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1 Dagmersellen – Eine starke Gemeinde INHALT | Dagmerseller Info, Ausgabe 1 / Januar 2016 Editorial 1 Aus dem Gemeinderat 2 – 3 Aus der Gemeindeverwaltung 3, 8 Forum Schule 4 – 7 Kommissionen & Institutionen 8 – 9 Aus den Parteien 10 – 11 Baubewilligungen 12 DAGMERSELLER INFO Asyl = Heim für Notleidende Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Jetzt sind sie weg, die Asylsuchenden. Ein Jahr lang hat die Zivilschutzanlage Werkhof Menschen auf der Flucht, die in der Schweiz um Asyl gebeten haben, ein temporäres Zuhause geboten. Kein feu- dales Zuhause wie wir es kennen, aber ein Dach über dem Kopf, das Schutz bie- tet, ein Bett zum Schlafen und die Mög- lichkeiten etwas zu kochen. Was bleibt sind die vielfältigen Erfah- rungen, die unser Dorf mit diesen tem- porären Mitbürgern machen durſte und die wohl nicht für alle gleich ausgefallen sind. Hatten Sie die Möglichkeit, mit ih- nen direkt in Kontakt zu treten? Ich kann mich noch gut an die ersten Wochen zu- rückerinnern, als Aussagen wie «ich habe einen gesehen…» oder «die sehen ja rüdig jung aus…» bis zu «die sagen grüezi…» gemacht wurden. Die Neugier war bald einmal grösser als die Ängste, wer oder was da alles kommen könnte. Den Grundstein dafür haben sie, liebe Dagmersellerinnen und Dagmerseller, gelegt. Von Anfang an wurde sachlich und konstruktiv über die- ses Vorhaben diskutiert. Für mich heute noch keine Selbstverständlichkeit, gibt es doch genügend negative Beispiele, wie andere Gemeinschaſten mit einer solchen Ankündigung umgegangen sind. All die Szenarien, welche mir im Vorfeld durch den Kopf gegangen sind, sind nicht ein- getroffen. Ich wurde nicht mit Telefon- anrufen überhäuſt, ich musste mir keine Beschimpfungen anhören und unsere Dorfgemeinschaſt ist immer noch intakt. Das umfassende Betreuungskonzept, das von Seiten Kanton bereitgestellt wurde, hat mit Sicherheit dafür gesorgt, dass wir vom Gemeinderat mit dem nötigen Re- spekt, aber doch ruhig an die Sache he- rangehen konnten. Schliesslich war sich der Gemeinderat bewusst, dass auch die Gemeinde Dagmersellen ihren Beitrag zur Bewältigung der Asylproblematik leisten muss. Die Leute, welche um Asyl in der Schweiz suchen, sind nun mal hier, ob uns das passt oder nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Schweiz genug Platz ist, um die Flüchtlinge einfach ihrem Schicksal zu überlassen, wie dies andere Länder tun. Also suchen wir gemeinsam nach Lösungen, zusammen mit dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden. Auch wenn DIE Lösung dafür heute und mor- gen noch nicht gefunden ist - gemeinsam schaffen wir das, um die Worten von An- gela Merkel zu zitieren. Zum Schluss bleibt mir der Dank an alle, die in irgendeiner Form zum guten Gelingen beigetragen haben. Ich verzichte bewusst auf eine Aufzählung, ich würde sicher jemand vergessen, dem auch ein Danke- schön gebührt. Wir vom Gemeinderat sind stolz auf unser Dorf und dankbar, dass al- les gut gelaufen ist. Vergessen wir nicht, es sind Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, die unter widrigen Verhältnissen geflohen sind und verzweifelt neue Wur- zeln suchen. Es wäre doch schön, wenn wir dereinst in den Geschichtsbüchern lesen könnten, dass sich alles zum Guten gewen- det hat und wir mit Stolz zurückblicken dürfen, wie wir dies mit den Internierten im 2. Weltkrieg heute machen: «Sie kamen als Fremde und gingen als Freunde». Für das noch junge Jahr 2016 wünsche ich Ihnen Gesundheit und alles Gute! Susanne Hodel-Schumacher Gemeinderätin Ressort Soziales

Dagmersellen – Eine starke Gemeinde Dagmerseller Post ... · Vertretern des Planungsbüros Tagmar AG den Ausbau der Stationsstrasse und den neugestalteten Vorplatz beim Bahnhof

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Dagmerseller Post, Januar 2016

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Dagmersellen – Eine starke Gemeinde

INHALT |

Dagmerseller Info, Ausgabe 1 / Januar 2016

Editorial 1

Aus dem Gemeinderat 2 – 3

Aus der Gemeindeverwaltung 3, 8

Forum Schule 4 – 7

Kommissionen & Institutionen 8 – 9

Aus den Parteien 10 – 11

Baubewilligungen 12

DAGMERSELLER

INFO

Asyl = Heim für NotleidendeLiebe Mitbürgerinnen und MitbürgerJetzt sind sie weg, die Asylsuchenden. Ein Jahr lang hat die Zivilschutzanlage Werkhof Menschen auf der Flucht, die in der Schweiz um Asyl gebeten haben, ein temporäres Zuhause geboten. Kein feu-dales Zuhause wie wir es kennen, aber ein Dach über dem Kopf, das Schutz bie-tet, ein Bett zum Schlafen und die Mög-lichkeiten etwas zu kochen.

Was bleibt sind die vielfältigen Erfah-rungen, die unser Dorf mit diesen tem-porären Mitbürgern machen durfte und die wohl nicht für alle gleich ausgefallen sind. Hatten Sie die Möglichkeit, mit ih-nen direkt in Kontakt zu treten? Ich kann mich noch gut an die ersten Wochen zu-rückerinnern, als Aussagen wie «ich habe einen gesehen…» oder «die sehen ja rüdig jung aus…» bis zu «die sagen grüezi…» gemacht wurden. Die Neugier war bald einmal grösser als die Ängste, wer oder was da alles kommen könnte. Den Grundstein dafür haben sie, liebe Dagmersellerinnen und Dagmerseller, gelegt. Von Anfang an wurde sachlich und konstruktiv über die-ses Vorhaben diskutiert. Für mich heute noch keine Selbstverständlichkeit, gibt es doch genügend negative Beispiele, wie andere Gemeinschaften mit einer solchen Ankündigung umgegangen sind. All die Szenarien, welche mir im Vorfeld durch den Kopf gegangen sind, sind nicht ein-

getroffen. Ich wurde nicht mit Telefon-anrufen überhäuft, ich musste mir keine Beschimpfungen anhören und unsere Dorfgemeinschaft ist immer noch intakt. Das umfassende Betreuungskonzept, das von Seiten Kanton bereitgestellt wurde, hat mit Sicherheit dafür gesorgt, dass wir vom Gemeinderat mit dem nötigen Re-spekt, aber doch ruhig an die Sache he-rangehen konnten. Schliesslich war sich der Gemeinderat bewusst, dass auch die Gemeinde Dagmersellen ihren Beitrag zur Bewältigung der Asylproblematik leisten muss. Die Leute, welche um Asyl in der Schweiz suchen, sind nun mal hier, ob uns das passt oder nicht. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Schweiz genug Platz ist, um die Flüchtlinge einfach ihrem Schicksal zu überlassen, wie dies andere Länder tun. Also suchen wir gemeinsam nach Lösungen, zusammen mit dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden. Auch wenn DIE Lösung dafür heute und mor-gen noch nicht gefunden ist - gemeinsam schaffen wir das, um die Worten von An-gela Merkel zu zitieren.

Zum Schluss bleibt mir der Dank an alle, die in irgendeiner Form zum guten Gelingen beigetragen haben. Ich verzichte bewusst auf eine Aufzählung, ich würde sicher jemand vergessen, dem auch ein Danke-schön gebührt. Wir vom Gemeinderat sind stolz auf unser Dorf und dankbar, dass al-

les gut gelaufen ist. Vergessen wir nicht, es sind Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, die unter widrigen Verhältnissen geflohen sind und verzweifelt neue Wur-zeln suchen. Es wäre doch schön, wenn wir dereinst in den Geschichtsbüchern lesen könnten, dass sich alles zum Guten gewen-det hat und wir mit Stolz zurückblicken dürfen, wie wir dies mit den Internierten im 2. Weltkrieg heute machen: «Sie kamen als Fremde und gingen als Freunde».

Für das noch junge Jahr 2016 wünsche ich Ihnen Gesundheit und alles Gute!

Susanne Hodel-SchumacherGemeinde rätin Ressort Soziales

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Aus dem Gemeinderat Aus dem Gemeinderat / Aus der Gemeindeverwaltung

Januar 2016Ausschreibung für neuen Ortsplaner Der Gemeinderat und die Ortsplanungs-kommission sind zurzeit daran, einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin für den Ortsplaner Walter Wanner zu suchen. Die Arbeiten werden demnächst öffentlich ausgeschrieben. Die von Walter Wanner ausgearbeiteten Submissionsunterlagen wurden vom Gemeinderat genehmigt. Diese werden im Kantonsblatt und auf der Homepage der Gemeinde publiziert. Sie können auch am Schalter der Gemeinde-kanzlei eingesehen werden.

Sprechstunde Gemeindepräsident Seit Sommer 2014 hat Gemeindepräsident Philipp Bucher monatlich eine Sprech-stunde angeboten. Während diese am Anfang noch rege benutzt wurde, war die Nachfrage für die «Sprechstunde mit dem Gemeindepräsident» stark abnehmend. Im Jahr 2015 wurde diese nur zweimal beansprucht. Er hat deshalb beschlossen, dieses Angebot 2016 nicht mehr beizu-behalten. Der Gemeinderat hat davon zustimmend Kenntnis genommen. Falls Bürger Bedarf für ein Gespräch mit einem Mitglied des Gemeinderates haben, kön-nen Termine direkt mit dem gewünschten Gemeinderatsmitglied oder über die Ge-meindekanzlei vereinbart werden.

Neuwahlen Gemeinderat am 01.05.2016 Der Regierungsrat hat die Neuwahl des Gemeinderates auf Sonntag, 01.05.2016, festgelegt. Irene Tschupp Bättig, Gemein-derätin Ressort Finanzen hat vor einiger Zeit bekannt gegeben, dass sie bei den nächsten Wahlen nicht mehr antreten wird. Gemeindepräsident Philipp Bucher und die übrigen Mitglieder Urs Fellmann, Susanne Hodel und Martin Luternauer ha-ben bekannt gegeben, dass sie bei den Neu-wahlen wieder zur Wahl antreten werden.

Neuwahlen Kommissionen am 01.05.2016 Der Gemeinderat hat die Neuwahlen der Kommissionen der Gemeinde ebenfalls auf den 01.05.2016 angeordnet. Somit finden nebst den Neuwahlen des Ge-meinderates auch die Neuwahlen für die Schulpflege, Bürgerrechtskommission, Controllingkommission und die Orts-planungskommission statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am Sonntag, 05.06.2016 statt. Wahlvorschläge sind bis am Montag, 07.03.2016, 12.00 Uhr bei der Gemeindekanzlei Dagmersellen einzurei-

chen. Die Wahlanordnungen wurden im Anschlagkasten und auf der Homepage publiziert sowie den in der Gemeinde or-ganisierten Parteien zugestellt.

DemissionenBeim Gemeinderat sind verschiedene De-missionen von Behörden- und Kommissi-onsmitgliedern bekannt gegeben worden. Bis zum Redaktionsschluss sind dies: – Irene Tschupp Bättig

Gemeinderätin Ressort Finanzen – Jules Gassmann

Präsident der Bürgerrechtskommission – Niklaus Steiner

Mitglied der Bürgerrechtskommission – Robert Kronenberg

Mitglied der Bürgerrechtskommission – Mark Schlüssel

Präsident der Schulpflege– Pia Kaufmann-Schüpfer

Mitglied der Schulpflege

Verpflichtung Sozialhilfeinspektor Mit der Gewährung von wirtschaftlicher Sozialhilfe obliegt es der Abteilung Soziale Dienste die Dossiers zu überprüfen. Für die Leitung und Mitarbeitenden der Sozi-alen Dienste ist es aus zeitlichen Gründen nicht immer möglich, den zusätzlichen Aufwand für Kontrollen usw. zu betrei-ben. Der Gemeinderat hat beschlossen, mit der Gemeinde Emmen einen Vertrag für den Einsatz des Sozialhilfeinspektors in einem 5 % Pensum, vorerst für ein Jahr, abzuschliessen. Über den Einsatz im Ein-zelfall kann die Abteilung Soziale Dienste entscheiden. Nach einem Jahr wird Bilanz gezogen und über die Weiterführung des Vertrages entschieden.

Terminplanung 2016 Der Gemeinderat hat die Termine für das Jahr 2016 festgelegt. Die wichtigsten An-lässe werden hiermit publiziert: Gemein-deversammlungen am 01.06.2016 und 29.11.2016, Info-Veranstaltung Buchs am 29.04.2016, Gewerbe-Apéro am 29.09.2016, Jungbürgerfeier am 22.09.2016, Bespre-chung mit den Ortsparteien am 03.11.2016, Neuzuzüger-Begrüssung am 24.11.2016. Die ordentlichen Gemeinderatssitzungen finden in der Regel am 1. und 3. Donnerstag im Monat statt. Jeweils am 2. Donnerstag im Monat findet eine Schwerpunktsitzung statt.

Neuer Fourier Feuerwehr Othmar Gernet hat auf Ende Jahr als Fou-rier der Feuerwehr Hürntal demissioniert. Auf Vorschlag der Feuerwehrkommission

Kurzmeldungen

Auf Antrag der Musikschulkommission

hat der Gemeinderat beschlossen, die El­

ternbeiträge für das kommende Schuljahr

unverändert zu belassen. Der Einzelunter­

richt für 30 Minuten beträgt Fr. 700.00, bei

40 Minuten Fr. 900.00 und der Partnerun­

terricht bei 40 Minuten beträgt Fr. 510.00.

Mit der Kinderspitex Zentralschweiz wurde

die Leistungsvereinbarung erneuert.

Im November hat der Gemeinderat eine

Besprechung mit den Ortsparteien durch­

geführt. Der Gemeinderat hat die Themen

der Gemeindeversammlungen und die

Planung für das Jahr 2016 vorgestellt sowie

die Fragen der Ortsparteien beantwortet.

Anfangs November 2015 fand eine Vereins­

präsidentenversammlung statt. Dieser An­

lass diente zur Informationen und einem

gegenseitigen Gedankenaustausch. Die

Fragen und Anliegen der Vereine konnten

vor Ort beantwortet werden.

Der Gemeinderat hat die Idee zur Ein­

führung von Betreuungsgutscheinen für

die externe Kinderbetreuung (Kinderkrip­

pen oder Tagesfamilien) gutgeheissen.

Gemeinderätin Susanne Hodel wurde

ermächtigt und beauftragt, ein Konzept

sowie Vorlagen für Verträge usw. zu

erarbeiten.

Der Gemeinderat hat dem Vorschlag zur

Schaffung einer zweiten Lehrstelle «Fach­

mann Betriebsunterhalt» für die Hauswar­

tung und den Werkdienst zugestimmt. Die

Abteilung Bau und Infrastruktur wurde

ermächtigt und beauftragt die Anstellung

eines Lernenden/einer Lernenden auf

August 2016 in die Wege zu leiten.

Der Gemeinderat hat zusammen mit den

Vertretern des Planungsbüros Tagmar AG

den Ausbau der Stationsstrasse und den

neugestalteten Vorplatz beim Bahnhof

besichtigt. Dabei wurde der bereinigte

Plan für die Neugestaltung des Platzes

genehmigt. Weitere Infos unter der Rubrik

Gemeindeverwaltung.

Auf dem Friedhof Dagmersellen sind folgende Grabstätten bis Ende Februar 2016 zu räumen:

Erdreihengräber 1993 bis April 1995

Die betroffenen Gräber sind mit Hinweisschildern gekennzeichnet. Die Angehörigen der Ver­

storbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler sowie die Bepflanzungen innerhalb der ange­

setzten Frist zu entfernen. Über die nach dem 29. Februar 2016 nicht entfernten Grabdenkmä­

ler und Pflanzen verfügt die Friedhofverwaltung.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne Auskunft (Tel. 062 748 52 62).

Dagmersellen, Friedhofverwaltung Dagmersellen

Im Zusammenhang mit dem Strassen-ausbau Stationsstrasse wurde der Bahn-hofplatz neu gestaltet, was eine verän-derte Parksituation mit sich zieht.

Sind Sie Einwohner von Dagmersellen, Buchs oder Uffikon? Dann nutzen Sie das Angebot der Sprechstunden für ihre Fragen und Anliegen.

Ohne Termin und ohne Anmeldung, ha-ben Sie die Gelegenheit sich kostenlos be-raten zu lassen. Die Sprechstunde findet wenn immer möglich einmal pro Monat statt, in der Regel um den 20. Die Daten fürs 1. Semester 2016 sind nun bekannt.

Räumung von Grabstätten

Sprechstunde der Sozialen Dienste Dagmersellen

Parksituation Bahnhof

Wochentag Datum Uhrzeit

Freitag 15.01.2016 14.00 – 18.00 Uhr

Dienstag 16.02.2016 14.00 – 18.00 Uhr

Donnerstag 17.03.2016 14.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch 20.04.2016 14.00 – 18.00 Uhr

Mittwoch 18.05.2016 14.00 – 18.00 Uhr

Dienstag 21.06.2016 14.00 – 18.00 Uhr

Wir bieten die Sprechstunde an folgenden Daten an:

Auf beiden Seiten vor dem Bahnhofplatz dürfen Fahrzeuge ausschliesslich zum Ein- und Ausladen abgestellt werden. Diese Abstellflächen dienen nicht zum

Dauerparken. Parkplätze sind wie bis-her seitlich der Stationsstrasse Richtung Emmi verfügbar.

hat der Gemeinderat Pirmin Broch als neu-en Fourier gewählt. Er hat sein Amt am 01. Januar 2016 angetreten. Der Gemeinderat dankt Othmar Gernet für seinen langjäh-rigen Einsatz in der Feuerwehr bestens. Dem neuen Fourier dankt der Gemein-derat für die Bereitschaft zur Übernahme des neuen Amtes und wünscht ihm viel Befriedigung und Erfolg.

Reduktion Abwassergebühren Der Gemeinderat hat beschlossen, auf den 01.01.2016 die Betriebsgebühren für die Abwasserbeseitigung zu senken, nachdem die Spezialfinanzierung Abwasser einen grossen Saldovortrag ausweist und dieser jährlich ansteigt. Die Mengengebühr für Abwasser wird auf Fr. 1.00 je m3 festgelegt (bisher 1.10). Die Abwasserpauschalen für Liegenschaften mit eigenen Wasserquellen/ohne Wasser-zähler werden auf Fr. 210.00 pro Einfami-lienhaus und Fr. 165.00 für jede weitere Wohnung festgelegt.

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Forum Schule

Die Schuldienste Dagmersellen haben seit dem Beginn des Schuljahres 2015 eine neue Verantwortliche, Karin Wett-stein Rosenkranz. Sie ist bereits Schul-pflegemitglied und hat die freie Stelle vom demissionierten Thomas Graber übernommen.

Guten Tag Frau Wettstein. Sie sind jetzt bereits seit drei Jahren in der Schulpfle-ge Dagmersellen tätig. Würden Sie uns kurz Ihren schulpflegerischen Werdegang erläutern?In den vergangenen drei Schuljahren war ich neben den ordentlichen Schulpflege-sitzungen für die Tagesstrukturen und die Beiträge für Dagmerseller Post bzw. Forum Schule – für welches Sie mich ge-rade befragen – verantwortlich.

Diesen Sommer haben Sie ein neues Res-sort übernommen, welches ist dies und welche Aufgaben warten auf Sie?Seit dem neuen Schuljahr bin ich in der Schuldienstkommission Kreis Dag-mersellen. Die Kommission – beste-hend aus Vertreterinnen der einzelnen Schuldienste (Logopädischer Dienst,

Jedes Schuljahr wird an den Schulen Dagmersellen im Rahmen der Internen Evaluation ein bestimmtes Gebiet ge-nauer unter die Lupe genommen und evaluiert. Für die Durchführung dieser Internen Evaluation verantwortlich ist die Steuergruppe. In Absprache mit der Schulleitung legt sie ein Thema fest, sammelt durch gezielte Umfra-gen Rückmeldungen und wertet diese aus. Die Ergebnisse dienen schliesslich dazu, Massnahmen zur Qualitätsver-besserung zu generieren, welche es an-schliessend umzusetzen gilt.

Die diesjährige Interne Evaluation wid-met sich dem Thema «Übergänge». Es sollen folgende fünf Übergänge unter-sucht und evaluiert werden: Übergang vom Kindergarten in die 1. Primarschu-le, Übergang von der 2. Primarschule in

Der Tag der aufgeschlossenen Volks-schulen findet am 17. März 2016 statt. Im ganzen Kanton werden die Schulen ihre Türen öffnen und allen Interessierten Einlass gebieten. Die Schulen Dagmer-sellen werden an diesem Tag ebenfalls einladen. Die speziellen Aktionen wer-den rechtzeitig angekündigt. Übrigens: Interessierte Eltern oder Erziehungsbe-rechtigte dürfen jederzeit auf Schulbe-such kommen.

AUS DER SCHULPFLEGE

Interview mit Karin Wettstein

AUS DER SCHULLEITUNG

Aktuelles aus der Schulleitung

Forum Schule

Psychomotorische Therapiestelle und Schulpsychologischer Dienst), sowie aus behördlichen Mitgliedern – führt und stützt die Schuldienste.

Das Ressort Schuldienste bietet bestimmt auch einige Herausforderungen, welche sind diese?Zurzeit ist es für die Schuldienste eine grosse Herausforderung, die wachsende Zahl an Kindern, welche Hilfe brauchen, zu bewältigen, zumal der Spardruck gross ist. So erfolgten im letzten Schul-jahr beim Schulpsychologischen Dienst 244 Anmeldungen, 18 mehr als im Vor-jahr. Von diesen 244 Kindern brauch-ten 86 eine Sonderschulabklärung – vor allem in diesem Bereich ist eine Zunah-me zu verzeichnen.

Stehen in naher Zukunft Veränderungen in Ihrem Ressort an?Die Schuldienstleitung und die verschie-denen Teams funktionieren sehr gut – grosse Veränderungen sind daher nicht in Sicht. Zurzeit wird die Homepage der Schuldienste erneuert – bis Ende Schul-jahr sollte sie fertig sein.

die 3. Primarschule, Übergang von der Basisstufe in die 3. Primarschule, Über-gang von der 4. Primarschule in die 5. Primarschule und Übergang von der 6. Primarschule in die 1. Oberstufe. Ziel ist es, herauszufinden, wo es aus Sicht der Lehrpersonen, Lernenden und Eltern Probleme/Schwierigkeiten gibt und die-se mit gezielten Massnahmen zu elimi-nieren.

Um das zu erreichen, befragt die Steu-ergruppe alle Klassenlehrpersonen in Dagmersellen, Uffikon und Buchs, alle Schülerinnen und Schüler, welche zur-zeit die 3. Primarschule, die 5. Primar-schule oder die 1. Oberstufe besuchen und sämtliche Eltern mit Kindern an den Schulen Dagmersellen. Dafür wur-den verschiedene Fragebögen ausge-arbeitet, welche ab Mitte Januar an die

Betreuungsangebote (Tagesstrukturen) Für das 2. Semester wurden im Januar die Anmeldungen für die Betreuungsan-gebote erfasst. Die Anmeldungen gelten immer für ein ganzes Semester. Wir stel-len immer wieder fest, dass die Anmel-dungen nicht rechtzeitig eintreffen und während des Semesters Spontananmel-dungen oder gar Abmeldungen eintref-fen. Für die Planung der Personaleinsät-ze und des notwenigen Raumangebotes

Ein Blick zurück

Interne Evaluation Schuljahr 2015/201618. Dezember 1927: «Ausserordentliche Kälte! Bis minus 24° Celsius. Alles Heizen wollte nichts mehr nützen. Die Vögel waren sehr zutraulich. Viele lagen tot am Boden. Wasserleitungen waren zugefroren, usw.»

12. Februar 1928: «Der Winter 28/29 gehört zu den strengsten und kältesten. Er brachte eine grosse Menge Schnee. Aber auch die Kälte war ausserordentlich. Es herrschten Temperaturen von minus 29° bis minus 34° Celsius. Einige Schüler kamen deshalb nicht zur Schule. Das Schulzimmer konnte nicht genügend erwärmt werden. Das Wasser in den Waschbecken war gefroren, die Eisblumen an den Fensterscheiben tauten den ganzen Tag nicht auf. Die Kinder berichteten von gefrorener Milch, gefrorenen Eiern, gefrorenen Wasserleitungen. Erfrorene Vögel lagen herum. Überall waren die Seen gefroren.»

Trockene Sommer, kalte Winter, zu viel oder keinen Schnee? Extreme Wetter-situationen gab es früher schon. Sie hatten damals viel mehr Auswirkungen auf die Schule als heutzutage. Solche extremen Kapriolen der Witterung wurden auch in den Schulchroniken er-wähnt und beschrieben.

März 1928: Das Gegenstück! «Seit bald drei Wochen ununterbrochen schön! Anfangs März wurden schon die ersten Gärten bepflanzt. Für das Schulehalten war das Wetter fast zu schön!»

11. März 1930: «In den letzten 3 Tagen hat es ununterbrochen geschneit! Die Schneehöhe beträgt bereits 55 cm. Temperatur: minus 19° Celsius! Wie lange müssen wir noch auf den Frühling warten?»

SJ 39/40: «Dieser Winter war seit Menschengedenken der strengste in Bezug auf die langandauernde Kälte!»

Extreme Wetterperioden hatten früher einen grossen Einfluss auf den Unter-richt. Schulausfälle konnte es wegen Hit-ze (Heuferien) aber auch wegen extremer Kälte geben. In strengen Wintern genügte der Schulzimmerofen oft nicht mehr. Heu-te, mit unseren zentralgeheizten Räumen, spielt das Wetter keine Rolle mehr, ausser

im Sommer, wenn gewisse Schulzimmer Temperaturen bis 30° Celsius aufweisen können. In den Schulchroniken lesen wir von extremen Temperaturen und deren Auswirkungen.

Quellen: Schulchroniken Dagmersellen/Uffikon/Buchs

Extremes Wetter

Die Schuldienste Kreis Dagmersellen ha-ben ein eigenes Jahresmotto – wie lautet dies? Es ist ein Spruch von Erich Kästner und lautet: «Der Humor ist der Regenschirm der Weisen». Ich mag solche Lebens-weisheiten. Sie erinnern uns im Alltag an das Wesentliche im Leben. Wir tun gut daran, uns nicht immer so wichtig zu nehmen und in schwierigen Situationen die Dinge mit einer gewissen Portion Humor zu sehen.

Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg im neuen Aufgabenbereich.

betroffenen Personen verteilt werden. Anschliessend gilt es, diese Fragebögen auszuwerten, Ergebnisse festzuhalten und Massnahmen daraus abzuleiten. Bis Ende Schuljahr soll alles in einem schriftlichen Bericht zusammengefasst werden. Die Steuergruppe ist gespannt auf die Ergebnisse und hält Sie weiterhin auf dem Laufenden.

ist es wichtig, dass die Anmeldungen, wie im Konzept vorgesehen, semester-weise erfolgen und rechtzeitig abgegeben werden. Notfälle und Spezialfälle wer-den auch als solche behandelt.

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Forum Schule

AUS DEM SCHULALLTAG

Medienkonsum der Primarschüler

Erzählnacht in der Schulbibliothek Dagmersellen

FAKT: Chronologie des BaufortschrittsIm Rahmen des Projektunterrichts haben die Schüler der KSS3 von den Herbstferien bis zu den Weihnachts-ferien an ihren Gruppenprojekten ge-arbeitet. Can Schernberg, Jean-Rudolf Thüer und Ylli Mehmeti haben sich mit dem ständig wachsenden Medienkon-sum der 3. – 6. Klässlern befasst und sie mit einem Fragebogen, welchen sie selber erstellt haben, befragt. Im folgenden Artikel präsentieren sie die ausgewerteten Resultate.

Handy/Smartphone Ja oder Nein?Viele Eltern haben Mühe damit, den Kindern zum richtigen Zeitpunkt ein Handy zu erlauben, weil sie ihre Kinder nicht enttäuschen wollen. Gleichzeitig stellt sich auch die Frage, wann die an-deren Eltern es ihren Kindern erlauben, ein Handy zu besitzen. Wir haben durch unsere Umfrage erfahren, dass in der 6. Klasse fast doppelt so viele Kinder ein Handy haben als in der 3. Klasse. Der grösste Teil der Kinder hat das Handy in der Schule nicht dabei und wenn ja, dann nur für Notfälle. Beispielsweise haben es Schüler dabei, die abgelegen wohnen und einen umständlichen Schulweg haben. Falls sich unterwegs irgendetwas ereig-nen würde, könnten sie reagieren. Wir finden, für das sollte man auch Verständ-nis haben.

FernsehkonsumDas Ergebnis auf die Frage «Hast du ei-nen Fernseher in deinem Zimmer?» hat uns sehr überrascht, weil in der 4. Klas-se viele bejahten, genauer gesagt fast die Hälfte. Das ist mehr als bei allen anderen Klassen. Bei diesen wurde überwiegend mit «NEIN» geantwortet, was wir eigent-lich auch erwartet haben. Bei den jün-geren Schülern sind Trickfilme auf KIKA oder Super RTL beliebt, während bei den Älteren mehr Nickelodeon gesehen wird, wie z.B. «iCarly», «Big Time Rush» oder «Sam and Cat».

Wie viel sind die Kinder im Internet?Für diese Frage war es sehr schwierig eine Bilanz zu ziehen, weil man nicht ge-nau sagen kann, dass der Konsum mit dem Alter ansteigt. Der Durchschnitt ist aber eine Stunde im Netz pro Tag. Die 5. Klässler sind am längsten im Internet, was wir auch verständlich finden. Sie

Freitag, der 13. An diesem magischen Datum im November nahm Märchener-zählerin Regula Greppi die zahlreich er-schienenen Kinder und ihre Eltern mit auf die Reise ins Reich der Hexen und Katzen.

Gespannt lauschten Gross und Klein den Zauberkünsten einer alten Hexe. Anschliessend folgten die Zuhörer und Zuhörerinnen der Spur der kleinen Hexe Hermeline durch ihren hexenfreien Tag. Staunend beobachteten sie, wie die Er-zählerin jeden von Hermelines Tier-freunden aus ihrem geflochtenen Korb

1. Januar 2016

Am 9. November ging es los. Schwere Abbruchmaschinen fras-sen sich in den Beton der Überdachung und in die Mauern des Feuerwehrmagazins. Bald darauf erfolgte der Aushub. Nun ist er soweit fertig. Das Gelände ist nun bereit für die Betonarbeiten der Tiefgarage.

surfen auf Google und YouTube, zwei der berühmtesten Webseiten. Sie schau-en «Let’s Plays», Spielzeugreviews oder auch LiveBlogs von berühmten «YouTu-bern». Bei den Kleineren sind Antolin, 1001 Spiele oder auch Webseiten von Fernsehsendungen, wie z.B. Toggo oder Nickelodeon, der Renner. Auf die Frage, ob sie Filme oder Sendungen über ihrem Alter schauen, haben 75% aller Schüler mit «JA» geantwortet.

KonsoleDie Konsole war bei uns der kürzeste Teil der Befragung, weil wir uns dach-ten, dass es ein eher unwichtiges Thema ist. Wir haben jedoch herausbekommen, dass über die 9 Klassen insgesamt 60% der Schüler eine Konsole besitzen. Davon spielen die meisten ungefähr eine Stunde pro Tag. Wir empfinden die als ziemlich wenig. Was uns zudem überrascht hat,

Regula Greppi mit der tanzenden Katze

ist, dass fast 50% der Kinder Games mit höherer Altersfreigabe spielen. Bei den Spielen, die über dem Alter der Kinder sind, handelt es sich überwiegend um «Egoshooter», unter anderem «Call of Duty».

FazitJetzt, da wir unsere Arbeit abgeschlossen haben, sind wir froh, dass wir uns für die-ses Projekt entschieden haben, weil uns die Zusammenarbeit mit den Schülern sehr gefallen hat. Die meisten Kinder ha-ben den Fragebogen selbstständig ausge-füllt. Die verantwortlichen Klassenlehr-personen der neun Klassen waren sehr flexibel bei der Organisation der Daten für die Befragung. Dadurch konnten wir unseren Plan mit 15 Minuten pro Befra-gung sehr gut einhalten. Die Antworten der Schüler haben uns ziemlich über-rascht, da wir nicht wussten, wie stark der Medienkonsum in der Primarschule ist. Das Medienverhalten der Schüler hat sich in den letzten Jahren etwas verän-dert, da zu unserer Primarzeit meistens nur Trickfilme geschaut wurden und wir noch nicht so viel Zeit mit elektronischen Geräten verbracht hatten. Zu unserer Zeit war es eigentlich auch üblich, dass wir ein eigenes Handy erst auf die Fir-mung bekamen.

Forum Schule

zauberte, bis alle am Seerosenteich ver-sammelt waren. In den Ateliers schmö-kerten die Kinder in Hexenbüchern, ge-stalteten ein Lesezeichen und erprobten ihre Zauberkünste beim verhexten He-xenspiel.

Danach führte die Reise weiter zum tan-zenden Kater und schliesslich bis nach Japan zum Maneki-Neko, der winken-den Katze, die Glück bringt. Am Ende der Reise gab Regula Greppi allen Be-suchern und Besucherinnen ein selbst gemaltes Maneki-Neko-Bild mit auf den Weg in den Alltag.

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Kommissionen und Institutionen Aus der Gemeindeverwaltung / Kommissionen und Institutionen

Benötigen Sie Hilfe beim Ausfüllen Ih-rer Steuererklärung? Wissen Sie nicht genau welche Abzüge Sie vornehmen können? Die Steuerfachpersonen von Pro Senectute Kanton Luzern helfen Ih-nen gerne weiter.

Im Auftrag von Pro Senectute Kanton Luzern füllen sie für Einzelpersonen und Ehepaare im AHV-Alter die Steuererklä-rung zu moderaten Preisen aus. Die Ko-sten sind abhängig von der Einkommens- und Vermögenssituation und betragen mindestens 30 respektive maximal 400 Franken. Bei komplexen und besonders aufwändigen Steuererklärungen wird

Unterstützung beim Ausfüllen der Steuer­erklärung für Menschen im AHV­Alter

STEUERERKLÄRUNGSDIENST PRO SENECTUTE KANTON LUZERN – ALLE MENSCHEN IM AHV-ALTER PROFITIEREN

Liebe Mägie

Wir gratulieren dir ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss als «Führungsfachfrau mit eidg. Fachausweis». Deine Mühe und dein Fleiss während dieser anspruchsvollen Weiterbildung ha-ben sich gelohnt!

Für Deine berufliche und private Zukunft wünschen wir dir weiterhin viel Freude, Glück, Erfolg und gute Gesundheit.

Vorstand und Mitarbeitende der Spitex Dagmersellen

Herzliche Gratulation zum Prüfungserfolg

NATUR- UND UMWELTKOMMISSION DAGMERSELLEN

» für Tee» Quick Soup» Kaffee

spart 50 % Zeit und Strom

Energiespar-Tipp von Samuel

Wasser im Wasserkocher statt in der Pfanne erhitzen

zusätzlich ein separater Stundentarif von Fr. 100.00 verrechnet.

Diskretion zugesichert – unkompliziertes VorgehenSämtliche Angaben werden streng ver-traulich behandelt. Die Fachpersonen un-terstehen der beruflichen Schweigepflicht. Nach telefonischer Voranmeldung bei einer der drei Beratungsstellen (Luzern, Emmen oder Willisau) erhalten die Per-sonen eine schriftliche Terminbestätigung sowie eine Checkliste, welche Unterlagen zum Ausfüllen der Steuererklärung mit zu bringen sind.

Weitere Informationen / Anmeldung:

Beratungsstelle Luzern Stadt­ und Land

Pro Senectute Kanton Luzern,

Taubenhausstrasse 16, 6003 Luzern,

T: 041 319 22 88, [email protected]­senectute.ch

Beratungsstelle Emmen

Pro Senectute Kanton Luzern,

Oberhofstrasse 25, 6020 Emmenbrücke,

T: 041 268 60 90, [email protected]­senectute.ch

Beratungsstelle Willisau

Pro Senectute Kanton Luzern,

Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau,

T: 041 972 70 60, [email protected]­senectute.ch

Schliessung WertstoffsammelstelleWie die Firma Beck & Co Umwelt AG mitgeteilt hat, wird die Wertstoffsam-melstelle an der Industriestrasse am 23. Januar 2016 das letzte Mal geöffnet sein.

Dies nachdem die Misapor AG Eigen-bedarf für die Mietfläche angemeldet hat. Die Beck & Co Umwelt AG hat noch keinen Ersatz gefunden. Sobald ein neu-er Standort gefunden ist, wird diese be-

kanntgegeben. Als Alternativen stehen die Sammelstelle der Firma Gasser AG, Na-tursteine und Entsorgungen, Baselstrasse 67, Dagmersellen sowie der Sammelhof in Sursee, Industrie Nord zur Verfügung.

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Mägie  Burtolf,  Geschäftsleiterin     gl@spitex-­dagmersellen.ch                                                              Barbara  Circelli,  Leitung  Pflege/HW       kp@spitex-­dagmersellen.ch      

Telefonisch  unter  062  756  00  00    

Ihr  komplette  schriftliche  Bewerbung  mit  Foto  senden  Sie  bitte  an:  Spitex  Dagmersellen,  Mägie  Burtolf,  Geschäftsleiterin,                                                                                            alte  Dorfstrasse  5,  6253  Uffikon    

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Aus den ParteienAus den Parteien

SVP DAGMERSELLEN

CVP DAGMERSELLEN

NeujahrsbotschaftAls Präsident der SVP Dagmersellen, Uf-fikon und Buchs bin ich erfreut über die Wahlresultate der Kantonsratswahlen, der Nationalratswahlen mit Sitzgewinn, sowie die Wiederherstellung der Konkor-danz im Bundesrat.

Ein herzliches Dankeschön an die Wäh-ler, die diesen Erfolg möglich gemacht ha-ben, um diese wichtige Richtungsände-rung einzuläuten. Dies soll nicht heis sen, dass die Arbeit getan ist, sondern dass wir nun die Verantwortung tragen müssen, um das Wohl aller weiterhin zu gewähr-leisten.

Die Schweiz ist in den letzten Jahren im-mer wieder unter Druck gesetzt worden. Wir brauchen darum Bürgerinnen und Bürger, die zusammenstehen und sich für unser Land einsetzen. Wir werden auch in den nächsten Monaten von verschie-denen Seiten kritisiert werden. Nicht weil wir etwas schlecht gemacht, sondern weil wir vieles besser gemacht haben. Wir dür-fen stolz sein auf das, was wir erreicht

Kommunale Wahlen Frühling 2016; Lu-zia Kurmann Schaffer stellt sich als Kan-didatin für den Gemeinderat zur Verfü-gung

Die Findungsgruppe der CVP Dagmer-sellen ist erfreut, zu Handen der Nomina-tionsversammlung der CVP Dagmersellen vom 1. März 2016 mit Luzia Kurmann Schaffer eine äusserst kompetente Persön-lichkeit als Nachfolgerin der zurücktre-tenden Irene Tschupp Bättig vorschlagen

zu können. Als ehemalige Gemeinde-schreiberin und Regierungsstatthalterin der Ämter Willisau und Entlebuch kennt sie die Abläufe und Anforderungen an eine Gemeinderätin sehr gut. Lesen sie dazu das ausführliche Interview mit Luzia Kur-mann Schaffer in der Dagmerseller Post.

Die Ortspartei ist zudem froh, eine Frau aus dem Ortsteil Buchs, welcher seit 2010 nicht mehr im Gemeinderat vertreten ist, zu portieren. Neben der fachlichen Kom-

Weitere aktuelle Informationen finden Sie

neu, nicht nur auf unserer Homepage

www.svp-dagmersellen.chsondern auch an der Luzernerstrasse 12,

6252 Dagmersellen beim SVP Info Fenster.

SP DAGMERSELLEN

haben. Behalten wir die Botschaft unseres Bundesbriefes in Erinnerung und gehen wir mit Selbstvertrauen in die Zukunft.Bewahren wir miteinander unser kost-bares Erbe und geben es der nächsten Ge-neration weiter.

Mit diesen Worten möchte ich Sie daran erinnern, dass bereits am 28. Februar 2016 wieder entscheidende Abstimmungen anstehen, wo wir wieder auf die Unter-stützung der Wähler zählen.

Ich wünsche allen Bürgern von Dagmer-sellen, Uffikon und Buchs, ein gutes und erfolgreiches Jahr.

Mit besten Grüssen

Bruno Leuenberger, Präsident der SVP Dagmersellen, Uffikon, Buchs

Neu im Kantonsrat: Sara Agner

Die SP Dagmersellen stellt ab dem 25. Januar eine Kantonsrätin. Im Interview spricht Sara Agner (28) über ihre Moti-vation, Ziele und Ideen.

1. Du trittst die Nachfolge von Martin Krummenacher (SP) an. Warum hast du das Mandat angenommen?Für mich war klar: Wenn ich gewählt wer-de, ist das eine riesige Chance für mich. Ich bin den Wählerinnen und Wählern der Region, die mich gewählt haben, sehr dankbar und fühle mich ihnen auch ver-pflichtet. Zudem will ich mich engagieren und die Interessen der Jüngeren vertreten.

2. Wo liegen deine politischen Schwer-punkte?Als Sozialarbeiterin habe ich im Bereich Soziales die grössten Kompetenzen und mich in diesem Bereich sicherlich gut einbringen kann. Es ist aber klar, dass momentan v. a. finanzpolitische Debat-ten die Politik im Kanton prägen. Es gilt deshalb, sich mit diesen Themen ausein-anderzusetzen. Ich bin jemand, der sich für eine Vielzahl von Themen interessiert. Das habe ich auch beim Einlesen in die Dossiers gemerkt.

3. Apropos Finanzen: Wie schätzt du die ge-genwärtige finanzielle Lage des Kantons ein?Die getroffenen Sparmassnahmen sind teilweise sehr schwierig und einschnei-dend, etwa die zusätzliche Ferienwoche in den kantonalen Schulen, weil man zu wenig Geld hat. Es muss unbedingt auf der Einnahmenseite etwas geschehen.

Solange man nicht beginnt, über Steu-ernanpassungen zu sprechen, wird es zu weiteren Einsparungen kommen, die zu einem spürbaren Qualitätsverlust etwa in der Bildung führen werden. Auch Sparen bei der Sicherheit wird wieder auf das Ta-pet kommen.

4. Ist Sparen denn wirklich so schlimm?Ich bin nicht dagegen, dass man über-prüft, welche Ausgaben sinnvoll sind. Aber dann sollte man sich die Massnahmen genau anschauen und überlegen, was die Konsequenzen davon sind. Dabei ist ein langfri-stiger Blick wichtig. Viele der kurz-fristigen Sparmassnahmen des letzten Herbstes führen langfristig nur zu zusätzlichen Kosten und Ausgabenverschiebungen.

5. Wie kannst du dich für un-sere Region einsetzen?Ein wichtiges Anliegen ist mir, dass unsere Region bezüglich Gesundheits-versorgung, öffentlichem Verkehr und Bildungs-angebot angemessen im Gespräch bleibt, etwa das Spital Wohlhusen oder die Kanti Willi-sau.

6. Was wünschst du dir für deine Arbeit im Kan-tonsrat?Ich wünsche mir, dass im Kantonsrat auch in hitzigen Diskussionen sachlich debat-tiert werden kann und dass sich der Kantonsrat nicht immer nur

Aus den Parteien

mit der angespannten Finanzlage herum-schlagen muss, sondern vermehrt wieder gestaltend arbeiten und innovative Pro-jekte für die Luzerner Bevölkerung auf die Beine stellen kann.

petenz ist es der CVP ebenfalls wichtig, die drei Ortsteile und auch die Geschlechter angemessen zu berücksichtigen. Diesen Anforderungen können wir mit Luzia Kurmann Schaffer optimal gerecht wer-den. Wir sind deshalb überzeugt, Ihnen mit Luzia Kurmann Schaffer zusammen mit den wieder kandierenden Urs Fell-mann und Martin Luternauer eine gute Auswahl zur Nomination für den Ge-meinderat vorschlagen zu können und hoffen deshalb auf ihre Unterstützung.

Nominationsversammlung: Freitag, 26. Februar 2016; Restaurant Eintracht, Buchs

Aufgrund des Rücktritts von Irene Tschupp

Bättig aus dem Gemeinderat, sind wir

bestrebt, einen würdigen Nachfolger

für Irene Tschupp Bättig zur Nomination

vorzuschlagen. Bis am Montag, 07. März 2016 12.00 Uhr haben die Wahlvorschlä­

ge bei der Gemeindekanzlei Dagmersellen

einzutreffen. Die Neuwahl des gesamten

Gemeinderates findet am Sonntag 01. Mai 2016 statt.

Wir freuen uns, Sie zu unserer

Nominations versammlung vom Freitag, 26. Februar 2016, 20.00 Uhr, Restau-rant Eintracht Buchs,einzuladen und

zählen auf Ihre Unterstützung bei den

Gemeinderatswahlen.

Wahlauftaktfeier 1. März 2016Die Nomination findet am Dienstag 1. März im Rahmen der Wahlauftaktfeier im Musiksaal der Arche statt. Bei einem feinen Fondue werden wir die Nominati-onen für den Gemeinderat sowie die Kom-missionen vornehmen. Dazu laden wir sie ganz herzlich ein.

Für die weiteren Vakanzen seitens CVP in der Schulpflege (Präsidium und Mitglied) und der Bürgerrechtskommission (Mit-glied) laufen derzeit Gespräche mit mög-lichen Kandidatinnen und Kandidaten. Auch hier sind wir zuversichtlich, Ihnen kompetente Persönlichkeiten vorschlagen zu können.

Für die bevorstehende Fasnachtszeit wün-schen wir Ihnen unbeschwerte und fröh-liche Stunden.

CVP Dagmersellen, der Ortsparteivorstand

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Baubewilligungen

Herausgeberin: Einwohnergemeinde Dagmersellen

Redaktion: Gemeinderat / Gemeindeverwaltung – Kurt Steiger Forum Schule – Thomas Gehri

Koordination: Gemeindeverwaltung Dagmersellen Postfach 28, 6252 Dagmersellen

Druck: Printex AG, Dagmersellen

Erscheinen 8 Ausgaben pro Jahr in den Monaten Januar, März, April, Mai, Juni, September, Oktober, November

Für Texteinsendungen von Dritten übernimmt die Redaktion keine Haftung und Verantwortung.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.dagmersellen.ch

Die nächste Ausgabe erscheint im März. Redaktionsschluss ist am 5.3.2016.

Impressum

BaubewilligungenDie Abteilung Bau und Infrastruktur hat im Zeitraum vom 11. August 2015 – 07. Januar 2016 folgende Baubewilligungen erteilt. Soweit erforderlich hat der Ge-meinderat die dazu notwendigen Ausnah-mebewilligungen nach Strassengesetz und Planungs- und Baugesetz erteilt.

Büttiker-Häberli Josef und AngelaNeubau Carport, Schwimmbecken und Erhöhung BlocksteinmauerParzellen Nrn. 1367, 1383, Bethlehemstrasse 5, 7, Dagmersellen

PanGas AGTemporärer BürocontainerParzelle Nr. 470, Industriepark 10, Dagmersellen

Emmi Milch AGErsatz der bestehenden KälteanlageParzelle Nr. 449, Stationsstrasse 21, Dagmersellen

Emmi Milch AGErsatz Turm 1 durch neuen Sprüh-trockner (im bestehenden Volumen)Parzelle Nr. 449, Stationsstrasse 21, Dagmersellen

Greber Hans-Peter und Buck YvonneAn- und Umbau EinfamilienhausParzelle Nr. 196, Dorfstrasse 13, Buchs

Wilhelm AndreaAussenfassade streichen, Balkongeländer ersetzenParzelle Nr. 400, Poststrasse 2, Uffikon

Gassmann HansruediUmbau und Umnutzung Stall vom Rindviehstall zu einem Schweine-maststall, Neubau FuttersilosParzelle Nr. 126, Feld 3, Buchs

Dominik Immobilien Willisau GmbHUmnutzung von Abstellräumen in Wohn-raum, Parzelle Nr. 561, Stationsstrasse 5, Dagmersellen

Scheidegger-Kurmann Emanuel und PatriziaAn- und Umbau bestehendes Einfamilien haus, Parzelle Nr. 1195, Am Kreuzberg 3, Dagmersellen

Wohnbaugenossenschaft HubelFassadensanierung mit Wärmedämmung und neuem FarbanstrichParzelle Nr. 277, Dorfstrasse 45, Buchs

Revimag Immobilien AGBeleuchtete Reklame an NordwestfassadeParzelle Nr. 144, Baselstrasse 44, Dagmersellen

Graber-Burtolf Désirée und Thomas Neubau GartenhausParzelle Nr. 478, im Acherli 5, Uffikon

Aregger FranzErstellung Wintergarten anstelle bestehender LaubeParzelle Nr. 708, Lutertal 7, Dagmersellen

Willimann-Bolliger Albert und BeatrixNeubau Mehrfamilienhaus mit Gewerbeanteil, Parzelle Nr. 195,

Anton Kronenberg-Weg 4, Dagmersellen

Wilhelm-Willimann Oswald und RitaUmbau bestehendes WohnhausParzellen Nrn. 30, 434, Kantonsstrasse 10, Uffikon

Schuler WernerEinbau von drei Dachfenstern Parzelle Nr. 709, Lutertal 8, Dagmersellen

Kaufmann-Röthlisberger Cornelia und UrsEinbau Aussentüre, Umbau Küche und Bad, Parzelle Nr. 195, Kantonsstrasse 14, Buchs

Roth-Burtolf Oliver und ManuelaNeubau Schwimmbecken (Pool)Parzelle Nr. 413, Talacher 16, Uffikon

Meier XaverNeubau Holzschopf mit Werkstatt, Abbruch Gebäude Nr. 27aParzelle Nr. 17, Herti 1, Buchs

Schaller Beat und Brigitte undSchaller Josef und BarbaraNeubau Doppeleinfamilienhaus mit Garage, Abbruch Gebäude Nr. 38Parzellen Nrn. 30, 361, Dorfstrasse 24a, 24b, Buchs

Meyer ThomasÄnderung Gestaltungsplan «Schmittengasse»Parzellen Nrn. 326, 383, 975, 1448, Schmittengasse 1, 3, 4, 5, Dagmersellen