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EVGENY KISSIN OKTOBER 2009 DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM XAVIER DE MAISTRE REZITAL DAVID FRAY INTERVIEW

concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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Klassikmagazin concerti - das Hamburger Musikleben. Alles über Klassik und Jazz in Hamburg und Umgebung. Jeden Monat neu.

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eVGenY KISSIn

OKtOBer 2009

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN

OKtOBer 2009

DAS HAMBURGER MUSIKLEBEN

MIT POCKETPLAN UND RADIOPROGRAMM

XAVIer De MAIStreREZITAL

DAVID FrAY

INTERVIEW

Page 2: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist ein Monat des hoffnungsvollen Nachwuchses und der erfrischend jungen Künstler, der vor uns liegt. So sehr auch die Klassikszene verschrien ist, völlig überaltert zu sein, ist es doch

beruhigend, dass immer wieder aufstrebende talente die Bühnen erobern. auffällig ist dann aller-dings, wie groß der altersunterschied zwischen den Musikern auf der Bühne und den Zuhörern im Saal sein kann. Nun ist es älteren Menschen beileibe nicht vorzuwerfen, dass sie Konzerte besuchen, und aus manches Veranstalters Mund klingt die vehement formulierte Sehnsucht nach einem jüngeren Publikum fast schon nach Undank. es war allerdings noch nie einfach, ein jüngeres Publikum in die Konzertsäle zu locken und ist nun, mit dem zunehmenden Verlust gesellschaftlicher Selbstver-ständlichkeit der klassischen Musik, immer schwieriger geworden.

doch woran liegt es, dass junge Menschen den Konzertbesuch scheuen? es wäre vermessen, an dieser Stelle kurz und bündig eine antwort auf die Schlüsselfrage einer ganzen Branche zu formulieren. Neben den unabdingbaren aktivitäten im Bereich der Musikvermitt-lung und einer notwendigen reflexion über das Wesen und die art und Weise, wie Konzerte stattfinden sollen, sind auch die Programme und die auswahl der Künstler dazu geeignet, ihren teil dazu beizutragen, der Klassik wieder mehr relevanz zu verleihen. dazu gehört auch, jungen Musikern eine Chance zu geben. Vom Veranstalter erfordert dies teilweise einigen Mut, nicht nur, was die Un-gewissheit des Kartenverkaufs angeht. es gehört dazu auch der Mut, nicht allein auf Äußerlichkeiten zu achten und dem eigenen ohr und Geschmack zu trauen. denn bloßer Jugendwahn allein hilft wenig, wenn die musikalische Qualität und tiefe fehlen.

es sind im oktober vor allem drei junge Künstler am Klavier, die diese Qualitäten in sich ver-einigen und die Veranstalter von sich überzeugen konnten. alle drei, die japanisch-deutsche Pia-nistin alice Sara ott, der Pole rafał Blechacz und der Franzose david Fray sind „zwar an Jahren junge talente, die indes von Kindesbeinen an eine so gesund geerdete wie kontinuierliche künstle-rische entwicklung durchmachen, dass sie anlass zu den schönsten Hoffnungen geben.“ (S. 12)

einen musikalisch reichen Monat mit diesen jungen, aber auch so etablierten Künstlern wie thomas Quasthoff, elena Bashkirova, Christophe rousset oder der bei Hamburg lebenden Kom-ponistin Sofia Gubaidulina, zu deren Geburtstag der Ndr ein Konzertwochenende veranstaltet, wünscht ihnen herzlichst

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Titelbild: David Fray © Paolo Roversi licensed to Virgin Classics Editorial: Sara Alice Ott © Felix Broede / DG

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4 Inhalt

6 „Ich bin nur der Bote“Im Interview: David Fray

10 Jenseits der StilleElena Bashkirova gastiert mit Beethovens Klavierkon-zert Nr. 1 beim NDR Sinfonieorchester

12 Jungstars mit SubstanzSie haben unterschiedliche Auffassungen, aber beide Format: Alice Sara Ott und Rafał Blechacz

14 Eine Frage der FamilienehreDmitri Jurowski dirigiert die Hamburger Symphoniker

15 Talent überwindet GrenzenChristophe Rousset und Les Talens Lyriques spielen Auszüge aus Couperins „Les Nations“

16 Wider das Ende vom LiedThomas Quasthoff ist gleich zweimal zu Gast in der Laeiszhalle: mit Brahms und mit Schumann

David FrayMit zwei ungewöhnlichen Bach-CDs hat sich der junge Pianist in den Mittelpunkt der media len Auf-merksamkeit gespielt. Im Gespräch verrät der Franzose, wie er seine Lesarten entwickelt und welches Ideal ihm dabei vorschwebt. Man darf gespannt sein auf Frays Kon-zert in der Laeiszhalle, wo er Beet-hovens Klavierkonzert Nr. 3 spielen wird.

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Thomas QuasthoffUnd noch ein „Resident“, der die Konzertsaison mit gleich sechs Kon-zerten prägen wird: Der Bariton Thomas Quasthoff rückt den Liedge-sang in den Mittelpunkt seiner Kon-zertreihe bei der Elbphilharmonie. Den Anfang machen zwei Abende mit Brahms und Schumann in der Laeiszhalle.

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Xavier de MaistreMit Saitenzupfen allein ist es nicht getan. Die Harfe ist, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht, ein hochkomplexes Instrument. Einer der Meisterharfenisten ist Xavier de Maistre, Mitglied der Wiener Phil-harmoniker, Professor in Hamburg und in dieser Saison Artist-in-Resi-dence der Hamburger Symphoniker. Im Interview erklärt der Franzose, wie eine Harfe funktioniert und wo der Reiz, aber auch wo die Tücken des Instruments liegen.

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18 Wenn der Meister in die Pedale tritt...Xavier de Maistre berichtet über Reize und Tücken der Harfe, eines hochkomplexen Instruments

22 Saftiges SittengemäldeBruno Madernas Oper „Satyricon“ wird im Forum der Musikhochschule aufgeführt

24 „Wir wollen die Neugier wecken“Die TheaterGemeinde Hamburg wird 25 Jahre alt. Eine Erfolgsgeschichte

26 Die ZeitverwandlerinDer NDR feiert den Geburtstag der Wahl-Hambur-gerin Sofi a Gubaidulina mit zwei Konzerten

28 Von der Blockfl öte ans DirigentenpultNDR Kultur porträtiert in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“ Frans Brüggen

30 Die Königsgattung des JazzDas Brad Mehldau Trio ist eines der spannendsten Klaviertrios – es steht in einer großen Tradition

32 Klassik-Rezensionen

35 Jazz-Rezensionen

36 Das KlassikprogrammAlle Veranstaltungen im Oktober im Überblick

44 RadioprogrammDas Abendprogramm von NDR Kultur

48 VeranstaltungshinweiseVeranstalter von Konzerten, Opern und Kirchen-musik in Hamburg und Umgebung

97 Impressum

98 Vorschau

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Hier ist der vielleicht erste echte Neuauf-bruch zur Klaviermusik des Barock seit

Glenn Gould“, schrieb ein geschätzter Kollege über David Frays geradezu romantische Lesart der Bach-Konzerte. Der 28-jährige Franzose ist gerade dabei, so richtig durchzustarten. Und ein Image beginnt sich auch bereits zu formen. Huster im Publikum quittiert er mit Kopfschüt-teln. Vor dem Klavier sitzt er geduckt wie Glenn Gould. Und die Schmalztolle passt perfekt zum Bild, dass man sich von einem Schwiegersohn Riccardo Mutis macht. Dabei ist David Fray schlichtweg ein Musiker, der seinen Beruf ernst nimmt. Und der etwas zu sagen hat.

Herr Fray, auf Ihrer ersten CD haben Sie Bach und Boulez miteinander kombiniert. Warum?ich wollte meinen Standpunkt klar machen. das Klavierrepertoire stammt überwiegend aus dem 19. Jahrhundert. darauf möchte ich mich aber nicht beschränken. ich verste-he mich nicht als Pianist, sondern als tasten-instrumentalist. Bach hatte das Cembalo, das Clavicord und ähnliches zur Verfügung; Bou-lez erschafft durch neue Spielarten und Klänge sozusagen ein neues instrument. ich wollte ei-nen Bogen von einer der ältesten zu einer der

neuesten tastenmusik schlagen. Beide verbin-det mathematische Perfektion und rationa-lität, aber beide sind zugleich sehr expressiv. Musik ist für mich rationalität, expressivität, Sanglichkeit, imagination. Kritiker rühmen Sie als den „originellsten Bach-Spieler“ zur Zeit. Freuen Sie sich über dieses Kompliment?originalität ist kein Ziel für mich, nein. ich versuche ehrlich zu sein. Zunächst einmal muss man sich an das halten, was der Kom-ponist geschrieben hat. er hatte seine Gründe, es so zu schreiben, und wenn man die nicht unmittelbar erkennt, muss man versuchen, sie zu verstehen. aber der Notentext ist ein le-bendiges Material, den darf man nicht einfach nur lesen und spielen. Man muss ihn befragen. Wenn man sich Zeit nimmt und wirklich nach lösungen sucht, merkt man plötzlich, wie viele Möglichkeiten der text eröffnet. auch wenn alle Pianisten vor dir dieselbe lösung gefunden haben – wenn du eine andere fi ndest, von der du meinst, sie ist die beste für das Werk, dann musst du sie wählen. Und wenn du merkst, di-ese lösung hat schon ein anderer gefunden, dann musst du das akzeptieren. originalität darf nicht das Ziel sein.

„Ich bin nur der Bote...“Der Pianist David Fray über falsche Originalität, fehlgeleitete Virtuosität und fehlende Normalität

von Arnt Cobbers

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Gibt es Lösungen, die sich verbieten, weil man sie z.B. nie auf dem Cembalo finden könnte, weil sie also historisch inkorrekt sind?ich weiß, was auf dem Cembalo möglich ist, und ich glaube eigentlich nicht, dass ich die-se Grenzen überschreite. Und was stilistische Fragen betrifft: der heilige augustinus hat ein-mal gesagt: ich weiß, was Zeit ist. aber ich kann es dir nicht erklären. So geht es mir mit dem Stil. Stil ist die Gesamtheit vieler regeln, die ich kenne. aber Stil ist mehr als das. Stil ist auch ein Gefühl. du sitzt vor den Noten und fühlst, was die Musik von dir verlangt – oder auch nicht. Manchmal versucht man et-was und spürt, das stimmt so nicht. im Grun-de weißt du am anfang genau, was du nicht willst. Und über viele Neins musst du zu dem Punkt kommen, wo du weißt, was du willst. Man kann eine historisch korrekte lösung fin-den, die aber den Geist des Stückes überhaupt nicht trifft. aufrichtig zu sein heißt nicht, ein Stück so zu spielen, wie es z.B. Bachs Sohn überliefert hat. Sondern so, wie es der Geist des Stückes erfordert. Viele Pianisten, die be-tonen, nahe am Komponisten zu sein, spie-len schlichtweg langweilig. Von vielen regeln kann man abweichen, wenn es das Werk er-laubt und erfordert. Man muss in jedem Mo-ment neue entscheidungen treffen. Man muss überlegen, auswählen, analysieren, aber das ist nicht nur Kopfarbeit – es ist mehr. all das, was du gelesen, gehört, erlebt hast und was in dir steckt, entscheidet in dem Moment mit, was richtig ist. Wenn der Kopf nicht mit dem Ge-fühl verbunden ist, funktioniert es nicht. Wenn ich spiele, habe ich das Gefühl, so ist es richtig. Natürlich darf man nicht jeden Weg gehen, um ein Stück lebendig werden zu lassen, aber das ist eher eine Frage der Kultur, des Geschmacks.Sie entscheiden radikal subjektiv.Natürlich. Wir Musiker geben unseren Körper, um die Musik lebendig zu machen. Und wenn die Musik durch dich hindurch geht, nimmt sie etwas mit von dir. aber ich bin nur der Bote, nicht die Botschaft. es geht um die Musik.Wie wichtig ist das Publikum dabei?Sehr wichtig. Wenn man auf der Bühne sitzt, spürt man, ob die leute offen sind für die Mu-

sik oder nicht und wie intensiv sie zuhören. ich wünsche mir ein aktives Publikum.Aber nicht aktiv, indem es hustet...ein Huster am falschen ort kann alles ruinie-ren, das ist geradezu kriminell! ein Mensch kann ein ganzes Konzert kaputt husten.Sie haben mal gesagt, Sie versuchen Musik nicht wie ein Pianist zu machen, sondern wie ein Dirigent.das instrument ist nur das Medium. Wenn du nur vom Klavier aus denkst, dann bist nicht du es, der eine lösung findet – sondern das Kla-vier. es bietet dir viele einfache lösungen an. aber oft ist die beste lösung anders, als es dei-ne Finger spielen möchten. als dirigent muss du erst mal nicht darüber nachdenken, ob et-was technisch möglich ist oder nicht. Wir dür-fen als Musiker nicht zu eng denken. Nehmen Sie Beethoven, der hat dinge geschrieben, die zu seiner Zeit auf dem Klavier nicht spielbar waren. die Musikwissenschaftler fragen da-nach, welche instrumente dem Komponisten zur Verfügung standen. Für mich ist entschei-dend: Was wünschte er sich, was schwebte ihm vor? Wenn ich das weiß, kann ich aufrichtig sein gegenüber der Musik.Wie ist denn Ihre Beziehung zum Klavier?ich fand es anfangs gar nicht verführerisch. am Konservatorium in Paris gab es viele Pia-nisten, die die romantischen Werke gespielt ha-ben, sehr schnell, sehr laut, das gefiel mir über-haupt nicht. ich begann mich mit den alten Pianisten zu beschäftigen und merkte, das war etwas anderes. ich habe nicht das Genie von Wilhelm Kempff, aber ich dachte mir: Wenn ich das instrument in der gleichen Weise be-trachten könnte, könnte ich vielleicht mit dem Klavier glücklich werden. So ist es auch ge-kommen. ich mag interpreten, die zuallererst Mensch, dann Musiker und dann Pianist sind. das instrument steht am ende der Kette. Heu-te sind die leute viel zu sehr beschäftigt mit in-strumentaler Brillanz und Virtuosität. ich wer-de sauer, wenn jemand sagt, Wilhelm Kempff, edwin Fischer, alfred Cortot hatten keine gute technik, weil sie falsche Noten gespielt haben. Sie hatten eine unglaubliche technik, weil sie alles ausdrücken konnten, was sie wollten, alle

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ßen. – aber Musiker zu sein ist auch ein merk-würdiges leben. es ist nicht normal, allein auf der Bühne zu sitzen und vor 2.000 Menschen Musik zu machen. es ist nicht normal, dass je-mand anderes schreibt, ob man das gut macht oder nicht. Und auch nicht, dass jemand mir Fragen stellt über alles mögliche. das ist alles nicht normal. Und natürlich ist es auch ein sehr einsames leben. aber wir müssen versuchen, es so normal wie möglich zu halten. Sie treten auch als Liedbegleiter auf – das ma-chen wenige Ihrer Kollegen.das will ich unbedingt, das ist ein enorm wich-tiges repertoire. es gibt nichts Schöneres als Schubert-lieder, da ist die menschliche Seele nackt und rein. das ist großartig. es gibt eine demut in Schuberts Musik, die ich sehr mag.Umfasst Ihr Repertoire die ganze Bandbreite zwischen Bach und Boulez? Clifford Curzon hat mal gesagt: ein Pianist sollte möglichst viel kennen, aber nicht mög-lichst viel spielen. Was werden Sie nie spielen? (überlegt lange und lacht dann) da gibt es vieles. am wohlsten fühle ich mich in der deutsch-österreichischen tradition. Meine Mutter ist deutsch-lehrerin, mein Vater be-schäftigt sich als Philosoph mit dem deutschen idealismus. Mein Herz ist deutsch-österrei-chisch, das ist meine Kultur. deutsche Philo-sophie, Musik, literatur, das war schon immer die luft, die ich geatmet habe. Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann, Brahms, Schönberg, Webern... das ist schon viel zu viel für ein Pianistenleben.

Farben, alle Gefühle. dass sie sich mal vergrif-fen haben, war ihnen nicht so wichtig. Heute vergleichen wir von einem tieferen Standpunkt aus – es geht nur noch um die technik. das ist traurig. Wenn ein Pianist eine falsche Note spielt, sagen alle: oh Gott.Mögen Sie den Klang des Klaviers?Wenn ich Wilhelm Kempff höre, denke ich, das Klavier hat den schönsten Klang auf der Welt. Bei manchen anderen denke ich, das ist überhaupt kein schönes instrument. das Kla-vier kann alles sein, ein orchester, ein Sänger, ein redner, eine oboe, alles. es gibt keinen Komponisten, der nur mit dem Klang des Kla-viers in seinem Kopf komponiert hat. Selbst für Chopin gilt das, das ist Belcanto mit Beglei-tung. Und wenn Swjatoslaw richter rachma-ninow spielt, hört man einen orthodoxen Chor singen und die Glocken läuten.Was fühlen Sie, wenn Sie auf die Bühne gehen?ich fühle mich frei. Natürlich spüre ich die Verantwortung, die ich gegenüber dem Pu-blikum und vor allem gegenüber der Musik habe. aber das ist eine wunderbare Mission! Und man weiß nie, wie lange man das noch machen kann. Man muss die Gegenwart genie-

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Di. 13.10.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)Deutsches Symphonie-Orchester BerlinIngo Metzmacher LeitungDavid Fray KlavierWerke von Ligeti, Beethoven & Bartók

Schubert: Moments musicaux & ImpromptusDavid Fray KlavierErscheint am 9.10. bei Virgin Classics

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Jenseits der StilleElena Bashkirova spielt Beethovens feuriges C-Dur-Konzert

von eric Schulz

es erfordert die musikalische Politik, die besten Konzerte eine Zeitlang für sich

zu behalten“, schrieb Beethoven seinem Ver-leger Breitkopf im Jahr 1801 mit Blick auf seine Klavierkonzerte in C-dur und B-dur. Zum einen blieb er so ihr alleiniger interpret.

Zum anderen konnte er die Partituren immer wieder überarbeiten – und dabei von seinen wachsenden erfahrungen als Konzertpianist und improvisator profitieren. das C-dur-Konzert, das schließlich, obwohl es nicht sein erstes war, als Nr. 1 erschien, vermittelt ein besonders lebendiges Bild des temperament-vollen, jungen Virtuosen, wie er uns durch zeitgenössische Schilderungen überliefert ist. Beethoven selbst schrieb einem Freund wäh-rend jener noch unbeschwerten Jahre: „Für

mich gibt es kein größeres Vergnügen, als mei-ne Kunst zu betreiben und zu zeigen.“ Wildes Feuer und funkelnde Brillanz, Schönheit und originalität der ideen, aber auch der Geist und Witz eines Menschen, der sich und sein leben nicht allzu ernst zu nehmen gedachte, zeichnen dieses Werk aus. „o es ist schön, das leben, tausendmal leben! – Für ein stilles le-ben, nein ich fühl´s, ich bin nicht dafür ge-macht.“ da ahnte Beethoven noch nicht, wie still und einsam es einmal taubheitsbedingt um ihn werden sollte! das Virtuosenleben der Pianistin elena Bashkirova, die Beethovens C-dur-Konzert gemeinsam mit dem Ndr Sinfonieorchester und Christoph von dohnányi aufführen wird, ist ebenfalls alles andere als still und einsam. Neben ihrer Solokarriere ist die gebürtige Moskauerin, tochter des berühmten Klavier-pädagogen dimitrij Bashkirov, auch eine ge-fragte liedbegleiterin und passionierte Kam-mermusikerin. 1998 rief sie das Jerusalem Chamber Music Festival ins leben, das sich zu einem festen Bestandteil des israelischen Kulturlebens entwickelt hat und durch Gast-spielreisen auch international präsent ist. Für ein „stilles leben“, um mit Beetho-ven zu sprechen, ist elena Bashkirova, die seit 1988 mit daniel Barenboim verheiratet ist, bestimmt nicht gemacht. Und so ist sie eine ideale interpretin des lebensfrohen C-dur-Konzertes.

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Do. 29.10.2009 20:00 Uhr und Fr. 30.10.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)nDr SinfonieorchesterElena Bashkirova Klavier, Markus Hötzel Tuba, Christoph von Dohnányi LeitungWerke von Birtwistle, Beethoven & Strauss

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HERAUSRAGENDE CD-NEUHEITENBEI SONY MUSIC

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Eine Produktion des Senders Freies Berlin /

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Jungstars mit SubstanzDie Romantikerin Alice Sara Ott und der Klassiker Rafał Blechacz

von peter Krause

all jenen Kulturpessimisten, die in den wirklich erfolgreichen jungen Künstler-

karrieren unserer Zeit nichts als die fragwür-dige Melange aus mittelprächtigem talent, millionenschweren Marketingbudgets und massenwirksamem image erkennen wollen, seien die auftritte einer Pianistin und eines Pi-anisten anempfohlen, die Hamburgs Konzert-kalender im oktober zieren: Mit alice Sara ott und rafał Blechacz gastieren beim Ndr Sinfonieorchester bzw. bei Pro arte zwei zwar an Jahren junge talente, die indes von Kin-desbeinen an eine so gesund geerdete wie kon-tinuierliche künstlerische entwicklung durch-machen, dass sie anlass zu den schönsten Hoffnungen geben. Wer die 1988 in München geborene ali-ce Sara ott, tochter einer Japanerin und eines deutschen, erlebt, fühlt sich angesichts der opulenz ihres tons, der ausschweifenden Ge-fühlsbetontheit und ihrem Mut, den von ihr so verehrten Franz liszt gar leidenschaftlich und risikofreudig auszumusizieren, an die er-folgreichste weibliche Virtuosin der Gegen-wart erinnert: Martha argerich, diesen Kla-viervulkan der eruptiven emotionen. Zwar studiert ott seit dem zwölften lebensjahr beim gerühmten Pianistenmacher Karl-Heinz Kämmerling, doch die ehrlichkeit und offen-heit der empfindung verbindet den Jungstar klar mit la Martha. Sie zweifeln? dann spie-len Sie ihren Freunden doch einmal alice Sara otts furiose Cd-einspielung von Franz liszts „Études d’exécution trancendante“ vor und lassen Sie sie raten, wer denn hier am Stein-way gesessen hat. ich finde: eine durch und durch romantisch ungestüme, die dionysische Grenzsprengung wagende, dabei in den af-fekten absolut ehrliche junge Meisterin. Und dass alice Sara ott keineswegs auf den plum-Rafał Blechacz

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pen pianistischen Showeffekt setzt, beweisen ihre kluge disposition und geistige durch-dringung der Musik. ihr drei Jahre älterer, nicht minder be-scheiden daherkommender Kollege rafał Blechacz bildet den komplementären Gegen-part zur Münchnerin. der polnische Pianist mit besonderem Faible und reifer Phantasie für Chopin bekennt denn auch, er bevorzuge bei der interpretation von dessen Musik einen klassischen Stil. es sind die leisen Wunder, die superben details, die bezwingende innerlich-keit und die konzentrierte Kraft, die das edel funkelnde Spiel des Polen ausmachen. die in-terpretatorische aufrichtigkeit aber verbindet ihn mit alice Sara ott. Just dreißig Jahre nachdem Krystian Zi-merman den Warschauer Chopin-Wettbewerb gewonnen hatte, räumte Blechacz 2005 eben-da sämtliche Hauptpreise ab. Seitdem ver-gleicht man ihn mit Zimerman, dem sich rar machenden, feinsinnigen Großmeister, der ihn zudem persönlich unterstützt und gewiss auch vor den Verlockungen des nach jungen Ge-sichtern gierenden Klassikmarktes zu warnen versteht.

Di. 6.10.2009 19:30 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)rafał Blechacz KlavierWerke von J.S. Bach, Mozart, Szymanowski & Chopin

Frédéric Chopin:Klavierkonzerte nr. 1 & 2Rafał Blechacz KlavierConcertgebouw OrkestJerzy Semkow LeitungErschienen bei Deutsche Grammophon

Franz Liszt: etudes d‘exécution transcendanteAlice Sara Ott KlavierErschienen bei Deutsche Grammophon

So. 11.10.2009 11.00 Uhr & Mo. 12.10.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)nDr SinfonieorchesterAlice Sara Ott Klavier, Alan Buribayev LeitungWerke von Mussorgsky/Rimsky-Korsakow,Rachmaninow & Liszt

Andreas Hampel Susanne RiebesehlGeigenbaumeister

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Eine Frage der FamilienehreDmitri Jurowski dirigiert die Hamburger Symphoniker

von eric Schulz

es war einmal – im Moskau des ausge-henden 19. Jahrhunderts – ein dirigent

namens Michail Vladimirowitsch Jurowski. der hatte einen Sohn, den er Vladimir nann-te und der ein berühmter Komponist wurde.

auch Vladimir Michailowitsch bekam einen Sohn; er nannte ihn Michail. Michail Vladimi-rowitsch wurde assistent bei Gennadi rosch-destwenski, dirigierte am Bolschoi-theater und seit 1978 regelmäßig an der Komischen oper Berlin. Seit 1990 lebt er in deutschland, ist ein gefragter opern- und Konzertdirigent, hat unzählige Cds aufgenommen und war zu-letzt Chefdirigent des Wdr rundfunkorche-sters. ihm schenkte das Schicksal gleich zwei musikalisch hochbegabte Söhne. Seinen erst-geborenen nannte er Vladimir. Vladimir Michailowitsch Jurowski ist, mit 37 Jahren, inzwischen noch ein Stück be-rühmter als sein Vater: er dirigierte zunächst regelmäßig an der Komischen oper Berlin und

leitet seit 2007 eines der großen orchester der Welt: er ist Nachfolger Kurt Masurs beim london Philharmonic orchestra. der zweite Spross, dmitri Michailowitsch, trägt zwar einen untypischen Vornamen, ist aber auch auf bestem Wege: 1979 in Moskau geboren, kam er 1990 mit seinen eltern, sei-nem Bruder und seiner als Pianistin und Mu-sikpädagogin tätigen Schwester Maria nach Berlin, wo er u.a. an der Hochschule für Mu-sik Hanns eisler studierte. er gastierte an der Komischen oper Berlin, dirigierte an opern-häusern in aller Welt und debütierte im Früh-jahr mit Giordanos „andrea Chenier“ an der deutschen oper Berlin, wo auch Michail Ju-rowski regelmäßig gastiert. Nun kommt der jüngste Jurowski-Spross, der nach eigenen angaben bereits 115 opern studiert hat, zu den Hamburger Symphoni-kern. auf dem Programm steht ein Werk, das ihm besonders am Herzen liegt: dvoráks Kon-zert für Violoncello und orchester, das be-rühmteste alle Cellokonzerte. den Solopart könnte dmitri auch selbst spielen – schon mit sechs Jahren begann er am tschaikowski-Konservatorium Cello zu studieren, erst mit 24 Jahren tauschte er den Bogen gegen den taktstock. am 25. oktober aber wird sich dmitri Michailowitsch Jurowski aufs diri-gieren beschränken, den Solopart überlässt er dem jungen Kopenhagener andreas Brantelid.

So. 25.10.2009 19:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)Hamburger SymphonikerDmitri Jurowski LeitungAndreas Brantelid Violoncello Stephen Beus KlavierTrompetenklasse Matthias HöfsWerke von Janácek & Dvorák

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Schon mit 13 Jahren begeisterte sich Chri-stophe rousset für das Cembalo. ein Stu-

dium bei Huguette dreyfus, Kenneth Gilbert und Bob van asperen mündete nach glän-zendem abschluss in einen triumphalen er-folg beim internationalen Cembalowettbewerb in Brügge: 1983 errang der 22-Jährige den er-sten Preis, den die Jury zwölf Jahre lang nicht mehr vergeben hatte. als assistent von William Christie bei les arts Florissants sammelte er er-ste erfahrungen in der ensembleleitung, dann gründete der aus aix-en-Provence stammende Franzose 1991 seine eigene truppe: les talens lyriques. Mit ihnen hat er seitdem zahlreiche Schätze der europäischen Musik des 17. und 18. Jahrhunderts entdeckt: Von französischen, venezianischen und neapolitanischen opern bis hin zur ersteinspielung von Händels „riccardo Primo“ reicht die beeindruckende Skala. einem weltweiten Publikum wurden dirigent und en-semble durch die Musik zum Film „Farinelli“ bekannt. im Zeichen der musikalischen Völkerver-ständigung steht das Konzert von Christophe rousset und les talens lyriques am 20. ok-tober in der Ndr-reihe das alte Werk. Fran-çois Couperin (1668-1733), den die Franzosen durch den ehrentitel le Grand aus seiner Mu-sikerfamilie hervorheben, löste die französische Musik aus ihrer isolation, in die sie ausgerech-net der Florentiner Giovanni Battista lulli ge-führt hatte – oder Jean-Baptiste lully, wie er sich als allgewaltiger Herrscher der Musik im reich des Sonnenkönigs ludwigs XiV. nannte. lully grenzte den französischen Stil scharf ge-gen die italienische Musik ab, die dem übrigen europa als Vorbild diente, und führte so die französische Musik in einen goldenen Käfig. im Bestreben, dieser ästhetischen Vereinzelung zu entkommen, strebte Couperin einen neuen Stil

an, den er „réunion des goûts“ (Vereinigung der Geschmäcker) nannte. darin vereinigte er das musikalische erbe des verehrten lully mit der für französische ohren radikal anderen Musik arcangelo Corellis, des brillanten italie nischen

Violinsolisten. das 1726 veröffentlichte Sam-melwerk „les Nations“, aus dem rousset und Solisten seines ensembles in der laeiszhalle musizieren werden, ist ganz dieser zukunftswei-senden Überwindung der ästhetischen Gegen-sätze zweier großer Musikna tionen gewidmet.

KoNZert

Talent überwindet GrenzenFrançois Couperins „Les Nations“ mit Christophe Rousset und Les Talens Lyriques

von Detmar Huchting

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Di. 20.10.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)nDr Das Alte WerkLes Talens Lyriques, Christophe Rousset Cembalo & LeitungCouperin: Les Nations

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reZital

Wider das Ende vom LiedThomas Quasthoff beginnt seine „Residence“ bei den Elbphilharmonie Konzerten mit Brahms und Schumann

von eric Schulz

auch wenn nicht aus jedermann ein Sänger wird, so steckt doch in beinahe jedem Mann

ein Bariton. der Bariton ist – im Gegensatz zu tenor und Bass – die „normale“ Singstimme, die deshalb auch dem gesprochenen Wort be-sonders nahe ist. in keiner anderen lage ist die

Verbindung von Sprache und Gesang so har-monisch, und deshalb ist die Baritonstimme die im wahrsten Sinne des Wortes ansprechendste Stimmlage. Wie ehedem dietrich Fischer-dies-kau und Hermann Prey, die erfolgreichsten „Kommunikatoren“ der vergangenen Jahr-zehnte, besitzt auch ihr wohl bekanntester Nach-folger, thomas Quasthoff, nicht nur eine Stimme von außerordentlicher Qualität und individuali-tät, er ist auch eine starke Persönlichkeit. durch seine Fähigkeit, die Menschen so unmittelbar anzusprechen, als sei sein Gesang die selbstver-ständlichste Sprache der Welt, ist es Quasthoff gelungen, dem deutschen Kunstlied spürbar den rücken zu stärken. in diesem Jahr hat er sogar einen eigenen lied-Wettbewerb ins leben geru-fen, der an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns eisler“ ausgetragen wird. da ist es kaum verwunderlich, dass sich Quasthoff auch als „ar-

tist in residence“ der elbphilharmonie vor allem auf den liedgesang konzentriert. Von sechs Kon-zertprogrammen widmet er drei dem Kunstlied und eines sogar dem Volkslied. außerdem gibt er einen abend mit Soul- und Jazzstandards und tritt in Mendelssohns „elias“ auf. den anfang der reihe macht ein Brahms-abend mit der „Schönen Magelone“, einem Zy-klus von 15 liedern, deren Vorlagen Brahms ei-ner erzählung ludwig tiecks mit dem sperrigen titel „die Wundersame liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter aus der Provence“ entnahm. dass der Magelone-Zyklus nie wirklich populär wurde, liegt vor allem da-ran, dass die Stimmungslagen des Sänger-ichs nur aus der jeweiligen Situation in der erzählung ver-ständlich werden. Brahms selbst erkannte dieses Manko und beabsichtigte, bei einer Neuausgabe des Werks erläuternde textpassagen für den Sän-ger und den Pianisten hinzuzufügen. im Konzert am 7. oktober wird Brigitte Fassbaender, die den Zyklus einst selbst sang, aus tiecks erzählung le-sen. am 31. oktober folgt dann ein Schumann-abend, zu dem Quasthoff hochkarätige Kollegen eingeladen hat: dorothea röschmann, angelika Kirchschlager und ian Bostridge, dazu als Beglei-ter Helmut deutsch und Julius drake.

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Mi. 7.10.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)thomas Quasthoff - StimmweltenDie schöne MageloneBrigitte Fassbaender Erzählerin, Thomas Quasthoff Bassbari-ton, Helmut Deutsch KlavierWerke von Brahms & Tieck

Sa. 31.10.2009 20:00 Uhr Laeiszhalle (Großer Saal)thomas Quasthoff - StimmweltenHommage à SchumannDorothea Röschmann Sopran, Angelika Kirchschlager Mezzosopran, Ian Bostridge Tenor, Thomas Quasthoff Bass-bariton, Helmut Deutsch & Julius Drake KlavierWerke von Schumann

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Wenn der Meister in die Pedale tritt ...So kann es gehen, wenn man sich in seine Musikschullehrerin ver-guckt. Xavier de Maistre über die Reize der Harfe

von Arnt Cobbers

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Seit acht Jahren ist Xavier de Maistre Pro-fessor an der Hamburger Musikhochschu-

le. Doch erst in dieser Saison wird er auch im Musikleben der Stadt präsent sein: als Artist-in-Residence der Hamburger Symphoniker. Der 35-jährige Franzose, der 1998 den bedeu-tendsten Harfen-Wettbewerb der Welt in Bloo-mington gewann, ist seit 1998 Harfenist der Wiener Philharmoniker und ein gefragter Solist.

Herr de Maistre, wie sind Sie zur Harfe gekom-men?durch Zufall. in Frankreich bekommt man, wenn man mit der Musikschule beginnt, Solfège-Unterricht, Musiktheorie. Nun war die Harfenlehrerin neu an die Schule gekommen und musste Solfège unterrichten. ich habe mich in sie verliebt und deshalb anfangen, Harfe zu lernen. am anfang stand also nicht die liebe zum instrument, sondern zur lehrerin.Was fasziniert Sie an der Harfe?die breite Klangpalette, ich versuche, die Klangfarben des ganzen orchesters wiederzu-geben. außerdem kann man im orchester spie-len, Kammermusik machen, Soloabende geben, liederabende begleiten – es gibt nicht viele in-strumente, die so viele Möglichkeiten bieten.

Gibt es denn genug interessantes Repertoire?es gibt viel literatur von unbekannten Kom-ponisten, ab dem 20. Jahrhundert auch von großen Namen. aber ich übernehme auch viele Werke vom Klavier oder vom Cembalo. ich mag das Wort Bearbeitung nicht, weil ich kaum etwas ändern muss, meist spiele ich aus der Klavierstimme. die Harfenstimme sieht genau so aus: zwei Systeme, Violin- und Bassschlüssel. die Harfe hat denselben Umfang wie das Kla-vier. Wir spielen allerdings nur mit vier Fingern, den kleinen Finger setzen wir nicht ein.Und die Saiten entsprechen den weißen Tasten auf dem Klavier?Nicht ganz, aber man kann es sich bildlich so vorstellen. Wir machen alle Halbtöne mit Pe-dalen. Wir haben sieben Pedale, für jeden ton der oktave, und bei jedem Pedal drei einstel-lungen. Wenn das a-Pedal oben ist, klingen alle a-Saiten wie as; wenn es in der Mitte ist, wie a, und wenn es unten ist, wie ais. das muss man sich vorher genau überlegen, denn man kann nicht immer den ton einrichten, wenn er kommt.Bei einer großen Septime...... spiele ich das a auf der a-Saite und das as darüber als Gis auf der G-Saite. das passiert

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sehr oft, dass wir ein Fis als Ges oder ein B als ais spielen müssen. deshalb denken wir auch nicht in tonarten. Wir müssen wissen, wie die Pedale stehen, um zu wissen, welcher ton er-klingen wird. Sind alle Pedale oben, ist die Har-fe in Ces-dur gestimmt, stehen alle Pedale in der Mitte: in C-dur.Aber es gibt doch kaum ein Stück ohne Ton-artwechsel.deshalb sind wir die ganze Zeit mit den Fü-ßen beschäftigt. das verlangt Koordination und Konzentration. Man muss ein sehr klares Bild im Kopf haben, damit man sich nicht verliert. Und man darf vor allem nicht vergessen, die Pe-dale wieder zurück zu stellen. die große Gefahr bei der Harfe ist, dass man die richtige Saite greift, aber trotzdem der falsche ton erklingt. das kann einen total aus dem Konzept bringen, besonders wenn man auswendig spielt. (lacht)Können Sie dann überhaupt vom Blatt spielen?das ist zumindest viel schwieriger als auf dem Klavier. es kommt noch eine Schwierigkeit hinzu: Wenn die G-Saite noch vibriert und Sie treten das Pedal, dann haben Sie ein riesenge-räusch. Sie müssen immer erst abdämpfen, be-vor Sie ein Pedal treten. Bei der Harfe vibrieren eigentlich immer alle töne, es gibt kein Pedal

zum abdämpfen. Wenn wir nicht wollen, dass die Harmonien sich vermischen, müssen wir alle töne einzeln abdämpfen. Manchmal greift man in Staccato-Stellen jeden ton zweimal: einmal spielen, einmal abdämpfen.Woran orientieren Sie sich beim Greifen?Pro oktave sind zwei Saiten gefärbt, alle C-Sai-ten in rot, alle F-Saiten in Schwarz. aber das Greifen der richtigen Saiten lernt man schnell. Worauf es ankommt, ist mit dem Klang zu ar-beiten. Wenn man einfach nur zupft, klingt der ton immer direkt. aber wenn man ein lega-to spielen will, wenn man will, dass die töne verbunden sind und die Harfe wirklich singt, dann muss man den ton vorbereiten, man muss druck auf die Saite ausüben, und das ist sehr schwierig. auch ein schönes Piano zu erzeugen, das wirklich trägt, ist nicht einfach.Verstimmt sich eine Harfe schnell?Man muss schon vor jedem auftritt stimmen, und es kann passieren, dass man im Konzert einzelne Saiten nachstimmen muss. aber wir haben Stimmgeräte, die uns helfen. ich stimme meine Harfe in sechs Minuten.Wie transportiert man eine Harfe?in einer Stoffhülle und im Kombi. eine Harfe wiegt ungefähr 45 Kilo, die kann man gerade

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noch tragen, und es gibt auch Harfenwagen. Fürs Flugzeug braucht man eine Kiste, das ist dann ein richtiger Umzug. ich habe das Glück, dass ich sehr oft ein instrument zur Verfügung gestellt bekomme, wenn ich als Solist mit ande-ren orchestern auftrete – vom orchester oder meiner Harfenfirma. der Preis ist, dass ich wie ein Pianist auf unterschiedlichen instrumenten spielen muss. Und da gibt es leider keine Norm. die instrumente und damit auch die abstände zwischen den Saiten sind je nach Harfenbauer unterschiedlich groß. das macht es schwierig, wenn man gewohnt ist, eine bestimmte Marke zu spielen, für ein Konzert zu wechseln.Sollte man Klavier lernen, bevor man zur Harfe wechselt?ich finde, die Harfe ist sehr attraktiv für Kin-der, weil der ton gleich da ist, man muss nicht kämpfen wie etwa bei den Streichinstrumenten. Man beginnt ja mit Kinderharfen ohne Pedale. ich habe mit neun Jahren angefangen und nie ein anderes instrument gelernt.Als Mitglied der Wiener Philharmoniker spie-len Sie Sinfoniekonzerte und Opern. Auf welche Werke freuen Sie sich denn besonders? in der oper gibt es sehr schöne Kadenzen, „lu-cia di lammermoor“ von donizetti ist viel-leicht die schönste. oper hat mir immer Spaß gemacht, ich kann von den Sängern viel lernen, und ich liebe das repertoire. aber man sitzt schon viel herum und wartet. Und im Sinfonie-orchester Harfenist zu sein, ist überhaupt nicht spannend. (lacht) Nur bei den Philharmonikern zu spielen, wäre mir zu wenig. Müssen Sie Werke adaptieren, wenn Sie als So-list spielen wollen?Wenn ich ein Haydn-Konzert spiele, kommen die leute, weil sie neugierig sind. Wenn ein Harfenist mit unbekanntem repertoire auftritt, wird es schwierig. deshalb muss ich nach guten, bekannten Stücken suchen. Was mir sehr am Herzen liegt, ist die Begleitung von Sängern. die leute sind immer begeistert, wenn sie Strauss-lieder oder liszt oder Fauré plötzlich mit Har-fenbegleitung hören. im Solorepertoire werde ich bald ein Mozart-Konzert spielen. aber man muss sorgfältig auswählen. Bei Bach zum Bei-spiel finde ich es problematisch, dass die töne

nachklingen, das verwischt leicht den Kontra-punkt. Und bei Schumann oder Brahms fehlt der Harfe einfach die tiefe, dieser mächtige Kla-vierklang. eine Bearbeitung muss immer etwas bringen, es muss eine Facette hinzukommen, die das original nicht hat. auf meiner nächsten Cd spiele ich das Harfenkonzert von alberto Gi-nastera, für mich das beste Harfenkonzert über-haupt, und das Concerto de aranjuez in einer Fassung für Harfe von rodrigo. Und dazu Solo-stücke, die ich von der Gitarre übernehme, die bekommen auf der Harfe eine neue dimension.Sie sind seit 2001 Professor in Hamburg. Mö-gen Sie die Stadt?ich finde Hamburg die schönste Stadt deutsch-lands. aber ich komme leider meist früh mor-gens an, unterrichte und fliege abends wieder weg. in dieser Saison werde ich durch die re-sidenz mehr Zeit hier verbringen, und vielleicht werde ich auch meine lehrtätigkeit ausweiten. ich bin gern hier.Sie haben neben Ihrem Musikstudium auch an der Grande École IEP, der „Kaderschmiede“ der französischen Politik, studiert. Warum das?ich stamme aus einer sehr konservativen Fami-lie. ein instrument zu lernen gehörte zur allge-meinbildung, aber es war nicht so gedacht, dass ich Musiker werde. als es ernst wurde, haben mich meine eltern gedrängt, „etwas ordent-liches“ studieren. ich wollte etwas machen, was mir vielleicht hilft, die Welt besser zu verstehen, und so habe ich „Sciences po“ studiert. das um-fasst Wirtschaft, Geschichte und politische Wis-senschaften. es war interessant, aber ich habe schnell gemerkt, das ist nicht das, was ich ma-chen will. die Berufung zur Musik war stärker.

So. 11.10.2009 11:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal)1. Kammerkonzert der Hamburger SymphonikerXavier de Maistre HarfeWerke von Grandjany, Pescetti, Debussy, Smetana u.a.

Hommage à HaydnKlavierkonzerte D-Dur & G-Dur, Grand-jany: Fantasie sur un thème de Haydn Xavier de Maistre Harfe, Radio-Symphonieorchester Wien, Bertrand de Billy Leitung Erschienen bei RCA Red Seal / Sony

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MUSiKtHeater

Saftiges SittengemäldeMadernas „Satyricon“ im Forum der Musikhochschule

von Daniela Börger

es sind ganze 400 Jah-re Musikgeschichte, die

der Venezianer Bruno Ma-derna in seiner oper „Sa-tyricon“ revue passieren lässt. da hört man ein the-ma aus Strauss’ „till eulen-spiegel“ im orchester, plötz-lich klingt ein Stück aus einer Puccini-arie an, spä-ter flattern die „Stars and Stripes“ durch die Partitur. als Vorbild diente Maderna der erste roman der Welt-geschichte: das „Satyricon“ des römers Petronius, ein saftiges Sittengemälde des alten rom. Neros Zeitge-nosse beschreibt das Gast-mahl des trimalchio, eines zu unermesslichem reich-tum gelangten früheren Sklaven, und porträtiert damit eine Gesellschaft, die durch ihre politische und soziale dekadenz am ran-de des abgrundes tanzt. in seinem Blick zurück zog Maderna Parallelen zwischen der exzessiven le-bensweise des alten rom und der seiner unmä-ßig dogmatischen Zeitgenossen in darmstadt. Maderna galt nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst als herausragender Vertreter der mu-sikalischen avantgarde und widmete sich der seriellen Musik, die er jedoch in der Folgezeit zugunsten der idee eines offenen Kunstwerks verließ. Nicht ohne Koketterie behauptete er, dass keine einzige Note im 1973 komponierten „Satyricon“ von ihm selbst stamme – musi-kalische Pop-art. Maderna mischt arien und

orchesterstücke mit au-ßergewöhnlichen tonband-aufnahmen, die schon durch titel wie „tape n. 4: Music à la Webern with pigs“ oder „orchestral improvisation – Food Machine“ neugierig machen. Für Maderna sollte Musik innovativ, aber nicht zwanghaft avantgardistisch sein, in der tradition wur-zelnd und gleichwohl in die Zukunft weisend. regisseur alexander Fa-hima setzt die oper in eine Clubatmosphäre der Ge-genwart: „ein Club, eine Underground-disko, ist für mich ein typischer ort gro-ßer erwartungen, aber auch enttäuschungen. der Ge-danke, nach Hause zu ge-hen, wird oftmals von der Befürchtung begleitet, et-was zu verpassen, sich selbst aus dem Geschehen zu ver-abschieden, an aufregenden ereignissen nicht teilzuha-

ben. in Madernas ‚Satyricon‘ ist trimalchios‘ größte angst, noch zu lebzeiten vergessen zu werden.“

Der Regisseur Alexander Fahima

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Fr. 23.10.2009 20:00 Uhr Hochschule für Musik und theater (Forum)Maderna: Satyricon - premiereEnsemble 21, Francesco Bossaglia LeitungAlexander Fahima Regie

Weitere Aufführungen: So. 25.10.2009 16:00 Uhr, sowie Mo. 26.10.2009, Mi. 28.10.2009, Mi. 25.11.2009 und Fr. 27.11.2009, jeweils 20:00 Uhr

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Page 23: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

Klassik für HamburgProArte

6. Oktober 2009Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Rafał Blechacz, Klavier

Werke von Mozart, Chopin, J. S. Bach u. a.

13. Oktober 2009Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 UhrDeutsches Symphonie-Orchester BerlinIngo Metzmacher, DirigentDavid Fray, KlavierWerke von Beethoven, Ligeti und Bartók

22. Oktober 2009Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Edita Gruberova, SopranFriedrich Haider, KlavierPatrick Messina, Klarinette

Lieder von Mozart, Schubert, Dvorák u. a.

3. November 2009Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Sabine Meyer, KlarinetteTonhalle-Orchester ZürichDavid Zinman, Dirigent

Werke von Mozart, Schumann und Strauss

4. November 2009Laeiszhalle, Großer Saal, 19.30 Uhr

Gábor Boldoczki, TrompeteHaydn PhilharmonieAdam Fischer, Dirigent

Werke von Haydn, Bellini und Mozart

© Felix Broede/DG

© Mathias Bothor

© Stan Fellerman

© Thomas Rabsch/EMI

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JUBilÄUM

Nein, als reinen ticket-Makler sieht Josef Steinky sich dann doch nicht. „Natürlich

ist unser Hauptgeschäft schon das organisie-ren von eintrittskarten und Besucherströmen“, gibt der Geschäftsführer der theaterGemein-de Hamburg (tGH) zu. „doch wir informie-ren unsere Mitglieder eben auch und führen sie hin zur Kultur, vermitteln zwischen den beiden Polen der Besucher und Veranstalter und neh-

men damit auch einen gesellschaftlichen auftrag wahr – ja, im weitesten Sinn sind wir eine Bil-dungseinrichtung.“ Große Worte und hehre an-sprüche, und doch treffen sie die aktivitäten der tGH – im weitesten Sinn. Natürlich schätzen die mittlerweile fast 14.000 Mitglieder vor allem die günstigen ticketpreise, die ihnen die tGH in neun verschiedenen abonnements offeriert: Vom „Großen abo“ mit seinen acht Vorstel-lungen aus oper, Konzert und theater über das „Konzert-abo“ mit sechs abenden bei Sinfonie-orchester, Kammermusik und Kammeroper bis hin zum „Jungen abo“, das fünf Konzert- und theateraufführungen oder Workshops umfasst. denn stets haben die Mitglieder hier nicht nur die freie Veranstaltungswahl, sondern ihnen sind auch tickets der oberen Kategorien sowie Preis-vorteile zwischen 25 und 40 Prozent gegenüber der abendkasse garantiert. Und doch ist es eben weit mehr, was die tGH bietet: angefangen von der Beratung – an mehr als 100 abenden sitzt allein Steinky pro Saison im Konzert oder theater, und auch sei-ne sieben Kollegen sind stets bestens informiert über das aktuelle szenische und musikalische Ge-schehen in der Stadt – über den Kartenversand bis hin zum monatlichen „Magazin“, das nicht

„Wir wollen die Neugier der Menschen wecken“Die TheaterGemeinde Hamburg wird 25 Jahre alt

von Christoph Forsthoff

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nur einen Überblick verschafft, sondern mit ein paar Zeilen auch einen eindruck von dem jewei-ligen Stück, Konzert oder Künstler. Schließlich sollen die Mitglieder ja wirklich frei und selb-ständig entscheiden über ihre Vorlieben – an-ders als bei fast allen anderen Besucherorgani-sationen in deutschland: in mehr als 30 Städten gibt es gemeinnützige Vereine wie die Volksbüh-ne und die theatergemeinde. doch während die-se ihren mehr als 90.000 Mitgliedern andernorts die Konzerte und Vorstellungen zuteilen, haben die tGH-abonnenten tatsächlich die Qual der künstlerischen Wahl. „dies war auch der Grundgedanke, mit der renate rauscher vor 25 Jahren die theaterge-meinde gegründet hat“, erzählt Steinky. Und ist zugleich offenbar das erfolgsgeheimnis für das stetige Wachstum: denn während andernorts die Mitgliederzahlen sinken, verzeichnete die tGH in den letzten fünf Jahren einen anstieg um 30 Prozent – mehr als 100.000 tickets haben ihre

Mitglieder allein in der letzten Spielzeit gekauft. Und sind damit zu einem ebenso großen wie verlässlichen Partner für die Konzertveranstal-ter und theater avanciert: Mögen letztere auch ihre Karten zu ermäßigten Preisen abgeben, so lässt sich doch mit einer gesicherten abnahme von Kartenkontingenten besser kalkulieren. Kein Wunder also, dass mit ausnahme ganz weniger kleiner Bühnen und privater Veranstalter sich fast das gesamte Klassik- und theaterleben der Hansestadt in der tGH-Palette findet; ja, selbst um die sonst so oft vernachlässigte Kammermu-sik kümmert sich der passionierte Cellist Josef Steinky mit Nachdruck. „ich wünsche mir, dass wir immer wieder Neugier wecken können und die Menschen ihre eingetretenen Kulturpfade verlassen“, sagt der überzeugte Neugrabener. Und fügt mit einem kleinen augenzwinkern in richtung des Kulturjournalisten noch an: „Und bloß nicht sich von Kritiken beeinflussen lassen – immer lieber selbst ein Urteil bilden.“

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GeBUrtStaG

die bedeutendste russische Komponistin der Gegenwart lebt nicht in Moskau oder St.

Petersburg, sondern bei Hamburg. in appen im Kreis Pinneberg. Und das seit 17 Jahren. den-noch begegnet man Sofia Gubaidulina im Ham-burger Musikleben nur selten. die nächste Gele-genheit ergibt sich am 23. und 24. oktober im rolf-liebermann-Haus, wenn der Ndr ihr ein kleines Festival widmet. am 24. nämlich feiert die

Grande dame der Neuen Mu-sik ihren 78. Geburtstag. Seit 1992 lebt So-fia Gubaiduli-na in appen. doch anders als György li-geti und alfred Schnittke, die Hamburg zu ih-rer Wahlheimat machten und

als Professoren an der Musikhochschule tätig waren, arbeitet Gubaidulina lieber in häuslicher abgeschiedenheit. dort „züchtet“ sie, wie sie es einmal formuliert hat, ihre neuen Werke. oder sie ist auf reisen und besucht aufführungen ih-rer Werke in aller Welt. Sofia Gubaidulina ist ein nachdenklicher, tief religiöser Mensch. ihre Werke zielen über die Grenzen des rein Musikalischen hinaus. Sie un-terlegt ihre Musik mit dichterischen texten oder greift Formen der christlichen liturgie auf, etwa in ihrem bekanntesten Werk, dem Gidon Kremer gewidmeten Violinkonzert „offertorium“. eini-ge ihrer Partituren zeugen von ihrer intensiven Beschäftigung mit mystischem Gedankengut und christlicher Symbolik. ihr literarisches interesse ist vielseitig. So vertonte sie altägyptische und

Die ZeitverwandlerinDer NDR feiert Sofia Gubaidulinas Geburtstag mit zwei Konzerten

von Helmut peters

persische lyrik ebenso wie Gedichte von Marina Zwetajewa und Christian Morgenstern. Sofia Gubaidulina gelingt es wie kaum einem anderen, intellektualität und emotiona-lität zu verbinden. Vielleicht ist es ihr interesse an der Welt, den Menschen und dem Spiritu-ellen, das das Geheimnis ihrer Musik ausmacht. „das wichtigste Ziel eines Kunstwerks ist die Verwandlung der Zeit“, sagt sie. „der Mensch hat diese andere Zeit – die Zeit des Verweilens der Seele im Geistigen – in sich. doch kann sie verdrängt werden durch unser alltägliches Zei-terleben, in dem es lediglich das Gleiten auf dem schmalen Grat einer sich unablässig bewegenden Gegenwart gibt.“ 1931 in tschistopol in der tatarischen re-publik geboren, kam Sofia Gubaidulina mit 18 Jahren nach Moskau, wo sie bald zur außensei-terin im sozialistischen Musikleben wurde. Seit den 80ern war sie im Westen hochgeschätzt, in der Heimat dagegen immer wieder repressalien ausgesetzt, und so siedelte sie 1992 nach Ham-burg über, in die Nähe ihres Verlegers Sikorski. interviews gibt sie so gut wie nicht, aber wer einmal die Gelegenheit hat, sie in appen zu besu-chen, wird in ihrem Haus eine Vielzahl von in-strumenten finden, die sie auf ihren vielen reisen vor allem nach asien gesammelt hat. ihr Freund, der Cellist Mstislaw rostropowitsch, bescheinig-te ihr einmal eine „schier unstillbaren Neugier“ nach neuen, besonderen Klängen und Klangfar-ben. Und die hört man auch ihren Werken an.

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Fr. 23.10.2009 20:00 Uhr und Sa. 24.10.2009 20:00 Uhr nDr rolf-Liebermann-StudionDr das neue werk - Sofia Gubaidulina zum GeburtstagNDR Sinfonieorchester, Sofia Gubaidulina Aquaphon u.a.

Das ausführliche programm mit allen Mitwirkenden finden Sie auf Seite 52

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Do. 10.12.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Jessye Norman

Mark Markham (Klavier)Werke von L. Bernstein und G. Gershwin

Mo. 09.11.2009, 19:30 Uhr, Hauptkirche St. Michaelis - Hamburg

Thomas HengelbrockEuropa um 1730

Balthasar-Neumann-Chor &Balthasar-Neumann-EnsembleWerke von G. F. Händel, A. Vivaldi und J. S. Bach

So. 22.11.2009, 16:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Philippe JarousskyOperngala

Concerto KölnWerke von J. C. Bach und G. F. Händel

Fr. 04.12.2009, 19:30 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Reinhold FriedrichWeihnachtliche Trompetengala

Concerto Grosso Friedrich, Yosemeh Adjei - AltusWerke von A. Vivaldi, G. F. Telemann und G. F. Händel

So. 14.02.2010, 19:00 Uhr, Laeiszhalle - Hamburg

Christoph PrégardienRobert Schumann „Dichterliebe“ op. 48

Andreas Frese (Klavier)Werke von R. Schumann und F. Schubert

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die GroSSeN StarS der MUSiK

Mit der Blockflöte, das sagt Frans Brüg-gen nun schon seit vielen Jahren, wolle

er nichts mehr zu tun haben. Seit den 70er Jahren ist der einstige Blockflöten-Star ein re-nommierter dirigent, der für ein lebendiges Musizieren im Sinne der historischen auffüh-rungspraxis steht. Seit 1981 gibt es sein „or-chester des 18. Jahrhunderts“, das auf alten

oder nachgebauten instrumenten spielt. aber auch bei modernen Sinfonieorchestern ga-stiert der Niederländer. Frans Brüggen, der im oktober 75 Jahre alt wird, war nie ein Purist. Beethoven, Schubert, Mozart, Haydn könne man auch auf modernen instrumenten spie-len. das meiste passiere im Kopf der Musiker, nur etwa zwanzig Prozent machten die alten instrumente aus. aber eine wirklich runde Sa-che sei es dann doch nur mit den „richtigen“ instrumenten. Begonnen hat alles in amsterdam, wo Frans Brüggen am 30. oktober 1934 zur Welt kam. da gab es eine Mutter, die immerhin Schubert-lieder sang, da gab es einen Vater, der ziemlich gut Klavier spielte, da waren Ge-schwister, die Streich- und Blasinstrumente lernten. es kamen tanten und onkel ins Haus, und dann hatte die Musik das Wort. da erklangen Bachs Brandenburgische Konzerte mit den instrumenten, die gerade zur Verfü-gung standen. Frans Brüggen spielte schon als Kind Bachs viertes Brandenburgisches Kon-zert auf der Blockflöte, lange bevor er das im Konzert-Saal tat. am liebsten, sagte Brüggen einmal im interview, hätte er den ganzen tag Blockflöte gespielt.

Von der Blockflöte ans Dirigenten-PultNDR Kultur porträtiert in der Sendereihe „Die großen Stars der Musik“ den niederländischen Dirigenten Frans Brüggen

von elisabeth richter

Page 29: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

die Niederlande waren nach dem Krieg Vorreiter in Sachen alter Musik – und in Sa-chen Blockflöte. die erste Professur für Block-flöte hatte Kees otten in amsterdam inne, und Frans Brüggen war 1952 der erste Student, der bei ihm sein examen machte. es folgten ab-schlüsse in Querflöte und Musikwissenschaft. Bald danach war der Name Frans Brüggen in aller Munde. anfangs spielte Brüggen noch auf modernen Blockflöten. doch allmählich wuchs seine Sammlung alter instrumente, die er in seiner ihm eigenen art zum Klin-gen brachte. die amsterdamer Pioniere der alten Musik studierten alle nur erhältlichen Quellen, um eine Vorstellung zu bekommen, wie man im 17. und 18. Jahrhundert spielte: mit relativ wenig, wohlüberlegtem Vibrato, und manche töne wurde ziemlich stark „ge-pusht“, nachgedrückt oder, wie es hieß, „bau-chig“ gespielt. Sicherlich übertrieb man in den 1960er und 70er Jahren, später wurde die Ba-lance der Mittel besser. aber man höre nur einmal die anrührende Musikalität, mit der Brüggen Vivaldi spielte oder Händel oder die feinen Stücke seines landsmanns Jacob van eycks (um 1590-1657) aus dem „Fluyten-lusthof“. doch Frans Brüggen wollte über den tel-lerrand des Barock hinausschauen. Mit sei-nen Schülern Walter van Hauwe und Kees

NDR Kultur präsentiert Frans Brüggen in der Reihe „Die großen Stars der Musik“ am 1., 11. und 25. Oktober, jeweils von 18-19 Uhr

Boeke – Brüggen wurde mit 21 Jahren in den Haag Professor, später auch in Harvard und Berkeley – gründete er das ensemble „Sour Cream“, mit dem er viel zeitgenössische Mu-sik aufführte. außerdem gab Brüggen Werke bei Komponisten wie louis andriessen oder luciano Berio in auftrag, die er dann zur Ur-aufführung brachte. Mit seinem „orchester des 18. Jahrhun-derts“ spielt Brüggen inzwischen auch Musik des 19. Jahrhunderts, ja gelegentlich sogar des 20. Jahrhunderts, von Strawinsky etwa. das orchester ist übrigens, wenn man so will, „so-zialistisch“ organisiert. die Jahreseinnahmen werden durch die anzahl der orchester-Mit-glieder geteilt, jeder bekommt dasselbe. die Fluktuation ist minimal, da gibt es ein großes Vertrauen zwischen dirigent und den Musi-kern. Man versucht gemeinsam, die Wahrheit in der Musik aufzuspüren. Gute Musik, sagt Frans Brüggen, trage immer ein Geheimnis in sich, und damit könne man sich ein leben lang beschäftigen.

die GroSSeN StarS der MUSiK

Souvenirs MASSENET · DEBUSSY · SARASATE · KREISLER · HEIFETZ · ELGARSharon Kam · Itamar Golan

In dieser Musik sind fl üchtige Empfi ndungen in Klang verwandelt. Sharon Kam läßt ihr Instrument mit sanfter Wehmut oder mit rhythmischer Verve singen und ruft berührende musikalische Erinnerungen wach.

S H A R O N K A M

JOHANNES BRAHMS Sonatas & TrioSharon Kam · Martin Helmchen · Gustav Rivinius

Brahms’ letzte Kammermusikwerke durchzieht die Intimität musikalischer Selbstgespräche. Die drei Musiker gehen als aufmerksame Partner der Tiefe Brahmsscher Altersweisheit auf den Grund.(Fono Forum: Stern des Monats Oktober · STEREO: CD des Monats Oktober)

Edel Classics GmbH, Hamburg · Telefon (040) 89 08 53 13 · www.edelclassics.de

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Klavier, Kontrabass, Schlagzeug – die er-wartung ist eindeutig: Jazz. Jazz in ver-

trautem Format, das manche für die Königs-gattung des Jazz halten. im kleinen Maßstab verfügt das Klaviertrio über die zentralen ei-genheiten des Jazz: ein Frequenzband von ex-tremer Breite, zwi-schen dem kaum noch hörbaren Sir-ren der Becken und den tiefsten Bässen; eine Farbenpalette, wie sie innerhalb ei-ner instrumentenfa-milie nicht zu erzeu-gen wäre, perkussive rhythmik, breit gefä-cherte Harmonik, me-lodische Beweglich-keit in allen registern, wohltemperierte Klar-heit und mikrotonale Bluesanklänge – alles ist möglich. Äußer-ste Ökonomie und knallige opulenz, Gruppenspiel oder Virtuosenstadel, ro-mantische Schwelgerei oder der tanz um das Perkussionsinstrument mit den 88 trommeln – all die würzigen Zutaten von den Musikkon-tinenten europa und afrika, die der Jazz in seiner Geschichte aufgesogen hat, stehen dem Klaviertrio zur Verfügung. dass das Klaviertrio eine ähnlich zentra-le rolle im Jazz einnehmen würde wie das Streichquartett in der Klassik, war zunächst nicht abzusehen. War doch das Klavier gänzlich ungeeignet für die „street parades“, auf denen die frohe Botschaft des Jazz verkündet wurde. Mit der Strahlkraft der trompete konnte es

so wenig mithalten wie mit der Beweglichkeit der Klarinetten oder dem vokalen Sound der Posaunen. andererseits war das Klavier das ideale instrument für die Unterhaltung im in-timbereich, in den Spielhallen und den Salons mit dem roten licht, und wer komponierte

oder arrangierte, kam an dem in-strument mit seiner übersichtlichen ta-statur, mit der sich Harmoniefolgen und mehrstimmige Sätze umstands-los spielen lassen, ohnehin nicht vor-bei. So blieb das Piano vordergrün-dig verborgen und schrieb im musi-kalischen Hinter-grund seine eigene Parallelversion der Jazzgeschichte vom ragtime über den klassischen Blues bis zu den Stride- und Boogie-akro-

baten im Harlem der 20er Jahre, bis in den 40er Jahren virtuos swingende Pianisten wie Nat King Cole, art tatum und oscar Peter-son ihr Spiel so entschlossen ins Bühnenlicht rückten, dass kein Platz mehr für Bläser blieb – und das Klaviertrio zu einem Kernformat des Jazz wurde. einen musikalischen Quantensprung spä-ter übertrug Bud Powell die Bebop-Ästhetik in das kleine Format. Mit einem Mal lagen so-wohl rhythmus wie auch Harmonik und blä-serartig phrasierte Melodie in der Hand des Pi-anisten – alles war möglich. anfang der 60er

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Die Königsgattung des Jazz Das Brad Mehldau Trio steht in einer großen Tradition

von Stefan Hentz

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Jahre war es schließlich das trio des Pianisten Bill evans mit dem Bassisten Scott laFaro und dem Schlagzeuger Paul Motian, das die Ver-heißungen, die schon Beethoven im trioformat gesehen hatte, im Jazz einlöste. evans und sei-ne Kumpane verwandelten „das banalste For-mat des Jazz (ein von Bass und Schlagzeug be-gleitetes Klavier)“, so Peter rüedi in der Zeit, „in ein komplexes interaktionskollektiv“, in dem den drei Protagonisten gleiche rechte und Freiheiten zustehen. in dem jeder führt und be-gleitet, dem Spiel seiner Nebenmänner genau zuhört und im Moment reagiert und von ei-ner rolle in die andere schlüpft. das Bill evans trio ist der Klassiker und diente von nun an als Vorbild: dem deutschen Senkrechtstarter Michael Wollny ebenso wie den europäischen impressionisten Bobo Stenson, John taylor oder enrico Pieranunzi und den rock-beein-flussten trios wie dem esbjörn Svensson trio oder jenseits des atlantik Bad Plus. eines der herausragenden Klaviertrios des aktuellen Jazz gründete vor vierzehn Jahren der Pianist Brad Mehldau mit dem Kontrabas-sisten larry Grenadier und dem Schlagzeuger Jorge rossy, an dessen Stelle mittlerweile Jeff Ballard spielt. ausgehend von einer blitzblan-ken instrumentalen ausbildung und einem ge-wissen Faible für die Musik von Franz Schu-

Mo. 26.10.2009, 20:00 Uhr Laeiszhalle (Kleiner Saal)Brad Mehldau trioBrad Mehldau pianoLarry Grenadier bassJeff Ballard drums

Brad Mehldau trio - Live at the Village VanguardBrad Mehldau piano, Larry Grenadier bass, Jeff Ballard drumsErschienen bei Nonesuch / Warner (2 CDs)

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bert und oscar Peterson, dem er jedoch ein zartes Klanggewand umhängte, das bar ist je-der demonstrativen instrumentaltechnik, zielte Mehldau auf das Zentrum des Jazz. Standards und Stücke aus dem american Songbook ste-hen im Mittelpunkt des repertoires, die neu-en Popsongs, die das trio aufgreift, leuchten im klassischen, akustischen Sound. Sensibili-tät und interaktion, Ökonomie und Virtuosi-tät, raffinesse und die Fähigkeit, das einfache zu spielen und spontan formale Klarheit zu er-spielen, demonstrieren den effekt gegenseitiger Vertrautheit. Vertrautheit mit den dimensi-onen der dreiecksbeziehung zwischen Klavier, Kontrabass und Schlagzeug. alles weitere ent-steht im Moment.

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Der dritte WegSymphonische Bruckner-Bilder unterscheiden sich radikal – von Günter Wands die Form vollendender Klarheit zu Sergiu Celibidaches Suche nach transzendenz reicht die gewaltige Bandbreite an interpretationen. Wenn Simone Young ihren Zyklus von Konzertmitschnitten der Klangkathedralen des Österreichers nun mit der monumentalen achten fortsetzt, muss sie Farbe bekennen. Und entscheidet sich für einen dritten Weg. der beginnt mit einer ent-scheidung für die Urfassung. die kommt ohne die Kürzungen und Glättungen späterer Versi-onen aus, wirkt radikaler, schroffer und mo-

derner. Straff, zupackend und impulsiv ist auch Youngs Zugriff, ihren Philharmonikern Ham-burg eignet ein ungeschönt kühner Bruckner-Klang. das adagio verortet Young als Zen-trum der Symphonie, sie belebt die göttlichen längen des Meisters mit Sogkraft, mensch-licher erdung und leidenschaft. (PK)

Bruckner: Sinfonie nr. 8 (Urfassung 1887)Philharmoniker Hamburg, Simone Young LeitungErschienen bei Oehms Classics

Totenmesse als Feier des Lebensals daniel Barenboim im Frühjahr mit dem ensemble der Mailänder Scala in Berlin Verdis requiem dirigierte, hinterließ der Chor erwar-tungsgemäß einen herausragenden eindruck, während das orchester eher das alte Vorurteil zu bestätigen schien, demzufolge italien kein land großer Symphonien und Symphonieorchester sei. Unter den Solisten konnten seinerzeit anja Harteros und rené Pape besonders begeistern, und die geben nun auch in der Neuaufnahme des Werkes unter der Stabführung des einstigen Barenboim-assistenten antonio Pappano den ton an. die größte Überraschung der in rom

während einer Konzertserie entstandenen auf-nahme ist allerdings das überaus brillant und leidenschaftlich aufspielende orchester der ac-cademia di Santa Cecilia: Chefdirigent Pappa-no hat es zu einem ensemble der Spitzenklasse geformt, das die immense dramatik von Verdis requiem fulminant zur Geltung bringt. (eS)

Verdi: Messa da requiem Anja Harteros Sopran, Sonia Ganassi Mezzosopran, Rolando Villazón Tenor René Pape Bass, Orchestra e Coro dell‘ Accademia di Santa Cecilia, Antonio Pappano LeitungErschienen bei EMI Classics

Alles ist FeinheitGleich einer auf schwarz-weißen Samtpfoten wandelnden löwin schleicht sich anna Vinnits-kaya an die Klaviersonaten russischer Meister heran. ihr temperamentvolles Spiel glüht in den impressionistisch sanften Schattierungen einer weitläufigen Savannen-landschaft. da-rin malt sie suggestive Bilder in Pastellfarben, streut funkelnde töne voll pianistischer ima-gination ein. die absolventin des Hamburger Pianistenmachers evgeni Koroliov, die an der hiesigen Musikhochschule nun selbst eine Pro-fessur übernehmen wird, fesselt auf ihrer de-büt-Cd durch poetisch ausgehörte Farbkraft

und innige Gefühlsstärke. dazu hat sie sich erfreulich wenig ausgetretene repertoirepfade gewählt. Und Nikolaj Medtners Musik ist eine entdeckung: in der „Sonata reminiscenza“ des 1880 in Moskau geborenen Sohnes baltendeut-scher eltern ist alles Feinheit, fließende linie und zarte Melodik. (PK)

Anna Vinnitskaya KlavierWerke von Rachmaninow, Gubaidulina, Medtner & ProkofjewErschienen bei ambroisie

reZeNSioNeN KlaSSiK

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KlaSSiK reZeNSioNeN

Fulminant und feinfühligZum Ursprung seines instruments geht der Stargeiger daniel Hope mit seiner „baroque journey“ zurück: die Violine wurde von andrea amati Mitte des 16. Jahrhunderts kurz vor dem anbruch des Barocks erfunden. Mit seinen Gefährten – Solisten des Chamber orchestra of europe und erfahrene Barockmusiker – un-ternimmt Hope eine ebenso spannende wie unterhaltsame reise durch 150 Jahre Musikgeschichte bis in die Zeit von Bach, Händel und telemann. (dH)

Air - A Baroque Journey Daniel Hope Violine, diverse InstrumentalsolistenErschienen bei Deutsche Grammophon

Herbe Schönheit Brahms’ letzte Werke sind gänzlich verinnerlichte Charakterstücke, angeregt vom ausdrucksvollen Spiel des Klarinettisten richard Mühlfeld und diesem auch gewid-met. der beiden Sonaten op. 120 haben sich nun Sharon Kam und Martin Helm-chen angenommen. ihre Neuaufnahme zeigt ein großes einfühlungsvermögen in die herbe Schönheit dieses Werkpaars. Zusammen mit dem feinsinnigen Gustav rivinius gelingt ihnen im trio op. 114 ein innig gefärbtes Meisterstück. (MH)

Brahms: Sonaten & trio Sharon Kam Klarinette, Martin Helmchen Klavier, Gustav Rivinius VioloncelloErschienen bei Berlin Classics / Edel

KlarinettenuniversumZwei Klarinettensonaten op. 120 waren die letzten Kammermusikwerke von Brahms. die erste der beiden Sonaten präsentiert der Klarinettist reiner Wehle nun in der orchesterfassung von luciano Berio zusammen mit dem Philharmonischen orchester lübeck. diese für Klarinettenfans sicherlich interessante Bearbeitung ist auf der Cd gekoppelt mit einer souverän und gewissenhaft musizierten aufnahme von Gustav Holsts „Planeten“ unter der leitung von roman Brogli-Sacher. (eS)

Klarinette. Universum Brahms/Berio: Sonate für Klarinette und Orchester, Holst: Die Planeten. Philharmonisches Orchester Lübeck, Chor des Theater Lübeck, Reiner Wehle Klarinette, Roman Brogli-Sacher Leitung. Erschienen bei musicaphon

Satte SpätromantikKann man diesem dauerbrenner des repertoires noch eine neue lesart abgewin-nen? diese Frage stellt sich andris Nelsons erst gar nicht. der erzmusikant liest und analysiert die Partitur genau und lässt die Musik dann mit den brillanten Bir-minghamern einfach blühen und sprechen. das ergebnis ist saft- und kraftvolle, emotional packende Spätromantik, die nie in Gefühligkeit umschlägt. Schöne Zu-gabe: die selten zu hörende, 20-minütige Hamlet-ouvertüre. (aC)

tschaikowsky: Symphonie nr. 5 & Hamlet-Ouvertüre City of Birmingham Symphony Orchestra, Andris Nelsons Leitung Erschienen bei Orfeo

Horowitz in Berlindie rückkehr von Vladimir Horowitz nach Berlin am 15. Mai 1986 wurde seiner-zeit als ereignis von musikgeschichtlicher und politischer Bedeutung gefeiert. Mehr als fünf Jahrzehnte lang hatte der jüdische Pianist einen Bogen um deutschland – das land seiner ersten triumphe fern der Heimat – gemacht. auf einer doppel-Cd ist der Mitschnitt des Berliner Konzertes nun mitsamt des originalen rundfunkkom-mentars erschienen und vermittelt so ein lebendiges Bild dieser Sternstunde. (eS)

Vladimir Horowitz: Das legendäre Berliner Konzert Vladimir Horowitz Klavier Erschienen bei Sony Classical (2 CDs)

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Kunst der WahrheitKunst und Wahrheit stehen seit jeher in enger Beziehung. Je größer die Kunst, de-sto höher die Wahrheit, so oder ähnlich spekulierte man wohl im italien des ausge-henden 19. Jahrhunderts, wo sich ein opernstil entwickelte, den man – abgeleitet von „wahr“ – Verismo nannte. das gleichnamige neue album von Starsopranistin renée Fleming ist ein wahrhaft gelungener tribut an den Verismo und fördert viele längst vergessene musikalische „Wahrheiten“ dieser epoche zu tage. (eS)

Verismo Renée Fleming Sopran, Jonas Kaufmann Tenor, Coro e Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, Marco Armiliato Leitung. Erschienen bei Decca

Emanzipation vor 1200 JahrenMit einer kessen antwort an die adresse von Kaiser theophilos verscherzte es sich die schöne Kassia vor 1200 Jahren, erste dame des byzantinischen reiches zu werden. Stattdessen gründete sie ein Kloster und komponierte Hymnen, die zur frühesten überlieferten Musik der Geschichte gehören. Michael Popp prä-sentiert mit seinem ensemble VocaMe Kassias Gesänge: tief berührende Klänge aus einer Zeit lange vor Hildegard von Bingen. (dH)

Kassia Byzantinische Hymnen der frühesten Komponistin des Abendlandes. VocaMe, Michael Popp LeitungErschienen bei Christophorus / Note 1

Geistreiche Anmut Über Murray Perahias famose interpretatorische Fähigkeiten am Flügel weitere Worte zu verlieren, hieße eulen nach athen tragen. indes – mit seiner neuesten Bach-einspielung der Partiten 1, 5 und 6 (welche die der Nummern 2, 3 und 4 aus 2008 komplettiert) fügt er seiner großen diskographie einen weiteren bemerkens-werten teil hinzu. Hier äußert sich sein eingehendes Studium Bachscher Satzkunst vielleicht intensiver denn je – in einem Spiel voll geistreicher anmut. (MH)

J. S. Bach: partiten 1, 5 & 6 Murray Perahia Klavier Erschienen bei Sony Classical

Konzertante KantatenBach-Kantaten als oboenkonzerte serviert albrecht Mayer in seinem zweiten Bach-album. Umgekehrt machte es auch der Meister: er verwendete seine einfäl-le für instrumente gern noch einmal in den Kantaten. also keine Bange: genießen erlaubt – besonders wenn Bach mit soviel liebe dargereicht wird wie hier. der wunderbare englische Chor trinity Baroque bereichert das Programm mit herr-lichen Chorälen aus der Feder des thomaskantors. (dH)

J. S. Bach: Werke für Oboe, Orchester und Chor Albrecht Mayer Oboe, Oboe d’amore, Englischhorn & Leitung, The English Concert, Trinity Baroque Choir. Erschienen bei Decca

Temperament des FurchtlosenNach dem Zyklus von andrás Schiff, der den ehrgeiz hatte, seinen Steinway wie ein Flügel aus dem frühen 19. Jahrhundert klingen zu lassen, hat sich nun auch Gerhard oppitz mit seiner aufnahme der Klaviersonaten von Beethoven einen Pi-anistentraum erfüllt. Ganz anders als Schiff, offensiv, mit ausladendem ton und einer großen, in jahrelanger intensiver auseinandersetzung mit dem Zyklus ge-wonnenen Sicherheit, ist sein Spiel nie opfer übervorsichtiger Geradlinigkeit. (eS)

Beethoven: Klaviersonaten (Gesamteinspielung) Gerhard Oppitz KlavierErschienen bei hänssler Classic (9 CD-Box)

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Sprung aus dem SchattenMit lorbeeren wird das trio des schwedischen Pianisten Martin tingvall seit lan-gem überhäuft. Frisch und virtuos, rockig und elegisch und nicht gar so fern vom erbhof esbjørn Svenssons, so lobt man das tingvall trio. Mit „Vattensaga“ geht das ensemble einen entscheidenden Schritt zurück – und springt dann umso weiter. Kraftvoller denn je nutzt es die Spannung zwischen leise versonnen und wuchtig groovend und tritt so langsam aus dem Schatten des übermächtigen Vorbilds. (SH)

tingvall trio: Vattensaga Martin Tingvall piano, Omar Rodriguez Calvo double-bass, Jürgen Spiegel drums Erschienen bei Skip Records / Soulfood

Erstmals liveJan Gabarek ist ein Phänomen. als Bandleader ob seinem Hang zu Bombast, syn-thiegefärbtem Schönklang und der immergleichen, streng durcharrangierten Kon-zertdramaturgie im Jazzlager verpönt, ist er doch als Musiker eine autorität wie nur wenige. der erste livemitschnitt der „Group“ überhaupt zeigt, warum: der Norweger ist ein phänomenaler Saxophonist mit wunderbarem Sound und Kraft für eruptive ausbrüche. Und seine Mitmusiker sind sowieso vom Feinsten. (aC)

Jan Carbark Group: Dresden Jan Garbarek soprano and tenor saxophone, Rainer Brüninghaus piano & keyboards, Yuri Daniel bass, Manu Katché drums, Erschienen bei ECM / Universal

Suche nach dem verlorenen JazzGilad atzmon liebt den Jazz. er liebt Bird, Miles und all die Großen, die ihn dazu gebracht haben, zu einem der virtuosesten und kraftvollsten Saxophonisten zu werden. Und er hasst das, was aus dem Jazz geworden ist, eine Spielwiese für aka-demische langweiler. Mit „in loving Memory of america“ sinnt der aus israel ausgewanderte Musiker und anti-Zionist dem aroma des verloren gegangenen Jazz nach und weint ihm einen herzergreifenden Strom von tränen hinterher. (SH)

Gilad Atzmon: In Loving Memory Of America Gilad Atzmon saxophones & clarinet, Frank Harrison piano, Yaron Stavi bass, Asaf Sirkis drums, The Sigamos String Quartet. Erschienen bei enja / tiptoe

Trompeten-Titan Wird deutschland das land der torwarte und trompeter? Neben einigen sehr guten und dem medial alles überragenden till Brönner erscheint nun ein neuer trompeten-titan auf der Szene: der erst 20-jährige Julian Wasserfuhr. einfalls-reich, einfühlsam und mit frappierender leichtigkeit bläst er sich durch ein von Nils landgren blitzsauber produziertes, leider etwas disparates Programm, das ne-ben schönen Jazzstücken von ihm und Bruder roman auch Poppiges bietet. (aC)

Julian & roman Wasserfuhr: Upgraded in Gothenburg Julian Wasserfuhr trumpet, Roman Wasserfuhr piano, Lars Dani-elsson bass, Anders Kjellberg drums, Magnus Lindgren sax, Nils Landgren trombone, Ida Sand vocals. Erschienen bei ACT

Klang der FreundschaftWenn man Freundschaft hörbar machen kann, dann klingt sie wie das Zusammen-spiel des Bassisten Peacock mit dem Pianisten Copland - zwei Großmeister ihres Fachs, beide von der sensiblen Fakultät, die einander umgarnen, Bälle zuwerfen, anstacheln, die einander bestärken, necken und zu musikalischen Höhenflügen an-regen. dichter und gleichzeitig zerbrechlicher als auf „insight“ sind die Götter der Jazzgeschichte schon lange nicht mehr zum Strahlen gebracht worden. (SH)

Marc Copeland & Gary peacock: Insight Marc Copeland piano, Gary Peacock double-bassErschienen bei Pirouet

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Inhaber der NDR Kultur Karte er-halten für die mit diesem Symbol ver-sehenen Veranstal-

tungen ermäßigte Eintrittskarten. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon (01805) 11 77 57 | 14 Ct./Min.**für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunk können abweichen

1.10. DOnnerStAG

13:00 St. Johannis HarvestehudeMusik zur MarktzeitEintritt frei

18:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)Don‘t push the SoundsEnsemble ResonanzWerke von Aperghis

20:00 Fabrik6. Jazztage Hamburg

20:30 Cotton ClubCotton Club Boogie nights

2.10. FreItAG

15:00 St. Jakobi Lübeck2. Internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb – Finalrunde

19:00 ev. Kirche BergstedtBergstedter Abendmusik

20:00 Musikhochschule Lübeck BundesSchulmusikOrchester

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Menotti: Das Medium

20:00 Stadeum StadeSalut Salon - Klassisch verführt

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)1. Sonderkonzert - Delirio amorosoPhilharmoniker Hamburg, Marcus Creed Leitung, Anne Schwanewilms Sopran, Jordi Domènech Countertenor

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NDR Kultur Karten-Rabatt

20:00 AlleetheaterMozart: Don Giovanni

20:00 Museum für Kunst und Gewerbetatjana Koslova KlavierWerke von Bach/Busoni, Liszt u.a.

20:00 Fabrik6. Jazztage HamburgFelice Sound Orchestra!, Schwedenaustausch!: Jan Lundgren Trio, Trilok Gurtu „Massical“

Der in Hamburg lebende indische Musi-ker Trilok Gurtu zählt weltweit zu den profiliertesten Perkussionisten. Inner-halb der Jazztage präsentiert er die Titel seiner neuen CD „Massical“ live.

20:15 Hauptkirche St. MichaelisKrypta Konzerte - epilog zum Hamburger OrgelsommerManuel Gera & Christoph Schoener OrgelWerke von Mendelssohn, Schumann, Brahms, Reger & Franck

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NDR Kultur Karten-Rabatt

20:30 Cotton ClubCotton Club Boogie nIghts

21:00 BirdlandM. Sasse - peter Bernstein Quartett

21:00 Jazzclub Stellwerk6. Jazztage Hamburg: togethernessJustin Carroll piano, Sean Carpio drums, Michael Buckley sax, Dave Redmond bass

3.10. SAMStAG

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Mendelssohn: AntigoneKölner Männer-Gesang-Verein, Hamburger Symphoniker, Bernhard Steiner Leitung, Maria Schrader Antigone, Franz Mazura Kreon, Frank Blees Bass, Elmira Rafizaddeh & Bernd Rieser

Ein seltener musikalischer Leckerbissen: 130 Herren des Kölner Männergesangs-vereins, die Schauspielerin Maria Schra-der und der 85-jährige Bariton Franz Mazura geben Mendelssohns Schau-spielmusik zu Antigone.

14:00 Klingendes MuseumKlingender Samstag piccolo

15:30 Klingendes MuseumKlingender Samstag piccolo

17:00 theater LübeckWagner: Siegfried

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NDR Kultur Karten-Rabatt

18:00 St. Johannis HarburgJubilare, Jubilare!Werke von Haydn & Mendelssohn

18:00 St. Johannis eppendorfSolokantaten und Kammermusik von HändelAnnelie Sachs Sopran, Birgit Busch Oboe, Hella Bultmann Violoncello, Rainer Thomsen Orgel

19:00 Staatsoper (Großes Haus)Mozart: Die zauberflöteFlorian Csizmadia Leitung

19:00 Musikhochschule (Forum)OrchesterkonzertBundesschulmusikorchester, Lorenz Nordmeyer LeitungDebussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune, Liszt: Festklänge, Schostakowitsch: 5. Sinfonie d-Moll

19:00 St. Gertrud MundsburgChortreffenNeuer Knabenchor Hamburg, Magdeburger KnabenchorEintritt frei

19:00 St. Jakobi Lübeck2. Internationaler Buxtehude-Orgelwettbewerb – preisträgerkonzert

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal)trio WandererBeethoven: Klaviertrio c-Moll op. 1/3, Liszt: „Tristia“, Brahms: Klaviertrio C-Dur

19:30 Kieler SchlossGalakonzert der Operette & OperOperettenchor Hamburg, Doris Vetter Leitung

20:00 St. Sophien BarmbekMendelssohn: paulusMendelssohnchor Hamburg, Johanneskantorei Norderstedt, Almut Stümke Leitung

20:00 Kraftwerk peenemündeUsedomer Musikfestival NDR Sinfonieorchester, Saleem Abboud Ashkar Klavier, Christoph Eschenbach LeitungWerke von Schreker, Mendelssohn & Brahms

20:00 AlleetheaterMozart: Don Giovanni

20:00 Fabrik6. Jazztage Hamburg

DASKLASSIKprOGrAMMIM OKtOBer

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oKtoBer daS KlaSSiKProGraMM tiCKetS oNliNe BUCHeN: WWW.CoNCerti.de

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Carmen – OperaBreve

21:00 BirdlandM. Wind Quartet feat. Scott robinson saxophone

21:00 Jazzclub StellwerkAnderskov Accident

4.10. SOnntAG

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Wiener KlassikKlassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel Leitung, Tianwa Yang ViolineWerke von Mozart, Lalo & Beethoven

11:00 MUK Lübeck1. Sinfoniekonzert Philharm. Orchester Lübeck, Roman Brogli-Sacher Leitung, Adrian Oetiker KlavierWerke von Copland, Beethoven, Guth & Mendelssohn

11:00 Hauptkirche St. KatharinenKantatengottesdienstHändel: Anthem HWV 254

11:30 Matthäuskirche WinterhudeAndreas Gärtner Orgel

12:00 Christianskirche OttensenFranz Schubert und seine zeit

12:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 Laeiszhalle (Studio e)HaSy-Konzert - Der Herbst ist da

15:00 Museum für Kunst und Gewerbepianoon - teddy und die tiereDavid Stromberg Violoncello, Olaf Kirsch Erzähler

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NDR Kultur Karten-Rabatt

15:00 St. Johannis AltonaConcerto Italiano - Wanderung durch ItalienCarl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Hamburg Sinfonietta, Hansjörg Albrecht LeitungWerke von Vivaldi, Gabrieli, Gesualdo u.a.Eintritt frei

15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Das zauberflötchen

16:00 Staatsoper (Großes Haus)Wagner: Lohengrin

16:30 Laeiszhalle (Studio e)HaSy-Konzert - Der Herbst ist da

16:30 St. pankratius neuenfeldeneuenfelder Orgelmusiken - nachtgedankenHilger Kespohl Orgel

17:00 triBühne norderstedtMendelssohn: paulusMendelssohnchor Hamburg, Johanneskantorei Norderstedt, Almut Stümke Leitung

Die Verwandlung von Saulus zu Paulus ist – aktuell wie eh und je – die berühmteste „Wendehals-Geschichte“ aller Zeiten und Thema von Mendelssohns selten aufgeführtem „Paulus“, präsentiert un-ter der Leitung von Almut Stümke.

17:00 Kreuzkirche OttensenHaydn: Die Schöpfung

18:00 Hauptkirche St. nikolaiSchein: Israelis BrünnleinHamburger Ratsmusik, Kammerchor der Kantorei St. Nikolai, Matthias Hoffmann-Borggrefe Leitung

18:00 St. Bonifatius eimsbüttelengel - Botten GottesVokalensemble Hamburger Mozarteum

18:00 St. GeorgskircheChorkonzertHugo Distler-Chor, junge kantorei st. georg, Ingo Müller Leitung, Martin Schneekloth OrgelWerke von Mendelssohn, Boëlmann, Bruckner, Brahms & Kodály

18:00 erlöserkirche Borgfelde294. Monatskonzert

18:00 St. petri AltonaBurkhard Meyer-Janson OrgelWerke von Händel, Bach u.a.

18:00 Kirche am rockenhof VolksdorfMendelssohn: Sinfonie nr. 2

19:00 AlleetheaterMozart: Don Giovanni

19:00 Museum für Kunst und GewerbeItalienische reisenJun Sang Han Tenor, Trine W. Lund Sopran, Tomasz Wija Bariton, Mariana Popova Klavier, Maximilian Ponader ModerationWerke von Mendelssohn, Donizetti u.a.

19:30 MUK LübecknDr SinfonieorchesterSaleem Abboud-Ashkar Klavier, Christoph Eschenbach LeitungSchreker: Vorspiel zu einem Drama, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Klassikphilharmonie HamburgLiv Migdal Violine, Robert Stehli LeitungBrahms: Variationen über ein Thema von Haydn, Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll, Beethoven: Sinfonie Nr. 4 B-Dur

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Die zauberflöte - OperaBreve

5.10. MOntAG

20:00 Staatsoper (Opera stabile)reise zum »ring« – Gabriele Schnaut: ‚Mein Wagner‘

20:00 Alfred Schnittke Akademie torsten Kuhn Klavier

20:00 MUK Lübeck1. Sinfoniekonzert Philharm. Orchester Lübeck, Roman Brogli-Sacher Leitung, Adrian Oetiker KlavierWerke von Copland, Beethoven, Guth & Mendelssohn

6.10 DIenStAG

18:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)Hörprobe zu resonanzen 1Ensemble Resonanz

19:00 Mahnmal St. nikolai HerbstkonzertEintritt frei

19:00 BirdlandSelmer & Friends Jazz Workshop

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal)rafał Blechacz KlavierBach: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971, Mozart: Sonate B-Dur KV 570, Szymanowski: Variationen b-Moll op. 3, Chopin: Ballade Nr. 3 As-Dur op. 3, Vier Mazurken op. 17, Polonaise-Fantasie As-Dur op. 61

Seit dem Sieg beim Warschauer Chopin-Wettbewerb 2005 spielt der 24-jährige Rafael Blechacz in der ersten Pianisten-liga und fasziniert vor allem durch sein Gespür für die „leisen Töne“.

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Verdi: Un Ballo in Maschera

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Page 38: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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daS KlaSSiKProGraMM oKtoBer tiCKetS oNliNe BUCHeN: WWW.CoNCerti.de

20:00 St. Johannis AltonaMichael George titt & paulo Gouveia FlöteWerke von J. S. Bach

20:00 nDr rolf-Liebermann-StudionDr Kammerkonzerte - Homenaje a Joaquin rodrigoAssumpta Mateu Sopran, Jürgen Franz Flöte, Rodrigo Reichel Violine, Heiko Ossig GitarreWerke von Rodrigo, de Falla/Nin u.a.

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7.10. MIttWOCH

17:15 Hauptkirche St. petriStunde der KirchenmusikBernd Scherers OrgelEintritt frei

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Verdi: La traviata

19:30 Jugendmusikschule (Michael Otto Haus)Gitarrissimo!Studierende des Fachbereichs Gitarre Eintritt frei

20:00 kampnagelFriedrich: Galaxy Hotel

20:00 Stage Club (neue Flora)Ottmar Liebert guitar

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)thomas Quasthoff - Stimmwelten - Die schöne MageloneBrigitte Fassbaender Erzählerin, Thomas Quasthoff Bassbariton, Helmut Deutsch KlavierBrahms: Die schöne Magelone, Tieck: Aus „Die Wundersame Liebesgeschichte der schönen Magelone und des Grafen Peter aus der Provence“

Bariton Thomas Quasthoff beginnt sei-ne Residenz bei der Elbphilharmonie mit Brahms‘ „schöner Magelone“. Verbin-dende Texte aus Ludwig Tiecks Vorlage liest Brigitte Fassbaender.

8.10. DOnnerStAG

12:30 Museum für Kunst und GewerbeLunchkonzertEintritt frei

13:00 St. Johannis HarvestehudeMusik zur Marktzeit

18:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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19:00 kampnagel (K6)YouMe! Orchestersound von Jazz bis KlassikJugendsinfonieorchester YouMe!, Orchester der Musikschule Binningen-Bottmingen

19:30 Freie Akademie der KünsteJörg Widmann: Die fünf StreichquartetteMinguet-Quartett, Claudia Barainsky Sopran, Jörg Widmann & Peter Michael Hamel im Gespräch

Die fünf Streichquartette von Widmann folgen einer zyklischen Idee und stellen ein Ganzes dar. Thema des Zyklus für Quartett und Sopran ist die „Problema-tik des Anfangs, des Anfangens selbst“.

19:30 pianohaus trübgertaste! Andreas Günther pianoEintritt frei

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Donizetti: L‘elisir d‘Amore

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20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)resonanzen 1 - Imre KertészEnsemble Resonanz, Stefan Litwin Klavier, Hanns Zischler Sprecher & Imre KertészBach: Cembalokonzert d-Moll BWV 1052, Litwin: „...die Hölle aber nicht“, Dessau: Musik für 15 Streichinstrumente, Hartmann: Symphonie Nr. 4

Zum 80. Geburtstag des Nobelpreisträ-gers Imre Kertész bringt der Komponist Stefan Litwin ein mit Bezug auf Ker-tész’ „Roman eines Schicksallosen“ entstandenes Werk zur Aufführung.

20:00 nDr, rolf-Liebermann-StudionDr jazz Konzerte #5alon yavnai quartet & bobby previte & the new bump

20:30 Cotton ClubBoogie Connection

9.10. FreItAG

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Verdi: Un Ballo in Maschera

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19:30 Alfred Schnittke AkademieUlrich von Worchem ViolaHeinz Lorenzen KlavierWerke von Stamitz, Mozart & Vieuxtemps

19:30 theater LübeckJekyll & Hyde

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20:00 kampnagelFriedrich: Galaxy Hotel

20:00 nDr rolf-Liebermann-StudionDr jazz Konzerte #5alon yavnai quartet, bobby previte & the new bump

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)the Berlin Jazz OrchestraManfred Krug & Uschi Brünning

20:00 Christianskirche OttensenForum neue MusikBeate Aanderud Oboe, Vladimir Anochin Violine, Vida Mikneviciute Sopran, Elena Sukmanova Klavier, Leon Gurvitch Project

20:00 AlleetheaterMozart: Don Giovanni

21:00 BirdlandKonzert der Jazzklavier-Klasse der HfMt Hamburg

21:00 Jazzclub StellwerktriOzeanOlga Nowikow piano, Krishan Zeigner drums, Lars Födisch bass

10.10. SAMStAG

14:00 Klingendes MuseumKlingender Samstag Classico

16:00 Klingendes MuseumKlingender Samstag Classico

16:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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18:00 St. Johannis eppendorfeppendorfer KantoreiRainer Thomsen LeitungWerke von Schein, Brahms & Duruflé

19:30 theater LübeckSmetana: Die verkaufte Braut

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Page 39: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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oKtoBer daS KlaSSiKProGraMM tiCKetS oNliNe BUCHeN: WWW.CoNCerti.de

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Verdi: La traviata

20:00 kampnagelFriedrich: Galaxy Hotelensemble intégrales

20:00 KLAnG! - Container Övelgönneend of Season - GlühlampenmusikEintritt frei

20:00 AlleetheaterMozart: Don Giovanni

20:00 Maritim timmendorfer StrandSolo Jazz piano - Ayako Shirasaki piano

20:00 Bühne im Bürgertreff AltonaItalienischer OpernabendAstrid Kruse Sopran, David Meier Tenor, Markus Bruker KlavierWerke von Verdi, Puccini u.a.

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Sängerkrieg im Opernloft – OperaBreve

21:00 BirdlandQuintett Jean paul

11.10. SOnntAG

10:00 St. Johanniskirche HarburgJubilare, Jubilare!Werke von Mendelssohn

11:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)1. KammerkonzertXavier de Maistre HarfeWerke von Grandjany, Pescetti, Debussy, Smetana, Haydn, Sancan & Renié

Sie haben noch nie ein Konzert mit Harfe solo erlebt? Dann sollten Sie sich dieses nicht entgehen lassen. Virtuoser und „klangfarbiger“ als Xavier de Mais tre kann man Harfe nicht spielen.

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal)nDr SinfonieorchesterAlan Buribayev Leitung, Alice Sara Ott KlavierMussorgsky/Rimsky-Korsakow: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Liszt: Totentanz, Rachmaninow: Sinfonische Tänze

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15:30 Laeiszhalle (Großer Saal)Konzert der tenöre

17:00 St. Johanniskirche HarburgJubilare, Jubilare!Werke von Mendelssohn & Brahms

17:00 paul-Gerhardt-Kirche norderstedtAkkordeon-Orchester KayhudeEintritt frei

18:00 Martin-Luther-Kirche trittauphil Gollub KlavierBach: Goldberg-Variationen, Mozart: Sonate B-Dur KV 570, Mendelssohn: Variations sériouses

18:00 St. Aegidien LübeckHaydn: Cäcilienmesse

18:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Bizet: Die perlenfischer

19:00 AlleetheaterMozart: Don Giovanni

19:00 St. Johannis HarvestehudeJohanni-VesperMännervokalensemble Elbquintett, Christopher Bender Orgel

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Donizetti: L‘elisir d‘Amore

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20:00 kampnagelFriedrich: Galaxy Hotelensemble intégrales

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Die besten Klassikhits

20:00 Jazzclub StellwerkJochen Baldes‘ Kobal

21:00 FabrikChina Moses & raphael Lemonnier Quartett

Durch die Begegnung mit dem Pianisten Raphael Lemonnier hat die vielseitig be-gabte Sängerin, Songwriterin und MTV-Moderatorin China Moses zum Jazz ge-funden. Gemeinsam mit ihm und seiner Band ist Moses nun mit einer energiege-ladenen Jazz-Performance zu erleben.

12.10. MOntAG

18:00 Musikhochschule (Orchesterstudio)Live-elektronik-Konzert

20:00 Staatsoper (Opera stabile)reise zum »ring«: W. Willaschek

20:00 Stadtbibliothek LübeckMeine Stimme vervielfachtAdrian Illiescu ViolineWerke von Berio, Bach & Paganini

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)nDr SinfonieorchesterAlan Buribayev Leitung, Alice Sara Ott KlavierMussorgsky: Eine Nacht auf dem Kahlen Berge, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini, Liszt: Totentanz, Rachmaninow: Sinfonische Tänze

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Seit 2008 gehört sie dem elitären Zirkel der „Deutsche-Grammophon-Exklusiv-künstler“ an. Dass die 21-jährige Münch nerin zu den interessantesten jungen Pianistinnen zählt, will sie heute auch den Hamburgern beweisen.

20:30 Cotton ClubYellow Moon

13.10. DIenStAG

19:30 Logenhaus (Mozartsaal)346. Kammerkonzert der Oscar und Vera ritter-StiftungLaura Möhr Viola, Maria Kovalevskaia KlavierEintritt frei

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal)Deutsches Symphonie-Orchester BerlinIngo Metzmacher Leitung, David Fray KlavierLigeti: Lontano, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Bartók: Konzert für Orchester

14.10. MIttWOCH

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio)Studiokonzert am nachmittagEintritt frei

17:15 Hauptkirche St. petriStunde der KirchenmusikOlga Kijowski OrgelEintritt frei

19:30 Staatsoper (Großes Haus)puccini: tosca

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daS KlaSSiKProGraMM oKtoBer tiCKetS oNliNe BUCHeN: WWW.CoNCerti.de

15.10. DOnnerStAG

13:00 St. Johannis HarvestehudeMusik zur MarktzeitEintritt frei

18:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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19:00 Bechstein Centrumrund ums KlavierEintritt frei

20:00 kampnagelFriedrich: Galaxy Hotel

20:00 Musikhochschule (Forum)Hamburger SymphonikerWerke von Tschaikowsky & Schmitt

16.10. FreItAG

18:00 Staatsoper (Opera stabile)After work

18:00 StaatsoperOpern-Werkstatt

19:00 Mahnmal St. nikolai nachtstücke

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Donizetti: L‘elisir d‘Amore

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19:30 Berenberg Gossler HaustonArt - Infiando-Quartett

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal)Galakonzert der Operette & OperOperettenchor Hamburg, Doris Vetter Leitung

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)Cross Chamber OrchestraJin Daniel Suh LeitungWerke von Schubert, Haydn & Schönberg

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)La Bohème – OperaBreve

21:00 Jazzclub im StellwerkAyako Shirasaki trio

21:00 BirdlandJ. Marshall nY All-StarsG. Stewart trumpet

17.10. SAMStAG

17:00 Museum für Kunst und GewerbeDorian KonzerteIngolf Wunder KlavierWerke von Chopin

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19:30 Staatsoper (Großes Haus)puccini: tosca

19:30 Laeiszhalle (Kleiner Saal)europäische BegegnungenRemus Azoitei Violine, Eduard Stan KlavierWerke von Enescu & Brahms

19:30 theater LübeckSmetana: Die verkaufte Braut

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19:30 theater itzehoeGalakonzert der Operette & OperOperettenchor Hamburg, Doris Vetter Leitung

20:00 Hauptkirche St. petriDeutsches ÄrzteorchesterAlexander Mottok Leitung, Deutscher Ärztechor, Susanne Weis Viola, Miriam Meyer Sopran, Marius Adam BaritonHindemith: Trauermusik, Brahms: Ein deutsches Requiem

Das 130 Mitglieder starke Deutsche Ärzteorchester gibt gemeinsam mit dem Deutschen Ärztechor ein Benefiz-konzert zugunsten der Alzheimer-Ge-sellschaft und der NCL-Stiftung.

20:00 Christuskirche eimsbüttelOrgel und Georg philipp telemann

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Die große engelsaal Operettengala

20:00 Laeiszhalle (Studio e)Solo Jazz piano - Ayako Shirasaki piano

20:00 Musikhochschule Lübeck Haydn II- Konzert

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Händel: tolomeo - OperaBreve

21:00 BirdlandKarl Allaut Quintett

21:00 Jazzclub Stellwerktorsten zwingenberger - „teasy swing out best“Patrick Farrant guitar, Boris Netsvetaev piano, Robert Doehring bass, Torsten Zwingenberger drums & percussion

18.10. SOnntAG

11:00 Musikhochschule (raum 12)Matinee vor der premiere

11:30 Komödie Winterhuder FährhausJubiläums-Matinée

12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte Ingolf Wunder KlavierWerke von Chopin

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14:00 Jenisch Haus (Weißer Saal)Clori mia, Clori bellaMartina Schänzle Sopran, Marion Fermé Blockflöte, Isolde Kittel-Zerrer CembaloWerke von Händel, Vivaldi, Scarlatti u.a.

15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Das zauberflötchen

16:00 theater LübeckJekyll & Hyde

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16:00 Auferstehungskirche BarmbekOrgel-Café: Mendelssohn & Co.Irene Otto Orgel

17:00 Staatsoper (Großes Haus)Wagner: Siegfried - premiere

18:00 St. Stephan W.-GartenstadtMusik vom Barock bis heuteQuintettOttoni

18:00 Sasel Hauselbipolis Barockorchester HamburgYereeh Suh SopranWerke von Telemann, Keiser, Händel u.a.

19:00 Baseler Hof SäleHofkonzerte an der esplanade Der freche MozartThomas Franke Bariton

20:00 Hauptkirche St. KatharinenStudiokonzert

20:00 Jazzclub Stellwerktaste! Andreas Günther piano

20:00 pauluskirche AltonaFjodor elessin VioloncelloAlina Kabanova KlavierWerke von Beethoven, Mendelssohn, Tschaikowsky & Rachmaninow

19.10. MOntAG

20:00 Staatsoper (Opera stabile)reise zum »ring«: Alexander Meier-Dörzenbach

20.10. DIenStAG

18:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal)Musik: Sprache der Gefühle? - Vom Kunstwerk zur BeziehungskunstProf. Krista Warnke Vortrag

Page 41: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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19:30 Staatsoper (Großes Haus)Gluck: Iphigénie en tauride

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20:00 Stadthalle BraunschweigSacrificiumCecilia Bartoli Mezzosopran, La ScintillaWerke von Porpona, Scarlatti, Monza u.a.

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)nDr Das Alte WerkLes Talens Lyriques, Christophe Rousset Cembalo & LeitungCouperin: Les Nations (Auszüge)

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Mit seinen „Talens Lyriques“ musiziert Rousset Auszüge aus Couperins epo-chalem Werk „Les Nations“, diesem Zeugnis einer vergangenen Ära höfischer Kunst und musikalischer Vornehmheit.

21.10. MIttWOCH

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio)Studiokonzert am nachmittag

17:15 Hauptkirche St. petriStunde der KirchenmusikEintritt frei

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio)Studiokonzert

19:30 Staatsoper (Großes Haus)puccini: tosca

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)rising Stars - Morgenstern TrioMendelssohn: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll, Janácek: Klaviertrio „Kreutzersonate“, Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 2 e-Moll

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)the Big Chris Barber Band

20:00 Musikhochschule LübeckDozentenkonzert zum Jahr der trompete

22.10. DOnnerStAG

10:00 Staatsoper (Opera stabile)Symposion zu richard Wagners Siegfried

13:00 St. Johannis HarvestehudeMusik zur MarktzeitEintritt frei

17:00 Staatsoper (Großes Haus)Wagner: Siegfried

18:00 Musikhochschule (Alte Bibliothek)erhalt der kulturellen Vielfalt - Welchen Schutz braucht die Kultur?Eintritt frei

18:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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19:00 Musikhochschule (Mendelssohn-Saal)StudiokonzertKlase Prof. Peter Holtslag Blockflöte

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal)edita Gruberova SopranFriedrich Haider Klavier, Patrick Messina KlarinetteWerke von Mozart, Schubert, Dvorák & Strauss

Sie ist die unumstrittene „Königin des Bel-canto“. Die Slowakin Edita Gruberova ist aber auch eine passionierte Liedsängerin.Begleitet wird sie von ihrem langjährigen Partner Friedrich Haider.

20:00 FabrikJazz Is now! Vol. III piano: Solo, Duo, trioDavid Gazarow, Wolfgang Schlüter & Tingvall Trio

20:00 Günter Grass-Haus Lübeck50 Jahre BlechtrommelMitglieder des Philharm. Orchesters & des Theaters Lübeck

20:00 Jazzclub StellwerkMaciej Sikala trioMaciej Sikala saxophone, Piotr Lemanczyk bass, Tomasz Sowinski drums

23.10. FreItAG

10:00 Staatsoper (Opera stabile)Symposion zu richard Wagners Siegfried

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Gluck: Iphigénie en tauride

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19:30 theater LübeckVerdi: Un Ballo in Maschera

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20:00 Stadthalle BraunschweigIvo pogorelich KlavierRoyal Philharmonic Orchestra, Charles Dutoit LeitungSibelius: Finlandia, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2, Dvorák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll

Statt wie angekündigt Martha Argerich spielt nun ihr einstiger Schüler, der kroa-tische Exzentriker Ivo Pogorelich, Cho-pins zweites Klavierkonzert beim Clas-six-Festival in Braunschweig.

20:00 kampnagel (K6)elbphilharmonie auf KampnagelAlarm Will Sound, Alan Pierson LeitungWerke von Birtwistle, Adams & Elektro-Akustik-Mixe

20:00 Musikhochschule (Forum)Maderna: Satyricon - premiereEnsemble 21, Francesco Bossaglia Leitung, Alexander Fahima Regie

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20:00 nDr rolf-Liebermann-Studiondr das neue werk - Sofia Gubaidulina zum GeburtstagNDR Sinfonieorchester, Stefan Ashbury Leitung, Ivan Monighetti Violoncello, Sofia Gubaidulina Aquaphon

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20:30 Cotton Club35 Jahre Skiffle track

21:00 BirdlandMaciek Sikala trio

21:00 Jazzclub StellwerkFredarDaniel Fredar piano, Henrik Gad saxophone, Thomas Markusson bass, Jon-Erik Björänge drums

24.10. SAMStAG

08:00 Staatsoper (Opera stabile)Symposion zu richard Wagners Siegfried

14:00 Klingendes MuseumKlingender Samstag piccolo

15:30 Klingendes MuseumKlingender Samstag piccolo

Page 42: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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16:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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17:00 Museum für Kunst und GewerbeDorian Konzerte - Quattrobbones

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18:00 Bechstein Centrum Young professionalsEintritt frei

18:00 St. Johannis eppendorfMeisterkurskonzertTeilnehmer des Meisterkurses von Gudrun Bär, Sigstein Folgerö Klavier

19:00 nienstedtener KircheUlrich Billet & Frauke Grübner Orgel

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Verdi: La traviata

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)pasadena roof Orchestra

20:00 Hauptkirche St. Michaelis (Krypta)Benefizkonzert plan InternationalMotomi Ishikawa & Barbara Gruszczynska Violine, Aline Saniter Viola, Bettina Barbara Bertsch VioloncelloWerke von Haydn, Bartók & Brahms

20:00 nDr rolf-Liebermann-Studiondr das neue werk - Sofia Gubaidulina zum GeburtstagMitglieder des NDR Sinfonieorchesters, Stefan Geiger Leitung, Christopher Frantzius Violoncello, Sofia Gubaidulina Aquaphon

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20:00 Musikhochschule Lübeck SinfoniekonzertLandesjugendorchester Schleswig-Holstein, Matthias Höfs Trompete, Wolf Kerschek LeitungWerke von Bernstein, Gershwin & Kerschek

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Carmen – OperaBreve

21:00 Birdlandtarik Husseini Quartett

21:00 Jazzclub StellwerkSebastian Schunke Group

25.10. SOnntAG

10:00 Staatsoper (Opera stabile)Symposion zu richard Wagners Siegfried

11:00 Laeiszhalle (Großer Saal)philharmoniker HamburgDmitrij Kitajenko Leitung, Rudolf Buchbinder KlavierWerke von Schnittke u.a.

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12:00 St. Johannis AltonaChorkonzert: O‘Capella & Voices in time

12:00 Museum für Kunst und Gewerbe Dorian Konzerte - Quattrobbones

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15:00 St. Johannis AltonaBarockensemble Il Suono

15:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Jojo und das Geheimnis der Oper

16:00 Musikhochschule (Forum)Maderna: Satyricon

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16:00 Kreuzkirche BarmbekSonntagskonzert

16:00 Medienbunker FeldstraßeBunkerrauschen - In Sachen Bach ./. Händel ./. telemannMartin Gonschorek Flöte, Michael Petermann Cembalo & PlädoyersWerke von Bach, Händel & Telemann

17:00 elisabethkirche eidelstedtHändel: Der Messias

17:00 theater LübeckWagner: Siegfried

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18:00 ernst Barlach HausKlang & Form - Deklamation und Klang

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19:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Hamburger SymphonikerDmitri Jurowski Leitung, Andreas Brantelid Violoncello, Stephen Beus Klavier, Trompetenklasse Matthias HöfsJanácek: Sinfonietta & Concertino, Dvorák: Cellokonzert h-Moll & Scherzo capriccioso

Als jüngster Spross der Moskauer Musikerdynastie dirigiert Dmitri Jurow-ski – selbst ausgebildeter Cellist – heu-te ein tschechisches Programm, u.a. mit Dvoráks Cellokonzert.

19:00 St. pauli KircheBrahms: zigeunerlieder

19:00 St. Johannis HarvestehudeOrgelmusik zur Abendzeit

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Gluck: Iphigénie en tauride

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26.10. MOntAG

10:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Jojo und das Geheimnis der Oper

19:00 Staatsoper (Großes Haus)Ballett-Werkstatt

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)Brad Mehldau trio

20:00 Musikhochschule (Forum)Maderna: Satyricon

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)philharmoniker HamburgDmitrij Kitajenko Leitung, Rudolf Buchbinder KlavierWerke von Schnittke u.a.

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20:00 Medienbunker FeldstraßeBunkerrauschen - In Sachen Bach ./. Händel ./. telemann

20:30 Cotton Clubeight to the Bar

27.10. DIenStAG

12:30 Laeiszhalle (Brahms-Foyer)LunchkonzertArne Grützmacher & Christian Specht Oboe, Volker Kraus Englischhorn Eintritt frei

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Die kleine Meerjungfrau

19:30 Laeiszhalle (Großer Saal)Jeans-KonzertHamburger Symphoniker, Bruno Merse Leitung & ModerationWerke von Janácek u.a.

20:00 Laeiszhalle (Kleiner Saal)Alina Kabanova KlavierEintritt frei

28.10. MIttWOCH

17:00 Musikhochschule (Orchesterstudio)Studiokonzert am nachmittag

17:15 Hauptkirche St. petriStunde der KirchenmusikEintritt frei

19:00 Musikhochschule (Orchesterstudio)Studiokonzert

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Die kleine Meerjungfrau

Page 43: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

43

oKtoBer daS KlaSSiKProGraMM tiCKetS oNliNe BUCHeN: WWW.CoNCerti.de

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Alexander Fiseisky OrgelWerke von Glasunow, Glinka u.a.

20:00 Musikhochschule (Forum)Maderna: Satyricon

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20:00 AlleetheaterDonizetti: Der Liebestrank - premiere

29.10. DOnnerStAG

13:00 St. Johannis HarvestehudeMusik zur MarktzeitEintritt frei

18:00 theater LübeckSmetana: Die verkaufte Braut

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18:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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19:30 Staatsoper (Großes Haus)Gluck: Iphigénie en tauride

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)nDr SinfonieorchesterElena Bashkirova Klavier, Markus Hötzel Tuba, Christoph von Dohnányi LeitungBirtwistle: The Cry of Anubis, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Straus: Also sprach Zarathustra

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20:00 Museum für Kunst und Gewerbeerlesene Begegnungen Hamburg, mein HamburgClemens von Ramin Lesung, Natalie Böttcher Klavier

20:00 Jazzclub Stellwerkphishbacher

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Maxwell-Davis: Das MediumAntares Musiktheater

30.10. FreItAG

11:00 theater LübeckJugendkonzert

19:00 Staatsoper (Großes Haus)Weber: Der Freischütz

19:30 Christuskirche Wandsbek56. Wandsbeker AbendmusikWilbert Hazelzet Traversflöte, Gerd Jordan CembaloFlötensonaten von J. S. Bach

19:30 theater LübeckGiordano: Andrea Chénier

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20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)nDr SinfonieorchesterElena Bashkirova Klavier, Markus Hötzel Tuba, Christoph von Dohnányi LeitungBirtwistle: The Cry of Anubis, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur, Straus: Also sprach Zarathustra

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20:00 St. Johannis Altonariikka Viljakainen Orgel

20:00 AlleetheaterDonizetti: Der Liebestrank

20:00 Musikhochschule (Forum)Symphonieorchester der HfMtRené Gulikers Leitung

20:00 Bechstein CentrumLilya zilberstein KlavierWerke von Beethoven & Brahms

20:00 Junges Musiktheater (OpernLoft)Menotti: Das Medium

20:00 Museum für VölkerkundeKarnataka College of percussion

20:30 Cotton ClubFranny & the Fireball

21:00 Birdlandroditi-Ignatzek-rassinfosse trio

21:00 Jazzclub Stellwerkthe Splendor

23:00 St. pauli theaterSondheim: Das Lächeln einer Sommernacht

31.10. SAMStAG

14:00 Klingendes MuseumKlingender Samstag Classico

15:00 Auferstehungskirche LurupHaydns Schöpfung für Kinder

16:00 Klingendes MuseumKlingender Samstag Classico

16:00 Heinrich-Hertz-Schule (Aula)Julia Götting Orgel

16:00 Museum für Kunst und GewerbeAuf historischen tasteninstrumenten

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17:00 Museum für Kunst und GewerbeDorian Konzerte - Nadège Rochat Violoncello, Quoc-Vinh Nguyen Klavier

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18:00 St. Johannis eppendorfeppendorfer KammerorchesterRainer Thomsen LeitungMendelssohn: Reformationssinfonie, Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll

18:00 St. Johanniskirche HarburgJubilare, Jubilare!

18:00 Kirche am rockenhof VolksdorfDoppelchörige Motetten des Barocks

19:00 Auferstehungskirche LurupHaydn: Die Schöpfung

19:30 Staatsoper (Großes Haus)Verdi: Un Ballo in Maschera

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19:30 theater LübeckJekyll & Hyde

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20:00 kampnagelJazz today Michael Wollny, Ulf Wakenius Trio

20:00 AlleetheaterDonizetti: Der Liebestrank

20:00 St. Johannis HarvestehudeMendelssohn: eliasChor St. Johannis, Hamburger Camerata, Christopher Bender Leitung, Ekkehard Abele Bass u.a.

Elias ist das zweite der beiden großen Oratorien von Mendelssohn, welches der Kirchenmusiker Christoph Bender gemeinsam mit einem hervorragenden Ensemble in St. Johannis erklingen lässt.

20:00 Laeiszhalle (Großer Saal)Hommage à SchumannDorothea Röschmann Sopran, Angelika Kirchschlager Mezzosopran, Ian Bostridge Tenor, Thomas Quasthoff Bassbariton, Helmut Deutsch & Julius Drake KlavierSchumann: Spanisches Liederspiel, Minnespiel, Spanische Liebeslieder

20:00 ed.-Söring-Saal AhrensburgArtemis QuartettStreichquartette von Beethoven

20:00 Hauptkirche St. KatharinenKantorei St. KatharinenHamburger Symphoniker, Andreas Fischer LeitungMendelssohn: 2. & 5. Sinfonie, Schönberg: Ein Überlebender aus Warschau

21:00 BirdlandAlvin Queen Quintet

21:00 Jazzclub Stellwerkthe Little

Page 44: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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daS radioProGraMM oKtoBer

13:00 Klassikboulevard15:30 neue CDs / neue Hörbücher17:30 Focus Kultur18:00 Das Gespräch

18:30 MusicaMozart: Sinfonia concertante Es-Dur 364/320dFrank Peter Zimmermann (Violine), Tabea Zimmermann (Viola), RSO Stuttgart, Gianluigi Gemetti (Ltg.)

19:00 Musica - Glocken und ChorNicolai: Pater nosterNDR Chor, Horst Neumann (Ltg.)Mendelssohn: Sonate d-Moll Martin Rost (Orgel)Nicolai: Messe D-Dur Georgine Resick (Sopran), Gwendolyn Killebrew (Alt), Frieder Lang (Tenor), Hermann Christian Polster (Bass), NDR Chor, NDR Sinfonieorchester, Heinrich Hollreiser (Ltg.)

20:00 Usedomer Musikfestival 2009Schreker: Vorspiel zu einem Drama, Mendelssohn: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll Saleem Abboud Ashkar (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Christoph Eschenbach (Ltg.)

22:30 Soirée Sommerliche Musiktage Hitzacker 2009 Fenster zur Welt: ein Walzertraum zwischen Orient und OkzidentLanner: Die Osmanen, Efendi: Sevdim yine bir, Beethoven: Zwölf Deutsche Tänze WoO 8, Cantemir: Drei Semais, Pamer: Drei Walzer, W. A. Mozart: Sechs Deutsche Tänze KV 571, Efendi: Drei SemaisEnsemble Sarband & Ensemble Resonanz

4.10. SOnntAG

11:00 Das Sonntagskonzert25 Jahre Musikalischer Sommer in Ostfriesland und Groningen Haydn: Trompetenkonzert Es-Dur, Grieg: Aus Holbergs Zeit, Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1 c-MollIwan König (Klavier), Tine Thing Helseth (Trompete), Stavanger Symphony Orchestra, Otis Klöber (Ltg.)

13:00 Wickerts Bücher14:00 Klassikboulevard16:45 Kultur im norden

18:00 Die großen Stars der MusikFrans Brüggen (1/3)

19:00 Gedanken zur zeitVon der biochemischen Erträglichkeit des Dasein. Von Robert Schurz

19:15 CD-neuheiten

20:00 SonntagsstudioAutoren lesen: Terézia Mora

22:00 SoiréeSchleswig-Holstein Musik Festival 2009 Repression und Utopie – 1789/1989Eine Konzertinstallation über Endzeiten und Aufbrüche mit Werken von Mozart, C. P. E. Bach, Lachenmann, Oehring, Katzer und Texten aus dem Deutschland zur Zeit der Französischen RevolutionAkademie für Alte Musik Berlin, Kammerensemble Neue Musik Berlin, Dieter Mann (Sprecher) u.a.

5.10. MOntAG

19:30 MusicaHaydn: Klaviersonate Es-Dur Hob XVI:52Mikhail Pletnev (Klavier)

20:00 nDr SinfonieorchesterMartha Argerich (Klavier), NDR Sinfonieorchester, Klaus Tennstedt (Ltg.)Mozart: Ouvertüre zu „Don Giovanni“, Schumann: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, Chopin: Klavierkonzert Nr. 2 f-Moll

22:00 Am Abend vorgelesenDie Geschichte von Sindbad dem Seefahrer (5/7)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

6.10. DIenStAG

19:30 MusicaMozart : Violinsonate A-Dur KV 526Quartetto Luigi Tomasini

20:00 KulturforumDie lange Fahrt ins Ungewisse. Oder: Die Zukunft des Automobilismus. Von Jochen Rack

21:00 Welt der Musik

22:00 Am Abend vorgelesenDie Geschichte von Sindbad dem Seefahrer (6/7)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

7.10. MIttWOCH

19:30 MusicaTschaikowsky: Der Sturm op. 18 Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (Ltg.)

20:00 HörspielGrossmann: 70 Jahre 2. Weltkrieg. Leben und Schicksal (II)

DASABenDprOGrAMMIM OKtOBer

1.10. DOnnerStAG

19:30 MusicaBach: Brandenburgisches Konzerte BWV 1048 & 1049European Brandenburg Ensemble, Trevor Pinnock (Ltg.)

20:00 OpernkonzertGounod: FaustPiotr Beczala (Tenor), Soile Isokoski (Sopran), Kwangchul Youn (Bass), Wiener Philharmoniker,Bertrand de Billy (Ltg.)

23:35 Klassisch in die nacht23:45 Kultur im norden

2.10. FreItAG

19:30 MusicaBach: Präludium und Fuge E-Dur BWV 566, Partite diverse sopra „Ach, was soll ich Sünder machen“ BWV 770Wolfgang Zerer (Orgel)

20:00 „20 Jahre Mauerfall“Zwiespältige Erinnerung. Die Deutschen und die DDR. Podiumsdiskussion u. a. mit Joachim Gauck, Julia Schoch & Christoph Links

22:00 Am Abend vorgelesenDie Geschichte von Sindbad dem Seefahrer“ (4/7)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

3.10. SAMStAG

11:00 Das Konzert40. Bad Harzburger Musiktage 2009Beethoven: Egmont-Ouvertüre, Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll, Sinfonie Nr. 7 A-Dur Yu Kosuge (Klavier), NDR Radiophilharmonie, Eiji Oue (Ltg.)

Page 45: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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oKtoBer daS radioProGraMM

21:30 neue musik darin: neue musik im Norden. Neue CDs mit neuer Musik u.a.: „Amériques“ von Edgar Varèse

22:00 Am Abend vorgelesenDie Geschichte von Sindbad dem Seefahrer (7/7)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

8.10. DOnnerStAG

19:30 MusicaBach: Brandenburgisches Konzert BWV 1047 & 1051European Brandenburg Ensemble, Trevor Pinnock (Ltg.)

20:00 OpernkonzertMario Lanza zum 50. Todestag: „Lache, Bajazzo“ – Der Tenor als Phänomen

22:00 Am Abend vorgelesenHunger (1/6)Oskar Werner liest aus dem Roman von Knut Hamsun

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

9.10. FreItAG

19:30 MusicaJ. S. Bach: Präludium und Fuge c-Moll BWV 546, Orgelsonate C-Dur BWV 529Ton Koopman (Orgel)

20:00 Junge Künstler 58. Internationaler Musikwettbewerb der ARD München 2009. Preisträger in den Kategorien Gesang, Harfe, Violine und KontrabassSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Lawrence Renes (Ltg.)

22:00 Am Abend vorgelesenHunger (2/6)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

10.10. SAMStAG

18:30 MusicaRachmaninow: Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll Nikolai Lugansky (Klavier), City of Birmingham Symphony Orchestra, Sakari Oramo (Ltg.)

19:00 Musica - Glocken und ChorHertel: „Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind“, Sinfonia G-Dur, „Ich halte dich und will dich lassen“, „Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“Christina Landshamer (Sopran), Jörg Dürmüller (Tenor), NDR Chor, Mecklenburgisches Barockorchester „Herzogliche Hofkapelle“, Johannes Moesus (Ltg.)

20:00 Internationaler Violin-Wettbewerb Hannover 2009Galakonzert mit den Preisträgern und Finalisten, NDR Radiophilharmonie, Nicholas Milton (Ltg.)

22:00 SoiréeSonderkonzert zum Violin-Wettbewerb Wagner: Vorspiel zu „Tristan und Isolde“, Siegfried-Idyll, Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 2Gidon Kremer (Violine), NDR Radiophilharmonie, Eiji Oue (Ltg.)

11.10. SOnntAG

11:00 Das SonntagskonzertNDR Sinfonieorchester, Alan Buribayev (Ltg.), Alice Sara Ott (Klavier) Mussorgskij/Rimskij-Korsakow: Eine Nacht auf dem kahlen Berge, Rachmaninow: Rhapsodie a-Moll über ein Thema von Paganini, Liszt: Totentanz, Rachmaninow: Sinfonische Tänze

13:00 Klassikboulevard16:45 Kultur im norden

18:00 Die großen Stars der MusikFrans Brüggen (2/3)Sendereihe von Elisabeth Richter

19:00 Gedanken zur zeitNie waren sie so wertvoll wie heute. Warum Autoren/Urheber/Schriftsteller uns lieb und teuer sein sollten. Von Cora Stephan

19:15 CD-neuheiten

20:00 Sonntagsstudio„Gar schöne Briefe auch gebe ich dir!“ Briefe und Klaviermusik von MendelssohnKlavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen, Ingo Naujoks (Rezitation)

22:00 SoiréeSommerliche Musiktage Hitzacker 2009 Haydn: Streichquartett D-Dur Hob. III:70 “Appony-Quartett Nr. 2“, Bartók: Improvisationen über ungarische Bauernlieder, Haydn: Streichquartett d-Moll Hob. III:76 „Quintenquartett“,Kurtág: „Jatekok“ (Auszüge)Marino Formenti (Klavier), Quatuor Ébène

12.10. MOntAG

19:30 MusicaDussek: Klaviersonate f-Moll “L’invocation”Markus Becker (Klavier)

20:00 nDr SinfonieorchesterHilary Hahn (Violine), NDR Sinfonieorchester, Damen des NDR Chors, Yan Pascal Tortelier (Ltg.)Debussy: Nocturnes, Mozart: Violinkonzert A-Dur KV 219, Franck: Sinfonie d-Moll

22:00 Am Abend vorgelesenHunger (3/6)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

13.10. DIenStAG

19:30 MusicaMendelssohn: Streichquartett Nr. 2 Paul Hennevogel (Viola), Bamberger Streichquintett

20:00 KulturforumBrücken ins Reich der Mitte. Erkundungen im Gastland der Frankfurter Buchmesse. Von Jürgen Werth

21:00 Welt der Musik

22:00 Am Abend vorgelesenHunger (4/6)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

14.10. MIttWOCH

19:30 MusicaMéhul: Ouvertüre zu „La chasse du Jeune Henri” Orchester der Gulbenkian-Stiftung Lissabon, Michel Swierczewski (Ltg.)Strauss: Don JuanNDR Radiophilharmonie, Eiji Oue (Ltg.)

20:00 HörspielGrossmann: 70 Jahre 2. Weltkrieg. Leben und Schicksal (III)

21:30 neue musik Zwischen Mittelalter, Jazz und neuer Musik: der Komponist Mathias Spahlinger

22:00 Am Abend vorgelesenHunger (5/6)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

Page 46: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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daS radioProGraMM oKtoBer

15.10. DOnnerStAG

19:00 Journal extraLive von der Frankfurter Buchmesse

20:00 OpernkonzertSchüler schmieden den Radio-Ring (Teil 3): Der pubertierende Held – Siegfried

22:00 Am Abend vorgelesenHunger (6/6)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

16.10. FreItAG

19:30 MusicaBach: Fantasie und Fuge g-Moll BWV 542, Passacaglia c-Moll BWV 582Walter Kraft (Orgel)

20:00 ArD-radionacht der BücherModeration: Ruth Fühner und Peter Zudeick

17.10. SAMStAG

18:30 MusicaTschaikowsky: Variationen A-Dur über ein Rokoko-Thema op. 33Sol Gavetta (Violoncello), Münchner Rundfunkorchester, Ari Rasilajnen (Ltg.)Pergolesi: Flötenkonzert D-Dur Jean-Pierre Rampal (Querflöte), Stuttgarter Kammerorchester, Karl Münchinger (Ltg.)

19:00 Musica - Glocken und ChorRosetti: Salve Regina, J. Chr. Bach: Sinfonia F-Dur op. 8/4, Westenholtz: „Herr! Ohne Glauben kann dir niemand wohlgefallen“Christina Landshamer (Sopran), Jörg Dürmüller (Tenor), NDR Chor, Mecklenburgisches Barockorchester „Herzogliche Hofkapelle“, Johannes Moesus (Ltg.)

20:00 prisma Musik„..ausgenommen für lange ohren nicht..“Kleine Schule des musikalischen Hörens: Wagners „Siegfried“

22:00 Variationen zum themaDer Komponist Siegfried WagnerOuvertüre aus „Die heilige Linde“, Flötenkonzert, ViolinkonzertAndrea Lieberknecht (Flöte), Ulf Hoelscher (Violine), Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Werner Andreas Albert (Ltg.) Sinfonie C-Dur Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Heinrich Hollreiser (Ltg.)

18.10. SOnntAG

11:00 Das SonntagskonzertSchleswig-Holstein Musik Festival 2009 - „Apotheose“Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur, Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-DurLang Lang (Klavier), Schleswig-Holstein Festival Orchester, Christoph Eschenbach (Ltg.)

13:00 Klassik à la carte - Best of14:00 Klassikboulevard16:45 Kultur im norden

16:55 Live aus der Staatsoper HHWagner: SiegfriedSiegfried: Christian Franz (Tenor), Mime: Peter Galliard (Tenor), Wanderer: Falk Struckmann (Bariton), Alberich: Wolfgang Koch (Bariton), Fafner: Diogenes Randes (Bass), Erda: Deborah Humble (Alt), Brünnhilde: Catherine Foster (Sopran), Waldvogel: Ha Young Lee (Sopran), Philharmoniker Hamburg, Simone Young (Ltg.)

22:30 SoiréeSchleswig-Holstein Musik Festival 2009 Beethoven: 33 Variationen über einen Walzer von Anton Diabelli Alfredo Perl (Klavier)

19.10. MOntAG

19:30 Journal plusVerleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels an den Schriftsteller und Germanisten Claudio Magris

20:00 nDr SinfonieorchesterMischa Maisky (Violoncello), Christoph Schmitt (Orgel), Marin Alsop (Ltg.)Rimskij-Korsakow: Capriccio espagnol, Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur, Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll « Orgelsinfonie »

22:00 Am Abend vorgelesenDer Runenberg (1/2)Hans Paetsch liest eine Erzählung von Ludwig Tieck

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

20.10. DIenStAG

19:30 MusicaIves: Trio für Violine, Violoncello und KlavierGlenn Dicterow (Violine), Alan Stepansky (Violoncello), Israela Margalit (Klavier)

20:00 KulturforumDer Reaktionär. Oder: Die Wahrheit macht Zwischenlandungen, aber sie baut sich kein Nest. Der kolumbianische Denker Nicolás Gómez Dávila. Von Daniel Dubbe

21:00 Welt der Musik

22:00 Am Abend vorgelesenDer runenberg (2/2)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

21.10. MIttWOCH

19:30 MusicaHaydn: Sinfonie B-Dur Hob. I:102NDR Sinfonieorchester, Herbert Blomstedt (Ltg.)

20:00 HörspielGrossmann: 70 Jahre 2. Weltkrieg. Leben und Schicksal (IV)

21:30 neue musik Zur Entdeckung Troja(hn)s – zum 60. Geburtstag von Manfred Trojahn

22:00 Am Abend vorgelesenDas Fest zu Kenelworth (1/2)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

22.10. DOnnerStAG

19:30 MusicaBach: Brandenburgisches Konzert BWV 1050European Brandenburg Ensemble, Trevor Pinnock (Ltg.)Vivaldi: Celloonate B-Dur RV 46Pieter Wispelwey (Violoncello), Bob van Asperen (Klavier)

20:00 Opernkonzert150. Todestag von Spohr „Liebe ist die zarte Blüte“ – Spohr als Opernkomponist

22:00 Am Abend vorgelesenDas Fest zu Kenelworth (2/2)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

23.10. FreItAG

19:30 MusicaReger: Fantasie und Fuge über „Wie schön leucht‘t uns der Morgenstern“ Ernst-Erich Stender (Orgel)

Page 47: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

47

oKtoBer daS radioProGraMM

20:00 nDr radiophilharmonieEivind Gullberg Jensen (Ltg.), Lars Anders Tomter (Viola)Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche, Tüür: Violakonzert „Illuminatio“, Sibelius: Sinfonie Nr.1 e-Moll

22:00 Am Abend vorgelesenDer blonde EkbertWalter Bäumer liest eine Erzählung von Ludwig Tieck

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

24.10. SAMStAG

18:30 MusicaMozart/Wilby: Konzert D-Dur für Klavier, Violine und Orchester KV 315f Sebastian Knauer (Klavier), Daniel Hope (Violine), Camerata Salzburg, Roger Norrington (Ltg.)

19:00 Musica - Glocken und Chor “Hear the voice”Preisträger-Konzert mit dem Vokalquintett Amarcord

20:00 prisma MusikDie KlarinetteModeration: Hans-Heinrich Raab

22:00 Variationen zum themaBerühmte Klarinetten-Kompositionen

25.10. SOnntAG

11:00 Das SonntagskonzertSchleswig-Holstein Musik Festival 2009 - Barocke TemperamenteJ. S. Bach: Violinkonzert a-Moll, Konzert d-Moll für 2 Violinen, Streicher und B.c, Konzert d-Moll für Oboe, Violine, Streicher und B.c., Violinkonzert E-Dur Solisten des SHMF Festivalorchesters (Violine & Oboe), Schleswig-Holstein Festival Kammerorchester, Frank Peter Zimmermann (Violine & Ltg.)

13:00 nDr Kultur reisezeit14:00 Klassikboulevard16:45 Kultur im norden

18:00 Die großen Stars der MusikFrans Brüggen (3/3)

19:00 Gedanken zur zeitLob der Muße. Über den Sonntag, den Schlaf und die Langweile. Von Marleen Stoessel

19:15 CD-neuheiten

20:00 SonntagsstudioNDR Kultur Sachbuchpreis Preisverleihung

22:00 SoiréeSofia Gubaidulina zum 78. GeburtstagIvan Monighetti (Violoncello), NDR Sinfonieorchester, Stefan Asbury (Ltg.)Gubaidulina: Märchenpoem „Das Fest ist in vollem Gang“ für Violoncello und Orchester, „Stimmen ... verstummen ...“ Sinfonie in zwölf Sätzen

26.10. MOntAG

19:30 MusicaProkofjew: Klaviersonate Nr. 7 B-Dur Grigory Sokolov (Klavier)

20:00 nDr SinfonieorchesterSabine Meyer (Klarinette), Jahja Ling (Ltg.)Takemitsu: Fantasma & Cantos, Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur, Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur

22:00 Am Abend vorgelesenDas alte Buch oder Die Reise ins Blaue (1/4)Günter Dockerill liest eine Erzählung von Ludwig Tieck

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

27.10. DIenStAG

19:30 MusicaCherubini: Streichquartett Nr. 5 F-DurMonica Huggett & Pavlo Beznosiuk (Violine), Roger Chase (Viola), Richard Lester (Violoncello)

20:00 KulturforumIch will Bericht erstatten über die Wirklichkeit. Zum 100. Geburtstag des Malers Francis Bacon. Von Anette Schneider

21:00 Welt der Musik

22:00 Am Abend vorgelesenDas alte Buch oder Die Reise ins Blaue (2/4)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

28.10. MIttWOCH

19:30 MusicaErnst: Sinfonie Nr. 2 D-Dur NDR Radiophilharmonie, Frank Beermann (Ltg.)

20:00 HörspielBecker/Rudis: Lost in Praha

21:00 neue musik Donaueschinger Musiktage 2009

22:00 Am Abend vorgelesenDas alte Buch oder Die Reise ins Blaue (3/4)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

29.10. DOnnerStAG

19:30 MusicaBach: Brandenburgisches Konzert BWV 1046European Brandenburg Ensemble, Trevor Pinnock (Ltg.)Biber: Partria Nr. 5 g-MollLondon Baroque

20:00 OpernkonzertVon freien Schützen und lustigen Witwern – Herbert Feuerstein und die romantische Oper mal anders

22:00 Am Abend vorgelesenDas alte Buch oder Die Reise ins Blaue (4/4)

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

30.10. FreItAG

19:30 MusicaGuilmant: Orgelsonate Nr. 1 d-Moll Ben van Oosten (Orgel)

20:00 Das Alte WerkCouperin: Les Nations (Auszüge)Les Talens Lyriques, Christophe Rousset (Cembalo & Ltg.)

22:00 Am Abend vorgelesenDes Lebens Überfluss (1/4) Achim Gertz liest eine Erzählung von Ludwig Tieck

22:35 Klassisch in die nacht23:00 Lauter Lyrik23:30 Kultur im norden

31.10. SAMStAG

18:30 MusicaWerke von Joseph Bologne, Chevalier de Saint Georges

19:00 Musica - Glocken und ChorWerke von Purcell, Buxtehude & J. S. Bach

20:00 prisma MusikVladimir Horowitz zum 20. Todestag.

22:00 Variationen zum themaAufnahmen mit Vladimir Horowitz

Page 48: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

48

VeraNStalter

ALAN BURIBAYEV DIRIGENTALICE SARA OTT KLAVIER

SO, 11.10.2009 | 11 UHRMO, 12.10.2009 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE

MODEST MUSSORGSKY /

NIKOLAI RIMSKY-KORSAKOV

Eine Nacht auf dem

kahlen Berge

SERGEJ RACHMANINOW

Rhapsodie über ein Thema

von Paganini a-moll op. 43

FRANZ LISZT

Totentanz

für Klavier und Orchester

SERGEJ RACHMANINOW

Sinfonische Tänze op. 45

12.10.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

DEBÜTDeutsche Stiftung Musikleben

und NDR Sinfonieorchester

präsentieren junge Solisten

JOHN AXELROD DIRIGENTGIORGI KHARADZE VIOLONCELLOIGOR LEVIT KLAVIERSUYOEN KIMVIOLINE

DO, 05.11.2009 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE

SERGEJ PROKOFJEW

Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur

op. 107

SERGEJ PROKOFJEW

Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur

op. 10

FELIX MENDELSSOHN

BARTHOLDY

Violinkonzert e-moll op. 64

ALAN GILBERT DIRIGENT, VIOLINELEONIDAS KAVAKOS VIOLINE

SA, 14.11.2009 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- U. KONGRESSHALLE

SO, 15.11.2009 | 11 UHRMO, 16.11.2009 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE

JOHANN SEBASTIAN BACH

Konzert für 2 Violinen

d-moll BWV 1043

IGOR STRAWINSKY

Violinkonzert in D

JOSEPH HAYDN

Sinfonie C-Dur Hob I: 48

„Maria Theresia“

ALBAN BERG

Drei Orchesterstücke op. 6

15.11.2009, 11 – 13 Uhr: Mit-Mach-Musik16.11.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

HAMBURG / LÜBECK SAISON 2009/2010

DO, 29.10.2009 | 20 UHR | HAMBURG, LAEISZHALLE FR, 30.10.2009 | 20 UHR | HAMBURG, LAEISZHALLE

HARRISON BIRTWISTLE

The Cry of Anubis für Tuba und Orchester

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

RICHARD STRAUSS

Also sprach Zarathustra op. 30

29.10.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung30.10.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

ELENA BASHKIROVAKLAVIER

MARKUS HÖTZELTUBA

CHRISTOPH VON DOHNÁNYIDIRIGENT

7136_SO_10_2_1_AZ_Conci.indd 1 28.07.2009 14:13:59 Uhr

Page 49: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

49

VeraNStalter

ALAN BURIBAYEV DIRIGENTALICE SARA OTT KLAVIER

SO, 11.10.2009 | 11 UHRMO, 12.10.2009 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE

MODEST MUSSORGSKY /

NIKOLAI RIMSKY-KORSAKOV

Eine Nacht auf dem

kahlen Berge

SERGEJ RACHMANINOW

Rhapsodie über ein Thema

von Paganini a-moll op. 43

FRANZ LISZT

Totentanz

für Klavier und Orchester

SERGEJ RACHMANINOW

Sinfonische Tänze op. 45

12.10.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

DEBÜTDeutsche Stiftung Musikleben

und NDR Sinfonieorchester

präsentieren junge Solisten

JOHN AXELROD DIRIGENTGIORGI KHARADZE VIOLONCELLOIGOR LEVIT KLAVIERSUYOEN KIMVIOLINE

DO, 05.11.2009 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE

SERGEJ PROKOFJEW

Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25

DMITRIJ SCHOSTAKOWITSCH

Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur

op. 107

SERGEJ PROKOFJEW

Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur

op. 10

FELIX MENDELSSOHN

BARTHOLDY

Violinkonzert e-moll op. 64

ALAN GILBERT DIRIGENT, VIOLINELEONIDAS KAVAKOS VIOLINE

SA, 14.11.2009 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- U. KONGRESSHALLE

SO, 15.11.2009 | 11 UHRMO, 16.11.2009 | 20 UHRHAMBURG, LAEISZHALLE

JOHANN SEBASTIAN BACH

Konzert für 2 Violinen

d-moll BWV 1043

IGOR STRAWINSKY

Violinkonzert in D

JOSEPH HAYDN

Sinfonie C-Dur Hob I: 48

„Maria Theresia“

ALBAN BERG

Drei Orchesterstücke op. 6

15.11.2009, 11 – 13 Uhr: Mit-Mach-Musik16.11.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

HAMBURG / LÜBECK SAISON 2009/2010

DO, 29.10.2009 | 20 UHR | HAMBURG, LAEISZHALLE FR, 30.10.2009 | 20 UHR | HAMBURG, LAEISZHALLE

HARRISON BIRTWISTLE

The Cry of Anubis für Tuba und Orchester

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

RICHARD STRAUSS

Also sprach Zarathustra op. 30

29.10.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung30.10.2009, 19 Uhr: Einführungsveranstaltung

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

ELENA BASHKIROVAKLAVIER

MARKUS HÖTZELTUBA

CHRISTOPH VON DOHNÁNYIDIRIGENT

7136_SO_10_2_1_AZ_Conci.indd 1 28.07.2009 14:13:59 Uhr

Page 50: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

HOMENAJE A JOAQUÍN RODRIGOKAMMERKONZERT

DI, 06.10.2009 | 20 UHRHAMBURG, ROLF-LIEBERMANN-STUDIO

JOAQUÍN RODRIGO

Set Cançiones Valencianes

Líricas castellanas

Dos poemas de

Juan Ramón Jiménez

Serenata al alba del día

Tres canciones españolas

sowie Werke von

MANUEL DE FALLA /

JOAQUÍN NIN, PEETER VÄHI

und MANUEL VALLS

ASSUMPTA MATEU SOPRANJÜRGEN FRANZ FLÖTE RODRIGO REICHEL VIOLINE HEIKO OSSIG GITARRE

CHRISTOPH ESCHENBACH DIRIGENTSALEEM ABBOUD-ASHKAR KLAVIER

SO, 04.10.2009 | 19.30 UHRLÜBECK, MUSIK- U. KONGRESSHALLE

FRANZ SCHREKER

Vorspiel zu einem Drama

FELIX MENDELSSOHN

BARTHOLDY

Konzert für Klavier und

Orchester g-moll op. 25

JOHANNES BRAHMS

Sinfonie Nr. 4 e-moll op. 98

HAMBURG: Karten zu 9,– bis 41,– Euro* (11./12.10.2009, 29./30.10.2009, 15./16.11.2009),Karten zu 15,–/10,–/8,– Euro* (05.11.2009),Karten zu 6,– Euro* (06.10.2009),im NDR Ticketshop im Levantehaus, Tel. 0180 - 1 78 79 80**, online unter www.ndrticketshop.de, bei den bekannten Vorverkaufs-stellen und an der Abendkasse

LÜBECK: Karten zu 11,50 bis 31,– Euro* bei Die Konzertkasse im Hause Weiland, Königstr. 67a, 23552 Lübeck, Tel. (0451) 7 02 32-0, Fax (0451) 7 00 90

* zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr** bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mo bil - funknetz können abweichen

Die Konzerte des NDR Sinfonieorchesters hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

7136_SO_10_1_1_AZ_Conci.indd 1 28.07.2009 14:12:25 Uhr

Page 51: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

Foto

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Die Konzerte von NDR Das Alte Werk hören Sie im Radio auf NDR Kultur.

LES TALENS LYRIQUESDienstag, 20.10.09 | 20 Uhr

Hamburg, Laeiszhalle | Großer Saal

19 Uhr: Einführungsveranstaltung | Kleiner Saal

Christophe Rousset

Cembalo und Leitung

FRANÇOIS COUPERIN

„Les Nations“ –

Sonates et suites de symphonies en trio

Auszüge aus den quatre ordres:

La Françoise

L’Espagnole

L’Impériale

La Piémontoise

Karten zu 8,– bis 32,– €* im NDR Ticketshop im Levantehaus | Mönckebergstraße 7 | Telefon 0180 – 178 79 80**online unter www.ndrticketshop.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse* zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr, **bundesweit zum Ortstarif

6899_DAW_10_AZ_Conci01.indd 1 09.08.2009 16:40:56 Uhr

Page 52: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

52

VeraNStalter

Freitag, 23.10.2009NDR, Rolf-Liebermann-Studio

20 Uhr

NDR SINFONIEORCHESTERDirigent: STEFAN ASBURYSolist: IVAN MONIGHETTI, Violoncello

Märchenpoemfür Orchester„Und: Das Fest ist in vollem Gang“für Violoncello und Orchester„Stimmen … verstummen …“Sinfonie in zwölf Sätzen

23./24.10.2009 ROLF-LIEBERMANN-STUDIO OBERSTRASSE 120

Samstag, 24.10.2009NDR, Rolf-Liebermann-Studio

20 Uhr

MITGLIEDER DES NDR SINFONIEORCHESTERSDirigent: STEFAN GEIGERSolisten: CHRISTOPHER FRANZIUS, Violoncello soloSOFIA GUBAIDULINA, N. N., Aquaphone

Quattrofür zwei Trompeten und zwei PosaunenAm Rande des Abgrundsfür sieben Violoncelli und zwei AquaphoneRisonanza (Deutsche Erstaufführung)für drei Trompeten, vier Posaunen, Orgel und sechs StreichinstrumentePerceptionfür Sopran, Bariton und sieben Streichinstrumente

Karten: 23.10. € 16,– / ermäßigt € 8,–

24.10. € 12,– / ermäßigt € 6,–

im NDR Ticketshop im Levantehaus

Mönckebergstraße 7 | Tel. 0180 – 1 78 79 80*

www.ndrticketshop.de sowie bei allen

bekannten Vorverkaufs stellen und an

der Abendkasse.

(* bundesweit zum Ortstarif für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, Preise aus dem Mobilfunknetz können abweichen)

SOFIA GUBAIDULINAZUM GEBURTSTAG

7016_DNW_09_AZ_Conci.indd 1 14.07.2009 11:24:15 Uhr

Page 53: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

53

VeraNStalter

HAMBURGER SYMPHONIKER

KARTEN 14 BIS 26 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

11.10.09 I 11.00 I LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURGSONNTAG KLEINER SAAL

RECITAL: XAVIER DE MAISTRE, HARFEGRANDJANY: FANTAISIE SUR UN THÈME DE HAYDN OP. 31 I PESCETTI: SONATE IN C-MOLL I DEBUSSY: DEUX ARABESQUES I SMETANA: DIE MOLDAU I HAYDN: ADAGIO IN F-DUR HOB. XVII:9 UND 6 VARIATIONEN IN C-DUR HOB. XVII:5 I DEBUSSY: CLAIR DE LUNE – VALSE ROMANTIQUE I SANCAN: THÈME ET VARIATIONS I RENIÉ: LÉGENDE

1. KAMMER-KONZERT

HHS510631Concertianz2.indd 1 03.09.09 16:56

Page 54: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

54

VeraNStalter

HAMBURGER SYMPHONIKER

KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

25.10.09 I 19.00 I LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURGSONNTAG GROSSER SAAL

2. SYMPHONIEKONZERT

DIRIGENT: DMITRI JUROWSKI I ANDREAS BRANTELID, VIOLONCELLO I STEPHEN BEUS, KLAVIER I TROMPETENKLASSE MATTHIAS HÖFSJANÁCEK: SINFONIETTA FÜR GROSSES ORCHESTER OP. 60DVORÁK: VIOLONCELLO-KONZERT H-MOLL OP. 104JANÁCEK: CONCERTINO I DVORÁK: SCHERZO CAPRICCIOSO OP. 66

DIE JUNGEN WILDEN

HHS510631Concertianz2.indd 2 03.09.09 16:56

Page 55: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

KARTEN 10 BIS 30 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

27.10.09 I 19.30 I LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG DIENSTAG GROSSER SAAL

SONDERKONZERT

JEANS-KONZERTMUSIKALISCHE LEITUNG UND MODERATION: BRUNO MERSEVON JANÁCEKS SINFONIETTA FÜR GROSSES ORCHESTER BIS EMERSON, LAKE AND PALMER

HAMBURGER SYMPHONIKER

HHS510631Concertianz2.indd 3 03.09.09 16:56

Page 56: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

56

VeraNStalter

HAMBURGER SYMPHONIKER

KARTEN 7 BIS 20 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

01.11.09 I 14.30 I 17.30 I LAEISZHALLE – MUSIKHALLE HAMBURG SONNTAG GROSSER SAAL

NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN, SPRECHERTEXT NACH ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRYMUSIK VON NIELS FRÉDÉRIC HOFFMANN

DER KLEINE PRINZ(URAUFFÜHRUNG)

1. KINDERKONZERT 16. JAHR DER FÖRDERUNG DURCH DIE HUBERTUS WALD STIFTUNG

HHS510631Concertianz2.indd 4 03.09.09 16:56

Page 57: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

HAMBURGER SYMPHONIKER

KARTEN 7 BIS 42 € | KONZERTKASSE GERDES ROTHENBAUMCHAUSSEE 77 TEL 040 44 02 98 UND BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN

07.11.09 I 08.11.09 I 19.00 I LAEISZHALLE - MUSIKHALLE HAMBURGSAMSTAG SONNTAG GROSSER SAAL

3. SYMPHONIEKONZERT

DIRIGENT: JEFFREY TATEXAVIER DE MAISTRE, HARFEHAYDN: KONZERT FÜR HARFE D-DUR HOB. XVIII:11BRUCKNER: 5. SYMPHONIE B-DUR WAB 105

DER KLASSIKER

HHS510631Concertianz2.indd 5 03.09.09 16:56

Page 58: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

Abo-Preise: € 210 / 177 / 136 / 89 / 55Info & Buchung: 040 357 666 66

www.elbphilharmonie.de

Elbphilharmonie Konzerte

2009 / 2010

ReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhörenReinhören...in die erste Saison der Elbphilharmonie Konzerte. 5 ausgewählte Konzerte zum Kennenlernen – jetzt abonnieren.

Sa 31.10.2009 20.00 Quasthoff / Bostridge / Kirchschlager / Röschmann: Schumann-Liederabend Laeiszhalle / Großer Saal

Mi 25.11.2009 20.00 Katia und Marielle Labèque / Basque Percussion Laeiszhalle / Großer Saal

Do 04.02.2010 20.00 Sächsische Staatskapelle Dresden / Fabio Luisi Laeiszhalle / Großer Saal

Do 18.02.2010 20.00 Richard Galliano Tangaria Quartet St. Pauli Theater

Sa 06.03.2010 20.00 Gabriela Montero / Kremerata Baltica Laeiszhalle / Großer Saal

Page 59: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

Page 60: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

3 Sa 19.00 Die Zauberflöte

4 So 16.00 Lohengrin

6 Di 19.30 Un Ballo in Maschera

7 Mi 19.30 La Traviata

8 Do 19.30 L'Elisir d'Amore

9 Fr 19.30 Un Ballo in Maschera

10 Sa 19.30 La Traviata

11 So 11.00 Vor der Premiere

Siegfried

19.30 L'Elisir d'Amore

14 Mi 19.30 Tosca

16 Fr 19.30 L'Elisir d'Amore

17 Sa 19.30 Tosca

18 So 17.00 Siegfried

20 Di 19.30 Iphigénie en Tauride

21 Mi 19.30 Tosca

22 Do 17.00 Siegfried

23 Fr 19.30 Iphigénie en Tauride

24 Sa 19.30 La Traviata

25 So 19.30 Iphigénie en Tauride

Oktober 2009

26 Mo 19.00 Ballett-Werkstatt*

27 Di 19.30 Die kleine

Meerjungfrau*

28 Mi 19.30 Die kleine

Meerjungfrau*

29 Do 19.30 Iphigénie en Tauride

30 Fr 19.00 Der Freischütz

31 Sa 19.30 Un Ballo in Maschera

Iphigénie en TaurideOper von Christoph Willibald Gluck

Mit: Krassimira Stoyanova, Bo Skovhus, Toby Spence,

Nmon Ford u. a. Musikalische Leitung Alessandro De Marchi

Aufführungen 20., 23., 25., 29. Oktober 2009

Foto

: Ber

nd U

hlig

Karten: 040 | 35 68 68 www.staatsoper-hamburg.de

* Vorstellungen des HAMBURG BALLETT

Concerti 2:Concerti 1 20.07.2009 11:50 Uhr Seite 1

Page 61: concerti - Das Hamburger Musikleben Oktober 2009

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VeraNStalter

Resonanzen 1 »imre kertész«Do, 8. 10. 2009 Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Kleiner Saal

Resonanzen 2 »mozart in italien«Mi, 9. 12. 2009Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Großer Saal

Resonanzen 3 »schubert in new york«So, 31. 1. 2010Hauptkirche St. Jacobi, Hamburg

Resonanzen 4 »strings & beat«Mi, 31. 3. 2010Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Großer Saal

Resonanzen 5 »dances of don juanquixote«Mi, 19. 5. 2010Laeiszhalle – Musikhalle Hamburg,

Kleiner Saal

saison 2009/2010 mit Imre Kertész, Stefan Litwin,

Hanns Zischler, Volker Tessmann, Christoph Altstaedt,

ChorWerk Ruhr, Rupert Huber, Dirk Rothbrust,

Schlagquartett Köln, Beat Furrer und Jean-Guihen Queyras.

Abonnieren Sie jetzt! Je zwei Konzerte im Großen und im Kleinen Saal der Hamburger

Laeiszhalle und ein Konzert in der Hauptkirche St. Jacobi.

EUR 149 | 121 | 91 | 61Tel.: 040-3499 3882, www.ensembleresonanz.com

EnsEmblE rEsonanzdas abo

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KlassikPhilharmonie Hamburg

Karten € 35,–/32,–/28,–/21,–/13,– (zzgl. System- und Vorverkaufsgebühren)50% Ermäßigung bereits im Vorverkauf für junge Leute bis 26

Konzertkasse Musikhalle: 34 69 20, Classic Center im Alsterhaus: 35 44 14, Schumacher: 34 30 44, Gerdes: 45 33 26, Kartenhaus Gertigstraße: 270 11 69,

Hamburg Tourismus: 300 51 666 und alle anderen Vorverkaufsstellen. Bestellung bei Ticket Online: 01805-44 70 111 oder per Internet: www.ticketonline.com

1. Abo-KonzertSonntag, 4. Oktober 2009, 20 UhrLaeiszhalle-Musikhalle, großer Saal

Liv Migdal Violine

Robert Stehli

Brahms Haydn-Variationen op.56a Mendelssohn Violinkonzert e-moll op.64Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op.60

jahre

Noch können Sie 5 Konzerte abonnieren! Tel. 01805-77 44 11

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SONNABEND, 14. NOVEMBER 2009,

20 UHR

LAEISZHALLE (MUSIKHALLE)

HAMBURG, GROSSER SAAL

Giuseppe Verdi

Messa da RequiemDimitra Theodossiou S O P R A N

Renée Morloc M E Z Z O - S O P R A N

Roman Sadnik T E N O R

Wilhelm Schwinghammer B A S S

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor HamburgMünchener Bach-Chor

Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck

L E I T U N G Hansjörg Albrecht

Karten zu Euro 9/17/27/34/41 Euro bei der Konzertkasse Gerdes(Tel.: 45 33 26), den bekannten Vorverkaufsstellen und unterwww.cpe-bach-chor.de. Übliche Ermäßigungen an der Abendkasse.

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chorwww.cpe-bach-chor.de

1K_Anz_Conc_Verdi_Mess_07_09:Anz_Orgel_1007 08.07.2009 12:44 Uhr Seite 1

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Maria Schrader Antigone

Franz Mazura Kreon

Frank Blees Bass, Chorführer

Elmira Rafizadeh Ismene, Eurydike

Bernd Rieser Wächter, Haimon, Teiresias, Diener, Bote

Hamburger SymphonikerKölner Männer-Gesang-VereinDirigent: Bernhard Steiner

Vorverkaufan allen Ihnen bekannten Vorverkaufsstellen oder an der AbendkassePreise: e 7,- bis 35,- zzgl. Vorverkauf

Sa., 3. Oktober 2009 · 11 Uhr Laeiszhalle Hamburg

Felix Mendelssohn Bartholdy

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DORIAN

Sa 14.11.0917 Uhr

So 15.11.09 12 UhrDebussy Chopin Brahms

Klavier Inge DuKlavier Hanni Liang

3Rakow Beethoven Schostakowitsch

Violoncello Nadège RochatKlavier Quoc-Vinh Nguyen

Sa 31.10.0917 Uhr

So 1. 11.09 12 Uhr

1Chopin

Klavier Ingolf Wunder Sa 17.10.0917 UhrSo 18. 10.09 12 Uhr

Das Podium für junge Preisträgerim Museum für Kunst und GewerbeSteintorplatz 1• 20099 Hamburg • www.mkg-hamburg.de

der Dorian Stiftung und der Hamburgischen Kultur stiftung KONZERTE

2

5

Quattrobones Chris Day Posaune • Matthias Haakh Posaune

Angelos Kritikos Posaune • Johannes Weidner Posaune

Sa 24.10.0917 Uhr

So 25.10.09 12 Uhr

4Sa 7.11.0917 Uhr

So 8.11.09 12 Uhr

Roma Kushniarou Klarinette

Itai Sobol Klavier

Weber Schumann Mendelssohn-Bartholdy Lutoslawski Bernstein

Der Eintritt ist im Museums eintritt enthalten. Die Konzerte dauern jeweils 1 Stunde.

Speer Praetorius Debussy Carmichael Louis/The Beatles u.a.

kulturstiftunghamburgische

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Mus

ik

im M

KG

02.10. | 20:00fr

04.10. | 15:00so

04.10. | 19:00so

08.10. | 12:30do

29.10. | 20:00do

01.11. | 15:00so

01.11. | 17:00so

jeden do 18:00, 2. & 4. sa im Monat 16:00, so 12:00 (so 18. & 25.10 Dorian-Konzert (s. Sonderanzeige)

Klavierkonzert. Tatjana Koslova spielt Schubert, Busoni, Liszt und Rachmaninov. Kooperation mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft. Eintritt: ¤ 15 / 10, Vorverkauf: Ost & Fern Reisedienst; Tel.: 040/28 40 95 70

Pianoon – Musik und Spaß für Jung und AltMichael Ende: Teddy und die Tiere – Ein Märchen mit viel Musik. David Stromberg, Violoncello; Aleksandra Laptas, Klavier; Olaf Kirsch, Erzählung. Im Anschluss um 16.30 Uhr: Musikwerkstatt – Junge Musikerinnen und Musiker stellen sich vor. Anmeldung für Spieler Tel. 040/42 81 34 29 91, Museumseintritt

Italienische Reisen. Lieder und Arien von Mendelssohn, Schubert, Rossini, Verdi u.a. Jun Sang Han, Trine W. Lund, Tomasz Wija Gesang; Mariana Popova, Klavier; Maximilian Ponader, Moderation. Veranstalter: Società Dante Alighieri Deutsch-Italienische Gesellschaft e.V., Hamburg. Ermöglicht durch die Hans-Kauffmann-Stiftung, Hamburg. ¤ 10 / 4, Konzertkasse Gerdes, Tel: 040/45 33 26 und alle VVK

Lunchkonzert der Deutschen Stiftung Musikleben mit festlicher Überreichung von Leihgaben aus dem Deutschen Musikinstrumenten-fond 2009. Eintritt frei, Spende erbeten

Erlesene BegegnungenHamburg, mein Hamburg. Clemens von Ramin, Lesung; Natalie Böttcher, Klavier, Akkordeon. ¤ 18, VVK: Konzertkasse Gerdes, Tel. 040/45 33 26

Pianoon – Musik und Spaß für Jung und AltLillys Hexenabenteuer Konzert-Theaterstück rund um das Klavier. Idee, Musik, am Flügel: Christina Hartmann; Ines Lammers & Christina Hartmann, Schauspiel, Gesang. Im Anschluss um 16.30 Uhr: Musikwerkstatt, siehe 4.10.

Tilman Hübner & FreundeGitarrenmusik. Alumnikonzert der Klasse Prof. Klaus Hempel.Eintritt frei

Musikalische Führungen in der Sammlung historischer Tasteninstrumente

www.mkg-hamburg.de

Museum für Kunst und GewerbeSteintorplatz Hamburg

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F R E I E A K A D E M I E D E R K Ü N S T E I N H A M B U R G

Jörg Widmann wurde 1973 in München geboren. Erabsolvierte sein Klarinettenstudium zunächst an derHochschule für Musik in München bei Gerd Starkeund später bei Charles Neidich an der JuilliardSchool in New York. Seine große Passion ist dieKammermusik. Er musiziert regelmäßig mitPartnern wie Tabea Zimmermann, Heinz Holliger,András Schiff, Kim Kashkashian, Hélène Grimaud.Als Solist ist er Gast bei bedeutenden Orchestern imIn- und Ausland und konzertierte mit Dirigentenwie Christoph von Dohnányi, Sylvain Cambreling,Christoph Eschenbach und Kent Nagano. Seit 2001hat Widmann eine Professor für Klarinette an derHochschule für Musik Freiburg inne, seit 2009 eineDoppelprofessur für Komposition und Klarinette.Im Alter von elf Jahren begann WidmannKompositionsunterricht bei Kay Westermann zunehmen. Seine Kompositionsstudien setzteWidmann später bei Hans Werner Henze, WilfriedHiller und Wolfgang Rihm fort.

Klosterwall 23 · 20095 Hamburg · Kartenvorverkauf in der Akademie und unter www.fadk.de

Portraitkonzert

JÖRG WIDMANNDIE 5 STREICHQUARTETTE

Donnerstag, 8. Oktober 2009, 19.30 Uhr

1. Streichquartett (1997)Choralquartett (2. Streichquartett, 2003)Jagdquartett (3. Streichquartett, 2003)

4. Streichquartett (2005)Versuch über die Fuge

(5. Streichquartett mit Sopran, 2005)

Minguet-Quartett, Claudia Barainsky (Sopran),Jörg Widmann im Gespräch mit

Peter Michael Hamel

Eintritt: 8,- / erm. 5,- Unterstützt durch die Kulturbehörde Hamburg

Fantasie op. 77

Ludwig van Beethoven

Sechs Bagatellen op. 126

Ludwig vn Beethoven

Diabelli - Variationen

Eintritt 20,- Euro | ermäßigt 10,- Euro

(für Schüler und Studenten) | Kinder bis 12 J. frei

13.02.2008 16:38:03 Uhr

KONZERTC. BECHSTEIN CENTRUM EUROPA PASSAGE 2.OG

Karten nur erhältlich imC. Bechstein Centrum

EUROPA PASSAGE | 2. OGBallindamm 40

Tel. 040.320 299 80www.bechstein-centren.de

FLÜGEL & KLAVIERE

30. Okt. 2009 | 20 UhrLilya Zilberstein , KlavierBusoni-Siegerin und Argerich-Partnerin im Heimspiel

Werke von Beethoven und Brahms

Eintritt 20,- EURO | ermäßigt 15,- EURO (für Schüler und Studenten)Kinder bis 12 J. frei

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Samstag, 3. Oktober 2009, 19.30 UhrLaeiszhalle - Musikhalle, kleiner Saal

Durchführung: Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg

Karten zu € 32 / 26 / 19 / 12Schüler/Studenten: 5,- € an der Abendkasse

Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, und alle anderenVorverkaufsstellen

Onlinekarten: wwwww.kammermusikfreunde.de/onlinekarten.htm

Konzerteinführung 18:45 Uhr

Trio Wanderer Paris

Beethoven:Liszt:

Brahms:

Klaviertrio c-Moll op. 1/3“Tristia”Klaviertrio C-Dur op.87

www.kammermusikfreunde.de

Karten erhältlich bei:Schumacher, 34 30 44Classic-Center, 35 4414und allen bekannten Vorverkaufsstellen in Hamburg und Umland

Bestellhotline: 018 05/4 470111(0,14 €/Min) Mobilfunkpreise können abweichen)

Internet: www.Ticketonline.com

Weitere Infos:Tel. 040 /566176E-Mail: [email protected]

WIENERKLASSIK

Sonntag, 4. Oktober 2009, 11 UhrHA M B U R G · L A E I S Z H A L L E

Wolfgang Amadeus MozartOuvertüre zu „Le nozze di Figaro“

Edouard LaloSymphonie espagnole d-Moll für Violine und Orchester op. 21 • Violine: Tianwa Yang

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 5 c-Moll op. 67

www.klassische-philharmonie-bonn.de

Leitung: Heribert Beissel

HH Oktober 2009 Concerti:WK HH Concerti 12.08.2009 13:49 Uhr Seite 1

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Rondenbarg 15 • 22525 Hamburg • Tel. 040–85 39 13 00 • www.steinway-hamburg.de

73. STEINWAY KLAVIERSPIEL -WETTBEWERBFÜR KINDER UND JUGENDLICHE UNTER 17 JAHREN

WETTBEWERBSKONZERTZUR ERMITTLUNG DER PREISTRÄGER 2009

Sonntag, 1. November 2009, 10.30 UhrLaeiszhalle-Musikhalle, Großer Saal

Kartenvorverkauf ab Donnerstag, 1. Oktober 2009 im Steinway-Haus Hamburg(Restkarten an der Tageskasse Laeiszhalle-Musikhalle am 1. November 2009, ab 9.00 Uhr

mit 50% Ermäßigung für Schüler und Studenten)

Concerti-148x210-2009 12.08.2009 16:46 Uhr Seite 1

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junges forumMusik+TheaterHochschule für Musik und Theater

OktOber ’09: A-Premiere: 23.10. (20.00 H)B-Premiere: 25.10. (16.00 H)Weitere Vorstellungen: 26.+28.10. (jeWeils um 20.00 H)

NOvember ’09:25.+27.11. (jeWeils um 20.00 H)

einfüHrung jeWeils 45 minuten Vor VorstellungsBeginn

matiNee „vOr der Premiere“ Am sonntAg, 18.10. (11.00H)

PublikumsgesPrächim AnscHluss An die B-Premiere Am 25.10.

eine diPlominszenierung der tHeAterAkAdemie HAmBurg

in kooPerAtion mit dem ensemBle 21.

musikAliscHe leitung: frAncesco BossAgliAregie: AlexAnder fAHimA

BüHne: dAniel Wollenzinkostüme: cArolin QuirmBAcH

liVe-Video: sergio VAsQuez cArillo

es sPielt dAs ensemBle 21.

FOrum der hOchschule Für musik uNd the ater hamburg

(HArVesteHuder Weg12/eingAng milcHstr.)k arteN eur 16 (ermäs sigt eur 8,50)

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Società Dante AlighieriDeutsch-Italienische Gesellschaft e.V. Hamburg

Italienische Reisen

Lieder von: Mendelssohn, Schubert und Busoni Opernarien von: Donizetti, Rossini, Bellini und Verdi Jun Sang Han: Tenor (Staatsoper Hamburg) Trine W. Lund: Sopran (Int. Opernstudio der Staatsoper Hamburg) Tomasz Wija: Bariton Mariana Popova: Klavier Maximilian Ponader: Moderation

Sonntag, 4. Oktober 2009, 19.00 Uhr

Spiegelsaal im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Steintorplatz 1 (am Hauptbahnhof) Karten bei Konzertkasse Gerdes (Tel. 040 453326) und allen bekannten Vorverkaufsstellen Eintritt: € 12.00 / € 5.00 für Mitglieder der Deutsch-Italienischen Gesellschaft und für Studenten

Mariana Popova

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St. Johannis-Harvestehude

Samstag, 31. Oktober, 20 Uhr

EliasFelix Mendelssohn Bartholdy

Heimhuder Str. 92 • 20148 Hamburg • Tel. 44 42 35 • www.st-johannis-hh.de

Steffi Fischer, Sopran Larissa Neudert, Sopran Okka von der Damerau, Alt Wolfram Wiedekind, Tenor Ekkehard Abele, Bass Chor St. Johannis Hamburger Camerata

Leitung: Christopher Bender

Eintritt: 6 bis 32 € VVK: Konzertkasse Gerdes (Tel. 040/453326)

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Sonntag, 4. Oktober 2009, 18.00 UhrJOHANN HERMANN SCHEIN: »ISRAELIS BRÜNNLEIN« VON 1623

Hamburger Ratsmusik · Kammerchor der Kantorei St. NikolaiLeitung: Matthias Hoffmann-BorggrefeKarten: € 12,00 – nur an der Abendkasse

Vorschau:

Samstag, 14. November 2009, 19.00 UhrGEORG FRIEDRICH HÄNDEL: »ISRAEL IN EGYPT«HWV 54 (Originalfassung von 1739)Konzert für Orgel und Orchester F-Dur HWV 295»Der Kuckuck und die Nachtigall«

Gudrun Sidonie Otto, Sopran · Marion Hopp, MezzosopranRalf Popken, Altus · Michael Connaire, Tenor Tim Cornelius Stolte, Bass · Florian Günther, BassKantorei St. Nikolai · Hamburger CamerataLeitung: Matthias Hoffmann-BorggrefeKarten: € 11,00 bis 32,00

Konzerteinführung um 19.15 Uhr (ca. 20 Minuten)

Metropolitan Artist &Concert Managementwww.Kantorei-StNikolai.de

F e l i x M e n d e l s s o h n B a r t h o l d y

P a u l u sM a c h e D i c h a u f – w e r d e L i c h t !

Sonnabend, 3.10.2009, 20.00 Uhr St. Sophien, Weidestraße 53, Hamburg-Barmbek

Sonntag, 4.10.2009, 17.00 Uhr TriBühne, Rathausallee 50, Norderstedt

Karten: 21,– / 15,– Euro (ermäßigt 13,– / 9,– Euro) ww

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Ludolfstraße 66 · 20249 Hamburg

Eppendorfer Johanniskonzerte Oktober 2009

Sonnabend, 3. Oktober, 18.00 UhrMusik zum Händel-JahrSolokantaten und Kammermusik von G. F. HändelAnnelie Sachs (Sopran), Birgit Busch (Oboe), Hella Bultmann (Violoncello), Rainer Thomsen (Orgel)

Sonnabend, 10. Oktober, 18.00 UhrChorkonzertWerke von Schein, Brahms, Durufl é & PärtEppendorfer KantoreiLeitung und Orgel: Rainer Thomsen

Sonnabend, 17. Oktober, 18.00 UhrMarimba SoloAsien, Afrika, Amerika – eine musikalische WeltreiseNils Grammerstorf (Marimba)

Sonnabend, 24. Oktober, 18.00 UhrKonzert der aktiven Teilnehmer des Meisterkurses für Sologesang mit Gudrun Bär (Weimar)Sigstein Folgerö (Klavier)

Sonnabend, 31. Oktober, 18.00 UhrSinfoniekonzert am ReformationstagFelix Mendelssohn Bartholdy: ReformationssinfonieFranz Schubert: Sinfonie h-Moll „Unvollendete”Eppendorfer KammerorchesterLeitung: Rainer ThomsenEintritt: 10 Euro (ermäßigt: 7 Euro) / Abendkasse

NeuenfelderOrgelmusiken 2009

Sonntag, 1.11.09, 16.30 UhrFremde Dialekte

Süddeutsches und mitteldeutschesauf einer norddeutschen Orgel

Klaus Eichhorn, Orgel

Sonntag, 6.12.09, 16.30 UhrWeihnachtliches aus dem Michel

Weihnachtliche Orgelkompositionen und Improvisationen

Manuel Gera, Orgel

Sonntag, 4.10.09, 16.30 UhrNachtgedanken

Orgelmusik zu Sonnenuntergang und Sonnenaufgang

Hilger Kespohl, Orgel

Konzerte an der Arp-Schnitger-Orgel im 4. Quartal 2009

Eintritt frei - Kollekte für die Restaurierung der Orgel erbetenSt. Pankratius-Kirche Neuenfelde - Organistenweg 7 - 21129 Hamburg

www.schnitgerorgel.de

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BiB-Passionale:

Sa., 10. Okt. 20 Uhr [14,-/ erm. 8,-]

BiB - Bühne im BürgertreffGefionstr. 3, 22769 Hamburg040 - 42102710 www.altonanord.de

14,-/ erm. 8,-]

www.altonanord.de

Italienischer OpernabendArien und Duette

vonVerdi, Puccini u.a.

Astrid Kruse (Sopran)David Meier (Tenor)Markus Bruker (Pianist)

St. Georgskirche am Hauptbahnhof

Samstag,4. Oktober 200918 Uhr

ZOLTÁN KODÁLY:

MISSA BREVISund Musik vonMendelssohn, Bruckner,Boëllmann und Brahms

junge kantorei st. georg,Hugo Distler-ChorLeitung: Ingo MüllerOrgel: Martin Schneekloth

Eintritt: 8 € (5 € erm.)Abendkasse

25. | 26. OktoberB U N K E R R A U S C H E N

Sonatenvergleichsverfahren wg. Verdacht erregender Ähnlichkeit

Bei näherem Blick auf Werke der drei oben genannten Herren springen verdächtige Ähnlichkeiten ins Auge. Es ergeht die Klage, Barockmusik klinge immer gleich. Heute beginnt das Verfahren mit drei Sonaten. Die Anwälte vertauschen ganze Sätze und bringen so die Wahrheit ans Licht. Gut, dass wir vergleichen! Das Urteil fällt die öffentliche Meinung im Namen des verfeinerten Geschmacks.

Martin Gonschorek Flöte | Michael Petermann Cembalo

In SachenBach ./. Händel ./. Telemann

FORMATION WEISSER RAUSCH im Medienbunker | Feldstraße 66 | HVV U3 | bunkerrauschen.deKarten ! 15,20 (9,70) incl. Gebühren | Konzertkassen, Internet, Abendkasse, Tel. 0 18 05 / 44 70 111*

*Ticket Online 0,14 ct/min. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend, zzgl. ! 1,00 Servicegebühr pro Karte, max. ! 4,00 pro Auftrag

So 16.00 Mo 20.00 Uhr

näher an der Musik

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Samstag, 31. Oktober 2009, 20 Uhr

Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18/1 Streichquartett Es-Dur op. 127 Streichquartett B-Dur op. 130

mit Große Fuge op. 133

Artemis Quartett

Karten 14-20 € an der Abendkasse und an den MARKT-Theaterkassen in Ahrensburg und Bargteheide, bei Atlas-Reisen in Volksdorf sowie unter www. theater-und-musik-in-ahrensburg.de

Spielplanvorschau: 31.01.10 - Hamburger Ratsmusik • 28.02.10 - Sharon Kam, Klarinette & Kuss Quartett 25.04.10 - Elisabeth Leonskaja, Klavier • 08.05.10 - Ahrensburger Kammerorchester

Sonntag, 22. November 2009, 20 Uhr

Danjulo Ishizaka Violoncello

Markus Schirmer Klavier

Werke von Beethoven, Haydn & J. S. Bach

Theater und Musik in Ahrensburg e.V.im Eduard-Söring-Saal Ahrensburg, Waldstr. 14

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Laeiszhalle Hamburg Freitag 16. Oktober 19.30 Uhr Karten 15 - 49 €

theater itzehoe Samstag 17. Oktober 19.30 Uhr Karten 22 - 31 €

VVK: CC Alsterhaus Tel. 040-354414, KK Streiber Tel. 0431-91416, theater itzehoe Tel. 04821-670931, alle VVK-Stellen und www.ticketonline.deInfos: Tel. 04104-2506 & www.operettenchor-hamburg.de

unter der Leitung von Doris VetterInternationale Solisten - Großes Symphonieorchester - Klassischer Tanz

Laeiszhalle Hamburg theater itzehoe theater itzehoe theater

Internationale Solisten - Großes Symphonieorchester - Klassischer TanzInternationale Solisten - Großes Symphonieorchester - Klassischer Tanz

Großes Galakonzert der Operette & OperKarten 22 - 31 €

VVK: CC Alsterhaus Tel. 040-354414, KK Streiber

Kieler Schloss Samstag 3. Oktober 19.30 Uhr Karten 15 - 31 €

Großes GalakonzertDie schönsten Operettenmelodien

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Karten zu 12 ,- 17 ,- 22 ,- 26 ,- und 28 ,- Euro (zzgl. Gebühren)Tel. 040 – 41 54 98 47 • Fax 040 – 41 54 98 49 • www.symphonischer-chor.de

oder Tel. 040 – 34 69 20 • www.laeiszhalle.deund an allen bekannten Vorverkaufsstellen

SYMPHONISCHER CHORHAMBURG

Sonntag, den 15. November 2009 – 15.30 UhrLaeiszhalle – Musikhalle Hamburg, Großer Saal

(eine Veranstaltung im Rahmen der m-konzerte)

Symphonischer Chor HamburgSønderjyllands Symfoniorkester

Leitung: Matthias Janz

Symphonischer Chor HamburgSønderjyllands Symfoniorkester

Leitung: Matthias Janz

FriedenFrieden

Purcell ANTHEMVaughanWilliamsDONA NOBIS PACEM

Haydn HARMONIEMESSE

Johanna Winkel SopranJuliane Sandberger AltSimon Bode TenorMartin Berner Bass

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Eine literarischeReihe imSpiegelsaal desMuseums fürKunst undGewerbe in Hamburg

Eine literarischeReihe imSpiegelsaal desMuseums fürKunst undGewerbe in Hamburg

Clemens von Ramin

Clemens von Ramin

Hamburg, mein HamburgLesung: Clemens v. RaminKlavier und Akkordeon:Natalie Böttcher

Donnerstag, 29. Oktober 2009,20:00 Uhr

Markt und Straßen stehnverlassenLesung: Clemens v. RaminKlavier: Ekaterina Doubkova

Sonntag, 20. Dezember 2009, 4. Advent, 17:00 Uhr

Auf der Suche nach dem GlückLesung: Barbara Auer und Clemens v. RaminKlavier: Matthäus WinnitzkiSaxophon: Paulo Pereira

Donnerstag, 25. Februar 2010,20:00 Uhr

Wer verführt hier wen?Lesung: Clemens v. RaminVioloncello: Prof. Tilmann Wick

Donnerstag, 29. April 2010, 20:00 Uhr

Erlesene BegegnungenErlesene BegegnungenErlesene Begegnungen

Vorverkauf: Konzertkasse Gerdes · Telefon: o4o / 45 33 26, 44 02 98 · info@ konzertkassegerdes.de

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VeraNStalter

Freitag, 16. Oktober 2009, 20 UhrLaeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal

Franz Schubert Ouvertüre in c-Moll für Streichorchester

Joseph Haydn Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 C-Dur

Arnold Schönberg Verklärte Nacht Op. 4

Karten sind zu 19,- / erm. 10,- und 14,- / erm. 8,- bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse erhältlich.

JIN DANIEL SUH DIRIGENT CHrIStopH SCHICkEDANz VIoLINE

www.crosschamber.eu

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VeraNStalter

Benefizkonzertzugunsten der NCL-Stiftung (Erforschung einer seltenen, tödlichen Kinderkrankheit)

und der Alzheimer Gesellschaft Hamburg e.V.

Hauptkirche St. Petri, HamburgMönckebergstrasse / Speersort

Sonnabend, 17. Oktober 2009, 19 Uhr

Schirmherr: Erster Bürgermeister Ole von Beust

Karten: Konzertkasse Gerdes, Tel.: 040 / 45 33 26 und 040 / 44 02 98www.konzertkassegerdes.de, Rothenbaumchaussee 77, Hamburgan den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse 18 €(Schüler, Studenten, Senioren 10 €) inkl. 1 € Systemgebühr

Veranstalter: Deutsches Ärzteorchester e.V. und Deutscher Ärztechor

Deutscher ÄrztechorEinstudierung: Jan Sielemann

Deutsches Ärzteorchester

Leitung: Alexander Mottok

Trauermusik für Violaund Streichorchester

Solistin: Susanne Weis

Ein deutsches Requiem

Solisten: Miriam Meyer, Sopran

Marius Adam, Bariton

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VeraNStalter

Karten erhalten Sie an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.Ticketonline.de, sowie unter Telefon -

Samstag, . Dezember , . UhrHauptkirche St. Michaelis

GERMAN BRASS

Christmas around the World

Das “etwas andere” Valentinskonzert

BLECHSCHADENSonntag, . Februar , . UhrLaeisz-Musikhalle, Großer Saal

ULRICH TUKUR& Die Rhythmuy BoysMontag, . Januar , . UhrLaeisz-Musikhalle, Großer Saal

Mit Schwung & Rhythmus ins Neue Jahr!

HANS LIBERGHamburger Symphoniker

Symphonie Liberquige

Samstag, . Januar , . UhrLaeisz-Musikhalle, Großer Saal

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VeraNStalter

Michael Wollny

feat. Tamar Halperin (cembalo)

Ulf WakeniUs QUartet

spec. guest: Youn Sun Nah (vocals)

31.10.09 // Kampnagel K6

14.10.09 // laeiszhalle

Ludovico EiNaudi

WaYNE SHorTEr QuarTETWAYNE SHORTER (SAX), DANILO PEREZ (P),JOHN PATITUCCI (B), BRIAN BLADE (DR)

präsentiert:

02.11.09 // laeiszhalle

präsentiert:

24.10.09 // laeiszhalle

40 JaHrE

PaSadENa roof orcHESTra

Kristin asbjørnsen // 23.09.09 // Stageclub (Neue flora)›Jazz for fun‹ The Berlin Jazz orchestra mit: Manfred Krug, uschi Brünning und anderen // 09.10.09 // Laeiszhalle

›Power of Three‹ chick corea, Stanley clarke & Lenny White // 03.11.09 // fabrikThe Hang all Stars: don Grusin (key), dave Grusin (p), Lee ritenour (g), Nils Wülker (tp),

Wolfgang Schmid (b), Will Kennedy (dr) // 12.11.09 // Kampnagel / K6 Tower of Power // 12.11.09 // fabrik

Neuland Concerts & Karsten Jahnke Konzertdirektion präsentieren

11.11.09 // laieszhalle

08.11.09 // CCh, saal 1

BarBara ScHöNEBErGEr

27.11.09 // FabriK

präsentiert:

3.12. - 5.12.09 // CCh saal 2

Herman van veen Im Augenblick

präsentiert:

rEBEKKa BaKKEN

K A R S T E N J A H N K E K O N Z E R T D I R E K T I O N g m B H

tickets: 01805 - 62 62 80* und 040 - 413 22 60** • www.karsten-jahnke.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. *(e 0,14/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen) **(Mo – Fr, 10 – 18 Uhr)

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- neues Programm -

Fr., 16. bis Fr., 30.10.2009Fliegende Bauten

Tickethotline 01805 - 663 661 (€ 0,14/Min., Mobilfunkpreise können abweichen)

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter

www.funke-ticket.de

funke media präsentiert

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pse915-Plakat HH-1 24.08.2009 9:30 Uhr Seite 2

Probedruck

C M Y CM MY CY CMY K

KLA

SSIK

TR

IFFT

PO

P

15 JAHRE IN DEUTSCHLAND

ROXETTEHEAVEN 17ALAN PARSONS+ SPECIAL GUESTJ O H N M I L E SKATONA TWINSELECTRIC BAND | FINE FLEURROBERT GROSLOT | IL NOVECENTO

Daten unter VorbehaltProduktion: P.S.E. Germany GmbH Feldkirchen/München

örtliche Veranstaltung: Funke Media GmbH Hamburg

Telefon Ticket-Hotline: 0 18 05.663 661*VIP-Karten erhältlich unter 089.9 45 28 10

Alle Infos unter www.notp.com

HAMBURG

COLOR LINE ARENA

FR, 27. NOVEMBER 2009SA, 28. NOVEMBER 2009

BEGINN 20 UHR

MODERATION UWE BAHN

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H Ö R E N S I E A U F I H R G E F Ü H L .

andreas müller-oesterlingDonnerstag, 10. september, 19.30 Uhr, pianohaUs trübgersonntag, 20. september, 20.00 Uhr, JazzclUb im stellwerk

andreas güntherDonnerstag, 8. oktober, 19.30 Uhr, pianohaUs trübgersonntag, 18. oktober, 20.00 Uhr, JazzclUb im stellwerk

martin ehlersDonnerstag, 12. november, 19.30 Uhr, pianohaUs trübgersonntag, 22. november, 20.00 Uhr, JazzclUb im stellwerk

→ PIANOHAUS TRÜBGER Schanzenstraße 117 · 20357 HamburgTelefon 040.43 70 15 www.Pianohaus-Truebger.de

→ JAzzcLUB Im STELLwERk Bhf. Harburg · über den Fernzuggleisen 3+4 Hannoversche Straße 85 · 21079 Hamburg www.stellwerk-hamburg.de

[teıst]

TASTE AGAIN! Das leckere Herbst-Menü für Jazz-Gourmets.

Im goldenen Herbst weh‘n zum achten mal die goldenen Töne begnadeter Jazzpianisten durch das Pianohaus Trübger: bei TASTE! Drei bekannte Künstler geben wieder jeweils zwei spektakuläre Solo-Konzerte – eins im Pianohaus Trübger (kostenlos) und eins im Stellwerk Harburg (Eintritt fünf Euro). Auch wenn die Tage kürzer werden: der Applaus wird wieder lang.

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VeraNStalter

Sonntag, 08. November 2009, 17:00 UhrKreuzkirche Hamburg - Ottensen

Mareke Freudenberg - Sopran • Roswitha C. Müller - Alt

Christoph Rösel - Tenor • Jörg Gottschick - Bass

Heinrich Schütz Chor • Thomaskantorei Hausbruch

Klassik Phiharmonie • Leitung: Christoph Joram

Karten zu 18,-/15,-/12,- Euro

Vorverkauf im Gemeindebüro und bei Weiland im Mercado

Dieses Projekt wird aus Mitteln für Stadtteilkultur des Bezirkes Altona gefördert.

ELIASFelix Mendelssohn Bartholdy

Sonnabend, den 31. Oktober 2009, 16:00 Uhr

Julia Götting Orgel

Werke von Bach – Mendelssohn – Stockmeier – u.a. an der historischen

Hans-Henny-Jahnn-OrgelAula der Heinrich-Hertz-Schule · Grasweg 72 · 22303 Hamburg(U3 Borgweg) · Parkplätze vorhanden · Eintritt: 6,- €

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

HerausgeberGregor Burgenmeister

Verlagconcerti - Das Hamburger Musikleben GmbHÜberseering 2922297 HamburgTel: 040 657 90 81-0Fax: 040 657 90 [email protected]

redaktionGregor Burgenmeister (V.i.s.d.P.), Dr. Arnt Cobbers (Leitung), Mirko Erdmann, Peter Krause (PK), Jörg Roberts, Eric Schulz (ES)

Autoren dieser AusgabeDaniela Börger, Christoph Forsthoff, Stefan Hentz (SH), Martin Höchemer (MH), Detmar Huchting (DH), Helmut Peters, Elisabeth Richter

Bildnachweise termintipps/Klassikprogramm/VorschauElio Guidi (Guidi), Kölner Männer-Gesang-Verein (Kölner Männer-Gesang-Verein), Kammerchor consonare PR (Stümke), CMS Source (Blechacz),

KASSKARA (Quasthoff), Schott Promotion/Christo-pher Peter (Widmann), Martin Steiner/Festwochen Herrenhausen (Kertesz), Udo Titz (de Maistre), Be-noit Peverelli (China Moses), Felix Broede/DG (Ott), Deutscher Ärztechor (Deutscher Ärztechor), Eric Larrayadieu (Rousset), Eiichiro Sakata (Gruberova), Funke Media PR (Pogorelich), Sascha Gala (Jurowski), Ulrich Schaarschmidt (Bender), Simon Fowler/Virgin Classics (Jaroussky), Jannis Bournias (Kavakos), Karsten Jahnke PR (Shorter), Lukas Beck (Fischer)

Druck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße25704 Meldorf

AnzeigenStefan BrettschneiderTel: 040 / 657 90 81 4 [email protected]

Veranstalter regionalJörg Roberts , Tel: 040 / 657 90 81 3 [email protected]

Musikindustrie / LabelsMirko Erdmann , Tel: 040 / 657 90 81 6 [email protected]

Abonnementconcerti - Das Hamburger Musikleben GmbHLeserservice und VertriebPostfach 600 423, 22204 HamburgTel: 040 657 90 81-6Fax: 040 657 90 [email protected]

Das Jahresabonnement kostet 25 EUR frei Haus.

erscheinungsweiseelf Mal jährlich

Alle rechteconcerti - Das Hamburger Musikleben GmbH

zusatzDer Terminkalender und die Serviceseiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün-digungen um einen Vorabplan handelt.

Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver-lags. Für unaufgefordert eingesandte Bücher, Fotos, CDs und Manuskripte keine Gewähr.

Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.

IMpreSSUM

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concerti - Das Hamburger Musikleben 11/09 erscheint am 23. Oktober im zeitschriftenhandel und im Abonnement

Ab dem 27. Oktober liegt die november-Ausgabe für Sie an allen Veranstaltungsorten, Konzert- und theaterkas-sen, im Fachhandel, in Hotels, restaurants, Cafés, Kulturinstitutionen und in Bildungseinrichtungen aus.

Alle termine, tickets und vieles mehr auch im Internet unter www.concerti.de

Adam Fischerer hat bei Swarowsky stu-diert, in Bayreuth dirigiert und leitet seit 2007 die Bu-dapester oper. doch die wahre liebe des langjäh-rigen Wahl-Hamburgers ge-hört Haydn. Kein anderer dirigent hat die 104 Sinfo-nien so oft aufgenommen. am 4. November kommt adam Fischer mit einem Mozart-Bellini-Haydn-Pro-gramm wieder an die elbe.

Wayne Shorterer prägte den Sound von art Blakey‘s Jazz Messen-gers, gehörte zum legendär-en Miles davis Quintet und führte mit Weather report den Jazz zu neuen Ufern. auch mit 75 Jahren hat Wayne Shorter nichts von seiner innovativen Kraft verloren. am 2. Novem-ber spielt der Saxophonist mit seinem hochkarätigen Quartett in der laeiszhalle.

Leonidas KavakosWenn alan Gilbert selbst zur Geige greift, um Bachs Konzert für zwei Violinen d-Moll zu spielen, lädt er sich als Partner natürlich einen der Besten ein. der Grieche leonidas Kavakos ist ein feinfühliger Virtuose, der mühelos den Sprung von Bach zu Strawinsky schafft – auch dessen Violinkonzert wird er am 15. und 16. No-vember spielen.

Philippe Jarousskyer gilt vielen Fachleuten als der zur Zeit beste Coun-tertenor. der Franzose mit dem russischen Nachna-men hat aber nicht nur eine wunderbare Stimme – er hat auch ein Faible für unbekanntes repertoire. in seinem neuen Konzert- und Cd-Programm wid-met er sich einem fast vergessenen Komponisten, der einmal zu den ganz Großen gehörte: Johann Christian Bach, genannt der „londoner Bach“. am 22. November gastiert Jaroussky mit Concerto Köln in der laeiszhalle. im Concerti-interview ver-rät er schon vorher, warum der lehrer Mozarts ein revolutionär war und unbedingt wiederentdeckt werden sollte.

VorSCHaU

COnCertI IM nOVeMBer

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Eines der größten musikalischen Werke

überhaupt. Rolando Villazón

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VERDI – REQUIEMRolando Villazón | Anja Harteros

Sonia Ganassi | René Pape Accademia di Santa Cecilia

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Verdi_EMI_Concerti:Verdi_EMI_Concerti 01.09.2009 10:02 Uhr Seite 1