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Akademievortrag im Erbacher Hof, Mainz
Donnerstag, 30. März 2017, 19.00 Uhr
Das Jüdische Museum Berlin von Daniel Libeskind
Architektur als geschichtsphilosophische Vision
Prof. Dr. Matthias Müller, Mainz
Kostenbeitrag: 5,00 €
Mit dem Neubau des Jüdischen Museums in Berlin hat Daniel Libeskind Architekturgeschichte geschrieben. Das von blitzartig gezackten Formen und einer metallenen, silbernen Außenhaut bestimmte Gebäude hat Libeskind weltweit berühmt gemacht und steht wie kein anderes Bauwerk für den spezifischen Stil des Architekten. Doch welche Aussage wollte Libeskind mit seiner spektakulären Architektur mit Blick auf die jüdische Geschichte und den Holocaust treffen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags von Prof. Dr. Matthias Müller, der auf-zeigt, wie sehr Libeskinds Entwurf von einem bestimmten geschichtsphilosophischen Denken bestimmt ist, das in der dekonstruktivistischen Architektur sein adäquates Medium findet. Sie sind herzlich eingeladen! Prof. Dr. Peter Reifenberg Dr. Felicitas Janson Bild Vorderseite: Jüdisches Museum Berlin (1999), Daniel Libeskind Bildquelle: Pixelio.de
ERBACHER HOF – Akademie des Bistums Mainz – Grebenstraße 24-26 - 55116 Mainz – Postfach 1808 · 55008 Mainz Telefon: 06131/257-550 Fax: 06131/257-525 – E-Mail: [email protected]