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DAS BERLINER MUSIKLEBEN Emmanuel Pahud KLAUS FLORIAN VOGT Debüt auf Italienisch JANUAR 2012 CHRISTINE SCHäFER Sängerin mit Freiheitsdrang „Dem König hört man anders zu“

concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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Klassikmagazin concerti - Das Berliner Musikleben. Alles über Klassik in Berlin und Umgebung. Jeden Monat neu und kostenlos an über 1500 Auslagestellen in und um Berlin.

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Das Berliner MusikleBen

EmmanuelPahudklaus florian vogt

Debüt auf Italienisch

Januar 2012

christinE schäfEr

Sängerin mit Freiheitsdrang

„Dem König hört man anders zu“

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DEUTschE opEr BErlin

Berliner Premiere 22. | Jan | 2012Weitere Vorstellungen 26. | Jan | 20121., 4. | Feb | 2012

gioacchino rossini

Musikalische Leitung Alberto Zedda

Inszenierung Pier Luigi Pizzi

Mit Patrizia Ciofi, Hadar Halévy, Alexey Dolgov u. a.

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EDItorIal

Als leonard Bernstein in den 50er Jah-ren begann, seine Young People‘s Con-certs ins Fernsehen zu bringen, ahn-

te er wohl, welche Bedeutung dieses damals noch neue Medium auch für die klassische Musik bekommen würde. Der charismatische Entertainer (im besten Sinne!) verstand es je-

denfalls sich in Szene zu setzen und den direkten Kanal in heimische Wohn-zimmer für sich zu nutzen. Während Persönlichkeiten wie Bernstein und spä-ter Karajan noch ausnahmeerscheinungen auf der Mattscheibe waren, sind heute diejenigen Klassikstars die große ausnahme, die sich dem Massenmedi-um verweigern. Kaum ein bekannter Künstler, der nicht schon mit der Kame-ra für ein Porträt oder eine Konzertaufzeichnung eingefangen wurde.

auch der Flötist Emmanuel Pahud zeigt sich gerne von seiner telegenen Seite. Die arte-ausstrahlung seines Konzerts im Schloss Sanssouci und der 300. Geburtstag vom „Flötenkönig“ Friedrich dem Großen haben wir zum anlass genommen, Pahud nicht nur zu interviewen, sondern auch zu einem Publikumsgespräch einzuladen, bei dem er natürlich auch auf der Flöte zu hören sein wird. alle Informationen dazu finden Sie auf Seite 26.

Die Kraft der Bilder – sie zu nutzen ist für opernsänger natürlich seit jeher teil ihres Jobs. Davon berichtet auch der tenor Klaus Florian Vogt im Inter-view, dem gerade das Schauspielen auf der Bühne Spaß macht. Keine Bilder hingegen lenken die Sopranistin Christine Schäfer beim „Blind gehört“ ab, sie konzentriert sich bei Ihren Einschätzungen allein auf die Wirkung der Musik. Diese und viele andere themen sowie alle Veranstaltungstermine mit praktischen Suchfunktionen finden Sie übrigens auch auf unserer Website www.concerti.de.

Einen musikalisch-beschwingten Start ins neue Jahr wünscht Ihnen

Ihr

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liebe leserin, lieber leser,

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Emmanuel Pahudhommage an Friedrich II.

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klaus florian vogtDebüt auf Italienisch

christine schäferlockruf der Freiheit

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Das Berliner Musikleben im Januar 2012

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Inhalt

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32 „Jetzt ist genug mit lyrisch“Der Pianist Carsten-Stephan Graf von Bothmer haucht alten Filmen neues leben ein

34 „als sängerin brauche ich freiheit“In der reihe „Blind gehört“: Die Sopranistin Christine Schäfer hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer singt

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rubrikencD-rezensionenDas klassikprogrammservice-seitenimpressumvorschau

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EditorialinhaltDie Welt in noten – kurz und knapp

8 „Ein heldentenor ist doch kein Brüllaffe“Der tenor Klaus Florian Vogt über halsweh, Unterforderung und seine liebe zu Wagner

14 auf zu neuen klangabenteuernDie Geigerin Midori kommt nach langer Pause wieder nach Berlin

16 Die zweite leidenschaftandreas Wittmann, oboist der Berliner Philharmoniker, dirigiert erstmals in Berlin

18 Der unerbittlicheDie Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie spielt allan Pettersson

22 „Dem könig hört man anders zu“Der Flötist Emmanuel Pahud über den Komponisten und Flötisten Friedrich den Großen

28 konfrontation mit MethodeDas finnische Streichquartett Meta4 pflegt stilistische Vielfalt

30 aida in der kriseDie neuköllner oper startet mit einem griechischen Verdi ins neue Jahr

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neuigkeiten aus dem Musikleben

Die Welt in noten

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in memoriam leo kestenbergam 14. Januar vor 50 Jahren verstarb in tel aviv der namensgeber der Schöneberger leo-Kesten-berg-Musikschule. Dem Busoni-Schüler verdan-ken wir u.a. den aufbau des deutschen Musik-schulwesens. als zuständiger referent im Bildungsministerium holte er in den 20er Jahren Furtwängler, Busoni und Schönberg nach Berlin.

günter Wand zum 100.In den 80er und 90er Jahren galt er als der Bruck-ner-Dirigent schlechthin, seine Konzerte beim rSo (heute DSo), das ihn später zum Ehrendirigenten ernannte, und bei den Philharmonikern waren all-jährliche höhepunkte des Berliner Konzertlebens. am 7. Januar wäre der gebürtige Wuppertaler, der lange in Köln und hamburg tätig war, hundert geworden. Gestorben ist Günter Wand am 14. Februar vor zehn Jahren.

Willich für EislerDer Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Charité wird rektor der „hanns Eisler“! Das klingt kurioser, als es ist. Denn Stefan Willich ist zum einen ausgewiesener Verwaltungsprofi, zum anderen begeisterter Geiger, Dirigent und Grün-der des World Doctors orchestra. Vier Jahre wird er ab april 2012 die Geschicke der Musikhoch-schule lenken.

Die Bruckner-sinfonien mit den Berliner Philharmonikern erschei-nen am 6.1. als cD-Box bei rca

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torroller posiert, erfüllen Sie das Klischee perfekt.Das ist alles echt, der Motorroller ist meiner. auch das Wohnmobil auf den Fotos, darin wohne ich tatsächlich während der Proben-phasen in anderen Städten. Das ist so, wie ich bin und wie ich lebe.

Aber Sie sind nicht wirklich auf einer Ge-burtstagsfeier als Sänger entdeckt worden, oder?auch wenn es wie ein Pr-Gag klingt, es ist tatsächlich so passiert. andere haben mich auf meine Stimme aufmerksam gemacht, und da wollte ich wissen, ob wirklich was dahinter steckt und habe einem Gesangsleh-rer, Günter Binge, vorgesungen. Der hat erst-mal festgestellt, dass ich ein tenor bin – das wusste ich ja nicht. Und er wollte mit mir arbeiten. Das reizte mich, und so habe ich das Singen weiterverfolgt bis zur aufnah-meprüfung an der hochschule. Die habe ich bestanden und dann neben meinem orches-terjob ein Gesangsstudium in lübeck aufge-nommen. aber die ganze zeit lag mein Fo-kus auf dem orchester. Eines tages kam der Punkt, an dem mein lehrer und meine Frau sagten: Du musst jetzt mal vorsingen. nach

Für viele war er die Entdeckung der Bayreuther Festspiele 2011. Dabei hat Klaus Florian Vogt den lohengrin be-

reits an der Met und an der Scala gesungen. Der 41jährige Dithmarscher ist studierter hornist, auf die opernbühne fand er erst über den Umweg durch den orchestergraben. am 21. Januar gibt er an der Deutschen oper sein rollendebüt als Cavaradossi in Puccinis Tos-ca, im oktober singt er an der Bismarckstraße den Parsifal.

Herr Vogt, ist es nicht langweilig, immer nur strahlende Helden und Liebhaber zu geben?Ich finde die heldenpartien überhaupt nicht einseitig. Für mich ist ein held nur der, der auch eine sehr weiche und gebrochene Seite hat; einer, der in der lage ist, gewisse zwei-fel und Unzulänglichkeiten zu überwinden.

Und doch steckt kaum ein anderer Musiker in solch einem Erwartungskorsett wie ein Heldentenor.Umso schöner, wenn man es schafft, das auf-zubrechen.

Aber als Sportskanone mit wallender blon-der Mähne, der für PR-Fotos auf dem Mo-

Der tenor Klaus Florian Vogt über halsweh, Unterforderung und seine liebe zu Wagnervon Arnt Cobbers

„Ein heldentenor ist kein Brüllaffe“

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lich eine riesensache – und der ausschlagge-bende Punkt, dass ich beschlossen habe: Ich wage es. Wobei dieses erste Jahr in Dresden schwer war. In Flensburg hatte ich die ersten Partien, in Dresden durfte ich in der Ariadne mal einen Satz singen. Wieder so klein zu sein, war sehr frustrierend. am Ende des ers-ten Jahres bekam ich meinen ersten tamino, und dann ging es langsam bergauf.

Und fünf Jahre später wurden Sie Freiberuf-ler.Da hatte ich schon viele angebote. Dadurch dass ich in Dresden nicht gleich die großen Partien bekam, die ich singen wollte, habe ich mir an kleineren häusern die Möglich-keiten gesucht. Das dauerte mir alles zu lan-ge, ich wollte mich schnell entwickeln – und das geht nur mit großen Partien, in denen man gefordert ist. Mit Unterforderung kann ich schlecht umgehen. Mir ging alles viel zu langsam – obwohl es im nachhinein eigent-lich doch schnell gegangen ist.

Kommen Sie aus einer Musikerfamilie?Ich komme aus einer Medizinerfamilie, aber mein Vater hatte mal angefangen, Musik zu studieren und hat sich sein Studium mit tanzmusik finanziert. Er hat uns Kinder auf eine ganz tolle Weise an die Musik herange-führt. Meine Schwester singt im opernchor in hamburg, meine anderen Geschwister sind heute noch hobbymusiker.

Wie sind Sie zum Horn gekommen?Das war der Egoismus meines Vaters. Er woll-te gern ein Bläserquintett gründen, aber es gab keinen hornisten. Und so bekam ich zu Weihnachten ein horn geschenkt. Wir haben dann tatsächlich ein Bläserquintett gegrün-det, mit dem wir auch aufgetreten sind. Und wenn der jetzige hornist mal ausfällt, kann es passieren, dass ich noch mal mitspiele.

Haben Sie als Kind oder Jugendlicher nie gesungen?

vielem hin und her – ich selbst wollte nicht – habe ich einem agenten in der hochschu-le vorgesungen. Und der sagte mir: In drei tagen ist Vorsingen in Flensburg, die su-chen jemanden wie Sie. Ich bin hingefahren

– und wurde engagiert. Und dann stand ich da und wusste nicht, was ich machen sollte.

Was hat den Ausschlag gegeben?Der reiz, mich weiterentwickeln zu kön-nen. Mein lehrer hat relativ früh bemerkt: Das geht ins dramatische Fach, da eröffnen sich Möglichkeiten mit Wagner. Das hat mich sehr motiviert. als stellvertretender Solo-hornist der hamburger Philharmoni-ker hatte ich eine gute Stelle, aber ich hatte etwas angst davor, das dreißig Jahre weiter bedienen zu müssen. zudem konnte ich das risiko eingrenzen. Ich bin zum Intendanten albin hänseroth gegangen und habe ihn ge-fragt: Was soll ich tun? Und er sagte: Wenn Ihre horngruppe einverstanden ist, gebe ich Ihnen die Möglichkeit, ein Jahr unbezahlten Urlaub zu nehmen und dann zurückzukom-men. Das war ein riesengeschenk, ich hatte ja schon Familie.

Ein Jahr später kamen Sie schon ins Ensem-ble der Semperoper.Ich habe dieses erste Jahr als Probejahr ge-nutzt, um zu testen, wie mir der Beruf gefällt und wie meine Stimme die Dauerbelastung aushält. Ich wollte aber auch herausfinden, ob es wirklich sinnvoll war, weiter zu ma-chen. Im zuge dessen konnte ich informa-tive Vorsingen mitmachen, auch in Dresden durfte ich mich zu einem Vorsingen dazu-stellen. Da habe ich dem Intendanten so gut gefallen, dass er sich eine Vorstellung mit mir in Flensburg angehört und mir sofort ein angebot gemacht hat. Das war natür- Fo

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„Man entwickelt sich nur in den großen Partien“

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Kaum. Ich hatte mal eine ganz kurze Phase im Kirchenchor, wo ich vom tenor in den Bariton gewechselt bin, weil mir immer der hals wehtat. aber ich habe nur ein Weih-nachtsoratorium mitgesungen.

Und Sie haben wirklich nie gemerkt, dass Ihre Stimme eine andere Power hat als an-dere Stimmen?Ich merke es ja heute noch nicht. (lacht) Im Studium in hannover muss man vier Semes-ter im Chor singen, und ich kann mich erin-nern, dass sich beim „Wachet-auf“-Chor aus den Meistersingern die Kommilitonen vor mir umgedreht und sich gewundert haben. aber damals habe ich mir nichts dabei gedacht.

Wenn Sie heute ein Geburtstagsständchen singen, singen Sie mit derselben Stimme wie im Opernhaus?

Das ist derselbe ansatz, nur pustet man im großen Saal mehr rein, dann wird’s auch lauter. Mittlerweile habe ich gelernt, zu markieren, also mit ganz klein gehaltener Stimme zu singen. Wenn man alle Proben aus-singt, ist man bei der Premiere platt. aber das ist keine andere Stimme, man singt einfach mit weniger En-gagement.

Ist es schwer, sich zurückzunehmen?außenstehende können schwer nachvollziehen, wie groß das Poten-zial dieses Berufes ist, einen aufzu-fressen. Singen ist das, was man am liebsten tut, und da ist es sehr schwer, sich zurückzuhalten. Singen ist nun mal eine sehr körperliche angelegenheit, der Körper braucht wie beim Sportler Erholungspha-sen, und wenn man die nicht in aus-reichender Weise einplant, geht’s an die Substanz. Das Problem ist: Wenn man etwas spürt, ist es ei-gentlich schon zu spät. Es ist eine

Erfahrungssache, wo man mit vollem Enga-gement reingeht und wo man sich besser zu-rücknimmt. Das erfordert gerade bei Wagner eine hohe Disziplin. Man ertappt sich immer wieder dabei, dass man sich vorgenommen hat, heute markiere ich mal, und dann übt diese Musik so einen Sog aus, dass man sich doch wieder reinhängt und die Brem-se lockert. Das erfordert manchmal wirklich Überwindung.

Seit 2002 singen Sie den Lohengrin – und letzten Sommer in Bayreuth jubelten die Kritiker plötzlich, als wären Sie aus dem Nichts gekommen.na, ist doch wunderbar, dass es nach so lan-ger zeit mit einer Partie noch mal so einen Knall gibt. Ich glaube, ich konnte da auch von der tollen arbeit mit hans neuenfels profitieren, der andere Facetten rausgekit-

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Das Schauspielern scheint Ihnen in der Tat zu liegen.Das war ein wichtiger Faktor bei der Ent-scheidung fürs Singen. Ich wusste ja nicht, ob ich mich auf der Bühne wohlfühlen wür-de, wo man viel mehr von sich preisgibt als im orchestergraben. Das war schon eine gro-ße Überwindung. aber ich habe schnell ge-merkt, dass mir gerade das viel Spaß macht. zudem hatte ich das Glück, dass mir meine regisseure in Flensburg viel mehr aufbauen-de hilfe gegeben als angst vermittelt haben. Wichtig für mich ist, auf meine Intuition zu vertrauen und mir eine offenheit und natür-lichkeit zu bewahren.

Sind Sie deshalb auch Ihrer schleswig-hol-steinischen Heimat treu geblieben? Ich bin ein Kind von der Westküste, das den Wind und das Meer braucht. Wenn ich zu hause bin, habe ich ja frei, insofern ist mir der Freizeitwert wichtig, und deshalb woh-ne ich in einer Kleinstadt. Die bietet alles an Infrastruktur, was man braucht.

Auch einen Flugplatz, von dem aus Sie mit Ihrer Cesna zu Ihren Engagements fliegen können?Soweit es das Wetter zulässt. Der Flugplatz liegt ganz in der nähe. nur habe ich keine Cesna, sondern eine Mooney. Die ist ein biss-chen schneller.

zelt und mich ermutigt hat, intensiv in eine gewisse richtung zu gehen. Das Schauspie-lerische schlägt sich ja immer auch stimm-lich nieder, man kann eine Dramatik nicht nur spielen, man muss sie auch stimmlich unterstützen. Vielleicht ist meine Stimme aber auch noch einmal gewachsen.

Ist der Lohengrin Ihre Traumrolle?Das jugendlich-dramatische Fach ist mein traumfach, das macht riesig Spaß. Der lo-hengrin ist eine meiner traumpartien, er war auch meine Entwicklungspartie, an der ich gemerkt habe, wie es stufenweise weiter-ging. Und nach Pausen zu dieser Partie zu-rückzukommen, war immer auch ein Grad-messer, ob die gut verläuft.

Und jetzt liegt eine Zukunft als Wagner-Te-nor vor Ihnen?Ich bin sehr gerne Wagner-tenor, aber ich möchte mir auch andere Möglichkeiten of-fenhalten. Meine Stimme ermöglicht es mir, ein bisschen zur Seite zu gehen – wie jetzt mit dem Cavaradossi in der Tosca. Das itali-enische Fach ist bislang total an mir vorbei gegangen – es hieß immer: deutsche Stimme, deutsches Fach. Dass ich jetzt doch nochmal ins italienische Fach komme, ist sehr reizvoll – ich bin gespannt darauf, wie es wird. Ich denke, im vermeintlich leichteren Fach kann man wieder ein paar andere Farben pflegen, die man auch für Wagner benutzen kann.

Warum präsentieren Sie sich auf Ihrer ers-ten CD auch mit Lortzing und Flotow? Um zu zeigen, dass ein heldentenor auch diese viel lyrischere Farbe singen kann. Ein heldentenor ist nicht nur der Brüllaffe, der steif vorn an der rampe steht und Sprechge-sang von sich gibt.

sa. 21.1.2012, 19:30 uhr Deutsche operPuccini: toscaMatthias Foremny (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenierung) mit Tatjana Serjan, Klaus Florian Vogt, George Gagnidze, Krzysztof Szumanski u.a.Weitere Vorstellungen: Fr. 27.1., Sa. 31.3., Do. 5.4., Mi. 13.6., Sa. 16.6., jeweils 19:30 uhr

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heldenarien von Wagner, Weber, Lortzing, Mozart, Korngold u.a. Klaus Florian Vogt (Tenor), Or-chester der Deutschen Oper, Peter Schneider (Leitung). Sony Classical

„Das jugendlich-dramatische Fach ist mein Traumfach“

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Unterwegs mit

Roger Willemsen

Eine musikalische und literarische Reisezu Klöstern in Armenien, Bulgarien und Tibet, nach Afghanistan und in das Afghanistan und in das Afghanistan und in das internationale Berlin. internationale Berlin. internationale Berlin.

Konzerte am 03. Februar 2012 13. März 2012 15. Mai 2012 15. Mai 2012 15. Mai 2012

Kammermusiksaal Kammermusiksaal Kammermusiksaal der Philharmonie Berlinder Philharmonie Berlinder Philharmonie Berlin

Tickets bereits im Vorverkauf: t. 030/254 88-999 www.berliner-philharmoniker.de

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KaMMErMUSIK

Sie war eines der berühmtesten Wun-derkinder der Klassik. Geboren 1971 im japanischen osaka, wurde sie mit

zehn Jahren Schülerin der legendären Do-rothy Delay an der Juilliard School in new York, debütierte mit elf im Silvesterkonzert der new York Philharmonic und begann 1982 eine Profikarriere. Mit 20 hatte sie mit Bernstein und abbado, Barenboim und Bou-lez, Isaac Stern und Yo-Yo Ma gespielt, hatte mit den Berliner Philharmonikern die Bar-tók-Violinkonzerte aufgenommen und mit dem london Symphony orchestra ein Pa-ganini-Konzert – und war einer der größten Klassik-Stars auf unserem Planeten.

Dann, mit anfang 20, kam die Sinnkri-se. Midori Goto, die sich nur Midori nennt, verfiel in Depressionen, sagte alle Konzerte ab und begab sich in klinische Behandlung. Wieder genesen, ging die Karriere scheinbar ungebrochen weiter, doch hatte sich Midoris Blick geweitet. Sie begann nebenbei Psycholo-gie zu studieren und gründete non-Profit-or-ganisationen, die Schülern klassische Musik näher bringen und alternativen zum norma-len Konzertbetrieb entwickeln. Sie begann zu unterrichten und schrieb mit 30 ein Buch, in dem sie offen über ihre Krise berichtet.

Seitdem sind zehn Jahre vergangen. nach dem Master 2005 hat sie die Psychologie wie-der beiseite gelegt. Sie ist von new York nach los angeles gezogen, wo sie als Professorin an der University of Southern California un-terrichtet, hat ihr Buch um ein Kapitel über die letzten Jahre erweitert – es soll im Januar zunächst auf Deutsch erscheinen – und fliegt noch immer rastlos um die Welt, von Kon-zert zu Konzert, mal in tokio und new York, mal in Kempten und Marburg.

als wir uns Ende november in Krefeld tra-fen, blieb zwischen Probe und Konzertvor-bereitung wenig zeit für ein Gespräch. aber sicherlich hatte sie nicht nur deshalb vorher meine Fragen haben wollen – deren ant-worten sie mir dann gleich auf Papier in die hand drückte. Freundlich und offen begnüg-te sie sich im Gespräch mit knappen antwor-ten auf weitere Fragen.

zur routine sei das Musikerleben auch in 30 Jahren nicht geworden, immer passiere neues, immer gebe es neue Projekte zu ent-wickeln und zu organisieren. „Musik ist so sehr ein teil von mir geworden, dass ich sie nicht aufgeben könnte. Ich liebe die Musik, ich liebe diesen Prozess, Stücke zu erarbei-ten, mich vorzubereiten, zu proben. Und ich

Die Geigerin Midori kommt nach langer Pause wieder nach Berlinvon Heiner Milberg

auf zu neuen klangabenteuern

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nuten technik, Skalen, arpeggien usw. – je-den tag. Erst dann arbeite ich an den Stücken. Wenn ich viele Konzerte gebe, verliere ich an technik. Ich muss immer auf die Grundlagen zurückkommen.“

Kammermusik und Sonaten-abende spie-len eine große rolle in Midoris Konzertka-lender, ihr bevorzugter Klavierpartner ist seit vier Jahren der in den USa geborene Wahl-Berliner Özgür aydin. Den Kern ihres repertoires bildet die romantik, doch spielt sie immer wieder gern Modernes und zeitge-nössisches. Gemeinsam mit Vadim repin hat sie mehrere Werke in auftrag gegeben, die sich als zugaben eignen. Und für ihre Jubilä-umssaison 2012/13 schreibt ihr Peter Eötvös ein Violinkonzert, das sie im leipziger Ge-wandhaus uraufführen wird.

„Ich mag es, Konzertprogramme aus Kon-trastwirkungen aufzubauen, ein Klang-abenteuer zu schaffen, das für die ohren angenehm ist, sie aber auch herausfordert. Dramaturgische linien sind mir weni-ger wichtig.“ In ihrem Berliner Programm hat Midori zwischen Beethoven, Brahms und Dvorák die vier nocturnes von Geor-ge Crumb platziert. „Das sind phantastische Klänge, die uns weit wegführen von dem, wie wir normalerweise spielen. Da eröffnet sich eine ganz eigene Welt.“ Plötzlich begin-nen ihre augen zu leuchten, und man merkt, dass Midori nichts von ihrer Begeisterung für die Musik verloren hat.

gebe gern Konzerte. aber an Konzerte denke ich nur, wenn ich welche vor mir habe. Was mich jeden tag beschäftigt, sind der Unter-richt und das Üben.“ Per Mail und Skype ist Midori täglich mit ihren Schülern verbunden, entwickelt neue Projekte, organisiert – nicht von ungefähr hat sie gleich die leitung der Streicherabteilung ihrer Uni übernommen.

Von der Welt sieht sie während ihrer rei-sen nicht viel – sie bleibt so kurz wie nur möglich unterwegs. Im november gab sie in sechs tagen fünf Konzerte in vier Bundeslän-dern, am Morgen nach dem letzten Konzert musste sie um 4 Uhr aus dem Bett, damit sie um acht den Flug nach los angeles bekam, wo sie – die zeitverschiebung machts mög-lich – am abend wieder unterrichten wollte!

Midori ist einer der wenigen Musiker, die zugeben, viel üben zu müssen. „Je nachdem, was mein Körper sagt, übe ich 45 bis 90 Mi-

Mo. 16.1.2012, 20:00 uhr kammermusiksaalMidori (violine)Özgür aydin (Klavier)Dvořák: romantische Stücke, Brahms: Violinsonate nr. 1 G-Dur, Crumb: nocturnes, Beethoven: Violin - so nate nr. 9 a-Dur „Kreutzer“

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the Essential MidoriKammermusik und Konzerte von Paganini, Bach, Kreisler, Beethoven, ravel, Bartók, Bruch, Sibelius u.a.Midori (Violine) u.a.Sony Classical (2 CDs)

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Im Januar leitet er im Kammermusiksaal der Philharmonie das sinfonie orches-ter berlin. haydn, Mozart und Schubert

stehen auf dem Programm. Schaut man sich die laufbahn von andreas Wittmann

an, ist es überraschend, dass er erst jetzt zum ersten Mal in Berlin die Seite wechselt und auf das Dirigentenpodium steigt. Denn Wittmann, seit nunmehr 25 Jahren oboist bei den Berliner Philharmonikern, hat sich

schon immer für mehr als nur den eigenen Ins-trumentalpart interes-siert.

1988, nur zwei Jah-re, nachdem er in den letzten Jahren der Ära Karajan die harte Vor-spielprüfung bei den Berliner Philharmoni-kern bestanden hatte, gründete er mit Kolle-gen aus den reihen des orchesters das Philhar-monische Bläserquin-tett Berlin. Im Gegensatz zum Streichquartett mit relativ gleichartigen In-strumenten besteht die Besetzung eines Bläser-quintetts – Flöte, oboe, Klarinette, Fagott, horn – aus völlig heterogenen

andreas Wittmann, oboist der Berliner Philharmoniker, dirigiert erstmals in Berlinvon Eckhard Weber

Die zweite leidenschaft

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jemand, der einen genialen Bauplan eines Komponisten umsetzen muss. Das ist die große Kunst.“ als er seine ausbildung in Berlin fortsetzte, lehrte ihn sein lehrer, der oboist hansjörg Schellenberger, die analyti-sche herangehensweise an die Musik, eben-falls eine unverzichtbare Qualifikation ei-nes Dirigenten.

als die intensivste Schule fürs Dirigieren betrachtet andreas Wittmann aber seine Er-fahrung bei den Philharmonikern: „Wenn man als orchestermusiker in den Proben sitzt mit einem Karajan, einem Carlos Klei-ber, einem Giulini, mit abbado, rattle, har-noncourt, haitink, Mehta, Jansons, um nur einige zu nennen, dann kann man natürlich enorm viel lernen.“ Das oboenspiel zuguns-ten des Dirigierens an den nagel zu hängen, sieht andreas Wittmann allerdings nicht als option: „Die oboe ist nach wie vor meine al-lererste leidenschaft.“

Instrumenten: „Dabei die artikulation, den Klang und die Phrasierung einheitlich wir-ken zu lassen, ist eine herausforderung“, sagt Wittmann. „Das hat viel zu tun mit Ba-lance, wann eine Stimme hervortritt und wann sie eine untergeordnete rolle ein-nimmt.“ Damit wären schon aspekte er-wähnt, die sich auf ein orchester übertra-gen lassen.

„Dirigieren war schon immer eine leiden-schaft von mir“, bekennt Wittmann. Doch außer einigen Dirigaten während des Stu-diums, später dann auf Festivals in Chile, Venezuela und Spanien, wo er gleichzeitig als Solist auftrat, hat er dieses talent wenig gepflegt. Berliner Philharmoniker zu sein ist eben ein Vollzeit-Job. andreas Wittman hat zudem das amt des orchestervorstands inne und ist Dozent der orchester-akade-mie.

zu erkunden, wie das komplexe Gefüge einer Partitur funktioniert, hat Wittmann jedoch schon immer fasziniert. Bereits wäh-rend des oboenstudiums in seiner heimat-stadt München nahm er an Dirigierkursen von Sergiu Celibidache teil. Bei ihm lernte Wittmann, wie wichtig ein Gefühl für die Beziehungen zwischen Klang, raum und zeit ist. Das war prägend: „Ein Dirigent ist

sa. 21.1.2012, 20:00 uhr kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlinandreas Wittmann (Leitung), Woochuel na (Klavier)Haydn: Sinfonie nr. 94 G-Dur „Mit dem Paukenschlag“ Mozart: Klavierkonzert nr. 20 d-Moll KV 466 Schubert: Sinfonie nr. 5 B-Dur D 485

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SInFonIK

nisten und autoren sorgte dafür, dass Pet-tersson in jener kritischen zeit nicht verges-sen wurde; Peter ruzicka, Peter Gülke und Gerd albrecht setzten ihn wiederholt aufs Programm. In der Saison 1994/95 veranstal-tete nordrhein-Westfalen einen zyklus mit über 60 Pettersson-Konzerten, und das label cpo brachte die erste (fast) vollständige Ein-spielung seiner 16 Sinfonien heraus.

zu den aposteln der ersten Stunde ge-hört auch andreas Peer Kähler, der im laufe von nunmehr drei Jahrzehnten immer wie-der Pettersson-Partituren auf die Pulte sei-ner Deutsch-Skandinavischen Jugend-Phil-harmonie legte – darunter zwei deutsche Erstaufführungen sowie eine Uraufführung – und erstaunliche resonanz fand. Denn im Gegensatz zu professionellen orchestermu-sikern verdammen die Jugendlichen keines-wegs den hochkomplizierten hexenmeister, dieses „Extrembeispiel eines unbequemen Komponisten“, wie Kähler ihn nennt, son-dern stürzen sich mit Inbrunst auf seine maßlose und unerbittliche Musik. Mit ei-nem Überschwang, den der Dirigent gele-gentlich sogar drosseln muss: „Einerseits der ichbezogene lamento-ton, andererseits das heftige aufbegehren gegen die außenwelt –

Nach seinem tod 1980 wurde es sehr ruhig um die Musik dieses einsa-men, zornigen, kranken Mannes. Es

gab zwar noch posthume Uraufführungen seiner letzten drei Sinfonien, aber dann ließ das Interesse rapide nach; die Stockholmer Philharmoniker, denen er mehrere Jahre angehört hatte, ignorierten ihn vollständig. Eine Gruppe deutscher Dirigenten, Kompo-

Die Deutsch-Skandinavische Jugend-Philharmonie spielt allan Petterssonvon Volker Tarnow

Der unerbittliche

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MARTIN STADTFELDBACH: KLAVIERKONZERTE VOL. II Martin Stadtfeld präsentiert mit dem PhilharmonischenKammerorchester München unter Lorenz Nasturica-Herschcovici drei Klavierkonzerte von Bach, reizvoll ergänzt durch die Weltersteinspielung acht kleiner Orgelwerke, von ihm selbst für Klavier transkribiert.

„Diese Aufnahme ist wirklich rundherum überzeugend, lebendig, spritzig – so muss man Bach heute auf einemmodernen Flügel spielen.“ Piano News

NEUJAHRSKONZERT 2012 WIENER PHILHARMONIKERMARISS JANSONSDas weltweit populärste Klassik-Event ist das Neujahrs-konzert der Wiener Philharmoniker aus dem berühmtenMusikvereinssaal in Wien. Zum Neujahrskonzert 2012feiern das Orchester und Mariss Jansons ihre 20-jährigeZusammenarbeit. Das Programm ist eine gelungeneMischung aus bekannten Werken von Johann StraußVater und Sohn sowie entdeckenswerten Stücken.

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„Das dritte Wunder ist Klaus Florian Vogt. Er ist der neue Lohengrin.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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tion mit dem Unansehnlichen gesprochen und Pablo neruda vertont. „Ich bin gar kein Komponist“, so Pettersson verzweifelt, „ich bin eine rufende Stimme.“ Das Establish-ment erklärte ihn flugs zum arbeiterkom-ponisten, während seine avantgardistischen Kollegen einen bürgerlichen romantiker in ihm sahen. Doch traf er den nerv der zeit. Seit der sensationellen Uraufführung der siebten Sinfonie 1968 galt er in Schweden beinahe als populär.

Missverstanden fühlte sich Pettersson trotzdem. Er lebte, längst ausgestattet mit Staatsrente und Staatswohnung, weiterhin in Södermalm, konnte nicht mehr das haus verlassen, türmte immer gigantischere Wer-ke aufeinander, einsätzige Kolosse von bis zu 90 Minuten Spieldauer, in denen letzte Schlachten geschlagen werden zwischen Gut und Böse, in denen terror und trauer herr-schen, wie sie in dieser Dosierung kein an-derer Komponist je anzubieten wagte – eine Welt gnostischer Gegensätze, für die einen erschreckend und abstoßend, für die ande-ren faszinierend, unvergesslich.

Vielleicht muss man achtzehn oder fünf-undzwanzig sein, um allan Pettersson wirk-lich zu verstehen, so leidenschaftlich hof-fend, so kompromisslos, so unschuldig. Es wurden aber auch schon gestandene Manns-bilder gesichtet, die bei dieser Musik in trä-nen ausbrachen.

junge Menschen erkennen sich schnell wie-der in Petterssons Emotionalität.“

Wie bei Beethoven, Mahler und Schosta-kowitsch, den drei größten Bekenntnis-Sin-fonikern der Musikgeschichte, haben auch Petterssons Botschaften stets eine individu-elle und eine kollektive Dimension. aufge-wachsen im Stockholmer armenviertel Sö-dermalm, die Mutter eine Frömmlerin, der Vater ein trunksüchtiger und gewalttätiger Schmied, lernte der 1911 geborene Petters-son eine schönere Welt nur in der Musik kennen. Seine ersten lehrer waren Gossen-troubadoure, ein Italiener mit ziehharmo-nika, ein blindes Mädchen, das Volkslieder sang. Dank Begabung und Energie gelang es ihm, Bratscher zu werden, er studierte in Paris und spielte im Philharmonischen or-chester Stockholm. Doch beendeten schwere Krankheiten diese tätigkeit schon bald; eine chronische arthritis machte ihm mehr und mehr zu schaffen, lange Krankenhausauf-enthalte wechselten mit manischen Schaf-fensphasen.

Da lag es nahe, die lärmattacken, quälen-den ostinati und melancholischen Melodien seiner tonsprache als Selbstporträt zu deu-ten. allzu gern zitierte man Petterssons Satz, sein Material sei sein verfluchtes, gesegnetes leben. aber er hat auch von der Identifika- Fo

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Do. 5.1.2012, 20:00 uhr PhilharmonieDeutsch-skandinavische Jugend-Philharmonieanna-Clara Carlstedt (Sopran), Mats Johansson (Horn), andreas Peer Kähler (Leitung)Pettersson: 8 Barfußlieder, Sinfonie nr. 8 (1. Satz), Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Hornkon-zert nr. 1 Es-Dur, Bernstein: Ouvertüre zu Candide

konzErt- & cD-tiPP

Pettersson: sinfonie nr. 5Berliner Sibelius Orchester andreas Peer Kähler (Leitung)Bluebell

Deutsch-skandinavische Jugend-Philharmonie

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24.-26.2.2012In der Krypta der

Hauptkirche St. Michaelis

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SIgnS, gaMeS & MeSSageS25.02.2012, 20 uhr

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dings auf verschiedene arten interpretieren. aber alle Methoden, um das Geheimnis des textes zu knacken, um das richtige tempo, die richtigen Phrasierungen zu finden, ha-ben bei Friedrich nicht funktioniert, da muss-te man anders rangehen. Wir haben da eine spannende reise hinter uns, die Kammer-akademie Potsdam, trevor Pinnock und ich. Wir spielen Friedrich heute ganz anders als am anfang. Man braucht eine gewisse autori-täre tongebung, der Puls kommt nie zu früh. Friedrichs Musik ist luftig in der Flötenstim-me, aber sie steht im Fundament, sie hat „an-stand“. Man muss hinter dem Schlag spielen, was man eher vom Jazz her kennt. Der König ist nie gehetzt, sondern immer überlegen. Sei-ne Schwester anna amalie schreibt sehr char-mant und viel spontaner. Und bei Benda ist vieles geradezu rasant und furios. Bei Fried-rich ist alles majestätisch. Dem König hört man anders zu.

Die Musik zeigt den König und Kriegsherrn Friedrich also nicht von einer ganz anderen Seite?Er ist dieselbe Person mit derselben Funk-tion. allerdings war seine ganze Kindheit ja durch ein äußerst schwieriges Verhältnis

Am 24. Januar jährt sich zum 300. Mal der Geburtstag Friedrichs des Gro-ßen, der nicht nur preußischer Kö-

nig, sondern auch Flötist und Komponist war. Für Emmanuel Pahud ist dies ein will-kommener anlass zu einer hommage an den König und seine Musik. Der gebürtige Genfer ist seit 1992 Solo-Flötist der Berliner Philhar-moniker – und auch als Solist und Kammer-musiker einer der erfolgreichsten Flötisten. Den königlichen Geburtstag begeht Pahud mit der Kammerakademie Potsdam und tre-vor Pinnock in der Kölner Philharmonie. am 19. Januar wird er aber seine neue CD „Flö-tenKönig“ auf einem von EMI Classics und concerti gemeinsam präsentierten abend im Kulturkaufhaus Dussmann vorstellen. am 22. Januar zeigt arte die aufzeichnung eines Konzerts aus Schloss Sanssouci.

Herr Pahud, hört man Friedrichs Musik an, dass ein König sie komponiert hat?Wenn ich mich mit einem Stück auseinander-setze, versuche ich den Schlüssel für die Spra-che des Komponisten zu finden. Ein musikali-scher Satz entspricht einem Satz aus Wörtern, das ist nicht nur eine reihung von Klängen, sondern bedeutet etwas – man kann es aller-

Der Flötist Emmanuel Pahud über den Komponisten und Flötisten Friedrich II.von Arnt Cobbers

„Dem könig hört man anders zu“

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chen Schema. Er hat wohl imponiert durch sein ausdrucksvermögen in den langsamen Sätzen. Wenn man sieht, wieviel zeit er sich lässt, diese schrägen akkorde aufzulösen – das ist nicht nur Stimmung, da drückt sich jemand wirklich aus, das ist wirklich ich-bezogen, und das ist etwas neues in der Musik. Friedrich hat ja in einer zeit gelebt, in der die Welt sich grund-legend verändert hat – auch in der Mu-sik. zum ersten Mal spielt man mit af-fekten, Emotionen, eine Kadenz zum Beispiel ist nicht mehr nur eine Form, sondern sie dient dazu, den menschli-chen Geist zum ausdruck zu bringen. Es gab viele revolutionäre Bewegun-gen in dieser zeit, und Friedrich war der Katalysator.

War Friedrich ein virtuoser Flötist? Diese Musik erfordert eine andere art der Virtuosität. Man muss den Klang sehr gleichmäßig kontrollieren durch die verschiedenen oktaven. nicht, dass ich das sonst nicht könnte – aber wir sind es gewohnt, sehr schnell oder sehr langsam zu spielen, die Kompo-nisten schreiben normalerweise im

„Extrembereich“. Friedrich hat die Flö-te wahrscheinlich sehr gut beherrscht. Da den richtigen ton zu treffen, ist das Schwierige. Um diese „Grandeur“, die-ses Pompöse und zeitlose zu erreichen, muss ich anders atmen und die Flöte anders halten. Wenn man auf den al-ten Bildern sieht, wie Friedrich da steht, mit einem Bein nach hinten, dem an-deren nach vorn – so spielt man seine

Musik viel leichter, das ist die haltung, die den König auszeichnet.

Das klingt, als wären sich alle Werke ähnlich.nein, man erkennt deutlich die Personalsti-le von Quantz und von Franz Benda, von Carl Philipp Emanuel Bach, agricola oder

zu seinem Vater geprägt. Er konnte sich als Mensch nicht frei entwickeln. Ich glaube, die Musik war der ausweg, darin konnte er sich ausdrücken, gerade in den langsamen Sät-zen – in seinen eigenen und in denen, die die Komponisten für ihn geschrieben ha-ben. Die funktionieren alle nach dem glei- Fo

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anna amalie. Und es ist ja auch un-sere aufgabe, diese Unterschiede he-rauszuarbeiten.

Kann Friedrich denn als Komponist mit Quantz oder Benda mithalten?Carl Philipp Emanuel Bach und Ben-da wollen die Welt aufrütteln, sie wollen neues schreiben, sie stürmen und drängen, das merkt man sofort. Quantz dagegen ist die referenz, die Vaterfigur für den jungen Friedrich. Er war auch der einzige, der Friedrich bei seinen Kompositionen beraten durf-te. auch von der orchestrierung und der Stimmführung her geht Friedrich in die richtung von Quantz – in den Konzerten. In der Sonate h-Moll gibt es dagegen ganz witzige andere Ef-fekte wie zum Beispiel tonwiederho-lungen, eine Spielweise, die von der artikulation damals sehr schwierig ge-wesen sein muss und die man nur bei Friedrich und keinem anderen Kom-ponisten findet.

War Friedrich also innovativer als Quantz?Das kann man so nicht sagen. Fried-rich hat sich sicherlich kompositorisch und flötistisch von Quantz beeinflus-sen lassen. aber er benutzt einfach Dinge, die kein anderer in dem Maße benutzt hat. Man darf auch nicht ver-gessen, dass Quantz einer anderen Ge-neration angehörte, er kam aus einer anderen Welt. Joachim Quantz war ja der große Virtuose seiner zeit, der da-durch, dass er von Friedrich als lehrer ausgesucht wurde, die Wende zum großen Pädagogen geschafft hat. Sein Versuch einer Anweisung die Flöte traversière zu spielen ist noch heute die Bibel für uns Musiker, nicht nur für Flötisten: Man lernt viel über die Verzierungsarten und die artikulation jener zeit, so etwas hatte es zuvor nicht gegeben.

Trauen Sie Friedrich zu, dass der das The-ma zum Musikalischen Opfer selbst entwi-ckelt hat, mit dem er Johann Sebastian Bach gefoppt hat?Ich glaube, das war eine Konspiration Fried-richs mitsamt seinen hofkomponisten, eine Vorlage zu liefern, die nicht fugenfähig ist,

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will und an diesen Stellen nicht zu viel tem-po verlieren will, muss man sein Instrument schon sehr gut beherrschen.

Er war also nicht der König, der nebenbei Musik gemacht hat?nein, das wäre ein falsches Bild. Er war ei-ner, der sich ziemlich gut ausgekannt hat – in vielen Bereichen. Überall hatte er große Geister zu sich geholt, in der architektur, in der literatur, in der bildenden Kunst, auch Ingenieure, die ihm neue Maschinen vorge-stellt haben – ich glaube, er konnte mithal-ten im fachlichen Gespräch mit diesen leu-ten. Friedrich war einer, der sich mit allem beschäftigt hat, der alles selber können und

„beherrschen“ wollte. Friedrich ist nie an et-was dilettantisch herangegangen, das passt nicht zu seiner Persönlichkeit.

Auf dem CD-Cover sind Sie als Friedrich kostü miert. Würden Sie gern mal einen Tag mit ihm tauschen?Ich würde lieber in die zukunft reisen. Fried-rich der Große und all die großen Kompo-nisten waren Visionäre, die ihrer zeit voraus waren. Ich bediene mich der Vergangenheit, um daran zu wachsen. aber ich fände es fas-zinierender, mal einen tag in die zukunft zu reisen, um Dinge zu sehen, die für uns noch unvorstellbar sind.

um den alten Bach in seiner rhetorik und seiner „alten“ Weltordnung reinzulegen. Das war einfach ein Spaß, man hat sich mit sol-chen Dingen amüsiert.

Wäre eine Gesamteinspielung der 121 Flöten-sonaten und vier Flötenkonzerte Friedrichs sinnvoll?Das wäre lobenswert. aber man müsste sich viel zeit nehmen, ich bin da zu aktiv als Spieler und kein Forscher. Man müsste in die Bibliotheken gehen, Friedrichs Werke sind längst nicht alle ediert und zugänglich, einiges ist erst vor ein paar Jahren aus Kiew zurückgekommen.

Kann man Friedrichs Musik überhaupt adäquat auf einer modernen Flöte spielen?Mit der Weiterentwicklung der Flöte hat man viel gewonnen, man kann die Intona-tion viel besser kontrollieren, in der tiefe kraftvoller spielen, auch in der höhe... aber die originale Farbpalette einer traversflöte ist immer noch verfügbar. Spezialisten wie Konrad hünteler oder Barthold Kuijken ha-ben mir mal gesagt, sie hören in meinen te-lemann-, Bach- und Vivaldi-Einspielungen, dass ich die moderne Stimmung benutze, aber nicht, ob ich ein Metall- oder ein holz-instrument spiele. Die Farbpalette der alten Flöte ist in der modernen enthalten. aber sie reagiert anders, und deshalb muss man sich intensiv mit der alten artikulation beschäfti-gen. Ich spiele ja mit Fachleuten wie trevor Pinnock und andreas Staier zusammen, und von denen habe ich viel gelernt. aber ich habe seit 1989 nie mein Instrument gewech-selt – egal, welche Musik ich spiele.

Kann ein guter Laie die Werke von Friedrich spielen?Einige Sätze ja, andere sind sehr schwer. Es wirkt nicht so virtuos und schnell und ef-fektvoll. aber es gibt Sprünge, die Friedrich wohl sehr gut beherrscht hat und die nicht einfach sind. Wenn man das gut machen

Do. 19.1.2012, 19:00 uhr Dussmann kulturkaufhausEmmanuel Pahud (flöte)Live-Kostproben, Filmausschnitt und Gespräch mit arnt Cobbersso. 22.1.2012, 18:30 uhr auf artekonzertmitschnitt aus sanssouci Emmanuel Pahud (Flöte), Kammerakademie Potsdam, Trevor Pinnock (Leitung)

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flötenkönig. friedrich der große – eine WidmungWerke von Friedrich II., J. S. Bach u.a.Emmanuel Pahud (Flöte), Kammer-akademie Potsdam, Trevor Pinnock (Cembalo & Leitung). EMI Classics

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Mi. 1.2.201220:00 Uhr Konzerthaus Berlin, Großer SaalSol Gabetta (Violoncello)Mihaela Ursuleasa (Klavier)

Konzertprogramm:

Ludwig van Beethoven: Sieben Variationen über das Duett „Bei Männern welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberfl öte“ für Violoncello und Klavier Es-Dur WoO 46

Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violoncello A-Dur op. 69

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 58

Adrien-François Servais: Fantaisie sur deux Airs Russes op. 13F

Meet & Greet mit Sol Gabettaconcerti-Leser können am 1.2.2012 das Konzert mit der Cellistin Sol Gabetta, Artist in Residence im Konzerthaus Berlin, zum Sonderpreis besuchen. Im Anschluss an das Konzert um ca. 22:15 Uhr laden wir Sie zum exklusiven Meet & Greet mit der Künstlerin und dem Programmdirektor des Konzert-hauses, Ulf Werner, ein. Moderieren wird der leitende concerti-Redakteur Arnt Cobbers.

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*Anmeldeschluss: 23.1.2012, Teilnehmerzahl begrenzt auf maximal 20. Nach Maßgabe der Verfügbarkeit. concerti-Leser, die bereits Karten für das Konzert am 1.2.2012 erwor-ben haben, können ebenfalls am Meet & Greet teilnehmen und werden gebeten, sich über unsere Hotline anzumelden.

DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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KaMMErMUSIK

Vom martialischen titel sollte man sich nicht abschrecken lassen. Einen Ter-ror Run verspricht das Streichquar-

tett Meta4 – doch Gefahr für leib und leben besteht nicht. Im Gegenteil, das Werk des finnischen Komponisten Juoni Kaipainen wird im Berliner Konzerthaus zwar enor-me Virtuosität von den Musikern verlangen, damit aber im besten Sinne für anregende Unterhaltung sorgen. Kompositionen neu-esten Datums stehen bei Meta4 oft auf dem Programm: Der im Februar dieses Jahres in hamburg uraufgeführte Terror Run ist dem Ensemble gewidmet, ebenso Play III von Jaa-ko Kuusisto, das auch zu hören sein wird.

Der Grund für die affinität des Quartetts zum zeitgenössischen ist so simpel wie ein-leuchtend: Finnland hat eine aktive Kom-ponisten-Szene, und als eines der führen-den Ensembles des dünnbesiedelten landes lernt man deren Vertreter fast zwangsläufig persönlich kennen. So entstanden viele Wer-ke auf anregung von Meta4 und im direk-ten künstlerischen austausch. hinzu kom-men in den Konzerten selbstverständlich Klassiker der Quartettliteratur von haydn bis Bartók – eine ästhetische Konfrontation mit Methode: Das junge Quartett sieht es als

heraus forderung, eine große zeitspanne mit seinen Konzertprogrammen abzudecken, und hat kein Problem mit der stilistischen Vielfalt, wie Geigerin Minna Pensola erklärt.

„Wir versuchen nicht, aus unserem eige-nen Klang eine Marke zu machen. Jede Mu-sik hat ihre eigene Ästhetik, und der ver-suchen wir gerecht zu werden. Das klingt immer unterschiedlich. Wir versuchen nur, ehrlich und persönlich zu sein.“

Gegründet wurde das Ensemble 2001, und es machte bald international von sich reden. Ein höhepunkt war 2004 der erste Preis beim Schostakowitsch-Quartett-Wett-bewerb in Moskau, 2007 folgte der erste Preis beim Wiener Joseph-haydn-Kammer-musik-Wettbewerb. Seitdem ist Meta4 in den Musikmetropolen der Welt zuhause. Der Erfolg ist ihnen nicht zu Kopf gestie-gen: In einer zeit unzähliger selbst ernann-ter Medienstars fast schon erstaunlich un-eitel erklärt Minna Pensola, wem sie all das zu verdanken haben: einer der pädagogisch profiliertesten Persönlichkeiten der Euro-pean Chamber Music academy.

„Es spielt eine große rolle, dass wir alle bei hatto Beyerle studiert haben; ohne ihn gäbe es uns als Quartett nicht. Durch ihn ist

Das finnische Streichquartett Meta4 pflegt stilistische Vielfaltvon Thomas Jakobi

konfrontation mit Methode

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pel-Bedeutung. aber auch das sehen die vier unprätentiös: „Wir legen das nicht fest und überlassen es dem zuhörer“, meint tomas Djupsjöbacka. „Wenn er eine Metapher hört, ist es gut.“ ob der hörer es metaphorisch sieht oder nicht: ein vergnüglicher abend ist im Konzerthaus garantiert.

der rhetorische ansatz sehr wichtig für uns. Wir haben uns sehr viele Stücke von der rhetorik ausgehend erarbeitet; durch ihre auswirkungen auf Phrasierung und artiku-lation. Jede Musik spricht von der zeit, in der sie entstanden ist.“

Spannungs- und aufschlussreiche Kom-binationen ergibt das in den Programmen von Meta4 immer wieder, und die werden im Stehen präsentiert – sie fühlen sich da-mit einfach präsenter, sagen die vier Mu-siker. nur das mit dem namen stimmt ei-gentlich nicht mehr so ganz: Ursprünglich waren M E t a die anfangsbuchstaben der Vornamen von antti tikkanen, Minna Pen-sola, dem Cellisten tomas Djupsjöbacka und der Bratschistin Eriikka nylund. Für sie kam 2006 atte Kilpeläinen hinzu; der name aber blieb. Das englisch ausgesprochene „meta-phor“ spielt schließlich bewusst mit der Dop-

Do. 12.1.2012, 20:00 uhr konzerthaus (kleiner saal)Meta4Bartók: Streichquartett nr. 1, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54 nr. 2, Kaipainen: Streichquartett nr. 6, Fagerlund: Scherzic, räihälä: rampant, Kuusisto: Play III

konzErt- & cD-tiPP

haydn: streichquartette op. 55Meta4Hänssler Classic

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Als der regisseur alexandros Efkli-dis, der Komponist Kharálampos Goyós und der künstlerische leiter

der neuköllner oper, Bernhard Glocksin, vor einem Jahr begannen, über ein gemein-sames Projekt zum thema Wirtschaftskrise in Griechenland zu sprechen, schien zum

Beispiel ein Schuldenschnitt für das land jenseits aller Vorstellbarkeit: „Wir dachten damals, wir arbeiteten an einer futuristisch-postkolonialen tragödie, in der wir prak-tisch das europäische Finanzmodell anzwei-felten“, erinnert sich Efklidis und fügt hinzu: „historisch gesehen hat uns die Gegenwart überholt.“ In der tat ist aus Griechenlands Schuldendilemma mittlerweile eine globale Krise geworden, durch die das gesamte Fi-nanzsystem in Frage gestellt wird.

Dinge in Frage zu stellen war von jeher ein Kernanliegen der neuköllner oper. hier geht es nie um Dokumentation, sondern im-mer um teilnahme, und ebenso wenig um einen nebulösen Werktreue-Begriff, sondern um Inhalte. Bei der Stoffwahl hatte man sich mit den griechischen Partnern schnell auf Giuseppe Verdis Aida geeinigt, die 1871 in Kairo uraufgeführt wurde. Die handlung wurde radikal verändert, Verdis themen je-doch übernommen: aida, die im Stück Elpi-da, zu Deutsch hoffnung, heißt, ist trainee bei der Europäischen zentralbank, wo sie EU-Spar-Kommissar rainer Mess (radames) kennen und lieben lernt. Dieser zweifelt am System, kann Elpida jedoch nicht recht überzeugen. als es mit dem Erscheinen des

Die neuköllner oper startet mit einem griechischen Verdi ins neue Jahrvon Andrea Kerner

aida in der krise

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alexandros Efklidis führt regie

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MUSIKALISCHE LEITUNG

Marc Minkowski

INSzENIErUNG

Jürgen Flimm

il trionfodel tempo e del disingannoGeorg Friedrich Händel

prEMIErE 15. JANUAr 2012

15./ 18./ 21./ 24./ 27./ 29. JANUAr 2012, TICKETS 030 – 20 35 45 55,www.STAATSopEr-bErLIN.dE

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ner Vorstellungsserie im Januar und Febru-ar anschließen sollen. regisseur alexandros Efklidis: „Uns ist es wichtig zu zeigen, dass Verdis themen, also Demokratie und Kolo-nialismus, Sklaverei und Selbstbestimmung, unser leben heute immer noch bestimmen. In Griechenland, in Deutschland, in ganz Eu-ropa.“

zur Verfügung stehen für diese ambitio-nierte Idee zehn Sänger, fünf Musiker und bis zu 200 Besucher. „In Aida geht es um Demokratie und Beteiligung“, so Bernhard Glocksin. Folgerichtig soll dem Publikum erhöhtes Engagement abverlangt werden. Im großen Saal der neuköllner oper sind die zuschauer von haus aus dem Gesche-hen nahe, bei Yasou Aida! werden sie unmit-telbar hineingezogen. Denn: „Demokratie heißt ja auch Bürgerengagement und Volks-entscheid.“

griechischen Finanzministers Manos Stav-rou (amonasro) schließlich um die Frage: Wie kann Griechenland gerettet werden? geht, steht auf einmal Verrat im raum...

Von antonio Ghislanzonis originalem li-bretto sind in der Bearbeitung ganze drei Sätze übriggeblieben. Die Partitur habe man aber nur geringfügig gekürzt, betont Kharálampos Goyós, arrangeur und musika-lischer leiter der Produktion. Die Streichun-gen beträfen hauptsächlich kleine Szenen, alle aufmärsche und Massenszenen würden gezeigt, und zwar „inklusive Chöre und Bal-lett!“

Elpida-aida wird von Elpiniki zervou ge-sungen, die damit ihr Berlindebüt gibt. Für die 27jährige Sopranistin ist der respekt vor Verdis Musik ebenso wichtig wie der Bezug zur Gegenwart. „In Griechenland gilt oper als etwas aus dem Westen Importier-tes“, erzählt sie. „Etwas, das absolut keinen Bezug zu den Menschen hat.“ Da den gro-ßen Veranstaltern in Griechenland derzeit die Gelder fehlen, um wie bislang interna-tionale Produktionen mit Starbesetzung einzuladen, hat die Krise eine Erstarkung der griechischen Musikszene mit sich ge-bracht. Vielleicht ist es nur deshalb möglich, über Gastspiele in thessaloniki und athen im März nachzudenken, die sich der Berli-

Do. 19.1.2012, 20:00 uhr neuköllner operYasou aida! (ua)Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálam-pos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), alexandros Efklidis (regie)Weitere Vorstellungen: Sa. 21.1., So. 22.1. Do. 26.1., Fr. 27.1., Sa. 28.1., So 29.1., jeweils 20:00 uhr

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FIlMMUSIK

Begonnen hat alles ganz zufällig. an der tU Berlin, wo er Mathematik stu-dierte, fragte 1998 ein Kommilitone

Carsten-Stephan Graf von Bothmer, ob er nicht im Filmclub Stummfilme begleiten wolle. Schließlich war Bothmer gleichzeitig an der UdK als Klavierstudent eingeschrie-ben. Bothmer sagte ja – unter der Bedin-gung, dass er einen richtigen Flügel bekäme und kein E-Piano. Und als das klappte und dem Publikum Bothmers Musik auch noch sehr gefiel, stand der neuen Karriere nichts mehr im Wege. Bothmer blieb dem Stumm-film auch über Staatsexamen und Klavier-abschluss 2001 hinaus treu und machte sich einen namen als Stummfilmpianist – nicht nur in Deutschland oder Italien. Bis auf die Philippinen und nach Kasachstan hat ihn seine Passion bereits geführt.

Die originalmusiken, die für manche Stummfilme geschrieben wurden, spielen für seine Begleitung keine rolle, ebenso we-nig die Musik der Kinotheken, in denen zur Stummfilmzeit musikalische Versatzstücke für jeden zweck gesammelt wurden und über die Bothmer seine Examensarbeit ge-schrieben hat. Er erfindet lieber seine eige-ne Musik: „Es macht Spaß, zu alten Filmen

eine neue Musik zu machen. Dann kann ein Stummfilm moderner wirken als ein dreißig Jahre alter tonfilm.“ außerdem sei das auch schon damals üblich gewesen, erklärt der Pi-anist: „In jedem Kino hat man meist seine eigene Musik gemacht. Dass die Musik eines Films immer gleich bleibt, ist ein Irrtum des tonfilms.“

Von dem unterscheidet sich die Stumm-filmmusik auch noch in einer anderen wich-tigen hinsicht: „nachfolger der Stumm-filmmusik ist die gesamte tonebene“, sagt Bothmer. „Die Klanglichkeit der Sprache, Musik, Geräusche und atmosphäre.“ Im tonfilm werde die Musik je nach Bedarf an- und abgeschaltet, im Stummfilm sei sie da-gegen durchgehend: Wenn sich etwa in einer Situation liebe in Streit verwandle, das eine aus dem anderen hervorgehe, finde dieser Wandel auch musikalisch statt.

Der Phantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt. Man denke etwa an Das Glasauge, einen Dokumentarfilm, den Dsiga Wertow 1928 drehte. Wenn da eine große Maschi-ne im Bild erscheint, welche Musik erfindet man dazu? Eine „Maschinenmusik“? Vogel-stimmen als Symbol für die verdrängte na-tur? Soll die Musik einen sich angesichts der

Der Pianist Carsten-Stephan Graf von Bothmer haucht alten Filmen neues leben einvon Klemens Hippel

„Jetzt ist genug mit lyrisch“

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FIlMMUSIK

Wie oft er selbst die Werke vorher gesehen hat, ist ganz un-terschiedlich. Schreibt er eine für Ensemble auskomponierte Film-musik, sieht er sich einen Film sehr oft an. Dann ist es möglich, komplex zu arbeiten, Bezüge zu finden. zu etwas nie Gesehenem live zu spielen, ist das andere Ex-trem, das öfter vorkommt, als man denkt. Schließlich gibt es viele historische Filme nicht auf DVD, und man kann sie manch-mal auch nicht im Kino vorher sehen. „Die Spannung, die sich dann dadurch aufbaut, dass ich auch nicht weiß, was passiert“, sagt Bothmer, „überträgt sich auf das Publikum.“ Und diese art von Spannung könne man nicht komponieren. Dann müs-se man sich oft entscheiden, be-vor man sieht, wo der Film hin will: „Jetzt ist genug mit lyrisch,

jetzt mach ich was Dramatisches.“ oft rät der Stummfilmpianist dabei richtig. Und wenn er mal falsch liegt, ist es auch nicht schlimm, sagt Carsten-Stephan von Bothmer, der sei-ne musikalische Begleitung längst über den Stummfilm hinaus ausgedehnt hat. zur Fußball-WM in Südafrika begleitete er in der Emmausgemeinde Spiele vor insgesamt 2000 zuschauern. zur nächsten EM ist das wieder geplant. Doch jetzt geht es erst ein-mal in den Berliner Dom, wo nicht der Flü-gel, sondern die orgel vier Klassikern des Stummfilms leben verleihen wird.

Maschine klein fühlenden zuschauer reflek-tieren? Will man heroische Klänge für den Stolz, solche Maschinen konstruieren zu können? oder macht die Musik durch ei-nen Marsch fühlbar, dass der menschliche Größenwahn, der solche Maschinen hervor-bringt, der gleiche ist, der auch Kriege verur-sacht? Die einzige Vorgabe für den Pianisten: Er muss versuchen, dem gerecht zu werden, was der Film sagen will.

auf bloße „Untermalung“ oder „lautmale-rei“ greift Bothmer nur selten zurück. Er ver-sucht, das Publikum in den Film hineinzu-ziehen. „nach fünf Minuten sollen sie drin sein“, sagt Bothmer, der keine museale Er-fahrung bieten will, sondern Filmerleben, Emotionen. „oh war das spannend“, ist die erwünschte reaktion auch bei einem histori-schen Krimi. Dabei versucht er stets, die Per-spektive der zuschauer einzunehmen, die mit ihm den Film schauen: „Vor einem ande-ren Publikum wird die Musik anders.“

Berliner Dom, jeweils 20:00 uhrstummfilmkonzerte Carsten-Stephan von Bothmer (Orgel)Fr. 13.1.2012: Ben Hur - a Tale of ChristSa. 14.1.2012: Stan & OlliFr. 20.1.2012: Berlin. Die Sinfonie der GroßstadtSa. 21.1.2012: Panzerkreuzer Potemkin

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de sie wunderbar. Gestern abend in der Tra-viata war es supertoll, weil ich mit omer Meir Wellber einen Dirigenten hatte, der zuhört und jedes kleine Detail mitbekommt. Das gibt es selten. oft hat man wenig Freiheit auf der Bühne und muss arg aufpassen, dass man mit dem orchester zusammen ist. Meine theorie ist: Wenns wirklich schwierig wird, sind Por-tamenti die einzige Chance, mit dem orches-ter zusammen zu sein, da geht man einfach schneller runter, und es passt wieder. (lacht) ... Meine Schwester hatte einen opernfimmel, als sie ein teenager war, das war während der Ära Dohnányi in Frankfurt, wo anja Silja die lulu gesungen hat. Damals kam diese Mu-sik zu uns ins haus und hat mich sehr beein-druckt mit all ihrer Expressivität. Das tut sie bis heute, und diese Expressivität brauche ich auch in der neuen Musik unbedingt, sonst macht sie für mich wenig Sinn. Deshalb ist aribert reimann für mich einer der führen-den zeitgenössischen Komponisten.

Christine Schäfer wohnt nicht nur in Berlin, sie ist auch frisch gebackene Professorin an der hochschule hanns

Eisler und singt regelmäßig an der Staatsoper im Schiller theater: im Januar die Konstanze in der Entführung aus dem Serail, im Februar den Cherubino im Figaro. zum Blind gehört treffen wir uns am Morgen nach einer Travia-ta-Vorstellung – um 9 Uhr, ihre beiden Kinder zwingen Christine Schäfer zum frühen auf-stehen. Sie sei noch etwas gerädert vom Vor-abend, sagt sie, hört aber dann mit Vergnügen zu und kommentiert mal zur Musik, mal hin-terher – und lacht dabei oft und fröhlich.

Die Stimme kenne ich nicht. aber das ist et-was Älteres, so ein Glissando darf man heute nicht mehr machen. Ich finde auch das tem-po ganz toll, flott und sehr unweich. Wenn man sich alte aufnahmen anhört, ist man oft verblüfft, wie zackig und schnell vieles ist. Portamenti sind heute nicht beliebt – ich fin-

Die Sopranistin Christine Schäfer hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer singtvon Arnt Cobbers

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Berg: lulu-suite: lulus lied Helga Pilarczyk (Sopran), London Symphony Orchestra, antal Doráti (Leitung) 1961. aus: The Essential alban Berg. Philips

Mozart: le nozze di figaro. non so più cosa son, cosa faccio (cherubino) agnes Baltsa (Sopran), acedemy of St. Martin in the Fields, neville Marriner (Leitung) 1985. Decca

„als sängerin brauche ich freiheit“

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nahmen besonders schön. obertonreicher heißt: alles ein bisschen kleiner nehmen und der resonanz des Kopfes vertrauen – und nicht versuchen, alles groß zu machen. Ich merke auch bei meinen Studenten, dass sie sich alle bemühen, laut zu singen. Und wenn sie dann versuchen, leise zu singen, gelingt das nicht, sie kommen gar nicht mehr an diese zarten Klänge. Ich hatte auch so eine Phase, wo ich versucht habe, alles groß zu machen und die wärmeren, runden Klänge zu finden – das ging total nach hinten los. Man muss sich als Sängerin so annehmen, wie man ist, und darauf aufbauen.

Da gibt’s doch nur die Einspielung mit Dawn Upshaw, oder? Das ist ein tolles Stück, gerade diese Szene hier ist so schön. aller-dings schwer zu inszenieren, das gebe ich zu. Und für einen konzertanten abend viel zu lang. Messiaen ist schön zu singen. In der Traviata zum Beispiel ist die arie im ersten akt, wenn man alle Strophen macht, superan-strengend – der rest macht Spaß, das ist tol-le Musik, in die man sich reinlegen kann. Bei Mozart gibt es Stellen, wo ich denke, hilfe, da muss ich gleich auch noch durch. Die Königin der nacht zum Beispiel würde ich nie singen, selbst wenn ich diese hohen töne hätte – das ist eine zumutung. Die Wahnsinns arie der lu-cia dagegen ist ein Spaziergang, das glaubt man nicht. Das liegt einfach wunderbar, und da gibt’s Pausen, in denen man durchatmen kann. Doch, insgesamt macht‘s schon Spaß auf der Bühne. Wenn nur diese nervosi-tät nicht wäre, die ist unerträglich und wird immer schlimmer. aber als ich den Messia-en in München gemacht habe, war ich sehr entspannt, und das tut einem Stück gut. Das ist überhaupt der Vorteil der neuen Musik:

Das ist sehr schön, und wunderschön in den Momenten, wo die Musik pausiert. Die-se Freiräume nutzen sie hier hervorragend, und dass es die überhaupt gibt, ist das Ver-dienst des Dirigenten. Gerade bei Mozart und händel sind die Dirigenten heute oft ein bisschen verbohrt – was mit der alte-Musik-Szene zu tun hat. Man will historisch ganz korrekt sein und opfert dafür die Flexi-bilität und die Freiheit in der Musik, dabei ist Musik doch immer etwas Improvisiertes. Es gibt leute, die sogar die rezitative diri-gieren – das hat mit Freiheit nichts zu tun. Man hat eine Generalpause, in der die Figur nachdenkt, das ist ein toller Moment – aber dann darf man ihn nicht auskosten, weil es heißt, das entspricht nicht dem Stil. Ich habe manchmal auch den Verdacht, dieses Stilar-gument ist ein Vorwand, um handwerkliche Probleme zu kaschieren. Flexibilität zu diri-gieren, ist schwer. Die Frage, wer dirigiert, ist mir bei einem Engagement ganz wichtig. Es gibt Dirigenten, mit denen ich nicht mehr zusammenarbeite. Mich stört einfach, wenn ein Dirigent dem Sänger nicht die Freiheit gibt, sondern seinen eigenen Kopf durchset-zen muss. Das ist keine Frage des alters oder der Erfahrung, das ist eine Frage der Grund-einstellung. ... agnes Baltsa ist das? Ich hatte schon an sie gedacht, die Brüche in der Mit-tellage, wo sie manchmal mit zwei völlig ver-schiedenen Stimmen singt, sind typisch für sie. aber ich hatte ihre Stimme viel dunkler in Erinnerung, ich habe sie nur live gehört.

auffällig ist dieses obertonreiche Singen. Im orchester passiert ja wenig, und deshalb kann man so zart wie möglich singen. Dann steht die Farbigkeit der Stimme viel mehr im Vordergrund, das finde ich an den alten auf-

Donizetti: lucia di lammermoor. il dolce suono (Wahnsinnsarie) Beverly Sills (Sopran), London Sym-phony Orchestra, Thomas Schippers 1970. Westminster Legacy/Deutsche Grammophon

Messiaen: saint françois d’assise. Dieu te donne sa paix (Engel) Dawn upshaw (Sopran), Hallé Orchestra, Kent nagano (Leitung) 1998. Deutsche Grammophon

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Philharmonia Orchestra London Kurt Masur (Leitung) Daniel Müller-Schott (Cello)Fr. 3.2.2012, 20:00 UhrPhilharmonie Berlin

Kurt Masur erwarb sich vor allem als Leiter des Gewandhausorchesters einen internati-onalen Ruf. Mit dem Philharmonia Orchestra London kann man ihn jetzt in Berlin erleben. Außerdem dabei: der junge Cellist Daniel Müller-Schott.

Programm: Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester op. 129

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DAS BERLINER MUSIKLEBEN

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auf den Vokalen, wo man nicht erkennt, was sie da eigentlich singt! aber dieser oberton-reiche Klang ist herrlich, und von der Phra-sierung und der Musikalität her ist es super. liederabende mache ich gern, da sind wir unsere eigenen herren, das ist sehr persön-lich, aber auch anstrengend. Bei Brahms und Strauss sind die texte manchmal grenzwertig, aber da gibt es dann eben den sängerischen Moment, dass man Sachen machen kann, die man bei anderen liedern nicht machen kann. Deswegen ist Schubert so toll, wenn er Goethe vertont... Mein lieblingsstück aus der Winterreise? Das kann ich so nicht sagen. aber machen Sie doch mal Die Krähe.

Was ist denn das für ein Instrument? Der leiermann spielt also schon von anfang an. Ist das eine Sängerin oder eine Schauspiele-rin? Das ist ja noch mutiger als meine auf-nahme! Das ist das tolle an der Winterrei-se. Es gibt Stücke, mit denen so etwas nicht funktionieren würde. aber hier passt es, ab-solut. Und ich finde es sehr schön gesungen.

Die kennt keiner, und niemand merkt, wenn man Fehler macht. als aribert reimann bei uns an der hochschule einen Kurs gegeben hat, war deutlich zu merken, dass viele Stu-denten im Konzert besser waren als bei den normalen Vortragsabenden – weil sie nicht unter diesem Druck standen: Jeder im Pub-likum kennt jeden ton und weiß, wie es zu klingen hat – das ist hart. Wenn man sich bei neuer Musik verhaut, merkt das niemand au-ßer dem Komponisten. Und der ist meist froh, dass er überhaupt gespielt wird. Das ist ein wichtiger Punkt, den ich von jemandem wie aribert mitgenommen habe: Ich habe als Stu-dentin seine Kinderlieder gesungen, die alle mit Metronomangaben versehen waren. Wir haben sie gemeinsam erarbeitet, und als wir über den noten saßen, sagte er immer wie-der: Was sind denn das für komische tempi? Und er hat alle Metronomangaben geändert. auch die Sieben frühen Lieder kann man mit den Metronomangaben gar nicht singen – ich weiß nicht, ob Berg nicht ein kaputtes Metro-nom hatte. Da bin ich stutzig geworden, was die historisch informierte aufführungspraxis betrifft. Es ist eine anmaßung zu behaupten, wir wüssten, wie es damals geklungen hat. nehmen Sie die Dynamik: Der hammerflügel war das erste Instrument, das eine stufenlo-se Dynamik erlaubt hat. aber das Bedürfnis, laut und leise zu spielen, war doch bestimmt schon vorher da. Und selbst wenn nicht: Bei händel singe ich einen verinnerlichten Mo-ment leise. ob das stilistisch richtig ist oder nicht, interessiert mich nicht die Bohne.

Das ist Elisabeth Schwarzkopf, ganz ein-deutig. tataa! Die erkenne ich sofort. Meine lehrerin hat mir immer gesagt: hör dir bloß nicht die Schwarzkopf an! Dieses Gekaue

Mo. 2.1.2012, 19:30 uhr staatsoper im schiller theaterMozart: Die Entführung aus dem serailC. Moulds (Leitung), M. Thalheimer (Inszenierung) mit Christine Schäfer, Kenneth Tarver u.a.Weitere Vorstellungen: Sa. 7.1., Di. 10.1 & Sa. 14.1., jeweils 19:30 uhr

so. 22.1.2012, 20:00 uhr konzerthaus (kleiner saal)Ein abend mit... Christine Schäfer (Sopran), Julien Salemkour (Klavier)

oPErn-, konzErt- & cD-tiPP

arienWerke von Strauss, Händel, Bellini, Thomas, Bizet, Verdi u.a. Christine Schäfer (Sopran), Deut-sches SO Berlin, Julien Salemkour (Leitung). Sony Classical

Wolf: schlafendes Jesuskind Elisabeth Schwarzkopf (Sopran), Wilhelm Furtwängler (Klavier) 1953. EMI Classics

schubert: Winterreise. Die krähe nataša Mirković-De ro (Gesang), Matthias Loibner (Drehleier) 2010. raumklang

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Die Programme des Deutschlandradiosjetzt auch im neuen

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Die Welt ist eine scheibeDie interessantesten CD-neuerscheinungen des Monats

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Jung und (klang)schönVittorio Grigolo ist der traum von einem tenor: Er ist jung, sieht gut aus und hat eine wirklich hinrei-ßende Stimme – geschmeidig, klangschön und hö-hensicher. Binnen kurzem hat er sich die großen opernbühnen der Welt erobert, und wer ihn noch

nicht kennt, den dürfte der Italiener mit seinem zweiten album, „arrivederci“, überzeugen. Versammelt ist eine bunte Mischung, die auch den Gelegenheits-Klassikhörer erfreut: Geschickt kombi-niert Grigolo arienklassiker wie La donna è mobile und Amor ti vieta mit populärem italienischem liedgut. Für Canzoni wie Arrivederci Roma und lucio Dallas Caruso ist Grigolos Stimme, was Schmelz und Strahlkraft angeht, einfach perfekt. (SK)arrivederci. Vittorio Grigolo (Tenor), Orchestra del Teatro regio di Parma, Pier Giorgio Morandi (Leitung). Sony Classical

angela als MariaDer Vergleich Callas-Gheor-ghiu ist vielleicht vermark-tungstechnisch hilfreich, unter künstlerischen Ge-sichtspunkten aber einfach

nur dumm, denn die beiden Sopranistinnen haben herzlich wenig gemein. Die rumänin ist keine zweite Callas, sie ist die erste Ghe-orghiu – und die besitzt nach wie vor eine ausnahmestimme, die in knapp 20 Karriere-jahren kaum gelitten hat. Wenn angela Ghe-orghiu auch bei einigen arien gestalterisch zu viel macht, sie ausdrucksmäßig arg kon-struiert, singt und gestaltet sie den größten teil des Programmes doch absolut souverän. ob als adriana, Wally, Dalila oder Violetta: Es gibt viel zu genießen auf dieser CD. auch für Callas-Fans. (MB) homage to Maria callas angela Gheorghiu (Sopran), royal Philharmonic Orchestra London, Marco armiliato (Leitung) EMI Classics

Pas de deuxPerfekt aufeinander abge-stimmt zeigen sich die bei-den Countertenöre Philippe Jaroussky und Max Emanuel Cencic in dieser aufnahme

mit unbekannten barocken Duetten, in de-nen es auschließlich um die liebe geht. ob verzehrende Sehnsucht oder treue, tren-nung oder Unschuld, überzeugend schwel-gen die beiden Stars im typisch barocken

„süßen Schmerz“ und erregen sich trefflich über die Grausamkeit der angebeteten. Dazu lautmalen les arts Florissant genießerisch springende Schäfchen und nachtigallen. Mu-sikalischer Glanzpunkt der aufnahme sind die beiden Duette Giovanni Bononcinis, in denen sich die beiden ineinander verwoben zu immer neuen höhepunkten treiben. (Kh)Duetti. Werke von Bononcini, Marcello, Mancini, Lotti, Scarlatti und Porpora. Philippe Jaroussky & Max Emanu-el Cencic (Countertenor), Les arts Florissants, William Christie (Leitung). Virgin Classics

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Weitergabe des FeuersDas 1908 gegründete orches-tra dell‘accademia nazionale di Santa Cecilia ist nicht nur das älteste orchester Italiens, das sich vor allem dem sinfo-

nischen repertoire widmet, es ist auch eng mit den Komponisten des 20. Jahrhunderts verbunden. Debussy, Mahler, Strawinsky und Strauss haben hier dirigiert. Mit dem jungen Bernstein und Sinopoli haben die Italiener ihre Mahler-tradition gepflegt, die Musikdirektor antonio Pappano derzeit mit einem vollständigen zyklus fortsetzt. Seine Einspielung der Sechsten offenbart den er-dig-emotionalen, hochgespannt-lebenspral-len, den existenziellen Mahler-ton der rö-mer: eine berstend intensive aufnahme voller Passion. (PK) Mahler: sinfonie nr. 6 Orchestra dell’accademia nazionale di Santa Cecilia antonio Pappano (Leitung) EMI Classics

ungewohntFürs CD-Debüt als Chefdiri-gent des nDr Sinfonieorches-ters hat sich thomas hen-gelbrock den live-Mitschnitt zweier Frühwerke ausgesucht:

Mendelssohns Erste und Schumanns Vier-te in der Erstfassung von 1841, die schon Brahms bevorzugte. Vor allem die Überlei-tungen im ersten und vom dritten zum vier-ten Satz sind ungewohnt. Bei Mendelssohn hält sich hengelbrock, so sagt er, an die ori-ginalen Metronomzahlen, wodurch vor al-lem das trio im dritten Satz ungewöhnlich schnell wird. altbekannte Werke in neuem Gewand also, zumal auch die hornisten und trompeter zu historischen Instrumenten ge-griffen haben – und mit Verve musiziert. Ein Versprechen für die zukunft. (aC) Mendelssohn: sinfonie nr. 1, scherzo aus dem oktett Es-Dur op. 20, schumann: sinfonie nr. 4 (Erstfassung) nDr Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock (Leitung) Sony Classical

WerkstattbesuchEinen Blick in händels recy-cling-Werkstatt bietet rené Jacobs mit seiner rekonstru-ierten Fassung der Agrippina. Der Dirigent hat aus älteren

Werken, aus denen händel Musik entnom-men hat, Subtexte rekonstruiert, die ein ganz neues licht auf die Figuren werfen: Claudi-us erscheint hier als unfreiwillig komische Figur, in nerone findet Jacobs die „Wollust“ aus einer Kantate händels verkörpert. all diese versteckten Bedeutungen der Musik werden ausführlich im Booklet erklärt – vor allem aber kann man sie stets hören. Wie agrippina mit ihrem von der oboe reprä-sentierten Gewissen ringt, oder die Eitelkeit Poppeas: Das alles lässt das Ensemble beein-druckend lebendig werden. (Kh)händel: agrippina Pendatchanska, rivera, Im, Mehta, Fink, Daves, Visse, Schmutzhard, akademie für alte Musik Berlin, rené Jacobs (Leitung). harmonia mundi

SouveränVasily Petrenko bleibt in sei-nem Schostakowitsch-zyklus mit dem royal liverpool Phil-harmonic orchestra seiner li-nie treu: Seine Interpretatio-

nen zeichnen sich durch Gelassenheit und Souveränität aus; Schostakowitsch klingt bei ihm nie schrill oder gehetzt, sondern an-genehm unspektakulär. Formell eigentüm-lich ist die dreisätzige sechste Sinfonie, die so wirkt, als fehle der erste Satz, und die mit einem ausführlichen, schön ausgesungenen largo beginnt. Die zwölfte Sinfonie, die das revolutionsjahr 1917 verklärt, betrachtet Pe-trenko aus wohltuender Distanz, und das er-leichtert es, die Größe des im Schatten der elften Sinfonie stehenden Werkes zu erken-nen. (tr) schostakowitsch: sinfonien nr. 6 & 12 royal Liverpool Philharmonic Orchestra Vasily Petrenko (Leitung) naxos

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altvertrautDie live-aufzeichnung der zum Ereignis hochgejubelten rückkehr Pollinis nach Dres-den lässt leider nur im Fina-le aufhorchen. In den ersten

beiden Sätzen des d-Moll-Werkes, immerhin das größte deutsche Klavierkonzert nach Beethoven, vermag er kaum akzente zu set-zen. Von einem arrau oder Gilels ist Pollini weiter entfernt denn je. auch thielemann verweilt gern im romantisch altvertrauten; allerdings gefällt sein neues orchester durch machtvolle Bässe, wagnerisch knarzendes Blech und himmlisch leichte Violinen. auf dem Programm vom Juni 2011 stand außer-dem regers Romantische Suite – sie wäre eher eine Katalogbereicherung als dieser ge-diegene, routinierte Brahms. (Vt)Brahms: klavierkonzert nr. 1 Maurizio Pollini (Piano), Sächsische Staatskapelle Dres-den, Christian Thielemann (Leitung) Deutsche Grammophon

Zeitlose Gültigkeittraumwandlerisch stilsicher, lupenrein intoniert und mit einem Seelenton, der berührt

– so spielt David Geringas die sechs Cello-Suiten von Bach.

Jenseits der interpretatorischen Moden, die zwischen vibratoseliger romantisierung und staubtrockener historischer Korrektheit schwanken, lebt das Bach-Spiel des rostro-powitsch-Schülers von einer zeitlosen Gül-tigkeit. alles ist sanglich erfühlt, alles ist strukturell durchdrungen, alles klingt: Ge-ringas verbindet reinheit und Wärme des Klangs auf wunderbare Weise. Im Sinne der gegenseitigen Vertiefung und Verinner-lichung interpoliert der Meistercellist seinen Bach mit zeitgenössischen Werken von Pab-lo Casals bis Peteris Vasks. (PK) Bach: suiten für violoncello solo, Werke von Gubaidulina, Geringas, Krenek, Vasks, Corigliano u.a. David Geringas (Violoncello ES-Dur/C2

BeklemmendWenn Solisten vom Instru-ment aus dirigieren, entsteht im besten Fall eine Interpre-tation aus einem Guss. Dafür geht in anspruchsvollen So-

lopassagen oft die Kontrolle verloren. hé-lène Grimaud schafft es, selbst in dieser live-aufnahme über allen Dingen zu stehen, auch dank der hellwachen, konzentrierten Musizierhaltung des orchesters. Das klingt wendig, spritzig, originell. Und die Solistin macht’s vor. allein wie Grimaud das ada-gio im a-Moll-Konzert angeht, lässt regel-recht Beklemmung entstehen, so fahl ist der Klang, so anrührend im unsentimentalen Sinne. auch in den Ecksätzen spürt sie ganz eigenartige doppelte Böden auf. Das ist ganz große Kunst. (CS) Mozart: klavierkonzerte nr. 19 & 23, „ch’io mi scordi di te“ aus idomeneo. Hélène Grimaud (Klavier), Mojca Erdmann (Sopran), Kammerorchester des Symphonie-orchesters des Br. Deutsche Grammophon

KontrasteEin mutiges Projekt: Scheins, Schütz‘ und nicolaus Erichs Vertonungen des 116. Psalms werden mit zwei auftrags-kompositionen mitteldeut-

scher Komponisten kontrastiert. Was ist da die Verbindung? neben dem text vor allem die arbeit an den Klangmöglichkeiten des a-cappella-Gesangs: Das Calmus Ensemble entwickelt einen erstaunlichen reichtum an Farben und Emotionen, von den schnei-denden Dissonanzen Schleiermachers bis zu Schütz‘ warmer Überzeugungskraft. Ganz disparat sind dabei die zugangsweisen an den text: Wo das 17. Jahrhundert texte aus-deutet, zweifeln unsere zeitgenossen, leh-nen sich auf oder hängen fern gewordenen Sehnsüchten nach. (Kh)Mythos 116 Psalmvertonungen des 17. und 21. Jahrhunderts Calmus Ensemble Carus

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Dvořák leuchtet Mit besonderem repertoire-wert kann diese CD nicht punkten, dafür aber mit einer ungewöhnlichen zusammen-stellung – und hervorragen-

den Interpretationen. Schon bei ihrem ers-ten Einsatz im Dvorák-Violinkonzert kostet die niederländerin liza Ferschtman, bei uns noch viel zu wenig bekannt, die romanti-sche Emphase weidlich aus und gibt damit die richtung an: Dies ist eine im besten Sin-ne altmodische Einspielung, die dem hörer das Gefühl gibt: hier stimmt einfach alles. Emotionen-getränkt, aber nie dickflüssig, mit rundem, warmem ton im orchester und brillantem leuchten von der Solistin. Eben-so schön und pfiffig musiziert ist auch die orchestrale Gershwin-zugabe. (SK) Dvořák: violinkonzert. gershwin: an american in Paris Liza Ferschtman (Violine), nederlands Philharmonisch Orkest, Mario Venzago (Leitung) Challenge records

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ZurückhaltungMit elf Jahren gab er sein ers-tes Konzert, mit 18 war er be-reits Gegenstand eines Fern-seh-Porträts: Valeri Sokolov aus der Ukraine, inzwischen

25 Jahre alt, wird als neuer Wundergeiger gefeiert und vermarktet. Es ist sehr ange-nehm, dass er in der vorliegenden aufnah-me vor allem durch zurückhaltung glänzt. Sokolov setzt voll auf seinen sanften, mit-unter schon stillen ton, meidet alles reiße-rische, taucht aber manchmal zu weit in ro-mantische Untiefen ab. Das bekommt dem tschaikowsky-Violinkonzert nicht durch-weg gut und dem Bartók-Werk noch we-niger. Immerhin: David zinman schwebt auf gleicher Wellenlänge. Geigerisch beste-chend. (Vt) tschaikowsky: violinkonzert, Bartók: violinkonzert nr. 2 Valeri Sokolov (Violine), Tonhalle-Orchester Zürich, David Zinman (Leitung) Virgin Classics

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Popstar trifft Popstar„liszt now“ – das bedeutet für lang lang, den Popstar der heutigen Klassikwelt, nicht nur akustische Überwältigung. Im Konzert vom Juli im londoner „roundhouse“ wabert der nebel

und rauschen die Wellen über riesige lED-Wände, wenn der Meister im Glitzerjackett liszt zelebriert. Warum auch nicht? Musi-kalisch überzeugend ist lang lang dennoch. Im anschluss folgt thomas Grube in „the art of Being a Virtuoso“ lang langs reisen um die Welt, zeigt Impressionen und Begeg-nungen, sein Spiel, aber auch Interviews mit ihm, seinen Eltern, seiner lehrerin und Weg-gefährten. zum abschluss gibt’s noch 50 Mi-nuten Film-Impressionen zu lang langs liszt-Spiel. (hM)lang lang: liszt now. Live at the roundhouse, The art of Being a Virtuoso, a Visual Journey with Franz Liszt Lang Lang (Klavier), Thomas Grube (regie) Sony Classical

Kontrastreiche Klassikerzwei Wiener Klassiker aus verschiedenen Epochen prä-sentiert das amaryllis Quar-tett auf seinem aktuellen album: haydns Streichquar-

tetten Der Traum und Der Reiter werden an-ton Weberns Fünf Sätze für Streichquartett gegenübergestellt. Das amaryllis Quartett, das in den letzten Jahren einiges an Preisen bei internatio nalen Wettbewerben sammeln konnte, erschafft bei haydn einen kompakten musikalischen raum, atmosphärisch und aus-gewogen mit detailreicher linienführung. Bei Webern vermitteln die vier Musiker gekonnt zwischen struktureller Pointierung und ex-pressionistischer Spannung. Und fühlen sich deutlich hörbar in beiden Epochen heimisch. Vollkommenes Quartett-Glück. (EW)haydn: streichquartette f-Dur op. 50/5 „Der traum“ & g-Moll op. 74/3 „Der reiter“, Webern: fünf sätze für streichquartettamaryllis Quartett. Genuin

Mendelssohn-MarathonWer Mendelssohn in aktuel-len lesarten gemäß der his-torisch informierten auffüh-rungspraxis hören möchte, ist hier verkehrt. allen anderen

kann diese 40-CD-Box unbedingt empfoh-len werden. Wie in allen Überblicks-Editio-nen finden sich herausragende und solide Einspielungen nebeneinander, doch das ist beim Preis von 40 Euro bereits mehr als er-staunlich. Genannt seien nur die Quartette mit dem Gewandhausquartett aus leipzig, die erstaunlich frischen Sinfonien mit Sa-wallisch aus den 60er Jahren und der Elias mit Cambreling von 1994. Schade nur, dass man sich das Booklet gespart hat: Die lied-texte und englische Begleittexte finden sich allein auf einer beiliegenden CD-rom. (SK)a Mendelssohn Portrait alle Hauptwerke auf 40 CDs Diverse Interpreten Brilliant Classics

reizvolle raritätenDass Julian Steckel völlig zu recht als Shooting Star des Cellos gehandelt wird, be-weist seine neue CD mit fran-zösischen Sonaten – Meister-

werken von Poulenc, Debussy, Boulanger und Saint-Saëns, die man hierzulande leider nur selten zu hören bekommt. Eingestreut sind kleinere Perlen von Gabriel Fauré. Ste-ckel und sein Pianist Paul rivinius sind nicht nur perfekt aufeinander eingespielt, sie nähern sich den Stücken auch frisch und feinfühlig. Steckel liegt die große Ges-te, doch ebenso souverän vermag er delikate Klangvaleurs zu zaubern. Eine kurzweilige, überraschende (nicht nur Debussys zweiter Satz) und geschmackvoll zusammengestell-te CD. (hM) französische cellosonaten. Werke von Saint-Saëns, Debussy, Poulenc, Boulanger & Fauré Julian Steckel (Violoncello), Paul rivinius (Klavier) Cavi

Page 45: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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FRANZFRANZ LISZTLISZTVVom Salonkom Salonkompo-ompo-nisten zum nisten zum VVisionärisionär

NNaattüürr ll iicchh iimmmmeerriinn BBeewweegguunngg

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CD-BESPRECHUNGEN

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SA CHENSA CHENSA CHENSA CHENSA CHEN............... bei CD-Aufnahmenbei CD-Aufnahmenbei CD-Aufnahmenbei CD-Aufnahmenbei CD-Aufnahmen

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Page 47: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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Page 48: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

1.1. sonntag

konzErt15:00 schloss friedrichsfeldeneujahrskonzert. Min Ji Song (Klavier). Werke von Mozart & Beethoven

16:00 komische operneujahrskonzert. Orchester der Komi-schen Oper, Patrick Lange (Leitung), Julia novikova (Sopran), Sung-Keun Park (Tenor). Werke von Bizet, Gou-nod, rossini, Strauss, Donizetti u.a.

16:00 staatsoper im schiller theaternew year‘s concert. Daniel Barenboim (Leitung), anna Samuil (Sopran), Simone Schröder (Mezzosopran), Burkhard Fritz (Tenor), Peter Mattei (Bass). Beethoven: Sinfonie nr. 9

16:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko (Leitung), Lilya Zilberstein (Klavier). Weber: Ouvertüre zu „Der Freischütz“, Wagner: Großer Fest-marsch für amerika, rachmaninow: rhapsodie über ein Thema von Paganini, Bernstein: Ouvertüre zu „Candide“ u.a.

16:00 schloss glienickealexander Malter (Klavier). Werke von Mozart & Tschaikowsky

17:00 udk (konzertsaal)Brass Band Berlin

17:00 Philharmoniedas sinfonie orchester berlin, sinfoni-scher chor berlin, renchang Fu (Leitung), Katharina richter (Sopran), Christiane Oertel (alt), rainer Gold-berg (Tenor), andreas Bauer (Bass). Beethoven: Sinfonie nr. 9

19:00 clärchens Ballhausneujahrskonzert. Elissa Lee & Sonja Starke (Violine), anna Puig Torné (Viola), antoaneta Emanuilova (Violoncello). Haydn: Streichquartett G-Dur op. 77, Mendelssohn: Streich-quartett D-Dur op. 44

19:00 zitadelle spandauneujahrskonzert. Wolf-Ferrari-Ensem-ble. Werke von Liszt, Gabrielli, Schubert, Hermann, Ochs/Busoni, Strauß u.a.

20:00 komische operneujahrskonzert. Orchester der Komi-schen Oper, Patrick Lange (Leitung), Julia novikova (Sopran), Sung-Keun Park (Tenor), Guntbert Warns (Mode-ration). Werke von Bizet, Gounod, rossini, Strauss, Donizetti u.a.

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Sonntag, 1.1.2012 16.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Neujahrskonzert Konzerthausorchester BerlinDimitrij Kitajenko Lilya Zilberstein Klavier

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MOzARt: Klavierkonzert d-moll KV 466SCHUBERt: 5. Symphonie B-Dur

Dirigent: Andreas Wittmann, Berliner PhilharmonikerKlavier: Woochuel Na, Seoul

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20:00 PhilharmonieBeehoven: Missa solemnis D-Dur Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Wer-ke von Mozart & der Strauß-Dynastie

tanzthEatEr

18:00 Deutsche operTschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin

Musik in kirchEn15:00 apostel-Paulus-kirche schönebergSibylle Benner-Jost (Sopran). Harald Berghausen (Orgel & Klavier)

16:00 Ev. gemeindezentrum Biesdorf nordGitta Bormann (Sopran). andreas Hillger (Orgel)

16:00 krankenhauskirche im WuhlgartenOliver Vogt (Orgel). Werke von Pachelbel, Bach, Franck u.a.

17:00 franz. friedrichstadtkircheMozartensemble Berlin. Minjung Kang (Violine), adelheid Krause-Pilcher (Flöte). Friedrich II: Sinfonie nr. 4 a-Dur, Flötenkonzert nr. 1 G-Dur, Vivaldi: Vier Jahreszeiten op. 6

17:00 Johanneskirche schlachtenseeneujahrskonzert. Maria Stabrawa (Violine), Elisabeth Schwalke (Viola), Inga raab (Violoncello), nikolaus reesa (Klavier). Werke von Mozart & Brahms

18:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheJürgen Ehlers (Orgel). Werke von Mendelssohn, Liszt & reger

18:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforumLothar Knappe (Orgel). Werke von Debussy & Widor

19:00 Passionskirche kreuzbergKammerorchester Horizonte. Gil raveh (Leitung), Bishara Haroni (Klavier). Tschaikowsky: Serenade, Bach: Klavierkonzert d-Moll, Mozart: Klavierkonzert a-Dur

19:30 st. hedwigs-kathedraleJohann Plietzsch (Trompete, Flügel-horn & Kornett). Thomas Sauer (Orgel). Werke von Elgar, Fauré, Gedicke, Hidas u.a.

20:00 Berliner DomFestival Orchester Berlin, Stefan Bevier (Leitung). Werke von Bach, Vivaldi, Mozart, Grieg u.a.

sonstigEs19:30 konzerthaus (kleiner saal)Heitere Geschichten zum neuen Jahr. Peter Bause (Lesung), Winnie Kübart (Viola)

uMlanD15:00 kloster zinnaPeter-Michael Seifried (Orgel). Saxofonquadrat

15:00 schlosstheater rheinsbergrheinsberger Hofkapelle „Dianthus Ensemble“. Johanna Bartz (Travers-flöte), Dorothee Mühleisen & Lucia Giraudo (Violine), Lea rahel Bader (Cello), Maria Busqué (Cembalo)

16:00 klein-glienicker-kapelle Ba-belsbergulrich roloff (Flöte)

17:00 Erlöserkirche PotsdamBach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Esther Hilsberg (Sopran), ulrike Bartsch (alt), Lothar Odinius (Tenor), raimund nolte (Bass), Potsdamer Kantorei, neues Kammerorchester Potsdam, ud Joffe (Leitung)

2.1. Montag

konzErt11:00 konzerthaus (großer saal)Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß

Sonnabend, 31.12.11, 16 UhrSonntag, 1.1.12 , 16 UhrAlexander Malter Klavierspielt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Peter Tschaikowsky

Sonnabend, 14.1.12, 16 UhrSonntag, 15.1.12, 16 UhrMartin Backhaus BassbaritonVida Kalojanova Klavier Schubert: Winterreise D911

Sonnabend, 28.1.12, 16 UhrSonntag, 29.1.12, 16 UhrKammerensemble Classic der Deutschen Oper Berlin„dell’Opera“ – Opernparaphrasen mit Kompositionen von Tobiaschek, Verdi, Rossini, Donizetti, Bertini, Brod u.a

Jahresbeginn in Glienicke

Konzerte im Schloss GlienickeKönigsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • www.konzerte-schloss-glienicke.de Karten: € 18,- (erm. 15,-/10,-) • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 (KD Döhler)

Kammerensemble Classic © MSM LTD./Michael Kämpf

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

So. 1.1. Chor & Orchester

20:00 PhilharmonieBeethoven: Missa solemnis D-Dur rIaS Kammerchor, akademie für alte Musik, Det norske Solistkor, Hans-Christoph rademann (Lei-tung), Christiane Iven (Sopran), Gerhild romberger (alt), Steve Da-vilism (Tenor), alfred reiter (Bass)

Schon die uraufführung der „fei-erlichen Messe“ fand nicht, wie ge-plant, in der Kirche statt, sondern im Konzertsaal. Heute leitet Hans-Christoph rademann die Missa in der Philharmonie.

Tipp

Page 51: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter 01805 - 44 70* sowie unter www.ticketonline.de

Weitere Informationen finden Sie aufwww.hanseatische-konzertdirektion.de sowie unterwww.facebook.com/Hanseatische.Konzertdirektion

* 14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz | max. 42 Ct./Min. aus dem Mobilfunknetz

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Page 52: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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15:00 konzerthaus (großer saal)Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß

15:30 PhilharmoniePrager Festivalorchester, Chor & Ballett des Musiktheaters Prag, Martin Doubravský (Leitung). Melodien aus Opern & Operetten

20:00 kammermusiksaalOrchester BerlinClassicPlayers. ulrich riehl (Leitung), Lin Qi (Violine), anna Wierer (Flöte). Werke von Vivaldi

20:00 konzerthaus (großer saal)Junge Philharmonie Brandenburg, Landesjugendjazzorchester Branden-burg, Jiggs Whigham (Leitung), Marc Secara (Gesang). Werke von Gersh-win, Bernstein, Clayton, Weill u.a.

20:00 PhilharmonieBeethoven: Sinfonie nr. 9 d-Moll. Ber-lin Sinfonietta, Chorus, Sung Jun Park (Leitung), anna Molina (Sopran), Va-nessa Barkowski (alt), Patrick Vogel (Tenor), Christian Oldenburg (Bass)

MusikthEatEr19:30 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Entführung aus dem Serail

tanzthEatEr

19:30 Deutsche operTschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin

3.1. DiEnstag

konzErt13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

15:30 konzerthaus (großer saal)Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß

19:00 konzerthaus (großer saal)Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß

20:00 PhilharmonieBlechschaden. Kultensemble der Münchner Philharmoniker Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 udk (konzertsaal)Konzertexamen. Miku Omine (Klavier)

MusikthEatEr19:30 Deutsche operPuccini: La Bohème. Patrick Summers (Leitung), Götz Friedrich (Inszenie-rung) mit Vittorio Grigolo, nathan De’Shon Myers, Simon Pauly, ante Jerkunica, Jörg Schörner u.a.

19:30 komische operDvořák: rusalka. Patrick Lange (Leitung), Barrie Kosky (Inszenierung) mit Timothy richards, Barbara Schneider-Hofstetter u.a.

Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de

Weitere Veranstaltungen unter www.berlinerdom.deKonzertkasse und Info-Telefon im Dom (030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 UhrKonzertkarten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.berlinerdom.de

Sonntag, 1. Januar, 20 UhrNeujahrskonzertWerke von Bach, Vivaldi, Mozart, Grieg u. a.Festival Orchester Berlin · Leitung: Stefan Bevier 6,– bis 28,– €

Samstag, 7. Januar, 17 UhrJ. S. Bach: WeihnachtsoratoriumKantaten IV – VISolisten · Berliner Domkantorei · DomkammerorchesterLeitung: Domkantor Tobias Brommann · 6,– bis 28,– €

Freitag, 27. Januar, 20 Uhr»Der Herr ist mein Hirte«Konzert zum Tag des Gedenkensan die Opfer des NationalsozialismusPsalmen von Louis Lewandowski · Berliner DomkantoreiLeitung: Domkantor Tobias Brommann · 14,– / erm. 8,– €

StummfilmKonzerte mit Stephan v. Bothmer, Orgel · 22,– / erm. 14,– €

Freitag, 13. Januar, 20 UhrBen Hur – A Tale of Christ (Fred Niblo, USA 1925)»Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.«Samstag, 14. Januar, 20 UhrStan & Olli (USA 1928/29)»Selig sind die, die ein reines Herz haben.«

Freitag, 20. Januar, 20 UhrBerlin. Die Sinfonie der Großstadt (Walter Ruttmann, D 1927)»Selig sind die, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.«

Samstag, 21. Januar, 20 UhrPanzerkreuzer Potemkin (Sergej Eisenstein, UdSSR 1925)»Selig sind die, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.«

Di. 3.1. Blasmusik

20:00 PhilharmonieBlechschaden. Kultensemble der Münchner Philharmoniker, Bob ross (Moderation). Werke von Bach, Beatles, Mozart, Wagner u.a.

Wohlklingender Blechschaden: Seit 27 Jahren sorgen Bob ross und seine Kollegen von den Münchner Philharmonikern für musikalischen Frohsinn.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 53: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

concerti BERLINHeft 01-20111/1-Seite 4c

2. Januar, 15.30 Uhr Philharmonie

Das große Berliner

NEUJAHRSKONZERTOperettenmelodien . WalzerMärsche - Großes Orchester, farbenprächtiges Ballett,hervorragende Solisten

6. Januar, 20 Uhr Philharmonie7. Januar, 15.30 Uhr PhilharmonieTschechische Symphoniker Prag Prager Opernchor

Orff: CARMINA BURANABeethoven: IX. SYMPHONIE7. Januar, 15.30 Uhr KMS/Philharmonie Tschechische Kammerphilharmonie Prag

JUWELEN DER KLASSIKBeliebte Melodien der Klassik: Vivaldi, W.A. Mozart, Bizet, Händel, J.S. Bach u.a.

7. Januar, 20 Uhr KMS/Philharmonie Tschechische Kammerphilharmonie Prag

MOZART-GALADie schönsten Melodien von W.A. Mozart

8. Januar, 15.30 Uhr Philharmonie

JOHANN STRAUSS-GALA„Wien bleibt Wien“Prager Festival-Orchester und -Ballett Erstklassige Solisten, farbenprächtige Kostüme, Operettenmelodien, Walzer, Märsche und Polkas

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Mo. - Fr. 8-16 Uhr

28. Januar, 16 und20 Uhr Konzerthaus Tschechische Kammerphilharmonie Prag

DAS GROSSE WINTER-KONZERT DER KLASSIKDie schönsten Melodien der Klassik von Haydn, Schumann, Mozart, Dvorák, Verdi, Strauß, Borodin, Rossini u.v.a.

4. Februar, 20 Uhr KMS/Philharmonie Der russische Meisterpianist

VLADIMIR MOGILEVSKYFrédéric Chopin-Gala

4. März, 15.30 Uhr Konzerthaus Tschechische Kammerphilharmonie Prag

DAS GROSSE FRÜHLINGS-KONZERT DER KLASSIKDie schönsten Frühlingsmelodien der Klassik von Vivaldi, Rimskij-Korsakoff, Rossini, Puccini, Verdi, Grieg, Dvorák, Smetana, Gounod, Brahms, Strauß u.v.a.

24. März, 20 Uhr Konzerthaus

Tschechische Symphoniker PragPrager Opernchor

OPERNGALADIE SCHÖNSTEN OPERNCHÖREDie schönsten Opernchöre, Arien und Duette aus Carmen, La Traviata, Faust, Nabucco u.a.

25. März, 20 Uhr Konzerthaus

TASTENFEUERWERK ZUM JAHRESWECHSELmit dem jungen Berliner Star-Pianisten

MARK EHRENFRIED Werke von Beethoven, Brahms, Schubert/Tausig u.a.

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7 Januar 20 hUhr KMS/S/PhPhililhharmoniie

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Page 54: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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Musik in kirchEn

15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian nauhaus (Orgel)

4.1. MittWoch

konzErt12:00 hfM hanns Eisler (krönungskutschen-saal)carte plaisir. Clemens Goldberg (Moderation)

13:00 Maison de franceKlassiklunch des DSO

16:00 konzerthaus (großer saal)Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß

19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Klavierabend. Klasse Henri Sigfridsson

20:00 kammermusiksaalrule Britannia! Weltblech neujahrs-konzert 2012. Werke von Britten, Wood u.a.

MusikthEatEr19:30 Deutsche operDonizetti: Lucia di Lammermoor. Guillermo García Calvo (Leitung), Filippo Sanjust (Inszenierung)

19:30 komische operBizet: Carmen. Josep Caballé- Domenech (Leitung)

19:30 staatsoper im schiller theaterOffenbach: Orpheus in der unterwelt. Christoph Israel (Leitung)

Musik in kirchEn

15:00 st. hedwigs-kathedraleFlorian Wilkes (Orgel). Messiaen: La nativité du Seigneur

20:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheChorkonzert. Kammerchor „ensem-berlino vocale“, ralf Sochaczewsky & Matthias Stoffels (Leitung), Vokalen-semble „Cantatrix“, Geert-Jan van Beijeren Bergen en Henegouwen

5.1. DonnErstag

konzErt14:00 Bröhan-MuseumWei Chen (Klavier). Werke von Skrjabin & Liszt

20:00 PhilharmonieDeutsch-Skandinavische Jugend- Philharmonie, anna-Clara Carlstedt (Sopran), Mats Johansson (Horn), andreas Peer Kähler (Leitung). Pettersson: 8 Barfußlieder, Sinfonie nr. 8 (1. Satz), Strauss: Till Eulenspie-gels lustige Streiche, Hornkonzert nr. 1, Bernstein: Ouvertüre zu Candide

20:30 Piano salon christophorineujahrskonzert. Gajane Saakjane (Klavier). Chopin: 24 Preludes op. 28 & Mazurken

Musik in kirchEn20:00 franz. friedrichstadtkirchePavel Kohout (Orgel). Werke von Bach, Mozart u.a.

kinDEr & JugEnD18:00 komische operDie Schneekönigin. aurélien Bello (Leitung), anisha Bondy (Inszenie-rung) mit anna Borchers u.a.

6.1. frEitag

konzErt20:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Damen des rundfunkchors Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Iván Fischer (Leitung), Christianne Stotijn (alt). Mahler: Sinfonie nr. 3 d-Moll

20:00 PhilharmonieTschechische Symphoniker Prag, Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Dita Stejskalová (alt), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bass). Beetho-ven: Sinfonie nr. 9 d-Moll op. 125, Orff: Carmina Burana

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni

MusikthEatEr19:30 Deutsche operrossini: Der Barbier von Sevilla. Guillermo García Calvo (Leitung), Katharina Thalbach (Inszenierung) mit Bogdan Mihai, Tiziano Bracci, Jana Kurucová, Markus Brück, ante Jerkunica u.a.

19:30 komische operSchostakowitsch: OZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreogra-phie & Inszenierung)

19:30 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Zauberflöte. Julien Salem-kour (Leitung), august Everding (Inszenierung) mit alexander Vino-gradov, Stephan rügamer, arttu Kata-ja, Íride Martínez, adriane Queiroz u.a.

Musik in kirchEn16:00 sophienkirche MitteJonas Sandmeier (Orgel & Modera- tion). Thema: königlicht

17:00 Dorfkirche MarzahnOriginal Bolschoi Don Kosaken

17:30 nikolaikirche MitteThomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

18:00 Dreieinigkeitskirche BuckowJunger Chor Dreieinigkeit, Lioba un-kel (Harfe). Werke von Cartwhrigt u.a

19:00 zwölf-apostel-kirche schönebergZwölf-apostel-Chor, Schöneberger Streichwerk & Solisten, Lars Strähler-Pohl (Leitung). Mozart: Missa solem-nis C-Dur KV 337 & Epistelsonate

Tickethotline 030-479 974 22 · www.salinas-konzerte.de

Werke von Benjamin Britten, Henry Wood u. a.

Philharmonie Berlin, Kammermusiksaal Mittwoch, 4.1.2012, 20 Uhr

Rule, Britannia!Weltblech Neujahrskonzert 2012

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 55: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

kinDEr & JugEnD

19:30 komische operOZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin

7.1. saMstag

konzErt15:30 kammermusiksaalTschechische Kammerphilharmonie Prag, Tomáš Brauner (Leitung), Martin Kos (Violine), Zdeněk adam (Oboe), Olga Jeklinková (Sopran). Werke von Mozart, Bizet, Vivaldi, Händel, albino-ni, rossini, Saint-Saëns & Bach

15:30 PhilharmonieTschechische Symphoniker Prag, Prager Opernchor, Petr Chromczák (Leitung), Monika Brychtová (Sopran), Dita Stejskalová (alt), Michal Vojta (Tenor), Jakub Tolaš (Bass). Beethoven: Sinfonie nr. 9 d-Moll op. 125, Orff: Carmina Burana

19:00 schloss Britz (kulturstall)reinhard Mürau (Klavier). Beethoven: Klaviersonate as-Dur op. 110, Brahms: Variationen über ein eigenes Thema D-Dur op. 21/1

19:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Gesangsabend. Klasse Siegfried Lorenz

20:00 kammermusiksaalTschechische Kammerphilharmonie Prag, Tomáš Brauner (Leitung), Martin Kos (Violine), Zdeněk adam (Oboe), Olga Jeklinková (Sopran). Stücke aus Opern Mozarts

20:00 kammersaal friedenauKammermusik von Wilhem Friede-mann Bach. M. Schimmelmann & an-dreas Pfaff (Barockvioline), Chang-Yun Yoo (Barockviola), Petteri Pitko (Cem-balo), Clemens Goldberg (Barockcello)

20:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Damen des rundfunkchors Berlin, Staats- und Domchor Berlin, Iván Fischer (Leitung), Christianne Stotijn (alt). Mahler: Sinfonie nr. 3 d-Moll

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin. Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Werke von Friedrich II, Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse

20:30 Piano salon christophorimusica litoralis. Julien Quentin (Klavier), ray Chen (Violine). Mozart: Violinsonate B-Dur KV 454, Brahms: Violinsonate nr. 3 d-Moll, Ysaÿe: Violinsonate nr. 2 „Obsession“, Saint-Saëns: Havanaise, Introduction & rondo Capriccioso

MusikthEatEr19:30 Deutsche operPuccini: Turandot. John Fiore (Lei-tung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung) mit Erika Sunnegardh, Peter Maus, Carl Tanner, Heidi Stober, Stephen Bronk u.a.

19:30 komische operBizet: Carmen. Josep Caballé- Domenech (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Timothy richards, Dimitry Ivashchen-ko, Joska Lehtinen, Matthias Siddhar-tha Otto, Ieva Prudnikovaite u.a.

19:30 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer, anna Prohaska, antonio Poli, Florian Hoffmann u.a.

Musik in kirchEn12:00 kirche am hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin. Stefan Schuck (Leitung). Bertalot: Preces & respon-ses, Mendelssohn: Jauchzet dem Herrn, alle Welt, rheinberger: Hymne op. 69/2, Buchenberg: Magnificat, Biller: O lieber Herre Jesu Christ

16:00 franz. friedrichstadtkircheStreichtrio der Berliner Sinfonietta. Bach: Goldberg-Variationen

Fr, 6.1. / Sa, 7.1.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

Konzerthausorchester Berlin Rundfunkchor Berlin (Damen)Staats- und Domchor Berlin Iván FischerChristianne Stotijn Alt Gustav Mahler Sinfonie Nr. 3 d-Moll

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de

concerti Ausgabe Jan ET: 16.12.11 (124x58mm)

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Sa. 7.1. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Kent nagano (Leitung), Thomas Zehetmair (Violine). Schubert: Sinfonie nr. 5 B-Dur, Berg: Violinkonzert, Schönberg: Pelleas und Melisande

Thomas Zehetmair ist der Solist im Violinkonzert, das alban Berg „dem andenken eines Engels“ widmete: der alma-Mahler-Tochter Manon Gropius.

Tipp

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alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 56: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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17:00 Berliner DomBach: Weihnachtsoratorium IV-VI. Solisten, Domkammerorchester, Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung)

18:00 Berliner DomJörg Strodthoff (Orgel). Werke von Buxtehude, Mozart & Piutti

18:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheWayne Foster-Smith (Violoncello). Gunter Kennel (Orgel & Cembalo). Werke von Bach, Boccherini & Britten

20:00 Elias-kuppelsaalMichio nishihara Toro (Klavier). Mozart: Sonata KV 331, Beethoven: Sonata “appassionata”, Chopin: Ballade no. 1, nocturne Des, Fantasie-Impromptu, Debussy: reverie albeniz El albaicin, Villa-Lobos: Lenda do Caboclo, Liszt: Mephisto Valse

20:00 franz. friedrichstadtkircheStreichtrio der Berliner Sinfonietta. Bach: Goldberg-Variationen

kinDEr & JugEnD10:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Familien – Die Entführung aus dem Serail

14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Familien – Die Entführung aus dem Serail

15:30 Deutsche operFamilienführung

15:30 konzerthaus (Musikclub)Orgel für ‚pfiffige‘ Kinder

18:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater

sonstigEs

16:00 komische oper – führung

uMlanD20:00 nikolaisaal Potsdam100 Jahre untergang der „Titanic“. Filmorchester Babelsberg

8.1. sonntag

konzErt11:00 konzerthaus (großer saal)Deutsches Filmorchester Babelsberg, Berliner Konzert Chor, Claus Elfland (Leitung), Manja neumann & Esther Puzak (Sopran), Christoph Kayser (Tenor), Dejan Krkic (Bariton). Werke von Kálmán, Lehár & Strauß

11:00 radialsystem vMitmachen! Ich-kann-nicht-singen-Chor, Michael Betzner-Brandt (Leitung)

11:00 udk (Joseph-Joachim-kon-zertsaal)Vortragsmatinee. Studierende des Julius-Stern-Instituts

15:00 kammermusiksaalBVG Orchester. Jochen Süße (Leitung). Von Strauß bis Miller

15:00 schloss friedrichsfeldeC. P. E. Bach und seine Freunde. Birgit Schmieder (Barockoboe), armin Thal-heim (Cembalo). Werke von Tele-mann, Homilius, C. P. E. Bach, Schaf-frath, Prover & Kunzern

15:30 PhilharmoniePrager Festivalorchester, Chor & Bal-lett des Musiktheaters Prag, Martin Doubravský (Leitung). Melodien aus Opern & Operetten

17:00 kammersaal friedenauKammermusik von Wilhelm Friede-mann Bach. M. Schimmelmann & an-dreas Pfaff (Barockvioline), Chang-Yun Yoo (Barockviola), Petteri Pitko (Cem-balo), Clemens Goldberg (Barockcello)

19:00 clärchens BallhausSonntagskonzert. Elfa rún Kristins-dóttir (Violine), andreas Donat (Kla-vier). Mozart: Sonate in G-Dur, Grieg: Sonate nr. 1 F-Dur

20:00 konzerthaus (großer saal)David Fray (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp

MusikthEatEr15:00 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Zauberflöte

Sonntag, 8.1.2012 20.00 Uhr Konzerthaus Berlin Großer Saal

David Fray Klavier-RezitalWolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate D-Dur KV 311; Fantasie c-Moll KV 475 Ludwig van Beethoven Sonate D-Dur op. 28; Sonate C-Dur op. 53 (»Waldstein«)

Ticket-Hotline (030) 20309-2101 www.konzerthaus.de© J

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In Zusammenarbeit mit:

So. 8.1. Klaviermusik

20:00 konzerthaus (großer saal)David Fray (Klavier). Mozart: Klaviersonate D-Dur, Beethoven: Sonate D-Dur, Mozart: Fantasie c-Moll, Beethoven: Sonate C-Dur „Waldstein“

Dass sich der französische Pia-nist David Fray im deutsch-öster-reichischen repertoire am wohls-ten fühlt, schlägt sich im heutigen Programm nieder.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 57: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

Konzerte im Januar- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

20 Uhr Philharmonie | Einführung Habakuk Traber 18.55 UhrKarten von 10 bis 58 ¤ | Tel 20 29 87 11 oder online dso-berlin.de

Sa 7. Jan KEnT nagano | Thomas Zehetmair ViolineSchubert Symphonie Nr. 5 | Berg Violinkonzert | Schönberg ›Pelleas und Melisande‹

Mo 16. Jan Debüt im Deutschlandradio Kultur | FrancEsco angElicoDaniela Koch Flöte | Emmanuel Ceysson Harfe | Ravel ›Le tombeau de Couperin‹ & Suite ›Ma mère l’oye‹ | Ibert Flötenkonzert | Ginastera Harfenkonzert- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

›Ultraschall‹ – Das Festival für neue Musik 20 Uhr | Haus des Rundfunks | Karten über den rbb-Shop Tel 030. 97 99 38 49 99

Mo 23. Jan arTUro Tamayo | Pellegrini Quartett | Cage ›Thirty Pieces for Five Orchestras‹ | Mochizuki ›Musubi‹ | Feldman ›String Quartet and Orchestra‹

So 29. Jan maTTHias PinTscHEr | Pintscher ›Pourquoi l‘azur muet …‹ | Nono ›No hay caminos, hay que caminar … Andrey Tarkowsky‹ | Fujikura ›Tocar y luchar‹ | Andre ›… hij …‹- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Kammerkonzerte

So 15. Jan | 17 Uhr Villa Elisabeth | Karten 15 ¤ & 10 ¤ Schüler, Studierende | freie Platzwahl Michael Mücke Violine | Dávid Adorján Violoncello | Dirk Mommertz KlavierSchostakowitsch Klaviertrio Nr. 1 | Schubert Notturno für Klaviertrio Es-Dur & Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur

La Bonne Heure – Klassik zur Mittagszeit | jeden 1. & 3. Mittwoch im MonatMaison de France | Konzert 13 bis 13.45 Uhr | Eintritt 6 ¤ | dso-berlin.de/klassiklunch- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

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alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 58: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

19:00 komische operreimann: Lear. Friedemann Layer (Leitung), Hans neuenfels (Inszenie-rung) mit Tómas Tómasson, Marko Spehar, Hans Gröning u.a.

19:00 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Zauberflöte. Julien Salemkour (Leitung)

tanzthEatEr

18:00 Deutsche operTschaikowsky: Schwanensee. Staatsballett Berlin

Musik in kirchEn

10:00 königin-luise-gedächtnis-kirche schönebergMusik der Barockzeit. andreas Bährle (Violoncello), Christoph Hagemann (Orgel & Cembalo)

10:30 st. Marienkirche MitteKantatengottesdienst. Staats- & Dom-chor, Solisten der Lautten Compag-ney, Kai-uwe Jirka (Leitung). Werke von Telemann & Eccard

16:00 genezareth-kirche neuköllnEnsemble Perepjolotschki, Irina Brockert-aristova (Leitung). Weih-nachts- und Winterlieder aus russland

16:00 Emmaus-kircheconcentus alius – Homophilharmoni-sches Kammerorchester Berlin & Duo Schwarz un Schmitz – ChansonsLie-derMusiken. Werke von Bizet, Schwarz un Schmitz, Tschaikowsky, Verdi & Puccini

16:00 schlosskirche köpenickMozartensemble Berlin. Werke von M. Haydn, J. Haydn, Boccherini, romberg, reger u.a.

17:00 kapernaumkirche Weddingandreas Wolter (Klavier)

17:00 Pauluskirche lichterfeldePaulusorchester Lichterfelde, Hans Joachim Greiner (Leitung). Werke von Mozart, Bach, Joplin, Strauss u.a.

18:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforumLiana narubina (Klavier) & Lothar Knappe (Orgel). Werke von Mompou & rautavaara

20:00 franz. friedrichstadtkircheStreichtrio der Berliner Sinfonietta. Bach: Goldberg-Variationen

kinDEr & JugEnD11:00 komische operFinger und Flügel – Klaviermusik für Kinder. Mihaela ursuleasa (Klavier), Orchester der Komischen Oper

11:00 & 15:00 konzerthaus (kleiner saal)Klarophon und Saxinette. Musiker des Konzerthausorchesters, Saxophonquartett clair-obscur

11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Musiktheaterakademie für Kinder

9.1. Montag

konzErt19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Violoncelloabend. Klasse Hans- Jacob Eschenburg

19:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Liederabend. Klasse Wolfram rieger

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Oboenabend. Klasse Burkhard Glaetzner

20:00 konzerthaus (Werner- otto-saal)Kammerensemble neue Musik Berlin, arno Lücker (Moderation)

kinDEr & JugEnD11:00 komische operDie Schneekönigin. aurélien Bello (Leitung)

11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)

uMlanD10:00 nikolaisaal PotsdamKlirrende Kälte und zitternde Saiten. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Workshopkonzert für Kinder ab 4 Jahren

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in einem gemeinsamen Programm unter der Leitung von Christiane Silber mit Werken von Verdi, Bizet, Tschaikowski, Puccini, sowie Meike Schmitz und David SchwarzSonntag, 8. Januar 2012, Emmaus-Kirche, 16 Uhr

TELEFONISCHER KARTENSERVICEK A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27Konzert-Direktion Hans Adler OHG

Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin

So., 8. Januar 2012 · 20 Uhr · Konzerthaus

DAVID FRAY Klavier Mozart, Beethoven

Fr., 20. Januar 2012 · 20 Uhr · Kammermusiksaal

ISABELLE FAUST Violine · ALEXANDER MELNIKOVMendelssohn Bartholdy, Bartók, Busoni

Fr., 3. Februar 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

KURT MASUR DirigentDANIEL MÜLLER-SCHOTT Cello · PHILHARMONIA ORCHESTRA LONDON

Schumann: Cellokonzert op. 129 · Bruckner: 7. Sinfonie

Mittwoch, 7. März 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

ANNE-SOPHIE MUTTER Violine · LAMBERT ORKIS Klavier

Mittwoch, 28. März 2012 · 20 Uhr · Philharmonie

GRIGORIJ SOKOLOV Klavier

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Klavier

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 59: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

Tickets +49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Frank Peter Zimmermann Johannes Moser

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mi | 18. jan. 12 | 20.0 0pHilHaRmonie BeRlin

VASSILY SINAISKY Johannes Moser | Violoncello

Dmitri Dmitrijewitsch SchostakowitschKonzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107Dmitri Dmitrijewitsch SchostakowitschSinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65

LUDOVIC MORLOT Frank Peter Zimmermann | Violine

César Franck„Psyché“ – Vier Auszüge für Orchester aus dem gleichnamigen sinfoni-schen PoemAlbert Roussel„Bacchus et Ariane“ op. 43 – Suite Nr. 2Ludwig van BeethovenKonzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

18.45 Uhr Curt-Sachs-SaalEinführung von Steffen Georgi

18.45 Uhr Curt-Sachs-SaalEinführung von Steffen Georgi

Konzert mit

Konzert mit

Herbert Feuerstein

MICHAŁ DWORZYNSKI Herbert Feuerstein | ModeratorRaschèr Saxophone Quartet

feuerstein führt Klassik einHexenschüsse und fauler Zauber Wolfgang Amadeus Mozart„Die Zauberflöte“ Siegfried Matthus „Phantastische Zauber-träume“Paul Dukas „Der Zauberlehrling“Igor Strawinsky „Der Feuervogel“ Antonín Dvorák„Die Waldtaube“ „Die Mittagshexe“

fR | 13. jan. 12 | 20.00HauS deS RundfunKS GRoSSeR SendeSaal

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Page 60: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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10.1. DiEnstag

konzErt13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

18:00 udk (konzertsaal)Diplomprüfungen Klavier

19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Violinabend. Klasse Stephan Picard

19:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Vocale Kammermusik. anita Keller (Leitung)

19:30 udk (kammersaal)Violoncelloabend. Klasse Markus nyikos

20:15 kammermusiksaalPhilharmonisches Streichsextett. Ausführliche Infos siehe Tipp

Musik in kirchEn15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian nauhaus (Orgel)

kinDEr & JugEnD11:00 komische operDie Schneekönigin. aurélien Bello (Leitung), anisha Bondy (Inszenie-rung) mit anna Borchers, Matthias Siddhartha Otto u.a.

11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

19:30 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer u.a.

sonstigEs18:30 Deutsche oper (foyer)Opernwerkstatt Tancredi. Pier Luigi Pizzi (Inszenierung), Boris Kehrmann (Moderation)

19:00 konzerthaus (Musikclub)Fokus Konzerthaus. ulf Werner (Or-chester- und Programmdirektor des Konzerthauses Berlin) mit ralf Hoyer (Vorsitzender der Berliner Gesell-schaft für neue Musik e.V.). Das Kon-zerthaus Berlin in der Wahrnehmung durch die neue-Musik-Szene

uMlanD10:00 nikolaisaal PotsdamKlirrende Kälte und zitternde Saiten. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Workshopkonzert für Kinder ab 4 Jahren

11.1. MittWoch

konzErt15:30 Musikinstrumenten-MuseumSuyeon Kang (Klavier). Werke von Bach, Mendelssohn, Chopin & Prokofiew

19:30 udk (Joseph-Joachim-kon-zertsaal)Gesangsabend. Klasse Elisabeth Werres

19:30 udk (kammersaal)Gitarrenabend. Klassen anita rennert & Thomas Müller-Pering. Werke von Brouwer, Burkhard, rodrigo u.a.

20:00 konzerthaus (großer saal)neujahrskonzert. Philharmonie der nationen, Justus Frantz (Leitung)

Musik in kirchEn15:00 st. hedwigs-kathedraleThomas Sauer (Orgel). Werke von Mendelssohn, Bach, Dandrieu & Lefébure-Wély

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung), Kinderchor der Staatsoper, Orchesterakademie der Staatskapelle, Staatskapelle Ber-lin. ab 6 Jahren

19:30 komische operOZ – The Wonderful Wizard. Giorgio Madia (Choreographie), Staatsballett Berlin. Musik von Schostakowitsch

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10:00 nikolaisaal PotsdamKlirrende Kälte und zitternde Saiten. Mitglieder der Kammerakademie Potsdam. Workshopkonzert für Kinder ab 4 Jahren

12.1. DonnErstag

konzErt19:30 internationales Begegnungs-zentrum der WissenschaftKammermusikensemble Berlin-Tai-wan, annette Spitzlay (Moderation). Werke von Mozart, Françaix u.a.

19:30 udk (carl-flesch-saal)Violinabend. Klasse uwe Martin Haiberg

20:00 konzerthaus (kleiner saal)Meta4. Bartók: Streichquartett nr. 1, Haydn: Streichquartett C-Dur op. 54 nr. 2, Kaipainen: Streichquartett nr. 6, Fagerlund: Scherzic, räihälä: ram-pant, Kuusisto: Play III

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 udk (Joseph-Joachim-kon-zertsaal)Klavierabend. Klasse rainer Becker

20:30 Piano salon christophoriMichio nishihara Toro (Klavier)

tanzthEatEr19:30 Deutsche operTschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreographie), Staatsballett Berlin

Di. 10.1. Kammermusik

20:15 kammermusiksaalPhilharmonisches Streichsextett. alary: Streichsextett F-Dur op. 35, Schönberg: Verklärte nacht, Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll „Souvenir de Florence“

nur vier dieser sechs Herren spielen noch bei den Philharmo- nikern. Bernhard Hartog ist Erster Konzertmeister des DSO, ansgar Schneider kommt vom SWr radio-Sinfonieorchester aus Stuttgart angereist.

Tipp

Do. 12.1. Chor & Orchester

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung), anna Lars-son (Mezzosopran), Ian Storey (Tenor), Kwangchoul Youn (Bass), rundfunkchor Berlin. Elgar: The Dream of Gerontius

Der Wagner-Freund Hans richter brachte Elgars Gerontius-Oratorium im Jahr 1900 in Birmingham zur uraufführung. Heute dirigiert Dani-el Barenboim die Philharmoniker.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 61: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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Page 62: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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kinDEr & JugEnD

11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Os-termann (Inszenierung)

13.1. frEitag

konzErt19:00 zentrum danziger50Klassik Lounge Junior. Musikschule Béla Bartók

19:30 udk (carl-flesch-saal)Violinabend. Klasse Viviane Hagner

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Klavierabend. Klasse Linde Großmann

20:00 haus des rundfunksrundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michal Dworzynski (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 hfM hanns Eisler (krönungskutschen-saal)Saxophonabend. Klasse Detlef Bensmann

20:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Lukasz Borowicz (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Werke von Panufnik, Chopin, Glasunow & Karlowicz

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Daniel Baren-boim (Leitung), anna Larsson (Mezzo-sopran), Ian Storey (Tenor), Kwang-choul Youn (Bass), rundfunkchor Berlin. Elgar: The Dream of Gerontius

20:00 schwartzsche villaGlanznummern von Georg Kreisler. Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni

MusikthEatEr19:30 Deutsche operPuccini: Turandot. John Fiore (Lei-tung), Lorenzo Fioroni (Inszenierung) mit Erika Sunnegardh, Peter Maus u.a.

19:30 komische operBizet: Carmen. Josep Caballé- Dome-nech (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Jef-frey Dowd, Günter Papendell, Thomas Ebenstein, Peter renz, Ieva Prudniko-vaite u.a.

Musik in kirchEn

10:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheFelix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbe-werb. Violine im Konzertsaal der udK und Orgel in der Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirche

16:00 sophienkirche MitteJonas Sandmeier (Orgel & Moderation). Thema: Freitag der 13. – Pech und Schwefel

17:30 nikolaikirche MitteThomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

19:00 Emmauskirche kreuzbergOrgelvorspiel. Studierende des C-Seminars der ev. Landeskirche

20:00 Berliner DomStummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Ben Hur - a Tale of Christ

sonstigEs16:00 komische oper – führung

uMlanD19:00 schlosstheater rheinsberg„Zwiebelchen“ – Kindermusical. Kinder- und Jugendmusikförder verein, Heinrich-rau-Schule, Dr.-Salvador- allende-Grundschule rheinsberg

19:30 Brandenburger theaterPorter: Kiss me Kate (Premiere)

14.1. saMstag

konzErt15:30 konzerthaus (großer saal)Christophe Mantoux (Orgel). Grigny: Fünf Sätze aus dem Gloria der Messe pour Grand Orgue, Franck: Cantabile H-Dur, Widor: allegro vivace aus der Sinfonie nr. 5 f-Moll op. 42 nr. 1, Duruflé: Prélude et Fugue sur le nom d‘alain op. 7, Messiaen: Desseins éternels u.a.

16:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Violinabend. Klassen Michael Mücke & Eva-Christina Schönweiß

16:00 konzertsaal zellestraßeConcert d‘après midi. uta von Kameke (Gesang), Marika Gejrot (Violoncello). Werke von Schostakowitsch, Bach u.a.

16:00 schloss glienickeSchubert: Winterreise. Martin Back-haus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier)

17:00 rathaus schönebergFachbereichskonzert Tasteninstru-mente. Leo Kestenberg Musikschule, Karin Schönemann (Leitung)

19:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Gesangsabend. Klassen uta Priew & Bernd riedel

19:00 schloss Britz (festsaal)australien zu Gast. anna Güttler (Sopran), alexandra Hiew (Violine), Emin Mamedov (Klavier)

19:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Klangzeitort. Kompositionsklassen der HfM Hanns Eisler und udK

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Daniel Baren-boim (Leitung), anna Larsson (Mezzo-sopran), Ian Storey (Tenor), Kwang-choul Youn (Bass), rundfunkchor Berlin. Elgar: The Dream of Gerontius

FR. 13.1. Orchestermusik

20:00 haus des rundfunksrundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Michal Dworzynski (Leitung), Herbert Feuerstein (Moderation), raschér Saxophone Quartet. Mo-zart: Ouvertüre zu „Die Zauberflö-te“, Matthus: Phantastische Zauber-träume, Dukas: Der Zauberlehrling, Strawinsky: Der Feuervogel, Dvořák: Die Waldtaube & Die Mittagshexe

„Hexenschüsse und fauler Zau-ber“ ist das heutige „Konzert für neugierige“ betitelt, durch das Harald Schmidts einstiger Mitstrei-ter Herbert Feuerstein als Moderator führt.

Tipp

FR. 13.1. Liederabend

20:00 schwartzsche villaGlanznummern von Georg Kreisler. Dietrich Plückhahn (Gesang), Daniel Vogel (Klavier)

Der im november verstorbene Georg Kreisler war ein Meister des schwarzen Humors. Das Kabarett-Duo Plückhahn & Vogel präsentiert heute einige seiner Chansons.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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20:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Lukasz Borowicz (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Panufnik: Lullaby, Chopin: Klavierkonzert f-Moll op. 21, Glasu-now: Chopiniana op. 46, Karlowicz: Ewige Lieder

20:00 schwartzsche villaFrederick Blum (Klavier). Mozart: So-nate a-Dur KV 331, Schumann: Drei romanzen op. 28, Bach: Präuludien & Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Wer-ke von Friedrich II, Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse

20:30 Piano salon christophoriGeorgy Gromov (Klavier). nikolai So-lonovich (Violoncello). Beethoven: So-naten für Violoncello und Klavier

MusikthEatEr19:30 Deutsche operrossini: Der Barbier von Sevilla. Guil-lermo García Calvo (Leitung), Kathari-na Thalbach (Inszenierung) mit Bog-dan Mihai, Tiziano Bracci u.a.

19:30 komische operVerdi: La Traviata. Patrick Lange (Lei-tung), Hans neuenfels (Inszenierung) mit Brigitte Geller, Karolina Gumos, Caren van Oijen, Timothy richards, Tom Erik Lie u.a.

19:30 staatsoper im schiller theaterMozart: Die Entführung aus dem Serail. Christopher Moulds (Leitung), Michael Thalheimer (Inszenierung) mit Sven Lehmann, Christine Schäfer, anna Prohaska, Kenneth Tarver, Florian Hoffmann u.a.

Musik in kirchEn

10:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheFelix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbe-werb. Violine im Konzertsaal der udK und Orgel in der Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirche

12:00 kirche am hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Werke von Tallis, Victoria, Trombetti, Desprez & Gastoldi

17:00 franz. friedrichstadtkircheBach: Weihnachtsoratorium V-VI. Zehlendorfer Kammerorchester, ver.di Chor, acanto-Chor, Stefanie Szafran-ski (Sopran), Maria-Elisabeth Weiler (alt), Frank Szafranski (Tenor), Günter Henze (Leitung)

17:00 friedenskirche charlottenburgJohannes Pangritz (Orgel). Vierne: Carillon de Westminster, Bach: Kon-zert a-Moll nach Vivaldi, Mendelssohn: allegro d-Moll, Gade: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Dupré: Variations sur un noel op. 20

18:00 Berliner Domandreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Tournemire

18:00 Epiphanienkirche charlot-tenburgVitaliy Shal & Shterion urumov (Gitarre). Werke von Granados, de Falla, Meola u.a.

18:00 Ev. kirche nikolasseeBerliner Frauen-Vokalensemble. Katharina Hanstedt (Harfe), Lothar Knappe (Leitung). Britten: a ceremony of carols, Werke von Verdi, Liszt, Holst u.a.

18:00 heilige-geist-kirche MoabitJaspar Libuda (Kontrabass). Werke von Libuda

18:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheJohannes Gebhardt (Orgel). Werke von Bach, Liszt & Dupré

20:00 Berliner DomStummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Stan & Olli

kinDEr & JugEnD15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

18:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)

sonstigEs14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Erwachsene - Il trionfo del Tempo e del Disinganno

15:30 Deutsche oper – führung

16:00 komische operFührung Spezial: Kostüm

uMlanD16:00 nikolaisaal PotsdamSchu-bi-du-bert. Kammerakademie Potsdam, antonello Manacorda (Lei-tung), Stephan Holzapfel (Modera-tion). Schubert: Sinfonie nr. 6 C-Dur

16:00 schlosstheater rheinsberg„Zwiebelchen“ – Kindermusical. Kinder- und Jugendmusikförderverein, Heinrich-rau-Schule, Dr.-Salvador- allende-Grundschule rheinsberg

Eva Lind Moderatorin/Erzählerin Sunum ve anlatıcı

Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Telefon: 030/325 55 62 |[email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise Tek fiyat: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | im VVK der PhilharmonieBerlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.

Ab 15 Uhr können im Foyer Musikinstrumente ausprobiert werden. Saat 15´den itibarenfuayemizde müzik enstrümanlarını deneme imkanı sağlanmistir. Bu fırsatı değerlendirin.

BERLINER SYMPHONIKERKonzerte für die ganze Familie 2011/2012

KONSERVATORIUM FÜR TÜRKISCHE MUSIK BERLINDirigent Orkestra şefi Lior Shambadal

Entegrasyon agırlikli Aile Konserleri

So, 15. Januar 2012 · Philharmonie 16 Uhr · Pazar, 15. Ozac 2012 · Filarmoni saat 16

Der smaragdgrüne PhoenixZümrüt yesili Anka Kusu Ertuğrul Bayraktarkatal

Karneval der TiereHayvanlar KarnavaliCamille Saint-Saëns

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19:00 Passionskirche kreuzbergSchubert: Winterreise. Gamaliel von Tavel (Bassbariton), Jens Fuhr (Klavier)

kinDEr & JugEnD11:00 & 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

16:00 PhilharmonieBayraktarkatal: Der smaragdgrüne Phoenix, Saint-Saëns: Karneval der Tie-re. Eva Lind (Erzählerin), Berliner Sym-phoniker, Lior Shambadal (Leitung)

16:00 fontane hausWolfgang amadeus – Eine Wunder-Kindheit. Werke von Mozart

sonstigEs12:00 komische operEinführungsmatinee: Der Freischütz. Bettina auer (Moderation)

17:00 zitadelle spandauVerdi: La Traviata. Oper mal anders mit richard Vardigans

uMlanD16:00 nikolaisaal Potsdamneujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Potsdam

17:00 Domaula BrandenburgMizuka Kano (Klavier). Bach: Partita B-Dur BWV 825, Schubert/Liszt: Ständchen, Schumann/Liszt: Widmung, Schumann: Sonate fis-Moll

19:30 Brandenburger theaterPorter: Kiss me Kate

16.1. Montag

konzErt19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Oboenabend. Klassen Gerd-albrecht Kleinfeld & Dominik Wollenweber

19:30 rathaus PankowZeitreise – Musik der renaissance, des Barock und der Moderne. Berliner Saxophon Quartett

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Flötenabend. Klasse roswitha Staege

19:30 udk (kammersaal)Klavierabend. Klasse Gabor Paska

20:00 kammermusiksaalMidori (Violine), Özgür aydin (Klavier). Dvořák: romantische Stücke op. 75, Brahms: Violinsonate nr. 1 G-Dur op. 78, Kurtág: Tre pezzi op. 14e, Beethoven: Violinsonate nr. 9 a-Dur op. 47 „Kreutzersonate“

18:00 Deutsche operMozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung)

18:00 staatsoper im schiller theaterHändel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno (Premiere). Marc Minkowski (Leitung)

Musik in kirchEn12:00 st.-Matthäus-kirche im kul-turforumPraetorius: ”In dulci jubilo”. alexander Schneider (altus), Georg Lutz (Bass), ”construmenti”, Capella Cantorum, Klaus Eichhorn (Leitung)

16:00 franz. friedrichstadtkircheThomas Fritzsch (Viola da gamba). Kilian nauhaus (Orgel). Werke von Händel, Kühnel, Baudringer u.a.

17:00 kirche alt-tegelGitarrenensemble „Bruno Henze“, K.-H. Lengner (Leitung). Werke von Molinaro, Bach, Henze, Myers u.a.

17:00 korneliuskirche WeddingJohannes Pangritz (Orgel). Vierne: Carillon de Westminster, Bach: Kon-zert a-Moll nach Vivaldi, Mendelssohn: allegro d-Moll, Gade: Wie schön leuchtet der Morgenstern, Dupré: Variations sur un noël op. 20

18:00 Johanneskirche lichterfeldeLiederabend. ursula Thurmair (Mezzo-sopran), Katharina Landl (Klavier)

18:00 st.-Matthäus-kirche im kul-turforumJosefine Horn (Orgel). Werke von Voigtländer, Oehring, Demessieux & Hindemith

19:30 nikolaisaal PotsdamKammerakademie Potsdam. Olga Scheps (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp

15.1. sonntag

konzErt11:00 Bode-MuseumBrunchkonzert III. Mitglieder der Staatskapelle, Stefan Schmidt (Klavier). Mozart: Quintett für Horn und Streicher Es-Dur KV 407, Poenitz: Musik für Violine und Harfe, Glinka: Grande Sestetto Es-Dur

15:00 schloss friedrichsfeldeambrosia Quartett, Birgit Schmieder (Barockoboe). Werke von reicha & Mozart

15:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Gesangsabend. Klasse Beatrice niehoff & Gäste

16:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Lukasz Borowicz (Leitung), Lise de la Salle (Klavier). Panufnik: Lullaby, Chopin: Klavierkonzert f-Moll, Glasunow: Chopiniana op. 46, Karlowicz: Ewige Lieder

16:00 schloss glienickeSchubert: Winterreise. Martin Back-haus (Bassbariton), Vida Kalojanova (Klavier)

17:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Gesangsabend. Klasse anneliese Fried

17:00 villa ElisabethKammerkonzert des DSO. Michael Mücke (Violine), Dávid adorján (Vio-loncello), Dirk Mommertz (Klavier). Schostakowitsch: Klaviertrio nr. 1, Schubert: notturno, Klaviertrio nr. 2

19:00 schwartzsche villaBerliner Komponisten & Gäste. rotraud Puschmann (Flöte), Frauke Jörns (Klavier). Werke von Heller, ritter von Hattingberg, Winkler, Kuhnert, Müller-Goldboom, Lienenkämper u.a.

20:00 konzerthaus (großer saal)Preisträgerkonzert des Mendelsohn-Wettbewerbs

20:00 PhilharmonieBundesjugendorchester, Markus Stenz (Leitung). Glanert: Insomnium, Mahler: Sinfonie nr. 5

MusikthEatEr16:00 komische operBenatzky: Im Weißen rößl. Koen Schoots (Leitung)

Sa. 14.1. Orchestermusik

19:30 nikolaisaal PotsdamKammerakademie Potsdam, Olga Scheps (Klavier), antonello Mana-corda (Leitung). Kreppein: nach-klänge - Echos. Klangbilder aus Friedrichs Welt (ua), Beethoven: Klavierkonzert nr. 4 G-Dur, Schu-bert: Sinfonie nr. 6 C-Dur

Schon seit einigen Jahren sorgt die gerade mal 25jährige, in russ-land geborene Kölnerin Olga Scheps für Furore. Heute spielt sie Beethovens viertes Klavierkonzert.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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Page 66: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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19:00 zentral- und landesbibliothek BerlinGullivers reisen. Satyros – das Fagottduo: adrian rovatkay & Christian Walter. Werke von Telemann, Bach, Bártok & Moondog

20:00 udk (konzertsaal)Konzertexamen. Mizuka Kano (Klavier)

MusikthEatEr10:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 staatsoper im schiller theaterOffenbach: Orpheus in der unterwelt. Christoph Israel (Leitung), Philipp Stölzl (Inszenierung) mit Evelin novak, Cornelius Obonya, Stefan Kurt, Gustav Peter Wöhler, Ben Becker, Hans-Michael rehberg

Musik in kirchEn15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian nauhaus (Orgel)

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)

18.1. MittWoch

konzErt13:00 Maison de franceKlassiklunch des DSO

18:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Klavierabend. Klassen Susanne Grützmann

19:30 kammersaal friedenauInstrumentalklassen für alte Musik

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Kammermusikabend. Studierende der udK

19:30 udk (kammersaal)Improvisationsabend

20:00 kammermusiksaalDeutsches Kammerorchester Berlin. Markus Poschner (Leitung). Werke von Haydn & nassidse Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 Philharmonierundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Ludovic Morlot (Leitung), Frank Peter Zimmermann (Violine). Franck: Psyché, roussel: Bacchus et ariane, Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61

13:00 schlosstheater rheinsberg„Zwiebelchen“ – Kindermusical

17.1. DiEnstag

konzErt13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Harfenabend. Klassen Gesine Dreyer & Maria Graf

19:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Klavierabend. Klasse Pascal Devoyon

20:00 komische operLiederabend. Günter Papendell. Lieder und Operntranskriptionen von Liszt

20:00 konzerthaus (großer saal)Primadonna assoluta. The English Concert, andrew Bicket (Leitung), Vesselina Kasarova (Mezzosopran). Haydn: Sinfonie nr. 6 D-Dur „Le Matin“, Händel: Drei arien aus „alcina“, Haydn: Sinfonie nr. 8 G-Dur „Le Soir“, Händel: Ballettmusik & arien aus „ariodante“

20:00 PhilharmonieDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Francesco angelico (Leitung), Daniela Koch (Flöte), Emmanuel Ceysson (Harfe). ravel: Le Tombeau de Couperin, Ibert: Flötenkonzert, Ginastera: Harfenkonzert, ravel: Ma mère l‘oye

20:00 udk (konzertsaal)Konzertexamen. Jihoon Jun (Klavier)

kinDEr & JugEnD11:00 fontane hausWolfgang amadeus – Eine Wunder-Kindheit. Werke von Mozart

11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater

sonstigEs20:00 konzerthaus (Musikclub)Wenn die Zahnräder Menschen sind. Das Klavierkonzert von György Ligeti. Film von uli aumüller und Hanne Kaisik. D 1996

uMlanD10:00 schlosstheater rheinsberg„Zwiebelchen“ – Kindermusical. Kinder- und Jugendmusikförder-verein, Heinrich-rau-Schule u.a.

KammermusiksaalPhilharmonie

3. Saisonkonzert

Mi / 18. Januar 2012 / 20.00 Uhr

Leitung: Markus Poschner

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 80 d-MollSulchan Nassidse Kammersinfonie Nr. 3Joseph Haydn Sinfonie Nr. 73 D-Dur »La chasse«

Karten zu 15 / 19 /22 / 26 / 29 EUR unter Tel. (030) 3260 8612 und an allen Theaterkassen.

Mi. 18.1. Orchestermusik

20:00 kammermusiksaalDeutsches Kammerorchester Ber-lin, Markus Poschner (Leitung). Haydn: Sinfonie nr. 80 d-Moll, nassidse: Kammersinfonie nr. 3, Haydn: Sinfonie nr. 73 D-Dur „La Chasse“

Kaum war er 2006 Erster Kon-zertmeister der Komischen Oper, warben ihn die Bremer schon als GMD ab. als Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters Ber-lin kehrt Markus Poschner jedoch regelmäßig an die Spree zurück.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 67: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

20:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Musik. Carolin Widmann (Violine), rIaS Kammerchor

20:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung), Saleem abboud ashkar (Klavier). Beethoven: Ouvertüre zu „Fidelio“, Klavierkonzert nr. 4 G-Dur, Sinfonie nr. 7 a-Dur

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Tugan Sok-hiev (Leitung), amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier). roussel: Bacchus et ariane, Liszt: Klavierkon-zert nr. 1 Es-Dur, Berio: Sequenza VI für Viola, rachmaninow: Symphoni-sche Tänze op. 45

20:00 schwartzsche villaTerzett accolada, angelina Billington (Sopran), Irina Potapenko (alt), Lala Isakova (Klavier). Werke von Mendels-sohn, Balakierew, Glinka, Tschaikows-ky, rimsky-Korsakow u.a.

20:00 staatsoper im schiller theaterBarockkonzert. Marc Minkowski (Leitung), Julia Lezhneva (Sopran). Händel: Wassermusik HWV 348-350, Salve regina HWV 241, Saediat tellus HWV 240

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni

20:30 Piano salon christophoriMaria Masycheva (Klavier)

20:00 konzerthaus (kleiner saal)Kammerensemble des Konzerthausor-chesters Berlin. Ferenc Gábor (Lei-tung), Merja Mäkelä (Mezzo sopran), Damien Ventula (Violoncello). Laks: Concerto da camera, Poulenc: Le Bal Masqué, Ibert: Konzert für Violoncello und Bläser, Laks: Divertimento für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier, Strawinsky: Oktett

20:30 Piano salon christophoriGeorgy Gromov (Klavier). nikolai So-lonovich (Violoncello). Beethoven: So-naten für Violoncello und Klavier

MusikthEatEr10:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 staatsoper im schiller theaterOffenbach: Orpheus in der unterwelt. Christoph Israel (Leitung)

20:00 neuköllner operYasou aida! (ua) Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik)

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater

20.1. frEitag

konzErt18:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Violoncelloabend. Klasse Troels Svane

19:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Klangzeitort Institut für neue Musik. Konzert für Lautsprecherorchester

19:00 udk (carl-flesch-saal)Oboenabend. Klasse Burkhard Glaetzner

19:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Klavierabend. Klasse Klaus Hellwig

19:30 Museum „spandovia sacra“The Playful Companions. Milena Hahne, Christa Heinrichsmeier & almut Tippelmann (Blockflöten). Werke der renaissance & des Barock

19:30 udk (kammersaal)Gesangsabend. Studierende der Fakultät Musik

20:00 kammermusiksaalIsabelle Faust (Violine), alexander Melnikov (Klavier). Mendelssohn: Violinsonate f-Moll, Bartók: Violin-sonate nr. 2, Busoni: Violinsonate nr. 2

MusikthEatEr

10:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 staatsoper im schiller theaterHändel: Il trionfo del Tempo e del Dis-inganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenierung) mit Syl-via Schwartz, Delphine Galou u.a.

Musik in kirchEn15:00 st. hedwigs-kathedraleThomas Sauer (Orgel). Franck: Choral h-moll, Werke von Mendelssohn & Trexler

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater

sonstigEs18:00 Philharmonie (hermann-Wolff-saal)Verfilmte Musik. ravel: Boléro (adrian Marthaler), Gershwin: rhapsody in blue (adrian Marthaler) u.a.

19.1. DonnErstag

konzErt19:00 Dussmann das kulturkaufhausEmmanuel Pahud (Flöte). Werke von Friedrich II., Quantz, C. P. E. Bach u.a.

19:00 hfM hanns Eisler (galakutschen-saal i)Kammermusikkonzert. Kammermusikdozenten (Leitung)

19:30 kammersaal friedenauCembaloabend. Klasse Mitzi Meyerson

19:30 Musikinstrumenten-MuseumDuo Lange-Juncker. Silke Lange (ak-kordeon), Florian Juncker (Posaune)

19:30 udk (carl-flesch-saal)Violaabend. Klasse ulrich Knörzer

19:30 udk (kammersaal)Violoncelloabend. Klasse Jens Peter Maintz

20:00 kammermusiksaalBenefizkonzert für Berliner Obdach-lose. Koreanischer Konzertchor Berlin, Chor Cantus Grunewald, Seongju Oh (Leitung), Bohye Lee, Gergely Bodoky (Flöte), Christine Paté (akkordeon), Hun Lee (Klavier). Oh: Obdachlosen-Kantate, anonymus: Koreanische Volks- und Kunstlieder

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung), amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp

Do. 19.1. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung), amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier). roussel: Bacchus et ariane, Liszt: Klavierkonzert nr. 1 Es-Dur, Berio: Sequenza VI für Viola, rachmani-now: Symphonische Tänze op. 45

Seit letzter Saison ist der Israeli amihai Grosz Erster Solo-Brat-scher der Philharmoniker, als Solist präsentiert er sich heute mit einer Berio-Sequenza.

Tipp

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Page 68: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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17:00 Dussmann das kultur- kaufhausKlaus Florian Vogt (Tenor). arien von Mozart, Wagner, Weber u.a.

18:00 schloss friedrichsfeldeFritz von China – ein preußisches Capriccio. Tanztheater nach einer Satire von Friedrich II.

18:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Musik. Caroline Stein (Sopran), Quatuor Diotima

19:00 udk (Joseph-Joachim-kon-zertsaal)Gesangsabend. Klasse Enrico Facini

20:00 konzerthaus (großer saal)Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling (Leitung), Saleem abboud ashkar (Klavier). Beethoven: Ouvertü-re zu „Fidelio“, Klavierkonzert nr. 4 G-Dur, Sinfonie nr. 7 a-Dur

20:00 konzerthaus (kleiner saal)Vogler Quartett, David Orlowsky (Klarinette). Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9 nr. 3, Mozart: Klarinetten-quintett a-Dur u.a.Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Tugan Sok-hiev (Leitung), amihai Grosz (Viola), Boris Berezovsky (Klavier). roussel: Bacchus et ariane, Liszt: Klavierkon-zert nr. 1 Es-Dur, Berio: Sequenza VI für Viola, rachmaninow: Symphoni-sche Tänze

20:00 kammermusiksaaldas sinfonie orchester berlin, andreas Wittmann (Leitung), Woochuel na (Klavier). Haydn: Sinfonie nr. 94 G-Dur „Die mit dem Paukenschlag“, Mozart: Klavierkonzert nr. 20 d-Moll, Schubert: Sinfonie nr. 5 B-Dur

19:30 Deutsche operTschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreographie), Staatsballett Berlin

sonstigEs16:00 komische operFührung Spezial: requisite

19:00 leonardo royal hotel BerlinOperngespräche. rossini: Tancredi

21.1. saMstag

konzErt16:00 schloss glienickeDieter Lallinger (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Skrjabin

22:30 PhilharmoniePhilharmonie „Late night“. HK Gruber (Chansonnier), Gábor Tarkövi (Trompete), Mitglieder der Berliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung). Weill: Berlin im Licht-Song, Öl-Musik, Berio: Sequenza X für Trompete, HK Gruber: Frankenstein!!

MusikthEatEr19:30 komische operVerdi: La Traviata

Musik in kirchEn16:00 sophienkirche MitteJonas Sandmeier (Orgel). Thema: grün

17:30 nikolaikirche MitteThomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

19:00 königin-luise-gedächtnis-kirche schönebergKreuzberger Kammerchor, Marcell armbrecht (Leitung & Orgel). Werke von Poulenc, Wolf, Britten u.a.

19:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforumanja Schumacher (alt), Klaus Schöpp (Flöten), Susanne Köszeghy (altblock-flöte), Pèter Köszeghy (Elektronik), Lothar Knappe (Orgel). Kösze-ghy: Psalm 39 & Meditation (ua)

20:00 Berliner DomStummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Berlin. Die Sinfonie der Großstadt

21:00 heilig-kreuz-kirche kreuzbergTriphonia Berlin. Musik des Mittelalters

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater

Sa . 21.1. Kammermusik

20:00 konzerthaus (kleiner saal)Vogler Quartett, David Orlowsky (Klarinette). Beethoven: Streichtrio c-Moll op. 9 nr. 3, Mozart: Klari-nettenquintett a-Dur, Golijov: The Dreams and Prayers of Isaak the Blind

Heute hat sich das Vogler Quar-tett den Klarinettisten David Or-lowsky als Gast geladen. auf dem Programm: Mozarts unverwüstli-ches Klarinettenquintett.

Tipp

Samstag, 21. Januar 2012, 18.00 UhrFritz von China - ein preußisches Capriccio Tanztheater nach einer Satire von Friedrich II.Im Siebenjährigen Krieg schreibt Friedrich II. unter dem Pseudonym „Phihihu - Abgesandter des Kaisers von China“ eine Satire, die als Tanz-theater präsentiert wird. 22,00 Euro - inkl. BegrüßungssektSamstag, 28. Januar 2012, 18.00 UhrMusicalisches Opfer BWV 1079 von J. S. BachJ.S. Bach arbeitete einen Zyklus nach einem Thema von Friedrich II. aus und schickte das Werk als „Musikalisches Opfer“ dem König, welches das Ensemble „Leipziger Concert“ präsentiert. 22,00 Euro - inkl. Begrüßungssekt

Kartenverkauf: Tel. 030-51 53 14 07 - [email protected] und an allen VVK

Schloss Friedrichsfelde

J.S. Bach arbeitete einen Zyklus nach einem Thema von Friedrich II. aus und schickte das Werk als „Musikalisches Opfer“ dem König, welches das

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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kinDEr & JugEnD

15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

18:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

sonstigEs15:30 Deutsche oper – führung

16:00 komische oper – führung

19:00 Ernst-reuter-saal reinickendorfDornröschen und die böse Schwieger-mutter. Klavierduo Walachowski, Juliane Köhler (Sprecherin). Texte aus Perrault: La belle au bois dormant u.a., Musik aus Tschaikowsky: Dornröschen u.a.

uMlanD17:00 schlosstheater rheinsbergInternationale Musikakademie Berlin

22.1. sonntag

konzErt11:00 konzerthaus (großer saal)Cappella academica, Tobias Mehling (Leitung), Sergei Bolkhovets (Violine). Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie nr. 6 h-Moll „Pathéthique“

11:00 Musikinstrumenten-MuseumBarockensemble Senza Sordini. Graun: aus: „Cleopatra e Cesare“, „Il giudizio di Paride“ & „Demofonte“, Hasse: aus: „arminio“

Musik in kirchEn

12:00 kirche am hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Walsh: Preces & responses, anerio: Cantate Domino, nystedt: Herr, neige deine Ohren und erhöre mich, Gulbins: und das Wort ward Fleisch, Vulpius: Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all

16:00 Ev. gemeindezentrum Marzahn/nordHartmut angermüller (Klavier)

17:00 Ev. kirche am lietzensee charlottenburgJona, der Wal und die Stadt ninive. Kinderchöre der Ev. Friedensgemein-de Charlottenburg & der Ev. Kirchen-gemeinde am Lietzensee, Susanne Pudig (Klarinette), Hans Werner Weber (Klavier) u.a. Kindermusical

18:00 Berliner DomGunter Kennel (Orgel). Werke von reger, Karg-Elert & Kennel

18:00 Johanneskirche schlachtenseeneuer Chor Berlin. Maike Bühle (Leitung). Werke von Swider, rautavaara, nystedt u.a.

18:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheKantatengottesdienst. Solisten, Bach-Chor, Bach-Collegium, achim Zimmermann (Leitung). Bach: Kantate nr. 73 „Herr, wie du willt, so schick‘s mit mir“

20:00 Berliner DomStummfilmKonzert. Stephan von Bothmer (Orgel). Panzerkreuzer Potemkin

WIENER KLASSIK

Samstag, 21.1.2012, 20 UhrPhilharmonie, Kleiner Saal

HAYdNScHUbErt

MOzArt

20:00 udk (konzertsaal)ulrich Tukur & Die rhythmus Boys

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Werke von Friedrich II, Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse

21:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Musik. Susanne Fröhlich, rico Gubler, Michael Schmidt, neue Vocalsolisten, Collegium novum Zürich

22:30 PhilharmoniePhilharmonie „Late night“. HK Gruber (Chansonnier), Gábor Tarkövi (Trom-pete), Mitglieder der Berliner Philhar-moniker, Sir Simon rattle (Leitung). Weill: Berlin im Licht-Song, Öl-Musik, Berio: Sequenza X für Trompete, HK Gruber: Frankenstein!!

MusikthEatEr16:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 Deutsche operPuccini: Tosca. Matthias Foremny (Leitung), Boleslaw Barlog (Inszenie-rung) mit Tatjana Serjan, Klaus Florian Vogt, George Gagnidze, Krzysztof Szumanski, roland Schubert u.a.

19:30 komische operBizet: Carmen. Stefan Blunier (Leitung), Sebastian Baumgarten (Inszenierung) mit Jeffrey Dowd, Günter Papendell, Joska Lehtinen, Peter renz, Stella Doufexis u.a.

19:30 staatsoper im schiller theaterHändel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Lei-tung), Jürgen Flimm (Inszenierung) mit Sylvia Schwartz, Delphine Galou, Charles Workman

20:00 neuköllner operYasou aida! Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

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alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 70: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

Foto

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roje

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20:00 konzerthaus (großer saal)Berliner Sibelius Orchester, Elias Grandy (Leitung), Lena neudauer (Violine). Sibelius: Violinkonzert d-Moll, Prokofiew: auszüge aus: „ro-meo und Julia“

20:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Musik. musikFabrik

18:00 staatsoper im schiller theaterBarockkonzert. Marc Minkowski (Leitung), Julia Lezhneva (Sopran). Händel: Wassermusik HWV 348-350, Salve regina HWV 241, Saediat tellus HWV 240

19:00 clärchens BallhausSonntagskonzert. Martin Stegner (Viola), Tomoko Takahashi (Klavier)

19:30 udk (kammersaal)Klavierabend. Klasse Heide Görtz

19:30 centre BagatelleKammermusikabend. aline Champion & Dorian Xhoxhi (Violine), Ignacy Miecznikowski (Viola). Werke von Mozart & Dvořák

20:00 Bar jeder vernunftCelloproject. Eckart runge (Cello), Jacques ammon (Klavier) Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 kammermusiksaalMurray Perahia (Klavier), Philharmo-nia Quartett, andreas Ottensamer (Klarinette). Mozart: Klarinettentrio Es-Dur „Kegelstatt-Trio“, Schumann: Klavierquartett Es-Dur, Brahms: Klavierquintett f-Moll

20:00 konzerthaus (kleiner saal)Ein abend mit... Christine Schäfer (Sopran), Julien Salemkour (Klavier)

15:00 udk (carl-flesch-saal)Violaabend. Klasse Wilfried Strehle

16:00 konzerthaus (großer saal)Leipziger Symphonieorchester, Frank-Michael Erben (Leitung), Martina rüping (Sopran), Miho Kinoshita (Mezzosopran), Christoph Lauer & Hugo Mallet (Tenor), Sergej Shafrano-vich (Bass), Peter Bause (Moderation), Chorsolisten der Staatsoper, Deut-schen Oper & Komischen Oper Berlin. Werke von Glinka, Verdi, Wagner u.a.

16:00 kammermusiksaalSonntagskonzert. Kleine Berliner Chorversuchung, Kolossal Vokal, Moving Colours, Michael Seilkopf & Karin Müller (Leitung)

16:00 schloss glienickeDieter Lallinger (Klavier). Werke von Beethoven, Schubert & Skrjabin

17:00 schloss friedrichsfelde3. KammermusikPodium. Barbara Kind (Sopran), rené Voßkühler (Bariton), Oliver Pohl (Klavier). Wolf: Italienisches Liederbuch

17:00 udk (konzertsaal)ulrich Tukur & Die rhythmus Boys

18:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Musik. neue Vocalsolisten

Sonntag 22. 1. 2012, 16 Uhr und Sonntag 29. 1. 2012, 15 UhrLeipziger Symphonieorchester – Frank Michael Erben (Leitung)

Im Konzerthaus am Gendarmenmarkt Im Programm: Ausgewählte Arien, Duette und Chöre aus „Iwan Sussanin“

(Michail Glinka), „Rigoletto“ (Giuseppe Verdi), „Der fl iegende Holländer“ (Richard Wagner), „Ho  manns Erzählungen“ (Jacques O  enbach)

Kartenvorverkauf zu 34 €, 29 €, 26 €, 22 €, 17 €, 12 € per Postversand von Künstleragentur Con Takt, Husumer Strasse 27 12683 Berlin Tel: 030-517 39 803 Fax: -804 E-Mail: [email protected] – an der Kasse des Konzerthauses und an Theaterkassen

Neujahrskonzerte

Peter Bause Miho KinoshitaFrank Michael ErbenHugo Mallet Martina Rüping

Im Chor Damen und Herren aus den drei großen Berliner Opernhäusern

So. 22.1. Kammermusik

20:00 Bar jeder vernunftCelloproject. Eckart runge (Violoncello), Jacques ammon (Klavier)

Celloproject – das sind seit 1998 der Cellist des artemis Quartetts, Eckart runge, und der chilenische Wahl-Berliner Jacques ammon am Klavier. Gemeinsam spielen sie Tango, Jazz und Filmmusik in Ori-ginal und arrangement.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 71: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

18:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheKantorei der Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis-Kirche. Helmut Hoeft (Leitung)

18:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforumBirgitta Winkler (Flöte), Gabriele näther (Sopran). Lothar Knappe (Orgel). Werke von Poos, näther u.a.

18:30 schlosskirche köpenickadelheid Krause-Pilcher (Flöte), Waldemar Wirsing (Cembalo). Werke von Friedrich II, Wilhelmine von Bayreuth, anna amalie von Preußen & Quantz

kinDEr & JugEnD

10:30 Philharmonie10. Schulorchestertreffen

11:00 komische operDie Schneekönigin. aurélien Bello (Leitung), anisha Bondy (Inszenie-rung) mit anna Borchers, Matthias Siddhartha Otto, Christiane Oertel, Elisabeth Starzinger, Tom Erik Lie u.a.

11:00 & 15:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

16:00 franz. friedrichstadtkircheLieder & arien aus Operette & Oper. Kammerorchester „Berliner Solisten“, Solisten der Komischen Oper, Virginia Ehrhardt (Leitung)

17:00 christophoruskirche friedrichshagenanke Böttger (Viola da Gamba). Tobias Scheetz (Cembalo). Werke von Bach

17:00 königin-luise-kirche WaidmannslustTrio Luz y Sombra. Werke von Piazzolla

17:00 Emmauskirche kreuzbergOrchester Benjamin Franklin, Catherine Larsen-Maguire (Leitung). Mendelssohn: Overtüre „Die Hebri-den“, Bach: Doppelkonzert d-Moll für zwei Violinen und Streicher, Beetho-ven: Sinfonie nr. 6 F-Dur „Pastorale“

17:00 Ev. kirche am lietzensee charlottenburgKammermusikensemble „Memorial“. Xenia Petrasch (Violine), Deniza akchurina (Cello), Fjodor abasa (Klavier). Werke von Bach, Beethoven, Mendelssohn u.a.

17:00 kapernaumkirche WeddingGesine Hagemann (Orgel)

MusikthEatEr

16:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

18:00 Deutsche operrossini: Tancredi (Premiere). alberto Zedda (Leitung), Pier Luigi Pizzi (Inszenierung)

19:30 komische operVerdi: La Traviata. Patrick Lange (Leitung), Hans neuenfels (Inszenie-rung) mit Brigitte Geller, Karolina Gumos, Caren van Oijen, Timothy richards, Tom Erik Lie u.a.

20:00 neuköllner operYasou aida! Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik), Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

Musik in kirchEn10:00 königin-luise-gedächtnis-kirche schönebergLanglais: missa in simplicitate. andrea Eckhardt (Sopran), Christoph Hagemann (Orgel)

15:30 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheKammerchor Fürstenwalde. rudolf Tiersch (Leitung). Werke von Schütz, Distler & Mendelssohn

20 JAHRESONNTAGS-KONZERTE

Kammermusiksaal der Philharmonie

SONNTAGSKONZERTREIHE 2012DES CHORVERBANDES BERLIN22.01. 2012 / 16 UhrKleine Berliner ChorversuchungKolossal Vokal (Leitung: Michael Seilkopf)Moving Colours (Leitung: Karin Müller)

weitere Termine:26.02. / 11.03. / 22.04. / 03.06. /10.06.

Eintrittskarten: 6 und 10€www.chortickets.de • www.chorverband-berlin.de

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24.1. DiEnstag

konzErt13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

19:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Gesangsabend. Klassen Martin Bruns & Britta Schwarz

19:00 hfM hanns Eisler (krönungskutschen-saal)Violinabend. Klasse ulf Wallin

19:00 hfM hanns Eisler (galakutschen-saal ii)Violaabend. Klassen Ditte Leser, Pauline Sachse, Volker Sprenger & Friedemann Weigle

19:30 kammersaal friedenauBarockcelloabend. Klasse Markus Möllenbeck

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Klavierabend. Klasse Elena Lapitskaja

19:30 udk (kammersaal)Violoncelloabend. Klasse Wolfgang Emanuel Schmidt. Werke von Piatti, Haydn, Schumann & Dvořák

19:30 udk (kleiner vortragssaal)Gesangsabend. Klasse Cornelia Wosnitza

20:00 PhilharmonieBerliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung)Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 Piano salon christophoriDas Chopin Projekt. Eugene Mursky (Klavier). Chopins Gesamtwerk

20:00 haus des rundfunksDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, arturo Tamayo (Leitung), none Pellegrini Quartett. Cage: Thirty Pieces for Five Orchestras, Mochizuki: Musubi, Feldman: String Quartet and Orchestra

20:00 konzerthaus (kleiner saal)Henri Sigfridsson (Klavier). Beetho-ven: Diabelli-Variationen, Mussorgsky: Bilder einer ausstellung, Balakirew: Orientalische Fantasie „Islamey“

16:00 rudolf-steiner-haus DahlemKleiner Lappe Sampo. Kammerorchester unter den Linden

sonstigEs19:00 schwartzsche villaMozart: Die Zauberflöte. Oper mal anders mit richard Vardigans

uMlanD11:00 nikolaisaal Potsdamneujahrskonzert des Landespolizei-orchesters Brandenburg17:00 nikolaisaal Potsdamneujahrskonzert der Musikschule Fröhlich Potsdam18:00 kreuzkirche königs WusterhausenHarmonic Brass. Hans Zellner & Gergley Luàcs (Trompete), andreas Binder (Horn), Thomas Lux (Posaune), Manfred Häberlein (Tuba). Werke von Vivaldi, Bach, Händel u.a.

23.1. Montag

konzErt19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Violoncelloabend. Klasse Claudio Bohórquez

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Violaabend. Klasse Hartmut rohde

20:00 Deutsche oper (foyer)Klang der Welt IV – Schweiz und Liechtenstein. Mitglieder des Orches-ters der Deutschen Oper, Fröhlich: Fuge C-Dur für Streichquartett, Beck: Preludio e Fuga aus dem III. Streich-quartett, Glenck: Serenade für Flöte, Bratsche und Harfe, Geiser: Diverti-mento, Goetz: Streichquartett B-Dur

Di. 24.1. alte Musik

20:00 PhilharmonieBerliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung), Jacques Zoon (Flöte), akademie für alte Musik Berlin, Midori Seiler (Violine & Leitung), Burghart Klaußner & armin Mueller-Stahl (Sprecher). aus dem Briefwechsel zwischen Friedrich II. von Preußen und Voltaire, Werke von C. P. E. Bach, Quantz, Friedrich II. von Preußen, Graun u.a.

Staraufgebot zu Ehren Friedrichs des Großen: Die Filmstars armin Mueller-Stahl und Burkhart Klauß-ner lesen Friedrich und Voltaire, für Musik sorgen die akamus unter Leitung von Midori Seiler und die Berliner Barock-Solisten.

Tipp

Friedrich der Große lädt zum

Geburtstagskonzert Ein musikalisches Fest zum 300.

in der Großen Orangerie von Schloss Charlottenburg

24.01.2012 |Konzert: 20:30 Uhr

Ticketswww.concerts-berlin.com |Tel.: 030-526 81 96 96

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 73: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

20:00 radialsystem vultraschal l – Das Festival für neue Musik. Klavierduo GrauSchumacher

20:30 radialsystem vamuse-Gueules neuer Musik. Damir Bacikin & Katrin Plümer (Flöte), Marika Gejrot (Violoncello), Biliana Voutchkova (Violine), Kompositionen von Jakub Sarwas

22:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Mu-sik. Elektronisches Studio der Tu Berlin

MusikthEatEr

10:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

tanzthEatEr19:30 Deutsche operTschaikowsky: Schwanensee. Patrice Bart (Choreographie), Staatsballett Berlin

Musik in kirchEn15:00 st. hedwigs-kathedraleFlorian Wilkes (Orgel). Liszt: Der Weihnachtsbaum

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)

26.1. DonnErstag

konzErt19:00 zitadelle spandaunaoko Fukumoto (Klavier). Beetho-ven: Sonate f-Moll op. 2/1, Sonate a-Dur op. 2/2, Sonate C-Dur op. 2/3

25.1. MittWoch

konzErt14:00 konzerthausEspresso-Konzert

15:30 Musikinstrumenten-MuseumDueMusici. Juliane Kunzendorf (Gesang), Bejamin Doppscher (Gitarre). Werke von Dowland

18:00 kammersaal friedenauDiplomkonzert. Johanna Oelmüller-rasch (Barockcello)

19:00 hfM hanns Eisler (galakutschen-saal ii)Kontrabassabend. Klassen Janne Saksala & axel Scherka

19:30 udk (carl-flesch-saal)Kontrabassabend. Klasse Michael Wolf

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Liederabend. Klasse axel Bauni

19:30 udk (kammersaal)Klavierimprovisationsabend. Klasse Jörg Schweinbenz

20:00 kammersaal friedenauDiplomkonzert. anna Tausch (Barockcello)

20:00 konzerthaus (kleiner saal)akademie für alte Musik Berlin, Midori Seiler (Leitung & Violine), Christoph Huntgeburth (Traversflöte), raphael alpermann (Cembalo). Werke von Graun, Quantz, Benda, C. P. E. Bach & Friedrich II.

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Friedrich der Große lädt zum Geburtstagskonzert

MusikthEatEr10:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 Deutsche operMozart: Die Zauberflöte. Matthias Foremny (Leitung)

19:30 staatsoper im schiller theaterHändel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung)

Musik in kirchEn15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian nauhaus (Orgel)

19:00 franz. friedrichstadtkircheHochschule für Musik „Hanns Eisler“. Marie-Lou Jacquard (Sopran), Woo Kyung Shin (Bariton), Christoph Ostendorf (Orgel), Matthias Stoffels (Leitung). Fauré: requiem op. 48, Widor: Sinfonie nr. 5 f-Moll op. 42/1, 1. Satz, Franck: Psalm 150

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung)

uMlanD19:00 nikolaisaal PotsdamHappy birthday, Friedrich! Barockor-chester Elbipolis Hamburg u.a.

Mi. 25.1. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Olaf Maninger (Violoncello), Orchester-akademie der Berliner Philharmo-niker. Berio: ritorno degli snovide-nia, ravel: Shéhérazade, Mahler: rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie nr. 7 h-Moll „unvollendete“

1901 schrieb Mahler seine fünf rückert-Lieder, zwei Jahre später ravel seinen Shéhérazade-Zyklus. Beides singt heute Magdalena Ko žená als Solistin der Philhar-moniker.

Tipp

Karten bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder www.bubu-concerts.de

GIORA FEIDMAN& GITANES BLONDES

Do. 26. Januar 20 UhrErlöserkirchePotsdam

VIVA KLEZMERPREMIERENTOURNEE

Ein spannendes Klezmerprogramm mit traurigenWeisen und wilden Tänzen...

*(0,14 €/Min. dt. Festnetz, Mobil max. 0,42 €/Min.)Tickethotline: 01805 700 733 *

2012-01-26_Potsdam:81x58_4c_CONCERTI 14.10.2011 10:07 Seite

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Page 74: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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20:00 Erlöserkirche PotsdamGiora Feidman & Gitanes Blondes. Viva Klezmer

27.1. frEitag

konzErt16:00 konzerthaus (großer saal)Wiener Johann Strauß-Gala. K&K Phil-harmoniker & Ballett, Matthias Georg Kendlinger (Leitung), Katarzyna Dondalska (Sopran)

19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Fagottabend. Klassen rainer Luft & Volker Tessmann

19:00 udk (kammersaal)Klavierabend. Klasse Mi-Joo Lee

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Flötenabend. annette von Stackelberg

20:00 konzerthaus (kleiner saal)akademie für alte Musik Berlin, Midori Seiler (Leitung & Violine), Christoph Huntgeburth (Traversflöte), raphael alpermann (Cembalo). Graun: Ouvertü-re D-Dur, Quantz: Flötenkonzert e-Moll, Benda: Violinkonzert B-Dur, C. P. E. Bach: Cembalokonzert c-Moll Wq 31, Friedrich II.: Sinfonie D-Dur

20:00 radialsystem vElbipolis-Barockorchester Hamburg. Jürgen Groß & albrecht Kühner (Violine), Inka Döring (Violoncello), Ophira Zakai (Laute), Jörg Jacobi (Cembalo), Brezel Göring (DJ)

MusikthEatEr10:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 Deutsche operrossini: Tancredi. alberto Zedda (Lei-tung), Pier Luigi Pizzi (Inszenierung) mit alexey Dolgov, Hadar Halévy u.a.

20:00 neuköllner operYasou aida! Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

22:30 staatsoper im schiller theater (foyer)Schlaflos in Charlottenburg

kinDEr & JugEnD19:00 konzerthaus (Werner- otto-saal)across the border. Berlin Drumcom-pany

sonstigEsMusikinstrumenten-MuseumFriedrichs Montezuma. Macht und Sinne in der preußischen Hofoper.

19:30 kammersaal friedenauBarockviolin- & -violaabend. Klasse Irmgard Huntgeburth

19:30 udk (carl-flesch-saal)Violinabend. Klasse Mark Gothoni

19:30 udk (kammersaal)Violoncelloabend. Klasse Konstantin Heidrich

19:30 udk (raum 103)Gesangsabend. Klassen Bettina Spreitz-rundfeldt & Jochen Großmann

19:30 staatsoper im schiller theaterGraun: Montezuma (Premiere). Michael Hofstetter (Leitung) Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 konzerthaus (kleiner saal)akademie für alte Musik Berlin, Midori Seiler (Leitung & Violine), Christoph Huntgeburth (Traversflöte), raphael alpermann (Cembalo). Graun: Ouvertüre D-Dur, Quantz: Flötenkonzert e-Moll, Benda: Violin-konzert B-Dur, C. P. E. Bach: Cembalo-konzert c-Moll Wq 31, Friedrich II.: Sinfonie D-Dur

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran), Olaf Maninger (Violoncello), Orchester-akademie der Berliner Philharmoniker. Berio: ritorno degli snovidenia, ravel: Shéhérazade, Mahler: rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie nr. 7 h-Moll D 759 „unvollendete“

20:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Klavierabend. Klasse Sorin Enachescu

Do. 26.1. Oper

19:30 staatsoper im schiller theaterGraun: Montezuma (Premiere). Michael Hofstetter (Leitung) mit Vesselina Kasarova, anna Prohas-ka, Pavol Breslik, Florian Hoff-mann, adriane Queiroz & Michael Maniaci

27 Opern hat Carl Heinrich Graun für Berlin geschrieben – die be-deutendste ist wohl Montezuma. Heute in der Titelrolle: Vesselina Kasarova.

Tipp

26. Januar – 24. Juni 2012

FriedrichsMontezuma

Macht und Sinne in der preußischen Hofoper

Sonderausstellung

Musikinstrumenten-Museum Tiergartenstraße 1

10785 Berlin Info: 030.25481-129

www.mim-berlin.de

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DaS KlaSSIKProGraMM JAnuAR

concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 75: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

16:00 konzerthaus (großer saal)Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung), Jana Kacirková (Sopran), Zdenek adam (Oboe)

16:00 schloss glienickeItalienischer Opern-abend. Kamme-rensemble Classic der Deutschen Oper Berlin: Jochen Hoffmann (Flöte), Matthias Höfele (Klarinette), Helge Bartholomäus (Fagott), Tatjana Blome (Klavier). Werke von Tobiaschek, Verdi, rossini, Donizetti, Bertini u.a.

18:00 Musikinstrumenten-MuseumLange nacht der Museen. Berliner KlarinettenChor. Werke von Jacob, Harvey, Lewin, Wiberny u.a.

18:00 schloss friedrichsfeldeBach: Musikalisches Opfer. Bach: Sonate G-Dur BWV 1038

19:00 schloss Britz (kulturstall)unvergessene Melodien aus Operette, Film und Schlager. Christiane Mikoleit (Sopran), anita Keller (Klavier). Werke von Grothe, Kreuder, Stolz, Hollaender, Lincke u.a.

19:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Violinabend. Klasse Latica Honda- rosenberg

19:30 staatsoper im schiller theaterGraun: Montezuma. Michael Hofstetter (Leitung) mit Vesselina Kasarova, anna Prohaska, Pavol Breslik, Florian Hoffmann, adriane Queiroz, Michael Maniaci

19:30 udk (kammersaal)Dozentenkonzert

20:00 kammermusiksaalDie Stimme Tibets – Spirituelle Lieder einer verlorenen Heimat. Soname Yangchen (Gesang), Sonny Thet (Violoncello), Hanif Khan (Tabla)

20:00 kammersaal friedenauFriedrich der Große zum 300. Geburtstag. Susanne Ehrhardt (Klari-nette & Blockflöte), Sabine Erdmann (Cembalo). Werke von Friedrich II., C. P. E. Bach, Stricker, Walther, Weiss & Graupner

20:00 konzerthaus (großer saal)Tschechische Kammerphilharmonie Prag, Stanislav Vavrinek (Leitung), Jana Kacirková (Sopran), Zdenek adam (Oboe)

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran). ravel: Le Tombeau de Couperin, Dvořák: Biblische Lieder, Mahler: rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie nr. 7 h-Moll „unvollendete“

22:00 radialsystem vnachtmusik schöne aussicht. Hella von Ploetz (Glasharfe), Sebastian Hilken (Violoncello & Percussion), Silvia Ocougne (Zupfinstrumente), Werner Durand (Blasinstrumente)

MusikthEatEr19:30 Deutsche operPuccini: Tosca. Matthias Foremny (Leitung)

19:30 komische operBizet: Carmen. Josep Caballé- Domenech (Leitung)

19:30 staatsoper im schiller theaterHändel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 neuköllner operYasou aida! Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

Musik in kirchEn16:00 sophienkirche MitteJonas Sandmeier (Orgel & Moderation). Thema: noch grüner

17:30 nikolaikirche MitteThomas Müller (Orgel). Werke von Bach, Buxtehude, Mendelssohn u.a.

20:00 Berliner DomBerliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung). Lewandowski: Psalmen

20:00 nathanaelkirche schönebergrIaS Kammerchor, Hans-Christoph rademann (Leitung). Krenek: Kantate von der Vergänglichkeit des Irdischen op. 72, Bach: Jesu, meine Freude BWV 227, Brahms: Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen, Gorecki: amen

sonstigEs16:00 komische oper – führung

28.1. saMstag

konzErt15:00 radialsystem vultraschall – Das Festival für neue Musik. Kevin Volans, Sheridan Ensem-ble, Lucas Fels & robyn Schulkowsky, Kammerensemble neue Musik Berlin, nina Janssen-Dienzer, Paul Hübner, Boglárka Pecze, Gregor Schulenburg

16:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Kammermusikkonzert. Kammermusik-dozenten (Leitung)

20:00 haus des rundfunksultraschall – Das Festival für neue Musik. rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Peter rundel (Leitung), neue Vocalsolisten, andrés Gomis (Saxophon). Werle von Manca, adamek, Hidalgo & Sánchez-Verdú

20:00 kammermusiksaalOrchester BerlinClassicPlayers, ulrich riehl (Leitung), Sijia Lu (Sopran), Lenonore Haupt (Violine), Savina Marinova (Flöte), Minoru Hirata- Komyia (Horn). Mozart-Gala

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, Sir Simon rattle (Leitung), Magdalena Kožená (Mezzosopran). ravel: Le Tombeau de Couperin, Dvořák: Biblische Lieder op. 99, Mahler: rückert-Lieder, Schubert: Sinfonie nr. 7 h-Moll „unvollendete“

20:00 udk (konzertsaal)Konzertexamen. Misa Suzuki (Klavier)

20:00 konzerthaus (großer saal)Wiener Johann Strauß-Gala. K&K Philharmoniker & Ballett, Matthias Georg Kendlinger (Leitung), Katarzyna Dondalska (Sopran)

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Bach: 5. Brandenburgisches Konzert, Violinkonzert a-Moll, h-Moll Suite & Kaffeekantate, Vivaldi: Quattro Stagioni

20:30 Piano salon christophoriDuo Trekel-Tröster. Musik für Gitarren-Mandolinen-Duo

FR. 27.1. Oratorium

19:30 staatsoper im schiller theater Händel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenie-rung) mit Sylvia Schwartz, Delphi-ne Galou, Charles Workman

und nochmal Barock im Schiller Theater: Marc Minkowski und seine Musiciens du Louvre präsentieren Händels „Triumph der Zeit und der Erkenntnis“.

Tipp

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alle Termine, Tickets und vieles mehr unter www.concerti.de

Page 76: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

Foto

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18:00 Epiphanienkirche charlottenburganna Schoeck (Sopran). nadezda Tseluykina (Klavier). Lieder von Schubert, reimann, Prokofiev, Crumb & Eisler

18:00 kaiser-Wilhelm-gedächtnis-kirchenigel Hurley (Orgel). Werke von Bach, reger & David

19:05 kath. kirche st. Dominicus gropiusstadtMario Oliver Bohnhoff (Bariton & Orgel). Werke von Bach, Bohnhoff, Janca, reger, Vierne u.a.

19:30 hoffnungskirche PankowDuo „Cello Capriccioso“. Douglas Vistel (Violoncello), almuth Kraußer-Vistel (Klavier). Werke von Dvořák, Chopin, Saint-Saëns, Mendelssohn, Cassadó, Tanejew, Popper & Vistel

kinDEr & JugEnD15:00 + 18:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater. Vinzenz Weissenburger (Leitung), Isabel Ostermann (Inszenierung)

sonstigEs16:00 komische operFührung

uMlanD15:00 schlosstheater rheinsbergWandelkonzert. Werke von Friedrich II. u.a.

17:00 schlossmuseum oranienburgDich entbehr ich allein. antje & Martin Schneider (Sprecher), Elisabeth Büttner (Flöte), Gabriele Müller (Klavier). Friedrich II. und Wilhelmine – Briefwechsel

16:00 Ev. gemeindezentrum Marzahn/nordHartmut angermüller (Klavier) u.a.

16:00 laurentiuskircheMusik auf Dudelsäcken, Gemshorn, Flöten & Orgel. Maria Scharwieß, Heidi Frielinghaus & Bettina Brümann

17:00 Jacobi-kirche kreuzbergThomas Hartkopf (Gesang). uwe Streibel (Klavier). Händel: arien aus „Xerxes“

17:00 kirche schönow- BuschgrabenSchubert: Winterreise. Georg Lutz (Bariton), andreas Hetze (Klavier)

18:00 Berliner Domandreas Sieling (Orgel). Ausführliche Infos siehe Tipp

18:00 Dorfkirche heiligenseeSiegfried Kruse (Trompete), Helmut Kühn (Orgel). Werke von Bach, Händel, Mendelssohn u.a.

20:00 schwartzsche villaBaroque and Blue. Jörg Gottschick (Bariton), Barbara Hill (Flöte), Wolfgang Bensmann (Fagott), rolf Langhans (Klavier), Martin Lillich (Kontrabass). Werke von Bolling, Chick Corea, Bach, Villa-Lobos u.a.

20:30 schloss charlottenburg (große orangerie)Das Berliner residenz Orchester. Werke von Friedrich II., Quantz, C. P. E. Bach, Graun & Hasse

MusikthEatEr

16:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

19:30 Deutsche operMozart: Die Zauberflöte. Evan rogister (Leitung), Günter Krämer (Inszenierung) mit Stephen Bronk, Yosep Kang, Krzysztof Szumanski u.a.

19:30 komische operVerdi: La Traviata. Kristiina Poska (Leitung), Hans neuenfels (Inszenie-rung) mit Brigitte Geller, Elisabeth Starzinger, Christiane Oertel u.a.

20:00 neuköllner operYasou aida! Verdis aida in einer Einrichtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung)

Musik in kirchEn12:00 kirche am hohenzollern-platz Wilmersdorfsirventes berlin, Stefan Schuck (Leitung). Schwemmer: Preces und responses, rheinberger: Der Herr erhöre dich, rolle: Der Herr ist König, Schütz: Das Wort ward Fleisch, Hass-ler: Herr Christ, der einig Gotts Sohn

16.-18.02.12 · ADMIRALSPALAST BERLINTickets: 030 - 47 99 74 99 · 01805 - 280 181

(0,14 €/Min. aus dem Festnetz,Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)

Sa. 28.1. Orgelmusik

18:00 Berliner Domandreas Sieling (Orgel). Werke von Bach & Guilmant

In der heutigen Domvesper spielt Domorganist andreas Sieling Werke von Bach und von Guil mant, als Organist der Pariser Kirche St. Trini-té Vorvorgänger Olivier Messiaens.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

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Infos und Karten unter 0331 - 28 888 28 www.musikfestspiele-potsdam.de

9. bis 24. Ju

ni 2012

Friedrich der Große, die Musik und Europa

Rührt euch!

Vorverkauf Vorverkauf Vorverkauf

Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012Ab 14.01.2012

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Page 78: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

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20:00 schwartzsche villaZwi Emanuel-Marial (Countertenor). Matthias Eisenberg (Klavier & Orgel). arien von Bach, Händel u.a.

MusikthEatEr

15:00 staatsoper im schiller theaterHändel: Il trionfo del Tempo e del Disinganno. Marc Minkowski (Leitung), Jürgen Flimm (Inszenie-rung) mit Sylvia Schwartz, Delphine Galou, Charles Workman

16:00 schlossplatztheaterMozart und die Zauberflöte. Oper frei nach Mozart – frisch erzählt

18:00 Deutsche operVerdi: La Traviata. Evan rogister (Leitung), Götz Friedrich (Inszenie-rung) mit Marina rebeka, Vittorio Grigolo, Markus Brück, rachel Hauge, Martina Welschenbach u.a.

19:00 komische operWeber: Der Freischütz (Premiere). Patrick Lange (Leitung), Calixto Bieito (Inszenierung) mit Günter Papendell, Hans-Peter Scheidegger, Ina Kringelborn, Julia Giebelu.a.

20:00 neuköllner operYasou aida! Verdis aida in einer Ein-richtung von Kharálampos Goyós (Musik) & Dimitris Dimopoulos (Text). Kharálampos Goyós/Hans-Peter Kirchberg (Leitung), alexandros Efklidis (regie)

Musik in kirchEn10:00 königin-luise-gedächtnis-kirche schönebergMusik des Barock. Susanne Walter (Violine), Martin Küster (Orgel)

15:00 schloss friedrichsfeldeConcerto Brandenburg. Werke von Friedrich II, Quantz, Schaffrath, Graun & Bach

16:00 konzerthaus (großer saal)Leipziger Symphonieorchester, Frank-Michael Erben (Leitung), Martina rüping (Sopran), Miho Kinoshita (Mezzosopran), Christoph Lauer & Hugo Mallet (Tenor), Sergej Shafrano-vich (Bass), Peter Bause (Moderation), Chorsolisten der Staatsoper, Deut-schen Oper & Komischen Oper Berlin. Werke von Glinka, Verdi, Wagner u.a.

15:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Fagottabend. Klasse Eckart Hübner

16:00 schloss glienickeItalienischer Opern-abend. Kammer-ensemble Classic der Deutschen Oper Berlin. Werke von Tobiaschek, Verdi, rossini, Donizetti, Bertini, Brod u.a.

19:00 hfM hanns Eisler (studiosaal)Schlagzeugabend. Klassen Sanja Fister, Biao Li, Franz Schindlbeck & rainer Seegers

20:00 haus des rundfunksDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Matthias Pintscher (Leitung). Ausführliche Infos siehe Tipp

20:00 kammermusiksaalPhilharmonia Quartett. Szymanowski: Streichquartett nr. 2, Mozart: Streich-quartett F-Dur „Preußisches Quartett nr. 3“, Beethoven: Streichquartett C-Dur „rasumowsky-Quartett nr. 3“

20:00 PhilharmonieJunges Ensemble Berlin – Sinfonieorchester, Michael riedel (Leitung). Ausführliche Infos siehe Tipp

18:00 nikolaisaal PotsdamDie große Gala-nacht der Operette

29.1. sonntag

konzErt11:00 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Konzertexamen. Hung nguyen Duc (Gitarre)

12:00 Philharmonieanna-Victoria Baltrusch (Orgel). Bach: Passacaglia und Fuge c-Moll, Men-delssohn: Orgelsonate f-Moll op. 65 nr. 1, nishimura: Prélude „Vision in Flames“, Bédard: Introduction et Toc-cata, Sonate nr. 1, Werke von Franck, Fauré & ravel

junges ensemble berlin sinfonieorchestermichael riedel, leitung

sonntag, 29. januar 2012, 20 uhr philharmonie berlinvorverkauf www.reservix.de, 01805-700 733, www.j-e-b.de

ludwig van beethoven leonoren-ouvertüremarius felix lange norðr – urau� ührungpeter tschaikowsky sinfonie nr. 5 e-moll

So. 29.1. Orchestermusik

20:00 PhilharmonieJunges Ensemble Berlin – Sinfo-nieorchester, Michael riedel (Lei-tung). Beethoven: Leonoren-Ou-vertüre nr. 3, M. F. Lange: norðr (ua), Tschaikowsky: Sinfonie nr. 5

Das Sinfonieorchester des Jun-gen Ensembles Berlin präsentiert neben Beethoven und Tschaikows-ky ein auftragswerk des Berliner Komponisten Marius Lange.

Tipp

So. 29.1. neue Musik

20:00 haus des rundfunksDeutsches Symphonie-Orchester Berlin, Matthias Pintscher (Lei-tung). Pintscher: Pourquoi l‘azur muet..., nono: non hay caminos, hay que caminar... andrej Tarkows-ky, Fujikura: „Tocar y luchar, andre: ...hij...

Zum abschluss des ultraschall-Festivals dirigiert Matthias Pint-scher auch ein fast neues Werk von Mark andre und ein eigenes.

Tipp

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concerti-Tickethotline: 01805 / 266 006 (14 Ct./Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise ggf. abweichend)

Page 79: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker Ausführliche Infos siehe Tipp

tanzthEatEr19:30 staatsoper im schiller theaterSymphony of Sorrowful Songs, Staatsballett Berlin

Musik in kirchEn15:00 franz. friedrichstadtkircheKilian nauhaus (Orgel)

kinDEr & JugEnD11:00 komische operDie Schneekönigin. aurélien Bello (Leitung)

uMlanD19:30 nikolaisaal PotsdamTschaikowsky: Schwanensee. Bolschoi Staatsballett Belarus

MusikthEatEr

19:30 komische operVerdi: La Traviata

tanzthEatEr19:30 staatsoper im schiller theaterSymphony of Sorrowful Songs. Staatsballett Berlin

kinDEr & JugEnD14:00 staatsoper im schiller theaterWorkshop für Kinder in den Ferien

31.1. DiEnstag

konzErt13:00 Philharmonie (foyer)Lunchkonzert

18:30 konzerthaus (kleiner saal)Mikhail Simonyan (Violine), alexei Podkorytov (Klavier). Brahms: Sonate G-Dur op. 78, Schubert: rondo in b-Moll op. 70 D 895, Prokofjew: Sonate in F-Dur op. 80, Szymanowski: nocturne und Tarantella op. 28

19:00 hfM hanns Eisler (galakut-schen-saal ii)Violaabend. Klasse Tabea Zimmer-mann

19:30 udk (kleiner vortragssaal)Werkstattkonzert. Orchester & Dirigierstudenten des Instituts Musikpä dagogik

20:00 konzerthaus (großer saal)Staatskapelle Berlin, Pietari Inkinen (Leitung), Hilary Hahn (Violine). Bartók: Divertimento für Streichor-chester, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, Sibelius: Sinfonie nr. 5

16:00 Magdalenenkirche neuköllnBerliner Vokalkreis. Johannes rauds-zus (Leitung), annegret Kuttner (Kla-vier). Werke von Brahms & Elgar

16:00 Weihnachtskirche haselhorstSpandauer Kirchenkreisquartett. Le nam Do Quang & Jürgen Trinkewitz (Klavier). Mozart: Klavierkonzert a-Dur KV 214, Divertimento in D-Dur, Sonate in Es-Dur KV 282

17:00 kath. kirche von der verklä-rung des herrn MarzahnBläsertrio „einfach Klassik“. Jeannine Lungwitz (Flöte & Piccoloflöte), Kathrin Goschenhofer (Oboe & Englischhorn), adi Sharon (Fagott). Werke von Bach, Vivaldi, Mozart u.a.

17:00 stadtkirche köpenickSusanne Ehrhardt (Blockflöte). Kilan nauhaus (Orgel)

18:00 st.-Matthäus-kirche im kulturforumJosefine Horn (Orgel), Wolfgang Eger (Perkussion)

kinDEr & JugEnD11:00 staatsoper im schiller theater (Werkstatt)Cui: Der gestiefelte Kater

sonstigEs12:00 komische operEinführungsmatinee: Die sieben Todsünden. Bettina auer (Moderation)

uMlanD17:00 Domaula BrandenburgGotthold Schwarz (Bass). Michael Schönheit (Klavier). Schubert: Goethe-lieder, Brahms: regenlieder u.a.

19:30 Brandenburger theaterPorter: Kiss me Kate (Premiere)

30.1. Montag

konzErt19:00 hfM hanns Eisler(krönungskutschen-saal)Posaunenabend. Klassen Christhard Gössling & Olaf Ott

19:30 udk (Joseph-Joachim-konzertsaal)Gitarrenabend. Klassen Martin rennert & Tzvetan Stoyanov

19:30 udk (kleiner vortragssaal)Tubaabend. Klasse David Cribb

20:00 PhilharmonieStaatskapelle Berlin, Pietari Inkinen (Leitung), Hilary Hahn (Violine). Bartók: Divertimento, Mozart: Violinkonzert D-Dur KV 218, Sibelius: Sinfonie nr. 5

27_AZ_B_Concerti_PL_M Simonyan_lay_111114.indd 1 14.11.11 12:26

Di. 31.1. Genre

20:00 PhilharmonieBerliner Philharmoniker, andris nelsons (Leitung), Guy Braunstein (Violine). Brahms: Violinkonzert, Strauss: Ein Heldenleben

andris nelsons ist zu recht inzwischen Dauergast bei den Philharmonikern. Solist im Brahms-Violinkonzert ist Konzertmeister Guy Braunstein.

Tipp

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Page 80: concerti - Das Berliner Musikleben Januar 2012

veranstaltungsorte a

akademie der künstePariser Platz 4, 10117 Berlinalte nazarethkirche WeddingLeopoldplatz, 13347 Berlinalte Pfarrkirche lichtenbergLoeperplatz (Möllendorffstr.), 10367 Berlinantiquarium schönwaldeHauptstraße 52, 16348 Wandlitz / OT Schön-waldeapostel-Paulus-kirche schönebergKlixstraße 2, 10823 Berlinatze MusiktheaterLuxemburger Straße 20, 13353 Berlinauenkirche WilmersdorfWilhelmsaue 118a, 10715 BerlinauslandLychener Straße 60, 10437 Berlinausstellungspavillon am holocaust- DenkmalEbertstraße 56, 10245 Berlin

BBelle Etage am lietzenseeLietzenseeufer 10, 14057 BerlinBerliner Domam Lustgarten, 10178 BerlinBethlehemsaalSchulstr. 8c, 14482 PotsdamBibliothek am luisenbadTravemünder Str. 2, 13357 BerlinBka theaterMehringdamm 34, 10961 BerlinBode Museumam Kupfergraben 1, 10178 BerlinBröhan-MuseumSchloßstraße 1a, 14059 BerlinBuchhandlung lubigachillesstraße 60, 13125 Berlin

Cc. Bechstein centrumim stilwerk, Kantstr. 17, 10623 Berlincentre BagatelleZeltinger Straße 6, 13465 Berlinchristophoruskirche friedrichshagenBölschestr. 27-30, 12587 Berlinchristophoruskirche siemensstadtSchuckertdamm 338, 13629 Berlinclärchens Ballhausauguststr. 24, 10119 Berlin

DDeutsche oper BerlinBismarckstr. 35, 10627 BerlinDock 11Kastanienallee 79, 10435 BerlinDomäne DahlemKönigin-Luise-Str. 49, 14195 BerlinDorfkirche alt-Buckowalt-Buckow 34, 12349 BerlinDorfkirche alt-gatowalt-Gatow 32, 14089 BerlinDorfkirche alt-lübarsalt-Lübars 24, 13469 BerlinDorfkirche alt-reinickendorfalt-reinickendorf 21-22, 13407 BerlinDorfkirche alt-staakenHauptstr. 12, 13591 Berlin

Dorfkirche Mariendorfalt-Mariendorf 37, 12107 BerlinDorfkirche stralauTunnelstr., 10245 BerlinDreieinigkeitskirche siemensstadt-nordMäckeritzbrücke 4, 13629 Berlin

EEpiphanienkirche charlottenburgKnobelsdorffstr. 72, 14059 BerlinErlöserkirche lichtenbergnöldnerstr. 43, 10317 BerlinErlöserkirche MoabitWikingerufer 9, 10555 BerlinErlöserkirche Potsdamnansenstr. 5, 14471 PotsdamErnst-Moritz-arndt-kirche zehlendorfOnkel-Tom-Str. 80, 14169 BerlinErnst-reuter-saal reinickendorfEichborndamm 215 -239, 13437 BerlinEv. Dietrich-Bonhoeffer-kirche lankwitzGeraer Str. 92-94/Ecke Sondershauser Str, 12249 BerlinEv. Emmaus-Ölberg-kirche kreuzbergLausitzer Platz 8a, 10997 BerlinEv. gemeindezentrum Marzahn/nordSchleusinger Straße 12, 12687 BerlinEv. gemeindezentrum Biesdorf nordMaratstr. 100, 12683 BerlinEv. kirche alt-tegelalt-Tegel, 13507 BerlinEv. kirche falkensee-falkenhagenFreimuthstraße 28, 14612 FalkenseeEv. kirche zum heilsbronnenHeilbronner Str. 20, 10779 BerlinEv. ref. schlosskirche köpenickSchlossinsel, 12555 Berlin

FfEz-Berlinan der Wuhlheide 197, 12459 Berlinfranzösische friedrichstadtkircheGendarmenmarkt 5, 10117 Berlinfriedenskirche charlottenburgTannenbergallee 6, 14055 Berlinfriedenskirche sanssouciam Grünen Gitter (im Park Sanssouci), 14469 Potsdam

Ggemeindezentrum am fennpfuhlPaul-Junius-Straße 75, 10369 Berlingenezareth-kirche neuköllnHerrfurthplatz 14, 12049 Berlingethsemanekirche Prenzlauer BergStargarder Straße 77, 10437 Berlingnadenkirche Biesdorfalt Biesdorf 59, 12683 BerlingrunewaldkircheFurtwänglerstraße 5, 14193 Berlin

Hhaus des rundfunkshauptstadtoperrungestrasse 12, 10179 Berlinhaus am Waldseeargentinische allee 30, 14163 Berlinhaus des rundfunksMasurenallee 8-14, 14057 Berlinheilandskirche sacrowFährstraße 1, 14469 Potsdamheilandskirche tiergartenThusnelda-allee 1, 10555 Berlin

heilig-kreuz-kirche kreuzbergZossener Straße 65, 10961 Berlinheilige-geist-kirche MoabitPerleberger Str. 36, 10559 BerlinhfM hanns Eisler (kutschensäle, Marstall-Bühne)Schlossplatz 7, 10178 BerlinhfM hanns Eisler (studiosaal, raum 151)Charlottenstraße 55, 10117 Berlinhoffnungskirche PankowElsa-Brändström-Str. 36, 13189 Berlinhotel adlonunter den Linden 77, 10117 Berlin

i–Jitalienische BotschaftHiroshimastr. 1, 10785 BerlinJesus-christus-kirche DahlemHittorfstr. 21, 14195 BerlinJohanneskirche frohnauZeltinger Platz, 13465 BerlinJohanneskirche lichterfeldeJohanneskirchplatz 4, 12205 Berlin

Kkaiser-Wilhelm-gedächtnis-kircheLietzenburger Str. 39, 10789 BerlinkammermusiksaalHerbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlinkammersaal friedenauIsoldestr. 9, 12159 Berlinkapernaumkirche WeddingSeestr. 35, 13353 Berlinkath. kirche heilig kreuz hohenschönhausenMalchower Weg 22, 13053 Berlinkath. kirche st. Dominicus gropiusstadtLipschitzallee 74, 12353 Berlinkath. kirche st. JosefLindenstr. 43, 12555 Berlinkirche zum guten hirten friedenauBundesallee 76a, 12161 Berlinkirche zur frohen Botschaft karlshorstWeseler Straße 6, 10318 Berlinklein-glienicker-kapelle BabelsbergWilhelm-Leuschner-Str. 1 a, 14482 Potsdamkomische oper BerlinBehrenstr. 55-57, 10117 Berlinkönigin Elisabeth herzberge khsalte Kapelle (Haus 22), Herzbergstr. 79, 10365 Berlinkönigin-luise-kirche WaidmannslustBondickstraße 74, 13469 Berlinkonzerthaus BerlinGendarmenmarkt 2, 10117 Berlinkonzertsaal zellestraßeZellestr. 12, 10243 Berlinkrankenhauskirche im WuhlgartenBrebacher Weg 15, 12683 Berlinkreuzkirche königs WusterhausenSchossplatz 5, 15711 Königs Wusterhausenkulturhaus spandauMauerstraße 6, 13597 Berlinkunstquartier BethanienMariannenplatz 2, 10997 Berlin

llaurentiuskirche spandauHeerstr. 367, 13591 Berlinlindenkirche WilmersdorfHomburger Str./Binger Str., 14197 Berlinluisenkirche charlottenburgGierkeplatz, 10585 Berlin

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service im Januar

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lukaskirche steglitzFriedrichsruher Str. 6a, 12169 Berlinlutherkirche spandauLutherplatz 3, 13585 Berlin

MMagdalenenkirche neuköllnKarl-Marx-Str. 197-201, 12055 BerlinMartinuskirche tegel-südSterkrader Straße 47, 13507 BerlinMatthäuskirche steglitzSchloßstraße 44, 12165 BerlinMaxim gorki theateram Festungsgraben 2, 10117 Berlinme collectors roomauguststraße 68, 10117 BerlinMelanchthonkirche spandauMelanchthonplatz 1, 13595 BerlinMendelssohn-remiseJägerstr. 51, 10117 BerlinMusikinstrumenten-MuseumTiergartenstr. 1, 10785 Berlin

Nneues Palais Potsdam-sanssouciam neuen Palais 10, 14469 Potsdamnikodemuskirche neuköllnnansenstr. 12-13, 13047 Berlinnikolaikirchenikolaikirchplatz, 10178 Berlinnikolaikirche Potsdamam alten Markt, 14467 Potsdamnikolaisaal PotsdamWilhelm-Staab-Str. 10/11, 14467 Potsdam

pPassionskirche kreuzbergMarheinekeplatz 1, 10961 BerlinPaul-gerhardt-kirche schönebergHauptstr. 47, 10827 BerlinPaulus-gemeindehaus zehlendorfTeltower Damm 4-8, 14169 BerlinPauluskirche lichterfeldeHindenburgdamm 101, 12203 BerlinPhilharmonieHerbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 BerlinPiano salon christophoriuferstraße 8-11, 13357 Berlin

Rradialsystem vHolzmarktstr. 33, 10243 Berlinrathaus charlottenburgOtto-Suhr-allee 100, 10585 Berlinrathaus PankowBreite Str. 24a, 13187 Berlinrotes rathausrathausstraße 15, 10178 Berlinrudolf-steiner-haus DahlemBernadottestr. 92, 14195 Berlin

Sschillerdenkmal gendarmenmarktCharlottenstraße 50, 10117 Berlinschinkel-kirche neuhardenbergKarl-Marx-allee 103, 15320 neuhardenbergschloss Biesdorfalt-Biesdorf 55, 12683 Berlinschloss Britzalt-Britz 73, 12359 Berlinschloss charlottenburgSpandauer Damm 10-22, 14059 Berlinschloss friedrichsfeldeam Tierpark 125, 10319 Berlinschloss glienickeSpielhagenstraße 2, 10585 Berlinschloss neuhardenbergSchinkelplatz, 15320 neuhardenbergschloss ribbeckTheodor-Fontane-Straße 10, 14641 nauen

schlossplatztheateralt-Köpenick 31, 12555 Berlinschlosstheater rheinsbergKavalierhaus der Schlossanlage, 16831 rheinsbergschwartzsche villaGrunewaldstr. 55, 12165 Berlinst. hedwigs-kathedrale BerlinHinter der Katholischen Kirche 3, 10117 Berlinst. MarienkircheKarl-Liebknecht-Str., 10178 Berlinst. Matthäus-kirche im kulturforumMatthäikirchplatz, 10785 Berlinst. nikolai-kirche spandaureformationsplatz, 13597 Berlinst. thomas-kirche kreuzbergBethaniendamm 23 - 27, 10997 Berlinst. Wilhelm kirche spandauWeißenburger Straße 9-11, 13595 Berlinstaatsoper im schiller theaterBismarckstraße 110, 10625 Berlinstaatsoper unter den lindenunter den Linden 7, 10117 Berlinstadtkirche köpenickalt-Köpenick, 12555 Berlinsteinway-haus BerlinHardenbergstr. 9, 10623 Berlinstudio niculescuOranienstrasse 163, 10969 Berlin

Ttaborkirche WilhelmshagenSchönblicker Straße, 12589 Berlintheodor-Wenzel-WerkPotsdamer Chaussee 69, 14129 Berlinudk (carl-flesch-saal, Joseph-Joachim-konzertsaal, kleiner vortragssaal)Bundesallee 1-12, 10719 Berlin

Uudk (carl-flesch-saal, Joseph-Joachim-konzertsaal, kleiner vortragssaal)Bundesallee 1-12, 10719 Berlinudk (kammersaal, uni.t-theater)Fasanenstraße 1b, 10623 Berlinudk (konzertsaal)Hardenbergstraße 32, 10623 Berlin

Vudk (institut für kirchenmusik)Hardenbergstr. 41, 10623 Berlinudk (kammersaal, uni.t-theater)Fasanenstr. 1b, 10623 Berlinudk (konzertsaal)Hardenbergstr. 32, 10623 Berlinvilla ElisabethInvalidenstr. 3, 10115 Berlin

WWabeDanziger Straße 101, 10405 BerlinWeihnachtskirche haselhorstHaselhorster Damm 54-58, 13599 BerlinWichernkirche spandauWichernstr. 14-21, 13587 BerlinWissenschaftsforumMarkgrafenstraße 37, 10117 Berlin

Zzentral- und landesbibliothekBreite Str. 30-36, 10178 Berlinzentrum danziger50Danziger Straße 50, 10435 Berlinzitadelle spandauam Juliusturm 64, 13599 Berlinzuversichtskirche spandauBrunsbütteler Damm 312, 13591 Berlinzwölf-apostel-kirche schönebergan der apostelkirche 1, 10783 Berlin

Impressumverlagconcerti Media GmbH rothenbaumchaussee 11920149 HamburgTel: 040 657 90 810Fax: 040 657 90 [email protected] www.concerti.deverlagsbüro Berlin: concerti Media GmbH Zimmerstr. 11, 10969 BerlinTel: 030 488 288 530Fax: 030 488 288 539

herausgeberGregor BurgenmeisterredaktionDr. arnt Cobbers (aC, V.i.S.d.P.), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Esther Kreitschik, Jörg roberts, Dodo Schieleinautoren dieser ausgabeMichael Blümke (MB), Thomas Jakobi, Stefan Kern (SK), andrea Kerner, Heiner Milberg (HM), Dr. Tom reinhold (Tr), Christian Schmidt (CS), Volker Tarnow (VT), Dr. Eckhard Weber (EW)anzeigenSusanne Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur) Tel: 030 488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals) Tel: 030 488 288 [email protected] Zerwer (Veranstalter Online-Marketing) Tel: 030 488 288 [email protected] Stefan Brettschneider (Leitung agenturen & Marken) Tel: 030 488 288 [email protected] Huh (anzeigendisposition) Tel: 030 488 288 [email protected] Direktion & gestaltungTom Leifer DesignDruck und verarbeitungEvers-Druck GmbH vertriebDInaMIX Media GmbH V.V. Vertriebs-Vereinigung Berliner Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten GmbH & Co. KG abonnementconcerti Media GmbH Postfach 600 42322204 HamburgTel: 030 488 288 538, Fax: 030 488 288 [email protected] Jahresabonnement kostet 25 € frei Haus.Erscheinungsweiseelf Mal jährlichverbreitete auflage:41.675 Exemplare (3. Quartal 2011) redaktionsschlussImmer am 15. des Vorvormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected] Der abdruck erfolgt kostenlos. alle rechte concerti Media GmbH zusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen anspruch auf Vollständigkeit.Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von ankün digungen um einen Vorabplan handelt. nachdruck nur mit schrift-licher Genehmigung des Verlags. Für unaufge-fordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Stö-rungen des arbeitsfriedens bestehen keine ansprüche gegen den Verlag.

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Seiner liebe zur Kammermusik geht der Geiger christian tetzlaff im Klaviertrio nach. alte-Musik-Meister reinhard goebel erarbeitet Vivaldi mit der orchester-akademie der Philharmoniker, und Marlis Petersen singt im radialsystem die Sopranpartie in Brahms‘ requiem.

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Die ausgabe 02/12 erscheint am 20. Januar 2012

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Eivind Aadland

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