (Leitung), Peter Mussbach (Inszenierung) mit Marina Poplavskaya, rachel Frenkel u.a.

Deutsche symphonik Der Drei grossen B

Samstag, 26. Februar 2011, 20 U hrPhilharmonie

Dirigent: Rainer Kochvioline: Tomasz Tomaszewski

Werke vonBach – Beethoven – Bruckner

19:30 Komische OperVerdi: rigolettoPatrick Lange (Leitung)

20:00 Konzerthaus (Werner- Otto-Saal)ronchetti: Lezioni di TenebraParco della Musica Contemporanea ensemble, Vocalconsort berlin, Tonino battista (Leitung), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor)

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung)

20:00 Staatsoper im Schiller Theaterdonizetti: L’elisir d’amoreMassimo Zanetti (Leitung)

TaNzThEaTEr

20:00 radialsystem VimpromptusSasha Waltz (regie & Choreogra-phie), Cristina Marton (Klavier), ruth Sandhoff (Gesang) u.a.

MUSiK iN KirchEN

16:00 Sophienkirche freitags um vierJonas Sandmeier (Orgel)

20:00 Emmauskirchehändel: dixit dominusChorwerkstatt Schöneberg, Camerata Schöneberg, Solisten, Thorsten Gietz (Leitung)

SONSTiGES

10:00 akademie der Künsteohrenstrand.net Kompositions-workshopJörg Mainka (Leitung)

26.2. SaMSTaG

KONzErT

16:00 Schloss GlienickeKammerkonzertHans rabus (Violoncello), Vida Kalojanova (Klavier). beethoven: Sonate a-Dur, Liszt: Liebestraum, Fauré: après un rêve, Siciliano, Chopin: Polonaise brillante, Popper: ungarische rhapsodie, Gavotte, Squire: Tarantella

18:00 hfM hanns Eisler(Krönungskutschensaal)abschlusskonzert Kammermusikkurs

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 63: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

19:30 hoffnungskirche PankowKlänge in hoffnungDörthe Haring (Mezzosopran), arne Zauber (Knopfakkordeon u.a.) Werke von Purcell, bach, Duruflé u.a.

KiNdEr & JUGENd

16:00 Urania-Theaterdornröschen für die Kleinen

SONSTiGES

10:00 akademie der Künsteohrenstrand.net Kompositions-workshop

10:00 Kunstquartier bethanien (Studio 2)Workshop für barocke Kammermusik

11:00 Musikinstrumenten-Museumführung mit Klangbeispielen

12:00 Musikinstrumenten-MuseumVorführung der Kino-Orgel

13:00 Konzerthaus berlinführung

16:00 Komische Operführung

UMLaNd

15:00 Schlosstheater rheinsbergakkordeonklänge

27.2. SONNTaG

KONzErT

16:00 Schloss GlienickeKammerkonzertHans rabus (Violoncello), Vida Kalojanova (Klavier). Werke von beethoven, Fauré, Chopin, Popper & Squire

16:00 Philharmonieberliner SymphonikerLior Shambadal (Leitung), ramon Jaffé (Violoncello). Dvořák: Violoncellokonzert h-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique”

Sie spielen die Werke, die man im-mer wieder hören mag: Lior Sham-badal und die Symphoniker.

18:00 Nathanaelkirche (Gemeindesaal)Werke für Violoncello und Klavierbenefiz-Orchester, eberhard Fried-rich (Leitung), Isa v. Wedemeier (Violoncello), Hansjacob Staemmler (Klavier)

18:00 St. Nikolai-Kirche SpandauGreat King of Godsensemble Ventosum Paris, William Dongois (Zink & Leitung), Capella Vitalis, Gösta Funck (Cembalo), Mo-tettenchor St. Nikolai, bernhard Kruse (Leitung). Werke von byrd, Gibbons, blow & Purcell

19:05 Kath. Kirche St. dominicus GropiusstadtSpätwinterliches KonzertMario Oliver bohnhoff (Orgel & bari-ton). Werke von bach, Couperin u.a.

16:00 Gnadenkirche PichelsdorfVon fernen WeltenDetlev Hesse (bass), Spandauer Kir-chenkreisquartett, Le Nam Do Quang, bettina brümann & Jürgen Trinkewitz (Klavier). Werke von beethoven, Schubert, Smetana & Debussy

18:00 auenkirche WilmersdorfNorddeutscher KammerchorMaria Jürgensen (Leitung)

18:00 berliner dom Jörg Johannes hahn (Orgel)Werke von bach & reger

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirchebeatrice-Maria Weinberger (Orgel)Werke von Krebs, Haas & alain

Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei

www.firstclassics-berlin.de | Alle VVK-Stellen

Mittwoch, 4.5.11 · 20 Uhr · Philharmonie · Restkarten

Cecilia Bartoli Orchestra La Scintilla

Montag, 13.6.11 · 20 UhrPhilharmonie

Martin Grubinger& friends

Shootingstar der Percussion-Szene

Mittwoch, 23.3.11 · 20 UhrPhilharmonie

Albrecht Mayer„Bonjour Paris!“Münchner SymphonikerAri Rasilainen, Leitung

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 64: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

20:00 Neuköllner Operder freischussHans-Peter Kirchberg/Lam Tranh Din (Leitung), Gustav rueb (Inszenierung) mit Nora Leschko-witz, Thorsten Loeb, Viktor Petitjean, Friedhelm Ptok, ulrike Schwab & Ilja Martin Schwärsky

TaNzThEaTEr

16:00 radialsystem VimpromptusSasha Waltz (regie & Choreogra-phie), Sasha Waltz & Guests (Tanz & Choreographie), Cristina Marton (Klavier), ruth Sandhoff (Gesang), Thomas Schenk & Sasha Waltz (bühne)

MUSiK iN KirchEN

16:00 heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergEine reise zu Jan van ruysbroeck – niederländischer Mönch, Mysti-ker und ProsaistJan Herman Markus (Komposition & Klavier), Lou brouwers (Sprecher)

17:00 dorfkirche Stralau452. Kirchenmusikcanella-Trio: anna-Katharina Schrei-ben (Flöte), antje Hoffmann (Klari-nette), Magdalena Wachter (Violon-cello)

19:30 St. hedwigs-Kathedrale bachkantatenKammerchor der St. Hedwigs-Ka-thedrale, ensemble für alte Musik, Solisten, Harald Schmitt (Leitung). bach: Kantate bWV 131 „aus der Tiefe rufe ich zu dir“, Kantate bWV 111 „Was mein Gott will, das g‘scheh allzeit“

19:00 Schwartzsche VillaSouvenirs de VienneSimon borutzki (blockflöten), enno Kraus (Klavier). Werke von Heberle, Krähmer, Gelinek, beethoven, bous-quet & ainé

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Studiochor berlinJunge Sinfonie berlin, Joachim Gei-ger (Leitung), Sophie Klußmann (Sopran), ulrike bartsch (alt), Cle-mens-C. Löschmann (Tenor), Hans Griepentrog (bass). brahms: „Schicksalslied“ von Friedrich Höl-derlin, Schubert: Messe as-Dur

MUSiKThEaTEr

16:00 Komische OperMozart: die hochzeit des figaroariane Matiakh (Leitung), barrie Kosky (Inszenierung) mit Günter Papendell, brigitte Geller, Maureen McKay, Carsten Sabrowski, elisabeth Starzinger u.a.

18:00 Staatsoper im Schiller TheaterMozart: die Entführung aus dem SerailFriedrich Haider (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Susan Gritton, anna Pro-haska, Kenneth Tarver, Florian Hoff-mann & reinhard Dorn

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)ronchetti: Lezioni di TenebraParco della Musica Contemporanea ensemble, Vocalconsort berlin, Tonino battista (Leitung), Matthias rebstock (regie), Katia Guedes (Sopran), Daniel Gloger (Countertenor)

16:00 UdK (Konzertsaal)Junge KlassikJulius-Stern-Institut

16:00 zitadelle Spandau (Gotischer Saal)Taffanel-bläserquintettWerke von reicha, bruns & Gershwin

17:00 Villa ElisabethKammerensemble des dSOGergely bodoky (Flöte), adele Schneider-bitter (Violoncello), Katrin Dasch (Klavier), Olivia Vermeulen (alt). Farrenc: Trio e-Moll, Gubaidulina: Zwei Lieder nach deutschen Volksdichtungen, ravel: „Chansons madécasses“, von Weber: Trio g-Moll

18:00 bibliothek am Luisenbad (Puttensaal)Nachgefragt – Gesprächskonzertulrich roman Murtfeld & art-Oliver Simon (Klavier), Tomasz raff (bass), Viktoria Kaunzner (Violine), Łukasz Kłusek (Kontrabass). Werke von agazzi (ua), bach, Dinescu (ua) & art-Oliver Simon (ua)

18:00 deutsche Operbenefiz-KonzertJazzcombo, Chor, Kinderchor & Orchester der Deutschen Oper, Wil-liam Spaulding (Leitung), Martina Welschenbach (Sopran), Markus brück (bariton), Jörg Schörner (Tenor). Carmina-Jazz-Suite, Orff: Carmina burana

18:00 KammermusiksaalKammersinfonie berlin Jürgen bruns (Leiutng), Tatjana blo-me (Klavier). Werke von Toch, Mozart & Mendelssohn

Weihnachtskonzert

Mozart

Beethoven

Sonntag

5. Dezember 2010

16.00 Uhr

Philharmonie

Kartentelefon 030 - 325 55 62

Dirigent

Michelangelo Galeati

Solisten

Antonella De Vinco

Sergio Marchegiani

Marco Schiavo

Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Wolfgang Amadeus Mozart

Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 (Haffner-Symphonie)

Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365

Konzert für drei Klavier F-Dur KV 242

Ludwig van Beethoven

Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Mit freundlicher Unterstützung

B

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Dirigent: Lior Shambadal

Solist: Ramon Jaffé

Violoncello

Sonntag27.Februar 2011 16:00 UhrPhilharmonie

Antonín DvořákKonzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104

Peter TschaikowskiSymphonie Nr. 6 h-moll op. 74 (Pathétique)

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DaS KLaSSIKPrOgraMM FEBRUAR

Page 65: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

MUSiKThEaTEr

20:00 Staatsoper im Schiller Theaterdonizetti: L’elisir d’amore

KiNdEr & JUGENd

11:00 Komische OperNaske: die rote zora

SONSTiGES

19:00 deutsche Oper (foyer)Opernwerkstatt Tristan und isolde

19:00 Tertianum-residenzdas Wagner-Programm des rundfunk-Sinfonieorchesters berlin

20:00 Konzerthaus (Musikclub)Sonar QuartettLukasz Klusek (Kontrabass). agazzi: Joseph für Kontrabass solo (ua), Debussy: Streichquartett g-Moll op. 10, Zimmermann: Keuper, Simon: Passagen-gestört (ua), britten: Drei Divertimenti

20:00 Philharmoniedeutsches Symphonie-Orchester berlinKent Nagano (Leitung), Jörg Wid-mann (Klarinette), Igor budinstein (Viola), Christa Schönfeldinger (Glasharmonika). Widmann: Poly-phone Schatten, Fantasie für Klari-nette solo, armonica, bruckner: Sin-fonie Nr. 5 b-Dur

KiNdEr & JUGENd16:00 Urania-Theaterdornröschen für die KleinenFelicitas binder (Inszenierung & Choreographie)

SONSTiGES

11:00 Staatsoper (ab rückseite)Themenstadtrundfahrt „berliner Operette und revue“

15:00 akademie der KünsteLust auf Kunst – Künstler über Kunsteberhard blum (bildender Künstler) & erhard Grosskopf (Komponist) im Gespräch, „John Cage“ (Film von Peter Greenaway)

UMLaNd

16:00 Nikolaisaal Potsdambrandenburger SymphonikerMichael Helmrath (Leitung), adriane Queiroz (Sopran) Werke von Fauré, Strauß, Chatschaturjan u.a.

28.2. MONTaG

KONzErT

20:00 KammermusiksaalKammerakademie PotsdamTrevor Pinnock (Leitung), emmanu-el Pahud (Flöte). Händel: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 6, C. P. e. bach: Flötenkonzert a-Dur Wq 168, Telemann: Ouvertüre G-Dur TWV 55:G10 „burlesque de Quixotte“, benda: Flötenkonzert e-Moll, C. P. e. bach: Sinfonie h-Moll Wq 182 Nr. 5

Verlagconcerti – Das berliner Musikleben GmbHerdmannstraße 610827 berlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 [email protected]

herausgeberGregor burgenmeister

redaktionDr. arnt Cobbers (aC, V.i.S.d.P.), Mirko erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Jörg roberts, Dodo Schielein

autoren dieser ausgabeJakob buhre, Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen (SI), Corinna Jarosch, Peter Krause (PK), Heiner Milberg, Volker Tarnow, Oda Tischewski, Dr. eckhard Weber (eW)

anzeigenSusanne benedek(Leitung Marketing, Klassik-veranstalter & Kultur)Tel: 030 488 288 [email protected]

Mirko erdmann(Musikindustrie, Klassik- veranstalter & Festivals)Tel: 030 488 288 [email protected]

Stefan brettschneider(Leitung agenturen & Marken)Tel: 030 488 288 [email protected]

edgar Wintersperger(agenturen & Marken)Tel: 030 488 288 [email protected]

You-Son Huh(anzeigendisposition)Tel: 030 488 288 [email protected]

art direktion & GestaltungTom Leifer Designdruck und Verarbeitungevers-Druck GmbH ernst-Günter-albers-Straße25704 Meldorf

VertriebDINaMIX Media GmbHSaarbrücker Str. 2410405 berlin

abonnementconcerti – Das berliner Musikleben GmbHerdmannstraße 610827 berlinTel: 030 488 288 538Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 eur frei Haus.

Erscheinungsweiseelf Mal jährlich

auflage50.000 exemplare

redaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an:[email protected] abdruck erfolgt kostenlos.

alle rechteconcerti - Das berliner Musikleben GmbH

zusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Verlags.

Für unaufgefordert eingesandte bücher, Fotos, CDs und Manu-skripte keine Gewähr. bei Nicht-lieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des arbeitsfriedens bestehen keine ansprüche gegen den Verlag.

Impressum

StudioChor Berlin So. 27. Februar 2011 · Konzerthaus · 20:00 Uhr

Sophie Klußmann

Ulrike Bartsch

Clemens-C. Löschmann

Hans Griepentrog

Christina Hanke-Bleidorn · Orgel

Junge Sinfonie Berlin

Dirigent: Joachim Geiger

Franz SchubertMesse As-Dur · Intende voci

Johannes BrahmsSchicksalslied

Karten von 15 € bis 28 €T 030 · 211 96 28F 030 · 23 62 61 71alle Theaterkassen

T 0180 · 517 05 17(14 Cent/min)

www.ticketonline.de

KonzerthausKartenservice

T 030 · 2 03 09 21 01

Gefördert von der Senatskanzlei Berlin- Kulturelle Angelegenheiten

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FEBRUAR DaS KLaSSIKPrOgraMM

Page 66: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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VOrSCHau

concerti im März

concerti - das berliner Musikleben erhalten Sie im abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, bildungseinrichtungen, Hotels, restaurants und Cafés.

Jean-Yves Thibaudet gastiert mit griegs Klavierkonzert beim rSB, Maximilian hornung spielt im Otto-Braun-Saal Debussy, Webern, Mahler und Brahms, und Nils Mönkemeyer macht mit dem Württembergischen Kammerorchester im Kammermusiksaal Musik von Bach bis Britten.

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Die ausgabe 03/11 erscheint am 18. Februar

Page 67: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“

RattleALBRECHT MAYER

Schöne ÜberraschungSchöne Überraschung

Lust auf Oper

Fazil Say Fazil Say „Die Noten machen nur „Die Noten machen nur 20 Prozent der Musik aus“20 Prozent der Musik aus“

BEJUN MEHTABEJUN MEHTA

„Ich bin kein Barocksänger“„Ich bin kein Barocksänger“

Geschickt hören!Alle Konzert- und Operntermine des Monats im Überblick

HANS-CHRISTOPH RADEMANN

„Die Seele muss ins Schwingen kommen“

SPURLOS VERSCHWUNDEN

Funghi-Porcini-Qualität“

KOSTENLOSJeden Monat neu

HANS-CHRISTOPH RADEMANN

„Die Seele muss ins Schwingen kommen“

SPURLOS VERSCHWUNDEN

Friedemann Bach in Berlin

„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“

Sir Simon Rattle

NOVEMBER 2010

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“

Rattle XAVIER DE MAISTRE

Am Anfang war die Liebe

HANS-CHRISTOPH RADEMANN

„Die Seele muss ins Schwingen kommen“

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HANS-CHRISTOPH RADEMANN

„Die Seele muss ins Schwingen kommen“

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Friedemann Bach in Berlin

„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“

Sir Simon Sir Simon Rattle

NOVEMBER 2010

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

DEZEMBER 2010

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

KOSTENLOSJeden Monat neu

ALBRECHT MAYER

Schöne Überraschung

XAVIER DE MAISTRE

Am Anfang war die Liebe

Lust auf Oper

DonaldRunnicles

„Ich bin kein Barocksänger“

SIMONE KERMES

„Das bin ja ich“ Am Anfang war die LiebeAm Anfang war die Liebe

„Das bin ja ich“

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

Am Anfang war die LiebeAm Anfang war die Liebe

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DAS BERLINER MUSIKLEBEN

JANUAR 2011

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„Die Noten machen nur 20 Prozent der Musik aus“

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„Ich bin kein Barocksänger“

SIMONE KERMES

„Das bin ja ich“

„Ich bin kein Barocksänger“„Ich bin kein Barocksänger“

Fazil Say

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

„Die Noten machen nur 20 Prozent der Musik aus“

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FEBRUAR 2011

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

SEBASTIAN KOCH

Die Kraft der Liebe

ALFRED BRENDEL

Bonus der späten Jahre

Spaziergang mit Violetta

Anja Harteros

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SEBASTIAN KOCHSEBASTIAN KOCHSEBASTIAN KOCHSEBASTIAN KOCH

Die Kraft der LiebeDie Kraft der Liebe

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Bonus der späten JahreBonus der späten JahreBonus der späten JahreBonus der späten Jahre

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Page 68: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2011

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