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DIE KUNDENINFORMATION DER CURAU AG CSO-SPRAYVERFAHREN I N F O R M l Was haben so unterschiedliche Gebäude wie die Stadtkirche in Olten, das Schweizerische Landes- museum in Zürich, die Schulanlage Schachen in Winterthur und der Cash & Carry in Pratteln gemein- sam? Alle weisen grossflächige, nicht begehbare Deckenflächen auf und wurden in der CSO-Sprühtechnik mit isofloc gedämmt. Das CSO (Com- pact-Spray-On)-Verfahren wird überall dort angewendet, wo eine einseitig offene Dämmung verlangt wird. Mit Wasser werden die natür- lichen Bindekräfte der Zelluloseflok- ken aktiviert und bilden so eine frei- liegende, gebundene und lückenlose Wärmedämmschicht. Diese Technik ermöglicht eine unschlagbar effizi- ente und kostengünstige Dämmung! Dämmstärken von 30 Zentimetern sind die Regel, aber auch 50 Zenti- meter sind wirtschaftlich interessant. Tausende Quadratmeter warten darauf, gedämmt zu werden. Es gibt viel zu tun! l Beat Curau-Aepli Unternehmensleiter

CurauInform CSO-Sprühverfahren

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Unsere Kundenzeitschrift zum Thema CSO-Sprühverfahren

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Page 1: CurauInform CSO-Sprühverfahren

D I E K U N D E N I N F O R M A T I O N D E R C U R A U A G

C S O - S p R A y v E R F A h R E N

I N F O R Ml Was haben so unterschiedliche Gebäude wie die Stadtkirche in Olten, das Schweizerische Landes-museum in Zürich, die Schulanlage Schachen in Winterthur und der Cash & Carry in pratteln gemein-sam? Alle weisen grossflächige, nicht begehbare Deckenflächen auf und wurden in der CSO-Sprühtechnik mit isofloc gedämmt. Das CSO (Com-pact-Spray-On)-verfahren wird überall dort angewendet, wo eine einseitig offene Dämmung verlangt wird. Mit Wasser werden die natür-lichen Bindekräfte der Zelluloseflok-ken aktiviert und bilden so eine frei-liegende, gebundene und lückenlose Wärmedämmschicht. Diese Technik ermöglicht eine unschlagbar effizi-ente und kostengünstige Dämmung! Dämmstärken von 30 Zentimetern sind die Regel, aber auch 50 Zenti-meter sind wirtschaftlich interessant. Tausende Quadratmeter warten darauf, gedämmt zu werden. Es gibt viel zu tun!

l Beat Curau-Aepli Unternehmensleiter

Page 2: CurauInform CSO-Sprühverfahren

D I E K U N D E N I N F O R M A T I O N D E R C U R A U A G

CSO-

DäMMTEChNIK-

pREISLICh

UNSChLAGBAR!

Das CSO-Sprayverfahren

l Das Auftragen der isofloc-Dämmung mittels CSO (Compact-Spray-On)-verfahren benötigt eine leistungsfähige Maschinentechnik, eine durchdachte Logistik und erfahrene Facharbeiter. Die Zellulosedämmung wird mit Spezialwerk-zeugen verarbeitet. Mit der Beimischung von Wasser werden die natürlichen Bindekräfte der Zellulose aktiviert. Es bildet sich eine Dämmschicht aus unter-einander verklebten Fasern, die mit dem Untergrund eine verbindung eingeht ohne Beigabe von chemischen Binde-mitteln. Salopp ausgedrückt «giessen» wir die Dämmung vor Ort. Dieses ver-fahren ist ausserordentlich effizient. Zudem gilt beim CSO-Sprayverfahren: Je grösser die Dämmstärke, umso günsti-ger der m3-preis. Kubikmeterpreise unter 100.– ChF (!) sind bei grösseren Flächen durchaus möglich.

Die fertig aufgetragene isofloc-Däm-mung erreicht nach der Austrocknung eine Dichte von 35 kg/m3 und ist weder begeh- noch belastbar. Laufstege zu Servicestellen sind vorgängig zu erstellen oder bestehende Laufstege müssen angehoben werden.

l Die CSO-Technik ermöglicht das Auf-tragen und Modellieren einer lückenlosen Dämmung. Balkenlagen, Mauerabsätze oder Lüftungsrohre werden übersprüht. Dies eliminiert Schwachstellen/Wärme-brücken und verhindert Luftleckstellen.

l Ein Dach bzw. die letzte Dämmebene kann jederzeit mit isofloc gedämmt wer-den. Die Brandkennziffer 5.3 bedeutet, dass das Dämm-Material schwer ent-flammbar und schwach rauchend ist. In Ausnahmefällen kann eine unbrennbare Dämmung (6q) verlangt werden. Die Curau AG setzt dann Steinwolle (Flumroc-Feingranulat) ein und bindet diese mit Silicat (Wasserglas). Diese variante liegt im preis jedoch deutlich höher.

Gewölbe oberhalb der Ruhmeshalle mit Laufsteg (Landesmuseum Zürich) Gewölberippen

Bilder Titelseite Die Ruhmeshalle des Schweizerischen Landes- museums in Zürich wurde mit isofloc gedämmt. plan der Ruhmeshalle des Schweizerischen Landesmuseums.

Lückenlose Dämmung

isofloc - Brandkennziffer VKF 5.3

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I N F O R M

Sommerlicher Wärmeschutz

l Zellulose hat einen ausgezeichneten c-Wert (Wärmekapazität: Dieser Wert beschreibt, wie viel Wärme ein Körper speichern kann). Die in der CSO-Technik meist hohen Dämmstärken ergeben somit einen hohen sommerlichen Wärmeschutz. So werden Wohn- und Industriebauten in den Sommermonaten vor Überhitzung dauerhaft geschützt.

l viele Industriehallen sind in Metall ausgeführt. Das Blechdach (Sandwichele-ment) bietet keinen zeitgemässen u-Wert und der sommerliche Wärmeschutz ist praktisch inexistent. In diesem Fall liegt die Lösung in der Aufdoppelung des beste-henden Daches. Die isofloc-Dämmschicht wird hier im CSO-Sprayverfahren aufge-tragen und plan abgezogen. Anschlies-send wird die neue Dachverkleidung ver-legt. Diese Arbeiten bedingen eine sehr gute Koordination des Bauablaufs und eine hohe Leistungsfähigkeit der beteilig-ten Unternehmen, sind doch die Arbeiten der Witterung ausgesetzt. Eine sorgfältige bauphysikalische Abklärung in der planungsphase ist zwingend erforderlich.

Spezialanwendung Hallendachsanierung

Aufbringen von isofloc mittels CSO-Sprayverfahren

isofloc wird mittels CSO-Sprayverfahren auf die Fläche gesprüht (CCA pratteln)

Fertig gedämmte Gewölbefläche

CSO-Sprayverfahren – effizient bei grossen Flächen (CCA pratteln)

Die Gewölbedecke der Ruhmeshalle von Innen

Fertig gedämmte Fläche (CCA pratteln)

Aufbringen von isofloc auf bestehendes hallendach (hallendachsanierung)

Nach dem Abziehen der Dämmschicht wird das neue Dachblech montiert

l Der u-Wert oder Wärmedämmwert ist ein Mass für den Wärmestromdurch-gang durch Materialschichten. heute sind u-Werte von möglichst 0.20 zu realisieren (bei Dämmstärken von 18 bis 22 Zentime-tern). Mit der CSO-Technik kann auch ein u-Wert unter 0.10 bei Dämmstärken von 30 bis 40 Zentimetern erreicht werden.

u-Wert

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I N F O R M

l In der Schweiz gibt es tausende von Gebäuden, die aus heutiger Sicht bei ihrer Erstellung minimal gedämmt wur-den. Wenn die oberste Decke oder der Estrichboden die Dämmebene bildet und nicht oder nur teilweise begehbar ist, sollte möglichst rasch eine Nachdämmung im CSO-verfahren erfolgen, um massive Energieeinsparungen zu erzielen.

l Typische Gebäude sind:– Mehrzweckhallen/Turnhallen– Industriehallen– Kirchen– MFh mit «Davoser Dach»– EFh im Bungalow-Stil

Cash & Carry, pratteln (Bild: isofloc AG) Schweizerisches Landesmuseum, Zürich Eishalle Weinfelden

Kirche St. Maria, St.Gallen

Schulanlage Schachen, Winterthur Stadtkirche, Olten

D I E K U N D E N I N F O R M A T I O N D E R C U R A U A G

Ein guter Wärmedämmwert für wenig Geld (u-Wert 0.10)

CURAU AG l HauptsitzWeststrasse 15 l 8570 Weinfelden071 622 37 [email protected]

Geschäftsstelle Biel/BienneBahnhofstrasse 11 l 2575 Täuffelen032 355 38 [email protected]

Geschäftsstelle WeinfeldenWeststrasse 15 l 8570 Weinfelden071 622 37 [email protected]

Geschäftsstelle ZofingenAreal Bleiche West 24 l 4800 Zofingen062 751 81 [email protected]

Immer aktuell: www.curau.chBeat Curau-AepliUnternehmensleiter

Amadeus FurrerLeiterGeschäftsstelleBiel/Bienne

Alex PfiffnerLeiterGeschäftsstelleWeinfelden

Konradin FurrerLeiterGeschäftsstelleZofingen