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Vor über 350 Gästen fand Staats- minister und Bezirksvorsitzender Markus Söder beim traditionellen Fischessen des CSU-Bezirksver- bandes Nürnberg-Fürth-Schwa- bach klare Worte in Richtung SPD: „Die SPD will aufgrund der Euro-Krise die Steuern für alle erhöhen. Nicht mit uns, nicht mit der CSU!“ „Wir in Bayern wirt- schaften solide, ohne Bayern wäre Deutsch- land längst nicht so stark. Aus diesem Grund sehe ich die Klage gegen den Län- derfinanzausgleich als längst überfälligen Schritt an“, so Söder weiter. „Wir in Bay- ern sind fleißig, wir sind solidarisch, aber wir sind nicht blöd“, bekräftigte der Finanzminister. Unterstützung erhielt er dabei vom Gastredner des 38. Politischen Fischessens, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich: „Die CSU ist ein großer Befürworter des Föde- ralismus.“ Innerhalb Europas sei Deutschland der größte Nettozahler. Man sehe in Europa immer noch die Zukunft, da ein gemeinsamer Markt allen nutze, insbesondere einer Exportnation wie Deutschland, den- noch sei es wichtig, dass alle Länder wettbewerbsfähig würden und ein Umdenken bei der Verschuldungs- politik einsetze, sagte Friedrich. Auch auf die aktuelle Politik in Nürnberg ging Markus Söder in seiner Begrüßungsrede ein. Man habe zwar eine enge Kooperation mit der SPD zum Wohle der Stadt, wenn allerdings wie momentan in der Verkehrspolitik alles in die ver- kehrte Richtung gehe, dann müs- se man dagegenhalten und diese Missstände ansprechen, führte der Bezirksvorsitzende aus. Zudem wolle der SPD-Spitzenkandidat Ude weiterhin eine Bevorzugung Mün- chens, während er als Finanzminis- ter die Metropolregion weiter voran- bringe mit Projekten wie dem Saal 600, dem Ausbau der Kaiserburg und des Frankenschnellwegs. „Ich kandidiere aus der Liebe zu Bayern“, machte Horst Seehofer in seiner Rede zum politischen Aschermittwoch der CSU deut- lich. „Dieses Land kann man nur lieben. Es ist die Vorstufe zum Paradies. Das ist euer Verdienst und eure Lebensleistung“, rief er den Menschen zu. „Packen wir es gemeinsam an. Niemand kann uns aufhalten.“ Bayern und SPD passen nicht zusammen, betonte Seehofer. Die Klage gegen den Länderfinanzaus- gleich werde dem Landtag vorge- legt und „da werden wir SPD und Grüne zum Schwur zwingen: Seid ihr zuerst Bayern oder zuerst Genos- sen“? Für ihn sei die Klage „meine Pflicht aus dem Amtseid. Wir kön- nen es gegenüber der Bevölkerung nicht verantworten, wenn bayeri- sche Steuerzahler und Arbeitnehmer mehr als die Hälfte der gesamten Ausgleichsleistung nach Berlin zahlen müssen. Wir Bayern sind solidarisch, aber nicht blöd“, stellte Seehofer fest. Die CSU werde immer die Partei der kleinen Leute bleiben! Das gilt für die Durchsetzung der Mütterrente, deren Kinder vor 1992 geboren sind. Das gilt auch für die Entlastung der Steuerzahler: „Kalte Progression ist kalte Enteignung. Die wollen wir beseitigen.“ Seehofer forderte wei- ter, dass sich Europa um die großen Dinge kümmert. So ist eine Frei- handelszone zwischen Europa und Amerika eine großartige Idee. „Wir wollen Europa im richtigen Sinne, wir wollen einen stabilen Euro, aber wir wollen nicht die Schulden ande- rer übernehmen. Eine Schuldenuni- on wird es mit der CSU, wird es mit Bayern nicht geben.“ „Die CSU packt an, das Nörgeln überlassen wir den Anderen“, stellte der Ehrenvorsitzende, Dr. Edmund Stoiber, in seiner Rede klar. Der SPD, den Grünen und den Freien Wählern riet er, die Faschingskostü- mierungen abzulegen. „Das war frü- her nix, das wird heute nix und im September wird das schon gleich gar nix!“ Die CSU dagegen müsse sich nicht verkleiden. „Die CSU ist das Original hier in Passau. Der Ascher- mittwoch – das ist CSU pur.“ Vor 25 Jahren stand Franz Josef Strauß am Rednerpult, erinnerte sich der Vor- sitzende der CSU in Niederbayern, Manfred Weber. „Er hat die CSU zu dem gemacht, was sie heute ist: die bestimmende Kraft in Bayern, Deutschland und Europa.“ CSU-AKTUELL für Nürnberg, Fürth, Fürth-Land und Schwabach www.csu-nuernberg.de März 2013 N FÜR DIE METROPOLREGION Bayern auf Erfolgskurs Der politische Aschermittwoch in Passau Volles Haus beim traditionellen Fischessen der CSU Bundesminister Friedrich zu Gast in Nürnberg Kleiner Parteitag 16. März 2013 mit: Horst Seehofer Veranstaltungsort: Messe München 81823 München Weitere Informationen und Anmeldung unter: [email protected] Dr. Edmund Stoiber liest aus: „Weil die Welt sich ändert“ 8. März 2013, 19.00 Uhr Veranstaltungsort: Fuggerzimmer der Nürnberger Versicherung Rathenauplatz 2 (8. Stock) 90489 Nürnberg Anmeldung erforderlich unter: [email protected] Schule in der Stadt 4. März 2013, 19.15 Uhr mit: Dr. Klemens Gsell Veranstaltungsort: Goldenes Posthorn Glöckleinsgasse 2 90403 Nürnberg TERMINE

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Vor über 350 Gästen fand Staats-minister und Bezirksvorsitzender Markus Söder beim traditionellen Fischessen des CSU-Bezirksver-bandes Nürnberg-Fürth-Schwa-bach klare Worte in Richtung SPD: „Die SPD will aufgrund der Euro-Krise die Steuern für alle erhöhen. Nicht mit uns, nicht mit der CSU!“

„Wir in Bayern wirt-schaften solide, ohne Bayern wäre Deutsch-land längst nicht so stark. Aus diesem Grund sehe ich die Klage gegen den Län-derfinanzausgleich als längst überfälligen Schritt an“, so Söder weiter. „Wir in Bay-ern sind fl eißig, wir sind solidarisch, aber wir sind nicht blöd“,

bekräftigte der Finanzminister. Unterstützung erhielt er dabei vom Gastredner des 38. Politischen Fischessens, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich: „Die CSU ist ein großer Befürworter des Föde-ralismus.“ Innerhalb Europas sei Deutschland der größte Nettozahler. Man sehe in Europa immer noch die Zukunft, da ein gemeinsamer Markt

allen nutze, insbesondere einer Exportnation wie Deutschland, den-noch sei es wichtig, dass alle Länder wettbewerbsfähig würden und ein Umdenken bei der Verschuldungs-politik einsetze, sagte Friedrich.Auch auf die aktuelle Politik in Nürnberg ging Markus Söder in seiner Begrüßungsrede ein. Man habe zwar eine enge Kooperation mit der SPD zum Wohle der Stadt, wenn allerdings wie momentan in der Verkehrspolitik alles in die ver-kehrte Richtung gehe, dann müs-se man dagegenhalten und diese Missstände ansprechen, führte der Bezirksvorsitzende aus. Zudem wolle der SPD-Spitzenkandidat Ude weiterhin eine Bevorzugung Mün-chens, während er als Finanzminis-ter die Metropolregion weiter voran-bringe mit Projekten wie dem Saal 600, dem Ausbau der Kaiserburg und des Frankenschnellwegs.

„Ich kandidiere aus der Liebe zu Bayern“, machte Horst Seehofer in seiner Rede zum politischen Aschermittwoch der CSU deut-lich. „Dieses Land kann man nur lieben. Es ist die Vorstufe zum Paradies. Das ist euer Verdienst und eure Lebensleistung“, rief er den Menschen zu. „Packen wir es gemeinsam an. Niemand kann uns aufhalten.“Bayern und SPD passen nicht zusammen, betonte Seehofer. Die Klage gegen den Länderfi nanzaus-gleich werde dem Landtag vorge-legt und „da werden wir SPD und Grüne zum Schwur zwingen: Seid ihr zuerst Bayern oder zuerst Genos-sen“? Für ihn sei die Klage „meine Pfl icht aus dem Amtseid. Wir kön-nen es gegenüber der Bevölkerung nicht verantworten, wenn bayeri-sche Steuerzahler und Arbeitnehmer mehr als die Hälfte der gesamten Ausgleichsleistung nach Berlin zahlen müssen. Wir Bayern sind solidarisch, aber nicht blöd“, stellte Seehofer fest.Die CSU werde immer die Partei der kleinen Leute bleiben! Das gilt für die Durchsetzung der Mütterrente, deren Kinder vor 1992 geboren sind. Das gilt auch für die Entlastung der Steuerzahler: „Kalte Progression ist

kalte Enteignung. Die wollen wir beseitigen.“ Seehofer forderte wei-ter, dass sich Europa um die großen Dinge kümmert. So ist eine Frei-handelszone zwischen Europa und Amerika eine großartige Idee. „Wir wollen Europa im richtigen Sinne, wir wollen einen stabilen Euro, aber wir wollen nicht die Schulden ande-rer übernehmen. Eine Schuldenuni-on wird es mit der CSU, wird es mit Bayern nicht geben.“

„Die CSU packt an, das Nörgeln überlassen wir den Anderen“, stellte der Ehrenvorsitzende, Dr. Edmund Stoiber, in seiner Rede klar. Der

SPD, den Grünen und den Freien Wählern riet er, die Faschingskostü-mierungen abzulegen. „Das war frü-her nix, das wird heute nix und im September wird das schon gleich gar nix!“ Die CSU dagegen müsse sich nicht verkleiden. „Die CSU ist das Original hier in Passau. Der Ascher-mittwoch – das ist CSU pur.“ Vor 25 Jahren stand Franz Josef Strauß am Rednerpult, erinnerte sich der Vor-sitzende der CSU in Niederbayern, Manfred Weber. „Er hat die CSU zu dem gemacht, was sie heute ist: die bestimmende Kraft in Bayern, Deutschland und Europa.“

CSU-AKTUELL für Nürnberg, Fürth, Fürth-Land und Schwabach www.csu-nuernberg.de März 2013

N FÜR DIEMETROPOLREGION

Bayern auf ErfolgskursDer politische Aschermittwoch in Passau

Volles Haus beim traditionellen Fischessen der CSUBundesminister Friedrich zu Gast in Nürnberg

Kleiner Parteitag16. März 2013

mit:

Horst Seehofer

Veranstaltungsort:Messe München81823 München

Weitere Informationen und Anmeldung unter:

[email protected]

Dr. Edmund Stoiberliest aus:

„Weil die Welt sich ändert“

8. März 2013, 19.00 UhrVeranstaltungsort:

Fuggerzimmer der Nürnberger Versicherung

Rathenauplatz 2 (8. Stock) 90489 Nürnberg

Anmeldung erforderlich unter:[email protected]

Schule in der Stadt4. März 2013, 19.15 Uhr

mit:

Dr. Klemens Gsell

Veranstaltungsort:Goldenes PosthornGlöckleinsgasse 290403 Nürnberg

TERMINE

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Mit ungläubigem Staunen kann man nur zur Kenntnis nehmen, wie sich die SPD geführte Stadt-verwaltung immer massiver über den erkennbaren Bürgerwillen hinwegsetzen will.

Die geplante künstliche Veren-gung der nördlichen Fürther Stra-ße auf Höhe des Justizpalastes auf nur eine Fahrspur ist ein beson-ders beredtes Beispiel. Diese Stra-ßenachse stellt die zentrale Ver-bindung zwischen der gesamten Weststadt mit der Nachbarstadt Fürth dar. Das daraus sich erge-bende Verkehrsaufkommen wird trotz aller öffentlichen Verkehrs-mittel nicht dem einer üblichen Erschließungsstraße in einem Stadtviertel entsprechen. Eine Verengung auf eine Fahrspur stellt deshalb eine schikanöse Blockade des notwendigen Verkehrs dar

und muss verhindert werden. Andernfalls würde der Verkehr in andere, weniger leistungsfähige Straßenzüge, z.B. in den Stadtteil Johannis abgedrängt und dort zu einer wirklichen Belästigung der Anwohner führen.

Besonders abwegig ist auch die Idee, den jetzt in einem geschütz-ten Bereich verlaufenden Radweg von dort auf die dann einspuri-ge (!) Fahrbahn zu verlegen. Es muss folglich damit gerechnet werden, dass der sich permanent stauende Autoverkehr auf den höhengleichen Radweg ausweicht oder jedenfalls die dort fahrenden Radler in gefährliche Situationen bringt. Die erhebliche Unfallge-fahr auch durch die Busse zum Memorium ist mit Händen zu greifen. Aber wenn die Ideologie herrscht, tritt der Verstand offen-kundig zurück.

Weil sich Nürnberg doch so gern mit München vergleichen will: Niemand in München käme auf die abwegige Idee, die ähnlich zentrale Ludwigs-/Leopoldstraße auf eine Fahrspur zusammen zu drängen.

Die Studiengebühren in Bay-ern werden zum Wintersemes-ter 2013/2014 abgeschafft - ein wesentlicher Punkt im entspre-chenden Bildungsfi nanzierungs-gesetz, auf das sich die schwarz-gelbe Koalition in München geeinigt hat. Auch in die früh-kindliche sowie in die berufl iche Bildung werden Millionen inves-tiert. Die wichtigsten Ergebnisse der Einigung zwischen der CSU und der FDP im Überblick:

Studiengebühren Die Universitäten und Hoch-schulen im Freistaat erhalten ab 1. Oktober 2013 einen vollstän-digen Ersatz für die Studienbei-träge aus dem Staatshaushalt des Freistaats. Dafür werden im Dop-pelhaushalt 2013/14 insgesamt 219 Millionen Euro zur Verfü-gung gestellt.

Berufl iche BildungFür die berufl iche Bildung wird ab dem 1. September 2013 ein sogenannter Meisterbonus in Höhe von 1000 Euro pro Kurs-teilnehmer vorgesehen sowie ein Pfl egebonus - ein Schul-geldersatz bei Altenpfl egeschu-len, Kinderpfl egeschulen sowie Fachakademien für Erzieher. Für diese beiden Bereiche werden im

Doppelhaushalt 2013/14 52 Mil-lionen Euro eingestellt.

Frühkindliche BildungFür die frühkindliche Bildung werden 150 Millionen Euro bereitgestellt. 125 Millionen Euro davon fl ießen in eine Qua-litätsoffensive für Vorschule und Grundschule. Die restlichen 25 Millionen Euro gleichen eine 50-prozentige Reduzierung der Kindergartengebühr beim 2. Kindergartenjahr (50 Euro) ab dem 01. September 2014 aus. Außerdem wird der beschlosse-ne Betreuungsschlüssel 1:11 für Kindergärten in Bayern fl ächen-deckend umgesetzt.

SchuldentilgungIm Doppelhaushalt 2013/14 erfolgt eine zusätzliche Schul-dentilgung in Höhe von 480 Millionen Euro - fi nanziert aus Rücklagen des Freistaats. Damit werden insgesamt 1,5 Milliarden Euro getilgt. Die Mittel für das Bildungsfi nanzierungsgesetz in Höhe von 421 Millionen Euro können aus den zusätzlichen Steuereinnahmen fi nanziert wer-den. Unabhängig davon wird die Koalition im Haushaltsvollzug 2013/14 200 Millionen Euro ein-sparen.

2 MEINUNG UND HINTERGRUND März 2013

Die Studiengebühren werden zum kommenden Wintersemester fal-len - und zwar durch den Landtag und mit den Stimmen der CSU. Für die Koalition wurden sie zum echten Prüfstein, hatte sich doch die FDP mit ihrem sturen Festhal-ten an den Semestergebühren ver-rannt. In Bayern stand sie damit allein auf weiter Flur. Höchs-te Zeit, dass sie eingelenkt hat und einer konstruktiven Lösung zustimmte. Der nun gefundene Kompromiss ist konsequent und stimmig. Und er zeigt: Die Koali-tion in München kann besondere Herausforderungen bestehen.

Das Bildungsfi nanzierungsge-setz, in dessen Mittelpunkt die

Abschaffung der Studiengebüh-ren steht, ist eine zielführende Lösung. Was darin beschlos-sen wurde, ist fi nanzpolitisch solide und verantwortungsbe-wusst. Schließlich ist das Geld hervorragend im Bereich Bil-dung angelegt. So wird neben den Studiengebühren auch die berufl iche genauso wie die früh-kindliche Bildung eingeschlos-sen. Und die weitere Schulden-tilgung um eine knappe halbe Milliarde Euro unterstreicht den nachhaltigen fi nanzpolitischen Weg, den der Freistaat aktuell beschreitet.

Die Staatsregierung sendet mit dem Ergebnis ein starkes Zei-chen für die Generationenge-rechtigkeit: Bayern investiert weiter kräftig in sein ohnehin deutschlandweit bestes Bil-dungssystem und tilgt zugleich Altschulden. In Baden-Würt-temberg macht’s Grün-Rot genau andersherum: Die bauen Lehrerstellen ab und nehmen neue Schulden auf.

Kompromiss ist konsequentKarl Freller, MdL

Ideologie gegen VernunftEngelbert Heider, Ortsverband Gostenhof

Studiengebühren abgeschafftKoalition hat sich auf Bildungsfinanzierungsgesetz geeinigt

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Ein Handwerks-Slogan lautet „Die Wirtschaftsmacht von neben-an“ – was macht das Handwerk zu dieser „Wirtschaftsmacht von nebenan“?

Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang mit einem wei-teren Slogan aus der Imagekam-pagne des Deutschen Handwerks antworten: „Sie fi nden uns in der Seitenstraße, der Hauptstraße und sogar in der Milchstraße“.

Damit möchten wir folgendes zum Ausdruck bringen: Mit über einer Million Handwerksbetrie-ben deutschlandweit kümmern wir uns nicht nur um den tropfen-den Wasserhahn von Nebenan, sondern sorgen mit modernster Satellitentechnik bis hin zu aus-gefallenen Moonbuggys auch dafür, dass die Menschheit nach den Sternen greifen kann.

Im deutschen Handwerk sind über 5 Millionen Menschen beschäf-tigt, die jährlich einen Umsatz von rund 500 Milliarden Euro erwirtschaften. Diese oft kleinen und kleinsten Unternehmen sind zusammen genommen also keine wirtschaftlichen Zwerge, sondern eine große und gewaltige Wirt-schaftsmacht.

Wo ist das Handwerk in der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Schwabach besonders stark?

Der Erfi ndungsgeist und der Ide-enreichtum des Handwerks wirkt

sich im export-starken Wirt-schaftsraum der Metropolregi-on Nürnberg dort besonders positiv aus, wo wir als Zulie-ferer zu großen i n t e r n a t i o n a l b e d e u t e n d e n P r o d u z e n t e n und Weltmarkt-führern agieren.

Aber das Hand-werk ist auch in der kleintei-lig fertigenden W i r t s c h a f t s -struktur der Metropolregion ein wichtiger Faktor. Hier fi nden sich die sogenann-ten „hidden

champions“, die zwar anerkann-te Weltmarktführer in ihrem Bereich, bei uns jedoch nahezu unbekannt sind.

Nur ein Beispiel: Die Musikins-trumentenbauer aus Bubenreuth statten nicht nur ganze Hofka-pellen arabischer Ölscheichs mit Instrumenten aus, sondern auch weltbekannte Orchester mit maß-angefertigten Musikinstrumenten „made in Metropolregion Nürn-berg“. Auch die Goldschläger aus Schwabach haben sich mit ihren hochqualitativen Materialien zur Vergoldung, die Weltgeltung besitzen, internationalen Ruf erarbeitet.

Die Handwerkskammer vertritt fast 22.000 Handwerks-Betriebe in der Region. Wo arbeiten Sie besonders gut mit der Politik zusammen?

Im vergangenen Jahr haben wir gemeinsam mit der Stadt Nürnberg ein Strategiepapier „Zukunft.Handwerk.Nürnberg“ unterzeichnet, welches die Stär-kung des örtlichen Handwerks zum Ziel hat. Dadurch sollen die Rahmenbedingungen für hiesige Handwerksbetriebe verbessert werden. Das reicht vom Ange-bot kleinteiliger Gewerbefl ächen bis zu konkreten Vorschlägen zur Entbürokratisierung vorhandener Verwaltungsabläufe.

Aber auch in anderen Kommunen Mittelfrankens sind wir insbeson-

dere durch unsere weitverzweigte Handwerksorganisation in Form von Kreishandwerkerschaften und Innungen dabei, vorhande-ne bürokratische Hemmnisse zugunsten unserer Betriebe zu minimieren oder gar abzuschaf-fen und dadurch die Rahmenbe-dingungen zu verbessern.

Die Ausbildung des Nachwuch-ses ist eine wichtige Aufgabe der Handwerksbetriebe. Wozu betrei-ben die Betriebe diesen Aufwand?

Der Fachkräftemangel ist auch im Handwerk spürbar. Ein Schorn-steinfeger ist heute nicht mehr nur Kaminkehrer, sondern auch Umweltberater und Energieex-perte. Ein Kfz-Mechatroniker entspricht schon lange nicht mehr dem Bild des mit Öl verschmier-ten Schraubers, das viele haben, sondern er ist auch ein Computer-Spezialist.

Die Anforderungen in den ein-zelnen Berufsfeldern steigen, die technische Entwicklung schrei-

tet unaufhöhrlich voran, und diesen Prozessen trägt natürlich auch das Handwerk Rechnung. Umgangssprachlich ausgedrückt, könnte man sagen, dass man am besten selbst ausbildet. Dann weiß man, was man hat. Und wenn ich in einem Betrieb Fach-personal benötige, dann muss ich eben auch selbst dafür sorgen, dass es zur Verfügung steht. Wird dies versäumt, hat der Betrieb keine Zukunft. Nicht nur, dass diese jungen Menschen frischen Wind in die Werkstätten bringen und voller Neugierde Innovati-onen anregen und mittragen, sie sind auch als mögliche Nachfol-ger die Zukunft der Handwerks-betriebe.

Besonders hier spüren wir bereits einen Mangel: Viele Betrie-be geben auf, weil sich keine adäquaten Nachfolger fi nden. Die Kombination aus Tradition und Innovation aber ist es, die das Handwerk so erfolgreich macht und diese Mischung erreicht man am besten generationenübergrei-fend.

3INTERVIEWMärz 2013

„Erfindergeist und Ideenreichtum in der Metropolregion“Interview mit Heinrich Mosler, Präsident der Handwerkskammer

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Über 150 Gäste von Vereinen und Verbänden vor allem aus Rußland und der Türkei konn-ten CSU-Bezirksvorsitzender Dr. Markus Söder und der Inte-grationsbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Nürnberger CSU-Bundestagsab-geordnete Michael Frieser beim Integrationsempfang der CSU in der Villa Leon begrüßen. „Auch 2013 bildet die Integra-tionspolitik einen der Schwer-punkte in der politischen Arbeit der CSU in Nürnberg und der Region. Gemeinsam wollen wir weiter dafür arbeiten, dass unser Land eine Willkommenskultur für diejenigen bietet, die es hier

durch Engagement und Leistung zu etwas bringen und sich aktiv für die Gesellschaft engagieren möchten“, so Michael Frieser in seiner Grundsatzrede. Zuvor hatte Finanzminister Markus Söder in seinem Grußwort auf die im aktu-ellen Doppelhaushalt des Freistaats noch einmal deutlich erhöhten Mittel für Integrationsmaßnah-men verwiesen. Die Gäste waren von Ismail Akpinar, dem Leiter des CSU-Arbeitskreises Integrati-on, begrüßt worden. Irina Fixel, Leiterin des Russisch-Deutschen Kulturzentrums, mahnte in ihrem Schlusswort eine noch engere Ein-bindung von Migrantenorganisati-onen in die Stadtgesellschaft an.

METROPOLREGION März 2013

Gut besuchter IntegrationsempfangIntegrationspolitik bildet wichtigen Schwerpunkt

Die Altstadtfreunde befürchten, die geplante Podiumsdiskussion zur Dürer-Ausmalung im Rat-haussaal soll einen schnellen Schlussstrich unter die Debatte setzen.

„Wir haben letztes Jahr den Antrag gestellt, dieses Thema offen zu diskutieren, um eine fundierte Expertenmeinung zur Machbar-keit einer Wiederherstellung der Ausmalung zu erhalten. Natürlich erwarten wir eine ergebnisoffene Debatte“, so Sebastian Brehm, Fraktionsvorsitzender der CSU im Nürnberger Stadtrat. Kulturre-ferentin Julia Lehner hatte geäu-ßert, dass es keine Zeugnisse von der ursprünglichen Originalbema-lung mehr gebe. Brehm weiter: „Wir werten dies nicht als Vor-festlegung gegen eine Ausmalung. Es ist eine der Fakten, die sich nicht leugnen lassen - schließlich gab es nun mal keine Fotografi -en zu Dürers Zeit. Das wird in der Diskussion zweifelsohne ent-sprechend berücksichtigt werden, bedeutet aber nicht, dass seitens des Kulturreferats eine ´Schein-diskussion´ veranstaltet werden wird, um die öffentliche Debatte ´abzuwürgen´.“

Die CSU-Stadtratsfraktion wünscht sich, dass die geplan-te Veranstaltung im Mai nicht bereits im Vorfeld dazu genutzt werde, Extrempositionen zu pro-pagieren. Weder die „Ausmalung um jeden Preis“ noch die „Dürer kann keinesfalls wiederherge-stellt werden“ – Position ist auf Dauer hilfreich für eine wissen-schaftlich fundierte Debatte. „Wir wollen vorurteilsfrei klären, ob und unter welchen Vorausset-zungen es technisch machbar ist und ob es kulturhistorisch ver-tretbar ist. Dazu braucht es sicher noch einige hochrangige Zusagen mehr für das Gremium, als die bereits jetzt genannten Dr. Schrö-der und Professor Greipl. Wir möchten, dass die Grundlagen für eine Entscheidung pro oder contra Rekonstruktion der Wand-bemalung im Rathaus sachlich fundiert erarbeitet werden. Nur die sorgfältige wis-senschaftliche Aufbereitung aller relevanten Sachverhalte – dafür und dage-gen – kann die Basis für eine ver-antwortungsvolle Entscheidung des Stadtrats sein“, so das Fazit von Sebastian Brehm, des Frak-tionsvorsitzenden im Nürnberger Stadtrat.

Rathaussaal für Dürer offenCSU fordert Diskussion

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Für Millionen von jungen Men-schen mit Migrationshinter-grund ist heute Deutschland ihre Heimat. Sie wollen eine aktive Rolle bei der Gestaltung unse-rer Gesellschaft und unserer gemeinsamen Zukunft überneh-men.

Wir als Politiker stehen in der Verantwortung, diese Gestal-tungsmöglichkeiten zu schaffen. Hierzu ist eine vorausschauen-de, nachhaltige und empathi-sche Integrationspolitik nötig.

Eines der obersten Ziele der Integrationspolitik ist daher die gleichberechtigte und vollstän-dige Teilhabe an politischen und gesellschaftlichen Diskussionen.

Die politische und gesellschaft-liche Partizipation können Ausländerinnen und Ausländer jedoch nur durch den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit wahrnehmen, denn eine dop-pelte Staatsbürgerschaft ist in Deutschland nicht möglich. In der nachwachsenden Generati-on sollten gespaltene Loyalität nicht zur Regel werden. Deshalb würde eine generelle doppelte Staatsangehörigkeit nur in die Irre führen.

Für die Betroffenen ist die Ent-scheidung für den deutschen Pass und damit die bewusste Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft kein rein bürokratischer Akt. Diese Ent-scheidung ist gelebte Integra-tionspolitik. So wird der deut-sche Pass zu mehr als nur einem Stück Papier.

Der deutsche Pass kann mehr seinDagmar Wöhrl, MdB

Dr. Michael Fraas, Nürnbergs Wirtschafts- und Wohnungsrefe-rent, zieht nach Vorliegen der Jah-reszahlen 2012 eine erste Bilanz der Aktivitäten zur Wohnraum-förderung in Nürnberg.

„Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns, in dem sich der Wohnungsmarkt angesichts des steigenden Woh-nungsbedarfs bei einem gleichzei-tig knapper werdenden Angebot an preiswerten Wohnungen zugespitzt hat. Trotz erschwerter Rahmenbe-dingungen wie steigenden Bauprei-sen und einem Mangel an baureifen Flächen bin ich mit dem Ergebnis der Wohnraumförderung in Nürn-berg sehr zufrieden“, erläutert Wirt-

schafts- und Wohnungsreferent Dr. Michael Fraas die Zahlen für das vergangene Jahr und ergänzt: „Nachdem der Freistaat im letzten Jahr die Konditionen für den Bau von geförderten Mietwohnungen deutlich verbessert hat, bin ich auch für 2013 zuversichtlich.“

Mit 26,2 Millionen Euro wur-de in Nürnberg im Jahr 2012 der Neubau, Umbau, Erwerb und die Modernisierung von insgesamt 460 Wohneinheiten fi nanziell unter-stützt. „Es freut mich besonders“, sagt Dr. Michael Fraas, „dass das städtische Programm ‚100 Häu-ser für 100 Familien‘ auch im Jahr 2012 ein voller Erfolg war und wir damit 50 Familien beziehungsweise Alleinerziehenden mit 96 Kindern den Erwerb von Wohneigentum im Stadtgebiet ermöglichen konnten.“

Angesichts des knapper werdenden Angebots an preisgünstigem Wohn-raum erwartet Dr. Michael Fraas in Kürze eine Zuweisung des Landes für die Wohnraumförderung min-destens auf Vorjahresniveau. Auch für den Bau, den Umbau sowie die Modernisierung von Mietwohnun-gen bieten sich weiterhin staatliche und städtische Fördermöglichkeiten.

Mehr Wohnungen für NürnbergDr. Michael Fraas zieht nach einem Jahr eine Bilanz

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METROPOLREGION 5

Die Bayerische Landesbank hat am 8. Februar 2013 erneut Bei-hilfe-Rückzahlungen in Höhe von rund 450 Millionen Euro geleistet. Bereits im November 2012 waren rund 350 Millionen Euro an den Freistaat Bayern gefl ossen. Damit hat die BayernLB nach der EU-Entscheidung vom 25. Juli 2012 bereits Zahlungen in Höhe von 800 Millionen Euro geleistet.

„Rückzahlungen durch die Landes-bank sind ein wichtiges Signal an die bayerischen Steuerzahler. Damit unterstreicht die neue BayernLB, dass sie wirtschaftlich auf einem guten Weg und in der Lage ist, erhal-

tene Hilfe zurückzuzah-len. Dies ist auch das Ergebnis eines Wandels hin zu einer deutlich ver-kleinerten, aber kunden-orientierten und risiko-ärmeren Landesbank“, so Verwaltungsratsvor-sitzender und Finanz-minister Dr. Markus Söder. Im Rahmen der Umsetzung der EU-Auf-lagen muss die Bank bis

zum Jahr 2019 insgesamt rund fünf Milliarden Euro an Bayern zurück-zahlen. Der Freistaat hatte die Bank Ende 2008 mit insgesamt zehn Mil-liarden Euro Eigenkapital und einer Garantie für Verluste aus dem ABS-Portfolio („Umbrella“) gestützt.

Die Bank befi ndet sich im 40. Jahr ihres Bestehens auf einem guten Weg. Die EU-Kommission hat das Geschäftsmodell bestätigt. Die Bank hat bewiesen, dass sie zur Rückfüh-rung von Beihilfen in der Lage ist. Die positiven Nachrichten geben Grund zur Zuversicht und spornen an, den Weg der Restrukturierung konsequent weiterzugehen.

Der tschechische Premiermi-nister Petr Necas besichtige anlässlich seines Staatsbesuches in Bayern die KZ-Gedenkstätte Dachau.

Dort trafen gleich zwei Schwaba-cher den seit Juni 2010 regieren-den Ministerpräsidenten unseres Nachbarlandes - der Landtagsab-geordnete Karl Freller in seiner Funktion als Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten und MdEP Martin Kastler als Bun-desvorsitzender der Ackermann-Gemeinde.

Freller begrüßte zu Beginn offi ziell die bayerisch-tschechische Delegati-on um Premier Necas und Minister-präsident Horst Seehofer in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Dabei lobte er den Besuch Necas in Dachau als eine großartige politische und menschli-che Geste. Im Anschluss führte Frel-ler die Gäste durch die Gedenkstätte. Kastler hatte in Dachau einen Kranz niedergelegt. Als Bundesvorsitzen-der der Ackermann-Gemeinde liegt Kastler viel an der Aussöhnung zwi-schen Deutschland und Tschechien. Sein Verband wurde von Necas per-sönlich zum Besuch eingeladen.

800 Millionen für BayernLandesbank zahlt an den Steuerzahler zurück

Petr Necas in DachauFreller und Kastler treffen tschechischen Premierminister

März 2013

Marloffsteiner Straße in UttenreuthNeues Wohnensemble: In der Marloffsteiner Straße in Uttenreuth ent-steht in Ortsrandlage eine kleine Eigentumswohnanlage mit zehn 3- und 4-Zimmer-Wohnungen und ein Einfamilienhaus mit großem Garten. Moderne Grundrisse und hochwertige Ausstattung sorgen für hohen Wohnkomfort kombiniert mit einem intelligenten energetischen Konzept.

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TERMINE

TERMINENÜRNBERG-FÜRTH-SCHWABACH

Montag, 4.3.2013Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport (AKS) der CSU: 19.15 Uhr, Veranstaltung „ Wo-hin entwickelt sich das städtische Schulwesen

in Nürnberg?“ mit Bürgermeister Dr. Klemens Gsell, Gaststätte „Goldenes Posthorn“, Adam-Kraft-Stube, Glöck-leinsgasse 2 (am Sebalder Platz), 90403 Nbg., Tel. 0911-225153.

Freitag, 8.3.2013Arbeitskreis Energiewende (AKE) der CSU: Besuch der Landwirtschaft-lichen Lehranstalten des Bezirks Mittelfranken in Triesdorf sowie der Hackschnitzelheizung und Biogas-anlage der Firma agriKomp GmbH, Treffpunkt 15 Uhr im Infocenter, Markgrafenstr. 12, 91746 Weiden-bach (Ortsteil Triesdorf), anschl. gegen 18 Uhr Abschlussgespräch bei kleiner Vesper im Gasthaus „Schwar-zer Adler“, Infos unter www.triesdorf.de, Hinweis: eigene Anfahrt, Anmel-dung über CSU-Geschäftsstelle unter 0911-2415440 erforderlich, Bildung von Fahrgemeinschaften möglich.

Montag, 11.3.2013Ehemalige Mandatsträger der CSU: 18 Uhr, Stammtisch, Gaststätte „Gol-denes Posthorn“, Adam-Kraft-Stube, Glöckleinsgasse 2 (am Sebalder Platz), 90403 Nbg., Tel. 0911-225153, Ansprechpartner Werner Gruber, Tel. 0911-863038. Nächste Termine: 8. April, 13. Mai, 10. Juni, 8. Juli, 9. Sep-tember, 14. Oktober, 11. November, jeden 2. Montag im Monat.

Donnerstag, 21.3.2013Union der Vertriebenen (UdV) Nürnberg-Fürth-Schwabach der CSU: 19 Uhr, Vortrag mit Diskussion zum Thema: „Königsberg heute“, Referent: Dr. Sieghard Rost, MdL a.D., Haus der Heimat (Seminarraum), Im-buschstr. 1, 90473 Nürnberg, (U-Bahn oder Buslinie Nr. 59 jeweils Halte-stelle Langwasser Süd). Hinweis: Die UdV trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im Haus der Heimat Nürnberg.

Freitag, 22.3.2013Senioren-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach der CSU: 15 Uhr, Besuch beim „3. SEN-Freitagsstammtisch“ mit der stellv. CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär, SEN-Landesvorsitzen-der Prof. Dr. Konrad Weckerle und weiteren Funktionsträgern, „Grüne Halle“, Krautheimer Str. 11, 90763 Fürth.

Freitag, 22.3.2013Mittelstandsunion (MU) Nürnberg-Fürth-Schwabach der CSU und CSU Luitpoldhain-Dutzendteich: 19 Uhr, 15. Politischer Dämmerschoppen mit dem Bayerischen Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann MdL, Ho-tel-Gaststätte „Petzengarten“, Tenne, Wilhelm-Spaeth-Str. 47, 90461 Nbg. (Straßenbahnlinie Nr. 9 Richtung Doku Zentrum, Haltestelle „Platz der Opfer des Faschismus“, von dort aus 2-3 Gehminuten), Tel. 0911-949560.

Dienstag, 26.3.2013Arbeitskreis Juristen (JUR) der CSU: 18 Uhr, Vortrag und Diskussion zum Thema „Auf dem Weg zur Parallel-justiz in Deutschland?“ mit Prof. Dr. Mathias Rohe, Lehrstuhlinhaber für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung sowie Gründungsdirektor des Erlan-ger Zentrums für Islam und Recht in Europa und MdB Michael Frieser, Integrationsbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, „Arvena Park Hotel“, Görlitzer Str. 51, 90473 Nbg.-Langwasser (U1 Haltestelle Ge-meinschaftshaus, Ausgang Görlitzer Str.), Tel. 0911-89220.

Montag, 8.4.2013Ehemalige Mandatsträger der CSU: 18 Uhr, Stammtisch, Gaststätte „Gol-denes Posthorn“, Adam-Kraft-Stube, Glöckleinsgasse 2 (am Sebalder Platz), 90403 Nbg., Tel. 0911-225153, Ansprechpartner Werner Gruber, Tel. 0911-863038. Nächste Termine: 13. Mai, 10. Juni, 8. Juli, 9. September, 14. Oktober, 11. November, jeden 2. Montag im Monat.

NÜRNBERG-NORD

Donnerstag, 7.3.2013CSU Großgründlach und Frauen-Union Großgründlach der CSU: 19 Uhr, Monatsstammtisch, Gaststätte „Rotes Roß“, Großgründlacher Haupt-str. 22, 90427 Nbg., Tel. 0911-301003, Hinweis: CSU und FU Großgründlach treffen sich jeden 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im „Roten Roß“, nächste Termine: 4. April, 2. Mai, 6. Juni, 7. Juli, 1. August, 5. Sept., 10. Oktober (statt 3.10.), 7. Nov., 5. Dez.

Dienstag, 12.3.2013Senioren-Union Nürnberg-Nord der CSU: 14.30 Uhr, Monatstreffen, Gast-haus „Frankenstube“, Pilotystr./ Ecke Grolandstr., 90408 Nbg., Kontakt: Reiner Dietz, Tel. 0911-303836.

Donnerstag, 14.3.2013CSU Maxfeld-Schoppershof: 20 Uhr, Teilnahme der Delegierten an der Kreisvertreterversammlung der CSU-Nord mit Wahlen.

Donnerstag, 14.3.2013CSU Nürnberg-Nord: 20 Uhr, Kreisver-treterversammlung mit Vorstands-wahlen, schriftliche Einladung folgt.

Donnerstag, 4.4.2013CSU Großgründlach und Frauen-Union Großgründlach der CSU: 19 Uhr, Monatsstammtisch, Gaststätte „Rotes Roß“, Großgründlacher Haupt-str. 22, 90427 Nbg., Tel. 0911-301003, Hinweis: CSU und FU Großgründlach treffen sich jeden 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr im „Roten Roß“, nächste Termine: 2. Mai, 6. Juni, 7. Juli, 1. August, 5. Sept., 10. Oktober (statt 3.10.), 7. Nov., 5. Dez.

NÜRNBERG-OST

Montag, 4.3.2013Senioren Union Nürn-berg-Ost der CSU: 14 Uhr, Monatsversammlung mit Hermann Imhof MdL zu aktuellen politischen The-

men aus dem Landtag, „CAFE-TREFF“, Mögeldorfer Hauptstr. 58, 90482 Nbg. (Straßenbahnlinie 5, Haltestelle Mögeldorfer Plärrer).

Donnerstag, 7.3.2013CSU Luitpoldhain-Dutzendteich: 19.30 Uhr, Hauptversammlung mit Vorstandswahlen, „Gutmann am Dut-zendteich“, Bayernstr. 150, 90478 Nbg.

Donnerstag, 7.3.2013CSU Zabo-Gleißhammer-Mögeldorf: 20 Uhr, Ortshauptversammlung mit Vorstandswahlen, Sportheim der SpVgg Mögeldorf 2000, Dientzenho-ferstr. 26, 90480 Nbg.

Dienstag, 14.3.2013Frauen-Union Nürnberg-Ost der CSU: 19 Uhr, „Ladies Talk“ mit der Fernseh-Moderatorin Elke Bergmann „HSE 24 - Ich seh shoppen“, in der Gaststätte „Zur Friedenslinde“ , Mögeldorfer Hauptstr. 63, 90482 Nbg.

Dienstag, 14.3.2013CSU St. Jobst-Erlenstegen: 19 Uhr, Ortshauptversammlung mit Vor-standswahlen, Gaststätte „Goldener Stern“ (Veranstaltung findet im Raum im 1.OG statt), Erlenstegenstr. 95, 90491 Nbg.

Sonntag, 17.3.2013CSU Laufamholz: 11 Uhr, Frühschop-pen mit dem Parlamentarischen Staatssekretär, Christian Schmidt MdB, „Krisen in der Region des Na-hen Ostens und Arabiens - Was heißt das für uns?“, Sportheim Laufamholz, Schupfer Str. 81, 90482 Nbg.

Samstag, 23.3.2013CSU Laufamholz: 9.30 Uhr, Wande-rung der CSU-Wandergruppe rund um Beerbach, Treffpunkt: Kath. Kirche St. Otto, Heuchlinger Str. 15, 90482 Nbg.-Laufamholz, Auskünfte bei Heinz Müller, Tel. 0911-503976.

Dienstag, 26.3.2013CSU Wöhrd-Rennweg: 20 Uhr, Orts-hauptversammlung mit Vorstands-wahlen, Restaurant „Stephanie“, Sulzbacher Str. 75, 90491 Nbg.

Donnerstag, 4.4.2013CSU Luitpoldhain-Dutzendteich: 19.30 Uhr, Stammtisch des Ortsver-bandes, „Gutmann am Dutzendteich“ im 1.OG, Bayernstr. 150, 90478 Nbg., Infos bei Max Höffkes Tel. 0911-497544, Fax 0911-473587, E-Mail: [email protected].

Donnerstag, 11.4.2013CSU Zabo-Gleißhammer-Mögeldorf gemeinsam mit der Junge Union, der Frauen-Union und der Senioren-Union Nürnberg-Ost der CSU: 20 Uhr, generationenübergreifender Vortrag „Das Altern positiv gestalten – Chan-cen nutzen statt Trübsal blasen“ mit Prof. Werner vom Busch, Sportheim der SpVgg Mögeldorf 2000, Dient-zenhoferstr. 26, 90480 Nbg.

NÜRNBERG-SÜD

Dienstag, 5.3.2013CSU Reichelsdorf-Mühlhof: von 18 Uhr bis 20 Uhr Bürger-Telefon-sprechstunde für Reichelsdorf, Mühlhof,Krottenbach, Gerasmühle, Lohhof, Koppenhof mit der Ortsvor-sitzenden Claudia Bälz unter der Telefon-Nummer 0911-18096702.

Dienstag, 12.3.2013Frauen-Union Altenfurt-Fischbach-Moorenbrunn: 19 Uhr, Monatstref-fen, Interessenten und Gäste sind wie immer herzlich willkommen, TSV Altenfurt Tennisheim, Hermann-Kolb Str. 55b 90475 Nbg.

Mittwoch, 13.3.2013CSU Reichelsdorf-Mühlhof: 19.30 Uhr, Politischer Stammtisch, Branden-burger Wirtshaus, Reichelsdorfer Hauptstr. 162, 90453 Nbg.

Dienstag, 19.3.2013Senioren-Union Nürnberg-Süd der CSU: 16 Uhr, Gesprächsnachmittag „Integration – was ist das?“ „Was ist vernünftige Integration?“ „Was ist der Unterschied zwischen Berlin, anderen Großstädten und Nürn-berg?“, Referenten: Ismail Akpinar, Vorsitzender des Arbeitskreises In-tegration und Stadtrat Max Höffkes, Sprecher für Integration Genossen-schaftssaalbau, Matthäus-Hermann-Platz 2, 90471 Nbg.

Donnerstag, 21.3.2013Frauen-Union Katzwang-Worzeldorf der CSU: Besuch des Stadtmuseums Schwabach mit Vorführung in der Goldschlägerwerkstatt und Besichti-gung der Eierausstellung, Eintritt p.P. 8,00 €, Treffpunkt: 13.20 Uhr vor dem Stadtmuseum Eingang Dr. Haas-Str., Stadtmuseum Schwabach, Muse-umsstr. 1, 91126 Schwabach, Infos und Anmeldung bei Brigitte Lillig, Tel. 0911 639552 oder Mail [email protected]

Donnerstag, 21.3.2013CSU Nürnberg-Süd: 19.30 Uhr, Kreisvertreterversammlung mit Vorstandswahlen, Gaststätte TSV Fischbach, Fischbacher Hauptstr. 250, 90475 Nbg. Einladung folgt.

Dienstag, 2.4.2013CSU Reichelsdorf-Mühlhof: von 18 Uhr bis 20 Uhr, Bürger-Telefon-sprechstunde für Reichelsdorf, Mühlhof,Krottenbach, Gerasmühle, Lohhof, Koppenhof mit der Ortsvor-sitzenden Claudia Bälz unter Telefon 0911-18096702.

NÜRNBERG-WEST

Freitag, 1.3.2013CSU Eibach-Röthen-bach-Maiach: 19.00 Uhr, traditionelles Schafkopfturnier des CSU-Ortsverbands, Schirmherr: Michael Frieser MdB, Start-

gebühr 10,00 €, Einlass ab 18 Uhr, Gewinne: 1. Preis 3-Tagesreise nach Berlin für 2 Personen, 2. Preis 150 €, 3. Preis 100 €, 4. Preis 50 € und weitere Sachpreise, keine Voranmel-dung erforderlich, Schützenstube des TV Eibach 03, Hopfengartenweg 66, 90451 Nbg.

Freitag, 8.3.2013Senioren-Union Nürnberg-West der CSU: 16.30 Uhr, Stammtisch mit Karpfenessen (auch andere Speisen mgl.), Gasthaus „Morgensonne“, Schwabacher Str. 409, 90513 Zirndorf – Anwanden, Anmeldung zwecks Fahrgemeinschaften bei Gerhard Schmidt, Tel. 0911-661666 oder Ralf Regnat, Tel. 0172-8329222.

Donnerstag, 14.3.2013CSU St.Leonhard-Schweinau-Groß-reuth: 19 Uhr, CSU-Politikstammtisch, Gaststätte „Schloss Egg“, Schweinau-er Str. 38, 90439 Nbg. (U-Bahn-Station St. Leonhard der U2, Lokal liegt zwischen den beiden U-Bahn-Aus-gängen), Infos bei: Jochen Kohler,Tel. 0171-2741918, [email protected]

März 20136

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7TERMINE

ImpressumHerausgeber: CSU-Bezirksverband, Nürnberg-Fürth-Schwabach, Jakobstraße 46, 90402 Nürnberg, [email protected], Tel. 0911/24 15 44-0, Fax 0911/24 15 44-10

Vertrieb: UNIONREPORT GmbH, Jakobstraße 46, 90402 Nürnberg

Geschäftsführung: Sebastian Brehm, Peter Jochum

Redaktion:Tanja Sterian, Manuel Kronschnabel

Anzeigen: Peter Jochum

Gestaltung: Ingemar P. Ganz

Druck: Herrmann GmbH, Zirndorf

Hinweis der Redaktion: Der Bezug der Zeitung ist mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten.

Artikel und Bilder bitte an [email protected] senden (Texte dabei am besten im Word-Format).

Termine bitte – jeweils so bald wie möglich – an [email protected].

Wir bitten um Berücksichtigung unse-rer Inserenten.

Vielen Dank!

März 2013

Mittwoch, 20.3.2013CSU Gostenhof-Muggenhof-Leyh: 19 Uhr, Politischer Stammtisch zu Themen der aktuellen Tagespolitik, Gaststätte „Eberhardshof“, Eber-hardshof 1, 90431 Nbg., Infos bei Ralf Regnat, Tel. 0172-8329222.

Freitag, 22.3.2013Senioren-Union Nürnberg-West der CSU: 15 Uhr, Besuch beim „3. SEN-Freitagsstammtisch“ mit der stellv. CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär, SEN-Landesvorsitzender Prof. Dr. Konrad Weckerle und weiteren Funktionsträgern, „Grüne Halle“, Krautheimer Str. 11, 90763 Fürth.

Freitag, 22.3.2013Senioren-Union Nürnberg-West der CSU: 19 Uhr, Besuch bei der SEN-Schwabach zur „Josephitagsfeier“ mit Ehrengast Staatsmi-

nister Dr. Markus Söder MdL, für Unterhaltung sorgen das Kabarett „Ratschkartl´n“ und der Musikzug TV 1848 unter Leitung von Dipl.-Musik-lehrerin Adelheid Habiger, Eintritt frei, Einlass ab 18.30 Uhr, „Casa Fontana“, Berlichingenstr. 10, 91126 Schwabach, Anmeldung erbeten bei Stefan Kosmann, Tel. 09122-4781.

Montag, 8.4.2013CSU Nürnberg-West: 20 Uhr, Kreisver-treterversammlung mit Vorstands-wahlen, schriftliche Einladung folgt.

Donnerstag, 11.4.2013CSU St.Leonhard-Schweinau-Groß-reuth: 19 Uhr, Monatlicher CSU-Po-litikstammtisch, Gaststätte „Schloss Egg“, Schweinauer Str. 38, 90439 Nbg. (U-Bahn-Station St. Leonhard der U2, Lokal liegt zwischen den beiden U-Bahn-Ausgängen), weitere Infos bei: Jochen Kohler,Tel. 0171-2741918, [email protected]

FÜRTH-STADT

Donnerstag, 14.3.2013Senioren-Union Fürth der CSU: 14 Uhr, Hauptversammlung mit Vor-standswahlen, „Zum Tannenbaum“, Helmstr. 10, 90762 Fürth.

Mittwoch, 20.3.2013CSU Sack und CSU Stadeln-Vach: 19.30 Uhr, Stammtisch, Gasthof „Kirchberger“, Sacker Hauptstr. 9, 90765 Fürth-Sack.

Donnerstag, 28.3.2013CSU Fürth-West: 19 Uhr, Stammtisch, Gaststätte „Taverna Kerasia Kirsch-baum“, Unterfürberger Str. 5, 90768 Fürth, Tel. 0911-721901.

FÜRTH-LAND

Montag, 4.3.2013Frauen-Union Stein der CSU: 19.30 Uhr, Hauptversammlung mit Vorstandswahlen und Spendenüber-gabe, Gaststätte des FC Stein „Am Weihersberg“, Weihersberger Str. 12, 90547 Stein-Deutenbach.

Dienstag, 5.3.2013CSU Obermichelbach: 20 Uhr, Orts-hauptversammlung mit Vorstands-wahlen und Ehrung langjähriger Mitglieder, Gasthaus am Michelbach, Burgstallstr. 3, 90587 Obermichel-bach, Tel. 0911-9711671.

Dienstag, 12.3.2013CSU Stein: 19.30 Uhr, Ortshauptver-sammlung mit Vorstandswahlen und Mitgliederehrungen, Gaststätte „Simon“, Regelsbacher Str. 52, 90547 Stein-Deutenbach.

Freitag, 15.3.2013CSU Stein: 19.30 Uhr, Fischessen mit Gastredner Stefan Müller MdB, Par-lamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Gasthof „Schwarzer Adler“, Gutzberger Dorfstr. 20, 90547 Stein-Gutzberg, Tel. 09127-57472.

Dienstag, 19.3.2013CSU Veitsbronn: 19.30 Uhr, Mitglie-derversammlung, Sportgaststätte „Im Hamesbuck“, Obermichelbacher Str. 999, 90587 Veitsbronn.

Mittwoch, 20.3.2013Senioren-Union Stein der CSU: 14.30 Uhr, Frühlingstreffen, Gaststätte des FC Stein „Am Weihersberg“, Weihersberger Str. 12, 90547 Stein-Deutenbach.

SCHWABACH

Mittwoch, 6.3.2013Mittelstandsunion (MU) Schwabach der CSU: 19.30 Uhr, Stammtisch, Gespräch mit Frank Klingenberg, Referent für Interne Dienste und Schulen, Hotel-Gasthof Raab, Äußere Rittersbacher Str. 14, 91126 Schwa-bach, Voranmeldung unter [email protected]

Donnerstag, 14.3.2013Mittelstandsunion (MU) Schwa-bach der CSU: 16 Uhr, Betriebsbe-sichtigung und Führung im neuen Seniorenzentrum am Bahnhof mit dem Geschäftsführer Heinz Rösler, Treffpunkt ist direkt am Eingang, Hembacher Weg 26, 91126 Schwa-bach, Voranmeldung unter [email protected]

Freitag, 22.3.2013CSU Schwabach und Senioren-Union Schwabach der CSU: 19 Uhr, „Jose-phitagsfeier“ mit dem Ehrengast Staatsminister Dr. Markus Söder MdL, für Unterhaltung sorgen das Kabarett „Ratschkartl´n“ und der Musikzug des TV 1848 unter Leitung von Dipl.-Musiklehrerin Adelheid Ha-biger, der Eintritt frei, Einlass bereits ab 18.30 Uhr, „Casa Fontana“, Ber-lichingenstr. 10, 91126 Schwabach, Anmeldung bei Stefan Kosmann, Tel. 09122-4781.

(Grün) Donnerstag, 28.3.2013Frauen-Union Schwabach der CSU: 10 Uhr, Osterbrunnen-Einweihung in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Trachtenverein Schwabach, Schirmherr: OB Matthias Thürauf, Domkapitular Alois Ehrl, Pfarrer Ralph Baudisch, Kirchenmusikdirek-tor Klaus Peschik und Schwabacher Kindergarten-Kindern.

Ostersonntag, 31.3.2013Frauen-Union Schwa-bach der CSU: 14.30 Uhr, Osterbrunnen-Fest in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Trachtenverein, Gruß-

worte der Ehrengäste: Michael Frieser MdB und Bezirksrat Peter Daniel Forster, Musik und Tanz mit den Jagdhornbläsern des Reit- und Fahrvereins Schwabach, der hist. Kgl. Bayer. Bürgerwehr Artillerie Wol-kersdorf e.V., dem Musikzug im TV 1848 Schwabach e.V., dem Volkschor Schwabach und den Sangesfreun-den Dietersdorf.

Donnerstag, 11.4.2013Mittelstandsunion (MU) Schwabach der CSU: 15 Uhr, Betriebsbesichti-gung bei der Firma BMR GmbH, der Spezialist für Industrieelektronik hat 2012 den Bayerischen Mittelstands-preis erhalten, Walpersdorfer Str. 38, 91126 Schwabach, Voranmeldung und weitere Informationen unter [email protected]

EUROPA

Sonntag, 3.3.20139.30 Uhr, Fastenpredigt von Martin Kastler MdEP zum Thema: „Gastfrei zu sein, vergesst nicht!“ (Hebräer 13, 1-2), in der St. Laurentiuskirche, Wilhelm-Löhe-Str. 16, 91564 Neuen-dettelsau.

Freitag, 8.3.201310 Uhr, 2. Europäisches Rentenforum unter der Schirmherrschaft von Martin Kastler mit Dr. Markus Söder MdL, dem EU-Wettbewerbs-

kommissar Michel Barnier (ange-fragt) und der Berichterstatterin des Europ. Parlaments, Ria Oomen-Ruijten, Kooperationsveranstaltung mit dem Bundesarbeitgeberverband Chemie, Marmorsaal des Presseclub, NÜRNBERGER Akademie, Gewerbe-museumsplatz 2, 90403 Nbg., Infos und verbindliche Anmeldung unter [email protected]

Freitag, 22.3. – Sonntag, 24.3.2013XXII. Tschechisch-deutsche Konfe-renz – Dialog in der Mitte Europas „Was hält (uns in) Europa noch zusammen?“ Veranstaltung der Ackermann-Gemeinde und der Bernard Bolzano Gesellschaft u.a. mit Christian Schmidt MdB und dem Vorsitzenden der Ackermann-Ge-meinde Martin Kastler MdEP, Hotel International, Husová 16, 659 21 Brno/Brünn, Tschechische Republik, Anmeldung: Tel. 089-272 942 – 0 und [email protected]

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METROPOLREGION8 März 2013

Musikalisch ging es an der Elisa-beth-Krauß-Schule Oberasbach zu, als Landrat Matthias Dießl, der Stiftungsratsvorsitzende der Landkreisstiftung, eine Spende in Höhe von 1.000 € an Schulleiterin Ulrike Hambitzer überreichte.Mit der Spende unterstützt die Land-kreisstiftung das von der Lebenshil-fe Fürth e.V. getragene Förderzen-trum beim Projekt „Musikalische Grundschule Bayern“. Anliegen des Projektes ist es, mehr Musik in den Schulalltag zu integrieren und dafür Musik in mehr Unterrichtsfächern einzusetzen. Am Ende des Projektes

wird nach einer Zertifi -zierung der Titel „Musi-kalische Grundschule“ verliehen.„Ich freue mich, dass der Stiftungsrat diese Spende an die Elisa-beth-Krauß-Schule zur Unterstützung des Pro-jekts ermöglicht hat und dass damit nun soge-nannte Klangbausteine angeschafft werden konnten“, so Landrat Matthias Dießl.Die Koordinatorin für das Projekt „Musika-

lische Grundschule“ an der Elisa-beth-Krauß-Schule Silke Grabow-ski und die Leiterin der Chor-AG Regine Weiss-Dauwalter wiesen darauf hin, dass es bereits im letzten Schuljahr vier musikalische Arbeits-gemeinschaften gab und dass das Angebot dank der engagierten Leh-rer in diesem Schuljahr bereits auf sechs musikalische AGs erweitert werden konnte.Matthias Dießl ließ es sich zum Abschluss nicht nehmen, die neuen Klangbausteine zusammen mit den Schülern von Chor-AG und Projekt-gruppe gleich auszuprobieren.

Landkreis unterstützt Grundschule1.000 Euro für Elisabeth-Krauß-Schule in Oberasbach

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EINE

PERSÖNLICHE NOTE.

„Wasser ist ein Menschenrecht - kein Spekulationsobjekt! Unser Trinkwasser muss in kommu-naler Hand bleiben!“ - eine For-derung, die sicher jeder von uns ohne Zögern gerne unterschreibt. Umso schlimmer, dass gerade ein europäischer Gesetzesentwurf für Aufregung sorgt, weil er - so heißt es - eine „Zwangsprivatisierung“ der Wasserversorgung fordert. Vor allem die Herren Ude und Maly haben damit in den vergangenen Wochen kräftig die Wahlkampf-trommel gerührt. Was aber macht die sogenannte „Konzessionsrichtlinie“ so gefähr-lich für unsere Kommunen? Nun, im Ursprungsvorschlag gab es Passagen, die unsere Mehrsparten-Stadtwerke haushalterisch benach-teiligt und im Fall des Wassersek-tors für Grauzonen gesorgt hätten. Dank CSU sind die vom Tisch!

Das ist ein wichtiger Zwischen-schritt. Trotzdem bleibt es unser erklärtes Ziel, den Wassersektor komplett aus der Richtlinie auszu-nehmen. Gelingt das nicht, werde ich gegen den Entwurf stimmen. Ein klarer Kurs der CSU. Auch 2003 waren wir es, die - gegen den heftigen Protest der SPD-Bürger-meister - das sogenannte „Cross-Border-Leasing“ und scheinbar vielversprechende „Sale-and-lease-back-Geschäfte“ mit Hedgefonds und amerikanischen Investoren verboten haben. Damals sprach man vom „Bayerischen Sonder-weg“ - und OB Maly wetterte, er könne doch sehr wohl „die Risiken selbst einschätzen“. Das war vor der großen Krise in den USA. Und die Herren Oberbürgermeister soll-ten froh darüber sein, dass die CSU damals ihre wirtschaftliche Kami-kaze-Tour gestoppt hat. Wer weiß, wem ansonsten heute das Münch-ner Rathaus oder die Nürnberger Wasserwerke gehörten! Kurzum: Da mögen die Linken noch so laut schreien - die Fakten sind klar: Wir in der CSU sind und bleiben verlässlicher Partner der Kommunen. Das gilt auch bei der Konzessionsrichtlinie und unserer Trinkwasserversorgung. Die bleibt, wo sie ist - in kommunaler Hand!

Nur CSU ist Partner der KommunenMartin Kastler, MdEP

Ein neues Schwimmzentrum für Schulen, Vereine und Bewoh-ner in Nürnberg-Langwasser nimmt Gestalt an. „Eine Schul-schwimmstätte dieser Grö-ßenordnung existiert bisher in Deutschland nicht.

Das Bauvorhaben der Stadt Nürn-berg ist ein Pilotprojekt. Der Frei-staat wird deshalb im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs dieses Vorzeigeprojekt mit 40 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützen“, kündigte Dr. Mar-kus Söder, Finanzminister, an.

In Nürnberg reichen derzeit die vorhandenen Schwimmstätten für den schulischen Schwimmunter-richt nicht mehr aus. Die Stadt beabsichtigt daher den Neubau eines Schwimmzentrums mit Gesamtkosten von rund 31 Milli-onen Euro. Der Bau soll auf einer Teilfl äche des abzureißenden Hal-len- und Freibades Langwasser errichtet werden. Geplant ist ein modernes Zentrum mit unter-

schiedlichen Nutzungsangeboten für Schulen, Sportvereine und die Bewohner des Stadtteils Langwas-ser. Mit dieser Einrichtung kann der schulische Bedarf für insge-samt 503 Sportklassen der Nürn-berger Schulen gedeckt werden.

Die Regierung von Mittelfranken kann nach den Angaben von Söder nunmehr ihre Zustimmung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn für das Schwimmzentrum erteilen. Mit dem Bau soll voraussichtlich bereits im April 2013 begonnen werden. Die Eröffnung des Schwimmzent-rums ist für Februar 2015 vorgese-hen. Geplant sind neun Übungsein-heiten mit einer Wasserfl äche von 1.487 m² und zum Teil abtrennba-ren Wasserbecken.

Die Maßnahme ist, so Söder, Bestandteil des freigegebenen Neuaufnahmevolumens von erst-mals einer Milliarde Euro für bay-erische Schulbaumaßnahmen im Rahmen des Kommunalen Finanz-ausgleichs.

6 Millionen für SchwimmzentrumSöder verspricht weitere Millionen für die Region

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9METROPOLREGIONMärz 2013

Die CSU-Fraktion in Schwa-bach bekräftigte auf ihrer Frak-tionsklausur in Gunzenhausen ihren Wunsch für ein neues Schwabacher Kongresszentrum mit Saal und angrenzendem Hotel.

Fraktionschef Detlef Paul stell-te klar: „Wir dürfen einen neuen Saal nicht einfach dort bauen, wo Platz ist. Der Standort muss den größtmöglichen Nutzen für die Stadt haben!“ Eine Lösung aus einem Guss mit Saal und Hotel als zusammenhängendes Kon-gresszentrum wäre für die CSU-Fraktion die Königslösung. Noch habe sich die Fraktion aber noch nicht für einen Standort festge-legt. Lediglich das Alte Deutsche

Gymnasium als künftigen Saal-Standort erteilte die Fraktion erneut eine klare Absage.Keinerlei Verständnis hatte die Fraktion für die SPD-Kritik an der neuen Referatsstruktur der Stadt - die Kritik an zu vielen Häuptlin-gen ist so eingängig wie falsch. „Hätte sich die SPD die Mühe gemacht, ihre eigenen Referen-ten zu befragen, müsste sie das Gegenteil behaupten. Ein Gene-ralproblem der Stadtverwaltung ist die unterentwickelte Führungs-struktur“, so Altbürgermeister Hermann Stamm. Im neugeschaffenen Personalre-ferat unter Führung von Frank Klingenberg habe Oberbür-germeister Matthias Thürauf die bisher auf drei Referate und verschiedenste Ämter verstreu-ten Schulzuständigkeiten gebün-delt. Die städtischen Schulen, die Schulverwaltung und alle Schulgebäude mit Hausmeistern und Reinigungskräften sind nun in einer Hand. „Wir sind nicht mehr weit und breit die einzige Stadt ohne Schulamt. Jetzt haben die Schulen das Gewicht, das sie verdienen,“ sagte CSU-Stadtrat Oliver Memmler.

CSU-Fraktion für ein KongresszentrumKeinerlei Verständnis für SPD-Kritik an Referatsstruktur

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Der bayerische Haushalt müss-te so manchem Politiker ande-rer Parteien die Schamesröte ins Gesicht zaubern. Er ist nicht nur ausgeglichen, nein – wir haben sogar Überschüsse, die wir zur Schuldentilgung ver-wenden. Andere Bundesländer können nicht nur nichts tilgen – sie machen mehr Schulden, neue Schulden, die sie ihren Kin-dern als Hypothek mit auf den Lebensweg gehen.Sind die anderen möglicherweise fauler oder unbegabter als wir? Natürlich nicht. Auch Bayern war vor noch gar nicht so vielen Jahren zwar schon das schönste Bundesland, aber auch eines der ärmeren. Wir bekamen sogar, das soll man nicht vergessen, Zuwendungen aus dem Länder-fi nanzausgleich. Die bayerische Wirtschaft war stark in der Land-wirtschaft – und ansonsten war nicht viel da.Wie kam es, dass Bayern heu-te eines der modernsten Wirt-schaftszentren der Welt ist? Wie kam es, dass Bayern heute der Stabilitätsanker Deutschlands geworden ist?

Dazu kam es durch eine verant-wortungsbewußte Politik. Wir haben die Zuwendungen aus dem Länderfi nanzausgleich nicht ver-frühstückt, sondern wir haben die solidarischen Zuwendungen der anderen Bundesländer sinn-voll investiert. Übrigens Bay-ern bekam insgesamt (!) rund 4 Milliarden Euro aus dem Län-derfi nanzausgleich. Inzwischen bezahlen wir jährlich (!) fast 4 Milliarden – an Bundesländer, die für ihre hervorragenden Flug-hafen-Planungen berühmt sind...Schon unter Alfons Goppel, unter Franz-Josef Strauß, unter Max Streibl und unter Edmund Stoiber wurden die Voraussetzungen für die heutige Blüte Bayerns geschaffen.Das Motto „Laptop und Leder-hose“ ist zwar schon ein paar Jahre alt. Es ist aber immer noch aktuell. Das ist ein Maßstab für unsere Politik, die modern ist, ohne modisch zu sein. Die CSU bewältigt deswegen die Heraus-forderungen der Gegenwart bes-ser, weil wir auf guten Werten beruhende Grundüberzeugungen haben, mit denen wir die Zukunft meistern.

Wir können VerantwortungSigenas Aufreger des Monats

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CSU INTERN März 2013

Interessierte Mitglieder der Frau-en Union Nürnberg-Fürth-Schwa-bach nahmen bei einem höchst interessanten und arbeitsreichen Seminar zur Frauenpolitik der Hanns-Seidel-Stiftung im Bil-dungszentrum Kloster Banz teil.

Das Seminar war öffentlich ausge-schrieben. Der Referent Dr. Bene-dikt Brunner bot den eifrigen Damen fachlichen Input zum The-ma „Demographischer Wandel in den Kommunen Bayerns“. Gleich-

zeitig wurden Öffentlichkeitsarbeit wie Argumentation und Diskussi-onsbeiträge geübt.

Mit den Worten „das Seminar war sehr gewinnbringend, nicht zuletzt wegen des engagierten Referenten, der es verstand komprimiert und kompetent Inhalte zu vermitteln und alle zur Mitarbeit zu moti-vieren“ fasste die Seminarleiterin des Workshops Barbara Regitz, Stadträtin, das Wochenendseminar zusammen.

Seit Mai 2012 hat Stadträtin Helmine Buchsbaum die Leitung der Kinderkommission der Stadt Nürnberg. Sie wurde ins Leben gerufen, um die politischen Inte-ressen der Kinder zu stärken.

Die Kinderkommission kann sowohl direkt politische Initiativen starten, als auch über die Verwal-tung tätig werden. „Seit meiner Amtsübernahme habe ich viele Kindertagesstätten in ganz Nürn-berg besucht, um die Ansprechper-sonen kennenzulernen und auch um zu erfahren, wo der Schuh drückt“, beschreibt Buchsbaum ihre Arbeit.

Ziele der Kinderkommission sind:• Schaffen einer kinderfreundli-

cheren Gesellschaft

• Verbesserung der Lebensverhält-nisse der Kinder

• Stärkung der Rechte von Kindern• Abbau der Benachteiligung

bestimmter Gruppen von Kin-dern

• Schaffen optimaler und gleich-berechtigter Bedingungen für die Entwicklung aller Kinder

• Sensibilisierung der Öffentlich-keit, um globale und spezifi sche Bedürfnisse von Kindern bekannt zu machen

• Kinder an Entscheidungsprozes-sen beteiligen

KinderversammlungenWesentlicher Bestandteil der Kin-derkommission sind die Kinder-versammlungen. Sie werden in den Stadtteilen nachmittags durchge-führt. „Zielgruppe sind Kinder von 6 bis 14 Jahren. Als Vorsitzende der Kinderkommission leite ich die Versammlung. Presse und Öffent-lichkeit sind immer eingeladen“, so Helmine Buchsbaum.

Bei den Versammlungen haben ausschließlich Kinder Rederecht. Erwachsene nur, wenn sie als Fachleute befragt werden. In den Kinderversammlungen werden Schwerpunktthemen bearbeitet.

Demographischer Wandel in BayernFrauen Union tagt im Kloster Banz

Kinder dürfen mitredenStadträtin Helmine Buchsbaum führt die Kinderkommission

Bei der Delegiertenversammlung der Kreisverbände Fürth-Land und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim setzten die Delegier-ten ein engagiertes Zeichen für das Wahljahr 2013 und nomi-nierten, MdL Hans Herold, mit 100% als Stimmkreiskandidat für den Bayerischen Landtag und und Bezirksrat Marco Kistner mit 99% der Stimmen für den Bezirkstag. „In zahlreichen Terminen, Bürger- und Telefonsprechstunden sowie in meinem Bürgerbüro nehme ich regelmäßig Anliegen auf und setzt mich dafür in München nachhaltig ein. Als Mitglied des Ausschusses für Staatshaushalt und Finanzen sehe ich eine entscheidende Mög-

lichkeit für die Region zu wirken. Ich freue ich mich besonders, dass unser Staatshaushalt solide ist und nun schon im achten und neunten Jahr ohne neue Schulden auskommt. Auch weiterhin werde ich

mich für die Belange des ländlichen Raumes und besonders für die Fami-lien- und Bildungspolitik einsetzen“, so MdL Hans Herold.Auch Bezirksrat Marco Kistner bewirbt sich erneut als Direktkan-didat für den mittelfränkischen Bezirkstag und betonte: „Unterm Strich hat insbesondere unser Stimmkreis profi tiert, die Rückfl üs-se vom Bezirk in die Gemeinden überstiegen regelmäßig die Umla-gezahlungen. Und auch indirekt profi tierten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger von den Einrichtungen des Bezirks. Unter anderem das Freilandmuseum in Bad Windsheim, Aushängeschild des Bezirks, lockt regelmäßig hunderttausende Besu-cher aus nah und fern.“

Herold und Kistner nominiertLandtags- und Bezirkstagskandidaten stehen fest

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Vor einigen Wochen war in einem großen Hamburger Nachrich-tenmagazin ein Artikel über die vermeintlich ineffektive deutsche Familienpolitik zu lesen. Die Auto-ren forderten eine Abschaffung des Ehegattensplittings und der Kin-derfreibeträge. Ein weiterer Kritik-punkt war die Erhöhung des Kin-dergeldes. Dies würde dazu führen, dass Mütter später in den Beruf zurückkehren. Anstatt die einzelnen Familien fi nanziell zu unterstützen, müsse das Geld in Betreuungsein-richtungen gesteckt werden.

Hier muss ich widersprechen. Die Annahme, dass mit einer Abschaf-fung des Ehegattensplittings ein Haushaltsvolumen freigeschaufelt würde, mit dem der Ausbau von Kinderkrippen und Ganztagsschu-len fi nanziert werden könnte, ist

falsch. Darüber hinaus halte ich es für unangebracht, die Familie ausschließlich unter dem Gesichts-punkt des Humankapitals als „Eltern“ oder „berufstätige Frau“ zu betrachten. Familien sind die ursprünglichsten Bildungsorte. Hier werden Kultur und Werte ver-mittelt. Die Familie ist die wich-tigste Ressource für die Persönlich-keitsentwicklung von Kindern. Sie darf nicht auf ihre Funktionalität für ökonomische Zwecke verkürzt werden! Wenn die Effi zienz der Familienpolitik nur daran bemessen wird, wie viele Kinder geboren wer-den und wie viele Steuern Familien bezahlen, dann wird sie zum Zucht-programm für neue Kinder, das von den Eltern selbst bezahlt wird! Gute Familienpolitik muss den Handlungsrahmen von Familien erweitern und sie in allen Lebens-bereichen unterstützen. Ich habe den Eindruck, dass Familienpolitik immer mehr als ein Instrument der Arbeitsmarktpolitik begriffen wird. Die Hausfrau ist nicht das alleinige Leitbild christlich-sozialer Fami-lienpolitik, sie ist aber auch kein Feindbild! Familien haben selbst zu entscheiden, wie sie leben möchten. Danach muss sich die Politik rich-ten und ihre Leistungen gestalten.

Familien sind BildungsorteHermann Imhof, MdL

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11CSU INTERNMärz 2013

Übersicht der Vorstandswahlen in den CSU-Ortsverbänden

Es ist schwer, von einem geliebten Menschen Ab-

schied zu nehmen – wir stehen Ihnen zur Seite und nehmen

uns Zeit für Ihre individuellen Vorstellungen. Fragen rund um Bestattung, Trauerfeier und Grabpflege

besprechen wir nach Wunsch bei Ihnen zuhause

oder in unseren Räumen. Bei uns finden Sie auch den

Rahmen für den feierlichen Abschied am offenen Sarg.

Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar unter:

Tel. 0911 – 22 17 77Spitalgasse 1 • 90403 Nürnberg

www.bestattungsdienst.nuernberg.deÖffnungszeiten: werktags von 8.00 – 17.00 Uhr sowie samstags, sonn- und feiertags von 8.00 – 13.00 Uhr

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Abschied in sicheren Händen.

KREISVERBAND NÜRNBERG NORD

OV Altstadt/Mitte Matthias Bauer (neu)

OV Großgründlach Fritz Rauch

OV Neunhof-Kraftshof-Buch Thomas Kühnlein

OV St. Johannis Jürgen Brand

OV Wetzendorf-Thon Gerhard Schmidt

OV Ziegelstein-Buchenbühl Günter Vogel

KREISVERBAND NÜRNBERG SÜD

OV Altenfurt-Brunn- Peter Daniel Forster, BezRFischbach-Moorenbrunn

OV Gartenstadt-Falkenheim- Jutta Bär, StRinKettelersiedlung

OV Katzwang Manfred Thümler

OV Kornburg Hans Georg Müller (neu)

OV Langwasser Alexander Christ

OV Reichelsdorf-Mühlhof Claudia Bälz

OV Worzeldorf Christoph Rau (neu)

OV Zollhaus-Neuselsbrunn Werner Gruber

KREISVERBAND NÜRNBERG OST

OV Laufamholz Christine Fröhlich-Müller

KREISVERBAND NÜRNBERG WEST

OV Gostenhof-Muggenhof-Leyh Ralf Regnat

OV St. Leonhard-Schweinau Jochen Kohler

OV Lichtenhof Ümit Sormaz (neu)

KREISVERBAND FÜRTH-LAND

OV Großhabersdorf Thomas Zehmeister

OV Veitsbronn Jan Ziegler

KREISVERBAND FÜRTH-STADT

OV Fürth-Innenstadt Claudia Middendorf, StRin

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IMPRESSIONEN CSU in Bayern, Bezirksverband Nürnberg/Fürth/Schwabach,

Jakobstraße 46, 90402 NürnbergPostvertriebsstück B 05883 – Entgelt bezahlt – Deutsche Post AG

März 2013

Der bayerische Landwirtschaftsmi-nister Helmut Brunner enthüllte am Nürnberger Steinbrüchlein gemein-sam mit MdL Karl Freller eine neue Wandertafel für den Lorenzer Reichswald. Der Verein Waldspiel-platz Steinbrüchlein um CSU-Stadt-

rätin Jutta Bär und SEN-Kreisvor-sitzenden Werner Gruber hatte sich beim Forstbetrieb für eine Aufstel-lung eingesetzt. Die Tafel soll nun Wanderern und Radfahrern an einem der wichtigsten Naherholungsgebie-ten Nürnbergs Orientierung leisten.

Brunner enthüllt Wandertafel

„Politik ist für alle“

Ehrung für Erich Klössinger

Auf Einladung des CSU Ortsver-bands St. Leonhard–Schweinau–Großreuth konnten 20 interessierte Parteimitglieder die U3-Baustelle am Nordwestring anschauen. „Der aktuelle Bauabschnitt hat ein

Volumen von ca. 83 Mio. Euro und wird von Bund und Land mit über 60 Mio. Euro gefördert. Nur auf die-se Weise kann sich Nürnberg solch ein tolles Verkehrssystem leisten“, so Ortsvorsitzender Jochen Kohler.

CSU besucht U3-Baustelle

Markus Söder gemeinsam mit Flughafen Geschäftsführer Karl-Heinz Krüger, der Bundestagsab-geordneten Dagmar Wöhrl und der türkischen Generalkonsulin Ece Öztürk-Cil bei der Feier zum

40-jährigen Jubiläum des Flugha-fens Nürnberg mit der türkischen Fluglinie. Zur Feier des Tages wurden gleich 18 neue wöchent-liche Linienfl üge von Nürnberg nach Istanbul eingeweiht.

40 Jahre Turkish Airlines

„Politik ist für alle“ – unter die-sem Motto diskutierten Jugendli-che mit Down-Syndrom mit dem Nürnberger Landtagsabgeordne-ten Hermann Imhof. Wichtigstes Thema für die anwe-senden jungen Männer und Frau-

en waren die Schwierigkeiten bei der Stellensuche. Imhof sieht die Unternehmen in der Pfl icht, auch Jugendlichen mit Handicap eine faire und reele Chance zu geben: „Die Vorurteile müssen aus den Köpfen raus!“

Ehrenvorsitzender des Ortsverbands Wetzendorf-Thon Erich Klössingerwurde anlässlich seines 90. Geburts-tags durch Bezirksvorsitzenden Dr.

Markus Söder geehrt. Auch Orts-vorsitzender Gerhard Schmidt ließ es sich nicht nehmen und gratulierte persönlich.

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