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Lang Lang „Das hat nichts mit Show zu tun“ THOMAS QUASTHOFF Stellt sich neuen Herausforderungen DAS BERLINER MUSIKLEBEN FEBRUAR 2013 ALICE SARA OTT Sushi, Zugaben und Klavierstimmer

concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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Lang Lang„das hat nichts mit Show zu tun“

THOMAS QUASTHOFF

Stellt sich neuen Herausforderungen

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

FEBRUAR 2013

ALICE SARA OTT

Sushi, Zugaben und Klavierstimmer

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Editorial

Der artikel hätte wohl weiter keine Beach-tung gefunden, wenn er nicht – zu recht – eine Welle der Empörung ausgelöst

hätte: „Und so verschwenden sie unsere Gebüh-ren“ titelte vor kurzem die Bild-Zeitung und stellte damit eine groteske ignoranz über die Zusammenhänge von rundfunkgebühren, Sen-

derangeboten und – was am schlimmsten ist – rundfunkklangkörpern zur Schau. da wurden die Mitarbeiterzahlen der orchester der ard, eine tragende Säule unserer weltweit einzigartigen Musikkultur, mit denen der privatrecht-lichen Sendergruppe Pro7Sat.1 verglichen. die ard „vergeige“ mit ihren or-chestern, Chören und Bigbands die Gebühren. Eine haarsträubende aussage des axel-Springer-Verlags, der sich in der Verantwortung sieht, sich „für die Gesellschaft als Ganzes zu engagieren“. Und bei aller (quotentreibenden) auf-regung über die geänderten GEZ-Gebühren und durchaus berechtigter diskus-sion über ihre Verwendung übersieht die Bild schlichtweg, dass die Ensembles gerade mal zwei Prozent des rundfunkhaushalts ausmachen.

dass gerade auch wir Berliner von den angeboten der ard – in Form vom deutschen Symphonie-orchester und rundfunk-Sinfonieorchester, rundfunk-chor und riaS Kammerchor – profitieren, wissen Sie, liebe leser und Konzert-besucher, natürlich zu schätzen. Was Sie in diesem Monat von den vier Ensem-bles zu erwarten haben, stellen wir ihnen in gewohnter Form vor. Ein ganz besonderes angebot erwartet Sie am 2. März: Sie haben die Gelegenheit, das deutsche Symphonie-orchester Berlin beim Proben zu erleben und den Chef-dirigenten tugan Sokhiev beim Meet & Greet zu treffen (infos auf Seite 5).

Ganz besonders ans Herz legen möchte ich ihnen außerdem den liedwett-bewerb, bei dem Sie den internationalen Nachwuchs erleben können. Mit dem initiator thomas Quasthoff haben wir über die Zukunft des liedes und seine neuen Herausforderungen jenseits des Gesangs gesprochen.

Viel Freude beim lesen wünscht ihnenihr

Herausgeber

Liebe Leserin, lieber Leser,

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8 „Um das Lied ist mir nicht bange, gar nicht“thomas Quasthoff über die ober-fl ächlichkeit des Klassikbetriebs, das Ende seiner Sänger-Karriere und darüber, was robert Schumann uns noch zu sagen hat

12 Sächsische Schuledas leipziger Streichquartett ist ein echter Exportschlager

14 „Ohne Musik fühlt sich mein Leben seltsam leer an“lang lang über auszeiten vom Klavier, den Sinn des lebens und auftritte bei „Wetten, dass…?“

18 „Das war mir richtig peinlich“dazu hat sie selten Grund: die deutsch-japanische Pianistin alice Sara ott. im „Kurz gefragt“ stand sie concerti rede und antwort

26 „Dirigieren ist wie Töpfern“in der reihe „Blind gehört“: Jeffrey tate hört und kommentiert Cds von Kollegen, ohne dass er er-fährt, wer dirigiert

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RubrikenDie Welt in NotenSo klingt Berlin!CD-, DVD- & Buch-RezensionenDas KlassikprogrammImpressumVorschau

Inhaltdas Berliner Musikleben im Februar 2013

Jeff reyTate2614 Lang

LangThomasQuasthoff 8

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ANMELDUNG:  030 / 47 99 74 44 *Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen

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Treff en Sie Tugan Sokhiev!

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Exklusiv: Erleben Sie das Deutsche Sympho-nie-Orchester Berlin unter der Leitung seines Chefdirigenten Tugan Sokhiev bei der Proben-arbeit. Gemeinsam mit dem Pianisten Emanuel Ax erarbeitet das Orchester ein vielfältiges Programm.

Im Anschluss an die Probe um ca. 13:15 Uhr laden wir Sie auf eine halbe Stunde zum Meet & Greet mit Tugan Sokhiev ein. Moderie-ren wird concerti-Redakteur Jakob Buhre.

MEET & GREET MIT TUGAN SOKHIEV

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NUR FÜR CONCERTI-

LESER!

SA. 2.3.2013, 11:15 UHRPHILHARMONIEGeneralprobeDeutsches Symphonie-OrchesterBerlin, Emanuel Ax (Klavier), Tugan Sokhiev (Leitung)

Aribert Reimann Nahe FerneJoseph Haydn Klavierkonzert D-Dur Hob XVIII:11Igor Strawinsky Capriccio für Klavier und OrchesterJohannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

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Neuigkeiten aus dem Musikleben

Die Welt in Noten

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im Mai wird in tokyo der toru takemitsu Composition award verliehen, benannt nach dem legendären japanischen Komponisten. Für das Finale ausgewählt wurde liu Huan, chinesischstämmige Kompositionsstudentin an der Univer-sität der Künste. am 15. Februar wird beim Winterkonzert der UdK das erste ihrer für tokyo nominierten Zwei Land-schaftsbilder erklingen.

Komponieren in Fernost

Zeitlebens hat der lettische dirigent Mariss Jansons sich selbst viel abverlangt. die osloer Philharmoniker führte er zu Weltruhm, übernahm später namhafte orchester wie das des Concertgebouw amsterdam. Für sein lebenswerk erhält der 70-Jährige nun den Ernst von Siemens Musikpreis. oft als „Nobelpreis für Musik“ angesehen, wird die auszeichnung in diesem

Jahr zum 40. Mal verliehen.

Preis für einen Unermüdlichen

Es ist der bedeutendste Nachwuchswettbewerb für Musiker in deutschland: der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschul-wettbewerb. Zuletzt wurde er im Januar erfolgreich in Berlin beendet. Für 2014 ist der dirigent Kurt Masur, langjähriger Chef des leipziger Gewandhauses und der New Yorker Philharmoniker, zum Schirmherrn des Wettbewerbs ernannt worden.

Kurt Masur als Schirmherr

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BESONDERE HÖREMPFEHLUNGENVON SONY CLASSICAL

Das berühmte Neujahrskonzert glänzt 2013 mit zahlreichen Repertoire-Neuheiten, u.a. erstmals mit Musik von Richard Wagner und GiuseppeVerdi. Erhältlich als CD, Download, DVD, BluRay Disc und auf Vinyl.

WIENER PHILHARMONIKER · FRANZ WELSER-MÖSTDAS NEUJAHRSKONZERT 2013

Die aktuelle CD mit einer Live-Aufnahme des Cellokonzertes Nr. 1 von Scho-stakowitsch mit den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel undder Rachmaninow-Sonate für Cello und Klavier mit der Pianistin Olga Kern.

„Bei ihr hat jeder einzelne Ton einen eigenen Charakter.“ Fono Forumwww.solgabetta.de www.solgabetta.com

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Klaus Florian Vogt ist der führende deutsche Wagner-Tenor. Zum Wagner-Jahr 2013 steht seine neue CD ganz im Zeichen des sächsischen Meisters,mit Arien aus Lohengrin, Parsifal, Die Meistersinger von Nürnberg u. a.Begleitet wird Vogt von den Bamberger Symphonikern unter Jonathan Nottund von Camilla Nylund als Duettpartnerin.

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KONZERT: 11.02.2013 Philharmonie

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Stücke erklären – all das spielt eine große rolle. Und wir brauchen schlicht Sänger, die etwas zu sagen haben; allein schöne töne zu singen reicht nicht. Aber es gibt ein klares Defi zit: Liederabende verkaufen sich nicht und werden daher kaum einmal ins Programm genommen.das hängt auch mit dem Bildungssystem zu-sammen: Es werden keine Gedichte mehr gelernt, an der Kultur wird gespart. auch un-sere regierung gibt immer noch mehr Geld für ungewinnbare Kriege und Waffen aus als für Bildung wie überhaupt überall, wo dienst am Menschen getan wird. Selbst Kindergärt-nerinnen lernen in ihrer ausbildung nicht mal mehr, lieder zu singen. auf der anderen Seite gibt es eine gegenläufi ge tendenz, dass man erkennt, wie wichtig Singen und Musik-machen für Kopf, Herz, Geist, Seele ist. das sehe ich gerade bei meiner tochter, die in ihrem Schulchor große Freude hat. Sie äußerten kürzlich, das mangelhafte In­teresse am Kunstlied sei auch in der Ober­fl ächlichkeit im Klassikbetrieb begründet. Was meinen Sie damit genau?Mit Verlaub, wenn man meint, Beethoven verpoppen zu müssen, dann tut man der klas-sischen Musik keinen guten dienst. diese art von Musik ist für mich einfach nur indisku-tabler Mist, aber sie steht im regal unter

„Klassik“, was ich eine Katastrophe fi nde.

Im sonst so noblen Berliner Grunewald nimmt sich das Wohnhaus von thomas Quasthoff eher bescheiden aus: ein eher

karger Neubau mit mehreren Wohnparteien. der große Charaktersänger öffnet selbst, lädt in die sympathisch unaufgeräumte Küche. Gestört wurde er beim Nachrichtenkonsum, seit seinem selbstgewählten Karriereende hat er dafür mehr Zeit – anstatt in Hotels auf den transfer zum Bühneneingang zu warten. Ge-nug zu tun, betont er gern, habe er immer noch: die Professur an der Hanns-Eisler-Hochschule fordert ihren tribut, es warten Sprecherrollen, Bühnenanfragen, Hörbücher. Und thomas Quasthoff engagiert sich für das Überleben einer stiefmütterlich behandelten Kunstgattung mit einem liedwettbewerb. im Februar fi ndet er seit 2009 zum dritten Mal in Berlin statt. Eine Vorausschau. Das unsterbliche Kunstlied ist im Aussterben begriffen, schreibt die Frankfurter Allgemei­ne Zeitung. Woran liegt das?ich glaube nicht daran. Für unseren Wettbe-werb hatten wir mehr als 100 Bewerbungen aus der ganzen Welt, das zeigt mir, dass das interesse weiterhin existiert. Vielleicht müs-sen wir uns einfach neu besinnen, über neue Präsentationsformen nachzudenken. die Zei-ten, in denen der Protagonist im steifen Frack da oben am Flügel steht und zeigen will, was hehre Kunst ist, sind vorbei. Ein nettes Wort zum Publikum, vielleicht sogar ein oder zwei

„Um das Lied ist mir nicht bange, gar nicht“thomas Quasthoff über die oberfl ächlichkeit des Klassikbetriebs, das Ende seiner Sänger-Karriere und darüber, was robert Schumann uns noch zu sagen hat. Von Christian Schmidt

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nen Bruder, der mit 52 Jahren an lungenkrebs starb. Wir hatten ein sehr enges, außergewöhn-lich inniges, geradezu symbiotisches Verhältnis, drei Bücher zusammen geschrieben, zusam-men Musik gemacht, ich war oft zu Gast in seinem literarischen Kreis in Hannover. Ent-sprechend groß war der Schock in meinem leben. ich verlor die Stimme und konnte ein dreivierteljahr nicht sprechen. dann machte ich es mir zur Maxime, dass ich nur dann wie-der anfange, wenn ich nach meinem Ge-schmack bei 100 Prozent meiner leistungsfä-higkeit wieder einsteigen kann. das war nicht der Fall. Zweitens hatte ich auch keine lust mehr, 200 tage unterwegs zu sein und 80 Kon-zerte im Jahr zu geben, das ist physisch sehr anstrengend, zumal für einen körperlich schwer Behinderten, das darf man nicht vergessen. Und drittens wollte ich immer den Punkt fin-den, so rechtzeitig aufzuhören, dass die leute immer noch sagen: schade. Und darauf bin ich sehr stolz, zumal ich im Musikgeschäft Kolle-gen sehe, die irrtümlicherweise glauben, sie seien immer noch so gut wie vor zehn Jahren. das wollte ich für mich vermeiden. Sie fallen aber in kein Loch.Keinesfalls! ich habe meine Professur, ich spiele theater, demnächst auch Kabarett, ich werde Schönbergs Gurrelieder sprechen, eine Kinderoper machen, es gibt eine Cd-aufnah-me von Mozarts Entführung, bei der ich den Bassa Selim sprechen werde, Hörbuchanfra-gen, es gibt so viel zu tun! Haben Sie Heimweh nach der Bühne?Überhaupt nicht nach der, auf der ich zu Hau-se war. Und außerdem spiele ich ja jetzt the-ater, zum Beispiel den Narren in Katharina thalbachs inszenierung von „Was ihr wollt“ im Berliner Ensemble. ich kann es mir doch aussuchen!

Und nach dem Singen?Mit meinen Studenten singe ich jeden tag in der Hochschule. Zu sehen, dass das immer

Aber ein David Garrett verkauft sich gut.Früher war die exklusive Bindung an eine Plattenfirma wie die deutsche Grammophon eine auszeichnung. Sie hatten Produzenten, die die Musik liebten, die Spaß daran hatten, vielleicht sogar ungewöhnliche Programme zusammenzustellen. das gibt es heute alles nicht mehr. Sie können sich gar nicht mehr an die leute gewöhnen, weil die Fluktuation so hoch ist. die Firmen kaufen zwar ein, aber das sind meistens Einheitsprogramme, es wird nur danach geschaut, ob es sich verkauft, und es sind auch viel zu viele Künstler. Ehrlich: Wer braucht die hundertfünfzigste aufnahme von Beethovens Neunter? Weniger ist mehr.

Liegt das nicht daran, dass der Werkekanon kleiner wird? Irgendwann ist doch alles auf­genommen, und Neue Musik hat es schwer.Viele Neutöner haben vom Singen keine ah-nung und schreiben so atonal, dass es eher mit Geräuschen verbunden ist als mit Musik. Nur wenige Gute können Neues schaffen, ich denke da an Jörg Widmann, detlev Glanert oder Wolfgang rihm. Wenn man diese Musik gefühlsintensiv singt wie die romantik, dann kommt das auch gut an, es muss nur eben gut gemacht sein. Und was die älteren Werke angeht, gibt es ja auch wunderbare Protago-nisten, die zeigen, dass man auch im 21. Jahr-hundert sehr lebendig musizieren kann. Ein rattle, ein Jansons oder ein rené Jacobs – sol-che leute können auch live mitreißen. Sie selbst machten sich insbesondere inter­pretatorisch einen Namen, eben weil Sie et­was zu sagen hatten. Dann hörten Sie plötz­lich auf. Woran lag das?das hatte einerseits einen sehr praktischen Grund: ich verlor vor anderthalb Jahren mei-

„Ich konnte ein Dreiviertel­jahr nicht sprechen“

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noch ganz gut geht, ist auch ganz schön, aber ich muss das nicht mehr öffentlich machen. Ist die Rückkehr des Singens in die Familie, wie Sie das beschrieben haben, eine nachhal­tige Sache?ich glaube schon. in den Schulen ist es zu-mindest angekommen, nur der Staat hat es noch nicht begriffen, wie wichtig das Singen wirklich ist. Wir tun alles dafür, damit es wieder ins Bewusstsein kommt. Angesichts Ihres Wettbewerbs mit internatio­naler Beteiligung frage ich mich aber schon, ob zumindest das deutsche Kunstlied nicht doch verloren ist, da ja viele ausländische Studenten, vor allem die aus Asien, der Spra­che gar nicht mächtig sind, geschweige denn den kulturellen Hintergrund verstehen.ich weiß, was Sie meinen. Koreaner sind ein großes Problem an den Musikhochschulen, weil sie sich oftmals weigern, deutsch zu ler-nen. Beim Wettbewerb gewinnen aber nur die leute, die etwas zu sagen haben, das mer-

ken Sie. dafür ist die Jury auch zu hochkarä-tig besetzt. die hört, wenn die teilnehmer sich damit befasst haben. Aber wie geht das, Kunstlieder zu singen, oh­ne die Sprache zu beherrschen?Elına Garanca gibt ja auch liederabende, oder anna Netrebko. Und die macht das ganz toll. Natürlich dann mit russischer literatur, das ist ja auch legitim. Gut, andersherum gefragt: Was hat uns Ro­bert Schumann heute noch zu sagen?ich glaube, die romantische Musik bringt uns auf unsere eigene Gefühlswelt zurück. Sich für anderthalb Stunden einer ganz naiven Sicht von Natur oder nicht realisierbarer lie-be hinzugeben – was könnte schöner sein? Worum dreht sich denn unser leben? Wir wollen geliebt werden und wir wollen lieben. Wenn Sie die Ernsten Gesänge nehmen, sind das hoch aktuelle texte. das sind doch die gleichen themen. Eine Winterreise so zu ge-ben, dass man die leute sprachlos zurücklässt, wie es daniel Barenboim und mir in der Mai-länder Scala mal ging, das zeigt doch, dass diese literatur sehr wohl noch in die heutige Zeit hineinreicht, vielleicht mehr, als man das manchmal wahrhaben will. Es braucht nur eben, und da wiederhole ich mich gerne, Pro-tagonisten, die etwas zu sagen haben, und da ist mir um das lied nicht bange, gar nicht.

Das Lied – International Song Competition 20.-24.2.2013 Mi. 20.2.2013 - Fr. 22.2.2013, 11:00 Uhr HfM Hanns Eisler 1. & 2. Runde So. 24.2.2013, 11:00 Uhr HfM Hanns EislerFinale

Di. 5.2., Do. 7.2. & Di. 12.2.2013, 20:00 Uhr Berliner Ensemble Shakespeare: Was Ihr wollt Katharina Thalbach (Regie) mit Sabin Tambrea, Antonia Bill, Thomas Quasthoff, Lautten Compagney Berlin u.a.

Setzt seine Stimme jetzt auf anderen Bühnen ein: Thomas Quasthoff

A Romantic SongbookLieder von Schubert, Schumann, Mendelssohn, Wolf, Strauss, Loewe u.a.Thomas Quasthoff (Bariton)Justus Zeyen (Klavier)Deutsche Grammophon

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Porträt

sich Entlegenem wie romberg oder Paul des-sau zu widmen. Ganz zu schweigen von Hein-rich isaak und Claudio Monteverdi, die sich ebenfalls in der repertoireliste der Formation finden. Und immer wieder sprengt das leip-ziger Streichquartett mit Vergnügen die Gren-zen des Genres und lädt sich Kollegen zu weiteren Klassikern oder Unbekanntem: Wie den Beethovenschen oder Mendelssohnschen Streichquintetten. dabei decken sie die ganze Bandbreite der literatur ab, vom Klavierquin-tett bis zum Streichsextett. dieses Mal ist Kammermusik-legende Menahem Pressler mit von der Partie, wenn es an Brahms‘ Kla-vierquintett op. 34 geht.

Die ausschließliche Konzentration auf die Kammermusik macht sich bezahltBegonnen hatte das Quartett als „Neues leip-ziger Streichquartett“, und seine Mitglieder waren damals noch hauptberuflich im orches-ter tätig. doch bereits drei Jahre nach der Gründung gewann man einen Preis beim ard-Musikwettbewerb, und zwei Jahre später, 1993, beschlossen die Musiker, ihre festen Stellen aufzugeben und sich ganz der Kammermusik zu widmen. damals begann auch die Zusam-menarbeit mit dem detmolder Cd-label MdG, dem das Quartett seitdem treu geblieben ist. Was sich eindeutig gelohnt hat – kaum eine Cd des Quartetts, die nicht eine ganze reihe von Plattenpreisen gewonnen hat. der Erfolg gibt ihnen recht: Bei den Kritikern (das „bes-te deutsche Streichquartett“ nannte sie das englische Fachmagazin Gramophone) sind sie ebenso beliebt wie beim Publikum und den Komponisten, die ihnen sehr gerne Werke auf

Seinen 25. Geburtstag kann das leipziger Streichquartett in diesem Jahr feiern! Und da alle seine Mitglieder noch in

den Vierzigern sind, sollten weitere 25 Jahre kein Problem sein – so nachhaltig, wie sich das Ensemble in dieser Zeit entwickelt hat. ihr Markenzeichen: der dunkle, warme, voll-tönende Klang, den sie aus den orchestern, mit denen sie groß geworden sind, mit in die Kammermusik genommen haben. Eine „säch-sische art“ zu musizieren, wie sie Cellist Mat-thias Moosdorf einmal genannt hat. Zu recht, denn die vier Musiker stammen zwar nicht alle aus Sachsen, wurden aber in leipzig aus-gebildet und spielten hier in orchestern; tilman Büning (Violine) und ivo Bauer (Vio-la) im Gewandhaus, Moosdorf im leipziger Kammerorchester. den ersten und bisher einzigen Wechsel in der Formation gab es vor fünf Jahren, und natürlich kam da mit Stefan arzberger wieder ein Sachse an die erste Vio-line. So gelang es, eine der herausragenden Eigenschaften des Quartetts zu bewahren: die Einheitlichkeit im Klang, das geradezu schon unheimliche, blinde Verständnis, mit dem die vier musizieren.

Von Klassik bis Moderne – ein weites Repertoire auch in anderen BesetzungenEin weiteres Markenzeichen ist das überaus breite repertoire, das die Formation spielt; Klassiker wie Beethoven, Schubert und Brahms haben sie vollständig im Programm und auf Cd eingespielt. Vom 20. Jahrhundert haben sie neben ihrem Spezialgebiet, der zweiten Wiener Schule, auch ganz aktuelles zu bieten, und daneben finden sie noch Zeit,

Sächsische Schuledas leipziger Streichquartett ist ein echter Exportschlager. Von Klemens Hippel

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auch beim Weitergeben ihrer Erfahrungen gehen sie ganz eigene Wege: Neben lehrauf-trägen der einzelnen Mitglieder und einer Gastprofessur des Ensembles in Japan lädt das leipziger Streichquartett Ende Februar in Bad driburg wieder zum jährlichen Kam-mermusikkurs. Und da sind auch „fortge-schrittene amateurmusiker“ willkommen.

den leib schneidern – ob Jörg Widmann, Beat Furrer oder Wolfgang rihm. Geadelt wurden sie auch durch die Einladung, in Claudio ab-bados lucerne Festival orchestra mitzuspielen, wo sie das einzige Streichquartett unter all den orchestermusikern darstellen.

Auch außergewöhnliche Programme zu konzipieren und das eigene Können weiterzugeben ist Teil ihrer Philosophiedaneben ersinnen sie immer wieder span-nende Projekte, die weit über den tellerrand der Quartettliteratur hinausweisen: Vom

„anfang und Ende der romantik“ bis zu „Sta-tionen der Moderne“, von der Geschichte des Kontrapunkts bis zur „Prüderie in amerika“. Und in einer Zeit, da andere Ensembles ihre auftritte in Japan wegen der reaktorkatas-trophe in Fukushima stornierten, gaben sie in Eigeninitiative kostenlose Konzerte in der betroffenen region.Fo

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Die namensgebende Stadt steht für den warmen Klang des Gewandhausorchesters, den das Leipziger Streichquartett pflegt

Do. 7.2.2013, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Leipziger Streichquartett Menahem Pressler (Klavier) Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op. 12 Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3 Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34

David Philip Hefti: StreichquartetteStreichquartett Nr. 1 „Ph(r)asen“, Streichquartett Nr. 2 „Guggisberg-Varia-tionen“, Streichquartett Nr. 3 „Mobile“, Streichquartett Nr. 4 „con fuoco“Leipziger StreichquartettMDG

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studiert – und er hat auch die meisten Werke unterwegs komponiert! da haben wir es doch heute sehr viel bequemer: Es gibt nicht nur die sehr angenehme Möglichkeit, mit dem Flugzeug zu reisen, sondern auch wirklich bequeme autos und Züge. Zudem stehen uns rund um die Uhr MP3 und Smartphones zur Verfügung, wir können uns die meisten Wer-ke auf Youtube anschauen – wenn ich mich da an meine Kindheit erinnere…

…da standen Ihnen all diese technischen Mög­lichkeiten noch nicht zur Verfügung.Nein, wenn ich mir damals in China etwa aufnahmen berühmter Pianisten anschauen wollte, musste ich die Videos überhaupt erst einmal bestellen und dann meist lange auf die Kassetten warten. oder wenn ich eine Cd haben wollte, die es in China nicht zu kaufen gab, musste ich versuchen, mir diese über die Universität auszuleihen, was eben-falls oft sehr lange dauerte – da haben wir es doch heute angesichts der Neuen Medien um vieles einfacher.

Nichtsdestotrotz bleibt für Sie die Heraus­forderung, im Schnitt jeden dritten Tag ein Konzert spielen zu müssen……nicht immer: im Sommer letzten Jahres habe ich zwei Monate pausiert und Urlaub gemacht…

…ganz ohne Klavier?Zumindest eine Woche lang habe ich tatsäch-lich nicht geübt – länger habe ich es dann

Mag klassische Klaviermusik eine Kunst für eine kleine Spezies sein, lang lang ist längst auch all jenen

Menschen ein Begriff, die nie einen Konzert-saal von innen gesehen haben. denn auf sei-nem Weg vom chinesischen Wunderkind zum internationalen Starpianisten hat der mittlerweile 30-Jährige stets auch ganz gezielt auf Massenkultur und Massenmedien gesetzt, den gemeinsamen auftritt mit Elton John oder robbie Williams ebenso wenig gescheut wie den kurzen Griff in die tasten bei „Wet-ten, dass…?“ oder zur Eröffnung der olym-pischen Spiele. Und selbst bei der bizarrsten Veranstaltung immer ein freundliches lä-cheln bewahrt.

Sie spielen 120 Konzerte pro Jahr, in der Ver­gangenheit standen auch schon mal 150 Kon­zerte binnen zwölf Monaten in Ihrem Termin­kalender – wird da die Musik nicht zur Last?Nein, das habe ich noch nie so empfunden. Solch ein ständiges Konzertieren ist einfach ein zentraler Bestandteil im leben eines Pia-nisten, wir müssen lernen damit umzugehen, und ich habe mich auch längst daran gewöhnt. Sowohl an das tempo, mit dem ich neue Wer-ke einstudiere, als auch daran, sehr viel un-terwegs zu lernen – und im Vergleich zu Mo-zart geht es uns doch noch wirklich gut!

Inwiefern?Nun, Mozart war fast die ganze Zeit auf tour. Er hat praktisch alle Werke auf reisen ein-

„Ohne Musik fühlt sich mein Leben seltsam leer an“lang lang über auszeiten vom Klavier, den Sinn des lebens und auftritte bei „Wetten, dass…?“. Von Christoph Forsthoff

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als Musiker denkt man während der auffüh-rung nicht über sein Publikum nach – eben-so wenig wie man ein hübsches Mädchen wahrnimmt, das in dem Moment vielleicht in der ersten reihe sitzt. Und auch über all das, was man geübt und von anderen Musi-kern gelernt hat, sinnt man nicht nach: all dies Wissen und die damit verbundenen Emotionen sind im augenblick des Konzerts vergessen, es geht nur darum, sich ganz dem Moment hinzugeben. denn wer anfängt nach-zudenken, verliert die Musik.

Aber haben Sie denn nicht über das Konzert hinaus den Wunsch, den Menschen mit Ihrer Musik etwas für deren Leben mitzugeben?die Musik ist eine eigene Welt – und entspre-chend lässt sich mit dem Gehörten auch nicht nur eine einzige, ganz bestimmte Vorstellung verbinden. So wie es ja auch für die interpre-tation an sich nicht nur eine einzige Betrach-tung existiert, denn Musik entwickelt sich immer weiter. Natürlich gibt es Grenzen auf diesem Planeten Musik, doch ob nun für eine Beethoven-Sonate, bei Chopin oder Schönberg: immer bietet sich uns ein großer, weiter Ge-staltungsraum.

aber auch nicht ausgehalten. denn ein leben ohne Musik ist für mich so langweilig, dass ich unbedingt wieder ans Klavier musste. doch daneben habe ich mich auch mit Mu-sikerkollegen getroffen, habe einige Zeit mit Nikolaus Harnoncourt verbracht und auch mit Yo-Yo Ma, und mich mit ihnen über Mu-sik, aber auch die Entwicklung des Menschen unterhalten.

Das klingt ja fast nach einer richtigen Ur­laubsauszeit des sonst ständig rotierenden Pianisten…Ja, ich habe einige alte Freunde getroffen und eine wirklich schöne Zeit verbracht. Und ich habe die olympischen Spiele in london be-sucht und mir dort neben der Eröffnungsfei-er verschiedene Wettbewerbe wie tischtennis, Badminton und radrennen angeschaut – das hat wirklich Spaß gemacht. Ja, ich war wirk-lich sehr glücklich über diese auszeit.

Trotzdem mochten Sie am Ende dann doch nicht mehr als eine Woche ohne Klavierspiel verbringen…ohne Musik fühlt sich mein leben seltsam leer an – Musik ist für mich wie eine Sprache mit den allerreichsten ausdrucksmöglichkei-ten. Klar ist es wunderschön, wenn man jeden tag an einem schönen Strand ist, gut speist und sich nett mit Familie oder Freunden un-terhält – aber mir fehlt da einfach etwas.

Der Sinn Ihres Lebens liegt also in den Noten.ohne Musik ist mein leben nicht vollständig, meine Finger beginnen einfach ganz von selbst zu spielen. Schon als ich noch ganz klein war, hat meine Mutter immer gesagt: irgendetwas ist mit dem Jungen los, wir müs-sen unbedingt ein Klavier für ihn finden… (Lang Lang trommelt mit den Fingern auf dem Tisch)

Und was möchten Sie dann im Konzert mit Ihrem Spiel erreichen – oder geht es Ihnen nur darum, Ihr Publikum zu unterhalten?

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Ein weites Feld, das Sie längst über das klas­sische Konzert hinaus geführt hat, gelten Sie doch als Popstar der klassischen Musik. Ist die Klassik mittlerweile tatsächlich zu einem Teil des Showbusiness geworden?oh nein, ein Konzert ist doch viel, viel mehr als Entertainment! ich habe niemals gefun-den, dass klassische Musik eine Show ist. Musik ist wie eine große Welt mit verschie-denen interpretationen, und verbunden da-mit sind die unterschiedlichsten Gefühle – die Klassik allerdings erreicht die Herzen der

Menschen viel tiefer und wirkt auch viel länger nach als jedes andere Genre.

Schade nur, dass dies offenbar bei der jün­geren Generation nicht mehr so gut funktioniert – die hö­ren meist viel lieber Pop­Musik.Mag für die jüngere Generation die erste annäherung an die Klassik auch schwie-riger sein als bei ei-nem Pop-Song, auf den man meist ganz unmittelbar reagiert:

ich bin überzeugt, dass es trotzdem gelingen kann. Wir müssen da nur auch neue Wege gehen: Nicht mit Blick auf die Musik selbst, aber hinsichtlich neuer kreativer ideen, wie man diese Menschen ins Konzert locken, sie über die digitalen Medien und technologien gewinnen kann.

Geht das, ohne der Klassik an sich untreu zu werden?Es hat ja nichts mit Show zu tun, sondern es geht lediglich darum, die Kids überhaupt zu erreichen. ich bin wirklich kein Crossover-Pianist, doch manchmal versuche ich einfach

Wege zu gehen, die sich unmittelbar an die junge Generation richten: Nicht auf meinen Klavierabenden, sondern mit meinen aktivi-täten im internet, auf Pr-aktionen oder auch über meine Stiftung. im Konzert selbst hin-gegen bleibe ich traditionalist.

Nun nutzen Sie nicht nur das Internet, son­dern auch das Fernsehen, um für die Klassik zu werben. Doch lässt sich mit einem Auftritt in einer TV­Show wie „Wetten, dass…?“ wirk­lich der tiefere Sinn von Klassik vermitteln? Natürlich lässt sich in solch einer Sendung nichts vertiefen, denn ein auftritt am Klavier dauert dort maximal fünf Minuten. Gut sind tV-Shows allerdings, um einen kleinen Ein-blick in das Wirken eines Künstlers zu ver-mitteln und in das, was dieser am meisten liebt – nämlich das Klavierspiel und die Hin-gabe an die Musik.

Und das genügt Ihnen?das Entscheidende ist, dass solch eine Begeg-nung gerade bei jungen Fernsehzuschauern überhaupt erst einmal das interesse für die Klassik wecken kann. Vielleicht lädt sich der Jugendliche anschließend das Werk im Netz herunter oder wird auf ein Konzert aufmerk-sam, wo eben dieses Werk oder auch der Künstler zu erleben sind. Und auf einmal sitzt der Junge oder das Mädchen in einem klassi-schen Konzert und entdeckt seine Begeiste-rung für diese zuvor völlig fremde Musikwelt.

Do. 31.1., Fr. 1.2. & Sa. 2.2.2013, 20:00 Uhr PhilharmonieBerliner PhilharmonikerGustavo Dudamel (Leitung), Lang Lang (Klavier)Barber: Adagio for Strings op. 11, Bartók: Klavierkonzert Nr. 2 Sz 95, Strauss: Don Juan op. 20 & Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28

The Chopin AlbumEtüden op. 25, Nocturnes Nr. 4, 16 & 20, Walzer Nr. 1 & 6, Andante spianato & Grande Polonaise brillante op. 22 Lang Lang (Klavier)Sony Classical

„Das hat nichts mit

Show zu tun“

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dazu hat sie selten Grund: die deutsch-japanische Pianistin alice Sara ott. Hier spricht sie über...

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… ihre Lieblingsbeschäftigung neben dem Klavierspielenin den letzten Monaten ist es das Kochen ge-wesen. ich koche allerdings weniger gern nach rezept, sondern probiere viel aus, werfe Sachen zusammen und hoffe, dass etwas Gu-tes dabei herauskommt. Und ich mag es, an freien tagen allein ins Museum zu gehen. Zum Beispiel war ich vor kurzem im amster-damer rijkmuseum und habe mir Bilder von Vermeer angeschaut – mir gefällt besonders sein Blau sehr gut. Und in Japan war ich ge-rade in einer ausstellung von taro okamoto.

...SushiEs gibt einen Unterschied, was die Europäer und was die Japaner unter Sushi verstehen: in Europa sind vor allem die rolls sehr beliebt, wovon es Millionen Variationen gibt. in Japan dagegen ist das Nigiri-Sushi das eigentliche Sushi. Und man kann sehr teuer Sushi Essen gehen, dann bekommt man auch Seeigel und verschiedene Muscheln. Mir ist aber die ein-fache Variante lieber, und am schönsten ist es, wenn ich Freunde zu mir nach Hause ein-lade und wir das alles selber zusammenrollen.

...Tamagotchioh (lacht), dazu kann ich eigentlich gar nichts sagen. ich weiß nur, dass ich damals sehr sauer auf meine Eltern war, weil sie mir als kleines Mädchen nicht erlauben wollten, ein tamagotchi zu kaufen. Jedes Kind hatte das – nur meine Schwester und ich nicht. damals habe ich die Welt nicht verstanden, im Nach-hinein bin ich aber sehr froh, dass ich nicht zu der Playstation-, Gameboy- und tamagot-chi-Generation gehöre.

...Handyklingeln im KonzertMir ist aufgefallen, dass mich das mehr stört, wenn ich im Publikum sitze, als wenn ich selbst das Konzert spiele. außerdem kann das jedem mal passieren, man hustet ja auch, oder das Programmheft fällt runter. Mir selbst ist einmal bei einem Konzert der Münchner Philharmoniker etwas passiert, Christian thie-lemann dirigierte gerade die Unvollendete von Schubert und mir fiel mit einem lauten „klong“ ein deodorant aus meiner tasche. das war mir richtig peinlich. Fo

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GBewahrt gern kühle Füße: Alice Sara Ott spielt lieber ohne Schuhe

„Das war mir richtig peinlich“

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...das Publikum in Japander große Unterschied ist, dass wir in Japan nicht die Klassik-tradition haben wie in deutschland. das Genre ist neuer, das Publi-kum wahrscheinlich ein wenig jünger und es hat eine andere Mentalität. Man zeigt seine Emotionen nicht so offen, wie es in Europa der Fall ist. dennoch ist es ein sehr treues Publikum. Wenn ich Cds signiere, haben die Menschen überhaupt kein Problem damit, zwei Stunden anzustehen, um ein autogramm zu bekommen. Schwer hat man es in Japan noch mit Neuer Musik, eher wünscht sich das Publikum ein Standard-Programm mit Wer-ken, die es schon kennt. Gewisse populäre Stücke finden da mehr anklang als wenn man Skrjabin oder Schönberg aufführt.

...Höflichkeit in Deutschlandin deutschland wird mir als Frau noch öfters die tür aufgehalten, Vortritt gelassen oder in die Jacke geholfen. in Japan gibt es dieses

„ladies First“ gar nicht, dort wird dann wieder anders rücksicht genommen: Es wird nie direkt „nein“ gesagt, wenn man nicht meiner Meinung ist, auch ein „Sag mal, spinnst du“ würde man in Japan nicht hören. ich bin ehr-lich gesagt kein großer Fan von „ladies First“, schließlich sind wir heute gleichberechtigt, da sollte die Frau in so einer Situation keinen Vorteil genießen. diese tradition stammt aus einer Zeit, in der Frauen noch nicht so eman-zipiert gewesen sind wie heute. Es mag vom Mann eine nette Geste sein, trotzdem fühle ich mich nicht wohl, wenn ich als Erste durch die tür gehe.

...Klavierstimmertja, was wären wir ohne sie? Es gibt zwar ein paar Pianisten, die den Flügel selber stimmen können, doch dazu gehöre ich leider nicht. ich habe schon sehr tolle Klavierstimmer ge-troffen, nicht zuletzt in St. Petersburg, wo ich eine aufnahme gemacht habe. Wir hatten einen techniker aus Hamburg mitgebracht, der es wirklich geschafft hat, aus dem Flügel,

April 2013 MARC-ANDRÉHAMELINBerg•Fauré•RavelHamelin•Rachmaninow

Samstag,13.April|20Uhr

PAULLEwISSchubertDie letzten drei Sonaten

Dienstag,16.April|20Uhr

JANINAFIALkowSkAGrieg•SchubertChopin

Mittwoch,17.April|20Uhr

YEvGENYSUDBINScarlatti•Chopin•DebussyLiszt•Skrjabin

Freitag,19.April|20Uhr

BENJAMINGRoSvENoRBach•Beethoven•SkrjabinChopin•Strauss/Schulz-Elver

Sonntag,21.April|20Uhr

konzerthaus•kleinerSaalkartenvorverkauf

030 84 71 45 38berliner-klavierfestival.de

MitfreundlicherUnterstützungvon:

Der Hörgeräte-Akustikeramplifon.de

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KUrZ GEFraGt

...Zugaben ich persönlich bin kein Freund von zehn Zu-gaben pro abend, wobei ich das als Zuhörer toll finde. ich entscheide meistens spontan, was ich als Zugabe spiele, je nachdem wie die Stimmung und die atmosphäre im Saal ist. der ganze abend ist ja ein Miteinander mit dem Publikum, da muss man flexibel sein und sich der Situation anpassen. Manchmal ist das Publikum bereit, drei oder vier Zuga-ben zu hören, und manchmal sind sie schon nach einer zufrieden. aber solange sie noch applaudieren, würde ich nicht in meine Gar-derobe gehen, das wäre unverschämt. das ist nun mal die art, wie das Publikum sich be-dankt, und ich reagiere dann darauf.

...barfuß Klavierspielendas mache ich seit ungefähr zwei Jahren. Be-gonnen hat das mit einem historischen Flügel, auf dem früher liszt gespielt hat. da kam ich in High-Heels zur Probe, bekam meine Knie aber wegen der hohen absätze nicht unter die niedrige tastatur. Es blieb mir nichts an-deres übrig als die Schuhe auszuziehen. da ich immer lange Kleider trage, fällt das nicht jedem auf, aber es fühlt sich einfach besser an. auf der Bühne ist es außerdem meistens sehr heiß, da ist es schon mal schön, wenn man kalte Füße bewahren kann.

Aufgezeichnet von Jakob Buhre

der anfangs leider ein Schrott-instrument war, in einer Nacht ein Superinstrument zu ma-chen. das werde ich nie vergessen. Generell muss man aber sagen: auch wenn ein ins-trument seine Grenzen hat, müssen wir als Pianisten unser Bestes geben. Ein schlechtes instrument oder ein schlechter Stimmer ist keine ausrede. das Publikum hat schließlich dasselbe Geld bezahlt und kann nichts dafür.

...Steinwayich spiele gerne die älteren Hamburger Stein-way-Flügel, sie haben die Eigenschaft, dass sie beim anschlag nicht unmittelbar reagieren: Wenn ich die taste runterdrücke, dauert es noch eine kleine Millisekunde, bis der ton erklingt. Und ich schätze es, wenn man gera-de in den leisen dynamiken viel mit dem ton machen kann. Für mich ist nicht ein brillanter lauter Flügel toll, sondern einer, auf dem der Klang im piano die gleiche resonanz hat wie ein forte-Klang. die New Yorker Steinways sind mir oft zu sehr auf der brillanten Seite.

...das Alter des Instrumentsich mag es, wenn ein Flügel bereits fünf oder sechs Jahre alt ist. Wenn oft darauf gespielt wurde, verändert sich der Klang, ganz frische Flügel müssen erst einmal eingespielt werden. Es hängt auch davon ab, wer darauf gespielt hat, die Flügel passen sich den Menschen an, die auf ihnen spielen. Bei ganz alten instru-menten kann man es merken, wenn eine be-rühmte Person daran gesessen hat. ich habe zum Beispiel in Bayreuth auf dem alten Wag-ner-Flügel gespielt, auf dem auch liszt spiel-te, oder in Kiew auf einem tschaikowsky-Flügel. da merkt man: Es hat jemand dran gesessen, der den Flügel sehr gut behandelt und gehegt hat.

Mi. 6.2.2013, 20:00 Uhr Philharmonie Alice Sara Ott (Klavier) Tschechische Philharmonie, Krzysztof Urbański (Leitung) Smetana: „Šárka“ aus „Mein Vaterland“ Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70

PicturesMussorgsky: Bilder einer AusstellungSchubert: Klaviersonate D 850 Alice Sara Ott (Klavier) Deutsche Grammophon

„Ein schlechtes Instrument ist keine Ausrede“

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das sollten Sie nicht verpassen: die wichtigsten termine des Monats im Überblick, ausgewählt von der concerti-redaktion

So klingt Berlin!

Zwei Mal das gleiche Werk an einem abend? Was auf

den ersten Blick wie eine Pro-grammdopplung daherkommt, entpuppt sich beim genaueren Hinsehen als Entdeckung. Es geht um Beethovens Große Fuge op. 133 B-dur, die als Streichquartett hinlänglich bekannt ist. der Komponist selbst hat 1826 von diesem Werk eine Fassung für Klavier zu vier Händen erstellt, jedoch galt die Partitur lange Zeit als verschollen. Erst 2005 wurde

sie in einer Bibliothek in Phi-ladelphia aufgespürt. Seither haben sich Yaara tal und an-dreas Groethuysen intensiv mit dem Werk beschäftigt. das israelisch-deutsche Klavierduo ist nicht nur bekannt für sein unverwechselbares Zusam-menspiel, sondern auch für Entdeckungen und Erstein-spielungen. Beim Klassiklabel Sony zählen sie zu den pro-duktivsten Künstlern über-haupt, im Februar erscheint eine aufnahme von Wagner-

ouvertüren, arrangiert von debussy, reger und dukas. „Es gibt weltweit ein Netzwerk von leuten, die ein interesse für ausgefallene Werke und Fas-sungen haben und wir verstän-digen uns untereinander. da haben sich Musikliebhaber riesige Bibliotheken angelegt, sitzen tagelang und scannen Noten ein, im Sinne der Ge-meinschaft“, so das duo. Mit Mendelssohns oktett Es-dur arrangiert für Streichquartett und Klavier zu vier Händen bringen sie eine weitere rari-tät zum Klingen. Jakob Buhre

Beethoven in doppelter AusführungKAMMERMUSIK Tal & Groethuysen und das Artemis Quartett widmen sich der Großen Fuge

Gehört zu den heraus-ragenden Vertretern seines Fachs: Das Klavierduo Tal & Groethuysen

Di. 26.2, 20:00 Uhr Kammermusiksaal Piano-Duo Tal & Groethuysen Artemis Quartett Beethoven: Große Fuge B-Dur op. 133 in den Versionen für Streichquartett und für Klavier vierhändig u.a. Fo

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KAMMERMUSIK Eckart run-ge, Gründer des artemis Quar-tetts, wandelt auf vielen mu-sikalischen Pfaden. Seine Ex-peditionen führen ihn und sein Publikum oft in noch unent-deckte Gefilde, mindestens aber zu außergewöhnlichen Kunst-erfahrungen. Seit Beginn der Saison findet im radialsystem V die reihe „Cello Case“ statt, zu der runge und sein Partner am Piano, Jacques ammon, wechselnde Gäste zu musika-lischen Grenzüberschreitungen einladen. anfang Februar wid-men sich die beiden dem Kino, und lassen gemeinsam mit dem Pantomimen-duo Bodecker & Neander Filmklassiker von

Fellini bis Forman akustisch und visuell in neuem licht er-scheinen. Andrea Kerner

Artemis-Cellist auf Abwegen: Eckart Runge

Film ab – Cello Case die Dritte!

Mi. 6.2., 20:00 Uhr Radialsystem V Cello Case – Eckart Runge & Friends Eckart Runge (Violoncello), Jacques Ammon (Klavier), Wolfram v. Bodecker & Alexander Neander (Mimen). Werke von Janáček, Piazzolla, Morricone u.a.

MUSIKTHEATER der dirigent und regisseur Christoph Ha-gel hat in Berlin schon in der Gedächtniskirche, in einem U-Bahnhof und im Bode-Mu-seum gearbeitet und mit sei-nen frei produzierten Projek-ten überall für Furore gesorgt. Jetzt wird er während der Fas-tenzeit Johann Sebastian

Bachs Johannespassion im Berliner dom präsentieren. Mit jungen Gesangssolisten, den Berliner Symphonikern und dem Berliner Sympho-niechor realisiert Hagel eine historisch informierte auffüh-rung. der tänzer Martin Bucz-ko entwickelt dazu eine zeit-genössische Choreographie. Filmische Elemente sollen die Bedeutung der Passionsge-schichte auch in unserer Zeit unterstreichen: Erlösung dem Erlöser. Irene Bazinger

Bei Hagels Inszenierungen ist Ungewöhnliches zu erwarten

Fastenzeit mit Bach

Do. 21.2., 20:15 Uhr Berliner Dom Bach: Johannespassion – Premiere Christoph Hagel (Leitung), Martin Buczko (Choreografie), Berliner Symphoniker, Symphoniechor Berlin. Weitere Vorstellungen bis Karfreitag

KAMMERMUSIK das Scha-roun Ensemble, dessen Mit-glieder alle Berliner Philhar-moniker sind, stellt seit langem eine feste Größe im interna-tionalen Konzertleben dar. im Februar hat das Ensemble ein Heimspiel in der St. Matthäus-Kirche am Kulturforum. auf dem Programm steht das ok-tett Der Bergmensch. das Werk stammt vom Schweizer Saxo-phonisten und Komponisten daniel Schnyder, der in New York lebt und Jazz, Weltmusik und Zeitgenössisches wir-kungsvoll verbindet. Er hat das Stück 2012 als auftragswerk für das Scharoun Ensemble geschrieben, beim Zermatt Festival fand die Uraufführung statt. Zudem gibt es Strawins-kys Geschichte vom Soldaten, ein Werk, das während des Ersten Weltkriegs in der Schweiz uraufgeführt wurde. als Erzähler konnte der Schau-spieler Gerd Wameling gewon-nen werden. Eckhard Weber

Schweizer Klän-ge beim Scha-roun Ensemble

Di. 19.2., 20:00 Uhr St. Matthäus- Kirche im Kulturforum Matthäusmusik – Scharoun Ensemble BerlinSchnyder: Der Bergmensch, Strawins-ky: Die Geschichte vom Soldaten

Von Daniel Schnyder stammt die Auftragskomposition

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MUSIKTHEATER Zum ersten Mal ist in Berlin Peter i. tschai-kowskys oper Mazeppa zu erleben. ivo van Hove insze-niert sie an der Komischen oper und kann mit dieser tur-bulenten liebesgeschichte zwi-schen dem ukrainischen Kosa-kenhauptmann Mazeppa (ge-sungen von robert Hayward) und der viel jüngeren Maria (asmik Grigorian) thematisch alle register ziehen: Krieg, Ver-rat, leidenschaft, Kampf gegen soziale Normen und um poli-tische Unabhängigkeit. die instrumental geschilderte Schlacht bei Poltawa ist ein Musterbeispiel für tschaikows-kys musikalische Phantasie – und ein leckerbissen für GMd Henrik Nánási. Irene Bazinger

FESTIVAL im Februar stehen im Konzerthaus alle Zeichen auf russland. das länderfes-tival präsentiert eine ungeheu-re stilistische Vielfalt in ver-schiedenen Formaten. Zu Beginn lädt der Russendisko-autor Wladimir Kaminer zu einer kulinarisch-musikalisch-literarischen reise. Von Schos-takowitsch wird die Kammer-oper Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda als Puppentheater gezeigt. Und das Staatsballett Berlin mit seinem Chef Vladimir Mala-khov und das deutsche Filmor-chester Babelsberg bieten ei-nen abend über die Ballets russes. Es gibt eine reise zum Mars als Stummfilm aus dem Jahr 1924 mit livemusik und natürlich eine Menge Chor-, orchester- und Kammerkon-zerte mit Werken von rimsky-Korsakow, Mussorgsky, rach-maninow, Prokofjew, Strawins-ky sowie spannenden Neuent-deckungen. Eckhard Weber

Der neue GMD Henrik Nánási dirigiert Tschaikowsky

Küsse und KämpfeRussisches im Konzerthaus

So. 24.2., 18:00 Uhr Komische Oper Tschaikowsky: Mazeppa (Premiere) Henrik Nánási (Leitung), Ivo van Hove (Inszenierung) Weitere Vorstellungen: Sa. 2.3., Fr. 8.3., So 17.3., Sa. 30.3., Fr. 5.4., Di. 2.7.

KAMMERMUSIK Um 19 Uhr kann, wer will, an einer Füh-rung teilnehmen, anschließend wird Musik gehört. Es ist mitt-lerweile schon eine schöne tradition, dass das rundfunk-Sinfonieorchester Berlin für Kammerkonzerte ins Neue Museum geht: in der großzü-gigen treppenhaushalle des

Museums von Nofretete trifft Klassizismus auf architekto-nische Moderne. Ein ähnlicher dialog bestimmt auch das Pro-gramm am 14. Februar mit Werken für Streichtrio von Beethoven, reger und Krása. der aus Prag stammende, jü-dische Komponist verband in seinen Werken Jazz, Neoklas-sizismus und neue Harmonien. Bekannt ist vor allem seine Kinderoper Brundibár, die im KZ theresienstadt aufgeführt wurde. Eckhard Weber

Die Treppenhaushalle wird zum Konzertsaal umfunktioniert.

Kammermusik bei Nofretete

Do. 14.2., 20:30 Uhr Neues Museum Kammerkonzert des RSB Susanne Herzog (Violine), Gernot Adrion (Viola), Hans-Jakob Eschen-burg (Violoncello). Werke von Beethoven, Krása & Reger

Festival Russland 14.-24.2. KonzerthausKonzerthausorchester, Wladimir Kaminer, Staatsballett Berlin, Vogler Quartett u.a. Orchester-, Kammer- und Klaviermusik, Musiktheater, Ballett

Erster Gastdirigent Dimitrij Kita-jenko dirigiert Schostakowitsch.

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Mit seinem roman Das Kalkwerk gelang dem

österreichischen Schriftsteller thomas Bernhard 1970 gera-dezu ein Bestseller. dabei ist die thematik eher sperrig: der Sonderling Konrad zieht sich

mit seiner behinderten Frau in die Einsamkeit zurück, um an einer Studie über das Gehör zu arbeiten. Er hat alles im Kopf, doch nichts auf dem Papier. Und immer, wenn er endlich loslegen will, gibt es

eine plötzliche Störung. Sein Werk scheitert zwar, aber wie thomas Bernhard dies zeigt, wird es eine fulminante re-flexion über traum und rea-lität, Verweigerung und Un-tergang, Klang und Sprache. Helmut oehring, 1961 als Kind gehörloser Eltern in ost-berlin geboren, hat sie nun als Musiktheater für vier Solisten und ein Streichquintett adap-tiert. die von albert lang in-szenierte Uraufführung im radialsystem bestreitet das ensemble mosaik, das auch szenisch wie vokalakustisch gefordert ist. Bernhards hyp-notische rollenprosa scheint wie für oehrings kohärente Kompositionstechniken und tonalen Experimente gemacht. „ich bilde Wirklichkeit(en) ab. der rest sind Fingerübungen oder freundlicher Bullshit“, heißt es in seiner autobiogra-phie. Irene Bazinger

Do. 14.2., Fr. 15.2. & Sa. 16.2. 20:00 Uhr Radialsystem V Kalkwerk (UA) Parallelaktion (Konzept), Helmut Oehring (Komposition), ensemble mosaik, Albert Lang (Inszenierung)

In der Einsamkeit der KlängeMUSIKTHEATER Helmut Oehring komponiert mit Kalkwerk nach Thomas Bernhard das Hören und Stören

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Helmut Oehring, Kind gehörloser Eltern, hat mit Kalkwerk eine Oper außergewöhnlicher Dichte und Aussagekraft geschaffen

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rolle gespielt. Seine aufnahmen mit dem Philharmonia orchestra habe ich unglaublich geschätzt. Man kann nicht direkt sagen, dass ich etwas von ihm gelernt habe, als ich mit ihm arbeitete, denn dazu war ich schon zu weit in meiner eigenen gedanklichen Ent-wicklung. aber ich habe immer seine art der „Zauberei“ bewundert, die niemand verstan-den hat. Carlos Kleiber war während der zweiten aufnahme des Rosenkavaliers dabei, bei der ich als Korrepetitor mitwirkte, und war ganz verzweifelt, dass er nicht herausfin-den konnte, welche Gesten Karajan macht, um diesen Streicherklang zu erzeugen .“Was macht der alte? Er macht einfach gar nichts, aber es kommt.“ So war Karajan. ich war manchmal überhaupt nicht einverstanden mit Karajans Vorstellung eines Werks, aber er hat die Macht, ein orchester total zu be-herrschen. Er war wie ein Zauberer, eine art

„Klingsor“. ich bin absolut überzeugt, und das hat Karajan auch nie gemacht, dass man kei-ne Choreographie vor dem orchester hinlegen muss. die Musiker wollen das nicht und brau-chen es auch nicht. ich sage immer, dirigieren ist wie töpfern, es ist dasselbe Gefühl, wenn es gut geht. Man kann Klang töpfern, das ist es, was ein dirigent tut.

(bei den Pauken) Zu früh. Und zu viel Cre-scendo. Viel zu laut! Und warum wird er hier

Ausgerechnet in der ariadne-Suite des Hotels Sacher in Wien trafen wir uns am Neujahrstag zum „Blind gehört“.

die Frage, ob er nun nach der aufführung von Strauss‘ Ariadne von Naxos, die er wenige tage zuvor an der Staatsoper dirigiert hatte, im Ho-tel aufgrund der am nächsten tag beginnenden Proben zum Rosenkavalier auch die Suite wech-seln würde, wusste Jeffrey tate zwar nicht zu beantworten. dafür entwickelte sich aber ein überaus spannendes und ausführliches ge-meinsames Hören, das auch für den englischen Maestro, der – obwohl er schon die meisten großen orchester dirigiert hat – im Februar zum ersten Mal das Konzerthausorchester Berlin leitet, einige Überraschungen bot.

das ist schön, auch wenn ich mir selbst wahrscheinlich etwas mehr Zeit für die sinn-lichen Momente genommen hätte. der obo-enklang ist nicht englisch, vielleicht könnten es die Wiener Philharmoniker sein. Es ist doch ein englisches orchester? auf jeden Fall kennt der dirigent das Werk sehr gut. Jetzt ist es mir klar, das ist Christa ludwig, da er-kenne ich natürlich sofort die aufnahme mit dem Philharmonia orchestra unter Karajan. das war meine lieblingsaufnahme, mit der ich das Stück gelernt habe, gemeinsam mit der Kleiber-aufnahme, die aus der gleichen Zeit stammt. Karajan hat für mich eine große

„Dirigieren ist wie Töpfern“Jeffrey tate hört und kommentiert Cds von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer dirigiert. Von Gregor Burgenmeister

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Strauss: Der Rosenkavalier Herbert von Karajan (Leitung), Philharmo-nia Orchestra London. Mit Christa Ludwig, Elisabeth Schwarzkopf, Nicolai Gedda u.a. EMI 1956/2009

Wagner: Der Ring des Nibelungen. Götterdämmerung – TrauermarschPierre Boulez (Leitung), Orchester der Bayreuther Festspiele, Gwyneth Jones (Sopran) u.a. Philips 1980

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nist vielleicht Murray Perahia? Nein? dann ist es Barenboim. Sehr interessant! das gefällt mir wirklich sehr. diese romantische Beglei-tung ist sehr typisch für ihn. oder für mich (lacht). Wobei ich das selbst eine Spur mehr artikuliert dirigiere, etwas kantiger und kon-turierter. Meine eigene aufnahme mit Mitsu-ko Uchida war eine wirklich phantastische Zusammenarbeit. Bei jedem einzelnen Kon-zert haben wir bis ins letzte detail alles aus-gearbeitet. alles, was man hört, entspricht dem, was wir beide denken, die tempi, die länge der Phrasen, das Zusammenspiel von orchester und Klavier, die kammermusikali-schen Elemente. das war eines der großen Erlebnisse in meinem leben.

Eine meiner lieblings-Sinfonien! das er-innert mich sehr an Klemperer. ich weiß nicht, wer das sein könnte. Ein landsmann? Colin davis? John Elliott Gardiner und roger Norrington können es nicht sein, dafür ist hier zu viel Vibrato. ach, Neville Marriner? interessant! ich weiß nicht, woran das liegt, dass es so viele englische dirigenten gibt, die für ihre Mozart-aufnahmen berühmt sind. Natürlich kommt man als dirigent an Mozart nicht vorbei. Vielleicht hat es etwas mit un-serem englischen temperament zu tun, das Gleichgewicht, das man bei ihm findet das scheint uns anzusprechen. Mozart hat alles, aber nichts ist bei ihm übertrieben. Er ist intellektuell und sinnlich zugleich, aber nie exzessiv. ich glaube, wir Engländer schätzen es sehr, dass nichts zu extrem ist bei Mozart. Vielleicht liegt es auch daran, dass das 18. Jahrhundert für uns eine sehr schöne Epoche gewesen ist. Und thomas Beecham war wohl sehr wichtig, Mozart und Haydn waren seine Welt, das hat viele englische di-

plötzlich schneller? So würde ich es nie ma-chen. Sagen sie bloß nicht, das ist Boulez? Man muss sagen, dass es Pierre nie gelungen ist, den Bayreuther Stil, Wagner zu spielen, komplett auszuradieren. diese übertriebenen Crescendi, diese deutsche Wucht wollte er nie, aber er hat sich nur bis zu einem gewissen Punkt durchgesetzt. allerdings ist es nicht so einfach, wenn man tief in diesem blöden loch in Bayreuth ist, da denkt man, man müsste anders als in einem offenen Graben spielen. rudolf Kempe hat den Bayreuther Graben aus diesem Grund gehasst, weil er sagte, dass er diese übertriebene Spielweise fördert. ich habe den Ring oft dirigiert, meine Vision da-von ist aber eine andere, als die von Pierre, auch wenn ich viel von ihm übernommen habe. ich bin wirklich überrascht, dass er das ist, denn eigentlich ist das nicht seine art und es weicht sehr von meiner Erinnerung ab. das liegt am Graben, aber auch an den Musikern. als ich aus Bayreuth kam und in Köln selbst den Ring gemacht habe, war ich auch damit konfrontiert und es war sehr schwer, das weg zu bekommen. Schaut man genau in die Par-titur, merkt man, wie sparsam Wagner selbst mit der dynamik umgeht. oft wird der Ring aber so gespielt, als ob er die Musik zu „Star Wars“ wäre.

das ist altmodischer Mozart! (lacht) Es ist interessant, wie sich die art, Mozart zu spie-len, in den letzten dreißig, vierzig Jahren ge-ändert hat. Heute würde man das sicher an-ders machen. Gute Holzbläser, das ist wichtig. (Beim Einsatz des Klaviers) Ein sehr schöner Klang. auch einfach, aber mit Sinn für die Kontur und alles ist schön artikuliert. Sehr ähnlich zu Mitsuko Uchida. das orchester ist das English Chamber orches tra, ist der Pia-

Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466 – 1. Satz Daniel Barenboim (Klavier & Leitung) English Chamber Orchestra EMI Classics 1967/1998

Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 – 1. SatzSir Neville Marriner (Leitung) Academy of St. Martin in the Fields EMI Classics 1968/1998

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rigenten geprägt. das spielt sicherlich alles eine rolle. aber ich habe mich nie wirklich damit befasst.

(lacht freudig) ich habe die Uraufführung im radio gehört und die erste aufführung in london gesehen. Es ist nicht einfach, zu er-raten, wer das dirigiert, aber es könnte Ben selbst sein. Er war ein sehr großer dirigent, nicht nur für seine eigenen Werke. ich habe zwar leider nie für ihn gearbeitet, ihn aber oft gehört und getroffen und auch für ihn gesungen. Er war wahrscheinlich der voll-kommenste Musiker, den man je treffen konn-te. Nicht nur, dass er Komponist und ein gro-ßer dirigent war, sein Klavierspiel war schlicht atemberaubend. ich habe ihn zuerst in mei-ner Schule kennen gelernt, als ich im Chor seine Kantate St. Nicolas sang, die wir unge-fähr zwei Jahre nach der Uraufführung am lancing-College aufführten. Ben saß in der ersten reihe, ich habe noch ein Foto davon zuhause. Meine ganze musikalische Jugend ist von ihm geprägt. Meine zwei großen Ein-flüsse zu der Zeit waren er und otto Klempe-rer, der nach Karajan zu der Zeit beim Phil-harmonia orchestra war. Jedes Konzert von ihm war ein riesiges Ereignis. Genauso bei Ben. Er war kein demonstrativer dirigent, sehr sachlich, aber so musikalisch! die orchester haben ihn zurecht geliebt. Selbst gefährliche Werke wie Bach, von dem viele sagen, dass nur Barock-Spezialisten ihn dirigieren können, hat er wunderschön und traumhaft dirigiert. das gibt mir ein bisschen Hoffnung. ich di-rigiere nächstes Jahr ein Konzert mit Musik von Bach und habe große angst davor, dass die Spezialisten da sitzen werden und fragen, wieso macht er das so (lacht). das hat mich wirklich gefreut zu hören!

Was für ein wunderschönes Klavierspiel! Einfach, aber sehr subtil. Nicht übertrieben. So klar und trotzdem sehr phrasiert. das kann nur Ben sein! das ist ein absolutes Wun-der. Niemand hat Schubert-lieder so wie er gespielt. So ungezwungen, so natürlich und mit einem so schönen Klavierklang. Selbst große Pianisten haben nicht immer die Mög-lichkeiten, so eine schöne und richtige Farbe zu finden. dass er selbst Komponist war, war sicher wichtig, um Schubert so zu spielen. Für Britten war Komponieren und Musizie-ren so selbstverständlich wie Essen und trin-ken. Seine Musik ist so ausdrucksvoll. Es muss sehr schwer sein heutzutage, Kompo-nist zu sein. Heute schreibt niemand mehr mit derselben Natürlichkeit, alles ist zu sehr überlegt, zu künstlich. die schönsten Mo-mente in Brittens eigener Musik sind oft die einfachsten. das ist genauso wie bei Schubert. ich erinnere mich an das berühmte Konzert, als er vierhändig mit richter Schubert ge-spielt hat. ich saß so nah bei ihm, wie wir jetzt zusammen sitzen. ah! Britten war ge-nauso gut wie richter, was man nicht unbe-dingt erwartet. ich kenne niemanden wie ihn. Ben ist ein Unikum.

Sa. 9.2.2012, 20:00 Uhr & So. 10.2.2013, 16:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin Jeffrey Tate (Leitung), Xavier de Maistre (Harfe) Méhul: Sinfonie Nr. 1 g-Moll, Haydn: Harfenkonzert D-Dur Mozart: Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543

So. 10.2.2013, 11:00 Uhr Konzerthaus (Großer Saal)MozartmatineeWerke von Haydn & Mozart (moderiert, mit Frühstück & Kinderbetreuung)

Britten: War RequiemBenjamin Britten (Leitung), London Symphony Orchestra, Peter Pears (Tenor), Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton) u.a. Decca 1963/2006

Schubert: Die WinterreisePeter Pears (Tenor) Benjamin Britten (Klavier) Decca 1963/2000

Tate in Hamburg – mit Nina Stemme Hamburger Symphoniker, Jeffrey Tate (Leitung), Nina Stemme (Sopran) Strauss: Vier letzte Lieder, Ruzicka: Fünf Bruchstücke, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll u.a. Porträt: Aus eigener Kraft – Maestro Tate Rondeau (DVD)

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CD DES MONATS

die interessantesten Neuerscheinungen des Monats

Die Welt ist eine Scheibe

Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2The Netherlands Symphony Orchestra, Consensus Vocalis, Jan Willem de Vriend (Leitung)Challenge Classics

Ein zwilling kommt selten allein

Manche Komponisten erhöhen selbst nach dem Tod noch ihren künstleri-schen Output. Vivaldi beispielsweise, bei dem man sich ab sofort noch über eine Oper mehr freuen kann, wie Fe-derico Maria Sardelli nach Recherchen schlüssig nachgewiesen hat. Das ein-zige bereits vor der großen Vivaldi-Renaissance bekannte Bühnenwerk Orlando furioso, 1727 uraufgeführt, hat nämlich einen 13 Jahre älteren Zwillingsbruder. Sardelli sorgt mit sei-nem beherzt und beschwingt aufspie-lenden Modo Antiquo sowie einem ausnahmslos hervorragenden Solis-tenseptett für uneingeschränkte Freu-de über diesen Familienzuwachs. (MB)

Vivaldi: Orlando furioso (1714)Romina Basso (Mezzosopran), Riccardo Novaro (Bariton) u.a. Modo Antiquo, Federico Maria Sardelli (Leitung)naïve

Erfrischend natürlich und mit faszi-nierender Leichtigkeit lässt Lisa Ba-tiashvili ihr Instrument bei Johannes Brahms‘ Violinkonzert fl iegen. Alles wirkt mühelos und organisch: Man hört brillante Spieltechnik in Vollen-dung, die es erlaubt, den Geigenton schlank und gleichzeitig höchst ex-pressiv zu führen. Die Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann agiert stattdessen etwas zu erden-schwer und geht diesen Höhenfl ug nicht ganz mit. Bei den Drei Roman-zen von Clara Schumann hat Batias-hvili in Alice Sara Ott dagegen eine Partnerin, die mit ihr am gleichen Strang zieht. (EW)

Brahms: Violinkonzert, C. Schumann: Romanzen op. 22 für Violine & KlavierLisa Batiashvili (Violine), Alice Sara Ott (Klavier), Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann (Leitung). DG

Gebremster Höhenfl ug

Gleich mit einem Schwergewicht war-ten Jan Willem de Vriend und das Netherlands Symphony Orchestra auf, um ihre Gesamteinspielung sämt-licher Mendelssohn-Symphonien ein-zuleiten. Diese Selbstsicherheit hört man bei der Lobgesang-Symphonie: Kraftvoll, strahlend, schlagkräftig, expressiv, mit plastisch ausgestalte-ten Details erzeugen sie sowohl Fei-erlichkeit und Intimität, satten Wohl-klang und verinnerlichte Andacht. So gelingt eine Intensität, die aufhor-chen lässt, mitreißt und stellenweise richtig unter die Haut geht. Ein durch und durch runder Mendelssohn, ein orchestral-vokales Fest. (EW)

Faszinieren-der Mendels-sohn

Subtiler Suchtfaktor

Britten: Les Illuminations op. 18, Serenade op. 31 u.a.Amsterdam Sinfonietta, Candida Tompson (Ltg.), Barbara Hannigan (Sopran) u.a. Channel Classics

Es ist die maximal motivierte Mitteilsamkeit dieser famosen

Streichertruppe, die Benjamin Brit-ten sich für seine Musik erträumt haben muss. Das Irisierende und Imaginative, das farbig fein Chan-gierende, ja die schillernde „Am-bience“ seiner hier immer wieder an den Impressionismus gemah-nenden Werke – all das bringt die Amsterdam Sinfonietta mit edler Ekstase und flirrenden Flageoletts zum Klingen. Die Einspielung zu Ehren des 100. Geburtstages des englischen Meisters ist ein Juwel. Dem Liedzyklus Les Illuminations nach Worten des französischen Ly-

rikers und Abenteurers Arthur Rim-baud leiht Barbara Hannigan ihren leichtläufig akrobatischen Sopran. Die bekanntere Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester adelt James Gilchrist, wie einst Brittens Partner Peter Pears, zudem mit der anschmiegsam einschmei-chelnden Stimme eines britischen Dionysos. Jasper de Waal stimmt mit seinen Hornsoli eloquent du-ettierend ein – da umschleichen sich der Sänger und sein Schatten beschirmt vom Mantel des Ster-nenhimmels. Das ist berückende, subtil süchtig machende Musik in sublimer Interpretation. (PK)

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Natürlich gibt Plácido Domingo die Partie des jugendlichen Liebhabers Rodolfo im Herbst seiner Karriere längst nicht mehr, dafür wurde ihm jetzt die Rolle eines alternden Dich-ters auf den Leib geschrieben: Er ist der Pablo Neruda in Il Postino. Do-mingo füllt die Partie mit seinem Cha-risma und dem Bronzeschmelz seiner Ausnahmestimme vollkommen aus. An seiner Seite ein idealer Rodolfo der Gegenwart: Charles Castronovo als verträumter Briefträger Mario be-tört mit jungmännischer tenoraler Lyrik. Die Macht der Poesie beschwört Daniel Catán mit einer an Puccini er-innernden Neoromantik. (PK)

Daniel Barenboims Inspiration durch Wilhelm Furtwängler ist ungebro-chen. Man merkt das an jeder Phra-se: Sein Musizieren voller Spontane-ität, Entgrenzung und ehrlicher Wir-kungsmacht in den überwältigenden Steigerungszügen Anton Bruckners. Dessen Vierte, die Romantische, liegt nun als DVD eines Konzertmitschnitts aus der Berliner Philharmonie vor. Barenboims Bruckner vereint Dra-matik und Eleganz, sie ist saftig und hat doch Wiener Schmäh. Seine Staatskapelle Berlin unterstreicht ihren Rang als Spitzenklangkörper: Flexibel und wuchtig, seidenzart und schwelgerisch zugleich. (PK)

Wer viel weiß, gerät leicht in Gefahr, zu viel zu sagen. Wer viel unterbrin-gen möchte, sprengt mitunter den Rahmen. Martin Geck weiß viel über Wagner, sehr viel. Doch leider packt er zu viel davon in das Gedanken-gebäude seiner Biographie, bringt es damit fast zum Einsturz. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit – und er fi ndet eine Menge – fügt er noch ei-ne Anmerkung, noch einen Querver-weis ein. Dabei ist Gecks Konzept, die Werke des Meisters in einen ge-schichtlichen, ästhetischen und re-zeptiven Kontext zu setzen, absolut lobenswert. Die Umsetzung aller-dings ist es weniger. (MB)

Daniel Catán: Il postinoPlacido Domingo, Charles Castronovo, Los Angeles Opera Orchestra, Grant Gershon (Leitung) u.a.Sony Classical (DVD)

Bruckner: Sinfonie Nr. 4Staaskapelle BerlinDaniel Barenboim (Leitung)accentus music (DVD/Blu-ray)

Martin Geck: Wagner416 Seitenmit Abbildungen und NotenbeispielenSiedler Verlag

Rodolfo mal 2

Furtwänglers Geist

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»Eckart Hübner serviert die Werke mit rundem Ton und der erforderlichen Geläufigkeit, das Kurpfälzische Kam-merorchester sekundiert ihm mit viel Spielfreude.« klassik-heute.com

Eckart Hübner studierte in Hannover Fagott und in Leip-zig Dirigieren. Heute ist er Professor an der Universität der Künste in Berlin. Hübner ist u. a. Mitglied des Albert Schweitzer Quintetts, welches – neben vielen anderen Auszeichnungen – Preisträger des ARD-Wettbewerbes ist. Neben diesen Tätigkeiten arbeitet er mit vielen ande-ren Kammerensembles und als Solist.

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= herausragend = gut= sehr gut = unbefriedigend

Nicht nur Wagner hat seine Fest-spiele, auch Benjamin Britten grün-dete in Aldeburgh ein eigenes Fes-tival. Dort entstand 2011 dieser fast rundum gelungene, in sich geschlos-sene Mitschnitt seiner Oper The Rape of Lucretia. Ian Bostridge er-weist sich darin erneut als erstklas-siger Gestalter, auch wenn er in der Höhe gelegentlich zu kämpfen hat. Und Angelika Kirchschlager setzt ihre nicht sehr belastbare, aber nach wie vor klangschöne Stimme mit dra-matischer Glaubwürdigkeit ein. So werden einzelne Kritikpunkte durch die Intensität der Live-Auff ührung mehr als wett gemacht. (MB)

Die Revolutionsoper Marie Victoire von Ottorino Respighi ist überra-schend anders als seine pittoresken Klanggemälde à la Pini di Roma. Die-se Oper bringt dramatische und psy-chologische Feinzeichnung. Die Ge-schichte über ein adeliges Ehepaar, das sich in den Wirren des postrevo-lutionären Terreur verliert, bringt ganz große Oper, auch wenn Respighi auf Dauer den großen Atem der Gestal-tung vermissen lässt. Dennoch, die Stimmgewalt der Mitwirkenden nimmt ein, allen voran die absolut beeindru-ckende Takesha Meshé Kizart. Wie sie die mörderische Titelpartie der Marie stemmt, ist zum Niederknien. (EW)

Britten: The Rape of LucretiaAngelika Kirchschlager (Sopran), Ian Bostridge (Tenor) u.a. Aldeburgh Festival Ensemble, Oliver Knussen (Leitung). Virgin Classics (2 CDs)

Respighi: Marie VictoireTakesha Meshé Kizart, Markus Brück, Simon Pauly u.a. Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin, Michail Jurowski (Leitung), cpo (3 CDs)

Unmittelbar und intensiv

Revolutions-oper

Dunkel, deutsch, deklamatorisch. So hat man Wagner einst gesungen – die Tenorhelden stemmten ihre Par-tien mit einer baritonal brustigen Präpotenz gerade so, als wären sie lieber Kraftsportler denn Opernsän-ger geworden. Nun kommt Klaus Flo-rian Vogt in denselben Rollen schlankstimmig, frühlingsleicht und mozartisch daher. Silbrig zart, jun-genhaft und keusch tönt sein Lohen-grin und Stolzing. Und der Wagner-Lyriker Vogt off enbart auf einmal die unerhörte menschliche Verletzlich-keit der sonst so rüstungsgepanzer-ten Helden vom Rienzi bis zum Par-sifal. Schwerelos und hell, scheinbar ohne Mühe und Forciertheit geht der Norddeutsche seinen Wagner an. Sogar an den Tristan wagt er sich – freilich ist er hier nur mit dem Lie-besduett des zweiten Aufzugs zu erleben, das er gemeinsam mit Ca-milla Nylund als Isolde mit inniger Emphase singt. Wenn Wagner selbst einst für seine Musikdramen einen „vaterländischen Belcanto“ imagi-nierte, dann wird er hier fürwahr Er-eignis. Vor dem Tristan in Gänze wird Vogt indes hoff entlich Abstand neh-men: Die Fieberfantasien des dritten Aufzugs verlangen eben vor allem eine robuste Mittellage – Vogts Stär-ken liegen in der gralsglänzenden Höhe. Meine Empfehlung: Legen Sie alte Hörgewohnheiten ab und ge-nießen Sie diesen neuen, gleichsam italienischen Wagner, den auch die Bamberger Symphoniker unter Jo-nathan Nott mit Delikatesse, Durch-sichtigkeit und Schöngeist spielen. Da sind dann ungeahnte Farben, Le-gatolinien und Zwischentöne zu er-leben und als Erkenntnisgewinn zu verbuchen. Ein Paradigmenwechsel in Wagnerdingen. (PK)

Wagner: Arien aus Parsifal, Lohen-grin, Tristan und Isolde, Walküre u.a. Klaus Florian Vogt (Tenor), Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott (Leitung)Sony Classical

Wagner-Belcanto

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Für Beethovens Violinsonaten-Zyklus, schloss Leonidas Kavakos einen Ex-klusivvertrag mit Decca ab. Dass er die Beethoven-Sonaten hier mit dem phänomenalen Pianisten Enrico Pace veröff entlicht, mit dem er den Zyklus auch in Salzburg 2012 vorstellte, hält ihn nicht davon ab, das gleiche Re-pertoire in dieser Saison auch mit Emmanuel Ax im Wiener Musikverein aufzuführen. „Man muss immer et-was Neues entdecken“, sagt Kava-kos.“ Hinreißend ist Kavakos’ Ton, frisch und wandlungsfähig die Ge-staltung, ja, so gefühlvoll hat man vor allem die langsamen Sätze lange nicht mehr gehört. (HP)

Die Singphoniker kombinieren in ih-rem Ausfl ug in die Welt di Lassos sechs Hymnen mit sechs Motetten des Renaissance-Meisters. Dabei strebt das Ensemble in seiner Inter-pretation weniger nach einem präch-tigen, als vielmehr durchsichtigen Klang, zu dem jede Stimme ihre ei-gene Farbe einbringen soll, durchaus auch mit mehr Vibrato, als man sonst gewöhnt ist. So wirkt die Musik Las-sos sehr lebendig, die Kontraste zwi-schen den zwei- bis sechsstimmigen Passagen werden verringert. Alles fl ießt scheinbar mühelos dahin, und die Strenge, mit der diese Musik oft gesungen wird, wird vermieden. (KH)

„Die Nachtigall und die Rose“, so der romantische Titel des neuen Albums der international gefeierten Sopra-nistin Chen Reiss, das mit Liedern von Purcell bis Krenek, von Meyer-beer bis Saint-Saëns 25 Stücke aus vier Jahrhunderten versammelt. Wohltimbriert, mit vorbildlicher In-tonation und glühendem bis feuri-gem Leuchten singt Reiss von Liebe, Leid und Trost, wobei die israelische Diva operngeschultem Vibratoglanz und koketter Vitalität den Vorrang vor liedhaft schlichter Anmut gibt. Reiss’ Stimme erblüht in kräftigen Farben und ist darin mehr Rose als Nachtigall. (SI)

So frisch und unverstellt hat man Mozart lange nicht mehr gehört. „Mo-zart In-between“ lautet der Titel des Albums, auf dem David Greilsammer gleich in doppelter Funktion auftritt: als Dirigent und als Klaviersolist. Im Klavierkonzert KV 271 beweist der israelische Pianist, dass ein zart per-lender Anschlag nichts Süßliches ha-ben muss und äußerst transparent sein kann. Zwei Sätze aus Mozarts Schauspielmusik zu Thamos, König in Ägypten umrahmen einen zeitge-nössischen Kommentar: die Erstein-spielung von Denis Schulers kont-rastreichem Orchesterwerk In-bet-ween. Eine runde Sache. (SI)

Es war keine gute Idee von Daniel Behle, eine gemeinsame CD mit sei-ner Mutter aufzunehmen. In seiner Hälfte erweist sich der Tenor einmal mehr als hervorragender Vokalist und Gestalter, mit seiner natürlichen Interpretationshaltung tritt er in die Fußstapfen von Werner Güra. Am Ende des zentralen Brahms-Teils ge-sellt sich in Edward dann Renate Beh-le dazu und übernimmt den Rest des Programmes. Obwohl sie ohnehin eher ruhigere Stücke ausgewählt hat, bereitet ihre Hälfte vor allem Pein. Sie sei offi ziell im Ruhestand heißt es im Booklet – dabei sollte sie es besser belassen. (MB)

Paul Badura-Skoda bezeichnet Franz Schuberts Sonate B-Dur D 960 als jenseitig und unauslotbar. Nicht nur der Interpret, sondern auch das voll-kommenste Klavier könne diesem Werk nicht gerecht werden. Um sei-ne These zu unterstreichen, unter-nahm der erstklassige Schubert-Spe-zialist den Versuch, ein und dieselbe Sonate auf einem Conrad-Graf-For-tepiano (1826), einem Bösendorfer (1923) und einem Steinway (2004) aufzunehmen. Die knöcherne Stren-ge des Graf-Flügels steht in krassem Gegensatz zur Verbindlichkeit des Steinways und dem Klangvolumen des Bösendorfers. (HP)

Beethoven: Sämtliche ViolinsonatenLeonidas Kavakos (Violine)Enrico Pace (Klavier)Decca (3 CDs)

Orlando di Lasso: HymnenAudi, benigne conditor a 5, Christe redemptor omnium a 5; Vexilla regis prodeunt a 6, Ave maris stella a 4 u.a.Die Singphoniker. cpo

Le Rossignol et la RoseLieder von Purcell, Strauss, Grieg, Berg, Franck, Krenek, Saint-Saens, Hahn u.a. Chen Reiss (Sopran), Charles Spencer (Klavier). Onyx

Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 & Sinfonie Nr. 23, Schuler: In-between u.a.David Greilsammer (Klavier & Leitung), Orchestre de Chambre de Geneve u.a. Sony Classical

GenerationLieder von Mendelssohn, Schumann, Brahms u.a. Daniel Behle (Tenor) & Renate Behle (Mezzosopran), Oliver Schnyder (Klavier). Capriccio

Schubert: Drei Klavierstücke D 946, Sonate B-Dur D 960Paul Badura-Skoda (Klavier)Genuin

Beethoven neu entdeckt

Münchner Hymnen

Mehr Rose als Nachtigall

Spannungs-reiche zwischenwelt

Hellstes Licht und tiefster Schatten

Dreifach hält besser

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Page 36: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

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1.2. FREITAG

KONzERT20:00 Komische OperOrchester der Komischen Oper, Hu-bert Soudant (Leitung). Schubert: Ou-vertüre zu Die Zauberharfe, Sinfonie Nr. 7 „Unvollendete“ & Sinfonie Nr. 4 „Tragische“

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Du-damel (Leitung), Lang Lang (Klavier). Barber: Adagio for Strings, Bartók: Klavierkonzert Nr. 2, Strauss: Don Juan, Strauss: Till Eulenspiegels lusti-ge Streiche

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Klassische Philharmonie Bonn, Heri-bert Beissel (Leitung). Mozart: Serena-ta notturna, Sinfonia concertante u.a.

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Michail Sekler (Violine), Mikhail Mord-vinov (Klavier)

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Aleksandrina Probst (Sopran), Julia Radko (Klavier). Werke von de Falla, Ravel & Debussy

20:00 KammermusiksaalSpectrum Concerts. Boris Brovtsyn (Violine), Alexander Sitkovetsky (Vio-line), Hartmut Rohde (Viola), Jens Pe-ter Maintz (Violoncello), Lars Wouters van den Oudenweijer (Klarinette), Naomi Niskala (Klavier), Armida Quartett. Werke von Mamlok, Wolf, Janáček & Mendelssohn

20:30 Große Orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Berliner Residenz Orchester. Klassische Meis-terwerke des 17. & 18. Jahrhunderts

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperPuccini: Madama Butterfly. Alexander Joel (Leitung)

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterHosokawa: Matsukaze (Premiere). David Robert Coleman (Leitung)

19:30 UdK (UNI.T-Theater)Mozarts „Entführung aus dem Serail“ in 60 Minuten. Studierende der UdK Berlin und der HfM „Hanns Eisler“, Jürgen Werner (Leitung)

TANzTHEATER19:00 Akademie der KünsteLa Beauté du Diable / Die Schönheit des Teufels. Solotanzstück von und mit Koffi Kôkô

20:00 Sophiensaele (Festsaal)Sadler: Variation 1 (on order and anar-chy). Colette Sadler, Maxwell McCar-thy, Yohei Yamada, Kayoko Minami, Kerem Gelebek, Noid, Michael Vorfeld, Mario de Vegaie

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheOrgelausklang. Werke von Bach, Bux-tehude, Mendelssohn u.a.

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Das Klassikprogramm im Februar

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POPULÄRE KONZERTEdas sinfonie orchester berlin

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febrUar 2013

konzertdirektion Prof. victor hohenfels

Samstag, 02.02.2013, 20 Uhr Philharmonie, Kleiner Saal

berÜhMte violinkonzerte

WieniaWSKi: 1. Konzert fis-moll – TSchaiKoWSK Konzert D-DurBeeThoven: Konzert D-Dur

Dirigent und Violine: Daniel Stabrawa, BerlinVioline: cornelia Gartemann, christoph von der nahmer, Berlin

Samstag, 23.02.2013, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

MaGie der klÄnGe claUde debUssY Und MaUrice ravel

DeBUSSy: „Der Nachmittag eines Fauns“1. Rhapsodie für Klarinette und Orchester – „La Mer“

Ravel: Klavierkonzert G-Dur – Boléro

Dirigent: Stanley Dodds, Berlin – Klarinette: Wenzel Fuchs, BerlinKlavier: Kim Barbier, Paris – Solotrommel: Guillaume vairet, Genf

V o r s c h a u M ä r z

Samstag, 16.03.2013, 20 Uhr Philharmonie, Großer Saal

Grosse Meister – PoPUlÄr

BeeThoven: „Schicksals-Symphonie“ – liSzT: „Les Préludes“R. STRaUSS: 1. Hornkonzert Es-Dur

aRUTUnian: Trompetenkonzert – TSchaiKoWSKy: Ouvertüre 1812

Dirigent: igor Budinstein, Mitglied des DSO BerlinHorn: Stefan de leval Jezierski, Berlin – Trompete: Gábor Tarkövi, Berlin

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de 37

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19:00 Emmauskirche KreuzbergChor und Orchester des Musikgymna-siums Carl Philipp Emanuel Bach, Tilo Schmalenberg (Leitung), Caroline Lüer (Violine), Jasmin Mai (Violoncel-lo). Werke von Haydn, Dvořák, Chaus-son, Brahms u.a.

19:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheEnsemble EOS Berlin

22:00 Martha-Kirche Kreuzbergsilent room. Uli Domay (Orgel, Klavier, Elektronik)

KINDER & JUGEND10:00 Theater an der ParkauePeter und der Wolf

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen. Ausstellung

UMLAND20:00 Klosterkirche CottbusOrgelkonzert. Kilian Nauhaus (Orgel)

2.2. SAMSTAG

KONzERT16:00 Schloss GlienickeGideon Klein Trio. Werke von Beetho-ven & Reger

19:00 Gutshof Schloss Britz (Kul-turstall)Baroque & Blue. Jörg Gottschick (Ba-riton), Barbara Hill (Flöte), Wolfgang Bensmann (Fagott), Martin Lillich (Kontrabass), Rolf Langhans (Klavier). Mit Werken von Chick Corea, Bach, Vivaldi, Gershwin u.a.

19:00 HfM Hanns Eisler (Krönungs-kutschen-Saal)Abschlusskonzert „Reihe der Meister“. Jörg Widmann (Klarinette). Schumann: Fantasiestücke, Berg: Vier Stücke op. 5, Schubert: Hirt auf dem Felsen, Wid-mann: Quintett & Jagd quartett, Fanta-sie für Klarinette solo, Mozart: Kegel-statt-Trio KV 498

20:00 Kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlin, Daniel Stabrawa (Leitung), Cornelia Garte-mann, Philipp Bohnen & Christoph von der Nahmer (Violine) Violinkon-zerte von Wieniawski, Tschaikowsky & Beethoven

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Du-damel (Leitung), Lang Lang (Klavier). Werke von Barber, Bartók & Strauss

20:00 Kammersaal FriedenauSusanne Ehrhardt (Blockflöte, Barock-klarinette), Sabine Erdmann (Cemba-lo). Werke von Corelli, Berardi, Gemi-niani, Scarlatti, Hotteterre & Händel

20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Academy of St Martin in the Fields, Janine Jansen (Violine & Leitung). Werke von Mozart & BartókAusführliche Infos siehe Tipp

20:30 Große OrangerieCharlottenburgBerliner Residenz Orchester. Klassi-sche Meisterwerke des 17. & 18. Jh

MUSIKTHEATER16:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Felix Krieger (Leitung)

19:30 Deutsche OperMozart: Die Zauberflöte. Moritz Gnann (Leitung)

19:30 UdK (UNI.T-Theater)Mozarts „Entführung aus dem Serail“ in 60 Minuten. Jürgen Werner (Lei-tung)

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterHosokawa: Matsukaze. Sasha Waltz (Inszenierung & Choreographie)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER20:00 Sophiensaele (Festsaal)Sadler: Variation 1 (on order and anar-chy). Colette Sadler, Maxwell McCar-thy, Yohei Yamada, Kayoko Minami, Kerem Gelebek, Noid u.a.

Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Sonnabend 02.02.2013 · 20.00 UhrKONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Academy of St Martin in the Fields JANINE JANSEN Violine und Leitung

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Es-Dur KV 16; Violinkonzert A-Dur KV 219; Violinkonzert D-Dur KV 211 Béla Bartók Divertimento für Streichorchester

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Werbeträger: ???Format: 124 x 58 mm, 4cET: 02.02.13

SA. 2.2. Orchestermusik

20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Academy of St Martin in the Fields, Janine Jansen (Violine & Leitung). Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 16, Violinkonzerte A-Dur KV 219 & D-Dur KV 211, Bartók: Divertimento

Heute wird sich Janine Jansen nicht nur mit zwei Mozart-Konzer-ten als Solistin, sondern auch als Ensembleleiterin beweisen.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche am Hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong zu Sexagesimae. sirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Wer-ke von Byrd, Sweelinck, Trombetti u.a.

18:00 Berliner DomDomvesper. Hye-Lin Hur (Orgel)

18:00 Grunewaldkirche WilmersdorfSinfonisches Blasorchester „Wind-Or-Jester“, Thomas Lamp (Leitung). Phi-lip Sparke: Celebration, Arnold: Four Scottish Dances, de Meij: Hobbits u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach-Kantatengottesdienst. Katharina Hohlfeld (Sopran), Volker Arndt (Te-nor), Philipp J. Kaven (Bass), Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zim-mermann (Leitung), Christian Schlicke (Orgel), Gunter Kennel (Orgel). Bach: Kantate BWV 18 „Gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt“

KINDER & JUGEND15:00 Deutsche Oper (Tischlerei)Wang: Oh, wie schön ist Panama

15:00 ATzE MusiktheaterFrau Holle

16:00 ATzE MusiktheaterRico, Oskar und die Tieferschatten

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen. Ausstellung

11:00 KonzerthausFamilienführung. „Wir entdecken das Konzerthaus“

13:00 KonzerthausFührung

15:30 Deutsche OperFamilien-Führung

19:30 Komische OperOpernball. Barrie Kosky (Moderation), Peter Christian Feigel (Leitung), Special Guest: Della Miles

UMLAND17:00 Burg BeeskowPeter Bruns (Violoncello), Annegret Kuttner (Klavier). Werke von Chopin, Schumann und Brahms

20:30 Nikolaisaal PotsdamJazzrenaissance. Katharina Bäuml (Schalmeien & Dulzian), Michel Godard (Serpent & E-Bass), Bruno Helstroffer (Theorbe), DJ Ipek. Improvisierte Musik & „Standards“ von Monteverdi, Caccini, Ortiz, Falconieri u.a.

3.2. SONNTAG

KONzERT

11:00 Deutsche Oper (Restaurant)Jazz & Breakfast. DOB Rhythmsection

15:30 Rotes RathausPreußens Hofmusik II: Gleichwie der Regen und der Schnee. Preußens Hof-musik, Matthias Wilke (Leitung). Bach: 6. Brandenburgisches Konzert & Kantate BWV 18

16:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Abschlusskonzert des Kurses „Alte Musik“. Tim Severloh (Gesang), Jorge Ferreyra (Cembalo). Werke von Char-pentier, Couperin, Campra u.a

2. März, 15.30 Uhr PhilharmonieTschechische Kammerphilharmonie PragJohann Strauß-Ballett

FRÜHLINGS-TRÄUME DER KLASSIKWerke von Vivaldi, Brahms, Tschaikowsky, Glinka, Verdi, Dvorák, Rossini, Puccini u.a.

3. März, 15.30 UhrKonzerthaus

VERDI-GALATschechische Symphoniker PragPrager OpernchorDie schönsten Arien,Duette, Szenen und Chöre aus Nabucco, Macbeth, Rigoletto, Aida, Ein Maskenball, La Traviata, Don Carlos, Der Troubadour u.a.(in italienischer Sprache)

8. März, 20 Uhr, KMS/PhilharmonieDer russische MeisterpianistVLADIMIR MOGILEVSKYFRÉDÉRIC CHOPIN-GALA

24. März, 15.30 Uhr, KMS/Philharmonie

„ONEWAY MOSKWA“Eine emotionale Reisein das moderne RusslandText von Katharina Marg und Christian Blau mit Walter Plathe und dem Beethoven-DuoWerke von Debussy, Tschaikowsky, Schostakowitsch, Rachmaninow u.v.a.

www.berliner-theaterclub.deTICKET-HOTLINE (030) 312 70 41 Mo.-Fr., 9 -16 Uhr

02KONZERTE IM FEBRUARTel 030. 20 29 87 11 | [email protected]

So 03.02. Haus des

Rundfunks

Mo 04.02. 20 Uhr

Philharmonie

Fr 22.02. 20.30 Uhr

Villa Elisabeth

Kulturradio-Kinderkonzert Dvořák Symphonie Nr. 9 ›Aus der Neuen Welt‹

Bernstein Symphonie Nr. 2 Schostakowitsch Suite ›Lady Macbeth von Mzensk‹ JAMES CONLON Joyce Yang Klavier

Webern Klavierquintett Brahms Klavierquintett f-Moll ENSEMBLE DES DSO

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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16:00 Schloss GlienickeGideon Klein Trio. Werke von Beetho-ven & Reger

19:30 UdK (Kammersaal) Viola Spaces. Garth Knox & Hartmut Rohde (Viola), Studierende der UdK Berlin

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Gustavo Du-damel (Leitung), Lang Lang (Klavier). Barber: Adagio for Strings op. 11, Bartók: Klavierkonzert Nr. 2 Sz 95, Strauss: Don Juan op. 20 & Till Eulen-spiegels lustige Streiche op. 28

20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Joachim Dalitz (Orgel), Stefan Gigl-berger (Violoncello). Werke von Vival-di, Piatti und Pärt

MUSIKTHEATER

18:00 Komische OperWeill: Aufstieg und Fall der Stadt Ma-hagonny. Stefan Blunier (Leitung)

18:00 Staatsoper imSchiller TheaterHosokawa: Matsukaze. Sasha Waltz (Regie & Choreographie)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER

18:00 Deutsche Oper BerlinPeer Gynt. Heinz Spoerli (Choreogra-fie). Musik von Grieg, Dean & Turnage. Mit Vladimir Malakhov, Sebastian Hülk, Nadja Saidakova u.a.

20:00 Sophiensaele (Festsaal)Sadler: Variation 1 (on order and anar-chy)

MUSIK IN KIRCHEN16:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf NordAndreas Hillger (Orgel)

16:00 Melanchthonkirche SpandauRudolf Seidel (Orgel). Werke von Re-ger, Mendelssohn, Rheinberger & Liszt

17:00 Epiphanienkirche CharlottenburgAndrej Lakisov (Saxophon), Nadezda Tseluyina (Klavier)

17:00 Ev. Kirche Schönow-BuschgrabenDas Berliner Gambenbuch. Juliane Laake (Viola da gamba), Kai Roter-berg (Tenor), Ophira Zakai (Laute), Klaus Eichhorn (Orgel)

17:00 Korneliuskirche WeddingOrgelkonzert: Bach - wiederentdeckt. Johannes Pangritz (Orgel)

18:00 Ev. Johanneskirche LichterfeldeKammermusikensemble Memorial St. Petersburg

18:00 Franz. FriedrichstadtkircheOrchester des Musikgymnasiums C. P. E. Bach, Tilo Schmalenberg (Leitung). Werke von Haydn, Dvořák u.a.

Ausstellung und Veranstaltungen7.Dezember 2012 – 17. Februar 2013

So, 3.2.13, 17 Uhr, Gespräch

● MUSIK IN-SZENIERENPeter Konwitschny arbeitet mitManuela Uhl & Dietrich Henscheleine Szene aus Wagners FliegenderHolländer. Mit Satomi Nishi (Piano)

Sa, 9.2.13, 17 Uhr, Buchvorstellungund Lesung

● DAS LIEBESVERBOT UND DIE REVOLUTION.ÜBER RICHARD WAGNER Mit Friedrich Dieckmann, Nike Wagner & Jutta Wachowiak

So, 17.2.13, 17 Uhr, Gespräch

● PARSIFAL: OPER ALS KRANKHEIT Gespräch über die Bayreuther Parsifal-Inszenierung von Christoph Schlingensief im Jahr2004 mit Mitgliedern des damali-gen künstlerischen Teams

www.adk.deKartenreservierung 030 20057-1000 [email protected]

MO. 4.2. Kammermusik

20:00 KammermusiksaalBoris Brovtsyn (Violine), Julia-Ma-ria Kretz (Violine), Hartmut Rohde (Viola), Jens Peter Maintz (Violon-cello), Lars Wouters van den Ou-denweijer (Klarinette), Naomi Ni-skala (Klavier), Armida Quartett.

Neben Werken der deutsch-amerikanischen Komponistin Ursu-la Mamlok steht auch Mendels-sohns Streichoktett auf dem Programm des Konzerts.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhORA-Gottesdienst. Liana Narubina (Klavier), Lothar Knappe (Orgel). Werke von Obouhow & Lourié

19:30 St. Hedwigs-KathedraleMarkus Eichenlaub (Orgel). Werke von Bedard, MacMillan & Wammes

20:00 Berliner DomKonzertexamen. Maximilian Schnaus (Orgel). Werke von Widor, Reger & Ligeti

20:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergSinfonisches Blasorchester „Wind-Or-Jester“, Thomas Lamp (Leitung). Werke von Sparke, Arnold u.a.

21:00 Berliner DomKonzertexamen. Matthias Neumann (Orgel). Werke von Reger u.a.

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

12:00 Haus des Rundfunks (Großer Sendesaal)kulturradio-Kinderkonzert „Es war einmal ... ein Böhme in Amerika“. Deutsches Symphonie-Orchester Ber-lin, James Conlon (Leitung). Dvořák: Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“

15:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

SONSTIGES10:30 Haus des Rundfunks Open House

11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen. Ausstellung

14:00 Radialsystem VFührung durch das Radialsystem V

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon: Giacomo Meyerbeer - Ein Berliner in Paris. Laura Nicorescu (Sopran), Orchester-akademie der Berliner Philharmoniker, Cordelia Höfer (Klavier), Minka Popovic (Klavier)

16:00 Komische OperFührung

17:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Musik In-Szenieren. Peter Konwitschny (Regie), Manuela Uhl (Sopran), Dietrich Henschel (Bari-ton), Satomi Nishi (Klavier)

UMLAND11:00 Kleist Forum Frankfurt/Oder3. Wiener Klassik Konzert. Howard Griffiths (Leitung). Werke von M. Haydn, Mozart & Schubert

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle BabelsbergOrgelkonzert. Matthias Jacob (Orgel). Werke von Buxtehude, Scheidt, Bach, Mendelssohn u. a.

17:00 Kleist Forum (Frankfurt/Oder3. Wiener Klassik Konzert am Nach-mittag. Werke von M. Haydn, Mozart & Schubert

4.2. MONTAG

KONzERT20:00 KammermusiksaalKammermusik. Boris Brovtsyn (Violi-ne), Julia-Maria Kretz (Violine), Hart-mut Rohde (Viola), Jens Peter Maintz (Violoncello), Lars Wouters van den Oudenweijer (Klarinette), Naomi Ni-skala (Klavier), Armida Quartett Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Ber-lin, James Conlon (Leitung), Joyce Yang (Klavier). Bernstein: Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“, Schostako-witsch: Suite aus „Lady Macbeth von Mzensk“ op. 29a

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Musikforum Gendarmenmarkt. Susan-ne Grützmann (Klavier). Mozart: Kla-viersonate a-Moll KV 310, Eisler: Kla-vierstücke op. 8, Gershwin: 3 Préludes, Debussy: L‘isle joyeuse, Schumann: Klaviersonate fis-Moll

20:00 Komische OperChinesisches Neujahrskonzert

MUSIKTHEATER19:30 Staatsoper im Schiller TheaterPuccini: Tosca

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinPeer Gynt. Ballett von Heinz Spoerli

20:00 Sophiensaele (Festsaal)Sadler: Variation 1

KINDER & JUGEND14:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

SONSTIGES20:00 Konzerthaus (Musikclub)Xavier de Maistre - Récital de Harpe. Ein Film von Hanne Kaisik (Deutsch-land 2013)

UMLAND16:00 Nikolaisaal PotsdamTschaikowksy: Schwanensee. Russi-sches Nationalbalett Moskau

Lieben Sie bach?Dann kommen Sie nach Frankfurt (Oder)!Zum Konzert BACH & SÖHNE mit Solisten und Kammerorchester des Tschaikowsky-Konservatoriums Moskau (Dirigent: Felix Korobov)

6.3.2013, 19:30, Frankfurt (Oder), Konzerthalle Werke von Carl Philipp Emanuel, Wilhelm Friedemann und Johann Sebastian Bach

Tickets: 16,- / 14,- / 12,- / 9,- v

www.musikfesttage.de

Infos/Tickets: Theater- und Konzertkasse im Kleist Forum, Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt (Oder)Telefon: 0335 4010-120, E-Mail: [email protected], www.muv-ffo.de

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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5.2. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

19:30 UdK (Kammersaal)Singe, wem Gesang gegeben. Studie-rende FB Gesang

20:00 Rotes RathausOper & Kammer VIII: Tilia-Quartett. Wagner: „Ankunft bei den schwarzen Schwänen“, Verdi: Streichquartett e-Moll, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132

20:00 PhilharmonieCollegium Musicum Berlin, Donk Miteva (Leitung). Haydn: Paukenmes-se, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6

20:30 BKA TheaterUnerhörte Musik. Elisenda Pujals Picó (Stimme), Ilya Ziblat Shay (Kontra-bass), Luc Döbereiner (Elektronik). Borzelli: Hard Workin’ Woman, Di Sci-pio: plex & Untitles u.a.

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperBritten: Peter Grimes. Donald Runnic-les (Leitung)

20:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Ullmann: Der Kaiser von Atlantis. Felix Krieger (Leitung)

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

16:00 Königin Elisabeth Herzberge KhsOrgelkonzert

19:00 Franz. FriedrichstadtkircheChor der HfM „Hanns Eisler“, Katarina Morfa (Mezzosopran), Thaisen Rusch (Tenor), Anita Keller (Klavier), Jörg-Peter Weigle (Leitung). Schönberg: Drei Volksliedsätze, Eisler: Lieder, Woodbury-Liederbüchlein u.a.Ausführliche Infos siehe Tipp

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

SONSTIGES

11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen. Ausstellung

12:00 UdK Berlin Bundesallee (Raum 310)Ringvorlesung „Schwebung, Spek-trum, Harmonie: Intonationen und Musik am Anfang des 21. Jahrhun-derts“. Bill Dietz (Vortrag), Marc Sa-bat (Leitung). Bill Dietz: Die Musik von Maryanne Amacher

MI. 6.2. Chormusik

19:00 Franz. FriedrichstadtkircheChor der HfM „Hanns Eisler“, Katarina Morfa (Mezzosopran), Thaisen Rusch (Tenor), Anita Keller (Klavier), Jörg-Peter Weigle (Leitung). Schönberg: Drei Volks-liedsätze, Eisler: Lieder, Wood-bury-Liederbüchlein & Hölderlin-Fragmente, Dvořák: In der Natur

Beim heutigen Semsterabschluss-konzert des Hochschulchors unter Professor Jörg-Peter Weigle wer-den u.a. Chorwerke des Hochschul-gründers Hanns Eisler erklingen.

TIPP

Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei

www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen

Mi., 6.2.13 · 20 Uhr · Philharmonie

Alice Sara Ott KlavierGrieg: Klavierkonzert a-mollDvorák: Symphonie Nr. 7 d-mollTschechische Philharmonie Prag

So., 3.3.13 · 15.30 Uhr · Philharmonie

Kurt MasurBeethoven: Symphonie Nr. 6 „Pastorale“Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-mollDresdner Philharmonie

Do., 28.3.13 · 19 Uhr · Philharmonie

Bach: Matthäus-PassionChorgemeinschaft NeubeuernEnoch zu Guttenberg, Leitung

So., 5.5.13 · 20 Uhr · Philharmonie

Rolando Villazón TenorArienabend · Große Verdi-GalaTschech. National Symphonieorchester

Enoch zu Guttenberg

Rolando Villazón

Alice Sara Ott

Sa., 2.3.13 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

Igudesman & JooA little Nightmare MusicEin einzigartiger Mix aus Comedy undKlassik!

Kurt Masur

Weltstars in Berlin · Spielzeit 2012/2013

Rudolf BuchbinderSämtliche 32 Klaviersonaten vonLudwig van BeethovenKammermusiksaal · 20 Uhr

20.2.13 Sonaten op. 2/3 · op. 49/1op. 81a „Les Adieux“ · op. 10/3 · op. 101

26.3.13 Sonaten op. 10/2 · op. 78 · op. 31/1op. 106 „Hammerklavier“

15.4.13 Sonaten op. 2/2 · op. 14/1 · op. 28 „Pastorale“op. 90 · op. 57 „Appassionata“

26.4.13 Sonaten op. 22 · op. 49/2op. 13 „Pathétique“ · op. 79 · op. 53 „Waldstein“

10.6.13 Sonaten op. 109 · op. 110 · op. 111

Igudesman & Joo

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 43: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

6.2. MITTWOCH

KONzERT12:00 HfM Hanns Eisler (Studio-saal)Carte Plaisir – Konzert-Gespräch. Seungwon Lee (Viola), Jaemin Shin (Klavier), Clemens Goldberg (Modera-tion). Hindemith: Violasonate op. 25/4

15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour Fixe - Musik am Nachmittag. Ma-ria Rehmann, Laia Santamaria, Blaž Šparovec, Pedro Franco & Jone Bolibar (Klarinette), Daniel Garcia (Violine), Annika Mollat & Eberhard Hasenfratz (Klavier). Werke von Bernstein, Bassi, von Weber, Saint-Saëns & Bartók

19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Corporate Concert. Studierende der UdK Berlin

20:00 Radialsystem VCello Case. Eckart Runge (Violoncel-lo), Bodecker & Neander (Pantomi-men), Jacques Ammon (Klavier). Visual Concert – Cello Cinema

20:00 KammermusiksaalPrisma Kammermusik. Bridge: Lamen-to, Mendelssohn: Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18, Brahms: Klarinetten-quintett h-Moll op. 115 (Fassung für Viola und Streichquartett) 

20:00 PhilharmonieAlice Sara Ott (Klavier), Tschechische Philharmonie Prag, Krzysztof Urbański (Leitung). Smetana: „Šárka“ aus „Mein Vaterland“, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll 

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinPeer Gynt. Ballett von Heinz Spoerli

20:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal)Schubot + Gradinger: Les petites morts - but not alone

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel).

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

18:30 Kirche zum Guten Hirten FriedenauGerhard Löffler (Orgel)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterAlle Kühe fliegen hoch

14:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

SONSTIGES

11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen

7.2. DONNERSTAG

KONzERT13:00 Mendelssohn-RemiseKlassik um Eins. Gesangsklasse Prof. Anneliese Fried, Anita Keller (Klavier). Werke von Mendelssohn u.a.

14:00 Bröhan-MuseumAndrej Lakisov (Saxofon), Nadezda Tseluykina (Klavier) Werke von Bach, Brahms u.a.

18:30 Konzerthaus (Kleiner Saal)Behzod Abduraimov (Klavier). Werke von Schubert & Liszt

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakut-schen-Saal I)Kammermusikkonzert. Kammermusik-dozenten der HfM Hanns Eisler

20:00 Britische Botschaft Berlin3. Forumkonzert vom RIAS Kammer-chor – Experiments. Ingolf Seidel (Ba-riton), Lars Kutschke (E-Gitarre). Dowland: The lowest trees have tops, Wilt thou unkind thus reave me of my heart, Flow my teares fall from your springs, Can she excuse my wrongs with vertues cloake, Come heavy sleep u.a.

20:00 KammermusiksaalLeipziger Streichquartett, Menahem Pressler (Klavier). Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur, Beetho-ven: Streichquartett C-Dur op. 59 Nr. 3, Brahms: Klavierquintett f-Moll

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

K A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27

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Donnerstag, 7. Februar 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

LEIPZIGER STREICHQUARTETTMENAHEM PRESSLER Klavier

Mendelssohn Bartholdy, Beethoven, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34

Montag, 11. Februar 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

SOL GABETTA Violoncello

KAMMERORCHESTER BASELMARIO VENZAGO Leitung

Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1, Schubert: Sinfonie „Große C-Dur“

Donnerstag, 14. Februar 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

WILLST DU DEIN HERZ MIR SCHENKEN … EIN LIEBESLIEDERABEND ZUM VALENTINSTAG KARL-FORSTER-CHOR BERLIN · BARBARA KIND Sopran · VOLKER ARNDT Tenor · ANA CAROLINA LIBÂNIO und DAVID SANTOS Klavier

Dienstag, 19. Februar 2013 · 20 Uhr · Philharmonie

ZÜRCHER KAMMERORCHESTERALBRECHT MAYER Oboe

Mendelssohn Bartholdy, Rossini, Vaughan Williams: Oboenkonzert a-Moll, Ravel

Dienstag, 26. Februar 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ARTEMIS QUARTETTmit YAARA TAL und ANDREAS GROETHUYSEN Klavier„DIE FUGE“

Beethoven, Mendelssohn Bartholdy: Oktett op. 20 für Streichquartett und Klavier vierhändig u.a.

Donnerstag, 28. Februar 2013 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

FREIBURGER BAROCKORCHESTERWEST-ÖSTLICHER DIWAN

Werke von Mozart, Cannabich, Dalayrac, Gluck und SüßmayrMURAT COSKUN und MICHAEL METZLER SchlagzeugGOTTFRIED VON DER GOLTZ Violine und Leitung

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Symphonisches Orchester der HU, Humboldts Philharmonischer Chor, Solisten, Constantin Alex (Leitung). Verdi: Messa da Requiem

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Manfred Honeck (Leitung), Anne-Sophie Mut-ter (Violine). Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53 & Romanze f-Moll op. 11, Lutosławski: Konzert für Orchester

22:30 Staatsoper imSchiller Theater (Gläsernes Foyer)Schlaflos in Charlottenburg. Maria Husmann (Gesang, Rezitation), Chris-tiane Weise (Flöte), Matthias Glander (Klarinette), Ulrike Eschenburg (Violi-ne), Sennu Laine (Cello), Wolfgang Kühnl (Klavier)

MUSIKTHEATER19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal)Britten: Turn of the Screw. Stewart Emerson (Leitung)

19:30 Komische OperMozart: Die Zauberflöte

20:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER20:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal)Schubot + Gradinger: Les petites morts - but not alone

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

20:00 Franz. FriedrichstadtkircheRainer Oster (Orgel)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie Wutkuh. Matthias Witting (Klavier)

10:30 ATzE MusiktheaterEine Woche voller SAMStage

11:00 Deutsche Oper (Tischlerei)Wang: Oh, wie schön ist Panama

SONSTIGES

11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen. Ausstellung

16:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop für Senioren - Götterdäm-merung

8.2. FREITAG

KONzERT20:00 KammermusiksaalKlezmer Festival

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Manfred Ho-neck (Leitung), Anne-Sophie Mutter (Violine)Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Akademie der KünsteGrand Opening E-Studio. Blixa Bar-geld (Elektronik/Stimme), Caspar Brötzmann (E-Gitarre), Michael Wert-müller (Schlagzeug). Werke von Hes-pos, Katzer, Newman, Beil & Brümmer

20:30 Große OrangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte

MUSIKTHEATER18:00 Komische OperStrauss: Der Rosenkavalier. Henrik Nánási (Leitung)

19:00 HfM Hanns Eisler (Studiosaal)Britten: Turn of the Screw. Stewart Emerson (Leitung)

19:30 Deutsche OperVerdi: Ein Maskenball

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterPuccini: Tosca

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER20:00 Sophiensaele (Hochzeitssaal)Schubot + Gradinger: Les petites morts - but not alone

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

17:00 NikolaikircheOrgelausklang. Werke von Bach, Bux-tehude, Mendelssohn u.a.

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterAm Anfang war die Kuh

11:00 Deutsche Oper (Tischlerei)Wang: Oh, wie schön ist Panama

14:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop für Kinder in den Ferien

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Künstlerpositionen. Ausstellung

BEVIER MusIkVERlag gmbH und stEfan BEVIER präsentieren

tIckEtHotlInE: 030/8822979 24 stundEnsERVIcE: 030/8687041260

Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.stefan-bevier.com

Freitag, 08.02.13 • 20 Uhr • KMS/Philharmonie

klEZMER fEstIVal

„BEI MIR BIstI sHEYn“Jiddish Swing mit Karsten Troyke (Gesang) und dem legendären "Sinti Swing Quintett"

MUSIKTHEATER

FR. 8.2. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Manfred Honeck (Leitung), Anne-Sophie Mutter (Violine). Dvořák: Violin-konzert a-Moll op. 53 & Romanze f-Moll op. 11, Lutosławski: Konzert für Orchester

Von Herbert von Karajan ent-deckt, debütierte Anne Sophie Mutter 1978 mit Mozart in der Ber-liner Philharmonie. Heute spielt sie Dvořáks Violinkonzert.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 45: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

Tickets +49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Do | 14. feB. 13 | 20.30neueS muSeum BeRlin

Gideon-Klein-TrioSusanne Herzog | ViolineGernot Adrion | ViolaHans-Jakob Eschenburg | Violoncello

Ludwig van BeethovenStreichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3Hans KrásaTanz für StreichtrioHans KrásaPassacaglia und Fuge für StreichtrioMax RegerStreichtrio Nr. 2 d-Moll op. 141 b

Neues Museum Radialsystem

Steffen Tast | Leitung und EinstudierungGernot Adrion, Georg Boge, Rudolf Döbler, Enrico Palascino, Gudrun Vogler | EinstudierungSteffen Georgi | Elternbetreuung

Zirkus Klangrausch –ein mitmachkonzert für Kinder und ihre familien

So | 17. feB. 13 | 15.00RaDialSyStem BeRlin

Kooperationspartner15–17 Uhr Musikwerkstatt17–18 Uhr Aufführung

Für Kinder von 7 bis 11 Jahren. Musikalische Vor-kenntnisse willkommen, aber nicht Bedingung! Wer ein eigenes Instrument hat, bitte mitbringen!EXTRA: Kinderbetreuung für jüngere Kinder.Elternbetreuung bei Kaffee und Kuchen.

So | 10. feB. 13 | 20.00PHilHaRmonie BeRlin

MAREK JANOWSKIRundfunkchor Berlin Michael Gläser | Choreinstudierung

Max Reger Der 100. Psalm für gemischten Chor und Orchester op. 106 (Originalfassung)Igor StrawinskySymphonie de Psaumes für Chor und Orchester („Psalmensinfonie“)Alban BergDrei Orchesterstücke op. 6

Marek Janowski

Konzert mit

Kooperations-partner

18.45 Uhr SüdfoyerEinführung von Steffen Georgi

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FEBRuAR daS KlaSSiKProGraMM

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 46: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

Foto

: Udo

Tit

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16:00 Komische Oper – Führung

20:00 Schloss FriedrichsfeldeVenezianischer Maskenball

9.2. SAMSTAG

KONzERT16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungs-kutschen-Saal)Kammermusikdozenten der Hoch-schule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin

18:00 Botanischer Garten BerlinPalmensinfonie. Miranda Quartett, Cornissimo, Regnia Wirsching (Flöte), Franz Bauer (Percussion), Mareike Neumann (Violine)

20:00 KammermusiksaalFaschingskonzert. Brass Band Berlin

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Manfred Ho-neck (Leitung), Anne-Sophie Mutter (Violine). Werke von Dvořák & Lutosławski

20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Konzerthausorchester BerlinAusführliche Infos siehe Tipp

20:00 Schwartzsche VillaVon Hollywood nach Pankow: Hanns Eisler und die Frauen. Graziella Rossi & Anna von Schrottenberg (Gesang)

20:30 Große OrangerieCharlottenburgBerliner Residenz Konzerte

MUSIKTHEATER16:00 Staatsoper imSchiller Theater (Werkstatt)Ullmann: Der Kaiser von Atlantis

19:30 Deutsche OperBritten: Peter Grimes

19:30 Komische OperPorter: Kiss me, Kate

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER19:30 Staatsoper imSchiller TheaterTschaikowsky

20:00 Sophiensaele Schubot + Gradinger: Les petites morts - but not alone

MUSIK IN KIRCHEN

12:00 Kirche am Hohenzollernplatz WilmersdorfNoonSong zu Estomihi

16:00 Alte Pfarrkirche LichtenbergHartmut Angermüller (Orgel)

18:00 Berliner DomDomvesper. Andreas Sieling (Orgel)

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheKlaus Geitner (Orgel)

KINDER & JUGEND15:00 ATzE MusiktheaterAlle Kühe fliegen hoch

16:00 ATzE MusiktheaterRico, Oskar und die Tieferschatten

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

13:00 KonzerthausFührung

14:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop – Il barbiere di Siviglia

16:00 Komische OperFührung Spezial Maske

17:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Das Liebesverbot und die Revolution. Über Richard Wagner. Mit Nike Wagner u.a.

UMLAND20:00 Nikolaisaal PotsdamBejun Mehta (Countertenor), Akade-mie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck (Leitung). Werke von Mozart, Hasse, Gluck, Traetta & J. Chr. Bach

10.2. SONNTAG

KONzERT11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert VII: Seitensprung mit Violine - Berliner Brahms Trio. Werke von Beethoven & Brahms

SA. 9.2. Orchestermusik

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Jeffrey Tate (Leitung), Xavier de Maistre (Harfe). Werke von Méhul, Haydn & Mozart

Haydn ungewohnt: Im Klavierkon-zert D-Dur spielt Xavier de Maistre den Klavierpart auf der Harfe.

TIPP

Ticket-Hotline 030 · 20 30 9 2101, konzerthaus.de

Sa 09.02. · 20.00 Uhr · So 10.02.2013 · 16.00 UhrKONZERTHAUS BERLIN · Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin JEffREy TATE Leitung XAvIER dE MAISTRE Harfe

Joseph Haydn Harfenkonzert D-Dur (nach dem Klavierkonzert D-Dur Hob XVIII:11) Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Es-Dur KV 543 Étienne Nicolas Méhul Sinfonie Nr. 1 g-Moll

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 47: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

11:00 PhilharmonieMatinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e.V. Holm Birkholz & Philipp Bohnen (Violine), David Rini-ker (Cello) u.a.

11:00 Konzerthaus (Großer Saal)Mozart-Matinee. Konzerthausorchester, Jeffrey Tate (Leitung), Xavier de Maist-re (Harfe). Werke von Haydn & Mozart

16:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester, Jeffrey Tate (Leitung), Xavier de Maistre (Harfe). Werke von Méhul, Haydn & Mozart

16:00 Schloss KöpenickMozart: Das Klavierwerk I. Maria-Mag-dalena Pitu (Klavier)

18:00 Botanischer Garten BerlinPalmensinfonie. Miranda Quartett, Cornissimo, Regnia Wirsching (Flöte), Franz Bauer (Percussion), Mareike Neumann (Violine)

19:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Von Hollywood nach Pankow: Hanns Eisler und die Frauen

20:00 PhilharmonieRundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Rundfunkchor Berlin, Marek Janowski (Leitung). Strawinsky: Psalmensinfo-nie, Berg: Drei Orchesterstücke op. 6, Reger: Der 100. Psalm

MUSIKTHEATER15:00 Staatsoper im Schiller TheaterRossini: Il barbiere di Siviglia

16:00 Komische OperPorter: Kiss me, Kate

17:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

MUSIK IN KIRCHEN

16:00 Emmauskirche KreuzbergJunges Orchester der FU, Antoine Rebstein (Leitung). Werke von Liszt & Schostakowitsch u.a.

16:30 Krypta der PeterskircheLandesjugendchor Sachsen

17:00 Elias-KuppelsaalEmma Moore (Sopran), Josephine Rö-sener (Mezzosopran). Werke von Brahms, Mahler, Mozart & Strauss

18:00 St.-Matthäus-Kirche im KulturforumhORA-Gottesdienst

20:00 Martha-Kirche KreuzbergMusik & Suppe. Michael Luikart (Kla-vier). Werke von Bach, Liszt u.a.

KINDER & JUGEND

14:30 & 16:00 Berliner DomDie Orgelmaus. Andreas Sieling (Orgel)

15:00 ATzE MusiktheaterDie Wutkuh

16:00 ATzE MusiktheaterEine Woche voller SAMStage

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

11:00 Deutsche Oper BerlinWorkshop TanzTanz.

12:00 Komische OperEinführungsmatinee: Mazeppa

16:00 KammermusiksaalDer philharmonische Salon: Giacomo Meyerbeer - Ein Berliner in Paris. Udo Samel (Sprecher) u.a.

www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28

Samstag, 9. Februar 20.00 Uhr

Der amerikanische Counterstar singt Hasse, Gluck, Mozart u.a.Konzertmeister: Bernhard Forck

BEJUN MEHTA &AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN

Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.deKonzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 UhrKonzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

Sonntag, 10. Februar, 14.30 & 16.00 UhrDie OrgelmausEin Gesprächskonzert auf der Orgelempore für Kinder von 6 bis 9 Jahren und natürlich für Erwachsene mit Domorganist Andreas Sieling und der Orgelmaus · 8,– / erm. 4,– €

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 48: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

UMLAND

17:00 Domaula BrandenburgMusik des Mittelalters. Ensemble Alta Musica

11.2. MONTAG

KONzERT19:30 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Das zeitgenössische Lied

20:00 KammermusiksaalKammerorchester Basel, Mario Venza-go (Leitung), Sol Gabetta (Violoncel-lo). Schoeck: Sommernacht, Schosta-kowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur 

20:00 Deutsche Oper (Foyer)Klang der Welt 4. Streichquartett der Deutschen Oper, Esmahan Aykol (Mo-deration). Aykal: Streichquartett, Say: Divorce op. 29, Usmanbas: Morton‘a (Feldman) Göndermeler, Tüzün: Trio, Sun: Bläserquintett

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterAm Anfang war die Kuh

10:30 ATzE MusiktheaterEine Woche voller SAMStage

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)Meuchelmord & Herz kaputt. Jugend-klub „Operatiefer Eingriff“, Christian Wolz & Anna-Lena Geerdts (Leitung)

SONSTIGES19:00 Staatsballett Berlin (Foyer de la danse)Ballett-Universität

12.2. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalAndrás Schiff (Klavier), Ruth Ziesak (Sopran). Schumann: Davidsbündler-tänze, Liederkreis, Kreisleriana & Frauenliebe und -leben

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Staatskapelle Berlin, Daniel Baren-boim (Leitung). Mozart: Klavierkon-zert B-Dur KV 595, Strauss: Ein Hel-denleben

20:30 BKA TheaterUnerhörte Musik. Ensemble ARTakt

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinSchwanensee. Patrice Bart (Choreo-grafie & Inszenierung)

MUSIK IN KIRCHEN15:00 Franz. FriedrichstadtkircheKilian Nauhaus (Orgel)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterAlle Kühe fliegen hoch

10:00 Theater an der ParkauePeter und der Wolf

10:30 ATzE MusiktheaterEine Woche voller SAMStage

20:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt)Meuchelmord & Herz kaputt. Jugend-klub „Operatiefer Eingriff“, Christian Wolz & Anna-Lena Geerdts (Leitung)

SONSTIGES

11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

12:00 UdK Bundesallee (Raum 310)Ringvorlesung „Schwebung, Spek-trum, Harmonie: Intonationen und Musik am Anfang des 21. Jh.“

UMLAND18:00 Nikolaisaal PotsdamDie große Gala-Nacht der Operette. Solisten & Ballett der Staatsoper Prag

13.2. MITTWOCH

KONzERT14:00 KonzerthausEspresso-Konzert. Nora Lentner (So-pran), Klara Hornig (Klavier)

20:00 Max-Taut-Aula LichtenbergHumboldts Studentische Philharmo-nie, Lucas Blondeel (Klavier), Cons-tantin Alex (Leitung). Brahms: Kla-vierkonzert d-Moll op. 15, Sinding: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 21

Humboldts Studentische PhilharmonieConstantin Alex Leitung Lucas Blondeel Klavier

Mittwoch, 13. Februar 2013, 20 Uhr Max-Taut-Aula, Berlin-Lichtenberg

Donnerstag, 14. Februar 2013, 20 Uhr Heilig-Kreuz-Kirche, Berlin-Kreuzberg

Tickets: 12 € / erm. 7 € im Humboldtstore (Foyer Haupt gebäude der HU) und an der Abendkasse, Reservierungen: (030) 2093 2442

www.hu-berlin.de/musik

wagnergala

mit Plácido Domingo

13. februar 2013www.staatsoper-berlin.de

Musikalische leitung Daniel Barenboimstaatskapelle berlin

staatsopernchor

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 49: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

www.staatsballett-berlin.de | Karten 20 60 92 630

DU WIRST GANZ UND GAR BEWEGT

SCHWANENSEEBALLETT IN ZWEI AKTENMUSIK VON PETER I. TSCHAIKOWSKY

Choreographie und Inszenierung von Patrice Bart nach Marius Petipa und Lew IwanowMit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin

Orchester der Deutschen Oper Berlin

Musikalische Leitung Michael Schmidtsdorff

12 | 20 | 22 | 25 | 26 FEBRUAR | 12 | 13 MÄRZ 2013DEUTSCHE OPER BERLIN

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 50: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

Foto

: PD

20:00 PhilharmonieWagner-Gala. Daniel Barenboim (Lei-tung), Plácido Domingo (Tenor), Kwangchul Youn (Bass), Wolfgang Koch (Bariton), Staatskapelle Berlin, StaatsopernchorAusführliche Infos siehe Tipp

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperBritten: Peter Grimes. Donald Runnicles (Leitung)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER20:00 Sophiensaele (Hochzeits-saal)Heisig: Slap/stick. Herman Heisig (Tanz, Konzept, Bühne)

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

18:30 Kirche zum Guten Hirten FriedenauGerhard Löffler (Orgel)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

10:30 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Von den vier Jahreszeiten. Johannes Gahl (Klavier)

10:30 ATzE MusiktheaterSteffi und der Schneemann

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

14.2. DONNERSTAG

KONzERT13:00 Mendelssohn-RemiseKlassik um Eins. Albor Quartett. Wer-ke von Haydn & Ravel

19:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Schwerpunkt II Russland. Wladimir Kaminer (Lesung), Jascha Nemtsov (Klavier). Eine kulinarisch-musika-lisch-literarische Reise

19:00 HfM Hanns Eisler (Galakutschen-Saal I)Kammermusikdozenten der HfM „Hanns Eisler“

19:00 zitadelle SpandauMozart: Das Klavierwerk I. Maria-Mag-dalena Pitu (Klavier). Mozart: Sonate C-Dur KV 6, 7 Variationen in D-Dur über das holländische Lied “Willem van Nassau“ KV 25, 12 Menuette KV 103, 6 Variationen in F-Dur über ein Menuett von Jean Pierre Duport KV 573, Sonate B-Dur KV 281 u.a.

20:00 KammermusiksaalWillst du dein Herz mir schenken – Ein Liebesliederabend. Karl-Forster-Chor Berlin, Barbara Kind (Sopran), Volker Arndt (Tenor), Ana Carolina Libânio & David Santos (Klavier)

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Barbara Hannigan (Sopran), Krystian Zimerman (Kla-vier). Schumann: Ouvertüre zu „Geno-veva“, Lutosławski: Klavierkonzert, Dutilleux: Correspondances, Schu-mann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur 

20:30 Neues Museum BerlinKammerkonzert des Rundfunk-Sinfo-nieorchesters Berlin. Susanne Herzog (Violine), Gernot Adrion (Viola), Hans-Jakob Eschenburg (Violoncello). Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3, Krása: Tanz & Passacaglia und Fuge für Streichtrio, Reger: Streichtrio Nr. 1 a-Moll op. 77 b

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperPuccini: Madama Butterfly

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

20:00 Radialsystem VKalkwerk (UA). Parallelaktion (Kon-zept), Helmut Oehring (Komposition), ensemble mosaik, Albert Lang (Insze-nierung)

Uraufführung: 14.2., 15.2., 16.2. 2013 Radialsystem V, Berlin Tickets: +49 (30) 288 788 588 www.radialsystem.de

KALKWERKMusiktheater von Helmut Oehring und Parallelaktionnach dem Roman „Das Kalkwerk“ von Thomas Bernhard

Streichquintett ensemble mosaik

MI. 13.2. Oper konzertant

20:00 PhilharmonieWagner-Gala. Daniel Barenboim (Leitung), Plácido Domingo (Te-nor), Kwangchul Youn (Bass), Wolfgang Koch (Bariton), Staats-kapelle Berlin, Staatsopernchor. Wagner: Parsifal 3. Aufzug (kon-zertante Aufführung)

Richard Wagner verfügte seiner-zeit, dass sein Parsifal nur im Bay-reuther Festspielhaus aufgeführt werden sollte. Heute ist er zum Glück in aller Welt zu hören.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 51: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

Wie klingt Russland?

Mit Sinfoniekonzerten, Kammermusik,Ballett, Neuer Musik, Folkore, Film,Lesung und Kulinarik.

14.–24.02.2013

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Page 52: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

TANzTHEATER

20:00 Sophiensaele (Hochzeits-saal)Heisig: Slap/stick. Herman Heisig (Tanz, Konzept, Bühne)

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

20:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergHumboldts Studentische Philharmo-nie, Lucas Blondeel (Klavier), Cons-tantin Alex (Leitung). Werke von Brahms & Sinding

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

10:30 ATzE MusiktheaterSteffi und der Schneemann

11:00 Konzerthaus (Musikclub)Von Kobolden, Hexen, Vögeln und Wölfen

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

16:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Senioren – Götterdäm-merung

15.2. FREITAG

KONzERT20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Barbara Hannigan (Sopran), Krystian Zimerman (Klavier)

20:00 Rotes RathausKammerchor Apollini et Musis, Frank Flade (Leitung). Werke von Brahms u.a.

20:00 KammermusiksaalJunges Orchester der FU Berlin. Liszt: Totentanz, Marroquin: El enemigo, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 12 d-Moll

20:00 UdK Hardenbergstraße (Konzertsaal)Marlene Ito (Violine), Symphonieor-chester der UdK, Claude Villaret (Lei-tung). Werke von Huan, Schostako-witsch & Respighi

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Prager Philharmonischer Chor, Dmitrij Kita-jenko (Leitung), Arutjun Kotchinian (Bass). Rimsky-Korsakow: Die Sage von der unsichtbaren Stadt Kitesch, Mussorgsky: Lieder und Tänze des To-des, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 13

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Divers: Quartetti Brevi. Miranda Quar-tett. Werke von Haydn, Sciarrinon u.a.

20:30 Große Orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Orchester. Klassi-sche Meisterwerke des 17. & 18. Jh

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperBritten: Peter Grimes. Donald Runnicles (Leitung)

19:30 UdK (UNI.T-Theater)Banchieri: La pazzia senile. Nicholas Isherwood (Regie), Studierende der UdK

20:00 Radialsystem VKalkwerk. Parallelaktion (Konzept), Helmut Oehring (Komposition), en-semble mosaik, Albert Lang (Insze-nierung)

TANzTHEATER20:00 Sophiensaele (Hochzeits-saal)Heisig: Slap/stick

MUSIK IN KIRCHEN17:00 NikolaikircheOrgelausklang

19:30 Magdalenenkirche NeuköllnAndreas Fabienke (Orgel), Peter L. Anders (Tenor). Brahms: Vier ernste Gesänge

20:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheDuke Ellington: Sacred Concert. Jazz-chor BerlinVokal, Vocal Groove Gene-ration, „Semesterchor“ an der UdK, Michael Betzner-Brandt (Leitung)

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 53: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

21:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergNachtKlänge 65

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

10:30 ATzE MusiktheaterSteffi und der Schneemann

11:00 Konzerthaus (Musikclub)Bläserquintett der HfM Berlin

19:30 Komische Oper BerlinOZ - The Wonderful Wizard. Staats-ballett Berlin

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

16:00 Komische Oper – Führung

UMLAND10:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal)Kinderkonzert. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Lei-tung), Alessio Allegrini (Horn). Mo-zart: Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur

19:30 Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“ Frankfurt/Oder6. Philharmonisches Konzert. Heidrun Holtmann (Klavier), Adrian Pradava (Leitung). Werke von Berlioz & Chopin

16.2. SAMSTAG

KONzERT16:00 HfM Hanns Eisler (Krönungs-kutschen-Saal)Kammermusikkonzert. Kammermusik-dozenten der HfM Hanns Eisler

16:00 Schloss GlienickeMikhail Mordvinov (Klavier). Chopin: 24 Préludes

18:00 Botanischer Garten BerlinPalmensinfonie. Trio ClariNova, Canto Berlin, Duo Alabastro, Schlagzeugduo Beerwald/Jossa, Eva Curth (Harfe)

20:00 Kammersaal FriedenauAnnette Wieland (Mezzosopran), Ka-tharina Olivia Brand (Hammerflügel). Werke von Schmittbaur, Rosetti u.a.

20:00 KammermusiksaalLucia Kye (Klarinette), Dong-Eui Park (Klavier). Werke von Carter u.a.

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Barbara Hannigan (Sopran), Krystian Zimerman (Klavier). Werke von Schumann, Lutosławski, Du-tilleux & Schumann

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Prager Philharmonischer Chor, Dmitrij Kita-jenko (Leitung), Arutjun Kotchinian (Bass). Werke von Rimsky-Korsakow, Mussorgsky und Schostakowitsch

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Konzertrevue: Heute Nacht hab ich Besuch von einer Dame

20:30 Große Orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte. Klassi-sche Meisterwerke des 17. & 18. Jh

MUSIKTHEATER18:00 Deutsche OperWagner: Lohengrin

19:30 Komische OperPuccini: La Bohème

Kammerorchester Unter den Linden

Kammermusiksaal der Philharmonie

Karten: 0180 517 0 517www.ticketonline.de

CLOWNSKONZERTSonntag, 17. Februar 2013,

15:30 Uhr Ja h r e n6 ab

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Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin

Medienpartner:

Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon 030_826 47 27 Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 [email protected] www.philharmonischer-chor.de

Letizia Scherrer Benjamin Bruns Andreas Scheibner

Kammerorchester Carl Philipp Emanuel Bach

Dirigent ____ Jörg-Peter Weigle

Sonntag 17. Februar 2013

____ 20 Uhr Philharmonie Berlin

Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tön Ge-tönlau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-telau-te Hört ! hört das lau-te Ge-tön, das dort im Wal - de klin - get, das dort im Wal-de klin - - - - - - - get!Hört ! hört das lau-te Ge-tön hört das lau-te Ge-tön, das dort im Wal - de klin - - - - - - - get!

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Page 54: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

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19:30 UdK (UNI.T-Theater)Comedia nell´Opera

19:30 Staatsoper imSchiller TheaterVerdi: La Traviata

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

20:00 Radialsystem VKalkwerk. ensemble mosaik

TANzTHEATER20:00 SophiensaeleHeisig: Slap/stick

MUSIK IN KIRCHEN16:00 Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Kirche LankwitzMagdalena Zabanoff & Michael Zaba-noff (Gesang), Frank Schulte (Kla-vier). Werke von Mahler, Brahms u.a.

16:00 Laurentiuskirche SpandauDer musikalische Salon

17:00 Friedenskirche Charlotten-burgKreisler: Heute Abend: Lola Blau

17:00 Kirche zu WartenbergBrahms: Die schöne Magelone. Peter L. Anders (Tenor), Thomas Grubmül-ler (Klavier), Katharina Schütz (Rezi-tation)

18:00 Berliner DomDomvesper. Werke von Bach, Messiaen u.a.

18:00 Epiphanienkirche Charlot-tenburgJurate Landsbergyte (Orgel), Vytau-tas Oskinis (Flöte)

18:00 Jeremiakirche SpandauSabine Erdmann (Cembalo). Werke von Bach, Couperin, Scarlatti u.a.

18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheBach-Kantatengottesdienst

KINDER & JUGEND10:00 & 14:00 Staatsoper imSchiller TheaterWorkshop für Familien – Aida

15:00 ATzE MusiktheaterDie Bremer Stadtmusikanten

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Von Kobolden, Hexen, Vögeln & Wölfen

16:00 ATzE MusiktheaterSteffi und der Schneemann

20:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

SONSTIGES

11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

13:00 Konzerthaus – Führung

13:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite)Themenstadtrundfahrt „Musikstadt Berlin“

15:00 Radialsystem VFührung durch das Radialsystem V

16:00 Komische OperFührung Spezial Kostüm

UMLAND16:00 Nikolaisaal PotsdamKlappe zu, Ohren auf! Kammerakade-mie Potsdam

19:30 Nikolaisaal Potsdam Sinfoniekonzert III. Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Lei-tung), Alessio Allegrini (Horn). Brit-ten: Präludium und Fuge, Panfili: Out, Mozart: Hornkonzert Nr. 4 Es-Dur, Schubert: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

KONzERT19:00 Ernst-Reuter-SaalLautten Compagney Berlin, Susanne-Ellen Kirchesch (Sopran). Werke von Händel, Vivaldi, Telemann & Fasch

17.2. SONNTAG

KONzERT11:00 Staatsoper imSchiller TheaterBarenboim-Zyklus II. Anna Prohaska (Sopran), Daniel Barenboim (Klavier). Lieder von Mahler, Debussy, Berlioz, Schubert & Mendelssohn

SO. 17.2. Chormusik

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schwerpunkt II Russland. Rund-funkchor Berlin, Kaspars Putnins (Leitung), Judith Simonis (Alt), Robert Franke (Tenor). Rachmani-now: Vesper op. 37

Das Konzerthaus widmet im Feb-ruar Russland einen Schwerpunkt mit Konzerten, Ballett, Folklore und Film. Kaspars Putnins leitet Rach-maninows tief religiöses Chorwerk Das Große Abend- und Morgenlob.

TIPP

Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.deKAMMERAKADEMIE POTSDAM

MÄRZ 20 UHR NIKOLAISAAL1.54

daS KlaSSiKProGraMM FEBRuAR

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 55: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

11:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Kirichenko-Trio, Johannes Jahnel (Vio line), Christiane Ulbrich (Violine), Felix Korinth (Viola), Ying Guo (Vio-loncello). Glinka: Barkarole & Die Ler-che, Tanejew: Klaviertrio D-Dur op. 22, Schostakowitsch: Zwei Stücke für Streichquartett, Borodin: Streichquar-tett Nr. 2 D-Dur

15:00 UdK (Joseph-Joachim- Konzertsaal)Konzert zum 200. Geburtstag von Alexander Sergejewitsch Dargo-myzhsky. Studierende der Fakultät Darstellende Kunst der UdK, Helge Harding (Klarinette), Thomas Kolli-kowski (Fagott), Evgeny A. Nikiforov (Klavier)

15:00 Radialsystem VZirkus Klangrausch. Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Steffen Tast (Lei-tung), Georg Schwark (Sprecher)

16:00 Schloss GlienickeMikhail Mordvinov (Klavier). Chopin: 24 Préludes

18:00 Botanischer Garten BerlinPalmensinfonie. Trio ClariNova, Canto Berlin, Duo Alabastro, Schlagzeugduo Beerwald/Jossa, Eva Curth (Harfe)

18:00 HfM Hanns Eisler (Studio-saal)Zoom+Focus

19:30 Kulturhaus Centre BagatelleDorian Xhoxhi, Felicitas Clamor-Hof-meister, Eva-Maria Tomasi & Alessan-dro Cappone (Violine). Werke von Te-lemann, Mozart, Bacewicz u.a.

20:00 KammermusiksaalOrchester-Akademie der Berliner Phil-harmoniker. Harmoniemusiken

20:00 PhilharmoniePhilharmonischer Chor Berlin. Kam-merorchester Carl Philipp Emanuel Bach, Jörg-Peter Weigle (Leitung), Letizia Scherrer (Sopran), Benjamin Bruns (Tenor), Andreas Scheibner (Bass). Haydn: Die Jahreszeiten

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schwerpunkt II Russland. Rundfunk-chor Berlin, Kaspars Putnins (Lei-tung). Rachmaninow: Vesper op. 37 Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Jong-Eun Lee (Klavier). Mozart: Sonate KV 311 D-Dur, Schubert/Liszt: Gretchen am Spinnrade, Schumann/Liszt: Widmung, Chopin: Scherzo Nr. 2 u.a.

MUSIKTHEATER18:00 Deutsche OperPuccini: Tosca. Donald Runnicles (Lei-tung), Boleslaw Barlog (Inszenierung)

18:00 Komische OperStrauss: Der Rosenkavalier. Henrik Nánási (Leitung)

18:00 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: Aida. Leo Hussain (Leitung)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

MUSIK IN KIRCHEN17:00 Ev. Gemeindezentrum Gropiusstadt-SüdAkkordeonspielgemeinschaft ASN Berlin, Detlef Klatt (Leitung)

17:00 Friedenskirche Charlotten-burgKreisler: Heute Abend: Lola Blau

17:00 Kirche zur frohen Botschaft KarlshorstBeate Kruppke (Orgel)

18:00 Ev. Gemeindezentrum Biesdorf Südadd9 – a capella Quintett. add9

18:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergJugendorchester Charlottenburg. Werke von Beethoven, Bruckner, Glinka, Arriaga u.a.

18:00 Pauluskirche LichterfeldeRené Kollo (Tenor)

19:00 Passionskirche KreuzbergSonntagsausKlang. Ensemble Tara Mira

KINDER & JUGEND10:30 Philharmonie12. Schulorchestertreffen. Sir Simon Rattle (Leitung)

15:30 KammermusiksaalClownskonzert. Kammerorchester Unter den Linden. Kähler: Die vier Temperamente

15:30 Konzerthaus (Musikclub)Von Kobolden, Hexen, Vögeln & Wölfen

16:00 ATzE MusiktheaterSteffi und der Schneemann

15:00 ATzE MusiktheaterOma Nolte

18:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda. modern art ensemble

SONSTIGES11:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Ausstellung

Tickets Stuhl 29,– /Treppe 20,– / Stehplatz 8,– € | Museumskassen der Staatlichen Museen zu Berlin www.smb.museum Tel: 030–266 42 42 42 (Mo–Fr 9–16 Uhr) | www.lauttencompagney.de Tel: 030 – 44 28 761

21.02. Calmus Ensemble LeipzigLautten Compagney BerlinWolfgang Katschner

BacharkadenWerke von J. S. Bach, Guillaume Dufay, Arvo Pärt u. a.

. 21 Uhr Neues MuseumBerlin

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FEBRuAR daS KlaSSiKProGraMM

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 56: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

Foto

: Mar

co B

orgg

reve

14:00 Staatsoper imSchiller Theater (Gläsernes Foyer)Öffentlicher Meisterkurs. Brigitte Fassbaender (Mezzosopran)

17:00 Akademie der KünsteWagner 2013. Parsifal: Oper als Krank-heit. Gespräch mit Daniel Angermayr, Voxi Bärenklau, Tabea Braun u.a.

UMLAND

16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Ba-belsbergSonja Ehemendörfer (Orgel)

18.2. MONTAG

KONzERT

19:30 Rathaus PankowBerlin-Tokio-Quartett, Nur Ben Sha-lom (Klarinette). Werke von Mozart & Brahms

KINDER & JUGEND

10:00 ATzE MusiktheaterFrau Holle

20:00 Konzerthaus(Werner-Otto-Saal)Schostakowitsch: Das Märchen vom Popen und seinem Knecht Balda

SONSTIGES

14:00 Staatsoper imSchiller Theater (Gläsernes Foyer)Öffentlicher Meisterkurs. Brigitte Fassbaender (Mezzosopran), Interna-tionales Opernstudio der Staatsoper Unter den Linden

19:00 Rang-Foyer Deutsche Oper BerlinJour fixe

19.2. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 PhilharmonieZürcher Kammerorchester, Albrecht Mayer (Oboe). Mendelssohn: Lieder ohne Worte, Streichersinfonie Nr. 8 D-Dur, Rossini: Sonate für Streicher Nr. 6 D-Dur, Vaughan Williams: Oboen-konzert a-Moll, Ravel: Le Tombeau de Couperin

20:00 KammermusiksaalMandelring Quartett. Werke von Schubert & Ligeti

20:30 BKA TheaterUnerhörte Musik

TANzTHEATER20:00 KonzerthausRund um die Ballets Russes. Staats-ballett Berlin, Deutsches Filmorches-ter Babelsberg

MUSIK IN KIRCHEN20:00 St. Matthäus-Kirche im KulturforumMatthäusmusik – Scharoun Ensemble Berlin. Werke von Schnyder & Stra-winsky

20:15 Berliner DomBach: Johannespassion – Preview. Christoph Hagel (Leitung)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterFrau Holle

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte

10:30 Schwartzsche Villa(zimmertheater)Mitmachmusik für Kinder: Let’s Sing A Little Song

15:00 & 17:00 Deutsche Oper (Tischlerei)Babykonzerte. Mitglieder des Orches-ters der Deutschen Oper

20.2. MITTWOCH

KONzERT15:30 Musikinstrumenten-MuseumJour Fixe. Saerom Choi (Klavier)

20:00 KammermusiksaalRudolf Buchbinder (Klavier)Ausführliche Infos siehe Tipp

MI. 20.2. Klaviermusik

20:00 KammermusiksaalRudolf Buchbinder (Klavier)Klaviersonaten von Beethoven

Hans von Bülow bezeichnete Bachs Präludien als das Alte, Beet-hovens Klaviersonaten als das Neue Testament für Pianisten. In Rudolf Buchbinder haben letztere einen Meister gefunden – auf dem Programm steht diesmal die be-rühmte Sonate „Les Adieux“.

TIPP

MATTHÄUSMUSIKSCHAROUNENSEMBLEBERLIN

Eine Konzertreihemit 4 Konzertenvon Musikernder BerlinerPhilharmonikerin der St. Matthäus-Kirche im Kulturforum Matthäikirchplatz,10785 Berlin

.......................................................................................

Eintrittskarten für 22 € � �telefonisch: 030 47 99 74 74im Internet : www.berlin.dewww.stif tung-stmatthaeus.dean allen bekanntenVorverkaufsstellen undan der Abendkasse

3. Konzert19. Februar 201320 UhrDaniel Schnyder „Der Bergmensch“ für Oktett. Deutsche Erstaufführung

Igor Strawinsky „Die Geschichte vom Soldaten“

Gerd Wameling, Sprecher

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daS KlaSSiKProGraMM FEBRuAR

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 57: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Miklós Perényi (Cello). Dutilleux: Métaboles, Lutosławski: Cellokonzert, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)2 x hören. Jascha Nemtsov (Klavier)Werke von Zaderatsky

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinSchwanensee

MUSIK IN KIRCHEN15:00 St. Hedwigs-KathedraleThomas Sauer (Orgel)

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

18:30 Kirche zum Guten Hirten FriedenauGerhard Löffler (Orgel)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterOh wie schön ist Panama

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte

10:30 ATzE MusiktheaterRico, Oskar und die Tieferschatten

SONSTIGES11:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Das Lied – International Song Compe-tition: 1. Runde

18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal)„Mrs. Carey’s Concert“. Film von Bob Connolly und Sophie Raymond (Aust-ralien 2011, OmU)

UMLAND

19:30 Konzerthalle „Carl Philipp Emanuel Bach“ Frankfurt/OderBesonders Mittwochs – Berlin Piano Per-cussion. Werke von Schneller, Ravel u.a.

21.2. DONNERSTAG

KONzERT11:30 Radialsystem VRIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Leitung). Werke von Reger, Gundermann, Scelsi & Bach

13:00 Mendelssohn-RemiseKlassik um Eins. Berlin Guitar Trio

19:00 Landesvertretung NRWAcademies 2013: Younghi Pagh-Paan. Ensemble musikFabrik

19:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Eröffnung. Sir Elton Junk, Afreakin Bassplayer, Kolja Kugler (Leitung). Werke von Fahri, Ha-cke & Peckler

20:00 KammermusiksaalPhilippe Mouratoglou & Pedro Soler (Gitarre)

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle (Leitung), Miklós Perényi (Violoncello). Werke von Dutilleux, Lutosławski & Schumann

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Schwerpunkt II Russland. Atrium Ensemble, ensemble unitedberlin, Vla-dimir Jurowski (Leitung). Prokofjew: Trapèze, Anderson: Khorovod, Safronov: Lava - Entropia, Strawinsky: Renard

Kammermusiksaal der PhilharmonieDienstag, 19. Februar 2013, 20 Uhr

Mandelring Quartett: Der Berlin-Zyklus.

I: Franz Schubert: Jugend und Reife· Franz Schubert Streichquartett g-Moll D 173· György Ligeti Streichquartett Nr. 2 · Franz Schubert

Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“Die folgenden Konzerte:

17.4.13 Visionäre | 9.6.13 Brahms-Haydn-VariationenKarten zu 30,- | 25,- | 20,- | 15,- € oder im Spar-Abo für alle drei Konzerte zu 69,- | 57,- | 45,- | 36,- €

Karten unter Tel. 030 47 99 74 22 oder www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellen

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FEBRuAR daS KlaSSiKProGraMM

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 58: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schwerpunkt II Russland. Deutsches Filmorchester Babelsberg, Robert Reimer (Leitung)

20:00 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin – Zum Anfang: Über das Ende. Vocalconsort Berlin, Michaela Hasselt (Orgel), Richard My-ron (Violone), Marcus Creed (Leitung)

21:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik. Kammeren-semble Neue Musik. Werke von Cope

21:00 Neues Museum BerlinBacharkaden. Lautten Compagney Berlin, Calmus Ensemble, Wolfgang Katschner (Leitung)

MUSIKTHEATER17:00 Deutsche OperBerlioz: Die Trojaner

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: Aida. Leo Hussain (Leitung)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

TANzTHEATER20:00 KonzerthausRund um die Ballets Russes

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

20:15 Berliner DomBach: Johannespassion (Premiere). Christoph Hagel (Leitung), Martin Bu-czko (Choreografie), Berliner Sym-phoniker, Symphoniechor Berlin

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterOh wie schön ist Panama

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte

10:30 ATzE MusiktheaterRico, Oskar und die Tieferschatten

SONSTIGES11:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Das Lied – International Song Compe-tition: 1. Runde

16:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Senioren – Götterdäm-merung

19:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Mid Size Robo Soccer Music. Ralf Hoyer (Installation)

22.2. FREITAG

KONzERT12:00 Konzerthaus (Großer Saal)Generalprobe. Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung)

18:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Roboterkonzert

18:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Gerätekonzert

18:30 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin – Einsteigen! Ostbahnhof vokal. Luisen-Vocalen-semble, Hugo-Distler-Chor Berlin, Kammerchor Passion. Eine chorische Installation von Sabine Wüsthoff

19:00 Landesvertretung NRWEnsemble musikFabrik. Werke von Markus Hechtle, Wilhelm Killmayer, Wolfgang Rihm & Morton Illes

19:30 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin – Nacht der Chöre. Cantus Domus, Fabulous Fri-days, neuer chor berlin, studiosi cantandi Berlin, Tonikum, vocal-con-certisten Berlin

20:00 C. Bechstein CentrumLuiza Borac (Klavier). Werke von Bach, Schubert, Lipatti, Enescu, Cho-pin & Albéniz

20:00 Heimathafen NeuköllnATOS Trio. Werke von Debussy, Cha-minade, Fauré, Boulanger & Françaix

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle (Leitung), Miklós Perényi (Vio-loncello). Werke von Dutilleux, Lutosławski & Schumann

20:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik. Kompositionen von Maschinen, Tieren und Zufällen

20:00 KammermusiksaalDie Stimme Tibets. Soname Yangchen (Gesang), Sonny Thet (Violoncello), Charlson Ximenes (Gitarre)

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Iván Fischer (Leitung), Andrei Korobeini-kov (Klavier), Yuri Vorobiev (Bass). Rachmaninow: Schicksal & Vokalise, Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll, Sinfonie Nr. 2 e-Moll

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Konzertrevue: EingeKreislert. Dietrich Plückhahn (Gesang), Daniel Vogel (Klavier)

20:30 Große Orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte

21. – 24. FEBRUAR 2013

Vocalconsort BerlinMarcus CreedChor-Installation im OstbahnhofNacht der Chöre in Berlin und PotsdamSLIXSIch-kann-nicht-singen-ChorMichael Betzner-BrandtMitsingkonzert: EliasKai-Uwe Jirkau.v.m.

Eine Veranstaltung von Deutscher Chorverband und RADIALSYSTEM V, Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin

Infos: www.choratberlin.deInfos: www.choratberlin.deTickets: 030 - 288 788 588Tickets: 030 - 288 788 588

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daS KlaSSiKProGraMM FEBRuAR

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 59: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

20:30 Villa ElisabethKammermusikensemble des DSO. Webern: Klavierquintett & Satz für Streichtrio op. posth., Brahms: Kla-vierquintett f-Moll

22:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)„Aelita - eine Reise zum Mars“ Stummfilm mit Live-Musik. Collegium Novum Zürich

22:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal)Schwerpunkt II Russland. Vokalen-semble Svetilen

23:00 Komische OperNachtkonzert 4. Julia Novikova (Sop-ran), Günter Papendell (Bariton), Ga-briel Adorján (Violine), Felix Nickel (Violoncello), Helen Collyer (Klavier). Werke von Tschaikowsky u.a.

MUSIKTHEATER19:30 Komische OperPorter: Kiss me, Kate. Koen Schoots (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

20:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Klingonische Oper. Floris Schönfeld (Leitung)

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinSchwanensee

MUSIK IN KIRCHEN13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

18:00 St. Nikolai-Kirche SpandauAbendmusik. Camerata Flautino

20:15 Berliner DomBach: Johannespassion. Christoph Ha-gel (Leitung)

21:00 Grunewaldkirche WilmersdorfTolle et lege. Tanja Schmitz (Rezitati-on), Fritz Rott (Gitarre)

KINDER & JUGEND

10:00 ATzE MusiktheaterOh wie schön ist Panama

10:30 + 16.00 ATzE MusiktheaterRico, Oskar und die Tieferschatten

SONSTIGES

11:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Das Lied – International Song Compe-tition: 2. Runde

16:00 Komische Oper – Führung

19:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Mid Size Robo Soccer Music

UMLAND

19:30 Brandenburger TheaterBrandenburger Symphoniker, Tai Mur-ray (Violine), Michael Helmrath (Lei-tung). Corigliano: Chaconne aus „The Red Violin“, Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“ u.a.

23.2. SAMSTAG

KONzERT15:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Tierkonzert

15:30 Konzerthaus (Großer Saal)Artjom Chatschaturow (Orgel). Kara-tygin: Präludium und Fuge „à la rus-se“, Widor: Sinfonie Nr. 5 f-Moll, Schostakowitsch: Passacaglia u.a.

ATOS Trioim HeimatHafen neuköllnFreitag, 22. Februar 2013, 20 UhrIII: FrankreIch „D’un matin De printemps“Claude Debussy klaviertrio G-DurCécile Chaminade klaviertrio nr. 2 a-moll op. 34Gabriel Fauré klaviertrio d-moll op. 120Lili Boulanger D’un matin de printempsJean Françaix klaviertrio D-Dur

Tickets: 030 47 99 74 22 oder unter www.konzertdirektion.de & an allen VVK-Stellenwww.konzertdirektion.de · www.atos-trio.de

Nächstes Konzert: 26.4.2013, 20 Uhr IV: Russland „Und das Licht scheint in der Finsternis“ (Tolstoi)

Freitag, 22.02.13 • 20 UhrKMS/Philharmonie

SONAME YANG-CHEN

Die Stimme Tibets! Spirituelle Lieder einer

verlorenen Heimat Sonny Thet (Kambotscha) - Cello

Charlson Ximenes (Brasilien) - Gitarre

BEVIER MuSIkVERlAG GmbH und StEfAN BEVIER präsentieren

tICkEtHOtlINE: 030/8822979 24 StuNdENSERVICE: 030/8687041260

Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.stefan-bevier.com

Freitag, 22.02.13 • 20 Uhr • KMS/Philharmonie

SONAME YANGCHEN

Die Stimme Tibets! Spirituelle Lieder einer verlorenen Heimat

Sonny Thet (Kambodscha) - CelloCharlson Ximenes (Brasilien) - Gitarre

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FEBRuAR daS KlaSSiKProGraMM

Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 60: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

16:00 Schloss GlienickeAlexander Malter (Klavier). Werke von Mendelssohn & Grieg

18:00 Botanischer Garten BerlinPalmensinfonie. 5 Beaufort Bläser-quintett, Canto Berlin u.a.

18:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Roboterkonzert

18:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Gerätekonzert

19:00 Villa ElisabethSurprise - audiovisional concert

20:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, Stanley Dodds (Leitung), Wenzel Fuchs (Kla-rinette), Kim Barbier (Klavier). Debus-sy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Première Rhapsodie & La Mer, Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Boléro

20:00 KammermusiksaalLeonidas Kavakos (Violine), Emanuel Ax (Klavier). Beethoven: Violinsona-ten Nr. 1 D-Dur op. 12 Nr. 1, Nr. 8 G-Dur op. 30 Nr. 3 & Nr. 9 A-Dur op. 47

20:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Iván Fi-scher (Leitung), Andrei Korobeinikov (Klavier), Yuri Vorobiev (Bass). Rach-maninow: Schicksal, Vokalise, Klavier-konzert Nr. 2 & Sinfonie Nr. 2 e-Moll

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Vogler Quartett, Hartmut Rohde (Viola), Nicolas Altstaedt (Violoncel-lo). Prokofjew: Sonate für zwei Violi-nen C-Dur, Schostakowitsch: Streich-quartett Nr. 14 Fis-Dur, Tschaikowsky: Souvenir de Florence

20:00 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin. Vokalensemb-le Slixs

20:00 Schwartzsche Villa (Großer Salon)Triokonzert

20:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Verinnerlichte Fremdkörper. Nobukazu Takemura

20:30 Große Orangerie CharlottenburgBerliner Residenz Konzerte

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperPuccini: Tosca

19:30 Komische OperPorter: Kiss me, Kate

19:30 Staatsoper im Schiller TheaterRossini: Il barbiere di Siviglia

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

MUSIK IN KIRCHEN18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-KircheHarald Feller (Orgel)

20:15 Berliner DomBach: Johannespassion. Christoph Hagel (Leitung)

KINDER & JUGEND15:00 ATzE MusiktheaterOh wie schön ist Panama

16:00 Kammermusiksaal4. Familienkonzert

SONSTIGES13:00 KonzerthausFührung

Erich-Fried-Chor (Leitung: Andreas Bunckenburg)Vokalensemble Kammerton (Leitung: Sandra Gallrein)Paul-Robeson-Chor (Leitung: Geun Yong Park)

weitere Termine: 10.03. / 21.04. / 12.05. Eintrittskarten: 6 und 10€www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de

24. Februar 16.00 Uhr

KAMMERMUSIKSAALPHILHARMONIE BERLIN

SONNTAGS-KONZERTREIHE2013 DES CHORVERBANDES

BERLIN

Dowland Waters [voice & piano] | Antonis Anissegos [electronics]Duo Trekel-Tröster [mandolin & guitar] | Zeitgebilde [videoinstallation] actors Sara Ercoli [recitation] Carlo Degen [actor]

Sa, 23.2.2013 | 19 Uhr | Villa ElisabethInvalidenstr. 3 | 10115 Berlin-Mitte

VVK: [email protected] | fon (030) 474 50 22 | w w w.berliner-konzer te.dew w w.eventim.de und an der Abendkasse | Eintrit t: 14 €, erm. 9 €

surprisemusic | light | poetry

audiovisual concert

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daS KlaSSiKProGraMM FEBRuAR

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 61: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

15:30 Deutsche OperFührung

16:00 Komische OperFührung Spezial Requisite

19:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Mid Size Robo Soccer Music. Ralf Hoyer (Installation)

UMLAND16:00 Kreiskulturhaus SeelowFamilienkonzert „Tubby die Tuba“. Pe-ter Sauerbaum (Erzähler), Kevin Grif-fiths (Leitung). Werke von Nabarro, Strauß, Hummel & Kleisinger

19:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal)Vokalfest Chor@Berlin. Cantus Do-mus, Jugendkammerchor der Sing-akademie Potsdam, Junge Kantorei Hermannswerder, Fabulous Fridays, Spirited, Vocal Groove Generation, BerlinVokal u.a.

19:30 Villa PapendorfRastlose Liebe. Susanne Ehrhard (Klarinette), Andrés Atala-Quezada (Klavier). Werke von Bärmann, Hirose, Brahms, Beethoven, Atala & Weber

19:30 Brandenburger TheaterBrandenburger Symphoniker, Tai Mur-ray (Violine), Michael Helmrath (Lei-tung). Bernstein: Ouvertüre zu „Candi-de“, Anderson: The Typewriter, Williams: Titelmusik aus „Schindler’s Liste“, Grofé: Mississippi-Suite u.a.

24.2. SONNTAG

KONzERT10:00 Musikinstrumenten-MuseumEin Fest für die Königin. Andreas Sieling (Orgel)

11:00 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin – Ich-kann-nicht-singen-Chor

12:00 PhilharmonieEin Fest für die Königin. Guy Bovet (Orgel). Werke von Bach, Ravel & Alain

14:00 & 15.30 Musikinstrumenten-MuseumEin Fest für die Königin. Hans-Dieter Karras (Orgel)

15:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Eiskonzert!

15:00 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin – Mitsingkon-zert. Mendelssohn: „Elias“ (1. Teil) Mundry: Die Nacht (UA)

16:00 KammermusiksaalErich-Fried-Chor, Kammerton e.V., Paul-Robeson-Chor Berlin e.V.

16:00 Konzerthaus (Großer Saal)Konzerthausorchester Berlin, Iván Fi-scher (Leitung), Andrei Korobeinikov (Klavier), Yuri Vorobiev (Bass). Rach-maninow: Schicksal, Vokalise, Klavier-konzert Nr. 2 & Sinfonie Nr. 2 e-Moll

16:00 Schloss GlienickeAlexander Malter (Klavier). Mendels-sohn: Lieder ohne Worte, Grieg: Lyri-sche Stücke

16:00 Schloss KöpenickMozart: Das Klvierwerk II. Naoko Fu-kumoto (Klavier). Mozart: Frühe Kla-vierwerke

17:00 Schloss FriedrichsfeldeHeimat und Fremde mit der Seele su-chend. Rundfunkchor Berlin, Axel Scheidig (Bass), Erika Herzog (Kla-vier). Werke von Schubert, Liszt, Wolf, Löwe, Beethoven u.a.

18:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Roboterkon-zert. Sir Elton Junk, Afreakin Bass-player, Kolja Kugler (Leitung)

18:00 Ernst-Reuter-SaalMit Gewitter und Sturm aus fernem Meer. Thüringen Philharmonie Gotha, Juri Lebedev (Leitung), Ann-Katrin Naidu (Mezzosopran). Werke von Wagner, Chausson & Rubinstein

18:00 Kulturhaus Centre BagatelleIst Musik die Sprache der Gefühle? – Gesprächskonzert. Eckart Altenmüller (Vortrag). Flötenmusik aus vier Jh.

18:00 Radialsystem VVokalfest Chor@Berlin – Mitsingkon-zert: Elias. Publikumschor, Projektchor der Sing-Akademie zu Berlin, Projekt-orchester der UdK, Absolventen des Dirigierkurses, Kai-Uwe Jirka, Christi-an Filips, Michael Betzner-Brandt (Leitung). Mendelssohn: „Elias“ (1. Teil) mit Publikumschor, Mundry: „Die Nacht“ (UA), Improvisationen

18:00 Botanischer Garten BerlinPalmensinfonie – Wandelkonzert im Botanischen Garten. 5 Beaufort Blä-serquintett, Canto Berlin, Duo Esther Feustel/Marco Santini, Schlagzeugduo Beerwald/Jossa, Matthew C. Jones & Magnus Andersson (Theorbe)

18:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Gerätekonzert I–III. Sir Elton Junk, Afreakin Bass-player, Kolja Kugler (Leitung). Fahri: Cluster 160. Eine Bohrmaschinen–Ins-tallation, Hacke: Lockstep, Pekler: Prepaid Piano

19:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Prepaid PianoAndrew Pekler: Live remix

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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20:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Jerry Dam-mers‘ Spatial AKA Orchestra. Jerry Dammers‘ Spatial AKA Orchestra

20:00 Alte Bahnhofshalle Friedenauensemble xenon. Werke von Huber, Hyytiäinen, Man & Vowinckel

20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Narek Hakhnazaryan (Violoncello), Julien Quentin (Klavier). Tschaikows-ky: Melodie, Pezzo Capriccioso, Schostakowitsch: Sonate d-Moll, De-bussy: Sonate d-Moll, Khudoyan: So-nate Nr. 1, Bronner: The Jew: Life and Death, Rostropowitsch: Humoreske

MUSIKTHEATER16:00 Deutsche OperBerlioz: Die Trojaner. Donald Run- nicles (Leitung)

18:00 Komische OperTschaikowsky: Mazeppa (Premiere). Henrik Nánási (Leitung), Ivo van Hove (Inszenierung)

18:00 Staatsoper im Schiller TheaterVerdi: Aida. Leo Hussain (Leitung)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

MUSIK IN KIRCHEN9:30 Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Kir-che LankwitzArabisch-Christliche Musik. Saif Ka-roumi (Arabische Laute). Melodien und Improvisationen

17:00 Offenbarungskirche Fried-richshainFor Eyes Only. Cathyleen Lüdde (Lei-tung), Jäzzchor mit ä

17:00 Stadtkirche KöpenickBach meets Piazzolla. Trio ClariNova. Ausgewählte Arrangements für drei Klarinetten

17:00 Taborkirche Hohenschön-hausenÖkumenischer Projektchor Tabor/Hei-lig Kreuz, Bernadette Lucia Gawel (Sopran), Christian Knopf-Albrecht (Leitung). Rheinberger: Missa in A, Pergolesi: Stabat mater

18:00 Kirche zum Guten Hirten FriedenauOrgelPlus: Harfe und Orgel. Gerhard Löffler (Orgel)

20:15 Berliner DomBach: Johannespassion. Christoph Ha-gel (Leitung), Martin Buczko (Choreo-grafie), Berliner Symphoniker, Sym-phoniechor Berlin

KINDER & JUGEND14:00 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – WorkshopWir bauen ein Roboterorchester

15:00 ATzE MusiktheaterOma Nolte

16:00 ATzE MusiktheaterKeloglan und die 40 Räuber

16:00 PhilharmonieBerliner Symphoniker: Konzert für die ganze Familie. Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung)

16:00 Heilig-Kreuz-Kirche KreuzbergSonntagNachmittagKonzert. Tarme (Gesang), Uwe Matschke (Klavier)

SONSTIGES10:00 HfM Hanns Eisler XXII. Internationaler Kammermusikkurs

Kartenerhalten Sie für

10 € /ermäßigt 6 €an der Abendkasse.

Samstag, 09.03.2013 20.00 Uhr

Zionskirche, Zionskirchplatz

Opus Vocale und

Das Vokalensemble am Braunschweiger Dom

Leitung: Volker Hedtfeld

PassionsmusikWerke von Mauersberger, Mendelssohn und Reger

Weitere Informationen unter www.opusvocale.de

ThomasWittmannModerator/Erzähler

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise:einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der Philharmonie Berlin, anallen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumenteausprobiert werden.

BERLINER SYMPHONIKERKonzerte für die ganze Familie 2012/2013

Sonntag, 24. Februar 2013 · Philharmonie 16 Uhr

Superheld Thanh GiongAn Ton That

Young Person’s Guide to the OrchestraBenjamin Britten

Dirigent Lior ShambadalSolist Tuan Le

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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11:00 Hochschule für Musik Hanns Eisler (Studiosaal)Das Lied – International Song Compe-tition: Finale

11:00 Staatsoper imSchiller Theater (Gläsernes Foyer)Vortrag zu „Götterdämmerung“. Dr. Nike Wagner (Vortrag)

18:30 Schwartzsche Villa (Galerie)Zugabe! Bilder mit Musik und Tanz. Nikos Tsiachris (Gitarre), Alexander Chudin & Maria Hirnich (Tanz)

19:30 Haus der Kulturen der WeltUnmenschliche Musik – Mid Size Robo Soccer Music. Ralf Hoyer (Installation)

UMLAND16:00 Bürgerhaus NeuenhagenEWE Klassik tour – Familienkonzert „Tubby die Tuba“

16:00 Nikolaisaal PotsdamThe Way of American Way of Music.Brandenburger Symphoniker, Tai Mur-ray (Violine), Michael Helmrath (Lei-tung). Werke von Corigliano u.a.

16:00 St. Trinitatiskirche FinsterwaldeDUO ZIA: Marcus Rust (Trompete), Christian Grosch (Orgel)

17:00 Domaula BrandenburgBrandenburger Abendmusik. Julia Meinecke & Carmen Dahlke (Sopran), Mechthild Grundhoff-Müller (Alt), Frank Hergert (Tenor), Martin Helge Lüssenhop (Bass), Ernst Damus (Lei-tung). Werke von Schütz & Buxtehude

25.2. MONTAG

KONzERT20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Berliner Sibelius Orchester, Stanley Dodds (Leitung), Sarah Willis (Spre-cherin). Werke von Britten & Mahler

20:00 KammermusiksaalAkademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Violine & Leitung), Andreas Staier (Hammerklavier). Haydn: Ou-vertüre D-Dur Hob. Ia:4, Sinfonie Nr. 44 e-Moll „Trauer-Sinfonie“ & Ouver-türe d-Moll zur Marionetten-Oper „Philemon und Baucis“ Hob. Ia:8, Ben-da: Cembalokonzert f-Moll , C.P.E.Bach: Sinfonie h-Moll Wq 182 Nr. 5, Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Radialsystem VUM:LAUT – Valgeir Sigurðsson & Swod. Valgeir Sigurðsson (Piano, Elektronik), Nadia Sirota (Viola), Shahzad Ismaily (Perkussion, Bass & Elektronik), Swod, Oliver Doerell (Elektronik), Stephan Wöhrmann (Piano)

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinSchwanensee

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterOma Nolte

SONSTIGES10:00 HfM Hanns Eisler XXII. Internationaler Kammermusik-kurs. Eberhard Feltz, Gerhard Schulz & Michael Vogler (Dozenten)

26.2. DIENSTAG

KONzERT13:00 Philharmonie (Foyer)Lunchkonzert

20:00 KammermusiksaalDie Fuge. Artemis Quartett, Yaara Tal & Andreas Groethuysen (Klavierduo). Werke von Mendelssohn & Beethoven

20:30 BKA TheaterUnerhörte Musik. e-werk. Werke für mehrere E-Gitarren von Bignardi, Did-kovsky, Oehring, Försch, Beinke u.a.

MUSIKTHEATER19:30 Komische OperWeill: Sieben Songs/Die sieben Tod-sünden. Kristiina Poska (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung), Otto Pichler (Choreographie)

TANzTHEATER19:30 Deutsche Oper BerlinSchwanensee. Patrice Bart (Choreo-grafie & Inszenierung)

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterOma Nolte. Ab 4 Jahre.

10:00 Theater an der ParkauePeter und der Wolf

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte

10:30 ATzE MusiktheaterEine Woche voller SAMStage

SONSTIGES10:00 HfM Hanns Eisler XXII. Internationaler Kammermusik-kurs

MO. 25.2. Orchestermusik

20:00 KammermusiksaalAkademie für Alte Musik Berlin, Georg Kallweit (Violine & Leitung), Andreas Staier (Hammerklavier). Haydn: Ouvertüre D-Dur Hob. Ia:4, Sinfonie Nr. 44 e-Moll & Ouvertü-re d-Moll zur Marionetten-Oper „Philemon und Baucis“ Hob. Ia:8, Benda: Cembalokonzert f-Moll , C. P. E. Bach: Sinfonie h-Moll Wq 182 Nr. 5, Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 „Jenamy“

Andreas Staier, ein Meister am Hammerklavier, interpretiert heute Abend das Mozartsche „Jenamy“-Konzert, besser bekannt unter dem fälschlicherweise zugewiesenen Na-men „Jeunehomme“.

TIPP

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Alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

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27.2. MITTWOCH

KONzERT19:00 zitadelle SpandauNaoko Fukumoto (Klavier). Mozart: Frühe Klavierwerke

19:00 UdK Berlin Bundesallee (Joseph-Joachim-Konzertsaal)Gagliano-Quartett. Streichquartette von Mozart, Mendelssohn, Schumann & Dutilleux

20:00 KammermusiksaalBerlinClassicPlayers. Ulrich Riehl (Lei-tung), Laila Salome Fischer (Sopran). Werke von Mozart

20:00 Konzerthaus(Großer Saal)Moskauer Virtuosen, Vladimir Spiva-kov (Leitung), Ivan Karizna (Cello). Boccherini: Sinfonia d-Moll op. 12 Nr. 4 („La casa del diavolo“), Haydn: Cel-lokonzert D-Dur op. 101, Mozart: Sinfo-nie A-Dur KV 201, Tschaikowsky: Strei-cherserenade C-Dur op. 48

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperVerdi: Otello. Donald Runnicles (Lei-tung)

MUSIK IN KIRCHEN

15:00 St. Hedwigs-KathedraleFlorian Wilkes (Orgel)

18:00 Gnadenkirche BiesdorfAndreas Hillger (Orgel)

18:30 Kirche zum Guten Hirten FriedenauGerhard Löffler (Orgel). Walther: Kon-zert h-Moll nach Antonio Vivaldi LV 133, Marchand: Tierce en taille - Récit aus „Premier Livre“, Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie kleine Meerjungfrau

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte

10:00 Theater an der ParkauePeter und der Wolf

11:00 Komische OperJost: Mikropolis. Nadja Loschky (In-szenierung)

19:00 Konzerthaus (Musikclub)„Zyprische Miniaturen“. Alexander Fröhlich (Violine), Athina Poullidou (Klavier), Iason Keramidis (Violine), Nicolas Kyriakou (Gitarre)

SONSTIGES

10:00 HfM Hanns Eisler XXII. Internationaler Kammermusikkurs

SONSTIGES

DO. 28.2. Orchestermusik

20:00 KammermusiksaalFreiburger Barockorchester, Gott-fried von der Goltz (Violine & Lei-tung), Murat Coskun & Michael Metzler (Schlagzeug). Mozart: Ou-vertüre zu „Die Entführung aus dem Serail“, Cannabich: Suite aus „Les Fêtes du Serail“, Mozart: Violinkon-zert A-Dur KV 219, Dalayrac: Ouver-türe zu „Azémia ou Les Sauvages“, Gluck: Suite aus „L’Orfano della Chi-na“, Süßmayr: Sinfonia Turchesca

Unter dem Motto „West-östlicher Divan“ lädt das Freiburger Barock-orchester zu einem „musikalischen Blick“ auf den Orient mit Komposi-tionen von Mozart und Zeitgenos-sen ein.

TIPP

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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28.2. DONNERSTAG

KONzERT13:00 Mendelssohn-RemiseKlassik um Eins. Carl-Philipp Kaptain (Posaune), Riyo Soejima (Posaune), Simon Schunn (Posaune), Péter Jáka-Sövegjártó (Posaune), Johann Schilf (Posaune), Saori Tomidokoro (Klavier)

19:00 UdK Joseph-Joachim-Kon-zertsaal) Konzert der Stipendiatinnen des Jus-tus-Hermann-Wetzel-Liedstipendiums 2012. Sylvia Rena Ziegler (Mezzosop-ran), Franziska Wiesner (Klavier)

20:00 KammermusiksaalFreiburger Barockorchester, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung), Mu-rat Coskun & Michael Metzler (Schlag-zeug). Werke von Mozart, Cannabich, Dalayrac, Gluck & Süßmayr Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Konzerthaus (Musikclub)musica reanimata. Fall-Studien: Die Musikerfamilie Moritz, Siegfried, Leo und Richard Fall

20:00 PhilharmonieValentina Lisitsa (Klavier). Schubert/Liszt: Schwanengesang D 957, Schostakowitsch:Klaviersonate Nr. 2 h-Moll op. 61, Beethoven: Klaviersona-te Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata“,

MUSIKTHEATER19:30 Deutsche OperPuccini: Tosca. Donald Runnicles (Lei-tung), Boleslaw Barlog (Inszenierung)

20:00 Neuköllner OperChico Buarque: Ópera do Malandro

MUSIK IN KIRCHEN

13:30 St. MarienkircheOrgelmusik zur Mittagszeit

KINDER & JUGEND10:00 ATzE MusiktheaterDie kleine Meerjungfrau

10:00 SchlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Heike Hanefeld (Regie), Silke Wolter (Aus-stattung), Wolfram B. Meyer, Birgit Wagner, Ingo VolkmerInsa Bernds (Klavier)

10:30 ATzE MusiktheaterEine Woche voller SAMStage. Herman Vinck (Regie), Rainer Bielfedt & Tho-mas Sutter (Musik), Thomas Lotz (Gi-tarre), Stephan Hoppe (Bass), Malte Heiden (Keyboards), Martin Trümper (Schlagzeug)

19:00 Konzerthaus (Kleiner Saal)Open your Ears. Ensemble Modern, Jugendliche aus Berliner Schulen. Werke von Reich

SONSTIGES10:00 HfM Hanns Eisler XXII. Internationaler Kammermusik-kurs. Eberhard Feltz, Gerhard Schulz & Michael Vogler (Dozent)

16:00 Staatsoper im Schiller TheaterWorkshop für Senioren - Götterdäm-merung

UMLAND19:30 Nikolaisaal PotsdamKammerakademie Potsdam, Norbert Anger (Violoncello), Ud Joffe (Lei-tung). Mozart: Ouvertüre zur Oper „Idomeneo“, Sinfonie Nr. 38 in D-Dur „Prager“, Tschaikowsky: Rokoko-Vari-ationen

ImpressumVerlagconcerti Media GmbH Mexikoring 29 22297 Hamburg Tel: 040 657 90 810Fax: 040 657 90 [email protected] www.concerti.deVerlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 BerlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 539

HerausgeberGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)RedaktionFriederike Holm (Leitung), Ninja Ander lohr-Hepp, Mirko Erdmann, Jörg Roberts, Dodo Schielein, You-Son SimAutoren dieser AusgabeIrene Bazinger, Michael Blümke (MB), Jakob Buhre, Christoph Forsthoff, Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen (SI), Andrea Kerner, Peter Krause (PK), Matthias Nöther, Helmut Peters (HP), Christian Schmidt, Dr. Eckhard Weber (EW)AnzeigenSusanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 [email protected] Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 [email protected] Stefan Brettschneider (Leitung Agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 [email protected] Sim (Anzeigendisposition) Tel: 040 657 90 [email protected] Direktion & GestaltungTom Leifer, Jörg Roberts, Dodo SchieleinDruck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH VertriebDINAMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG Abonnementconcerti Media GmbH Postfach 600 42322204 HamburgTel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus.Erscheinungsweiseelf Mal jährlichIVW geprüfte Auflage RedaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected] Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle Rechte concerti Media GmbH zusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Für unaufge-fordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Stö-rungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

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Lisa Batiashvili spielt mit der Staatskapelle Brahms‘ Violinkonzert. der Pianist Rafał Blechacz ist mit dem tonhalle orchester Zürich in der Philharmonie zu Gast, und das Komikerduo Igudesman & Joo kommt mit seiner rasanten Show „a lit tle Night mare Music” nach Berlin.

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concerti - Das Berliner Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Kon-zert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Alle Termine, Tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de

die ausgabe 03/13 erscheint am 22. Februar

concerti im März

Page 67: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

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Page 68: concerti - Das Berliner Musikleben Februar 2013

Festtage23. März – 1. April 2013

Richard Wagner

der ring des nibelungen

Daniel BarenboimGuy Cassiers

das rheingolddie walküre

siegFriedgötterdämmerung23. | 24. | 27. | 31. März | Schiller theater

perspectives pollini 3 & 4Maurizio Pollini 25. | 29. März | PhilharMONie

orchester & chor des teatro alla scalaDaniel BarenboimAnja HarterosDaniela BarcellonaFabio SartoriRené Pape30. März | PhilharMONie

staatskapelle berlinDaniel BarenboimRolando Villazón26. März | PhilharMONie

staatskapelle berlinDaniel BarenboimMaria BengtssonBernarda FinkRolando VillazónRené Papestaatsopernchor

01. April | PhilharMONie

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