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Klassikmagazin concerti - Das Hamburger Musikleben. Alles über Klassik und Jazz in Hamburg und Umgebung. Jeden Monat neu.
MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM
JONAS KAUFMANN
Schöne Stimme CHRIStOpH VON DOHNÁNYI
der ganze Beethoven
„ich brauche das Gefühl einer Mission“
MAI 2010
Jean Guihen QueyrasJean Guihen en
SALZBURGER FESTSPIELE25. JULI – 30. AUGUST 2010
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TICKETS: Tel. +43-662-8045-500 • www.salzburgfestival.at
Die OperWolfgang Rihm DIONYSOS Uraufführung
Christoph Willibald Gluck ORFEO ED EURIDICE
Alban Berg LULU
Richard Strauss ELEKTRA
Wolfgang A. Mozart DON GIOVANNI
Charles Gounod ROMEO ET JULIETTE
Vincenzo Bellini NORMA
Das KonzertWIENER PHILHARMONIKER D. Barenboim, R. Chailly, R. Muti, C. Eschenbach, B. Haitink
BERLINER PHILHARMONIKER Sir S. Rattle
GASTORCHESTER • CAMERATA SALZBURG
KONTINENT RIHM sponsored by Roche • BRAHMS-SZENEN
KAMMERKONZERTE • LIEDERABENDE • MOZART-MATINEEN
SOLISTENKONZERTE E. Kissin, G. Sokolov, A. Schiff, G. Kremer / V. Afanassiev, K. Zimerman, M. Pollini
Jahressujet_148x210cm 12.04.2010 13:38 Uhr Seite 1
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Während so manches Festival schon im Vorverkauf rekordzahlen zu vermelden hat, treibt einige Ham-
burger Veranstalter angesichts der mit dem Bau der Elbphilharmonie einher gehenden Veränderungen und Umverteilungen des Klassikbetriebs in Hamburg die Sorge um die
Publikumsgunst manche Schweißperlen auf die Stirn. das Publikum wiede-rum erfreut sich des Booms, der für unsere Stadt nicht nur eine stetig stei-gende Zahl an Veranstaltungen, sondern eine immer höhere musikalische Qualität mit sich bringt. der Bundesverband der Musikindustrie wiederum ist immer wieder hin und her gerissen zwischen Hoffen und Bangen. Selbst wenn man für das vergangene Jahr eine Steigerung der Verkäufe zu vermel-den hatte: die schiere Masse verfügbarer Klassik-Cds und jährlicher Neuer-scheinungen steht allzu oft in keinem Verhältnis zu den Verkaufszahlen der einzelnen Veröffentlichungen. trotzdem gilt auch hier, dass mündige Hörer durchaus wissen, was sich lohnt. Ganz gleich, ob auf Cd oder im Konzert: Wer auf Qualität und Hochklassiges setzt, wird auch in Zukunft bestehen und der Hörer belohnt werden!
dabei muss uns klar sein: Wir genießen immer die interpretation eines Kunstwerks, dessen dasein jeweils erst im Moment des aufführens bis zum Verklingen des letzten tons besteht. diese Einzigartigkeit des jeweiligen Werks zu erahnen, ist aufgabe des interpreten. dass es durchaus ein Segen sein kann, wenn es keine aufnahme gibt, die den Willen des Komponisten dokumentiert, erzählte uns Christoph von dohnányi im interview anlässlich der aufführung der Beethoven-Symphonien im Mai. denn die „lebendige in-terpretation historischer Werke muss im Wissen um die Vergangenheit ihren Ursprung im Geist der Gegenwart haben.“
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Gregor Burgenmeister
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Inhalt
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das Hamburger Musikleben im Mai 2010
1616GrauSchumacherim rolf-liebermann-Studio
Jonas Kaufmannin der laeiszhalle
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Jean-Guihen Queyrasbeim Ensemble resonanz
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EditorialInhaltDie Welt in Noten – Kurz und knapp
8 „Wir dürfen uns selbst nicht zu wichtig nehmen“Ndr-Chefdirigent Christoph von dohnányi über Beethoven, Werktreue und das innere ohr
12 „Das Wichtigste bleibt die Stimme“der tenor Jonas Kaufmann
14 „Ich will der Böse sein“der dirigent Martin Haselböck über The Infernal Comedy – ein Musik-theaterstück mit John Malkovich als Jack Unterweger
16 Seelenverwandschaftdas Klavierduo andreas Grau und Götz Schumacher
18 Musikalische FreundschaftKnut Schoch singt Schumann
20 „Ich brauche das Gefühl einer Mission“der Cellist Jean-Guihen Queyras übers Spielen ohne Grenzen, dream teams und die lust am Neuen
26 Ein tiefer vergifteter BrunnenVor 150 Jahren wurde Hugo Wolf geboren
30 Bosporus unter den ElbbrückenFazıl Say und Freunde sorgen für auf-klärung in Sachen türkischer Musik
32 Unter dem himmlischen Orchesterim Spielstättenporträt: die rellinger Kirche
34 Söhne Hamburgsim Ensembleporträt: der Johannes-Brahms-Chor Hamburg und die Ham-burger Kammer philharmonie
36 Neue Begegnung mit Mozartder portugiesische Pianist artur Pizarro zu Gast bei den Symphonikern
38 Der Sängerdarstellerder Bariton dietrich Fischer-dieskau in der reihe „die großen Stars der Musik“ von Ndr Kultur
40 „Gefährlich wird es, wenn man sich zu gut kennt“in der reihe „Blind gehört“: isabelle Faust hört Cds ihrer Kollegen, ohne dass sie erfährt, wer spielt
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CD-RezensionenDas KlassikprogrammDas RadioprogrammVeranstaltungshinweiseImpressumVorschau
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KUrZ & KNaPP
Neuigkeiten aus dem Musikleben
Die Welt in Noten
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Neue Musik im Container
Kam das Publikum bisher zum Konzert, bringt der KlaNG!-Con-tainer jetzt zeitgenössische Musik an jene orte der Stadt, an de-nen die Menschen sich im alltag befinden. der Container ist ein mobiles Klangobjekt und Symbol von KlaNG!, dem Hamburger Netzwerk für Neue Musik. Von den deichtorhallen aus startet der Container seine tour 2010 durch Hamburg und wird bis Mitte oktober an den alsterwiesen, auf der Fleetinsel und am Johannes-Brahms-Platz spannende Hörerlebnisse und neue Klänge vermit-teln. informationen unter: www.klang-hamburg.de
Jazz an ungewöhnlichen orten erleben, das Flair des Hamburger Hafens genießen, mit dem Boot von Konzert zu Konzert schip-pern – das ist ElBJaZZ. am 28. und 29. Mai 2010 verwandelt sich der Hamburger Hafen mit 30 hochkarätigen Konzerten an zehn verschiedenen Spielorten in eine Kulisse der Jazzmusik. auftreten werden u.a. till Brönner, Wolfgang Muthspiel, Bugge Wesseltoft, Niels Wülker sowie Heinz Sauer und Michael Wollny. informati-onen unter: www.elbjazz.de
Hamburg jazzt
So klingt Hamburgdie Philharmoniker sind zwar das älteste orchester der Hanse-stadt, in der Vermittlung von Musik setzt Simone Young aber ganz auf innovation. www.sounds-of-hamburg.de ermöglicht dem kreativen User, selbst zum arrangeur und dirigenten zu werden. dazu hat der spanische Komponist roman Vinuesa, der an der hiesigen Musikhochschule studiert hat, charakte-ristische Klänge für markante Hamburger orte wie die lan-dungsbrücken, den rathausmarkt und das tropenaquarium
geschaffen. Per Webcam werden livebilder dieser orte ins internet übertragen, sich darin bewegende objekte lassen sich
dann mit instrumenten belegen.
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Hören und genießen
NDR Kultur NewsletterProgramm-Höhepunkte von NDR Kultur, u. a. Konzerte, Lesungen,
CD-, DVD- und Hörbuch-Neuerscheinungen
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Anmeldung unter ndrkultur.de
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„Wir dürfen uns selbst nicht zu wichtig nehmen“Christoph von dohnányi über Beethoven, Werktreue und das innere ohrvon Marcus Stäbler
Anfang Mai dirigiert Christoph von dohnányi mit dem Ndr Sinfonie-orchester binnen einer Woche in
vier Konzerten alle neun Beethoven-Sym-phonien. anlass für ein Gespräch mit dem scheidenden Chefdirigenten.
Herr von Dohnányi, können Sie sich daran erinnern, wann Sie zum ersten Mal Beetho-ven-Sinfonien gehört haben?das war als Kind in Berlin, da sind wir ab und zu in die alte Philharmonie gegangen zu Furtwänglers Konzerten. ich kann mich an die Neunte und an die Fünfte erinnern. das war überwältigend. die Zeiten waren schwer damals, der Krieg fing an, als ich neun Jahre alt war, da war es in Berlin nicht mehr so gemütlich. aber ab und zu sind wir noch ins Konzert gegangen, und das war dann ein ganz besonderes Ereignis.
Und wann haben Sie zum ersten Mal selber Beethoven dirigiert?das war in lübeck als junger Mann. ich hatte mich schon im Studium intensiv mit ihm beschäftigt und konnte Gott sei dank immer gut Musik lesen. als ich einmal ge-lernt hatte, mit Partituren umzugehen, hat-
te ich immer eine große Freude dran, und es ist für mich bis heute mit das Schönste am dirigentenberuf, dass man sich die Werke innerlich so gut vorstellen kann. Beethoven wäre nicht denkbar ohne diese Fähigkeit. Und doch – im Jahr 1809, als sein Gehör noch einigermaßen funktionierte, entschul-digt er sich bei seinem Verleger dafür, dass er noch Änderungen nachreiche, die aus seiner Erfahrung bei aufführungen resul-tierten. Kann man aus den Partituren herauslesen, was er für ein Kopf war?als ich studiert habe, konnte man sich im Wiener Musikverein oben beim Herrn dr. Biba noch das Erstaufführungsmaterial fast aller Symphonien durchschauen. Von Herrn Biba bekam man einen Packen Noten vorgelegt und konnte sich den ganzen tag hineinlesen. Es war faszinierend zu sehen, was Beethoven da noch an Eintragungen von Phrasierungen, dynamik, rhyth-mischen Veränderungen usw. mit seinem rötelstift vorgenommen hat. Einige Frage-zeichen blieben. Wir wissen zum Beispiel durch einen Brief Beethovens, wie wichtig ihm der Unterschied der artikulation von
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Keilen und Punkten war. im autograph sind diese Unterschiede schwer auszumachen. das gibt rätsel auf.
Wie entscheiden Sie sich da?Man muss die Urtexte kennen und studie-ren, sich dann aber die eigene Meinung bil-den. dafür kann man gar nicht genügend Quellen studieren. Sich nur auf die Urtexte zu verlassen, wäre nicht richtig. Markevich hat zum Beispiel sehr hilfreiche arbeit in seiner ausgabe der Beethoven-Symphonien geleistet.
Sie haben Beethoven schon oft dirigiert – war die Vorbereitung auf diesen Zyklus ein Auffrischen? Und arbeiten Sie nur mit den Noten oder auch am Klavier?Nein. Bei dem großen repertoire, das ich dirigiere, haben auch klassische Werke manchmal ihren Platz mehr im Unterbe-wusstsein. ich mache so viel und kann mich nicht auf mehrere Sachen gleichzeitig voll konzentrieren. Womit ich mich im Moment beschäftige, verdrängt anderes. ich arbeite nicht am Klavier und könnte das, ehrlich ge-sagt, heute auch nicht mehr adäquat spielen. aber ich würde es auch nicht tun, weil das
den Klang, den ich mir vorstelle, nur trübt. Wenn ich die oboenstimme lese, höre ich innerlich eine oboe, kein Klavier.
Klingt Ihr Beethoven heute anders als früher?ich denke schon. ich halte mich, wie ich glaube, strikter als früher an den text. Mu-sik, tempo, rhythmischer ablauf, das alles gibt wesentlich weniger Spielraum für eine individuelle „Meinung“, als dies zum Bei-spiel bei interpretationen im Sprechtheater der Fall ist. Wir sind an die Noten gebunden. Wir können nicht wie im Schauspiel Pausen einlegen. Beethoven war ein Verehrer der Erfindung des Metronoms. ich habe gro-ßen respekt vor Beethovens Metronombe-zeichnungen, die er allerdings erst im Jahre 1817, wo er total taub war, bestimmte. im Kopf hat Musik sicher andere zeitliche ab-läufe als in der praktischen realisation, die Beethoven nicht mehr wahrnehmen konnte. daher bleibt für uns die relation der tempi und metronomischen Bezeichnungen zuein-ander wichtiger als die absoluten Zahlen.
Wie wichtig ist der ideengeschichtliche Hin-tergrund für Sie?
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Sehr. Man stößt immer wieder auf Neues. ich würde diesen Beruf gar nicht ausüben, wenn ich glaubte, man könne etwas wirklich „rich-tig“ machen. das war für mich schon immer so. Mich interessiert nicht das, was ich mit Sicherheit schaffen kann. Viel eher, wie weit man sich dem Ziel nähern kann. Man be-schäftigt sich mit dem Geist der Zeit, befasst sich mit literatur und versucht für sich ein Bild zu entwickeln, das einen weiterbringt und hoffentlich subtiler ist als die Vorstel-lungen, die man als junger dirigent hatte.
Was ist für Sie die optimale Besetzung?als man Beethoven ein Geschenk machen wollte bei der aufführung der Neunten, hat man so viele Musiker zusammengetrom-melt, wie man konnte. das Klein-Besetzen ist kein allheilmittel. Man muss gut beset-zen. Ja, man muss die Holzbläser verstehen – aber das geht auch bei einer größeren Beset-zung, wenn vernünftig musiziert wird. Wir haben heute andere ohren, ein anderes tem-pogefühl als die Menschen damals. in seinen Notizen schreibt Beethoven an einer Stel-le zum Cello- und Kontrabass-rezitativ der Neunten: „Worte denken“. das heißt, man
hat Freiheiten und dies auch, was die Beset-zung betrifft. Kaum ein zweiter Begriff hat in Beethovens leben eine dem Wort „Freiheit” vergleichbare Bedeutung. Seine Musik sollte auch Freiheit atmen. „Ma in tempo”. Schwer! Beethoven hat große Besetzungen oft auch selber vorgeschlagen. Verdopplungen der Blä-ser waren, wenn möglich, durchaus üblich.
Hätten Sie Beethoven gern musizierend erlebt?Vielleicht ist es ein Segen, dass wir keine aufnahmen von ihm haben. Wenn wir Beet-hoven selbst spielen oder dirigieren hören könnten, wäre das faszinierend, aber alle Welt würde versuchen, ihn nachzumachen. das ist nicht der Sinn von interpretation. Wir dürfen nicht klonen, sondern müssen dem Werk treu sein in dem Verhältnis, wie das Werk zu uns spricht. dass wir uns selbst nicht zu wichtig nehmen dürfen dabei, ist klar. aber wir müssen das Werk begreifen lernen und müssen hoffen, dass Menschen unseren Vorstellungen folgen wollen. das ar-gument „damals hat man es so gemacht“ mag interessieren, aber man muss sich lösen kön-nen. lebendige interpretation historischer Werke muss im Wissen um die Vergangen-heit ihren Ursprung im Geist der Gegenwart haben.
Beethoven-Zyklus mit dem NDR Sinfonieorchester und Christoph von Dohnányi (Leitung):
Sa. 1.5.2010, 19:30 Uhr Lübeck (MUK)Sinfonie Nr. 1 C-Dur, Nr. 2 D-Dur & Nr. 8 F-Dur So. 2.5.2010, 11:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)Sinfonie Nr. 1 C-Dur, Nr. 2 D-Dur & Nr. 5 c-Moll Mo. 3.5.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Sinfonie Nr. 4 B-Dur & Nr. 3 Es-Dur „Eroica“Mi. 5.5.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ & Nr. 7 A-DurSo. 9.5.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)Michaela Kaune (Sopran), Janina Baechle (Alt),Klaus Florian Vogt (Tenor), Thomas C. Mayer (Bass) NDR Chor, RIAS Kammerchor Sinfonie Nr. 8 F-Dur & Nr. 9 d-Moll
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HERAUSRAGENDE NEUHEITEN BEI SONY CLASSICAL
NILS MÖNKEMEYER IN DUNKLEN TRÄUMENBereits für seine erste CD erhielt er den ECHO-Klassik-Preis. Jetzt erscheint der würdige Nachfolger dieses Klassik-Charts-Bestsellers, wieder mit Pianist Nicholas Rimmer, diesmal mit Werken und Liedbearbeitungen von Robert und Clara Schumann sowie Brahms.
„Voll und satt klingt sein Ton, und auch vor emotionalem Überschwang hat er keine Scheu.“ Der SPIEGEL
CD des Monats: Musik & Klang: ★★★★★ Audio
SOL GABETTA ELGARSol Gabetta spielt auf ihrer neuen CD Edward Elgars berühmtes
Cellokonzert sowie drei Miniaturen, darüber hinaus selten zu hörendeStücke von Dvorák (Waldesruh) und Respighi. Mit dem Danish
National Symphony Orchestra unter Mario Venzago.
„Leidenschaft, Feuer, Witz und emotionalen Einsatz – all das versam-melt Sol Gabetta bezwingend in ihrem Spiel.“ Süddeutsche Zeitung
Rondo: ★★★★★
XAVIER DE MAISTRE ARANJUEZDer Harfenist Xavier de Maistre präsentiert mit dem Radio-Symphonieorchester Wien unter Bertrand de Billy ein reizvolles Programm spanischer & lateinamerikanischer Komponisten, u.a. Rodrigos berühmtes Concierto de Aranjuez, La Vida Breve von de Falla und das Harfenkonzert von Ginastera.
www.solgabetta.de 88
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www.nilsmoenkemeyer.de
www.sonymusicclassical.de
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„Das Wichtigste bleibt die Stimme“der tenor Jonas Kaufmannvon Klemens Hippel
Brangelina on stage“ nannte ihn die New York Times, als „schönsten tenor“, ebenso sexy wie bühnenwirksam, fei-
ert ihn die Boulevardpresse. Jonas Kauf-mann ist ein Phänomen: ein Model-tenor, der immer mit einer traumpartnerin an seiner Seite auftritt. doch gleichzeitig begeistert er auch die ernsthaften Kri-tiker der Zunft: Sie wählten ihn im ver-gangenen Jahr zum
„Sänger des Jahres“. Ein Spagat, in dem sich Kaufmann per-fekt zurecht findet. Wenn er auf sein image angespro-chen wird, besteht er stets darauf, dass jenseits vom ausse-hen „das Wichtigste die Stimme bleiben muss – wenn es nur um Äußerlichkeiten geht, will ich damit eigent-lich nichts zu tun haben“. aber wenn man auf seine Website schaut, liest man als er-
stes: „Jonas Kaufmann wird exklusiv ausge-stattet von Strenesse“ und „ist Partner von BMW“.
doch konzentrieren wir uns auf seine Stim-me. die hat den 1969 in München geborenen
tenor ausgezeichnet, lange bevor er zum Star wurde. in sei-ner Heimatstadt be-gann er 1989 nach einem kurzen Um-weg über die Mathe-matik ein Gesangs-studium und trat 1994 gleich nach dem abschluss an einem kleinen thea-ter eine Stelle an: in Saarbrücken sang er in zwei Jahren fünfzehn Partien. dann verzichtete er auf die anstehen-de Vertragsverlän-
gerung und wurde Freiberufler. Mit Erfolg. Bereits 2000 rühmte ihn das Fachmagazin Opernwelt als einen der besten seiner Gene-ration, pries sein „dunkel leuchtendes tim-
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bre“. Von der Berühmtheit eines Star-tenors konnte allerdings noch keine rede sein. in Zürich wusste man sein talent zwar ebenso zu schätzen wie in Chicago, wo er 2001 sein amerika-debüt feierte, doch in deutschland verschlief man die Karriere des deutschen tenors. der durchbruch hierzulande kam erst mit der Traviata an der Met 2006 – und im folgenden Jahr mit dem Plattenvertrag bei der Universal, wo er einen Platz neben anna Netrebko und (dem drei Jahre jün-geren) rolando Villazón einnehmen durfte. dessen Schicksal ist ihm bei seiner eigenen Karriereplanung allerdings eine Mahnung, Kaufmann will trotz des großen Medien-rummels um ihn auf keinen Fall raubbau an seiner Stimme betreiben: „Wenn ich krank bin, sage ich ab. da lasse ich mich auf keinen Kompromiss ein.“
Man darf gespannt sein, wie sich diese Karriere zwischen den Zwängen medialer dauerpräsenz und musikalischen Erforder-nissen weiter entwickelt. ob er sich seine Gewohnheit, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, bewahren kann? „Es steht jedem frei, nach Hause zu gehen,“ sagte er dem bu-henden Publikum bei der Premiere von Ste-fan Herheims Entführung aus dem Serail in Salzburg 2003. Und mit „ich war eben kein
ganz billiges Frischfleisch aus osteuropa!“ erklärte er in einem interview, warum die Wiener Staatsoper ihn so lange übersehen hat.
in diesem Sommer steht nun erst einmal sein debüt in Bayreuth an – als lohengrin. die rolle, mit der er zuletzt das Münchner Publikum begeisterte und die ihm wie auf den leib geschneidert ist: denn traummann und großer Sänger gleichzeitig muss ein lo-hengrin sein. Vorher widmet er sich bei sei-nem Hamburger auftritt im Mai aber noch einmal der „Sehnsucht“ – so hieß die Cd, de-ren Programm mit Musik von Schubert, Mo-zart, Wagner und Beethoven er mit in die laeisz halle bringt.
3. bis 13. Juni in Halle (Saale)Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel
KARTEN an allen bekannten Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.haendelhaus.de und Telefon (0345) 5652706
u.a. mit
Cecilia Bartoli, Andreas Scholl,Il Giardino Armonico,Al Ayre Español
Mi. 19.5.2010, 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Jonas Kaufmann (tenor)Münchner RundfunkorchesterMichael Güttler (Leitung) Werke von Mozart, Schubert, Wagner, Beethoven u.a.
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Schubert: Die schöne MüllerinJonas Kaufmann (Tenor)Helmut Deutsch (Klavier)Decca
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„Ich will der Böse sein“
der dirigent Martin Haselböck über The Infernal Comedy – ein Musik-theaterstück mit John Malkovich als Jack Unterwegervon Christoph Forsthoff
Entfernter können zwei arbeitsplätze kaum liegen: der dirigent und orga-nist Martin Haselböck, der in Hamburg
zuletzt Händels Radamisto an der Staatso-per dirigierte, leitet das von ihm gegründe-te Kammerorchester Wiener akademie und seit 2005 das Barockorchester Musica an-gelica in los angeles. dort entstanden auch der Kontakt zum Schauspieler John Malko-vich und die idee zu The Infernal Comedy über den österreichischen Serienmörder Jack Unterweger. 2009 feierte das Stück in los angeles Premiere, nun kommt es im rah-men einer Europatournee nach Hamburg.
Herr Haselböck, The Infernal Comedy liegt die Geschichte eines Frauenmassenmörders zugrunde – braucht man so ein Sujet, um Auf-merksamkeit für die Klassik zu gewinnen?Zuallererst geht es um die Verbindung zwei-er bislang kaum verbundener Welten, näm-lich der klassischen orchestermusik und des Schauspiels auf Hollywood-Niveau. die Story selbst ist einem Zufall entsprungen: Bei einem abendessen saß ich neben John Malkovich, und irgendwann im laufe des abends haben wir beschlossen, ein gemein-sames Projekt zu machen. Einige Monate später war John bei der Präsentation eines Buches über Jack Unterweger, und danach rief er mich an und sagte: Wir sollten darü-ber ein Stück machen.
Woraufhin der österreichische Regisseur Mi-chael Sturminger das Libretto verfasste.Er schrieb es John Malkovich auf den leib. Es ist die Begründung der idee: Wozu brauche ich Melodram, wozu brauche ich Musik? im 18. Jahrhundert war es fast eine Mode, Frauen als gequälte Figuren solistisch auf die Bühne zu stellen. da konnten wir uns aus einer Fülle an literatur unsere Stücke so aussuchen, dass es wie ein zusammenhängendes Stück wirkt.
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Angesichts des Themas erstaunt das Wort Comedy im Titel.Es sei an das dramma giocoso erinnert. Mag es sich auch um ein fürchterliches Sujet han-deln, so ist es doch kein völlig finsteres Stück, sondern wird durch den spielerischen Um-gang immer wieder gebrochen. Es ist ein Stück über Fiktion und Wahrheit, denn Un-terweger hat sich sein leben lang eine dop-pelte identität aufgebaut. am Schluss kommt er selbst darauf: Er ist nicht in der lage, die Wahrheit über sein leben zu erzählen.
Was fasziniert Sie an diesem Frauenmörder?die Person tritt in den Hintergrund, es geht nicht um Biografisches. Malkovich hatte zwar im Vorwege gesagt: „i want to play an evil guy“, aber im libretto steht nicht der Böse im Mittelpunkt, sondern der lügner. Es geht um Wahrheit und lüge: Wie kann ich mir mei-ne eigene identität zurecht lügen? Es werden verschiedene themen berührt bis hin zur Fra-ge: Was ist Wahrheit? das scheint mir das zentrale thema.
Wie haben Sie die Musik ausgewählt?die reicht von Seria-arien Händels und Vi-valdis über Gluck bis zu den großen Szenen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. all diese Frauen befinden sich meist in einer
speziellen Situation: Verlassen oder auf einer insel zurückgelassen, betrogen oder gequält.
Was ist für Sie das Besondere an der Zusam-menarbeit mit Malkovich?ich habe ihn als einen extrem belesenen intel-lektuellen erfahren. Er hat großen respekt ge-genüber den Sängerinnen und Musikern, die alle mehr oder weniger eingebunden sind ins Spiel. Vor allem aber ist es sein unfassbar ho-hes Niveau, das jedes Mal wieder aufs Neue inspiriert: Fast wie ein Musiker, der die Ka-denzen improvisiert und immer wieder den richtigen ton trifft.
So. 16.5.2010, 20:00 Uhr & 23:00 Uhr Deutsches Schauspielhausthe Infernal Comedy – Confessions of a serial killerEin Musiktheaterstück für Barockorchester, zwei Soprane und einen SchauspielerJohn Malkovich, Wiener Akademie, Aleksandra Za-mojska (Sopran), Laura Aikin (Sopran), Michael Stur-minger & John Malkovich (Regie), Martin Haselböck (Musikalische Konzeption & Leitung) Musik von Vivaldi, Haydn, Mozart, Beethoven, Gluck, Boccherini & Weber
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Beethoven: FidelioWiener Akademie, Martin Haselböck (Leitung), Michael Sturminger (Regie), Bernada Bobro (Sopran), Alexander Kaimbacher (Tenor) u.a. NCA
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hauptsponsoren 2010www.classixfestival.detickethotline 0531 701 72 77
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2.6. | 20 uhr braunschweig, stadthalle
gabriela monteroKlavierdominique horwitzGesang
24.5. | 20 uhr braunschweig,stadthallemariinsky-orchestervalery gergievDirigenthélène grimaudKlavier
2.5. | 20 uhr braunschweig,stadthalle
lucia alibertiSoprancyprien katsarisKlavier
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Fr. 7.5.2010, 20:00 Uhr Rolf-Liebermann StudioNDR das neue werk – Bad Boys of the pianoGrauSchumacher Piano Duo, Steffen Schleiermacher (Klavier), Josef Christof (Klavier), Hamburger Schlag-zeugensemble u.a.Werke u.a. von Varese, Cage, Zappa, Antheil, Schleier-macher (UA - Auftragswerk des NDR für 2 Klaviere)
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Der lateiner weiß es lange schon: Er-rare humanum est. Und so kann es auch mal passieren, dass man zwei
Menschen, die eng verbandelt sind, mitei-nander verwechselt, wie es anlässlich der musikalisch gerahmten Verabschiedung von Frank Schneider als intendant des Berliner Konzerthauses dem laudator unterkam, als er das „Klavierduo andreas Schumacher und Götz Grau“ ankündigte. Eine freudisch angehauchte Fehlleistung par excellence, die aber unfreiwillig auch etwas verriet über die innige pianistische Partnerschaft von andre-as Grau und Götz Schumacher.
Seit über 20 Jahren bilden die beiden Pia-nisten ein Gespann, und man tut ihnen ge-wiss nicht unrecht, wenn man sie als würdige Nachfolger von aloys und alfons Kontarsky betrachtet, jenes ingeniösen Bruderpaares, das vor allem in Sachen Neuer Musik höchste interpretatorische Maßstäbe setzte. das re-pertoire von Grau und Schumacher erweist hier ebenso entschieden die nötige reverenz wie die noble Qualität der darbietung. als Be-
leg mag die 2009 erschie-nene, brillant gestaltete Cd mit Kompositionen von Crumb, Kurtág, Stock-hausen, Bartók und Eötvös dienen. Ebenso gerne er-innert man sich beispiels-weise an ihre wunderbare lesart von Messiaens höl-lenschweren Visions de l´Amen vor Jahren im Ber-liner Kammermusiksaal: Eine geradezu kaleidosko-pische Vielfalt an Valeurs
beherrschte diese griffige interpretation. Und noch etwas wurde evident: da agierten zwei Pianisten, die sich geradezu blind verstanden, deren Klang aber nichts von seiner jewei-ligen individualität eingebüßt hatte über die langen Jahre der künstlerischen Zweisamkeit. Jeder der beiden Pianisten besaß das klang-liche Profil, das nötig ist, um erst den geschlif-fenen, auf- und anregenden dialog angehen zu können. Und das gilt nicht nur für die zeitgenössische Musik, sondern in gleichem Maße für die Werke des Barock, der Klassik und romantik. Ein irrtum ist hier ausge-schlossen. Könnerschaft ist unverwechselbar.
das Klavierduo andreas Grau und Götz Schumachervon Jürgen Otten
SeelenverwandtschaftKlaViErMUSiK
Klassik für HamburgProArte
10. Mai 2010Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Grigory Sokolov, Klavier
Werke von Bach, Brahms und Schumann
14. Juni 2010Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Cecilia Bartoli, MezzosopranOrchestra La Scintilla
„Sacri� cium – Die Schule der Kastraten“
13. November 2010Sporthalle Hamburg Alsterdorf, 19.30 Uhr
Martin Grubinger, Multi-Percussion& 10 Schlagzeuger, Blechbläser u.v. a.
„The Percussive Planet“
22. November 2010Hauptkirche St. Michaelis, 19.30 Uhr
Ludwig Güttler, Trompete & LeitungBlechbläserensemble Ludwig Güttler
Werke von Bach, Händel, Purcell u. a.
26. Januar 2011Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr
Mnozil Brass
„Angewandte Blechmusik für alle Lebenslagen“
© AMC
© Uli Weber/Decca
© Felix Broede
© SKS
© Julia Wesely
Karten und Information: Classic Center im Alsterhaus · Tel. 0 18 05 / 663 661www.proarte.de · [email protected] · sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen
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burgDo. 6.5.2010, 20:00 Uhr Museum f. Kunst & Gewerbe
Albumblätter – Ein Konzert zu Schumanns 200. GeburtsjahrKnut Schoch (Tenor), Norman Shetler (Hammerflü-gel). Lieder & Klavierstücke von R. & C. Schumann
KONZERt-tIpp
Ein ganz besonderes Konzert zu Eh-ren robert Schumanns, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt in diesem
Jahr begeht, findet am 6. Mai im Museum für Kunst und Gewerbe statt: der Hambur-ger tenor Knut Schoch (im Bild links) und der österreichisch-amerikanische Pianist Nor man Shetler gestalten einen abend mit liedern und Klavierstücken von robert und Clara Schumann, der gleichzeitig eine Hom-mage an die Sängerin Wilhelmine Schröder-devrient (1804-1860) ist. „Sie bleibt doch eine meiner herrlichsten Jugenderinne-rungen“, schrieb Clara Schumann nach dem tod der Sängerin über das idol ihrer frühen Jahre in ihr tagebuch; der gemeinsame auf-enthalt in dresden hatte überdies zwischen 1844 und 1849 zu einer intensiven Freund-schaft zwischen dem Ehepaar Schumann und Wilhelmine Schröder-devrient geführt. Während dieser Jahre musizierte man häu-fig zusammen, die damen traten in gemein-samen Konzerten auf, und die Schumanns
ließen für die verehrte Freun-din ein kunstvolles liederal-bum anfertigen. Es ent hielt eine auswahl an liedern von robert Schumann und auch Clara steu-erte eigene Kompositionen bei
– Schumann, ein Meister der musikalischen Miniatur, ord-nete kurze Kompositionen gern in alben an. Erst vor einem Vierteljahrhundert wurde die-se Kostbarkeit wiederentdeckt und als Faksimile veröffentlicht.
den liedern aus dem album für Wilhelmine Schröder-devri-
ent stellen Knut Schoch und Norman Shetler in ihrem Programm Stücke aus dem Liederal-bum für die Jugend und Klavierwerke aus den Albumblättern und dem Album für die Jugend zur Seite.
ort der Veranstaltung ist die berühmte ins-trumentensammlung Beurmann, die tasten-instrumente aus der Zeit von 1540 bis 1989 vereint und einen kostbaren Schatz im Mu-seum für Kunst und Gewerbe darstellt. Nor-man Shetler wird an einem 1863 gebauten Flügel aus der traditionsreichen Werkstatt von Johann Baptist Streicher spielen, von dem sich auch Johannes Brahms ein instru-ment anfertigen ließ.
Knut Schoch singt Schumannvon Detmar Huchting
Musikalische FreundschaftliEd
Abonnement-Service Classic Center im Alsterhaus (Untergeschoss)Jungfernstieg 16 – 20 · 20354 HamburgTel. 040/34 63 53 · Fax 040/3 58 92 24Mo – Fr 10.00 – 16.00 UhrE-Mail: [email protected] · Internet: www.proarte.de
Die Meisterpianisten (9 Konzerte)
Alfred Brendel (6 Konzerte)Internationale Orchester (8 Konzerte)
ProArte 2010/11
Hélène Grimaud * András Schiff * Grigory Sokolov * Leif Ove Andsnes * Pierre-Laurent Aimard * David Fray * Martin Stadtfeld * Lise de la Salle * Fazil Say. Abo: ab € 230,00
Hélène Grimaud (© Mat Hennek)
Lang Lang (© Olaf Heine)
Alfred Brendel kehrt für ProArte auf die Bühne zurück. Seine Veranstaltungs-reihe besteht aus drei Vorträgen, in denen Brendel auch als Pianist zu erle-ben sein wird und drei Konzerten mit Adrian Brendel, Paul Lewis und Till Fellner, die der Klavier-Legende künst-lerisch und persönlich verbunden sind. Abo: ab € 99,00
Alfred Brendel (© Benjamin Ealovega)
Münchner Philharmoniker * Academy of St. Martin in the Fields * London Philharmonic Orchestra * Philharmonia Orchestra London * Accademia di Santa Cecilia Rom * Orchestre Philharmonique de Monte Carlo * Wiener Symphoniker * Orchestre National de Belgique Abo: ab € 350,00
Internationale Solisten (8 Konzerte)
Anne-Sophie Mutter (© Anja Frers)
Anne-Sophie Mutter * Gidon Kremer * Hilary Hahn * Philippe Jaroussky * Albrecht Mayer * Sol Gabetta * Sabi-ne Meyer * Alison Balsom. Abo: ab € 265,00
DrGoette_Saisonstart.indd 4 30.03.2010 13:53:43 Uhr
Als Solist und Künstlerischer leiter wird Jean-Guihen Queyras (sprich Gijén Kerás) in den kommenden
zwei Spielzeiten sechs Programme mit dem Ensemble resonanz gestalten. der 43-jäh-rige Cellist mit französischer und kana-discher Staatsangehörigkeit ist ein tausend-sassa: Er gilt gleichermaßen als Fachmann für neue wie für alte Musik, bildet mit antje Weithaas, daniel Sepec und tabea Zimmer-mann seit 2002 das arcanto Quartett, hat re-gelmäßig mit andreas Staier und Sepec trio gespielt, unterrichtet als Vollzeit-Professor an der Musikhochschule Stuttgart und leitet ein Festival in Forcalquier in der Provence. Mit seiner deutschen Frau und seinen Kin-dern wohnt er in einer stadtplanerisch in-teressanten neuen Siedlung am rande von Freiburg/Breisgau, wo er (neben lyon und New York) studiert hat. dass er von offen-heit, Neugierde und einem fröhlichen Enthu-siasmus angetrieben wird, merkt man im Ge-spräch mit ihm schnell. Herr Queyras, es wirkt, als könnten Sie alles spielen, was man auf dem Cello nur spielen kann. Gibt es einen Repertoirebereich, in dem Sie sich nicht so wohl fühlen?
ich bin ein extrem neugieriger Mensch. ich brauche die abwechslung. Wenn ich aus ei-ner Quartettphase komme, habe ich neu-en antrieb fürs nächste orchesterkonzert. Und wenn ich zwei tage unterrichtet habe, spiele ich besser. Von meiner lehrerin reine Flachot habe ich eine goldene regel gelernt: Man muss nicht unbedingt Pausen einlegen. aber man muss für abwechslung sorgen. da-durch ergeben sich immer neue ideen und Verknüpfungen. aber es gibt Grenzen. ich höre sehr gern Jazz, aber ich weiß, ich wer-de nicht die Zeit haben, die ich bräuchte, um mich zu trauen Jazz zu spielen.
Und in der klassischen Musik?Vielleicht liegt es am instrument. Wir haben als Cellisten nicht so ein riesen-repertoire und dadurch die Möglichkeit, in die Breite zu gehen. Mir ist klar, dass ich bestimmte Sa-chen weniger gut mache als andere. aber das soll das Publikum entscheiden. ich würde nichts von vornherein ausschließen.
Die Repertoire-Liste auf Ihrer Internetseite ist beeindruckend.da steht alles drauf, was ich gespielt habe. Manches kann ich auf anhieb spielen, an-
der Cellist Jean-Guihen Queyras übers Spielen ohne Grenzen, dream teams und die lust am Neuenvon Arnt Cobbers
„Ich brauche das Gefühl einer Mission“
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deres braucht Vorbereitung. die Zimmer-mann-Solosonate zum Beispiel ist eine wahn-sinnige Herausforderung, da musste ich die letzte anfrage absagen, weil ich vor dem Kon-zerttermin nicht genügend Zeit gehabt hätte. Von meinem holländischen agenten wurde ich am anfang gefragt: Was willst du in zwei Jahren spielen? ich sagte: ich bin offen für al-
les, mal sehen, was kommt. das verstand er nicht. Für mich ist es in der Musik wie im leben: Man trifft leute, und daraus entsteht etwas. die Begegnung mit dem Ensemble resonanz ist ein wunderbares Beispiel da-für. ich hatte nie an solch eine langfristige Zusammenarbeit und auch Verantwortung für mich gedacht. dass ich über zwei Saisons Programme mitgestalte und ein Kammeror-chester führe, ist neu für mich.
Was konkret haben Sie vor?Wir wollen Brücken bauen zwischen der klassischen und der neuen Musik. als wir im Januar 2009 zum ersten Mal miteinan-der gespielt haben, entstand sofort etwas ganz organisches und Natürliches. Und da-nach ist mir aufgefallen, dass unsere Wege über 20 Jahre hinweg parallel verlaufen sind: Wir haben beide viel neue Musik gemacht, dann kam das interesse für historische auf-führungspraxis, und nun versuchen wir Ver-bindungen herzustellen. alle Programme sind um ein zentrales Stück oder eine idee herum entstanden. im Mai geht es um don Quixote, und es ist unglaublich spannend zu sehen, wie diese originelle Figur durch die Jahrhunderte von telemann bis Sallinen il-lustriert wird. in einem anderen Konzert kombinieren wir Lachrimae or seven tears von dowland mit Gubadulinas Seven last
words. Wir werden in jedem Konzert, mit ei-ner ausnahme, eine Haydn-Sinfonie spielen. Er ist ein absoluter lieblingskomponist von mir, jede Note bietet eine neue Überraschung. ich freue mich sehr darauf, zum ersten Mal Haydn-Sinfonien einzustudieren, zu leiten und zu spielen.
Warum sind Sie nach dem Studium ins En-semble Intercontemporain gegangen?Zum einen war ich schon immer neugierig auf neue Musik, ich habe bereits mit 14, 15 das dutilleux-Konzert gelernt, das war auf der Hochschule in lyon allerdings ganz normal. Zum anderen hatte ich, als ich mit 23 fertig war, kein natürliches Solistenprofil. Wenn ich damals dauernd das dvorák-Konzert hät-te spielen müssen, wäre ich eingegangen. die Möglichkeit, im Ensemble intercontem-porain zu spielen, war das ideal: teil einer
Gruppe zu sein, in der jede Persönlichkeit an-erkannt wird und wo jeder impuls und jede initiative willkommen sind, im Bereich der neuen Musik, in einem dream team mit Bou-lez, Pierre-laurent aimard, Florent Boffard, Peter Eötvös und all den anderen starken Per-sönlichkeiten. Und dazu noch die tägliche Zusammenarbeit mit den Komponisten, das war die beste Schule für mich. ich glaube, ich habe diese zehn Jahre gebraucht, um mich auch im klassischen repertoire wirklich frei zu fühlen.
Aber Sie haben parallel schon als Solist ge-arbeitet.Es ist ein Ensemble, in dem man immer auch solistisch exponiert ist. ich habe schon früh das ligeti-Konzert mit ihnen aufgenommen. Es kamen immer mehr anfragen für andere
„Mit Dvorák allein wäreich eingegangen“
„Bei uns im Quartett macht jeder, was er will“
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Konzerte, und irgendwann musste ich mich entscheiden. ich wollte einfach mehr Zeit für meine eigenen Projekte haben.
Sie haben sich auch intensiv mit der Alten Musik beschäftigt. Fällt es Ihnen leicht, hin und her zu wechseln?Man muss tatsächlich anders spielen, man muss anders intonieren, eine darmsaite spricht anders an. Es gibt automatismen, die man aber trainieren muss. Und wenn ich lange nicht mehr auf darmsaiten gespielt habe, mache ich Fehler. aber es ist wie ein Sport, in diese andere Welt zu wechseln, das mache ich sehr gern. Es fällt mir allerdings nicht mehr so leicht wie noch vor einigen Jahren. Bei der Folle Journée in Nantes habe ich mal das Schumann-Cellokonzert auf darmsaiten mit Concerto Köln gespielt und zwei Stunden später ein Schumann-Quartett mit einem Steinway und Stahlsaiten und modernem Bogen. So etwas Verrücktes wür-de ich heute nicht mehr machen. aber von einem tag auf den anderen, das geht.
Sie spielen auch regelmäßig Streichquar-tett. Wie geht das nebenbei auf solch einem Niveau?Wir haben nicht den anspruch, das anzu-bieten, was ein Vollzeitquartett anbietet. Wir sind vier leute, die sich musikalisch und persönlich sehr gut verstehen und die sich mit unglaublicher Begeisterung sechs Mal im Jahr treffen, um mit Frische und Energie und leidenschaft an Meisterwerke herange-hen, die wir unbedingt spielen wollen. diese Energie wäre auf dauer schwierig zu halten. Wir streben keinen homogenen Klang an, sondern jeder macht, was er will. das haben wir anfangs als Witz gesagt, aber es ist eigent-lich so. Wir wollen vier eigenständige Persön-lichkeiten sein. das ist für uns sehr erfüllend. Und wenn man auf der Bühne merkt, da pas-siert etwas, dann kommt es meist auch beim Publikum so an. ich könnte mir nicht vorstel-len, einfach an diesem repertoire vorbeizuge-
hen. 95 Prozent der Komponisten haben ihr Bestes in dieser Gattung geschrieben.
Haben Sie als Cellist überhaupt noch Reper-toire zu entdecken? oh ja, es gibt zum Beispiel viel französisches repertoire zwischen debussy und den 60er Jahren. alexandre tharaud ist Spezialist auf dem Gebiet, und wir haben vor, uns zusam-menzusetzen und vieles vom Blatt zu spielen. ich habe in Japan gerade einige neue Werke bekommen. (Er geht an seinen Schreibtisch und holt Noten) Sehen Sie, ein Stück von Frederic Mompou, das sieht interessant aus. aber für mich bleibt wahrscheinlich die an-regung zeitgenössischer Musik wichtiger. ich
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schendurch, vom fünften bis zum achten le-bensjahr, war ich in algerien, mein Vater hat da gearbeitet. als Kind die Chance zu haben, mit einer ganz anderen Kultur in Kontakt zu treten, war toll. das hat mich, glaube ich, ge-prägt. Erstaunlicherweise habe ich viele Er-innerungen daran. Mit arabischen und nor-dafrikanischen Musikern traue ich mich zu improvisieren, das mache ich ab und zu.
Sie haben 1986 beim ARD-Wettbewerb „nur“ den dritten Preis gewonnen. Ist das der Be-weis, dass Juroren sich irren können?ich war gerade 19 Jahre, ich hatte von Bach sehr wenig ahnung und noch viel zu lernen. Meine solistische Karriere hat mit Mitte 20 langsam angefangen. ich bin ein Spätzün-der. ich bin froh, dass meine Karriere den Wettbewerben nichts schuldet, die hat sich durch die Begegnungen mit Musikern entwi-ckelt. ich brauche das Gefühl einer Mission, und das hat mir die neue Musik und haben mir die Komponisten immer gegeben. Und das gibt mir auf eine andere Weise auch das Projekt mit dem Ensemble resonanz. diese Verantwortung, die sie mir übertragen haben, ehrt und freut mich, aber sie stimuliert und motiviert und inspiriert mich auch. dieses Gefühl von einer Mission, die man erfüllen muss, hatte ich mit 25 mit dvorák oder lalo ganz sicher nicht. ich kann nicht gut spielen, wenn ich merke, ich bediene nur den Markt. ich muss das Gefühl haben, dass das, was ich mache, gebraucht wird.
habe mehr lust, nach vorn zu gucken. ich möchte wieder verstärkt Uraufführungspro-jekte initiieren und mit Komponisten zusam-menarbeiten.
Ist eine Uraufführung ein besonderes Ge-fühl?oh ja, schon die Schwangerschaft vor der Ge-burt ist wunderbar. Wenn man die Noten be-kommt und sich zum ersten Mal herantastet, wenn man sieht, wie aus den Zeichen, die auf einem Blatt Papier stehen, eine musikalische Gestalt entsteht – und dann der Moment des Konzerts, da merkt man erst, was das Stück für ein Potenzial hat: Wie kommunikativ ist es, wie erfüllt es den raum, sodass alle et-was Besonderes erleben? Es gab Stücke, wo ich in den Proben eher gezweifelt habe, und im Konzert war es ein richtiges Erlebnis. Und manchmal erwartet man sehr viel in den Pro-ben, und dann wird es doch nicht so toll. Es gibt vieles, was man nicht unter Kontrolle hat. der Moment des Konzerts ist entscheidend.
Genießen Sie es auch, wenn Sie von einem Stück nicht wirklich überzeugt sind?ich genieße meine rolle als interpret, als Bote zwischen der Welt des Komponisten und der Vorstellungskraft des Zuhörers. dass ich die Verantwortung, aber auch die Chance habe, die Welt des Komponisten zum leben zu bringen und dem Hörer zu vermitteln. das tue ich mit voller Begeisterung, selbst wenn mich das Stück nicht so sehr anspricht.
Woraus ziehen Sie Ihre Inspiration außer-halb der Musik?ich bin neugierig in alle richtungen. anfang März war ich in New York mit alexandre tharaud. da sind wir am freien tag in Mary Poppins gegangen, wie zwei Kinder. So ein Musical auf diesem hohen Niveau zu sehen, war genial. Jetzt komme ich gerade aus Japan, und die dortige Kultur fasziniert mich sehr. ich bin ja in Quebec geboren und mit acht Jahren nach Frankreich gekommen. aber zwi-
Mi. 19.5.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal) Resonanzen 5: „Dances of Don Juanquixote“Ensemble ResonanzJean-Guihen Queyras (Violoncello & Leitung) Werke von Telemann, Guerrero, Boccherini & Salinen
KONZERt- & CD-tIpp
21st Century – Cellokonzerte von Mantovani, Schoeller & AmyJean-Guihen Queyras (Cello), RSO Saarbrücken, Orchestre de Paris, Günther Herbig & Alexander Briger (Leitung) u.a. harmonia mundi
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als noch nicht einmal Zwanzigjähriger zuge-zogen hatte, zeigte Wolf ein extrem abwei-chendes Verhalten. Er war, als typus, das Genie schlechthin. Er war dilettant, antise-mit und Frauenhasser, seine geringe gesell-schaftliche Stellung kompensierte er durch Größenwahn und seinen sexuellen Frust durch aggression. der romantische Sub-jektivismus und die deutsche innerlichkeit, sie brachten im 19. Jahrhundert zahllose Monster hervor. Hugo Wolf war eines der schlimmsten und zugleich traurigsten.
Er stammte von slowenischen Vorfahren ab, wurde 1860 in einem ort namens Win-dischgraz (heute: Slovenj Gradec) in der Un-tersteiermark geboren und ging früh nach Wien. Er erwarb nie einen Schul- oder gar Hochschulabschluss, sondern lebte in küm-merlichen Verhältnissen, hungerte und fror ausgiebig und wechselte öfter die Wohnung als einst Beethoven, wobei er stets eine Gum-mibadewanne mit sich führte. Zeitweilig teilte er sich mit Gustav Mahler eine Studen-tenbude und angeblich auch das Bett. am liebsten kroch er bei reichen Freunden un-ter. Schon in seiner Bohèmezeit trat der nur 1,54 Meter große Wolf äußerst elegant auf. Er war unglaublich überheblich und machte
Wenn er bei Freunden in döbling abstieg, mussten vorher die tau-ben vergiftet werden – Gurren
war ihm verhasst wie jedes andere Geräusch. Manchmal griff er sogar persönlich zur Flinte und schoss Singvögel aus den Zwei-gen. Und wenn bei Gesellschaften die Stim-me einer dame unangenehm ins ohr fiel, ließ er ihr sofort das Haus verbieten. Hugo Wolfs Benehmen gegenüber Fremden wie Freunden war von Niedertracht und Neid gekennzeichnet, er beleidigte in einem fort vermeintliche Konkurrenten und verriet rücksichtslos diejenigen, die ihm helfen wollten. aber er konnte auch sehr charmant sein und wusste durch den Vortrag eigener lieder zu gefallen.
Wolfs Zeitgenossen ließen seine skanda-lösen Sitten als geniebedingt durchgehen. Später sprach sich herum, dass er an pro-gressiver Paralyse gelitten hatte – von nun an durfte die Syphilis als Erklärung all sei-ner absonderlichkeiten herhalten. auch sein Werk, entstanden in kurzen eruptiven Schaf-fensphasen zwischen langen depressionen, brachte man in Zusammenhang mit dieser Krankheit. doch schon vor der infektion, die er sich vermutlich in einem Wiener Bordell
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Vor 150 Jahren wurde Hugo Wolf geboren. die Hochschule für Musik und theater widmet ihm ein liedforumvon Volker Tarnow
Ein tiefer, vergifteter Brunnen
Fr. 24.09.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Kent NaganoMit dem Bayerischen Staatsorchester
Werke von Strauss, Metamorphosen & Bruckner, 7. Sinfonie
Di. 28.09.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Elina GarancaHabanera Tournee 2010Lettisches NationalsymphonieorchesterKarel Mark ChichonAusschnitte aus Carmen, Werke von Villa-Lobos, Ravel, Lehar
Di. 30.11.2010, 19:30 Uhr, St. Michaelis - Hamburg
Wiener SängerknabenLieder zum Advent
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Montserrat Caballé50 Jahre in Deutschland - die Jubiläumstournee geht weiter!
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Kent NaganoMit dem Bayerischen Staatsorchester
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Di. 26.10.2010, 20:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg
Josef BulvaDas Comeback!
Werke von Chopin, Beethoven und Martinu
JOYCEDiDONATO
ANJA HARTEROS
SIMONE KERMES
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Das Abonnement 2010/11 in der Laeiszhalle
19.10.2010
02.02.2011
22.03.2011
26.04.2011
Unter anderem mit: Präsentiert vom:
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sich als Kritiker lächerlich, als „wilder Wolf“, sonst brachte er nicht viel zustande – bis ihn 1888 die inspiration überfiel und er im lau-fe weniger Monate seine 53 revolutionären Mörike-lieder aufs Papier warf sowie die eher konventionellen Eichendorff-lieder. 1889 folgten 38 Goethe-Vertonungen, 1890 das subtile Spanische Liederbuch, 1891 und 1896 das eher extrovertierte Italienische Lie-derbuch, dazwischen die oper Der Corregi-dor und 1897 schließlich die drei fast schon expressionistischen Michelangelo-lieder.
Sein lebenswerk entstand also in nicht ein-mal zehn Jahren. Es erreicht in jedem Genre die Vollendung: Keiner konnte so heroisch und sentimental sein wie Wolf, so melodra-matisch, nonchalant, dämonisch, visionär und vor allem komisch, ja grotesk. Man hat ihn den „Wagner des liedes“ genannt, weil er das Geschehen in die Klavierstimme ver-
legt, während sich der Gesang in frei schweifenden deklama-tionen darüber erhebt. Seine 300 höchst artistischen lieder stehen am anfang der Moderne und damit in scharfem Gegen-satz zu Brahms, der noch Stro-phenform und volkstümliche Melodik kultiviert. auch die drei großen liedmeister nach Wolf – reger, Strauss und oth-mar Schoeck – folgten meistens dem alten Stil. Mahler mochte Wolfs Musik überhaupt nicht und lehnte es als frisch ernann-ter Hofopernkapellmeister ab, den Corregidor aufzuführen. die berühmte Szene in Mah-lers Kanzleizimmer am 19. Sep-tember 1897 endete in einem Wahnsinnausbruch; Freunde brachten Wolf am nächsten tag in eine private Nervenklinik. Er kam nur noch einmal für kurze Zeit frei und starb nach Jahren qualvollsten leidens 1903 in
der landesirrenanstalt Wien.Hugo Wolfs Poesie aber konnte nicht ster-
ben. Man muss nicht Wagnerianer sein, um ihr zu verfallen. Sie schöpfte vielleicht aus einem vergifteten Brunnen – aber es war ei-ner der tiefsten in unserer Musiklandschaft.
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Do. 27.5.2010, 19:00 Uhr Musikhochschule (Forum)LiedforumStudierende der Liedklasse Prof. KehringLieder von Hugo Wolf nach Gedichten von Heine, Goethe, Eichendorff, Mörike, Geibel, Keller u.a.
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Bosporus unter den ElbbrückenFazıl Say und Freunde sorgen für aufklärung in Sachen türkischer Musikvon Volker Tarnow
Wer mit dem Stichwort „türkei“ nur dönerbuden und Billigflü-ge nach antalya assoziiert, sollte
sich nicht über das geringe Bildungsniveau in immigrantenfamilien verbreiten. Wer hingegen Nazim Hikmet, Yasar Kemal oder orhan Pamuk gelesen hat, sollte sich fragen, ob es nicht ebenso große türkische Kom-ponisten gibt. oder warum sie hierzulande nicht gespielt werden. allah sei dank haben wir wenigstens Fazıl Say. Er veranstaltet an fünf abenden im Mai einen klingenden Grundkurs in Sachen türkischer Musik.
den anfang macht die schnittige, von ver-trauten orientalismen durchpulste tanz-rhapsodie Köçekçe aus der Feder Ulvi Cemal Erkins, ein 1943 entstandener Klassiker des türkischen orchesterrepertoires. damals war in istanbul gerade das sogenannte orches ter des Staatspräsidenten gegründet worden. ankara besaß bereits seit 1923 ein Sympho-nieorchester. in jüngerer Zeit kamen zwei weitere Staatsorchester hinzu: 1975 in izmir und 1992 in adana. 1993 schließlich schuf die Universität Bilkent ein hochklassiges En-semble – keine schlechte Entwicklung ver- glichen mit deutschland, wo eher abge-wickelt wird. Ulvi Cemal Erkin und Fazıl Say
25. MUSIKFESTIVAL 09.06. Gala zum 10-jährigen Jubiläum von Cecilia Bartoli beim KISSINGER SOMMER Orchestra La Scintilla Arien von Porpora, Caldara, Vinci, Leo u. a.
19.06. Zu Gast bei König Ludwig und Lola MontezTrio di Clarone Sabine Meyer (Klarinette) Rainer Wehle / Wolfgang Meyer (Klarinette) Christian Ruvolo (Klavier) Françaix · Bernstein · Mendelssohn u. a.
25.06. Londonder Last NightBBC Symphony Orchestra London Dirigent: Jiri Belohlávek Elisabeth Leonskaja (Klavier) Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello)Smetana · Prokoffief · Dvorák
30.06. Prager GalaTschechische Philharmonie Dirigent: Nikolaj Znaider Rudolf Buchbinder (Klavier) Beethoven · Brahms
04.07. Soiree beim FürstenOrchestre Philharmonique de Monte Carlo Dirigent: Yakov Kreizberg Daniel Müller-Schott (Violoncello) Dvorák · Rimski-Korsakov
18.07. AbschlusskonzertBamberger Symphoniker - Bayerische StaatsphilharmonieDirigent: Jonathan Nott Waltraud Meier (Mezzosopran) Klaus Florian Vogt (Tenor)Mahler
7. JUNI - 18. JULI 2010
KISSINGER SOMMERRathausplatz 4
97688 Bad KissingenTel. (0971) 807-1110Fax (0971) 807-1109
www.kissingersommer.de
concerti_148x70 07.04.2010 9:31 Uhr Seite 1
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25. MUSIKFESTIVAL 09.06. Gala zum 10-jährigen Jubiläum von Cecilia Bartoli beim KISSINGER SOMMER Orchestra La Scintilla Arien von Porpora, Caldara, Vinci, Leo u. a.
19.06. Zu Gast bei König Ludwig und Lola MontezTrio di Clarone Sabine Meyer (Klarinette) Rainer Wehle / Wolfgang Meyer (Klarinette) Christian Ruvolo (Klavier) Françaix · Bernstein · Mendelssohn u. a.
25.06. Londonder Last NightBBC Symphony Orchestra London Dirigent: Jiri Belohlávek Elisabeth Leonskaja (Klavier) Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello)Smetana · Prokoffief · Dvorák
30.06. Prager GalaTschechische Philharmonie Dirigent: Nikolaj Znaider Rudolf Buchbinder (Klavier) Beethoven · Brahms
04.07. Soiree beim FürstenOrchestre Philharmonique de Monte Carlo Dirigent: Yakov Kreizberg Daniel Müller-Schott (Violoncello) Dvorák · Rimski-Korsakov
18.07. AbschlusskonzertBamberger Symphoniker - Bayerische StaatsphilharmonieDirigent: Jonathan Nott Waltraud Meier (Mezzosopran) Klaus Florian Vogt (Tenor)Mahler
7. JUNI - 18. JULI 2010
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Di. 25.5.2010, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)Luzerner SinfonieorchesterPatricia Kopatchinskaja (Violine), Fazıl Say (Klavier), Ibrahim Yazici (Leitung) Erkin: Köçekçe, Say: 1001 Nights in the Harem, Mozart: Serail-Ouvertüre, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2Weitere Türkische Nächte vom 26.-29.5.2010 Infos unter: www.elbphilharmonie.de
KONZERt-tIpp
Erkins Köçekçe verleugnet fast vollständig die Pariser Studienjahre des Komponisten und bewegt sich lieber in ungarischen Glei-sen. dem Balkanerbe fühlt man sich ohnehin eng verbunden, nicht erst seit Bartóks ana-tolischer Volksliedjagd 1936. Für den noch heute vorherrschenden Neoklassizismus ist freilich Paris verantwortlich – und Paul Hindemith, der in den 30er Jahren mithalf, das Konservatorium von ankara aufzubau-en. die Politik des Staatsgründers atatürk, also die radikale demokratisierung und Eu-ropäisierung, trug auch auf musikalischem Gebiet frühzeitig Früchte. Sie würden auch uns munden, bekämen wir sie endlich ein-mal serviert! Nachdem sich Westeuropa an den skandinavischen, slawischen und spa-nischen Exotismen satt gehört hat, wäre jetzt eigentlich die türkei an der reihe. Kein an-deres land in Europa kann derzeit mit einem ähnlich faszinierenden Mix aufwarten. Fazıl Say ist mit Stücken wie Black Earth oder dem Violinkonzert 1001 Nights in the Harem bei uns zum bekanntesten Exponenten die-ser art von „Weltmusik’“ geworden. aber er ist nicht der einzige und nicht der erste.
Schon vor 80 Jahren traten die „türkischen Fünf“ den Weg nach Westen an. Neben Er-kin sind das Cemal resit rey, Hasan Ferid
alnar, Necil Kazim akses und ahmed adnan Saygun. Jeder von ihnen hat die aufgabe auf originelle Weise erfüllt, nämlich die Ver-bindung des osmanischen Erbes mit Volks-musik aus anatolien und westeuropäischen techniken. Es wurde allerdings ein langer Weg. Saygun etwa, der fantastische Sympho-nien und Solokonzerte hinterlassen hat, wur-de erst kürzlich vom deutschen Cd-label cpo entdeckt – zehn Jahre nach seinem tod. ob er weiterhin, wie so viele Großmeis ter des 20. Jahrhunderts, hinter drittklassigen avantgar-disten zurückstehen muss?
die fünf Nächte Ende Mai, wenn Ham-burg am Bosporus liegt, werden keine kollek-tive Wende bringen. aber sie bieten jedem von uns die Chance, einmal über den verne-belten Brahms-Horizont hinaus zu blicken und zu hören.
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SPiElStÄttENPortrÄt
Unter demhimmlischen Orchesterdie rellinger Kirche im Spielstättenporträtvon Christoph Forsthoff
Die anlage von rellingen hat vor al-len anderen deutschen Zentralkir-chen des 18. Jahrhunderts, selbst vor
der dresdner Frauenkirche und Hamburgs Michaeliskirche, den ästhetischen Vorzug voraus, dass das dem inneren Mittelraum durch die große offene laterne und die acht Fenster der Kuppelfelder zugeführte licht in der tat die Hauptquelle der Beleuchtung bildet.“ Mögen an dieser Stelle die Elbstäd-ter auch aufbegehren gegen die Feststellung des Kunsthistorikers Cornelius Gurlitt: der achteckige Bau gilt nicht nur als Krönung im Schaffen seines Baumeisters Carl dose, sondern beeinflusste den barocken Kirch-bau in ganz Nordelbien nachhaltig. Bis heu-te ist es eben diese Helligkeit, die vor allem an sonnigen tagen den Besucher fasziniert und seinen Blick vom taufbecken zum höch-sten Punkt der laterne hinauf gleiten lässt
– um dort das „himmlische orchester“ zu entdecken: musizierende Engel und eine
„Gesangssolistin“ – bildhafter ausdruck der unhörbar existierenden Musica divina, der alles durchwirkenden göttlichen Musik.
auf Erden indes ist es die Musica munda-na, die den Besucher beeindruckt: denn die achteckige Bauweise bringt eine hervorra-
gende akustik mit sich, die selbst in gro-ßen oratorien eine erstaunliche klangliche transparenz garantiert. Kein Wunder, dass auch der Geiger luz leskowitz und seine Salzburger Solisten hellauf begeistert wa-ren, als sie im Februar 1985 auf Einladung des „Vereins zur Förderung der Musik an der rellinger Kirche“ (MrK) und seines rührigen Vorsitzenden Günter rasinski erstmals in der rosen-Gemeinde gastierten. Es wurde ein voller Erfolg – und so erga-ben sich weitere Pläne fast von selbst: Ein gutes Jahr später fand das „1. Mai-Festival rellinger Kirche“ statt. Und kein Geringerer als der damalige erste Soloklarinettist der
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25 Jahre Mai-Festival Rellinger Kirche
Fr. 28.5.2010, 20:00 UhrEröffnung mit traditionPaul Badura-Skoda (Klavier), Luz Leskowitz (Violine), Vladimir Mendelssohn (Viola), Andreas Brantelid (Violoncello). Werke von Mozart & Schubert
Sa. 29.5.2010, 20:00 Uhr Virtuose RomantikAndreas Brantelid (Violoncello), Joris van den Hauwe (Oboe), Mari Kato (Klavier), Mette Hanskov (Kon-trabass), Salzburger Solisten. Werke von Schumann, Chopin, Vanhal, Janáček & Tschaikowsky
So. 30.5.2010, 17:00 Uhr Barock und mehrMichala Petri (Blockflöte), Andreas Brantelid (Violon-cello), Joris van den Hauwe (Oboe), Matthias Höfs & Johannes Bartmann (Trompete), Wolfgang Zilcher (Cembalo), Salzburger Solisten. Werke von Bach, Vivaldi & Boccherini
KONZERt-tIppS
Berliner Philharmoniker Karl leister mein-te nach den drei tagen anerkennend: „Klein – aber fein.“ Eine Feststellung, die auch im 25. Festivaljahr nichts von ihrer trefflich-keit eingebüßt hat: klein die Gemeinde rellingen, klein die Zahl der engagierten MrK-Förderer, fein aber – architektonisch wie akustisch – das Kirchengebäude, fein das Engagement aller Beteiligten und fein vor allem die kammermusikalischen dar-bietungen.
Ein Blick auf das Programm, das bis heu-te die Handschrift von leskowitz trägt, zeigt das Charakteristische des Festivals: Hier werden nicht nur ohrwürmer, son-dern auch wahre Spezialitäten geboten wie Vanhals Kontrabass-Konzert oder Janáceks Märchen für Cello und Klavier. da ist rou-tine ausgeschlossen, stattdessen stellen sich Momente von seltener intensität und Spon-taneität ein.
Vor allem aber ist in rellingen der Brü-ckenschlag zwischen Künstlern und Pu-blikum gelungen: Entspanntes Vergnügen und ernste, qualitätvolle arbeit schließen einander keineswegs aus, stellt der Besu-cher bereits während der öffentlichen Pro-ben fest. locker und heiter präsentiert sich das Künstlervölkchen in diesen tagen; eine
Familie entsteht aus der Schar der Solisten, die zusammen musizieren, essen, wohnen und Erfahrungen austauschen. liebevoll werden sie umsorgt von den MrK-Mitglie-dern, ohne deren Engagement das Festival undenkbar wäre. Es ist ein Festival, das sei-ne ganz besondere Eigenarten hat, sie be-wusst pflegt und für eben diese absichten auch ein ganz eigenes Publikum gefunden hat.
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Söhne Hamburgs
der Johannes-Brahms-Chor Hamburg und die Hamburger Kammerphilharmonie im Ensembleporträtvon Detmar Huchting
Wolfram-Maria Märtig ist Hambur-ger und entstammt einer musika-lischen Familie, die Entscheidung
für die Musik war also fast eine Selbstver-ständlichkeit. Bereits mit 16 Jahren wurde er Jungstudent an der Musikhochschule, dank einer ausnahmegenehmigung in zwei Haupt-fächern: Klavier und Horn. doch dann ent-schloss er sich zu einer laufbahn als dirigent.
Noch während des Studiums übernahm er 2007 die leitung eines Chores, der für die Pro-duktion der oper Susannah von Carlisle Floyd
zusammengestellt wurde und nach dem Handlungsort der oper, der amerikanischen Kleinstadt New Hope Valley, den Namen „New Hope Choir“ erhielt. die intensive Zu-sammenarbeit gipfelte in dem Wunsch, auch weiterhin gemeinsam zu musizieren. 2008 war in der Harvesterhuder St. Johanniskir-che die Frucht dieser arbeit zu hören – Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms, für dessen aufführung ein weiteres Ensemble gegründet worden war, die Hamburger Kam-merphilharmonie.
ENSEMBlEPortrÄt
Sa. 22.5.2010, 19:30 Uhr Hauptkirche St. petriJohannes-Brahms-Chor HamburgHamburger Kammerphilharmonie, Wolfram-Maria Märtig (Leitung), Sandrina Ost (Sopran), Tomomi Ikkaku (Sopran), Götz Melchior (Tenor)Mendelssohn: Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“
KONZERt-tIpp
2008 ging Märtig in sein erstes Engagement ans Staatstheater Nürnberg und übergab die leitung des New Hope Choirs an Kazuo Ka-nemaki, der seit langem in Hamburg erfolg-reich Chöre leitet. doch schon 2009, nach Märtigs Wechsel an das Essener opernhaus, erneuerte sich die Verbindung zwischen dem Chor und seinem Gründungsdirigenten. Jetzt allerdings entschloss man sich, dem Ensem-ble einen neuen Namen zu geben. Was lag da näher, als an einen weiteren Sohn Hamburgs, Johannes Brahms, zu denken? Brahms selbst hatte ja als junger Mann in detmold einen Chor geleitet und später vergeblich gehofft, leiter der Hamburger Philharmonischen Konzerte und der Singakademie zu werden.
Seit diesem Namenswechsel ist der Jo-hannes-Brahms-Chor Hamburg in ständigem Wachsen begriffen und erarbeitet sich kon-tinuierlich das große chorsinfonische re-pertoire: Neben Klassikern wie Mozarts und Verdis requiem oder Mendelssohns Elias ste-hen selten gespielte Werke der romantischen Konzertliteratur auf dem Programm.
die Hamburger Kammerphilharmonie hat zum Ziel, jungen Musikern, die sich im Stu-dium befinden oder es gerade beendet haben, die Möglichkeit zu bieten, auf hohem Niveau Erfahrungen und Fähigkeiten für das Musi-zieren im orchester zu erwerben – ein as-
pekt des Musikerberufs, der laut Märtig im Studium heutzutage nur unzureichend Be-rücksichtigung findet. das orchester versteht sich gleichzeitig als orchesterakademie wie als Berufsorchester, seine Mitglieder werden für Proben und aufführungen bezahlt. das macht allerdings die Suche nach Geldquellen zu einer stetigen Sorge im alltag; Wolfram-Maria Märtig betont, dass Sponsoren für bei-de Ensembles notwendig und hochwillkom-men sind!
ihren nächsten großen auftritt haben der Johannes-Brahms-Chor Hamburg und die Hamburger Kammerphilharmonie am 22. Mai in der Hauptkirche St. Petri: Zur auf-führung gelangt Mendelssohns Sinfonie Lobgesang, eine grandiose Kombination aus Sinfonie und Kantate, die der in Hamburg geborene Komponist 1839/40 für die Feiern zum 400. Jubiläum der Erfindung der Buch-druckerkunst schrieb.
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diE GroSSEN StarS dEr MUSiK
Der Sängerdarsteller
Ndr Kultur würdigt in seiner reihe „die großen Stars der Musik“ den Bariton dietrich Fischer-dieskauvon Elisabeth Richter
Sie dauern nur wenige Minuten, manch-mal nur Sekunden. Wenn man die kostbar-knappe Zeit, dies „sonderbar’
ding“, von der die Rosenkavalier-Marschal-lin erzählt, nicht nutzen kann, dann ist alles ruiniert. Und doch ist in je-dem kleinen lied ein Kosmos, eine Wahrheit über die eine oder andere Facette des lebens verborgen. Ein liedsänger muss immer wieder ein risiko eingehen, wenn er sich – nur mit einem Piani s-ten als Partner an der Seite – auf ein Podium begibt. Ein risiko, in den weni-gen zerbrechlichen Minuten den ton, das Gefühl, die Stimmung des liedes zu treffen – oder auch nicht. Ein risiko, den Zuhörer zu erreichen – oder auch nicht. Vielleicht hat diese Herausfor-
derung einen der, wenn nicht den größten deutschen liedsänger angetrieben: dietrich Fischer-dieskau, den leonard Bernstein gar den größten Sänger des 20. Jahrhunderts
nannte. am 28. Mai feiert der in Berlin geborene ly-rische Bariton sei-nen 85. Geburtstag.
Musik, die Kunst, das Künstlerische überhaupt, gehörte zum alltag der Fa-milie Fischer-dies-kau. der Vater leite-te ein Gymnasium, die Mutter war Pia nistin. dietrich Fischer-dieskau hatte natürlich Kla-vierunterricht, war aber nach eigenen Worten nicht sehr fleißig. am Singen
fand er mehr Vergnügen. Noch während des Zweiten Weltkriegs gab er 17-jährig seinen ersten öffentlichen liederabend. auf dem Programm: Schuberts Winterreise. 1947
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kehrte Fischer-dieskau aus amerikanischer Gefangenschaft in italien zurück, wo er auto-didaktisch seine Gesangsstudien fortgesetzt und vor Mitgefangenen liederabende gege-ben hatte.
Fischer-dieskau war freilich auch ein großartiger opernsänger mit immensem Schauspieltalent – Wien, München, Salz-burg, Mailand, Bayreuth sind nur einige Wirkungsstätten; er war ein ziemlich guter dirigent, er war und ist ein begehrter Ge-sangslehrer, er ist ein exzellenter rezitator, er ist Maler, er schrieb eine stattliche anzahl von Büchern – über Gesangskunst, Künstler-schicksale, Schubert, Nietzsche und Wagner, Hugo Wolf, debussy und mehr – und natür-lich über seine Erfahrungen in einem langen Künstlerleben. Vielseitiger ist kein Kollege.
dass er jedoch mit seiner liedkunst die Menschen in aller Welt so stark berührte, liegt wohl an der besonderen Situation nach dem Krieg. die Musik, und besonders die intimität eines liedes, schienen zu helfen, Empfindungen wahrzunehmen oder über-haupt zuzulassen und das erlebte Grauen zu verarbeiten. Fischer-dieskaus Einsatz für die lieder von Schubert, Schumann, Brahms und anderen – er hat weit über 3000 lieder gesungen – trug dazu bei, dem Schreckge-
spenst des „hässlichen deutschen“ nach 1945 etwas Positives gegenüberzustellen. der eine oder andere Kritiker fand Fischer-dieskaus Vortragsstil zu manieriert oder zu intellektu-ell. Niemand kann jeden Geschmack befrie-digen. Gewiss passte auch nicht jede opern-rolle so gut zu ihm wie Verdis Falstaff, mit dem er am 31. dezember 1992 in München seine (Sänger-)laufbahn beendete. Seitdem wirkte er als dirigent, autor, rezitator und lehrer. Junge Sänger wissen, was sie von dietrich Fischer-dieskau lernen können: aufrichtigkeit als Künstler, und wie man der Musik mit all seinen Fähigkeiten dienen kann.
Dietrich Fischer-Dieskau – Ein porträtWerke von Bach, Schubert, Schu-mann, Wolff, Mahler u.a.10 CD-Box erscheint bei EMI am 21.5.
CD-tIpp
präsentiert den Bariton Dietrich Fischer-Dieskau in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ am 2., 9., 16. & 30. Mai, jeweils 18-19 Uhr
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So. 30.5.2010, 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal) Hamburger SymphonikerJeffrey Tate (Leitung), Artur Pizarro (Klavier)Adès: Asyla, Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 482, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur
KONZERt-tIpp
Lissabon – die Stadt schweifender Sehnsucht und träumerischer Me-lancholie. Ein Klischee, aber auch ein
zum teil reales lebensgefühl, das den Be-sucher in den Gassen der Hafenstadt heim-sucht. inwieweit diese versponnene Poesie das Klangspektrum eines Pianisten wie ar-tur Pizarro beeinflusst, sollte man nach sei-nem auftritt mit den Hamburger Sympho-nikern in der laeiszhalle am besten selbst beurteilen.
Pizarro, dessen Name selbst schon klingt wie eine verrätselte musikalische Spielan-weisung, wurde 1968 in lissabon geboren und präsentierte schon mit vier Jahren sein pianistisches Können im portugiesischen Fernsehen. inzwischen hat er mit vielen namhaften dirigenten zusammengearbeitet, darunter Simon rattle, andrew davis und Charles Mackerras. Ein Blick auf die disko-graphie offenbart mit liszt, rachmaninow und Skrjabin eine Vorliebe zur Hochroman-
tik, mit rodrigo, albéniz und Granados ei-nen Hang zur iberischen leichtigkeit. Pi-zarro legte jüngst aber auch eine komplette Einspielung des Klavierwerks von ravel vor. Man darf gespannt sein, ob oder wie diese pianistischen Facetten in Mozarts selten auf-geführtem Es-dur-Klavierkonzert KV 482 zusammenfinden.
Zusammenfinden werden unter dem diri-gat von Jeffrey tate an diesem abend in je-dem Fall drei sehr unterschiedliche Werke. denn neben Mozarts Klavierkonzert steht Brahms‘ dritte Symphonie auf dem Pro-gramm, außerdem das verklärte orchester-werk Asyla des Briten thomas adés, das langsam fließende Holzbläserlinien und elegische Streicherklänge auf unsentimen-tale Weise auskostet. Wenn hier die Hör-ner sich geheimnisvoll vorantasten und die Harfe silbrig funkelndes Kolorit verstreut, dann könnte man sich wohl auch eine Sze-ne in den Straßen von lissabon vorstellen
– wenngleich diese Musik von einem Englän-der komponiert wurde. Brahms‘ dritte, die mit ihrer lebhaft individuellen thematik vielleicht eines der poetischsten Werke des Hamburger Komponisten darstellt, wird mit einer sich wie im Nichts auflösenden apo-theose den abend beschließen. auch hier darf die Sehnsucht schweifen.
der portugiesische Pianist artur Pizarro zu Gast bei den Symphonikernvon Sören Ingwersen
Neue Begegnung mit MozartKlaViErMUSiK
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die Geigerin isabelle Faust hört Cds ihrer Kollegen, ohne dass sie er-fährt, was sie hörtvon Arnt Cobbers
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Isabelle Faust gehört zu den führenden Geigerinen der Welt. Gerade hat die 38-Jährige eine neue Cd mit Bach-Solo-
werken herausgebracht, und um den 1. Mai herum spielt sie in ihrer Wahlheimat Berlin, mit alexander Melnikow am Klavier, an drei tagen alle zehn Beethoven-Sonaten.
Wir treffen uns in ihrer altbauwohnung mitten in Berlin. die große Stereoanlage im Wohnzimmer zeigt, dass in der Familie nicht nur Musik gemacht, sondern auch ge-hört wird. isabelle Faust ist eine sehr fröh-liche Gesprächspartnerin. Sie kommentiert bereits während des Hörens.
das sind andreas und daniel, das ist eine der allerbesten aufnahmen, die es gibt. Mit enorm viel Energie, sehr vorwärtsdrängend. Viel spannender kann man es sich nicht vor-stellen. Wunderbar die Farben vom Ham-merklavier und der darmsaiten. im Konzert spiele ich häufiger auf darmsaiten und mit
einem alten Bogen in der tourte-Form oder auch einer Barock-Kopie. das ist nicht ganz einfach, weil ich die gleiche Geige, die Stra-divari, benutze, und die ist für Metallsaiten eingestellt. diese instrumente sind so deli-kat, dass schon jeder temperaturwechsel den Klang ändert. da braucht man ein biss-chen Glück, wenn man die Saiten wechselt. Es ist mir schon passiert, dass die Geige nur gepfiffen hat, sodass ich die darmsaiten im letzten Moment wieder runtergenommen und auf Metallsaiten gespielt habe. Vor ein paar Jahren in Nantes haben alexander Mel-nikov und ich die Beethoven-Sonaten kurz-fristig auf Hammerflügel und mit darmsai-ten gespielt, weil der moderne Flügel in dem Saal inakzeptabel war. Und bei unserem letzten Zyklus war der Hammerflügel vor ort nicht gut, sodass wir die moderne Ver-sion vorgezogen haben. Wir versuchen da flexibel zu sein. durch das Hammerklavier entstehen neue Farben, und die artikulation ist viel deutlicher. das beeinflusst natürlich auch mein Spiel auf der „modernen“ Geige. Vor meiner neuen Bach-aufnahme habe ich auf meiner Barockgeige gearbeitet, bin aber für die aufnahme auf die Stradivari zurück-gekommen. aber ich habe den Barock bogen
Beethoven: Violinsonate Nr. 4 a-Moll op. 23Daniel Sepec, Andreas Staier 2005. harmonia mundi
„Gefährlich wird es, wenn man sich zu gut kennt“
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benutzt, der war im Vergleich deutlich schö-ner, viel ziselierter in der artikulation. die Beethoven-Sonaten haben wir modern auf-genommen, weil wir die Kreutzer sonate auch so eingespielt hatten.
das ist einer meiner lieblingssätze. Sind das Schnabel und Busch? oder Busch und Serkin? das Zusammenspiel ist schön. die äl-teren aufnahmen sind oft sehr geigenlastig, diese hier gar nicht. Es ist wunderbar, wie er die linien zieht. ich liebe den Busch’schen Klang. Er hat eine unglaubliche intensität, ohne übersüßt zu sein. diese Schleifer sind natürlich gewöhnungsbedürftig. aber es ge-fällt mir sehr. Es ist in diesem Satz gar nicht einfach, den großen Bogen zu spannen. Man hört, da spielt ein echtes duo, alles greift in-einander. Viele Geiger heute spielen die So-naten mal mit diesem, mal mit jenem Part-ner, da entwickelt sich keine Partnerschaft über die Jahre hinweg. Mit Sasha haben wir ein Niveau des aufeinander-Hörens erreicht, auf das ich nicht gerne verzichte. Gefährlich wird es erst, wenn man sich zu gut kennt und im Konzert genau weiß, was der ande-re im nächsten takt machen wird. aber Sa-sha neigt nicht zum langweilig-Werden, da kommen immer wieder neue impulse. Vor einigen Jahren haben wir in Moskau alle zehn Beethoven-Sonaten gespielt, und da-bei ist die idee des aufnehmens entstanden. Nun haben wir uns damit intensiv beschäf-tigt und möchten sie natürlich auch oft spie-len. die arbeit an den Sonaten, die Beschäf-tigung mit den Briefen, den Handschriften und Skizzenbüchern, der literatur, und vor allem natürlich den Werken hat meine Be-geisterung für Beethoven noch verstärkt. Sich so vollkommen mit Beethoven zu umge-
ben, gibt einem zumindest die illusion, dass man die Musik von den verschiedensten as-pekten her besser versteht. da gerät man in einen richtigen Strudel hinein. Und es kann schwierig werden, wieder herauszukommen, wenn man zwischendurch das Werk eines anderen Komponisten spielen muss. alle zehn Sonaten sind Meisterwerke, sehr gern spielen wir die Nummern 3 und 6, letztere wird seltsamerweise allgemein unterschätzt. Sie ist sehr elegisch und verweist schon ein bisschen auf die zehnte.
das kenne ich nicht. ... ist das Martinu? Eine tolle aufnahme! Klanglich ausgewo-gen, phantastisch gespielt, wahnsinnig sau-ber und klar phrasiert, mit wunderbarem Schwung und sehr schön dosiertem Vibra-to. das ist nicht einfach, zwei Streichinstru-mente so aufeinander abzustimmen. Stimmt, ich spiele gern Stücke, die die leute überra-schen. aber es ist schwierig, diese seltenen Stücke an den Mann zu bringen. dabei ist es so wichtig, dass die ohren geschärft werden durch Unbekanntes. ich glaube nicht, dass ich jemals Honegger gespielt habe. das fran-zösische repertoire kenne ich sonst eigent-lich sehr gut. ich bin 23-jährig nach Paris gegangen, weil ich die Sprache lernen und unbedingt mal im ausland leben wollte. Es sind dann immerhin neun Jahre geworden. Und jetzt bin ich schon sechs Jahre in Berlin – ich kenne keine Stadt mit mehr lebensqua-lität. ich fühle mich hier pudelwohl.
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Beethoven. Violinsonate Nr. 3 Es-Dur op. 12/3. 2. Satz. Adolf Busch, Rudolf Serkin 1931. Naxos Historical
Honegger: Sonatine VI für Violine und Violoncello. Frank Peter Zim-mermann (Violine), Heinrich Schiff (Violoncello) 2004. ECM
Larcher: Ixxu. Rosamunde Quartett 2005. ECM
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das kommt mir bekannt vor – ist das von thomas larcher? ich habe letztes Jahr sein Violinkonzert uraufgeführt, das ist auch so episodenartig, dieses segmenthafte Schrei-ben ist typisch für ihn. das ist gut. Sehr gut gespielt, wieder ein sehr guter Klang. Es ist wahnsinnig spannend, mit einem Kompo-nisten zusammen ein Stück zu erarbeiten und vielleicht sogar noch Einfluss darauf zu nehmen, wie es sich entwickelt. das ist ein großes Privileg. Und es ist auch unsere Pflicht, dass wir interpreten uns mit der heu-tigen Musik auseinander setzen. leider muss ich das gut dosieren, es bedeutet schon sehr viel arbeitsaufwand.
ist das Frank Peter Zimmermann? das gefällt mir sehr! Ein voller Klang, es klingt nach einer del Gesù [stimmt!]. ich wollte da-mals den Paganini-Wettbewerb spielen und gewinnen, damit ich hinterher nie mehr be-weisen müsste, dass ich auch ein bisschen technik habe. Zum Glück hat’s geklappt. Und danach habe ich noch genau einmal das Paganini-Konzert Nr. 1 gespielt. ich habe mir schon oft vorgenommen, die Capricen wie-der hervorzuholen. im Grunde interessieren mich aber Stücke, die die pure Virtuosität feiern, viel weniger als sagen wir ein Berg- oder ein Schumann-Konzert.
ist das ein tscheche? das ist mir zu schnul-zig. Und manches kommt mir ein bisschen willkürlich vor. aber ein beeindruckender
Klang, das ist sicher ein enormer Geiger! dvorák hat für mich manchmal etwas Fragi-les im Klang, etwas tänzerisches, das fehlt mir hier. Es ist mir zu unterbrochen in den linien, dieses Stück braucht eine klare li-nienführung. Gerade der zweite Satz fällt leicht auseinander. Es ist schwer, dass Solo- und orchesterpart wirklich ineinandergrei-fen. Wenn der dirigent das Stück nicht wirk-lich gut kennt, ist er oft einen tick hinterher. ich habe das Werk sehr früh gelernt und mit 15 Jahren mit Menuhin als dirigent aufge-führt, leider nur einmal. das war eine wun-derbare Erfahrung.
(leider sah Isabelle Faust das CD-Cover, be-vor sie die CD hörte) das ist viel zu langsam, und diese Solo-Girlande hier ist viel zu me-tronomisch. alles ist auf tonschönheit und das Elegische ausgerichtet. da ist man ja jetzt schon müde! aber ein wahnsinnig schö-ner ton. diese aufnahme habe ich oft gehört. als ich zehn, zwölf war, da war anne-Sophie Mutter in meinem Blickfeld die einzige gei-gende junge Frau, natürlich war sie eine art Vorbild. das ist von allen Cds, die wir heute gehört haben, die einzige aufnahme, die mir gar nicht gefällt. Sie spielt das Stück heute ja auch vollkommen anders. aber trotzdem: Sie ist wirklich ein Jahrhunderttalent, so muss man erst mal Geige spielen können.
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Bach: Sonaten & partiten BWV 1004-1006Isabelle Faust (Violine)harmonia mundi
Dvořák: Violinkonzert. Johanna Martzy, RIAS-Symphonie-Orchester Berlin, Ferenc Fricsay (Leitung) 1953. Deutsche Grammophon
paganini: Caprice op. 1 Nr. 4 C-Dur. Tanja Becker-Bender 2007. hyperion
Beethoven: Violinkonzert. Anne-Sophie Mutter, Berliner Philharmo-niker, Herbert von Karajan 1980. Deutsche Grammophon
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Die Welt ist eine Scheibedie interessantesten Cd-Neuerscheinungen des Monats
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Russische „Romanzen“die operndiva als liedsänge-rin? tatsächlich, anna Netreb-ko kann es. im august 2009 begeisterten sie und daniel Barenboim das Publikum und die Kritiker im Salzburger
Großen Festspielhaus mit einem russischen liederabend. Und auch ohne die „optik“, auf dem Cd-Mitschnitt, überzeugt die rus-sin mit großer intensität, zarten tönen und feinen Nuancen fernab jeglichen Prima-donnentums. Und dass ihr dunkles timbre ideal ist für russische „romanzen“ – hier beschränkt sie sich auf Werke von rimsky-Korsakow und tschaikowsky – steht sowie-so außer Frage. daniel Barenboim, mit dem sie seit Jahren zusammenarbeitet, begleitet einfühlsam und unaufdringlich. (HM)
Arche-Typdass thomas adès zu den größten lebenden Kompo-nisten gehört, unterstreicht diese Cd nachdrücklich. Tevot (hebräisch für: takt, arche)
lässt die Erde als Schiff durch Zeit und raum gleiten, wie uns der einzelne takt durch die Musik führt. Es beginnt als Klanggespinst von arabesken, zum Ende hin reißt ein neo-romantischer Hymnus das Geschehen an sich – nichts Neues, aber adès weiß die ar-chetypischen Modelle mit intensivem Eigen-leben zu füllen. dagegen ist das zwei Jahre äl-tere Violinkonzert Concentric Paths (2005) in seinem Wohlklang tief dem 19. Jahrhundert verpfl ichtet. rückschritt oder Postmoderne? Nein, simply adès! Sein Können entzieht al-len ästhetischen Einwänden den Boden. (Vt)
In the Still of Night – Lieder von Rimsky-Korsakow und tschaikowskyAnna Netrebko (Sopran), Daniel Barenboim (Klavier) Deutsche Grammophon
thomas Adès: tevot, Violinkonzert u.a. Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung), Cham-ber Orchestre of Europe, Anthony Marwood (Violine), Thomas Adès (Leitung). EMI Classics
Vorzüglichder 1946 gegründete Windsbacher Knabenchor gehört seit langem zu den besten Ensembles seiner art; seit 1978 steht Karl-Friedrich Beringer dem Chor als zweiter leiter in seiner Geschichte vor und hat ihn zu interna-tionalem ruhm geführt. Schubert hat mehrere Jahre an seiner As-Dur-Mes-se gearbeitet und das großformatige Werk
schließlich selbst als Missa solemnis bezeichnet. Mit einer vorzüglichen Solistenbesetzung, den leuchtenden Stimmen seines Knabenchores und dem in schönsten romantischen Klangfarben musizierenden dSo bringt Beringer die von Würde und innigkeit bestimmte atmosphäre der Komposi-tion eindrucksvoll zum ausdruck. (dH)Franz Schubert: Messe As-DurRuth Ziesack (Sopran), Monica Groop (Alt), Thomas Cooley (Tenor), Thomas Laske (Bass), Windsbacher Knabenchor, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Karl-Friedrich Beringer (Leitung). Sony Classical
tionalem ruhm geführt. Schubert hat mehrere Jahre an seiner As-Dur-Mes-
Das Vermächtnis der MayaWarum ausgerechnet die Can-tata para América mágica (1960), das späte Hauptwerk des großen argentiniers, bis-lang nicht auf tonträgern zu
haben war – die Frage gehört in das traurige Kapitel „Südamerika und wir“. Ginastera evoziert auf bewegende und äußerst klang-mächtige Weise die alten Hochkulturen des Subkontinents – und deren Vernichtung. Es kommen unzählige archaische Schlaginstru-mente zum Einsatz, mit gleicher Souverä-nität werden Kompositionstechniken der europäischen avantgarde angewendet. die Kantate basiert, wie auch die gewaltig fun-kelnde orchestersuite Popul Vuh (1983), auf der Schöpfungsgeschichte der Quiché-Maya. Welch ein Vermächtnis! (Vt)
Durch Barbarei, ArabiaUnbekanntes repertoire vor-zustellen zu können ist ein Privileg der Stars. Counter- tenor andreas Scholl greift jetzt ganz tief in die Geschich-
te und holt spätmittelalterliche lieder des 15. Jahrhunderts hervor. Exzellent unterstützt von den Mittelalterspezialisten des Shield of Harmony gelingt es Scholl (der sogar als Bariton erscheint!), diese ferne Klangwelt le-bendig werden zu lassen. durch die ganze damals bekannte Welt begleitet er den 1445 gestorbenen ritter, Sänger und dichter os-wald von Wolkenstein – erzählt von reisen, schönen Frauen und der Jungfrau Maria. Mal solo, mal begleitet von laute, Harfe und Hackbrett, mal gemeinsam mit der vorzüg-lichen Sopranistin Kathleen dineen. (KH)Songs of Myself – Lieder von Oswald von Wolkenstein Andreas Scholl (Countertenor & Bariton), Shield of Harmony, Crawford Young (Laute & Leitung) harmonia mundi
Ginastera: Cantata para América mágica, popul Vuh WDR Sinfonieorchester Köln, Stefan Ashbury (Leitung), Rayanne Dupuis (Sopran) Neos
Tickets: 04521 70 97 34 www.eutiner-festspiele.de
11. Juni bis 29. August 2010
Festkonzert | Der Freischütz
La Traviata | Der Zauberberg
Lalla Rûkh | Gala-Abend
Pinocchio
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Nils Mönkemeyer – In dunklen träumen Werke von R. und C. Schumann & Brahms. Nils Mönke-meyer (Viola), Nicholas Rimmer (Klavier), Hannah Weber (Cello). Sony Classical
Wunderkind – Mendelssohn Bartholdy: Klavier- quartette f-Moll op. 2 & h-Moll op. 3 Fauré Quartett Deutsche Grammophon
tschaikowsky: Streichquartette Klenke Quartett, Harald Schoneweg (Viola), Klaus Käm-per (Cello). Berlin Classics
Beethoven: Streichquartette op. 18,6 und op. 130 (mit op. 133) Artemis Quartett. Virgin Classics
Klar und ausbalanciertda die drei Streichquartette tschaikowskys das Cd-For-mat sprengen, spielten die vier damen des Klenke Quartetts gleich noch den Streichquar-
tettsatz B-dur ein und luden zwei ehemalige Mitglieder des Cherubini Quartetts hinzu, um das Streichsextett Souvenir de Florence auf-zunehmen. die doppel-Cd umfasst nun fast tschaikowskys gesamte Kammermusik – in sehr überzeugenden interpretationen. die Klenkes entwickeln einen unsentimentalen Zugriff, musizieren engagiert, mit warmem ton, werden aber nie zu expressiv. Zudem ha-ben sie langen atem für große Bögen, wie sie etwa im riesigen Kopfsatz des dritten Quar-tetts beweisen. ihr Spiel ist immer klar durch-hörbar und wunderbar ausbalanciert. (aC)
Im Rauschdem artemis-Quartett gelingt auf seiner neuen Cd eine wunderbare Gegenüberstel-lung von frühem und spätem Beethoven, bei der man nicht
weiß, ob man sie von vorne oder von hin-ten beginnen soll. Wer sich (von hinten) auf die Große Fuge stürzt, erlebt, wie das Quar-tett eines der größten Probleme seines re-pertoires löst: Mit einer Mischung aus purer Emotion und unnachgiebiger Strenge gelingt es ihm, alles über die komplexesten Verwir-rungen nicht nur zusammenzuhalten, son-dern schlüssig klingen zu lassen. Und wer lieber von vorne anfängt, erlebt einen aus-gelassenen, witzigen, lebensfrohen, zuver-sichtlichen jungen Beethoven. dazwischen feinstes, nein, perfektes Quartettspiel. (KH)
BratschenträumeNils Mönkemeyer bleibt sich treu: was die Zusammenstel-lung, aber auch die Qualität seiner neuen, dritten Cd be-trifft. „in dunklen träumen“
widmet der Bremer Bratscher der dreiecks-beziehung robert Schumann – Clara Schu-mann – Johannes Brahms. der Jahresjubilar ist mit den original für Bratsche und Klavier geschriebenen Märchenbildern, dem Adagio und Allegro und einigen Mönkemeyer’schen liedbearbeitungen vertreten, Clara und Brahms mit lied-arrangements. das Pro-gramm ist in sich schlüssig und stimmungs-voll elegisch, Mönkemeyers Spiel ange-messen „singend“. Bei drei Stücken gesellt sich zum duo Mönkemeyer & rimmer die Cellistin Hannah Weber hinzu. (HM)
GeniestreicheMit 13 hatte Mendelssohn schon zahlreiche Werke in den verschiedensten Gattungen komponiert, doch die ersten drei Werke, die er in druck
gab, waren Klavierquartette. die letzten bei-den, op. 2 und 3, geschrieben mit 14 bzw. 15 Jahren, präsentiert das Fauré Quartett auf seiner neuen Cd, die schlicht „Wunderkind“ betitelt ist. Zu recht: die klassischen For-men füllt Mendelssohn mit romantischem Schwung und solchem ideenreichtum aus, dass man nur so staunt. die Faurés gestalten die von ihnen schon oft, von anderen Ensem-bles aber nur selten gespielten Frühwerke ungemein differenziert: mal luftig-leicht, mal abgründig und schwer. aber immer mit Hin-gabe, Virtuosität und delikatesse. (aC)
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J. S. Bach: Goldberg-Variationen Andreas Staier (Cembalo von Anthony Sidey nach Hess 1734). harmonia mundi
Burggrabe: Jehoschua Geraldine Zeller, Anne Bierwirth, Manuel König, Ensemble Resonanz, Harvestehuder Kam-merchor, Claus Bantzer (Leitung). Oehms Classics
Göttliche KlängeMit dem oratorium Jeho-schua möchte der in Ham-burg lebende Komponist Helge Burggrabe dem hebrä-ischen Namen für Jesus Klang
und Körperlichkeit verleihen. rezitative und arien werden solistisch mit Klarinette, Cello und Perkussionsinstrumenten kommentiert, die Choräle vom funkensprühenden Ein-satz des Streichorchesters getragen. dieses gut durchhörbare Werk atmet den ernsten Geist des Vaters der Kirchenmusik, Johann Sebastian Bach, spannt seine meditativ-klangschönen Fäden aber bis in die musika-lische Gegenwart. Es sind nicht zuletzt die drei erstklassigen Gesangssolisten, die dieser Einspielung eine berückende intensität ver-leihen. (Si)
Traumhaftdiese aufnahme ist schlicht genial. andreas Staier gelingt es, völlig neue Einsichten in längst bekannte Musik zu vermitteln. Jede einzelne der
30 Variationen hat ihr ganz eigenes Klang-gewand bekommen. Staier stürzt mit dem phantastisch klingenden Cembalo den Hörer von einem Klang-Kosmos in den nächsten. Mal düster, mal entrückt, mal unwirklich, mal unendlich entspannt. So wird erstmals verständlich, wie diese Musik einem schlaf-losen Grafen geholfen haben könnte: als Ersatz für entgangene träume. Gleichzeitig gewinnt Staier durch all die Freiheiten, die er sich bei der Gestaltung der tempi heraus-nimmt, dieser Musik den improvisierenden Charakter der Variation zurück. (KH)
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Ins Labor! 31. Juli bis 8. August 2010 Höhepunkte aus dem Programm:
2. August 2010 ab 11.00 Uhr Ein Tag mit YsaÿeYsaÿes sechs Sonaten im Dialog mit Werken des Barock und der RomantikCAROLIN WIDMANN (Violine) MAURICE STEGER (Blockflöte)NAOKI KITAYA (Cembalo) KONSTANTIN LIFSCHITZ (Klavier)
5. August 2010 20.00 Uhr Klavierabend • Schuberts SphärenWerke von Schubert, Schumann, Kurtág und Holliger „im Labor“ CÉDRIC PESCIA (Klavier)
Gesamtprogramm und Karten: Konzertkasse Gerdes, Hamburg, Tel. 040 / 453 326 NDR Ticketshop, Hamburg, Tel. 0 180 / 178 79 80 (bundesweit zum Ortstarif, mob. abw.) Geschäftsstelle Sommerliche Musiktage Hitzacker, Tel. 0 58 62 / 941 430 u.v.a.
Gefördert u.a. durch Kulturpartner Medienpartner
Informationen und Karten: www.musiktage-hitzacker.de
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rEZENSioNEN
Ein FrühvollendeterNicolaus Bruhns (1665-1697) entstammte einer norddeut-schen Musikerdynastie, war in lübeck lieblingsschü-ler dietrich Buxtehudes und
machte sich in Kopenhagen als organist und Geiger einen Namen, bevor er 1689 organist der Stadtkirche zu Husum wurde. der mit 31 Jahren jung verstorbene Meister gilt als das Bindeglied zwischen Buxtehude und Bach, der ihn hoch schätzte. Zwölf Kan-taten von Bruhns sind erhalten geblieben – wunderbare Musik, die ganz zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Eine vorzügliche Sängerbesetzung hat diese mustergültige aufnahme eingespielt, die jedem Freund der Barockmusik nachdrücklich ans Herz gelegt werden darf. (dH)
Frühbarockes Requiemals Heinrich Posthumus von reuß-Gera, ein frommer Pro-testant, 1635 starb, hatte er für sein Begräbnis genaue Vorkehrungen getroffen: Bi-
belsprüche auf seinem Sarg sollten ihm den Weg ins Paradies bahnen, und auch die Be-erdigungsfeier war genau geplant. als trau-ermusik schrieb Heinrich Schütz, den seine Zeitgenossen als „Vater der modernen Mu-sik“ priesen, die ebenso würdevollen wie inständigen Musikalischen Exequien. Sie werden von Manfred Cordes und seinem Ensemble Weser-renaissance Bremen ein-dringlich und voll leidenschaft gesungen – hier sind echte Spezialisten für diese großar-tige Musik am Werk. (dH)
Die Bestie singtUm den berüchtigten Ge-waltherrscher des römischen reiches auf die opernbüh-ne zu bringen, setzt Henze-Schüler detlev Glanert auf
pralle Klanglichkeit und rhythmische Ener-gie. ihm gelingen ungemein dichte Szenen voll packender dramatik. Virtuos setzt er die orchesterfarben ein, grunzende Holzbläser, bellendes Blech, kraftvoll strömende Strei-cher und sogar mächtige orgelklänge. der Mitschnitt der Uraufführung an der oper Frankfurt vom Mai 2006 überzeugt durch Klangqualität und die plastische Gestaltung von Markus Stenz am dirigentenpult. trotz aller klanglichen Eruptionen und Expressi-vität sind die Vokalsolisten gut verständlich. Beeindruckend! (EW)
Der schwedische Strawinskydas ist immerhin schon die vierte Einspielung von Hil-ding rosenbergs dritter Sym-phonie, seinem orchestralen Meisterwerk von 1939. Sie
überzeugt durch melodische Zwölftonmelo-dien, durch Szenen berückender Stille und einen rhythmisch bestens abgefederten triumphgesang im Finale. Mario Venzago leuchtet sie mit kräftigsten Farben effektvoll aus. leider übertreibt er das rubato, wäh-rend er bei der dynamik mehr tun könnte. Colin davis und die Stockholmer Philharmo-niker klingen da ausgefeilter und poetischer. aber jede neue aufnahme ist wichtig und trägt vielleicht dazu bei, den „schwedischen Strawinsky“ endlich auch in kontinentalen Konzertsälen anzusiedeln. (Vt) Rosenberg: Sinfonien Nr. 3 & 6Göteborgs SymfonikerMario Venzago (Leitung)BIS
Detlev Glanert: Caligula Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Opernchor, Markus Stenz (Leitung), Ashley Holland, Michaela Schuster, Gregory Frank u.a. Oehms Classics
Schütz: Musikalische Exequien & Bußpsalmen Weser-Renaissance BremenManfred Cordes (Leitung)cpo
Bruhns: Das KantatenwerkGreta de Reyghere & Jill Feldman(Sopran), James Bow-man (Countertenor), Ian Honeyman (Tenor) u.a. Ricercar
TheaterGemeinde Hamburg e.V.
Ida-Ehre-Platz 14 • 20095 Hamburg
Telefon 040 - 30 70 10 70
www.theatergemeinde-hamburg.de
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daS radioProGraMM MAI
Das Radioprogramm im Mai
Das programmschema werktags bis 20:00 Uhr
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den Tag08:30 Am Morgen vorgelesen09:00 Matinee
13:00 Klassik à la carte14:00 Klassisch unterwegs19:00 Journal19:30 Musica
1.5. SAMStAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den 1. Mai09:00 Matinee
11:00 Europakonzert der Berliner philharmonikerDaniel Barenboim (Ltg.), Alisa Weilerstein (Violoncello). Wagner: Vorspiel zum 3. Akt aus „Die Meistersinger von Nürnberg“, Elgar: Violoncellokonzert e-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll
13:00 NDR Kultur am 1. Mai18:00 Das Gespräch
18:30 MusicaKorngold: Violinkonzert D-Dur Ilya Gringolts (Violine), NDR Radio-philharmonie, Vasily Petrenko (Ltg.)
19:00 Musica - Glocken und Chor
20:00 prisma MusikScarlatti zum 350. Geburtstag
22:00 Variationen zum themaWerke von ScarlattiMessa di Santa Cecillia, Toccata für Orgel Nr. 11 A-Dur, Kantate „Questo silenzio ombroso”, Ausschnitte aus dem Oratorium “La colpa, Il pentimento, la Grazia“
2.5. SONNtAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den Sonntag08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen09:00 Matinee
11:00 Das SonntagskonzertNDR Sinfonieorchester, Christoph von Dohnányi (Ltg.)Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur, Nr. 2 D-Dur & Nr. 5 c-Moll
13:00 Klassikboulevard
18:00 Die großen Stars der MusikDietrich Fischer Dieskau (1/4)
19:00 Gedanken zur ZeitDekade der Entscheidung. Warum die kommenden zehn Jahre unsere Zukunft bestimmen werden
19:15 CD-Neuheiten
20:00 SonntagsstudioChristliche Initiativen für die Zu-kunft der Bildung - ein NDR Kultur Podium aus Anlass des Melanch-thon-Jubiläums
22:00 SoiréeSweelinck, der Amsterdamer Orpheus. Werke von Sweelinck Michelangelo und seine Zeit. Werke von Andrea de Silva, Jakob Arcadelt,Josquin Desprez, di Lasso u.a.Gesualdo Consort Amsterdam, Harry van der Kamp (Bass & Ltg.)
3.5. MONtAG
20:00 NDR SinfonieorchesterChristoph von Dohnányi (Ltg.)Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 & Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (25/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
4.5. DIENStAG
20:00 KulturforumEin Hausfreund der fröhlichen Aufklärung. Zum 250. Geburtstag von Johann Peter Hebel
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (26/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
5.5. MIttWOCH
20:00 HörspielSaramago: Die Stadt der Blinden
21:35 neue musikdarin: neue musik im NordenNeue Trends in der Kammermusik: Ein Bericht über die Wittener Tage für Neue Kammermusik“
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (27/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
6.5. DONNERStAG
20:00 OpernkonzertDie Perle am Zürichsee – Das Opern-haus Zürich feiert 175. Geburtstag
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
7.5. FREItAG
20:00 Junge KünstlerJunge Deutsche Philharmonie, Carolin Widmann (Violine), Roger Norrington (Ltg.). Schumann: Manfred-Ouvertüre, Bartók: Violin-konzert Nr. 2, Brahms: Sinfonie Nr. 3
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MAI daS radioProGraMM
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (29/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
8.5. SAMStAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den tag08:30 Am Morgen vorgelesen
09:00 Klassik auf Wunsch12:00 Belcanto13:00 Klassikboulevard
18:00 Festkonzert zur Wiederer-öffnung der Georgen-Kirche in WismarBeethoven: Sinfonie Nr. 9 d-MollNDR Sinfonieorchester, Christoph von Dohnányi (Ltg.), NDR Chor, RIAS-Kammerchor, Michaela Kaune (Sopran), Janina Baechle (Alt), Klaus Florian Vogt (Tenor), Thomas C. Mayer (Bass)
20:00 prisma MusikKarl-Heinz Kämmerling zum 80.
22:00 Variationen zum themaAufnahmen mit Kämmerling-SchülernMit Alexej Gorlatch, Markus Becker, Rolf Plagge, Lars Vogt, Sebastian Knauer, Konstanze Eickhorst & Wolfgang Manz (Klavier), Trio Jean Paul, NDR Radiophilharmonie, Bernhard Klee (Ltg.)
9.5. SONNtAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den Sonntag
08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen09:00 Matinee
11:00 Das SonntagskonzertSchumann: Manfred-Ouvertüre, Mozart: Rezitativ, Arie & Kavatine KV 272, „Vado, ma dove? – Oh Dei!“ KV 583, „Resta, o cara!“ KV 528, Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 8 F-DurAnnette Dasch (Sopran), Janine Jansen (Violine), Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Paavo Järvi (Ltg.)
13:00 Wickerts Bücher14:00 Klassikboulevard
18:00 Die großen Stars der Musik
19:00 Gedanken zur ZeitUnerbittlich wie das Jüngste Gericht. Johann Peter Hebel nach 250 Jahren
19:15 CD-Neuheiten
20:00 SonntagsstudioDeutsch-deutsche SchizophrenieEin Vortrag über deutsche Literatur vor und nach der Wende von 1989
22:00 SoiréeFestkonzert zum 40-jährigen Jubiläum der Johannes-Brahms-Gesellschaft e.V. in HamburgBach: Singet dem Herrn ein neues Lied, Brahms: Fest- und Gedenk-sprüche, Pärt: Sieben Magnificat-Antiphonen, Brahms: Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen, Nystedt: Immortal Bach, Bach: Der Geist hilft unser Schwachheit aufNDR Chor, Philipp Ahmann (Ltg.)
10.5. MONtAG
20:00 NDR SinfonieorchesterChristoph von Dohnányi (Ltg.) Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“ & Sinfonie Nr. 7 A-Dur
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi : Krieg und Frieden (30/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
11.5. DIENStAG
20:00 KulturforumHeiligster Ernst und schönstes der Spiele. Über das ganz normale Chaos der Liebe
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (31/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
12.5. MIttWOCH
20:00 HörspielSibylle Berg: Der Mann schläft
21:30 neue musikLuigi Nono zum 20. Todestag
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (32/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
13.5. DONNERStAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den Feiertag08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen09:00 Matinee
11:00 Das KonzertMendelssohn: Elias. Chor St. Micha-elis, Concerto con Anima, Christoph Schoener (Ltg.), Thomas Quasthoff (Bass), Soile Isokoski (Sopran), Bernarda Fink (Alt), Werner Güra (Tenor)
14:00 NDR Kultur am Feiertag
19:00 MusicaLocatelli: Violinkonzert c-MollAndrew Lawrence-King (Harfe), Akademie für Alte Musik Berlin
20:00 Das KonzertBach: Messe h-Moll. Monteverdi Choir London, English Baroque Soloists, John Eliot Gardiner (Ltg.)
22:30 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (33/70)
23:00 Klassisch in die Nacht
14.5. FREItAG
18:00 Internationale Händel-Fest-spiele Göttingen 2010 Händel: „Tamerlano“FestspielOrchester Göttingen, Ni-cholas McGegan (Ltg.), Tamerlano: Christopher Ainslie (Alt), Bajazet: Thomas Cooley (Tenor), Asteria: Kirsten Blaise (Sopran), Irene: Fran-ziska Gottwald (Alt), Andronico: Clint van der Linde (Alt), Leone: Lars Arvidson (Bass)
15.5. SAMStAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den tag08:30 Am Morgen vorgelesen09:00 Klassik auf Wunsch12:00 Belcanto13:00 Klassikboulevard
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daS radioProGraMM MAI
18:00 Das Gespräch18:30 Musica19:00 Musica - Glocken und ChorLortzing: Die Himmelfahrt Jesu Christi. Solisten, WDR Rundfunk-chor Köln, WDR Rundfunkorchester Köln, Helmuth Froschauer (Ltg.)
20:00 prisma MusikDas neue Mendelssohn-Werkver-zeichnis
22:00 Variationen zum themaWerke von Mendelssohn
16.5. SONNtAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den Sonntag08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen09:00 Matinee
11:00 Das SonntagskonzertNDR Sinfonieorchester, Christoph von Dohnányi (Ltg.), Michaela Kau-ne (Sopran), Janina Baechle (Alt), Klaus Florian Vogt (Tenor), Thomas C. Mayer (Bass). Beethoven: Sinfo-nie Nr. 8 F-Dur & Nr. 9 d-Moll
13:00 NDR Kultur Reisezeit14:00 Klassikboulevard
18:00 Die großen Stars der MusikDietrich Fischer Dieskau (3/4)
19:00 Gedanken zur ZeitDie Schönheit des Schrumpfens – Was kommt nach dem Wachstum?
19:15 CD-Neuheiten
20:00 SonntagsstudioBöll Adieu? Ist der Schriftsteller zu Recht vergessen – oder brauchen wir seine Bücher noch?
22:00 SoiréeBerg: Lyrische Suite, Lachenmann: Streichquartett Nr. 3 „Grido“, Andre: ... zu..., Nono: ‚Djamila Boupachá: Este noche‘, Schönberg: Streich-quartett Nr. 2 fis-Moll. Barbara Han-nigan (Sopran), Quatuor Diotima
17.5. MONtAG
20:00 NDR SinfonieorchesterChristoph Eschenbach (Ltg.), Yvonne Naef (Alt), NDR Chor, Knabenchor HannoverMahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
18.5. DIENStAG
20:00 KulturforumMutmaßungen über Caravaggio. Eine Spurensuche zwischen Mai-land und Malta
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
19.5. MIttWOCH
20:00 HörspielPasternak: Doktor Schiwago (I)
21:35 neue musikLandesJugendEnsemble für Neue Musik beim Festival chiffren in Kiel
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
20.5. DONNERStAG
20:00 OpernkonzertWälsungenblut - Zur Premiere der „Walküre“ aus der Staatsoper Hannover
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
21.5. FREItAG
20:00 NDR RadiophilharmonieEivind Gullberg Jensen (Ltg.), Kirill Gerstein (Klavier)Enescu: Rumänische Rhapsodie Nr. 1, Bartók: Klavierkonzert Nr. 3, Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
22.5. SAMStAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den tag08:30 Am Morgen vorgelesen09:00 Klassik auf Wunsch
12:00 Belcanto13:00 Klassikboulevard
18:00 Das Gespräch18:30 Musica19:00 Musica - Glocken und Chor
20:00 prisma MusikPauline Viardot-Garcia zum 100. Todestag
22:00 Variationen zum themaPauline Viardot und ihre Zeitge-nossen
23.5. SONNtAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den pfingst-sonntag
08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen09:00 Matinee
11:00 Das SonntagskonzertGraun: Ouverture ‚Tra le procelle assorto‘ aus „Cleopatra e Cesare“, Hasse: ‚Morte, col fiero aspetto‘ aus„Marc‘ Antonio e Cleopatra“, Quantz: Flötenkonzert D-Dur, Händel: Ouvertüre‚ Piangerò la sorte mia‘, aus „Giulio Cesarein Egitto“, Heinichen: Concerto F-Dur, Matthe-son: ‚Mein Leben ist hin‘ ‚Nun ist es Zeit‘ ‚Wer in seinem Busen‘ ‚Darum komm, giftiges Geschmeiß“ aus „Cleopatra“Dominique Labelle (Sopran), Brian Ferryman (Flöte), FestspielOrches-ter Göttingen, Nicholas McGegan (Ltg.)
13:00 Klassik à la carte – Best of14:00 NDR Kultur am pfingst-sonntag
15:55 Live aus der Staatsoper HannoverWagner: „Die Walküre“ Niedersächsisches Staatsorchester Hannover, Lutz de Veer (Ltg.), Wolfgang Bozic (GMD)Siegmund: Vincent Wolfsteiner, Hunding: Albert Pesendorfer, Wo-tan: Robert Bork, Sieglinde: Kelly God, Brünnhilde: Brigitte Hahn, Fricka: Khatuna Mikaberidze, Helm-wige: Arantxa Armentia, Gerhilde: Nicole Chevalier/Karen Franken-stein, Ortlinde: Carmen Fuggiss, Waltraute: Monika Walerowicz, Siegrune: Mareike Morr, Roßweiße: Julia Faylenbogen, Grimgerde: Valentaina Kutzarova
69
MAI daS radioProGraMM
22:00 SoiréeWeinberger: Konzert für Paukenund Blechbläserensemble, Händel: Suite D-Dur HWV 341, Mozart: Divertimento B-Dur KV 137, Neruda: Trompetenkonzert Es-DurGábor Boldoczki (Trompete), Schweriner Blechbläser-Collegium, Festspielorchester Mecklenburg-Vorpommern, Stefan Malzew (Ltg.)
24.5. MONtAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den pfingstmontag
08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen
09:00 Matinee
11:00 Das KonzertDvořák: Legenden, Bruch: Violin-konzert g-Moll, Haydn: Sinfonie D-Dur Hob. I:104 “Salomon-Sinfonie”,Sarasate: Introduktion und Taran-tella. David Garrett (Violine), Prager Kammerorchester
13:00 Klassik à la carte
14:00 NDR Kultur am pfingstmontag
19:00 Internationale Händel-Fest-spiele Göttingen 2010Händel: Messias. NDR Chor, Fest-spielOrchester Göttingen, Nicholas McGegan (Ltg.), Sybilla Rubens (Sopran), Monica Groop (Alt), Virgil Hartiger (Tenor), Raimund Nolte (Bass)
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
25.5. DIENStAG
20:00 KulturforumDie Suche nach der GlücksformelEin Seelenzustand wird erforscht
21:00 Welt der Musik
22:00 Am Abend vorgelesen22:35 Klassisch in die Nacht
26.5. MIttWOCH
20:00 HörspielPasternak: Doktor Schiwago (II)
21:35 neue musikMusic for checking e-mails
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (41/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
27.5. DONNERStAG
20:00 OpernkonzertZum 85. Geburtstag. Dietrich Fischer-Dieskau als Opernsänger
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (42/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
28.5. FREItAG
20:00 NDR RadiophilharmonieEivind Gullberg Jensen (Ltg.), Gau-tier Capuçon (Violoncello). Haydn: Sinfonie Nr. 43 Es-Dur Hob. I:43 „Merkur“, Prokofiew: Sinfonia con-certante e-Moll op. 125, Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur “Frühling“
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (43/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
29.5. SAMStAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den tag
08:30 Am Morgen vorgelesen09:00 Klassik auf Wunsch
12:00 Belcanto13:00 Klassikboulevard
18:00 Das Gespräch
19:00 Musica - Glocken und ChorMozart: Kirchensonate C-Dur KV 278, Exsultate, jubilate, Kir-chensonate Nr. 1 Es-Dur KV 67, Missa brevis C-Dur KV 167. Barbara Schlick (Sopran), Ulla Groenewold (Alt), Markus Schäfer (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Kölner Kammer-chor, Collegium Cartusianum, Peter Neumann (Ltg.) u.a.
20:00 prisma MusikMilij Balakirew zum 100. Todestag
22:00 Variationen zum themaWerke von Milij BalakirewDie Lerche, Fantasie über Themen aus „Ein Leben für den Zaren“, Russland, Islamey, Sinfonie Nr. 1 u.a.
30.5. SONNtAG
00:00 ARD-Nachtkonzert06:00 Klassisch in den Sonntag
08:00 Kantate08:40 Glaubenssachen09:00 Matinee
11:00 Das SonntagskonzertWagner: Ouvertüre zu „Tannhäuser“,Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll. Orchester des Mariinskij Theaters St. Petersburg, Valery Gergiev (Ltg.), Hélène Grimaud (Klavier)
13:00 Klassik à la carte – Best of14:00 Klassikboulevard
18:00 Die großen Stars der MusikDietrich Fischer Dieskau (4/4)
19:00 Gedanken zur ZeitKopf oder Zahl. Vom alltäglichen Zwang zur Nummerierung
19:15 CD-Neuheiten
20:00 SonntagsstudioHerrenhäuser Gespräche. „Kehrt die Folter in unseren Alltag zurück?“
22:00 SoiréeProkofjew: Cellosonate C-Dur, Mendelssohn: Cellosonate Nr. 2 D-Dur, Rachmaninow: Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll. Gau-tier Capuçon (Violoncello), Gabriela Montero (Klavier)
31.5. MONtAG
20:00 NDR SinfonieorchesterEivind Gullberg Jensen (Ltg.), Ta-mara Stefanovich (Klavier), Damen des NDR Chores Ives: The unanswered question, Ligeti: Atmosphères, Strauss (Sohn): An der schönen blauen Donau, Holst: Auszüge aus „The Planets“
22:00 Am Abend vorgelesenTolstoi: Krieg und Frieden (44/70)
22:35 Klassisch in die Nacht
VEraNStaltEr
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BEETHOVEN-ZYKLUS IS0, 02.05.2010 | 11 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
10 Uhr Einführungsveranstaltung11 – 13 Uhr Mit-Mach-Musik (für Kinder ab 5 Jahre)
BEETHOVEN-ZYKLUS IIM0, 03.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
„Eroica“
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IIIMI, 05.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IVS0, 09.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENTMICHAELA KAUNE SOPRANJANINA BAECHLE ALTKLAUS FLORIAN VOGT TENORTHOMAS J. MAYER BASSNDR CHORRIAS-KAMMERCHOR
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
DOHNÁNYI DIRIGIERT BEETHOVEN
Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
7136_SO_04_AZ_Conci.indd 1 18.02.2010 14:44:01 Uhr
BEETHOVEN-ZYKLUS IS0, 02.05.2010 | 11 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
10 Uhr Einführungsveranstaltung11 – 13 Uhr Mit-Mach-Musik (für Kinder ab 5 Jahre)
BEETHOVEN-ZYKLUS IIM0, 03.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
„Eroica“
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IIIMI, 05.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IVS0, 09.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENTMICHAELA KAUNE SOPRANJANINA BAECHLE ALTKLAUS FLORIAN VOGT TENORTHOMAS J. MAYER BASSNDR CHORRIAS-KAMMERCHOR
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
DOHNÁNYI DIRIGIERT BEETHOVEN
Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
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BEETHOVEN-ZYKLUS IS0, 02.05.2010 | 11 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
10 Uhr Einführungsveranstaltung11 – 13 Uhr Mit-Mach-Musik (für Kinder ab 5 Jahre)
BEETHOVEN-ZYKLUS IIM0, 03.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
„Eroica“
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IIIMI, 05.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IVS0, 09.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENTMICHAELA KAUNE SOPRANJANINA BAECHLE ALTKLAUS FLORIAN VOGT TENORTHOMAS J. MAYER BASSNDR CHORRIAS-KAMMERCHOR
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
DOHNÁNYI DIRIGIERT BEETHOVEN
Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
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BEETHOVEN-ZYKLUS IS0, 02.05.2010 | 11 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67
10 Uhr Einführungsveranstaltung11 – 13 Uhr Mit-Mach-Musik (für Kinder ab 5 Jahre)
BEETHOVEN-ZYKLUS IIM0, 03.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
„Eroica“
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IIIMI, 05.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68
„Pastorale“
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
19 Uhr Einführungsveranstaltung
BEETHOVEN-ZYKLUS IVS0, 09.05.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENTMICHAELA KAUNE SOPRANJANINA BAECHLE ALTKLAUS FLORIAN VOGT TENORTHOMAS J. MAYER BASSNDR CHORRIAS-KAMMERCHOR
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Sinfonie Nr. 9 d-moll op. 125
DOHNÁNYI DIRIGIERT BEETHOVEN
Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen
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MICHAEL GIELENHANNO MÜLLER-BRACHMANNS0, 06.06.2010 | 11 UHRMO, 07.06.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
MICHAEL GIELEN DIRIGENTHANNO MÜLLER-BRACHMANNBARITON
GUSTAV MAHLER
„Blumine“
GUSTAV MAHLER
Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
ANTON BRUCKNER
Sinfonie Nr. 1 c-moll
07.06.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
CHRISTOPH ESCHENBACHTZIMON BARTOFR, 11.06.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
SA, 12.06.2010 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE
CHRISTOPH ESCHENBACHDIRIGENTTZIMON BARTOKLAVIER
ROBERT SCHUMANN
ZUM 200. GEBURTSTAG
• Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92
• Geistervariationen
• Konzert-Allegro mit Introduktion d-moll op. 134
• Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
11.06.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90
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MICHAEL GIELENHANNO MÜLLER-BRACHMANNS0, 06.06.2010 | 11 UHRMO, 07.06.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
MICHAEL GIELEN DIRIGENTHANNO MÜLLER-BRACHMANNBARITON
GUSTAV MAHLER
„Blumine“
GUSTAV MAHLER
Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
ANTON BRUCKNER
Sinfonie Nr. 1 c-moll
07.06.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
CHRISTOPH ESCHENBACHTZIMON BARTOFR, 11.06.2010 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE
SA, 12.06.2010 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE
CHRISTOPH ESCHENBACHDIRIGENTTZIMON BARTOKLAVIER
ROBERT SCHUMANN
ZUM 200. GEBURTSTAG
• Introduktion und Allegro appassionato G-Dur op. 92
• Geistervariationen
• Konzert-Allegro mit Introduktion d-moll op. 134
• Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
11.06.2010: 19 Uhr Einführungsveranstaltung
HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (02./03.05.2010, 05.05.2010, 09.05.2010),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90
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ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGDI, 08.06.2010 | 20 UHRHAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO
KAMMERKONZERT
ROBERT SCHUMANN
Streichquartett A-Dur op. 41/3
Klavierquintett Es-Dur op. 44
JOHANNES BRAHMS
Streichquartett a-moll op. 51/2
Motomi Ishikawa Violine
Barbara Gruszczynska Violine
Aline Saniter Viola
Bettina Barbara Bertsch Violoncello
Jacques Ammon Klavier
Karten zu 6,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz
CHRISTOPH VON DOHNÁNYISA, 01.05.2010 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90
Freitag, 18.06.2010NDR, Rolf-Liebermann-Studio
20 Uhr: Konzert 1
NDR SINFONIEORCHESTERDirigent: FABRICE BOLLONKARLA CSORDAS, SopranJEAN LORRAIN, Sprecher
MAURICIO KAGELInterview avec D.pour Monsieur Croche et OrchestreEin BriefKonzertszene für Mezzosopran und Orchester10 Märsche um den Sieg zu ver-fehlen Les idées fixes Rondo für Orchester
18./19.06.2010 ROLF-LIEBERMANN-STUDIO OBERSTRASSE 120
Samstag, 19.06.2010NDR, Rolf-Liebermann-Studio
20 Uhr: Konzert 2
NDR CHORRASCHER SAXOPHON QUARTETTENSEMBLE „L’ART POUR L’ART“
MAURICIO KAGELAcusticafür experimentelle Klangerzeuger und LautsprecherLes Inventions d’Adolphe SaxKantate für Kammerchor und Saxophonquartett
18.06.2010: Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €*19.06.2010: Karten zu 12,– / ermäßigt € 6,– €*im NDR Ticketshop im LevantehausTelefon 0180 – 1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse.
* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
HOMMAGE AMAURICIO KAGEL
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ROBERT SCHUMANN ZUM 200. GEBURTSTAGDI, 08.06.2010 | 20 UHRHAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO
KAMMERKONZERT
ROBERT SCHUMANN
Streichquartett A-Dur op. 41/3
Klavierquintett Es-Dur op. 44
JOHANNES BRAHMS
Streichquartett a-moll op. 51/2
Motomi Ishikawa Violine
Barbara Gruszczynska Violine
Aline Saniter Viola
Bettina Barbara Bertsch Violoncello
Jacques Ammon Klavier
Karten zu 6,– Euro* im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 – 178 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, sowie bei den bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz
CHRISTOPH VON DOHNÁNYISA, 01.05.2010 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- UND KONGRESSHALLE
CHRISTOPH VON DOHNÁNYI DIRIGENT
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93
LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90
Freitag, 18.06.2010NDR, Rolf-Liebermann-Studio
20 Uhr: Konzert 1
NDR SINFONIEORCHESTERDirigent: FABRICE BOLLONKARLA CSORDAS, SopranJEAN LORRAIN, Sprecher
MAURICIO KAGELInterview avec D.pour Monsieur Croche et OrchestreEin BriefKonzertszene für Mezzosopran und Orchester10 Märsche um den Sieg zu ver-fehlen Les idées fixes Rondo für Orchester
18./19.06.2010 ROLF-LIEBERMANN-STUDIO OBERSTRASSE 120
Samstag, 19.06.2010NDR, Rolf-Liebermann-Studio
20 Uhr: Konzert 2
NDR CHORRASCHER SAXOPHON QUARTETTENSEMBLE „L’ART POUR L’ART“
MAURICIO KAGELAcusticafür experimentelle Klangerzeuger und LautsprecherLes Inventions d’Adolphe SaxKantate für Kammerchor und Saxophonquartett
18.06.2010: Karten zu 16,– / ermäßigt € 8,– €*19.06.2010: Karten zu 12,– / ermäßigt € 6,– €*im NDR Ticketshop im LevantehausTelefon 0180 – 1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufs stellen und an der Abendkasse.
* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **Der Preis beträgt 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42 Cent pro Minute aus dem Mobilfunknetz.
HOMMAGE AMAURICIO KAGEL
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HAMBURGER SYMPHONIKER
KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
30.05.10 I 19.00 I LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG SONNTAG GROSSER SAAL
9. SYMPHONIEKONZERT
VON HEUTE.FUR IMMER.SO SCHON.
DIRIGENT: JEFFREY TATEARTUR PIZARRO, KLAVIERADÈS: ASYLA OP. 17MOZART: KLAVIERKONZERT NR. 22 ES-DUR KV 482BRAHMS: 3. SYMPHONIE F-DUR OP. 90
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HAMBURGER SYMPHONIKER
KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
20.06.10 I 19.00 I LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURG SONNTAG GROSSER SAAL
10. SYMPHONIEKONZERT
SCHUBERTS 4.MAHLERS 5.
DIRIGENT: MUHAI TANGSCHUBERT: 4. SYMPHONIE C-MOLL D 417 („TRAGISCHE“)MAHLER: 5. SYMPHONIE CIS-MOLL
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8. KAMMERKONZERT
7. KAMMERKONZERT
LEITUNG: MICHAEL ABRAMOVICH I MITGLIEDER DER HAMBURGER SYMPHONIKERRAMEAU: PIÈCE DE CLAVECIN I TOVEY: VARIATIONEN ÜBER EIN THEMA VON GLUCK FÜR FLÖTE UND STREICHQUARTETT OP. 28 I BONIS: SONATE FÜR FLÖTE UND KLAVIER OP. 64 I ALKAN: TRIO FÜR KLAVIER, VIOLINE UND VIOLONCELLO OP. 30
KAMMERORCHESTER DER HAMBURGER SYMPHONIKERLEITUNG: MICHAEL ABRAMOVICHBIBER: BATTALIA FÜR STREICHER UND CONTINUO BOSSI: INTERMEZZO GOLDONIANI VIVALDI: VIER JAHRESZEITEN OP. 8
IM FRANZÖSISCHEN STIL
VIERJAHRESZEITEN
KARTEN 12 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
KARTEN 12 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN
12.05.10 I 19.30 I LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG MITTWOCH KLEINER SAAL
06.05.10 I 19.30 I LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG DONNERSTAG KLEINER SAAL
HAMBURGER SYMPHONIKER
HAMBURGER SYMPHONIKER
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HAMBURGER SYMPHONIKER
AB SOFORT ERHÄLTLICH:KARTEN FÜR DIE SAISON 2010/2011.
Informationen unter www.hamburgersymphoniker.de. Eine Übersicht über das gesamte Programm der Saison 2010/2011 senden wir Ihnen gern zu.
Bei Fragen steht Ihnen das Orchestersekretariat der Hamburger Symphoniker gern montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr zur Verfügung: Dammtorwall 46, 20355 Hamburg, Tel. 040 34 48 51, Fax 040 35 37 88, E-Mail: [email protected].
Abonnements erhalten Sie bei der Konzertkasse Gerdes,Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg,Tel. 040 44 02 98/45 33 26, Fax 040 45 48 51.Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr.
Einzelkarten erhalten Sie darüber hinaus bei jederbekannten Vorverkaufsstelle und im Internet unter www.hamburgersymphoniker.de.
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KARTEN 26 € INKL. GEBÜHREN
HAMBURGER SYMPHONIKER
INNENHOF DES HAMBURGER RATHAUSESODER IM BÖRSENSAAL DER HANDELSKAMMER
08.06.10 I 19.30DIENSTAG
08.07.10 I 19.30DONNERSTAG
27.07.10 I 19.30DIENSTAG
05.08.10 I 19.30DONNERSTAG
KARKARKARTENTENTEN U UNUNND ID ID NFOOONFORMRMRMAMAARR TIOTIOIOTIOTIONENNENNENNEN III IM IM IMIMM ABAB ABENDENDDBLAABLATT TTT CENCENCENNTERTER, KKKONZONZZOO ERTTERTKASKASSKA SE SE GGERGERGERDESDESDES UNDNDUNDUNUNN BEEE BE B I DDI DI DI DENNENENEN EN BEKBEKBEKBB AAANNANNANNTETENEN VOO VORVERVERVEVEVER RKAKAKARKAKAAUFSUFSUFSUFSUFSUFSSTESTESTESTESTESTEST LLLLLLLELLELLEN.N. N.NNÄNDÄNDDERUERUERUNGENGEENGENG N VN VN VVVOROORORBORBEHAEHALTELTENNN
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1 Sa 19.00 Le Nozze di Figaro
2 So 14.00 Illusionen – wie
Schwanensee*
19.00 Illusionen – wie
Schwanensee*
6 Do 19.00 Carmen
7 Fr 19.30 Hommage aux
Ballets Russes*
8 Sa 19.30 Hommage aux
Ballets Russes*
9 So 11.00 Vor der Premiere
Aida (PB 1)
11.00 Ballett-Werkstatt*
19.00 Carmen
11 Di 19.30 Hommage aux
Ballets Russes*
13 Do 19.00 Carmen
15 Sa 19.30 Sylvia*
16 So 18.00 Aida
18 Di 19.30 Sylvia*
19 Mi 19.00 Aida
20 Do 19.30 Daphnis/Nachmittag
eines Fauns/Le Sacre*
21 Fr 19.30 Elektra
Mai 2010
22 Sa 19.00 Aida
23 So 17.00 Lohengrin
24 Mo 19.30 Sylvia*
25 Di 19.00 Aida
26 Mi 19.30 Falstaff
27 Do 19.30 Elektra
28 Fr 19.00 Aida
29 Sa 19.30 Falstaff
30 So 11.00 Ballett-Werkstatt*
19.30 Daphnis/Nachmittag
eines Fauns/Le Sacre*
Hamburg Ballett – John NeumeierProkofjew | Tscherepnin | Strawinsky
Hommage aux Ballets Russes Der verlorene SohnLe Pavillon d’Armide Le Sacre du Printemps
Aufführungen:7., 8., 11. Mai
Foto
: Hol
ger
Bad
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Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de
* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT
Concerti 9_Concerti 1 29.03.10 17:59 Seite 1
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HörProbe | 18. Mai 2010 | 18 Uhr | Laeiszhalle, Kleiner SaalLauschangriff | 19. Mai 2010 | 19 Uhr | Laeiszhalle, Kleiner Saal
Karten: www.ticketonline.com und 01805-4470*, Information: 040-3499 3882www.ensembleresonanz.com
Telemann | Guerrero | Boccherini | Sallinen
Resonanzen 5 »Dances of Don Juanquixote«19. Mai 2010 | Laeiszhalle, Kleiner Saal | 20 Uhr
*0,14Euro/MinuteausdemdeutschenFestnetz, abweichendeTarifeausdenMobilfunknetzen sindmöglich
Ensemble ResonanzJean-Guihen Queyras (Violoncello und Einstudierung)
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Donnerstag, 16.9.2010, 20 Uhr
An dieHoffnung20 Jahre wiedervereinigtes Deutschland
Ludwig van BeethovenViolinkonzert D-Dur op. 61 (1806)Hanns Eisler Ernste Gesänge „An die Hoffnung“ (1961)für Bariton und StreichorchesterLudwig van BeethovenSymphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1800)
Violine Alina PogostkinaBariton Christian EberlLeitung Max Pommer
Dienstag, 9.11.2010, 20 Uhr
Aus der TiefeZum 9. November
Wolfgang Amadeus Mozart· Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550· Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449Dimitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 14 g-moll op. 135 De Profundisfür Sopran, Baß, Streichorchester und Schlagzeug
Sopran Emriikka SalonenBaß Gihoon ChoKlavier und Leitung Ralf Gothóni
Konzertvorschau 2010/2011
Samstag, 4.12.2010, 15 Uhr
FestlichesWeihnachts-konzertBach zu Ehren (325. Geburtsjahr)
Johann Sebastian Bach· Ouvertürensuite Nr. 2 h-moll BWV 1067· Violinkonzert d-moll BWV 1052 Rekonstruktion Max Pommer· Konzertsatz Sinfonia D-Dur BWV 1045 Fragment Rekonstruktion Max Pommer· Pastorale aus BWV 248Arvo Pärt Festina LenteJohann Sebastian BachOuvertürensuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069
Violine Gustav FrielinghausCembalo und Leitung Max Pommer
Wir danken unseren Förderern, Sponsoren und Kooperationspartnern für ihre freundliche Unterstützung:
Bis zu 30 % Ermäßigung bei Kauf eines Abonnements
Infos & Bestellung bei der Hamburger Camerata:
• Telefon 040-420 64-64, Fax 040-420 64-25
• www.hamburgercamerata.com
sowie bei allen Konzertkassen
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Donnerstag, 16.9.2010, 20 Uhr
An dieHoffnung20 Jahre wiedervereinigtes Deutschland
Ludwig van BeethovenViolinkonzert D-Dur op. 61 (1806)Hanns Eisler Ernste Gesänge „An die Hoffnung“ (1961)für Bariton und StreichorchesterLudwig van BeethovenSymphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1800)
Violine Alina PogostkinaBariton Christian EberlLeitung Max Pommer
Dienstag, 9.11.2010, 20 Uhr
Aus der TiefeZum 9. November
Wolfgang Amadeus Mozart· Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550· Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449Dimitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 14 g-moll op. 135 De Profundisfür Sopran, Baß, Streichorchester und Schlagzeug
Sopran Emriikka SalonenBaß Gihoon ChoKlavier und Leitung Ralf Gothóni
Konzertvorschau 2010/2011
Samstag, 4.12.2010, 15 Uhr
FestlichesWeihnachts-konzertBach zu Ehren (325. Geburtsjahr)
Johann Sebastian Bach· Ouvertürensuite Nr. 2 h-moll BWV 1067· Violinkonzert d-moll BWV 1052 Rekonstruktion Max Pommer· Konzertsatz Sinfonia D-Dur BWV 1045 Fragment Rekonstruktion Max Pommer· Pastorale aus BWV 248Arvo Pärt Festina LenteJohann Sebastian BachOuvertürensuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069
Violine Gustav FrielinghausCembalo und Leitung Max Pommer
Wir danken unseren Förderern, Sponsoren und Kooperationspartnern für ihre freundliche Unterstützung:
Bis zu 30 % Ermäßigung bei Kauf eines Abonnements
Infos & Bestellung bei der Hamburger Camerata:
• Telefon 040-420 64-64, Fax 040-420 64-25
• www.hamburgercamerata.com
sowie bei allen Konzertkassen
Dienstag, 8.2.2011, 20 Uhr
Max PommerZum 75. Geburtstag
Igor Strawinsky Apollon MusagèteBallett für StreichorchesterWolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466Richard Strauss Capriccio für StreichorchesterWolfgang Amadeus MozartSymphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 Haffner
Klavier Olga SchepsModeration Rolf Seelmann-EggebertLeitung Max Pommer
Mittwoch, 20.4.2011, 20 Uhr
FrühlingsErwachen Ralph Vaughan WilliamsFantasia for double string orchestraon a theme by Thomas TallisFelix Mendelssohn Bartholdy Konzert d-moll für Violine, Klavier und StreichorchesterDarius MilhaudLe Printemps für KammerensembleGeorges Bizet Symphonie C-Dur WD 33
Violine Elina VähäläKlavier und Leitung Ralf Gothóni
Konzertvorschau 2010/2011
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Donnerstag, 23.6.2011, 20 Uhr
UngarischeSerenadeZum 85. Geburtsjahr von György Kurtág
Leó Weiner · Divertimento Nr. 1 op. 20 · Romanze op. 29 für Violoncello, Harfe, StreicherJoseph HaydnCellokonzert Nr. 1 C-Dur Hob VIIb:IZoltán Kodály Ungarisches RondoGyörgy Kurtág · Merran’s Dream (1998)· Ligatura y (1995)Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Sz 113
Violoncello István Várdai(1. Preis Concours de Genève 2008)Leitung Simon Gaudenz(1. Deutscher Dirigentenpreis 2009)
Samstag, 26.2.2011, 15 Uhr
Peer Gynt Mit der Bühnenmusik von Edvard Grieg
Für Kinder & mit Kindern ab 6 JahrenKonzept, Moderation & Leitung
Andreas Peer KählerMitwirkende Kindertanzklassen der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, Kinderstreichorchester
„Saitenspiele“, Marianne Petersen (Ltg.)& Hamburger Camerata
Laeiszhalle Hamburg, Großer Saal
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Vorträge und Literatur-veranstaltungen: € 10,–/ € 8,–Konzerte: € 20,–/ € 15,–Konzert des Schleswig-HolsteinMusik Festivals: € 28,–
VorverkaufGerdes Theater- und Konzertkasse T 040/45 33 26,Bucerius Kunst Forum und bei allen Hamburger Vvk-Stellen
Bucerius Kunst Forum gemeinnützige GmbHRathausmarkt 2, Hamburgwww.buceriuskunstforum.deT 040/ 36 09 96 0
Dienstag, 15. Juni 2010, 20 UhrKunst in der Krise. Malerei im Antwerpen des 17. JahrhundertsDr. Michael Philipp, Kurator des Bucerius Kunst Forums und Kurator der Ausstellung
Mittwoch, 16. Juni 2010, 20 UhrGrundschriften der europäischen Kultur. Die Geschichten aus Tausendundeine NachtSonja Beißwenger und Volker Hanisch (Lesung), Hanjo Kesting (Kommentierung)
Mittwoch, 30. Juni 2010, 20 UhrElbipolis und Sophie Klußmann, Sopran. Galleria delle Donne Forte – Starke Frauen Werke von Antonio Caldara, Antonio Vivaldi, Reinhard Keiser u. a.
Mittwoch, 7. Juli 2010, 20 UhrHaut und Knochen – Fleisch und Blut. Rubens’ leidenschaftliche Malerei und die Naturforschung Prof. Dr. Ulrich Heinen, Professor für Gestaltungstechnik und Kunstgeschichte an der Universität Wuppertal
Mittwoch, 14. Juli 2010, 20 UhrGrundschriften der europäischen Kultur. Hans Christian Andersen: MärchenGerd Wameling (Lesung) und Hanjo Kesting (Kommentierung)
Montag, 19. Juli 2010, 20 Uhr, Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik FestivalsKomponistenportrait Witold Lutosławski. Ulrike Payer, Klavier, Minguet Quartett
Mittwoch, 11. August 2010, 20 UhrGrundschriften der europäischen Kultur. Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und HausmärchenVictoria Trauttmansdorff und Wolf-Dietrich Sprenger (Lesung), Hanjo Kesting (Kommentierung)
Mittwoch, 1. September 2010, 20 UhrLos Otros (Hille Perl, Steve Player, Lee Santana), Nele Gramß, GesangEst-ce Mars? Liebe und Leiden zu KriegszeitenWerke von Juan Hidalgo, Givolamo Kapsberger, u.a.
Freitag, 17. September 2010, 20 UhrLa Venexiana. Rubens in MantuaMadrigale von Claudio Monteverdi
Weitere Veranstaltungungen unter www.buceriuskunstforum.de
Vortrag
Literatur
Konzert
Vortrag
Literatur
Konzert
Literatur
Konzert
Konzert
Rubens, van Dyck, Jordaens Barock aus Antwerpen 11. 6. – 19. 9. 2010
Peter Paul RubensVenus Frigida (Detail), 1614Koninklijk Museum voor Schone Kunsten, Antwerpen
Ian Karan Auditorium MedienpartnerPartner
Ein Veranstaltungsprogramm der ZEIT-Stiftung und des Bucerius Kunst Forums
BUCERIUSK U N S TFORUM
Veranstaltungen Rubens Concerti:Layout 1 13.04.2010 11:18 Uhr Seite 1
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Musik
im M
KG
02.05. | 15:00so
06.05. | 20:00do
09.05. | 19:00so
11.05 | 20:00di
12.05. | 20:00mi
31.05. | 20:00mo
06.06. | 15:00so
Pianoon – Musik und Spaß für Jung und AltWorterfinder und Buchstabenakrobaten aufgepasst! Musik und Sprachspiele aus dem barocken Hamburg. Steffen Wolf, Gesang; Monika Mandelartz, Harfe. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt.
Albumblätter Ein Konzert zu Schumanns 200. Geburtsjahr. Lieder und Klavierstücke von Robert und Clara Schumann. Knut Schoch, Tenor; Norman Shetler, Hammerflügel von J. B. Streicher, Wien 1863. Eintritt ¤ 15 / 10, Vorbestellung Telefon 040/42 81 34 29 91
„Myrthen“ Lieder nach Rückert, Goethe, Heine u.a. Briefe von Robert Schumann. Dana Marbach, Sopran; Dominik Köninger, Bariton; Mariana Popova, Klavier; Daniel Hoevels, Rezitation. Eine Konzertreihe der Hans-Kauffmann-Stiftung, Hamburg. Vorverkauf Konzertkasse Gerdes, Tel. 040/45 33 26 und bekannte Vorverkaufsstellen; Abendkasse
„Alte Musik im Dialog“ Collegiums-Concert III Werke von Wilhelm Friedemann Bach. Menno van Delft, Isolde Kittel-Zerer, Cembalo und Clavichord, Peter Holtslag, Evi Pfefferle (a. G.), Traversflöte sowie ein erweitertes Barockensemble der HfMT. Eintritt ¤ 10 / 3. Vorverkauf Konzertkasse Gerdes Tel. 040/ 45 33 26 und bekannte Vorverkaufsstellen; Abendkasse
Harfenabend aus Anlass des Konzertexamens von Emilie Gastaud, Klasse Prof. Xavier de Maistre. Werke von Bach, Hindemith, Debussy. Eintritt frei
Blockfötenabend aus Anlass der Masterprüfung von Julia Fritz, Klasse Prof. Peter Holtslag. Eintritt frei
Pianoon – Musik und Spaß für Jung und AltHauskonzert bei Familie Schumann Ein Kinderprogramm zu Robert Schumanns 200. Geburtstag. Katharina Wulf, Violine; Olaf Kirsch, Hammerflügel. Im Anschluss um 16:30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musiker/innen stellen sich vor. Anmeldung für Spieler: Tel. 040/42 81 34 29 91. Museumseintritt
Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstru-mente do 18:00 (nicht 6.5. und 13.5.), 2. u. 4. sa im Monat 16:00, so 12:00 (nicht 2.5.)
Museum für Kunst und Gewerbe Steintorplatz Hamburgwww.mkg-hamburg.de
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WIENERKLASSIK
Abonnement 2010/2011HA M B U R G · L A E I S Z H A L L E
www.klassische-philharmonie-bonn.de
Leitung: Heribert Beissel
1. KONZERT: SONNTAG, 10. OKTOBER 2010, 11 UHR
Christoph Willibald Gluck • Ouvertüre zu „Alceste“Edvard Grieg • Klavierkonzert a-Moll op. 16Ludwig van Beethoven • Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“)
2. KONZERT: SONNTAG, 14. NOVEMBER 2010, 11 UHR
Antonín Dvorák • Violinkonzert a-Moll op. 53Gustav Mahler • Symphonie Nr. 1 D-DurBRANDENBURGISCHES STAATSORCHESTER FRANKFURT, LEITUNG: HERIBERT BEISSEL
3. KONZERT: SONNTAG, 5. DEZEMBER 2010, 11 UHR
Wolfgang Amadeus Mozart • Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525(„Eine kleine Nachtmusik“)
• Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453Franz Schubert • Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
4. KONZERT: SONNTAG, 23. JANUAR 2011, 11 UHR
Richard Wagner • Siegfried-IdyllLouis Spohr • Violinkonzert Nr. 8 a-Moll op. 47
(„in Form einer Gesangsszene“)Joseph Haydn • Sinfonie Nr. 100 G-Dur („Militär-Sinfonie“)
5. KONZERT: SONNTAG, 13. FEBRUAR 2011, 15 UHR !Peter Tschaikowsky • Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)Sergej Rachmaninoff • Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18JUNGE PHILHARMONIE SACHSEN-ANHALT, LEITUNG: HERIBERT BEISSEL
6. KONZERT: SONNTAG, 20. MÄRZ 2011, 11 UHR
Felix Mendelssohn • Die Hebriden (Ouvertüre) op. 26Ludwig van Beethoven • Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
• Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36
7. KONZERT: SONNTAG, 10. APRIL 2011, 11 UHR
Georg Philipp Telemann • Orchestersuite C-Dur(„Hamburger Ebbe und Flut“)
Joseph Haydn • Violoncellokonzert D-DurCharles Gounod • Petite SymphonieWolfgang Amadeus Mozart • Sechs Deutsche Tänze KV 509
Weitere Infos undAbonnements unter
Tel. 040 /566176
WIENER KLASSIK HAMBURGc/o KlassischePhilharmonie BonnBelderberg 2453113 BonnFax 0 228 / 63 48 50
E-Mail:[email protected]
Abo-Preise 7 Konzerte:120,00 €; 149,00 €;177,00 €; 204,50 €
Einzelkarten an denbekannten Vorverkaufs-stellen erhältlich.
www.klassische-philharmonie-bonn.de
Bestellen Siejetzt Ihr Abofür die neueSpielzeit!
Programm- undTerminänderungen vorbehalten.
KlassischePhilharmonieBonn
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Laeiszhalle-Musikhalle (Großer Saal) · Hamburg
FreitaG · 4. juni 2010 · 19:30 uHrin Memoriam Sviatoslav richter
andrej Hoteev · Klavier
www.racingdivision.de
Karten 12 bis 35 EUR Konzertkasse Gerdes • rothenbaumchausssee 77 tel 040 44 02 98 oder 040 45 33 26 und bei allen bekannten vorverkaufsstellen
alexander Skrjabin. Klaviersonate Nr 9 »Schwarze Messe«
Franz Liszt. Klaviersonate h-moll »An Robert Schumann«
Modest Mussorgsky.»Bilder einer Ausstellung« (Urtext-Fassung nach der Handschrift vom 22.6.1874 St. Petersburg)
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Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor
FREITAG, 7 . MAI 2010, 20 UHR
SONNABEND, 8 . MAI 2010, 20 UHR
HAUPTKIRCHE ST. KATHARINEN HAMBURG,
KATHARINENKIRCHHOF
(ENDE DES KONZERTS GEGEN 21.45 UHR)
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Hamburg Sinfonietta
O R G E L Andreas FischerL E I T U N G Hansjörg Albrecht
Karten zu Euro 10/14/18/22/27/32 Euro bei der KonzertkasseGerdes (Tel. 040/45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellenund unter www.cpe-bach-chor.de. Übliche Ermäßigungen an derAbendkasse.
www.cpe-bach-chor.de
Festliches Konzert zumHafengeburtstag
Georg Friedrich HändelWassermusik | Feuerwerksmusik
Dettinger Te Deum
Igor StrawinskyConcerto in D
Anz_Conc_Hafen_05_10:Anz_Orgel_1007 19.02.2010 13:45 Uhr Seite 1
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DONNERSTAG, 1 . JULI 2010,
20 UHR
LAEISZHALLE (MUSIKHALLE)
HAMBURG
Lenneke Ruiten S O P R A N
Martin Petzold T E N O R
Markus Eiche B A S S
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor HamburgUnterstufenchor am Heilwig-Gymnasium HamburgElbtonalPercussionHamburg Sinfonietta
L E I T U N G Hansjörg Albrecht
Karten zu Euro 9/17/27/34/41 Euro bei der Konzertkasse Gerdes(Tel.: 040 /45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unterwww.cpe-bach-chor.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chorwww.cpe-bach-chor.de
CARL ORFF
Carmina buranaOttorino RespighiPini di Roma
Claudio Monteverdi / Carl Orff / ModernRitmo italiano – Percussion Session
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Laeiszhalle – Musikhalle HamburgKleiner Saal
Sonntag, 2. Mai 201020.00 Uhr
Etudes d’exécution transcendante S 139 (1851) Carl Czerny gewidmet
vesselin stanev Klaviervesselin stanev Klaviervesselin stanevvesselin stanevvesselin stanevvesselin stanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanev KlavierstanevKlavierstanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevKlavierstanevKlavierstanevKlavierstanevKlavierstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanevstanevKlavierstanevKlavierstanevvesselin stanevstanevvesselin stanevvesselin stanevstanevvesselin stanev
Fantasie und Fuge für Orgel in g-Moll, BWV 542 (nach 1720) für Pianoforte gesetzt von Franz Liszt S 463 (1869)
Johann Sebastian Bach
Franz Liszt
Kartenpreise¤ 10.– und ¤ 15.– inkl. Gebühren.
Im Vorverkauf über www.ticketonline.comoder Telefon +49 (0) 1805 - 44 70 777sowie an der Abendkasse.
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in Winsen
KULTURSTIFTUNGDES
BUNDES
Ein Förderprojekt der
Stadt WinsenStadt WinsenStadt Winsen
Musik 21 Niedersachsen statt,
ZuHören in Winsen findet im Rahmen von
gefördert durch das
Konzert I, 7. 5. 2010 „Secret Gardens“
Diskurs: Gartenarchitektur in Geschichte und Gegenwart
Ronald Clark (Direktor der Herrenhäuser Gärten)
19.00 Uhr
Konzert: 20.30 Uhr Werke von John Cage, Philip Corner, Jo Kondo, Noriko Kawakami, Kunsu Shim, Christoph StaudeEs spielt das Ensemble L'ART POUR L'ART
Altes Forsthaus Habichtshorst, Lüneburger Str. 220, 21423 WinsenKonzert: 14 € / 8 €, beide Veranstaltungen: 16 € / 10 €
Shuttle vom Bahnhof Winsenzum Veranstaltungsort nach VoranmeldungVorbestellung: Tel./Fax: 04171-73530Email: [email protected], http://www.lartpourlart.de
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Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg
“Will in andreWelten langen ..”Moderation Oliver Wille, Kuss Quartett
Franz Schubert:Streichquartett G-Dur op. 161 D 887
Karten zu € 32 / 26 / 19 / 12Schüler/Studenten: 5,- € an der Abendkasse
Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, und alle anderenVorverkaufsstellen
Onlinekarten: www.kammermusikfreunde/onlinekarten.htm
Freitag, 7. Mai 2010, 20.00 Uhr
www.kammermusikfreunde.de
EXPLICAMODERIERTES THEMENKONZERTMIT DEM
KUSS QUARTETT
Laeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal
(Eintritt frei)
G U S TAV M A H L E R V E R E I N I G U N G E . V. , H A M B U R GE H R E N P R Ä S I D E N T L E O N A R D B E R N S T E I N †
G E G R Ü N D E T 1 9 8 8
Dienstag, 29. April 2008, 19.00 Uhr, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116
G U STAV MAH LE Rund die junge Opernsängerin
ANNA von MILDENBURGEine Hamburger „Affäre“
PROF. DR. FRANZ WILLNAUERHerausgeber der Briefe Mahlers an Anna
Vortrag mit Bildern und Musik
(Eintritt frei)
Mittwoch, 5. Mai 2010, 19.30 Uhr, Lichtwark-Saal, Neanderstr. 22
Konzertzum Mahler-Jahr mit Liedern von
G u s t a v M a h l e r (geb. 1860)
J o s e f B o h u s l a v F o e r s t e r (geb. 1859)
Olga Cerná Mezzosopran Matthias Veit Klavier
Olga Dowbusch-Lubotsky Cello Vorwort: Georg Borchardt
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2 0 . I n t e r n a t I o n a l e s l ü b e c k e r
KAMMERMUSIKFESTX av e r & P h i l i P P S c h a rw e n k a -G e S e l l S c h a f t
13. — 15 . Mai 2010 — Kolosseum
Donnerstag(Himmelfahrt)13. Mai 201019.30 Uhr
Xaver ScharwenkaBartókTochDovřákWolfAlbénizBachSaint-Saëns
Polnischer Tanz op. 3 Nr. 1 Allegro barbaro „Der Jongleur“ Streichquartett op. 32Italienische SerenadeTangoTranskriptionenKlavierkonzert Nr. 2 arr. für Klavier zu 2 Händen von Bizet
Samstag15. Mai 201019.30 Uhr
Wagner Chatchaturjan Schostakovich Friedrich Gulda
Tannhäuser – Ouvertürearr. für 2 Klaviere von Reger Säbeltanz für 2 KlaviereKlaviertrio Nr. 2 op. 67Konzert für Violoncello und Bläser
Nach den Konzerten Treffpunkt Foyer für Publikum und Mitwirkende
Mitwirkende:Natalia Gutman – Ars Trio di Roma – Vlach Quartett (Prag) – Lucille Chung
Klavierduo Evelinde Trenkner & Sontraud Speidel – Alessio Bax – Evelinde TrenknerBläser der Musikhochschule Lübeck – Gerd Müller-Lorenz – Troels Svane
Rainer Luxem (rezitiert Wiener Texte) – Hermann Boie (Moderation)
Künstlerische Leitung & Info: Prof. E. Trenkner (Scharwenka-Gesellschaft e.V.)Prassekstr. 5 • 23566 Lübeck • Tel. (0451) 6 42 64 • Fax (0451) 6 50 98
Email: [email protected] • http://www.scharwenka.deKarten: 20,- / 8,- € (freie Platzwahl) • Abo: 45,- € • Abendkasse und Vorverkauf
Die Konzertkasse im Hause Weiland • Tel. (0451) 70 23 20 • Fax (0451) 7 00 90„Klassik-Kontor“ Stephan Schulze • Tel. (0451) 70 59 76 • Fax (0451) 79 49 49Pressezentrum Konzertkasse • Tel. (0451) 7 99 60 60 • Fax (0451) 7 99 60 66
Per Tutti Musikalien • Tel. (0451) 8 89 24 44 • Fax (0451) 8 89 24 45Haase in Neustadt • Tel. (04561) 23 33 • Fax (04561) 21 39
Freitag14. Mai 201019.30 Uhr
Reger
MartucciBach
Introduction – Passacaglia und Fugefür 2 Klaviere op. 96 Klaviertrio Nr. 1 op. 59
mit der Grande Dame des Cellos Natalia Gutman
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hochschule für musik und theater hamburg
20148 hamburgharvestehuder weg 12www.hfmt-hamburg.de
Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben
– Änderungen vorbehaltenStand 22.03.2010
Konzertkasse GerdesRothenbaumchaussee 77
20148 Hamburgfon 040.45 33 26
oder 040.44 02 98
veranstaltungen mai 201004 Dienstag
20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal112. MASEFIELDKONZERT der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. HamburgKonzert der Masefield-StudienpreisträgerHarold Stanese, Klavier (Klasse Prof. Ralf Nattkemper)Vif, Klarinetten-Ensemble (Kammermusikklasse Prof. Riklef Döhl)Ivan Ruszentov, Klavier (Klasse Prof. Marian Migdal)
10 Montag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner SaalGITARRENABENDaus Anlass des Konzertexamens vonAnika Hutschreuther (Klasse Prof. Klaus Hempel/Prof. Olaf Van Gonnissen)
11 Dienstag 20.00 Uhr. Forum der HochschuleHÖRPROBELive aus dem Forum der HfMTEin Podium für MusikstudierendeEine Konzertreihe von Deutschlandradio Kultur mit Studierenden deutscher MusikhochschulenEine Veranstaltung von Deutschlandradio Kultur in Zusammenarbeit mit der HfMT
11 Dienstag20.00 Uhr. Kirche St. Johannis AltonaORGELABENDaus Anlass des Konzertexamens vonPhilipp Christ (Klasse Prof. Wolfgang Zerer)Werke von Schumann, Franck und Schönberg
12 Mittwoch 20.00 Uhr. Spiegelsaal im Museum
für Kunst und GewerbeHARFENABENDaus Anlass des Konzertexamens vonEmilie Gastaud (Klasse Prof. Xavier de Maistre)Werke von Bach, Hindemith, Debussy u.a.
16 Sonntag 11.30 Uhr. Mendelssohn-Saal der HochschuleCHAMPAGNER-MATINÉEmit Werken für Harfe und GitarreMitwirkende sind Studierende der Harfenklasse von Prof. Xavier de Maistre sowie der Gitarrenklassen von Prof. Olaf Van Gonnissen und Prof. Klaus Hempel
Eintritt: Euro 7,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,--Studierende der Musikhochschule: Euro 3,--Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Tel.: 040 / 45 33 26 und alle bekannten Vorverkaufsstellen
26 Mittwoch19.00 Uhr. Forum der HochschuleJAZZKONZERTmit Studierenden der HfMTLeitung: Prof. Wolf Kerschek
27 Donnerstag19.00 Uhr. Forum der HochschuleLIEDFORUM: HUGO WOLFEs erklingen Lieder von Hugo Wolf nach Gedichten von Heine, Goethe, Eichendorff, Mörike, Geibel, Keller u.a.,Ausführende sind Gesangs- und Klavierstudierende der Liedklasse Prof. Burkhard Kehring.Im Schatten der überaus präsenten musikalischenJubilare Robert Schumann und Gustav Mahler lädt das Werk des nach 150 Jahren immer noch weitestgehend unbekannten Liedkomponisten Hugo Wolf zu spannenden Neuentdeckungen ein!
Moderation: Prof. Burkhard Kehring
29 Samstag12.00 Uhr. Marco-Polo-Terrassen,
Hafen CityELBJAZZ FESTIVALDie HfMT auf dem ELBJAZZ FestivalWeitere Informationen und Tickets unter:www.elbjazz.de
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Mai 2010_KLEBE_Doppelseite.qxd:1206_Anzeige_275x183mm 22.03.2010 10:56 Uhr Seite 1
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hochschule für musik und theater hamburg
20148 hamburgharvestehuder weg 12www.hfmt-hamburg.de
Eintritt frei, wenn nicht anders angegeben
– Änderungen vorbehaltenStand 22.03.2010
Konzertkasse GerdesRothenbaumchaussee 77
20148 Hamburgfon 040.45 33 26
oder 040.44 02 98
veranstaltungen mai 201004 Dienstag
20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner Saal112. MASEFIELDKONZERT der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. HamburgKonzert der Masefield-StudienpreisträgerHarold Stanese, Klavier (Klasse Prof. Ralf Nattkemper)Vif, Klarinetten-Ensemble (Kammermusikklasse Prof. Riklef Döhl)Ivan Ruszentov, Klavier (Klasse Prof. Marian Migdal)
10 Montag 20.00 Uhr. Laeiszhalle – Musikhalle, Kleiner SaalGITARRENABENDaus Anlass des Konzertexamens vonAnika Hutschreuther (Klasse Prof. Klaus Hempel/Prof. Olaf Van Gonnissen)
11 Dienstag 20.00 Uhr. Forum der HochschuleHÖRPROBELive aus dem Forum der HfMTEin Podium für MusikstudierendeEine Konzertreihe von Deutschlandradio Kultur mit Studierenden deutscher MusikhochschulenEine Veranstaltung von Deutschlandradio Kultur in Zusammenarbeit mit der HfMT
11 Dienstag20.00 Uhr. Kirche St. Johannis AltonaORGELABENDaus Anlass des Konzertexamens vonPhilipp Christ (Klasse Prof. Wolfgang Zerer)Werke von Schumann, Franck und Schönberg
12 Mittwoch 20.00 Uhr. Spiegelsaal im Museum
für Kunst und GewerbeHARFENABENDaus Anlass des Konzertexamens vonEmilie Gastaud (Klasse Prof. Xavier de Maistre)Werke von Bach, Hindemith, Debussy u.a.
16 Sonntag 11.30 Uhr. Mendelssohn-Saal der HochschuleCHAMPAGNER-MATINÉEmit Werken für Harfe und GitarreMitwirkende sind Studierende der Harfenklasse von Prof. Xavier de Maistre sowie der Gitarrenklassen von Prof. Olaf Van Gonnissen und Prof. Klaus Hempel
Eintritt: Euro 7,-- , Schüler und Studierende: Euro 5,--Studierende der Musikhochschule: Euro 3,--Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes Tel.: 040 / 45 33 26 und alle bekannten Vorverkaufsstellen
26 Mittwoch19.00 Uhr. Forum der HochschuleJAZZKONZERTmit Studierenden der HfMTLeitung: Prof. Wolf Kerschek
27 Donnerstag19.00 Uhr. Forum der HochschuleLIEDFORUM: HUGO WOLFEs erklingen Lieder von Hugo Wolf nach Gedichten von Heine, Goethe, Eichendorff, Mörike, Geibel, Keller u.a.,Ausführende sind Gesangs- und Klavierstudierende der Liedklasse Prof. Burkhard Kehring.Im Schatten der überaus präsenten musikalischenJubilare Robert Schumann und Gustav Mahler lädt das Werk des nach 150 Jahren immer noch weitestgehend unbekannten Liedkomponisten Hugo Wolf zu spannenden Neuentdeckungen ein!
Moderation: Prof. Burkhard Kehring
29 Samstag12.00 Uhr. Marco-Polo-Terrassen,
Hafen CityELBJAZZ FESTIVALDie HfMT auf dem ELBJAZZ FestivalWeitere Informationen und Tickets unter:www.elbjazz.de
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30. Juni bis 8. September 2010
Karten 10,– € /6,– € ermäßigt für Schüler und Studenten [email protected] · www.michel-musik.de
Mittwoch, 30.6.2010 · 19.00 Uhr Eröffnungskonzert mit den Organisten der Hamburger Hauptkirchen
Sonntag, 4.7.2010 · 15.00 Uhr Manuel Gera Hamburg
Mittwoch, 7.7.2010 · 19.00 Uhr Tatiana Lukyanova St. Petersburg
Mittwoch, 14.7.2010 · 19.00 UhrKay Johannsen Stuttgart
Sonntag, 18.7.2010 · 15.00 UhrChristoph Schoener Hamburg
Mittwoch, 21.7.2010 · 19.00 Uhr Gerhard Weinberger München
Mittwoch, 28.7.2010 · 19.00 Uhr Peter King Bath/England
Sonntag, 1.8.2010 · 15.00 Uhr Johannes Michel Mannheim
Mittwoch, 4.8.2010 · 19.00 Uhr Felix Pachlatko Basel
Mittwoch, 11.8.2010 · 19.00 Uhr Ezequiel Menéndez Argentinien · USA
Mittwoch, 18.8.2010 · 19.00 Uhr Christian Skobowsky Ratzeburg
Mittwoch, 25.8.2010 · 19.00 Uhr Klemens Schnorr Freiburg
Mittwoch, 1.9.2010 · 19.00 Uhr Manuel Gera Hamburg
Mittwoch, 8.9.2010 · 19.00 Uhr Christoph Schoener Hamburg
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Eppendorfer Johanniskonzerte Mai 2010
Sonnabend, 8. Mai, 18.00 UhrHochzeitskonzert I - Musik für festliche AnlässeMichael Ohnimus (Trompete), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 15. Mai, 18.00 UhrHochzeitskonzert II - Musik für festliche AnlässeMartina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 22. Mai, 18.00 UhrKammermusikkonzertWerke von Telemann, Vivaldi u.a.Nicola Termöhlen (Blockfl öte), Markus Pfeiff (Fagott),Hella Bultmann (Violoncello), Rainer Thomsen (Orgel)
Sonnabend, 29. Mai, 18.00 Uhr „Percussion für Hellhörige”Ein Gesprächskonzert mit Werken von Hashagen, Fink, Glentworth u.a. Prof. Cornelia Monske (Percussion)
Musik im GottesdienstSonntag, 2. Mai, 10.00 Uhr (Kantate)Händel: O sing unto the Lord (Anthem IV)Martina Hamberg-Möbius (Sopran), Rainer Thomsen (Tenor)Eppendorfer Kantorei und KammerorchesterLeitung: Rainer Thomsen
Montag, 24.Mai, 10.00 Uhr, Pfi ngstenBachkantatengottesdienst J. S. Bach: „O ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe” BWV 34Eppendorfer Kantorei und KammerorchesterVokalsolisten, Leitung: Rainer Thomsen
Sonntag, 9. Mai 2010, 18.00 Uhr3. Harvestehuder Orgelkonzert 2010
»ORGELFORUM-KONZERT« Werke von Nicolaus Bruhns, Johann Sebastian Bach, Franz vonSuppé und Jehan Alain · Gesprächskonzert auf der OrgelemporeRichard Brinkmann, OrgelKarten: € 7,00 – nur an der Abendkasse
Vorschau:
Sonntag, 4. Juli 2010, 18.00 Uhr (Spielfreier Tag Fußball-WM)
ROBERT SCHUMANN: MESSE C-MOLL OP. 147REQUIEM FÜR MIGNON OP. 98B ANTON BRUCKNER: TE DEUM IN C WAB 45FELIX MENDELSSOHN: PSALM 114 OP. 51
Dorothee Wohlgemuth, Sopran · Nicole Pieper, AltAchim Kleinlein, Tenor · Matthias Lüderitz, BassKantorei St. Nikolai · Hamburger CamerataLeitung: Matthias Hoffmann-BorggrefeKonzerteinführung um 17.15 Uhr (ca. 20 Minuten)
Karten: € 11,00 bis 32,00
Metropolitan Artist &Concert Management
Karten sind erhältlich bei: Konzertkasse Gerdes (Tel. 45 33 26) und allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse. Kein Vorverkauf im Kirchbüro. www.Hauptkirche-StNikolai.de
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Sonntag, 6. Juni 2010, 18 UhrHauptkirche St. JacobiJakobikirchhof 22, 20095 Hamburg
Geistliche Chorwerke mit Orgel zu Robert Schumanns 200. Geburtstag
(8. Juni 1810)
Robert SchumannMissa Sacra op. 147
Maurice DurufléRequiem op. 9
Nicole Pieper – MezzosopranBenno Schöning – Bariton
Rudolf Kelber – Orgel
HaMBuRgeR SiNgaKadeMie
Cornelius Trantow – Leitung
Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 € nur an der Abendkasse (geöffnet ab 17 Uhr)Freie PlatzwahlEinlass um 17:30 Uhr
Karten bei den Chormitgliedern und bei www.ticketmaster.deTickethotline 01805/96 90 000
HAMBURGER SINGAKADEMIE e.V.
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Kreuzkirche Hamburg OttensenSonntag, 6. Juni 2010, 18:00 Uhr
Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“Psalm 42, op. 42 „Wie der Hirsch schreit“Mareke Freudenberg, Sopran • Christoph Rösel, TenorHeinrich Schütz Chor • Kantorei der KreuzkircheHamburger Camerata • Leitung: KMD Christoph JoramKarten € 18,-/15,-/12,- , Vorverkauf bei Weiland im Mercado
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzerte im Mai:
09.05. Oratorium „La Conversione di Sant‘ Agostino“ von Johann Adolf Hasse, Kirche St. Petri & Pauli, Bergedorf
12.05. „Tango Criminal“ - Ensemble del Mar Lola Kulturzentrum, Bergedorf
21.05. Mozart-Abend, Bergedorfer Schloss
24.05. Hamburger Vokalquartett, St. Nikolaikirche, Moorfleet
28.05. „Hamburg Strings“, Schloss Reinbek
30.05. „Wiener Klassik“ mit der Hamburger Camerata, St. Severini Kirche, Kirchwerder
Karten und Informationen im Internet unter www.bergedorfer-musiktage.de, an allen Vor-verkaufsstellen von ticketonline und im Büro der Bergedorfer Musiktage, Lohbrügger Landstraße 131a, 21031 Hamburg, Tel. 040-790 11 903
Bergedorfer Musiktage vom 09. Mai bis 02. Juli 2010
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Freitag, 7. Mai 2010, 20 UhrLaeiszhalle Musikhalle Hamburg
George Gershwin
Rhapsody in BlueAstor Piazzolla
Libertango, Adios nonino u.a.Carl Orff
Carmina Burana
Karten zu 26,- / 21,- / 15,- Euro (erm. an der Abendkasse)Vorverkauf: Musikhalle Hamburg, Karstadt Bergedorf,Theaterkasse Schumacher, Colonnaden, Tel. 34 30 44
Gints Racenis KlavierGeraldine Zeller Sopran
Joaquin Asiain TenorThomas Wittig Bariton
Giuseppe Verdi Chor Hamburg Mädchenchor Hamburg (Leitung: Gesa Werhahn)
KlassikPhilharmonie Hamburg
Dirigent Mike Steurenthaler
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Samstag, 22. Mai 2010 - 19 Uhr 30 Hauptkirche St. Petri · HamburgBei der Petrikirche 2
Sandrina Ost SOPRAN
Tomomi Ikkaku SOPRAN
Götz Melchior TENOR
Johannes-Brahms-Chor Hamburg und Gäste
Hamburger Kammerphilharmonie
Wolfram-Maria Märtig LEITUNG
2. SINFONIE „LOBGESANG“Felix Mendelssohn Bartholdy
Karten im Vorverkauf bei der Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77 · Tel 040 / 45 33 26 · Fax 040 / 45 48 51 · www.konzertkassegerdes.de, allen Vorverkaufsstellen sowie
via Internet über ticketonline.de · Restkarten an der Abendkasse. Kartenpreise zzgl. Vorverkaufsgebühren: 8 (6) · 16 (9) · 23 (13) Euro
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Rufen Sie uns gerne an und nehmen Sie an unseren
Proben teil, die alle 14 Tage jeweils samstags und
sonntags in der Aula der Grundschule Lutteroth-
straße 34/36 in Hamburg-Eimsbüttel stattfinden.
Ansprechpartner:
Ruth Stehn (Vorstand) Tel 040 / 46 31 68
Wolfram-Maria Märtig (Chordirektor)
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Unser Chor soll wachsen!
Wir wollen mindestens 100 Sänger und Sängerinnen
werden, um große chorsymphonische Musik von
Barock bis Spätromantik aufzuführen.
Neben absoluten Klassikern wie den Requien von
Brahms, Mozart und Verdi, Beethovens 9. Sinfonie
oder Mendelssohns „Elias“ stehen besonders hörens-
werte, selten gespielte Werke der romantischen
Konzertliteratur auf dem Programm.
Wir bieten ...
· eine vielfältige Gemeinschaft
· anspruchsvolle, jedoch entspannte Probenarbeit
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rischem Niveau
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Hamburger Orchestergemeinschaft gegr. 1904
Sinfoniekonzert
am Sonntag, 9. Mai 2010 um 11 Uhr im Großen Saal der Laeiszhalle
Guiseppe VerdiPeter Tschaikowski Jean Sibelius
Jean SibeliusLouis Moreau Gottschalk
Ouvertüre zur Oper „Nabucco“Capriccio Italienne op. 45Finlandia op. 26
Valse TristeSinfonie Nr. 1 - Nacht in den Tropen
Karten zu € 17,- und 14,- (ermäßigt € 6,-) beim Kartenservice www.hamburg-ticket.deTel. 688 555 oder bei allen Konzertkassen und an der Tageskasse
Johannes SchlesingerLeitung
09. | 10. MaiB U N K E R R A U S C H E N
Bach, Pachelbel und Barock-Improvisationen im gemischten Doppel
Das Publikum sitzt mitten drin, wenn das Los entscheidet: Wir improvisieren sportlich-virtuos mit vier Händen an zwei Cembali über barocke Themen und vervollständigen Lücken aus dem Stand. Neben dem Stegreifspiel gibt am Ende Bachs Doppelkonzert in C-Dur Aufschluss über eine tempe-ramentvolle Musizierpraxis, die sich bis heute im Jazz erhalten hat.
Isolde Kittel-Zerer und Michael Petermann an zwei Cembali
Cembalo-Tennis
FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 | bunkerrauschen.deKarten € 15,20 (9,70) incl. Gebühren | Konzertkassen, Internet, Abendkasse, Tel. 0 18 05 / 44 70 111*
*Ticket Online 0,14 ct/min. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, zzgl. € 1,00 Servicegebühr pro Karte, max. € 4,00 pro Auftrag
So 16.00 Mo 20.00 Uhr
näher an der Musik
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Das Freilichtmuseum am Kiekeberg im Süden HamburgsAm Kiekeberg 1, Rosengarten (0 40) 79 01 76-0 www.kiekeberg-museum.de
Die Kunststätte Bossard – das GesamtkunstwerkBossardweg 95, Jesteburg-Lüllau (0 41 83) 51 12 www.bossard.de
Spaß mit Herrn Mozart!mit Musik von Wolfgang Amadeus und Leopold Mozart
Sonntag, 13. Juni, um 11.15 Uhr im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Eine russische Landpartie und DornröschenMusiktheater Lupe, Osnabrück
Sonntag, 11. Juli, 11.15 Uhr in der Kunststätte Bossard, Jesteburg
Wassermusikmit Musik von Georg Friedrich Händel
Sonntag, 22. August, 11.15 Uhr im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Moderation: Musikpädagoge Martin SievekingEintritt: Erwachsene 10 Euro, Kinder 1 Euro
~ Schon vormerken: Die Familienkonzerte zu Weihnachten! ~
Däumelinchen Sonntag, 12. Dezember, 11.15 und 15 Uhr
Familienkonzerte 2010.
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Konzert mit Musik von Richard WagnerMitwirkende
Wolfram Maria Märtig, Klavier (Stipendiat des Wagner-Verbandes 2002)Joanna Konefal, Sopran (Stipendiatin des Wagner-Verbandes 2008)
Michael Belter, Klavier
Festveranstaltung
20 JAHRE
RICHARD-WAGNER-VERBAND
HAMBURG
20. Mai 2010; 19.30 Uhr im Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Sti� ung, Neanderstraße 22, 20459 Hamburg-Neustadt
Ausklang bei Snacks und Wein; der Eintri� ist frei
Verleihung der Ehrenmitgliedscha� anOpern-Intendantin GMD Prof. Simone Young.
Es sprechen Prof. Simone Young, Prof. Dr. Udo Bermbach,Werner Hahn und Dr. Wolfgang Doebel
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D O N ’ T C R Y F O R M E A R G E N T I N A
10.-26.08.10 HAMBURGISCHE STAATSOPER
TICKETS: 040 -35 68 68 · 0180 - 51 52 53 0 · 01805- 663 661 · www.evita-musical.com(0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
Unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Argentinienpräsentiert Michael Brenner für BB Promotion GmbH in Kooperation mit Funke Media eine Bill Kenwright Produktion in Übereinkunft mit The Really Useful Group
T H E O F F I C I A L P R O D U C T I O N W I T H L Y R I C S B Y
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Dresden mit Semperoper Aufführung in einem der schönsten Opernhäuser der Welt! Zentrales 4*-Hotel am Elbufer.11.-14.06.10 inkl. „Don Giovanni“ 23.-26.09.10 inkl. „La Traviata“ ab € 599,-
Dresden mit Konzert in der Frauenkirchenach dem Motto „Dresdner Orgelzyklus“08.06. – 10.06.10 € 308,-
„Klassik Berlin“ mit dem legendären Waldbühnenkonzert der Berliner PhilharmonikerHotel Excelsior nahe Ku´damm. Inkl. Stadtrundfahrt.26.06. – 28.06.10 € 336,-
Bregenzer FestspieleSie sehen „Aida“! 4*-Hotel Buchhorner Hof in Friedrichshafen. Viel Programm am Bodensee!25.07. – 31.07.10 € 856,-
Seefestspiele Mörbisch und WienSie wohnen im 4*-Hotel nahe Schloss Schönbrunn in Wien. Mit Operetten- und Walzerkonzert in der Wiener Hofburg. Dazu: Der „Zarewitsch“ auf der Seebühne Mörbisch, Ausfl ug Burgenland, Weinprobe.25.07. – 01.08.10 € 956,-
Domstufen-Festspiele in ErfurtAuf einer gewaltigen Treppenanlage sehen Sie die Auf-führung „Der Messias“ von Händel. 4*-Hotel i. d. Innen-stadt. Inkl. Wartburg, Weimar, Schloss Molsdorf uvm.19.08. – 22.08.10 € 428,-
Rosenberger SchlossfestspieleSie sehen „Don Giovanni“ in der riesigen Schlossanla-ge von Krumau mit seiner 360° drehbaren Zuschauer-bühne. 4*-Hotel „Budweis“ in Budweis.22.07. – 25.07.10 € 659,-
Puccini Festivalauf der Seebühne im Torre del Lago. Sie hören „Tosca“ und „Madame Butterfl y“. Dazu: Lucca und Pisa. Gutes 4*-Hotel.28.07. – 03.08.10 € 957,-
Festspiele in VeronaMit Venedig & Valpolicella. 4*-Hotel, Abano Terme. 19. – 25.07.10 inkl. „Carmen & Madame Butterfl y“ 08. – 14.08.10 inkl. „Aida & Carmen“ € 889,-
Gewandhaus Leipzig mit A. Steinbacher (Violine)Sie wohnen im 4*-Mercure Hotel. Stadtbesichtigung & Ausfl ug Saale-Unstrut-Tal. 29.09. – 02.10.10 € 469,-
Kultur- und Festspielreisen 2010Miteinander reisen – mehr erleben!
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Tour 2010
Kari Bremnes
Jan Garbarek & The hilliard ensemble
14.09.10 // 20 Uhr // St. MichaeliS Kirche
23.10.10 // 20 Uhr // KaMpnagel K6
präsentiert:
[em] Wollny / Kruse / schaefer
rudder
melody GardoT06.05.10 // 21 Uhr // laeiSzhalle
präsentiert:
06.05.10 // 21 Uhr // FabriK
20.07.10 // 19 Uhr // StadtparK-Freilichtbühne
solomon burke & The souls alive
orchesTra feaT.
Joss sTone07.08.10 // 19 Uhr // StadtparK-Freilichtbühne
Jamie cullum18.08.10 // 19 Uhr // StadtparK-Freilichtbühne
23.09.10 // 20 Uhr // Stage clUb (neUe Flora)
WolfGanG haffner Trio08.11.10 // 21 Uhr // FabriK
K a r s t e n j a h n K e K o n z e r t d i r e K t i o n g m b h
TicKeTs: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *(e 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. e 0,42/Min) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr)
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Festliches Konzert zum Pfingstfest
PFINGST-TROMPETEN
Drei Trompeten – Pauken – OrgelFestliche Musik von Bach, Händel, Philidor, Schumann
Pfeiffer-Trompeten-Consort Gewandhaussolopauker Mathias Müller
Sonnabend, 22.5.2010 – 18:30 UhrEv. Kirche St. Johannis
21376 Salzhausen/Nordheide
Sonntag, 23.5.2010 – 9:30 UhrKonzertgottesdienst in der Kreuzkirche Schiffbek
Billstedter Hauptstr. 86, 22111 Hamburg
Sonntag, 23.5.2010 – 17 UhrEv. Kirche St. Marien
Am Hasenberge 44, 22337 Hamburg-Fuhlsbüttel
Infos unter Tel. 0451-795322 sowiewww.musikerportrait.com/pfeiffer-trompeten-consort
YUL ANDERSON
Freitag & samstag 23. & 24. April - 20.00 Uhr Freitag & samstag 14. & 15. MAi - 20.00 Uhr
Karten: Konzertkasse Laeiszhalle, Tel 040 346920, www.TicketOnline.de, Tel 018 05-4470111,Konzertkassen und am Eingang (Halber Preis für Schüler/Studenten und Senioren)
CD erhältlich in Deutschland nur via: 0175 7520554 oder yulandersonmusic.com
THE HAMBURG CONCERTS
Laeiszhalle - Musikhalle Hamburg
4 Neue CDs: Kommen bald, 2010:
SOLO PIANO
“Improvisationsshow
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Der Amerikanische Pianist Mischt Gospel Blues Mit Europäischer Klassik
“Der Virtuose Pianist beglückt Spitalerstrasse vor dem Konzert in der Laeiszhalle” - Die Welt
Verlagconcerti - Das Hamburger Musikleben GmbHÜberseering 29 22297 Hamburg
Tel: 040 657 90 81-0Fax: 040 657 90 [email protected]
HerausgeberGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)
RedaktionDr. Arnt Cobbers (Leitung, AC), Mirko Erdmann, Dr. Klemens Hippel (KH), Friederike Holm, You-Son Huh, Peter Krause, Jörg Roberts
Autoren dieser AusgabeChristoph Forsthoff, Detmar Huchting (DH), Sören Ingwersen (SI), Heiner Milberg (HM), Jürgen Otten, Elisabeth Richter, Marcus Stäbler, Volker Tarnow (VT), Eckard Weber (EW)
Art Direktion & GestaltungTom Leifer Design
Druck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße25704 Meldorf
AnzeigenYou-Son HuhTel: 040 657 90 [email protected]
Edgar WinterspergerTel: 040 657 90 [email protected]
Anzeigen Veranstalter regionalJörg Roberts Tel: 040 657 90 813 [email protected]
Anzeigen Musikindustrie / LabelsMirko ErdmannTel: 040 657 90 816 [email protected]
Abonnementconcerti - Das Hamburger Musikleben GmbHLeserservicePostfach 600 42322204 Hamburg
Tel: 040 657 90 808Fax: 040 657 90 817leser[email protected] Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus.
Erscheinungsweiseelf Mal jährlich
Alle Rechteconcerti - Das Hamburger Musikle-ben GmbH
ZusatzDer Terminkalender und die Service seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün-digungen um einen Vorabplan handelt.Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Für un-aufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
Impressum
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concerti - Das Hamburger Musikleben erhalten Sie im Abonnement sowie kostenlos an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Kulturinstitutionen, Bildungseinrichtungen, Hotels, Restaurants und Cafés. Fo
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tabea Zimmermann, in dieser Saison artist in residence bei der Elbphil-harmonie, spielt Bartóks Bratschenkonzert mit den Berliner Philhar-monikern. Michael Gielen macht Mahler und Bruckner mit dem Ndr-Sinfonieorchester. Cecilia Bartoli bringt arien des 18. Jahrhunderts mit.
die ausgabe 06/10 erscheint am 21. Mai
concerti im Juni
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VIA CRUCIS
Zum Weinen schön.DIE ZEIT
CHRISTINA PLUHARL’ARPEGGIATA
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NURIA RIAL PHILIPPE JAROUSSKY
CHRISTINA PLUHAR
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concerti_viacrucis:via crucis 25.03.2010 12:58 Uhr Seite 1
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Schöne Stimme CHRISTOPH VON DOHNÁNYI
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„Ich brauche das Gefühl einer Mission“
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