Zeit der traumhaften Sonnenaufgänge

Nr. 1 Februar/März 2018 www.dasblaueblatt.de 31. Jahrgang

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Oftmals wird gerade in dieserZeit viel über das Wettergeschimpft. Man wartet MitteFebruar schon sehnsüchtig aufden Frühling, obwohl es eigentlichnoch gar nicht richtig Wintergewesen ist. Auch in dieser Win-terperiode war noch nicht vielextreme Kälte zu spüren oder gar

über einen etwas längeren Zeit-raum eine sehenswerte Schnee-landschaft. Das kann aber allesnoch kommen, denn gerade derFebruar hat es manchmal in sich.Umso mehr sollte man sich anBildern wie denen der FotografinIra Müffelmann erfreuen, diediese Aufnahme in der Nähe von

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Geestefeld bei Dörverden aneinem frühen Vormittag gemachthat. Solche Sonnenaufgänge ver-heißen in der Regel auch einensonnigen Tag, der durchaus mittrockener Kälte verbunden seinkann. Ideal sind solche Tage fürschöne Spaziergänge an der fri-schen, klaren Luft oder auch fürKohltouren, die bei diesen Wet-terverhältnissen ihren ganz be -sonderen Reiz haben.Überhaupt sollte man sich freuen,wenn das Wetter nicht solcheextremen Kapriolen schlägt wiein anderen Teilen der Welt, wo inRegionen, in denen man kaumeinen richtigen Winter kennt,

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plötzlich Minustemperaturen vonmehr als 20 Grad herrschen. Hierkann man sich auf den Wintereinstellen und rechtzeitig dieWeichen dafür stellen, dass mangut gerüstet ist für etwas außer-gewöhnliche Wintertage.

Wie spät ist es?Jede Pflanze, jedes Tier,

alle Lebewesen hierregeln, wie es Gott gefällt

stets den Kreislauf dieser Welt;doch der Mensch vernichtet stur

Gottes herrliche Natur,sodass zartes Leben stirbt,

ehe es geboren wird.Alles Leben ist bedroht,

unaufhaltsam kommt der Tod.Wenn der Mensch sich nicht bekehrt

– er sich selber richten wird.Wann verstreicht die letzte Frist?

Niemand weiß, wie spät es ist.Mensch wach auf! Die Zeit vergeht!

Oder ist es schon zu spät?Heinrich W. Kuhlmann

geb. 26.2.1913 – gest. 15.2.2005Er lebte und wirkte in Haßbergen

Informationsveranstaltungzum neuen Datenschutzgesetz am 14. März 2018 auf dem

Kulturgut Ehmken Hoff, Dörverden. Nähere Infos auf Seite 4

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Zum Empfang in der Praxis konnten Dr. Friedhelm Gorski, Hol-ger Neidhardt und Klaus Rehnert (v. links) viele Gäste begrüßen.

Holger Neidhardt vor demPraxisschild

2018 … wird Ihr Reisejahr!

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DÖRVERDEN. Die Dörverde-ner AG Geschichte im EhmkenHoff e.V. hat sich als neuestesProjekt auf die Fahnen geschrie-ben, historisches Material überDörverdener und StedorferGewerbebetriebe zu sammeln.Aus dieser Sammlung soll an eineAusstellung im Ehmken Hoff ent-wickelt werden. Gedacht worden ist dabei z.B. anOriginale, Kopien oder Scannsvon Briefköpfen, Rechnungsvor-drucken, Rechnungen, Fotos, Zei-tungsberichten und -annoncen,Meisterbriefen, Erlaubnisbeschei-den. Die Materialien könnendurchaus auch ziemlich aktuellsein. Für die Ausstellung ist abereher Historisches erwünscht –also, dass es mindestens 30 Jahrealt sein sollte. Es wäre wün-schenswert, mit der Übergabe dieZustimmung zu einer Veröffentli-chung zu geben. Materialien können beim näch-sten Geschichtssprechtag imEhmken Hoff, am Montag, dem19. März 2018 ab 18:30 Uhr vorge-legt werden. Gescannte Papierebzw. Fotos können bitte in relativhoher Qualität mit mindestens300 dpi an die E-Mail-Adresseehmken-hoff@ehmken-hoff.degesandt werden. Ab 2. März 2018kann man auch bei Fam. Schrö-

Historisches Material von Gewerbebetriebender, Sandhof 3, Dörverden, oderFam. Beuße, Röntgenstraße 4,Stedorf, Unterlagen abgeben. AufWunsch wird alles nach der Aus-stellung im Jahre 2019 wiederzurückgegeben.

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M Das Blaue BlattDas Blaue BlattVerteilung kostenlos, ein Anspruch besteht nicht.

Anzeigen-/Schriftleitung und Redaktion: Gunda Oestmann e.K., Stedorfer Bahnhofstr. 53, 27313 Dörverden,Tel. (0 42 34) 22 09, Fax 94 36 92, E-Mail: dasblaueblatt@t-online.de

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Satz: Schrift & Bild Nienaber, 27283 Verden, Tel. (0 42 31) 8000-26

Druck: F&R Druck, 27283 Verden, Obere Straße 57, Tel. (0 42 31) 9 60 25 77-0

Die Ausgabe Nr. 2/2018 erscheint am 22. März 2018

Redaktionsschluss und Anzeigenschluss: 7. März 2018

Auflage 13.000

DÖRVERDEN. Die seit 36 Jah-ren bestehende Gemeinschafts -praxis für Allgemeinmedizin inDörverden wird seit dem

1. Fe bruar von dem Allgemeinme-diziner Holger Neidhardt geführtund ist in „Arztpraxis Dörverden“umbenannt worden. Angestellt

Allgemeinmediziner Holger Neidhardt stellt „Arztpraxis Dörverden“ vorbei dem hauptverantwortlichenFacharzt Holger Neidhardt sinddie bisherigen Inhaber Dr. med.Friedhelm Gorski und KlausRehnert. Vervollständigt wird dasÄrzteteam durch die Ärztin inWeiterbildung Svenja Hilger.Neben diesem Team sind siebenArzthelferinnen in der ArztpraxisDörverden beschäftigt.Holger Neidhardt ist Landarztaus Überzeugung und er bietetseinen Patienten ein umfangrei-ches Leistungsspektrum an. Dazugehören u. a. Blutabnahme,EKG’s, EKG’s mit Belastung,Langzeit EKG’s, Langzeit Blut-druckmessung, Lungenfunktions-prüfung, Ultraschalluntersu-chung, Krebsvorsorgeuntersu-chung für Frauen und Männer,Gesundheits-Check, Gesund-heits-Inspektion, Früherken-nungsuntersuchung für Kinder bis6 Jahre, Jugendgesundheitsunter-suchung für 13 und 14 Jährige,Schwangerschaftsverhütung, All-ergietestungen, Kurzwellenbe-

strahlung, Reizstrom- und Ultra-schallbehandlung, Akupunktur,Wasserbettmassage, reizmedizini-sche Beratung sowie Sport- undTauglichkeitsuntersuchungen.Sowohl Herr Rehnert als auchDr. Gorski freuen sich, dass sie imGegensatz zu vielen anderen Pra-xen im ländlichen Raum einenNachfolger gefunden haben. Siebleiben ihren langjährigen Patien-ten aber noch eine Zeitlang erhal-ten, so dass der Übergang ganzallmählich geschehen kann.Holger Neidhardt hat sein Medi-zinstudium in Düsseldorf und inMemphis absolviert und in Eng-land, in der Schweiz sowie aufMallorca Erfahrung gesammelt.Neben der optimalen medizini-schen Versorgung legt der über-zeugte Landarzt viel Wert auf dieZufriedenheit seiner Patienten.Er möchte ihnen eine friedlicheHeilstätte bieten, die Wünsche ineinem entsprechenden Klimaerfüllt, sowohl medizinisch wieauch menschlich.

Nimm dir Zeit, um froh zu sein,es ist die Musik der Seele.

aus Irland

Vor der ehemaligen TankstelleDeppe an der B215 in Dörver-den gegenüber dem heutigenGetränkemarkt Dieckhoff

Foto rechts: Beim Geschichts-sprechtag gibt es viel Interes-santes zu entdecken.

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DÖRVERDEN. Seit 14 Jahrengibt es nun schon das Zeitarbeits-unternehmen standby-ProfisGmbH. Gestartet 2004 in Achimist das standby-Team am 1.2.18nach Dörverden in die Große Str.29 gezogen. Wo früher Elektro-geräte verkauft wurden, werdennun Arbeitsstellen aus derRegion vermittelt. Der geschäfts-führende Gesellschafter JörgMüller und sein MitgesellschafterAytac Dincer sind beide in Dör-verden aufgewachsen und verfü-gen somit über beste Kontakte indie regionale Wirtschaft! DieGeschichte des Unternehmens istso bewegend, wie die Brancheselbst. „Als Zeitarbeitsunterneh-men haben wir oft mit einemnegativen Image der Branche undgesetzlichen Hürden zu kämpfen,aber wir werden nicht müdeunsere Bewerber, Mitarbeiterund unser Umfeld davon zu über-zeugen, dass Zeitarbeit Spaßmachen kann und große berufli-

Personaldienstleister standby-Profis GmbH zieht es nach Dörverden

Von links: Aytac Dincer (Personalberatung und Disposition),Anja Landwehr (Lohn- und Personalsachbearbeitung), Nadjavon Schilling (Lohnbuchhaltung), Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)Jörg Müller (Geschäftsführung und Vertrieb).

Zeitarbeit an. Aber insbesondereder Bereich der direkten Arbeits-vermittlung wird immer stärker.Dabei werden Handwerker undKaufleute ebenso gesucht, wieungelernte Arbeitskräfte, Schüler,Studenten und Aushilfen. Aktu-elle Stellenangebote werden imSchaufenster präsentiert, abersind auch regelmäßig online unterwww.standby-profis.de abrufbar.„Wir freuen uns über jede Initia-tivbewerbung. Auch ist es möglicheine anonyme Anfrage zu mailen.Bei passende Jobangebote wer-den wir auch diese Bewerbungenberücksichtigen und 100% dis-kret behandeln. Unser Angebotwird gerne von wechselwilligenArbeitnehmern genutzt!“ erklärtPersonalberater Dincer. NebenJobanfragen von Bewerbern freutsich das standby-Team ebensoüber alle Personalanfragen ausder regionalen Wirtschaft. NähereInfos finden sich im Internet oderpersönlich vor Ort. Termine soll-ten vorab vereinbart werden.Kontakt: Jörg Müller & AytacDincer, Große Str. 29, 27313Dörverden, Telefon (04234) 8 9091 00| Fax (04234) 8 90 91 09 E-Mail: info@standby-profis.de

chen Chancen bietet! Dies ist unsin der Vergangenheit sehr gutgelungen!“ freut sich Müller auf

die zukünftigen Herausforderun-gen. Standby bietet eigeneArbeitsplätze im Bereich der

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Dort wo das blaue Irgendwasvergessen lag im grünen Grassteht jetzt, ich seh das grad,ein ausgedientes Damenrad.

Das ziert den Garten ungemeinund soll wohl gar von Dauer sein.

Schon rosten auch die meisten Teileund das längst eine ganze Weile.

Dies gibt dem Rad sein eignes Flairund schadet ihm ja auch nicht mehr.

Einzig der Sattel, der aus Leder,verwittert stark, das sieht ein Jeder.

Jedoch, ob jedem das gefällt,ein Rad an einen Pfahl gestellt.

Im Weg scheint es da nicht zu stehnist auch von weitem gut zu seh’n.

Zur Logik fällt mir sofort eindas Ganze wird ein Kunstwerk sein.Das ist bestimmt auch so gedacht.Ich hab mir meinen Reim gemacht.

Karl Rudolf

Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen

Antworten. Ob ein Menschweise ist, erkennt man an

seinen Fragen.

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Eugen Martin. Rechts ist dasWäldchen der GeestefelderSandkuhle zu sehen. HinterEugen Martin ist ein Flieder-baum zu sehen, der später ein-gegangen ist, weil dort für denÜbergang Streusalz gelagertwurde. (Bildsammlung ErnstWiegmann)

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Die EU-DSGVO (EU Daten-schutzgrundverordnung) tritt am25. Mai 2018 in Kraft. Die EU-DSGVO ersetzt das Bundesdaten-schutzgesetz und wird verbindlichzu geltendem Recht.Die Ziele sind der Schutz derGrundrechte und Grundfreiheitennatürlicher Personen und insbe-sondere deren Recht auf Schutz

Neues Datenschutzgesetz –Worauf müssen Sie achten?

personenbezogener Daten (Art. 1Abs. 2 DSGVO) und der freie Ver-kehr personenbezogener Daten(Art. 1 Abs. 3 DSGVO). Die vor-angestellten Ziele sollen durch diein Art. 5 DSGVO festgelegtenGrundsätze der Verarbeitung per-sonenbezogener Daten erreichtwerden: Rechtmäßigkeit, Treu undGlauben, Transparenz, Zweckbin-

dung, Datenminimierung, Richtig-keit, Speicherbegrenzung, Inte-grität und Vertraulichkeit, Re -chenschaftspflicht.Zu den entscheidenden Neuerun-gen der EU-DSGVO gehört, dassUnternehmen, Behörden wie auchDienstleister Rechenschaft darü-ber ablegen müssen, wie personen-bezogene Daten in ihren Syste-men verarbeitet bzw. mit anderenSystemen ausgetauscht werden.Diese Rechenschafts- und Doku-mentationspflicht ist mit das Wich-tigste an der neuen Verordnung.Sie verpflichtet die Unternehmenzu Transparenz in eigener Sache.Die neuen Regeln sind weitrei-chend, kompliziert und haben imFalle eines Verstoßes verheerendeKonsequenzen.Bisher konnten Bußgelder vonmaximal 300.000 Euro verhängtwerden, was in der Praxis meistensauf Beträge zwischen 5000 und10.000 Euro hinauslief. Mit derneuen Regelung kann der Höchst-betrag nun bis zu vier Prozent desJahresumsatzes betragen oder biszu 20 Millionen Euro – je nach-dem, welche Summe höher liegt.Dadurch werden auch die tatsäch-lich zu zahlenden Bußgelder dra-stisch ansteigen. Die neuenRegeln verpflichten Unternehmenzu Transparenz!

DÖRVERDEN. BürgermeisterAlexander von Seggern und derVorsitzende der VDS, HermannScholing, mussten viele Händeschütteln zur Begrüßung derGäste. Diverse Vertreter aus derLandes- und Kommunalpolitik,

aus der Wirtschaft, der Verwal-tung und aus den Vereinen warender Einladung gefolgt. Auch zahl-reiche Ehrenamtliche kamen aufdas Kulturgut Ehmken Hoff.Musikalisch eingerahmt wurdeder Neujahrsempfang durch den

Männergesangverein Hülsen. Alserster Redner trat BürgermeisterAlexander von Seggern ans Red-nerpult und berichtete zu nächstüber die hausärztliche Versor-gung in Dörverden, bevor er sichder positiven Entwicklungen in

Viele Gäste beim Neujahrsempfang von Gemeinde und VDS in Dörverdender Gemeinde widmete. So zumBeispiel die engagierte Flücht-lingsarbeit, der Stand der Planun-gen für den zukünftigenGewerbe- und Industriepark inBarme, die Entwicklung neuerBaugebiete, Förderung der Fami-lienfreundlichkeit, Ausbau digita-ler Datenautobahnen und Zah-lungen eigener kommunalerZuschüsse für Projekte innerhalbder Gemeinde. Diese positive Stimmung nahmanschließend auch HermannScholing, Vorsitzender des VDS,in seiner Rede auf. Mit Stolzberichtete er von 52 Mitgliedsbe-trieben, die ein sehr breites Spek-trum bieten. Ein vorrangiges Zielder VDS ist es, das gute Lebens-gefühl in der Gemeinde Dörver-den zu stärken. Dazu gehören vorallem:

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- hier vor Ort präsent sein- auf „kurzem Weg“ präsent sein- nachhaltige Lösungen für die

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Die VDS hat es sich zum Zielgesetzt, sich intensiv in dasGemeinwohl einzubringen.Dafür gibt es zahlreiche Mög-lichkeiten wie die Beteiligung anden Ferienpassaktionen, die fest-liche Weihnachtsbeleuchtung,den Nikolausmarkt und einigeweitere Aktionen. Um aber all diese Herausforde-rungen bewältigen zu könnenund letztlich die gesteckten Zielezu erreichen, ist es notwendig,dass alle, VDS, Bürger, Verwal-tung und Politik eng zusammen-arbeiten. Nur so ist es möglich,auch Visionen, wie es HermannScholing ausdrückte, umzuset-zen.

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Die VdS Dörverden lädt alleMitglieder, sowie Interessierteaus Industrie, Handel, Dienstlei-stung und Handwerk derRegion zu einer Informations-veranstaltung durch die FirmaITB…solutions Inh. Klaus Kie-sewetter am 14.03.2018 um 19.00Uhr auf dem Kulturgut EhmkenHoff ein. Die Teilnahme istkostenlos. Anmeldungen bitteper E-Mail an info@vds-doer-verden.de oder bei der FirmaITB… solutions unter Telefon04231-901220.

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DÖRVERDEN. Im vergangenenJahr konnte der Schulverein Dör-verden e.V. den SchülerInnen derGrundschule sowie der Ober-schule Dörverden wieder Gutestun: so bekam jede der 12 Grund-schulklassen eine neue Regenpau-senkiste mit tollen Gesellschafts-spielen. Auch konnten wir an bei-den Standorten die Spielzeugaus-leihe für die Pausen erneuern undaufstocken. Zusätzlich konntenwir durch unsere finanzielleUnterstützung dazu beitragen,dass die Innenhofgärten am Stan-dort Dörverden verschönert wur-den. An der Oberschule konnten wirdie Spielothek mit neuen Spielenund die Bücherei mit neuen, aktu-elleren Büchern ausstatten. Eine weitere Freude war es uns,für das Fach Sachkunde an derGrundschule neue Roller anzu-schaffen, die bei dem Thema „Ver-

Der Schulverein informiert kehrslehre“ eingesetzt werden sol-len. Am letzten Schultag vor denWeihnachtsferien hatten wir fürdie Grundschüler eine weitereÜberraschung parat: Sönke, derZauberer hat in den ersten beidenSchulstunden die SchülerInnenmit seiner Show „verzaubert“. Im Jahr 2017 konnten wir Projektemit einem Gesamtwert von rund4500 Euro fördern, das war unseine große Freude.Für das Jahr 2018 sind schon etwasgrößere Projekte in Planung, wei-tere werden folgen. Um dies zurealisieren, appellieren wir auf die-sem Weg noch einmal, Mitglied imSchulverein zu werden! …1 Europro Monat für eine gute Sache.Auch fleißige Helfer, die uns beiunseren Aktionen unterstützenkönnen, sind immer gerne gese-hen.In diesem Jahr findet wieder anjedem 1. Samstag im Monat (aus-genommen in den Ferien und anFeiertagen) von 10:00 – 12:00 Uhrunser Bastelvormittag im Kultur-saal statt. Unsere Jahreshauptver-sammlung findet am Mittwoch, 07.März 2018 um 19:00 Uhr im Mehr-zweckraum der Grundschule Dör-verden statt. Auch neue Mitgliedersind herzlich willkommen dabei zusein. Schulverein Dörverden e.V.

Vier neue Nähmaschinen undNähzubehör können jetzt ander Oberschule den TG Unter-richt (Textilien Gestalten)bereichern.

Ende der 70er und Anfang der 80er-Jahre boomte die Fußballabteilung des TSV Dörverden.Mit gleich vier Herrenmannschaften, zwei Altherrenteams und etlichen Jugendmannschaftennahm man am Spielbetrieb teil. Die Forderungen nach einem 3.Sportplatz waren unüberhör-bar. Die 1. Herren wurde 1981 nach vielen Anläufen Kreismeister und stieg in die Bezirksklasseauf. Aber auch die anderen Mannschaften waren sehr erfolgreich. So beispielsweise die 2.Her-ren, die in der Saison 1979/80 Meister in der 2.Kreisklasse wurde. Unser Bild zeigt stehend vonlinks: Holger Heidorn, Serif Yildiz, Harald Fenske, Friedrich Arndt, Wilken Otte, HorstSchmidt, Reiner Pfaff, Wolfgang Ziegerick, Heinrich Twietmeyer, knieend von links: Rolf Wiege,Peter Apel, Manfred Schneider, Hans-Hermann Zimmer, Klaus-Dieter Pfeiffer, Klaus Kobisch.

2. Herren Mannschaft vom TSV Dörverden 1980

… bei einem Schulausflug inden Harz vor vielen Jahren.

Rektor Bohne …

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Gepflegte Gärten bei jedem WetterThorben Meier, der Landschafts-gärtner aus Dörverden. „Michwundert sehr, dass immer mehrGeld in Wettertechniken inve-stiert wird, die Vorhersagen demAnschein nach jedoch immerschlechter werden. Deshalb glau-ben wir nur noch an das, was wirsehen und fuhlen.“ Sicher ist, dass die Gartensaison2018 begonnen hat und jederGarten bei jedem Wetter gepflegtsein will. Das Unternehmen vonThorben Meier ist uberwiegendnoch mit Baumfällarbeitenbeschäftigt.Auch die ersten Maßnahmen furdie Anlage von Beeten, Garten-

wegen, Terrassen und Bewässe-rungstechniken werden Stuck furStuck in Angriff genommen.Thorben Meier: „Allen Garten-liebhabern wunsche ich einenschönen Fruhling und einen tol-len Sommer.

STEDORF. (jf) Die zahlreichenWetterportale mit ihren Voraus-sagen haben schon seit langemetwas Kurioses. Wenn A schreibtoder sagt, dass morgen die Sonnescheint, meint B genau dasGegenteil. „Und langfristige Wet-termodelle haben da so gar nichtsmehr an Glaubwurdigkeit“, so

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Kreisbrandmeister Hans-Hermann Fehling (von links) konnteAnfang Januar 1993 auf der Generalversammlung der StedorferFeuerwehr mehrere Mitglieder ehren. Helmut Hittmeyer wurdefür 40jährige und Fritz Troue für 25jährige Mitgliedschaft ausge-zeichnet. Dörte Meyer (jetzt verheiratete Hans) erhielt die Pla-kette für die beste Dienstbeteiligung. Stefan Bormann wurdevom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Zuden Gratulanten gehörte Hermann Fahrenholz. (Foto: DKW)

Ehrungen in Stedorf vor 25 Jahren

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Seit vor zwei Jahren der Jugend-Förder-Verein (JFV) Aller-Wesergegründet wurde, spielen dortauch Mädchen zwischen 7 und 17Jahren aktiv Fußball. DieMädchen würden sich über wei-tere Spielerinnen aus der

Gemeinde Dörverden undUmgebung als Verstärkung ihrerTeams freuen. Also wer Lust undFreude am Fußball hat, kann sichbei dem Trainer Jens Bormann,Telefon 0170/1611337, nach weite-ren Einzelheiten erkundigen.

Wer macht mit bei den Aller-Weser-Fußballmädels?

Die D-Mädchen des JFV Aller-Weser im neuen Outfit mitihrem Trainer Jens Bormann (hinten rechts) und links: Unter-stützer Henning Heckmann. Das Team von links: JohannaFleischer, Janina Sadler-Bormann, Hanna Befus, Felicita Wulf,Sarah Rosebrock, Amelie Heckmann, Jette Cordes, Zoe Wolter,Zoe Bormann, Anni Schweizer, Zoe Stahmann. Vorne: EmmaHeimsoth, Lea Bormann, Lani Schleupner, Liv Alpert, EmiliaRoth.

Ein Mensch ist so stark, wie er lustig sein kann.Carl Ludwig Schleich

GEESTEFELD. (rf) Am Samstag,24. März, von 13.00 bis 18.00 Uhrund Sonntag, 25. März, von 10.00bis 18.00 Uhr, findet bei Land- undBautechnik Hilmar Burdorf inDörverden-Geestefeld, wieder dieobligatorische Frühjahrs-Ausstel-lung statt. Hier gibt es viele Neuigkeiten aufden Gebieten Heimwerker-Bedarf, Garten-Geräte, Hobbyba-steln, Landwirtschaft und vielesmehr zu sehen und zu bestaunen.

Das sind Werkzeuge, Geräte undMaschinen für Haus und Hof, Gar-ten, Feld und Wald. Hier ist derideale Treffpunkt für Freunde undBekannte, zu Klönen und Erinne-rungen, dazu gibt es Speisen undGetränke für jeden Geschmack.Höhepunkt ist der „Klön-Früh-schoppen“ am Sonntagvormittag.Für die Bewirtung wird wieder derStedorfer Ernteclub sorgen undauch sonst sind wieder viele „alte“Bekannte dort vertreten.

Frühjahrs-Ausstellung bei Hilmar Burdorf am 24. + 25. März

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Magen- und Darmproblemenu.v.m.Bei der Progressiven Muskelent-spannung werden bestimmteMuskelgruppen angespannt, dieSpannung kurz gehalten undanschließend wieder entspannt.Durch die Anspannung vor derEntspannung spürt der Körperbesser die wohltuende Wirkungder Entspannung. Bei dem Auto-genen Training versetzt man sichselbst durch Kraft der Gedanken

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in einen entspannten Zustand –mit Hilfe von bestimmten einfa-chen Entspannungsformeln.Welche Methode für Sie passendist, darüber berät Sie gerneUlrike Meier. Die achtwöchigenKurse starten in Dörverden (AT)am Freitag, den 9. März von 17:00- 18:00 Uhr im Kultursaal; inBruchhausen-Vilsen (PME) amMontag, den 12. März von 19:30 -20:30 Uhr im Therapiezentrumfür dütt & dat und in Hoya(PME) am Mittwoch, den 28.März von 18:00 - 19:00 Uhr in derPraxis Rohlender. Die Kursgebühr beträgt 125,-Euro und die gesetzlichen Kran-kenkassen erstatten mindestens75,- Euro. Der erste Kurstag kannals kostenfreie Schnupperstundegenutzt werdenWeitere Infos und Anmeldungenbei Ulrike Meier 04255/ 9837547oder über www.meier-entspan-nung.de

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Fasching im Kreisaltenheim …

… Ende der 1970er Jahre. Von links: Wilfried Meyer, IngeGrupe, Herr Müller, Oskar Barthel.

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Wahre Geschichtenaus dem WSV Dör-verden, erzählt von

„Käpt’n Pit“

Moin.ihr glaubt nicht,auf wie vielenBooten Tiere

beheimatet sind,hauptsächlich Hunde und Kat-zen. Wenn es heißt, dass derKäpt`n an Bord das Sagen hat, sostimmt das nicht. Die Tierehaben das Kommando. Sobesucht uns seit Jahren ein Ehe-paar mit Katze. Sie können niesagen wie lange sie bleiben, dennnach dem Anlanden verlässt dieKatze das Boot, und erst wenn esihr einfällt zurück zu kommen,geht es weiter. Das kann schonmal drei Tage dauern. Ich wollteaber etwas anderes erzählen.Auf einem Gastboot saßen wirzum Klönschnack zusammen.Es war sehr nett, nur der Bord-hund, der nervte mich gewaltig.Er war so eine vierbeinigeKlobürste namens Haro. DiesesTier hatte an meinen SchuhenGefallen gefunden. Offenbar saher sie als Knochen an, denn erknabberte ständig daran herum.Die Schnürsenkel ähnelten nachkurzer Zeit ausgefransten Kuh-stricken. Plötzlich fiel, unbe-merkt von den Anderen, eineWeinbrandbohne herunter, undbevor ich mich danach bückenkonnte hatte Haro sie verschlun-gen. Er guckte mich danachunverwandt an, in der Hoffnungauf mehr. „Naja“ dachte ich „daskannst du haben“ und fütterteihn heimlich mit Weinbrandboh-nen. Nach einiger Zeit wurde erimmer ruhiger, legte sich aufmeine Schuhe und schlief. SeinHerrchen meinte:“ Das hat Haronoch bei keinem getan, er magDich.“Es wurde dann noch, bis auf dasSchnarchen des Hundes, eingemütlicher Abend. Am näch-sten Morgen sah ich den Hundvor der Abfahrt nicht mehr. Soseltsam es klingt, ich glaube derHund hatte einen Kater.

Euer Käpt`n Pit

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Bis Ausstellung: „...mit Bildern Trost spenden“18.02.2018 Birgit Bösen25.02.2018 15.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung mit Werken von DIANA03.03.2018 16.00 Uhr Five o‘clock tea mit dem Duo „Tea for Two“10.03.2018 14.00 Uhr Preisdoppelkopf für Frauen25.03.2018 15.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung „Von Dörverden in die Welt“08.04.2018 11.00 Uhr Pfl anzenmarkt und altes Handwerk Jeden Sonntag: 14.00 - 18.00 Uhr: KulturcaféJeden Sonntag: 14.00 - 17.30 Uhr: Ausstellung geöffnetJeden letzten Sonntag im Monat: offene Nähstube im KulturcaféJeden 2. Sonntag im Monat: 10.30-12.00 Uhr: Treffen der AG „Alteisenfreunde“Jeden 1. Montag im Monat, 19.30 Uhr: Treffen der AG „Garten & Glück“Jeden 3. Montag im Monat, 19.30 Uhr: Treffen der AG „De Plattsnackers“Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr: Treffen der AG „Kochen und Backen“Jeden 2. Donnerstag im Monat 17.00-19.00 Uhr: Treffen der AG „Kräutergarten“Jeden Mittwoch 14.30-17.00 Uhr: Treff am Mittwoch für Jung und Alt

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TERMINE

Das Kulturgut Ehmken Hoff zeigt vom 25. März 2018 bis zum 22. April 2018 im Ausstellungsraum Landschaftsaufnahmen aus ver-schiedenen Ländern, aufgenommen von Wiebke Schröder.Ursprünglich in Dörverden aufge-wachsen, lebt und arbeitet sie als Datenbankentwicklerin seit nun-mehr 12 Jahren in Oslo / Norwegen.Seit ihrem Umzug nach Norwegen hat Wiebke Schröder mehrere Fo-tokurse belegt, und dabei u.a. 2016

„Von Dörverden in die Welt“

New York Institute of Photography erworben.Die meisten der in dieser Ausstel-

reisen in Norwegen, Schottland, Spanien, Dänemark und Neusee-land entstanden. Aber auch Island die USA und natürlich auch die Hei-mat sind mit Fotos vertreten.

2018 um 15:00 statt, danach ist die Ausstellung noch bis zum 22. April 2018 immer sonntags zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet.

Die Bilder der Künst-lerin und Dipl.-Kunsttherapeutin/-päd-agogin Diana Lindhorst sind ab dem 25. Februar 2018 im Ausstellungs-raum des Kulturgutes Ehmken Hoff zu se-hen. Ein Querschnitt verschiedener künst-lerischer Serien zeigt

Am 29.12.2017 stellten Susanne Schukat, Friederike Wessel und Eva Meinke vom Veranstaltungsausschuss das Kulturgut Ehmken Hoff in der NDR Plattenkiste vor und plauderten mit Michael Thürnau über das Ver-anstaltungsjahr und die vielseitigen Aktivitäten der Ehrenamtlichen.

lasierend, geschichteter Technik entstanden.Die Fertigung der Zeichnungen der Serie „Weiß auf dunklem Grund“ begann 2012. Es sind Tierzeichnun-gen mit weißem Zeichenstift auf schwarzem oder dunkelbraunem Zeichenpapier im quadratischen Format. Zuerst nur im Portrait, ent-standen später auch ganze Tiere in dieser Technik. Die neueste Serie 2018 von DIANA befasst sich mit Portraits von Men-schen, die eine Bindung oder Bezie-hung zu einem Tier oder einer Tier-gruppe eingegangen sind. Sie sind in Mischtechnik - Acryl, Buntstift, Wachs - gearbeitet und ursprünglich als Zwischenprodukt gedacht. Die Bilder weiterverarbeitet dienen der Herstellung von Schmuckknöpfen, die auch als Cabochons/Chunks be-kannt sind. Am 25.2. wird die Ausstellung mit einer Vernissage um 15.00 Uhr er-öffnet. Bis zum 18.3.2018 können die Kunstwerke sonntags von 14.00 bis 17.30 Uhr betrachtet werden.

Kunst von DIANA auf dem Kulturgut

die vielfältigen Aus-drucksmöglichkeiten der Kunst und die unterschiedl ichen Schwerpunktsetzun-gen der Künstlerin. Die Bilder der Serie

sind meist quadra-tische Formate und mit Acrylfarben in

Five o’clock Tea auf dem Kulturgut Ehmken HoffMusik der 20er-Jahre, Schlager und Couplets, dazu original englischer 5-Uhr Tee und englisches Gebäck – das bietet am 3. März 2018 um 16.00 Uhr das Kulturgut Ehmken Hoff und lädt ein zum „Five o’clock Tea“, einem gemütlichen Nachmit-tagstee nach englischem Vorbild. Hagen Meyer und Ulrich Boß sor-gen als Duo „Tea for Two“ passend gekleidet und mit charmant-humor-voller Moderation für das musika-lische Programm des Nachmittags.

„Musik aus Jux und Dollerei“ ist dabei das Motto der beiden Musi-ker, die sich vorwiegend Schlagern und Couplets der 20er und 30er Jahre widmen und unter anderem die „kleine Konditorei“, „Donna Clara“, aber auch weniger bekannte Stücke erklingen lassen.

An den gemütlichen Kaffeehaus-Ti-schen des Ehmken Hoffs genießen die Besucher die Musik bei einer Tasse Tee – oder anderen Getränken

- und Shortbread. Serviert werden die Knabbereien auf stilechten Eta-geren, von „MIMI – der perfekten Hochstaplerin“ in Dörverden gefer-tigt. Sollte das neue Lieblingsstück für den heimischen Wohnzimmer-tisch dabei sein, kann es natürlich im Anschluss an den Nachmittag auch erworben werden.

Karten für den „Five o’clock Tea“ sind ab Samstag, 10.02.2018 für 8,00 Euro (inkl. Gebäck und Tee) in der Tourist Info in Verden und am Kiosk Vornkahl in Dörverden erhältlich.

Besuch beim NDR 1 Niedersachsen

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Am 29. November 2017 ist Hein-rich Pagels nach schwerer Krank-heit verstorben. Er wurde 1939auf dem Brinksitzerhof der Fami-lie Pagels in Dörverden geborenund daher war es ungewöhnlich,dass seine Eltern ihn als ältestenSohn Mitte der 1950er Jahre eineAusbildung als Steuerberaterbeim Büro Rasche/Elske machenließen. Mit dieser Vorbildung hater sich später durch die Über-nahme einer Praxis als Steuerbera-ter selbständig gemacht, die er alsMitglied der Geschäftsführungund Mitinhaber in Verden überJahrzehnte erfolgreich führte. Erist dennoch ein „Dörverdener“geblieben, denn er nahm amgesellschaftlichen Leben in Dör-verden immer wieder teil. Das

Heinrich Pagels ist verstorben

„Plattdütsch snacken“ hat er stetsgerne weiter gepflegt. Heinrichverfügte über ein hohes Verant-wortungsbewusstsein, war sehr

Heinrich Pagels, † 29.11.2017

diszipliniert, ehrlich und hilfsbe-reit, dabei bescheiden und denMenschen zugewandt. Wegen sei-ner Seriosität und Erfahrungsowie der engen Verbindung zuseiner Heimat ist es nicht verwun-derlich, dass er in den Stiftungsratder H.F. Wiebe Stiftung berufenwurde. Hier hat er am Aufbau unddem Betrieb des Kulturguts Ehm-ken Hoff in Dörverden engagiertmitgearbeitet. Diesem ist er überseinen Tod hinaus verbundengeblieben: Statt um Blumen undKränze bat er um Spenden für dasKulturgut Ehmken Hoff. Wir wer-den uns immer gerne an ihn erin-nern. Unser Mitgefühl gilt seinerFrau Libusa, seinen Kindern undEnkelkindern sowie der übrigenFamilie Pagels.

Heinz-Dieter Böcker und DieterSprei, für Stiftungsrat und Vor-

stand der H.F. Wiebe Stiftung

Fünf Ordensträger unter denGemeindechefs

Unter www.tulifurdon.de findetman im Internet eine sog. „Bürger-meisterliste“ in der Gemeindevor-steher, Bürgermeister undGemeindedirektoren von Dienst-hop, Dörverden und Stedorf ab1631 bis heute zu finden sind.Unter diesen vielen Gemeinde-chefs gibt es folgende fünf Män-ner, die Herausragendes geleistet

haben und die dafür mit einemOrden ausgezeichnet wurden: Heinrich Heußmann, Köthner,Dörverden Nr. 30, heutigeBezeichnung Zum Lohof 1, *1854†1920, Gemeindevorsteher ab1889. Er legte das Amt ausgesundheitlichen Gründen zum 1.April 1910 nieder. Von 1897 bis1902 war er Kreistagsmitglied undbis 1920 Standesbeamter. Am13.5.1910 wurde ihm das von Kai-ser gestiftete Allgemeine Ehren-zeichen verliehen. Insbesondereseine viele Arbeit im Zusammen-hang mit dem Bau des Wasser-kraftwerks, des Weserkanals undder Schleuse in seinen letztenDienstjahren waren der Anlass,ihn zu ehren. Heinrich Precht, Halbmeier, Ste-dorf Nr. 38, heutige Bezeichnung

Neue Infos, alte Geschichte(n)Eine Aktion der AG Geschichte/Archäologie im Ehmken Hoff e.V.

Am Buerbringk 2, *1850 †1924,Gemeindevorsteher etwa ab 1886bis 1922. Ein Zeitungsbericht vom12. Oktober 1910: „Der allgemeinbeliebte GemeindevorsteherHeinrich Precht erhielt nach 25Dienstjahren eine besondereEhrung durch das „AllgemeineEhrenzeichen des Kaisers“.“ Ins-gesamt war er 36 Jahre im Amt.Ein Foto von ihm ist leider nichtzu finden.

Dietrich Rosenbrock, Gastwirt,Diensthop Nr. 4, *1891 †1985, Bür-germeister ab 3. Juni 1924 bis 1964,also 40 Jahre. Ihm wurde 1966 vomOberkreisdirektor Fritz Bernerdas Bundesverdienstkreuz verlie-hen. Berner wies auf die vielenVerdienste hin, insbesondere imZusammenhang mit beim Bau derKreisstraße von Dörverden nachDiensthop (1955). Albert Fiedler, Schaltwärter, Dör-verden, Im Holz 4, *1918 †1998,ehrenamtlicher Bürgermeister ab11. April 1961 bis zu seinem Rück-tritt zum 30. November 1977,Kreistagsabgeordneter bis 1986.Im Dezember 1975 wurde ihm dasBundesverdienstkreuz verliehenund im Oktober 1986 die Ehren-bürgerschaft der Gemeinde Dör-verden. Er war lange Zeit Vorsit-

zender der Arbeiterwohlfahrt(AWO) Dörverden. Seine Ver-dienste lagen im Zusammen-schluss von Dörverden und Ste-dorf 1962, im Aufbau einer moder-nen Infrastruktur in beiden Dör-fern, in seinem leitenden Einflussinnerhalb des Kreistages und derArbeit für die AWO. Horst Austermann, Dörverden,Königsberger Weg 9, *1933. Aus-termann lebt heute in der Luther-

stadt Wittenberg. Gemeindedirek-tor vom 1. August 1963 bis 16.August 1984. Ratsmitglied undKreistagsmitglied von 1986 bis2001. Leistete nach der Wiederver-einigung Deutschlands von 1990bis 1992 „Aufbauhilfe Ost“ in derGemeinde Reinsdorf. Im Juli 2003Verleihung des Bundesverdienst-kreuzes. Seine Verdienste lagenz.B. im Aufbau einer modernenVerwaltung der Gemeinde undzusammen mit BürgermeisterFiedler einer modernen Infra-struktur. In seine Amtszeit und diedes Bürgermeisters Fiedler fälltauch die Gebietsreform mit derNeubildung der Gemeinde Dör-verden 1972. Besondere Verdien-ste erwarb sich Austermann auchdurch seine einflussreiche Arbeitim Kreistag.

Horst Austermann, Gemeinde Dörverden

Dietrich Rosenbrock, BGMDiensthop

Heinrich Heußmann, Gemein-devorsteher Dorverden, 1910

Albert Fiedler, BGM

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ALTENWAHLINGEN. GudrunFischer-Santelmann lebt mit ihrerFamilie auf einem restauriertenResthof im Aller-Leine-Tal. Sieist mit Plattdeutsch aufgewachsenund spricht auch mit ihren Kin-dern ganz selbstverständlich Platt.„Früher war Plattdeutsch jahr-zehntelang verpönt, weil mandachte, die Kinder hättendadurch Nachteile in der Schule.Doch mittlerweile weiß man, dassZweisprachigkeit sich äußerstpositiv auswirkt“, betont dieAltenwahlingerin, die im Rethe-mer Burghof für das Kulturpro-gramm zuständig ist und als freieMitarbeiterin für eine Zeitungarbeitet. Plattdeutsch zu schrei-ben sei allerdings etwas ganzanderes als „Platt zu schnacken“,denn es gebe schließlich keinplattdeutsches Rechtschreibpro-gramm und auch keinen Lektor,der die Texte redigiere. „Ich habedeshalb alle Texte im neuen Buchzigmal selbst durchgearbeitet undsie anschließend meiner ältestenTochter zum Lesen gegeben: Siewar mit allem einverstanden undfand die Texte gut“, erzählt die

„Zepollen-Schick“: Plattdeutsche Kurzgeschichten Gudrun Fischer-Santelmann hat zweites Buch veröffentlicht

Autorin über die Arbeit an ihremneuen Buch mit dem ungewöhnli-chen Titel „Zepollen-Schick“. Vorknapp zehn Jahren hat sie begon-nen, die ersten plattdeutschenGeschichten zu verfassen – undzwar „im Plattdeutsch dieserRegion“, wie sie betont. Seit 2011erscheinen ihre Texte regelmäßigin einem Veranstaltungsmagazinund begeistern platt- und auchimmer mehr hochdeutsche Leser.„Es freut mich besonders, dassauch viele jüngere Leser meineGeschichten lesen. Vielleicht liegtes daran, dass die Themen aktuellsind“, mutmaßt die Mutter vondrei Kindern. Nach „Keene Lan-gewiel in Sicht“/ 2014) folgte nundas zweite Buch „Zepollen-Schick“. Darin lässt die Autorinihre Leser an ihren oftmals sehrpersönlichen Erlebnissen undgenauen Beobachtungen teilha-ben: Mal geht es um den turbu-lenten Familienalltag, mal umMusik, Unterschiede zwischenMännern und Frauen, Lachyogaoder ums Loslassen. Mit Selbst-ironie, einem gewissen Tiefgang,viel Phantasie und ihrem erfri-

Gudrun Fischer-Santelmann

schenden Erzählstil erheitert,erstaunt und berührt GudrunFischer-Santelmann ihre Lesermit ihren Texten, die keineswegsplatt sind und mit den Döntjesvon anno dazumal nichts gemeinhaben. Übrigens: Wer nicht weiß,was der Titel „Zepollen-Schick“bedeutet, der wird im neuen Buchauf Seite 38 in der gleichnamigenGeschichte fündig…Das Buch „Zepollen-Schick“ mitder ISBN 978 3 7308 1394 2 kostetneun Euro und ist – ebenso wiedas erste Buch „Keene Langewielin Sicht“ – im Buchhandel undunter www.isensee.de erhältlich.Weitere Informationen über dieAutorin unter www.fischer-santel-mann.de

Der Sportverein ViktoriaRethem veranstaltete in frühe-ren Jahren für seine Mitgliederund Gäste Faschingsveranstal-tungen im großen Saal desHotels „Ratskeller“. Das Fotoentstand am 07. Februar 1959und zeigt die Preisträger des 4.Preises für die schönsten Ver-kleidungen, Ingrid Stecherund Werner Ahlborn, alsHolländer – Pärchen. DieKostüme wurden damals nochvon den Müttern von Handgenäht und konnten nicht wieheute im Supermarkt von derStange gekauft werden.

Fasching 1959

Shuttledienst auf der Straße von Rethem nach Kirchwahlingen.Auf dem Foto rechts sind Janika und Kristof Meyer zu sehen

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Die Mitglieder des Ernteclubs Hülsen beim Buschholzsammeln

HÜLSEN. Auch in diesem Jahrsammeln die Mitglieder des Ern-teclubs Hülsen an zwei Sonna-benden Buschholz für das Oster-feuer. Am 17. März wird das Holz

von den privaten Haushalten undam 24. März von der Forst undden Wegen abgefahren. Bei star-ker Nachfrage werden auch amzweiten Termin die privaten

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HÜLSEN. Auch in diesem Jahrfand wie gewohnt der Jeans-Wolf-Aller-Weser-Cup in der Dörverde-ner Aller-Weser Halle statt undwar auch in diesem Jahr ein vollerErfolg mit spannenden Spielenund feiernden Fans und Zuschau-ern.Im ersten Turnier des Jahres stan-den sich die zweite Herren desGastgebers aus Hülsen, SVHönisch, ASC Nienburg 2 und dieU19 vom JFV Aller-Wesergegenüber. Den Gruppensiegsicherte sich der SV Hönisch sou-verän und trat im Spiel um Platzeins gegen die All Stars vom SVVHülsen an, die sich in ihrerGruppe gegen den TSV Jahn

Jeans-Wolf-Aller-Weser-Cup 2018

Spartenleiter vom SVV HülsenAytac Dincer (rechts) undSponsor Oliver Wolf.

Westen, TSV Thedinghausen undden FC Ostereistedt-Rhade 2durchsetzen konnten. Das Spielum Platz eins konnte dann der SVHönisch für sich entscheiden.Das zweite Tagesturnier gewannder Gastgeber aus Hülsen, der dasSpiel um Platz eins gegen den SVg-w Stöckse für sich entscheidenkonnte. Zuvor setzte man sich inseiner Gruppe gegen den TSVEystrup, FC Verden 04 2 und demSVV Rethem durch.

mer 0151 56303362 statt. NähereInformationen zur Annahme aufder Homepage: www.kinderklei-derboerse-westen.de/aktuelles/Der Förderverein KiGrusch wirdauch dieses Mal für das leiblicheWohl sorgen. Das Team der Kin-derkleiderbörse Westen freut sichüber Ihren Besuch.

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VERDEN. Am Dienstag, 28.Februar 2018, findet in den Räu-men der Landeskirchlichen Ge -meinschaft, Georgstraße 15a, die27. Kleiderbörse statt. Von 9.00-12.30 und 14.30-19.00 kann gutegebrauchte Damen- und Herren-kleidung für Frühjahr und Som-mer zu einem sehr günstigenPreis erworben werden. Werselbst etwas verkaufen möchte,braucht eine Verkäufernummer.Diese gibt es nur am 12.2. ab 7.30Uhr unter der Telefonnummer04231/63600, Anja Döhner. Es können bis zu 10kg saubereKleidung pro Verkäufer in Ikea-Taschen angeliefert werden. ProVerkäufer wird eine Abgabege-bühr von 3,- Euro fällig. 10% desVerkaufserlöses fließen in dieJugendreferentenstelle der LKGVerden.

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… den Betrachtern in Verden von der Südbrücke aus in Richtung Norderstadt. Gut zu erken-nen sind noch die Türme des Rathauses und der Johanniskirche mit den Obstgärten davor.

(Fotosammlung Gerhard Ampf)

Dieser Anblick bot sich im Februar 1944

Zweieinhalb Jahre harte Arbeitund eine erfolgreich absolviertePrüfung liegt nun hinter den vierjungen Bankkaufleuten. Sie habenes geschafft: Roman Schmidtmeieraus Schwarme, Alexander Beußaus Verden, Saskia Müller aus

Bassen und Stefanie Krieger ausVerden absolvierten erfolgreichihre Ausbildung zum Bankkauf-mann bzw. Bankkauffrau. DerVorstand der Volksbank Aller-Weser gratuliert herzlich undwünscht den jungen Bankkaufleu-ten viel Erfolg in ihren neuen Posi-tionen.Die abwechslungsreiche Ausbil-dung bei der Volksbank Aller-Weser gewährte den jungen Leu-ten nicht nur einen intensiven Ein-blick in den Bereich Kundenser-vice und Beratung, sondern bein-haltet gleichermaßen den Besuchverschiedener interner Abteilun-gen, wie z.B. den Bereich der Kre-ditabteilung, das Marketing oderauch das Rechnungswesen. „Neben den alltäglichen Tätigkei-ten eines Bankkaufmanns/ einerBankkauffrau sind Trainingstageein weiterer wesentlicher Bestand-teil der Ausbildung, um die jungenLeute optimal auf den Berufsall-tag vorzubereiten“, so Vorstands-mitglied Wolfgang Dreyer. BeimCoaching werden die theoreti-

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schen Inhalte aus der Berufsschulemit der Praxis verknüpft. Die Aus-zubildenden lernen von der Pikean, wie ein Kundengespräch vor-bereitet und durchgeführt wird.Im Vordergrund bei der Volks-bank Aller-Weser steht die Ermitt-

lung der Ziele und Wünsche desKunden, um darauf aufbauend fürein maßgeschneidertes Umset-zungskonzept zu erarbeiten.„Aber auch spannende Projektar-beiten und die Betreuung vonPraktikanten gehören zum Alltagder Auszubildenden“, ergänzteVorstandsmitglied Elmar Eich. Stefanie Krieger ist duale Studen-tin und absolviert in den nächsten6 Monaten ihren Bachelor of Arts.Saskia Müller ist als mobile Servi-ceberaterin im Marktbereich Ver-den eingesetzt. Alexander Beußals mobiler Serviceberater für dieMarktbereiche Verden und Hoya.Roman Schmidtmeier dagegen istkonstant in der GeschäftsstelleThedinghausen im Einsatz.Die Vorstände und Mitarbeiterder Volksbank Aller-Weser gratu-lieren den jungen Bankleuten mitden besten Wünschen für dieZukunft.¬Weitere Informationen zur Ausbil-dung bei der Volksbank Aller-Weser eG finden Sie im Internetunter www.vb-aw.de

Von links: Vorstandsmitglied Wolfgang Dreyer, AlexanderBeuß, Stefanie Krieger, Roman Schmidtmeier, Saskia Müllerund Vorstandsmitglied Elmar Eich

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WAHNEBERGEN. (rf) Vorrund 35 Jahren gab es in den Ber-genortschaften Ahnebergen, Ste-debergen und Wahnebergenkaum ein anderes Thema, überdas so heftig diskutiert wurde.Aber auch in den umliegendenOrtschaften und selbst in derKreisstadt Verden befasste mansich mit dem Thema: Über- oderUnterführung der BahnstreckeBremen – Hannover an derKreisstraße 14 in Wahnebergen. Während sich die DeutscheBahn und die damalige Bundes-regierung aus Kostengründen fürein Überführungsbauwerk aus-sprachen, machten sich vor Ortdie Kommunalpolitiker für eineUnterführung stark und kämpf-ten gegen ein „hohes Monstrum“wie es damals in den Bergendör-fern bezeichnet wurde. Sie erhielten eine breite Unter-stützung in der Bevölkerung. Aufeiner öffentlichen Bürgerver-sammlung am Donnerstag, 13.März 1986, in der Gaststätte„Zum Landwehrsee“ am Cam-pingplatz in Stedebergen, über-zeugte man auch die Ratsmit-glieder der Gemeinde Dörver-den und die anwesenden Abge-ordneten des Kreistages Verden.Da waren einmal die örtlichenBegebenheiten in der Landschaftmit dem Höhenunterschied, diegegen ein Überführungsbauwerkmit gewaltigen Ausmaßen spra-chen. Eine Höhe, die von Fahr-radfahrern bei Wind und Wetternur schwer zu meistern gewesen

Eine Überführung oder ein Tunnel? Das war hier die Frage!

wären. Das brachte es ein Ahne-berger Bürger auf den berühm-ten Punkt: „Wenn wir auch ineinem der sogenannten Bergen-dörfer wohnen, so wollen wir,wenn wir in Richtung Verdenunterwegs sind, nicht über einenBerg fahren müssen.“ Nach einigen Verzögerungenkonnte dann im Juni 1999, nachdem ersten Spatenstich durchLandrat Christoph Rippich,Oberkreisdirektor Werner Jahn,Bürgermeister Heiner Falldorfund Ortsvorsteher Manfred Mül-ler, mit den zügigen Bauarbeiten

begonnen werden. Bis auf einekurze Unterbrechung der Arbei-ten im November verlief allesplanmäßig und termingerecht.Doch einige Zeitgenossen nann-ten es spöttisch „Jahrhundert-bauwerk“, wohl weil es im 20.Jahrhundert begonnen und erstim 21. Jahrhundert fertig gestelltwurde.Hier einige interessante Zahlenzum Bauwerk: Es wurden 15.000cbm Boden bewegt, rund 2.200cbm Beton unter Wasser für dieBaugrube eingebracht, 2.600 cbmStahlbeton für die Unterführung

und Brücke verbaut, dazu 350Tonnen Betonstahl als Beweh-rung im Beton verarbeitet. In derBaupause im November habenTaucher einen großen Findling ,der die Arbeiten störte versenkt.Erfreulich, das die geschätztenBaukosten von 17 Millionen DMmit 13 Millionen DM deutlichunterschritten wurden. Nach einer kurzen Bauzeitkonnte die Straßen-Unter-führung der Bahnstrecke amFreitag, 22. Dezember 2000 fürden Verkehr freigegeben wer-den.

Im Juni 1999 hatten die Bauarbeiten der Unter-führung begonnen, die dann im November1999 wegen zu hohes Wasser und einemgroßen Findling einige Zeit unterbrochen wer-den mussten.

So sah es einmal vor 35 Jahren aus, am Bahnü-bergang in Wahnebergen aus Richtung Ahne-bergen kommend. Ein Bild, das die jüngereGeneration nicht kennen kann. (Fotos: rf)

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müßigen Stunden zu Papiergebracht. Heino Meyer führt inhoch- und plattdeutscher Sprachemit seinen Gedichten, Erzählun-gen und Zeichnungen, die Leser-schaft durch die vier Jahreszeitenund seine norddeutsche Heimat.Der „Heimatdicht er“ hat schonso manches erlebt und er trautsich auch einiges zu. So hat erauch schon einen Fußmarschzurück von Venedig nach Verdennicht gescheut und auch einBrand seines Elternhauses warfihn nicht aus der Bahn. HeinoMeyer ist auch im hiesigenBereich kein Unbekannter, sowar er schon zur Kinderzeit gerne

Erzählungen von Heimat und den Jahreszeitenbei seiner Verwandtschaft inWahnebergen und spielte dortmit Nachbarskindern.Auch jetzt spielt der 69-jährigeRentner wieder in Wahnebergen,er ist dort bei den Oldies derÜ65 Fußballer aktiv. Selbstver-ständlich trägt er auch dort beijeder gemeinsamen Feier einige

Döntjes vor. Kürzlich organi-sierte erst er auch eine tolle Ber-lintour mit einem Spiel gegen dieOldies von Hertha BSC. SeinBuch „Reimgeflüster“ mit 132Seiten, ist auch in der GemeindeDörverde n, beim Hof Voigts inStedorf, für einen Preis von 14,50Euro zu haben.Autor Heino

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Im Alter kommt regelmäßig dieErkenntnis, im Altenheim oderSeniorenstift besser als zuhauseaufgehoben zu sein. Die Kostensind jedoch enorm. Was liegt danäher, als den Fiskus zu beteili-gen? Aufwendungen einer rein alters-bedingten Heimunterbringunggehören allerdings zu den typi-schen Kosten der Lebensführung,die bereits durch den Grundfrei-betrag abgegolten sind. Folglichkommt ein steuerlicher Abzugnur für die Pflege im Rahmeneiner haushaltsnahen Dienstlei-stung in Betracht (§35a EStG).Etwas anderes gilt, wenn dieHeim unterbringung durch eineKrankheit oder Pflegenotwendig-keit veranlasst ist. Dann liegenKrankheitskosten vor, die alsaußergewöhnliche Belastung gel-tend gemacht können (gekürztum einen zumutbaren Eigenan-teil). Abziehbar sind die Kostenfür Unterbringung, Verpflegungsowie Pflege. Zu beachten ist: DerAbzug als außergewöhnlicheBelastung kommt nur inBetracht, soweit diese Kostenzusätzlich erwachsen. Im Rahmenvon § 33 EStG sind nur gegenü-ber der normalen Lebensführungentstehende Mehrkosten berück-sichtigungsfähig. Daher sind Auf-wendungen für die krankheits-und pflegebedingte Unterbrin-gung im Altenheim oder Seni-orenstift i.d.R. um eine Haushalt-sersparnis zu kürzen (Ausnahme:der alte Haushalt wird beibehal-ten). Anzusetzen sind die durchdie Aufgabe der eigenen Woh-nung ersparten Verpflegungs- undUnterbringungskosten. Da eineBerechnung dieser Kosten kom-plex und kaum nachprüfbar ist, istvon dem in § 33a Abs. 1 EStGvorgesehenen Höchstbetrag fürden Unterhalt bedürftigerAngehöriger auszugehen. Dassind 8.820,00 EUR für 2017. DieFrage ist nur: pro Haushalt oderpro Person? Hierzu das folgendeBeispiel: Ein Ehepaar ist alters-und krankheitsbedingt nichtmehr in der Lage, sich selbst zuversorgen. Deshalb gehen beidezum 01. Januar 2016 ins Alters-

Ehegatten: Krankheitskostenim Seniorenstift

heim. Ihre Wohnung geben siezeitgleich auf. Für die Unterbrin-gung im Heim, Verpflegung undPflegeleistungen entstehen ihnen2016 Kosten von insgesamt rund50.000,00 EUR. Sie fragen sich,ob diese Kosten im Rahmen ihrerSteuererklärung (Zusammenver-anlagung) um die Haushaltser-sparnis von 8.820,00 EUR oderum den doppelten Betrag(17.640,00 EUR) kürzen müssen.Für die Kürzung um 8.820,00EUR spricht, dass die Kosten nureines Haushalts erspart werden.Auf der anderen Seite gehen bei-de ins Heim, so dass beide eineHaushaltsersparnis haben (wennauch nicht doppelt so hoch!).„Sind beide Ehegatten krank-heitsbedingt in einem Alten- undPflegeheim untergebracht, ist fürjeden Ehegatten eine Haushalt-sersparnis anzusetzen“, entschei-den die Richter. Denn beide Ehe-gatten seien durch den Aufenthaltim Heim und die Aufgabe desgemeinsamen Haushalts um des-sen Fixkosten wie Miete oderZinsaufwendungen, Strom, Was-ser, etc. entlastet. Zudem sei derAnsatz der Haushaltsersparnisfür jeden Ehegatten geboten, weilin den abzugsfähigen Alten- undPflegeheimkosten auch Aufwen-dungen für Nahrung, Getränkeund übliche Unterkunft enthaltenseien. Somit sieht der BFH imAnsatz einer doppelten Haushalt-sersparnis für den Wegfall einesHaushalts keinen Verstoß gegendas Grundgesetz. Allerdingskönnte man das auch anderssehen – nämlich rein haushaltsbe-zogen. Immerhin fällt nur einHaushalt weg – und das bedeuteteine wesentlich geringere Haus-haltsersparnis als beim Wegfallzweier Haushalte. Entsprechend

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Werk-Kunst im Rathaus Ausstellung statt. Die frühlings-hafte Neuauflage der Werk-Kunst-Ausstellung wird ganzbesonders frisch, frei und fröh-lich. Die winterliche Schaffens-phase haben die Kunsthandwer-kerinnen und Kunsthandwerkerfür neue Kreationen und Schöp-fungen genutzt. Nun sprüht dasRathaus vor Lebendigkeit undFarbenfreude. Schillernd undbunt wird es auf Eiern, in Krän-zen, auf Leinwand, Porzellanoder Papier, auf der Haut alsSchmuck oder Mode.Auch Metallisches, Glasgravuren,Holzarbeiten und Flechtkunst,Kerzen der Heimstätte Jeddin-gen, Produkte der Schülerfirmader Klaus-Störtebeker-Schuleund natürlich reichlich Österli-ches versprühen Lust auf die Jah-reszeit.Für eine Pause vom Frühjahrs-bummel durch die Verwaltungs-räume bietet das Ausstel-lungscafé Gelegenheit zum Aus-ruhen, Stärken und sich treibenlassen.

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Früher gab es nur wenige Kon-trollleuchten im Auto: Lichtma-schine, Kühlflüssigkeit undÖldruck – das war es meist schon.Heutzutage ist die Anzahl derLeuchtanzeigen um ein Vielfacheshöher. In verschiedenen Farbensignalisieren uns diese, dass etwasnicht in Ordnung ist. Aber malehrlich – wissen Sie immer sofort,was Ihnen Ihr elektronischesAlarmsystem da anzeigt? Wohldem, der neben farbigen Symbo-len noch eine zusätzlicheErklärung in Form einer Textmel-dung bekommt. Generell gilt: Gelb und Rot deu-ten auf Probleme und Funktions-ausfälle hin. Es ist sehr ratsam,beim Aufleuchten einer „rotenLampe“ das Auto sofort stehen zulassen. Grüne Symbole zeigen dieFunktion oder Bereitschaft vonSystemen an, die ein- und ausge-schaltet werden können, wie z.B.Tempomat oder Spurhalteassi-stent. Weiße Symbole markierenz.B. das Start-Stopp-System oderdie Einparkhilfe.Die blaue Farbe ist dem Fernlichtvorbehalten. Was die Symboleangeht, kann es jedoch vorkom-men, dass einige Autoherstellerandere benutzen, als die, die in denfolgenden Abbildungen zu sehensind. Die wichtigsten roten Kon-trollleuchten im Überblick:

Lichtmaschine: DieseLeuchte zeigt an, dass dieBatterie von der Licht-

maschine (Generator) nicht mehrgeladen wird. Das kann mehrere

Alles unter Kontrolle?Gründe haben: Der Keilriemen istgerissen oder Lichtmaschine, Bat-terie oder Regler sind defekt. Siesollten das Fahrzeug sofort ausdem Verkehr ziehen, da häufigauch die Kühlmittelpumpe durchden Keilriemen angetrieben wirdund somit die Kühlung ausfällt.

Parkbremse: Wenn die-ses Symbol aufleuchtetkann das zwei Gründe

haben. Entweder ist die Feststell-bremse noch angezogen - was häu-fig zusätzlich durch ein akustischesSignal begleitet wird – oder derBremsflüssigkeitsbehälter enthältzu wenig Bremsflüssigkeit oder istleer. In diesem Fall sollten Siesofort anhalten und eine Fach-werkstatt verständigen.

Bremsbelagverschleiß:Dieses Symbol zeigt an,das die Verschleißgrenze

des Bremsbelages erreicht ist. Las-sen Sie die Belege in einer Fach-werkstatt auswechseln.

Öldruckkontrolle: DieÖlkanne signalisierteinen zu geringen

Öldruck – eine Kanne mit darun-ter liegenden Wellenlinien fordertzur Prüfung des Ölstandes auf.Stellen Sie den Motor ab und war-ten Sie einige Minuten, um denÖlstand am Peilstab zu messen.Füllen Sie gegebenenfalls Öl nachund suchen Sie eine Werkstatt auf.

Kühlmittel: Die Kühl-mitteltemperatur ist zuhoch. Stellen Sie sofortden Motor aus und las-

sen Sie diesen abkühlen. Kontrol-lieren Sie dann den Kühlmittel-stand. Bevor Sie Wasser oderKühlmittel nachfüllen, lesen Sieunbedingt in der Betriebsanlei-tung, wie Sie den Behälter gefahr-los öffnen. Da der Behälter unterDruck steht, besteht Verbrühungs-gefahr! Leuchtet das Symbol wei-terhin trotz ausreichend Kühlmit-tel, muss der Wagen in der Werk-statt kontrolliert werden.

Motordiagnose: Es liegteine Störung in derMotorelektronik oder im

Abgassystem vor. Dadurch kannes zu einer verringerter Leistungund einer erhöhten Umwelt-Bela-stung kommen. Suchen Sie umge-hend eine Werkstatt auf!

Airbag: Airbag oderGurtstraffer können un -gewollt auslösen oder bei

einem Unfall versagen. Lassen Siedas Rückhaltesystem in einerFachwerkstatt überprüfen.

ABS: Wenn dieses Sym-bol leuchtet, ist das ABSaufgrund einer Störung

ausgefallen. ESP, Bremsassistent,elektronische Bremskraftvertei-lung und das Reifendruckkontroll-system funktionieren dann eben-falls nicht mehr ordnungsgemäß.Suchen Sie umgehend eine Fach-werkstatt auf.

Die wichtigsten gelben Kontroll-leuchten im Überblick:

ESP: Wenn diese Kon-trollleuchte blinkt, dannarbeitet das Elektroni-sche Stabilitäts-Pro-

gramm oder die Traktionskon-trolle. Leuchtet das Symbol dau-erhaft, ist das ESP abgeschaltet.Falls sich das ESP nicht wiedereinschalten lässt, suchen Sie eineFachwerkstatt auf.

Reifendruck: Leuchtetauf, wenn der Reifen-druck zu niedrig ist odereine Systemstörung vor-

liegt. Das System vergleicht überdie ABS-Sensoren den Abrollum-fang aller vier Räder mit einemSollwert. Überprüfen Sie umge-hend den Luftdruck des betroffe-nen Reifens.

Quelle: Tüv Nord

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… um 24:00 die Nachbarn von der Großen Straße in Dörver-den an der Bushaltestelle Eichhof um „Prost Neujahr“ zusagen und miteinander anzustoßen. Und dieses Mal konntegleich das neue Buswartehäuschen, das ein paar Tage vorWeihnachten aufgestellt wurde, mit Sekt begossen werden. Aufdem Bild sind Fam. Fischer, Fam. Künne, Fam. Lackmann,Fam. Ristau-Brugger und Erich Althausen.

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In diesem Jahr ist das Osterfestrelativ früh und jeder hofft eigent-lich auf ein schönes und durchauswärmeres Wetter. Das gilt nicht

Gastronomie rüstet sich für die Osterzeitzuletzt auch für die Gastronomie-betriebe in der Region. In denOsterferien sind zwar einige imUrlaub, aber auch die Daheimge-

bliebenen möchten sich gern indieser Zeit kulinarisch verwöhnenlassen. Dazu gibt es viele interes-sante Möglichkeiten, denn dasAngebot an Gastronomiebetrie-ben in dieser Region kann sichsehen lassen.Aktuell ist noch bis etwa MitteMärz die Kohlsaison. Von Jung bisAlt wird diese Tradition auf dieunterschiedlichste Art und Weisegenossen: Kohlessen mit vorheri-gem Marsch oder mit einem klei-nen Spaziergang, für die jungenLeute mit einer deftigen Kohl-party und vieles mehr sind nureinige Möglichkeiten, ein Kohles-sen zu gestalten. Es ist nach derKohlsaison fast ein nahtloserÜbergang in das Ostergeschäft.Für die Osterfeiertage putzen sichdie Gastronomiebetriebe beson-ders heraus. Hier ist dann schonviel freundliches „Grün“ im Spiel,das den kommenden Frühlingschon einmal vorsichtig ankündigt.Die Restaurants haben an beidenOsterfeiertagen geöffnet, vonFrühstück über Brunch, Oster-menüs bis hin zu Gerichten ausder Speisekarte wird alles angebo-ten. Hier sollte jeder die Möglich-keit haben, etwas Passendes zu fin-den. Die Gäste können sich freuenauf ein reichhaltiges Angebot.

NIENBURG/WESER. Der Fahr-plan 2018 der Flotten Weser istjetzt erschienen. Im Mittelweser-Bereich sind die beliebten Erleb-nisfahrten nach Bremen genausowieder dabei, wie die Grillfahrtennach Minden, Nienburg, Verdenund Bremen sowie die vielfältigenSchlemmerfahrten wie die Spar-gelfahrt oder das neue Zaren-Mahl mit russischem Büfett. ZuOstern gibt es ein Frühstück aufder Weser, ebenso am Muttertagund an Pfingsten. Hinzu kommtdie Ü30-Party und Rock dasSchiff. Im Dezember locken u.a.die Weihnachtsmärkte in Mindenund Bremen sowie die Advents-fahrten. Für Betriebs-/Vereinsfei-ern, Familienfeste oder Kohl- undPinkeltouren können die Schiffegechartert werden. Für Gruppenund Vereine werden außerdemTagesprogramme mit interessan-ten Ausflugszielen organisiert undmit einer Schifffahrt ab AnlegerNienburg, Verden oder Bremenkombiniert. Fahrplan, Tickets,Gutscheine und nähere Informa-tionen Flotte Weser, Tel. (05021)919311 sowie www.flotte-weser.de

Flotte Weserstellt Fahrplan2018 vor

Hinten von links.: Inga Osthoff, Andrea Schwarzbach, CarmenMeyer-Burfien, vorne: Andrea Rosebrock, Anika Heers,Yvonne Bormann.

Kölle Alaaf – Wir waren dabei!

VERDEN. Der Shanty Chor Ver-den lädt zum Frühjahrskonzertam 27.04.2018 um 19.30 Uhr indas Gymnasium am Wall in Ver-den ein. Unter dem Motto „Lie-der so schön wie der Norden“dürfen sich die Zuhörer auf einabwechslungsreiches, dreiteiligesProgramm mit maritimen Lie-dern aus dem Leben der Seeleuteauf hoher See und an der Küstefreuen. Der Eintritt kostet 8,00€.Karten sind ab 03. April 2018 imVorverkauf bei der Tourist-Infor-mation im Rathaus, bei der Ver-dener Aller-Zeitung sowie beiden Chormitgliedern erhältlich.Restkarten gibt es ab 18.30 Uhran der Abendkasse. Der Chorfreut sich auf Ihren Besuch! ImAnschluss an das Konzert bestehtdie Gelegenheit, CDs vom Chorzu kaufen.

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Sonntag, 25. Februar 2018„Sprichwörtlich unterwegs …“

Erleben Sie am Sonntag eineinteressante und unterhaltsameFührung auf den Spuren vonwohlbekannten Redewendungenund Sprichwörtern mit oft unbe-kanntem Ursprung. Auf diesemStreifzug durch die Verdener Alt-stadt wird an historischen Ortenz. B. die Frage gestellt, warum wiretwas „auf die lange Bank schie-ben“, „montags blau machen“oder manchmal „ins Fettnäpfchentreten“. Stadtführerin SabineLühning schenkt bei diesemRundgang „reinen Wein ein“ underklärt neben der Stadtge-schichte, wie Sprichwörter undRedewendungen eine Brücke vonder Vergangenheit in die Gegen-wart schlagen. Hier werden Sienicht lange „auf die Foltergespannt“.Der Stadtrundgang beginnt amSonntag, 25. Februar 2018 um 15Uhr ab Lugenstein und dauert ca.1,5 Stunden. Die Teilnehmerge-bühr beträgt 9,00 Euro pro Per-son. Die Teilnehmerzahl ist

„Die Besonderen“-Stadtführungen in Verdenbegrenzt. Restkarten erhalten Sievor Ort.

Sonntag, 11. März 2018 „Menschen wie Du & ich –

Hexen in Verden“

Du und ich als Hexen angeklagt?Das darf ja wohl nicht wahr sein.Es gab eine Zeit, da waren auchganz normale Frauen vor einerAnklage nicht sicher. Ein Grundließ sich immer finden und warerstmal eine Verdächtigung aus-gesprochen, gab es oft kein Ent-rinnen mehr. Wie es dazu kamund wie es auch wieder aufhörte,all das erfahren Sie bei diesemRundgang mit Ursula Schramm.Der Stadtrundgang beginnt amSonntag, 11. März 2018 um 15

Fotograf: Frank Pusch/Archivder Stadt Verden

Uhr am Lugenstein und dauertca. 1,5 Stunden. Die Teilnehmer-gebühr beträgt 9,00 Euro pro Per-son. Restkarten erhalten Sie vorOrt. Die Teilnehmerzahl istbegrenzt.

Sonntag, 25. März 2018 „Nachtwächter-Rundgang

für Familien“

„Hört ihr Leut und lasst euchsagen, diesen Rundgang sollt ihr

wagen.“ Nachtwächter beschütz-ten früher die Straßen Verdens,sorgten für Ruhe und Ordnungund warnten die Schlafenden vorDieben und Feuersbrünsten.Gäste aller Altersgruppen erfah-ren auf dem familienfreundlichenRundgang durch die abendlichenGassen mit Stadtführerin SabineLühning Geschichte undGeschichten, die sich einst in Ver-den zugetragen haben sollen.Der Stadtrundgang beginnt amSonntag, 25. März 2018 um 18Uhr ab Rathaus und dauert ca.1,25 Stunden. Die Teilnehmerge-bühr beträgt 9,00 Euro/ Erwach-sene und 6,00 Euro/ Kind. Rest-karten erhalten Sie vor Ort.Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Öffentliche SamstagsführungenDie öffentlichen Samstagsführun-gen finden regelmäßig zwischendem 05. Mai und 27. Oktober mitAusnahme des Domweih-Sams-tags (02. Juni) um 15 Uhr abLugenstein statt. Informationen und Tickets zuallen Führungen erhalten Sie beider Tourist-Information der StadtVerden unter der Tel.Nr. 0 42 31/12 345 oder unter www.verden.de

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WESTEN. Am Mittwoch, den 07.März 2018 ab 19.30 Uhr ist HeinzRatz, Sänger und Bassist vonStrom&Wasser, wieder zu Gast inder Kneipe Westen. Er machtMusik und liest aus seinem neuenBuch „Taumel ist mein Leben“.Der Eintritt ist wie immer frei,ein Hut geht rum. Die KneipeWesten hat jeden Mittwoch ab18.30 Uhr geöffnet. Es gibt frischgezapftes Bier, leckere kleineGerichte, Billiard und Kicker.

Live-Musikund Lesung

Nachtwächter Frau Lühning(Privataufnahme/Archiv derStadt Verden)

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Feuerwehrclown Pepe, Betreuerinnen Anja Schwanewede, Nadine Altenau, Sarah Kramer, derWeihnachtsmann, Betreuerin Tina Heimann verbrachten zusammen mit den Kindern von derKinderfeuerwehr einen schönen Nachmittag. Es fehlen: Kinderfeuerwehrwartin Yvonne Schrö-der und Betreuer Kristof Meyer.

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HOYA. Bei ihrem letzten Dienstim Jahr 2017 hatte die Kinderfeu-erwehr Hoya Besuch von Pepedem Feuerwehrclown und imAnschluss kam der Weihnachts-mann noch mit kleinen Geschen-ken vorbei. Die Kinder haben sich sehrgefreut und somit konnte für die

Kinderfeuerwehr Hoya das aufre-gende Jahr schön und gemütlichbeendet werden. Zu Beginn des Dienstes wurdedie Kinderfeuerwehr von IngeGuder überrascht. Sie hat inihrem Garten eine Tanne fällenlassen und die Zweige gegen eineSpende für die Kinderfeuerwehr

Die Kinderfeuerwehr Hoya sagt Danke …

angeboten. Da sich die Kinder-feuerwehr nur durch Spendenfinanziert, hat diese sich natürlichsehr gefreut und die BetreuerIn-nen werden mit den Kindern wasSchönes unternehmen. Auf diesem Wege möchten dieKinder natürlich auch noch malDanke sagen.

Das Trommler- und Pfeiffercorps der Hoyaer Schützen

… am 11. Februar 1924 gegründet – war lange Jahre eine tatkräftige Stütze des Corps. ZumTambourmajor wurde seinerzeit Schützenbruder Johann Thielbar gewählt, der auch noch beider Neugründung nach dem letzten Kriege – am 7. Juli 1950 – maßgeblich beteiligt war. DasFoto zeigt die 50er Gründungsmannschaft – von links – die Schützen Anton Herbrich sen.,Anton Herbrich jun., Rüdiger Fassel, Fritz Trute, Johann Thielbar, Henry Ehlers, Friedel Büs-senschütt, Alfred Focke und Erich Hillmann. Ihre schmissigen Weisen waren bei vielen Veran-staltungen rund um Hoya sehr beliebt. Jedoch sind ihre Instrumente seit etlichen Jahre völligverstummt. R. Kl.

Die Fördergemeinschaft Hoya hatfür das Jahr 2018 wieder einumfangreiches Programm zusam-mengestellt. Beginn ist der Sonn-tag, 8. April 2018 mit Flohmarktund Verkaufsoffenem Sonntag, der7. September steht im Zeichen der

„Kultparty“ PaPlaPa, Herbstmarktist am Sonntag, 16. September mitFlohmarkt und VerkaufsoffenemSonntag, Halloween-Shopping fin-det am Donnerstag, 25. Oktober inder Zeit von 18.00 bis 21.00 Uhrstatt, die Zwergenweihnacht ist für

Samstag, den 8. Dezember mit demNikolausspektakel in der Innen-stadt geplant und den Abschlussbildet der Weihnachtsmarkt in undam Kulturzentrum Martinskirchevoraussichtlich in der Zeit von14.00 bis 19.00 Uhr.

Jahresprogramm der Fördergemeinschaft Hoya

Kaffee-Vollautomaten… Wartung … Service… alles auch bei uns!

HOYA. Am 25.02.2018 veranstal-ten wir im Invivo fit und gesundvon 10 – 17 Uhr einen Tag deroffenen Tür. Alle Interessiertensind dazu herzlich eingeladen.Wir bieten an diesem Tag eineAuswahl aus unserem vielfältigenKursprogramm zum Reinschnup-pern, in dem die Kurse im Halb -stundentakt stattfinden werden.Zur Planung und für weitereInformationen wird um eineAnmeldung gebeten.Vormittags: 10:30-11:00 Rückenpower11:00-11:30 Bodyshaper

11:30-12:00 X-Letics11:30-12:00 Spinning12:00-12:30 ZumbaNachmittags: 14:30-15:00 Step Bauch, Beine, Po15:00-15:30 Fit Mix15:00-15:30 Spinning15:30-16:00 Zumba16:00-16:30 X-LeticsWährend des ganzen Tages wirdeine kostenlose Physiotherapie-Sprechstunde angeboten, unsereTherapeuten stehen für alle offe-nen Fragen rund um IhreGesundheit zur Verfügung.Auch zum Thema Ernährungwerden wir Experten vor Orthaben.Natürlich kann den ganzen Tagdas komplette Studio mit unsererPhysiotherapiepraxis und unse-rem großzügigem Saunabereich,der vier verschiedene Saunenumfasst, besichtigt werden.Für Schnellentschlossene gibt esnur am 25.02.2018 auch noch einbesonderes Angebot: Sie sparenbis zu 325 Euro bei Abschlusseiner Mitgliedschaft.Wir informieren Sie gerne überdie verschiedenen Möglichkeitenbei uns im Studio zu trainieren.

Tag der offenen Tür im Invivo am 25. FebruarDazu zählt auch eine Beratungzu unseren Reha- und Funkti-onstrainingskursen, deren Kostenkomplett von Ihrer Kranken-

kasse übernommen werden. AlleAngebote sind natürlich kosten-los und wir freuen uns, Sie am25.02.2018 begrüßen zu dürfen.

DER GRAFSCHAFTERALTES UND NEUES AUS HOYA STADT UND LAND

18

HOYA. Die Gästeführerin derSamtgemeinde Grafschaft Hoya,Kerstin Bolte-Mahlstedt, führtam Sonntag, 11. März um 14.30Uhr durch Hoyas Altstadt. Unterdem Titel „Frauenorte – HoyaerFrauen in Lebensbildern“ erlebenInteressierte einen Rundgang,welcher zeigt, wo sich das ein-drucksvolle Leben einzelnerHoyaer Frauen abspielt(e). Mut Erfinderdergeist, Liebe,Stärke und noch viele weitereEigenschaften begegnen Ihnen inden Lebensbildern der unter-schiedlichsten Frauen aus ver-schiedenen Epochen. Der Treff-punkt ist am Hoyaer Rathaus(Schloßplatz 2). Eine Anmeldungist nicht erforderlich. Im Jahr2018 werden weitere ÖffentlicheFührungen angeboten:Sonntag, 8. April: Adel verpflichtet (Hoya)Sonntag, 22. April: Freud und Leid während derGrafenzeit (Hoya)Sonntag, 6. Mai: BAHNbrechende Folgen für einBauerndorf (Eystrup)Sonntag, 17. Juni: Kapitän Koldewey – Ent-deckungstour (Bücken)

Frauenorte – Hoyaer Frauen in LebensbildernGästeführung am 11. März 2018 in Hoya

Sonntag, 12. August: Echt Scha(r)f! ErlebnisradtourSonntag, 9. September: Von Hoya in die Welt und zurück(Hoya)Sonntag, 16. September: Adel verpflichtet (Hoya)Mittwoch, 24. Oktober: Märchenhafte Mondscheintour(Hoya)

Das neue Faltblatt liegt ab sofortin den Rathäusern in Hoya undEystrup aus. Ebenfalls ist das aus-führliche Programm im Internetunter www.grafschaft-hoya.deauffindbar.Informationen und Anmeldungenunter: Tourist-Information Graf-schaft Hoya, Tel. 04251/815-47oder tourismus@hoya-weser.de

Gästeführerin Kerstin Bolte-Mahlstedt bei der Gästeführung inHoya zum Internationalen Frauentag im vergangenen Jahr. (Fotos: Petra Bauer)

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Der Schmerz im unteren Rücken ist eines der häufi gsten und kostenin-tensivsten Probleme der modernen Industriegesellschaften. Obwohl es sich nicht um eine lebensbedroh-liche Erkrankung wie zum Beispiel einen Herzinfarkt und Schlaganfall handelt, zählt der Rückenschmerz zu den wichtigsten Gründen für die Frühinvalidität und die vorzeitige Berufsunfähigkeit.

Rückenprobleme haben die höchste Prävalenz von allen Erkrankungen des Bewegungssystems. Sie sind das gra-vierendste Volksleiden und können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Sie entstehen in erster Linie durch unphy-siologische Belastungen der Wirbel-

säule, welche nicht nur im Alltag und bei der Arbeit, sondern leider auch im Sport vorkommen. Ein oft verkannter Einfl ussfaktor für Rückenschmerzen ist die Psyche. Ein großer Teil der Rücken-beschwerden hat sehr wahrscheinlich mechanische und degenerative Ursa-chen oder ist nicht sicher aufklärbar. Dabei handelt es sich aus orthopädi-scher Sicht vor allem um Überbelastun-gen der Bandscheiben, der Muskeln, den Bändern und den Kapseln. Diese Überbelastung werden zu 80 % durch Bewegungsmangel, Fehlbelastung und Fehlhaltungen in biomechanisch un-günstigen Positionen hervorgerufen. Damit wird eines schon ganz deutlich: Der Großteil der Rückenprobleme in der Bevölkerung ist vermeidbar.

80-90 % aller Erwachsenen haben persönliche Erfahrung mit Rücken- schmerzen

31-42 % aller Erwachsenen leiden unter Rückenschmerzen mit mittlerer Intensität.

10 % der Bevölkerung leidet an schweren und in den meisten Fällen chronischen Rücken- schmerzen.

Lediglich 16-18 % aller Erwachsenen sind beschwerdefrei.

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HOYA. Aktive und nicht aktivePrellballer des TuS Hoya von1862 treffen sich regelmäßig zumgemütlichen Beisammensein, wiezur Weihnachtsfeier (siehe Foto).Für 2018 sind eine Kohlwande-rung und im Sommer eine Fahr-radtour in Planung. Einmal im Monat kommen dieKarten oder andere Gesell-schaftsspiele nach dem Sport aufden Tisch. Wer Lust auf Bewegung undnette Gemeinschaft hat, schauteinfach Dienstags ab 19.00 Uhr inder Turnhalle, Knesestraße vor-bei, siehe auch im Internet unterTuS Hoya. Spartenleiterin Bri-gitte Hopmann gibt auch gerneAuskunft unter: 04251-9289190

Wer hat Lust auf Bewegung und Gemeinschaft?

08.04.18 Meyerwerft Papenburg inkl. Mittagessen 56,- € 21.04.18 Markttag in Groningen – Holland 30,- €28.04.18 Tulpenblüte Keukenhof Holland inkl. Eintritt 59,90 €06.05.18 Landesgartenschau in Bad Iburg inkl. Eintritt 46,- €

22.04.18 4 Tage Insel Rügen zum Sparpreis 309,- €18.05.18 4 Tage Pfi ngsten im Odenwald – Heidelberg 479,- €11.06.18 4 Tage Radreise Saale/Unstrut/Merseburg 455,- €14.06.18 5 Tage Gartenreise Kent – Südengland 670,- € 21.07.18 6 Tage Schweizer Bahnerlebnis – Davos 685,- €

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HOYA. Am 10. März 2018 von10.00 bis 12.00 Uhr findet in derev.-luth. Kirchengemeinde Hoya,von-Staffhorst-Straße 7, diebeliebte Kinderkleiderbörse fürFrühlings- und Sommerbeklei-dung statt. Angeboten werden Kinderklei-dung, Kinderschuhe, Babyaus-stattung, Spielsachen, Kinderfahr-zeuge, Autositze, Fahrradsitze,Kinderbücher und vieles mehr …Die Organisatoren bitten um Ver-ständnis, dass der Zutritt mit Kin-derwagen auf der Kleiderbörsenicht gestattet ist. Anmeldungzum Verkauf unter folgendenTelefonnummern nur am Sonn-tag, 18. Februar 2018 von 15.00bis 16.00 Uhr: 0176/39223702,0176/39209132, 0176/39298074und 0176/39261501. SMS & Mail-boxnachrichten werden nichtberücksichtigt. Wenn die vorhandenen Plätzevergeben sind, werden die Tele-fone abgeschaltet. Jeder Anbietererhält nach telefonischer Anmel-dung eine laufende Nummer alsKennziffer für den Verkauf. Diesewird in einem Brief mitgeteilt. Eswerden 3 Euro Annahmegebührberechnet. 10% des Verkaufserlöses wird füreinen guten Zweck einbehalten.Im vergangenen Jahr konnten so500,00 Euro an die Gutenberg-schule gespendet werden.

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Unter dem Titel „Reiseträume2018“ ist der VGH-Katalogerschienen, der viele interessanteAngebote enthält. Ideal für

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Verwirklichen Sie Ihre Reiseträume 2018Urlauber sind die Radtourenentlang der Elbe von Prag nachDresden oder rund um denSchweriner See ideal. Bei denWochenendreisen zum Mosel-Weinfest oder an die DeutscheWeinstraße wird gute Launegarantiert. Erfahrene und zuver-lässige Busfahrer bringen Siesicher zum Ziel. Neben den beliebten Bustourenliegen die begleiteten Flugreisenz. B. nach Portugal oder Usbeki-stan voll mit Trend. Ein Tipp füralle Naturliebhaber ist dieSchiffsreise mit den Hurtigrutenim Oktober, wenn die Nordlich-ter am norwegischen Himmelerscheinen. Im VGH-Reisebüro im BahnhofHoya werden Sie kompetentberaten, damit Sie ihre individu-ellen Urlaubspläne verwirkli-chen können, vom Linienflug,Bahnfahrten bis zur Kreuzfahrt.

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Ganz am Anfang der linken Seite– unter Schloßplatz Nr. 2 – fun-gierte der Bau als Hotel Ratskel-ler, mal abgebrannt und wiederaufgebaut hatte er verschiedeneFunktionen, so auch als kaufmän-nische Berufsschule unter HerrnBohn und gewerbliche Schuleunter Lehrer Lenski. Seit den70er Jahren dient der Bau alsRathaus, jetzt der Samtgemeinde.Nach dem Kauf des Nachbar-grundstücks Gulitz – ehemalsGastwirtschaft Stadt Hamburgund dessen Abriss, konnte dasRathaus einen Fahrstuhl seitlichanbauen, damit auch Rollstuhl-fahrer und andere bis zum Ober-geschoss bequem Hilfe suchenkönnen. Der Gulitz-Abriss hatzusätzlich Parkplatz geschaffen.Kirchstraße Nr. 2 war danach dasWohnhaus der Familie Krauthoffmit Büroräumen der Kreishand-werkerschaft. Im Haus Nr. 6hatte Anni Bode ihr Kolonialwa-rengeschäft, welches nach ihrNachbar Herbert Gross über-nahm. Dieser hatte als jungerMann die vakante Bäckerei desim Kriege gefallenen BäckersNitschke erworben. Seit etlichenJahren befindet sich hier Medien-design Urban, nachdem FamilieGross zum Harz verzogen war.Im Haus Nr. 10 mit seiner mar-kanten Fachwerkfassade botlange Jahre der Anwalt undNotar Johannes van Hove seinehelfenden Dienste an. Im Wohn-haus Nr. 16 des BademeistersLehmann hatte über lange Zeitder Schuhmacher Vollmann seineWerkstatt, bis die „Wegwerfge-sellschaft“ nichts zu reparierenhatte. Im Nachbarhaus Nr. 17 –am Eingang zur Stiefelstraße –hatte Friedrich Busche sein Kolo-nialwarengeschäft. Am Kirch-straßenende, linke Seite, gab esfrüher das Milch- und Käsege-schäft Rüter.Auf beiden Seiten der vor eini-gen Jahren gepflasterten und ver-kerhsberuhigten Kirchstraßehaben die Fußgänger genügendPlatz und auf der rechten Seitewerden sie auch noch von Bäu-men beschützt! Das erste Haushatte vor Jahren der Taxiunter-nehmer Hans-Werner Dormeyergekauft, der mit seiner Fahrzeug-flotte zuverlässige Dienste anbie-tet. Seine Baulichkeiten hattenganz früher zum Hoyaer Schlossgehört. Das nächste Haus hinterdem Bürgeparkeingang gehörte-einstmals dem BürgermeisterHeinrich Adolf Mohrhoff, derGründer der Concordia Versiche-rung 1864 war. Nach dem letztenKriege praktizierte an dieserStelle für viele Jahre der Haus-arzt Dr. Schramm. Im nächstenHaus Nr. 30A befand sich derEvangelische Kindergarten fürviele Jahre, bis er über die Weserin die Rudolf-Harbig-Straße ver-legt wurde. Danach übernahmder 1980 gegründete Musikzugder Grafenstadt das Haus. Dortim Hintergrund eröffnete vorJahren das DruckereimuseumHoya seine Pforten, um die„Schwarze Kunst“ nicht in Ver-gessenheit geraten zu lassen.Herausragend dann die Evange-lische Martinskirche, derenAnfänge bis etwa 1300 zurückgehen und viel Freud und Leidseiner Mitglieder erlebt hat.Anfang 1960 wurde sie für

Hoya im Wandel der ZeitDie Kirchstraße ist weitgehend privatisiert

baufällig gehalten, dessen Abrissengagierte Anhänger jedoch ver-hinderten. Mit viel Aufwand undKosten wurde die Kirche hernachzum Kulturzentrum Martinskir-che renoviert und gilt weit über

Blick in die Kirchstraße

Hoyas Grenzen hinaus als her-vorragende Veranstaltungsstätte.Im Nachbarhaus agierte vieleJahre die Taxiunternehmerfami-lie Hübscher am Ende der Kirch-straße. R. Kl.Klassenfahrt der 9. Klasse …

… der Realschule Hoya 1966 in den Harz. Linkes Foto: Marie-Luise Müller und Helga Schumacher. Rechtes Foto: WalterSchützler und Astrid Reinhard.

(Bildsammlung: Dietrich Schmidt)

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… im Jahr 1985. Stehend von links: Manni Bredehorst, HerbertSteinborn, Hermann Thalmann, Dirk Thalmann, Wolfgang(Lobo) Handtke, Manni Behrmann, Edu Kuczkowski. Sit-zend: Bernd Stolzenburg, Erwin Sachau, Dietrich (Jimmy)Blome, Heini Schwewe, Heinz Stiller, Ulli Scholz.

(Bildsammlung: M. Bredehorst)

Alte Herren der SG HoBüHoya …

HOYERHAGEN. Das Dorfge-meinschaftshaus in Hoyerhagenwar Schauplatz eines Jahresrück-blickes der Jugendabteilung desSV Hoyerhagen.Etwa 60 Sportler waren der Einla-dung des Jugendsportleiters And-reas Lenz gefolgt und ganz beson-ders freuten sich die Anwesendenüber einen Vortrag von WerderBremens U17-Spielerin Lea Bult-mann. Dieser Vortrag hinterließbei allen einen bleibenden, sehrpositiven, Eindruck. Andreas Lenzgab einen Jahresrückblick über diesportlichen Highlights im abgelau-fenen Jahr. Ein Höhepunkt wardabei sicher die Fahrt mit den D-Juniorinnen im Mai 2017 nachRosmalen in den Niederlanden.Die Sparkassen-Fußballschule warim Juni zu Gast in Hoyerhagen.Dieses Fußballcamp wurde nebender Unterstützung durch die Spar-kasse auch durch die Kooperationmit dem SV Dudenhausen durch-geführt. 36 Kinder nahmen an die-sem Camp teil. Auch für den sport-lichen Saisonausklang hatten sichdie Verantwortlichen etwasBesonderes einfallen lassen. Beiselbstgemachten Hamburgern,

Jugendabteilung des SV Hoyerhagen gut aufgestelltPommes und Softgetränken ließman sie Saison gemütlich auf demSportgelände ausklingen. 70 teil-nehmende Sportler sind ein Indizfür die hervorragende Jugendar-beit im SV Hoyerhagen.Jugendleiter Andreas Lenz wiesauf die diversen Erfolge der ein-zelnen Jugendmannschaften hinund dankte den Betreuern für ihrEngagement. Ende Juni wurde mitKevin Diel, der bereits dritte FSJ-ler im Verein verabschiedet.Anfang August konnte der Vereinmit Lea Hilsenbeck eine neue

FSJ-lerin in seinen Reihenbegrüßen. Die C-Juniorinnen folg-ten einer Einladung der Egidius-Braun-Stiftung in die SportschuleGrünberg in Hessen. Im Rahmeneiner Sportwoche mit diversenJugendturnieren wurde das neueFunktionsgebäude offiziell vonder Gemeinde eingeweiht.Jugendleiter Andreas Lenz ließ essich nicht nehmen, zum Abschlussdieser Zusammenkunft sowohl dieJugendsportler als auch dieJugendmannschaft des Jahresgebührend zu ehren.

Von links: Jugendsportlerin des Jahres Anna Schröder, die G-Jugend als Mannschaft des Jahres und der Jugendsportler desJahres Faeyez Hji Khalaf.

HOYERHAGEN. Am Donners-tag, den 01. März 2018 von 15.30bis 16.45 Uhr startet im SV Hoy-erhagen ein neuer „Mama fit –Baby mit“ Kurs. Ein Kurs bestehtaus 8 x 75 Minuten und kostet fürVereinsmitglieder 35 Euro, Nicht-mitglieder 60 Euro. Der Kurs umfasst:• Funktionelles Fitnesstraining

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DEDENDORF. (rf) Seit 60 Jah-ren widmet Malermeister FritzSchäfer aus Dedendorf sich sei-nem künstlerischen schönenHobby, der Malerei. Schon sehrfrüh interessierten ihn Pinsel, Far-ben und schöne Bilder. Mit zehnJahren versuchte er sich in derWerkstatt seines Vaters, der einenMalerbetrieb hatte, mit diesenWerkstoffen etwas zu gestalten.Da war es schon klar, dass er ein-

Malermeister Fritz Schäfer und sein künstlerisches Hobbymal den Beruf eines Malers ausü-ben würde um dann irgendwannals Maler- und Lackierermeisterden väterlichen Betrieb zu über-nehmen.Das war dann im Jahr 1981soweit, allerdings wurde dann dieZeit, um sein schönes Hobby aus-zuüben immer knapper, dochganz aufgegeben hat er es nie.zumal dann die Herstellung vonSchützenscheiben hinzukam und

Fritz Schäfer vor einigen seiner Werke. Neben heimatlichenMotiven hat es ihm die maritime Welt der Meere besondersangetan. (Foto: rf)

Früh übt sich wer einmalKünstler werden will. Derkleine Fritz 1956 in der väterli-chen Werkstatt.

bald gab es in Bücken und Umge-bung kaum noch einen Schüt-zenkönig, dessen Haus nicht miteiner Schützenscheibe aus denHänden von Fritz Schäfergeschmückt war. Doch zwi-schenzeitlich fand der heimatli-che Künstler immer wieder etwasZeit um sich bei seinem besonde-ren Hobby zu entspannen. Nachseinem Eintritt in das sogenannteRentnerleben, widmete sich FritzSchäfer etwas mehr seiner Kunstund schuf einige beachtenswerteBilder, die in seinem Büro zubewundern sind.

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„Kükerükü! Kükerükü! Alle Höh-ner, her na mi“, roppt de staatscheHahn Lüderjahn över den Hoff.He sitt up de Dießel von denPloog mit de velen Schoorn, de inde Mor’nsünne man so blinkt unblenkert. Dat schient em de rechtePlatz to ween, so’n Oort Thron förden Böbelsten up den Höhner-hoff.He hett dat uk geern, wenn deHöhner em „Chef“ nömmt. Dathett dat fludderige Höhnervolkwoll maal upsnappt, wenn de Buurvon den jungen Keerl so ropenward, de von wiet her kummt unbäten anners snackt as de Buurn-familje. „Chef“, dat dücht em, denHoff- un Huushahn wat heelBesonneret to wäsen. So föhlt hesik uk.Von all’n Sieten kaamt se nu anlo-pen: Dat witte „Leghorn“-HohnTrude hett jüst en Ei leggt uneegntlich noch en beten längerup’n Neest sitten un kakeln wollt.Aver, dat helpt jo all’ns nix, - manto, man to, wenn de Chef so luutrümkrakeelt.

Hahn Lüderjahn süht swartLewise, dat dicke „Rhodeländer”-Hohn hett Last, mit de annernmittokamen. Vör allen de Jung-höhner künnt so drocke lopen. Desitt uk jo nix in’n Wäge. Lewisedücht jo, dat düsse Gröönsnabelssik ehrder en Vergnöögen as enPlicht dor ut maakt, Lüderjahn tofolgen. Dat lett so, as wenn se siköver den Hahn lustig maakt.Nu kummt Agathe an, dat lütje„Sperber“-Hohn mit dat swaart-witt sprenkelte Fedderkleed. Seargert sik faken dor över, dat deannern Höhner ehr „Kuckuck“nömmt un ehr nich so recht eernstnähmen doot.Uk de „Italienerin“ Lucia kummtanstolzeert. De annern kiekt ährgiftig un iefersüchtig an. Se bild’tsik veel in up ähr bruun-buntetKleed un ähre slanke Figur. WennLucia in de Nöögte is, hett Lüder-jahn blooß noch Ogen för ähr.Toleste kummt uk Hanne an, deKlucke mit acht Küken üm sik to.De dree Aantenküken, de se sonebenbi mit utbrü’et hett, sünd alwedder weglopen un eent na’n

annern in den Diek hüppt. Wathett Hanne sik eerst dor överupräägt, wat hett se för Angst uts-tahne. Nu, wo se sehne hett, dat delütjen Rackers jümmer wedder-kaamt, nimmt se dat so hen.Vör den Ploog sett’ Hanne sikdaal. „Kluck, kluck, kluck“, ropptse, un all de Küken verkreept sikünner ehr warmen, weeken Buuk-feddern. So lange as HanneKüken bi sik hett, gaht ehr deannern Höhner lever en bäten utden Weg. Se hickt geern maal vonde Siete, wenn se meent, dat eenehr Kinner to nah kummt. Sogorde Katte maakt en wie’en Bogenüm Hanne to. De hett ähr al maalmit ährn spitzen Snabel bannig datFell tweihackt.Nu sünd all de Höhner vör denHoff-Böbelsten sien Thron anka-men. Se staht dor so rümme unpedd’t von een Foot up denannern, wat anners gor nich ähreOort is. Liese gurrt se noch vör sikhen, kiekt aver al niebe na ährn„Chef“ hooch. De sleit nochmaalmit de Flünken un fangt denn mitsiene Anspraake an:„Ji Höhner, höört maal goot to! Ikweet nich, of jo dat uk al upfullenis, ji loopt jo soveel rümme unhebbt jümmer wat to kakeln un tosnatern. Wat ik von mien Thron utsehn heff, von den ik jo den heelenHoff överkieken kann, dat maaktmi bannig Sörgen. Dat geiht ümdat junge Volk, use Nakamen. Wathebbt sik de Tieden ännert! Dor iskeen Respekt mehr. KeenRespekt, segg ik! Se gackert rümahn dat se fraagt sünd, se pickt deolen, ehrwürdigen Höhner deKöörns vör den Snabel weg unloopt denn so drocke uteenanner ,dat keen ähr wat doon kann. Datlett so, as wenn se sik dor en Spaaß

ut maakt. Un nu kiekt use leveHanne an. Wat huddert un hötjeltse ähre Küken. Woveel Tütten hettse al utbrü’et un groot tagen.Kiekt maal, wo ordig de Lütjenünner ehr Flünken sitt’,wo nüüd-lich se jümmer de Köörns uppickt,de Hanne ehr wiest. Aver nu -Hanne, wo schall ik Dat seggen - wo kummst du blooßan düsse dree halfwussen Küken,maal so groot as diene annern, dedi jümmer wegloopt un asunklook in’t Water springt! Wennse denn wedderkaamt, schüttelt sesik so, dat se jeedeen nattsprütt’ dein ähr Nöögte is. Mit ehr grotenFööte pedd’t se den Bodden platt,maakt sik övert Fudder her unslabbert mit ähre breden Snabels

in den Watertrog rümme, dat eendor goor nich henkieken mag.Denn quarrt un quaddelt se toh-ope, as wenn wi ähr nich verstahnschüllt. Is ähr use ole Höhner-spraake nich goot noog? Hoolt sesik för wat Högert? Wat mag dornoch all’ns up us tokamen mit us’tjunge Höhnervolk! Laat’ jo datseggen, dat nimmt en leget Enne!Dat nimmt en leget Enne!Kükerüküü!“ De Huusdöör geiht up un deBuurfro kummt dor ruut mit enSchöttel vull Weetenköörn ünnernArm. „Putt, putt putt“ roppt se unstreit de Köörns ut. Drocke looptall Höhner dor hen, uk Hanne mitähre groten un lütjen Küken. DeHahn springt von de Dießel unloppt achter de annern ran. Sörgenhen oder her – „Chef“ oder nich,nu gellt blooß, dat dat wat to frä-ten gifft. Eleonore Meyer

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werden Kaffee und Kuchenangeboten. Anmeldungen fürVerkäufer werden am17.02.2018 ab 08:00 Uhr unterinfo@kleiderboerse-martfeld.deper E-Mail entgegengenommen. Weitere Informationen sind aufder Internetseite www.kleider-boerse-martfeld.de zu finden.Das Kleiderbörsen-Team Mart-feld freut sich auf Ihren Besuch!

Kies Otto, de sien Spitznamenvon’e lesden Arbeit as Baggerföh-rer up’n Kieswaark kreeg, wöör allänger Rentner.Meist seet he bi schöön’t Wäär al’s naamdaags up’e Bank vörBrinkmanns Huus.Denn rööp em Harms Dirk ut’e„Peitsche“ von güntsiet to: „Otto,kumm raber, ik gääf uk enen ut!“Dat Gaststubenfinster na’e Stra-ten hen stünn sömmerdaagsfökender wiet apen.Wenn door nu ener von den Pieselsiene Stammkunnen mit’n Radvörbi kööm, rööp de Peitschen-weert: „Kumm rin, enen drinken!“

Nixutgäben Un denn anter Lüdeke, deSwienköper: „Wenn Kies Otto bidi is, kaam ik rin, süst föhr ik naHuus.“Mit’e Tiet kömen denn na HarmsVadder masse Lüer, denn KiesOtto vertellte feine Döntjes. -„So“, hojahnte Otto, as’t al latewöör, „nu mutt ik aver na Huus;Dirk, noch’ne Runne up mieneKösten.“ Sien lesden Satz vör’tNahuusgahn sä he jümmer upHoochdüütsch: „Genug des grau-samen Spiels!“Sien Fro Magrete fröög em denannern Moorn ganz gluupsch bi’nKaffeedrinken: „Wovääl hest dudenn gistern bi Harms wedderutgäben?“„Och“, meende Otto, „ik kiekmaal na“, un kreeg sien Geldbüdelachtern ut’e Böxentaschen.As he mit’t Natellen fertig wöör,sä he ganz plietsch: „Dat Geld vonvörgistern is door noch allens bin-nen; ik heff nix utgäben!“„Minsch, dat is jo ganz vermuckt,dat kann jo woll nich angahn, dennik heff di gistern Moorn twintigMark ut dien Portemonnaie nah-men!“ sä Magrete verdattert.

Johann Kranz ut Wecheln

Pastor Soldmann

… aus Eitzendorf vor vielenJahren. (Bildsammlung: Rippe)

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– 1 Msp Anis– etwas geriebener Ingwer– ½ TL Vanillepulver und

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ZUBEREITUNG: Das Wasser mit der Milch zumKochen bringen. Das Reismehl mit demSchneebesen einrühren. Bei schwacher Hitzeunter Rühren 10 min köcheln lassen, dann vomHerd nehmen und abkühlen lassen. Ein steiferReisbrei entsteht. Die Zitronen mit heißem Was-ser abwaschen, abtrocknen und die Schale feinabreiben. Den Saft auspressen und mit demAbrieb vermischen. Ingwer, Anis und 4 EL Honigund Vanille zugeben, zugedeckt ziehen lassen,bis der Reisbrei abgekühlt ist. Die Zitronenmi-schung esslöffelweise unter den Reisbreimischen. Die Sahne sehr steif schlagen und 2EL Honig unterziehen. Die gesüßte Sahne unterden Reisbrei heben. Mit etwas Vanille oderZitrone garnieren. Guten Appetit!

Hinten von links:. Harald Wegehöft, Andreas Linmann, Bernd Rohlfs, Peter Cyriax, GerdBade, Frank Bade, Peter Clasen, Andreas Dohmeyer, Manfred Solmsdorff, Ralf Böttcher, Leh-rer Boehme. Mittlere Reihe von links: Eva Stenzel, Jens Ohlmeyer, Karin Dieckmann, UlrichPlenge, Brigitte Hofmann, Ralf Sgodzai, Sabine Kiesow, Jens Schreiber, Heike Kramer. UntereReihe von links: Vera Eltze, Jörg Kretschmer, Karin Lühring, Holger Stüven, Beate Haimerl,Jens Hainke, Ulrike Bröker, Uwe Meyer, Anja Babel.

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EYSTRUP. (rf) Für das Jahr 2017konnte der gemeinnützige VereinHafensänger und Puffmusikerzwei überaus enggierte Frauen

Nadine Schmidt & Christina Böllert sind „Hafensängerin des Jahres“

mit dem Titel „Hafensängerin desJahres“ auzeichnen. Beide habendiese Ehrung mehr als verdient,sagte der Vorsitzende OliverWolf. Nadine Schmidt und Chri-stina Böllert unterstützen denVerein seit einigen Jahren ehren-amtlich. Vor allem betreuen siedie großen Tombola beim jährli-che Benefizturnier der Fußballju-gend, das in diesem Jahr am 16.Juni stattfinden wird. Auchandere Veranstaltungen organi-sieren sie in Eigenverantwortung.Leider konnte Christina Böllertaus familiären Gründen bei derEhrung nicht dabei sein, siebekommt ihre Urkunde und dasT-Shirt später überreicht.

Der 2009 gegründete gemeinnüt-zige Verein „Hafensänger undPuffmusiker“ unterstützt sozialund körperlich benachteiligteKinder. Die Aktivitäten und Pro-jekte finanzieren sich aus Mit-gliedsbeiträgen und Spenden.Weitere Einnahmen werden ausSpendensammel-Aktionen undVeranstaltungen erzielt. Mehr Informationen auch unterwww.hafensänger-und-puffmusi-ker.de

Die Ehrung nahmen der Vor-sitzende Oliver Wolf, seineStellvertreterin Sarah Dum-schat, (vorne) die das T-Shirtund Urkunde für ChristinaBöllert entgegennahm undSchriftführerin Petra Schulen-burg vor. Links: Die GeehrteNadine Schmidt.

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HASSEL. Unlängst sind Schulfoto’s aus dem Nachlass von Werner Boehme aus der altenGrundschule Hassel aufgetaucht. Werner Boehme war jahrelang Lehrer, zuletzt auch Rektorder Hasseler Volksschule. Sicherlich können sich viele Hasseler noch daran erinnern. „In mei-ner Schulzeit war Schule gleichgesetzt mit Erziehung und manch einer verspürte den verlänger-ten Arm der Erziehung auch in Werner Boehme“ so wissen es heute noch einige Zeitzeugen. Inder damaligen Zeit war es so, heute unvorstellbar! Unterrichtet wurde damals in Hassel in 4Klassenräumen mit jeweils 2 Jahrgängen und nicht nur weil sie den Klassenraum so hübschfanden, gab es auch „Wiederholer“. Hinten: Klassenlehrer Werner Boehme, stehend: AdelheidIsler, Gisela Behnke, Margret Sondermeyer, Lieselotte Lühring, Christa Schröder, GünterBrüns, Fredi Wenzel, Herlof Dumschat, Willi von der Eltz, Friedrich-Wilhelm Hogrefe, Bern-ward Jaschek, Gerhard Lühring, Eckehard Lühring, Heiner Lachmann, Burkhardt Lühring.Sitzend: Ursula Klaus, Annegret Ohlmeyer, Edeltraut Messerschmidt, Evelin Brechtel.

Schulklasse in Hassel 1965

Der ideale Tag ist heute, wenn wir ihn dazu machen.Horaz

NIENBURG. Der Kreissport-bund Nienburg bietet vom 19.März – 24. März 2018 imSportzentrum Hassel die Juleica-Ausbildung an. Die Veranstaltung beginnt täglichum 9.30 Uhr und endet um ca.17.30 Uhr. Sport und noch vielmehr, die Juleica-Ausbildung bie-tet Jugendlichen und Erwachse-nen die Möglichkeit, sich fürübergreifende Jugendarbeit inihrem Verein zu qualifizieren. ImMittelpunkt stehen deshalbneben der Leitung von Gruppenund Angebote, die sich an denInteressen von Kindern undJugendlichen orientieren undüber „normalen“ Übungs- undTrainingsbetrieb hinaus gehenwie z.B. Spielfeste, besondereAktionen mit der Trainings-gruppe und Ferienfreizeiten.Beteiligungsmöglichkeit und dieInteressenvertretung von Kin-dern und Jugendlichen im Vereinbzw. Verband werden themati-siert und zusätzlich gibt es natür-lich auch eine Sammlung an ganzpraktischem „Handwerkzeug“ in

Juleica Ausbildung im März 2018Es sind noch Restplätze zu vergeben

Form von Spielen und anderenBewegungsaktionen.Inhalte:– Spiele drinnen und draußen– Wie funktioniert eine Gruppe– Konflikte bewältigen und ver-

meiden– Kommunikation und Kommu-

nikationsstörung– Erlebnispädagogik ohne großen

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Jugendarbeit– Möglichkeiten der Bezuschus-

sung– ein eigenständiges Projekt

Wer kann teilnehmen?Sportvereinsmitglieder ab 16Jahre. Um die Juleica zu bekom-men, muss die Ausbildungergänzt werden um die Teilnahmean einem Erste-Hilfe-Kurs“ (9Stunden). Die Juleica ist dreiJahre gültig und wird nachAblauf, durch Besuch einer ent-sprechenden Fortbildungsveran-staltung verlängert. Neben vielenVergünstigungen sowie die Mög-lichkeit von Sonderurlaub erhal-ten die Besitzer der Juleica,Zuschüsse bei Tätigkeiten imJugendfreizeitbereich.Die Lehrgangsleitung hat SteffenLühring, Eystrup. Infos unterwww.ksb-nienburg.de/sportju-gend-im-ksb/juleica-ausbildung

Die äußeren Dinge sind keine Bedingung zum Glück.Wir müssen den leuchtenden

Stern der Zufridenheit in uns haben.

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Göbber, Eystrup, Herr JosefKokott feierte am 9. Februar2018 seinen 92. Geburtstag. Aufdem Bild ist er vorne mittig mitdem hellen Kittel zu sehen imKreise seiner ehemaligen Kol-legen aus der Versandabteilungvor dem Beladen eines Lkw’s.Vorne: Josef Kokott, 2. Reihevon links: Elischer, Winkler,Haschke, Hill, unbekannt,Skrzpczyk, 3. Reihe von links:unbekannt, unbekannt, Oest-mann. (Einsender: Egon Kräft)

Der ehemalige Betriebsratsvorsitzende der Firma

Der erste Vorsitzende des TSV, Jürgen Dieckhoff, freut sich,dass der Betreiber der Shell-Station Eystrup, WolfhardRauhudt, den Verein anlässlich seines 125-jährigen Jubiläumsmit einer eigenen Sektmarke unterstützt. Für einen entspre-chenden Absatz können natürlich auch die Mitglieder des Ver-eins sorgen ;-)

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… anlässlich der 60-Jahr-Feier des TSV Eystrup. In den Wirrendes Krieges konnte das 50-jährige Jubiläum im Jahre 1943nicht gefeiert werden. Von links: Horst Volkelt, WolfgangSchneider, Albert Beermann, Karl Fehsenfeld, Walter Meyer.Vorne „Turnvater“ Friedrich Precht. WA

Großer Festumzug im Jahre 1953

EYSTRUP. Der Betreiber derShell-Station in Eystrup, Wolf-hard Rauhudt, fährt auch in die-sem Jahr seine Strategie weiter,die örtlichen Vereine und Institu-tionen zu unterstützen. Mitte letzten Jahres kam er aufdie Idee, für den SchwimmvereinNaturfreibad Eystrup eine eigeneSektmarke mit einem Strandbilddes Naturfreibades zu vertreiben.Diese Aktion war von einemsolch großen Erfolg gekrönt, dassWolfhard Rauhudt nun anlässlichdes 125-jährigen Bestehens desTSV Eystrup auch für diesen Ver-ein eine eigene Sektmarke ver-treiben wird. Die Flasche Sektwird für einen Einführungspreisvon 4,99 Euro angeboten undspäter für 5,99 Euro vertrieben.Von jeder Flasche Sekt spendetWolfhard Rauhudt 1,00 Euro anden TSV Eystrup. Bei diesemSekt handelt es sich um ein Qua-litätsprodukt aus der bekanntenSektkellerei Bernard-Massard.Dieses Unternehmen steht fürhochwertigen Markensekt.

Eigene Sektmarke zum 125-jährigen Jubiläum

Das Glück des Lebens besteht in der Abwechslung.Johann Jakob Wilhelm Heinse

Secondhand-markt

EYSTRUP. Am Samstag, den 3.März 2018 in der Zeit von 13:00 -16:00 Uhr veranstaltet der För-derverein der Gretrel-Bergmann-Grundschule Eystrup in der Aulawieder seinen beliebten Kinder-Second-Hand-Markt. Angebotenwerden Früh- und Sommerklei-dung, Schuhe, Spielzeug, Fahrrä-der, Kinderwagen und vielesmehr.Selbstverständlich gibt es auchwieder Kaffee und Kuchen-gerneauch außer Haus. Wer etwas zumVerkauf anbieten möchte, meldetsich bitte am 16.02.2018 ab 10:00Uhr unter folgende Nummer0160/92716824 an; es ist nur einebegrenzte Anzahl Anbieternum-mern verfügbar. Sobald diese ver-geben sind, wird das Anmeldete-lefon abgeschaltet. Das Organi-sationsteam hofft auf rege Betei-ligung und einen erfolgreichenMarktverlauf

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EYSTRUP. 4100 km im Faltbootvom Mackenzie River zur Yukon-mündung in die Beringsee. Überdieses Abendteuer berichtet Wal-ter Steinberg in einer einzigartigenMultivisionschau am 25. Februar2018 um 19.00 Uhr im „AltenGüterschuppen“ des Heimatver-eins Eystrup.Von Vancouver aus gelangen Wal-ter Steinberg und Siglinde FischerMitte Mai per Greyhound Busnach Hay River am Großen Skla-vensee in den kanadischen Nord-west-Territorien. Bald ist klar: hier

kann es nicht losgehen. Der See istnoch völlig vereist, ebenso derOberlauf des Mackenzie River. Sostarten die beiden Abenteurerwenige Tage nach dem Eisauf-bruch am Liard River, einemZufluss des oberen Mackenzies.Anfangs paddeln sie durch Treib-eis. Haushohe, kilometerlange Eis-wände machen wochenlang dieLagersuche am Mackenzie Riverschwierig. Wind zerrt an ihrenPaddeln, manchmal auch an ihrenNerven. Dann gilt es, die Berg-kette der Richardson Mountainszu überwinden – in 160 teilslebensgefährlichen Kilometerngegen die Strömung des eisigen,wilden Rat Rivers: wochenlangziehen sie ihre Faltboote hintersich her und sind jeden Tag bis zuden Armen nass. Doch Anfang Julihaben sie es geschafft, stehen aufdem McDougall-Pass, schleppenihre Ausrüstung über die baum-lose Tundra zum Beginn desYukon-Wassersystems, dem Sum-mit Lake. Nach weiteren 500 kmdurch menschenleere Wildniserreichen sie endlich die Indianer-siedlung Old Crow. Im atemberaubend schönenCanyon des Porcupine Rivers pas-sieren die Abenteurer unbemerktdie Grenze nach Alaska. Dortführt wegen des schlechten Som-mers 2008 der Yukon noch Hoch-wasser. Steinberg und Fischer begegnenunterwegs immer wieder India-nern, Aussiedlern und Eskimos,die ihnen Einblicke in das Lebenam Fluss gewähren. Wenige Tagevor dem ersten Schneefall errei-chen sie nach einhundertdreißigTagen mit viel Wetterglück dieBeringsee bei Emmonak – undnach 130 Tagen auch eine Dusche.Als erste Deutsche haben sie dieseRoute gemeistert. Beginn der Veranstaltung ist um19.00 Uhr – Einlass ab 18.00 Uhr.Reservierungen unter Telefon04254/769. Karten-Vorverkauf in

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Stand-up-Comedy mit Gayle Tufts

Schon jetzt ein Hinweis auf einebesondere Veranstaltung am 19.April 2018 um 19 Uhr. Die „Miss Amerika“ der deut-schen Comedy-Szene Gayle Tuftskommt mit ihrem neuen Pro-gramm „American Woman“ –How I lost my Heimat and foundmy Zuhause – nach Eystrup. inden Güterschuppen. Karten absofort für 20 Euro Vorverkauf beiden bekannten Vorverkaufsstel-len, Abendkasse 25 Euro.Gayle Tufts ist Entertainerin mitfestem Wohnsitz in Berlin undmittlerweile die “bekannteste inDeutschland lebende Amerikane-rin”, so der “Stern”. Sie ist Auto-rin, Sängerin und Performerin mitenormer Bühnenpräsenz. Auf derBühne bietet sie eine Kombina-tion von Musik, Comedy und Cho-reographie. Ihr Spaß am lustvollen

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… Mitte der 1960er Jahre. Auf dem Foto sind Kirsten, Andreasund Sabine Hittmeyer.

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… vor 75 Jahren. Die Brüder Dieter (auf dem Schlitten) undHerbert Fastenau genießen den Schnee. Herbert Fastenau wirdin diesem Monat 80 Jahre.

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Gayle Tufts

Walter Steinberg und SiglindeFischer

und kreativen Umgang mit derdeutschen Sprache – als auch dieUnfähigkeit, diese in ihren erstenJahren in Deutschland zu spre-chen – führte fast notwendiger-weise zur Erfindung ihres Marken-zeichens, dem “Dinglish”: EineMischung aus Deutsch und Eng-lisch, die sie benutzt um Dinge insabsurd-komische zu überzeichnen.Die gleichzeitige Benutzungzweier Sprachen potenziert ihrepoetischen Möglichkeiten. Tufts istoft als Gast vieler populärer Talk-und Gameshows im Fernsehen zusehen.

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EYSTRUP. (Fortsetzung ausAusgabe 7/2017) Nach seinenRundreisen durch die weite Weltund der Gründung einer Familie,kam bei Ewald Senning derWunsch auf, nach einer geregel-ten Tätigkeit. Diese musste abermit seinem Beruf als Koch engverbunden sein. So nahm er 1984ein tolles Angebot als Küchen-meister für die Entwicklung inder Firma Iglo-Unilever inWunstorf bei Hannover tätig zusein, an. Die Entwicklung für dieTiefkühlkost hatte ihn schonimmer gereizt und hier konnte erfür den nationalen und internatio-nalen Markt tätig sein sowie wert-volle und gesunde Rezepte ent-wickeln. Fertiggerichte, Gemüse, FleischPizza und mehr für die Tiefkühl-truhen in Restaurants, Kantinenund Privathaushalten zu verbes-sern waren seine Bestrebungen.Um neue Rohwaren für diesesUnterfangen zu entdecken unddiese vor Ort weiter zu ent-wickeln, hat Ewald Senningerneut die ganze Welt bereist undwurde damit schon etwas rückfäl-lig. Doch diese Reisen nachChina, Thailand, Argentinien,Brasilien usw. waren immerhinviel kürzer als die Touren auf denKreuzfahrschiffen.Ewald Senning hat in dieser Zeitauch einige Fernsehsendungenmit bekannten Persönlichkeiten

Ewald Senning – Der Iglo Küchenmeistermo deriert. Dabei kam auch her-aus, auf welche berufliche Lei-stungen er besonders stolz ist.Das sind seine Lebenserfahrun-gen und die Kenntnisse, die er alsKoch durch seine Lehrjahre undseine Berufsjahre an Land und zuWasser erworben hat – unteranderem auch bei den Hotelket-ten Kempinski und Hilton sowieauf der TS Hanseatic und MSEuropa. Dabei verriet er auchsein Lieblingsgericht: Bratapfel-rotkohl mit Zimt und Preiselbee-ren, dazu eine saftige Kalbshaxemit glasierten Kartoffeln.Nach wie vor ist sein Lebens-motto: „Sag, was du tust und tuewas du sagst. Wende das Mottoaber auch an!“ (rf)

Probieren war für Ewald Sen-ning in seinem Beruf immerwichtig

… Anfang der 1960er Jahre. Hannelore Buschmann (verh.Ralhs) und Ilona Arndt (rechts)

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LANDKREIS. Der LandkreisNienburg möchte jungen Men-schen bei Schwierigkeiten in derAusbildung Unterstützung anbie-ten. In Zusammenarbeit mit derInitiative „VerA – Verhinderungvon Ausbildungsabbrüchen desSenior Experten Service“ (SES)aus Bonn werden daher ab sofortFachleute im Ruhestand mit ent-sprechender Berufs- und Leben-serfahrung gesucht, die sich alspersönliche Coaches für Auszubil-dende engagieren möchten. In Deutschland hat laut Bildungs-bericht 2017 jeder vierte Jugendli-che im Jahr 2015 seinen bzw. ihrenAusbildungsvertrag vorzeitiggelöst. „Auch im Landkreis Nien-burg zeichnen sich Herausforde-rungen hinsichtlich des Übergangsvon der Schule in das Berufslebenund während der Ausbildung ab.Darum möchten wir das bundes-weite Patenschafts-Projekt VerAunterstützen, das dieser Entwick-lung entgegenwirkt und Jugendli-che motiviert, ihre Ausbildungtrotz Schwierigkeiten zu been-den“, erläutert Florian Becker,Bildungskoordinator beim Land-kreis.

Landkreis sucht SeniorexpertenDas Projekt VerA lebt von ehren-amtlich engagierten Seniorinnenund Senioren, die jungen Men-schen mit ihrer langjährigenBerufserfahrung auf Wunsch zurSeite stehen. Sie unterstützenJugendliche je nach Bedarf zumBeispiel bei Prüfungsvorbereitun-gen, bei Konflikten im Ausbil-dungsbetrieb, bei Problemen inder Berufsschule, im persönlichenBereich oder zunächst bei derSuche nach einem Ausbildungs-platz. In Anspruch genommenwerden kann die Hilfe von allenAuszubildenden jederzeit undunabhängig vom Ausbildungsbe-ruf oder einem möglichen Migra-tionshintergrund. Seniorinnen und Senioren, diesich engagieren möchten, erwarteteine zweitägige Schulung sowieeine Aufwandsvergütung für dieBegleitung der Auszubildenden. Interessenten, die sich im ProjektVerA engagieren oder informie-ren möchten, steht Florian Beckerunter 05021/967-603 als Gespräch-spartner zur Verfügung. NähereInformationen unterwww.vera.ses-bonn.de undwww.ses-bonn.de.

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Hintere Reihe von links: Friedrich Kirchhoff, Gerhard Matthies, Günter Wendt, FriedrichSchmädeke, Gerd Stöbesandt, Friedrich Blanke, Friedrich Bokelmann. Vordere Reihe vonlinks: Eleonore Biermann (verh. Meyer), Mareile von Lingen, Gertrud Küker (verh. Meyer),Pastor von Lingen, Christa Leimetzer (verh. Wannke), Helga Stövesand (verh. Vogelsang), Wal-traud geb. Scheffler. (Bildsammlung Wolfgang Rumann)

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Im April 2015 trafen sich sechs Männer aus Haßbergen undbeschlossen, sich einmal in der Woche zu einer Radtour zu tref-fen, denn Bewegung ist gesund. Sie treffen sich jeden Mittwochbei gutem Wetter um 14 Uhr zu einer Tour. Zunächst wurde dienähere Umgebung erkundet, inzwischen werden auch weitereStrecken gefahren. Über 80 Touren mit einer Gesamtlänge von4000 km liegen bereits hinter ihnen. Die meisten Ausflügehaben eine Länge von 65-95 km – im Schnitt werden also ca. 48km gefahren. Jedes mal wird ein Kaffeehaus ausgesucht, z.B. inEickeloh, Hodenhagen, Estorf, Liebenau, Rethem, Verden,Oiste am Deich, Bruchhausen-Vilsen, Hoya, Wechold, Bro-keloh, Minden, Steinhuder Meer, Warpe, Neddenaverbergen,Wittlohe und Steimbke. Wenn die Gesundheit es zulässt, ist indiesem Jahr eine Tour entlang der Weser von Hann-Mündenbis Nienburg geplant.Zwei Radler können die Touren ausgesundheitlichen Gründen nicht mehr mitmachen. Auf demFoto von links: Friedhelm Hustedt, Manfred Schulz, HeinrichRößler, Wolfgang Rumann. (W. Rumann)

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ROHRSEN. Vor 50 Jahren wur-den zunächst ein hochdeutscherEinakter als ein Einstieg in dasTheaterspiel und anschließendein plattdeutscher Dreiakter anzwei Tagen mit einer General-

probe vorweg am Freitag im Gast-haus Horstmann in Rohrsen auf-geführt. So war auch 1947 unterschwierigen Verhältnissen mitdem plattdeutschen Einakter „Delütt Adelheid“ und dem Dreiakter

Theaterauftritte vor 50 Jahren in Rohrsen

„Lottokönig Otto“ – vonlinks: Heinz Ahrens, ManfredDopieralski, Christa Wehr-mann, Sigrid Timke, WolfgangRösler.

(Foto: Rudy Ruhmschöttel)

„De Proov up de Leev“ aufHorstmanns Saal begonnen wor-den. So war es lange Brauch, zweiStücke an einem Abend dendankbaren Zuschauern zu bieten. 1967 waren es der hochdeutscheEinakter „Lottokönig Otto“ mitHeinz Ahrens, Christa Wehrmann,jetzt Rösler, Sigrid Timke, jetztAhrens, Wolfgang Rösler undManfred Dopieralski und derplattdeutsche Dreiakter „WehrDi, Joost“ mit Heinrich Sagebiel,Werner Röhrs Siegfried Gein,Gerhard Achmus, Hannelore Bor-mann, jetzt Drunagel, MarliesBultmann, jetzt Gein und FritzKuhlenkamp. Fritz Kuhlenkampwar für Herbert Andermann, derdurch einen Todesfall in der Fami-lie kurz vor den Aufführungenverhindert war, eingesprungenund lernte die Rolle innerhalbweniger Tage – eine große Lei-stung.

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en Be . esuchKay Zimmer

nder & Geschäftsführ

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DÖRVERDEN. Es liegt in derNatur der Sache: Wenn Unter-nehmen mit Schnäppchen oderSparangeboten reizen, dann wer-den Instinkte losgelöst und Men-schen entwickeln einen darausresultierenden Jagdtrieb. DieEröffnung der Übergrößen-SALE-Saison 2018 bei schuhplus– Schuhe in Übergrößen - standin diesem Jahr in einem ganzbesonderen Licht, denn niemalszuvor in der Firmengeschichtehaben sich so viele Menschen aufdie Schuhjagd bei schuhplus zumWSV gemacht: Über 100.000Besucher strömten innerhalb derersten fünf Tage auf die Webseitedes Schuhspezialisten für Über-größen. Geschäftsführer KayZimmer ist begeistert. „Es ist einWahnsinnserfolg für uns alle undein klares Zeiten, wie intensivuns unsere Kunden vertrauen.Darüber sind wir sehr dankbar“.

Service bei schuhplus auch an stressigen Tagen

auf hohem Level

Die Logistikhalle bei schuhplusgleicht einem Hauptbahnhof.Viele Menschen laufen durch dieGänge, gestresst, gedrängt, bela-den mal mit Schuhen, dann mitAkten, dann mit Bestellunterla-gen. Große hochgestapelte Col-lies sausen in die Versandabtei-lung, überall ertönt das Piepenvon Scannern: Der Winter-Schluss-Verkauf fordert diegesamte Kompetenz des Teams,aber diese außergewöhnlicheHektik visualisiert auch etwasGutes, betont Zimmer. „Aktuellwerden rund 1.000 Bestellungenpro Tag bearbeitet – eine mehr

100.000 Besucher in 5 Tagen: Rekord für schuhplus zum WSVVersandhaus für große Schuhe, schuhplus, verzeichnet Besucherrekord

als anspruchsvolle Herausforde-rung für uns, aber es zeigt, wieversiert und eingespielt das Teammit dieser Relevanz umgeht: Dasitzt jeder Griff und jederAblauf.“ Seit 2002 hat sich dasUnternehmen auf große Schuhekonzentriert und konntewährend dieser Zeit, insbeson-dere aber innerhalb der vergan-genen sechs Monate das Besu-cher-Management perfektionie-ren, denn es gilt, eine hohe Nach-frage mit unterschiedlichen Inter-essen zielgerichtet zu steuern.„Wir nutzen ein ausgeklügeltesSystem, indem Faktoren wie

bevorzugte Schuhart, Farbenoder Materialien speziellen Kun-dengruppen zugeordnet werden.Daraus resultiert ein zeitversetz-ter Kundenkontakt, um unterBerücksichtigung von verschie-denen Benutzer-Logarithmenund Wahrscheinlichkeiten dieSchnelligkeit des Systems konse-quent auf Höchstleistung zu hal-ten, ohne dass bei einem Besu-cheransturm das System tech-nisch in die Knie gezwungenwird – schließlich müssen in derFolge des Ansturms ja auch alleBestellungen zügig abgearbeitetwerden: Und auch das kann nur

Geschäftsführer Kay Zimmerfreut sich über 100.000 Besu-cher zum WSV – ein Meilen-stein für das Familienunter-nehmen.

im Rahmen des Möglichen reali-siert werden“, veranschaulichtder Unternehmer.

WSV 2018 ein Meilenstein für schuhplus aus Dörverden

Ob Stiefeletten, Boots, Halb-schuhe oder Pumps: Über 30.000Paar Schuhe haben die Zentralevon schuhplus in 27313 Dörver-den bei Bremen innerhalb derersten WSV-Woche verlassen –ein Rekordmoment für das dyna-mische Familienunternehmen.Mit einer Zustellquote von imSchnitt 19 Stunden nach derBestellung werden rund 60%aller Pakete deutschlandweitausgeliefert. Einige Bestellungenbrauchen allerdings etwas länger.„30% unserer Bestellungenstammen aus der EU; die Zustel-lung dauert hier je nach Ziellandzwischen zwei und sechs Tagen.Allerdings haben wir mittler-weile Stammkunden in Austra-lien und China. Hier müssenunsere Kunden bis zu zweiWochen auf ihre Schuhe warten– das nehmen die Kunden abergelassen hin, weil die Vorfreudeüberwiegt“, so Zimmer. Nachdem erfolgreichen WSV ist eingroßes Durchatmen für das Teamvon schuhplus jedoch nicht inSicht, im Gegenteil: „Wir werdenmit Kuchen und Brötchen unse-ren Erfolg feiern und das gleichals Stärkung sehen, denn imLager warten schon längst Balle-rinas, Pumps und Sandalen dar-auf, für die Frühling-/Sommer-Saison hübsch gemacht zu wer-den: Es kann und darf also wie-der wärmer werden“, scherztZimmer.

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KIRCHWAHLINGEN. Ab dem1. April 2018 bietet der Alpaka-Hof „Pura Vida!“, Kirchwahlin-gen 1, Böhme an den offenen

Sonntagen am 1. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli, 5. August, 2. Sep-tember, 7. Oktober 2018 in derZeit von 9.30 bis 12.30 Uhr ein

„Pura Vida!“ – Rustikales Frühstück und Alpakawanderungen in Kirchwahlingenrustikales Dielenfrühstück ineinem gemütlichen Ambiente an.Eine verbindliche Reservierungist hierfür unbedingt erforderlich.Vor oder nach Ihrem ausgiebigenFrühstück können Sie die Gele-genheit nutzen, um die Alpakaskennenzulernen. Erfahren Siemehr über die Tiere der Andenund machen Sie Ihre kleine per-sönliche Foto-Session mit denwolligen Begleitern.Alpakawanderungen werden am30. März (Karfreitag) und am 18.Mai 2018 in der Zeit von 14.00bis 16.30 Uhr angeboten. LassenSie sich von der „FaszinationAlpaka“ verzaubern und kom-men Sie mit auf eine Alpaka-Wanderung! Vergessen Sie dieHektik des Alltags und lassen Siesich von der Gelassenheit derTiere anstecken. Zu sich kommen, durchatmenund achtsam sein: Mit demAlpaka an der Führleine ist es

ganz einfach, die Natur wahrzu-nehmen. Der Kontakt zum Tierund die wohltuende Bewegungan der frischen Luft tun ihr übri-ges. Das Besondere ist die Kom-bination aus Genießen und Wan-dern.Ablauf: Begrüßung der Teilneh-mer mit Getränk auf demAlpaka-Hof; Kleine Einweisungder Teilnehmer bei den Tierenmit Infos und Regeln zur Wande-rung; Wanderung mit den Tieren,Dauer: 1 - 1,5 Stunden; zum Aus-klang Gedanken- und Erfah-rungsaustausch bei einem Snackim Stall bzw. auf der Diele. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Per-sonen begrenzt. Mindestteilneh-merzahl 4. Andere Termine sindnach Vereinbarung möglich.Weitere Informationen im Inter-net unter www.Alpaka-Hof-Kirchwahlingen.de/Veranstaltun-gen oder unter der Telefonnum-mer 05165/2914867.